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TECHNISCHES
GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen xDSL-Verzweigerblock zur Anbringung an einem Vermittlungsstellen-Telekommunikationshauptverteiler
mit darin untergebrachten xDSL-Verzweigerschaltungen.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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ADSL
(asymmetrischer digitaler Teilnehmeranschluß) ist eine Modemtechnolgie,
die Multimedia- und Hochgeschwindigkeitsdaten gleichzeitig mit dem
Standardfernsprechdienst (POTS) über
existierende verdrillte Fernsprechdoppelleitungen sendet. VDSL ist
eine schnellere Variante von ADSL. Der Begriff xDSL soll hier generisch
diese verschiedenen Versionen des Übertragens zusätzlicher
Signale über verdrillte
Doppelleitung gleichzeitig mit dem POTS-Signal bedeuten. Der Ausdruck „zusätzliche Signale" soll jedes von POTS
verschiedene Signal bedeuten, das über die existierenden POTS-Leitungen übertragen
wird. Der Ausdruck „kombinierte
Signale" soll die
zusätzlichen
Signale sowie POTS-Signale, die über
eine Leitung kombiniert werden, bedeuten. Eine xDSL-Schaltung verbindet
ein xDSL-Modem an jedem Ende einer verdrillten Fernsprechdoppelleitung,
d. h., in der „Vermittlungsstelle" (bzw. dem Vermittlungsknoten)
und an dem Standort des Teilnehmers (oder Kunden). Das xDSL-Modem in
der Vermittlungsstelle sendet und empfängt die zusätzlichen Signale durch einen „Verzweiger", der die zusätzlichen
Abwärtssignale
(zum Teilnehmer) auf der POTS-Leitung kombiniert oder die POTS-Aufwärtssignale
(vom Teilnehmer) abfiltert.
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Die
Begriffe „verzweigen" oder „Verzweiger" sollen eine Schaltung
bedeuten, zum Beispiel ein Tiefpaßfilter oder eine Kombination
aus Tiefpaß-
und Hochpaßfilter, wodurch
ein POTS-Signal im Fall des Beispiels eines Tiefpaßfilters
mindestens von dem kombinierten Signal getrennt wird, und in dem
Beispiel der Kombination aus Tiefpaß- und Hochpaßfilter sowohl
die POTS- als auch die xDSL-Signale aus dem kombinierten Signal
getrennt werden. Anders ausgedrückt,
kann bei dem Signal aufwärts
des Verzweigers zu dem xDSL-Modem das POTS-Signal abgefiltert worden sein oder
nicht, da xDSL-Modems Hochpaßfilter
enthalten können
und durch die POTS-Signale, die mit den xDSL-Signalen übertragen
werden, nicht beeinflußt
werden oder diese sogar überhaupt
nicht sehen. Ein Grund für
das Entfernen des POTS-Signals aus dem xDSL-Signal besteht darin,
Zugriff auf das POTS-Signal zu verwehren, wenn das Modem von jemand
anderem als der Fernsprechgesellschaft gesteuert wird. Es wurden Schaltungen
entwickelt, die diese Verzweigungsfunktion durchführen, und
die Struktur und Beschaffenheit der verschiedenen Verzweigerschaltungen
bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung, mit Ausnahme des
Umstands, daß sie
sich am Schnittpunkt von drei Signalwegen befinden – der zusätzlichen
Signale der POTS-Signale und der kombinierten Signale – und auf
eine bestimmte Weise in ein xDSL-/POTS-Netzwerk verbunden werden
müssen.
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Verzweiger
sind in der Regel mit den xDSL-Modems untergebracht. Es gibt jedoch
Probleme, wenn sich der Verzweiger in dem Modem befindet. Zum Beispiel
tritt ein ineffizientes Rückverfolgen der
Verdrahtung auf. Die POTS-Anschlußkarten und der Hauptverteiler,
wo sich die Crossconnect- und Schützerfunktionen befinden, sind
bereits in der Vermittlungsstelle vorhanden. Die Netzwerkvermittlungen
und -geräte
für die
xDSL-Schaltung werden
an einem beliebigen Punkt in der Vermittlungsstelle hinzugefügt, und
das POTS-Signal müßte von
einem beliebigen Punkt in dem existierenden POTS-Netzwerk zu dem
xDSL-Modem geroutet werden, um mit dem Zusatzsignal kombiniert zu
werden, und dann zurück
zu dem existierenden Netzwerk von verdrillten Doppelleitungen. Wenn
das POTS-Signal zu dem Verzweiger in dem Modem geführt wird
und das Modem repariert werden muß, könnte es erforderlich werden,
den POTS-Dienst,
der für
die Teilnehmer essentiell ist, zu unterbrechen. Außerdem können Fernsprechgesellschaften
gezwungen sein, als Teil von Bestimmungsänderungen Konkurrenzfirmen
Zugang zu ihrem xDSL-Netzwerk zu geben. Wenn sich der Verzweiger
in dem Modem befindet, kann eine Bereitstellung eines solchen konkurrenzfähigen Zugangs
jedoch unbequem werden. Deshalb werden Mittel benötigt, um
xDSL-Verzweiger besser in der Vermittlungsstelle unterzubringen,
um dabei zu helfen, eine solche Rückverfolgung zu vermeiden,
das POTS-Signal aus dem Modem zu nehmen und einen besseren Standort
für den
Zugang zu konkurrenzfähigen
Betreibern zu geben.
