DE69734454T2 - Vorhofdefibrillationsanordnung mit zwei stromwegen - Google Patents

Vorhofdefibrillationsanordnung mit zwei stromwegen Download PDF

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DE69734454T2
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E. Raymond IDEKER
P. Gregory WALCOTT
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    • A61N1/39Heart defibrillators
    • A61N1/395Heart defibrillators for treating atrial fibrillation

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Vorhofdefibrillation, wobei wenigstens zwei Vorhofdefibrillationsimpulse aufeinander folgend entlang zweier oder mehrerer verschiedener Strompfade geliefert werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Vorhofflimmern ist eine der häufigsten Herzrhythmusstörungen. Zu den gesundheitlichen Folgen, die mit einem Vorhofflimmern verbunden sind, zählen reduzierte Herzleistung, weniger regelmäßiger ventrikulärer Rhythmus, die Bildung von Blutgerinnseln in den Herzohren, und eine erhöhte Inzidenz von Schlaganfällen. Obwohl es einige Medikamente zur Behandlung von Vorhofflimmern gibt, haben diese eine Anzahl von Nebeneffekten, die ihren therapeutischen Nutzen reduzieren.
  • Im Gegensatz zu Patienten, die von einem ventrikulären Herzflimmern betroffen sind, sind Patienten, die an einem Vorhofflimmern leiden, bei Bewusstsein. Der Schmerz, verbunden mit der Verabreichung des Defibrillationsschocks, kann heftig sein, und es besteht ein Bedarf an Mitteln zur Durchführung einer Vorhofdefibrillation in einer Weise, die weniger schmerzhaft für den behandelten Patienten ist.
  • Das US-Patent Nr. 5,165,403 (R. Mehra) offenbart ein implantierbares Leitungssystem, das zur Defibrillation (oder „cardioverting") des Herzvorhofs des Herzens eines Patienten nützlich ist. In dem offenbarten System ist eine Elektrode in ent weder der großen Herzvene des Herzens oder in dem Sinus coronarius des Herzens angeordnet, und eine weitere Elektrode ist entweder in dem rechten Vorhof oder in der Vena-cava-superior des Herzens angeordnet. Konfigurationen zur Reduzierung des Schmerzes, verbunden mit der Defibrillation, werden nicht offenbart.
  • Das US-Patent Nr. 5,209,229 (Gilli) offenbart ein implantierbares Gerät zur Vorhofdefibrillation unter Verwendung mehrerer implantierbarer Elektroden. Bei Detektion eines Vorhofflimmerns wird eine erste Elektrodenkonfiguration gewählt und ein Defibrillationsschock verabreicht. Wenn das Vorhofflimmern nach dem Schock verbleibt, wird eine zweite Elektrodenkonfiguration gewählt und ein zweiter Defibrillationsschock verabreicht. Verabreichungen mehrerer Defibrillationsimpulse werden nur verwendet, wenn der anfängliche Defibrillationsimpuls versagt, und nicht als ein Mittel zur Reduzierung von Schmerzen, verbunden mit der Vorhofdefibrillation.
  • In Betracht des Vorangehenden ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Durchführung einer Vorhofdefibrillation bereitzustellen, die die mit dieser verbundenen Schmerzen reduziert.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Durchführung einer Vorhofdefibrillation bereitzustellen, die eine Vorhofdefibrillation zuverlässig behandelt.
  • Ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Behandlung eines Vorhofflimmerns bereitzustellen, die das Ausmaß des chirurgischen Eingriffs, verbunden mit der Implantierung der notwendigen Defibrillationselektroden, reduziert, und die Komplexität bei der Implantierung der notwendigen Defibrillationselektroden minimiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist in dem beigefügten Anspruchssatz definiert.
  • Ein implantierbares System zur Vorhofdefibrillation des Vorhofs eines Herzens eines Patienten ist hier beschrieben. Das System weist ein erstes Paar an Vorhofdefibrillationselektroden, das zur Lieferung eines ersten Vorhofdefibrillationsimpulses entlang eines ersten Strompfades in dem Herzen konfiguriert ist, und einen Impulsgeber auf, der funktionell mit dem ersten Paar von Vorhofdefibrillationselektroden zum Liefern des ersten Vorhofdefibrillationsimpulses verbunden ist. Ein zweites Paar von Vorhofdefibrillationselektroden, das zur Lieferung eines zweiten Vorhofdefibrillationsimpulses entlang eines zweiten Strompfades in dem Herzen konfiguriert ist, ist ebenfalls vorgesehen, wobei der zweite Strompfad sich von dem ersten Strompfad unterscheidet. Ein Impulsgeber ist funktionell mit dem zweiten Paar von Vorhofdefibrillationselektroden zum Liefern des zweiten Vorhofdefibrillationsimpulses nach dem ersten Defibrillationsimpuls verbunden.
  • Der zweite Defibrillationsimpuls wird ohne eine eingreifende Überwachung der Wirksamkeit des ersten Defibrillationsimpulses geliefert. Die vorliegenden Erfindung sieht somit eine Vorhofdefibrillation durch eine aufeinander folgende Lieferung zweier Vorhofdefibrillationsimpulse entlang unterschiedlicher Strompfade zu dem Vorhof eines Patienten vor, der an einem Vorhofflimmern leidet. Die Energie des Impulses und die damit verbundenen Schmerzen werden somit reduziert.
  • Wie für den Fachmann erkennbar, können der erste und der zweite Impuls, wenn gewünscht, von zusätzlichen Impulsen gefolgt werden. Zusätzliche Impulse können entlang unterschiedlicher Strompfade oder entlang des ersten oder zweiten Strompfads folgen. Die hier beschriebene Vorrichtung kann zur Verabreichung zusätzlicher Impulse gemäß bekannten Techniken erweitert werden.
  • Mehrere Defibrillationsimpulse wurden bei der Behandlung von ventrikulärem Flimmern angewendet (siehe z.B. das US-Patent Nr. 5,224,476 (Ideker und Guse) und die darin zitierten Quellenangaben), wobei eine Schmerzreduktion keine zwingende Zielsetzung ist. Mehrere Defibrillationsimpulse entlang verschiedener Strompfade sind bei der Behandlung von Vorhofflimmern bisher nicht vorgeschlagen worden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 veranschaulicht eine erste Ausführungsform eines implantierbaren Defibrillationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei ein erster Katheder Defibrillationselektroden, angeordnet in dem Sinus coronarius proximal und in dem Sinus coronarius distal, trägt, ein zweiter Katheder Defibrillationselektroden, angeordnet in dem rechten Vorhof und in der Lungenschlagader, trägt und ein dritter Katheder eine Überwachungselektrode, angeordnet in dem rechten Ventrikel, trägt.
  • 2 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei ein erster Katheder Defibrillationselektroden trägt, die in dem Sinus coronarius proximal und in dem Sinus coronarius distal angeordnet sind, wobei ein zweiter Katheder eine in der Lungenschlagader angeordnete Defibrillationselektrode trägt und wobei ein dritter Katheder eine Überwachungselektrode, die in dem rechten Ventrikel angeordnet ist und eine Defibrillationselektrode trägt, die in dem rechten Vorhof angeordnet ist.
