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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Multicast-Kommunikationssteuervorrichtung.
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Als
ein Pakettransferschema innerhalb eines Netzwerksegments, bei dem
ein oder mehrere physikalische Medien (z.B. Kabel) durch Repeater,
Brücken
und dergleichen verbunden sind, sind NetBEUI (Net Extended User
Interface), das durch einen LAN-Manager unterstützt wird, und Windows NT oder
dergleichen verfügbar.
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Gemäß diesem
Schema wird Netzwerkinformation (z.B. die Adresse jedes Terminals
und Pakettransfersteuerinformation) grundsätzlich innerhalb eines Segments
als eine Datenlinkeinheit in Ethernet, Token-Ring oder dergleichen
verwaltet und einer zentralisierten Verwaltung in jedem Terminal
oder einem Server unterworfen.
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In
diesem Fall können
die Terminals, die mit einem derartigen Netzwerkprotokoll übereinstimmen, miteinander
mit nur einer einfachen Einstellung in einem gegebenen Segment kommunizieren,
wobei sie jedoch nicht mit Terminals in anderen Segmenten kommunizieren
können,
mit denen das gegebene Segment durch Router, Gateways und dergleichen verbunden
ist.
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TCP/IP
entsprechend den vierten und dritten Schichten von OSI (Open System
Interconnection) als das High-Level-Protokoll für jedes Segment ermöglicht Kommunikation
zwischen Terminals in einer Mehrzahl von Segmenten, die miteinander
durch Router, Gateways und dergleichen verbunden sind. TCP/IP ermöglicht Terminals
in allen Netzwerksegmenten, miteinander zu kommunizieren.
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In
diesem Fall werden High- und Low-Level-Schichtadressen für den Informationstransfer durch
in Einheiten von Segmenten angeordnete Server verwaltet. Diese Server
verwalten die Adressen der Terminals nicht konsistent, die mit den
jeweiligen Segmenten verbunden sind, die miteinander durch die High-Level-Protokolle
verbunden sind, sondern teilen den Adressenraum unter sich auf und
verwenden die Adressen in den jeweiligen Adressenräumen, wodurch
die Konsistenz von Adressen beibehalten wird.
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Auf
diese Art und Weise wird die Adressenverwaltung durch verteilte
Offline-Verarbeitung zwischen den Segmenten durchgeführt. Aus
diesem Grund stellt sich das folgende Problem. Wenn beispielsweise
ein Ip-Paket (Internet protocol packet) (zu dem eine IP-Adresse
als eine High-Level-Schichtadresse
und eine MAC-Adresse als eine Low-Level-Schichtadresse hinzugefügt sind)
von einem Terminal A in einem gegebenen Segment zu einem Terminal
B in einem anderen Segment zu transferieren ist, führt der
Server ein Routing mit Bezug auf das entsprechende Segment in Übereinstimmung
mit der IP-Adresse als einen Schlüssel durch. In diesem Fall
können
die Paketdaten nicht zu dem Terminal B transferiert werden, aufgrund
von Nicht-Koinzidenz zwischen den Low-Level-Schichtadressen oder der wiederholten
Verwendung der gleichen Low-Level-Schichtadresse.
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Jedes
Netzwerksegment verwaltet unabhängig
Netzwerkverwaltungsinformation einschließlich der Intra-Segmentadressen der
Terminals in dem Segment, eine High-Level-Schichtadresse, wie beispielsweise
eine IP-Adresse, Kommunikationssteuerinformation über ein
Zwischenterminalkommunikationsschema, wie beispielsweise 1:1-Kommunikation oder
1:N-Kommunikation und dergleichen. Aus diesem Grund kann eine Inter-Segmentkommunikation zwischen einer
Mehrzahl von Segmenten nicht ohne Weiteres durchgeführt werden.
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Jedes
Mal, wenn ein Terminal von einem gegebenen Netzwerk (Subnetzwerk)
getrennt wird, das als ein Segment dient und mit einem anderen Subnetzwerk
verbunden ist, muss eine neue IP-Adresse eingestellt werden, was
zu schlechter Bedienbarkeit führt.
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Bei
einem herkömmlichen
Pakettransfersystem, das durch eine Mehrzahl von Netzwerkprotokollschichten
gebildet wird, prüft,
wenn ein Paket zu transferieren ist, die High-Level-Schicht das in den Paketheader
geschriebene Ziel, das durch sich selbst verwaltet wird, um das
Ziel zu interpretieren, und schreibt die Zielinformation, die für die Low-Level-Schicht erforderlich
ist, um das Paket zu dem Ziel in dem durch die Low-Level-Schicht
verwalteten Header zu transferieren, wodurch das Pakettransferiert
wird.
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Es
sei angenommen, dass bei einem System, bei dem das Ethernet-Protokoll
und das Internet-Protokoll (IP) als Low- bzw. High-Level-Schichten arbeiten,
ein Paket an alle Terminals in einem Netzwerk (Subnetzwerk) zu transferieren
ist, das als ein Segment dient (Datenlinkadressen-Verwaltungsvorrichtung).
In diesem Fall wird, wenn das Paket gemäß einer IP-Adresse transferiert
wird, die ein Subnetzwerk als ein Ziel angibt, das Paket tatsächlich an das
Ethernet als die Low-Level-Schicht mit einer Multicast-Adresse transferiert,
die Intra-Segment-Multicast angibt.
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In
diesem Fall werden Ziele, die durch die beiden Schichten (d.h. High-
und Low-Level-Schichten) verwaltet werden, im Allgemeinen unabhängig verwaltet.
Genauer gesagt muss, wenn jedes Terminal das Ethernet-Protokoll
verwendet, um eine Ethernet-Adresse einzustellen, um eine Netzwerkverbindung
durchzuführen,
und IP als die High-Level-Schicht
verwendet wird, jedes Terminal eine IP-Adresse und eine Subnetzwerkadresse (MAC-Adresse)
einstellen. Wenn eine High-Level-Multicast-IP-Adresse auf die obige
Art und Weise durch Einstellen dieser IP-Adresse bestimmt wird, kann
das Paket an alle Terminals in dem entsprechenden Ethernet-Segment transferiert
werden.
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In
diesem Fall muss jedoch jedes Mal, wenn ein Terminal von einem gegebenen
Subnetzwerk getrennt und mit einem anderen Subnetzwerk verbunden
wird, eine neue IP-Adresse eingestellt werden, was zu schlechter
Bedienbarkeit führt.
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Bei
dem IP wird DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) verwendet,
um das obige Problem zu lösen.
Gemäß diesem
Protokoll kann, wenn ein Terminal von einem gegebenen Netzwerk zu
trennen und mit einer anderen Terminalgruppe durch ein Netzwerk
zu verbinden ist, notwendige IP-Adresseninformation
erfasst und in dem Eigenen Terminal lediglich durch Ausgeben einer
entsprechenden Anforderung an einen DHCP-Server eingestellt werden. Daher
muss nicht jedes Mal eine neue IP-Adresse eingestellt werden, wenn
der obige Vorgang durchgeführt
wird, womit die Bedienbarkeit verbessert wird. In diesem Fall ermöglicht ebenfalls
das Multicasting durch eine IP-Adresse lediglich den Transfer von
Information an alle Terminals, die ein Segment, wie beispielsweise
das Ethernet, bilden. Aus diesem Grund kann, sogar wenn die Low-Level-Schicht Multicasting
mit Bezug auf einige spezifische Terminals der das Segment bildenden
Terminals unterstützt, Multicasting
in Bezug auf diese spezifischen Terminals nicht durchgeführt werden.
Ein Eins-zu-Eins-Transfer muss daher nach Bedarf wiederholt werden.
Dies ist so, weil eine IP-Adresse durch
Host- und Netzwerkabschnitte gebildet wird und eine Funktion zum
Transferieren von Information zu einem gekennzeichneten Segment
durch Verwenden der Information des Netzwerkabschnitts aufweist,
zum Spezifizieren von Terminals in dem Segment durch Verwenden des
Hostabschnitts und zum Transferieren des Pakets zu den Zielen umfasst.
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Bei
einer herkömmlichen
Multicast-Kommunikation muss jedes Mal, wenn die Übertragungsziele geändert werden,
die Multicast-Adresse geändert werden.
Aus diesem Grund ändert
sich in einer Umgebung, in der Funkkommunikation durchgeführt wird
und sich eine Informationskommunikationsvorrichtung bewegt, die
Multicast-Adresse häufig.
Aus diesem Grund wird die Kommunikationsprozedur kompliziert, was
den Kommunikationswirkungsgrad absenkt, und ein Server ist erforderlich,
um eine Multicast-Adresse einzustellen. Multicasting kann daher nicht
ohne einen Server durchgeführt
werden.
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Um
diese Probleme zu lösen,
wird das folgende Verfahren benutzt. Wenn es keinen Server zum Einstellen
einer Multicast-Adresse gibt, wird eine Mehrzahl von Terminals,
zu denen die gleiche Information übertragen wird, als eine Gruppe
auf der Grundlage von Kommunikationslinkinformation eingestellt,
die durch die jeweiligen Terminals durch dezentralisierte Verwaltung
verwaltet werden. Multicast-Kommunikation
wird auf der Grundlage der eingestellten Gruppe durchgeführt. Bei
diesem Verfahren wird eine Gruppe eingestellt, nachdem geprüft ist, ob
Kommunikationslinks zwischen einer Mehrzahl von Terminals aufgebaut
werden können,
um als eine Gruppe registriert zu werden. Wenn ein gegebener Kommunikationslink
getrennt wird, wird das getrennte Terminal von der Gruppe weggelassen.
Gemäß diesem
Verfahren wird jedoch, wenn der Kommunikationslink zwischen einigen
Terminals der Mehrzahl von Terminals, die zu einer Gruppe gehören, getrennt wird,
eine Fehlübereinstimmung
zwischen der durch die jeweiligen Terminals verwalteten Gruppeninformation
verursacht.
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Wenn
ein neues Terminal in einem Netzwerk erscheint, kann das neue Terminal
nicht den Zustand einer bereits eingestellten Gruppe kennen. Aus
diesem Grund kann, wenn eine Gruppe mit dem neuen Terminal einzustellen
ist, das neue Terminal nicht zu der eingestellten Gruppe hinzugefügt werden,
sondern es muss eine neue Gruppe eingestellt werden.
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Bei
einer herkömmlichen
Daten-Multicast-Kommunikation senden, wenn von der Übertragungsseite übertragene
Daten ordnungsgemäß durch
die Empfangsseiten empfangen werden, die jeweiligen Empfangsseiten
Antwortinformation (Bestätigungsnummern),
die den ordnungsgemäßen Empfang
an der Übertragungsseite
angeben. Wenn die Daten nicht ordnungsgemäß durch eine gegebene Empfangsseite
empfangen werden, sendet die Empfangsseite Antwortinformation an
die Übertragungsseite,
um die nochmalige Übertragung
anzufordern. Bei Empfang der Antwortinformation zum Anfordern der
nochmaligen Übertragung überträgt die Übertragungsseite
die gleichen Daten nochmals.
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Dieser
Vorgang gibt eine Eins-zu-n-Einwegverbindung an, bei der eine Vorrichtung
Daten überträgt und eine
Mehrzahl von Vorrichtungen die Daten empfangen. Wenn jede Kommunikationsvorrichtung eine
Zweiwege-Kommunikation durchführen
soll, müssen
Verbindungen aufgebaut/gehalten werden, die in der Anzahl gleich
die der Vorrichtungen ist. Bei diesem Verfahren enthält jedoch,
da Antwortinformation für
jede Übertragungsvorrichtung
erzeugt und ein Bestätigungspaket
für jede Übertragungsvorrichtung übertragen
wird, jedes Bestätigungspaket
unvermeidbarerweise lediglich ein Stück von Antwortinformation.
Daher nimmt mit einer Zunahme in der Anzahl von Kommunikationsvorrichtungen
die Anzahl von Bestätigungspaketen
zu, die in dem Netzwerk fließen.
Dies kann die Last auf dem Netzwerk erhöhen.
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Es
sei angenommen, dass eine gegebene Vorrichtung Daten ordnungsgemäß empfangen
hat, jedoch eine andere Vorrichtung die Daten nicht ordnungsgemäß empfangen
hat. In diesem Fall überträgt die Übertragungsseite
die Daten nochmals. Bei einem herkömmlichen Verfahren müssen jedoch
sowohl die Vorrichtung, die die Daten ordnungsgemäß empfangen
hat, als auch die Vorrichtung, die die Daten nicht ordnungsgemäß empfangen
hat, Antwortinformation mit Bezug auf die nochmals übertragenen Daten
zurückgeben.
Das heißt,
die Übertragungsseite
empfängt
das Bestätigungspaket
mit Bezug auf die gleichen Daten zweimal von der Vorrichtung, die
die ersten Daten und die nochmals übertragenen Daten ordnungsgemäß empfangen
hat. Das unnötige
Bestätigungspaket
fließt
daher in dem Netzwerk, wobei Überlastung
in dem Netzwerk verursacht wird.
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Seiji
Murate, u.a., "A
Network Architecture for Reliable Process Group Communication", 21. Juni 1994 (1994-06-21),
XP000489070 offenbart eine Multicast-Kommunikationssteuervorrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Der Empfänger sendet
eine Bestätigung
gemäß der Anzahl
von empfangenen Nachrichten.
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Die
US-A-4725834 offenbart
ein System zum Rundsenden von Nachrichten an eine Mehrzahl von Stationen,
das einen primären
Empfänger
andenkt, der angepasst ist, um Informationsnachrichten zu empfangen
und zu speichern, die von einer Quellenstation zu einer Rundfunkgruppenstation übertragen werden.
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Die
Erfindung stellt eine Multicast-Kommunikationssteuervorrichtung
gemäß Anspruch
1 bereit.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung stellen ein Pakettransferverfahren und ein Pakettransfersystem
bereit, die es allen Servern in einer Mehrzahl von Netzwerksegmenten
ermöglichen, Netzwerkverwaltungsinformation
von anderen Segmenten durch Austauschen von Netzwerkverwaltungsinformation
zwischen den Servern gemeinsam zu benutzen, wodurch ein einfacher
Pakettransfer zu allen Terminals verwirklicht wird.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
stellen ein Pakettransferverfahren und -einheit bereit, die Multicasting
zu spezifischen Terminals durchführen
können,
die durch eine Low-Level-Schichtadresse (z.B. MAC-Adresse) gekennzeichnet
sind, auf der Grundlage einer High-Level-Schichtadresse (z.B. IP-Adresse).
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Bevorzugte
Ausführungsformen
stellen eine Kommunikationssteuervorrichtung und ein Kommunikationssteuerverfahren
bereit, bei denen, wenn ein neues Terminal in einem Netzwerk beim
Durchführen von
Multicast-Kommunikation ohne irgendeinem Server zum Durchführen von
Multicast-Kommunikationen erscheint, dem neuen Terminal der Zustand
einer bereits eingestellten Gruppe durch ein anderes Terminal mitgeteilt
wird, um die Hinzufügung
des neuen Terminals zu der eingestellten Gruppe zu ermöglichen,
und sogar wenn eine Fehlübereinstimmung zwischen
der durch die jeweiligen Terminals verwalteten Gruppeninformation
verursacht wird, jedes Terminal die Konsistenz von Gruppenbetriebsdaten
beibehalten kann.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
stellen eine Multicast-Kommunikationsvorrichtung
bereit, die Antwortinformation mit Bezug auf alle Vorrichtungen
mit Ausnahme der eigenen Vorrichtung in einem Bestätigungspaket
bereitstellen, das von der Vorrichtung zu übertragen ist, und die das
Paket multicast.
