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Technisches
Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf Breitbandradiofrequenz-Kommunikationssysteme
und Verfahren und genauer auf ein System und ein Verfahren, welches
eine Breitbandinformationskommunikation zwischen auf Prozessor basierenden
Systemen durch ein zentralisierendes Kommunikationsfeld bzw. -array
zur Verfügung
stellt.
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Hintergrund
der Erfindung
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In
der Vergangenheit war Informationskommunikation zwischen auf einem
Prozessor basierenden Systemen, wie local area Netzwerken (LAN)
und anderen Computern für
allgemeine Zwecke, die durch signifikante physikalische Distanzen
getrennt waren, ein Hindernis für
eine Integration von derartigen Systemen. Die verfügbaren Auswahlen,
um den physikalischen Spalt bzw. Abstand zwischen derartigen Systemen
zu überbrücken, waren
nicht nur begrenzt, sondern erforderten unerwünschte Kompromisse in Kosten,
Leistung und Zuverlässigkeit.
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Eine
Gruppe von historisch verfügbaren Kommunikationsauswahlen
beinhalten derartige Lösungen,
wie die Verwendung eines standardmäßigen öffentlichen Fernsprech- bzw.
Telefonnetzwerks (PSTN) oder ein Multiplexen von Signalen über eine existierende
physikalische Verbindung, um den Spalt zu überbrücken und Informationskommunikation
zwischen den Sy stemen zur Verfügung
zu stellen. Obwohl derartige Lösungen
typischerweise billig zu implementieren sind, beinhalten sie zahlreiche
unwünschenswerte
Züge. Spezifisch
fehlt, da diese existierenden Verbindungen typischerweise nicht
für Hochgeschwindigkeitsdatenkommunikation
ausgebildet bzw. entworfen sind, ihnen die Bandbreite, durch welche
große
Mengen von Daten schnell kommuniziert bzw. übertragen werden. Wenn eingebaute
LAN Geschwindigkeiten auf 100 Mbps ansteigen, repräsentieren
die lokalen PSTN Schaltungen bzw. Schaltkreise auf Sprachniveau
noch mehr bzw. markanter einen Drosselpunkt bzw. Hemmpunkt für einen
Breitbandzugriff im städtischen
Bereich, und werden damit eine immer weniger wünschenswerte Alternative. Weiterhin
fehlt derartigen Verbindungen die Fehlertoleranz oder Zuverlässigkeit,
die in Systemen gefunden wird, die für eine zuverlässige Übertragung
von wichtiger, auf Prozessor basierender Systeminformation ausgebildet
bzw. entwickelt wurde.
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Eine
andere historisch verfügbare
Gruppe von Kommunikationsauswahlen wird am entgegengesetzten Ende
des Preisspektrums gefunden als jenen, die oben erwähnt wurden.
Diese Gruppe beinhaltet derartige Lösungen, wie die Verwendung
einer faseroptischen Ring- oder Punkt-zu-Punkt-Mikrowellenkommunikation. Diese Lösungen sind
typischerweise von den Kosten prohibitiv für alle außer die größeren Benutzer. Die Punkt-zu-Punkt-Systeme
erfordern ein gewidmetes System an jedem Ende der Kommunikationsverbindung,
welchem die Fähigkeit fehlt,
die Kosten von derartigen Systemen über eine Mehrzahl von Benutzern
zu verteilen. Selbst wenn diese Systeme von Punkt-zu-Multipunkt
modifizierbar wären,
um die Wirtschaftlichkeit einer mehrfachen Systemverwendung von
einigen Systemelementen zu realisieren, würden die gegenwärtigen Punkt-zu-Punkt-Mikrowel lensysteme
keine Breitbanddatenservices zur Verfügung stellen, sondern eher
traditionelle Trägerservices,
wie T1 und DS3. Darüber
hinaus stellen diese Systeme typischerweise ein proprietäres Interface
zur Verfügung,
und sind daher selbst nicht so einfach für ein Interfacing bzw. Zusammenschalten
mit einer Vielzahl bzw. Verschiedenheit von auf Prozessor basierenden
Systemen für allgemeine
Zwecke einsetzbar.
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Obwohl
ein faseroptischer Ring eine Wirtschaftlichkeit zur Verfügung stellt,
wenn er durch eine Mehrzahl von Systemen verwendet wird, muß er physikalisch
mit derartigen Systemen gekoppelt sein. Da die Kosten eines Kaufens,
Anordnens bzw. Aufstellens und Wartens eines derartigen Rings groß sind, übersteigt
selbst die Wirtschaftlichkeit einer Multi-System-Verwendung allgemein
nicht die prohibitiven Kosten einer Implementierung.
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WO
92/13398 offenbart ein Verfahren und System einer Antennenmusterauswahl
für optimierte Kommunikationen
und ein Vermeiden bzw. Umgehen von Menschen. Das System verwendet
eine Anzahl von Knoten und eine Anzahl von Modulen, die jeweils eine
Anzahl von wählbaren
Antennen derart aufweisen, daß eine
Anzahl von unterschiedlichen Pfaden bzw. Wegen einer Kommunikation
zwischen Knoten und Modul ausgebildet bzw. aufgebaut werden kann, um
ein Aussetzen von Menschen an die Strahlung zu verhindern, die mit
einem Datentransfer zwischen Knoten und Modul assoziiert ist.
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Es
besteht daher ein Erfordernis bzw. Bedürfnis in der Technik einer
Informationskommunikation nach einem Kommunikationssystem, das eine kosteneffektive Überbrückung von
großen
physikalischen Distanzen zwischen auf Prozessor basierenden Systemen
zur Verfügung
stellt.
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Es
besteht ein weiteres Bedürfnis
in der Technik nach einem Kommunikationssystem, das eine Hochgeschwindigkeits-Breitbandinformationskommunikation
zwischen auf Prozessor basierenden Systemen zur Verfügung stellt.
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Noch
ein weiteres Bedürfnis
besteht in der Technik nach einem fehlertoleranten Kommunikationssystem,
das ein zuverlässiges Überbrücken von physikalischen
Lücken
bzw. Zwischenräumen
zwischen auf Prozessor basierenden Systemen zur Verfügung stellt.
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Zusätzlich besteht
ein Bedürfnis
in der Technik nach einem Breitbandkommunikationssystem, das eine
einfache Verbindbarkeit mit einer Mehrzahl von auf Prozessor basierenden
Systemen und Kommunikationsprotokollen zur Verfügung stellt, enthaltend Computersysteme
für allgemeine
Zwecke und ihre Standardkommunikationsprotokolle.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Diese
und andere Gegenstände,
Bedürfnisse
und Wünsche
werden in einem Kommunikationssystem erhalten, wie es in den freiliegenden
Ansprüchen
beansprucht ist, in welchem das Kommunikationsfeld bzw. -array oder
der Hub zentral angeordnet ist, um eine Luftverbindung zwischen
physikalisch getrennten, auf Prozessor basierenden Systemen, oder
anderen Kommunikationsquellen, wie Sprach- bzw. Stimmkommunikation
unter Verwendung einer Kommunikationsvorrichtung, oder eines Knotens
gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Verfügung
zu stellen. Vorzugsweise kann dieses zentrale Feld bzw. Array physikalisch
mit einem Informationskommunikations-Rückgrat bzw. -Backbone gekoppelt
sein, welches eine Kommunikation zwischen luftverbundenen Systemen
und physikalisch verbundenen Systemen zur Verfügung stellt. Darüber hinaus
können mehrere
bzw. mehrfache derartige Systeme verwendet werden, um eine große physikalische
Trennung von Systemen durch die Interkommunikation von mehreren
zentralen Feldern zu überbrücken. Darüber hinaus
kann eine durchdringende bzw. beherrschende Oberflächenabdeckung
zur Verfügung
gestellt werden, indem eine Mehrzahl von derartigen Kommunikationsfeldern
angeordnet wird, um ein zellenartiges Überlagerungsmuster zur Verfügung zu stellen.
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In
einer bevorzugten Ausbildung umfaßt das zentrale Kommunikationsfeld
bzw. -array eine Mehrzahl von individuellen Antennenelementen in
einer Time-Division-Multiplex- bzw. Zeitunterteilungs-Multiplex-(TDM)-Kommunikation
mit einem auf Prozessor basierenden System. Dieses System bearbeitet
Signale, die an jedem Antennenelement empfangen sind bzw. werden,
um sie zu ihrer gewünschten
Destination bzw. ihrem Bestimmungsort zu leiten bzw. zu routen.
Ein Vorteil eines Verwendens einer Mehrzahl von individuellen Antennenelementen
an dem zentralen Kommunikationsfeld ist jener, daß nur Antennenelemente,
die ein Strahlungsmuster aufweisen, das eine remote site bzw. entfernte
Stelle überlagert, die
ein Kommunikationsservice (Subskribent bzw. Abonnent bzw. Teilnehmer)
anfordert, nicht zu irgendeiner speziellen Zeit implementiert werden
muß. Danach
können,
sobald mehrere Teilnehmer Services durch einen speziellen Hub erfordern,
zusätzliche
Antennenelemente installiert werden. Diese modulare Expansion der
Servicefähigkeiten
eines Hubs resultiert in reduzierten Anfangsinstallationskosten, wo
nur einige wenige Subskribenten bzw. Teilnehmer zu Beginn ein Service brauchen
bzw. anfordern, während
die Flexibilität
für eine
Implementierung einer omnidirektionellen und/oder zellulären überlagernden
Kommunikationsabdeckung nicht mit bzw. bei Punkt-zu-Punkt-Systemen
möglich
ist.
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Ebenfalls
in einer bevorzugten Ausbildung ist das Kommunikationsspektrum,
das durch das Kommunikationssystem verwendet wird, häufig ein
Frequenz-Divisions-Multiplex (FDM), um mehrere Kanäle für eine gleichzeitige
Informationskommunikation bzw. -übermittlung
zu einer Mehrzahl von Subskribenten zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich zu
einer simultanen Informationskommunikation zu den Subskribenten
können
FDM Kanäle
auch verwendet werden, um Steuer- bzw. Regelinformation durch ein
vorbestimmtes Band zu Netzwerkelementen gleichzeitig mit der Übertragung
von anderen Daten zu kommunizieren.
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Eine
Trägerfrequenz
im Millimeterwellenspektrum, wie 10 bis 60 GHz wird durch die vorliegende
Erfindung verwendet. Derartige Trägerfrequenzen sind wünschenswert,
um eine Kommunikationsbandbreite zur Verfügung zu stellen, die ausreichend
für die Übertragung
von wenigstens 30 Mbps durch jeden definierten FDM Kanal von etwa
10 MHz ist.
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Die
FDM Kanäle
können
vollständiges
Duplex durch ein Definieren eines Übertragungs-(Tx) und Empfangs-(Rx)
Kanalpaars als einen Einzelfrequenz-Divisions- bzw. Unterteilungsduplexkanal (FDD)
zur Verfügung
stellen, um einen Subskribenten zu bedienen. Jedoch sollte geschätzt werden, daß das Vorsehen
von vollständigem
Duplex durch FDD auf Kosten einer Entleerung bzw. Verringerung des
verfügbaren
Spektrums bei einer erhöhten
Rate als Service zu einem einzigen Subskribenten erfolgt, der tatsächlich zwei
Kanäle
anfordert.
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Zusätzlich zu
multiplexierender bzw. vervielfältigender
Kommunikation auf frequenzunterteilten Kanälen, kann ein Zeitunterteilungs-Multiplexen
verwendet werden, um mehrere, scheinbar simultane bzw. gleichzeitige
Kommunikationen auf einem einzigen FDM Kanal zur Verfügung zu
stellen. Hier sind bzw. werden einige bzw. einzelne der FDM Kanäle in eine
vorbestimmte Anzahl von diskreten Zeitspalten bzw. -scheiben (Bündel- bzw.
Burstperioden) zerbrochen bzw. unterteilt, welche einen Rahmen ausbilden.
Jede Burstperiode kann durch einen unterschiedlichen Subskribenten
so verwendet werden, um in einer Informationskommunikation zu resultieren,
die in einem einzigen Rahmen enthalten ist, der eine Anzahl von
TDM Bündeln
bzw. Bursts aufweist, die zu/von einer Anzahl von Subskribenten über einen
einzigen FDM Kanal gerichtet sind.
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Darüber hinaus
kann ein volles Duplexieren auf einem einzigen FDM Kanal durch ein
Zeitunterteilungs-Duplexieren (TDD) durch die Verwendung von Burstperioden
bzw. Bündelperioden ähnlich jenen synthetisiert
werden, die in TDM verwendet werden. Durch TDD, Tx und Rx Rahmen
wird jeder Rahmen, der eine oder mehrere Berstperiode(n) aufweist,
definiert, um eine Kommunikation in einer speziellen Richtung zu
einer vorbestimmten Zeit zur Verfügung zu stellen.
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Es
sollte erkannt bzw. geschätzt
werden, daß jedes
der zuvor erwähnten
FDM, FDD, TDM und TDD Schemata oder dgl. in jeglicher Kombination verwendet
werden kann, die als vorteilhaft erachtet wird. Beispielsweise kann
ein Einzelfrequenz-Unterteilungskanal zeitunterteilt gemultiplext
sein bzw. werden, um eine Kommunikation zu einer Anzahl von Subskribenten
zur Verfügung
zu stellen, während
er gleichzeitig zeitunterteilt duplexiert wird, um eine vollständig duplexierte
Kommunikation mit diesen Subskribenten bzw. Teilnehmern zu synthetisieren.
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In
den oben beschriebenen Ausbildungen kann das Kommunikationssystem
einen Initialisierungsalgorithmus verwenden, welcher möglicherweise
eine Münzdurchtrittsanordnung
für geteilte
bzw. mehrere Datenbenutzer enthält,
um Teilnehmer- bzw. Subskribentensysteme
abzurufen und Kommunikationsattribute von jedem derartigen System
an jedem Antennenelement des zentralen Felds zu bestimmen. Diese
Information kann verwendet werden, um die optimale Zuweisung von
Ressourcen, enthaltend Antennenelemente, TDM Burst- bzw. Bündelperioden,
FDD Frequenzzuweisungen und TDD Tx und Rx Zeitzuweisungen für jedes
derartige System zu bestimmen. Diese Information kann zusätzlich verwendet
werden, um eine sekundäre
Zuweisung von Ressourcen zur Verfügung zu stellen, um eine Systemintegrität in dem
Fall eines anormalen Auftretens beizubehalten, wodurch eine Systemfehlertoleranz
zur Verfügung
gestellt wird.
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Das
Vorhergehende hat eher grob die Merkmale und technischen Vorteile
der vorliegenden Erfindung umrissen, damit die detaillierte Beschreibung der
Erfindung, welche folgt, besser verstanden werden kann. Zusätzliche
Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden nachfolgend beschrieben,
welche den Gegenstand der Ansprüche
dieser Erfindung ausbilden. Es sollte durch die Fachleute geschätzt werden,
daß das
Konzept und die spezifische Ausbildung, die geoffenbart ist, leicht
als eine Basis zum Modifizieren oder Entwickeln von anderen Strukturen zum
Ausführen
derselben Zwecke der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Es
sollte auch durch die Fachleute realisiert werden, daß derartige äquivalente
Konstruktionen nicht vom Geist und dem Rahmen der Erfindung abgehen,
wie sie in den beiliegenden Ansprüchen ausgeführt ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Für ein kompletteres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung und die Vorteile derselben wird nun auf
die folgenden Beschreibungen bezug genommen, welche im Zusammenhang
mit den beiliegenden Zeichnungen gegeben werden, in welchen:
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1 die
Verbindung von auf Prozessor basierenden Systemen einer bevorzugten
Ausbildung der vorliegenden Erfindung illustriert;
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2A eine
isometrische Ansicht des zentralisierten Kommunikationsfelds bzw.
