DE69734382T2 - Kohlenmonoxidsensor und Messvorrichtung unter Verwendung dieses Sensors - Google Patents

Kohlenmonoxidsensor und Messvorrichtung unter Verwendung dieses Sensors Download PDF

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
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    • G01N27/407Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing gases
    • G01N27/4073Composition or fabrication of the solid electrolyte
    • G01N27/4074Composition or fabrication of the solid electrolyte for detection of gases other than oxygen

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen CO-Gassensor zum Messen einer Konzentration von Kohlenmonoxidgas (CO), das in Luft oder einem von einem Verbrennungsmotor oder dergleichen ausgestoßenen Abgas enthalten ist, sowie auf eine Vorrichtung zum Messen einer CO-Gaskonzentration unter Verwendung dieses CO-Gassensors, sowie insbesondere auf einen CO-Gassensor, der bei hohen Temperaturen von 600 bis 900 °C betrieben werden kann, wobei die nachteilige Wirkung des ebenfalls vorhandenen Sauerstoffs (O2) auf den CO-Gas-Messwert verringert wird, und auf eine Vorrichtung zur Messung einer CO-Gaskonzentration unter Verwendung dieses CO-Gassensors.
  • Stand der Technik
  • Es werden viele giftige und fatale Unfälle durch CO-Gas verursacht, das durch die unvollständige Verbrennung in einer Vorrichtung zum Verbrennen von fossilen Brennstoffen, so z.B. einer Heizvorrichtung wie einem Ölofen, einem Öl- oder Ölheizlüfter, einer Gasheizung oder einer Vorrichtung für die Zufuhr von Heißwasser, erzeugt wird. Dies geht darauf zurück, dass der Mensch die Erzeugung von CO-Gas nicht bemerken kann, da CO-Gas farb- und geruchlos ist. Auch wird in einem Raum oder dergleichen, in welchem die oben beschriebene Einrichtung installiert ist, da CO-Gas im Wesentlichen dasselbe Molekulargewicht wie Luft aufweist, CO-Gas gleichmäßig in der Luft diffundiert. Daraus ergibt sich, dass der Mensch unbewusst CO-Gas einatmet, so dass das eingeatmete CO-Gas direkt mit dem Hämoglobin im Blut kombiniert wird. In diesem Fall kann man nicht mehr weiter Sauerstoff einatmen, wodurch es zur Erstickung kommt.
  • Andererseits ist, wie oben beschrieben, CO-Gas zwar für den menschlichen Körper schädlich, dennoch ist es in industrieller Hinsicht zweckdienlich. So wird z.B. Metha nol aus Wasserstoffgas (H2) und CO-Gas synthetisiert und als Material für verschiedene chemische Produkte verwendet.
  • Es wird gewünscht, die Konzentration von CO-Gas, das von einem Verbrennungsmotor oder einem Verbrennungsofen abgegeben wird, zum Zweck der Regulierung der verschiedenen Komponenten im Abgas und einer effektiveren Verwendung fossiler Energieressourcen zu reduzieren, was sich aus den Umweltproblemen der letzten Zeit ergibt. Aus diesem Grund wird die Zusammensetzung eines Abgases analysiert, um so die Verbrennungseffizienz und die Betriebsbedingungen z.B. dadurch zu optimieren, dass das Abgas rückgeführt und verarbeitet wird. Auch sind die Tests vor Ort sowie die Forschungsarbeiten zum Thema eines Energieerzeugungssystems unter Verwendung einer Brennstoffzelle mit einer höheren Energieumwandlungseffizienz als jene eines herkömmlichen Energieerzeugungssystems unter Verwendung einer Turbine immer mehr fortgeschritten. In einer solchen Brennstoffzelle wird ein Gasgemisch aus CO-Gas und Wasserstoffgas (H2), das durch die Reaktion von Wasserdampf in Gegenwart eines Katalysators oder eines hauptsächlich aus Methan (CH4) bestehenden herkömmlichen Gases erzeugt wird, als Brennstoff verwendet.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist für eine Vielzahl von Verbrennungseinrichtungen die Installation von Sensoren zum Messen einer Konzentration und zum Detektieren der Erzeugung von CO-Gas erforderlich. Auch sind für die Wartung und Untersuchung dieser Verbrennungsvorrichtungen tragbare Vorrichtungen zur Messung der CO-Gaskonzentration notwendig. Auch in einer chemischen Anlage oder einem Verbrennungsmotor oder dergleichen wird vorzugsweise immer die CO-Gaskonzentration überwacht, um die CO-Gaskonzentration passend zu regeln.
  • Viele Arten solcher CO-Gassensoren werden in solche vom Halbleiter-Typ, vom Katalysatorverbrennungs-Typ, vom Festelektrolyten-Typ und vom Wärmetransfer-Typ klassifiziert. Unter diesen basiert der CO-Gassensor vom Festelektrolyten-Typ auf dem Messprinzip, d.h. die Messung der elektromotorischen Kraft für eine fette/magere Zelle besteht aus einer Metallelektrode und einem stabilisierten Zirconiumoxid mit der Eigenschaft des Sauerstoffionentransfers und ist in Hinblick auf Wärmebeständigkeit, Stoßfestigkeit und Vergiftungsbeständigkeit überlegen.
  • Da der CO-Gassensor unter Verwendung des stabilisierten Zirconiumoxids auch ein Sauerstoffsensor ist, ist es schwierig, selektiv eine CO-Gaskonzentration in einem Gas zu messen, in welchem auch Sauerstoff vorhanden ist. Auch ist in einem Sensor, der eine Platinelektrode verwendet, die im Allgemeinen verwendet wird, die Oxidation des CO-Gases auf der Platinelektrodenoberfläche bei einer so hohen Temperatur von 600 bis 900 °C schnell.
  • Somit ist es schwierig, die Messergebnisse, die dem Sauerstoff- und dem CO-Gas zugeordnet werden, in dem Fall zu unterscheiden, in welchem Sauerstoff in einem zu messenden Gas enthalten ist.
  • Ein elektrochemischer Abgassensor, der Kohlenmonoxid in einer Gasprobe detektieren kann, ist in WO 86/06168 beschrieben. Der Sensor besteht aus einer Sensorelektrode, die aus Gold hergestellt sein kann, und einer Zählerelektrode, die beide auf einem Festelektrolytensubstrat montiert sind. Der Sensor weist auch eine Messvorrichtung auf, um den zwischen den Elektroden fließenden Strom zu messen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Hinsichtlich der vorangegangenen Unzulänglichkeiten ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen CO-Gassensor zum geeigneten Messen einer Konzentration eines CO-Gases, das in einem Sauerstoff enthaltenden Gas enthalten ist, sowie eine Vorrichtung zum Messen der CO-Gaskonzentration unter Verwendung des CO-Gassensors bereitzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Kohlenmonoxidgassensor, wie in Anspruch 1 dargelegt, bereitgestellt.
