DE69825420T2 - Schnurloses übertragungssystem und betriebsverfahren zur betrugseindämmung - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
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    • H04W8/02Processing of mobility data, e.g. registration information at HLR [Home Location Register] or VLR [Visitor Location Register]; Transfer of mobility data, e.g. between HLR, VLR or external networks
    • H04W8/04Registration at HLR or HSS [Home Subscriber Server]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
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    • H04W12/04Key management, e.g. using generic bootstrapping architecture [GBA]
    • H04W12/043Key management, e.g. using generic bootstrapping architecture [GBA] using a trusted network node as an anchor
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W12/00Security arrangements; Authentication; Protecting privacy or anonymity
    • H04W12/12Detection or prevention of fraud

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Verwendung von drahtlosen Kommunikationen und insbesondere die Verwendung der Zellulartelefonie als eine Vorgehensweise für eine persönliche Kommunikation wird von vielen Personen so wahrgenommen, dass sie ein starkes, wenn nicht exponentielles Wachstum in den vergangenen Jahren durchlaufen hat. Während ein Wachstum und eine Expansion bei der Verwendung der Zellulartelefonie für eine persönliche Kommunikation in vielerlei Hinsichten beeindruckend gewesen ist, bestehen noch starke Hindernisse für eine Expansion von ihrer Verwendung für ein großes Segment der allgemeinen Bevölkerung.
  • Wie bei vielen sich entwickelnden Industrien hat sich die Zellulartelefonieindustrie mit dem relativ kleinen Segment der öffentlichen Absicht einer Aufhebung des Betrugs bei Dienstanbietern oder Trägern herumgeschlagen und ist ein Opfer davon gewesen. Dieses relativ kleine Segment der Öffentlichkeit hat eine Vielzahl von Vorgehensweisen zum Umgehen dieser existierenden Schutzmaßnahmen gefunden. Es wird geschätzt, dass ein Betrug durch diese „Verbraucher" die Zellularindustrie mehr als drei Millionen Dollar pro Tag kostet.
  • Als Folge des starken Wachstums des Betrugs in der Zellularindustrie sind Träger gezwungen worden verschiedene Techniken anzuwenden, die dafür ausgelegt sind, um die Möglichkeiten für eine betrugsmäßige Verwendung des Trägers zu verringern. Ein offensichtliches Verfahren besteht darin einen Systemzugriff ausschließlich für diejenigen Teilnehmer zu begrenzen, die für höchst kreditwürdig gehalten werden, und Auflistungen von diesen früheren Teilnehmern zu führen, die in der Vergangenheit eine betrugsmäßige Verwendung der Träger vorgenommen haben. Das Hauptproblem in diesem Ansatz besteht darin, dass es das signifikant größere Segment der allgemeinen Bevölkerung, die aus ansonsten vernauenswürdigen Personen besteht, die Zellulardienste wünschen und die den höchst kreditwürdigen Standard gerade nicht erfüllen, ausschließt. Als Folge davon beschränkt dieser Ansatz stark die potenziellen Möglichkeiten für ein Wachstum zu einer Zeit, wenn ein weiteres Wachstum sowohl gewünscht, wenn nicht essenziell für die Ausweitung bzw. Expansion der Zellulartelefonieindustrie ist.
  • Anstrengungen, um die Möglichkeit zu verringern, dass die Träger in monetärer Hinsicht diesen skrupellosen Praktiken relativ ausgesetzt werden, haben ebenfalls die wertvolle Vielzahl von Merkmalen (Funktionen) und Optionen behindert, die nun für Benutzer von verschiedenen Formen einer drahtlosen Kommunikation, einschließlich der zellularen Telefonie, verfügbar sind. Vielleicht das am Meisten wünschenswerte Merkmal für den zellularen Teilnehmer ist die Fähigkeit in Gebieten, die von dem Ausgangs-Trägern (Heimat-Träger) nicht bedient werden, zu „roamen" (sich umher zu bewegen). Diese Merkmale und Optionen werden im Grunde genommen von dem Verbraucher gefordert, aber die Verantwortung im Zusammenhang mit der Verwendung von diesen Merkmalen werden wenigstens zu Anfang von dem Ausgangs-Träger getragen. Der Ausgangs-Träger behält jedoch nicht eine Steuerung bzw. Kontrolle über das Ausmaß der Verwendung von diesen Merkmalen und Optionen in sämtlichen potenziellen Märkten, da ein Zugriff auf einen Dienst und ein Merkmal in Gebieten, die von anderen Trägern bedient werden, ohne die Echtzeitkenntnis des Ausgangs-Trägers autorisiert werden kann.
  • Die Unfähigkeit einen Zugriff auf die verschiedenen Merkmale, die für Benutzer von einer drahtlosen Kommunikation verfügbar sind, selektiv zu steuern, ergibt sich aus der grundlegenden Art der drahtlosen Kommunikationsindustrie und der grundlegenden Tatsache, dass sie sich auf ein Netz von unterschiedlichen Trägern (Beforderern) stützt, um einen Dienst mit einem sinnvollen geographischen Umfang bereitzustellen. Bevor eine lokale Verbindungsmöglichkeit für einen besuchenden zellularen Teilnehmer bereitgestellt wird, verifiziert ein „entfernter" oder bedienender Träger zunächst die Kreditwürdigkeit des Teilnehmers oder, in einer besser angepassten Weise, verifiziert er, dass der Ausgangs-Träger die finanzielle Verantwortung für irgendwelche Gebühren, die durch seinen Teilnehmer anfallen, annimmt. Diesbezüglich wird jeder zellulare Teilnehmer durch eine Kombination einer diskreten Mobil-Identifikations-Nummer (Mobile Identification Number, MIN) und einer spezifischen Elektronik-Serien-Nummer (Electronic Serial Number, ESN) identifiziert, die von dem „entfernten" zellularen Träger an den Ausgangs-Träger des Teilnehmers durch existierende IS-41 (Rev. A) Nachrichtenweiterleitungsprotokolle im Ansprechen auf eine Aufforderung nach einem Dienst durch einen Teilnehmer, der innerhalb des Dienstgebiets des entfernten Trägers roamed, übergeben werden. Auf Grundlage der MIN/ESN verifiziert der Ausgangs-Träger elektronisch, ob der zellulare Teilnehmer einen Zugriff auf die angeforderten Dienste haben kann.
  • Insbesondere führt der Ausgangs-Träger einen Ausgangs-Lokations-Eintrag (Home Locator Record, HLR) im Zusammenhang mit jedem Teilnehmer, der Daten bereitstellt, die sich auf den bestimmten Teilnehmer beziehen, einschließlich von Daten, die diejenigen Merkmale und Optionen identifizieren, die für den Teilnehmer verfügbar sind. In herkömmlichen zellularen Systemen ist der Home-Locator-Record typischerweise vorher durch einen Betreiber konfiguriert und kann von dem Träger während des Verifikationsprozesses nicht verändert werden. Auf eine Anforderung eines drahtlosen Kommunikationsdienstes, der einen Teilnehmer des Ausgangs-Trägers innerhalb des Dienstgebiets eines „entfernten" bedienenden Trägers beinhaltet, überträgt der Ausgangs-Träger danach den Home-Locator-Record des Teilnehmers an den bedienenden Träger, um den Besucher-Lokations-Eintrag (Visitor Locator Record, VLR) zu erzeugen, der den Typ und den Grad eines Dienstes definiert, der für den Roaming-Teilnehmer bereitgestellt werden soll.
