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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Computer, der in der
Lage ist, zumindest Texte einzugeben, d.h., eine Texteingabeeinrichtung
und ein Texteingabeverfahren, welche geeignet sind, Texte in den
Computer wirksam einzugeben.
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Seit
einiger Zeit haben die Verbesserung der Computerleistung und Miniaturisierungsverfahren zugelassen,
dass verschiedene tragbare Computer breit verwendet werden können. Insbesondere
ist ein sogenannter Stifteingabecomputer, der keine Hardware-Tastatur
hat, zur tragbaren Verwendung bequem und wird als Allzweckcomputer,
um die Anzahl von Möglichkeiten
zu steigern, verwendet.
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Die
meisten der aktuell im Handel befindlichen Stifteingabecomputer
verwenden ein Handschreibzeichen-Erkennungssystem oder ein Zeicheneingabesystem,
unter Verwendung einer sogenannten Bildschirmtastatur auf dem Bildschirm
als System zum Durchführen
von Texteingabe. Das Bildschirmtastatur realisiert im Wesentlichen
die gleiche Funktion wie die Hardware-Tastatur, wobei ein Tastaturbild
auf dem Bildschirm angezeigt wird, bei dem Tastenbilder entsprechend "Hiragana" oder "Katakana"-Zeichen (beide sind
japanische Zeichen) angezeigt werden und alphabetische Zeichen in
einer vorher festgelegten Reihenfolge aufgereiht sind, und dann
auf eine Taste auf dem angezeigten Tastaturbild unter Verwendung
beispielsweise einer Zeigereinrichtung gezeigt wird. In Bezug auf
das Tastaturbild sind im Fall von Hiragana-Zeichen die Tasten in
der Reihenfolge der japanischen Silben aufgereiht, und im Fall von
alphabetischen Zeichen sind die Tasten in alphabetischer Reihenfolge
aufgereiht.
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Jedoch
ist es im Fall einer Handschreib-Zeichenerkennung, da die Zeicheneingabegeschwindigkeit
des Handschreibens begrenzt ist und Korrektur einer falschen Erkennung
eines handgeschriebenen Zeichens durch den Computer mühsam ist,
in hohem Maße
schwierig, die Eingabegeschwindigkeit signifikant zu verbessern.
Man hat in betracht gezogen, dass die Zeicheneingabegeschwindigkeit
des aktuellen Stifteingabecomputers, der handgeschriebene Zeichen
erkennen kann, ungefähr
30 Zeichen pro Minute höchstfalls
beträgt.
Zusätzlich
wird im Fall der handgeschriebenen Zeicheneingabe die Hand des Benutzers
bei Eingabe einer großen
Textmenge ermüdet.
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Außerdem wird
bei dem Zeicheneingabesystem unter Verwendung der Bildschirmtastatur
die "kana-kanji"-Umsetzung (japanisches
Zeichen in chinesisches Zeichen) in Bezug auf die Zeicheneingabe durchgeführt, wobei
die Bildschirmtastatur verwendet wird. Da bei diesem System Zeichen
auf einer kleinen Tastatur (Bildschirmtastatur), welche auf dem Bildschirm
angezeigt wird, fortlaufend genau angeklickt werden müssen, können die
Augen des Benutzers und die Nerven ermüden, und die Eingabe und die
Umsetzung sind zeitaufwendig.
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Die
US 5 040 113 offenbart eine
Texteingabeeinrichtung, wo ein erstes Zeichen durch den Benutzer
eingegeben wird. Eine Liste von Redewendungen, deren Vorsilbe die
gleiche ist wie das Eingabezeichen, wird dann dem Benutzer angezeigt,
so dass der Benutzer wählen
kann, welche Redewendung einzugeben ist.
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Somit
ist es im Hinblick auf den obigen Stand der Technik eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Texteingabeeinrichtung und ein
Verfahren bereitzustellen, welche effiziente und Hochgeschwindigkeits-Eingabe
von Texten ermöglichen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Texteingabeeinrichtung bereitgestellt, welche
aufweist:
eine Anzeigeeinrichtung, die in der Lage ist, zumindest
ein Zeichen anzuzeigen;
eine Lexikon-Speichereinrichtung, welche
ein Wort-Lexikon mit mehreren Wörtern
und ein Muster-Redewendungslexikon mit mehreren Redewendungsmustern
speichert;
eine Eingabeeinrichtung zum Durchführen einer
Eingabe zumindest eines Einheitszeichens und zur selektiven Eingabe
eines Menüpostens,
die auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden; und
eine Abrufeinrichtung
zum Abrufen mehrerer Kandidatenwörter,
die als Menüposten
auf der Anzeigeeinrichtung anzuzeigen sind, auf Basis der Eingabe
von zumindest eines Einheitszeichens von der Eingabeeinrichtung
und/oder einer schon bestimmten Zeichengruppe, die Abrufeinrichtung
zunächst
Kandidatenwörter
vom Muster-Redewendungslexikon auf Basis einer schon bestimmten
Zeichengruppe abruft, und, wenn die Anzahl von abgerufenen Kandidatenwörtern vom
Muster-Redewendungslexikon kleiner ist als eine maximale Anzahl
von Kandidatenwörtern, welche
als Menüposten
auf der Anzeigeeinrichtung anzuzeigen sind, außerdem einen Vorwärts-Koinzidenz-Abruf
von Kandidatenwörtern
vom Wort-Lexikon auf Basis von zumindest einem Einheitszeichen, welches
von der Eingabeeinrichtung zugeführt
wird, durchführt;
wobei
ein gewünschtes
Wort durch die Eingabeeinrichtung von den mehreren Kandidatenwörtern auswählbar ist,
die als Menüposten
auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden, um Texteingabe durchzuführen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird außerdem
ein Texteingabeverfahren bereitgestellt, welches aufweist:
einen
Anzeigeschritt zum Anzeigen zumindest eines Zeichens auf einem Anzeigebildschirm;
einen
Eingabeschritt zum Durchführen
von Eingabe von zumindest einem Einheitszeichen und zum selektiven
Eingeben eines Menüpostens,
der auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird; und
einen Abrufschritt
zum Abrufen von mehreren Kandidatenwörtern, welche als die Menüposten auf
dem Anzeigebildschirm anzuzeigen sind, von einem Lexikon, welches
ein Wort-Lexikon mit mehreren Wörtern speichert,
und einem Muster-Redewendungslexikon mit mehreren Muster-Redewendungen,
auf Basis der Eingabe durch den Eingabeschritt und/oder einer schon
festgelegten Zeichengruppe, wodurch erste Kandidatenwörter vom
Muster-Redewendungslexikon auf Basis einer schon bestimmten Zeichengruppe
abgerufen werden, und, wenn die Anzahl der abgerufenen Kandidatenwörter vom
Muster-Redewendungslexikon kleiner ist als die maximale Anzahl von Kandidatenwörtern, welche
als die Menüposten
anzuzeigen sind, dann ein Vorwärts-
Koinzidenz-Abruf von Kandidatenwörtern
vom Wort-Lexikon auf Basis von zumindest eines Einheitszeichens
durchgeführt wird,
welches von der Eingabeeinrichtung zugeführt wird;
wobei ein gewünschtes
Wort durch den Eingabeschritt von den mehreren Wörtern ausgewählt wird, welche
als die Menüposten
auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden, um Texteingabe durchzuführen.
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Das
heißt,
dass die vorliegende Erfindung die Texteingabeeinrichtung und das
Verfahren bereitstellt, welche für
einen Stifteingabecomputer geeignet sind, auf Basis eines Abrufens
und Vorhersage von Zeichen, Wörtern
und Sätzen
usw.. Damit ermöglicht
die vorliegende Erfindung wirksame und sehr schnelle Eingabe von
Texten, wobei der Betrieb zum Auswählen eines Worts von einem
Satz von Kandidatenwörtern,
welche selektiv durch teilweise Bestimmung von Lesen und Vorhersage
von einer Zeichengruppe gesammelt sind, unmittelbar vor der Eingabeposition
wiederholt wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockschaltungsdiagramm, welches eine schematische Schaltungsstruktur
eines Stifteingabecomputers einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, welche den Stifteingabecomputer der
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt, gesehen schräg von oben;
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3 zeigt
ein Beispiel Anfangsanzeigebildschirm eines Flüssigkristall-Anzeigefelds im
Zeitpunkt japanischer Eingabe bei der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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4 zeigt
ein Beispiel des Anzeigebildschirms (Pull-down-Menü) (Herunterziehmenü) im Fall,
wo ein Abrufzustand (Lesen) von "i" bestimmt ist;
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5 zeigt
ein Beispiel des Anzeigebildschirms (Pop-up-Menü) (Aufklappmenü) in dem
Fall, wo der Abrufzustand (Lesen) von "i" bestimmt
ist;
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6 zeigt
ein Beispiel des Anzeigebildschirms (Pull-Down-Menü, Herunterziehmenü) in dem
Fall, wo ein Abrufzustand (Lesen) von "ika" bestimmt
ist;
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7 zeigt
die Auswahl eines Kandidatenworts "ikani" von Kandidatenwörtern des Pull-Down-Menüs in dem
Fall, wo der Abrufzustand (Lesen) von "ika" bestimmt
ist;
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8 zeigt
ein Beispiel des Anzeigebildschirms (Pull-Down-Menü) in dem
Fall, wo ein Abrufzustand (Lesen) von "hon" bestimmt
ist;
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9 zeigt
eine Auswahl eines Kandidatenworts "wo" von
Kandidatenwörtern
eines Pop-up-Menüs,
welches in dem Fall angezeigt wird, wo eine Zeichengruppe "ikani honshuhou" bestimmt ist;
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10 zeigt
die Auswahl eines Kandidatenworts "mochiita" von Kandidatenwörtern eines Pop-up-Menüs, welches
in dem Fall angezeigt wird, wo eine Zeichengruppe "ikani honshuhou wo" bestimmt wird;
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11 zeigt
ein Beispiel eines Anfangsanzeigebildschirms des Flüssigkristall-Anzeigefelds
in englischer Eingabe bei der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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12 zeigt
ein Beispiel des Anzeigebildschirms (Pull-down-Menü) in dem
Fall, wo ein Abrufzustand (Lesen) "F" bestimmt
ist;
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13 zeigt
die Auswahl eines Kandidatenworts "first" von Kandidatenwörtern des Pull-Down-Menüs in dem
Fall, wo der Abrufzustand (Lesen) von "F" bestimmt
ist;
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14 zeigt
die Auswahl eines Kandidatenworts "first" von Kandidatenwörtern eines Pop-up-Menüs in dem
Fall, wo der Abrufzustand (Lesen) "F" bestimmt
ist;
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15 zeigt
ein Format eines Wörterbuchs, welches
beim Stifteingabecomputer der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
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16 zeigt
ein Format eines beispielhaften Redewendungswörterbuchs, welches beim Stifteingabecomputer
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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17 zeigt
eine Basisstruktur einer Statusübergangsmaschine,
welche zum Erklären
von Fuzzy-Abruf verwendet wird;
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18 zeigt
eine erweiterte Struktur der Statusübergangsmaschine, welche zum
Erläutern
von Fuzzy-Abruf verwendet wird;
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19 ist
ein Flussdiagramm, welches die erstere Hälfte der Zeicheneingabevereinbarung
des Stifteingabecomputers der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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20 ist
ein Flussdiagramm, welches die letztere Hälfte der Zeicheneingabeverarbeitung
im Stifteingabecomputer der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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21 ist
ein Flussdiagramm, welches die erstere Hälfte einer Ziehverarbeitung
zeigt;
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22 ist
ein Flussdiagramm, welches die letztere Hälfte der Ziehverarbeitung zeigt;
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23 ist
ein Flussdiagramm einer Vorhersagekandidaten-Abrufverarbeitung;
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24 zeigt
Messergebnisse der Eingabezeit in dem Fall, wo ein Beispielsatz
von 128 Zeichen unter Verwendung des Stifteingabecomputers der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und eines existierenden Stifteingabecomputers
verwendet wird;
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25 zeigt
die Beziehung zwischen der Häufigkeit
von Stiftbetätigungen,
der Anzahl von Kandidaten, welche im Menü angezeigt werden und der Wahrscheinlichkeit,
dass ein gewünschtes
Wort im Menü existieren
wird, in dem Fall, wo eine englische Eingabe durchgeführt wird;
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26 zeigt
die Beziehung zwischen der Häufigkeit
von Stiftbetätigungen,
der Anzahl von Kandidaten, welche im Menü angezeigt werden, und der
Wahrscheinlichkeit, dass ein gewünschtes
Wort im Menü existieren
wird, in dem Fall, wo eine japanische Eingabe durchgeführt wird;
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27 zeigt
die Beziehung zwischen der Häufigkeit
von Stiftbetätigungen,
der Anzahl von Kandidaten, welche im Menü angezeigt werden, und der
Wahrscheinlichkeit, dass ein gewünschtes
Wort im Menü existieren
wird, in dem Fall, wo eine englische Eingabe durchgeführt wird,
während
ein Vorhersagekandidaten-Abruf nicht durchgeführt wird;
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28 zeigt
die Beziehung zwischen der Häufigkeit
von Stiftbetätigungen,
der Anzahl von Kandidaten, welche im Menü angezeigt werden, und der
Wahrscheinlichkeit, dass ein gewünschtes
Wort im Menü existieren
wird, in dem Fall, wo eine englische Eingabe durchgeführt wird,
während
ein Vorhersagekandidaten-Abruf durchgeführt wird;
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29 zeigt
die Beziehung zwischen der Häufigkeit
von Stiftbetätigungen,
der Anzahl von Kandidaten, welche im Menü angezeigt werden, und der
Wahrscheinlichkeit, dass ein gewünschtes
Wort im Menü existieren
wird, in dem Fall, wo eine englische Eingabe durchgeführt wird,
während
Vorhersagekandidaten-Abruf und adaptiver Abruf unter Verwendung
des Wörterbuchs
durchgeführt
werden;
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30 zeigt
die Beziehung zwischen der Häufigkeit
von Stiftbetätigungen,
der Anzahl von Kandidaten, welche im Menü angezeigt werden, und der
Zeit, bis ein gewünschtes
Kandidatenwort von der Menüanzeige
ausgewählt
ist und bestimmt wird, in dem Fall, wo Texteingabe durchgeführt wird,
ohne Vorhersagekandidaten-Abruf durchzuführen;
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31 zeigt
die Beziehung zwischen der Häufigkeit
von Stiftbetätigungen,
der Anzahl von Kandidaten, welche im Menü angezeigt werden, und der
Zeit, bis ein gewünschtes
Kandidatenwort von der Menüanzeige
ausgewählt
ist und bestimmt ist, in dem Fall, wo Texteingabe durchgeführt wird,
während
Vorhersagekandidaten-Abruf durchgeführt wird; und
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32 ist
ein Blockschaltungsdiagramm, welches eine schematische Schaltungsstruktur
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun mit Hilfe der Zeichnungen
beschrieben.