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Es
ist jedoch häufig
schwer, Platz in den existierenden Vermittlungsstellen zu finden.
Die Bodenfläche
von Vermittlungsstellen ist gewöhnlich
bereits mit existierenden Hauptverteilern angefüllt. Deshalb besteht die Notwendigkeit,
in der Lage zu sein, eine solche Rückverfolgung auf platzsparende
Weise zu verhindern und dabei existierende Hardware in der Vermittlungsstelle
zu berücksichtigen.
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Das
vorbekannte Dokument „Asymmetric
Digital Subscriber Line: Interim Technology For The Next 40 Years
von Kim Maxwell",
IEEE Communications Magazine, Band 34, Nr. 10, Seiten 100 bis 106, beschreibt
ein ADSL-Systemreferenzmodell.
Aus diesem vorbekannten Dokument ist eine Fernsprechleitung bekannt,
wodurch sich ein ADSL-Signal diese Fernsprechleitung mit einem POTS-Signal teilt. Die Fernsprechleitung
stößt zu aller
erst an jedem Ende auf einen Satz Filter, nämlich ein Tiefpaßfilter,
das POTS-Signale durchläßt, und
ein Hochpaßfilter,
das ADSL-Signale durchläßt.
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Aus
dem US-Patent 4,763,226 sind ein Verbinderblock und eine Anbringanordnung
für Fernsprechsysteme
bekannt. Der aus dem US-Patent 4,763,226 bekannte Verbinderblock
umfaßt
ein Gehäuse
und ein an der Vorderseite des Gehäuses geführtes Anschlußstückglied.
Dieses vorbekannte Dokument erwähnt
xDSL-Technologie überhaupt
nicht.
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KURZE DARSTELLUNG
DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung beseitigt POTS-Signalrückverfolgung des Modems, spart Platz,
ist nebst traditionellen Organisationspraktiken von Verdrahtungszentralen
verwendbar und verhindert POTS-Unterbrechungen
durch Bereitstellen einer Verzweigerbaugruppe zur Anbringung an
dem Hauptverteiler zur Verbindung der Verzweigerschaltung in das
Crossconnect-Feld des Hauptverteilers.
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Mit
der vorliegenden Erfindung wird eine Verzweigerbaugruppe zur Anbringung
an einem Hauptverteiler bereitgestellt. Die Verzweigerbaugruppe umfaßt ein Gehäuse, einen
an dem Gehäuse
angebrachten Anschlußblock
und mindestens eine xDSL-Verzweigerschaltung,
die an dem Gehäuse
angebracht ist. Der Anschlußblock
umfaßt
ein Array von Anschlüssen
zur elektrischen Verbindung mindestens zweier Leitungen. Die mindestens
eine xDSL-Verzweigerschaltung umfaßt ein erstes Kontaktpaar zur
elektrischen Verbindung mit einem Leitungspaar, das ein POTS-Signal
führt,
ein zweites Kontaktpaar zur elektrischen Verbindung mit einem Leitungspaar,
das ein xDSL-Signal führt,
und ein drittes Kontaktpaar zur elektrischen Verbindung mit einem
Leitungspaar, das ein kombiniertes Signal, das das POTS-Signal und
das xDSL-Signal führt,
umfaßt. Weiter
definiert das Anschlußarray
ein POTS-Anschlußfeld, ein
xDSL-Anschlußfeld
und ein Brückenanschlußfeld, wobei
mindestens das erste Kontaktpaar und/oder das zweite Kontaktpaar
und/oder das dritte Kontaktpaar elektrisch mit einem Paar der Anschlüsse des
Arrays von Anschlüssen
verbunden werden.
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Die
vorliegende Erfindung beseitigt POTS-Signalrückverfolgung zu dem Modem,
indem der Verzweiger aus dem Modem herausgenommen wird und er zu
dem Hauptverteiler verlagert wird, in dem POTS-Leitungen aus der
Vermittlungsstelle mit den Außenanlagenleitungen
kreuzverbunden werden. Außerdem
spart die vorliegende Erfindung Platz, indem sie ohne Verletzung
von Abstandsanforderungen an existierenden Hauptverteilern angeordnet
werden kann. Außerdem
ist sie nebst traditionellen Organisationspraktiken von Verdrahtungszentralen
verwendbar und nebst bekannten Hauptverteilern und Anschlußblöcken benutzbar,
und Techniker können
existierende Werkzeuge und Prozeduren an einem vertrauten Ort verwenden.