  • Ein Verfahren, mit dem der Träger einem Betrug weniger ausgesetzt wird, würde darin bestehen lokale vorbezahlte drahtlose Kommunikationsdienste bereitzustellen. In Übereinstimmung mit diesem Ansatz kann ein Träger existierende Systeme integrieren, die für Abrechnungszwecke verwendet werden, um zum Beispiel die tatsächliche Zeit zu überwachen, die von dem zellularen Teilnehmer verbraucht wird, und dann, wenn der Teilnehmer sich der vorbezahlten Grenze annähert, einen Dienst entsprechend einzuschränken und/oder zu beenden, wodurch die relative Aussetzung des Trägers begrenzt wird. Das Problem bei diesem Ansatz ist jedoch, dass die vorbezahlten Dienste allgemein auf das geographische Gebiet begrenzt werden müssen, das von dem Ausgangs-Träger bedient wird, sodass dem zellularen Teilnehmer nicht erlaubt wird zu roamen, da das Ausmaß einer Verwendung außerhalb des Dienstgebiets des Ausgangs-Trägers nicht überwacht oder eingeschränkt werden kann.
  • Während ein drahtloses Kommunikationssystem eine Anrufeinleitung durch Belegen des „HOTLINE" Felds des Visitor-Locator-Record (VLR) des Teilnehmers mit der Telefonnummer einer Vermittlungsplattform, die wiederum bestimmt, ob der Teilnehmer vorher für den zellularen Dienst bezahlt hat, steuern kann, sind die Probleme im Zusammenhang mit einem Anrufabschluss mit einem vorbezahlten Teilnehmer nicht adressiert worden. In dieser Hinsicht werden die Probleme im Zusammenhang mit dem Anrufabschluss mit einem vorbezahlten Teilnehmer im Vergleich mit einer Anrufeinleitung verstärkt, weil ein ankommender Anruf für den Teilnehmer direkt an den Roaming-Zugriffs-Port des „entfernten" bedienenden Trägers gerichtet werden kann.
  • Die WO-A-9636192 offenbart ein drahtloses Kommunikationssystem in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine drahtlose Kommunikationsvermittlungsplattform in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 8 und ein Verfahren zum selektiven Bereitstellen von drahtlosen Kommunikationsdiensten an einer Vielzahl von Teilnehmern in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 14. Dieses Dokument bezieht sich auf die Bereitstellung eines UPT Systems, d. h. eines Universal Personal Telecommunications System, welches Benutzern erlaubt einen Zugriff auf Telekommunikationsdienste zu haben, ohne an einem spezifischen Betreiber gebunden zu sein, oder, mit anderen Worten, Benutzer mit einem freien Zugriff auf das Netz von irgendeinem Betreiber zu versehen.
  • Deshalb besteht ein existierender Bedarf in der drahtlosen Kommunikationsindustrie und insbesondere in der Zellulartelefonieindustrie nach einem drahtlosen Kommunikationssystem und einem zugehörigen Betriebsverfahren, das einem Träger erlaubt seine Aussetzung zu einem potenziellen Verbraucherbetrug zu begrenzen, während Teilnehmern erlaubt wird einen vollen Zugriff auf den vollen Bereich von Merkmalen und Optionen zu haben, einschließlich eines Roamings und insbesondere eines Anrufabschlusses mit dem Teilnehmer, während der Teilnehmer gerade ein Roaming ausführt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die voranstehend aufgeführten Unzulänglichkeiten in existierenden drahtlosen Kommunikationssystemen werden in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, dass vorübergehend die Information, die in dem Home-Locator-Record des Teilnehmers (ansonsten permanent) gehalten wird, auf einer Echtzeitbasis rekonfiguriert wird, um selektiv einen Anrufabschluss zuzulassen, während der Teilnehmer gerade in fremden Märkten, d.h. anderen Dienstgebieten als dem Dienstgebiet des Ausgangs-Trägers, ein Roaming ausführt. Jedoch wird der Home-Locator-Record des Teilnehmers im Ansprechen auf eine Aufforderung für einen drahtlosen Kommunikationsdienst nur rekonfiguriert, wenn der Teilnehmer vorher für den angeforderten Dienst, beispielsweise ein Roaming, bezahlt hat und wünscht einen Anruf zu empfangen. Während des Verlaufs eines Anrufs wird der Betrag der verbleibenden vorbezahlten Dienste überwacht und der Dienst wird beendet, sobald der vorbezahlte Betrag aufgebraucht worden ist. Auf einen Abschluss des angeforderten Dienstes hin wird der Home-Locator-Record des Teilnehmers wieder zurückgesetzt, um wieder einen Anrufabschluss zu verhindern, wodurch der Ausgangs-Träger weiter vor einem Betrug geschützt wird. Zum Beispiel wird der Ausgangs-Träger vor nachfolgenden Versuchen einen Roaming-Teilnehmer über den Roaming-Zugriffs-Port des bedienenden Trägers zu kontaktieren, geschützt, da bei Abwesenheit einer Rekonfiguration des Home-Locator-Records ein Anrufabschluss nicht zugelassen wird.
  • Das drahtlose Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung umfasst einen Ausgangs-Träger (home carrier) und eine HLR Speichereinrichtung, die zu dem Ausgangs-Träger gehört, um eine Home-Locator-Record-Datenbank zu speichern. Die Home-Locator-Record-Datenbank umfasst eine Anzahl von Home-Locator-Records, die den Dienst definieren, die für die Teilnehmer des Ausgangs-Trägers bereitgestellt werden soll. Der Home-Locator-Record wird wenigstens zu Anfang konfiguriert, um nur eine Hotline-Anruf-Einleitung zu erlauben und einen Anrufabschluss mit dem jeweiligen Teilnehmer zu verhindern.
  • Das drahtlose Kommunikationssystem umfasst auch eine Rekonfigurationseinrichtung zum vorübergehenden Rekonfigurieren des Home-Locator-Records eines jeweiligen Teilnehmers im Ansprechen auf eine Aufforderung für einen Kommunikationsdienst, die beinhaltet, dass der Teilnehmer einen ankommenden Anruf empfängt. Zum Beispiel kann die Aufforderung einer Aufforderung für einen Anrufabschluss mit einem Teilnehmer, der außerhalb des Dienstgebiets des Ausgangs-Trägers geroamed hat, sein. Im Ansprechen auf diese Aufforderung rekonfiguriert die Rekonfigurationseinrichtung den Home-Locator-Record des jeweiligen Teilnehmers, um einen Anrufabschluss zuzulassen, wenn der Teilnehmer vorher für den angeforderten Dienst bezahlt hat.