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Diese
Erfindung kann vollständiger
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen verstanden
werden, in denen zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm, das die Gesamtordnung eines Pakettransfersystems
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ein
Blockdiagramm, das die Anordnung eines Inter-Segmentaustauschservers gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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3 ein
Blockdiagramm, das die Anordnung des Inter-Segmentaustauschservers in 2 detaillierter
zeigt;
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4 ein
Blockdiagramm zum Erläutern
einer Prozedur zum Austauschen von Netzwerkverwaltungsinformation
zwischen Segmenten;
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5 ein
Blockdiagramm zum Erläutern
einer Prozedur zum Austauschen von Netzwerkinformation zwischen
Segmenten;
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6 ein
Blockdiagramm zum Erläutern
einer Prozedur zum Austauschen von Netzwerkverwaltungsinformation
zwischen Segmenten;
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7 ein
Blockdiagramm, das die Anordnung eines Inter-Segmentaustauschservers gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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8 ein
Blockdiagramm, das die Anordnung eines Inter-Segmentaustauschservers gemäß der dritten
Anordnung der Erfindung zeigt;
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9 ein
Blockdiagramm, das die Anordnung eines Inter-Segmentaustauschservers gemäß der vierten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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10 ein
Blockdiagramm, das schematisch die Gesamtanordnung eines Kommunikationssystems
mit Pakettransfereinheiten gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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11 eine
Ansicht, die einen konkretes Beispiel eines Netzwerks zeigt, um
ein erfindungsgemäßes Pakettransferverfahren
kurz zu erläutern,
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12 eine
Ansicht, die ein Beispiel zeigt, wie Daten in einer Adressentabelle
gespeichert werden, die in dem Transfercontroller einer Pakettransfereinheit
eingestellt ist;
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13 ein
Blockdiagramm, das die Anordnung des Hauptteils einer Pakettransfereinheit
gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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14 ein
Ablaufdiagramm, zum Erläutern der
Multicast-Einstellung
bei der Pakettransfereinheit in 13;
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15 ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern der
Multicast-Einstellung
bei der Pakettransfereinheit in 13;
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16 ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern des
Multicast-Pakettransfers
bei der Pakettransfereinheit in 13;
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17 ein
Blockdiagramm, dass die Anordnung eines Hauptteils einer Pakettransfereinheit
gemäß der sechsten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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18 ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern des
Multicast-Pakettransfers
bei der Pakettransfereinheit in 17;
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19 ein
Blockdiagramm, das eine weitere Anordnung des Hauptteils der Pakettransfereinheit gemäß der sechsten
Ausführungsform
zeigt;
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20 ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern der
Multicast-Einstellung
bei einer Pakettransfereinheit gemäß der siebten Ausführungsform
der Erfindung;
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21 ein
Blockdiagramm zum Erläutern der
Beziehung zwischen der Pakettransfereinheit gemäß der siebten Ausführungsform
und einem Adressenverwaltungsserver;
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22 ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern der
Multicast-Einstellung
bei einer Pakettransfereinheit gemäß der achten Ausführungsform
der Erfindung;
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23 ein
Blockdiagramm, das ein Beispiel der Anordnung eines Adressenverwaltungsservers zeigt;
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24 eine
Ansicht, die ein Beispiel zeigt, wie Daten in einer Tabelle gespeichert
werden, die zur Adressenverwaltung durch den Adressenverwaltungsserver
in 23 verwendet wird;
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25 ein
Blockdiagramm, das eine Kommunikationssteuervorrichtung gemäß der neunten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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26 ein
Blockdiagramm, das eine Kommunikationssteuervorrichtung gemäß der zehnten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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27 eine
Ansicht, die Terminals zeigt, die in Gruppen innerhalb kommunizierbarer
Bereiche gebildet sind;
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28 eine
Ansicht, die eine Tabelle zeigt, die die kommunizierbaren Zustände zwischen
den jeweiligen Terminals angibt;
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29 eine
Ansicht, die eine Tabelle zeigt, die kommunizierbare Terminals bei
der neunten Ausführungsform
zeigt;
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30 eine
Ansicht, die das Format von Gruppeninformation bei der neunten Ausführungsform
zeigt;
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31 eine
Ansicht, die eine Gruppeninformations-Verwaltungstabelle bei der neunten Ausführungsform
zeigt;
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32 eine
Ansicht, welche die Positionen von Terminals innerhalb und außerhalb
eines kommunizierbaren Bereichs bei der neunten Ausführungsform
zeigt;
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33 eine
Ansicht, die eine Tabelle zeigt, die kommunizierbare Terminals bei
der zehnten Ausführungsform
der Erfindung angibt;
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34 eine
Ansicht, die das Format von periodischer Gruppeninformation bei
der zehnten Ausführungsform
zeigt;
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35 ein
Ablaufdiagramm, das eine Prozedur zeigt, durch das ein Terminal
Cn eine Gruppe zusammen mit Terminals C1 und C2 bildet;
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36 ein
Ablaufdiagramm, das eine Prozedur zeigt, durch das ein Terminal
C4 in einer eingestellten Gruppe G1 teilnimmt;
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37 ein Ablaufdiagramm, das einen Vorgang zeigt,
der durchzuführen
ist, wenn eine Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtung 614 eines Terminals
Cx Daten empfängt,
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38 ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur zeigt,
durch das das Terminal Cx eine Gruppe zusammen mit den Terminals
Cx, C1, X2 und X6 bildet;
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39 ein Ablaufdiagramm, das einen Vorgang zeigt,
der durchzuführen
ist, wenn das Terminal Cx periodische Gruppeninformation der Terminals
C2 und C5 empfängt.
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40 ein Blockdiagramm, das eine Multicast-Kommunikationssteuervorrichtung
gemäß der elften
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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41 ein Blockdiagramm, das einen Zustand zeigt,
bei dem die Multicast-Kommunikationssteuervorrichtungen mit einem
Multicast-Kommunikationsweg verbunden sind;
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42 eine Ansicht, die ein Format zeigt, das einem
Datenpaket und Bestätigungspaketen
bei der elften Ausführungsform
gemeinsam ist, und genauer gesagt, ein Datenpaket, das von einer
Vorrichtung A zu jedem Element der Gruppe 2 übertragen wird;
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43 eine Ansicht, die eine Empfangsgruppentabelle
zum Speichern der maximalen Laufnummern der Laufnummern von Datenpaketen
zeigt, die kontinuierlich von der jeweiligen Vorrichtungen empfangen
werden, und genauer gesagt eine Tabelle, die in der Vorrichtung
A eingestellt ist;
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44 eine Ansicht, die das Format eines Bestätigungspakets
und genauer gesagt eines von der Vorrichtung A zu jedem Element
der Gruppe II übertragenes
Paket zeigt;
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45 eine Ansicht, die eine Übertragungsgruppentabelle zum
Speichern der maximalen Bestätigungsnummern,
die von den jeweiligen Vorrichtungen empfangen werden, und genauer
gesagt eine in der Vorrichtung A eingestellte Tabelle zeigt;
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46 ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Anordnung
einer Multicast-Kommunikationssteuervorrichtung gemäß der zwölften Ausführungsform der
Erfindung zeigt; und
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47 eine Ansicht, die ein Datenpaketformat bei
der zwölften
Ausführungsform
und genauer gesagt ein
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Datenpaket
zeigt, das von einer Vorrichtung A zu jedem Element der Gruppe 2 übertragen
wird.
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Ein
Pakettransfersystem gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird mit Bezug auf 1 beschrieben.
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In 1 ist
jedes von ersten bis dritten Segmenten ein Netzwerk oder Subnetzwerk,
wenn von der Netzwerkschicht der siebenschichtigen Protokolle des
OSI (Open System Interconnection) aus betrachtet, bei dem ein oder
eine Mehrzahl von physikalischen Medien (z.B. Kabel) durch Repeater
und Brücken
verbunden sind. Mit anderen Worten ist jedes Segment eine Netzwerk
(Subnetzwerk)-Adressenversorgungseinheit
und genauer gesagt eine Adressenverwaltungsvorrichtung auf einer
Low-Level-Schicht.
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Wenn
ein Pakettransfer zwischen mit einem Segment verbundene Terminals
durchzuführen
ist, wird eine Low-Level-Schichtadresse
(z.B. eine MAC-Adresse (Media Access Control address)) verwendet,
die in dem Header eines Pakets enthalten ist. Wenn ein Pakettransfer
zwischen Terminals durch eine Mehrzahl von Segmenten durchzuführen ist,
führt ein
Router ein Routing eines Pakets mit der High-Level-Schichtadresse
(z.B. einer IP-Adresse in TCP/IP) durch, die in dem Header eines
Pakets enthalten ist, und das Paket wird zu dem entsprechenden Segment
transferiert.
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In 1 sind
ein Inter-Segmentaustauschserver 1, eine Funkbasisstation
(BS) 2, die eine Mehrzahl von Funkterminals verbindet,
um ihnen zu ermöglichen,
miteinander zu kommunizieren, und ein Router 3 mit einem
Netzwerk X verbunden, um das erste Segment als eine Subnetzwerkadressen-Verwaltungsvorrichtung
zu bilden.
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Der
Inter-Segmentaustauschserver (manchmal nachstehend als ein Server
bezeichnet) 1 weist eine Funktion zum Verwalten der Subnetzwerkadressen
der jeweiligen in dem Netzwerk X untergebrachten Terminals auf,
und weist ebenfalls eine Funktion zum Kommunizieren mit einem mit
einem anderen Segment verbundenen Server auf.
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Ein
Inter-Segmentaustauschserver 5 und ein Inter-Segmentaustauschserver 6,
die als ein Router dienen, sind mit einem Netzwerk Y verbunden.
Das Netzwerk Y ist mit dem Netzwerk X durch den Router 3 verbunden.
Das zweite Segment als eine weitere Subnetzwerkadressen-Verwaltungsvorrichtung wird durch
den Router 3 und den Servern 5 und 6,
die mit dem Netzwerk Y verbunden sind, zusammen mit einer Mehrzahl
von mit den Servern 5 und 6 verbundenen Terminals
gebildet.
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Der
Inter-Segmentaustauschserver (manchmal nachstehend als ein Server
bezeichnet) 5 weist eine Funktion zum Verwalten der Subnetzwerkadressen
der jeweiligen in dem Netzwerk Y untergebrachten Terminals auf,
und weist ebenfalls eine Funktion zum Kommunizieren mit einem mit
einem anderen Segment verbundenen Server auf.
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Eine
Funkbasisstation 7, die eine Mehrzahl von Funkterminals
unterbringt, und eine Mehrzahl von verdrahteten Terminals sind mit
dem Server 6 verbunden, um das dritte Segment als noch
eine weitere Subnetzwerkadressen-Verwaltungsvorrichtung zu
bilden.
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Der
Router 3 und der Server 6, die eine Routingfunktion
aufweisen, werden verwendet, um Pakete zwischen mit den. ersten
und dritten Segmenten verbundenen Terminals zu transferieren.
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2 zeigt
schematisch ein Beispiel der Anordnung eines Inter-Segmentaustauschservers
(der Inter-Segmentaustauschserver 1 in 1 wird
als ein Beispiel beschrieben) gemäß der ersten Ausführungsform.
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In 2 wird
der Server 1 durch einen Netzwerkinformations-Verwaltungsabschnitt 10,
einen Netzwerkinformations-Verarbeitungsabschnitt 20, und
einen Kommunikations-Schnittstellenabschnitt 30 gebildet.
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Bei
Empfang von Information zum Steuern/Verwalten des Netzwerks, z.B.
die Netzwerkkonfiguration und die Adresse, d.h. ein Netzwerkverwaltungsinformation
enthaltendes Steuerpaket, leitet der Kommunikations-Schnittstellenabschnitt 30 die
in dem Steuerpaket enthaltene Information zu dem Netzwerkinformations-Verarbeitungsabschnitt 20. Der
Netzwerkinformations- Verarbeitungsabschnitt 20 führt dann
eine vorbestimmte Protokollverarbeitung für die Information durch und
speichert die Netzwerkverwaltungsinformation in dem Netzwerkinformations-Verwaltungsabschnitt 10.
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Wenn
eine Anforderung, ein Steuerpaket zu einem anderen Terminal zu übertragen,
durch einen High-Level-Prozessor, einen Benutzer oder den Netzwerkinformations-Verarbeitungsabschnitt 20 erzeugt
wird, wird notwendige Information von dem Netzwerkinformations-Verwaltungsabschnitt 10 erfasst,
und die Anforderung, das Steuerpaket zu übertragen, wird an den Kommunikationsschnittstellenabschnitt 30 ausgegeben.
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Bei
Empfang der Übertragungsanforderung gibt
der Kommunikations-Schnittstellenabschnitt 30 das Steuerpaket
an das Netzwerk aus. In diesem Fall wird, wenn ein Ziel gekennzeichnet
werden muss, das Ziel in dem Netzwerkinformations-Verarbeitungsabschnitt 20 gekennzeichnet,
und der Kommunikations-Schnittstellenabschnitt 30 überträgt das Paket mit
der daran hinzugefügten
Zielinformation auf der Grundlage der Zielkennzeichnung.
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Wenn
das eigene Segment Netzwerkverwaltungsinformation mit einem Server
in einem anderen Segment auszutauschen hat, wird notwendige Information
von dem Netzwerkinformations-Verwaltungsabschnitt 10 periodisch
oder als Antwort auf eine Anforderung von dem High-Level-Prozessor,
dem Benutzer oder dem Netzwerkinformations-Verarbeitungsabschnitt 20 erfasst.
Um die erfasste Information in Übereinstimmung
mit einem Inter-Segmentpakettransferprotokoll zu transferieren,
wird ein Transfer basierend auf dem Transferprotokoll und der Zielinformation
für einen
Pakettransfer zu einem Server in einem anderen Segment oder einer
Mehrzahl von Servern in anderen Segmenten gekennzeichnet, und die
resultierende Information wird zu dem Kommunikations-Schnittstellenabschnitt 30 zusammen
mit der Netzwerkverwaltungsinformation geleitet.
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Bei
Empfang von dieser Information erzeugt der Kommunikations-Schnittstellenabschnitt 30 einen
Paket-Frame, basierend auf dem gekennzeichneten Pakettransferprotokoll,
speichert die Netzwerkverwaltungsinformation in der Nutzlast und überträgt das Paket
zu dem gekennzeichneten Server oder Servern einmal oder einer Mehrzahl
von Anzahl von Malen in Übereinstimmung
mit der Anzahl von gekennzeichneten Zielen.
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3 zeigt
ein Beispiel der detaillierten Anordnung des Kommunikations-Schnittstellenabschnitts 30.
In 3 umfasst der Kommunikations-Schnittstellenabschnitt 30 einen
Intra-Segmentkommunikationsprozessor 301, einen Inter-Segmentkommunikationsprozessor 302,
eine gemeinsame Kommunikationsschnittstelle 301, eine Intra-Segmentkommunikationsschnittstelle 312 und
eine Inter-Segmentkommunikationsschnittstelle 313.
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Die
gemeinsame Kommunikationsschnittstelle 311 wird verwendet,
wenn Intra-Segmentkommunikation und Inter-Segmentkommunikation mit der gleichen
Kommunikationsvorrichtung durchzuführen sind. Beispielsweise ist
die gemeinsame Kommunikationsschnittstelle 301 ein Schnittstellenabschnitt, der
als ein Datenlink dem Ethernet äquivalent
ist, wenn das Intra-Segmentpakettransferschema auf NetBEIU und das
Inter-Segmentpakettransferschema auf TCP/IP basiert.
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Wenn
Intra- und Inter-Segmentkommunikationen mit unterschiedlichen Kommunikationsvorrichtungen
durchzuführen
sind, wird Pakettransfer mit der Intra-Segmentkommunikationsschnittstelle 312 und
der Inter-Segmentkommunikationsschnittstelle 313 durchgeführt.
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Das
Steuerpaket, das die Netzwerkverwaltungsinformation enthält und durch
die gemeinsame Kommunikationsschnittstelle 311 oder die
Intra-Segmentkommunikationsschnittstelle 312 empfangen wird,
wird einer Paketverarbeitung in dem Intra-Segmentkommunikationsprozessor 301 unterzogen.
Die notwendige Information wird dann zu dem Netzwerkinformations-Verarbeitungsabschnitt 20 geleitet,
um einer Protokollverarbeitung unterzogen zu werden. Als Ergebnis
wird die Netzwerkverwaltungsinformation extrahiert und in dem Netzwerkinformations-Verwaltungsabschnitt 10 gespeichert.
Wenn Netzwerkverwaltungsinformation zu übertragen ist, wird ein Paket
erzeugt und durch eine Route übertragen,
die zu der für
den obigen Vorgang umgekehrt ist.
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Wenn
Information mit einem Server in einem anderen Segment auszutauschen
ist, wird ein Steuerpaket, das Netzwerkverwaltungsinformation enthält und durch
die gemeinsame Kommunikationsschnittstelle 311 oder die
Inter-Segmentkommunikationsschnittstelle 312 empfangen
wird, zu dem Inter-Segmentkommunikationsprozessor 302 geleitet, um
einer Paketverarbeitung unterzogen zu werden. Der Inter-Segmentkommunikationsprozessor 302 leitet
die notwendige Information zu dem Netzwerkinformations-Verarbeitungsabschnitt 20.
Der Verarbeitungsabschnitt 20 führt eine Protokollverarbeitung
für die
empfangene Information durch, um die Netzwerkverwaltungsinformation
zu extrahieren, und sendet die Information zu dem Netzwerkinformations-Verwaltungsabschnitt 10,
um sie darin zu speichern. Wenn eine Netzwerkverwaltungsinformation
zu übertragen
ist, wird ein Paket erzeugt und durch eine umgekehrte Route zu der
für den
obigen Vorgang übertragen.
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Eine
Prozedur zum Austauschen von Netzwerkverwaltungsinformation für Terminals,
die in den jeweiligen Segmenten untergebracht sind, zwischen den
Servern mit der obigen Anordnung und zum gemeinsamen Benutzen der
Netzwerkverwaltungsinformation zwischen den jeweiligen Servern wird
als nächstes
beschrieben.
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4 ist
eine schematische Ansicht zum Erläutern der Prozedur zum Austauschen
von Netzwerkverwaltungsinformation zwischen Segmenten. Das erste
Segment wird durch Terminals A, B und c und einem Server 100,
der eine Routing-Funktion aufweist, gebildet. Das zweite Segment
wird durch Terminals D, E und f, einem Server 101 und einem Router 102 gebildet.
Es sei angenommen, dass die jeweiligen Terminals in dem ersten Segment
einschließlich
des Servers 100 und die jeweiligen Terminals in dem zweiten
Segment einschließlich
des Servers 101 eine TCP/IP-Kommunikation durchführen.
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In
diesem Fall wird eine Tabelle T1 in 4 in dem
Netzwerkinformations-Verwaltungsabschnitt 10 jedes Servers
gespeichert. Die Tabelle T1 speichert die Segmentkennungen (zum
Identifizieren der Segmente, in denen die jeweiligen Terminals untergebracht
sind), Intra-Segmentadressen (z.B. MAC-Adressen) und High-Level-Schichtadressen (z.B.
IP-Adressen) der
in den jeweiligen Segmenten untergebrachten Terminals.
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Jeder
Server muss Netzwerkverwaltungsinformation der in dem durch den
Server verwalteten Segment sammeln. In diesem Fall kann ebenfalls ARP
(Address Resolution Protocol) verwendet werden. ARP löst eine
MAC-Adresse mit einer IP-Adresse
als ein Schlüssel
auf.
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Es
sei angenommen, dass das Terminal A in dem ersten Segment ein IP-Paket
zu dem Terminal B in dem gleichen Segment zu übertragen hat, und dass das
Terminal A die IP-Adresse
(High-Level-Schichtadresse) des Terminals B im Voraus aufweist,
jedoch nicht die MAC-Adresse (Intra-Segmentadresse) des Terminals
B aufweist. In diesem Fall sendet das Terminal A eine ARP-Anforderung
innerhalb des Segments, um die MAC-Adresse des Terminals B zu erfassen
(Schritt S1).
-
Die
rundgesendete ARP-Anforderung wird von allen Terminals in dem ersten
Segment einschließlich
des Servers 100 empfangen. Die IP-Adresse des Terminals
B wird in die ARP-Anforderung geschrieben. Das Terminal B bestimmt
von der rundgesendeten ARP-Anforderung, dass die MAC-Adresse des
eigenen Terminals angefordert wird, und gibt die MAC-Adresse des
eigenen Terminals einer ARP-Antwort zu dem Terminal A zurück. Zur
gleichen Zeit transferiert das Terminal B die ARP-Antwort zu dem
Server 100 (Schritt S2).
