DE69735672T2 - Frankierung mit digitalem postgebührennachweis - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen Portoerfassungsvorrichtungen, die auch als Frankiermaschinen bezeichnet werden, und betrifft im Spezielleren elektronische Portoerfassungsvorrichtungen, die digitale postalische Freimachungsvermerke drucken.
  • HINTERGRUNDTECHNIK
  • Portoerfassungsvorrichtungen sind gut bekannt. Der vorliegende Anmelder hat Portoerfassungsvorrichtungen für viele, viele Jahrzehnte entworfen und hergestellt. Nach diesen Jahrzehnten an Erfahrung sind Portoerfassungsvorrichtungen äußerst zuverlässig und wurden Kosten auf ein Minimum reduziert. Eine typische Portoerfassungsvorrichtung druckt sein Porto unter Verwendung einer metallischen Intaglio- oder einer starken Kunststoffdruckplatte oder einer Prägeplatte, wobei eine spezifizierte fluoreszente Tinte verwendet wird.
  • Die meisten Kunden von Portoerfassungsvorrichtungen haben niemals einen Grund gehabt, eine Reparatur ihrer Portoerfassungsvorrichtungen zu veranlassen. Portoerfassungsvorrichtungen sind einfach zu betreiben und es gibt wenig, was nicht richtig funktionieren kann. Sie sind von nahezu allen Postämtern der Welt akzeptiert worden. Portoerfassungsvorrichtungen kommen Postämter zugute, indem sie den Bedarf von Einzelverkäufen von Briefmarken verringern und indem sie es Postkunden einfach machen, Änderungen von Portogebühren anzupassen. Heutige Portoerfassungsvorrichtungen sind in der Lage, Poststücke unterschiedlicher Dicke unterzubringen, und sind in der Lage, ihre Freimachungsvermerke zu drucken, auch wenn die Oberfläche des Poststücks uneben ist.
  • Trotz der Zuverlässigkeit, geringen Kosten und einfachen Verwendung heutiger Portoerfassungsvorrichtungsauslegungen ist von einigen Postbehörden vorgeschlagen worden (siehe USPS Standards IBIP vom 13. 06. 1996), dass alle Portoerfassungsvorrichtungen derzeit in Verwendung aus dem Dienst genommen werden und dass stattdessen Porto von herkömmlichen Computerdruckern unter Verwendung gewöhnlicher Tinte zu drucken ist. Dies bedeutet, dass jeder mit einem herkömmlichen Computerdrucker einen glaubwürdig aussehenden postalischen Freimachungsvermerk jederzeit und in jeder gewünschten Menge auf einfache Weise erzeugen kann. Der einzige Ansatz, Betrug einzuschränken, wenn herkömmliche Computerdrucker verwendet werden, besteht darin, kryptographisch sichere Information in den postalischen Freimachungsvermerk einzubinden und diese Information auf jedem einzelnen Poststück zu lesen und zu verifizieren. Die vorliegende Erfindung betriff Systemkonfigurationen, bei denen solche kryptographisch sichere Information zur Verwendung beim Drucken solcher Freimachungsvermerke erzeugt wird. Um kommerziell tragfähig zu sein, müssen solche Sys temkonfigurationen nicht nur die Anforderungen der Postbehörden erfüllen, sondern auch eine Benutzerfunktionalität bereitstellen, die mehr oder weniger der heutiger Portoerfassungsvorrichtungen nahe kommt.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist durch den Gegenstand von Anspruch 1 definiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein funktionales Blockdiagram einer ersten Ausführungsform eines geschlossenen Systemtyps einer Portoerfassungsvorrichtung;
  • 2 ist ein funktionales Blockdiagram einer zweiten Ausführungsform eines geschlossenen Systemtyps einer Portoerfassungsvorrichtung;
  • 3 ist ein funktionales Blockdiagram einer dritten Ausführungsform eines geschlossenen Systemtyps einer Portoerfassungsvorrichtung;
  • 4 ist ein funktionales Blockdiagram einer ersten Ausführungsform eines offenen Systemtyps einer Portoerfassungsvorrichtung;
  • 5 ist ein funktionales Blockdiagram einer zweiten Ausführungsform eines offenen Systemtyps einer Portoerfassungsvorrichtung;
