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SACHGEBIET
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet eines Transports
und einer Verarbeitung von Telekommunikations-Datenübertragungen.
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Das
United States Patent Nr. 5,541,917 (Farris) offenbart ein integriertes
Kommunikations- bzw. Datenübertragungssystem
gemäß der Oberbegriffe der
beigefügten,
unabhängigen
Ansprüche.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist auf ein Telekommunikationssystem zum Transportieren
eines Anrufs über
ein System mit einem asynchronen Übertragungs-Modus gerichtet.
Das Telekommunikationssystem weist eine erste Kommunikationsvorrichtung,
angepasst so, um einen Anruf in einem Zeit-Teilungs-Multiplex-Format
zu übertragen,
auf. Der Ruf umfasst Benutzer-Datenübertragungen und eine Ruf-Signallisierung.
Das Telekommunikationssystem weist weiterhin eine zweite Kommunikationsvorrichtung
auf, angepasst so, um Benutzer-Datenübertragungen zu empfangen.
Ein Signal-Prozessor ist so vorhanden, um die Anrufsignalisierung
von der ersten Datenübertragungsvorrichtung
zu empfangen, um die Anruf-Signalisierung so zu verarbeiten, um eine
Verbindung zu der zweiten Datenübertragungsvorrichtung
auszuwählen,
und um eine erste Prozessor-Steuernachricht, die die ausgewählte Verbindung bezeichnet,
zu transportieren.
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Das
Telekommunikationssystem weist weiterhin eine Anpassungseinheit
auf, die so angepasst ist, um die erste Prozessor-Steuernachricht
von dem Signal-Prozessor zu empfangen und um die Benutzer-Datenübertragungen
von der ersten Datenübertragungsvorrichtung
zu empfangen. Die Anpassungseinheit wandelt die Benutzer-Datenübertragungen
von dem Zeit-Teilungs-Multiplex-Format zu asynchronen Übertragungsmoduszellen
um, die die ausgewählte
Verbindung identifizieren und die Benutzer-Datenübertragungen zu der zweiten
Kommunikationsvorrichtung über
die ausgewählte
Verbindung transportieren. Die Anpassungseinheit überwacht
die Benutzer-Datenübertragungen
für ein
Ruf-Triggern und transportiert eine Anpassungseinheit- Steuernachricht zu
dem Signalisierungs-Prozessor, um den Signalisierungs-Prozessor über die
Ruf-Triggerung zu informieren.
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Der
Signalisierungs-Prozessor ist so angepasst, um die Anpassungseinheit-Steuernachricht zu empfangen,
und, daraufhin, die Anpassungseinheit-Steuernachricht so zu verarbeiten,
um eine dritte Verbindung zu der dritten Datenübertragungsvorrichtung auszuwählen. Der
Signalisierungs-Prozessor transportiert eine dritte Prozessor-Steuernachricht, die
die dritte, ausgewählte
Verbindung bezeichnet. Die Anpassungseinheit ist weiterhin so angepasst, um
die Anpassungseinheit-Steuernachricht zu empfangen, und, daraufhin,
die Anpassungseinheit-Steuernachricht so zu verarbeiten, um die
Benutzer-Datenübertragungen
zu verarbeiten.
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Darüber hinaus
ist die vorliegende Erfindung auf ein Rufauslösersystem zum Transportieren
eines Rufs zwischen einer ersten Datenübertragungs- und einer zweiten
Datenübertragungsvorrichtung über ein
System mit asynchronem Übertragungs-Modus gerichtet.
Der Ruf besitzt Benutzer-Datenübertragungen.
Das System weist eine Anpassungseinheit auf, die so angepasst ist,
um die Benutzer-Datenübertragungen
von der ersten Datenübertragungsvorrichtung
auf einer ersten Verbindung zu empfangen und um die Benutzer-Datenübertragungen
zu der zweiten Datenübertragungsvorrichtung
auf einer zweiten Verbindung zu transportieren. Die Anpassungseinheit überwacht
die Benutzer-Datenübertragungen,
um einen Rufauslöser
zu erfassen, und, unter Erfassung des Rufauslösers, transportiert sie eine
erste Steuernachricht, die Rufauslöser-Daten enthält.
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Das
Rufauslösersystem
weist weiterhin einen Signalisierungs-Prozessor auf, der so angepasst ist,
um die erste Steuernachricht zu empfangen, und, in Abhängigkeit
davon, die Rufauslöser-Daten
so zu verarbeiten, um eine Verarbeitungsoption auszuwählen, und
um eine zweite Steuernachricht, die die ausgewählte Verarbeitungsoption bezeichnet,
zu transportieren. Die Anpassungseinheit empfängt die zweite Steuernachricht,
und, daraufhin, passt sie die Benutzer-Datenübertragungen für die Verarbeitungsoption
an.
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Gemäß einem
anderen Aspekt ist die vorliegende Erfindung ein Telekommunikationssystem zum
Transportieren eines Rufs über
ein System mit asynchronem Übertragungs-Modus.
Der Ruf besitzt Benutzer-Datenübertragungen.
Das System weist eine erste Datenübertragungsvorrichtung, angepasst so,
um den Ruf über
eine erste Verbindung zu transportieren, und eine zweite Datenübertragungsvorrichtung,
angepasst so, um die Benutzer-Datenübertragungen von der ersten
Datenübertragungsvorrichtung über eine zweite
Verbindung zu empfangen, auf. Das System weist weiterhin einen Ton-Detektor
auf, der so angepasst ist, um die Benutzer-Datenübertragungen zu überwachen,
um einen Ton in der Benutzer-Datenübertragung zu erfassen und
um eine Ton-Detektor-Steuernachricht,
die Ton-Daten enthält, unter
Erfassung des Tons, zu transportieren.
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Das
Telekommunikationssystem umfasst auch einen Signalisierungs-Prozessor,
der so angepasst ist, um die Ton-Detektor-Steuernachricht zu empfangen,
und um daraufhin die Ton-Daten zu verarbeiten, um eine Verarbeitungsoption
auszuwählen. Der
Signalisierungs-Prozessor transportiert eine erste Steuernachricht,
die die ausgewählte
Verarbeitungsoption bezeichnet. Die Anpassungseinheit ist in dem
Telekommunikationssystem enthalten und ist so angepasst, um die
Benutzer-Datenübertragungen zwischen
der ersten Datenübertragungsvorrichtung und
der zweiten Datenübertragungsvorrichtung
anzupassen, um die erste Steuernachricht von dem Signalisierungs-Prozessor
zu empfangen, und, daraufhin, die Benutzer-Datenübertragungen für die Verarbeitungsoption
anzupassen.
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Gemäß einem
noch anderen Aspekt ist die vorliegende Erfindung ein System zum
Transportieren eines Rufs über
ein System mit asynchronem Übertragungs-Modus.
Der Anruf besitzt Benutzer-Datenübertragungen.
Das System weist eine erste Datenübertragungsvorrichtung, angepasst
so, um den Ruf über
eine erste Verbindung zu transportieren, eine zweite Datenübertragungsvorrichtung,
angepasst so, um die Benutzer-Datenübertragungen von
der ersten Datenübertragungsvorrichtung über eine
zweite Verbindung zu empfangen, auf.
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Das
System weist weiterhin eine Anpassungseinheit auf, die so angepasst
ist, um die Datenübertragungen
zwischen der ersten und der zweiten Verbindung anzupassen, um die
Benutzer-Datenübertragungen
zu überwachen,
um einen Rufauslöser in
den Benutzer-Datenübertragungen
zu erfassen und um eine Anpassungseinheit-Steuernachricht zu transportieren,
die Rufauslöser-Daten
enthalten, und zwar unter Erfassung des Rufauslösers. Das System weist auch
einen Signal-Prozessor auf, der so angepasst ist, um die Rufdaten
von der Anpassungseinheit zu empfangen, und, in Abhängigkeit
davon, die Rufauslöser-Daten
so zu verarbeiten, um eine Verarbeitungsoption auszuwählen. Der
Signalisierungs-Prozessor transportiert eine erste Steuernachricht,
die die ausgewählte
Verarbeitungsoption bezeichnet. Die Anpassungseinheit ist so angepasst, um
die Benutzer-Datenübertragungen
von dem Netzwerk zu empfangen, um die erste Steuernachricht von
dem Signalisierungs-Prozessor zu empfangen, und, daraufhin, die
Benutzer-Datenübertragungen
für die
Verarbeitungsoption anzupassen.
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Gemäß einem
noch anderen Aspekt ist die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren
zum Transportieren eines Rufs in einem System mit asynchronem Übertragungs-Modus
gerichtet. Der Ruf besitzt Benutzer-Datenübertragungen und ein Ruf-Signalisieren.
Das Verfahren weist ein Verarbeiten des Ruf-Signalisierens in einem
Signalisierungs-Prozessor
auf, um eine ausgewählte
erste Verbindung zu bestimmen, und zum Transportieren einer ersten Steuernachricht,
die die ausgewählte,
erste Verbindung bezeichnet. Die Benutzer-Datenübertragungen werden in einer
Anpassungseinheit empfangen und zu Zellen mit asynchronem Übertragungs-Modus
so angepasst, dass sie die ausgewählte erste Verbindung, bezeichnet
in der zweiten Prozessor-Steuernachricht, identifizieren. Die Benutzer-Datenübertragungen
werden so überwacht,
um einen Rufauslöser mit
Ruf-Daten zu überwachen.
Die Rufauslöser-Daten
werden verarbeitet, um eine Verarbeitungsoption zu bestimmen.
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Darüber hinaus
ist die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Transportieren eines
Rufs in einem System mit asynchronem Übertragungs-Modus. Der Ruf
besitzt Benutzer-Datenübertragungen.
Das Verfahren weist ein Überwachen
der Benutzer-Datenübertragungen
auf, um einen Rufauslöser
mit Rufauslöser-Daten
zu erfassen. Die Rufauslöser-Daten werden
so verarbeitet, um eine Verarbeitungsoption zu bestimmen. Eine Steuernachricht,
die die ausgewählte
Verbindung bezeichnet, wird von einem Signalisierungs-Prozessor
transportiert. Die Benutzer-Kommunikationen werden an einer Anpassungseinheit
empfangen und für
die Verarbeitungsoption, bezeichnet in der Steuernachricht, verarbeitet.
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Gemäß einem
noch anderen Aspekt ist die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Verarbeiten eines Rufs in einem System mit asynchronem Übertragungs-Modus.
Der Ruf besitzt Benutzer-Datenübertragungen
und eine Ruf-Signalisierung. Das Verfahren weist ein Verarbeiten
der Ruf-Signalisierung auf, um eine Verbindung auszuwählen, über die
die Benutzer-Datenübertragungen
transportiert werden sollen. Das Verfahren umfasst weiterhin eine
Anpassung der Benutzer-Datenübertragungen
auf einer Basis Anruf für
Anruf zwischen einem Format eines nicht asynchronen Übertragungs-Modus
und formatierten Zellen mit asynchronem Übertragungs-Modus, die die
ausgewählte
Verbindung identifizieren, transportieren der Benutzer-Datenübertragungen über die
ausgewählte
Verbin dung und Überwachung der
Benutzer-Datenübertragungen,
um einen Rufauslöser
zu erfassen, der Rufauslöser-Daten
besitzt. Die Rufauslöser-Daten
werden so verarbeitet, um eine Verarbeitungsoption für die Benutzer-Datenübertragungen
auszuwählen.
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Gemäß einem
noch anderen Aspekt ist die vorliegende Erfindung ein System zum
Verarbeiten eines Rufs von einer ersten Datenüberragungsvorrichtung in einem
System mit asynchronem Übertragungs-Modus.
Der Ruf besitzt Benutzer-Datenübertragungen
und eine Ruf-Signalisierung. Das System weist eine zweite Datenübertragungsvorrichtung
auf, die so angepasst ist, um die Benutzer-Datenübertragungen zu empfangen und
die Benutzer-Datenübertragungen
zu verarbeiten. Das System umfasst eine Anpassungseinheit, die so
angepasst ist, um die Benutzer-Datenübertragungen von der ersten
Datenübertragungsvorrichtung
zu empfangen, um die Benutzer-Datenübertragungen zu Zellen mit
einem asynchronen Übertragungs-Modus
umzuwandeln, die eine ausgewählte
Verbindung zu der zweiten Datenübertragungsvorrichtung
identifizieren, und um die Benutzer-Datenübertragungen zu der zweiten Datenübertragungsvorrichtung
zu transportieren. Die Anpassungseinheit überwacht die Benutzer-Datenübertragungen,
um einen Rufauslöser
zu erfassen, und, unter Erfassung des Rufauslösers, transportiert sie zu
dem Signalisierungs-Prozessor eine Anpassungseinheit-Steuernachricht,
die den Signalisierungs-Prozessor
auf den Rufauslöser
hinweist.
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Weiterhin
umfasst das System einen Signalisierungs-Prozessor, der so angepasst
ist, um die Anpassungseinheit-Steuernachricht zu empfangen, und in
Abhängigkeit
davon eine Verarbeitungsoption auszuwählen, um die Benutzer-Datenübertragungen
zu verarbeiten. Der Signalisierungs-Prozessor transportiert eine
Prozessor-Steuernachricht, die die ausgewählte Verarbeitungsoption bezeichnet.
Der Signalisierungs-Prozessor wählt
auch eine Verbindung zu der zweiten Datenübertragungsvorrichtung auf
die Ruf-Signalisierung
hin, die in dem Signalisierungs-Prozessor von der ersten Datenübertragungsvorrichtung
empfangen ist, aus und weist die Anpassungseinheit auf die ausgewählte Verbindung
hin. Weiterhin ist die zweite Datenübertragungsvorrichtung so angepasst,
um die Prozessor-Steuernachricht zu empfangen, die die ausgewählte Verarbeitungsoption
bezeichnet, und um die Benutzer-Datenübertragungen entsprechend der
ausgewählten
Verarbeitungsoption zu verarbeiten.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Blockdiagramm des Systems zum Erfassen eines Rufauslösers.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm eines Systems zum Erfassen eines Tons mit einer
Ton-Erfassungseinrichtung intern zu einer Anpassungseinheit.
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3 zeigt
ein Blockdiagramm eines Systems zum Erfassen eines Tons mit einer
Ton-Erfassungseinrichtung extern zu einer Anpassungseinheit.
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4 zeigt
ein Blockdiagramm eines Systems zum Verarbeiten eines Rufauslösers unter
Verwendung einer Service-Plattform.
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5 zeigt
ein Blockdiagramm eines Systems zum Erfassen eines Rufauslösers, wobei
das System mit lokalen Datenübertragungsvorrichtungen zusammenarbeitet.
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6 zeigt
ein Verfahrens-Diagramm von Nachrichten-Sequenzen für ein System
zum Erfassen eines Rufauslösers.
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7 zeigt
ein Nachrichten-Sequenz-Diagramm für ein System zum Erfassen eines
Rufauslösers.
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8 zeigt
ein funktionales Diagramm einer Anpassungseinheit zur Verwendung
in einem synchronen, optischen Netzwerksystem.
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9 zeigt
ein funktionales Diagramm einer Anpassungseinheit zur Verwendung
in einem synchronen, digitalen Hierarchie-System.
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10 zeigt
ein Blockdiagramm eines Signalisierungs-Prozessors, der entsprechend
dem vorliegenden System aufgebaut ist.
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11 zeigt
ein Blockdiagramm einer Datenstruktur, die Tabellen besitzt, die
in dem Signalisierungs-Prozessor der 10 verwendet
werden.
