DE69826846T2 - Verfahren und vorrichtung zum aufspulen von bauteilen - Google Patents

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Susumu Oume-shi KUBO
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Nihon Garter Co Ltd
Daiichi Co Ltd
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • Y10T29/53052Multiple station assembly or disassembly apparatus including position sensor

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band in der Weise, dass die Bauteile fortlaufende bandgetragene Bauteile werden, indem zumindest ein Bauteilhalter verwendet wird, in dem mehrere Bauteildepots zum Aufnehmen von Bauteilen in Längsrichtung vorgesehen sind, so dass sie an einer Oberfläche geöffnet werden können, und indem die Bauteile einzeln in den verschiedenen Bauteildepots des Bauteilhalters aufgenommen und gehalten werden.
  • Stand der Technik
  • Diese Art der Bandanordnung kommt beispielsweise zur automatischen Zuführung von Bauteilen bei der Fertigung von Leiterplatten, bei der eine Vielzahl verschiedener, winziger elektronischer Bauteile in die Schaltung zu montieren sind, zum Einsatz. Bandgetragene bzw. gegurtete Bauteile ermöglichen die einfache automatische Zustellung vorgehaltener Bauteile zu einer bestimmten Position, so dass sie im nachfolgenden Schritt, auch wenn sie winzig und zahlreich sind, mit hoher Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit verwendet werden können, indem sie in ihrer Längsrichtung gefördert werden.
  • Der Bauteilhalter ist so gestaltet, dass seine Breite zum Bauteiltyp passt. Zum automatischen Anordnen der Bauteile auf einem Band unter Verwendung dieses Bauteilhalters behandelt die Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band die Bauteile meist so, dass der Bauteilhalter automatisch weitertransportiert wird, während er entlang einer bestimmten Strecke geführt wird, so dass die Bauteile für die Aufnahme in den einzelnen Depots verfügbar werden.
  • Wenn die Führungs- oder die Transportmittel der Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band nicht auf die Breite des Bauteilhalters abgestimmt sind, sind sie nicht in der Lage, die winzigen Bauteile präzise zu führen, was ein Grund für die falsche Aufnahme von Bauteilen ist. Daher werden bisher ein Führungsmechanismus „a" und eine Fördereinrichtung „b" verwendet, wie sie in 18 gezeigt sind. Beim Führungsmechanismus „a" sind eine rechte und eine linke Führung „p" an einem Paar Stützwänden „c" aus einer rechten und einer linken Stützwand angebracht, und die rechte sowie die linke Kante „e" des Bauteilhalters „d" sind auf abgestufte Oberflächen „p1" des Führungspaars „p" aus einer rechten und einer linken Führung gesetzt, so dass der Bauteilhalter „d" zum Transport in eine bestimmte Richtung in einer bestimmten Höhe geführt wird. Bei der Fördereinrichtung „b" ist vorn und hinten in Förderrichtung ein Paar Zahnräder „g" aus einem rechten und einem linken Zahnrad vorgesehen, die in Transportlöcher „f" eingreifen, die an der rechten bzw. der linken Kante „e" des geführten Bauteilhalters „d" vorgesehen sind, um den Bauteilhalter „d" entlang der Führungen „p" zu transportieren, und die von einem Antriebsmotor „h" über ein Getriebe angetrieben werden.
  • Sowohl das rechte als auch das linke Zahnrad „g" stromaufwärts zur Förderrichtung werden von einer Keilwelle „j" gehalten, die quer zu einer Basis „i" angeordnet ist, so dass die Zahnräder „g" axial bewegbar und drehbar sind. Sowohl das rechte als auch das linke Zahnrad „g" stromabwärts zur Förderrichtung werden von einer anderen Keilwelle „k" getragen, die quer zur Basis „i" angeordnet ist, so dass die Zahnräder „g" axial bewegbar und drehbar sind.
  • Außerdem sind die rechten Zahnräder „g" mit der rechten Stützwand „c" verbunden, so dass sie axial und zusammen in axialer Richtung des Zahnrads bewegbar und einzeln drehbar sind, während die linken Zahnräder „g" mit der linken Stützwand „c" verbunden sind, so dass sie axial und zusammen in axialer Richtung des Zahnrads bewegbar und einzeln drehbar sind. Schraubenwellen „m", die quer zur Basis „i" angeordnet sind, sind stromaufwärts und stromabwärts zur Förderrichtung in die rechte und die linke Stützwand „c" geschraubt. Der Abschnitt der Schraubenwelle „m", der in die rechte Stützwand „c" geschraubt ist, und der Abschnitt, der in die linke Stützwand „c" geschraubt ist, sind entgegengesetzt gerichtet, wobei ein Griff „n" vorgesehen ist, der mit einer der Schraubenwellen „m" verbunden ist, während die Schraubenwellen „m" über einen Riemen „O" miteinander gekoppelt sind.
  • Durch Vorwärts- oder Rückwärtsdrehen der Schraubenwellen „m" durch Betätigung des Griffs „n" werden die rechte und die linke Stützwand „c" durch die gegenläufigen Schrauben voneinander weg oder aufeinander zu bewegt, d. h. der Abstand zwischen ihnen wird vergrößert bzw. verkleinert. Dadurch können sowohl der Abstand zwischen der rechten und der linken Führung „p" als auch der Abstand zwischen dem rechten und dem linken Zahnrad „g" so eingestellt werden, dass sie jeweils der Breite der verschiedenartigen jeweils eingesetzten Bauteilhalter „d" angepasst werden und der Bauteilhalter „d" mit hoher Präzision geführt und transportiert und damit gleichbleibend für die Aufnahme von Bauteilen bereitgehalten werden kann.
  • Andererseits hat die Anmelderin der vorliegenden Erfindung bereits früher einen Bauteilhalter vorgeschlagen, der ein Herausfallen der im Bauteilfach aufgenommenen Bauteile verhindert und ein stabiles Halten der Bauteile ohne Einsatz eines Deckbands ermöglicht, wie es herkömmlicherweise für Bauteilhalter verwendet wurde (japanische Offenlegungsschrift Nr. 6-156562). Dabei ist jedes Bauteildepot des Bauteilhalters mit Eingriffselementen versehen, die in die Öffnung des Bauteildepots ragen, um zu verhindern, dass das im Bauteildepot aufgenommene Bauteil herausfällt. Die Eingriffselemente sind einstückig an das Bauteildepot angeformt und elastisch verformbar. Wenn in den Bauteilfächern bzw. -depots Bauteile aufgenommen werden, werden die Eingriffselemente zwangsweise aus der Öffnung der Bauteilfächer zurückgezogen, so dass sie die Aufnahme der Bauteile in den Bauteilfächern nicht behindern. Die Eingriffselemente werden in. ihre ursprüngliche Position zurückgeführt und geschlossen, wenn die Rückzugskraft nach Aufnahme der Bauteile aufgehoben wird. Damit sind die Bauteile in den Bauteildepots festgehalten und am Herausfallen gehindert.
  • Zwar sind bei der in 18 gezeigten bekannten Vorrichtung zum Anordnung von Bauteilen auf einem Band der Abstand zwischen den Führungen „p" und der Abstand zwischen den Zahnrädern „g" sehr wohl frei einstellbar, jedoch sind keine Markierungen vorhanden, um die Abstände entsprechend der Breite des jeweils verwendeten Bauteilhalters „d" einzustellen, so dass eine korrekte Anpassung kaum zu erreichen ist. Das hat zur Folge, dass die Abstandseinstellung durch wiederholte Versuche beim versuchsweisen Transport des Bauteilhalters „d" oder anderen Vorgängen längere Zeit in Anspruch nimmt. Außerdem waren Führung und Transport des Bauteilhalters „d" in einigen Fällen nicht gleichbleibend, so dass Bauteile nicht richtig aufgenommen oder nicht richtig gehalten wurden. Zudem liegen der Führungsmechanismus „a" und der Transportmechanismus „b" in Form einer Einheit vor, was zu einer komplizierten Konstruktion und hohen Kosten führt.
  • Außerdem werden die Eingriffselemente des früher von der Anmelderin der vorliegenden Erfindung vorgeschlagenen Bauteilhalters sowohl bei der Aufnahme von Bauteilen in die Bauteildepots als auch beim Zuführen der Bauteile in Form bandgetragener Bauteile, bei dem die in den einzelnen Bauteildepots aufgenommenen Bauteile herausgenommen werden, zurückgezogen. Beim wiederholten Gebrauch des Bauteilhalters nimmt jedoch die Rückstellkraft der Eingriffselemente in den Schließzustand durch ein Kriechphänomen oder dergleichen ab, so dass die Bauteile gelegentlich unzuverlässig gehalten werden, was dazu führt, dass Bauteile nicht richtig aufgenommen oder nicht richtig gehalten werden.
  • Das US-Patent 5,472,085, das den nächstkommenden Stand der Technik bildet, auf dem die vorliegende Erfindung aufbaut, offenbart ein Verfahren zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band sowie einen Bauteilhalter. Der Bauteilhalter hat eine Vielzahl von Bauteildepots bzw. Bauteilfächern, die in Längsrichtung angeordnet sind, und Öffnungen in einer Oberfläche der Bauteildepots. Jedes der Bauteildepots ist zur Aufnahme eines Bauteils bestimmt und hat einen Verschluss, der mechanisch in zwei Stellungen bewegbar ist. In der ersten Stellung ragt der Verschluss in die Öffnung des Bauteildepots, um das Bauteil am Herausfallen zu hindern, und in der zweiten Stellung ist der Verschluss aus der Öffnung zurückgezogen, damit ein Bauteil hineingegeben oder herausgenommen werden kann. Außerdem offenbart das US-Patent 5,472,085 eine Fördereinrichtung zur Förderung des Bauteilhalters in Längsrichtung sowie eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Verschlüsse.
  • Aus dem JP-A-6 156 562 ist ein Trägerband bekannt, das mit einem Verschluss versehen ist. Zur Betätigung des Verschlusses ragt von der Oberseite jedes Verschlusses ein Vorsprung nach oben. Das Trägerband ist außerdem in Abständen mit Zustelllöchern versehen, und Bauteilfächer zur Aufnahme eines Bauteils sind einstückig mit dem Trägerband ausgebildet. Auch der Verschluss ist einstückig mit einem Öffnungsteil des Trägerbandes ausgebildet und zum Öffnen und Schließen durch Nutzung der Elastizität des Harzmaterials in der Lage.
  • Schließlich offenbaren auch die Patent Abstracts of Japan, Band 16, Nr. 149 (M-1234) vom 13. April 1992, das JP 04 006 055 A , das EP-A 0 660 655 und das US-Patent 4,681,221 Bauteilhalter.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band zur Verfügung zu stellen, bei denen es unwahrscheinlich ist, dass Bauteile nicht richtig aufgenommen oder nicht richtig gehalten werden, und die die verschiedenen genannten Probleme ausräumen.