  • 6A ist ein funktionales Blockdiagram einer dritten Ausführungsform eines offenen Systemtyps einer Portoerfassungsvorrichtung mit einer intern angebrachten postalischen Sicherheitsvorrichtung (PSD; engl.: postal security device);
  • 6B ist ein funktionales Blockdiagram einer dritten Ausführungsform eines offenen Systemtyps einer Portoerfassungsvorrichtung mit einer extern angebrachten PSD;
  • 7A ist ein funktionales Blockdiagram einer vierten Ausführungsform eines offenen Systemtyps einer Portoerfassungsvorrichtung mit einer intern angebrachten postalischen Sicherheitsvorrichtung (PSD);
  • 7B ist ein funktionales Blockdiagram einer vierten Ausführungsform eines offenen Systemtyps einer Portoerfassungsvorrichtung mit einer extern angebrachten PSD;
  • 8 ist ein funktionales Blockdiagram einer fünften Ausführungsform eines offenen Systemtyps einer Portoerfassungsvorrichtung;
  • 9A ist ein funktionales Blockdiagram einer ersten Ausführungsform einer Mischung eines offenen und geschlossenen Systemtyps einer Portoerfassungsvorrichtung gemäß der Erfindung; und
  • 9B ist ein funktionales Blockdiagram einer zweiten Ausführungsform einer Mischung eines offenen und geschlossenen Systemtyps einer Portoerfassungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Es ist ein Portennachweise erzeugendes System beschrieben, bei dem Guthaben, die Verwendung dieser Guthaben, das Auffüllen dieser Guthaben und die Abrechnung dieser Guthaben vor Betrugsversuchen sicher sind. Das System kann entweder ein geschlossenes System (CS; engl.: Closed System) sein, bei dem die Portennachweise druckende Einrichtung innerhalb der Recheneinrichtung des Systems oder innerhalb eines kryptographisch sicheren Bereichs untergebracht ist. Das System kann alternativ ein offenes System (CS; engl.: Open System) sein, bei dem die Portennachweise druckende Einrichtung außerhalb der Recheneinrichtung des Systems liegt.
  • Wie unten detaillierter beschrieben, ist eine postalische Sicherheitsvorrichtung (PSD; engl.: Postal Security Device) bereitgestellt, innerhalb der physikalisch sicher so wie kryptographisch sicher Guthaben und zugeordnete Buchungsregister untergebracht sind, wobei die PSD selbst innerhalb eines dynamischen Systems verwendet wird, das für den Austausch von Daten zwischen einer Guthabenbereitstellungsquelle, einer Rechenquelle zur Guthabenüberwachung und Aufrechterhaltung und einer druckende Quelle sorgt. Jede unten beschriebene Ausführungsform, sei sie ein offenes System (CS) oder ein geschlossenes System (CS), sorgt für die gesamte notwendige Sicherheit vor betrügerischen Angriffen auf das System. Diese Ausführungsformen sind vorgesehen, um einem Kunden ein Anzahl an alternativen Ansätzen bereitzustellen, um die Verwendung, die Überwachung und das Auffüllen des Kunden von Frankierguthaben des Kunden innerhalb der Umgebung zu optimieren, die die Ausgabe von postalischen Guthaben zum Portonachweis für die benötigten Dienstleistungen umfasst. In allen Fällen ist der Portonachweis (postalischer Freimachungsvermerk) digital erzeugte Daten. Die digitalen Daten werden als Bild (im Allgemeinen ein gedrucktes Bild) auf dem Poststück wiedergegeben, das den Portonachweis verlangt. Der Portonachweis kann als graphisches Bild, von Menschen lesbare Information, verschiedene Barcodes (sowohl 1-dimensional als auch 2-dimensional Kodes), OCR-Buchstaben, etc. oder jegliche Kombination derselben wiedergegeben sein.
  • Die postalische Sicherheitsvorrichtung (PSD) unterstützt Verfahren, Porto anstatt des heutigen Ansatzes aufzubringen, der typischer Weise ein selbständige elektromechanische oder mechanische Portoerfassungsvorrichtung ist, die Freimachungsvermerke auf Poststücke aufdruckt. Unten ist eine Anzahl von Auslegungen zur Systemintegration beschrieben, bei denen die PSD ein kleines Element sowohl von großen als auch von kleinen Systemen ist, die die Bedürfnisse sowohl von großen als auch von kleinen Unternehmen so wie vom privaten Bürger zu unterstützen vermögen.
