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Hintergrund
der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf tragbare Computer und insbesondere
auf Verfahren und Vorrichtungen zum Sichern eines Zugriffs auf tragbare
Computer.
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Es
gibt viele Typen von Universal- und Spezialcomputern, die für eine Vielzahl
von Rechenanwendungen verwendet werden. Der Personalcomputer und
der Computerarbeitsplatz sind beliebte Computersystemarchitekturen,
die in vielen verschiedenen Architekturen verfügbar sind, die beliebige von mehreren
unterschiedlichen Prozessoren (z. B. 80386, 80486, 586, PENTIUMTM, PowerPCTM, Alpha) und
Betriebssystemen (z. B. DOS, Windows 95, Windows NT, UNIX, MAC-OS,
OS/2) aufweisen. Unterschiedliche Kategorien bezüglich der Ummantelungsgröße umfassen
Tischcomputer, Laptopcomputer, Notebook-Computer und Palmtop- oder
Handcomputer. Die Laptop-, Notebook- und Palmtop- oder Handcomputer
werden auch als tragbare Computer bezeichnet.
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Ein
tragbarer Computer ist eine beliebte Konfiguration, die dem Benutzer
eine gesteigerte Mobilität
ermöglicht.
Normalerweise sind eine Prozessorplatine, eine Anzeige und eine
Tastatur in eine gemeinsame Ummantelung integriert. Eine Notebook-Computer-Ummantelung
umfasst normalerweise ein Anzeigengehäuse und ein Tastaturgehäuse, die
permanent über
eine Gelenkbeziehung angebracht sind. Eine Flachbildschirmanzeige
ist in dem Anzeigengehäuse
befestigt. Eine Tastatur, eine Hauptplatine, eine oder mehr Datenspeichereinheiten,
ein oder mehr Erweiterungsschlitze und I/O-Ports sind in dem Tastaturgehäuse befestigt.
Modulare Peripherieeinheiten, wie z. B. ein Diskettenlaufwerk, eine
Festplatte, ein CD-ROM-Laufwerk und ein Modem oder eine andere PC-Karte
werden ohne Weiteres in die Ummantelung eingebaut oder daraus entfernt.
Ein herkömmlicher
Notebook-Computer weist in etwa die Größe eines standardmäßigen Blatts
Papier (z. B. 21,6 cm mal 27,9 cm; oder in englischen Einheiten – 8,5 Zoll
mal 11,0 Zoll) auf und wiegt unter sechs Pfund. Die Dicke eines
derartigen Notebook-Computers beträgt normalerweise 4, 5 cm bis
6, 0 cm. Die kleine Größe und das
geringe Gewicht und die integrierte Beschaffenheit des Notebook-Computers machen
ihn einfach transportierbar. Derartige Attribute machen den Computer
und seine modularen Einheiten jedoch auch zu einfacheren Diebstahlszielen.
Dementsprechend besteht ein Bedarf am Verhindern eines Diebstahls
des tragbaren Computers und seiner modularen Einheiten.
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Personen,
Unternehmen und Institutionen verlassen sich zunehmend auf tragbare
Computer, um verschiedene Aufgaben durchzuführen. Der Computer dient oft
als ein Dateneingabeendgerät, eine
Kommunikationsvorrichtung, ein Informationsspeicherzentrum und/oder
ein Informationsverarbeitungszentrum. Die Informationen, die auf
Computern gespeichert sind, übersteigen
oft den Wert des Computers selbst. Dementsprechend besteht ein Bedarf, einen
unberechtigten Zugriff auf den tragbaren Computer und seine gespeicherten
Daten zu verhindern.
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Die
EP-A-0635775 beschreibt eine tragbare Rechenvorrichtung, die eine
Ummantelung, eine Anzeige, eine Eingabevorrichtung, eine Verarbeitungseinheit,
eine modulare Einheit, eine Verriegelung und eine Verbindung aufweist,
die ein Entfernen der modularen Einheit verhindert, wenn sich dieselbe
in einer ersten Position befindet.
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Die
EP-A-0595554 beschreibt einen Schlüsselmechanismus zum Verriegeln
einer internen Elektronikvorrichtung in einem Zustand, bei dem verhindert
wird, dass die Vorrichtung von einem Basiskörper einer Tischbasis für einen
tragbaren Computer gelöst
wird.
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Die
US-A-5406261 beschreibt ein Verhindern eines unberechtigten Zugriffs
auf ein Computersystem durch ein Steuern einer Leistungsverteilung auf
Komponenten in dem Computersystem durch einen entfernt steuerbaren
Schalter.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung ist in den angehängten
Ansprüchen
definiert.
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Diese
Erfindung betrifft physische Sicherheitsmaßnahmen zum Einschränken eines
Zugriffs auf einen tragbaren Computer und seine modularen Einheiten,
Vorrichtungen und Komponenten. Gemäß der Erfindung umfasst ein
tragbarer Computer eine physische Sicherheitsvorrichtung zum Verriegeln
einer Anzeige und einer Systemeinheit miteinander (z. B. in einer „Muschel"-Konfiguration).
Die Sicherheitsvorrichtung verhindert auch ein Entfernen von Peripherievorrichtungen
und sperrt Eingaben von der Computertastatur und der Maus. Bei einigen
Betriebsmodi verhindert die Sicherheitsvorrichtung auch ein Hochfahren
des Computers und ein Losdocken des Computers von einer Andockstation.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird der Computer entweder in einen verriegelten
Zustand oder einen nicht verriegelten Zustand versetzt. In dem verriegelten
Zustand sind Peripherievorrichtungen in die Computerummantelung
verriegelt, und die Tastatur und die Maus sind gesperrt. Falls die
Computerummantelung geschlossen ist, wird auch verhindert, dass
sich die Ummantelung öffnet.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung bewegt sich eine Verbindungsstruktur
zwischen einer verriegelten Position, die den verriegelten Zustand
definiert, und einer nicht verriegelten Position, die den nicht
verriegelten Zustand definiert. Eine Schlüsselverriegelung oder eine
Kombinationsverriegelung (z. B. Trommel bzw. Tumbler; Tastenfeld)
sichert die Verbindungsstruktur in der verriegelten Position. Ein
Benutzer entriegelt die Schlüsselverriegelung
oder die Kombinationsverriegelung, um die Verbindung von der verriegelten
Position in die nicht verriegelte Position zu bewegen. Bei einigen
Ausführungsbeispielen
bewegt sich die Verbindungsstruktur automatisch in die nicht verriegelte
Position, wenn der Schlüssel
umgedreht oder die korrekte Kombination eingegeben wird. Umgekehrt
verriegelt sich bei einigen Ausführungsbeispielen,
wenn der Benutzer die Verbindungsstruktur von der nicht verriegelten Position
in die verriegelte Position bewegt, die Schlüsselverriegelung oder die Kombinationsverriegelung
automatisch. Ein Vorteil des Sicherheitssystems besteht darin, dass
eine einzige Aktion (z. B. Bewegen der Verbindung in die verriegelte
Position) zu einem Verriegeln der Muschel, einem Verriegeln der
Peripherieeinheiten an ihrer Position und einem Sperren der Tastatur
und der Maus führt.
