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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf das Gebiet, selbstbeschreibende Information innerhalb eines
Geräts
einzubeziehen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf das Gebiet, innerhalb eines Geräts Information einzubeziehen, die
physikalische Attribute, Merkmale, Fähigkeiten und den Betrieb des
Geräts
beschreiben.
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Der IEEE 1394-1995-Standard "1394-1995 Standard
For High Performance Serial Bus" ist
ein internationaler Standard, um eine preiswerte serielle Hochgeschwindigkeits-Bus-Architektur auszuführen, die
sowohl asynchrone als auch isochrone Datenformatübertragungen unterstützt. Isochrone
Datenübertragungen
sind Realzeitübertragungen,
die stattfinden, so dass Zeitintervalle zwischen signifikanten Beispielen
die gleiche Dauer sowohl bei Übertragungs-
als auch Empfangsanwendungen haben. Jedes Datenpaket, welches isochron übertragen wird,
wird in seiner eigenen Zeitperiode übertragen. Ein Beispiel einer
idealen Anwendung zum isochronen Übertragen von Daten wäre von einem
Videorekorder zu einem Fernsehgerät. Der Videorekorder zeichnet
Bilder und Töne
auf und speichert die Daten in diskreten Blöcken oder Paketen. Der Videorekorder überträgt dann
jedes Paket, welches das Abbild und den Ton zeigt, über eine
beschränkte
Zeitdauer während
dieser Zeitperiode, um durch das Fernsehgerät angezeigt zu werden. Die
IEEE 1394-1995-Standard-Bus-Architektur stellt Mehrfachkanäle für isochrone
Datenübertragung
zwischen Anwendungen bereit. Eine 6 Bit-Kanalnummer wird mit den Daten gesendet,
um den Empfang durch die geeignete Anwendung sicherzustellen. Dies
erlaubt Mehrfachwendungen, um isochrone Daten über die Busstruktur simultan
zu übertragen.
Asynchrone Übertragungen
sind traditionelle Datenübertragungsoperationen,
die sobald wie möglich
stattfinden und übertragen
eine Datenmenge von einer Quelle zu einem Bestimmungsort.
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Der IEEE 1394-1995-Standard stellt
einen seriellen Hochgeschwindigkeitsbus bereit, um digitale Geräte untereinander
zu verbinden, um dadurch eine universelle I/O-Verbindung bereitzustellen.
Der IEEE 1394-1995-Standard definiert eine digitale Schnittstelle
für die
Anwendungen, um dadurch die Notwendigkeit für eine Anwendung zu beseitigen,
um Digitaldaten in Analogdaten umzusetzen, bevor diese über den
Bus übertragen
werden. Ent sprechend wird eine Empfangsanwendung Digitaldaten und nicht
Analogdaten vom Bus empfangen, und es ist daher nicht erforderlich,
Analogdaten in Digitaldaten umzusetzen. Das Kabel, welches für den IEEE 1394-1995-Standard
erforderlich ist, ist äußerst dünn im Vergleich
zu dickeren Kabeln, die verwendet werden, diese Geräte zu verbinden.
Ein Knoten im IEEE 1394-1995-Seriell-Bus wird als logische Ganzheit
mit einer einzigen Adresse auf der Busstruktur angesehen. Jeder
Knoten stellt einen Identifikations-ROM, einen standardisierten
Satz von Steuerregistern und seine eigene Adressstelle bereit.
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Der serielle IEEE 1394-1995-Bus liefert
Plug and Play-Kapazitäten
(Reinstecken-Laufenlassen) für Anwendungen.
Geräte
können
hinzugefügt
werden oder sie können
von einem IEEE 1394-1995-Bus entfernt werden, während der Bus aktiv ist. Wenn
ein Gerät
hinzugefügt
wird oder beseitigt wird, wird sich der Bus dann automatisch selbst
rekonfigurieren, um Daten zwischen existierenden Knoten zu übertragen. Um
diese Geräte
zu steuern, muss der Benutzer manuell jedes Gerät separat über Steuerungen auf dem Gerät betätigen. Bei
der Alternative ist es bekannt, dass Infrarotsteuereinrichtung für eine Vielzahl
von Heimunterhaltungsprodukten, wie das Fernsehgerät, den VCR
und Tonsysteme existieren. Es gibt sogar eine Anzahl sogenannter "Universal-Fernbedienungs"-Produkte, die verfügbar sind,
welche eine Anzahl von unterschiedlichen Sorten oder Einrichtungsarten
steuern können.
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Wenn ein Computersystem als einer
der Knoten innerhalb des Netzwerks geschaltet ist, können dann
bestimmte Geräte,
die mit dem Netzwerk verbunden, über
das Computersystem gesteuert werden. Das Computersystem arbeitet
Ansteuersoftware speziell für
das bestimmte Gerät
ab, welche eine Schnittstelle für
den Benutzer bereitstellt und erlaubt es dem Benutzer, das Gerät über das
Computersystem zu steuern und zu betreiben. Diese Ansteuersoftware
ist üblicherweise
mit dem Gerät
verpackt und auf einer Diskette oder einer CD-ROM enthalten. Die
Ansteuersoftware wird dann in das Computersystem durch den Benutzer
als Teil der Initialisierungsprozedur geladen, wenn das Gerät zuerst mit
dem Netz oder mit dem Computersystem unmittelbar verbunden wird.
Wenn beispielsweise ein Drucker anfangs mit einem Computersystem
verbunden wird, muss der Benutzer die Druckeransteuersoftware (Druckertreiber)
auf das Computersystem laden, bevor das Computersystem in der Lage
ist, den Drucker zu erkennen und mit diesem zu kommunizieren. Wenn
die Druckeransteuersoftware auf dem Computersystem geladen ist,
hat der Benutzer die Möglichkeit,
den Betrieb des Druckers über
Befehle zu steuern, die er in das Computersystem eingibt. Wenn die Druckeransteuersoftware
später
aktualisiert wird, muss der Benutzer die Softwareaktualisierung
erlangen, und zwar wieder auf einer Diskette oder einer CD-ROM und
diese in das Computersystem laden. Für Geräte, die für den Betrieb mit Computersystemen
unterschiedli cher Plattformen konfiguriert sind, beispielsweise
MAC- oder PC-Basisplattformen, müssen
Mehrfachplatten, die die Ansteuersoftware enthalten und die in der
Lage sind, in eine der verfügbaren
Plattformen geladen zu werden, im Gerät enthalten sein.
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Für
viele Multimediageräte,
beispielsweise Camcorder und CompactDisc-Player, die mit einem Computersystem über ein
IEEE 1394-1995-Netz verbunden werden können, ist diese Ansteuersoftware üblicherweise
nicht verfügbar.
Obwohl diese Geräte in
der Lage sind, mit dem Computersystem zu kommunizieren, wird deren
Steuerung über
das Gerät selbst
ausgeübt.
