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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Spreizspektrumskommunikation
und insbesondere auf ein System und Verfahren, die orthogonale Codes
und die Kenntnis der Entfernung zwischen einem mobilen Endgerät und einer
Basisstation zum Einstellen und Abstimmen der Phase eines Informationskanals
zum Erreichen einer Orthogonalität
in der Basisstation verwenden.
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Hintergrund
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Gemäß 1 werden Nachrichtendaten
d(t) durch einen Spreizspektrumsmodulator 51 unter der Verwendung
eines Nachrichtenchipcodesignals g1(t) zum
Erzeugen eines Spreizspektrums-Datensignals verarbeitet.
Das Spreizspektrums-Datensignal wird vom Sender 52 unter
der Verwendung eines Trägersignals
bei einer Trägerfrequenz
fo verarbeitet und über den Kommunikationskanal 53 gesendet.
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Bei
einem Empfänger
entspreizt ein Spreizspektrums-Demodulator 54 das empfangene
Spreizspektrums-Signal, und die Nachrichtendaten werden durch den
Synchron-Datendemodulator 60 als empfangene Daten wiederhergestellt.
Der Synchron-Datendemodulator 60 verwendet ein Referenzsignal zum
synchronen Demodulieren des entspreizten Spreizspektrums-Signals.
Die Quadrat-Vorrichtung 55, ein Bandpassfilter 56 und
ein Frequenzteiler 57 sind auf diesem Gebiet zum Erzeugen
eines Referenzsignals aus einem empfangenen modulierten Datensignal
wohl bekannt. Eine Costas-Schleife oder eine andere Referenzsignal-Erzeugungsschaltung
ist zu diesem Zweck angemessen.
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Ein
Schwundkanal, wie zum Beispiel die Ionosphäre oder ein beliebiger Kanal,
bei dem Mehrwegephänomene
auftreten oder allgemeiner ein beliebiger Kanal, bei dem die Amplitude
des empfangenen Signals über
die Zeit fluktuiert, ist eine synchrone Demodulation nicht praktikabel,
da die Phase des eintreffenden Signals typischerweise nicht die
gleiche ist wie die Phase des Referenzsignals. In solchen Fällen wird
eine differenzielle Phasenumtastung (differential phase shift keying/DPSK)
verwendet. Bei der DPSK wird das empfangene Signal um ein Symbol
verzögert
und mit dem darunter liegenden Signal multipliziert. Wenn die resultierende
Phase weniger als ±90° ist, wird
ein 0-Bit erklärt,
sonst wird ein 1-Bit erklärt.
Ein solches System ist komplex und leidet unter Signalverschlechterungen
von 6 dB bei Fehlerraten von 10–2.
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Im
US-Patent Nr. 5,228,056 (Schilling) ist ein System und ein Verfahren
zum Senden und Empfangen von Spreizspektrums-CDMA-Signalen offenbart. Nachrichtendaten
werden mit einer Pseudozufalls-Chipcodesequenz gemischt und moduliert,
um ein Spreizspektrums-CDMA-Signal zu erzeugen. Im US-Patent Nr.
5,544,156 ist ein Spreizspektrums-CDMA-System offenbart, das Pilotsignale
zur Synchronisation verwendet.
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Im
US-Patent Nr. 5,506,864 ist ein System und ein Verfahren zum Geolokalisieren
einer entfernten Einheit offenbart. Die Chipcodesequenz des Pilotsignals
der Basisstation und des empfangenen Pilotsignals der entfernten
Einheit werden verglichen, um die Entfernung zwischen der Basisstation
und der entfernten Einheit zu bestimmen.
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Im
Stand der Technik ist kein System und kein Verfahren zum synchronen
Kommunizieren unter der Verwendung einer Spreizspektrums-Modulation
mit einer Basisstation und in Kombination damit die Verwendung einer
Entfernung bis zum mobilen Endgerät zum Erzielen einer Orthogonalität an der Basisstation
vorgesehen.
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Offenbarung der Erfindung
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Aufgaben der Erfindung
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Eine
allgemeine Aufgabe der Erfindung ist ein Geolokalisierungssystem
und -verfahren, das als ein persönlicher
Kommunikationsdienst eingesetzt werden kann.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist ein System und ein Verfahren zum synchronen
Kommunizieren eines modulierten Datensignals, das in einem CDMA-Signal eingebettet
ist, und zum Geolokalisieren einer entfernten Einheit, wobei bei
schwindendem oder nicht schwindendem Signal die gute Funktionsfähigkeit
sichergestellt ist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Geolokalisierungssystem
und ein entsprechendes Verfahren, das einen eigenen Spreizspektrumskanal
als ein Pilotsignal für
eine Datenverbindung zum Geolokalisieren einer entfernten Einheit und
zum Demodulieren eines in einem CDMA-Signal eingebetteten modulierten
Datensignals verwendet.
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Eine
zusätzliche
Aufgabe der vorliegenden Erfindung sind synchrone Spreizspektrumskommunikationen
und ein Geolokalisierungssystem.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Spreizspektrumssystem
und -verfahren zur Verwendung orthogonaler Codes und einer bekannten
Entfernung bis zu einem mobilen Endgerät zur Erzielung einer Orthogonalität von Benutzerdatensignalen
eines mobilen Endgeräts
bei der Basisstation.
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Eine
noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein System und
Verfahren zur Verwendung orthogonaler Codes auf einer Rückverbindung eines
Duplexfunkkanals.
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Die
derzeit verwendeten zellularen CDMA-Systeme verwenden keine orthogonalen
Codes auf der Rückverbindung.
Stattdessen verwenden die IS-95-Systme
eine nicht kohärente
Detektion auf der Rückwärtsverbindung.
Der Grund dafür
liegt in der Schwierigkeit bei der Synchronisierung der Spreizcodes
miteinander, wenn sie von einer Vielzahl mobiler Benutzer bei der
Basisstation eintreffen. Damit die Codes orthogonal sind, müssen die
unterschiedlichen Codes im Wesentlichen zur gleichen Zeit beginnen
und zur richtigen Zeit enden. Da die mobilen Benutzerstationen in
unterschiedlichen Entfernungen von einer Basisstation sind und sich
wahrscheinlich bewegen, werden, auch wenn alle Signale beim Verlassen
der mobilen Station synchronisiert sind, die unterschiedlichen Wegstrecken
dazu führen,
dass die Signale beim Eintreffen an der Basisstation nicht synchron
sind.
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Es
gibt mindestens drei verschiedene Signale, die beim Detektionsvorgang
verstärkt
werden, wenn die Abtastung zur entsprechenden Zeit erfolgt, oder
wenn die vorbestimmten Wellenformen in der Zeit entsprechend aufeinander
ausgerichtet sind. Beide diese Konzepte, d. h. Abtastung zur entsprechenden
Zeit oder Ausrichtung bekannter Wellenformen, werden allgemein als
Synchronisationszustand bezeichnet. In dem Fall einer Trägersynchronisation muss
die korrekte Trägerphase
nachgeführt
werden. Dies bedeutet, dass die korrekte Frequenz ebenfalls nachgeführt wird
und daher eine bekannte Wellenform in der Phase ausgerichtet wird.
In dem Fall einer PN-Synchronisation ist es notwendig, die Phase
des lokal erzeugten PN-Codes im Verhältnis zum empfangenen PN-Code
verrutschen zu lassen, bis die beiden Signale in ihrer Phase exakt
aufeinander ausgerichtet sind. Diese Ausrichtung wird dadurch aufrechterhalten,
dass der Chiptakt für
den lokal erzeugten PN-Code an den Takt des empfangenen PN-Codes
angebunden wird. Wieder handelt es sich um die Phasenausrichtung
einer bekannten Wellenform.
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In
dem Fall des Informationssignals tritt immer zu einem bestimmten
Grad eine Unsicherheit auf, weil sonst keine Information übertragen
würde. Wenn
daher die Information Bit für
Bit übertragen wird,
wird während
jedes Informationsbits eine Entscheidung getroffen. Wenn ein Rauschmittelungsfilter
oder ein Integrator auf die vorbestimmte Bitrate abgestimmt ist,
nicht auf die vorbestimmte Phase oder eine vorbestimmte Wellenform,
und wenn die Abtastung am Ende der Bitperiode vorgenommen wird,
so dass der Integrationsvorgang ein Maximum erreicht hat, kann die
Phase oder Amplitude des empfangenen Signals gemessen werden, um
den Informationsgehalt zu bestimmen. Zum Beispiel dauert eine Trägersinuswelle,
eine vorbestimmte Wellenform bei fc, bei
einer vorbestimmten Phase über
Hunderte von Zyklen. Das Informationssignal kann dann die Phase
auf einen anderen vorbestimmten und akzeptablen Phasenwinkel ändern. Diese Veränderung der
Phase kann einen Code repräsentieren,
der das Informationsbit enthält.
Der Stand der Technik enthält eine
Anzahl von Verfahren zum Aufrechterhalten eines synchronen lokalen
Trägers,
auch wenn beim empfangenen Träger
die Phase gelegentlich aufgrund der Information geändert wird.
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In
einem CDMA-System gibt es ein besseres Verfahren zum Ableiten eines
sauberen lokalen Trägers
beim Empfänger,
als ihn aus dem Informationskanal abzuleiten. Bei einem CDMA-System
ist es möglich,
denselben HF-Träger
zu senden, der jedoch mit einem anderen PN-Code überlagert ist. Auf diesem Signal
ist keine unbekannte Information. Es ist ein vollständig vorbestimmtes
Signal, das an beiden Enden der Verbindung bekannt ist. Da dieses
Signal einen anderen Code hat als den Benutzerinformationskanalcode,
ist es aus dem Benutzerinformationskanal vollständig auflösbar. Daher können die
beiden Signale das gleiche Spektrum zur gleichen Zeit besetzen und
interferieren nur geringfügig
miteinander. Dieses Signal wird als Pilotkanal bezeichnet und kann
beim Empfänger
mit einem engen Filterband gefiltert werden, wodurch es eine sehr
stabile Referenz wird. Die Benutzerinformationskanalphase wird dann
mit dieser sauberen Referenz verglichen, um zu bestimmen, welche
Veränderungen
zum Reflektieren der Information am Benutzerinformationskanal vorgenommen
werden. Auf der Vorwärtsverbindung
wird der gleiche Pilotkanal als Referenz für viele mobile Benutzerstationen
verwendet. Hieraus ergibt sich, dass die Leistung des Pilotkanals
um ein Vielfaches stärker
sein kann als die Leistung eines einzelnen Benutzerinformationskanals
und immer noch eine geringe Auswirkung auf die von der Basisstation
ausgesendete gesamte Leistung haben kann. Dieser Leistungsfaktor,
kombiniert mit der Tatsache, dass alle Signale den gleichen Ursprungspunkt
und die gleiche Zeitabstimmungsquelle haben, macht die Verwendung
orthogonaler Codes auf dieser Vorwärtsübertragungsverbindung einfach.
Alle mobile Benutzer empfangen das gleiche zusammengesetzte CDMA-Vorwärtsübertragungssignal
und verwenden den gleichen Pilotkanal zum Extrahieren ihres zugewiesenen
Benutzerinformationskanals aus dem zusammengesetzten CDMA-Signal.
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Die
Schwierigkeit beim Ableiten und Erfassen orthogonaler Codes führt dazu,
dass praktikable orthogonale Codes relativ kurz sind, d. h. 64 Chips
für IS- 95-Systeme, es wurden
jedoch auch schon 128 Chips vorgeschlagen. Diese kurzen Codes schränken die
verfügbare
Vor-Erfassungs-Verarbeitungsverstärkung ein.
Da die Codes ständig
wiederholt werden, besteht die dabei entstehende Struktur des Spektrums
aus einer kleinen Anzahl von Linien mit großen Abständen zwischen den Linien. Dies
sieht nicht sehr nach Rauschen aus, was auch so gewollt ist. Daher
wird, wie auch bei IS-95, ein längerer,
dem Rauschen ähnlicherer
Code mit den orthogonalen Codes überlagert.
Wenn der Pilotkanalcode auch einer der orthogonalen Codes ist, wird
er bei den Informationskanälen
kein Rauschen beitragen. Im Fall von IS-95 ist der Pilot-Walsh-Code 0, was
bedeutet, dass er lediglich der überlagerte
rauschähnliche Code
ist, weil der Walsh-Code 0 aus lauter Nullen besteht. Zum Erzielen
einer vollen Löschung
der begleitenden orthogonalen Codes müssen die Codes perfekt aufeinander
ausgerichtet sein, wobei alle Nullübergänge exakt zur gleichen Zeit
auftreten. Jede Fehlausrichtung führt zu Abstimmungsfehlern,
die beim erwünschten
Signal zur Interferenz führen.
Auf der Vorwärtsverbindung
werden die an die mobilen Stationen ausgesendeten vielen Signale
zusammen addiert, um ein zusammengesetztes CDMA-Signal zu bilden.
Hieraus ergibt sich, dass die Signale perfekt aufeinander ausgerichtet
sind, und da alle Signale den gleichen Weg nehmen, bleiben sie auch
ausgerichtet. Daher sind orthogonale Code praktikabel und einfach
zu implementieren. Die einzigen Nachteile sind die eingeschränkte Verarbeitungsverstärkung und
die eingeschränkte
Anzahl verfügbarer
Codes.
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Der
Einsatz orthogonaler Codes auf der Rückverbindung ist schwieriger,
da die unterschiedlichen Codes von den verschiedenen mobilen Stationen
kommen, die in Abhängigkeit
von der Entfernung von der Basisstation zufällig verteilt sind, bei der
die Signale perfekt ausgerichtet ankommen müssen. Dies bedeutet, dass,
damit alle Signale synchron an der Basisstation ankommen, jede mobile
Station ihren Referenzpunkt zu einer anderen Zeit setzen müsste, um
die unterschiedlichen Weglängen
auszugleichen. In den derzeitigen Systemen ging man davon aus, dass
dies für
die praktische Umsetzung zu schwierig wäre. Im US-Patent Nr. 5,404,376
wird dieses Thema in der Form angesprochen, dass die Basisstation
ein Verhältnis
zwischen dem mobilen empfangenen C/I und der Entfernung feststellt
und rundsendet, das auf der Basis gemessener Daten ständig aktualisiert
wird. Auf der Grundlage dieses Verhältnisses schätzt die
mobile Station die PN-Phase, was die Auswirkung hat, dass der PN-Code
ungefähr
synchron mit den anderen mobilen Übertragungen bei der Basisstation
eintrifft. Dieses Verfahren ist mit vielen Problemen behaftet. Insbesondere
ist es schwierig, ein konsistentes Verhältnis zwischen C/I und der Entfernung
von der Basisstation aufrechtzuerhalten. Auch unter idealen Bedingungen
wird dieses Verhältnis
von der Richtung abhängen,
die der Ausbreitungspfad nimmt. Im US-Patent Nr. 5,404,376 sind
einige komplizierte Verfahren beschrieben, durch die Korrekturfaktoren
addiert werden, um die Richtung oder den Sektor zu berücksichtigen,
in dem sich die mobile Station befindet. Bestenfalls ist das Ergebnis nur
eine Schätzung,
und es besteht immer noch eine große Unsicherheit, die durch
Suchen zu überwinden ist.
Die vorliegende Erfindung überwindet
diese Schwierigkeiten durch eine Bestimmung der Entfernung der mobilen
Station von der Basisstation in einer einzigartigen, einfachen und
direkten Art und Weise.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie hier ausgeführt
und in breiten Zügen
beschrieben ist, ist ein Spreizspektrums-Codemultiplex-Vielfachzugriffs(CDMA)-Kommunikationssystem
und ein Verfahren zum Kommunizieren über einen Duplex-Funkkanal
vorgesehen, das mindestens eine Basisstation und mehrere mobile
Endgeräte
aufweist. Nachrichtendaten werden zwischen den Basisstationen und den
mobilen Endgeräten
hin- und hergeschickt. Nachrichtendaten sind zum Beispiel digitale
Sprachdaten, Computerdaten, Faxdaten, Videodaten usw. hierauf jedoch
nicht eingeschränkt.
Die Basisstation leitet Basis-Nachrichtendaten über einen Vorwärtskanal
an die mehreren mobilen Endgeräte
weiter. Ein mobiles Endgerät
leitet Endgerät-Nachrichtendaten über eine
Rückwärtsverbindung
an die Basisstation. Basis-Nachrichtendaten sind hier als Nachrichtendaten
definiert, die von einer Basisstation ausgehen, und Endgerät-Nachrichtendaten
sind hier als Nachrichtendaten definiert, die von einem mobilen
Endgerät
ausgehen.
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Endgerät-Nachrichtendaten
werden unter der Verwendung eines Pseudorauschcodes spreizspektrumsverarbeitet,
um spreizspektrumsverarbeitete Endgerät-Nachrichtendaten zu erzeugen.
Ein Endgerät-Pilotsignal
wird mit den spreizspektrumsverarbeiteten Endgerät-Nachrichtendaten kombiniert,
um ein Endgerät-CDMA-Signal
zu erzeugen. Das Endgerät-CDMA-Signal
enthält
das Endgerät-Pilotsignal
und ein Datensignal.
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Das
Endgerät-CDMA-Signal
wird auf einem Rückkanal
des Duplex-Funkkanals
vom mobilen Endgerät
an die Basisstation übertragen.
Die Basisstation empfängt
das Endgerät-CDMA-Signal
und spaltet das Endgerät-CDMA-Signal in einen
Pilotkanal und einen Datenkanal auf. Die Basisstation erzeugt ein
Basis-Pilotsignal und ein Basis-Pilot-Referenzsignal. Das Basis-Pilot-Referenzsignal wird
aufgespaltet und verzögert,
um eine zeitgleiche Version des Basis-Pilot-Referenzsignals, eine
frühe Version des
Basis-Pilot-Referenzsignals und eine späte Version des Basis-Pilot-Referenzsignals
zu erzeugen. Die zeitgleiche, die frühe und die späte Version
des Basis-Pilot-Referenzsignals werden zum Auskorrelieren einer
zeitgleichen, einer frühen
bzw. einer späten
Version des Endgerät-Pilotsignals
verwendet. Die Basisstation erzeugt auch ein Basis-Daten-Referenzsignal
und korreliert das Datensignal unter der Verwendung des Basis-Daten-Referenzsignals
aus.
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Die
Phase des Endgerät-Pilotsignals
wird nachverfolgt, und in Reaktion auf einen Peak im Endgerät-Pilotsignal
wird ein Akquisitionssignal ausgegeben, das eine Synchronisation
des Endgerät-Pilotsignals
und des Basis-Pilot-Referenzsignals
bedeutet. In Reaktion auf das Akquisitionssignal wird die Codephasendifferenz
zwischen dem Basis-Pilotsignal und dem Basis-Pilot-Referenzsignal gemessen, um
die Entfernung zwischen dem mobilen Endgerät und der Basisstation zu bestimmen.
Die Entfernung wird auf einem Vorwärtskanal an das mobile Endgerät übertragen,
und im Ansprechen auf die Entfernung stimmt das mobile Endgerät die Phase
des Pseudorauschcodes ab, um eine Ankunftszeit des Datensignals
bei der Basisstation abzustimmen und um bei der Basisstation eine
Orthogonalität
mit anderen eintreffenden Mobil-Endgerät-Datensignalen zu erzielen.
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Die
Basisstation kann auf der Rückverbindung
des Duplexkanals Daten vom mobilen Endgerät in einem von vier Steuermodi
empfangen. Im ersten Modus sendet das mobile Endgerät einen
unabhängigen
Benutzerpilot, der mit dem Basisstationspilot nicht synchronisiert
ist, auf der Rückverbindung,
und der Benutzerdatenkanal wird mit diesem unabhängigen Benutzerpilot synchronisiert.
Im zweiten Modus setzt das mobile Endgerät seinen eigenen Benutzerpiloten
so ein, dass er sich nach dem von der Basisstation empfangenen Piloten
richtet, und der Benutzerdatenkanal wird mit diesem sich nach dem
anderen Piloten richtenden Benutzerpilot synchronisiert. Dieser
zweite Modus erlaubt es dem Benutzerendgerät, Umlaufzeitinformation zu
Zwecken einer Geolokalisierung und einer schnellen Reakquisition
zu empfangen. Im dritten Modus richtet sich der Pilot des mobilen
Endgeräts
wie im Fall des zweiten Modus nach dem eintreffenden Basisstationspiloten, doch
wird der Benutzerdatenkanal unter der Verwendung der von der Basisstation
empfangenen Entfernungsinformation im orthogonalen Modus betrieben. Das
Phasenverhältnis
zwischen dem Benutzerpilotkanal und dem Benutzerdatenkanal wird
kalibriert. Der Benutzerpilotträger
ist auch der Träger
für den Benutzerdatenkanal
und kann als die Trägerreferenz zum
Erfassen des Benutzerdatenkanals verwendet werden. Im vierten Modus
wird die Implementierung des sich nach dem anderen Piloten richtenden
Piloten des dritten Modus zur Akquisition verwendet, nach der Akquisition
wird der Benutzerpilotcode jedoch so phasenverschoben, dass er mit
dem Benutzerdatenkanal synchron ist, wodurch auch dieser zu einem
orthogonalen Kanal wird. In diesem Modus tragen die Piloten keinerlei
Interferenz mehr für
die Benutzerdatenkanäle
in der Zelle bei und können
mit höheren
Leistungspegeln gesendet werden.
