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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Vorrichtungen
und Verfahren zur Vor-Ort-Herstellung von unterirdischen Sicherheitsbehältersperrschichten
zum Eingrenzen gefährlicher in
der Erde vergrabener Gefahrstoffmaterialien, und insbesondere auf
ein Verfahren zur Konstruktion eines Gewölbes, um derart gefährliche
Materialien derartig einzukapseln, dass Verunreinigungen nicht in die
Luft oder umgebende oder darunter liegende Schichten freigesetzt
werden. Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf Mittel
zur Überwachung der
durchgängigen
Integrität
des Gewölbes über viele
Jahre und auf Mittel zum Reparieren beliebiger Brüche, welche
im Laufe der Zeit auftreten können.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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In
den frühen
Tagen des Nuklearzeitalters wurde kontaminierter Schutt und nicht
erfasster schwach radioaktiver Abfall in flachen Gräben vergraben.
Andere Abfallmaterialien wurden in unterirdischen Speicherbehältern abgelegt.
Diese Einlagerungsbereiche werden jetzt als ein für die Umwelt
inakzeptables Risiko darstellend betrachtet. Ausgraben und Entfernen
dieser Abfälle
ist möglicherweise gefährlich und
sehr teuer. Die Sorge ist, dass ein Ausgraben derartiger Lager radioaktive
Verschmutzungen in die Luft freisetzen könnte, was einen wesentlichen
Schaden für
Personal und nahe Anwohner darstellen würde. Es wurden etliche Lösungen zum Abgrenzen
dieser Gebiete vorgeschlagen. Einige dieser Lösungen weisen schräg gebohrtes
Injektionsmittelstrahlen, Erdreicheinfrierung, Erdreichaustrocknung,
Tunnelbau und chemische Injektionsmitteldurchdringung auf. Andere
lehren vertikales Bohren und hydraulische Rissbildung als ein Mittel
des Ausbildens einer Bodensperrschicht.
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Die
US-Patente 4,230,368 und 4,491,369 von Cleary und anderen haben
das Konzept des Versetzens von Erdreichblöcken, welche die Verunreinigungen
enthalten, offenbart. Dies wird durch Anfertigen eines engen vertikalen
Grabens um den Umfang des Erdreichs und Ausbilden eines horizontalen
Bruches unter dem Lager durch Einspritzen einer Flüssigkeit
unter Druck ausgeführt.
Der horizontale Bruch teilt den vertikalen Umfangsgraben. Eine Abdichtung wird
entlang der Oberflächenbereiche
des vertikalen Umfangsgrabens erzeugt, weil fortgesetztes Einspritzen
einer unter Druck stehenden Flüssigkeit
in den horizontalen Riss bewirkt, dass der Erdreichblock innerhalb
des Umfangs nach oben gehoben wird.
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Die
eingespritzte Flüssigkeit
kann ferner ein Dichtmittel werden, um eine Sperrschicht herzustellen,
welche den Block wie ein Fundament umgibt. Das US-Patent 4,230,368
von Cleary offenbart, dass die Dichte der Flüssigkeit einen Einfluss auf
ein Reduzieren des Drucks, welcher zum Versetzen des Blocks gebraucht
wird, darstellt, aber zieht nicht eine Verwendung von Flüssigkeitsdichten
größer als
die, welche mit vor Ort ausgegrabenen Erdreichmaterialien in einem
Lehmschlamm erreichbar sind, in Betracht. Diese ist definitionsgemäß geringer
dicht als Erdreich. Eine Gelfestigkeit der Flüssigkeit wird als das Hauptmittel
der Abdichtung der Umfangsöffnung genannt.
Derartige Verfahren bewirken sowohl den anfänglichen Bruch als auch eine
Versetzung nach oben durch einen ansteigenden hydrostatischen Druck
auf den Boden des Blocks.
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Das
Problem bei diesem Ansatz ist, dass ein hydrostatischer Druck bewirken
wird, dass sich Brüche
entlang der Ebene geringster Hauptbelastungen ausbreiten. Es ist
nicht möglich,
die endgültige
Lage und Grenzen derartiger Brüche
in einer radioaktiven Abfalldeponie zu überprüfen. Die Dicke und Durchgängigkeit
derartiger Brüche
kann nicht überprüft werden.
Aufgrund der Möglichkeit
von unkontrollierten Brüchen
in und jenseits des kontaminierten Materials wurde dieses Verfahren
nicht verwendet, um irgendeine Art von Behälterstruktur in radioaktiven
Abfalldeponien herzustellen.
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Die
vorhergehende Erfindung US-Patent 5,542,782 des Erfinders beschreibt
ein Mittel zum Schneiden von vertikalen und horizontalen Sperrschichten
mit Hochdruckstrahlen von Injektionsmittelschlamm und lehrt die
Vorteile der Konstruktion derartiger Sperrschichten aus Injektionsmittelmaterialien,
welche von einer Dichte gleich oder größer als der der Decklage sind.
Diese Referenz lehrt ferner, dass die Dicke einer horizontalen Injektionsmittelsperrschicht
durch Einführen
eines Injektionsmittelschlamms, welcher ausreichend dicht ist, um
zu Nettoaufwärtskräften auf
das Erdreich zu führen,
welche die Bodenoberfläche
nach oben bewegen, erhöht werden
kann, jedoch sind wenige Details des Verfahrens oder der Vorrichtung,
um dies auszuführen,
beschrieben.
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Die
DE-A-3439858 stellt einen weiteren wichtigen Stand der Technik dar.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist auf verbesserte Verfahren und Vorrichtungen
zur Herstellung einer dicken horizontalen Sperrschicht durch schwimmende Blockversetzung
gerichtet. Die vorliegende Erfindung stellt neue Mittel zum Schneiden
des Erdreichs mit einer Drahtsäge
bereit und beschreibt genau eine praktische Vorrichtung zum Einführen einer
Blockversetzungsflüssigkeit
in mehrere Schnitte unter einem großen Gebiet von mehreren Morgen
Land. Der Erfindungsgegenstand stellt ferner ein verbessertes Mittel zum
Schneiden einer dünnen
horizontalen Sperrschicht mit einer Hochdruckstrahlvorrichtung bereit, welche
zur Anwendung von chemischen Injektionsmitteln geeigneter ist, und
verbesserte Mittel zum Verbinden benachbarter Schnitte mit vorherigen
und Beheben von Anlagenbrüchen
bereitstellt.
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Die
vorliegende Erfindung kann, wie durch den beigefügten Anspruch 1 definiert,
eine Kombination von Graben, horizontal gerichtetem Bohren, Diamantdrahtseilsteinbruchsägeverfahren
oder Hochdruckstrahlen verwenden, um eine dünne Lücke unter und um einen Erdreichblock
zu schneiden, welcher die Verunreinigung enthält. Wenn dieser „Schnitt" ausgebildet ist,
wird er mit einem hochdichten, niedrigviskosen flüssigen Injektionsmittel
gefüllt. Dieser
dünne Kanal
dieser dichten Flüssigkeit
erstreckt sich zurück
zu der Oberfläche
und übt
so einen Druck gegen das Erdreich aus. Diese proprietäre Flüssigkeit
ist so schwer, dass das Erdreich und das Gestein buchstäblich auf
einer dünnen
Schicht der Flüssigkeit
schwimmt. Dies hält
den Schnitt offen und verhindert, dass das Gewicht des Erdreichblocks
die Flüssigkeit
unter ihm herausdrückt.
Nachdem der Block vollständig
von der Erde freigeschnitten wurde wird zusätzlich dichte Flüssigkeit
in den Schnitt gepumpt und gegossen. Diese zusätzliche Flüssigkeit übt eine Auftriebskraft auf
den Block aus und bewirkt, dass er sich aus der Erde erhebt. Die
dichte Flüssigkeit
ist ausgestaltet, um langsam über
einen Zeitraum von Wochen auszuhärten,
um eine undurchlässige Sperrschicht
auszubilden. Eine Verwendung des Drucks der dichten Injektionsmittelflüssigkeit
anstatt zu versuchen die Flüssigkeit
unter Druck zu setzen, um den Block zu stützen, ist eine subtile aber
wichtige Neuerung. Es vermeidet die Schwierigkeiten des Abdichtens
des vertikalen Umfangsgrabens und verhindert ferner eine unkontrollierte
Rissbildung des Injektionsmittels in dem Abfalleinlagerungsgebiet. Wenn
irgendetwas von der Injektionsmittelflüssigkeit einen Riss in dem
aktiven Abfallbereich finden sollte, wird es nicht mehr ausführen, als
diesen zu füllen.
Es kann nicht zu der Oberfläche
hoch spritzen und Fontänen
aus kontaminierter Flüssigkeit
ausbilden, was es ausführen
könnte,
wenn es unter Druck wäre. Während das
Injektionsmittel unter dem Block flüssig ist, kann eine undurchlässige Schutzschicht,
wie zum Beispiel HDPE (eine hochdichte Polyethylenextrusion), unter
den schwimmenden Block gezogen werden.
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Nachdem
die „befestigungsgrabenähnliche" Sperrschicht um
den Erdreichblock ausgehärtet
ist, wird eine durch Schwerkraft verankerte luftdichte Abdeckungsstruktur
darauf gebaut. Die HDPE-Schicht unter dem Block kann mit der HDPE-Schicht
in der Abdeckung schmelzgeklebt werden um ein sehr hohes Maß von Sicherheitsbehälterunversehrtheit
zu erreichen. Drucksensoren für
passive Erdreichgase unter der Abdeckung und ähnliche Sensoren in dem Boden
außerhalb
der Abdeckung überwachen
die Luftdruckänderungen
innerhalb der Struktur als eine Funktion der normalen atmosphärischen
Druckänderungen
aufgrund des Wetters. Diese Daten ermöglichen eine passive Überwachung
der Unversehrtheit von nicht nur der horizontalen Sperrschicht,
sondern auch der gesamten Sicherheitsbehälterstruktur. Feuchtigkeits-,
Geräusch-
und chemische Pegelfühler
können
als Leck- und Leckstellenanzeiger passiv überwacht werden. Reparieren
eines Schadens ist ferner durch Fluten der Struktur mit flüssigem Injektionsmittel
möglich.
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Ferner
kann eine Drahtsäge
mit geschmolzenem Paraffininjektionsmittel verwendet werden, um
eine dünne
Sperrschicht von näherungsweise
der Dicke des Stahlseils auszubilden. Dieses Verfahren hält eine
fließende
Versorgung von geschmolzenem Paraffin in den Zugrohren bereit, welches
durch Löcher
in dem Rohr benachbart zu dem Bereich, der geschnitten wird, ausgestoßen wird.
Das Stahlseil trägt
dieses geschmolzene Paraffin in den Schnitt und zurück zu der
Oberfläche.
Das Paraffin ist mit Zusätzen
verändert,
die bewirken, dass es in dichtes Erdreich eindringt und eine Sperrschicht,
welche erheblich dicker als der Schnitt ist, ausbildet. Rasches Kühlen des
Injektionsmittels, wenn der Schnitt fortschreitet, verhindert übermäßiges Absinken.
Eine unbegrenzte Anzahl von Ersatzstrahlrohren oder Drahtsägeseilen
könnten
in die Schneidposition durch das Stahlkabel oder die geheizten „Zugrohre", welche in den ursprünglich gerichtet
gebohrten Löchern
sind, gezogen werden. Dies können
wieder einen Weg durch den vorhergehenden Schnitt schmelzen.
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Verbesserungen
gegenüber
dem vorhergehend offenbarten Verfahren des Erfinders des Ausbildens
einer Sperrschicht durch Hochdruckstrahlen aus einer langen gebohrten
Leitung sind auch beschrieben. Das neue Verfahren bildet einen sehr
dünnen
Schnitt unter Verwendung eines chemischen Injektionsmittels, wie
zum Beispiel geschmolzenem Paraffin oder geschmolzenem Polyethylen
niedriger Dichte, welches durch ein kettenliniengebogenes Rohr bei
hohem Druck und hoher Geschwindigkeit fließt, während das Rohr selbst durch
gerichtet gebohrte Löcher
hin und her bewegt wird, um den Schnitt vorwärts zu bewegen, aus. Löcher oder
gehärtete
Anschlüsse
in der der Vorwärtsrichtung
gegenü berliegenden
Oberfläche
des Rohrs stoßen
die geheizte Flüssigkeit
in das Erdreich mit hoher kinetischen Energie aus, was bewirkt,
dass das Erdreich ausgewaschen wird und im Wesentlichen von dem geschmolzenen
Paraffin ersetzt wird. Das Rohr ist ferner geeignet, ein abreibendes
Schneiden durchzuführen.
Eine unbegrenzte Anzahl von Ersatzstrahlrohren oder Drahtsägeseilen
können
durch die geheizten „Zugrohre", welche in den ursprünglich gerichtet
gebohrten Löchern
sind, in Schneidposition gezogen werden.
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Eine
weitere Verbesserung gegenüber
dem Stand der Technik ist die Verwendung des zuvor erwähnten geschmolzenen
Paraffins, welches mit herkömmlichen
Injektionsmittelstrahlvorrichtungen angewendet wird. Das bevorzugte
geschmolzene Paraffin weist einen Schmelzpunkt zwischen 49°C und 82°C (120° und 180°F) auf und
ist durch das Hinzufügen
eines Tensids verändert,
welches dem geschmolzene Paraffin ermöglicht, Erdreiche, welche bereits
wassernass oder feucht sind, sowie trockene Erdreiche, welche eine
sehr geringe Durchlässigkeit für Wasser
aufweisen, zu durchdringen. Das Paraffin kann ferner durch ein Polyethylenhomopolymer
niedriger Dichte ersetzt werden oder damit gemischt werden.
