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Die
Erfindung betrifft Fahrradzubehörteile und
insbesondere eine Fahrradnabe mit einem Diebstahlsicherungsmechanismus.
Derartige Naben sind beispielsweise aus der US-A-3,789,634 oder
der GB-A-450,897 bekannt.
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Fahrräder, insbesondere
Freizeitfahrräder, die
als City-Cruiser bezeichnet werden, sind kostengünstig und lassen sich leicht
fahren, und werden daher verbreitet verwendet, um zur Arbeit oder
zur Schule zu fahren. Dieser Typ von Freizeitfahrrad ist manchmal
mit einer innenliegenden Gangschaltung ausgerüstet, um mit großen Geschwindigkeiten über ebenes
Gelände
zu fahren oder um mit minimaler Anstrengung bergauf zu fahren. Derartige
innenliegende Gangschaltungen verwenden für gewöhnlich Planetenuntersetzungsmechanismen,
die in der Radnabe in kompakter Bauweise untergebracht sind.
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Unglücklicherweise
werden derartige Freizeitfahrräder
häufig
von vor Bahnstationen befindlichen Fahrradständern oder dergleichen gestohlen, nicht
speziell böswillig,
sondern als eine Art "kurzes Ausleihen". Fahrräder, die
offensichtlich mit innenliegenden Gangschaltungen ausgerüstet sind,
sind insbesondere Ziel derartiger Diebstähle. Um diesen Typ von Diebstahl
zu verhindern, sind Fahrradschlösser wie
beispielsweise kastenförmige
Schlösser
oder hufeisenförmige
Schlösser
an der Vorder- oder Hintergabel befestigt, um das Laufrad zu verriegeln.
Jedoch macht der einfache Aufbau der Fahrradschlösser deren Entriegeln und Entfernen
leicht. Daher sind manchmal zwei Fahrradschlösser an der Vorder- und Hintergabel
befestigt. Beispielsweise ist ein kastenförmiges Schloss an der Vordergabel
befestigt und ein hufeisenförmiges
Schloss oder Kettenschloss ist an der Hintergabel befestigt. Wenn
zwei Fahrradschlösser
verwendet werden, besteht eine geringere Wahrscheinlich keit eines
Diebstahls, da es für
einen potentiellen Dieb mehr Aufwand bedeutet, zwei Schlösser zu
entriegeln und abzunehmen als nur eines. Andererseits ist es für den Eigentümer lästig, diese
zu verriegeln und zu entriegeln. In ähnlicher Weise ist es, wenn
es ein Fahrer eilig hat, lästig,
zwei Schlösser
zu entriegeln. Und sogar wenn zwei Schlösser verwendet werden, kann
man mit den Fahrrädern
weiterhin wegfahren und diese stehlen, indem man die Schlösser entriegelt
und abnimmt.
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INHALT DER
ERFINDUNG
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Gemäß der Erfindung
wird eine Fahrradnabe mit einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß Anspruch
1 bereitgestellt.
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Die
Erfindung ermöglicht
ein leichtes Aktivieren oder Deaktivieren der Diebstahlsicherungsvorrichtung
durch den Eigentümer,
diese ist jedoch dabei für
einen Dieb sehr schwierig zu bezwingen. Bei der Erfindung beinhaltet
die Nabe mit einer Fahrraddiebstahlsicherungsvorrichtung einen Diebstahlsicherungsmechanismus,
der zwischen einem Diebstahlsicherungszustand und einem Freigabezustand umschaltbar
ist, wobei der Diebstahlsicherungsmechanismus ein erstes Element
beinhaltet, das sich relativ zu einem zweiten Element bewegt, um
das Fahrrad nach vorne und nach hinten zu bewegen. Ein Bewegungssteuerungsmechanismus
verhindert, dass sich das erste Element relativ zum zweiten Element bewegt,
wenn sich der Diebstahlsicherungsmechanismus im Diebstahlsicherungszustand
befindet und ein Ausfahrmechanismus ist vorgesehen, um entweder
den Diebstahlsicherungszustand oder den Freigabezustand auszuwählen. Alternativ
kann der Diebstahlsicherungsmechanismus eine Geräuscherzeugungseinrichtung beinhalten,
die ein Geräusch
erzeugt, wenn sich das erste Element relativ zum zweiten Element
bewegt und sich der Diebstahlsicherungsmechanismus im Diebstahlsicherungszustand befindet.
Außerdem
können,
falls gewünscht,
der Bewegungssteuerungsmechanismus und die Geräuscherzeugungseinrichtung zu
einem einzigen Diebstahlsicherungsmechanismus kombiniert sein. Der Bewegungssteuerungsmechanismus
und/oder die Geräuscherzeugungseinrichtung
können
im Inneren einer innenliegenden Gangschaltung wie beispielsweise
einer Naben- oder Kurbel-Gangschaltung eingebaut sein, oder sie
könnten
in das Innere einer Lenkstangensteuerung für die Gangschaltung eingebaut
sein.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenansicht eines Fahrrads, in dem eine spezielle Ausführungsform
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden
kann;
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2 ist
eine schräge
Ansicht einer speziellen Ausführungsform
eines Lenkstangen-Steuerungsmechanismus, der mit der Diebstahlsicherungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
verwendet wird;
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3 ist
ein Blockdiagramm einer speziellen Ausführungsform eines elektronischen
Steuermechanismus, der mit der Diebstahlsicherungs-Steuerungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
verwendet werden kann;
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4 ist
ein partieller Querschnitt einer Fahrradnabengangschaltung, die
eine spezielle Ausführungsform
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung enthält;
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5 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einem ersten Sonnenrad
und Antriebsklinken darstellt, wenn sich die in 4 dargestellte
Nabengangschaltung in einem vierten Gang befindet;
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6 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen Verriegelungsklinken, Antriebsklinken
und einem dritten Sonnenrad darstellt, wenn sich die in 4 dargestellte
Nabengangschaltung im vierten Gang befindet;
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7 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einem ersten Sonnenrad
und Antriebsklinken zeigt, wenn sich die in 4 dargestellte
Nabengangschaltung in einem verriegelten Zustand befindet;
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8 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen Verriegelungsklinken, Antriebsklinken
und einem dritten Sonnenrad darstellt, wenn sich die in 4 dargestellte
Nabengangschaltung im verriegelten Zustand befindet;
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9 ist
ein detaillierter Querschnitt einer speziellen Ausführungsform
eines Geräuscherzeugungsmechanismus
gemäß der Erfindung,
wenn sich das Fahrrad in Bewegung befindet;
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10 ist
ein detaillierter Querschnitt des in 9 dargestellten
Diebstahlsicherungsmechanismus, wenn sich das Fahrrad in einem verriegelten Zustand
befindet;
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11(a) bis 11(c) sind
Ansichten, welche die Funktionsweise der in 9 dargestellten Diebstahlsicherungsvorrichtung
zeigen;
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12 ist
ein Ablaufdiagramm einer speziellen Ausführungsform einer Hauptroutine
für eine Schaltverarbeitung
bei einer Schaltsteuervorrichtung, die eine Diebstahlsicherungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
enthält;
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13 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine gesamte Passwortverarbeitung in einer
Schaltsteuervorrichtung darstellt, die eine Diebstahlsicherungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
beinhaltet;
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14 ist
ein Ablaufdiagramm das eine Passwortregistrierungsverarbeitung in
einer Schaltsteuervorrichtung darstellt, die eine Diebstahlsicherungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
beinhaltet;
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15 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine automatische Schaltverarbeitung in
einer Schaltsteuervorrichtung darstellt, die eine Diebstahlsicherungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
beinhaltet;
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16 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine manuelle Schaltverarbeitung in einer
Schaltsteuervorrichtung darstellt, die eine Diebstahlsicherungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
beinhaltet;
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17 ist
ein partieller Querschnitt einer Fahrradnabengangschaltung, die
eine alternative Ausführungsform
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung beinhaltet;
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18 ist
ein detaillierter Querschnitt einer speziellen Ausführungsform
der in 17 dargestellten Diebstahlsicherungsvorrichtung,
wenn sich das Fahrrad in Bewegung befindet;
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19 ist
ein detaillierter Querschnitt der in 17 dargestellten
Diebstahlsicherungsvorrichtung, wenn sich das Fahrrad in einem verriegelten Zustand
befindet;
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20(a) bis 20(b) sind
Ansichten, welche die Funktionsweise der Diebstahlsicherungsvorrichtung
von 17 darstellen;
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21 ist
eine Vorderansicht eines Verriegelungsringes, der in der Diebstahlsicherungsvorrichtung
von 17 verwendet wird;
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22 ist
eine Schrägansicht
einer alternativen Ausführungsform
eines Lenkstangensteuermechanismus, der mit einer Diebstahlsicherungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
verwendet wird;
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23(a) bis 23(c) sind
Querschnittansichten einer speziellen Ausführungsform eines Verriegelungsmechanismus,
der mit dem in 22 dargestellten Lenkstangensteuermechanismus
verwendet wird;
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24 ist
ein partieller Querschnitt einer Fahrradnabengangschaltung, der
eine weitere alternative Ausführungsform
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung enthält;
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25 ist
ein partieller Querschnitt einer vorderen Nabe, die eine Ausführungsform
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung enthält;
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26 ist
ein partieller Querschnitt einer Kurbelgangschaltung, die eine Ausführungsform
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung enthält;
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27(a) bis 27(c) sind
Ansichten, welche die Funktionsweise des Diebstahlsicherungsmechanismus
von 26 darstellen;
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28 ist
eine Schrägansicht
einer weiteren alternativen Ausführungsform
eines Lenkstangensteuermechanismus, der mit einer Diebstahlsicherungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
verwendet wird;
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29 ist
eine explodierte Schrägansicht
einer speziellen Ausführungsform
eines Verriegelungsbauelementes, das in dem in 28 dargestellten Lenkstangensteuermechanismus
verwendet wird; und
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30(a) bis 30(b) sind
Ansichten, welche die Funktionsweise des Diebstahlsicherungsmechanismus
von 29 darstellen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist
eine Seitenansicht eines Fahrrades, in dem eine spezielle Ausführungsform
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden
kann. Das Fahrrad beinhaltet: einen Rahmen 1 mit einer
Rahmeneinheit 2 vom Doppelschleifentyp und einer Vordergabel 3;
ein Griffbauelement 4; ein Antriebsbauelement 5;
ein Vorderrad 6; ein Hinterrad 7, in dem eine
innenliegende Viergang-Schaltnabe 10 montiert ist; vordere
und hintere Bremsvorrichtungen 8 (lediglich die vordere Bremsvorrichtung
ist in der Figur dargestellt); und ein Schaltsteuerelement 9 zum
bequemen Betätigungen der
innenliegenden Schaltnabe 10. Das Antriebsbauelement 5 weist
eine Zahnradkurbel 18 auf, die am unteren Abschnitt (Tretlagerabschnitt)
des Rahmenkörpers 2 vorgesehen
ist, eine Kette 19, die um die Zahnradkurbel 18 herum
gewunden ist, und die innenliegende Gangschaltnabe 10.
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Verschiedene
Bauelemente, einschließlich eines
Sattels 11 und eines Lenkerbauelementes 4, sind
am Rahmen 1 befestigt. Ein Fahrradgeschwindigkeitssensor 12,
der mit einem Fahrradgeschwindigkeitssensor-Leiterschalter ausgerüstet ist,
ist an der Vordergabel 3 angebracht. Dieser Fahrradgeschwindigkeitssensor 12 gibt
ein Fahrradgeschwindigkeitssignal durch Erfassen eines an der Vordergabel 6 angebrachten
Magneten 13 aus. Das Lenkerbauelement 4 weist
einen Lenkervorbau 14 auf, der am oberen Abschnitt der
Vordergabel 3 befestigt ist, und eine Lenkstange 15,
die am Lenkervorbau 14 befestigt ist. Bremshebel 16 und
Griffe 17, welche einen Teil der Bremsvorrichtung 8 bilden,
sind am jedem Ende der Lenkstange 15 angebracht. Ein Schaltsteuerelement 9 ist
an dem rechten Bremshebel 16 befestigt.
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Wie
in 2 dargestellt, weist das Schaltsteuerelement 9 auf:
ein Steuerpaneel 20, das integral mit dem rechten (Vorderrad-)
Bremshebel 16 ausgebildet ist, zwei Steuerknöpfe 21 und 22,
die nahe beieinander links und rechts am unteren Abschnitt des Steuerpaneels 20 angeordnet
sind, einen Steuerwählschalter 23,
der o berhalb der Steuerknöpfe 21 und 22 angeordnet
ist, und ein Flüssigkristall-Anzeigebauelement 24,
das links vom Steuerwählschalter 23 angeordnet
ist. Die aktuelle Fahrtgeschwindigkeit wird auf dem Flüssigkristall-Anzeigebauelement 24 angezeigt
sowie auch die zum Zeitpunkt des Schaltens gewählte Gangstufe.