Die vorliegende Erfindung verhindert POTS-Unterbrechungen, die dadurch
verursacht werden können,
daß ein
POTS-Signal zu einem Modem geführt
wird, das möglicherweise
repariert oder ersetzt werden muß.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Vorderansicht der bevorzugten Ausführungsform der xDSL-Verzweigerbaugruppe der
vorliegenden Erfindung offen;
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2 ist
eine Seitenansicht der Baugruppe von 1 offen;
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3 ist
eine teilweise explodierte perspektivische Ansicht der Baugruppe
von 1 geschlossen;
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4 ist
ein Diagramm von Verbindungen für
eine xDSL-Verzweigerbaugruppe der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform
einer xDSL-Verzweigerbaugruppe
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht der Baugruppe von 5 an
einem Verteiler angebracht;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform
einer xDSL-Verzweigerbaugruppe
der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht der Baugruppe von 7 an
einem Verteiler angebracht;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform
einer xDSL-Verzweigerbaugruppe
der vorliegenden Erfindung mit explodierter Abdeckung;
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10 ist
ein Diagramm einer alternativen Ausführungsform von Verbindungen
für eine
Verzweigerbaugruppe der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
ein Diagramm einer weiteren alternativen Ausführungsform von Verbindungen
für eine Verzweigerbaugruppe
der vorliegenden Erfindung; und
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12 ist
ein Diagramm einer weiteren alternativen Ausführungsform von Verbindungen
für eine Verzweigerbaugruppe
der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert eine Verzweigerbaugruppe 10,
die in einer bevorzugten Ausführungsform
in 1–4 gezeigt
ist, die für
eine Anbringung an einem Hauptverteiler 34 ausgelegt ist
(der in 6 mit einer daran angebrachten weiteren
Ausführungsform
der Baugruppe 10' gezeigt
ist), und die ohne weiteres in die Crossconnect-Anordnung von Vermittlungsstellenverteilern verbindbar
ist.
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Mit
Bezug auf 6 sind Hauptverteiler in der
Regel eines einiger weniger Arten üblicher Formate mit einem ersten
Array von Anschlußblöcken, das
in einem ersten Anbringungsbereich 36 angebracht ist und
zwischen ein Vermittlungsstellenkabel und Brücken geschaltet ist, und einem
zweiten Array von Anschlußblöcken, das
in einem zweiten Anbringungsbereich 38 angebracht und zwischen
die Brücken
und die Außenanlagenkabel
geschaltet ist. Die Anschlußblöcke in dem
ersten Array von Anschlußblöcken werden
in der Regel als „Anschlußblöcke" bezeichnet, und
zu Beispielen gehören
der Anschlußblock,
der aus den US-Patenten Nr. 4,763,226 und 4,766,521 (bekannt als
der Versablock-Anschlußblock)
bekannt ist, Anschlußblöcke des
Typs DF 300, die von der Siecor Corporation erhältlich sind, Blöcke des
Typs NE66 und rotierende Anschlußblöcke. Das zweite Array von Anschlußblöcken wird
als „Vermittlungsstellenverbinder", „Schützer-/Verbinderblöcke" oder „Schützerblöcke" bezeichnet und zu
Beispielen gehören
Blöcke,
die von der Siecor Corporation unter den numerischen Kennzeichnungen
303, 310, 377, 388, 390, 391 und QCM486 erhältlich sind. Die „Verbinder" enthalten häufig neben
einem Block von Leitungsanschlüssen Schützer und
Testpunkte. Um eine Begriffsverwechslung zu vermeiden, wird hier „Anschlußblock" wieder als generischer
Begriff verwendet und umfaßt
beide Anschlußblöcke, „Verbinder", „Schützerblöcke" und jede andere
Art von Block, die als Teil einer Crossconnect-Anordnung zwischen
zwei Kabeln verwendet wird.
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Bei
einer üblichen
Architektur werden die Fernsprechleitungen von der POTS-Vermittlung nebst
dem ersten Array von Anschlußblöcken und
die Fernsprechleitungen von der Außenanlage mit dem zweiten Array
von Anschlußblöcken verbunden,
und dann werden Brücken
zwischen das erste Array und das zweite Array von Anschlußblöcken geschaltet, um
das Crossconnect-Feld
bereitzustellen. Dieses Crossconnect-Feld stellt einen Ort zur Verfügung, an dem
die Außenanlagenleitungen
in Bezug auf die Vermittlungsstellenanlagen umgeordnet werden können. In
der Regel befinden sich in dem mit der Außenanlage verbundenen zweiten
Array mehr Anschlußblöcke als
in dem ersten Array, weil Außenanlagenleitungen
installiert werden, um für
ein zukünftiges
Wachstum zu planen, während
Vermittlungsstellenleitungen leichter hinzugefügt werden können, um dem aktuellen Bedarf
zu folgen. Folglich ist gewöhnlich
in dem ersten Anbringungsbereich mehr Platz verfügbar als in dem zweiten Anbringungsbereich.
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Es
gibt andere Formate für
Hauptverteiler, zum Beispiel nach vorne zeigende Verteiler (zum
Beispiel der teilweise in 8 gezeigte),
wobei sich das erste und das zweite Array von Anschlußblöcken auf derselben
Seite eines an einer Wand angebrachten Verteilers befinden. Außerdem gibt
es modulare Verteiler, die für
eine leichtere Installation als bei traditionellen Hauptverteilern
gedacht sind. Alle diese Verteiler haben eines gemeinsam: die folgenden
in Konflikt stehenden Entwurfsgesichtspunkte: 1) hohe Dichte von
Anschlüssen,
um Platz zu sparen, und 2) genug Platz für Techniker zur Verbindung
von Leitungen und zum Routen von Brücken. Der erste Gesichtspunkt
wird häufig
durch Erhöhen
der Anschlußdichte
in den Anschlußblöcken berücksichtigt
und der zweite Gesichtspunkt häufig
durch Erfordern bestimmter Abstände
um jeden Anschlußblock
herum, um eine Bewegung der Hände
des Installierers während
der Verbindung von Leitungen und des Routen von Brücken zu
ermöglichen.
