DE69736232T2 - Schraubverbindung für ölfeldrohre - Google Patents

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Vallourec Mannesmann Oil and Gas France SA
Sumitomo Metal Industries Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/042Threaded
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L15/00Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
    • F16L15/001Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with conical threads
    • F16L15/004Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with conical threads with axial sealings having at least one plastically deformable sealing surface

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft eine Schraubverbindung zum Verbinden von Ölfeldrohren, die bei der Exploration und beim Abbau von unterirdisch lagerndem Erdgas und Rohöl eingesetzt werden, und insbesondere eine Schraubverbindung für die Ölfeldrohre, die zum Hochsaugen der Vorkommen aus tiefen Erdölbohrungen unter Bedingungen hohen Drucks sowie aus Gasfeldern und Ölfeldern, die großen Mengen an korrodierenden Fremdstoffen enthalten, geeignet sind.
  • Stand der Technik
  • Schraubverbindungen werden verbreitet als Verbindung zum Verbinden von Ölfeldrohren eingesetzt, welche bei der Exploration von Erdgasfeldern, Ölfeldern und dergleichen verwendet werden, die sich in Tiefen von mehreren tausend Metern befinden, sowie zum Abbau von Vorkommen aus diesen. Es gibt zwei Arten von Schraubverbindungen für Ölfeldrohre. Eine ist eine integrale Art der Schraubverbindung, welche an einem Ende eines Rohrs mit einem Einsteckteil und am anderen Ende des Rohrs mit einem Aufnahmeteil versehen ist, so dass jeweilige Enden von zwei Rohren durch Schrauben des Einsteckteils in den Aufnahmeteil miteinander verbunden werden. Die andere Art ist eine kupplungsartige Schraubverbindung zum Verbinden von jeweiligen Enden von zwei Rohren, wobei jedes Rohr an beiden Enden mit einem Einsteckteil versehen ist, mittels einer mit zwei Aufnahmeteilen versehenen Kupplung miteinander. Nachstehend findet sich die für diese Schraubverbindungen allgemein erforderliche Eigenschaft:
    die Fähigkeit, einer durch Gewichte verbundener Rohre selbst erzeugten axialen Zugkraft standzuhalten
    die Fähigkeit, einem Innendruck, der durch ein in den Rohren strömendes Fluid erzeugt wird, und einem Außendruck, der durch außen an den Rohren strömende Fluide erzeugt wird, standzuhalten
    Haltbarkeit, um wiederholte, zigfache Verwendung zu ermöglichen
    die Fähigkeit, Korrosion und Erosion zu widerstehen, die durch innerhalb und außerhalb der Rohre strömende Fluide erzeugt werden
    Eine solche vorbekannte Schraubverbindung wird in der Schrift EP-A-0708224 offenbart.
  • In jüngster Zeit hat die Tiefe von Erdölbohrungen zugenommen und Öl wird häufiger aus Erdölbohrungen in strengen Klimazonen, zum Beispiel in den Polarregionen, gewonnen. Folglich werden die Ölfeldrohre und Schraubverbindungen vermehrt in solchen strengen Klimazonen verwendet. Weiterhin werden Vorkommen, die früher nicht zur Erschließung gedacht waren, mittlerweile erschlossen. Dies umfasst zum Beispiel ein Vorkommen, das stahlkorrodierend ist und erhebliche Mengen an oxidierenden Fremdstoffen enthält. Dementsprechend sind Schraubverbindungen erforderlich, die die oben beschriebenen Anforderungen in einer so strengen Klimazone erfüllen können, und die Leistung der Schraubverbindung hat sich seitdem in einem hohen Tempo verbessert.
  • 1 ist ein Schaubild, das eine kupplungsartige Schraubverbindung zeigt, die mit einem Abdichtabschnitt und einem Drehmomentschulterabschnitt versehen ist. In der Figur wird ein Beispiel der Schraubverbindung für die innen mit dem Drehmomentschulterabschnitt versehenen Ölfeldrohre gezeigt. 1(a) ist eine Ansicht, die einen Rohrkörper 10 und eine Kupplung 20, die die Schraubverbindung herstellen, zeigt. 1(b) ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Schraubteils, des Dichtteils und des Drehmomentschulterabschnitts, die in 1(a) gezeigt sind.
  • Der Drehmomentschulterabschnitt ist vorgesehen, um einen Aufbau so hohen Kontaktdrucks zu verhindern, dass eine plastische Verformung des Abdichtabschnitts erzeugt wird. Die Schraubverbindung ist so aufgebaut, dass ein Zusammenbaudrehmoment auf einen geeigneten Wert geregelt werden kann, indem eine eine Drehmomentschulter bildende Fläche 24 an der Kupplungsseite an einer eine Drehmomentschulter bildende Fläche 14 an der Rohrseite in Kontakt gebracht wird. Diese Art von Schraubverbindung, die wie vorstehend beschrieben mit den Drehmoment bildenden Flächen 14 und 24 nahe der Innenfläche eines Rohrs bzw. dem Drehmomentschulterabschnitt versehen ist, wird als Innenschulter bezeichnet.
  • 2 ist ein Schaubild, das ein Beispiel einer Schraubverbindung für Ölfeldrohre zeigt, die sowohl mit der inneren Drehmomentschulter als auch mit einer äußeren Drehmomentschulter versehen ist. 2(a) ist eine Schnittansicht, die den Rohrkörper und die Kupplung nach Herstellen der Schraubverbindung zeigt. 2(b) ist eine teilweise vergrößerte Ansicht des die Drehmomentschulter bildenden Teils an der Außenseite der in 2(a) gezeigten Schraubverbindung, welche Neigungen der Drehmomentschulter bildenden Flächen an einem Einsteckteil bzw. einem Aufnahmeteil zum Bilden einer äußeren Drehmomentschulter zeigen. Die äußere Drehmomentschulter wird gebildet, wenn die Drehmomentschulter bildende Fläche 54, die an der Wurzel eines Außengewindeabschnitts an der Außenfläche des Rohrs angeordnet ist, mit der Drehmomentschulter bildenden Fläche 64 in Kontakt gebracht wird, die an der Spitze des Aufnahmeteils angeordnet ist.
  • Von den kupplungsartigen Schraubverbindungen, die mit einem Abdichtabschnitt und einem Drehmomentschulterabschnitt versehen sind, wird nachstehend eine Schraubverbindung der Ausführung mit Innenschulter beschrieben.
  • In 1(b) werden an der Oberfläche eines vorderen Teils des Rohrs 10 vorgesehene Außengewinde 12 und an der Innenfläche der Kupplung 20 vorgesehene Innengewinde 22 miteinander zum Eingriff gebracht. Eine Dichtsitz bildende Fläche 13, die eine drehbare Fläche ist, ist an der Spitze eines Einsteckteils 11 vorgesehen. Die Dichtsitz bildende Fläche 13 weist eine gebogene Fläche auf, die in der axialen Richtung des Rohrs verjüngt ist oder im Wesentlichen einem Kreisbogen großen Krümmungsradius ähnelt. Ein Aufnahmeteil 21 der Kupplung 20 ist mit einer Dichtsitz bildenden Fläche 23, die eine drehbare Fläche ist, an der Wurzel eines Gewindeteils davon versehen, und die Dichtsitz bildende Fläche 23 weist eine gebogene Fläche auf, die in der axialen Richtung des Rohrs verjüngt ist.
  • Der Dichtungsteil wird gebildet, wenn die Dichtsitz bildende Fläche 13 des Rohrkörpers zum Herstellen der Schraubverbindung in Kontakt mit der Dichtsitz bildenden Fläche 23 der Kupplung gebracht wird.
  • Aufgrund der am Dichtungsteil verwirklichten Metall-auf-Metall-Dichtung wird die Gasdichtheit der Schraubverbindung gegenüber dem durch ein in den Ölfeldrohren strömendes Fluid erzeugten Innendruck und gegenüber dem durch außerhalb davon strömenden Fluiden erzeugten Außendruck gewahrt.
