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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zündspule für einen Motor gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 und betrifft insbesondere eine stiftförmige Zündspule,
die direkt in der Zündkerzenöffnung einer
internen Verbrennungskraftmaschine eingesetzt wird.
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Eine
Zündspule
in Form einer stiftförmigen
Zündspule
ist bekannt. Sie weist einen stangenförmigen mittleren Kern auf,
der in einem Gehäuse
angeordnet ist, und weist weiter eine Primärwicklung und eine Sekundärwicklung
auf, die entsprechend auf eine Primärspule und eine Sekundärspule aus
Kunststoff gewickelt sind. Kunststoff wird in das Gehäuse der
Zündspule
als elektrischer Isolator gefüllt.
Der Isolator dient nicht nur zur elektrischen Isolierung zwischen
den einzelnen Teilen in dem Gehäuse,
sondern füllt
ebenfalls die Zwischenräume
zwischen den Drähten
der Spulen aus, um dadurch Bewegungen oder Brüche der Spulen zu verhindern,
die aufgrund der Motorschwingungen auftreten können. Als Isolator wird ein
wärmeaushärtbares Harz,
wie z. B. Epoxidharz in Anbetracht des Wärmewiderstandes verwendet.
Die Zündspule
weist weiter einen mindestens an einem der zwei longitudinalen Enden
des mittleren Kerns angebrachten Permanentmagneten auf, um eine
einer Zündkerze
zugeführte
Spannung zu erhöhen.
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Bei
dieser Zündspule
berührt
der mittlere Kern nicht nur den Kunststoffisolator, sondern ebenfalls
ein Gehäuseteil,
wie z. B. eine den äußeren Umfang
des mittleren Kerns umgebende Spule. Der mittlere Kern und der Kunststoffisolator
und das Gehäuseteil
können,
da sie unterschiedliche thermische Expansionskoeffizienten aufweisen,
wiederholte Expansionen und Kontraktionen ausführen, da die Umgebungstemperatur
ansteigt und abfällt.
Hierdurch können
der Kunststoffisolator oder die Gehäuseteile, da sie den mittleren
Kern berühren, insbesondere
der Kunststoffisolator oder das Gehäuseteil, das die longitudinalen
Endecken des mittleren Kerns berührt,
rissig werden, was zu einer fehlerhaften elektrischen Isolation
führt.
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Wenn
der Kunststoffisolator oder das Gehäuseteil rings um den mittleren
Kern rissig wird, kann eine elektrische Entladung durch die Risse
zwischen der Sekundärwicklung
oder einem Hochspannungsanschluss (Hochspannungsseite) und dem mittleren
Kern (Niederspannungsseite) auftreten. Wenn die Entladung zwischen
der Hochspannungsleitung und dem mittleren Kern auftritt, ist die
elektrische Isolierung zwischen der Hochspannungsseite und dem mittleren
Kern gebrochen, wodurch die von der Sekundärspule erzeugte Spannung erniedrigt
ist, sodass eine Erzeugung der gewünschten Hochspannung verschlechtert
wird.
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Wenn
der mittlere Kern und der Kunststoffisolator oder das Gehäuseteil
wiederholte Expansionen und Kontraktionen durch die Temperaturänderung
durchführen,
nimmt der mittlere Kern eine Last in radialer Richtung und in longitudinaler
Richtung von dem Kunststoffisolator und dem Gehäuseteil durch die Unterschiede in
den thermischen Expansionskoeffizienten auf. Insbesondere, wenn
der mittlere Kern eine Last in longitudinaler Richtung aufnimmt,
kann die magnetische Permeabilität
des Kerns absinken, wodurch eine Magnetostriktion bewirkt wird,
die die Erzeugung einer gewünschten
Hochspannung verschlechtert.
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Es
wird bei einer stiftförmigen
Zündspule
angestrebt, einen äußeren Kern
rings um den äußeren Umfang
der Primärspule
und der Sekundärspule
anzuordnen. Da dieser äußere Kern
direkt den Isolator in dem Gehäuse
berührt,
der äußere Kern
und der Isolator unterschiedliche thermische Expansionskoeffizienten
aufweisen, können
wiederholte Expansionen und Kontraktionen auftreten, wenn sich die
Temperatur ändert.
Hierduch kann der den äußeren Kern
berührende
Isolator rissig werden, wodurch eine elektrische Entladung zwischen
der Sekundärwicklung
und einem Hochspannungsanschluss des äußeren Kerns auftritt. Diese
Entladung erniedrigt die der Zündkerze
zuzuführende
Hochspannung.
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Eine
weitere in der JP-U-59-30501 beschriebene Zündspule weist, obwohl sie nicht
stiftförmig
ist, Ecken des Kerns auf, die mittels Beschichten der Oberfläche des
Kerns mit einem Elastomer beschichtet sind. Dies verhindert, dass
die Ecken des Kerns und des Isolators aus Epoxidharz direkt miteinander
in Berührung kommen
und unterdrückt
Risse in dem Epoxidharz in der Nähe
der Ecken des Kerns. Diese Beschichtung ist bei stiftförmige Zündspulen
nicht anwendbar, da die stiftförmige
Zündspule
so ausgelegt ist, dass ihr äußerer Durchmesser
mit dem Innendurchmesser der Zündkerzenöffnung zusammenpaßt.
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Die
EP-A-0 827 163 als Stand der Technik gemäß Artikel 54 (3) EPC zeigt
eine Zündspule
für einen Motor,
die eine mittlere Kernanordnung mit einem stangenförmigen Kern
aufweist. Eine Primärspule
und eine Sekundärspule
sind rings um den äußeren Umfang
der mittleren Kernanordnung angeordnet. Eine Primärwicklung
ist auf die Primärspule
aufgewickelt und eine Sekundärwicklung
ist auf die Sekundärspule
aufgewickelt. Eine der Wicklungen ist radial innerhalb der anderen
der Wicklungen angeordnet. Ein isolierendes Kunststoffteil ist rings
um den Kern gefüllt.
Diese Druckschrift zeigt kein zwischen der mittleren Kernanordnung
und der inneren Spule angeordnetes Dämpfungsteil.
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Gemäß der JP-A-08
086 267 sind zwei Wicklungen der Zündspule Seite an Seite in axialer
Richtung ohne ein sich in axialer Richtung erstreckendes Dämpfungsteil
angeordnet und überdecken
die zwei longitudinalen Endecken der mittleren Kernanordnung.
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Die
JP-A-09-017 662 zeigt ein Dämpfungsteil,
das nur an der Oberseite der mittleren Kernanordnung vorgesehen
ist.
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Die
DE-A-31 13 743 zeigt Öl
als Isoliermaterial, das rings um den Kern gefüllt ist. Die Spule der inneren Wicklung
umgibt direkt die mittlere Kernanordnung.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zündspule zu schaffen, die die
durch eine Änderung der
Umgebungstemperatur bewirkten Nachteile behebt.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Zündspule
für einen
Motor mit den Merkmalen gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Gemäß der Erfindung
ist die Zündspule
in der Lage, Risse zu vermeiden, die in der Nähe der longitudinalen Endecken
eines mittleren Kerns und eines äußeren Kerns
auftreten.
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Weiter
ist die erfindungsgemäße Zündspule
in der Lage, eine durch eine Änderung
der Umgebungstemperatur bewirkte elektrische Entladung zu vermeiden.
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Gemäß der Erfindung
weist die Zündspule
ein elastisches Dämpfungsteil
an den longitudinalen Endecken eines mittleren Kerns auf, um eine
Differenz der thermischen Expansionskoeffizienten zwischen dem mittleren
Kern und einem Kunststoffisolator oder einen Gehäuseteil, wie z. B. einer Spule,
zu absorbieren. Hierdurch wird verhindert, auch wenn der Kunststoffisolator
oder das Gehäuseteil
einen thermischen Expansionskoeffizienten aufweist, der von dem
des mittleren Kerns unterschiedlich ist, und wiederholte Expansionsen
und Kontraktionen zusammen mit dem mittleren Kern durchführt, wenn
sich die Temperatur ändert,
dass der Kunststoffisolator und das Gehäuseteil in der Nähe der longitudinalen
Endecken des mittleren Kerns Risse bildet.
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Vorzugsweise
ist mindestens eine der zwei Endecken des mittleren Kerns von einem
Raum umgeben, sodass ein Gehäuseteil,
wie z. B. eine Spule oder ein Kunststoffisolator, der den äußeren Umfang
des mittleren Kerns umschließt,
nicht mit den longitudinalen Endecken des mittleren Kerns in Berührung tritt.
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Vorzugsweise
weist die Zündspule
einen Isolator aus einem flexiblen Material auf, der die einzelnen aneinander
haftenden Teile hält,
auch wenn die Teile mit unterschiedlichen thermischen Expansionskoeffizienten
expandieren und sich zusammenziehen, wenn sich die Temperatur ändert. Vorzugsweise
liegt ein mittlerer thermischer Expansionskoeffizient bei –40°C bis 130°C in einem
Bereich von 10–30
ppm bei einem Prüfverfahren
entsprechend ASTMD790, sodass ein thermischer Expansionskoeffizient
des Isolators nahe an den von Eisen oder Kupfer herankommt, das
für einen
Kern oder die Wicklungen verwendet wird, wodurch eine Distorsion
der Spulen und des Isolators unterbunden wird.
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Die
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden genauen Beschreibung unter Bezugnahme auf die in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen
ersichtlich. Es zeigen:
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1 einen
Längsschnitt
zur Darstellung einer Zündspule
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
Schnittansicht zur Darstellung eines bei der ersten Ausführungsform
verwendeten zylindrischen Teils;
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3 eine
vergrößere Schnittansicht
zur Darstellung eines Endabschnitts der Zündspule gemäß der ersten Ausführungsform,
wobei der eine Abschnitt in 1 durch
einen Kreis III gekennzeichnet ist;
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4 eine
vergrößerte Schnittansicht
zur Darstellung des anderen Endabschnitts der Zündspule gemäß der ersten Ausführungsform,
wobei der andere Abschnitt in 1 mit einem
Kreis IV gekennzeichnet ist;
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5 einen
Längsschnitt
zur Darstellung einer Zündspule
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
vergrößerte Schnittansicht
zur Darstellung eines Endabschnitts der Zündspule gemäß der dritten Ausführungsform;
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7 eine
vergrößere Schnittansicht
zur Darstellung des anderen Endabschnitts der Zündspule gemäß der dritten Ausführungsform;
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8 eine
vergrößerte Schnittansicht
zur Darstellung eines Endabschnitts einer Zündspule gemäß der vierten Ausführungsform;
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9 eine
vergrößere Schnittansicht
zur Darstellung des anderen Endabschnitts der Zündspule gemäß der vierten Ausführungsform;
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10 eine
Schnittansicht zur Darstellung einer Zündspule gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung;
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11 eine
vergrößerte Schnittansicht
zur Darstellung einer Niederspannungsseite der Zündspule gemäß der fünften Ausführungsform;
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12 eine
Schnittansicht zur Darstellung einer Hochspannungsseite der Zündspule
gemäß der fünften Ausführungsform;
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13 eine
vergrößerte Schnittansicht
zur Darstellung der Niederspannungsseite einer Zündspule gemäß einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung;
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14 eine
vergrößerten Schnittansicht
zur Darstellung der Niederspannungsseite einer Zündspule gemäß einer siebten Ausführungsform
der Erfindung;
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15 eine
vergrößerte Schnittansicht
zur Darstellung der Niederspannungsseite einer Zündspule gemäß einer Änderung der siebten Ausführungsform;
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16 einen
Querschnitt zur Darstellung einer Zündspule gemäß der achten Ausführungsform
der Erfindung;
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17 eine
vergrößerte Schnittansicht
eines Teils der Zündspule
gemäß der achten
Ausführungsform,
gesehen längs
der Linie XVII-XVII in 16;
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18 eine
Vorderansicht zur Darstellung einer in der achten Ausführungsform
verwendeten Primärspule;
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19 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Films auf der Primärspule,
der gemäß einer Abänderung
der achten Ausführungsform
verwendet wird;
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20 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung des Films auf der Primärspule gemäß einer
weiteren Abänderung
der achten Ausführungsform;
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21 einen
Querschnitt zur Darstellung einer Zündspule gemäß der neunten Ausführungsform
der Erfindung;
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22 eine
vergrößerte Schnittansicht
zur Darstellung eines Teils der Zündspule gemäß der neunten Ausführungsform,
gesehen längs
der Linie XXII-XXII in 21;
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23 einen
Längsschnitt
zur Darstellung einer Zündspule
gemäß der zehnten
Ausführungsform
der Erfindung;
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24 einen
Querschnitt zur Darstellung eines Spulendrahts einer Primärwicklung
vor dem Aufwickeln gemäß der zehnten
Ausführungsform;
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25 einen
Längsschnitt
zur Darstellung einer Zündspule
gemäß der elften
Ausführungsform
der Erfindung;
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26 eine
vergrößerte Schnittansicht
zur Darstellung eines Teils der elften Ausführungsform gemäß 25;
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27 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Gießform zum
Gießen
der Spule gemäß der elften
Ausführungsform;
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28 ein
Diagramm zur Darstellung einer Kunstharzströmung innerhalb der Gießform gemäß 27;
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29 ein
Kennliniendiagramm zur Darstellung einer Wirkung der elften Ausführungsform;
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30 einen
Querschnitt zur Darstellung einer Zündspule gemäß eines nicht beanspruchten
Vergleichsbeispiels;
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31 eine
Schnittansicht zur Darstellung eines in 30 dargestellten
Teils;
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32 einen
Querschnitt zur Darstellung einer Zündspule gemäß eines weiteren Vergleichsbeispiels;
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33 eine
Schnittansicht zur Darstellung eines in 32 dargestellten
Teils;
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34 ein
Kennwertdiagramm zur Darstellung einer Wirkung des weiteren Vergleichsbeispiels;
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35 einen
Längsschnitt
zur Darstellung einer Zündspule
gemäß eines
weiteren Vergleichsbeispiels;
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36 ein
Diagramm zur Darstellung einer Kalt-Distorsion der Sekundärspule gegen
die Kennwertänderung
des Isolators;
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37 ein
Diagramm zur Darstellung einer Beziehung zwischen der Temperatur
und der Expansion des Isolators; und
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38 einen
Längsschnitt
einer Zündspule
gemäß eines
weiteren Vergleichsbeispiels.