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Als
eine Ausführungsform
der Texteingabeeinrichtung und des Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Aufbau eines Stifteingabecomputers in 1 gezeigt.
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Ein
Stifteingabecomputer 30 nach dieser Ausführungsform,
welche in 1 gezeigt ist, ist ein tragbarer
Stifteingabecomputer, der ein kleines tragbares Gehäuses mit
einem relativ großen
Flüssigkristall-Anzeigefeld
aufweist, welches darin vorgesehen ist, und ist somit in der Lage,
Zeichen und Figuren auf Basis von Daten, die ihm zugeführt werden,
auf dem Flüssigkristall-Anzeigefeld
anzuzeigen.
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Der
Stifteingabecomputer 30, der in 1 gezeigt
ist, besitzt eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 1,
um die gesamten Aufbauelemente darin zu steuern. Die CPU 1 ist
mit einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 2 verbunden, in welchem
ein Basisprogramm gespeichert ist, welches als sogenanntes Betriebssystem
(OS) bezeichnet wird, ein Texteingabeprogramm, um Stifteingabe zu
realisieren, wie später
beschrieben wird, ein Wörterbuch
und ein Beispiel-Redewendungswörterbuch.
Die CPU 1 ist außerdem
mit einem RAM 3 verbunden, der zum vorübergehenden Speichern von Eingangsdaten
ausgebildet ist und als verschiedene Pufferspeicher wie später beschrieben vorgesehen
ist. Die CPU 1 ist außerdem
mit einem Kartenschlitz 4 verbunden, mit dem eine Speicherkarte 5 als
externe Speichereinrichtung verbunden sein kann. Die CPU führt die
Verarbeitung von Daten durch, welche im RAM 3 gespeichert
sind, gemäß dem Grundprogramm,
welches im ROM 2 gespeichert ist. Außerdem liest die CPU 1 Daten
von der Speicherkarte 5, welche mit dem Kartenschlitz 4 verbunden
ist, und überträgt diese
zum RAM 3, und überträgt die Daten,
welche im RAM 3 gespeichert sind, zur Speicherkarte 5 gemäß dem Basisprogramm.
Somit wird der Speicherbereich des RAMs 3 auch als Arbeitsbereich
für die
Daten verwendet, welche gemäß dem Basisprogramm
zu verarbeiten sind. Um eine Versionsaktualisierung im Stifteingabecomputer 30 zu
ermöglichen,
ist es wünschenswert,
dass der ROM 2 ein statisch-umschreibbarer Speicher ist, beispielsweise
ein Flash-Speicher.
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Die
CPU 1 ist außerdem
mit einer Flüssigkristall-Ansteuerschaltung 7 über eine
sogenannte integrierte spezifische Anwendungsschaltung (ASIC) 6 als
Schnittstelle verbunden. Die CPU 1 führt die Anzeigesteuerung eines
Flüssigkristall-Anzeigefelds 8 durch,
welche mit der Flüssigkristall-Ansteuerschaltung 7 verbunden
ist.
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Auf
der Oberfläche
des Flüssigkristall-Anzeigefelds 8 ist
ein druckempfindliches Tablett 9 vorgesehen. Wenn die Oberfläche des
druckempfindlichen Tabletts 9 durch einen Eingabestift 25 oder
dgl. berührt
wird, erzeugt das druckempfindliche Tablett 9 ein Koordinatenpositionssignal,
welches die Koordinate einer Position zeigt, welche durch den Eingabestift 25 berührt wurde.
Das Koordinatenpositionssignal, welches durch das druckempfindliche
Tablett 9 erzeugt wird, wird in Digitaldaten (Koordinatenpositionsdaten)
durch einen Analog-Digital-Umsetzer 10 umgesetzt
und über
die ASIC 6 zur CPU 1 gesendet. Auf Basis der Koordinatenposition
auf dem Flüssigkristall-Anzeigefeld 8 beurteilt
die CPU 1 von dem Inhalt, der aktuell auf dem Flüssigkristall-Anzeigefeld 8 angezeigt
wird, und der Koordinatenpositionsdaten, die vom druckempfindlichen
Tablett 9 zugeführt
werden, welche Information vom Eingabestift 25 zugeführt wird.
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Der
Stifteingabecomputer 30 hat außerdem eine Audiowiedergabeschaltung 13 und
einen Lautsprecher 14, zu dem ein Ausgangssignal der Audiowiedergabeschaltung 13 geliefert
wird. Unter der Steuerung der CPU 1 werden, da Audiodaten,
welche im ROM 2 oder im RAM 3 gespeichert sind,
zur Audiowiedergabeschaltung 13 geliefert werden, die Audiodaten
als Töne
vom Lautsprecher 14 ausgegeben.
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Außerdem hat
der Stifteingabecomputer 30 eine Spannungsversorgungstaste 11,
welche den Einschaltezustand bzw. den Ausschaltezustand einer Spannungsquelle
zeigt. Wenn der Spannungseinschaltebetrieb mit der Spannungstaste 11 durchgeführt wird,
wird Spannung, welche von einer Hauptbatterie 21 oder einem
AC-Adapter erhalten wird, zu jedem Bestandselement über einen
Spannungsquellenblock 20 als Spannungsschaltung geliefert.
Der Stifteingabecomputer 30 besitzt außerdem eine Sicherungsbatterie 23 für den RAM 3.
Wenn die Spannung von der Hauptbatterie 21 oder dem AC-Adapter 22 nicht
erhalten werden kann, puffert die Sicherungsbatterie 23 den
RAM 3, um somit ein Löschen der
Daten zu verhindern, welche im RAM 3 gespeichert sind.
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2 zeigt
schematisch die Erscheinungsform des Stifteingabecomputers 30 nach
der vorliegenden Ausführungsform.
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In
der 2 hat der Stifteingabecomputer 30 nach
der vorliegenden Ausführungsform
einen Schaltungsbereich von 1, der innerhalb
eines Gehäuses 31 vorgesehen
ist. Auf der oberen Seite des Gehäuses 31 sind der Lautsprecher 14 und
das Flüssigkristall-Anzeigefeld 8,
welches das druckempfindliche Tablett hat, auf dessen Oberfläche angeordnet.
Das Flüssigkristall-Anzeigefeld 8 ist
im Wesentlichen in der Mitte der oberen Seite des Gehäuses 31 angeordnet.
Durch Berühren
des druckempfindlichen Tabletts 9, welches auf dem Flüssigkristall-Anzeigefeld 8 vorgesehen
ist, unter Verwendung beispielsweise des Eingabestifts 25 wird
die Eingabe durch den Stift ermöglicht.
Auf der rechten seitlichen Seite des Gehäuses sind beispielsweise eine
Spannungseinschaltetaste 11 und der Kartenschlitz 4 angeordnet.
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Die
Grundsatzidee in dem Fall, wo das Texteingabeverfahren nach der
vorliegenden Erfindung für
den Stifteingabecomputer nach der vorliegenden Ausführungsform
angewandt wird, die den oben beschriebenen Aufbau hat, wird nun
erläutert.
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Bei
dem Texteingabeverfahren des existierenden Stifteingabecomputers
ist es normal, dass der Benutzer eine große Menge an Information in
Bezug auf eine Eingabezeichengruppe bereitstellt. Insbesondere wird,
wie oben beschrieben, bei dem Stifteingabecomputer, der das Handschreib-Zeichenerkennungssystem
verwendet, die Eingabe eines Zeichens so betrachtet, als diese lediglich
getan wird, wenn der Benutzer das Zeichen korrekt schreibt. Bei dem
Stifteingabecomputer, welches die Bildschirmtastatur und das kana-kanji-Umsetzungssystem
verwendet, wird die kana-kanji-Umsetzung lediglich dann durchgeführt, wenn
vollständiges
Lesen einer Zeichengruppe von der Bildschirmtastatur zugeführt wird.
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Durch
Abtasten von mehreren Kandidatenzeichen, Wörtern und Redewendungen (anschließend kollektiv
als Wörter
bezeichnet), beispielsweise Abrufzustände in Bezug auf eine Teilinformation über eine
Zeichengruppe, die zuzuführen
ist, beispielsweise ein An fangszeichen der Zeichengruppe, die zugeführt wird,
oder mehrerer Zeichen, welche in der Zeichengruppe enthalten sind,
dann Auswählen
notwendiger Wörter
aus diesen Kandidaten und Verbinden der Wörter wird dagegen die Texteingabe
möglich, ohne
vollständige
Information über
die Zeichengruppe zuzuführen.
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Das
heißt,
insbesondere im Stifteingabecomputer kann der Auswahlbetrieb mit
einer hohen Geschwindigkeit durchgeführt werden, obwohl der Zeicheneingabebetrieb
nicht schnell durchgeführt werden
kann, da der Computer die Hardware-Tastatur hat. Daher kann man
erwägen,
dass die Hochgeschwindigkeitszeicheneingabe im Stifteingabecomputer
durch Anwenden zumindest der folgenden vier Verfahrensweisen durchgeführt werden
kann, die gegenüber
denjenigen des Computers verschieden sind, der die Hardware-Tastatur
hat.
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Eine
erste Verfahrensweise besteht darin, Abrufzustände durch einfache Betätigung bereitzustellen.