-
Bei
Erfassung der MAC-Adresse des Terminals B speichert der Server 100 sie
vorübergehend
in der in dem Netzwerkinformations-Verwaltungsabschnitt 10 eingestellten
Tabelle T1.
-
Durch
Wiederholen der obigen Prozedur wird die Netzwerkverwaltungsinformation
der jeweiligen in dem ersten Segment untergebrachten Terminals in
der Tabelle T1 registriert, die in dem Netzwerkinformations-Verwaltungsabschnitt 10 des
Servers 100 eingestellt ist.
-
Wenn
die IP-Adresse des Terminals, die die Anforderung erzeugt hat, in
der Tabelle T1 des Servers 100 registriert ist, kann der
Server 100 die Tabelle T1 nachschlagen und eine ARP-Antwort
als Antwort auf die ARP-Antwort zurückgeben, die in dem ersten
Segment rundgesendet wurde.
-
Bei
dem zweiten Segment wird ebenfalls Netzwerkverwaltungsinformation
der jeweiligen in dem zweiten Segment untergebrachten Terminals
in der Tabelle T1, die in dem Netzwerkinformations-Verwaltungsabschnitt 10 des
Servers eingestellt ist, auf die gleiche Art und Weise, wie oben
beschrieben ist, registriert.
-
Es
sei bemerkt, dass die Server 100 und 101 Netzwerkverwaltungsinformation
austauschen können
und jeder Server die Netzwerkverwaltungsinformation der Terminals
in einem anderen Segment extrahieren und sie in seiner eigenen Tabelle
registrieren kann, um die Tabelle T1 in 4 zu erzeugen.
-
Anschließend führen der
Server 100 in dem ersten Segment und der Server 101 in
dem zweiten Segment eine TCP/IP-Kommunikation
durch, extrahieren die Netzwerkverwaltungsinformation der Terminals
in den jeweiligen Segmenten aus den in dem Netzwerkinformations-Verwaltungsabschnitt 10 gespeicherten
Tabellen, wandeln die Information in Steuerpakete um und tauschen
sie aus (Schritt S3).
-
Bei
Empfang der Steuerpakete von den Servern in den jeweiligen Segmenten
extrahieren die Server 100 und 101 die Netzwerkverwaltungsinformation
von den Steuerpaketen und registrieren sie in den Tabellen T1, die
in den Netzwerkinformations-Verwaltungsabschnitten 10 eingestellt
sind.
-
Als
Ergebnis können
die Server 100 und 101 die Netzwerkverwaltungsinformation
aller in dem Netzwerk untergebrachten Terminals, die durch die ersten
und zweiten Segmente gebildet werden, durch Verwenden der in den
Servern 100 und 101 eingestellten Tabellen T1
verwalten.
-
Es
sei bemerkt, dass, wenn die Server 100 und 101 Netzwerkverwaltungsinformation
von Terminals zu sammeln haben, die in den durch die jeweiligen
Server verwalteten Segmente untergebracht sind, jeder Server eine
ARP-Anforderung
selbst erzeugen kann.
-
Eine
weitere Prozedur zum Austauschen von Netzwerkverwaltungsinformation
zwischen Segmenten wird als nächstes
mit Bezug auf 5 beschrieben.
-
Die
in 5 gezeigte Prozedur wird auf ein System angewendet,
bei dem eine eindeutige Intra-Segmentadresse in jedem Segment selbst
erzeugt wird.
-
Die
Netzwerkverwaltungsinformation (z.B. die Segmentkennungen und die
Intra-Segmentadressen (z.B. die MAC-Adressen)) der in dem Segment 1 untergebrachten
Terminals A, B und C werden durch den Server 100 verwaltet.
Der Netzwerkinformations-Verwaltungsabschnitt 10 des Servers 100 weist
eine in 5 gezeigte Tabelle T2 auf, bei
der die Netzwerkverwaltungsinformation der Terminals A, B und C
registriert ist. Es sei bemerkt, dass die Tabelle T2 nicht immer
ein Speicherfeld für
High-Level-Schichtadressen (z.B. IP-Adressen) aufweisen muss und
ein derartiges Feld nach Bedarf hinzugefügt werden kann.
-
Die
Netzwerkverwaltungsinformation (z.B. die Segmentkennungen und die
Intra-Segmentadressen (z.B. die MAC-Adressen)) der in dem zweiten Segment
untergebrachten Terminals D und E werden durch den Server 101 verwaltet.
Genauer gesagt umfasst der Netzwerkinformations-Verwaltungsabschnitt 10 des
Servers 101 eine in 5 gezeigte
Tabelle T3, bei der die Netzwerkverwaltungsinformation der Terminals
D und E registriert sind. Es sei bemerkt, dass die Tabelle T3 nicht
immer ein Speicherfeld für
High-Level-Schichtadressen (z.B. IP-Adressen) aufweisen muss und
ein derartiges Feld nach Bedarf hinzugefügt werden kann.
-
Es
sei angenommen, dass, wenn das Terminal F mit dem zweiten Segment
neu verbunden ist, das Terminal F ein Steuerpaket an den Server 101 überträgt, und
die Zuweisung von "#BB" als eine Intra-Segmentadresse
anzufordern (Schritt S5).
-
Bei
Empfang dieses Steuerpakets tauscht der Server 101 die
Netzwerkverwaltungsinformation der Terminals in den selbst verwalteten
Segmenten und einem anderen Segment mit dem Server in dem anderen
Segment aus (dem Server 100 in dem ersten Segment in diesem
Fall) und prüft,
ob die Intra-Segmentadresse "#BB" verwendet wird (Schritt S6).
-
Da
der Server 101 bestimmen kann, dass die Intra-Segmentadresse "#BB" bei dem ersten Segment
verwendet wird, überträgt der Server 101 an das
Terminal F ein Steuerpaket, das angibt, dass die Intra-Segmentadresse "#FF" zugewiesen ist,
um die wiederholte Verwendung der gleichen Intra-Segmentadresse wie die, die einem Terminal
in einem anderen Segment zugewiesen ist, zu verhindern (Schritt S7).
Es sei bemerkt, dass, wenn bestimmt werden kann, dass die durch
das Terminal F angeforderte Adresse "#BB" nicht
verwendet wird, die Adresse "#BB" dem Terminal F zugewiesen
wird.
-
Wenn
die Server 100 und 101 die obige Prozedur jedes
Mal wiederholen, wenn ein neues Terminal verbunden wird, können die
Server die Netzwerkverwaltungsinformation der Terminals sammeln,
die in den durch die jeweiligen Server verwalteten Segmente untergebracht
sind.
-
Wie
oben beschrieben ist, kann, wenn das neue Terminal F eine Intra-Segmentadresse
in dem zweiten Segment zu bestimmen hat, eine eindeutige Intra-Segmentadresse
durch Austauschen von Netzwerkverwaltungsinformation zwischen den
Servern 100 und 101 bestimmt werden, wobei die
ersten und zweiten Segmente als ein Segment betrachtet werden.
-
Wenn
der Server in jedem Segment eine Adresse einem neu verbundenen Terminal
zuzuweisen hat, kann der Server beispielsweise eine Adresse durch
Zufallszahlen erzeugen und anderen Servern die Adresse mitteilen.
In diesem Fall wird, wenn diese Adresse in anderen Segmenten nicht
verwendet wird, die Adresse als eine eindeutige Adresse überall in
den Segmenten betrachtet und dem neuen Terminal zugewiesen.
-
Es
sei angenommen, dass Netzwerkverwaltungsinformation zwischen den
Servern in einer Mehrzahl von Segmenten ausgetauscht und bestimmt
wird, dass eine Intra-Segmentadresse,
die in einem gegebenen Segment verwendet wird, in einem anderen
Segment verwendet wird. In diesem Fall kann der Server in dem gegebenen
Segment den entsprechenden Server die entsprechende Information
als ein Steuerpaket mitteilen. In diesem Fall kann der Server, der
das Steuerpaket übertragen
hat, den folgenden Vorgang wiederholt durchführen: Austauschen der wiederholten
Adresse mit einer anderen Adresse, um die wiederholte Verwendung
der gleichen Adresse zu verhindern, und Austauschen der Netzwerkverwaltungsinformation
mit anderen Servern.
-
Noch
eine weitere Prozedur zum Austauschen von Netzwerkverwaltungsinformation
zwischen Segmenten wird als nächstes
mit Bezug auf 6 beschrieben.
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Es
sei angenommen; dass das Funkterminal A physikalisch in dem ersten
Segment durch ein Funkkommunikationsnetzwerk verbunden ist. In diesem
Fall empfängt,
wenn ein Datenlinkprotokoll startet, um automatisch mit den verbleibenden
Terminals B und C zu kommunizieren, um eine Intra-Segmentadresse
und dergleichen einzustellen, der Server 100 ein Paket,
das verwendet wird, um mit den verbleibenden Terminals in dem ersten
Segment zu kommunizieren (ein herkömmliches Paket zum Anfordern
einer Intrasegmentadresse "#AA", die lediglich in
dem Segment verwendet wird, wenn der Server 100 vorhanden
ist) (Schritt S10) und transferiert das empfangene Paket als ein
Steuerpaket zu dem Server (einem Server 103 in diesem Fall)
in einem anderen Segment (Schritt S11).
-
Der
Server 103 liefert das empfangene Steuerpaket an die Terminals
D, E und F (in dem zweiten Segment) (Schritt S12). In diesem Fall
kann der Server das Steuerpaket rundsenden.
-
Anschließend wird
eine Adressenzuweisung auf die gleiche Art und Weise durchgeführt.
-
Wie
oben beschrieben ist, kann, sogar wenn die ersten und zweiten Segmente
voneinander getrennt sind, wenn ihre High-Level-Schichten miteinander
verbunden sind, Adresseneinstellung und Pakettransfer mit den beiden
Segmenten durchgeführt werden,
die als ein Segment betrachtet werden.
-
Wenn
beispielsweise das Terminal A in dem ersten Segment ein Steuerpaket
als eine ARP-Anforderung in einer Internetumgebung ausgibt, bei
der die jeweiligen Segmente durch Router verbunden sind, wie oben
beschrieben ist (Schritt S10), empfängt der Server 100 das
Steuerpaket und transferiert es zu dem Server 103 in einem
anderen Segment (Schritt S11). Der Server 103 rundsendet
dann das Steuerpaket in dem zweiten Segment (Schritt S12). Wenn
das entsprechende Terminal auf dieses Paket antwortet, wird ein
Steuerpaket als eine ARP-Antwort zu dem Server transferiert, der
das obige Steuerpaket gesendet hat, d.h. dem Server 100.
Bei Empfang dieser ARP-Antwort registriert der Server 100 die
entsprechende Information in der in dem Netzwerkinformations-Verwaltungsabschnitt 10 eingestellten
Tabelle.
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Mit
der obigen Prozedur zum Austauschen von Netzwerkverwaltungsinformation
zwischen Segmenten benutzen die Server 100 und 101 die
Netzwerkverwaltungsinformation aller Terminals gemeinsam, die mit
den jeweiligen Segmenten verbunden sind.
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Wenn
jedes Terminal ein Kommunikationspaket von allgemeinen Benutzerdaten
durch Verwenden der Intra-Segmentadresse
zu übertragen
hat, überwachen
die Server 100, 101 und 103 in den jeweiligen
Segmenten die Intra-Segmentadressen
von durch die jeweiligen Segmente übertragenen Kommunikationspaketen.
-
Bei
Empfang des Kommunikationspakets bezieht sich jeder Server auf die
Tabelle T1, T2 oder T3, die in dem Netzwerkinformations-Verwaltungsabschnitt 10 gespeichert
sind, um zu prüfen,
ob die Intra-Segmentadresse des Kommunikationspakets an ein Terminal
in einem anderen Segment adressiert ist. Wenn die Intra-Segmentadresse
auf ein Terminal in einem anderen Segment adressiert ist, wird das Kommunikationspaket
zu dem Server in dem entsprechenden Segment oder den Servern in
allen verbleibenden Segmenten transferiert. Bei Empfang dieses transferierten
Kommunikationspakets bezieht sich der Server auf die Tabelle T1,
T2 oder T3, die in dem Netzwerkinformations-Verwaltungsabschnitt 10 gespeichert
sind, um die High-Level-Schichtadresse von
der Inter-Segmentadresse wiederzugewinnen, und transferiert das
Kommunikationspaket an das entsprechende Terminal.
-
Wie
oben beschrieben ist kann gemäß der ersten
Ausführungsform
die Inter-Segmentkommunikation ohne weiteres als Intra-Segmentkommunikation
das Austauschen von Netzwerkverwaltungsinformation, die durch ein
Inter-Segmentprotokoll
verwaltet wird, das durch eine einfache Prozedur mit geringer Einstelllast
an den Benutzer verwirklicht werden kann, zwischen den Servern in
einer Mehrzahl von Segmenten durchgeführt werden.
-
Außerdem kann,
wenn die Geschwindigkeit der Inter-Segmentkommunikation höher als
die der Intra-Segmentkommunikation
ist, die Protokollverarbeitungslast in einem Server verringert werden,
und eine frühe
Netzwerkinformationsübereinstimmung kann
zwischen allen zugeordneten Servern durch direktes Transferieren
eines Steuerpakets anstatt der Verarbeitung von Inter-Segmentinformation
in jedem Server und nochmaliges Übertragen
der resultierenden Information verwirklicht werden.
-
Außerdem kann
durch Transferieren von Informationspaketen durch das gleiche Schema
wie das für
die Steuerinformation die gemeinsame Nutzung und eine Größenverringerung
der Vorrichtung verwirklicht werden.
-
Ein
Inter-Segmentaustauschserver gemäß der zweiten
Ausführungsform
wird nun als nächstes beschrieben,
indem der Server in 1 als ein Beispiel mit Bezug
auf 7 genommen wird.
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In 7 extrahiert
bei Empfang eines Steuerpakets ein Kommunikations-Schnittstellenabschnitt 31 notwendige
Information von dem Steuerpaket und leitet die Information zu einem
Netzwerkinformationsprozessor 21. Diese Information wird
in der Reihenfolge der Ankunft in einer Warteschlange angeordnet.
Wenn eine Anforderung, ein Steuerpaket zu übertragen, durch einen High-Level-Prozessor,
einen Benutzer oder einen Netzwerkinformations-Verarbeitungsabschnitt 20 mit
Bezug auf ein anderes Terminal bei der Ankunft des Steuerpakets
erzeugt wird, wird eine Anforderung, ein Steuerpaket zu dem Netzwerk
zu übertragen,
an den Kommunikations-Schnittstellenabschnitt 31 ausgegeben.
Bei Empfang der Übertragungsanforderung
gibt der Kommunikations-Schnittstellenabschnitt 31 das Steuerpaket
an das Netzwerk aus. In diesem Fall wird, wenn ein Ziel gekennzeichnet
werden muss, eine Zielkennzeichnung durch den Netzwerkinformationsprozessor 20 angewiesen,
und der Kommunikations-Schnittstellenabschnitt 31 überträgt das Paket mit
daran hinzugefügter
Zielinformation in Übereinstimmung
mit der Anweisung.
-
Wenn
Netzwerkverwaltungsinformation zwischen Servern auszutauschen ist,
werden beispielsweise Pakete in einem Inter-Segmentkommunikationsprozessor 304 in
Einheiten von Zielservern in einer Warteschlange angeordnet. Wenn
eine Anforderung zur Übertragung
zu einem anderen Server durch einen High-Level-Prozessor, einen
Benutzer oder den Netzwerkinformationsprozessor 21 erzeugt wird,
wird diese Information in ein oder eine Mehrzahl von Paketen gebildet.
Das Paket oder Pakete werden dann zu dem gekennzeichneten Server
oder Servern als die Ziele einmal oder einer Mehrzahl von Anzahl von
Malen in Übereinstimmung
mit der Anzahl von Zielen übertragen.
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Wie
oben beschrieben ist, werden gemäß der zweiten
Ausführungsform,
wenn die Geschwindigkeit der Inter-Segmentkommunikation niedriger als die
der Intra-Segmentkommunikation
ist, innerhalb eines Segments ausgetauschte Pakete direkt zu einem
anderen Segment transferiert. Mit diesem Vorgang wird eine Mehrzahl
von Paketen zusammen übertragen,
um die Anzahl von Paketen zu verringern, die zwischen den Segmenten
transferiert werden, wodurch der Übertragungswirkungsgrad verbessert
wird.
-
8 zeigt
eine weitere Anordnung des Inter-Segmentaustauschservers
gemäß der dritten Ausführungsform.
Die gleichen Bezugsziffern in 8 bezeichnen
die gleichen Teile wie in 2, und lediglich
ein unterschiedlicher Abschnitt wird nachstehend beschrieben. Bei
der in 8 gezeigten Anordnung ist ein Kompressionskompressor 40 an
der Ausgangsseite eines Kommunikations-Schnittstellenabschnitts 30 angeordnet,
von dem Pakete zu dem Netzwerk übertragen
werden. Mit dieser Anordnung werden Pakete bei der Datenkompression
nach Bedarf übertragen.
Bei Empfang eines Pakets von dem Netzwerk prüft der Kompressionsprozessor 40,
ob das Paket ein komprimiertes Paket ist. Wenn das Paket ein komprimiertes
Paket ist, dekomprimiert der Kompressionsprozessor 40 das
Paket und leitet die resultierenden Daten zu dem Kommunikations-Schnittstellenabschnitt 30.
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Wie
oben beschrieben ist, werden gemäß der dritten
Ausführungsform,
wenn die Geschwindigkeit der Inter-Segmentkommunikation niedriger als die
der Intra-Segmentkommunikation
ist, Pakete bei der Datenkompression übertragen, um die Paketlänge zu verringern,
wodurch der Transferwirkungsgrad verglichen mit dem Fall verbessert
wird, in dem innerhalb des Segments ausgetauschte Pakete direkt transferiert
werden.
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9 zeigt
noch eine weitere Anordnung des Inter-Segmentaustauschservers gemäß der vierten
Ausführungsform.
