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Hintergrund
der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf Überkopftüren und
insbesondere auf eine Konfiguration von Tafeln einer Überkopftür und Gelenkkonstruktionen zum
Aufbauen der Überkopftür.
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Es
gibt viele Konstruktionen von Überkopf- oder
zurückschiebbaren
Türanordnungen,
die gewöhnlich
für Garagentore,
Lastwagentüren,
Warenhaustüren
oder dergleichen verwendet werden. Typischerweise ist eine Überkopftür dieses
Typs zwischen einer offenen, über
Kopf stehenden oder allgemein horizontalen Konfiguration und einer
geschlossenen, allgemein vertikal ausgerichteten Konfiguration umwandelbar,
in welcher die Tür
eine Öffnung
in dem Gebäude
oder dergleichen verschließt.
Die Überkopftür ist typischerweise
entlang einer Führungsbahnanordnung
beweglich, die in der Nähe
der Öffnung
montiert ist und die Führungsbahnanordnung
enthält
gewöhnlich
einen allgemein vertikalen Führungsabschnitt,
einen allgemein horizontalen Führungsabschnitt
und einen bogenförmigen
Führungsabschnitt
des Übergangs,
der die horizontalen und vertikalen Abschnitte miteinander verbindet.
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Zurückschiebbare Überkopftüren dieses Typs
werden gewöhnlich
aus einer Vielzahl vertikal angeordneter, horizontal ausgerichteter
Tafeln aufgebaut, die sich entlang der horizontalen Teilungen zwischen
den Tafeln falten können,
um es der Tür
zu ermöglichen,
sich entlang des bogenförmigen Übergangsabschnitts
der Führung
zu bewegen, wenn sie geöffnet
oder geschlossen wird. Die Tafeln sind drehbar miteinander mit Gelenken
auf der Innenseite oder Rückseite
der Türtafeln
verbunden. Gewöhnlich
treten Spalte zwischen angrenzenden Tafeln auf, während sich
die Tafel in Richtung der und/oder durch den bogenförmigen Übergangsabschnitt
der Führung bewegen.
Finger oder andere fremde Objekte können zufällig oder auf Grund unsachgemäßer Handhabung
der Tür
durch einen Verwender eingeführt werden.
Dieses ist eine potenziell ernste Situation, die zu einer Körperverletzung
führen
kann.
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Kürzlich sind
viele verschiedene Konstruktionen für Überkopftüren vorgeschlagen worden, die darauf
abzielen, diese Gefahr zu minimieren. Gewöhnlich werden solche Konstruktionen
als „klemmsicher" oder „klemmbeständig" in Bezug genommen. Diese
Typen von Türkonstruktionen
enthalten oft komplizierte Gelenkstrukturen, Schutzvorrichtungen, die
die Spalte zwischen den verschwenkenden Tafeln überdecken oder komplexe und
komplizierte Tafelgeometrien, um das Einführen einer Sonde oder eines
anderen fremden Objektes zwischen die angrenzenden, verschwenkenden
Tafeln zu minimieren oder zu verhüten. Viele dieser Eigenschaften
des Aufbaus haben sich jedoch als minimal wirksam erwiesen, um solche
Verletzungen zu hemmen und/oder zu verhüten.
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Ein
zusätzlicher
Nachteil von vielen solcher Türsysteme
ist die Schwierigkeit, die mit der korrekten Installation der Überkopftür in Beziehung
steht. Zum Beispiel ist die korrekte Ausrichtung der Tafeln relativ
zueinander sehr wichtig, um eine wetterfeste Dichtung oder Schließung der
Garagenöffnung
oder dergleichen aufrechtzuerhalten. Weiterhin kann die unkorrekte
Ausrichtung der Tafeln zum Binden oder Stören angrenzender Tafeln während der
Verschwenkung der Tür
zwischen der offenen und der geschlossenen Position führen. Dieses
kann dazu führen,
dass die Tür
während
der Verschwenkung bindet oder einfriert oder zu Beschädigungen
an den Tafeln, von denen jede eine Reparatur, Wartung, Ersetzen
oder dergleichen erfordern mag.
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Weiterhin
ist es für
einen Selbstbauer, so wie einen Hausbesitzer oder dergleichen üblicher
geworden, das Garagentor zu installieren, obwohl die größte Mehrzahl
der Überkopf-Garagentore
von einem Profi installiert und/oder gewartet wird. Die Installation
der Tür
durch eine unerfahrene Einzelperson hebt den Bedarf nach einer einfachen
und verlässlichen Installation
des Systems heraus, während
es noch die klemmbeständigen
Sicherheitseigenschaften bereitstellt: Die Komplexität vieler
bekannter Türsysteme,
einschließlich
des Aufbaus der diesbezüglichen Tafeln,
Gelenkanordnungen und dergleichen ist ein klares Hemmnis für die korrekte
Installation der Tür und
den Betrieb, nicht nur für
einen erfahrenen Installateur, sondern auch einen unerfahrenen Installateur.
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Die
WO 97/10405 beschreibt ein Tor, das eine Serie von Schlitzen umfasst,
die auf ihren Rückseiten
gelenkig miteinander verbunden sind. Jeder Holzstreifen hat einen
zahnförmigen
Querschnitt an der Oberkante und eine entsprechende Vertiefung an der
Unterkante. Ein Vorsprung erstreckt sich von der Oberkante jedes
Schlitzes nach rückwärts, um
die Spalte zwischen sich und einer Tafel darüber beim relativen Kippen der
Holzstreifen um bis zu 70° zu überdecken.
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Die
deutsche Patentanmeldung 40 19 569, die den nächstliegenden Stand der Technik
in Bezug auf die vorliegende Erfindung darstellt, beschreibt eine
Rahmentür
mit einem winkligen Vorsprung an der Oberkante einer jeden Tafel,
die mit einem Zahn in Eingriff tritt, der sich von der Unterkante
der Tafel darüber
erstreckt, um den Zugang zu der Lücke zwischen den Tafeln bei
der relativen Drehung dieser verhütet.
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Die
EP-A-0 231 833 zeigt eine Tür
mit miteinander verriegelnden Höhenfriesen.
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Das
GB Patent 124 686 beschreibt ein Scharnier, das zwei Klappen mit
keilnutförmigen Durchgangsösen nur
zur Aufnahme eines Keilstückes
eines Stiftes aufweist, wobei die Klappen im rechten Winkel liegen.