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Eine
zweite Verfahrensweise besteht darin, einen Satz von Kandidatenwörtern gemäß einer Änderung
der Abrufzustände
dynamisch zu ändern,
um somit die Kandidatenwörter
abzurufen und anzuzeigen und diese Kandidatenwörter als Auswahlobjekte zu
verwenden.
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Eine
dritte Verfahrensweise besteht darin, ein Zielwort von den mehreren
Kandidaten, die als Abrufergebnis angezeigt werden, auszuwählen.
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Eine
vierte Verfahrensweise besteht darin, die Wahrscheinlichkeit des
Auftretens von Wörtern von
einer bestimmten Zeichengruppe unmittelbar vor der Eingabeposition
des Worts oder der allgemeinen Erscheinungshäufigkeit des Worts und des
Inhalts zu berechnen und die Kandidaten in der Reihenfolge der Wahrscheinlichkeit
der Erscheinungsform anzuzeigen.
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Um
diese vier Verfahrensweisen zu realisieren, wird insbesondere das
folgende Verfahren verwendet.
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Bei
der Ausbildung von Abrufzuständen
wird ein Teil des Lesens der Eingangszeichengruppe als ein Abrufzustand
unter Verwendung der Bildschirmtastatur, welche auf dem Bildschirm
angezeigt wird, bestimmt. Das heißt, der Abrufzustand zum Abrufen eines
Worts, welches zuzuführen
ist, wird durch Auswählen
einer Taste, welche einem führenden
Zeichen des Worts, welches zuzuführen
ist, entspricht, oder durch Tasten, welche mehreren Zeichen entsprechen,
vom Anfangszeichen oder mehreren Zeichen intermittierend vom Anfangszeichen
anstelle des gesamten Lesens des Worts von den Tasten auf der Bildschirmtastatur
unter Verwendung des Eingabestifts bestimmt. Als Verfahren zum Bestimmen
des Ab rufzustandes ist es auch möglich,
mehrere Zeichen, die das Lesen zeigen, durch eine einzige Betätigung zu
bestimmen.
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Beim
Abrufen und Anzeigen von Kandidatenwörtern und deren Auswahl wird
im Zeitpunkt, wenn ein Teil des Lesens der Eingabezeichengruppe bestimmt
ist, ein Satz von Kandidatenwörtern
beginnend mit diesem Lesen aus Auswahlobjekte dargestellt. Das heißt, wenn
der Abrufzustand (das oben erläuterte
Lesen) zum Abrufen des zuzuführenden Worts
bestimmt wird, werden mehrere Wörter,
welche dem Abrufzustand (Lesen) entsprechen, als Kandidaten angezeigt.
Wenn jedoch die Bestimmung des Abrufzustands geändert wird, wird die Anzeige von
Kandidatenwörtern
unmittelbar geändert.
Zusätzlich
wird beim Abruf von Kandidatenwörtern
eine vorbereitete beispielhafte Redewendung verwendet, um das zugeführte Wort
von der Zeichengruppe vorherzusagen, die schon unmittelbar vor der
Worteingabeposition bestimmt wird und um dieses vorhergesagte Wort
vorzugsweise hervorzusagen. Wenn beispielsweise das Lesen von "0" durch den Eingabestift in dem Fall
bestimmt wird, wenn die Zeichengruppe, welche unmittelbar schon
bestimmt wurde, bevor die Worteingabeposition mit "yoroshiku" endet, wird ein Wort "onegai" vorzugsweise als
Kandidat gezeigt. Bei diesem Abrufen von Kandidatenwörtern wird, wenn
es keine beispielhafte Redewendung gibt, welche zum Abrufzustand
(Lesen) passt, ein Wort einer hohen Gebrauchshäufigkeit oder ein Wort, welches zum
Lesen passt, unter den kürzlich
ausgewählten Wörtern vorzugsweise
als ein Kandidatenwort präsentiert.
Wenn es kein Wort gibt, welches zum Abrufzustand passt, wird Fuzzy-Abruf
wie später
beschrieben durchgeführt,
so dass ein Wort in der Nähe des
Abrufzustandes als ein Kandidat gezeigt wird. Die somit erlangten
mehreren Kandidatenwörter
werden zu Auswahlobjekten beim Auswählen des zuzuführenden
Worts. Der Satz an Kandidatenwörtern
in diesem Fall wird als Menü an
einer Position in der Nähe
der Programmtasten oder an einer vorher festgelegten Position angezeigt.
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Auf
Basis der oben beschriebenen vier Verfahrensweisen und deren spezielle
Verfahren wird die Texteingabe in den Stifteingabecomputer 30 von 1 anschließend mit
Hilfe von 3 bis 14 beschrieben.
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Ein
spezielles Beispiel des Falls, wo ein japanischer Satz "ikani honshuhou wo
mochiita ... " zugeführt wird,
wird mit Hilfe von 3 bis 10 beschrieben.
In 3 bis 10 ist die Position des Eingabestifts
durch einen Pfeil A gezeigt.
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3 zeigt
einen Anfangsbildschirm einer japanischen Bildschirmtastatur SKBJ
in der Reihenfolge der japanischen Silben, welche auf dem Bildschirm
DPY eines Flüssigkristall-Anzeigefelds 8 von 1 und 2 angezeigt
werden. In der Bildschirmtastatur SKBJ sind hiragana-Bildschirmtasten in
der Reihenfolge der japanischen Silben, welche aus Ein heitszeichen "a" bis "n" zusammengesetzt sind
(einschließlich
Punktationszeichen " " und " ") und allgemeine Editierbefehls-Bildschirmtasten
SKC einschließlich "setze zurück", "gebe ein" und "lösche" vorgesehen. Die hiragana-Bildschirmtasten
sind im Wesentlichen in der Reihenfolge japanischer Silben angeordnet.
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In
diesem Zustand des Anfangsbildschirms wird, wie in 4 gezeigt
ist, wenn eine Programmtaste skI "i" durch
den Eingabestift (Pfeil A) betätigt wird,
dieses "i" als ein Abrufzustand
(Lesen) bestimmt. Wenn "i" somit als ein Abrufzustand
bestimmt ist, werden mehrere Kandidatenwörter beginnend mit "i" als Pull-down-Menü PDMJ auf dem Bildschirm DPY
angezeigt, wie in 4 gezeigt ist. Das Pull-down-Menü ist allgemein
ein Menüanzeigesystem
zum Anzeigen einer Liste von auswählbaren Wortposten auf dem
Bildschirm beim Bestimmen einer Aufgabe für den Computer und um es dem
Benutzer zu erlauben, eine Zielaufgabe aus der Liste auszuwählen. Bei
diesem System erscheint das Menü von
Aufgabeposten auf dem Bildschirm so, als ob eine Rolle heruntergezogen
wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform
werden die Kandidatenwörter
im Pull-down-Menü anstelle
der Wortposten angezeigt.
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Als
Pull-down-Menü PDMJ
von 4 werden unter Wörter beginnend mit "i" ungefähr 10 Kandidatenwörter vom
Wort der höchsten
Erscheinungshäufigkeit
(beispielsweise "i" "ima" "intahuesu" "iru" "ika" "ita" "ii" "iu" "itsu" "idou" "inai" imasu" usw.) als Menüposten angezeigt.
In der folgenden Beschreibung wird jeder Menüposten jedes angezeigten Kandidatenworts
als eine Menütaste
bezeichnet. Natürlich
ist die Anzahl von Kandidatenwörtern,
welche als Pull-down-Menü PDMJ
angezeigt werden, nicht auf ungefähr 10 begrenzt und kann kleiner
oder größer sein.
Die Anzahl von angezeigten Kandidatenwörtern wird in Abwägung der
Größe des Bildschirms
DPY und dem Verhältnis
zu anderem Anzeigeinhalt bestimmt. Wenn das Pull-down-Menü PDMJ angezeigt wird,
wird die Anzeige der Bildschirmtastatur SKBJ gestört. Es ist
daher auch möglich,
Menüanzeige
des gleichen Inhalts als Pull-down-Menü PDMJ anstelle absehen vom
Anzeigebereich der Bildschirmtastatur SKBJ anzuzeigen (vorzugsweise
an einer Position, welche anderen Anzeigeinhalt nicht stört).
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In
dem Zustand der Anzeige von 4 werden,
wenn der Anzeigestift gelöst
wird, die Kandidatenwörter,
welche im Pull-down-Menü PDMJ
von 4 angezeigt wurden, als Pop-up-Menü PUMJ an einem
unteren Teil des Bildschirms DPY angezeigt, wie in 5 gezeigt
ist, und die Anzeige des Pull-down-Menüs PDMJ von 4 wird
gelöscht. Das
Pop-up-Menü ist ein
Menüanzeigesystem
des gleichen Typus wie das Pull-down-Menü und ist ausgebildet, ein Menü an einer
beliebigen Position auf dem Bildschirm anzuzeigen. Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird das Pop-up-Menü am
unteren Teil des Bildschirms DPY angezeigt, wie in 5 gezeigt
ist. Es kann jedoch an anderen Positionen angezeigt werden und vorzugsweise
an einer Position, welche anderen Anzeigeinhalt nicht stört.
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In
diesem Pop-up-Menü PUMJ
von 5 sind außerdem
die Kandidatenwörter
sequentiell von einem Wort mit der höchsten Erscheinungshäufigkeit aufgereiht.
Da das Pop-up-Menü PUMJ in
diesem Fall außerhalb
der Bildschirmtastatur SKBJ angezeigt wird, kann die Anzahl der
angezeigten Kandidatenwörter
größer sein
als in dem Fall des Pull-down-Menüs PDMJ von 2.
Im Fall von 5 werden Kandidatenwörter ""i", "ima", "intahuesu", "iru" "ika" "ika" "ita" "ii" "iu", "itsu" "imasu" "idou" "inai" "identeki" "ichi" "iki" "itsumo", "izen", "imi" usw. angezeigt.
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Im
Zustand der Anzeige von 5 wird, wenn eine Menütaste entsprechend
einem gewünschten
Kandidatenwort auf dem Pop-up-Menü PUMJ mit dem Stift berührt wird,
das Kandidatenwort entsprechend der Menütaste ausgewählt. Somit kann
das ausgewählte
Kandidatenwort zugeführt werden.
Nachdem das Kandidatenwort ausgewählt ist, wird die Anzeige des
Pop-up-Menüs
PUMJ gelöscht.
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Wenn
außerdem
der Stift in dem Zustand der Anzeige von 4 gelöst wird,
ist es auch möglich, die
Anzeige des Pull-down-Menüs
PDMJ von 4 zu halten und ein gewünschtes
Kandidatenwort aus dem Pull-down-Menü PDMJ auszuwählen, anstelle das
Pop-up-Menü PUMJ von 5 anzuzeigen.
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Wenn
dagegen "i" zunächst als
Abrufzustand, wie in 4 gezeigt ist, bestimmt wird
und der Eingabestift (Pfeil A) in Kontakt mit dem Bildschirm DPY
auf der Programmtaste skK "ka" bewegt wird, wie
in 6 gezeigt ist, wird "ika" als
Abrufzustand bestimmt. Diese Bestimmung mehrerer Zeichen durch Bewegen
des Eingabestifts in Kontakt mit dem Bildschirm DPY wird als Ziehverarbeitung
bezeichnet. Wenn das Lesen "ik" somit als ein Abrufzustand durch
die Ziehverarbeitung bestimmt wird, wird ein Satz von Kandidatenwörtern beginnend
mit "ika" als ein Pull-down-Menü PDMJ auf
dem Bildschirm DPY angezeigt, wie in 6 gezeigt
ist.
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Als
Pull-down-Menü PDMJ
von 6 werden unter Wörtern beginnend mit "ika" mehrere Kandidatenwörter (beispielsweise "ika", "ito", "ikari", "igai", "ikani", "iga", "ikaga", "ikanimo", "igai", "ikusu", "ikan", "ikahonbun", usw.) sequentiell
vom Wort der höchsten
Erscheinungshäufigkeit
angezeigt. Somit werden bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
wenn der Eingabestift auf ein anderes Zeichen (andere Programmtaste)
bewegt wird, wobei er in Kontakt mit dem Bildschirm DPY ist, der
Abrufzustand und die Kandidatenwörter
dynamisch geändert.