Die gleichen Bezugsziffern in 9 bezeichnen
die gleichen Teile wie in 2, und lediglich
ein unterschiedlicher Abschnitt wird nachstehend beschrieben. Bei
der in 9 gezeigten Anordnung ist ein Chiffrierprozessor 50 an
der Ausgangsseite eines Kommunikations-Schnittstellenabschnitts 30 angeordnet,
von dem Pakete zu dem Netzwerk übertragen
werden. Mit dieser Anordnung werden Pakete nach Bedarf übertragen,
nachdem sie chiffriert sind. Bei Empfang eines Pakets von dem Netzwerk
bestimmt der Chiffrierprozessor 50, ob das Paket ein Chiffrierpaket
ist. Wenn das Paket ein Chiffrierpaket ist, decodiert der Chiffrierprozessor 50 das
Paket und leitet die resultierenden Daten zu dem Kommunikations-Schnittstellenabschnitt 30.
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Wie
oben beschrieben ist, werden gemäß der vierten
Ausführungsform,
wenn es eine Möglichkeit
zum Abgreifen von Information bei der Inter-Segmentkommunikation
gibt, Daten chiffriert und zwischen Servern ausgetauscht, um Geheimnisse
zwischen den Segmenten zu behalten, womit die Sicherheit verbessert
wird.
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Gemäß der obigen
Ausführungsform
der Erfindung werden ein Pakettransferverfahren und -system bereitgestellt,
die Inter-Netzwerkkommunikation auf die gleiche Art und Weise wie
Intra-Netzwerkkommunikation beim Transferieren von Paketen zwischen
Terminals durch eine Mehrzahl von Netzwerken erzielen können.
-
Ein
Kommunikationssystem mit einer Pakettransfereinheit gemäß der fünften Ausführungsform der
Erfindung wird mit Bezug auf 10 beschrieben.
-
In 10 sind
eine Pakettransfereinheit 410, eine Funkbasisstation (BS) 411,
ein Adressenverwaltungsserver 412 und eine Mehrzahl von
verdrahteten Terminals 413-1 bis 413-n mit einem
Netzwerk 401 verbunden. Eine Mehrzahl von Funkterminals 414-1 bis 414-n sind
kommunikativ mit der Funkbasisstation 411 verbunden.
-
Die
Pakettransfereinheit 410 ist ebenfalls mit einem Netzwerk 402 verbunden.
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Eine
Mehrzahl von verdrahteten Terminals 420-1 bis 420-n und
eine Pakettransfereinheit 421, die ebenfalls als ein Adressenverwaltungsserver dient,
sind mit dem Netzwerk 402 verbunden. Die Pakettransfereinheit 421 ist
ebenfalls mit einem Netzwerk 403 verbunden.
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Eine
Mehrzahl von verdrahteten Terminals 432-1 bis 432-n ist
mit dem Netzwerk 403 durch ein Hub 431 verbunden.
Eine Funkbasisstation 433 ist ebenfalls mit dem Netzwerk 403 verbunden.
Eine Mehrzahl von Funkterminals 434-1 bis 434-n sind kommunikativ
mit der Funkbasisstation 433 verbunden.
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Jedes
der Netzwerke 401, 402 und 403 dient als
ein Netzwerksegment (hier nachstehend einfach als ein Segment bezeichnet)
als eine Adressenverwaltungsvorrichtung für einen Datenlink (Low-Level-Schicht).
Pakete werden durch Verwenden von Adressen transferiert, die in
den jeweiligen Segmenten verwaltet werden.
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Sogar
wenn die Netzwerke 401, 402 und 403 unterschiedliche
Low-Level-Schichtprotokolle verwenden, können die verdrahteten Terminals 4013-1 bis 413-n,
die Funkterminals 414-1 bis 414-n, die verdrahteten
Terminals 420-1 bis 420-n, die verdrahteten Terminals 432-1 bis 432-n und
die Funkterminals 434-1 bis 434-n miteinander
mit einem High-Level-Protokoll (TCP/IP entsprechend den vierten
und dritten Schichten des OSI (Open System Interconnection)) kommunizieren.
-
Jede
Funkbasisstation dient als eine Funkbrücke. Beispielsweise dient jede
Pakettransfereinheit als ein Router im Internet.
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Ein
Pakettransferverfahren dieser Ausführungsform wird als nächstes kurz
beschrieben.
-
Es
sei angenommen, dass bei einem Netzwerk, als ein Segment, das die
in 11 gezeigte Anordnung aufweist, bei der Terminals
X, A, D, C, D, E und F untergebracht sind, eine Multicast-Einstellung
an einer Low-Level-Schicht mit Bezug auf die spezifischen Terminals
x, A, B und C mit der Low-Level-Schicht
(Datenlink)Multicast-Adresse "123" durchgeführt wird.
In diesem Fall wird beispielsweise eine Benachrichtigung des Abschlusses
der Multicast-Einstellung an das Terminal X durch die High-Level-Schicht
gesendet. Bei Empfang dieser Benachrichtigung erzeugt das Terminal
X eine High-Level-Schichtadresse (z.B. eine Multicast-Adresse oder
Unicast-Adresse von IP) oder weist sie zu und speichert die resultierenden
Daten.
-
12 zeigt
ein detailliertes Beispiel der in dem Terminal X gespeicherten Adressentabelle.
Bei dieser Adressentabelle werden High-Level-Schichtadressen in
dem High-Level-Schichtadressenfeld gespeichert, und Low-Level-Schichtadressen werden
in dem Low-Level-Schichtadressenfeld in Korrespondenz mit den High-Level-Schichtadressen
gespeichert. Bei dem Low-Level-Schichtadressenfeld wird zusätzliche
Information, wie beispielsweise Multicast/Unicast-Typdaten und Terminalidentifikationsdaten
(X, A, B, C) ebenfalls gespeichert.
-
Die
Terminals X, A, B und C steuern den Pakettransfer durch Bezug auf
derartige Adressentabellen.
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Es
sei angenommen, dass bei einer Internetumgebung "133. 198. 81. 3" als eine High-Level-Schichtadresse
zum Multicasting den spezifischen Terminals x, A, B und C zugewiesen
ist. In diesem Fall leitet bei Empfang einer Benachrichtigung des
Transfers an "133.
198. 81. 3" von
einer High-Level-Schicht über
ein Internetprotokoll das Terminal X ein Paket zu einer Low-Level-Schicht,
wobei die Transferadresse "123" der Low-Level-Schicht
hinzugefügt
wird. Bei Empfang dieses Pakets transferiert die Low-Level-Schicht
das empfangene Paket zu den Terminals A, B und C entsprechend der
Transferadresse "123".
-
Die
Einstellungen für
das Multicasting werden in den Terminals A, B und C sowie auch in
dem Terminal X durchgeführt.
Jedes Terminal erzeugt dann eine Adressentabelle ähnlich der
in 12 gezeigten und speichert sie. Bei der Low-Level-Multicast-Einstellung
kann ein einzelnes Terminal (z.B. das Terminal X) die High-Level-Multicast-Einstellung mitteilen,
um eine High-Level-Schichtadresse
zu erzeugen. In diesem Fall transferiert das Terminal X die High-Level-Multicast-Information
(Adresse "133. 198.
81. 3" und zusätzliche
Information in diesem Fall) an die verbleibenden Terminals als die
Ziele des Multicasting (den Terminals A, B und C in diesem Fall).
Bei Empfang der High-Level-Multicast-Information speichert jedes
der Terminals A, B und C die Information in der Adressentabelle
eines Transfercontrollers 501. Jedes der Terminals X, A,
B und C steuert den Pakettransfer durch Bezug auf die Adressentabelle.
-
Es
sei angenommen, dass keines der Terminals eine Funktion zum Erzeugen
einer High-Level-Schichtadresse aufweist. In diesem Fall sendet, wenn
die Multicast- Einstellung
mit Bezug auf die spezifischen Terminals X, A, B und C mit der Multicast-Adresse "123" durchgeführt wird,
das Terminal X eine Benachrichtigung des Abschlusses der Multicast-Einstellung
an die High-Level-Schicht. Bei Empfang dieser Benachrichtung erzeugt
die High-Level-Schicht eine Anforderung, um eine Multicast-Adresse
der High-Level-Schicht zu erfassen, an den spezifischen Adressenverwaltungsserver
oder rundsendet eine Anforderung, um eine Multicast-Adresse der
High-Level-Schicht zu erfassen.
-
Wenn
eine Multicast-Adresse von einem gegebenen Adressenverwaltungsserver
zurückgegeben
wird, speichert das Terminal X sie in der obigen Adressentabelle
in Korrespondenz mit einer Low-Level-Schichtadresse. In diesem Fall
wird, wenn die verbleibenden Terminals als die Ziele des Multicasting
nicht die Low-Level-Multicast-Einstellung mitgeteilt wird, die empfangene
High-Level-Multicast-Information zu diesen Terminals als die Ziele
des Multicasting transferiert. Bei Empfang der High-Level-Multicast-Information
speichert jedes der verbleibenden Terminals sie in ihrer eigenen
Adressentabelle.
-
Die
Anordnung und der Betrieb der Pakettransfereinheit der Erfindung
wird als nächstes
beschrieben.
-
13 zeigt
schematisch die Anordnung des Hauptteils der Pakettransfereinheit
gemäß der fünften Ausführungsform.
Diese Anordnung wird auf die Pakettransfereinheiten 410 und 421,
die verdrahteten Terminals 413-1 bis 413-n, die
Funkterminals 414-1 bis 414-n, die verdrahteten
Terminals 420-1 bis 420-n, die verdrahteten Terminals 432-1 bis 432-n und
die Funkterminals 434-1 bis 434-n in 10 angewendet.
Es sei bemerkt, dass die Anordnung nicht auf alle verdrahteten und
Funkterminals angewendet werden muss.
-
In 13 wird
die Pakettransfereinheit hauptsächlich
durch den Transfercontroller 501, eine Multicast- Kommunikationsschnittstelle 502 und
einer Adressenverwaltungsvorrichtung 503 gebildet.
-
Der
Transfercontroller 501 umfasst eine Adressentabelle ähnlich der
in 12 gezeigten. Bei Empfang eines High-Level-Pakets von
einem Benutzer, eines High-Level-Anwendungsprotokolls
oder dergleichen schlägt
der Transfercontroller 501 die Adressentabelle nach und
stellt eine Low-Level-Schichtadresse durch die in dem High-Level-Paket geschriebenen
High-Level-Schichtadresse wieder her, fügt die Low-Level-Schichtadresse
zu dem Paket hinzu und transferiert das Paket an die Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502,
wenn eine Multicast-Kommunikation
durchzuführen
ist. Die der Low-Level-Schichtadresse
entsprechende High-Level-Schichtadresse wird durch die Adressenverwaltungsvorrichtung 503 eingestellt.
Im Gegensatz dazu weist der Transfercontroller 501 eine
Funktion zum Transferieren eines Pakets auf, das von der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 empfangen und
an das eigene Terminal des Benutzers, das High-Level-Anwendungsprotokoll
oder dergleichen adressiert ist.
-
Bei
der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 wird eine
Low-Level-Multicast- oder Unicast-Einstellung durch den Benutzer
oder das High-Level-Anwendungsprotokoll, d.h. das eigene Terminal,
oder mit einem Steuerpakets von der Multicast-Kommunikationsschnittstelle
eines anderen Terminals durchgeführt.
Das heißt,
wenn die Multicast-Einstellung durchgeführt wird, dass die Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 eine
Low-Level-Multicast-Adresse
und zusätzliche
Information an die Adressenverwaltungsvorrichtung 503 transferiert. Wenn
die Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 ein Informationspaket,
an das die selbstverwaltete Low-Level-Schichtadresse hinzugefügt ist,
von dem Transfercontroller 501 empfängt, sendet die Schnittstelle 502 das
Paket zu dem Netzwerk. Im Gegensatz dazu transferiert, wenn ein
von dem Netzwerk empfangenes Informationspaket an das eigene Terminal adressiert
ist, die Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 das
Paket zu dem Transfercontroller 501.
-
Bei
Empfang einer Low-Level-Multicast-Einstellbenachrichtigung und der Low-Level-Multicast-Adresse
von der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 erzeugt
die Adressenverwaltungsvorrichtung 503 eine entsprechend
High-Level-Schichtadresse
und transferiert die Adresse und zusätzliche Information zu dem
Transfercontroller 501. Die Adressenverwaltungsvorrichtung 503 transferiert
die High-Level-Multicast-Adresseninformation zu
den spezifischen Terminals als die Ziele des Multicasting nach Bedarf.
-
Der
Betrieb der Pakettransfereinheit in 13 wird
als nächstes
mit Bezug auf die Ablaufdiagramme von 14 bis 16 beschrieben.
-
In 14 wird,
wenn eine Multicast-Kommunikationseinstellung
an der Low-Level-Schicht mit Bezug auf eine Mehrzahl von spezifischen
Terminals durch Benutzer eines spezifischen oder beliebigen Terminals
durch die Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 gekennzeichnet
wird, der Adressenverwaltungsvorrichtung 503 die eingestellte
Information einschließlich
einer Low-Level-Multicast-Adresse mitgeteilt (Schritt A1).
-
Bei
Empfang der eingestellten Information der Multicast-Kommunikation auf
der Low-Level-Schicht und der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 erzeugt
die Adressenverwaltungsvorrichtung 503 eine High-Level-Schichtadresse entsprechend
der Low-Level-Multicast-Adresse und transferiert High-Level-Multicast-Information
einschließlich
der erzeugten High-Level-Multicast-Adresse zu dem Transfercontroller 501 zusammen
mit der Low-Level- Multicast-Information
einschließlich
der Low-Level-Multicast-Adresse
(Schritt A2).
-
Bei
Empfang der High-Level-Multicast-Information und der Low-Level-Multicast-Information speichert
sie der Transfercontroller 501 in einer Adressentabelle ähnlich der
in 12 gezeigten (Schritt A3).
-
Wenn
bestimmt wird, dass die High-Level-Multicast-Information und die Low-Level-Multicast-Information
zu den verbleibenden Terminals als Ziele des Multicasting transferiert
werden müssen, leitet
der Transfercontroller diese Information zu der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502,
um sie zu transferieren (Schritt A4).
-
15 zeigt
den Betrieb jedes der Terminals A, B und C als die Ziele des Multicasting
in 11 in einem Fall, in dem beispielsweise die Low-Level-Multicast-Information
und die High-Level-Multicast-Information, die durch das Terminal
X in 11 eingestellt sind, in Pakete angefertigt und
von der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 zu den
Terminals A, B und c in Übereinstimmung
mit dem Ablaufdiagramm von 14 transferiert
werden.
-
In 15 extrahiert,
wenn jedes der Terminals A, B und C in 11 ein
Multicast-Einstellbenachrichtigungspaket mit der Low-Level-Multicast-Information
und der High-Level-Multicast-Information von
dem Terminal X empfängt
(Schritt B1), jedes Terminal High- und Low-Level-Multicast-Adressen
von dem Paket und leitet die Adressen zu dem Transfercontroller 501.
Bei Empfang der Adresseninformation speichert sie der Transfercontroller
in der in 12 gezeigten Adressentabelle
(Schritt B2).
-
Mit
den in den Ablaufdiagrammen von 14 und 15 gezeigten
Vorgängen
werden die High-Level-Schichtadresse, die entsprechende Low-Level-Schichtadresse,
die zusätzliche Information
und dergleichen in der Adressentabelle jeder der Terminals als die
Ziele des Multicasting registriert (z.B. den Terminals X, A, B und
C in 11).
-
Der
Betrieb jedes Terminals (z.B. der Terminals X, A und B und C in 11),
der durchzuführen ist,
wenn ein tatsächliches
Datenbenutzerpaket multicast wird, wird als nächstes mit Bezug auf 16 beschrieben.
-
In 16 erhält bei Empfang
eines durch eine High-Level-Multicast-Adresse
adressiertes Benutzerinformationspaket (Schritt C1) der Transfercontroller 501 eine
Low-Level-Multicast-Adresse entsprechend der High-Level-Schichtadresse
(Schritt C2) und transferiert ein Paket zu der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 nach
Hinzufügen
von Transferinformation einschließlich der Low-Level-Multicast-Adresse
zu dem Header des Pakets, oder transferiert das Paket selbst und
die Transferinformation einschließlich der Low-Level-Multicast-Adresse
zu der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 als Antwort
auf unterschiedliche Anweisungen, wodurch die obigen Daten zu den
Zielen transferiert werden (Schritt C3).
-
In 11 leitet
beispielsweise in einer Internetumgebung, bei der ein Internetprotokoll
an der High-Level-Schicht
arbeitet, wenn der Transfercontroller 501 des Terminals
X eine an "133.
198.81. 3" adressierte
Transferbenachrichtigung von der High-Level-Schicht gemäß dem Internetprotokoll empfängt, der
Transfercontroller 501 die empfangenen Daten an die Low-Level-Schicht
nach Hinzufügen
der Low-Level-Multicast-Adresse "123" an die Daten. Bei
Empfang dieser Daten transferiert die Low-Level-Schicht die entsprechenden
Pakete an die Terminals A, B und C in Übereinstimmung mit der Adresse "123".
-
Bei
der obigen Multicast-Einstellung können beispielsweise die Terminals
X, A, B und C als die Ziele des Multicasting in dem Netzwerk als
ein Segment in 11 ein Terminal, das ausgestaltet
ist, um lediglich den in 14 gezeigten
Vorgang durchzuführen,
ein Terminal, das ausgestaltet ist, um lediglich den in 15 gezeigten
Vorgang durchzuführen, und
ein Terminal, das ausgestaltet ist, um sowohl die Vorgänge in 14 als
auch 15 durchzuführen, aufweisen.
-
17 zeigt
schematisch die Anordnung des Hauptteils einer Pakettransfereinheit
gemäß der sechsten
Ausführungsform,
die beispielsweise auf die Pakettransfereinheiten 410 und 421 in 10 angewendet
wird.
-
In 17 wird
die Pakettransfereinheit hauptsächlich
durch einen Transfercontroller 501, eine Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502,
eine Adressenverwaltungsvorrichtung 503 und eine Netzwerkschnittstelle 504 gebildet.
-
Der
Transfercontroller 501, die Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 und
die Adressenverwaltungsvorrichtung 503 sind identisch mit dem
Transfercontroller 501, der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 und
der Adressenverwaltungsvorrichtung 503 bei der fünften Ausführungsform
und somit wird deren Beschreibung weggelassen.