  • Somit wird durch den CO-Gassensor gemäß der vorliegenden Erfindung in dem Fall, dass die Konzentration des CO-Gases in der Luft oder im vom Verbrennungsmotor ausgestoßenen Abgas gemessen werden soll, eine Au-Legierung oder das spezifizierte Cermetmaterial, das eine geringere katalytische Fähigkeit aufweist als Pt, das herkömmlicherweise verwendet wird, in der Abfühlelektrode zur Messung des CO-Gases verwendet, wodurch es möglich ist, die Selektivität des CO-Gases zu verstärken. Auch wird vorzugsweise der CO-Gasmesswert durch einen Sauerstoff-Gasmesswert durch die Verwendung eines Sauerstoffsensors kompensiert, wodurch es möglich ist, die Genauigkeit der CO-Gasmessung zu verbessern. Weiters ist es von Vorteil, dass die nachteilige Wirkung der Sauerstoffkonzentration auf den CO-Gaskonzentrationsmesswert in starkem Ausmaß dadurch unterdrückt werden kann, dass gemeinsam eine Sauerstoffpumpe verwendet wird. Zusätzlich dazu wird im CO-Gassensor gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise die Empfindlichkeit des CO-Gases in der CO-Gas-Abfühlelektrode dadurch verstärkt, dass ein konstanter Stromfluss zwischen den CO-Gas-Messelektroden ausgelöst oder zwischen diesen die Spannung konstant gehalten wird. Vorzugsweise wird die Oberfläche eines Festelektrolyten, der mit einer Abfühlelektrode zu verbinden ist, chemisch geätzt, um aufgeraut zu werden, oder es wird eine Schicht aus feinen Teilchen aus Au oder einer Au-Legierung zwischen einem Festelektrolyten und einem Elektrodenfilm ausgebildet, um auf diese Weise die Kontaktschnittstellenfläche zwischen einer Gasphase, einer Metallelektrode und einem Festelektrolyten zu erhöhen, um dadurch weiters die Detektierempfindlichkeit für das CO-Gas zu verbessern. Weiters kann der Sensor bei hohen Temperaturen von 600 bis 900 °C betrieben werden, und es ist vorteilhaft, dass ein Fehler aufgrund der anderen im Messgas umfassten Interferenzgase reduziert werden kann. Auch kann ein Hochtemperatur-Vorbehandlungsabschnitt, d.h. eine Heizvorrichtung, bereitgestellt sein, um ein zu messendes Gas vorzuheizen, so dass der durch NO oder SO2 hervorgerufene nachteilige Effekt verhindert wird, wodurch die Genauigkeit der Kohlenmonoxidkonzentration weiter verbessert werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den begleitenden Zeichnungen ist:
  • 1 eine Querschnittsansicht einer Grundstruktur eines CO-Gassensors gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Querschnittsansicht eines CO-Gassensors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Querschnittsansicht eines CO-Gassensors gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Querschnittsansicht eines CO-Gassensors gemäß einer Ausführungsform, in welcher Sauerstoffmesselektroden ausgebildet sind;
  • 5 eine Querschnittsansicht eines CO-Gassensors gemäß einer Ausführungsform, in welcher eine Sauerstoffpumpe bereitgestellt ist;
  • 6 eine Querschnittsansicht eines CO-Gassensors gemäß der vorliegenden Erfindung, in welchem eine die Gasdiffusion regulierende Schicht ausgebildet ist;
  • 7 eine Querschnittsansicht eines CO-Gassensors gemäß der vorliegenden Erfindung ist, in welchem eine Hilfsreferenzelektrode ausgebildet ist;
  • 8 eine Querschnittsansicht eines CO-Gassensors gemäß einer weiteren Ausführungsform, in welcher eine Hilfsreferenzelektrode ausgebildet ist;
  • 9 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform, in welcher ein Hochtemperatur-Vorbehandlungsabschnitt in einem Teil des in 1 dargestellten CO-Gassensors bereitgestellt ist;
  • 10 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform, in welcher ein Hochtemperatur-Vorbehandlungsabschnitt in einem Teil des in 2 dargestellten CO-Gassensors bereitgestellt ist;
  • 11 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform, in welcher ein Hochtemperatur-Vorbehandlungsabschnitt in einem Teil des in 5 dargestellten CO-Gassensors bereitgestellt ist;
  • 12 eine Querschnittsansicht, die schematisch einen Verbindungszustand zwischen einem Festelektrolyten und einer Sauerstoffgasabfühlelektrode in einem Sauerstoffgassensor gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, in welchem die CO- Gas-Abfühlelektrode auf der Oberfläche des Festelektrolyten ausgebildet ist, der auf der Verbindungsseite mit der CO-Gas-Abfühlelektrode aufgeraut wurde;
  • 13 eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung zum Messen von CO-Gas, auf welcher der CO-Gassensor gemäß der vorliegenden Erfindung montiert ist;
  • 14 ein Diagramm, welches das Messergebnis über die Wirkung der Au-Legierungsbildung auf die Empfindlichkeit der CO-Gasmessung veranschaulicht;
  • 15 ein Diagramm, welches das Messergebnis über die Wirkung auf die Empfindlichkeit der CO-Gasmessung in dem Fall veranschaulicht, in welchem das Messgas durch einen Hochtemperatur-Vorbehandlungsabschnitt erhitzt wird;
  • 16 ein Diagramm, welches das Messergebnis über die Wirkung auf die Empfindlichkeit der CO-Gasmessung in dem Fall veranschaulicht, in welchem die Oberfläche des Festelektrolyten, der mit der Abfühlelektrode in Kontakt ist, chemisch geätzt ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Kohlenmonoxidgassensor bereitgestellt, umfassend wie folgt: einen Festelektrolyten mit der Eigenschaft des Sauerstoffionentransfers; eine Kohlenmonoxidgasmessabfühlelektrode und eine Referenzelektrode, die zumindest in einem Teil der Oberfläche des Festelektrolyten ausgebildet und mit diesem elektrisch verbunden sind; Sauerstoffmessabfühl- und/oder -referenzelektroden; und gegebenenfalls eine Sauerstoffpumpzelle zum Regeln der Sauerstoffkonzentration in der Messatmosphäre, worin eine Goldlegierung oder das spezifizierte Cermetmaterial in der Kohlenmonoxidmessabfühlelektrode verwendet werden. Darüber hinaus ist die in der Sauerstoffpumpzelle, die im Kohlenmonoxidgassensor installiert ist, verwendete Elektrode eine Metalloxidelektrode, die Kohlenmonoxid nicht oxidiert.
  • Im oben beschriebenen Kohlenmonoxidgassensor kann eine Kohlenmonoxidgasmessabfühlelektrode eine Cermet-Elektrode sein, die aus einem Gemisch aus einer Goldlegierung und demselben Material wie jenem des Festelektrolyten besteht, und es ist vorzugsweise eine die Gasdiffusion regulierende Schicht auf der Oberfläche der Abfühlelektrode bereitgestellt. Insbesondere für den Fall, dass ein brennbares Gas mit einem hohen Molekulargewicht wie etwa ein hoher Kohlenwasserstoff wie Propan, Butan oder Hexan in einem Messgas enthalten ist, wird vorzugsweise ein Sensor mit einer die Gasdiffusion regulierenden Schicht verwendet. Als Sensorstruktur ist es auch möglich, eine Struktur anzunehmen, in welcher sowohl die Kohlenmonoxidgasabfühl- und -referenzelektroden auf derselben Oberfläche des Festelektrolyten angeordnet sind. Weiters ist es möglich, eine Struktur anzunehmen, in welcher eine Hilfsreferenzelektrode für die Messung von Kohlenmonoxidgas zusätzlich zur Kohlenmonoxidmessabfühlelektrode und der Referenzelektrode bereitgestellt ist, um eine Drei-Elektroden-Struktur zu bilden.
  • Im Fall des Kohlenmonoxidgassensors gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Verfahren anzuwenden, in welchem eine Änderung der elektromotorischen Kraft, die durch die Adsorption und Oxidation von Kohlenmonoxid in der Abfühlelektrode bewirkt wird, durch Anlegen eines konstanten Stroms zwischen der Kohlenmonoxidmessabfühlelektrode und der Referenzelektrode gemessen wird, so dass die Konzentration des Kohlenmonoxidgases bestimmt wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Messempfindlichkeit für Kohlenmonoxid zu verbessern. Andernfalls wird ein Stromwert, der durch die Oxidation des Kohlenmonoxidgases in der Abfühlelektrode hervorgerufen wird, wenn eine konstante Spannung zwischen der Kohlenmonoxidmessabfühlelektrode und der Referenzelektrode aufrechterhalten wird, gemessen, um somit die Konzentration des Kohlenmonoxidgases mit einer hohen Empfindlichkeit in gutem Zustand zu bestimmen.
  • Insbesondere in dem Fall, dass ein Gas wie NOx oder SOx in einem zu messenden Gas enthalten ist, kann ein Hochtemperatur-Vorbehandlungsabschnitt zum Vorerhitzen von zu messendem Gas im Bereich von 850 bis 950 °C in einem Teil des Gasströmungswegs bereitgestellt sein, bevor das Gas eine Kohlenmonoxidabfühlelektrode im Strömungsweg erreicht, der für das Einleiten und Abgeben des zu messenden Gases im Kohlenmonoxidgassensor sorgt. Da das NOx-Gas oder das SOx-Gas das chemische Gleichgewicht (NO- NO2, SO2- SO3) in der Nähe der Sensortemperatur im Vorbehandlungsabschnitt erreicht, kann die Interferenz der Kohlenmonoxidgasab fühlelektrode mit dem NO-Gas oder dem SO2-Gas durch eine solche Anordnung reduziert werden.