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Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf verschiedene
bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben, bei denen gleiche oder ähnliche Teile mit gleichen
oder ähnlichen
Bezugszeichen versehen sind.
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine
Zündspule 10 ist,
wie in 1 dargestellt, in eine Zündkerzenöffnung (nicht dargestellt)
eingesetzt, die in jedem Zylinderkopf einer internen Verbrennungskraftmaschine
ausgebildet ist, und ist elektrisch mit einer Zündkerze verbindbar.
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Die
Zündspule 10 weist
ein zylindrisches Gehäuse 11 aus
Kunststoff auf, in der eine Aufnahmekammer 11a zur Aufnahme
einer mittleren Kernanordnung 13, einer Sekundärspule 20,
einer Sekundärwicklung 21,
einer Primärspule 23,
einer Primärwicklung 24 und
eines äußeren Kerns 25 ausgebildet
ist. Die mittlere Kernanordnung 13 besteht aus einem Kern 12 und
an den zwei longitudinalen Enden (Ober- und Unterseite) des Kerns 12 angeordneten
Permanentmagneten 14 und 15. Ein in die Aufnahmekammer 11a eingefülltes Epoxidharz 26 ist
zwischen den einzelnen Teilen der Zündspule 10 zur Sicherstellung
der elektrischen Isolation zwischen den Teilen als ein Kunststoffisoliermaterial
eingebracht.
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Der
stangenförmige
Kern 12 ist mit einem dünnen
Silikon (Si) Stahlblech in radialer Richtung beschichtet und weist
einen allgemein kreisförmigen
Querschnitt auf. Die Permanentmagneten 14 und 15 sind
so magnetisiert, dass sie eine magnetische Polarität in einer
entgegengesetzten Richtung zur Richtung des magnetischen Feldes,
das durch Magnetisierung der Wicklungen erzeugt wird, aufweisen.
Andererseits ist der äußere Umfang
des Kerns 12 mit einem zylindrischen Teil 17 aus
Gummi überdeckt,
das als ein erstes Dämpfungsteil wirkt.
Auf dem mit dem zylindrischen Teil 17 überdeckten Permanentmagneten 14 ist
weiter eine Kappe 19 mit einer durchgehenden Öffnung aufgesetzt.
Die Kappe 19 und die Sekundärspule 20 bilden ein
den äußeren Umfang
der mittleren Kernanordnung 13 umschließendes Kammerteil.
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Das
zylindrische Teil 17 ist einstückig in Form eines zylindrischen
Rohres ausgebildet, wie in 2 dargestellt.
Das zylindrische Teil 17 umfasst einen zylindrischen Abschnitt 17a,
Ringabschnitte 17b und 17c an den zwei longitudinalen
Enden (Oberseite und Unterseite) des zylindrischen Teils 17a mit
durchgehenden Öffnungen 18 an
ihren Mittelpunkten und an den Ecken zwischen dem zylindrischen
Abschnitt 17a und den ringförmigen Abschnitten 17b und 17c ausgebildeten
winkligen Abschnitten 17d. Wie in den 3 und 4 dargestellt, überdeckt
der zylindrische Abschnitt 17a den äußeren Umfang der mittleren
Kernanordnung 13, die ringförmigen Abschnitte 17b und 17c überdecken
die Abschnitte der zwei longitudinalen Endflächen der mittleren Kernanordnung 13,
und die winkligen Abschnitte 17d überdecken die Endecken der
Permanentmagneten 14 und 15 oder die zwei Endecken
der mittleren Kernanordnung 13. Die ringförmigen Abschnitte 17b und 17c sind dicker
als der zylindrische Abschnitt 17a ausgebildet, um als
ein zweites Dämpfungsteil
zu wirken. Die durchgehenden Öffnungen 18 sind
im Umfang kleiner als die Permanentmagneten 14 und 15,
sodass der Kern 12 und die Permanentmagnete 14 und 15 in
das zylindrische Teil 17 durch umfangsmäßiges Dehnen der durchgehenden Öffnung 18 eingesetzt
sind.
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Wie
in den 1 und 3 dargestellt, ist die Sekundärspule 20 auf
dem äußeren Umfang
des zylindrischen Teils 17 angeordnet und aus einem Kunststoffmaterial
in einen mit Böden
versehenen Zylinder geformt, sodass er an den longitudinalen Endseiten
des Permanentmagneten 15 geschlossen ist. Die Sekundärwicklung 21 ist
auf den äußeren Umfang
der Sekundärspule 20 gewickelt,
und eine Blindwicklung 22 ist weiter mit einer Wicklung
auf der Hochspannungsseite der Sekundärwicklung 21 gewickelt.
Die Blindwicklung 22 verbindet die Sekundärwicklung 21 elektrisch
mit einem Anschlußblech 40.
Da die Sekundärwicklung 21 und
das Anschlußblech 40 nicht
einfach, sondern durch eine Blindwicklung 22 verbunden
sind, ist die Oberfläche
des elektrisch verbundenen Abschnitts zwischen der Sekundärwicklung 21 und
der Anschlußplatte 40 vergrößert, um
die Konzentration des elektrischen Feldes an dem elektrisch verbundenen
Abschnitt zu vermeiden.
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Die
Primärspule 23 ist
auf dem äußeren Umfang
der Sekundärspule 21 angeordnet
und aus einem Kunststoffmaterial geformt. Die Primärwicklung 24 ist
auf den äußeren Umfang
der Primärspule 23 gewickelt. Ein
Schaltkreis (nicht dargestellt) zur Zuführung eines Steuersignals zur
Primärwicklung 24 ist
außerhalb
der Zünd spule 10 angeordnet
und die Primärwicklung 24 ist
elektrisch mit dem Schaltkreis durch einen Anschluß verbunden,
der in einem Verbinder 30 eingesetzt ausgebildet ist.
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Der äußere Kern 25 ist
auf dem äußeren Umfang
der Primärwicklung 24 montiert.
Der äußere Kern 25 ist
mit einer Wicklung eines dünnen
Silikon (Si) Stahlblechs in einer zylindrischen Form versehen, verbindet jedoch
nicht das Anfangsende und das Abschlußende der Wicklung, um so einen
Spalt in der longitudinalen Richtung auszubilden. Der äußere Kern 25 weist
eine longitudinale Länge
von der äußeren Umfangsposition des
Permanentmagneten 14 zur äußeren Umfangsposition des Permanentmagneten 15 auf,
um einen magnetischen Kreis zu bilden.
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Ein
Hochspannungsanschluß 41 ist
eingesetzt unter dem Gehäuse 11 ausgebildet.
Der mittlere Abschnitt der Anschlußplatte 40 ist in
Einsetzrichtung des Hochspannungsanschlusses 41 zur Ausbildung
einer Klinke gebogen. Der Hochspannungsanschluß 41 ist elektrisch
mit der Anschlußplatte 40 durch
Einsetzen des vorderen Endes des Hochspannungsanschlusses 41 in
die Klinke verbunden. Der Draht der Blindwicklung 22 am
Hochspannungsende ist elektrisch mit der Anschlußplatte 40 durch Schweißen oder
Löten verbunden. Eine
Leiterfeder 42 ist elektrisch mit dem Hochspannungsanschluß 41 und
mit der Zündkerze
verbunden, wenn die Zündspule 10 in
die Zündkerzenöffnung eingesetzt
ist. In dem offenen Ende des Gehäuses 11 an
der Hochspannungsseite ist eine Zündkerzenkappe 43 aus
Gummi montiert, in die die Zündkerze
eingesetzt ist. Wenn von dem Schaltkreis der Primärwicklung 24 das
Steuersignal zugeführt
wird, wird eine Hochspannung erzeugt und der Zündkerze durch die Blindwicklung 22,
der Anschlußplatte 40,
dem Hochspannungsanschluß 41 und
der Feder 42 zugeführt.
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In
der Zündspule 10 weisen
die Sekundärspule 20 und
das Epoxidharz 26, die die mittlere Kernanordnung 13 umschließen, einen
von dem des Kerns 12 und den Permanentmagneten 14 und 15,
die die mittlere Kernanordnung 13 bilden, unterschiedlichen
thermischen Expansionskoeffizienten auf. Gewöhnlich ist der thermische Expansionskoeffizient
der Sekundärspule 20 und
des Epoxidharzes 26 größer als
der der mittleren Kernanordnung 13. Hierdurch können, wenn
die mittlere Kernanordnung 13 nicht mit dem zylindrischen
Teil 17 überdeckt
ist, und wenn die Sekundärspule 20 und
das Epoxidharz 26 in direkter Berührung mit der mittleren Kernanordnung 13 stehen,
die mit der mittleren Kernanordnung 13 in Berührung stehende
Sekundärspule 20 und
das Epoxidharz 26 durch wiederholte Ausdehnungen und Zusammenziehungen
der mittleren Kernanordnung 13 entsprechend der Temperaturänderung
Risse bilden. Insbesondere neigt die Sekundärspule 20, die mit
den Endecken der Permanentmagneten 14 und 15 in
Berührung
steht und das Epoxidharz 26 dazu, Risse zu bilden. Wenn
die mit den Endecken der Permanentmagneten 14 und 15 in
Berührung
stehende Sekundärspule 20 und
das Epoxidharz 26 Risse bilden, kann eine elektrische Entladung
durch die Risse zwischen der Blindspule 22, der Anschlußplatte 40 oder
dem Hochspannungsanschluß 41 an
der Hochspannungsseite der Sekundärwicklung 21 oder
der Hochspannungsseite und der mittleren Kernanordnung 13 oder
der Niedrigspannungsseite auftreten. Wenn die se Entladung zwischen
der Hochspannungsseite und der mittleren Kernanordnung 13 auftritt,
ist die Isolation zwischen der Hochspannungsseite und der mittleren
Kernanordnung 13 gebrochen, wodurch die von der Sekundärwicklung
erzeugte Spannung erniedrigt wird, sodass die angestrebte Hochspannung
nicht der Zündkerze
zugeführt
werden kann.
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Bei
der ersten Ausführungsform
sind jedoch der Außenumfang
der mittleren Kernanordnung 13 und die Endecken der Permanentmagneten 14 und 15 mit
dem zylindrischen Teil 17, das ein elastisches Teil ist, überdeckt,
sodass der äußere Umfang
der mittleren Kernanordnung 13 und die Endecken der Permanentmagneten 14 und 15 nicht
in direkte Berührung
mit der Sekundärspule 20 und
dem Epoxidharz 26 treten. Auch wenn die mittlere Kernanordnung 13 und
die Sekundärspule 20 oder
das Epoxidharz 26 mit unterschiedlichen thermischen Expansionskoeffizienten
sich entsprechend der Temperaturänderung
wiederholt ausdehnen und zusammenziehen, kann sich das zylindrische
Teil 17 elastisch verformen, um den Unterschied in den
thermischen Expansionskoeffizienten aufzunehmen. Hierdurch werden
rings um den äußeren Umfang
der mittleren Kernanordnung 13 und insbesondere an der
Sekundärspule 20 und
dem Epoxidharz 26 in der Nähe der zwei Endecken der mittleren
Kernanordnung 13 Risse vermieden, die andererseits auftreten
könnten,
sodass die elektrische Entladung zwischen der Hochspannungsseite
und der mittleren Kernanordnung 13 verhindert werden kann.