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12 zeigt
ein Blockdiagramm von zusätzlichen
Tabellen, die in dem Signalisierungs-Prozessor der 11 verwendet
sind.
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13 zeigt
ein Tabellen-Diagramm einer Trunkierungs-Schaltungs-Tabelle, verwendet
in dem Signalisierungs-Prozessor der 12.
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14 zeigt
ein Tabellen-Diagramm einer Trunkierungs-Gruppen-Tabelle, verwendet
in dem Signalisierungs-Prozessor der 12.
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15 zeigt
ein Tabellen-Diagramm einer Ausnahme-Schaltungs-Tabelle, verwendet
in dem Signalisierungs-Prozessor der 12.
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16 zeigt
ein Tabellen-Diagramm einer automatisierten Zahl-Index-Tabelle,
verwendet in dem Signalisierungs-Prozessor der 12.
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17 zeigt
ein Tabellen-Diagramm einer Tabelle für eine aufgerufene Zahl, verwendet
in dem Signalisierungs-Prozessor der 12.
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18 zeigt
ein Tabellen-Diagramm einer Routing-Tabelle, verwendet in dem Signalisierungs-Prozessor
der 12.
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19 zeigt
ein Tabellen-Diagramm einer Behandlungs-Tabelle, verwendet in dem
Signalisierungs-Prozessor der 12.
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20 zeigt
ein Tabellen-Diagramm einer Nachrichten-Tabelle, verwendet in dem
Signalisierungs-Prozessor der 12.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Telekommunikationssysteme
stellen Dienste und eine Verarbeitung für Telekommunikations-Anrufe
zwischen Datenübertragungsvorrichtungen
bereit. Jeder Anruf besitzt eine Ruf-Signalisierung und Benutzer-Datenübertragungen.
Die Benutzer-Datenübertragungen
enthalten Informationen des Anrufers, wie beispielsweise eine Sprach-Datenübertragung oder
eine Daten-Datenübertragung,
und sie werden über
eine Verbindung übertragen.
Eine Ruf-Signalisierung enthält
Informationen, die eine Ruf-Verarbeitung
erleichtern, und wird über
eine Verbindung übertragen.
Eine Ruf-Signalisierung
enthält,
zum Beispiel, Informationen, die die angerufene Nummer und die anrufende
Nummer enthalten. Beispiele einer Ruf-Signalisierung sind eine standardisierte
Signalisierung, wie beispielsweise SS7, C7, ein integriertes Dienst-Daten-Netzwerk
(Integrated Services Data Network – ISDN) und ein digitales,
privates Netzwerk-Signalisierungs-System
(Digital Private Network Signaling System – DPNSS), die auf einer ITU Recommendation
Q.933 basieren.
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Ein
Ruf kann von einer Datenübertragungsvorrichtung übertragen
werden. Eine Datenübertragungsvorrichtung
kann, zum Beispiel, ein kundenspezifisches Gerät, eine Ruf-Verarbeitungs-Plattform,
ein Schalter, oder irgendeine andere Vorrichtung sein, die zum Einleiten,
Handhaben oder Beendigen eines Rufs geeignet ist. Ein kundenspezifisches
Gerät kann,
zum Beispiel, ein Telefon, ein Computer, eine Faksimile-Schiene,
oder ein privater Branch-Exchange sein. Eine Ruf-Verarbeitungs-Plattform
kann, zum Beispiel, eine Dienst-Plattform oder irgendeine andere
fortschrittliche Plattform sein, die dazu geeignet ist, Anrufe zu verarbeiten.
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Die
Benutzer-Datenübertragungen
und die Ruf-Signalisierung können über eine
Datenübertragungsvorrichtung über eine
In-Band-Übertragung, wie
beispielsweise Superframe (SF) oder erweitertes Superframe (ESF), über einen
Zeit-Teilungs-Multiplex-(TDM)- Träger, wie
beispielsweise eine Kommunikations-Leitung auf einem digitalen Signal-(DS)-Niveau, transportiert
werden. Der Digital-Signal-Pegel null (DS0), der Digital-Signal-Pegel
eins (DS1) und der Digital-Signal-Pegel drei (DS3) sind übliche Bezeichnungen,
die In-Band-Datenübertragungen
führen.
Andere, äquivalente
Bezeichnungen führen auch
einen In-Band-Verkehr. Zum Beispiel sind europäische Kommunikations-Systeme,
wie beispielsweise European Level one (E1), European Level 2 (E2), European
Level 3 (E3) und European Level four (E4) übliche Bezeichnungen, die In-Band-Kommunikationen
führen.
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Zusätzlich können Ruf-Signalisierungs-
und Benutzer-Datenübertragungen
außerhalb
eines Bands auf getrennten Transportpfaden, getrennten Transportkanälen, getrennten
Transportverbindungen oder getrennten Transportmedien transportiert werden.
Diese Transporte können über DS-Level oder äquivalente
European-Level-Medien ausgeführt werden
ebenso wie über
optische und elektrische Systeme mit höherer Geschwindigkeit, wie
beispielsweise ein synchrones, optisches Netzwerk (SONET) und eine
synchrone, digitale Hierarchie (Synchronous Digital Hierarchy – SDH).
Zum Beispiel transportieren ein Signalisierungs-System 7 (Signaling System
7 – SS7)
und das europäische Äquivalent, C7,
einen signalisierenden Verkehr außerhalb des Bands. Weiterhin
transportieren Schmalband-Systeme, wie beispielsweise ISDN, und
Breitband-Systeme, wie beispielsweise ein Broadband Integrated Services
Data Network (B-ISDN), einschließlich B-ISDN über einen asynchronen Übertragungs-Modus
(ATM), eine Ruf-Signalisierung und Benutzer-Datenübertragung
außerhalb
des Bands (Out-Off-Band).
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Breitband-Systeme
liefern eine größere Bandbreite
als Schmalband-Systeme für
Rufe, zusätzlich
dazu, dass sie eine digitale Verarbeitung der Rufe, eine Fehlerprüfung und
Korrektur bereitstellen. ATM ist eine Technologie, die in Verbindung
mit SONET und SDH verwendet wird, um eine Bandbreite-Ruf-Umschaltung
und einen Ruf-Transport für
Telekommunikationsdienste bereitzustellen.
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ATM
ist ein Protokoll, das eine Kommunikation bzw. Datenübertragung
von Benutzer-Datenübertragung
in ATM-Zellen beschreibt. Da das Protokoll Zellen benutzt, können die
Rufe auf Anforderung für einen
verbindungs-orientierten Verkehr, einen verbindungslos-orientierten
Verkehr, einen Konstant-Bit-Verkehr, einen Variabel-Bit-Verkehr,
umfassend eine Bursty-Verkehr, und zwischen einem Gerät, das entweder
eine Zeitabstimmung erfordert oder keine Zeitabstimmung erfordert,
transportiert werden.
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ATM-Systeme
handhaben Rufe über
geschaltete, virtuelle Pfade (Switched Virtual Phaths – SVPs)
und geschaltete, virtuelle Schaltungen (Switched Virtual Circuits – SVCs).
Die virtuelle Art eines ATM ermöglicht,
dass mehrere Datenübertragungsvorrichtungen
eine physikalische Datenübertragungsleitung
zu unterschiedlichen Zeiten verwenden. Dieser Typ einer virtuellen
Verbindung verwendet effizienter eine Bandbreite, und stellt dadurch
einen kosteneffizienteren Transport für Kunden-Rufe als permanente,
virtuelle Schaltungen (Permanent Virtual Circuits – PVCs)
oder andere, zugeordnete Schaltungen bereit.
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Das
ATM-System ist in der Lage, einen Anrufer von einem Ursprungspunkt
zu einem Bestimmungspunkt durch Auswählen einer Verbindung von dem
Ursprungspunkt zu dem Bestimmungspunkt zu verbinden. Die Verbindung
enthält
einen virtuellen Pfad (Virtual Path – VP) und einen virtuellen
Kanal (Virtual Channel – VC).
Ein VC ist eine logische Verbindung zwischen zwei Endpunkten für die Übertragung
von ATM-Zellen. Ein VP ist eine logische Kombination von VCs. Das
ATM-System bezeichnet die ausgewählte
Verbindung durch Spezifizieren eines virtuellen Pfad-Identifizierers
(Virtual Path Identifier – VPI),
der den ausgewählten
VP identifiziert und einen virtuellen Kanal-Identifizierer (VCI),
der den ausgewählten
VC innerhalb des ausgewählten
VP identifiziert. Da ATM-Verbindungen
unidirektional sind, erfordern bidirektionale Datenübertragungen
in einem ATM-System gewöhnlich
begleitende VPIs/VCIs.
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Das
SONET und das SDH Protokoll beschreiben die physikalischen Medien
und Protokolle, unter denen die Datenübertragung von ATM-Zellen stattfindet.
SONET umfasst eine optische Übertragung
von optischen Träger-(Optical
Carrier – OC)-Signalen
und eine elektrische Übertragung
von synchronen Transport-Signalen (Synchronous Transport Signals – STSs).
SONET Signale übertragen
bei einer Basisrate von 51,84 Mega-Bits pro Sekunde (Mbps) für einen
optischen Träger
Level one (OC-1) und bei einem synchronen Transport-Signal Level one
(STs-1). Auch werden Mehrfache davon übertragen, wie beispielsweise
ein STS Level drei (STS-3) und ein OC Level drei (OC-3) unter Raten
von 155,52 Mbps und einem STS Level zwölf (STS-12) und einem OC Level
12 (OC-12) unter Raten von 622,08 Mbps, und Bruchteilen davon, wie
beispielsweise eine virtuellen Abhängigkeits-Gruppe (Virtuell
Tributary Group – VTG)
bei einer Rate von 6,912 Mbps. SDH umfasst eine Übertragung von optischen, synchronen
Transport-Modul-(Optical Synchronous Transport Module – STM E)-Signalen
und elektrischen, synchronen Transport- Modul-(Electrical Synchronous Transport
Module – STM
E)-Signalen. SDH Signale übertragen
bei einer Basisrate von 155,52 Mbps für einen synchronen Transport-Modul
Level one elektrisch und optisch (STM-1 E/O). Auch werden Mehrfache
davon übertragen,
wie beispielsweise ein STM-Level vier elektrisch/optisch (STM-4
E/O) unter Raten von 622,08 Mbps, und Bruchteilen davon, wie beispielsweise
eine Abhängigkeits-Einheit-Gruppe
(Tributary Unit Group – TUG)
unter einer Rate von 6,912 Mbps.
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Telekommunikationssysteme
erfordern ein Einstellen von Informationen, um eine Verbindung zwischen
Kommunikationsvorrichtungen einzuleiten. Die Ruf-Einstellung verwendet
Informationen in der Ruf-Signalisierung, um die korrekte Verbindung
zwischen den Datenübertragungsvorrichtungen
so vorzunehmen, dass die Benutzer-Datenübertragungen über die
Verbindung zwischen den Datenübertragungsvorrichtungen
transportiert werden können.
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Verbesserte
Dienste können
während
einer Ruf-Einstellung für
eine Ruf-Weiterleitung
und eine Ruf-Signalisierungs-Verarbeitung erforderlich sein. Solche
anspruchsvolleren Dienste werden durch Dienst-Provider vorgesehen,
wie beispielsweise Dienst-Plattformen. Die Dienst-Plattformen werden dazu
verwendet, interaktive Anwendungen mit Datenübertragungsvorrichtungen über Sprach-Befehle, Töne oder
In-Band-Protokolle,
wie beispielsweise Faksimile-Protokolle, bereitzustellen. Die Rufe
werden mit der Dienst-Plattform über
einen Port an der Dienst-Plattform verbunden. Wenn einmal eine Dienst-Plattform
mit den Datenübertragungsvorrichtungen
zusammenarbeitet und die Informationen erhält, die benötigt werden, um die Ruf-Weiterleitung oder
-Verarbeitung abzuschließen,
wird die Dienst-Plattform typischerweise von dem Ruf freigegeben
und der Port kann dazu verwendet werden, mit einem anderen Ruf zu
verbinden.
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Allerdings
erfordern einige Rufe eine Verarbeitung eines Rufauslösers in
der Mitte eines Anrufs, nachdem die Einstellung abgeschlossen ist
und während
der Ruf zwischen Datenübertragungsvorrichtungen
verbunden ist. Ein Rufauslöser
ist ein Ereignis oder ein Signal, das eine bestimmte Ruf-Verarbeitung,
eine Ruf-Translation oder ein Ruf-Routing bewirkt, das dann auftritt,
wenn Auslöser-Kriterien
erfüllt
sind. Zum Beispiel könnte
ein Rufauslöser
ein Ton sein, wie beispielsweise ein Ton, der dann auftritt, wenn
die Zahl fünf
auf einem Telefon-Tastenfeld, einer bestimmten Wählfläche oder einer anderen, einen
Ton erzeugenden Vorrichtung niedergedrückt ist. Falls eine Datenübertragungsvorrichtung,
wie, zum Beispiel, eine Dienst-Plattform, den Ruf empfängt, und
wenn der Rufauslö ser
ein Kriterium erfüllt,
das durch die Datenübertragungsvorrichtung
dahingehend erkannt ist, dass es gültig ist, und bewirkt, dass eine
bestimmte Verarbeitung auftritt, dann kann die Datenübertragungsvorrichtung,
oder das System, das die Datenübertragungsvorrichtung
steuert, bewirken, dass die Verarbeitung auftritt. Zum Beispiel könnte eine Übertragung
eines Tons, eines Aufgelegt-Signals (On-Hook Signal), eines Sprach-Befehls oder
eines In-Band-Protokolls bewirken, dass der Ruf zu einer anderen
Datenübertragungsvorrichtung weitergeleitet
wird, oder könnte
bewirken, dass Menü-Optionen
zu der Datenübertragungsvorrichtung, die
den Ruf auslöste, übertragen
werden.
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Allerdings
erfordern viele herkömmliche
Systeme, dass die Dienst-Plattform mit dem Ruf, um einen Rufauslöser zu erfassen,
verbunden verbleibt. Deshalb muss ein System einen Rufauslöser erfassen,
ohne das Erfordernis, dass eine Dienst-Plattform mit dem Ruf verbunden
verbleibt.
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DIE AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER 1–7
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Das
System der vorliegenden Erfindung ermöglicht, dass Rufe von einem
Dienst-Provider,
wie beispielsweise einer Dienst-Plattform, freigegeben werden, nachdem
die interaktiven Anwendungen der Dienst-Plattform abgeschlossen
worden sind. Deshalb ist es nicht erforderlich, dass die Dienst-Plattform
in der Verbindung für
die Dauer des Rufs verbleibt, um einen Rufauslöser zu erfassen. Demzufolge
verwenden die interaktiven Anwendungen, die erfordern, dass Rufauslöser deren
Ausführung
einleiten, weniger Dienst-Plattform-Ports,
da die Dienst-Plattform nur in dem Ruf für die Zeitperiode verbleiben
muss, während
der die interaktive Anwendung ausgeführt wird. Diese Zeitperiode
ist typischerweise viel kürzer
als die Dauer des gesamten Rufs.
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1 stellt
die Verwendung eines Rufauslöser-Systems
gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. In 1 besitzt ein Telekommunikationssystem 102 ein
Rufauslöser-System 104.
Das Rufauslöser-System 104 kann
einen oder mehrere Rufe) empfangen und die Rufe zu der geeigneten
Vorrichtung weiterleiten.
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Das
Rufauslöser-System 104 wirkt
mit einer ersten Datenübertragungsvorrichtung 106,
einer zweiten Datenübertragungsvorrichtung 108 und
einer dritten Datenübertragungsvorrichtung 110 zusammen.