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Die
Steuerknöpfe 21 und 22 sind
dreieckige Druckknöpfe.
Der Steuerknopf 21 auf der linken Seite wird verwendet,
um Schaltvorgänge
auf eine höhere Gangstufe
durchzuführen,
hingegen wird der Steuerknopf 22 auf der rechten Seite
verwendet, um Schaltvorgänge
auf eine niedrigere Gangstufe durchzuführen. Der Steuerdrehwähler 23 wird
verwendet, um zwischen zwei Schaltmodi und einem Parkmodus (P) umzuschalten,
und er weist drei stationäre
Positionen auf: P, A und M. Dabei weist der Schaltmodus einen automatischen
Schaltmodus (A) und einen manuellen Schaltmodus (M) auf. Der automatische Schaltmodus
dient zum automatischen Schalten der innenliegenden Schaltnabe 10 mittels
eines Fahrradgeschwindigkeitssignals vom Fahrradgeschwindigkeitssensor 12,
und der manuelle Schaltmodus dient zum Umschalten der innenliegenden
Schaltnabe 10 mittels der Bedienung der Steuerknöpfe 21 und 22. Der
Parkmodus dient zum Verriegeln der innenliegenden Schaltnabe 10 und
zum Steuern der Rotation des Hinterrades 7.
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Ein
Schaltsteuerbauelement 25 (3), das verwendet
wird, um das Schalten zu steuern, ist im Inneren des Steuerpaneels 20 untergebracht.
Das Schaltsteuerbauelement 25 beinhaltet einen Mikrocomputer,
der aus einer CPU, einem RAM, einem ROM und einer Ein-/Ausgabe-Schnittstelle
besteht. Wie in 3 dargestellt, ist das Schaltsteuerbauelement 25 mit
dem Fahrradgeschwindigkeitssensor 12, einem Betätigungspositionssensor 26,
der aus einem Potentiometer (beispielsweise einem Potentiometer, der
die Betätigungsposition
der innenliegenden Schaltnabe 10 abtastet) aufgebaut, einem
Steuerdrehwähler 23 und
den Steuerknöpfen 21 und 22 verbunden.
Das Schaltsteuerbauelement 25 ist auch mit einer Stromversorgung 27 (bestehend
aus einer Batterie), einer Motoransteuereinrichtung 28,
dem Flüssigkristallbauelement 24,
einem Speicherbauelement 23 und einem weiteren Ein-/Ausgabe-Bauelement verbunden.
Ein Schaltmotor 29 ist mit der Motoransteuereinrichtung 28 verbunden.
Verschiedene Typen von Daten, wie beispielsweise das später noch erläuterte Passwort
(PW) oder der Reifendurchmesser sind im Speicherbauelement 30 gespeichert.
Die Beziehung zwischen der Gangstufe und der Geschwindigkeit während des
automatischen Schaltmodus ist ebenfalls gespeichert. Das Schaltsteuerbauelement 25 steuert
den Motor 29 gemäß den verschiedenen
Modi und steuert auch die Anzeige des Flüssigkristall-Anzeigebauelementes 24.
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Wie
in 4 dargestellt, weist die innenliegende Gangschaltnabe 10 hauptsächlich auf:
eine Nabenachse 41, die am hinteren Abschnitt des Fahrradrahmens 1 befestigt
ist; eine Antriebseinrichtung 42, die um den Außenumfang
an dem einen Ende der Nabenachse 41 angeordnet ist; ein
Nabengehäuse 43,
das sich um den Außenumfang
der Nabenachse 41 und der Antriebseinrichtung 42 herum befindet;
einen Planetengetriebemechanismus 44 zum Übertragen
der Antriebskraft zwischen der Antriebseinrichtung 42 und
dem Nabengehäuse 43 und einen
Geräuscherzeugungsmechanismus 100 für Diebstahlsicherungszwecke.
Der Planetengetriebemechanismus 44 besteht insbesondere
aus vier Stufen, und zwar einer direkten und drei Drehzahl vergrößernden
Stufen.
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Die
Antriebseinrichtung 42 ist ein im wesentlichen zylindrisches
Element, dessen eines Ende durch die Nabenachse 41 mittels
Kugeln 45 und einem Nabenkonus 46 drehbar gelagert
ist. Ein Nabenzahnrad 47 ist als Antriebeselement um den
Außenumfang
an dem einen Ende befestigt. Eine Kerbe 42a, die sich von
dem Raum in der Mitte in radialer Richtung nach außen erstreckt,
ist in der Antriebseinrichtung 42 ausgebildet. Drei dieser
Kerben 42a sind bei im wesentlichen gleichen Winkeln in
der Umfangsrichtung ausgebildet.
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Das
Nabengehäuse 43 ist
ein zylindrisches Element, das eine Mehrzahl von Stufen in Axialrichtung
aufweist, und die Antriebseinrichtung 42 ist in einem Gehäuseraum 43a um
den Innenumfang von diesem herum untergebracht. Die eine Seite des
Nabengehäuses 43 ist
um den Außenumfang
der Antriebseinrichtung 42 mittels Kugeln 50 drehbar
gelagert, und die andere Seite ist durch die Nabenachse 41 mittels
Kugeln 51 und einem Nabenkonus 52 drehbar gelagert.
Flansche 53 und 54 zum Lagern der Speichen 7a (1)
des Hinterrades 7 sind um den Außenumfang an beiden Enden des
Nabengehäuses 43 herum
befestigt. Eine Abdeckung 55 ist an der äußeren Seitenwand
an einem Ende der Antriebseinrichtung 42 befestigt, und
das distale Ende der Abdeckung 55 erstreckt sich so, dass
es die Außenumfangsfläche an dem
einen Ende des Nabengehäuses 43 abdeckt.
Ein Dichtungselement 56 ist zwischen der Innenumfangsfläche am distalen
Ende der Abdeckung 55 und der Außenumfangsfläche des Nabengehäuses 43 positioniert.
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Der
Planetengetriebemechanismus 44 ist im Aufnahmeraum 43a im
Inneren des Nabengehäuses 43 untergebracht
und weist erste, zweite und dritte Sonnenräder 60, 61 und 62,
drei Planetenräder 63 (a bis
c) (lediglich ein einziges Planetenrad ist in den Figuren dargestellt),
die mit diesen im Verzahnungseingriff sind, und ein Ringzahnrad 64 auf.
Die Sonnenräder 60 bis 62 sind
in Axialrichtung um den Innenumfang der Antriebseinrichtung 42 herum
aufgereiht, und diesen ist es weiter gestattet, sich relativ zur
Nabenachse 41 zu drehen. Die Planetenräder 63 sind mittels
eines Trägerstiftes 65 im
Inneren der Kerben 42a in der Antriebseinrichtung 42 drehbar
gelagert. Ein erstes Zahnrad 63a, ein zweites Zahnrad 63b und
ein drittes Zahnrad 63c sind integral mit den Planetenrädern 63 ausgebildet.
Das erste Zahnrad 63a ist in Verzahnungseingriff mit dem
ersten Sonnenrad 60 ausgebildet, das zweite Zahnrad 63b ist
in Verzahnungseingriff mit dem zweiten Sonnenrad 61 ausgebildet
und das dritte Zahnrad 63c ist in Verzahnungseingriff mit
dem dritten Sonnenrad 62 ausgebildet. Das Ringzahnrad 64 befindet
sich auf der Außenumfangsseite
der Planetenräder 63,
und die inneren Zähne
sind um den Innenumfang herum ausgebildet. Dieses Ringzahnrad 64 ist
in Verzahnungseingriff mit dem zweiten Zahnrad 63b der
Planetenräder 63.
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Wie
in den 5 bis 8 dargestellt, sind ein Paar
von Anschlagvorsprüngen 41a an
den Orten ausgebildet, bei denen die Sonneräder 62 bis 62 angeordnet
sind. Vier Aufnahmeräume 60a bis 62a sind entfernt
voneinander in Umfangsrichtung um den Innenumfang der Sonnenräder 60 bis 62 herum
ausgebildet. Das erste Sonnenrad 60 ist in den 5 und 7 dargestellt,
hingegen ist das dritte Sonnenrad 62 in den 6 und 8 dargestellt.
Zwischen der Nabenachse 41 und dem Innenumfang der Sonnenräder 60 bis 62 sind
ein wahlweiser Kupplungsmechanismus 70, welcher ver hindert,
dass die Sonnenräder 60 bis 62 eine
Relativdrehung in Vorwärtsrichtung
ausführen,
oder diesen erlaubt, sich relativ zur Nabenachse 41 zu
drehen, ein Verriegelungsmechanismus 90, der verhindert,
dass das dritte Sonnenrad 62 eine Relativdrehung in zur
Vorwärtsrichtung
entgegengesetzten Richtung durchführt, oder der erlaubt, dass
dieses eine Relativdrehung durchführt, und ein Betätigungsmechanismus 91 positioniert, welcher
den wahlweisen Kupplungsmechanismus 70 und den Verriegelungsmechanismus 90 betätigt. Dieser
Betätigungsmechanismus 91,
der Verriegelungsmechanismus 90 und der Geräuscherzeugungsmechanismus 100 bilden
Diebstahlsicherungsvorrichtung.
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Der
wahlweise Kupplungsmechanismus 70 hat eine Funktion, mittels
welcher er wahlweise eines der drei Sonnenräder 60 bis 62 mit
der Nabenachse 41 verbindet, und eine Funktion, mittels
der er keines der Sonnenräder 60 bis 62 mit
der Nabenachse 41 verbindet. Der wahlweise Kupplungsmechanismus 70 weist
auf: eine Mehrzahl von Antriebsklinken 70, 72 und 73,
die in den Aufnahmeräumen 60a bis 62a der
Sonnenräder 60 bis 62 untergebracht
sind und deren distalen Enden in der Lage sind, mit den Anschlagvorsprüngen 41a der
Nabenachse 41 in Verzahnungseingriff zu kommen, und ringförmige Drahtfedern 74, 75 und 76,
welche die distalen Enden der Antriebsklinken 71 bis 73 in
Richtung der Nabenachse 41 vorspannen. Die Antriebsklinken 71 bis 73 sind an
ihren Basisenden in den Klinkenunterbringungszwischenräumen 60a bis 62a schwenkbar
gelagert, in denen sie einander zugewandt sind, und sind in der
Lage, an ihren distalen Enden mit den Anschlagvorsprüngen 41a in
Verzahnungseingriff zu kommen. Wenn die Antriebsklinken 71 bis 73 durch
die Anschlagvorsprünge 41a der
Nabenachse 41 gestoppt sind und dadurch mit der Nabenachse 41 verbunden sind,
sind die Sonnenräder 60 bis 62 nicht
mehr in der Lage, eine Relativdrehung in Vorwärtsrichtung (in 5 im
Uhrzeigersinn) bezüglich
der Nabenachse 41 durchzuführen, jedoch sind sie in der
Lage, eine Relativdrehung in entgegengesetzter Richtung durchzuführen (in 5 im
Gegenuhrzeigersinn). Wenn die Antriebsklinken freigegeben sind,
ist eine Relativdrehung in beide Richtungen möglich.
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Der
Verriegelungsmechanismus 90, wie dargestellt in 6,
weist ein Paar ein von Verriegelungsklinken 92 auf, die
in der Lage sind, an ihren distalen Enden mit den Anschlagvorsprüngen 91a der Nabenachse 41 an
der Innenfläche
des dritten Sonnenrades 62 in Verzahnungseingriff zu kommen,
und die im Klinkenunterbringungsraum 62a des dritten Sonnenrades 62 positioniert
sind. Die distalen Enden der Verriegelungsklinken 92 sind
zur Nabenachse 41 durch die Drahtfeder 76 vorgespannt,
welche die Antriebsklinken 73 vorspannt. Die Verriegelungsklinken 92 sind
an ihren Basisenden in einem weiteren Klinkenunterbringungsraum 62a schwenkbar
gelagert, der gegenüberliegend
dem Klinkenunterbringungsraum 62a ist, in dem die Antriebsklinke 63 untergebracht
ist, und sie sind in der Lage, an ihren distalen Enden mit den Anschlagvorsprüngen 41a auf
der den Antriebsklinken 73 entgegengesetzten Seite in Verzahnungseingriff
zu kommen. Wenn die Antriebsklinken 92 durch die Anschlagvorsprünge 41a der
Nabenachse 41 gestoppt sind und dadurch mit der Nabenachse 41 verbunden
sind, ist das dritte Sonnenrad 62 nicht mehr in der Lage,
sich relativ dazu in entgegengesetzter Richtung zur Vorwärtsrichtung
(entgegen dem Uhrzeigersinn in 6) zu drehen,
ist jedoch zu einer Relativdrehung in Vorwärtsrichtung (im Uhrzeigersinn
in 6) in der Lage. Wenn die Verriegelungsklinken
freigegeben sind, ist eine Relativdrehung in beide Richtungen möglich.
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Der
Betätigungsmechanismus 91 weist
eine Hülse 77 auf.