  • Der Drehmomentschulterabschnitt wird gebildet, wenn eine Drehmomentschulter bildende Fläche 14 an dem Einsteckteil, die hinter der Dichtsitz bildenden Fläche 13 des Rohrkörpers näher zur Spitze angeordnet ist, mit einer Drehmomentschulter bildenden Fläche 24, die an der Innenseite der Dichtsitz bildenden Fläche 23 an dem Aufnahmeteil der Kupplung angeordnet ist, in Kontakt gebracht wird.
  • Im Fall der Schraubverbindung für Ölfeldrohre ist Korrosionsbeständigkeit gegenüber Spaltkorrosion, die ein Lecken von Fluiden oder ein Bersten des Schraubteils verursacht, neben der Dichtheit gegenüber Fluiden unter hohem Druck erforderlich, wie im Vorstehenden beschrieben wird. Spaltkorrosion tritt ein, wenn ein korrosives Fluid in winzige Spalte eindringt, die zwischen Einsteckelementen und Aufnahmeelementen gebildet sind, darin stagniert, und diese folglich anreichert. Wenn die Schraubverbindung mit hoher mechanischer Spannung beaufschlagt wird und den oben beschriebenen Bedingungen ausgesetzt wird, kommt es in der Schraubverbindung zu Spaltkorrosion, wie zum Beispiel allgemeiner Korrosion, Spannungskorrosionsrissbildung oder dergleichen. Wenn aber kein winziger Spalt entweder an der Innenflächen- oder der Außenflächenseite des Rohrs vorliegt, in dem ein korrosives Fluid vorhanden ist, kommt es zu keiner Spaltkorrosion.
  • Schraubverbindungen, die mit dem Abdichtabschnitt und der Drehschulter in den nachstehend beschriebenen Formen versehen sind, wurden als Verbesserungen gegenüber der in 1 gezeigten Schraubverbindung zum Verbessern der Beständigkeit gegenüber Spaltkorrosion vorgeschlagen. Diese Schraubverbindungen werden allgemein in vier Klassen unterteilt, d.h. eine Klasse, die mit Berührungsflächen versehen ist, die mit einem weicheren Material beschichtet sind, eine Klasse, die ein Dichtungsmittel verwendet, eine Klasse mit einer verbesserten Dichtheit des Abdichtabschnitts, die die elastische Verformung des Einsteckteils an der Spitze desselben nutzt, und eine Klasse mit einer verbesserten Gasdichtheit des Abdichtabschnitts mittels einer Vorrichtung für verbesserten Kontakt der Drehmomentschulter bildenden Flächen.
  • Die Schraubverbindungen mit Berührungsflächen, die mit einem weicheren Material beschichtet sind, wie sie in den offen gelegten japanischen Patenten (Kokai) Nr. 56-109975, Nr. 1-199088 und dergleichen offenbart werden, weisen den Nachteil auf, dass ihre Gasdichtheit im Verlauf wiederholten Herstellens und Lösens der Schraubverbindung aufgrund von Ablösen und Verschleiß des Beschichtungsmaterials beeinträchtigt wird, mit dem Ergebnis, dass diese Schraubverbindungen nicht wiederholter zigfacher Verwendung standhalten können.
  • Im Fall der Schraubverbindung, die ein Dichtmaterial nutzt, wie in dem offen gelegten japanischen Patent (Kokai) Nr. 58-142475 offenbart wird, hat dies den Nachteil, dass bei Herstellung, Einbau und dergleichen des Dichtmaterials extra Zeit und Kosten anfallen. Ferner ist bei dieser Art von Schraubverbindung ohne Funktion zum Steuern eines Drehmoments zum Herstellen bei einem geeigneten Wert, was natürlich von der Drehmomentschulter gefordert wird, eine strenge Drehmomentregelung an einem Einsatzort erforderlich, wenn die Verbindung hergestellt wird. Folglich ist die Funktionstüchtigkeit der Schraubverbindung mangelhaft. Zusätzlich wirft dies das Problem der Anfälligkeit für Spaltkorrosion auf, da abhängig von der Herstellungstoleranz zwischen dem Dichtmaterial und der Drehmomentschulter Spalte ausgebildet werden können.
  • Im Fall der Schraubverbindung mit verbesserter Gasdichtheit, die die an der Spitze des Einsteckteils auftretende elastische Verformung nutzt (wie zum Beispiel in dem offen gelegten japanischen Patent (Kokai) Nr. 60-26878) offenbart wird), muss das Auftreten einer erheblichen Biegeverformung an einem Lippenteil an der Spitze des Einsteckteils erzeugt werden, um eine Dichtfläche mit einem ausreichenden Kontaktdruck in einem Dichtsitz bildenden Teil zu erhalten. Zu diesem Zweck muss der Lippenteil an der Spitze des Einsteckteils mit einer großen Kraft auf die Drehmomentschulter bildende Fläche an dem Aufnahmeteil gepresst werden.
  • Dadurch tritt an der Drehschulter bildenden Fläche, insbesondere an einem Teil in großer Nähe zu der Rohrfläche, eine übermäßige plastische Verformung ein.
  • 3 zeigt ein Beispiel der Schraubverbindung mit verbesserter Gasdichtheit durch Vorsehen eines verbesserten Kontakts an den Drehmomentschulter bildenden Flächen (siehe offen gelegtes japanisches Patent (Kokai) Nr. 52-11767). Bei der Schraubverbindung wird das Eintreten eines Anschwellens des Einsteckteils in großer Nähe zur Spitze davon in Richtung des Außendurchmessers des Rohrs durch Kontakt zwischen der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil und derselben an dem Einsteckteil bewirkt, so dass die Gasdichtheit des Abdichtabschnitts verbessert wird. Im Einzelnen wird eine Dichtsitz bildende Fläche 13 an dem Einsteckteil zu einer drehbaren Fläche mit einer Oberfläche in der Form eines Kreisbogens mit einem großen Krümmungsradius in Schnittansicht ausgelegt und eine Dichtsitz bildende Fläche an dem Aufnahmeteil wird zu einem kreisförmigen Konus (einer drehbaren Fläche mit einer Oberfläche einer verjüngten geraden Linie in Schnittansicht) ausgelegt. Weiterhin werden eine Drehmomentschulter bildende Fläche 14 an dem Einsteckteil und eine Drehmomentschulter bildende Fläche 24 an dem Aufnahmeteil so ausgefegt, dass sei eine konvexe Fläche bzw. eine konkave Fläche aufweisen, wobei sie jeweils einen differenzierten Krümmungsradius R2 und R3 aufweisen. In dieser Verbindung wird der Krümmungsradius R2 der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil kleiner als der Krümmungsradius R3 der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Aufnahmeteil gehalten und ferner ist der Krümmungsmittelpunkt mit dem Radius R2 an der Innenseite hin zum Rohr relativ zu dem mit der Krümmung mit dem Radius R3 positioniert. Mit Übernahme eines solchen vorstehend beschriebenen Aufbaus ist ein Biegen des Lippenteils 15 an dem Einsteckteil hin zur Innenfläche des Rohrs vermindert, und selbst wenn nicht gleichmäßiger Kontaktdruck in der Umfangsrichtung des Abdichtabschnitts aufgrund von Herstellungstoleranzen erzeugt wird, wird automatisch gleichmäßiger Kontaktdruck weiter verteilt. Aus diesem Grund wird beansprucht, dass an zwei Stellen, nämlich dem Drehmomentschulterabschnitt und dem Abdichtabschnitt, eine zufrieden stellende Dichtheit vorgesehen wird.
  • Bei der beschriebenen Schraubverbindung ist der Kontakt an dem Drehmomentschulterabschnitt entlang einer Kreisfläche an den Teilen 16 und 26 in großer Nähe zur Innenfläche des Rohrs ein linearer Kontakt. Folglich wird der Kontaktdruck an diesen Kontaktbereichen sehr hoch, was zu dem Problem führt, dass ähnlich dem Fall der in dem vorstehend beschriebenen offen gelegten japanischen Patent (Kokai) Nr. 60-26878 offenbarten Schraubverbindung die Gasdichtheit aufgrund einer übermäßigen Verformung beeinträchtigt wird.