  • Weiters kann im mit der Sauerstoffgasmesselektrode zusätzlich zur Kohlenmonoxidmesselektrode bereitgestellten Kohlenmonoxidgassensor ein solches Verfahren angewendet werden, dass eine Konzentration des Kohlenmonoxids und eine Sauerstoffkonzentration gleichzeitig gemessen werden, und dass das Messergebnis des Kohlenmonoxids durch das Messergebnis der Sauerstoffkonzentration kompensiert wird, um die Konzentration des Kohlenmonoxidgases zu bestimmen. Auch in dem Fall, dass eine Hilfsreferenzelektrode zur Kohlenmonoxidmesselektrode zugegeben wird, wird ein konstanter Strom zwischen einer Kohlenmonoxidgasmessabfühlelektrode und einer Referenzelektrode angelegt, um die Spannung zwischen der Hilfsreferenzelektrode und der Abfühlelektrode zu messen, oder es wird eine konstante Spannung zwischen der Abfühlelektrode und der Referenzelektrode aufrechterhalten, um einen elektrischen Strom zwischen der Abfühlelektrode und der Hilfsreferenzelektrode zu messen, um dadurch die Konzentration des Kohlenmonoxids zu bestimmen, wobei nur die CO-Gasreaktion mit hoher Genauigkeit getrennt wird. Aus diesem Grund ist es möglich, die Messgenauigkeit durch die Anwendung der oben ausgeführten Messverfahren in Kombination gemäß der Struktur des vorliegenden Kohlenmonoxidgassensors zu verbessern.
  • Vorzugsweise besteht der Festelektrolyt, der eine der Komponenten des Kohlenmonoxidgassensors darstellt, aus Zirconiumoxid und einem Stabilisator. Vorzugsweise ist der Stabilisator, der im Festelektrolyten umfasst ist, zumindest ein Element, das aus der aus Magnesiumoxid, Calciumoxid, Yttriumoxid, Ceriumoxid, Scandiumoxid und Seltenerdmetalloxiden bestehenden Gruppe ausgewählt ist. Auch wird bevorzugt, dass die Elektroden mit Ausnahme der Kohlenmonoxidgasmessabfühlelektrode Cermet-Elektroden sind, die aus einem Gemisch aus porösem Platin oder Platin und demselben Material wie jenem des Festelektrolyten bestehen. Weiters ist es in dem Fall, in welchem der Festelektrolyt erhitzt und auf einer konstanten Temperatur im Bereich von 600 bis 900 °C gehalten werden kann, indem ein Temperaturmesselement und eine Heizvorrichtung in der unmittelbaren Umgebung des Festelektrolyten oder einstückig mit diesem bereitgestellt sind, möglich, die Verringerung der Temperaturabhängigkeit des Messwerts handzuhaben.
  • Vorzugsweise wird auch die Kontaktfähigkeit zwischen einem Festelektrolyten und einer Kohlenmonoxidgasmessabfühlelektrode verbessert und gleichzeitig die Fläche der Kontaktschnittstelle zwischen Abfühlelektrode, der festen Elektrode und dem CO-Gas durch vorheriges Ätzen der Oberfläche des Festelektrolyten, z.B. durch chemisches Ätzen, wie in 12 veranschaulicht, vergrößert werden, wenn die Abfühlelektrode auf dem Festelektrolyten ausgebildet ist.
  • Anstelle der zuvor beschriebenen Ätzbehandlung ist es auch möglich, dieselbe Wirkung auch durch die Anordnung einer Schicht aus feinen Teilchen aus Au oder einer Au-Legierung mit einer spezifischen mittleren Teilchengröße und durch das Aufbringen eines Elektrodenfilms auf der Schicht aus feinen Teilchen zu erhalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der oben beschriebene Kohlenmonoxidgassensor als ein Sensor vom direkten Einsatztyp, der in die Messatmosphäre, wie in der Japanischen Patenoffenlegungsschrift Nr. 1-250753 offenbart, eingesetzt ist, oder als ein Sensor vom direkten Kopplungstyp, der nahe an der Messatmosphäre, wie in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 3-277957 beschrieben, angeordnet ist, verwendet, um das Messgas in die Vorrichtung einzuleiten, indem der Strom des Messgases zum Messen der Konzentration der Gaskomponente des Verbrennungsgases verwendet wird. Somit ist es möglich, eine Kohlenmonoxidkonzentration mit höherer Genauigkeit zu messen. Und somit ist es möglich, die Daten für eine vollständigere Verbrennung rückzuführen, um dadurch die Verbrennungseffizienz zu verbessern.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der vorliegenden Erfindung in dem Fall, dass ein in der Luft oder einem Verbrennungsmotor enthaltenes Kohlenmonoxidgas gemessen und eine Au-Legierung oder ein spezifiziertes Cermet-Material mit einer geringeren katalytischen Eigenschaft als jener von Pt, das herkömmlicherweise in der Abfühlelektrode zur Messung des CO-Gases verwendet wird, verwendet; da durch ist es möglich, die Auswirkung der Sauerstoffkonzentration auf die CO-Gaskonzentrationsmessung zu unterdrücken. Weiters gibt es den Vorteil, dass der vorliegende Sensor bei einer so hohen Temperatur wie 600 bis 900 °C dadurch betrieben werden kann.
  • Auch wird ein konstanter Strom dazu gebracht, zwischen einer CO-Gasmessabfühlelektrode und einer Referenzelektrode zu fließen, oder es wird eine konstante Spannung zwischen der Abfühlelektrode und der Referenzelektrode gehalten, wodurch die Oxidation des CO-Gases innerhalb der Abfühlelektrode beschleunigt wird und wodurch die Empfindlichkeit des CO-Gassensors auf CO-Gas verbessert werden kann.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nunmehr mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es ist aber zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsformen eingeschränkt ist.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Grundstruktur eines CO-Gassensors gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Paar Elektroden, d.h. eine Referenzelektrode 2 und eine Abfühlelektrode 3, sind auf den Oberflächen einer Festelektrolytplatte 1 ausgebildet, so dass die letztere durch das Paar Elektroden in einer Sandwich-Anordnung aufgenommen ist. In diesem Fall ist die Referenzelektrode 2 auf der Seite des Referenzgases ausgebildet, und die Abfühlelektrode 3 ist auf der Seite des zu messenden Gases ausgebildet. Die Zuleitungsdrähte 4 und 5 sind mit den jeweiligen Elektroden verbunden. Auch ist die Festelektrolytplatte 1 in einer Basis 6 eingesetzt und dient als Trennwand zwischen dem Messgasbereich und dem Referenzgasbereich.
  • Es ist auch möglich, für das Material der Festelektrolytplatte 1 ein Material mit der Eigenschaft des Sauerstoffionentransfers zu verwenden. Dabei können Zirconiumoxid, Bismuthoxid, Ceriumoxid und dergleichen aufgezählt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird aber bevorzugt ein "stabilsiertes" Zirconiumoxid verwendet, das in Hinblick auf seine Beständigkeit bei hohen Temperaturen und auf seine chemische Stabilität überlegen ist. Das "stabilisierte Zirconiumoxid" bezeichnet ein Material, das wie nachfolgend definiert ist: Das reine Zirconiumoxid bewirkt einen Pha senübergang vom Martensit-Typ, der eine Volumenänderung zwischen einem monoklinischen System und einem tetragonalen System bei etwa 1.000 °C begleitet. In diesem Phasenübergang wird ein Riss erzeugt. Demgemäß wird, um dies zu verhindern, ein zwei- oder drei-äquivalentes Metalloxid, das als stabilisierendes Material bezeichnet wird, festgeschmolzen, so dass das tetragonale System, das die stabilisierte Phase des Zirconiumoxids bei einer hohen Temperatur darstellt, zur stabilisierten Phase im gesamten Temperaturbereich wird. Auch führt das Festschmelzen eines solchen stabilisierten Materials zu Sauerstoffmangel und dient auch dazu, den Grad des Ionentransfers zu verbessern. Gemäß der vorliegenden Erfindung können als stabilisierendes Material auch Magnesiumoxid (MgO), Calciumoxid (CaO), Yttriumoxid (Y2O3), Ceriumoxid (CeO2), Scandiumoxid (Sc2O3) und Seltenerdoxide verwendet werden.