Die Hülse
ist über
den Außenumfang der
Nabenachse 41 drehbar aufgesetzt ist, und weist eine Mehrzahl
von Antriebsnocken-Bauelementen 94a und Verriegelungsnocken-Bauelementen 94b an Orten
auf, bei denen die Antriebsklinken 71 bis 73 und
die Verriegelungsklinken 92 am Außenumfang angeordnet sind.
Wenn diese Antriebsnocken-Bauelemente 94a gegen
irgendeine der Antriebsklinken 71 bis 73 stoßen, und
die Verriegelungsnocken-Bauelemente 94b gegen die Verriegelungsklinken 92 stoßen, werden
die Klinken, auf die sie gestoßen
sind, angehoben und die Verbindung zwischen der Nabenachse 41 und
den Sonnenrädern 60 bis 62 wird
durch diese Klinken freigegeben. Ein Betätigungsbauelement 78 ist
mit dem einen Ende der Hülse 77 verbunden
und die Hülse 77 kann
durch die Rotation des Betätigungsbauelementes 78 gedreht
werden. Die Rotation der Hülse 77 bewirkt
dann, dass die Antriebsno cken-Bauelemente 94 die Antriebsklinken 71 bis 73 und
die Verriegelungsklinken 92 selektiv betätigen, so
dass die Verbindung und Verriegeln der Sonnenräder 60 bis 62 mit
der Nabenachse 41 gesteuert wird.
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Wie
in 4 dargestellt, ist ein Untersetzungsmechanismus 95 mit
dem Betätigungsbauelement 78 verbunden.
Der Untersetzungsmechanismus 95 verringert die Drehzahl
des Schaltmotors 29 und überträgt die Rotation auf das Betätigungsbauelement 78.
Der Betätigungspositionssensor 26,
welcher verwendet wird, um die Hülse 77 der
innenliegenden Schaltnabe 10 in einer der Betätigungspositionen
VP zu fixieren (in einer beliebigen der Schaltpositionen V1 bis
V4 der Gangstufen oder in der verriegelten Position PK), ist innerhalb
des Untersetzungsmechanismus 95 angeordnet.
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Mit
einer derartigen Struktur ist ein eine große Drehzahlerhöhung aufweisender
Kraftübertragungsweg,
welcher das höchste
Drehzahlvergrößerungsverhältnis aufweist,
hergestellt, wenn die Antriebsklinke 71 auf einen Anschlagsvorsprung 41a der
Nabenachse 41 auftrifft und das erste Sonnenrad 60 ausgewählt ist;
ein eine mittlere Drehzahlerhöhung
aufweisender Kraftübertragungspfad
mit den zweitgrößten höchste Drehzahlvergrößerungsverhältnis ist
hergestellt, wenn das zweite Sonnenrad 61 ausgewählt ist;
und ein eine geringe Drehzahlerhöhung
aufweisender Kraftübertragungsweg
mit dem kleinsten Drehzahlerhöhungsverhältnis ist
hergestellt, wenn das dritte Sonnenrad 62 ausgewählt ist. Falls
keines der Sonnenräder
ausgewählt
wurde, dann ist ein Direktverbindungs-Kraftübertragungsweg (direkter Gang)
hergestellt. Auch ist, wenn die Sperrklinken 92 gegen die
Anschlagvorsprünge 41a der
Nabenachse 41 auftreffen, eine Rotation des dritten Sonnenrades 62 in
der der Vorwärtsrichtung
entgegengesetzten Richtung verriegelbar und wenn ein anderes Sonnenrad
(beispielsweise das erste Sonnenrad 60) mit der Nabenachse 41 durch
die Antriebsklinken verbunden ist, ist die innenliegende Schaltnabe 10 verriegelt.
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Eine
erste Einwegkupplung 80 ist zwischen der Innenumfangsfläche des
Nabengehäuses 43 und der
Außenumfangsfläche am anderen
Ende der Antriebseinrichtung 42 vorgesehen. Eine zweite
Einwegkupplung 81 ist zwischen der Innenumfangsfläche des
Nabengehäuses 43 und
der Außenumfangsfläche des
Ringzahnrades 64 vorgesehen. Diese Einwegkupplungen 80 und 81 sind
beide Einwegkupplungen vom Rollentyp, was das Geräusch während des
Leerlaufs verringert, wenn ein Schaltvorgang durchgeführt wird,
den Stoß mildert,
wenn ein Schaltvorgang durchgeführt
wird, und einen leichtgängigeren
Schaltvorgang ermöglicht.
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Der
Geräuscherzeugungsmechanismus 100 ist
am linken Ende (in 4) der Nabenachse 41 innerhalb
des Nabengehäuses 43 vorgesehen.
Wie in den 9 bis 11 dargestellt,
weist der Geräuscherzeugungsmechanismus 100 auf:
eine federnde Unterlegscheibe 101, die integral mit der
Hülse 77 rotiert,
einen geräuschaussendenden
Nocken 102, der auf der Nabenachse 41 positioniert
ist, derart, dass er in der Lage ist, sich in Axialrichtung zu bewegen,
jedoch nicht in der Lage ist zu rotieren, eine geräuschaussendende
Unterlegscheibe 103, die gegen den geräuschaussendenden Nocken 102 drückt, und eine
geräuschaussendende
Feder 104, die in einem zusammengedrückten Zustand zwischen der
geräuschaussendenden
Unterlegscheibe 103 und dem Nabenkonus 52 angeordnet
ist.
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Die
federnde Unterlegscheibe 101 ist ein Element, das durch
die Hülse 77 nichtdrehbar
angeschlagen ist, und weist an ihrem Außenumfang einen Eingreifstreifen 105 auf,
der gegen den geräuschaussendenden
Nocken 102 anstößt. Der
geräuschaussendende
Nocken 102 weist einen zylindrischen Nockenkörper 106 und
eine Anschlagscheibe 107 auf, die den Nockenkörper 106 und
die Nabenachse 41 derart anschlägt, dass sie sich in axialer
Richtung bewegen können,
jedoch nicht rotieren können.
Ein Nockenbauelement 108, das gegen den Eingreifstreifen 105 anstößt, ist
am rechten Ende (in 11) des Nockenkörpers 106 ausgebildet.
Das Nockenbauelement 108 ist derart ausgebildet, dass der
Nockenkörper 106 durch
die Rotation der Hülse 77 in
die verriegelte Position PK in axialer Richtung nach links gedrückt wird.
Eine große
Anzahl von geräuschaussendenden
Nuten 109 sind in regelmäßigen Abständen in Umfangsrichtung am
linken Ende des Nockenkörpers 106 ausgebildet.
Die geräuschaussendenden Nuten 109 sind
in Vorwärtsrichtung
geneigt.
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Die
geräuschaussendende
Unterlegscheibe 103 weist einen scheibenförmigen Unterlegscheibenkörper 110 und
eine Sperrklinke 111, die am Unterlegscheibenkörper 110 schwenkbar
gelagert ist. Zahlreiche geräuschaussendende
Streifen 112, die mit dem geräuschaussendenden Nuten 109 in
Eingriff sind, sind um den Außenumfang
des Unterlegscheibenkörpers 110 herum
ausgebildet. Die Sperrklinke 111 ist in der Lage, mit den
Sperrzähnen 113, die
in der Innenumfangsfläche
des Nabengehäuses 43 ausgebildet
sind, in Eingriff zu kommen, wenn sich das Nabengehäuse 43 in
Vorwärtsrichtung
dreht. Dieser Geräuscherzeugungsmechanismus 100 sendet
Geräusch
durch die Vibration der geräuschaussendenden
Unterlegscheibe 103 aus, wenn sich die Hülse 77 in
der verriegelten Position befindet und wenn sich das Hinterrad 7 in
Vorwärtsrichtung
dreht.
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Ein
Schaltvorgang und ein Verriegelungsvorgang werden durch Betätigen des
Schaltmotors 29 durch eine Modusauswahl mit dem Steuerdrehwähler 23 des
Schaltsteuerelementes 9, durch eine Schaltoperation mit
den Steuerknöpfen 21 und 22 und
durch Rotieren der Hülse 77 mittels
der Betätigungseinrichtung 78 durchgeführt. 12 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Betätigung
und die Steuerung des Schaltsteuerelementes 25 darstellt.
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Wenn
der Strom eingeschaltet wird, wird bei Schritt S1 eine Initialisierung
durchgeführt.
Dabei sind Umfangsdaten, die zur Berechnung der Geschwindigkeit
verwendet werden, auf einen Durchmesser von 26 Zoll gesetzt, und
die Gangstufe ist auf dem zweiten Gang (V2) gesetzt. Bei Schritt
S2 wird entschieden, ob der Steuerdrehwähler 23 auf dem Parkmodus
gesetzt wurde. Bei Schritt S3 wird entschieden, ob der Steuerdrehwähler 23 auf
dem automatischen Schaltmodus gesetzt wurde. Bei Schritt S4 wird
entschieden, ob der Steuerdrehwähler 23 auf dem
manuellen Schaltmodus gesetzt wurde. Bei Schritt S8 wird entschieden,
ob irgendeine andere Verarbeitung, beispielsweise die Eingabe eines
Reifendurchmessers, ausgewählt
ist.
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Wenn
der Steuerdrehwähler 23 in
die Position P gedreht ist und auf dem Parkmodus gesetzt ist, geht
der Ablauf von Schritt S2 auf Schritt S10. Bei Schritt S10 wird
die in 13 dargestellte P-Drehwählerverarbeitung
ausgeführt.
Wenn der Steuer drehwähler 23 in
die Position A gedreht ist und auf dem automatischen Schaltmodus
gesetzt ist, geht der Ablauf von Schritt S3 auf Schritt S11. Bei
Schritt S11 wird die in 15 dargestellte
automatische Schaltverarbeitung ausgeführt. Wenn der Steuerdrehwähler 23 auf
Position M gedreht ist und auf dem manuellen Schaltmodus gesetzt
ist, geht der Ablauf von Schritt S4 auf Schritt S12. Bei Schritt
S12 wird die in 16 dargestellte manuelle Schaltverarbeitung
ausgeführt.
Wenn eine andere Verarbeitung ausgewählt ist, geht der Ablauf von
Schritt S5 auf Schritt S13, und die ausgewählte Verarbeitung wird ausgeführt.
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Mit
der P-Drehwählerverarbeitung
in Schritt S10 wird entschieden, ob 30 Sekunden verstrichen sind,
seit der Drehwähler
bei Schritt S21 in 13 auf Position P gedreht wurde.
Bei Schritt S22 wird entschieden, ob das Passwort PW registriert
wurde. Diese Entscheidung erfolgt auf der Basis, ob das Passwort
PW bereits im Speicherbauelement 30 gespeichert wurde.
Falls das Passwort bereits registriert wurde, geht der Ablauf weiter
auf Schritt S23.
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Bei
Schritt S23 wird entschieden, ob der Linke Steuerknopf 21 betätigt wurde.
Der Zweck der Betätigung
der Steuerknöpfe 21 und 22 besteht
hier darin, das Passwort zum Entriegeln der verriegelten innenliegenden
Schaltnabe 10 einzugeben. Bei Schritt S24 wird entschieden,
ob der rechte Steuerknopf 22 betätigt wurde. Bei Schritt S25
wird entschieden, ob das Passwort LR, das durch Betätigen der
zwei Steuerknöpfe 21 und 22 eingegeben
wurde, mit dem registrierten Passwort PW übereinstimmt. Falls keine Übereinstimmung
besteht, geht der Ablauf weiter auf Schritt S26. Bei Schritt S26
wird entschieden, ob das Passwort weiterhin nicht übereinstimmt,
nachdem es dreimal eingegeben wurde. Falls eine dreimalige Eingabe
noch nicht stattgefunden hat, geht der Ablauf weiter auf Schritt
S23, und ein erneutes Eingeben des Passwortes ist gestattet. Falls
das Passwort nach drei Eingabevorgängen nicht mit dem registrierten
Passwort PW übereinstimmt,
geht der Ablauf weiter auf Schritt S27. Bei Schritt S27 wartet das
System auf das Verstreichen von 10 Minuten, und wenn 10 Minuten
verstrichen sind, geht der Ablauf zurück auf Schritt S23, und eine
erneute Eingabe des Passwortes ist gestattet.