  • 3 veranschaulicht eine dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei ein erster Katheder Defibrillationselektroden trägt, die in dem Sinus coronarius proximal und in dem Sinus coronarius distal angeordnet sind, wobei ein zweiter Katheder eine Defibrillationselektrode, angeordnet in dem rechten Vorhof, trägt und wobei ein dritter Katheder eine Überwachungselektrode, angeordnet in dem rechten Ventrikel, und eine Defibrillationselektrode, angeordnet in der Lungenschlagader, trägt.
  • 4 veranschaulicht eine vierte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei ein erster Katheder Defibrillationselektroden, angeordnet in dem Sinus coronarius proximal und in dem Sinus coronarius distal, trägt und ein zweiter Katheder eine Defibrillationselektrode, angeordnet in dem rechten Vorhof, eine Überwachungselektrode, angeordnet in dem rechten Ventrikel, und eine Defibrillationselektrode, angeordnet in der Lungenschlagader, trägt.
  • 5 veranschaulicht eine fünfte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ähnlich der ersten Ausführungsform, wie in 1 illustriert, außer, dass die Defibrillationselektrode, die auf dem zweiten Katheder angeordnet ist und in der Lungenschlagader positioniert ist, entfernt worden ist und eine Defibrillationselektrode auf der Oberfläche des Defibrillators vorgesehen worden ist.
  • 6 veranschaulicht schematisch die elektronische Schaltung eines implantierbaren Vorhofdefibrillators gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 7A veranschaulicht eine abfallende exponentielle Wellenform, die zur Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Die Spannung ist auf der vertikalen Achse und die Zeit auf der horizontalen Achse aufgetragen, wobei negative Spannungen durch Wellenformen unterhalb der horizontalen Achse angezeigt werden.
  • 7B ist ähnlich 7a und veranschaulicht eine abgestufte Eingangswellenform.
  • 7C ist ähnlich 7a und veranschaulicht eine geformte Wellenform.
  • 7D ist ähnlich 7a und illustriert überlappende Wellenformen.
  • 8 ist ein Balkendiagramm und illustriert die gesamte gelieferte Energie in Joule (aufgetragen auf der vertikalen Achse), die zur Erreichung einer Vorhofdefibrillation mittels verschiedener einzelner Strompfade (Balken „A" bis „G") und dualer Strompfade (Balken „H" bis „N") bei erwachsenen Schafen benötigt wird. Die Strompfade sind über jedem Balken angezeigt, wobei duale Strompfade durch ein Komma getrennt sind. „RAap" steht für rechtes Herzohr, „DCS" steht für Sinus coronarius distal, „CSos" steht für Sinus coronarius proximal, „LPS" steht für linke Lungenschlagader, und „RV" steht für rechte ventrikuläre Spitze.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Anatomisch weist das Herz ein faseriges Skelett, Klappen, die Gefäßstränge der Aorta, die Lungenschlagader und die Muskelmassen der Herzkammern (d.h., rechte und linke Vorhöfe und rechte und linke Ventrikel) auf. Die schematisch illustrierten Teile des Herzens 30, die in den 15 gezeigt sind, beinhalten das rechte Ventrikel „RV" 32, das linke Ventrikel „LV" 34, den rechten Vorhof „RA" 36, den linken Vorhof „LA" 38, die Vena-cava-superior 48, den Sinus coronarius "CS" 42, die große Herzvene 44 und den Sinus coronarius Ostium oder „os" 40.
  • Die treibende Kraft für den Fluss von Blut im Herzen resultiert aus der aktiven Kontraktion des Herzmuskels. Diese Kontraktion kann als ein elektrisches Signal detektiert werden. Die Kontraktion wandert in einem Wellenfortpflanzungsmuster, welches bei den Zellen des SA Knoten und den umgebenden Herzmuskelfasern beginnt, und dann in den Vorhof wandert und daraufhin durch den AV-Knoten passiert und, nach einer kurzen Verzögerung, in die Ventrikel.
  • Der Beginn eines Herzzyklus wird durch eine P-Welle ausgelöst, welche gewöhnlich eine kleine positive Welle ist. Die P-Welle induziert eine Depolarisierung der Vorkammer des Herzens. Die P-Welle wird gefolgt von einem Herzzyklusabschnitt, welcher im Wesentlichen mit einer Zeitkonstante der Größenordnung 120 Millisekunden („ms") konstant ist.
  • Der „QRS Komplex" des Herzzyklus geschieht nach dem im Wesentlichen konstanten Abschnitt. Das beherrschende Kennzeichen des QRS Komplex ist die R-Welle, welche eine rapide positive oder negative Ablenkung aufweist. Die R-Welle weist im Allgemeinen eine größere Amplitude als irgendeine andere Welle des Herzzyklus auf, und besitzt eine gezackte Form von relativ kurzer Dauer mit einem steilen Anstieg, eine maximale Amplitude und einen steilen Abfall. Die R-Welle ist die Depolarisation der Ventrikel und deshalb, wie hier verwendet, bezeichnet der Terminus „Ventrikelaktivierungen" die R-Wellen des Herzzyklusses. Der QRS Komplex wird durch die S-Welle vervollständigt, welche typischerweise eine kleine Ablenkung aufweist, die das Herzsignal auf eine Grundlinie zurückführt. Der S-Welle folgend erfolgt die T-Welle mit einer Verzögerung von etwa 250 ms. Die T-Welle ist relativ lang in ihrer Dauer (z.B., ungefähr 150 ms). Der Herzzyklus zwischen der S-Welle und der T-Welle wird gewöhnlich als ST-Segment bezeichnet. Die T-Welle ist ein empfindlicher Teil des Herzzyklusses, während dessen ein Vorhofdefibrillationsschock vermieden werden sollte, um die Möglichkeit eines induzierten (und oft tödlichen) ventrikulären Flimmerns zu reduzieren. Der nächste Herzzyklus beginnt mit der nächsten P-Welle. Die typische Dauer eines kompletten Herzzyklus ist von der Größenordnung von ungefähr 800 ms.
