DE69736060T2 - Verfahren und vorrichtung zum bereitstellen einer mehrparteien-sprachverbindung für ein drahtloses kommunikationssystem - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bereitstellen einer mehrparteien-sprachverbindung für ein drahtloses kommunikationssystem Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf multiplexierte Kommunikationen und im Allgemeinen auf Mehrparteiensprachverbindungen zur Verwendung in einem drahtlosen Kommunikationssystem.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In einem digitalen Kommunikationssystem mit variabler Rate, wie zum Beispiel einem EIA/TIA-IS-95-CDMA-Zellularsystem (EIA = Electronics Industry Association, TIA = Telecommunication Industry Association, IS = Interim Specification), kann eine konventionelle Konferenzschaltung unter einer erheblichen Verschlechterung der Sprachqualität leiden, wenn zwei oder mehr der Parteien mobile Teilnehmereinheiten sind. Eine solche Verschlechterung kann durch eine zusätzliche Umcodierungsoperation, und einer damit ein hergehenden Verzögerung, verursacht werden, die durchgeführt wird, wenn ein dritter Kommunikationskanal an zwei mobile Kommunikationsverbindungen angeschlossen wird. Zusätzlich kann eine bei einem Transcoder durchgeführte Leitungsecholöschung zu einer weiteren Verschlechterung der Sprachqualität führen.
  • Die US 4,482,998 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verwendung in digitalen Mehrkanalkonferenzanordnungen, die geeignet sind, Sprachproben von ausgewählten Sprechern zu summieren. Das Verfahren und die Vorrichtung geben vor, die Qualität einer Kommunikation durch Halten von ausgewählten Anschlüssen für variierende Zeitintervalle, in Abhängigkeit von dem Sprachintervall, über einem Schwellenwert zu verbessern. Eine minimale Zahl von Anschlüssen ist immer freigegeben, um Hintergrundrauschen zur Verfügung zu stellen, wenn alle Konferenzteilnehmer still sind.
  • Die US 5,224,094 offenbart einen Prozess, in dem während einer bestehenden Kommunikation zwischen einer ersten Kommunikationseinheit und mindestens einer zweiten Kommunikationseinheit eine beliebige Kommunikationseinheit in der bestehenden Kommunikation der Kommunikation eine weitere Kommunikationseinheit hinzufügen kann. Dies kann dadurch erreicht werden, dass eine Anforderung initiiert wird, eine weitere Kommunikationseinheit hinzuzufügen. Die Anforderung wird an die angeschlossenen Systemdatendatenbankschaltungen übermittelt, wobei jede Systemdatendatenbankschaltung einen Eintrag in jedem Signalzielfeld belegt, das an eine Kommunikationseinheit angeschlossen ist, die an der Kommunikation teilnimmt, wenn ein Eintrag zur Verfügung steht. Wenn die Einträge belegt sind, fügt jede der Systemdatendaten bankschaltungen den Einträgen eine individualisierte Information der neuen Kommunikationseinheit hinzu, sodass die neue Kommunikationseinheit nun an der Kommunikation teilnehmen kann.
  • Dementsprechend gibt es einen Bedarf an einer Vorrichtung und einem Verfahren zum Bereitstellen eines Mehrparteinanrufs in einem drahtlosen Kommunikationssystem.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Auswählen eines codierten Sprachsignals gemäß Anspruch 1 zur Verfügung.
  • Weitere Aspekte werden in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Die Erfindung selbst wird zusammen mit ihren begleitenden Vorteilen am besten durch Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung, in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, verstanden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines drahtlosen Kommunikationssystems.
  • 2 ist ein Blockdiagramm der Konferenzschaltung von 1.
  • 3 ist ein Zustandsübergangsdiagramm der Zustandsverarbeitungseinheit von 2.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens einer durch die Zustandsverarbeitungseinheit von 2 durchgeführten Operation.