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Sobald 30 Sekunden
verstrichen sind, seitdem der Drehwähler in Position P gedreht
wurde, geht der Ablauf von Schritt S21 auf Schritt S30. Bei Schritt
S30 wird der Schaltmotor 29 durch die Motoransteuereinrichtung 28 angesteuert,
und die Betätigungsposition
VP wird auf die verriegelte Position PK gesetzt. Als Ergebnis wird
die Hülse 77 durch
die Betätigungseinrichtung 78 rotiert,
die Antriebsklinke 77 wird angehoben, wie in den 7 und 8 dargestellt,
so dass das erste Sonnenrad 60 und die Nabenachse 41 lediglich
in Vorwärtsrichtung
verriegelt sind, und die Verriegelungsklinken 92 werden
angehoben, so dass das dritte Sonnenrad 62 und die Nabenachse 41 nicht-drehbar
in zur Vorwärtsrichtung entgegengesetzten
Richtung verriegelt sind. Wenn die zwei Sonnenräder 60 und 62 somit
verriegelt sind, versucht das System, wenn ein Versuch unternommen
wird, die Antriebseinrichtung 42 durch Drehen des Kurbelzahnrades 18 zu
rotieren, den größten Hochschaltvorgang
vorzunehmen, da das erste Sonnenrad 60 in Vorwärtsrichtung
verriegelt ist, jedoch ist, da sich das dritte Sonnenrad 62 nicht
rückwärts drehen
kann, der planetengetriebene Mechanismus 44 verriegelt
und kann sich nicht bewegen. Demgemäß kann mit dem Fahrrad nicht
durch Drehen der Pedale weggefahren werden, was einen Diebstahl schwieriger
macht.
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Falls
das Fahrrad an diesem Punkt mit der Hand geschoben wird, gestattet
die Einwegkupplung 80, dass dieses vorwärts bewegt wird, sogar wenn der
Planetengetriebemechanismus 44 verriegelt ist. Falls jedoch
die Hülse 77 in
die verriegelte Position PK gedreht ist, wird gegen den Nockenkörper 106 des
Geräuscherzeugungsmechanismus 100 durch den
Eingreifstreifen 105 der federnden Unterlegscheibe 101 Druck
ausgeübt,
die sich gemeinsam mit der Hülse 77 dreht,
und dieser bewegt sich aus der Position, die durch (A) in den 9 und 11 dargestellt ist, in die durch (B) und
(C) in den 10 und 11 bezeichneten
Positionen (d. h. er bewegt sich in Axialrichtung nach links). Als
Ergebnis ist die Sperrklinke 111 der geräuschaussendenden
Unterlegscheibe 103 in Verzahnungseingriff mit den Sperrzähnen 113 des
Nabegehäuses 43 und
rotiert integral mit dem Nabengehäuse 43 lediglich in
Vorwärtsrichtung.
An diesem Punkt bewegen sich die geräuschaussendenden Streifen 112 der
geräuschaussendenden
Unterlegscheibe 103 in die geräuschaussendenden Nuten 109 des
geräuschaussendenden
Nockens 102 hinein und heraus, wodurch ein lautes Aufprallgeräusch erzeugt
wird. Demzufolge wird ein lautes Geräusch erzeugt, wenn das Fahrrad
von Hand in einem verriegelten Zustand geschoben wird, und dadurch
wird auch ein Diebstahl verhindert.
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Falls
das Passwort PW noch nicht registriert wurde, geht der Ablauf von
Schritt S22 auf Schritt S31. Bei Schritt S31 wird die in 14 dargestellte Coderegistrierungsverarbeitung
ausgeführt.
Dabei wird entschieden, ob der Steuerknopf 21 bei Schritt S41
in 14 betätigt
wurde. Falls der Steuerknopf 21 betätigt wurde, geht der Ablauf
weiter auf Schritt S42, und die linke Zahl L (eine 10er-Stellen-Zahl) wird
um eins erhöht.
Bei Schritt S43 wird entschieden, ob der Steuerknopf 22 betätigt wurde.
Der Ablauf kehrt zurück
auf Schritt S41, bis der Steuerknopf 22 gedrückt wird,
und die linke Zahl L wird um eins erhöht. Wenn der Steuerknopf 22 betätigt wird,
geht der Ablauf weiter auf Schritt S44, und die rechte Zahl R (eine
1er-Stellen-Zahl) wird um eins erhöht. Bei Schritt S45 wird entschieden,
ob der Steuerknopf 21 erneut betätigt wurde. Der Ablauf kehrt
zurück
auf Schritt S43, bis der Steuerknopf 21 betätigt wird,
und die rechte Zahl R wird um eins erhöht. Wenn der Steuerknopf 21 betätigt wird,
geht der Ablauf weiter auf Schritt S46, und die eingegebene Zahl
LR wird als Passwort PW im Speicherbauelement 30 gespeichert.
Ein Passwort PW wird somit registriert, nachdem es unter 100 zweistelligen
Zahlen LR zwischen "00" und "99" ausgewählt wurde.
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Falls
bei Schritt S23 entschieden wurde, dass der Steuerknopf 21 während des
Entriegelns betätigt
wurde, geht der Ablauf weiter auf Schritt S32. Bei Schritt S32 wird
die linke Zahl L um eins erhöht, genauso
wie bei der Registrierung des Passwortes. Falls entschieden wird
dass der Steuerknopf 22 betätigt wurde, geht der Ablauf
von Schritt S24 auf Schritt S33. Bei Schritt S32 wird die rechte
Zahl R um eins erhöht,
genau wie bei der Registrierung des Passwortes. Wenn die eingegebene
Zahl LR mit dem Passwort PW bei Schritt S25 übereinstimmt, geht der Ablauf
weiter auf Schritt S34, und die Betätigungsposition VP wird auf
den ersten Gang V1 gesetzt. Als Ergebnis wird die Hülse 77 durch
den Schaltmotor 29 rotiert und im ersten Gang V1 positioniert,
die Verriegelungsklinke 92 des dritten Sonnenrades 62 bewegt sich
heraus, und alle Antriebsklinken 71 bis 73 bewegen
sich heraus.
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Dies
bedeutet, dass alle Sonnenräder 60 bis 62 sich
bezüglich
der Nabenachse 41 frei drehen können. Demzufolge wird, wenn
das Fahrrad mit den Pedalen vorwärts
getrieben wird, die Drehung der Antriebseinrichtung 42 über die
erste Einwegkupplung 80 direkt auf das Nabengehäuse 43 übertragen.
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Mit
der automatischen Schaltverarbeitung von Schritt S11 wird die Betätigungsposition
VP auf eine Gangstufe gesetzt, die der Fahrradgeschwindigkeit SP
entspricht. Wenn sich die Position davon unterscheidet, werden Schaltvorgänge zu dieser
Position hin durchgeführt,
und zwar um einen Gang zu einer Zeit. Dabei wird bei Schritt S51
in 15 entschieden, ob sich die Fahrradgeschwindigkeit
auf oder unterhalb der Geschwindigkeit S1 befindet, und zwar auf
Basis des Fahrradgeschwindigkeitssignals des Fahrradgeschwindigkeitssensors 12.
Bei Schritt S52 wird entschieden, ob die Fahrradgeschwindigkeit
SP oberhalb der Geschwindigkeit S1 oder auf oder unterhalb der Geschwindigkeit
S2 liegt. Bei Schritt S53 wird entschieden, ob die Fahrradgeschwindigkeit
SP oberhalb der Geschwindigkeit S2 und auf oder unterhalb der Geschwindigkeit
3 liegt. Bei Schritt S54 wird entschieden, ob die Fahrradgeschwindigkeit
SP oberhalb der Geschwindigkeit S3 liegt.
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Wenn
die Fahrradgeschwindigkeit SP gering ist (auf oder unterhalb der
Geschwindigkeit S1), geht der Ablauf von Schritt S51 auf Schritt
S55. Bei Schritt S55 wird entschieden, ob die aktuelle Betätigungsposition
VP der erste Gang V1 ist. Falls die Betätigungsposition VP nicht der
erste Gang V1 ist, geht der Ablauf weiter auf Schritt S56, und die
Betätigungsposition
VP wird auf den ersten Gang V1 eingestellt, und zwar um eine einzige
Gangstufe zu einer Zeit. Falls die Fahrradgeschwindigkeit SP 'mittelniedrig' ist (oberhalb der
Geschwindigkeit S1 und auf oder unterhalb der Geschwindigkeit S2),
geht der Ablauf von Schritt S52 auf Schritt S57. Bei Schritt S57
wird entschieden, ob die aktuelle Gangposition VP der zweite Gang
V2 ist. Falls die Betätigungsposition
VP nicht der zweite Gang V2 ist, geht der Ablauf weiter auf Schritt
S58, und die Betätigungsposition
VP wird auf den zweiten Gang V2 eingestellt, und zwar um eine einzige
Gangstufe zu einer Zeit. Falls die Fahrradgeschwindigkeit SP 'mittelhoch' ist (oberhalb der
Geschwindigkeit S2 und bei oder unterhalb der Geschwindigkeit S3),
geht der Ablauf von Schritt S53 auf Schritt S59. Bei Schritt S59
wird entschieden, ob die aktuelle Gangposition VP der dritte Gang
V3 ist. Falls die Betätigungsposition
VP nicht der dritte Gang V3 ist, geht der Ablauf weiter auf Schritt
S60, und die Betätigungsposition
VP wird auf den dritten Gang V3 eingestellt, und zwar um eine Gangstufe
zu einer Zeit. Falls die Fahrradgeschwindigkeit SP hoch ist (oberhalb
der Geschwindigkeit S3), geht der Ablauf von Schritt S54 auf Schritt
S61. Bei Schritt S61 wird entschieden, ob die aktuelle Gangposition
VP der vierte Gang V4 ist. Falls die Betätigungsposition VP nicht der
vierte Gang V4 ist, geht der Ablauf weiter auf Schritt S62, und
die Betätigungsposition
VP wird auf den vierten Gang V4 eingestellt, und zwar um eine einzige
Gangstufe zu einer Zeit.
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Dabei
befindet sich, wenn das erste Sonnenrad 60 und die Nabenachse 41 durch
den Schaltmotor 29 verbunden ist, das Fahrrad im vierten
Gang V4, die Rotation, die der Antriebseinrichtung 42 vom Kettenrad
zugeführt
wird, wird durch das größte Übersetzungsverhältnis vergrößert, das
durch die Anzahl von Zähnen
des ersten Sonnenrades 60, des ersten Zahnrades 63a und
des zweiten Zahnrades 63b der Planetenräder 63 und das Ringzahnrad 64 bestimmt
ist; und diese Rotation wird mittels der zweiten Einwegkupplung 81 auf
das Nabengehäuse 43 übertragen.
Wenn das zweite Sonnenrad 61 ausgewählt ist und mit der Nabenachse 41 verbunden ist,
befindet sich das Fahrrad im dritten Gang V3, die Rotation der Antriebseinrichtung 42 wird
durch ein mittleres (das zweitgrößte) Übersetzungsverhältnis vergrößert, das
durch die Anzahl der Zähne
des zweiten Sonnenrades 61, des zweiten Zahnrades 63b der
Planetenräder 63 und
das Ringzahnrad 64 bestimmt ist, und diese Rotation wird über die
zweite Einwegkupplung 81 auf das Nabengehäuse 43 übertragen.
Wenn das dritte Sonnenrad 62 ausgewählt ist und mit der Nabenachse 41 verbunden
ist, befindet sich das Fahrrad im zweiten Gang V2, die Drehung der
Antriebseinrichtung 42 wird durch das kleinste Übersetzungsverhältnis vergrößert, das
durch die Anzahl der Zähne
des dritten Sonnenrades 62, des zweiten Zahnrades 63b und
des dritten Zahnrades 63c der Planetenzahnräder 63 sowie
das Ringzahnrad 64 bestimmt ist; und diese Rotation wird
mittels der zweiten Einwegkupplung 81 auf das Nabengehäuse 43 übertragen.
Wenn keines der Sonnenräder 60 bis 62 ausgewählt wurde,
ist der erste Gang V1 eingelegt und die Rotation der Antriebseinrich tung 42 wird
direkt auf das Nabengehäuse 43 übertragen. Nicht
ausgewählte
Sonnenräder
führen
eine Relativdrehung in zur Vorwärtsrichtung
entgegengesetzter Richtung bezüglich
der Nabenachse 41 aus. Wenn irgendeines der Sonnenräder ausgewählt ist
und die Drehzahl durch den Planetengetriebemechanismus 44 nach
oben übersetzt
wird, führen
die Antriebseinrichtung 42 und das Nabengehäuse 43 eine
Relativdrehung in der Richtung durch, in welcher der Verzahnungseingriff
der ersten Einwegkupplung 80 freigegeben ist.
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Mit
der manuellen Schaltverarbeitung von Schritt S11 werden Gangschaltvorgänge um jeweils einen
Gang zu einer Zeit durch Betätigung
der Steuerknöpfe 21 und 22 durchgeführt. Bei
Schritt S41 in 16 wird entschieden, ob der
Steuerknopf 21 betätigt
wurde. Bei Schritt S72 wird entschieden, ob der Steuerknopf 22 betätigt wurde.
