DE69826371T2 - Rohrförmige Sterilisationsvorrichtung für einen Eileiter - Google Patents

Rohrförmige Sterilisationsvorrichtung für einen Eileiter Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein eine Vorrichtung zur weiblichen Sterilisation und spezieller ein System zum Verschließen der Eileiter am menschlichen Uterus, bestehend aus einer rohrförmigen Blockierungsvorrichtung, welche mittels eines Katheters, in welchen sie vor der Plazierung eingesetzt wurde, einführbar ist. Die folgenden Begriffe werden in dieser Beschreibung mit der angegebenen Bedeutung verwendet:
    „Endometrium" ist derjenige Teil der inneren Uteruswand, an welchen sich normalerweise ein Embryo ansetzt und der für den Menstruationszyklus verantwortlich ist.
  • „Proximal" ist derjenige Teil, welcher dem Arzt zugewandt bzw. am weitesten außerhalb des Patienten gelegen ist.
  • „Distal" ist derjenige Teil, welcher vom Arzt am weitesten weg bzw. am weitesten innerhalb des Patienten gelegen ist.
  • „Interstitieller Abschnitt" ist derjenige Teil des Eileiters, welcher unmittelbar distal von der Öffnung des Eileiters in den Uterus-Hohlraum hinein gelegen ist.
  • „Isthmus-Abschnitt" ist derjenige Teil des Eileiters, der sich distal vom interstitiellen Abschnitt befindet.
  • „Fimbrial-Abschnitt" ist derjenige Teil des Eileiters, der sich distal vom Isthmus-Abschnitt befindet.
  • Es ist weithin festgestellt worden, daß das explosive Wachstum der Erdbevölkerung ein ernsthaftes Problem für die Zukunft unserer Gesellschaft darstellt. Es besteht daher das Bedürfnis zur Entwicklung von sicheren und wirksamen Vorrichtungen und/oder Verfahren zur Empfängnisverhütung. Obwohl die chirurgische Sterilisation der Frau das wirksamste und ein weit verbreitetes bekanntes Verfahren der Empfängnisverhütung ist, ist ei ne solche radikale Hysterektomie nicht immer gerechtfertigt oder erwünscht. Folglich existiert ein Bedürfnis nach der Entwicklung eines nicht chirurgischen Verfahrens zur Sterilisation, welches von einem Gynäkologen ohne Ausrüstung zur stationären Behandlung ausgeführt werden kann und welches keine teuren Anlagen bzw. Ausrüstungen erfordert.
  • Das ideale Sterilisationsverfahren sollte sowohl sicher als auch wirksam sein. Das Verfahren und/oder die Vorrichtung sollten bei ambulanten Patientinnen unter lokaler Anästhesie oder ohne Anästhesie anwendbar sein, da viele Komplikationen bei Sterilisationsverfahren Komplikationen infolge der Anwendung von Anästhetika sind. Sie sollten sozial und persönlich akzeptabel sein, sie sollten wenig kostspielig und bei einer großen Zahl von Patientinnen anwendbar sein, und sie sollten potentiell rückgängig gemacht werden können, falls ein Teil der Patientinnen eine Änderung im Sinne potentieller Fruchtbarkeit wünscht.
  • Obwohl viele Verfahren der Sterilisation der Frau beschrieben wurden, zeigt die Eileiter-Sterilisation eine zunehmende Akzeptanz zur Erzielung einer sicheren und wirksamen Empfängnisverhütung. Eine große Anzahl transcervikaler Verfahren zur Sterilisation der Frau sind dokumentiert worden. Frühere Anstrengungen zur Erreichung dieses Zieles umfaßten die Infusion verschiedener abtrennender oder Gewebe abtötender Stoffe, von Gewebeklebstoffen sowie die Einführung von Pfropfen in den Uterus zum Verschließen der Eileiter. Die Verwendung eines Uterus-Sichtgerätes zur direkten visuellen Annäherung an die Eileitermündung ist zur Verbesserung dieses Eingriffes vorgeschlagen worden. Die weibliche Vermehrungs-Anatomie weist auch natürliche Hindernisse für die Sterilisation auf.
  • Die Eileiter sind paarweise angeordnete, hohle, seromuskulare Organe, die sich von der Oberseite des Uterus nach oben seitlich zu den Eierstöcken erstrecken. Jeder Eileiter wird über seine ganze Länge von einer Bauchfellfalte, dem Mesosalpinx, gehalten und nach unten durch das runde Band und nach oben durch das Eierstockband und das Mesovarium begrenzt. Der Eileiter ist in medialer Richtung am Boden des Uterus und seitlich am Beckentrichterband sowie am Eierstock mittels einer langgestreckten Schleimfalte, der Fimbria Ovarica, befestigt.
  • Außerhalb des Uterus ist der Eileiter auf seiner ganzen Länge durch eine seröse Schutzschicht aus losem Bindegewebe geschützt, das durch eine Einzelschicht Mesothelium angedeckt ist, das in den Mesosalpinx übergeht. Neben der Mesothelialschicht existieren weiche Muskelfasern, die sich von den Eileitermuskeln unterscheiden. Das Bindegewebe ist im hohen Maße von Gefäßen durchsetzt und enthält zahlreiche Lymphgefäße. Diese be ginnen in der Hauptsache an der Mesosalpinx-Grenze, erstrecken sich parallel zum Eileiter und verzweigen sich weit, wobei sie die Muskel- und Schleimschichten des Eileiters durchdringen.
  • Wegen der Anordnung der Muskelfasern in Lagen mit Rund- und mit Längsausrichtung ist der Eileiter in der Lage verschiedene Kontraktionsmuster zu erzeugen, einschließlich peristaltischer, antiperistaltischer sowie Segmentkontraktionen. Anders als der Verdauungstrakt erzeugt der Eileiter keine regelmäßigen peristaltischen Kontraktionen. Statt dessen zeigt er Segmentkontraktionen, die über kurze Strecken gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen fortschreiten. Der Transport der Eizelle erfolgt daher in einem diskontinuierlichen Muster entgegengesetzter Richtungen, wobei die Eizelle aus Kontraktionsbereichen heraus in inaktive Bereiche gedrückt wird. Daher erscheint der Transport der Eizelle über einige Tage als eine Serie zufälliger Bewegungen und erfordert eine allmählich zunehmende resultierende Vorspannung in Richtung Uterus.