-
Die
Netzwerkschnittstelle 504 führt eine Kommunikationsverarbeitung äquivalent
der gleichen Schicht wie die der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 durch.
Genauer gesagt transferiert die Netzwerkschnittstelle 504 ein
von dem Transfercontroller 501 transferiertes Paket zu
einem Netzwerk β mit
einem Protokoll, das sich von dem unterscheidet, das von einem Netzwerk α verwendet
wird, im Gegensatz zu der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502,
die das Paket zu dem Netzwerk α transferiert.
-
Wenn
beispielsweise der Transfercontroller 501 eine Netzwerkschicht
ist, auf der ein Internetprotokoll arbeitet, ist die Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 eine
Datenlinkschicht äquivalent
der MAC eines Funk-LAN, und die Netzwerkschnittstelle 504 ist
eine Datenlinkschicht äquivalent
der MAC des Internet.
-
Daten,
die in der Low-Level-Schichtadressendatei des in dem Transfercontrollers 501 eingestellten
Adressentabelle zu speichern sind, sind nicht auf die tatsächlichen
Low-Level-Schichtadressen
begrenzt, und können
Identifikationsdaten zum Identifizieren jedes Terminals und ein
Netzwerk (Segment) sein, in dem jedes Terminal untergebracht ist.
Bei der folgenden Beschreibung werden diese Daten als Zieldaten
bezeichnet. Wenn jeder Transfercontroller 501 Identifikationsdaten
zum Identifizieren jedes Terminals wiederherstellt, benötigt die
Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 und
die Netzwerkschnittstelle 504 eine Tabelle zum Wiederherstellen einer
tatsächlichen
Low-Level-Schichtadresse durch die Identifikationsdaten jedes Terminals.
-
Es
sei bemerkt, dass die Funkbasisstation 411 in 10 die
Pakettransfereinheit mit der in 17 gezeigten
Anordnung aufweisen kann.
-
Der
Betrieb der Pakettransfereinheit in 17 wird
als nächstes
beschrieben. Eine Multicast-Einstellung wird auf die gleiche Art
und Weise wie mit Bezug auf 14 und 15 beschrieben durchgeführt.
-
18 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
eines Vorgangs, der durchzuführen
ist, wenn ein High-Level-Multicast-Paket
empfangen wird.
-
Bei
Empfang eines High-Level-Multicast-Pakets, das durch das eigene
Terminal erzeugt und durch ein High-Level-Protokoll transferiert wird (Schritt
D1), schlägt
der Transfercontroller 501 die Adressentabelle nach, die
in dem Transfercontroller 501 eingestellt ist und in 12 gezeigt
wird, um Low-Level-Zielinformation durch die High-Level-Adresse (Multicast-
oder Unicast-Adresse) wiederherzustellen, die in das Paket geschrieben
ist. Wenn die wiederhergestellte Low-Level-Zielinformation an das
Netzwerk β adressiert
ist, wird das Paket zu der Netzwerkschnittstelle 504 transferiert.
Bei Empfang dieses Pakets gibt die Netzwerkschnittstelle 504 das
transferierte Paket an das Netzwerk β in Übereinstimmung mit der Low-Level-Schichtadresse aus,
die durch die Netzwerkschnittstelle 504 verwaltet wird
(Schritte D2 und D3).
-
Bei
Empfang eines Pakets von dem Netzwerk β durch die Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 (Schritt
D1) schlägt
der Transfercontroller 501 die Adressentabelle nach, um
Low-Level-Zielinformation durch die in das Paket geschriebene Zieladresse
wiederherzustellen. Wenn die wiederhergestellte Low-Level-Zielinformation
an das Netzwerk α adressiert
ist, wird das Paket zu der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 transferiert.
Bei Empfang des transferierten Pakets gibt die Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 das
Paket an das Netzwerk α in Übereinstimmung
mit der durch die Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 verwalteten
Low-Level-Schichtadresse
aus. Wenn eine Mehrzahl von Zieladressen von der Adressentabelle
wiederhergestellt wird, d.h. ein Multicasting durchzuführen ist,
gibt die Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 das
Paket an das Netzwerk α in Übereinstimmung
mit der Low-Level-Multicast-Adresse aus, um das Paket zu jedem der
entsprechenden Terminals zu transferieren (Schritte D2 und D3).
-
Bei
Empfang eines Pakets von dem Netzwerk β durch die Netzwerkschnittstelle 504 (Schritt D1)
bezieht sich der Transfercontroller 501 auf die Adressentabelle,
um die Low-Level-Zielinformation durch
die in das Paket geschriebene Zieladresse wiederherzustellen. Wenn
die wiederhergestellte Low-Level-Zielinformation an das Netzwerk α adressiert
ist, wird das Paket zu der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 transferiert.
Bei Empfang des transferierten Pakets gibt die Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 das
Paket an das Netzwerk α in Übereinstimmung
mit der durch die Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 verwalteten
Low-Level-Schichtadresse
aus. Wenn eine Mehrzahl von Zieladressen von der Adressentabelle
wiederhergestellt wird, d.h. ein Multicasting durchzuführen ist,
gibt die Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 das Paket
an das Netzwerk α in Übereinstimmung
mit der Low-Level-Multicast-Adresse aus, um das Paket zu jedem der
entsprechenden Terminals zu transferieren (Schritte D2 und D3).
-
19 zeigt
ein Beispiel einer Anordnung einer Pakettransfereinheit einschließlich einer
Mehrzahl von Netzwerkschnittstellen 504, die jeweils mit der
in 17 gezeigten identisch sind. Wenn die Pakettransfereinheit
mit unterschiedlichen Netzwerken α, β und γ auf diese
Art und Weise verbunden ist, können
die Netzwerkschnittstellen 504 in Korrespondenz mit den
jeweiligen Netzwerken angeordnet werden. Genauer gesagt ist die
Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 mit
dem Transfercontroller 501 verbunden, so dass die empfangene
Information zuerst zu dem Transfercontroller 501 transferiert
wird. Der Transfercontroller 501 bezieht sich dann auf
eine Adressentabelle ähnlich
der in 12 gezeigten, um die Information
zu den Netzwerkschnittstellen 504 und der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502, die
den jeweiligen High-Level-Zieladressen entspricht, zu transferieren.
Diese Schnittstellen geben die Information an die jeweiligen Netzwerke
in Übereinstimmung
mit den durch die jeweiligen Schnittstellen verwalteten Low-Level-Schichtadressen
aus.
-
In
diesem Fall können
die Netzwerke α, β und γ unterschiedliche
Protokolle oder das gleiche Protokoll verwenden. Wenn die Netzwerke
das gleiche Protokoll verwenden, reicht es aus, wenn die Netzwerke
physikalisch voneinander getrennt sind, z.B. physikalisch unterschiedliche
Kabel verwenden.
-
Eine
Pakettransfereinheit gemäß der siebten Ausführungsform
wird als nächstes
beschrieben. Da die Schaltungsanordnung dieser Ausführungsform die
gleiche wie die in 17 gezeigte ist, wird diese Pakettransfereinheit
mit Bezug auf 17 beschrieben.
-
Beispielsweise
wird diese Ausführungsform auf
die Pakettransfereinheit 410, die verdrahteten Terminals 413-1 bis 413-n,
die Funkterminals 414-1 bis 414-n, die verdrahteten
Terminals 420-1 bis 420-n, die verdrahteten Terminals 432-1 bis 432-n und
die Funkterminals 434-1 bis 434-n in 10 angewendet.
Es sei bemerkt, dass die Ausführungsform
nicht auf alle verdrahteten Terminals und Funkterminals angewendet
werden muss.
-
In 17 wird
die Pakettransfereinheit hauptsächlich
durch einen Transfercontroller 501, eine Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502,
eine Adressenverwaltungsvorrichtung 503 und eine Netzwerkschnittstelle 504 gebildet.
-
Der
Transfercontroller 501 weist eine Adressentabelle ähnlich der
in 12 gezeigten auf. Bei Empfang eines Pakets von
einem Benutzer, einem High-Level- Anwendungsprotokoll
oder der Netzwerkschnittstelle 504 bezieht sich der Transfercontroller 501 auf
die Adressentabelle und stellt eine Low-Level-Schichtadresse entsprechend
der in das Paket geschriebenen High-Level-Schichtadresse wieder her, fügt die Low-Level-Schichtadresse
dem Paket hinzu und transferiert das Paket zu der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 und
der Netzwerkschnittstelle 504. Im Gegensatz dazu weist
der Transfercontroller 501 eine Funktion zum Transferieren
eines Paket auf, das von der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 empfangen
und an das eigene Terminal adressiert ist, an den Benutzer, das High-Level-Anwendungsprotokoll
oder dergleichen auf.
-
Bei
der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 wird die
Low-Level-Multicast- oder Unicast-Einstellung durch den Benutzer
oder das High-Level-Anwendungsprotokoll, d.h. das eigene Terminal,
oder mit einem Steuerpaket von der Multicast-Kommunikationsschnittstelle
eines anderen Terminals durchgeführt.
Genauer gesagt transferiert, wenn eine Multicast-Einstellung durchgeführt wird, die
Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 eine Low-Level-Multicast-Adresse und zusätzliche
Information zu der Adressenverwaltungsvorrichtung 503. Wenn
die Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 ein
Informationspaket, zu der die selbstverwaltete Low-Level-Schichtadresse
hinzugefügt
ist, von dem Transfercontroller 501 empfängt, gibt
die Schnittstelle 502 sie an das Netzwerk aus. Im Gegensatz
dazu transferiert, wenn ein von dem Netzwerk empfangenes Informationspaket
an das eigene Terminal adressiert ist, die Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 das
Paket zu dem Transfercontroller 501.
-
Bei
Empfang einer Low-Level-Multicast-Einstellbenachrichtigung von der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 fügt die Adressenverwaltungsvorrichtung 503 die
High-Level-Schichtadresse
einer spezifischen Vorrichtung (z.B. des Adressenverwaltungsservers 412 in 10)
zu einer Multicast-Adressenerfassungsanforderung hinzu, die an die
spezifische Vorrichtung adressiert ist, und transferiert die resultierende
Anforderung an den Transfercontroller 501, um eine High-Level-Multicast-Adresse zu
erzeugen. Wenn der Transfercontroller 501 Ergebnisse der
Adressenerfassungsanforderung von der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 und der
Netzwerkschnittstelle 504 empfängt, werden die Ergebnisse
transferiert. Das Paar aus High-Level-Schichtadresse, die in die
Ergebnisse geschrieben ist, und Low-Level-Schichtadresse des entsprechenden
Terminals, die in der Adressenverwaltungsvorrichtung 503 gespeichert
ist, wird zu den Transfercontroller 501 zusammen mit zusätzlicher
Information transferiert. Die High-Level-Multicast-Adresseninformation
wird zu spezifische Terminals als die Ziele des Multicasting nach
Bedarf transferiert.
-
Die
Netzwerkschnittstelle 504 führt eine Kommunikationsverarbeitung
durch, die der gleichen Schicht wie der der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 äquivalent
ist. Die Netzwerkschnittstelle 504 empfängt ein Informationspaket,
an das die selbstverwaltete Low-Level-Schichtadresse hinzugefügt ist,
von dem Transfercontroller 501 und gibt das Paket an das
Netzwerk aus. Im Gegensatz dazu transferiert, wenn ein von dem Netzwerk
empfangenes Informationspaket an das eigene Terminal adressiert
ist, die Netzwerkschnittstelle 504 das Paket zu dem Transfercontroller 501.
-
Der
Betrieb der Pakettransfereinheit der siebten Ausführungsform
wird als nächstes
mit Bezug auf das Blockdiagramm von 17 und
das Ablaufdiagramm von 20 beschrieben.
-
Wenn
eine Low-Level-Multicast-Kommunikationseinstellung mit Bezug auf
eine Mehrzahl von spezifischen Terminals durch die Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 durchgeführt oder
eine Low-Level-Multicast-Kommunikationseinstellung durch den Benutzer
eines spezifischen oder beliebigen Terminals gekennzeichnet wird,
wird der Adressenverwaltungsvorrichtung 503 die Einstellabschlussinformation
einschließlich
der Low-Level-Multicast-Adresse
mitgeteilt (Schritt E1).
-
Bei
Empfang von Information, die den Abschluss der Low-Level-Multicast-Kommunikationseinstellung
von der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 angibt,
fügt die
Adressenverwaltungsvorrichtung 503 die High-Level-Schichtadresse einer
spezifischen Vorrichtung, genannt ein Adressenverwaltungsserver,
der mit einem Netzwerk α verbunden
ist, zu einer High-Level-Schichtadressenerfassungsanforderung hinzu
und transferiert die resultierende Anforderung zu dem Transfercontroller 501, um
die Anforderung an die spezifischen Vorrichtung auszugeben, um eine
High-Level-Schichtadresse entsprechend
der Low-Level-Multicast-Adresse zu erzeugen (Schritt E2).
-
22 zeigt
die Beziehung zwischen einer Pakettransfereinheit 410 und
einem Adressenverwaltungsserver 412. Der Adressenverwaltungsserver 412 weist
eine Funktion zum Erzeugen einer High-Level-Schichtadresse entsprechend
der Low-Level-Multicast-Adresse bei Empfang der Multicast-Adressenerfassungsanforderung
und eine Funktion zum Übertragen
des Ergebnisses an die Anforderungsquelle auf.
-
In 20 empfängt der
Transfercontroller 501 ein Paket, das das der Adressenerfassungsanforderung
entsprechende Ergebnis enthält,
durch die Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 oder
die Netzwerkschnittstelle 504 und transferiert das Paket zu
der Adressenverwaltungsvorrichtung 503 (Schritt E3) Die
Adressenverwaltungsvorrichtung 503 extrahiert die durch
den Adressenverwaltungsserver erzeugte High-Level-Schichtadresse von
dem Paket und transferiert die High-Level-Schichtadresse und die Low-Level-Schichtadresse
des entsprechenden Terminals, die in der Adressenverwaltungsvorrichtung 503 gespeichert
sind, als ein Paar zu dem Transfercontroller 501 zusammen
mit zusätzlicher
Information. Bei Empfang der obigen Adresseninformation speichert
der Transfercontroller 501 sie in der Adressentabelle (Schritt
E4).
-
Die
High-Level-Multicast-Information und die Low-Level-Multicast-Information
werden zu der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 geleitet,
um sie zu anderen Terminals als Ziele des Multicasting nach Bedarf
zu transferieren (Schritt E5).
-
Bei
Empfang eines Multicast-Einstellbenachrichtigungspakets
mit der Low-Level-Multicast-Information
und der High-Level-Multicast-Information, die durch die Verarbeitung
bei Schritt E5 transferiert werden (Schritt E6), extrahiert die
Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 des
der Low-Level-Schichtadresse
entsprechenden Terminals die High- und Low-Level-Multicast-Adressen von dem Paket
und leitet sie zu dem Transfercontroller 501. Bei Empfang der
obigen Adresseninformation speichert sie der Transfercontroller
in der in 12 gezeigten Adressentabelle
(Schritt E7).
-
Bei
Empfang eines Pakets, dessen Ziel durch eine High-Level-Schichtadresse
von einem Benutzer, der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 oder
der Netzwerkschnittstelle 504 gekennzeichnet wird, erhält der Transfercontroller 501 eine Low-Level-Multicast-Adresse entsprechend
der High-Level-Schichtadresse von der Adressentabelle und transferiert
das Paket zu der Multicast-Kommunikationsschnitte 502 mit
Transferinformation, die die zu dem Header des Pakets hinzugefügte Low-Level-Multicast-Adresse enthält, um das
Paket zu seinem Ziel zu transferieren. Alternativ transferiert der Transfercontroller 501 das
Paket selbst und die die Low-Level-Multicast-Adresse enthaltene
Transferinformation als Antwort auf unterschiedliche Anweisungen.
-
Wenn
das Paket an ein Netzwerk β adressiert
ist, wird die der High-Level-Schichtadresse entsprechende Low-Level-Multicast-Adresse
von der Adressentabelle erhalten, und das Paket wird zu der Netzwerkschnittstelle 504 mit
der Transferinformation transferiert,, die die zu dem Header des
Pakets hinzugefügte
Low-Level-Multicast-Adresse enthält, um
das Paket zu seinem Ziel zu transferieren. Alternativ werden das
Paket selbst und die die Low-Level-Multicast-Adresse enthaltene
Transferinformation als Antwort auf unterschiedliche Anweisungen transferiert.
-
Eine
Pakettransfereinheit gemäß der achten Ausführungsform
wird als nächstes
beschrieben. Die Schaltungsanordnung dieser Ausführungsform ist die gleiche
wie die in 17 gezeigte und wird somit mit Bezug
auf 17 beschrieben.
-
Die
gleichen Bezugsziffern bei der achten Ausführungsform bezeichnen die gleichen
Teile wie bei der siebten Ausführungsform
und lediglich ein unterschiedlicher Abschnitt wird beschrieben.
Die achte Ausführungsform
unterscheidet sich von der siebten Ausführungsform im Betrieb der Adressenverwaltungsvorrichtung 503.
-
Bei
Empfang einer Low-Level-Multicast-Einstellbenachrichtigung von einer Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 fügt eine Adressenverwaltungsvorrichtung 503 eine
High-Level-Rundfunkadresse
zu einer Adressenerfassungsanforderung hinzu und transferiert die
Anforderung zu einem Transfercontroller 501, um die Anforderung
auszugeben, um eine High-Level-Schichtadresse
zu erzeugen. Wenn der Transfercontroller 501 das Ergebnis
der Adressenerfassung von einer Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 oder
einer Netzwerkschnittstelle 504 empfängt, wird das Ergebnis transferiert.
In der Reihenfolge der Ankunft oder unter einer vorbestimmten Bedingung
werden die High-Level-Schichtadresse, die in das Ergebnis geschrieben
ist, und die Low-Level-Schichtadresse
des entsprechenden Terminals, die in der Adressenverwaltungsvorrichtung 503 gespeichert
sind, als ein Paar zu dem Transfercontroller 501 zusammen
mit zusätzlicher
Information transferiert. Die High-Level-Multicast-Adresseninformation
wird zu einem spezifischen Terminal nach Bedarf transferiert.