Auf ähnliche
Weise führt
eine einzige Aktion (z. B. Entriegeln der Schlüsselverriegelung oder der Kombinationsverriegelung)
zu einem Abschalten der Sicherheitsmaßnahmen (z. B. Entriegeln der
Muschel, Entriegeln der Peripherieeinheiten und Freigeben der Tastatur
und der Maus).
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung kann ein Benutzer, der die Leistungsversorgung
anlässt,
wenn er den Computer in einen verriegelten Zustand versetzt, trotzdem
auf die Ports zugreifen (außer
den Mausport). Somit kann ein Benutzer es ermöglichen, dass der Computer
nicht beaufsichtigte Funktionen durchführt, wie z. B. Gewinnen von
E-Mails, Durchführen von
automatischen Backups oder Warten auf eine Faxübertragung. Die nicht beeinträchtigte
externe Kommunikation erfolgt über eine
LAN-Verbindung, eine Modemverbindung, eine Andockverbindung oder
eine andere Port-Verbindung.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung kann ein Benutzer spezifizieren, ob
die System-An/Aus-Taste weiterhin normal funktionieren soll oder
ob eine derartige An/Aus-Taste gesperrt werden soll, während sich
der Computer in dem verriegelten Zustand befindet. Falls dieselbe
weiterhin normal funktioniert, kann ein Benutzer die Leistung anschalten,
um eine externe Kommunikation über
eine LAN-Verbindung, eine Modemverbindung, eine Andockverbindung
oder eine andere Port-Verbindung zu ermöglichen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird verhindert, dass sich der tragbare
Computer von einer Andockeinheit losdockt, während sich der Computer in
dem verriegelten Zustand befindet.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfasst ein tragbarer Computer ein erstes Gehäuse, ein zweites Gehäuse, eine
Verriegelung und eine Verbindung. Ein Anzeigefeld ist in dem ersten Gehäuse befestigt.
Eine Tastatur, eine Verarbeitungseinheit und eine modulare Einheit
sind in dem zweiten Gehäuse
befestigt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Verriegelung
und die Verbindung auch in dem zweiten Gehäuse befestigt. Das zweite Gehäuse definiert
eine Öffnung.
Die modulare Einheit ist entfernbar in die Öffnung eingeführt. Das
erste Gehäuse
bewegt sich relativ zu dem zweiten Gehäuse zwischen einer offenen
Position zum Betrachten des Anzeigefeldes und einer geschlossenen
Position, bei der das Anzeigefeld an das zweite Gehäuse gehalten
wird. Die Verriegelung definiert zu einer gegebenen Zeit einen von
einem verriegelten Zustand und einem nicht verriegelten Zustand.
Die Verbindung ist mit der Verriegelung gekoppelt. Die Verbindung
bewegt sich zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position.
Die Verbindung blockiert, beschränkt
oder verhindert anderweitig ein Entfernen der modularen Einheit,
während
sich dieselbe in der ersten Position befindet. Die Verbindung verhindert
auch ein Öffnen
des ersten Gehäuses
relativ zu dem zweiten Gehäuse,
wenn sich das erste Gehäuse
in der geschlossen Position befindet und sich die Verbindung in
der ersten Position befindet. Es wird verhindert, dass sich die
Verbindung in die zweite Position bewegt, während die Verriegelung den
verriegelten Zustand definiert. Die Verbindung bewegt sich automatisch
in die zweite Position, wenn die Verriegelung in den nicht verriegelten
Zustand umschaltet.
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Die
Rechenvorrichtung umfasst auch eine Eingabevorrichtung für einen
Benutzer, um Befehle an die Rechenvorrichtung auszugeben, und eine
erste Schaltung, die die Tastatur und die Eingabevorrichtung sperrt,
während
sich die Verbindung in der ersten Position befindet. Die erste Schaltung
gibt die Tastatur und die Eingabevorrichtung frei, während sich
die Verbindung in der zweiten Position befindet. Eine zweite Schaltung
sperrt wahlweise eine Komponente (z. B. An/Aus-Schalter) der Vorrichtung,
während
sich die Verbindung in der ersten Position befindet. Eine dritte
Schaltung weist einen ersten Zustand, während dem verhindert wird,
dass die Rechenvorrichtung von einer Andockstation losgedockt wird, und
einen zweiten Zustand auf, während
dem die Schaltung nicht verhindert, dass die Rechenvorrichtung von
der Andockstation losgedockt wird. Die dritte Schaltung befindet
sich in dem ersten Zustand, während
sich die Verbindung in der ersten Position befindet, und befindet
sich in dem zweiten Zustand, während
sich die Verbindung in der zweiten Position befindet.
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Die
Verbindung umfasst einen Schiebeschalter und ein Verbindungselement.
Der Schiebeschalter definiert eine erste Schalterposition und eine zweite
Schalterposition. Das Verbindungselement bewegt sich zwischen der
ersten Verbindungsposition und der zweiten Verbindungsposition.
Die Verbindung umfasst auch ein erstes Bauglied, das relativ zu dem
Verbindungselement fest ist, das ein Entfernen der modularen Einheit,
während
sich die Verbindung in der ersten Position befindet, blockiert,
einschränkt oder
anderweitig verhindert. Ein zweites Bauglied, das relativ zu dem
Verbindungselement fest ist, blockiert, beschränkt oder verhindert anderweitig
eine Bewegung des ersten Gehäuses
aus der geschlossenen Position heraus, während sich das erste Gehäuse relativ
zu dem zweiten Gehäuse
in der geschlossenen Position befindet und sich die Verbindung in
der ersten Position befindet. Die erste Position des Verbindungselements
entspricht der ersten Schalterposition und die zweite Posi tion des
Verbindungselements entspricht der zweiten Schalterposition.
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Ein
Verfahren zum Sichern eines Zugriffs auf die tragbare Rechenvorrichtung
umfasst ein Definieren eines verriegelten Zustands für die Rechenvorrichtung
durch ein Bewegen der Verbindung in die erste Position und ein Definieren
eines nicht verriegelten Zustands für die Rechenvorrichtung durch
ein Umschalten der Verriegelung in den nicht verriegelten Zustand.
Während
sich die Verbindung in der ersten Position befindet, blockiert,
beschränkt
oder verhindert die Verbindung anderweitig ein Entfernen der modularen
Einheit und verhindert ein Öffnen
des ersten Gehäuses
relativ zu dem zweiten Gehäuse,
wenn sich das erste Gehäuse
in der geschlossenen Position befindet. Die erste Schaltung schaltet
in den ersten Zustand um, wenn sich die Verbindung in die erste
Position bewegt, wobei die Tastatur und die Eingabevorrichtung gesperrt
werden. Es wird verhindert, dass sich die Verbindung in die zweite
Position bewegt, während
die Verriegelung den verriegelten Zustand definiert. Während sich
die Verbindung in der zweiten Position befindet, verhindert die
Verbindung nicht ein Entfernen der modularen Einheit und verhindert
nicht ein Öffnen
des ersten Gehäuses
relativ zu dem zweiten Gehäuse.
Die erste Schaltung schaltet in den zweiten Zustand um, wenn sich
die Verbindung in die zweite Position bewegt. Während sich dieselbe in dem
zweiten Zustand befindet, sperrt die erste Schaltung nicht mehr
die Tastatur und die Zeigevorrichtung.