  • Als ein Verfahren zur Herstellung der Festelektrolytplatte 1 ist es auch möglich, eine Vielzahl verschiedener Arten von herkömmlichen Verfahren, so etwa das Pressformverfahren, ein Gussverfahren, oder ein Extrusionsgussverfahren oder ein Pressverfahren, in welchem eine in einem Rakelverfahren erzeugte grüne Schicht gepresst wird, um einen Formartikel mit einer erwünschten Form zu erhalten, einzusetzen. Dieser wird für das Endprodukt entfettet und gehärtet. Es ist möglich, weiters auch einen Polier- und Schneidvorgang darin bei Bedarf anzuwenden. Auch ist es möglich, ein Aufrauverfahren für die Oberflächen zu verwenden, in welchem diese 20 bis 30 Minuten lang in eine chemische Ätzflüssigkeit getaucht werden, so z.B. in eine 2,5% Fluorsäurelösung.
  • Als nächstes wird die Referenzelektrode 2 verwendet, um elektrisch mit der Festelektrolytplatte 1 verbunden zu werden, und es ist die Funktion als Elektrode für das Diffundieren/Adsorbieren des Gases erforderlich. Aus diesem Grund wird bevorzugt, dass die Referenzelektrode 2 porös ist. Da die Referenzelektrode 2 ebenfalls ein Feld der elektrischen und chemischen Reaktion für die Ionisierung von im Referenzgas enthaltenem O2 ist, ist das Material dafür somit Platin (Pt) mit Adsorptions- und Ionisierungsfähigkeit von O2. Es ist auch möglich, eine Legierung zu verwenden, die hauptsächlich Pt mit Palladium (Pd) oder Rhodium (Rh) oder dergleichen oder ein Cermetmaterial, das aus Pt, einer Pt-Legierung und einem Festelektrolytmaterial besteht, umfasst. Der Grund, warum Cermet als Material für die Referenzelektrode 2 verwendet wird, geht übrigens darauf zurück, dass ein großes Reaktionsfeld bereitgestellt sein sollte, da die elektrochemische Reaktion für die Ionisierung des im Referenzgas enthaltenen Sauerstoffs in einer Kontaktschnittstelle zwischen Gasphase, der Metallelektrode und dem Festelektrolyten auftritt, und dass ein Ablösen oder dergleichen der Elektrode durch Wärmebelastung im Gebrauch bei einer hohen Temperatur dadurch verhindert wird, dass die Verbesserung der Kontaktfähigkeit zwischen der Elektrode und dem Festelektrolyten und die Wärmeausdehnungskoeffizienten ausgeglichen werden.
  • Als Montageverfahren für die Referenzelektrode 2 an der Festelektrolytplatte 1 sind die nachfolgend angeführten Verfahren die einfachsten und leichtesten: Eine Paste, die Pt umfasst, oder eine Paste, die aus einem Cermetmaterial aus Pt und einem Festelektrolyten besteht, wird auf der Oberfläche der Festelektrolytplatte 1 im Siebdruckverfahren oder dergleichen gedruckt, sie wird darauf in einem Zustand, in welchem die Paste nicht getrocknet ist, in ein Platingitternetz aufgepresst, und danach wird das Resultat getrocknet und gehärtet. Alternativ dazu wird ein Pt-Gitternetz in eine Aufschlämmung, die Pt umfasst, getaucht, das auf diese Weise behandelte Pt-Gitternetz wird auf der Festelektrolytplatte 1 angebracht, unter der Voraussetzung, dass die Aufschlämmung nicht getrocknet ist, und das Resultat wird gehärtet. Es ist tatsächlich möglich, die Paste so wie sie ist, nachdem die Paste siebgedruckt wurde, als Elektrode zu verwenden. Der Schritt des Härtens kann gleichzeitig mit dem Härten der Abfühlelektrode 3, die auf der gegenüberliegenden Oberfläche der Festelektrolytplatte 1 zur Referenzelektrode 2 ausgebildet ist, durchgeführt werden, oder diese Schritte können nacheinander getrennt ausgeführt werden. In Bezug auf die Anbringung des Pt-Zuleitungsdrahts 4 an der Referenzelektrode 2 wird in dem Fall, dass die Referenzelektrode 2 ein Pt-Gitternetz ist, bevorzugt, dass der Pt-Zuleitungsdraht 4 und das Pt-Gitternetz zuvor mittels Lichtbogenschweißen oder Punktschweißen geschweißt werden, da die Montagefestigkeit hier hoch ist. Auch für den Fall der Bildung der Elektrode nur durch Siebdruck ist es möglich, den Pt-Zuleitungsdraht 4 durch Härten zu montieren. Ein Pt-Plattierungsverfahren oder ein Platinchloridfilmhärteverfahren können als weitere Verfahren veranschaulicht werden.
  • Andererseits ist die Abfühlelektrode 3 auf der Oberfläche der Festelektrolytplatte 1 gegenüber der Oberfläche, auf welcher die Referenzelektrode 2 montiert ist, ausgebildet. Auf dieselbe Art und Weise wie im Fall der Referenzelektrode 2 ist die Abfühlelektrode 3 elektrisch mit der Festelektrolytplatte 1 verbunden. Auch da die Funktion der Erzeugung und Trennung von Kohlendioxid durch Oxidierung des CO-Gases, das zur in der Elektrode enthaltenen Metallkomponente adsorbiert ist, und durch die Bewegung der Sauerstoffionen durch den Festelektrolyten in der Kontaktschnittstelle zwischen Gasphase, der Metallplatte und der Festelektrolytplatte für die Abfühlelektrode 3 erforderlich ist, ist die Abfühlelektrode 3 vorzugsweise porös. Auch ist das Material, das dafür geeignet ist, ein Material mit Eigenschaften, die die Oxidierung des CO-Gases durch den ebenfalls vorhandenen Sauerstoff nicht beschleunigen. Es wird somit bevorzugt, dass die Sauerstoffionen (O2–), die sich durch den Festelektrolyten von der Seite der Referenzelektrode bewegt haben, mit dem CO-Gas reagiert werden, um ein Elektron (e) zu erzeugen, das in der folgenden Gleichung (II) dargestellt ist, ohne dass dabei die Reaktion zwischen dem adsorbierten Sauerstoff (O(ad)) und dem CO-Gas, wie in der folgenden Gleichung (I) dargestellt, abläuft. Das auf diese Weise erzeugte Elektron wird für die CO-Gasmessung verwendet. CO + O(ad) → CO2 (I) CO + O2– → CO2 + 2e (II)
  • Aus diesem Grund wird in der vorliegenden Erfindung eine Au-Legierung, die durch die Zugabe eines anderen Edelmetalls mit 0,1 bis 10 Gew.-% zu Au erhalten wird, als Abfühlelektrode verwendet. Ein anderes Edelmetall mit 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 1 Gew.-%, wird Au zugegeben, um dadurch die Koagulation von Au-Teilchen bei einer hohen Temperatur während der Herstellung der Abfühlelektrode zu unterdrücken und um zu ermöglichen, dass die Porosität der Abfühlelektrode erhalten und die Oberflächenfläche der Abfühlelektrode vergrößert wird. Als Ergebnis dessen ist es möglich, die Detektion sempfindlichkeit weiter zu verstärken. Das Metall, das zu einer Legierung mit Au wird, ist übrigens Rh, Pt, Pd, Silber (Ag) oder dergleichen. In diesem Fall beträgt der Au-Gehalt 90 Gew.-% oder mehr, vorzugsweise 95 Gew.-% und insbesondere 99 Gew.-%. Der Au-Gehalt kann passend in Hinblick auf den Schmelzpunkt der Legierung, die Härtetemperatur oder die Betriebstemperatur des Sensors gewählt werden. Das Herstellungsverfahren für eine solche Legierung ist in der Technik allgemein bekannt.