-
In
dem Fall der Anzeige von 6 kann ähnlich dem oben beschriebenen
Fall das Pull-down-Menü PDMJ
an einer Position anders als im Anzeigebereich der Bildschirmtastatur
SKBJ angezeigt werden (vorzugsweise an einer Position, welche anderen
Anzeigeinhalt nicht stört).
-
Durch
Lösen des
Stiftes in dem Zustand der Anzeige von 6 und durch
Auswählen
einer Menütaste
entsprechend einem gewünschten
Kandidatenwort aus dem Pull-down-Menü PDMJ, wie
in 7 gezeigt ist, wird die Eingabe des ausgewählten Kandidatenworts
ausgeführt.
Im Fall von 7 wird eine Menütaste mkI,
welche als "ikani" angezeigt wird,
aus dem Pull-down-Menü PDMJ
durch den Eingabestift (Pfeil A) ausgewählt.
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Wenn
der Stift im Zustand der Anzeige von 6 gelöst wird,
können
die Kandidatenwörter,
welche im Pull-down-Menü PDMJ
von 6 angezeigt wurden, als Pop-up-Menü PUMJ
am unteren Teil des Bildschirms DPY angezeigt werden, wie in 5 gezeigt
ist.
-
Durch
Prozeduren ähnlich
den oben beschriebenen wird, wenn die Ziehverarbeitung ausgeführt wird,
um eine Programmtaste skN "n" zu bestimmen, ohne
den Eingabestift vom Bildschirm SPY zu lösen, nachdem eine Programmtaste "ho" mit dem Stift gedrückt ist, "hon" als Abrufzustand
bestimmt. Da das Lesen "hon" somit als Abrufzustand
bezeichnet ist, wird ein Satz von Kandidatenwörtern beginnend mit "hon" als Pull-down-Menü PDMJ auf
dem Bildschirm DPY angezeigt, wie in 8 gezeigt.
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Als
Pull-down-Menü PDMJ
von 8 werden unter Wörtern, welche mit "hon" beginnen, Kandidatenwörter (beispielsweise "hon", "honzitsu", "honbun", "honronbun", "hontou" honshitsuteki" "honnen" "honkou" "honshou" "honhatsumei" "honshuhou" "honhoushiki", honsetsu", usw.) sequentiell
vom Wort der höchsten
Erscheinungshäufigkeit
an angezeigt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird beispielsweise
eine Menütaste,
welche als "honshuhou" angezeigt wird,
aus dem Pull-down-Menü PDMJ durch
den Stift ausgewählt.
-
Durch
die obigen Prozeduren ist die Anzeigengruppe, welche in diesem Punkt
bestimmt wird, "ikani
honshuhou". Die
Zeichengruppe, die somit bestimmt ist, wird an einer Position auf
dem Bildschirm angezeigt, wo die Bildschirmtastatur, die Editierungsbefehls-Programmtasten, das
Pull-down-Menü und das
Pop-up-Menü nicht
angezeigt werden.
-
Anschließend wird
auf dem Bildschirm DPY ein Satz von Kandidatenwörter in der Reihenfolge von
einem Wort, welches am häufigsten
erscheint, unmittelbar nach der bestimmten Zeichengruppe "ikani honshuhou" als Pop-up-Menü PUMJ angezeigt,
wie in 9 gezeigt ist. Der Satz von Kandidatenwörtern, die
häufig
unmittelbar nach der bestimmten Zei chengruppe von "ikani honshuhou" auftreten umfasst: "wa" "wo" "wo bunshohenshu" "wa tanjun", "no", "ga", "wo mochiite", "to", wo tekiyou", "ni", "no kirikae", "niyori", "wo teian", "wo tsukau", "nituite", "no yugou", "de", usw.). Diese Kandidatenwörter werden als
Pop-up-Menü PUMJ von 9 angezeigt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird, da eine Menütaste
mkO, die als eine Taste mkO als "wo" angezeigt wird,
durch den Stift (Pfeil A) vom Pop-up-Menü PUMJ im Zustand der Anzeige
von 9 ausgewählt wird,
die bestimmte Zeichengruppe bestimmt zu "ikani honshuhou wo".
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Wie
in 9 gezeigt ist, sind "wo", "wa" und dgl. auf dem
Pop-up-Menü PUMJ
Kandidatenwörter, die
häufig
unmittelbar nach der bestimmten Zeichengruppe "ikani honshuhou" erscheinen. Jedes Kandidatenwort, welches
an diesem Punkt angezeigt wird, wird als Pop-up-Menü PUMJ angezeigt,
sogar, obwohl der Benutzer den Abrufzustand wie beim Lesen der Bildschirmtastatur
SKBJ nicht bestimmt. Jedes Kandidatenwort kann unmittelbar von den
Kandidatenwörtern
ausgewählt
werden, welche auf dem Pop-up-Menü PUMJ angezeigt werden, wobei
der Eingabestift 25 verwendet wird.
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Anschließend erscheint
auf dem Bildschirm DPY ein Satz von Kandidatenwörtern in der Reihenfolge von
einem Wort, die am häufigsten
erscheint, unmittelbar nachdem die bestimmte Zeichengruppe "ikani honshuhou wo" als Pop-up-Menü PUMJ angezeigt
wird, wie in 10 gezeigt ist. Der Satz an
Kandidatenwörter
in diesem Punkt umfasst "bunshohenshu", "mochiite", "tekiyou", "teian", "tsukau", "heiyou", "sentaku", "sentakushi", "mochii", "shiyoushi", "tsukawa", "mochiita", "okona", "nyuryoku", "yosoku", "sakusei", "okonau", "zikkou", usw.. Diese Kandidatenwörter werden
als Pop-up-Menü PUMJ von 10 angezeigt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird, da als Menütaste
mkM, welche als "mochiita" angezeigt wird,
durch den Stift (Pfeil A) vom Pop-up-Menü PUMJ in dem Zustand der Anzeige
von 10 ausgewählt
wird, die bestimmte Anzeigezeichengruppe zu "ikani honshuhou wo mochiita".
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Im
Fall von 10 werden auch die Kandidatenwörter, welche
häufig
auftreten, unmittelbar nach der bestimmten Zeichengruppe "ikani honshuhou wo" erscheinen, als
Pop-up-Menü PUMJ angezeigt,
sogar, obwohl der Benutzer den Abrufzustand als Lesen durch die
Bildschirmtastatur SKBJ nicht bestimmt. Daher kann jedes Kandidatenwort
direkt von den Kandidatenwörtern
ausgewählt
werden, welche auf dem Pop-up-Menü PUMJ angezeigt werden, wobei
der Stift verwendet wird.
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Durch
die oben beschriebenen Prozeduren kann die Zeichengruppe "ikani honshuhou wo
mochiita" bestimmt
werden.
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Bei
den Texteingabeprozeduren gemäß der vorliegenden
Erfindung bis zu diesem Punkt kann man sehen, dass die Zeichengruppe "ikani honshuhou wo
mochiita" durch
sechs Betätigungen
eingegeben wird, unter der Annahme, dass eine Betätigung die
Betätigung
zum Berühren
des Bildschirms DPY mit dem Stift aufweist und der Stift gelöst wird.
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In
dem Fall dagegen, wo die Zeichengruppe "ikani honshuhou wo mochiita" unter Verwendung des
existierenden Stifteingabecomputers unter Anwendung des Handschreib-Zeichenerkennungssystems
zugeführt
wird, wird eine Gesamtzahl von ungefähr 40 Betätigungen erforderlich. In dem
Fall des Stifteingabecomputers, der die Bildschirmtastatur und das
Kana-Kanji-Umsetzungssystem verwendet, sind zumindest ungefähr 20 Betätigungen
erforderlich. In dem Fall, wo die Zeichengruppe "ikani honshuhou wo mochiita" unter Verwendung
des herkömmlichen
Stifteingabecomputers unter Verwendung der Bildschirmtastatur und
des Kana-Kanji-Umsetzungssystems zugeführt wird, werden die Programmtasten "i" und "ka" zunächst bestimmt,
und dann wird die Dialogbefehlstaste "setze um" für
Kana-Kanji-Umsetzung
bestimmt, um die Zeichengruppe "ik" (d.h., drei Betätigungen)
zu bestimmen. Anschließend
wird eine Programmtaste "ni" bestimmt, und dann
wird eine Dialogbefehlstaste "bestimme" bestimmt, um das
Zeichen "ni" zu bestimmen (d.h., zwei
Betätigungen).
Anschließend
werden die Programmtasten "ho" und "n" bestimmt, und dann wird die Dialogbefehlstaste "setze um" bestimmt, um das Zeichen "hon" zu bestimmen (d.h.
drei Betätigungen).
Nachfolgend werden die Programmtasten "shi" und "yu" bestimmt und es
wird eine Programmbefehlstaste (Zeichenumsetzung "zum Umsetzen des Zeichen" "yo" in
einen kleinen Buchstaben bestimmt (d.h. drei Betätigungen). Anschließend werden
die Programmtasten "ho" und "u" bestimmt, und dann wird die Programmbefehlstaste "setze um" bestimmt, um die
Zeichengruppe "shuhou" zu bestimmen (d.h. drei
Betätigungen).
Danach wird eine Programmtaste "wo" bestimmt und dann
wird die Programmbefehlstaste "bestimme" bestimmt, um das
Zeichen "wo" zu bestimmen (d.h.,
zwei Betätigungen).
Schließlich werden
die Programmtasten "mo", "chi", "i" und ta" sequentiell bestimmt, und danach wird
die Programmbefehlstaste "setze
um" bestimmt (d.h.
fünf Betätigungen).
Somit wird die Eingabe der Zeichengruppe "ikani honshuhou wo mochiita" bestimmt. Auf diese
Weise sind bei dem herkömmlichen
Stifteingabecomputer, bei dem die Bildschirmtastatur und das Kana-Kanji-Umsetzungssystem
verwendet wird, die Gesamtzahl von 21 Betätigungen (= 3+2+3+3+3+2+5)
zum Eingeben der Zeichengruppe "ikani
honshuhou wo mochiita" erforderlich.
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3 bis 10 zeigen
die Betätigungen und
beispielhafte Anzeigen im Fall einer japanischen Eingabe. Im Fall
einer englischen Eingabe jedoch werden Betätigungen und An zeigen, wie
in 11 bis 14 gezeigt
ist, ausgeführt.
Die Referenznummern in 11 bis 14 entsprechen
denjenigen in 3 bis 10.
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11 zeigt
einen Anfangsbildschirm einer Bildschirmtastatur SKBE, der aus Einheitszeichen zusammengesetzt
ist, welche alphabetische Zeichen und numerische Zeichen aufweisen,
welche auf dem Bildschirm DPY des Flüssigkristall-Anzeigefelds 8 angezeigt
werden. Bei der Bildschirmtastatur SKBE sind alphabetische Programmtasten "A" bis "Z" (einschließlich von
Symbolzeichen "(", ") ", "#", usw.) und allgemeine Editierbefehls-Programmtasten
SKC einschließlich "setze zurück" "gebe ein" und "lösche" vorgesehen. Die
Editierbefehls-Programmtasten SKC können auch in japanisch oder
anderen Sprachen angezeigt werden.
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In
diesem Zustand des Anfangsbildschirms wird, wie in 12 gezeigt
ist, wenn eine Programmtaste skf "F" beispielsweise
durch den Eingabestift (Pfeil A) betätigt wird, "F" als
Abrufzustand (Lesen) bestimmt. Wenn "F" somit
als Abrufzustand bestimmt ist, wird ein Satz mehrerer Kandidatenwörter beginnend
mit "F" als Pull-down-Menü PDME auf
dem Bildschirm DPY angezeigt, wie in 12 gezeigt
ist.
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Als
Pull-down-Menü PDME
von 12 werden unter Wörtern beginnend mit "F" ungefähr 10 Kandidatenwörter vom
Wort der höchsten
Erscheinungshäufigkeit
(beispielsweise "F", "for", "from", "figure", "first", "found", "form", focus", "feedback", "features", usw.) als Menüposten (Menütasten)
angezeigt. Im Status der Anzeige von 12 wird
ein gewünschtes
Kandidatenwort aus den Kandidatenwörtern ausgewählt, welche
als Pull-down-Menü PDME angezeigt
werden. Wenn beispielsweise eine Menütaste mkf "first" ausgewählt wird, wird das Zeichen "first" bestimmt, wie in 13 gezeigt
ist.