-arrays einer bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung illustriert;
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2B eine
horizontale Querschnittsansicht des zentralisierten Kommunikationsfelds
illustriert, das in 2A gezeigt ist;
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2C eine
vertikale Querschnittsansicht des zentralisierten Kommunikationsfelds
illustriert, das in 2A gezeigt ist;
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3A eine
Ausbildung der Zusammensetzung eines Signals illustriert, das durch
die vorliegende Erfindung während
einer Zeitunterteilungs-Mehrfachzugriff-Bündelperiode kommuniziert ist
bzw. wird;
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3B eine
Ausbildung der Zusammensetzung eines Signals illustriert, das durch
die vorliegende Erfindung während
einer Zeitunterteilungsduplex-Bündelperiode
kommuniziert ist bzw. wird;
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4 eine
Ausbildung eines Knotens der vorliegenden Erfindung illustriert;
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5 eine
Ausbildung des Initialisierungsalgorithmus illustriert, der beim
Konfigurieren einer Kommunikation zwischen dem zentralisierten Kommunikationsfeld
und Knoten der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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6 das
Miteinanderverbinden von auf Prozessor basierenden Systemen durch
ein Netzwerk von Hubs der vorliegenden Erfindung illustriert; und
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7–8 eine
bevorzugte Ausbildung der verschiedenen Komponenten eines Hubs der vorliegenden
Erfindung illustriert.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausbildungen
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Hochgeschwindigkeitsdatenkommunikation über ein
Breitbandluftinterface zur Verfügung,
das einen Datenzugriff zwischen entfernt angeordneten Systemen von Teilnehmern
bzw. Subskribenten erlaubt. Bezugnehmend auf 1 kann gesehen
werden, daß eine
derartige drahtlose Kommunikation beispielsweise verwendet werden
kann, um ein Hochgeschwindigkeitsüberbrücken einer physikalischen Lücke zwischen
einer Mehrzahl von auf Prozessoren basierenden Systemen zur Verfügung zu
stellen, wie dies durch ein System 100 illustriert ist.
Die auf Prozessoren basierenden Systeme können Local Area Netzwerke (LAN),
wie LANs 110 und 120, oder individuelle Computersysteme,
wie PC 130 beinhalten. Es sollte erkannt bzw. geschätzt werden,
daß die
auf Prozessoren basierenden Systeme, die die vorliegende Erfindung
verwenden, Computer für
allgemeine Zwecke sein können,
die sowohl alleine stehen als auch miteinander verbunden, beispielsweise
durch ein LAN sind. Weiterhin kann das System andere Kommunikationssysteme,
wie Sprache bzw. Stimme oder Video in Kom bination mit oder anstelle
von Kommunikation verbinden, die durch die oben erwähnten, auf Prozessoren
basierenden Systeme gespeist wird.
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Systeme,
die durch die vorliegende Erfindung überbrückt werden bzw. sind, können eine Kommunikationsvorrichtung
verwenden, die nachfolgend als ein "Knoten" bezeichnet wird, um mit einer zentralisierten
Kommunikationsvorrichtung auch der vorliegenden Erfindung zu kommunizieren,
die nachfolgend als ein "Hub" bezeichnet wird.
Indem immer noch auf 1 bezug genommen wird, ist ein
Hub als ein Element 101 illustriert und zahlreiche Knoten sind
als Elemente 150, 151 und 152 illustriert,
die mit LANs 110 und 120 ebenso wie mit dem PC 130 verbunden
sind.
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Auch
kann, wie in 1 illustriert, eine derartige
drahtlose Kommunikation verwendet werden, um eine Hochgeschwindigkeitskommunikation
zwischen einem auf Prozessoren basierenden System, das einen Knoten
daran gekoppelt aufweist, und ein Kommunikations-Rückgrat bzw.
-Backbone, wie ein Backbone 160 durch den Hub 101 zur
Verfügung
zu stellen. Es sollte verstanden werden, daß der Backbone 160 jede
Form von Kommunikationsmitteln sein kann, wie ein faseroptisches
Breitband-Gateway oder eine andere Breitbanddatenqualitätsverbindung,
T1 Kommunikationsleitungen, ein Kabelkommunikationssystem, das Internet
oder dgl., die physikalisch mit dem Hub 101 verbunden sind.
Darüber
hinaus können
Backbones, wie sie durch das Backbone 160 illustriert sind,
verwendet werden, um eine Mehrzahl von Hubs in ein Kommunikationsnetzwerk zu
verbinden.
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Ein
Kommunikationsnetzwerk, umfassend eine Mehrzahl von Hubs, ist in 6 gezeigt.
Durch ein derartiges Netzwerk kann ein Knoten, wie der Knoten 150,
in direkter Kommunikation bzw. Wechselwirkung mit einem Hub, wie
dem Hub 101, mit einem Knoten, wie dem Knoten 621 in
direkter Kommunikation mit einem weiteren Hub, wie dem Hub 620 kommunizieren.
Eine derartige Kommunikation kann durch das Miteinanderverbinden
der zwei Hubs über ein
Backbone wie das Backbone 160 durchgeführt werden. Selbstverständlich sollte
verstanden werden, daß ein
Miteinanderkommunizieren zwischen Hubs durch ein Informations-"Rückholen" über
eine Luftspaltkommunikation zwischen zwei Hubs durchgeführt werden
kann, wie dies mit Hubs 101 und 630 illustriert
ist. Es sollte geschätzt
werden, daß ein Kommunikationsnetzwerk
jede Anzahl von Hubs in Kommunikation mit anderen Hubs durch derartige Mittel,
wie Luftspalt oder direkte Backbone-Verbindung oder dgl. umfassen
kann, Information, die von einem Knoten in direkter Kommunikation
mit einem Hub kommuniziert ist bzw. wird, kann durch verschiedene
derartige Inter- bzw. Zwischenverbindungen zu einem Knoten in direkter
Kommunikation mit irgendeinem Hub des Kommunikationsnetzwerks geroutet
werden.
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In
einer bevorzugten Ausbildung ist der Hub der vorliegenden Erfindung
ein omnidirektionales Antennenfeld, das eine Mehrzahl von individuellen
Antennenelementen aufweist. Ein derartiges individuelles Antennenelement
ist als Antennenelement 200 in 2A dargestellt.
Die Antennenelemente sind gerichtete bzw. direktionelle Antennen
mit engem Strahl, die eine vorbestimmte Kommunikationsstrahlungskeule
aufweisen. Diese Antennenelemente sind in einem Feld bzw. Array
angeordnet, um ein omnidirektionales zusammengesetztes Strahlungsmuster zur
Verfügung
zu stellen. Jedoch sollte verstanden werden, daß nur die Anzahl der Antennenelemente, die
erforderlich sind, um mit einer vorbestimmten Anzahl von entfernten
Systemen zu kommunizieren, statt einer omnidirektionalen Konfiguration
verwendet werden kann, falls dies gewünscht ist.
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Vorzugsweise
stellen die Antennenelemente, umfassend den Hub 101, wie
das Antennenelement 200 einen gerichteten Empfang von extrem
hoher Frequenz (EHF) zur Verfügung,
wie beispielsweise jene von 38 GHz, die eine Millimeterwellen (mmWellen)
Kommunikation in dem Q-Band zur Verfügung stellt. Derartige Frequenzen
sind vorteilhaft, da sie kleine Wellenlängen aufweisen, welche für eine Kommunikation
durch stark bzw. hoch gerichtete Antennen wünschenswert sind. Darüber hinaus
können Antennen,
die für
eine Kommunikation von derartigen Frequenzen verwendet werden, physikalisch
klein sein, während
sie eine große
Signalverstärkung
zur Verfügung
stellen.
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Die
Kombination von derartigen stark direktionellen bzw. gerichteten
Antennen mit hoher Verstärkung
stellt eine verbesserte Frequenzwiederverwertung bzw. -verwendung
zur Verfügung
und reduziert die Wahrscheinlichkeit einer Mehrpfadinterferenz. Zusätzlich ist
die große
Verstärkung,
die durch derartige Antennen realisiert ist, notwendig, um eine
Kommunikation über
einen vernünftigen
bzw. entsprechenden Abstand von der Antenne zur Verfügung zu stellen,
wie beispielsweise (3) Meilen von Punkt zu Punkt, während vernünftige Leistungsniveaus
verwendet werden.
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Darüber hinaus
wurden derartige Frequenzen erst kürzlich durch das United States
Government zur Verwendung in Funk- bzw. Radiokommunikationen lizenziert.
Als solcher ist dieser Frequenzbereich nicht gegenwärtig in
durchdringender Verwendung durch andere Kommunikationstechnologien.
Jedoch sollte verstanden werden, daß die Vorteile der vorliegenden
Erfindung durch die Verwendung von irgendeinem Frequenzband realisiert
werden können,
das die Fähigkeit
zur Verfügung
stellt, Daten mit bzw. bei hohen Geschwindigkeiten zu kommunizieren
unter der Voraussetzung, daß das
gewählte Band
wenigstens einen Kanal von etwa 10 MHz ergibt.
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In
der bevorzugten Ausbildung, wo eine omnidirektionale Abdeckung bzw.
Abdeckung in allen Richtungen durch den Hub 101 zu verwenden
ist, werden individuelle Antennenelemente azimutal angeordnet, wie
dies in 2B illustriert ist, um einen vollen
360 Grad Radius in einer horizontalen Ebene abzudecken. Es sollte
geschätzt
bzw. gewürdigt
werden, daß ein
Anordnen von Antennenelementen in dieser Weise eine abdeckende Radiokommunikationsabdeckung
radial um den Hub 101 zur Verfügung stellen kann, indem die
Kommunikationsstrahlungskeule von jedem Antennenelement gewählt wird,
um eine Abdeckung in Bereichen zur Verfügung zu stellen, wo die benachbarten
Antennenelemente eine Abdeckung nicht so zur Verfügung stellen.
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Selbstverständlich kann,
wie dies oben diskutiert ist, die Hinzufügung von Antennenelementen, die
in der Anzahl ausreichend sind, um ein volles 360 Grad Strahlungsmuster
zur Verfügung
zu stellen, modular ausgeführt
werden, wie es eine Systemverwendung erfordert. Es sollte geschätzt werden,
daß, selbst
wo abschließend
eine 360 Grad Abdeckung gewünscht
ist, die modulare Art der individuellen Antennenelemente ein ökonomisches
Mittel zur Verfügung
stellt, mit welchem eine anfänglich
beschränkte Abdeckung
für einen
Entwicklungsbereich zur Verfügung
zu stellen ist. Beispielsweise kann, wo nur einige wenige Orte oder
Subskribenten bzw. Teilnehmer innerhalb eines geographischen Bereichs,
der durch eine spezielle Hub-Stelle abgedeckt ist, Kommunikationen
durch die vorliegende Erfindung wünschen, ein Hub, enthaltend
lediglich jene Antennenelemente, die notwendig sind, um diese Subskribenten
zu bedienen, errichtet werden. Danach können, wenn zusätzliche
Subskribenten ein Service innerhalb des Servicebereichs des Hubs
wünschen,
zusätzliche Antennenelemente
zu dem Hub hinzugefügt
werden, um einen Service bzw. Dienst für ihre zugehörigen bzw.
assoziierten Knoten zur Verfügung
zu stellen. Schließlich
kann der Hub mit individuellen Antennenelementen ausgefüllt werden,
um eine Kommunikation in einem vollen 360 Grad Radius um den Hub
zu erzielen.
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Ein
Vorsehen eines Hubs der vorliegenden Erfindung, welcher expandiert
werden kann, um zusätzliche
Antennenelemente zu inkludieren, kann in einer Anzahl von Weisen
bzw. Wegen ausgeführt werden.
Beispielsweise kann ein Hub-Rahmen, der adaptiert ist, um individuelle
Antennenelemente an vorbestimmten Positionen aufzunehmen anfänglich aufgerichtet
bzw. errichtet werden. Danach können individuelle
Antennenelemente an diesen Hub-Rahmen in Positionen entsprechend
den Bereichen gekoppelt werden, die ein Service oder eine erhöhte Servicedichte
erfordern.
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In ähnlicher
Weise kann ein Hub-Mast und eine Anbringungsstruktur, oder eine
andere Supportstruktur anfänglich
errichtet werden. Wenn Bereiche, die durch den Hub bedient werden,
einen Service oder eine erhöhte
Servicedichte erfordern, könnten individuelle
Antennenelementstrukturen zu der Hub-Supportstruktur hinzugefügt werden.
In dieser Ausbildung enthält
jedes Antennenelement seinen eigenen Support und eine Montagestruktur,
um ihn mit der Hubstruktur und irgendeiner benachbarten Antennenelementstruktur
zu koppeln. Es sollte geschätzt
werden, daß eine
derartige Ausbildung reduzierte Startkosten zur Verfügung stellt,
wo nur wenige Antennenelemente erforderlich sind, um zu Beginn den
Bereich zu bedienen. Darüber
hinaus stellt eine derartige Ausbildung eine größere Flexibilität beim Positionieren
von individuellen Antennenelementen zur Verfügung, da die Antennenelemente
nicht auf ein Positionieren beschränkt sind, das durch eine vorab
existierende Rahmenstruktur diktiert ist.
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Vorzugsweise
wird eine Gesamtzahl von 22 individuellen Antennenelementen verwendet,
die eine Kommunikationsstrahlungskeule mit ungefähr einer 16 Grad azimutalen
Strahlbreite und einer 2,5 Grad aufgerichteten Strahlhöhe aufweisen,
um eine 360 Grad Kommunikation um den Hub 101 zu erzielen
bzw. auszubilden. Jedoch könnte
jede Anzahl von individuellen bzw. einzelnen Antennenelementen in Abhängigkeit
von individuellen Designbeschränkungen,
wie der Anwesenheit von reflektierten Wellen und ihren assoziierten
Multi- bzw. Mehrfachpfadinterferenzen verwendet werden. Zusätzlich kann,
wie dies oben diskutiert ist, nur die Anzahl von Antennenelementen,
die für
eine Kommunikation mit bestimmten identifizierten Knoten 150 erforderlich
sind, verwendet werden, falls dies gewünscht ist.
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Experimente
haben gezeigt, daß die
Verwendung von Antennenelementen mit einer 16 Grad azimutalen Strahlbreite
vorteilhaft ist beim Bereitstellen einer wünschenswerten Wiederverwendung
von Kanälen,
sowohl an dem Hub als auch in einem zellenartigen Überlagerungsmuster,
das eine Kanalwiederverwendung der verschiedenen Hubs zur Verfügung stellt.
Beispielsweise wurde für
ein Antennenelement, das in dem Millimeterwellenspektrum arbeitet,
das wie oben be schrieben konfiguriert ist, um einen etwa 16 Grad-Strahl
zu besitzen, gefunden, daß es
Seitenstrahlenkeulencharakteristika besitzt, um eine Wiederverwendung
desselben Kanals an einem Antennenelement zu erlauben, das an demselben Hub
radial um etwa 90 Grad versetzt angeordnet ist.
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Indem
immer noch auf 2B Bezug genommen wird, kann
gesehen werden, daß jedes
Antennenelement 200 der bevorzugten Ausbildung aus einem
Horn 210 und einem Modul 220 besteht bzw. zusammengesetzt
ist. In der bevorzugten Ausbildung, wo EHF verwendet wird, ist das
Horn 210 ein hybridmoduslinsenkorrigiertes Horn bzw. ein
Hornstrahler, das bzw. der etwa 32 dB Verstärkung zur Verfügung stellt.
Das Modul 220 ist ein synthetisiertes Millimeterwellen-Frontendmodul,
das 38 GHz Radiofrequenzenergie durch das Horn 210 aufnimmt
und überträgt, die
von zu einer zwischenliegenden Frequenz (IF), wie in dem Bereich
von 400–500
MHz für eine
Kommunikation mit einem Modem, wie dem Modem 240 umgewandelt
wird, das in 2C gezeigt ist. Selbstverständlich können in
Abhängigkeit
von der verwendeten Trägerfrequenz
die Komponenten der Antennenelemente unterschiedlich sein von jenen,
die oben ausgeführt
sind. In gleicher Weise können
die Horn- und Modulattribute der Antennenelemente unterschiedlich
von den oben ausgeführten sein,
wo beispielsweise eine unterschiedliche Trägerfrequenz oder ein Strahlmuster
gewünscht
ist.
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Vorzugsweise
ist das Modem 240 ein Breitbandmodem, das fähig ist,
42 Mbps Durchsatz unter Verwendung einer Quadraturamplitudenmodulation (QAM)
durchzuführen.
Wie dies nachfolgend diskutiert wird, kann das System ein Modem
variabler Rate bzw. Geschwindigkeit verwenden, wie es im Handel von
verschiedenen Herstellern verfügbar
ist, ent haltend BroadCom Corporation, Philips und VLSI Technology.
Ein derartiges Modem variabler Rate stellt für die Übertragung von variablen Informationsdichten (d.h.
verschiedene Anzahlen von Bits pro Symbol), beispielsweise von 17
bis 51 Mbps (entsprechend 4 QAM, das zwei Bits pro Symbol codiert,
bis zu 256 QAM, das 8 Bits pro Symbol codiert) mit bzw. bei einer
festgelegten Baud-Rate, wie 8,5 Mbaud zur Verfügung. Typischerweise verwendet
ein derartiges Modem ein Filtern von abgestimmten bzw. übereinstimmenden
Daten, das in einer besetzten RF Bandbreite resultiert, welche 15
% bis 30 % über
der theoretischen Nyquist-Bandbreite liegt. Das variable Modem kann
beim Erhöhen
einer Spektraleffizienz verwendbar sein, indem die Dichte der Information,
die zu den verwendeten Benutzern kommuniziert ist bzw. wird, in
Abhängigkeit
von Kommunikationsattributen, wie ihrem relativen Abstand von dem
Hub geändert wird.