Hierdurch ist es möglich,
die angestrebte Hochspannung der Zündkerze zuzuführen.
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Der
thermische Expansionskoeffizient der Kappe 19, der Sekundärspule 20 und
des Epoxidharzes 26 ist unterschiedlich oder größer als
der der mittleren Kernanordnung 13, bestehend aus dem Kern 12 und
den Permanentmagneten 14 und 15. Wenn die Temperatur
abnimmt und dadurch die Kappe 19, die Sekundärspule 20 und
das Epoxidharz 26 in Berührung treten, wird eine Kraft
zum Zusammenziehen der mittleren Kernanordnung 13 in radialer
Richtung und in longitudionaler Richtung bewirkt. Insbesondere,
wenn die Kraft in longitudinaler Richtung der mittleren Kernanordnung 13 aufgebracht
wird, kann eine Magnetostriktion zur Abnahme der magnetischen Permeabilität des Kerns 12 auftreten,
wodurch die in der Sekundärwicklung 21 erzeugte Spannung
abnimmt. Da die mittlere Kernanordnung 13 an ihrem äußeren Umfang
mit dem zylindrischen Abschnitt 17a überdeckt ist, und teilweise
an ihren zwei longitudinalen Enden mit den ringförmigen Abschnitten 17b und 17c,
die dicker als das zylindrische Teil 17 sind, überdeckt
ist, wird dieses zylindrische Teil 17 jedoch verformt,
um die auf die mittlere Kernanordnung 13 in radialer Richtung
und in longitudinaler Richtung einwirkenden Kräfte zu dämpfen, sodass in dem Kern 12 keine
Magnetostriktion auftritt. Hierdurch kann die angestrebte Hochspannung
der Zündkerze
zugeführt
werden.
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Die
Permanentmagneten 14 und 15 sind in der ersten
Ausführungsform
an den zwei longitudinalen Enden des Kerns 12 angeordnet,
jedoch kann der Permanentmagnet nur an einem Ende des Kerns 12 angeordnet
sein.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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Bei
der in 5 dargestellten zweiten Ausführungsform sind keine Permanentmagnete
an den zwei longitudinalen Enden des Kerns 12 angeordnet,
sodass der Kern 12 selbst die mittlere Kernanordnung 13 darstellt.
Der Kern 12 ist teilweise am äußeren Umfang, an den zwei Endecken
und an den zwei longitudinalen Endflächen mit dem zylindrischen
Teil 17 überdeckt.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
können
ebenfalls um den äußeren Umfang
des Kerns 12 und insbesondere an der Sekundärspule 20 und
dem Epoxidharz 26 in der Nähe der zwei Endecken des Kerns 12,
wo sonst möglicherweise
Risse auftreten, das Auftreten von Rissen verhindert werden, sodass
die elektrische Entladung zwischen der Hochspannungsseite und der
mittleren Kernanordnung 13 verhindert werden kann. Hierdurch
kann die angestrebte Hochspannung der Zündkerze zugeführt werden.
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Entsprechend
der elastischen Verformung des zylindrischen Teils 17 werden
weiter die auf den Kern 12 in radialer und longitudinaler
Richtung einwirkenden Kräfte
gedämpft,
sodass keine Magnetostriktion in dem Kern 12 auftritt.
Auf diese Weise kann die angestrebte Hochspannung der Zündkerze
zugeführt
werden.
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DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Bei
der in den 6 und 7 dargestellten
dritten Ausführungsform
besteht das zylindrische Teil 17 aus Gummi und wirkt als
erstes Dämpfungsteil
und umfasst den zylindrischen Abschnitt 12a, einen winkligen Abschnitt 12b und
einen Bodenscheibenabschnitt 12c, der als ein zweites Dämpfungsteil
wirkt, und ist in Form eines Zylinders mit einem Boden ausgebildet
und am unteren longitudinalen Ende des Permanentmagneten 15 geschlossen.
Der zylindrische Abschnitt 17a überdeckt den Außenumfang
der mittleren Kernanordnung 13, der winklige Abschnitt 17b überdeckt
die Endecken des Permanentmagneten 15 und der Scheibenabschnitt 17c überdeckt
die untere Endfläche
des Permanentmagneten 15. Das zylindrische Teil 17 erstreckt
sich nach oben in Richtung des Permanentmagneten 14 über die
Endfläche
des Permanentmagneten 14. Ein Plattenteil 17e aus
Gummi wirkt als erstes Dämpfungsteil
und das zweite Dämpfungsteil
ist scheibenförmig
von dem zylindrischen Teil 17 getrennt ausgebildet und
weist einen größeren Durchmesser
als der des Permanentmagneten 14 auf. Die Endecken des
Permanentmagneten 14 sind mit dem zylindrischen Teil 17 und
dem Plattenteil 17e überdeckt
und die longitudinale obere Endfläche des Permanentmagneten 14 ist
mit dem Plattenteil 17e überdeckt. Das Plattenteil 17e wirkt
weiter als eine Abdichtung zwischen der als Gehäuseteil wirkenden Kappe 19 und
dem Permanentmagneten 14, sodass das Epoxidharz 26 nicht
in die mittlere Kernanordnung 13 eintritt.
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Bei
der dritten Ausführungsform
können
ebenfalls Risse rings um den äußeren Umfang
der Kernanordnung 13 und insbesondere an der Sekundärspule 20 und
dem Epoxidharz 26 in der Nähe der zwei Endecken der mittleren
Kernanordnung 13, wo möglicherweise
Risse auftreten können,
vermieden werden, sodass die elektrische Entladung zwischen der
Hochspannungsseite und der mittle ren Kernanordnung 13 verhindert werden
kann. Hierdurch kann die angestrebte Hochspannung der Zündkerze
zugeführt
werden.
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Aufgrund
der elastischen Verformung des zylindrischen Teils 17 und
dem Plattenteil 17e werden weiter die auf die mittlere
Kernanordnung 13 in radialer Richtung und in longitudinaler
Richtung einwirkenden Kräfte gedämpft, sodass
keine Magnetostriktion in der mittleren Kernanordnung 13 auftritt.
Hierdurch kann die angestrebte Hochspannung der Zündkerze
zugeführt
werden.
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Das
erste Dämpfungsteil
besteht aus dem zylindrischen Teil 17 und dem Plattenteil 17e,
und das zylindrische Teil 17 ist zylindrisch mit einem
Boden ausgebildet und weist keine longitudinale Endfläche an seinem
longitudinalen oberen Ende auf, sodass das erste Dämpfungsteil
einfach vorgesehen werden kann.
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VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Bei
der in den 8 und 9 dargestellten
vierten Ausführungsform
besteht das zylindrische Teil 17 aus Gummi und wirkt als
erstes Dämpfungsteil,
und umfaßt
den zylindrischen Abschnitt 17a, den winkligen Abschnitt 17b und
den ringförmigen
Abschnitt 17c und ist als zylindrisches Rohr ausgebildet.
Der zylindrische Abschnitt 17a überdeckt den äußeren Umfang
der mittleren Kernanordnung 13, der winklige Abschnitt 17b überdeckt
die Endecken des Permanentmagneten 15, und der ringförmige Abschnitt 17c überdeckt
einen Abschnitt der longitudinalen unteren Endfläche des Permanentmagneten 15.
Der zylindrische Abschnitt 17a erstreckt sich um den Umfang
des Permanentmagneten 14, ist jedoch am Endabschnitt kürzer als
die obere Endfläche des
Permanentmagneten 14.
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Plattenteile 17f und 17g aus
Gummi wirken als zweites Dämpfungsteil
und sind kreisförmig
getrennt von dem zylindrischen Teil 17 ausgebildet. Die
Plattenteile 17f und 17g sind radial kleiner als
die Permanentmagneten 14 und 15 und liegen gegen
die longitudinalen Endflächen
der Permanentmagneten 14 bzw. 15 an.
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Wie
in 8 dargestellt, werden die Endecken des Permanentmagneten 14 von
einem Raum 100 umgeben und berührungsfrei gegen irgendein
Teil gehalten. Weiter wirkt das Plattenteil 17f als Dichtung
zwischen der Kappe 19 als Gehäuseteil und dem Permanentmagneten 14,
sodass kein Epoxidharz 26 in die mittlere Kernanordnung 13 eintritt.
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Bei
der vierten Ausführungsform
liegen die Endecken des Permanentmagneten 14 dem Raum 100 gegenüber und
die Endecken des Permanentmagneten 15 sind von dem zylindrischen
Teil 17 überdeckt,
sodass die zwei longitudinalen Endecken der mittleren Kernanordnung 13 nicht
mit der Sekundärspule 20 und
dem Epoxidharz 26 in Berührung stehen. Da der äußere Umfang
der mittleren Kernanordnung von dem zylindrischen Abschnitt 17a überdeckt
ist, treten weiter, auch wenn die mittlere Kernanordnung 13 und
die Sekundärspule 20 oder
das Epoxidharz 26 mit den unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten
aufgrund der Temperaturänderung
sich wiederholt ausdehnen und zusammenziehen, keine Risse rings
um den äußeren Umfang der
mittleren Kernanord nung 13 auf und besonders treten an
der Sekundärspule 20 und
dem Epoxidharz 26 in der Nähe der zwei Endecken der mittleren
Kernanordnung 13 keine Risse auf, die sonst möglicherweise
auftreten, sodass die Entladung zwischen der Hochspannungsseite
und der mittleren Kernanordnung 13 verhindert werden kann.
Hierdurch ist es möglich,
die angestrebte Hochspannung der Zündkerze zuzuführen.
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Durch
die elastischen Verformungen der Plattenteile 17f und 17g werden
weiter die auf die mittlere Kernanordnung 13 in radialer
Richtung und in longitudinaler Richtung einwirkenden Kräfte gedämpft, sodass keine
Magnetostriktion in der mittleren Kernanordnung 13 auftritt.
Somit kann die angestrebte Hochspannung der Zündkerze zugeführt werden.
Weiter wirkt das Plattenteil 17f als zweites Dämpfungsteil
als Dichtungsteil zwischen der Endfläche des Permanentmagneten 14 und
der Kappe 19, sodass die Anzahl der Teile und die Anzahl
der Montageschritte vermindert wird.
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Nur
die Endecke an der Seite des Permanentmagneten 14 ist in
dem Raum 100 angeordnet und berührt nicht die anderen Teile.
Es können
jedoch nur die Endecken des Permanentmagneten 15 von einem Raum
oder die Endecken der Permanentmagneten 14 und 15 von
entsprechenden Räumen
umgeben sein.
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Bei
den oben beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsformen sind mindestens
der äußere Umfang
oder die zwei longitudinalen Endecken der mittleren Kernanordnung 13 mit
dem Dämpfungsteil,
wie z. B. das zylindrische Teil 17 überdeckt und die anderen Teile
sind ent weder mit dem zylindrischen Teil 17 überdeckt oder
von dem Raum umgeben. Hierdurch wird verhindert, dass die Sekundärspule 20 und
das Epoxidharz 26 mit den von der mittleren Kernanordnung 13 unterschiedlichen
thermischen Expansionskoeffizienten den äußeren Umfang und die zwei Endecken
der mittleren Kernanordnung 13 berühren, und die Unterschiede
der thermischen Expansionskoeffizienten werden von der elastischen
Verformung des Dämpfungsteils
aufgenommen. Hierdurch werden, auch wenn der mittlerer Kern und
die Sekundärspule 20 oder
das Epoxidharz 26 aufgrund der unterschiedlichen Expansionskoeffizienten
mit der Temperaturänderung
sich wiederholt ausdehnen und zusammenziehen, das Auftreten von
Rissen rings um den äußeren Umfang
des mittleren Kerns und insbesondere an der Sekundärspule und
dem Epoxidharz 26 in der Nähe der zwei longitudinalen
Endecken des mittleren Kerns, wo sonst möglicherweise Risse auftreten,
verhindert. Somit wird die Entladung zwischen der Hochspannungsseite
der Zündspule
und dem mittleren Kern oder der Niedrigspannungsseite verhindert,
die sonst möglicherweise
längs der
Risse auftritt, sodass die angestrebte Hochspannung der Zündkerze
zugeführt werden
kann.
