DE69736930T2 - Audiokonferenzsystem auf Netzwerkbasis - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwaltung von netzwerkbasierten Konferenzsystemen und findet insbesondere Anwendung in Audiokonferenzen mit einer Bildschirmoberflächen-Anwenderschnittstelle.
  • Wenngleich die Mehrzahl des Verkehrs auf Telefonbasis zwischen nur zwei Teilnehmern stattfindet, besteht für öffentliche Telefonnetzschaltungen seit vielen Jahren ein Technologiebedarf für eine Bereitstellung einer audiotechnischen Zusammenkunft zwischen einer größeren Anzahl von Leuten. Es stehen den Endnutzern von digitalen Vermittlungsstellen kommerzielle Dienste mit einer 3-Wege-Konferenzschaltung zur Verfügung, sowie außerdem Dienste, die es zehn oder sogar hunderten von Endnutzern ermöglichen, über ein Bedienelement mit einer Audiokonferenz verbunden zu werden. Audiokonferenzschaltungen auf telefonischer Basis bieten derzeit eine hohe Audioqualität für Gruppen von zehn oder mehr Teilnehmern, wobei sie außerdem billiger und weniger intrusiv als Videokonferenzschaltungen sind. Entsprechende Schallschutzalgorithmen sind ein Hinweis dafür, dass die Tonqualität zunehmend besser wird. Andererseits tendieren Audiokonferenzsysteme dazu, entweder teuer oder aber schwer handhabbar zu sein, da sie entweder das Abspeichern von geheimen Steuercodes für das Mehrfrequenzwahlverfahren (DTMF) benötigen, oder aber da die Endnutzer die Konferenz erst über eine Vermittlungsstelle einrichten lassen müssen.
  • Die Begriffe Telefonie oder Telekommunikation bedeuten in dem vorliegenden Zusammenhang die An von Kommunikation, welche mithilfe eines Netzwerks auf Vermittlungsbasis bereitgestellt werden kann, und welche in der Regel zwischen den verschiedenen Endgeräten den Aufbau eines bestimmten Durchschaltewegs [Route] über ein Netzwerk erfordert, somit eine Verbindung, die mithilfe eines einzurichtenden Verfahrens zustande kommt. Die Kommunikation verfolgt für den Ablauf einer Kommunikationssitzung, wie beispielsweise eines Telefongespräches, den gleichen Durchschalteweg über das zwischen den Endgeräten befindliche Netzwerk. Die Verbindung wird schließlich am Ende einer Kommunikationssitzung wieder abgebaut.
  • Dies erfolgt im Gegensatz zu einem Datennetzwerktyp, bei dem die Datenpakete über das ganze Netzwerk verschiedene Durchschaltewege [Routen] nehmen und, wodurch die Datenpakete in dem empfangenden Endgerät wieder in der richtigen Reihenfolge zusammengesetzt werden müssen.
  • Telefon-/Audiokonferenz-Anwendungen auf Netzwerkbasis im Internet, beginnen populär zu werden. Hiermit können sich Gruppen von Menschen irgendwo auf der Welt miteinander unterhalten, wobei paketvermittelte Protokolle, wie beispielsweise RPC-Protokolle (RPC = Remote Procedure Calls = Fernprozeduraufrufe) eingesetzt werden. Diese Systemanwendungen ermöglichen, dass Konferenzen über eine grafische Benutzeroberfläche relativ leicht eingerichtet und gesteuert werden können. Diese Benutzeroberflächen-Schnittstelle kommuniziert mit einer Anwendung auf Serverbasis, die steuert, welche Leute sich miteinander unterhalten können. Anwender können Textmerkmale oder Bilder sehen, die sowohl sie selbst als auch weitere Anwender darstellen, wobei sie den Vorteil der relativ intuitiven und leistungsstarken Steuerungs- und Rückkopplungsfacetten einer grafischen Benutzeroberfläche genießen können. Viele dieser Systeme verfolgen einen auf Basis von „Räumen" bilddarstellenden Ausdruck [Metapher], in dem jede Konferenz in einem Raum stattfindet. Anwender wandern von Raum zu Raum und nehmen dort an Konversationen teil, wo sie hingehen.
  • Das Problem bei dieser Systemart besteht darin, dass die Sprachqualität sowohl von der Verbindungsbandbreite zu jedem Benutzer abhängig ist, die nämlich groß genug sein muss, als auch von der Gesamtleistung des Netzwerks, die über einen vorgegebenen Grenzwert hinausgehen können muss. Dies macht es schwierig, ein akzeptables Tonqualitätsniveau für jeden Endnutzer jederzeit zu gewährleisten. Außerdem besteht ein Problem bezüglich eines Nachhallechos, das durch Verzögerungen während der digitalen Kodierung der Sprache eines jeden Benutzers verursacht wird; das heißt, dass die Benutzer deren eigene Stimme hören, die nach einer Verzögerung an dem/n fernen Ende/n wiederholt wird, es sei denn, alle Benutzer tragen Mikrofonkopfhörer. Schließlich versuchen einige Service-Provider auch Dienste zu sperren, einzuschränken oder extra zu berechnen, für die dann anspruch svolle Protokolle, wie es beispielsweise das RPC-Prokoll ist, zur Anwendung kommen.
  • Es gibt eine Reihe von audiografischen Standardnormen, die bereits für die integrierte Telefonie in gemeinsam genutzten Computeranwendungen existieren. Die namhaftesten dieser Standardnormen sind die ITU's T.120, H.320, H.323 und H.324 -Empfehlungsreihen, welche die Kommunikationsprotokolle entsprechend der audiografischen Telekonferenzschaltung detaillieren können. Diese ermöglichen den Aufbau von Diensten, welche die Telefonieintegration in Computeranwendungen beinhalten, und welche Bestandteile einrichten, wie beispielsweise gemeinsam genutzte, virtuelle Elektroniknotiztafeln [Whiteboards]. Die T.120-Standards basieren auf der Vorgabe, dass ein Clientsystem eine Software ausführt, die Computer- und Telefonieanwendungen miteinander integrieren kann. Der Nachteil bei diesen Systemen besteht darin, dass jedes Clientsystem eine Software besitzen und diese so ausführen können muss, dass sie mit den Standardprogrammen kompatibel ist. Die Systementwickler müssen außerdem mit den API-Schnittstellen (API = Application Programming Interface bzw. Programmierschnittstellen) vertraut sein, auf welchen das System aufgebaut ist.
  • Das Integrationsproblem bei den Kommunikationsdiensten wird in dem von Hewlett Packard Laboratories in Palo Alto/USA im Juni 1996 veröffentlichten, technischen Bericht „The Internet Telephony Red Herring" von Colin Low auf den Seiten 1–15 beschrieben. Im Besonderen erläutert diese Dokumentation die Entwicklung von Systemen zum Bereitstellen einer Echtzeit-Sprachkommunikation über das Internet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Verwaltungs- und Steuereinheit für ein Konferenzsystem auf Netzwerkbasis zur Verfügung gestellt, wobei die Einheit folgendes aufweist:
    • i) eine Schnittstelle zum Ausgeben von Steuersignalen an eine Plattform für ein Einrichten von Audioverbindungen über ein Netzwerk zwischen verschiedenen Endnutzern;
    • ii) eine Schnittstelle zum Empfangen von Steuersignalen von mindestens einer Plattform zur Bereitstellung einer grafischen Benutzeroberflächen-Schnittstelle für einen Endnutzer zum Anwenden der Steuerung in dem netzwerkbasierten Konferenzsystem; und
    • iii) Zugriff auf eine Datenbank zur Aufrechterhaltung, einschließlich Aktualisierung, von Verwaltungsdaten, die sich auf eine oder mehrere bestehende Konferenzen beziehen, so dass die Verwaltungs- und Steuereinheit Steuersignale empfangen kann, die auf der grafischen Benutzeroberfläche in Bezug auf eine Audiokonferenz von einem Benutzer eingegeben worden sind, Ausgabe von Steuersignalen an eine Plattform zum Einrichten von Audioverbindungen, wodurch eine Audiokonferenzverbindung zwischen dem Benutzer und mindestens zwei weiteren Benutzern über das Netzwerk aufgebaut wird, und Ausgabe von Verwaltungsdaten an die grafische Benutzeroberfläche während einer bestehenden Konferenz zur Verwendung durch den Benutzer für die Verwaltung der Konferenz.
  • Bevorzugt ist das Netzwerk ein Telekommunikationsnetzwerk, wobei die Schnittstelle zum Empfangen von Steuersignalen eine Schnittstelle zu einem Datennetzwerk ist, wie zum Beispiel zum Internet. Vorteilhafte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung versetzen damit die Benutzer in die Lage, eine qualitativ hoch entwickelte Audiokonferenz zu genießen, die sie unter Verwendung einer Bildschirmoberflächen-Schnittstelle auf World-Wide-Web-Basis verwalten können. Solche Ausführungsformen erlauben den Anwendern das Arbeiten mit weltumspannendem Informationsmaterial auf Internetbasis, wobei Folgendes entfällt:
    • i) das Vorbereiten und Einrichten von Wählaufrufen über eine Fernsprechvermittlungsstelle,
    • ii) das Merken von DTMF – Steuerkodierungsbefehlen [MFV],
    • iii) das Investieren in eine neue Telefonie-Hardware, oder
    • iv) die Installation von speziellen Software-Programmen.
  • Die Verwaltungs- und Steuereinheit wird von einem Server unterstützt, wie beispielsweise von einem Webserver, der mit dem Internet verbunden ist, während die grafische Benutzeroberflächen-Schnittstelle mit einem Clientsystem [angeschlossene LAN-Station] vorgesehen werden kann, das auch mit dem Internet verbunden ist. Die Verwaltungs- und Steuereinheit kann damit ein leistungsstarkes und sehr vielseitiges Instrument zum Bereitstellen einer Audiokonferenz bieten.
  • Audiokonferenzsysteme gemäß den vorliegenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die einfache Anwendung eines GUI-Bediensystem (GUI = Graphical User Interface/Grafik-Benutzer-Oberfläche) kombinieren, während außerdem die zuverlässige Sprachqualität, die mit einem Telefonnetz verbunden ist, verwertet werden kann. Solche Systeme stellen für jeden Benutzer ein Minimum an technischem oder erkenntnismäßigem Aufwand dar und wenden vorteilhafterweise bereits vorhandene Protokolle an, wann immer dies möglich ist.
  • Dieses System erlaubt jedem, der gleichzeitig einen Zugang zu einem Internetanschluss (oder ähnlichem Anschluss) – um die grafische Benutzeroberfläche bereitzustellen – sowie einen separat und direkt wählbaren Telefonleitungsanschluss hat, qualitativ hoch entwickelte Audiokonferenzen einzurichten, zu steuern, aufzuzeichnen und zu beenden.
  • Es ist von Vorteil, wenn eine Datenbank zur Anwendung kommt, um speziell für jeden Benutzer aktualisierbare Informationen aufrechterhalten zu können. Diese Informationen können beispielsweise Abbildungen über die in einer Konferenz involvierten Endnutzer enthalten, so dass diese – bei Anwendung des Systems – von jedem, der mit der Konferenz verbunden ist, kommentierte Bilder sehen können.
  • Nicht nur, dass für die Benutzer keine Notwendigkeit gegeben ist, sich die Steuerkodierungen zu merken, auch müssen sie keine Telefonnummern der anderen Teilnehmer kennen. Auch können die Konferenzen nichtöffentlich abgehalten werden, und Benutzer können ihre abgehende Telefonnummer ändern, wenn sie von einem Standort zu einem andern gehen wollen.