Jede der Datenübertragungsvorrichtungen 106, 108 und 110 weist
ein Kunden-Premises-Gerät, eine
Ruf-Verarbeitungs-Plattform, einen Schalter oder irgendeine andere
Vorrichtung auf, die dazu geeignet ist, einen Ruf einzuleiten, zu
handhaben oder zu beendigen, einschließlich eines Telefons, eines Computers, einer
Faksimile-Maschine, eines privaten Branch-Exchange, eine Dienst-Plattform
oder eine anspruchsvollere Plattform, die in der Lage ist, Rufe
zu verarbeiten. Das Rufauslöser-System 104 enthält einen
Signalisierungs-Prozessor 112 und eine Anpassungseinheit 114.
Es wird ersichtlich werden, dass andere Datenübertragungsvorrichtungen eingebunden
werden können.
Allerdings ist die Anzahl von Datenübertragungsvorrichtungen, die
dargestellt ist, zur Deutlichkeit eingeschränkt worden.
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Verbindungen
werden dazu verwendet, eine Ruf-Signalisierung und Steuernachrichten
zu transportieren. Der Ausdruck „Verbindung", wie er hier verwendet
wird, bedeutet ein Übertragungs-Medium, das
dazu verwendet wird, eine Ruf-Signalisierung und Steuernachrichten
zu tragen. Zum Beispiel würde
eine Verbindung eine Ruf-Signalisierung oder eine Vorrichtungs-Steuernachricht
tragen, die Vorrichtungs-Instruktionen und -Daten enthält. Eine
Verbindung kann, zum Beispiel, eine Signalisierung Out-Off-Band,
wie beispielsweise SS7, C7, ISDN, B-ISDN, GR-303, Local Area Network
(LAN), oder eine Datenbus-Ruf-Signalisierung führen. Eine Verbindung kann,
zum Beispiel, eine AAL5 Daten-Verbindung,
ein UPD/IP, ein Ethernet oder DS0 über T1 sein. Zusätzlich kann
eine Verbindung, wie sie in den Figuren dargestellt ist, eine einzelne,
physikalische Verbindung oder mehrere Verbindungen darstellen, wie
beispielsweise eine Verbindung oder eine Kombination von Verbindungen
von ISDN, SS7, TCP/IP, oder einer bestimmten anderen Daten-Verbindung. Der
Ausdruck „Steuernachricht", wie er hier verwendet
wird, bedeutet eine Steuer- oder Signalisierungs-Nachricht, eine
Steuer- oder Signalisierungs-Instruktion, ein Steuer- oder Signalisierungs-Signal,
oder Signalisierungs-Instruktionen, ob nun spezifisch oder standardisiert,
die Informationen von einem Punkt zu einem anderen befördern.
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Verbindungen
werden dazu verwendet, Benutzer-Datenübertragungen und andere Vorrichtungs-Informationen
zwischen den Elementen und den Vorrichtungen des Telekommunikationssystems 102 zu
transportieren. Der Ausdruck „Verbindung", wie er hier verwendet
wird, bedeutet die Übertragungs-Medien,
verwendet dazu, Benutzer-Datenübertragungen
zwischen Datenübertragungsvorrichtungen
oder zwischen den Elementen des Telekommunikationssystems 102 zu
führen.
Zum Beispiel könnte
eine Verbindung die Sprache eines Benutzers, Computer-Daten oder
andere Daten einer Datenübertragungsvorrichtung
führen.
Eine Verbindung kann zu entweder In-Band-Datenübertragungen oder Out-Of-Band-Datenübertragungen
zugeordnet sein.
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Ein
System von Verknüpfungen
und Verbindungen verbindet die Elemente des Telekommunikationssystems 102.
Der Signalisierungs-Prozessor 112 kommuniziert mit der
ersten Datenübertragungsvorrichtung 106 über eine
Verbindung 116, mit der Anpassungseinheit 114 über eine
Verbindung 118, mit der zweiten Datenübertragungsvorrichtung 108 über eine
Verbindung 120 und mit der dritten Datenübertragungsvorrichtung 110 über eine
Verbindung 122. Die Anpassungseinheit 114 kommuniziert
mit der ersten Datenübertragungsvorrichtung 106 über eine
Verbindung 124, mit der zweiten Datenübertragungsvorrichtung 108 über eine
Verbindung 126 und mit der dritten Datenübertragungsvorrichtung 110 über eine
Verbindung 128. Es sollte ersichtlich werden, dass andere
Verbindungen von dem Signalisierungs-Prozessor 112 zu anderen
Systemen, Netzwerken oder Vorrichtungen geführt werden können. Zusätzlich können andere
Verbindungen der Anpassungseinheit 114 oder den Datenübertragungsvorrichtungen 106, 108 und 110 zu
anderen Systemen, Netzwerken oder Vorrichtungen geführt werden.
Der Signalisierungs-Prozessor 112 nimmt
eine Ruf-Signalisierung oder Steuernachrichten von anderen Elementen
oder Vorrichtungen in dem Telekommunikationssystem 102 an,
oder sendet eine Ruf-Signalisierung oder Steuernachrichten dort
hin. Der Signalisierungs-Prozessor 112 steuert dadurch
eine Ruf-Weiterleitung und eine Ruf-Verarbeitung in dem Telekommunikationssystem 102.
Eine Ausführungsform des
Signalisierungs-Prozessors 112 wird nachfolgend in weiterem
Detail diskutiert.
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Die
Anpassungseinheit 114 nimmt Benutzer-Datenübertragungen
von der ersten Datenübertragungsvorrichtung 106,
der zweiten Datenübertragungsvorrichtung 108 und
der dritten Datenübertragungsvorrichtung 110 an
und transportiert sie dort hin. Vorzugsweise ist die Anpassungseinheit 114 ein ATM-Anpassungs-Multiplexer,
der zwischen einer ersten Datenübertragungsvorrichtung 106,
die Benutzer-Datenübertragungen
in einem TDM Format über
einen DS0 und entweder eine zweite oder eine dritte Datenübertragungsvorrichtung 108 oder 110 kommuniziert,
die Benutzer-Datenübertragungen
in dem ATM Format über
eine SONET Leitung oder eine SDH Leitung überträgt, anpasst. Allerdings wird ersichtlich
werden, dass Datenübertragungsvorrichtungen 106, 108 und 110 entweder
TDM oder ATM Vorrichtungen sein können, und eine Anpassung kann
zwischen irgendwelchen Formaten vorgenommen werden. Ein Typ einer
Anpassungseinheit, der mit dem vorliegenden System kompatibel ist,
wird nachfolgend vollständiger
diskutiert.
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Die
Anpassungseinheit 114 nimmt Steuernachrichten von dem Signalisierungs-Prozessor 112 an
und sendet sie dort hin. Die Anpassungseinheit 114 verwendet
die Informationen, die von der Steuernachricht des Signalisierungs-Prozessors
erhalten sind, um die erforderliche Anpassungs-Zuordnung zu identifizieren,
so dass die Benutzer-Datenübertragungen
zwischen dem Format, das mit der ersten Datenübertragungsvorrichtung 106 kompatibel
ist, und den Formaten, die mit der zweiten oder der dritten Datenübertragungsvorrichtung 108 und 110 kompatibel
sind, umgewandelt werden.
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Die
Steuernachricht von dem Signalisierungs-Prozessor 112 bezeichnet
eine ausgewählte Verbindung
zwischen der ersten Datenübertragungsvorrichtung 106 über deren
Verbindung 124 und der zweiten Datenübertragungsvorrichtung 108 über deren
Verbindung 126. Alternativ bezeichnet die Steuernachricht
eine ausgewählte
Verbindung zwischen der ersten Datenübertragungsvorrichtung 106 über deren
Verbindung 124 und der dritten Datenübertragungsvorrichtung 110 über deren
Verbindung 128. Beide Verbindungen sind mit der Anpassungseinheit 114 verbunden.
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Für eine Anpassung
von DS0 bis ATM wird eine ausgewählte
Verbindung durch eine ausgewählte
VPI/VCI für
mit ATM formatierte Datenübertragungen
oder eine ausgewählte
DS0 für
TDM Datenübertragungen
bezeichnet. Die Anpassungseinheit 114 passt die Benutzer-Datenübertragungen
zwischen den Vorrichtungen über
die ausgewählte
Verbindung an. Demzufolge können,
zum Beispiel, Benutzer-Datenübertragungen
zwischen ATM VPI/VCIs und TDM DS0s umgewandelt werden. In einem
solchen Beispiel werden Benutzer-Datenübertragungen dynamisch von
ausgewählten
VPI/VCIs zu ausgewählten DS0s
aufgelistet, und Benutzer-Datenübertragungen werden
dynamisch von ausgewählten
DS0s zu ausgewählten
VPI/VCIs aufgelistet.
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Wie
weiterhin 1 zeigt, ist die Anpassungseinheit 114 eine überwachende
Anpassungseinheit. Die überwachende
Anpassungseinheit 114 ist dazu geeignet, einen Rufauslöser in den
Benutzer-Datenübertragungen
zu erfassen, wenn die Benutzer-Datenübertragungen
in die Anpassungseinheit eintreten. Allgemein erfasst die Anpassungseinheit 114 den
Rufauslöser
von mit TDM formatierten Benutzer-Datenübertragungen. Demzufolge würde dort,
wo, zum Beispiel, Benutzer-Datenübertragungen
von einem TDM Format, das von der ersten Datenübertragungsvorrichtung 106 ausgeht, über eine DS0
Verbindung 124 zu dem ATM Format, bestimmt für eine zweite
Datenübertragungsvorrichtung 108 über eine
SONET Verbindung 126, umge wandelt werden, der Rufauslöser von
der DS0 Verbindung 124 erfasst werden, wenn die Benutzer-Datenübertragungen
in die Anpassungseinheit 114 eintreten.
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Die
Anpassungseinheit 114 kann entweder eine Hardware oder
eine Software enthalten, die den Rufauslöser erfasst. Vorzugsweise besitzt
die Anpassungseinheit 114 einen digitalen Signalisierungs-Prozessor,
der nachfolgend diskutiert ist, der so programmiert ist, um die
Benutzer-Datenübertragungen zu
verarbeiten und den Rufauslöser
zu erfassen, wenn die Benutzer-Datenübertragungen durch die Anpassungseinheit
hindurch führen.
Zum Beispiel kann dann, wenn das Telekommunikationssystem 102 ein
Dual-Ton-Mehrfach-Frequenzsignal
(DTMF, nachfolgend „ein
Ton") als einen
Rufauslöser
verwendet, die Anpassungseinheit 114 so über eine Software
in dem digitalen Signalisierungs-Prozessor programmiert
werden, um den Ton während
einer Verarbeitung von Benutzer-Datenübertragungen
zu erfassen. Alternativ kann eine Prozessorkarte in der Anpassungseinheit 114 installiert
werden, um den Rufauslöser
zu erfassen.
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Die
Anpassungseinheit 114 kann für mehrere Erfassungsoptionen
konfiguriert sein. Die Anpassungseinheit 114 kann so konfiguriert
sein, um einen Rufauslöser,
wie beispielsweise einen Ton, zu erfassen und um strickt die Rufauslöser-Daten
zu dem Signalisierungs-Prozessor 112 ohne eine erste Verarbeitung
der Rufauslöser-Daten
zu übertragen.
In dieser Option werden alle Rufauslöser-Daten zu dem Signalisierungs-Prozessor 112 ohne
Validierung bei einem Screening gesendet.
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Alternativ
kann die Anpassungseinheit 114 so konfiguriert sein, um
einen Rufauslöser,
wie beispielsweise einen Ton, zu erfassen und um die Rufauslöser-Daten
zu dem Signalisierungs-Prozessor 112 nach einer Verarbeitung
der Rufauslöser-Daten zu übertragen,
um zu bestimmen, welcher Rufauslöser
dadurch den Typ eines Rufauslösers,
und nach einem Abschluss einer Validierung und Screening, definiert.
In der zweiten Option könnte
die Anpassungseinheit 114 zum Beispiel einen Ton als einen Rufauslöser erfassen,
bestimmen, dass der Ton eine „3" ist und den Signalisierungs-Prozessor 112 darauf hinweisen,
dass ein Ton "3" empfangen wurde.
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Zusätzlich kann
die Anpassungseinheit 114 so konfiguriert sein, um einen
Rufauslöser
zu erfassen, allerdings um nur Rufauslöser-Daten zu akzeptieren und
zu verarbeiten, die innerhalb eines Untersatzes von Rufauslöser-Daten
liegen. In diesem Fall schließt
die Anpassungseinheit 114 eine Ruf-Validierung und -Screening
ab. In dieser dritten Option könnte
die Anpassungseinheit 114 zum Beispiel nur Rufauslöser-Daten
akzeptieren, die ein Ton „3" oder ein Ton „*" sind und die Rufauslöser-Daten
zu dem Signalisierungs-Prozessor 112 senden,
wenn der Rufauslöser
gültig
ist.
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Falls
die Anpassungseinheit 114 einen Rufauslöser erfasst, berichtet sie über die
Erfassung dem Signalisierungs-Prozessor 112 in einer Anpassungseinheit-Steuernachricht.
Der Signalisierungs-Prozessor 112 bestimmt, ob der Rufauslöser ein
gültiger
Rufauslöser
ist. Falls der Rufauslöser
gültig
ist, dann bestimmt der Signalisierungs-Prozessor 112, welche Verarbeitungsoption
auf den Rufauslöser
hin ausgeführt
werden soll. Verarbeitungsoptionen umfassen eine Ausführung einer
interaktiven Anwendung in einer Dienst-Plattform, um die Benutzer-Datenübertragungen
zu verarbeiten und eine Verbindung zu einer dritten Datenübertragungsvorrichtung 110 auszuwählen, so
dass die Benutzer-Datenübertragungen
darauf transportiert werden können.
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Zum
Beispiel können
die Benutzer-Datenübertragungen
von einer ersten Datenübertragungsvorrichtung 106 über eine
Verbindung 124, über
die Anpassungseinheit 114 und zu einer zweiten Datenübertragungsvorrichtung 108 über eine
Verbindung 126 transportiert werden. Wenn ein Rufauslöser durch
die Anpassungseinheit 114 erfasst wird, sendet die Anpassungseinheit
eine Anpassungseinheit-Steuernachricht, die die Rufauslöser-Daten,
die dem Rufauslöser
zugeordnet sind, enthalten, wie beispielsweise einen Ton, zu dem
Signalisierungs-Prozessor 112. Wenn der Signalisierungs-Prozessor 112 bestimmt,
dass der Rufauslöser
gültig
ist, kann der Signalisierungs-Prozessor eine Prozessor-Steuernachricht
zu der Anpassungseinheit 114 schicken, die die Anpassungseinheit
anweist, die Benutzer-Datenübertragungen
zu der dritten Datenübertragungsvorrichtung 110 über eine
ausgewählte
Verbindung 128 weiter zu führen.
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Unter
Bezugnahme wiederum auf 1 arbeitet die Verarbeitung
eines Rufs in einem bevorzugten Rufauslöser-System 104, wo,
zum Beispiel, der Ruf zwischen einem TDM System und einem ATM System
kommuniziert wird, wie folgt. Es wird ersichtlich werden, dass die
nachfolgende Beschreibung des Prozesses beispielhaft ist, und viele
andere Typen einer Anpassung und von Ruf-Datenübertragungen können auftreten.
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Ein
Ruf wird von der ersten Datenübertragungsvorrichtung 106 initiiert.