-
Der
Betrieb der Pakettransfereinheit gemäß der achten Ausführungsform
wird als nächstes
mit Bezug auf das Ablaufdiagramm von 22 beschrieben.
Die gleichen Bezugsziffern in 22 bezeichnen
die gleichen Teile wie in 20 und
lediglich ein unterschiedlicher Abschnitt wird beschrieben. Das
heißt,
dass die Schritte E2 und E3 in 20 mit Schritten
E10 und E11 in 22 ersetzt werden.
-
Bei
Schritt E10 gibt die Adressenverwaltungsvorrichtung 503,
die Low-Level-Multicast-Kommunikationseinstellinformation
von der Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 empfangen hat,
eine Anweisung zum Rundsenden eines Adressenerfassungsanforderungspakets
an den Transfercontroller 501 aus, um eine High-Level-Schichtadressenerfassungsanforderung
auszugeben, um eine High-Level-Schichtadresse zu erzeugen. Das rundgesendete
Multicast-Adressenerfassungsanforderungspaket wird von einem Server
empfangen, der in dem Netzwerk vorhanden und dem Adressenverwaltungsserver 412 in 21 äquivalent
ist. Der Server erzeugt dann eine High-Level-Schichtadresse entsprechend
der Low-Level-Multicast-Adresse und überträgt das Ergebnis an die Anforderungsquelle.
-
Bei
Schritt E11 transferiert bei Empfang eines Pakets, das das Ergebnis
der Adressenerfassungsanforderung, durch die Multicast-Kommunikationsschnittstelle 502 oder
die Netzwerkschnittstelle 504 enthält, der Transfercontroller
das Paket an die Adressenverwaltungsvorrichtung 503. In
diesem Fall können
Ergebnisse von einer Mehrzahl von Adressenverwaltungsservern zurückgegeben
werden. In diesem Fall wird eines einer Mehrzahl von Rechenergebnissen
als Ergebnisinformation auf der Grundlage einer vorbestimmten Regel,
z.B. die Reihenfolge der Ankunft, verwendet.
-
23 zeigt
den Hauptteil der Anordnung des Adressenverwaltungsservers 412 (siehe 21),
der bei den oben beschriebenen siebten und achten Ausführungsformen
verwendet wird. Bei Empfang einer Adressenerfassungsanforderung
von einem anderen Terminal erzeugt der Adressenverwaltungsserver 412 eine
High-Level-Schichtadresse entsprechend
der Low-Level-Multicast-Adresse und überträgt die High-Level-Schichtadresse
an die Anforderungsquelle.
-
Die
in 23 gezeigte Anordnung wird auf den Adressenverwaltungsserver 412 und
die Pakettransfereinheit 421 in 10 angewendet.
-
In 23 besteht
der Adressenverwaltungsserver 412 hauptsächlich aus
einem Adressenerzeugungsabschnitt 511, einem Adressenverwaltungsabschnitt 512 und
einer Netzwerkschnittstelle 513.
-
Der
Adressenerzeugungsabschnitt 511 erzeugt eine Adresse (High-Level-Schichtadresse)
auf der Grundlage einer von der Netzwerkschnittstelle 513 empfangenen
Adressenerfassungsanforderung und transferiert die erzeugte Adresse
zu dem Adressenverwaltungsabschnitt 512, um sie zu verwalten. Außerdem gibt
der Adressenerzeugungsabschnitt 511 eine Anweisung an die
Netzwerkschnittstelle 513 aus, um die erzeugte Adresse
zu der Erfassungsanforderungsquelle zurückzugeben.
-
Der
Adressenverwaltungsabschnitt 512 verwaltet die durch den
Adressenerzeugungsabschnitt 512 erzeugte Adresseninformation.
-
Die
Netzwerkschnittstelle 513 transferiert ein von dem Netzwerk
empfangenes Informationspaket zu dem Adressenerzeugungsabschnitt 511,
wenn das Paket an den eigenen Server adressiert ist, und Adressenerfassungsanforderungsinformation.
Die Netzwerkschnittstelle 513 transferiert ebenfalls von dem
Adressenerzeugungsabschnitt 512 gesendete Information an
das Netzwerk.
-
Der
Betrieb des Adressenverwaltungsservers, der die in 23 gezeigte
Anordnung aufweist, wird als nächstes
beschrieben.
-
Die
Netzwerkschnittstelle 513 transferiert ein von dem Netzwerk
empfangenes Informationspaket zu dem Adressengenerator 511,
wenn die Adresse an den eigenen Server adressiert ist, und eine
Adressenerfassungsanforderung.
-
Beispielsweise
erzeugt der Adressengenerator 511 eine Adresse durch Verwenden
einer Technik zum Erzeugen von Kandidaten im Voraus auf der Grundlage
einer von dem Adressengenerator 511 empfangenen Adressenerfassungsanforderung
und durch Auswählen
einer der Kandidaten. Beispielsweise kann der Adressengenerator 511 eine
der Adressen in einem reservierten Adressenraum, ähnlich einem
DHCP-Server im Internet, auswählen.
In diesem Fall kann der Adressengenerator 511 Adresseninformation
nachschlagen, die erzeugt/verwendet und in der Adressenverwaltungsvorrichtung 512 gespeichert
wurden. Der Adressengenerator 511 transferiert die erzeugte
Adresse zu der Adressenverwaltungsvorrichtung 512 und gibt
eine Anweisung an die Netzwerkschnittstelle 513 aus, um
die Adresse zu der Erfassungsanforderungsquelle zurückzugeben, wodurch
die erzeugte Adresse in einem Paket angefertigt und sie an das Netzwerk
ausgegeben wird.
-
Die
durch den Adressengenerator 511 erzeugten Adressen werden
als Multicast-Adressen in einer Tabelle in der Adressenverwaltungsvorrichtung 512 zusammen
mit Adressen für
eine Eins-zu-Eins-Kommunikation gespeichert, um auf eine zentralisierte
Art und Weise ähnlich
einem herkömmlichen
DHCP-Server verwaltet zu werden. Ein Feld kann zu dieser Tabelle
nach Bedarf hinzugefügt werden,
um anzugeben, ob jede Adresse für
die Unicast- oder Multicast-Kommunikation ist. 24 zeigt ein
konkretes Beispiel einer derartigen Tabelle. In 24 gibt
ein Flag vom "0"-Typ in dem Typenfeld an,
dass die entsprechende Adresse für
Unicast-Kommunikation
ist, wohingegen ein Flag vom "1"-Typ angibt, dass
die entsprechende Adresse für Multicast-Kommunikation
ist.
-
Es
sei bemerkt, dass die durch den Adressengenerator 511 erzeugten
Adressen zu dem gleichen Platz gehören. Das heißt, eine
Adresse alleine muss nicht angeben, ob sie für die Unicast- oder Multicast-Kommunikation
verwendet wird. Wenn daher eine Adressenerfassungsanforderung Multicast-Kommunikation beim
Erfassen einer Adresse oder Zurückgeben
eines Ergebnisses angibt, wird ein Flag des entsprechenden Typs
gesetzt. Andernfalls wird "unbekannt" gesetzt. Wenn die
erzeugte Adresse zurückzugeben
ist, wenn der Flagtyp gleich "1"/"0" ist,
wird die entsprechende Information zu der Adresse hinzugefügt, um sie
mitzuteilen. Andernfalls wird "unbekannt" gesetzt. Die obigen
Techniken und dergleichen sind verfügbar.
-
Wie
oben beschrieben ist, stellt gemäß den fünften bis
achten Ausführungsformen,
wenn Multicast-Kommunikation mit Bezug auf spezifische Terminals
auf der Low-Level-Schicht unterstützt wird, ein gegebenes Terminal
eine High-Level-Multicast-Adresse
gemäß der eingestellten
Low-Level-Multicast-Adresse
bei Empfang einer Benachrichtigung des Abschlusses der Low-Level-Multicast-Kommunikationseinstellung
ein. In diesem Fall wird die. eingestellte High-Level-Multicast-Adresse zu
einem anderen Terminal als ein Ziel des Multicasting nach Bedarf
transferiert, und das Terminal, das die Adresse empfangen hat, speichert
die Multicast-Adresse darin und stellt sie als Routing-Information
ein. Mit diesem Vorgang wird beim Transferieren von Paketen zu jedem
Terminal die Transferinformationsverwaltung sehr erleichtert. Außerdem können für herkömmliche
Eins-zu-Eins-Kommunikation (Unicast-Kommunikation) verwendete Adressen für Multicast-Kommunikation verwendet
werden, und es ist keine Verbesserung für das Routing für den Datentransfer
auf einem Netzwerk notwendig. Aus diesem Grund kann die Kompatibilität mit einem
herkömmlichen
System sichergestellt werden, und verschiedene herkömmliche
Adressenverwaltungswerkzeuge, die für Unicast-Kommunikation entwickelt wurden, können ohne
irgendeine Modifikation oder mit einer geringen Verbesserung verwendet
werden.
-
Beim
Multicasting von Information von einem Terminal, das gemäß einem
herkömmlichen
Protokoll arbeitet, zu einer spezifischen Terminalgruppe, kann, wenn
eine entsprechende Multicast-Adresse bekannt ist, die Information
auf die gleiche Art und Weise wie bei dem herkömmlichen Unicast- Transfer übertragen werden.
Das heißt,
die Erfindung kann einfacher auf herkömmliche Systeme angewendet
werden.
-
Da
keine herkömmliche
Vorrichtung die obigen Funktionen aufweist, müssen entsprechende Funktionen
hinzugefügt
werden. In diesem Fall werden die hinzuzufügenden Funktionen grob in eine Funktion
zum Einstellen von High-Level-Multicast-Adressen und eine Funktion zum Bestimmen, ob
eine gegebene Adresse für
Multicast/Unicast-Kommunikation ist und zum Transferieren der Bestimmungsergebnisse
zu der Low-Level-Schicht klassifiziert.
Die beiden Funktionen können
in einer herkömmlichen
Vorrichtung implementiert werden. Die High-Level-Multicast-Adresseneinstellfunktion kann
jedoch gemeinsam genutzt werden; die gemeinsame Nutzung dieser Funktion
ist manchmal wirksamer. Das folgende Verfahren ist daher wirksam.
Eine Einheit mit der High-Level-Multicast-Adresseneinstellfunktion wird unabhängig von der
Pakettransfereinheit erstellt. Eine Anforderung wird an diese Einheit
ausgegeben, und die Einheit empfängt
das Ergebnis. In diesem Fall kann die Erfindung auf eine Einheit
in einem herkömmlichen System,
z.B. einer Vorrichtung mit einer Adresseneinstellserverfunktion,
z.B. BOOTP oder DHCP in einem Internetsystem, mit einer geringen
Verbesserung angewendet werden. Das heißt, dass die Erfindung einfacher
auf herkömmliche
Systeme angewendet werden kann.
-
Eine
Datenkommunikationseinheit mit einem Datencontroller gemäß der neunten
Ausführungsform
wird als nächstes
mit Bezug auf 25 beschrieben.
-
25 zeigt
die Anordnung eines gegebenen Terminals eine Datenkommunikationseinheit. Dieses
Terminal wird durch einen Benutzerdatenprozessor 601 zum
Ausführen
einer Anwendung, einem Gruppencontroller 602 zum Verwalten
einer Gruppe und einem Kommunikationsprozessor 603 zum
Ausführen
von Kommunikation gebildet. Eine Kommunizierbares-Terminal- Verwaltungsvorrichtung 611 verwaltet
Daten über
ein Terminal, das mit dem eigenen Terminal kommunizieren kann. Eine
Gruppenbetriebsvorrichtung 612 führt einen Gruppenbetrieb, wie
beispielsweise Bilden einer Mehrzahl von gekennzeichneten Terminals
in eine Gruppe, Teilnehmen in einer gekennzeichneten Gruppe, Zurückziehen
von einer gekennzeichneten Gruppe oder Löschen einer gekennzeichneten
Gruppe als Antwort auf eine Anforderung von dem Benutzerdatenprozessor 601 durch.
-
Ein
Gruppeninformationscontroller 613 aktualisiert eine Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtung 614 als
Antwort auf eine Anforderung von der Gruppenbetriebsvorrichtung 612 oder
einem Gruppenbetriebsdatenempfänger 616.
Die Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtung 614 speichert Gruppeninformation,
die durch das Eigene Terminal oder ein anderes Terminal erzeugt
und modifiziert wurde. Ein Periodische-Gruppeninformationssender 618 überträgt periodisch
die Gruppenidentifikationsinformation der Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtung 614 und
Daten über
Gruppenverbindungsterminals, die in der Gruppe teilnehmen, als periodische
Gruppeninformation.
-
Ein
Gruppenbetriebsdatensender 615 überträgt Gruppenbetriebsdaten, die
angeben, dass die Gruppenkonfiguration durch die Gruppenbetriebsvorrichtung 612 geändert wird.
Ein Periodische-Gruppeninformationsempfänger 619 empfängt von
einem anderen Terminal übertragene
periodische Gruppeninformation. Wenn der Periodische-Gruppeninformationsempfänger 619 periodische
Gruppeninformation empfängt,
die nicht registriert wurde, werden die Daten in der Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtung 614 durch
den Gruppeninformationscontroller 613 registriert. Der
Gruppenbetriebsdatenempfänger 616 fordert
den Gruppeninformationscontroller 613 auf, die Daten in
der Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtung 614 auf
der Grundlage der empfangenen Gruppenbetriebsdaten zu ändern.
-
Die
durch den Gruppeninformationscontroller 613 in dem Terminal
der neunten Ausführungsform
durchgeführte
Verarbeitung wird als nächstes mit
Bezug auf 27 beschrieben.
-
27 zeigt
sieben Terminals C1 bis C6 und Cn. In 27 sind
die Bereiche, in denen die Terminals Cn und C4 direkt mit anderen
Terminals kommunizieren können,
innerhalb Linien eingeschlossen. Das heißt, das Terminal Cn kann mit
dem Terminals C1, C2, C3, C4 und C5 kommunizieren, jedoch nicht mit
dem Terminal C6 kommunizieren. 28 zeigt eine
Liste von Terminals, mit denen die Terminals C1 bis C6 und Cn kommunizieren
können.
-
In
jedem Terminal verwaltet die Kommunizierbares-Terminal-Verwaltungsvorrichtung 611 eine Tabelle ähnlich der
in 29 gezeigten, die spezifische Terminals angibt,
mit denen jedes Terminal kommunizieren kann. Eine Suche nach kommunizierbaren
Terminals wird durch Rundsenden von Terminalsuchdaten durchgeführt. Terminals,
die auf die Terminalsuchdaten antworten, werden als kommunizierbare
Terminals betrachtet.
-
Eine
Prozedur, durch die das Terminal Cn eine Gruppe zusammen mit den
Terminals C1 und C2 in diesem Zustand einstellt, wird zuerst mit
Bezug auf das Ablaufdiagramm von 35 beschrieben.
-
Zuallererst
empfängt
die Gruppenbetriebsvorrichtung 612 das Terminal Cn eine
Anforderung, um die Terminals Cn, C1 und C2 in eine Gruppe zu bilden,
von dem Benutzerdatenprozessor 601 (Schritt a1). Die Gruppenbetriebsvorrichtung 612 prüft dann,
ob das Eigene Terminal mit allen den Terminals kommunizieren kann,
die zu der zu bildenden Gruppe gehören (Schritt a2). Die Gruppenbetriebseinheit 613 teilt
dem Gruppeninformationscontroller 613 ein Gruppenbetriebsattribut
und die Terminals mit, die in der Gruppe teilnehmen werden. Es sei
bemerkt, dass die folgenden vier Gruppenbetriebsattribute verwendet
werden:
- 1. "Bildung", das verwendet wird,
um eine neue Gruppe einzustellen;
- 2. "Teilnahme", das verwendet wird,
in einer Gruppe teilzunehmen, die bereits eingestellt wurde;
- 3. "Zurückziehung", das verwendet wird,
um sich von einer Gruppe zurückzuziehen,
bei der das entsprechende Terminal bereits teilgenommen hat; und
- 4. "Löschung", das verwendet wird,
um eine Gruppe zu löschen,
die bereits eingestellt wurde.
-
Bei
Empfang einer Anforderung von "Bildung" oder "Teilnahme" fragt die Gruppenbetriebsvorrichtung 612 bei
der Kommunizierbares-Terminal-Verwaltungsvorrichtung 611 an,
ob das Eigene Terminal mit den Terminals C1 und C2 kommunizieren
kann. Wenn das Eigene Terminal mit diesen Terminals kommunizieren
kann, empfängt
die Gruppenbetriebsvorrichtung 612 die Anforderung und
teilt dem Gruppeninformationscontroller 630 die Anforderung
mit. Der Ablauf rückt
dann zu Schritt a4 vor. Wenn es ein nichtkommunizierbares Terminal
ist, wird die Anforderung abgelehnt. Der Ablauf rückt dann
zu Schritt a3 vor. Bei Schritt a3 wird das nicht-kommunizierbare
Terminal von der Gruppe entfernt, und der Ablauf rückt zu Schritt
a4 vor.
-
Bei
Schritt a4 empfängt
der Gruppeninformationscontroller 630 eine Benachrichtigung
von der Gruppenbetriebsvorrichtung 612 und erfasst ein Gruppenbetriebsattribut.
In diesem Fall stellt, da das Gruppenbetriebsattribut "Bildung" ist, der Gruppeninformationscontroller 630 Gruppenidentifikationsdaten zum
Identifizieren dieser Gruppe ein. Diese Gruppenidentifikationsdaten
werden durch Erstellen einer Mehrzahl von Gruppenidentifikationsdaten
und Auswählen
von nicht benutzten Gruppenidentifikationsdaten eingestellt. Die
eingestellten Gruppenidentifikationsdaten und Daten über Terminals,
die in der Gruppe teilnehmen werden, werden in der Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtung 614 jedes
Terminals registriert, das in der Gruppe teilnehmen wird (Schritt
a5). 31 zeigt, wie diese Daten registriert werden.
-
Bei
Schritt a6 multicast das Terminal Cn die Daten über die gebildete Gruppe von
dem Gruppenbetriebsdatensender 615 an die Terminals C1
und C2. 30 zeigt die von dem Terminal
Cn übertragenen
Gruppenbetriebsdaten. In diesem Fall ist das Gruppenbetriebsattribut "Bildung", die Gruppenidentifikationsdaten
sind G1 und die Gruppenelementterminals sind die Terminals Cn, C1
und Cn.