  • Im Überblick weist ein implantierbares System zur Vorhofdefibrillation eines Herzens eines Patienten (a) ein erstes Paar von Vorhofdefibrillationselektroden, das zur Lieferung eines ersten Vorhofdefibrillationsimpulses entlang eines ersten Strompfades in dem Herzen konfiguriert ist; (b) einen Impulsgeber, der funktionell mit dem ersten Paar von Vorhofdefibrillationselektroden zum Liefern des ersten Vorhofdefibrillationsimpulses verbunden ist; (c) ein zweites Paar von Vorhofdefibrillationselektroden, das zur Lieferung eines zweiten Vorhofdefibrillationsimpulses entlang eines zweiten Pfades in dem Herzen konfiguriert ist, wobei der zweite Strompfad sich von dem ersten Strompfad unterscheidet; und (d) einen Impulsgeber auf, der funktionell mit dem zweiten Paar von Vorhofdefibrillationselektroden zur aufeinander folgenden Lieferung des zweiten Vorhofdefibrillationsimpulses nach dem ersten Defibrillationsimpuls verbunden ist. Die Elektrodenpaare können an einer Vielzahl von verschiedenen Stellen angeordnet werden, so lange unterschiedliche Strompfade für den ersten und den zweiten Impuls erreicht werden. Eine einzige Elektrode kann in mehr als einem Elektrodenpaar mitwirken, so dass, z.B., zwei Strompfade durch drei Defibrillationselektroden erreicht werden. Wenn gewünscht, können zusätzliche Elektroden an einem Teil eines Elektrodenpaars zur Bereitstellung eines einzelnen Poles zusammengebunden werden, und es können zusätzliche Elektroden für zusätzliche Schocks, die auf den ersten und zweiten Schock folgen, bereitgestellt werden.
  • In einer Ausführung der Erfindung besitzt das erste Paar von Vorhofdefibrillationselektroden eine Defibrillationselektrode, die in dem rechten Vorhof oder in der Vena-cava-superior des Herzens angeordnet ist, und eine Defibrillationselektrode, die in dem Sinus coronarius distal oder der großen Herzvene des Herzens angeordnet ist. Die Elektroden selbst können zur Anordnung an den angedeuteten Stellen konfiguriert sein. Viele Alternativen für das zweite Paar von Vorhofdefibrillationselektroden, die einen zweiten Strompfad ausbilden, sind möglich. Zum Beispiel kann das zweite Elektrodenpaar von Vorhofdefibrillationselektroden folgendes aufweisen:
    • (A) eine Defibrillationselektrode, die in dem Sinus coronarius proximal des Herzens angeordnet ist, und eine Defibrillationselektrode, die vor dem linken Vorhof des Herzens (z.B. in der linken Lungenschlagader, oder auf der äußeren Oberfläche eines subkutan implantierten Geräts in der linken Brustregion des Patienten) angeordnet ist;
    • (B) eine Defibrillationselektrode, die in der linken Lungenschlagader des Herzens angeordnet ist, und eine Defibrillationselektrode, die in dem rechten Ventrikel des Herzens angeordnet ist;
    • (C) eine Defibrillationselektrode, die in dem Sinus coronarius distal des Herzens angeordnet ist, und eine Defibrillationselektrode, die in dem rechten Ventrikel des Herzens angeordnet ist;
    • (D) eine Defibrillationselektrode, die in der linken Lungenschlagader der Herzens angeordnet ist, und eine Defibrillationselektrode, die in dem rechten Vorhof des Herzens angeordnet ist;
    • (E) eine Defibrillationselektrode, die in der linken Lungenschlagader des Herzens angeordnet ist, und eine Defibrillationselektrode, die in dem Sinus coronarius distal des Herzens (die Elektrode, welche in dem Sinus coronarius distal angeordnet ist, kann optional mit einer Elektrode, angeordnet in dem rechten Vorhof, zu einem Pol zusammengebunden sein) angeordnet ist;
    • (F) eine Defibrillationselektrode, die in dem Sinus coronarius proximal des Herzens angeordnet ist, und eine Defibrillationselektrode, die in dem rechten Vorhof des Herzens angeordnet ist; oder
    • (G) eine Defibrillationselektrode, die in dem Sinus coronarius proximal des Herzens angeordnet ist, und eine Defibrillationselektrode, die in dem Sinus coronarius distal des Herzens (die Elektrode, angeordnet in dem Sinus coronarius distal kann optional mit einer Elektrode, angeordnet in dem rechten Vorhof, zu einem Pol zusammengebunden sein) angeordnet ist.
  • Wieder können die Elektroden zur Anordnung an den angedeuteten Stellen konfiguriert sein, und eine Vielzahl von Variationen des Vorangegangenen werden für den Fachmann leicht ersichtlich sein. Zum Beispiel, kann der erste Defibrillationsimpuls durch das zweite Paar von den oben angedeuteten Elektroden geliefert werden, und der zweite Defibrillationsimpuls könnte durch das erste Paar der oben angedeuteten Elektroden (in diesem Fall würde das angedeutete zweite Paar von Elektroden als das „erste Paar" und das angedeutet erste Paar als „zweites Paar" dienen) geliefert werden. Zusätzlich kann eine Vielzahl von Elektroden zur Bereitstellung von drei, vier oder fünf oder mehr verschiedenen Elektrodenpaaren implantiert werden und die Kopplung der Elektroden an den Impulsgeber könnte nach der Implantation der Elektroden zur Optimierung der Elektrodenkonfiguration für einen bestimmten Patienten umgeschaltet werden.
  • 1 illustriert eine erste Ausführungsform eines Systems zur Vorhofdefibrillation der vorliegenden Erfindung. Der Vorhofdefibrillator 10 aus 1 beinhaltet ein implantierbares Gehäuse 13, welches eine hermetisch versiegelte elektronische Schaltung 15 beinhaltet. Der Vorhofdefibrillator umfasst weiterhin einen ersten Katheder 20, einen zweiten Katheder 24, und einen dritten Katheder 28, welche allesamt in das Herz 30 einsetzbar sind, ohne dass ein chirurgischer Eingriff nötig ist. Der Terminus „Katheder", wie hier verwendet, beinhaltet „Stilett" und wird auch austauschbar mit dem Terminus „Leitung" verwendet. Jeder der Katheder 20, 24, 28 enthält Elektrodenleitungen 20a, 20b, 24a, 24b, 28a, jeweils zur Verbindung wenigstens einer Elektrode mit der elektrischen Schaltung 15 in dem Gehäuse.
  • In der Ausführungsform aus 1 weist das implantierbare Defibrillationssystem eine erste Defibrillationselektrode 50, die zur Positionierung in dem rechten Vorhof (RA) 36 oder in der Vena-cava-superior 48 konfiguriert ist. Auch ist in der Schnittansicht das Innere des rechten Ventrikels (RV) 32, ne ben dem Außeren des linken Vorhofs (LA) 38 und das Äußere des linken Ventrikels (LV) 34 illustriert. Eine zweite Defibrillationselektrode 52 ist zur Anordnung in dem Sinus coronarius distal (DSC) 42 oder in der großen Herzvene 44 konfiguriert. Ein Impulsgeber, welcher Teil der in dem implantierbaren Gehäuse 13 eingeschlossenen elektronischen Schaltung 15 ist, ist mit dem ersten Paar Elektroden 51 (50, 52) verbunden und verbindet das erste Paar von Elektroden 51 (50, 52) durch die Leitungen 20, 24. Folglich stellt das erste Paar Elektroden 51 einen ersten Stromweg zur Lieferung eines ersten Vorhofdefibrillationsimpulses zwischen diesen bereit.