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Das
US Patent 5 445 207 beschreibt eine Rahmentür mit vertikalen Verstärkungbauteilen
und Abdeckungsbauteilen, die über
den angrenzenden Enden der Verstärkungsbauteile
liegen, wobei die Abdeckungsbauteile miteinander schwenkbar verbunden
sind, um das Schwenken der Tafeln zu ermöglichen, wenn die Tür zwischen
der offenen und geschlossenen Stellung bewegt wird, jedoch das Verschwenken
der Enden der Verstärkungsbauteile verhütet, wenn
die Tür
unter von außen
aufgebrachtem Druck geschlossen wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist ein Ziel, eine Anordnung einer Überkopftür bereitzustellen, die leicht
von einem erfahrenen oder unerfahrenen Installateur zusammengebaut
und installiert werden kann und noch eine Sicherheitseigenschaft
der Klemmbeständigkeit
bereitstellt, um das Einführen
einer Sonde oder eines anderen fremden Objektes zwischen die sich
verschwenkenden Tafeln der Überkopftür zu verhindern. Weiterhin
sollte ein solches Türsystem
auf einfache Weise mit einer minimalen Anzahl von Komponententeilen
installiert werden, während
es noch einen stabilen, wetterbeständigen Verschluss für eine Garagenöffnung oder
dergleichen bereitstellt, der leicht und sicher zwischen der offenen
und geschlossenen Konfiguration entlang eines Führungssystems umgewandelt werden
kann, das für
diesen Zweck bereitgestellt ist.
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Diese
Ziele werden durch eine Überkopftür gemäß Anspruch
1 und durch ein Verfahren zum Zusammenfügen einer Überkopftür gemäß Anspruch 23 erreicht.
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Eine
vorliegend bevorzugte Ausführungsform
dieser Erfindung bietet gegenüber
bekannten Überkopftüren, Tafel-
und Gelenksystemen die oben genannten und andere Vorteile. Die Überkopftür gemäß dieser
Erfindung enthält
eine Anzahl horizontal ausgerichteter Tafeln, die vertikal eine
auf der anderen in einer Beziehung Kante auf Kante gestapelt sind.
Der Tafelaufbau der Tür
enthält
eine äußere, vorzugsweise
metallische Schicht, die sich von einer Vorderseite der Türtafel um
die Ober- und Unterkante der Tafel erstreckt und in einer Stoßkante auf
der Rückseite
der Tafel endet. Die Oberkante der Tafel enthält einen kurzen Landebereich
oder eine Schulter, die senkrecht aus der Vorderseite der Tafel
hervorsteht. Die Oberkante jeder Tafel enthält eine konvexe, segmentierte
oder polygonale Oberfläche,
die vier allgemein planare Segmente enthält, die miteinander verbunden
sind, um die konvexe Form der Oberkante der Tafel zu bilden. Eine
Rückseite
der Oberkante der Tafel steht allgemein parallel zur Vorderseite
der Tafel vor und endet mit einer Stoßkante in einer nach innen
gewandten Lippe.
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Die
Unterkante jeder Tafel enthält
50 einen gerundeten Abschnitt eines Vorsprungs und eine segmentierte
oder polygonale konkave Oberfläche, die
damit verbunden ist. Die segmentierte, konkave Oberfläche enthält vorzugsweise
vier allgemein planare Segmente, die miteinander verbunden sind,
um die konkave Konfiguration zu bilden. Die Rückseite der Unterkante der
Tafel steht allgemein parallel zur Vorderseite vor und endet bei
100 in einer nach innen gewandten Lippe mit einer Stoßkante.
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Die
Tafeln sind mit einer Führungsbahnanordnung
verbunden, die in der Nähe
der Garagenöffnung,
Warenhausöffnung,
Lastwagenöffnung
oder dergleichen montiert ist. Die Führungsbahnanordnung enthält einen
allgemein vertikalen Abschnitt, einen allgemein horizontalen Abschnitt
und einen bogenförmigen Übergangsabschnitt,
der den horizontalen und den vertikalen Abschnitt 150 miteinander
verbindet. Eine An zahl von Rollen ist auf den Tafeln montiert und
mit der Führungsbahnanordnung
verbunden, um die Tür
zwischen einer geschlossenen, allgemein vertikalen Konfiguration;
wobei die Ober- und Unterkanten der angrenzenden Tafeln miteinander
gepaart sind, und einer offenen, allgemein horizontalen Konfiguration,
die sich allgemein parallel zu der Decke 200 der Garage oder dergleichen
erstreckt, zu führen.
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Vorteilhafterweise
kontaktieren sich die passenden Ober- und Unterkanten der angrenzenden Tafeln
an zwei Stellen, die von einem Spalt getrennt sind. Die erste Kontaktstelle
wird zwischen dem Vorsprung auf der Unterkante der oberen Tafel
und der Schulter auf der Unterkante der unteren Tafel gebildet.
Die erste Kontaktstelle ist vorzugsweise ein Linienkontakt und in
der Nähe
der Vorderseiten angrenzender Tafeln und hilft dabei, eine wetterfeste
Dichtung gegen das Eindringen von Regen, Wind oder anderen Elementen
bereitzustellen, wenn die Tür
in der geschlossenen Konfiguration ist.
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Die
zweite Kontaktstelle zwischen den angrenzenden Tafeln ist in einer
bevorzugten Ausführungsform
ein planarer Kontakt und in einer zweiten ein Linienkontakt. Jede
Ausführungsform
enthält
eine abwärts
gerichtete schräge
oder schiefwinklige Grenzfläche
zwischen der Ober- und Unterkante der angrenzenden Tafeln, wenn
die Tür
in der geschlossenen Konfiguration ist. Ein Paar allgemein planarer Oberflächen, von
denen eine auf der Oberkante ist und die andere dieser auf der Unterkante
ist, sind in Kontakt, um die zweite Kontaktstelle zwischen den zueinander
passenden Tafeln zu bilden.
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Wichtig
ist, dass die abwärts
gerichtete schräge
Grenzfläche
der zweiten Kontaktstelle die Ausrichtung und Lagegenauigkeit der
Tafeln relativ zueinander unterstützt. Insbesondere während der Zusammenfügung und
Installation der Überkopftür können die
einzelnen Tafeln eine über
der anderen gestapelt sein und die Überkopftür in der geschlossenen Konfiguration
bilden. Während
des Stapelns der Tafeln arbeiten die zwei Kontaktstellen zusammen, um
die Tafeln relativ zueinander auszurichten, primär so, dass die jeweiligen Vorder-
und Rückseiten
der angrenzenden Tafeln allgemein miteinander koplanar sind. Des
weiteren stellt die Konfiguration der Ober- und Unterkanten, die die zwei Kontaktstellen
zwischen den angrenzenden Tafeln einschließen, eine klemmbeständige Konfiguration
bereit, um das Einführen
einer Sonde oder eines anderen fremden Objektes zwischen die Tafeln
während
das Ver schwenkens zu verhindern. Überdies bietet die vorliegende Erfindung
einen klemmbeständigen
Schutz auf allen bekannten Konfigurationen der Führungsradien, wohingegen bestimmte
bekannte Konstruktionen, die beanspruchen, dass sie eine Klemmbeständigkeit bieten,
auf größere Konfigurationen
des Führungsradius
begrenzt sind, so dass sich die Tafeln relativ zueinander um nicht
mehr als 65 Grad verschwenken. Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf diese Weise begrenzt und ist wirksam, selbst wenn die Tafeln
sich relativ zueinander um so viel wie 90 Grad zueinander verschwenken.