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Zusätzliche
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden teilweise
in der folgenden Beschreibung dargelegt und sind teilweise aus der Beschreibung
ersichtlich, oder können
aus der praktischen Umsetzung der vorliegenden Erfindung erfahren
werden. Die Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung können mittels
der in den beiliegenden Ansprüchen
insbesondere aufgeführten
Vorrichtungen und Kombinationen realisiert und erzielt werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
beiliegenden Zeichnungen, die einen integralen Bestandteil der Beschreibung
darstellen, veranschaulichen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipien der
Erfindung.
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1 ist ein bekanntes Verfahren
zum synchronen Wiederherstellen von Nachrichtendaten;
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2 zeigt ein synchrones Spreizspektrumssystem
mit einem Bitsynchronisierer, der mit einem gattungsgemäßen erfindungsgemäßen Chipcodegenerator
synchronisiert ist;
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3A zeigt ein synchrones
Spreizspektrums-Sendersystem für
mehrere Nachrichtendaten;
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3B zeigt einen Spreizspektrumsempfänger, der
einen synchronen Detektor zum Empfangen mehrerer spreizspektrumsverarbeiteter
Signale einsetzt;
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3C zeigt einen Spreizspektrumsempfänger, der
einen nicht synchronen Detektor zum Empfangen mehrerer spreizspektrumsverarbeiteter
Signale einsetzt;
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4 zeigt ein synchrones Spreizspektrums-Demodulationsverfahren;
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5 ist ein Blockdiagramm
einer Basisstation zum synchronen Kommunizieren mit einer entfernten
Einheit und zu deren Geolokalisierung;
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6 ist ein Blockdiagramm
einer entfernten Einheit zum Kommunizieren mit einer Basisstation und
zur Geolokalisierung;
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7 ist ein Blockdiagramm
eines mobilen Endgeräts
gemäß dem erfindungsgemäßen orthogonalen
Codesynchronisationssystem und dem entsprechenden Verfahren; und
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8 ist ein Blockdiagramm
einer Basisstation des orthogonalen Codesynchronisationssystems und
des entsprechenden Verfahrens.
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Beste Art und Weise zur
Durchführung
der Erfindung
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Es
wird nun im Einzelnen auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beiliegenden
Zeichnungen veranschaulicht sind, wobei die gleichen Bezugszeichen über die
verschiedenen Ansichten hinweg gleiche Elemente bezeichnen.
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Das
erfindungsgemäße Spreizspektrums-Kommunikations-
und Orthogonalcode-Synchronisationssystem und -verfahren ist eine
Erweiterung einer in einer US-Patentanmeldung mit dem Titel "SYNCHRONOUS-SPREAD-SPECTRUM COMMUNICATIONS
SYSTEM AND METHOD" ("Synchrones Spreizspektrums-Kommunikationssystem und
-verfahren") (Donald
L. Schilling) mit einer Seriennummer 07/626,109 und einem Einreichungsdatum
vom 14. Dezember 1990 das nun als US-Patent Nr. 5,228,056 erteilt
wurde, offenbart. Zur vollständigen
Offenbarung beinhaltet die folgende Erörterung den Offenbarungsgehalt
der ursprünglichen
Patentanmeldung und geht folglich auf eine orthogonale Codesynchronisation
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein.
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Die
erfindungsgemäßen Spreizspektrums-Signale
sind so konzipiert, dass für
andere Benutzer "transparent" sind, d. h. Spreizspektrumssignale
sind so konzipiert, dass sie mit der Kommunikation anderer bestehender
Benutzer nur zu einem vernachlässigbaren
Grad interferieren. Die Anwesenheit eines Spreizspektrumsignals
ist schwierig zu bestimmen. Diese Eigenschaft ist als niedrige Wahrscheinlichkeit
eines Abhörens
(Low Probability of Interception/LPI) und niedrige Wahrscheinlichkeit
einer Entdeckung (Low Probability of Detection/LPD) bekannt. Die
LPI- und LPD-Merkmale des Spreizspektrums ermöglichen eine Übertragung
zwischen Teilnehmern eines Spreizspektrums-CDMA-Kommunikationssystems, ohne dass die
bestehenden Benutzer des mobilen zellularen Systems eine deutliche
Interferenz erfahren. Die vorliegende Erfindung nutzt LPI und LPD
bezüglich
der vorbestimmten Kanäle
in den mobilen zellularen Systemen oder im Mikrowellensystem mit
einem festen Dienst. Dadurch, dass der Leistungspegel eines jeden
Spreizspektrumssignals unter dem vorbestimmten Pegel ist, interferiert
die Gesamtleistung aus allen Spreizspektren, die innerhalb einer
Zelle verwendet werden, nicht mit mobilen Benutzern in einem mobilen
zellularen System, oder bei Mikrowellenbenutzern im Mikrowellensystem
mit festem Dienst.
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Ein
Spreizspektrumssystem ist auch stör- bzw. interferenzsicher.
Ein Spreizspektrumsempfänger
spreizt das Spektrum des interferierenden Signals. Dies verringert
die Interferenz des interferierenden Signals, so dass es sich nicht
merklich negativ auf die Leistung des Spreizspektrumsystems auswirkt.
Dieses Merkmal einer Interferenzverringerung macht Spreizspektrumssysteme
für kommerzielle Kommunikationssysteme
nützlich,
d. h. die Spreizspektrumswellenformen können mit bestehenden Schmalbandsignalen überlagert
werden.
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Die
vorliegende Erfindung verwendet ein Spreizspektrum mit pseudozufälliger Phasenumtastung,
die ein Phasenmodulationsverfahren einsetzt. Ein Spreizspektrum
mit pseudozufälliger
Phasenumtastung nimmt die Leistung, die zu übertragen ist, und spreizt
sie über
eine sehr breite Bandbreite, so dass die Leistung pro Bandbreiteneinheit
(Watt/Hertz) minimiert wird. Wenn dies gelingt, dann ist die von
einem mobilen zellularen Benutzer oder einem Mikrowellenbenutzer
empfangene ausgesendete Spreizspektrumsleistung, die eine relativ
enge Bandbreite hat, nur ein Bruchteil der tatsächlich übertragenen Leistung.
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In
einem Mikrowellensystem mit festem Dienst wird zum Beispiel, wenn
ein Spreizspektrumssignal mit einer Leistung von 10 mW über eine
für den
festen Dienst verwendete Mikrowellenbandbreite von 10 MHz gespreizt
wird und ein Mikrowellenbenutzer ein Kommunikationssystem mit einer
Kanalbandbreite von nur 2 MHz verwendet, die wirksame Interferenzleistung
aufgrund eines Spreizspektrumssignals im Schmalband-Kommunikationssystem
um den Faktor von 10 MHz/2 MHz verringert. Für fünfzig gleichzeitige Benutzer
eines Spreizspektrumssystems wird die Leistung des interferierenden
Signals aufgrund des Spreizspektrums um das Fünfzigfache erhöht.
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Das
Merkmal des Spreizspektrumssystems, das zu einer Interferenzverringerung
führt,
besteht darin, dass der Spreizspektrumsempfänger die empfangene Energie
beliebiger interferierender Signale über die gleiche breite Bandbreite
spreizt, 10 MHz in vorliegendem Beispiel, während die Bandbreite des erwünschten
empfangenen Signals auf seine ursprüngliche Bandbreite komprimiert
wird. Wenn zum Beispiel die ursprüngliche Bandbreite der erwünschten
Nachricht nur 30 kHz beträgt,
dann wird die Leistung des interferierenden Signals, das an der
Basisstation erzeugt wurde, um 10 MHz/30 kHz verringert.
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Ein
Spreizspektrum mit pseudozufälliger Phasenumtastung
erzielt eine Spreizung des Spektrums durch Modulieren des ursprünglichen
Signals mit einem sehr breitbandigen Signal bezüglich der Datenbandbreite.
Dieses Breitbandsignal wird so gewählt, dass es zwei mögliche Amplituden
hat, +1 und –1,
und diese Amplituden werden in einer "pseudozufälligen" Art und Weise periodisch geschaltet.
Daher wird bei jedem gleichmäßig beabstandeten
Zeitintervall eine Entscheidung darüber getroffen, ob das Breitband-Modulationssignal
+1 oder –1
sein sollte. Wenn eine Münze
geworfen würde,
um diese Entscheidung zu treffen, wäre die resultierende Sequenz echt
zufällig.
In diesem Fall wüsste
der Empfänger
jedoch die Sequenz nicht im Voraus und könnte die Übertragung nicht richtig empfangen.
Stattdessen erzeugt ein Chipcodegenerator eine annähernd zufällige Sequenz
elektronisch, die als Pseudozufallssequenz bezeichnet wird, die
dem Sender und dem Empfänger
im Voraus bekannt ist.
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Codemultiplex-Vielfachzugriff
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Codemultiplex-Vielfachzugriff
(Code Division Multiple Access/CDMA) ist ein Spreizspektrumsverfahren
mit pseudozufälliger
Phasenumtastung, bei dem eine Anzahl, mindestens zwei, Spreizspektrums-Signale
gleichzeitig kommunizieren, wobei jedes im selben Frequenzband arbeitet.
In einem CDMA-System
bekommt jeder Benutzer einen eigenen Chipcode. Dieser Chipcode identifiziert
den Benutzer. Wenn zum Beispiel ein erster Benutzer einen ersten
Chipcode g1(t) und ein zweiter Benutzer
einen zweiten Chipcode g2(t) usw. hat, dann
empfängt
ein Empfänger,
der den ersten Benutzer empfangen möchte, an seiner Antenne die
gesamte von allen Benutzern ausgesendete Energie. Nach dem Entspreizen
des Signals des ersten Benutzers gibt der Empfänger aber die gesamte Energie
des ersten Benutzers, jedoch nur einen Bruchteil der Energie aus,
die von dem zweiten, dem dritten usw. Benutzer ausgesendet wurde.
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Bei
CDMA ist die Interferenz eingeschränkt. Dies bedeutet, dass die
Anzahl von Benutzern, die das gleiche Spektrum nutzen können und
immer noch eine akzeptable Leistung aufweisen, durch die Gesamtinterferenzleistung
bestimmt wird, die alle Benutzer als Gesamtheit gesehen im Empfänger erzeugen.
Wenn jetzt die Leistung nicht mehr sorgfältig gesteuert wird, dann verursachen
diejenigen CDMA-Sender, die dem Empfänger nahe sind, eine überwältigende
Interferenz. Dieser Effekt ist als das "Nah-Fern-Problem" ("Near-Far" Problem) bekannt. In
einer mobilen Umgebung könnte
das Nah-Fern-Problem der dominante Effekt sein. Eine Leistungssteuerung
eines jeden einzelnen mobilen entfernten Benutzers ist möglich, so
dass die empfangene Leistung für
jeden mobilen entfernten Benutzer die gleiche ist. Dieses Verfahren
wird als "adaptive
Leistungssteuerung" bezeichnet.
Siehe US-Patent Nr. 5,093,840 mit dem Erteilungsdatum vom 3. März 1992
und dem Titel "ADAPTIVE
POWER CONTROL FOR A SPREAD SPECTRUM SYSTEM AND METHOD" (Adaptive Leistungssteuerung
für ein
Spreizspektrumssystem und -verfahren) von Donald L. Schilling.
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Das
erfindungsgemäße Spreizspektrums-Kommunikationssystem
ist ein Codemultiplex-Vielfachzugriffs(CDMA)-System. Ein Spreizspektrums-CDMA-System kann die Nutzung
des Spektrums beträchtlich
verbessern. Bei CDMA nutzt jeder Benutzer in einer Zelle das gleiche
Frequenzband. Jedoch hat jedes CDMA-Signal einen eigenen Pseudozufallscode,
der es einem Empfänger
erlaubt, ein gewünschtes
Signal von den restlichen Signalen zu unterscheiden. Entfernte Benutzer
in benachbarten Zellen verwenden das gleiche Frequenzband und die gleiche
Bandbreite und "interferieren" daher miteinander.
Ein empfangenes Signal kann dann etwas verrauschter erscheinen,
wenn die Anzahl der von einer PCN-Basisstation empfangenen Benutzersignale
ansteigt.
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Jedes
unerwünschte
Benutzersignal erzeugt etwas Interferenzleistung, deren Stärke von
der Verarbeitungsverstärkung
abhängt.
Entfernte Benutzer in benachbarten Zellen erhöhen die zu erwartende Interferenzenergie
im Vergleich zu entfernten Benutzern innerhalb einer bestimmten
Zelle um ungefähr 50%,
wenn man annimmt, dass die entfernten Benutzer über die benachbarten Zellen
gleichmäßig verteilt sind.
Da der Interferenzerhöhungsfaktor
nicht schwerwiegend ist, wird keine Frequenzwiederverwendung eingesetzt.
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Jede
Spreizspektrumszelle kann ein ganzes 10-MHz-Band zum Senden und
ein ganzes 10-MHz-Band zum Empfangen verwenden. Daher führt die
Verwendung einer Chiprate von fünf
Millionen Chips pro Sekunde und einer Codierungsdatenrate von 4800
bps ungefähr
zu einer Verarbeitungsverstärkung
von 1000 Chips pro Bit. Dem Fachmann auf diesem Gebiet ist es wohl
bekannt, dass die maximale Anzahl von entfernten CDMA-Benutzern,
die gleichzeitig ein Frequenzband verwenden können, ungefähr gleich der Verarbeitungsverstärkung ist.
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Orthogonale
Codes
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Ein
Pilot auf der Rückverbindung
wird nun als praktisch angesehen, da er das C/I verringert, das zum
Erzielen des gewünschten
Eb/N0 benötigt wird, wie
im US-Patent Nr. 5,506,864 und US-Patent Nr. 5,544,156 offenbart.
Diese Verbesserung leitet sich von der Fähigkeit her, eine synchrone
bzw. kohärente Detektion
zu verwenden. Wie in diesen Patenten beschrieben, verbessert die
Verwendung eines Piloten oder eines generischen Chipcodes die Leistung
sowohl orthogonaler als auch nicht orthogonaler codierter Verbindungen.
Da für
orthogonale Kanäle
jede mobile Einheit einen eigenen Pilot- und einen eigenen Informationscode
erfordert, verringert sich die Anzahl aktiver Benutzer um die Hälfte. Wenn
es eine eingeschränkte
Anzahl von Codes gibt, könnte
dies schwerwiegende Auswirkungen haben. Das US-Patent Nr. 5,506,864
verwendet den Piloten von der mobilen Einheit zum Messen der Entfernung
zwischen der Basisstation und der keine orthogonalen Codes verwendenden
mobilen Einheit. Die vorliegende Erfindung erweitert dieses Patent
und schließt
auch orthogonale Codes mit ein und verwendet die Kenntnis der Entfernung
zum mobilen Endgerät
zum Einstellen der Phase des Informationskanals, um ihn auf die anderen
mobilen Signale auszurichten, die bei der Basisstation eintreffen.
Das mobile Gerät
empfängt den
Pilot oder das generische Chipcodesignal von der Basisstation und
verwendet die Zeitabstimmung und Phase des Basis-Pilotsignals als
Ursprung für das
Endgerät-Pilotsignal,
das an die Basisstation sendet. Das heißt, dass der zurückgegebene
Pilot keine durch die mobile Einheit gehende Verzögerung hat.
Der zurückgegebene
Pilot sieht aus wie eine von der mobilen Einheit zurückgeworfene
Radarreflexion. Er hat natürlich
eine größere Signalstärke und,
da es viele Endgerätpiloten
geben wird, die an die Basisstation zurückgesendet werden, ist er ein
unterschiedlicher, jedoch ähnlicher
Pseudorauschcode wie der Pseudorauschcode des Basisstationspiloten.
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Die
Basisstation empfängt
die Pilotsignale von allen aktiven mobilen Einheiten und misst die Phasendifferenz,
wenn möglich
bis zu einer Auflösung
von 0,1 Chips, zwischen den zurückgegebenen Pseudorauschsequenzen
und den ausgesendeten Pseudorauschsequenzen für jede mobile Station. Was
gemessen wird, ist die Umlaufzeit. Die tatsächliche Entfernung ist die
Hälfte
dieser Zahl, in Chips gemessen, mit einer Genauigkeit von 0,1 Chips.
Diese Information wird zum mobilen Benutzer gesendet, und wenn der
mobile Benutzer auf der Rückverbindung
in einem orthogonalen Modus arbeitet, benutzt der mobile Benutzer
diese Information zum Einstellen der Phase des PN-Codes auf der
Endgerätnachricht,
damit diese bei der Basisstation zu einer vorbestimmten Zeit eintrifft,
die von der Basisstation festgelegt wird. Daher wird der PN-Code
des Endgerätpiloten
und die Endgerät-Benutzernachrichtenkanäle bei unterschiedlichen
Phasen sein, doch haben sie beide das selbe Trägersignal, und der Pilotträger kann
zum Erzeugen einer Referenz für
eine kohärente
Detektion im Benutzernachrichtenkanal verwendet werden.
-
Der
Datenabtastpunkt ist normalerweise an die Wiederholungsrate der
PN-Sequenz geknüpft und
wird phasengleich eingestellt, damit er mit der Datenzeitabstimmung
auf dem Benutzernachrichtenkanal übereinstimmt. Daher ist es
möglich,
die durch die Benutzernachrichtenkanäle, die mit einer gemeinsamen
Basisstation in Kommunikation sind, verursachte gegenseitige Interferenz
beträchtlich
zu verringern.
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Die
von den mobilen Einheiten in benachbarten Zellen verursachte Interferenz
ist nicht orthogonal und erscheint als nicht orthogonale Interferenz.
Die meisten CDMA-Systeme mit orthogonalem Code verwenden sektorisierte
Antennen zum Erreichen einer Codewiederverwendung und zum Verringern
der Interferenz. Daher senden die mobilen Stationen in der jeweiligen
Zelle am Rand der Zelle über
die Fläche
des Sektors hinweg mit maximaler Leistung und erzeugen daher eine
in beiden Zellen gerichtete Strahlung mit maximaler Energie. Während sich
jedoch die mobilen Benutzer in der benachbarten Zelle zu ihrer Basisstation
hin bewegen, verringern sie ihre Leistung, um sie auf dem selben Niveau
zu halten, als wenn sie sich am Rand der Zelle befinden. Unter der
Annahme einer Dämpfkurve
in der vierten Potenz verringern sie ihre Leistung in der vierten
Potenz in Abhängigkeit
von der Entfernung, und da sie sich auch von der Basisstation entfernen,
mit der sie interferieren, bewegt sich ihr verringerter gesendeter Leistungspegel,
der sich ebenfalls in der vierten Potenz verringert, über eine
weitere Entfernung, die auch zu einer Verringerung mit der vierten
Potenz beiträgt.
Dies verdoppelt den Effekt des Faktors in der vierten Potenz, was
bedeutet, dass die von mobilen Benutzern in benachbarten Zellen
ausgehende Interferenz viel kleiner ist, als wenn die Leistungssteuerung
nicht eingesetzt würde.
Daher ist die externe Interferenz, d. h. die von mobilen Benutzern
verursachte Interferenz, die mit anderen Basisstationen arbeiten,
die bei der primären
Basisstation eingeführt wird,
mindestens um 6 db kleiner als die Interferenz, die innerhalb der
Zelle von anderen mobilen Benutzern verursacht wird, die mit der
primären
Basisstation zusammenarbeiten. Es ist daher möglich, die Anzahl von Benutzern
um einen Faktor 4 zu erhöhen. Wie
schon erwähnt,
sendet jeder aktive mobile Benutzer einen Pilotkanal und einen Informations-
oder Nachrichtenkanal. Die Informationskanäle werden so eingestellt, dass
sie orthogonal sind, wenn sie bei der Basisstation eintreffen. Die
Pilotkanäle
sind jedoch nicht orthogonal, sondern es wird, nachdem der Informationskanal
funktioniert, die Pilotkanalleistung um 6 db verringert. Daher wird
auch mit der externen Interferenz und den Pilotkanälen die
Kapazität
aufgrund der vorliegenden Erfindung verdoppelt. Noch eine weitere
Verbesserung ist dadurch möglich,
dass die Phase des Endgerätpiloten
nach der Akquisition verschoben wird, so dass sie mit dem Benutzerinformationskanal
koinzidiert. Wenn dies erreicht wurde, werden die Endgerätpiloten
ebenfalls orthogonal, und die einzige Interferenz ist die externe
Interferenz, die von Benutzern benachbarter Zellen in die Primärzelle eingestrahlt
wird. Wie schon zuvor erwähnt,
ist diese Interferenz um mindestens 6 dB kleiner, was zu einer Vervierfachung
der Kapazität
führt.