Somit ist gegenwärtig
ein Benutzer nicht in der Lage, den Betrieb eines solchen Geräts über das
Computersystem zu steuern. Wenn neue Anwendungen für diese
Geräte
hervorgebracht werden, kann jedoch die Ansteuersoftware für einen
erfolgreichen Betrieb des Geräts
innerhalb einer speziellen Anwendung kritisch werden.
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Geräte werden außerdem zusammengeschaltet
oder mit einem Netzwerk ohne ein Computersystem verbunden, welches
innerhalb der Konfiguration verfügbar
ist. Bei einem derartigen Netzwerk oder einer derartigen Konfiguration
ist es sehr wahrscheinlich, dass es kein Gerät gibt, welches die Ansteuersoftware
abarbeitet, um den Betrieb anderer Geräte innerhalb des Netzwerks
zu steuern. Ein Beispiel eines solchen Netzwerks ist ein Aufbau,
der ein Fernsehgerät
oder einen VCR aufweist, die miteinander verbunden sind. Der Benutzer
programmiert laufend den VCR bei einer derartigen Konfiguration über Menüs auf Textbasis,
die durch den VCR angesteuert werden und die auf dem Fernsehgerät angezeigt werden.
Um Befehle in bezug auf diese Programmieroperation einzugeben, nutzt
der Benutzer entweder das Vorderfeld des VCR oder eine Fernbedienung, welche Übertragungen
zum VCR liefert. Es existiert gegenwärtig keine Art und Weise, den
Betrieb des VCR über
das Fernsehgerät
zu steuern. Der gegenwärtigen
IEEE 1394-1995-Technologie mangelt es an einem Verfahren, um verlässlich Kennlinien
eines Geräts
an einem speziellen Knoten zu bestimmen, einschließlich der
Geräteart,
dessen Merkmale und Kapazitäten,
die Benutzerschnittstelleninformation, um das Gerät zu zeigen
und dessen Merkmale dem Benutzer zu zeigen.
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Was benötigt wird, ist ein Verfahren,
um Information innerhalb eines Geräts über dieses Gerät zu speichern,
die dann zu anderen Geräten
entweder über
eine direkte Verbindung oder ein Netzwerk übertragen werden kann. Was
weiter benötigt
wird, ist ein Verfahren, eine derartige selbstbeschreibende Information
von einem Gerät
oder von Information, die durch das Gerät bereitgestellt wird, wiederaufzufinden.
Was außerdem
benötigt
wird, ist ein Verfahren, um automatisch Information und Ansteuersoftware von
einem Gerät
oder von einer Information, die durch das Gerät bereitgestellt wird, zu erlangen,
um dadurch die Not wendigkeit zu beseitigen, eine oder mehrere Platten,
welche die Ansteuersoftware enthalten, in das Gerät einzubeziehen.
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Eine selbstbeschreibende Information
ist innerhalb eines Geräts
enthalten und enthält
Information in bezug auf eine grafische Darstellung des Geräts, die
Steuerungen, die im Gerät
verfügbar
sind und die Schnittstelle, die für den Zugriff auf diese Steuerungen
erforderlich ist. Die selbstbeschreibende Information ist vorzugsweise
in einer ROM innerhalb des Geräts
eingebettet und wird durch andere Geräte, die mit dem Gerät gekoppelt
sind, gelesen, um eine grafische Benutzerschnittstelle zu zeigen, über welche
das Gerät
durch einen Benutzer aus der Entfernung gesteuert werden kann. Die
selbstbeschreibende Information kann außerdem eine Adresse aufweisen,
von welcher Zusatzinformation über das
Gerät und
Aktualisierungen automatisch erhalten werden können. Diese Adresse ist entweder
eine Internetadresse oder zeigt auf eine Stelle innerhalb eines
Netzwerks von Geräten.
Die Adresse kann außerdem
modifizierbar sein. Alternativ umfasst die selbstbeschreibende Information
außerdem
Ansteuersoftware, um die grafische Benutzerschnittstelle zu verbessern
und um den Betrieb des Geräts über ein anderes
System zu steuern. Diese Ansteuersoftware ist entweder in der Mustersprache
des Geräts
geschrieben, auf dem diese geladen wird und ausgeführt wird,
oder in einer neutralen Plattformsprache, beispielsweise JavaTM. Die grafische Benutzerschnittstelle wird
auf einem Fernsehgerät
dargestellt, einem Computer oder einem anderen geeigneten System,
um Mehrfachgeräte über das
System zu steuern. Das Steuersystem enthält die selbstbeschreibende
Information von jedem Gerät
innerhalb der Konfiguration. Die grafische Benutzerschnittstelle umfasst
eine grafische Darstellung der Geräte und der speziellen Steuermerkmale,
die für
den Benutzer verfügbar
sind, die in einer grafischen Orientierung dargestellt werden. Alternativ
wird eine dreidimensionale Darstellung des Geräts mit Steuerungen, die auf dem
Gerät gezeigt
sind, dargestellt. Wenn kein Steuersystem verfügbar ist, wird die grafische
Benutzerschnittstelle durch eine Anwendung innerhalb des Geräts gesteuert
und auf einer verfügbaren
Anzeigeeinrichtung gezeigt.
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Die Erfindung ist in den unabhängigen Patentansprüchen 1,
9, 17, 28 und 36 beansprucht.
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1 zeigt
einen Netzwerkaufbau einschließlich
einer Videokamera, eines Videokassettenrekorders, eines Computersystems
und eines Fernsehgeräts,
die miteinander über
Eingangs-/Ausgangsbusse (I/O) verbunden sind;
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2 zeigt
ein Blockdiagramm relevanter Komponenten innerhalb der Videokamera
von 1;
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3 zeigt
eine Speicherkarte des Nur-Lese-Speichers der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einschließlich der selbstbeschreibenden
Information;
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4 zeigt
eine Speicherkarte eines Nur-Lese-Speichers einer alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 zeigt
einen beispielhaften Aufbau eines Fensters der grafischen Benutzerschnittstelle der
vorliegenden Erfindung;
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6 zeigt
ein Datenstromfenster mit zwei Hilfsfenster, die innerhalb der grafischen
Benutzerschnittstelle der vorliegenden Erfindung gezeigt werden;
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7 zeigt
ein Beispiel eines Datenstromfensters innerhalb einer Videokamera
als Quelleneinrichtung und eines Videokassettenrekorders als Bestimmungsgeräteeinrichtung;
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8 zeigt
ein Beispiel eines Datenstromfensters, welches eine Quelleneinrichtung
und Mehrfachbestimmungsgeräteeinrichtungen
aufweist;
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9 zeigt
ein alternatives Hilfsfenster, welches innerhalb des Datenstromfensters
angezeigt wird; und
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10 zeigt
ein beispielhaftes Computersystem, bei dem die grafische Benutzerschnittstelle der
vorliegenden Erfindung ausgeführt
wird.
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Ein Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung weist
eine selbstbeschreibende Information auf, die innerhalb des Geräts eingebettet
ist, welche vorzugsweise Information über das Gerät enthält, einschließlich einer
Information, die verwendet werden kann, eine grafische Darstellung
des Geräts
zur Verwendung bei einer grafischen Benutzerschnittstelle zu erzeugen.