  • Ein zweites Paar Elektroden ist zur Bereitstellung eines zweiten Strompfades, der sich von dem ersten Strompfad unterscheidet, angeordnet. Wie in 1 illustriert, weist ein zweites Paar eine dritte Elektrode 58 und eine vierte Elektrode 60 auf. Wie gezeigt, ist die dritte Elektrode 58 zur Positionierung in dem Sinus coronarius proximal (PCS) 42 und die vierte Elektrode 60 zur Positionierung in der linken Lungenschlagader (LPA) 45 konfiguriert. Ein zweiter Impuls wird von dem Impulsgeber erzeugt und durch die Leitungen 20, 24 geliefert, um durch die elektrisch gekoppelten oder gepaarten PCS und LPA Elektroden 59, 60 zugeführt zu werden.
  • Wie in 1 gezeigt, weist die erste Leitung 20 in dieser Ausführungsform eine endokardiale verlängerte Leitung durch die Vene hindurch mit Elektroden 52 und 58 auf, die zum Aufbauen einer elektrischen Kommunikation mit den, wie hier oberhalb beschriebenen, entgegengesetzten (oder gepaarten) Elektroden angeordnet sind. Die Leitung ist typischerweise in einen Katheder eingeschlossen und flexibel ausgebildet, um diese durch die Vena-cava-superior 48 in den rechten Vorhof 50 und dann in den Sinus coronarius os 40 zu führen und dann in den Sinus coronarius weiterzuschieben, so dass die Distalelektrode 52 sich in dem Sinus coronarius distal (DCS) innerhalb des CS neben dem LV 34 und unterhalb des LA, oder innerhalb der großen Herzvene 44 neben dem linken Ventrikel 34 befindet. Die proximale CS Elektrode (beschrieben in dieser Ausführungsform als die dritte Elektrode, Supra) 58 ist derart von der DCS Elektrode beabstandet, dass die PCS Elektrode in dem CS bleibt, wenn die DCS Elektrode richtig positioniert ist.
  • Die zweite Leitung 24 in 1 weist eine endokardiale verlängerte Leitung auf, die durch die Vene hindurchgeht, welche Elektroden 50 und 60 besitzt, die zum Aufbau elektrischer Kommunikation mit einer entgegengesetzten oder gepaarten Elektrode zur Bereitstellung eines entsprechenden Schockimpulses zwischen diesen angeordnet sind. Als solche ist die Leitung typischerweise von einem Katheder umschlossen und zur Einführung in die Vena-cava-superior 48 und zum Vorschieben in die Lungenschlagader 45 flexibel ausgeführt. Die vierte Elektrode oder Lungenschlagaderelektrode ist vorzugsweise auf der Spitze oder dem Abschnitt der Spitze der Leitung 24 angeordnet, so dass diese einführbar in der Lungenschlagader, benachbart dem LA 38, positioniert ist. Bei richtiger Einbringung ist die erste Elektrode oder RA Elektrode 50 auf der Leitung von der LPA Elektrode 60 derart beabstandet, dass diese nach dem Einbringen in dem RA 36 oder der Vena-cava-superior 48 positioniert ist.
  • Ebenso ist in 1 eine fünfte Elektrode 65 illustriert, die zur Positionierung in dem Abschnitt der Spitze des RV 32 konfiguriert ist. Diese Elektrode ist typischerweise eine Überwachungselektrode zur Bereitstellung des gewählten Herzwellensignals, das heißt, P, R, oder T, mittels der angeschlossenen Leitungslinie 28 an ein Synchronisationsüber wachungsgerät 72 und an ein Steuergerät in der elektrischen Schaltung 15, welche es dem Steuergerät 74 erlaubt, die Lieferung der Vorhofstimulationsimpulse als Antwort auf die detektierten Herz- oder Ventrikulärsignale zu synchronisieren, um die Möglichkeit eines induzierten ventrikulären Flimmerns zu minimieren.
  • 24 sind ähnlich der 1, wie oben, und illustrieren wechselnde Ausführungsformen der Leitungs- und Elektrodeneinbringungen, wobei die Elektrodenpaare und die relative Einbringung zur Lieferung der Stimulationsschockimpulse die Gleiche bleibt. Vergleichbare Komponenten weisen vergleichbare Bezugszeichen zu 1 oben auf. Es wird für den Fachmann leicht erkennbar sein, dass es für die elektrische Kopplung der jeweiligen entgegengesetzten Elektroden keine Rolle spielt, auf welche Leitungen genau die Elektroden angeordnet sind. Die elektrische Kopplung wird durch das Steuergerät und den Schalter in der elektronischen Schaltung (unten beschrieben) bereitgestellt. In jeder Ausführungsform ist es bevorzugt aber nicht notwendig, dass die PCS und DCS Elektroden zur leichteren Einführung auf derselben Leitung bleiben, hier gezeigt als erste Leitung oder Katheder 20.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, wobei die zweite Leitung oder Katheder 24' die LPA Elektrode 60 an dem distalen Ende aufweist, vorzugsweise an der Spitze der Leitung. Die dritte Leitung oder Katheder 28' besitzt die proximal bzw. distal angeordneten RA und RV Elektroden 50, 65.
  • 3 zeigt verschiedene Ausführungsformen der zweiten und dritten Leitung oder der Katheder 24'', 28''. Der zweite Katheder 24'' weist proximal angeordnete RV und distal angeordnete LPA Elektroden 65, 60 auf; der dritte Katheder 28'' um fasst eine RA (oder SVC) Elektrode 50, welche als eine distale Elektrode an dessen Spitze angeordnet ist.
  • 4 illustriert eine Ausführungsform, welche nur zwei Katheder oder Leitungen 20, 24''' verwendet. Die zweite Leistung 24''' umfasst drei Elektroden, eine distale LPA Elektrode 60, eine dazwischen liegende RV Elektrode 65 und eine proximale RA (oder SVC) Elektrode 50.
  • 5 ist ähnlich 1, illustriert aber eine wechselnde Ausführungsform der LPA Elektrode 60 sowie wechselnde Leitungs- und Kathederkonfigurationen. Die LPA Elektrode 60 wird ersetzt durch (oder bei der Alternative ergänzt durch) eine Elektrode mit einem aktiven äußeren Abschnitt 60' des Gehäuses 13, welches vorzugsweise vor dem linken Vorhof implantiert ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Gehäuseelektrode 60' typischerweise mit der PCS Elektrode 58 gepaart und zum Bereitstellen eines Stimulationsimpulses, abhängig von dem Steuergerät und der elektronischen Schaltung, zwischen diesen konfiguriert.