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Ein
weiterer Schritt des Verfahrens umfasst ein Konfigurieren der Rechenvorrichtung
auf eines von einem Freigeben oder Sperren der zweiten Schaltung.
Der Schritt des Definierens des verriegelten Zustands umfasst ein
Bringen der zweiten Schaltung in den ersten Zustand, wenn die zweite
Schaltung freigegeben ist. Während
sich die zweite Schaltung in dem ersten Zustand befindet, ist ein An/Aus-Schalter zum Aktivieren
der Rechenvorrichtung gesperrt.
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Die
dritte Schaltung weist einen ersten Zustand, während dem verhindert wird,
dass die Rechenvorrichtung von einer Andockstation losgedockt wird,
und einen zweiten Zustand auf, während
dem die Schaltung nicht verhindert, dass die Rechenvorrichtung von
der Andockstation losgedockt wird. Die dritte Schaltung befindet
sich in dem ersten Zustand, während
sich die Verbindung in der ersten Position befindet, und befindet
sich in dem zweiten Zustand, während
sich die Verbindung in der zweiten Position befindet. Der Schritt
des Definierens eines verriegelten Zustands umfasst ein Bringen
der dritten Schaltung in den ersten Zustand. Der Schritt des Definierens
des nicht verriegelten Zustands umfasst ein Bringen der dritten
Schaltung in den zweiten Zustand.
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Ein
Vorteil der Erfindung liegt darin, dass eine einfache Aktion durchgeführt wird,
um den Computer 10 in den verriegelten Zustand oder den
nicht verriegelten Zustand umzuschalten (z. B. Schiebeknopf bewegen;
oder Schiebeknopf bewegen und die Verriegelung setzen). Ein weiterer
Vorteil liegt darin, dass der Benutzer es trotzdem ermöglichen
kann, dass nicht beaufsichtigte Funktionen durchgeführt werden,
während
Sicherheitsmaßnahmen
aktiv sind. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass ein Benutzer
einige Sicherheitsmaßnahmen
konfigurieren kann, um wahlweise Komponenten auszuwählen, die
mit dem Sicherheitssystem gesperrt werden sollen (d. h. wenn der
Computer in den verriegelten Zustand eintritt). Diese und andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden durch Bezugnahme auf die
folgende detaillierte Beschreibung zusammen mit den beiliegenden
Zeichnungen besser verstanden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Notebook-Computers, der ein physisches Sicherheitssystem
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung aufweist;
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2 ist
eine perspektivische Teilansicht des Notebook-Computers von 1,
bei dem modulare Einheiten eingebaut sind und der Computer sich in
einem verriegelten Zustand befindet;
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3 ist
eine planare Teilschnittansicht des Computers von 2,
die eine Verbindungsstruktur in der verriegelten Position gemäß einem
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung zeigt;
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4 ist
eine planare Teilschnittansicht des Computers von 2,
die eine Verbindungsstruktur in der nicht verriegelten Position
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung zeigt;
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5 ist
ein Diagramm eines Stab- und Armabschnitts der Verbindungsstruktur,
der auf modulare Einheiten einwirkt, gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung;
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6a–d sind
Diagramme, die die Aktion zwischen einer Anzeigengehäuseeinrasteinrichtungs-
und einer Tastaturgehäuserastestruktur
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung zeigen;
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7a–c sind
Diagramme, die die Aktion zwischen einer Anzeigengehäuseeinrasteinrichtungs-
und einer Tastaturgehäuserastestruktur
gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung zeigen;
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8 ist
ein Schema einer Schaltung zum Freigeben/Sperren eines Zugriffs
auf gewünschte Systemkomponenten;
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9 ist
ein Schema einer Schaltung zum wahlweisen Freigeben/Sperren eines
Zugriffs auf gewünschte
Systemkomponenten;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht des Notebook-Computers von 2, der in
eine Andockstation eingeführt
ist;
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11 ist
ein Diagramm einer Einrasteinrichtungsverbindung zum Sichern des
Notebook-Computers an der Andockstation von 10;
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12 ist
ein schematisches Diagramm einer Schaltung zum Steuern eines Auswurfs
des Notebook-Computers von der Andockstation gemäß einem Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung;
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13 ist
ein Blockdiagramm einer exemplarischen Notebook-Computer-Architektur;
und
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14 ist
eine planare Teilschnittansicht des Computers von 2,
die eine Verbindungsstruktur in der nicht verriegelten Position
gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung zeigt.
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Beschreibung
spezifischer Ausführungsbeispiele
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Überblick
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1 und 2 zeigen
einen tragbaren Computer 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung. Der tragbare Computer 10 ist ein Notebook-Computer,
ein Laptop-Computer, ein Handcomputer, ein Personaldigitalassistent
oder eine andere tragbare Universal- oder Spezialrechenvorrichtung.
Der tragbare Computer umfasst eine Verarbeitungseinheit (nicht gezeigt),
eine Anzeige 12 und eine Tastatur 14, die in eine
Ummantelung 16 integriert sind. Bei einem Notebook-Computer-Ausführungsbeispiel
umfasst die Ummantelung 16 ein Anzeigengehäuse 18 und
ein Tastaturgehäuse 20,
die über
eine Gelenkbeziehung angebracht sind. Eine Flachbildschirman zeige 12 ist
in dem Anzeigengehäuse 18 befestigt.
Eine Tastatur 14, eine Hauptplatine und I/O-Ports sind
in dem Tastaturgehäuse 20 befestigt.
Modulare Einheiten, wie z. B. Batterien, ein Diskettenlaufwerk,
eine Festplatte, ein CD-ROM-Laufwerk
und ein Modem oder eine andere PC-Karte werden ohne Weiteres über Öffnungen 22, 24 in
dem Tastaturgehäuse 20 eingebaut
oder entfernt. 2 zeigt einen Notebook-Computer 10,
der eine Festplatte 26 und ein Modem 28 aufweist,
die in den Öffnungen 22, 24 eingebaut
sind.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist eine Verriegelung 30 in dem Tastaturgehäuse 20 befestigt.
Die Verriegelung 30 ist von einer der Seiten des Tastaturgehäuses 20 zugänglich.
Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
ist die Verriegelung 30 von einer Vorderseite 32 zugänglich.
Bei verschiedenen Ausführungsbeispielen
ist die Verriegelung eine Schlüsselverriegelung,
eine Kombinationsverriegelung oder eine elektronische Tastenfeldverriegelung.
Mechanische Trommeln bzw. Tumbler, elektrische Relais oder andere
herkömmlich
oder noch zu entwickelnde Verriegelungsstrukturen definieren die
internen Verriegelungskomponenten. Veranschaulicht ist eine mechanische
Kombinationsverriegelung mit Trommeln 34–37,
die auf eine Kombination von vier Eingaben ansprechen. Auch ist
an der Vorderseite 32 ein Schiebeknopf 40 gezeigt.
Der Schiebeknopf 40 bewegt sich zwischen einer nicht verriegelten
Position 42 (in 1 gezeigt) und einer verriegelten
Position 44 (in 2 gezeigt). Der Schiebeknopf 40 ist
unabhängig
von dem Zustand der Verriegelung 30 von der nicht verriegelten
Position 42 zu der verriegelten Position 44 bewegbar.