Die selbstbeschreibende Information umfasst außerdem eine Internetadresse,
von welcher Zusatzinformation über
das Gerät,
dessen Merkmale, Funktionen und Steuerungen erhalten wird. Alternativ
umfasst die selbstbeschreibende Information außerdem Ansteuersoftware, um
die grafische Benutzerschnittstelle zu verbessern und um den Betrieb des
Geräts
zu steuern.
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Die grafische Benutzerschnittstelle
wird vorzugsweise auf einen Fernsehgerät dargestellt, wenn ein solches
innerhalb des Netzwerks verfügbar
ist. Es können
andere Anzeigesysteme verwendet werden, beispielsweise ein Computer
oder andere Medienträger
mit einer begleitenden Anzeige. Über
eine grafische Benutzerschnittstelle ist ein Benutzer in der Lage,
den Betrieb der Einrichtungen, die innerhalb des Netzwerks miteinander
gekoppelt sind, zu steuern. Die grafische Benutzerschnittstelle
präsentiert
den Benutzer mit einer Information und den Status der Geräte, und
erlaubt außerdem
dem Benutzer, Sammlungen von Geräten
zu konfigurieren, um Datenströme
und Ergänzungsaufgaben
zu übertragen.
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Vorzugsweise ist die selbstbeschreibende Information
in einem Nur-Lese-Speicher (ROM) innerhalb jedes Geräts eingebettet.
Andere Einrichtungen, die mit einem Gerät gekoppelt sind, entweder
direkt oder über
ein Netz, sind dann in der Lage, die selbstbeschreibende Information
von diesem Gerät durch
einen Lesebetrieb des ROM des Geräts zu erhalten, um eine verbesserte
Benutzerschnittstelle bereitzustellen, über welche der Benutzer leicht
und wirksam den Betrieb der Geräte
innerhalb des Netzwerks steuern kann. Alternativ ist die selbstbeschreibende
Information innerhalb einer anderen geeigneten Speicherschaltung
oder Komponente innerhalb des Geräts gespeichert, beispielsweise
einem Bandspeicher, einem Magnetplattenspeicher oder einem optischen
Plattenspeicher und einem Flashspeicher. Bei einer noch weiteren
alternativen Ausführungsform
ist die selbstbeschreibende Information im Mediengerät, beispielsweise
einer digitalen Videoplatte, einem Videoband, einer Compact Disc
und einer Mini Disc gespeichert und wird über einen Empfänger eines
Senders von einem Satelliten empfangen.
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In einer Situation, wo das Gerät mit einen
anderen Gerät
mit einem Mikroprozessor und einer Anzeigeeinrichtung gekoppelt
ist, beispielsweise bei einem Computersystem, einem Fernsehgerät mit einem
Mikroprozessor oder einer Settop-Box in Verbindung mit einem Fernsehgerät, erlangt
das Computersystem die selbstbeschreibende Information vom Gerät und liefert
eine grafische Benutzerschnittstelle auf einer Anzeige, über welche
ein Benutzer in der Lage ist, das Gerät zu steuern. Diese grafische
Benutzerschnittstelle umfasst eine grafische Darstellung des Geräts und die
speziellen Steuermerkmale, die für
den Benutzer verfügbar
sind. Über
die grafische Benutzerschnittstelle ist der Benutzer in der Lage,
das Gerät über das
Computersystem zu steuern, wobei es dem Benutzer erlaubt wird, den
Betrieb von Mehrfachgeräten über ein
einzelnes Computersystem zu steuern. In diesem Dokument wird durchwegs der
Ausdruck Computersystem dazu verwendet, auf irgendein digitales
Steuergerät
einschließlich
eines Mikroprozessors und einer Anzeigeeinrichtung bezug zunehmen.
Obwohl ein Fernsehgerät
mit einem Innenmikroprozessor und eine Settop-Box in Kombination
mit einem Fernsehgerät
zwei Beispiele derartiger Systeme sind, ist es klar, dass andere
Allgemeinzweck- oder Spezialzweck-Computersysteme verfügbar sind.
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Die Anwendungssoftware, die notwendig
ist, die grafische Benutzerschnittstelle darzustellen, wird vorzugsweise
in das Steuergerät
geladen und ist darin ständig
vorhanden. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung muss
die selbstbeschreibende Information, die vom Gerät empfangen wird, in einem
Format sein, welches durch die Anwendungssoftware verstanden wird,
um die grafische Benutzerschnittstelle zu zeigen und Steuerinstruktionen
zum Gerät
zu liefern. Die Anwendungssoftware beliefert eine grafische Benutzer schnittstelle,
wie anschließend
erläutert
wird, die die grafische Darstellung des Geräts zeigt, und Steuerungen,
die für
den Benutzer verfügbar
sind. Diese grafische Benutzerschnittstelle ist auf viele unterschiedliche
Gerätearten
adaptierbar. Bei einer alternativen Ausführungsform wird die Anwendungssoftware
durch das Computersystem von dem ROM innerhalb des Geräts selbst
erhalten. Die selbstbeschreibende Information umfasst außerdem eine
Internetadresse, von welcher das Computersystem automatisch zusätzliche
oder Doppelinformation über
das Gerät
erhalten kann, oder sogar Software, um eine verbesserte grafische
Benutzerschnittstelle zu zeigen, um das Gerät zu steuern. Bei einer weiteren
alternativen Ausführungsform
umfasst die selbstbeschreibende Information außerdem einen Betriebssystemtreiber
für eines
der meisten Betriebssysteme, einschließlich Windows 95®, Macintosh® und AperiosTM. Die Ansteuersoftware ist entweder in
einer der Mustersprachen des Geräts
geschrieben, auf welche diese aktualisiert und ausgeführt wird,
oder in einer neutralen Plattformsprache, beispielsweise Java.
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Wenn das Gerät in einer Konfiguration ohne ein
Computersystem gekoppelt ist, wird die selbstbeschreibende Information
und weitere Software, die innerhalb des Geräts verfügbar ist, dazu verwendet, eine
grafische Benutzerschnittstelle dem Benutzer darzustellen. Diese
grafische Benutzerschnittstelle wird in bezug auf das, welche Anzeige
verfügbar
ist, für
das Gerät
innerhalb der Konfiguration gezeigt. Durch diese grafische Benutzerschnittstelle
ist dann der Benutzer in der Lage, den Betrieb des Geräts zu steuern.
Wenn die Anzeige nicht innerhalb der Konfiguration verfügbar ist,
wird es dem Benutzer dann überlassen,
das Gerät
ohne die Hilfe einer grafischen Benutzerschnittstelle manuell zu
steuern.