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Eine
andere wichtige Eigenschaft der Überkopftür gemäß einer
gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform
dieser Erfindung ist die Gelenkanordnung, die drehbar die angrenzenden
Tafeln miteinander verbindet. Insbesondere bietet die Gelenkanordnung
eine sehr einfache und wirksame Installation des Gelenks während der
Zusammenfügung
und Installation der Tür,
während
sie noch die Anzahl der Komponententeile mit Bezug auf alle bekannten
Gelenkstrukturen minimiert und in der Tat reduziert.
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Insbesondere
erstreckt sich ein allgemein U-förmiger
Balken oder eine Strebe zwischen der Ober- und Unterkante der Rückseite
einer jeden Tafel. In der Nähe
eines oberen Endes der Strebe ist ein Schlüssellochschlitz, der sich durch
oder in die Strebe erstreckt. Ein erster unterer Abschnitt des Gelenks enthält auch
einen ähnlich
konfigurierten Schlüssellochschlitz.
Ein Drehstift, welcher einen hervorstehenden Keil aufweist, wird
durch die Schlüssellochschlitze
in dem Gelenk und der Strebe eingeführt, wenn die Schlüssellochschlitze
ausgerichtet sind. Das Ausrichten der Schlüssellochschlitze erforderte das
Positionieren eines oberen Abschnitts des Gelenks weg von der Strebe
auf der angrenzenden Tafel, mit welcher das Gelenk schließlich verbunden werden
wird. Nachdem der Drehstift durch die Schlüssellochschlitze eingeführt ist,
wird das Gelenk gedreht, sodass der obere Abschnitt des Gelenks
die Strebe auf der angrenzenden Tafel kontaktiert. Das Drehen des
Gelenks auf diese Art und Weise, nachdem der Drehstift eingeführt worden
ist, positioniert die Schlüssellochschlitze
relativ zueinander neu, sodass sie falsch ausgerichtet oder außer Phase
sind. Der obere Abschnitt des Gelenks wird dann verschraubt oder
auf andere Weise mit der Strebe auf der angrenzenden Tafel verbunden,
und dadurch die Anordnung des Gelenks mit den angrenzenden Tafeln
vervollständigt.
Da die Schlüssellochschlitze
außer
Phase sind, wenn wenn das Gelenk schließlich mit den Tafeln verbunden
wird, kann der Stift nicht entfernt werden. Als ein Ergebnis erfordert
das Montageverfahren des Gelenks gemäß dieser Erfindung kein kein
getrenntes Befestigungselement für
den Drehstift, wodurch das Verfahren der Installation vereinfacht
wird und die Erfordernisse des Lagerbestandes und der Nachverfolgung
für die
Komponententeile dieser Erfindung minimiert werden.
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Vorteilhafterweise
ist der Drehstift und die sich ergebende Drehachse des Gelenks auf
der Strebe von der Rückseite
der Tafel nach innen und zwischen den Vorder- und Rückseiten dieser positioniert,
um den Gesichtspunkt der Klemmbeständigkeit dieser Konstruktion
zu verstärken,
während
die Materialerfordernisse minimiert werden. Insbesondere fällt die
Drehachse mit dem Zentrum der Krümmung der
Unterkante der angrenzenden Tafel zusammen. Die Konfiguration der
konkaven Unterkante der angrenzenden Tafel ist im Querschnitt nicht
kreisförmig, mit
mehreren polygonalen Abschnitten oder linearen Segmenten. Der Schnittpunkt
von Senkrechten auf die polygonalen Abschnitte und die diesbezüglichen Mittelpunkte
auf den Flächen
des Polygons liegen in einem Punkt bei oder nahe der Drehachse.
Vorzugsweise ist das Zentrum der Krümmung der polygonalen Bereiche,
die die konkave Unterkante definieren, allgemein mit der Drehachse
des Gelenks konzentrisch und im wesentlichen von der Rückseite
der Tafel zu der Vorderseite der Tafeln beabstandet. Dieser Aufbau
unterstützt
in bedeutender Weise die Eigenschaft der Klemmbeständigkeit
der Konstruktion.
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Eine
zusätzliche
Eigenschaft der Erfindung, die bei der Leichtigkeit der Zusammenfügung der
Tür und
zugeordnete Tafeln beträchtlich
hilft, ist der Befestigungsmechanismus für die Streben an die Tafeln.
Die Befestigung der Streben wird mit einer minimalen Anzahl von
Teilen erreicht, einfach und sicher und ohne strukturelle Beschädigung an
den Tafeln. Überdies
enthält
die Zentralstrebe auf jeder Tafel eine Vielzahl von Befestigungslöchern für Bedienerklammern
zum selektiven Anbringen einer Klammer an die Tür zur Verwendung mit einer
automatischen Vorrichtung zur Türöffnung.
