DE69738431T2 - Verfahren zur Auswahl von Informationsdiensten aus einem Menü in einem selektiven Ruf-Sende-Empfänger - Google Patents

Verfahren zur Auswahl von Informationsdiensten aus einem Menü in einem selektiven Ruf-Sende-Empfänger Download PDF

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    • H04M3/493Interactive information services, e.g. directory enquiries ; Arrangements therefor, e.g. interactive voice response [IVR] systems or voice portals

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft allgemein Selektivruf-Transceiver und insbesondere ein Verfahren zur Auswahl von Informationsdiensten aus einem Menü in einem Selektivruf-Transceiver.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein herkömmlicher Selektivrufempfänger, beispielsweise ein Pager kann oftmals Nachrichten von mehr als einer Quelle empfangen. Quellen werden üblicherweise durch Adressinformationen, die jeder Nachricht oder jedem Informationsdienst zugehörig sind, voneinander unterschieden. Wenn die Adressinformation mit einer vorher festgelegten Adressinformation in dem Selektivrufempfänger korreliert oder übereinstimmt, empfängt der Selektivrufempfänger die Nachricht von einer bestimmten Informationsquelle und speichert diese. In einem akustischen Modus kann jede vorher festgelegte Adressinformation, d. h., jede Quelle, so konfiguriert werden, dass sie einen akustischen Alarm mit einer Kadenz oder einem Muster aufruft, der sich von anderen vorher festgelegten Adressinformationen, d. h. verschiedenen Quellen, unterscheidet. Beispielsweise kann ein Benutzer von anderen Quellen empfangene Nachrichten anhand der Kadenz des akustischen Alarms unterscheiden. Ein visueller Indikator auf einem Display kann optional den visuellen Alarm zum Identifizieren der bestimmten Quelle bereitstellen. Dieses Verfahren zum Empfangen und Darstellen von Nachrichten und zum Identifizieren von Quellen für den Benutzer ist in der Technik gut bekannt.
  • Die vorher festgelegten Adressinformationen in dem Selektivrufempfänger werden üblicherweise von dem Dienstzentrum oder dem Hersteller vorkonfiguriert. Somit sind die vorher festgelegten Adressinformationen üblicherweise festgelegt und können vom Benutzer nicht verändert werden. Der Benutzer kann üblicherweise nur die Art von gewünschtem Alarm, z. B. einen akustischen Alarm oder einen stillen Alarm, für den gesamten Selektivrufempfänger auswählen. Der Benutzer gibt die Auswahl üblicherweise über Benutzersteuerungen in dem Selektivrufempfänger ein.
  • Moderne Selektivrufdienste sind in der Lage, mehrere Arten von Informationen, beispielsweise Börse, Wetter, Sport, Nachrichten oder andere Informationen periodisch an einen teilnehmenden Selektivrufempfänger zu senden. Bald werden wahrscheinlich hunderte von Informationsdiensten an Selektivrufempfänger gesendet werden. Mit dieser schnellen Ausweitung wird die Anzahl von Diensten die Menge an Informationen, die ein Benutzer eines Selektivrufempfängers leicht empfangen kann, basierend auf der Begrenzung der Anzahl von Nachrichten, die von der Anzahl der Adress-Ports und der Speicherkapazität abhängt, leicht übersteigen.
  • Die PCT-Anmeldung WO 9408403 offenbart ein Verfahren zum Abonnieren einer Vielzahl von Informationsdiensten in einem Kommunikationssystem. In dem in diesem Dokument offenbarten System speichert eine Basisstation Informationen innerhalb einer Vielzahl von Informationsdateien, die einen Bezug zu einer Vielzahl von Informationsdiensten haben, und überträgt ansprechend auf den Empfang einer Anforderung von Informationen innerhalb von mindestens einer aus der Vielzahl von Informationsdateien von einem Selektivrufempfänger die angeforderte Information an den Selektivrufempfänger. Der Selektivrufempfänger zeigt die empfangenen Informationen an.
