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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Bedienerführungssysteme und insbesondere
ein verbessertes Verfahren zum Navigieren durch ein Bedienerführungssystem.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Telefongestützte Bedienerführungssysteme werden
in zunehmendem Maße
verwendet, sowohl um eine Schnittstelle für Voice-Mail-Systeme zur Verfügung zu
stellen als auch um eine Schnittstelle für interaktive Sprachdialogsysteme
(interactive voice response systems) zur Verfügung zu stellen, wie etwa für Reservierungen
bei Fluggesellschaften, Kontoverbindungen von Bankkunden und andere Verbindungen
von Institutionen und Einrichtungen, wie etwa für staatliche Behörden, Versorgungsunternehmen,
Kreditkartenfirmen und ähnliches.
In solchen Systemen werden Benutzern hierarchische Ebenen von Aufforderungen
präsentiert,
durch die navigiert wird, indem Tasten auf der Telefontastatur gedrückt werden.
Die resultierenden DTMF-Signale (dual tone multifrequency, Zweiton-Mehrfrequenzsignale)
werden von dem Bedienerführungssystem empfangen
und verwendet, um auf eine andere Ebene in der Hierarchie zuzugreifen
oder um auf eine bestimmte Funktion zuzugreifen.
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Oft
sorgen solche Bedienerführungssysteme dadurch
für Unmut
bei den Benutzern, dass sie nur eine vorgegebene Menge von Aufforderungen
in einer vorgegebenen Reihenfolge zur Verfügung stellen. Dem Benutzer,
welcher seinen Weg durch die Menge von Aufforderungen zum Erreichen
eines bestimmten Ziels kennt, müssen
trotzdem gesprochene Mitteilungen präsentiert werden, welche die
einzelnen Aufforderungszustände
kennzeichnen. Obwohl sequentielle Übersteuerungen verfügbar sind,
muss der Benutzer nach wie vor eine Tastatureingabe für jeden
Zustand vornehmen.
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Gewisse
bekannte Telefon-Bedienerführungssysteme
bieten dem Benutzer die Möglichkeit, eine
Funktion zu wählen,
welche die Aufforderungen abkürzt.
So könnte
dem Benutzer zum Beispiel anstelle von Aufforderungen wie "Wenn Sie Informationen
wünschen,
welche Ankünfte
und Abflüge
betreffen, drücken
Sie bitte jetzt die 1" die
Aufforderung "Ankünfte und
Abflüge – 1 drücken" präsentiert
werden. Bei solchen Systemen ist es jedoch nach wie vor erforderlich,
dass der Benutzer durch die einzelnen Aufforderungen navigiert,
bevor er eine gewünschte
Funktion erreicht. Ähnlich
ermöglichen
andere Systeme dem Benutzer, von einer hierarchischen Ebene zu einer
anderen hierarchischen Ebene zu springen, jedoch erst, wenn ihm
eine gesonderte Aufforderung übermittelt
wird.
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Nicht
von Institutionen und Einrichtungen betriebene, dynamische Bedienerführungssysteme
(d. h. solche, welche nicht bereits "fixiert" sind), wie etwa die für firmeninterne
Voice-Mail-Systeme,
weisen ebenso Unzulänglichkeiten
bei der Speicherung und beim Wiederabruf auf. Insbesondere haben
Benutzer solcher Systeme, welche Nachrichten speichern möchten, keine
Möglichkeit,
die gespeicherten Nachrichten zu organisieren, wenn sie eine Schnittstelle ohne
Bildschirm wie etwa ein Telefon verwenden. Solche Benutzer haben
nur die Wahl, die Nachrichten zu speichern oder nicht zu speichern.
Die Nachrichten werden dann in einer linearen Warteschlange gespeichert.
Oft werden solche Nachrichten in der Reihenfolge ihres Eintreffens
oder in der umgekehrten Reihenfolge gespeichert, ohne irgendwelche
weiteren hinzugefügten
Informationen. Wenn eine der gespeicherten Nachrichten wieder abgerufen
werden soll, muss der Benutzer die einzelnen Aufforderungen für die einzelnen
Nachrichten oder deren Nachrichtenkopf (Header) anhören. Der
Benutzer ist somit nicht in der Lage, seine gespeicherten Nachrichten nach
einer speziellen gewünschten
Nachricht zu durchsuchen.
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Obwohl
die Verwendung einer graphischen Benutzeroberfläche (graphical user interface,
GUI) wie etwa von der Art, wie sie bei Systemen der Computer-Telefonie-Integration
(CTI) zur Verfügung
stehen, eine Möglichkeit
bietet, Nachrichten zu organisieren, stehen solche GUI oft nicht
zur Verfügung, wenn
Benutzer per Fernabfrage auf Nachrichten zugreifen möchten.
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Daher
wird ein verbessertes Verfahren zum Navigieren zwischen hierarchischen
Ebenen und über
hierarchische Ebenen hinweg in einem Telefon-Bedienerführungssystem
benötigt.
Insbesondere besteht Bedarf an einem Bedienerführungssystem, bei welchem ein
Benutzer schneller zu einer gewünschten
Funktion navigieren kann. Ferner besteht Bedarf an einem verbesserten
Verfahren zum Organisieren von Voice-Mail- oder Multimedia-Nachrichten von einer
Schnittstelle ohne Bildschirm aus. Insbesondere besteht Bedarf an
einem Bedienerführungs-
oder Mitteilungsübermittlungssystem,
welches eine "fliegende" (d. h. keine Unterbrechung
erfordernde) Sprachkennzeichnung und Nachrichtenorganisation ermöglicht.
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In
der Veröffentlichung "METHODS OF CATEGORIZING
CONCATENATED PHONE MESSAGES INTO MESSAGES LOGS" (Verfahren zur Kategorisierung von
verketteten telefonischen Nachrichten in Nachrichtenprotokolle),
IBM TECHNICAL DISCLOSURE BULLETIN, IBM CORP. NEW YORK, USA, Bd.
36, Nr. 9B, 1. September 1993 (01.09.1993), Seiten 297–299, XP000397160
ISSN: 0018-8689, wird ein Verfahren des Verkettens von empfangenen
telefonischen Nachrichten, so dass unnötige Teile von Nachrichten
beseitigt werden, bevor die verketteten Nachrichten entsprechend
einem benutzerdefinierten Klassifizierungssystem gespeichert werden,
beschrieben.
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In
EP 0679005 A wird
ein Verfahren zum Klassifizieren und Speichern von empfangenen Nachrichten
in einer Anzahl von benutzerdefinierten Gruppen durch Verknüpfen einer
ausgewählten
Marke mit einer Nachricht oder einem Teil einer Nachricht beschrieben.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Diese
und andere Nachteile der Ausführungen
nach dem bisherigen Stand der Technik werden zum großen Teil
durch ein System und ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung überwunden.
Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Zugreifen auf
Nachrichten in einem interaktiven Nachrichtendialogsystem die folgenden
Schritte: Zugreifen auf einen Speicher in Reaktion auf einen Kennungsbefehl;
Zustellen einer Nachricht; und Speichern der besagten Nachricht
entsprechend einer Betreff-Hierarchie in Reaktion auf einen Sprachbefehl.
Die benutzerdefinierbare Hierarchie umfasst ein oder mehrere benutzerdefinierte
Betreff-Köpfe,
die einen oder mehrere Ordner für
die besagten Nachrichten definieren. Ein Betreff-Kopf kann von einem
rufenden Teilnehmer hinterlassen werden und ist suchbar, so dass
ein Benutzer auf von rufenden Teilnehmern hinterlassene Nachrichten
mittels einer Suche von Betreff-Köpfen zugreifen kann und der
Benutzer einen von einem rufenden Teilnehmer hinterlassenen Betreff- Kopf ändern kann,
zur Verwendung in dem besagten Schritt des Speicherns.
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Durch
die vorliegende Erfindung wird ferner ein System zum Zugreifen auf
Nachrichten in einem interaktiven Nachrichtendialogsystem bereitgestellt, welches
Mittel zum Zugreifen auf einen Speicher in Reaktion auf einen Kennungsbefehl;
mit den besagten Zugriffsmitteln gekoppelte Mittel zum Zustellen
einer Nachricht; und Mittel zum Speichern der besagten Nachricht
entsprechend einer Betreff-Hierarchie in Reaktion auf einen Sprachbefehl
umfasst, wobei die besagte Betreff-Hierarchie einen oder mehrere benutzerdefinierte
Betreff-Köpfe
umfasst, die einen oder mehrere Ordner für die besagten Nachrichten definieren.
Der Betreff-Kopf kann von einem rufenden Teilnehmer hinterlassen
werden und ist suchbar, so dass ein Benutzer auf von rufenden Teilnehmern hinterlassene
Nachrichten mittels einer Suche von Betreff-Köpfen zugreifen kann, und der
Benutzer kann einen von einem rufenden Teilnehmer hinterlassenen
Betreff-Kopf ändern,
zur Verwendung bei der besagten Speicherung.
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Die
Speichermittel können
Mittel zum Erzeugen der besagten Betreff-Hierarchie per Tastatureingabe
beinhalten.
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Die
Speichermittel können
Mittel zum Erzeugen der besagten Betreff-Hierarchie per Sprachbefehl
beinhalten, und sie können
ferner Mittel zum Konvertieren des besagten Sprachbefehls in Text umfassen.
Es können
Mittel vorgesehen sein, um über
einen Computer auf den besagten Text zuzugreifen.
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Die
Betreff-Hierarchie kann in Form von einzelnen Sprachparametern gespeichert
werden.
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Es
können
Mittel zum Weiterleiten der besagten Nachricht an eine vorgegebene
Gruppe von Empfängern
vorgesehen sein. Die Mittel zum Weiterleiten können Mittel zum Speichern einer
Liste der besagten vorgegebenen Gruppe von Empfängern enthalten.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Ein
besseres Verständnis
der vorliegenden Erfindung wird durch das Studium der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erreicht,
wobei:
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1 ein
Blockschaltbild eines Telefon-Bedienerführungssystems
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ein
detaillierteres Blockschaltbild eines Sprachnachrichtenservers gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine
Darstellung eines hierarchischen Menüsystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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4 ein
Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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5 ein
Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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6 ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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7 ein
Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist; und
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8 ein
Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es
wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, und insbesondere auf 1;
sie zeigt ein Blockschaltbild, welches ein interaktives Sprachdialogsystem
(interactive voice response system, IVR-System) 101 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. Es ist anzumerken, dass, obwohl
ein IVR-System dargestellt ist, ein Nachrichtenübermittlungssystem eines beliebigen Typs
verwendet werden kann, wie etwa ein integriertes Sprachkommunikations-
und E-Mail-System. Das IVR-System 101 kann ein zur Kundenbetreuung
eingesetztes Bedienerführungssystem
oder ein Voice-Mail-System oder eine Kombination davon sein. Das
erfindungsgemäße System
ist so gestaltet, dass es im Vergleich zu früheren IVR-Systemen eine verbesserte
Organisation und Navigation ermöglicht. Das
interaktive Sprachdialogsystem 101 umfasst eine Nebenstellenanlage
(PBX) 100. Es ist anzumerken, dass, obwohl eine PBX 100 dargestellt
ist, gemäß der vorliegenden
Erfindung auch vielfältige
andere Vermittlungs- und/oder Steuerungseinrichtungen verwendet
werden können.
Folglich hat 1 lediglich Beispielcharakter.
Die PBX 100 enthält
eine Zentraleinheit (central processing unit, CPU) 102 zur Steuerung
der Funktionen der PBX 100. Die Zentraleinheit 102 steht
stellvertretend für
einen Prozessor zum Beispiel vom Typ Pentium, Pentium Pro oder Pentium
II oder von einem damit kompatiblen Typ. Die Zentraleinheit 102 ist
mit einer Speichervorrichtung 104 gekoppelt. Die Speichervorrichtung 104 wird
verwendet, um Lenkungsinformationen zu speichern, die mit dem hierarchischen
Bedienerführungssystem
zusammenhängen.
Die Zentraleinheit 102 ist ferner mit einem Spracherzeugungsmodul 106 zur Erzeugung
von vorgegebenen Sprachmitteilungen gekoppelt. Solche Spracherzeugungssysteme
sind in der Technik wohlbekannt. Das Spracherzeugungsmodul 106 kann
entweder ein echter Sprachsynthesizer oder eine Speichervorrichtung
mit vorprogrammierten oder zuvor aufgezeichneten Nachrichten sein.
Die Zentraleinheit 102 ist mit einem Schaltsteuermodul 108 gekoppelt,
welches die Umschaltung zwischen einer Vielzahl von Vorrichtungen
steuert, welche auf funktionsfähige
Weise mit der PBX 100 gekoppelt sind. Das Schaltsteuermodul 108 enthält ferner
ein Zweiton-Mehrfrequenzmodul (dual tone multi-frequency unit, DTMF-Modul) 110,
das so beschaffen ist, dass es DTMF-Signale und Digitalsignale empfangen
und senden kann. Eine Vielzahl von Fernsprecheinrichtungen 112a–112c,
wie etwa Telefone, Faxgeräte
und ähnliches,
ist mit der PBX 100 gekoppelt. Außerdem können die Fernsprecheinrichtungen
verschiedene Personalcomputer 112d, 112e mit Telefonen 113a, 113b,
die mit ihnen gekoppelt sind, umfassen. Die Computer und Telefone
können so
beschaffen sein, dass sie unter Verwendung von TAPI- oder TSAPI-Protokollen zusammenwirken.
Die PBX 100 ist ferner mit dem öffentlichen Telefonwählnetz (public
switched telephone network, PSTN) 114 gekoppelt.