  • Die Erfindung wurde entwickelt, um die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen, die bei herkömmlichen Schraubverbindungen auftreten. Somit besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Schraubverbindung an die Hand zu geben, die ein Auslösen von Spaltkorrosion verhindern kann, ohne eine Steigerung der Herstellkosten dafür und eine Abnahme der Funktionstüchtigkeit zu bewirken, und selbst nach wiederholter zigfacher Verwendung auch einen hohen Grad an Gasdichtheit aufweisen kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Schraubverbindung für die Ölfeldrohre gemäß der Erfindung hat den Vorteil einer weniger starken Spaltkorrosion und die Fähigkeit, bei praktischer Anwendung auch nach wiederholter zigfacher Verwendung Gasdichtheit zu wahren.
  • Zusammenfassend weist die erfindungsgemäße Schraubverbindung die nachstehend beschriebenen Punkte (A), (B) und (C) auf:
    • (A) Eine Schraubverbindung für Ölfeldrohre, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abdichtabschnitt gebildet wird, wenn eine an der Außenfläche des Endteils eines Einsteckteils 11 eines Rohrkörpers ausgebildete Dichtsitz bildende Fläche 13, worauf Außengewinde ausgebildet sind, an einer an der Innenfläche eines Aufnahmeteils 21 einer Kupplung oder eines Rohrkörpers vorgesehenen Dichtsitz bildenden Fläche 23, worauf Innengewinde ausgebildet sind, angebracht wird, während eine Innendrehmomentschulter gebildet wird, wenn eine an der Spitze des Einsteckteils vorgesehene Drehmomentschulter bildende Fläche 14 an einer Drehmomentschulter bildenden Fläche 24, die an dem Aufnahmeteil, gegenüber der Drehmomentschulter bildenden Fläche 14 vorgesehen ist, anliegt, wobei die folgenden Bedingungen (1) und (2) erfüllt werden: (1) die Dichtsitz bildenden Flächen an dem Einsteckteil bzw. dem Aufnahmeteil sind drehbare Flächen und der Steigungsdurchmesser der Dichtsitz bildenden Fläche 13 an dem Einsteckteil ist vor dem Herstellen der Schraubverbindung größer als ein Steigungsdurchmesser der Dichtsitz bildenden Fläche 23 an dem Aufnahmeteil vor dem Herstellen der Schraubverbindung; und (2) eine Neigung (θ 1) der eine Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil vor dem Herstellen der Schraubverbindung ist kleiner als eine Neigung (θ 2) der eine Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Aufnahmeteil vor dem Herstellen der Schraubverbindung, wobei die Differenz (Δ θ) zwischen den beiden Neigungen in dem Bereich von 0,5° bis 4,0° liegt.
    • (B) Eine Schraubverbindung für Ölfeldrohre, dadurch gekennzeichnet, dass unter Bezug auf 2(b) ein Abdichtabschnitt gebildet wird, wenn eine Dichtsitz bildende Fläche 53, die an der Außenfläche eines Einsteckteils 11 eines Rohrkörpers nahe dessen unterem Teil vorgesehen ist, wobei darauf Außengewinde ausgebildet sind, an einer Dichtsitz bildenden Fläche 63, die an der Innenfläche eines Aufnahmeteils 21 einer Kupplung oder eines Rohrkörpers nahe dessen Spitzen vorgesehen ist, wobei darauf Innengewinde ausgebildet sind, angebracht wird, während eine Außenschulter gebildet wird, wenn eine Drehmomentschulter bildende Fläche 64, die an der Spitze des Aufnahmeteils vorgesehen ist, an einer Drehmomentschulter bildenden Fläche 54, die an der Außenfläche des Einsteckteils des Rohrkörpers nahe dessen unterem Teil gegenüber der Drehmomentschulter bildenden Fläche 64 vorgesehen ist, zum Anliegen gebracht wird, und die oben beschriebene Bedingung (1) und die folgende Bedingung (3) erfüllt: (3) eine Neigung (θ 1) der eine Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil ist vor dem Herstellen der Schraubverbindung größer als eine Neigung (θ 2) der eine Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Aufnahmeteil vor dem Herstellen der Schraubverbindung, wobei eine Differenz (Δ θ) zwischen den beiden Neigungen in dem Bereich von 0,5° bis 4,0° liegt.
    • (C) Eine Schraubverbindung für Ölfeldrohre, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtabschnitt, die Innenschulter und die Außenschulter, wie sie vorstehend in (A) und (B) beschrieben werden, allesamt vorgesehen werden. Die die oben beschriebenen Bedingungen (2) und (3) einschließende Bedingung kann als folgende Bedingung (4) vorgelegt werden.
    • (4) Bezüglich der Beziehung zwischen der Neigung (θ 1) der eine Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil vor dem Herstellen der Schraubverbindung und der Neigung (θ 2) der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Aufnahmeteil vor dem Herstellen der Schraubverbindung ist bei der Innenschulterausführung θ 1 kleiner als θ 2 und bei der Außenschulterausführung θ 1 größer als θ 2, wobei die Differenz (Δ θ) zwischen den beiden Neigungen in dem Bereich von 0,5° bis 4,0° liegt. Die Schraubverbindungen für die Ölfeldrohre, wie sie vorstehend in (A), (B) und (C) beschrieben werden, sollen bevorzugt auch die folgende Bedingung (5) erfüllen:
    • (5) die Differenz (Δ θ) zwischen der Neigung (θ 1) der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil vor dem Verschrauben und die Neigung (θ 2) der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Aufnahmeteil vor dem Verschrauben ist proportional zu D/t bzw. δr. Wenn der Wert von D/t oder δr groß ist, wird die Differenz der Neigung (Δ θ) zwischen der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil und derselben an dem Aufnahmeteil größer, und wenn der Wert von D/t oder δr klein ist, wird die Differenz der Neigung (Δ θ) zwischen der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil und derselben an dem Aufnahmeteil kleiner. Hierbei sind:
      D:
      der Außendurchmesser der Spitze des Einsteckteils oder des Aufnahmeteils
      t:
      Wanddicke der Spitze des Einsteckteils oder Aufnahmeteils
      δr
      = (Übermaß an der Dichtsitz bildenden Fläche in Richtung des Durchmessers) – (Übermaß an dem Gewindeteil in Richtung des Durchmessers).
  • Die vorstehend beschriebene Schraubverbindung für Ölfeldrohre neigt nicht zu Spaltkorrosion, was eine ausreichende Gasdichtheit für wiederholte zigfache Verwendung wahrt. Weiterhin werden ihre Herstellungskosten aufgrund ihrer einfachen Struktur niedrig gehalten und sie ist leicht zu handhaben.
  • Der Steigungsdurchmesser der Dichtsitz bildenden Fläche an dem Einsteckteil bzw. dem Aufnahmeteil wird wie folgt festgelegt. Der Durchmesser ist ein Durchmesser der jeweiligen Dichtsitz bildenden Flächen an vorbestimmten unteren Positionen vor dem Verschrauben, d.h. der zweifache mittlere Abstand zwischen der Mittelachse des Rohrs oder des Aufnahmeteils und den unteren Positionen für die jeweiligen Dichtsitz bildenden Flächen. Die untere Position bezeichnet einen Teilen entsprechenden Bereich, in dem die Dichtsitz bildende Fläche an dem Einsteckteil und dieselbe an dem Aufnahmeteil miteinander in Kontakt kommen, wenn die Schraubverbindung vollständig ist, und bedeutet die Position vor dem Zusammenbau.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Ansicht einer herkömmlichen kupplungsartigen Schraubverbindung, die mit einem Abdichtabschnitt und einem Drehmomentschulterabschnitt versehen ist, wobei beispielhaft eine Ausführung mit Innenschulter gezeigt wird. 1(a) ist eine Ansicht, die einen Rohrkörper und eine Kupplung zeigt, die eine Schraubverbindung herstellen. 1(b) ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Gewindeteils, eines Dichtsitz bildenden Teils und eines Drehmomentschulter bildenden Teils aus 1(a).