  • Zur Lösung der genannten und weiterer Aufgaben wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ein Verfahren zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band gemäß Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band gemäß Anspruch 3 zur Verfügung gestellt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band zur Verfügung gestellt, die folgendes aufweist:
    auf beiden Seiten des Bauteilhalters ein Paar Führungselemente zum Führen des Bauteilhalters in Längsrichtung, wobei der Bauteilhalter in Längsrichtung mehrere Bauteildepots zur Aufnahme von Bauteilen aufweist, deren auf einer Oberfläche vorgesehenen Öffnungen nach oben ausgerichtet sind;
    eine Fördereinrichtung zum Fördern des Bauteilhalters entlang der Führungselemente, während ein Paar Zahnräder aus einem rechten und einem linken Zahnrad im Eingriff mit Zuführlöchern auf beiden Seiten des Bauteilhalters, der von den Führungselementen geführt wird, steht, so dass die Bauteile zur Aufnahme an einer Zwischenbauteildeponierungsarbeitsstellung deponierbar sind;
    ein Halteelement zum Halten des Paars Führungselemente, so dass die Führungselemente einzeln zu mehreren speziellen Positionen bewegt werden können, die der Breite des jeweiligen Bauteilhalters entsprechen;
    eine Positionier- und Halteeinrichtung, zum Positionieren und Halten der beiden Führungselemente in der jeweils erforderlichen Position, indem selektiv die jeweiligen Positionierungsabschnitte verwendet werden, die unabhängig voneinander an den verschiedenen Positionen am Halteelement vorgesehen sind; und
    eine Verbindungseinrichtung zum Bewegen eines der beiden Zahnräder in Verbindung mit der Bewegung des entsprechenden Führungselementes des Führungselementpaares.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird die Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band gemäß dem dritten Aspekt zur Verfügung gestellt, wobei diese zusätzlich aufweist:
    eine Zuführspule zum Abspulen und Zuführen des Bauteilhalters zu der Fördereinrichtung;
    eine Aufwickelspule zum Aufwickeln der auf einem Band angeordneten Bauteile, die durch die Fördereinrichtung herangefördert werden und die in den Bauteildepots aufgenommen worden sind, wobei sowohl die Zuführspule als auch die Aufwickelspule einen Spulenflansch besitzt, der auf einer Drehwelle axial bewegbar ist, und
    eine Spulenflansch-Positioniereinrichtung zum elastischen Ineingriffbringen des Spulenflansches beider Spulen mit der Drehwelle in den verschiedenen Positionen, die der Breite des jeweiligen Bauteilhalters entsprechen, so dass der Spulenflansch arretiert ist.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung wird die Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band gemäß einem der Aspekte zwei bis vier zur Verfügung gestellt, wobei diese zusätzlich aufweist: eine Einstelleinrichtung zum Einstellen der Anzahl der auf einmal zuzuführenden Bauteildepots, die für die Bauteildeponierung bei einem einmaligen Anhalten bei intermittierender Förderung des Bauteilhalters durch die Fördereinrichtung zur Verfügung stehen, und Steuermittel für den Antrieb der Fördereinrichtung in Schrittteilungen, welche der Anzahl der auf einmal bereitzustellenden Bauteildepots entsprechen, die mit der Einstelleinrichtung in Reaktion auf die jeweilige schrittweise Förderung des Bauteilhalters eingestellt worden ist.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung wird die Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band gemäß dem fünften Aspekt zur Verfügung gestellt, wobei das Steuermittel so funktioniert, dass die Fördereinrichtung beim letzten Förderschritt des Bauteilhalters um den Betrag angetrieben wird, welcher der unteilbaren ungeraden Anzahl von Bauteildepots entspricht, wenn die Anzahl der auf dem Bauteilhalter vorgesehenen Bauteildepots nicht durch die für einen Förderschritt eingestellte Anzahl von Bauteildepots teilbar ist.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung wird die Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band gemäß einem der Aspekte zwei bis sechs zur Verfügung gestellt, wobei der Bauteilhalter Halteeinheiten aufweist, von denen jede aus flexiblem Kunstharz hergestellt ist, und die Bauteildepots mit der Öffnung auf einer Seite so trägt, dass die Bauteile deponiert werden können, sowie einen Flansch aufweist, der um die Öffnung herum einstückig angeformt ist, wobei rechts und links an entweder der vorderen oder der hinteren Kante, die durch den Flansch gebildet werden, Kopplungslöcher vorgesehen sind und rechts und links an der anderen vorderen bzw. der hinteren Kante Haken vorgesehen sind, die jeweils einstückig angeformt sind, und wenn die Halteeinheiten Vorderseite an Rückseite angeordnet sind, liegen sich oben und unten das entsprechende Kopplungsloch und der entsprechende Haken gegenüber und werden nicht ausrückbar miteinander in Eingriff gebracht, so dass die benachbarten Halteeinheiten miteinander gekoppelt sind, wodurch der Bauteilhalter gebildet wird.
  • Bei dieser Konstruktion wird der Bauteilhalter, der die Vielzahl von Bauteildepots in Längsrichtung aufweist, von der Spule abgespult und in Längsrichtung transportiert; er lässt sich störungsfrei handhaben, wobei die Öffnungen der einzelnen von der Spule abgespulten und dann weitertransportierten Bauteildepots nach oben weisen. Wenn sich also die Verschlusselemente in zurückgezogener Stellung befinden, d. h. wenn der Bauteilhalter unbenutzt ist und sich alle Verschlusselemente in zurückgezogener Öffnungsstellung befinden, können die Verschlusselemente so bleiben. Wenn der Bauteilhalter dagegen wieder verwendet wird und die Verschlusselemente vorgeschoben sind, werden sie zum Öffnen in die zurückgezogene Stellung gebracht, so dass entlang der Förderstrecke Bauteile einzeln aufgenommen und stabilisiert werden können. Außerdem werden die Bauteildepots, nachdem sie die Bauteile aufgenommen haben, zwangsweise geschlossen, weil die Verschlusselemente in die vorgeschobene Stellung bewegt werden, ohne dass man sich auf ihre Rückstellkraft verlässt, so dass die in den Bauteildepots aufgenommenen Bauteile zuverlässig gehalten und nicht durch eine Änderung der Rückstellkraft, mit der die Verschlusselemente in den Schließzustand zurückgeführt werden, oder durch sonstige Phänomene beeinträchtigt werden. Somit können die Bauteile einzeln auf das Band gebracht werden und zwar so, dass sie nach der Aufnahme zuverlässig am Herausfallen gehindert sind. Weil die Bauteile nach ihrer Aufnahme auf dem Band auf die Spule gewickelt werden, lassen sie sich außerdem anschließend gut handhaben, und es wird zudem wahrscheinlicher, dass verhindert werden kann, dass die Verschlusselemente durch äußere Kräfte bei Hantierungen vor dem Zuführen von Bauteilen unerwartet in die zurückgezogene Stellung bewegt werden, so dass Bauteile herausfallen oder in einen Zustand gebracht werden, in dem sie herausfallen können. Zu diesem Zweck sollten die Bauteile außerdem so auf die Spule gewickelt werden, dass die Verschlusselemente auf die Rückseite der Spule zu liegen kommen. Mit diesen Vorkehrungen kann vom Zeitpunkt der Aufnahme der Bauteile in den Bauteildepots bis zu dem Zeitpunkt, zu dem sie für die Zuführung bereitgehalten werden, die Möglichkeit ausgeräumt oder verringert werden, dass Bauteile nicht richtig aufgenommen oder nicht richtig gehalten werden, d. h. die Möglichkeit, dass einige Bauteile nicht aufgenommen werden oder so aufgenommen werden, dass sie nicht gehalten werden können, kann nahezu ausgeschlossen werden.
  • Als Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band unter Verwendung des Bauteilhalters kann die Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band vorgesehen werden, die folgendes aufweist: eine Fördereinrichtung zum Längstransport des Bauteilhalters mit nach oben weisenden Öffnungen der Bauteildepots des Bauteilhalters, so dass Bauteile an der Zwischen-Bauteildeponierungsarbeitsstellung zur Deponierung bereitgehalten werden, sowie eine Verschlussschließeinrichtung, mit der die Verschlusselemente der einzelnen Bauteildepots des Bauteilhalters aus der zurückgezogenen Stellung in die vorgeschobene Stellung und damit in die Schließstellung bewegt werden, nach der Bauteildeponierungsarbeitsstellung. Mit dieser Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band kann automatisch eine Anordnungsleistung erzielt werden, bei der die Bauteile zuverlässig gehalten werden, ohne dass allein auf die Rückstellkraft der Verschlusselemente vertraut wird, und bei der es unwahrscheinlich ist, dass Bauteile nicht richtig aufgenommen oder nicht richtig gehalten werden.
  • Ferner ist es möglich, eine Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band zur Verfügung zu stellen, welche eine vor der Bauteildeponierungsarbeitsstellung angeordnete Verschlussöffnungseinrichtung hat, mit der die in vorgeschobener Stellung befindlichen Verschlusselemente der einzelnen Bauteildepots des Bauteilhalters in die zurückgezogene Stellung, d. h. in Öffnungsstellung, bewegt werden. Selbst wenn der Bauteilhalter erneut verwendet wird und sich einige Verschlusselemente in vorgeschobener Stellung befinden, werden die Verschlusselemente bei dieser Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band in die zurückgezogene bzw. die Öffnungsstellung bewegt, bevor Bauteile in den Bauteildepots aufgenommen werden, damit die Aufnahme nicht behindert wird und verhindert wird, dass Bauteile nicht richtig aufgenommen oder nicht richtig gehalten werden.
  • Die Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band kann auch mit einer Spule ausgestattet sein, auf die der Bauteilhalter vor der Förderung aufgewickelt ist, sowie mit einer Spule, auf welche die bandgetragenen Bauteile anschließend aufgewickelt werden. Damit kommt die Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band in die Lage, das Verfahren zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band automatisch auszuführen.
  • Außerdem ist es möglich, eine Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band zur Verfügung zu stellen, die zwischen der Bauteildeponierungsarbeitsstellung und der Verschlussschließstellung zusätzlich aufweist: einen Deponierungssensor zum Erfassen einer unvollständigen Deponierung von Bauteilen bei den einzelnen Bauteildepots, einen Bauteilsensor zum Erfassen, ob in den einzelnen Bauteildepots ein Bauteil vorhanden ist oder nicht, und ein Steuermittel zum Anhalten des Fördermittels, wenn entweder das Signal „unvollständige Deponierung" oder das Signal „keine Deponierung" vom Deponierungssensor bzw. vom Bauteilsensor anliegt. Bei dieser Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band erfasst der Deponierungssensor oder der Bauteilsensor, nachdem die einzelnen Bauteildepots die Bauteildeponierungsarbeitsstellung passiert haben, den Zustand, dass ein Bauteil unvollständig im Bauteildepot aufgenommen ist, sich in der Schwebe befindet oder teilweise übersteht, bzw. dass aus irgendeinem Grund kein Bauteil aufgenommen worden ist, bevor das Bauteildepot die Verschlussschließposition erreicht, wobei das Steuermittel die Fördereinrichtung anhält, wenn entweder das Signal „unvollständige Deponierung" oder das Signal „keine Deponierung" anliegt. Unter Nutzung des Umstands, dass sich das Verschlusselement bei dem Bauteildepot, bei dem eine unvollständige oder gar keine Deponierung festgestellt wurde, in der zurückgezogenen Öffnungsstellung befindet, können dann Maßnahmen ergriffen werden, d. h. das unvollständig aufgenommene Bauteil kann in den speziellen Deponierungszustand gebracht oder das nicht aufgenommene Bauteil nachträglich aufgenommen werden. Außerdem kann verhindert werden, dass bei in der Schwebe befindlichem oder teilweise überstehendem Bauteil das Verschlusselement in die vorgeschobene Stellung bewegt und damit beschädigt wird oder dass das Bauteil herausspringt oder ein herausgesprungenes Bauteil in die Vorrichtung gelangt, was zu Betriebsstörungen führen würde.