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Vorhergehende
Erfindungen haben ein Ausbilden undurchlässiger Abdeckungen, vertikaler Sperrschichten
und horizontaler Sperrschichten behandelt, aber die vorliegende
Erfindung stellt eine vollständig
integrierte Lösung
bereit, welche eine vollständige
Isolation der Deponie von der Umwelt in einer Art und Weise zur
Folge hat, welche kontinuierlich und passiv überprüfbar ist. Ein unterirdischer „Block" oder ein unterirdisches
Volumen von Erde wird durch die Bodenhöhe an seiner Oberseite und durch
einen Boden, bestehend aus einer kastenförmigen oder beckenförmigen dreidimensionalen
mathematischen „Oberfläche", welche den Block
umgibt und darunter liegt und zu der Bodenhöhe an dem Umfang nach oben
steigt definiert, was ein vollständiges
und durchgängiges
Becken und einen Deckel ausbildet, welche das Volumen der Erde in
einem luftdichten und wasserdampfdichten Gewölbe vollständig einschließen, das
vor Ort um den Block ausgebildet wird.
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Ein
flüssiges
Injektionsmittel hat eine Viskosität vergleichbar mit einem Motoröl, welche
aber von größerer Dichte
als der unterirdische „Block" ist, so dass der
Block in dem flüssigen
Injektionsmittel schwimmen wird, welches nachfolgend zu einem undurchlässigen Sperrschichtmaterial
aushärten
wird, und wobei das Aushärten
dieses Injektionsmittels für einen
verlängerten
Zeitraum von 6 bis 60 Tagen verzögert
ist, während
es fort setzt, einen hydrostatischen Druck wirksam zu übertragen.
Die Länge
der festgesetzten Verzögerung
und die Dichte und Undurchlässigkeit
dieses Injektionsmittels ist erheblich über der Leistungsfähigkeit
des bisherigen Stands der Technik.
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Gerichtet
gebohrte Löcher
durchlaufen die untere Oberfläche
des Blocks in näherungsweise
parallelen Wegen und steigen an jedem Ende auf Bodenhöhe an und
bleiben nahe einer horizontalen Lage gleich. Derartige Löcher werden
in einer Art und Weise ausgebildet, welche ein röhrenförmiges Stahlteil oder „Rohr" und ein oder mehrere
nicht gekreuzte Stahlseile oder zwei Rohre und mindestens zwei nicht
gekreuzte Seile in jedem der Löcher,
welche sich von Grundhöhe
an dem einen Ende des Blocks zu einer Grundhöhe in dem gegenüberliegenden
Ende des Blocks erstrecken, zurücklässt. Ein mechanisches
erdschneidendes Mittel besteht aus einer flexiblen Länge eines
abreibenden elastischen Teils, wie zum Beispiel ein Stahlseil oder
eine Kette, wobei der Kettenlinienabschnitt davon durch einen Fluss
von Injektionsmittel von einem oder mehreren Anschlüssen in
den benachbarten Rohren, welche in Intervallen synchron mit dem
Nettovortrieb der Schneidmittel bewegt werden, gekühlt, gereinigt
und geschmiert wird, und welcher selbst mit beiden Enden miteinander
verbunden ist und hin und her oder im Umlauf in einer durchgehenden
im Wesentlichen horizontalen Schleife zwischen den zwei benachbarten
Rohren durch eine stromangetriebene Vorrichtung, welche eine Spannung
an den Schneidmitteln gegen die Fläche des Schnitts hält, bewegt
wird. Der Stand der Technik hat eine abreibende Drahtsäge in gekrümmt gerichteten
gebohrten Löchern
nicht verwendet und hat keine Kühlmittelleitungen,
welche durch die Löcher
mit dem Schnitt fortschreiten, vorweggenommen.
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Die
anfänglichen
Schneidmittel und periodischen Ersatzschneidmittel werden mittels
der Seile, welche anfänglich
an den Zugrohren angebracht sind, in die Löcher gezogen. Rohre, welche
eine oder mehrere Perforationen aufweisen, werden verwendet, um
unter Druck stehendes Injektionsmittel zu dem Bogen des Drahtsägenschnittes,
welcher ausgebildet wird, zu übertragen.
Ein Bewegen eines derartigen Ausstoßpunkts wird durch Bewegen
des Rohrs durch den Grund oder durch Bewegen eines kleineren Innenrohrs,
welches sich zwischen Spreizpackern entlädt, die über einem oder mehreren Löchern, die
dem Bogen nächstgelegen
sind, angeordnet sind, ausgeführt.
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Ein
mit dichtem Injektionsmittel gefüllter
umfänglich
ausgehobener Graben bedeckt jede Öffnung in die gerichtet gebohrten
Löcher
derart, dass das Injektionsmittel durch Schwerkraft in diese in
die ringförmige Öffnung zwischen
dem Zugrohr und dem Loch und in jeden beliebigen engen Schnitt zwischen diesen,
welcher durch die Schneidmittel ausgebildet ist, fließen kann.
Injektionsmittel kann ferner ausfließen, um Druck zu entlasten.
Ein Fluss von den injektionsmittelgefüllten Gräben durch die ringförmige Öffnung zu
dem Schneidbereich kann durch unterschiedliche Höhe des Injektionsmittels in
dem Graben gefördert
werden, oder das Injektionsmittel kann aus dem unter Druck stehenden
Injektionsmittelrohr fließen,
welches das Loch durchquert und Injektionsmittel an jeder gewünschten
Stelle entlang der Länge des
Lochs ausstößt. Überschüssiges Injektionsmittel wird
die ringförmige Öffnung hinauf
zu dem Graben fließen
oder wird zum Erhöhen
der Dicke der Sperrschicht beitragen.
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Der
Schnitt durch das Erdreich entlang der unteren Oberfläche des
Blocks wird mit einer Schicht von Injektionsmittel derart gefüllt, dass
das Decklagengewicht von dem Auftrieb des Injektionsmittels gestützt wird,
und derart, dass die Dicke des Schnitts durch Hinzufügen zusätzlichen
Injektionsmittels zu der Ausgrabung erhöht werden kann. Die Erhebungserhöhung des
Blocks kann durch Ändern
der Höhe
des Injektionsmittels in dem Graben oder durch Ändern der Injektionsmitteldichte
gesteuert werden. Rückhaltende
Mittel, wie zum Beispiel Stahlseile oder Ketten, werden zwischen
Verankerungen an dem Block und Verankerungen außerhalb des Umfangsgrabens
angebracht, welche dazu dienen, den schwimmenden Block in der Mitte
der Ausgrabung, aus welcher der Block angehoben wurde, zu halten, und
um die Höhenlagenerhöhung eines
gegebenen Abschnitts des Blocks zu begrenzen.
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Während der
Block auf der Schicht des dichten Injektionsmittels frei schwimmt
wird eine undurchlässige
Schicht, wie zum Beispiel eine Polyethylenextrusion hoher Dichte
(HDPE), welche mittels Heizschmelzen zusammengenäht, wie nach dem Stand der
Technik bekannt, mittels Ketten oder anderer flexibler Verbindungen
an zwei oder mehr der Zugrohre derart angebracht, dass die undurchlässige Schicht durch
die Schicht des flüssigen
Injektionsmittels unter den schwimmenden Block durch Ziehen der
Rohre von dem gegenüberliegenden
Ende gezogen werden kann, bis sich die Schicht an allen Seiten über den
injektionsmittelgefüllten
Umfangsgraben hinaus erstreckt. Die Schicht ist vorzugsweise mittels
Heizschmelzen vernäht,
um breit und lang genug zu sein, um dem gesamten Block und der äußeren Böschung zu
Grunde zu liegen. Den äußersten
Abschnitten der Schicht ist es erlaubt, sich in gewellten Falten
zu falten, um Unterschiede in der Länge des Weges unter dem Block
auszugleichen. Gebiete, welche zu groß sind, um in einem Stück bewegt
zu werden, können als
ungedichtete Streifen mit einer umfangreichen Überdeckung zwischen den Streifen
in den Graben gelegt werden. Getrennte Streifen dieses Materials können mit
einer verschiebbaren mechanischen Verriegelung ausgestattet sein,
wie sie in dem Stand der Technik für vertikale Schichten bekannt
sind, wie zum Beispiel das GSE Gundwall® Interlock,
oder Curtain Wall®, welches von GSE in Houston,
Texas hergestellt wird, so dass eine Schicht verschiebbar an benachbarten
Schichten angebracht werden kann, was einer Schicht ermöglicht,
an einen Ort gezogen zu werden und mit seinen Nachbarn abgedichtet
zu werden. Eine Abdichtungsverbindung kann später in diese Verbindung von
den Enden eingespritzt werden.
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Dann
wird eine luftdichte oberirdische Abdeckung hergestellt und mit
der gehärteten
Oberfläche des
Umfangsgrabens und ferner vorzugsweise mit der undurchlässigen Schicht
abgedichtet. Dies stellt ein luftdichtes Behältergewölbe über, unter und um den Block
fertig. Die obere Abdeckung kann eine Schicht einer undurchlässigen HDPE-Schicht aufweisen,
welche mittels einer Heizschmelznaht an der unteren Dichtschicht,
welche sich von dem Umfangsgraben erhebt, befestigt ist, um eine
luftdichte Abdichtung zwischen den beiden Schichten auszubilden.
Die Abdeckung ist ausgestattet mit: Luftdruck-, Feuchtigkeits-,
Geräusch-
und chemischen Sensoren, welche sowohl in dem Erdreich unter der
Abdeckung als auch an ihrer äußeren Oberfläche derart angebracht
sind, dass Differenzmessungen durchgeführt werden können und
auf einer kontinuierlichen Basis aufgezeichnet werden, um den Grad
der Isolation zwischen der Umgebung innerhalb der Struktur und der äußeren Umgebung
auszuwerten. Eine Standarddatenprotokolliervorrichtung, welche die Daten
von den Sensoren aufzeichnet, kann diese periodisch zu einem Computer
herunterladen, welcher den Zusammenhang zwischen internen Bedingungen
vs. externen Bedingungen als eine Funktion der Zeit, Temperatur
und Regenfallbedingungen graphisch darstellt.
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Ein
Kettenlinienschneidmittel ähnlich
zu der Drahtsäge,
welches jedoch durch einen hin und her bewegenden Hub, der mit Standardkonstruktionsgeräten wie
zum Beispiel Raupenbaggern ausgeführt wird, betrieben werden,
können
auch verwendet werden, um die Schnitte zwischen den gerichtet gebohrten
Löchern
anzufertigen. Die Vorrichtung besteht aus einem flexiblen hohlen
Rohr von im Wesentlichen einheitlichem Durchmesser, welches sich
von der Oberfläche
nach unten durch die gerichtet gebohrten Löcher erstreckt, welches in
einem Kettenlinienbogen verbunden ist, durch welches Hochdruckflüs sigkeit
in einer durchgängigen
Schleife in Umlauf gebracht wird, und von welchem zumindest ein
Anteil dieser Flüssigkeit
die vorderseitige Fläche
des Rohrs durch ein oder mehrere Löcher oder „Düsen" verlässt, so dass der Flüssigkeitsstrahl
dazu beiträgt, das
Erdreich in dem Weg der Vorrichtung zu erodieren und zu durchnässen, und
der Flüssigkeit
ermöglicht,
das gesamte Erdreich zu verdrängen.
Die Ausrichtung derartiger Flüssigkeitsstrahlen
wird zyklisch geändert,
um die Dicke und Gleichförmigkeit
des Schnitts durch hin und her gehendes Drehen der beiden Enden
des Rohrs, einer gleichen Schrittweite bei jedem Zughub, oder durch
andere im Wesentlichen übereinstimmende
Mittel zu erhöhen,
so dass das gesamte Erdreich in dem Weg des Rohrs durch einen oder
mehrere ortsfeste Strahlen beeinflusst werden kann. Die Oberfläche des
Kettenlinienrohrs ist abreibend und schneidet mechanisch das Erdreich
auf ihrem Weg und erodiert es mit Flüssigkeitsstrahlen. Ein zusätzliches
abreibendes Kabel kann mittels der farbkodierten nicht überkreuzenden
Kabel an dem Zugrohr in den Schnitt gezogen werden. Dieses Seil kann
das Rohr umgehen und eine abreibend schneidende Tätigkeit
verrichten und dann von einem beliebigen Ende herausgezogen werden.
Das gesamte Schneidrohr kann auch aus dem Boden herausgezogen werden
und vorübergehend
durch ein abreibendes Seil oder eine abreibende Kette ersetzt werden. Wenn
das Rohr beschädigt
ist, kann es auch auf die gleiche Art und Weise ersetzt werden.
Dies ist eine wichtige Verbesserung gegenüber Strahlschneidverfahren,
welche keinen Rückhalt
aufweisen, wenn sie auf ein hartes Objekt Stoßen oder wenn die Düsen verstopfen.