  • 2 ist eine Ansicht, die eine kupplungsartige Schraubverbindung zeigt, die sowohl mit der Innenschulter als auch einer Außenschulter versehen ist. 2(a) ist eine Ansicht, die den Einsteckteil und den Aufnahmeteil zeigt, die die Schraubverbindung herstellen, und 2(b) ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der in 1(a) gezeigten Außenschalter.
  • 3 ist eine Ansicht, die eine herkömmliche Schraubverbindung zeigt, wobei die Dichtheit eines Abdichtabschnitts infolge eines Anschwellens in Richtung des Außendurchmessers des Rohrs, das zu einem Teil eines Einsteckteils nahe der Spitze desselben hin auftritt, verbessert wird, wenn eine Drehmomentschulter bildende Fläche (konvex) an dem Einsteckteil und eine Drehmomentschulter bildende Fläche (konkav) an einem Aufnahmeteil miteinander in Kontakt kommen, wobei der Krümmungsmittelpunkt der jeweiligen Flächen bei einem anderen Punkt angeordnet ist.
  • 4 ist eine Ansicht, die die Drehmomentschulter bildende Fläche an dem Einsteckteil zeigt, wie sie sich um θa im Verhältnis zur Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Aufnahmeteil aufgrund von Biegeverformung in Richtung einer Durchmesserabnahme, die an einer Dichtsitz bildenden Fläche eines größeren Steigungsdurchmessers eintritt, biegt.
  • 5 ist eine Ansicht die eine erfindungsgemäße Schraubverbindung zeigt, die mit einem Abdichtabschnitt und einer Drehmomentschulter versehen ist. 5(a) ist eine Ansicht, die eine Dichtsitz bildende Fläche und eine Drehmomentschulter bildende Fläche an einem Einsteckteil bzw. einem Aufnahmeteil vor dem Herstellen der Verbindung zeigt. 5(b) ist eine Ansicht, die die Verteilung des an dem Abdichtabschnitt und der Drehmomentschulter entwickelten Kontaktdrucks nach Herstellen der Verbindung zeigt.
  • Beste Art der Ausführung der Erfindung
  • Wie vorstehend beschrieben ist die erfindungsgemäße Schraubverbindung für Ölfeldrohre dadurch gekennzeichnet, dass sie die Bedingungen (1) und (2) oder (1) und (3) erfüllt, nämlich (1) und (4), die nachstehend genannt werden. Die erfindungsgemäße Schraubverbindung hat die Leistungseigenschaften, die ein Auftreten von Spaltkorrosion verhindern und ein hohes Maß an Gasdichtheit selbst nach wiederholter zigfacher Verwendung aufweisen, falls diese Bedingungen erfüllt werden. Weiterhin bringt die Schraubverbindung keine Steigerung der Herstellungskosten mit sich und ist einfach zu handhaben.
  • (1) Der Steigungsdurchmesser der Dichtsitz bildenden Fläche 13 an dem Einsteckteil vor dem Herstellen der Schraubverbindung ist größer als ein Steigungsdurchmesser der Dichtsitz bildenden Fläche 23 an dem Aufnahmeteil vor dem Herstellen der Schraubverbindung; und
    (4) Bezüglich der Beziehung zwischen der Neigung (θ 1) der eine Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil vor dem Herstellen der Schraubverbindung und der Neigung (θ 2) der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Aufnahmeteil vor dem Herstellen der Schraubverbindung ist bei der Innenschulterausführung θ 1 kleiner als θ 2 und bei der Außenschulterausführung θ 1 größer als θ 2, wobei die Differenz (Δ θ) zwischen den beiden Neigungen in dem Bereich von 0,5° bis 4,0° liegt.
  • Der Grund, warum die erfindungsgemäße Schraubverbindung nicht zu Spaltkorrosion neigt und einer häufigen, wiederholten Verwendung standhalten kann, wird nachstehend beschrieben.
  • 4 ist eine Ansicht, die die Drehmomentschulter bildende Fläche an dem Einsteckteil zeigt, wie sie sich um θa im Verhältnis zur Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Aufnahmeteil aufgrund einer Schrumpfverformung, die an der Dichtsitz bildenden Fläche an dem Einsteckteil eintritt, biegt. Wie in der Figur gezeigt wird, sind die Dichtsitz bildende Fläche und die Drehschulter bildende Fläche in großer Nähe zur Spitze des Einsteckteils angeordnet, und folglich erfährt ein Lippenteil 15 an der Spitze des Einsteckteils eine Biegeverformung in Richtung einer Durchmesserabnahme aufgrund des sich an den Dichtsitz bildenden Flächen 13 und 23 aufbauenden Kontaktdrucks bei Herstellen der Schraubverbindung. Die Biegeverformung bewirkt, dass sie die Drehmomentschulter bildende Fläche 14 an dem Einsteckteil um θa im Verhältnis zur Drehmomentschulter bildenden Fläche 24 an dem Aufnahmeteil hin zur Innenseite des Rohrs biegt.
  • Bei der herkömmlichen Schraubverbindung, bei der die Drehmomentschulter bildende Fläche an dem Einsteckteil bzw. dem Aufnahmeteil sich um einen identischen Winkel biegt, ist der an mit 16 und 26 bezeichneten Abschnitten des Drehmomentschulterbereichs an der Innenseite davon hin zum Rohr aufgebaute Kontaktdruck aufgrund der in der vorstehend beschriebenen Form auftretenden Biegeverformung gering. Wenn daher eine große Zugspannung auf den Rohrkörper einschließlich der bereits hergestellten Schraubverbindung ausgeübt wird, pflegen sich Spalte an der Innenflächenseite der Drehmomentschulter zu bilden, da dort kaum Kontaktdruck vorliegt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schraubverbindung dagegen wird die Differenz Δθ der Neigung zwischen der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil und derselben an dem Aufnahmeteil, die die vorstehend beschriebenen Beziehungen (2), (3) oder (4) aufweisen, zuvor festgelegt. Da weiterhin die Differenz Δθ innerhalb des Bereichs von 0,5 bis 4,0° beschränkt ist, kommen die beiden Flächen nach Erfolgen der Biegeverformung aufgrund der hergestellten Verbindung miteinander in Berührung, so dass sie an der Innenflächeseite der Drehmomentschulter zueinander bündig sind oder voneinander überlagert werden. Folglich wird ein großer Kontaktdruck aufgebaut und die Verteilung des Kontaktdrucks wird in einem höchst bevorzugten Muster erhalten.
  • Unter Bezug auf 5 erfolgt nachstehend eine Beschreibung weiterer Einzelheiten. 5 ist eine Ansicht, die einen Aufbau der Schraubverbindung in großer Nähe zu der Innenschulter zeigt, wobei eine Neigung (θ 1) der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil kleiner als eine Neigung (θ 2) der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Aufnahmeteil gehalten wird. 5(a) ist eine Ansicht, die die Dichtsitz bildende Fläche und die Drehmomentschulter bildende Fläche an dem Einsteckteil bzw. dem Aufnahmeteil der Schraubverbindung vor dem Herstellen der Verbindung zeigt. 5(b) ist eine Ansicht, die die Verteilung des an dem Abdichtabschnitt und der Drehmomentschulter entwickelten Kontaktdrucks (Ergebnisse einer Berechnung) nach Herstellen der Verbindung zeigt. 5 bestätigt, dass durch vorab Schätzen der Biegeverformung der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil, wie vorstehend beschrieben wird, und Verringern der Neigung der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil in diesem Maß ein gleichmäßig verteilter Kontaktdruck erhalten wird.