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Als
Ergebnis stellen die Überkopftür, Tafel- und
Gelenkanordnung dieser Erfindung eine klemmbeständige Tür bereit, welche einfach, effizient
und korrekt von einer erfahrenen oder unerfahrenen Personen installiert
werden kann. Die einmalige Konfiguration der Ober- und Unterkanten
der zueinander passenden Tafeln fördert die Lagegenauigkeit und Ausrichtung
der angrenzenden Tafeln, wohingegen die Konfiguration des Schlüssellochschlitzes
des Gelenks und der Strebe mit dem Keil auf dem Drehstift für eine einfache
und effiziente Installation der Gelenkanordnung mit einer verminderten
Anzahl von Befestigungselementen und Teilen im Vergleich mit bekannten
Gelenken zusammenarbeitet.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Ziele und Eigenschaften der Erfindung werden einfacher aus der folgenden
genauen Beschreibung offenbar werden, die in Verbindung mit den
begleitenden Zeichnungen zu sehen ist, in welchen:
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1 eine perspektivische Ansicht
einer gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform
einer Überkopftür ist, die
eine Anzahl miteinander ausgerichteter Tafeln aufweist, mit einem
Abschnitt eines Führungssystems,
das weggebrochen ist, und die Rollen auf den Tafeln der Überkopftür zeigt;
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2 eine vergrößerte, teilweise
perspektivische Ansicht der zueinander passenden Ober- und Unterkanten
angrenzender Tafeln und der Anordnung des Gelenks und der Rollen
ist, die die Tafeln miteinander verbindet;
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3 eine vergrößerte seitliche
Aufsicht auf die Ober- und Unterkanten der angrenzenden Tafeln ist,
die zwei Kontaktstellen zwischen den zueinander passenden Kanten
und einen Spalt zeigt, der die Kontaktstellen trennt;
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4 eine perspektivische Ansicht
angrenzender Tafeln ist, die durch eine Gelenkanordnung miteinander
verbunden sind, wobei die Tafeln im Querschnitt gezeigt sind;
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5 eine Querschnittsansicht
zueinander passender oberer und unterer Tafeln ist, bei welcher die
obere Tafel durch das Gelenk relativ zu der unteren Tafel verschwenkt
ist;
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6 eine Querschnittsansicht
ist, die die Ausrichtung der Schlüssellochschlitze in dem Gelenk und
der Strebe während
der Installation des Gelenks zeigt;
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7 eine Querschnittsansicht
ist, die entlang der Linie 7-7 von 6 genommen
ist und einen Keil auf dem Drehstift zeigt, der durch die ausgerichteten
Schlüssellochschlitze
eingeführt
ist;
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8 eine Ansicht ähnlich zu 6 ist, bei der der Drehstift
in das Gelenk eingeführt
ist, welches zur Verbindung der angrenzenden Tafel verschwenkt worden
ist und die Schlüssellochschlitze
nicht ausgerichtet sind, um den Drehstift in der Gelenkanordnung einzufangen;
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9 eine perspektivische Ansicht ähnlich der 4 einer zusätzlich bevorzugten
Ausführungsform
angrenzender Tafeln und der zugeordneten Anordnungen von Gelenk
und Strebe ist;
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10 eine Querschnittsansicht
der Erfindung von 9 ist
und den Befestigungsmechanismus der Streben an die Tafeln zeigt;
und
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11 eine perspektivische
Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer Zentralstrebe und einer Bedienerklammer ist, die daran befestigt ist.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Mit
Bezug auf 1 wird eine
erste, gegenwärtig
bevorzugte Ausführungsform
einer Überkopftür 10 gemäß dieser
Erfindung in einer geschlossenen, allgemein vertikalen Konfiguration
gezeigt, die eine Öffnung
(nicht gezeigt) in einer Wand 12 einer Garage, eines Warenhauses
oder dergleichen überdeckt.
Die Tür 10 enthält eine
Vielzahl von Tafeln 14, von denen vier in 1 gezeigt sind. Jede Tafel 14 enthält obere
und untere, allgemein horizontal ausgerichtete Kanten 16, 18,
welche so konfiguriert sind, um mit den Unter- bzw. Oberkanten 16, 18 einer
angrenzenden Tafel 14 zusammenzupassen, wenn die Tür 10 in
der geschlossenen Konfiguration ist, wie in 1 gezeigt.
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Die
angrenzenden Tafeln 14 sind drehbar durch eine Vielzahl
von Gelenkanordnungen 20 miteinander verbunden. In einer
gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform
werden zwei äußere Gelenkanordnungen 20 und
eine zentrale Gelenkanordnung 20 an der Verbindungsstelle
zwischen jedem Paar angrenzender Tafeln 14 bereitgestellt.
Die Gelenkanordnungen 20 sind mit sich vertikal erstreckenden U-förmigen Balken
oder Streben 22 auf den Türtafeln 14 verbunden.
Die Streben 22 erstrecken sich zu den und zwischen den
Ober- und Unterkanten 16, 18 der Tafeln 14 und
sind in der Nähe
einer Rückseite 24 einer
jeden Tafel 14 angeordnet. Vorzugsweise ist jede der Tafeln 22 aus
heiß galvanisiertem,
gewalztem Stahl vom Reißmaß 20.
Die seitlichen Endstreben 22 enthalten jeweils vorzugsweise
eine fertig bearbeitete abgerundete Außenkante oder dergleichen,
sodass die gegenüberliegenden
Endstreben 22 auf jeder Tafel 14 Spiegelbilder
voneinander sind.
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Die äußeren Gelenkanordnungen 20 enthalten
jeweils eine Rollenanordnung 26 zum Verbinden der Tür 10 mit
einer Führungsbahnanordnung 28.
Die Rollenanordnungen 26 sind auf den Tafeln 14 montiert
und mit der Führungsbahnanordnung 28 verbunden,
um die Tür 10 zwischen
den offenen und geschlossenen Konfigurationen zu führen. Jede
Rollenanordnung 26 enthält
eine Rolle 30, die drehbar auf einem Ständer 32 montiert ist,
der durch jedes von einem Paar von Flanschen 34 auf der
Gelenkanordnung 20 eingeführt ist. Die Führungsbahnanordnung 28 schließt ein Paar
vertikaler Abschnitte 36 ein, von denen jeder auf gegenüberliegenden
Seiten der Öffnung
an die Wand 12 montiert ist. Die vertikalen Abschnitte 36 sind
jeweils mit einem horizontalen Abschnitt 38 durch einen
bogenförmigen Übergangsabschnitt 40 verbunden,
wie es dem Fachmann bereits bekannt ist. Jeder Führungsabschnitt 36, 38, 40 hat eine
im Querschnitt allgemein J-förmige
Konfiguration, in welcher jede der Rollen 30 der Rollenanordnungen 26 eingeschlossen
ist, um bei der Bewegung und Verschwenkung der Tür 10 in die und zwischen den
geschlossenen und offenen Konfiguration zu unterstützen, wenn
sich die Rollen 30 entlang den vertikalen, Übergangs-
und horizontalen Abschnitten der Führungsbahnanordnung 28 verschieben.
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Mit
Bezug auf die 2 bis 4 sind die Unter- und Oberkanten 16, 18 der
Tafeln 14 jeweils mit einer Schiene 42 abgeschlossen,
die mit der jeweiligen Kante verbunden ist. Die Schiene 42 schließt die Rückseite 24 ein,
die allgemein parallel zu einer Vorderseite 44 der Tafel
ist, und eine Endlippe 46, die senkrecht zu der Rückseite 24 und
in Richtung der Vorderseite 44 hervorsteht. Die Unterkante 18 einer jeden
Tafel 14 hat eine im Allgemeinen konkave Konfiguration
zum Zusammenpassen mit der oberen, allgemein konvex geformten Kante 16 einer
angrenzenden Tafel 14. Vorzugsweise ist die Konfiguration
der konvexen Oberkante 16 im Querschnitt einer jeden Tafel 14 nicht
kreisförmig
und umfasst eine Vielzahl von allgemein linearen Segmenten 48,
die eine polygonale Konfiguration bereitstellen. Auf ähnliche
Weise ist auch die konkav geformte Unterkante 18 einer jeden
Tafel 14 nicht kreisförmig
und umfasst eine Vielzahl allgemein linearer Segmente 50,
die eine polygonale Konfiguration bereitstellen.