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Außerdem kann
ein Sprachnachrichtenserver 103 mit der PBX 100 gekoppelt
sein und so beschaffen sein, dass er einer Vielzahl von Benutzern Voice-Mail-Dienste
zur Verfügung
stellt. Es sind ein Spracherkennungsmodul 105, eine Steuereinheit 107 und
ein Speicher 109 vorgesehen, um gesprochene Begriffe zu
identifizieren, die verwendet werden sollen, um eine Ordner-Hierarchie
zu erzeugen und aufrechtzuerhalten. Das Spracherkennungsmodul 105 und
die Steuereinheit 107 sind so beschaffen, dass sie vorgegebene gesprochene
Worte erkennen und sie in Text umwandeln oder auf andere Weise die
gesprochenen Worte verwenden, um eine "Betreff-Zeile" oder einen Ordner-Titel für die Nachricht
zu liefern, und die Betreff-Kategorien
verwenden, um eine Ordner-ähnliche
Hierarchie herzustellen. Gemäß einem
Aspekt der Erfindung werden die "Betreff-Zeilen" und/oder Namen von
Ordnern in Text konvertiert und können von einer graphischen
Benutzeroberfläche
(nicht dargestellt) wie etwa den Personalcomputern 112d, 112e verwendet
werden, und sie sind außerdem
entweder mittels Sprache oder mittels Tastatureingabe navigierbar.
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Ein
detaillierteres Blockschaltbild eines Sprachnachrichtenservers 103 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 2 dargestellt.
Wie oben erläutert,
umfasst ein Sprachnachrichtenserver 103 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Steuereinheit 107, die
mit einem Speichermodul 109 gekoppelt ist, und ein Spracherkennungsmodul 105.
Die Steuereinheit 107 kann zum Beispiel ein Mikroprozessor
wie etwa ein Pentium oder Pentium Pro sein. Es ist anzumerken, dass
der Sprachnachrichtenserver, obwohl er hier als ein von der PBX
getrenntes Modul dargestellt ist, auch in diese integriert sein
kann, und die Zentraleinheit kann auch die Steuerfunktionen der Spracherkennung
ausführen.
Folglich haben die Figuren nur Beispielcharakter.
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Das
Spracherkennungsmodul 105 ist so geschaltet, dass es codierte
Sprachdaten empfängt: zum
Beispiel Filterkoeffizienten der linearen prädiktiven Codierung (linear
predictive coding) und/oder Excitation Encoding Indices, wie sie
von einem VSELP (vector sum excited linear prediction) Codierer
geliefert werden. Bei einem VSELP-Codierer sind die Filterkoeffizienten
zum Beispiel für
die Resonanzpeaks oder Formanten der eingegebenen Sprache repräsentativ.
Es können
auch anderer Arten der Codierung angewendet werden.
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Das
Spracherkennungsmodul 105 enthält eine Frequenzgang- und Peakdetektor-Schaltung 50, die
so beschaffen ist, dass sie die Peakwerte von Sprachfrequenzen erfasst.
Ein Formantenextraktions-Modul 52 ist
mit dem Ausgang des Peakdetektors 50 gekoppelt, um die
Formanten der charakterisierten Sprache zu extrahieren. Die Formanten
werden von der Steuereinheit 107 verwendet, um eine Phonem-Datenbank
im Speichermodul 109 zu durchsuchen, welche Informationen
in Form einer Datenbank enthält,
welche Formanten mit Phonemen korrelieren. Die Steuereinheit 107 wirkt
mit der Datenbank auf die Weise zusammen, dass das beste repräsentative
Phonem gewählt
wird, und gibt diese Daten in einen Phonem-zu-Text-Konverter ein.
Der Phonem-zu-Text-Konverter
erzeugt eine Textdarstellung der zugehörigen Phonem-Sprachmuster. Die
zu Text konvertierten Sprachmuster können zum Beispiel für Themen,
Betreff-Zeilen, Ordner-Titel, Eingabekoordinaten oder ähnliches
repräsentativ
sein.
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Obwohl
oben ein spezielles Spracherkennungsmodul beschrieben wurde, kann
es sich bei dem Spracherkennungsmodul 105 um jedes beliebige
bekannte Spracherkennungsmodul handeln, wie etwa Phonemgestützte Spracherkennungssysteme mit
der Fähigkeit,
neue Wörter
einzuführen
und sie "fliegend" (d. h. ohne dass
eine Unterbrechung erforderlich ist) verfügbar zu machen. In solchen
Systemen kann eine Phonem-Vorverarbeitung eines genügend umfangreichen
Vokabulars oder Lexikons angewendet werden, entweder über Sprach-
oder über Texteingabe.
Zum Beispiel kann das Spracherkennungsmodul 105 eine Spracherkennungskarte
wie etwa die Spracherkennungs-Baugruppe DVM-4S sein, die von Voice
Control Systems, Inc., Dallas, Texas bezogen werden kann, oder in
ihm können
Systeme verwendet werden wie die, die in Hunt et al., US-Patent
Nr. 5.499.288, das an Voice Control Systems, Inc. übertragen
wurde, beschrieben werden, oder wie das System, das in Vollert,
US-Patent Nr. 5.166.971, das an die Siemens AG übertragen wurde, beschrieben
wird, oder wie das System, das in Arbel et al., US-Patent Nr. 5.276.731,
das an Siemens Business Communications Systems, Inc. übertragen
wurde, beschrieben wird, wobei diese Systeme hiermit durch Bezugnahme
in ihrer Gesamtheit mit einbezogen werden, so als ob sie hier vollständig dargelegt
wären.
Ein anderes System, welches verwendet werden kann, ist das von De
Vos und Kämmerer, "Algorithm and DSP-Implementation
for a Speaker-Independent
Single-Word Speech Recognizer with Additional Speaker-Dependent Say-In
Facility" (Algorithmus
und DSP-Implementierung für
einen Sprecher-unabhängigen
Ein-Wort-Spracherkenner mit zusätzlicher
Sprecher-abhängiger
Einsprechmöglichkeit),
Proceedings, Dritter Internationaler Workshop über Interaktive Sprachtechnologie
für Telekommunikations-Anwendungen,
30. September bis 1. Oktober 1996, Basking Ridge, New Jersey, das ebenfalls
durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit mit einbezogen wird, so als
ob es hier vollständig
dargelegt wäre.
Ebenso kann eine Text-zu-Phonem-Konvertierung unter Verwendung des
Systems PureSpeech ReCitel durchgeführt werden, das von Pure Speech,
Inc. bezogen werden kann.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung reagiert das Spracherkennungsmodul 105 sowohl
auf rufende Teilnehmer als auch auf Benutzer. Ein rufender Teilnehmer
kann das Spracherkennungsmodul 105 verwenden oder mit ihm
zusammenwirken, um eine Betreff-Zeile zu liefern, wenn er eine Nachricht
für den
Benutzer hinterlässt.