  • Ob „blind" oder mittels Uterus-Sichtgerät gesteuert durchgeführt, können die transcervicalen Sterilisationsverfahren auf der Grundlage des Mechanismus des Eileiterverschlusses in drei Kategorien eingeteilt werden. Die Sterilisation kann erfolgen durch (1) Zerstörung des interstitiellen Teiles des Eileiters durch thermische Energie (Elektrokoagulation oder Kryochirurgie); (2) Injektionsverfahren zur Zufuhr von Gewebe-Abtötungssubstanzen oder Gewebe-Klebstoffen und (3) mechanische Verschlußvorrichtungen oder Pfropfen zum Blockieren des Eileiters.
  • In den frühen 70er Jahren hat eine Anzahl Forscher Erfahrungen mit der Elektrokoagulation als ein Verfahren zur Uterus-Sterilisation gesammelt. Eileiter-Verschlüssse wurden durch Anlegen eines Koagulationsstromes mittels einer Metallkugel-Elektrode an den insterstitiellen Teil des Eileiters, um das Eileiter-Epithelium zu koagulieren, hergestellt. Als Alternative wurde eine elastische spitze Elektrode in den interstitiellen oder in den Isthmus-Bereich des Eileiters bis zu einer solchen Tiefe eingeführt, bei welcher unnötige Komplikationen vermieden werden. Die Eileiter-Koagulation wurde unter Kontrolle mittels eines Uterus-Sichtgerätes unter Anwendung unterschiedlicher Koagulationszeiten und -stromstärken durchgeführt. Ein Koagulationsstrom wurde an das Uterus-Epithelium angelegt, bis das Gewebe weiß wurde und beim Anliegen des Koagulationsstromes kleine Luftbläschen zu sehen waren. Dann wurde die Elektrode aus dem Eileiter herausgezogen und die Prozedur am Eileiter auf der anderen Seite wiederholt. Ein anderer Lösungsversuch zur transcervicalen Sterilisation nutzte kryochirurgische Verfahren, um das Endometrium abzutöten und anschließend auf den Cornualbereichen des Uterus Narben auszubilden. Eine solche Kryochirurgie verursachte eine Koagulationsnekrose des Gewebes infolge schwerer biochemischer und biophysikalischer Veränderungen, welche durch die tiefen Temperaturen hervorgerufen werden.
  • Es sind auch verschiedene Injektionsverfahren zur Zufuhr sklerotischer Substanzen oder von Gewebe-Klebstoffen vorgeschlagen worden. Ein solches Verfahren umfaßt das Einführen einer mit Salpetersäure beschichteten Sonde durch den weiblichen Uterushals, um die Eileitermündung chemisch einzuengen. Ein anderes Verfahren besteht aus der mittels eines Uterus-Sichtgerätes kontrollierten Infusion von Quinacrin in die Eileitermündung. Ein anderes angewandtes Verfahrn benutzte eine Anordnung zum Positionieren und zur Führung einer hypodermischen Nadel zur blinden Injektion einer entzündungserrregenden bzw. Gewebe abtötenden Substanz in den Cornualbereich des Eileiterhohlraumes zu beiden Seiten des Uterus. Die Fehlerrate bei solchen Verfahren war jedoch so hoch, daß sie ganz allgemein aufgegeben wurden.
  • Alternative chemische Blockierungsverfahren umfassen die Infusion katalysierten viskosen Silikongummis in den Uterus von Tieren. In entsprechender Weise ist der Verschluß der Eileiter mittels Silikongummi mit dem Ziel der Sterilisation versucht worden. Das Verfahren umfaßte ein System und ein Einbringungsverfahren für eine schnittfreie Methode zur Blockierung der Eileiter mittels Silikongummi von Medizinqualität. Unter Kontrolle mittels eines Uterus-Sichtgerätes fließt durch eine in der Eileitermündung positionierte Obturatorspitze aus Silikongummi ein flüssiges katalysiertes Silikonpolymer. Der an Ort und Stelle gebildete Pfropfen verbindet sich mit der Obturatorspitze. Die resultierende flexible Struktur hat an beiden Enden einen größeren Durchmesser als am Isthmus und verbleibt daher an Ort und Stelle und bewirkt einen Verschluß des Eileiters. Ein Hauptnachteil besteht darin, daß eine ausgeklügelte Ausrüstung und ein ebensolches Verfahren benötigt werden. Eine andere Einschränkung ist der Zeitaufwand von Arzt und Assistent. Ein weiterer Nachteil ist die Gefahr eines unbeabsichtigten Reißens der Pfropfen, falls zu einem späteren Zeitpunkt eine diagnostische Dehnung bzw. Ausschabung erforderlich werden sollte.
  • Zuletzt konzentrierte sich die Beachtung auf das Konzept der mechanischen Blockierung bzw. des Verschlusses der Eileiter mittels intratubaler Vorrichtungen. Solche Vorrichtungen sind durch inerte Cornealpfropfen gekennzeichnet, welche den Eingang der Eileiter verschließen und insgesamt die Form einer Gewehrkugel haben mit einem kegelförmigen Vorderteil, der mit den Uteruswänden zusammenwirkt. Die Vorrichtung wies eine Verankerungsvorrichtung aus Draht auf, die sich etwa vom Mittelteil des Pfropfens aus erstreckte, um denselben durch Verankerung im Cornealbereich des Uterus zu verankern. Der Cornealpfropfen wird wahlweise mit einer herabhängenden Schlinge oder Schnur zur Entnahme der Vorrichtung versehen.
  • Ebenfalls bekannt ist eine kugelförmige Vorrichtung, welche in den Eileiter eingesetzt wird, um den Durchgang zu verschließen und den Durchtritt einer Eizelle aus dem Eileiter in den Uterus zu verhindern. Es wurde auch eine Uterus-Empfängnisverhütungsvorrichtung beschrieben, welche allgemein V-förmig ist und ein Paar schlanke divergierende Arme mit kolbenartigen Endstücken aufweist, die eine Lage im Bereich der Eileiter einnehmen, wenn sich der Schaft der Vorrichtung in der Vagina befindet. Andere haben einen Hydrogel-Eileiter-Blockierungsvorrichtung entwickelt, die auf einem steifen Nylongerüst fixiert ist. Weiterhin wurden die Eigenschaften von Keramikpfropfen zum Verschluß der Eileiter untersucht.