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Ein
abgerundeter Vorsprung 52 ist an der Verbindungsstelle
zwischen der Vorderseite 44 der Tafel 14 und der
Unterkante 18. An der Verbindungsstelle zwischen der Vorderseite 44 und
der Oberkante 16 der Tafel 14 ist eine Schulter 54,
die einen Landungsbereich für
den Vorsprung 52 bereitstellt, wenn die Tür 10 in
der geschlossenen Konfiguration ist, wie in 2 bis 4 gezeigt.
In der geschlossenen Konfiguration kontaktiert der Vorsprung 52 auf
der Unterkante 18 der Tafel 14 die Schulter 54 auf
der Oberkante 16 der angrenzenden Tafel 14 an
den Vorderseiten 44 der Tafeln 14 und stellt dadurch
eine erste Kontaktstelle 56 zwischen den angrenzenden Tafeln 14 bereit.
Vorzugsweise ist der Radius der Krümmung des Vorsprungs 52 so
klein, wie es das Profilwalzen und andere Herstellungsverfahren
vernünftigerweise zulassen
werden, um die Klemmbeständigkeit
dieser Konstruktion zu verbessern. Des weiteren wird ein Radius 55,
wie in 5 gezeigt, vorzugsweise
so dicht wie möglich
an der Vorderseite 44 der Tafel positioniert, um die Tiefe
der Schulter 54 zu minimieren und um eine Ausstoßzone zum
Aufstoßen
eines fremden Objektes zwischen den angrenzenden Tafeln heraus bereitzustellen,
wenn die Tür
geöffnet/geschlossen
wird.
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Eine
zweite Kontaktstelle 58 zwischen den angrenzenden Ober-
und Unterkanten 16, 18 der Tafeln 14 ist
nahe der Rückseite 24 der
Tafeln 14 und enthält
eine schiefwinklige oder genauer gesagt, eine abwärts gerichtete
schräge
Grenzfläche
zwischen der Ober- und Unterkante 16, 18, wenn
die Tür 10 in der
geschlossenen Konfiguration ist. Die Oberkante 16 einer
jeden Tafel 14 schließt
eine allgemein planare Oberfläche 60 an
der Verbindungsstelle zwischen der Schiene 42 und der Oberkante 16 ein,
wohingegen die Unterkante 18 auch eine allgemein planare Oberfläche 62 an
der Verbindungsstelle zwischen der Unterkante 18 und der
Schiene 42 der Tafel 14 einschließt. In der
geschlossenen Konfiguration sind die planaren Oberflächen 60, 62 auf
den Ober- und Unterkanten 16, 18 der Tafeln 14 in
Kontakt und in einer gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform
in einem allgemein planaren Kon takt oder Fläche an Fläche, wenn die Tür 10 in
der geschlossenen Konfiguration ist, um die zweite Kontaktstelle 58 zu
bilden. In einer gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform dieser
Erfindung bildet die planare Oberfläche 62 auf der Unterkante 18 der
Tafel 14 einen Winkel von weniger als 90° mit der
Rückseite 24 und
bevorzugter einen Winkel von annähernd
75° mit
der Rückseite 24. Auf ähnliche
Weise bildet in einer gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform
die planare Oberfläche 60 auf
der Oberkante 16 einer jeden Tafel 14 einen Winkel
von größer als
90° mit
der Rückseite 24 und
bevorzugter einen Winkel von annähernd
105° mit
der Rückseite 24.
Es sollte zu schätzen
gewusst werden, dass andere Konfigurationen als innerhalb des Umfanges
dieser Erfindung bedacht werden.
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Aufgrund
der Konfiguration der zueinander passenden Ober- und Unterkanten 16, 18 der
angrenzenden Tafeln 14 und der ersten und zweiten Kontaktstellen 56, 58 und
wird ein nicht unterbrochener Spalt 64 zwischen den ersten
und zweiten Kontaktstellen 56, 58 bereitgestellt.
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Eine
Schaumeinlage 66 kann in jeder der Tafeln 14 enthalten
sein und in einer gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform
ist dies ein allgemein rechtwinkliger Block, der klebend als eine
Verstärkung
auf der Vorderseite 44 der Tafel 14 angeheftet ist.
Vorzugsweise ist die Schaumeinlage 66 vorgeformt und dann
auf der Tafel 14 installiert; auf eine andere Weise kann
die Schaumeinlage 66 auf der Tafel 14 in situ
geformt werden. Wie besonders in 4 gezeigt
ist, füllt
die Schaumeinlage 66 die Schienen 42 nicht an
den Ober- und Unterkanten 16, 18 der Tafel 14 aus;
das Verstärkungsmaterial
(nicht gezeigt) kann jedoch in dem Vorsprung 52 an der
Unterkante 18 der Tafel 14 enthalten sein, um
Beulen oder dergleichen in der Tafel 14 zu minimieren.
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Vorzugsweise
sind die Vorderseite 44, die Ober- und Unterkanten 16, 18 und
die Schienen 42 der Tafel 14 aus einem einzelnen
Metallstück
profilgewalzt, vorzugsweise Aluminium oder Stahl. Auf eine andere
Weise kann die Tafel 14 aus einer Kunststoffmischung, einem
Polymer- oder synthetischem Material spritzgegossen oder preßgeformt
sein.
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Mit
Bezug auf 5 führt die
Verschwenkung der angrenzenden Tafeln 14 zur Bewegung der Unterkante 18 relativ
zur Oberkante 16 der angrenzenden Tafel 14.
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Aufgrund
der Konfigurationen der Ober- und Unterkanten 16, 18 der
Tafeln 14, wird jedoch ein Abstand 68 zwischen
den Tafeln 14 minimiert und die Konfiguration des Abstands 68 wird
optimiert, um während
der Verschwenkung das Einführen
eines fremden Objektes, so wie einer Sonde oder dergleichen (nicht
gezeigt), zwischen die Tafeln 14 zu verhindern. Eine wichtige
Eigenschaft der klemmbeständigen
Konstruktion ist die Konfiguration der nicht kreisförmigen Ober-
und Unterkanten 16, 18. Insbesondere unterstützt die
polygonale, segmentierte Form der Unterkante 18 relativ
zu der Schwenkachse des Gelenks 20 die Minimierung der
Möglichkeiten zur
Einführung
eines fremden Objektes und Ausstoßen eines solchen Objektes,
wenn es eingeführt
war.