  • Somit besteht ein Bedarf nach einem Selektivruf-Transceiver/-Empfänger, der in der Lage ist, die Arten und die Anzahl von verfügbaren Informationsdiensten zu identifizieren und Informationsdienste aus den verfügbaren Informationsdiensten zu verändern oder auszuwählen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein elektrisches Blockschaltbild eines Selektivrufsystems, das eine Vielzahl von Informationsdiensten gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung empfängt;
  • 2 stellt ein Blockschaltbild des Selektivruf-Transceivers gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm des Selektivrufsystems von 1, das die Schritte der Übertragung eines Verzeichnisses von Informationsdiensten gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm des Selektivruf-Transceivers von 2, das die Schritte des Erzeugens und Anzeigens eines Menüs zur Auswahl von Informationsdiensten gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • In 1, auf die nun Bezug genommen wird, ist ein Blockschaltbild eines Kommunikationssystems gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Kommunikationssystem weist vorzugsweise eine Basisstation (oder ein Selektivrufendgerät) 100 auf, die einen Funkfrequenz-(RF)-Sender/Empfänger 106 aufweist, der in der Lage ist, Informationen auf eine Weise zu senden und zu empfangen, die einem Fachmann in der Technik gut bekannt sind. Der Sender/Empfänger 106 ist mit einem Basisstandortprozessor 104 gekoppelt, wobei der Basisstandortprozessor 104 einen Decodierer 118 zum Decodieren von Informationsdienst- und anderen von dem Sender/Empfänger 106 empfangenen Nachrichten, sowie mit einem Speicher 116 zum Speichern von, unter anderem, Informationen hinsichtlich der Vielzahl von Informationsdienstanbietern (oder Informationsdiensten oder Informationsdienstdateien) 120132 aufweist. Der Prozessor 104 erzeugt ein Verzeichnis, das die Informationsdienste identifiziert, die von einem damit gekoppelten Selektivruf-Transceiver (oder Empfänger) empfangen werden können. Das Verzeichnis umfasst beispielsweise die Art und den Titel der Informationsdienste. Das Verzeichnis kann außerdem vermerken, welche Informationsdienste (Teilnahmeinformation) für den Empfang eine Teilnahmegebühr erfordern. Die Vielzahl von Informationsdienstanbietern 120132 ist vorzugsweise mit einer Telefonschnittstelle 102 gekoppelt, die mit dem Prozessor 104 gekoppelt ist.
  • Wenn der Basisstandortprozessor 104 Informationen von der Vielzahl von Informationsdiensten 120132 empfängt, speichert er die Informationsdienste in dem Speicher 116 als das Verzeichnis von Informationsdiensten 120132. Die Vielzahl von Informationsdiensten 120132 sind, wie dargestellt, über die Telefonschnittstelle 102 mit dem Prozessor 104 gekoppelt, um Informationen zum Aktualisieren des Speichers 116 periodisch zu empfangen. Das Verzeichnis von Informationsdiensten wird an mindestens einen Selektivrufempfänger oder -Transceiver 200 an einen vorher festgelegten Adress-Port, beispielsweise eine Gruppen- oder Maildrop-Adresse, gesendet. Der Selektivruf-Transceiver 200 empfängt, wie dargestellt, das Verzeichnis von Informationsdiensten und fordert ansprechend auf eine Benutzerauswahl Informationen hinsichtlich eines ausgewählten Informationsdienstes, der abonniert ist oder der durch Auswahl von einem der Informationsdienste aus dem Verzeichnis ausgewählt wird, an, wie nachfolgend ausführlich beschrieben werden soll. Bei Empfang der Informationsdienstanforderung, beispielsweise von einem Transceiver 200, bestimmt die Basisstation 100, ob der diese stellende Benutzer (Selektivruf-Transceiver 200) berechtigt ist, den Informationsdienst zu empfangen. Wenn der Zugriff verweigert wird, wird der Benutzer informiert, welche Dinge erledigt werden müssen, bevor der Zugriff gewährt wird, beispielsweise die Zahlung einer Zugriffs- oder Teilnahmegebühr. Wenn der Benutzer Zugriff auf den aus der Vielzahl von Informationsdienstdateien ausgewählten Informationsdienst hat, wird der Informationsdienst über eine Antenne 108 an dem durch die Anforderung identifizierten Adress-Port an den Benutzer übertragen.
