DE69734056T2 - System und verfahren zur steuerung der telefonnummernübertragbarkeit in einem mobilen übertragungsnetzwerk - Google Patents

System und verfahren zur steuerung der telefonnummernübertragbarkeit in einem mobilen übertragungsnetzwerk Download PDF

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    • H04W8/26Network addressing or numbering for mobility support
    • H04W8/28Number portability ; Network address portability

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung ist mit der unter dem Aktenzeichen 08/656,723 am 3. Juni 1996 angemeldeten U.S.-Anmeldung mit dem Titel „Routing an incoming call to a ported mobile station within a telecommunications network" verwandt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mobiltelekommunikationsnetz und insbesondere das Routing eines eingehenden Anrufes bei einer Mobilstation, die von einer ersten Heimatdatei in eine zweite Heimatdatei verlagert worden ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Innerhalb des GSM (Global System for Mobile Communication) oder des PCS (Personal Communications System) ist jeder Mobilstation eine eindeutige Kennnummer zugeordnet, die als MSISDN-Nummer (Mobile Station Integrated Services Digital Network) bekannt ist. Eine MSISDN-Nummer wird dann gewählt, wenn ein Anrufer mit einer bestimmten Mobilstation kommunizieren möchte. Durch Analysieren eines Teils der gewählten MSISDN-Nummer bestimmt das Telekommunikationsnetz die spezielle Heimatdatei (Home Location Register – HLR), die der Mobilstation zugeordnet ist und die Routing-Informationen speichert, zum Identifizieren der Mobilfunkvermittlungsstelle (Mobile Switching Center – MSC), welche die Mobilstation momentan bedient. Durch das Abrufen und Verwenden derartiger Routing-Informationen ist das Telekommunikationsnetz in der Lage, die Mobilstation als Antwort auf einen eingehenden Anruf zu lokalisieren, so dass eine Rufverbindung zwischen dem eingehenden Anrufer und der Mobilstation hergestellt werden kann.
  • Mobilfunkteilnehmer verlagern sich häufig von einem ersten Bedienungsbereich, der von einer ersten HLR bedient wird, in einen zweiten Bedienungsbereich, der von einer zweiten HLR bedient wird, wenn sie von einer Stadt in eine andere wechseln oder von einem geographischen Gebiet in ein anderes. Durch die Verlagerung endet eine zuvor mit der ersten HLR bestehende Teilnehmervereinbarung einer bestimmten Mobilstation, und es muss eine neue Teilnahmevereinbarung mit der zweiten HLR hergestellt werden. Allerdings ist jeder HLR eine spezielle Serie von MSISDN-Nummern vorab zugeordnet. Durch das Verlagern von einer HLR in eine andere muss der Mobilstation deshalb eine neue MSISDN-Nummer innerhalb der der neuen zweiten HLR vorab zugeordneten Serie zugeordnet werden. Das Ändern der zugeordneten MSISDN-Nummer ist ein mühseliger Prozeß, teilweise deshalb, weil der Mobilfunkteilnehmer seine Mobilstation einem Service unterziehen und gleichzeitig sämtliche relevanten Parteien von seiner neuen MSISDN-Nummer (Rufnummer) in aufwendiger Weise in Kenntnis setzen muss.
  • Die American Telephone & Telegraph (AT&T) hat ein Konzept zur Verwendung einer Aufenthalts-Routing-Nummer (Location Routing Number – LRN) vorgeschlagen, um so einige der analogen Probleme, die bei Teilnehmern mit festnetzspezifischen Endgeräten auftreten, die von einer Region oder einem Netz in eine andere bzw. ein anderes wechseln, zu reduzieren, ohne dass sie ihre MSISDN-Nummern ändern. Gemäß dem LRN-Konzept wird bei einer zentralisierten Datenbank, die eine Netzadresse speichert, welche die Endvermittlungsstelle darstellt, die zur Zeit das drahtgebundene Endgerät bedient, über einen Zeichengabetransferpunkt (Signal Transfer Point – STP) oder einen Dienstevermittlungspunkt (Service Switching Point – SSP) innerhalb eines öffentlichen Fernsprechwählnetzes (Public Switched Telephone Network – PSTN) angefragt, einen eingehenden Anruf an die richtige Endvermittlungsstelle zu leiten. Allerdings hat sich das obengenannte LRN-Konzept für den Bereich der mobilen Telekommunikation als unanwendbar herausgestellt, da eine Mobilstation nicht physisch mit einer einzigen Endvermittlungsstelle oder einer Mobilfunkvermittlungsstelle (MSC) verbunden ist. Sobald sich eine Mobilstation von einer geographischen Region in eine andere geographische Region bewegt, stellt eine Anzahl von Mobilfunkvermittlungsstellen einen Mobildienst für die sich bewegende Mobilstation zur Verfügung. Aus diesem Grund stellt die Implementierung einer zentralisierten Datenbank mit einer eine bestimmte Endvermittlungsstelle oder Mobilfunkvermittlungsstelle repräsentierenden Netzadresse keine Lösung des oben angegebenen Problems hinsichtlich der Nummernportabilität innerhalb des Bereiches der mobilen Telekommunikation dar.