  • Andere bekannten Eileiter-Verschlußvorrichtungen weisen einen Polyethylen-Pfropfen auf, der etwa zehn Millimeter lang ist und einen Durchmesser von einem Millimeter an der Spitze und von zwei Millimeter an der Basis hat. Ferner wurden Pfropfen aus inertem, chirurgischem Röntgenkontrast-Nylon mit Hilfe eines Kolpo-Mikro-Uterus-Sichtgerätes in der Eileitermündung plaziert. Die Nylon-Vorrichtung hat an jedem Ende eine offene Schlinge mit elastischem „Gedächtnis", um eine Wanderung im Eileiter zu verhindern. Das Mittelstück mit einer Länge von dreiundzwanzig Millimetern und einem Durchmesser von einem Millimeter ist flexibel und ermöglicht die Passage des interstitiellen Teiles des Eileiters. Die Entnahme des Pfropfens erfolgt in einfacher Weise durch Ziehen an der proximalen Schlinge.
  • Noch eine andere intratubale Vorrichtung wurde aus vorgeformtem Silikongummi hergestellt und durch Vorschieben in einer Einführungshilfe, bestehend aus einem Teflon-Rohr von 1,5 mm Durchmesser, verpackt. Der Pfropfen war ein allgemein rohrförmiger segmentierter Körper, und sein proximaler Teil war derart gestaltet, daß er sich an der Eileiter-Mündung anlegt und die Entnahme der Vorrichtung ermöglicht. Durch einen Obturator-Draht wird der Pfropfen unter direkter Beobachtung mittels eines Uterus-Sichtgerätes aus der Einführungshilfe heraus in die Eileiter-Mündung gedrückt. Über eine solche Vorrichtung wurde in Fertility Control, Corson und Mitautoren (Herausgeber), 2. Aufl., 1994, Goldin Publishers, London, Ont, auf Seite 369 (siehe 6 betreffend die Vorrichtung von Sugimoto) berichtet. Die Plazierung einiger solcher Verschlußpfropfen wurde, wie berichtet, ambulant und ohne Anästhesie durchgeführt. Bei bestimmten Verfahren wurde Kohlendioxid zur Dehnung des Uterus angewandt.
  • Die Patentschrift GB-A-2 010 728 beschreibt einen Eileiter-Pfropfen, bestehend aus einem zylindrischen Schaft, welcher auf seinem Umfang im axialen Abstand voneinander eine Vielzahl umlaufender Vorsprünge sowie einen Hals ohne Vorsprünge zum Erfassen mit einer Pinzette aufweist.
  • Obwohl der Stand der Technik die verschiedensten entwickelten Einrichtungen zur weiblichen Sterilisation beim Menschen umfaßt, haben sich viele dieser Methoden mit der Zeit als unwirksam erwiesen. Daher besteht ein Bedürfnis nach einem minimalinvasiven System der weiblichen Sterilisation, das eine vollständige, aber reversible Blockierung der Eileiter zur sicheren und wirksamen Sterilisation sicherstellt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist in den angefügten Ansprüchen beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zur weiblichen Sterilisation und spezieller ein System zum Verschließen der Eileiter des menschlichen Uterus, und sie besteht aus einer rohrförmigen Blockierungsvorrichtung, welche mittels eines Katheters, in welchem sich diese Blockierungsvorrichtung vor der Plazierung befindet, einsetzbar ist. Die vorliegende Erfindung weist eine rohrförmige Blockierungsvorrichtung mit einer solchen Größe und Form auf, daß diese wieder entnehmbar in den Eileitern des menschlichen Uterus implantiert werden kann. Die Blockierungsvorrichtung hat ein distales Ende, das als konische Spitze ausgebildet ist sowie eine Vielzahl bogenförmiger Rippen, welche einen Körper bilden. Das proximale Ende ist mit einem pflockartigen Flansch zur Befestigung einer Entnahme-Vorrichtung versehen. Ein zentraler Hohlraum durchquert die Blockierungsvorrichtung vom proximalen Ende bis zum distalen Ende, um einen Führungsdraht für alternative Funktionen, wie etwa die Rückgängigmachung der Sterilisation, einführen zu können.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist im Hohlraum der Blockierungsvorrichtung einen Abdichtungskern auf. Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ferner einen Hydrogel-Abdichtungskern im Hohlraum des Körpers der Blockierungsvorrichtung auf. Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Körper der Blockierungsvorrichtung einen Hohlraum zur Aufnahme eines Führungsdrahtes auf. Ein solcher Hohlraum kann auch Entenschnabelventile aufweisen, die am proximalen Ende des Hohlraumes der Blockierungsvorrichtung angeordnet sind.
  • Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Vielzahl Borsten im Hohlraum des Körpers der Blockierungsvorrichtung auf.
  • Das Anwendungsverfahren der Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt das Einführen eines Führungsdrahtes in den Eileiter. Eine Blockierungsvorrichtung wird über den Führungsdraht eingeführt. Eine Hülse oder ein Einführungskatheter werden benutzt, um die Blockierungsvorrichtung an Ort und Stelle zu drücken. Der Uterus-Hohlraum und der Eileiter werden mittels eines Uterus-Sichtgerätes, mittels Röntgenstrahlen-Abbildung oder einem ähnlichen Sichtsystem überprüft, um die Position der Blockierungsvorrichtung zu bestimmen. Wenn sich die Blockierungsvorrichtung an der gewünschten Stelle befindet, wird der Führungsdraht herausgezogen, während die Blockierungsvorrichtung unter Benutzung der Hülse in ihrer Position gehalten wird. Die Vorrichtung wird dann an der Stelle im interstitiellen oder Isthmus-Abschnitt des Eileiters belassen.
  • Die Verschlußvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist zur weiblichen Sterilisation beim Menschen konstruiert und weist ein langgestrecktes Rohrelement mit einem durchgehenden zentralen Hohlraum auf. Die Vorrichtung ist mit einem am proximalen Ende geformten Flansch sowie mit einer Vielzahl von Rippen versehen, welche zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende des Rohrelementes angeformt sind. Im Hohlraum des Rohrelementes ist ein Ventilelement angeordnet. Die Rippen und das Rohrelement sind vorzugsweise aus Elastomermaterial aufgebaut. Die Verschlußvorrichtung kann ferner eine Vielzahl von Kupferringen aufweisen, die zwischen den Rippen angeordnet sind, oder die Rippen können mit einem Material beschichtet sein, das Kupfer enthält.