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Beispielsweise
kann eine erhöhte
Datendichte in einem speziellen Zeitrahmen zu einem Knoten, der
geographisch nahe einem Hub positioniert ist, durch die Verwendung
einer 256 QAM kommuniziert werden, indem dieselbe benutzte RF Bandbreite-
und im wesentlichen dieselbe Transmitterleistung verwendet wird,
wie bei der Übertragung
eines Signals, das eine verringerte Datendichte enthält, zu einem
Knoten, der geographisch auf dem Rand des Hub-Strahlungsmusters
positioniert ist, durch die Verwendung einer 4 QAM. Die Übertragung
von erhöhten
Datendichten zu dem nahen Knoten ohne das Erfordernis von signifikant
erhöhter
Leistung ist teilweise aufgrund von verringerten Effekten einer
Signalabschwächung
und somit eines höheren
Signal-zu-Rausch-Verhältnisses,
das mit einem gegebenen Leistungsniveau assoziiert ist, für den nahen Knoten,
verglichen mit dem fernen Knoten erzielbar. Das höhere Signal-zu-Rausch-Verhältnis, das
an dem nahen Knoten erfahren wird, kann typischerweise eine erhöhte Informationsdichte
unterstützen.
Jedoch kann es unabhängig
von der Übertragungsdichte,
für die
abschließend
entschieden wird, wenn ein Modem mit variabler Rate bzw. Geschwindigkeit
verwendet wird, vorteilhaft sein, anfänglich das System unter Verwendung
einer Modulation niedriger Ordnung zu synchronisieren und nachfolgend
zu einer Modulation höherer
Ordnung für
einen gegebenen Knoten umzuschalten.
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Link-
bzw. Verbindungsmanagementinformation, wie Steuer- bzw. Regelsignale,
die die zuvor erwähnte
Informationsdichte einstellen, und/oder Fehlerkorrekturinformation
kann als Steuer- bzw. Regelinformation in den Datenstrom, der durch
das Modem kommuniziert ist, gemultiplext werden. Beispielsweise
kann die Steuer- bzw. Regelinformation eine multiplexte bzw. vervielfältigte Filter-
oder Fehlerkorrekturinformation beinhalten, wie Vorwärtsfehlerkorrektur-(FEC)-Daten, die
in den Datenstrom eingebettet sind. Selbstverständlich kann jegliche Anzahl
von Verfahren, die ein Verbindungsmanagement und eine Fehlerdetektion/Korrektur
zur Verfügung
stellen, durch die Verwendung von Information zur Verfügung gestellt
werden, die durch einen Datenstrom gemultiplext bzw. vervielfältigt ist,
der durch ein Modem der vorliegenden Erfindung kommuniziert ist
bzw. wird.
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In
einer bevorzugten Ausbildung sind die individuellen Antennenelemente
in einer Anzahl von Reihen bzw. Lagen angeordnet. Diese Lagen können einfach
eine identifizierte Gruppe von Antennenelementen sein, oder können eine
physikalisch abgegrenzte Anordnung von Antennenelementen sein. Unabhängig von
ihrer physikalischen Beziehung untereinan der, enthält eine
Reihe bzw. Lage von Antennenelementen jegliche Anzahl von Antennenelementen,
die im wesentlichen nicht überlappende
Strahlungsmuster aufweisen. In 2C ist
eine Ausbildung illustriert, die drei vertikale Lagen von Antennenelementen
enthält.
Jede Lage des Hubs 101 ist vorzugsweise angeordnet, um
im wesentlichen dasselbe Fernfeldstrahlungsmuster zur Verfügung zu stellen.
Jedoch sind Antennenelemente von unterschiedlichen Lagen vorzugsweise
adaptiert, um eine simultane Kommunikation auf einem Kanal zur Verfügung zu
stellen, oder Kanälen,
die unterschiedlich von Antennenelementen sind, die überlappende Strahlungsmuster
aufweisen. Beispielsweise kann ein Antennenelement aus einer ersten
Lage durch die Verwendung eines ersten Frequenzbands kommunizieren,
während
ein Antennenelement von einer zweiten Lage durch die Verwendung
eines zweiten Frequenzbands kommuniziert. In ähnlicher Weise kann das Antennenelement
von der ersten Lage, obwohl es einen selben Satz von Kanälen wie
das Antennenelement der zweiten Lage verwendet, durch einen speziellen
Kanal dieses Satzes kommunizieren, während das Antennenelement der
zweiten Lage durch einen unterschiedlichen Kanal kommuniziert. Die
Verwendung dieser unterschiedlichen Frequenzen stellt ein geeignetes
Mittel zur Verfügung, durch
welches eine zusätzliche
Kommunikationskapazität
in einem definierten geographischen Bereich bedient werden kann.
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Selbstverständlich ist
der Hub vollständig skalierbar
und kann eine Anzahl von Lagen beinhalten, die unterschiedlich von
den gezeigten bzw. illustrierten sind. Jede Anzahl von Lagen, enthaltend
jede Anzahl von Antennenelementen kann in der vorliegenden Erfindung
verwendet werden. Beispielsweise kann eine einzige Lage von Antennenelementen
verwendet werden, um eine omnidirektionale Kommunikation von dem
Hub 101 zur Verfügung
zu stellen, wo eine erhöhte
Kommunikationsdichte nicht erforderlich ist. In gleicher Weise können zwei
Lagen, die jeweils nur ein einziges bzw. einzelnes Antennenelement
beinhalten, verwendet werden, um eine erhöhte Kapazität in einem begrenzten Bereich
zur Verfügung
zu stellen, der durch das Strahlungsmuster der Antennenelemente
definiert ist.
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Darüber hinaus
kann eine nachfolgende Addition bzw. Hinzufügung von Lagen zu dem Hub ausgeführt werden,
wie dies oben in bezug auf die Addition zu individuellen Antennenelementen
diskutiert wurde. Beispielsweise können, wo es bestimmt ist, daß ein Hub,
der irgendeine jegliche Kombination von Lagen beinhaltet, unzureichend
ist, um die erforderliche Kommunikationsdichte zur Verfügung zu stellen,
Antennenelemente, die jegliche Anzahl von zusätzlichen Lagen beinhalten,
hinzugefügt
werden. Selbstverständlich
können,
wo nur ein spezieller Abschnitt des Bereichs, der durch den Hub
bedient ist, eine erhöhte
Kommunikationsdichte erfordert, die hinzugefügten Lagen nur jene Antennenelemente beinhalten,
die ein Strahlungsmuster aufweisen, das den speziellen Bereich abdeckt,
der eine erhöhte Kommunikationsdichte
erfordert, falls dies gewünscht
ist.
-
Alternativ
könnten
die Lagen der Antennenelemente angeordnet sein bzw. werden, um unterschiedliche
Radiokommunikations-Abdeckungsbereiche um den Hub 101 zur
Verfügung
zu stellen. Derartige Unterschiede in der Radiokommunikationsabdeckung
können
beispielsweise durch ein Einstellen der unterschiedlichen Lagen
erreicht werden, um unterschiedliche Mengen an "Abwärtsneigung" in bezug auf die
vertikale Achse zu besitzen. Eine Abwärtsneigung der Lagen kann durch
das physikalische Kippen bzw. Neigen der individuellen An tennenelemente
oder durch irgendeine Anzahl von Strahllenktechniken erreicht werden,
die in der Technik bekannt sind. Zusätzlich kann eine Einstellung
der Abwärtsneigung
periodisch ausgeführt
werden, wie dynamisch während
eines Antennenbetriebs, durch das Einschließen einer mechanischen Einstellung
oder der zuvor erwähnten
Strahlsteuer- bzw. -lenktechniken.
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Zusätzlich können Antennenelemente,
die unterschiedliche Strahlungsmusterattribute bzw. -eigenschaften
besitzen, verwendet werden, um die definierten Radiokommunikations-Abdeckungsbereiche,
die oben diskutiert sind, zur Verfügung zu stellen. Beispielsweise
können
Antennenelemente, die verwendet werden, um eine Kommunikation in
einem Bereich nahe einem Hub zur Verfügung zu stellen, ein Strahlungsmuster
zur Verfügung
stellen, das einen breiteren Strahl und somit eine niedrigere Verstärkung als
die bevorzugte Ausbildung der Antennenelemente besitzt, die oben
beschrieben sind. In gleicher Weise können Antennenelemente, die
verwendet werden, um eine Kommunikation in einem Bereich entfernter
von dem Hub zur Verfügung
zu stellen, ein Strahlungsmuster zur Verfügung stellen, das einen schmäleren Strahl
und somit eine höhere Verstärkung aufweist.
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Wo
die Antennenelemente einer Lage eine unterschiedliche Abwärtsneigung
oder ein unterschiedliches Strahlungsmuster aufweisen, könnten die
individuellen Lagen verwendet werden, um Abdeckungsmuster zur Verfügung zu
stellen, die konzentrische Kreise ausbilden, die kombiniert sind
bzw. werden, um eine im wesentlichen ununterbrochene Abdeckung eines
vorbestimmten Bereichs um den Hub 101 zur Verfügung zu
stellen. Selbstverständlich
können
nur individuelle Antennenelemente eingestellt sein bzw. werden,
daß sie
eine Abwärtsneigung
oder ein Strahlungsmuster unterschiedlich von jenem der anderen
Antennenelemente der Lage oder des Hubs aufweisen. Jede Anordnung
könnte
verwendet werden, um eine im wesentlichen homogene Kommunikationsabdeckung
zur Verfügung
zu stellen, wo beispielsweise geographische Elemente existieren,
welche mit den verschiedenen Strahlungsmustern zusammenwirken bzw.
interferieren. In gleicher Weise kann diese alternative Ausbildung
verwendet werden, um jegliche Anzahl von nahen/entfernten entsprechenden
bzw. zugehörigen
Kommunikationsanomalien zu kompensieren.
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Es
kann in 2C gesehen werden, daß der Hub 101 eine
Außeneinheit
(ODU) Steuer- bzw. Regeleinrichtung 230 beinhaltet, die
mit jedem individuellen Antennenelement 200 gekoppelt ist.
Die ODU Steuer- bzw. Regeleinrichtung bzw. der ODU Controller 230 ist
mit einem RF Modem 240 und einer Inneneinheit (IDU) Steuer-
bzw. Regeleinrichtung 250 gekoppelt. Obwohl eine gesonderte
Verbindung von der ODU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 230 zu
dem Modem 240 und einer CPU 260 gezeigt ist, sollte
erkannt bzw. geschätzt
werden, daß eine
Kommunikation zwischen der ODU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 230 und
der IDU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 250 durch das pfadverbindende
Modem 240 mit der ODU Steuer- bzw. Regeleinrichtung und
der CPU 260 ausgeführt
werden kann. In ähnlicher
Weise kann die Steuer- bzw. Regelinformation, die für die Betätigung bzw.
den Betrieb der ODU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 230 relevant
ist, durch das Modem 240 generiert werden statt der CPU 260 und
daher durch eine Verbindung zwischen der ODU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 230 und
dem Modem 240 kommuniziert werden.
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Die
ODU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 230 beinhaltet eine Schaltung,
die den verschiedenen Antennenelementen des Hubs 101 erlaubt
bzw. ermöglicht,
mit dem RF Modem 240 an dem ordnungsgemäßen bzw. geeigneten Intervall
zu kommunizieren, um das gewünschte
Signal zu übertragen
oder zu empfangen. In einer Ausbildung beinhaltet die ODU Steuer-
bzw. Regeleinrichtung 230 einen digital gesteuerten bzw.
geregelten Zeitunterteilungs-Schalter, der in Synchronisation mit
Bündel-
bzw. Burstperioden arbeitet, die durch die IDU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 250 definiert
sind. Vorzugsweise stellt die IDU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 250 einen Takt-
bzw. Strobe-Puls zu dem Schalter der ODU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 230 zur
Verfügung, um
ein Schalten in Synchronisation mit Burstperioden zur Verfügung zu
stellen, die durch die IDU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 250 definiert
sind. Es soll geschätzt
werden, daß eine
Benutzung eines derartigen Schalters eine einfache Integration in
das Antennenfeld bei niedrigen Kosten zur Verfügung stellt. Jedoch können jegliche
Schaltmittel, die mit den Burstperioden synchronisierbar sind, die
durch die IDU Steuer- bzw.
Regeleinrichtung 250 definiert sind, verwendet werden,
falls dies gewünscht
ist.
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Eine
Betätigung
bzw. ein Betrieb der ODU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 230 resultiert
darin, daß jedes
individuelle Antennenelement in Kommunikation mit der IDU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 250 gemäß einer
vorbestimmten Regime einer Kommunikationssequenzzeitgebung ist,
d.h. Rahmen von Burstperioden. Dieses resultiert wiederum darin,
daß jedes
individuelle Antennenelement in Kommunikation mit dem Modem 240 innerhalb
der IDU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 250 ist. Es soll
geschätzt
werden, daß ein
derartiges Schalten in der Zeitunterteilungsvervielfältigung
bzw. dem Zeitunterteilungs-Multiplexen (TDM) von jedem Antennenelement
zu dem Modem 240 resultiert.
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Selbstverständlich kann,
wo die individuellen Antennenelemente eine bidirektionale Kommunikation
zur Verfügung
stellen, eine zweite Verbindung zwischen der ODU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 230 und
den verschiedenen Antennenelementen, wie dies in 8 gezeigt
ist, zur Verfügung
gestellt werden. Eine derartige Verbindung kann verwendet werden,
um eine Synchronisation, wie durch den oben beschriebenen Strobe-Puls
zu der Schaltung innerhalb der Antennenelemente zur Verfügung zu
stellen, um zwischen Übertragungs-
oder Empfangsschaltungen an einem geeigneten Rahmen und/oder einer Burstperiode
auszuwählen.
Durch die Auswahl einer Übertragungs-
und Empfangsschaltung in Kombination mit dem Schalten der ODU Steuer-
bzw. Regeleinrichtung 230 können die Antennenelemente mit dem
Modem 240 in den geeigneten Momenten gekoppelt werden,
um eine bidirektionale Kommunikation durch das Modem 240 zur
Verfügung
zu stellen, was in einem Zeitunterteilungs-Duplexieren (TDD) resultiert,
wie dies im Detail nachfolgend in bezug auf eine beste Art eines
Ausführens
der Erfindung beschrieben ist.
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Darüber hinaus
kann zusätzlich
oder als Alternative zum Steuern bzw. Regeln für ein TDD Schalten von Antennenelementen
eine Verbindung zwischen den Antennenelementen und ODU 230 für andere
Steuer- bzw. Regelfunktionen verwendet werden. Beispielsweise kann
ein Steuer- bzw. Regelsignal durch eine derartige Verbindung verwendet
werden, um dynamisch ein Antennenelement für eine spezielle Frequenz einzustellen,
die für
eine Kommunikation mit einer Kommunikationsvorrichtung während einer
speziellen Burstperiode eines Rahmens für geeignet bestimmt wurde.
In einer bevorzugten Ausbildung wird ein Steuer- bzw. Regelsignal
durch eine CPU 810 zu einem Tuner, wie Up/Down- bzw. Auf/Ab-Konverter 892 und 893 in
einem Antennenmodul 220 zur Verfügung gestellt, wie dies in 8 gezeigt
ist. Ein derartiges Steuer- bzw. Regelsignal kann durch den Steuer-
bzw. Regelprozessor zu einem Programmphasenregelkreis, oder einer
Synthesizer-Hardware innerhalb der verschiedenen Antennenmodule
zur Verfügung
gestellt werden, um eine spezielle Frequenz für eine Übertragung und/oder einen Empfang
von kommunizierter Information auszuwählen. In gleicher Weise kann
ein Steuer- bzw. Regelsignal zur Verfügung gestellt werden, um die
Amplitude eines übertragenen
oder empfangenen Signals einzustellen. Beispielsweise können Tuner 892 und/oder 893 eine
Verstärkungs/Abschwächungsschaltung
beinhalten, die unter einer Steuerung bzw. Regelung eines derartigen
Steuer- bzw. Regelsignals einstellbar sind. Es soll geschätzt werden,
daß beide der
oben beschriebenen Steuer- bzw.
Regelfunktionen in einem Verfahren resultieren, durch welches die
verschiedenen Antennenelemente dynamisch konfiguriert werden können, um
mit Knoten des Systems zu kommunizieren.