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Weiter
ist der äußere Umfang
der mittleren Kernanordnung 13 mit dem zylindrischen Teil 17 abgedeckt und
die zwei longitudinalen Endflächen
der mittleren Kernanordnung 13 sind entweder mit dem zylindrischen Teil 17 oder
den Plattenteilen 17e, 17f, 17g abgedeckt,
die als das Dämpfungsteil
wirken. Auch wenn sich die Sekundärspule 20 oder das
Epoxidharz 26 mit unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten
gegenüber
dem mittleren Kern zusammen mit der mittleren Kernan ordnung 13 aufgrund
der Temperaturänderung
zusammenziehen oder ausdehnen, werden das zylindrische Teil 17 und
die Plattenteile 17e, 17f, 17g elastisch
verformt, um die auf die mittlere Kernanordnung 13 in radialer
Richtung und in longitudinaler Richtung einwirkenden Kräfte zu dämpfen. Hierdurch
wird keine Magnetostriktion in der mittleren Kernanordnung 13 bewirkt,
sodass die angestrebte Hochspannung auf die Zündkerze aufgebracht werden
kann.
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Obwohl
das als Dämpfungsteil
wirkende zylindrische Teil 17 in longitudinaler Richtung
der mittleren Kernanordnung 13 ausgedehnt wird und so geformt
ist, dass es mindestens eine Endecke und den äußeren Umfang der mittleren
Kernanordnung 13 überdeckt,
kann das Dämpfungsteil
aus mehreren Teilen bestehen, um nur die longitudinalen Endecken
der mittleren Kernanordnung 13 abzudecken.
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Obwohl
das zylindrische Teil 17 und die Plattenteile 17e, 17f, 17g aus
Gummi geformt sind, können das
zylindrische Teil 17 und die Plattenteile 17e, 17f, 17g aus
einem elastomeren Harz geformt sein, und das zylindrische Teil 17 kann
ein Spritzgußteil
mit der darin integral angeordneten mittleren Kernanordnung 13 sein. Alternativ
kann die mittlere Kernanordnung 13 in das zylindrische
Teil 12, das aus dem elastomeren Harz geformt ist, eingesetzt
sein.
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Weiter
kann das als Dämpfungsteil
wirkende zylindrische Teil 17 durch Überdecken der Oberfläche der mittleren
Kernanordnung 13 mit einem elastischen Teil eines elastomeren
Harzes oder Gummimittel mittels dem integralen Formverfahren, wie
z. B. Spritzgießen,
Einbrennen oder Tauchverfahren versehen sein. In diesem Fall kann
das zylindrische Teil die gesamte Oberfläche der mittleren Kernanordnung 13 überdecken,
oder kann an einen longitudinalen Endabschnitt eine kleine durchgehende Öffnung aufweisen,
um den von einem Endabschnitt der mittleren Kernanordnung 13 spezifizierten
Endabschnitt zu trennen. Durch integrales Ausbilden der mittleren
Kernanordnung 13 und des zylindrischen Teils 17 gelangt
das zylindrische Teil bei der Montage nicht aus der mittleren Kernanordnung 13.
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Alternativ
kann das zylindrische Teil 17 durch vorherige Montage der
Permanentmagneten 14 und 15 am Kern 12 ausgebildet
werden, um die mittlere Kernanordnung 13 zusammenzubauen
und weiter durch Überdecken
der mittleren Kernanordnung 13 mit einem thermisch schrumpfenden
Rohr ausgebildet werden, um dieses Rohr thermisch zu schrumpfen.
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Weiter
können
das die Endecken der mittleren Kernanordnung 13 berührende zylindrische
Teil 17 gegen irgendeine Beschädigung geschützt werden,
indem die Endecken der mittleren Kernanordnung 13 abgerundet
werden, d. h. die Endecken der Permanentmagneten 14 und 15 werden
durch Polieren oder ähnlichem abgerundet.
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FÜNFTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Bei
der in den 10, 11 und 12 dargestellten
fünften
Ausführungsform
ist an dem Endabschnitt der Primärspule 23 an
der Niederspannungsseite der Sekundärwicklung 21 ein Flansch 23a ausgebildet,
der radial nach außen
gewölbt
ist, und der einen Einsetzabschnitt 23b aufweist, der einen
L-förmigen Querschnitt
zum Einsetzen eines Ringteils 50a aufweist. Das Dämpfungsteil
ist wie bei den Ausführungsformen
1 bis 4 ausgebildet.
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Die
inneren Umfangsecken der zwei longitudinalen Endabschnitte des äußeren Kerns 25 sind
mit Ringteilen 50b und 50a abgedeckt, die aus
Gummi bestehen und als Winkelteile dienen. Der innere Umfang des
Endabschnitts des äußeren Kerns 25 an
der Hochspannungsseite der Sekundärwicklung 21 ist mit
dem Ringteil 50b abgedeckt, während die innere Umfangsecke
des Endabschnitts des äußeren Kerns 25 an
der Niederspannungsseite der Sekundärwicklung 21 mit dem
Ringteil 50a abgedeckt ist. Wie in 11 dargestellt, ist
das Ringteil 50a in den Einsetzabschnitt 23b,
der in dem Flansch 23a ausgebildet ist, eingesetzt. Bevor
das Ringteil 50a in den Einsetzabschnitt 23b eingesetzt
ist, wird der Innendurchmesser des Ringteils 50a so bemessen,
dass er ein wenig kleiner als der Außendurchmesser des äußeren Umfangs
des Einsetzabschnitts 23b ist. Hierdurch wirkt die elastische
Kraft des Ringteils 50a auf den Einsetzabschnitt 23b in
radialer Richtung nach innen.
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Die
Zündspule 10 wird
wie folgt montiert.
- 1. Das Ringteil 50b wird
in einen Endabschnitt des äußeren Kerns 25 eingesetzt,
und dieser äußere Kern 25 wird
von der Seite des Ringteils 50b in den Transformatorabschnitt 11b mit
dem Hochspannungsanschluß 41 und
der Feder 42 eingesetzt. Das Ringteil 50b wird mittels
des Halterabschnitts 13a des Transformatorabschnitts 11b,
wie in 12 dargestellt, gehalten, um
den Einsetzweg des äußeren Kerns 25 einzustellen.
- 2. Die Wicklungsanordnung, bestehend aus der mittleren Kernanordnung 13,
den Permanentmagneten 14 und 15, der Sekundärspule 20,
der Sekundärwicklung 21,
der Primärspule 23 mit
dem in den Einsetzabschnitt 23b eingesetzten Ringteil 50a,
und die Primärwicklung 23 wird
in den äußeren Kern 25 eingesetzt. Das
Ringteil 50a ist in dem Einsetzabschnitt 23b durch
die radial nach innen wirkende elastische Kraft so eingesetzt, dass
es sich nicht aus dem Einsetzabschnitt 23b herausbewegt.
Das Ringteil 50a wird auf der inneren Umfangsecke des Endabschnitts
des äußeren Kerns 25 so
gehalten, dass der Einsetzweg der Wicklungsanordnung reguliert ist.
- 3. Die Kappe ist auf den Transformatorabschnitt 11b aufgesetzt
und das Epoxidhard wird von der Öffnung 12a einer
Kappe 31 eingefüllt.
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Bei
dem oben beschriebenen Montageverfahren kann die Wicklungsanordnung
mit dem äußeren Kern 25 in
den Transformatorabschnitt 11b durch Zusammenbau des äußeren Kerns 25 mit
der Wicklungsanordnung eingesetzt werden, woraufhin dann die innere
Umfangsecke des Endabschnitts des äußeren Kerns 25 an
der Niederspannungsseite vorher mit dem Ringteil 50a abgedeckt
wird.
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In
diesem Fall hat das Epoxidharz 26 einen größeren thermischen
Expansionskoeffizienten als der äußere Kern 25 aus
einem Silikonstahlblech. Wenn die inneren Umfangsecken der zwei
Endabschnitte des äußeren Kerns 25 nicht
mit den Ringteilen 50b und 50a abgedeckt sind,
sondern mit dem Epoxidharz 26 in direkter Berührung stehen,
unterliegen die Ringteile 50b und 50a und das
Epoxidharz 26 aufgrund der Temperaturänderungen wiederholten Ausdehnungen
und Zusammenziehungen, sodass in dem Epoxidharz 26, das mit
den inneren Umfangsecken der zwei Endabschnitte des äußeren Kerns 25 in
Berührung
steht, Risse auftreten. Wenn die Risse in dem die inneren Umfangsecken
der zwei Endabschnitte des äußeren Kerns 25 berührenden
Epoxidharz 26 auftreten, kann durch die Risse zwischen
der Blindwicklung 22, der Anschlußplatte 40 oder dem
Hochspannungsanschluß 41 an
der Hochspannungsseite der Sekundärwicklung 21 oder
der Hochspannungsseite und dem äußeren Kern 25 oder
dem Niederspannungsabschnitt eine Entladung auftreten. Mit dieser
Entladung zwischen dem Hochspannungsabschnitt und dem Niederspannungsabschnitt
nimmt die der Zündkerze
zuzuführende
Spannung ab, sodass die angestrebte Hochspannung der Zündkerze
nicht zugeführt
werden kann.
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Bei
der fünften
Ausführungsform
sind jedoch die inneren Umfangsecken der zwei Endabschnitte des äußeren Kerns 25 mit
den Ringteilen 50b und 50a aus Gummi abgedeckt,
sodass sie das Epoxidharz 26 nicht direkt berühren. Weiter
kann der Unterschied in den Expansionskoeffizienten zwischen dem äußeren Kern 25 und
dem Epoxidharz 26 durch die elastischen Verformungen der
Ringteile 50b und 50a ausgeglichen werden. Hierdurch
treten in dem Epoxidharz 26 in der Nähe der inneren Umfangsecken
der zwei Endabschnitte des äußeren Kerns 25 keine
Risse auf, sodass die Entladung zwischen der Hochspannungsseite
der Sekundärwicklung 21,
d. h. der Blindwicklung 22, der Anschlußplatte 40 oder dem
Hochspannungsanschluß 41 und
dem äußeren Kern 25 nicht
auftritt. Hierdurch kann die angestrebte Hochspannung der Zündkerze
zugeführt
werden.
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Weiter
kann das Ringteil 50a in den Einsetzabschnitt 23b der
Primärspule 23 eingesetzt
werden, sodass sich das Ringteil 50a nicht von der Primärspule 23 löst, wenn
diese Primärspule 23 in
den äußeren Kern 25 eingesetzt
wird. Hierdurch wird die Montage des Ringteils 50a verbessert
und die Anzahl der Montageschritte vermindert.
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SECHSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Bei
der sechsten Ausführungsform
ist an dem Endabschnitt einer Primärspule 27 an der Niederspannungsseite
der Sekundärspule 21 ein
Flansch 23a ausgebildet, in dem eine Ringnut 27b als
Einsetzabschnitt zum Einsetzen des Ringteils 50c als winkliges
Teil ausgebildet ist. Wenn das Ringteil 50c in die Ringnut 27b eingesetzt
ist, wird die longitudinale Bewegung so reguliert, dass sich das
Ringteil 50c nicht von der Position löst, wenn die Primärspule 27 in
den äußeren Kern 25 eingesetzt
wird. Hierdurch wird die Montage der Primärspule 27 mit dem
darin eingesetzten Ringteil 50c weiter erleichtert, wodurch
die Montageschritte vermindert werden. Die innere Umfangsecke an
der Hochspannungsseite der Sekundärwicklung 21 der Endabschnitte des äußeren Kerns 25 ist
mit dem Ringteil 50b in der fünften Ausführungsform abgedeckt.