  • 2 stellt ein Blockschaltbild eines Selektivrufempfängers gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Der Selektivruf-Transceiver (oder -empfänger) 200 wird mit einer Batterie 234 betrieben und ist betriebsbereit, um ein Funkfrequenzsignal über eine Antenne 202 zu empfangen und zu senden. Ein Empfänger 204 ist mit der Antenne 202 gekoppelt, um das Funkfrequenzsignal zu empfangen. Ein Demodulator 206 ist mit dem Empfänger 204 gekoppelt, um jedes beliebige in dem Funkfrequenzsignal vorhandene Informationssignal unter Verwendung von herkömmlichen Verfahren wiederherzustellen. Das wiederhergestellte Informationssignal aus dem Demodulator 206 ist mit einer Steuerung 210 gekoppelt, die die wiederhergestellten Informationen auf eine Weise decodiert, die Fachleuten in der Technik gut bekannt ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform umfasst die Steuerung 210 einen Mikrocomputer wie beispielsweise einen von Motorola, Inc. hergestellten Mikrocomputer, z. B. MC68HCO5C4, und weist einen Signalprozessor auf, der die Funktion eines Decodierers durchführt, der üblicherweise sowohl in Hardware als auch in Software implementiert wird. Der Signalprozessor weist einen Adresskorrelator 214 und einen Nachrichtendecodierer 212 auf, der Fachleuten in der Technik bekannte Verfahren und Techniken nutzt. Der Adresskorrelator 214 überprüft das wiederhergestellte Informationssignal vom Ausgang des Demodulators 206 auf Adressinformationen hin und korreliert eine wiederhergestellte Adressinformation mit einer aus der Vielzahl von vorher festgelegten Adress informationen, die in dem permanenten Speicher 220 des Selektivruf-Transceivers gespeichert sind. Wenn die wiederhergestellte Adressinformation mit der vorher festgelegten Adressinformation, die eine Mail-Drop- oder Gruppenadresse bestimmt, übereinstimmt, weist die Information, die empfangen wird, das Verzeichnis von Informationsdiensten auf. Nachrichtendecodierer 212 decodiert dann die Nachricht und erzeugt ein interaktives Menü 240 von Informationsdiensten. Das Menü 240 wird dann in einem Nachrichten- und Menüspeicher 226 gespeichert und kann unter Verwendung von Eingabesteuerungen 230 auf einem Display 228 angezeigt werden, um die Benutzerschnittstelle 216 von jedem beliebigen bis zu einer Vielzahl von zuweisbaren ode auswählbaren Adress-Ports 246 zu aktivieren.
  • Wenn das Menü 240 aktiviert oder ausgewählt wird, wird das Menü 240 für diesen zuweisbaren oder auswählbaren Adress-Port angezeigt. Wenn der zuweisbare Adress-Port zuvor ausgewählt oder zugewiesen wurde, um Informationsdienste zu empfangen, wird das angezeigte Menü 240 beispielsweise den ausgewählten Informationsdienst für diesen zuweisbaren oder auswählbaren Adress-Port als hervorgehobenen Text 242 anzeigen. Wenn ein neuer Informationsdienst ausgewählt wird, bestimmt die Steuerung, ob der ausgewählte Informationsdienst schon von dem anderen zuweisbaren oder auswählbaren Adress-Port 246 ausgewählt wurde. Wenn dies der Fall ist, wird der Benutzer informiert, dass der ausgewählte Informationsdienst schon auf einem anderen auswählbaren oder zuweisbaren Adress-Port, beispielsweise dem auswählbaren Adress-Port 6, empfangen wurde.
  • Der ausgewählte Adress-Port 246 wird von einem Programmierer 244 programmiert oder umprogrammiert, um den ausgewählten Informationsdienst zu empfangen, wenn ein Informationsdienst zum ersten Mal ausgewählt wird. Das Menü 240 stellt den neuen ausgewählten Informationsdienst als den hervorgehobenen Informationsdienst 242 an dem auswählbaren Adress-Port dar. Statusinformationen werden in einem Speicher 222, beispielsweise in einem flüchtigen Speicher oder einem elektrisch löschbaren Speicher, gespeichert, wodurch angegeben wird, dass der ausgewählte Adress-Port so programmiert oder zugewiesen wird, um den ausgewählten Informationsdienst 242 zu empfangen, der in dem interaktiven Menü 240 hervorgehoben dargestellt ist. Die Steuerung 210 codiert danach die auswählbare Adresse in einer Anforderung zum Empfangen des ausgewählten Informationsdienstes auf dem ausgewählten Adress-Port. Die Anforderung wird über einen Sender 208 an die Basisstation 100 übertragen. Der Basisstandort kann eine Antwort, ein Passwort oder einen Zugriffscode übertragen, um dem Selektivruf-Transceiver zu ermöglichen, über den Programmierer 244 die Steuerung 210 mit der Antwort oder dem Passwort oder dem Zugriffscode neu zu programmieren, um den Empfang des ausgewählten Informationsdienstes über die durch-die-Luft-Programmierung zu ermöglichen. Verfahren für die durch-die-Luft-Programmierung (OTA – Over The Air) sind Fachleuten in der Technik gut bekannt.