Wenn das Strahlrohr wesentliche Aufweitungen entlang seiner Länge oder
bei den Schlammausstoßpunkten
aufweist, kann es nicht aus dem Loch herausgezogen werden, wenn
sich ein Problem entwickeln sollte. Diese Fähigkeit, sich von einem strukturellen
Fehler, einem Düsenverstopfen
oder einer harten Blockierung zu erholen, ist entscheidend für eine wirtschaftliche
Verwendung des Verfahrens.
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Das
Injektionsmittelmaterial kann entweder ein langsam abbindendes dichtes
Material sein, welches in der Lage ist die Decklage schwimmend zu stützen, oder
kann ein schnell abbindendes oder thermoplastisch abbindendes Material
sein, welches abbindet bevor ein großer, nicht unterstützter Abschnitt
existiert. Ein zementartiges mit latexpolymer modifiziertes Injektionsmittel
mit wenig Wasser, mit Eisenoxidzusätzen und einem Langzeitabbinderetarder
wird für
schwimmende Sperrschichten bevorzugt. Ein geschmolzenes Injektionsmittelmaterial
aus Paraffinwachs oder Polyethylenhomopolymer und Tensidbeimischungen,
welche ermöglichen,
es mit feuchtem oder nassem Erdreich zu mischen und tiefer in wasserundurchlässige Erdreiche
einzudringen, wird für
nicht schwimmende Verfahren bevorzugt. Ein Umlaufen des geschmolzenen
Injektionsmittels durch die Zugrohre und das Kettenlinienrohr können das
Material vom Abbinden während
einer Arbeitsverzögerung
oder sogar über
Nacht bewahren. Paraffinzufuhrleitungen mit verhältnismäßig heißem und verhältnismäßig kaltem
aber geschmolzenem Paraffin können
durch ein Ventil gemischt werden, um rasch die Temperatur des Materials
mit sich ändernden
Bodenbedingungen einzustellen. Mischungen aus Paraffin und Polyethylen
können
auch verwendet werden. Eine aus einer ähnlichen Polyethylen- oder Paraffinmischung
hergestellte Abdeckungsschicht kann in der oberen Abdeckung verwendet
werden und mit der unteren Sperrschicht mittels Heißschmelzen
verbunden werden, um eine vollständig
luftdichte Abdichtung aus ähnlichem
Material zu erzeugen. Dieses Abdeckungsmaterial kann auf die Oberfläche der
Abdeckung als ein flüssiges
Material gesprüht und
vor Ort gehärtet
werden oder es kann eine vorgefertigte Schicht sein.
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Die
zuvor erwähnten
Injektionsmittel weisen wünschenswerte
Eigenschaften für
eine Blockeinkapselung von vergrabenem niedrigradioaktiven Abfall
auf. Die Mischungen aus geschmolzenem Wachs und Tensid bieten eine
hervorragende Durchdringung in nicht homogenem Abfall sowie eine
gute Verbindung und Einkapselung von organischen Schlämmen. Sie
bieten eine wünschenswerte
Matrix, um den Abfall zu stabilisieren während er in dem Boden bleibt und
verhindern ferner eine Staubabgabe in die Luft während zukünftiger Bereitstellung. Da
sie vollständig
verbrennbar sind, fügen
sie kein zusätzliches
Volumen einer endgültigen
Abfallmatrix eines Verglasungsschmelzverfahrens hinzu.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Lesen
der folgenden detaillierten Beschreibung und durch Bezugnahme auf die
Zeichnungen deutlich werden, in welchen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Farm von vergrabenen Behältern, die
giftige Abfälle enthalten,
ist, welche gerichtet gebohrte Löcher,
die unter dem Gebiet angeordnet sind, und eine Drahtseilsteinbruchschneidmaschine,
welche zwischen benachbarten Löchern
schneidet, darstellt.
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2 eine
Darstellung der Formation einer undurchlässigen Sicherheitsbehältersperrschicht
unter der in 1 gezeigten Behälterfarm
ist.
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3 eine
Darstellung einer fertiggestellten Sicherheitsbehältersperrschicht
unter der in 1 gezeigten Behälterfarm
ist.
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4A und 4B verschiedene
der Schritte darstellen, welche zum Ausgestalten einer undurchlässigen Sicherheitsbehältersperrschicht
unter einer Deponie durchgeführt
werden.
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5A und 5B die
Verwendung von Seilen darstellen, um einen schwimmenden Block, der
das Abfallmaterial enthält,
mittig in der Ausgrabung zu halten.
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6 eine
Perspektivansicht des fertiggestellten Behältergewölbes ist, welche das System
zum Überwachen
der Behälterintegrität darstellt.
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7A und 7B die
Formation der Sperrschichtbahnen unter Verwendung einer abreibenden Seilsäge, welche
durch die Erde schneidet, während geschmolzenes
Injektionsmittel durch Zugrohre dem Schneidbereich zugeführt werden,
darstellen.
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8 eine
Darstellung eines alternativen Verfahrens zum Ausbilden einer Sicherheitsbehältersperrschicht
unter einem vergrabenen Behälter
ist.
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9A–F die Schritte
zum Herstellen eines Behältergewölbes um
eine Deponie darstellen.
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10 eine
Perspektivansicht der in 9A–F gezeigten
Deponie, welche unterschnitten und angehoben wird, ist.
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11 eine
perspektivische Ansicht eines kleinen Prüfblocks, welcher von Zugkabeln
unterschnitten wird, ist.
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12A–C
den Schritt des Platzierens einer undurchlässigen Mantelschicht in der
Injektionsmittelsperrschicht unter dem Block von Erdreich, welches
das Abfallmaterial enthält,
darstellen.
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13 eine
Perspektivansicht des Behälterbereichs
ist, welche den Schritt des Ziehens einer großen einteiligen Schicht eines
undurchlässigen Materials
unter den abfallmaterialenthaltenden Erdreichblock, welcher frei
in der dichten Injektionsmittelflüssigkeit schwimmt, darstellt.
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14 eine
Perspektivansicht des Behälterbereichs
ist, welche den Schritt des Verriegelns benachbarter undurchlässiger Mantelschichten
darstellt.
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15A und B eine Draufsicht bzw. Querschnittsansicht
sind, welche einen Kettenlinienschneidschritt, welcher in einer
Ausführungsform
der Erfindung verwendet ist, um eine undurchlässige Sicherheitsbehältersperrschicht
zu schneiden und auszubilden, darstellen.
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16 eine
Perspektivansicht eines fertiggestellten Behältergewölbes mit einer abgedichteten Abdeckungsstruktur
ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Bezugnehmend
auf 1 wird ein flacher Umfangsgraben 7 um
den gesamten Oberflächenumfang
des zu isolierenden Blocks ausgegraben. Ein unterirdischer „Block" oder ein unterirdisches
Volumen von Erde wird durch die Bodenhöhe an seiner Oberseite und
durch einen Boden definiert, welcher eine kastenförmige oder
beckenförmige
dreidimensionale mathematische „Oberfläche" umfasst, welche unter dem Block liegt
und diesen umgibt, und an dem Umfang nach oben auf Grundhöhe ansteigt
und ein vollständiges
und durchgängiges
Becken ausbildet, welches das Volumen der Erde vollständig einschließt.
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Eine
Maschine 1 für
gerichtetes Bohren bohrt dann Reihen von Führungslöchern unter das Gebiet, welche
die längliche
Form des Beckens definieren. Ein Zugrohr mit zwei oder mehr daran
festgebundenen nicht gekreuzten Seilen wird mit dem Bohrrohr verbunden
und durch die Führungslöcher gezogen. Nach
diesem Vorgang enthält
jedes Führungsloch ein
Zugrohr und zwei oder mehr farbkodierte Stahlseile. Danach bewegt
eine Diamantdrahtsägemaschine 2 ein
abreibendes Kabel 3, welches durch verbundene benachbarte
Seile ausgebildet ist, durch die Führungslöcher, was einen Pfad zwischen
benachbarten Führungslöchern schneidet.
Das abreibende Seil 3 schneidet das Erdreich und fördert den Fluss
des Injektionsmittels, welches Erdreichpartikel zu der Oberfläche trägt. Zugrohre 3, 5 und 8 bleiben in
den Führungslöchern nachdem
die Pfade geschnitten sind.
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Eine
Injektionsmittelfabrik 4 pumpt Injektionsmittel durch eins
oder beide des Paars von benachbarten Zugrohren zu dem Bogen des
Schnitts und füllt
ferner den Graben 7 mit flüssigem Injektionsmittel hoher
Dichte. Eine Injektionsmittelplatte 9 wird ausgebildet,
wenn ein Zugmittel, wie zum Beispiel eine Planierraupe 10,
die Drahtsäge 2 vorantreibt. Der
Pegel des Injektionsmittels in dem Graben 7 und seine Dichte
wenden eine hydrostatische Kraft auf den Boden des Blocks an.
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2 zeigt
die Zugrohre 11, welche hier ein Becken definieren. Jedes
Zugrohr 11 weist ein oder mehrere beigefügte Stahlseile
auf, welche an dem Schneidende verbunden sind und an dem anderen Ende
durch eine Drahtsägemaschine 13 gefädelt sind.
Die Drahtsägemaschine 13 wird
durch eine Planierraupe 12 gezogen. Eine Injektionsmittelfabrik 15 liefert
durch den flexiblen Schlauch 14 unter Druck stehendes Injektionsmittel
zu dem Oberflächenumfangsgraben 16 und
dem einen oder den mehreren der Zugrohre 11. Das Injektionsmittel
verlässt
die Zugrohre 11 durch Anschlüsse 18. Das Injektionsmittel
kühlt und
schmiert die Seilsäge 19 und
trägt abgeschnittene
Stücke
zurück
zu dem Oberflächenumfangsgraben 16.
Der Schnitt 17 wird mit dichtem flüssigen Injektionsmittel gefüllt, welches
das Gewicht des Decklagenerdreichs stützt.
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Bezug
nehmend auf 3, wenn die Injektionsmittelfabrik 21 fortsetzt
den Umfangsgraben bis zu einer Höhe 22 unterhalb
der Höhe
einer äußeren Böschung 24 zu
füllen,
steigt die Dicke des Schnitts aufgrund des Auftriebs, wenn der Block
sich aus dem Grund erhebt. Bestehende Brüche und Risse innerhalb des
Blocks werden mit Injektionsmittel gefüllt, aber werden sich sogar
in empfindlichen Ebenen nicht erweitern, da die hydrostatischen
Kräfte
auf den Block ausgeglichen sind. Risse in der Erdaußenseite des
Blocks werden auch mit Injektionsmittel gefüllt werden.
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4 zeigt eine Maschine 28 zum
gerichteten Bohren, welche ein Bohrrohr in dem Grund, welcher die
untere Oberfläche
des Gewölbes
definiert, platziert. Lange „Zugrohre" werden mit mehreren Stahlseilen,
welche parallel entlang der Länge
des Rohrs verlaufen, gefertigt und an dem Rohr durch vorübergehende
Halter, wie zum Beispiel Stahlbänder, an
den Enden und einem Abdeckband an dem Mittelpunkt befestigt. Die
Seile weisen farbkodierte Enden auf und kreuzen einander nicht.
Diese Zugrohre sind an dem Bohrrohr in den Löchern angebracht und werden
in Position 31 von einer Planierraupe 29 gezogen,
welche an dem ursprünglichen
Bohrrohr zieht. Eines der Seile aus jedem benachbarten Rohr 32 wird
miteinander verbunden und durch eine Drahtsägemaschine 35 gefädelt. Das
Seil kann verwendet werden, um ein besser spezialisiertes Diamantdrahtsägeseil 33 in
den Schnitt zu ziehen. Ein Umlauf dieses Seils und eine Zugkraft,
welche von der Drahtsägemaschine
ausgeübt
wird, schneidet einen Kettenlinienschnitt durch die Erde während eine
Zufuhr von Injektionsmittel nach unten durch das Zugrohr und Auslassanschlüsse 34 in
der Nähe
des Schnitts gepumpt werden, um den Schnitt zu kühlen, zu schmieren und abgeschnittene
Stücke
wegzutragen. Dieses Rohr kann entlang durch den Grund gezogen werden,
wenn der Ort des Schnittes fortschreitet. Das Injektionsmittel erhöht schwimmend
die Dicke des Schnitts derart, dass eine Kette oder ein anderer
Typ eines mechanischen Prüfinstruments
durch einen oder mehrere Abschnitte des Schnitts unter dem jetzt schwimmenden
Block gezogen werden können,
um zu überprüfen, ob
die Sperrschicht durchge hend ist. Zusätzliche Längen des Rohrs werden zu dem
Ende des Rohrs hinzugefügt,
während
es unter dem Block gezogen wird, so dass immer ein Rohr immer in
Position bleibt. Eine Rolle einer synthetischen undurchlässigen Schicht,
zum Beispiel eine Polyethylenextrusionsschicht 27 mit hoher
Dichte, wird dann durch das flüssige
Injektionsmittel unter den schwimmenden Block gezogen. Dies können ineinandergreifende
Schichten sein, welche getrennt eingezogen werden, wie ferner nachfolgend
erklärt
wird, oder eine große
durchgängige
Schicht mit zahlreichen Falten sein.