  • Obgleich die Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung in Bezug auf das Internet beschrieben sind, können sie außerdem nützlich sein, wenn sie anstelle des Internets mit anderen Netzwerken angeschlossen sind. Zweifellos sind die Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung auch dann zutreffend, wenn der Benutzer mit einem weniger extensiven Netzwerk als dem Internet bzw. mit einem firmeninternen „Intranet" verbunden ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung demonstrieren eine enge Integration zwischen Software, die auf der Client-Station läuft, dem WWW-Server, einer Audiokonferenz-Plattform und einer Datenbank.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung lassen eine World-Wide-Webbasierte Grafikbenutzeroberfläche (GUI) zum Steuern einer Audiokonferenz auf Telefonbasis zu. Es wird an der Client-Station keine zusätzliche Software benötigt und das System kann jedem Endnutzer mit einem TCP/IP-Protokollanschluss [TCP = Transmission Control Protocol und IP = Internet Protocol] zum Internet und mit einer Telefonleitung zur Verfügung gestellt werden.
  • Das Audiokonferenzsystem kann mit einem World-Wide-Web-Server einschließlich seiner zugehörigen Datenbank mit einem Link verknüpft werden.
  • In bevorzugten Ausführungsformen kann das System die Spur mehrerer, parallel stattfindender Konferenzen aufrechterhalten, wobei in jeder einzelnen mehrere Endnutzer involviert sein können. Jedem Benutzer können die entsprechenden Informationen detailliert angezeigt werden, wo sie sich im System gerade befinden, und auch wo die anderen Teilnehmer gerade sind; diese Informationen können immer dann aktualisiert werden, wenn Änderungen, die einen teilnehmenden Benutzer betreffen, eintreten.
  • Jeder Benutzer kann Aspekte des Systems vorteilhaft steuern, für die er zum Ändern privilegiert ist. Es ist von Vorteil, dass diese ohne ein Konfliktverursachen ausgeführt werden können.
  • Schließlich ist das ganze System so konstruiert, dass die Gebühren der Benutzer korrekt abgerechnet werden können, und dass es sicher vor betrügerischer Nutzung ist.
  • Ein Audiokonferenzsystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend – aber nur anhand eines Ausführungsbeispiels – mit Bezug auf die zugehörigen Figuren beschrieben, in denen:
  • 1 ein Diagramm von der System-Plattform und die damit verbundene Anordnung zeigt;
  • 2 ein Schaltschema der serverbasierten Architektur für das in 1 dargestellt System darstellt;
  • 3 eine grafische Benutzeroberfläche für die Anwendung auf einem Client-Browser in Bezug auf das System in 1 darstellt.
  • Die 4, 5, 6 und 7 zeigen die funktionalen Aufgliederungen in den Objekten für die Nutzung während einer Anwendung, die sich auf einem Server des in 1 dargestellten Systems befinden.
  • Mit Bezug auf 1 besitzt jeder Endnutzer einen Arbeitsplatz-Computer 100 mit einem IP-Internetanschluss 105 und einer Webbrowser-Anwendung, welche Hypertext Markup Language HTML 3.2 (oder eine neuere Webseiten-Sprache) zusammen mit Rahmen und entweder Javascript oder JScript unterstützt. Man muss außerdem einen separaten Telefonanschluss 110 und ein Telefon 115 besitzen, mit dem man direkt wählen kann. Die hierfür unterstützenden und möglichen Netzwerkkonfigurationen umfassen den Einsatz von:
    • a) 2 PSTN – Telefonleitungen eines öffentlichen Selbstwählferndienstnetzes (PSTN = Public Switched Telephone Network),
    • b) einem diensteintegrierenden, digitalen Fernmeldenetzanschluss mit zwei ISDN-Leitungen (ISDN = Integrated Services Digital Network), wobei eine Leitung als B-Kanal für Sprache und die andere für Daten verwendet wird, oder
    • c) die Kombination eines lokalen Netzwerkes (LAN = Local Area Network) mit einer privaten Nebenstellenanlage (PBX = Private Branch Exchange).
  • Am Serveranschluss für das System befindet sich ein World-Wide-Web-Server 120, welcher mit Bezug auf eine Datenbank 125 HTML-Seiten auf relationaler SQL-Basis (SQL = Structured Query Language = strukturierte Datenbank-Abfragesprache) dynamisch erzeugen kann. Er kann außerdem Informationen in die Datenbank 125 schreiben.
  • Der WWW-Server 120 ist außerdem über einen RFC1006-Socket-Stufenanschluss 220 mit einer Acculab Millennium-CT-Plattform (RTM) 135 verbunden. Dies ist eine computerorientierte Einrichtung, die von dem gleichen Patentanmelder in den gleichzeitig anhängigen, britischen Patenanmeldungen 9619958.3, eingereicht am 25. September 1996, sowie 9707712.7, eingereicht am 16. April 1997, beschrieben ist, die eine Reihe von Leistungsmerkmalen aufweist, einschließlich des Leistungsmerkmals Audiokonferenzen einzurichten, zu steuern und aufzuzeichnen.
  • Vor deren eigentlichem Produktstart wurde sie als Minor Applications Platform bzw. als MAP-Plattform bekannt. Die Millennium-CT-Plattform ist zwischen einem Telekommunikationsnetzwerk, wie beispielsweise dem öffentlichen PSTN-Selbstwählferndienstnetz, und einem Datennetzwerk, wie beispielsweise dem Internet, verbunden. Sie nimmt eingehende Dienste-Anforderungen via das PSTN über einen ISDN30-Anschluss 140 entgegen. Sie kann außerdem eingehende Dienste-Anforderungen auf anderen Wegen, wie zum Beispiel über einen RFC1006-Socket-Stufenanschluss 220, wie vorstehend erwähnt, annehmen. In so einem Fall wird das Protokoll auf beiden Seiten des Socket-Stufen-Links implementiert. Die MAP-Plattform stellt außerdem eine Verarbeitungskapazität zur Verfügung und kann auf eingehende Wählaufrufe oder Nachrichten reagieren, indem eine entsprechende Rechneranwendung identifiziert und gestartet wird, welche Ressourcen aufruft und verwaltet, um den angeforderten Dienst auszuführen.
  • Die Millennium-CT-Plattform 135 ist mit Mitteln ausgestattet, um zwischen Konferenzteilnehmern Audiobrücken in Form von digitalen Leitungsschnittstellenkarten und für deren Steuerungen bereitzustellen. Hinzu kommt, dass die Millennium-CT-Plattform sprachbezogene Ressourcen, wie zum Beispiel Aufzeichnungen und Mitteilungen, vorsieht. Sie kann daher Medieneinrichtungen bereitstellen, welche für ein Kommunizieren mit einem Endnutzer beim Einrichten der Konferenz und beim Aufzeichnen wichtig sind.
  • Als Alternative zur Millennium-CT-Plattform kann für Audiokonferenzsystemzwecke auch jede andere Einrichtung, die Befehle über eine Netzwerkverbindung annehmen und diese Befehle zum Generieren und zum Aufzeichnen von Audiokonferenzen anwenden kann, eingesetzt werden. Es sei angemerkt, dass es zudem eine Reihe von äquivalenten Anschlussleitungsprotokollen gibt, die als Ersatz für ISDN30 verwendet werden können.
  • Server-Software-Architektur
  • Der Server 120 kann ein Arbeitsplatzrechner [Workstation] mit einem WWW-Server und einer objektorientierten Entwicklungsumgebung sein, die einen integrierten Datenbankzugriff bereitstellen können. Das in 2 dargestellte System sieht einen „WebRex" (TM)-WWW-Server 120, eine „Oracle" (TM)-Datenbank 125 und ein „NextStep" (TM)-Betriebssystem sowie vier Objekte vor.
  • Mit Bezug auf 2 unterstützt der Server 120 eine Anwendung, die vier Objekte einsetzt. Diese Objekte 200, 205, 210, 215 werden nachstehend näher beschrieben. Die Funktionen in den einzelnen Objekten werden von den übrigen Objekten namentlich abgerufen; das NeXTStep-Betriebssystem generiert automatisch die Nachrichten, die zwischen den Objekten ausgetauscht worden sind, und zwar in einer Weise, die den Fernprozeduraufrufen RPC (RPC = Remote Procedure Calls) ähnlich sind.
  • Das Anwenderprogramm-Objekt 200
  • Diese Anwendung ist mit dem WWW-Server 120 verknüpft, um einen Multiplikationssatz ablaufinvarianter, speicherresidenter Funktionen bereitzustellen. Diese Funktionen werden in einer HTML-Anforderung vom Anwender abgerufen und ermöglichen das Einrichten von Konferenzen und deren Verwaltung über Funktionen, die von dem Millennium-CT-Schnittstellenobjekt 205 (bzw. MAP-Objekt) bereitgestellt werden.
  • Das MAP-Objekt 205
  • Dieses Objekt empfängt Anforderungen von dem Anwenderprogramm-Objekt 200 und steuert die Millennium-CT-Plattform 135, indem es Befehle versendet sowie Befehle und Rückmeldungen auf zuvor gesendete Nachrichten zyklisch abruft [Polling]. In dem MAP-Objekt 205 und auf der Millennium-CT-Plattform 135 ist das RFC1006-Protokoll (welches über die TCP/IP-Protokolle ausgeführt wird) implementiert, um für die Nachrichtenweiterleitung ein zuverlässiges Peer-to-Peer-Protokoll zur Verfügung zu stellen.
  • Da es etwas Zeit beansprucht (einige Sekunden), eine Anforderung aus dem Anwenderprogramm-Objekt zu verarbeiten, stellt das MAP-Objekt eine Anforderung in eine Warteschleife des KONFERENZ-ANFORDERUNGS-Datenbank-Tabellenverzeichnisses (die nachstehend unter „Die Datenbank" näher beschrieben ist). Eine erste (HTML-) Rückmeldung wird an den Client zurückgesendet, womit angezeigt wird, dass eine Anforderung gerade verarbeitet wird.
  • Das MAP-Objekt 205 ist als eine ereignisangetriebene Ablaufsteuereinheit implementiert, da die Anforderungen in der Regel eine Reihe von Nachrichten erfordern, die mit der Millennium-CT-Plattform ausgetauscht werden müssen. Der Betriebszustand der Anforderungen wird in dem Datenbankverzeichnis-Eintrag KONFERENZ-ANFORDERUNGEN (unter „Die Datenbank" nachstehend näher beschrieben) gespeichert. Das MAP-Objekt 205 ruft in regelmäßigen Zyklen das Tabellenverzeichnis KONFERENZ-ANFORDERUNGEN nach Anforderungen von Anwendern ab (zum Beispiel alle 5 Sekunden). Sobald eine Anforderung festgestellt wird, wird eine Befehlsfolge initiiert, indem ein erster Befehl an die Millennium-CT-Plattform 135 gesendet wird. Das MAP-Objekt 205 ruft daraufhin die Millennium-CT-Plattform 135 in regelmäßigen Intervallen (zum Beispiel jede Sekunde) nach einer Antwort zyklisch ab. Sobald eine Antwort eingegangen ist, identifiziert das MAP-Objekt, auf welche Konferenz sich die Antwort bezieht (in der Antwort aus einem Datenfeld mit Konferenznummern). Es ermittelt dann den aktuellen Zustand der Anforderung, die in dem KONFERENZ-ANFORDERUNGS-Verzeichnis gespeichert ist und gibt den nächsten Befehl an die Millennium-CT-Plattform 135 aus.