Bei bestimmten Verteilern muß die
Höhe und
Breite der Anschlußblöcke in einer
bestimmten Hülle
liegen, so daß,
wenn die Anschlußblöcke an den
verschiedenen Anbringungsorten angebracht werden, feste Abstände zwischen
benachbarten Anschlußblöcken in
der horizontalen und der vertikalen Richtung bestehen. Der Anschlußblock der
Patente Nr. ‘521' und ‘226' ist ein Beispiel
für einen
Anschlußblock
mit einer Höhe
und Breite innerhalb einer festen Hülle, und die Patente besprechen ein
Erhöhen
der Anzahl von Anschlüssen
in dem Anschlußblock
unter Beibehaltung der Höhen-
und Breitenanforderungen des Gehäuses.
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Mit
Bezug auf 1–4 ist die
bevorzugte Ausführungsform
der xDSL-Verzweigerbaugruppe 10 der vorliegenden Erfindung
gezeigt. Die Verzweigerbaugruppe 10 besitzt ein Gehäuse 12,
das einen Innenraum 14 mit einer offenen Seite 16 definiert. Der
Anschlußblock 18 ist
schwenkbar an dem Gehäuse 12 angebracht
und besitzt eine Vorderseite 20 und eine Rückseite 22,
wobei das Array 24 von Anschlüssen 26 so in dem
Anschlußblock 18 angebracht
ist, daß die
Anschlüsse 26 erste
und zweite Enden aufweisen, wie zum Beispiel an der Vorderseite 20 zugängliche
Vorderenden 28 und an der Rückseite 22 zugängliche
Hinterenden 30. Die Anschlüsse 26 dienen zum
Abschluß von
mindestens zwei Leitungen für
elektrische Verbindung der beiden Leitungen. Bei Anschlüssen kann
es sich um beliebige einer Vielfalt von Anschlüssen handeln, wie zum Beispiel
Wirewrap-Pins, IDC-Pins
(Isolationsverschiebung), Lötpins,
Verbinder oder andere Arten von elektrischen Kontakten. Der Anschlußblock 18 kann über der
offenen Seite 16 geschlossen und von der offenen Seite 16 wegschwenkbar
sein, um einen Zugang zu der Rückseite 22 des
Anschlußblocks 18 sowie
zu dem Innenraum 14 des Gehäuses 12 zu erlauben.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
sind der Anschlußblock 18 und
die äußere Struktur
des Gehäuses 12 und
die Anbringungsund Verriegelungsmerkmale des Anschlußblocks 18 in
Bezug auf das Gehäuse 12 im
wesentlichen die des Anschlußblocks,
der aus dem US-Patent Nr. 4,766,521 und 4,763,226 für Pelletier
bekannt ist, und genauer gesagt der aktuellen kommerziellen Ausführungsform des
in diesem Patenten offen gelegten Blocks, die von der Siecor Corporation
unter dem Warenzeichen Versablock erhältlich ist. Folglich werden
die Patente Nr. ‘521' und ‘226' hier zur weiteren
Erläuterung
des Anschlußblocks 18 und
seiner Kooperation mit dem Gehäuse 12 hiermit
ausdrücklich
durch Bezugnahme auf genommen.
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Wie
oben besprochen gibt es vielfältige
Verteiler 34, die kommerziell erhältlich sind, und sie dienen
im allgemeinen alle der Funktion des Bereitstellens eines Crossconnect-Feldes
zwischen zwei Gruppen von Kabeln, wie zum Beispiel den Vermittlungsstellenkabeln
der Fernsprechgesellschaft und den Außenanlagenfernsprechkabeln.
Wie aus den Patenten Nr. ‘521' und ‘226' bekannt ist, liefert
der Anschlußblock
ein Crossconnect-Feld, wobei ein Kabel an Hinterenden 30 der
Anschlüsse 26 auf
der Rückseite 22 des
Anschlußblocks
abgeschlossen werden und Crossconnect-Brücken
mit Vorderenden 28 der Anschlüsse 26 auf der Vorderseite 20 des
Anschlußblocks
verbunden sind. In der Technik der Verteiler ist bekannt, daß ein Teil
der Anschlüsse
der Anschlußblöcke in dem
ersten Array durch mehrere Brücken
mit einigen der Anschlüsse
der Anschlußblöcke des
zweiten Arrays verbunden sind, um Crossconnect-Feld zu erzeugen,
wodurch eine Umordnung der Fernsprechnetzwerkleitung durch einfaches
Umordnen der Brücken
erzielt werden kann. Indem die Brücken an den Vorderseiten der
Blöcke
angebracht werden, sind sie besser für eine Umordnung zugänglich.
Die Kabel, die kreuzverbunden werden, sind mit den Hinterseiten
ihres jeweiligen Satzes von Blöcken
verbunden. Folglich ist das gesamte Array von Anschlüssen des
Anschlußblocks der
Patente Nr. ‘521' und ‘226' fest der Verbindung
eines Kabels mit einem Satz Brücken
zugeordnet, und zwar mit einer Seite des Anschlußblocks für den Abschluß einer
der kreuzzuverbindenden Kabel und mit der anderen Seite zum Abschluß der Brücken.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert einen xDSL-Verzweiger
in dem Anschlußblock
und unterteilt das Array von Anschlüssen in ein erstes, ein zweites
und ein drittes Feld zur Ermöglichung
des Verbindens des Verzweigers in die Crossconnect-Anordnung. Genauer
gesagt besitzt bei der bevorzugten Ausführungsform der Innenraum 14 des
Gehäuses 12 Karten 40 mit
darauf angebrachten xDSL-Verzweigerschaltkreiskomponenten 42.