Die Ruf-Signalisierung wird
von der ersten Datenübertragungsvorrichtung 106 zu
dem Signalisierungs-Prozessor 112 transportiert. Die Benutzer-Datenübertragungen
werden in einem TDM Format über
eine DS0 von der ersten Datenübertragungsvorrichtung 106 zu
der Anpassungseinheit 114 übertragen. Die DS0 kann innerhalb
einer DS3 oder einem anderen Träger
mit höherer
Geschwindigkeit enthalten sein und kann zu der Anpassungseinheit 114 durch
eine digitale Querverbindung (nicht dargestellt) gerichtet werden.
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Der
Signalisierungs-Prozessor 112 verarbeitet die Ruf-Signalisierung.
Der Signalisierungs-Prozessor 112 liest die Ruf-Charakteristika,
wie beispielsweise das Routing-Label,
umfassend den Ursprungs-Punkt-Code (Origination Point Code – OPC),
den Bestimmungs-Punkt-Code (Destination Point Code – DPC),
den Schaltungs-Identifizierungs-Code
(Circuit Identification Code – CIC)
oder die Signalisierungs-Verbindungs-Auswahl (Signaling Link Selection – SLS).
Basierend auf der Verarbeitung der Ruf-Charakteristika in der Ruf-Signalisierung
bestimmt der Signalisierungs-Prozessor 112, welcher Vorgang
vorgenommen werden soll. Dabei bestimmt der Signalisierungs-Prozessor 112,
welche Kommunikationsvorrichtung 108 oder 110,
zu der der Ruf transportiert werden soll, und, wenn eine Dienst-Plattform
die Datenübertragungsvorrichtung 108 oder 110 ist,
welche interaktive Anwendung oder andere Verarbeitungsoption die
Dienst-Plattform bereitstellen kann. Zusätzlich bestimmt der Signalisierungs-Prozessor 112,
ob die Anpassungseinheit 114 so konfiguriert werden soll,
um einen Rufauslöser
zu erfassen, und welcher Untersatz von Tönen zu verarbeiten ist.
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Zum
Beispiel wählt,
basierend auf der Ruf-Signalisierungs-Verarbeitung, der Signalisierungs-Prozessor 112 die
Verbindung 126 von der Anpassungseinheit 114 zu
der zweiten Datenübertragungsvorrichtung 108 für Benutzer-Datenübertragungen
aus. Der Signalisierungs-Prozessor 112 sendet eine Prozessor-Steuernachricht
zu der Anpassungseinheit 114, die die ausgewählte Verbindung 126 bezeichnet
und die Anpassungseinheit so konfiguriert, um einen Untersatz von
Tönen als
Rufauslöser
zu verarbeiten und eine Validierung und ein Screening abzuschließen. Der
Signalisierungs-Prozessor 112 schickt auch eine Prozessor-Steuernachricht
zu der ausgewählten,
zweiten Datenübertragungsvorrichtung 108,
die zweite Datenübertragungsvorrichtung 108 darauf
hinweisend, dass Benutzer-Datenübertragungen
zu der zweiten Datenübertragungsvorrichtung über eine
ausgewählte
Verbindung 126 transportiert werden.
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Wie
weiterhin 1 zeigt, nimmt die Anpassungseinheit 114 sowohl
die Benutzer-Datenübertragungen
von der ersten Datenübertragungsvorrichtung 106 als
auch die Prozessor-Steuernachricht von dem Signalisierungs-Prozessor 112 auf.
Die Anpassungseinheit 114 wandelt die Benutzer-Datenübertragungen
von dem TDM Format zu einem Format um, das mit der zweiten Datenübertragungsvorrichtung 108 kompatibel
ist. Allgemein werden Benutzer-Datenübertragungen zu ATM Zellen
umgewandelt, die die ausgewählte
Verbindung 126 identifizieren. Die ATM Zellen würden die
VPI/VCI der ausgewählten
Verbindung 126 zu der zweiten Datenübertragungsvorrichtung 108 identifizieren.
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Die
Anpassungseinheit 114 transportiert die ATM Zellen über die
ausgewählte
Verbindung 126 zu der zweiten Datenübertragungsvorrichtung 108.
Allgemein ist eine Querverbindung (nicht dargestellt) zwischen der
Anpassungseinheit 114 und der zweiten Datenübertragungsvorrichtung 108 angeordnet. Die
Querverbindung nimmt die ATM Zellen von der Anpassungseinheit 114 auf
und richtet die ATM Zellen zu der zweiten Datenübertragungsvorrichtung 108.
Die Anpassung von der ersten Verbindung 124 zu der ausgewählten Verbindung 126,
den Empfang der in TDM formatierten Benutzer-Datenübertragungen über die
erste Verbindung 124 umfassend, die Umwandlung der Benutzer-Datenübertragungen
zu ATM Zellen, die die ausgewählte
Verbindung 126 identifizieren, und der Transport der ATM
Zellen über die
ausgewählte
Verbindung 126, treten dynamisch in einer realen Zeit auf.
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Es
wird ersichtlich werden, dass die Zelle von der entgegengesetzten
Richtung initiert werden kann, so dass die zweite Datenübertragungsvorrichtung 108 einen
Ruf zu der ersten Datenübertragungsvorrichtung 106 initiiert.
In einem solchen Fall wird ein Prozess, entgegengesetzt zu demjenigen,
der vorstehend beschrieben ist, verwendet. In diesem Fall empfängt die
Anpassungseinheit 114 die Benutzer-Datenübertragungen
von der zweiten Datenübertragungsvorrichtung 108 über die
Verbindung 126. Die Anpassungseinheit 114 empfängt auch
eine Prozessor-Steuernachricht von dem Signalisierungs-Prozessor 112,
die eine ausgewählte
DS0 Verbindung 124 zu der ausgewählten ersten Datenübertragungsvorrichtung 106 bezeichnet.
Die Anpassungseinheit 114 wandelt dann die ATM Zellen,
die die Benutzer-Datenübertragungen
enthalten, die von der Verbindung 126 empfangen sind, zu
Benutzer-Datenübertragungen
in dem TDM Format um. Die Anpassungseinheit 114 transportiert
die umgewandelten Benutzer-Datenübertragungen über die ausgewählte Verbindung 124 zu
der ersten Datenübertragungsvorrichtung 106.
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An
diesem Punkt ist die Rufeinstellung abgeschlossen und die erste
Datenübertragungsvorrichtung 106 und
die zweite Datenübertragungsvorrichtung 108 treten über die
Verbindung über
die Anpassungseinheit 114 in Wechselwirkung. Während des Rufs
kann entweder die erste Datenübertragungsvorrichtung 106 oder
die zweite Datenübertragungsvorrichtung 108 einen
Rufauslöser
initiieren.
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Die
Anpassungseinheit 114 erfasst den Rufauslöser in den
Benutzer-Datenübertragungen.
Unter Erfassen des Rufauslösers
verarbeitet die Anpassungseinheit 114 die Rufauslöser-Daten,
um zu bestimmen, ob der Rufauslöser
ein gültiger
Rufauslöser ist.
Falls der Rufauslöser
nicht gültig
ist, wird keine Aktion vorgenommen oder ein Fehlersignal wird zu dem
Signalisierungs-Prozessor 112 hin erzeugt. Falls der Rufauslöser gültig ist
und innerhalb des Untersatzes von Rufauslöser-Tönen liegt, sendet die Anpassungseinheit 114 eine
Anpassungseinheit-Steuernachricht zu dem Signalisierungs-Prozessor 112.
Die Anpassungseinheit-Steuernachricht enthält die Daten und Informationen
in dem Rufauslöser.
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Der
Signalisierungs-Prozessor 112 verarbeitet weiterhin die
Rufauslöser-Daten,
um zu bestimmen, welche Verarbeitungsoption in Abhängigkeit des
Rufauslösers
auszuführen
ist. Typischerweise umfassen die Verarbeitungsoptionen eine Verbindungs-Auswahl
für eine
Verbindungs-Neuzuordnung, um einen Ruf zu einer anderen Datenübertragungsvorrichtung
weiter zu führen
oder eine interaktive Anwendung umzusetzen.
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Der
Signalisierungs-Prozessor 112 kann, zum Beispiel, bestimmen,
dass der Ruf zu der dritten Datenübertragungsvorrichtung 110 auf
den Rufauslöser
hin weiter geführt
werden soll. Der Signalisierungs-Prozessor 112 wählt dann
eine Verbindung 128 zu der dritten Datenübertragungsvorrichtung
aus und sendet eine Prozessor-Steuernachricht zu der Anpassungseinheit 114,
die Anpassungseinheit 114 auffordernd, die Benutzer-Datenübertragungen über die
ausgewählte
Verbindung 128 zu der dritten Datenübertragungsvorrichtung 110 zu
transportieren.
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Die
Anpassungseinheit 110 wandelt dann die Benutzer-Datenübertragungen,
empfangen von der ersten Datenübertragungsvorrichtung 106,
zu ATM Zellen um, die die ausgewählte
Verbindung 128 identifizieren. Die ATM Zellen werden zu
der dritten Datenübertragungsvorrichtung 110 über die
ausgewählte
Verbindung 126 transportiert.
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Dargestellt
in 2 ist eine andere Ausführungsform des Rufauslöser-Systems 104A der
vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform besitzt die Anpassungseinheit 114A einen
Ton-Detektor 230. Ton-Detektoren sind im Stand der Technik
bekannt und können
als eine Karte in die Anpassungseinheit 114A eingesetzt
werden. Steuernachrichten, die Daten und Informationen, erfasst
von einem Rufauslöser,
umfassen, würden
fortfahren, zu der Signalisierungs-Verarbeitungseinrichtung 111 über die
Verbindung 118 übertragen
zu werden. Prozessor-Steuernachrichten würden fortfahren, zu der Anpas sungseinheit 114A von
dem Signalisierungs-Prozessor 112 über die Verbindung 118 übertragen
zu werden.
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In
einer noch anderen Ausführungsform
umfasst das Rufauslöser-System 104B,
dargestellt in 3, die Anpassungseinheit 114B,
einen externen Ton-Detektor 332, der an die Rückseite
der Anpassungseinheit angehängt
ist. In einem solchen Fall ist die Anpassungseinheit 114B mit
dem Ton-Detektor 332 über
einen Bus 334 oder eine andere, geeignete Verbindung verbunden.
Der Ton-Detektor 332 kommuniziert Steuernachrichten in
einer Ton-Detektor-Steuernachricht zu dem Signalisierungs-Prozessor 112 über die
Verbindung 336 und empfängt
Steuernachrichten von dem Signalisierungs-Prozessor 122 über die
Verbindung 336.
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Ein
Telekommunikationssystem 102, das eine Dienst-Plattform 438 aufweist,
ist in 4 dargestellt. Die Dienst-Plattform 438 stellt
interaktive Anwendungen bereit, die Verarbeitungsoptionen für die Benutzer-Datenübertragungen
haben. Zum Beispiel kann die Dienst-Plattform 438 so aufgebaut
sein, um eine Konferenz-Überbrückung durchzuführen. Die Dienst-Plattform 438 kommuniziert
mit der Anpassungseinheit 114 über eine Verbindung 440 und
mit dem Signalisierungs-Prozessor über die Verbindung 442.
Wie vorstehend angegeben ist, überträgt, wenn ein
Rufauslöser
durch die Anpassungseinheit 114 erfasst ist, die Anpassungseinheit
eine Anpassungseinheit-Steuernachricht, die die Rufauslöser-Daten enthält, die
zu dem Rufauslöser
zugeordnet sind, wie beispielsweise ein Ton, zu dem Signalisierungs-Prozessor 112.
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Wenn
der Signalisierungs-Prozessor 112 bestimmt, dass der Rufauslöser gültig ist,
kann der Signalisierungs-Prozessor bestimmen, dass eine Verarbeitungsoption
in einer interaktiven Anwendung, die auf der Dienst-Plattform 438 vorhanden
ist, ausgeführt
werden soll, um die Benutzer-Datenübertragungen zu verarbeiten.
In einem solchen Fall sendet der Signalisierungs-Prozessor 112 eine
Prozessor-Steuernachricht zu der Anpassungseinheit 114,
die Anpassungseinheit anweisend, die Benutzer-Datenübertragungen
zu der Dienst-Plattform 438 über die Verbindung 440 zu
transportieren. Gleichzeitig überträgt der Signalisierungs-Prozessor 112 eine
Prozessor-Steuernachricht zu der Dienst-Plattform 438 über die
Verbindung 442, die Dienst-Plattform anweisend, die Benutzer-Datenübertragungen
unter Verwendung einer ausgewählten,
interaktiven Anwendung oder einer anderen ausgewählten Verarbeitungsoption zu
verarbeiten.
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Die
Dienst-Plattform 438 empfängt die Benutzer-Datenübertragungen über die
ausgewählte Verbindung 440 und
verarbeitet die Benutzer-Datenübertragungen
unter Verwendung der ausgewählten, interaktiven
Anwendung oder einer anderen, ausgewählten Verarbeitungsoption.
Die Dienst-Plattform 438 berichtet dann die Ergebnisse
der Benutzer-Datenübertragungs-Verarbeitung
zurück
zu dem Signalisierungs-Prozessor 112 in einer Dienst-Plattform-Steuernachricht.
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Es
wird ersichtlich werden, dass das Rufauslöser-System Rufe von lokalen
Datenübertragungsvorrichtungen
ebenso wie von weit entfernten Datenübertragungsvorrichtungen handhaben
kann. 5 stellt ein erstes Rufauslöser-System 104C und
ein zweites Rufauslöser-System 104D dar.
Das erste Rufauslöser-System 104C handhabt
Rufe von einem lokalen Schalter 502, der von einer lokalen
Datenübertragungsvorrichtung 504 ausgehen
kann oder dort enden kann. In ähnlicher
Weise handhabt das zweite Rufauslöser-System 104D Rufe von einem
lokalen Schalter 506, die von einer lokalen Datenübertragungsvorrichtung 508 ausgehen
können
oder dort enden können.
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Die
Benutzer-Datenübertragungen
des Rufs werden durch die Anpassungseinheiten 114C und 114D angepasst.
Eine Querverbindung 510 richtet die ATM Datenübertragungen
von ATM Zellen zwischen den Anpassungseinheiten 114C und 114D der zwei
Rufauslöser-Systeme 104C und 104D.
SS7 Vorrichtungen 512 und 514 richten die Ruf-Signalisierung zu
den jeweiligen Signalisierungs-Prozessoren 112C und 112D der
Rufauslöser-Systeme 104C und 104D.
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Demzufolge
wird ersichtlich werden, dass ein Ruf von irgendeiner lokalen Datenübertragungsvorrichtung 504 oder 508 ausgehen
kann oder dort enden kann. Zusätzlich
kann jedes Rufauslöser-System 104C oder 104D einen
Rufauslöser
von den lokalen Datenübertragungsvorrichtungen 504 oder 508 erfassen
und den Rufauslöser
verarbeiten.
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6 stellt
vorgangsmäßig die
Pfade der Anweisungs-Übertragungen
für die
Rufauslöser-Verarbeitung
und die Steuernachrichten, die zwischen den verschiedenen Datenübertragungsvorrichtungen kommuniziert
werden, um die Benutzer-Datenübertragungen
und den Rufauslöser
in dem Telekommunikationssystem 102 der 1 zu
verarbeiten, dar. Die Anweisungs-Sequenzen stellen das Verfahren zum
Erfassen eines Rufauslösers
in einem ATM System an der DS0 Seite der Verbindung und die Verarbeitung
des Rufauslösers,
nachdem eine Ruf-Einstellung abgeschlossen worden ist, dar.