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5B zeigt,
dass ein Block 38, welcher auf einer Schicht von Injektionsmittel
schwimmt, von nicht gleichförmiger
Dichte sein kann und aufgrund seiner Größe sich ein wenig elastisch
verhalten kann. Stahlseile oder Ketten 36 und 37 können an
Verankerungsstützen
in dem Block befestigt sein und ihn umgeben, um die gesamte Aufwärtsbewegung
des Blocks zu begrenzen sowie eine Zentrierwirkung 41 bereitzustellen,
wenn der Block seine volle Höhe
erreicht. Injektionsmittel von der Fabrik 42 kann in den Graben 40 an
einem Ende des Blocks eingefüllt
werden, aber aufgrund der Viskosität und Reibungseffekten anfänglich den
Graben an dem anderen Ende 39 nicht füllen, was somit bewirkt, dass
ein Ende des Blocks zuerst angehoben wird. Die Flüssigkeitspegel werden
sich jedoch nach einem Zeitraum ausgleichen und der Block wird sich
ausrichten.
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Eine
Abdeckungsstruktur wird an der ausgehärteten Injektionsmittelwand 43 mit
einem elastischen Material 44 (wie zum Beispiel einem Elastomer oder
Wachs) abgedichtet, um ein luftdichtes Gewölbe zu erzeugen, wie in 6 gezeigt.
Zusätzlich
wird die undurchlässige
Polyethylenschicht 53 an eine ähnliche Polyethylenschicht 45 in
dieser Abdeckungsstruktur mittels Schmelzen geklebt. Diese obere Schicht
wird mit Schichten von Sand, Beton 46, Lehm 47 und
Oberboden bedeckt, wie gemäß dem Stand der
Technik bekannt. Der Lehm und Sand sind mit herb schmeckenden Zusätzen versetzt,
um Pflanzen, Tiere und Insekten vom Graben darin abzuhalten. Luftdruck-,
Feuchtigkeits-, Temperatur-, Geräusch- und
chemische Sensoren 48, 49, 50 und 51 sind
in dem sauberen Umfangserdreich innerhalb des Gewölbes und
auch außerhalb
des Gewölbes
vergraben. Diese Sensoren ermöglichen
eine passive Messung der Integrität des Gewölbes über einen Zeitraum. Ferner
kann ein Anschluss bereitgestellt werden, um ein Spürgas in
die Behälterstruktur
einzuführen.
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Eine
alternative Ausführungsform
der in 1 und 2 gezeigten Vorrichtung ist
verändert, um
eine umlaufende Schleife von geschmolzenem Paraffininjektionsmittel
auf zuweisen, wie in 7A gezeigt. Das geschmolzene
Paraffininjektionsmittel 55 wird durch eine Pumpe 56 zu
einem der Zugrohre 57, zu einem Verbindungsrohr 63 oder
Schlauch, zurück
durch das andere Zugrohr und durch einen Schlauch zurück zu dem
Tanklastwagen in Umlauf gebracht. Löcher oder Düsen 59 in dem Zugrohr spritzen
das Injektionsmittel in den Schneidbereich, um den Schnitt zu kühlen und
zu schmieren und um abgeschnittene Stücke zurück zu der Oberfläche entlang
dem Ring außerhalb
der Zugrohre fortzutragen. Das Schneidseil 60 wird durch
die Drahtsäge 61 durch
den Schnitt gezogen. Die Drahtsäge
und die Zugrohre sind an einem Schlitten angebracht, welcher periodisch
von einer Planierraupe vorwärts
gezogen wird. Das Paraffininjektionsmittel verdrängt das Erdreich und härtet ein
Paar Meter hinter dem Schnitt des Sägedrahts bevor die Länge des
Schnitts breit genug ist, ein Absenken der Decklage zu ermöglichen.
Das Paraffininjektionsmittel ist geeignet einige Inches in das Erdreich
einzudringen bevor es härtet
und somit kann die endgültige
Sperrschicht einige Zentimeter (Inches) dick sein. Paraffinversorgungsleitungen
mit relativ heißem
und relativ kaltem aber geschmolzenem Paraffin können durch ein einfaches Ventil
gemischt werden, um rasch die Temperatur des Materials auf sich ändernde
Bodenbedingungen einzustellen.
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Sobald
die Platten fertiggestellt sind kann der Umfangsgraben mit herkömmlichen
Mitteln ausgegraben werden und mit geschmolzenem Injektionsmittel
gefüllt
werden. Wenn das Paraffininjektionsmittel ausreichend dicht durch
Hinzufügen
von Eisenoxidpulver hergestellt ist, um eine Auftriebskraft auf den
Block bereitzustellen, kann ein Umfangsgraben mit geschmolzenem
Injektionsmittel erhalten bleiben, um eine dicke Sperrschicht wie
in 3 herzustellen. Die Zugrohre 66 und Kabelanordnung
weisen eine Länge 65 auf,
welche genug ist, um einen vollständigen Durchgang unter dem
Block zu ermöglichen,
wobei das Ende noch freigelegt ist.
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In
einer weiteren alternativen Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung platziert eine Maschine 67 zum gerichteten Bohren
ein Rohr nach unten in die Erde, welche den Umfang eines verunreinigen
Erdreichbereichs unterhalb des Behälters umgibt, und dann zurück zu der
Oberfläche,
wie in 8 gezeigt. Unter Verwendung eines Schneidmittels ähnlich zu
dem in 7 gezeigten wird eine Schicht
eines flüssigen
Injektionsmittels hoher Dichte von einer Injektionsmittelfabrik 70 in
einer Ebene 72 unterhalb des Behälters 71 platziert.
Ein Umfangsgraben 68 wird dann um die Behälter auf
eine teilweise Tiefe ausgegraben und mit flüssigem Injektionsmittel hoher
Dichte gefüllt.
Die übrige
Tie fe wird mit einem Greif- oder Schienenbagger 69 ausgegraben, was
den Bodenblock, welcher den Behälter
enthält, freigibt,
welcher nach oben schwimmt, wenn das Injektionsmittel in die Ebene
unter dem Behälter
fließt.
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9A–F zeigen
eine Querschnittsansicht einer langen schmalen Einlagerungsstätte 73,
welche durch das Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung unterschnitten und angehoben wurde, wobei ein einzelnes
Paar von Führungslöchern 74 eingesetzt
wurde. Zuerst schneidet eine Drahtsäge 75 zwischen gerichtet
gebohrten Löchern
mit einer dichten Flüssigkeit,
um einen horizontalen Schnitt unter einem Einlagerungsgraben auszubilden,
wie in 9A gezeigt. Als zweites wird
ein vertikaler Umfangsgraben 76 ausgegraben, wie in 9B gezeigt.
Danach wird der Umfangsgraben 76 mit dichtem Injektionsmittel 77 gefüllt, wie
in 9C gezeigt. Der Erdreichblock 78 wird
dann schwimmend und nach oben in seine endgültige Position 79 versetzt,
wobei höhere äußere Erdreichböschungsansätze vorhanden
sind, wie in 9D und 9E gezeigt.
Schließlich
wird die luftdichte Abdeckungsstruktur 81 an der unteren Bodensperrschicht
befestigt, wie in 9F gezeigt.
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In 10 ist
eine lange Deponie ähnlich
zu der in 9 gezeigten unterschnitten
und angehoben. Ein Bagger 83 baggert einen Umfangsgraben auf
volle Tiefe. Ein Paar von Löchern
wird gebohrt und verschalt, welches ein Ende des Grabens schneidet,
und ein Drahtsägeseil
wird um den gesamten Block gelegt. Dies könnte auch mit einem anderen
Graben durchgeführt
werden, aber würde mehr
Injektionsmittel erfordern. Der Graben wird dann mit einem dichten
flüssigen
Injektionsmittel gefüllt.
Eine Drahtsägemaschine 82 fertigt
einen Schnitt 84 an, welcher durch das Injektionsmittel
aus dem Graben gefüllt
wird, welches das Gewicht des Blocks schwimmend unterstützt. Wenn
der Schnitt fortschreitet hebt sich der Block schwimmend nach oben in
seine vollständig
schwimmende Position.
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In 11 wird
ein kleiner Testblock durch das direkte Kabelziehverfahren unterschnitten.
Die Planierraupe 89 zieht das Seil 88 durch das
Erdreich, während
der Graben 87 mit dem dichten flüssigen Injektionsmittel gefüllt ist,
welches von der Injektionsmittelfabrik 90 geliefert wird.
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12A–C
zeigen die Schritte des Abdichtens des Blocks mit einer synthetischen
undurchlässigen
Schicht. Dies wird wie folgt ausgeführt. Während der Erdreichblock auf
einer dicken Schicht eines dichten Injektionsmittels frei schwimmend
ist, zieht eine Planierraupe 93 an Zugrohren 92,
welche wiederum eine undurchlässige
Mantelschicht 91 vollständig
unter den Block ziehen, wie in 12A gezeigt.
Die undurchlässige
Mantelschicht 91 wird unter den Block gezogen bis sie sich über Böschungsansätze an dem
Umfang erstreckt, wie in 12B gezeigt.
Eine undurchlässige
obere Schicht 95 wird an der Bodenschicht überall entlang
dem Umfang des Blocks mittels Schmelzen verbunden 96, was
ein luftdichtes Behältergewölbe herstellt,
wie in 12C gezeigt.
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In
einer Ausführungsform
wird eine große Schicht 99 unter
den frei schwimmenden Block von einer oder mehreren Planierraupen 98 gezogen,
wie in 13 gezeigt. In dieser Ausführungsform
sind die Zugrohre 100 in Abständen an der Schicht elastisch befestigt 103.
Den Rändern
der Schicht wird ermöglicht,
sich zu fälteln 102,
um die Längenunterschiede auszugleichen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
werden mehrere ineinander greifende Schichten eines undurchlässigen Mantelmaterials 105 unter
den frei schwimmenden Block durch Zugrohre 108 gezogen, wie
in 14 gezeigt. Die Verriegelung 106 verbindet
die Schichten, während
sie eine relative Bewegung ermöglichen,
wenn die Schichten durch das flüssige
Injektionsmittel 104 gezogen werden.
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15A–B
zeigen eine weitere alternative Ausführungsform des grundlegenden
Verfahrens. Diese Ausführungsform
stellt ein Kettenlinienschneidverfahren unter Verwendung eines gleichförmigen röhrenförmigen abreibenden
Teils 110 und einer umlaufenden unter Druck stehenden Flüssigkeit 55,
die auf den Schnitt gerichtet ist, wenn das röhrenförmige Teil um den Bogen des
Schnitts durch die Bewegung von zwei hydraulischen Planierraupenbaggern
hin und her bewegt werden, dar. Die Enden des röhrenförmigen Teils werden gedreht,
um einer einzelnen ortsfesten Düse
zu ermöglichen,
einen Bogen von mindestens 45° abzutasten,
so dass sie im Wesentlichen das gesamte Erdreich auf dem Weg des röhrenförmigen Teils
abbauen kann, wie in 15B gezeigt. In dieser Ausführungsform
ist das röhrenförmige Teil
ein flexibles Hochdruckrohr mit im Wesentlichen gleichmäßigem Durchmesser,
welches sich von der Oberfläche
nach unten durch die Führungslöcher und
verbunden in einem Kettlinienbogen erstreckt. Die Hochdruckflüssigkeit
läuft in
einer durchgängigen
Schleife um und zumindest ein Anteil der Flüssigkeit verlässt die
nach vorne gerichtete Fläche des
Rohrs durch ein oder mehrere Löcher
oder durch eine oder mehrere Düsen
derart, dass die Flüssigkeit dazu
beiträgt,
das Erdreich auf dem Weg der Vorrichtung zu erodieren und anzufeuchten
und ermöglicht der
Flüssigkeit
im Wesent lichen, das gesamte Erdreich zu verdrängen. Die Ausrichtung derartiger
Flüssigkeitsdüsen wird
durch hin- und herbewegende Drehung der beiden Enden des Rohrs um
eine gleiche Schrittgröße bei jedem
Zughub oder durch andere Mittel im Wesentlichen derart übereinstimmend, dass
das gesamte Erdreich auf dem Weg des Rohrs durch eine oder mehrere
ortsfeste Düsen
beeinflusst werden kann, zyklisch geändert, um die Dicke und Gleichförmigkeit
des Schnitts zu erhöhen.
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Eine
fertiggestellte Behälterstruktur
mit der endgültigen
Abdeckung in Position ist in 16 gezeigt.
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Weitere
Details der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend beschrieben.
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Eine
Maschine 1 zum gerichteten Bohren, wie zum Beispiel die,
welche von Eastman Cherrington Co., Houston, Texas verwendet wird,
oder Direktschubmaschinenausführungen,
wie zum Beispiel die von Charles Machine Works hergestellte, welche nach
dem Stand der Technik bekannt ist, wird verwendet, um eine Reihe
von näherungsweise
(in einer Draufsicht) parallelen Führungslöchern 8 unter dem Gebiet
zu bohren. Die Führungslöcher können typischerweise
20 bis 100 Fuß getrennt
beabstandet sein und müssen
nicht parallel oder äquidistant
sein. Sie müssen
nur die Geometrie der herzustellenden Sperrschicht definieren. Die
Löcher
dringen typischerweise innerhalb des Grabens in einem Winkel in
den Boden ein, steigen auf die gewünschte Tiefe ab, bleiben gleich
und verlaufen im Wesentlichen horizontal, und steigen dann zurück zu dem
Graben an dem gegenüberliegenden
Ende des Blocks. Steuerung und Überprüfen der
Position derartiger Löcher ist
nach dem Stand der Technik wohlbekannt. Mehrere derartige Führungslöcher würden in
Abständen über die
Breite des Gebiets in verschiedenen Tiefen gebohrt werden, um eine
längliche
deckenförmige Oberfläche nachzuzeichnen,
welche im Wesentlichen unterhalb der verunreinigten Gesteins-/Erdreichschicht
ist, aber welche an den Seiten und jedem Ende, wo sie sich mit dem
Umfangsgraben schneidet, bis nahe der Oberfläche ansteigt. Dieser Umfangsgraben
kann mit einem Grabenbagger auf herkömmliche Art und Weise gegraben
werden.