  • Außerdem ist die Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band unter Verwendung des Bauteilhalters, bei dem die Vielzahl von Bauteildepots zur Aufnahme von Bauteilen in Längsrichtung vorgesehen und auf einer Seite offen sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgendes aufweist: beiderseits des Bauteilhalters ein Paar Führungselemente zum Führen des Bauteilhalters in Längsrichtung, wobei die Öffnungen der Bauteildepots nach oben weisen; eine Fördereinrichtung zum Fördern des Bauteilhalters entlang der Führungselemente, wobei sich ein Paar Zahnräder aus einem rechten und einem linken Zahnrad mit Zuführlöchern auf beiden Seiten des Bauteilhalters, der durch die Führungselemente geführt wird, im Eingriff befindet, so dass die Bauteile an der Zwischenbauteildeponierungsarbeitsstellung deponierbar sind; ein Halteelement zum Halten des Paars Führungselemente in der Weise, dass sie einzeln in eine Vielzahl an vorbestimmten Positionen bewegbar sind, die der jeweiligen Breite des Bauteilhalters entsprechen; eine Positionier- und Halteeinrichtung zum Positionieren und Halten der beiden Führungselemente in der jeweils erforderlichen Position durch wahlweises Verwenden eines der Positionierungsabschnitte, die voneinander unabhängig an den verschiedenen vorbestimmten Positionen an dem Halteelement vorgesehen sind; und eine Verbindungseinrichtung zum Bewegen eines der beiden Zahnräder in Verbindung mit der Bewegung des entsprechenden Führungselementes des Führungselementpaares.
  • Unter diesen Voraussetzungen können das rechte und das linke Führungselement, die den Bauteilhalter führen, einzeln in mehrere bestimmte Positionen am Halteelement des jeweiligen Führungselement bewegt werden, die der jeweiligen Breite des Bauteilhalters entsprechen, während der Bauteilhalter in Längsrichtung von den Führungselementen geführt und von der Fördereinrichtung gefördert wird und die Bauteile in den Bauteildepots deponiert und automatisch auf das Band gebracht werden. Es wird diejenige der vorbestimmten Positionen gewählt, die der Breite des jeweiligen Bauteilhalters entspricht, und das rechte sowie das linke Führungselement werden von der Positionier- und Halteeinrichtung an den an den vorbestimmten Positionen vorgesehenen Positionierungsabschnitten positioniert und gehalten. Auf diese Weise können das rechte und das linke Führungselement einfach und passend in der Position fixiert werden, die zu dem jeweiligen Bauteilhalter passt. Gleichzeitig wird das rechte oder das linke Zahnrad der Fördereinrichtung das im Eingriff mit dem rechten bzw. dem linken Abschnitt des Bauteilhalters steht, von der Verbindungseinrichtung in Verbindung mit dem entsprechenden rechten oder linken Führungselement bewegt und damit in die richtige Position gebracht, die der Breite des jeweiligen Bauteilhalters entspricht. Somit kann der Bauteilhalter mit hoher Präzision geführt und gefördert werden, so dass es nicht wegen ungleichmäßiger Führung oder Förderung des Bauteilhalters dazu kommen kann, dass Bauteile nicht richtig aufgenommen oder nicht richtig gehalten werden. Außerdem sind das rechte und das linke Führungselement voneinander unabhängig und so einfach konstruiert, dass jedes nur mit dem Zahnrad auf seiner Seite der Fördereinrichtung in Verbindung steht. Dadurch verringern sich die Kosten der Vorrichtung im Vergleich zur bekannten Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band kann zusätzlich aufweisen: eine Zuführspule zum Abwickeln und Zuführen des Bauteilhalters zur Fördereinrichtung; eine Aufwickelspule zum Aufwickeln der bandgetragenen Bauteile, welche durch die Fördereinrichtung herangefördert werden und in den Bauteildepots aufgenommen worden sind, wobei sowohl die Zuführspule als auch die Aufwickelspule einen Spulenflansch haben, der auf der Drehwelle axial bewegt werden kann; und eine Spulenflansch-Positioniereinrichtung zur Herstellung des elastischen Eingriffs des Spulenflansches in den verschiedenen der jeweiligen Breite des Bauteilhalters entsprechenden Positionen, wodurch der Spulenflansch fixiert wird. In diesem Fall können die Zuführspule und die Aufwickelspule auch unmittelbar in die richtige Position gebracht werden, indem die jeweilige Position für den elastischen Eingriff der Spulenflansch-Positioniereinrichtung auf den Drehwellen gewählt wird, die an den Positionen vorgesehen ist, die der Breite der verschiedenen Bauteildepots entspricht, indem eine leichte Bewegung entgegen der federnden Eingriffskraft der Spulenflansch-Positioniereinrichtung ausgeführt und auf den Klang und das Gefühl bei Herstellung des elastischen Eingriffs der Spulenflansch-Positioniereinrichtung geachtet wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die genannten und weitere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich, die folgendes darstellen:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche den in Förderrichtung stromaufwärts liegenden Teil beim Einsatz der Vorrichtung von 1 ohne den Zuführspulenteil zeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Bauteildeponierungsbetriebszustands der Vorrichtung von 1, die ein Einsatzbeispiel zeigt.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des in Förderrichtung stromabwärts liegenden Teils der Vorrichtung von 1 im Betriebszustand ohne den Aufwickelspulenteil.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche das Führungsmittel und das Verschluss-Öffnungs-/Schließmittel der Vorrichtung von 1 zeigt.
  • 6A, 6B zeigen den in Förderrichtung stromaufwärts liegenden Endabschnitt des Führungsmittels der Vorrichtung von 1, wobei 6A eine Draufsicht und 6B eine Seitenansicht ist.
  • 7A, 7B zeigen den in Förderrichtung stromabwärts liegenden Endabschnitt des Führungsmittels der Vorrichtung von 1, wobei 7A eine Draufsicht und 7B eine Seitenansicht ist.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht des Abschnitts der Vorrichtung von 1, in dem der Deponierungssensor angebracht ist.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht des Abschnitts der Vorrichtung von 1, in dem der Nichtdeponierungs- bzw. Bauteilsensor angebracht ist.
  • 10A, 10B zeigen ein Antriebssystem für das Fördermittel der Vorrichtung von 1, wobei 10A eine Draufsicht und 10B eine Seitenansicht ist.
  • 11 ist ein Schnittbild des Zuführspulenteils der Vorrichtung von 1.
  • 12 ist ein Schnittbild des Aufwickelspulenteils der Vorrichtung von 1.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht der Halteeinheit mit Bauteildepots, die den in der Vorrichtung von 1 zu verwendenden Bauteilhalter bilden.
  • 14 ist eine Ansicht der Rückseite der Halteeinheit von 13.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Formmaschine für die Halteeinheit von 13 sowie eine Koppeleinrichtung zum Aneinanderkoppeln der geformten Halteeinheiten zeigt.
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht einer Bauteilzuführkassette, die zum Zuführen bandgetragener Bauteile zu verwenden ist, die von der Vorrichtung von 1 oder dergleichen auf einem Band angeordnet worden sind.
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht einer Bestückungseinrichtung, die die Bauteilzuführkassette von 16 verwendet.
  • 18 ist eine Draufsicht des Führungsmittels und des Fördermittels bei einer bekannten Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band, und
  • 19 ist eine vergrößerte Ansicht des Führungsmittels von 18.
  • Beste Ausführungsart der Erfindung
  • Vorab sei darauf hingewiesen, dass gleiche Teile in allen Zeichnungen jeweils mit demselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Es folgt die Beschreibung eines typischen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band unter Bezugnahme auf 1 bis 17.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ist in 1 bis 12 dargestellt, die den Fall zeigen, dass verschiedene Arten elektronischer Bauteile 1, wie in 2 bis 4 gezeigt, auf ein Band gebracht werden. Allerdings bedeutet das keine Einschränkung, und es können belie bige Bauteile genommen werden. Außerdem zeigt dieses Ausführungsbeispiel den Fall, dass eine Vielzahl von Halteeinheiten 2, von denen jede ein elektronisches Bauteil 1 aufgenommen hat und hält, wie in 13 und 14 gezeigt, zu einem Bauteilhalter 3 aneinandergekoppelt sind, wie er in 1 bis 5 gezeigt ist.
  • Die Halteeinheit 2, die aus flexiblem Kunstharz gefertigt ist, weist ein Bauteildepot 4 mit einer Öffnung 4a auf einer Seite auf, damit ein elektronisches Bauteil 1 aufgenommen werden kann, sowie einen um die Öffnung 4a herum einstückig angeformten Flansch 5, wie in 13 gezeigt, wobei entweder an der vorderen oder an der hinteren von dem Flansch 5 gebildeten Kante rechts und links Kopplungslöcher 6 sowie an der jeweils anderen Kante Haken 7 vorgesehen sind, die jeweils einstückig angeformt sind. Wenn die Halteeinheiten 2 so aneinandergereiht sind, dass jeweils ein vorderer und ein hinterer Abschnitt aufeinandertreffen, wie in 1 bis 7 gezeigt, stehen sich jeweils ein Kupplungsloch 6 und ein Haken 7 oben und unten gegenüber, die nicht ausrückbar miteinander verbunden werden, so dass benachbarte Halteeinheiten 2 aneinandergekoppelt sind, wie in 13 durch durchgezogene und gedachte Linien angezeigt, und damit der Bauteilhalter 3 gebildet wird.
  • Außerdem ist in der Mitte der vorderen oder der hinteren Kante des Flansches 5 ein Kopplungsloch 8 vorgesehen, während in der Mitte der jeweils anderen Kante ein Vorsprung 9 vorgesehen ist, wobei beide einstückig angeformt sind und im Kopplungszustand jeweils ein Kopplungsloch 8 mit einem Vorsprung 9 verbunden wird, wodurch die Kopplungsfestigkeit beim Fördern des Bauteilhalters 3 verstärkt wird. Diese Elemente sind jedoch nur entsprechend dem jeweiligen Bedarf vorzusehen.