  • Das Verfahren weiblichen Sterilisation beim Menschen umfaßt das Einführen einer Verschlußvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in den Eileiter des weiblichen Uterus. Das Verfahren umfaßt ferner das Plazieren der Verschlußvorrichtung in einem Einführungskatheter mit einem Hohlraum sowie die Plazierung des distalen Endes des Einführungskatheters im Uterus. Nachdem die Verschlußvorrichtung und das distale Ende des Einführungskatheters im Eileiter plaziert sind, wird die Verschlußvorrichtung aus dem Einführungskatheter heraus in den Eileiter hinein ausgestoßen. Zusätzlich kann ein Führungsdraht durch die Vagina und den Uterus in den Eileiter eingeführt werden. Die Verschlußvorrichtung und der Einführungskatheter werden dann über den Führungsdraht gefädelt.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierteren Beschreibung deutlicher werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, welche die Prinzipien der Erfindung beispielhaft illustrieren, studiert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Eileiter-Blockierungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine teilweise Schnittansicht der Blockierungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung im Eileiter des menschlichen Uterus.
  • 3 ist ein vergrößerter seitlicher Schnitt eines Teiles des Eileiters mit der Blockierungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung, dargestellt im Bereich des Kreises A – A von 2.
  • 4 ist eine geschnittene perspektivische Ansicht der Blockierungsvorrichtung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem Abdichtungskern im Hohlraum des Körpers der Blockierungsvorrichtung.
  • 5 ist eine geschnittene perspektivische Ansicht der Blockierungsvorrichtung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem Hydrogel-Abdichtungskern im Hohlraum des Körpers der Blockierungsvorrichtung.
  • 6 ist eine seitliche Schnittansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Vielzahl von Borsten, angeordnet im Hohlraum des Körpers der Blockierungsvorrichtung.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Führungsdrahtes, der in einem Entenschnabel-Ventil gehalten wird, das am distalen Ende einer Ausführungsform der Blockierungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Nadelstichloch-Ventils, geformt aus einem Elastomer-Material, das zur Verwendung in der Blockierungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • 9A ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Vielzahl von Kupferringen, die sich zwischen den Rippen des Körpers der Blockierungsvorrichtung befinden.
  • 9B ist eine seitliche Schnittansicht der Blockierungsvorrichtung von 9A.
  • 10A ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Vielzahl kupferbeschichteter Rippen, die an einem Blockierungsvorrichtungs-Körper angeformt sind.
  • 10B ist eine geschnittene Seitenansicht der Blockierungsvorrichtung von 10A.
  • 11 ist eine Seitenansicht der Blockierungsvorrichtung, des Führungsdrahtes und des Einführungskatheters nach der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist eine Seitenansicht der Blockierungsvorrichtung, des Führungsdrahtes und des Einführungskatheters mit einer Griff-Baugruppe nach der vorliegenden Erfindung.
  • 13 ist eine Seitenansicht der Griff-Baugruppe von 12.
  • 14 ist eine geschnittene Vorderansicht der Blockierungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, welche bei der Plazierung im interstitiellen Teil des Eileiters vom Einführungskatheter gelöst worden ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Wie in den Zeichnungen zu Illustrationszwecken dargestellt, wird die vorliegende Erfindung durch eine Vorrichtung zur weiblichen Sterilisation und spezieller durch ein System zum Verschluß der Eileiter im menschlichen Uterus verkörpert, wobei das System eine rohrförmige Blockierungsvorrichtung umfaßt, welche vor der Plazierung in einem Katheter angeordnet wird. Die vorliegende Erfindung umfaßt eine Blockierungsvorrichtung mit einer solchen Größe und Form, daß sie wieder entnehmbar in den Eileitern des menschlichen Uterus implantiert werden kann. Die Blockierungsvorrichtung weist ein als konische Spitze ausgebildetes distales Ende sowie eine Vielzahl bogenförmiger Rippen auf, welche den Körper bilden. Das proximale Ende ist als stiftartiger Flansch zur Befestigung der Entnahmevorrichtung ausgebildet. Ein zentraler Hohlraum zum Einführen eines Führungsdrahtes oder eines alternativen Funktionselementes, beispielsweise zur Rückgängigmachung der Sterilisation, durchquert den Körper der Blockierungsvorrichtung vom proximalen Ende bis zum distalen Ende.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung und wie in 1 dargestellt, ist eine Eileiter-Verschlußvorrichtung 50 zur Einführung in die Eileiter 30 und 31 eines menschlichen Uterus 20 (siehe 2) gestaltet. Die rohrförmige Verschlußvorrichtung ist speziell gestaltet, um den Eileiter zu blockieren und Sperma oder die Eizelle am Passieren des Eileiters zu hindern. Die Vorrichtung hat vorzugsweise Rohrform und einen im allgemeinen kreisförmigen Umfang ähnlich demjenigen des interstitiellen Abschnittes 34 des Eileiters. Die vorliegende Erfindung ist speziell darauf gerichtet, das Problem ähnlicher Vorrichtungen des Standes der Technik zu lösen, welche durch den Eileiter wandern und in den Uterus-Hohlraum 28 ausgestoßen werden.
  • Die vorliegende Erfindung weist eine rohrförmige Verschlußvorrichtung 50 mit einer Vielzahl bogenförmiger Rippen 55 auf, deren jede einem Sonnenschirm bzw. einer Pilzkappe ähnelt. Die Vielzahl der bogenförmigen Rippen bzw. Blätter bildet einen Körper 53, der sich von der distalen konischen Spitze 65 bis zum proximalen Ende 51 erstreckt, welches für den funktionellen Eingriff einer Auszieh-Vorrichtung ausgebildet ist. Diese Rippen bzw. Flügel haben im allgemeinen einen gleichen Abstand 59 von einem Millimeter über eine Gesamtstrecke von etwa 1,5 Zentimeter voneinander. Das distale Ende 52 der Verschlußvorrichtung hat eine konische Spitze mit einer distalen Öffnung 62 in der Mitte der äußersten distalen Rippe 57 der Spitze. Die Öffnung der konischen Spitze steht mit einem Hohlraum 60, der durch den ganzen Körper der Blockierungsvorrichtung verläuft, in Fluid-Verbindung. Jedoch ist vorzugsweise ein Ventil in dem Hohlraum angeordnet.