Wenn der Steuerknopf 21 betätigt ist, geht der Ablauf von
Schritt S71 auf Schritt S73. Bei Schritt S73 wird entschieden, ob die
aktuelle Betätigungsposition
VP der vierte Gang V4 ist. Falls die aktuelle Betätigungsposition
VP der vierte Gang V4 ist, geht der Ablauf weiter auf Schritt S74,
und der vierte Gang V4 wird ohne Durchführung eines Schaltvorgangs
beibehalten. Falls die aktuelle Betätigungsposition VP nicht der
vierte Gang V4 ist, dann geht der Ablauf weiter auf Schritt S75,
und die Betätigungsposition
VP wird um eine einzige Gangstufe höher bewegt. Wenn der Steuerknopf 22 betätigt wird,
geht der Ablauf weiter von Schritt S71 auf Schritt S73. Bei Schritt
S73 wird entschieden, ob die aktuelle Betätigungsposition VP der erste
Gang V1 ist. Falls die aktuelle Betätigungsposition VP der erste
Gang V1 ist, geht der Ablauf weiter auf Schritt S44, und der erste
Gang V1 wird ohne Durchführen
eines Schaltvorgangs beibehalten. Falls die aktuelle Betätigungsposition
VP nicht der erste Gang V1 ist, geht der Ablauf weiter auf Schritt
S78, und die Betätigungsposition
VP wird um eine einzige Gangstufe niedriger bewegt. Während dieser
Schaltvorgänge werden
die Abtastergebnisse von Betätigungspositionssensor 26 mit
den Positionsdaten für
jede Betätigungsposition
verglichen, die vorab im Speicherbauelement 30 gespeichert
wurden, und die Ergebnisse dieses Vorgangs werden verwendet, um
eine Positionssteuerung des Schaltmotors 29 durchzuführen.
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Somit
ermöglicht
gemäß dieser
Ausführungsform
ein Eintreten in den Parkmodus mit Hilfe des Steuerdrehwählers 23,
dass dieser Modus beibehalten wird, solange das eingegebene Passwort nicht
mit dem registrierten Passwort übereinstimmt, und
somit wird das Entriegeln der Diebstahlsicherungsvorrichtung, welche
den Verriegelungsmechanismus 90 enthält, verhindert. Außerdem ermöglicht das
Eintreten in den Parkmodus mit Hilfe des Steuerdrehwählers 23,
dass der Planetengetriebemechanismus 44 durch den Verriegelungsmechanismus 90 verriegelt
wird und der Geräuscherzeugungsmechanismus 100 ein
Geräusch
erzeugt, was es für
eine unberechtigte Person unmöglich
macht, mit dem Fahrrad durch Pedaleinsatz wegzufahren, und ein Geräusch erzeugt
wird, wenn das Fahrrad geschoben wird. Diese Anordnung kann einen
Fahrraddiebstahl minimieren.
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Bei
der zuvor beschriebenen Ausführungsform
war ein Verriegelungsmechanismus 90 zwischen einer Nabenachse 41 und
einem Sonnenrad 62 vorgesehen, das eine Relativdrehung
durchführte, und
ein Geräuscherzeugungsmechanismus 100 war separat
zwischen der Nabenachse 41 und dem Nabengehäuse 42 vorgesehen,
um einen Diebstahl zu verhindern. Es ist jedoch auch möglich, eine
Diebstahlsicherungsvorrichtung 85, die mit Geräuscherzeugungs-
und Verriegelungsfunktionen ausgerüstet ist, zwischen der Nabenachse 41 und
dem Nabengehäuse 43 zu
positionieren, d. h. die Vorrichtung an einen beweglichem Bauelement,
das eine Relativdrehung durchführt,
vorzusehen, wie in 17 dargestellt.
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Wie
in 17 dargestellt, weist eine innenliegende Schaltnabe 10a eine
Diebstahlsicherungsvorrichtung 85 auf, bei der der Geräuscherzeugungsmechanismus
in 4 mit einer Verriegelungsfunktion, zusätzlich zu
einer Geräuscherzeugungsfunktion, ausgerüstet ist.
Das Sonnenrad 62 verfügt
daher über
keine Verriegelungsklinken. Abgesehen vom Vorhandensein der Diebstahlsicherungsvorrichtung 85 weist
diese Ausführungsform
den gleichen Aufbau und die gleiche Funktionsweise wie die in 4 dargestellte
Ausführungsform
auf, und eine zugehörige Beschreibung
entfällt
daher hier.
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Die
Diebstahlsicherungsvorrichtung 85 ist am linken Ende (in 17)
der Nabenachse 41 im Inneren des Nabengehäuses 43 vorgesehen.
Wie in den 18 bis 20 dargestellt,
weist die Diebstahlsicherungsvorrichtung 85 auf: eine federnde
Unterlegscheibe 101a, die sich integral mit der Hülse 77 dreht, ein
bewegliches Nockenelement 102a, ein bewegliches Element 103a,
eine bewegliche Feder 104a und einen Verriegelungsring 114.
Das bewegliche Nockenelement 102a ist nicht drehbar eingebaut,
hingegen kann es sich bezüglich
der Nabenachse 41 in Axialrichtung bewegen. Das bewegliche
Element 103a drückt
gegen das bewegliche Nockenelement 102a, die bewegliche
Feder 104a ist in zusammengedrücktem Zustand zwischen dem
beweglichen Element 103a und einem Nabenkonus 52 angeordnet, und
der Verriegelungsring 114 wird gegen das bewegliche Element 103a gedrückt.
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Die
federnde Unterlegscheibe 101a ist ein Element, das durch
die Hülse 77 nichtdrehbar
angeschlagen ist, und weist an ihrem Außenumfang einen Eingreifstreifen 105 auf,
der gegen den beweglichen Nocken 102a anstößt. Der
bewegliche Nocken 102a weist einen zylindrischen Nockenkörper 106a und eine
Anschlagscheibe 107a auf, die den Nockenkörper 106a und
die Nabenachse 41 derart anschlägt, dass sie sich in axialer
Richtung bewegen können,
jedoch nicht rotieren können.
Ein Nockenbauelement 108a, das gegen den Eingreifstreifen 105a anstößt, ist
am rechten Ende (in 20) des Nockenkörpers 106a ausgebildet.
Das Nockenbauelement 108a ist derart ausgebildet, dass
der Nockenkörper 106a durch
die Rotation der Hülse 77 in
die verriegelte Position PK in axialer Richtung nach rechts gedrückt wird.
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Das
bewegliche Element 103a weist eine scheibenförmige Wangenkomponente 115 und
eine zylindrische Komponente 116 auf, die entlang des Innenumfangs
der Wangenkomponente 115 integral ausgebildet ist. Eine
Stufe 115a ist an der Wangenkomponente 115 in
Radialrichtung gesehen an deren mittlerem Abschnitt ausgebildet.
Ein Verriegelungsring 114 ist durch die Stufe 115a drehbar
gelagert. Wie in 21 dargestellt, sind jeweilige
radiale Unregelmäßigkeiten 114a (es
sind lediglich diejenigen dargestellt, die sich auf der Seite des
Verriegelungsringes 114 befinden) auf der dem Verriegelungsring 114 zugewandten
Fläche
der Wangen komponente 115 und auf der der Wangenkomponente 115 zugewandten
Fläche
des Verriegelungsringes 114 ausgebildet. Das Vorhandensein
derartiger Unregelmäßigkeiten 114a vergrößert die
Reibungskraft zwischen dem Verriegelungsring 114 und dem
beweglichen Element 103a, und bewirkt, dass diese Komponenten
vibrieren und während
einer Relativdrehung Geräusche
erzeugen. Verzahnungszähne 114b sind
am Außenumfangsabschnitt
des Verriegelungsringes 114 ausgebildet, wie in 21 dargestellt.
Diese Verzahnungszähne 114b können mit
Verzahnungszähnen 113a in
Eingriff kommen, welche an der Innenumfangsfläche des Nabengehäuses 43 ausgebildet sind.
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Vier
Vorsprünge 116a sind
an der Innenumfangsfläche
der zylindrischen Komponente 116 ausgebildet, wie in 21 dargestellt.
Die Vorsprünge 116a sind
mit vier Nuten 41c in Eingriff, die in der Außenumfangsfläche der
Nabenachse 41 ausgebildet sind. Als Ergebnis dieser Anordnung
ist das bewegliche Element 103a durch die Nabenachse 41 nicht drehbar
gelagert, kann sich jedoch in axialer Richtung bewegen. Ein Gewinde
und eine Anschlagnut sind in der Außenumfangsfläche der
zylindrischen Komponente 116 ausgebildet. Ein Druckring 117 ist um
die Außenseite
der. zylindrischen Komponente 116 angebracht, wie in 18 dargestellt.
Der Druckring 117, welcher an der zylindrischen Komponente 116 nicht
drehbar gelagert ist, sich jedoch in axialer Richtung bewegen kann,
kann mit dem Verriegelungsring 114 in Kontakt kommen. Außerdem ist
eine Druckmutter 118 auf den Außenumfang am rechten Ende der
zylindrischen Komponente 116 aufgeschraubt. Eine konisch
geformte Scheibenfeder 119 ist zwischen der Druckmutter 118 und
dem Druckring 117 angeordnet.
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Der
durch die konisch geformte Scheibenfeder 119 ausgeübte Druck
kann durch Einstellen der Befestigung der Druckmutter 118 angepasst
werden; die Reibungskraft zwischen dem Verriegelungsring 114 und
der Wangenkomponente 115 des beweglichen Elementes 103a kann
mittels des Druckrings 117 eingestellt werden; und die
Rotation des Nabengehäuses 43 kann
nach Belieben gesteuert werden. Beispielsweise macht es ein Maximieren
der durch die konisch geformte Schraubenfeder 119 erzeugte Reibungskraft
es möglich,
das System in einen verriegelten Zu stand zu bringen, bei dem nur
eine minimale Rotation des Nabengehäuses 43 möglich ist. Weiter
schwächt
ein Verringern der Reibungskraft die Kraft ab, mit welcher die Rotation
des Nabengehäuses 43 gesteuert
wird und erlaubt, dass sich das Nabengehäuse 43 relativ zur
Nabenachse 41 dreht. Auch in diesem Fall wird eine Reibungskraft
erzeugt, wenn die konisch geformte Schraubenfeder 119 vorgespannt
ist, und die Rotation wird gesteuert, anders als in einem frei drehenden
Zustand. Diese Ausführungsform
ermöglicht,
dass die Rotation des Nabengehäuses 43 (d.h.
die Rotation des Hinterrades 7) frei gesteuert wird, und
zwar durch Einstellen der Federkraft der konisch geformten Schraubenfeder 119 innerhalb
eines Bereiches, der sich im Wesentlichen von einem verriegelten
Zustand in einen frei drehenden Zustand erstreckt.
-
Bei
der auf diese Weise konfigurierten Diebstahlsicherungsvorrichtung 85 bewegt
sich der Eingreifstreifen 105a der federnden Unterlegscheibe 101a,
die entlang der Hülse 77 rotiert,
in das Nockenbauelement 108a hinein, wenn die Hülse 77 aus
einer Schaltposition in die verriegelte Position PK rotiert wird.
Wenn sich der Eingreifstreifen 105 ins Innere des Kurvenscheibenbauelementes 108a bewegt, bewegen
sich das bewegliche Kurvenscheibenelement 102a und das
bewegliche Element 103a, die durch die bewegliche Feder 104a vorgespannt
sind, aus der in den 18 und 20 mit
(A) bezeichneten Position nach rechts in die in den 19 und 20 mit (B) bezeichneten Position. Als Folge
davon kommen die Verzahnungszähne 114b des
Verriegelungsringes 114 mit den Verzahnungszähnen 113a des
Nabengehäuses 43 in
Eingriff, und die Rotation des Nabengehäuses 43 wird durch
die Reibungskraft zwischen dem Verriegelungsring 114 und
dem beweglichen Element 103a gesteuert. Die zugehörige Reibungskraft
kann je nach Bedarf durch Anpassen der Vorspannkraft der konisch
geformten Scheibenfeder 119 verändert werden, und zwar durch
Festziehen der Druckmutter 118. Daher wird bei Treten der
Pedale das Hinterrad 7 nicht in Drehung versetzt, oder dreht
dieses lediglich geringfügig.
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Zu
diesem Zeitpunkt führt
ein Versuch, das Nabengehäuse 43 mit
Gewalt zu drehen, zu einer Relativdrehung des beweglichen Elementes 103a und
des Verriegelungsringes 114 und bewirkt, dass der Verriegelungsring 114 und
das bewegliche Element 103a vibrieren und unter der Einwirkung
der Unregelmäßigkeiten 114a ein
lautes Vibrationsgeräusch
abgeben. Somit wird ein lautes Geräusch erzeugt, wenn das Fahrrad
mit einer Hand geschoben wird oder auf die Pedale getreten wird
und das Nabengehäuse 43 in
verriegeltem Zustand gedreht wird, was ein Stehlen des Fahrrades
schwieriger macht. Ein weiteres Merkmal besteht darin, dass, sogar
wenn die Hülse 77 durch
eine unbeabsichtigte Betätigung
während
der Fahrt irrtümlicherweise
in der verriegelten Position platziert wird, weiterhin verhindert
wird, dass ein abruptes Verriegeln des Hinterrades 7 erfolgt,
da die Rotation des Hinterrades 7 durch Reibung gesteuert
wird.