  • Im rechten und im linken Kantenabschnitt des Flansches 5 sind jeweils in regelmäßigen Abständen mehrere Zuführlöcher 11 vorgesehen, wobei sich auch bei aneinandergekoppelten Halteeinheiten 2 der Abstand zwischen den Zuführlöchern 11 nicht ändert, auch nicht zwischen benachbarten Zuführlöchern 11. Infolgedessen kann selbst der Bauteilhalter 3, bei dem eine Vielzahl von Halteeinheiten 2 aneinandergekoppelt sind, durch den Eingriff mit einem Zahnrad 42, wie in 1 gezeigt, mit Präzision gefördert werden.
  • Zwischen dem rechten und dem linken Kantenabschnitt des Flansches 5, in dem die rechten und die linken Zuführlöcher 11 ausgebildet sind, und dem Bauteildepot 4 in jeder der Halteeinheiten 2 ist ein einstückig angeformtes Verschlusselement 12 vorgesehen, wie in 13 und 14 gezeigt, das sowohl in vorgeschobener Stellung, die in 14, die das Verschlusselement 12 in die Öffnung 4a vorgeschoben zeigt, um ein Herausfallen des elektronischen Bauteils 1 zu verhindern, durch die gedachte Linie angezeigt ist, als auch in der durch die durchgezogene Linie angezeigten zurückgezogenen Stellung in 13 und 14, wo das Verschlusselement 12 aus der vorgeschobenen Stellung zurückgezogen ist, stabil ist, wobei das Verschlusselement mit einer Kraft von ausreichender Stärke zwischen diesen beiden Stellungen bewegt wird. Das Verschlusselement 12 ist so geformt, dass es zungenartig von einer Basis 12a aus, die sich in dem Fenster 13 befindet, das zwischen dem rechten und dem linken Kantenabschnitt des Flansches 5 und dem Bauteildepot 4 gebildet wird, in die Öffnung 4a ragt. In vorgeschobener Stellung, in der das Verschlusselement 12 in die Öffnung 4a vorgeschoben ist, wie mit der Halteeinheit 2 gezeigt wird, die sich am linken Endabschnitt des Bauteilhalters 3 in 4 befindet, liegt das Verschlusselement 12 am elektronischen Bauteil 1 an, das im Bauteildepot 4 aufgenommen ist, und hindert das elektronische Bauteil 1 am Herausfallen.
  • Das Verschlusselement 12 wird an seiner Basis 12a so gehalten, dass es von parallelen Verbindungspaaren 15, die aus zwei vorn und hinten angebrachten Teilen bestehen und zwischen der vorderen und der hinteren Oberfläche der Basis 12a und der vorderen sowie der hinteren Wandoberfläche des Fensters 13 über selbsttätig wirkende Drehgelenke miteinander gekoppelt sind, zwischen den obengenannten zwei Positionen parallel bewegbar ist, während es eine Einheit mit der Halteeinheit 2 bildet. Wenn die Basis 12a mit gut ausreichender Kraft entgegen dem Widerstand der beiden vorderen und hinteren parallelen Verbindungspaaren 15 zwischen den beiden Positionen bewegt wird, kann das Verschlusselement 12 in beiden Positionen stabilisiert werden. Zum Bewegen des Verschlusselements 12 zwischen den beiden Positionen sind an der Unterseite der Basis 12a Vorsprünge 16, wie in 5, 8, 9 und 14 gezeigt, einstückig angeformt. Die Kopplungskonstruktion der Halteeinheiten 2, die Bewegungskonstruktion des Verschlusselements 12 und die Form des Verschlusselements 12 können unterschiedlich ausgebildet werden, da eine Reihe von Gestaltungsmöglichkeiten in der japanischen Patentanmeldung 7-244452 offenbart sind, die eine frühere Patentanmeldung der Anmelderin des vorliegenden Patents ist, wobei das Verschlusselement 12 nicht unbedingt einstückig angeformt sein muss. Während die so gestaltete Halteeinheit 2 als einstückiger Körper einfach im Druckgussverfahren herge stellt werden kann, kann das Verschlusselement 12 je nach Fall auch gekoppelt mit einer Vielzahl von Bauteildepots 4, die zu einem fortlaufenden Band geformt sind, vorgesehen werden.
  • Die Halteeinheit 2 wird im Spritzgussverfahren hergestellt, beispielsweise mit dem Spritzwerkzeug 21, wie in 15 gezeigt. Die geformte Halteeinheit 2 wird von einer Aufnahmedüse (Ansaugdüse) 18 der Transfereinrichtung 22, die ein Beispiel für eine Transfereinrichtung ist, aufgenommen (angesaugt) und zu einem Kopplungsabschnitt 23 verbracht, an dem eine weitere zuvor geformte Halteeinheit 2 angeordnet ist. Die Haken 7 der überstellten Halteeinheit 2 werden in Überlappung mit den Kopplungslöchern 6 der zuvor angeordneten Halteeinheit 2 gebracht, woraufhin die Haken 7 von oben von einem in der Transfereinrichtung 22 vorgesehenen Druckausübungselement 20 einem Druck ausgesetzt und in die Kopplungslöcher 6 gedrückt werden. Damit kann die überstellte Halteeinheit 2 automatisch mit der zuvor angeordneten Halteeinheit 2 gekoppelt werden, so dass sich ein Bauteilhalter 3 ergibt. Nach jedem Kopplungsvorgang wird der Bauteilhalter 3 von dem Zahnrad 24 um einen Schritt weiterbewegt, der einer Halteeinheit 2 entspricht. Durch Wiederholung dieser Arbeitsschritte kann ein Bauteilhalter 3 aus der erforderlichen Anzahl aneinandergekoppelter Halteeinheiten 2 automatisch und kontinuierlich hergestellt und am Förderende des Bauteilhalters 3 automatisch auf eine Zuführspule 31 aufgewickelt werden.
  • Die Anordnung der elektronischen Bauteile 1 auf dem Bauteilhalter 3, der die Bauteildepots 4 aufweist, von denen jedes ein Verschlusselement 12 hat, sollte vorzugsweise mit folgenden Schritten geschehen: Der Bauteilhalter 3 wird also auf die Zuführspule 31 aufgewickelt, wie in 1 gezeigt, und von der Zuführspule 31 abgewickelt, wie in 2 gezeigt, so dass die Öffnungen 4a der Bauteildepots 4 des Bauteilhalters 3 nach oben gerichtet sind, wie in 2 bis 4 gezeigt. Dann werden die elektronischen Bauteile 1 einzeln in die abgewickelten, nach oben gerichteten, geöffneten Bauteildepots 4, bei denen sich das Verschlusselement 12 in der zurückgezogenen Stellung befindet, entweder manuell oder automatisch aufgenommen, wie mit dem Pfeil in 3 angezeigt. Nach Aufnahme des elektronischen Bauteils 1 wird bei jedem Bauteildepot 4 das Verschlusselement 12 in die vorgeschobene Schließstellung bewegt, wenn die elektronischen Bauteile 1 nacheinander in das Band aufgenommen sind, so dass sich das fortlaufende Band bandgetragener Bauteile 32 ergibt, wie auf der linken Seite von 4 gezeigt. Nach Aufnahme der Bauteile wird das Band 32 auf eine Aufwickelspule 33 aufgewickelt, wie in 1 gezeigt.
  • Bei dieser Anordnung wird ein langer Bauteilhalter 3 mit vielen, in Längsrichtung angeordneten Bauteildepots 4 von der Zuführspule 31 abgewickelt und in Längsrichtung transportiert und störungsfrei gehandhabt, wobei die Öffnung 4a der einzelnen von der Zuführspule 31 abgewickelten und weitertransportierten Bauteildepots 4 nach oben weist. Wenn die Verschlusselemente 12 in zurückgezogener Öffnungsstellung sind, d. h. wenn der Bauteilhalter 3 nicht im Gebrauch ist und sich alle Verschlusselemente 12 in der zurückgezogenen Öffnungsstellung befinden, können sie so bleiben. Wenn der Bauteilhalter 3 dagegen wieder verwendet wird und die Verschlusselemente 12 sich in vorgeschobener Schließstellung befinden, werden die Verschlusselemente 12 in die zurückgezogene Öffnungsstellung bewegt, so dass die elektronischen Bauteile 1 auf der Förderstrecke einzeln in die Bauteildepots 4 aufgenommen und stabilisiert werden können.
  • Bei jedem Bauteildepot 4 wird nach Aufnahme eines elektronischen Bauteils 1 das Verschlusselement 12 in die vorgeschobene Stellung bewegt und zwangsweise geschlossen, wobei nicht allein auf die Rückstellkraft vertraut wird, so dass das im Bauteildepot 4 aufgenommene elektronische Bauteil 1 fixiert ist und eine Änderung der Rückstellkraft des Verschlusselements 12 oder dergleichen sich nicht auswirkt. Somit können die einzelnen elektronischen Bauteile 1 nacheinander so auf das Band gebracht werden, dass die einmal aufgenommenen elektronischen Bauteile 1 zuverlässig am Herausfallen gehindert sind. Weil die auf dem Band aufgenommenen Bauteile 32 anschließend auf die Aufwickelspule 33 gewickelt werden, lassen sie sich außerdem später leicht handhaben, und es wird wahrscheinlicher, dass Vorkommnisse der Art vermieden werden können, dass die Schließelemente 12 durch äußere Kräfte bei der Handhabung vor der Zuführung von Bauteilen unerwartet in die zurückgezogene Stellung bewegt werden; so dass die elektronischen Bauteile 1 herausfallen oder in eine Stellung gebracht werden, in der sie herausfallen können. Wenn die bandgetragenen Bauteile 32 der Aufwickelspule 33 von 1 aufgewickelt sind, kommen die Verschlusselemente 12 auf der Rückseite der bandgetragenen Bauteile 32 zu liegen. Selbst wenn die bandgetragenen Bauteile 32 bis zum Außendurchmesser des Spulenflansches 33b aufgewickelt sind, sind die Verschlusselemente 12 daher vorzugsweise niemals äußeren Kräften ausgesetzt.