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Bei
der fünften
Ausführungsform
und der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform deckt das Ringteil
als winkliges Teil die inneren Umfangsecken der zwei longitudinalen
Endabschnitte des äußeren Kerns 25 ab,
wodurch eine direkte Berührung
des Epoxidharzes 26 mit den inneren Umfangsecken der zwei
Endabschnitte des äußeren Kerns 25 verhindert
wird. Hierdurch treten in dem Epoxidharz 26 in der Nähe der inneren
Umfangsecken der zwei Endabschnitte des äußeren Kerns 25 infolge
von Temperaturänderungen
keine Risse auf. Weiter wird durch das Ringteil aus einem elastischen
Material, wie z. B. Gummi, der Unterschied in den Expansionskoeffizienten
zwischen dem äußeren Kern 25 und
dem Epoxidharz 26 durch die elastische Verformung der Ringteile
so absorbiert, dass das mögliche
Auftreten von Rissen weiter vermindert wird. Hierdurch wird die
Entladung zwischen der Hochspannungsseite der Sekundärwicklung 21 oder
dem Hochspannungsabschnitt, wie z. B. der Blindspule 22,
der Anschlußplatte 40 oder
dem Hochspannungsanschluß 41 und
dem äußeren Kern 25 oder
dem Niederspannungsabschnitt verhindert, sodass die angestrebte
Hochspannung der Zündspule
zugeführt
wird. Andererseits ist nicht die gesamte Oberfläche des äußeren Kerns 25, sondern
nur die innere Umfangsecke seines Endabschnitts mit dem Ringteil
abgedeckt, sodass der Radius der Zündspule nicht vergrößert wird.
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Das
Ringteil als winkliges Teil besteht bei der fünften und sechsten Ausführungsform
aus Gummi, wobei jedoch statt Gummi ein Elastomer oder Kunststoff
verwendet werden kann. Das Ringteil kann aus einem harten Kunststoff
oder ähnlichem
statt dem elastischen Material bestehen, wenn die innere Umfangsecke
des Endab schnitts des äußeren Kerns
mit einer ausgehärteten
Fläche
abgedeckt werden kann.
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Wenn
das winklige Teil aus einem volumenmäßig schrumpfenden Material,
wie z. B. Schaumstoff besteht, ist der Schaumstoff andererseits
leicht verformbar, sodass der gegen den äußeren Kern anliegende Schaumstoff
in seinem Querschnitt L-förmig
entsprechend der Form der inneren Umfangsecke des Endabschnitts
des äußeren Kerns
verformbar ist, wenn man den äußeren Kern
an dem Schaumstoff anbringt, um so die innere Umfangsecke des Endabschnitts
des äußeren Kerns
abzudecken. Hierdurch wird das winklige Teil in seinem Querschnitt
nicht vorher L-förmig,
sondern als einfache Platte ausgebildet, sodass es leicht bearbeitet
werden kann.
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Die
die inneren Umfangsecken des Endabschnitts des äußeren Kerns 25 bei
den Ausführungsformen abdeckenden
Ringteile können
jedoch nur die innere Umfangsecke eines Endabschnitts eines äußeren Kerns 25 abdecken.
Weiter kann der Endabschnitt des äußeren Kerns an der Niederspannungsseite
der Sekundärwicklung
ohne radiale Begrenzung beispielsweise mit einem Ringteil abgedeckt
werden, das einen C-förmigen Querschnitt
aufweist.
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SIEBTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Bei
der siebten Ausführungsform
ist die innere Umfangsecke des Endabschnitts des äußeren Kerns 25 nicht
mit dem Ringteil abgedeckt, sondern der Endabschnitt der Primärspule 23 an
der Niederspannungsseite der Sekundärwicklung 21 ist in
Längsrichtung über den äußeren Kern 25 hinaus
verlängert.
Weiter ist der Flansch 23a am Endabschnitt der Primärspule 23 an
der Niederspannungsseite der Sekundärwicklung 21 in radialer
Richtung über
den Endabschnitt des äußeren Kerns 25 hinaus
verlängert,
um so den Endabschnitt des äußeren Kerns 25 abzudecken.
Die innere Umfangsecke des Endabschnitts des äußeren Kerns 25 an
der Hochspannungsseite der Sekundärwicklung 21 ist mit
dem Ringteil 50b (nicht dargestellt) wie bei der fünften Ausführungsform
abgedeckt.
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Bei
der siebten Ausführungsform
werden die Risse, wenn sie in dem Epoxidharz 26 in der
Nähe der Ecke
des Endabschnitts des äußeren Kerns 25 auftreten,
von dem Flansch 23a abgedeckt, sodass sie sich nicht weiter
ausdehnen. Hierdurch können
die Risse nicht die die Sekundärwicklung 21 und
die Primärwicklung 24 verbindenden
Drähte
und die in der Zündspule
angeordneten Anschlüsse
erreichen, sodass verhindert wird, dass die elektrischen Drähte von
den Rissen zerbrechen. Weiter wird die Entladung durch die Risse
zwischen der Hochspannungsseite der Sekundärwicklung oder dem Hochspannungsanschluß und dem äußeren Kern 25 verhindert,
sodass die angestrebte Hochspannung der Zündkerze zugeführt werden
kann.
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Wenn
sich die Primärspule
an ihrem Flansch bis zur radialen inneren Seite des äußeren Kerns 25 erstreckt,
aber an ihren Enden an der Niederspannungsseite der Sekundärwicklung
in Längsrichtung
länger
als der äußere Kern 25 ist,
wird verhindert, dass sich die Risse bis zur inneren Umfangsseite
der Primärspule
ausdehnen. Hierdurch kann ein Bruch der elektrischen Drähte und
eine Entladung verhindert werden.
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Bei
der in 15 dargestellten Änderung
steht der Endabschnitt des äußeren Kerns 25 mit
dem Flansch 23a der Primärspule 23 in Berührung und überdeckt
diesen. Da die innere Umfangsecke des Endabschnitts des äußeren Kerns 25 kaum
mit dem Epoxidharz 26 in Verbindung steht, wird das Auftreten
von Rissen in dem Epoxidharz 26 verhindert, und wenn in
dem Epoxidharz 26 in der Nähe der inneren Umfangsecke
des Endabschnitts des äußeren Kerns 25 Risse
auftreten sollten, kann verhindert werden, dass diese sich ausdehnen.
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Bei
der siebten Ausführungsform
und ihrer Änderung
ist die innere Umfangsecke des Endabschnitts des äußeren Kerns 25,
die mit der Primärspule überdeckt
ist, nicht mit dem Ringteil überdeckt.
Der Endabschnitt des äußeren Kerns 25,
der mit dem Ringteil überdeckt
ist, ist jedoch weiter mit dem Ringteil überdeckt, welches mit dem Flansch
der Primärspule überdeckt
ist.
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Andererseits
ist der innere Umfang des Endabschnitts des äußeren Kerns 25 an
der Hochspannungsseite der Sekundärwicklung nicht mit dem Ringteil 50b abgedeckt,
kann jedoch mit dem Flansch der Primärspule oder der äußeren Spule
abgedeckt werden. Wenn die Sekundärwicklung 21 rings
um den äußeren Umfang
der Primärwicklung 24 angeordnet
ist, sind ebenfalls die inneren Umfangsecken der Endabschnitte des äußeren Kerns 25 an
der Niederspannungsseite und der Hochspannungsseite der Sekundärwicklung
nicht mit den Ringteilen, sondern mit dem Flansch der Sekundärspule abgedeckt.
Wenn die innere Umfangsecke des Endabschnitts des äußeren Kerns 25 an
der Hochspannungsseite der Sekundärwicklung nicht mit dem Ringteil
abgedeckt ist, können
in dem Epoxidharz 26 in der Nähe der inneren Umfangsecke
des Endabschnitts des äußeren Kerns 25 Risse
auftreten, wodurch die Entladung zwischen der Hochspannungsseite
der Sekundärwicklung 2l und
dem äußeren Kern 25 stattfindet.
Die Risse, wenn welche vorhanden sein sollten, werden jedoch von
dem Flansch der Sekundärspule
oder der äußeren Spule
abgeschirmt und können
sich nicht weiter ausdehnen, sodass die Entladung zwischen einem
anderen Hochspannungsabschnitt und dem äußeren Kern 25 verhindert
wird. Weiter wird verhindert, dass die elektrischen Drähte, wenn
an der Hochspannungsseite der Sekundärwicklung welche vorhanden
sind, zerbrechen.
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In
den oben beschriebenen mehreren Ausführungsformen der Erfindung
wird verhindert, dass das mit der Ecke des Endabschnitts des äußeren Kerns 25 in
Berührung
stehende Ringteil beschädigt
wird, indem die gleiche Endabschnittsecke abgerundet wird, in dem
man sie mittels Eindrücken
oder Bearbeiten abschrägt. Wenn
der Endabschnitt der Ecke des äußeren Kerns 25 nicht
mit dem Ringteil abgedeckt ist, können ebenfalls Risse in dem
Epoxidharz 26 in der Nähe
der Endabschnittsecke des äußeren Kerns 25 verhindert
werden.
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Die äußere Wicklung 24 ist
rings um den äußeren Umfang
der Sekundärwicklung 21 bei
den obigen Ausführungsformen
angeordnet, jedoch kann die Sekundärwicklung 21 um den äußeren Umfang
der Primärwicklung 24 angeordnet
sein.
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ACHTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Bei
der in den 16 und 17 dargestellten
achten Ausführungsform
ist die Primärspule 23 auf dem äußeren Umfang
der Sekundärwicklung 21 angeordnet
und aus einem Kunststoff ausgebildet. Ein dünner Film 51, der
als ein Trennteil dient und aus z. B. PET (Polyethylenterephthalat)
besteht, ist rings um den äußeren Umfang
der Primärspule 23 gewickelt,
wie in 18 dargestellt. Die Primärwicklung 24 ist
rings um den äußeren Umfang
des dünnen
Films 51 gewickelt. Der dünne Film 51 kann überlappend
mit einem Überlappungsende 51a,
wie in 19 dargestellt, oder mit einem
Spalt 51b, wie in 20 dargestellt,
herumgewickelt sein. Der dünne
Film 51 aus PET haftet weniger an der Primärspule 23 und
dem Epoxidharz 26. Entsprechend kann sich die Primärspule 23 und
die Primärwicklung 24 getrennt
ausdehnen und zusammenziehen, ohne dass sich die Primärspule 23 und
die Primärwicklung 24,
deren thermische Expansionskoeffizienten sich unterscheiden, unterschiedlich
ausdehnen, wenn sich die Umgebungstemperatur ändert.
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Der äußere Kern 25 ist
rings um den äußeren Umfang
der Primärspule 24 angeordnet.
Da der äußere Kern 25 durch
zylindrisches Umwickeln mit einer dünnen Silikonstahlplatte rings
um die Primärspule 24 ausgebildet
ist, sodass das vordere Ende nicht das hintere Ende berührt, wird
in Längsrichtung
ein Spalt vorgesehen. Der äußere Kern 25 erstreckt
sich von der Umfangsposition des Permanentmagneten 14 (1)
bis zur Umfangsposition des Permanentmagneten 15 in Längsrichtung.
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Bei
der oben beschriebenen achten Ausführungsform ist der dünne Film 51 zwischen
der Primärspule 23 und
der Primärwicklung 24 angeordnet
und haftet weniger an dem Epoxidharz 26, das zwischen die
Wicklungsdrähte
der Primärwicklung 24 und
der Primärspule 23 eingebracht
wurde. Wenn sich jedes Teil der Zündspule 10 ausdehnt/zusammenzieht,
wenn sich die Umgebungstemperatur ändert, dehnen sich (1) die
Teile auf der inneren Umfangsseite des dünnen Films 51, d.
h. die Primärspule 23,
die Sekundärwicklung 21,
die Sekundärspule 20,
die mittlere Kernanordnung 13 und das Epoxidharz 26 auf
der inneren Umfangsseite des dünnen
Films 51 und (2) die Teile auf der äußeren Umfangsseite des dünnen Films 51,
d. h. die Primärwicklung 24,
der äußere Kern 25,
das Gehäuse 11 und
das Epoxidharz 26 auf der äußeren Umfangsseite des dünnen Films 51 getrennt
voneinander angrenzend an dem dünnen
Film 51 aus und ziehen sich zusammen. Hierdurch wird die
auf die Teile einwirkende Kraft durch den dünnen Film 51 aufgeteilt,
wenn sich die inneren und die äußeren Umfangsteile
des dünnen
Films 51 ausdehnen/zusammenziehen. Entsprechend wird die
Kraft, die auf das innere Umfangsteil einwirkt, das sonst eine größere Kraft
aufnehmen muss als das äußere Umfangsteil,
wenn sie sich ausdehnen/zusammenziehen, vermindert, sodass eine
Beschädigung
des inneren Umfangsteils vermindert wird. Da die Verdrehung der
Sekundärspule 20 als
ein Teil des inneren Umfangsteils vermindert wird, ist es möglich zu
verhindern, dass die Sekundärspule 20 bei
einer niedrigen Temperatur Risse bildet, wenn die Zähigkeit
der Sekundärspule 20 abnimmt.