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Die
IDU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 250 beinhaltet einen
Prozessor, der als CPU 260 identifiziert ist, einen elektronischen
Speicher, der als RAM 270 identifiziert ist, und ein Interface
und/oder einen Router, der als Interface/Router 280 identifiziert
ist. In dem RAM 270 ist ein Schaltinstruktionsalgorithmus gespeichert,
um eine Schaltinstruktion bzw. -anweisung oder Synchronisation zu
der ODU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 230 zur Verfügung zu
stellen. Ein Puffern für
Information, die durch das Modem 240 und/oder den Interface/Router 280 kommuniziert wird,
kann auch durch das RAM 270 zur Verfügung gestellt werden. In gleicher
Weise kann das RAM 270 auch zusätzlich ge speicherte Information,
wie beispielsweise Antennenelement-Korrelationstabellen, Link- bzw. Verbindungsmanagementinformation,
Initialisierungsinstruktionen, Modemkonfigurationsinstruktionen,
Leistungssteuer- bzw. -regelinstruktionen, Fehlerkorrekturalgorithmen
und andere Betätigungsinstruktionen
beinhalten, die weiter unten diskutiert werden.
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Obwohl
ein einziges Modem in 2C gezeigt bzw. dargestellt
ist, soll geschätzt
werden, daß das
Hubsystem der vorliegenden Erfindung vollständig skalierbar ist, um jegliche
Anzahl von Modems in Abhängigkeit
von der Informationskommunikationskapazität zu beinhalten, die an dem
Hub gewünscht ist.
Es wird die Aufmerksamkeit auf 7 gerichtet, wo
die IDU Steuer- bzw. Regeleinrichtung der vorliegenden Erfindung,
die für
eine TDD Kommunikation adaptiert ist, als zwei Modems beinhaltend
illustriert ist.
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Modems 240 und 700 von 7 sind
in ähnlicher
Weise konfiguriert, um Burstmodus-Steuer- bzw. -Regeleinrichtungen 720 und 721,
QAM Modulatoren 730 und 731, QAM Demodulatoren 710 und 711,
ebenso wie Kanalrichtungs-Steuer- bzw. -Regelschaltung zu beinhalten,
die als TDD Schalter 740 und 741 gezeigt ist.
Es sollte jedoch erkannt bzw. geschätzt werden, daß die Burstmodus-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 721 mit einer Master-Burstmodus-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 720, ebenso wie mit einem Sync-Kanalmodulator 760 synchronisiert ist.
Diese Synchronisation von Burstmodus-Steuer- bzw. -Regeleinrichtungen, die als ein
Steuer- bzw. Regelsignal illustriert ist, das durch die Master-Burstmodus-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 720 zur
Verfügung
gestellt ist bzw. wird, dient dazu, um Mittel zur Verfügung zu
stellen, durch welche die Burstperioden und somit die Kommuni kationsrahmen
der Modems, ebenso wie das TDMA Schalten der individuellen Antennenelemente
vollständig
synchronisiert werden kann. In der bevorzugten Ausbildung ist die
Synchronisationsuhr auf dem Interface/Router 280 begründet und
wird von dem Bitstrom durch die Master-Burstmodus-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 720 abgeleitet.
Selbstverständlich
kann eine Synchronisation durch Mittel verschieden von einer Verwendung
eines Steuer- bzw. Regelsignals, das durch eine Master-Burstmodus-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung zur Verfügung
gestellt ist bzw. wird, wie beispielsweise die Verwendung von inneren
oder externen Uhrquellen ausgeführt
werden, falls dies gewünscht
ist. Ein Vorteil einer Synchronisation der verschiedenen Komponenten
des Hubs ist ein Beschränken
von Übertragung
und Empfang durch jedes der individuellen Antennenelemente auf vorbestimmte
Zeitperioden, welche eine größere Wiederverwendung
von Kanälen
ermöglichen,
wie dies im Detail in bezug auf die beste Art zum Ausführen der
vorliegenden Erfindung diskutiert ist.
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Es
sollte verstanden werden, daß der
Synchronisations- bzw. Sync-Kanalmodulator 760 Mittel zur
Verfügung
stellt, durch welche die Zeitgebungs- bzw. Zeitpunktinformation
der Burstmodus-Steuer- bzw. -Regeleinrichtungen zum Vorsehen bzw.
Bereitstellen an die ODU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 230 moduliert
werden kann. Es soll geschätzt
werden, daß in
der bevorzugten Ausbildung, wo die CPU 260 Steuer- bzw.
Regelsignale zu der ODU für
die oben diskutierten Steuer- bzw.
Regelfunktionen zur Verfügung
stellt, der Sync-Kanalmodulator 760 auch einen MUX 761 beinhalten
kann, um ein gemultiplextes bzw. vervielfältigtes Signal an den Modulator 762 zur
Verfügung
zu stellen.
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Vorzugsweise
sind bzw. werden die Signale der verschiedenen Modems des Hubs auf
unterschiedliche Trägerfrequenzen überlagert,
wie dies durch IF1 des Modems 240 und
IF2 des Modems 700 illustriert
ist. In ähnlicher
Weise überlagert
der Sync-Kanalmodulator 760 das Steuer- bzw. Regelsignal,
beinhaltend die Burstmodus-Zeitinformation und Steuer- bzw. Regelfunktionen
auf ein geeignetes IF. Diese gesonderten Signale können dann
leicht durch einen Teiler/Kombinierer 750 zur Übertragung durch
eine einheitliche Kopplung auf die ODU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 230 kombiniert
werden. Selbstverständlich
könnte
dieselbe IF als ein Träger durch
die Modems des Hubs verwendet werden, falls beispielsweise mehrere
bzw. mehrfache Verbindungen oder eine Multiplexerverbindung zwischen
der IDU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 250 und der ODU Steuer-
bzw. Regeleinrichtung 230 aufrecht erhalten würde(n).
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Es
soll geschätzt
werden, daß ein
Erhöhen der
Kapazität
durch Hinzufügen
von mehreren Modems zur IDU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 250 eine
Schaltung in der ODU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 230 zusätzlich zu
dem Schalter erfordert, der einen TDMA Zugriff auf einen einzigen
Datenstrom von einem Modem ermöglicht,
wie dies oben diskutiert wurde. Es wird nun die Aufmerksamkeit auf 8 gerichtet,
wobei die ODU Steuer- bzw. Regeleinrichtungsschaltung entsprechend
dem Einschluß von
mehreren Modems in die IDU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 250 gezeigt
ist.
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Es
soll geschätzt
werden, daß Schalter 870 und 871 und
Signalteiler/Kombinierer 880, 881 und 882 in
Kombination mit einer Synchronisiereinrichtung 830 ein
TDMA Schalten der Antennenelemente in bezug auf die individuellen
Modems ausführen,
wie dies zuvor unter Bezugnahme auf die Ver wendung eines einzigen
Modems beschrieben wurde. Es wird auch in Kommunikation mit der
CPU 810 illustriert, daß der Sync-Kanalmodulator 860 zum
Demodulieren des Burstmodus-Steuer-
bzw. -Regelsignals und verschiedener anderer Steuer- bzw. Regelsignale verwendet
wird, die durch die ODU durch die einzige Verbindung, die illustriert
ist, zur Verfügung
gestellt sind bzw. werden. In der bevorzugten Ausbildung, wo Steuer-
bzw. Regelsignale von der IDU Steuer- bzw. Regeleinrichtung zur ODU Steuer-
bzw. Regeleinrichtung übertragen
werden, beinhaltet der Sync-Kanalmodulator den MUX 861 in
Kombination mit dem Demodulator 862, um die CPU 810 mit
Steuer- bzw. Regelinformation zu versorgen, ebenso wie die Synchronisiereinrichtung 830 mit
Zeitinformation zu versorgen. Selbstverständlich kann, wo mehrere Verbindungen
zwischen der ODU und der IDU verwendet werden, der Sync-Kanalmodulator 860 weggelassen werden.
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Die
Schalter 870 und 871 sind adaptiert, um eine Auswahl
der unterschiedlichen Datenströme
zur Verfügung
zu stellen, die durch jedes Modem, wie sie auf eine gemeinsame zwischenliegende
Frequenz durch die Tuner 840 und 841 getunet sind,
zu den Antennenelementen zur Verfügung gestellt sind. In der bevorzugten
Ausbildung, wie dies oben diskutiert ist, ist das Modul 220 des
Antennenelements adaptiert, um zwischenliegende bzw. Zwischenfrequenzen
zu akzeptieren und sie für
eine Übertragung
bei der gewünschten
Frequenz durch das Horn 210 umzuwandeln bzw. zu konvertieren.
In der bevorzugten Ausbildung ist das Modul 220 adaptiert,
um eine einzige IF zu akzeptieren. Daher beinhaltet die ODU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 230 Tuner 840 und
841, um die verschiedenen zwischenliegenden Frequenzen der unterschiedlichen
Modems, hier IF1 und IF2,
auf eine gemeinsame zwischenliegende Frequenz IF8 einzustellen.
Es soll geschätzt werden,
daß, obwohl ein
einziger bidirektionaler Tuner für
jede IF illustriert ist, auch ein gesonderter Tuner für den Übertragungs-
und Empfangs-Signalpfad, der mit dem bidirektionalen Signalpfad
durch TDD Schalter verbunden bzw. gekoppelt ist, verwendet werden
kann, falls dies gewünscht
ist. Eine derartige Anordnung ist bzw. wird im Detail unten in bezug
auf das Antennenmodul 220 diskutiert.
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Obwohl
sie auf eine gemeinsame Frequenz eingestellt sind, sind die Signale
von den Modems physikalisch für
eine schaltbare Verbindung an ein geeignetes Antennenelement durch
die Signalkombinierer 880, 881 und 882,
durch Schalter 870 und 871 unter einer Steuerung
bzw. Regelung der Synchronisiereinrichtung 830 getrennt.
Es soll erkannt werden, daß durch
ein Steuern bzw. Regeln der Schalter 870 und 871 jede
Sequenz von Burstperioden von irgendeinem Modem durch irgendein
Antennenelement übertragen
werden kann.
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Obwohl
eine Auswahl des Signals, das durch ein spezielles Modem moduliert
ist, unter Bezugnahme auf Schalter diskutiert wurde, die unter einer Steuerung
bzw. Regelung einer Synchronisierschaltung arbeiten, soll erkannt
werden, daß diese
Funktion durch eine andere Anzahl von Mitteln erreicht werden kann.
Beispielsweise kann das Modul 220 adaptiert sein, um verschiedene
Zwischenfrequenzen zu akzeptieren. Ein variabler Tuner in dem Modul 220, wie
durch die Verwendung eines programmierbaren Programmphasenregelkreises
könnte
verwendet werden, um ein Signal, das durch ein spezielles Modem
moduliert ist, aus einem zusammengesetzten Signal durch ein Tunen
auf eine spezielle zwischenliegende Frequenz unter einer Steuerung
bzw. Regelung der CPU 810 und der Synchronisierschaltung 830 auszuwählen. Selbstverständlich können, wo
Tuner verwendet werden, um zwischen den verschiedenen Signalen zu
unterscheiden, die durch die Modems moduliert sind, die Tuner 840 und 841 ebenso wie
die Schalter 870 und 871 und die Signalkombinierer 880, 881 und 882 eliminiert
werden, falls dies gewünscht
ist.
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Es
soll erkannt werden, daß die
Verwendung von kurzen Burstperioden, wie in der Größenordnung von
Mikrosekunden erfordert, daß ein
derartiger variabler Tuner auf eine bestimmte Frequenz tunet bzw. einstellt
und einen stetigen Zustand schnell erreicht, um eine signifikante
Signalverzerrung zu vermeiden. In Übereinstimmung damit hat ein
Experimentieren gezeigt, daß die
Verwendung der oben erwähnten Schaltmatrix
vorteilhaft ist, indem eine Auswahl der verschiedenen Signale innerhalb
der ins Auge gefaßten
Burstperioden zur Verfügung
gestellt wird.
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In
der bevorzugten Ausbildung ist jedes Antennenelement für eine bidirektionale
Kommunikation adaptiert. Daher kann jedes Antennenmodul 220 TDD
Schalter 890 und 891 beinhalten, die mit der Synchronisiereinrichtung 830 gekoppelt
sind, um ein synchrones Schalten der Antennenelemente während Übertragungs-
und Empfangsrahmen zur Verfügung
zu stellen, wie dies in bezug auf das Antennenelement 200 illustriert
ist.
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Darüber hinaus
kann, da es vorauszusehen ist bzw. angenommen wird, daß die kommunizierte bzw. übertragene
RF Frequenz des Systems unterschiedlich von jener der IF sein wird,
die in den verschiedenen Komponenten des Kommunikationssystems verwendet
wird, jedes Antennenmodul 220 auch einen Tuner beinhalten,
um die IF auf die gewünschte
RF Radiokommunikation hinauf umzuwandeln und/oder hinunter um zuwandeln.
Die Verwendung von Tunern, um das Signal sowohl nach oben bzw. hinauf
umzuwandeln als auch nach unten bzw. hinunter umzuwandeln bzw. zu
konvertieren, ist in 8 als Up- bzw. Aufwärts-Konverter 892 und Down-
bzw. Abwärts-Konverter 893 illustriert.
Es soll erkannt werden, daß,
obwohl ein Wandler bzw. Konverter sowohl für den Übertragungs- als auch den Empfangssignalpfad
innerhalb des Antennenmoduls 220 illustriert ist, ein einzelner
bidirektionaler Wandler, falls gewünscht, verwendet werden kann.
Selbstverständlich
können,
wo ein bidirektionaler Wandler verwendet wird, die TDD Schalter 890 und 891 eliminiert
werden, um in einer Konfiguration zu resultieren, wie sie oben in
bezug auf die IF Tuner 840 und 841 diskutiert
wird.
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Es
soll erkannt werden, daß die
Verwendung einer Serie von Wandlern verwendet werden kann, um die
Aufwärtsumwandlung
und/oder Abwärtsumwandlung
des Signals auszuführen.
Beispielsweise erfordert in der bevorzugten Ausbildung, wo eine
zwischenliegende Frequenz von 400–500 MHz und eine Radiofrequenz
von etwa 38 GHz verwendet werden, ein einzelstufiger Wandler zum
Aufwärtsumwandeln oder
Abwärtsumwandeln
zwischen den Frequenzen ein signifikantes Signalfiltern, um zwischen
verschiedenen Seitenbändern
zu unterscheiden, die sehr nahe der interessierenden Frequenz erzeugt
bzw. generiert werden. Als solches ist es bevorzugt, das Signal
in Stufen, wie durch eine zwischenliegende Frequenz von 3 GHz aufwärts umzuwandeln und/oder
abwärts
umzuwandeln. Daher beinhalten in der bevorzugten Ausbildung die
Wandler 892 und 893 mehrere Stufen von Wandlern,
um das Signal zwischen 400–500
MHz, 3 GHz und 38 GHz aufwärts umzuwandeln
oder abwärts
umzuwandeln.
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Es
soll verstanden werden, daß eine
zwischenliegende Frequenz näher
zur Radiofrequenz verwendet werden kann, wodurch das Erfordernis sowohl
für ein
präzises
Filtern des umgewandelten bzw. konvertierten Signals als auch die
oben beschriebene mehrstufige Umwandlung eliminiert werden. Es soll
jedoch erkannt werden, daß es
typischerweise ökonomischer
ist, eine schaltende bzw. Schaltmatrix herzustellen, die für niedrigere
Frequenzen eher als für
höhere
Frequenzen geeignet ist. Daher wird in der bevorzugten Ausbildung
eine zwischenliegende Frequenz, die signifikant niedriger als die
Radiofrequenz ist, die zu übertragen
ist, verwendet.
-
In
der bevorzugten Ausbildung, wo eine EHF Radiofrequenz verwendet
wird, wird eine Datenkommunikation durch ein Brechen bzw. Aufteilen
des verfügbaren
Spektrums in gesonderte Kanäle
für ein Frequenzunterteilungs-Multiplexen
(FDM) zur Verfügung
gestellt. In dem Fall, wo beispielsweise 38 GHz verwendet werden,
kann das verfügbare
Spektrum, das 1,4 GHz Spektrum zwischen 38, 6 GHz bis 40, 0 GHz
sein. Dieses 1,4 GHz Spektrum kann vorteilhafterweise in 14 Kanäle von jeweils
100 MHz unterteilt werden. Selbstverständlich können, wie dies nachfolgend
in Hinblick auf eine beste Art zum Ausführen der vorliegenden Erfindung
diskutiert werden wird, andere Unterteilungen des verfügbaren Spektrums, welche
eine Signalbandbreite zur Verfügung
stellen, die ausreichend ist, um die gewünschte Information zu kommunizieren,
angenommen bzw. angewandt werden.