Wenn zum Beispiel der rufende Teilnehmer anruft und zur Sprachmailbox
des Benutzers geleitet wird, so wird der rufende Teilnehmer aufgefordert, eine
Nachricht zu hinterlassen. Entweder bevor er beginnt, die Nachricht
aufzuzeichnen, oder nachdem er die Aufzeichnung der Nachricht beendet
hat, fordert das Voice-Mail-System den Benutzer auf, einen Betreff
in sein Telefon zu sprechen. Das Spracherkennungsmodul 105 erkennt
die Sprache und konvertiert die Betreff-Zeile in einen äquivalenten
Text, wie weiter unten ausführlicher
erläutert
wird, welcher zusammen mit der gesprochenen Nachricht gespeichert
wird.
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Es
können
auch andere Verfahren angewendet werden, um eine Betreff-Zeile einzugeben.
Zum Beispiel kann der rufende Teilnehmer einen aus ein oder zwei
Wörtern
bestehenden Betreff in eine Tonwahl-Tastatur eingeben, oder er kann den
Betreff über
eine Tastatur in einen PC-Netz-Computer oder ein Endgerät eingeben,
welches über
das Telefon an das Voice-Mail-System angeschlossen ist. Anschließend kann
eine Text-zu-Phonem-Konvertierung für eine Phonem-gestützte Analyse
(und eine Erkennung einer künftigen
Spracheingabe) erfolgen, wie weiter unten ausführlicher erläutert wird.
Die Text-zu-Phonem-Konvertierung
kann unter Verwendung des Systems PureSpeech ReCitel durchgeführt werden,
das von Pure Speech, Inc. bezogen werden kann. Schließlich kann
der rufende Teilnehmer auch einfach den Betreff hinzufügen, indem
er in den Handapparat spricht und die Stimme als ein Audio-Betreff
aufgezeichnet wird, ohne dass irgendeine Konvertierung in Text erfolgt.
Eine andere Möglichkeit
besteht darin, dass das System die gesamte Nachricht oder einen
vorgegebenen Teil davon (z. B. 10 Sekunden) überwacht, um nach Begriffen
zu suchen, die als Themen identifizierbar sind.
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Sobald
die vom rufenden Teilnehmer gelieferte Betreff-Zeile hinzugefügt und zu
Text konvertiert worden ist, kann das System in den Betreff-Zeilen von
noch nicht abgespielten Nachrichten Suchen durchführen, so
dass der Benutzer anhand des Betreffs auf seine Nachrichten zugreifen
kann. Falls keine Konvertierung zu Text vorgesehen ist, können trotzdem
Suchen durchgeführt
werden, wobei diese jedoch auf der Analyse und dem Vergleich von
Phonemen beruhen müssen,
was zeitaufwendiger ist als eine Textsuche. Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung
kann, wenn keine Bereitstellung einer Betreff-Zeile erfolgt, das
Spracherkennungsmodul 105 trotzdem vorgesehen sein, um
die empfangenen Sprachsignale zu analysieren. Die Nachricht kann dann
in ihrer Gesamtheit zu Text konvertiert oder einfach in Form von
Phonemen gespeichert werden.
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Wenn
der Benutzer auf seine noch nicht abgespielten Nachrichten zugreifen
möchte,
kann er dies anhand des Betreffs tun; zum Beispiel, indem er ein
Thema ansagt wie etwa "Budget". Das System durchsucht
daraufhin alle empfangenen und noch nicht abgespielten Nachrichten
mit dem Ziel, Verwendungen des Ausdrucks "Budget" zu finden. Anschließend präsentiert das System dem Benutzer
alle noch nicht abgespielten Nachrichten, die mit dem Thema "Budget" zusammenhängen.
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Das
Voice-Mail-System bietet dann dem Benutzer die Option, die Nachricht
zu speichern. Daraufhin kann der Benutzer die Betreff-Zeile als
den Namen eines Ordners akzeptieren, oder er kann einen anderen
Namen ansagen oder per Tastatur eingeben. Falls der Name gesprochen
wird, wird der Begriff (entweder Text oder Phonem) mit den gespeicherten
Betreffs verglichen, und es wird auf die entsprechende Nachricht
zugegriffen. Der Name kann entweder der Name eines existierenden
Ordners oder der Name eines neuen Ordners sein. Wie weiter unten
ausführlicher
erläutert
wird, kann der Benutzer, um auf gespeicherte Nachrichten zuzugreifen,
entweder den Namen eines Ordners sprechen, um zu sämtlichen
zu dem betreffenden Thema gehörenden Ordnern
geleitet zu werden, oder er kann eine Koordinate des Ordners oder
einer speziellen Nachricht nennen oder per Tastatur eingeben, oder
er kann eine alphanumerische Kennung für den speziellen Ordner oder
die spezielle Nachricht per Tastatur eingeben. Außerdem kann
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Erzeugung der Ordner-Hierarchie unter Verwendung einer
Schnittstelle ohne Bildschirm auch eine Aktualisierung eines textbasierten
Ordnersystems einer graphischen Benutzeroberfläche auslösen. Zum Beispiel kann der
Suchbegriff oder des Suchthema als Ordner-Name verwendet werden
und die Nachricht darunter mit einer bestimmten Kennung gespeichert
werden. Wenn der Benutzer das nächste
Mal seinen Computer verwendet, kann er auf seine Nachricht per Text
oder mittels einer Ordner-Graphik zugreifen.
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Es
wird nun auf 3 Bezug genommen; sie zeigt
ein Blockschaltbild, das allgemein ein hierarchisches Bedienerführungssystem 200 gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt. Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ruft ein rufender Teilnehmer das Voice-Mail-System
des Benutzers an und hinterlässt
eine Nachricht. Der Voice-Mail-Server 103 kann dem rufenden
Teilnehmer die Option zur Verfügung
stellen, einen Nachrichtenkopf oder eine Betreff-Zeile zu hinterlassen. Das
Spracherkennungsmodul 105 identifiziert den Betreff, welcher
von der Steuereinheit 107 verwendet wird, um die Nachricht
zu klassifizieren und in einem geeigneten Ordner zu speichern. Das
System kann jedoch stattdessen auch so beschaffen sein, dass im Hauptteil
der Nachricht nach einem bestimmten Wort oder einer bestimmten Wendung
gesucht wird und die Nachricht dann wieder entsprechend gespeichert wird.
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Wenn
ein entfernter Benutzer einer Fernsprecheinrichtung 112a–112c auf
das System zugreift, ruft er das System an, und die Zentraleinheit 102 greift
sowohl auf die Speichervorrichtung 104 als auch auf das
Spracherzeugungsmodul 106 zu, um in Reaktion auf verschiedene
Eingaben des Benutzers Sprachausgaben zu liefern. Das System kann
für Spracherkennung
ansprechbar sein, oder es kann ein Navigationssystem mit Eingabe
von Koordinaten mittels Tastatur vorgesehen sein. Zu Beginn kann eine
Begrüßungsmeldung 202 präsentiert
werden. Der Benutzer kann die Möglichkeit
haben, eine Betreff-Zeile oder einen Ordner-Namen anzusagen, welche
dann vom System erkannt wird. In einem stärker begrenzten System erkennt
das Spracherkennungsmodul möglicherweise
nur einige Wörter
oder Zahlen. In diesem Falle kann der Benutzer "weiter" sagen oder eine Koordinate nennen,
wie weiter unten ausführlicher
erläutert
wird. Der Benutzer wird zu der entsprechenden Ebene geleitet. Stattdessen
kann auch die Begrüßungsmeldung 202 den
Eintritt in eine erste hierarchische Ebene 204 von Menüs oder Aufforderungen
gewährleisten.