Hierdurch kann verhindert werden, dass die elektrische Entladung
zwischen den Wicklungsdrähten
der Sekundärspule 21 längs eines
Ris ses auftritt, was sonst möglicherweise
bei der Sekundärspule 20 auftritt,
und es kann verhindert werden, dass die elektrische Entladung zwischen
der Sekundärwicklung 21 und
der mittleren Kernanordnung 13 als auch der dielektrische Breakdown
zwischen der Sekundärwicklung 21 und
der mittleren Kernanordnung 13 auftritt. Entsprechend kann
die von der Sekundärwicklung 21 erzeugte
angestrebte Hochspannung erzeugt werden, und die Hochspannung bewirkt
bei der Zündkerze
die Erzeugung eines guten Funkens.
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Da
es möglich
ist, die Verdrehung nicht nur der Sekundärspule 20, sondern
ebenfalls des Epoxidharzes 26 als dem inneren Umfangsteil,
das zwischen der Sekundärspule 20 und
dem Kern 12 eingebracht ist, aufgrund des Ausdehnens/Zusammenziehens
zu verhindern, und weiter das Auftreten von Rissen an der Berührungsfläche mit
dem Kern 12 zu verhindern, kann man verhindern, dass die
Isolierung zwischen der Sekundärwicklung 21 und
dem Kern 12 bricht.
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NEUNTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Bei
der in den 21 und 22 dargestellten
neunten Ausführungsform
ist der dünne
Film 51 zwischen der Primärwicklung 24 und dem äußeren Kern 25 angeordnet.
Obwohl sich die Position des dünnen Films 51 von
der der achten Ausführungsform
unterscheidet, wird die aufeinander einwirkende Kraft, wenn sich die
an den dünnen
Film 51 angrenzenden inneren und äußeren Umfangsteile ausdehnen/zusammenziehen, durch
den dünnen
Film 51 in der gleichen Weise wie bei der achten Ausführungsform
geteilt. Entsprechend ist es möglich
zu verhindern, dass z. B. die Sekundärspule 20, die den
inneren Umfangsteil darstellt, Risse bildet, und es wird ein dielektrischer
Breakdown in der Zündspule 10 verhindert.
-
Obwohl
der dünne
Film 51 aus PET als Trennteil bei der achten und neunten
Ausführungsform
verwendet wird, ist es möglich,
ein Trennteil auszubilden, indem man PET als Trennmaterial auf die
Primärspule 23 aufbringt.
Statt PET kann man Silikon, Wachs oder ähnliches als auf die Primärspule 23 aufgebrachtes Trennmaterial
verwenden. Ebenfalls kann ein Gummiteil um die Primärspule 23 oder ähnliches
gewickelt werden, oder ein Gummiteil kann vorher rohrförmig ausgebildet
werden und auf die Primärspule 23 oder ähnliches aufgesetzt
werden. Mehrere dünne
Filme können
an mehreren Abschnitten angeordnet werden.
-
Obwohl
der dünne
Film 51, der geringer an der Spule haftet, und das Epoxidharz 26 als
Trennteil bei den obigen Ausführungsformen
verwendet wird, ist die Verwendung eines Trennteils möglich, das
weniger an mindestens entweder der Spule oder dem Epoxidharz 26 haftet,
und das ebenfalls ermöglicht,
dass die inneren und äußeren Umfangseile
der Zündspule 10 so
getrennt werden, dass sich die Teile, die an das Trennteil angrenzen,
getrennt voneinander ausdehnen/zusammenziehen können.
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Obwohl
die inneren und äußeren Umfangsteile
der Zündspule
durch die Verwendung des dünnen Films 51 bei
den obigen Ausführungsformen
getrennt sind, kann die Spule selbst als ein Trennteil verwendet werden,
wenn man die Spule aus PPS (Polyphenylsulfid) oder PET, das den
dünnen
Trennfilm 51 bildet, ausbildet. Da hierdurch kein neues
Trennteil erforderlich ist, können
die Anzahl der Teile und die Herstellungsschritte vermindert werden.
-
Weiter
ist es möglich,
PET, Silikon, Wachs oder ähnliches
als Trennmaterial auf die Primärwicklung 24 aufzubringen,
sodass das Epoxidharz 26 nicht mit der Primärspule 23 in
Berührung
tritt. Hierdurch kann man verhindern, dass der mit der Primärwicklung 24 in
Berührung
stehende Harzisolator Risse bildet, indem man das Trennmaterial
auf die Primärwicklung 24 aufbringt.
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Statt
das Trennmaterial auf die Primärwicklung 24 aufzubringen,
können
die Wicklungsdrähte
der Primärwicklung 24 mit
einem Material beschichtet werden, wie z. B. Nylon oder Fluorit,
das nicht an dem Epoxidharz 26 haftet. Da sich die Primärwicklung 24 und
der Harzisolator 26 getrennt ausdehnen/zusammenziehen können, wird
die auf die Primärspule 23 über den
Harzisolator 26 von der Primärwicklung 24 aufgebrachte
mechanische Spannung beim Ausdehnen/Zusammenziehen vermindert. Somit
kann man verhindern, dass die Primärspule 23 und der
mit der Primärspule 23 in
Berührung
stehende Harzisolator 26 Risse bildet.
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ZEHNTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Bei
der in 23 dargestellten zehnten Ausführungsform
weist das Gehäuse 11 der
Zündspule 10 ein erstes
Gehäuse
(Transformatorabschnitt) 11a und ein zweites Gehäuse (Zündkerzenabschnitt) 11c auf,
und der Verbin der 30 wird durch Einsetzen mehrerer Anschlüsse 30a an
einer Öffnung
an der Niederspannungsseite des Gehäuses 11b ausgebildet.
Ein elektronischer Zündschaltkreis 66 ist
in der Zündspule 10 als Schalt-Schaltkreis
vorgesehen.
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Die
Primärwicklung 24 besteht
aus einem Wicklungsdraht 71, der vor dem Aufwickeln, wie
in 24 dargestellt, ausgebildet ist. Der Draht 71 ist
ein selbstverschweißender
Draht. Auf dem äußeren Umfang
eines Kupferdrahtmaterials 72, das den Hauptkörper des
Drahtes 71 bildet, ist eine Isolierschicht 73 ausgebildet,
und eine Trennschicht 74 aus Nylon oder Fluorit ist auf
dem äußeren Umfang
der Isolierschicht 73 als Trennmaterial ausgebildet, und
eine Schweißschicht 75 aus
einem Schweißmaterial
ist auf dem äußeren Umfang
der Trennschicht 74 ausgebildet.
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Die
Schweißschicht 75 schmilzt
und die Drahtwicklungen 71 haften aneinander, wenn die
rings auf einem Hilfskern zu einer Wicklung aufgewickelte Drahtwicklung 71 erhitzt
wird. Wenn sie in diesem Zustand abgekühlt wird, verfestigt sich das
geschmolzene Schweißmaterial,
und der Draht 71 ist in Längsrichtung miteinander verbunden,
wodurch er die Form der rohrförmigen
Spule beibehält,
auch wenn er von dem Hilfskern entfernt wird. Entsprechend kann
die Primärwicklung 24 ohne
Verwendung einer Primärspule
für die
Primärwicklung 24 montiert
werden.
-
Die
so ausgebildete Primärwicklung 24 kann
die gleiche Struktur wie eine Wicklung aufweisen, die mittels des
Schweißmaterials
an ihren äußeren und
inneren Umfangs seiten beschichtet ist, und die mit dem Trennmaterial
in dem Schweißmaterial
versehen ist. Wenn die Primärwicklung 24 und
das Epoxidharz 26 auf der inneren und äußeren Umfangsseite der Primärwicklung 24,
deren thermische Expansionskoeffizienten sich beim wiederholten
Ausdehnen/Zusammenziehen bei einer Temperaturänderung unterscheiden, dehnt
sich das Schmelzmaterial zusammen mit dem Epoxidharz 26 aus,
bzw. zieht sich zusammen damit zusammen, da das Schmelzmaterial
fest an dem Epoxidharz 26 haftet. Das Trennmaterial haftet
weniger an dem Schweißmaterial,
sodass die Primärwicklung 24 von
dem Epoxidharz 26 an der inneren und äußeren Umfangsseite der Primärwicklung 24,
die an das Trennmaterial angrenzt, getrennt ist, und kann sich getrennt
davon ausdehnen/zusammenziehen.
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Da
die Form der Primärwicklung 24 ohne
Umwickeln der Spule gehalten wird, kann die Primärspule entfallen, und der Durchmesser
der Zündspule 10 kann
in radialer Richtung vermindert werden. Da weiter die Primärspule entfallen
kann, wird die Anzahl der Teile geringer und die Produktionskosten
können
vermindert werden.
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Obwohl
die Trennschicht 74 auf der inneren Umfangsseite und die
Schweißschicht 75 auf
der äußeren Umfangsseite
ausgebildet ist, kann die Trennschicht 74 auf der äußeren Umfangsseite
ausgebildet werden, und die Schweißschicht 75 kann auf
der inneren Umfangsseite ausgebildet werden. Eine Beschichtung,
die sowohl Trenn- als auch Schweißeigenschaften aufweist, kann
durch Vermischen des Trennmaterials und des Schweißmaterials
ausgebildet werden. Es ist ebenfalls möglich, eine Beschichtung zu
bilden, die aus einem Material besteht, das beide Eigenschaften
aufweist, indem man ein Trennmaterial mit Schweißeigenschaften oder ein Schweißmaterial
mit Trenneigenschaften verwendet. Das Trennteil kann auf der inneren
oder äußeren Umfangsseite
der Spule verbunden durch das Schweißmaterial ohne Ausbilden der
Trennschicht auf dem Draht angeordnet sein.
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Obwohl
die Schweißschicht 75 nur
auf der Primärwicklung 24 ausgebildet
ist, und die Primärspule
entfällt,
kann die Schweißschicht
ebenfalls nur auf der Sekundärwicklung
ausgebildet sein oder kann sowohl auf der Primär- als auch der Sekundärwicklung 24 und 21 ausgebildet
sein. In diesem Fall wird die Trennschicht auf der Wicklung ausgebildet,
auf der die Schweißschicht
ausgebildet ist.
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Obwohl
die Sekundärwicklung 21 auf
der inneren Umfangsseite der Primärwicklung 24 bei den
obigen Ausführungsformen
ausgebildet ist, ist es ebenfalls möglich, die Positionen der Primärwicklung 24 und
der Sekundärwicklung 21 umzukehren,
indem man die Sekundärwicklung 21 auf
der äußeren Umfangsseite
und die Primärwicklung 24 auf
der inneren Umfangsseite anordnet.
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ELFTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Bei
der in den 25 und 26 dargestellten
elften Ausführungsform
ist die Sekundärspule 20 auf dem äußeren Umfang
des zylindrischen Gummiteils 17 angeordnet und besteht
aus einem Harzmaterial. Die Sekundärwicklung 21 ist rings
um den äußeren Umfang
der Sekundärspule 20 angeordnet
und elektrisch mit dem Hochspan nungsanschluß 41 verbunden. Die
Primärspule 23 ist
rings um den äußeren Umfang
der Sekundärwicklung 21 angeordnet
und besteht aus einem Harzmaterial. Die Primärwicklung 24 ist rings
um den äußeren Umfang
der Primärspule 23 angeordnet.
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Jede
der Primär-
und Sekundärspulen 23 und 20 ist
aus Kunststoffmaterial gegossen und enthält mindestens einen der Kunststoffe
PPE, PS und PBT, deren Lösungsviskosität unterhalb
0,5 liegt und denen mehr als 5 Gew.-% von SEBS (Styrol-Ethylen-Buten-Styrol)
Gummi, beispielsweise als Gummibestandteil, beigegeben wird, dessen
Einfrierpunkttemperatur Tg –30°C oder weniger
beträgt,
und das Glasfasern als Verstärkungsmaterial,
um eine plastische Verformung der Spule zu verhindern, enthält.
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Wie
in den 27 und 28 dargestellt,
umfaßt
eine Gußform 100 einen
Hauptkörper 101,
eine Einlaßöffnung 102,
eine Auslaßöffnung 103 und
eine Ausrichtplatte 105. In 27 und 28 zeigen
die Pfeile die Fließrichtung
des Kunststoffs.