  • Im Ansprechen auf Aufforderungen nach einem drahtlosen Kommunikationsdienst, an denen ein Teilnehmer des Ausgangs-Trägers beteiligt ist, der außerhalb des Dienstgebiets des Ausgangs-Trägers geroamed ist, bestimmt das drahtlose Kommunikationssystem und das Verfahren anfänglich, ob der Teilnehmer für den angeforderten Dienst vorher bezahlt hat. In dieser Hinsicht können die drahtlosen Kommunikationssysteme eine Kontospeichereinrichtung zum Speichern von Kontoinformation für die Teilnehmer des Ausgangs-Trägers einschließen. Diese Kontoinformation kann Information bezüglich der bestimmten Dienste, wie beispielsweise Ferngespräche und Roaming, für die von jeweiligen der Teilnehmer vorher bezahlt worden ist, einschließen. Auf eine Bestimmung hin, dass der Teilnehmer ausreichende Geldmittel in seinem Konto für den angeforderten Dienst aufweist und ein Anruf wartet, um an den Teilnehmer geliefert zu werden, rekonfiguriert die Rekonfigurationseinrichtung wenigstens vorübergehend den Home-Locator-Record des jeweiligen Teilnehmers, um einen Anrufabschluss zuzulassen. Das drahtlose Kommunikationssystem und das Verfahren stellt dann den rekonfigurierten Home-Locator-Record des jeweiligen Teilnehmers an einem bedienenden Träger (typischerweise über eine IS-41 (Rev. A) Nachrichtenweiterleitung) bereit, der wiederum den angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienst bereitstellt.
  • Während der Bereitstellung des angeforderten Dienstes durch den bedienenden Träger überwacht das drahtlose Kommunikationssystem und das Verfahren die Kontospeichereinrichtung und beendet den angeforderten Dienst, sobald die Kontoinformation für den jeweiligen Teilnehmer anzeigt, dass die Dienste, für die von dem Teilnehmer vorher bezahlt worden ist, aufgebraucht worden sind. Sobald der angeforderte Dienst beendet worden ist, entweder auf einen Abschluss des Anrufs oder den Verbrauch der vorbezahlten Dienste hin, setzt die Rekonfigurationseinrichtung den Home-Locator-Record des jeweiligen Teilnehmers zurück, sodass der Home-Locator-Record wieder einen Anrufabschluss mit dem Teilnehmer verbietet. Infolgedessen wird das drahtlose Kommunikationssystem weiter vor einem Betrug geschützt, da Anrufe zu dem Roaming-Teilnehmer über den Roaming-Zugriffs-Port des bedienenden Trägers nicht verbunden werden, da der Home-Locator-Record des jeweiligen Teilnehmers zurückgesetzt worden ist, um wieder einen Anrufabschluss mit dem Teilnehmer zu verbieten.
  • In dieser Weise kann ein bestimmter Teilnehmer einen Zugriff auf einer diskreten Transaktions- für -Transaktions-Basis auf Merkmale des drahtlosen Kommunikationssystems haben, die allgemein als wünschenswert angesehen werden, wie ein Anrufabschluss mit einem Roaming-Teilnehmer. Zwischenzeitlich kann der Ausgangs-Träger seine relative Aussetzung zu den illegalen Praktiken des relativ kleinen Segments des potenziellen Verbrauchermarkts für drahtlose Kommunikationsdienste stark begrenzen. Demzufolge können Träger die Gesamtheit von potenziellen Teilnehmern erhöhen, um Verbraucher einzuschließen, die geringfügig weniger kreditwürdig sind, da die relative Aussetzung des Trägers in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung begrenzt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die voranstehenden und andere Vorteile und Merkmale der Erfindung und die Vorgehensweise, mit der diese erreicht werden, ergeben sich näher bei Betrachtung der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen, die bevorzugte und beispielhafte Ausführungsformern illustrieren. In diesen Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm, das die grundlegenden Komponenten eines drahtlosen Kommunikationssystems in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung darstellt, einschließlich eines Ausgangs-Trägers mit einer HLR Speichereinrichtung und einer Kontospeichereinrichtung, die dazu gehört;
  • 2 ein schematisches Blockdiagramm einer drahtlosen Kommunikationsvermittlungsplattform in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein schematisches Blockdiagramm, das die verschiedenen Kommunikationsstrecken innerhalb eines drahtlosen Kommunikationssystems in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 4 ein Flussdiagramm, das die Operationen darstellt, die von einem drahtlosen Kommunikationssystem und einem Verfahren in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform ausgeführt werden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun eingehender nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist. Diese Erfindung kann jedoch in vielerlei unterschiedlichen Ausbildungen verkörpert werden und sollte nicht so angesehen werden, dass sie auf die hier angeführten Ausführungsformen beschränkt ist; anstelle davon ist diese Ausführungsform so vorgesehen, dass diese Offenbarung gründlich und vollständig sein wird und vollständig den Umfang der Erfindung für Durchschnittsfachleute mitteilen wird. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Elemente überall.
  • Bezugnehmend nun auf 1 ist ein drahtloses Kommunikationssystem 10 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Während dieses Kommunikationssystem vorwiegend nachstehend in Verbindung mit einem zellularen Telefoniesystem beschrieben wird, kann das drahtlose Kommunikationssystem irgend ein zellulares oder digitales Kommunikationssystem einschließen, beispielsweise ein AMPS zellulares System, ein digitales zellulares System oder ein Personal Communications System, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Das drahtlose Kommunikationssystem 10 umfasst typischerweise eine Vielzahl von Trägern 12 zum Bereitstellen eines drahtlosen Kommunikationsdienstes innerhalb von jeweiligen vorgegebenen Dienstgebieten. Die Träger sind allgemein mit einem Kommunikationsnetz 14 verbunden, beispielsweise einem zugehörigen öffentlichen Telefonvermittlungsnetz, welches wiederum zu einem oder mehreren Terminals, wie einem Landleitungs-Telefonterminal 16, das in 1 dargestellt ist, gehört und mit diesem oder diesen in Kommunikation ist. Für ein zellulares Telefoniesystem kann zum Beispiel eine Duplex-Kommunikationsstrecke zwischen zwei zellularen Terminals oder zwischen einem zellularen Terminal und einem Landleitungs-Telefonterminal bewirkt werden.