  • Eine Patentanmeldung, WO 96/11557, mit dem Titel „Mobile Telecommunications System", angemeldet am 5. Oktober 1994 von James Colby et al. (im folgenden als die Colby-Anmeldung bezeichnet) offenbart eine Registereinheit, bei der jede Telefonnummer auf eine entsprechende HLR bezogen ist. Giordano und Chan diskutieren in einem Artikel mit der Überschrift „PCS Number Portability", WIRELESS NETWORKS – CATCHING THE MOBILE FUTURE – 5th IEEE INTERNATIONAL SYMPOSIUM ON PERSONAL, INDOOR, AND MOBILE RADIO COMMUNICATIONS (PIMRC '94), Vol. 4, 1994, Amsterdam, NL, Seiten 1146–1150 (im folgenden als Giordano-Artikel bezeichnet) über PCS-Nummernportabilität und folgern, dass das Zentralkanalzeichengabesystem Nr. 7 (Common Channel Signaling System 7 – SS7) für die besten Datenbankabfragegeschwindigkeiten sorgt. Obwohl sowohl die Colby-Anmeldung als auch der Giordano-Artikel der MSISDN Unabhängigkeit gegenüber der HLR ermöglichen, wird von beiden keine effiziente Art und Weise für das Routing von Anrufen an Mobilstationen, die von einer HLR in eine andere portiert worden sind, vorgeschlagen.
  • Die am 3. Juni 1996 von Gun-Shin Chien unter dem Aktenzeichen 08/656,723 eingereichte U.S.-Anmeldung mit dem Titel „Routing an incoming call to a ported mobile station within a telecommunications network" (im folgenden als Chien-Anmeldung bezeichnet) offenbart ein System und ein Verfahren zum Verwalten einer zentralisierten Datenbank zum Speichern von Daten, die eine bestimmte MSISDN mit einer Netzadresse korrelieren, die das öffentliche Heimatmobilkommunikationsnetz (Home Public Land Mobile Network – PLMN) und insbesondere die Heimatdatei (Home Location Register – HLR) innerhalb des bestimmten PLMN, das die portierte Mobilstation momentan bedient, repräsentiert. Wird demgemäss die zentralisierte Datenbank abgefragt, so wird die Netzadresse, die die momentane, die portierte Mobilstation bedienende HLR zurückgesendet.
  • Obgleich die Chien-Anmeldung das Routing eines eingehenden Anrufes an eine portierte Mobilstation innerhalb eines Mobiltelekommunikationsnetzes erlaubt, bestehen doch bestimmte Systemcharakteristika, die für bestimmte Anwendungen nicht optimal sind.
  • Da das Tefekommunikationsnetz lediglich durch Analysieren der empfangenen MSISDN nicht bestimmen kann, ob die Mobilstation portiert worden ist oder nicht, selbst wenn nur eine Nummer aus einem bestimmten PLMN portiert wird, müssen sämtliche eingehenden für diese spezielle PLMN bestimmten Anrufe in uneffizienter Weise von der zentralisierten Datenbank abgefragt werden. Nimmt man zur Veranschaulichung eine Serie 214-555-XXXX, so müssen, selbst wenn nur eine Nummer portiert wird, eingehende Anrufe für jede einzelne der 214-555-XXXX-Nummernserie von der zentralisierten Datenbank abgefragt werden. Selbst wenn ein Anruf von einer Mobilstation innerhalb des abgehenden PLMN aus gemacht wird, muss der Anruf dennoch von der abgehenden GMSC von der zentralisierten Datenbank abgefragt werden.
  • Ferner haben nicht alle STPs, SSPs und GMSCs, die mit dem abgehenden PLMN oder der abgehenden HLR verbunden sind, Abfragemöglichkeiten. Wird ein eingehendes Signal durch einen SSP geroutet, der über keine Abfragemöglichkeit verfügt, so wird das eingehende Signal inkorrekt an die abgehende HLR übertragen. Da die abgehende HLR keine Teilnehmerinformationen, die zu der portierten Mobilstation gehören, mehr speichert, schlägt das Routing des eingehenden Anrufes fehl.
  • Deshalb besteht ein Bedarf an einem Mechanismus zum Umrouten von eingehenden Signalen an das momentane PLMN, das eine portierte Mobilstation bedient, wenn derartige Signale vom abgehenden PLMN empfangen werden, anstatt von einer zentralisierten Datenbank umgeroutet zu werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transportieren eines Telekommunikationssignals an eine Mobilstation bereit, die von einer ersten Heimatdatei (HLR) an eine zweite HLR verlagert (portiert) worden ist. Ein derartiges Signal enthält ein eingehendes Rufsignal zum Herstellen einer Rufverbindung mit der portierten Mobilstation. Eine Netzadresse, die eine einer Mobilstation zugeordnete HLR repräsentiert, und eine Mobilkennnummer, die die bestimmte Mobilstation repräsentiert, werden korreliert und in einer zentralisierten Datenbank gespeichert. Die Daten, die die Mobilkennnummer mit der Netzadresse korrelieren, werden weiter in die erste HLR heruntergeladen. Für den Fall, dass eine Gateway-Mobilfunkvermittlungsstelle (Gateway Mobile Switching Center – GMSC), die der ersten HLR zugeordnet ist, ein für die portierte Mobilstation bestimmtes eingehendes Signal empfängt, ohne dass dieses von der zentralisierten Datenbank umgeroutet wird, wird ein Signal, das Routing-Informationen anfordert, an die erste HLR übertragen. Die erste HLR ruft dann die korrelierte Netzadresse, die die zweite HLR repräsentiert, ab, indem sie die Mobilkennnummer indiziert, die das empfangene Signal identifiziert. Die abgerufene Netzadresse wird an die GMSC zurückgesendet. Die GMSC routet das eingehende Signal entsprechend an eine Mobilfunkvermittlungsstelle (MSC) um, die momentan die portierte Mobilstation bedient, indem sie die empfangene Netzadresse als die Rufnummer des gerufenen Teilnehmers verwendet. Die ursprüngliche Mobilkennnummer ist weiterhin in dem Auswahladressenparameter (Generic Address Parameter – GAP) des umgerouteten Signals enthalten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein umfassenderes Verständnis des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das die Netzzusammenschaltung mehrerer öffentlicher Mobilkommunikationsnetze (Public Land Mobile Networks – PLMNs) mit einem öffentlichen Fernsprechwählnetz (Public Switched Telephone Network – PSTN) darstellt;