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Die
Einlaßöffnung 102,
die Auslaßöffnung 103 und
die Ausrichtplatte 105 bilden den Fließweg des Kunststoffs und erstrecken
sich in axialer Richtung des Hauptkörpers 101, der die
Gießform
der Spule darstellt, sodass die Ausrichtung der Glasfasern in dem
Kunststoff gleichförmig
in axialer Richtung des Hauptkörpers 101 verläuft. Da
die Breite des Fließwegs
des Kunststoffs in der Ausrichtplatte 105 schmal ist, neigt
die Ausrichtung der Glasfasern dazu, sich in Strömungsrichtung des Kunststoffs
auszurichten.
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Wenn
der Kunststoff von der Einlaßöffnung 102 eingespritzt
wird, werden die Glasfasern, die gleichförmig längs der Strömungsrichtung des Kunststoffs
mit der Ausrichtplatte 105 ausgerichtet sind, längs des Strömungsweges
des Kunststoffs innerhalb des Hauptkörpers 101 ausgerichtet,
d. h. längs
der Umfangsrichtung, und strömen
aus der Auslaßöffnung 103 über die
Ausrichtplatte 105.
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Da
jede Spule aus dem Kunststoffmaterial, das mindestens einen der
Bestandteile PPE, PS und PBT und mehr als 5 Gew.-% des Gummibestandteils
enthält,
dessen Einfrierpunkttemperatur Tg –30°C oder weniger beträgt, um die
Zähigkeit
der Spule bei niedriger Temperatur zu erhöhen, gegossen wird, kann die
Spule sich wiederholt ausdehnen/zusammenziehen, ohne dass Risse
auftreten, während
die Wicklung durch das Epoxidharz 26, das zwischen die
Drähte
jeder Wicklung eingebracht wurde, an der Spule haftet, wenn sich
die Temperatur ändert.
Da die Zähigkeit
jeder Spule bei niedriger Temperatur aufrecht erhalten wird, ist
es möglich, eine
Rissbildung jeder Spule bei niedriger Temperatur zu verhindern,
wenn die Zähigkeit
stärker
abnimmt. Entsprechend werden mögliche
elektrische Entladungen längs
eines Risses der Spule zwischen den Wicklungsdrähten der Wicklung verhindert.
Weiter ist es möglich,
das Auftreten einer elektrischen Entladung zwischen der Sekundärwicklung 21,
die in der Nähe
des Kerns 12 angeordnet ist und eine Hochspannung erzeugt,
und dem Kern 12 zu verhindern, und einen dielektrischen
Breakdown zwischen der Sekundärwicklung 21 und
dem Kern 12 zu verhindern.
-
Da
die Fließfähigkeit
des Kunststoffmaterials abnimmt, und es schwierig wird, die Spule
zu gießen, wenn
der Gummibestandteil, um die Zähigkeit
der Spule zu erhöhen,
hinzugefügt
wird, wird die Viskosität
des Kunststoffmaterials auf 0,5 oder weniger eingestellt, um einen
Abfall der Strömungsfähigkeit
zu verhindern.
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Ein
thermischer Expansionskoeffizient der Spule in radialer Richtung
wird vermindert und an den der Wicklung angenähert, indem man die Ausrichtung
der Glasfasern in dem Kunststoffmaterial der Spule längs der
Umfangsrichtung ausrichtet. Da hierdurch der Unterschied zwischen
den thermischen Expansionskoeffizienten der Spule und dem der Wicklung
vermindert wird, und sich die Spule zusammen mit der Wicklung ausdehnt/zusammenzieht,
wird die Verformung der Spule während
des Ausziehens/Zusammenziehens vermindert, und das Auftreten von
Rissen unterbunden. Eine Störung
der Ausrichtung der Glasfaser kann bei den Zusammenfließabschnitten
des eingespritzten Kunststoffs verhindert werden, indem die Auslaßöffnung 103 in der
Gießform
der Spule vorgesehen wird, sodass die Ausrichtung der Glasfasern
gleichförmig
längs der
Umfangsrichtung der Spule ist.
-
29 ist
ein Diagramm zur Darstellung der Wirkung der vorliegenden Erfindung.
In 29 stellt die horizontale Achse die mittleren
Werte αθ (ppm) des
thermischen Expansionskoeffizienten der Sekundärspule 20 in Umfangsrichtung
bei –40°C bis 130°C in einem
Prüfverfahren
entsprechend ASTM·D696
und die vertikale Achse die Ausdehnungen der Brüche εf (%) bei –40°C dar.
-
In 29 stellt
der Punkt A ein Produkt aus einem Material dar, bei dem 20 Gew.-%
Glasfasern GF, PPE und PS als Spulenmaterial hinzugefügt wurden.
Hierbei wurde das Spulenmaterial in axialer Richtung eingespritzt.
Man sieht aus diesem Diagramm, dass die Spule dieses Produkts Risse
bildet, da es keinen Gummibestandteil enthält, wobei die Ausdehnung des
Bruchs εf
klein und der thermische Expansionskoeffizient αθ groß ist. Es wird darauf hingewiesen,
dass die Grenzlinie, die entscheidet, ob die Spule Risse bildet
oder nicht, aus Versuchen abgeleitet wurde und als εf = 27800αθ – 0,349
ausgedrückt
wird.
-
Punkt
B zeigt Kennwerte eines Produkts, bei dem zu dem obigen Produkt
5 Gew.-% eines Gummibestanddteils hinzugefügt wurden. Man sieht, dass
die Ausdehnung des Bruchs εf
zunimmt und die Spule keine Risse bildet, wenn man den Gummibestandteil
zu dem bekannten Spulenmaterial hinzufügt. Punkt C zeigt weiter Kennwerte
der Spule. D. h., obwohl das gleiche Spulenmaterial wie beim Stand
der Technik verwendet wird, wurde die Spule nach dem oben beschriebenen
in den 27 und 28 dargestellten
Verfahren gegossen. Da die Glasfasern längs der Umfangsrichtung durch
das in den 27 und 28 dargestellten
Verfahren ausgerichtet sind, ist der thermische Expansionskoeffizient αθ in Umfangsrichtung
gering (α =
30 ppm bei der vorliegenden Ausführungsform),
wodurch die Rissbildung der Spule verhindert wird.
-
Punkt
D zeigt Kennwerte der vorliegenden Ausführungsform. D. h., der thermische
Expansionskoeffizient αθ in Umfangsrichtung
wird vermindert und das Ausmaß von
Brüchen εf wird durch
Hinzufügen
von 5 Gew.-% des Gummibestandteils erhöht, sodass man das durch A
bezeichnete Produkt erhält,
indem man die Glasfasern in Umfangsrichtung durch das in den 27 und 28 dargestellte
Verfahren ausrichtet. Man sieht, dass es möglich ist, das Auftreten von
Rissen bei der Spule zu verhindern, indem man entweder das Verfahren
verwendet, bei dem 5 Gew.-% einer Gummikomponente hinzugefügt werden
oder indem man Glasfasern in Umfangsrichtung ausrichtet.
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Obwohl
die Glasfasern in dem Kunststoff enthalten sind, um die plastische
Verformung jeder Spule zu verhindern, ist es möglich, Glasperlen oder Mika
statt der Glasfasern zu verwenden.
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VERGLEICHSBEISPIEL
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Bei
dem in den 30 und 31 dargestellten
Vergleichsbeispiel wird das Epoxidharz 26 rings um den
Kern 12 gefüllt
und kein zylindrisches Gummiteil verwendet. Das Gießmaterial
und das Gießverfahren
jeder Spule sind die gleichen wie bei der elften Ausführungsform.
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Eine
Rissbildung der Spule bei einer Temperaturänderung wird in der gleichen
Weise wie bei der elften Ausführungsform
verhindert und die Anzahl der Teile als auch die Anzahl der Montageschritte
wird vermindert.
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WEITERES VERGLEICHSBEISPIEL
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Bei
einem weiteren Vergleichsbeispiel (s. 32 und 33)
wird das Epoxidharz 26 zwischen den Kern 12 und
die Sekundärspule 20 gefüllt, und
ein Draht 12a ist rings um den äußeren Umfang des Kerns 12 über die
axiale Richtung gewickelt. Hierdurch wird der thermische Expansionskoeffizient
des Epoxidharz 26, der größer als der der Spule 12 ist,
vermindert, offensichtlich nur rings des äußeren Umfangs des Kerns 12. Entsprechend
wird die Verformung des Epoxidharzes 26 an der Berührungsfläche mit
dem Kern 12 bei einer Temperaturänderung vermindert, und die
Rissbildung des Epoxidharzes 26 verhindert.
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Da
ein Eckenabschnitt an einem abgestuften Abschnitt des äußeren Umfangs
des Kerns 12 mit einer Laminatstruktur von dem Draht 12a abgedeckt
ist, ist es möglich,
dass das Epoxidharz 26 zwischen dem Kern 12 und
der Sekundärspule 20 auf
der Seite des Kerns 12 Risse bildet.
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Obwohl
der Draht 12a rings um den äußeren Umfang des Kerns 12 gewickelt
ist, ist es möglich,
einen Draht aus einer Glasfaser rings um den Kern 12 zu
wickeln oder den Kern 12 durch ein Rohr aus gewirkten Glasfasern
abzudecken. Weiter ist es möglich,
ein Additiv hinzuzufügen,
das den thermischen Expansionskoeffizienten des Epoxidharzes 26 zwischen
dem Kern 12 und der Sekundärspule 20 zumindest
in der Nähe
und rings um den Kern 12 vermindert.
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Obwohl
das Epoxidharz 26 in das Gehäuse 11 als Harzisolator
eingefüllt
wird und ebenfalls zwischen den Kern 12 und der Sekundärspule 20 gelangt,
kann das Epoxidharz 26, das als Harzisolator verfestigt
ist, nur zwischen den Kern 12 und die Sekundärspule 20 gefüllt werden,
und ein Fluid, wie z. B. Isolieröl,
kann als Isolierung zwischen den anderen Teilen verwendet werden.
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Obwohl
der Gummibestandteil in das Kunststoffmaterial der Sekundärspule 20 und
der Primärspule 23 eingebracht
wurde, kann die Primärspule 20 auf
dem äußeren Umfang
ohne den Gummibestandteil gegossen werden. Weiter ist es möglich, die
Position der Sekundärspule 20 und
der Primärspule 23 umzukehren, und
die Sekundärspule 20 auf
der äußeren Umfangsseite
und die Primärspule 23 auf
der inneren Umfangsseite anzuordnen. Sowohl die Sekundärspule 20 als
auch die Primärspule 23 können mit
dem Gummibestandteil in dem Kunststoffmaterial gegossen werden,
und die Sekundärspule
auf der äußeren Umfangsseite
kann ohne den Gummibestandteil gegossen werden.
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Obwohl
die Spule durch Erhöhen
der Zähigkeit
der Spule und durch Vermindern ihres thermischen Expansionskoeffizienten
keine Risse bildet, ist es möglich,
die Rissbildung der Spule zu vermeiden, indem man den Elastizitätsmodul
der Spule in Umfangsrichtung vermindert. D. h., es ist möglich, die
Rissbildung der Spule zu vermeiden, in dem die Verformung durch
Erweichen der Spule selbst absorbiert, und indem man sie dehnbar
macht. Beispielsweise ist es möglich,
die Rissbildung der Spule dadurch zu vermeiden, indem man ein Material,
das mindestens einen Bestandteil von Silikon, einem flexiblen Epoxid
und einem Elastomer mit geringem Elastizitätsmodul enthält, als
Gießmaterial
der Spule verwendet, und indem man den Elastizitätsmodul gemäß einem Prüfverfahren entsprechend ASTM·D970 auf
1 MPa bis 1000 MPa vermindert. Hier wird die Spule jedoch zu weich,
und die Wickelbarkeit beim Wickeln einer Wicklung rings um die Spule
nimmt ab, wenn der Elastizitätsmodul
unter 1 MPa vermindert wird. Weiter kann die Verformung nicht vollständig absorbiert
werden, wenn er größer als
1000 MPa ist.
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Obwohl
der thermische Expansionskoeffizient αθ der Spule in Umfangsrichtung
durch Ausrichten der Glasfasern in Umfangsrichtung vermindert wurde,
ist es ebenfalls möglich,
den thermischen Expansionskoeffizienten αθ in Umfangsrichtung zu vermindern,
indem man ein Material, das mindestens einen Bestandteil von PPS,
PET, ein Flüssigkristallpolymer
und Epoxid enthält,
als Gießmaterial
für die
Spule verwendet. Insbesondere kann der thermische Expansionskoeffizient αθ in Umfangsrichtung
gemäß dem Prüfverfahren
entsprechend ASTM·D696
auf 10 ppm bis 50 ppm vermindert werden. Mit der Ausrichtung der
Glasfasern in Umfangsrichtung erhält man die gleiche Wirkung.