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Im
Zustand der Anzeige von 12 können durch
Lösen des
Eingabestifts die Kandidatenwörter, welche
im Pull-down-Menü PDME
von 12 angezeigt wurden, als Pop-up-Menü PUME an
einem unteren Teil des Bildschirms DPY angezeigt werden, wie in 14 gezeigt
ist. In diesem Pop-up-Menü PUME
von 14 werden außerdem
die Kandidatenwörter
sequentiell von einem Wort mit der höchsten Erscheinungshäufigkeit
aufgereiht. Im Pop-up-Menü PUME
in 14 beispielsweise werden Kandidatenwörter "F", "for", "from", "figure", "first", "found", "form", focus", "feedback", "features", "further", "following", "four", usw.. angezeigt.
Im Zustand der Anzeige von 14 wird
ein gewünschtes Kandidatenwort
aus den Kandidatenwörtern
ausgewählt,
welche im Pop-up-Menü PUME
angezeigt werden. Im Fall von 14 "first" ausgewählt.
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Bei
der oben beschriebenen englischen Eingabe kann ähnlich dem vorherigen Fall
einer japanischen Eingabe englische Texteingabe durch einen einfachen
Auswahlbetrieb ausgeführt
werden.
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Somit
ist das Texteingabeverfahren nach der vorliegenden Erfindung nicht
nur für
die Eingabe begleitende Umsetzungsbetätigungen effektiv (beispielsweise
Hiragana-Kani-Umsetzung
und alphabetische Zeichenumsetzung Hiragana – Kanji), wie bei japanischer
Eingabe, sondern auch bei Texteingabe in einer Sprache anwendbar,
welche keine Umsetzungsbetätigungen
erfordert, beispielsweise englisch, französisch oder deutsch. Insbesondere
wird bei dem Texteingabeverfahren nach der vorliegenden Erfindung,
da ein englisches Wort oder dgl. durch Auswahl des Worts aus mehreren
Kandidatenwörtern
wie oben beschrieben eingegeben wird, erwartet, dass der Wortbildungsprüfbetrieb,
welcher für übliche englische
Texteingabe notwendig ist, im Wesentlichen nicht notwendig wird.
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In
dem Fall, wo der bestimmte Text zu korrigieren oder zu löschen ist,
werden die Editierbefehls-Programmtasten SKC verwendet.
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Um
das Texteingabeverfahren der Ausführungsform wie oben beschrieben
effektiv zu realisieren, sind ein Wörterbuch und ein Beispiels-Redewendungswörterbuch
hoher Qualität
erforderlich.
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Als
Wörterbuch,
welches beispielsweise bei der Ausführungsform der japanischen
Eingabe verwendet wird, kann ein Format eines Wörterbuchs, wie in 15 gezeigt
ist, in betracht gezogen werden. Das Wörterbuch des in 15 gezeigten
Formats besitzt eine Listenstruktur, welche das Lesen (Lesen eines
Kandidatenworts) als ein erstes Element auf der linken Seite in 15 und
das Kandidatenwort als zweites Element auf der rechten Seite in 15 aufweist.
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Wenn
das Redewendungswörterbuch
beispielsweise für
die japanische Eingabe bei der Ausführungsform verwendet wird,
kann ein Format eines beispielhaften Redewendungswörterbuchs,
wie in 16 gezeigt ist, in betracht
gezogen werden. Das beispielhafte Redewendungswörterbuch des Formats, welches
in 16 gezeigt ist, besitzt eine Listenstruktur, welche
eines ein erstes Element aufweist, welches eine vorher festgelegte
Zeichengruppe zeigt, als Abrufbedingung auf der linken Seite in 16,
das Lesen eines Kandidatenworts als ein zweites Element in der Mitte
von 16, und des Kandidatenworts als drittes Element
auf der rechten Seite in 16. Insbesondere
wird in dem Redewendungswörterbuchbeispiel,
welches in 16 gezeigt ist, in dem Fall,
wo die Zeichengruppe der zweiten Ausführungsform zur Zeichengruppe
unmittelbar bevor der Eingabeposition passt, die Zeichengruppe des
dritten Elements, welches auf der rechten Seite in 16 gezeigt
ist, als Kandidatenwort be stimmt, wenn der Abrufzustand (Lesen)
des ersten Elements, welches auf der linken Seite von 16 gezeigt
ist, bestimmt ist.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
können,
wenn das Abrufen eines Kandidatenworts als Antwort auf den Abrufzustand
durchgeführt
wird, die oben beschriebenen Abrufverfahrensweisen lediglich durch
Ausführen
von Anpassungsoperationen vom Anfangsteil der Wörterbücher realisiert werden, welche
in 15 und 16 gezeigt
sind.
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Diese
Wörterbücher von 15 und 16 haben
derartige Strukturen, um einen einfachen Abruf eines Textes, der
vorher erzeugt wurde, zuzulassen. Das heißt, da Wörter und Redewendungsbeispiele,
welche im Zeitpunkt der Herstellung eines Textes ausgewählt werden,
den Anfangsteilen dieser Wörterbücher hinzugefügt sind,
werden die Wörter und
Redewendungsbeispiele, welche den Anfangsteilen hinzugefügt wurden,
vorzugsweise als Kandidaten beim nächsten Abruf angezeigt. Beispielsweise
ist es einfach, einen Text ähnlich
dem Text einzugeben, der unmittelbar vorher eingegeben wurde.
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In
dem Fall, wo 10 Kandidatenwörter
beispielsweise im Pull-down-Menü oder
im Pop-up-Menü angezeigt
werden sollen, wobei ein Wörterbuch verwendet
wird, welches beispielsweise 22000 Wörter enthält, können 471 Kandidatenwörter durch
Auswahl des Lesens des ersten Zeichens und durch Auswahl eines Menütaste ausgewählt werden,
und 8611 Kandidatenwörter
können
durch Auswahl des Lesens der ersten beiden Zeichen oder durch Auswahl von
Menütasten
ausgewählt
werden. In dem Fall, wo 10 Kandidatenwörter im Pull-down-Menü oder im Pop-up-Menü anzuzeigen
sind, wird die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kandidatenwort, welches
bei dem Redewendungsbeispiel unter den 471 Kandidatenwörtern auf
dem Pull-down-Menü oder
dem Pop-up-Menü erscheinen
wird, durch Durchführen der
Auswahl des Lesens des ersten Zeichens und Auswahl der Menütaste zu
44%, und die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kandidatenwort, welches
im Redewendungsbeispiel unter den 8611 Kandidatenwörtern ausgewählt wird,
auf dem Pull-down-Menü oder
dem Pop-up-Menü durch
Durchführen
der Auswahl des Lesens der ersten beiden Zeichen und der Auswahl
der Menütasten
zu 85%. Zusätzlich
wird durch Durchführen
von Auswahl des Lesens der ersten drei Zeichen und der Auswahl der
Menütasten
die Wahrscheinlichkeit, dass das Kandidatenwort, welches im Redewendungsbeispiel
auszuwählen
ist, auf dem Menü erscheinen
wird, auf 97% oder höher
vergrößert. Somit
können
mit der Abrufverarbeitung des Kandidatenworts im Texteingabeverfahren
der vorliegenden Ausführungsform
fast alle Kandidatenwörter, welche
im Zeitpunkt der Texteingabe erforderlich sind, ausgewählt werden,
wobei lediglich das Lesen von einem oder zwei Zeichen bestimmt wird.
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Diese
Wahrscheinlichkeiten der Erscheinungshäufigkeit werden jedoch unter
der Annahme berechnet, dass der vorhergesagte Kandidatenabruf zum
Vorhersagen eines Kandidatenworts der höchsten Erscheinungshäufigkeit
von der bestimmten Zeichengruppe, wie mit Hilfe von 9 und 10 beschrieben
wurde, nicht verwendet wird. Wenn tatsächlich der vorhergesagte Kandidatenabruf
funktioniert, wird die Erscheinungshäufigkeit des erforderlichen
Kandidatenworts weiter vergrößert, und
in einer größeren Anzahl
von Fällen
kann das Wort eingegeben werden, ohne das Lesen wie beim Abrufzustand wie
im Fall von 9 und 10 zu
bestimmen.
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Außerdem können bei
der vorliegenden Ausführungsform
verschiedene Wörterbücher gemäß der Art
und dem Zusammenhang des Texts, der zu erzeugen ist, verwendet werden,
wodurch eine effektivere Texteingabe ermöglicht wird. Beispielsweise wird
die Eingabe von Adressen beim Herstellen einer Namenlisten-Datenbank
unter Verwendung eines Wörterbuchs
einer Namenliste, welche die Namen der Stellen als Kandidatenwörter enthält, erleichtert. Außerdem können Redewendungsbeispiele
beim Erzeugen eines Buchstabens leicht unter Verwendung eines Redewendungsbeispiels-Wörterbuchs
abgerufen werden, welches einen Satz von Redewendungsbeispielen
als Kandidatenwörter
enthält.
Im Fall des Wörterbuchs
der Platznamenliste können
Namen der Plätze
von Kandidatenwörtern
leicht durch Bilden einer hierarchischen Struktur in der Reihenfolge
von beispielsweise Präfektur,
Bezirk, Stadt, Innenstadt, Dorf und Straßennummer bestimmt werden.
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In
der obigen Beschreibung wurden die Wörterbücher für die japanische Eingabe erläutert. Ähnliche
Effekte können
jedoch im Fall der englischen Eingabe erlangt werden. Natürlich kann
der ähnliche Effekt
nicht nur in dem Fall der japanischen Eingabe erlangt werden, indem
die oben beschriebene Bildschirmtastatur der japanischen Hiragana-Zeichen verwendet
wird, sondern auch in dem Fall der japanischen Eingabe auf Basis
sogenannter römischer
Zeicheneingabe unter Verwendung der Bildschirmtastatur von alphabetischen
Zeichen.
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Bei
der oben beschriebenen japanischen Eingabe und der englischen Eingabe
wird der Fuzzy-Abruf nicht durchgeführt. Wenn es jedoch weniger
oder keine Kandidatenwörter
gibt, die mit dem Lesen beginnen, der als Abrufzustand bestimmt
ist, führt
der Stifteingabecomputer der vorliegenden Ausführungsform den Fuzzy-Abruf
durch. Insbesondere wird bei der japanischen Eingabe, wenn das Lesen "teke" beispielsweise als
Abrufzustand bestimmt wird, da es weniger Wörter gibt, welche mit "teke" beginnen, der Fuzzy-Abruf
unter Verwendung von "te" und "ke" als Abrufzustände durchgeführt. Dieser Fuzzy-Abruf
ermöglicht
die Anzeige eines Worts "densouken" oder dgl. als Kandidatenwort.
Bei der englischen Eingabe beispielsweise kann ein Wort "pithecanthropus" lediglich durch
Bestimmen von "p", "t", "p" und "s" eingegeben werden.
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Unter
Verwendung eines Beispiels der englischen Eingabe wird der Abruf
eines korrekten Kandidatenworts durch den Fuzzy-Abruf erläutert.
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Bei
dem Texteingabeverfahren der vorliegenden Ausführungsform werden zwei Arten
regulärer
Ausdruckserkennungsalgorithmen zusammen in dem Wörterbuch verwendet, um einen
Fuzzy-Abruf mit einer hohen Geschwindigkeit durchzuführen. Wenn
beispielsweise eine Zeichengruppe "ab ca" ("ab.*cd" im regulären Ausdruck)
abgerufen werden soll, kann eine Zustandsübergangsmaschine zum Erkennen
dieses Zeichengruppenmusters "ab
ca" ausgedrückt werden,
wie in 17 gezeigt ist. Das Symbol "*" kann irgendein Eingabezeichen zeigen.