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Mit
besonderem Bezug auf die 2,4 und 5 enthält die Gelenkanordnung 20 gemäß einer
gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform
dieser Erfindung einen ersten Abschnitt 70, der an der
Strebe 22 nahe der Oberkante 16 von einer Tafel 14 befestigt ist,
und einem zweiten Abschnitt 72, der an der Schiene 42 und
der Strebe 22 nahe der Unterkante 18 der darüber liegenden
Tafel 14 befestigt ist. Das Gelenk 20 enthält ein Paar
beabstandeter und paralleler, allgemein L-förmiger Flanschen 34,
zwischen welchen die Strebe 22 nahe der Oberkante 16 der
Tafel 14 zwischen den Armen 74 der Flanschen 34 positioniert
ist, und ein Drehstift 76 ist durch die Arme 74 und
die Strebe 22 eingeführt. Über der
Rückseite der
Schienen 42 und der Strebe 22 liegt eine allgemein
planare Gelenkplatte 78, die mit den Flanschen 34 geformt
ist. Die Gelenkplatte 78 ist an der Schiene 42 und
der Strebe 22 nahe der Unterkante 18 der angrenzenden
Tafel 14 durch Bolzen, Schrauben oder andere mechanische
Befestigungselemente 80 befestigt, die eine Konfiguration
vom Gleit- und Verschlusstyp
enthalten kann. Die Befestigungselemente 80 sind in den 1 bis 8 so gezeigt, dass sie vertikal auf der
Gelenkplatte 78 angeordnet sind, jedoch sind die Befestigungselemente 80 vorzugsweise
horizontal (9) auf der
Gelenkplatte 78 angeordnet, um das Schaukeln und die Durchbiegung
der Tafeln 14 während
des Öffnens
und Schließens
zu minimieren. Vorzugsweise enthalten die oberen und unteren Enden
von jeder der Streben 22 jeweils einen Streifen 82,
der neben die Rückseite 24 der
Tafel 14 gestellt ist und mittels eines mechanischen Befestigungselementes
(9 bis 10) daran befestigt sein kann.
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Wie
in 5 einfach zu sehen
ist, stellt der Drehstift 76 eine Drehachse für die Gelenkanordnung 20 bereit,
die innerhalb des Profils der Tafel 14 angeordnet ist und
von der Rückseite 24 der
Tafel 14 nach innen und zwischen der Rückseite 24 und der Vorderseite 44 dieser.
Vorteilhafterweise hilft das Positionieren des Drehstiftes 76 und
der Drehachse des Gelenks 20 von den Rückseiten 24 der Tafeln 14 nach
innen dabei, den Abstand 68 zwischen den Ober- und Unterkanten 16, 18 der
angrenzenden Tafeln 14 während der Verschwenkung der
Tafeln 14 zu minimieren, während die Tür 10 geöffnet und
geschlossen wird und dadurch, die Eigenschaften der Klemmbeständigkeit
dieser Erfindung zu verstärken.
Insbesondere verstärkt
die nicht kreisförmige,
polygonale Konfiguration der Unterkante 18 mit den Segmenten 50,
welche einen Schnittpunkt allgemein an der Drehachse bilden, die
Klemmbeständigkeit
der Konstruktion (siehe 10).
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Nun
mit besonderem Bezug auf die 6 bis 8 ist die Installation des
Gelenks 20 eine besonders vorteilhafte Eigenschaft dieser
Erfindung. Ein Schlüssellochschlitz 84 ist
in einem Loch 86 in der Strebe 22 enthalten und
ein ähnlicher
Schlüssellochschlitz 88 ist
in einem Loch 90 in wenigstens einer der Flanschen 34 auf
dem Gelenk 20 bereitgestellt. Die Schlüssellochschlitze 84, 88 und
die zugeordneten Löcher 86, 90 sind
von ähnlicher
Größe und Konfiguration
zur Einführung
des Drehstiftes 76 durch diese. Der Drehstift 76 enthält einen
Schaft 92 mit einem Keil 94, der darauf geformt
ist, und der Keil 94 ist von einem Kopf 96 des
Drehstiftes 76 beabstandet (7).
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Die
Installation des Gelenks 20 auf der Tafel 14 schließt das anfängliche
Positionieren der Schlüssellochschlitze 84, 88 ein,
sodass sie einer mit dem anderen ausgerichtet sind, was es erfordert,
dass die Gelenkplatte 78 rotiert wird, sodass sie von der
Strebe 22 und der Rückseite 24 der
angrenzenden Platte 14 beabstandet ist, wie dies insbesondere
in 6 gezeigt ist. Vorzugsweise
ist die Gelenkplatte 78 annähernd 90 Grad von der Strebe 22 beabstandet
und die Gelenkplatten 78 für die Gelenke 20 auf
den äußeren oder
Rollenstreben sind um etwa 80 Grad von den Streben 22 beabstandet,
wenn die Schlüssellochschlitze 84, 88 miteinander
ausgerichtet sind, um die Gelenke 20 an den zentralen Streben 22 zu
befestigen. Wenn die Schlüssellochschlitze 84, 88 in dem
Gelenk 20 und der Strebe 22 miteinander ausgerichtet
sind, kann der Drehstift 76 dadurch eingeführt werden,
wobei der Keil 94 durch die Schlüssellochschlitze 84, 88 hindurch
tritt, bis der Kopf 96 den Flansch 34 kontaktiert.
Vorzugsweise erstreckt sich einen terminates Ende 98 des
Drehstiftes 76 durch die Strebe 22 und steht durch
ein Loch 100 in den gegenüberliegenden Flansch 34 auf
dem Gelenk 20 hervor (1).
Für einen
einfachen Zusammenbau, falls erforderlich, zeigen die Schlüssellochschlitze
auf den Endstreben nach innen (d. h. in Richtung der vertikalen
Zentrallinie der Tür).
Diese Ausrichtung ermöglicht
es dem Stift 76, leichter ohne Störung von der Führungsbahn 28 entfernt
zu werden. Die Schlüssellochschlitze 84 auf
den zentralen Streben 22 sind vorzugsweise auf beiden Seiten
der Streben 22 für
eine leichte Einführung
und Entfernung des Stiftes 76 von jeder Seite angeordnet.
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Nachdem
der Drehstift 76 eingeführt
ist, ist der Keil 94 von dem Kopf 96 beabstandet,
um dadurch einen Zwischenraum zwischen dem Keil 94 und
dem Flansch 34 und der Strebe 22 bereitzustellen,
um die Drehung des Gelenks 20 relativ zu der Strebe 22 zu
ermöglichen.