Anschließend
werden nacheinander mehrere Aufforderungen 204a–204c präsentiert.
Bei jeder Aufforderung kann dem Benutzer die Option zur Verfügung gestellt
werden, eine bestimmte Taste zu drücken oder bestimmte Worte zu
sprechen, um zu einer nächsten
Funktion oder Ebene zu gelangen. So wird der Benutzer zum Beispiel
bei einer Aufforderung 204a zu einer zweiten Ebene von
Aufforderungen 206 geleitet. Bei einer Aufforderung 204b wird
der Benutzer zu einer zweiten Ebene von Aufforderungen 208 geleitet.
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Im
dargestellten Beispiel ist die Aufforderung 204c ein Endpunkt.
Wenn dem Benutzer die Aufforderung 204c präsentiert
wird, drückt
er eine Taste, woraufhin eine Funktion ausgeführt wird (wie etwa die Zustellung
einer Nachricht oder die Übermittlung von
Kontostands-Informationen in einem IVR-System). Jede Aufforderung
auf der zweiten Ebene von Aufforderungen 206, 208 kann
selbst eine Funktion sein, oder sie kann die Option zur Verfügung stellen, weiter
zu einer nächsten
Ebene von Aufforderungen zu gelangen. Eine dritte Ebene von Aufforderungen, in
die man von der Aufforderung 208c der Aufforderungsebene 208 aus
gelangt, ist als Aufforderungsebene 210 dargestellt.
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Wie
oben erläutert
wurde, kann den Benutzern auf jeder hierarchischen Aufforderungsebene eine
Aufforderungsmeldung präsentiert
werden. Zum Beispiel kann dem Benutzer auf der ersten hierarchischen
Aufforderungsebene 204 eine Meldung bei der Aufforderung 204a präsentiert
werden. Wenn der Benutzer zu diesem Zeitpunkt keine Aktion ausführt, wird
dem Benutzer eine Meldung bei der Aufforderung 204b präsentiert,
und wenn keine weitere Aktion durchgeführt wird, wird dem Benutzer
bei der Aufforderung 204c eine Benutzer-Aufforderungsmeldung präsentiert.
Wenn der Benutzer nicht die gesamten Meldungen bei den Aufforderungen 204a und 204b abwarten
möchte,
sondern stattdessen mit einer Auswahl bei 204c fortfahren
möchte,
muss der Benutzer nicht warten. Stattdessen kann der Benutzer eine
Taste wählen,
zum Beispiel die Rautetaste (#) oder die Sterntaste (*), während die
Aufforderung bei 204a übermittelt
wird. Stattdessen kann der Besucher auch "weiter" sagen. Das Wählen der Rautetaste oder der
Sterntaste bzw. das gesprochene Wort "weiter" bewirkt, dass die Aufforderungsmeldung
von der Aufforderung 204a zur Aufforderung 204b springt.
Wenn die Aufforderungsmeldung 204b beginnt und der Benutzer
die Aufforderung 204b überspringen
möchte,
kann der Benutzer erneut sprechen oder die Rautetaste oder die Sterntaste
drücken,
und er wird dann zur Aufforderungsmeldung bei der Aufforderung 204c geleitet.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung kann der Benutzer einen bestimmten zurückgelegten
Weg speichern, so dass der Benutzer bei einer späteren Gelegenheit nicht durch
das gesamte Bedienerführungssystem
navigieren muss, bevor er zu einer gewünschten Funktion gelangt. So
hat zum Beispiel ein Benutzer möglicherweise
auf das System zugegriffen, ist zum Beispiel anhand eines Passwortes
(oder einer Kontonummer) identifiziert worden und ist zu einer Funktion
auf der dritten hierarchischen Ebene 210 navigiert, speziell
zur Funktion 210a. Entweder bevor oder nachdem die Funktion
ausgeführt
worden ist, kann dem Benutzer die Option zur Verfügung gestellt
werden, den zurückgelegten
Funktionspfad, d. h. die gewählte
Endfunktion, zu speichern. Wenn der Benutzer die Option annimmt,
zum Beispiel indem er die Rautetaste oder die Sterntaste drückt, kann
dem Benutzer, wenn er sich das nächste
Mal anmeldet, die Option zur Verfügung gestellt werden, direkt
zu der betreffenden Funktion zu gelangen.
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Zum
Beispiel speichert gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung die Zentraleinheit 102 im Speichermodul 104 eine
Verknüpfung
der Funktion mit dem Benutzer. Wenn sich der Benutzer das nächste Mal
anmeldet, kann dem Benutzer eine neue Aufforderung übermittelt
werden, mit einer neuen, vom Spracherzeugungsmodul 106 gelieferten
Benutzermitteilung, welche dem Benutzer die Option zur Verfügung stellt,
eine Funktionstaste zu wählen,
um die durch die Aufforderung bei 210a gekennzeichnete
Funktion direkt auszuführen.
Falls der Benutzer die Funktion nicht verwenden möchte, kann
der Benutzer wieder in das standardmäßige Aufforderungs-Navigationssystem
gelangen.
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Stattdessen
kann das System auch dem Benutzer bei der Anmeldung die Option zur
Verfügung stellen,
die Koordinaten der zuletzt gewählten
Funktion einzugeben. So würde
zum Beispiel, wenn die zuletzt gewählte Funktion die mit der Aufforderung 210a verknüpfte Funktion
war, dem Benutzer die Option zur Verfügung gestellt, die Ziffern
(3, 1) einzugeben (entweder durch Tastatureingabe oder durch Sprechen),
welche die dritte hierarchische Ebene, erste Funktion bezeichnen.
Der Benutzer würde
anschließend
direkt zu dieser Funktion gelangen. Auch in diesem Falle kann der
Benutzer, falls er diese Funktion nicht wünscht, diese überspringen
oder entsprechend dem normalen Ablauf zur standardmäßigen Navigations-Hierarchie
gelangen.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
dieser Koordinatenfunktion wird nicht zu Beginn bei der Anmeldung
eine Aufforderung übermittelt,
sondern es wird lediglich die Eingabe von Koordinaten akzeptiert,
welche bewirken, dass der Benutzer unmittelbar zu der gewünschten
Funktion springt. So kann der Benutzer zum Beispiel, wenn ihm bei
der Aufforderung 204a die Aufforderungsmeldung präsentiert wird,
die Rautetaste (#) und danach bestimmte Ziffern auf der Tastatur
(3, 1) drücken,
um anzuzeigen, dass er unmittelbar zu der Funktion bei der Aufforderung 210a springen
möchte.