  • Die Struktur der erfindungsgemäßen Schraubverbindung ist auf eine Schraubverbindung anwendbar, die mit einer Außenschulter versehen ist. Wie in 2(a) und 2(b) gezeigt wird, wird eine gleichmäßige Verteilung von Kontaktdruck an der Außenschulter durch Differenzieren der Neigung der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil von derselben an dem Aufnahmeteil erhalten.
  • Die erfindungsgemäße Schraubverbindung wird nachstehend eingehender beschrieben.
  • [Δθ: Neigungsdifferenz zwischen der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil und derselben an dem Aufnahmeteil]
  • Die Dichtsitz bildende Fläche an dem Einsteckteil ist eine drehbare Fläche mit einer Oberfläche, die in einer konisch verlaufenden Kurve oder einem Kreisbogen eines großen Krümmungsradius geformt ist, und die Dichtsitz bildende Fläche an dem Aufnahmeteil ist eine drehbare Fläche mit einer Oberfläche, die zu einer konisch verlaufenden Kurve geformt ist.
  • Der Steigungsdurchmesser der Dichtsitz bildenden Fläche an dem Einsteckteil ist größer als der an dem Aufnahmeteil gehalten. Wie im Vorstehenden beschrieben wird, bezeichnet der Steigungsdurchmesser den Durchmesser der Dichtsitz bildenden Fläche an dem Einsteckteil in der unteren Position bzw. derselben an dem Aufnahmeteil in der unteren Position.
  • Wenn der Steigungsdurchmesser des in den Aufnahmeteil einzusetzenden Einsteckteils größer als der des Aufnahmeteils ist und der Einsteckteil mit Gewalt in den Aufnahmeteil eingesetzt wird, tritt am vorderen Teil des Einsteckteils, der eine geringe Steifigkeit aufweist, eine Schrumpfverformung auf. Die am vorderen Teil auftretende Schrumpfverformung bewirkt, dass der vordere Teil eine Biegeverformung hin zur Innenseitenfläche des Rohrs erfährt. Folglich senkt sich die Drehmomentschulter bildende Fläche an dem Einsteckteil im Maß einer solchen Biegeverformung (siehe 4).
  • Bei der in 5(a) gezeigten Schraubverbindung mit Innenschulter ist die Neigung θ 1 der Drehmomentschulter bildenden Fläche 14 an dem Einsteckteil um Δθ (= θ 2 – θ 1) kleiner als die Neigung θ 2 der Drehmomentschulter bildenden Fläche 24 an dem Aufnahmeteil. Bei der Außenschulterausführung ist dagegen die Neigung θ 1 der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil um Δθ (= θ 2 – θ 1) größer als die Neigung θ 2 der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Aufnahmeteil
  • Die Neigungsdifferenz Δθ kann bevorzugt gleich oder etwas größer als eine Änderung θa der Neigung sein, die tatsächlich infolge der Biegeverformung erfolgt, wie vorstehend beschrieben wird. Wie in 4 gezeigt wird ist die Änderung θa der Neigung aufgrund der tatsächlich eintretenden Biegeverformung im Wesentlichen gleich einem Biegewinkel θ' der Drehmomentschulter bildenden Fläche 14 an dem Einsteckteil, wenn das Erfolgen der Biegeverformung am Lippenteil 15, der sich näher an der Spitze des Einsteckteils befindet, aufgrund des an den Dichtsitz bildenden Flächen entwickelten Kontaktdrucks bewirkt wird. Der Biegewinkel bezeichnet hier einen Winkel eines am Lippenteil 15 nahe der Spitze des Einsteckteils erfolgenden Biegens, wenn dieser eine seitliche Last oder ein Biegemoment erfährt.
  • Der Kontaktdruck in dem Drehmomentschulterbereich wird wie folgt durch Differenzieren der Neigung der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil von derselben an dem Aufnahmeteil verteilt: (a) im Wesentlichen gleichmäßige Verteilung des Kontaktdrucks über den Drehmomentschulter bildenden Flächen 14 und 24 an dem Einsteckteil bzw. dem Aufnahmeteil; oder Dementsprechend erfolgt die Spannungskonzentration nicht derart, dass eine übermäßige plastische Verformung bei 16 und 26 in großer Nähe zur Innenseitenfläche des Rohrs erfolgt. Weiterhin wird ein ausreichender Kontaktdruck zum Verhindern der Ausbildung von Spalten in den Bereichen sichergestellt. Auf diese Weise wird die Schraubverbindung für die Ölfeldrohre, die wiederholter zigfacher Verwendung standhalten und eine Spaltkorrosion nahezu verhindern kann, an die Hand gegeben.
  • Da die Drehmomentschulter bildende Fläche an dem Einsteckteil und dieselbe an dem Aufnahmeteil bei im Wesentlichen gleichmäßigem Kontaktdruck in Berührung gehalten werden, erfolgt keine örtlich begrenzte plastische Verformung aufgrund ähnlicher Spannungskonzentration. Wenn eine Zugspannung auf den Rohrkörper einschließlich der Schraubverbindung, die in einem oben beschriebenen Zustand hergestellt wurde, ausgeübt wird, wird der Kontaktdruck über die gesamte Drehmomentschulter gleichmäßig reduziert und folglich wird ein kritischer Wert für das Bewirken eines Öffnens des Drehmomentschulterabschnitts durch Zugspannung weit höher als der für eine Schraubverbindung, die mit einer in herkömmlicher Form ausgebildeten Drehmomentschulter versehen ist. Somit wird die Drehmomentschulter gebildet, die nicht zu einem Öffnen neigt, selbst wenn eine der Streckspannung des Rohrköpers gleichwertige Zugspannung ausgeübt wird, sofern der Kontaktdruck bei Herstellen der Schraubverbindung ausreichend hoch ist. Danach wird der Schraubverbindung mit einer ausgezeichneten Spaltkorrosionsbeständigkeit verliehen.
  • Bei der Schraubverbindung, bei der die Drehmomentschulter bildende Fläche 14 an dem Einsteckteil eine Neigung identisch zu der der Drehmomentschulter bildenden Fläche 24 an dem Aufnahmeteil aufweist, wird eine gleichmäßige Verteilung des Kontaktdrucks an den Drehmomentschulterflächen nicht verwirklicht. Bei einer solchen vorstehenden Schraubverbindung wird der an den Dichtsitz bildenden Flächen gebildete Kontaktdruck hoch, während der Kontaktdruck an den Innenseitenflächen der Rohe niedrig wird. Wenn nach dem Herstellen der Schraubverbindung von dem Eigengewicht der Rohre erzeugte Zugspannung und dergleichen zum Tragen kommt, wird folglich der Kontaktdruck an der Innenseitenfläche der Rohre sehr gering reduziert, was im Extremfall ein Öffnen in einem solchen Bereich der Schraubverbindung bewirkt. Wird die Schraubverbindung unter einer solchen Bedingung viele Stunden eingesetzt, kommt es durch zwischen 16 und 26 an der Innenseitenfläche der Rohre innerhalb der Schraubverbindung ausgebildete Spalte zu Einströmen eines korrosiven Fluids unter einem hohen Innendruck in den Innenraum der Schraubverbindung. Dadurch kommt es zu Korrosion des Abdichtabschnitts und der Gewindeteil wird auch hoher Beanspruchung ausgesetzt, was zu einem Lecken des Fluids oder im schlimmsten Fall zu einem Bersten der Schraubverbindung führt. Bei der erfindungsgemäßen Schraubverbindung können solche Probleme verhindert werden, bis die Einsatzhäufigkeit derselben mindestens einen Zigfaches erreicht.