  • Eine automatisch arbeitende Vorrichtung zum Anordnen von elektronischen Bauteilen 1 auf einem Band ist in 1 bis 12 gezeigt. Wie in 1, 2 und 4 gezeigt, weist diese Vorrichtung auf: auf der rechten und der linken Seite des Bauteilhalters 3 ein Paar Führungselemente 41 als Beispiel für Führungselemente zum Führen des von der Zuführspule 31 abgewickelten Bauteilhalters 3 in Längsrichtung, wobei die Öffnungen 4a der Bauteildepots 4 nach oben gerichtet sind, und eine Fördereinrichtung 43 zum Fördern des Bauteilhalters 3 entlang der Führungselemente 41 in der Weise, dass ein Paar rechts und links angeordnete Zahnräder 42 in die Zuführlöcher 11 auf beiden Seiten des von den Führungselementen 41 geführten Bauteilhalters 3 eingreifen, wodurch der Bauteilhalter 3 an einer Zwischenbauteildeponierungsarbeitsstellung 143 für die Aufnahme elektronischer Bauteile 1 bereitgehalten wird. Bei dieser Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band wird der Bauteilhalter 3 mit Präzision automatisch entlang der Führungselemente 41 geführt, und wie der in 3 gezeigte Betriebszustand dieses Ausführungsbeispiels der Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band zeigt, kann mit einem Roboter 81 oder dergleichen zuverlässig erreicht werden, dass die elektronischen Bauteile 1 oder dergleichen, die beispielsweise aus einer Palette 82 zugeführt werden, automatisch deponiert werden. Jedoch können die elektronischen Bauteile 1 oder beliebige andere Bauteile genauso gut von Hand auf das Band gebracht werden. Nach ihrer Aufnahme werden die bandgetragenen Bauteile 32 auf die Aufwickelspule 33 gewickelt.
  • Speziell bei diesem Ausführungsbeispiel ist folgendes vorhanden: ein Halteelement 44 auf einer Basis 61, wie in 1, 2, 4 und 6 bis 10 gezeigt, mit dem das Paar Führungselemente 41 so gehalten wird, dass die Elemente einzeln in mehrere vorgegebene Positionen bewegt werden können, die jeweils der Breite des verwendeten Bauteilhalters 3 entsprechen; eine Positionier- und Halteeinrichtung 46, wie beispielsweise in 1, 2, 4 6 und 7 gezeigt, zum Positionieren und Halten des Paars Führungselemente 41 in ihrer jeweils erforderlichen Position durch selektives Benutzen der Positionierabschnitte 45 gemäß 6, 7 und 10, die einzeln an den verschiedenen vorgegebenen Positionen am Halteelement 44 vorgesehen sind; und eine Verbindungseinrichtung 47 zum Bewegen der beiden Zahnräder 42 in Verbindung mit der Bewegung des entsprechenden Führungselements 41 des Führungselementepaars.
  • Während also der Bauteilhalter 3 von dem Führungsmittel 41 in Längsrichtung geführt und von der Fördereinrichtung 43 gefördert wird und die elektronischen Bauteile 1 in die Bauteildepots 4 aufgenommen und automatisch auf das Band gebracht werden, können das rechte und das linke Führungselement 41, die den Bauteilhalter 3 führen, einzeln in verschiedene vorgegebene Positionen am Halteelement 44 für diese Elemente bewegt werden, die der Breite der verschiedenen Bauteilhalter 3 entsprechen, beispielsweise (Löcher) X1 bis X3 (siehe 10). Es wird eine der vorgegebenen Positionen, X1 bis X3, ausgewählt, die der Breite des jeweiligen Bauteilhalters 3 entspricht, und das rechte sowie das linke Führungselement 41 werden von der Positionier- und Halteeinrichtung 46 an den in den vorgegebenen Positionen vorgesehenen Positionierabschnitten 45 positioniert und gehalten, wie in 1, 2, 4, 6 und 7 gezeigt. Dadurch können das rechte und das linke Führungselement 41 einfach und korrekt in den Positionen angebracht werden, die zum betreffenden Bauteilhalter 3 passen. Gleichzeitig werden das rechte und das linke Zahnrad 42 der Fördereinrichtung 43, die im Eingriff mit dem rechten und dem linken Abschnitt des Bauteilhalters 3 weiterbewegt werden, in Verbindung mit dem jeweiligen rechten oder linken Führungselement 41 durch die Verbindungseinrichtung 47 bewegt, so dass sie in die richtige Position gebracht werden, die der Breite des jeweiligen Bauteilhalters 3 entspricht. Daher kann der Bauteilhalter 3 mit großer Präzision geführt und gefördert werden, so dass bei automatischem Deponieren der elektronischen Bauteile 1, beispielsweise durch einen Roboter, verhindert werden kann, dass durch instabile Führung oder Förderung des Bauteilhalters 3 Bauteile nicht richtig aufgenommen oder nicht richtig gehalten werden.
  • Außerdem sind das rechte und das linke Führungselement 41 nicht miteinander verbunden und so konstruiert, dass jedes nur mit dem auf seiner Seite liegenden Zahnrad 42 der Fördereinrichtung 43 verbunden ist. Dadurch liegen die Kosten der Vorrichtung unter den Kosten der bekannten Vorrichtung. Damit die Merkmale gegeben sind, ist es natürlich nicht entscheidend, dass der Bauteilhalter 3 ein gekoppelter Halter ist oder dass jedes Bauteildepot 4 ein Verschlusselement 12 hat.
  • Die Führungselemente 41 haben speziell die Form stangenförmiger Führungsschienen 40 und, wie in 2 und 4 bis 9 gezeigt, abgetreppte Oberflächen 40a auf ihren einander gegenüberliegenden Innenkanten, so dass der rechte und der linke Kantenabschnitt des Flansches 5 des Bauteilhalters 3 auf den abgetreppten Oberflächen 40a ruhen. Unter der Voraussetzung, dass die obengenannte korrekte Positionierung erfolgt ist, können die Führungselemente 41 den Bauteilhalter 3 in Längsrichtung führen, während seine Höhe sowie seine rechte und seine linke Position mit hoher Präzision eingestellt sind. In diesem Fall greifen die Zahnräder 42, die in Förderrichtung stromaufwärts und stromabwärts an vorgegebenen Positionen der Führungsschienen 40 vorgesehen sind, in die Zuführlöcher 11 ein, die am rechten und am linken Rand des Flansches 5 vorgesehen sind, und sie werden über einen Riemen 49 von einem Motor 48 angetrieben, wie in 1 und 10 gezeigt, so dass sie in der Lage sind, den von den Führungsschienen 40 geführten Bauteilhalter 3 präzise zu transportieren. Nur wenn die Führungselemente 41 in der Lage sind, den Bauteilhalter 3 mit hoher Präzision zu führen und ihn so geführt mit hoher Präzision zu fördern, können beliebige Führungselemente verwendet werden, unabhängig davon, wie sie den Bauteilhalter 3 tragen und führen; auch die Anbringung der Zahnräder 42 sowie der Aufbau des Antriebssystems können unterschiedlich gestaltet sein.
  • Die Zuführspule 31 und die Aufwickelspule 33 werden in der Weise eingesetzt, dass sie abnehmbar an den Endabschnitten von Tragarmen 88, 89 angebracht werden, deren Basisabschnitte an der Basis 61 befestigt sind, wie in 1, 11 und 12 gezeigt. Zum Zweck der Anbringung ist der Endabschnitt des Tragarms 88 mit einer Bremswelle 91 versehen, an der ein Halteelement 86, das Bremsfunktion hat, eingesetzt ist, wie in 11 gezeigt, und die Drehwelle 31a der Zuführspule 31 wird mit der Bremswelle 91 verbunden und mit einer Schraube 92 daran befestigt, so dass der durch die Fördereinrichtung 43 von der Zuführspule 31 abgewickelte Bauteilhalter 3 durch die Funktion des Halteelements 86 unter einer gewissen Zugspannung gehalten wird, damit er nicht auskommt. Außerdem ist am Ende des Tragarms 89 ein Motor 93 vorgesehen, wie in 12 gezeigt. Die Drehwelle 33a der Aufwickelspule 33 wird mit einer Schraube 94 an der Welle 93a des Motors 93 befestigt, so dass der Motor 93 synchron mit dem Motor 48 für die Fördereinrichtung 43 angetrieben wird, so dass die von der Fördereinrichtung 43 transportierten bandgetragenen Bauteile 32 problemlos aufgewickelt werden können, wobei sie unter einem gewissen Zug gehalten werden. Bei den Befestigungsbasisabschnitten der Tragarme 88 und 89 sind Führungsrollen 96 vorgesehen, so dass der Bauteilhalter 3 und die bandgetragenen Bauteile 32 zwischen der Zuführspule 31 und der Fördereinrichtung 43 sowie zwischen der Fördereinrichtung 43 und der Aufwickelspule 33 geführt werden.
  • Ausgehend davon, dass der Bauteilhalter 3 bei diesem Ausführungsbeispiel an den Bauteildepots 4 die Verschlusselemente 12 hat, weisen die Führungsschienen 40, die das Führungselement 41 bilden, jeweils zusätzlich auf: das Verschlussöffnungsmittel 51 als Beispiel für ein Verschlussöffnungsmittel, das auf der stromaufwärts liegenden Seite der Bauteildeponierungsarbeitsstellung die Verschlusselemente 12, die sich an den Bauteildepots 4 in vorgeschobener Stellung befinden, in die zurückgezogene Stellung bewegt, wie in 5 gezeigt, um die Verschlusselemente zu öffnen; und ein Verschlussschließmittel 52, das die Verschlusselemente 12 der einzelnen Bauteildepots 4 des Bauteilhalters 3 auf der stromabwärts liegenden Seite der Bauteildeponierungsarbeitsstellung aus der zurückgezogenen Stellung in die vorgeschobene bzw. Schließstellung bewegt. Das Verschlussöffnungsmittel 51 und das Verschlussschließmittel 52 werden von Führungsrillen 52 gebildet, wie in 5 bis 9 gezeigt, welche die an der Basis der Verschlusselemente 12 vorgesehenen Vorsprünge 16 in den abgetreppten Oberflächen 40a der Führungsschienen 40 aufnehmen.
  • Das stromaufwärts liegende Ende beider Führungsrillen 53 ist jeweils als Aufnahmeloch 53a ausgebildet, wie in 5 und 6 gezeigt, das eine Rillenbreite B1 hat, die den am Basisabschnitt des Verschlusselements 12 vorgesehenen Vorsprung 16 aufnehmen kann, wenn das Verschlusselement 12 der einzelnen Bauteildepots 4 des geförderten Bauteilhalters 3 sich in vorgeschobener oder in zurückgezogener Stellung befindet. Das Verschlussöffnungsmittel 51 weist eine Nockenoberfläche 53b auf, die so geneigt ist, dass der in 6A gezeigte Vorsprung 16A des Verschlusselements 12, das sich in zurückgezogener Stellung befindet und vom Aufnahmeloch 53a aus in die Führungsrille 53 eingreift, beim Weitertransport des Bauteilhalters 3 vorgeschoben wird, und dass der in 6A gezeigte Vorsprung 16B des Verschlusselements 12, der sich in vorgeschobener Stellung befindet, so weiterbewegt wird, dass er nach außen aufwärts in die Stellung des Vorsprungs 16A bewegt wird. Dadurch schiebt das Öffnungsmittel 51 das sich in zurückgezogener Stellung befindende Verschlusselement 12 unverändert vorwärts, während es das sich in vorgeschobener Stellung befindende Verschlusselement 12 vorwärtsschiebt und dabei in die zurückgezogene Stellung bewegt.