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Während des
Bohrens dieser Führungslöcher kann
eine beliebige Bohrflüssigkeit,
welche zu der Oberfläche
zurückkehrt,
verwendet werden, um zu überprüfen, dass
die Löcher
in nicht verunreinigtem Erdreich angeordnet sind. Wenn eine Verunreinigung
gefunden wird, kann das Loch verstopft werden und ein tieferes Führungsloch
angebracht wer den. Abschnitte des Lochs in ungeeignetem Erdreich
können
wahlweise mit einer dünnen
Kunststoffhülse 5 verschalt
werden.
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Nachdem
das Bohren fertiggestellt ist, kann ein Paar von Sägeseilen 6 (oder
Düsenrohren 110) und
ein „Zugohr" 7 in jedes
Führungsloch
eingeführt werden,
wenn das Bohrrohr 8 herausgezogen wird. Diese zwei Seile
(oder Rohre) werden an beiden Enden des Stahlrohrs befestigt. Diese
Anordnung trägt dazu
bei, zu verhindern, dass die Kabel einander kreuzen, und stellt
ein Mittel zum laufenden Ersetzen von Seilen oder zum Einspritzen
von Injektionsmittel bereit. Die Rohre erstrecken sich nach oben
durch den Graben und über
einen Erdreichböschungsansatz
zu einer horizontalen Position an jedem Ende. Die Stahlrohre sind
vorzugsweise 6,1 cm (2–3/8
Inch) Ölquellenrohre
mit Gewindeverbindungen, wie sie in dem Stand der Technik bekannt
sind. Das Stahlrohr kann ein oder mehrere kleine Löcher aufweisen,
welche in Abständen
darin gebohrt sind. Das Rohr kann optional verwendet werden, um
dichte Flüssigkeit oder
superdichtes Injektionsmittel zu Stellen entlang des Führungslochs
zu fördern.
Ein kleineres Rohr mit einem Spreizpacker kann innerhalb des Zugrohrs
bewegt werden, um den Flüssigkeitsfluss
zu einer beliebigen gewünschten
Stelle entlang dem Rohr zu führen.
Vorzugsweise kann die Flüssigkeit
auch zu einem beliebigen Punkt geführt werden indem das Rohr derart
durch den Boden bewegt wird, dass die Löcher an der gewünschten
Stelle sind. Das Rohr kann ferner verwendet werden, um ein zusätzliches Drahtsägeseil in
Position zu ziehen, wenn ein Seil im Betrieb bricht. Die Rohre können ferner
verwendet werden, um größere oder
leistungsfähigere
Drahtsägeseile
oder Schneidvorrichtungen oder Prüfstäbe durch den Schnitt zu ziehen,
nachdem der anfängliche
Schnitt fertiggestellt ist.
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Eine
Diamantdrahtseilsteinbruchsäge,
wie zum Beispiel die Pellegrini TDD 100 G, Verona, Italien, welche
zum Gewinnen von Granitblöcken
gefertigt wurde, wird an einem Ende der gerichtet gebohrten Führungslöcher angeordnet.
Diese Maschinen sind seit vielen Jahren im Einsatz. Die Diamantdrahtsäge ist im
Wesentlichen ein Stahlseil mit abreibenden Materialien, welche daran
in Abständen
befestigt sind. Die Drahtsägemaschine
ist eine große
motorisch betriebene Seillaufrolle, welche Spannung auf dem Seil
hält und
eine fortlaufende Schleife des Seils durch den Schnitt wie eine
Bandsäge
zieht. Das Diamantdrahtsägestahlseil
aus dem ersten Loch ist in einer Schleife zurück durch das zweite Loch mit
der Drahtsägemaschine
verbunden und zu einem fortlaufenden Seil verbunden. Das Verfahren
des Verbindens von Stahlseilen kann ein Verfahren des Wiederverwebens
aufwei sen, welches im Handwerk bekannt ist. Die Seilmaschine bewirkt,
dass das Seil in einer fortlaufenden Schleife durch die Löcher bewegt wird,
und bringt Spannung auf das Seil, um einen Weg zwischen den ersten
zwei Führungslöchern zu schneiden.
Abreibende Diamantabschnitte an dem Seil führen das Schneiden in Gestein
durch und Schneiden ferner Erdreich. Bei Anwendungen, wo Gestein
nicht erwartet wird, kann das abreibende Seil auf schnelles Erdreich
schneiden optimiert sein. Ein übliches
Stahlseil von Flugsystemgüte
kann auch ohne abreibende Mittel verwendet werden, um durch weiches
Erdreich zu schneiden. In dieser Beschreibung werden die Begriffe
Seilsäge,
Seil, Diamantdrahtsäge,
Diamantdrahtseilsteinbruchsäge
und Drahtsäge
austauschbar verwendet, um ein mechanisches Schneidmittel zu bezeichnen.
Die Schneidflüssigkeit
kann optional einen lehmauflösenden
Zusatz wie zum Beispiel Natriumlignosulphonat oder Salz enthalten,
um den Lehm davon abzuhalten, an dem Seil zu kleben. Ein Hochdruckflüssigkeitsstrahl oder
mechanische Bürsten
können
angeordnet sein, um das Seil kontinuierlich zu reinigen, wenn es
aus dem Boden kommt.
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Der
flache Umfangsgaben an jedem Ende der Führungslöcher wird mit einer speziellen Schneidflüssigkeit
oder einem Injektionsmittel gefüllt, welches
eine Dichte größer als
die mittlere Dichte des Deponieerdreichs und eine geringe Viskosität aufweist.
Eine Schneidflüssigkeit
wird durch den Schnitt geleitet, um die Späne zu entfernen und das Seil
zu kühlen
und zu schmieren. Die Schneidflüssigkeit
ist vorzugsweise ausreichend dicht, um die Decklage zu stützen und
den Schnitt vor einem Absinken zu schützen und um ferner auch eine
wesentliche Nettoauftriebskraft bereitzustellen. Diese Flüssigkeit kann
aus einem gelierten Wasser kombiniert mit einem gepulverten Eisenoxid,
um seine Dichte zu erhöhen,
gefertigt werden oder es kann ein dichtes eisenoxidmodifiziertes
Zementinjektionsmittel mit einem Abbindeverzögerer sein. Die Flüssigkeit
kann in die Führungslöcher eingeführt werden,
indem es in die Zugrohre in den Führungslöchern des Bereichs des Schnitts
nach unten gepumpt wird. An dieser Stelle verlässt die Flüssigkeit das Zugrohr durch
kleine Löcher
und fließt
zurück
zu der Oberfläche
wobei eine hydrostatische Fallhöhe
auf den Bereich des Schnitts einwirkt. Wenn sich das Drahtsägeseil bewegt
leitet es diese Flüssigkeit
von der Eingangsseite des Schnitts zu der Ausgangsseite und zurück zu der Grabenoberfläche. Das
Drahtsägeseil
trägt ferner diese
Flüssigkeit
in den Schnitt, wo es Späne
aufsammelt und dann zu der Grabenoberfläche mit dem zurückkehrenden
Seil zurückkehrt.
Die verwendete Flüssigkeit
kann von dem Ausgangsbereich des Grabens auf gesammelt werden und
aufgefrischt werden, bevor sie zurück in den Graben geführt wird.
Die Dichte der Flüssigkeit
und die hydrostatische Füllhöhe von den
Oberflächengräben stellen
eine ausgleichende Kraft bereit, welche verhindert, dass das Decklagenerdreich
in den Schnitt fällt,
welchen die Drahtsäge
anfertigt. Die Flüssigkeit
ist ausgestaltet, um bis zu einem sehr beschränkten Grad in durchlässiges Erdreich
und Gestein zu fließen,
während
ein Filterkuchen ausgebildet wird, gegen welchen die hydrostatische
Kraft wirken kann und die Decklage stützen kann. Das Prinzip ist
vergleichbar zu dem einer tiefen horizontalen Ölbohrung, welche durch ungeeignete
Sande gebohrt wird.
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Wenn
das Erdreich und Gestein sehr grob ist, kann das Seil während eines
einzelnen Schnitts mehrere Male gewechselt werden. Gebrochene Seile können durch
Ziehen einer neuen Gruppe von Seilen durch das Paar von Löchern mit
dem Stahlzugrohr, welches in dem Loch übrig ist, ersetzt werden. Nachdem
der erste Drahtsägenschnitt
fertiggestellt ist, kann der nächste
Schnitt beginnen. Jeder Schnitt weist seine eigenen Seile auf, damit,
wenn mehrere Drahtsägemaschinen
verfügbar
sind, viele Schnitte zur gleichen Zeit fertiggestellt werden können. Mit dem
Seil wird versucht, durch das meiste Gestein und Geröll im Erdreich
zu schneiden. Hartes Gestein in weicherem Erdreich kann von dem
Seil heraufgedrückt
oder heruntergedrückt
werden. In beiden Fällen
wird die dichte Flüssigkeit
die, wie auch immer erzeugte, Lücke
füllen.
Für Anwendungen
im großen Maßstab können Seile
mit größerem Durchmesser verwendet
werden, um längere
und breitere Schnitte anzufertigen.
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Nachdem
anfängliche
Schnitte in einem vorgegebenen Bereich ausgebildet wurden, kann
zusätzliches
Injektionsmittel zu dem Graben hinzugefügt werden und durch die Rohre
eingespeist werden. Der Pegel der Injektionsmittelflüssigkeit
in dem Graben wird allmählich
erhöht,
was bewirkt, dass mehr Injektionsmittelflüssigkeit in den Schnitt fließt und die oberen
Erdreichschichten schwimmend anhebt, während die Dicke des Schnitts
sich langsam und gleichförmig
erhöht.
Das Konzept ist wie ein Zum-Schwimmen-Bringen eines Schiffes aus
einem Trockendock. Ein Hinzufügen
von Injektionsmittel wird fortgesetzt, bis der Erdreichblock sich
um näherungsweise
0,9 m (näherungsweise
3 Fuß)
gehoben hat. Siehe 2A. An dieser Stelle
beträgt
die Sperrschichtdicke ebenfalls näherungsweise 0,9 m (näherungsweise
3 Fuß). Die
Stahlrohre, welche in den Spuren der Führungslöcher liegen, können jetzt
verwendet werden, um einen Kettentypprüfstab oder eine hochdichte
Polyethylenextrusionsfolie (HDPE) unter den schwimmenden Block zu
ziehen, siehe 5. Eine große Folienbahn
aus HDPE kann durch Vor-Ort-Schmelzverklebetechniken
hergestellt werden und unter das gesamte Gebiet in einer Bewegung
gezogen werden. Ein Verstärkungsgewebe
einer Verbundstofffaser kann ferner auf diese Art und Weise angebracht
werden, um die Festigkeit des zementbasierten Injektionsmittels
zu erhöhen.
Spannungsstützseile
oder nicht zerstörende
Prüfvorrichtungen
können
auch auf die gleiche Art und Weise installiert werden.
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Böschungsansätze aus
Erde können
um den äußeren Umfang
des Grabens aufgebaut werden, um höhere Injektionsmittelpegel
zu ermöglichen,
um das Anheben des Blocks zu erhöhen,
oder um ein Anheben eines Gebiets mit einer strukturierten Oberfläche oder
schweren Objekten zu ermöglichen.
Verankerte Seile können
verwendet werden, um eine Kraft bereitzustellen, um den schwimmenden
Block in der geometrischen Mitte des Flüssigkeitsdurchmessers zu halten,
siehe 6.
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INJEKTIONSMITTELMERKMALE
UND ZUSAMMENSETZUNG
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Das
urheberrechtlich geschützte
Injektionsmittel wird für
einige Wochen flüssig
bleiben und dann zu einem Gestein mit physikalischen und chemischen
Eigenschaften ähnlich
einer keramischen Kachel aushärten.
Eigenschaften dieser Flüssigkeit sind
auf den Bereich zugeschnitten und sind ausreichend „filterkuchenbildend", dass die Flüssigkeit nicht übermäßig in Erdreich
oder Gestein eindringt. Es wurde gezeigt, dass die Permeabilität des bevorzugten
Injektionsmittels näherungsweise
10–8 cm
pro Sekunde sein sollte. Eine Druckbelastbarkeit nach sechs Monaten
ist größer als
34,5 106 Pa (5000 psi). Dieses Injektionsmittel
weist nahezu keine Schrumpfung auf und ist höchst undurchlässig. Es
ist sowohl für
feuchte als auch wüstentrockene
Bedingungen geeignet. Als eine Flüssigkeit weist das Injektionsmittel
eine Marsh-Trichterviskosität
kleiner als 120 Sekunden und typischerweise kleiner als 70 Sekunden auf.