  • Die Meldungen, die an die Millennium-CT-Plattform 135 gesendet werden, sind wie folgt:
    • • Registrierung der Plattform (richtet eine TCP/IP-Verbindung ein)
    • • Konferenzregistrierung (eine Konferenz für die Millennium-CT-Plattform wird registriert oder entregistriert)
    • • Wählaufruf (Anrufen einer bestimmten Telefonnummer)
    • • Zusammenführung aller Teilnehmer (Zusammenfassen der Wählaufrufe in eine Audiokonferenz)
    • • Verbindungsabbau (Entfernen der Anrufer aus der Konferenz)
    • • Aufnahmestart (Starten des Aufzeichnens der Konferenz)
    • • Aufnahmestopp (Stoppen des Aufzeichnens der Konferenz)
    • • Aufnahmelöschung (Löschen der Aufzeichnung)
    • • Aufnahmespeicherung (Speichern der Aufzeichnung in eine Datei)
    • • Wiedergabestart (Wiedergeben der Aufzeichnung von Anfang an = Playback)
    • • Wiedergabestopp (Stoppen des Wiedergabevorgangs bzw. des Playback-Vorgangs) wobei die Befehle, die von der Millennium-CT-Plattform 135 zurückkommen können, folgende sind:
    • • Verbindungsabbau (Abbau von Verbindungen mit fernen Teilnehmern)
    • • Aufnahmestopp (Stoppen des Aufzeichnens der Konferenz [die Ressourcen gehen zu Ende])
  • Das Datenbankschnittstellen-Objekt 210
  • Dieses Objekt wird nun der Einfachheit halber als Datenbankobjekt 210 bezeichnet. Es stellt Funktionen für eine Nutzung seitens der Anwenderprogramm- und MAP-Objekte 200, 205 zur Verfügung. Diese Funktionen speichern und rufen Informationen über die Personen ab, die in einer Oracle-Datenbank 125 das System und die Audiokonferenzen gerade nutzen. Diese Funktionen verwenden die integrierte und strukturierte Datenbank-Abfragesprache SQL.
  • Das Heartbeat-Objekt 215
  • Dieses Objekt meldet die Benutzer ab (Ausloggen), wenn es davon ausgeht, dass der Anwender sein Treffpunktfenster geschlossen und das System verlassen hat. Dieser Vorgang ist nachstehend unter „Der Heartbeat-Prozess" näher beschrieben.
  • Millennium-CT- Anwendung
  • Um das Einrichten und Verwalten einer Konferenz vom Server aus implementieren zu können, ist in der Millennium-CT-Plattform 135 eine Anwendung vorgesehen, die Befehle vom MAP-Objekt 205 empfangen kann und darauf antwortet, indem sie die erforderlichen Funktionen bereitstellt. Diese Funktionen beinhalten zum Beispiel das Ausbauen von Audiobrücken zwischen den Konferenzteilnehmern, das Senden der Sprachnachrichten, wie beispielsweise „Bitte warten", sowie das Aufzeichnen und Speichern des Audiotons für einen späteren Zugriff. Die Form eines solchen Anwenderprogramms ist selbstverständlich zum Empfangen und Antworten auf Nachrichten ausgelegt, die vorstehend unter dem Thema „Millennium-CT-Objekt 205" angeführt sind, wodurch auch die Funktionalität der Millennium-CT-Anwendung bestimmt wird. Dieses Anwenderprogramm ist mit dem Betriebssystem der Millennium-CT-Plattform 135 kompatibel, das beispielsweise ein UNIX-, aber auch ein anderes Betriebssystem sein kann.
  • Die Datenbank
  • Die Datenbank 125 kommt zum Einsatz, um Informationen über diejenigen, die das System nutzen, sowie über die Audiokonferenzen zu speichern. Jede beliebige relational bzw. objektorientiert operierende Datenbank erfüllt diesen Zweck, obgleich das vorliegend beschriebene System eine Oracle-Datenbank einsetzt, auf die unter Anwendung der einfachen und strukturierten Datenbank-Abfragesprache SQL zugegriffen wird. Diese Abfragesprache wird durch die Funktionen in den Anwenderprogramm- und Datenbank-Objekten 200, 210 aufgerufen. Oracle-Sequenzen kommen dann zur Anwendung, um eindeutige Konferenzrufnummern zu generieren.
  • Die Tabellenverzeichnisse, welche in der Oracle-Datenbank zum Einsatz kommen, sind wie folgt:
    Figure 00130001
  • Einloggen ins System
  • Die Datenbank 125 speichert Informationen, die Namen, Telefonnummer und Bild eines jeden einzelnen Teilnehmers enthalten, der in diesem System registriert ist. Ein registrierter Benutzer loggt sich ins System ein, indem er seinen Browser 100 startet und dann für das URL-Zugriffssystem eine Anforderung an den Server 120 übermittelt.
  • Mit Bezug auf 3 verwendet der Browser 100 des Benutzers den "Open Window" Javascript-Befehl, um sowohl ein Hauptfenster als auch ein kleineres, sekundäres Fenster 300 zu öffnen, welches den „Treffpunkt-Konferenz-Standort" darstellt. Außerdem wird das Online-Statusfeld in dem Verzeichnis „PERSONEN-INHALT" in der Datenbank 125 auf den Wert 1 gesetzt, um anzuzeigen, dass man eingeloggt ist, wonach der „Heartbeat"-Prozess eingeleitet werden soll (siehe nachstehenden Absatz „Der Heartbeat-Prozess"), wozu für diese Person das Heartbeat-Feld im Verzeichnis „PERSONEN-INHALT" mit der aktuellen Zeit eingestellt wird, um den Heartbeat-Prozess zu initiieren.
  • Das Treffpunktfenster 300 besteht aus vier Rahmen. Eine Spalte 305 auf der linken Seite zeigt ein scrollbares Listenfeld (mit Bildlaufleiste) von den Personen, die im System eingeloggt sind. Unterhalb von diesem Listenfeld ist ein sehr schmaler Rahmen 310, der zum Steuern des Aktualisierungsprozesses verwendet wird. In einer rechtsseitigen Spalte ist ein Hauptrahmen 315 enthalten, welcher nähere Einzelheiten entweder über eine Person oder über eine Konferenz bereitstellen kann. Unter diesem Hauptrahmen 315 befindet sich ein kleinerer Rahmen 320, der Bedienelemente zum Aufzeichnen der Konferenz, zum Einstellen der Privatsphäre oder zur gemeinsamen Nutzung der URL-Adressen aufweist.
  • Sobald sich ein Benutzer ins System eingeloggt hat, sieht er sowohl die Namen aller anderen Benutzer, die zu diesem Zeitpunkt eingeloggt sind, als auch eine Liste der aktuell stattfindenden Konferenzen und deren Teilnehmer in Form einer scrollbaren Textliste. Das Anwenderprogramm-Objekt 200 führt diese Textliste aus, indem es eine Auflistung von denjenigen Personen, die in der Datenbank in den Verzeichnissen KONFERENZEN und KONFERENZ-PERSONEN enthalten sind, abruft. Das Anwenderprogramm-Objekt erhält auch eine Auflistung von den Personen, die eingeloggt sind, jedoch nicht an einer Konferenz teilnehmen, indem es überprüft, wer einen Online-Status mit dem Wert 1 in dem Verzeichnis PERSONEN-INHALT besitzt.
  • Auch die anderen Teilnehmer können den Namen des neuen Benutzers sehen, sobald deren jeweilige Treffpunktfenster 300 aktualisiert worden sind. Wenn das System hochfährt, werden die Benutzer mit ihrem eigenen Bild in Verbindung mit der Telefonnummer gezeigt, mit der das System für ihre Anwahl aktuell programmiert ist. Es wird allen Audiokonferenzen, die gerade im System stattfinden, ein zwei oder dreistelliger Ziffernidentifikator (Raum-Nummer) zugeordnet, sobald sie eingeleitet werden, um die Benutzer informierend zu unterstützen, wo sie einander treffen können (die Nummern werden aus einem zyklisch agierenden Bereich von 01 bis 999 entnommen). Das Eintreffen eines neuen Benutzers online wird auf einer temporären Sichtanzeige [einem Display] mit einem Indikator dargestellt, wie beispielsweise mit einem Farbpunkt 335 neben dem Namen (oder den Namen) desjenigen/derjenigen, der/die neu hinzugekommen ist/sind (siehe nachstehend „Butler-Prozess") sowie aufgrund der Aktualisierung des Treffpunktfenster-Monitors eines jeden Benutzers. (In 3 wird der Name „Andrew" zweimal aufgezeigt. Dies sind jedoch zwei verschiedene Personen.)
  • Treffpunktfenster-Benutzeroberfläche
  • Die Treffpunkt-Benutzeroberflächen-Schnittstelle erscheint als ein Fenster 300, das auf dem Arbeitsplatz-Computer 100 durch den Webbrowser eines Benutzers generiert worden ist. 3 zeigt einen Kontaktpunkt, wobei ein Benutzer (Philip) im Login-Rahmen 305 gerade den „Raum 17"-Link angeklickt hat. Dies bewirkt, dass das System Bilder von Andrew und Debra zeigt, die sich gerade in diesem Raum unterhalten, indem das System auf die Verzeichnisse in der Datenbank 125 zugreift. Außerdem zeigt ein Anwendungssymbol [Icon] 325 in dem räumlichen Rahmen 315 zeigt an, dass diese Konferenz gerade aufgezeichnet wird. Ein weiterer Benutzer, auch mit Namen „Andrew", hat sich gerade ins System eingeloggt, so dass der Butler-Prozess einen Indikator 335 neben seinem Namen anzeigt. Ein Auswählen der mit „Eintritt Raum 17" beschrifteten Schaltfläche veranlasst das System, die Nummer von Philip abzurufen und ihn zur Konferenz hinzuzufügen.
  • Starten einer Konferenz mit jemanden, der in das System eingeloggt ist
  • Um etwas über einen anderen Benutzer herauszufinden, der aktuell verbunden ist, klickt der Benutzer auf den Namen der betreffenden Person. Es wird dann ein Bild von der Person zusammen mit einem Vermerk über die Dialback-Num mer/Rückrufnummer des nächstgelegenen Telefons gezeigt (siehe nachstehend „Telefonnummern-Zuordnung und Telefonnummern-Mobilität"). Es gibt außerdem eine Schaltfläche, welche dem Benutzer (von da an als „Konferenz-Urheber" bezeichnet) die Möglichkeit gibt, eine Konferenz einzurichten. Sobald die entsprechende Schaltfläche gedrückt worden ist, wird die Anforderung zum Einrichten einer Konferenz zum Server 120 gesendet.
  • Der Server 120 gibt diese Anforderung in das Verzeichnis KONFERENZ-ANFORDERUNG. Das MAP-Objekt 205 ruft infolgedessen die Anforderung aus dem Tabellenverzeichnis ab, generiert neue Einträge in den Verzeichnissen KONFERENZEN sowie KONFERENZ-PERSONEN und instruiert die Millennium-CT-Plattform 135 – unter Anwendung der nachfolgenden Steuerbefehle – die Konferenz einzurichten:
    • • Konferenzregistrierung (Registrieren einer Konferenz in der Millennium-CT-Plattform)
    • • Wählaufruf (zum Konferenz-Urheber)
    • • Wählaufruf (zu einer weiteren Person)
    • • Zusammenfassung aller Teilnehmer (Zusammenführen der Wählaufrufe in eine Audiokonferenz)
  • Wenn der Konferenz-Urheber auf den Wählaufruf geantwortet hat, wird eine Meldung mit der Information eingespielt, dass eine Audiokonferenz eingerichtet wird und man warten soll. Wenn die weitere, angerufene Personen antwortet, wird auch hier eine Meldung mit der Information ausgegeben, dass eine Konferenz eingerichtet werden soll.
  • Sobald beide Teilnehmerparteien geantwortet haben, werden die vom System generierten Anrufe in einer Audiokonferenz auf Telefonbasis miteinander verbunden, und beide Einträge werden in dem Verzeichnis PERSONEN-INHALT mit der Konferenznummer aktualisiert. Das MAP-Objekt 205 aktualisiert das Statusfeld (um damit die erfolgreiche Vermittlung anzuzeigen) im Verzeichnis KONFERENZ-ANFORDERUNGEN in der Datenbank 125.