  • Die Steuerung stellt die Adressinformationen für den ausgewählten Informationsdienst wieder her, der an den Selektivruf-Transceiver 200 gesendet wird, und wenn er mit dem zugewiesenen Adress-Port übereinstimmt, decodiert der Nachrichtendecodierer 212 den Informationsdienst und speichert den decodierten Informationsdienst in dem Nachrichten- und Menüspeicher 226. Auf diese Weise bestimmt ein Benutzer des Selektivruf-Transceivers(-Empfängers) 200, welcher Informationsdienst empfangen werden soll, und wählt den Adress-Port aus, auf welchem die Informationen empfangen werden sollen. Vorteilhafterweise kann der Benutzer des Selektivruf-Empfängers oder -Transceivers 200 durch Auswahl des gewünschten Informationsdienstes aus einem interaktiven Menü steuern, welche Informationen empfangen werden sollen und wann die Informationen empfangen werden sollen, um die Auswahl von Informationsdiensten 120132 zu ermöglichen. Der Benutzer kann jeden beliebigen der Informationsdienste aus dem Menü durch Auswahl oder Neuwahl eines Informationsdienstes empfangen, indem ein Informationsdienst ausgewählt oder neugewählt wird, der für den Adress-Port bestimmt ist, aus dem die Auswahl getroffen wird. Dementsprechend kann der Benutzer mehr als einen Informationsdienst empfangen, und die Anzahl von Informationsdiensten, die empfangen werden können, ist auf die Anzahl der auswählbaren Adress-Ports 246 begrenzt.
  • Nachdem der ausgewählte Informationsdienst empfangen, decodiert und in dem Nachrichtenspeicher 226 gespeichert wurde, stellt der Selektivruf-Transceiver 200 dem Benutzer üblicherweise mindestens einen Teil der gespeicherten Nachricht mit einer Anzeige 228, beispielsweise einer Flüssigkristallanzeige, dar. Zusätzlich wird dem Benutzer zusammen mit dem Empfangen, Decodieren und Speichern der Information ein Alarm über einen Ausgabesignalgeber 232 dargeboten. Der Alarm kann einen akustischen Alarm, einen visuellen Alarm, einen Vibrations- oder stillen Alarm oder aber eine Kombination der zuvor genannten Alarme unter Verwendung bekannter Verfahren und Techniken umfassen.
  • Ein Unterstützungsschaltkreis 224 weist vorzugsweise eine herkömmliche integrierte Signalmultiplexschaltung, einen Spannungsregler- und Steuerungsmechanismus, einen Stromregler- und Steuerungsmechanismus, eine Audioleistungsverstärkerschaltung, eine Steuerungsschnittstellenschaltung und Anzeigebeleuchtungsschaltung auf. Diese Elemente bieten Unterstützung für die Funktionen des Selektivruf-Empfängers oder -Transceivers 200 wie von dem Benutzer gewünscht angeordnet.
  • Ferner bestimmt die Steuerung anhand der freigegebenen oder deaktivierten Statusinformationen in dem Speicher 222, ob bei Erfassung einer Adressinformation Strom gespart werden soll. Das heißt, wenn eine empfangene und wiederhergestellte Adressinformation mit einer vorher festgelegten Adresse in dem permanenten Speicher 220 übereinstimmt, überprüft die Steuerung 210 die Statusinformationen, die der korrelierenden, vorher festgelegten Adressinformation entspricht, um zu bestimmen, ob diese Adresse freigegeben ist. Wenn die Steuerung 210 bestimmt, dass die korrelierende, vorher festgelegte Adresse nicht freigegeben ist, dann wird der Nachrichtendecodierer 212 nicht aufgerufen. Ferner signalisiert die Steuerung 210 einem Stromsparmodul 218, dass sie mit dem Stromsparen für den Selektivruf-Transceiver 200 beginnen soll. Das Stromsparmodul 218 signalisiert den Schaltungen in dem Unterstützungsschaltkreis 224 das Eintreten in einen Niedrigleistungsmodus (Batteriesparmodus). Eine Anzahl von Strom verbrauchenden Schaltungen kann in einen Niedrigleistungs- oder Standby-Betriebsmodus geleitet werden. Zusätzlich signalisiert das Signal von dem Stromsparmodul 218 der