  • Jeder Träger 12 stellt einen drahtlosen Kommunikationsdienst an einer Anzahl von Teilnehmern innerhalb des vorgegebenen Dienstgebiets des Trägers bereit. Ein bestimmter Teilnehmer wird deshalb einen Ausgangs-Träger (Heimatträger) 12a aufweisen, mit dem der Teilnehmer einen Vertrag für einen drahtlosen Kommunikationsdienst geschlossen hat, und er wird eine Anzahl von „entfernten" Trägern mit unterschiedlichen Dienstgebieten haben, die als bedienende Träger 12b für Fälle arbeiten können, bei denen der Teilnehmer ein Roaming außerhalb des Dienstgebiets des Ausgangs-Trägers ausführt, aber mit dem Dienstgebiet eines jeweiligen bedienenden Trägers. Für ein zellulares Kommunikationssystem ist das Dienstgebiet eines zellularen Trägers in einer Anzahl von Zellen 18 aufgeteilt, die in 1 mit Zelle 1, Zelle 2, ..., Zelle n bezeichnet sind. Zusätzlich zu den Funkbasis-Stationen und den dazugehörigen Antennen innerhalb jeder jeweiligen Zelle umfasst ein Träger eine Mobiltelefon-Vermittlungsstelle (Mobile Telefon Switching Office, MTSO) 20, die als das zentrale koordinierende Element für sämtliche Anrufe dient und die typischerweise einen Prozessor 22, wie einen computer-gestützten Kontoprozessor, und eine Telefonie-Vermittlungsstelle 24 einschließt. Die MTSO ist auch allgemein mit den Telefonunternehmen-Zonenstellen gekoppelt, steuert eine Anrufverarbeitung und behandelt Abrechnungsaktivitäten.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gehört der Ausgangs-Träger 12a sowohl zu der HLR Speichereinrichtung 26 als auch zu der Kontospeichereinrichtung 28. Die HLR Speichereinrichtung und/oder die Kontospeichereinrichtung können einen Abschnitt der MTSO 20 des Ausgangs-Trägers bilden. Alternativ kann die HLR Speichereinrichtung und/oder die Kontospeichereinrichtung extern zu, aber in Kommunikation mit der MTSO des Ausgangs-Trägers sein, wie in den 1 und 2 gezeigt.
  • Die HLR Speichereinrichtung 26 umfasst typischerweise eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Home-Locator-Record-Datenbank. Die Home-Locator-Record-Datenbank umfasst eine Anzahl von Home-Locator-Records, die den drahtlosen Kommunikationsdienst definieren, der an jeweiligen Teilnehmern des Ausgangs-Trägers 12a bereitgestellt werden soll. Zum Beispiel definiert der Home-Locator-Record eines jeweiligen Teilnehmers die Merkmale (Funktionen) und Optionen, die der Teilnehmer gewählt hat. Ein Merkmal von den vielen Merkmalen, die durch einen Home-Locator-Record eines Teilnehmers definiert werden, ist ein Anrufabschluss, der anzeigt, ob dem Teilnehmer erlaubt wird Anrufe zu empfangen, einschließlich von Anrufen, die empfangen werden, während der Teilnehmer ein Roaming außerhalb des vorgegebenen Dienstgebiets des Ausgangs-Trägers vornimmt.
  • Die Kontospeichereinrichtung 28 umfasst ebenfalls typischerweise eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Kontoinformation für jeden der Teilnehmer des Ausgangs-Trägers 12a. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung können die Teilnehmer vorher für gewählte drahtlose Kommunikationsdienste bezahlen. Zum Beispiel können Teilnehmer vorher für ein drahtloses Kommunikationssystem 10 mit vollständigen Merkmalen bezahlen, welches sämtliche Fassetten von drahtlosen Kommunikationen unabhängig von dem Ort des Teilnehmers, d.h. zu Hause (im Ausgangsbereich) oder während eines Roamings, in einer Weise steuern, die die Verantwortung des Ausgangs-Trägers entfernt.
  • Wie in 2 gezeigt ist die MTSO 20 des Ausgangs-Trägers 12a spezifisch als eine Vermittlungsplattform zum Bereitstellen eines drahtlosen Kommunikationsdienstes an einer Anzahl von Teilnehmern entwickelt worden, während der Ausgang-Träger vor einem Betrug geschützt wird. Wie in 2 gezeigt umfasst die Vermittlungsplattform der vorliegenden Erfindung eine Rekonfigurationseinrichtung 30, um wenigstens vorübergehend den Home-Locator-Record eines jeweiligen Teilnehmers im Ansprechen auf eine Aufforderung für einen drahtlosen Kommunikationsdienst, der den Teilnehmer außerhalb des vorgegebenen Dienstgebiets des Ausgangs-Trägers beinhaltet, zu rekonfigurieren (neu zu konfigurieren). Zum Beispiel kann diese Aufforderung ein ankommender Anruf sein, der einen Anrufabschluss mit dem jeweiligen Teilnehmer außerhalb des vorgegebenen Dienstgebiets des Ausgangs-Trägers anfordert.
  • Wie nachstehend erläutert spricht die Rekonfigurationseinrichtung 30 auf die Kontospeichereinrichtung 28 an, um so den Home-Locator-Record des jeweiligen Teilnehmers nur dann zu rekonfigurieren, wenn die gespeicherte Kontoinformation anzeigt, dass der Teilnehmer vorher für den angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienst bezahlt hat. Wenn der Teilnehmer vorher für den angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienst bezahlt hat, wird die Rekonfigurationseinrichtung den Home-Locator-Record des jeweiligen Teilnehmers vorübergehend rekonfigurieren, um das angeforderte Merkmal, d.h. einen Anrufabschluss, zuzulassen, während der Teilnehmer außerhalb des Dienstgebiets des Ausgangs-Trägers 12a ein Roaming ausführt. Während die Rekonfigurationseinrichtung nachstehend in Verbindung mit der Rekonfiguration eines Home-Locator-Records zum Zulassen eines Anrufabschlusses beschrieben wird, einschließlich eines Anrufabschlusses außerhalb des vorgegebenen Dienstgebiets des Ausgangs-Trägers, kann die Rekonfigurationseinrichtung den Home-Locator-Record auch rekonfigurieren, um selektiv dem Teilnehmer zu erlauben vorübergehend andere Merkmale zu verwenden, während der Teilnehmer gerade außerhalb des vorgegebenen Dienstgebiets des Ausgangs-Trägers ein Roaming ausführt.
  • Auf einen Abschluss des angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienstes hin setzt die Rekonfigurationseinrichtung 30 den Home-Locator-Record des jeweiligen Teilnehmers zurück, um wieder das angeforderte Merkmal zu sperren, beispielsweise um den Anrufabschluss mit dem Teilnehmer außerhalb des vorgegebenen Dienstgebiets des Ausgangs-Trägers 12a zu sperren. Wie nachstehend beschrieben verringert die Vermittlungsplattform 20 der vorliegenden Erfindung deshalb einen Betrug, und verhindert diesen unter Umständen, indem ein Anrufabschluss während eines Roamings außerhalb des vorgegebenen Dienstgebiets des Ausgangs-Trägers nur in speziellen Fällen, bei denen der Teilnehmer vorher bezahlt hat, zugelassen wird.