  • 2 eine Mobilstation, die sich von einer einem ersten PLMN zugeordneten ersten Heimatdatei (HLR) in eine einem zweiten PLMN zugeordnete zweite Heimatdatei (HLR) verlagert;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das das Aufenthalts-Routing-Nummern-(Location Routing Number – LRN)-System zum Routen eines eingehenden Anrufes an eine portierte Mobilstation darstellt;
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das das Gateway-Routing-Nummern-(GRN)-System zum Routen eines eingehenden Anrufes an eine portierte Mobilstation gemäß der Chien-Anmeldung darstellt;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das mehrere Dienstevermittlungspunkte (Service Switching Points – SSPs) darstellt, die mit einem bestimmten PLMN verbunden sind, wobei mindestens einer dieser SSPs keine Datenbankabfragemöglichkeit hat;
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das eine Gateway-Mobilfunkvermittlungsstelle (GMSC) innerhalb eines bestimmten PLMN darstellt, das keine Datenbankabfragemöglichkeit hat;
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das das Herunterladen von Daten darstellt, die die einer portierten Mobilstation zugeordnete MSISDN-Nummer (Mobile Station Integrated Service Directory Number) mit einer Netzadresse korrelieren, die gegenüber der abgehenden HLR (die HLR, von der aus die Mobilstation portiert worden ist) die neue Heimatdatei (HLR) repräsentiert.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das das Weiterleiten eines eingehenden Signals von einem ersten PLMN an ein zweites PLMN darstellt; und
  • 9 ist ein Signalsequenzdiagramm, das das Weiterleiten eines eingehenden Signals von einem ersten PLMN an ein zweites PLMN darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Netzzusammenschaltung mehrerer öffentlicher Mobilkommunikationsnetze (Public Land Mobile Networks – PLMNs) 10a10b mit einem öffentlichen Fernsprechwählnetz (Public Switched Telephone Network – PSTN) 20 darstellt. Eine Mobilstation 30 (auch bekannt als Mobilendgerät) ist einem der PLMNs 10 als Heimat-PLMN 10a zugeordnet. Innerhalb jeden PLMN's 10, z.B. PLMN 10a, existiert eine Anzahl verschiedener Mobilfunkvermittlungsstellen (MSCs) 40, die das geographische Gebiet bedienen, das von dem Netz abgedeckt ist. Eine Mobilstation 30 kommuniziert mit einer Funkbasisstation (nicht dargestellt), die mittels Nachrichtenverbindungen 50 über die Luft mit einer der MSCs 40 verbunden ist. Die von einem PLMN 10a bediente Mobilstation 30 kommuniziert dann mittels Verbindungen zum PSTN 20 mit drahtgebundenen oder drahtlosen Endgeräten. Ein Dienstevermittlungspunkt (SSP), der als ein Zugriffstandem (SSP/Access Tandem SSP/AT) 60 innerhalb des PSTN 20 fungiert, leitet die mobilen Anrufe, die von dem einen PLMN 10a erzeugt werden, an drahtgebundene Endgeräte, die von einem seiner Dienstevermittlungspunkte bedient werden, die innerhalb des PSTN 20 als Endvermittlungsstellen (SSP/End Offices – EO) 70 fungieren, oder an ein anderes PLMN 10b mittels seiner Gateway-Mobilfunkvermittlungsstelle (GMSC) 80b.
  • Bei einem für die Mobilstation 30 bestimmten eingehenden Anruf wird der eingehende Anruf zunächst an die GMSC 80a geleitet, die das Heimat-PLMN 10a bedient. Die GMSC 80a sendet ein Signal zum Anfordern von Routing-Informationen an die Heimatdatei (HLR) 90a, die dieser Mobilstation 30 zugeordnet ist. Die HLR 90a (welche Teilnehmerinformationen speichert und den momentanen Aufenthaltsort der Mobilstation 30 verfolgt) sendet eine Routing-Instruktion zurück an die GMSC 80a. Die zurückgesendete Routing-Instruktion enthält eine Netzadresse, die angibt, welche MSC 40 (z.B. MSC 40a) die Mobilstation 30 momentan bedient. Nach Erhalt einer derartigen Routing-Information überträgt die GMSC 80a den eingehenden Anruf an die bedienende MSC 40a. Die bedienende MSC 40a stellt dann eine Sprachverbindung mit der Mobilstation 30 her, die sich innerhalb ihres MSC-Dienstebereiches befindet.
  • Mit zunehmender Entwicklung in der mobilen Telekommunikations-Technologie und der wachsenden Anzahl an Mobilfunkteilnehmern gewinnt ein innovatives Konzept mit der Bezeichnung „Nummernportabilität" an Popularität. Das Konzept der Nummernportabilität ermöglicht einem Mobilfunkteilnehmer das Verlagern oder „Portieren" von einem bestehenden Dienstebereich in einen neuen PLMN-Bereich, ohne dass die dem Mobilfunkteilnehmer zugeordnete MSISDN-Nummer bzw. die Rufnummer geändert werden muss. Dadurch, dass eine Änderung der zugeordneten MSISDN-Nummer nicht erforderlich ist, muss der Mobilfunkteilnehmer seine Mobilstation keinem manuellen Service unterziehen lassen, um eine neue MSISDN-Nummer einkodieren zu lassen. Auch muss der Mobilfunkteilnehmer seinen Freunden und Partnern nicht in umständlicher Weise seine neue MSISDN-Nummer mitteilen.