Jede Karte 40 besitzt zwei gegenüberliegende Gleitkanten 44a, b, die
gleitend in den im Innenraum 14 angebrachten Kartenführungen 46 aufgenommen
werden. Auf einer Karte 40 kann sich mehr als eine xDSL-Verzweigerschaltung
befinden, und bei der Ausführungsform von 1–3 befinden
sich auf jeder Karte zwei Schaltungen. Das Kartenrückhalteglied 48 hält die Karten 40 nach
der Installation fest und ist als Beispiel als flexibler Streifen 50 mit
Enden mit verringertem Querschnitt 52 gezeigt, die in Löcher 54 in
dem Gehäuse 12 eingeführt werden.
Der Streifen 50 wird ohne weiteres durch Biegen eingeführt und
entfernt, um Enden 52 aus Löchern 54 zu entfernen
und eine Entfernung von Karten 40 zu ermöglichen.
Als Alternative kann der Streifen 50 weggelassen werden, und
das Zurückhalten
der Karten kann durch Verwendung einer beliebigen Art von Einrastmerkmal
auf den Kartenführungen
und dem Gehäuse
zum Halten der Karten bereitgestellt werden.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf das Diagramm von 4 ist die
Verbindung der XDSL-Verzweigerschaltungen gezeigt. Das Array 24 von
Anschlüssen 26 ist
in ein erstes, ein zweites und ein drittes Feld unterteilt, wie
zum Beispiel das POTS-Feld 60, das xDSL-Feld 62 bzw.
das Brückenfeld 64.
Das POTS-Signal führende
POTS-Leitungen 70 sind
in dem POTS-Feld 60 mit Vorderenden 28 der Anschlüsse 26 verbunden,
in dem xDSL-Feld 62 sind xDSL-Leitungen 72 mit
Vorderenden 28 der Anschlüsse 26 verbunden und
in dem Brückenfeld 64 sind
Brücken 74 mit
Vorderenden 28 der Anschlüsse 26 verbunden.
Die POTS-Leitungen, xDSL-Leitungen und -Brücken
sind Doppelleitungen. Die Verzweigerschaltung 78 besitzt
ein erstes, ein zweites und ein drittes Kontaktpaar, wie zum Beispiel POTS-Kontakte 80,
die mit den Hinterenden 30 eines Anschlusses in dem POTS-Feld 60 verbunden
sind, xDSL-Kontakte 82, die in dem xDSL-Feld 62 mit dem Hinterende 30 eines
Anschlusses verbunden sind, und Brückenkontakte 84, die
in dem Brückenfeld 64 mit
dem Hinterende 30 eines Anschlusses verbunden sind.
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Bei
der Ausführungsform
von 1–5 sind
Kontaktpaare 80, 82 und 84 durch Leitungen 88, von
denen ein erstes Ende 90 mit Hinterenden 30 der Anschlüsse 26 und
zweite Enden 92 mit der Schaltung 78 auf der Karte 40 verbunden
sind, mit den Hinterenden 30 verbunden. Durch Leitungen 88 kann der
Anschlußblock 18 geschwenkt
werden, während die
Verbindungen von den Schaltungen zu den Anschlüssen aufrechterhalten werden.
Der Anschlußblock 18 wird
aufgeschwenkt, um den Innenraum 14 des Gehäuses 12 zu öffnen, um
das Einfügen
der gewünschten
Anzahl von Karten 40 in die Kartenführungen 46 zu ermöglichen,
und dann wird das Kartenrückhalteglied 48 eingeführt, um
die Karten 40 festzuhalten. Vorzugsweise sind die Leitungen 88 bereits an
den zweiten Enden 92 mit Karten 40 verbunden, und
die ersten Enden 90 der Leitungen 88 wurden dann
mit den jeweiligen Hinterenden 30 der Anschlüssen 26 verbunden.
Die Leitungen 88 können auf
viele Weisen mit den Karten 40 verbunden werden, wie zum
Beispiel durch Löten,
Verwenden eines Verbinders, Isolationsverschiebungsverbinder, Wirewrap-Pins
usw. Dann wird der Anschußblock 18 wieder
heruntergesenkt und über
dem Innenraum 14 geschlossen. Im zusammengebauten Zustand
kann die Baugruppe 10 dann bequem an dem Verteilerrahmen 34 verbunden
werden, und in dem POTS-Feld werden POTS-Leitungen mit dem Vorderende
von Anschlüssen
verbunden, in dem xDSL-Feld werden xDSL-Leitungen mit dem Vorderende
von Anschlüssen
verbunden und in dem Brückenfeld
werden Brücken
mit dem Vorderende von Anschlüssen
verbunden.