Empfangsschaltung 204 einen Niedrigleistungsmodus, bzw. tastet diese ab, um Strom zu sparen. Auf diese Weise spart der Selektivruf-Transceiver 200 sofort Strom, wenn eine korrelierende Adresse, wie von den zugehörigen Statusinformationen angegeben ist, nicht freigegeben ist, indem eine zugehörige Nachricht nicht decodiert wird und die Nachricht auch nicht in dem Nachrichten- und Menüspeicher 226 gespeichert wird. Natürlich wird das Stromsparmodul 218 den Empfänger und andere Schaltungen zu einem späteren Zeitpunkt wieder aktivieren. Vefahren zur Stromsparabtastung in Selektivruf-Transceivern sind Fachleuten in der Technik gut bekannt. Des Weiteren verhindert die Steuerung 210 jegliche Alarme an den Benutzer über den Ausgabesignalgeber 232. Durch keine erneute Alarmierung wird die Stromeinsparung maximiert. Die Statusinformationen, die jeder in dem flüchtigen Speicher 222 gespeicherten vorher festgelegten Adressinformation entsprechen, ermöglichen der Steuerung 210, Funktionen in dem Selektivruf-Transceiver 200 zu deaktivieren und Strom zu sparen, wenn eine korrelierende Adresse deaktiviert ist, beispielsweise wenn kein Informationsdienst für den Adress-Port ausgewählt wird.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das die Schritte der Übertragung eines Verzeichnisses von Informationsdiensten gemäß dem Selektivrufsystem von 1 darstellt. Wie dargestellt, empfängt das Kommunikationssystem eine Vielzahl von Informationsdiensten, Schritt 302, und erzeugt ein Verzeichnis von Informationen, das die Vielzahl oder eine Teilmenge der Vielzahl von Informationsdiensten auflistet, die von den tragbaren Kommunikationsvorrichtungen (Teilnehmereinheiten) 200, die an dem Kommunikationsdienst teilnehmen, empfangen und an diese übertragen werden, Schritt 304. Der Basisstandort 100 codiert eine allgegenwärtige Adresse, beispielsweise eine Mail-Drop-Adresse oder eine Grup penadresse, um der Vielzahl von tragbaren Kommunikationseinheiten (Selektivruf-Transceivern) 200 zu ermöglichen, das Verzeichnis von Informationsdiensten 120132 zu empfangen, Schritt 306. Das Verzeichnis listet den Informationsdienst auf, der an die Vielzahl von Kommunikationsvorrichtungen 200 übertragen wird, Schritt 308.
  • Das Kommunikationssystem überprüft, ob eine Informationsdienstanforderung von einem Selektivruf-Transceiver 200 empfangen wird, Schritt 310, und wenn nicht, dann geht der Vorgang zum Empfang von Informationen zurück, Schritt 302. Wenn eine Informationsdienstanforderung in Schritt 310 empfangen wird, decodiert der Basisstandort 100 die Adresse und jeden beliebigen anderen Informationsdienst, der in der Anforderung enthalten ist, Schritt 312. Der Basisstandort 100 bestimmt anhand der decodierten Adresse, ob die tragbare Kommunikationsvorrichtung zum Empfang des von ihr angeforderten Informationsdienstes berechtigt ist, Schritt 314. Wenn die Kommunikationsvorrichtung nicht berechtigt ist, Schritt 316, beispielsweise, wenn es sich bei der Informationsanforderung um einen Dienst handelt, für dessen Empfang man eine Gebühr zahlen muss, wird der Basisstandort Informationen an die tragbare Kommunikationsvorrichtung senden, die den Benutzer darüber informieren, wie er den ausgewählten Informationsdienst abonnieren kann. Alternativ kann der Basisstandort einfach nur eine Antwort senden, die angibt, dass der Benutzer nicht berechtigt ist. Wenn die Kommunikationsvorrichtung berechtigt ist, wird die zu dem angeforderten Dienst gehörende Information von dem Speicher 116 empfangen, welche mit der Information und der Adresse der Kommunikationsvorrichtung codiert ist, Schritt 318. Die codierten Informationen werden an die dasselbe anfordernde Kommunikationsvorrichtung oder die Teilnehmereinheiten gesendet, Schritt 320.