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Bei
der zuvor beschriebenen Ausführungsform
sind die Sonnenräder
verriegelt, um ein Wegfahren des Fahrrades durch Treten der Pedale
zu verhindern, wenn sich die Hülse 77 in
der verriegelten Position befindet. Jedoch kann das Fahrrad weiterhin
durch Schieben bewegt werden. Im Gegensatz dazu bringt diese Ausführungsform
ein direktes Verbinden des Nabengehäuses 43 mit der Nabenachse 41 mit
sich, um ein Verriegeln zu erzielen. Dies steuert die Rotation des
Nabengehäuses 43 (und
des Hinterrades 7) sogar, wenn ein Versuch gemacht wird,
das Fahrrad zu schieben, was es schwieriger macht, das Fahrrad zu
schieben und die Wahrscheinlichkeit eines Diebstahls verringert.
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Auch
wenn sich die zuvor beschriebenen zwei Ausführungsformen auf innenliegende
Schaltnaben 10 und 10a bezogen, bei denen eine
Betätigungseinrichtung 78 durch
einen Motor betätigt
wird, ist es ebenfalls möglich,
einen Schaltvorgang und eine Diebstahlsicherungsverriegelung dadurch durchzuführen, dass
ein Schaltsteuerelement und ein Bedienelement mit Hilfe eines Schaltkabels
verbunden wird und das Schaltsteuerelement mechanisch betätigt wird.
Beispielsweise weist in 22 das
Schaltsteuerelement 9a eine Körpereinheit 160, die
integral mit dem rechten Bremshebel 16 ausgebildet ist,
und ein Steuerelement 161 auf, das an der Körpereinheit 160 drehbar
montiert ist. Die Körpereinheit 160 weist
ein kreisförmiges
Anzeigebauelement 162, welches eine Schaltposition oder
die Parkposition erzeugt, und ein Verriegelungsbauelement 163 auf,
welches das Steuerelement 161 in der Parkposition hält, wenn
diese Position erreicht wurde.
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Das
Anzeigebauelement 162 weist einen durchsichtigen Drehwähler 164 auf,
der in regelmäßigen Abständen in
Umfangsrichtung mit Ziffern, welche die Schaltposition 1 bis 4 angeben,
und mit einem die Parkposition bezeichnenden Buchstaben P beschriftet
ist, und eine Anzeigeeinrichtung 165, die sich in Verbindung
mit der Drehung des Steuerelementes 161 auf der Rückseite
des Drehwählers 165 dreht.
Die Anzeigeeinrichtung 165 weist auf eine der fünf Positionen,
die eine Parkposition und vier Schaltpositionen umfassen.
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Wie
in 23 dargestellt, weist das Verriegelungsbauelement 163 ein
zylindrisches Verriegelungselement 170, einen Verriegelungsnocken 171, der
sich in Verbindung mit der zylindrischen Verriegelungseinrichtung 170 dreht,
einen Verriegelungskörper 172,
der durch den Verriegelungsnocken 171 betätigt wird,
und eine Blattfeder 173 auf, um den Verrieglungskörper 172 in 23 nach rechts vorzuspannen.
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Der
Verriegelungsnocken 171 ist ein ovales Element, das durch
die rotierende zylindrische Verriegelungseinrichtung 170 gedreht
wird, wobei er eine normale Position einnimmt, die während des Schaltens
erzielt wird und in 23A als aufrechte Position
dargestellt ist, eine offene Position, die durch eine 45°-Drehung
nach links aus der normalen Position erzielt wird und in 23B dargestellt ist, und eine verriegelte
Position, die durch eine 90°-Drehung nach
rechts aus der normalen Position erzielt wird und in 23C dargestellt ist.
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Der
Verriegelungskörper 172 ist
ein rechtwinkliges Element, das mit einer rechtwinkligen Öffnung 172a in
der Mitte versehen ist und gelagert ist, wobei es ihm dabei gestattet
ist, sich im Inneren einer in der Körpereinheit 160 ausgebildeten
rechteckigen Öffnung 160a nach
links und rechts in 23 zu bewegen.
Die Außenumfangsfläche des
Verriegelungsnockens 171 drückt gegen die Innenumfangsfläche der Öffnung 172a im
Verriegelungskörper 172.
Die vertikale Abmessung der Öffnung 172a ist
beträchtlich
größer als
die Abmessung in Längsrichtung
des Verriegelungsnockens 171. Außerdem ist die Abmessung in
Querrichtung geringfügig größer als
die mittlere Längsrichtungsabmessung
des Verriegelungsnockens 171, so dass sich der Verriegelungskörper 172 nicht
in irgendeiner signifikanten Weise nach rechts oder links bewegen
kann, wenn sich der Verriegelungsnocken 171 in der verriegelten
Position befindet. Ein rechteckiger Anschlagvorsprung 174 ist auf
der Seitenfläche
des Verriegelungskörpers 172 dem
Steuerelement 161 zugewandt ausgebildet.
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Die
Stirnfläche
des Steuerelementes 171, die der Körpereinheit zugewandt ist,
ist mit einer Anschlagnut 166 versehen, die in der verriegelten
Position gegen den Anschlagvorsprung 174 anschlägt, und
mit einer Bewegungsnut 167, die dem Anschlagvorsprung 174 in
der normalen Position zugewandt ist. Ein Vorsprung 168 zwischen
der Bewegungsnut 167 und der Anschlagnut 166 fungiert
als Anschlageinrichtung, welche verhindert, dass das System im normalen
Betriebszustand eine Schaltposition verlässt und sich in die Parkposition
bewegt, sogar wenn das Steuerelement 161 durch Anschlagen
gegen den Anschlagvorsprung 174 betätigt wird.
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Das
Steuerelement 161 ist durch die Körpereinheit 160 gelagert,
während
es ihm ermöglicht
ist, in fünf
Positionen platziert zu sein: einer Parkposition und vier Schaltpositionen.
Die Schaltpositionen können
durch die Drehung des Steuerelementes 161 mit dem Daumen
und dem Zeigefinger verändert
werden. Das Steuerelement 161 ist mit einer (nicht dargestellten)
Kabelaufwickeleinrichtung verbunden, die an der Körpereinheit 160 vorgesehen
ist, und die Kabelseele eines Schaltkabels 180, dessen
Stütze
an der Kabelaufwickeleinrichtung befestigt ist, wird durch Drehung
aufgewickelt oder ausgegeben. Das Vorderende der Kabelseele des
Schaltkabels 180 ist mit der Betätigungseinrichtung 78 verbunden.
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Wenn
sich das Schaltsteuerelement 9a in der normalen Position
(23A) befindet, d. h. wenn die zylindrische
Verriegelungseinrichtung 170 nicht in Eingriff ist, kann
das Steuerelement 161 in eine der vier Schaltpositionen
gedreht werden, da der Anschlagvorsprung 174 in der Bewegungsnut 167 positioniert
ist. Wenn ein Schlüssel
in die zylindrische Verriegelungseinrichtung eingeführt wird
und um 45° nach
links gedreht wird, wird der Verriegelungsnocken 171 in
gleicher Weise ro tiert, und die offene Position wird erreicht. Zu
diesem Zeitpunkt wird dem Verriegelungskörper 172 gestattet,
sich entgegengesetzt zur Vorspannkraft der Blattfeder 173 in 23 nach links zu bewegen (23B).
Dadurch wird der blockierte Zustand, der durch das Anschlagen des Vorsprungs 168 und
des Anschlagvorsprung 174 erzeugt wird, freigegeben, und
es wird ermöglicht,
dass sich das Steuerelement 161 in die Parkposition dreht. Der
Anschlagvorsprung 174 ist der Anschlagnut 166 zugewandt,
wenn das Steuerelement 161 in die Parkposition rotiert
wird. Wenn der Schlüssel
aus der offenen Position in diesem Zustand um 135° nach rechts
gedreht wird, wird der Verriegelungsnocken 171 in der gleichen
Weise rotiert und wird in die verriegelte Position bewegt. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Verriegelungskörper 172 durch die
Vorspannkraft der Blattfeder 173 nach links in 23 bewegt ( 23C).
Als Ergebnis kommt der Anschlagvorsprung 174 in Eingriff
mit der Anschlagnut 166 und das Steuerelement 161 wird
nicht verriegelt. Der Anschlagnocken 171 wird im Parkzustand
in der verriegelten Position gehalten, falls der Schlüssel in
diesem Zustand aus der zylindrischen Verriegelungseinrichtung entfernt
wird.
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Umgekehrt
wird, um den Parkzustand freizugeben, der Schlüssel in die zylindrische Verriegelungseinrichtung 170 eingeführt und
um 135° nach links
gedreht, wodurch der Verriegelungsnocken 171 in der offenen
Position platziert wird. Wenn dies erfolgt ist, wird der Verriegelungskörper nach
links bewegt, was ermöglicht,
dass das Steuerelement 161 rotiert wird. Der Verriegelungsnocken 171 wird
in der normalen Position platziert, wenn der Schlüssel um 45° nach rechts
gedreht wird, nachdem das Steuerelement 161 in einer der
Schaltpositionen platziert wurde. In diesem Zustand wird der Verriegelungskörper 172 durch
die Vorspannkraft der Blattfeder 173 nach rechts bewegt,
und der Anschlagvorsprung 174 wird in der Bewegungsnut 167 platziert.
In diesem Zustand kann sich das Steuerelement 161 lediglich zwischen
den vier Schaltpositionen bewegen, wie zuvor beschrieben. Als Ergebnis
kann die Parkposition sogar irrtümlicherweise
nicht in Eingriff gebracht werden. In diesem Zustand wird der Schlüssel entfernt und
es wird mit der Fahrt begonnen.
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Wie
in 24 dargestellt, weist eine innenliegende Schaltnabe 10b im
Wesentlichen die gleiche Struktur wie die in 17 dargestellte
auf, wobei der Unterschied darin besteht, dass ein Schaltkabel direkt
mit der Betätigungseinrichtung 78 verbunden ist.
Die in 17 dargestellte Ausführungsform
zieht eine Anordnung in Betracht, bei der die Betätigungseinrichtung 78 durch
einen Motor 29 gedreht wird, hingegen zieht die in 24 dargestellte
Ausführungsform
eine Anordnung in Betracht, bei der die Betätigungseinrichtung 78 durch
das Schaltkabel gedreht wird. In jeglicher übriger Hinsicht ist der Aufbau der
gleich wie bei der in 17 dargestellten Ausführungsform
und die zugehörige
Beschreibung entfällt daher.
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Diese
Ausführungsform
zieht eine Anordnung in Betracht, bei der ein Rotieren des Steuerelementes 171 des
Schaltsteuerelementes 9a in die Parkposition dazu führt, dass
eine Drehung der Betätigungseinrichtung 78 erfolgt,
eine entsprechende Rotation der Hülse 77 in die verriegelte
Position PK erfolgt, und eine gesteuerte Rotation der innenliegenden
Schaltnabe 10b erfolgt, so dass ein Geräusch erzeugt wird, wenn das
Nabengehäuse 43 rotiert
wird. Als Ergebnis wird die Wahrscheinlichkeit eines Diebstahls
reduziert und ein Fahrraddiebstahl wird in gleicher Weise wie bei
den zwei zuvor beschriebenen Ausführungsformen verhindert. Außerdem wird durch
das Platzieren des Steuerelementes 161 in der Parkposition
ermöglicht,
dass dieser Zustand durch die zylindrische Verriegelungseinrichtung 170 beibehalten
wird, und daher ist eine Rückkehr
in eine Schaltposition unmöglich,
bis die zylindrische Verriegelungseinrichtung 170 entriegelt
wird. Dies verhindert das Entriegeln der Diebstahlsicherungsvorrichtung 85 in
der Diebstahlsicherungsposition und macht einen Diebstahl weniger
wahrscheinlich.
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Auch
wenn die drei zuvor beschriebenen Ausführungsformen sich auf eine
innenliegende Schaltnabe 10 für ein Hinterrad 7 bezogen
haben, ist es ebenfalls möglich,
die Diebstahlsicherungsvorrichtung 85 im Inneren einer
Vordernabe 120 für
ein Vorderrad 6, wie dargestellt in 25, zu
montieren. Bei dieser Ausführungsform
weist die vordere Nabe 120 eine Nabenachse 41b und
ein Nabengehäuse 43b auf,
das drehbar auf der Nabenachse 41b gelagert ist. Verzahnungszähne 113b sind
in der Innenumfangsfläche
des Nabengehäuses 43b ausgebildet.
Eine Hülse 77a ist drehbar
um die Außenseite der
Nabenachse 41b montiert, und ein Verriegelungshebel 121 ist
im Basisendabschnitt der Hülse 77a drehbar
montiert. Der Aufbau der Diebstahlsicherungsvorrichtung 85 ist
der gleiche wie bei der zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsform,
und die zugehörige
Beschreibung entfällt
daher.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist ein Verriegelungssteuerelement beispielsweise an der Lenkstange 15 angeordnet.