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Es
wird bevorzugt, daß die
Baugruppe 10 in dem ersten Anbringbereich an einem Anschlußblockanbringort
unter dem ersten Array von herkömmlichen
Anschlußblöcken angebracht
wird. Brücken 74 können dann
vorzugsweise auf eine von zwei Weisen geroutet werden. Erstens können die
Brücken 74 analog
einem Kabel als kreuzverbunden und zu den Hinterenden von Anschlüssen in
einem Anschlußblock
in dem ersten Array geroutet betrachtet werden, und dann werden
herkömmliche
Brücken
von der Vorderseite des herkömmlichen
Anschlußblocks in
dem ersten Array zu den Vorderseiten von Anschlußblöcken in dem zweiten Array geroutet,
so wie es der Standard ist. Als Alternative können die Brücken 74 analog herkömmlichen
Brücken
betrachtet und direkt zu den Vorderseiten der Anschlußblöcke in dem
zweiten Array geroutet werden. Das gewählte Verfahren kann von der
Beschaffenheit des Vermittlungsstellennetzwerks abhängen und
etwaige Betrachtungen können
durch Zusammenanordnungsanforderungen vorgeschrieben werden, die
von Fernsprechgesellschaften anfordern, anderen Fernsprechgesellschaften
Zugangspunkte zu ihren Netzwerken zu geben.
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Durch
Verwendung eines modifizierten Gehäuses und Anschlußblocks
der Patente Nr. ‘521' und ‘226' hat die Baugruppe 10 dieselbe
Höhe und Breite
von Standard-Anschlußblöcken, wie
zum Beispiel des Blocks der Patente Nr. ‘521' und ‘226' und verletzt keine Abstandsanforderung
bei der Anbringung an dem Rahmen 34. Die Baugruppe 10 kann tiefer
als die Anschlußblöcke der
Patente Nr. ‘521' und ‘226' sein, wenn es notwendig
ist, um die Karten 40 besser unterzubringen.
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5 zeigt
eine alternative Ausführungsform
der Baugruppe 10',
bei der der Anschlußblock 18' eine verringerte
Höhe hat,
so daß sie
nicht vollständig über dem
Innenraum 14' schließt. Wegen
der Größe der Verzweigerschaltungen 78' kann es vorkommen,
daß kein
Anschlußblock 18 voller
Größe erforderlich
ist. Der Anschlußblock 18' in 6 besitzt sechs
(6) Zeilen von Anschlüssen 26', so daß jede Spalten
von Anschlüssen
mit den sechs Kontakten der Verzweigerschaltung 78 verbunden
werden kann. Durch Verkürzen
des Anschlußblocks
wird zusätzlicher
Raum unter dem Anschlußblock 18' bereitgestellt,
indem sich die Karten 40' erstrecken
können,
um zusätzlichen
Platz für
die Schaltungen 78 bereitzustellen, wie durch den gestuften
Teil 41 der Karten 40 gezeigt. Die Anschlüsse 26' zeigen bei
der Ausführungsform
an dem Hinterende 30' eine
Wirewrap-Pinkonfiguration und an dem Vorderende 28' eine Isolationsverschiebungskonfiguration
auf. Es versteht sich, daß die
Art oder Konfiguration der Anschlüsse 26 keinen Teil
der vorliegenden Erfindung bildet und jede beliebige geeignete Art
oder Konfiguration verwendet werden kann.
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6 zeigt
die Baugruppe 10' an
dem Verteiler 34 angebracht. Der Verteiler 34 ist
bei dieser Ausführungsform
ein herkömmlicher
Verteiler, bei dem der erste Anbringbereich 36 als die
horizontale Seite und der zweite Anbringbereich 38 als
die vertikale Seite bezeichnet wird. Durch Verwendung eines Gehäuses, das
die Höhe
und Breite eines herkömmlichen
Anschlußblocks
für die
horizontale Seite approximiert, können alle Abstände um die
Baugruppe 10' um
den Verteiler aufrechterhalten werden. Als alternative Ausführungsform
könnte
die Baugruppe der vorliegenden Erfindung auf der vertikalen Seite
angebracht werden und in einem solchen Fall kann das Gehäuse die
verschiedene Höhen-
und Breitenhülle der
auf der Vertikalseite verwendeten Anschlußblöcke approximieren.
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7–8 zeigen
eine alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit der Baugruppe 100, die hinter
der herkömmlichen
Anschlußblockbaugruppe 102 angebracht
werden kann. Der herkömmlichen
Anschlußblock 102 kann
ein unmodifizierter Versablock-Anschlußblock sein. Die Baugruppe 100 besitzt
ein Gehäuse 104,
in dem Karten 103 untergebracht sind, auf denen xDSL-Schaltungskomponenten 105 angebracht
sind. Die Karten 103 besitzen gegenüberliegende Ränder 106, 107,
die gleitend jeweils in den Kartenführungen 108, 109 aufgenommen
werden. Das Gehäuse 104 besitzt
drei Löcher 111,
durch die sich drei Stümpfe 110a, b und c erstrecken,
die Mäntel 112 aufweisen,
die sich durch Löcher 106 erstrecken,
um von Kontakten auf Karten 103 geroutete Leitungen 114 aufzunehmen.