  • 6 illustriert ein Beispiel eines implantierbaren Gehäuses 13 beinhaltend eine elektronische Schaltung 15, welche einen oder mehr Verstärker (nicht dargestellt) zur Verstärkung gemessener Herzsignale aufweist. Die verstärkten Signale werden durch einen Vorhofflimmerdetektor 70 analysiert, welcher feststellt, ob ein Vorhofflimmern vorliegt. Der Vorhofflimmerdetektor 70 kann einer der vielen dem Fachmann bekannten sein. Obwohl, wie dargestellt, ein Messsignal durch die RA Elektrode 50 bereitgestellt wird, wird es für den Fachmann leicht erkennbar sein, dass die Messelektrode auch eine Vielzahl von Messelektroden mit einer Vielzahl von Signalen aufweisen kann, wie zum Beispiel eine bipolare Konfiguration, oder auch Elekt roden aufweisen kann, die in wechselnden Bereichen des Herzens angeordnet sind, wie in der Fachwelt bekannt, wie zum Beispiel dem CS. Bei dieser Situation ist die Eingangsleitung zu dem Vorhofflimmerdetektor als eine Vielzahl von Leitungen ausgebildet, die, wenn nur gemessen werden soll, eine Eingabe für den Detektor bereitstellen.
  • Die Defibrillationselektroden können zur Messung von Herzzyklen wechselnd konfiguriert sein, oder können kleinere Messelektroden benachbart zu diesen aufweisen und somit eine Eingabe für die elektronische Baugruppe bereitstellen sowie eine vorbestimmte Stimulationsschockausgabe gemäß der Steuerung des Steuergerätes für vorbestimmte Herzbereiche bereitstellen.
  • Die elektronische Schaltung 15 umfasst ein Herzzyklusüberwachungsgerät („Synchronisationsüberwachungsgerät 72'') zur Bereitstellung von Synchronisationsinformationen für das Steuergerät 74. Wie unten beschrieben, wird die Synchronisation typischerweise durch Messung der Herzaktivität in dem RV vorgesehen, kann aber auch andere Messelektroden umfassen, welche mit den Defibrillationselektroden zur Bereitstellung zusätzlicher Sicherheit, dass die Vorhofstimulationsschockimpulse nicht während eines sensiblen Abschnitts des Herzzyklus geliefert werden, so dass die Möglichkeit eines induzierten ventrikulären Flimmerns reduziert wird, kombiniert oder getrennt verwendet werden können.
  • Bei einem Signal von dem Vorhofflimmerdetektor 70, beaufschlagt das Steuergerät 74 wiederum eine Kondensatorladungsschaltung 76 mit einem Signal, welche dann den Kondensatorspeicher 78 bis zu einer vorbestimmten Spannung auflädt, typischerweise von einer Batteriequelle (nicht dargestellt). Die Entladung des Kondensators wird durch das Steuergerät 74 und/oder eine Entladungsschaltung 80 gesteuert. Das Steuergerät steuert (oder sieht vor) typischerweise, basierend auf Informationen von dem Synchronisationsüberwachungsgerät 72, den vorgewählten Schockimpuls so, dass dieser entweder an eine Entladungsschaltung zur weiteren Verarbeitung (d.h. zur weiteren Formung der Wellenform des Signals, Terminierung des Impulses, etc.) oder direkt an einen Schalter weiterleitet wird. Das Steuergerät steuert typischerweise auch die richtige Auswahl der vorbestimmten Defibrillationselektrodenpaar(e) zur Steuerung des Schalters zur elektrischen Aktivierung eines gewünschten Elektrodenpaars zum Koordinieren des vorbestimmten elektrischen Schockimpulspfades durch welchen der Schockimpuls bereitgestellt wird.
  • Wie oben festgestellt worden ist, stellt die vorliegende Erfindung zwei getrennte Schockimpulse an zwei getrennte Strompfade bereit, die auch durch die Elektrodenpaaranordnung bestimmt sind, wie oben beschrieben. Deshalb wird es für den Fachmann leicht erkennbar sein, dass der Kondensator 78 als ein einzelner Kondensator oder als ein Verbund paralleler Kondensatoren ausgebildet sein kann, welcher ausreichend geladen und so dimensioniert ist, dass wenigstens zwei getrennte Schockimpulse an vorbestimmten Elektroden, die in dem Herz angeordnet sind, bereitgestellt werden können. Zusätzlich kann der Kondensator 78 als zwei oder mehr getrennt geladene Kondensatoren (oder Bank paralleler Kondensatoren) an getrennten Leitungen zur Bereitstellung zweier getrennter und aufeinander folgender Schockimpulse gemäß der Steuerung durch das Steuergerät 74 und/oder der Entladungsschaltung 80 aufweisen. Jedoch ist der Kondensator 78 vorzugsweise ein relativ großer Kondensator zur Sicherstellung einer ausreichenden Ladungs- und Abklingzeitspanne (d.h. lange Zeitkonstante und niedrige Neigung) zur Bereitstellung ausreichender Energie für zwei Schockimpulse. Beispielsweise würde ein Kondensator mit einer Kapazität in dem Bereich 200–1000 μF oder mehr mit einer zugehörigen Zeitkonstante in dem Bereich von 30 ms auf eine Spannung von typischerweise ungefähr 100–200 Volt aufgeladen werden und würde eine V(Maximum) in einer typischen ersten Wellenform mit einer Vorderflanke von etwa 50–100 Volt liefern. Wenn mehr als zwei zusätzliche Schocks verabreicht werden, dann kann ein größerer Kondensator verwendet werden. Bei der Alternative, bei welcher die elektronische Baugruppe eine Schaltung zur weiteren Formung der Wellenform benutzt, kann der Kondensator in einen höheren Spannungsbereich aufgeladen werden (im Bereich von 200 V).
  • In einer Ausführungsform der Erfindung besitzt der Impulsgeber einen einzigen Kondensator 78 und das Steuergerät 74 einen Schalter (z.B. ein Koppelpunktschalter), der funktional mit dem Kondensator verbunden ist. Der Schalter ist zum Bereitstellen eines biphasischen Impulses (d.h. eine erste Phase eines Impulses einer vorbestimmten Polarität gefolgt von einer zweiten Phase eines Impulses von umgekehrter Polarität) als ersten Vorhofdefibrillationsimpuls und eines biphasischen Impulses als zweiten Vorhofdefibrillationsimpuls konfiguriert.