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Wie 6 und 1 zeigen,
wird ein Ruf zwischen der ersten Datenübertragungsvorrichtung 106 und
der zweiten Datenübertragungsvorrichtung 108 so
verbunden, dass eine Interaktion dazwischen auftritt. In diesem
Fall leitet die erste Datenübertragungsvorrichtung 106 einen
Rufauslöser
ein. Allerdings wird ersichtlich werden, dass irgendein Element,
umfassend die zweite Datenübertragungsvorrichtung 108 und
den Signalisierungs-Prozessor 112, einen Rufauslöser initiieren
kann.
-
Die
Anpassungseinheit 114 erfasst den Rufauslöser und überträgt die Rufauslöser-Daten zu dem Signalisierungs-Prozessor 112 in
einer Anpassungseinheit-Steuernachricht über die Verbindung 116 (1).
Die Anpassungseinheit 114 verarbeitet die Rufauslöser-Daten und bestimmt,
unter Bestimmen der Gültigkeit
des Rufauslösers,
dass der Ruf zu der dritten Datenübertragungsvorrichtung 110 über eine
ausgewählte
Verbindung 128 weitergeführt werden soll (1).
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Der
Signalisierungs-Prozessor 112 überträgt eine Freigabe-Verbindungs-Nachricht
zu der zweiten Datenübertragungsvorrichtung 108,
die zweite Datenübertragungsvorrichtung
anweisend, dass der Ruf freigegeben werden soll. Der Signalisierungs-Prozessor 112 überträgt auch
eine Steuernachricht zu der dritten Datenübertragungsvorrichtung 110,
die dritte Datenübertragungsvorrichtung
anweisend, eine Verbindung zu der Anpassungseinheit 114 zu
initiieren. Dies wird erfordern, dass die dritte Datenübertragungsvorrichtung 110 Ruf-Einstellungs-Vorgängen folgt.
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Zusätzlich überträgt der Signalisierungs-Prozessor 112 eine
Prozessor-Steuernachricht
zu der Anpassungseinheit 114, die Verbindung zu der ausgewählten Verbindung 128 zu
der dritten Datenübertragungsvorrichtung 110 neu
zuordnend. Die Prozessor-Steuernachricht enthält Anpassungs-Informationen
des DS0 Ports zu dem VPI/VCI Port, erforderlich durch die Anpassungseinheit 114,
um die Benutzer-Datenübertragungen
zu dem bezeichneten Port anzupassen.
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Die
Anpassungseinheit 114 gibt die Verbindung zu der zweiten
Datenübertragungsvorrichtung 108 frei.
Die Anpassungseinheit 114 wandelt dann die Benutzer-Datenübertragungen
zu ATM Zellen um, die die ausgewählte
VPI/VCI Verbindung zu der dritten Datenübertragungsvorrichtung 110 identifizieren.
Die Anpassungseinheit 114 transportiert die ATM Zellen,
die Benutzer-Datenübertragungen
enthaltend, über
die ausgewählte
Verbindung 128 zu der dritten Datenübertragungsvorrichtung 110.
Der Ruf wird dann zwischen der ersten Datenübertragungsvorrichtung 106 und
der dritten Datenüber tragungsvorrichtung 110 so
verbunden, dass eine Interaktion bzw. Anpassung dazwischen auftritt.
Unter Abschluss der Benutzer-Datenübertragungs-Verarbeitung, oder
an dem Ende eines Rufs, kann entweder die erste Datenübertragungsvorrichtung 106 oder
die dritte Datenübertragungsvorrichtung 110 eine
Trennung der Zelle einleiten.
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7 stellt
ein Ablaufdiagramm für
die Rufauslöser-Verarbeitung
und die Steuernachrichten dar, die zwischen den verschiedenen Datenübertragungsvorrichtungen
stattfinden, um die Benutzer-Datenübertragungen und den Rufauslöser in dem
Telekommunikationssystem 102 der 1 zu verarbeiten.
Die Nachrichten-Folgen stellen das Verfahren zum Erfassen eines
Rufauslösers
in einem ATM System auf der DS0 Seite der Verbindung und eine Verarbeitung
des Rufauslösers,
nachdem eine Ruf-Einstellung abgeschlossen worden ist, dar.
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Wie 7 und 1 zeigen,
wird ein Ruf zwischen der ersten Datenübertragungsvorrichtung 106 und
der zweiten Datenübertragungsvorrichtung 108 so
verbunden, dass eine Interaktion dazwischen auftritt. Ein Rufauslöser in der
Form eines DTMF Tons wird von der ersten Datenübertragungsvorrichtung 106 initiiert.
Die Anpassungseinheit 114 erfasst den DTMF Ton und überträgt ein Hinweissignal
mit den Rufauslöser-Daten
zu dem Signalisierungs-Prozessor 112. Nach einer Verarbeitung
der Rufauslöser-Daten
wählt der
Signalisierungs-Prozessor 112 eine Verbindung aus. Der
Signalisierungs-Prozessor 112 schickt eine Freigabe-Nachricht
(REL) zu der zweiten Datenübertragungsvorrichtung 108,
um die Verbindung zwischen der ersten Datenübertragungsvorrichtung 106 und
der zweiten Datenübertragungsvorrichtung
freizugeben. Unter Empfang der REL Nachricht schickt die zweite
Datenübertragungsvorrichtung 108 einen
Freigabe-Abschluss (RLC) zurück zu
dem Signalisierungs-Prozessor 112. An diesem Punkt wird
die Verbindung zwischen der Anpassungseinheit 114 und der
zweiten Datenübertragungsvorrichtung 108 freigegeben,
verbleibt allerdings zwischen der ersten Datenübertragungsvorrichtung 106 und
der Anpassungseinheit verbunden.
-
Der
Signalisierungs-Prozessor 112 schickt eine anfängliche
Adressen-Nachricht (Initial Address Message – IAM) zu der dritten Datenübertragungsvorrichtung 110.
Der Signalisierungs-Prozessor 112 erzeugt eine Steuernachricht
zu der Anpassungseinheit 114, die DS0 identifizierend,
und die ausgewählte
VPI/VCI zu der dritten Datenübertragungsvorrichtung 110.
Eine Adressen-Abschluss-Nachricht (ACM) wird von der dritten Datenübertragungsvorrichtung 110 zu
dem Signalisierungs-Prozessor 112 geschickt. Eine Verbindung
ist dann zwischen der ersten Datenübertragungsvorrichtung 106 und
der dritten Datenübertragungsvorrichtung 110 abgeschlossen.
Falls die dritte Datenübertragungsvorrichtung 110 den
Ruf auf der Verbindung beantwortet, wird der Signalisierungs-Prozessor 112 eine
Antwort-Nachricht (ANM) von der dritten Datenübertragungsvorrichtung empfangen.
An diesem Punkt tritt eine Interaktion bzw. Anpassung zwischen der
ersten Datenübertragungsvorrichtung 106 und
der dritten Datenübertragungsvorrichtung 110 auf.
Unter Abschluss der Benutzer-Datenübertragungs-Verarbeitung, oder
unter Abschluss des Rufs, können
entweder die Datenübertragungsvorrichtungen 106 oder 110 oder,
in einigen Fällen,
der Signalisierungs-Prozessor 112 eine Unterbrechung einleiten.
-
DIE AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ANPASSUNGSEINHEIT DER 8–9
-
8 stellt
eine Ausführungsform
eines ATM Anpassungs-Multiplexers (mux) 802 dar, der für die vorliegende
Erfindung geeignet ist, allerdings sind andere Multiplexer, die
die Erfordernisse der Erfindung unterstützen, auch anwendbar. Der ATM
Anpassungs-Mux 802 besitzt eine Steuer-Schnittstelle 804,
eine OC-N/STS-N Schnittstelle 806, eine DS3 Schnittstelle 808,
eine DS1 Schnittstelle 810, eine DS0 Schnittstelle 812,
einen Signal-Prozessor 814, eine
ATM Adaptions-Schicht (AAL) 816 und eine OC-M/STS-M Schnittstelle 818.
-
Die
Steuerschnittstelle 802 nimmt Steuernachrichten von dem
Signalisierungs-Prozessor 820 an.
Insbesondere identifiziert die Steuerschnittstelle 804 DS0
Verbindungen und virtuelle Verbindungs-Zuordnungen in den Steuernachrichten
von dem Signalisierungs-Prozessor 820. Diese Zuordnungen
werden zu der AAL 816 für
eine Ausführung zugeführt.
-
Die
OC-N/STS-N Schnittstelle 808, die DS3 Schnittstelle 808,
die DS1 Schnittstelle 810, eine DS0 Schnittstelle 812 können jeweils
Rufe, einschließlich von
Benutzer-Datenübertragungen,
von einer ersten Datenübertragungsvorrichtung 822 annehmen.
In ähnlicher
Weise kann die OC-M/STS-M Schnittstelle 818 Rufe, umfassend
Benutzer-Datenübertragungen,
von einer zweiten Datenübertragungsvorrichtung 824 annehmen.
-
Die
OC-N/STS-N Schnittstelle 806 nimmt in OC-N formatierten
Datenübertragungssignale,
wie beispielsweise Rufe, und in STS-N formatierte Datenübertragungssignale
an und wandelt die Datenübertragungssignale
von den OC-N oder STS-N Formaten zu den DS3 Formaten um. Die DS3
Schnittstelle 808 nimmt Datenübertragungssignale in dem DS3
Format an und wandelt die Datenübertragungssignale
zu dem DS1 Format um. Die DS3 Schnittstelle 808 kann DS3s
von der OC-N/STS-N Schnittstelle 806 oder von einer externen
Verbindung annehmen. Die DS1 Schnittstelle 810 nimmt die
Datenübertragungssignale
in dem DS1 Format an und wandelt die Datenübertragungssignale zu dem DS0
Format um. Die DS1 Schnittstelle 810 kann DS1s von der
DS3 Schnittstelle 808 oder von einer externen Verbindung annehmen.
Die DS0 Schnittstelle 812 nimmt Datenübertragungssignale in dem DS0
Format an und stellt eine Schnittstelle zu der AAL 816 bereit.
Zusätzlich kann
jede Schnittstelle Signale in einer ähnlichen Art und Weise zu der
Datenübertragungsvorrichtung 822 senden.
-
Die
OC-M/STS-M Schnittstelle 818 arbeitet so, um ATM Zellen
von der AAL 816 zu akzeptieren und um die ATM Zellen über die
Verbindung zu der Datenübertragungsvorrichtung 824 zu übertragen. Die
OC-M/STS-M Schnittstelle 818 kann auch ATM Zellen in dem
OC oder STS Format akzeptieren und kann sie zu der AAL 816 übertragen.
-
Die
AAL 816 weist sowohl eine Konvergenz-Unterschicht als auch
eine Segmentierungs- und Neuzuordnungs-(Segmentation and Reassembly – SAR)-Unterschicht
auf. Die AAL 816 arbeitet so, um Datenübertragungsvorrichtungs-Informationen
in dem DS0 Format von der DS0 Schnittstelle 812 anzunehmen
und die Datenübertragungsvorrichtungs-Inforrnationen in
ATM Zellen umzuwandeln. AALs sind im Stand der Technik bekannt und
Informationen über
AALs werden durch International Telecommunications Union (ITU) Dokument
I.363 geliefert, das hier vollständig
unter Bezugnahme darauf eingeschlossen wird. Eine AAL für Sprach-Kommunikations-Signale
ist in der US-Patentanmeldung Serial Number 08/395,745, die am 28.
Februar 1995 angemeldet wurde, und mit dem Titel „Cell Processing
for Voice Transmission",
beschrieben, und wird hier unter Bezugnahme darauf eingeschlossen.
-
Die
AAL 816 erhält
von der Steuerschnittstelle 804 den virtuellen Pfad-Identifizierer
(VPI) und den virtuellen Kanal-Identifizierer (VCI) für jede DS0
für jede
Ruf-Verbindung. Die AAL 816 erhält auch die Identität der DS0
für jeden
Ruf (oder die DS0s für
einen Nx64 Ruf). Die AAL 816 überträgt dann die Datenübertragungsvorrichtungs-Informationen
zwischen der identifizierten DS0 und der identifizierten, virtuellen
ATM Verbindung. Eine Kenntnis, dass die Zuordnungen ausgeführt worden
sind, könnte
so zurück
zu dem Signalisierungs-Prozessor 820 geschickt werden,
falls dies erwünscht
ist. Rufe mit mehreren 64 Kilo-Bits pro Sekunde (Kbps) DS0s sind als
Nx64 Rufe bekannt. Falls es erwünscht
ist, kann die AAL 816 so konfiguriert werden, um Steuernachrichten über die
Steuerschnittstelle 804 für N × 64 Rufe anzunehmen.
-
Wie
vorstehend diskutiert ist, handhabt der ATM Anpassungs-Mux 802 auch
Rufe in der entgegengesetzten Richtung, das bedeutet in der Richtung von
der OC-M/STS-M Schnittstelle 818 zu der DS0 Schnittstelle 812,
umfassend Rufe, die von der DS1 Schnittstelle 810, der
DS3 Schnittstelle 808 und der OC-N/STS-N Schnittstelle 806 austreten.
Für diesen Verkehr
ist die VPI/VCI bereits ausgewählt
worden und der Verkehr ist über
die Querverbindung (nicht dargestellt) weitergeführt worden. Als eine Folge muss
die AAL 816 nur die zuvor zugeordnete DS0 für die ausgewählte VPI/VCI
identifizieren. Dies kann über
eine Durchsichts-Tabelle vorgenommen werden. In alternativen Ausführungsformen
kann der Signalisierungs-Prozessor 820 diese DS0-VPI/VCI
Zuordnung über
die Steuerschnittstelle 804 zu der AAL 816 zuführen.
-
Eine
Technik zum Verarbeiten von VPI/VCIs ist in der US-Patentanmeldung
Serial Number 08/653,852, die am 28. Mai 1996 angemeldet wurde, und
mit dem Titel „Telecommunications
System with Connection Processing System", offenbart, die hier unter Bezugnahme
darauf eingeschlossen wird.
-
DS0
Verbindungen sind bidirektional und ATM Verbindungen sind typischerweise
unidirektional. Als eine Folge werden zwei virtuelle Verbindungen
in entgegengesetzten Richtungen typischerweise für jede DS0 erforderlich sein.
Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet werden erkennen, wie dies im
Zusammenhang mit der Erfindung ausgeführt werden kann. Zum Beispiel
kann die Querverbindung mit einem zweiten Satz von VPI/VCIs in der
entgegengesetzten Richtung zu dem originalen Satz von VPI/VCIs vorgesehen
werden. Für
jeden Ruf würden ATM
Anpassungs-Multiplexer so konfiguriert werden, um automatisch diese
zweite VPI/VCI aufzurufen, um eine bidirektionale, virtuelle Verbindung
bereit zu stellen, um die bidirektionale DS0 an dem Ruf anzupassen.
-
In
einigen Ausführungsformen
kann es erwünscht
sein, digitale Signalverarbeitungs-Fähigkeiten bei dem DS0 Level
einzuschließen.
Zum Beispiel wird, in der vorliegenden Erfindung, eine digitale
Signalverarbeitung verwendet, um den Rufauslöser zu erfassen. Es kann auch
erwünscht
sein, eine Echo-Aufhebung oder eine Verschlüsselung bei ausgewählten DS0
Schaltungen anzuwenden. In diesen Ausführungsformen würde ein
Signalisierungs-Prozessor 814 entweder getrennt (wie dargestellt)
oder als ein Teil der DS0 Schnittstelle 812 eingeschlossen werden.