  • Die ersten hier beschriebenen regulierenden Ausführungsformen betreffen geschlossene Systeme (CS), die abhängig von den Bedürfnissen des Kunden die Form von drei unterschiedlichen Ausführungsformen annehmen können. Dieser CS-Ansatz sieht, wie von einem Verkäufer ausgeführt, eine druckende Einrichtung innerhalb der Frankiervorrichtung oder innerhalb eines kryptographisch sicheren Bereichs vor. Die Frankiervorrichtung ist speziell für das Drucken eines Portonachweises (der Portonachweis nimmt die Form und das äußere Aussehen an, die von der regulierenden Körperschaft verlangt werden) und anderer damit in Bezug stehender Information (auch als Abrechnungsinformation und Bericht bezeichnet) vorgesehen. In allen Fällen und bei allen Ausführungsformen enthält der kryptographische Inhalt des gedruckten Bildes eines Freimachungsvermerks Information, die für diese Transaktion und die spezielle PSD eindeutig ist.
  • Bei der ersten Ausführungsform dieser geschlossenen Systemanordnung ist die postalische Sicherheitsvorrichtung (PSD) 22 als "Dongle" (eine adaptive Schnittstellenvorrichtung, die eine Verbindung mit einem Kommunikationsanschluss herstellt und diesen verwendet, es dabei weiterhin ermöglicht, dass der Anschluss von anderen Vorrichtungen verwendet wird) an der selbständigen Frankiervorrichtung 24 angebracht (siehe 1). Der kryptographische Dateninhalt zwischen der PSD 22 und der Frankiervorrichtung 24 wird hinsichtlich Authentizität (z. B. Signaturzertifikat) verifiziert, woraufhin der druckende Mechanismus 25 innerhalb der Frankiervorrichtung 24 das richtige Bild dem Poststück, Brief oder Rechnung zuführt. Ein Gutschreiben von neuem Guthaben für die PSD wird durch eine an die Frankiervorrichtung 24 angepasste Schnittstelle (Modem) 21 bewerkstelligt, die mit einem Datenzentrum 20 eines Hauptrechners kryptographisch kommuniziert, das Guthaben für die PSD über die Frankiervorrichtung 24 bereitstellt. Die Kommunikation zwischen der Frankiervorrichtung 24 und dem Datenzentrum 20 oder zwischen der Frankiervorrichtung 24 und der PSD 22 ist kryptographisch kodiert, wobei alle Transaktionen mittels der kryptographischen Kodestruktur und Verfahren zur Autorisierung von Zertifikaten, wie von der regulierenden Körperschaft gefordert, verifiziert werden. Die PSD 22 kann von einer Frankiervorrichtung 24 zu einer An deren bewegt werden, solange jede Frankiervorrichtung 24 autorisiert/eingestellt ist, mit der genannten PSD 22 zu arbeiten. In allen Fällen hat die PSD 22 die Fähigkeit, Guthaben und zeitlichen Verlauf als mit der Frankiervorrichtung 24 in Beziehung stehend aufzuzeichnen, an der sie angebracht worden ist.
  • Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass der Kommunikationskanal 31 zwischen der Frankiervorrichtung 24 und dem Datenzentrum 20 nicht sicher sein muss. Der Kanal 31 kann ein gewählter Sprachtelefonanruf über das öffentliche Telefonnetz mit Modems an jedem Ende der Leitung sein. Alternativ kann der Kanal 31 ein ISDN-Telefonanruf oder eine über ein geeignetes physikalisches Medium und darunter liegendem Protokoll, wie zum Beispiel Datenübertragungsblockweiterleitung, angemeldete TCP/IP-Verbindung sein. Die Kommunikation zwischen der Frankiervorrichtung 24 und dem Datenzentrum 20 kann wünschenswerter Weise durchgeführt werden, wie es in U.S.-Pat. Nr. 5,237,506 ausgeführt ist, das dem gleichen Anmelder wie der Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen wurde.
  • Fachleute auf dem Gebiet auch werden erkennen, dass die postalische Sicherheitsvorrichtung 22 ein Buchungsregister enthält, das einen Portowert angibt, und eine kryptographische Einrichtung enthält, wobei die kryptographische Einrichtung zur sicheren Kommunikation mit einem entfernten Hauptrechner 20 eingerichtet ist, um die Inhalte des Buchungsregisters anzupassen, die kryptographische Einrichtung ferner zur Erzeugung von in den postalischen Freimachungsvermerk aufzunehmenden Daten eingerichtet ist, die postalische Sicherheitsvorrichtung 22 eingerichtet ist, innerhalb des Buchungsregisters einen Portowert abzurechnen, der in dem postalischen Freimachungsvermerk bereitgestellt wird, und es zu unterlassen, solche Daten zu erzeugen, wenn das Buchungsregister eine vorbestimmte Bedingung erfüllt. Bei einer typischen Anordnung ist das Buchungsregister der PSD 22 ein absteigendes Register und werden postalische Freimachungsvermerke nur gedruckt, wenn der in dem absteigenden Register gespeicherte Portowert größer als der Betrag des Portowerts ist, der gedruckt werden soll. Auf diese Weise ahmt das die PSD 22 verwendende, Porto druckende System das gut bekannte Verhalten einer heutigen Portoerfassungsvorrichtung nach, bei der es die Erfassungsvorrichtung ablehnt, mehr Porto zu drucken, wenn sie leer oder nahezu leer ist.