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Ein beispielhafter Netzwerkaufbau,
der eine Videokamera 10, einen Videokassettenrekorder 14, ein
Computersystem 18 und ein Fernsehgerät 19 aufweist, die über die
Eingangs-/Ausgangs-Busse (I/O) 12, 16 und 17 gekoppelt
sind, ist in 1 gezeigt. Der
I/O-Bus 12 koppelt die Videokamera 10 mit dem Videokassettenrekorder 14,
wodurch es der Videokamera 10 erlaubt wird, Daten zum Videokassettenrekorder 14 zum
Aufzeichnen zu liefern. Über
den I/O-Bus 12 ist der Videokassettenrekorder 14 außerdem in
der Lage, Kommunikationen zur Videokamera 10 zu liefern.
Der I/O-Bus 16 koppelt den Videokassettenrekorder 14 mit
dem Computersystem 18, was dem Videokassettenrekorder 14 erlaubt,
Daten zum Computersystem 18 zur Anzeige zu liefern, und
es dem Computersystem 18 erlaubt, Kommunikationen zum Videokassettenrekorder 14 zu
liefern. Über
die I/O-Busse 12 und 16 ist das Computersystem 18 außerdem in
der Lage, Kommunikationen von der Videokamera 10 zu liefern
und zu empfangen. Der I/O-Bus 17 koppelt den Videokassettenrekorder 14 mit
dem Fernsehgerät 19,
wodurch es dem Videokassettenrekorder 14 erlaubt wird,
Daten zum Fernsehgerät
19 zur
Anzeige zu liefern. Über
die I/O-Busse 12 und 17 ist das Fernsehgerät 19 ebenfalls
in der Lage, Kommunikationen zur Videokamera 10 zu liefern
und diese von dieser zu empfangen. Vorzugsweise sind die I/O-Busse 12, 16 und 17 serielle
IEEE 1394-1995-Busse. Es soll jedoch dem Fachmann deutlich sein,
dass irgendeine andere geeignete Bus- oder Netzwerkkonfiguration
verwendet werden kann, um die Geräte miteinander zu koppeln.
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Ein Blockdiagramm relevanter Komponenten innerhalb
der Videokamera 10 ist in 2 gezeigt. Eine
Busschnittstellenschaltung 24, um das Gerät 10 mit
dem I/O-Bus 12 über
eine Schnittstelle zu verbinden und um die Kommunikationen über den
I/O-Bus 12 zu steuern, ist mit einer Steuerschaltung 22 verbunden.
Die Steuerschaltung 22 steuert den Betrieb des Geräts 10 und
die Komponenten, die im Gerät enthalten
sind. Ein ROM 20 zum Speichern der selbstbeschreibenden
Information nach der vorliegenden Erfindung und ein notwendiger
Instruktionscode sind mit der Steuerung 22 verbunden. Es
sollte deutlich sein, dass das Gerät 10 zusätzlich Komponenten
aufweist, welche in der Figur nicht gezeigt sind. Weiter sollte
deutlich sein, dass weitere Geräte, welche
die selbstbeschreibende Information enthalten, in dieser Hinsicht ähnlich aufgebaut
sind.
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Der ROM 20 umfasst die selbstbeschreibende
Information über
das Gerät 10.
Eine Speicherkarte des ROM 20, der die selbstbeschreibende
Information aufweist, innerhalb der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 3 gezeigt. Der
ROM 20 umfasst einen Abschnitt 25, der Information über das
Gerät enthält, einen
Abschnitt 26, der Information in Bezug auf die grafische
Darstellung des Geräts
enthält,
einen Abschnitt 28, der Information in Bezug auf Steuerdeskriptoren
enthält,
und einen Abschnitt 30, der Information in Bezug auf funktionelle
Deskriptoren enthält.
Der Geräteabbildungsabschnitt 26 des
ROM 20 umfasst Daten zum Bilden einer grafischen Darstellung
des Geräts.
Damit diese Daten gelesen werden können und durch eine Vielzahl
von Geräten
verstanden werden können,
werden die Daten vorzugsweise in einem Standardformat gespeichert.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
werden die Daten, welche die grafische Darstellung des Geräts darstellen,
in einem PNG-Format (portable network graphics) gespeichert. Der
Geräteinformationsabschnitt 25 umfasst Information über das
Gerät,
einschließlich
des Herstellers, der Modellnummer und der Geräteart.
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Die grafische Darstellung des Geräts, die
innerhalb des ROM 20 gespeichert ist, ist vorzugsweise
eine Darstellung von 256 Farben, um das Gerät voll darzustellen und um
zu erlauben, dass die grafische Darstellung schnell auf verschiedene
Umgebungsarten adaptiert werden kann. Alternativ können, um
Platz innerhalb des ROM 20 sparen, weniger Farben verwendet
werden, um das Gerät 10 grafisch darzustellen.
Wie dem Fachmann bekannt ist, ist, um so mehr Farben, die verwendet
werden, um das Gerät 10 darzustellen,
desto größer die
minimale Bittiefe ist, die für
das Abbild notwendig ist, und desto größer der Speicherplatz, der
innerhalb des ROM 20 erforderlich ist. Somit kann der verfügbare Speicherplatz innerhalb
des ROM 20 eine Erwägung
in bezug auf das Detail der grafischen Darstellung sein, die innerhalb
der selbstbeschreibenden Information gespeichert ist. Wie dem Fachmann
bekannt ist, ist es außerdem
möglich,
Grafikinformation in höheren
Bittiefen zu codieren und zu speichern, beispielsweise 16, 24 oder
32 Bits. Bei einer alternativen Ausführungsform umfasst die grafische
Darstellung Zusatzinformation, beispielsweise die Transparenz oder
die Farbumsetzungsinformation.
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Der Steuerdeskriptorabschnitt 28 umfasst eine
Beschreibung jeder verfügbaren
realen Taste oder Steuerung, die im Gerät 10 enthalten ist.
Innerhalb des Steuerdeskriptorabschnitts 28 gibt es vorzugsweise
eine Beschreibung jeder realen Taste oder einer anderen Steuerung
des Geräts
einschließlich
eines lokalisierten Textes, der einen Namen für das gezeigte Steuermerkmal
liefert, die Steuerungsart und die Stelle der Steuerung im Gerät 10.
Die Art der Steuerinformation bezieht sich darauf, ob die Steuerung
diskret oder stetig ist und umfasst weitere beschreibende Information über die
Steuerung, beispielsweise den Bereich erlaubbarer Eingaben. Die Lage
der Steuerung wird als Rechteck innerhalb des gesamten Geräteabbildungsrechtecks
dargestellt, welches die Relativposition der Steuerung im Gerät 10 beschreibt.
Bei dieser Ausführungsform
dient die Steuerinformation dazu, die Funktionalitätsart zu
beschreiben, die durch die realen Merkmale des Geräts 10 dargestellt
werden. Diese Information wird dann durch das Computersystem oder
ein anderes Gerät verwendet,
um eine grafische Benutzerschnittstelle zu erzeugen, über welche
der Benutzer den Betrieb des Geräts
steuern kann. Wie anschließend
ausführlich
beschrieben wird, umfasst die grafische Benutzerschnittstelle der
bevorzugten Ausführungsform nicht
die Steuerungen auf der grafischen Darstellung des Geräts, sondern
umfasst diese in einem Block verfügbarer Steuerungen. Alternativ
werden die verfügbaren
Steuerungen auf der grafischen Darstellung des Geräts zur Auswahl
durch den Benutzer gezeigt.