  • Natürlich ist es möglich, geeignet auch eine Cermet-Elektrode zu verwenden, die durch das Mischen desselben Materials wie jenes der Festelektrolytplatte mit Au in die oben beschriebene Au-Legierung erhalten wird. Der Grund für die Verwendung des Cermetmaterials ist derselbe wie bei der Referenzelektrode 2.
  • Es wurde ein Vergleichstest über die Detektionsempfindlichkeit für die CO-Gaskonzentration durchgeführt, indem 100 Gew.-% Au und zwei Arten einer 90 Gew.-% Au-Legierung mit Pt und einer 99 Gew.-% Au-Legierung mit Pt als die CO-Abfühlelektrode verwendet wurden, und indem die zu messenden Gase, welche die CO-Gaskonzentration von 0, 20, 40 bzw. 80 ppm enthielten, verwendet wurden. Daraus ergab sich, wie in 14 dargestellt, dass die Abfühlelektrode, welche die Legierung von Pt mit 1 Gew.-% und Au mit 99 Gew.-% verwendet, die höchste Empfindlichkeit zeigte. Auch zeigte, wenn die CO-Konzentration erhöht wurde, die Legierung eine exzellentere Detektionsempfindlichkeit als jene mit Au von 100 Gew.-%. Von den Legierungen zeigen die Legierung mit Au von 99 Gew.-% und Pt von 1 Gew.-% eine exzellentere Detektionsempfindlichkeit.
  • Die Abfühlelektrode aus 100 Gew.-% Pt wurde zum Vergleich als CO-Abfühlelektrode verwendet. Die Empfindlichkeit dieser für die Abfühlelektrode für die CO-Gaskonzentration war aber niedrig, und die Änderung der Detektionsempfindlichkeit aufgrund der CO-Gaskonzentration wird nicht anerkannt.
  • Der Montagevorgang für die Abfühlelektrode 3 auf die Festelektrolytplatte 1 und der Montagevorgang für die Abfühlelektrode 3 auf den Zuleitungsdraht 5 werden auf die selbe Weise ausgeführt wie im Fall der oben beschriebenen Referenzelektrode 2. Als Elektrodenmaterial kann eine Paste verwendet werden, die eine Au-Legierung oder ein Gemisch aus einem oder mehreren der oben beschriebenen Edelmetalle und Au enthält, oder eine Paste, die aus einem Cermetmaterial zwischen einem Festelektrolyten und einer Au-Legierungs-Masche und einem Au-Zuleitungsdraht 5 besteht.
  • Im Fall, dass die feine Teilchenschicht unter Verwendung feiner Teilchen aus Au oder einer Au-Legierung und der Elektrodenfilm darauf ausgebildet ist, um eine Abfühlelektrode zu bilden, wird eine Paste, in welcher feine Teilchen diffundiert sind, auf dem Festelektrolyten aufgetragen, und das Resultat wird gehärtet. Alternativ dazu werden eine feine Teilchenschicht und ein Elektrodenfilm nacheinander beschichtet, und die auf diese Weise beschichtete Schicht und der Film werden gleichzeitig gebrannt.
  • Die Festelektrolytplatte 1, auf welcher die Elektrode montiert ist, ist in die Basis 6 eingesetzt. Die Festelektrolytplatte 1 dient als Trennung, um die Referenzgasatmosphäre und die Messgasatmosphäre zu trennen. Es kann Glasschmelzmaterial oder dergleichen als Abdichtung zwischen der Festelektrolytplatte 1 und der Basis 6 verwendet werden. Auch wird Luft gewöhnlich als Referenzgas verwendet. In dem Fall, dass eine solche Trennwandstruktur angenommen wird, wird die elektromotorische Kraft, die durch die Differenz zwischen den jeweiligen CO-Gas-Partialdrücken des Referenzgases und des Messgases bewirkt wird, gemessen, um dadurch die CO-Gaskonzentration, die im zu messenden Gas enthalten ist, zu bestimmen. In diesem Fall gibt es kein Problem, selbst wenn die Referenzelektrode 2 und die Abfühlelektrode 3 aus demselben Material bestehen.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Referenzelektrode 12 ist innerhalb des Spitzenendabschnitts der Festelektrolytbasis 11 mit einer am Boden zylindrischen Form ausgebildet. Eine Abfühlelektrode 13 ist außen ausgebildet. Ein Pt-Zuleitungsdraht 14 und ein Au-Zuleitungsdraht 15 sind von den jeweiligen Elektroden gezogen. Die Festelektrolytbasis 11 mit der am Boden zylindrischen Form kann leicht hergestellt werden, indem ein Formartikel durch Guss formung, Extrusionsformung, Einspritzguss oder dergleichen gebrannt wird. Bei der Montage der jeweiligen Elektroden kann auf dieselbe Weise wie in der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform vorgegangen werden, d.h. es wird eine Paste, die ein Elektrodenmaterial oder dergleichen enthält, bis zu einer Position beschichtet, in welcher die Elektrode montiert werden soll, danach wird die auf diese Weise beschichtete Paste gebrannt, wobei das Gitternetz der Elektrode darauf gepresst wird. Da diese Ausführungsform auch eine Struktur zum Trennen von Messgas und Referenzgas annimmt, bildet der Sensor eine fette/magere Zelle. Demgemäß ist es möglich, die Referenzelektrode 12 aus demselben Material wie die Abfühlelektrode 13 zu bilden.
  • Andererseits zeigt die 3 eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Referenzelektrode 22 und eine Abfühlelektrode 23 sind auf derselben Oberfläche einer Festelektrolytplatte 21 montiert. Ein Pt-Zuleitungsdraht 24 und ein Au-Zuleitungsdraht 25 sind auf den jeweiligen Elektroden montiert. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, das Referenzgas zu verwenden. Das Sensorelement insgesamt ist in der Messgasatmosphäre bereitgestellt. Auch ist die Form der Festelektrolytplatte 21 nicht auf eine plattenförmige Gestalt beschränkt, sondern kann auch zylindrisch, stabförmig oder dergleichen sein. In Bezug auf die Form gibt es keine speziellen Einschränkungen.
  • In dieser Ausführungsform unterscheidet sich das Material der Referenzelektrode 22 vorzugsweise von jenem der Abfühlelektrode 23. Dies geht darauf zurück, dass die elektromotorische Kraft aufgrund der Differenz zwischen der Abfühlelektrode 23 und der Referenzelektrode eine Elektrodereaktion erzeugte, wodurch es möglich wurde, die Co-Gaskonzentration im zu messenden Gas zu messen.
  • 4 zeigte eine andere Ausführungsform, in welcher eine Elektrode zum Messen von Sauerstoff auf der in 2 dargestellten Struktur montiert ist, um gleichzeitig die CO-Gas-Konzentration und die O2-Konzentration zu messen. Indem das Messergebnis der Sauerstoffkonzentration verwendet wird, wird die Auswirkung aufgrund der Reaktion des im Messergebnis des CO-Gases enthaltenen Sauerstoffs ausgeschlos sen und kompensiert. Somit ist es möglich, die CO-Gaskonzentration mit großer Genauigkeit zu messen. In dieser Ausführungsform können dieselbe Elektrode 12 und die Abfühlelektrode 13 wie jene für die in 2 dargestellte Ausführungsform für die Messung des CO-Gases verwendet werden. Somit sind die Referenzelektrode 26 und die Abfühlelektrode 27 für die Messung von Sauerstoff im Grunde genommen ein Sauerstoffsensor. Demgemäß wird bevorzugt, poröse Pt-Elektroden zu verwenden, die als Elektroden für den herkömmlichen Zirconiumoxid-Sauerstoffsensor verwendet werden. Auch können das Montageverfahren für den Zuleitungsdraht 28 und das Montageverfahren für diese Elektroden für die Sauerstoffmessung auf dieselbe Weise durchgeführt werden wie im Fall der CO-Gasmesselektroden. Es wird vorzugsweise ein Pt-Draht als Zuleitungsdraht 28 verwendet. Auch ist zu verstehen, dass diese Ausführungsform leicht auf ein planares Element, wie es in 1 dargestellt ist, angewendet werden kann. Auch kann die Referenzelektrode gemeinsam für die Messung des CO-Gases und des Sauerstoffgases verwendet werden.