Stattdessen kann der Benutzer auch die Wörter (3, 1) sprechen und zur Aufforderung 210a geleitet
werden.
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Eine
andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beinhaltet, dass die Zentraleinheit 102 im
Speichermodul 104 ein Menü von Koordinaten zur Navigation
zwischen den Funktionen speichert, welches dem Benutzer ermöglicht,
auf eine angegebene Funktion zuzugreifen. Zum Beispiel kann der
Benutzer zu einem beliebigen Zeitpunkt die Präsentation von bestimmten Aufforderungsmeldungen
unterbrechen und zu einem Menü geleitet
werden. Zum Beispiel kann der Benutzer die Rautetaste oder die Sterntaste
drücken
und zu dem Menüsystem
geleitet werden. Dieses kann zum Beispiel eine Ansage einer Liste
von abgekürzten
Aufforderungen beinhalten, gefolgt von Tasten, die gedrückt werden
müssen,
um direkt zu der angegebenen Funktion zu gelangen. Bei einer Ausführungsform
kann der Benutzer Zahlen eingeben, welche Buchstaben auf der alphanumerischen
Tastatur entsprechen. So kann der Benutzer zum Beispiel, wenn er
Informationen zum Kontostand ("balance") wünscht, die
Tasten (2, 2, 5)(BAL) drücken,
um zur Funktion "Kontostands-Informationen" zu gelangen. Stattdessen
könnte
dem Benutzer auch bei jeder Aufforderung eine Koordinatenadresse
der betreffenden Aufforderung präsentiert
werden. Wenn der Benutzer zu einem späteren Zeitpunkt während seiner
Sitzung am Bedienerführungssystem zu
der einer gewünschten
Funktion entsprechenden Aufforderung zurückkehren möchte, braucht er nur die numerische
Adresse, die ihm zuvor gegeben wurde, über die Tastatur einzugeben.
So braucht zum Beispiel der Benutzer, wenn er sich bei der bei der Aufforderung 210b definierten
Funktion befindet, jedoch nun eine Funktion bei der Aufforderung 208b ausführen möchte, nur
(#, 2, 5) zu drücken,
um zu dieser Funktion zurückzukehren.
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Schließlich kann
der Benutzer auch zu einem beliebigen Zeitpunkt während der
Sitzung zur Anfangs-Aufforderung auf einer angegebenen Aufforderungsebene
zurückkehren.
Wenn sich zum Beispiel der Benutzer auf der Aufforderungsebene 3
befindet, jedoch zur Aufforderungsebene 1 zurückkehren möchte, so kann der Benutzer
(*, 1) drücken
(oder "zurück, 1" sagen), um zur Aufforderungsebene
1 zurückzukehren.
In diesem Falle wird dem Benutzer die Aufforderung 204a präsentiert.
Stattdessen kann das System auch so beschaffen sein, dass der Benutzer eine
vorgegebene Anzahl von Ebenen zurückgehen kann, entsprechend
der Eingabe des Benutzers. Zum Beispiel kann der Benutzer (*) drücken, gefolgt von "2", oder "zurück,
2" sagen, um von
der Aufforderungsebene 3 zur Aufforderungsebene 1 zurückzukehren.
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Es
wird nun auf 4 Bezug genommen; sie zeigt
ein Flussdiagramm der Funktionsweise einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. In einem Schritt 302 wird einem Benutzer ermöglicht,
auf das Telefon-Benutzerführungs-Menüsystem zuzugreifen,
und ihm wird auf einer ersten Ebene eine Meldung geliefert. Anschließend wird
dem Benutzer in einem Schritt 304 eine erste Folge von
Aufforderungen präsentiert.
Während
der Präsentation
einer Aufforderungsmeldung kann der Benutzer in einem Schritt 306 eine
Funktionstaste oder eine Folge von Tasten wählen oder einen Befehl sprechen.
Falls der Benutzer dies tut, wird dem Benutzer in einem Schritt 310 eine
Aufforderungsmeldung präsentiert,
die entweder einer nächsten
Aufforderung auf derselben Ebene oder einer angegebenen Aufforderung
auf einer niedrigeren Ebene oder auf derselben Ebene entspricht.
Falls der Benutzer jedoch im Schritt 306 keine Funktionstaste
gedrückt
hat, so wird dem Benutzer in einem Schritt 308 lediglich
die Folge von Aufforderungen übermittelt.
Es ist anzumerken, dass das System ein Timeout oder eine Trennung
der Verbindung vorsehen kann, falls innerhalb eines vorgegebenen
Zeitintervalls keine Eingabe empfangen wird. Wenn der Benutzer im
Schritt 308 eine Taste wählen würde, so würde der Benutzer anschließend in
einem Schritt 310 zu einer nächsten Ebene von Aufforderungen
geleitet. Wie oben erläutert,
kann die Wahl einer Funktionstaste oder von Tasten im Schritt 306 beinhalten:
1) Zugreifen auf eine vorprogrammierte alphanumerische Adresse;
2) auf eine vorgegebene höhere
Ebene oder Ebenen über
der gegenwärtigen
Ebene; oder 3) auf eine nächste
Aufforderung auf derselben Aufforderungsebene. Sie kann ferner dem
Benutzer ermöglichen,
den Namen eines Ordners, eines Kennsatzes oder einer Aufforderung zu
sagen, oder den Start der Anwendung oder eine Koordinate, und zu
dem entsprechenden Ordner oder der entsprechenden Anwendung geleitet
zu werden. Es kann entweder eine textbasierte oder eine sprachbasierte
Suchroutine angewendet werden.
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Es
wird nun auf 5 Bezug genommen; sie zeigt
ein Flussdiagramm 400, welches ein Verfahren zum Aufzeichnen
und Speichern eines Navigationspfades oder -ziels veranschaulicht.
Das Verfahren von 5 ist insbesondere in einem
System von Nutzen, welches über
keine oder nur über
begrenzte Mittel zur Spracherkennung verfügt. In einem Anfangsschritt,
zum Beispiel in einer Begrüßungsmeldung, kann
die Zentraleinheit 102 auf den Sprachsynthesizer 106 zugreifen,
um einem Benutzer eine Mitteilung zu übermitteln, so dass der Benutzer
in einem Schritt 402 in einen Aufzeichnungsmodus eintritt.
Der Eintritt in den Aufzeichnungsmodus 402 kann zum Beispiel erfolgen,
indem der Benutzer eine bestimmte Taste oder Tastenfolge auf seiner
Telefontastatur wählt oder
indem er bestimmte Wörter
spricht. Wenn der Benutzer in den Aufzeichnungsmodus eintritt, wird dem
Benutzer in einem Schritt 404 eine Folge von Aufforderungen
in der standardmäßigen Reihenfolge präsentiert.