  • Das Steuergerät 74 liefert einen vorgewählten elektrischen Impuls an vorbestimmte Elektrodenpaare durch einen Schalter 82, welcher vorzugsweise programmierbar ist. Das Kondensatorladegerät 76, der Kondensator 78, das Steuergerät 74, die Entladungsschaltung 80 und der Schalter 82 bilden folglich einen elektrischen Impulsgeber. Deshalb ist es verständlich, dass im Betrieb als Antwort auf eine Eingabe von dem Vorhofflimmerdetektor 70 das Steuergerät 74 den Impulsgeber zur Synchronisierung der Lieferung einer zeitlich abgestimmten Impulsausgabe an die richtigen Elektrodenpaare in Übereinstimmung mit der Herzzyklusinformation steuert, die von dem Synchronisationsüberwachungsgerät 72 und der spezifischen Elektrodenkonfiguration, die von dem Gerät verwendet wird, empfangen werden. Weiterhin, wenn eine biphasische Wellenform verwendet wird, wird es dem Fachmann leicht verständlich sein, dass der Impulsgeber auch einen Koppelpunktschalter zum Schalten der Polarität der Elektrodenpaare zur Lieferung der zweiten (umgekehrten oder negativen) Wellenformphase aufweist. Es wird auch bevorzugt, dass die elektronische Baugruppe einen Empfänger/Sender, der mit dem internen Steuergerät 74 zur Kommunikation mit einem externen Steuergerät gekoppelt ist, aufweist. Folglich kann der Impulsbereich durch eine externe Eingabe an das Steuergerät zur Veränderung beispielsweise der Wellenform, der Spannung, der Elektrodenkopplung, oder sogar zur Datengewinnung von Überwachungsdaten über die Anzahl von Vorhofflimmervorkommnissen und die Effektivität der Schockhöhe empfangen und gespeichert im Speicher verändert werden. In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Schalter 82 zur Veränderung der Kopplung des Impulsgebers an die Vorhofdefibrillationselektroden programmierbar (z.B. durch Fernsteuerung, wie beispielsweise durch ein Funksignal). Dieses Merkmal wird vorteilhaft verwendet, wenn mehrere Elektroden so implantiert werden, dass die Elektrodenpaare, die die ersten und zweiten Vorhofdefibrillationsimpulse liefern, zur Optimierung der Technik für einen bestimmten Patienten verändert werden können.
  • Die Energie des ersten Vorhofdefibrillationsimpulses ist vorzugsweise nicht größer als 8 Joule, besser nicht größer als 6 Joule, noch besser nicht größer als 4 Joule und am besten nicht größer als 2 Joule. Die Energie des zweiten Vorhofdefibrillationsimpulses ist typischerweise nicht größer als die Energie des ersten Defibrillationsimpulses (obwohl solch ein Ergebnis möglich ist, wenn ein Dualkondensatoraufbau verwendet wird), und ist vorzugsweise nicht größer als 8 Joule, besser nicht größer als 6 Joule, noch besser nicht größer als 4 Joule und am besten nicht größer als 2 Joule. Der zweite Vorhofdefibrillationsimpuls folgt vorzugsweise dem ersten Vorhofdefibrillationsimpuls nach 0 bis 500 Millisekunden, oder besser folgt der erste Vorhofdefibrillationsimpuls nach 0 bis 200 Millisekunden. Bei der Alternative kann der zweite Vorhofdefibrillationsimpuls sich mit dem ersten Vorhofdefibrillationsimpuls überlappen, zum Beispiel von einem Viertel bis zum dritten Viertel der gesamten Schockdauer (die Dauer der beiden Schocks in Reihe). Die Dauer jedes Schocks kann, beispielsweise zwischen drei und zwanzig Millisekunden sein, wobei die gesamte Schockdauer beispielsweise zwischen vier und ein Halb und vierzig Millisekunden liegt.
  • 7A bis 7D zeigen beispielhaft Wellenformen, die zur Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. In jeder Figur ist die Spannung auf der vertikalen Achse angegeben und die Zeit ist auf der horizontalen Achse angegeben. Die spezielle Wellenform des Defibrillationsimpulses ist nicht entscheidend, und jede Wellenform kann verwendet werden. Die typische Spannungswellenform, die von einem Kondensator geliefert wird, ist eine abfallende exponentielle Wellenform 54, 56 mit der Vorderflankenspannung des zweiten Impulses VL2 kleiner oder gleich der Spannung der hinteren Flanke des ersten Impulses. Eine solche Wellenform ist in 7A dargestellt. Wie dargestellt, ist die erste Impulswellenform 54 eine biphasische asymmetrische Wellenform mit einer längeren ersten Phase und einer kürzeren zweiten Phase: beispielsweise einer 5–15 Millisekunden (ms) ersten Phase und einer 2–10 ms zweiten Phase. Besser noch ist die biphasische Wellenform etwa eine 3 ms/–1ms Impulswellenform.
  • Alternativ weisen symmetrische Wellenformen ungefähr gleiche erste und zweite Phasenimpulssegmentdauern, wie beispielsweise 3 ms/3ms, monophasische Wellenformen oder sogar umgekehrt biphasische asymmetrische Wellenformen auf, oder auch Kombinationen von Wellenformen sind geeignet. Weiterhin zeigen die 7A und 7B die Wellenform 56, 56', die auch asymmetrische biphasische Wellenformen aufweisen und entlang der gleichen Zeitdauer sind wie für die erste beschriebene Wellenform 54. Die Wellenformen können gestufte Eingabewellenformen 54', 56' sein, wie gezeigt in 7B. Die Wellenformen können geformt sein, wie illustriert durch die Wellenformen 54'', 56'' in 7C. Monophasische Wellenformen können als entweder eine erste, zweite (s. 7C) oder sogar als beide Impulswellenformen verwendet werden. Die Phasen von biphasischen Wellenformen können beispielsweise 0–200 ms zueinander zeitversetzt sein. Zusätzlich können die Wellenformen überlappend sein, wie gezeigt in 7D, um beispielsweise aufeinander folgend eine erste Impulsphase 54a an einem ersten Elektrodenpaar, wie z.B. einem rechten Vorhof (RA) zu Sinus coronarius distal (DCS) Elektrodenpaar, eine zweite Wellenform 56a der ersten Phase an einem zweiten Elektrodenpaar, wie z.B. einem Sinus coronarius (PCS) zu linker Lungenschlagader LPA Elektrodenpaar, eine erste Wellenform einer zweiten Phase 54b an dem ersten Elektrodenpaar, und dann eine zweite Wellenform einer zweiten Phase 56b an einem zweiten Elektrodenpaar bereitstellen. Wie für den Fachmann erkennbar ist, kann die Schockfolge in einer Vielzahl von Arten verändert werden und entspricht immer noch in der Funktion der Art, wie in diesem Dokument beabsichtigt wird.
  • Im Überblick besitzt ein implantierbarer Vorhofdefibrillator zur Verwendung in einem System zur Vorhofdefibrillation eines Herzens eines Patienten durch ein erstes und ein zweites Paar von Vorhofdefibrillationselektroden ein implantierbares Gehäuse; einen Vorhofflimmerdetektor, der in dem Gehäuse enthalten ist; einen Impulsgeber, der in dem Gehäuse enthalten und funktionell mit dem Vorhofflimmerdetektor verbunden ist. Das Gehäuse kann aus jedem geeigneten, der Fachwelt bekannten, biokompatiblen Material hergestellt sein. Eine Stromversorgung, wie z.B. eine Batterie, ist funktionell mit dem Impulsgeber verbunden und typischerweise in dem Gehäuse beinhaltet. Der Impulsgeber ist zur Lieferung eines ersten Vorhofdefibrillationsimpulses zwischen dem ersten Paar Vorhofdefibrillationselektroden bei der Detektion eines Vorhofflimmerns konfiguriert; und der Impulsgeber ist zur Lieferung eines zweiten Vorhofdefibrillationsimpulses zwischen dem zweiten Paar Vorhofdefibrillationselektroden nach dem ersten Defibrillationsimpuls konfiguriert. In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine subkutane Elektrode auf einer äußeren Oberfläche des Gehäuses des implantierbaren Vorhofdefibrillators angeordnet, wie beschrieben in dem US-Patent Nr. 5,292,338 (G. Bardy). Der Defibrillator wird dann in die linke Brustregion des Patienten, gemäß bekannten Techniken, wie beschrieben in dem US-Patent Nr. 5,292,338 (Bardy), implantiert (z.B. subkutan, in die linke pektorale Region). Der implantierbare Defibrillator kann in Kombination mit bekannten Leitungen oder Leitungen, wie hier beschrieben, zur Bereitstellung eines Systems, wie hier beschrieben, verwendet werden.