  • Weiters zeigt 5 eine Ausführungsform eines Sensors, in welchem eine Festelektrolytbasis 31 mit einer H-Form und zwei vertieften Abschnitten verwendet wird. Einer der vertieften Abschnitte wird mit der Referenzgasatmosphäre in Kontakt gebracht. Eine Referenzelektrode 32 aus porösem Pt ist auf dem Bodenabschnitt des vertieften Abschnitts montiert. Ein Pt-Zuleitungsdraht 34 ist auf der Referenzelektrode 32 montiert. Der andere vertiefte Abschnitt wird mit der Messgasatmosphäre in Kontakt gebracht. Eine Abfühlelektrode 33 aus einer Au-Legierung ist auf einem Bodenabschnitt des vertieften Abschnitts bereitgestellt. Ein Au-Zuleitungsdraht 35 ist auf der Abfühlelektrode 33 montiert. Weiters sind eine Sauerstoffpumpzelle 42 und ein Sauerstoffmesssensor 41 auf den Seitenwänden des vertieften Abschnitts bereitgestellt. In diesem Fall sind jede der Elektroden 36 des Sauerstoffmesssensors 41 und die Elektroden 37 der Sauerstoffpumpzelle 42 innerhalb des vertieften Abschnitts ausgebildet, während die anderen Elektroden außerhalb des vertieften Abschnitts ausgebildet sind. Alle Elektroden werden mit der Messgasatmosphäre in Kontakt gebracht. In diesem Fall wird bevorzugt, dass die Elektroden 37 der Sauerstoffpumpzelle die Eigenschaft aufweisen, dass sie das CO-Gas nicht oxidieren. Vorzugsweise wird eine leitfähige Metalloxidelektrode wie Lanthanummanganit (LaMnO3) oder dergleichen dafür verwendet.
  • Pt-Drähte werden passenderweise für beide Zuleitungsdrähte 38 und 39, die jeweils auf den Elektroden 36 bzw. 37 montiert sind, verwendet. Da die Elektroden 37 Keramikelektroden sind, ist es nicht möglich, den Zuleitungsdraht 39 direkt auf der Elektrode zu montieren. Die Oberfläche der Elektrode wird zuerst metallisiert, und danach wird der Zuleitungsdraht 39 daran angebrannt. Gewöhnlich wird dieses Verfahren verwendet.
  • Mit einer solchen Struktur wird die Sauerstoffpumpzelle angesteuert, indem ein Potentiostat 43 geregelt wird, um auf diese Weise die Sauerstoffkonzentration durch den Sauerstoffmesssensor in der Messgasatmosphäre auf einer konstanten Höhe zu halten. Demgemäß ist es, da die Sauerstoffkonzentration des Messgases durch die CO-Gasabfühlelektrode immer konstant gehalten wird, möglich, CO-Gas zu messen, während auf einfache Weise der nachteilige Effekt des in der Abfühlelektrode 33 erzeugten Sauerstoffs für die Messung des CO-Gases ausgeschaltet wird. Somit ist es weiters möglich, die Messgenauigkeit weiter zu erhöhen.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform, in welcher eine die Gasdiffusion regulierende Schicht 18 auf einer Oberfläche der CO-Messabfühlelektrode 13 in der in 2 dargestellten Ausführungsform montiert ist. Die Gasdiffusion-Regelungs-Schicht 18 ist eine die Gasdiffusion regulierende Schicht, um den Diffusionskontakt eines anderen brennbaren Gases als den des CO-Gases, so etwa eines brennbaren Gases mit einem hohen Molekulargewicht wie Kohlenwasserstoff, wie Propan oder Butan an der Oberfläche der Abfühlelektrode 13 zu unterdrücken. Indem eine solche die Gasdiffusion regulierende Schicht 18 bereitgestellt ist, kann die Selektivität von CO-Gas im Sensor gemäß der vorliegenden Erfindung verbessert werden. Noch spezifischer wird ein Zeolithfilm oder dergleichen verwendet. In einem Verfahren zur Herstellung desselben wird das Material laminiert und auf der Oberfläche der Abfühlelektrode 15 in einem Verfahren wie dem Tauchverfahren ausgebildet, oder es ist möglich, die Schicht in einem Verfahren wie dem Sputter-Verfahren oder dem Siebdruck auszu bilden, nachdem die Abfühlelektrode 13 auf der Festelektrolytbasis 11 ausgebildet wurde. Es erübrigt sich zu bemerken, dass eine solche die Gasdiffusion regulierende Schicht 18 in jeder der vorangegangenen Ausführungsformen angewendet werden kann.
  • Mit Bezug auf das Messverfahren für die CO-Gaskonzentration im soweit beschriebenen CO-Gassensor gemäß der vorliegenden Erfindung wird übrigens zuerst in einer Struktur zum Trennen der Referenzgasatmosphäre und der Messgasatmosphäre durch die Verwendung der Elektrolytplatte als Trennwand die fette/magere Zelle ausgebildet, so dass die CO-Gaskonzentration aus der elektromotorischen Kraft der fetten/mageren Zelle gemessen werden kann. Auch in dem Fall, in welchem die Gesamtstruktur der Abfühlelektrode und der Referenzelektrode, die auf dem Festelektrolyten ausgebildet sind, in der Messgasatmosphäre angeordnet sind, sind das Material der Abfühlelektrode und das Material der Referenzelektrode für die CO-Gasmessung unterschiedlich, um dadurch die zwischen den jeweiligen Elektroden erzeugte elektromotorische Kraft zu messen, um dadurch die CO-Konzentration zu ermitteln.
  • Zusätzlich dazu wird gemäß der vorliegenden Erfindung in allen oben beschriebenen Ausführungsformen ein konstanter Strom zwischen der Abfühlelektrode und der Referenzelektrode für die CO-Gasmessung zum fließen gebracht. In diesem Fall wird die elektromotorische Kraft, die durch die Adsorption und Oxidation des CO-Gases durch die Abfühlelektrode erzeugt wird, gemessen, so dass die CO-Gaskonzentration gemessen werden kann. Entsprechend diesem Verfahren wird die Oxidationsreaktion des CO-Gases auf der Elektrode beschleunigt, so dass die Empfindlichkeit des Sensors auf das CO-Gas verstärkt werden kann. Auch wird der Strom zwischen der Abfühlelektrode und der Referenzelektrode, der erforderlich ist, um die Spannung zwischen der Abfühlelektrode und der Referenzelektrode für die CO-Gasmessung konstant zu halten, gemessen, um dieselbe Wirkung, wie sie oben beschrieben wurde, sicherzustellen.
  • Weiters zeigt 7 eine Struktur, in welcher eine Hilfs-CO-Gasmessreferenzelektrode 7 in der Grundstruktur für den in 1 dargestellten vorliegenden CO-Gassensor ausgebildet ist. Diese Hilfsreferenzelektrode 7 besteht aus porösem Pt, wie dies auch bei der Referenzelektrode 2 der Fall war. Ein Pt-Draht wird als Zuleitungsdraht 8 verwendet. Im CO-Gassensor dieser Struktur wird eine Spannung zwischen der Hilfsreferenzelektrode 7 und der Abfühlelektrode 3 gemessen, indem ein konstanter Strom zwischen der Referenzelektrode 2 und der Abfühlelektrode 3 angelegt wird, so dass nur die Reaktion des CO-Gases durch die Abfühlelektrode 3 getrennt gemessen wird, um auf diese Weise eine höhere Präzisionsmessung zu erhalten.
  • 8 zeigt eine Ausführungsform, in welcher eine Hilfsreferenzelektrode 16, auf welcher ein Pt-Zuleitungsdraht 17 montiert ist, in der Struktur unter Verwendung der Elektrolytbasis 11 mit der in 2 dargestellten, am Boden zylindrischen Form ausgebildet. Die Funktion der Hilfsreferenzelektrode 18 ist dieselbe wie jene der Hilfsreferenzelektrode 7, die in 7 dargestellt ist.