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Um
ein vollständiges
Duplizieren bzw. Duplexieren unter Verwendung von FDD zu ermöglichen,
wie dies oben diskutiert ist, kann ein einziger bzw. einzelner 100
MHz Kanal weiter in ein Paar von 50 MHz Kanälen unterteilt werden, wodurch ein
50 MHz Übertragungs-(Tx)-Kanal
und ein 50 MHz Empfangs(Rx)-Kanal definiert ist bzw. wird. Selbstverständlich kann
jeder 100 MHz Kanal vollständig
als entweder ein Tx oder Rx Kanal verwendet werden, falls dies gewünscht ist.
Es soll durch einen Fachmann erkannt werden, daß eine Verwendung des vollen
100 MHz Spektrums eines Kanals in einem Halb-Duplexkanal resultiert, da kein Spektrum
in diesem Kanal verbleibt, um eine umgekehrte Übertragung von Information
zu ermöglichen.
Jedoch kann, wie dies nachfolgend in bezug auf die beste Art diskutiert
werden wird, ein vollständiges
Duplexieren auf irgendeinem einzelnen Kanal durch die Verwendung von
TDD synthetisiert werden, um einen Tx und Rx Rahmen in dem Kanal
zur Verfügung
zu stellen.
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Jeder
Tx und Rx Kanal kann in gleicher Weise in 5 diskrete bzw. gesonderte
Subkanäle
von jeweils 10 MHz unterteilt werden, was in einem Frequenzunterteilungs-Multiplexen
der 50 MHz Tx und Rx Kanäle
resultiert. Aufgrund des zuvor erwähnten TDMA von jedem Antennenelement
wird jeder Kanal in vordefinierte TDMA Zeitschlitze unterteilt.
Diese TDMA Zeitschlitze können
weiterhin in Protokollzeitschlitze unterbrochen bzw. zerteilt werden;
wobei ein Protokollzeitschlitz für
eine ausreichende Zeit andauert, um ein Informationspaket zu kommunizieren,
das auf ein vordefiniertes Protokoll formatiert ist. Beispielsweise
kann jeder 10 MHz Subkanal verwendet werden, um drei 10 Mbps Ethernet-Datenpakete
in einem 250 μsec
TDMA Zeitschlitz unter Verwendung von 64 QAM zu kommunizieren. Alternativ
können diese
Subkanäle
verwendet werden, um einen unterschiedlichen Datendurchsatz, wie
eine 10 Mbps Ethernet-Datenpackung in einem 250 μsec Rahmen mit beispielsweise
einer quaternären
Phasenumtastung (QPSK) durchzuführen.
Darüber
hinaus kann jeder Tx und Rx Kanal als ein einzelner bzw. einziger Kanal verwendet
werden, der die vollständige
50 MHz Bandbreite ohne eine Frequenzunterteilung überspannt,
falls dies gewünscht
ist.
-
Ein
Beispiel einer Subkanal-30-Mbps-Kommunikation pro TDMA Zeitschlitz,
die als drei Ethernet-Datenpakete formatiert ist, ist in 3A gezeigt. Hier
enthält
der 250 μsec
Rahmen einen Steuerkopf bzw. -header 300, gefolgt durch
das Schutzzeit-Syncfeld 301. Das Synchronisations- bzw.
Syncfeld 301 wird durch ein 10 Mbps LAN Datenpaket 302 und Vorwärtsfehlerkorrekturdaten 303 gefolgt,
welche selbst durch das Schutzzeit-Syncfeld 304 gefolgt sind.
Das Syncfeld 304 ist bzw. wird in gleicher Weise durch
das 10 Mbps LAN Datenpaket 305 und Vorwärtsfehlerkorrekturdaten 306 ebenso
wie Schutzzeit-Syncfeld 307 gefolgt. Das Syncfeld 307 ist
durch 10 Mbps LAN Datenpaket 308 und Vorwärtsfehlerkorrekturdaten 309 abgeschlossen,
die ebenfalls durch das Schutzzeit-Syncfeld 310 gefolgt
sind. Es soll erkannt werden, daß dieses Beispiel der 30 Mbps Kommunikation
lediglich eine Ausbildung der Zusammensetzung eines Signals innerhalb
eines einzigen Kanals der vorliegenden Erfindung ist. Es gibt unzählbare Verfahren,
durch welche das oben geoffenbarte Frequenzspektrum zur Kommunikation
zu verwenden ist. Es soll verstanden werden, daß irgendein derartiges Verfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann.
-
Zusätzlich zu
einer Kommunikation von Information zwischen auf Prozessor basierenden
Systemen durch den Hub 101 können Steuer- bzw. Regelfunktionen
auch zwischen dem Hub 101 und dem Knoten 150 kommuniziert
werden. Ein Beispiel von derartigen Steuer- bzw. Regelkommunikationen
ist in 3A als ein Steuer- bzw. Regelkopf 300 illustriert. Alternativ
kön nen
Steuer- bzw. Regelfunktionen durch einen vorbestimmten Kanal oder
Subkanal des FDM Spektrums kommuniziert werden. Diese Steuer- bzw.
Regelfunktionen können
Anfragen bzw. Anforderungen für
eine Wiederübertragung
eines Datenpakets, Anfragen zum Einstellen der Amplitude des übertragenen
Signals, TDM Zeitpunktinformation, Instruktionen zum Einstellen
der Modulationsdichte oder eine dynamische Zuweisung von Hubressourcen
beinhalten. Die Verwendung von derartigen Steuer- bzw. Regelfunktionen
ist weiter unten im Detail diskutiert.
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Information,
die zu der IDU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 250 über die
Antennenelemente kommuniziert ist bzw. wird, kann durch den Hub 101 durch
ein Backbone, wie das Backbone 160, das in 6 gezeigt
ist, schließlich
zu anderen auf Prozessor basierenden Systemen neu gerichtet werden.
Es soll verstanden werden, daß eine
Mehrzahl von derartigen Backbone-Kommunikationsmitteln mit einem einzigen
Hub 101 gekoppelt sein kann.
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Alternativ
kann Information, die zu der IDU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 250 kommuniziert
ist bzw. wird, durch den Hub 101 durch ein vorausgewähltes Antennenelement
wiedergerichtet werden, wenn es in Kommunikation mit der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 250 geschaltet
wird, um schließlich durch
ein anderes, auf einem Prozessor basierendes System empfangen zu
werden. Indem die Aufmerksamkeit neuerlich auf 6 gerichtet
wird, ist bzw. wird dieser Kommunikationspfad, beispielsweise durch
das Netzwerk 110 illustriert, das durch den Hub 101 zu
dem Netzwerk 120 kommuniziert.
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Größere geographische
Distanzen zwischen zwei kommunizierenden, auf Prozessoren basierenden
Systemen können durch
eine Verwendung von mehreren Hubs überbrückt werden. Beispielsweise sind,
wie dies in 6 gezeigt ist, die Hubs 101 und 630 in
Kommunikation durch eine Luftverbindung über Antennenelemente. Diese
zwei Hubs können Informationskommunikation
zwischen jeglicher Kombination von auf Prozessor basierenden Systemen
in Kommunikation mit irgendeinem Hub zur Verfügung stellen.
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Es
soll erkannt werden, daß Information,
die durch die IDU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 250 des Hubs 101 empfangen
wird, in einer Vielzahl von Weisen neu gerichtet werden kann. In
einer Ausbildung korreliert die IDU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 250 eine
Kommunikation durch ein spezielles Antennenelement 200 oder
damit assoziierte Burstperioden, wie dies durch eine Steuerung bzw.
Regelung der ODU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 230 angezeigt ist,
mit einem vorbestimmten Kommunikationspfad. Entsprechend diesem
Verfahren kann Kommunikation, die durch die IDU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 250 beispielsweise
am Antennenelement 200a empfangen ist, das in 2C gezeigt
ist, durch die IDU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 250 durch
ein Antennenelement 200b geroutet sein, wie dies durch
eine Korrelationstabelle oder dgl. in dem RAM 270 angedeutet
ist. Eine derartige Korrelationstabelle oder eine andere Korrelationsinformation
könnte
durch die IDU Steuer- bzw. Regeleinrichtung bzw. den IDU Controller 250 verwendet
werden, um jegliche Kommunikation, die durch ein spezielles Element,
eine Burstperiode oder einen Kanal des Hubs 101, beinhaltend
ein Backbone empfangen ist, zu einem anderen spezifischen Element,
einer Burstperiode oder einen Kanal des Hubs 101 zu richten.
Eine derartige Ausbildung ist effizient, wo beispielsweise ein auf Prozessor
basierendes System in Kommunikation mit dem Hub 101 durch
ein Antennenelement 200a nur ein Kommunizieren mit einem
auf Prozessor basierenden System in Kommunikation mit dem Hub 101 durch
Element 200b wünscht.
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Wo
ein auf Prozessor basierendes System ein Kommunizieren durch den
Hub 101 mit einer Mehrzahl von unterschiedlichen, auf Prozessoren basierenden
Systemen wünscht,
oder ein einziges Antennenelement durch eine Mehrzahl von auf Prozessor
basierenden Systemen verwendet wird, kann jedoch die oben beschriebene
Korrelationstabelle ineffektiv sein. Daher beinhaltet in einer bevorzugten Ausbildung
Information, die durch den Hub 101 kommuniziert ist, Routing-Information.
Eine derartige Information ist vorzugsweise in der Form von Datenpaketen
entsprechend dem Open Systems Interconnections (OSI) Modell. Ein
Beispiel von OSI Routing-Information, welche in dieser Ausbildung
verwendet werden kann, ist der Transmission Control Protocol (TCP)
Standard. Es soll jedoch verstanden werden, daß jegliche Routing-Informationen,
welche die Destination bzw. Bestimmung eines empfangenen Datenpakets
anzeigt, unabhängig
von einer Übereinstimmung
bzw. Entsprechung mit dem OSI Modell durch die vorliegende Erfindung
verwendet werden kann, falls dies gewünscht ist.
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Es
soll verstanden werden, daß das
Modem 240 eine Kommunikation zwischen den Antennenelementen
und der IDU Steuer- bzw.
Regeleinrichtung 250 moduliert und demoduliert. Daher kann
RF Kommunikation, die an irgendeinem Antennenelement empfangen wird,
in dem RAM 270 als digitale Information gespeichert werden.
Interface/Router 280 kann vorbestimmte Stücke von
Information verwenden, die in der digitalen Information enthalten
ist, wie sie in dem RAM 270 gespeichert sein kann, um das Routen
der empfangenen Kommunikation zu bestimmen. In der bevorzugten Ausbildung
wird eine Routing- Information
durch die Netzwerkschicht eines Datenpakets in Übereinstimmung mit dem OSI
Modell zur Verfügung
gestellt. Eine derartige Information würde beispielsweise in jedem
LAN Datenpaket enthalten sein, das in 3 gezeigt
bzw. illustriert ist.
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Nach
bzw. bei Bestimmung eines geeigneten Routens durch Verwenden von
Information, die in der kommunizierten Information enthalten ist,
kann die digitale Information durch den Hub 101 durch das Backbone 160 oder
durch ein Antennenelement über das
Modem 240 neu gerichtet werden. Es sollte verstanden werden,
daß aufgrund
der Verwendung von TDMA die digitale Information in dem RAM 270 bis
zu einer derartigen Zeit gespeichert werden kann, wo die ODU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 230 das
korrekte Antennenelement, wie dies durch die Routing-Information
bestimmt ist, mit der IDU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 250 koppelt,
und somit die notwendige Route für
eine Kommunikation zur Verfügung
stellt.
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Indem
im Detail der Hub 101 der vorliegenden Erfindung beschrieben
wurde, wird die Aufmerksamkeit nun auf 4 gerichtet,
worin der Knoten 150 vollständiger illustriert ist. In
einer bevorzugten Ausbildung besteht der Knoten 150 aus
zwei primären
Komponenten, einer Außeneinheit 410 und
einer Inneneinheit 450, wie dies in 4 gezeigt
bzw. dargestellt ist.
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Die
Außeneinheit 410 beinhaltet
eine Antenne 420, ein Modul 430 und ein Modem 440.
Wo EHF verwendet wird, ist die Antenne 420 vorzugsweise eine
Parabolantenne, die etwa 42 dB Verstärkung mit einer Kommunikationsstrahlungskeule
von etwa 2 Grad zur Verfügung
stellt. Das Modul 430 ist ähnlich dem Modul 220,
das oben diskutiert wurde, ist ein synthetisiertes Millimeterwellen-Vorderendenmodul, das
38 GHz RF durch die Antenne 420 akzeptiert und überträgt, die
in einen IF in dem Bereich von 400–500 MHz für eine Kommunikation mit dem
RF Modem 440 umgewandelt sind. Vorzugsweise beinhaltet
das Modul 430 die verschiedenen Tuner- und TDD Schaltkomponenten,
die in 8 in bezug auf das Modul 220 illustriert
sind. Es soll jedoch verstanden sein, daß jede Anzahl von Komponentenkonfigurationen
zur Verwendung in dem Modul 430 akzeptabel sind, wie sie
es in dem Modul 220 sind. Es soll erkannt werden, daß die zwischen
der CPU 460 und dem Modul 430 illustrierte Verbindung
ein Signal zur Verfügung
stellen kann, das das synchronisierte Schalten der TDD Schalter
gemäß einem
TDD Rahmen eines assoziierten Hubs steuert bzw. regelt. Das Modem 440 kann
ein Modem variabler Geschwindigkeit bzw. Rate sein, das eine festgelegte
Baud-Rate mit einer variablen Dichte von Bits pro Symbol entsprechend
der Verwendung eines Modems mit variabler Rate aufweist, das in
bzw. bei einem assoziierten Hub verwendet ist. Selbstverständlich können die Antennen-
und Modulattribute bzw. -eigenschaften des Knotens 150 unterschiedlich
von den oben ausgeführten
sein, wo beispielsweise eine unterschiedliche Trägerfrequenz oder ein Strahlmuster
wünschenswert
ist.
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Die
Inneneinheit 450 beinhaltet eine CPU 460, ein
RAM 470 und ein Interface bzw. eine Schnittstelle 480.
Es soll verstanden werden, daß die
Inneneinheit 450 und die Außeneinheit 410 derart
gekoppelt sind, daß Information,
die durch die Antenne 420 als RF Energie empfangen ist
bzw. wird, zu der Inneneinheit 450 kommuniziert wird.
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Das
Interface 480 stellt eine Datenkommunikation zwischen der
Inneneinheit 450, und somit dem Knoten 150, und
einem auf Prozessor basierenden System, wie einem LAN 490 zur
Verfügung,
das in 4 illustriert ist. Darüber hinaus formatiert das Interface 480 die
Datenkommunikation, um mit dem auf Prozessor basierenden System,
das so gekoppelt ist, kompatibel zu sein. Beispielsweise kann, wo
das LAN 490 mit dem Knoten 150 gekoppelt ist,
das Interface 480 Ethernet-Datenpakete sowohl senden als auch empfangen,
wo das LAN 490 ein mit Ethernet kompatibles Kommunikationsprotokoll
verwendet. Jedoch kann, wo der Knoten 150 mit einem einzigen Computer
gekoppelt ist, es für
das Interface 480 vorteilhaft sein, ein asynchrones Empfangs/Übertragungsprotokoll
zur Verfügung
zu stellen. Es soll durch einen Fachmann erkannt werden, daß das Interface 480 mehrere
Kommunikationsprotokolle innerhalb einer einzigen Ausbildung beinhalten
kann, die durch einen Benutzer auswählbar sind, oder individuelle
Module sein können,
die in der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 450 enthalten
sein können,
falls dies erforderlich ist.
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Das
RAM 470 ist sowohl mit dem Interface 480 als auch
der CPU 460 gekoppelt. Wo TDM an dem Hub 101 verwendet
ist, kann das RAM 470 Information speichern, die an dem
Knoten 150 durch das Interface 480 empfangen ist
bzw. wird, während eine Übertragung
zu dem Hub 101 erwartet wird. Das RAM 470 kann
auch zusätzliche
gespeicherte Information beinhalten, wie beispielsweise Initialisierungsinstruktionen
bzw. -anweisungen und Verbindungsmanagementinformation, wie Modemkonfigurationsinstruktionen,
Leistungssteuer- bzw. -regelinstruktionen und Fehlerkorrekturinstruktionen,
die unten im Detail diskutiert sind.
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Indem
bzw. nachdem der Hub 101 und der Knoten 150 der
vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben wurden, soll nun die
Wechselwirkung bzw. Interaktion dieser Elemente beschrieben werden. Wie
oben diskutiert, können
das RAM 270 des Hubs 101 und das RAM 470 des
Knotens 150 Instruktionen zur Betätigung bzw. zum Betrieb der
CPUs 260 bzw. 460 beinhalten. Diese Instruktionen
können
beispielsweise ein Verfahren zum Programmieren des Hubs 101 und
des Knotens 150 zur Kommunikation und ein Verfahren für ein Verbindungsmanagement, beinhaltend
eine Kommunikationsfehlkorrektur beinhalten.