Auf jeder Stufe entlang des Weges kann der Benutzer in einem Schritt 406 mittels
Sprach- oder Tastatureingabe eine Aufforderung wählen. Die Wahl einer Aufforderung
durch den Benutzer kann das Springen zu einer Aufforderung auf einer
anderen Ebene oder zu einer anderen Aufforderung auf derselben Ebene
beinhalten, oder sie kann das Durchlaufen der Aufforderungen auf
die standardmäßige Weise beinhalten.
In jedem Falle zeichnet die Zentraleinheit 102 in einem
Schritt 408 die Wahl auf und verknüpft sie mit der Kennnummer
des Benutzers. Der Benutzer wird dann in einem Schritt 410 zu der
entsprechenden Ebene geleitet, woraufhin der Benutzer in einem Schritt 412 die
gewünschte
Wahl vornimmt. Die Zentraleinheit 102 führt dann in einem Schritt 414 die
gewünschte
Funktion aus und zeichnet die endgültige Wahl auf. Falls der Benutzer
dies noch nicht getan hat, kann der Benutzer in einem Schritt 416 einen
Kennungscode speichern, welchen die Zentraleinheit dann im Speichermodul 104 speichert.
Der Kennungscode kann zum Beispiel eine Kontonummer oder ein anderes
standardmäßiges Kennungsmittel
sein. Wenn sich der Benutzer das nächste Mal im System anmeldet,
wird dem Benutzer die Option zur Verfügung gestellt, den aufgezeichneten
Zielpfad wie oben beschrieben zu wählen.
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Es
wird nun auf 6A Bezug genommen; sie zeigt
ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zur Verarbeitung empfangener
Voice-Mail-Nachrichten gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Insbesondere kann in
einem Schritt 602 ein rufender Teilnehmer eine Verbindung
mit der Mailbox des Benutzers herstellen. Das Voice-Mail-System
ermöglicht
dann dem rufenden Teilnehmer, eine Nachricht zuzustellen, und fordert den
rufenden Teilnehmer in einem Schritt 604 auf, eine Betreff-Zeile
anzugeben. Die Betreff-Zeile wird in einem Schritt 608 empfangen.
Bei der Betreff-Zeile kann es sich um eine gesprochene Betreff-Zeile
oder eine Text-Betreff-Zeile handeln, welche ihrerseits in Phoneme
konvertiert werden kann. Das Spracherkennungsmodul 105 kann
Schlüsselsätze erkennen, zum
Beispiel durch Extraktion und Vergleich von Phonemen, wie oben beschrieben.
Gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann, falls die Betreff-Zeile als eine
gesprochene Nachricht eingegeben wird, diese in einem Schritt 610 zu
Text konvertiert werden. Das Konvertieren der empfangenen Nachricht
zu Text umfasst zum Beispiel das Analysieren des Frequenzspektrums
und das Identifizieren von Phonemen, welche entsprechenden Sprachsignalen
und Parametern entsprechen. Schließlich werden, nachdem die Betreff-Zeile
eingegeben und identifiziert worden ist, die Nachrichten für die Zustellung
entsprechend der Betreff-Zeile gespeichert.
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Ein
anderes Verfahren zur Organisation von Nachrichten, die nach Themen
zu Gruppen zusammengefasst werden, ist als Flussdiagramm in 6B dargestellt.
Genauer, ein rufender Teilnehmer kann in einem Schritt 614 die
Verbindung mit einer Mailbox herstellen. Der rufende Teilnehmer
kann anschließend
in einem Schritt 616 eine Nachricht aufzeichnen. Falls
in einem Schritt 618 eine gesprochene Betreff-Zeile hinzugefügt werden
soll, so kann der Benutzer in einem Schritt 622 die Betreff-Zeile
sprechen. Die entsprechenden Sprachdaten werden dann in einem Schritt 624 gespeichert.
Falls jedoch im Schritt 618 keine Betreff-Zeile verfügbar wäre, könnte der
rufende Teilnehmer einfach die gesamte Nachricht sprechen, und das
System würde
in einem Schritt 620 die gesamte Nachricht oder einen vorgegebenen
Teil davon analysieren. In einem Schritt 624 können dann
relevante Begriffe, wie sie möglicherweise
im Voraus aufgezeichnet wurden, klassifiziert und als Phoneme gespeichert
werden. Wenn der Benutzer auf seine Nachrichten zugreifen möchte, kann er
dies tun, indem er ein Thema nennt, und sie werden zugestellt.
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6C zeigt
ein Flussdiagramm eines Verfahrens, gemäß dem ein Benutzer auf eine
Mailbox zugreifen kann. In einem Schritt 626 greift der
Benutzer auf seine Mailbox zu, zum Beispiel indem er im Anschluss
an die Eingabe seiner Mailbox-Nummer einen Kennungscode per Tastatur
eingibt oder spricht. In einem Schritt 628 kann das Voice-Mail-System
eine Liste von Betreffs von Nachrichten aufzählen. Es ist anzumerken, dass
die Betreffs oder Kennsätze
entweder vom rufenden Teilnehmer geliefert (im Falle von noch nicht
abgespielten Nachrichten) oder benutzerdefiniert (im Falle von bereits
abgespielten, gespeicherten Nachrichten) sein können. Im Falle von noch nicht
abgespielten Nachrichten wird am Ende jeder Nennung des Betreffs
dem Benutzer die Option zur Verfügung
gestellt, in einem Schritt 630 eine Taste zu drücken oder einen
Befehl zu sprechen, um auf die Nachricht zuzugreifen. Im Falle von
gespeicherten Nachrichten kann der Zugriff direkt auf die Nachricht
erfolgen, wie oben beschrieben (z. B. durch Eingeben der Koordinate
oder durch Sprechen des Betreffs oder des Kennsatz-Namens). Sobald
der Benutzer die Taste drückt
oder mit "ja" antwortet, wird
in einem Schritt 632 die Nachricht zugestellt. Wie weiter
unten ausführlicher
erläutert
wird, kann im Falle des Zugreifens auf noch nicht abgespielte Nachrichten
dem Benutzer dann die Option zur Verfügung gestellt werden, die Nachricht
entsprechend dem vom rufenden Teilnehmer angegebenen Betreff zu
speichern oder den vom rufenden Teilnehmer angegebenen Betreff in
einen vom Benutzer selbst gewählten
Betreff zu ändern.
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Ein
anderes Verfahren zum Zugreifen auf Nachrichten in einer Mailbox
ist in 6D dargestellt. Wie oben greift
der Benutzer in einem Schritt 634 auf seine Mailbox zu.