  • Bei der zweiten Ausführungsform dieser geschlossenen Systemanwendung befindet sich, wie in 2 gezeigt, die postalische Sicherheitsvorrichtung (PSD) 22 innerhalb der Frankiervorrichtung 24 und ist den gleichen Sicherheitsanforderungen der ersten ausführungsform unterworfen. Ein Gutschreiben von neuem Guthaben für die PSD wird durch eine an die Frankiervorrichtung 24 angepasste Schnittstelle (Modem) 21 bewerkstelligt, die mit einem Datenzentrum 20 eines Hauptrechners kryptographisch kommuniziert, das Guthaben für die PSD 22 über die Frankiervorrichtung 24 bereitstellt. Die Kommunikation zwischen der Frankiervor richtung 24 und dem Datenzentrum 20 oder zwischen der Frankiervorrichtung 24 und der PSD 22 ist kryptographisch kodiert, wobei alle Transaktionen mittels der kryptographischen Kodestruktur und Verfahren zur Autorisierung von Zertifikaten, wie von der regulierenden Körperschaft gefordert, verifiziert werden. Die Kommunikation zwischen der Frankiervorrichtung 24 und dem Datenzentrum 20 kann wünschenswerter Weise durchgeführt werden, wie es in U.S.-Pat. Nr. 5,237,506 ausgeführt ist, das dem gleichen Anmelder wie der Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen wurde. Die PSD 22 ist für eine Entfernung von der Frankiervorrichtung 24 nicht erreichbar. Versuche, dies zu tun oder die PSD-Inhalte zu modifizieren, wird mit ihrer fehlersicheren Fähigkeit begegnet, sich selbst und ihre internen Register, wie von der Regulierungsbehörde verlangt, zu sichern.
  • Bei der dritten Ausführungsform dieser geschlossenen Systemanwendung, ist die postalische Sicherheitsvorrichtung (PSD) 22, wie in 3 gezeigt, über eine Schnittstelle mit einem Personal Computer 26 verbunden.
  • Der PSD 22 wird Guthaben über Kommunikation (typischer Weise ein Modem) zwischen dem Personal Computer (PC) 26 und dem zugeordneten Datenzentrum 20 gutgeschrieben. Die Kommunikation zwischen dem PC 26 und dem Datenzentrum 20 folgt den von der Regulierungskörperschaft geforderten kryptographischen Sicherheitsregeln und Signaturverifikationen. Die Kommunikation zwischen dem PC 26 und dem Datenzentrum 20 kann wünschenswerter Weise durchgeführt werden, wie es in U.S.-Pat. Nr. 5,237,506 ausgeführt ist, das dem gleichen Anmelder wie der Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen wurde. Ferner ist die sichere Kommunikation zwischen der PSD 22 und der entfernten Frankiervorrichtung 24 in vergleichbarer Weise gesichert.
  • Der PC 26 ist so programmiert, das er eine Anfrage eines Benutzers für das Drucken von Porto empfangen und Information über die Anfrage zu der PSD 22 weiter leiten kann. Die PSD 22 stellt kryptographisch gesicherte Daten bereit, die in dem postalischen Freimachungsvermerk enthalten sein werden, und diese Daten werden zum Drucken schließlich einem Drucker bereit gestellt.
  • Es sollte ersichtlich sein, dass die speziellen kryptographischen Standards, die beim Erzeugen der Daten für den Freimachungsvermerk verwendet werden, von den Postbehörden spezifiziert sind und dass daher die verwendeten speziellen kryptographischen Standards für die Erfindung nicht entscheidend sind. In gleicher Weise ist die Form von Freimachungsvermerken (z. B. 1-D- oder 2-D-Barcode und andere Gesichtspunkte der Aufmachung) durch die Postbehörden spezifiziert und daher für die Erfindung nicht entscheidend.