  • Dementsprechend können das Kommunikationssystem oder die Basisstandorte, die Informationsdienste von einer Vielzahl von Informationsquellen empfangen, diese Dienste zusammenfassen und den Teilnehmern anbieten. Um den Teilnehmern eine Wahl zu lassen, senden die Kommunikationssysteme den Titel oder die Art von angebotenen Diensten an die Vielzahl von tragbaren Kommunikationsvorrichtungen auf einer Gruppen- oder Mail-Drop-Adresse, so dass alle tragbaren Kommunikationsvorrichtungen das Verzeichnis von Informationsdiensten empfangen können. Um die Systemzeit weiter zu verbessern, kann das Verzeichnis während Zeiten gesendet werden, wenn der Datendurchsatz auf dem Kanal gering ist, beispielsweise nachts.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das die Schritte des Erzeugens und Anzeigens eines Menüs zur Auswahl von Informationsdiensten gemäß dem Selektivruf-Transceiver von 2 darstellt. Nachfolgend auf die Einschaltsequenz überprüft die tragbare Kommunikationsvorrichtung, ob eine Nachricht oder ein Informationsdienst in Schritt 402 empfangen wird, und wenn nicht, leitet die tragbare Kommunikationsvorrichtung ihre Batteriesparroutine ein, Schritt 430. Wenn die tragbare Kommunikationsvorrichtung oder Teilnehmereinheit ihre Adresse erfasst, empfängt sie das Verzeichnis von Informationsdiensten auf der Mail-Drop- oder Gruppenadresse, beispielsweise auf dem auswählbaren Adress-Port 0, Schritt 404. Wenn eine Nachricht oder ein Informationsdienst empfangen wird, decodiert der Selektivruf-Transceiver den zugewiesenen auswählbaren Adress-Port und speichert die Informationen nach Überprüfung der in dem flüchtigen Speicher gespeicherten Statusinformationen, Schritt 406. In Schritt 406 erzeugt die Steuerung 210 ein interaktives Menü aus dem Verzeichnis von Informationsdiensten. Das Menü wird gespeichert, und ansprechend auf die Benutzerschnittstelle kann das Menü von jedem beliebigen aus der Vielzahl von auswählbaren Adress-Ports angezeigt werden.
  • Die tragbare Kommunikationsvorrichtung oder der Selektivruf-Transceiver 200 bestimmen, wenn das Menü ausgewählt wird, Schritt 408. Wenn das nicht der Fall ist, macht der Selektivruf-Transceiver mit seinem Batteriesparzyklus weiter und wartet auf eine Nachricht (oder einen Funkruf). Ansprechend darauf, dass eine Benutzereingabe das Menü aus einem vorher festgelegten Adress-Port auswählt, Schritt 408, zeigt der Selektivruf-Trans ceiver das Menü von Informationsdiensten an, die dem auswählbaren Adress-Port zugehörig sind, von welchem das Menü "aufgerufen" wurde, Schritt 410. Der Selektivruf-Transceiver empfängt eine Informationsdienstauswahl über das angezeigte Menü, Schritt 412. Die Eingabeschnittstelle und der Adresskorrelator empfangen die Auswahl, und wenn der Dienst bereits ausgewählt wurde, Schritt 414, wird der Benutzer darüber informiert, dass der ausgewählte Informationsdienst bereits auf einem anderen identifizierten auswählbaren Adress-Port ausgewählt wurde. Die Anforderung für den ausgewählten Informationsdienst wird beendet oder verschoben. Wenn der Informationsdienst nicht schon vorher ausgewählt wurde, Schritt 414, folgt der Schritt des Programmieren oder Neuprogrammierens der Adresse des auswählbaren Adress-Ports in dem Speicher 222 als Statusinformation, um die Informationen bei Empfang an den programmierbaren auswählbaren Adress-Port zu leiten, Schritt 418. Das Menü kann Informationen für den Selektivruf-Transceiver 200 bereitstellen, um zu bestimmen, ob es sich bei dem ausgewählten Dienst um einen Dienst handelt, für dessen Empfang man eine Gebühr zahlen muss, 420, und wenn dies der Fall ist, überprüft der Selektivruf-Transceiver, ob er berechtigt ist, den ausgewählten Dienst zu empfangen, Schritt 422. Wenn es sich bei dem Dienst nicht um einen Dienst handelt, für dessen Empfang man eine Gebühr zahlen muss, Schritt 420, oder nach Überprüfen der Berechtigung, Schritt 422, codiert und überträgt der Selektivruf-Transceiver zusammen mit seiner Adresse eine Anforderung an das Kommunikationssystem, um den ausgewählten Informationsdienst zu abonnieren oder diesen zu empfangen, Schritt 424. Nachfolgend auf die Übertragung wartet der Selektivruf-Transceiver auf die Dienstbestätigung von dem Kommunikationssystem, Schritt 426. Wenn das Kommunikationssystem dem Selektivruf-Transceiver die Berechtigung verweigert, zeigt der Selektivruf-Transceiver das Menü erneut an oder macht mit der Anzeige weiter, um die Auswahl eines anderen Dienstes zu ermöglichen, Schritt 410. Wenn der Dienst bestätigt wird, Schritt 426, fährt die Selektivrufvorrichtung mit dem Warten auf eine Nachricht oder den ausgewählten Informationsdienst fort, Schritt 404.