  • Bezug wird nunmehr auf 2 genommen, gemäß der eine einer ersten Heimatdatei 90a zugeordnete Mobilstation 30 innerhalb eines ersten PLMN 10a gezeigt ist, die zu einer zweiten Heimatdatei 90b innerhalb eines zweiten PLMN 10b (eine Inter-PLMN-Nummernportabilität) verlagert bzw. portiert 140 wird. Die Mobilstation 30 ist ursprünglich in dem PLMN 10a als dessen Heimat-PLMN registriert. Sämtliche eingehenden Anrufe entweder vom PSTN 20 oder einem anderen PLMN werden von der GMSC (in 2 nicht dargestellt, s. 1) innerhalb des PLMN 10a empfangen und entsprechend an die Versorgungs-MSC 40a geleitet. Wie oben beschrieben leitet die GMSC einen eingehenden Anruf korrekt an die Versorgungs-MSC 40a, da die gewählte MSISDN-Nummer einen Wert enthält, der angibt, welche Heimatdatei innerhalb des Heimat-PLMN 10a die erforderlichen Teilnehmerinformationen speichert. In der Folge analysiert die GMSC die empfangene MSISDN-Nummer, bestimmt die zutreffende Heimatdatei, fordert Routing-Informationen von der bestimmten Heimatdatei an und leitet den eingehenden Anruf an die zutreffende MSC weiter.
  • Gemäß dem Konzept der Nummernportabilität sowie der dargestellten Verlagerung 140 beendet die Mobilstation 30 seine Teilnehmervereinbarung mit der bestehenden Heimatdatei 90a und registriert sich in der neuen Heimatdatei 90b innerhalb des neuen PLMN 10b, ohne die MSISDN-Nummer zu ändern. Da jedoch die MSISDN-Nummer in der Mobilstation nicht aktualisiert worden ist, um die neue Heimatdatei 90b sowie das neue PLMN 10b wiederzugeben, werden sämtliche zukünftigen eingehenden Anrufe weiterhin an das alte PLMN 10a geleitet. Die GMSC innerhalb der PLMN 10a ist nicht in der Lage, die empfangenen eingehenden Anrufe an die verlagerte Mobilstation 30 umzuleiten, da die GMSC die korrekte Heimatdatei, die die Teilnehmerinformationen speichert, nicht mehr lediglich durch Analysieren der empfangenen MSISDN-Nummer bestimmen kann.
  • 3 stellt ein Blockdiagram dar, welches das Konzept der Aufenthalts-Routing-Nummer (Location Routing Number – LRN) für das Leiten eines eingehenden Anrufes an ein portiertes drahtgebundenes Endgerät, wie von der American Telephone & Telegraph (AT&T) eingeführt, zeigt. Gemäß dem LRN-Konzept von AT&T wird eine zentrale Datenbank, die eine Netzadresse speichert, welche die Endvermittlungsstelle repräsentiert, die das portierte drahtgebundene Endgerät bedient, über das vorletzte Signalnetz im Verbindungsweg abgefragt. Ein Zeichengabetransferpunkt (Signal Transfer Point – STP) oder ein Dienstevermittlungspunkt (Service Switching Point – SSP) innerhalb des vorletzten Netzes Fernsprechwählnetzes (z.B. PSTN 20) führt die Abfrage zum Routen des Anrufes durch. Ein erstes drahtgebundenes Endgerät 100a, das mit einem SSP/EO 110a verbunden ist, baut eine ausgehende Rufverbindung zu einem zweiten drahtgebundenen Endgerät 100b innerhalb des PSTN 20 auf, indem es eine Rufnummer wählt, die das zweite drahtgebundene Endgerät 100b repräsentiert. Jedoch wurde das zweite drahtgebundene Endgerät 100b zuvor von einem ersten SSP/EO 110d bedient, ist nun aber zu einem zweiten SSP/EO 110c (dargestellt durch die punktierte Linie 140) portiert worden. Bei Verwendung eines herkömmlichen Routing-Mechanismus wird die Anforderung für einen Verbindungsaufbau zum ersten SSP/EO 110d geleitet, der von der das drahtgebundene Endgerät 100b repräsentierenden gewählten Rufnummer bestimmt wurde. Wird das Signal für den Verbindungsaufbau von einem abfragefähigen SSP 110b empfangen, so führt der SSP 110b eine Datenbankabfrage bei dem Dienstesteuerungspunkt (service control point – SCP) 120 einer zentralisierten Datenbank durch. Der SCP 120 speichert Korrelationsdaten, die jede portierte Rufnummer mit einer Netzadresse, die den das portierte Endgerät bedienenden neuen SSP/EO repräsentiert, korrelieren. Als Antwort auf die Abfrageanforderung sendet der SCP 120 eine Netzadresse zurück, die den zweiten SSP/EO 110c repräsentiert, der zur Zeit das drahtgebundene Endgerät 100b bedient. Der SSP 110b benutzt die abgerufenen Netzadresse als neue Rufnummer des angerufenen Teilnehmers (Called Party Number – CdPn) in dem übertragenen Verbindungsaufbausignal, wie beispielsweise eine Belegungsnachricht (Initial Address Message – IAM). Die ursprünglich gewählte Rufnummer, die das drahtgebundene Endgerät 100b repräsentiert, wird ebenfalls in einen Auswahladressenparameter (Generic Address Parameter – GAP) innerhalb des IAM-Signals eingebracht und „Huckepack" an den bedienenden SSP/EO 110c geleitet. Da die CdPn den bedienenden SSP/EO 110c angibt, wird das IAM-Signal anstatt zum ersten SSP/EO 110d zum SSP/EO 110c umgeleitet. Der zweite SSP/EO 110c kann direkt mit dem SSP 110b bzw. mittels einer Anzahl von signalübertragenden Knoten verbunden werden, wie dies durch eine punktierte Linie 125 dargestellt ist. Sobald das IAM-Signal vom zweiten SSP/EO 110c empfangen wird, wird die das drahtgebundene Endgerät 100b repräsentierende eingekapselte Rufnummer aus dem GAP extrahiert, der physische Aufenthaltsort des drahtgebundenen Endgerätes 100b wird durch Indizieren seines Leitungsmoduls (LM) 125 bestimmt, und eine Anrufverbindung mit dem portierten drahtgebundenen Endgerät 100b wird über eine Festnetzleitung 130 aufgebaut.