Die Gelenkplatte 78 wird dann gedreht, um in direkter Beziehung
mit der Strebe 22 und Rückseite 24 der
angrenzenden Tafel 14 gegeneinander zu liegen, wie in 8 gezeigt ist. Die Drehung
des Gelenks 20 relativ zu der Strebe 22 positioniert
die Schlüssellochschlitze 84, 88 neu,
sodass sie nicht miteinander ausgerichtet oder außer Phase
sind. Die Versetzung der Schlüssellochschlitze 84, 88 fängt den
Drehstift 76 und verhütet
seine Entfernung aus der Strebe 22 als ein Ergebnis des Keils 94 auf
dem Schaft 92 des Drehstiftes 76. Nachdem einmal
die Gelenkplatte 78 in Kontakt mit der Strebe 22 und
der Rückseite 24 der
angrenzenden Tafel 14 gedreht ist, wird die Gelenkplatte 78 mit
Bolzen befestigt, verschraubt oder auf andere Weise an der angrenzenden
Tafel 14 befestigt. Das Gelenk 20 ist dann installiert
und betriebsbereit und der Drehstift 76 kann während der
Verschwenkung der Tafeln 14 und des Betriebs des Gelenks 20 nicht
entfernt werden, da die Schlüssellochschlitze 84, 88 außer Phase oder
in einer versetzten Beziehung gesichert sind und der Keil 94 nicht
durch beide der Schlüssellochschlitze 84, 88 hindurchtreten
kann, nachdem einmal das Gelenk 20 zusammengefügt ist.
Vorteilhafterweise erfordert das Gelenk 20 keinen zusätzlichen
Bestandteil, so wie eine Mutter, einen Splint, eine Niete oder dergleichen,
um den Drehstift 76 an dem Gelenk 20 und der Tafel 14 zu
sichern, wodurch das Verfahren der Installation und die Erfordernisse
der Lagerhaltung, die mit dieser Erfindung in Beziehung stehen,
vereinfacht werden.
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Die
Konfiguration der Tafeln 14 stellt auch bedeutende Vorteile
während
der Installation der Tür 10 bereit.
Genauer, wie zuvor dargelegt, ist die Ausrichtung und Stapelfähigkeit
der Tafeln 14 relativ zueinander ein wichtiger Faktor bei
der korrekten Installation der Tür 10.
Des weiteren ist das Beibehalten ihrer relativen Position während des
Verfahrens der Installation ebenfalls wichtig, nachdem einmal eine
korrekte Ausrichtung der Tafeln 14 erhalten wurde. Die Konfiguration
der zueinander passenden Ober- und Unterkanten 16, 18 der
angrenzenden Tafeln 14 ist in dieser Hinsicht ein bedeutender
Vorteil.
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Insbesondere
die Installation der Tür 10 schließt das Stapeln
jeder der Tafeln 14 eine auf die andere und das Konstruieren
der Tür 10 in
der geschlossenen Konfiguration ein. Das Anordnen einer unteren
Tafel 14 und dann Stapeln der nächsten darüber liegenden Tafel 14 in
einer Kante auf Kante Beziehung mit der korrekten Ausrichtung zwischen
den Tafeln 14 wird mit dieser Erfindung leicht erzielt. Nachdem
einmal eine untere Tafel 14 in der Nähe der Öffnung positioniert ist und
relativ zu der Führungsbahnanordnung 28,
wobei die Oberkante 16 freiliegt, wird eine zusätzliche
Tafel 14 oben auf die vorherige Tafel 14 gelegt,
wobei die Unterkante 18 oben auf die freiliegende Oberkante 16 der
vorherigen Tafel 14 positioniert wird. In vorteilhafter
Weise sind aufgrund der Lagegenauigkeit der Tafeln, die durch die
ersten und zweiten Kontaktstellen 56, 58 zwischen
den zueinander passenden Ober- und
Unterkanten 16, 18 der Tafeln 14 bereitgestellt
werden, keine komplizierten Verfahren zur Ausrichtung erforderlich,
um die Tafeln 14 so zu erhalten, dass die Vorderseiten 44 allgemein
koplanar sind.
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Noch
genauer unterstützt
die abgeschrägte Grenzfläche zwischen
den planaren Oberflächen 60, 62 an
der zweiten Kontaktstelle 58 während der Installation die
Lagegenauigkeit der Tafeln 14 relativ zueinander. Zum Beispiel
wird sich die abgeschrägte Grenzfläche der
zweiten Kontaktstelle 58 in Zusammenarbeit mit der ersten
Kontaktstelle 56 die Tafeln 14 durch die Schwerkraft
automatisch ausrichten und passgenau machen, um eine korrekte Ausrichtung der
Tafeln 14 in einer Richtung senkrecht zu den Vorderseiten 44 der
Tafeln bereitzustellen, wenn die obere Tafel 14 oben auf
die untere Tafel 14 positioniert wird, wobei die Vorderseite
der oberen Tafel 14 vor oder hinter der Vorderseite der
unteren Tafel liegt. Die seitliche Ausrichtung der angrenzenden
Tafeln 14 wird leicht durch Verschieben der Tafeln 14 nach
links oder rechts relativ zueinander erreicht. Nachdem dies einmal
erreicht ist, wird das schwenkbare Verbinden der angrenzenden Tafeln 14 miteinander durch
Installieren der Gelenkanordnung 20 erzielt, wie dies zuvor
mit Bezug auf die 6–8 beschrieben wurde. Des
weiteren ist die Installation der Rollenanordnungen 26 während des
Verfahrens der Installation erforderlich, wie von einem Fachmann
bereitwillig verstanden werden wird.
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Eine
zweite, gegenwärtig
bevorzugte Ausführungsform
dieser Erfindung ist in den 9 bis 11 gezeigt, in welchen Elemente,
die denjenigen der Ausführungsformen
von 1 bis 8 ähnlich sind, gleich numeriert
sind. Wie einfach von den 9 und 10 gesehen werden kann, ist
eine Stoßkante 102 auf der
Endlippe 46 der Schiene 42 auf den Ober- und Unterkanten 16, 18 der
zugeordneten Tafeln 14 enthalten. Eine zusätzliche
Eigenschaft dieser gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist das Positionieren der Bolzen 80 in einer
Ausrichtung Seite an Seite oder horizontal, welche die Gelenkplatte 78 an
der Strebe 22 sichern. Wie zuvor erwähnt, unterstützt die
Ausrichtung der Bolzen 80 Seite an Seite oder horizontal
dabei, das Schwanken und Durchbiegen der Tafeln 14 während des Öffnens und
Schließens
zu minimieren.