  • Die PSD-Vorrichtung 22, die in den ersten und zweiten Ausführungsformen (1 und 3) ersichtlicht ist, stellt die Möglichkeit bereit, die PSD 22 ausgehend von einer Systemkonfiguration, die in 1 ersichtlicht ist, zu einer anderen Systemkonfiguration, die in 3 ersichtlicht ist, oder umgekehrt physikalisch zu verlegen. Die PSD 22 hat die Fähigkeit, optional einschlägige Information zu enthalten, die die Systemanpassung betrifft, in das sie integriert ist, einschließlich solcher Parameterdaten, wie die Seriennummer eines Hauptrechners, Registerablesungen und dergleichen. Die in 3 genannte PSD 22 könnte in oder an der Frankiermaschine 24 angeordnet sein, dass heißt, der PC 26 würde mit der PSD der Frankiermaschine über eine PC-kompatible Kommunikationsverbindung (z. B. RS232, parallel, etc.) kommunizieren.
  • Die offene System-(OS)-Anordnung, die die Form von drei unterschiedlichen Ausführungsformen annehmen kann, ist nun beschrieben. Die Auswahl der speziellen Ausführungsform wird von den Bedürfnissen des Kunden bestimmt. Die Anwendung sieht eine druckende Einrichtung 23 außerhalb der Frankiermaschine vor. Die druckende Einrichtung 23 ist eine kommerziell verfügbar druckende Einrichtung, die den Inhalt, die Aufmachung und die Auflösung des frankierten Bildes gemäß gesetzlichen Forderungen, die den Inhalt, die Aufmachung und die Auflösung des frankierten Bildes betreffen, zu reproduzieren vermag. In allen Fällen und bei allen Ausführungsformen enthält der kryptographische Inhalt des gedruckten Bildes eines Freimachungsvermerks Information, die für diese Transaktion und die spezielle PSD eindeutig ist. Bei der ersten Ausführungsform dieser offenen Systemanordnung ist, wie in 4 gezeigt, die PSD 22 über eine Schnittstelle mit einem Kommunikationsanschluss eines Personal Computer (PC) verbunden. Ein Drucker 23, der den Inhalt, die Aufmachung und die Auflösung des frankierten Bildes gemäß gesetzlichen Forderungen zu drucken vermag, ist ebenfalls mit dem gleichen PC 26 über eine Schnittstelle verbunden.
  • Ein Gutschreiben von neuem Guthaben für die PSD 22 wird durch eine an den PC 26 angepasste Schnittstelle (Modem) 21 bewerkstelligt, die mit einem Datenzentrum 20 eines Hauptrechners kryptographisch kommuniziert, das Guthaben für die PSD 22 über den PC 26 bereitstellt. Die Kommunikation zwischen dem Datenzentrum 20 und der PSD 22 ist kryptographisch kodiert, wobei alle Transaktionen mittels der kryptographischen Kodestruktur und Verfahren zur Autorisierung von Zertifikaten, wie von der regulierenden Körperschaft gefordert, verifiziert werden. Die Kommunikation zwischen der PSD 22 und dem Datenzentrum 20 kann wünschenswerter Weise durchgeführt werden, wie es in U.S.-Pat. Nr. 5,237,506 ausgeführt ist, das dem gleichen Anmelder wie der Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen wurde. Die PSD 22 kann von einem PC 26 zu einem Anderen bewegt werden. Die PSD 22 kann ferner zu einer geschlossenen System-(CS)-Ausführungsform, wie zum Beispiel in 1 und 3 beschrieben, verlegt werden.
  • Bei der zweiten Ausführungsform einer offenen Systemanwendung ist die PSD 22, wie in 5 gezeigt, über eine Schnittstelle intern mit einem Personal Computer (PC) 26 verbunden. Ein Drucker 23, der den Inhalt, die Aufmachung und die Auflösung des frankierten Bildes gemäß gesetzlichen Forderungen zu drucken vermag, ist ebenfalls mit dem gleichen PC 26 über eine Schnittstelle verbunden.
  • Diese Ausführungsform der postalischen Sicherheitsvorrichtung (PSI)) 22 ist den gleichen Sicherheitsanforderungen unterworfen, die bei der ersten Ausführungsform anwendbar sind. Ein Gutschreiben von neuem Guthaben für die PSD 22 wird durch eine an den PC 26 angepasste Schnittstelle (Modem) 21 bewerkstelligt, die mit einem Datenzentrum 20 eines Hauptrechners kryptographisch kommuniziert, das Guthaben für die PSD 22 über den PC 26 bereitstellt. Die Kommunikation zwischen dem Datenzentrum 20 und der PSD 22 ist kryptographisch kodiert, wobei alle Transaktionen mittels der kryptographischen Kodestruktur und Verfahren zur Autorisierung von Zertifikaten, wie von der regulierenden Körperschaft gefordert, verifiziert werden. Die Kommunikation zwischen der PSD 22 und dem Datenzentrum 20 kann wünschenswerter Weise durchgeführt werden, wie es in U.S.-Pat. Nr. 5,237,506 ausgeführt ist, das dem gleichen Anmelder wie der Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen wurde.
