DE69816423T2 - Verhütungsmittel für frauen - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/065Condom-like devices worn by females
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S128/00Surgery
    • Y10S128/917Body fluid, devices for protection therefrom, e.g. aids, hepatitus
    • Y10S128/918Condoms and shields

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kondome für Frauen.
  • Obwohl die AIDS-Präventionskampagnen den Gebrauch des Kondoms empfehlen, wird es von einem großen Teil der am meisten betroffenen Bevölkerungsgruppen nicht benutzt. Es handelt sich dabei insbesondere um:
    • – Jugendliche,
    • – Paare, bei denen der Mann mit einem Kondom nicht so gut zum Orgasmus kommt,
    • – Paare, bei denen der untreue Partner nicht plötzlich die Verwendung eines Kondoms verlangen kann, ohne Verdacht zu erregen,
    • – Prostituierte, deren Kunden zum Teil die Benutzung aus verschiedenen Gründen ablehnen.
  • Während bei Homosexuellen oder Bisexuellen eine Stabilisierung der AIDS-Inzidenz festgestellt wird, steigt die Ansteckungsrate in der heterosexuellen Bevölkerung noch an – die meisten dieser Fälle sind auf sexuelle Beziehungen ohne Schutzmittel zurückzuführen.
  • Während der XI. Internationalen AIDS-Konferenz (Vancouver 1996) berichtete eine brasilianische Vertreterin, dass der Gebrauch des herkömmlichen Kondoms für Männer, selbst dann, wenn die Frau ihn wünscht, vielfach durch die Ablehnung des Ehepartners verhindert würde (LOUREIRO R., Condom use among young women of the urban poor population, who attend a public hospital of Porto Alegre, Brazil, XI International Conference on Aids, Vancouver July 7– 12 1996, Th. C 4483, S. 329–330) und eine Forschergruppe der Harvard Medical School und der Weltgesundheitsorganisation war der Ansicht, dass der Gebrauch eines Frauenkondoms den Frauen mehr Freiheit bei der Wahl sexueller Beziehungen ohne Risiko gäbe (PUROHIT A., TAMASHIRO N., STEINBERG J., KIESSLING A., CHAKRABORTY J. Prevention issues of male and female condoms, XI International Conference on Aids, Vancouver July 7–12 1996, Th. C 4464, S. 327).
  • Andererseits ist bekannt, dass Frauen für AIDS sowie für andere sexuell übertragbare Krankheiten anfälliger sind als Männer.
  • Deshalb besagt der Bericht der Europäischen Kommission über den Gesundheitszustand der Frauen in der Europäischen Union (1996), dass dadurch, dass Frauen anfälliger für diese Krankheit sind als Männer, "die Anstrengungen zur Prävention der Ausbreitung dieser tödlichen Krankheit auf sie gerichtet sein müssten" (Report on the state of women's health in the European Community, Commission of the European Communities 1996).
  • Weiters ist bekannt, dass Frauen gewöhnlich bessere Präventionsakteure sind.
  • Auf dem Markt gibt es derzeit eine Reihe von Frauenkondomen. EP 0 280 943 beschreibt ein Frauenkondom bestehend aus einer röhrenförmigen Vorrichtung zum Schutz vor der Übertragung sexuell übertragbarer Krankheiten, das in die Vagina einer Benutzerin einführbar ist, welches Frauenkondom ein dünnwandiges, flexibles Rohr mit einem geschlossenen Ende und einem offenen Ende umfasst, wobei das offene Ende ein Mittel aufweist, um dieses offene Ende radial zu strecken, welches Mittel ein Absinken des Rohrs verhindert und die Öffnung offen hält.
  • Einer der Nachteile eines solchen Frauenkondoms besteht darin, dass die Gefahr einer Penetration außerhalb des Kondoms relativ groß ist, vor allem bei wiederholten Kontakten.