  • Während die Konferenz gerade eingerichtet wird, wird dem Konferenz-Urheber ein Bildschirm mit zyklischen Umlaufpunkten (die durch eine Animationsgrafik im GIF-Format erzeugt werden) gezeigt, und es wird gebeten zu warten. In der Zwischenzeit wird ein kleinerer, sekundärer Rahmen unter Anwendung eines Client-Stapelspeicher-HTML-Ausbaus neu geladen (zum Beispiel alle 5 Sekunden). Wenn der Server eine Anforderung zur Neuladung erhält, inspiziert er den Status im Verzeichnis KONFERENZ-ANFORDERUNGEN. Falls der Status anzeigt, dass die Konferenz bereits eingerichtet worden ist, kehrt der Server zum zu aktualisierenden Rahmen mit dem HTML-Aufbau zurück, was bewirkt, dass das ganze Layout/Anordnung des Fensters neu geladen wird. Dieser Mechanismus aktualisiert somit die Treffpunktfenster 300 der beiden Personen, um ihnen anzuzeigen, dass sie nun in einer Konferenz verbunden sind, und löscht deren Anforderung aus dem Verzeichnis KONFERENZ-ANFORDERUNGEN. Bei allen anderen Personen, die mit dem System bereits verbunden sind, werden die Treffpunktfenster auch aktualisiert, um anzuzeigen, dass die Konferenz weiterläuft. Dies wird durch ein Aktualisieren eines „Blindmuster"-Personeneintrags im Verzeichnis PERSONEN-INHALT mit der aktuellen Zeit erzielt, um damit anzudeuten, dass die Sichtanzeigen zu aktualisieren sind (weitere Einzelheiten siehe nachstehenden Absatz „Der Aktualisierungsprozess")
  • Telefonnummern-Zuordnung und Telefonnummern-Mobilität
  • In Umgebungen, wie zum Beispiel in Schulen, möchten die Benutzer des Systems vielleicht in irgendeinem beliebigen von den zahlreichen Terminals eingeloggt bleiben. Um zu vermeiden, dass der Benutzer die Telefonnummer des nächstgelegenen Telefons jedes Mal beim Einloggen selbst manuell zuordnen muss, wird diese Nummer auf der Festplatte einer jeden Client-Geräteeinheit gespeichert. Dies kann beispielsweise durch die Anwendung eines Systems, wie das als "Netscape Client-Side Cookie" bekannte Programm ausgeführt werden. Dieses Cookie spezifiziert sowohl die Telefonnummer für die Geräteeinheit als auch eine Suchwortfolge, welche beschreibt, an welchem Speicherort sie sich befindet, wie zum Beispiel in „And rews Büro". Wenn ein Benutzer sich in das System einzuloggen beginnt, versucht eine Javascript-Funktion, die sich im räumlichen Rahmen des Treffpunktfensters befindet, jedes Cookie zu lesen, welches vom System bereits zuvor hinterlegt worden ist. Wenn kein Cookie gefunden wird, oder wenn ein früher hinterlegtes Cookie abgelaufen ist, informiert der räumliche Rahmen im Treffpunktfenster den Benutzer davon, dass der Geräteeinheit, die gerade benutzt wird, keine Telefonnummer zugeordnet werden kann. (Anmerkung: Cookies werden mit einer festgelegten Nutzungsdauer hinterlegt, zum Beispiel für ein Jahr, und nachher sind sie abgelaufen.) Daraufhin gibt der räumliche Rahmen eine Einladung an den Benutzer aus, eine Telefonnummer auszuwählen, wobei er aus einem Kontext-Menü Telefonnummern selektieren kann, die für diesen bestimmten Benutzer zugelassen sind. (Diese Seite wird aus den Informationen im Verzeichnis ADRESSEN in der Datenbank dynamisch erzeugt).
  • Sobald aus dem Menü eine Nummer selektiert worden ist, wird ein Cookie mit den Informationen geschrieben und der Rahmen wird neu geladen, um die persönlichen Informationen des Benutzers mit der neuen Dialback-Nummer [Rückrufnummer] zu zeigen.
  • Wenn während des anfänglichen Verbindungsaufbaus (Login) das System entdeckt, dass früher schon ein Cookie hinterlegt worden ist, ordnet es die Nummer dieses Cookies dem Benutzer für die Dauer der Konferenzsitzung automatisch zu. Da die Cookie-Hinterlegungsaktitivität nur selten ausgeführt werden muss, kann ein Systemadministrator alle Geräteeinheiten hochfahren, die verwendet werden sollen und Cookies für jede Einheit hinterlegen. Auf diese Weise muss der Endnutzer nie den vorstehend beschriebenen Prozess selbst durchziehen.
  • Hie und da kann es notwendig sein, einen Computer von einem Standort zum anderen zu befördern, oder eine andere Telefonleitung mit einem bestimmten Computer zu verwenden. In diesen Fällen kann entweder ein Anwender oder ein Systemadministrator ein „Telefonnummerneinstellungsformat" festlegen, welches eine Javascriptkodierung enthält, die der vorstehend beschriebenen weitgehend ähnelt. In diesem Fall muss die betreffende Seite manuell aufgerufen werden, welche dann ein Hauptfenster des Browsers belegt. Sobald die Seite geladen worden ist, wird das ent sprechende Cookie gelesen, falls eines vorhanden ist, und daraufhin werden die aktuelle Telefonnummer und der aktuelle Standort angezeigt. Diese Seite enthält außerdem ein Kontextmenü mit gültigen Telefonnummern, die aus der Datenbank zusammengestellt worden sind. Falls hiervon eine neue Telefonnummer ausgewählt wird, wird das vorhandene Cookie mit den aktualisierten Informationen überschrieben. Außerdem wird die Seite neu geladen, was durch die geänderte Telefonnummer und durch den geänderten Standort verursacht wird und angezeigt werden soll.
  • Hinzukommen zu einer bereits bestehenden Konferenz
  • Der Benutzer tritt in eine bereits bestehende Konferenz ein, indem er einen Text-Link anklickt, der die Konferenznummer anzeigt. Man sieht daraufhin die Liste der Teilnehmer in der betreffenden Konferenz. Dann gibt es eine Schaltfläche, welche dem Benutzer die Möglichkeit gibt, in die Konferenz hinzuzukommen.
  • Der Server 120 gibt diese Anforderung in das Verzeichnis KONFERENZ-ANFORDERUNGEN. Das MAP-Objekt 205 ruft infolgedessen die Anforderung aus dem Tabellenverzeichnis ab, erzeugt einen neuen Eintrag im Verzeichnis KONFERENZ-PERSONEN und instruiert die Millennium-CT-Plattform 135 – unter Anwendung der nachfolgenden Steuerbefehle – die Konferenz einzurichten:
    • • Wählaufruf
    • • Zusammenfassung aller Teilnehmer (Zusammenführen der Wählaufrufe in eine Audiokonferenz)
  • Dann startet das System, indem es an die neu hinzukommende Person einen ausgehenden Anruf tätigt. Sobald die Person auf den Wählaufruf antwortet, wird eine Meldung mit der Information eingespielt, dass sie der Konferenz hinzugefügt wird. Während die Konferenz neu eingerichtet wird, wird dieser Person ein Bildschirm mit zyklischen Umlaufpunkten gezeigt, und es wird gebeten zu warten. In der Zwischenzeit wird ein kleiner, sekundärer Rahmen unter Anwendung des Client-Stapelspeicher-HTML-Aufbaus neu geladen (zum Beispiel alle 5 Sekunden). Wenn der Server eine Anforderung zur Neuladung erhält, inspiziert er den Status im Tabellenverzeichnis KONFERENZ-ANFORDERUNGEN. Falls der Status anzeigt, dass die Konferenz bereits eingerichtet worden ist, kehrt der Server zum mit dem HTML-Aufbau aktualisierten Rahmen zurück, was bewirkt, dass das ganze Layout [die Anordnung] des Fensters neu geladen werden muss. Dieser Mechanismus aktualisiert somit die Treffpunktfenster 300 der beiden Teilnehmerseiten, um damit anzudeuten, dass sie in einer Konferenz verbunden sind, und löscht die Anforderung aus dem Verzeichnis KONFERENZ-ANFORDERUNGEN. Nach einer kurzen Verzögerung wird die neue Teilnehmerseite der Konferenz hinzugefügt, wobei die Anforderung aus dem Verzeichnis KONFERENZ-ANFORDERUNGEN gelöscht wurde.
  • Auf das Eintreffen eines neuen Benutzers in einer Konferenz wird mit einem kurzen Audioton hingewiesen und in der temporären Sichtanzeige mit einem Indikator, zum Beispiel mit einem Farbpunkt 335 neben dem Namen eines jeden Benutzers, der neu online hinzugekommen ist (siehe nachstehenden Abschnitt „Butler-Prozess"), sowie aufgrund der Aktualisierung des Treffpunktfenster-Monitors 300 bei allen Benutzern dargestellt. Jenen Teilnehmern, die sich bereits in dem betreffenden Raum befinden, wird ein Bild von der Person gezeigt, die gerade hinzugekommen ist. Wenn diese Teilnehmer ihren Maus-Cursor über dieses Bild bewegen, wird ihnen der Name von dieser Person in der Statusleiste des Fensters angezeigt. Weitere Teilnehmer können sich einer Konferenz solange anschließen, bis sie auf eine maximal vom System zulässige Anzahl angestiegen sind (in der hierin beschriebenen Ausführungsform sind dies 30 Personen). Jedes Mal, wenn mehr als acht Personen in der gleichen Konferenz teilnehmen, ändert sich die Sichtanzeige, wobei nur noch die Namen der Teilnehmer und nicht mehr deren Bilder gezeigt werden.
  • Einladen zu einer Konferenz
  • Benutzer, die bereits in einer eingerichteten Konferenz teilnehmen, können sich überlegen, andere Personen, die im System eingeloggt sind, einzuladen und daran teilzunehmen. Sie können dies tun, indem sie den Namen von diesen Personen im Login-Rahmen anklicken (zu diesem Zeitpunkt werden die Namen der Personen nur als aktivierte HTML-Links dargestellt, wobei sie sich aber noch nicht in eine Konferenz eingeloggt haben. Sobald der Name einer Person angeklickt worden ist, wird dem Benutzer im Kontrollrahmen eine Bestätigungsmeldung angezeigt. Wenn nochmals bestätigt wird, dass man tatsächlich die Person in die Konferenz einladen will, initiiert das System einen Wählruf an diese Person, wobei versucht wird, sie der Konferenz hinzuzufügen.
  • Die Steuerbefehle an die Millennium-CT-Plattform sind dann für diese Situationen die gleichen, wie wenn jemand zu einer Konferenz hinzukommt (siehe vorstehenden Abschnitt „Eintreten in eine bereits bestehende Konferenz"). Sobald die Person auf den Telefonanruf antwortet, wird sie der Konferenz hinzugefügt, wobei dann das Treffpunktfenster 300 bei allen Benutzern aktualisiert wird.
  • Entfernen einer Person aus einer Konferenz
  • Manchmal können diejenigen, die sich bereits in einer Konferenz befinden, einen anderen Benutzer zur Teilnahme einladen wollen, doch in der Ausführungspraxis werden eventuell nur Anrufbeantworter oder Voicemail der betreffenden Person erreicht. Um diese Situation wieder aufzuheben, kann jeder von den übrigen Konferenzteilnehmern den Verbindungswählaufruf zum Anrufbeantworter wieder abbauen. Sie führen dies durch ein Anklicken des Namens der „Person" aus, die sie aus dem Login-Rahmen entfernen möchten. Dies führt zu einem Bestätigungsdialog, der im Kontrollrahmen angezeigt wird. Falls die Aktion bestätigt worden ist, löscht das System den Anruf zum Anrufbeantworter und entfernt diese „Person" aus der Konferenz. Die Konferenz wird mit den verbliebenen Teilnehmern ganz normal fortgesetzt.