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer bestimmten Konfiguration des Systems von 1.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform(en)
  • Es wird auf 1 Bezug genommen, darin wird ein drahtloses Kommunikationssystem 10 dargestellt. Das drahtlose Kommunikationssystem 10 umfasst eine Funkvermittlungsstelle 12, eine Steuerung 14, eine Basisstation 16 und ein öffentliches Telefonnetz (PSTN) 40. Die Steuerung 14 ist an die Funkvermittlungsstelle 12 und an die Basisstation 16 gekoppelt. Die Steuerung 14 umfasst einen Mobilitätsmanager 18, einen Transcoder 20 und eine Substratschaltermatrix 24. Der Transcoder 20 umfasst eine Konferenzschaltung 22, wie zum Beispiel eine Dreiparteienkonferenzschaltung. Die Basisstation 16 umfasst ein Ratenbestimmungsmodul 26, das einen Decodierer 30, wie zum Beispiel einen Viterbi-Decodierer, umfasst. Die Basisstation 16 umfasst außerdem eine Antenne 28, die ein Radiofrequenzsignal 34 empfängt. Die Basisstation 16 kommuniziert mit der Steuerung 14 über eine Schnittstelle 32, wie zum Beispiel eine konventionelle paketbasierte Basisstation-zu-Basisstation-Steuerungsschnittstelle, die dem Fachmann auf dem Gebiet gut bekannt ist.
  • Während des Betriebes empfängt die Antenne 28 das Radiofrequenzsignal 34 und übermittelt das empfangene Signal an den Decodierer 30. In der bevorzugten Ausführungsform ist das empfangene Signal 34 ein codiertes Sprachsignal, das vorzugsweise mit einem Fehlerkorrekturprotokoll formatiert worden ist, wie zum Beispiel ein Signal, das gemäß den TIA- IS-95 (TIA = Telecommunication Industry Association, IS = Interim Specifications) formatiert ist. Der Viterbi-Decodierer 30 decodiert die empfangenen Signale auf eine Art und Weise, die dem Fachmann auf dem Gebiet gut bekannt ist. Das Ratenbestimmungsmodul 26 schätzt die Übertragungsrate von Paketen in dem empfangenen Signal 34 und gibt ein Signal 36 aus, das sowohl codierte Sprachpakete als auch Rateninformation umfasst. Das ausgegebene Signal 36, das codierte Sprachpakete und Rateninformation umfasst, wird dann durch die Basisstation 16 über die Schnittstelle 32 an die Steuerung 14 übertragen. Die codierten Sprachpakete und die Rateninformation werden bei der Substratschaltermatrix 24 empfangen und über den Transcoder 20 an die Konferenzschaltung 22 übermittelt. Obwohl in 1 nur eine Basisstation dargestellt ist, wird berücksichtigt, dass die Steuerung 14 vorzugsweise an eine Mehrzahl von Basisstationen 16 gekoppelt ist. In dem Falle, wo eine Mehrzahl von Basisstationen an die Steuerung 14 angeschlossen ist, empfängt die Konferenzschaltung 22 eine Mehrzahl von codierten Sprachpaketen und eine entsprechende Rateninformation von jeder dieser Basisstationen. In der vorliegenden Anwendung multiplexiert die Konferenzschaltung eine Mehrzahl von empfangenen codierten Sprachpaketen mit entsprechender Rateninformation und gibt dann ein codiertes Sprachpaket aus. Es ist außerdem klar, dass die Konferenzschaltung 22 auf die Funkvermittlungsstelle 12 und das PSTN 40 anspricht. Zum Beispiel kann die Konferenzschaltung 22 ein über die Funkvermittlungsstelle 12 von dem PSTN empfangenes Signal mit einem von der Basisstation 16 empfangenen Signal, wie zum Beispiel dem über die Schnittstelle 32 empfangen Ausgangs signal 36 mit codierten Sprachpaketen und entsprechender Rateninformation, zusammenführen.
  • Es wird auf 2 Bezug genommen, darin wird ein Beispiel der Konferenzschaltung 22 dargestellt. Die Konferenzschaltung ist vorzugsweise ein statistischer codierte-Sprache-Multiplexer. Die Konferenzschaltung 22 umfasst eine Zustandsverarbeitungseinheit 100 und einen Multiplexer 102. Das Zustandsverarbeitungsmodul 100 ist über eine Steuerleitung 104 an den Multiplexer 102 gekoppelt. Das Zustandsverarbeitungsmodul 100 empfängt die Übertragungsrateninformation 108 und der Multiplexer 102 empfängt die codierte Spracheingangsinformation 106. Die Übertragungsrateninformation 108 kann der durch das Ratenbestimmungsmodul 26 erzeugten Rateninformation entsprechen. In gleicher Weise kann die codierte Sprachinformation 106 codierten Sprachpaketen entsprechen, oder von codierten Sprachpakten abgeleitet werden, die durch den Viterbi-Decodierer 30 decodiert und über die Schnittstelle 32 übertragen wurden. In einem bestimmten Beispiel kann die codierte Sprachinformation codierte Parameter umfassen, die von den codierten Sprachpaketen abgeleitet werden, wie zum Beispiel Rahmenenergieparameter oder Vorhersageverstärkungsparameter.