  • FR,A,2 730 920 präsentiert eine vorbeugende Vorrichtung, die vor der Penetration getragen wird und selbst einführbar ist. Die Vorrichtung besteht aus einer allgemein kegelstumpfförmig ausgebildeten Auffanghülle, die an ihrem kleinen Ende durch eine runde Kappe verschlossen ist, das andere Ende ist offen. Das offene Ende ist mit einer Halteplatte verbunden, welche eine Öffnung aufweist, deren Umfang dem Umfang des offenen Endes entspricht. Die Platte ist widerstandsfähig, damit die Öffnung der Hülle weitgehend rund bleibt, und gleichzeitig flexibel. Die Anordnung ist dazu bestimmt, über die Halteplatte mit einer Textilunterlage verbunden zu werden, beispielsweise einem Wäschestück.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Frauenkondom vorzuschlagen, mit dem die Gefahr einer Penetration außerhalb des Kondoms während des Coitus vermindert wird.
  • Dazu schlägt die Erfindung ein Frauenkondom vor, das ein dünnwandiges, flexibles Rohr mit einem geschlossenen Ende und einem offenen Ende umfasst, wobei das offene Ende ein Mittel aufweist, um dieses offene Ende radial zu strecken, wobei das Mittel zum radialen Strecken des offenen Endes einen Kragen aus einem sich härter anfühlenden Material als das dünne, flexible Rohr aufweist, der sich quer zu diesem Rohr erstreckt, um die Vulva während des Coitus zu bedecken, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen einen zum After verlängerten Fortsatz aufweist. Er bedeckt also während des Coitus den Bereich zwischen der Vulva und dem After einer Benutzerin.
  • Damit ein Frauenkondom die Übertragung des Aidsvirus oder anderer Viren oder Keime wirksam verhindern kann, ist es wesentlich, dass der Penis, selbst bei wiederholten Kontakten, nicht außerhalb des Kondoms in die Vagina eindringen kann. Deshalb ist es vorteilhaft, ein Frauenkondom vorzusehen, dessen Kragen einen zum After verlängerten Fortsatz oder Streifen aufweist, der sich parallel zur Vulva und quer zum rohrförmigen Teil des Kondoms plaziert.
  • Der durch den Streifen ergänzte Kragen, der die Vulva der Frau bedeckt, sorgt dafür, dass das offene Ende des Frauenkondoms richtig sitzt und verhindert auf wirksame Weise die Übertragung von Krankheiten, da der Kontakt zwischen den Körperflüssigkeiten von Mann und Frau unterbunden wird. Durch den mit dem Streifen versehenen Kragen, der aus einem sich härter anfühlenden Material besteht, kann der Mann den Eintrittsbereich des Frauenkondoms spüren, so dass die Gefahr einer Penetration außerhalb des Kondoms vermindert wird.
  • Dadurch, dass der Kragen aus einem sich härter anfühlenden Material besteht, werden sich die Partner bei einer Penetration außerhalb des Kondoms rasch des Problems bewusst. Dies stellt einen wesentlichen Vorteil gegenüber den bekannten Frauenkondomen dar, die diesen sich härter anfühlenden Kragen nicht haben, bei denen der Penis in das Rohr geführt werden muss und bei denen die Partner bei einer Penetration außerhalb des Kondoms überhaupt nichts davon merken.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform weist das Mittel zum radialen Strecken des offenen Endes einen Ring auf, der weitgehend den gleichen Durchmesser wie das Rohr hat und den Kragen in Bezug auf das Rohr abgrenzt. Das offene Ende des Rohrs wird zum Beispiel mit einem Ring aus Kunststoff offen gehalten, der auf seinem Außenumfang einen Kragen aus einem sich härter anfühlenden Material als das dünne, flexible Rohr aufweist.
  • Der Ring hat vorzugsweise einen Durchmesser, der dem einer Vagina entspricht. Dieser Ring kann nach einer anderen Ausführungsform auf dem Rohr gleiten.
  • Der Kragen ist vorteilhaft aus einem steiferen und/oder dickeren Material als das dünne, flexible Rohr gefertigt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Länge des dünnwandigen, flexiblen Rohrs so gewählt, dass der Kragen mit der Vulva in Berührung bleibt. Um den Komfort des Frauenkondoms zu erhöhen, sollte der Kragen stets an den Vaginalippen haften. Da die Vagina unterschiedlich groß sein kann, ist es ratsam, Frauenkondome in verschiedenen Längen zur Verfügung zu stellen. Man könnte eventuell auch verschiedene Breiten für den Kragen vorsehen.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung weist das geschlossene Ende ein Haltemittel auf, mit dem das Frauenkondom während des sexuellen Kontaktes im Innern der Vagina gehalten wird.