  • Durch Einführen einer zentralisierten Datenbank zum Speichern einer den neuen SSP/EO repräsentierenden Netzadresse löst das LRN-Konzept einige der im Zusammenhang mit der Nummernportabilität in der PSTN-Umgebung auftretenden Probleme. Allerdings ist eine solche LRN-Implementierung bei einer PLMN-Umgebung nicht anwendbar. Eine Mobilstation innerhalb eines PLMN 10 ist in den seltensten Fällen mit nur einer Endvermittlungsstelle oder einer Mobilfunkvermittlungsstelle (MSC) verknüpft. Da eine Mobilstation von Natur aus nicht mit einem physischen Kommunikationsmedium verknüpft ist, ist sie in eine Anzahl von verschiedenen geographischen Regionen frei bewegbar. Jedesmal, wenn eine Mobilstation einen ersten MSC-Dienstebereich verläßt und einen zweiten MSC-Dienstebereich betritt, muss das bedienende PLMN den Dienst von der ersten zur zweiten MSC übergeben. Nach der Übergabe ist die erste MSC nicht länger in die Anrufverbindung involviert. Aus diesem Grund ist die Idee des Speicherns der Netzadresse, die eine bestimmte Endvermittlungsstelle oder MSC innerhalb einer zentralisierten Datenbank repräsentiert, bei der PLMN-Umgebung nicht anwendbar. Die 4 zeigt ein Blockdiagram, in welchem das Konzept der Gateway-Routing-Nummer (Gateway Routing Number – GRN) zum Routen eines eingehenden Anrufes an eine portierte Mobilstation innerhalb der PLMN-Umgebung – wie in der Chien-Anmeldung offenbart – dargestellt ist. Anstatt eine zentrale Datenbank zum Speichern einer Netzadresse, die eine bestimmte Endvermittlungsstelle repräsentiert, welche zur Zeit die Mobilstation 30 bedient, zu verwalten, wird eine zentrale Datenbank zum Speichern einer Netzadresse, die ein PLMN oder insbesondere eine Heimatdatei HLR 90 repräsentiert, welche zur Zeit die Mobilstation 30 bedient, verwaltet (im folgenden als Gateway-Routing-Nummer (Gateway Routing Number – GRN bezeichnet)).
  • Ein mit dem SSP/EO 110a innerhalb des PSTN 20 verbundenes drahtgebundenes Endgerät 100 bzw. jedes andere Telekommunikationsendgerät baut eine ausgehende Anrufverbindung durch Wählen einer mobilen Identifikationsnummer auf, beispielsweise eine Nummer für eine Mobilstation eines diensteintegrierenden digitalen Fernmeldenetzes (Mobile Station Integrated Services Digital Network – MSISDN), die die Mobilstation 30 repräsentiert. Das Signal zur Anrufverbindung wird über den herkömmlichen Routing-Mechanismus geleitet, bis er einen abfragefähigen SSP 110b innerhalb des PSTN 20 – wie in 3 beschrieben – erreicht. Der SSP 110b sendet dann ein Abfragesignal 135 an die zentralisierte Datenbank, beispielsweise einen SCP 120, um die GRN abzufragen, welche die Heimatdatei, die der Mobilstation 30 zugeordnet ist, repräsentiert. Die SCP 120 indiziert ihre Speichertabelle 250 mit der empfangenen MSISDN-Nummer und ruft die relevante GRN ab. Die abgerufene GRN wird dann über eine Rückmeldung 145 an den SSP 110b zurückübertragen. Der SSP 110b ordnet die abgerufene GRN als die Rufnummer des angerufenen Teilnehmers (CdPn) für das Verbindungsaufbausignal 140 zu, wie beispielsweise eine Belegungsnachricht (Initial Address Message – IAM), und überträgt sie weiter an das PLMN 10. Die gewählte MSISDN-Nummer wird ebenfalls in einen der optionalen Parameter wie dem Auswahladressenparameter (Generic Address Parameter – GAP) innerhalb des IAM-Signals 140 eingebracht. Durch Analysieren der übertragenen GRN, die die Heimatdatei 90 darstellt, ist es dem PLMN 20 möglich, das IAM-Signal 140 an den Eintrittspunkt GMSC 80 der bedienenden PLMN 10 zu leiten. Nach Erhalt des IAM-Signals 140 extrahiert ein Anwendungsmodul 85 innerhalb der GMSC 80 die enthaltene MSISDN-Nummer aus dem GAP und überträgt ein auf dem mobilfunkspezifischen Anwenderteil (Mobile Application Part – MAP) basierendes Signal 150, beispielsweise ein Signal „Sende Routing-Informationen" (Send Routing Information SRI), an die angegebene Heimatdatei 90. Das übertragene SRI-Signal 150 enthält ferner die extrahierte MSISDN-Nummer und benutzt die erhaltene GRN als „Global Title" (GT) für die Adresse des gerufenen Teilnehmers.