  • In Reaktion auf die Zustandsverarbeitungseinheit 100 wählt der Multiplexer 102 mindestens eine der codierten Spracheingaben 106 aus und erzeugt eine codierte Sprachausgabe 110. Die codierten Spracheingaben 106 sind mit Null bis N – 1 gekennzeichnet worden und jede Eingabe stellt einen getrennten codierten Sprachkanal dar, wie zum Beispiel von einer getrennten mobilen Kommunikationseinheit (nicht gezeigt) in Kommunikation mit einer Basisstation 16. In gleicher Weise ist die Rateninformationseingabe 108 für eine Rateninformation, die mit jedem der codierten Sprachsignale 106 verknüpft ist, von Null bis N – 1 gekennzeichnet worden. Die codierte Sprachausgabe 110 umfasst bis zu M Ausgangssignale, wobei M vorzugsweise kleiner als N ist.
  • In 3 wird ein Zustandsübergangsdiagramm offenbart, das ein Verfahren zur Steuerung in der Zustandsverarbeitungseinheit 100 darstellt. Das Zustandsübergangsdiagramm 120 stellt ein Verfahren zum Steuern einer Zustandsverarbeitungseinheit 100 für den Fall dar, wo es zwei empfangene Signale gibt, das heißt N = 2 ist. In diesem Falle sind die zwei möglichen Eingaben als Zustand Null beziehungsweise Zustand Eins gekennzeichnet worden. Ein Zustandsübergang von einem Zustand in den anderen, wie zum Beispiel von Zustand Null zu Zustand Eins, oder von Zustand Eins zu Zustand Null, ist mittels eines Pfeils zwischen den Zuständen dargestellt worden. Wenn sich zum Beispiel das Zustandsverarbeitungsmodul 100 aktuell in dem Zustand Null befindet, geht das Modul 100 in den Zustand Eins über, wenn irgend eine der Bedingungen über dem Übergangspfeil 122 angetroffen wird.
  • Wenn zum Beispiel die ersten Eingangssignale 106 über eine Übertragungsrate 108 von einer achtel Rate und das zweite Eingangssignal über eine Übertragungsrate von entweder einer viertel, halben, oder vollen Rate verfügen, dann findet ein Übergang zwischen Zustand Null und Zustand Eins statt. Zusätzlich findet eine Zustandsänderung von Zustand Null zu Zustand Eins auch statt, wo das dem Zustand Null entsprechende Eingangssignal über eine Übertragungsrate von einer viertel Rate und das dem Zustand Eins entsprechende Eingangssignal über eine Übertragungsrate von entweder einer halben Rate oder einer vollen Rate verfügt. Es wird be rücksichtigt, dass von dem in 3 dargestellten Zustandsübergang leicht ein Computerprogramm abgeleitet und auf einen Prozessor geladen werden kann, um die Zustandsverarbeitungseinheit 100 zu bilden. Die Zustandsverarbeitungseinheit 100 kann jedoch alternativ in einer elektronischen Hardware, wie zum Beispiel in einer festverdrahteten Logikschaltung, implementiert sein.