  • Wie ebenfalls in 2 gezeigt kann die Vermittlungsplattform 20 eine Überwachungseinrichtung 32 zum Überwachen der Kontospeichereinrichtung 28, während die Vermittlungsplattform den angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienst bereitstellt, einschließen. In Fällen, bei denen ein Home-Locator-Record eines Teilnehmers vorübergehend zum Zulassen eines Anrufabschlusses rekonfiguriert worden ist, kann die Überwachungseinrichtung eine Überwachung der Kontoinformation bezüglich der drahtlosen Kommunikationsdienste, für die von dem Teilnehmer vorher bezahlt worden ist, während der Teilnehmer ein Roaming außerhalb des vorgegebenen Dienstgebiets des Ausgangs-Trägers 12a vornimmt, fortsetzen. Sobald der Teilnehmer eine Verwendung der vorbezahlten drahtlosen Kommunikationsdienste beginnt, wird in dieser Hinsicht die Kontoinformation für den jeweiligen Teilnehmer modifiziert, vorzugsweise in Echtzeit durch den Prozessor 22, um die verbleibenden vorbezahlten Dienste, die für den jeweiligen Teilnehmer verfügbar sind, genau widerzuspiegeln.
  • Die Vermittlungsplattform 20 umfasst vorzugsweise auch eine Anrufdauersteuerung 34 zum Beenden des angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienstes. Sobald die Kontoinformation anzeigt, dass sämtliche drahtlose Kommunikationsdienste, für die der jeweilige Teilnehmer vorher bezahlt hat, aufgebraucht worden sind, benachrichtigt die Überwachungseinrichtung 22 die Anrufdauer-Steuereinrichtung. Die Anrufdauer-Steuereinrichtung beendet den drahtlosen Kommunikationsdienst, beispielsweise durch Trennen des Telefonanrufs des Teilnehmers.
  • Wie voranstehend beschrieben umfasst die Vermittlungsplattform 20 auch eine Vermittlungsstelle 24, beispielsweise eine Telefonievermittlungsstelle, und einen Prozessor 22, beispielsweise einen Computer-gestützten Kontoprozessor. Wie in 2 gezeigt kann der Prozessor die Rekonfigurationseinrichtung 30, die Überwachungseinrichtung 32 und die Anrufdauer-Steuereinrichtung 34 umfassen. Jedoch werden die Rekonfigurationseinrichtung, die Überwachungseinrichtung und/oder die Anrufdauer-Steuereinrichtung einer vorteilhaften Ausführungsform durch eine Kombination von Hardware, wie dem Prozessor, und Software, die einem Computerprogrammprodukt, verkörpert. Das Computerprogrammprodukt dieser vorteilhaften Ausführungsform umfasst ein von einem Computer lesbares Speichermedium mit einer von einem Computer lesbaren Programmcodeeinrichtung, wie einer Serie von Computerbefehlen, die in dem von einem Computer lesbaren Speichermedium zum selektiven Rekonfigurieren der Home-Locator-Records von jeweiligen der Teilnehmer, zum Überwachen der Kontospeichereinrichtung und/oder zum selektiven Beenden des drahtlosen Kommunikationsdienstes von jeweiligen der Teilnehmer verkörpert ist.
  • Diesbezüglich sind die 14 Darstellungen eines Blockdiagramms, eines Flussdiagramms und eines Steuerungsablaufs von Verfahren, Systemen und Programmprodukten in Übereinstimmung mit der Erfindung. Es sei darauf hingewiesen, dass jeder Block oder jeder Schritt der Darstellungen des Blockdiagramms, des Flussdiagramms und des Steuerungsablaufs, und Kombinationen von Blöcken in den Darstellungen des Blockdiagramms, des Flussdiagramms und des Steuerungsablaufs durch Computerprogrammbefehle implementiert werden können. Diese Computerprogrammbefehle können auf einen Computer oder eine andere programmierbare Vorrichtung geladen werden, um eine Maschine zu erzeugen, sodass die Befehle, die auf dem Computer oder einer anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführt werden, eine Einrichtung zum Implementieren der Funktionen erzeugen, die in dem Blockdiagramm, dem Flussdiagramm oder dem Steuerungsablaufblock (oder den Steuerungsablaufböcken) oder einem Schritt (Schritten) spezifiziert sind. Diese Computerprogrammbefehle können auch in einem von einem Computer lesbaren Speicher gespeichert werden, der einen Computer oder eine andere programmierbare Vorrichtung anweisen kann in einer bestimmten Weise zu arbeiten, sodass die Befehle, die in dem von einem Computer lesbaren Speicher gespeichert sind, einen Herstellungsartikel mit einer Befehlseinrichtung erzeugen, die die Funktion implementiert, die in dem Blockdiagramm, dem Flussdiagramm oder dem Steuerungsablaufblock (oder den Steuerungsablaufblöcken) oder einem Schritt (oder Schritten) spezifiziert wird. Die Computerprogrammbefehle können auch an einen Computer oder eine andere programmierbare Vorrichtung geladen werden, um zu bewirken, dass eine Reihe von Betriebsschritten auf dem Computer oder einer anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführt werden, um einen von einem Computer implementierten Prozess derart zu erzeugen, dass die Befehle, die auf dem Computer oder einer anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführt werden, Schritte zum Implementieren der Funktionen bereitstellen, die in dem Blockdiagramm, dem Flussdiagramm oder einem Steuerungsablaufblock (oder Steuerungsablaufblöcken) oder einem Schritt (oder Schritten) spezifiziert werden.
  • Demzufolge unterstützen Blöcke oder Schritte Darstellungen des Blockdiagramms, des Flussdiagramms oder des Steuerungsablaufs Kombinationen von Einrichtungen zum Ausführen der spezifizierten Funktionen, Kombinationen von Schritten zum Ausführen der spezifizierten Funktionen und eine Programmbefehlseinrichtung zum Ausführen der spezifizierten Funktionen. Es sei auch darauf hingewiesen, dass jeder Block oder Schritt der Darstellungen des Blockdiagramms, des Flussdiagramms oder des Steuerungsablaufs und Kombinationen von Blöcken oder Schritten in den Darstellungen des Blockdiagramms, des Flussdiagramms oder des Steuerungsablaufs durch spezielle zweckgebundene Hardware-gestützte Computersysteme, die die spezifizierten Funktionen oder Schritte ausführen, oder Kombinationen von speziellen zweckgebundenen Hardware- und Computer-Befehlen implementiert werden können.