  • 9 ist ein Querschnitt einer Grundstruktur, in welcher ein Hochtemperatur-Vorbehandlungsabschnitt 9 als Hochtemperaturabschnitt an der Basis 6 auf der Seite des Einlasses des zu messenden Gases stromauf der CO-Gasmessabfühlelektrode 3 im Strömungsweg des Messgases 50 des in 1 dargestellten CO-Gassensors bereitgestellt ist. Das Messgas 50 wird durch eine im Hochtemperatur-Vorbehandlungsabschnitt, z.B. in der unmittelbaren Umgebung des Messgaseinlasses der Basis 6, bereitgestellte Heizvorrichtung auf 850 bis 950 °C erhitzt, bevor es die CO-Gassensorelektrode erreicht. Das Messgas 50 wird in diesem Abschnitt auf eine Temperatur von 850 bis 950 °C erhitzt, so dass NOx oder SOx, die im Messgas enthalten sind, dazu gebracht werden, das chemische Gleichgewicht bei etwa Sensortemperatur zu erreichen, und die Interferenz mit der CO-Gasmessabfühlelektrode durch NOx oder SO2 wird verhindert oder im Wesentlichen ausgeschaltet. Mit einer solchen Struktur ist es möglich, die Messung der CO-Gaskonzentration mit höherer Genauigkeit durchzuführen.
  • Die Wirkung der Kohlenmonoxidgassensorelektrode gemäß der vorliegenden Erfindung auf die Detektionsempfindlichkeit wurde untersucht, wenn das zu messende Gas im Hochtemperatur-Vorbehandlungsabschnitt 9 unter Verwendung des in 9 dargestellten Sensors auf 850 °C erhitzt wurde. Die Wirkung auf die Detektionsempfindlichkeit des Sensors wurde gemessen, wenn der Hochtemperatur-Vorbehandlungsabschnitt 9 durch die Heizvorrichtung unter Verwendung von CO-Konzentration von 0, 10, 20, 30, 40 und 50 ppm im zu messenden Gas erhitzt wurde. Das Gesamtergebnis ist in 15 dargestellt. Daraus ist zu verstehen, dass die CO-Gasdetektionsempfindlichkeit durch die Vorbehandlung im Hochtemperatur-Vorbehandlungsabschnitt 9 verbessert wird.
  • 10 zeigt eine Grundstruktur, in welcher ein Hochtemperatur-Vorbehandlungsabschnitt 9 als Hochtemperatur-Vorbehandlungssektion auf der Seite des Einlasses des zu messenden Gases stromauf der CO-Gasmessabfühlelektrode im Strömungsweg des Messgases 50 des in 2 dargestellten CO-Gassensors bereitgestellt ist. Ein Dichtmittel 52 ist zwischen der Festelektrolytbasis 11 und dem Hochtemperatur-Vorbehandlungsabschnitt 9 angeordnet, um somit die CO-Gasmessabfühlelektrode 13 und ein Halteelement 53 für den Hochtemperatur-Vorbehandlungsabschnitt 9, so etwa eine Heizvorrichtung, einstückig damit zu befestigen, und somit zu verhindern, dass das Messgas 50 aus dem Sensor hinaus aus dem Kontakt mit der CO-Gasmessabfühlelektrode 13 fließt. Das Material, das die Detektion des CO-Gases nicht beeinflusst, kann ausgewählt und für das Halteelement 53 für den Hochtemperatur-Vorbehandlungsabschnitt 9 verwendet werden.
  • In Hinblick auf das Dichtmittel gibt es ebenfalls keine Einschränkungen, nur soll es mit dem CO-Gas keine Reaktion eingehen können. Vorzugsweise wird ein Dichtmittel aus einem Keramikmaterial wie etwa Aluminium- oder Zirconiumoxid verwendet. Auf dieselbe Weise wie beim in 9 dargestellten Sensor ist es möglich, die CO-Gaskonzentration exakt zu messen.
  • 11 zeigt eine Grundstruktur, in welcher eine Heizvorrichtung in einem Teil der Festelektrolytbasis 31 als Hochtemperatur-Vorbehandlungsabschnitt 9 stromauf ei ner Sauerstoffmesselektrode 36 und einer Sauerstoffpumpzellenelektrode 37 im Strömungsweg des Messgases 50 des in 5 dargestellten CO-Gassensors bereitgestellt ist. Dabei ist in 11 die Pumpzellenelektrode dargestellt, während die Sauerstoffpumpe 42 und der Potentiostat 43 hierin nicht abgebildet sind.
  • Im in 11 veranschaulichten Fall ist es möglich, die CO-Gaskonzentration auf dieselbe Weise wie im in 9 gezeigten Sensor exakter zu messen.
  • 12 ist eine Querschnittsansicht eines Zustands des Verbindungsabschnitts zwischen dem Elektrolyten und der CO-Gasabfühlelektrode in dem Fall, in welchem die CO-Gaselektrode auf der aufgerauten Oberfläche des Elektrolyten ausgebildet ist, um mit der Abfühlelektrode in Kontakt zu stehen, nachdem sie durch chemisches Ätzen der Oberfläche aufgeraut wurde. Somit wird die Kontaktschnittstellenfläche zwischen Gasphase, Metallelektrode und Festelektrolyten somit vergrößert, so dass die Detektionsempfindlichkeit für die CO-Gaskonzentration verbessert werden kann. Es wurde die CO-Gasdetektionsempfindlichkeit, wenn die CO-Gasabfühlelektrode durch Aufrauen der Oberfläche durch Ätzen ausgebildet wurde, im Vergleich zu dem Fall untersucht, in welchem die CO-Gaselektrode ohne chemische Ätzung ausgebildet wurde. Die Detektionsempfindlichkeit der zwei Elektroden wurde unter Verwendung des Messgases, welches das CO-Gas mit 0, 20, 40 und 80 ppm enthält, gemessen. Das Ergebnis ist in 16 dargestellt. Wie aus dem Ergebnis der 16 ersichtlich ist, ist ganz augenscheinlich, dass die Detektionsempfindlichkeit verbessert wird, indem die Kontaktschnittstellenfläche der oben beschriebenen drei Phasen durch Ätzen vergrößert wird.
  • Auch wird die Detektionsempfindlichkeit für das CO-Gas auch in dem Fall verbessert, in welchem die Schicht aus feinen Teilchen aus Au oder einer Au-Legierung zwischen dem Festelektrolyten und der Elektrode anstelle einer chemischen Ätzung ausgebildet wird.
  • 13 ist eine schematische Darstellung einer Grundstruktur einer CO-Gasmessvorrichtung vom direkten Kopplungstyp mit dem in 1 dargestellten CO- Gassensor. Die Struktur umfasst ein Sensorgehäuse 110, eine Sensorabdeckung 114, die abnehmbar auf dem Sensorgehäuse 110 montiert ist, einen CO-Gassensor 108, der in der Sensorbox gemäß der vorliegenden Erfindung aufgenommen ist, eine Befestigungsbasis 109 zum Befestigen des Sensors 108, ein Referenzgaszufuhrrohr 112, einen Filter 113 aus einem porösen Keramikmaterial, der vor dem Sensor 108 bereitgestellt ist, ein Messgasprobenentnahmerohr 103 mit einer Doppelstruktur und ein Ausstoßgaszufuhrrohr 101.
  • Das Messgasprobenentnahmerohr 103 ist in der Doppelstruktur ausgebildet, in welcher ein Messgasprobenentnahmepfad 115 auf der Außenseite und ein Messgasabgabepfad 104 auf der Innensite ausgebildet ist.
  • Eine Ausstoßgaszufuhröffnung 107 ist an einem Ende des Ausstoßgaszufuhrrohrs 101 bereitgestellt. Das Ausstoßgaszufuhrrohr 101 geht durch eine Wärmeisolierung 102 durch, wie dies durch 101a dargestellt ist; danach erreicht es einen freiliegenden Ausstoßgaszufuhrabschnitt 101b mit einer spiralförmigen Gestalt, der um den Außenumfang des Messgasprobenentnahmerohrs 103 herum in einem freiliegenden Zustand gewunden ist; im Anschluss daran ist es mit dem freiliegenden linearen Ausstoßgaszufuhrrohrabschnitt 101c verbunden; es geht erneut durch die Wärmeisolierung 102 hindurch, wie dies mit 101d dargestellt ist; es liegt im Inneren des Messgasprobenentnahmerohrs 103 frei; und ist schließlich mit dem Ausstoß 106 verbunden.