Der Signalisierungs-Prozessor 820 würde so aufgebaut werden, um
Steuernachrichten zu dem ATM Anpassungs-Mux 802 zu schicken,
um besondere Merkmale an bestimmten DS0 Schaltungen auszuführen.
-
9 stellt
eine andere Ausführungsform
eines ATM Anpassungs-Multiplexers (Mux) 902 dar, der für die vorliegende
Erfindung geeignet ist. Der ATM Anpassungs-Mux 902 besitzt
eine Steuerschnittstelle 904, eine STM-N elektrische/optische (E/O)
Schnittstelle 906, eine E3 Schnittstelle 908, eine
E1 Schnittstelle 910, eine E0 Schnittstelle 912, einen
Signalisierungs-Prozessor 914, eine ATM Adaptions-Schicht
(AAL) 916 und eine STM-M elektrische/optische (E/O) Schnittstelle 918.
-
Die
Steuerschnittstelle 904 nimmt Steuernachrichten von dem
Signalisierungs-Prozessor 920 an.
Insbesondere identifiziert die Steuerschnittstelle 904 E0
Verbindungen und virtuelle Verbindungs-Zuordnungen in den Steuernachrichten
von dem Signalisierungs-Prozessor 920. Diese Zuordnungen
werden zu der AAL 916 für
eine Umsetzung zugeführt.
-
Die
STM-N E/O Schnittstelle 906, die E3 Schnittstelle 908,
die E1 Schnittstelle 910 und die E0 Schnittstelle 912 nehmen
jeweils Rufe an, einschließlich
Benutzer-Datenübertragungen,
und zwar von einer ersten Datenübertragungsvorrichtung 922. In ähnlicher
Weise kann die STM-M E/O Schnittstelle 918 Rufe annehmen,
einschließlich
Benutzer-Datenübertragungen,
und zwar von einer zweiten Datenübertragungsvorrichtung 924.
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Die
STM-N E/O Schnittstelle 906 nimmt elektrische oder optische,
formatierte STM-N
Datenübertragungssignale,
wie beispielsweise Rufe, an und wandelt die Datenübertragungssignale
von dem elektrischen STM-N oder dem optischen STM-N Format zu dem
E3 Format um. Die E3 Schnittstelle 908 nimmt Datenübertragungssignale
in dem E3 Format an und wandelt die Datenübertragungssignale zu dem E1
Format um. Die E3 Schnittstelle 908 kann Eis von der STM-N
E/O Schnittstelle 906 oder von einer externen Verbindung
annehmen. Die E1 Schnittstelle 910 nimmt die Datenübertragungssignale
in dem E1 Format an und wandelt die Datenübertragungssignale zu dem E0
Format um. Die E1 Schnittstelle 910 kann E1s von der STM-N
E/O Schnittstelle 906 oder der E3 Schnittstelle 908 oder
von einer externen Verbindung annehmen. Die E0 Schnittstelle 912 nimmt Datenübertragungssignale
in dem E0 Format an und stellt eine Schnittstelle zu der AAL 916 bereit.
Zusätzlich
kann jede Schnittstelle Signale in einer ähnlichen Art und Weise zu der
Datenübertragungsvorrichtung 922 übertragen.
-
Die
STM-M E/O Schnittstelle 918 ist betriebsmäßig so aufgebaut,
um ATM Zellen von der AAL 916 anzunehmen und die ATM Zellen über die Verbindung
zu der Datenübertragungsvorrichtung 924 zu übertragen.
Die STM-M E/O Schnittstelle 918 kann auch ATM Zellen in
dem STM-M E/O Format annehmen und sie zu der AAL 916 übertragen.
Die AAL 916 weist sowohl eine Konvergenz-Unterschicht als
auch eine Segmentierungs- und
Wiederzusammenstellungs-(SAR)-Unterschicht auf. Die AAL 916 ist
betriebsmäßig so aufgebaut,
um Datenübertragungsvorrichtungs-Informationen
in dem E0 Format von der E0 Schnittstelle 912 zu akzeptieren
und zu Datenübertragungsvorrichtungs-Informationen
in ATM Zellen umzuwandeln.
-
Die
AAL 916 erhält
von der Steuerschnittstelle 904 den virtuellen Pfad-Identifizierer
und den virtuellen Kanal-Identifizierer für jede Ruf-Verbindung. Die
AAL 916 erhält
auch die Identität
jedes Rufs. Die AAL 916 überträgt dann die Datenübertragungsvorrichtungs-Informationen zwischen
der identifizierten E0 und der identifizierten ATM virtuellen Verbindung. Eine
Kenntnis, dass die Zuordnungen ausgeführt worden sind, kann zurück zu dem
Signalisierungs-Prozessor 920, falls erforderlich, geschickt werden.
Falls erforderlich, kann die AAL 916 so aufgebaut werden,
um Steuernachrichten über
die Steuerschnittstelle 904 für N × 64 Rufe anzunehmen.
-
Wie
vorstehend diskutiert ist, handhabt ein ATM Anpassungs-Mux 902 auch
Rufe in der entgegengesetzten Richtung, das bedeutet in der Richtung von
der STM-M E/O Schnittstelle 918 zu der E0 Schnittstelle 912,
umfassend Rufe, die von der E1 Schnittstelle 910, der E3
Schnittstelle 908 und der STM-N E/O Schnittstelle 906 ausgehen.
Für diesen Verkehr
ist die VPI/VCI bereits ausgewählt
worden und der Verkehr ist über
die Querverbindung (nicht dargestellt) weitergeführt worden. Als eine Folge muss
die AAL 916 nur die zuvor zugeordnete E0 für die ausgewählte VPI/VCI
identifizieren. Dies kann über
eine Durchsichts-Tabelle durchgeführt werden. In alternativen
Ausführungsformen
kann der Signalisierungs-Prozessor 920 diese VPI/VCI Zuordnung über die
Steuerschnittstelle 904 zu der AAL 916 zuführen.
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E0
Verbindungen sind bidirektional und ATM Verbindungen sind typischerweise
unidirektional. Als ein Ergebnis werden zwei virtuelle Verbindungen
in entgegengesetzten Richtungen typischerweise für jede E0 erforderlich sein.
Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet werden erkennen, wie dies
im Zusammenhang mit der Erfindung ausgeführt werden kann. Zum Beispiel
kann die Querverbindung mit einem zweiten Satz von VPI/VCIs in der
entgegengesetzten Richtung wie der originale Satz von VPI/VCIs versehen
werden. Für
jeden Ruf würden
ATM Anpassungs-Multiplexer so konfiguriert werden, um automatisch
diese zweite VPI/VCI aufzurufen, um eine bidirektionale, virtuelle
Verbindung zu schaffen, um die bidirektionale E0 an dem Ruf anzupassen.
-
In
einigen Fällen
kann es wünschenswert sein,
digitale Signal-Verarbeitungs-Fähigkeiten
bei dem E0 Level einzuschließen.
Zum Beispiel wird, in der vorliegenden Erfindung, eine digitale
Signalverarbeitung verwendet, um den Rufauslöser zu erfassen. Es kann auch
erwünscht
sein, eine Echo-Aufhebung anzuwenden. In diesen Ausführungsformen
würde ein
Signalisierungs-Prozessor 014 entweder getrennt (wie dies
dargestellt ist) oder als ein Teil der E0 Schnittstelle 912 eingeschlossen
werden. Der Signalisierungs-Prozessor 920 würde so konfiguriert
werden, um Steuernachrichten zu dem ATM Anpassungs-Mux 902 zu
schicken, um bestimmte Merkmale an bestimmten Schaltungen umzusetzen.
-
DER SIGNALISIERUNGS-PROZESSOR
DER 10–20
-
Der
Signalisierungs-Prozessor wird als ein Ruf/Verbindungs-Manager (Call/Connection
Manager – CCM)
bezeichnet, und er empfängt
und verarbeitet Telekommunikations-Ruf-Signalisierungs- und -Steuernachrichten,
um Verbindungen auszuwählen, die
Datenübertragungspfade
für Rufe
einrichten. In der bevorzugten Ausführungsform verarbeitet der CCM
eine SS7 Signalisierung, um Verbindungen für einen Ruf auszuwählen. Eine
CCM-Verarbeitung ist in der US-Patentanmeldung, die die Attorney
Docket Number 1148 besitzt, mit dem Titel „Telecommunication
System", beschrieben,
die auf den selben Inhaber wie diese Unterlagen übertragen ist und die hier unter
Bezugnahme darauf eingeschlossen wird.
-
Zusätzlich dazu,
Verbindungen auszuwählen,
führt der
CCM viele andere Funktionen in dem Zusammenhang einer Ruf-Verarbeitung
durch. Er kann nicht nur ein Weiterleiten und ein Auswählen der
tatsächlichen
Verbindungen steuern, sondern er kann auch Anrufer für gültig erklären, Echo-Aufhebungseinrichtungen
steuern, Zahlungs-Informationen
erzeugen, intelligente Netzwerk-Funktionen aufrufen, auf entfernte
Datenbanken zugreifen, einen Verkehr managen, und Netzwerk-Belastungen
ausbalancieren. Ein Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet wird
erkennen, wie der CCM, der nachfolgend beschrieben ist, angewandt
werden kann, um in den vorstehenden Ausführungsformen zu arbeiten.
-
10 zeigt
eine Version des CCM. Andere Versionen sind auch vorgesehen. In
der Ausführungsform
der 10 steuert der CCM 1002 einen ATM Anpassungs-Multiplexer (Mux),
der eine Anpassung von DS0s und VPI/VCIs durchführt. Allerdings kann der CCM
andere Datenübertragungsvorrichtungen
und Verbindungen in anderen Ausführungsformen
steuern.
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Der
CCM 1002 weist eine Signalisierungs-Plattform 1004,
eine Steuer-Plattform 1006 und eine Anwendungs-Plattform 1008 auf.
Jede der Plattformen 1004, 1006 und 1008 ist
mit den anderen Plattformen gekoppelt.
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Die
Signalisierungs-Plattform 1004 ist extern mit den SS7 Systemen
gekoppelt – insbesondere
mit Systemen, die einen Nachrichten-Übertragungs-Teil (Message Transfer
Part – MPT),
einen ISDN-Benutzer-Teil (ISDN User Part – ISUP), einen Signallisierungs-Verbindung-Steuer-Teil
(Signaling Connection Controll Part – SCCP), einen intelligenten
Netzwerk-Anwendungs-Teil (Intelligent Network Application Part – INAP)
und einen Tranaktion-Fähigkeit-Anwendung-Teil
(Tranaction Capabilities Application Part – TCAP) haben. Die Steuer-Plattform 1006 ist extern
mit einer Mux-Steuerung, einer Echo-Steuerung, einer Resource-Steuerung,
Abrechnung und Operationen gekoppelt.
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Die
Signalisierungs-Plattform 1004 weist MTP Levels 1–3, eine
ISUP, TCAP, SCCP und INAP Funktionalität auf, und ist betriebsmäßig so aufgebaut,
um die SS7 Nachrichten zu senden und zu empfangen. Die ISUP, SCCP,
INAP und TCAP Funktionalität
verwenden MTP, um die SS7 Nachrichten zu senden und zu empfangen.
Zusammen wird diese Funktionalität
als ein „SS7
Stapel" („SS7 Stack") bezeichnet und
ist ausreichend bekannt. Die Software, die für einen Fachmann auf dem betreffenden
Fachgebiet erforderlich ist, um einen SS7 Stack zu konfigurieren,
ist kommerziell zum Beispiel von der Trillium Company erhältlich.
-
Die
Steuer-Plattform 1006 ist aus verschiedenen, externen Schnittstellen,
umfassend eine Mux-Schnittstelle, eine Echo-Schnittstelle, eine
Ressource-Steuerschnittstelle, eine Zahlungs-Schnittstelle und eine
Operations-Schnittstelle, aufgebaut. Die Mux-Schnittstelle tauscht Nachrichten mit
zumindest einem Mux aus. Diese Nachrichten weisen DS0 bis VPI/VCI
Zuordnungen, Bestätigungen
und Status-Informationen auf. Die Echo-Steuerschnittstelle tauscht Nachrichten
mit Echo-Steuersystemen aus. Nachrichten, ausgetauscht mit Echo-Steuersystemen,
könnten
Anweisungen umfassen, um eine Echo- Aufhebung an bestimmten Ds0s, Bestätigungen
und Status-Informationen zuzulassen oder zu sperren.
-
Die
Ressource-Steuerschnittstelle tauscht Nachrichten mit externen Ressourcen
aus. Beispiele solcher Ressourcen sind Vorrichtungen, die ein Kontinuitäts-Testen,
eine Verschlüsselung,
eine Kompression, eine Ton-Erfassung/Übertragung, eine Sprach-Erfassung und eine
Sprach-Benachrichtigung ausführen.
Die Nachrichten, ausgetauscht mit Ressourcen, sind Anweisungen,
um die Ressource bei bestimmten DS0s, Bestätigungen und Status-Informationen
anzuwenden. Zum Beispiel kann eine Nachricht eine Kontinuität testende
Ressource anweisen, eine zurückführende Schleife
vorzusehen oder einen Ton für
einen Kontinuitäts-Test
zu senden und zu erfassen.
-
Die
Bezahlungs-Schnittstelle überträgt fortlaufende
Zahlungs-Informationen zu einem Zahlungssystem. Typische Zahlungs-Informationen
umfassen die Teilnehmer an dem Ruf, Zeitpunkte für den Ruf und irgendwelche
speziellen Merkmale, die bei dem Ruf angewandt werden. Die Operations-Schnittstelle
ermöglicht
die Konfiguration und Steuerung des CCM 1002. Ein Fachmann
auf dem betreffenden Fachgebiet wird erkennen, wie die Software
für die Schnittstellen
in der Steuer-Plattform 1006 herzustellen ist.
-
Die
Anwendungs-Plattform 1008 ist funktional so, um Signalisierungs-Informationen
von der Signalisierungs-Plattform 1004 zu verarbeiten,
um Verbindungen auszuwählen.
Die Identität
der ausgewählten
Verbindungen wird zu der Steuer-Plattform 1006 für die Mux-Schnittstelle
zugeführt.
Die Anwendungs-Plattform 1008 ist für eine Validierung, Translation,
ein Routing, eine Ruf-Steuerung, Ausnahmen, ein Screening und eine
Fehler-Handhabung
verantwortlich. Zusätzlich
dazu, die Steuer-Erfordernisse für
den Mux vorzusehen, stellt die Anwendungs-Plattform 1008 auch
Erfordernisse für
eine Echo-Steuerung und eine Ressource-Steuerung zu der geeigneten
Schnittstelle der Steuer-Plattform 1006 bereit. Zusätzlich erzeugt
die Anwendungs-Plattform 1008 Signalisierungs-Informationen zum Übertragen
durch die Signalisierungs-Plattform 1004. Die Signalisierungs-Infonnationen können ISUP,
INAP oder TCAP Nachrichten zu externen Netzwerk-Elementen sein. Fortlaufende Informationen
für jeden
Ruf werden in einem Ruf-Steuer-Block (Call
Control Block – CCB)
für den
Ruf gespeichert. Der CCB kann für
eine Protokollierung und eine Bezahlung in Bezug auf den Ruf verwendet
werden.
-
Die
Anwendungs-Plattform 1008 arbeitet allgemein entsprechend
dem Basic Call Model (BCM), definiert durch die ITU. Ein Fall des
BCM wird erzeugt, um jeden Ruf zu handhaben. Das BCM umfasst einen
Anfangs-Prozess und einen Beendigungs-Prozess. Die Anwendungs-Plattform 1008 umfasst
eine Dienst-Umschalt-Funktion (Service Switching Function – SSF),
die dazu verwendet wird, die Dienst-Steuer-Funktion (Service Control
Function – SCF)
aufzurufen. Typischerweise ist die SCF in dem Dienst-Steuer-Punkt (SCP) enthalten.