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Die
Karten 103 besitzen vorzugsweise zwei Schaltungen mit drei
Kontaktpaaren für
jede Schaltung wie die Karten von 4. Mit Bezug
auf 4 in Kombination mit 7–8 werden
alle mit POTS-Kontakten 80 verbundene
Leitungen 114 zusammen durch den Stumpf 110a geroutet,
alle Leitungen von xDSL-Kontakten 82 werden
zusammen durch den Stumpf 110b geroutet und alle Leitungen von
Brückenkontakten 84 werden
zusammen durch den Stumpf 110c geroutet. Die Stümpfe 110a, b und c werden
mit den Stumpfverbinder 116 an dem freien Ende 118 der
Stümpfe 110a, b und c abgeschlossen. Mit
Bezug auf 8 besitzt der herkömmliche
Anschlußblock 102 einen
Anschlußblock 18', der ein POTS-Feld 60'' von Anschlüssen mit Vorderenden zum Verbinden
mit POTS-Leitungen 70 wie in 4, ein xDSL-Feld 62 von
Anschlüssen
mit Vorderenden zum Verbinden mit xDSL-Leitungen 72 wie
in 4 und ein Brückenfeld 64 von
Anschlüssen 26 mit
Vorderenden zur Verbindung mit Brücken 74 wie in 4 aufweist.
Die Hinterenden der Anschlüsse
für jedes
Feld sind mit einem jeweiligen Blockverbinder 120 verdrahtet,
so wie es zur Verbindung von Anschlußblöcken bekannt ist. Die Blockverbinder 120 werden
durch das Gehäuse
hindurch angebracht, um nach unten zu zeigen. Folglich werden die
Stumpfverbinder 116 ohne weiteres mit einem jeweiligen Blockverbinder 120 auf
der hinteren Seite des herkömmlichen
Anschlußblocks 102 verbunden,
um die Kontakte aus den xDSL-Schaltungen in der Baugruppe 100 mit
ihrem jeweiligen Feld von Anschlüssen 26'' an dem Anschlußblock 18'' des herkömmlichen Anschlußblocks 102 zu
verbinden. Als Alternative können
die Leitungen in einem einzigen Stumpf kombiniert werden. Außerdem können die
Stümpfe 110a, b und c möglicherweise
nicht verbunden werden und statt dessen wird dann der Anschlußblock 18'' heraufgeschwenkt, um Hinterenden
von Anschlüssen 26 freizulegen,
und die Leitungen 114 werden mit den entsprechenden Anschlüssen verbunden.
Der Anschlußblock 18'' wird dann in eine geschlossene
Position geschwenkt und Brücken
werden mit Vorderenden 28 des Anschlusses 26 verbunden.
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Mit
Bezug auf 8 wird die Baugruppe 100 an
dem Verteiler hinter dem herkömmlichen
Anschlußblock 102 angeordnet,
so daß sich
das Gehäuse 104 nicht über die
Höhen-
und Breitenhülle
des Anschlußblocks 102 hinweg
erstreckt. Da der in 8 gezeigte Verteiler 34'' ein nach vorne zeigender Verteiler
ist, weist er Kreuzstücke 124 auf, über deren
Oberseite Brücken
geroutet werden. Deshalb wird die Baugruppe 100 vorzugsweise
bündig
mit oder unter der Oberseite der Kreuzstücke 124 angebracht.
Wenn die Anschlußblöcke und
der Hauptverteiler vom modularen Typ oder eine andere Anordnung
sind, bei der hinter dem Anschlußblock kein Platz ist, kann
die Baugruppe 100 als Alternative auch ohne weiteres angepaßt werden,
um an einem beliebigen verfügbaren
Ort an dem Verteiler angeordnet zu werden.
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9 zeigt
eine alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung als Baugruppe 200. Die Baugruppe 200 besitzt
einen Vorderteil 202, der ein von der Siecor Corporation
erhältlicher
Anschlußblock
des Typs DF 300 ist, und einen hinteren Teil 204,
der ein Gehäuse 206 aufweist.
Das Gehäuse 206 besitzt
eine Partition 208, die den Innenraum 210 des
Gehäuses 206 in
zwei Abteilungen 212 und 214 aufteilt. In jeder Abteilung
werden xDSL-Verzweigerschaltungskarten 216 zwischen in
den Abteilungen angebrachten Paaren gegenüberliegender Kartenführungen 218 aufgenommen.
Leitungen von den Karten 216 in der Abteilung 214 werden über die
Partition 208 geroutet, oder die Partition 208 weist
alternativ dazu Löcher 220 auf,
durch die Leitungen geroutet werden können.
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Der
Vorderteil 202 besitzt Erfassungselemente für Anschlußblock 222 zwischen
der oberen Hälfte 224 und
der unteren Hälfte 226 der
Schale 228. Der Anschlußblock 222 besitzt
ein Array von Anschlüssen 230 mit
Vorderenden 232 und nicht sichtbaren Hinterenden, die sich
nach hinten in Richtung des Innenraums 210 des Gehäuses 206 erstrecken. Die
Anschlüsse
sind in Felder unterteilt und wie bei dem Diagramm von 4 mit
den Kontakten von Karten 216 verbunden. Das Gehäuse 206 besitzt
ein erstes Ende 234, das in der Schale 228 erfaßt wird, und
ein zweites Ende 236 dem gegenüber, das sich direkt hinter
der Schale 228 erstreckt. Das Gehäuse 206 erstreckt
sich nicht über
die Höhe
und Breite der Schale 228, um so die Abstände des
DF 300-Verteilers
nicht zu verletzen. Das Gehäuse 206 besitzt
eine nichtgezeigte Abdeckung, die sich über dem Innenraum 210 schließt. Zurückhalteelemente 238 können verwendet
werden, um dabei zu helfen, die Karten 216 in dem Gehäuse 206 zu
halten. Die Zurückhalteelemente 238 weisen
Enden 240, die sich durch Löcher 242 erstrecken.