  • Wird das Ausstoßgas von der Ausstoßgaszufuhröffnung 107 zugeführt, so geht das Ausstoßgas durch den eingebetteten Abschnitt 101a in der Wärmeisolierung 102, den freiliegenden Abschnitt 101b, den freiliegenden Abschnitt 101c und den eingebetteten Abschnitt 101d in der Wärmeisolierung 102 in dieser Reihenfolge hindurch und wird aus der Ausstoßblaseöffnung 120 hinausgeblasen. Somit wird ein Vakuumdruck um den Ausstoß 106 herum erzeugt, um einen Konvektionsfluss zu bilden. Daraus ergibt sich, dass eine Probe des Messgases vom Äußeren dieser Vorrichtung durch die Probenentnahmeöffnung 116 entnommen und dazu gebracht wird, durch den Messgasprobenentnahmepfad 115, wie durch die Pfeile A dargestellt, zu fließen, und im Messgasabgabepfad 104, wie durch die Pfeile B angezeigt, umgekehrt zu fließen, um erneut aus der Vorrichtung hinaus nach außen abgegeben zu werden. Währenddessen wird das im Messgas enthaltene CO-Gas durch den Sensor 108 gemessen.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf Verfahren zum Abfühlen von Kohlenmonoxid unter Verwendung der Sensoren der hierin beschriebenen Erfindung.

Claims (19)

  1. Kohlenmonoxidgassensor, umfassend einen Festelektrolyten (1; 11; 21; 31) mit der Eigenschaft des Sauerstoffionentransfers sowie eine Kohlenmonoxidgasmessabfühlelektrode und eine Referenzelektrode (2, 3; 12, 13; 22, 23; 32, 33), die an entsprechenden Oberflächenabschnitten des Festelektrolyten ausgebildet sind, um eine elektrische Verbindung zum Festelektrolyten herzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfühlelektrode aus (a) einer Goldlegierung oder (b) einem Cermetmaterial aus einer Goldlegierung und dem gleichen Material wie jenes des Festelektrolyten hergestellt ist, wobei die Goldlegierung (a) oder jene in (b) aus Gold und 0,1 bis 10 Gew.-% eines anderen Edelmetalls besteht.
  2. Kohlenmonoxidgassensor nach Anspruch 1, worin die Kohlenmonoxidgasmessabfühlelektrode und die Referenzelektrode (22, 33) an der gleichen Oberfläche des Festelektrolyten ausgebildet sind.
  3. Kohlenmonoxidgassensor nach Anspruch 1 oder 2, worin zusätzlich zur Kohlenmonoxidgasmessabfühlelektrode und zur Referenzelektrode (2, 3) eine Hilfsreferenzelektrode (7) für die Kohlenmonoxidgasmessung am Festelektrolyten ausgebildet ist, um eine Drei-Elektroden-Struktur zu bilden.
  4. Kohlenmonoxidgassensor nach Anspruch 1 oder 2, worin eine Kohlenmonoxidgasmessabfühlelektrode und/oder eine Referenzelektrode (26, 27; 36) am Festelektrolyten ausgebildet ist oder sind.
  5. Kohlenmonoxidgassensor nach Anspruch 1, 2 oder 4, worin eine Sauerstoffpumpzelle (42) zur Steuerung der Sauerstoffkonzentration in einer Messatmosphäre an der Kohlenmonoxidabfühlelektrode (33) bereitgestellt ist.
  6. Kohlenmonoxidgassensor nach Anspruch 5, worin eine Elektrode der Sauerstoffpumpzelle (42) aus einem Metalloxid hergestellt ist.
  7. Kohlenmonoxidgassensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die Kohlenmonoxidgasmessabfühlelektrode gebildet wird, indem ein Elektrodenfilm auf eine Schicht aus feinen Teilchen aus Au oder einer Au-Legierung aufgebracht wird, welche auf dem Festelektrolyten bereitgestellt ist.
  8. Kohlenmonaxidgassensor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin eine die Gasdiffusion regulierende Schicht (18) auf der Oberfläche der Kohlenmonoxidgasmessabfühlelektrode (13) ausgebildet ist.
  9. Kohlenmonoxidgassensor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin der Festelektrolyt Zirconiumoxid und einen Stabilisator umfasst.
  10. Kohlenmonoxidgassensor nach Anspruch 9, worin der im Festelektrolyten enthaltene Stabilisator zumindest eines aus Manganoxid, Calciumoxid, Yttriumoxid, Ceroxid, Scandiumoxid und Seltenerdmetalloxiden ist.
  11. Kohlenmonoxidgassensor nach Anspruch 10, worin die Elektroden außer der Kohlenmonoxidgasmessabfühlelektrode poröse Platin- oder Cermetelektroden sind, die ein Gemisch aus Platin und dem gleichen Material wie das des Festelektrolyten umfassen.
  12. Kohlenmonoxidgassensor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, worin der Sensor zudem einen Hochtemperatur-Vorbehandlungsabschnitt umfasst, der zum Vorwärmen eines Messgases auf eine Temperatur im Bereich von 850 bis 950 °C geeignet ist, bevor das Messgas die Kohlenmonoxidgasmessabfühlelektrode erreicht.
  13. Kohlenmonoxidgasmessvorrichtung, auf welcher ein Kohlenmonoxidgassensor nach einem der Ansprüche 1 bis 12 angebracht ist.
  14. Verwendung eines Kohlenmonoxidgassensors nach Anspruch 4 oder einem der Ansprüche 5 bis 12 in Abhängigkeit von Anspruch 4, worin die Kohlenmonoxidkonzentration und die Sauerstoffkonzentration gleichzeitig gemessen werden, und das Messergebnis des Kohlenmonoxids durch das Messergebnis der Sauerstoffkonzentration kompensiert wird, um dadurch die Kohlenmonoxidgaskonzentration zu bestimmen.
  15. Verwendung eines Kohlenmonoxidgassensors nach einem der Ansprüche 1 bis 12, worin eine Änderung der elektromotorischen Kraft, die durch die Adsorption/Oxidation von Kohlenmonoxid in der Abfühlelektrode hervorgerufen wird, wenn ein konstanter Strom zwischen der Kohlenmonoxidgasmessabfühlelektrode und der Referenzelektrode fließen gelassen wird, gemessen wird, um dadurch die Konzentration des Kohlenmonoxidgases zu bestimmen.
  16. Verwendung eines Kohlenmonoxidgassensors nach Anspruch 3, worin eine Änderung der elektromotorischen Kraft zwischen der Abfühlelektrode und der Hilfsreferenzelektrode, die durch die Adsorption/Oxidation von Kohlenmonoxid in der Abfühlelektrode hervorgerufen wird, wenn ein konstanter Strom, zwischen der Kohlenmonoxidgasmessabfühlelektrode und der Referenzelektrode fließen gelassen wird, gemessen wird, um dadurch die Konzentration des Kohlenmonoxidgases zu bestimmen.
  17. Verwendung eines Kohlenmonoxidgassensors nach einem der Ansprüche 1 bis 12, worin ein Stromwert, der durch die Oxidation von Kohlenmonoxidgas in der Abfühlelektrode verursacht wird, wenn zwischen der Kohlenmonoxidgasmessabfühlelektrode und der Referenzelektrode eine konstante Spannung aufrechterhalten wird, gemessen wird, um dadurch die Konzentration des Kohlenmonoxidgases zu bestimmen.
  18. Verwendung eines Kohlenmonoxidgassensors nach Anspruch 3, worin ein Stromwert zwischen der Abfühlelektrode und der Hilfsreferenzelektrode, der durch die Oxidation von Kohlenmonoxidgas in der Abfühlelektrode verursacht wird, wenn zwischen der Kohlenmonoxidgasmessabfühlelektrode und der Referenzelektrode eine konstante Spannung aufrechterhalten wird, gemessen wird, um dadurch die Konzentration des Kohlenmonoxidgases zu bestimmen.
  19. Verwendung eines Kohlenmonoxidgassensors nach einem der Ansprüche 1 bis 11, worin der Festelektrolyt eine Temperatur im Bereich von 600 bis 900 °C aufweist.
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