Der Schiebeknopf 40 kann sich jedoch nur von der verriegelten
Position 44 zu der nicht verriegelten Position 42 bewegen,
wenn die Trommeln 34–37 auf
die richtige Kombination gesetzt sind (oder z. B. ein Schlüssel eine
Schlüsselverriegelung
in eine nicht verriegelte Position dreht; oder eine Tastenfeldverriegelung die
richtige Eingabesequenz empfängt).
Ein Umschalten des Schiebeknopfes 40 in die verriegelte Position 44 versetzt
den Computer 10 in einen verriegelten Zustand.
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Ein
Umschalten des Schiebeknopfes 40 in die nicht verriegelte
Position 42 versetzt den Computer 10 in den nicht
verriegelten Zustand.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
der Schiebeknopf 40 zu der nicht verriegelten Position
hin vorgespannt. Wenn ein Benutzer die Verriegelung 30 entriegelt,
bewegt sich der Schiebeknopf 40 automatisch in die nicht
verriegelte Position 42. Wenn umgekehrt ein Benutzer den
Schiebeknopf 40 in die verriegelte Position 44 bewegt,
wechselt die Verriegelung 30 bei einigen Ausführungsbeispielen automatisch
in einen verriegelten Zustand (z. B. bewegen sich die Trommeln,
dreht sich die Schlüsselverriegelung
oder verriegelt sich die interne Struktur der Tastenfeldverriegelung).
Bei einigen Ausführungsbeispielen
wechselt die Verriegelung 30 nicht automatisch in den verriegelten
Zustand, wenn sich der Schiebeknopf 40 in die verriegelte
Position 44 bewegt. Der Benutzer verändert die Verriegelungstrommeln 34–37 stattdessen
manuell oder dreht einen Schlüssel.
Obwohl ein Schiebeknopf 40 gezeigt ist, wird bei alternativen
Ausführungsbeispielen
ein anderer mechanischer, elektrischer oder optischer Schalter,
Knopf oder eine Einrasteinrichtung verwendet.
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Sicherheitsverbindungsstruktur
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Unter
Bezugnahme auf die 3 und 4 bewegt
sich eine Verbindungsstruktur 50 mit dem Schiebeknopf 40 zwischen
einer verriegelten Position und einer nicht verriegelten Position.
Die Verbindungsstruktur 50 umfasst einen Stab 52 mit
mehreren Armen 54, 56, 58. Ein Arm 54 erstreckt
sich zu einer Anzeigeeinrasteinrichtungsöffnung 60. Andere Arme 56, 58 umfassen
Abdeckungen 62, 64 oder andere Verlängerungen
zum Blockieren, Einschränken oder
Verhindern eines Entfernens von modularen Einheiten 26, 28,
die in den Öffnungen 22, 24 positioniert
sind. Die Abdeckungen 62, 64 sind relativ zu den
Armen 56, 58 fest. Die Arme 56, 58 sind
relativ zu dem Stab 52 fest. Somit bewegen sich, wenn der Stab 52 gleitet,
die Arme 56, 58 und die Abdeckungen 62, 64 mit
dem Stab 52. Der Stab weist zwei Positionen auf – eine erste „verriegelte" Position 66 (siehe 3),
die der verriegelten Position 44 des Schiebeschalters 40 entspricht;
und eine zweite „nicht
verriegelte" Position 68 (siehe 4),
die der nicht verriegelten Position 42 des Schiebeschalters 40 entspricht.
Wenn sich der Stab in der ersten verriegelten Position 66 befindet,
blockieren, beschränken
oder verhindern die Abdeckungen 62, 64 ein Entfernen
der modularen Einheiten 26, 28. Wenn sich der
Stab in der zweiten Position 68 befindet, befinden sich
die Abdeckungen 62, 64 außerhalb des Einführungs-/Entfernungswegs
der modularen Einheiten 26, 28. Wenn sich die
Abdeckungen entfernt von den Einführungs-/Entfernungswegen der
modularen Einheiten befinden, können
die modularen Einheiten 26, 28 eingebaut oder
entfernt werden.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 3 und 4 sind die Abdeckungen 62, 64 von
der Vorderseite 32 des Tastaturgehäuses 20 sichtbar,
während sich
der Stab 52 in einer der ersten Position 66 oder der
zweiten Position 68 befindet. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel
sind die Abdeckungen 62, 64 nur sichtbar, während dieselben
die Öffnungen 22, 24 blockieren
(d. h. während
sich der Stab in der ersten Position 66 befindet). Bei
einem derartigen alternativen Ausführungsbeispiel gleiten die
Abdeckungen 62, 64 oder ein wesentlicher Abschnitt
der Abdeckungen hinter eine Wand des Tastaturgehäuses 20 heraus aus
dem offenen Blickfeld, wenn sich der Stab 52 in die zweite
Position 68 bewegt.
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Während die 3 und 4 eine
Verbindungsstruktur 50 zeigen, die eine mechanische Verbindung
zwischen dem Schiebeknopf 40 und dem Stab 52 aufweist,
wurde ein alternatives Ausführungsbeispiel
in Betracht gezogen und ist in 14 gezeigt,
bei dem der Schiebeknopf 40 mit einem elektrischen Schalter 46 gekoppelt
ist, der wiederum den Stab 52 über ein Solenoid 48 fernaktiviert.
Das Solenoid 48 ist so gezeigt, dass dasselbe über einen Draht 47 mit
dem Schalter 46 gekoppelt ist, obwohl diese Verbindung über eine
drahtlose Einrichtung, wie z. B. Infrarot, hergestellt werden könnte. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird die Verbindungsstruktur 50 immer noch als mit der
Verriegelung 30 gekoppelt betrachtet, obwohl diese Kopplung
zumindest teilweise elektronisch erhalten wird. Fachleute werden
erkennen, dass die Verbindungsstruktur 50 noch andere Formen
annehmen kann, wie z. B. elektromagnetisch, piezoelektrisch usw.,
und trotzdem mit der Verriegelung 30 gekoppelt sein und
trotzdem in die Wesensart und den Schutzbereich der Erfindung fallen
kann.
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5 zeigt
ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel,
bei dem Verlängerungen 70, 72 anstelle
der Abdeckungen 62, 64 relativ zu den Armen 56, 58 fest
sind. Jede modulare Einheit 26, 28 umfasst eine
Kerbe oder einen ausgenommenen Bereich 74 mit einer benachbarten
Wand 76. Wenn sich der Stab 52 in die erste Position 66 bewegt,
bewegen sich die Verlängerungen 70, 72 in
die Kerbe oder den ausgenommenen Bereich 74 benachbart
zu der Wand 76, um ein Entfernen der modularen Einheiten 26, 28 zu
blocken, einzuschränken
oder zu verhindern. Die relative Position jeder Verlängerung 70, 72 und
der Wand 76 blockiert, beschränkt oder verhindert, dass die
entsprechende modulare Einheit 26, 28 durch die Öffnungen 22, 24 entfernt
oder eingeführt wird.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel
umfassen die Arme 56, 58 keine Verlängerungen 70, 72. Bei
einem derartigen Ausführungsbeispiel
bewegen sich die Arme 56, 58 in die Kerbe oder
den ausgenommenen Bereich 74 in eine blockierende, einschränkende oder
verhindernde Beziehung relativ zu den Wänden 76. Bei noch
einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel
dreht sich der Stab 52 zwischen einer ersten und einer
zweiten Position, anstatt zu gleiten, um die Arme 56, 58,
die Verlängerungen 70, 72 oder
die Abdeckungen 62, 64 in eine blockierende, einschränkende oder
verhindernde Position hinein oder aus derselben heraus zu bewegen.