Die Codenachführung
auf der Rückverbindung
wird schwieriger, da der Fehler in der Basisstation erzeugt wird
und der Oszillator, der durch diese Fehlerspannung gesteuert wird,
sich in der mobilen Station befindet. Daher muss die Vorwärtsverbindung
zum Übertragen
dieser Fehlerspannung an die mobile Station verwendet werden. Allgemein
verändert
sich die Entfernung relativ langsam, und diese entfernte Steuerung
des Mobilcodetakts ist kein Problem. Wenn plötzliche Fluktuationen auftreten,
die so beträchtlich
sind, dass sie eine schnelle schwerwiegende Fehlausrichtung verursachen,
schaltet das mobile Endgerät
den Endgerätpilotcode
zurück
in den Akquisitionsmodus. Nach der Reakquisition und Abschluss der
notwendigen Einstellungen, um den Informationskanal in die richtige
Ausrichtung zu bringen, schaltet das mobile Endgerät auf den
orthogonalen Nachführungsmodus
zurück.
Daher sind die nicht orthogonalen Endgerätpiloten nur über einen
kleinen Teil der Zeit "ein" und ist die daraus
resultierende Auswirkung auf die Kapazität gering. Die Kapazität sollte
immer noch fast das Vierfache eines Systems mit nicht orthogonalem Code
sein, wenn es genügend
orthogonale Codes im Codesatz gibt, um von diesem Vorteil zu profitieren.
-
Synchrone
Spreizspektrums-Kommunikationen
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Wie
veranschaulichend in 2 gezeigt,
ist ein Spreizspektrum-Codemultiplex-Vielfachzugriffs(CDMA)-Kommunikationssystem
zur Verwendung über
einen Kommunikationskanal 110 vorgesehen, das generische
Mittel, Nachrichtenmittel, Spreizmittel, Summierungsmittel, Übertragungsmittel,
generische Spreizspektrums-Verarbeitungsmittel, Nachrichten-Spreizspektrums-Verarbeitungsmittel,
Akquisitions- und Nachführmittel,
Detektionsmittel und Synchronisierungsmittel umfasst. Die generischen
Mittel und Nachrichtenmittel sind als ein Sender-Generisch-Chipcodegenerator 101 und
Sender-Nachrichten-Chipcodegenerator 102 implementiert.
Die Spreizmittel sind als eine EXKLUSIV-ODER-Vorrichtung 103 gezeigt,
die ein EXKLUSIV-ODER-Gatter sein kann. Die Summierungsmittel sind
ein Kombinierer 105 und die Sendemittel enthalten einen
Sender, der als eine mit einem Modulator 107 verbundene
Signalquelle 108 ausgeführt
ist. Der Sender-Nachrichten-Chipcodegenerator 102 ist mit der
EXKLUSIV-ODER-Vorrichtung 103 verbunden. Der Sender-Generisch-Chipcodegenerator 101 ist mit
dem Sender-Nachrichten-Chipcodegenerator 102 und der Quelle
für die
Nachrichtendaten verbunden dargestellt. Die EXKLUSIV-ODER-Vorrichtung 103 und
der Sender-Generisch-Chipcodegenerator 101 sind mit dem
Kombinierer 105 verbunden. Der Modulator 107 ist
zwischen den Kombinierer 105 und den Kommunikationskanal 110 geschaltet.
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Beim
Empfänger
ist die generische Spreizspektrums-Verarbeitungseinrichtung als der Empfänger-Generisch-Chipcodegenerator 121,
der generische Mischer 123 und das generische Bandpassfilter 125 herausgeführt. Der
generische Mischer 123 ist zwischen den Empfänger-Generisch-Chipcodegenerator 121 und
das generische Bandpassfilter 125 geschaltet. Die Nachrichten-Spreizspektrums-Verarbeitungsmittel
sind als ein Empfänger-Nachrichten-Chipcodegenerator 122,
ein Nachrichtenmischer 124 und ein Nachrichten-Bandpassfilter 126 ausgeführt. Der
Nachrichtenmischer 124 ist zwischen den Empfänger-Nachrichten-Chipcodegenerator 122 und das
Nachrichten-Bandpassfilter 126 geschaltet. Ein Leistungssplitter 115 ist
zwischen den Kommunikationskanal 110 und den generischen
Mischer 123 und den Nachrichtenmischer 124 geschaltet.
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Die
Akquisitions- und Nachführmittel
sind als eine Akquisitions- und Nachführschaltung 131 ausgeführt. Die
Akquisitions- und Nachführschaltung 131 ist
mit einem Ausgang des generischen Bandpassfilters 125 und
dem Empfänger-Generisch-Chipcodegenerator 121 verbunden.
Der Empfänger-Nachrichten-Chipcodegenerator 122 ist
vorzugsweise mit dem Empfänger-Generisch-Chipcodegenerator 121 verbunden.
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Die
Detektionsmittel sind als ein Detektor 139 ausgeführt. Der
Detektor 139 ist mit dem Nachrichten-Bandpassfilter 126 und
dem generischen Bandpassfilter 125 verbunden. Der Detektor 139 kann
ein nicht synchroner Detektor sein, wie zum Beispiel ein Hüllkurvendetektor
oder ein Quadrat-Detektor. Alternativ dazu kann der Detektor 139 ein
synchroner Detektor sein, der ein wiedergewonnenes Trägersignal
aus dem generischen Bandpassfilter 125 verwendet.
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Die
Synchronisierungsmittel weisen eine Biteinrichtung, ein Tiefpassfilter 128 und
einen elektronischen Schalter 130 auf. Die Biteinrichtung
ist als ein Bitsynchronisierer 129 ausgeführt. Das
Tiefpassfilter 128 und der elektronische Schalter 130 sind
mit dem Bitsynchronisierer 129 verbunden. Der Bitsynchronisierer 129 ist,
wie in 2 gezeigt, vorzugsweise
mit dem Empfänger-Generisch-Chipcodegenerator 121 verbunden.
Alternativ dazu kann der Bitsynchronisierer 129 mit einem
Ausgang des Detektors 139 verbunden sein.
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Der
Sender-Generisch-Chipcodegenerator 101 erzeugt ein generisches
Chipcodesignal g0(t), und der Sender-Nachrichten-Chipcodegenerator 102 erzeugt
ein Nachrichten-Chipcodesignal g1(t). Eine synchrone
Zeitabstimmung der Nachrichtendaten d1(t)
und des Nachrichten-Chipcodesignals in 2 ist durch das generische Chipcodesignal
gegeben, auch wenn andere Quellen, wie zum Beispiel ein gemeinsames
Taktsignal zur Synchronisierung verwendet werden können. Die
EXKLUSIV-ODER-Vorrichtung 103 erzeugt ein Spreizspektrums-Signal durch eine
Spreizspektrums-Verarbeitung von Nachrichtendaten mit dem Nachrichten-Chipcodesignal.
Die Spreizspektrumsverarbeitung kann durch eine Modulo-2-Addition
der Nachrichtendaten mit dem Nachrichten-Chipcodesignal bewerkstelligt
werden. Der Kombinierer 105 kombiniert das generische Chipcodesignal
mit dem spreizspektrumsverarbeiteten Signal. Das kombinierte generische
Chipcodesignal und das spreizspektrumsverarbeitete Signal kann ein Mehrpegelsignal
sein, das die augenblicklichen Spannungspegel des generischen Chipcodesignals und
des spreizspektrumsverarbeiteten Signals aufweist.
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Der
Modulator 107 moduliert als ein Teil des Senders das kombinierte
generische Chipcodesignal und spreizspektrumsverarbeitete Signal
durch ein Trägersignal
cos ω0t mit einer Trägerfrequenz f0.
Das modulierte generische Chipcodesignal und das spreizspektrumsverarbeitete
Signal werden über
den Kommunikationskanal 110 als ein Codemultiplex-Vielfachzugriffs(CDMA)-Signal
xc(t) gesendet. Daher enthält das CDMA-Signal
das generische Chipcodesignal und das spreizspektrumsverarbeitete
Signal, als ob sie jeweils getrennt und synchron auf getrennten
Trägersignalen
moduliert worden wären, welche
die gleiche Trägerfrequenz
f0 aufweisen und über den Kommunikationskanal
gesendet werden.
-
Bei
einem Empfänger
stellen die generischen Spreizspektrums-Verarbeitungsmittel das Trägersignal
cos ω0t aus dem CDMA-Signal xc(t)
wieder her, und die Nachrichten-Spreizspektrums-Verarbeitungsmittel
entspreizen das CDMA-Signal xc(t) als ein
moduliertes Datensignal d1(t). Insbesondere
wird mit Bezug auf 2 das
aus dem Kommunikationskanal 110 empfangene CDMA-Signal durch den
Leistungssplitter 115 aufgeteilt. Der Empfänger-Generisch-Chipcodegenerator 121 erzeugt
eine Replik des generischen Chipcodesignals g0(t).
Der generische Mixer 123 verwendet die Replik des generischen Chipcodesignals
zum Entspreizen des CDMA-Signals xc(t) aus
dem Leistungssplitter 115 als ein wiederhergestelltes Trägersignal.
Das Spreizspektrumssignal des CDMA-Signals, das das generische Chipcodesignal
g0(t) cos ω0t
aufweist, enthält
im Allgemeinen keine Daten, so dass das Entspreizen des CDMA-Signals
lediglich das Trägersignal
hervorbringt. Das generische Bandpassfilter 125 filtert
das wiederhergestellte Trägersignal
mit der Trägerfrequenz
oder in äquivalenter
Weise bei einer Zwischenfrequenz. Im Vergleich zum Nachrichten-Bandpassfilter 126,
das eine zum Filtern eines modulierten Datensignals ausreichende
Bandbreite aufweist, kann das generische Bandpassfilter 125 eine
sehr enge Bandbreite zum Filtern des wiederhergestellten Trägersignals
aufweisen. Die sehr enge Bandbreite des generischen Bandpassfilters 125 hilft
bei der Extraktion des wiederhergestellten Trägersignals aus dem Rauschen.
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Die
Akquisitions- und Nachführschaltung 131 akquiriert
und verfolgt das wiederhergestellte Trägersignal aus einer Ausgabe
des generischen Bandpassfilters 125. Die Replik des generischen Chipcodesignals
aus dem Empfänger-Generisch-Chipcodegenerator 121 wird über die
Akquisitions- und Nachführschaltung 131 mit
dem wiederhergestellten Trägersignal
synchronisiert.
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Der
Empfänger-Nachrichten-Chipcodegenerator 122 erzeugt
eine Replik des Nachrichten-Chipcodesignals g1(t).
Die Replik des Nachrichten-Chipcodesignals
g1(t) wird mit der Replik des generischen Chipcodesignals
g0(t) aus dem Empfänger-Generisch-Chipcodegenerator 121 synchronisiert.
Auf diese Weise hat der Empfänger-Nachrichten-Chipcodegenerator 122 über die
Synchronisation mit dem Empfänger-Generisch-Chipcodegenerator 121 die gleiche
Synchronisation wie der Sender-Nachrichten-Chipcodegenerator 102 über die
Synchronisation mit dem Sender-Generisch-Chipcodegenerator 101. Daher
liefert der Spreizspektrumskommunikationskanal mit dem generischen
Chipcodesignal eine kohärente
Spreizspektrumsdemodulation der Spreizspektrumskanäle mit Daten.
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Der
Nachrichtenmischer 124 verwendet die Replik des Nachrichten-Chipcodesignals zum Entspreizen
des CDMA-Signals aus dem Leistungssplitter 115 zum Erzeugen
eines modulierten Datensignals d1(t) cos ω0t. Das modulierte Datensignal besteht aus
den durch das Trägersignal
modulierten Nachrichtendaten. Das Nachrichten-Bandpassfilter 126 filtert
das modulierte Datensignal mit der Trägerfrequenz oder äquivalent
mit einer Zwischenfrequenz (IF). Empfangsumsetzer, die das modulierte
Datensignal auf eine IF umwandeln, können wahlweise auch verwendet
werden, ohne dass sie die Zusammenarbeitsfunktionen oder die Lehre
der vorliegenden Erfindung ändern.
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Der
Detektor 139 demoduliert das modulierte Datensignal als
ein detektiertes Signal. Das detektierte Signal wird durch das Tiefpassfilter 128 gefiltert,
durch den elektronischen Schalter 130 abgetastet und als
empfangene Daten d1(t) ausgegeben. Die empfangenen
Daten sind – ohne
Fehler – mit
den Nachrichtendaten identisch. Das Tiefpassfilter 128 und
der elektronische Schalter 130 werden in einer "Integrations-" bzw. "Abspeicher"-Funktion unter der Steuerung
des Bitsynchronisierers 129 betrieben. Der Bitsynchronisierer 129 steuert
das Integrieren und das Abspeichern des Tiefpassfilters 128 bzw. des
elektronischen Schalters 130. Der Bitsynchronisierer 129 leitet
vorzugsweise die Synchronisation unter der Verwendung der Replik
des generischen Chipcodesignals vom Empfänger-Generisch-Chipcodegenerator 121 ab,
wie in 2 gezeigt. Der
Bitsynchronisierer 129 kann auch die Synchronisation von einer
Ausgabe des Detektors 139 ableiten, wie in 1 gezeigt ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
empfängt
der Bitsynchronisierer 129 die Replik des generischen Chipcodesignals
g0(t) vom Empfänger-Generisch-Chipcodegenerator 121.
Die Replik des generischen Chipcodesignals kann beispielsweise ein Chipcodewort
mit 8250 Chips enthalten. Unter der Annahme, dass es elf Bits pro
Chipcodewort gibt, sind dies 750 Chips pro Datenbit. Da die Replik
des generischen Chipcodesignals Information an den Bitsynchronisierer 129 darüber liefert,
wo das Chipcodewort beginnt, hat der Bitsynchronisierer 129 dadurch
Kenntnis über
die Zeitabstimmung der entsprechenden Bits zur Synchronisation.
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Die
vorliegende Erfindung kann weiter das Senden mehrerer spreizspektrumsverarbeiteter
Signale als das CDMA-Signal zur Handhabung mehrerer Nachrichtendaten
beinhalten. In diesem Fall beinhaltet die Erfindung mehrere Nachrichtenmittel
und mehrere Spreizmittel. Gemäß 3A können die mehreren Nachrichtenmittel
als mehrere Sender-Nachrichten-Chipcodegeneratoren
und die mehreren Spreizmittel als mehrere EXKLUSIV-ODER-Gatter ausgebildet
sein. Die mehreren Sender-Nachrichten-Chipcodegeneratoren erzeugen mehrere
Nachrichten-Chipcodesignale. In 3A sind
die mehreren Sender-Nachrichten-Chipcodegeneratoren als ein erster
Sender-Nachrichten-Chipcodegenerator 102, der ein erstes
Nachrichten-Chipcodesignal
g1(t) erzeugt, ein zweiter Sender-Nachrichten-Chipcodegenerator 172,
der ein zweites Nachrichten-Chipcodesignal g2(t)
erzeugt, bis zum N-ten Sender-Nachrichten-Chipcodegenerator 182 gezeigt,
der das N-te Nachrichten-Chipcodesignal gN(t) erzeugt. Die mehreren EXKLUSIV-ODER-Gatter
sind als ein erstes EXKLUSIV-ODER-Gatter 103, ein zweites
EXKLUSIV-ODER-Gatter 173 bis zum N-ten EXKLUSIV-ODER-Gatter 183 gezeigt.
Die mehreren EXKLUSIV-ODER-Gatter
erzeugen mehrere spreizspektrumsverarbeitete Signale durch eine Modulo-2-Addition
der mehreren Nachrichtendaten d1(t), d2(t), ..., dN(t)
mit den mehreren Nachrichten-Chipcodesignalen g1(t),
g2(t) ... bzw. gN(t).
Insbesondere werden die ersten Nachrichtendaten d1(t) mit
dem ersten Nachrichten-Chipcodesignal
g1(t), die zweiten Nachrichtendaten d2(t) mit dem zweiten Nachrichten-Chipcodesignal
g2(t) bis zu den N-ten Nachrichtendaten
dN(t) mit dem N-ten Nachrichten-Chipcodesignal
gN(t) modulo-2-addiert.
-
Der
Sender-Generisch-Chipcodegenerator 101 ist mit den mehreren
Sender-Nachrichten-Chipcodegeneratoren und der Quelle für die mehreren Nachrichtendaten
d1(t), d2(t)...
dN(t) verbunden. Das generische Chipcodesignal
liefert in einer bevorzugten Ausführungsform eine synchrone Zeitabstimmung
für die
mehreren Nachrichten-Chipcodesignale g1(t),
g2(t), ... gN(t)
und die mehreren Nachrichtendaten d1(t),
d2(t), ... dN(t).
-
Der
Kombinierer 105 kombiniert das generische Chipcodesignal
und die mehreren spreizspektrumsverarbeiteten Signale durch ein
lineares Addieren des generischen Chipcodesignals mit den mehreren
spreizspektrumsverarbeiteten Signalen. Das kombinierte Signal ist
typischerweise ein Mehrfachpegelsignal, das die gleichzeitigen Spannungspegel des
generischen Chipcodesignals und der mehreren spreizspektrumsverarbeiteten
Signale hat.
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Der
Modulator 107 moduliert als Teil des Senders das kombinierte
generische Chipcodesignal und die mehreren spreizspektrumsverarbeiteten
Signale mit einem Trägersignal
cos ω0t mit einer Trägerfrequenz f0.
Das modulierte generische Chipcodesignal und die mehreren spreizspektrumsverarbeiteten Signale
werden über
den Kommunikationskanal 110 als ein CDMA-Signal xc(t) übertragen.
Das CDMA-Signal xc(t) hat die folgende Form:
-
-
Auf
diese Weise enthält
das CDMA-Signal das generische Chipcodesignal und die mehreren spreizspektrumsverarbeiteten
Signale, als ob sie jeweils getrennt und synchron auf getrennten
Trägersignalen
mit der gleichen Trägerfrequenz
f0 moduliert und über den Kommunikationskanal übertragen
worden wären.
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Die
vorliegende Erfindung beinhaltet das Empfangen eines CDMA-Signals,
das mehrere spreizspektrumsverarbeitete Signale aufweist. Der Empfänger weist
weiter mehrere Nachrichten-Spreizspektrumsverarbeitungsmittel, mehrere
Detektionsmittel und mehrere Synchronisierungsmittel auf. Die mehreren
Nachrichten-Spreizspektrums-Verarbeitungsmittel können, wie
in 3B gezeigt, als mehrere
Nachrichten-Chipcodegeneratoren, mehrere Nachrichtenmischer und
mehrere Nachrichten-Bandpassfilter ausgebildet sein. Ein Mischer
ist zwischen einen entsprechenden Nachrichten-Chipcodegenerator
und ein Nachrichten-Bandpassfilter
geschaltet. Die mehreren Nachrichtenmischer sind mit dem Leistungssplitter 115 verbunden.
Insbesondere sind die mehreren Nachrichten-Chipcodegeneratoren als ein erster Nachrichten-Chipcodegenerator 122,
ein zweiter Nachrichten-Chipcodegenerator 172 bis zum N-ten
Nachrichten-Chipcodegenerator 182 ausgebildet
gezeigt. Die mehreren Nachrichtenmischer sind als ein erster Nachrichtenmischer 124,
ein zweiter Nachrichtenmischer 174 bis zum N-ten Nachrichtenmischer 184 ausgebildet
gezeigt. Die mehreren Nachrichten-Bandpassfilter sind als ein erstes
Nachrichten-Bandpassfilter 126, ein zweites Nachrichten-Bandpassfilter 176 bis
zum N-ten Nachrichten-Bandpassfilter 186 gezeigt.
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Die
mehreren Detektionsmittel können
als mehrere Synchrondetektoren ausgebildet sein, die als ein erster
Synchrondetektor 127, ein zweiter Synchrondetektor 177 bis
zum N-ten Synchrondetektor 187 gezeigt sind. Jeder der
mehreren Synchrondetektoren ist mit einem der mehreren Nachrichten-Bandpassfilter verbunden.
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Die
mehreren Synchronisierungsmittel können einen Bitsynchronisierer 129,
mehrere Tiefpassfilter und mehrere elektronische Schalter aufweisen. Die
mehreren Tiefpassfilter sind als ein erstes Tiefpassfilter 128,
ein zweites Tiefpassfilter 178 bis zum N-ten Tiefpassfilter 188 gezeigt.
Die mehreren elektronischen Schalter sind als ein erster elektronischer Schalter 130,
ein zweiter elektronischer Schalter 180 bis zum N-ten elektronischen
Schalter 190 gezeigt. Jeder der mehreren Synchrondetektoren
ist mit einem Ausgang des generischen Bandpassfilters 125 verbunden.