  • Damit gibt es auch dann keine Probleme, wenn der Bauteilhalter 3 ungebraucht ist und sich daher alle Verschlusselemente 12 in zurückgezogener Öffnungsstellung befinden. Auch wenn der Bauteilhalter 3 wiederverwendet wird, so dass alle Verschlusselemente 12 sich in vorgeschobener Schließstellung befinden, oder wenn einige der Verschlusselemente 12 sich in vorgeschobener Schließstellung befinden, wie bei dem stromaufwärts des Verschlussöffnungsmittels 51 liegenden Bauteilhalter 3 von 2 zu sehen, während die anderen Verschlusselemente 12 sich in zurückgezogener Öffnungsstellung befinden, lassen sich beide Fälle handhaben, wodurch erreicht werden kann, dass alle Verschlusselemente 12 in die zurückgezogene Öffnungsstellung bewegt werden, wie bei dem stromabwärts des Verschlussöffnungsmittels 51 liegenden Bauteilhalter 3 von 2 gezeigt, bei dem die elektronischen Bauteile 1 oder dergleichen zuverlässig und lückenlos in den einzelnen Bauteildepots 4 aufgenommen werden können, die an der Bauteildeponierungsarbeitsstellung 134 zwischen dem Verschlussöffnungsmittel 51 und dem Verschlussschließmittel 52 vorbeibewegt werden. Wenn jedoch die Nockenoberfläche 53b vorgesehen ist, müssen das Verschlussöffnungsmittel 51 und das Verschlussschließmittel 52 nicht unbedingt Rillen sein. Auch wenn der Bauteilhalter 3 nicht im Gebrauch ist, so dass alle Verschlusselemente 12 sich sicher in der zurückgezogenen Stellung befinden, oder wenn die Vorrichtung für einen speziellen Einsatz vorgesehen ist, ist das Verschlussöffnungsmittel 51 nicht unbedingt nötig.
  • Jede der in 5 und 6 gezeigten Führungsrillen 53 hat einen linearen Abschnitt 53c, wie in 5 gezeigt, der sich in dem Bereich zwischen dem Abschnitt, der das Verschlussöffnungsmittel 51 bildet, und dem Abschnitt, der das Verschlussschließmittel 52 bildet, befindet, so dass die Führungsrille 53 den Vorsprung 16 an der Position des Vorsprungs 16A hält, die der zurückgezogenen Stellung des Verschlusselements 12 entspricht, wodurch verhindert wird, dass das Verschlusselement 12 im Bereich der wie oben beschrieben eingestellten Bauteildeponierungsarbeitsstellung unvermutet in die vorgeschobene Stellung bewegt wird. Auch dies ist jedoch nicht wesentlich, und die Führungsrillen 53 zwischen dem Verschlussöffnungsmittel 51 und dem Verschlussschließmittel 52 können auch entfallen.
  • Wie in 5 und 7 gezeigt, hat das Verschlussschließmittel 52 in dem an den linearen Abschnitt 53c der Führungsrille 53 angrenzenden Abschnitt eine Nockenoberfläche 53d, welche den in der der zurückgezogenen Stellung des Verschlusselements 12 entsprechenden Position des Vorsprungs 16B gehaltenen Vorsprung 16 beim Weitertransport des Bauteildepots 4 nach innen aufwärts in die Position des Vorsprungs 16A bewegt, die der vorgeschobenen Stellung des Verschlusselements 12 entspricht. In dieser Position werden alle Verschlusselemente 12 der einzelnen Bauteildepots 4, die mit den darin aufgenommenen elektronischen Bauteilen 1 oder dergleichen transportiert werden, nach oben automatisch in die vorgeschobene Schließstellung bewegt.
  • Damit können die aufgenommenen elektronischen Bauteile 1 oder dergleichen zuverlässig am Herausfallen gehindert werden.
  • Wie oben gezeigt, haben das Verschlussöffnungsmittel 51 sowie das mit dem Verschlussöffnungsmittel 51 verbundene Führungsmittel 41 zum automatischen Anordnen der Bauteile auf einem Band unter Verwendung des Bauteilhalters 3 mit Verschlusselementen 12 an den Bauteildepots 4 keine komplizierte Konstruktion. Außerdem sind das Verschlussöffnungsmittel 51 und das Verschlussschließmittel 52 mit den Führungsrillen 40 integriert, so dass sie ohne speziellen Mechanismus und ohne zusätzliche Arbeit in die Positionen gebracht werden, die der Breite des jeweils verwendeten Bauteilhalters 3 entspricht, was den Vorteil hat, dass die präzise Positionierung fehlerfrei erfolgt. Während bei diesem Ausführungsbeispiel der Abschnitt der Nockenoberfläche 53d ebenfalls als Rille ausgebildet ist, ist dies nicht grundsätzlich nötig, und es muss lediglich die Nockenoberfläche 53c vorhanden sein. Außerdem können das Verschlussöffnungsmittel 51 und das Verschlussschließmittel 52 beliebig konstruiert sein, und sie können auch von Hand oder mit einem Betätigungselement betätigt werden. Bei diesen Aspekten des Ausführungsbeispiels kann der Betätigungsteil zum Bewegen des Verschlusselementes 12 zwischen den beiden Stellungen in anderer Form als in Form des oben dargestellten Vorsprungs 16 vorgesehen werden.
  • Bei der rechten und der linken Führungsschiene 40 sind am stromaufwärts liegenden Ende und am stromabwärts liegenden Ende in Förderrichtung Rillen 40b gleitfähig am oberen Ende des plattenförmigen Tragelements 44 vorgesehen, das senkrecht zur Förderrichtung ausgerichtet ist, so dass die Führungsschienen 40 durch die Gleitbewegung unabhängig voneinander in die verschiedenen vorgegebenen Positionen X1 bis X3 bewegt werden können, die der Breite des jeweiligen Bauteilhalters 3 entsprechen, während sie in Förderrichtung in derselben Position bleiben. Der in jeder der speziellen Positionen X1 bis X3 vorgesehene Positionierabschnitt 45 besteht in einem Schraubloch 54. Die Positionier- und Halteeinrichtung 46 weist auf: einen Positionierstift 55, der ohne Spiel in ein Passloch 40c eingesetzt werden kann, das korrespondierend zu dem am oberen Ende des Tragelements 44 für die Führungsschienen 40 vorgesehenen Schraubloch 54 vorgesehen ist, und einen Gewindeabschnitt zum Einschrauben in das Schraubloch 54 trägt; sowie eine Mutter 56, die auf den aus dem Passloch 40c nach oben ragenden Gewindeabschnitt des Positionierstiftes 55 aufge schraubt wird, um die Führungsschiene 40 in der Passstellung mit dem Positionierstift 55 gut festzuschrauben.
  • Nachdem bei dieser Anordnung eine der speziellen Positionen (Löcher X1 bis X3) gewählt und der Positionierstift 55 in das bei der gewählten Position vorgesehene Schraubloch 54 eingeschraubt worden ist, wird das Passloch 40c der Führungsschiene 40 mit dem Positionierstift 55 verbunden, wodurch die Führungsschiene 40 korrekt an der unter den vorgegebenen Positionen X1 bis X3 ausgewählten Position positioniert werden kann, während die Führungsschiene 40 durch Aufschrauben der Mutter 56 auf den Gewindeabschnitt des Positionierstifts 55 befestigt und in Position gehalten werden kann. Jedoch kann derselbe Effekt erzielt werden, wenn der Positionierstift 55 und die Mutter 56 in einem Stück ausgebildet werden; außerdem können die Positionierungskonstruktion und die Haltekonstruktion zum Halten der Führungsschiene 40 voneinander getrennt sein. Beispielsweise kann folgende Anordnung gewählt werden: zwischen der Führungsschiene 40 und dem Tragelement 44 ein Positionierloch und ein Vorsprung, die miteinander verbunden werden, um die Positionierung herzustellen, während eine Positionier- und Halteeinrichtung 46, beispielsweise eine Schraube zum Befestigen der Führungsschiene 40 in ihrer Position, vorgesehen ist, wobei der Befestigungshub größer ist als das Passspiel des Positionierlochs und der Vorsprung getrennt vorgesehen ist, und es wird ein Spiel senkrecht zur Förderrichtung, d. h. in Richtung der Positionseinstellung der Führungsschiene 40, durch ein Langloch (zwei durch die Enden des Langlochs definierte Positionen) oder dergleichen zwischen dem Positionier- und Haltemittel 46 und der Führungsschiene 40 vorgesehen. Unter dieser Voraussetzung kann die Führungsschiene 40 in eine neue Position gebracht werden, wenn die Befestigung durch die Positionier- und Halteeinrichtung 46 teilweise gelöst und die Positionier- und Halteeinrichtung 46 danach wieder festgezogen wird. In diesem Fall sind bei Verschiebung der Führungsschiene 40 keine Teile zu entfernen, so dass die Arbeit leichter auszuführen ist.
  • Wie in 10A gezeigt, sind die Zahnräder 42 in der Weise vorgesehen, dass in Förderrichtung ein stromaufwärts liegendes Zahnradpaar und ein stromabwärts liegendes Zahnradpaar, bei denen sich jeweils ein rechtes und ein linkes Zahnrad gegenüberliegen, an einer Keilwelle 161 angebracht sind, die zusammen mit dem Tragelement 44 und dem Motor 48 an der Basis 61 gehalten wird, so dass sie in axialer Richtung und insgesamt in Drehrichtung bewegbar sind, so dass die Drehung des Motors 48 über den Riemen 49 und die Keilwelle 161 auf die einzelnen Zahnräder 42 übertragen wird, was den Weitertransport des Bauteilhalters 3 ermöglicht. Die Verbindungseinrichtung 47 schließlich besitzt ein Mitlaufelement 64, das über eine Welle an einem Tragarm 63 gehalten wird, der an der Unterseite der Führungsschiene 40 befestigt ist, wie in 7 und 10 gezeigt, sowie eine Ringnut 42b des Zahnrads 42, in die das Mitlaufelement 64 eingreift. Die Zahnräder 42 folgen auf der Keilwelle 161 der Bewegung des Mitlaufelements 64, wenn die Führungsschiene 40 in eine der Positionen X1 bis X3, senkrecht zur Förderrichtung, wie oben beschrieben, bewegt wird, wodurch die Zahnräder 42 automatisch in die Position gebracht werden, die der Position der Führungsschiene 40 auf der entsprechenden Seite entspricht. Auch der Aufbau dieser Verbindungseinrichtung 47 ist nicht auf den Aufbau dieses Ausführungsbeispiels beschränkt und kann unterschiedlich gestaltet sein, sofern dieselben Funktionen erfüllt werden.