Die Kerbe oder der ausgenommene Bereich 74 tritt gemäß alternativen
Ausführungsbeispielen
bei oder weg von den Seiten und Kan ten einer modularen Einheit 26, 28 auf
(z. B. entlang einer Seite, zwischen Kanten, in der Mitte eines
Moduls).
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Unter
Bezugnahme auf die 3, 4, 6 und 7 wird
nun die Funktion des Arms 54 beschrieben. Der Arm 54 dient
dazu, eine Anzeigeeinrasteinrichtung 82 (siehe 1)
zu verriegeln und zu verhindern, dass dieselbe sich von dem Tastaturgehäuse 20 ausklinkt.
Die Anzeigeeinrasteinrichtung 82 ist an dem Anzeigengehäuse 18 angeordnet
und umfasst einen hakenförmigen
Abschnitt 84. Das Tastaturgehäuse 20 umfasst eine Öffnung 60,
in die die Einrasteinrichtung 82 aufgenommen wird. Die Öffnung 60 ist teilweise
durch eine Rastestruktur 86 begrenzt. Bei einem Ausführungsbeispiel
dreht sich der hakenförmige
Abschnitt 84 der Einrasteinrichtung zwischen einer ausgefahrenen
Position und einer zurückgezogenen
Position. Der hakenförmige
Abschnitt 84 ist zu der ausgefahrenen Position vorgespannt
und ist darauf beschränkt,
sich nicht weiter als die ausgefahrene Position (siehe 6a)
zu drehen.
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Wenn
das Anzeigengehäuse 18 zu
dem Tastaturgehäuse 20 geschlossen
wird, stößt der hakenförmige Abschnitt 84 an
die Rastestruktur 86. Wenn das Anzeigengehäuse sich
weiter schließt,
wirkt die Kraft, die auf die Anzeige ausgeübt wird, auf den hakenförmigen Abschnitt 84 an
der Rastestruktur 86, wobei der hakenförmige Abschnitt 84 gezwungen wird,
sich in die zurückgezogenen
Position zu drehen (siehe 6b). Wenn
sich das Anzeigengehäuse weiter
schließt,
geht der hakenförmige
Abschnitt 84 schließlich
an der Rastestruktur 86 vorbei. Die interne Vorspannung
in der Einrasteinrichtung 82 bewirkt dann, dass sich der
hakenförmige
Abschnitt 84 zurück
in die ausgefahrene Position dreht (siehe 6c). Das
Anzeigengehäuse 18 ist
nun mit dem Tastaturgehäuse 20 geschlossen. 6d zeigt
die Einrasteinrichtung 82 an ihrer Position verriegelt.
Gemäß einem
Aspekt dieser Erfindung bewegt sich die Verlängerung 80 des Arms 54 in
die Öffnung 60 benachbart
zu der Einrasteinrichtung 82, wenn sich der Stab in die
erste (d.h. verriegelte) Position 66 bewegt (siehe 3 und 6d).
Während
sich die Verlängerung 80 in
der Öffnung 60 befindet,
kann die Anzeige nicht geöffnet
werden. Während
sich die Verlängerung
nicht in der Öffnung
befindet, kann die Anzeige geöffnet
werden.
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Um
die Anzeige zu öffnen,
während
sich der Stab 52 in der nicht verriegelten Position 68 befindet, bewegt
der Benutzer einen Einrasteinrichtungsknopf 88 an dem Anzeigengehäuse 18.
Der Einrasteinrichtungsknopf 88 bewegt die Einrasteinrichtung 82 lateral
von der Rastestruktur 86 weg, was ermöglicht, dass der hakenförmige Abschnitt 84 an
der Rastestruktur 86 vorbeigeht, was das Anzeigengehäuse 18 freigibt,
sich relativ zu dem Tastaturgehäuse 20 zu öffnen. Wenn
sich der Stab 52 in der verriegelten Position 66 befindet,
füllt die
Verlängerung 80 des
Arms 54 den Bereich, in den sich die Einrasteinrichtung 82 bewegen
würde,
um an der Rastestruktur 86 vorbeizugehen. Somit ist die
Einrasteinrichtung 82 blockiert, während sich der Stab in der
verriegelten Position 66 befindet, was verhindert, dass
sich die Anzeige öffnet.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen
ist der hakenförmige
Abschnitt 84 der Einrasteinrichtung 82 ein integrierter
Abschnitt, der sich nicht relativ zu dem Rest der Einrasteinrichtung 82 bewegt.
Wenn die Anzeige geschlossen wird, wird die Schließkraft durch die
Rastestruktur 86 auf den hakenförmigen Abschnitt 84 ausgeübt. Die
Kraft bewirkt, dass sich die Einrasteinrichtung 82 und
der Einrasteinrichtungsknopf 88 bewegen, was den Weg des
hakenförmigen Abschnitts 84 weg
von der Rastestruktur 86 bringt. Wenn sich die Anzeige
ausreichend schließt,
geht der hakenförmige
Abschnitt 84 an der Rastestruktur 86 vorbei, wodurch
die Kraft zwischen der Rastestruktur 86 und der Einrasteinrichtung 82/dem
hakenförmigen
Abschnitt 84 entfernt wird. Folglich bewegt sich die Einrasteinrichtung 82 in
ihre entspannte Position. In der geschlossenen, entspannten Position (siehe 6c)
blockiert die Rastestruktur 86 eine vertikale Ex traktion
des hakenförmigen
Abschnitts 84. Der Benutzer muss den Einrasteinrichtungsknopf 88 manuell
bewegen, um den hakenförmigen
Abschnitt 84 freizugeben und zu ermöglichen, dass sich die Anzeige öffnet.
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Ein
Vorteil, eine Einrasteinrichtung 82 mit einem bewegbaren
hakenförmigen
Abschnitt 84 zu haben, besteht darin, dass die Anzeige
selbst dann geschlossen werden kann, wenn sich die Verbindungsstruktur 50 in
der verriegelten Position 66 befindet. Unter Bezugnahme
auf 7a wird die Öffnung 60 in dem
Tastaturgehäuse 20 teilweise
durch die Verlängerung 80 des
Arms 54 gefüllt,
während
die Anzeige offen ist und sich die Verbindungsstruktur 50 in
der verriegelten Position befindet. Wenn sich die Anzeige schließt, passt
die Einrasteinrichtung 82 in den Rest der Öffnung 60.
Dazu wird der hakenförmige
Abschnitt 84 in die zurückgezogene
Position gedreht. Speziell wird die Schließkraft, die auf die Anzeige ausgeübt wird,
durch den Kontakt zwischen dem hakenförmigen Abschnitt 84 und
der Rastestruktur 86 (siehe 7b) auf
den hakenförmigen
Abschnitt 84 übertragen.