  • Selbst wenn eine Druckspannung an Stelle einer Zugspannung ausgeübt wird, ist der über die Drehmomentschulterflächen aufgebaute Kontaktdruck im Wesentlichen gleichmäßig. Dementsprechend neigt die Drehmomentschulter nicht zu lokalisierter plastischer Verformung aufgrund von darin auftretender Spannungskonzentration. Somit erfolgt keine übermäßige plastische Verformung bis zu dem Grad, dass wiederholter Gebrauch nicht mehr möglich wird. Der Grad, bei dem wiederholter Gebrauch nicht mehr machbar ist, bezeichnet hier eine Bedingung, bei der die Drehmomentschulter aufgrund ständiger Verformung der Drehmomentschulter an dem Aufnahmeteil insbesondere nicht länger als Drehmomentsteuerung und Ersatzdichtung dienen kann und die Schraubverbindung nicht ordnungsgemäß hergestellt werden kann, wobei eine gewünschte Funktion derselben nicht mehr vorgewiesen werden kann.
  • Ein übermäßig großer Δθ ist nicht bevorzugt. Wenn Δθ übermäßig groß ist, kommt es zu Spannungskonzentration an der Innenseite der Drehmomentschulter, was zum Auftreten lokalisierter plastischer Verformung führt. Für Δθ gibt es einen geeigneten Bereich, der nachstehend beschrieben wird.
  • [Geeigneter Bereich für Δθ]
  • Der Biegewinkel θ' (siehe 6) der Biegeverformung des Lippenteils 15 an dem Einsteckteil in Richtung dessen Schrumpfen, zu der es bei Anbringen der Dichtsitz bildenden Fläche 13 am Einsteckteil an die Dichtsitz bildende Fläche 23 am Aufnahmeteil kommt, kann durch eine Rechenformel ermittelt werden, die auf der klassischen Schalentheorie beruht. Weiterhin wurde bereits eine Korrelation zwischen dem durch die Rechenformel gefundenen Biegewinkel θ' und der tatsächlich eintretenden Änderung der Neigung θa aus den Ergebnissen von Tests ermittelt. Somit kann die Änderung der Neigung θa der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil, die tatsächlich eintritt, durch Finden des Biegewinkels θ' der Spitze des Einsteckteils gefunden werden. Die Differenz der Neigung Δθ zwischen der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil und derselben an dem Aufnahmeteil muss gleich oder etwas größer als die Änderung der Neigung θa gesetzt werden.
  • Bei der Schraubverbindung für die Ölfeldrohre in der gewerblichen Anwendung muss die Differenz der Neigung Δθ in einen Bereich von 0,5 bis 4,0° fallen. Falls diese unter 0,5° fällt, kann keine ausreichende Dichtwirkung erreicht werden. Wenn dagegen diese 4° übersteigt, tritt aufgrund von an der Innenseitenfläche der Drehmomentschulter auftretender Spannungskonzentration, wie vorstehend beschrieben wird, eine lokalisierte plastische Verformung ein. Daraufhin sinkt nicht nur die Häufigkeit, mit der die Schraubverbindung wiederholt eingesetzt werden kann, sondern diese wird auch anfälliger für Spaltbildung.
  • Die Schraubverbindung mit den vorstehend beschriebenen Winkeln kann mit ausreichender Präzision für den praktischen Einsatz durch Verwendung einer rechnergesteuerten NC-Drehbank bearbeitet werden, aber ohne dass spezielle Mittel zur Präzisionssteuerung nötig sind.
  • [Auswahl des optimalsten Werts für Δθ]
  • Wie vorstehend beschrieben reicht die Differenz der Neigung Δθ, die in dem Bereich von 0,5 bis 4,0° bleibt, aus, um hinreichend Leistung für die praktische Anwendung zu liefern. Abhängig von den Bedingungen der Rohre und der Schraubverbindung können aber bevorzugte optimalere Werte gewählt werden.
  • Bei der Innenschulter kann Δθ vorzugsweise proportional zum (Außendurchmesser des Einsteckteils an der Spitze : D)/(Wanddicke des Einsteckteils an der Spitze : t) (nachstehend als D/t bezeichnet) gemacht werden. Wenn D/t ein großer Wert ist, neigt die Innenschulter aufgrund ihrer geringen Steifigkeit gegenüber Biegen vermehrt zu Biegen. Daher kann die Differenz der Neigung Δθ vorzugsweise größer gehalten werden. Somit kann abhängig von der Größenordnung von D/t der optimalste Werte für Δθ bevorzugt gewählt werden.
  • Δθ kann bevorzugt im Wesentlichen proportional zu δr { = ( Übermaß des Dichtsitz bildenden Teils) – (Übermaß des Gewinde bildenden Teils)} gemacht werden. Da das Übermaß eine Differenz des Steigungsdurchmessers zwischen dem Einsteckteil und dem Aufnahmeteil ist, wird eine Schrumpfung umso größer, je größer δr ist. Wie vorstehend beschrieben hat das Übermaß des Dichtsitz bildenden Teils eine Wirkung sowohl auf das Schrumpfen des Einsteckteils an der Spitze als auch auf das Biegen der die Drehmomentschulter bildenden Fläche. Wenn aber das Übermaß des Dichtsitz bildenden Teils gleich dem des Gewinde bildenden Teils ist, kommt es nur zu gleichmäßigem Schrumpfen, was kein Biegen verursacht. Das Übermaß des Gewinde bildenden Teils in großer Nähe zum Rohrkörper verursacht nur gleichmäßige Schrumpfverformung. In einem solchen Fall bewirken sowohl das Übermaß des Dichtsitz bildenden Teils als auch das des Gewinde bildenden Teils lediglich Schrumpfverformung und wahren das Gleichgewicht.
  • Eine Differenz des Übermaßes δr, die durch Subtrahieren des Übermaßes des Gewinde bildenden Teils, das nicht zu Biegen beiträgt, vom Übermaß des Dichtsitz bildenden Teils, erhalten wird, bewirkt mit anderen Worten das Eintreten von Biegeverformung. Der Wert Δθ, der im Wesentlichen gleich dem Biegewinkel der in Richtung der Innenseitenfläche der Rohre erfolgenden Biegung gesetzt wird, ist im Wesentlichen proportional zu δr. Dementsprechend kann der optimalste Wert für die Differenz der Neigung Δθ zwischen der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil und der an dem Aufnahmeteil bevorzugt so gewählt werden, dass er im Wesentlichen proportional zu δr ist.
  • Die im Vorstehenden beschriebenen Bedingungen, unter denen die Innenschulter wirkt, sind ebenfalls auf die Außenschulter übertragbar.
  • Wie in 2(b) gezeigt wird, wird in dem Fall, da der Steigungsdurchmesser der Dichtsitz bildenden Fläche 63 an dem Aufnahmeteil kleiner als der der Dichtsitz bildenden Fläche 53 an dem Einsteckteil gehalten wird, die Drehmomentschulter bildende Fläche 64 an dem Aufnahmeteil nach außen gebogen, wenn die Schraubverbindung hergestellt wird, was deren Neigung ändert. Wenn die Außenschulter im Gegensatz zur Innenschulter unter dem Einfluss von Biegesteifigkeit der Kupplung steht, werden der Außendurchmesser und die Wanddicke des Aufnahmeteils an der Spitze mit D bzw. t bezeichnet. Die Spitze des Aufnahmeteils erfährt aufgrund einer niedrigeren Biegesteifigkeit derselben als an der Wurzel des Einsteckteils eine Biegeverformung, da die Spitze des Aufnahmeteils in der Wanddicke und einem freien Ende dünner ist. Eine Neigung θ 2 der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Aufnahmeteil kann bevorzugt um die Änderung θa der Neigung oder um einen Winkel, der etwas größer als θa ist, kleiner als eine Neigung θ 1 derselben an dem Einsteckteil eingestellt werden. Daraufhin wird ein im Wesentlichen gleichmäßiger Kontaktdruck oder ein etwas höherer Kontaktdruck bei 56 und 66 an der Außenfläche und etwas niedriger bei 57 und 67 an den jeweiligen Dichtsitz bildenden Flächen vorgesehen.