  • Die Steuerbefehle an die Millennium-CT-Plattform 135 sind für diese Situationen die gleichen, wie wenn jemand eine Konferenz verlässt (siehe nachstehenden Absatz „Beenden einer Konferenz").
  • Beenden einer Konferenz
  • Sobald einmal eine Konferenz hergestellt ist, dauert sie an, solange mehr als eine Person daran teilnimmt. Teilnehmer können jederzeit eine Konferenz verlassen, indem sie eine Schaltfläche im Treffpunktfenster 300 drücken. Wenn dies geschieht, wird an die Millennium-CT-Plattform 135 der Steuerbefehl „Verbindungsabbau" gesendet, um den Wählaufruf zu löschen, was bewirkt, dass die Millennium-CT-Plattform 135 die Telefonverbindung aufgibt. Der Treffpunkt-Standort 300 wird daraufhin aktualisiert, um anzuzeigen, dass die Person nicht mehr an der Konferenz teilnimmt. Dies wird durch die Aktualisierung des Eintrags im Verzeichnis KONFERENZEN ausgeführt, um anzudeuten, dass die Sichtanzeigen zu aktualisieren sind (siehe nachstehenden Absatz „Der Aktualisierungsprozess")
  • Die Millennium-CT-Plattform 135 trennt die Verbindung für die letzte Person, wenn sich nur noch eine einzige Person in einer Konferenz befindet, nachdem die vorletzte Person gegangen ist. Sobald die Verbindung der letzten Person getrennt worden ist, sendet as MAP-Objekt den Steuerbefehl „Konferenzregistrierung" an die Millennium-CT-Plattform 135, um damit die Konferenz zu entregistrieren. Daraufhin wird das Treffpunktfenster 300 von allen Benutzern aktualisiert.
  • Ein alternativer Weg des Verlassens einer Konferenz besteht darin, dass die Teilnehmer einfach ihren Telefonhörer auflegen. Bei der derzeitigen ISDN-Implementierung im Vereinigten Königreich [UK] wird die Millennium-CT-Plattform 135 von der Telefonvermittlungsstelle nicht in Kenntnis gesetzt, dass eine Person ihren Anruf schon zwei Minuten lang beendet hat. (Nach diesem Zeitraum sendet die Telefonvermittlungsstelle an die Millennium-CT-Plattform eine „Verbindungsabbauende"-DASS2-Meldung). Eine in Kürze bevorstehende Modifizierung im Telefonleitungsnetzwerk der British Telecommunications plc. auf europäischen ISDN-Standard (ETSI) bedeutet, dass dann die Millennium-CT-Plattform 135 auch in UK in der Lage ist, beendete Wählaufrufe in Zukunft sofort zu erfassen.
  • Der Aktualisierungsprozess
  • Es ist erforderlich, das Treffpunktfenster 300 eines jeden Benutzers, der mit dem System verbunden ist, immer wieder dann zu aktualisieren, wenn ein signifikantes Ereignis eintritt. Bei diesen Ereignissen handelt es sich um folgendes, wenn:
    • • ein Benutzer online geht oder sich ausloggt bzw. abmeldet (siehe nächsten Abschnitt),
    • • ein Benutzer in eine Audiokonferenz eintritt oder diese verlässt,
    • • ein Benutzer eine URL-Adresse mit anderen gemeinsam nutzt (siehe hierzu nachstehenden Absatz),
    • • ein Benutzer eine Aufzeichnung von einer Audiokonferenz startet oder stoppt (siehe hierzu nachstehenden Absatz), oder
    • • wenn sich der Privatsphärenstatus der Konferenz ändert.
  • Wenn solch ein vorstehend erwähntes Ereignis eintritt, werden der Zeitpunkt und das Datum, an dem das Ereignis eintritt, im Verzeichnis KONFERENZ-PERSONEN (für die einzelner Benutzer) und im Verzeichnis KONFERENZEN (für die konferenzbetreffenden Ereignisse) gespeichert.
  • Der Aktualisierungsprozess besteht darin, dass in dem kleinen Rahmen 310 im Treffpunktfenster 300 das Client-Stapelspeicher-HTML-Ausbauformat zum Einsatz kommt. Dieses Fenster ist so eingestellt, dass es alle paar Sekunden (beispielsweise alle 15 Sekunden) einem „Aktualisierungsprozess" unterzogen wird. Wenn der Server 120 vom Aktualisierungsrahmen 310 eine Aktualisierungsanforderung erhält, vergleicht er den Zeitpunkt und das Datum, wann er vom Aktualisierungsrahmen 310 für diesen Benutzer zuletzt eine Aktualisierungsanforderung erhalten hat (dies wird als Heartbeat bezeichnet – siehe hierzu nachstehenden Abschnitt „Der Heartbeat-Prozess") mit dem Zeitpunkt, an dem das Treffpunktfenster zuletzt geändert worden ist. Falls sich die Informationen, die angezeigt werden sollen, seit dem letzten Zeitpunkt geändert haben, dann wird eine neue Version mit der aktualisierten Seite zurückgesendet. Dieser Vorgang umfasst eine Javascript-Funktion, die vorschreibt, dass die anderen Rahmen des Treffpunktfensters 300 neu geladen werden sollen, sobald sich der Aktualisierungsrahmen selbst neu aufgeladen hat (wobei der Onload-Ereignis behandlungsroutine-Abwickler zum Einsatz kommt). Der Vorteil bei diesem Lösungsweg besteht darin, dass sich hierbei der Betriebsverkehr des Servers, die Belastung für das Client-System und die visuelle Ablenkung für den Benutzer nicht erhöhen, indem alle Rahmen neu geladen werden, selbst wenn sich keine anwendbare Änderung für diesen Benutzer ergeben hat. Auf der anderen Seite ist es hier auch nicht notwendig, dass der Server für jeden Benutzer gleich viele Kanäle offen hält, so wie dies ein Protokoll, zum Beispiel das „Serverstapelspeicher-Informationsprotokoll", erfordert.
  • Der Heartbeat-Prozess
  • Die Aktualisierungsanforderungen werden auch als „Heartbeat"-Funktion benutzt, welche den Server wissen lasst, dass der Benutzer immer noch eingeloggt („lebendig") ist. Das Heartbeat-Objekt 215, das auf dem Server 120 ausgeführt wird, ruft die Datenbank in regelmäßigen Zyklen ab (zum Beispiel alle 30 Sekunden). Falls der Wert des Heartbeat im Verzeichnis PERSONEN-INHALT bezüglich dieses Benutzers länger als eine Minute alt ist, nimmt das Heartbeat-Objekt 215 an, dass der Benutzer das Treffpunktfenster 300 geschlossen und das System verlassen hat. In solchen Fällen wird der Benutzer abgemeldet, indem dessen Online-Statusfeld im Verzeichnis PERSONEN-INHALT aktualisiert wird. Dieser Benutzer erscheint dann nicht mehr als online in den Treffpunktfenstern der anderen Benutzer.
  • Gemeinsame URL-Nutzung
  • Wenn die Benutzer für eine Konferenz miteinander verbunden worden sind, können sie zusammen eine gemeinsame URL-Adresse benutzen. Dies kann zum Beispiel vorteilhaft sein, wenn eine Person möchte, dass die anderen Personen, die sich auch gerade mit ihr unterhalten, die gleiche Webseite anschauen sollen, die sie sich gerade ansieht. Um die URL-Adresse gemeinsam nutzen zu können, muss ein Benutzer diese entweder manuell eintippen oder kopieren, wobei er die hierfür relevante Suchwortfolge in ein HTML-erzeugtes Textfeld im Kontrollrahmen 320 des Treff punktfensters 300 einfügt. Der Benutzer drückt danach entweder die „Returneingabe"-Taste, oder er aktiviert eine gemeinsame „URL-Nutzer"-Schaltfläche. Dies bewirkt, dass die URL-Adresse dem Benutzer für den Rest der Konferenz zugewiesen bleibt, indem diese URL für diesen Benutzer im Verzeichnis PERSONEN-INHALT gespeichert worden ist. Dies wird im Treffpunktfenster 300 aller Konferenzteilnehmer visuell angezeigt, wobei ein kleines Grafiksymbol mit dem Wort „Link" unterhalb des Bildes 330 des sendenden Benutzers dargestellt wird. Dies wird wiederum durch ein Aktualisieren des Eintrags im Verzeichnis KONFERENZEN ausgeführt, um anzudeuten, dass die Sichtanzeigen [Displays] zu aktualisieren sind (siehe vorstehenden Absatz „Der Aktualisierungsprozess").
  • Falls die betreffende Person im Laufe der gleichen Konferenz nachträglich einen Link vorschlägt, dann ändert sich die Farbe der Link-Grafik, um damit anzuzeigen, dass diese Person einen neuen Link spezifiziert hat (auch dieser Link wird im Verzeichnis PERSONEN-INHALT gespeichert). Die weiteren Konferenzteilnehmer können dann einen Grafik-Link anklicken, um in einem neuen Fenster ihres Browsers die damit verbundene URL-Adresse geöffnet zu sehen.
  • Aufzeichnen einer Konferenz
  • Benutzer können wählen, ob sie eine Konferenz aufzeichnen wollen, um sie später nochmals abspielen zu können. Das Treffpunktfenster 300 des Konferenz-Urhebers weist ein zusätzliches Icon 325 auf, mit dem man die Konferenz aufzeichnen kann. Falls der Konferenz-Urheber aus der Konferenz aussteigt und die Unterhaltung den übrigen Teilnehmern überlässt, dann wird dessen Aufzeichnungsbedienelement an denjenigen weitergeleitet, der in der Konferenz als nächstes am längsten anwesend ist. Hinter diesem Lösungsweg steckt die Idee, zum Starten und Stoppen einer Aufzeichnung konfliktbringende Anforderungen zu vermeiden, die möglicherweise dadurch entstünden, wenn alle Benutzer ein eigenes Aufzeichnungsbedienelement hätten.
  • Alternativ können aber auch alle Teilnehmer ein Icon erhalten, womit sie in der Lage sind, die Konferenz aufzuzeichnen. Sobald eine Person die Schaltfläche „Auf nahmestart" drückt, wird man aufgefordert, der Aufzeichnung einen Dateinamen zu geben und diesen in ein Eingabefeld zu tippen. (Die Aufzeichnung besitzt aber einen individuell systemgenerierten, eindeutigen Namen, so dass der Benutzer für die Aufzeichnung nicht unbedingt einen neuen, eindeutigen Namen vergeben muss). Der Benutzer vergibt nun aber einen neuen Aufzeichnungsdateinamen und benutzt dazu eine Schaltfläche. Daraufhin ergeht eine Aufzeichnungsanforderung in die Warteschleife des Servers 120 mit dem Abruf, dass die Konferenz aufgezeichnet werden soll. Anschließend sendet das MAP-Objekt 205 an die Millennium-CT-Plattform 135 die Meldung „Aufnahmestart", damit mit der Aufzeichnung der Konferenz begonnen wird. Während die Aufzeichnung initiiert wird, wird der betreffenden Person ein Bildschirm mit zyklischen Umlaufpunkten angezeigt, wobei gebeten wird zu warten. Sobald die Aufzeichnung gestartet ist, wird die Anforderung im Verzeichnis KONFERENZ-ANFORDERUNGEN gelöscht. Die Benutzer werden vom Aufnahmestart mit einem kurzen Audioton aufmerksam gemacht, und an die Konferenz ergeht eine kurze Ansage. Die Aufzeichnungsschaltfläche im individuellen Treffpunktfenster wird dann durch ein animiertes Icon „Aufzeichnung läuft" ersetzt. (Diese Icon-Schaltfläche kann zum Stoppen der Aufzeichnung wieder gedrückt werden.) Auch den anderen Benutzern wird ein animiertes Icon dargestellt, das anzeigt, dass gerade eine Aufzeichnung stattfindet. Dies wird durch die Aktualisierung des Eintrags im Verzeichnis KONFERENZEN ausgeführt, um damit darauf hinzuweisen, dass die Sichtanzeigen zu aktualisieren sind (siehe vorstehenden Absatz „Der Aktualisierungsprozess").