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Zusätzlich können sowohl
das RAM 270 als auch das RAM 470 temporär Information,
die über die
Vorrichtung kommuniziert ist, für
eine Wiederübertragung
in dem Fall speichern, daß ein Übertragungsfehler
detektiert ist. Ein Übertragungsfehler kann
durch die CPUs 260 und 460 durch verschiedene
Verfahren detektiert bzw. festgestellt werden. Ein derartiges Verfahren,
das in der Technik gut bekannt ist, ist die Übertragung von Fehlerdetektionsinformation,
die übertragene
Datenpakete begleitet. Ein derartiges Verfahren ist in der Datenverbindungsschicht des
zuvor erwähnten
OSI Modells definiert.
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Die
Aufmerksamkeit wird auf die 3A und 3B gerichtet,
wobei jedes der drei illustrierten Datenpakete assoziierte Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC)
Information beinhaltet. Es soll erkannt bzw. geschätzt werden,
daß FEC
Information eine zusammenfassende Anzeige bzw. Indikation des Inhalts des
assoziierten Datenpakets durch derartige Mittel, wie eine Überprüfungssumme,
einen Paritätshinweis oder
dgl. enthalten kann. Dieser zusammenfassende bzw. Summenhinweis
kann durch die übertragende CPU,
CPUs 260 oder 460 ge neriert bzw. erzeugt werden,
oder kann in dem speziellen Übertragungsprotokoll,
das durch die auf Prozessor basierenden Systeme verwendet wird,
wie beispielsweise Datenpakete entsprechend dem Ethernet-Protokoll
integral bzw. einstückig
sein. Unabhängig
von ihrer Quelle kann diese Information verwendet werden, um Fehler
in den übertragenden
Daten zu detektieren und um nachfolgend den Fehler, wie durch ein
Nachfragen bzw. Anfordern einer Neuübertragung der betroffenen
Datenpakete zu korrigieren.
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Wie
oben diskutiert, speichern sowohl RAM 270 als auch RAM 470 kommunizierte
Information in einer Form, die durch die CPUs 260 und 460 lesbar ist.
Daher können
die CPUs 260 und 460 vorbestimmte Stücke von
Information verwenden, die in der digitalen Information in dem RAM 270 bzw.
dem RAM 470 enthalten ist, um Kommunikationsfehler zu detektieren.
Beispielsweise kann in der Ausbildung, die in 3A illustriert
ist, die empfangende CPU einen Zusammenfassungshinweis des Inhalts
von jedem LAN Datenpaket, das in dem RAM gespeichert ist, generieren
und dieses mit der assoziierten FEC Information vergleichen. Nach
bzw. bei einem Bestimmen eines Unterschieds zwischen den zwei zusammenfassenden
Hinweisen kann die empfangende CPU eine Neu- bzw. Wiederübertragung
des LAN Datenpakets durch die sendende CPU fordern.
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Jedoch
beinhaltet in einer bevorzugten Ausbildung die FEC Information eine
Datenredundanz in dem Datenstrom unter Verwendung von speziellen Codierern.
Nach Detektion eines Übertragungsfehlers
können
die an einer Empfängerseite
verfügbaren Decodierer
bzw. Decodiereinrichtungen verwendet werden, um eine Fehlerkorrektur
von Abschnitten des Datenstroms zur Verfügung zu stellen. Eine derartige
Fehlerkor rektur von codierten redundanten Daten ist fähig, übertragene
Information zu korrigieren, welche bis zu einem vorbestimmten Prozentsatz an
Fehlern in der Übertragung
beinhaltet. Vorzugsweise ist die so verwendete FEC Information ein Blockcode,
wie das Reed-Solomon FEC Protokoll.
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Beispielsweise
kann in der in 3B illustrierten Ausbildung
die empfangende CPU Information, die innerhalb des FEC Datenpakets übertragen ist,
decodieren und diese Information mit dem Inhalt von jedem ATM Datenpaket
vergleichen, das in dem RAM gespeichert ist. Nach bzw. bei einem
Detektieren eines Übertragungsfehlers
durch einen derartigen Vergleich kann die empfangende CPU das ATM Datenpaket
unter Verwendung von redundanten Daten korrigieren, die in dem FEC
Datenpaket codiert sind. Selbstverständlich kann, wo eine Übertragung des
Datenpakets bis zu dem Punkt ausgeführt bzw. bewirkt wird, der über eine
Korrektur unter Verwendung der codierten redundanten Daten des FEC
Datenpakets hinausgeht, eine Wiederübertragung des Datenpakets
verwendet werden, falls dies gewünscht ist.
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Wie
zuvor diskutiert, kann ein vorbestimmtes Subband eines Kommunikationskanals
für die Übertragung
von Steuer- bzw. Regelfunktionen, wie die oben erwähnte Wiederübertragungsanfrage
bzw. -anforderung oder anderen Steuer- bzw. Regelfunktionen, wie
eine Leistungsniveaueinstellung und Informationsdichteeinstellung
verwendet werden. Alternativ können
Steuer- bzw. Regelfunktionen in jeder TDMA Burst-Übertragung
inkludiert sein, wie beispielsweise dem Steuer- bzw. Regelkopf bzw. -header 300,
der in 3A illustriert ist, oder Steuer-
bzw. Regelkanalblock 363, der in 3B illustriert
ist. Beispielsweise wird die entsprechende CPU die Anfrage für eine Wiederübertragung
detektieren, die in dem vorbestimmten Steuer- bzw. Regelfunktionssubband oder
in dem Steuer- bzw. Regelkopf enthalten ist, und mit einer Wiederübertragung
des geforderten LAN Datenpakets antworten.
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Selbstverständlich kann,
wenn eine fehlerfreie Übertragung
von Information oder wenn Fehlerkorrektur der übertragenen Information durch
andere Mittel gehandhabt ist, das oben erwähnte Verfahren einer Fehlerkorrektur
weggelassen werden, falls dies gewünscht ist. Weiterhin kann,
wenn TDM nicht verwendet wird und eine Fehlerkorrektur durch Wiederübertragung
von Information nicht gewünscht
ist, auch eine Speicherung von Kommunikationsinformation im RAM 270 und
RAM 470 weggelassen werden.
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Die
bevorzugte Ausbildung umfaßt
bzw. beinhaltet auch einen Verbindungsaufrechterhaltungs-Algorithmus,
um Kommunikationsparameter zu überwachen,
wie Fehler in Kommunikationen, die mit speziellen Knoten 150 in
RAM 270 des Hubs assoziiert sind. Nach bzw. bei Bestimmung
der Existenz von nicht akzeptablen Kommunikationsparametern, wie
einer nicht akzeptablen Fehlerrate, wie dies durch einen Vergleich
mit einer vorbestimmten akzeptablen Fehlerrate bestimmt wird, kann
die CPU 260 auch eine Instruktion zu dem speziellen Knoten übertragen,
um eine geeignete Einstellung zu tätigen. Beispielsweise kann
die CPU 260 den Knoten 150 instruieren, eine Kommunikationsübertragungsleistung
einzustellen, um eine akzeptable Fehlerrate zu erzielen, oder um
das M-Ary QAM Signalisierniveau einzustellen (d.h. die Anzahl von
Bits pro Symbol einzustellen, die nachfolgend als die QAM Rate bezeichnet
werden), bei welcher Information übertragen wird. Selbstverständlich kann
die CPU 260 auch derartige Steuer- bzw. Regelsignale zu
den verschiedenen QAM Modulatoren zur Verfügung stellen, die mit dem Hub
assoziiert sind, um in der geeigneten Modulation/Demodulation des
Signals zu resultieren, das zu dem Knoten kommuniziert ist. Wie
oben, können
diese Steuer- bzw. Regelfunktionen, die mit einer Verbindungsbeibehaltung
assoziiert sind, zwischen CPU 260 und CPU 460 mittels
eines bezeichneten Steuer- bzw. Regelfunktionssubbands oder eines Steuer-
bzw. Regelheaders kommuniziert werden.
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Nach
bzw. bei einem Detektieren einer Steuer- bzw. Regelinstruktion,
um Kommunikationen einzustellen, stellt die CPU 460 die
notwendige Instruktion zu der geeigneten Komponente zur Verfügung. Beispielsweise
kann, wie dies oben in bezug auf den Hub diskutiert ist, die CPU 460 das
Modul 430 veranlassen, eine Übertragungsleistung einzustellen,
oder kann das Modem 440 veranlassen, die QAM Rate in Abhängigkeit
von dem Attribut, das ausgeführt
ist, oder der Steuer- bzw. Regelinformation einzustellen, die durch
den Hub übertragen
ist.
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Beispielsweise
kann ein Steuer- bzw. Regelsignal durch die CPU 460 zu
einem Tuner innerhalb eines Antennenmoduls 430 zur Verfügung gestellt sein.
Ein derartiges Steuer- bzw. Regelsignal kann durch den Steuer- bzw.
Regelprozessor zur Verfügung
gestellt sein, um den Phasenregelkreis zu programmieren, oder Synthesizer-Hardware
innerhalb des Antennenmoduls, um eine spezielle Frequenz zur Übertragung
und/oder zum Empfang von kommunizierter Information auszuwählen. In
gleicher Weise kann ein Steuer- bzw. Regelsignal eingestellt werden,
um die Amplitude eines übertragenen
oder empfangenen Signals einzustellen. Beispielsweise können Tuner
in dem Modul 430 wie jene, die in dem Modul 220 in 8 illustriert
sind, eine Verstärkungs/Ab schwächungsschaltung
beinhalten, die unter der Steuerung bzw. Regelung eines derartigen Steuer-
bzw. Regelsignals einstellbar ist. Diese Attribute, ebenso wie die
Einstellung der Informationsdichte von kommunizierten Daten können durch
den Knoten in Antwort auf einen Bestimmungsknoten an dem Hub getätigt bzw.
durchgeführt
werden und durch einen Steuer- bzw. Regelkanal kommuniziert werden,
oder können
durch einen Algorithmus an dem Knoten durchgeführt werden. Es soll erkannt werden,
daß eine
Einstellung von gewissen Attributen durch den Knoten eine entsprechende
Einstellung an dem Hub erfordern kann, wie die Einstellung der QAM
Rate oder des Kanals. Daher kann der Knoten Steuer- bzw. Regelfunktionen
an den Hub in derartigen Situationen kommunizieren.
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Es
soll erkannt werden, daß eine
periodische Einstellung von Kommunikationsparametern notwendig sein
kann, selbst wo ein Initialisierungsalgorithmus, wie dies im Detail
unten diskutiert ist, verwendet wurde, um geeignet derartige Kommunikationsparameter
zu initialisieren, aufgrund des Auftretens von Anomalien, die Kommunikationen
bewirken. Beispielsweise können,
obwohl eine anfängliche
QAM Rate und/oder ein Übertragungsleistungsniveau nach
bzw. bei einer Initialisierung der Kommunikation gewählt werden
kann, verschiedene atmosphärische Bedingungen,
wie Regen, eine signifikante Signalabschwächung bewirken. Daher ist es
vorteilhaft, Kommunikationsparameter zu überwachen, um eine Einstellung
zur Verfügung
zu stellen, die das Auftreten derartiger Anomalien kompensiert.
Es soll erkannt werden, daß das Überwachen
von Kommunikationsparametern und einer Kommunikation von Steuer- bzw.
Regelfunktionen von einem Knoten zu einem Hub sein kann, wo ein
derartiger Knoten nicht akzeptable Kommunikationsattribute detektiert
hat.
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Zusätzlich zu
einem Speichern von Kommunikationsinformation und zugehöriger Verbindungsaufrechterhaltungsalgorithmen
wird in der bevorzugten Ausbildung das RAM 470 verwendet,
um Instruktionen zu speichern, die durch die CPU 460 in
dem Betätigungsknoten 150 zu
verwenden ist. Derartige Instruktionen können Kanäle in dem verfügbaren Spektrum
beinhalten, die nicht durch den Knoten 150 verwendet sind,
Kommunikationsfenster, die für
eine Kommunikation zwischen dem Knoten 150 beim Hub 101 aufgrund
von TDM verfügbar
sind, und synchronisierende bzw. Synchronisationsinformation, wie Rahmenzeit
und Ausbreitungsverzögerungsversetzung
bzw. -offset, um eine TDM und/oder TDD Kommunikation zu ermöglichen.
Darüber
hinaus kann das RAM 470 auch Instruktionen speichern, die
durch die CPU 460 zur dynamischen Zuweisung von Hubressourcen
verwendet sind, wie die oben erwähnten
Kanäle,
die für
eine Kommunikation verfügbar
sind, und Fenster einer Kommunikation, oder Bündel- bzw. Burstperioden, wie
dies nachfolgend diskutiert ist.
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Es
soll erkannt werden, daß,
obwohl in der bevorzugten Ausbildung die Antennenelemente des Hub 101 und
die Antenne 420 des Knotens 150 vorgewählt sind,
um schmale Strahlen zu verwenden, Umgebungen, in welchen die Erfindung
möglicherweise
verwendet werden wird, auch eine physikalische Topologie beinhalten
können,
die eine Reflexion von übertragenen
Signalen bewirkt. Derartige Reflexionen sind anfällig, daß sie eine Mehrpfadinterferenz
in einer Kommunikation zwischen dem Knoten 150 und dem
Hub 101 bewirken. Daher beinhaltet das RAM 470 einen
Initialisierungsalgorithmus als Teil der oben erwähnten Kommunikationsinstruktionen.
Selbstverständlich
kann ein derartiger Initialisierungsalgorithmus in einem auf Prozessor
basierenden System in Kommunikation mit dem Knoten 150 gespeichert
werden, um, falls gewünscht,
dieselben Ergebnisse zu erzielen.
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Der
Initialisierungsalgorithmus arbeitet im Zusammenhang mit einem ähnlichen
Algorithmus, der am Hub 101 gespeichert ist. Wie bei dem
Initialisierungsalgorithmus des Knoten 150 kann der Initialisierungsalgorithmus,
der durch den Hub 101 verwendet wird, alternativ in einem
auf Prozessor basierenden System in Kommunikation mit dem Hub 101 gespeichert
sein, um dieselben Ergebnisse zu erzielen. Der Initialisierungsalgorithmus
am Hub 101 arbeitet, um den Knoten 150 zum Übertragen
eines vorbestimmten Signals über
das verfügbare
Spektrum zu übertragen,
um das Aufzeichnen von Kommunikationsparametern wie Signalstärke zu ermöglichen,
wie sie an jedem Antennenelement des Hubs 101 empfangen
werden. Diese Information kann dann durch die vorliegende Erfindung
verwendet werden, um die individuellen Antennenelemente zu bestimmen,
die am besten für
eine Kommunikation zwischen dem Knoten 150 und dem Hub 101 geeignet
sind. Dies bestimmt wiederum den Zeitpunkt von Kommunikationsfenstern
oder Burstperioden, die an dem Knoten 150 gemäß dem TDM
dieser Antennenelemente verfügbar
sind. Diese Zeitpunktinformation kann dann im RAM 470 gespeichert
werden, um der CPU 460 zu ermöglichen, eine Übertragung
durch die Antenne 410 zu timen, um eine Synchronisation mit
dem Schalten der Antennenelemente durch die ODU Steuer- bzw. Regeleinrichtung 230 zu
erzielen. Selbstverständlich
kann es nicht vorteilhaft sein, derartige Initialisierungsalgorithmen
zu verwenden, wo beispielsweise eine Mehrpfad- und Co-Kanalinterferenz
nicht betroffen sind. Daher kann die Verwendung von derartigen Initialisierungsalgorithmen
weggelassen werden, falls dies gewünscht ist.
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Zusätzlich kann,
wo eine Mehrzahl von Knoten in Kommunikation mit dem Hub 101 sein
soll, eine Co-Kanalinterferenz aus einer Kommunikation zwischen
mehreren Knoten resultieren. Daher kann der oben diskutierte Initialisierungsalgorithmus
an jedem derartigen Knoten mit dem Hub 101 veranlaßt werden,
der die Kommunikationsparameter für jeden Knoten speichert. Danach
kann der Hub 101 die Möglichkeit
einer Co-Kanalinterferenz zwischen mehreren Knoten 150 bestimmen
und eine Kommunikation an jedem derartigen Knoten 150 auf
einen Subsatz des verfügbaren
Spektrums begrenzen, z.B. unterschiedliche Kanäle oder Burstperioden jedem derartigen
Knoten 150 zuweisen. Zusätzlich kann diese Information
in der dynamischen Zuweisung von Hubressourcen zur Verwendung durch
einen speziellen Knoten verwendet werden. Eine derartige dynamische
Zuweisung kann die temporäre
bzw. vorübergehende
Zuweisung von Kanälen
oder Burstperioden involvieren, die vorab zu einem ersten Knoten, zu
einem weiteren derartigen Knoten in Zeiten einer Unterbenutzung
des ersten Knotens zugewiesen wurden.