  • Dadurch wird bei Ausüben einer Zugspannung auf die mit Außenschulter versehene Schraubverbindung ein Öffnen der äußeren Seite verhindert. Alle anderen Wirkungen der Innenschulter sind wie vorstehend beschrieben insgesamt auch auf die Außenschulter übertragbar.
  • Alle in der Erfindung genannten Bedingungen sind auch geradewegs auf die sowohl mit der Innenschulter als auch mit der Außenschulter versehene Schraubverbindung anwendbar.
  • Die kupplungsartige Schraubverbindung wird im Vorstehenden beispielhaft beschrieben, es versteht sich aber von selbst, dass die Erfindung auch auf die integrale Schraubverbindung übertragbar ist. In einem solchen Fall kann der Rohrkörper nach der Oberflächenbearbeitung an einem Ende mit einem Einsteckteil, das Außengewinde, einer Dichtsitz bildenden Fläche und einer Schulter bildenden Fläche umfasst, sowie mit einem Aufnahmeteil am anderen Ende, das Innengewinde, eine Dichtsitz bildende Fläche und eine Schulter bildende Fläche umfasst, versehen sein. Somit kann darauf die exakt gleiche Konstruktion wie bei der erfindungsgemäßen Schraubverbindung angewendet werden.
  • Ausführungen
  • Die Wirkungen der Erfindung werden nachstehend unter Bezug auf Ausführungen der Erfindung beschrieben.
  • Die Tabellen 1, 2, 3 und 4 sind Listen, die die Neigungen der Drehmomentschultern sowie Einzelheiten zu den Schraubverbindungen nach den erfindungsgemäßen Ausführungen und zu den Schraubverbindungen für Vergleichsbeispiele, an denen Tests vorgenommen wurden, zeigen. Unter Bezug auf die mit A bis J gekennzeichneten Schraubverbindungen, die in den Tabellen 1 und 2 gezeigt werden, sind D/t und δr gemeinsam bei 17,78 bzw. 0,4 mm. Unter Bezug auf die mit K und L gekennzeichneten Schraubverbindungen, die in den Tabellen 3 und 4 gezeigt werden, ist D/t 13,78 und δr ist 0,199 mm für die erstere, und D/t 21,72, δr 0,528 für die letztere, was Werte darstellt, die entweder höher oder niedriger als die für die mit A bis J bezeichneten Schraubverbindungen sind. Bei der Schraubverbindung K, die sowohl für D/t als auch für δr einen niedrigeren Wert als für die Schraubverbindungen A bis J aufweist, ist die Differenz Δθ der Neigung zwischen den jeweiligen Drehmomentschulter bildenden Flächen derselben im Wesentlichen von niedrigerem Wert im Verhältnis zu D/t und δr, während im Fall der Schraubverbindung L, die für D/t und δr einen höheren Wert aufweist, die Differenz Δθ der Neigung proportional von höherem Wert ist.
  • Die Schraubverbindungen nach den erfindungsgemäßen Ausführungen in den Tabellen 1 bis 4 sind die in 5 und 2 gezeigten Schraubverbindungen, einschließlich drei Arten, die aus der Innenschulterausführung, der Außenschulterausführung und der Ausführung Innenschulter kombiniert mit Außenschulter bestehen. Die in der Tabelle 2 gezeigten Vergleichsbeispiele umfassen eine Schraubverbindung, die mit der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil und dem Aufnahmeteil versehen ist, wobei jede eine identische Neigung aufweist, eine Schraubverbindung, die mit der Dichtfläche und dergleichen versehen ist, die mit einem weicheren Metall beschichtet ist, eine Schraubverbindung mit dem mit glatten Nuten versehenen dünnen Lippenteil (wie in dem offen gelegten japanischen Patent Nr. 60-26878 offenbart) und eine Schraubverbindung (siehe 3), die mit einer Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil und dem Aufnahmeteil versehen ist, die eine konvexe Fläche bzw. eine konkave Fläche jeweils mit einem anderen Krümmungsradius aufweist.
  • Tabelle 1
    Figure 00220001
  • Figure 00230001
  • Tabelle 3
    Figure 00240001
  • Tabelle 4
    Figure 00240002
  • Die folgenden Tests wurden an den oben beschriebenen Schraubverbindungen zur Beurteilung der Leistung der jeweiligen Schraubverbindungen durchgeführt.
  • [Test bezüglich der wiederholten Herstellung von Schraubverbindungen]
  • An den Gewindeteilen und Nichtgewindeteilen wurde Schmierfett aufgebracht und dann wurde das Herstellen und Lösen der jeweiligen Schraubverbindungen zehnmal wiederholt, und die an den Drehschultern aufgetretenen Änderungen und die an den Abdichtabschnitten aufgetretenen Änderungen wurden beide geprüft.
  • [Test bezüglich des Auftretens von Spalten unter Zugspannung]
  • Nach den oben beschriebenen Tests zur wiederholten Herstellung von Schraubverbindungen wurden die Schraubverbindungen hergestellt, und während bei den Rohren die Last einer Zugkraft (245,2 Tonnen) in der axialen Richtung derselben angelegt wurde, um eine Spannung entsprechend 80% der Streckfestigkeit des Rohrs zu bewirken, wurden die Innenfläche und die Außenfläche der jeweiligen Drehmomentschultern auf das Vorhandensein von Spalten geprüft.
  • [Korrosionstest unter zusammengesetzter Last]
  • Ein Gasgemisch bestehend aus Wasserstoffsulfid und Kohlendioxid wurde in die Rohre mit den jeweiligen Schraubverbindungen dicht eingefüllt, wobei die Zugkraft wie bei dem oben beschriebenen Test zum Auftreten von Spalten ausgeübt wurde. Der Druck des Gasgemisches betrug 5,24 kgf/mm2, was auf die Rohre eine Beanspruchung entsprechend 80% der Streckfestigkeit des Rohrs ausübte. Nachdem die jeweiligen Schraubverbindungen 500 Stunden lang in diesem Zustand gehalten wurden, wurden die Schraubverbindungen gelöst, um auf Korrosionsstellen hin zu prüfen.
  • Die Tabellen 5 und 6 sind Listen, die die Ergebnisse der drei beschriebenen Tests zeigen. Die Tabellen 5 und 6 zeigen, dass bei den Schraubverbindungen für Vergleichsbeispiele sich das Ergebnis mindestens eines Tests der drei Tests als unbefriedigend herausstellte. Bei den erfindungsgemäßen Schraubverbindungen dagegen erwies sich das Ergebnis jedes Tests als zufrieden stellend. Tabelle 6 zeigt die Ergebnisse der an den mit K und L markierten Schraubverbindungen vorgenommenen Tests, wobei die Differenz der Neigung Δθ proportional zu D/t und δr verändert wurde. Es wurde anhand der Ergebnisse bestätigt, dass das Verändern von Δθ proportional zu D/t und δ r wirksam war.
  • Figure 00270001
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Bei der erfindungsgemäßen Schraubverbindung für die Ölfeldrohre wird weder an der inneren Seite der Drehmomentschulter bei der Innenschulterausführung noch an der äußeren Seite der Drehmomentschulter bei der Außenschulterausführung ein Spalt ausgebildet, selbst bei Einsatz unter Bedingungen, bei denen eine Last einer Zugspannung aufgrund des Gewichts der verbundenen Rohre selbst und dergleichen ausgeübt wird. Daher neigt diese nicht zu einer Spaltkorrosion, die durch das Eindringen von Fluiden, die in oder außerhalb der Rohre strömen, in das Innere der Schraubverbindung durch Spalte in dem Drehmomentschulterbereich verursacht werden. Ferner kann die Schraubverbindung wiederholtem, zigfachen Einsatz standhalten, da keine übermäßige plastische Verformung an der Drehmomentschulter eintritt. Zusätzlich kann die Schraubverbindung durch normale Bearbeitung mittels einer normalen Anzahl an Prozessschritten hergestellt werden, was einen möglichen Anstieg der Herstellungskosten ausschließt.