  • Es wird auf 4 Bezug genommen, darin wird ein anderes Betriebsverfahren in der Zustandsverarbeitungseinheit 100 dargestellt. Das Verfahren beginnt bei dem Schritt 132 und fährt bei dem Schritt 134 fort, wo mit codierten Sprachsignalen verknüpfte Sprachrahmen eingegeben werden. Als nächstes, bei dem Schritt 136, wird bestimmt, ob ein Primärsprecher eingerichtet worden ist. Wenn kein Primärsprecher eingerichtet worden ist, fährt die Verarbeitung bei dem Schritt 138 fort, wo ein Timer initialisiert wird, und fährt bei dem Entscheidungsschritt 140 fort, wo bestimmt wird, ob es eine Sprachaktivität mit eindeutig voller Rate gibt. Eine Sprachaktivität mit eindeutig voller Rate findet statt, wenn eine der Eingaben bei einer vollen Übertragungsrate arbeitet und keine der anderen Eingaben bei der vollen Rate arbeitet. Wo eine Sprachaktivität mit eindeutig voller Rate detektiert wird, wird ein Primärsprecher eingerichtet, bei dem Schritt 146. Der Primärsprecher ist der Sprecher, der über den mit der Aktivität mit voller Rate verknüpften Kommunikationskanal kommuniziert. Als nächstes, bei dem Schritt 148, wird jeder der Sprecher basierend auf der Übertragungsrate des jeweiligen Sprecherkanals in einer Rangordnung angeordnet und bei dem Schritt 150 wird ein Ausgangsrahmen gesendet. Die Verarbeitung wird dann bei dem Schritt 168 abgeschlossen. Es wird zu dem Ent scheidungsschritt 140 zurückgegangen, wenn es dort keine Aktivität mit eindeutig voller Rate gibt, geht die Verarbeitung zu dem Schritt 142 über, wo der höchste Sprachrahmen, basierend auf der Rateninformation, ausgegeben wird, und es wird ein Flag gesetzt, bei dem Schritt 144, das anzeigt, dass es keinen Primärsprecher gibt.
  • Es wird zu dem Entscheidungsschritt 136 zurückgegangen, wo zuvor ein Primärsprecher eingerichtet worden ist, hier fährt die Verarbeitung bei dem Entscheidungsschritt 152 fort, wo bestimmt wird, ob es auf dem Kanal des Primärsprechers eine Sprachaktivität gibt. Wenn ja, wird bei dem Schritt 166 ein Timer auf Null gestellt, werden bei dem Schritt 164 mit dem Primärsprecher verknüpfte Rahmen und die Sprachaktivität ausgegeben und wird die Verarbeitung bei dem Schritt 168 abgeschlossen. Alternativ wird, wo es keine Primärsprecheraktivität gibt, bei dem Entscheidungsschritt 152, bei 154 ein Timer inkrementiert und dann bei dem Entscheidungsschritt 156 mit einem Überhangschwellenwert verglichen. Wenn der Timer den Überhangschwellenwert übersteigt, wird jede Eingabe in den Multiplexer 102 basierend auf Rateninformation in eine Rangordnung angeordnet und dann der Rahmen mit der höchsten Rate ausgegeben. Als nächstes, bei dem Entscheidungsschritt 160, wird der Timer mit einem Primärschwellenwert verglichen. Wenn der Timer den Primärschwellenwert übersteigt, wird ein Flag gesetzt, bei dem Schritt 162, das anzeigt, dass es keinen Primärsprecher gibt, und die Verarbeitung wird bei 168 abgeschlossen. Es wird zu dem Entscheidungsschritt 156 zurückgekehrt, dort wird, wo der Timer den Überhangschwellenwert nicht übersteigt, der aktuelle Rahmen bei dem Schritt 164 ausgegeben und die Verarbeitung bei 168 abgeschlossen.
  • Es wird auf 5 Bezug genommen, dort wird ein Beispiel eines drahtlosen Systems dargestellt, das eine Dreiparteienkommunikation zwischen Mobilstationen und einer landgestützten Telefonverbindung dargestellt. Ein Sprachsignal 210 wird durch einen Sprachcodierer 202 codiert und über die Luftschnittstelle 204 an eine Funkvermittlungsstelle 12 übertragen, wie zum Beispiel an eine Motorola EMX2500-Funkvermittlungsstelle. Das codierte Signal von der Funkvermittlungsstelle 12 wird bei der Konferenzschaltung 22, wie zum Beispiel einer oben beschriebenen Dreiparteienkonferenzschaltung, empfangen. Ein zweites bei dem PSTN 40 empfangenes und durch die Funkvermittlungsstelle 12 an einen Sprachcodierer 20 übertragenes Sprachsignal 212 wird in codierter Form an die Konferenzschaltung 22 übermittelt. Die Konferenzschaltung 22 gibt ein einzelnes codiertes Sprachsignal aus und überträgt dieses Signal über die Luftschnittstelle 208. Das übertragene codierte Sprachsignal wird typischerweise in einer Mobilstation empfangen und durch den Sprachdecodierer 208 decodiert und dann als ein wiederhergestelltes Sprachsignal 214 übertragen. Die Konfiguration 200 stellt ein Beispiel des Betriebes des drahtlosen Kommunikationssystems 10 dar, das die Konferenzschaltung 22 verwendet. In dieser bestimmten Anordnung verfügen zwei Mobilstationsbetreiber über eine Dreiparteienkonferenzverbindung mit einem Anwender des öffentlichen Telefonnetzes.