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Die
Kommunikationsparameterinformation für jeden Knoten kann verwendet
werden, um die anfängliche
QAM Rate zu bestimmen, die mit einem variablen Modem verfügbar ist,
wie dies oben diskutiert ist, um für einen speziellen Knoten verwendet
zu werden. Die Bestimmung der anfänglichen QAM Rate kann basierend
auf einer speziellen Signalstärke ausgeführt werden,
die geeignetes Träger-zu-Rauschen
(C/N) Verhältnis
für eine
spezielle QAM Rate zur Verfügung
stellt. Beispielsweise wurde ein C/N Verhältnis (BER = 10–6)
von 11 dB als ausreichend gefunden, um eine Modulation von 4 QAM
zu unterstützen.
In ähnlicher
Weise wurde ein C/N Verhältnis (BER
= 10–6)
von 21,5 dB als ausreichend gefunden, um eine Modulation von 64
QAM zu unterstützen.
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Selbstverständlich kann,
da sich die Signalstärke
mit dem Abstand abschwächt,
die Bestimmung der QAM Rate alternativ durch ein Messen der Propagations-
bzw. Ausbreitungsverzögerung
eines übertragenen
Signals, und somit dem Abstand von dem Hub zu dem Knoten getätigt werden.
In der bevorzugten Ausbildung wird die Ausbreitungsverzögerung und
damit der Abstand zwischen dem Knoten und dem Hub durch den Knoten
bestimmt, der zu Beginn mit dem Rahmenzeitpunkt synchronisiert ist,
der durch den Hub eingerichtet ist. Nachfolgend überträgt der Knoten einen verkürzten Burst
während
eines vorbestimmten Zeitschlitzes. Dieser übertragene Burst wird von dem
Hub-Rahmenzeitpunkt durch die Ausbreitungszeitverzögerung versetzt
sein. Der Hub verwendet diese Versetzung bzw. diesen Offset, um die
Ausbreitungsverzögerung,
und somit den Abstand von dem Hub zu berechnen, der mit dem übertragenden
Knoten assoziiert ist. Danach kann eine spezielle Ausbreitungsverzögerung oder
ein Abstand mit einer Auswahl einer speziellen QAM Rate für den Knoten
assoziiert sein bzw. werden.
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Unabhängig davon,
wie die Bestimmung gemacht wird, erlaubt die Auswahl einer maximalen QAM
Rate für
einen speziellen Knoten eine effizientere Verwendung des verfügbaren Spektrums
durch ein Erhöhen
der Informationsdichte für
jene Knoten, die geeignete Kommunikationsattribute bzw. -eigenschaften
besitzen. Derartige erhöhte
Informationsdichten sind beispielsweise an Knoten möglich, die nahe
dem Hub angeordnet sind, ohne einen Anstieg in einer Übertragungsleistung,
verglichen zu einer weniger dichten Informations kommunikation zu
Knoten, die weit von dem Hub angeordnet sind.
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Es
wird die Aufmerksamkeit nun auf 5 gerichtet,
wobei eine bevorzugte Ausbildung des Initialisierungsalgorithmus
des Hub 101 illustriert ist. Obwohl eine einzige Iteration
des Initialisierungsprogramms gezeigt ist, soll verstanden werden,
daß das Initialisierungsprogramm
für jeden
Knoten im Zusammenhang mit dem Hub 101 wiederholt werden
kann, um einen Datensatz zu erzeugen, der Kommunikationsattribute
von jedem Knoten in bezug auf den Hub 101 reflektiert.
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Bei
Schritt 501 wird ein Antennenelementzähler N initialisiert. Es soll
erkannt werden, daß der Antennenelementzähler N durch
das Initialisierungsprogramm verwendet werden kann, um sich auf
die N Anzahl von individuellen Antennenelementen zu beziehen, die
das Antennenfeld des Hubs 101 umfaßt. Danach wird bei Schritt 502 der
Antennenelementzähler
N um eins inkrementiert bzw. erhöht.
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Bei
Schritt 503 überträgt das Initialisierungsprogramm
ein Steuer- bzw. Regelsignal durch das Antennenelement N, das einen
Knoten zum Übertragen
eines vorbestimmten Probensignals auffordert. Es soll verstanden
werden, daß eine Übertragung des
Steuer- bzw. Regelsignals zu einem vorbestimmten Knoten gerichtet
ist. Der Knoten kann aus einem Datensatz von Knoten gewählt sein,
von welchen bekannt ist, daß sie
in Kommunikation mit dem Hub 101 sind, oder er kann durch
eine Betätigereingabe
derart wie ein Steuer- bzw. Regelsignal von einem Knoten ausgewählt sein,
oder er kann aus Antworten auf eine Abruf- bzw. Pollingsignalübertragung
von dem Hub 101 bestimmt werden.
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Bei
Schritt 504 überwacht
das Initialisierungsprogramm das Antennenelement N für eine vorbestimmte
Zeitdauer. Es soll verstanden werden, daß die Zeitdauer, für die das
Antennenelement überwacht
wird, vorbestimmt ist, um eine adäquate Zeitdauer für Signale
von dem Knoten zu sein, die ausreichend ist, um eine Mehrpfadinterferenz
zu bewirken, die zu empfangen ist. In einer bevorzugten Ausbildung
ist die vorbestimmte Größe der Zeit
bzw. Zeitdauer für
ein Überwachen
des Antennenelements die Zeit, die für einen kompletten TDM Zyklus
durch alle N Antennenelemente des Hubs 101 erforderlich
ist.
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Bei
Schritt 505 wird bestimmt, ob ein vorbestimmtes Probensignal
durch das Antennenelement N innerhalb der vorbestimmten Überwachungszeit empfangen
wurde. Wenn kein derartiges Probensignal empfangen wurde, dann wird
angenommen, daß das
Antennenelement N nicht in Kommunikation mit dem Knoten ist, für welchen
eine Initialisierungsinformation gesucht wird. Daher geht das Initialisierungsprogramm
zu Schritt 509 weiter, um zu bestimmen, ob alle Antennenelemente überwacht
wurden. Wenn nicht, geht das Programm zurück zu Schritt 502 und inkrementiert
den Antennenelementindikator, um zusätzliche Antennenelemente zu überwachen.
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Es
soll verstanden werden, daß die Übertragung
eines Steuer- bzw. Regelsignals und das nachfolgende Überwachen
eines Probensignals an einem einzigen Antennenelement N wiederholt
werden kann. Wiederholte Iterationen am Antennenelement N können verwendet
werden, um eine genauere Probe durch ein statistisches Analysieren
von mehreren Ergebnissen zur Verfügung zu stellen, wodurch anomale
Resul tate, die durch überlagernde
Faktoren bewirkt sind, unberücksichtigt
oder minimiert werden.
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Wenn
ein Probensignal am Antennenelement N detektiert wird, geht jedoch
das Initialisierungsprogramm zu Schritt 506 und bestimmt
die Ausbreitungsverzögerung
einer Übertragung
eines Signals von dem Knoten. Es soll verstanden werden, daß durch
Kenntnis der Übertragungszeit
des Steuer- bzw. Regelsignals vom Antennenelement N und der Zeit
des Empfangs des Probensignals am Antennenelement N das Initialisierungsprogramm
die Ausbreitungsverzögerung
eines Signals bestimmen kann, das von einem Knoten zum Hub 101 übertragen
wird. Zusätzlich
kann, um die Genauigkeit dieser Bestimmung zu erhöhen, das
Initialisierungsprogramm mehrere Übertragungen analysieren, wie dies
oben diskutiert ist.
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Das
Initialisierungsprogramm bestimmt auch die Signalstärke des
Probensignals, das am Antennenelement N bei Schritt 507 empfangen
wird. Es soll verstanden werden, daß eine Signalstärkeninformation
beim Bestimmen von individuellen Antennenelementen des Hubs 101 insbesondere
für eine
Verwendung für
eine Kommunikation zwischen dem Hub 101 und dem Knoten
am meisten erwünscht
ist. Darüber hinaus
kann, wie dies oben diskutiert ist, die Signalstärke und/oder Abstandsinformation,
die durch das Initialisierungsprogramm bestimmt ist, verwendet werden,
um eine QAM Rate auszuwählen,
um eine Kommunikation einer maximal möglichen Informationsdichte
zu einem speziellen Knoten zur Verfügung zu stellen. Es soll erkannt
werden, daß,
obwohl eine derartige QAM Auswahl hier unter Bezugnahme auf Initialisierungskommunikationsparameter
diskutiert ist, eine derartige Bestimmung auch dynamisch während nachfolgender
Kommunikationen zwi schen verschiedenen Knoten und dem Hub durchgeführt werden
kann.
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Bei
Schritt 508 speichert das Initialisierungsprogramm Information,
die in den obigen Schritten bestimmt ist, in einem Datensatz, der
mit dem speziellen Knoten assoziiert ist, der auf das Steuer- bzw. Regelsignal
antwortet. Es soll verstanden werden, daß derartige gespeicherte Information
durch den Hub 101 nicht nur für ein anfängliches Zuweisen von Kanälen und
individuellen Antennenelemente für eine
Kommunikation mit dem Knoten verwendet werden kann, sondern auch
verwendet werden kann, um dynamisch Kommunikationen zwischen den
Vorrichtungen in dem Fall eines Hardwarefehlers bzw. -versagens
oder in einem anderen Fall verwendet werden kann, der Kommunikationsunterbrechungen
bewirkt.
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Bei
Schritt 509 bestimmt das Initialisierungsprogramm, ob auf
alle N Antennenelemente durch die obigen Schritte zugegriffen wurden.
Wenn nicht, kehrt das Initialisierungsprogramm zu Schritt 502 zurück, um den
Antennenelementzähler
N zu inkrementieren. Wenn auf alle Antennenelemente zugegriffen
wurde, endet der Betrieb des Initialisierungsprogramms in bezug
auf den ausgewählten
Knoten.
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Indem
in einem Datensatz, der mit dem Knoten assoziiert ist, Attribute
gespeichert wurden, die mit einer Kommunikation durch jedes Antennenelement
des Hubs 101 assoziiert sind, kann das Initialisierungsprogramm
eine statistische Analyse betreffend die Daten durchführen, um
Kommunikationsparameter, wie ein primäres und sekundäres Antennenelement
zu bestimmen, durch welches Kommunikationen zwischen einem gewählten Knoten
und dem Hub 101 stattfinden können. Es soll erkannt werden, daß Information,
die in dem Datensatz beinhaltet ist, wie eine hohe Signalstärke und
eine kurze Ausbreitungsverzögerung,
die an einem Antennenelement detektiert wurde, die Wahrscheinlichkeit
einer direkten Luftverbindung zwischen dem Knoten und dem Hub 101 anzeigt.
Derart kann das Initialisierungsprogramm dieses Antennenelements
für eine
Kommunikation mit dem gewählten
Knoten zuweisen. Da jedes Antennenelement in TDM Wechselwirkung
bzw. Kommunikation mit dem RF Modem ist, identifiziert diese Zuweisung
auch den Zeitpunkt von Kommunikationsfenstern zwischen dem Knoten
und dem Hub 101.
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Wie
oben diskutiert, kann das Aufzeichnen von Kommunikationscharakteristika
bzw. -merkmalen für
jeden Knoten wiederholt werden. Daher kann die obige statistische
Analyse auch Kommunikationsattribute von anderen Knoten vergleichen,
wenn Antennenelemente zur Kommunikation mit einem gewählten Knoten
zugewiesen werden. Beispielsweise können, wenn für ein Antennenelement
bestimmt wird, eine optimale Kommunikation zwischen dem Hub 101 und
mehr als einen Knoten zur Verfügung
zu stellen, nur gewählte
Kanäle,
die in dem Spektrum verfügbar
sind, zu jedem derartigen Knoten zugewiesen werden. Oder es können, wie
dies nachfolgend in bezug auf eine beste Art zum Ausführen der
vorliegenden Erfindung diskutiert wird, jeden derartigen Knoten
unterschiedliche TDM Bursts innerhalb eines Kanals zugewiesen werden,
innerhalb welcher eine Kommunikation auszuführen ist. Alternativ kann das Initialisierungsprogramm
ein derartiges Antennenelement zu nur einem derartigen Knoten zuweisen
und ein sekundäres
Antennenelement, das möglicherweise
weniger als eine optimale Kommunikation zur Verfügung stellt, zu einem anderen
derartigen Knoten zuweisen.
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Nach
bzw. bei einem Bestimmen der Zuweisung von Antennenelementen und
Kanälen
für einige der
Knoten in Kommunikation mit dem Hub 101 überträgt das Initialisierungsprogramm
Steuer- bzw. Regelsignale zu diesen Knoten. Das Steuer- bzw. Regelsignal
kann Information betreffend die Kanäle, die zur Kommunikation zwischen
einem spezifischen Knoten verfügbar
sind, ebenso wie Zeitpunktinformationen beinhalten, um eine Synchronisation
einer Kommunikation zwischen dem Knoten und dem TDM Antennenelement
des Hubs 101 zu ermöglichen.
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Die
Zeitgebungs- bzw. Zeitpunktinformation, die durch den Hub zur Verfügung gestellt
wird, kann die zuvor erwähnte
Versetzung beinhalten, die während
einer Link- bzw. Verbindungsinitialisierung bestimmt wurde, um es
einem Knoten zu ermöglichen, eine Übertragung
einer Burstperiode zu dem Hub zu antizipieren, oder einen Empfang
einer Burstperiode von dem Hub durch eine Zeitdauer bzw. -periode
zu verzögern,
die für
die Signalausbreitungsverzögerung
ausreichend ist. Es soll erkannt werden, daß ein Einschluß bzw. eine
Aufnahme einer derartigen Offset- bzw. Versetzungsinformation in
der TDM Zeitpunktinformation eine maximale Informationskommunikation
während
einer Burstperiode ermöglicht. Selbstverständlich kann,
wo eine maximale Informationskommunikation nicht gewünscht ist,
die Zeitpunktinformation nicht irgendeine Versetzungsinformation
beinhalten. Hier kann eine Verzögerungsperiode,
in welcher keine Information übertragen
wird, von einer ausreichenden Dauer, um die Ausbreitungsverzögerung aufzunehmen,
in der Burstperiode beinhaltet sein. Jedoch sollte verstanden werden, daß ein derartiges
Verfahren zum Kompensieren der Signalausbreitungsverzögerung eine
Abnahme im Informationsdurchsatz eintauscht, um die Verzögerung aufzunehmen.
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Wie
zuvor diskutiert, kann eine Steuer- bzw. Regelinformation durch
den Hub durch einen vorbestimmten Subkanal kommuniziert werden,
der für eine
Steuer- bzw. Regelinformation verwendet ist, oder kann innerhalb
eines logischen bzw. Logikkanals oder Steuer- bzw. Regelkanals inkludiert
sein, der in dem Kommunikationsdatenpaket eingebettet ist, wie dies
oben diskutiert ist. Ein Knoten, der derartige Steuer- bzw. Regelinformation
erhält,
wird sie in dem RAM 470 zu späterer Verwendung durch die CPU 460 speichern.
Selbstverständlich
ist es, wo FDD durch den Hub 101 verwendet ist, unnotwendig für den RAM 470,
Zeitpunktinformation betreffend Informationsfenster mit dem Hub 101 zu
inkludieren, und daher kann eine derartige Information von der Steuer-
bzw. Regelinformation weggelassen werden. In ähnlicher Weise kann, wo eine
Kommunikation zwischen dem Hub und dem Knoten nur auf einem einzigen
Kanal ausgeführt
wird, Information betreffend Kanäle,
die für
eine Kommunikation verfügbar sind,
von dieser Steuer- bzw. Regelinformation weggelassen werden.
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Wie
oben diskutiert, kann diese Initialisierungsinformation auch durch
den Hub zur dynamischen Zuweisung von Hubressourcen zu den Knoten in
Kommunikation damit verwendet werden. Es soll verstanden werden,
daß durch
ein Überwachen
von Informationskommunikation zwischen den Knoten und dem Hub auf
einer kontinuierlichen Basis der Hub Verwendungsstatistiken von
jedem beliebigen speziellen Knoten bestimmen kann. Wenn bestimmt ist,
daß irgendein
derartiger Knoten Hubressourcen, die für den Knoten verfügbar sind,
zu wenig verwendet, wie beispielsweise nicht Information über einen Kanal überträgt, der
dem Knoten zugewiesen ist, kann der Hub derartige Ressourcen oder
einen Anteil derselben einem anderen Knoten neu zuweisen. Es soll
erkannt werden, daß die
Neu- bzw. Wiederzuweisung durch die Verwendung der Steuer- bzw.