  • Sobald die HLR 90 das SRI-Signal 150 empfängt, bestimmt sie die entsprechende internationale Mobilteilnehmerkennung (International Mobile Subscriber Identity – IMSI) für die empfangene MSISDN-Nummer und überträgt ein weiteres Routing-Nummern anforderndes MAP-basiertes Signal 160 an die bedienende MSC 40. Die bedienende MSC 40 bestimmt den momentanen geographischen Aufenthaltsort der Mobilstation 30 und sendet dementsprechend eine Routing-Nummer an die HLR 90 über ein Bestätigungssignal 170 zurück. Die HLR 90 wiederum sendet die Routing-Nummer an die GMSC 80 über ein weiteres Bestätigungssignal 180 zurück. Die GMSC 80 routet dann das ursprüngliche IAM-Signal 140 an die bedienende MSC 40 um, die von der erhaltenen Routing-Nummer angegeben wurde. In der Folge wird eine Anrufverbindung zwischen dem anrufenden Endgerät 100 und dem portierten Mobilendgerät 30 über die Funkverbindung 50 aufgebaut.
  • Obgleich die GRN-Implementierung, wie in der Chien-Anmeldung offenbart, das Routing eines eingehenden Anrufes an eine portierte Mobilstation erlaubt, bestehen doch bestimmte Charakteristika und Einschränkungen, die für bestimmte Anwendungen nicht optimal sind.
  • Bezug genommen sei nunmehr auf die 5, die mehrere SSPs 110b110n darstellt, die mit einem abgehenden PLMN 10 verbunden sind, wobei mindestens einer dieser SSPs keine Datenbankabfragemöglichkeit hat. Damit die obengenannte GRN-Implementierung innerhalb der PLMN-Umgebung funktionieren kann, müssen sämtliche SSPs 110b110n, die ein bestimmtes PLMN 10 bedienen, so ausgerüstet sein, dass sie eine Datenbankabfrage bei der zentralisierten Datenbank SCP 120 vornehmen können. Insbesondere während der anfänglichen Implementierungsphase des GRN- oder LRN-Konzepts sind nicht alle SSPs oder STPs in der Lage, eine Datenbankabfrage vorzunehmen. Folglich sind nur die Signale, die über die Zeichengabestrecken 140b140c geroutet werden, die mit den abfragefähigen SSPs 110b110c verbunden sind, in der Lage, an die neue HLR (nicht dargestellt) umgeleitet zu werden. Andererseits werden sämtliche über die Zeichengabestrecke 140n, die mit dem nicht abfragefähigen SSP 110n verbunden ist, eingehenden Anrufe weiter an das abgehende PLMN 10 geleitet, in welchem keine der Mobilstation zugeordnete Daten mehr vorliegen. Das von dem SSP 110n geroutete eingehende Signal wird an die GMSC 80 weitergeleitet, die als ein Eintrittspunkt für das PLMN 10 fungiert. Die GMSC 80 analysiert die empfangene Rufnummer des angerufenen Teilnehmers und überträgt im Ergebnis ein HLR-Abfragesignal an die abgehende HLR 90. Obgleich die empfangene MSISDN die abgehende HLR 90 anzeigt, da die Mobilstation von dem abgehenden PLMN 10 weg portiert wurde, speichert die HLR 90 nicht länger die Teilnehmerinformationen, die das Telekommunikationsnetz in die Lage versetzen, eine Rufverbindung mit der portierten Mobilstation herzustellen. Folglich schlagen die HLR-Abfrage durch die abgehende HLR 90 und die Verbindungsaufbauanforderung durch die GMSC 80 fehl.
  • Um eine weitere Beschränkung zu veranschaulichen, die von der GRN-Implementierung auferlegt wird, sei nunmehr Bezug genommen auf die 6, die eine GMSC 80a innerhalb des abgehenden PLMN 10a zeigt, das über keine Datenbankabfragemöglichkeiten verfügt. Eine Mobilstation 30a wurde vom abgehenden PLMN 10a in das neue PLMN 10b portiert. Fordert eine andere Mobilstation 30b innerhalb des abgehenden PLMN 10a eine Rufverbindung zu der portierten Mobilstation 30a an, indem sie die zugeordnete MSISDN anwählt, so erkennt die MSC/VLR 40a die ersten drei Präfixe als ihre eigenen und leitet das Signal zum Anfordern einer Rufverbindung direkt an ihre eigene GMSC 80a weiter. Die bedienende MSC/VLR 40a geht davon aus, dass die HLR 90a den momentanen Aufenthaltsort der Mobilstation 30 speichert und dass die GMSC 80a eine HLR-Abfrage durchführen muss. Die GMSC 80a, der unbekannt ist, dass die Mobilstation 30a bereits vom abgehenden PLMN 10a weg portiert wurde, muss zunächst eine Datenbankabfrage bei der Heimat-HLR 90a durchführen. Da die abgehende HLR 90a die erforderlichen Teilnehmerinformationen nicht länger speichert, schlägt die HLR-Abfrage fehl. Die GMSC 80a muss dann eine weitere Abfrage bei der zentralisierten Datenbank SCP 120 durchführen. Falls die GMSC 80a nicht zur Durchführung einer Abfrage bei der SCP 120 ausgerüstet ist, scheitert das Umleiten des eingehenden Anrufes.