  • Die rohrförmige Verschlußvorrichtung 50 ist im allgemeinen flexibel, um sich den inneren Windungen der lebenden Eileiter 30 und 31 anzupassen. Jede der bogenförmigen Rippen 55, welche den Körper 53 der Verschlußvorrichtung bilden, weist eine kreisförmige Kante 68 auf, welche einen Teil des Außenumfanges des Körpers der Vorrichtung bildet. Diese Kante ist die Begrenzung der konvexen Rippe, welche zur Erzielung einer zusätzlichen Flexibilität segmentiert sein kann. Die Rippen sind etwa zweihundertundfünfzig Mikrometer dick und haben einen Außenumfang von etwa zwölf Millimeter sowie einen Radius von etwa zwei Millimeter.
  • Der Körper 53 des rohrförmigen Verschlußelementes 50 kann aus einem flexiblen Material, wie Kunststoff, Gummi (beispielsweise Latex oder Silikon) oder aus einem geeigneten biokompatiblen Polymer oder Elastomer hergestellt sein. In entsprechender Weise kann die Verschlußvorrichtung aus einem Flüssigkristall-Polymer, aus Polyurethan, aus Polyethylen, aus gewebtem, in einer Schraubenlinie gewickelten rostfreien Stahl oder einem ähnlich angeordneten Material hergestellt werden, wobei die Rippen der Verschlußvorrichtung ausreichend flexibel sein müssen. In ähnlicher Weise können die Eigenschaften von Materialien, wie beispielsweise Nitinol, genutzt werden, um die Steifigkeit, Flexibilität und die Form der Rippen und des Körpers der Eileiter-Verschlußvorrichtung einzustellen.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 ist das distale Ende der Blockierungsvorrichtung so gestaltet, daß sie in den Uterus 20 eines menschlichen Patienten eingeführt werden kann, ohne das Gewebe der Patientin zu traumatisieren oder zu schädigen. Der Uterus besteht aus drei Hauptschichten, d.h. aus dem Endometrium 22, dem Myometrium 23 und der Außenschicht oder Serosa 24. Die Blockierungsvorrichtung wird durch den Uterushals 45 und proximal vom Fortsatz 38 eingeführt.
  • Wieder auf 2 Bezug nehmend wird die rohrförmige Verschlußvorrichtung 50 im interstitiellen Abschnitt 34 der Eileiter 30 und 31 implantiert. Nach ordnungsgemäßer Implantation liegt das proximale Ende 51 der Verschlußvorrichtung nahe der Einmündung 38 in den Uterus 20, so daß eine Ausziehvorrichtung bei gedehntem Uterus die Verschlußvorrichtung leicht ergreifen oder dort in anderer Weise befestigt werden kann. Das distale Ende 52 der Blockierungsvorrichtung wird genau proximal vom Isthmus-Abschnitt 35 und deutlich proximal vom Fimbrial-Abschnitt 36 positioniert. Eine richtig bemessene Verschlußvorrichtung legt sich dicht an die Wand 32 des Eileiters an, wie es in 3 dargestellt ist. Der Durchmesser der bogenförmigen Rippen 55 sollte ein wenig größer sein als der Durchmesser des weitesten Teiles des Eileiters, in welchem die Verschlußvorrichtung implantiert werden soll. Der Außendurchmesser der Rippen der Verschlußvorrichtung sollte etwa 1,1 mal bis 10,0 mal größer sein als der Innendurchmesser des interstitiellen Abschnittes des Eileiters. Sollte die Verschlußvorrichtung deutlich kleiner sein als der Eileiter, dann kann sie leicht durch die normalen Eizellen-Transportbwegungen, wie beispielsweise die Segmental-Kontraktionen, ausgestoßen werden. Die Verschlußvorrichtung ist mit einem Hohlraum 60 versehen, der vom proximalen Ende zum distalen Ende verläuft und in welchen ein Führungsdraht eingelegt werden kann.
  • Wie in 4 dargestellt, kann der zentrale Hohlraum 60 der Verschlußvorrichtung 50 mit einem halbstarren Abdichtungsmaterial 75, wie Schaumgummi oder einem viskoelastischen Polymer, gefüllt sein. Die Verschlußvorrichtung wird mit einem Abdichtungsmaterial gefüllt, um eine Abdichtung rund um den Führungsdraht sowie eine Barriere im Hohl raum zu schaffen, wenn der Führungsdraht entfernt wird. Bei der vorliegenden Erfindung ist der für die Plazierung der Verschlußvorrichtung vorgesehene Führungsdraht in einem Durchmesserbereich von 0,014 Zoll bis 0,032 Zoll (0,4 mm bis 0,8 mm) vorgesehen. Ohne das Abdichtungselement im Hohlraum ist es möglich, daß Samenfäden durch einen offenen Hohlraum wandern und dadurch die potentielle Gefahr einer Eileiterschwangerschaft distal vom distalen Ende der Vorrichtung entsteht. In entsprechender Weise ist es auch möglich, daß eine Eizelle durch den offenen Hohlraum der Verschlußvorrichtung wandern könnte, was eine Empfängnis möglich macht.
  • Wie ebenfalls in 4 dargestellt, ist der Hohlraum 60 der Verschlußvorrichtung vorzugsweise mit einem federartigen Trägerelement 78 ausgekleidet. Das Trägerelement kleidet den Hohlraum der Blockierungsvorrichtung vom proximalen Ende 51 bis zum distalen Ende 52 aus. Das Abdichtungselement kann als ein geschlitztes festes Rohr, beispielsweise aus Silikongummi oder Neoprengummi ausgeführt sein. Die geschlitzte Abdichtung bildet eine Barriere rund um den Führungsdraht 95, wenn dieser im Hohlraum 60 der Verschlußvorrichtung 50 angeordnet wird. Wenn der Führungsdraht entfernt wird, dann fallen die beiden Hälften aus Schaum zusammen und bilden eine im wesentlichen fluiddichte Abdichtung. Der Schaum-Füllstoff kann mit einer oder mehreren gewünschten Chemikalien einschließlich einem Spermagift imprägniert sein.