Die SCF wird mit TCAP oder INAP Nachrichten abgefragt. Der Anfangs-
und Beendigungs-Prozess werden auf entfernte Datenbanken mit einer
intelligenten Netzwerk-(IN)-Funktionalität über die SSF Funktion zugreifen.
-
Software-Erfordernisse
für die
Anwendungs-Plattform 1008 können in einer Spezifizierungs-
und Beschreibungs-Sprache (Specification and Description Language – SDL),
definiert in ITU-T Z.100, erstellt werden. Die SDL kann in einen
C Code umgewandelt werden. Zusätzliche
C und C++ Code können
hinzugefügt
werden, so, wie dies erforderlich ist, um die Umgebung einzurichten.
-
Der
CCM 1002 kann aus der vorstehend beschriebenen Software,
geladen auf einen Computer, aufgebaut sein. Der Computer kann ein
Integrated Micro Products (IMP) Ft-Sparc 600, unter Verwendung
des Betriebssystems Solaris, und herkömmliche Datenbank-Systeme sein.
Es kann erwünscht sein,
die Multi-Threading-Fähigkeit
eines Unix Betriebssystems zu verwenden.
-
Anhand
von 10 kann gesehen werden, dass die Anwendungs-Plattform 1008 Signalisierungs-Informationen
verarbeitet, um zahlreiche Systeme zu steuern und Ruf-Verbindungen und
Dienste zu erleichtern. Die SS7 Signalisierung wird gegen externe
Komponenten über
die Signalisierungs-Plattform 1006 ausgetauscht, und die
Steuerinformation wird mit externen Systemen über die Steuer-Plattform 1006 ausgetauscht.
In vorteilhafter Weise ist der CCM 1002 nicht in eine Schalt-CPU
integriert, die mit einer Umschalt-Matrix gekoppelt ist. Im Gegensatz zu
einer SCP ist der CCM 1002 in der Lage, ISUP Nachrichten
unabhängig
von TCAP Abfragen zu verarbeiten.
-
SS7 NACHRICHTEN-BEZEICHNUNGEN
-
SS7
Nachrichten sind ausreichend bekannt. Bezeichnungen für verschiedene
SS7 Nachrichten werden üblicherweise
verwendet. Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet werden mit
den folgenden Nachrichten-Bezeichnungen vertraut sein:
- ACM
- – Address Complete Message
- ANM
- – Answer Message
- BLO
- – Blocking
- BLA
- – Blocking Acknowledgment
- CPG
- – Call Progress
- CRG
- – Charge Information
- CGB
- – Circuit Group Blocking
- CGBA
- – Circuit Group Blocking Acknowledgment
- GRS
- – Circuit Group Reset
- GRA
- – Circuit Group Reset Acknowledgment
- CGU
- – Circuit Group Unblocking
- CGUA
- – Circuit Group Unblocking
Acknowledgment
- CQM
- – Circuit Group Query
- CQR
- – Circuit Group Query Response
- CRM
- – Circuit Reservation Message
- CRA
- – Circuit Reservation Acknowledgment
- CVT
- – Circuit Validation Test
- CVR
- – Circuit Validation Response
- CFN
- – Confusion
- COT
- – Continuity
- CCR
- – Continuity Check Request
- EXM
- – Exit Message
- INF
- – Information
- INR
- – Information Request
- IAM
- – Initial Address
- LPA
- – Loop Back Acknowledgment
- PAM
- – Pass Along
- REL
- – Release
- RLC
- – Release Complete
- RSC
- – Reset Circuit
- RES
- – Resume
- SUS
- – Suspend
- UBL
- – Unblocking
- UBA
- – Unblocking Acknowledgment
- UCIC
- – Unequipped Circuit Identification
Code.
-
CCM TABELLEN
-
Eine
Ruf-Verarbeitung umfasst typischerweise zwei Aspekte. Zuerst wird
eine ankommende oder „beginnende" Verbindung durch
einen beginnenden Ruf-Vorgang erkannt. Zum Beispiel ist die Anfangs-Verbindung,
die einen Ruf verwendet, um in ein Netzwerk einzutreten, die Ursprungs-Verbindung in
dieses Netzwerk hinein. Als zweites wird eine abgehende oder „beendende" Verbindung durch
einen beendenden Ruf-Vorgang ausgewählt. Zum Beispiel ist die beendende
Verbindung mit der Ursprungs-Verbindung gekoppelt, um den Ruf über das
Netzwerk zu erstrecken. Diese zwei Aspekte einer Ruf-Verarbeitung werden
als die Ursprungs-Seite des Rufs und die Beendigungs-Seite des Rufs
bezeichnet.
-
11 zeigt
eine Daten-Struktur, die durch die Anwendungs-Plattform 1008 verwendet
wird, um den BCM auszuführen.
Dies wird über
eine Reihe von Tabellen ausgeführt,
die aufeinander in verschiedenen Arten und Weisen hinweisen. Die
Hinweiszeiger bzw. Pointer werden typischerweise aus Bezeichnungen
der nächsten
Funktion und des nächsten
Index aufgebaut. Die nächste
Funktion weist auf die nächste
Tabelle hin und der nächste
Index weist auf einen Eintritt oder einen Bereich von Eintritten
in diese Tabelle hin. Die Daten-Struktur besitzt eine Trunk-Schaltungs-Tabelle 1102,
eine Trunk-Gruppen-Tabelle 1104,
eine Ausnahme-Tabelle 1106, eine ANI Tabelle 1108,
eine Tabelle 1110 der angerufenen Nummer und eine Routing-Tabelle 1112.
-
Die
Trunk-Schaltungs-Tabelle 1102 enthält Informationen, die sich
auf die Verbindungen beziehen. Typischerweise sind die Verbindungen
DS0 oder ATM Verbindungen. Zu Anfang wird die Trunk-Schaltungs-Tabelle 1102 verwendet,
um Informationen über
die Ursprungs-Verbindung aufzusuchen. Später wird die Tabelle dazu verwendet,
Informationen über
die beendende Verbindung aufzusuchen. Wenn die Ursprungs-Verbindung
verarbeitet wird, weist die Trunk-Gruppen-Nummer in der Trunk-Schaltungs-Tabelle 1102 auf
die anwendbare Trunk-Gruppe für
die Ursprungs-Verbindung in der Trunk-Gruppen-Tabelle 1104 hin.
-
Die
Trunk-Gruppen-Tabelle 1104 enthält Informationen, die sich
auf die Ursprungs- und
Beendigungs-Trunk-Gruppen beziehen. Wenn die Ursprungs-Verbindung
verarbeitet werden soll, liefert die Trunk-Gruppen-Tabelle 1104 Informationen,
die zu der Trunk-Gruppe
für die
Ursprungs-Verbindung relevant sind, und weist typischerweise auf
die Ausnahme-Tabelle 1106 hin.
-
Die
Ausnahme-Tabelle 1106 wird dazu verwendet, verschiedene
Ausnahme-Zustände, die
sich auf den Ruf beziehen, die das Weiterleiten oder eine andere
Handhabung des Rufs beeinflussen können, zu identifizieren. Typischerweise
weist die Ausnahme-Tabelle 1106 auf die ANI Tabelle 1108 hin.
Allerdings kann die Ausnahme-Tabelle 1106 direkt auf die Trunk-Gruppen-Tabelle 1104,
die Tabelle 1110 mit der angerufenen Nummer oder die Routing-Tabelle 1112 hinweisen.
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Die
ANI Tabelle 1108 wird dazu verwendet, irgendwelche speziellen
Charakteristika, die sich auf die Nummer des Anrufers beziehen,
zu identifizieren. Die Nummer des Anrufers ist üblicherweise als automatische
Nummern-Identifikation (Automatic Number Identification – ANI) bekannt.
Die ANI Tabelle 1108 weist typischerweise auf die Tabelle 1110 mit der
angerufenen Nummer hin. Allerdings kann die ANI Tabelle 1108 direkt
auf die Trunk-Gruppen-Tabelle 1104 oder die Routing-Tabelle 1112 hinweisen.
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Die
Tabelle 1110 mit der angerufenen Nummer wird dazu verwendet,
Weiterleitungs-Erfordernisse basierend auf der angerufenen Nummer
zu identifizieren. Dies wird der Fall für Standard-Telefonanrufe sein.
Die Tabelle 1110 mit der angerufenen Nummer weist typischerweise
auf die Weiterleitungs-Tabelle 1112 hin. Allerdings kann
sie auf die Trunk-Gruppen-Tabelle 1104 hinweisen.
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Die
Weiterleitungs-Tabelle 1112 besitzt Informationen, die
sich auf die Weiterleitung des Rufs für die verschiedenen Verbindungen
beziehen. Die Weiterleitungs-Tabelle 1112 wird von einem
Hinweiszeiger in entweder der Ausnahme-Tabelle 1106, der
ANI Tabelle 1108 oder der Tabelle 1110 mit der
angerufenen Nummer eingegeben. Die Weiterleitungs-Tabelle 1112 weist
typischerweise auf eine Trunk-Gruppe in der Trunk-Gruppen-Tabelle 1104 hin.
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Wenn
die Ausnahme-Tabelle 1106, die ANI Tabelle 1108,
die Tabelle 1110 mit der angerufenen Nummer oder die Weiterleitungs-Tabelle 1112 auf
die Trunk-Gruppen-Tabelle 1104 hinweisen,
wählen
sie effektiv die beendigende Trunk-Gruppe aus. Wenn die beendende
Verbindung verarbeitet werden soll, weist die Trunk-Gruppen-Nummer
in der Trunk-Gruppen-Tabelle 1104 auf die Trunk-Gruppe
hin, die die anwendbare Beendigungs-Verbindung in der Trunk-Schaltungs-Tabelle 1104 enthält.
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Die
Beendigungs-Trunk-Schaltung wird dazu verwendet, den Ruf zu erweitern.
Die Trunk-Schaltung ist typischerweise eine VPI/VCI oder eine DS0. Demzufolge
kann gesehen werden, dass durch Laufen durch die Tabellen eine beendende
Verbindung für
einen Ruf ausgewählt
werden kann.
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12 zeigt
eine Überlegung
der 11. Die Tabellen von 11 sind
vorhanden, allerdings sind, zur Deutlichkeit, deren Hinweiszeiger
weggelassen worden. 12 stellt zusätzliche
Tabellen dar, auf die von den Tabellen der 11 zugegriffen werden
kann. Diese umfassen eine CCM ID Tabelle 1202, eine Behandlungs-Tabelle 1204,
eine Frage/Antwort-Tabelle 1206 und eine Nachrichten-Tabelle 1208.
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Die
CCM ID Tabelle 1202 enthält verschiedene CCM SS7 Punkt-Code.
Auf sie kann von der Trunk-Gruppen-Tabelle 1104 zugegriffen
werden und sie weist zurück
auf die Trunk-Gruppen-Tabelle 1104.
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Die
Behandlungs-Tabelle 1204 identifiziert verschiedene, spezielle
Aktionen, die während
der Ruf-Verarbeitung vorgenommen werden sollen. Dies wird typischerweise
zu der Übertragung
einer Freigabe-Nachricht (Release Message – REL) und einem Ursache-Wert führen. Auf
die Behandlungs-Tabelle 1204 kann von der Trunk-Schaltungs-Tabelle 1102, der
Trunk-Gruppen-Tabelle 1104, der Ausnahme-Tabelle 1106,
der ANI Tabelle 1108, der Tabelle 1110 mit der
angerufenen Nummer, der Weiterleitungs-Tabelle 1112 und
der Frage/Antwrort-Tabelle 1206 zugegriffen werden.
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Die
Frage/Antwort-Tabelle 1206 besitzt Informationen, verwendet
dazu, die SCF aufzurufen. Auf sie kann durch die Trunk-Gruppen-Tabelle 1104,
die Ausnahme-Tabelle 1106, die ANI Tabelle 1108,
die Tabelle 1110 mit der angerufenen Nummer und die Weiterleitungs-Tabelle 1112 zugegriffen
werden. Sie weist auf die Trunk-Gruppen-Tabelle 1104, die
Ausnahme-Tabelle 1106, die ANI Tabelle 1108, die
Tabelle 1110 mit der angerufenen Nummer, die Weiterleitungs-Tabelle 1112 und
die Behandlungs-Tabelle 1204 hin.
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Die
Nachrichten-Tabelle 1208 wird dazu verwendet, Anweisungen
für Nachrichten
für die
Beendigungs-Seite des Rufs zu liefern. Auf sie kann durch die Trunk-Gruppen-Tabelle 1104 zugegriffen
werden und sie weist auf die Trunk-Gruppen-Tabelle 1104 hin.
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Die 13–20 zeigen
Beispiele der verschiedenen Tabellen, die vorstehend beschrieben sind. 13 zeigt
ein Beispiel der Trunk-Schaltungs-Tabelle. Zu Anfang wird die Trunk-Schaltungs-Tabelle
dazu verwendet, auf Informationen über die Ursprungs-Schaltung zuzugreifen.
In der späteren
Verarbeitung wird sie dazu verwendet, Informatio nen über die
Beendigungs-Schaltung zu liefern. Zum Einleiten einer Schaltungs-Verarbeitung wird
der zugeordnete Punkt-Code verwendet, um in die Tabelle einzutreten.
Dies ist der Punkt-Code des Schalters oder des CCM, der zu der Ursprungs-Schaltung
zugeordnet ist. Zum Beendigen einer Schaltungs-Verarbeitung wird
die Trunk-Gruppen-Nummer
dazu verwendet, in die Tabelle einzutreten.
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Die
Tabelle enthält
auch den Schaltungs-Identifikations-Code (Circuit Identification Code – CIC).
Der CIC identifiziert die Schaltung, die typischerweise eine DS0
oder eine VPI/VCI ist. Demzufolge ist die Erfindung in der Lage,
die SS7 CICs zu der ATM VPI/VCI aufzulisten. Wenn die Schaltung ATM
ist, können
der virtuelle Pfad (VP) und der virtuelle Kanal (VC) auch für eine Identifikation
verwendet werden. Die Gruppen-Element-Zahl ist ein numerischer Code,
der zum Beenden einer Schaltungs-Auswahl verwendet wird. Der Hardware-Identifizierer
identifiziert die Stelle der Hardware, die der beginnenden Schaltung
zugeordnet ist. Der Echo-Aufheber-(Echo Canceler – EC)-Identification-(ID)-Eintritt
identifiziert den Echo-Aufheber für die einleitende Schaltung.
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Die
verbleibenden Felder sind dynamisch dahingehend, dass sie während einer
Ruf-Verarbeitung gefüllt
werden. Der Echo-Steuer-Eintritt wird basierend auf drei Feldern
in Signalisierungs-Nachrichten gefüllt: der Echo-Suppressor-Indikator
in dem IAM oder dem CRM, der Steuer-Echo-Vorrichtungs-Indikator
in dem ACM oder CPM, und die Informations-Übertragungs-Fähigkeit
in dem IAM. Diese Informationen werden dazu verwendet, zu bestimmen,
ob eine Echo-Steuerung an dem Ruf erforderlich ist. Der Satellit-Indikator wird mit
dem Satellit-Indikator in dem IAM oder CRM gefüllt. Er kann dazu verwendet
werden, einen Ruf zurückzuweisen,
falls zu viele Satelliten verwendet werden. Der Schaltungs-Status
zeigt an, ob die gegebene Schaltung im Ruhezustand ist, blockiert
ist oder nicht blockiert ist. Der Schaltungs-Zustand zeigt den momentanen
Zustand der Schaltung an, zum Beispiel aktiv oder übergangsmäßig. Die
Zeit/Daten zeigen an, wann die Ruhezustands-Schaltung in einen Ruhezustand überging.