Das wiederhergestellte Trägersignal
aus dem generischen Bandpassfilter 125 dient als das Referenzsignal
zum synchronen Demodulieren eines jeden der mehreren Nachrichten-Datensignale
durch die mehreren Synchrondetektoren, als mehrere empfangene Daten
d1(t), d2(t) ...
dN(t).
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Die
Detektionsmittel können
alternativ auch als mehrere nicht synchrone Detektoren, wie zum Beispiel
Hüllkurvendetektoren 139, 189, 199,
wie in 3C gezeigt, ausgebildet
sein. Typischerweise erfordern die nicht synchronen Detektoren kein
wiederhergestelltes Trägersignal.
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Der
Bitsynchronisierer 129 leitet die Zeitabstimmung von der
Replik des generischen Chipcodesignals g0(t)
ab und steuert die Zeitabstimmung der Integrations- und Abspeicherungsfunktion
der mehreren Tiefpassfilter und der mehreren elektronischen Schalter.
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Mit
der Verwendung der Erfindung, wie sie in 3B ausgeführt ist, sieht ein generischer
Spreizspektrumskanal als ein Teil des CDMA-Signals das wiederhergestellte
Trägersignal
vor, wie oben erörtert.
Die Akquisitions- und Nachführschaltung 131 akquiriert
und verfolgt das wiederhergestellte Trägersignal aus einem Ausgang
des generischen Bandpassfilters 125. Die Replik des generischen
Chipcodesignals des Empfänger-Generisch-Chipcodegenerators 121 wird
mit dem wiederherstellten Trägersignal über die
Akquisitions- und Nachführschaltung 131 synchronisiert.
Der Empfänger-Generisch-Chipcodegenerator 121 erzeugt
eine Replik des generischen Chipcodesignals g0(t),
das eine Zeitabstimmung an den Bitsynchronisierer 129 und
die mehreren Empfänger-Nachrichten-Chipcodegeneratoren 122, 172, 182 liefert.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst auch ein Verfahren zum synchronen
Demodulieren eines CDMA-Signals. Nachrichtendaten werden in die
Spreizmittel eingegeben. Gemäß 4 umfasst das Verfahren
die Schritte des Erzeugens 403 eines generischen Chipcodesignals.
Das Verfahren weist ferner das Erzeugen 405 von Nachrichtendaten
auf, die mit dem generischen Chipcodesignal synchronisiert sind,
sowie das Erzeugen 407 eines Nachrichten-Chipcodesignals,
das mit dem generischen Chipcodesignal synchronisiert ist. Nachrichtendaten
werden unter der Verwendung eines Spreizspektrums-Modulators mit
dem Nachrichten-Chipcodesignal
verarbeitet, um ein spreizspektrumsverarbeitetes Signal zu erzeugen.
Das generische Chipcodesignal wird mit dem spreizspektrumsverarbeiteten
Signal kombiniert 409. Das Verfahren überträgt 411 das kombinierte
generische Chipcodesignal und das spreizspektrumsverarbeitete Signal
auf einem Trägersignal über den
Kommunikationskanal als ein CDMA-Signal.
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An
einem Empfänger
weist das Verfahren das Wiederherstellen 413 des Trägersignals
aus dem CDMA-Signal und das Entspreizen 415 des CDMA-Signals
als ein moduliertes Datensignal auf. Das wiederhergestellte Trägersignal
wird zum Synchronisieren des Schritts des Entspreizens des CDMA-Signals
und zum wahlweisen synchronen Demodulieren 417 und Ausgeben 419 des
modulierten Datensignals als empfangene Daten verwendet.
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Bei
der Verwendung des Systems wie in 3A angegeben,
erzeugt der Sender-Generisch-Chipcodegenerator 101 das
generische Chipcodesignal g0(t). Nachrichtendaten
werden durch die EXKLUSIV-ODER-Vorrichtung 103 mit dem
Nachrichten-Chipcodesignal g1(t) vom Sender-Nachrichten-Chipcodegenerator 102 spreizspektrumsverarbeitet.
Der Kombinierer 105 kombiniert das generische Chipcodesignal
mit dem spreizspektrumsverarbeiteten Signal. Das kombinierte Signal
kann zum Beispiel ein Mehrpegelsignal sein, das durch lineares Addieren
der Spannungspegel des generischen Chipcodesignals und des spreizspektrumsverarbeiteten
Signals oder durch Addieren der Spannungspegel des generischen Chipcodesignals
mit mehreren spreizspektrumsverarbeiteten Signalen erzeugt wird. Der
Sender sendet auf einem Trägersignal
mit einer Trägerfrequenz
f0 das kombinierte generische Chipcodesignal
und die mehreren spreizspektrumsverarbeiteten Signale. Das CDMA-Signal
wird durch den Kommunikationskanal 110 übertragen.
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Beim
Empfänger
arbeiten, wie in 3B gezeigt,
die generischen Spreizspektrums-Verarbeitungsmittel, die als der
Empfänger-Generisch-Chipcodegenerator 121,
der generische Mischer 123 und das generische Bandpassfilter 125 ausgebildet
sind, zusammen, um das Trägersignal
aus dem CDMA-Signal auszukoppeln. Die Nachrichten-Spreizspektrums-Verarbeitungsmittel,
die als der Empfänger-Nachrichten-Chipcodegenerator 122,
der Nachrichtenmischer 124 und das Nachrichten-Bandpassfilter 126 ausgebildet
sind, entspreizen in Zusammenwirkung das CDMA-Signal als das modulierte Datensignal.
Der Empfänger-Nachrichten-Chipcodegenerator 122 ist
vorzugsweise mit der Replik des generischen Chipcodesignals aus
dem Empfänger-Generisch-Chipcodegenerator 121 synchronisiert.
Mehrere Empfänger-Nachrichten-Chipcodegeneratoren
können
verwendet werden, die mit der Replik des generischen Chipcodesignals
synchronisiert sind. Die Synchronisierungsmittel, die als der Synchrondetektor 127,
der mit dem wiederhergestellten Trägersignal synchronisiert ist,
ausgebildet ist, demoduliert das modulierte Datensignal als empfangene Daten.
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Die
empfangenen Daten werden durch das Tiefpassfilter 128 und
den elektronischen Schalter 130 unter der Steuerung des
Bitsynchronisierers 129 integriert und abgespeichert. Der
Bitsynchronisierer 129 verwendet vorzugsweise die Replik
des generischen Chipcodesignals zum Synchronisieren der Integrations-
und Abspeicherungsfunktionen.
-
Spreizspektrums-Geolokalisierung
-
Ein
Spreizspektrums-Codemultiplex-Vielfachzugriffs(CDMA)-Kommunikations- und
-Geolokalisierungssystem und ein entsprechendes Verfahren zur Verwendung über einen
Kommunikationskanal ist vorgesehen, das mindestens eine Basisstation
und mehrere entfernte Einheiten aufweist. Die entfernten Einheiten
können
mobil sein oder an einem festen, stationären Standort sein. Nachrichten
werden zwischen den Basisstationen und den entfernten Einheiten
kommuniziert. Nachrichtendaten sind unter anderem, jedoch hierauf
nicht eingeschränkt,
digitale Sprachdaten, Computerdaten, Faxdaten, Videodaten usw. Die
Basisstation kommuniziert Basis-Nachrichten an die mehreren entfernten
Einheiten. Eine entfernte Einheit kommuniziert Endgerät-Nachrichtendaten
an die Basisstation. Basis-Nachrichtendaten sind hier so definiert,
dass sie Nachrichtendaten sind, die von einer Basisstation ausgehen,
und Endgerät-Nachrichtendaten
sind hier so definiert, dass sie Nachrichtendaten sind, die von
einer entfernten Einheit ausgehen. Die folgende Erörterung
bezieht sich auf eine bevorzugte Ausführungsform, bei der die Entfernung
zwischen der Basisstation und der entfernten Einheit bei der Basisstation
bestimmt wird. Die Rollen der Basisstation und der entfernten Einheit
können
auch vertauscht werden, was für
einen Fachmann äquivalent
erscheint, wobei dann die Entfernung von der entfernten Einheit
bestimmt wird.
-
Bei
der in 5 gezeigten beispielhaften
Anordnung enthält
eine Basisstation Basis-Spreizmittel, Basis-Generisch-Mittel, Basis-Kombiniermittel,
Basis-Sendermittel und eine Basis-Antenne. Der Ausdruck "Basis" wird als Präfix verwendet,
das anzeigt, dass sich ein Element an der Basisstation befindet, oder
dass ein Signal von der Basisstation ausgeht.
-
Die
Basis-Spreizmittel spreizspektrumsverarbeiten die Basis-Nachrichtendaten
d1(t). Die Basis-Spreizmittel sind als ein
Basis-Spreizspektrumsmodulator
ausgebildet. Der Basis-Spreizspektrumsmodulator ist als ein Nachrichten-Chipcodegenerator 502 und
ein EXKLUSIV-ODER-Gatter 503 gezeigt. Das EXKLUSIV-ODER-Gatter 503 ist
mit dem Nachrichten-Chipcodegenerator 502 verbunden.
Der Nachrichten-Chipcodegenerator 502 verwendet ein Chipcodewort
zum Generieren einer Chipcodesequenz zur Spreizspektrumsverarbeitung
von Basis-Nachrichtendaten d1(t). Die Chipcodesequenz aus
dem Nachrichten-Chipcodegenerator 502 wird durch eine Modulo-Addition
durch das EXKLUSIV-ODER-Gatter 503 spreizspektrumsverarbeitet. Viele äquivalente
Schaltungen können
für den
Basis-Spreizspektrumsmodulator
verwendet werden, so zum Beispiel, hierauf jedoch nicht eingeschränkt, Produktvorrichtungen
zum Multiplizieren der Chipcodesequenz durch die Basis-Nachrichtendaten,
abgestimmte Filter und oberflächenakustische
Wellengeräte,
die eine Impulsantwort haben, die auf die Chipcodesequenz abgestimmt
ist, wie dem Fachmann auf diesem Gebiet wohl bekannt ist.
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Die
Basis-Generisch-Mittel erzeugen ein Basis-Generisch-Chipcodesignal.
Der Ausdruck "generisch" wird hier als Präfix verwendet,
um anzuzeigen, dass das generische Chipcodesignal ein unmoduliertes
Signal bzw. ein Signal mit pseudozufälliger Phasenumtastung und
niedriger Datenrate ist, das als ein Pilotkanal dienen kann. Der
Pilotkanal erlaubt es einem Benutzer, eine Zeitabstimmung zu akquirieren, und
liefert eine Phasendifferenz für
eine kohärente Demodulation.
Die Basis-Generisch-Mittel sind als ein Basis-Generisch-Chipcodegenerator 501 ausgebildet.
Der Basis-Generisch-Chipcodegenerator 501 erzeugt ein Basis-Generisch-Chipcodesignal
unter der Verwendung eines Chipcodeworts, das üblicherweise von allen entfernten
Einheiten, die mit der Basisstation kommunizieren, gemeinsam genutzt
wird. Der Nachrichten-Chipcodegenerator 501 ist
mit dem Basis-Generisch-Chipcodegenerator 502 zum Ableiten
einer gemeinsamen Zeitabstimmung verbunden. Alternativ dazu kann
ein gemeinsamer Takt verwendet werden, um das Zeitabstimmungssignal
an den Nachrichten-Chipcodegenerator 502 und den Basis-Generisch-Chipcodegenerator 501 zu
liefern.
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Die
Basis-Kombiniermittel kombinieren das Basis-Generisch-Chipcodesignal mit
den spreizspektrumsverarbeiteten Basis-Nachrichtendaten zum Erzeugen
eines Basis-CDMA-Signals. Die Basis-Kombiniermittel sind als ein
Basis-Kombinierer 505 ausgebildet. Der Basis-Kombinierer 505 ist
mit dem Basis-Generisch-Chipcodegenerator 501 und
dem EXKLUSIV-ODER-Gatter 503 verbunden. Der Basis-Kombinierer 505 addiert
linear das Basis-Generisch-Chipcodesignal
mit den spreizspektrumsverarbeiteten Basis-Nachrichtendaten aus
dem EXKLUSIV-ODER-Gatter 503. Das resultierende Signal
am Ausgang des Basiskombinierers 505 ist ein Codemultiplex-Vielfachzugriffs(CDMA)-Signal,
das hier als das Basis-CDMA-Signal bezeichnet wird. Ausgewählte Variationen
eines nicht linearen Kombinierens können ebenfalls verwendet werden,
solange das resultierende Basis-CDMA-Signal so beschaffen ist, dass
seine Kanäle
am Spreizspektrumsempfänger detektiert
werden können.
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Die
Basis-Sendermittel senden das Basis-CDMA-Signal von der Basisstation
an eine entfernte Einheit. Die Basis-Sendermittel sind als eine Signalquelle 508 und
eine Produktvorrichtung 507 ausgebildet. Die Produktvorrichtung 507 ist
zwischen den Basis-Kombinierer 505 und die Signalquelle 508 geschaltet.
Die Signalquelle 508 erzeugt ein erstes Trägersignal
mit einer ersten Trägerfrequenz
f1. Das Basis-CDMA-Signal aus dem Ausgang
des Basis-Kombinierers 505 wird durch die Produktvorrichtung 507 mit
dem ersten Trägersignal
multipliziert. Weitere Sendevorrichtungen sind auf diesem Gebiet wohl
bekannt, um ein erwünschtes
Signal auf eine ausgewählte
Trägerfrequenz
zu bringen.
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Die
Basis-Antenne 509 ist über
einen Isolator 513 mit den Basis-Sendermitteln verbunden. Die Basis-Antenne 509 strahlt
das Basis-CDMA-Signal mit der ersten Trägerfrequenz aus.
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Wie
veranschaulichend in 6 gezeigt, enthält eine
entfernte Einheit eine Endgerät-Antenne 511,
Endgerät-Detektionsmittel,
Endgerät-Spreizmittel,
Endgerät-Kombiniermittel
und Endgerät-Sendemittel.
Jede entfernte Einheit kann auch Endgerät-Generisch-Mittel enthalten.
Der Ausdruck "Endgerät" wird hier als Präfix verwendet,
um anzuzeigen, dass sich ein Element bei einer entfernten Einheit
befindet oder dass ein Signal von der entfernten Einheit kommt.
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Die
Endgerät-Antenne 511 empfängt das
Basis-CDMA-Signal, das von der Basisstation ausgestrahlt wird.
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Die
Endgerät-Detektionsmittel
sind mit der Endgerät-Antenne 511 verbunden.
Die Endgerät-Detektionsmittel
detektieren das Basis-Generisch-Chipcodesignal,
das in das Basis-CDMA-Signal eingebettet ist. Unter der Verwendung
des detektierten Basis-Generisch-Chipcodesignals koppeln die Endgerät-Detektionsmittel
die von der Basisstation kommunizierten Basis-Nachrichtendaten aus. Eine entfernte Einheit
kann das detektierte Basis- Generisch-Chipcodesignal
zurücksenden,
oder wahlweise können die
Endgerät-Generisch-Mittel
ein anderes Endgerät-Generisch-Chipcodesignal
erzeugen.
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In 6 sind die Endgerät-Detektionsmittel als
eine Produktvorrichtung 536, ein Bandpassfilter 537,
eine Akquisitions- und Nachführschaltung 538, ein
generischer Chipcodegenerator 539, ein Nachrichten-Chipcodegenerator 541,
eine Produktvorrichtung 542, ein Bandpassfilter 543,
ein Datendetektor 544, ein Tiefpassfilter 545 und
ein Bitsynchronisierer 540 ausgebildet. Wie auf diesem
Gebiet wohl bekannt ist, können
auch andere Vorrichtungen und Schaltungen für die gleiche Funktion verwendet
werden, so zum Beispiel, hierauf jedoch nicht eingeschränkt, abgestimmte
Filter, oberflächenakustische Wellenvorrichtungen
usw. Diese Schaltung akquiriert und verfolgt das Basis-Generisch-Chipcodesignal, das
in das Basis-CDMA-Signal eingebettet ist. Das Basis-CDMA-Signal
wird bei der Endgerät-Antenne 511 empfangen
und gelangt durch den Isolator 534 und den Leistungssplitter 535.
Das Basis-Generisch-Chipcodesignal wird unter der Verwendung der Produktvorrichtung 536,
des Bandpassfilters 537, der Akquisitions-Nachführschaltung 538 und
des Generisch-Chipcodegenerators 539 detektiert. Die Funktion
dieser Schaltung ist wie im vorhergehenden Abschnitt beschrieben.
Das detektierte Basis-Generisch-Chipcodesignal wird zum Auskoppeln
des in das Basis-CDMA-Signal eingebetteten Basis-Nachrichtensignals unter Einsatz des
Nachrichten-Chipcode-Generators 541, der Produktvorrichtung 542, des
Bandpassfilters 543, des Datendetektors 544, des
Tiefpassfilters 545 und des Synchronisierers 540 verwendet.
Der Datendetektor 544 kann kohärent oder nicht kohärent betrieben
werden. Die detektierten Basis-Nachrichtendaten
werden als detektierte Daten dR1(t) ausgegeben.
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Wenn
das Basis-Generisch-Chipcodesignal als ein Teil des Endgerät-CDMA-Signals zu kombinieren
ist, wird der generische Chipcodegenerator 546 nicht benötigt, da
das Basis-Generisch-Chipcodesignal am Ausgang des generischen Chipcodegenerators 539 verfügbar ist.
Wenn ein Endgerät-Generisch-Chipcodesignal,
das sich von dem Basis-Generisch-Chipcodesignal unterscheidet, zu
verwenden ist, dann kann der generische Chipcodegenerator 546 zum
Erzeugen des Endgerät-Generisch-Chipcodesignals
verwendet werden. Im letzteren Fall wird das Endgerät-Generisch-Chipcodesignal
mit dem detektierten Basis-Generisch-Chipcodesignal getaktet oder
synchronisiert. Zu Erörterungszwecken
sei angenommen, dass das Endgerät-Generisch-Chipcodesignal von
der entfernten Einheit an die Basisstation zu senden ist, wobei
es sich versteht, dass das Endgerät-Generisch-Chipcodesignal
mit dem detektierten Basis-Generisch-Chipcodesignal identisch bzw.
das selbe Signal sein kann.
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Die
Endgerät-Spreizmittel
spreizspektrumsverarbeiten Endgerät-Nachrichtendaten. Die Endgerät-Spreizmittel
sind als ein Endgerät-Spreizspektrumsmodulator
ausgeführt.
Der Endgerät-Spreizspektrumsmodulator
ist als ein Nachrichten-Chipcodegenerator 548 und ein EXKLUSIV-ODER-Gatter 547 gezeigt.
Das EXKLUSIV-ODER-Gatter 547 ist mit dem Nachrichten-Chipcodegenerator 548 verbunden.
Der Nachrichten-Chipcodegenerator 548 verwendet ein Chipcodewort
zum Erzeugen einer Chipcodesequenz zum Spreizspektrumsverarbeiten von
Endgerät-Nachrichtendaten
d2(t). Die Chipcodesequenz aus dem Nachrichten-Chipcodegenerator 548 wird
durch eine Modulo-Addition durch das EXKLUSIV-ODER-Gatter 547 spreizspektrumsverarbeitet.
Viele äquivalente
Schaltungen können
für die Endgerät-Spreizmittel
verwendet werden, so zum Beispiel, hierauf jedoch nicht eingeschränkt, Produktvorrichtungen
zum Multiplizieren der Chipcodesequenz mit den Basis-Nachrichtendaten,
abgestimmte Filter und oberflächenakustische
Wellengeräte,
wie dem Fachmann auf diesem Gebiet wohl bekannt ist.
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Das
Endgerät-Generisch-Chipcodesignal und
die spreizspektrumsverarbeiteten Endgerät-Nachrichtendaten werden durch
die Endgerät-Kombiniermittel
als ein Endgerät-CDMA-Signal kombiniert.
Die Endgerät-Kombiniermittel
sind als ein Endgerät-Kombinierer 549 ausgeführt. Der
Endgerät-Kombinierer 549 ist
mit dem EXKLUSIV-ODER-Gatter 547 und dem Endgerät-Generisch-Chipcodegenerator 546 oder
alternativ dazu mit dem Generisch-Chipcodegenerator 539 verbunden. Der
Endgerät-Kombinierer 549 addiert
das Endgerät-Generisch-Chipcodesignal
linear mit den spreizspektrumsverarbeiteten Endgerät-Nachrichtendaten aus
dem EXKLUSIV-ODER-Gatter 547.