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Der Funktionalitätsdeskriptorabschnitt 30 umfasst
Information, die einen Zugriff auf die Steuerschnittstelle, die
durch das Gerät 10 benutzt
wird, liefert. Die Funktionalitätsdeskriptorinformation
liefert Information, die für
das Computersystem 18 oder eine anderes Gerät notwendig
ist, um geeignete Befehle zu erbitten, um den Betrieb des Geräts 10 mit den
verfügbaren
Steuerungen zu steuern.
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Bei einer alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden die Steuerungs- und Funktionalitätsdeskriptorabschnitte
innerhalb des gleichen Abschnitts im ROM 20 kombiniert.
Dies erlaubt, dass auf jede Steuerung und auf deren damit verknüpfte Funktionalität zusammen
innerhalb des gleichen realen Platzes innerhalb des ROM 20 zugegriffen
werden kann.
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Eine Speicherkarte eines ROM 40 einer
alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 4 gezeigt.
Der ROM 40 umfasst Information, um eine dreidimensionale
grafische Darstellung des Geräts 10 zu
zeigen. Der ROM 40 umfasst einen Geräteinformationsabschnitt 41.
Der ROM 40 umfasst einen Abschnitt, der Information enthält, welche
die grafische Information von der Vorderseite des Geräts betrifft,
und einen Abschnitt 44, der Steuerungs- und Funktionalitätsdeskriptoren
enthält,
die sich auf Steuerungen beziehen, die vorhanden sind, wenn man
auf das Gerät
von vorne her schaut. Der ROM 40 umfasst außerdem einen
Abschnitt, der Information enthält,
welche die grafische Information vom Kopf des Geräts in Betracht
zieht, und einen Abschnitt 48, der Steuerungs- und Funktionalitätsdeskriptoren
in Bezug auf die Steuerungen enthält, die vorhanden sind, wenn
auf das Gerät
von oben her geschaut wird. Der ROM 40 umfasst außerdem einen Abschnitt,
der Information in Bezug auf die grafische Darstellung von der Rückseite
des Geräts
her enthält,
und einen Abschnitt, der Steuerungs- und Funktionalitätsdeskriptoren
in Bezug auf Steuerungen enthält,
die vorhanden sind, wenn das Gerät
von hinten her betrachtet wird. Wiederum wird diese Information durch
das Computersystem 18 oder ein anderes Gerät verwendet,
um eine dreidimensionale grafische Benutzerschnittstelle zu erzeugen, über die
der Benutzer den Betrieb des Geräts
steuern kann. Wie deutlich sein sollte, können Geräteabbildungen von anderen Seiten
des Geräts
wenn geeignet in Abhängigkeit
vom Gerät
und von der Anordnung der verfügbaren
Steuerungen einbezogen sein.
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Das Zeigen einer dreidimensionalen
grafischen Darstellung des Geräts 10 auf
diese Art und Weise beliefert einen Benutzer mit einer grafischen Darstellung
von Steuerungen, die ansonsten für
den Benutzer manuell verfügbar
sind. Auf diese Art und Weise können
Geräte
mit Steuerungen auf oder hinter nach unten gefalteten Tafeln grafisch
dargestellt werden, um so dem tatsächlichen Erscheinungsbild des
Geräts
zu entsprechen, und es dem Benutzer zu erlauben, den Betrieb des
Geräts
grafisch über
ein anderes Gerät
oder System zu steuern, die ansonsten das Gerät manuell steuern würden.
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Die spezielle grafische Benutzerschnittstelle, die
dem Benutzer gezeigt wird, hängt
von der Art anderer Geräte
ab, die für
das Gerät 10 über das
Netzwerk verfügbar
sind. Wenn beispielsweise die Videokamera 10 mit einem
Netzwerk gekoppelt ist, welches das Computersystem 18 aufweist,
wie in 1 gezeigt ist,
sollte dann eine sorgfältig
entwickeltere grafische Benutzerschnittstelle zum Steuern der Videokamera 10 dem
Benutzer durch das Com putersystem 18 gezeigt werden. Wenn
die Videokamera 10 jedoch mit einem Netzwerk gekoppelt
ist, welches lediglich das Fernsehgerät 19 aufweist, und
nicht das Computersystem 18, wird eine weniger sorgfältigere entwickelte
grafische Benutzerschnittstelle geeignet sein, da diese grafische
Benutzerschnittstelle durch die Videokamera selbst angesteuert wird
und nicht durch das Fernsehgerät 19,
wenn das Fernsehgerät 19 keinen
internen Mikroprozessor aufweist oder mit einer Settop-Box gekoppelt
ist.
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Um zu erlauben, dass die Geräte, welche selbstbeschreibende
Information nach der vorliegenden Erfindung enthalten, schnell bei
vielen verschiedenen Konfigurationen adaptierbar sind, umfasst der ROM 20 der
bevorzugten Ausführungsform
außerdem
einen Abschnitt 32, der eine Internetadresse enthält. Diese
Internetadresse wird durch das Computersystem verwendet, um Information über das Gerät, wenn
notwendig zu erhalten, um eine sorgfältig entwickeltere grafische
Benutzerschnittstelle dem Benutzer zu zeigen. Wie klar sein sollte,
muss das Computersystem 18 ein Modem aufweisen, um auf die
Information in der Internetadresse zuzugreifen. Unter Verwendung
der Internetadresse hält
das Computersystem 18 automatisch ausführlichere oder zusätzliche
Information über
das Gerät 10.
Dieser Zugriff auf die Internetadresse ist vorzugsweise für den Benutzer
transparent und wird nach Initialisierung des Geräts 10 mit
dem Netzwerk durchgeführt. Über diese
Internetadresse ist das Computersystem 18 in der Lage,
Ansteuersoftware zu erhalten, um den Betrieb des Geräts zu steuern,
um dadurch die Notwendigkeit zu beseitigen, eine Platte mit dem
Gerät einzubeziehen.
Ebenfalls über
diese Internetadresse kann das Computersystem 18 später automatisch
Aktualisierungen der selbstbeschreibenden Information unter der
Ansteuersoftware erlangen, was erlaubt, dass die Geräte später bei
Anwendungen verwendet werden, die nicht verfügbar waren, wenn das Gerät zunächst entwickelt
wurde. Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist
lediglich die Internetadresse innerhalb des Geräts enthalten, und die selbstbeschreibende
Information wird automatisch durch ein Steuergerät nach dem Lesen der Internetadresse
von einem Zielgerät
erhalten. Diese Ausführungsform
minimiert den erforderlichen Speicherplatz, der innerhalb des Geräts erforderlich
ist. In Abhängigkeit
vom der verfügbaren
Speichermenge ist es außerdem
möglich,
Benutzerinstruktionen oder "Hilfe"-Information im ROM 20 unterzubringen.