Das Injektionsmittel ist anorganisch und widerstandsfähig gegenüber Nitratsalzmigation.
Eine nicht aushärtende
Variante des Injektionsmittels ist auch zur Verwendung als Schneidflüssigkeit
bei dem Drahtsägebetrieb
erhältlich.
Diese dichte Schneidflüssigkeit
wird auch aushärten,
wenn sie mit der aushärtenden
Variante vermischt wird.
-
Das
spezielle superdichte Injektionsmittel ist vorzugsweise aus einem
Typ K oder anderem nicht expandierenden Zement zusammengesetzt,
um die Möglichkeit
von Spannungsrissen zu minimieren, welches mit Wasser zu einer anfänglichen
Dichte von 1438 bis 2396 kg/m3 (12 bis 20
Pfund pro Gallone) gemischt wird. Ein hochdichter Zusatzstoff, wie zum Beispiel
Barit, Messing- oder Kupferpulver, Uranerz oder Stahlsand, aber
vorzugsweise Eisenoxidpulver (Hämatit),
wie es gemäß dem Stand
der Technik von Ölquellenzement
und Bohrflüssigkeiten
bekannt ist, wird hinzugefügt,
um die endgültige
Dichte auf 2396 bis 3595 kg/m3 (20 bis 30
Pfund pro Gallone) zu erhöhen.
Eine viskositätreduzierende
Beimischung wie zum Beispiel verdichtetes Polynaphtalensulfonat, aber
vorzugsweise ein salztolerantes, in hohem wasserreduzierendes Mittel,
wie zum Beispiel Halliburton CFR-3, erhältlich von Halliburton Services
in Houston, Texas, wird in Konzentrationen von 0,5 bis 2% hinzugefügt. Eine
härtungsverzögernde Beimischung,
basierend auf Lignosulfonaten, Boraten oder Glukonsäuren, welche
gemäß dem Stand
der Technik bekannt sind, aber vorzugsweise eine organische Phosphorsäure, wie
zum Beispiel Aminotrimethylenphosphorsäure, welche von Monsanto Chemical
als ein Kesselsteinverhinderungszusatz hergestellt wird. Andere
bevorzugte Zusätze
weisen Fumed Silica, Epoxydharze und Butadinstyrollatexemulsionen
auf. Die obige Injektionsmittelrezeptur, welche richtig dosiert
ist, wird eine nicht absetzende wässrige Masse ausbilden, welche
für einige
Wochen flüssig
bleiben wird und eine Viskosität
vergleichbar mit Buttermilch aufweist. Nach mehreren Wochen wird
die wässrige Masse
aushärten.
Nach einem Härten über mehrere Monate
wird es eine hohe Druckbelastbarkeit ausbilden.
-
Ein
Beispiel eines derartiges Schlamms ist wie nachfolgend beschrieben:
90 bis 110 Teile Wasser (Gewichtsanteile), 150 Teile Typ-K-Zement,
300 bis 400 Teile gepulvertes Hämatit
(Eisenoxid), 20 bis 40 Teile Fumed Silica, 25 bis 35 Teile Latexemulsion, 30
bis 60 Teile CFR-3 und 0,2 bis 0,8 Teile anorganische Phosphorsäure. Dieses
Injektionsmittel weist einen sehr geringen Wasserinhalt auf und
erzeugt ein endgültiges
Produkt, welches in sehr trockenen Umgebunden Bestand haben kann.
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Ein
alternativer Schlamm kann verwendet werden, wenn die Merkmale des
Bereichs ein flexibles Sperrschichtmaterial erfordern. Dieser Schlamm wäre ähnlich zu
dem obigen Schlamm, aber der Zementinhalt würde auf 50 Teile Zement reduziert
werden und das Wasser durch einen 6 bis 8% vorhydrierten Bentonitschlamm,
welcher mit 1% Natriumlignosulfonat anstatt dem anderen Abbindeverzögerer verändert ist,
ersetzt werden. Dieser Formel bildet ein dichtes tonähnliches
Injektionsmittel aus, welches eine Fließbarkeit ähnlich zu natürlichem
Ton aufweist.
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Ein
weiteres alternatives Injektionsmittel kann durch Hinzufügen von
gepulvertem Hämatit oder
eines Zementinjektionsmittelschlamms, welcher Hämatit enthält, zu einem Epoxydharzinjektionsmittel gefertigt
werden. Das bevorzugte Epoxydharz wäre CARBRAY 100, welches von
Carter Technologies, Sugar land, Texas vertrieben wird. Dieses Epoxydharz
weist eine sehr geringe Viskosität
auf und kann mit Wasser oder Bentonitschlamm verdünnt werden. Das
Material härtet
zu einem gummiartigen Produkt, welches in einer Vielfalt feuchter
Umgebungen beständig
ist. Dieses Epoxydharz kann ferner mit trockenem Bentonit und gepulvertem
Hämatit
gemischt werden, um ein kostengünstigeres,
aber immer noch flexibles Produkt auszubilden.
-
Ein
weiteres verwendbares Injektionsmittelmaterial ist geschmolzenes
Paraffin oder geschmolzenes Polyethylen geringer Dichte. Diese Materialien schmelzen
bei Temperaturen unterhalb des Siedepunkts von Wasser und können somit
in Arbeitsbereichen mit verhältnismäßig einfachen
Aufräumarbeiten angewendet
werden. Sie können
beide mit Tensiden modifiziert werden, damit sie das Erdreich besser durchfeuchten,
sogar wenn das Erdreich bereits feucht ist.
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LUFTDICHTE BAROMETRISCHE
ABDECKUNG, FÜR
ALLE VERFAHREN
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Nachdem
die unter Grund liegenden Abschnitte des Sperrschichtgewölbes durch
eines der Verfahren fertiggestellt sind, kann eine Abdeckung oberhalb
des Grunds hergestellt werden und später mit Erdreich bedeckt werden.
Diese Abdeckung besteht aus herkömmlichem
Beton, Lehm und einer HDPE-Konstruktion, ist aber ausgestaltet,
um luftdicht zu sein, und kann mit passiven Luftdrucksensoren an
ihrer inneren und äußeren Oberfläche ausgestattet
sein. Diese Sensoren ermöglichen,
Luftdruckdifferenzen zwischen dem Gewölbe und der Umgebung zu überwachen
und aufzuzeichnen. Trockene Erdreiche sind relativ durchlässig für Luftdruck.
Ein Bruch in dem Gewölbe
ermöglicht,
dass sich ein äußerer Luftdruck
langsam in dem Gewölbe
angleicht. Diese Abdeckung ist mit Drucksensoren ausgestattet, welche
einen äußeren atmosphärischen
Druck, einen äußeren Erdreichgasdruck
und einen inneren Erdreichgasdruck unter der Abdeckung überwachen. Durch
Vergleichen dieser drei Drücke über der
Zeit kann die Integrität
der Sperrschicht überprüft werden. Manuell
betätigte
Belüftungsrohre
können
ein periodisches Belüften
eines beliebigen Druckes, welcher sich in der Struktur aufgrund
der Gaserzeugung durch den Inhalt ansammelt, ermöglichen. Spürgase können eingeleitet werden, um
eine Rissdetektion, -lokalisierung und -reparatur zu unterstützen. Siehe 7. Einleiten einer geringen Menge von
Freon oder anderen geeigneten Spürgasen
in die Behälterstruktur
ermöglichen
durch Erdreichgasmessfühler, die
um den Umfang herum angeordnet sind, beliebige unter irdische Risse
zu detektieren. Einspritzen einer geruchserzeugenden Chemikalie
ermöglicht
ein regelmäßiges Überwachen
durch abgerichtete Hunde. Die Hunde können abgerichtet sein, an der
Quelle des Lecks zu graben.
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Feuchtigkeitspegel
und Geräuschpegel
innerhalb gegenüber
außerhalb
der Sperrschicht können
auch verwendet werden, um Undichtigkeiten zu überwachen. Die Feuchtigkeitspegel
innerhalb der Sperrschicht sollten sich nicht ändern, wenn sich die äußeren Pegel ändern. Die
inneren Feuchtigkeitspegel können
durch In-Umlauf-Bringen von trockener Luft durch das Innere der
Struktur reduziert werden. Passive Geräuschsensoren innerhalb der
Behälterstruktur
können
einen Spannungsriss des gesteinsähnlichen
Sperrschichtenmaterials detektieren, wenn er auftritt. Vier vergrabene
akustische Signalgeber außerhalb
der Struktur mit abwechselnden Wobbelfrequenzen von 20 bis 60000
Schwingungen pro Sekunde ermöglichen
verschiedenen akustischen Sensoren innerhalb und außerhalb
der Struktur Informationen aufzunehmen, welche sowohl den Ort als
auch die Größe eines
Risses anzeigen können.
Die Dämpfung
von verschiedenen Frequenzen kann die Größe eines Risses anzeigen.
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Das
bevorzugte Verfahren zur Herstellung variiert sehr gemäß der Größe und den
Umweltbedingungen. Ein Beispiel einer derartigen Konstruktion für eine 91 × 91 m (300
Fuß mal
300 Fuß)
Abdeckung in Idaho ist wie nachfolgend beschrieben. Die gehärtete Oberfläche des
Umfangsgrabens wird geglättet und
ein elastisches Kautschukmaterial wie zum Beispiel Carbray 100 Epoxydharz
oder Dichtsilikon wird auf seine Oberfläche geschichtet. Eine Schicht
von durchlässigem
Sand wird innerhalb des Rands des Umfangsdurchmessers auf 0,9 m
(3 Fuß)
Tiefe in der Mitte platziert und zu einer Tiefe von 1 Fuß an den Rändern abgeschrägt. Eine
hochdichte geotextile Polyethylendeckmantelschicht, welche durch Schmelzverbindungsverfahren
hergestellt wurde, wird über
dem Gebiet, welches sich über
dem Abdichtungsmaterial erstreckt, platziert und mit der unteren
Mantelschicht, welche sich aus dem Umfangsgraben heraus erstreckt,
mittels Schmelzen verbunden. Eine Geotextilie wird oben auf der
oberen HDPE-Mantelschicht mit Spannpfosten angebracht und verstärkend darüber installiert.
Eine Sandschicht mit herb schmeckenden Zusätzen wie Pfeffer, Alaun und Borax
wird über
der Mantelschicht ausgebreitet und ein gering durchlässiger Beton
wird darauf gegossen, um ferner Insekten, Pflanzen und Nagetiere
abzuschrecken. Eine Lehm- und Erdreichabdeckung wird unter Verwendung
der glei chen Zusätze
darüber
errichtet, um die Betonabdeckung sicher unterhalb der Frosttiefe
zu vergraben.
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Im
Fall eines Bruchs können
Anschlüsse
in dem fertiggestellten Gewölbe
verwendet werden, um geringe Mengen eines Spürgases wie zum Beispiel übliches
R-12 Freon oder R-134 oder ähnliche
Fluorkohlenwasserstoffe, welche durch das gesamte Gewölbe diffundieren,
einzuleiten. Ein Entweichen von sogar Spuren dieses Gases durch
die Wand kann von einem kostengünstigen
tragbaren Detektor an der Umfangsoberfläche und an der oberen Abdeckung
erfasst werden und somit den allgemeinen Bereich des Lecks anzeigen.
Eine gerucherzeugende Chemikalie kann auch in das Gewölbe eingeleitet werden.
Abgerichtete Hunde können
dann verwendet werden, um die Abdeckung und die Umfangsbereiche
routinemäßig zu kontrollieren.
Es ist wohl bekannt, dass Hunde Konzentrationen von Geruchsstoffen
zuverlässiger
und in geringeren Konzentration erkennen können, als gegenwärtig erhältliche Messgeräte. Feuchtigkeitspegel
können
auch verwendet werden, um eine Isolation zu überprüfen. Hohle Rohre, welche in
der Wand und dem Boden des Gewölbes
platziert werden, während
es in dem flüssigen
Zustand ist, können
verwendet werden, um Radiofrequenz-, elektrische Widerstands- oder
akustische Messungen in den Wänden
des Gewölbes durchzuführen, um
Risse zu lokalisieren, sogar wenn sie keine Undichtigkeit bewirken.
Mehrere akustische Signalgeber außerhalb des Gewölbes, die
von 20 bis 60000 Schwingungen pro Sekunde wobbeln, die von vergrabenen
Sensoren in dem Inneren der Struktur aufgenommen werden, können verwendet
werden, um Risse zu lokalisieren. Spannungsrisse erzeugen Geräusche, wenn
sie auftreten, und können
passiv erfasst werden. Das bevorzugte Injektionsmittelmaterial kann
eine geringe elektrische Leitfähigkeit
aufweisen, um eine Widerstandserfassung zwischen der Innenseite
und der Außenseite
der Behälterstruktur zu
ermöglichen.
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Ein
erheblicher Schaden an der Abdeckung des Gewölbes kann durch herkömmliche
Mittel, welche eine Epoxydharzrisseinspritzung aufweisen, repariert
werden. Ein Schaden an den Seitenwänden kann durch Ausheben eines
schmalen Grabens entlang der Wand und Gießen eines neuen Betons vor Ort
repariert werden. Herkömmliche
chemische Injektionsverfahren können
auch verwendet werden. Ein Schaden an dem Boden des Gewölbes kann durch
Fluten des Gewölbes
mit einem wasserdünnen chemischen
Injektionsmittel wie zum Beispiel Natriumsilicat, Polyacrylamid
oder Epoxydharz repariert werden.