  • Bezug sei nunmehr auf die 7 genommen, die die Kommunikation eines Aktualisierungssignals von der zentralisierten Datenbank SCP 120 an die abgehende HLR 90a gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung darstellt. Wann immer die Mobilstation 30 von einer ersten HLR 90a innerhalb des ersten PLMN 10a an die zweite HLR 90b innerhalb des zweiten PLMN 10b portiert wird, wird ein Operator 200, der für die Verwaltung der zentralisierten Datenbank SCP 120 verantwortlich ist, informiert. Der Operator 200 informiert entsprechend die zentralisierte Datenbank SCP 120, wobei Daten, die die der portierten Mobilstation 30 zugeordnete MSISDN mit der Netzadresse, die die neue HLR 90b repräsentiert, korrelieren. Im Ergebnis werden die Korrelationsdaten indiziert und in der zentralisierten Datenbank SCP 120 gespeichert. Ein Anwendungsmodul 127 innerhalb der zentralisierten Datenbank SCP 120 überträgt dann ein Signal zum Herunterladen der aktualisierten Daten an die abgehende HLR 90a. Das übertragene Signal enthält die der portierten Mobilstation 30 zugeordnete MSISDN sowie die Netzadresse, die die neue HLR 90b repräsentiert. In ähnlicher Weise wie beim Bearbeiten eines eingehenden Signals, wird die bestimmte MSISDN des übertragenen Signals vom Telekommunikationsnetz analysiert, und das Aktualisierungssignal wird an die jeweilige GMSC 80a innerhalb des PLMN 10 geleitet (Zeichengabestrecke 210). Durch Analysieren der empfangenen MSISDN leitet die GMSC 80a das Aktualisierungssignal an die abgehende HLR 90a weiter. Die abgehende HLR 90a speichert dann die Daten, die die portierte MSISDN mit der Netzadresse, die die zweite HLR 90b repräsentiert, korrelieren, in einem Register (R) 95 ab. Wie bereits beschrieben, identifiziert die die zweite HLR 90b repräsentierende Netzadresse auch die GMSC 80B und das PLMN 10b, das die portierte Mobilstation 30 bedient. Für sämtliche Mobilstationen, die aus der abgehenden HLR 90a portiert wurden, speichern im Ergebnis sowohl die SCP 120 als auch die HLR 90a die Korrelationsdaten.
  • Bezug sei nunmehr genommen auf die 8 und 9, die das Weiterleiten eines eingehenden Anrufes an die portierte Mobilstation 30 unter Verwendung der in die abgehende HLR 90a heruntergeladenen korrelierten Daten gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein eingehendes Signal 230, d.h. IAM, für die portierte Mobilstation 30 wird von der GMSC 80a empfangen, die das abgehende PLMN 10a bedient, wie dies in der MSISDN angegeben ist, die in dem Parameter der Rufnummer des angerufenen Teilnehmers enthalten ist. Wie bereits beschrieben, bestehen mehrere Möglichkeiten, wie ein eingehendes Signal die GMSC 80 erreichen kann, ohne dabei die Durchführung einer Abfrage in der zentralisierten Datenbank zu verursachen. Ein Beispiel zeigt die Situation, in welcher ein verbundener STP oder SPP, der das eingehende Signal leitet, nicht zum Vornehmen der Datenbankabfrage ausgerüstet ist. In einem anderen Beispiel, in dem eine andere Mobilstation innerhalb des abgehenden PLMN 10a eine Rufverbindung zu der portierten Mobilstation herstellt, wird das Rufaufbauanforderungssignal direkt von der GMSC 80a von der MSC/VLR empfangen, die momentan diese bestimmte, die Rufherstellung anfordernde Mobilstation bedient.
  • Nach dem Empfang des eingehenden Signals 230, überträgt die GMSC 80a ein MAP-(Mobile Application Part)-basiertes Signal 240, wie beispielsweise ein Sende-Routing-Informationen-Signal (Send Routing Information – SRI), an die abgehende HLR 90a, um Routing-Informationen anzufordern. Die abgehende HLR 90a bestimmt, dass die Mobilstation 30, die der spezifizierten MSISDN zugeordnet ist, aus dem PLMN 10a weg portiert worden ist, und die gespeicherte Netzadresse, die die neue HLR 90b repräsentiert, wird abgerufen und über eine Rückmeldung 255 zurück an die anfordernde GMSC 80a übertragen. Als Antwort auf einen Empfang der Netzadresse, die die zweite HLR 90b repräsentiert, überträgt die GMSC 80a die empfangene IAM 230 über das Mobilnetz 10 mit der empfangenen Netzadresse als die neue Rufnummer des angerufenen Teilnehmers. Die ursprünglich empfangene MSISDN ist weiter als GAP in dem übertragenen IAM-Signal enthalten. Gemäß dem herkömmlichen Signal-Routing-Mechanismus wird das übertragene IAM-Signal 230 an die GMSC 80b geroutet, die die zweite HLR 90b bedient. Um das empfangene IAM-Signal 230 an die bedienende MSC/VLR zu routen, überträgt die GMSC 80b ein weiteres SRI-Signal 270 zum Anfordern einer Routing-Instruktion an die zweite HLR 90b, die momentan die portierte Mobilstation 30 bedient. Nach Empfang des SRI-Signals 270 überträgt die zweite HLR 90b ein weiteres MAP-basiertes Signal, wie beispielsweise ein „Provide-Roaming-Number-Signal (PRN) 280, an die MSC/VLR 40, die zur Zeit die portierte Mobilstation 30 bedient. Unter Verwendung einer Rückmeldung, z.B. ein PRN_Ack-Signal 290, wird die Roaming-Nummer dann zurück an die zweite HLR 90b gesendet. Die zweite HLR 90b sendet dann wiederum die empfangene Roaming-Nummer unter Verwendung einer anderen Rückmeldung, wie einem SRI_Ack-Signal 300, an die GMSC 80b zurück. Durch Verwenden der empfangenen Roaming-Nummer leitet die GMSC 80b das empfangene IAM-Signal 230 an die angegebene MSC/VLR 40 weiter. Sobald die bedienende MSC/VLR 40 das eingehende IAM-Signal zum Anfordern einer Rufverbindung mit der portierten Mobilstation 30 empfängt, bestimmt die bedienende MSC/VLR 40 den exakten Aufenthaltsort der portierten Mobilstation 30, warnt die Mobilstation 30 und stellt über den Funkkanal 50 eine Rufverbindung her.