Das resultierende Signal am Ausgang des Endgerät-Kombinierers 549 ist ein Codemultiplex-Vielfachzugriffs(CDMA)-Signal,
das hier als das Endgerät-CDMA-Signal bezeichnet
wird. Ausgewählte
Variationen einer nichtlinearen Kombinierung können ebenfalls eingesetzt werden,
solange das resultierende Endgerät-CDMA-Signal
so beschaffen ist, dass seine Kanäle am Spreizspektrumsempfänger detektiert
werden können.
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Die
entfernte Einheit enthält
auch die Endgerät-Sendermittel
zum Senden des Endgerät-CDMA-Signals
von der entfernten Einheit an die Basisstation. Die Endgerät-Sendermittel
sind als eine Signalquelle 551 und eine Produktvorrichtung 550 ausgeführt. Die
Produktvorrichtung 550 ist zwischen den Endgerät-Kombinierer 549 und
die Signalquelle 551 geschaltet. Die Signalquelle 551 erzeugt
ein Trägersignal
mit einer zweiten Trägerfrequenz
f2. Das Endgerät-CDMA-Signal aus dem Ausgang des Endgerät-Kombinierers 549 wird
durch die Produktvorrichtung 550 mit dem zweiten Trägersignal
multipliziert. Andere Sendevorrichtungen sind auf diesem Gebiet wohl
bekannt, um ein erwünschtes
Signal auf eine gewünschte
Trägerfrequenz
zu bringen. Die zweite Trägerfrequenz
kann gleich der ersten Trägerfrequenz
sein oder sich von dieser unterscheiden.
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Die
Endgerät-Antenne 511 ist über einen
Isolator 534 mit den Endgerät-Sendermitteln verbunden. Die Endgerät-Antenne 511 strahlt
das Endgerät-CDMA-Signal mit der zweiten
Trägerfrequenz
aus.
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Jede
der Basisstationen enthält
ferner Basis-Detektionsmittel und Entfernungsmessmittel. Die Basis-Detektionsmittel
sind mit der Basis-Antenne 509 über einen Isolator 513 und
einen Leistungssplitter 515 verbunden. Die Basis-Detektionsmittel
detektieren das Endgerät-Generisch-Chipcodesignal,
das im Endgerät-CDMA-Signal
eingebettet ist. Die Basis-Detektionsmittel können, wie in 5 gezeigt, als ein Basis-Detektor ausgeführt sein,
der eine Produktvorrichtung 523, ein Bandpassfilter 525,
eine Akquisitions- und Nachführschaltung 531,
einen generischen Chipcodegenerator 521, einen Nachrichten-Chipcodegenerator 522,
eine Produktvorrichtung 524, ein Bandpassfilter 526,
einen Datendetektor 527, ein Tiefpassfilter 528 und
einen Bitsynchronisierer 529 umfasst. Wie auf diesem Gebiet
wohl bekannt ist, können
die Basis-Detektionsmittel auch mit anderen Vorrichtungen und Schaltungen
ausgeführt
werden, welche die gleiche Funktion haben, so zum Beispiel, jedoch
hierauf nicht eingeschränkt,
abgestimmte Filter, oberflächenakustische
Wellenvorrichtungen usw. Diese Schaltung akquiriert und verfolgt
das Endgerät-Generisch-Chipcodesignal,
das im Endgerät-CDMA-Signal
eingebettet ist. Das Endgerät-CDMA-Signal
wird an der Basis-Antenne 509 empfangen und gelangt durch
den Isolator 513 und den Leistungssplitter 515.
Das Endgerät-Generisch-Chipcodesignal
wird unter Verwendung der Produktvorrichtung 523, des Bandpassfilters 525,
der Akquisitions- und Nachführschaltung 531 und
des generischen Chipcodegenerators 521 detektiert. Die
Funktion dieser Schaltung ist wie zuvor beschrieben. Das detektierte
Endgerät-Generisch-Chipcodesignal
wird zum Auskoppeln der in das Endgerät-CDMA-Signal eingebetteten Endgerät-Nachrichtendaten
unter Verwendung des Nachrichten-Chipcodegenerator 522, der
Produktvorrichtung 524, des Bandpassfilters 526, des
Datendetektors 527, des Tiefpassfilters 528, und des
Bitsynchronisierers 529 verwendet. Der Datendetektor 527 arbeitet
kohärent
oder nicht kohärent. Die
detektierten Endgerät-Nachrichtendaten
werden als detektierte Daten dR2(t) ausgegeben.
Auf diese Weise koppelt der Basis-Detektor unter Verwendung des
detektierten Endgerät-Generisch-Chipcodesignals
die Endgerät-Nachrichtendaten
aus, die von der entfernten Einheit kommuniziert werden.
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Unter
der Verwendung des detektierten Endgerät-Generisch-Chipcodesignals und des Basis-Generisch-Chipcodesignals
bestimmen die Entfernungsmittel eine Entfernungslaufzeit zwischen
der entfernten Einheit und der Basisstation. Die Entfernungsmittel
sind als eine Entfernungs-Laufzeitvorrichtung 530 ausgeführt, welche
die Zeitabstimmung zwischen dem Basis-Generisch-Chipcodesignal aus dem
generischen Chipcodegenerator 501 mit dem detektierten
Endgerät-Generisch-Chipcodesignal aus
dem Generisch-Chipcodegenerator 521 vergleichen
kann.
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Die
vorliegende Erfindung kann außerdem die
folgenden Schritte aufweisen: Spreizspektrumsverarbeiten der Basis-Nachrichtendaten;
Erzeugen eines Basis-Generisch-Chipcodesignals; Kombinieren des
Basis-Generisch-Chipcodesignals
mit den spreizspektrumsverarbeiteten Basis-Nachrichtendaten, wodurch
ein Basis-CDMA-Signal erzeugt wird; Senden des Basis-CDMA-Signals
von der Basisstation an die entfernte Einheit; Detektieren des Basis-Generisch-Chipcodesignals,
das in das Basis-CDMA-Signal eingebettet ist; Auskoppeln der Basis-Nachrichtendaten
unter der Verwendung des detektierten Basis-Generisch-Chipcodesignals;
Spreizspektrumsverarbeiten von Endgerät-Nachrichtendaten; Erzeugen
eines Endgerät-CDMA-Signals
unter der Verwendung des detektierten generischen Chipcodesignals
und der spreizspektrumsverarbeiteten Endgerät- Daten; Übertragen des Endgerät-CDMA-Signals
von der entfernten Einheit an die Basisstation; Detektieren des
Endgerät-Generisch-Chipcodesignals,
das im Endgerät-CDMA-Signal
eingebettet ist; Auskoppeln der Endgerät-Nachrichtendaten unter der Verwendung
des detektierten Endgerät-Generisch-Chipcodesignals;
und Bestimmen einer Entfernungslaufzeit zwischen der entfernten
Einheit und der Basisstation unter der Verwendung des detektierten
Endgerät-Generisch-Chipcodesignals und
des Basis-Generisch-Chipcodesignals.
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In
der Praxis spreizspektrumsverarbeitet die Basisstation die Basis-Nachrichtendaten
mit einem Nachrichten-Chipcodesignal und kombiniert die spreizspektrumverarbeiteten
Nachrichtendaten mit einem Basis-Generisch-Chipcodesignal. Das kombinierte Signal
ist ein Basis-CDMA-Signal, das über
einen Kommunikationskanal an mindestens eine entfernte Einheit übertragen
wird.
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Die
entfernte Einheit empfängt
das Basis-CDMA-Signal, detektiert das in das Basis-CDMA-Signal eingebettete
Basis-Generisch-Chipcodesignal und verwendet das detektierte Basis-Generisch-Chipcodesignal
zum Auskoppeln der in das Basis-CDMA-Signal eingebetteten Basis-Nachrichtendaten.
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Das
detektierte Basis-Generisch-Chipcodesignal wird als ein Endgerät-Generisch-Chipcodesignal
weitergeleitet oder zum Setzen der Zeitabstimmung für ein anderes
Endgerät-Generisch-Chipcodesignal
verwendet, das von der entfernten Einheit an die Basisstation gesendet
wird. Die entfernte Einheit spreizspektrumsverarbeitet die Endgerät-Nachrichtendaten
mit einem Endgerät-Chipcodesignal und
kombiniert die spreizspektrumsverarbeiteten Endgerät-Nachrichtendaten
mit dem Endgerät-Generisch-Chipcodesignal
als ein Endgerät-CDMA-Signal. Das
Endgerät-CDMA-Signal
wird über
den Kommunikationskanal an die Basisstation gesendet.
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Bei
der Basisstation wird das Endgerät-Generisch-Chipcodesignal
aus dem Endgerät-CDMA-Signal
detektiert, und das detektierte Endgerät-Generisch-Chipcodesignal wird zum Detektieren der
in das Endgerät-CDMA-Signal
eingebetteten Endgerät-Nachrichtendaten
verwendet. Zusätzlich wird
das detektierte Endgerät-Generisch-Chipcodesignal
mit dem Basis-Generisch-Chipcodesignal
in einer Entfernungslaufzeitschaltung verglichen, um die Entfernung
der entfernten Einheit von der Basisstation zu bestimmen. Im Wesentlichen
verhält
sich die Entfernung zwischen der entfernten Einheit und der Basisstation
abhängig
von der Zeitabstimmung zwischen dem Senden einer Sequenz des Chipcodeworts,
welches das Basis-Generisch-Chipcodesignal erzeugte, und dem Empfangen
der Sequenz, die durch Chipcodewort erzeugt wurde, das das Endgerät-Generisch-Chipcodesignal
erzeugte.
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Das
Konzept der Verwendung eines Hochfrequenz(HF)-Signals zum Bestimmen
der Entfernung ist auf diesem Gebiet wohl bekannt. Das HF-Signal
unterliegt einer festen Ausbreitungsrate, nämlich 3 × 108 m/s.
Das HF-Signal verlässt
einen Sender eine Zeit bevor es einen Empfänger erreicht. Eine bestimmte
Sequenz des Basis-Generisch-Chipcodesignals und des Endgerät-Generisch-Chipcodesignals werden
als eine Markierung in der Zeit verwendet. Die Zeitdifferenz der
Sequenz des Basis-Generisch-Chipcodesignals, wie es beim Empfänger der entfernten
Einheit erscheint, zu dem beim Sender der Basisstation Vorhandenen,
wird direkt in ein Verhältnis
zur Entfernung zwischen der Basisstation und der entfernten Einheit
gebracht. In ähnlicher
Weise wird die Zeitdifferenz der Sequenz des Endgerät-Generisch-Chipcodesignals,
wie es beim Empfänger
der Basisstation erscheint, gegenüber dem am Sender der entfernten
Einheit Vorhandenen in ein direktes Verhältnis zur Entfernung zwischen
der entfernten Einheit und der Basisstation gebracht.
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Die
Verwendung des Basis-Generisch-Chipcodesignal und des Endgerät-Generisch-Chipcodesignals
ist ein übliches
Echo-Entfernungsmessverfahren, das in Radarsystemen eingesetzt wird.
Viele Radarsysteme verwenden einfach einen Impuls von HF-Energie
und warten dann auf die Rückkehr
eines Teils der Energie aufgrund einer Reflexion des Impulses an
Objekten. Das Radar misst die Zeit von dem Augenblick der Impulsaussendung
bis zu seiner Rückkehr.
Die Zeit, die der Impuls zu seiner Rückkehr benötigt, ist von der doppelten
Entfernung zum Objekt abhängig.
Aus der Signalausbreitungsgeschwindigkeit lässt sich dann leicht die Entfernung bestimmen.
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Die
Spreizspektrumssignale der vorliegenden Erfindung unterliegen dem
gleichen Verhältnis von
der Entfernung zur Zeit. Das Spreizspektrumssignal der vorliegenden
Erfindung hat einen Vorteil dahingehend, dass seine Phase leicht auflösbar ist.
Die grundlegende Auflösung
einer Sequenz eines Basis-Chipcodesignals
oder eines Endgerät-Chipcodesignals
ist ein Codechip. Daher ist die Messfähigkeit um so besser, je höher die
Chiprate ist. Daher ist bei einer Chiprate von 10 Mchips/s eine
grundlegende Entfernungsauflösung
10–7 Sekunden
oder 30 Meter. Zusätzliche
Verzögerungen
können
in den Schaltungen der entfernten Einheit auftreten. Diese Verzögerungen
können
bei der Basisstation kompensiert werden, wenn die Entfernung zwischen
der Basisstation und der entfernten Einheit bestimmt wird.
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Orthogonale
Codesynchronisation
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Die
vorliegende Erfindung kann auch als ein System und ein Verfahren
umgesetzt werden, das orthogonale Codes und eine Kenntnis der Entfernung zum
mobilen Endgerät
zum Einstellen und Ausrichten der Phase des Informationskanals zur
Erreichung einer Orthogonalität
an einer Basisstationsantenne umgesetzt werden.
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Das
System zur Verwendung orthogonaler Codes und die Kenntnis der Entfernung
zum mobilen Endgerät
zum Erreichen einer Orthogonalität
an der Basisstationsantenne umfasst mehrere mobile Endgeräte und eine
Basisstation. Jedes der mehreren mobilen Endgeräte weist Endgerät-Spreizspektrumsverarbeitungsmittel,
Endgerät-Pilotmittel,
Kombiniermittel, Endgerät-Sendemittel
und Codephaseneinstellmittel auf.
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Die
Endgerät-Spreizspektrums-Verarbeitungsmittel
und die Endgerät-Pilotmittel sind
mit den Kombiniermitteln verbunden. Die Endgerät-Sendemittel sind mit den
Kombiniermitteln verbunden.
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Die
Basisstation enthält
Empfangsmittel, erste Basis-Pilotmittel, zweite Basis-Pilotmittel,
erste Verzögerungsmittel,
zweite Verzögerungsmittel,
Korrelatormittel, Nachführmittel,
Entfernungs-Laufzeit-Mittel und Basis-Übertragungsmittel.
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Die
Endgerät-Spreizspektrums-Verarbeitungsmittel
verarbeiten Endgerät-Nachrichtendaten unter
der Verwendung eines Pseudorauschcodes. Die Endgerät-Pilotmittel
erzeugen ein Endgerät-Pilotsignal.
Die Kombiniermittel kombinieren das Endgerät-Pilotsignal mit den spreizspektrumsverarbeiteten Endgerät-Nachrichtendaten
zum Erzeugen eines zusammengesetzten Endgerät-Signals. Das zusammengesetzte Endgerät-Signal
enthält
das Endgerät-Pilotsignal
und mindestens einen Endgerät-Benutzer-Informationskanal.
Die Endgerät-Sendemittel senden
das zusammengesetzte Endgerät-Signal
auf einem Rückkanal
des Duplex-Funkkanals an die Basisstation.
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Bei
der Basisstation empfangen die Empfangsmittel das zusammengesetzte
Endgerät-Signal. Die
ersten Basis-Pilotmittel erzeugen ein Basis-Pilotsignal. Die zweiten
Basis-Pilotmittel erzeugen ein Basis-Pilot-Referenzsignal. Die ersten Verzögerungsmittel
erzeugen eine zeitgleiche, eine frühe und eine späte Version
des Basis-Pilot-Referenzsignals. Die zweiten Verzögerungsmittel
erzeugen ein Informations-Referenzsignal. Das Informations-Referenzsignal ist
mit der zeitgleichen Version des Basis-Pilot-Referenzsignals synchronisiert.
Korrelatormittel multiplizieren das zusammengesetzte Endgerät-Signal mit der zeitgleichen,
der frühen
und der späten Version
des Basis-Pilot-Referenzsignals
zum Auskorrelieren einer zeitgleichen, einer frühen bzw. einer späten Version
des Endgerät-Pilotsignals.
Korrelatormittel multiplizieren auch das zusammengesetzte Endgerät-Signal
mit dem Informations-Referenzsignal zum Auskorrelieren des Endgerät-Benutzer-Informationskanals.
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Nachführmittel
verfolgen die Phase des Endgerät-Pilotsignals
und geben im Ansprechen auf einen Peak im Endgerät-Pilotsignal ein Akquisitionssignal
aus. Das Akquisitionssignal bedeutet eine Synchronisation des Endgerät-Pilotsignals
mit dem Basis-Pilot-Referenzsignal.
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Im
Ansprechen auf das Akquisitionssignal berechnen Entfernungs-Laufzeitmittel eine
Phasendifferenz zwischen dem Basis-Pilotsignal und dem Basis-Pilot-Referenzsignal
zum Bestimmen der Entfernung zwischen der mobilen Station und der
Basisstation. Die Basis-Sendemittel senden die Entfernung von der
Basisstation über
einen Vorwärtskanal des
Duplex-Funkkanals an das mobile Endgerät.
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Im
Ansprechen auf die von der Basisstation empfangene Entfernungsinformation
stellen die Codephasen-Einstellmittel am mobilen Endgerät des Phase
des Pseudorauschcodes ein, um die Ankunftszeit der spreizspektrumsverarbeitenden
Endgerät-Nachrichtendaten
an der Basisstation zu bestimmen.
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Beim
Einstellen der Phase des Pseudorauschcodes können die Endgerät-Spreizspektrumsverarbeitungsmittel
den Pseudorauschcode in Inkrementen von einem Codechip einstellen.
Ein Basisstationsprozessor vergleicht Signalstärkepegel der spreizspektrumsverarbeiteten
Endgerät-Nachrichtendaten,
während
das mobile Endgerät
den Pseudorauschcode einstellt. Im Ansprechen auf ein Codechipinkrement,
das die Leistung maximiert, kalibriert die Basisstation ein Verhältnis zwischen
dem Endgerät-Pilotsignal
und den spreizspektrumsverarbeiteten Endgerät-Nachrichtendaten mit dem
Codechipinkrement.
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Das
zellulare Spreizspektrums-CDMA-Funkkommunikationssystem kann weiter
Basis-Spreizmittel und Basis-Kombiniermittel enthalten. Die Basis-Spreizmittel spreizspektrumsverarbeiten
Basis-Nachrichtendaten. Die Basis-Spreizmittel können Mittel zum Verarbeiten
von Basis-Nachrichtendaten für
ein bestimmtes mobiles Endgerät
mit einem ausgewählten
Chipcode beinhalten. Die Basis-Kombiniermittel kombinieren die spreizspektrumsverarbeiteten
Basis-Nachrichtendaten
und das Basis-Pilotsignal als ein zusammengesetztes Basissignal.
Das zusammengesetzte Basissignal enthält ein gemeinsam genutztes
Spreizspektrums-Pilotsignal und mindestens einen spezifischen Spreizspektrums-Benutzer-Informationskanal
für jedes
mobile Endgerät.
Der Spreizcode eines jeden der gemeinsam genutzten Spreizspektrums-Pilotsignale
und des spezifischen Spreizspektrums-Benutzer-Informationskanals
können
ein orthogonales Codeelement enthalten. Das Endgerät-Pilotsignal
kann sich nach dem gemeinsam genutzten Spreizspektrums-Pilotsignal
als eine Referenz für
die Phase und die Zeitabstimmung des Endgerät-Pilotsignals richten.
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Das
Endgerät-Pilotsignal
und ein Spreizcode des Endgerät-Benutzer-Informationskanals
eines jeden mobilen Endgeräts
kann ein orthogonales Codeelement enthalten. Außerdem kann der Endgerät-Benutzer-Informationskanal
mit dem Endgerät-Pilotsignal
synchronisiert sein.
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Das
System kann weiter Basisstations-Laufzeit-Regelschleifenmittel zum
Erzeugen eines Fehlersignals und zum Nachverfolgen des Endgerät-Pilotsignals
aufweisen. Das mobile Endgerät
stellt im Ansprechen auf den Empfang des Fehlersignals von der Basisstation
eine orthogonale Pseudorauschcodephase zum Kompensieren von Veränderungen der
Entfernung ein, wenn sich das mobile Endgerät innerhalb der Zelle bewegt.
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Insbesondere
umfasst das mobile Endgerät der
vorliegenden Erfindung eine Endgerät-Benutzerdatenquelle, einen
ersten Orthogonal-Codesatzgenerator, einen ersten Generator rauschähnlichen
Codes, eine Endgerät-Pilotdatenquelle,
einen Signalkombinierer, einen ersten Modulo-2-Addierer, einen zweiten
Modulo-2-Addierer,
einen dritten Modulo-2-Addierer, einen vierten Modulo-2-Addierer,
einen Modulator, Antennenmittel, einen Codephaseneinsteller und
einen Prozessor.
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Der
erste Modulo-2-Addierer ist mit der Endgerät-Benutzerdatenquelle und dem
ersten Orthogonalcodesatzgenerator verbunden. Der zweite Modulo-2-Addierer ist mit
einem Ausgang des ersten Modulo-2-Addierers und dem ersten Generator rauschähnlichen
Codes verbunden. Der dritte Modulo-2-Addierer ist mit dem ersten
Orthogonalcodesatzgenerator und der Endgerät-Pilotdatenquelle verbunden.