  • Eine Leitung zur Einführung in das Herz eines Patienten in Verwendung in Kombination mit einem Vorhofdefibrillator der vorliegenden Erfindung besitzt einen verlängerten Katheder, der zur Einführung nach unten durch die Vena-cava-superior des Herzens, in den rechten Vorhof hinein, durch die Öffnung des Sinus coronarius hindurch, durch den Sinus coronarius proximal und hinein in den Sinus coronarius distal oder in die große Herzvene des Herzens zum Erreichen einer betriebsfähigen Konfiguration darin flexibel konfiguriert ist; eine erste Vorhofdefibrillationselektrode, die mit dem Katheder verbunden ist; eine zweite Vorhofdefibrillationselektrode, die mit dem Katheder verbunden ist. Die erste und zweite Vorhofdefibrillationselektroden sind auf dem Katheder so voneinander beabstandet, dass die erste Vorhofdefibrillationselektrode in dem Sinus coronarius distal oder der großen Herzvene des Herzens angeordnet ist, und die zweite Vorhofdefibrillationselektrode in dem Sinus coronarius proximal des Herzens angeordnet ist, wenn der Katheder in der betriebsfähigen Konfiguration ist.
  • Eine weitere Leitung zur Einführung in das Herz eines Patienten zur Verwendung in Kombination mit einem Vorhofdefibrillator der vorliegenden Erfindung besitzt einen verlängerten Katheder, der zur Einführung in die Vena-cava-superior des Herzens hinunter, hinein in den rechten Vorhof, durch das rechte Ventrikel hindurch, und hinein in die Lungenschlagader zum Erreichen einer betriebsfähigen Konfiguration darin flexibel konfiguriert ist; eine erste Vorhofdefibrillationselektrode, die mit dem Katheder verbunden ist; eine zweite Vorhofdefibrillationselektrode, die mit dem Katheder verbunden ist. Die erste und die zweite Vorhofdefibrillationselektroden sind auf dem Katheder so voneinander beabstandet, dass die erste Vorhofdefibrillationselektrode in den rechten Vorhof des Herzens und die zweite Vorhofdefibrillationselektrode in der Lungenschlagader positioniert ist, wenn der Katheder in der betriebsfähigen Konfiguration ist. Die Leitung kann auch eine dritte Elektrode umfassen, die mit dem Katheder verbunden ist, wobei die dritte Elektrode von der ersten und der zweiten Vorhofdefibrillationselektrode derart beabstandet ist, dass die dritte Elektrode in dem linken Ventrikel des Herzens ange ordnet ist, wenn der Katheder in der betriebsbereiten Konfiguration ist. Die dritte Elektrode kann eine Überwachungselektrode sein.
  • Systeme wie oben beschrieben, können zur Bereitstellung eines implantierten Defibrillationssystems einem Patienten durch gewöhnliche chirurgische Techniken implantiert werden, oder durch Techniken, die dem geschulten Chirurgen im Lichte dieser Offenbarung erkennbar sind. Zusätzliche Merkmale können auch zu dieser Erfindung hinzugefügt werden, ohne die Funktion dieser Erfindung oder deren Resultat zu beeinflussen. Solche zusätzlichen Merkmale umfassen, aber nicht auf diese beschränkt, Sicherheitsmerkmale, wie zum Beispiel Lärmunterdrückung oder Geräte zur Überwachung mehrerer Wellen (R und T), Verifizierungsprüfung zur Reduzierung falscher Positive, Prekardioversionswarnung, programmierter verzögerter Eingriff, bipolar konfigurierte Messelektroden, Reduzierung der Menge an Ladungsspannung, die benötigt wird, einen Kondensatorspeicher zum Laden durch „langsames Laden" und die verbundenen Schaltungen, einen zwischenzeitlich aktivierten Defibrillationsdetektor zur Reduzierung von Energieableitung, eine Schalteinheit zur Minimierung der Leitungen von dem Impulsgeber, etc.
  • Obwohl der Vorhofdefibrillator als implantierbarer Defibrillator beschrieben worden ist, ist es für den Durchschnittsfachmann leicht verständlich, dass die Erfindung auch in einen externen Vorhofdefibrillator eingebaut sein kann, welcher Katheder zur Positionierung der Elektroden für eine kurze Zeit in einem Herz eines Patienten verwendet. Der externe Defibrillator könnte bei einer einmaligen Kardioversion von Vorhofflimmern oder für Patienten, welche nach einem chirurgischen Eingriff ein Vorhofflimmern entwickeln, verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter in dem folgenden nicht beschränkenden Beispiel erklärt.
  • BEISPIEL I
  • In diesem Beispiel, wie in 8 graphisch illustriert (Ergebnis H), erzielte ein dualer Strompfad mit einem ersten Elektrodenpaar RA-DCS und einem zweiten Elektrodenpaar CSDS (PCS, Supra)-LPA eine signifikante Verringerung der gelieferten Energie in einem Schafmodell von Vorhofflimmern (AF).
  • In fünf erwachsenen Schafen (Herzgewicht 342 ± 21 gms), wurde AF durch rasches Vorhofschrittmachen induziert. Defibrillationselektroden wurden durch die Vene in dem rechten Herzohr (RAap), dem Sinus coronarius distal (DCS), dem Sinus coronarius proximal (CSos), der linken Lungenschlagader (LPA), und der rechten ventrikulären Spitze (RV) angeordnet. Sieben einzelne und sieben duale Strompfade wurden verglichen. Eine biphasische Wellenform mit einem Kondensator mit der ersten Phasendauer 3 ms und der zweiten Phasendauer 1 ms wurde durch jeden Strompfad geliefert. Die hintere Flankenspannung jeder vorangehenden ersten Phase war gleich der vorderen Flankenspannung der nächsten Phase. Vorhofdefibrillationsgrenzwerte (ADFT) wurden unter Verwendung eines Anstiegsprotokolls bestimmt, und Erfolgswahrscheinlichkeitskurven wurden dann durch Verabreichung von 10 Schocks für jede Wellenform bestimmt, angefangen bei dem ADFT unter Verwendung einer Aufwärts/Abwärtsmethode mit einer 20 Volt Schrittgröße. Das Diagramm zeigt die Elektrodenkonfigurationen und die mittlere und die Standardabweichung von der gesamt gelieferten Energie für die 50% Erfolgspunkte (E50). Der Dualstrompfad „H" weist einen viermal kleineren E50 auf, als der gewöhnliche einfache Strompfad „A" (0,26 ± 0,18 vs. 1,13 ± 0,23 Joule); auch weist der Pfad „H" einen signifikant niedrigeren E50 auf als alle anderen einfachen und dualen Elektrodenkonfigurationen, die getestet wurden. Verglichen mit dem einfachen Strompfad („A"), der bei den ersten implantierbaren Vorhofdefibrillatoren verwendet wird, können Vorhofdefibrillationsgrenzwerte durch die Verwendung dualer Strompfade merklich reduziert werden.