  • Auf diese Weise erzeugt ein Kommunikationssystem, das Informationsdienste von einer Vielzahl von Quellen empfängt, ein Verzeichnis von Informationsdiensten und überträgt das Verzeichnis an eine Vielzahl von tragbaren Kommunikationsvorrichtungen (Teilnehmereinheiten) auf einem Mail-Drop- oder Gruppen-Adress-Port. Die Vielzahl von tragbaren Kommunikationsvorrichtungen empfängt das Verzeichnis von Informationsdiensten und erzeugt ein interaktives Menü der Informationsdienste, die von einer Vielzahl von Adress-Ports auf der tragbaren Kommunikationsvorrichtung aufgerufen werden können. Wenn das interaktive Menü auf einem Adress-Port aufgerufen wird, kann der Benutzer einen Informationsdienst vom Menü auswählen oder ändern. Wenn vorher ein anderer Informationsdienst ausgewählt war, dann ändert die neue Auswahl die vorherige Informationsdienstauswahl in den neu ausgewählten Informationsdienst auf diesem Adress-Port. Wenn ein anderer Informationsdienst zuvor ausgewählt wurde, dann ändert die neue Auswahl die vorherige Informationsdienstauswahl in den neu ausgewählten Informationsdienst auf diesem Adress-Port. Der ausgewählte Informationsdienst wird nachfolgend auf diesem Adress-Port empfangen, nachdem die tragbare Kommunikationsvorrichtung überprüft, dass derselbe Dienst nicht auf einem anderen Adress-Port ausgewählt ist. Danach überträgt die tragbare Kommunikationsvorrichtung eine Anforderung zum Empfangen des ausgewählten Informationsdienstes, und nach der Überprüfung durch das Kommunikationssystem wird der Dienst an die tragbare Kommunikationseinheit übertragen.
  • Zusammengefasst weist das Selektivruf-Kommunikationssystem mindestens einen Basisstandort und eine Vielzahl von Teilnehmereinheiten auf. Das Selektivruf-Kommunikationssystem weist einen Basisstandortempfänger zum Empfang von Informationsdiensten, einen Basisstandortprozessor zum Verarbeiten der Informationsdienste und zum Erzeugen eines Verzeichnisses von Informationsdiensten sowie einen Basisstandortsender zum Senden des Verzeichnisses an die mindestens eine Teilnehmereinheit auf. Die mindestens eine Teilnehmereinheit weist eine Vielzahl von zuweisbaren Adress-Ports und einen Empfänger zum Empfangen des Verzeichnisses von Informationsdiensten auf einem Mail-Drop-Adress-Port auf. Eine Steuerung erzeugt ein Menü aus dem Verzeichnis von Informationsdiensten und eine Anzeige zeigt das Menü der Informationsdienste aus der Vielzahl von zuweisbaren Adress-Ports an, die einer Benutzerschnittstelle eine Auswahl eines Informationsdienstes aus dem Menü von Informationsdiensten, die auf einem zuweisbaren Adress-Port aus der Vielzahl von zuweisbaren Adress-Ports empfangen werden, ermöglichen. Die Steuerung, die mit der Benutzerschnittstelle gekoppelt ist, weist dem zuweisbaren identifizierten Adress-Port den ausgewählten Informationsdienst zu, und ein Sender sendet eine Anforderung nach dem ausgewählten Informationsdienst einschließlich einer Adresse zum Identifizieren des auswählbaren Adress-Ports der Teilnehmereinheit an das Selektivruf-Kommunikationssystem. Der Programmierer programmiert die Teilnehmereinheit mit einem Zugriffscode zum Empfang der Informationsdienste um.