  • Die Arbeitsvorgänge (Operationen) des drahtlosen Kommunikationsdienstes 10 der vorliegenden Erfindung werden nun vorwiegend in Verbindung mit dem Flussdiagramm der 4 beschrieben. Wie in dem Block 50 dargestellt empfängt das drahtlose Kommunikationssystem zu Anfang eine Aufforderung nach einem drahtlosen Kommunikationsdienst, an dem der Teilnehmer außerhalb des vorgegebenen Dienstgebiets des Ausgangs-Trägers 12a des Teilnehmers beteiligt ist. Zum Beispiel kann die Vermittlungsplattform 20 der vorliegenden Erfindung und insbesondere die Vermittlungsstelle 24 einen Anruf für einen Teilnehmer empfangen, der sich gegenwärtig in einem Bereich befindet, der von einem anderen Träger bedient wird, d.h. dem bedienenden Träger 12b. In einer Ausführungsform wird jedem Träger des drahtlosen Kommunikationssystems der vorliegenden Erfindung eine einzigartige Telefonnummer, beispielsweise eine einzigartige gebührenfreie Nummer oder eine übliche gebührenfreie Nummer mit einer einzigartigen persönlichen Identifikationsnummer (Personal Identification Number, PIN), zugewiesen. Auf einen Empfang eines Anrufs an die Telefonnummer, die einem jeweiligen Teilnehmer zugewiesen ist, identifiziert die Vermittlungsplattform anfänglich die Mobil-Identifikations-Nummer (MIN) und die Elektronik-Serien-Nummer (ESN) des Teilnehmers auf Grundlage der einzigartigen gebührenfreien Nummer des Teilnehmers oder der einzigartigen PIN des Teilnehmers.
  • Danach bestimmt die Vermittlungsplattform 20 und insbesondere die Überwachungseinrichtung 32, ob der Teilnehmer vorher für den angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienst, wie beispielsweise ein Roaming oder insbesondere für einen Anrufabschluss, während der Teilnehmer gerade ein Roaming ausführt, bezahlt hat, siehe Block 52. Wenn die Kontoinformation für den jeweiligen Teilnehmer anzeigt, dass der Teilnehmer für keinerlei Dienste vorher bezahlt hat, die nicht vorher verwendet oder verbraucht worden sind, stellt die Vermittlungsplattform vor einer Trennung an den Anrufer eine Nachricht, wie beispielsweise „das zellulare Telefon, welches sie gewählt haben, ist vorübergehend außer Betrieb", bereit, siehe Block 54. Wenn der Teilnehmer vorher für den angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienst bezahlt hat, bestimmt die Vermittlungsplattform jedoch, ob der Teilnehmer gegenwärtig auf einem anderen Anruf ist, siehe Block 56. Wenn dem so ist transferiert die Vermittlungsplattform vorzugsweise den ankommenden Anruf an ein Sprach-Postsystem, sodass der Anrufer eine Nachricht für den Teilnehmer hinterlassen kann, wie in Block 58 gezeigt.
  • Wenn der Teilnehmer vorher den angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienst bezahlt hat und der Teilnehmer nicht auf einem anderen Anruf ist, dann rekonfiguriert die Vermittlungsplattform 20 und insbesondere die Rekonfigurationseinrichtung 30 vorübergehend den Home-Locator-Record des jeweiligen Teilnehmers, um einen Anrufabschluss zuzulassen, sodass die Aufforderung für einen Anrufabschluss mit dem Teilnehmer, der gegenwärtig außerhalb des Dienstgebiets des Ausgangs-Trägers 12a ist, aufgenommen werden kann, d.h. der Anruf abgeschlossen werden kann, siehe Block 60. Sobald der Home-Locator-Record des jeweiligen Teilnehmers rekonfiguriert worden ist, wird der bedienende Träger 12b nach einer vorübergehenden lokalen Wählnummer (Temporary Local Dial Number, TLDN) befragt, siehe Block 62. In der in 1 dargestellten Ausführungsform kann die Vermittlungsplattform der vorliegenden Erfindung den bedienenden Träger nach einer TLDN beispielsweise über Kommunikationen von Vermittlungsstellezu-Vermittlungsstelle (SS-7) befragen. In der in 3 dargestellten Ausführungsform ist die HLR Speichereinrichtung 26 jedoch eine Komponente eines HLR Knotens 36, der dafür ausgelegt ist, um mit sowohl der Vermittlungsplattform, d.h. der Heimat- oder Ausgangs-MTSO, als auch dem bedienenden Träger, d.h. der bedienenden MTSO, zu kommunizieren. In dieser Ausführungsform kann der Ausgangs-Träger eine Zwischenträger-Anfrage an den bedienenden Träger, über den HLR Knoten, nach einer TLDN ausgeben, sobald der Home-Locator-Record des jeweiligen Teilnehmers rekonfiguriert worden ist.
  • In jeder Ausführungsform und im Ansprechen auf die Anfrage des Ausgangs-Trägers nach einer TLDN fordert der bedienende Träger 12b von dem Ausgangs-Träger 12a einen Visitor-Locator-Eintrag (Record) an. Wie voranstehend beschrieben ist ein Visitor-Locator-Record eines Teilnehmers auf den gegenwärtigen Home-Locator-Record des jeweiligen Teilnehmers gestützt. Demzufolge rekonfiguriert das drahtlose Kommunikationssystem 10 der vorliegenden Erfindung den Home-Locator-Record des jeweiligen Teilnehmers, bevor der gegenwärtige Visitor-Locator-Record des Teilnehmers an den bedienenden Träger, entweder über die Vermittlungsplattform 20 oder über den HLR Knoten 36, gesendet wird, um dadurch den Visitor-Locator-Record, der von dem bedienenden Träger aufrecht erhalten wird, zu erzeugen oder zu aktualisieren, siehe Block 64. Da der rekonfigurierte Home-Locator-Record nun einen Anrufabschluss mit dem jeweiligen Teilnehmer erlaubt, versieht der bedienende Träger dann die Vermittlungsplattform mit einer TLDN, siehe Block 66. Zum Beispiel kann der bedienende Träger die Vermittlungsplattform mit einer TLDN für den jeweiligen Teilnehmer über Kommunikationen von Vermittlungsstelle-zu-Vermittlungsstelle, wie in 1 gezeigt, oder über Zwischenträger-Signale, wie mit dem HLR Knoten, wie in 3 gezeigt, versehen. Auf einen Empfang der TLDN hin wählt die Vermittlungsplattform, und insbesondere die Vermittlungsstelle 24, mit der TLDN, um den ankommenden Anruf zuzustellen, siehe Block 68.
  • Nach der Anrufzustellung und während der Zeitperiode, in der das Telefon des Teilnehmers in einem abgehobenen Zustand bleibt, wird die Kontoinformation innerhalb der Kontospeichereinrichtung 28, die sich auf den jeweiligen Teilnehmer bezieht, modifiziert, um effektiv die Menge an verbleibenden drahtlosen Kommunikationsdiensten zu verkleinern, die von dem Teilnehmer vorher bezahlt wurden und die verbleiben, um für den Teilnehmer bereitgestellt zu werden, siehe Block 70. Zum Beispiel kann der Prozessor 22 wiederholt die vorbezahlte Zeit, die für den jeweiligen Teilnehmer verbleibt, wenn das Telefon des Teilnehmers in einem abgehobenen Zustand bleibt, dekrementieren.