  • Wie in 5 dargestellt, kann das Ventilmaterial 80 im Hohlraum 60 der Verschlußvorrichtung aus einem Hydrogel bestehen, das mit einem Spermagift imprägniert sein kann. Geeignete Hydrogele sind Polymere und Copolymere vom Acryl-Typ, beispielsweise vernetztes Polyacrylamid sowie Polymere und Copolymere von Methacrylsäure-Estern mit mindestens einer Hydroxygruppe in der Seitenkette. Geeignete Monomere sind 2-Hydroxy-ethyl-Methacrylat, wobei in diesem Falle die Estergruppen von Diethylen-glycol oder Triethylen-glycol stammen können. Beispielsweise kann auch 2,3-Dihydroxy-propyl-methacrylat verwendet werden. Polyfunktionale Acrylate, wie Diester oder die entsprechenden Glycole, beispielsweise Ethylen-glycol-bis-methacrylat, können als Vernetzungssubstanz verwendet werden.
  • Ein anderes Beispiel eines für das erfindungsgemäße Element geeigneten Materials ist ein Copolymer eines hydrophilen Monomers und eines hydrophoben Monomers. Mit diesem Material kann die Kapazität zur Absorption von Wasser und damit die Schwellung durch die Variation des Verhältnisses zwischen den hydrophilen und den hydrophoben Monomeren in weiten Grenzen variiert werden. Beispiele für die hydrophilen Komponenten sind Monomere aus der Gruppe der N-Vinyl-pyrrolidone sowie der Vinyl-pyridine, und Bei spiele für die hydrophoben Komponenten sind Monomere aus der Gruppe, welche Methylacrylat und Methylmethacrylat umfaßt. Die Polymerisation kann in geeigneter Weise dadurch bewirkt werden, daß das Rohmaterial elektromagnetischer Strahlung im Strahlungsbereich von der Ultraviolett- bis zur Gammastrahlung oder einer Erwärmung ausgesetzt wird. Geeignete Spermagifte umfassen Nonoxinol-9 oder andere chemische Zusammensetzungen, wie sie der Fachwelt bekannt sind.
  • Wie in 6 dargestellt, kann der Hohlraum 60 der Verschlußvorrichtung 50 als Hindernisbahn mit einer Vielzahl von Borsten 90, mit welchen der Innenhohlraum der Verschlußvorrichtung ausgekleidet ist, gestaltet sein. Alternative Verfahren der Blockierung des Hohlraumes sind entsprechend der vorliegenden Erfindung entwickelt worden, wie beispielsweise schraubenlinienartig gewickelte Flossen bzw. Schneiden. In entsprechender Weise ergibt ein Spiralband eine im wesentlichen fluid-dichte Abdichtung und eine verhängnisvoll lange Hindernisbahn für die Wanderung einer Eizelle oder von Spermien.
  • Unter Bezugnahme auf 7 kann ein Entenschwanz-Ventil 85 am distalen Ende 52 und am proximalen Ende 51 der Verschlußvorrichtung 50 angebracht werden. Das Entenschwanz-Ventil bildet an jedem Ende des Hohlraumes 60 der Blockierungsvorrichtung eine Abdichtung. Ein erstes Ventil ergibt eine Abdichtung rund um den Führungsdraht 95 an der konischen Spitze, um eine Eizelle am Eintritt in den Hohlraum der Verschlußvorrichtung zu hindern. In entsprechender Weise bildet ein zweites Entenschwanz-Ventil, das proximal vom proximalen Ende der Verschlußvorrichtung angeordnet ist, eine Abdichtung rund um den Führungsdraht, um die Spermien am Eintritt in den Hohlraum der Verschlußvorrichtung zu hindern. Andere von medizinischen Vorrichtungen bekannte Abdichtungs-Ventiltypen können ebenfalls im Hohlraum der Verschlußvorrichtung angewandt werden. Beispielsweise kann, wie in 8 dargestellt, in einem Pfropfen aus Elastomermaterial, wie beispielsweise Silikongummi oder Neoprengummi, der am distalen Ende und am proximalen Ende des Hohlraumes der Blockierungsvorrichtung angeordnet ist, eine Nadelstichöffnung angebracht sein.
  • Wie in den 9A und 9B dargestellt, kann eine Vielzahl von Kupferringen 92 auf der Außenfläche des Körpers 53 der Verschlußvorrichtung 50 angebracht sein. Die Kupferringe sind vorzugsweise zwischen den Rippen bzw. Flossen 55 der Blockierungsvorrichtung angebracht. Auf dem Fachgebiet der Empfängnisverhütung ist es wohlbekannt, daß Kupfer die menschliche Eizelle abtötet, zerstört oder auf andere Weise unfruchtbar macht. Daher unterstützt die Anbringung der Kupferringe auf der Blockierungsvorrichtung die Empfängnisverhütung, falls eine Eizelle die Verschlußvorrichtung passieren und durch die Ei leiter 30 bzw. 31 in den Uterushohlraum 28 wandern sollte. In ähnlicher Weise kann, wie in den 10A und 10B dargestellt, die Außenfläche der Verschlußvorrichtungs-Rippen Kupfer enthalten oder mit einer Kupferschicht 93 versehen sein. Eine solche Kupferschicht dient dazu, die Eizelle unfruchtbar zu machen.
  • Wie in 11 dargestellt, ist die rohrförmige Verschlußvorrichtung 50 nach der vorliegenden Erfindung vor der Plazierung in einem Einführungskatheter 100 oder einer ähnlichen Einführungsvorrichtung untergebracht. Der distale Abschnitt 102 des Katheters besteht aus einer Hülse 105 mit einem Hohlraum 110 zur Aufnahme der Verschlußvorrichtung, die auch wieder daraus entnehmbar ist. Der distale Teil der Katheters ist gebogen ausgeführt, um die Einführung des distalen Endes 107 der Hülse in Richtung des Fortsatzes 38 des Uterus 20 zu erleichtern. Der proximale Teil 101 des Katheters weist einen Y-Adapter 112, beispielsweise einen Touhy-Borst-Adapter auf, der am proximalen Ende der Katheterhülse befestigt ist.