Wenn die Anzeige ausreichend geschlossen ist, geht der hakenförmige Abschnitt 84 an der
Rastestruktur 86 vorbei, was es ermöglicht, dass der hakenförmige Abschnitt 84 zu
seiner ausgefahrenen, vorgespannten, entspannten Position zurückkehrt
(siehe 7c).
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Wenn
das Anzeigengehäuse 18 mit
dem Tastaturgehäuse 20 geschlossen
ist und sich die Verbindungsstruktur 50 in der verriegelten
Position 66 befindet, kann der Einrasteinrichtungsknopf 88 aufgrund
der blockierenden Anwesenheit der Verlängerung 80 des Arms 54 nicht
bewegt werden, um die Anzeige zu öffnen.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf die 3 und 4 umfasst
die Verbindungsstruktur 50 auch eine Feder 90 und
den Schiebeknopf 40. Die Feder 90 ist an einem
Ende an dem Tastaturgehäuse 20 und
an einem anderen Ende an einem Ende des Stabes 52 verankert.
Der Schiebeknopf 40 ist mit dem Stab 52 ge koppelt,
was den Stab 52 zwingt, sich mit dem Schiebeknopf 40 zu
bewegen, und umgekehrt den Schiebeknopf 40 zwingt, sich
mit dem Stab 52 zu bewegen. Die Feder 90 spannt
den Stab zu der zweiten, nicht verriegelten Position 68 vor
(siehe 4). Somit wird, wenn sich die Verriegelung 30 öffnet/entriegelt,
der Stab 52 unter der Kraft der Feder 90 in die nicht
verriegelte Position 68 bewegt. Allgemeiner gesagt bewegt
die Feder 90 automatisch die Verbindungsstruktur 50 in
die nicht verriegelte Position 68, wenn die korrekte Kombination
an der Verriegelung 30 eingegeben wird.
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Wenn
der Schiebeschalter 40 von der nicht verriegelten Position 42 in
die verriegelte Position 44 bewegt wird, bewegt sich der
Stab 52 mit dem Schiebeschalter 40 in seine verriegelte
Position 66. Bei einigen Ausführungsbeispielen zwingt die
Bewegung des Schiebeschalters 40 (oder des Stabes 52)
die Trommeln 34–37,
sich zu bewegen, wodurch die Verriegelung 30 in einen verriegelten
Zustand versetzt wird.
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Komponentensperrung
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8 ist
ein elektrisches Schema einer Freigabe-/Sperrschaltung 100, die auf
die Position des Schiebeknopfes 40 anspricht. Die Schaltung 100 umfasst
einen Schalter 102, der einen Anschluss 104, der
mit Masse gekoppelt ist, und einen anderen Anschluss 106 aufweist,
der mit einem Leistungssignal 108 und einer Komponente 110,
die freigegeben/gesperrt wird, gekoppelt ist. Der Schalter 102 ist
in einem eines ersten Zustands und eines zweiten Zustands positioniert.
Eine Bewegung des Schiebeknopfs 40 in die verriegelte Position 44 versetzt
den Schalter 102 in den ersten Zustand. Eine Bewegung des
Schiebeknopfs 40 in die nicht verriegelte Position 42 versetzt
den Schalter 102 in den zweiten Zustand. Bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel
entspricht der erste Zustand einem geschlossenen Schalter und der
zweite Zustand entspricht einem offenen Schalter.
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Wenn
derselbe geschlossen ist, fließt
das Leistungssignal 108 zu Masse, wodurch die gewünschte Komponente 110 gesperrt
wird. Wenn derselbe offen ist, fließt das Leistungssignal 108 zu
der gewünschten
Komponente 110, wodurch eine derartige Komponente freigegeben
wird.
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Gemäß einem
Aspekt dieser Erfindung ist die Schaltung 100 in dem Leistungssignalweg
für die Komponente
der Tastatur 14 angeordnet, während eine weitere derartige
Schaltung 100 in dem Leistungssignalweg für jede gewünschte Eingabevorrichtung 112 (z.
B. integrierte Maus, Berührungsfeld, Löschkopf,
Trackball; externe Maus, Berührungsfeld oder
Trackball; andere interne oder externe Zeigevorrichtung und Klickvorrichtung)
angeordnet ist. Zusätzlich
werden eine oder mehr andere Komponenten, wie z. B. die Hauptplatine,
die Verarbeitungseinheit, I/O-Port, Lokalbus, Videobus, Erweiterungsbus, Peripherievorrichtung
gemäß gewünschten
Konfigurationen auf ähnliche
Weise gesperrt und freigegeben. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
werden die Tastatur und die Zeige-/Klickvorrichtungen gemäß der Position
des Schiebeknopfes 40 freigegeben und gesperrt. Bei einem
alternativen Ausführungsbeispiel
löst stattdessen
die Bewegung des Schiebeknopfes 40 eine Unterbrechung der
CPU 218 aus. Die CPU 218 verarbeitet dann die
Unterbrechung, um eines oder mehr von einer Eingabevorrichtung,
einem Bus, einem Port, einer modularen Einheit, einer Komponente
oder einer Vorrichtung zu sperren.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird einem Benutzer die Option gegeben,
ob einige Komponenten während
einer verriegelten Position 66 des Schiebeschalters 40 gesperrt
sein sollen. 9 zeigt eine Schaltung 116,
die bei Komponenten verwendet wird, für die einem Benutzer eine derartige
Option gegeben wird. Die Schaltung 116 ist die gleiche
wie die Schaltung 100, umfasst jedoch einen zusätzlichen
Schalter 118, der bestimmt, ob der Schalter 102 aktiv
ist. Der Schalter 118 ist in Reihe mit dem Schalter 102 (z.
B. wie in 9 gezeigt), parallel zu dem
Schalter 102 ange ordnet. Bei anderen Ausführungsbeispielen
ist der Schalter 118 stattdessen in Reihe oder parallel
zu der wahlweisen Komponente 120 oder in Reihe mit der
Leistungsquelle angeordnet.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
wird ein Mehrpositionsschalter anstelle der Schalter 102, 118 verwendet.
Der Benutzer steuert die Position des Schalters 118 unter
Softwaresteuerung. Eine Schaltung 116 ist in dem Leistungssignalweg
für jede
wahlweise gesteuerte Komponente 120 angeordnet. Wenn der
Benutzer eine zu sperrende Komponente 120 auswählt, schließt sich
der Schalter 118. Ansonsten wird der Schalter 118 offen
gelassen. Wenn derselbe geschlossen ist, gibt der Schalter 118 den Schalter 102 frei,
um zu bestimmen, ob die Komponente 120 freigegeben oder
gesperrt ist. Wenn der Schalter 118 offen ist, ist die
Komponente 120 unabhängig
von der Position des Schalters 102 freigegeben. Folglich
ist die Komponente 120 nur gesperrt, wenn die Schaltung 116 konfiguriert
ist, um den Schalter 118 zu schließen, und der Schiebeschalter 40 den
Schalter 102 schließt.
Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird einem Benutzer die Option gegeben, den System-An/Aus-Schalter 114 (siehe 1)
mit dem Zustand des Schiebeknopfes 40 zu verbinden, indem
die Schaltung 116 in den Signalweg des An/Aus-Schalters
platziert wird. Gemäß anderen
Konfigurationen ist die Schaltung 116 in den Leistungssignalweg
von ein oder mehr anderen Komponenten, wie z. B. Hauptplatine, Verarbeitungseinheit,
I/O-Port, Lokalbus, Videobus, Erweiterungsbus oder Peripherievorrichtung,
eingeschlossen.
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Losdocksperrfähigkeit
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Unter
Bezugnahme auf 10 ist der Notebook-Computer 10 so
gezeigt, dass derselbe in eine Andockstation 120 eingeführt ist.
Die Funktion der Andockstation 120 besteht darin, einen
Zugang zu zusätzlichen
Peripherievorrichtungen zu liefern und die Verwendbarkeit des Notebook-Computersystems in
einer Tischumgebung zu steigern. Aufgrund der geringen Größe von Notebook-Computern
gibt es oft nicht genug Platz, um das System mit allen gewünschten
Peripheriegeräten
auszustatten. Die Andockstation liefert Zugriff auf zusätzliche
Peripheriegeräte,
wie z. B. Diskettenlaufwerk und CD-ROM-Laufwerk. Um die Verwendbarkeit
zu steigern, liefert die Andockstation Ports zum Anschließen einer
externen Tastatur und eines Anzeigemonitors. Da die integrierte
Anzeige 12 und die Tastatur 14 des Notebook-Computers 10 normalerweise
klein sind, um eine Transportfähigkeit
zu fördern,
ist es bisweilen erwünscht,
den Notebook-Computer mit einer externen Tastatur und einem externen
Monitor zu verwenden. Anstatt jedes Mal, wenn ein Benutzer den Notebook-Computer
bewegt, die Kabel zu wechseln, liefert die Andockstation eine sich
nicht verändernde
Verbindung mit dem Monitor und der Tastatur. Durch ein einfaches
Einführen
des Notebook-Computers 10 in
die Andockstation 120 werden Verbindungen zwischen dem
Notebook-Computer und einer externen Tastatur, einer Anzeige und
ein oder mehr Peripherievorrichtungen eingerichtet.
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Die
Andockstation 120 umfasst eine Auswurftaste 122.
Wenn die Taste 122 gedrückt
wird, wird der Notebook-Computer aus der Andockstation 120 ausgeworfen.
Unter Bezugnahme auf 11 umfasst die Andockstation
auch eine oder mehr Einrasteinrichtungen 124, die in Vertiefungen 126 an dem
Notebook-Computer-Tastaturgehäuse 20 passen.
Wenn die Auswurftaste 122 gedrückt wird, löst sich die Einrasteinrichtung 124 von
der Vertiefung 126, und eine Betätigungsvorrichtung schiebt
den Notebook-Computer aus der Andockstation 120 heraus.
Bei einem Ausführungsbeispiel
dient die Betätigungsvorrichtung
sowohl dazu, die Einrasteinrichtungen 124 zu bewegen, als
auch dazu, den Notebook-Computer 10 auszuwerfen. Ein Benutzer
kann den Notebook-Computer nicht aus der Andockstation 120 entfernen,
während
die ein oder mehr Einrasteinrichtungen 124 in die ein oder
mehr Vertiefungen 126 eingepasst sind.
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Gemäß einem
Aspekt dieser Erfindung ist die Auswurftaste 122 gesperrt,
während
sich der Schiebeknopf 40 des Notebook-Computers in der verriegelten
Position 44 befindet. 12 zeigt
eine Schaltung 130, 131 zum Auswerfen des Notebook-Computers 10.
Die Schaltung 130 ist in der Andockstation 120 angeordnet.
Die Schaltung 131 ist in dem Notebook-Computer 10 angeordnet.
Die Schaltung 130 ist mit der Schaltung 131 über Kontakte 138, 140 an
der Andockstation 120 und Kontakte 142, 144 an
dem Notebook-Computer 10 gekoppelt. Die Kontakte 138–144 sind
durch Stiftverbindungen zwischen dem Notebook-Computer 10 und
der Andockstation 120 gebildet. Bei einem Ausführungsbeispiel
sind die Stiftverbindungen ein Teil eines Mehrstiftverbinders, der
zum Austauschen von Signalen zwischen dem Notebook-Computer und
der Andockstation verwendet wird. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
ersetzen oder ergänzen
die Stifte/Kontakte 138–144 Führungsstifte,
die zum Ausrichten einer elektrischen Verbindung zwischen dem Notebook-Computer
und der Andockstation 120 verwendet werden.
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Die
Schaltung 130 umfasst einen Schalter 132 und eine
Auswurfbetätigungsvorrichtung 134. Der
Schalter 132 ist mit einem Leistungssignal gekoppelt. Wenn
der Schalter 132 geschlossen ist, wird das Leistungssignal
durch die Betätigungsvorrichtung 134 geführt. Wenn
die Schaltung 130 geschlossen ist (über die Schaltung 131),
ist der Signalweg 146 mit Masse verbunden, die Betätigungsvorrichtung 134 wird
mit Energie versorgt, und der Notebook-Computer 10 wird
ausgeworfen. Wenn die Schaltung 130 offen gelassen wird
(z. B. bei Schaltung 131), wird die Betätigungsvorrichtung nicht aktiv und
das Notebook wird nicht ausgeworfen.
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Die
Schaltung 131 umfasst einen Schalter 150 in dem
Notebook-Computer 10. Der Zustand eines derartigen Schalters 150 ist
durch die Position des Schiebeknopfes 40 definiert. Wenn
sich der Schiebeknopf 40 in der nicht verriegelten Position 42 befindet,
ist der Schalter 150 geschlossen.
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Wenn
sich der Schiebeknopf 40 in der verriegelten Position 44 befindet,
ist der Schalter 150 offen. Es sei zuerst der Zustand betrachtet,
bei dem sich der Schiebeknopf in der nicht verriegelten Position 42 befindet
und somit der Schalter 150 geschlossen ist. Wenn ein Benutzer
die Auswurftaste 122 drückt, schließt sich
der Schalter 132, was bewirkt, dass Strom von der Leistungsquelle
in die Betätigungsvorrichtung 134 entlang
einem Weg 146 über
Kontakte 138, 142 durch den geschlossenen Schalter 150 über Kontakte 144, 140 dann
zu Masse fließt.
Die geschlossene Schaltung 130, 131 ermöglicht es,
dass die Betätigungsvorrichtung 134 den
Notebook-Computer 10 freigibt und auswirft.
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Dann
sei der Zustand betrachtet, bei dem der Schiebeknopf 40 sich
in der verriegelten Position 44 befindet und der Schalter 150 somit
offen ist. Wenn ein Benutzer die Auswurftaste 122 drückt, schließt sich
der Schalter 132, was bewirkt, dass Strom von der Leistungsquelle
in die Betätigungsvorrichtung 134 entlang
einem Weg 146 und über
Kontakte 138, 142 fließt. Der Schalter 150 in
dem Notebook-Computer
ist jedoch offen, was zu einer leerlaufenden Schaltung 131 und
keinem Rückweg
für den
Strom führt.
Somit wird auch die Schaltung 130 offen gelassen und die
Betätigungsvorrichtung
aktiviert nicht. Tatsächlich
sind die Betätigungsvorrichtung
und die Auswurftaste gesperrt.