  • Wie im Block 78 gezeigt bestimmt die Vermittlungsplattform 20 auch wiederholt, ob der Teilnehmer den Telefonanruf beendet hat, wie beispielsweise durch Auflegen des Telefons oder durch eine andere Abschlussverarbeitung. Wenn die Vermittlungsplattform bestimmt, dass der Telefonanruf nicht beendet worden ist, dann setzt die Vermittlungsplattform 20, und insbesondere die Überwachungseinrichtung 32, eine Überwachung der Kontoinformation für den jeweiligen Teilnehmer fort, um zu bestimmen, ob der Teilnehmer dafür vorher bezahlt hat und für zusätzliche drahtlose Kommunikationsdienste berechtigt ist, siehe Block 72. Wenn die Kontoinformation für den jeweiligen Teilnehmer anzeigt, dass der Teilnehmer sämtliche von seinen vorbezahlten Diensten erschöpft (verbraucht) hat, benachrichtigt die Überwachungseinrichtung die Anrufdauer-Steuereinrichtung 34, die wiederum den Dienst beendet, d.h. den Telefonanruf trennt, siehe Block 80. Wenn die Kontoinformation für den jeweiligen Teilnehmer anzeigt, dass der Teilnehmer eine Berechtigung für einen zusätzlichen Dienst hat, bestimmt die Überwachungseinrichtung jedoch, ob die drahtlosen Kommunikationsdienste, für die der Teilnehmer vorher bezahlt hat und die verbleiben, um bereitgestellt zu werden, klein sind, beispielsweise kleiner als zehn Minuten. Siehe Block 74. Wenn dem so ist kann die Vermittlungsplattform die Zeit, die für den Teilnehmer verbleibt, ankündigen, sodass der Teilnehmer planen kann den Telefonanruf innerhalb der verbleibenden Zeit zu beenden. Siehe Block 76. Ansonsten kann dieser Überwachungsprozess wie in 4 gezeigt fortgesetzt werden.
  • Wenn der Anruf geendet hat, entweder durch eine Aktion des jeweiligen Teilnehmers oder durch die Anrufdauer-Steuereinrichtung 34 auf einen Verbrauch der vorbezahlten Dienste hin, wird die Vermittlungsplattform 20, und insbesondere die Rekonfigurationseinrichtung 30, den Home-Locator-Record des Teilnehmers zurücksetzen, um so vor einer Freigabe des Telefonanrufs, einen Anrufabschluss zu sperren, siehe Blöcke 82 und 84. Durch Zurücksetzen des Home-Locator-Records des Teilnehmers, um einen Anrufabschluss zu sperren, verringert das drahtlose Kommunikationssystem 10 der vorliegenden Erfindung einen Betrug, und verhindert diesen unter Umständen, indem ein nicht autorisierter Zugriff auf irgendeinen Teilnehmer nicht zugelassen wird. Insbesondere werden nachfolgende Telefonanrufe zu dem Roaming-Zugriffs-Port (Roaming Access Port) des bedienenden Teilnehmers 12b, die einen Anrufabschluss mit einem Roaming-Teilnehmer des Ausgangs-Trägers 12a anfordern, nicht abgeschlossen werden, da der Home-Locator-Record des jeweiligen Teilnehmers, der an dem bedienenden Träger bereitgestellt wird, wiederum anzeigen würde, dass der Teilnehmer von einem Empfang von Anrufen gesperrt ist. Demzufolge erlauben das drahtlose Kommunikationssystem und das Verfahren der vorliegenden Erfindung einen Anrufabschluss mit einem Roaming-Teilnehmer auf einer begrenzten, vorbezahlten Basis, während ein Betrug des Ausgangsbedienenden Trägers reduziert, und unter Umständen verhindert, wird. Infolge dessen können Träger die Gesamtheit von potenziellen Teilnehmern vergrößern, um Verbraucher einzuschließen, die geringfügig weniger kreditwürdig sind, da die relative Aussetzung des Trägers in Übereinstimmung der vorliegenden Erfindung begrenzt wird.
  • In den Zeichnungen und der Beschreibung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung aufgeführt worden und obwohl spezielle Ausdrücke verwendet werden, werden die Ausdrücke nur in einem generischen und beschreibenden Sinn und nicht für die Zwecke einer Beschränkung verwendet, wobei der Umfang der Erfindung in den folgenden Ansprüchen aufgeführt ist.

Claims (18)

  1. Drahtloses Kommunikationssystem, umfassend, einen Home-Träger (12a) zum Bereitstellen eines drahtlosen Kommunikationsdienstes an einem Teilnehmer innerhalb eines vorgegebenen Dienstgebiets; eine HLR-Speichereinrichtung (26), die zu dem Home-Träger (12) gehört, zum Speichern einer Home-Locator-Eintrag-Datenbank, die eine Vielzahl von Home-Locator-Einträgen umfasst, die wenigstens teilweise den drahtlosen Kommunikationsdienst definieren, der an jeweiligen der Teilnehmer des Home-Trägers (12a) bereitgestellt werden soll; dadurch gekennzeichnet, dass: der Home-Locator-Eintrag wenigstens anfangs konfiguriert ist, um einen Anrufabschluss mit dem jeweiligen Teilnehmer zu verhindern; und das System ferner eine Rekonfigurationseinrichtung (30) umfasst, um wenigstens vorübergehend den Home-Locator-Eintrag eines jeweiligen Teilnehmers im Ansprechen auf eine Anforderung für einen drahtlosen Kommunikationsdienst, an dem der Teilnehmer beteiligt ist, zu rekonfigurieren, um einen Anrufabschluss mit dem Teilnehmer zuzulassen, wenn der Teilnehmer vorher für den angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienst bezahlt hat.
  2. Drahtloses Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anforderung für einen drahtlosen Kommunikationsdienst eine Anforderung für einen Anrufabschluss mit dem jeweiligen Teilnehmer außerhalb des vorgegebenen Dienstgebiets des Home-Trägers (12a) ist, und die Rekonfigurationseinrichtung (30) wenigstens vorübergehend den Home-Locator-Eintrag des Teilnehmers rekonfiguriert, um so einen Anrufabschluss mit dem Teilnehmer zuzulassen, wenn der Teilnehmer vorher für den drahtlosen Kommunikationsdienst bei dem Home-Träger (12a) bezahlt hat.
  3. Drahtloses Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: das System ferner einen bedienenden Träger (12b) zum Bereitstellen eines drahtlosen Kommunikationsdienstes innerhalb eines vorgegebenen Dienstgebiets, welches wenigstens teilweise unterschiedlich zu dem vorgegebenen Dienstgebiet des Home-Trägers (12a) ist, umfasst, und der bedienende Träger (12b) mit dem Home-Träger (12a) zusammen arbeitet, um den angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienst bereitzustellen, wenn die Rekonfigurationseinrichtung (30) den Home-Locator-Eintrag des jeweiligen Teilnehmers konfiguriert hat, um einen Anrufabschluss zuzulassen.
  4. Drahtloses Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rekonfigurationseinrichtung (30) den Home-Locator-Eintrag des jeweiligen Teilnehmers auf eine Beendigung des angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienstes derart zurücksetzt, dass der Home-Locator-Eintrag wieder einen Anrufabschluss mit dem Teilnehmer verhindert.