  • Vor der Plazierung wird die Verschlußvorrichtung 50 in den Hohlraum 110 am distalen Ende 107 der Katheterhülse 105 eingesetzt. Ein Führungsdraht 95 wird im Einführungskatheter 100 und durch den Hohlraum der Katheterhülse hindurch eingeführt. Das distale Ende 97 des Führungsdrahtes durchquert den Hohlraum 60 der Verschlußvorrichtung. Das proximale Ende 96 des Führungsdrahtes durchquert den Y-Adapter 112, welcher eine Fluid-Abdichtung aus Silikon oder einem anderen Material rund um den Führungsdraht enthält. Ein Fluid-Injektionseinlaß 113 ermöglicht die Injektion von Medikamenten oder Kontrastmitteln durch den Katheter in den Uterus 20. Bei einer Ausführungsform ist der Katheterkörper sehr weich ausgeführt, um die Führung und Plazierung der Blockierungsvorrichtung zu erleichtern. Wenn jedoch der Katheter ein wenig starr ausgeführt ist, dann kann die Verschlußvorrichtung durch das distale Ende des Katheters in die gewünschte Stelle des Eileiters 30 bzw. 31 „gestoßen" werden. Als Alternative kann der Einführungskatheter derart ausgebildet sein, daß er unter Druck gesetzt werden kann, um die Verschlußvorrichtung aus seinem distalen Ende auszublasen bzw. auszudrücken.
  • Wie in den 12 und 13 dargestellt, ist am Sterilisationssystem vorzugsweise ein Aktivatormechanismus vorgesehen, um die Einführung der Verschlußvorrichtung 50 zu unterstützen. Ein modifizierter Führungsdraht 117 weist einen Druckknopf bzw. ein Obturatorteil 120 auf, welcher bzw. welches in den Flansch 70 eingreift, der am proximalen Ende 51 der Verschlußvorrichtung in der Nähe der proximalen Rippe 56, ausgebildet ist. Wenn das distale Ende 102 des Einführungskatheters distal von der Eileitermündung positioniert wird, befindet sich der Druckknopf im Eingriff mit dem Flansch der Verschlußvorrichtung.
  • Wenn das distale Ende des Einführungskatheters richtig plaziert ist, kann demzufolge der Führungsdraht bzw. der Obturator dazu verwendet werden, die Verschlußvorrichtung aus dem Katheter auszustoßen und im Eileiter 30 bzw. 31 zu plazieren. Das distale Ende 107 des Hülsenteiles 105 des Einführungskatheters sollte weich oder halbstarr sein und an der Eileiter-Wandung 32 keinen Abrieb verursachen.
  • Wie ebenfalls in den 12 und 13 zu erkennen ist, kann am proximalen Ende des Aktivatormechanismus 115 zur Betätigung des Führungsdrahtes 117 und zum Ausstoßen der Verschlußvorrichtung 50 ein Griff 125 befestigt werden. Ein starrer Abschnitt 122, beispielsweise ein Hyporohr, erstreckt sich vom Griff in distaler Richtung in den Y-Adapter 112 des Einführungskatheters 100. Ein Kugel- oder Druckknopf 120 ist am distalen Ende des starren Abschnittes angeordnet, um die Verschlußvorrichtung aus dem distalen Ende 107 der Hülse 105 auszustoßen. Vor der Plazierung wird die Verschlußvorrichtung 50 über das weiche distale Ende 118 des Führungsdrahtes gefädelt, wobei sie flexibel und verwindbar bleibt und in die Eileiter 30 und 31 hineingeführt werden kann. Wenn das distale Ende des Katheters in der Eileitermündung 42 positioniert ist, wird der Griff in distaler Richtung zum Y-Adapter hin gestoßen, so daß sich der Druckknopf an das proximale Ende 70 der Verschlußvorrichtung anlegt und diese dadurch durch das distale Ende des Plazierungskatheters hindurch und aus diesem heraus in den interstitiellen Abschnitt 34 des Eileiters gestoßen wird.
  • Die Hülse 105 des Einführungskatheters 100 ist aus einem langgestreckten Rohr aus halbstarrem Material geformt, beispielsweise aus Acrylonitril-Butadien-Styren (ABS), Polyvinylchlorid (PVC) oder Polyurethan, um eine leichtere Einführung in den Uterus zu ermöglichen. Solches Material ergibt einen Träger, den man benötigt, um den Katheter durch den Uterushals (46) in den Uterushohlraum 28 zu manövrieren. Das Kathetermaterial muß flexibel genug sein, um der Bahn des Führungsdrahtes 95 bzw. 117 zu folgen und zugleich verdrehbar genug, um im interstitiellen Abschnitt 34 eines Eileiters 30 bzw. 31 plaziert zu werden. Der Aktivatormechanismus 115 kann auch aus rostfreiem Stahl, ABS, PVC oder einem ähnlich steifen Material bestehen. Vorzugsweise wird der Führungsdraht aus rostfreiem Stahl hergestellt.
  • Wie in 14 dargestellt, umfaßt das Verfahren das Laden der Verschlußvorrichtung 50 in das distale Ende 107 der Hülse 105 des Einführungskatheters 100. Dann wird ein Führungsdraht 95 durch den Y-Adapter 112 und das proximale Ende 101 des Einführungskatheters gefädelt. Der Führungsdraht wird ferner durch den Katheterhohlraum 110 und in das proximale Ende 51 der Einführungsvorrichtung gefädelt. Dann wird der Führungsdraht durch den Hohlraum 60 der Einführungsvorrichtung, durch das distale Ende 52 der Einführungsvorrichtung und aus dem distalen Ende 102 des Katheters heraus gefädelt. Der Einführungskatheter kann dann im Arbeitskanal eines Uterus-Sichtgerätes plaziert oder direkt in den Uterus 20 eingeführt werden.
  • Der Uterus 20 wird zuerst unter Anwendung eines Dehnmediums, wie Sole oder CO2 gedehnt. Der Arbeitskanal des Uterus-Sichtgerätes kann zum Einfüllen des Dehnmediums benutzt werden. Das Uterus-Sichtgerät wird durch die Vagina 40 und den Uterushals 46 in den Uterushohlraum 28 der Patientin eingeführt. Das distale Ende des Uterus-Sichtgerätes wird in der Nähe und proximal von der Mündung 42 des Eileiters und des Fortsatzes 38 positioniert. Alternativ kann der Einführungskatheter im Arbeitskanal des Uterus-Sichtgerätes vor der Einführung bei der Patientin ersetzt werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist der distale Teil 102 des Einführungskatheters 100 ausreichend starr, um die Vagina-Öffnung 41 und den Uterushals 45 des menschlichen Uterus 20 zu durchqueren. Ein solcher Katheter ist derart gestaltet, daß er das distale Ende 107 der Hülse 105 durch den Uterushals hindurch in der Nähe der Eileitermündung 42 plaziert. Ein Führungsdraht 95 kann verwendet werden, um die Führung des Einführungskatheters durch die Eileitermündung zu erleichtern, wenn diese ausreichend gedehnt ist, so daß das distale Ende des Katheters in den Eileiter 31 eindringt und ihn bis zu seinem interstitiellen Teil 34 durchquert.