  • Durch das Herunterladen von Daten, die eine portierte MSISDN mit der Netzadresse, die eine neue HLR 90b repräsentiert, korrelieren, in die abgehende HLR 90a, werden sämtliche von Mobilstationen innerhalb des abgehenden PLMN 10a gemachten Rufherstellungsanforderungen direkt an die zweite PLMN 10b umgeleitet, ohne dass zusätzliche Abfragen bei der zentralisierten Datenbank durchgeführt werden. Ferner müssen sämtliche SSPs, STP oder GMSCs, die das abgehende PLMN 10a bedienen, nicht imstande sein, Datenbankabfragen durchzuführen, um die Funktionalität der Nummernportabilität innerhalb der mobilen Telekommunikationsumgebung bereitzustellen. Die abgehende HLR, welche die heruntergeladenen Korrelationsdaten enthält, leitet die Anrufe, die nicht von der zentralisierten Datenbank bearbeitet werden, korrekt an das neue PLMN weiter, das die portierte Mobilstation momentan bedient.
  • Obgleich eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und in der obigen ausführlichen Beschreibung erläutert worden ist, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt ist, sondern dass zahlreiche Umordnungen, Änderungen und Substitutionen möglich sind.

Claims (12)

  1. System für das Routing eines eingehenden Signals an eine Mobilstation (30), die eine Kennnummer aufweist und von einer ersten Heimatdatei HLR (90a) in einem ersten öffentlichen Mobilkommunikationsnetz PLMN (10a) an eine zweite HLR (90b) in einem zweiten PLMN (10b) portiert worden ist, wobei das System gekennzeichnet ist durch: ein der ersten HLR zugeordnetes Register (95); eine zentralisierte Datenbank (120) zum Empfangen und Speichern von Daten, die die Kennnummer mit einer die zweite HLR repräsentierende Netzadresse korrelieren; eine Zeichengabestrecke (210), die die erste HLR mit der zentralisierten Datenbank verbindet; und ein erstes Anwendungsmodul (127), das der zentralisierten Datenbank zugeordnet ist, zum Kopieren der Daten von der zentralisierten Datenbank in das der ersten HLR zugeordnete Register.
  2. System nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet dadurch, dass die Kennnummer eine MSISDN-(Mobile Station Integrated Services Digital Network)-Nummer umfasst.
  3. System nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet dadurch, dass die zentralisierte Datenbank einen Dienstesteuerungspunkt SCP (120) umfasst.
  4. System nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch: eine Gateway-Mobilfunkvermittlungsstelle GMSC (80a), die dem ersten PLMN zugeordnet ist; und ein der ersten HLR zugeordnetes zweites Anwendungsmodul (98) zum Abrufen der korrelierten Netzadresse, die die zweite HLR repräsentiert, aus dem Register und zum Übertragen der abgerufenen Netzadresse an die GMSC als Antwort auf einen Empfang eines Signals (240), das Routing-Instruktionen von der GMSC anfordert.
  5. System nach Anspruch 4, weiterhin gekennzeichnet dadurch, dass das Signal ein mobilfunkspezifisches Anwenderteil MAP basiertes SRI-(Send Routing Information)-Signal umfasst.
  6. Verfahren zum Speichern von Daten, die eine einer Mobilstation (30) zugeordnete Kennnummer mit einer Netzadresse korrelieren, die eine zweite Heimatdatei HLR (90b) repräsentiert, die die Mobilstation bedient, wobei die Mobilstation von einer ersten HLR (90a) an die zweite HLR (90b) portiert worden ist, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte: Übertragen eines ersten Signals, das eine zentralisierte Datenbank (120) mit den Daten aktualisiert, die die Kennnummer mit der Netzadresse korrelieren; Speichern der Daten in der zentralisierten Datenbank durch Indizieren auf der empfangenen Kennnummer; Übertragen eines zweiten Signals, das die erste HLR mit den Daten aktualisiert, die die Kennnummer mit der Netzadresse korrelieren; und Speichern der Daten in der ersten HLR.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, weiterhin gekennzeichnet durch die Schritte: Empfangen eines dritten Signals, das Routing-Informationen durch die erste HLR anfordert, wobei das dritte Signal die Kennnummer als Rufnummer des gerufenen Teilnehmers (called party number) umfasst; Abrufen der mit der empfangenen Kennummer korrelierten Netzadresse; und Übertragen der abgerufenen Netzadresse an eine Gateway-Mobilfunkvermittlungsstelle GMSC (80a), die der ersten HLR zugeordnet ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, weiterhin gekennzeichnet dadurch, dass das dritte Signal (150), das Routing-Informationen anfordert, ein mobilfunkspezifisches Anwenderteil MAP basiertes SRI-(Send Routing Information)-Signal umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das dritte Signal, das Routing-Informationen anfordert, von der GMSC als Antwort auf einen Empfang eines eingehenden Signals (230) mit der Kennummer als Rufnummer des gerufenen Teilnehmers gesendet wird, wobei das Verfahren weiterhin gekennzeichnet ist durch die Schritte: Empfangen der übertragenen Netzadresse durch die GMSC; und Umrouten des empfangenen eingehenden Signals an ein öffentliches Mobilkommunikationsnetz PLMN (10b), das der zweiten HLR (90b) zugeordnet ist, durch Verwenden der empfangenen Netzadresse als Rufnummer des gerufenen Teilnehmers.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, weiterhin gekennzeichnet dadurch, dass das eingehende Signal eine Vielzahl von Parametern umfasst, und wobei der Schritt des Umroutens des eingehenden Signals weiterhin den Schritt des Einbeziehens der Kennummer in einen der Vielzahl der Parameter umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 6, weiterhin gekennzeichnet dadurch, dass die Kennummer eine der Mobilstation zugeordnete MSISDN-(Mobile Station Integrated Services Digital Network)-Nummer umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 6, weiterhin gekennzeichnet dadurch, dass die zentralisierte Datenbank einen Dienstesteuerungspunkt SCP (120) umfasst.
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