Die Zurückhalteelemente
flexibel genug, um in das Gehäuse 206 ein-
und aus diesem herausgerastet zu werden. Als Alternative könnte die
Abdeckung für
das Gehäuse 206 ein
Mittel zum Zurückhalten
der Karten 216 enthalten.
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Während 4 das
Array 24 von Anschlüssen 26 in
ein erstes, ein zweites und ein drittes Feld unterteilt, zeigen 10–12 alternative
Ausführungsformen,
bei denen ein Feld oder zwei Felder benutzt werden, um die Schaltung 28 in
die Crossconnect-Anordnung des Hauptverteilers zu verbinden. Mit
Bezug auf 10 können die POTS-Leitung 70 und
die xDSL-Leitung 72, anstatt zu dem Anschlußblock 18 gebracht
zu werden, diese direkt zu den POTS-Kontakten 80 bzw. den
xDSL-Kontakten 82 der
Verzweigerschaltung 78 auf der Karte 40 geroutet werden.
Die Brückenkontakte 84 wurden
mit einem Anschlußpaar 26 des
Anschlußblocks 18 und
die Brücken 74 mit
einem solchen Paar verbunden. Die Schaltung 78 ist immer
noch mit einem Anschlußpaar eines
Anschlußblocks
verbunden und ist folglich in die Crossconnect-Anordnung verbunden.
In dieser Anordnung können
die Vorderseite 20 des Anschlußblocks 18 und seine
Brücken
im wesentlichen unverändert
bleiben. Es kann sein, daß bestimmte POTS-Leitungen
dem xDSL-Dienst zugeteilt werden und deshalb kann die xDSL-Verzweigerbaugruppe von 10 ausreichend
Kreuzverbindungsfähigkeit für solche
Leitungen bereitstellen.
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Mit
Bezug auf 11 ist eine Anordnung gezeigt,
die eine Option für
die Anschlußblöcke des zweiten
Arrays ist, die mit dem Außenanlagenkabeln verbunden
werden. Bei dieser Anordnung wird das POTS-Signal durch die Brücke 74a geführt, die
mit einem Anschlußpaar 26 in
dem Anschlußblock 18 verbunden
ist, und die POTS-Kontakte 84 werden
mit einem solchen Anschlußpaar
verbunden. Ähnlich wird
das xDSL-Signal durch die Brücke 74b geführt, die
mit einem Anschlußpaar
in dem Anschlußblock 18 verbunden
ist, und die xDSL-Kontakte 82 werden mit einem solchen
Anschlußpaar
verbunden. Außenanlagenkontakte 85 werden
mit der Außenanlagenleitung 75 verbunden
und führen
die kombinierten Signale zwischen dem Teilnehmer und der Vermittlungsstelle.
Eine mögliche
Variante von 11 besteht darin, daß die xDSL-Leitungen
den Anschlußblock 18 umgeht
und wie in 10 an die xDSL-Kontakte 82 angeschlossen
wird.
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12 zeigt
eine Ausführungsform,
die eine Variante von 4 ist, wobei die xDSL-Schaltung kein
Hochpaßfilter
aufweist. Es ist möglich,
daß die xDSL-Schaltung an dem
Hauptverteiler nur ein Tiefpaßfilter
aufweist, um das POTS-Signal durchzulassen, und daß das Hochpaßfilter
zum Durchlassen der xDSL-Signale in dem xDSL-Modem bleibt. In diesem Szenario
kann die Schaltung auch nur zwei Paare von Kontakten 80 und 84 für die POTS-
bzw. Brückenverbindungen
aufweisen. Die xDSL-Leitung 72 kann dann mit den selben
Anschlüssen
wie die Brücke 74 verbunden
werden. Folglich werden das xDSL-Signal und das POTS-Signal an dem
Crossconnect-Punkt
kombiniert.
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Es
ist ersichtlich, daß zwei
Arrays von Anschlußblöcken, die
durch Brücken
kreuzverbunden werden, eine Anzahl möglicher Permutationen des Verbindens
des xDSL-Verzweigers in die Crossconnect-Anordnung bereitstellt, wobei mindestens
ein Kontaktpaar der Verzweigerschaltung mit einem Anschlußpaar an
einem der Anschlußblöcke verbunden ist,
um die Schaltung in das Crossconnect-Feld zu verbinden. Obwohl die
Diagramme scheinbar Wirewrap-Verbindungen abbilden, versteht sich,
daß jedes
beliebige Verbindungsverfahren verwendet werden kann, wie zum Beispiel
kurze connectorisierte Brücken,
Isolationsverschiebungsverbinder, Schaltungskartenverbinder, Direktverbindung
von der Karte zu dem Anschluß an
dem Anschlußblock
usw.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen
beschrieben wurde, versteht sich, daß Fachleuten verschiedene Änderungen,
Substitutionen und Modifikationen vorgeschlagen werden können, und
es ist beabsichtigt, daß die
vorliegende Erfindung solche Änderungen, Substitutionen
und Modifikationen, die in den Schutzumfang der angefügten Ansprüche fallen,
einschließt.