  • Wenn das distale Ende 102 des Einführungskatheters 100 an der Stelle plaziert ist, wo die Verschlußvorrichtung 50 plaziert werden soll, wird im Arbeitskanal des Uterus-Sichtgerätes oder durch den Hohlraum 110 des Einführungskatheters ein Plazierungs-Führungsdraht oder ein Obturator 117 plaziert. Der Obturator oder Stößelknopf 120 legt sich an den Flansch 70 am proximalen Ende 51 der Verschlußvorrichtung an. Dann wird auf den Obturator eine Kraft ausgeübt, um die Einführungsvorrichtung durch das distale Ende des Einführungskatheters und in den Eileiter 31 zu stoßen. Alternativ kann der Katheter derart gestaltet sein, daß er langsam zurückgezogen wird, während der Obturator bzw. der Stößel-Führungsdraht die Verschlußvorrichtung an Ort und Stelle im Eileiter hält. Der Einführungskatheter wird dann aus dem Uterus 20, aus dem Uterushals 45 und aus der Vagina 40 herausgezogen. Das Dehnfluid kann dann aus dem Uterus entfernt werden. Dann wird der Vorgang für den gegenüberliegenden Eileiter wiederholt.
  • Das Sterilisationsverfahren kann reversibel sein. Die Verschlußvorrichtung 50 kann durch Dehnen des Uterus 20 und Positionierung eines Entnahmekatheters in der Nähe des proxi malen Endes 51 der Verschlußvorrichtung entnommen werden. Solche Entnahmekatheter sind in der Fachwelt allgemein bekannt. Der Entnahmeflansch 70 am proximalen Ende der Verschlußvorrichtung kann mit Gewinde versehen sein, so daß eine schraubenartige Entnahmevorrichtung dort angreift. In ähnlicher Weise kann das proximale Ende der Verschlußvorrichtung für den Eingriff einer Greifervorrichtung (Korb-Katheter) quadratisch, sechseckig oder achteckig geformt sein. Alternativ kann die Verschlußvorrichtung mit einer kleinen Schlinge für einen leichten Eingriff versehen sein. Zusätzlich kann die Verschlußvorrichtung an ihrem distalen Ende 52 mit Haken versehen sein, welche nach der Plazierung in die Eileiterwand 32 eingreifen und durch Ziehen an einer Schlinge oder einer ähnlichen in der Verschlußvorrichtung vorgesehenen Einrichtung wieder außer Eingriff gebracht werden können.
  • Aus dem Vorhergehenden wird deutlich geworden sein, daß während bestimmte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Dementsprechend ist es nicht beabsichtigt, daß die Erfindung durch etwas anderes als durch die beigefügten Ansprüche begrenzt wird.

Claims (10)

  1. Eileiter-Pfropfen (50) zur weiblichen Sterilisation beim Menschen, umfassend: ein langgestrecktes Rohrelement (53) mit einem proximalen Ende (51) und einem distalen Ende (52); ein am proximalen Ende (51) des langgestreckten Rohrelementes (53) angeformtes Anschlußstück und eine Vielzahl von Rippen (55), die zwischen dem proximalen Ende (51) und dem distalen Ende (52) des Rohrelementes (53) angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrelement (53) einen Hohlraum (60) in Fluidverbindung mit dem proximalen Ende (51) und dem distalen Ende (52) hat und der Eileiter-Pfropfen (50) ferner ein im Hohlraum (60) des Rohrelementes (53) angordnetes Ventilelement aufweist.
  2. Eileiter-Pfropfen (50) nach Anspruch 1, bei welchem die Rippen (55) des Rohrelementes (53) derart gestaltet sind, daß sie den 1,5 fachen bis 10 fachen Durchmesser des menschlichen Eileiters haben.
  3. Eileiter-Pfropfen (50) nach Anspruch 2, bei welchem die Rippen (55) des Rohrelementes (53) aus einem Elastomermaterial bestehen.
  4. Eileiter-Pfropfen (50) nach Anspruch 3, bei welchem das Elastomermaterial der Rippen (55) des Rohrelementes (53) Latexgummi ist.
  5. Eileiter-Pfropfen (50) nach Anspruch 4, bei welchem das Ventilelement aus einem Hydrogel ausgeführt ist.
  6. Eileiter-Pfropfen (50) nach Anspruch 5, bei welchem das Hydrogel des Ventilelementes mit einem Sterilisationsmittel imprägniert ist.
  7. System zur weiblichen Sterilisation beim Menschen, umfassend einen Eileiter-Pfropfen (50) nach Anspruch 1 und einen Einführungskatheter (100) mit einem proximalen Ende (96), einem distalen Ende (102) und einem durchgehenden Hohlraum (110), wobei das distalen Ende (102) derart gestaltet ist, daß es das Rohrelement (53) lösbar aufnimmt.
  8. System nach Anspruch 7, bei welchem der Einführungskatheter (100) ferner einen am proximalen Ende (96) des Einführungskatheters (100) angebrachten Y-Adapter (112) umfaßt.
  9. System nach Anspruch 8, bei welchem der Einführungskatheter (100) ferner einen an einem Führungsdraht (95) befestigten Griff umfaßt, wobei der Führungsdraht (95) teilweise im Hohlraum (110) des Einführungskatheters (100) und der Griff proximal vom Y-Adapter (112) angeordnet sind.
  10. System nach Anspruch 9, bei welchem der Einführungskatheter (100) ferner einen proximal zum proximalen Ende (96) des Führungsdrahtes (95) befestigten Schub-Knopf aufweist und derart gestaltet ist, daß er in das proximale Ende (51) des Rohrelementes (53) eingreift.
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