In einem Schritt 636 kann der Benutzer zum Beispiel eine
Betreff-Zeile oder ein Thema sagen. Die Betreff-Zeile bzw. das Thema
kann entweder die bzw. das von noch nicht abgespielten oder von
gespeicherten Nachrichten sein. In einem Sortierschritt 638 analysiert
dann das Spracherkennungsmodul 105 des Voice-Mail-Systems
die gesprochene Eingabe und vergleicht die Phoneme mit denen der
gespeicherten Betreff-Zeilen. In einem Schritt 640 identifiziert
dann das System die entsprechende Betreff-Zeile und übermittelt
die Nachricht. Auch in diesem Falle kann, wie weiter unten ausführlicher
erläutert
wird, der Benutzer im Falle von noch nicht abgespielten Nachrichten
dann die Nachricht operativ entsprechend einer neu erzeugten oder
einer schon vorhandenen Ordner-Hierarchie
speichern.
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Ein
Flussdiagramm eines solchen Verfahrens zum Organisieren von Nachrichten
in einer Mailbox gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt 7. Genauer,
in einem Schritt 702 kann der Zugriff eines Benutzers auf
eine Mailbox ermöglicht
werden. Das Voice-Mail-System kann dann in einem Schritt 704 die
noch nicht abgespielten entsprechenden Nachrichten abspielen. Wie
oben erläutert
wurde, können
die noch nicht abgespielten Nachrichten in einer "Eingangs-Box" entsprechend einer vom
rufenden Teilnehmer definierten Betreff-Zeile gespeichert werden.
Sobald die Nachrichten abgespielt werden, kann dem Benutzer in einem
Schritt 706 die Option zur Verfügung gestellt werden, die Nachrichten
zu speichern. Falls der Benutzer die Nachrichten nicht speichern
möchte,
fordert das Voice-Mail-System
dann den Benutzer a oder eines Kennsatzes überschreibt die Betreff-Zeile
oder den Kennsatz, die bzw. der eventuell vom rufenden Teilnehmer
geliefert wurde. Der Benutzer kann den Ordner mit einer Kennung
versehen, indem er Buchstaben in eine Tonwahl-Tastatur eingibt,
oder indem er den Namen des Ordners ansagt. Falls das System über Spracherkennungs-Funktionen verfügt, wird das
gesprochene Wort mit den Betreffs der gespeicherten Ordner verglichen.
Dieser Vergleich kann entweder über
Sprachanalyse erfolgen (d. h. indem die Phoneme der gesprochenen
Wörter
direkt mit denen verglichen werden, welche die Ordner kennzeichnen),
oder indem die gesprochenen Wörter
zu Text konvertiert werden und die zu Text konvertierte Betreff-Zeile
mit den zu Text konvertierten Namen der Ordner verglichen wird,
oder indem der zu Phonemen konvertierte Text mit gespeicherten Phonemen verglichen
wird. Falls der Ordner in einem Schritt 710 als ein existierender
Ordner identifiziert wird, so wird die Nachricht in einem Schritt 714 in
diesem Ordner gespeichert.
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Falls
jedoch im Schritt 710 die Nachricht als nicht zu einem
existierenden Ordner gehörend
identifiziert würde,
so würde
in einem Schritt 712 ein neuer Ordner angelegt, und die
Nachricht würde
in einem Schritt 714 in diesem gespeichert. Das Erzeugen
des neuen Nachrichten-Ordners kann entweder mit Hilfe von Sprachmethoden
erfolgen, oder durch Eingabe über
eine Telefontastatur, oder über
eine an einen Computer angeschlossene Tastatur. An eine solche Tastatureingabe
kann sich eine Konvertierung zu Phonemen anschließen. Nachdem
die Ordner mit einer Kennung versehen worden sind, können sie
im Computer gespeichert und zu Text konvertiert werden, so dass
ein Benutzer über
eine textbasierte graphische Benutzeroberfläche auf sie zugreifen kann.
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Es
wird nun auf 8 Bezug genommen; sie zeigt
ein Flussdiagramm 800, welches ein Verfahren zum Erstellen
von Mailbox-Makros
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Genauer, die vorliegende
Erfindung stellt eine Funktion zur Verfügung, um Mailing-Listen zu
erstellen, einschließlich
von "Weiterleitungs"-Listen oder "Verteiler"-Listen, Zeitplänen für die externe
Benachrichtigung (Outcalling) und Nachrichten "on the fly". In einem Schritt 802 gibt
der Benutzer, der von einer Schnittstelle ohne Bildschirm aus auf
das Nachrichtenübermittlungssystem
zugreift, einen Befehl ein, um eine Mailing-Liste zu erstellen.
Dies kann zum Beispiel beinhalten, dass er sagt: "Liste erstellen." Stattdessen kann
der Benutzer auch eine vorgegebene Folge von Tasten drücken, wie
oben erläutert.
Sobald der Benutzer auf die Funktion "Liste erstellen" zugegriffen hat, kann er in einem Schritt 804 die
eigentliche Liste erstellen. Dies kann zum Beispiel auf die Weise
erfolgen, dass der Benutzer eine gewünschte Weiterleitungs-Nummer
und einen Namen eines Empfängers
ansagt. Nachdem die gewünschte
Mailing-Liste erstellt worden ist, speichert der Benutzer in einem
Schritt 806 die Liste in einem Ordner mit einem Betreff-Kopf.
Dies kann zum Beispiel auf die Weise erfolgen, dass der Benutzer
den Namen der Mailing-Liste sagt; das System verknüpft dann
den Betreff-Namen mit dem Ordner der Mailing-Liste auf eine ähnliche
Weise wie oben erläutert.
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Die
Liste kann dann verwendet werden, um Nachrichten weiterzuleiten
und/oder um Nachrichten gemäß einem
vordefinierten Zeitplan zu senden. Zum Beispiel kann der Benutzer
in einem Schritt 808 auf eine Nachricht zugreifen. Dabei
kann es sich darum handeln, dass auf eine neu empfangene Nachricht
zugegriffen wird, dass eine gespeicherte Nachricht abgefragt wird
oder dass eine neue Nachricht erstellt wird. Nachdem auf die Nachricht
zugegriffen worden ist oder die Nachricht erstellt worden ist, kann der
Benutzer in einem Schritt 810 die Nachricht an die Gruppe
weiterleiten oder senden, die in der Mailing-Liste definiert ist.
Zum Beispiel kann der Benutzer, wenn er vom Nachrichtenübermittlungssystem die
Anfrage erhält,
ob er die Nachricht weiterleiten möchte, den Namen des Ordners
der Mailing-Liste nennen. Der Benutzer kann auch einen bestimmten Zeitpunkt
nennen, zu dem er wünscht,
dass die Nachricht gesendet wird. Das System greift auf den Ordner
zu, welcher die Mailing-Liste definiert, liest die Namen und Nummern
der Empfänger
und leitet die Nachricht dementsprechend weiter.
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Die
in der obigen ausführlichen
Beschreibung beschriebene Erfindung soll nicht auf die hier dargelegte
spezielle Form beschränkt
sein, sondern im Gegenteil auch die Alternativen, Modifikationen und äquivalenten
Formen einschließen,
die im Schutzbereich der beigefügten
Ansprüche
enthalten sind.