  • Jede Position, in der das Zahnrad 42 in das Zuführloch 11 des Bauteilhalters 3 eingreift, ist eine Stelle, an der die Führungsschiene 40 fehlt, und als Ersatz dafür ist an dieser Stelle eine Druckrolle 62 vorgesehen. Die Druckrolle 62 drückt gegen die rechte und die linke Kante des Flansches 5 des Bauteilhalters 3 mit Flanschen 62b auf beiden Seiten einer Ringnut 62a, wenn die Druckrolle 62 von den Stiften 42a des Zahnrads 42 in der Ringnut 62a freigekommen ist, wo die Zuführlöcher 11 in sicherem Eingriff mit den Stiften 42a des Zahnrads 42 stehen, so dass der Bauteilhalter 3 mit hoher Präzision ohne Änderung seiner Position oder seiner Geschwindigkeit weitertransportiert wird.
  • Außerdem haben die Zuführspule 31 und die Aufwickelspule 33 Flansche 31b, 33b, die zur Sperre der Drehung um die entsprechenden Drehwellen 31a, 33a entlang Keilen 31c, 33c axial bewegbar sind, wie in 11 und 12 gezeigt. Außerdem sind einrastende Anschlagelemente 95 vorgesehen, die ein Beispiel für eine Spulenflanschpositioniereinrichtung sind und die Spulenflansche 31b, 33b elastisch in den vorgegebenen Positionen Y1 bis Y3 fixieren, die der Breite des jeweils verwendeten Bauteilhalters 3 entsprechen. Daher können die Zuführspule 31 und die Aufwickelspule 33 auch unmittelbar korrekt in die erforderlichen Positionen bewegt werden, indem die Positionen für den elastischen Eingriff gewählt werden, in denen die einrastenden Anschlagelemente 95 mit Eingriffsausnehmungen 95a, die an den Positionen Y1 bis Y3 an den Drehwellen 31a, 33a vorgesehen sind und der Breite der verschiedenen Bauteilhalter 3 entsprechen, durch leichte Bewegung entgegen der Federkraft der einrastenden Anschläge 95 mit einem Klick in Eingriff kommen, wobei das Klicken beim Einrasten der An schlagelemente 95 fühlbar ist. Danach werden die einrastenden Anschlagselemente 95 mit Schrauben 95b fixiert. Wie in 19 gezeigt, werden die Kugeln 95d, 95f von der Federkraft der Federn 95c bzw. 95e in den Kugelstößeln der einrastenden Anschlagelemente 95 so beaufschlagt, dass sie in die jeweils ausgewählte Eingriffsausnehmung 95a an den Drehwellen 31a, 33a gelangen. Wenn die Kugeln 95d, 95f jeweils in einer der Eingriffsausnehmungen 95a an den Drehwellen 31a, 33a aufgenommen sind, werden die Schrauben 95b gedreht, bis sie an der Oberfläche der Drehwellen 31a, 33a anliegen und Druck darauf ausüben, um zu verhindern, dass die Zuführspule 31 und die Aufwickelspule 33 sich unbeabsichtigt in Bewegung setzen. Wenn die Zuführspule 31 und die Aufwickelspule 33 dagegen absichtlich bewegt werden, sind die Schrauben 95b gelöst, so dass die Zuführspule 31 und die Aufwickelspule 33 bewegt und dann in der oben beschriebenen Weise mit den Kugelstößeln der einrastenden Anschlagelemente 95 eingerastet und arretiert werden können. Mit Bezugszeichen 191 ist ein Lager bezeichnet. Auch wenn beim einrastenden Anschlagelement 95 dieses Ausführungsbeispiels ein Kugelstößel zum Einsatz kommt, kann für das Anschlagelement auch eine Blattfeder oder ein anderes elastisches Eingriffselement verwendet werden.
  • Außerdem ist die Führungsrolle 96 an die maximale Breite des Bauteilhalters 3 anpassbar.
  • Zwischen der Bauteildeponierungsarbeitsstellung auf der Förderstrecke der Bauteilhalter 3 an den Führungselementen 41 und der Verschlussschließstellung, an der sich das Verschlussschließmittel 52 befindet, sind ein Deponierungssensor 71, wie in 1, 4 und 8 gezeigt, zum Erfassen der unvollständigen Aufnahme eines elektronischen Bauteils 1 oder dergleichen in den Bauteildepots 4 und ein Bauteilsensor 72, wie in 1, 4 und 9 gezeigt, zum Erfassen des Zustands, dass kein elektronisches Bauteil 1 oder dergleichen in den Bauteildepots 4 aufgenommen wurde, vorgesehen. Die Fördereinrichtung 43 wird so gesteuert, dass sie angehalten wird, wenn wenigstens eines der Signale „unvollständige Aufnahme" aus dem Deponierungssensor 71 oder „keine Aufnahme" aus dem Bauteilsensor 72 anliegt.
  • Wenn die einzelnen Bauteildepots 4 die Bauteildeponierungsarbeitsstellung passieren und entweder eine unvollständige Aufnahme, d. h. der Zustand, dass ein elektronisches Bauteil 1 oder dergleichen nicht vollständig in dem Bauteildepot 4 aufgenommen wurde, nicht festsitzt oder teilweise übersteht, oder eine Nichtaufnahme, d. h. der Zustand, dass aus irgendeinem Grund kein Bauteil aufgenommen wurde, vorliegt, werden diese Zustände vom Deponierungssensor 71 bzw. vom Bauteilsensor 72 erfasst, bevor das Bauteildepot 4 die Verschlussschließstellung erreicht, und wenn zumindest entweder das Signal „unvollständige Aufnahme" oder das Signal „keine Aufnahme" anliegt, wird daher die Fördereinrichtung angehalten. Unter Nutzung des Umstands, dass das Verschlusselement 12 bei dem Bauteildepot 4, bei dem eine unvollständige Aufnahme oder eine Nichtaufnahme festgestellt wurde, sich in zurückgezogener Öffnungsstellung befindet, können daher Maßnahmen ergriffen werden dergestalt, dass das unvollständig aufgenommene Bauteil in den richtigen Aufnahmezustand gebracht oder das nicht aufgenommene Bauteil hineingegeben wird. Außerdem kann verhindert werden, dass das Verschlusselement bei nicht festsitzendem oder teilweise überstehendem Bauteil in die vorgeschobene Stellung gebracht und dabei beschädigt wird, oder dass das Bauteil herausspringt oder ein herausgesprungenes Bauteil zwischen die Teile der Vorrichtung gerät, was zu Betriebsstörungen führen würde.
  • Der Deponierungssensor 71 ist vorgesehen, um einen optischen Erfassungspfad von der obersten Stelle des Bauteilhalters 3, der zur abgetreppten Oberfläche 40a der Führungsschiene 40 hin ausgerichtet ist, oder einer dieser Stelle benachbarten Stelle bis zu einer bestimmten oberen Höhe zu haben, wie in 8 gezeigt. Auch wenn das im Bauteildepot 4 des Bauteilhalters 3 aufgenommene elektronische Bauteil 1 oder dergleichen nur geringfügig locker ist oder teilweise aus dem Bauteildepot 4 heraussteht, wird das Sensorlicht abgeschwächt, so dass der Zustand „unvollständige Aufnahme" erfasst werden kann, indem die Schwächung des Sensorlichts elektrisch erfasst wird. Der Deponierungssensor 71 ist vorzugsweise höhenverstellbar angebracht, indem beispielsweise ein Montageloch 71a als Langloch ausgebildet wird, so dass eine korrekte Erfassung ermöglicht wird. Art und Einbauweise des verwendeten Sensors können jedoch auch anders sein.
  • Auch der Bauteilsensor 72 ist an einem Bügel 101, der an der Basis 61 befestigt ist, in der Mitte der Breite des Transportwegs des Bauteilhalters 3 angebracht, wie in 9 gezeigt. Das Sensorlicht wird von oben auf den transportierten Bauteilhalter 3 abgestrahlt, und der Zustand des dabei reflektierten Lichts wird elektrisch erfasst, so dass der Zustand der Nichtaufnahme eines elektronischen Bauteils 1 oder dergleichen erfasst werden kann. Unter Nutzung des Umstands, dass der Bauteilhalter 3 zur Aufnahme eines elektronischen Bauteils 1 oder dergleichen intermittierend weiterbewegt wird und dass jedes Bauteildepot 4 einzeln in einer bestimmten Position angehalten wird, ist der Bauteilsensor 72 zu Erfassungszwecken an derjenigen Stelle angebracht, an der die einzelnen Bauteildepots 4 angehalten werden. Jedoch kann der Bauteilsensor 72 auch beliebig gestaltet und je nach seiner Ausgestaltung unterschiedlich angebracht sein.
  • Außerdem ist eine Niederhalteplatte 102 zum Herabdrücken des Bauteilhalters 3 vorgesehen, die mit Schrauben 103 o. ä. an den Stellen befestigt ist, an denen das Verschlussöffnungsmittel 51 und der Verschlussschließmittel 52 der Führungsschiene 40 vorgesehen sind, und zwar vor und nach dem Deponierungssensor 71. Dadurch kann verhindert werden, dass der Bauteilhalter 3 auskommt, wenn der Verschluss 12 durch Betätigung des Vorsprungs 16 geöffnet oder geschlossen wird. Außerdem kann verhindert werden, dass der Bauteilhalter 3 in der Erfassungsposition des Deponierungssensors 71 aus irgendeinem Grund ins Schwimmen kommt und fälschlich ein Zustand der unvollständigen Aufnahme erfasst wird.
  • Der Motor 48 für die Fördereinrichtung 43 und der Motor 93 für die Aufwickelspule 33 werden von einem Steuermittel 111 mit Mikrocomputer oder dergleichen gesteuert, wie in 1 gezeigt. Ein Vorderabschnitt 3a des Bauteilhalters 3, der keine Bauteildepots 4 aufweist, wird von der Zuführspule 31 abgewickelt, entlang der Führungsschienen 40 geführt und als Anfang auf die Aufwickelspule 33 aufgewickelt, um zur Bauteilaufnahme bereit zu sein. Dann wird der Transport des Bauteilhalters 3 durch Betätigung einer Starttaste 113 an einer Schalttafel 112 oder eines nicht dargestellten Fußschalters gestartet. Der Synchronantrieb der Motoren 48, 93 wird so gesteuert, dass sie ein vorgegebenes Drehzahlverhältnis aufweisen, wobei ihre jeweilige Drehzahl erfasst wird. Der Transport erfolgt intermittierend, mit voreingestellten Unterbrechungen, so dass bei jedem Anhalten des Bauteilhalters 3 ein elektronisches Bauteil 1 oder dergleichen in dem Bauteildepot 4 aufgenommen wird.
  • Falls das elektronische Bauteil 1 oder dergleichen manuell hineingegeben wird, sollte der Startvorgang wiederholt werden, so dass der Bauteilhalter 3 um eine bestimmte Strecke weitertransportiert und anschließend an der Stelle der Aufnahme des elektronischen Bauteils 1 automatisch angehalten und dann erneut gestartet wird, so dass der Bauteilhalter 3 erneut um die vorgegebene Strecke weitertransportiert und anschließend automatisch angehalten wird, wobei die Bedienperson den Weitertransport des Bauteilhalters 3 so gestalten kann, dass er mit ihrer Arbeit Schritt hält, so dass die elektronischen Bauteile 1 oder dergleichen nacheinander auf das Band gebracht werden, was für die Bedienperson einfacher ist.