Dieses Verriegelungssteuerelement kann im Wesentlichen dieselbe
Struktur wie das Schaltsteuerelement 9a haben. Insbesondere
kann das Verriegelungssteuerelement mit einer Körpereinheit und einem Steuerelement
ausgerüstet
sein. Das Steuerelement kann sich zwischen der Parkposition und
den Fahrpositionen bewegen. Diese Fahrpositionen entsprechen der
Mehrzahl von Schaltpositionen. Das Verriegelungssteuerelement ist
mit einer Einrichtung versehen, die ermöglicht, dass eine zylindrische Verriegelungseinrichtung
oder dergleichen mit einem Schlüssel
in der Parkposition verriegelt wird, und die verhindert, dass eine
Rückkehr
aus der Parkposition in eine Fahrtposition erfolgt, bis ein numerisches Passwort
eingegeben wurde, ein Schlüssel
eingeführt
wurde oder eine andere derartige Entriegelungsoperation durchgeführt wurde.
Es ist möglich, ein
derartiges Verriegelungssteuerelement und den Verriegelungshebel 121 mit
Hilfe eines Kabels zu verbinden, um zu ermöglichen, dass das Verriegelungssteuerelement
die Hülse 77a dreht,
und um das bewegliche Element zwischen einer verriegelten Position
und entriegelten Position zu bewegen.
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Obwohl
die zuvor beschriebenen Ausführungsformen
beinhalteten, dass eine Radnabe mit einer Diebstahlsicherungsvorrichtung
versehen wird, ist es ebenfalls möglich, die Diebstahlsicherungsvorrichtung 85a im
Inneren der innenliegenden Schaltkurbel 130 eines Antriebsbauelementes 5 zu
montieren, wie in 26 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform
kann die innenliegende Schaltkurbel 130 zwischen zwei Stufen
(hoch und niedrig) verriegelt oder verschoben werden. Die innenliegende
Schaltkurbel 130 weist ein Tretlager 132 auf (das
eine Kurbelachse 131 aufweist, die am Tretlageraufnahmebauelement 2a des
Fahrradrahmenkörpers 2 montiert
ist), linke und rechte Kurbelarme 133a und 133b, einen
Planetengetriebemechanismus 134, ein Kurbelzahnrad 135,
das mit dem Planetengetriebemechanis mus 134 verbunden ist,
und eine Diebstahlsicherungsvorrichtung 85a, die am Planetengetriebemechanismus 134 vorgesehen
ist.
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Die
Kurbelachse 131 ist im zylindrischen Tretlager 132 drehbar
gelagert, und die Kurbelarme 133a und 133b sind
an beiden Enden mit Hilfe eines Befestigungsbolzens 140 nicht-drehbar
montiert. Das Drehlager 132 weist einen zylindrischen Drehlagerkörper 141 zum
Lagern der Kurbelachse 131, ein Gehäusebauelement 142,
das am rechten Ende des Tretlagerkörpers 141 integral
ausgebildet ist, und einen Befestigungsbolzen 143 auf,
der am linken Ende des Tretlagerkörpers 141 montiert
ist. Das Tretlager 132 ist am Tretlagerbauelement 2a durch
festes Anziehen mit Hilfe des Befestigungsbolzens 143 montiert,
der Tretlagerkörper 141 ist
in das Tretlagerbauelement 2a eingesetzt und ist bezüglich des
Rahmenkörpers 2 durch
einen am Gehäusebauelement 142 montierten
Befestigungsarm 144 nichtdrehbar angeschlagen. Das Gehäusebauelement 142,
das ausgelegt ist, um den Planetengetriebemechanismus 134 in
seinem Inneren unterzubringen, weist ein scheibenförmiges Bauelement 142a auf,
das am rechten Ende Tretlagerkörpers 141 angeordnet
ist, und ein zylindrisches Bauelement 142b, das sich vom
Außenumfangsabschnitt
des scheibenförmigen Bauelementes 142a nach
rechts in 26 erstreckt.
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Wie
in 27 dargestellt, weist der Planetengetriebemechanismus 134 ein
Ringzahnrad 145, das an der Innenumfangsfläche des
zylindrischen Bauelementes 142b ausgebildet ist, drei Planetenzahnräder 146 (von
denen lediglich eines in 27 dargestellt
ist), die mit dem Ringzahnrad 145 in Verzahnungseingriff
sind, und ein Sonnenrad 147 auf, das mit den Planetenrädern 146 in
Verzahnungseingriff ist.
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Die
Planetenräder 146 sind
in regelmäßigen Abständen in
Umfangsrichtung um einen ringförmigen
Rahmenkörper 148 angeordnet,
der am Kurbelzahnrad 135 befestigt ist, und sie sind am
Rahmenkörper 148 drehbar
gelagert. Der Rahmenkörper 148 ist
durch einen Kurbelarm 133b und das Gehäusebauelement 142 drehbar
gelagert, und eine schwenkbare Antriebsklinke 155 ist um
die Innenseite dieses Rahmenkörpers
angeordnet. Lediglich die Vorwärtsrotation
der Kurbelachse 131 wird durch die Antriebsklinke 155 auf
den Rahmenkörper 148 übertragen.
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Der
Rahmenköper 148 kann
durch die Antriebsklinke 155 lediglich in Vorwärtsrichtung
integral mit der Kurbelachse 131 rotiert werden. Außerdem sind
eine große
Anzahl von Anschlagnuten 148a in radialer Richtung in der
linken Seitenfläche
des Rahmenkörpers 148 ausgebildet.
Die Planetenräder 146 weisen
ein großes
Zahnrad 146a und ein kleines Zahnrad 146b auf.
Das große
Zahnrad 146a ist mit dem Ringzahnrad 145 in Verzahnungseingriff,
und das kleine Zahnrad 146b ist mit dem Sonnenrad 147 in
Verzahnungseingriff. Das Sonnenrad 147 ist an der Kurbelachse 131 drehbar
montiert. Eine Antriebsklinke 149 ist im Inneren des Sonnenrades 147 angeordnet,
das durch die Antriebsklinke 149 lediglich in Verbindung
mit der Vorwärtsrotation
der Kurbelachse 131 rotiert wird.
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Eine
Schaltplatte (Schaltscheibe) 151 ist um das Innere des
zylindrischen Bauelementes 142b des Gehäusebauelementes 142 nicht-drehbar
montiert, hingegen ist es ihr gestattet, sich in axialer Richtung
zu bewegen. Die Schaltplatte 151 wird durch das Drehen
eines Schalthebels 152 in axialer Richtung bewegt. Die
Schaltplatte 151 ist auch durch eine (nicht dargestellte)
Vorspanneinrichtung nach links in 27 vorgespannt.
Der Schalthebel 152 ist durch das Gehäusebauelement 142 schwenkbar
gelagert, ein (nicht dargestellter) geneigter Nocken ist auf der Seitenfläche ausgebildet,
der auf diese Umschaltplatte 151 auftrifft, und die Schaltplatte 151 wird durch
Drehen in axialer Richtung bewegt. Ein Schaltkabel ist am oberen
Ende montiert. Das Schaltsteuerelement weist beispielsweise drei
Positionen auf (Position hoher Geschwindigkeit, Position geringer Geschwindigkeit
und Parkposition) und kann in der Parkposition verriegelt werden,
um ein Beibehalten dieser Position zu ermöglichen. Dieses Schaltsteuerelement
kann im Wesentlichen dasselbe sein wie dasjenige, welches in Bezug
zur dritten Ausführungsform
offenbart ist.
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Eine
radiale Anschlagnut 151a, die in der Lage ist, mit den
im Rahmenkörper 148 ausgebildeten
Anschlagnuten 148a in Verzahnungseingriff zu kommen, ist
in der rechten Seitenfläche
der Schaltplatte 151 ausgebildet. Zusammen mit der Schaltplatte 151 bilden
diese Anschlagnuten 148a und 151a die Diebstahlsicherungsvorrichtung 85a.
Außerdem
ist eine Schaltklinke 151b, die ausgelegt ist, um die An triebsklinke 155 ohne
ein Antreiben zu drehen, am rechten Ende um die Innenseite der Schaltplatte 151 herum
ausgebildet. Außerdem
ist ein Zahnbauelement 151c, welches mit dem zylindrischen
Bauelement 142b in Verzahnungseingriff ist, um die Außenseite
der Schaltplatte 151 herum ausgebildet.
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Das
Kurbelzahnrad 135 dreht sich integral mit dem Rahmenkörper 148.
Das Kurbelzahnrad 135 ist durch den Kurbelarm 133b und
das Gehäusebauelement 142 über den
Rahmenkörper 148 drehbar gelagert.
Wenn in der auf diese Weise konfigurierten innenliegenden Schaltkurbelanordnung 130 das Schaltsteuerelement
in die Position hoher Geschwindigkeit gedreht wird, wird der Schalthebel 152 mittels des
Schaltkabels (wie dargestellt in 27A)
gedreht, und die Schaltplatte 151 wird in die Position hoher
Geschwindigkeit auf der linken Seite bewegt. In diesem Zustand sind
der Rahmenkörper 148 und die
Kurbelachse 131 durch die Antriebsklinke 155 verbunden.
Als Ergebnis wird die Vorwärtsdrehung der
Kurbelachse 131 direkt auf den Rahmenkörper 148 übertragen,
und das Kurbelzahnrad 135 wird mit gleicher Drehzahl wie
die Kurbelachse 131 rotiert.
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Wenn
das Schaltsteuerelement in die Position geringer Geschwindigkeit
gedreht wird, wird der Schalthebel 152 mittels des Schaltkabels,
wie dargestellt in 27B, gedreht, und
die Schaltplatte 151 wird in die Position geringer Geschwindigkeit
in der Mitte bewegt. In diesem Zustand wird die Antriebsklinke 155 durch
die Schaltklinke 151b der Schaltplatte 151 gedreht,
und die Antriebsklinke 155 kann kein Antreiben durchführen. Als
Ergebnis wird die Verbindung zwischen dem Rahmenkörper 148 und der
Kurbelachse 131 freigegeben. Wenn dies erfolgt ist, wird
die Vorwärtsdrehung
der Kurbelachse 131 auf das Sonnenrad 147 mittels
der Antriebsklinke 149 übertragen.
Wenn das Sonnenrad 147 in Vorwärtsrichtung gedreht wird, rotiert
das Planetenrad 146 um seine Achse in entgegengesetzter
Richtung und führt ein
Umlaufen um das Sonnenrad in Vorwärtsrichtung mit verminderter
Drehzahl durch. Als Folge rotiert das Kurbelrat 135 mittels
des Rahmenkörpers 148 mit verminderter
Drehzahl.
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Wenn
das Schaltsteuerelement in die Parkposition gedreht wird, wird dieser
Zustand durch Eingabe eines Passwortes, die Verwendung eines Schlüssels oder
dergleichen bewahrt. Wenn das Schaltsteuerelement in dieser Parkposition
platziert wird, wird der Schalthebel 152 mittels eines
Schaltkabels gedreht, und die Schaltplatte 151 wird in
der verriegelten Position auf der rechten Seite platziert, wie in 27C dargestellt. In diesem Zustand wird
die Antriebsklinke 155 durch die Schaltklinke 151b der Schaltplatte 151 gedreht
und kann nicht mehr angetrieben werden. Außerdem kommen die Anschlagnut 151a und
die Anschlagnuten 148a miteinander in Eingriff, und der
Rahmenkörper 148 mit
dem Gehäusebauelement 142 verbunden
und mittels der Schaltplatte 151 verriegelt. Demzufolge
ist die Kurbelachse 131 verriegelt, und das Kurbelzahnrad 135 dreht
sich nicht, wenn ein Versuch unternommen wird, die Kurbelarme 133a und 133b in
Vorwärtsrichtung
zu drehen. Wenn jedoch ein Rotieren der Kurbelarme 133a und 133b in
Rückwärtsrichtung
veranlasst wird, kommt die Antriebsklinke 149 außer Eingriff
vom Sonnenrad 147, und die Kurbelachse 131 ist
in der Lage zu rotieren, sogar wenn der Rahmenkörper 148 verriegelt
wurde. Jedoch wird die Rotation der Kurbelachse 131 nicht
auf das Kurbelrad übertragen.
Demzufolge kann das Fahrrad in diesem verriegelten Zustand nicht
durch Treten der Pedale weggefahren werden, was einen Diebstahl
weniger wahrscheinlich macht.
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Es
ist ebenfalls möglich,
dass die Umschaltplatte durch eine geeignete Vorspanneinrichtung
von der linken Seite in 27 vorgespannt
wird und dass die Umschaltplatte und der Rahmenkörper 148 in der verriegelten
Position eine Relativdrehung durchführen. In diesem Fall wird die
Rotation gesteuert und ein Geräusch
wird durch eine Relativdrehung erzeugt.