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14 stellt
ein Beispiel einer Trunk-Gruppen-Tabelle dar. Während einer Ursprungs-Verarbeitung
wird die Trunk-Gruppen-Zahl von der Trunk-Schaltungs-Tabelle dazu
verwendet, in die Trunk-Tabelle schlüsselmäßig einzutreten. Eine Blend-Auflösung zeigt
an, wie eine Blend-Situation aufzulösen ist. Eine Blendung ist
eine duale Inbesitznahme derselben Schaltung. Falls der Blend-Auflösungs-Eintritt
auf „gerade/ungerade" eingestellt ist, steuert
das Netzwerk-Element mit dem höheren Punkt-Code
die geraden Schaltungen und das Netzwerk-Element mit dem niedrigeren
Punkt-Code steuert die ungeraden Schaltungen. Falls ein Blend-Auflösungs-Eintritt
auf „alle" eingestellt ist,
steuert der CCM alle Schaltungen. Falls der Blend-Auflösungs-Eintritt
auf „keine" eingestellt ist,
ergibt sich der CCM. Der Kontinuitäts-Steuer-Eintritt listet den Prozentanteil
von Rufen auf, die Kontinuitäts-Tests an
der Trunk-Gruppe erfordern.
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Der
Common Language Location Identifier (CLLI) Eintritt ist ein Bellcor
standardisierter Eintritt. Der Satelliten-Trunk-Gruppen-Eintritt
zeigt an, dass die Trunk-Gruppe einen Satelliten verwendet. Der Satelliten-Trunk-Gruppen-Eintritt
wird in Verbindung mit dem Satelliten-Indikator-Feld, beschrieben
vorstehend, verwendet, um zu bestimmen, ob der Ruf zu viele Satelliten-Verbindungen
verwendet hat und deshalb zurückgewiesen
werden muss. Der Dienst-Indikator zeigt an, ob die ankommende Nachricht
von einem CCM (ATM) oder einem Schalter (TDM) ist. Der Index der
abgehenden Nachricht (Outgoing Message Index – OMI) weist auf die Nachrichten-Tabelle
hin, so dass abgehende Nachrichten Parameter erhalten können. Der
zugeordnete Zahl-Plan-Bereich-(Number Plan Area – NPA)-Eintritt identifiziert
den Bereich-Code.
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Eine
Auswahl-Sequenz zeigt die Methodologie an, die dazu verwendet werden
wird, um eine Verbindung auszuwählen.
Die Auswahl-Sequenz-Feld-Bestimmungen teilen der Trunk-Gruppe mit,
Schaltungen basierend auf den folgenden auszuwählen: mindest, Ruhezustand,
der höchste
Ruhezustand, aufsteigend, abfallend, in Uhrzeigerrichtung und in
Gegenuhrzeigerrichtung. Der Sprung-Zähler wird für den IAM erniedrigt. Wenn
der Sprung-Zähler Null
ist, wie der Ruf freigegeben. Eine automatische Stau-Steuerung (Automatic
Congestion Control – ACC)
zeigt aktiv an, ob eine Stau-Steuerung aktiv ist oder nicht. Falls
eine automatische Stau-Steuerung aktiv ist, kann der CCM den Ruf
freigeben. Während einer
Beendigungs-Verarbeitung werden die nächste Funktion und der nächste Index
dazu verwendet, in die Trunk-Schaltungs-Tabelle einzutreten.
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15 zeigt
ein Beispiel einer Ausnahme-Tabelle. Der Index wird als ein Hinweiszeiger
verwendet, um in die Tabelle einzutreten. Der Träger-Auswahl-Identifikations-(ID)-Parameter zeigt an, wie
der Anrufer das Netz erreichte, und wird dazu verwendet, bestimmte
Typen von Rufen weiterzuleiten. Das Nachfolgende wird für dieses
Feld verwendet: Reserve oder keine Anzeige, ausgewählter Träger-Identifikations-Code,
der vorab zugeteilt ist, und durch die anrufende Partei eingegeben
ist, ausgewählter
Träger-Identifikations-Code,
der vorab zugeteilt ist und nicht durch die anrufende Partei eingege ben
ist, ausgewählter
Träger-Identifikations-Code, der
vorab zugeteilt ist und keine Anzeige einer Eingabe durch die anrufende
Partei, und ausgewählter
Träger-Identifikations-Code, der nicht vorab
zugeteilt ist und durch die anrufenden Partei eingegeben ist. Die Träger-Identifikation
(ID) zeigt das Netzwerk an, das der Anrufer zu benutzen wünscht. Diese
wird dazu verwendet, Rufe direkt zu dem erwünschten Netzwerk weiterzuleiten.
Die Art der Nummer der angerufenen Partei einer Adresse differenziert
zwischen 0+ Anrufen 1+ Anrufen, Test-Anrufen und internationalen
Anrufen. Zum Beispiel könnten
internationale Anrufe zu einem vorab ausgewählten, internationalen Träger weitergeleitet
werden.
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Die
angerufene Partei „digits
from" („wählt von") und „digits
to" („wählt zu") einem Fokus, der weiter
eindeutig zu einem definierten Bereich von angerufenen Nummern verarbeitet.
Das „digits
from" Feld ist eine
dezimale Zahl, die von 1–15
Ziffern reicht. Sie kann von irgendeiner Länge sein, und falls sie mit
weniger als 15 Ziffern aufgefüllt
ist, wird sie mit 0 für
die verbleibenden Ziffern aufgefüllt.
Das „digits to" Feld ist eine dezimale
Zahl, die von 1–15
Ziffern reicht. Sie kann von irgendeiner Länge sein und wird, falls sie
mit weniger als 15 Ziffern gefüllt
ist, mit 9 für die
verbleibenden Ziffern aufgefüllt.
Die nächsten Funktions-
und nächsten
Index-Eintritte weisen zu der nächsten
Tabelle hin, die typischerweise die ANI Tabelle ist.
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16 zeigt
ein Beispiel der ANI Tabelle. Der Index wird dazu verwendet, in
die Felder der Tabelle einzutreten. Die Kategorie der anrufenden
Partei differenziert unter Typen von anrufenden Parteien, zum Beispiel
Test-Anrufe, Notfall-Anrufe und gewöhnliche Anrufe. Die Art einer
anrufenden Partei/Berechnungs-Nummer-Eintritt einer Adresse zeigt an,
wie die ANI erhalten werden kann. Das Nachfolgende ist die Tabellen-Auffüllung, die
in diesem Feld verwendet wird: unbekannt, eindeutige Teilnehmer-Nummern,
ANI, nicht verfügbar
oder nicht vorgesehen, eindeutige, nationale Nummer, ANI der Partei,
die umfasst ist, ANI der angerufenen Partei, die nicht umfasst ist,
ANI der angerufenen Partei umfasst die nationale Nummer, Nummer
eines nicht eindeutigen Teilnehmers, nicht eindeutige nationale
Nummer, nicht eindeutige internationale Nummer, Testleitung-Testcode,
und andere Parameter-Werte.
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Das „digits
from" und „digits
to" fokussiert weiter
eine Verarbeitung eindeutig zu ANI innerhalb eines gegebenen Bereichs.
Der Daten-Eintritt zeigt an, ob die ANI einen Daten-Dienst repräsentiert,
der keine Echo-Steuerung benötigt.
Ursprungs-Leitungs-Infonnationen
(Originating Line Information – OLI)
unterscheiden unter gewöhnlichen
Teil nehmern, einer Mehrfachpartei-Leitung, einem ANI Fehler, einem
Station-Level-Rating, einem speziellen Operator-Handling, einem
automatischen, identifizierten Auswärts-Wählen,
einem Münz-
oder Nicht-Münz-Anruf,
unter Verwendung eines Datenbank-Zugangs,
einen 800\888 Dienst-Anruf, Münze, Prison/Mitbewohner-Dienst,
Unterbrechen (leer, Problem und regulär), ein über einen Operator vermittelter
Anruf, ein Outward Wide Area Telecommunications Service, Telecommunications
Relay Service (TRS), zellulare Dienste, Privat Paystation und Zugang
für private,
virtuelle Netzwerk-Typen eines Dienstes. Die nächste Funktion und der nächste Indexpunkt
weisen auf die nächste
Tabelle hin, die typischerweise die Tabelle mit der angerufenen
Nummer ist.
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17 zeigt
ein Beispiel der Tabelle mit der angerufenen Nummer. Der Index wird
dazu verwendet, in die Felder der Tabelle einzutreten. Die Art der angerufenen
Nummer eines Adressen-Eintritts zeigt den Typ einer gewählten Nummer,
zum Beispiel, national gegenüber
international, an. Die Eintritte „digits from" und „digits
to" fokussieren
weiterhin eine Verarbeitung eindeutig auf einen Bereich von angerufenen Nummern.
Die Verarbeitung folgt der Verarbeitungs-Logik der „digits
from" und „digits
to" Felder in 15.
Die nächste
Funktion und der nächste
Index zeigen zu der nächsten
Tabelle hin, die typischerweise die Weiterleitungs-Tabelle ist.
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18 zeigt
ein Beispiel einer Weiterleitungs-Tabelle. Der Index wird dazu verwendet,
in die Tabelle einzutreten. Der Transit-Network-Selection-(TNS)-Network-Identification-(ID)-Plan
zeigt die Zahl von Ziffern an, um die CIC zu verwenden. Die Transit-Netzwerk-Auswahl „digits
from" und „digits
to" Felder definieren
den Bereich von Nummern, um einen internationalen Träger zu identifizieren.
Der Schaltungs-Code zeigt das Erfordernis für einen Operator bei dem Anruf
an. Die nächsten
Funktions- und nächsten
Index-Eintritte in die Weiterleitungs-Tabelle werden dazu verwendet,
eine Trunk-Gruppe zu identifizieren. Die zweiten und dritten, nächsten Funktions/Index-Eintritte
definieren alternative Routen. Der dritte, nächste Funktions-Eintritt kann
zurück zu
einem anderen Satz von nächsten
Funktionen in der Weiterleitungs-Tabelle (Routing Table) hinweisen,
um die Anzahl von alternativen Routen-Auswahlen zu erweitern. Die
einzigen anderen Eintritte, die zugelassen sind, sind Hinweiszeiger
zu der Behandlungs-Tabelle. Falls die Weiterleitungs-Tabelle zu
der Trunk-Gruppen-Tabelle hinweist, dann weist die Trunk-Gruppen-Tabelle typischerweise
auf eine Trunk-Schaltung in der Trunk-Schaltungs-Tabelle hin. Das
Ergebnis von der Trunk-Schaltungs-Tabelle ist die beendigende Verbindung
für den
Ruf.
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Es
kann anhand der 13–18 gesehen
werden, dass die Tabellen in einer solchen Art und Weise konfiguriert
und zueinander in Bezug gesetzt werden können, dass Ruf-Verarbeitungen in
die Trunk-Schaltungs-Tabelle für
die Ursprungs-Verbindung eintreten können und durch die Tabellen
durch Festlegen auf Informationen und unter Verwendung von Hinweiszeigern
durchlaufen können.
Das Ergebnis der Tabellen ist typischerweise eine beendende Verbindung,
identifiziert durch die Trunk-Schaltungs-Tabelle. In einigen Fällen wird
eine Behandlung durch die Behandlungs-Tabelle, anstelle einer Verbindung,
spezifiziert. Falls an irgendeinem Punkt während der Verarbeitung eine
Trunk-Gruppe ausgewählt
werden kann, kann eine Verarbeitung direkt zu der Trunk-Gruppen-Tabelle
für eine
beendigende Schaltungs-Auswahl fortschreiten. Zum Beispiel kann
es erwünscht
sein, Rufe von einer bestimmten ANI über einen bestimmten Satz von
Trunk-Gruppen weiterzuleiten. In diesem Fall würde die ANI Tabelle direkt
zu der Trunk-Gruppen-Tabelle hinweisen und die Trunk-Gruppen-Tabelle
würde zu
der Trunk-Schaltungs-Tabelle für
eine beendigende Schaltung hinweisen. Der Voreinstellungs-Pfad durch
die Tabellen ist: Trunk-Schaltung,
Trunk-Gruppe, Ausnahme, ANI, anrufende Nummer, Weiterleitung, Trunk-Gruppe und Trunk-Schaltung.
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19 zeigt
ein Beispiel der Behandlungs-Tabelle. Jeder Index oder jede Nachricht
einer empfangenen Anlass-Nummer wird aufgefüllt und wird dazu verwendet,
in die Tabelle einzutreten. Falls der Index aufgefüllt ist,
und dazu verwendet wird, in die Tabelle einzutreten, werden die
allgemeine Stelle, der Codierungs-Standard und der Ursache-Wert-Indikator dazu
verwendet, eine SS7 REL zu erzeugen. Die Nachricht, die den Ursache-Wert-Eintritt
empfing, ist der Ursache-Wert in der empfangenen SS7 Nachricht.
Falls die Nachricht, die einen Ursache-Wert empfing, gefüllt ist
und dazu verwendet ist, in die Tabelle einzutreten, dann wird der
Ursache-Wert von dieser Nachricht in einer REL von dem CCM verwendet.
Die nächste
Funktion und der nächste
Index weisen auf die nächste
Tabelle hin.
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20 zeigt
ein Beispiel der Nachrichten-Tabelle. Diese Tabelle ermöglicht dem
CCM, Informationen in abgehenden Nachrichten zu ändern. Ein Nachrichten-Typ
wird dazu verwendet, in die Tabelle einzutreten, und er stellt den
abgehenden Standard SS7 Nachrichten-Typ dar. Der Parameter ist der dazugehörige Parameter
innerhalb der abgehenden SS7 Nachricht. Die Indizes zeigen auf verschiedene Eintritte
in der Trunk- Gruppen-Tabelle
hin und bestimmen, ob Parameter unverändert bleiben können, weggelassen
werden können
oder in den abgehenden Nachrichten modifiziert werden können.
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Es
sollte erkannt werden, dass das System der vorliegenden Erfindung
die Fähigkeit
schafft, eine Anpassungseinheit als eine überwachende Anpassungseinheit
zu verwenden, um den Ruf für
einen Rufauslöser
während
der gesamten Dauer eines Rufs zu überwachen. Das System der vorliegenden Erfindung
kann, wenn es in Verbindung mit einem Signalisierungs-Prozessor
verwendet wird, Weiterleitungs-Vorgänge oder interaktive Anwendungen
an einer Dienst-Plattform zu irgendeinem Zeitpunkt während des
Rufs ausführen,
ohne zu erfordern, dass die Dienst-Plattform mit dem Ruf verbunden verbleibt.
Das System verwendet effizienter verfügbare Verbindungen und Ports
in dem Telekommunikationsnetz, insbesondere solche Ports und Verbindungen
zu den Dienst-Plattformen.
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Weiterhin
wird ersichtlich werden, dass die Kombination des Signalisierungs-Prozessors, der Anpassungseinheit
und einer Dienst-Plattform dazu verwendet werden kann, Telekommunikations-Umschaltdienste,
wie beispielsweise Dienste, die durch entfernte Umschalter und Klasse-Fünf-Umschalter vorgesehen
sind, zu emulieren. Dies verringert auch die Anzahl von umschaltenden
Ports und einer zugeordneten Verbindung, die in einem Telekommunikationsnetz
erforderlich ist.