  • In einer solchen Konfiguration, ebenso wie in anderen Konfigurationen, verfügt die Konferenzschaltung 22 über mehrere Vorteile. Zum Beispiel verbessert die Konferenzschaltung 22 die Sprachqualität durch Verringern einer Echoverzerrung, sowie durch Verringern einer Verzerrung, die durch konventionelle Dualcodiertechniken hervorgerufen wird. Zusätzlich werden, da die Konferenzschaltung 22 anstelle einer Bypass-Schaltung verwendet wird, Audio-Löcher aufgrund von Schalten von einer solchen Bypass-Schaltung zu der Konferenzschaltung 22, eliminiert. Weiterhin verringert die Konferenzschaltung 22 vorteilhafter Weise die Zahl von Signalkomprimierungen und -dehnungen, wodurch eine höhere Sprachqualität erreicht wird. Zum Beispiel wird die Zahl von Komprimierungen und Dehnungen verringert, weil die Konferenzschaltung 22 codierte Daten multiplexiert und dadurch den Bedarf verringert, komprimierte Daten von der Konferenzschaltung 22 zu dehnen. Somit verringert die Konferenzschaltung 22 eine Verschlechterung, die durch eine Umcodierungsoperation verursacht werden kann, wie zum Beispiel eine Umcodierungsoperation, die durchgeführt wird, wenn ein Kommunikationskanal an eine vorher vorhandene mobile Zweiparteienkommunikationsverbindung angeschlossen wird.
  • Dem Fachmann auf dem Gebiet kommen leicht weitere Vorteile und Modifikationen der oben beschriebenen Vorrichtung und dem oben beschriebenen Verfahren in den Sinn. Daher ist die Erfindung in ihren breiteren Aspekten nicht auf die spezifischen Details, die typische Vorrichtung und die erläuternden Beispiele begrenzt, die oben gezeigt und beschrieben werden. Es können zahlreiche Modifikationen und Variationen an der obigen Spezifizierung vorgenommen werden, ohne dabei von dem Umfang der vorliegenden Erfindung, wie durch die nachfolgenden Ansprüche definiert, abzuweichen.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Auswählen eines codierten Sprachsignals, die folgenden Schritte umfassend: Empfangen (134) einer ersten Mehrzahl von Rahmen von einer Mehrzahl von codierten Sprachsignalen; Auswählen (136) eines Rahmens aus der ersten Mehrzahl von Rahmen als einen Primärrahmen basierend auf einer Rate eines jeden der codierten Sprachsignale; Starten (154) eines Timers nach einem Detektieren einer substantiellen Sprachinaktivität auf dem codierten mit dem Primärrahmen verknüpften Sprachsignal; Vergleichen (156) des Timers mit einem Schwellenwert; und Auswählen (158) eines Rahmens aus der ersten Mehrzahl von Rahmen als ein Ausgaberahmen in Reaktion auf den Vergleich.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin den Schritt des Priorisierens eines jeden der Rahmen der ersten Mehrzahl von Rahmen basierend auf der Rate eines jeden der codierten Sprachsignale umfasst.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin den Schritt des Empfangens einer zweiten Mehrzahl von Rahmen von der Mehrzahl von codierten Sprachsignalen umfasst.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, das weiterhin den Schritt des Priorisierens eines jeden Rahmens der zweiten Mehrzal von Rahmen umfasst.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt des Auswählens eines der Rahmen aus der ersten Mehrzahl von Rahmen als ein Primärrahmen weiterhin auf einem codierten Parameter basiert, der von mindestens einem der codierten Signale abgeleitet wird.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei der codierte Parameter einen Rahmenenergieparameter umfasst.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei der codierte Parameter einen Vorhersageverstärkungsparameter umfasst.
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