  • Bei der dritten Ausführungsform einer offenen Systemanordnung ist die PSD 22 in einem vernetzten Hauptrechner 27 angebracht (6A) oder mit diesem über eine Schnittstelle extern verbunden (6B). Mit dem Hauptrechner 27 sind ein oder mehrere Personal Computer (PC) 26 vernetzt. Die druckenden Vorrichtung 23 ist über eine Schnittstelle mit dem Hauptrechner 27 verbunden, wie dies bei einer zentralisierten Postanwendung der Fall sein könnte. Der Drucker 23 vermag den Inhalt, die Aufmachung und die Auflösung des frankierten Bildes gemäß gesetzlichen Forderungen zu reproduzieren.
  • Diese Ausführungsform der postalischen Sicherheitsvorrichtung (PSI)) 22 ist den gleichen Sicherheitsanforderungen unterworfen, wie bei den anderen Ausführungsformen. Ein Gutschreiben von neuem Guthaben für die PSD 22 wird durch eine an den vernetzten Hauptrechner angepasste Schnittstelle (Modem) 21 bewerkstelligt, die mit einem Datenzentrum 20 des Hauptrechners kryptographisch kommuniziert, das Guthaben für die PSD 22 über den vernetzten Hauptrechner 27 bereitstellt. Die Kommunikation zwischen dem Datenzentrum 20 und der PSD 22 ist kryptographisch kodiert, wobei alle Transaktionen mittels der kryptographischen Kodestruktur und Verfahren zur Autorisierung von Zertifikaten, wie von der regulierenden Körperschaft gefordert, verifiziert werden. Die Kommunikation zwischen der PSD 22 und dem Datenzentrum 20 kann wünschenswerter Weise durchgeführt werden, wie es in U.S.-Pat. Nr. 5,237,506 ausgeführt ist, das dem gleichen Anmelder wie der Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen wurde.
  • Der vernetzte Hauptrechner 27 stellt seinem über Schnittstelle angeschlossenen Drucker 23 den Freimachungsvermerk bereit, der vom den lokalen PC's angeforderte Adress- und Portowertinformation gemäß Freimachungsvermerkkontextforderungen der regulierenden Körperschaft wiedergibt. Die in 6B abgebildete PSD 22 kann zu jeder anderen offenen oder geschlossenen Systemanwendung bewegt werden, die in gleicher Weise eine Schnittstellenverbindung mit der PSD 22 herstellt.
  • Bei der vierten Ausführungsform einer offenen Systemanordnung sind die druckenden Vorrichtungen 23 statt mit einem vernetzten Hauptrechner 27 mit lokalen Personal Computer 26 über Schnittstellen verbunden. 7A und 7B zeigen die beschriebenen Konfigurationen.
  • 7A definiert den vernetzten Hauptrechner 27 mit seiner intern angebrachten PSD 22, wohingegen 7B die PSD 22 über eine Schnittstelle extern mit dem vernetzten Hauptrechner 27 verbunden zeigt. Die in 7B abgebildete PSD 22 kann jedoch zu jeder anderen offenen oder geschlossenen Systemanwendung bewegt werden, die in gleicher Weise eine Schnittstellenverbindung mit der PSD 22 herstellt.
  • Bei der fünften Ausführungsform einer offenen Systemanordnung sind die druckenden Vorrichtungen 23, wie in 8 gezeigt, entweder mit lokalen Personal Computer 26 oder eine Master/Hauptrechner-Arbeitsstation 27 über Schnittstellen verbunden. Eine einzelne PSD 22 kann eine oder mehrere Freimachungsvermerkanwendungsquellen ausgehend von einer Master/Hauptrechner-Arbeitsstation 27 unterstützen. Diese Ausführungsform ist für eine dezentralisierte Büroanwendung typisch, bei der Freimachungsvermerkanwendungen an unterschiedlichen Arbeitstationen 26 vorkommen. In der lokalen Netzwerkschleife 33 muss jedoch nur eine Arbeitstation 26 die PSD 22 aufweisen. Alle Arbeitstationen 26 haben die Fähigkeit, sichere Freimachungsvermerke zu erzeugen.