In der Statusübergangsmaschine
von 17 wird ein Anfangszustand SO zu einem nächsten Zustand
S1 durch ein Eingabezeichen "'a" verschoben, und der Zustand S1 wird
auf einen Zustand S2 durch ein Eingabezeichen "b" verschoben.
Der Zustand S2 wird nicht durch ein Eingabezeichen "*" verschoben, sondern auf einen Zustand
S3 durch ein Eingabezeichen "c" verschoben, und
der Zustand S3 wird auf einen Zustand A durch ein Eingabezeichen "a" verschoben. Dieser Zustand A wird als
Endzustand oder Akzeptanzzustand bezeichnet, der zeigt, ob die Eingabezeichengruppe "ab ca" akzeptiert wurde
oder nicht. Wenn die Eingabezeichen "a", "b", "*", "c" und "a" nicht
vorgesehen sind, werden die Zustände
S0, S1, S2, S3 und A gelöscht.
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Die
Zustandsübergangsmaschine,
die dargestellt ist, wie in 17, kann
auf eine Maschine erweitert werden, um ein Nichtzusammenpassen zuzulassen
(falsches Wort/ausgelassenes Wort/falsche Einfügung), indem die Anzahl von
Zuständen
vergrößert wird,
wie in 18 gezeigt ist. Insbesondere
ist ein Zustand A0 in 18 ein Akzeptanzzustand, der keine
Nichtanpassung zulässt,
während
ein Zustand A1 ein Akzeptanzzustand ist, der ein falsches Zeichen
zulässt
und ein Zustand A2 ist ein Akzeptanzzustand, der zwei falsche Zeichen
zulässt.
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Als
ein Verfahren zum Fuzzy-Abruf ist ein Verfahren zum Durchführen von
Musteranpassung unter Verwendung von Verschiebungsoperationen in Ricardo
A. Baeza-Yates und
Gaston H. Connet, A new approach to text searching, Communications
of the ACM, Band 35, Nr. 10, Oktober 1992, Seite 74–82, und
Sun Wu und Udi Manber, Agrep – a
fast approximate pattern – matching
tool, in Proceedings of USENIX, Technical Conference, San Francisco, CA,
Januar 1992, Seite 153–162
beschrieben. Außerdem
ist die Realisierung des Fuzzy-Abrufs durch Hardware in Hachiro
Yamada, Kosuke Takahashi, Masaki Hirata, und Hajime Nagai, Character
array retrieval LSI, capable of fuzzy retrieval, Nikkei Electronics,
Nr. 422, 1. Juni 1987, Seite 165–181 beschrieben. Außerdem hat
der Erfinder der vorliegenden Anmeldung u.a. schon ein Verfahren
zum Fuzzy-Abruf in einer Veröffentlichung
offenbart (Information Processing Society of Japan, Januar 1996,
Seite 13–23). Daher
wird das Verfahren zum Fuzzy-Abruf hier nicht ausführlich beschrieben.
Beim Fuzzy-Abruf ist es außerdem
möglich,
ein Kandidatenwort durch Eingeben mehrerer beliebiger Zeichen in
der Zeichengruppe in der Erscheinungsreihenfolge innerhalb der Zeichengruppe
einzugeben, anstatt das Anfangszeichen der Zeichengruppe einzugeben.
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Anschließend werden
Verarbeitungsflussdiagramme des Aufbaus von 1 zum Realisieren
der spezifischen Texteingabe wie oben beschrieben, mit Hilfe der
Flussdiagramme von 19 bis 23 beschrieben.
Die Verarbeitung dieser Flussdiagramme wird realisiert, da die CPU 1 jedes
Aufbauelement steuert und Datenverarbeitung gemäß dem Texteingabeprogramm durchführt, welches
im ROM 2 gespeichert ist. Das heißt, das Texteingabeprogramm, welches
im ROM 2 gespeichert ist, ist ein Programm für die CPU 1,
die Verarbeitung der Flussdiagramme auszuführen. 19 und 20 zeigen
einen gesamten Fluss von Zeicheneingabeverarbeitung beim Stifteingabecomputer 30,
welcher den Aufbau von 1 hat. Obwohl 19 und 20 in
einer Zeichnung gezeigt werden sollten, ist der Fluss in zwei Teile
aufgrund des beschränkten
Raums unterteilt. 21 und 22 zeigen
ein Flussdiagramm von dem Fall, wo mehrere Zeichen fortlaufend als
Abrufzustände
bei der Zeicheneingabeverarbeitung eingegeben werden (d.h., die
Ziehverarbeitung). Obwohl 21 und 22 ebenfalls
in einer einzigen Zeichnung gezeigt werden sollten, ist der Fluss
in zwei Teile aufgrund des beschränkten Raums unterteilt. 23 zeigt
einen spezifischen Fluss einer Vorhersagekandidaten-Abrufverarbeitung
innerhalb des Flussdiagramms der Zeicheneingabeverarbeitung.
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Zunächst wird,
wie in 19 gezeigt ist, ein Anfangszeichen
einer Zeichengruppe, das einzugeben ist, als Abrufzustand im Schritt
ST1 eingegeben. Das heißt,
unter den Programmtasten der jeweiligen Zeichen auf der Bildschirmtastatur
wird das Lesen des Anfangszeichens durch den Eingabestift 25 eingegeben,
um den Abrufzustand wie oben beschrieben zu bestimmen.
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Wenn
die Eingabe des Anfangszeichens durchgeführt ist, speichert die CPU 1 Daten
dieses eingegebenen Zeichens in einem nichtbestimmten Zeichengruppenpuffer,
der innerhalb des RAMs 3 von 1 vorgesehen
ist, im Schritt ST2 und löscht einen
Puffer, um einen Satz von Kandidatenwörtern (anschließend als
Kandidatensetzpuffer bezeichnet), der innerhalb des RAMs 3 vorgesehen
ist, im Schritt ST3 zu speichern. Der nichtbestimmte Zeichengruppenpuffer
ist ein Puffer, in welchem eine Zeichengruppe, die als Abrufzustand
bezeichnet ist, gespeichert ist. Der Abrufzustand besteht nicht
nur aus einem Zeichen, sondern auch aus einer Zeichengruppe von
zwei oder mehreren Zeichen. Da die Zeichengruppe nicht bestimmt
ist, bis das Kandidatenwort ausgewählt ist, wird bei dieser Ausführungsform
der Puffer zum Speichern der Zeichengruppe, die als Abrufzustand
bestimmt ist, als unbestimmter Zeichengruppenpuffer bezeichnet.
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Im
Schritt ST4 führt
die CPU 1 den Abruf von Kandidatenwörtern durch, die ein Zeichen
haben (oder eine Zeichengruppe), welches in dem nichtbestimmten
Zeichengruppenpuffer gespeichert ist, als Anfangszeichen (oder Zeichengruppe)
von einem Wörterbuch.
Dieser Abruf unter Verwendung des Anfangszeichens (oder Zeichengruppe)
als Schlüsselwort
wird als Vorwärtskoinzidenz-Abruf
bezeichnet. Im Schritt ST5 speichert die CPU 1 die Kandidatenwörter, welche
durch den Vorwärtskoinzidenz-Abruf des
Wörterbuchs
erhalten werden, im Schritt ST4 im Kandidatensetzpuffer.
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Im
Schritt ST6 beurteilt die CPU 1, ob die Anzahl der abgerufenen
Kandidatenwörter
kleiner ist als eine vorher festgelegte Anzahl N oder nicht. Diese Anzahl
N entspricht der Anzahl, welche auf dem Bildschirm DPY wie oben
beschrieben angezeigt werden kann, beispielsweise der Anzahl von
Kandidatenwörtern,
welche als Pull-down-Menü PDM
oder Pop-up-Menü PUM
angezeigt werden. Wenn im Schritt ST6 beurteilt wird, dass die Anzahl
von Kandidatenwörtern
gleich N oder größer ist
(d.h., NEIN), läuft
die Verarbeitung weiter zum Schritt ST9, wie später beschrieben. Wenn beurteilt
wird, dass die Anzahl von Kandidatenwörtern kleiner als N ist (d.h., JA),
läuft die
Verarbeitung weiter zum Schritt ST7.
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Da
die Anzahl abgerufener Kandidatenwörter noch kleiner ist als die
Anzahl N, welche auf dem Bildschirm DPY angezeigt werden kann, wird
im Schritt ST7 ein weiterer Abruf von Kandidatenwörtern vom
Wörterbuch
durchgeführt.
Der Abruf in diesem Fall ist der Fuzzy-Abruf. Die Anzahl von Kandidatenwörtern, welche
durch den Fuzzy-Abruf abgerufen werden, kann die Anzahl sein, welche
die Anzahl bestimmt, welche auf dem Bildschirm DPY zusammen mit
der Anzahl von vorher abgerufenen Kandidatenwörtern angezeigt werden kann.
Nach dem Fuzzy-Abruf des Schritts ST7 fügt im Schritt ST8 die CPU 1 die
erlangten Abrufergebnisse (den Satz an Kandidatenwörtern) dem
Kandidatensetzpuffer hinzu. Im Schritt ST9 liest die CPU 1 den
Satz an Kandidatenwörtern,
welche im Kandidatensetzpuffer gespeichert sind, und zeigt die Kandidatenwörter als Menü (Pull-down-Menü oder Pop-up-Menü) auf dem Flüssigkristall-Anzeigefeld 8 an.
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Im
Schritt ST10 beurteilt die CPU 1, ob es eine Eingabe eines
zusätzlichen
Zeichens gibt oder nicht, d.h., ob ein Zeichen (Lesen), welches
als Abrufzustand hinzuzufügen
ist, durch den Eingabestift 25 neu eingegeben wurde oder
nicht, oder ob eine Zeichengruppe durch Ziehverarbeitung eingegeben wurde
oder nicht. Wenn es eine Eingabe eines zusätzli chen Zeichens im Schritt
ST10 gibt (d.h., JA), kehrt die Verarbeitung zurück zum Schritt ST2, wo das
Zusatzzeichen dem Zeichen hinzugefügt wird (oder der Zeichengruppe),
welches vorher im nichtbestimmten Zeichengruppenpuffer gespeichert
wurde und welches im nichtbestimmten Zeichengruppenpuffer gespeichert
wurde. Danach wird die Verarbeitung vom Schritt ST3 bis zum Schritt
ST10 in ähnlicher
Weise durchgeführt,
wobei die Zeichengruppe, welche im nichtbestimmten Zeichengruppenpuffer gespeichert
ist, als Abrufzustand verwendet wird. Eine ähnliche Verarbeitung wird durchgeführt, wenn es
weiter eine Eingabe eines zusätzlichen
Zeichens im Schritt ST10 gibt.
-
Wenn
beurteilt wird, dass es keine Eingabe eines zusätzlichen Zeichens gibt, (Schritt
ST10), beurteilt die CPU 1 im Schritt ST11, ob das Kandidatenwort
bestimmt wurde oder nicht, d.h., ob das korrekte Kandidatenwort
aus dem Pull-down-Menü oder
dem Pop-up-Menü ausgewählt wurde,
welches auf dem Bildschirm DPY angezeigt wurde. Wenn das Kandidatenwort
im Schritt ST11 (d.h., NEIN) nichtbestimmt wurde, kehrt die Verarbeitung
zurück
zum Schritt ST10. Wenn das Kandidatenwort bestimmt wurde (d.h.,
JA), läuft
die Verarbeitung weiter zum Schritt ST12.
-
Wenn
das Kandidatenwort bestimmt ist, löscht die CPU 1 den
nichtbestimmten Zeichengruppenpuffer im Schritt ST12, um zur nächsten Zeicheneingabeverarbeitung
weiterzugehen. Danach führt die
CPU 1 die Verarbeitung des Schritts S21 und nachfolgender
Schritte in 20 durch. Da die Eingabe von
zumindest einem Wort schon durch die Verarbeitung des Flussdiagramms
von 19 bestimmt wurde, wird der Vorhersagekandidatenabruf
zum Vorhersagen eines Kandidatenworts, welches dem bestimmten Wort
folgen sollte (beispielsweise ein Kandidatenwort, welches die höchste Erscheinungshäufigkeit
hat) auf Basis des bestimmten Worts (Zeichengruppen) im Schritt
ST21 von 20 durchgeführt. Da ein Satz von Kandidatenwörtern durch
den Vorhersagekandidatenabruf erlangt wird, zeigt die CPU 1 den
Satz von Kandidatenwörtern
auf dem Flüssigkristall-Anzeigefeld 8 im
Schritt ST22 an.