  • Falls der Konferenz-Urheber die Schaltfläche „Aufnahmestopp" drückt, erscheint im Kontrollrahmen ein Bestätigungsdialog. Wenn der Benutzer bestätigt, dass die Aufzeichnung gestoppt werden soll, sendet das System an die Millennium-CT-Plattform 135 die Meldungen „Aufnahmestopp" und „Aufnahmespeicherung". Sobald die Aufzeichnung gespeichert ist, wird das animierte Aufzeichnungsicon von dem individuellen Treffpunktfenster 300 entfernt und durch die Schaltfläche „Aufnahmestart" wieder ersetzt. Den anderen Benutzern wird nun auch ein Icon dargestellt, das anzeigt, dass momentan keine Aufzeichnung mehr stattfindet. Dies wird durch die Aktualisierung des Eintrags im Verzeichnis KONFERENZEN ausgeführt, um darauf hinzuweisen, dass die Sichtanzeigen zu aktualisieren sind (siehe vorstehenden Absatz „Der Aktualisierungsprozess"). Nachfolgend können Ausschnitte der Konferenz, falls gewünscht, wieder aufgezeichnet werden.
  • Das MAP-Object 205 stoppt eine Aufzeichnung automatisch, wenn die letzte Person eine Konferenz verlassen, aber der Konferenz-Urheber das Aufzeichnen nicht ausdrücklich gestoppt hat. Auch in dieser Situation wird die Aufzeichnung gespeichert.
  • Die Millennium-CT-Plattform 135 speichert die Aufzeichnung als eine verschlüsselte 64-Kbit/S-PCM-Sprachdatei. Die Datei wird anschließend konvertiert und in den WWW-Server gegeben, wo sie von den einzelnen Konferenzteilnehmern nochmals abgehört werden kann. Bevorzugt wird die Datei in ein „Real-Audio-3"-Format konvertiert, womit langlebige Tondateien möglich sind, die angehört werden können, ohne dass zuvor die ganze Datei auf den Computer des Teilnehmers heruntergeladen werden muss.
  • Die Seiten des Systems können Links zu den Real-Audio-Dateien enthalten, welche die früher aufgezeichneten Konversationen repräsentieren. Da das System eine Datenbank zum dynamischen Ausbauen von HTML-Seiten verwendet, ist es möglich, den Link zu der Tondatei mit einer kontextabhängigen Seite bereitzustellen, die anzeigt, wann die Aufzeichnung stattgefunden hat, wer sie eingeleitet hat, und wer beteiligt war. Dieser Vorgang wird ausgeführt, indem die betreffenden Informationen in der Datenbank abgespeichert werden, wenn zuvor die Meldung „Aufnahmespeicherung" an die Millennium-CT-Plattform 135 gesendet worden ist.
  • Ausführen einer personenbezogenen Aufzeichnung
  • Zusätzlich zum Aufzeichnen einer Konferenz ist es möglich, das System zu nutzen, um nur die eigene Stimme aufzunehmen. Dieses Leistungsmerkmal kann beispielsweise zum Aufzeichnen von Sprachnachrichten oder für Ausspracheübungen verwendet werden. Immer wenn ein Benutzer online, aber nicht in einer Konferenz ist, besteht die Wahlmöglichkeit, die Schaltfläche „Aufzeichnen" in dem Kontrollrahmen des Treffpunktfensters anzuklicken. Wenn man dies tut, wird man aufge fordert, der Aufzeichnung einen Dateinamen zu vergeben und diesen in ein Eingabefeld zu tippen. (Die Aufzeichnung besitzt aber einen individuell systemgenerierten, eindeutigen Namen, so dass die Aufzeichnung nicht unbedingt mit einer neuen, eindeutigen Identifizierungskennung benannt werden muss). Sobald an das System ein Dateiname vergeben worden ist, wird ein abgehender Wählaufruf an die Nummer des Benutzers initiiert, und die Person wird in eine private (bzw. „Einzelnutzer"-) Konferenz platziert, in der sie der einzige Teilnehmer ist. Wenn die Konferenz aufgebaut wird, wird die Aufzeichnungsanforderung automatisch in die Warteschleife des Servers gegeben. Das MAP-Objekt 205 sendet daraufhin an die Millennium-CT-Plattform 135 die Meldung „Aufnahmestart", um mit der Aufzeichnung der Sitzung zu beginnen. Kurz nach dem Starten der Sitzung hört der Benutzer eine Ansage, um ihm mitzuteilen, dass die Aufzeichnung begonnen hat. Auch dieser Einzelperson wird ein „aufzeichnendes" Animationsicon dargestellt.
  • Wenn der Benutzer die Aufzeichnung beenden will, kann er die animierte Aufnahmeschaltfläche drücken, um damit die Aufzeichnung zu stoppen. Dieser Vorgang wird durch das Senden der Meldung „Aufnahmestopp" an die Millennium-CT-Plattform 135 ausgeführt. In diesem Betriebsstadium wird eine Reihe von Icons angezeigt, mit denen man die Aufzeichnung zurückspielen, löschen oder speichern kann. Falls das Icon „Abspielen" gewählt wird, wird die Meldung „Wiedergabestart" an die Millennium-CT-Plattform 135 gesendet und die Aufzeichnung wird über die Telefonverbindung dem Benutzer von Anfang an vorgespielt. Während dies geschieht, wird das Wiedergabe-Icon durch eine animierte Version ersetzt. Wenn die Aufzeichnung das Wiedergabe-Ende erreicht, zieht sie eine Programmschleife, um nochmals von Anfang an zu starten. Falls der Benutzer das animierte Icon „Abspielen" selektiert, dann stoppt die Wiedergabe. Wenn der Benutzer „Speichern" wählt, dann wird die Aufzeichnung in einem Real-Audio-Format abgespeichert. Dieser Vorgang wird durch das Senden der Meldung „Aufnahmespeicherung" an die Millennium-CT-Plattform 135 ausgeführt. Falls der Benutzer die Aufzeichnung nicht behalten will, kann man das Icon „Löschen" wählen, wobei die Aufzeichnung gelöscht wird, indem die Meldung „Aufnahmelöschung" an die Millennium-CT-Plattform 135 gesendet wird. Wenn der Benutzer die private Einzelsitzung verlässt, ohne dass er seine per sönliche Aufzeichnung abgespeichert hat, dann wird die Aufzeichnung automatisch gespeichert. Nachdem sich der Benutzer zum Speichern oder Löschen einer Aufzeichnung entschieden hat, kann er fortfahren, während der gleichen Sitzung noch mehrere Aufzeichnungen vorzunehmen.
  • Privatsphäre
  • Das System zielt darauf ab, Benutzern die größtmögliche Gelegenheit zu geben, zu erkennen, wer sonst noch im System eingeloggt ist, wobei es gleichzeitig die betreffenden Personen vor einer unerwünschten Privatsphärenverletzung schützen möchte. Dies geschieht, indem den einzelnen Personen ermöglicht wird, ihren Status auf „Bitte nicht stören" einzustellen, und indem der Konferenz-Urheber seinen Status als „Privat" einrichten lässt. Die Statusanzeige „Bitte nicht stören" wird für den betreffenden Benutzer im Verzeichnis PERSONEN-INHALT gespeichert, wogegen für diese Konferenz der Statushinweis „Private Konferenz" im Verzeichnis KONFERENZEN gespeichert wird. Falls eine Person sich selbst mit „Bitte nicht stören" registrieren lässt, dann erfahren die anderen Konferenzteilnehmer diesen Status, wenn sie das Bild der Person anklicken, denn sie sind dann nicht mehr in der Lage, mit dieser Person in eine gemeinsame Konferenz zu kommen. Wenn eine Konferenz privat ist, dann können andere Personen nicht mehr in diese hinzukommen, denn ihnen wird angezeigt, dass die Konferenz privat ist, sobald sie nähere Einzelheiten erfahren möchten. Die Funktionen sowohl „Bitte nicht stören" als auch „Privat" werden mit Ein- und Ausschalt-Bedienelementen implementiert.
  • Eine weiterer Vorteil bezüglich einer Privatsphäre gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Service-Abonnenten ihre Telefonnummer nicht den anderen Benutzern preisgeben müssen, denn sie wird in der Datenbank aufbewahrt und dort benutzt, um Wählaufrufe zu dem betreffenden Benutzer zu tätigen, wobei sie aber für andere Personen nicht sichtbar wird.
  • Die Ruhemodusfunktion
  • Eines der Probleme, das es bei jedem virtuellen Treffpunkt zu bewältigen gilt, besteht darin, dass die Benutzer im System eingeloggt bleiben, obwohl sie ihren Computer verlassen, um anderswo hinzugehen. Dies kann dazu führen, dass andere Benutzer, die bei ihnen Konferenzen einzurichten versuchen, nur mit Anrufbeantwortern konfrontiert werden. Dieses Problem kann, wie vorstehend unter dem Abschnitt „Entfernen einer Person aus einer Konferenz" beschrieben, gelöst werden, indem dies eine bevorzugte Methode ist. Jedoch eine andere Lösung bezüglich dieses Problems besteht darin, in der Datenbank 125 einen Aufzeichnungsbericht von allen Seitenladeanforderungen zu belassen, die von einem bestimmten Benutzer getätigt werden (die zu den regulären Treffpunkt-Aktualisierungsanforderungen anders geartet sind). Jedes Mal, wenn eine andersartige Anforderung eingeht, wird ein Zähler neu gesetzt. Wenn der Zähler einen festgelegten Wert erreicht hat (welcher angenommen 10 Minuten verstrichener „Ruhezeit" seitens des Benutzers entspricht), wird der Benutzer als „schlafend" gekennzeichnet. Wenn in diesem Stadium ein anderer Benutzer den Namen der „schlafenden" Person anklickt, wird eine Seite im Hauptrahmen 315 des Treffpunktfensters 300 angezeigt und mitgeteilt, dass sich die andere Person gerade im Ruhemodus befindet. In diesen Fällen können die Benutzer die Person manuell anwählen, oder aber ihr eine E-Mail zusenden.
  • Das Treffpunktfenster 300 der Person, die als „schlafend" gekennzeichnet ist, verändert sich durch die Ruhemodus-Information. Daraufhin ist eine Schaltfläche mit der Aufschrift „Bitte wecken" zu sehen, die gedrückt werden kann, um in der Datenbank des Systems den Benutzer-Ruhezustand in einen „erwachten Zustand" zurückzuspeichern. Anschließend ist die Person wieder in der Lage, Audiokonferenzen zu initiieren, oder in diese eingeladen zu werden.