  • Das Haltemittel ist vorzugsweise ein Ring aus einem halbsteifen Material oder aus Schaumstoff. Dabei kann das Haltemittel mit einer spermiziden und/oder antiseptischen Substanz imprägniert sein.
  • Bei Personen, die besonders von dem Virus betroffen sind (seropositiver Partner), könnte durch ein im Innern des rohrförmigen Teils angeordnetes Diaphragma oder eine Scheibe aus feinem Schaumstoff die Gefahr der Perforation des Kondoms unterbunden werden.
  • Bei Personen, die dieser Gefahr weniger ausgesetzt sind, könnte ein Ring oder eine ausgehöhlte Scheibe aus Schaumstoff oder ein halbsteifer Ring ausreichen, um das Kondom während des sexuellen Kontaktes im Innern der Vagina zu halten.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das Haltemittel herausnehmbar in das geschlossene Ende eingesetzt werden.
  • Das Frauenkondom kann zusätzlich ein Mittel zum Befestigen des Haltemittels am dünnwandigen Rohr aufweisen.
  • Das dünnwandige, flexible Rohr ist vorteilhaft aus einem Polymermaterial wie Naturgummilatex (NLR), Polyethylen, Polyurethan und deren Derivaten und Gemischen gefertigt. Zur Erhöhung des Komforts kann das Frauenkondom innen und/oder außen mit einem geeigneten Gleitmittel versehen werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden rein exemplarisch in den Beispielen und mit Bezug auf die Figur näher erläutert, die ein Frauenkondom zeigt.
  • Das in die Vagina einer Benutzerin einführbare Frauenkondom 10 umfasst ein dünnwandiges, flexibles Rohr 15 mit einem geschlossenen Ende 20 und einem offenen Ende 25. Dieses Ende 25 weist eventuell einen Ring 30 auf, der weitgehend den gleichen Durchmesser wie das Rohr 15 hat und den Kragen 35 in Bezug auf das Rohr 15 abgrenzt. Das offene Ende 25 des Rohrs 15 wird eventuell mit diesem Ring 30 aus Kunststoff offen gehalten, der auf seinem Außenumfang den Kragen 35 aus einem sich härter anfühlenden Material als das dünne, flexible Rohr aufweist. Der Kragen 35 erstreckt sich quer zum Rohr 15, um die Vulva während des Coitus zu bedecken. Das Frauenkondom 15 bietet außerdem einen guten Schutz gegen die Übertragung sexuell übertragbarer Krankheiten sowie einen wirksamen Schutz vor unerwünschten Schwangerschaften. Durch den Kragen, der die Vulva bedeckt und die Gefahr einer Penetration außerhalb des Kondoms vermindert, wird das Frauenkondom sicherer als ein herkömmliches Kondom für Männer. Im Gegensatz zu bekannten Frauenkondomen kann das vorliegende Frauenkondom zwischen Kragen und Rohr einen Ring aufweisen. Durch diesen Ring wird die Gefahr einer ungewollten Penetration außerhalb des Kondoms noch weiter vermindert. Das Frauenkondom sitzt während des Coitus fest in der Vagina und der Kragen bewegt sich im Prinzip auch nicht.
  • Die Wanddicke von Rohr und Kragen kann variieren, da stärkere Wand- und Kragendicken die Sensibilität beim Coitus vermindern. Typische Dicken für das Rohr liegen dabei im Bereich von 20 bis 100 Mikrometern, während der Kragen dicker sein kann.
  • Die Wanddicke muss selbstverständlich so sein, dass die durch die gültigen Normen in den verschiedenen Ländern vorgeschriebene Beständigkeit gegen mechanische Beanspruchungen des Frauenkondoms gewährleistet ist. Die Dimensionen des Frauenkondoms können so gewählt werden, dass sie die Penisbewegung bezüglich des Frauenkondoms während des Sexualaktes gestatten.
  • Der Kragen 35 weist einen zum After verlängerten Fortsatz oder Streifen 40 auf, der sich parallel zur Vulva und quer zum rohrförmigen Teil des Kondoms plaziert. Der Streifen 40 bedeckt während des Coitus den Bereich zwischen der Vulva und dem After der Benutzerin.