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Es
ist ferner möglich,
eine vollständig
neue Sicherheitsbehältersperrschicht
unter einer bestehenden herzustellen.
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VARIATIONEN DES VERFAHRENS
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VERFAHREN FÜR EINEN
EINLAGERUNGSGRABEN, WOBEI ZUERST EIN BODEN HERGESTELLT WIRD
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Es
gibt eine Menge von Einlagerungsgräben in Idaho, welche näherungsweise
6 m (20 Fuß)
breit mal 4,6 m (15 Fuß)
tief mal 152 m bis 518 m (500 bis 1700 Fuß) lang sind. Diese Gräben liegen
typischerweise parallel und näherungsweise
30 Fuß auseinander.
Sie enthalten zufällig
ausgekippten, undokumentierten, schwach radioaktiven Abfall. Die
Gräben wurden
mit einem Bagger hinab bis zu einer Basaltgesteinsschicht gegraben.
Diese Basaltgesteinsschicht ist näherungsweise 152 m (500 Fuß) dick, aber
ist über
der Snake-River-Wasserschicht
angeordnet. Das Gestein ist gebrochen und wird nicht als eine langfristige
Isolierschicht angesehen.
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Gerichtet
gebohrte Löchern
würden
entlang der Bodenaußenlöcher eines
Grabens in der gewünschten
Tiefe platziert werden. Dies könnte
gut in der Basaltgesteinsschicht sein. Diese Führungslöcher würden sich an jedem Ende des
Einlagerungsgrabens zurück
zu der Oberfläche
krümmen.
Diamantsteinbruchsägeseile,
welche an beiden Enden eines Rohrs angebracht sind, vorzugsweise
ein 6,1 cm (2–3/8
Inch) Ölquellenstahlrohr,
würden
in jedes Loch gezogen werden, wenn das Bohrrohr entfernt wird.
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Die
Seile von einem Loch zu dem anderen würden an der Oberfläche zu einer
durchgehenden Länge
verbunden werden und durch die Drahtsägemaschine gefädelt werden.
Zwei getrennte angeböschte
erhöhte
Gruben „A" und „B" würden um
jede der Führungslochöffnungen
an dem Drahtsägemaschinenende
des Einlagerungsgrabens hergestellt werden. Ein einzelner Graben „C" würde hergestellt werden,
welcher die beiden Führungslöcher an
dem gegenüberliegenden
Ende des Einlagerungsgrabens verbindet. Eine dichte Bohrflüssigkeit,
welche in die Grube „A" gepumpt wird, fließt durch
das Nr. 1 Führungsloch
zu dem „C"-Graben und zurück durch
das Nr. 2 Führungsloch
zu Grube „B". Die Flüssigkeit, welche
in Grube „B" ankommt, würde wieder
aufbereitet werden und zurück
in Grube „A" gegeben werden.
Ein Injektionsmittel könnte
auch durch die Rohr wie zuvor beschrieben gepumpt werden.
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Nachdem
dieser kontinuierliche Fluss eingerichtet ist würde die Drahtsägemaschine
ein Seil in das Nr. 1 Führungsloch
eingeben, während
das Seil von dem Nr. 2 Führungs loch
gezogen wird. Der Schnitt würde
an dem „C"-Graben anfangen
und in Richtung der Drahtsägemaschine
weitergehen, wenn sich die Maschine entlang ihrer Führungen
zurückbewegt.
Regelmäßig würde ein
neues Drahtsägeseil
in das System gespleißt
werden. Die Stahlrohre können verwendet
werden, um zusätzliche
Seile in Position zu ziehen, wenn ein Seil im Betrieb bricht, oder
um einen Fluss einer Schneidflüssigkeit
zu einem bestimmten Bereich bereitzustellen. Wenn der Schnitt fortschreitet
wird der gesamte Einlagerungsgraben unterschnitten und auf einer
1,27 cm (1/2 Inch) dicken Schicht der dichten Schneidflüssigkeit
gehalten werden.
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Die
Eigenschaften und die Stabilität
dieser Flüssigkeit
sind natürlich
entscheidend für
das Verfahren. Die Flüssigkeit
muss eine Dichte größer als das
Erdreich und das Gestein über
ihr aufweisen und flüssig
genug sein, damit sie fließt
und einen hydrostatischen Druck wirksam durch einen 1,27 cm (1/2 Inch)
dicken Schnitt überträgt. Ihre
Flüssigkeitsausgleicheigenschaften
müssen
ferner zugeschnitten sein, um kleine Sprünge in dem durchlässigen Gestein
zu verstopfen ohne den 1,27 cm (1/2 Inch) dicken Schnitt zu verstopfen.
Große
vertikale Risse und Sprünge
sind ein übliches
Merkmal in dem Basaltgestein von Idaho. Wenn die Drahtsäge auf Risse trifft,
welche nicht gefüllt
werden können,
werden ein oder mehrere der Zugrohre verwendet, um eine Natriumsilicatlösung in
den Schnitt einzuspritzen. Dieses Material bewirkt, dass das Injektionsmittel
sehr rasch viskos wird und große Öffnungen
verstopft.
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Nach
Fertigstellung des Bodenschnitts würden die Seitenwandgräben durch
herkömmliche
Mittel wie zum Beispiel Grabenbagger unter einem Schlamm von dünnflüssigem dichten
Injektionsmittel ausgehoben werden. Diese Gräben würden an einem Ende angefangen
werden und auf einmal an beiden Seiten nach unten fortgesetzt werden,
um einen Graben um den gesamten Umfang herzustellen. Wenn der Seitenwandgraben
den Bodenschnitt durchschneidet wird das dichte Injektionsmittel
in den Bodenschnitt fließen
und eine positive Nettoauftriebskraft in der Größenordnung von 48 bis 239 Pa (1
bis 5 Pfund pro Quadratfuß)
bereitstellen, welche nicht groß genug
ist, um das Erdreich und Gestein zu scheren, aber genug ist, um
es anzuheben, sobald es nicht mehr festgehalten wird. Wenn die Seitenwandschnitte
herab der Länge
des Einlagerungsgrabens fortgesetzt werden, ermöglicht die Elastizität des Erdreichs
und Gesteins, dass der Block aus dem Grund an dem freien Ende herausgehoben
wird. Sobald die gesamte Länge
des Blocks frei schwimmend ist kann zusätzliches Injektionsmittel hinzugefügt werden,
um die Dicke der Injektionsmittelschicht zu erhöhen. Bei sehr langen Gräben kann
der Erdreichblock zur gesamten Ausführungserhebung ansteigen, bevor
die Bagger das ferne Ende des Gebiets erreichen. Siehe 10.
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VERFAHREN FÜR EINEN
EINLAGERUNGSGRABEN, WOBEI ZUERST DIE SEITEN ERSTELLT WERDEN
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Ein
alternatives Verfahren der Herstellung kann in Erdreich oder Gestein
verwendet werden, welches rascher geschnitten werden kann. Man erwartet,
dass dieses Verfahren in hartem Erdreich verwendbar ist, in welchem
ein Graben ohne Stütze
offen stehen bleiben wird und welches eine geringe Wahrscheinlichkeit
von großen
Brüchen
oder Fehlstellen aufweist. Bei diesem Verfahren wird der vertikale
Umfangsgraben zuerst bis zur vollen Tiefe ausgehoben. Die Drahtsägeeinrichtung
wird dann in dem Graben angeordnet, um die Basis des Blocks in einer horizontalen
Ebene loszuschneiden. Dies kann durch Anordnung von Kabelrollen
in dem Graben oder durch Eindringen in die Basis des einen Endes
des Grabens mit gerichtet gebohrten Löchern, durch welche die Kabelsäge gefädelt ist,
ausgeführt
werden. Der Graben wird mit einem extradichten Injektionsmittel,
welches dichter ist, als der Erdreichblock und welches ausgestaltet
ist, um während
der Dauer der Arbeit flüssig
zu bleiben, gefüllt.
Wenn das Schneiden beginnt, füllt
das extradichte Injektionsmittel den Graben und dringt in die Lücke ein,
welche durch die Drahtsäge
geschnitten wird, um ein Entfernen von Feststoffen, ein Kühlen und
einen Auftrieb für
den Block bereitzustellen. Für
diese Arbeit können
für die Seilsäge in Gestein
Diamantschleifmittel erforderlich sein, aber in Erdreich können Stahlseil-
oder Stahlkettenschneidelemente verwendet werden. Bei diesem Verfahren
füllt das
Injektionsmittel den Hohlraum hinter dem Seil, während es schneidet.
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Während die
Drahtsäge
den Block unterschneidet bewirkt eine Auftriebskraft des extradichten
Injektionsmittels, dass ein Ende des Blocks, welcher unterschnitten
wurde, etwas angehoben wird, wenn das Injektionsmittel in den horizontalen
Schnitt fließt.
Zusätzliches
Injektionsmittel wird zu dem Graben hinzugefügt, um einen ausreichenden
Pegel zu halten, um ein geringes aber messbares Ansteigen des freien
Endes des Blocks zu bewirken. Nachdem der Unterschneidungsvorgang
fertiggestellt ist wird zusätzliches
Injektionsmittel zu dem Graben hinzugefügt, um zu bewirken, dass der
gesamte Block auf die gewünschte
Höhe von
0,46 bis 0,92 m (typischerweise 18 bis 36 Inch) ansteigt. Anbö schungen
können
um den äußeren Umfang
des Grabens hergestellt werden, um eine größere Anhebehöhe zu ermöglichen.
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Bei
diesem Verfahren müssen
die Setzeigenschaften des extradichten Injektionsmittels verzögert werden,
bis der Schnitt fertiggestellt ist. Dieses Verfahren benötigt kein
gerichtetes Bohren an Standorten, wo tiefe übliche Aushebungen des Umfangsgrabens
möglich
sind. Dieses Verfahren bildet einen rechteckigen Block anstatt der
flach gekrümmten
Beckenstruktur aus. Zusätzliche
Gefälleaushebungen an
jedem Ende können
hinzugefügt
werden, um ein Einführen
eines Kunststoffmantelschichtmaterials zu ermöglichen.
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DIREKTES SEILZUGVERFAHREN
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Eine
besondere Variante dieses Verfahrens ist in sehr weichem Erdreich
oder in einem kleinen Teststandort möglich. Ein Graben in einer
U-Form, wobei die Enden des U zurück zu der Oberfläche auslaufen,
und ein Kreuzgraben in dem Abschnitt der vollen Tiefe werden derart
ausgehoben, dass der Abfallbereich umgeben ist. Ein Stahlseil wird
in den Boden des Grabens gelegt, wobei sich die Enden von dem Boden
des U erstrecken und mit einem Zugmittel zum Beispiel einer großen Planierraupe
verbunden sind. Der abgeschrägte
Abschnitt des Grabens wird wieder aufgefüllt, um die Seile in Position
zu halten. Der übrige
Graben wird mit einem Injektionsmittel gefüllt, welches dichter als das
Erdreich ist, aber noch flüssig
ist. Die Planierraupe zieht das Kabel durch das weiche Erdreich
wie eine Käseschneidemaschine
und fertigt einen Schnitt an, welcher sofort mit Injektionsmittel
gefüllt
wird. Dieser Vorgang bildet eine durchgängige Schicht von Injektionsmittel
unter dem Erdreichblock aus, welche sich verdickt, wenn das Injektionsmittel
den Block nach oben versetzt. Verankerungsseile halten den Erdreichblock
mittig in der Ausgrabung. Wenn das Injektionsmittel aushärtet wird
es eine nahtlose Grundstruktur ausbilden.
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VERTIKALES
ZYLINDERBLOCKVERFAHREN
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Ein
weiteres alternatives Verfahren umfasst ein Ausbilden eines gerichtete
gebohrten Lochs, welches in den Grund außerhalb des Abfallbereichumfangs
eindringt, auf eine Tiefe absteigt und gleich bleibt, um den Umfang
des zu isolierenden Gebiet weitergeht, (es vollständig umkreist)
und dann zu der Oberfläche
nahe dem Eindringpunkt zurückkehrt. Das
Drahtsägeseil
wird durch diesen kreisförmigen Pfad
gezogen, wenn der Bohrer herausgezogen wird. Wenn die Drahtsäge angezogen
wird, schneidet sie unter dem zu isolierenden Bereich. Ein großer kreisförmiger Schnitt
wird unter dem Standort ausgebildet. Siehe 8. Der Schnitt
wird mit einer dichten Flüssigkeit
gefüllt,
während
er geschnit ten wird, wie bei dem bevorzugten Verfahren. Diese dichte
Flüssigkeit
füllt den
Schnitt und die gerichteten gebohrten Löcher zurück bis zu der Oberfläche, um
eine hydrostatische Stütze
für den
Erdreichblock bereitzustellen. Diese dichte Flüssigkeit kann ein nicht härtendes Material
sein, welches für
viele Monate vor der nächsten
Phase des Projekts vor Ort bleiben kann. Die Flüssigkeit würde ausgestaltet sein, um etwas schwerer
oder leichter als das Injektionsmittel zu sein, und würde die
Fähigkeit
aufweisen, kleine Undichtigkeitspfade oder durchlässige Anordnungen abzudichten.