Der vierte Modulo-2-Addierer ist mit einem Ausgang des dritten Modulo-2-Addierers
und dem ersten Generator rauschähnlichen
Codes verbunden. Der Signalkombinierer ist mit dem vierten Modulo-2-Addierer
und dem zweiten Modulo-2-Addierer verbunden. Der Modulator ist mit
dem Signalkombinierer verbunden. Der Codephaseneinsteller ist mit
dem ersten Orthogonalcodesatzgenerator und dem ersten Generator
rauschähnlichen
Codes verbunden. Der Prozessor ist mit dem Codephaseneinsteller
verbunden.
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Die
Endgerät-Benutzerdatenquelle
erzeugt ein Benutzer-Datensignal. Der erste Orthogonalcodesatzgenerator
erzeugt einen ersten orthogonalen Code und einen ersten Endgerät-Pilotcode.
Der erste Modulo-2-Addierer spreizspektrumverarbeitet das Benutzerdatensignal
mit dem ersten orthogonalen Code zum Erzeugen eines Spreizsignals.
Der erste Generator rauschähnlichen
Codes erzeugt einen ersten Pseudorauschcode. Der zweite Modulo-2-Addierer
verarbeitet das Spreizsignal mit dem ersten Pseudorauschcode zum
Erzeugen eines Spreizspektrums-Benutzerdatensignals.
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Die
Endgerät-Pilotdatenquelle
erzeugt ein Pilot-Datensignal. Das Pilot-Datensignal kann ausschließlich aus
Einsen bestehen. Alternativ dazu kann die Endgerät-Pilotdatenquelle ein Pilot-Datensignal
erzeugen, das ausschließlich
aus Nullen besteht.
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Der
dritte Modulo-2-Addierer spreizspektrumsverarbeitet das Pilot-Datensignal mit dem
ersten Endgerät-Pilotcode
zum Erzeugen eines Spreiz-Pilotsignals.
Der vierte Modulo-2-Addierer verarbeitet das Spreiz-Pilotsignal
mit dem ersten Pseudorauschcode zum Erzeugen eines Endgerät-Spreizspektrums-Pilot-Datensignals.
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Der
Signalkombinierer kombiniert das Endgerät-Spreizspektrums-Pilot-Datensignal und das Spreizspektrums-Benutzer-Datensignal
zu einem kombinierten Spreizspektrums-Datensignal. Der Modulator
moduliert das kombinierte Spreizspektrums-Datensignal auf einen
Träger
als ein kombiniertes moduliertes Spreizspektrums-Datensignal. Antennenmittel übertragen
das kombinierte modulierte Spreizspektrums-Datensignal auf einem
Rückkanal eines
Duplex-Funkkanals. Antennenmittel empfangen auch ein zusammengesetztes
moduliertes Spreizspektrums-Trägersignal,
das von der Basisstation auf einem Vorwärtskanal des Duplex-Funkkanals gesendet
wurde. Das zusammengesetzte modulierte Spreizspektrums-Trägersignal
auf dem Vorwärtskanal
enthält
ein gemeinsam genutztes Spreizspektrums-Pilotsignal und einen spezifischen
Spreizspektrums-Benutzer-Informationskanal für das mobile Endgerät.
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Der
Codephaseneinsteller stellt im Ansprechen auf eine Eingabe vom Prozessor
und auf das gemeinsam genutzte Spreizspektrums-Pilotsignal eine
Phase des ersten orthogonalen Codes ein, um die Ankunftszeit des
Spreizspektrums-Benutzerdatensignals bei der Basisstation einzustellen.
Diese Phaseneinstellung stellt die Ankunftszeit so ein, dass sie
mit den anderen eintreffenden Spreizspektrums-Benutzerdatensignalen
orthogonal ist. Die Phase des ersten Endgerät-Pilotcodes richtet sich nach dem
gemeinsam genutzten Spreizspektrums-Pilotsignal, damit es der Basisstation
ermöglicht
wird, die Entfernung zwischen der Basisstation und dem mobilen Endgerät unter
der Verwendung einer Umlaufzeit zu bestimmen. Der Prozessor erzeugt
die Prozessoreingabe und speichert die Entfernung zwischen der Basisstation
und dem mobilen Endgerät.
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Der
Codephaseneinsteller kann weiter die Phase des ersten orthogonalen
Codes einstellen, damit er die gleiche Phase wie der erste Pseudorauschcode
hat. Die Länge
des ersten Pseudorauschcodes ist eine geradzahlige Vielfache einer
Länge des
ersten orthogonalen Codes. Der Codephaseneinsteller kann weiter
im Ansprechen auf eine Akquisition eine Phase des ersten Endgerät-Pilotcodes
so verschieben, dass er mit dem Spreizspektrums-Benutzer-Datensignal
synchron ist.
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Das
mobile Endgerät
der vorliegenden Erfindung kann weiter einen Leistungssplitter,
einen zweiten Orthogonalcodesatzgenerator, einen zweiten Generator
rauschähnlichen
Codes, eine Betriebsartsteuerungs- und Akquisitionsvorrichtung,
einen Taktpulsgenerator, einen fünften
Modulo-2-Addierer,
einen sechsten Modulo-2-Addierer, eine erste Verzögerungsvorrichtung,
eine zweite Verzögerungsvorrichtung,
einen ersten Multiplizierer/Korrelator, einen zweiten Multiplizierer/Korrelator,
einen dritten Multiplizierer/Korrelator, einen vierten Multiplizierer/Korrelator,
eine Verzögerungsregelschleife
und einen Phasenregelschleifenoszillator aufweisen.
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Die
Betriebsartsteuerungs- und Akquisitionsvorrichtung ist zwischen
den zweiten Orthogonalcodesatzgenerator und den zweiten Generator rauschähnlichen
Codes geschaltet. Der Taktpulsgenerator ist mit der Betriebsartsteuerungs-
und Akquisitionsvorrichtung und mit dem ersten Orthogonalcodesatzgenerator
und dem ersten Generator rauschähnlichen
Codes verbunden. Der fünfte
Modulo-2-Addierer ist mit dem zweiten Orthogonalcodesatzgenerator
und dem zweiten Generator rauschähnlichen
Codes verbunden. Der sechste Modulo-2-Addierer ist mit dem zweiten
Orthogonalcodesatzgenerator und dem zweiten Generator rauschähnlichen
Codes verbunden. Die erste Verzögerungsvorrichtung
ist mit dem fünften
Modulo-2- Addierer
verbunden. Der erste, der zweite, und der dritte Multiplizierer/Korrelator
sind jeweils mit dem Leistungssplitter und der ersten Verzögerungsvorrichtung verbunden.
Die zweite Verzögerungsvorrichtung
ist mit dem sechsten Modulo-2-Addierer
und dem Prozessor verbunden. Der vierte Multiplizierer/Korrelator ist
mit der zweiten Verzögerungsvorrichtung
und dem Leistungssplitter verbunden. Die Verzögerungsregelschleife ist mit
dem zweiten und dem dritten Multiplizierer/Korrelator verbunden.
Der Phasenregelschleifenoszillator ist mit dem ersten Multiplizierer/Korrelator
verbunden.
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Der
Leistungssplitter trennt das zusammengesetzte modulierte Spreizspektrums-Trägersignal
in einen Pilotkanal und einen Datenkanal auf. Der zweite Orthogonalcodesatzgenerator
erzeugt im Ansprechen auf einen Befehl von der Basisstation mehrere lokal
erzeugte Pilotcodes, von denen jeder oder mehrere zu jeder beliebigen
Zeit erzeugt und/oder verwendet werden können.
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Der
zweite Generator rauschähnlichen
Codes erzeugt einen zweiten Pseudorauschcode. Die Betriebsartsteuerungs-
und Akquisitionsvorrichtung empfängt
Zeitabstimmungsinformation von der Basisstation und erzeugt einen
Takt für
den zweiten Orthogonalcodesatzgenerator und für den zweiten Generator rauschähnlichen
Codes. Die Betriebsartsteuerungs- und Akquisitionsvorrichtung erzeugt
auch ein Synchronisationssignal. Der Taktpulsgenerator kann seinen
eigenen Oszillator aufweisen oder kann sich mit dem Takt aus der
Betriebsartsteuerungs- und Akquisitionsvorrichtung synchronisieren.
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Der
fünfte
Modulo-2-Addierer kombiniert einen ersten lokal erzeugten Pilotcode
und den zweiten Pseudorauschcode zum Bilden eines ersten lokalen Spreizspektrums-Pilot-Referenzsignals.
Der sechste Modulo-2-Addierer kombiniert einen bestimmten orthogonalen
Code und den zweiten Rauschcode zum Bilden eines ersten lokalen
Spreizspektrums-Informations-Referenzsignals. Die erste Verzögerungsvorrichtung
verzögert
im Ansprechen auf den Prozessor das erste lokale Spreizspektrums-Pilot-Referenzsignal
zum Erzeugen einer zeitgleichen, einer frühen und einer späten Version
des ersten lokalen Spreizspektrums-Pilot-Referenzsignals.
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Der
erste, der zweite und der dritte Multiplizierer/Korrelator multiplizieren
das zusammengesetzte modulierte Spreizspektrums-Trägersignal
mit der zeitgleichen, der frühen
und der späten
Version des lokalen Spreizspektrums-Pilot-Referenzsignals zum Auskorrelieren
einer zeitgleichen, einer frühen bzw.
einer späten
Version des gemeinsam genutzten Spreizspektrums-Pilotsignals. Die
zweite Verzögerungsvorrichtung
liefert ein Informations-Referenzsignal, das mit der zeitgleichen
Version des ersten lokalen Spreizspektrums-Pilot-Referenzsignals
synchronisiert ist. Der vierte Multiplizierer/Korrelator multipliziert
das zusammengesetzte modulierte Spreizspektrums-Trägersignal
mit dem ersten lokalen Spreizspektrums-Informations-Referenzsignal
zum Auskorrelieren des spezifischen Spreizspektrums-Benutzer-Informationskanals.
Die Verzögerungsregelschleife
führt die
Phase des eintreffenden gemeinsam genutzten Spreizspektrums-Pilotsignals nach
und gibt im Ansprechen auf einen Korrelationspeak ein Taktsignal
und ein Akquisitionssignal an die Betriebsartsteuerungs- und Akquisitionsvorrichtung aus.
Der Phasenregelschleifenoszillator zentriert auf den Korrelationspeak
und liefert eine kohärente
Trägerreferenz
an den lokalen Datendetektor und die Verzögerungsregelschleife.
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Bei
der Verwendung des soeben beschriebenen Systems kann die Basisstation
die Entfernung zwischen der Basisstation und dem mobilen Endgerät dadurch
bestimmen, dass die Codephasendifferenz zwischen dem gemeinsam genutzten
Spreizspektrums-Pilotsignal und dem ersten Endgerät-Pilotcode
gemessen wird. Das gemeinsam genutzte Spreizspektrums-Pilotsignal
kann ein orthogonales Element enthalten. Der erste Endgerät-Pilotcode kann
auch ein orthogonales Codeelement enthalten.
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Bei
dem erfindungsgemäßen digitalen
zellularen Spreizspektrums-CDMA-Funksystem
weist das System auf eine Basisstation hin. Die Basisstation enthält auch
eine Basis-Benutzerdatenquelle, einen ersten Orthogonalcodesatzgenerator,
einen ersten Generator rauschähnlichen
Codes, einen ersten Modulo-2-Addierer, einen zweien Modulo-2-Addierer, eine
Systemdatenquelle, Systemdaten-Spreizmittel, eine
Basis-Pilotdatenquelle, Pilotdaten-Spreizmittel, einen Signalkombinierer,
einen Modulator, Antennenmittel, Pilot-Referenzsignal- Erzeugungsmittel,
einen Taktpulsgenerator, Entfernungs-Laufzeitmittel und einen Prozessor.
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Der
erste Modulo-2-Addierer ist mit der Basis-Benutzerdatenquelle und
dem ersten Orthogonalcodesatzgenerator verbunden. Der zweite Modulo-2-Addierer ist mit
einem Ausgang des ersten Modulo-2-Addierers und dem ersten Generator rauschähnlichen
Codes verbunden. Der Signalkombinierer ist mit den Pilotdatensignal-Spreizmitteln, den
Systemdaten-Spreizmitteln und dem zweiten Modulo-2-Addierer verbunden.
Der Modulator ist mit dem Signalkombinierer verbunden. Der Taktpulsgenerator
ist mit dem ersten Orthogonalcodesatzgenerator und dem ersten Generator
rauschähnlichen
Codes verbunden. Entfernungs-Laufzeitmittel sind mit einem Ausgang
der Pilotdaten-Spreizmittel
und einem Eingang der Pilot-Referenzsignal-Erzeugungsmittel verbunden.
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Die
Basis-Benutzerdatenquelle erzeugt ein Basis-Benutzerdatensignal.
Der erste Orthogonalcodesatzgenerator erzeugt einen ersten orthogonalen
Code und einen ersten Basis-Pilotcode. Der erste Modulo-2-Addierer
spreizspektrumsverarbeitet das Basis-Benutzer-Datensignal mit dem
ersten orthogonalen Code zum Erzeugen eines Spreizsignals. Der erste
Generator rauschähnlichen
Codes erzeugt einen ersten Pseudorauschcode. Der zweite Modulo-2-Addierer
verarbeitet das Spreizsignal mit dem ersten Pseudorauschcode zum
Erzeugen eines Spreizspektrums-Benutzerdatensignals. Die Systemdatenquelle
erzeugt Systemdaten, die an die mehreren mobilen Endgeräte zu übertragen
sind. Die Systemdatenspreizmittel spreizspektrumsverarbeiten die
Systemdaten. Die Basis-Pilotdatenquelle erzeugt ein Basis-Pilot-Datensignal.
Die Pilot-Datensignal-Spreizmittel spreizspektrumsverarbeiten das Basis-Pilotdatensignal
mit dem ersten Basis-Pilotcode
als ein gemeinsam genutztes Spreizspektrums-Pilotsignal.
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Der
Signalkombinierer kombiniert das gemeinsam genutzte Spreizspektrums-Pilotsignal,
die Spreizspektrums-Systemdaten und das Spreizspektrums-Benutzerdatensignal
als ein kombiniertes Spreizspektrums-Datensignal. Der Modulator moduliert
das kombinierte Spreizspektrums-Datensignal als
ein kombiniertes moduliertes Spreizspektrums-Datensignal auf einen
Träger.
Antennenmittel übertragen
das kombinierte modulierte Spreizspektrums-Datensignal. Antennenmittel
empfangen auch mehrere zusammengesetzte modulierte Spreizspektrums-Trägersignale,
die von mehreren mobilen Endgeräten
jeweils gesendet wurden. Jedes zusammengesetzte modulierte Spreizspektrums-Trägersignal enthält ein empfangenes
Endgerät-Spreizspektrums-Pilotsignal
und einen Informationskanal für
jedes mobile Endgerät.
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Die
Pilot-Referenzsignal-Erzeugungsmittel erzeugen ein Pilot-Referenzsignal. Der
Taktpulsgenerator unterhält
eine systemweite Zeit. Die Entfernungs-Laufzeitmittel berechnen
eine Phasendifferenz zwischen dem Pilot-Referenzsignal und dem gemeinsam genutzten
Spreizspektrums-Pilotsignal als einen ersten Wert. Der Prozessor
speichert den ersten Wert und liefert unter der Verwendung des ersten
Werts eine Prozessorausgabe, welche die Umlaufzeit zum mobilen Endgerät repräsentiert.
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Die
Pilot-Datensignal-Spreizmittel können
einen dritten Modulo-2-Addierer und einen vierten Modulo-2-Addierer
enthalten. Der dritte Modulo-2-Addierer ist mit dem ersten Orthogonalcodesatzgenerator
und der Basis-Pilotdatenquelle verbunden. Der vierte Modulo-2-Addierer
ist mit einem Ausgang des dritten Modulo-2-Addierers und dem ersten
Generator rauschähnlichen
Codes verbunden.
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Der
dritte Modulo-2-Addierer spreizspektrumsverarbeitet das Pilot-Datensignal mit dem
ersten Basis-Pilotcode zum Erzeugen eines Spreiz-Pilotsignals. Der vierte Modulo-2-Addierer
verarbeitet das Spreiz-Pilotsignal mit dem ersten Pseudorauschcode zum
Erzeugen eines gemeinsam genutzten Spreizspektrums-Pilotsignals.
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Die
Systemdaten-Spreizmittel können
einen fünften
Modulo-2-Addierer und einen sechsten Modulo-2-Addierer enthalten.
Der fünfte
Modulo-2-Addierer ist mit dem ersten Orthogonalcodesatzgenerator
und der Systemdatenquelle verbunden. Der sechste Modulo-2-Addierer
ist mit einem Ausgang des fünften
Modulo-2-Addierers
und dem ersten Generator rauschähnlichen
Codes verbunden.
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Der
erste Orthogonalcodesatzgenerator erzeugt einen zweiten orthogonalen
Code. Der fünfte Modulo-2-Addierer
spreizspektrumsverarbeitet die Systemdaten mit dem zweiten orthogonalen
Code zum Erzeugen eines Spreizspektrums-Datensignals. Der sechste
Modulo-2-Addierer verarbeitet das Spreizspektrums-Datensignal mit
dem ersten Pseudorauschcode zum Erzeugen eines Spreizspektrums-Systemdatensignals.
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Die
Basisstation kann weiter einen Leistungssplitter, einen zweiten
Orthogonalcodesatzgenerator, einen zweiten Generator rauschähnlichen Codes,
eine Betriebsartsteuerungs- und Akquisitionsvorrichtung, einen siebten
Modulo-2-Addierer,
einen achten Modulo-2-Addierer, eine erste Verzögerungsvorrichtung, eine zweite
Verzögerungsvorrichtung,
einen ersten Multiplizierer/Korrelator, einen zweiten Multiplizierer/Korrelator,
einen dritten Multiplizierer/Korrelator, einen vierten Multiplizierer/Korrelator,
eine Verzögerungsregelschleife
und einen Phasenregelschleifenoszillator enthalten.
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Die
Betriebsartsteuerungs- und Akquisitionsvorrichtung ist zwischen
den zweiten Orthogonalcodesatzgenerator und den zweiten Generator rauschähnlichen
Codes geschaltet. Der siebte Modulo-2-Addierer ist mit dem zweiten
Orthogonalcodesatzgenerator und dem zweiten Generator rauschähnlichen
Codes verbunden. Der achte Modulo-2-Addierer ist mit dem zweiten
Orthogonalcodesatzgenerator und dem zweiten Generator rauschähnlichen
Codes verbunden. Die erste Verzögerungsvorrichtung
ist mit dem siebten Modulo-2-Addierer verbunden. Die zweite Verzögerungsvorrichtung
ist mit dem achten Modulo-2-Addierer und dem Prozessor verbunden.
Der erste, der zweite und der dritte Multiplizierer/Korrelator ist
jeweils mit dem Leistungssplitter und der ersten Verzögerungsvorrichtung verbunden.
Der vierte Multiplizierer/Korrelator ist mit der zweiten Verzögerungsvorrichtung
und dem Leistungssplitter verbunden. Die Verzögerungsregelschleife ist mit
dem zweiten und dem dritten Multiplizierer/Korrelator verbunden.
Der Phasenregelschleifenoszillator ist mit dem ersten Multiplizierer/Korrelator
verbunden.
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Der
Leistungssplitter trennt das zusammengesetzte modulierte Spreizspektrums-Trägersignal
in einen Pilotkanal und einen Datenkanal auf. Der zweite Orthogonalcodesatzgenerator
erzeugt einen dritten orthogonalen Code. Der zweite Generator rauschähnlichen
Codes erzeugt einen zweiten Pseudorauschcode. Die Betriebsartsteuerungs-
und Akquisitionsvorrichtung liefert Takt- und Steuersignale.
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Der
siebte Modulo-2-Addierer kombiniert einen zugewiesenen Pilot-Orthogonalcode und
den zweiten Pseudorauschcode zum Bilden des ersten Spreizspektrums-Pilot-Referenzsignals.
Der achte Modulo-2-Addierer kombiniert einen zugewiesenen Daten-Orthogonalcode
und den zweiten Pseudorauschcode zum Bilden des ersten Spreizspektrums-Daten-Referenzsignals.
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Die
erste Verzögerungsvorrichtung
verzögert im
Ansprechen auf den Prozessor das erste Spreizspektrums-Pilot-Referenzsignal
zum Erzeugen einer zeitgleichen, einer frühen und einer späten Version des
ersten Spreizspektrums-Pilot-Referenzsignals. Der
erste, der zweite und der dritte Multiplizierer/Korrelator multiplizieren
das zusammengesetzte modulierte Spreizspektrums-Trägersignal
mit der zeitgleichen, der frühen
und der späten
Version des ersten Spreizspektrums-Pilot-Referenzsignals zum Auskorrelieren
einer zeitgleichen, einer frühen
bzw. einer späten
Version des empfangenen Endgerät-Spreizspektrums-Pilotsignals.