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Die in 3 gezeigte
Speicherkarte des ROM 20 wird bevorzugt, da diese eine
hohe Fähigkeit
liefert, eine grafische Benutzerschnittstelle darzustellen, den
zusätzlichen
Platzbedarf zu minimieren und die Daten immer schnell verfügbar für ein Steuergerät sind.
Der ROM 20 innerhalb des Geräts 10 besitzt eine
beschränkte
Speicherplatzmenge, welche außerdem
für einen
anderen Betriebscode und für
Daten, die durch die Steuerung 22 erforder lich sind, verwendet
wird. Um die Menge des ROM 20 zu minimieren, die erforderlich
ist, die selbstbeschreibende Information der vorliegenden Erfindung
zu speichern, besitzt der ROM 20 die Information innerhalb
der Abschnitte 25, 26, 28 und 30 wie
oben beschrieben, um eine grafische Benutzerschnittstelle dem Benutzer
zu zeigen. Die Internetadresse im Abschnitt 32 ist für die Konfigurationen
vorgesehen, für die
mehr Information geeignet ist. Diese Systeme werden üblicherweise
einen verfügbaren
Speicherplatz haben, in welchem die Information, die von der Internetadresse
empfangen wird, geladen wird. Daher ist über die Internetadresse ein
Steuergerät,
beispielsweise das Fernsehgerät 19 in
der Lage, Zusatzinformation zu erlangen, um eine verbesserte Funktionalität zu liefern,
um ein Zielgerät 10 zu
steuern, beispielsweise die Videokamera 10. Bei einer alternativen
Ausführungsform
besitzt der ROM lediglich die Internetadresse, und ein Steuergerät muss sich
auf das Internet beziehen, um selbstbeschreibende Information für das Zielgerät zu erlangen.
Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform besitzt der ROM
eine URL-Adresse (Adresse eines einheitlichen Quellenlokalisierers),
von welcher die selbstbeschreibende Information für das Zielgerät erlangt wird.
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Diese URL-Adresse kann auf eine Internetadresse
zeigen, auf eine Stelle im örtlichen
Audio-/Videonetzwerk
oder auf eine Stelle innerhalb des Zielgeräts selbst. Diese URL-Adresse
kann auf eine Speicherlage zeigen, beispielsweise eine Festplattenansteuerung
entweder im lokalen Audio-/Videonetzwerk oder innerhalb des Zielgeräts, welches
die selbstbeschreibende Information enthält. Bei einer noch weiteren
alternativen Ausführungsform
ist diese URL-Adresse modifizierbar, um es einem Benutzer zu erlauben,
selbstbeschreibende Information wie hier besprochen herunterzuladen
und diese Information beispielsweise auf einer Festplatte zu speichern. Die
URL für
das Zielgerät
kann dann modifiziert werden, um diese Festplattendatei zu zeigen,
um die selbstbeschreibende Information für das Gerät zu erlangen.
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Ein beispielhafter Fensteraufbau,
der aufgebaut ist, wobei die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung verwendet
wird, ist in 5 gezeigt.
Dieses Konfigurationsfenster 62 wird auf dem Computersystem 18 angezeigt
und beliefert einen Benutzer mit einer grafischen Darstellung, welche
die Geräte innerhalb
einer Konfiguration zeigt. Es sollte deutlich sein, dass diese grafische
Benutzerschnittstelle auf irgendeinem anderen geeigneten Gerät innerhalb des
Netzwerks angezeigt werden kann, über welches der Benutzer in
der Lage ist, die anderen Geräte
zu steuern. Im Konfigurationsfenster 62 sind die Geräte und die
Verbindungen der Konfiguration, die in 1 gezeigt sind, gezeigt. Insbesondere
ist eine grafische Darstellung 60 der Videokamera 10 gezeigt,
die mit einer grafischen Darstellung 64 des Videokassettenrekorders 14 gekoppelt
ist. Die grafische Darstellung 64 des Videokassettenre korders 14 ist
so gezeigt, dass sie mit einer grafischen Darstellung 68 des Computersystems 18 und
einer grafischen Darstellung 69 des Fernsehgeräts 19 gekoppelt
ist.
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Das Konfigurationsfenster 62 liefert
eine Sammlung von Ikons, die die Geräte zeigen, die innerhalb des
Netzwerks verfügbar
sind, und eine Darstellung der aktuellen Topologie der Geräteverbindungen.
Diese Ikons sind die grafischen Darstellungen, welche durch das
Computersystem 18 vom ROM 20 innerhalb jedes Geräts erlangt
werden. Vorzugsweise wird die Stelle der Geräte innerhalb des Fensters durch
das Computersystem 18 bestimmt, um kreuzende Leitungen
zu minimieren. Die Geräteverbindungen
sind vorzugsweise so bestimmt, dass ein Medienmanager verwendet
wird, wie dies in der US-Patentanmeldung mit der Serial Number ....,
angemeldet am B. Mai 1998 mit dem Titel: "Media Manager For Controlling Autonomous
Media Devices Within A Network Environment And Managing The Flow
and Format of Data Between the Devices", die hiermit unter Bezug eingeführt wird.
Alternativ werden diese Geräteverbindungen
durch direktes Prüfen des
seriellen IEEE 1394-1995-Bus
bestimmt.
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Innerhalb des Konfigurationsfenster 62 ist ein
Benutzer in der Lage, ausführliche
Information über
das Gerät
erlangen, wobei er die grafische Darstellung oder das Ikon des Geräts auswählt. Diese ausführliche
Information umfasst Information, welche von der selbstbeschreibenden
Information erlangt wird, die innerhalb des ROM 20 des
Geräts
gespeichert ist, einschließlich
spezieller Gerätedaten.
Die ausführliche
Information umfasst außerdem
den laufenden Status des Geräts.
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Innerhalb der grafischen Benutzerschnittstelle
wird ein Datenstromfenster, wie in 6 gezeigt ist,
dazu verwendet, verfügbare
Steuerungen bereitzustellen und um den Abschluss einer Anwendung oder
einer Aufgabe zu erleichtern. Das Datenstromfenster umfasst zwei
Hilfsfenster 72 und 74. Das erste Hilfsfenster 72 umfasst
eine "Start"-Steuertaste 76. Das
zweite Hilfsfenster 74 umfasst eine "Fertig"-Steuertaste 78. Wenn der Betrieb
von Geräten
innerhalb des Netzwerks gewünscht
wird, wird ein Quellengerät,
von dem Daten zu übertragen
sind, innerhalb des ersten Hilfsfensters 72 angeordnet,
wobei das Gerät
im Konfigurationsfenster 60 ausgewählt wird und dieses auf das
erste Hilfsfenster 72 gezogen wird. Ein oder mehrere Bestimmungsgeräte, zu denen
die Daten von dem Quellengerät
zu senden sind, werden dann innerhalb des zweiten Hilfsfensters 74 in
der gleichen Weise angeordnet. Wie anschließend beschreiben wird, wenn
mehr als ein Bestimmungsgerät
innerhalb eines Datenstromfensters enthalten ist, jedes Bestimmungsgerät vorzugsweise
in einem separaten Hilfsfenster angeordnet sein.