  • Diese Ausführungsform der postalischen Sicherheitsvorrichtung (PSD) 22 ist den gleichen Sicherheitsanforderungen unterworfen, wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen. Ein Gutschreiben von neuem Guthaben für die PSD 22 wird durch eine an die Arbeitstation 27 angepasste Schnittstelle (Modem) 21 bewerkstelligt, die mit einem Datenzentrum 20 eines entfernten Hauptrechners kryptographisch kommuniziert, das wiederum Guthaben für die PSD über die Arbeitstation 27 bereitstellt, an der die PSD 22 angebracht ist. Die Arbeitsstation 27, an der die PSD 22 angebracht ist, stellt ihrem über Schnittstelle angeschlossenen Drucker 23 und/oder einer oder mehreren ihrer über Schnittstelle angeschlossenen Arbeitsstationen den Freimachungsvermerk bereit, der von der zugeordneten Arbeitsstation angeforderte Adress- und Portowertinformation gemäß Freimachungsvermerkkontextforderungen der regu lierenden Körperschaft wiedergibt. Die in 8 abgebildete PSD 22 kann zu jeder anderen offenen oder geschlossenen Systemanwendung bewegt werden, die in gleicher Weise eine Schnittstellenverbindung mit der PSD 22 herstellt.
  • Schließlich können, gemäß der Erfindung, zusammengesetzte Systeme verwendet werden, bei denen eine Frankiervorrichtung eines geschlossenen Systems (CS) über Schnittstelle mit einem Personal Computer basierten System eines offenen Systems (OS) verbunden ist, die, wie in 9A und 9B offenbart, in Abhängigkeit von Bedürfnissen des Kunden die Form von zwei unterschiedlichen Ausführungsformen annehmen können. Ein solches System stellt die Fähigkeit für ein CS bereit, das in 2 veranschaulicht ist, dessen PSD, wie in 2 offenbart, in der Frankiervorrichtung oder, wie in 1 offenbart außerhalb der Frankiervorrichtung vorhanden sein kann. Die Ausführungsform von 9A stellt die Frankiervorrichtung als über eine Schnittstelle mit einem externen Personal Computer (PC) 26 verbunden dar, der von seinem eigenen (des PC's) zugeordneten Drucker 23 verarbeitete Portonachweisdaten von der CS-Frankiervorrichtung 2 zum Anbringen auf einem Poststück anfordert und erhält.
  • Alternativ kann gemäß der Erfindung, wie in 9B gezeigt, der PC 24 mit einem oder mehreren Personal Computer 26 vernetzt sein, wobei jeder dieser PCs 26 auf einen oder mehrere Drucker 23 zugreift. Die druckende Einrichtung betrifft jede kommerziell verfügbare druckende Einrichtung, die den Inhalt, die Aufmachung und die Auflösung des frankierten Bildes gemäß gesetzlichen Forderungen, die den Inhalt, die Aufmachung und die Auflösung des frankierten Bildes betreffen, zu reproduzieren vermag. In allen Fällen und bei allen Ausführungsformen enthält der kryptographische Inhalt des gedruckten Bildes eines Freimachungsvermerks Information, die für diese Transaktion und die spezielle PSD eindeutig ist.
  • Zusammenfassend ist Folgendes offenbart worden:
    • – Die PSD 22 über das "Dongle" oder eine andere adaptive Schnittstellenvorrichtung, die eine Verbindung mit einem Kommunikationsanschluss herstellt und diesen verwendet, es dabei weiterhin ermöglicht, dass der Anschluss von anderen Schnittstellenvorrichtungen verwendet wird, kann mit einer Vorrichtung verbunden sein, die zuvor nicht im Voraus geeignet war, die Installation der PSD 22 zu akzeptieren.
    • – Der PSD 22 kann neues oder zusätzliches Guthaben über ein Modem 21 innerhalb oder außerhalb des Hauptrechners der PSD gutgeschrieben werden.
    • – Der PSD 22 kann neues oder zusätzliches Guthaben über einen Kommunikationsanschluss (z. B. RS232) an dem Hauptrechner der PSD gutgeschrieben werden. Der Hauptrechner wie derum nutzt sein internes oder externes Modem, um ein entferntes zentrales Datenzentrum zu kontaktieren, um der PSD 22 gutzuschreibendes Guthaben herunter zu laden.