  • Das Frauenkondom 10 kann in verschiedenen Längen gefertigt sein, d. h. die Länge des Rohrs 15 kann je nach Größe der Vagina der Benutzerin unterschiedlich sein, so dass bei jeder Benutzerin der Kragen 35 mit der Vulva in Berührung bleibt. Die Breite des Kragens 35 liegt in der Regel zwischen 1 und 4 cm und vorzugsweise zwischen 1 und 2 cm. Selbstverständlich muss die Breite des Kragens 35 nicht unbedingt über seinen Umfang gleich sein.
  • Das geschlossene Ende 20 kann ein Haltemittel 45 aufweisen, mit dem das Frauenkondom 10 während des sexuellen Kontaktes im Innern der Vagina gehalten wird.
  • Das Haltemittel 45 kann ein Diaphragma, eine Scheibe aus feinem Schaumstoff oder ein Ring aus einem halbsteifen Material oder aus Schaumstoff sein. Es kann mit einer spermiziden und/oder antiseptischen Substanz imprägniert sein.
  • Das Frauenkondom 15 ist aus einem Polymermaterial wie Naturgummilatex (NLR), Polyethylen, Polyurethan und deren Derivaten und Gemischen gefertigt. Zur Erhöhung des Komforts kann das Frauenkondom 15 innen und/oder außen mit einem geeigneten Gleitmittel versehen werden.
  • Das Frauenkondom kann entweder kurz vor dem Coitus oder schon früher eingesetzt werden. Im Gegensatz zum herkömmlichen Kondom für Männer braucht das Frauenkondom nicht unmittelbar nach dem Samenerguss entfernt zu werden.

Claims (11)

  1. Frauenkondom (10) zum Schutz vor der Übertragung sexuell übertragbarer Krankheiten, das in die Vagina einer Benutzerin eingeführt werden kann, wobei das Frauenkondom ein dünnwandiges, flexibles Rohr (15) mit einem geschlossenen Ende (20) und einem offenen Ende (25) umfasst, wobei das offene Ende (25) ein Mittel aufweist, um das offene Ende (25) radial zu strecken, wobei das Mittel zum radialen Strecken des offenen Endes (25) einen Kragen (35) aus einem sich härter anfühlenden Material als das dünne, flexible Rohr (15) aufweist, der sich quer zu diesem Rohr (15) erstreckt, um die Vulva während des Coitus zu bedecken, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (35) einen zum After verlängerten Fortsatz (40) aufweist.
  2. Frauenkondom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum radialen Strecken des offenen Endes (25) einen Ring (30) aufweisen kann, der weitgehend den gleichen Durchmesser wie das Rohr (15) hat und den Kragen (35) in Bezug auf das Rohr (15) abgrenzt.
  3. Frauenkondom nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (35) aus einem steiferen Material als das dünne, flexible Rohr (15) gefertigt ist.
  4. Frauenkondom nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (35) aus dickerem Material als das dünne, flexible Rohr (15) ist.
  5. Frauenkondom nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des dünnwandigen, flexiblen Rohrs (15) so gewählt ist, dass der Kragen (35) mit der Vulva in Berührung bleibt.
  6. Frauenkondom nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das geschlossene Ende (20) ein Haltemittel (45) aufweist, mit dem das Frauenkondom (10) während des sexuellen Kontaktes im Innern der Vagina gehalten wird.
  7. Frauenkondom nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (45) ein Ring (30) aus einem halbsteifen Material oder aus Schaumstoff ist.
  8. Frauenkondom nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (45) mit einer spermiziden und/oder antiseptischen Substanz imprägniert ist.
  9. Frauenkondom nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (45) herausnehmbar in das geschlossene Ende (20) eingesetzt werden kann.
  10. Frauenkondom nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es (10) zusätzlich ein Mittel zum Befestigen des Haltemittels (45) am dünnwandigen Rohr (15) aufweist.
  11. Frauenkondom nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dünnwandige, flexible Rohr (15) aus einem Polymermaterial wie Naturgummilatex (NLR), Polyethylen, Polyurethan und deren Derivaten und Gemischen gefertigt ist.
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