-
Im
Schritt ST23 beurteilt die CPU 1, ob es eine Eingabe eines
zusätzlichen
Zeichens gibt oder nicht, d.h., ob ein Zeichen, welches als Abrufzustand hinzuzufügen ist,
durch den Eingabestift 25 neu eingegeben wurde, oder ob
eine Zeichengruppe durch die Ziehverarbeitung eingegeben wurde oder
nicht.
-
Wenn
es eine Eingabe eines Zusatzzeichens im Schritt ST23 gibt (d.h.,
JA), wird das neu hinzugefügte
Zeichen dem Zeichen (oder der Zeichengruppe) hinzugefügt, welches
im nichtbestimmten Zeichengruppenpuffer gespeichert ist und im nichtbestimmten
Zeichengruppenpuffer im Schritt ST27 gespeichert. Danach wird die
Verarbeitung vom Schritt ST21 zum Schritt ST23 ähnlich durchgeführt, wobei die
Zeichengruppe, welche im nichtbestimmten Zeichengruppenpuffer gespeichert
ist, als Abrufzustand verwendet wird. Eine ähnliche Verarbeitung wird durchgeführt, wenn
es eine weitere Eingabe eines zusätzlichen Zeichens im Schritt
ST23 gibt.
-
Wenn
beurteilt wird, dass es keine Eingabe eines zusätzlichen Zeichens gibt, beurteilt
die CPU 1 im Schritt ST24, ob eine Bestimmung des Kandidatenworts
beendet wurde oder nicht, d.h., ob das korrekte Kandidatenwort vom
Pull-down-Menü PDM oder
vom Pop-up-Menü PUM, welches
auf dem Bildschirm DPY angezeigt wird, ausgewählt wurde oder nicht. Wenn
im Schritt ST24 beurteilt wird, dass das Kandidatenwort nicht bestimmt
wurde (d.h., NEIN), kehrt die Verarbeitung zurück zum Schritt ST23. Wenn das
Kandidatenwort bestimmt wurde (d.h., JA), läuft die Verarbeitung weiter
zum Schritt ST25.
-
Die
CPU 1 löscht
den Nichtbestimmungszeichengruppenpuffer im Schritt ST25 und läuft weiter zum
Schritt ST26. Im Schritt ST26 beurteilt die CPU 1, ob die
Eingabe eines Textes beendet wurde oder nicht. Wenn im Schritt ST26
beurteilt wird, dass die Eingabe nicht beendet wurde (d.h. NEIN),
kehrt die Verarbeitung zurück
zum Schritt ST21, und die Verarbeitung vom Schritt ST21 zum Schritt
ST26 wird wiederholt, bis im Schritt ST26 beurteilt wird, dass die Eingabe
beendet wurde. Wenn im Schritt ST26 beurteilt wird, dass die Eingabe
beendet wurde (d.h., JA), endet die Zeicheneingabeverarbeitung.
-
In 21 und 22 wird
der Fluss der Ziehverarbeitung anschließend beschrieben. Zunächst beurteilt
in 21 die CPU 1 im Schritt ST31, ob der
Eingabestift 25 auf dem Bildschirm DPY des Flüssigkristall-Anzeigefelds 8 angeordnet
ist oder nicht, d.h., auf der Bildtastatur SKBJ (spezifischer), ob
der Eingabestift 25 auf dem druckempfindlichen Tablett 9 entsprechend
der Zeichen-Programmtaste sk auf der Bildschirmtastatur SKBJ angeordnet
ist. Wenn in diesem Schritt ST31 beurteilt wird, dass der Eingabestift 25 auf
der Zeichen-Programmtaste angeordnet ist, (d.h. JA), läuft die
Verarbeitung weiter zum Schritt ST32. Wenn beurteilt wird, dass
der Eingabestift 25 nicht auf der Zeichen-Programmtaste
sk angeordnet ist (d.h. NEIN), läuft
die Verarbeitung weiter zum Schritt ST39.
-
Wenn
im Schritt ST31 beurteilt wird, dass der Eingabestift 25 auf
der Zeichen-Programmtaste
sk angeordnet ist, beurteilt die CPU 1 im Schritt ST32, ob
die Eingabestift 25 vom Bildschirm DPY gelöst wurde
oder nicht (insbesondere, ob der Eingabestift 25 vom druckempfindlichen
Tablett 9 gelöst
wurde oder nicht). Wenn beurteilt wird, dass der Eingabestift nicht
gelöst
ist, läuft
die Verarbeitung weiter zum Schritt ST33. Wenn beurteilt wird, dass
der Eingabestift gelöst
wurde, läuft
die Verarbeitung weiter zum Schritt ST51 von 22.
-
Wenn
im Schritt ST32 beurteilt wird, dass der Eingabestift 25 nicht
vom Bildschirm DPY gelöst
ist, beurteilt die CPU 1 im Schritt ST33, ob eine vorher festgelegte
Zeit verstrichen ist oder nicht, da der Eingabestift 25 auf
die gleiche Zeichen-Programmtaste sk gelegt wurde. Wenn im Schritt
ST33 beurteilt wird, dass die vorher festgelegte Zeit nicht abgelaufen
ist, kehrt die Verarbeitung zurück
zum Schritt ST31. Wenn beurteilt wird, dass die vorher festgelegte
Zeit abgelaufen ist, läuft
die Verarbeitung weiter zum Schritt ST35.
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Wenn
im Schritt ST33 beurteilt wird, dass die vorher festgelegte Zeit
abgelaufen ist, da der Eingabestift 25 auf die gleiche
Zeichen-Programmtaste sk gesetzt wurde, wählt die CPU 1 das
Zeichen dieser Programmtaste sk als Eingangszeichen im Schritt ST35
aus. Im Schritt ST36 speichert die CPU 1 das Zeichen in
dem Nichtbestimmungszeichen-Gruppenpuffer (oder fügt dieses
Zeichen hinzu, wenn irgendein Zeichen schon gespeichert wurde).
-
Im
Schritt ST37 führt
die CPU 1 eine Kandidatenwort-Abrufverarbeitung unter Verwendung
der Zeichengruppe durch, welche im Nichtbestimmungszeichen-Gruppenpuffer
gespeichert ist. Zusätzlich zeigt
im Schritt ST38 die CPU 1 einen Satz an Kandidatenwörtern, welche
durch Abruf erlangt werden, auf dem Bildschirm DPY an. Die Anzeigeposition
des Satzes an Kandidatenwörtern
wird in der Nähe
der Zeichen-Programmtaste gesetzt, auf der der Eingabestift 25 angeordnet
ist, wie bei dem oben beschriebenen Pull-down-Menü PDM. Nachdem
die Verarbeitung des Schritts ST38 beendet ist, kehrt die Verarbeitung
zurück
zum Schritt ST31.
-
Wenn
dagegen im Schritt ST31 beurteilt wird, das der Eingabestift 25 nicht
auf der Zeichen-Programmtaste sk angeordnet ist, beurteilt die CPU 1 im
Schritt ST39, ob der Eingabestift 25 auf dem Pull-down-Menü PDM oder
dem Pop-up-Menü PUM
angeordnet ist oder nicht, bei dem der Satz an Kandidatenwörter angezeigt
wird (insbesondere, ob oder nicht der Eingabestift 25 in
Kontakt mit dem druckempfindlichen Tablett 9 ist entsprechend
der Menütaste
mk, welche das Kandidatenwort auf dem Menü angezeigt). Wenn im Schritt
ST39 beurteilt wird, dass der Eingabestift 25 auf der Menütaste mk angeordnet
ist, läuft
die Verarbeitung weiter zum Schritt ST40. Wenn beurteilt wird, dass
der Eingabestift 25 nicht auf der Menütaste mk angeordnet ist, läuft die
Verarbeitung weiter zum Schritt ST42.
-
Wenn
im Schritt ST39 beurteilt wird, dass der Eingabestift 25 auf
der Menütaste
mk angeordnet ist, beurteilt die CPU 1 im Schritt ST40,
ob der Eingabestift 25 vom Bildschirm DPY gelöst wurde
oder nicht. Wenn beurteilt wird, dass der Eingabestift gelöst wurde,
läuft die
Verarbeitung weiter zum Schritt ST41. Wenn beurteilt wird, dass
der Eingabestift nicht gelöst
wurde, kehrt die Verarbeitung zurück zum Schritt ST31.
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Wenn
im Schritt ST40 beurteilt wird, dass der Eingabestift 25 vom
Bildschirm DPY gelöst
wurde, nimmt die CPU 1 an, dass die Auswahl des Kandidatenworts
im Schritt ST41 beendet wurde und beendet die Ziehverarbeitung.
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Wenn
dagegen im Schritt ST39 beurteilt wird, dass der Eingabestift 25 nicht
auf der Menütaste
mk angeordnet ist, beurteilt die CPU 1 im Schritt ST42,
ob der Eingabestift 25 vom Bildschirm DPY gelöst wurde
oder nicht. Wenn beurteilt wird, dass der Eingabestift gelöst wurde,
läuft die
Verarbeitung weiter zum Schritt ST53 von 22. Wenn
beurteilt wird, dass der Eingabestift nicht gelöst wurde, kehrt die Verarbeitung
zurück
zum Schritt ST31.
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Wenn
darüber
hinaus im Schritt ST32 beurteilt wird, dass der Eingabestift 25 vom
Bildschirm DPY gelöst
wurde, wählt
die CPU 1 das Zeichen auf der Zeichen-Programmtaste sk
als ein Eingabezeichen im Schritt ST51 von 22 aus.
Im nächsten Schritt
ST52 speichert die CPU 1 dieses Zeichen im Nichtbestimmungszeichen-Gruppenpuffer
(oder fügt dieses
Zeichen hinzu, wenn irgendein Zeichen schon gespeichert wurde).
-
Danach
läuft die
Verarbeitung der CPU 1 weiter zum Schritt ST53. Auch in
dem Fall, wo die Beurteilung "JA" im Schritt ST42
von 21 getätigt wurde,
läuft die
Verarbeitung weiter zu diesem Schritt ST53.
-
Im
Schritt ST53 beurteilt die CPU 1, ob eine Zeichengruppe
als Abrufzustand in dem Nichtbestimmungszeichen-Gruppenpuffer gespeichert
ist oder nicht. Wenn beurteilt wird, dass die Zeichengruppe nicht
gespeichert ist, endet die Ziehverarbeitung. Wenn beurteilt wird,
dass die Zeichengruppe gespeichert ist, läuft die Verarbeitung weiter
zum Schritt ST54.
-
Im
Schritt ST54 fuhrt die CPU 1 einen Kandidatenwort-Abruf
unter Verwendung der Zeichengruppe durch, welche im Nichtbestimmungszeichen-Gruppenpuffer
gespeichert ist. Im Schritt ST55 zeigt die CPU 1 einen
Satz von Kandidatenwörtern, welche
durch den Abruf erlangt werden, in einem Menü an und beendet die Ziehverarbeitung.
-
Der
Fluss der Vorhersagekandidaten-Abrufverarbeitung im Schritt ST21
von 20 wird anschließend mit Hilfe des Flussdiagramms
von 23 beschrieben.
-
In 23 löscht die
CPU 1 zunächst
den Kandidatensetzpuffer im Schritt ST61 und führt einen Abruf des oben beschriebenen
Redewendungsbeispiels-Wörterbuchs
im nächsten
Schritt ST62 durch. Nach dem Abruf des Redewendungswörterbuchs speichert
die CPU 1 Kandidatenwörter,
welche durch den Abruf erlangt werden, in dem Kandidatensetzpuffer
(oder fügt
die Kandidatenwörter,
wenn es irgendein Kandidatenwort gibt, welches schon gespeichert
wurde, hinzu).