    • – Die PSD 22 kann von ihrem Hauptrechner entfernt und mit einem seriellen oder parallelen Anschluss eines PC's 26 mit Modemkommunikationsfähigkeit verbunden werden, wobei der PC mit einem entfernten zentralen Datenzentrum kommunizieren würde, um Guthaben in die PSD herunter zu laden. Die PSD würde dann zu ihrem Betriebshauptrechner zurück gebracht werden.
    • – Die PSD kann unmittelbar mit einem PC verbunden sein, wobei:
    • – Eine Porto erfassende Vorrichtung Briefmarken-(Freimachungsvermerk)-Daten von dem PC erhält, der in einer geschlossenen System-(CS)-Umgebung arbeitet.
    • – Eine PC-Software kann Briefmarken-(Freimachungsvermerk)-Daten von der gleichen PSD entweder in einem OS oder in einem CS erhalten.
    • – Ein PC kann vernetzt sein und eine einzelne PSD mit zugeordneten PCs/Arbeitsstationen in einem OS gemeinsam nutzen.
    • – Wenn eine PSD mit einer Portoerfassungsvorrichtung verbunden ist, ist es möglich:
    • – Briefmarken-(Freimachungsvermerk)-Daten an einen PC auszugeben, der mit dem Kommunikationsanschluss (z. B. RS232) der Portoerfassungsvorrichtung verbunden ist, wenn man in einer offenen System-(OS)-Umgebung arbeitet.
    • – Die als Personal Computer (PC) konfigurierte Portoerfassungsvorrichtung ist in der Lage, mit einem oder mehreren PCs vernetzt zu sein, um mehrere OS-Frankierarbeitsstationen zu unterstützen.

Claims (5)

  1. System zum Drucken eines postalischen Freimachungsvermerks, wobei das System aufweist: eine Portoerfassungsvorrichtung (24) mit einem Druckmechanismus (25) innerhalb eines sicheren Gehäuses, und wobei entweder die Portoerfassungsvorrichtung zusätzlich eine postalische Sicherheitsvorrichtung (22) aufweist oder die Portoerfassungsvorrichtung eine weitere Kryptographieeinrichtung aufweist und kommunikationsmäßig mit einer postalische Sicherheitsvorrichtung (22) verbunden ist, wobei die postalische Sicherheitsvorrichtung ein einen Portowert angebendes Buchungsregister enthält und eine Kryptographieeinrichtung aufweist, die zur sicheren Kommunikation mit einem entfernten Hauptrechner ausgelegt ist, um die Inhalte des Buchungsregister anzupassen, und wobei entweder für den Fall, dass die Portoerfassungsvorrichtung eine postalische Sicherheitsvorrichtung aufweist, die Kryptographieeinrichtung ferner zur Erzeugung von Daten ausgelegt ist, die in den postalischen Freimachungsvermerk aufgenommen werden sollen, oder für den Fall, dass die Portoerfassungsvorrichtung kommunikationsmäßig mit der postalische Sicherheitsvorrichtung verbunden ist, die Kryptographieeinrichtung ferner zur Erzeugung von Daten ausgelegt ist, die in einer kryptographisch sicheren Kommunikation mit der weiteren Kryptographieeinrichtung übertragen werden sollen, um sie in den postalischen Freimachungsvermerk aufzunehmen, wobei die postalische Sicherheitsvorrichtung ausgelegt ist, in dem Buchungsregister dem in dem Freimachungsvermerk aufgenommenen Portowert Rechnung zu tragen und keine solchen Daten zu erzeugen, wenn das Buchungsregister eine vorbestimmte Bedingung erfüllt; wobei die Portoerfassungsvorrichtung (24) mit einem oder mehreren Personal Computer (26) kommunikationsmäßig verbunden ist, wobei jeder Personal Computer mit einem entsprechenden Drucker (23) verbunden ist; wobei jeder Personal Computer programmiert ist, um Anfragen von entsprechenden Nutzern zum Drucken eines postalischen Freimachungsvermerks zu erhalten und um in Antwort auf die Anfragen hin erzeugte Daten von der postalische Sicherheitsvorrichtung zu empfangen und um einen postalische Freimachungsvermerk zu drucken, in dem die erzeugten Daten bereitgestellt sind.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Portoerfassungsvorrichtung und die Personal Computer über ein lokales Netzwerk kommunikationsmäßig verbunden sind.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die Portoerfassungsvorrichtung und die Personal Computer über Ethernet kommunikationsmäßig verbunden sind.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Portoerfassungsvorrichtung mit genau einem Personal Computer kommunikationsmäßig verbunden ist.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Portoerfassungsvorrichtung mit mehr als einem Personal Computer kommunikationsmäßig verbunden ist.
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