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Ein Beispiel eines Datenstromfensters
mit einer Videokamera als Quellengerät und einem Videokassettenrekorder
als Bestimmungsgerät
ist in 7 gezeigt. Innerhalb
des ersten Hilfsfensters 72 wird eine grafische Darstellung 80 der
Videokamera angezeigt, nachdem diese ausgewählt wurde und vom Konfigurationsfenster 60 bewegt
wurde. Wenn die grafische Darstellung 80 in das erste Hilfsfenster 72 bewegt
wurde, werden die verfügbaren
Steuerfunktionen 81, die von den selbstbeschreibenden Daten
innerhalb des ROM 20 der Videokamera 10 erlangt werden,
ebenfalls innerhalb des ersten Hilfsfensters 72 angezeigt.
Innerhalb des zweiten Hilfsfensters wird die grafische Darstellung 84 des
Videokassettenrekorders angezeigt, nachdem dieser ausgewählt wurde
und vom Konfigurationsfenster 60 bewegt wurde. Wenn die
grafische Darstellung 84 in das zweite Hilfsfenster 74 bewegt
wird, werden die verfügbaren
Steuerfunktionen 85, die von den selbstbeschreibenden Daten
innerhalb des ROMs des Videokassettenrekorders 14 erlangt
wurden, innerhalb des zweiten Hilfsfensters 74 angezeigt.
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Vom Datenstromfenster 70,
welches auf dem Computersystem 18 angezeigt wird, ist ein
Benutzer in der Lage, den Betrieb der Videokamera 10 und
des Videokassettenrekorders 14 für die Anwendung zu steuern,
um einen Datenstrom von Video- und Audiodaten von der Videokamera 10 zum
Videokassettenrekorder 14 zu liefern. Das Steuergerät liefert
die notwendigen Befehle, um das Zielgerät (die Zielgeräte) zu aktivieren
und die passende Aufgabe (passenden Aufgaben) zu beenden. Wenn der
Benutzer dann bereit ist, einen Datenstrom zu liefern, werden die passenden
Steuerungen 81 innerhalb des Quellenhilfsfensters aktiviert,
in diesem Fall die Wiedergabetaste, und danach wird die "Start"-Steuertaste 76 aktiviert.
Wenn die "Start"-Steuertaste 76 aktiviert
ist, instruiert das Computersystem 18 die Videokamera 10,
mit dem Senden der Datenstromdaten zum Videokassettenrekorder 14 zu
beginnen. Wenn notwendig werden Befehle vom Steuergerät zur Videokamera 10 geliefert,
um die Spannungsversorgung der Videokamera 10 einzuschalten
und um die Videokamera 10 in einen Wiedergabemodus zu versetzen.
Der Videokassettenrekorder 14 wird dann die Datenstromdaten
von der Videokamera 10 aufzeichnen, wenn die geeigneten
Steuerungen 85 innerhalb des Hilfsfensters aktiviert sind,
in diesem Fall die Aufzeichnungstaste, und die "Fertig"-Steuertaste 78 aktiviert
ist. Wenn die "Fertig"-Steuertaste 78 aktiviert ist,
instruiert das Computersystem 18 den Videokassettenrekorder 14,
mit dem Aufzeichnen der Datenstromdaten von der Videokamera 10 zu
beginnen. Wenn notwendig werden Befehle vom Steuergerät zum Videokassettenrekorder 14 geliefert,
um die Spannungsversorgung zum Videokassettenrekorder 14 einzuschalten
und um den Videokassettenrekorder 14 in einen Aufzeichnungsmodus
zu versetzen. Bis die Steuerungen dann deaktiviert sind, wird der Videokassettenrekorder 14 die
Datenstromdaten von der Videokamera 10 aufzeichnen. Um
diese Aufgabe abzuschließen,
initialisiert das Computersystem 18 einen passenden Kanal
auf dem seriellen IEEE 1394-1995-Bus
und steuert den Fluss der Daten über den
seriellen IEEE 1394-1995-Bus.
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Zusätzliche Bestimmungsgeräte werden dem
Datenstromfenster 70 hinzugefügt, wobei die geeignete grafische
Darstellung des gewünschten Geräts ausgewählt wird
und dieses in das Datenstromfenster 70 bewegt wird. Wenn
grafische Darstellungen von Zusatzgeräten in das Datenstromfenster 70 bewegt
werden, werden diese Geräte
automatisch zu Bestimmungsgeräten,
um den Datenstrom vom Quellengerät
zu empfangen. Ein Beispiel eines Datenstromfensters, welches ein
Quellengerät und
mehrere Bestimmungsgeräte
hat, ist in 8 gezeigt.
Das Datenstromfenster 70 nach 8 umfasst ein erstes und ein zweites
Hilfsfenster 72 und 74 des Datenstromfensters
von 7, wie oben erläutert wurde.
Zusätzlich
weist das Datenstromfenster von 8 ein
drittes Hilfsfenster 86 auf. Innerhalb des dritten Hilfsfensters 86 wird
die grafische Darstellung 89, die das Fernsehgerät 19 zeigt,
angezeigt, nachdem diese ausgewählt
wurde und vom Konfigurationsfenster 60 bewegt wurde. Wenn
die grafische Darstellung 89 in das dritte Hilfsfenster
bewegt ist, werden die verfügbaren
Steuerfunktionen 90 des Fernsehgeräts, die durch das Computersystem 18 von
den selbstbeschreibenden Daten innerhalb des ROMs im Fersehgerät 19 erlangt
werden, innerhalb des dritten Hilfsfensters 86 angezeigt.
Das dritte Hilfsfenster 86 besitzt außerdem eine "Fertig"-Steuertaste 88.
In diesem Datenstrom wird das Fernsehgerät 19 die Datenstromdaten,
die von Videokamera 10 übertragen
werden, anzeigen, wenn geeignete Steuerungen innerhalb des Bestimmungsgerätehilfsfensters
aktiviert sind, in diesem Fall die Wiedergabetaste, und die "Fertig"-Steuerungstaste 88 aktiviert ist.
Wenn die "Fertig"-Steuerungstaste 88 aktiviert
ist, weist das Computersystem 18 das Fernsehgerät 19 an,
mit der Anzeige der Datenstromdaten von der Videokamera 10 zu
beginnen. Wenn notwendig wird das Steuergerät außerdem Befehle liefern, um
sicherzustellen, dass die Spannungsversorgung zum Fernsehgerät 19 eingeschaltet
ist und dass das Fernsehgerät 19 sich
auf einen geeigneten Kanal befindet, um den Videodatenstrom, der
von der Videokamera 10 geliefert wird, anzuzeigen. Bis
die Steuerungen deaktiviert werden, wird der Videokassettenrekorder 14 aufzeichnen
und das Fernsehgerät 10 wird die
Datenstromdaten von der Videokamera 10 anzeigen.