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Notebook-Computer-Architektur
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13 zeigt
eine Systemarchitektur für
den Notebook-Computer 10,
der konfiguriert ist, um mit mehreren Peripherievorrichtungen wirksam
zu sein. Der Computer 10 umfasst einen Prozessor 218,
einen Systemspeicher (z. B. 224, 250), mehrere
Kommunikationsbusse 252, 254, 256, 258 und
mehrere Systemkomponenten und Peripheriegeräte. Die Anzahl und die Typen
von Kommunikationsbussen, Systemkomponenten und Peripheriegeräten variiert für unterschiedliche
Ausführungsbeispiele.
Bei dem gezeigten Computer 10 gibt es einen Prozessorbus 252,
einen Lokalbus 254, einen I/O-Bus 256 und einen Erweiterungsbus 258.
Der Prozessor 218, ein externer Cache-Speicher 250 und ein System-RAM 224 sind
an dem Prozessorbus 252 angeordnet. Der I/O-Bus 256 ist
mit dem Prozessorbus 252 zum Bilden einer Schnittstelle
mit I/O-Ports verbunden. Ein Drucker 266, eine Zeigevorrichtung 220 und
eine Klickvorrichtung 222 (z. B. eine Maus) sind normalerweise
mit dem I/O-Bus 256 gekoppelt.
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Der
Lokalbus 254 ist mit dem Prozessorbus 252 über eine
Lokalbusschnittstelle 270 verbunden. Exemplarische Lokalbusse
sind der Videolokal- (VL) oder VESA-Standard-Bus, der Peripheriekomponentenschnittstellen-
(PCI) Bus und der NU-BUS. Der PCI-Bus kann zum Beispiel bis zu 10
Peripheriegeräte
koppeln. Veranschaulicht sind eine Graphiksteuerung 272,
ein Videoprozessor 274, eine Infrarotdigitalkommunikationsschnittstelle 276 und
eine Soundkarte 278. Lautsprecher 280 und ein
Mikrophon 282 sind mit der Soundkarte 278 verbunden.
Die Videountersysteme 272, 274 verwenden normalerweise eine
Lokalspeicherressource (d. h. Rahmenpuffer oder Video-RAM) 290 gemeinschaftlich.
Informationen werden von den Videountersystemen und dem gemeinschaftlich
verwendeten Speicher 290 über einen Video-DAC (Digital-Analog-Wandler) 294 zu
einer Flachbildschirmanzeige 12 geleitet.
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Der
Erweiterungsbus 258 ist mit dem Prozessorbus 252 über den
Lokalbus 254 und eine Erweiterungsbusschnittstelle 296 verbunden.
Peripheriegeräte,
Systemkomponenten und Massenspeichervorrichtungen sind normalerweise
mit dem Erweiterungsbus 258 gekoppelt. Gezeigt sind eine Laufwerkssteuerung 298,
die mit einem Festplattenlaufwerk (Massenspeichervorrichtung) 26 und
einem Diskettenlaufwerk 202 gekoppelt ist, eine SCSI-Steuerung 208,
die mit einer optischen Speichervorrichtung 210 oder einem
anderen SCSI-Peripheriegerät gekoppelt
ist, und ein Fax/Modem 28. Als eine Alternative zu der
SCSI-Steuerung 208 können
beliebige von mehreren proprietären
Steuerungen auch mit einer optischen Speichervorrichtung 210 gekoppelt sein.
Gemäß anderen
Architekturen sind die Festplatte 26 und/oder die optische Speichervorrichtung 210 (z.
B. CD-ROM) und ihre jeweiligen Steuerungen stattdessen mit dem Lokalbus 254 gekoppelt.
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Die
gezeigte Architektur ist eine exemplarische Architektur. Der Notebook-Computer 10 verkörpert eine
proprietäre
oder offene Architektur für
einen Personalcomputer, einen PENTIUM-Computer, einen APPLE MACINTOSH-Computer
oder einen anderen Computer, der derzeit erhältlich oder noch zu entwickeln
ist, der auf der Intel-80X86-Architektur, der Motorola-68XXX-Architektur,
der PowerPC-Architektur oder anderen CISC-Prozessorarchitekturen,
RISC-Prozessorarchitekturen und anderen einzelnen oder mehreren
Mehrprozessorarchitekturen basiert. Alternativ dazu verkörpert der
Computer 10 einfachere Architekturen für Handrechenvorrichtungen oder
INTERNET-Kommunikationsvorrichtungen.
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Verdienstvolle
und vorteilhafte Auswirkungen
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Der
Notebook-Computer 10 weist einen verriegelten Zustand auf,
der definiert ist, wenn sich der Schiebeknopf 40 und somit
die Verbindungsstruktur 50 in den verriegelten Positionen 44, 66 befinden. Während sich
dieselben in dem verriegelten Zustand befinden, sind modulare Einheiten
(z. B. Batterien, Festplatte, Diskettenlaufwerk, PC-Karten) in Öffnungen
oder Fächer
(z. B. die Öffnungen 22, 24)
des Computergehäuses 20 verriegelt.
Zusätzlich
ist die Eingabe über
die Tastatur und Zeige-/Klickvorrichtungen gesperrt, und es wird
verhindert, dass der Notebook-Computer 10, falls derselbe
angedockt ist, losgedockt wird. Falls und wenn das Anzeigengehäuse 18 mit
dem Tastaturgehäuse 20 geschlossen
ist, ist das Anzeigengehäuse 18 auch
in seiner Position verriegelt, um ein erneutes Öffnen zu verhindern. Schließlich werden
beliebige wahlweise Merkmale, die durch den Benutzer ausgewählt werden,
um in das Sicherheitssystem eingegliedert zu werden, aktiviert (z.
B. wird der An/Aus-Schalter
gesperrt). Bei einer bevorzugten Konfiguration ist der Benutzer
trotzdem in der Lage, unbeaufsichtigte Operationen zuzulassen, z.
B. das Empfangen von E-Mails, das Warten auf ein Fax oder das Durchführen einer
Datensynchronisation über
einen Andockport. Der Notebook-Computer 10 weist einen
nicht verriegelten Zustand auf, der definiert ist, wenn sich der
Schiebeschalter 40 und somit die Verbindungsstruktur 50 in den
nicht verriegelten Positionen 42, 68 befinden. Während sich
dieselben in dem nicht verriegelten Zustand befinden, werden die
Sicherheitsmaßnahmen abgeschaltet
(z. B. Entriegeln der Muschel, Entriegeln der Peripherieeinheiten,
Freigeben der Tastatur und der Maus und Freigeben eines Losdockens).
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Ein
Vorteil der Erfindung besteht darin, dass nur eine einzige Aktion
durchgeführt
wird, um den Computer 10 in den verriegelten Zustand oder
den nicht verriegelten Zustand zu schalten. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, dass der Benutzer trotzdem zulassen kann, dass unbeaufsichtigte
Funktionen durchgeführt
werden, während
Sicherheitsmaßnahmen
aktiv sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein Benutzer
einige Sicherheitsmaßnahmen konfigurieren
kann, um wahlweise Komponenten auszuwählen, die mit dem Sicherheitssystem
gesperrt werden sollen (d. h. wenn der Computer in den verriegelten
Zustand eintritt).