Die zweite Verzögerungsvorrichtung
liefert ein Informations-Referenzsignal, das mit der zeitgleichen
Version des ersten Spreizspektrums-Pilot-Referenzsignals synchronisiert
ist. Der vierte Multiplizierer/Korrelator multipliziert das zusammengesetzte
modulierte Spreizspektrums-Trägersignal
mit dem Informations-Referenzsignal zum Auskorrelieren des Informationskanals.
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Die
Verzögerungsregelschleife
verfolgt die Phase des empfangenen Endgeräte-Spreizspektrums-Pilotsignals.
Im Ansprechen auf einen Korrelationspeak gibt die Verzögerungsregelschleife
ein Taktsignal und ein Akquisitionssignal an die Betriebsartsteuerungs-
und Akquisitionsvorrichtung aus. Der Phasenregelschleifenoszillator
liefert eine kohärente Trägerreferenz
an einen lokalen Datendetektor und an die Verzögerungsregelschleife.
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Unter
Verwendung des soeben beschriebenen Systems kann die Basisstation
die Entfernung zum jeweiligen mobilen Endgerät dadurch bestimmen, dass die
Codephasendifferenz zwischen dem gemeinsam genutzten Spreizspektrums-Pilotsignal und
dem empfangenen Endgerät-Spreizspektrums-Pilotsignal gemessen
wird.
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Das
mobile Endgerät
kann im Ansprechen auf die Umlaufzeit eine Codephase des Übertragungskanals
eines jeden zusammengesetzten modulierten Spreizspektrums-Trägersignals
so einstellen, dass es mit einer spezifischen Zeitmarkierung zusammentrifft,
wenn das zusammengesetzte modulierte Spreizspektrums-Trägersignal
bei der Basisstation eintrifft. Die Basisstation kann die spezifische Zeitmarkierung
bei einem absoluten Zeitwert setzen, um die Zellenorthogonalitätskriterien
zu erfüllen.
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Wie
in 7 gezeigt, kann ein
mobiles Endgerät
der vorliegenden Erfindung eine Endgerät-Antenne 727, eine
Endgerät-Datenquelle 700,
eine Endgerät-Pilotdatenquelle 701,
Endgerät-Orthogonalcodesatzgeneratoren 702, 740,
Generatoren rauschähnlichen
Codes 703, 741, sechs Modulo-2-Addierer 710–715,
einen Kombinierer 716, einen Hochfrequenzmodulator/Translator 720,
einen Taktpulsgenerator 730, einen Prozessor 732,
einen Codephaseneinsteller 731, eine Betriebsartsteuerungs- und
Akquisitionsvorrichtung 733, vier Bandpassfilter 754, 755, 756, 757,
einen Bitsynchronisierer 759, einen kohärenten Detektor 758,
eine Integrations- und Abspeicherschaltung 760, eine Verzögerungsregelschleife 751,
zwei Verzögerungselemente 752, 753, vier
Multiplizierer/Korrelatoren 725, 726, 728, 729,
einen Phasenregelschleifenoszillator 750, einen Leistungssplitter 722,
eine Richtungsweiche 721 und einen Trägergenerator 719 aufweisen. 7 zeigt auch einen Prozessor-Eingang/-Ausgang 771,
einen Dateneingang 770 und einen Hochfrequenz-Eingang/-Ausgang 773.
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Die
Endgerät-Datenquelle 700 von 7 ist die vom entfernten
Benutzer dem mobilen Endgerät vorgelegte
Information. Diese Information kann Sprache, Daten, Fax oder eine
beliebige andere Form von Information sein, die der Benutzer über sein
mobiles Endgerät
an einen anderen Benutzer, eine andere Maschine oder ein anderes
System senden möchte. Der
Prozessor 732 erzeugt auch Nachrichten zur Verwendung durch
das Funksystem oder andere entfernte Benutzer und liefert diese
Nachrichten an die entfernte Benutzerdatenquelle über die
Benutzerdateneingabe 770, wo die Nachrichten mit den Benutzerdaten multiplexiert
werden. Die entfernte Benutzerdatenquelle legt das multiplexierte
Benutzerdatensignal an den Modulo-2-Addierer 710 an, wo
ein zugewiesener orthogonaler Code, der mit einer viel höheren Bitrate
als die Benutzerdaten arbeitet, mit dem Benutzerdatensignal überlagert
wird. Der orthogonale Code spreizt das Benutzerdatensignal, so dass
mehrere ähnliche
Signale das gleiche Spektrum besetzen können und an der Basisstation
ausgekoppelt werden können.
Das Spreizsignal wird durch einen zusätzlichen PN-Code durch den
Modulo-2-Addierer 711 überlagert,
um das resultierende Spreizspektrums-Signal mehr wie Zufallsrauschen
aussehen zu lassen. Der PN-Code wird durch den Generator rauschähnlichen
Codes 703 erzeugt. Das Spreizspektrums-Benutzerdatensignal
wird mit dem Spreizspektrums-Pilot-Datensignal im Kombinierer 716 kombiniert.
Das kombinierte Spreizspektrums-Datensignal wird auf die Trägerfrequenz
wc durch den Hochfrequenzmodulator/Translator 720 moduliert. Das
spreizspektrumsmodulierte Datensignal wird über die Richtungsweiche 721 zur
Endgerät-Antenne 727 geleitet,
wodurch es der Endgerät-Antenne 727 ermöglicht wird,
sowohl zum Senden als auch zum Empfangen verwendet zu werden. Die
Endgerät-Antenne 727 sendet
das zusammengesetzte modulierte Spreizspektrums-Trägersignal über die
Luft an die Basisstations-Antennenmittel, wo es empfangen wird.
Viele andere Implementierungen sind möglich und sind dem Fachmann
auf diesem Gebiet offensichtlich. Zum Beispiel könnten der orthogonale Code
und der rauschähnliche
Code kombiniert werden, bevor sie zu den Daten addiert werden. Die
Modulation könnte
bei einem Basisband unter der Verwendung von Quadratur-Trägerkomponenten
und durch Kombinieren der Komponenten bei Hochfrequenzen durchgeführt werden.
Unterschiedliche PN-Codes
könnten
an den unterschiedlichen Quadraturkomponenten verwendet werden,
um zur Zufälligkeit
des zusammengesetzten Signals beizutragen. Diese sind wohl bekannte
Verfahren für
den auf diesem Gebiet der Technik ausgebildeten Fachmann.
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Der
Orthogonalcodesatzgenerator 702 kann einen beliebigen Code
erzeugen, der zur vorbestimmten Menge von Codes gehört, und
ist auf das Generieren eines spezifischen Codes durch den Prozessor 732 gerichtet.
Der Prozessor 732 empfängt seinerseits
seine Anweisung durch den Eingang/Ausgang 771 von den Basisstationssteuermitteln über den
Steuerkanal. Der Orthogonalcodesatzgenerator 702 erstellt
und generiert den zugewiesenen Code, wie oben beschrieben, und der
orthogonale Code wird zum Spreizen des Benutzer-Datensignals im
Modulo-2-Addierer 710 verwendet. Der Orthogonalcodesatzgenerator 702 erzeugt
auch einen zweiten zugewiesenen orthogonalen Code, der zum Spreizen
des Pilotdatensignals im Modulo-2-Addierer 712 verwendet
wird. Die Phasen dieser Codes werden unabhängig voneinander eingestellt,
die Taktrate ist jedoch für
beide Codes die selbe. Nach der Akquisition richtet sich bei allen
Betriebsarten der Taktpulsgenerator 730 nach der eintreffenden
Zeitabstimmung und dem (von der Basisstation) eintreffenden Takt,
die von der Betriebsartsteuerungs- und Akquisitionsvorrichtung 733 empfangen
werden. Während
des Akquisitionsmodus verwendet der Taktpulsgenerator 730 einen
internen Oszillator, der mit ungefähr der Rate arbeitet, die erwartungsgemäß von der Basisstation
empfangen wird. Dieser interne Oszillator kann so gesetzt werden,
dass seine Taktrate geringfügig
höher oder
niedriger ist, um ein Abtasten des eintreffenden zusammengesetzten
Spreizsignals zu erlauben. Nach der Akquisition liefert die Betriebsartsteuerungs-
und Akquisitionsvorrichtung 733 ein Taktsynchronisierungssignal
an den Taktpulsgenerator 730.
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Die
Phase des orthogonalen Codes kann auf die gleiche Phase wie der
von der Basisstation eintreffende Pilotcode eingestellt werden.
Dies führt
dazu, dass das übertragene
Benutzer-Pilotsignal wie eine Reflexion vom mobilen Endgerät aussieht
und die Basisstation die Umlaufzeit zu jedem spezifischen mobilen
Endgerät
messen kann. Diese Umlaufzeit, die in Codechips gemessen wird, wird
an das mobile Endgerät
gesendet und im Prozessor 732 gespeichert. Eine Hälfte der
Umlaufzeit ist die Entfernung zwischen dem mobilen Endgerät und der
Basisstation, in Codechips gemessen. Die Genauigkeit der Entfernung
kann dadurch verbessert werden, dass Inkremente eines Achtels oder
Zehntels der Chipzeiten verwendet werden und die Peakausgangsleistung
aus dem Korrelator an der Basisstation bestimmt wird und dann die
Laufzeit mit der Genauigkeit eines Bruchteils eines Chips an das
mobile Endgerät
gesendet wird.
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Das
mobile Endgerät
hat die Fähigkeit,
die Phase des orthogonalen Codes in Bruchteilen eines Chips, zum
Beispiel ein Achtel oder ein Zehntel oder ein Sechzehntel, einzustellen,
wie durch den Codephaseneinsteller 731 angewiesen, der
mit der Unterstützung
des Prozessors 732 die Phase des empfangenen Pilotsignals
bestimmt und dies in die entsprechenden Anfangszustände für den Endgerät-Pilotspreizcode übersetzt.
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Damit
das übertragene
Rückverbindungs-Spreizspektrums-Benutzerdatensignal
zu den anderen übertragenen
Spreizspektrums-Benutzerdatensignalen
orthogonal ist, wenn die Signale bei der Basisstation eintreffen,
muss die Phase des von jedem Benutzer übertragenen Codes so eingestellt werden,
dass die unterschiedlichen Pfadlängen
bzw. die Entfernungen zu jedem der einzelnen Benutzer kompensiert
wird. Bei jedem der mobilen Endgeräte ist in seinem Speicher die
Entfernung zur Basisstation gespeichert. Mit dieser Information
bestimmt der Prozessor 732 die benötigte Phaseneinstellung, so dass
das Spreizspektrums-Benutzerdatensignal zur vorgesehenen Zeit bei
der Basisstation eintrifft. Der Codephaseneinsteller 731 liefert
dann die anfänglichen
Codeeinstellungen für
den Orthogonalcodesatzgenerator 702 und startet den Generator
zur entsprechenden Zeit. Der Basisstations-Benutzerdaten-Kanalkalibrierungsdetektor
detektiert die Fehlerspannung in Bruchteilen eines Chips, um die
Korrelationsausgangsleistung zu maximieren, und sendet ein Korrektursignal
an das mobile Endgerät,
um inkrementelle Einstellungen an der Benutzerdaten-Orthogonalcodephase
vorzunehmen, um die relative Position der übertragenen Signale fein einzustellen. Diese
inkrementellen Einstellungen mit dem Pilotnachführfehlersignal kompensieren
eine normale Bewegung des mobilen Endgeräts und verfolgen das mobile
Endgerät
bei seiner Bewegung im Gebiet.
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Sehr
schnelle Veränderungen
der Codephasen machen die Reakquisition des Datensignals durch Wiederholung
des Entfernungsmessverfahrens unter der Verwendung der Piloten,
wie oben beschrieben, nötig.
Der Generator rauschähnlichen
Codes 703 wird durch den Codephaseneinsteller 731 in seiner
Phase so eingestellt, dass er die gleiche Phase wie der Orthogonalcodesatzgenerator 702 hat.
Da der rauschähnliche
PN-Code sehr viel länger
als der orthogonale Code ist, werden der orthogonale Code und der
rauschähnliche
PN-Code so eingestellt, dass sie zur gleichen Zeit zu starten scheinen,
und der orthogonale Code wird während
eines Zyklus des rauschähnlichen
PN-Codes viele Male wiederholt, und sie werden zur gleichen Zeit
enden. Daher starten sie beide zu Beginn einer Epoche, wobei die
Epoche die Länge
des rauschähnlichen
PN-Codes ist. Die Länge
des orthogonalen Codes ist eine gerade ganze Zahl des längeren rauschähnlichen
PN-Codes. Der gleiche rauschähnliche
PN-Code wird für alle
Benutzer verwendet und wird ein digitaler Träger für alle Benutzerdatensignale.
Wenn der rauschähnliche
PN-Code synchron detektiert wird, hat er keine Auswirkung auf die
Unterscheidung zwischen den unterschiedlichen orthogonalen Codes.
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Der
oben beschriebene Vorgang führt
dazu, dass das übertragene
Benutzerdatensignal und der übertragene
Pilot unterschiedliche absolute Phasen bezüglich der Systemzeitreferenz
haben. Daher können
die Pilot-Spreizspektrumssignale
zu den Benutzerdatensignalen nicht orthogonal sein. Dies bedeutet,
unter der Annahme, dass jedes Benutzerendgerät auch ein Pilotsignal hat,
wenn die Hälfte
der Signale als zufälliges
Rauschen erscheinen und die andere Hälfte keine Interferenz beitragen,
dass die Interferenz um 3 dB verringert wurde. Die Pilotdaten von
der Endgerät-Pilotdatenquelle 701 können ausschließlich aus
Nullen oder ausschließlich
aus Einsen bestehen, oder es kann tatsächlich eine Informationssignaleingabe
mit einer geringen Datenrate auf dem Pilotkanal vorhanden sein.
Angenommen, von der Endgerät-Pilotdatenquelle 701 werden "nur Nullen" eingegeben, dann überträgt der Pilotkanal
lediglich die Addition des für
den Piloten ausgewählten
orthogonalen Codes und den rauschähnlichen PN-Code.
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Wie
zuvor erwähnt,
richtet sich die Phase und die Zeitabstimmung des Endgerät-Piloten
nach dem von der Basisstation eintreffenden Piloten. Dies deshalb,
damit es so scheint, als ob er bei seinem Gelangen durch das mobile
Endgerät
keine Verzögerung
erfährt.
Dies ist ein entscheidendes Merkmal der vorliegenden Erfindung und
erlaubt es der Basisstation, die Umlaufzeit genau zu messen. Die
Basisstation liefert diese Umlaufzeitinformation an das mobile Endgerät, welches
sie während
der Akquisition zum Einstellen der Phase des übertragenen Benutzerdatensignals
verwendet, so dass die Basisstation das Benutzerdatensignal im orthogonalen
Betriebsmodus schnell akquirieren kann. Da das mobile Endgerät den gleichen
Träger
sowohl für
den Piloten als auch für
die Benutzerdatensignale verwendet, wird die Pilotträgerphase
zum kohärenten
Detektieren der Benutzerdaten verwendet. Wie oben erwähnt, ist nach
einer Akquisition die Entfernungsinformation aus den Piloten während der
Betriebsart zur normalen Übertragung
der Daten nicht notwendig. Daher weist das mobile Endgerät eine Betriebsart
auf, die nach der Akquisition eingesetzt wird, bei der die Pilotcodephase
so verschoben wird, dass sie die selbe Phase wie der Benutzerdatenkanal
hat. In dieser Betriebsart sind die Piloten ebenfalls orthogonal,
wenn die zugewiesenen Pilotcodes Elemente der orthogonalen Codemenge
sind. Dieses Merkmal der vorliegenden Erfindung verdoppelt noch
einmal fast die Systemkapazität.
Dies bedeutet auch, dass der Pilot mit relativ hohen Leistungspegeln übertragen
werden kann, da der Pilot nicht zur Interferenz bei den anderen
Signalen beiträgt.
Es bedeutet jedoch, dass die Anzahl von Benutzern verringert wurde,
wenn die Einschränkung
der Kapazität
durch eine eingeschränkte
Anzahl orthogonaler Codes und nicht durch die Verarbeitungsverstärkung verursacht
wurde. Da dieses Merkmal von der Basisstation aus gesteuert wird,
kann die Basisstation eine Beurteilung darüber abgeben, welche Betriebsart
die beste Leistung mit der größten Kapazität ergeben
wird, und entsprechend handeln.
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Die
Pilotdaten werden im Addierer 712 mit dem dem Piloten zugewiesenen
Code modulo-2-addiert, was zu einem Spreizspektrums-Rückverbindungs-Pilotsignal führt. Zu
diesem Signal wird im Addierer 713 auch ein rauschähnliches
PN-Signal addiert, wodurch das Signal mehr wie ein Zufallsrauschen-Spreizspektrums-Signal
aussieht. Dieses rauschähnliche
Spreizspektrums-Pilotsignal
wird mit dem Spreizspektrums-Benutzerdatensignal im Kombinierer 716 kombiniert,
um das zusammengesetzte Spreizspektrums-Signal zu bilden, das dann
im Modulator/Translator 720 auf den Träger moduliert wird. Dieses
modulierte zusammengesetzte Spreizspektrums-Signal gelangt durch
die Richtweiche 721 und dann zur Antenne 727.
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Die
Antenne 727 empfängt
auch das zusammengesetzte Spreizspektrumssignal, das von der Basisstation
ausgesendet wurde. Dieses Signal wird durch die Richtweiche 721 geleitet,
bei der es vom übertragenen
Signal isoliert wird, und wird im Leistungssplitter 722 in
einen Pilotkanal und einen Datenkanal aufgeteilt. Der Pilotkanal
kann drei unterschiedliche Korrelatoren zum Nachführen des
Trägers
und des Spreizcodes verwenden. Diese drei Korrelatoren sind aus
Multiplizierern/Korrelatoren 726, 728, 729 und
Integratoren/Bandpassfiltern 754, 756, 757 zusammengesetzt.
Die Verzögerungsregelschleife 751 verfolgt
die Phase des eintreffenden Codes und hält den lokalen Pilotcode, der
durch eine Modulo-2-Addition des lokal erzeugten orthogonalen und
des rauschähnlichen
Codes erzeugt wurden, mit dem von der Basisstation gesendeten zusammengesetzten
Spreizspektrumssignal synchron. Der lokale Pilotcode wird in den
Multiplizierern/Korrelatoren 726, 728, 729 mit
dem eintreffenden zusammengesetzten Spreizsignal multipliziert.
Das Verzögerungselement 752 verzögert die
Referenzpiloteingaben an die Multiplizierer/Korrelatoren 726, 728, 729 in
einer solchen Weise, dass eine zeitgleiche, eine frühe und eine
späte Version
des Referenzpiloten erzeugt wird. Die frühen und späten Signale, multipliziert
durch die Multiplizierer/Korrelatoren 728 bzw. 729,
werden durch die Verzögerungsregelschaltung 751 zum Nachführen des
eintreffenden Signals verwendet. Wenn die Codes in ihrer Phase mit
den Eingaben an die drei Multiplizierer/Korrelatoren 726, 728, 729,
die vom Leistungssplitter kommen, ausgerichtet sind, erscheint am
Ausgang des jeweiligen Multiplizierers/Korrelators 726, 728, 729 ein
maximales Signal. Wenn das eintreffende Signal auf diese Weise ausgerichtet
ist, leitet die Verzögerungsregelschleife 751 ein
Taktsignal und ein Akquisitionssignal an die Betriebsartsteuerungs-
und Akquisitionsvorrichtung 733. Eine beliebige äquivalente
Fehlererzeugungsvorrichtung kann zum Durchführen der Funktion der Verzögerungsregelschleife
eingesetzt werden, wie dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt ist.
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Das
Verzögerungselement 752 liefert
auch einen zeitgleichen Pfad, der vom Phasenregelschleifenoszillator 750 verwendet
wird. Der Phasenregelschleifenoszillator 750 ist auf dem
Korrelationspeak zentriert und liefert die maximale Trägersignalstärke. Das
Datenkanal-Verzögerungselement 753 platziert auch
den Datenkanal so, dass er die gleiche Ausrichtung, zeitgleiche
und maximale Trägerstärke wie
der Phasenregelschleifenpfad hat. Der Phasenregelschleifenoszillator 750 liefert
eine kohärente
Trägerreferenz
an den kohärenten
Detektor 758 und an die Verzögerungsregelschleife 751.