  • Handhabungsfehler und außergewöhnliche Betriebszustände
  • Fehlermeldungen werden dem Benutzer immer angezeigt, wenn während einer Audiokonferenzanforderung (wie zum Beispiel beim Einrichten oder Verlassen einer Konferenz) eine Störung eintritt. In der Regel kann es zu einer Störung kommen, wenn die Millennium-CT-Plattform 135 nicht in der Lage ist, einen Wählaufruf aus zuführen, da die angerufene Teilnehmerseite entweder besetzt ist, nicht antwortet oder die Telefonnummer nicht zur Verfügung steht (NU = Nummer Unbeschaltet). In diesen Fällen zeigt die Millennium-CT-Plattform 135 den Grund für die Störung in der „Anrufausführungs-Rückmeldung" an, die an das MAP-Objekt 205 zurückkonunt. Das MAP-Objekt 205 trägt dann den Status der Anforderung im Verzeichnis KONFERENZ-ANFORDERUNGEN ein, um den Grund für die Störung anzuzeigen. Wenn der Server 120 von der Client-Station (jene, die momentan die zyklischen Umlaufpunkte anzeigt) eine Anforderung zu einem neuen Laden erhält, inspiziert er den Status im Verzeichnis KONFERENZ-ANFORDERUNGEN. Nachdem sich herausgestellt hat, dass der Abruf nicht zustande gekommen ist, sendet der Server eine Fehlerseite an den Client 100 zurück, welche den Grund für die Störung beschreibt. Daraufhin kann der Benutzer diese Seite lesen und durch ein Anklicken der Schaltfläche „Weiter" zum Treffpunktfenster 300 zurückkehren. Falls er diese Schaltfläche nicht betätigt, lädt die Fehlerseite automatisch nach 30 Sekunden das Treffpunktfenster 300 neu.
  • Gebührenabrechnung
  • Das System sieht die Möglichkeit vor, die Gebühren der Benutzer auf Basis des Abonnementvertrages, des Nutzungsvertrages oder einer Kombination hiervon zu fakturieren. Da sämtliche Audiokonferenz-Telefonanrufe von der Millennium-CT-Plattform 135 aus ausgeführt werden, kann den Benutzern ein Spezialtarif für die exklusive Nutzung von Anrufen zu anderen registrierten Nutzern angeboten werden. Die Gebührenstruktur für sonstige, gewöhnliche Anrufe, die der Verbraucher tätigt, muss nicht neu angepasst werden.
  • Die Datenbank speichert einen Wertebereich von zulässigen Rückrufnummern [Dialbacks] für jeden Benutzer. Dies stellt die Möglichkeit zur Verfügung, dass Verbraucher den Service von mehr als einem Standort aus nutzen können. Da die Benutzer daran gehindert werden, dass sie ihre eigenen Dialback-Nummern eingeben können – da sie dazu von einem Systemadministrator autorisiert werden müssten – wird das Potenzial, das System betrügerisch zu nutzen, um günstige Telefonanrufe zu beliebigen Zielen zu tätigen, ausgeschlossen. Die Datenbank zeichnet den Namen eines jeden Benutzers, der eine Audiokonferenz initiiert, die Dauer der diesbezüglichen Audiokonferenz und die Namen der Personen, die in der Konferenz teilnahmen in Verbindung mit der jeweiligen Zeitdauer, mit der sie daran teilgenommen haben, auf. Diese Daten können verwendet werden, um dem Konferenz-Urheber, den Teilnehmern, oder beiden Seiten auf Zeitbasis die Gebühren zu berechnen. Alle diesbezüglichen Informationen werden in der Datenbank 125 zusammen mit Zeit- und Datumsstempel gespeichert. Die Datenbank 125 zeichnet die Zeit und das Datum auf, an denen jeweils ein Benutzerkonto erzeugt oder beendet worden ist. Diese Informationen können verwendet werden, um eine Gebührenabrechnung auf Teilnehmer/Abonnementbasis vorzunehmen.
  • Der „Butler"-Prozess
  • Der Butler-Prozess soll Benutzer bewusst werden lassen, wenn eine neue Person online hinzukommt, wie durch ein Abspielen eines Audiotons, wie zum Beispiel eines Klingeltons etc. An diesem Kontaktpunkt wird außerdem ein Indikator 335 (z. B. ein Farbpunkt) neben den Namen der neu hinzugekommenen Benutzer in dem Rahmen 305 dargestellt, wobei das Treffpunktfenster vor die Vorderseite des Browsers gebracht wird. Der Indikator bleibt solange angezeigt, bis eine neue Aktualisierung stattfindet bzw. 2 Minuten lang, was aber davon abhängt, welcher Zeitabschnitt kürzer ist.
  • Für jeden Namen einer Person, der in dem „Login"-Rahmen des Treffpunktfensters erscheint, wird in der Layoutcodierung für das Treffpunktfenster eine „Benutzer-Registrier"-Javascript-Funktion aufgerufen. Diese Funktion fügt den Namen des betreffenden Benutzers zu einem Datenfeld hinzu. Sie überprüft außerdem ein „früheres" Datenfeld, welches eine Liste all jener Benutzer enthält, die zuletzt anwesend waren, als der Login-Rahmen geladen worden ist. Falls ein bestimmter Name in der aktuellen Liste auftaucht, aber nicht in der früheren Liste enthalten ist, dann wird von einem neuen Namen ausgegangen, wobei die Funktion für den Code im Login-Rahmen auf einen „wahren" Wert [Ist-Wert] zurückgeführt wird. Dies soll bewirken, dass der Indikator zusammen mit dem Namen eines jeden neuen Benutzers angezeigt wird. Sobald im Login-Rahmen auf diese Weise alle Namen „registriert" sind, kommt für diesen Rahmen die „Onload"-Ereignisbehandlungsroutine zum Einsatz, um in der Layout-Dokumentation eine zweite „Butler"-Funktion abzurufen. Diese Funktion überprüft ganz einfach, ob sich irgendwelche Elemente im „aktuellen" Datenfeld zu jenen im „früheren" Datenfeld unterscheiden. Falls dies der Fall ist, dann wird das Java-Applet-Programm im „Tools"-Software-Werkzeugrahmen des Treffpunktfensters unter Anwendung des Live-Connect-Protokolls aufgerufen, das im Browser integriert ist. Diese Applet-Funktion dient einfach dazu, für einen neu zugeordneten Namen einen Audioton abzuspielen. Im vorliegenden Butler-Ausführungsbeispiel wird in der Client-Station ein „Klingel"-Ton gespielt. Die Registrierbenutzerfunktion inkrementiert jedes Mal, wenn sie aufgerufen wird, einen variablen Wert (beginnend bei 0). Immer wenn dieser Wert weniger als 1 beträgt, fügt die Funktion noch die Namen im aktuellen Datenfeld hinzu, zeigt aber keinen Indikator neben einem „neuen" Namen an, wobei die Butler-Funktion auch keinen Klingelton erzeugt. Dies soll zur Vermeidung von Namen dienen, die als „neu" erscheinen würden, wenn das System gerade hochfährt.
  • Funktionsunterbrechung der systemunterstützenden Objekte
  • Bezugnehmend auf die vorstehend angeführte „Server-Software-Architektur" unterstützen vier Objekte, die im Server 120 installiert sind, die vorstehend beschriebene Funktionalität. Diese Funktionen sind die Anwendungen der Millennium-CT-Plattform, Datenbank und Kernstück-Objekte 200, 205, 210, 215 [Heartbeat-Stationsobjekte]. Deren Funktionalität wird gehandhabt, wie sie die verschiedenen Aspekten des erfindungsgemäßen Systems beschrieben ist.
  • Mit Bezug auf 4 handhabt das Anwenderprogramm-Objekt 200 die Konferenzsteuerungen, die dem Benutzer über den Treffpunktfenster-Monitor 300 angeboten werden, folgendermaßen:
    • 1 Einloggen von Personen
    • 2 Anzeige des Treffpunktfensters
    • 2.1 Ausführen der Registrierungsaktualisierung
    • 2.2 Login-Anzeige
    • 2.3 Anzeige des Konferenzraums
    • 2.3.1 Ändern einer Telefonnummer
    • 2.3.2 Starten der Konferenz
    • 2.3.3 Einladen zur Konferenz
    • 2.3.4 Hinzukommen zur Konferenz
    • 2.3.5 Verlassen der Konferenz
    • 2.3.6 Fehlermelde-Anzeige
    • 3 Tool-Anzeige [Software-Werkzeuge]
    • 3.1 Gemeinsame URL-Nutzungsfunktion [gemeinsames Webseiten-Lesen)
    • 3.2 Starten der Aufzeichnung
    • 3.3 Stoppen der Aufzeichnung
  • Mit Bezug auf 5 führt das Datenbank-Objekt 210 die Schnittstelle zur Datenbank 125 folgendermaßen aus:
    • 1 Bereitstellen einer Konferenz
    • 2 Empfangen der Konferenzanforderung
    • 3 Einrichten der Konferenz-Personen
    • 4 Aktualisieren der Konferenz
    • 5 Entwickeln der Konferenzanforderung
    • 6 Abrufen von Konferenz-Personen
    • 7 Aktualisieren von Konferenz-Personen
    • 8 Abrufen der Konferenz
    • 9 Aktualisieren der Konferenzanforderung
    • 10 Löschen von Konferenz-Personen
    • 11 Löschen der Konferenzanforderung
    • 12 Löschen der Konferenz
    • 13 Aktualisieren von Personen-Inhalten
  • Mit Bezug auf 6 führt das MAP-Objekt 205 die Schnittstelle zur Millennium-CT-Plattform 135 folgendermaßen aus:
    • 1 Zyklisches Abrufen eines Verzeichnisses für Konferenzanforderungen
    • 2 Starten der Konferenz
    • 3 Einladen zur Konferenz
    • 4 Zyklisches Abrufen der Millennium-CT-Plattform
    • 4.1 Aufnahmestopp nach empfangener Rückmeldung
    • 4.2 Konferenzregistrierung nach empfangener Rückmeldung
    • 4.3 Aufnahmestart nach empfangener Rückmeldung
    • 4.4 Löschen nach empfangenem Verbindungsabbau-Befehl
    • 4.5 Zusammenführen aller Teilnehmer nach Empfang der Rückmeldungen
    • 4.6 Wählaufruf-Löschung nach empfangener Rückmeldung
    • 4.7 Wählaufruf nach empfangener Rückmeldung
    • 4.8 Plattform-Registrierung nach empfangener Rückmeldung
    • 5 Verlassen der Konferenz
    • 6 Hinzukommen zur Konferenz
    • 7 Starten der Aufzeichnung
    • 8 Stoppen der Aufzeichnung
  • Mit Bezug auf 7 führt das Heartbeat-Objekt 215 einfach das Überwachen von einem Sektor in der Datenbank 125 sowie das entsprechende Ausloggen von Benutzern folgendermaßen aus:
    • 1 Zyklisches Abrufen der Datenbank
    • 2 Abmeldung von Personen [Ausloggen]
  • Nutzungsmöglichkeiten des Systems
  • Das System ermöglicht Gruppen von Personen, sich miteinander zu unterhalten und einen gemeinsamen Blick auf Informationen zu werfen, ohne dass die Beteiligten sich eine komplexe Menge an Steuerungsbefehlen merken oder auf Seiten des Client-Standorts in eine spezielle Softwareausrüstung investieren müssen. Auch die Ausrüstung auf Serverseite ist nicht komplex und kann ganz einfach beispielsweise als Bestandteil in einem kleinen Geschäftsbetrieb, in einer Unternehmensabteilung oder in einem Bildungsinstitut installiert werden. Bei diesem erfindungsgemäßen System geht es darum, eine gemeinsame Basis für einen Konversations- und Informationsaustausch zur Verfügung zu stellen. Der Inhalt der abzuhandelnden Konversationen und Informationen ist uneingeschränkt, so dass hierfür eine große Vielfalt von Nutzungsmöglichkeiten gegeben ist, wie zum Beispiel:
    • • Einsatzmöglichkeiten als Unterrichts- und Ausbildungsinstrument – speziell zum Erlernen von Sprachen
    • • Nutzungsmöglichkeiten von Vertriebsteams zum besseren Fördern und Stärken der Kundenkommunikation
    • • Nutzungsmöglichkeiten für Fanklubs, um sich über aktuelle oder vergangene Ereignisse, wie beispielsweise Fußballspiele, zu unterhalten
    • • Anwendungsmöglichkeiten als Teil des Kundenbetreuungssystems für ein Produkt oder eine Dienstleistung
    • • Nutzungsmöglichkeiten für eine soziale Treffpunkteinrichtung
    • • Nutzungsmöglichkeiten innerhalb eines Unternehmens als Unterstützungsweg für die Zusammenarbeit von geografisch entfernten Firmengruppen
  • Das System kann entweder als eine klein skalierte Einrichtung eingesetzt werden, die Audiokonferenz-Plattformen auf PC-Basis umfasst, wie beispielsweise die Millennium-CT-Plattform 135, oder größer skalierte Dienstleistungsmerkmale auf Plattformen bereitstellen, wie zum Beispiel die Plattform iSAP = integrierte Sprachanwendungsplattform, die von British Telecommunications plc. entwickelt worden ist. Beim Einsatz als Audiokonferenz-Plattform auf PC-Basis, wie zum Beispiel mit der Millennium-CT-Plattform 135, ist die Gesamtgröße der Gruppen auf jeder Plattform durch die Systemkapazität generell auf 60 Benutzer beschränkt, obgleich Dienste über eine größere Anzahl der parallel laufenden Plattformen verbreitet werden können. Auch auf der iSAP-Plattform tendiert die maximale Größe einer einzelnen Gruppe auch zu 60 Personen (die für jeden iSAP-Einsatz durch die festgelegte Kapazität begrenzt wird), obgleich eine sehr viel größere Gesamtzahl in einer Benutzergruppe versorgt werden könnte.