-
Jeder
der Gruppenbetriebsdatenempfänger 616 der
Terminals C1 und C2, die die Gruppenbetriebsdaten empfangen können, leitet
die Gruppenbetriebsdaten zu dem Gruppeninformationscontroller 613 (Schritt
a6). Der Gruppeninformationscontroller 613 erfasst das
Gruppenbetriebsattribut von den Gruppenbetriebsdaten. In diesem
Fall registriert, da das Gruppenbetriebsattribut "Bildung" ist, der Gruppeninformationscontroller 613 die
Gruppenidentifikationsdaten und die Gruppenelementterminaldaten der
Gruppenbetriebsdaten in der Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtung 614 (Schritt
a7).
-
Der
Periodische-Gruppeninformationssender 618 jedes der Terminals
Cn, C1 und Cn, die zu der Gruppe G1 gehören, rundsendet periodische Gruppeninformation ähnlich der
in 34 gezeigten. Diese periodische Gruppeninformation
werden von den Periodische-Gruppeninformationsempfängern 619 der Terminals
C3 bis C6 empfangen und in den Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtungen 614 durch
die Gruppeninformationscontroller 613 registriert. Mit
diesem Vorgang finden die Terminals C3 bis C6 heraus, dass die aktuell
eingestellte Gruppe G1 durch die Terminals Cn, C1 und C2 gebildet
wird.
-
Eine
Prozedur, durch die das Terminal C4 in der eingestellten Gruppe
G1 teilnimmt, wird als nächstes
mit Bezug auf das Ablaufdiagramm von 36 beschrieben.
-
Bei
Schritt b1 empfängt
die Gruppenbetriebseinheit 612 das Terminal C4 eine Anforderung, bei
der Gruppe G1 teilzunehmen., von dem Benutzerdatenprozessor 601.
Die Gruppenbetriebseinheit 612 teilt dann dem Gruppeninformationscontroller 613 das
Gruppenbetriebsattribut und die Gruppenidentifikationsdaten mit
(Schritt b2). Bei Empfang der Benachrichtigung von der Gruppenbetriebseinheit 612 erfasst
der Gruppeninformationscontroller 613 das Gruppenattribut.
In diesem Fall fügt,
da das Gruppenbetriebsattribut "Teilnahme" ist, der Gruppeninformationscontroller 613 das
Terminal C4 zu den Terminals, die in der Gruppe G1 teilnehmen, in der
Gruppeninformationsvorrichtung 614 hinzu (Schritt b3).
-
Das
Terminal C4 multicast die Daten über
die in der Gruppe teilnehmenden Terminals und das Gruppenbetriebsattribut "Teilnahme" von dem Gruppenbetriebsdatensender 615 an
die zu der Gruppe G1 gehörenden
Terminals (Schritt b4). In diesem Fall ist das Gruppenbetriebsattribut "Teilnahme", die Gruppenidentifikationsdaten
sind G1 und die Gruppenelementterminals sind die Terminals Cn, C1,
C2 und C4. Der Gruppenbetriebsdatenempfänger 616 jedes der
Terminals Cn, C1 und C2, das diese Gruppenbetriebsdaten empfangen
hat, leitet die Gruppenbetriebsdaten an den Gruppeninformationscontroller 613 (Schritt
b5).
-
Der
Gruppeninformationscontroller 613 erfasst das Gruppenbetriebsattribut
von den Gruppenbetriebsdaten. In diesem Fall fügt, da das Gruppenbetriebsattribut "Teilnahme" ist, der Gruppeninformationscontroller 613 das
Terminal C4 zu den in der Gruppe teilnehmenden Terminals hinzu,
entsprechend der Gruppenidentifikationsdaten "G1" in
der Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtung 614 auf ähnliche
Weise zu der Übertragungsseite
hinzu (Schritt b6).
-
Der
Periodische-Gruppeninformationssender 618 jedes der Terminals
Cn, C1, C2 und C4, die zu der Gruppe G1 gehören, rundsendet die periodische
Gruppeninformation ähnlich
dem Gruppenbetriebsattribut "Teilnahme". Die Periodische-Gruppeninformationsempfänger 619 der
Terminals C3 bis C6 empfangen diese periodische Gruppeninformation, um
zu erfassen, dass die Gruppe G1 durch die Terminals Cn, C1, C2 und
C4 gebildet wird (Schritt b7).
-
Es
sei bemerkt, dass die "Zrückziehung" und "Löschung" zugeordneten Vorgänge durch Prozeduren ähnlich der
Prozedur für "Teilnahme" durchgeführt werden
können.
Außerdem
kann eine Mehrzahl von Gruppen durch Durchführen des "Bildung" zugeordneten Vorgangs eine Mehrzahl
von Anzahl von Malen eingestellt werden.
-
Es
sei angenommen, dass die in 31 gezeigten
Gruppen durch die obige Prozedur eingestellt werden. Eine Prozedur,
durch die ein neues Terminal Cx in einer bereits eingestellten Gruppe
teilnimmt, wird beschrieben, indem der in 32 gezeigte
Zustand als ein Beispiel genommen wird. 33 zeigt die
Terminals, mit denen die Terminals C1 bis C3, Cn und Cx kommunizieren
können.
-
Das
Terminal Cx kann mit den Terminals C1, C2, C4, C6 und Cn kommunizieren.
Zu dieser Zeit überträgt der Periodische-Gruppeninformationssender 618 von
jedem der kommunizierbaren Terminals periodische Gruppeninformation ähnlich der
in 34 gezeigten. Der Vorgang, der durchzuführen ist,
wenn der Gruppenbetriebsdatenempfänger 616 des Terminals
Cx die periodische Gruppeninformation empfängt, wird nachstehend mit Bezug
auf das Ablaufdiagramm von 37 beschrieben.
-
Der
Gruppenbetriebsdatenempfänger 616 des
Terminals Cx empfängt
die periodische Gruppeninformation (Schritt c1). Der Gruppeninformationscontroller 613 prüft dann,
ob die Daten in der Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtung 614 registriert
wurden (Schritt c2).
-
Wenn
die Daten registriert wurden, aktualisiert der Gruppeninformationscontroller 613 die Gruppeninformation
in der Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtung 614 (Schritt
c3). Mit diesem Vorgang weiß das
Terminal Cx, dass die Gruppen G1, G2 und G3 aktuell eingestellt
sind. Wenn die Daten nicht registriert wurden, registriert der Gruppeninformationscontroller 613 die
Daten in der Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtung 614 von
neuem (Schritt c4).
-
Das
Terminal Cx kann in der Gruppe G1 durch die gleiche Prozedur für "Teilnahme" teilnehmen, die
oben beschrieben wurde. Das neue Terminal Cx kann Multicast-Kommunikation
mit den Terminals Cn, C1 und C2 durchführen, die in der Gruppe G1
teilnehmen, durch Verwenden der Gruppeninformation, die bereits
eingestellt wurde.
-
Es
sei bemerkt, dass die Programme zum Ausführen des Inhalts der Ablaufdiagramme
von 35, 36 und 37 in
dem Benutzerdatenprozessor 601, dem Gruppencontroller 602 und
dem Kommunikationsprozessor 603 in einem Aufzeichnungsmedium,
wie beispielsweise einer FD oder einer CD-ROM, gespeichert sind.
Die Programmdaten in diesem Aufzeichnungsmedium können in einen existierenden
Computer eingegeben werden, und dieser Computer kann als der Benutzerdatenprozessor 601,
der Gruppencontroller 602 und der Kommunikationsprozessor 603 betrieben
werden.
-
Die
zehnte Ausführungsform
wird als nächstes
beschrieben. Die Verarbeitung bei der zehnten Ausführungsform
wird durch die gleiche Prozedur wie die für die Verarbeitung bei der
neunten Ausführungsform
durchgeführt.
Die Gruppenelementterminaldaten von Gruppenbetriebsdaten, die durch
einen Gruppenbetriebsdatenempfänger 616 empfangen werden,
werden mit den Daten in einer Kommunizierbares-Terminal-Verwaltungsvorrichtung 611 verglichen,
und eines der Gruppenelementterminals, das nicht in der Kommunizierbares-Terminal-Verwaltungsvorrichtung 611 registriert
ist, wird von der Gruppe entfernt. Ein Verfahren zum Beibehalten
der Konsistenz der Gruppenbetriebsdaten, die durch die jeweiligen
Terminals in diesem Zustand verwaltet werden, wird nachstehend beschrieben.
-
Die
zehnte Ausführungsform
unterscheidet sich von der neunten Ausführungsform darin, dass ein
Gruppeninformationskomparator 617 hinzugefügt wird,
wie in 26 gezeigt ist.
-
Es
sei angenommen, dass ein Terminal Cx erscheint und sich der in 27 gezeigte
Zustand in den in 32 gezeigten Zustand ändert. In
diesem Fall registriert das Terminal Cx Terminals C1, C2, C4, C6
und Cn in der Kommunizierbares-Terminal-Verwaltungsvorrichtung 611.
Jedes der Terminals C1, C2, C4, C6 und Cn registriert zusätzlich das
Terminal Cx in der Kommunizierbares-Terminal-Verwaltungsvorrichtung 611.
-
Eine
Prozedur, durch die das Terminal Cx die Terminals Cx, C1, C2 und
c6 in eine Gruppe in einem Zustand bildet, bei der Gruppen, wie
jene, die in 31 gezeigt sind, durch die gleiche
Prozedur wie die bei der neunten Ausführungsform eingestellt wurden,
bei Erscheinen des Terminals Cx, wird mit Bezug auf das Ablaufdiagramm
von 38 beschrieben.
-
Zuallererst
gibt ein Benutzerdatenprozessor 601 des Terminals Cx eine
Anforderung, um die Terminals Cx, C1, C2 und C6 in eine Gruppe zu
bilden, an eine Gruppenbetriebsvorrichtung 612 aus (Schritt d1).
Die Gruppenbetriebsvorrichtung 612 prüft dann, ob die Terminals C1,
X2 und C6 in der Kommunizierbares-Terminal-Verwaltungsvorrichtung 611 registriert
sind (Schritt d2). Wenn eines der Terminals C1, C2 und C6 nicht
registriert ist, wird die Bildungsanforderung abgelehnt oder die
Bildung einer Gruppe mit Ausnahme des Terminals, das nicht registriert
ist, wird gewährt.
-
In
diesem Fall wird, da alle Terminals registriert sind, die Anforderung
gewährt,
und Gruppenidentifikationsdaten "G10" und die in der Gruppe
teilnehmenden Terminals Cx, C1, C2 und C6 werden als Gruppenbetriebsdaten
in einer Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtung 614 registriert,
und die Gruppenbetriebsdaten werden von einem Periodische-Gruppeninformationssender 618 übertragen (Schritt
d3). Die Terminals C1, C2 und C6 empfangen die Gruppenbetriebsdaten
(Schritt d4).
-
Bei
Schritt d5 werden, da das Terminal C1 mit den Gruppenelementterminals
Cx, C2 und C6 kommunizieren kann, die durch die Gruppenbetriebsdaten
angegeben werden, die Gruppenidentifikationsdaten "G10" und die in der Gruppe
teilnehmenden Terminals Cx, C1 und C2 und C6 in der Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtung 614 registriert. Da
das Terminal c2 nicht mit dem Terminal C6 kommunizieren kann, werden
die obigen Daten mit Ausnahme des Terminals C6 in der Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtung 614 registriert.
Auf ähnliche
Weise registriert das Terminal C6 die obigen Daten ausschließlich des
Terminals C2 in der Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtung 614.
Die Terminals Cx, C1, C2 und C6 rundsenden periodisch die periodische
Gruppeninformation (Schritt d6).
-
Die
Verarbeitung, die durchzuführen
ist, wenn das Terminal Cx die periodische Gruppeninformation von
den Terminals C2 und C6 empfängt,
wird nachstehend mit Bezug auf das Ablaufdiagramm von 39 beschrieben.
-
Zuallererst
empfängt
das Terminal Cx die periodische Gruppeninformation von dem Terminal
C2 (Schritt e1). Das Terminal Cx prüft dann, ob es zu der durch
die empfangenen Daten angegebenen Gruppe gehört. Wenn das Terminal Cx zu
der Gruppe gehört, rückt der
Ablauf zu Schritt e4 vor. Andernfalls rückt der Ablauf zu Schritt e3
vor (Schritt e2).
-
Bei
Schritt e3 werden die Daten in der Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtung 614 in Übereinstimmung
mit dieser periodischen Gruppeninformation aktualisiert. Bei Schritt
e4 leitet ein Periodische-Gruppeninformationsempfänger 619 die
periodische Gruppeninformation an den Gruppeninformationskomparator 617.
Der Gruppeninformationskomparator 617 vergleicht die Gruppenbetriebsdaten in
der Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtung 614 mit
dem Inhalt der empfangenen periodischen Gruppeninformation. Wenn
sie miteinander koinzidieren, rückt
der Ablauf zu Schritt e4 vor. Andernfalls rückt der Ablauf zu Schritt e5
vor.
-
Bei
Schritt e4 werden die Daten in der Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtung 614 in Übereinstimmung
mit dieser periodischen Gruppeninformation aktualisiert. Bei diesem
Vergleich weiß das
Terminal Cx, dass das Terminal C6 kein in der Gruppe teilnehmendes
Terminal ist. In diesem Fall speichert der Gruppeninformationskomparator 617 die
Daten über
das Terminal C2, und der Ablauf wartet auf den Empfang der periodischen
Gruppeninformation von den Terminals C1 und C6.
-
Bei
Schritt e6 empfängt
das Terminal Cx sämtliche
periodischen Gruppeninformation von den Terminals Cl, C2 und C6
und vergleicht die periodische Gruppeninformation, um herauszufinden,
dass eine Kommunikation mit den Terminals C2 und C2 nicht durchgeführt werden
kann. In diesem Fall wird das Terminal mit der kleineren Terminalnummer
von der Gruppe entfernt, und die Gruppenbetriebsdaten in der Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtung 614 werden
aktualisiert, um anzugeben, dass die in der Gruppe teilnehmenden
Terminals der Gruppe G6 die Terminals Cx, C1 und C6 sind. Die gleiche
Verarbeitung wird mit Bezug auf die Terminals C1, C2 und C6 durchgeführt, um
die teilnehmenden Terminals der Gruppe G10 in die Terminals Cx,
C1 und C6 in jedem Terminal zu ändern,
wodurch die Konsistenz der Gruppenbetriebsdaten der jeweiligen Terminals
beibehalten wird.
-
Es
sei bemerkt, dass das Terminal mit der größeren Terminalnummer von der
Gruppe gelöscht werden
kann. Außerdem
kann, wenn bei Vergleich bestimmt wird, dass sich die Gruppenbetriebsdaten in
der Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtung von
dem Inhalt der empfangenen Gruppenbetriebsdaten unterscheidet, die
Gruppen gelöscht
werden.
-
Es
sei angenommen, dass der Kommunikationslink zwischen den Terminals
C2 und C4 getrennt wird, weil sich das Terminal C4 bewegt hat, nachdem die
in 31 gezeigte Gruppe gebildet wurde. In diesem Fall
wird das Terminal C4 von den Daten in der Kommunizierbares-Terminal-Verwaltungsvorrichtung 611 gelöscht, und
das Terminal C4 wird ebenfalls von der Gruppe G2 in der Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtung 614 gelöscht. Der
gleiche Vorgang wird im Terminal C4 durchgeführt. In einem derartigen Fall
unterscheiden sich ebenfalls, wenn jedes der Terminals Cn, C1, C2
und C4 die periodische Gruppeninformation empfängt, die Daten in der Gruppeninformations-Verwaltungsvorrichtung 614 von
den empfangenen Gruppenbetriebsdaten, und die Konsistenz der Gruppenbetriebsdaten
in den jeweiligen Terminals kann durch die gleiche Prozedur wie
die für "Bildung" beibehalten werden,
die oben beschrieben wurde.
-
Auf
diese Art und Weise können
die in der Gruppe teilnehmenden Terminals immer eine Multicast-Kommunikation
durchführen,
während
die jeweiligen Terminals miteinander kommunizierbar sind, und die
Konsistenz der durch die jeweiligen Terminals verwalteten Gruppenbetriebsdaten
kann beibehalten werden.
-
Es
sei bemerkt, dass die Programme zum Ausführen des Inhalts der Ablaufdiagramme
von 38 und 39 in
dem Benutzerdatenprozessor 614, dem Gruppencontroller 602,
einem Kommunikationsprozessor 603 und dem Gruppeninformationskomparator 617 in
einem Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einer FD oder einer
CD-ROM, gespeichert sind. Die Programmdaten in diesem Aufzeichnungsmedium
können
in einen existierenden Computer eingegeben werden, und dieser Computer kann
als der Benutzerdatenprozessor 601, der Gruppencontroller 602 und
der Kommunikationsprozessor 603 betrieben werden.
-
Gemäß den neunten
und zehnten Ausführungsformen
kann sogar ein Terminal, das nicht aktuell in einer Gruppe teilnimmt,
den Inhalt der aktuell eingestellten Gruppe von der periodischen
Gruppeninformation kennen und somit ohne weiteres in der Gruppe
teilnehmen. Außerdem
können
Terminals der Gruppe, die nicht miteinander kommunizieren können, erfasst
werden, und die Kommunikationslinks zwischen den zu der Gruppe gehörenden Terminals werden
gewährleistet,
wodurch die Konsistenz der Gruppenbetriebsdaten in den jeweiligen
Terminals beibehalten wird.
-
Eine
Multicast-Kommunikationssteuervorrichtung gemäß der elften Ausführungsform
wird als nächstes
mit Bezug auf 40 beschrieben.
-
In 40 wird ein Ausgangspuffer 701 zum vorübergehenden
Speichern von Übertragungsdaten mit
einem Pufferverwaltungsabschnitt 702 zum Verwalten des
Datenspeicherzustands des Puffers verbunden. Ein Zeitgeber 703 ist
ein Übertragungszeitgeber
zum Bestimmen des Übertragungstimings
eines Bestätigungspakets.