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28 stellt
eine weitere Ausführungsformn dar,
bei der es sich um eine Modifikation der zuvor beschriebenen dritten
Ausführungsformn
handelt. Bei dieser Ausführungsform
ist, wie bei der dritten Ausführungsform,
ein Schaltsteuerelement 9b in der Parkposition mittels
eines Schlüssels 181 verriegelt.
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In 28 weist
das Schaltsteuerelement 9b eine Körpereinheit 160b,
die integral mit dem rechten Bremshebel 16 ausgebildet
ist, und ein Steuerelement 161a auf, die an der Körpereinheit 160b drehbar
montiert ist. Die Körpereinheit 160b weist
ein kreisförmiges
Anzeigebauelement 162a zum Anzeigen einer Schaltposition
oder der Parkposition und ein Verriegelungsbauelement 163a auf,
um das Steuerelement 161a in der Parkposition zu halten,
wenn diese Position erreicht wurde. Das Anzeigebauelement 162a ist
an der Körpereinheit 160b drehbar
gelagert, und es ist ihm gestattet, sich in Verbindung mit dem Steuerelement 161a zu
drehen. Eine Anzeigeeinrichtung 165a, welche [i] Ziffern
anzeigt, welche die vier Schaltpositionen 1 bis 4 bezeichnet, mit
denen die Körpereinheit 160b beschriftet
ist, und [ii] einen Buchstaben anzeigt, welcher die Parkposition
P bezeichnet, ist auf der Oberfläche
des Anzeigebauelementes 162a montiert. Die Anzeigeeinrichtung 167a weist
auf die Parkposition oder eine der Schaltpositionen (vier Betätigungspositionen).
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Wie
in den 29 und 30 dargestellt,
weist das Verriegelungsbauelement 163a eine zylindrische Verriegelungseinrichtung 170a auf,
die mit dem Schlüssel 181 rotiert
werden kann, ein Verriegelungselement 172b, das sich geradlinig
in Verbindung mit der zylindrischen Verriegelungseinrichtung 170a bewegt,
eine Schraubenfeder 173a, welche das Verriegelungselement 172b nach
rechts in 29 vorspannt. Die zylindrische
Verriegelungseinrichtung 170 wird beispielsweise bei einer
hufeisenförmigen Fahrradverriegelungseinrichtung
verwendet und enthält
in ihrem Inneren ein zylindrisches Bauelement 170b, das
sich mittels eines Schlüssels 181 drehen lässt. Dieses
zylindrische Bauelement 170b kann durch Einführen eines
Schlüssels 181 zwischen
der in 28 dargestellten ersten horizontalen
Position und einer (in 29 dargestellten) zweiten Position rotiert
werden, die erhalten wird, indem man den Schüssel um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn
aus der ersten Position dreht. Ein vorstehender Stift 171a erstreckt
sich in die rückwärtige Fläche (Rückseite bezüglich der
Schlüsseleinführfläche) des
zylindrischen Bauelementes 170b der zylindrischen Verriegelungseinrichtung 170a.
-
Das
Verriegelungselement 172b, das in Form eines U-Stahls vorliegt,
ist durch die Körpereinheit 160b gelagert,
hingegen ist es ihm gestattet, sich in Axialrichtung der Lenkerbaugruppe
zu bewegen. Ein Schlitz 172c, neben dem der vorstehende
Stift 171a des zylindrischen Bauelementes 170b ansteht, ist
in der Seitenfläche
des Verriegelungselementes 172b ausgebildet, die der zylindrischen
Verriegelungseinrichtung zugewandt ist. Bedingt durch das In-Anschlag-Kommen
des vorstehenden Stiftes 171a gegen den Schlitz 172c,
erfolgt ein Vorschieben oder Zurückziehen
des Verriegelungselementes 172b, und zwar aus [i] der in 30A dargestellten vorderen Position, und
[ii] der in 30B dargestellten Entriegelungsposition
(die durch Zurückziehen
aus der vorderen Position erreicht wird), und zwar durch die Rotation
des zylindrischen Bauelementes 170b zwischen der ersten
und der zweiten Position.
-
Die
Schraubenfeder 173a, die gegen einen Anschlagstreifen 160c anschlägt, dessen
Basisabschnitt am Körperabschnitt 160b angeordnet
ist und gegen einen Anschlagstreifen 172d anschlägt, dessen
vorderes Ende am Verriegelungselement 172b angeordnet ist,
spannt das Verriegelungselement 172b in Richtung des Steuerelementes 161a vor.
Die Stirnfläche
des Steuerelementes 161a, die gegenüberliegend der Körpereinheit 160b ist,
ist mit einer Anschlagnut 166a versehen, die dem vorderen
Ende des Verriegelungselementes 172b zugewandt ist, wenn
das Steuerelement 161a in die Parkposition bewegt wurde,
und mit einer Bewegungsnut 167a, die dem vorderen Ende
des Verriegelungselementes 172b zugewandt ist, wenn die
Schaltpositionen der Gänge
1 bis 4 erreicht wurden. Die Anschlagnut 166a weist eine
C-Form auf, um zu
ermöglichen,
dass das vordere Ende des Verriegelungselementes 172b in Übereinstimmung
mit der Parkposition ansteht, und die bewegliche Nut 167a weist
eine Fächerform
in Übereinstimmung
mit den Schaltpositionen der Gänge
1 bis 4 auf. Ein Wandbauelement 168a zwischen der beweglichen
Nut 167a und der Anschlagnut 166a drückt gegen
das vordere Ende des Verriegelungselementes 172b im normalen
Fahrzustand und fungiert somit als Anschlageinrichtung, welche verhindert,
dass das System aus einer Schaltposition in Parkposition oder umgekehrt
mittels Betätigung
des Steuerelementes 161a umgeschaltet wird.
-
Das
Steuerelement 161 ist durch die Körpereinheit 160b gelagert,
hingegen ist es ihm gestattet, in fünf Positionen platziert zu
werden: vier Schaltpositionen und eine Parkposition. Die Betätigungspositionen
können
durch das Greifen und Drehen des Steuerelementes 161a mit
dem Daumen und dem Zeigefinger verändert werden. Das Steuerelement 161a ist
mit einer (nicht dargestellten) Kabelaufwickeleinrichtung verbunden,
die an der Körpereinheit 160b vorgesehen
ist, und die Kabelseele eines Schaltkabels 180, dessen
vorderes Ende an der Kabelaufwickeleinrichtung befestigt ist, wird
durch das Drehen aufgewickelt oder ausgegeben. Das vordere Ende
der Kabelseele des Schaltkabels 180 ist mit der Betätigungseinrichtung 78 der
innenliegenden Schaltnabe 10b verbunden (24).
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Wenn
der Schlüssel 181 in
die zylindrische Verriegelungseinrichtung 170a des Schaltsteuerelementes 9b eingeführt wird,
spannt die Schraubenfeder 173a das Verriegelungselement 172b in
Richtung des Steuerelementes 161a vor, so dass das zylindrische
Bauelement 170b ebenfalls in der ersten Position platziert
wird (30A). Das Ergebnis davon ist, dass,
wenn das Steuerelement 161a in einer der vier Schaltpositionen
platziert wird, das vordere Ende des Verriegelungselementes 172b in
die bewegliche Nut 167a vorsteht und das Steuerelement 161a lediglich zwischen
den Schaltpositionen der Gänge
1 bis 4 gedreht werden kann. Wenn sich das Steuerelement 161a in
der Parkposition befindet, steht das vordere Ende des Verriegelungselementes 172b in
die Anschlagnut 166a vor, und das Steuerelement 161a ist in
der Parkposition verriegelt.
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Durch
Einführen
des Schlüssels 181 in
die zylindrische Verriegelungseinrichtung 170a wird das zylindrische
Bauelement 170b um 90° aus
der ersten Position in die (in 30B dargestellten)
zweite Position gedreht, wenn das System aus der Parkposition in
eine Schaltposition bewegt wird oder umgekehrt. Als Ergebnis erfolgt
ein Zurückziehen
des Verriegelungselementes 172b entgegengesetzt zur Vorspannkraft
der Schraubenfeder 173a, und das vordere Ende des Verriegelungselementes 172b kommt außer Eingriff
von der beweglichen Nut 167a oder der Anschlagnut 166a.
Diese Anordnung gestattet, dass das Steuerelement 161a zwischen
den Schaltpositionen und der Parkposition rotiert wird. Das Steuerelement 161a kann
daher aus der Parkposition in eine Schaltposition oder umgekehrt
bewegt werden, wenn beispielsweise das Steuerelement 161a mit
der rechten Hand gedreht wird, während
der Schlüssel 181 in der
linken Hand gehalten wird und das zylindrische Bauelement 170b in
die zweite Position gedreht wird. Wenn die durch die linke Hand
ausgeübte
Kraft gelöst
wird, nachdem die Betätigung
des Steuerelementes 161a abgeschlossen ist, wird das Verriegelungselement 172b durch
die Vorspannkraft der Schraubenfeder 173a vorgeschoben,
und das zylindrische Bauelement 170b bewegt sich aus der
zweiten Position in die erste Position, und das vordere Ende des
Verriegelungselementes 172b wird somit durch die bewegliche
Nut 167a oder die Anschlagnut 166a gestoppt, und
das Steuerelement 161a wird lediglich zwischen den vier
Schaltpositionen rotiert oder ist in der Parkposition verriegelt.
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Der
Schlüssel 181 ist
im normalen Fahrzustand aus der zylindrischen Verriegelungseinrichtung 170a entfernt,
und der Schlüssel 181 wird
lediglich, wenn das Fahrrad während
des Parkens verriegelt wird oder zu Beginn des Fahrens entriegelt
wird, in die zylindrische Verriegelungseinrichtung 170a eingeführt (und
das zylindrische Bauelement 170b aus der ersten Position
in die zweite Position gedreht). Diese Anordnung ermöglicht es,
das Verriegelungselement 172b zurückzuziehen und das Steuerelement 161a aus
einem gewählten
Zustand in den Parkzustand zu drehen oder umgekehrt. Wenn das Steuerelement 161a in
die Parkposition gedreht wird, wird die mit einer Kabelseele verbundene
Betätigungseinrichtung 78 rotiert,
die Hülse 77 wird
in die verriegelte Position PK in entsprechender Weise gedreht,
die Drehung der innenliegenden Schaltnabe 10b wird gesteuert,
und das Nabengehäuse 43 rotiert
und erzeugt Geräusche.
Als Ergebnis kann ein Diebstahl behindert und ein Fahrraddiebstahl
in gleicher Weise wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
verhindert werden. Außerdem
wird dieser Zustand beibehalten, wenn das Steuerelement 161a in der
Parkposition platziert wird, was eine Rückkehr in die Schaltposition
unmöglich
macht, solange das Verriegelungselement 172b nicht durch
die zylindrische Verriegelungseinrichtung 170a zurückgezogen wird.
Dies verhindert ein Entsperren der Diebstahlsicherungsvorrichtung 85 in
der Diebstahlsicherungsposition und macht einen Diebstahl weniger
wahrscheinlich.
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Außerdemn
wird der Schlüssel 181 während der
Fahrt nicht verwendet und sollte lediglich während des Verriegelns oder
des Entriegelns in die zylindrische Verriegelungseinrichtung 170a eingeführt werden,
was es ermöglicht,
diesen Schlüssel zusammen
mit einem Fahrradverriegelungsschlüssel, der während der Fahrt in das Schloss
eingeführt
ist, aufzubewahren und dadurch wird die Wahrscheinlichkeit eines
Verlustes des Schlüssels 181 vermindert.
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Zwar
wurden zuvor verschiedene Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben, jedoch können weitere Modifikationen
verwendet werden, ohne von Geist und Schutzumfang der Erfindung
abzuweichen. Beispielsweise können
Größe, Form,
Ort und Orientierung der verschiedenen Bauelemente nach Wunsch verändert werden.
Die Funktionen eines Einzelelementes können durch zwei Elemente übernommen
werden, und umgekehrt. Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
war die Diebstahlsicherungsvorrichtung an einer innenliegenden Schaltnabe,
einer vorderen Nabe oder einer Kurbel vorgesehen, jedoch ist die
Erfindung nicht ausschließlich auf
dies Optionen eingeschränkt,
und die Diebstahlsicherungsvorrichtung kann an einem beliebigen Bauelement
vorgesehen sein, solange dieses Bauelement während des Fahrens rotieren
kann. In den zuvor beschriebenen Ausführungsformen wurden vierstufige
Gangschalteinrichtungen verwendet, jedoch beinhaltet die eine Vielzahl
von Stufen aufweisende Gangschalteinrichtung auch stufenlose Gangschalteinrichtungen.
Somit versteht es sich, dass der Schutzumfang der Erfindung nicht
durch die offenbarten speziellen Strukturen eingeschränkt ist.
Stattdessen sollte der tatsächliche
Schutzumfang der Erfindung durch die folgenden Ansprüche bestimmt sein.