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Ein alternatives Hilfsfenster, welches
innerhalb des Datenstromfensters angezeigt wird, ist in 9 gezeigt. Das Hilfsfenster 10 umfasst
die grafische Darstellung eines Videokassettenrekorders 104,
die verfügbaren
Steuerungen 108 und die "Fertig"-Steuerungstaste 110. Außerdem besitzt
das Hilfsfenster 10 einen Statusbereich 106, um
den Benutzer einen Status des Videokassettenrekorders anzuzeigen.
In diesem Beispiel zeigt der Statusbereich
106 einen Zähler an,
der einen Zählwert
von einem bestimmten Punkt auf dem Videoband innerhalb des Videokassettenrekorders
zeigt. Der Statusbereich 106 wird von den selbstbeschreibenden
Daten, die innerhalb des ROMs des Videokassettenrekorders 14 gespeichert
sind, initialisiert. Der Statusbereich wird dann durch Kommunikationen
zwischen dem Videokassettenrekorder 14 und dem Computersystem 18 aktualisiert.
In dem in 9 gezeigten
Beispiel wird der Zähler
durch Signale aktualisiert, die vom Videokassettenrekorder 14 zum
Computersystem 18 während
des Flusses der Datenstromdaten von der Videokamera 10 zum
Videokassettenrekorder 14 geliefert werden.
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Bei einer alternativen Ausführungsform
der grafischen Benutzerschnittstelle nach der vorliegenden Erfindung,
welche in Verbindung mit dem in 4 gezeigten
ROM 40 verwendet wird, sind die grafischen Darstellungen
der Geräte
innerhalb der Konfiguration dreidimensional. Außerdem werden die verfügbaren Steuerungen
unmittelbar auf der grafischen Darstellung des Geräts angezeigt,
und zwar bevorzugt unter der grafischen Darstellung des Geräts. Bei
einer weiteren alternativen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird die selbstbeschreibende Information
dazu verwendet, eine grafische Benutzerschnittstelle bereitzustellen,
wie dies in der US-Patentanmeldungsnummer 08/747 452 gelehrt wird,
mit dem Titel "Graphical
User Interface Including Graphical Representation of Devices Coupled
to IEEE 1394-1995 Serial Bus and Flow of Data Between Applications" angemeldet am 12.
No- vember 1996, die hiermit unter bezog eingeführt wird.
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Während
die grafische Benutzerschnittstelle nach der vorliegenden Erfindung
vorzugsweise bei einer jeden herkömmlichen Computersystem ausgeführt werden
kann, oder bei einem anderen System unter Prozessorsteuerung, ist
ein beispielhaftes Computersystem 400, bei dem die grafische
Benutzerschnittstelle nach der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird,
in 10 gezeigt. In 10 umfasst das Computersystem 400 eine
Zentralprozessoreinheit (CPU) 401, einen Hauptspeicher 402,
einen Videospeicher 403, eine Tastatur 404 zur
Benutzereingabe, die durch eine herkömmliche Maus 405 ergänzt werden
kann, um Grafikbilder als eine Cursorsteuereinrichtung zu manipulieren,
und eine Großspeichereinrichtung 406,
die alle zusammen über
einen herkömmlichen
bidirektionalen Systembus 407 gekoppelt sind. Die Großspeichereinrichtung 406 kann
sowohl feste als auch bewegbare Träger aufweisen, die entweder
die Magnetspeichertechnologie, die optische Speichertechnologie
oder die magnetooptische Speichertechnologie verwenden, oder eine
andere verfügbare
Großspeichertechnologie. Der
Systembus 407 enthält
einen Adressbus, um irgendeinen Bereich des Speichers 402 und 403 zu adressieren.
Der Systembus 407 umfasst außerdem einen Datenbus, um Daten zwischen
und unter der CPU 401, dem Hauptspeicher 402,
den Videospeicher 403 und der Großspeichereinrichtung 406 zu übertragen.
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Eine Videomultiplex- und Schieberschalter 408 ist
mit einem Port des Videospeichers 403 und mit einem Videoverstärker 409 gekoppelt.
Der Videoverstärker 409 steuert
einen Monitor oder eine Anzeigeeinrichtung 410 an, auf
welcher die grafische Benutzerschnittstelle der vorliegenden Erfindung
angezeigt wird. Die Videomultiplex-Schieberschaltung 408 und
der Videoverstärker 409 setzen
Pixeldaten, welche im Videospeicher 403 gespeichert sind,
in Rastersignale um, die für
die Verwendung durch den Monitor 410 geeignet sind.
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Die selbstbeschreibende Information,
die innerhalb eines Geräts
enthalten ist, und die grafische Benutzerschnittstelle der vorliegenden
Erfindung erlauben es einem Benutzer, den Betrieb von Geräten zu steuern,
die vorzugsweise über
einen seriellen IEEE 1394-1995-Busnetzwerk
gekoppelt sind. Die grafische Benutzerschnittstelle enthält die selbstbeschreibende
Information von Geräten
innerhalb des Netzwerks, die dem Benutzer eine grafische Darstellung
der Geräte
und deren verfügbare
Steuerungen zeigt. Es sollte deutlich sein, dass die grafische Benutzerschnittstelle
der vorliegenden Erfindung auch bei Steuergeräten angewandt werden kann,
die zusammen in anderen Arten von Netzwerken und Konfigurationen
gekoppelt sind. Es sollte deutlich sein, dass viele andere Arten
von grafischen Benutzerschnittstellen erzeugt werden können, wobei
die selbstbeschreibende Information verwendet wird. Es sollte außerdem deutlich
sein, dass die selbstbeschreibende Information für andere Arten von Anwendungen
und in anderen Umgebungen als die oben beschriebenen und gezeigten
verwendet werden kann. Die selbstbeschreibende Information der vorliegenden
Erfindung wird vorzugsweise dazu verwendet, eine grafisch orientierte
Schnittstelle bereitzustellen, über
welche ein Benutzer die Möglichkeit hat,
eines oder mehrere Geräte über ein
einzelnes Gerät
oder System zu steuern. Die grafisch orientierte Schnittstelle umfasst
grafische Darstellungen der Geräte
und der verfügbaren
Steuerungen. Eine Internetadresse ist außerdem innerhalb der selbstbeschreibenden
Information vorgesehen, um es zu erlauben, dass das System, über welches
die Schnittstelle vorgesehen wird, Zusatzinformation über das Gerät oder die
Software erlangt, um das Gerät
anzusteuern.
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Die vorliegende Erfindung wurde im
Hinblick auf spezielle Ausführungsformen
beschrieben, die Details umfassen, um das Verständnis und Prinzipien der Konstruktion
und des Betriebs der Erfindung zu erleichtern. Es nicht beabsichtigt,
dass diese Bezugnahme hier auf spezielle Ausführungsformen und Details den
Rahmen der beigefügten
Patentansprüche
beschränken.
Es soll für
den Fachmann deutlich sein, dass Modifikationen bei der Ausfüh rungsform durchgeführt werden
können,
die zur Darstellung gewählt
wurde, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.