Der Orthogonalcodesatzgenerator 740 liefert einen orthogonalen Code,
wie er über
den Prozessor 732 durch die Basisstation zugewiesen wurde,
an den Modulo-2-Addierer 715,
wo der orthogonale Code mit der Ausgabe des Generators rauschähnlichen
Codes 741 kombiniert wird, um das lokale Daten-Spreizspektrums-Referenzsignal
zu bilden. Da der Basisstations-Pilotcode und die Benutzerdatencodekanäle synchronisiert
sind und auf dem gleichen HF-Träger übertragen
werden, kann die Phase des lokalen Codes und die Trägerphase
des Pilotkanals nach der Akquisition zum Demodulieren des Benutzerdatenkanals
verwendet werden. Das vom Addierer 715 kommende Referenzsignal
wird durch das Verzögerungselement 753 verzögert und
mit dem eintreffenden empfangenen kombinierten Spreizspektrumssignal
im Multiplizierer/Korrelator 725 multipliziert, um den
Benutzerdatenkanal auszukorrelieren. Die Ausgabe des Multiplizierers/Korrelators 725 wird
im Bandpassfilter 755 integriert, damit der Informationskanal
beim Korrelationspeak zur Detektion durch den kohärenten Detektor 758 eintrifft.
Die Ausgabe des kohärenten
Detektors 758 wird über
die Informationsbitperiode durch die Integrations- und Abspeicherschaltung 760 integriert.
Die Integrations- und Abspeicherschaltung 760 tastet die
Ausgabe zu der vom Bitsynchronisierer 759 bestimmten Zeit
ab. Der Bitsynchronisierer 759 ist mit dem Orthogonalcodesatzgenerator 740 synchronisiert,
so dass die Datenbits, wenn die Codes synchronisiert sind, ebenfalls automatisch
synchronisiert werden. Dies geschieht, weil die Daten im Basisstationssender
ebenfalls mit dem Basisstations-Orthogonalcodesatzgenerator synchronisiert
sind. Das Ausgangssignal 775 besteht aus den Benutzerdaten,
multiplexiert mit spezifischen Kanalzusatzdaten, die aus dem Datensignal durch
einen nicht gezeigten Demultiplexer ausgekoppelt und an den Prozessor 732 gesendet
werden. Diese Zusatzdaten enthalten Leistungssteuerungsnachrichten,
Codephasenausrichtungsnachrichten, Betriebsartwechselnachrichten
usw. Diese Nachrichten gelangen über
den Prozessoreingang-/ausgang 771 in den Prozessor.
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Der
Orthogonalcodesatzgenerator 740 ist mit dem Orthogonalcodesatzgenerator 702 identisch, und
der Generator rauschähnlichen
Codes 741 ist mit dem Generator rauschähnlichen Codes 703 identisch.
Der Orthogonalcodesatzgenerator 740 und der Generator rauschähnlichen
Codes 741 werden durch die Betriebsartsteuerungs- und Akquisitionsvorrichtung 733 getaktet.
Vor der Akquisition verwendet die Betriebsartsteuerungs- und Akquisitionsvorrichtung 733 einen
stabilen internen Takt, um die Zeitabstimmung an die Codegeneratoren
zu liefern. Nach der Akquisition richtet sich der PLL-Oszillator 750 nach dem
von der Verzögerungsregelschleife 751 erhaltenen
Takt. Der Taktpulsgenerator 730 richtet sich ebenfalls
nach der Ausgabe der Betriebsartsteuerungs- und Akquisitionsvorrichtung 733.
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Wie
in 8 gezeigt, enthält eine
erfindungsgemäße Basisstation
eine Basisstationsantenne 827, Benutzerdatenquellen 800,
eine Pilotdatenquelle 801, Orthogonalcodesatzgeneratoren 802, 840,
Generatoren rauschähnlichen
Codes 803, 841, acht Modulo-2-Addierer 810–818,
einen Signalkombinierer 816, einen Hochfrequenztranslator/-modulator 820,
einen Taktpulsgenerator 830, eine Entfernungs-Laufzeit-Vorrichtung 834,
einen Prozessor 832, einen Controller 836, einen
Codephaseneinsteller 831, eine Betriebsartsteuerungs- und
Akquisitionsvorrichtung 833, vier Bandpassfilter 854, 855, 856, 857,
einen Bitsynchronisierer 859, einen kohärenten Detektor 858,
eine Integrations- und Abspeicherschaltung 860, eine Verzögerungsregelschleife 851,
Verzögerungselemente 852, 853,
vier Multiplizierer/Korrelatoren 825, 826, 828, 829,
einen Phasenregelschleifenoszillator 850, einen Leistungssplitter 822,
einen Trennverstärker 821 und
einen Trägergenerator 819. 8 zeigt auch den Prozessor-Eingang/-Ausgang 871,
den Benutzerdateneingang 870, den Benutzerdatenausgang 875 und
den Hochfrequenz-Eingang/Ausgang 873.
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8 zeigt eine Basisstation,
welche die erfindungsgemäßen Merkmale
aufweist. Es gibt viele Ähnlichkeiten
zwischen der Basisstation von 8 und
dem mobilen Endgerät
von 7. In der folgenden
Erörterung
werden die Unterschiede zwischen der Basisstation und dem mobilen
Endgerät
hervorgehoben.
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In 8 gibt es drei Datenquellen.
Zusätzlich
zu den in 7 gezeigten
Benutzerdaten und den Pilotdaten besteht ein Bedarf nach Systemdaten, die
an alle Benutzer, die mit der Basisstation verbunden sind, übertragen
werden. Dieser Typ von Daten enthält allgemeine Systemparameter,
Funkrufinformation, Systemsynchronisierungsmarkierungen, Steuerungsinformation
und Kanalzuweisungen. Ein Großteil
dieser Systeminformation kommt vom zentralen Netzwerkcontroller
und wird über
Landleitungen an den Basis-Controller 836 gesendet, wo
sie auf die individuelle Zelle angepasst wird. Der Prozessor 832 arbeitet
mit dem Controller 836 zusammen, um diese Nachrichten in
die Basisstation einzuspeisen. Hierbei handelt es sich um Information,
die allgemein rundgesendet wird, so dass alle Benutzer sie empfangen
können,
bevor ihnen ein spezifischer Kanal zugewiesen wird.
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Die
Systeminformation, die an einen spezifischen Benutzer übertragen
wird, während
das mobile Endgerät
auf einem zugewiesenen Kanal betrieben wird, wird in die Benutzerdatenmittel
am Eingang 870 eingegeben und mit den Benutzerdaten multiplexiert.
Die Systemdaten werden auch im Addierer 817 mit einem unverwechselbaren
orthogonalen Code, der vom Orthogonalcodesatzgenerator 802 erzeugt wurde,
gespreizt und durch das Addieren eines zusätzlichen rauschähnlichen
PN-Codes im Addierer 818 der Zufälligkeit ähnlicher gemacht. Der rauschähnliche
PN-Code wird durch den Generator rauschähnlichen Codes 803 erzeugt.
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Es
kann mehrere Systemdatenkanäle
geben, von denen jeder mit einem unverwechselbaren orthogonalen
Code gespreizt wird, wobei jedoch alle den selben rauschähnlichen
PN-Code verwenden. Der selbe rauschähnliche PN-Code wird allen
Kanälen
einschließlich
allen Datenkanälen,
allen Systemkanälen
und dem Pilotkanal zuaddiert. Es gibt nur einen Pilotkanal, und
dieser verwendet einen der unverwechselbaren orthogonalen Codes, üblicherweise den
Code, der aus lauter Nullen besteht. Dies bedeutet, dass der rauschähnliche
PN-Code im Wesentlichen der Pilotcode ist, er ist jedoch auch eine
Komponente aller anderen Codes. Dieses Konzept eines Piloten auf
der Vorwärtsverbindung
ist allgemein bekannt und im Stand der Technik dokumentiert: siehe US-Patent
Nr. 5,228,056; US-Patent Nr. 5,420,896; US-Patent Nr. 5,103,459
und US-Patent Nr. 5,416,797. Es gibt auch mehrere Mittel zum Erzeugen
unterschiedlicher Piloten für
unterschiedliche Basisstationen, wobei auch eine feste Codephasenverschiebung
absichtlich eingeführt
wird: siehe US-Patent Nr. 5,103,459 und US-Patent Nr. 5,416,797.
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8 zeigt aus Zwecken der Übersichtlichkeit
nur eine Benutzerdatenquelle 800, es wird jedoch normalerweise
mehr Benutzerdatenquellen oder Kanäle für jeden aktiven Benutzer geben.
Jedem aktiven Benutzer wird ein unverwechselbarer orthogonaler Code
zugewiesen, und er wird den selben rauschähnlichen PN-Code verwenden.
Daher wir die Eingabe an den Kombinierer 816 normalerweise mehrere
Benutzerdatenkanäle,
mehrere Systemkanäle
und einen Pilotkanal enthalten. Die Ausgabe des Kombinierers 816 ist
ein zusammengesetztes Spreizspektrumssignal, das im Translator/Modulator 820 auf
den Träger
wc moduliert wird. Das modulierte zusammengesetzte
Spreizspektrumssignal wird über den
Trennverstärker 821 an
die Basis-Antenne 827 gesendet. Der Trennverstärker 821 sieht
nicht nur eine Isolation zwischen den Sende- und den Empfangssignalen
vor, wie das beim mobilen Endgerät der
Fall ist, sondern muss auch eine Vielzahl von Sendesignalen voneinander
isolieren. Eine alternative Möglichkeit
wäre, die
Signale mit einem niedrigen Leistungspegel zu kombinieren und lineare
Verstärker
für die
letzten Stufen zu verwenden.
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Der
Taktpulsgenerator 830 wird von einem stabilen Oszillator
abgeleitet und ist der Grundtakt für die gesamte Zelle. Die absolute
Zeit wird im ganzen System aufrechterhalten. Die gleiche absolute
Zeit an allen Basisstationen erlaubt es dem mobilen Endgerät, eine
absolute Zeitverzögerung
zu mehreren Basisstationen zu bestimmen, was zu einer genauen geografischen
Positionsbestimmung führt.
Der Taktpulsgenerator 830 liefert den Takt sowohl für den Orthogonalcodesatzgenerator 802 als
auch für
den Generator rauschähnlichen
Codes 803. Er liefert ebenfalls den Takt für den Orthogonalcodesatzgenerator 840 und
den Generator rauschähnlichen
Codes 841, wenn die Rückverbindung
im Orthogonalcodemodus betrieben wird. Wenn der Empfänger nicht
im Orthogonalcodemodus betrieben wird und er ein zugewiesenes Benutzersignal
akquiriert hat, benutzen der Orthogonalcodegenerator 840 und
der Generator rauschähnlichen
Codes 841 den von der Verzögerungsregelschleife 851 erzeugten
Takt als ihre Taktquelle.
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Wenn
der Pilot-Empfangskanal das Benutzerpilotsignal auf dem Rückkanal
akquiriert hat und die Verzögerungsregelschleife 851 das
eintreffende Pilotsignal verfolgt, ist der Referenzpilotcode, der durch
Addieren der Ausgaben des Orthogonalcodesatzgenerators 840 und
des Generators rauschähnlichen
Codes 841 im Addierer 814 erzeugt wurde, in vollständiger Synchronisation
mit dem vom Benutzer kommenden Pilotsignal. Wenn dieser Zustand
eintritt, wird die Ausgabe des Addierers 814 von der Entfernungs-Laufzeit-Vorrichtung 834 angenommen
und wird die Phase dieses Pilotcodes mit der Phase des Basisstations-Pilotcodes
verglichen, der von der Ausgabe des Addierers 813 abgenommen
wird. Unter Zuhilfenahme des Prozessors 832 berechnet die Entfernungs-Laufzeit-Vorrichtung 834 die
Phasendifferenz zwischen den beiden Signalen und legt diesen Wert
im Speicher im Prozessor 832 ab. Der Wert der Umlaufzeit
wird ebenfalls über
den Eingabeport 870 auf der Benutzerdatenquelle 800 an
das das Benutzerpilotsignal sendende mobile Endgerät oder als
ein Teil des Setup-Befehls auf dem Zuweisungskanal gesendet.
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Wenn
das mobile Endgerät
im Pilot-Entfernungsmessungs-Orthogonalbetriebsmodus
ist, sendet die Basisstation die Benutzerendgerät-Entfernungsmessinformation, und das
Benutzerendgerät sendet
Benutzerdaten auf der Rückverbindung
im orthogonalen Modus zurück.
Es kann einen kleinen festen Versatz zwischen der Pilotkanal-Entfernungsmessung
und der korrekten Phase geben, um eine maximale Rauschunterdrückung auf
dem orthogonalen Kanal zu erzielen. Um diesen Versatz zu entfernen,
sendet der Prozessor 832 Befehle an das mobile Endgerät, um das
Phasenverhältnis
zwischen dem Benutzerpiloten und dem Benutzer-Datenkanal in Bruchteilen
eines Chips, einem Achtel, einem Zehntel oder einem Sechzehntel
zu verschieben, während der
Prozessor 832 den Ausgangspegel der Integrations- und Abspeicherschaltung 860 beobachtet. Wenn
der Peakausgangssignalpegel beobachtet wird, wird der Versatz beibehalten.
Dieser Vorgang kalibriert das Verhältnis zwischen dem Benutzerpiloten
und den Benutzerdatenkanälen.
Nach einer Optimierung sollte sich dieses Verhältnis im Laufe einer normalen Übertragung
nicht beträchtlich ändern. Es kann
nach einem festen Intervall jeweils wieder neu eingerichtet werden.
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Wenn
sich das mobile Endgerät
in einer Betriebsart befindet, in der auch ein orthogonaler Pilot gesendet
wird, der mit dem Benutzerdatenkanal synchronisiert ist, wird die
Fehlerspannung der Verzögerungsregelschleife 851 an
den Prozessor 832 gesendet, dort analysiert und um eine
Vorhersagekomponente ergänzt,
und an das mobile Endgerät
zur Verwendung bei der Korrektur der Phase des zusammengesetzten
Signals gesendet, das vom mobilen Endgerät zurückgesendet wird. Da der Fehler
in der Basisstation detektiert wird und die Korrektur in der mobilen
Station vorgenommen wird, besteht in der Schleife eine inhärente Verzögerung.
Diese Verzögerung
ist jedoch im Vergleich zur normalen Bewegung des Benutzers klein,
und da die Bewegung des Benutzers normalerweise ihre Bewegungsrichtung
nicht schnell ändern
wird, kann auf der Grundlage der letzten Messungen eine Vorhersage
getroffen werden. Wenn die Pfadlänge
einen plötzlichen
Sprung von mehreren Chips aufweist, dann wird das mobile Endgerät angewiesen,
in die vorhergehende Betriebsart zurückzukehren, bei dem die Entfernungsmessinformation
zu einer erneuten Akquisition verwendet wird. Dies würde jedoch
nur dann geschehen, wenn ein starker primärer Mehrfachweg stark schwinden
würde und
es keinen bestehenden Sekundärstrahl
gäbe, jedoch
ein neuer Sekundärstrahl
bald nach dem Verlust des ersten auftauchte.
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Daher
kann erfindungsgemäß der Basisstationsempfänger in
einer von vier Betriebsarten Daten vom mobilen Endgerät empfangen.
Die erste Betriebsart erlaubt es dem mobilen Endgerät, auf der Rückverbindung
einen unabhängigen
Benutzerpiloten zu senden, der mit der Basisstation nicht synchronisiert
ist, und der Benutzerdatenkanal ist mit diesem unabhängigem Benutzerpiloten
synchronisiert. Die zweite Betriebsart erfordert es, dass sich der
Benutzerpilot des Benutzerendgeräts
nach Piloten richtet, den er von der Basisstation empfängt, und
der Benutzerdatenkanal wird mit diesem sich nach dem empfangenen
Piloten richtenden Benutzerpiloten synchronisiert. Diese zweite
Betriebsart erlaubt es dem Benutzerendgerät, Umlaufzeitinformation zu
Zwecken einer Geolokalisierung und einer schnellen Reakquisition
zu empfangen. Die dritte Betriebsart erfordert es, dass sich der
Benutzerpilot des Benutzerendgerätes
nach dem eintreffenden Basisstationspilot richtet, wie das bei der
zweiten Betriebsart auch der Fall ist, doch wird der Benutzerdatenkanal
im orthogonalen Modus betrieben, wobei die von der Basisstation
empfangene Entfernungsmessinformation eingesetzt wird. Das Phasenverhältnis zwischen
dem Benutzerpilotkanal und dem Benutzerdatenkanal wird kalibriert.
Ein Verfahren ist oben beschrieben, doch gibt es viele andere Verfahren,
die einem Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich sein sollten. Der
Benutzerpilotträger
ist auch der Träger
für den Benutzerdatenkanal
und kann als die Trägerreferenz zum
Detektieren des Benutzerdatenkanals verwendet werden. Die vierte
Betriebsart verwendet die Implementierung mit einem Piloten, der
sich nach dem empfangenen Piloten richtet, der dritten Betriebsart zur
Akquisition, verschiebt jedoch nach der Akquisition den Benutzerpilotcode
in seiner Phase so, dass er mit dem Benutzerdatenkanal synchron
ist, wodurch auch der Pilot zu einem orthogonalen Kanal wird. Dies
bedeutet, dass der Pilot zu den Benutzerdatenkanälen innerhalb der Zelle keine
Interferenz mehr beiträgt
und mit höheren
Leistungspegeln übertragen werden
kann.
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Die
vorliegende Erfindung kann weiterhin ein zellulares Spreizspektrums-CDMA-Funkkommunikationsverfahren
zum Kommunizieren von Endgerät-Nachrichtendaten
von einem mobilen Endgerät an
eine Basisstation über
einen Duplex-Funkkanal umfassen. Das Verfahren enthält die Verwendung
eines Piloten auf der Rückverbindung
zum Erzielen einer Orthogonalität
an der Basisstationsantenne.
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Das
Verfahren umfasst die Schritte des Spreizspektrumsverarbeitens von
Endgerät-Nachrichtendaten
unter der Verwendung eines Pseudorauschcodes, Erzeugens eines Endgerät-Pilotsignals und
Kombinierens des Endgerät-Pilotsignals mit
den spreizspektrumsverarbeiteten Endgerät-Nachrichtendaten zum Erzeugen
eines Endgerät-CDMA-Signals.
Das Endgerät-CDMA-Signal
enthält
das Endgerät-Pilotsignal
und ein Datensignal.
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Das
Verfahren weist auch die Schritte des Sendens des Endgerät-CDMA-Signals vom mobilen Endgerät an die
Basisstation auf einem Rückkanal des
Duplex-Funkkanals auf. Die Basisstation empfängt das Endgerät-CDMA-Signal
und spaltet das Endgerät-CDMA-Signal
in einen Pilotkanal und einen Datenkanal auf. Das Verfahren umfasst
die Schritte des Erzeugens eines Basis-Pilotsignals und des Erzeugens
eines Basis-Pilot-Referenzsignals. Das Basis-Pilot-Referenzsignal wird
aufgespaltet und verzögert,
um eine zeitgleiche Version des Basis-Pilot-Feferenzsignals, eine
frühe Version
des Basis-Pilot-Referenzsignals und eine späte Version des Basis-Pilot-Referenzsignals
zu erzeugen. Die zeitgleiche, die frühe und die späte Version
des Basis-Pilot-Referenzsignals werden zum Auskorrelieren einer
zeitgleichen, einer frühen
bzw. einer späten
Version des Endgerät-Pilotsignals
verwendet.
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Das
Verfahren enthält
die Schritte des Erzeugens eines Basis-Daten-Referenzsignals und das Auskorrelierens
des Datensignals unter der Verwendung des Basis-Daten-Referenzsignals.
Die Phase des Endgerät-Pilotsignals
wird nachgeführt,
und im Ansprechen auf einen Peak des Endgerät-Pilotsignals wird ein Akquisitionssignal
ausgegeben, was eine Synchronisation des Endgerät-Pilotsignals und des Basis-Pilot-Referenzsignals
bedeutet. Im Ansprechen auf das Akquisitionssignal kann die Phase des
Endgerät-Pilotsignals
so verschoben werden, dass sie mit dem Datensignal synchron ist.
Das Endgerät-Pilotsignal
kann sich auch nach dem Basis-Pilotsignal richten.
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Das
Verfahren umfasst die Schritte des Messens im Ansprechen auf das
Akquisitionssignal einer Codephasendifferenz zwischen dem Basis-Pilotsignal
und dem Basis-Pilot-Referenzsignal zum Bestimmen der Entfernung
zwischen dem mobilen Endgerät und
der Basisstation. Die Entfernung wird an das mobile Endgerät übertragen,
und das mobile Endgerät stellt
im Ansprechen auf die Entfernung die Phase des Pseudorauschcodes
ein, um eine Ankunftszeit des Datensignals bei der Basisstation
einzustellen, und um bei der Basisstation eine Orthogonalität herzustellen.
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Dem
Fachmann wird ersichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen
an dem erfindungsgemäßen Spreizspektrums-Kommunikationssystem und
-Verfahren vorgenommen werden können,
ohne dass dadurch vom Umfang der Erfindung abgewichen wird, und
es wird beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen
und Variationen des hier beschriebenen Spreizspektrums-Kommunikationssystems
und -Verfahrens abdeckt, vorausgesetzt, sie sind im Umfang der nachfolgenden
Ansprüche.