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Des
weiteren enthält
die Gelenkplatte 78 eine ausgesparte Tasche für Schraubenköpfe 104, um
Befestigungselementköpfe 106 von
Befestigungselementen 108 zu verstecken, die verwendet werden,
um den Streifen 82 auf der Strebe 22 an den jeweiligen
Rückseiten 24 der
Tafeln 14 zu sichern, wie in größeren Einzelheiten mit Bezug
auf die 10 beschrieben
werden wird. Eine zusätzliche Eigenschaft,
die in 9 gezeigt ist,
ist das Enthalten einer Markierung zur Ausrichtung 110 auf
dem Kopf 96 des Drehstiftes 76. In vorteilhafter
Weise wird die Markierung zur Ausrichtung 110 mit dem Keil 94 ausgerichtet,
der von dem Schaft 92 des Drehstiftes 76 hervorsteht,
sodass ein Installateur die Markierung 110 leicht sehen
kann und die Ausrichtung des Keils 94 relativ zu den versteckten
Schlüssellochschlitzen 84, 88 während der
Installation bestimmen kann.
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Mit
Bezug auf die 10 kann
das Befestigungselement 108 zum Sichern des Streifens 82 auf den
oberen und unteren Enden der Strebe 22 leicht durch die
ausgerichteten Löcher
in den Streifen 82 und der Rückseite 24 der Schiene 42 eingeführt werden.
In vorteilhafter Weise ist ein einzelnes Befestigungselement 108 auf
jedem Streifen 82 für
die sichere Befestigung an der Schiene 42 erforderlich. Das
Befestigungselement kann eine Schraube, Kopfniete oder eine andere
mechanische Vorrichtung sein, die zur sicheren Befestigung eine
Drehung erfordern kann oder nicht.
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Das
terminate Ende einer jeden Strebe enthält eine abgeschrägte Kante 112,
eine Lippe 113 und eine Kerbe 114, wie in 10 gezeigt. Die Installation
der Strebe kann manuell durch vertikales Ausrichten der Strebe 22 zwischen
den Schienen 42 der Tafel 14 und dann Stecken,
Zwingen oder Knallen eines jeden Endes der Strebe 22 nach
unten auf die Tafel 14 erreicht werden, dadurch zeitweilig
Verbiegen der nach innen gebogenen Lippe 46, wenn die schräg abfallende
Kante 112 über
die Endlippe 46 und die Stoßkante 102 reitet,
die dann innerhalb der Kerbe 114 sitzen. Dieses Montageverfahren
für die Strebe 22 kann
für die
Zentralstreben und die Streben am seitlichen Ende auf jeder Tafel 14 verwendet werden.
Wieder einmal tritt die Leichtigkeit der Installation durch einen
berufsmäßigen oder
ungelernten Installateur für
Garagentore bei dieser Konstruktion hervor. Des weiteren ist die
strukturelle Einheit der Kombination von Strebe 22 und
Tafel 14 aufgrund der Zusammenarbeit zwischen einer Konfiguration
der Strebe 22 und der Schiene 42 der Tafel 14 ohne
eine große
Anzahl mechanischer Befestigungselemente, Verstärkungsbauteile oder dergleichen
verstärkt.
Insbesondere die Lippe 113 in der Kerbe 114 begrenzt die
abwärtige
Ablenkung der Schiene 42 während der Installation des
Befestigungselements 108.
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Eine
wichtige Eigenschaft der Erfindung ist einfach aus 10 sichtbar, nämlich die Position des Brennpunktes
der Unterkante 18 relativ zu dem Drehstift 76 oder
der Achse der Verschwenkung für
das Gelenk 20. Wie zuvor im vorangegangenen beschrieben
ist, fallen die nicht kreisförmigen,
polygonalen oder linearen Segmente 50 der Unterkante 18 annähernd mit
dem Mittelpunkt der Krümmung
der Unterkante 18 zusammen. Die Konfiguration der Unterkante 18 der
Tafel 14 ist im Querschnitt mit mehreren polygonalen Abschnitten
oder linearen Segmenten 50 nicht kreisförmig. Der Brennpunkt der Linien,
die sich senkrecht zu jedem der polygonalen Abschnitte 50 an
den Mittelpunkten der Flächen
der Polygone erstrecken, sind in oder nahe des Drehstiftes 76 oder der
Achse der Verschwenkung fokussiert. Vorzugsweise ist der Mittelpunkt
der Krümmung
der polygonalen Abschnitte 50, die die konkave Unterkante 18 definieren,
allgemein mit dem Drehstift 76 des Gelenks 20 konzentrisch
und im wesentlichen von der Rückseite 24 der
Tafeln 14 in Richtung der Vorderseite 44 der Tafeln 14 beabstandet.
Diese Konstruktion unterstützt
beträchtlich
die Eigenschaften der Klemmbeständigkeit
dieser der Konstruktion während
der Verschwenkung der angrenzenden Tafeln.
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Eine
weitere Konstruktionseigenschaft dieser Ausführungsform der Erfindung ist
in 11 gezeigt, in welcher
eine Vielzahl von Löchern 118,
von denen vorzugsweise wenigstens 5, wie in 11 gezeigt, in einer der zentralen Streben 22 bereitgestellt sind,
wahrscheinlich auf der obersten Tafel 14 der Tür 10.
Die Löcher 118 sind
zur Einführung
eines Splints 120 oder eines anderen Befestigungselementes
bemessen und positioniert, um eine allgemein U-förmige Bedienerklammer 122 auf
der zentralen Strebe 22 zu sichern. Die Bedienerklammer 122 enthält ein Paar
sich erstreckender Arme 124, die darin Löcher 126 aufweisen,
um an einen Bediener für
das Garagentor, mechanischen Öffner
oder dergleichen zu koppeln. In vorteilhafter Weise ist eine Vielzahl
von Löchern 118 in
der zentralen Strebe 22 bereitgestellt, um die Klammer 122 in
der geeigneten Stellung abhängig
von der besonderen Konfiguration des Bedieners, des Garagentors
oder dergleichen zu positionieren.
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Als
ein Ergebnis der Konfiguration der Tafel 14 und der Gelenkanordnung 20 dieser
Erfindung kann eine Überkopftür 10 leicht
und korrekt mit richtiger Ausrichtung der Tafeln 14 relativ
zueinander installiert werden. Des weiteren wird die Montage der Streben
an die Tafeln, die Installation und Montage des Gelenks 20,
dass jede der angrenzenden Tafeln 14 miteinander drehbar
verbindet, und die Befestigung der Bedienerklammer für einen
Türöffner einfach
mit einer verminderten Anzahl von Teilen erreicht. Daher wird die Überkopftür 10 einfach
und effizient mit einer minimalen Anzahl von Teilen installiert,
um eine klemmbeständige,
korrekt arbeitende Überkopftür 10 bereitzustellen.
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Aus
der obigen Offenbarung der allgemeinen Prinzipien der vorliegenden
Erfindung und der vorangehenden detaillierten Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform
werden die Fachleute bereitwillig die verschiedenen Abweichungen
verstehen, welchen diese Erfindung unterliegt. Daher wünschen wir, nur
durch den Umfang der folgenden Ansprüche begrenzt zu sein.