Der Zeitgeber 703 ist mit einem Bestätigungspaketerzeugungsabschnitt 708 zum
Erzeugen eines Bestätigungspakets
verbunden. Ein Zeitgeber für
die nochmalige Übertragung 704 ist ein
Zeitgeber zum Bestimmen des Timing für die nochmalige Übertragung
von Daten. Der Zeitgeber für
die nochmalige Übertragung 704 ist
mit einem Datenpaketerzeugungsabschnitt 707 zum Erzeugen
eines Datenpakets verbunden. Der Datenpaketerzeugungsabschnitt 707 transferiert
die erzeugten Übertragungsdaten
zu einem Empfangspuffer 705. Der Datenspeicherzustand dieses
Puffers wird durch einen Pufferverwaltungsabschnitt 706 verwaltet.
-
Der
Ausgangsterminalabschnitt des Datenpaketerzeugungsabschnitts 707 ist
mit dem Bestätigungspaketerzeugungsabschnitt 708 und
einem Multicast-Kommunikationsabschnitt 707 zum
Durchführen
von Multicast-Kommunikation
verbunden. Die Eingangs-/Ausgangs-Terminalabschnitte des Datenpaketerzeugungsabschnittes 707 sind
mit einem Bestätigungsnummer-Speicherabschnitt
auf empfängerweiser
Basis 711 verbunden. Die Ausgabe des Bestätigungspaketerzeugungsabschnitts 708 ist
mit einem Empfangslaufnummer-Speicherabschnitt auf senderweiser
Basis 710 verbunden. Die Eingangsterminalabschnitte des Bestätigungsnummer-Speicherabschnitt
auf empfängerweiser
Basis 711 sind mit den Ausgangsterminalabschnitten eines Übertragungskabels 712 und
dem Multicast-Kommunikationsabschnitt 713 verbunden.
Der Ausgangsterminalabschnitt des Multicast-Kommunikationsabschnitts 713 ist
mit dem Empfangslaufnummer-Speicherabschnitt
auf senderweiser Basis 710 zum Speichern der Laufnummern
von Daten verbunden, die auf einer senderweisen Basis gesendet werden.
Der Empfangslaufnummer-Speicherabschnitt
auf senderweiser Basis 710 transferiert die empfangenen
Laufnummern zu dem Pufferverwaltungsabschnitt 702 und einer
Empfangsgruppentabelle 709.
-
Eine
Mehrzahl von Multicast-Kommunikationssteuervorrichtungen
A bis G, die jeweils die obige Anordnung aufweisen, sind mit einem
Multicast-Kommunikationsweg
verbunden, so dass eine Multicast-Kommunikation durchgeführt werden
kann, wie in 41 gezeigt ist. Der Header-Abschnitt
eines bei diesen Multicast-Kommunikationssteuervorrichtungen
verwendeten Pakets umfasst Zielgruppenidentifikationsdaten, die
Identifikationsdaten eines Senders, eine Laufnummer, einen Pakettyp
und eine Paketlänge,
wie in 42 gezeigt ist. In diesem Fall ist
der Pakettyp ein Bereich zum Speichern eines auf der Übertragungsseite
eingestellten Werts, um der Empfangsseite zu ermöglichen, dass empfangene Paket
als ein Datenpaket, ein Bestätigungspaket oder
eines anderen Typs von Pakets zu identifizieren. "0" wird in dem Feld der Laufnummer eines
Bestätigungspakets
eingestellt, um keine Bedeutung zu haben.
-
Wie
in 43 gezeigt ist, hält jede Kommunikationsvorrichtung
in einer Empfangsgruppentabelle die Identifikationsdaten von Gruppen,
mit denen Multicast-Kommunikation
durchgeführt
wird, die Identifikationsdaten der Elemente der Gruppe, die maximalen
Laufnummern der Laufnummern von Datenpakete, die kontinuierlich
von den jeweiligen Vorrichtungen empfangen wurden, und die Laufnummern
von Paketen, für
die Bestätigungspakete
zurückgegeben
wurden. 43 zeigt ein Beispiel der Empfangsgruppentabelle
der Vorrichtung A.
-
Wie
in 44 gezeigt ist, umfasst ein Bestätigungspaket
zusätzlich
zu dem Header-Abschnitt einen Bereich zum Speichern der Identifikationsdaten einer
Gruppe, der Anzahl von zu der Gruppe gehörenden Vorrichtungen mit Ausnahmen
der eigenen Vorrichtung und Paare von Identifikationsdaten der jeweiligen
Vorrichtung und maximalen Laufnummern der Laufnummern der kontinuierlich
davon empfangenen Datenpakete. 44 zeigt
ein Beispiel des von der Vorrichtung A an die verbleibenden Vorrichtungen
von Gruppe B übertragenen
Bestätigungspakets.
-
Wie
in 45 gezeigt ist, hält jede Kommunikationsvorrichtung
in einer Übertragungsgruppentabelle
die Identifikationsdaten von Gruppen, mit denen Multicast-Kommunikation durchgeführt wird,
die maximalen Laufnummern, die von den jeweiligen Vorrichtungen
in der jeweiligen Gruppe übertragen wurden,
die Identifikationsdaten der Vorrichtungen als die Elemente der
Gruppen und die empfangenen maximalen Bestätigungsnummern. 45 zeigt ein Beispiel der Übertragungsgruppentabelle der
Vorrichtung A.
-
<Übertragung eines Datenpakets> Bei Empfang einer
Datenübertragungsanforderung
von der High-Level-Schicht stellt der Datenpaketerzeugungsabschnitt 707 die
Daten in Pakete zusammen, speichert sie in dem Empfangspuffer 707 und
fügt ihnen Laufnummern
hinzu. In diesem Fall ist die zu dem ersten Datenpaket, das zu der
entsprechenden Gruppe übertragen
wird, hinzugefügte
Laufnummer "1", und die Laufnummer
wird um Eins jedes Mal erhöht,
wenn ein Datenpaket übertragen
wird. Der Zeitgeber für
die nochmalige Übertragung 707 wird
für jedes
Datenpaket eingestellt. Der Multicast-Kommunikationsabschnitt 713 multicast
jedes Datenpaket.
-
<Empfang
eines Datenpakets>
-
Wenn
ein Paket durch einen Multicast-Kommunikationsweg 714 ankommt,
empfängt
der Multicast-Kommunikationsabschnitt 713 das Paket. Wenn das
Paket ein Datenpaket ist, sendet es der Multicast-Kommunikationsabschnitt 730 zu
dem Empfangslaufnummer-Speicherabschnitt auf senderweiser Basis 710.
Wenn das Paket ein Bestätigungspaket
ist, sendet es der Multicast-Kommunikationsabschnitt 713 an
den Bestätigungsnummerspeicherabschnitt
auf empfängerweiser
Basis 717. Der Empfang eines Bestätigungspakets wird später beschrieben.
-
Der
Empfangslaufnummer-Speicherabschnitt auf senderweiser Basis 710 extrahiert
Zielgruppenidentifikationsdaten, die Identifikationsdaten der Kommunikationsvorrichtung,
die das Paket übertragen
hat, und eine Laufnummer, und vergleicht die Laufnummer mit der
maximalen Laufnummer der Laufnummern von Paketen, die von der jeweiligen Vorrichtung
empfangen wurde, die in der Empfangsgruppentabelle 709 gespeichert
sind. Wenn die von dem Paket extrahierte Laufnummer größer als
die maximale Laufnummer und kontinuierlich mit Bezug dazu ist, wird
die maximale Laufnummer in der Empfangsgruppentabelle 709 mit
der extrahierten Laufnummer ersetzt. Außerdem wird der Datenabschnitt des
Pakets zu dem Pufferverwaltungsabschnitt 702 gesendet,
und der Bestätigungspaketübertragungszeitgeber 703 wird
eingestellt, wenn er nicht eingestellt ist. In einigen Fällen wird
der in dem Bestätigungspaketübertragungszeitgeber 703 eingestellte Wert
immer konstant gehalten. In anderen Fällen werden Zufallszahlen mit
einer bestimmten Wahrscheinlichkeitsverteilung eingestellt. Durch
Verwenden von Zufallszahlen kann die Anzahl von Bestätigungspaketen,
die gleichzeitig zu dem Multicast-Kommunikationsweg 714 übertragen
werden, verringert werden, und Stau kann verhindert werden. Die
Wahrscheinlichkeitsverteilung kann auf eine gleichförmige Verteilung
von einem Mindestwert t1 zu einem Höchstwert t2, eine gleichmäßige Verteilung,
bei der sich die Mindest- und Höchstwerte
im Verhältnis
zu der Anzahl von Elementen einer Gruppe ändern, oder eine exponentielle
Verteilung, bei der sich der Mittelwert im Verhältnis zu der Anzahl von Elementen
einer Gruppe ändert,
eingestellt werden.
-
Ein
Wert wird in dem Bestätigungspaketübertragungszeitgeber 703 bei
einem der folgenden zwei Timings eingestellt: Das Timing, bei dem
ein Datenpaket empfangen wird, wie oben beschrieben ist; und das
Timing, bei dem ein Timeout auftritt, ohne Rücksicht darauf, ob ein Datenpaket
empfangen wird. In jedem der beiden Fälle wird, wenn der Zeitgeber
eingestellt wurde, kein neuer Wert eingestellt. Wenn der Bestätigungspaketübertragungszeitgeber 703 ein
Timeout erreicht, teilt der Zeitgeber dem Bestätigungspaketerzeugungsabschnitt 708 das Timeout
mit.
-
Außerdem teilt,
wenn mehr Datenpakete als eine bestimmte Anzahl ankommen, die an
die entsprechende Gruppe adressiert sind, der Empfangslaufnummer-Speicherabschnitt
auf senderweiser Basis 710 dem Bestätigungspaketerzeugungsabschnitt 708 die
Ankunft der Datenpakete mit.
-
<Übertragung
eines Bestätigungspakets>
-
Bei
Empfang einer Mitteilung von dem Empfangslaufnummer-Speicherabschnitt
auf senderweiser Basis 710 oder dem Bestätigungspaketübertragungszeitgeber 703 fordert
der Bestätigungspaketerzeugungsabschnitt 708 den
Empfangslaufnummer-Speicherabschnitt auf senderweiser Basis 710 auf,
die Identifikationsdaten der jeweiligen Vorrichtungen, die zu der
entsprechenden Gruppe gehören, und
die maximalen Laufnummern (Bestätigungsnummern),
die kontinuierlich von den jeweiligen Vorrichtungen empfangen werden,
zu senden. Außerdem wird
der Bestätigungspaketübertragungszeitgeber 703 zurückgesetzt.
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Als
Antwort auf die Anforderung sendet der Empfangslaufnummer-Speicherabschnitt
auf senderweiser Basis 710 die Daten der entsprechenden Gruppe
an den Bestätigungspaketerzeugungsabschnitt 708.
Der Bestätigungspaketerzeugungsabschnitt 708 erzeugt
ein Bestätigungspaket ähnlich dem
in 44 gezeigten auf der Grundlage der von dem Empfangslaufnummer-Speicherabschnitt
auf senderweiser Basis 710 empfangenen Daten und multicast
das Paket zu der Gruppe durch den Multicast-Kommunikationsabschnitt 713.
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<Empfang
eines Bestätigungspakets>
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Wenn
ein Paket an der Vorrichtung ankommt, empfängt der Multidast-Kommunikationsabschnitt 713 das
ankommende Paket und sendet es zu dem Empfangslaufnummer-Speicherabschnitt
auf senderweiser Basis 710, wenn das Paket ein Datenpaket
ist, und zu dem Bestätigungsnummer-Speicherabschnitt
auf empfängerweiser
Basis 711, wenn das Paket ein Bestätigungspaket ist. Der Bestätigungsnummer-Speicherabschnitt
auf empfängerweiser
Basis 711 extrahiert Zielgruppenidentifikationsdaten, die
Identifikationsdaten der Kommunikationsvorrichtungen, an die die
Daten übertragen
wurden, und die kontinuierlich empfangene maximale Laufnummer (Bestätigungsnummer)
der von der eigenen Vorrichtung übertragenen
Datenpakete und speichert die Bestätigungsnummer in der Übertragungsgruppentabelle.
Der Bestätigungsnummer-Speicherabschnitt
auf empfängerweiser
Basis 711 weist dann den Datenpaketerzeugungsabschnitt 707 an,
das Datenpaket zu löschen,
das nicht nochmals übertragen
werden muss.
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<Nochmalige Übertragung
eines Datenpakets>
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Der
Empfang einer Mitteilung der nochmaligen Übertragung eines Datenpaket
von dem Zeitgeber für
die nochmalige Übertragung
sendet der Datenpakterzeugungsabschnitt 707 die Laufnummer des
Datenpakets und Daten, die die Zielgruppe betreffen, an den Bestätigungsnummer-Speicherabschnitt
auf empfängerweiser
Basis 711 und fordert Daten an, die angeben, ob das Datenpaket
bestätigt wurde.
Der Bestätigungsnummer-Speicherabschnitt auf
empfängerweiser
Basis 711 vergleicht die Laufnummer des Datenpakets mit
den von den Elementen der Gruppe erhaltenen Bestätigungsnummern. Wenn mindestens
eine der Bestätigungsnummern kleiner
als die Laufnummer ist, werden Daten, die angeben, dass die Bestätigung nicht
durchgeführt
wurde, an den Datenpaketerzeugungsabschnitt 707 gesendet.
Wenn die Bestätigung
nicht durchgeführt wurde,
sendet der Datenpaketerzeugungsabschnitt 707 das entsprechende
Datenpaket an den Multicast-Kommunikationsabschnitt 713.
Der Multicast-Kommunikationsabschnitt 713 multicast
das Paket.
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46 zeigt die Anordnung einer Multicast-Kommunikationssteuervorrichtung,
die durch Hinzufügen
eines Bestätigungspaket-Empfangsnachweisinformations-Hinzufügungsabschnitts 715 zu
der in 40 gezeigten Ausführungsform
erhalten wurde. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von der in 40 gezeigten
Ausführungsform
in dem Format eines Datenpakets, der bei Empfang eines Datenpakets
durchzuführenden
Verarbeitung und der Verarbeitung, die durchzuführen ist, um ein Datenpaket
zu übertragen.
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47 zeigt das Datenformat eines bei dieser Ausführungsform
verwendeten Datenpakets. Der Header-Abschnitt speichert ein Flag,
das angibt, ob jede Vorrichtung ein Bestätigungspaket übertragen muss.
In dem in 7 gezeigten Fall gibt ein Paket an,
dass die Laufnummer "700" aufweist und von
einer Vorrichtung A übertragen
wurde, dass kein Bestätigungspaket
von einer Vorrichtung F empfangen wurde.
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<Übertragung
eines Datenpakets>
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Bei
Empfang einer Datenübertragungsanforderung
von der High-Level-Schicht stellt ein Datenpaketerzeugungsabschnitt 707 die
Daten in Pakete zusammen, speichert sie in einem Puffer und fügt Laufnummern
zu ihnen hinzu. Die Laufnummern werden dann auf die gleiche Art
und Weise wie bei der Ausführungsform
in 40 hinzugefügt.
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Der
Datenpaketerzeugungsabschnitt 707 empfängt von dem Bestätigungspaket-Empfangsnachweisinformations-Hinzufügungsabschnitt 715 die
Identifikationsdaten einer Vorrichtung, von der kein Bestätigungspaket
mit Bezug auf das Datenpaket empfangen wurde, und stellt das Flag
entsprechend der Vorrichtung auf "erforderlich" ein. Ein Zeitgeber für die nochmalige Übertragung 704 wird
eingestellt und ein Multicast-Kommunikationsabschnitt 713 multicast
das Datenpaket.
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<Empfang
eines Datenpakets>
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Wenn
ein Paket ankommt, empfängt
der Multicast-Kommunikationsabschnitt 713 das
Paket und sendet es an einen Empfangslaufnummer-Speicherabschnitt 710 auf
senderweiser Basis, wenn das Paket ein Datenpaket ist, und an einen
Bestätigungsnummerspeicherabschnitt 711 auf
empfängerweiser Basis,
wenn das Paket ein Bestätigungspaket
ist. Der Empfang eines Bestätigungspakets
wird später
beschrieben.
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Der
Empfangslaufnummer-Speicherabschnitt 710 auf senderweiser
Basis extrahiert Zielgruppenidentifikationsdaten, die Identifikationsdaten einer
Kommunikationsvorrichtung, von der das Paket übertragen wurde, eine Laufnummer
und ein Flag, das angibt, ob ein Bestätigungspaket von der eigenen
Vorrichtung erforderlich ist oder nicht, und vergleicht die Laufnummer
mit der maximalen Laufnummer eines von der Vorrichtung empfangenen
Datenpakets, die in einer Empfangsgruppentabelle 709 gespeichert
ist. Wenn die von dem Paket extrahierte Laufnummer größer als
die maximale Laufnummer in der Empfangsgruppentabelle und in Bezug
zu dieser kontinuierlich ist, wird die maximale Laufnummer in der
Empfangsgruppentabelle 709 durch die extrahierte Laufnummer
ersetzt. Außerdem
wird der Datenabschnitt des Pakets zu einem Pufferverwaltungsabschnitt 702 gesendet.
Wenn das von dem Paket extrahierte Flag "erforderlich" ist und der Bestätigungspaketübertragungszeitgeber
nicht eingestellt ist, wird der Zeitgeber eingestellt. Wenn der
Zeitgeber ein Timeout erzeugt, wird einem Bestätigungspaketerzeugungsabschnitt 708 der
Timeout mitgeteilt.
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Gemäß den in 40 und 46 gezeigten Ausführungsformen
müssen
Bestätigungspakete nicht
für alle
Datenpakete übertragen
werden, und die Anzahl von Bestätigungspaketen
kann verringert werden, wodurch der Nutzungswirkungsgrad des Netzwerks
verbessert wird. Außerdem
kann, da die Konzentration von Bestätigungspaketen an einer Kommunikationsvorrichtung,
die Datenpakete übertragen
hat, verhindert werden kann, die Last an der Vorrichtung verringert
werden. Diese Ausführungsformen
sind besonders wirksam, wenn die einzelnen Kommunikationsvorrichtungen
Daten gleichermaßen übertragen.