Hierbei kann der thermische Expansionskoeffizient αθ in Umfangsrichtung
weiter leicht vermindert werden, indem man das Verfahren gemäß 27 und 28 in
Kombination verwendet.
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34 ist
ein Diagramm zur Darstellung der Wirkung zu dieser Zeit. In 34 stellt
die horizontale Achse die mittleren Werte des thermischen Expansionskoeffizienten
in Umfangsrichtung bei –40°C bis 130°C und Expansionskoeffizienten
bei dem Prüfverfahren
entsprechend ASTM·D696
dar, und die vertikale Achse stellt die thermische Verformung dar.
Man sieht aus diesem Diagramm, dass die thermische Verformung beträchtlich
vermindert werden kann, verglichen mit einer Spule, die einen thermischen
Expansionskoeffizienten (72 ppm) aufweist, indem man den thermischen
Expansionskoeffizienten auf 10 ppm bis 50 ppm vermindert.
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WEITERES VERGLEICHSBEISPIEL
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Bei
dem weiteren Vergleichsbeispiel gemäß 35 sind,
wie bei den vorherigen Ausführungsformen, die
Zwischenräume
zwischen den einzelnen Bauteilen, d. h. dem mittleren Kern 12,
der Sekundärspule 20,
der Sekundärwicklung 21,
der Primärspule 23,
der Primärwicklung 24,
dem äußeren Kern 25 und
dem Gehäuse 11 unter
Vakuum mit dem Harzisolator 26 bei der Zündspule 10 gefüllt, um
die elektrischen Isolierungen zwischen den Bauteilen sicherzustellen,
und die Bauteile zu fixieren, um ein Lösen oder Risse infolge von
Vibrationen zu verhindern.
-
Der
Isolator 26, wenn er aus Epoxidharz besteht, hat einen
kalten Elastizitätsmodul
E (gemessen mittels eines Prüfverfahrens
entsprechend ASTMD790) von etwa 8400 MPa und einen thermischen Expansionskoeffizienten α (ein Mittelwert
bei Raumtemperatur von 70°C
bei ei nem Prüfverfahren
entsprechend ASTMD696) von etwa 40 ppm. Wie in 36 dargestellt,
weist die Sekundärspule 20,
wenn sie aus Epoxidharz besteht, die maximale Warm-Kaltverformung
auf. Somit nimmt der Isolator 26, wenn er aus Harz besteht, die
maximale Kalt-Warmverformung der Sekundärspule 20 auf. Daher
ist es notwendig, um den Bruch der einzelnen Teile zu verhindern,
ein Trennteil (z. B. ein Film) oder ein Dämpfungsteil (z. B. das zylindrische
Teil aus Gummi) vorzusehen.
-
Entsprechend
der verschiedenen auf der Grundlage der Beziehung zwischen den Kennwerten
des Isolators 26 und der Kalt-Warmverformung der Sekundärspule 20 durchgeführten Versuche
wurde sichergestellt, dass der Bruch der einzelnen Bauteile in dem
Gehäuse 11 verhindert
werden kann, wenn man einen flexiblen Isolator aus einem Silikonharz,
einem Urethanharz, einem flexiblen Epoxidharz oder ähnlichem
vorsieht.
-
Insbesondere
wurde bestätigt,
dass der Bruch der einzelnen Bauteile in dem Gehäuse 11 verhindert werden
kann, wenn man den kalten Elastizitätsmodul E des Isolators 26 nicht
höher als
5000 MPa einstellt, und dass der Bruch der Bauteile rings um den
mittleren Kern 12 verhindert werden kann, wenn man den
kalten Elastizitätsmodul
E des Isolators 26 nicht höher als 10 MPa einstellt.
-
Es
wurde ebenfalls bestätigt,
dass der kalte Elastizitätsmodul
E des Isalators 26 bevorzugt nicht geringer als 0,1 MPa
sein sollte, da die Fixierkräfte
der einzelnen Bauteile abnehmen, wenn der kalte Elastizitäts modul
E des Isolators 26 niedriger als 0,1 MPa ist, sodass Brüche, wie
z. B. Trennungen oder Risse verhindert werden können.
-
Andererseits
wurde ebenfalls bestätigt,
dass sich die Isolation verschlechtert, wie in der folgenden Tabelle
1 aufgeführt,
wenn der kalte Elastizitätsmodul
E des Isolators
26 vermindert wird. Wenn die Isolation
keine ernsthaften Probleme macht, wie beispielsweise bei der Zündspule
mit einer relativ geringen Spannung oder, wenn der Isolator
26 einen
ausreichenden Isolationsabstand aufweist, kann der kalte Elastizitätsmodul E
vorzugsweise niedriger sein. In anderen Fällen (in denen von dem Isolator
26 eine
ausreichende Isolation eingehalten werden muss) wird bevorzugt,
dass der kalte Elastizitätsmodul
E nicht niedriger als 10 MPa ist. Tabelle
1
- Isolator
- Epoxidharz
- e
- Kalter Elestizitätsmodul
bei Normaltemperatur
- α
- Thermischer Expansionskoeffizient
- VD
- Dielektrische Entladungsspannung
- Tg
- Einfriertemperatur
- T0
- Raumtemperatur
-
In
Tabelle 1, *1) entspricht dem Prüfverfahren
JIS·C·2105 mit
40 versenkten Nadelelektroden.
-
Es
wurde bestätigt,
dass die Kalt-Warmverformung der Sekundärspule 20 im Gegensatz
zu den vorherigen Versuchen vermindert werden kann, indem man den
thermischen Expansionskoeffizienten α des Isolators 26 vermindert,
sodass der Bruch einzelner Bauteile in dem Gehäuse 11 verhindert
werden kann, ohne irgendein Trennteil oder ähnliches zu verwenden.
-
Durch
das Einstellen des thermischen Expansionskoeffizienten α des Isolators 26 in
einem Bereich von 10 bis 30 ppm kann der Bruch einzelner Bauteile
in dem Gehäuse 11 verhindert
werden, ohne dass irgendein Trennteil verwendet wird. Insbesondere
wurde bestätigt,
dass bei der Verwendung von Eisen für den mittleren Kern 12 mit
einem thermischen Expansionskoeffizienten α von 11 ppm und der Verwendung
von Kupfer für
die Sekundärwicklung 21 mit
einem thermischen Expansionskoeffizienten α von 17 ppm, dass der Bruch der
einzelnen Bauteile in dem Gehäuse 11 weiter
verhindert werden kann, wenn man den thermischen Expansionskoeffizienten α des Isolators 26 in
einem Bereich von 11 bis 17 ppm einstellt.
-
Durch
Einstellen des thermischen Expansionskoeffizienten α der Sekundärspule 20 in
einem Bereich von 10 bis 50 ppm nähern sich andererseits der
thermische Expansionskoeffizient α des
mittleren Kerns 12, der Sekundärspule 20 und der
Sekundärwicklung 21 aneinander
an, um eine Kalt-Warmverformung infolge der Temperaturänderung
zu verhindern, wodurch die Lebensdauer der Zündspule 10 verbessert
wird.
-
Der
Isolator 26 weist vorzugsweise einen kalten Elastizitätsmodul
E von nicht mehr als 5000 MPa auf, oder weist einen thermischen
Expansionskoeffizienten α von
nicht mehr als 30 ppm auf, wie oben beschrieben.
-
Durch
Verwendung des Isolators 26 mit einem kalten Elastizitätsmodul
E von nicht mehr als 10 MPa kann andererseits der Bruch der Bauteile
rings um den mittleren Kern 12 ohne Montage des Dämpfungsteils auf
dem mittleren Kern 12 verhindert werden, obwohl die Isolation
des Isolators 26 ein wenig vermindert wird. Wenn kein Dämpfungsteil
verwendet wird, entfallen die Kosten für die Vorbereitung und die
Montage der Dämpfungseinrichtung,
wodurch weiter die Kosten der Zündspule 1 vermindert
werden.
-
Wenn
der thermische Expansionskoeffizient α des Isolators 26 bestimmt
wurde, wurde sein Mittelwert bei einem Temperaturbereich von Raumtemperatur
bis 70°C
mit dem Prüfverfahren
entsprechend ASTMD696 bestimmt. Auf diese Weise kann der Mittelwert
des thermischen Expansionskoeffizienten α leicht bestimmt werden, da
der thermische Expansionskoeffizient α als Mittelwert bei einem Temperaturbereich
von Raumtemperatur bis zur Einfriertemperatur von 70°C bestimmt
wird.
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D.
h., da der Isolator 26 eine Einfriertemperatur Tg aufweist,
wie in 37 dargestellt, ist der Mittelwert des
thermischen Expansionskoeffizienten α schwer zu bestimmen, wenn die
Einfriertemperatur Tg bei der zu mittelnden Temperatur vorliegt.
Diese Einfriertemperatur Tg des Isolators 26 liegt nicht
in dem Temperaturbereich von Raumtemperatur bis 70°C, sodass
der Mittelwert des thermischen Expansionskoeffizienten α leicht bestimmt
werden kann.
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WEITERES VERGLEICHSBEISPIEL
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Bei
dem weiteren Vergleichsbeispiel gemäß 38 ist
der Harzisolator in einen inneren und einen äußeren Isolator 26a und 26b aufgeteilt.
Der innere Isolator 26g (z. B. ein Silikonharz, ein Urethanharz
oder ein flexibles Epoxidharz) berührt direkt den mittleren Kern 12 und
weist einen kalten Elastizitätsmodul
E in einem Bereich von 0,1 bis 10 MPa auf. Der äußere Isolator 26b (z.
B. ein Silikonharz, ein Urethanharz, ein flexibles Epoxidharz, oder
ein hartes Epoxidharz ohne Flexibilität), der radial außerhalb
des inneren Isolators 26a angeordnet ist, weist einen kalten
Elastizitätsmodul
E von nicht weniger als 10 MPa auf.
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Der
innere Isolator 26a und der äußere Isolator 26b können entweder
durch getrenntes Beladen der Innenseite des Gehäuses 11 mit entsprechenden
Materialien oder durch Beschichten des äußeren Umfangs des mittleren
Kerns 12 mit den daran befestigten Magneten 14 und 15 vorher
mit dem inneren Isolator 26a vorbereitet und in das Gehäuse 11 montiert
werden, worauf darauffolgend die Innenseite des Gehäuses mit dem äußeren Isolator 26b versehen
wird.
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Indem
man den kalten Elastizitätsmodul
E des inneren Isolators 26e nicht höher als 10 MPa und den kalten
Elastizitätsmodul
E des äußeren Isolators 26b nicht
höher als
10 MPa einstellt, können
Brüche
der Bauteile rings um den mittleren Kern 12 verhindert
werden, ohne dass irgendein Dämpfungsteil,
wie z. B. das zylindrische Teil aus Gummi, rings um den mittleren
Kern 12 erforderlich ist, und die Befestigungskraft des äußeren Umfangs
kann erhöht
werden, um einen Bruch, wie z. B. Trennungen infolge von Vibration,
zu verhindern. Indem man den kalten Elastizitätsmodul E des äußeren Isolators 26b auf
nicht mehr als 5000 MPa einstellt, kann ein Trennteil verhindert
werden.
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Die
oben beschriebenen Ausführungsformen
können
abgeändert
werden, indem man den thermischen Expansionskoeffizienten α des inneren
Isolators 26a innerhalb eines Bereichs von 10 bis 30 ppm
und den thermischen Expansionskoeffizienten α des äußeren Isolators 26b auf
nicht höher
als 17 ppm einstellt. Indem man den thermischen Expansionskoeffizienten α des inneren
Isolators 26a innerhalb eines Bereichs von 11 bis 17 ppm
einstellt, kann andererseits der thermische Expansionskoeffizient α des inneren
Isolators 26a in die Nähe
desjenigen von dem Eisen des mittleren Kerns 12 oder des
Kupferdrahts der Wicklungen 21 und 24 gebracht
werden, wodurch Brüche
der inneren Baueile der Zündspule 10 infolge
von thermischer Verformung zuverlässig verhindert werden.
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Die
oben beschriebenen Ausführungsformen
wurden beispielhaft durch Montieren des Gehäuses 11 auf dem äußeren Umfang
des äußeren Kerns 25 beschrieben,
wobei jedoch das Gehäuse 12 nicht
erforderlich ist, und der äußere Kern 8 als
Gehäuse
verwendet werden kann. Bei dieser Abänderung wird der äußere Kern 25 an
seiner Innenseite durch Aufbringen von Gummi auf seinen Schlitz
abgedichtet.