  5. Drahtloses Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner eine Konto-Speichereinrichtung (28) umfasst, die zu dem Home-Träger (12a) gehört, zum Speichern von Kontoinformationen für die Vielzahl von Teilnehmern des Home-Trägers (12a) einschließlich von Kontoinformation, die sich auf die drahtlosen Kommunikationsdienste bezieht, die von jeweiligen der Teilnehmer vorher bezahlt worden sind.
  6. Drahtloses Kommunikationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner eine Überwachungseinrichtung (32) zum Überwachen der Konto-Speichereinrichtung (28), während der Home-Träger (12a) den angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienst bereitstellt, umfasst.
  7. Drahtloses Kommunikationssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner eine Anrufdauer-Steuereinrichtung (34) zum Beenden des angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienstes, sobald die Kontoinformation für den jeweiligen Teilnehmer anzeigt, dass der drahtlose Kommunikationsdienst, der vorher von dem Teilnehmer bezahlt worden ist, erschöpft worden ist, umfasst.
  8. Drahtlose Kommunikations-Vermittlungsplattform zum selektiven Bereitstellen eines drahtlosen Kommunikationsdienstes an einer Vielzahl von Teilnehmern, wobei der drahtlose Kommunikationsdienst, der an einem jeweiligen Tilnehmer bereitgestellt werden soll, wenigstens teilweise von einem Home-Locator-Eintrag definiert wird, und wobei die drahtlose Kommunikations-Vermittlungsplattform eine Konto-Speichereinrichtung (28) zum Speichern von Kontoinformation für die Vielzahl von Teilnehmern umfasst, dadurch gekennzeichnet dass: der Home-Locator-Eintrag wenigstens teilweise konfiguriert ist, um einen Anrufabschluss mit dem Teilnehmer außerhalb eines vorgegebenen Dienstgebiets zu verhindern und die drahtlose Kommunikations-Vermittlungsplattform ferner eine Rekonfigurationseinrichtung (30) umfasst, die auf die Konto-Speichereinrichtung (28) anspricht, um wenigstens vorübergehend den Home-Locator-Eintrag eines jeweiligen Teilnehmers im Ansprechen auf eine Anforderung für einen drahtlosen Kommunikationsdienst, an dem der Teilnehmer außerhalb des vorgegebenen Dienstgebiets beteiligt ist, zu rekonfigurieren, um einen Anrufabschluss mit dem Teilnehmer zuzulassen, wenn die gespeicherte Kontoinformation anzeigt, dass der Teilnehmer vorher für den angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienst bezahlt hat.
  9. Drahtlose Kommunikations-Vermittlungsplattform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Vermittlungsstelle (24) zum Bereitstellen des angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienstes, wenn der Home-Locator-Eintrag einen Anrufabschluss mit dem jeweiligen Teilnehmer zulässt, umfasst.
  10. Drahtlose Kommunikations-Vermittlungsplattform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rekonfigurationseinrichtung (30) den Home-Locator-Eintrag des jeweiligen Teilnehmers auf eine Beendigung des angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienstes derart zurücksetzt, dass der Home-Locator-Eintrag wieder einen Anrufabschluss mit dem Teilnehmer außerhalb des vorgegebenen Dienstgebiets verhindert.
  11. Drahtlose Kommunikations-Vermittlungsplattform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Konto-Speichereinrichtung (28) eine Kontoinformation in Bezug auf die drahtlosen Kommunikationsdienste, die vorher von jeweiligen der Teilnehmer bezahlt worden sind, einschließt.
  12. Drahtlose Kommunikations-Vermittlungsplattform nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Überwachungseinrichtung (32) zum Überwachen der Konto-Speichereinrichtung (28), während die drahtlose Kommunikations-Vermittlungsplattform den angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienst bereitstellt, umfasst.
  13. Drahtlose Kommunikations-Vermittlungsplattform nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Anrufdauer-Steuereinrichtung (34) zum Abschließen des angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienstes, sobald die Kontoinformation für den jeweiligen Teilnehmer anzeigt, dass der drahtlose Kommunikationsdienst, der vorher von dem Teilnehmer bezahlt worden ist, erschöpft worden ist, umfasst.
  14. Verfahren zum selektiven Bereitstellen eines drahtlosen Kommunikationsdienstes an einer Vielzahl von Teilnehmern, wobei der drahtlose Kommunikationsdienst, der an einem jeweiligen Teilnehmer bereitgestellt werden soll, wenigstens teilweise durch einen Home-Locator-Eintrag definiert wird, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Empfangen einer Anforderung für einen drahtlosen Kommunikationsdienst, einschließlich eines Anrufabschlusses mit dem Teilnehmer außerhalb eines ersten vorgegebenen Dienstgebiets; Bestimmen, ob der Teilnehmer vorher für den angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienst bezahlt hat; dadurch gekennzeichnet, dass: der Home-Locator-Eintrag wenigstens teilweise konfiguriert ist, um einen Anrufabschluss mit dem Teilnehmer zu verhindern, und das Verfahren ferner die folgenden Schritte umfasst: wenigstens vorübergehend Rekonfigurieren des Home-Locator-Eintrags des Teilnehmers, um einen Anrufabschluss mit dem Teilnehmer zuzulassen, wenn der Teilnehmer vorher für den angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienst bezahlt hat; und Bereitstellen des angeforderten drahtlosen Komnunikationsdienstes, wenn der Home-Locator-Eintrag rekonfiguriert ist, um einen Anrufabschluss mit dem Teilnehmer zuzulassen.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereitstellungsschritt ein Bereitstellen des rekonfigurierten Home-Locator-Eintrags des Teilnehmers an einem bedienenden Träger (12b), der den angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienst bereitstellt, umfasst, wobei der bedienende Träger (12b) einen drahtlosen Kommunikationsdienst innerhalb eines zweiten vorgegebenen Dienstgebiets bereitstellt, welches wenigstens teilweise unterschiedlich zu dem ersten vorgegebenen Dienstgebiet ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner den Schritt zum Zurücksetzen des Home-Locator-Eintrags des jeweiligen Teilnehmers auf eine Beendigung des angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienstes, so dass der Home-Locator-Eintrag wieder einen Anrufabschluss mit dem Teilnehmer außerhalb des vorgegebenen Dienstgebiets verhindert, umfasst.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner ein wiederholtes Bestimmen, während des Bereitstellungsschritts, ob der Teilnehmer vorher für eine Fortsetzung des bereitgestellten drahtlosen Kommunikationsdienstes bezahlt hat, umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner ein Abschließen des angeforderten drahtlosen Kommunikationsdienstes auf eine Bestimmung hin, dass die drahtlosen Kommunikationsdienste, die vorher von dem Teilnehmer bezahlt worden sind, erschöpft worden sind, umfasst.
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