  • Somit ist die erfindungsgemäße Schraubverbindung zur Verwendung bei Erölbohrungen und dergleichen unter schwierigeren Förderungsbedingungen gut geeignet.

Claims (4)

  1. Schraubverbindung für Ölfeldrohre, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abdichtabschnitt durch Einpassen einer Dichtsitz bildenden Fläche (13), die an der Außenfläche eines Endteils eines Einsteckteils (11) eines Rohrkörpers vorgesehen ist, auf dem Außengewinde ausgebildet sind, in eine Dichtsitz bildende Fläche (23), die an der Innenfläche eines Aufnahmeteils (21) einer Muffe oder eines Rohrkörpers vorgesehen ist, auf dem Innengewinde ausgebildet sind, gebildet wird, während eine Innenschulter durch Anfügen einer Drehmomentschulter bildenden Fläche (14), die an der Spitze des Einsteckteils vorgesehen ist, gegen eine Drehmomentschulter bildende Fläche (24), die an dem Einsteckteil, gegenüber der Drehmomentschulter bildenden Fläche (14) vorgesehen ist, gebildet wird, wobei die Schraubverbindung für die Ölfeldrohre die folgenden Bedingungen (1) und (2) erfüllt: (1) die Dichtsitz bildende Fläche an dem Einsteckteil bzw. dem Aufnahmeteil ist eine drehbare Fläche und der Steigungsdurchmesser der Dichtsitz bildenden Fläche (13) an dem Einsteckteil ist vor dem Herstellen der Schraubverbindung größer als ein Steigungsdurchmesser der Dichtsitz bildenden Fläche (23) an dem Aufnahmeteil vor dem Herstellen der Schraubverbindung; und (2) eine Neigung (θ 1) der eine Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil vor dem Herstellen der Schraubverbindung ist kleiner als eine Neigung (θ 2) der eine Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Aufnahmeteil vor dem Herstellen der Schraubverbindung, wobei die Differenz (Δθ) zwischen den beiden Neigungen in dem Bereich von 0,5° bis 4,0° liegt.
  2. Schraubverbindung für Ölfeldrohre, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtsitz durch Einpassen einer Dichtsitz bildenden Fläche (53), die an der Außenfläche eines Einsteckteils (11) eines Rohrkörpers nahe dessen unterem Teil vorgesehen ist, wobei darauf Außengewinde ausgebildet sind, in eine Dichtsitz bildende Fläche (63), die an einer Innenfläche eines Aufnahmeteils (21) einer Muffe oder eines Rohrkörpers nahe dessen Spitzen vorgesehen ist, wobei darauf Innengewinde ausgebildet sind, gebildet wird, während eine Außenschulter durch Anfügen einer Drehmomentschulter bildenden Fläche (64), die an der Spitze des Aufnahmeteils vorgesehen ist, gegen eine Drehmomentschulter bildende Fläche (54), die an der Außenfläche des Einsteckteils des Rohrkörpers nahe dessen unterem Teil gegenüber der Drehmomentschulter bildenden Fläche (64) vorgesehen ist, gebildet wird, wobei die Schraubverbindung für die Ölfeldrohre die folgenden Bedingungen (1) und (3) erfüllt: (1) die Dichtsitz bildende Fläche an dem Einsteckteil bzw. dem Aufnahmeteil ist eine drehbare Fläche und der Steigungsdurchmesser der Dichtsitz bildenden Fläche (53) an dem Einsteckteil ist vor dem Herstellen der Schraubverbindung größer als ein Steigungsdurchmesser der Dichtsitz bildenden Fläche (63) an dem Aufnahmeteil vor dem Herstellen der Schraubverbindung; und (3) eine Neigung (θ 1) der eine Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil vor dem Herstellen der Schraubverbindung ist größer als eine Neigung (θ 2) der eine Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Aufnahmeteil vor dem Herstellen der Schraubverbindung, wobei eine Differenz (Δ θ) zwischen den beiden Neigungen in dem Bereich von 0,5° bis 4,0° liegt.
  3. Schraubverbindung für Ölfeldrohre, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtsitz in jeweiligen Bereichen gebildet wird: durch Einpassen einer Dichtsitz bildenden Fläche (13), die an der Außenfläche eines Endteils eines Einsteckteils (11) eines Rohrkörpers vorgesehen ist, auf dem Außengewinde ausgebildet sind, in eine Dichtsitz bildende Fläche (23), die an der Innenfläche eines Aufnahmeteils (21) einer Muffe oder eines Rohrkörpers vorgesehen ist, auf dem Innengewinde ausgebildet sind, und durch Einpassen einer Dichtsitz bildenden Fläche (53), die an der Außenfläche eines mit Außengewinde versehenen Einsteckteils (11) eines Rohrkörpers nahe dessen unterem Teil vorgesehen ist, in eine Dichtsitz bildende Fläche (63), die an der Innenfläche eines mit Außengewinde versehenen Aufnahmeteils (21) einer Muffe oder eines Rohrkörpers nahe dessen Spitzen vorgesehen ist, während eine Innenschulter und eine Außenschulter jeweils durch Anfügen einer Drehmomentschulter bildenden Fläche (14), die an der Spitze des Einsteckteils vorgesehen ist, gegen eine Drehmomentschulter bildende Fläche (24), die an dem Einsteckteil, gegenüber der Drehmomentschulter bildenden Fläche (14) vorgesehen ist, und durch Anfügen einer Drehmomentschulter bildenden Fläche (64), die an der Spitze des Aufnahmeteils vorgesehen ist, gegen eine Drehmomentschulter bildende Fläche (54), die an der Außenfläche des Einsteckteils des Rohrkörpers nahe dessen unterem Teil, gegenüber der Drehmomentschulter bildenden Fläche (64) vorgesehen ist, gebildet wird, wobei die Schraubverbindung für die Ölfeldrohre die folgenden Bedingungen (1) und (4) erfüllt: (1) die Dichtsitz bildenden Flächen an dem Einsteckteil bzw. dem Aufnahmeteil sind drehbare Flächen und die Steigungsdurchmesser der Dichtsitz bildenden Fläche (13, 53) an dem Einsteckteil sind vor dem Herstellen der Schraubverbindung größer als ein Steigungsdurchmesser der Dichtsitz bildenden Flächen (23, 63) an dem Einsteckteil vor dem Herstellen der Schraubverbindung; und (4) bezüglich der Neigung (θ 1) der eine Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil vor dem Herstellen der Schraubverbindung und der Neigung (θ 2) der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Aufnahmeteil vor dem Herstellen der Schraubverbindung ist bei der Innenschulterausführung θ 1 kleiner als θ 2 und bei der Außenschulterausführung θ 1 größer als θ 2, wobei die Differenz (Δ θ) zwischen den beiden Neigungen in dem Bereich von 0,5° bis 4,0° liegt.
  4. Schraubverbindung für Ölfeldrohre nach Anspruch 1, 2 oder 3, welche die folgende Bedingung (5) erfüllt: (5) die Differenz (Δ θ) zwischen der Neigung (θ 1) der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil vor dem Verschrauben und die Neigung (θ 2) derselben an dem Aufnahmeteil vor dem Verschrauben ist proportional zu D/t bzw. δr; wenn der Wert von D/t oder δr groß ist, wird die Differenz der Neigung (Δ θ) zwischen der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil und derselben an dem Aufnahmeteil größer, und wenn der Wert von D/t oder δr klein ist, wird die Differenz der Neigung (Δ θ) zwischen der Drehmomentschulter bildenden Fläche an dem Einsteckteil und derselben an dem Aufnahmeteil kleiner, wobei D: der Außendurchmesser der Spitze des Einsteckteils oder des Aufnahmeteils t: Wanddicke der Spitze des Einsteckteils oder Aufnahmeteils δr = (Übermaß an der Dichtsitz bildenden Fläche in Richtung des Durchmessers) – (Übermaß an dem Gewindeteil in Richtung des Durchmessers).
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