Claims (10)

  1. Selektivruf-Transceiver, welcher Folgendes aufweist: eine Vielzahl von zuweisbaren Adress-Ports, wobei jeder Adress-Port der Vielzahl von zuweisbaren Adress-Ports eine entsprechende Adresse aufweist und zum Empfang eines zugewiesenen Informationsdienstes betriebsbereist ist; einen Empfänger, der zum Empfang eines Verzeichnisses von Informationsdiensten betriebsbereit ist; eine Steuerung, die zur Erzeugung eines Menüs von Informationsdiensten aus dem Verzeichnis von Informationsdiensten betriebsbereit ist; einen Bildschirm, der zur Anzeige des Menüs von Informationsdiensten betriebsbereit ist; eine Benutzerschnittstelle, die betriebsbereit ist, um einem Benutzer zu ermöglichen, einen Informationsdienst aus dem Menü von Informationsdiensten auszuwählen; die an die Benutzerschnittstelle gekoppelte Steuerung, welche des Weiteren zur Zuweisung eines Adress-Ports aus der Vielzahl von zuweisbaren Adress-Ports an den ausgewählten Informationsdienst betriebsbereit ist; einen an die Steuerung gekoppelten Speicher, der zum Speichern der Zuweisung des Adress-Ports zu dem ausgewählten Informationsdienst betriebsbereit ist; und einen Sender, der zum Senden einer Anforderung für den ausgewählten Informationsdienst betriebsbereit ist, wobei die Anforderung eine Adresse des zuweisbaren Adress-Ports aufweist
  2. Selektivruf-Transceiver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verzeichnis von Informationsdiensten eine Gruppenadresse für eine Gruppe, die den Selektivruf-Transceiver auf weist, umfasst, und dass der Empfänger zum Empfang des Verzeichnisses von Informationsdiensten an einem der Gruppenadresse entsprechenden Gruppenadress-Port betriebsbereit ist.
  3. Selektivruf-Transceiver nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung die Anforderung nach dem ausgewählten Informationsdienst aussetzt, wenn der ausgewählte Informationsdienst schon einem anderen Adress-Port aus der Vielzahl von zuweisbaren Adress-Ports zugewiesen ist.
  4. Selektivruf-Transceiver nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsdienste pay-to-receive services bzw. Dienste, bei denen man für den Empfang zahlen muss, umfassen, und dass das Verzeichnis von Informationsdiensten Abonnementinformationen für die pay-to-receive services umfasst, wobei der Speicher des Weiteren zum Speichern des Verzeichnisses von Informationsdiensten und die Steuerung zum Zugriff auf die Abonnementinformationen im Speicher betriebsbereit ist, um festzustellen, wann es sich bei dem ausgewählten Informationsdienst um einen pay-to-receive service handelt.
  5. Selektivruf-Kommunikationssystem mit mindestens einer Basisstelle und mindestens einem Selektivruf-Transceiver nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Basisstelle Folgendes aufweist: einen Basisstellenempfänger zum Empfang von Informationsdiensten; einen Basisstellenprozessor zur Verarbeitung der Informationsdienste und zur Erzeugung des Verzeichnisses von Informationsdiensten; und einen Basisstellensender zum Senden des Verzeichnisses von Informationsdiensten an den mindestens einen Selektivruf-Transceiver.
  6. Selektivruf-Kommunikationssystem nach Anspruch 5, welches des Weiteren einen Programmierer zur Umprogrammierung des mindestens einen Selektivruf-Transceivers mit einem Zugriffscode aufweist, um den ausgewählten Informationsdienst zu empfangen.
  7. Selektivruf-Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisstellenprozessor feststellt, ob irgendeiner der Informationsdienste ein pay-to-receive service ist, und der Basisstellenprozessor Abonnementinformationen für den pay-to-receive service in das Verzeichnis von Informationsdiensten einfügt, wenn mindestens einer der Informationsdienste ein pay-to-receive service ist.
  8. Verfahren für einen Selektivruf-Transceiver, um verfügbare Informationsdienste dynamisch auszuwählen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Empfang eines Verzeichnisses von Informationsdiensten; Erzeugung eines Menüs aus dem Verzeichnis von Informationsdiensten; Anzeige des Menüs für einen Benutzer; Empfang einer Auswahl eines Informationsdienstes von dem Menü; Zuweisung eines Adress-Ports aus der Vielzahl von zuweisbaren Adress-Ports zu dem ausgewählten Informationsdienst; Senden einer Anforderung des ausgewählten Informationsdienstes, wobei die Anforderung eine Adresse des zugewiesenen Adress-Ports aufweist; und Empfang des ausgewählten Informationsdienstes an dem zugewiesenen Adress-Port.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, welches des Weiteren Folgendes aufweist: vor der Zuweisung des Adress-Ports zu dem ausgewählten Informationsdienst, Feststellung, ob der ausgewählte Informationsdienst schon einem zweiten Adress-Port aus der Vielzahl von zuweisbaren Adress-Ports zugewiesen ist; und Aussetzen der Zuweisung des Adress-Ports zu dem ausgewählten Informationsdienst, falls der ausgewählte Informationsdienst schon dem zweiten Adress-Port zugewiesen ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, welches des Weiteren Folgendes aufweist: Empfang eines Zugriffscodes, welcher den zu empfangenden ausgewählten Informationsdienst freigibt.
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