-
Im
Schritt ST64 beurteilt die CPU 1, ob die Anzahl von abgerufenen
Kandidatenwörtern
kleiner ist als eine vorher festgelegte Anzahl N oder nicht ist. Wenn
im Schritt ST64 beurteilt wird, dass die Anzahl von Kandidatenwörtern gleich
N oder größer ist,
endet die Vorhersagekandidaten-Abrufverarbeitung. Wenn beurteilt
wird, dass die Anzahl von Kandidatenwörtern kleiner als N ist, läuft die
Verarbeitung weiter zum Schritt ST65.
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Im
Schritt ST65 führt
die CPU 1 den Vorwärtskoinzidenz-Abruf
des Wörterbuchs
aus. Im nächsten
Schritt ST66 speichert die CPU 1 Kandidatenwörter, welche
durch den Abruf erlangt werden, im Kandidatensetzpuffer (oder fügt die Kandidatenwörter hinzu,
wenn es irgendein Kandidatenwort gibt, welches schon gespeichert
wurde).
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Danach
beurteilt die CPU 1 im Schritt ST67 wiederum, ob die Anzahl
von abgerufenen Kandidatenwörtern
kleiner ist als die vorher festgelegte Anzahl N ist oder nicht.
Wenn im Schritt ST67 beurteilt wird, dass die Anzahl von Kandidatenwörtern gleich N
oder größer ist,
endet die Vorhersagekandidaten-Abrufverarbeitung. Wenn beurteilt
wird, dass die Anzahl von Kandidatenwörtern kleiner ist als N, läuft die
Verarbeitung weiter zum Schritt ST68.
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Im
Schritt ST68 führt
die CPU 1 den Fuzzy-Abruf des Wörterbuchs durch. Im nächsten Schritt
ST69 speichert die CPU 1 Kandidatenwörter, welche durch den Abruf
erlangt werden, im Kandidatensetzpuffer (oder fügt die Kandidatenwörter, wenn ein
Kandidatenwort gibt, hinzu, welches schon gespeichert wurde). Damit
endet die Vorhersagekandidaten-Abrufverarbeitung.
-
Anschließend werden
Ergebnisse des Messens der Texteingabezeit und des Bedienbarkeitstests
im Zeitpunkt tragbarer Verwendung unter Verwendung des Stifteingabecomputers
unter Realisierung des oben beschriebenen Texteingabeverfahrens
der vorliegenden Ausführungsform
im Vergleich zur Texteingabe beschrieben, welche bei dem herkömmlichen
Stifteingabecomputer verwendet wird.
-
24 zeigt
Messergebnisse der Zeit, die erforderlich ist, um ein Redewendungsbeispiel
einzugeben, welches aus 128 Zeichen besteht, unter Verwendung des
Stifteingabecomputers der vorliegenden Ausführungsform und des existierenden
Stifteingabecomputers. Die Ergebnisse werden unter Annahme des gleichen
Texts erlangt.
-
Aus 24 sieht
man, dass der Testeingabecomputer der Ausführungsform, bei dem das Texteingabeverfahren
nach der vorliegenden Erfindung angewandt wird, die Eingabe von
Redewendungsbeispielen von 128 Zeichen in 120 Sekunden (64 Zeichen/Minute)
ermöglicht.
Im Gegensatz dazu braucht beim existierenden Stifteingabecomputer
die Eingabe von Redewendungsbeispielen von 128 Zeichen zumindest
260 Sekunden (30 Zeichen/Minute) und 320 Sekunden (24 Zeichen/Minute)
im schlechtesten Fall. Aus diesen Ergebnissen sieht man, dass der Stifteingabecomputer
nach der vorliegenden Ausführungsform
eine signifikant-höhere
Texteingabegeschwindigkeit als der existierende Stifteingabecomputer
erzielt.
-
Außerdem ermöglicht der
Stifteingabecomputer eine einfache Texteingabe und ein einfaches Editieren,
sogar in einer wackeligen Umgebung, wie bei einem sich bewegenden
Zug, oder sogar, obwohl der Benutzer im Zug steht, während die
Eingabe durch den existierenden Stifteingabecomputer für handgeschriebene
Eingabe in einer wackeligen Umgebung, wie in einem sich bewegenden
Zug, schwierig ist.
-
Somit
ermöglicht
der Stifteingabecomputer nach der vorliegenden Ausführungsform
ein Hochgeschwindigkeits-Texteingabeverfahren mit dem Stift unter
Verwendung von dynamischen Abruf von Kandidatenwörtern und Vorhersage von Redewendungsbeispielen.
-
Gemäß 25 bis 31 wird
die Wortauffindungsrate und die Auffindungsgeschwindigkeit im Zeitpunkt
des Kandidatenabrufs im Stifteingabecomputer der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kurz beschrieben.
-
25 bis 29 zeigen
die Beziehungen zwischen der Anzahl von Stiftbetätigungen i (i = 0, 1, 2, 3,
4, 5), der Anzahl von Kandidaten, welche im Menü auf dem Bildschirm angezeigt
werden, und der Wahrscheinlichkeit, dass ein gewünschtes Wort im Menü existieren
wird, in dem Fall, wo ein Texteingabe durchgeführt wird. 25 zeigt
den Fall, wo eine englische Eingabe durchgeführt wird. 26 zeigt den
Fall, wo eine japanische Eingabe durchgeführt wird. 27 zeigt
den Fall, wo eine englische Eingabe durchgeführt wird, wobei ein Vorhersagekandidatenabruf
nicht durchgeführt
wird. 28 zeigt den Fall, wo eine englische
Eingabe durchgeführt
wird, wo ein Vorhersagekandidatenabruf durchgeführt wird. 29 zeigt
den Fall, wo eine englische Eingabe durchgeführt wird, wo ein Vorhersagekandidatenabruf
und ein adaptiver Abruf unter Verwendung des Wörterbuchs durchgeführt werden.
Aus 25 bis 29 ersieht
man, dass ein gewünschtes
Kandidatenwort mit einer kleinen Anzahl von Stiftbetätigungen
gefunden werden kann und leichter durch den Vorhersagekandidatenabruf
und dgl. gefunden werden kann.
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30 und 31 zeigen
die Beziehung zwischen der Anzahl von Stiftbetätigungen i (i = 1, 2, 3, 4,
5), der Anzahl von Kandidaten, die auf dem Menü auf dem Bildschirm angezeigt
werden, und der Zeit, bis ein gewünschtes Kandidatenwort aus
der Menüanzeige
ausgewählt
und bestimmt ist. 30 zeigt den Fall, wo der Vorhersagekandidatenabruf nicht
durchgeführt
wird. 31 zeigt den Fall, wo der Vorhersagekandidatenabruf
durchgeführt
wird. Aus 30 und 31 ersieht
man, dass ein gewünschtes
Kandidatenwort mit einer kleinen Anzahl von Stiftbetätigungen
herausgefunden werden kann und leichter durch den Vorhersagekandidatenabruf
und dgl. herausgefunden werden kann.
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Schließlich zeigt 32 den
schematischen Aufbau eines Computers zum Realisieren des Texteingabeverfahrens
gemäß der vorliegenden
Erfindung durch eine sogenannte Maus oder Hardware-Tastatur. In 32 sind
Aufbauelemente, die ähnlich
denjenigen von 1 sind, mit den gleichen Bezugszeichen
versehen und werden nicht mehr ausführlich beschrieben.
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Bei
dem Aufbau von 32 sind als Einrichtung zum
Durchführen
der Bestimmung des Abrufzustandes und der Auswahl des Kandidatenworts
eine Maus oder eine Tastatur 109 und eine Schnittstellenschaltung 110 mit
dem Computer anstelle des druckempfindlichen Tabletts 9 und
eines Analog-Digital-Umsetzers 10 von 1 vorgesehen,
und eine Anzeigesteuerschaltung 107 und eine Anzeigeeinrichtung 108 werden
anstelle der Flüssigkristall-Ansteuerschaltung 7 und
des Flüssigkristall-Anzeigefelds 8 von 1 verwendet.
Die Anzeigeeinrichtung 108 ist eine Kathodenstrahlröhre, die
häufig
für einen Desk-Top-Computer
verwendet wird, oder eine Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung,
welche für
einen tragbaren Computer verwendet wird. Daher müssen die Ansteuerschaltung 107 und
die Anzeigeeinrichtung 108 des Aufbaus von 32 nicht
notwendigerweise ersetzt werden, sondern können die gleichen wie die Flüssigkristall-Ansteuerschaltung 7 und
das Flüssigkristall-Anzeigefeld 8 von 1 sein.
-
Bei
dem Aufbau von 32 werden in dem Fall, wo die
Maus verwendet wird, eine Bildschirmtastatur und Editierbefehls-Programmtasten ähnlich denjenigen,
die oben beschrieben wurden, auf der Anzeigeeinrichtung 108 angezeigt,
und ein Cursor als eine Anzeigemarkierung, der durch die Maus betätigt wird,
wird ebenfalls angezeigt. Damit kann durch Verschieben des Mauscursors
auf eine gewünschte
Programmtaste der Bildschirmtastatur und durch Anklicken der Maus
die Bestimmung der Programmtaste, d.h. die Bestimmung des Abrufzustands durchgeführt werden. Ähnlich kann
dem Fall einer Kandidatenwortauswahl die Auswahl eines gewünschten
Kandidatenworts durch Verschieben des Mauscursors auf eine gewünschte Menütaste und durch
Anklicken der Maus realisiert werden.
-
Außerdem arbeitet
bei dem Aufbau von 32 in dem Fall, wo eine Hardware-Tastatur verwendet
wird, die Bildschirmtastatur so, dass die Bestimmung des Abrufzustands
durch Betätigen
der Tasten auf der Hardware-Tastatur durchgeführt werden kann. Wenn der Abrufzustand
somit bestimmt wird, wird beispielsweise ein Menü zum Anzeigen der Kandidatenwörter auf
dem Bildschirm angezeigt. Um ein gewünschtes Kandidatenwort aus
dem Menü auszuwählen, werden
der Mauscursor oder die Cursor-Verschiebetasten, welche auf der
Hardware-Tastatur vorgesehen sind, betätigt, um den Cursor auf das
gewünschte
Kandidatenwort zu verschieben, und die Auswahl des Kandidatenworts
wird durch eine Bestim mungstaste (Rückkehrtaste) beispielsweise
ausgeführt.
In dem Fall, wo die Hardware-Aufbautasten, welche die gleichen wie
die Editierbefehls-Programmtasten sind, auf der Hardware-Tastatur
vorgesehen sind, werden die Tasten verwendet, Editieren oder dgl.
durchzuführen.
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Mit
dem Aufbau von 32 können ebenfalls Effekte ähnlich denjenigen
bei der Ausführungsform
von 1 erlangt werden.
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Natürlich kann
die vorliegende Erfindung bei einem Stifteingabecomputer für sogenannte
handgeschriebene Eingabe angewandt werden. Im Fall einer handgeschriebenen
Eingabe wird ein Handschreibeingabebereich auf dem Bildschirm des
Stifteingabecomputers vorgesehen, so dass, welches das Zeichen durch
eine Gebärde
angezeigt wird, welche in den Bereich gezogen ist, erkannt wird,
womit somit eine Bestimmung des Abrufzustands und der Auswahl des
Kandidatenworts ähnlich
denjenigen, die oben beschrieben wurde, gemäß den Erkennungsergebnissen
durchgeführt
wird.
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Wie
aus der obigen Beschreibung deutlich wird, liefert die vorliegende
Erfindung die Texteingabeeinrichtung und das Verfahren, die für einen
Stifteingabecomputer geeignet sind, auf Basis eines Abrufs und einer
Vorhersage von Zeichen, Wörtern
und Sätzen,
usw.. Durch Wiederholen des Betriebs zum Auswählen eines Worts aus einem
Satz von Kandidatenwörtern,
welche selektiv durch partielle Bestimmung des Lesens oder Vorhersage
einer Zeichengruppe unmittelbar vor der Eingabeposition gesammelt
sind, ermöglicht
die vorliegende Erfindung Texteingabe mit einer hohen Geschwindigkeit,
welche die zweifache oder mehrfache der Geschwindigkeit des herkömmlichen
Zeicheneingabeverfahrens ist, auf Basis Handschreib-Zeichenerkennung
und kana-kanji-Umsetzung.