Regelsignale ausgeführt
werden kann, die im Detail oben diskutiert wurden.
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Indem
verschiedene Ausbildungen des Betriebs bzw. der Betätigung der
vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben wurden, wird nun eine
erdachte bzw. geplante beste Art zum Ausführen dieser Erfindung beschrieben.
Die vorhergehende Diskussion hat sowohl ein Frequenzunterteilungs-Duplexieren
(FDD) als auch ein Zeitunterteilungs-Duplexieren (TDD) als Mittel
beschrieben, durch welche eine vollständige Duplex-Verbindung zwischen
dem Hub und einem Knoten oder einem Subskribenten bzw. Teilnehmer
ermöglicht
wird. Als die beste Art zum Ausführen
dieser Erfindung wird gedacht, daß es eine durch Verwenden einer
TDD Anordnung ist, wie sie unten beschrieben wird. Die beste Art
wird unter Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben.
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Experimente
haben gezeigt, daß die
Verwendung eines einzigen Kanals an jedem Antennenelement des Hubs 101,
die TDD Tx und Rx Rahmen, wie Rahmen 351 und 352 zur
Verfügung
stellt, die in 3B gezeigt sind, einen wünschenswerten
Wiederverwendungsfaktor von verfügbaren
Kanälen
ermöglicht.
Es soll verstanden werden, daß ein
zelluläres
Frequenzwiederverwendungsmuster einer Mehrzahl von Hubs der vorliegenden
Erfindung ins Auge gefaßt
ist. Ein derartiges zelluläres
Muster stellt eine addierte Komplexizität in der Wiederverwendung von individuellen
Kanälen
dar, da die Verwendung der Kanäle
an jedem Hub auch eine Verwendung von Kanälen an benachbartem Hubs berücksichtigen
muß.
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Um
das Potential für
Co-Kanalinterferenz und bis zu einem gewissen Ausmaß einer
Mehrfachpfad-Interferenz zu minimieren, ist eine Synchronisation
einer Übertragung
und eines Empfangs an jedem Antennenelement wünschenswert. Beispielsweise wird
jedes Antennenelement des Hubs 101 nur während eines
vorbestimmten Tx Rahmens übertragen und
wird nur während
eines vorbestimmten Rx Rahmens empfangen. In ähnlicher Weise kann jeder Hub eines
Netzwerks von derartigen Hubs synchronisiert werden, um nur während den
vorbestimmten Tx und Rx Rahmen zu übertragen und zu empfangen.
Es soll erkannt werden, daß das
obige Schema ein TDD Kommunikationssystem definiert.
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Ein
Unterteilen des verfügbaren
Spektrums in diskrete Kanäle
von jeweils 10 MHz stellt ein geeignetes Mittel zur Verfügung, mit
welchem die vorliegende Erfindung auszuführen ist. Vorzugsweise ist jedes
Antennenelement des Hubs 101 adaptiert, um wenigstens einen
einzigen 10 MHz Kanal zu übertragen
und zu empfangen, wie dies durch das System definiert ist. Wie oben
beschrieben, können
Antennenelemente, die für
einen speziellen 10 MHz Kanal adaptiert sind, durch bzw. über den
Hub 101 verteilt werden, um eine Wiederverwendung von jedem
definierten Kanal zur Verfügung
zu stellen.
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Zusätzlich kann
jeder Tx und Rx Rahmen in diskrete bzw. gesonderte Burstperioden
unterteilt werden, um eine TDMA Verwendung von jedem Kanal zur Verfügung zu
stellen. Vorzugsweise sind bzw. werden Tx und Rx Rahmen, welche
jeweils 250 μsec sind,
in acht Burstperioden unterteilt, wie dies in 3B illustriert
ist, wodurch ein vollständiges
Duplexieren in sechzehn derartigen Burstperioden synthetisiert werden
kann. Wie zuvor beschrieben, können
die TDMA Burst perioden weiter in Protokollzeitschlitze unterteilt
bzw. aufgebrochen werden; wobei ein Protokollzeitschlitz eine ausreichende
Zeit zum Kommunizieren eines Informationspakets ist, das auf ein
vordefiniertes Protokoll formatiert ist. Beispielsweise kann jeder
Kanal verwendet werden, um zwei 53 Byte ATM Zellen in einer TDMA
Burstperiode unter Verwendung von QAM zu kommunizieren.
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Es
soll erkannt werden, daß die
Verwendung von 53 Byte ATM Zellen bevorzugt ist, da das Protokoll
einen 5 Byte Kopf bzw. Header beinhaltet, welcher durch die vorliegende
Erfindung für
ein Routen von Information verwendet werden kann, wie dies im Detail
zuvor diskutiert wurde. Zusätzlich
stellt die Verwendung von 53 Byte ATM Zellen ein ausreichend kompaktes
Datenpaket zur Verfügung,
um akzeptable Latenzperioden zur Verfügung zu stellen, wenn vollständige Duplex-Stimme-
bzw. -Sprache- oder andere Signale übertragen werden, die für Verzögerung oder
Signallatenz empfindlich sind.
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Eine
bevorzugte Ausbildung eines Informationsformatierens innerhalb einer
TDMA Berstperiode ist als Burst bzw. Bündel 360 in 3B illustriert.
Hier enthält
jeder Burst eine Rampe 361, gefolgt durch die Präambel bzw.
Einleitung 362. Die Präambel
bzw. der Vorspann 362 ist bzw. wird durch den CCH Block 363 gefolgt.
Der CCH Block 363 ist durch ATM Zellen 364 und 365 gefolgt,
welche wiederum durch FEC Block 366 gefolgt sind. Der FEC
Block 366 ist in gleicher Weise durch die Rampe 367 gefolgt.
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Es
soll verstanden werden, daß in
der oben identifizierten TDMA Burstperiode Rampen 361 und 367 Zeitsegmente
innerhalb der Burstperiode sind, um es einem Transmitter zu ermög lichen,
zu voller Leistung zu kommen und neuerlich herunterzufahren, ohne
die Leistung zu beeinflussen, bei welcher Nachrichteninformation übertragen
wird. Die Präambel 362 und
der Vorwärtsfehlerkorrektur
(FEC) Block 366, ähnlich
den Rampenkomponenten, sind System-Overhead-Komponenten und werden
verwendet, um bei der Übertragung
von Information zu helfen, die in den ATM Zellen 364 und 365 enthalten
ist. Spezifisch beinhaltet die Präambel 362 ein Punktmuster,
um die Symboltaktung bzw. -uhr an einer Empfängerstelle zu resynchronisieren.
FEC 366 stellt eine Fehlerdetektion und Korrektur der übertragenen Information
zur Verfügung.
Der Steuer- bzw. Regelkanal (CCH) 363, wie zuvor diskutiert,
wird bzw. ist zur Verfügung
gestellt, um Systemsteuer- bzw. -regelinformation zu kommunizieren.
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Es
soll erkannt werden, daß dieses
Beispiel eines Informationsformatierens lediglich eine Ausbildung
von Kommunikation ist, die TDMA Burstperioden verwendet. Es gibt
unzählige
Verfahren, durch welche die oben geoffenbarten Burstperioden der
Tx und Rx Rahmen für
eine Kommunikation zu verwenden sind. Beispielsweise könnte jede
der obigen Komponenten verzögert
werden, ebenso wie jegliche Anzahl von unterschiedlichen Komponenten
hinzugefügt
werden, falls dies gewünscht
ist. Daher soll verstanden werden, daß die vorliegende Erfindung nicht
auf das Format der TDMA Burstperiode begrenzt ist, die illustriert
bzw. dargestellt ist.
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Es
soll erkannt werden, daß durch
die Verwendung von QAM, wie zuvor diskutiert, die Informationsdichte
von jeder ATM Zelle eines Burst 360 erhöht werden kann. Beispielsweise
kann unter Verwendung von zwei ATM Zellen, wie dies in 3B illustriert
ist, mit 4 QAM die realisierte Zeitschlitzkapazität ½ DS1.
Darüber
hinaus kann durch ein Verwenden einer erhöhten Modulation diese Kapazität erhöht werden.
Unter Verwendung von 16 QAM ist die Zeitschlitzkapazität, die realisiert
ist, 1 DS1; unter Verwendung von 64 QAM ist die realisierte Zeitschlitzkapazität, 1½ DS1;
und unter Verwendung von 256 QAM ist die Zeitschlitzkapazität, die realisiert
ist, 2 DS1. Es soll verstanden werden, daß jegliche Kombination dieser
Dichten durch einen einzigen Hub und/oder ein Antennenelement durch
ein Verwenden des Modems mit variabler Rate und des Initialisierungsalgorithmus
realisiert werden kann, der zuvor diskutiert wurde.
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Es
soll verstanden werden, daß die
Burstperioden von jedem Tx und Rx Rahmen durch ein einziges Antennenelement
verwendet werden können, um
Kanal TDMA zu mehreren Knoten zur Verfügung zu stellen, die in dem
Strahlungsmuster des Antennenelements angeordnet sind. Beispielsweise
können
Burstperioden 1 und 2 durch ein Antennenelement verwendet werden,
um eine Kommunikation zu einem ersten Knoten zur Verfügung zu
stellen, während
Burstperioden 3 bis 7 durch dasselbe Antennenelement verwendet werden,
um eine Kommunikation zu einem zweiten Knoten zur Verfügung zu
stellen. In ähnlicher
Weise kann ein einziger Tx oder Rx Rahmen durch unterschiedliche
Antennenelemente verwendet werden. Beispielsweise können Burstperioden
1 bis 4 durch ein erstes Antennenelement verwendet werden, um eine
Kommunikation zu einem ersten Knoten zur Verfügung zu stellen, während Burstperioden
5 bis 8 durch ein zweites Antennenelement verwendet werden, um eine
Kommunikation zu einem zweiten Knoten zur Verfügung zu stellen.
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Es
soll erkannt werden, daß Kombinationen der
oben erwähnten
TDMA Verwendung der Burstperioden durch ein einziges bzw. einzelnes
Antennenelement und einer Unterteilung von Tx und Rx Rahmen zwischen
unterschiedlichen Antennenelementen durch die vorliegende Erfindung
verwendet werden können.
Beispielsweise können
Burstperioden 1 und 2 durch ein Antennenelement verwendet werden,
um eine TDMA Kommunikation zu einem ersten Knoten und einem zweiten
Knoten zur Verfügung
zu stellen, während
Burstperioden 3 und 4 durch ein zweites Antennenelement verwendet
werden, um eine Kommunikation zu einem dritten Knoten zur Verfügung zu
stellen.
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Obwohl
ein ausgeglichenes bzw. balanciertes Duplexieren durch die acht
Vorwärtskanal-
und acht Rückwärtskanal-Burstperioden in 3B illustriert
ist, soll verstanden werden, daß jegliche
Kombination von Vorwärts-
und Rückwärtskanalverteilung durch
die vorliegende Erfindung verwendet werden kann. Selbstverständlich wird,
wo Burstperioden in entweder der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung verwendet werden,
ein Unterteilungsduplexieren nicht länger durch diesen Kanal ausgeführt.
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Experimente
haben gezeigt, daß Information,
die durch ein System wie jenes der vorliegenden Erfindung kommuniziert
wird, allgemein in eine der drei Kategorien fällt; jene, die im wesentlichen
voll ausgeglichene Duplexkommunikation sind, prinzipiell nach unten
verbindende bzw. Downlink-Kommunikation und prinzipiell nach oben
verbindende bzw. Uplink-Kommunikation. Daher können diese Kommunikationserfordernisse
zufriedenstellend durch eine Ausbildung der vorliegenden Erfindung
erfüllt werden,
indem eines der drei Duplexierschemata für einen speziellen Subskribenten
verwendet wird.
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Das
erste Duplexierschema ist 50 % Vorwärts/50 % Rückwärts-Kanalverteilung von Burstperioden, wie
sie oben unter Bezugnahme auf TDD beschrieben sind. Es soll erkannt
werden, daß 50
%/50 % Verteilung vorteilhaft ist, wo eine signifikante Menge an
Information sowohl nach unten als auch nach oben verbindend kommuniziert
wird.
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Das
zweite Duplexierschema ist, wo etwa 94 % der Burstperioden verwendet
werden, um Information von dem Hub zu einem Knoten (nach unten verbindend
bzw. downlink) verwendet werden und die restlichen 6 % der Burstperioden
verwendet werden, um Information in die umgekehrte Richtung (aufwärts verbindend
bzw. uplink) verwendet werden. Vorzugsweise ist ein derartiges 94
%/6 % Duplexschema durch Verwenden von fünfzehn der sechzehn Burstperioden,
die in 3B illustriert sind, als Downlink-Burstperioden
und Verwenden der verbleibenden einen Burstperiode als Uplink-Burstperiode realisiert.
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Die
94 %/6 % Verteilung ist vorteilhaft, wo eine signifikante Menge
an Information abwärts
verbindend bzw. downlink kommuniziert wird, jedoch keine oder wenige
Information aufwärts
verbindend bzw. uplink kommuniziert wird. Es soll erkannt werden,
daß die
6 % Umkehrkanalkommunikation vorzugsweise durch die vorliegende
Erfindung beibehalten wird, selbst wenn es keine Umkehrkanal-Informationskommunikation
gibt, die durch den Subskribenten gewünscht ist, da diese kleine
Menge an Bandbreite durch das System für eine Link- bzw. Verbindungsaufrechterhaltung und
Steuer- bzw. Regelfunktionen verwendet werden kann, wie sie zuvor
beschrieben wurden. Beispielsweise kann diese 6 % Umkehrkanalkommunikation
verwendet werden, um eine Wiederübertragung
eines Datenpakets, Anforderungen, um die Amplitude des übertra genen
Signals einzustellen, TDM Zeitpunktinformation, dynamische Zuweisung
von Hubressourcen zu fordern, oder kann verwendet werden, um Kommunikationsattribute
für die
periodische Einstellung einer QAM Modulation zu überwachen.
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Das
dritte Duplexierschema ist, wo etwa 6 % der Burstperioden zum Übertragen
von Information von dem Hub zu einem Knoten (abwärts verbindend bzw. downlink)
verwendet werden, und die verbleibenden 94 % der Burstperioden verwendet
werden, um Information in der umgekehrten Richtung (aufwärts verbindend
bzw. uplink) zu übertragen.
Es soll erkannt werden, daß dieses
Schema einfach das Umgekehrte des oben diskutierten 94 %/6 % Schemas
ist, das eine wesentliche Informationskommunikation in der aufwärts verbindenden
bzw. Uplink-Richtung zur Verfügung
stellt.
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Obwohl
es möglich
ist, die TDD Rahmen in Kombinationen verschieden von den drei oben
diskutierten zu definieren, ebenso wie Tx und Rx Rahmenkombination
von jedem dieser verschiedenen Schemata zu definieren, um unterschiedliche
Anzahlen von individuellen Burstperioden zu inkludieren, beschränkt bzw.
begrenzt die bevorzugte Ausbildung die Schemata, die verwendet werden,
auf eine vorbestimmte Anzahl von Kombinationen, die jeweils dieselbe
Gesamtzahl von Burstperioden inkludieren bzw. enthalten. Es soll
erkannt werden, daß die
drei Kombinationen eines Duplexierens, die oben diskutiert sind,
zufriedenstellend die allgemein erwarteten Informationskommunikationserfordernisse
bedienen bzw. erfüllen.
Darüber
hinaus ist eine Verwendung einer verbundenen Anzahl von TDD Schemata,
die jeweils einen Vorwärts-
und Rückwärtskanalkommunikationsrahmen
in derselben Gesamtzahl von Burstperioden komplettieren, in der
Wiederverwendung von Kanälen
durch das System vorteilhaft. Indem die Anzahl und der Zeitpunkt
von derartigen Schemata begrenzt wird, sind bzw. werden Wiederverwendungsmuster
der verschiedenen Kanäle
sowohl in einem einzigen Hub als auch in einem zellulären Frequenzwiederverwendungsmuster
vereinfacht.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile im Detail beschrieben
wurden, sollte verstanden werden, daß verschiedene Änderungen,
Substitutionen und Abweichungen daran gemacht werden können, ohne
vom Rahmen und dem Geist der vorliegenden Erfindung abzugehen, wie
sie durch die beiliegenden Ansprüche
definiert ist.