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Nachdem
der horizontale Bodenschnitt ausgebildet ist wird herkömmlich ein
Umfangsgraben innerhalb der Grenzen des horizontalen kreisförmigen Schnitts
und dadurch ausgehoben. Dieser Graben kann rechteckig oder gekrümmt gemäß der Fähigkeit der
Aushebungsvorrichtung sein. Dieser Graben kann „trocken" geschnitten werden oder unter einem extradichten
Injektionsmittelschlamm ausgehoben werden. Wenn er trocken ausgehoben
wird, fließt
die dichte Flüssigkeit
aus dem horizontalen Schnitt heraus und ermöglicht den Schnitt in der Nähe des Grabens
zu schließen.
Dies stellt ferner einen optischen Beleg bereit, dass der horizontale
Schnitt durchschnitten wurde. Wenn der Graben unter einem extradichten
Injektionsmittelschlamm ausgehoben wird, wird der Schlamm den hydrostatischen
Druck der dichten Flüssigkeit
in dem horizontalen Schnitt ausgleichen oder ihn überwinden
und in den horizontalen Schnitt fließen. Optional können beide
Verfahren zur gleichen Zeit an gegenüberliegenden Seiten des Blocks
verwendet werden. Wenn der schlammgefüllte Umfangsgraben durch den
horizontalen Schnitt schneidet wird sein extradichtes Injektionsmittel
in den horizontalen Schnitt eindringen und bewirken, dass der Block
angehoben wird. Es kann ferner wünschenswert
sein, einen prozentualen Anteil der vollen Tiefe mit einem trockenen
Graben zu schneiden und dann das Durchschneiden mit dem mit extradichtem Injektionsmittel
gefüllten
Graben fertig zu stellen.
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AUSBILDEN
VON SPERRSCHICHTEN MIT GESCHMOLZENEM PARAFFIN
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Drahtsägeschnitte
können
ferner unter Verwendung eines geschmolzenen Paraffins, welches auf
die gleiche Art und Weise wie das dichte Injektionsmittel in den
Schnitt durch die Zugrohre gepumpt wird, hergestellt werden. Die
Zugrohre können
Umlaufschleifen aufweisen, um das Paraffin vom Aushärten um
die Rohre zu bewahren. Bei diesem Verfahren härtet das Paraffin nur wenige
Fuß hinter
dem Schneidseil. Der flüssige
Bereich ist ein dünner
Bogen zwischen den Führungsrohren,
typischerweise von 1 bis 3 Inch Dicke. Dies begrenzt die Decklagenspannung
auf dem Erdreich derart, dass die Sperrschicht nicht herausgedrückt wird.
Diese Injektionsmittel können
ferner mit gepulvertem Eisenoxid modifiziert werden, um sie dichter
als das Erdreich zu machen, um eine Sperrschicht mit Auftriebskraft
zu ermöglichen.
Es ist jedoch auch möglich,
ein thermoplastisches Material wie Paraffin zu verwenden, um eine
dünne Sperrschicht
herzustellen, welche auf einer raschen Aushärtung beruht, um ein Absinken
zu verhindern. Absinkkräfte
werden gesteuert, indem die eine horizontale Abmessung des Schnitts
ausreichend schmal gehalten wird, dass die strukturelle Festigkeit
der Erdreichdecklage ausreichend ist, um ein Herabstürzen zu
verhindern. Ein chemisches Zweikomponenteninjektionsmittel kann
ferner in einer ähnlichen
Art und Weise angewendet werden, wobei das Zugrohr ein konzentrisches
inneres Rohr, welches die zweite Komponente zuliefert, und eine Düse, welche
derart ausgebildet ist, um den Fluss von beiden Komponenten aufzunehmen
und sie zusammen zu mischen, enthält. Dies kann auch mit zwei
getrennten Rohren, welche zusammengebunden sind oder innerhalb einer
größeren Rohrs
sind, durchgeführt
werden. Das Injektionsmittel braucht nur an einer Seite von dem
Schnitt, von welchem sich das Kabel einwärts bewegt, eingespritzt werden.
Die Bewegung des Seils durch den Grund erzeugt einen Pumpvorgang,
welcher bewirkt, dass der größere Anteil
des Injektionsmittels der Bewegung des Seils um den Kettenlinienbogen
des Schnitts und zurück zu
der Grabenoberfläche
folgt.
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Geschmolzenes
Paraffin wird durch ein kettenliniengebogenes Rohr bei hohem Druck
und hoher Geschwindigkeit in Umlauf gebracht, während das Rohr selbst durch
gerichtet gebohrte Löcher
zu dem sich vorwärtsbewegenden
Schnitt hin und her bewegt wird. Typische Drücke wären von 1,38 107 bis 6,9
107 Pa (2000 psi bis 10000 psi), welche
durch ein federbelastetes Quetschventil in der Umlaufleitung gesteuert
werden, welches automatisch den Druck in der Leitung begrenzt. Die
Umlaufgeschwindigkeiten sind ausreichend, um zu verhindern, dass
sich Partikel absetzen, und um die Temperatur gleichmäßig zu halten.
Löcher
oder gehärtete
Anschlüsse
in der vorne gegenüberliegenden
Oberfläche
des Rohrs stoßen
die geheizte Flüssigkeit
in das Erdreich mit hoher kinetischer Energie aus, wodurch bewirkt
wird, dass das Erdreich erodiert wird und im Wesentlichen durch das
geschmolzene Paraffin ersetzt wird. Dies ermöglicht dem Rohr seitlich vorwärts vorzudringen.
Diese Anschlüsse
oder „Düsen" können durch
Verlöten
einer Wolfram-Hartmetallspüldüse mit der
Oberfläche des
Rohrs hergestellt werden. Abschnitte der Oberfläche des Rohrs können mit
einem Schleifmittel wie zum Beispiel einem in einer Epoxydharzbeschichtung
eingebetteten Wolfram-Hartmetall oder mit einer aufgeschweißten har ten
Oberfläche
bedeckt sein. Ein geringfügiges
Drehen beider Enden des Rohrs nach jedem Zughub ermöglicht einer
einzelnen Düse einen
breiteren Weg als das Rohr zu schneiden. Ein Beispiel eines derartigen
Drehablaufs wäre
0°, +5°, 0°, –5°, 0°, +5°. Durch Drehen
des Rohrs in kleinen Schritten ist es möglich, das gesamte Erdreich
vor dem Rohr mit einer ortsfesten Düse abzutasten. In vorhergehenden
Versuchen mit Erdreichstrahlvorrichtungen hat der Erfinder bemerkt,
dass die Breite des Schnitts, welcher von einer einzelnen Düse ausgebildet
wird, sich erheblich mit der Art des Erdreichs und Ausströmfaktoren ändert. Wenn
die Düsen
keinen Schnitt herstellen, welcher mindestens so dick wie der Durchmesser
des Rohrs ist, kann die Vorrichtung nur durch mechanisches Abreiben
vordringen. Die Enden des Rohrs können automatisch durch einen
mechanischen „J-Schlitz"-Mechanismus gedreht werden,
wie er bei Ölquellenwerkzeugen
für nach
unten gerichtete Löcher üblich ist.
Der Mechanismus dreht jedes mal das Rohr um einen Schritt, wenn
es unter Spannung gesetzt wird und entspannt wird.
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Während das
Rohr seitlich durch den Grund verläuft dringt das Paraffin in
das Erdreich ein und kühlt
in einen festen Zustand. Paraffin, welches von der Sperrschicht
wegbricht, wird einer raschen Abkühlung unterliegen und aushärten und
abdichten. Die Einspritztemperatur und die Abkühlgeschwindigkeit sind derart,
dass das Paraffin härtet
bevor ein ausreichend großer
Flüssigkeitsbereich
des Schnitts existiert, um ein Absinken der Decklage zu ermöglichen,
um die Sperrschicht herauszuquetschen. Da immer frisches geschmolzenes
Paraffin durch das Rohr fließt,
wird der unmittelbare Bereich des Schnitts immer geschmolzen bleiben,
sogar wenn ein Hin- und Herbewegen aufhört. Wenn das Rohr bricht oder
feststeckt kann ein neues Rohr durch Schmelzen eines Weges durch
den vorhergegangenen Schnitt in Position gezogen werden. Eine unbegrenzte
Anzahl von Ersatzstrahlrohren oder Drahtsägeseilen kann durch die geheizten „Zugrohre", die in den ursprünglich gerichtet
gebohrten Löchern
sind, in eine Schnittposition gezogen werden. Ferner kann ein abreibendes
Drahtsägeseil
oder eine abreibende Kette dem Strahlrohr um wenige Fuß vorausgehen, um
durch harte Objekte zu schneiden und die Belastung auf dem Rohr
zu reduzieren.
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Eine
weitere Verbesserung gegenüber
dem Stand der Technik ist die Verwendung des oben erwähnten geschmolzenen
Paraffins, welches mit einer herkömmlichen Strahlinjektionsmittelvorrichtung
verwendet wird. Das bevorzugte geschmolzene Paraffin weist einen
Schmelzpunkt zwischen 49°C
und 82°C (120° und 180°F) auf und
wird durch das Hinzufügen eines
Tensids verändert,
welches dem geschmolzenen Paraffin ermöglicht, Erdreiche zu durchdringen, welche
bereits mit Wasser durchnässt
oder feucht sind, sowie trockene Erdreiche, welche eine sehr geringe
Permeabilität
für Wasser
aufweisen. Ein Beispiel eines derartigen Tensids umfasst fluoralphatische
Polymerester, wie zum Beispiel FlouradTM FC-430
hergestellt von der 3M Company in St. Paul, Minnesota. Eine weitere
verwendbare Tensidmischung kann aus einer Mischung von 9 Gewichtsanteilen
Olsäure,
6 Teilen Alkanolamin und 6 Teilen eines nichtionischen Tensids,
wie zum Beispiel Nonylphenolethoxylat, ausgebildet werden. Das Tensid kann
zusammen mit einem optionalen öllöslichen Färbemittel
zu einem Tanklastwagen mit geschmolzenem Paraffin hinzugefügt werden,
welcher direkt die Injektionsmittelstrahlanlage versorgt. Optional kann
eine schlecht schmeckende oder schlecht riechende Substanz hinzugefügt werden,
um die Widerstandsfähigkeit
gegen Nagetier- und Insektenschäden
zu erhöhen.
Wenn es mit dem Erdreich durch den Injektionsmittelstrahlvorgang
vermischt wird, stellt es ein wasserundurchlässiges Produkt her. Heißes Wasser
wird durch das System vor dem Paraffin gepumpt, um das Rohr aufzuheizen
und ferner um das System danach zu reinigen. Geschmolzenes Polyethylenhomopolymer
geringer Dichte, wie zum Beispiel Marcus 4040, welches bei 83°C (181,4°F) schmilzt,
kann in ähnlicher
Art und Weise wie das Paraffin verwendet werden, um die chemischen
Widerstandseigenschaften zu erhöhen.
Ferner kann es durch Zusätze
von Tensidmischungen verändert
werden, um seine Leistungsfähigkeit
in feuchten Erdreichen zu verbessern. Ein Beispiel einer nichtionischen Mischung
ist 7 Gewichtsanteile ethoxylierter Alkohol, 0,56 Teile Kaliumhydroxid
und 0,21 Teile Natriumbisulfid. Eine ionische Mischung kann mit
gleichen Gewichtsanteilen von Ölsäure und
einem Amin hergestellt werden. Wenn Polyethylen als das hauptsächliche
Injektionsmittel verwendet wird, kann der obere HDPE-Mantel direkt
mit der Bodensperrschicht schmelzverbunden werden. Ferner kann dieses
Material als ein Schmelzklebstoff verwendet werden, um das Paraffin
an dem oberen HDPE-Mantel zu befestigen. Die Polyethylenhomopolymere
geringer Dichte können
mit dem Paraffinwachs bei einer Konzentration von 2 bis 10 Gewichtsprozenten
gemischt werden, um ihre Feuchteigenschaften, Undurchdringlichkeit und
chemische Widerstandsfähigkeit
zu verbessern.
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Geschmolzenes
Paraffin kann besonders nützlich
zur Herstellung von Sperrschichtgewölben in Gesteinen sein, welche
große
Risse oder Sprünge aufweisen,
wie zum Beispiel Basaltgesteinsschichten, welche in Idaho existieren.
Wenn das geschmolzene Wachs in einen Sprung eindringt und sich von dem
Bereich, wo die Sperrschicht auszubilden ist, entfernt, verliert
es Wärme
und verfestigt sich schnell. Dies trägt zu einem Abdichten des Sprungs bei.
Dieser Ansatz sollte sowohl in wassergesättigten als auch Gebieten über dem
Grundwasserspiegel funktionieren.
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Der
Fachmann, welcher jetzt den Vorteil der vorliegenden Offenbarung
besitzt, wird verstehen, dass die vorliegende Erfindung viele Ausgestaltungen
und Ausführungsformen
annehmen kann. Einige Ausführungsformen
wurden beschrieben, um ein Verständnis
der Erfindung zu ermöglichen.
Diese Ausführungsformen
sollen die Erfindung verdeutlichen, jedoch nicht beschränken. Ferner
soll die Erfindung alle Veränderungen, Äquivalente
und Alternativen abdecken, welche in den Umfang der Erfindung, wie
er durch die beigefügten
Ansprüche
definiert ist, fallen.