  • Ganz gleich, wie die Skalierung der Plattform aussieht, auf der die Audiokonferenz stattfinden soll, können die Dienste in solch einer Weise implementiert werden, dass mehr als eine separate Gruppe die gleiche Plattform (bzw. Reihen von Plattformen) teilen können. Die Benutzer in Gruppe A sehen zum Beispiel nur die Namen der anderen Benutzer in Gruppe A, aber nicht die Namen der Benutzer in Gruppe B oder C. Diese Separatisierung kann ganz allein durch eine Partitionierung von Gruppen in der Datenbank 125 ausgeführt werden.
  • Auch wenn das vorstehend beschriebene System auf standardisierten PCs und Telefonen basiert, die separate Verbindungen für Sprache und Daten verwenden, ist geplant, dieses Verfahren zu adaptierten, dass es auch auf jenen Systemen gleichermaßen effektiv arbeiten kann, in denen beide Datentypen über dieselbe Leitung gesendet werden. Dieses Verfahren enthielte Systeme auf Internetbasis. Das vorliegend dargestellte Konzept kann auch für Systeme adaptiert werden, in denen Mobiltelefonie zum Einsatz kommt, wobei diesbezügliche Telefone eingebaute Webbrowser aufweisen müssen, oder eine Mikrofon-Kopfhörer-Garnitur [Headset] verwenden, die dann über die Soundkarte eines PCs anstatt über ein separates Telefon verbunden werden.
  • Obgleich die gute Audioqualität, die durch die Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt wird, für den Konferenzteilnehmer besonders attraktiv ist, kann es auch System-Anwendungen geben, in denen überhaupt kein Mensch für eine Konferenz involviert wird. Es können zum Beispiel Anwenderprogramme ausgeführt werden, in denen die Audioqualität dennoch eine wichtige Funktion darstellt, aber für Präzisionszwecke in der Aufzeichnung oder in der Kommunikation zwischen einer Aufzeichnung und einem Gerät. Daher ist der in dieser Patentbeschreibung verwendete Begriff „Benutzer" nicht allein auf einen menschlichen Nutzer einzuschränken.
  • Es ist zu erkennen, dass die Software und die computertechnischen Möglichkeiten, die vorstehend beschrieben sind, auf verschiedenen Wegen in den aufgabenspezifischen Plattformen verbreitet werden können und diese dabei zu unterstützen. Wenngleich zum Beispiel die verwaltenden Möglichkeiten für eine stattfindende Konferenz beschrieben worden sind, wie sie zu einer Millennium-CT-Plattform überwiegend separat ausgeführt werden, können für die Ausführungspraxis viele der (oder sogar alle) Möglichkeiten in der Domän-Software der Millennium-CT- Plattform zur Verfügung gestellt werden. In diesem Fall können die Konferenzverwaltungsmöglichkeiten als Anwenderprogramme ausgeführt werden, welche die Millennium-CT selbst aktiviert. Jedoch kann für viele Szenarien von Vorteil sein, dass die Konferenz-Software von der Plattform aus zum Steuern eines Netzwerkes separat zur Verfügung steht. Ein Benutzer eines kleinen Geschäftsumfeldes kann somit die Konferenzkapazitäten bei relativ geringen Kosten installieren und einen Zugriff auf die Plattform, wie beispielsweise die Millennium-CT, nur bei Bedarf vornehmen.

Claims (15)

  1. Verwaltungs- und Steuereinheit für ein netzwerkbasiertes Audiokonferenzsystem, wobei die Einheit aufweist: i) eine Eingangs-Schnittstelle zu einem Datennetzwerk zum Empfang von Steuersignalen von wenigstens einer Plattform zur Bereitstellung einer graphischen Benutzer-Schnittstelle für einen Benutzer (100) zur Verwendung bei der Steuerung des netzwerkbasierten Konferenzsystems; ii) eine Ausgangs-Schnittstelle zum Ausgeben von Steuersignalen an eine Plattform zum Aufbau von Audioverbindungen über ein Telekommunikations-Netzwerk (110) zur Verwendung beim Aufbau von Audiokonferenz-Verbindungen zwischen Benutzern; iii) eine Schnittstelle zur Bereitstellung von Zugriff zu einer Datenbank (125) zur Aufrechterhaltung, einschließlich Aktualisierung, von Verwaltungsdaten, die sich auf eine oder mehrere bestehende Konferenzen beziehen; und iv) eine Steuereinrichtung (120), wobei die Steuereinrichtung im Gebrauch so angeordnet ist, dass sie a) auf ein Steuersignal antwortet, das an der Eingangs-Schnittstelle in Bezug auf eine Konferenz empfangen wird, um ein oder mehrere Steuersignale auszugeben, um eine Konferenzverbindung aufzubauen; b) Verwaltungsdaten an die Datenbank (125) in Bezug auf eine oder mehrere bestehende Konferenzen ausgibt; und c) Verwaltungsdaten von der Datenbank an die graphische Benutzer-Schnittstelle (100) während der einen oder der mehreren bestehenden Konferenzen zur Verwendung durch einen Benutzer bei der Verwaltung der Konferenz ausgibt.
  2. Verwaltungs- und Steuereinheit nach Anspruch 1, die des Weiteren die Plattform (135) zum Aufbau von Audioverbindungen aufweist.
  3. Verwaltungs- und Steuereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einheit auf einem Server (120) bereitgestellt wird, der mit einem Datennetzwerk (105) verbunden ist.
  4. Verwaltungs- und Steuereinheit nach Anspruch 3, wobei wenigstens eine der Eingangs- und Ausgangs-Schnittstellen so ausgestaltet ist, dass sie ein Internetkompatibles Kommunikationsprotokoll aufnimmt.
  5. Verwaltungs- und Steuereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verwaltungsdaten eine Interpretationstabelle aufweisen zum Interpretieren zwischen (a) Kennzeichen für bestimmte Benutzer, wobei die Kennzeichen von einem Benutzer an einer graphischen Benutzer-Schnittstelle ausgewählt werden können, und (b) Netzwerk-Stellen für diese bestimmten Benutzer in dem Netzwerk, so dass ein Benutzer eine Konferenzverbindung mit einem anderen Benutzer aufbauen kann, indem er das relevante Kennzeichen an Stelle einer Netzwerk-Stelle auswählt.
  6. Verwaltungs- und Steuereinheit nach Anspruch 5, wobei die in der Datenbank (125) bereitgehaltenen Verwaltungsdaten einen Satz von Netzwerk-Stellen aufweisen, die einem Kennzeichen für einen einzigen Benutzer zugeordnet sind, und wobei die Verwaltungs- und Steuereinheit eine Einrichtung aufweist zum Auswählen einer der Netzwerk-Stellen im Ansprechen auf die Auswahl des Kennzeichens durch einen Benutzer an einer graphischen Benutzer-Schnittstelle.
  7. Verwaltungs- und Steuereinheit nach einem der Ansprüche 5 und 6, wobei die Einheit des Weiteren eine Autorisierungseinheit aufweist zum Autorisieren einer Eingabe in die Verwaltungsdaten, die in der Datenbank (125) bereitgehalten werden, wenn die Eingabe eine Netzwerk-Stelle aufweist.
  8. Verwaltungs- und Steuereinheit nach einem der Ansprüche 5, 6 und 7, wobei die Netzwerk-Stellen Telefonnummern (115) umfassen.
  9. Verwaltungs- und Steuereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die von der Steuereinrichtung an die Datenbank ausgegebenen Verwaltungsdaten eine Aufzeichnung der Zeit enthalten, die seit dem Empfang eines Eingangssignals von einem Benutzer durch die Einheit verstrichen ist, und die, falls die verstrichene Zeit einen vorgegebenen Grenzwert erreicht, eine Aktualisierung für ein Datenfeld enthalten, das mit dem Benutzer assoziiert ist, um anzuzeigen, dass der Benutzer den Status geändert hat.
  10. Verwaltungs- und Steuereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die des Weiteren eine Einrichtung zum Aufzeichnen einer Konferenz (135) aufweist.
  11. Verwaltungs- und Steuereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die an die Plattform zum Aufbau von Audioverbindungen ausgegebenen Steuersignale des Weiteren eine Einzelperson-Konferenz aufbauen können.
  12. Verwaltungs- und Steuereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die an die graphische Benutzer-Schnittstelle (100) ausgegebenen Verwaltungsdaten Alarmdaten im Ansprechen auf das Hinzufügen eines Benutzers zu einer bestehenden Konferenz aufweisen können, wobei die Alarmdaten die graphische Benutzer-Schnittstelle veranlassen, eine generische Anzeige bereitzustellen, dass ein neuer Benutzer der Konferenz beigetreten ist.
  13. Verwaltungs- und Steuereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die des Weiteren eine Einrichtung zur Ausgabe eines hörbaren Signals an einen Benutzer (115) aufweist.
  14. Verwaltungs- und Steuereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die des Weiteren eine Einrichtung aufweist zur Ermittlung eines Kennzeichens für eine Plattform zur Bereitstellung einer graphischen Benutzer-Schnittstelle für einen Benutzer (100), bei Empfang eines Steuersignals von einer derartigen Plattform, und zur Translation des Kennzeichens an eine Netzwerk-Stelle für ein Telekommunikations-Endgerät, das mit der Plattform assoziiert ist, zur Verwendung beim Aufbau einer Konferenzverbindung mit der Netzwerk-Stelle.
  15. Verwaltungs- und Steuereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die des Weiteren eine Einrichtung aufweist zum Ansprechen auf eine Aktualisierungsanfrage von einer Plattform zur Bereitstellung einer graphischen Benutzer-Schnittstelle für einen Benutzer (100) durch Überprüfung, ob eine Veränderung der Daten erfolgt ist, die einen Bildschirm bestimmen, der an der graphischen Benutzer-Schnittstelle angezeigt wird, und durch Senden von Aktualisierungsdaten nur in dem Fall, dass eine derartige Veränderung stattgefunden hat.
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