  • Das Vorangegangene illustriert die vorliegende Erfindung und soll nicht als diese beschränkend ausgelegt werden. Die Erfindung ist demgemäß in den folgenden Ansprüchen definiert.

Claims (14)

  1. Implantierbares System zur Vorhofdefibrillation des Vorhofs eines Herzens eines menschlichen Patienten, wobei das System Folgendes aufweist: ein erstes Paar von Vorhofdefibrillationselektroden (50, 52), das zur Lieferung eines ersten Vorhofdefibrillationsimpulses entlang eines ersten Strompfades in dem Herzen konfiguriert ist; einen Impulsgeber, der funktionell mit dem ersten Paar von Vorhofdefibrillationselektroden (50, 52) zum Liefern des ersten Vorhofdefibrillationsimpulses verbunden ist; ein zweites Paar von Vorhofdefibrillationselektroden (58, 60), das zur Lieferung eines zweiten Vorhofdefibrillationsimpulses entlang eines zweiten Pfades in dem Herzen konfiguriert ist, wobei der zweite Strompfad sich von dem ersten Strompfad unterscheidet; einen Impulsgeber, der funktionell mit dem zweiten Paar von Vorhofdefibrillationselektroden (58, 60) zum Liefern des zweiten Vorhofdefibrillationsimpulses nach dem ersten Defibrillationsimpuls verbunden ist; und einen Vorhofflimmerndetektor (70), der zur Bestimmung, ob Vorhofflimmern im Herzen vorhanden ist, und zum Auslösen des ersten und zweiten Vorhofdefibrillationsimpulses als Reaktion auf ein erkanntes Vorhofflimmern konfiguriert ist; wobei die Energie des ersten Vorhofdefibrillationsimpulses und die Energie des zweiten Vorhofdefibrillationsimpulses nicht größer als 8 Joule sind.
  2. System nach Anspruch 1, wobei das erste Paar von Vorhofdefibrillationselektroden (50, 52) Folgendes aufweist: eine Defibrillationselektrode (50), die zur Anordnung in dem rechten Vorhof (36) oder der Vena-cava-superior (48) des Herzens konfiguriert ist; und eine Defibrillationselektrode (52), die zur Anordnung in dem Sinus coronarius distal oder der großen Herzvene des Herzens konfiguriert ist.
  3. System nach Anspruch 1, wobei der zweite Vorhofdefibrillationsimpuls dem ersten Vorhofdefibrillationsimpuls zwischen 0 und 500 Millisekunden folgt.
  4. System nach Anspruch 1, wobei das zweite Paar von Vorhofdefibrillationselektroden (58, 60) Folgendes aufweist: eine Defibrillationselektrode, die zur Anordnung in dem Sinus coronarius proximal des Herzens konfiguriert ist; und eine Defibrillationselektrode, die zur Anordnung vor dem linken Vorhof des Herzens konfiguriert ist.
  5. System nach Anspruch 1, wobei das zweite Paar von Vorhofdefibrillationselektroden (58, 60) Folgendes aufweist: eine Defibrillationselektrode, die zur Anordnung in der linken Lungenschlagader des Herzens konfiguriert ist; und eine Defibrillationselektrode, die zur Anordnung in dem rechten Ventrikel des Herzens konfiguriert ist.
  6. System nach Anspruch 1, wobei das zweite Paar von Vorhofdefibrillationselektroden (58, 60) Folgendes aufweist: eine Defibrillationselektrode, die zur Anordnung in dem Sinus coronarius distal des Herzens konfiguriert ist; und eine Defibrillationselektrode, die zur Anordnung in dem rechten Ventrikel des Herzens konfiguriert ist.
  7. System nach Anspruch 1, wobei das zweite Paar von Vorhofdefibrillationselektroden (58, 60) Folgendes aufweist: eine Defibrillationselektrode, die zur Anordnung in der linken Lungenschlagader des Herzens konfiguriert ist; und eine Defibrillationselektrode, die zur Anordnung in dem rechten Vorhof des Herzen konfiguriert ist.
  8. System nach Anspruch 1, wobei das zweite Paar von Vorhofdefibrillationselektroden (58, 60) Folgendes aufweist: eine Defibrillationselektrode, die zur Anordnung in der linken Lungenschlagader des Herzens konfiguriert ist; und eine Defibrillationselektrode, die zur Anordnung in dem Sinus coronarius distal des Herzens konfiguriert ist.
  9. System nach Anspruch 1, wobei das zweite Paar von Vorhofdefibrillationselektroden (58, 60) Folgendes aufweist: eine Defibrillationselektrode, die zur Anordnung in dem Sinus coronarius proximal des Herzens konfiguriert ist; und eine Defibrillationselektrode, die zur Anordnung in dem rechten Vorhof des Herzens konfiguriert ist.
  10. System nach Anspruch 1, wobei das zweite Paar von Vorhofdefibrillationselektroden (58, 60) Folgendes aufweist: eine Defibrillationselektrode, die zur Anordnung in dem Sinus coronarius proximal des Herzens konfiguriert ist; und eine Defibrillationselektrode, die zur Anordnung in dem Sinus coronarius distal des Herzens konfiguriert ist.
  11. System nach Anspruch 1, das weiterhin aufweist: eine Überwachungselektrode (65), die zur Überwachung der elektrischen Aktivität der Ventrikel des Herzens konfiguriert ist; und eine Kontrolleinrichtung (74), die mit der Überwachungselektrode (65) verbunden ist, welche zur Kontrolle des Zeitpunkts der Lieferung des ersten Defibrillationsimpulses konfiguriert ist.
  12. System nach Anspruch 11, wobei die Überwachungselektrode (65) zur Anordnung in dem rechten Ventrikel des Herzen konfiguriert ist.
  13. System nach Anspruch 1, wobei der Impulsgeber einen Schalter aufweist, der zur Änderung der Verbindung des Impulsgebers mit der Vorhofdefibrillationselektrode programmierbar ist.
  14. System nach Anspruch 1, wobei der Impulsgeber einen Kondensator (78) und einen Schalter aufweist, der funktionell mit dem Kondensator (78) verbunden ist, wobei der Schalter zur Lieferung eines zweiphasigen Impulses als ersten Vorhofdefibrillationsimpuls und eines zweiphasigen Impulses als zweiten Vorhofdefibrillationsimpuls konfiguriert ist.
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