  • Während die Steuerung 111 automatisch mit dem intermittierenden Weitertransport fortfährt, unterbricht die Steuerung 111 bei Empfang eines Erfassungssignals vom Deponierungssensor 71 oder vom Bauteilsensor 72 den Weitertransport, wenn wenigstens eines der Signale „unvollständige Aufnahme" oder „Nichtaufnahme" anliegt. Ferner kann die Steuerung 111 den Weitertransport jederzeit unterbrechen, wenn die Halttaste 114 an der Bedientafel 112 betätigt wird. Damit kann Notsituationen begegnet werden.
  • Außerdem sind an der Bedientafel 112 Einstellmittel 115 zum Einstellen der Anzahl der Bauteildepots 4, die beim intermittierenden Weitertransport des Bauteilhalters 3 durch die Fördereinrichtung 43 in einem Transportschritt zur Aufnahme von Bauteilen bereitgestellt werden, in Form von mehreren Tasten oder dergleichen vorgesehen. Die Steuerung 111 ist dazu eingestellt, in Reaktion auf die jeweilige Förderstrecke des Bauteilhalters 3 die Fördereinrichtung 43 jeweils um die Strecke anzutreiben, die der mit dem Einstellmittel 115 eingestellten Anzahl der auf einmal bereitzustellenden Bauteildepots 4 entspricht.
  • Infolgedessen können von dem Roboter 81 oder dergleichen bei einem Halt elektronische Bauteile 1 oder dergleichen gleichzeitig oder nacheinander in die eingestellte Anzahl von Bauteildepots 4 gegeben werden, was die Effizienz der Bauteilaufnahme verbessert. Das Einsetzen der Bauteile kann auch manuell erfolgen.
  • Wenn dabei die Anzahl der Bauteildepots 4 des verwendeten Bauteilhalters 3 nicht durch die eingestellte Anzahl der auf einmal bereitzustellenden Bauteildepots 4 teilbar ist, treibt die Steuerung 111 die Fördereinrichtung 43 beim letzten Förderschritt so an, dass die Förderstrecke der nicht teilbaren ungeraden Anzahl von Bauteildepots 4 entspricht. Dadurch kann verhindert werden, dass der Bauteilhalter 3 nutzlos weitertransportiert wird.
  • Wenn die auf das Band aufgenommenen Bauteile 32 vollständig auf die Aufwickelspule 33 aufgewickelt sind, wird die leere Zuführspule 31 gegen die nächste Zuführspule 31 ausgetauscht, auf die der Bauteilhalter 3 aufgewickelt worden ist, und die volle Aufwickelspule 33 wird gegen eine leere Aufwickelspule 33 ausgetauscht. Dann wird der nächste Vorgang der Aufnahme von Bauteilen auf einem Band gestartet.
  • Die Aufwickelspule 33, auf die alle bandgetragenen Bauteile 32 aufgewickelt worden sind, wird in eine Bauteilzuführkassette 121 eingesetzt, wie in 16 gezeigt, und für Bestückungsmaschinen 122 oder dergleichen in der Leiterplattenfertigung eingesetzt, wobei Leiterplatten mit den elektronischen Bauteilen 1 bestückt werden, wie in 17 gezeigt. In der Bestückungsmaschine 122 werden immer dann, wenn ein elektronisches Bauteil 1 benötigt wird, die Bauteildepots 4, in denen die elektronischen Bauteile 1 in Form bandgetragener Bauteile 32 aufgenommen sind, einzeln an die Bauteilzuführposition bewegt, während die Verschlüsse 12 geöffnet werden, und die elektronischen Bauteile 1 werden von einer Ansaugdüse oder dergleichen herausgenommen und verwendet. Nach Herausnahme der elektronischen Bauteile 1 wird der Bauteilhalter 3 auf eine Spule 123 aufgewickelt. Während die Spule, auf der der Bauteilhalter 3 vollständig aufgewickelt ist, als Zuführspule 31 eingesetzt wird, wird der Bauteilhalter 3 mit den elektronischen Bauteilen 1 gereinigt und nicht sofort wieder als Zuführspule 31 verwendet.
  • Das Ausführungsbeispiel hat im Vergleich zur bekannten Technik auch folgende Vorteile:
  • Bei der bekannten Technik sollten die Verschlusselemente aus der vorgeschobenen Stellung zurückgezogen sein, damit Bauteile in einen Bauteilhalter aufgenommen werden können, und daher werden die Verschlusselemente von einer äußeren Kraft in die zurückgezogene Stellung bewegt. Das bedeutet, dass bei Verwendung instabiler Verschlusselemente, die sich aufgrund ihrer elastischen Verformung aus der vorgeschobenen Stellung in die zurückgezogene Stellung bewegen, die Verschlusselemente nicht stabil in der zurückgezogenen Stellung bleiben. Daher sollten an den Verschlusselementen, wenn sie durch elastische Verformung in die zurückgezogene Stellung gelangen, stets äußere Kräfte angreifen, solange die Verschlusselemente offengehalten werden sollen. Wenn die Verschlusselemente beispielsweise durch einen Rückziehmechanismus betätigt werden, bei dem von den Verschlusselementen abstehende Vorsprünge entlang der Führungsrillen (beispielsweise der Führungsrillen 53 von 5) geführt werden, um in die zurückgezogene Stellung zu gelangen, hängt die Öff nungsbreite der Verschlusselemente von der Präzision und der Konfiguration der Führungsrillen ab, so dass die gewünschte Öffnungsbreite bei den einzelnen Verschlusselementen nur schwer zu erreichen ist. Da die Vorsprünge ständig im Kontakt mit den Wänden der Führungsrillen sind, werden sie außerdem abgenutzt, was die Öffnungsbreite bei den Verschlusselementen nachteilig verändert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel dagegen werden die Vorsprünge 16, weil die Verschlusselemente 12 sich stabil in zurückgezogener Stellung befinden, nur dann beansprucht, wenn die Verschlusselemente 12 zum Öffnen und Schließen bewegt werden, und es ist nicht nötig, die Vorsprünge 16 zu halten, um die Verschlusselemente 12 in der vorgeschobenen bzw. in der zurückgezogenen Stellung zu halten. Weil die Vorsprünge 16 außer bei der Bewegung der Verschlusselemente 12 von der vorgeschobenen in die zurückgezogene Stellung und umgekehrt nicht ständig im Kontakt mit anderen Elementen sind, nutzen sie sich kaum ab. Außerdem bleiben die Verschlusselemente 12 unter einer Kraft von mehr als ausreichender Stärke stabil in der vorgeschobenen bzw. in der zurückgezogenen Stellung, so dass sich die Öffnungsweite bei den Verschlusselementen 12 selbst bei Abnutzung der Vorsprünge 16 nicht ändert. Da die Vorsprünge 16 die Wände der Führungsrillen 53 im Grunde nicht berühren, wirken sich die Abmessungen der Führungsrillen 53 nicht auf die Bewegung der Vorsprünge 16 aus.
  • Wie in 3 gezeigt, werden die Bauteile 1, die auf der Palette 82 bereitgehalten werden, bei ihrer Aufnahme in den Bauteilhalter 3 durch den Roboter 81 entweder gleichzeitig oder nacheinander von mehreren Ansaugdüsen des Roboters 81 aufgenommen. Dann wird der Roboter 81 an die Bauteildeponierungsarbeitsstellung verfahren. Dann werden die verschiedenen Bauteile 1, die von den verschiedenen Ansaugdüsen des Roboters 81 aufgenommen worden sind, gleichzeitig oder nacheinander in den Bauteilhalter 3 gegeben, um die für das Einbringen der Bauteile erforderliche Zeit und speziell die Zeit für das Verfahren des Roboters 81 an die Bauteildeponierungsarbeitsstellung zu reduzieren.
  • Wenn die auf der Palette 82 bereitgehaltenen Bauteile 1 usw. von dem Roboter 81 in den Bauteilhalter 3 gegeben werden und die Anzahl der Bauteildepots des Bauteilhalters nicht durch die eingestellte Anzahl der auf einmal bereitzustellenden Bauteildepots teilbar ist, wird die Fördereinrichtung außerdem beim letzten Förderschritt um die Stre cke weiterbewegt, die der nicht teilbaren ungeraden Anzahl von Bauteildepots entspricht. Damit kann schon im voraus vermieden werden, dass mehr als die erforderliche Anzahl von Bauteilen aufgenommen wird. Und die erforderliche Anzahl von Bauteildepots, d. h. nur die unteilbare ungerade Anzahl von Bauteildepots, kann bedient werden.
  • Bei dem hier behandelten Ausführungsbeispiel hält die Steuerung 111 die Fördereinrichtung an, wenn zumindest eines der Signale „unvollständige Aufnahme" oder „Nichtaufnahme" aus dem Deponierungssensor bzw. dem Bauteilsensor anliegt. Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, d. h. die Steuerung kann die Fördereinrichtung auch anhalten, wenn das Signal „unvollständige Aufnahme" aus dem Deponierungssensor anliegt. Wenn das Nichtaufnahmesignal aus dem Bauteilsensor anliegt, kann die Steuerung 111 auch ein Warnsignal abgeben.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band werden die Bauteile, während der in Längsrichtung mehrere Bauteildepots aufweisende Bauteilhalter störungsfrei gehandhabt und transportiert wird, nacheinander aufgenommen und stabilisiert, ohne dass die Verschlusselemente, die das Herausfallen der aufgenommenen Bauteile verhindern, hinderlich wären, und bei den Bauteildepots, die ein Bauteil aufgenommen haben, werden die Verschlusselemente zwangsweise geschlossen, so dass die Bauteile aufgenommen bleiben. Es können also immer wieder Bauteile in der Weise auf das Band gebracht werden, dass die einmal aufgenommenen Bauteile zuverlässig am Herausfallen gehindert sind. Außerdem werden die aufgenommenen Bauteile anschließend auf eine Spule aufgewickelt, so dass sie leichter zu handhaben sind. Außerdem kann mit größerer Wahrscheinlichkeit vermieden werden, dass die Verschlusselemente bei Hantierungen vor dem Zuführen von Bauteilen durch äußere Kräfte unerwartet in die zurückgezogene Stellung bewegt werden, so dass Bauteile herausfallen oder vom Herausfallen bedroht sind. Daraus folgt, dass auf dem Weg von der Bandaufnahme bis zur Bauteilzuführung eine nicht richtige Aufnahme oder ein nicht richtiges Halten der Bauteile unwahrscheinlich wird.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band kann automatisch eine Leistung erzielt werden, bei der die Bauteile ohne alleiniges Vertrauen auf die Rückstellkraft der Verschlusselemente zuverlässig gehalten werden und bei der es unwahrscheinlich ist, dass Bauteile nicht korrekt aufgenommen oder nicht korrekt gehalten werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gilt insbesondere, dass bei einem erneut verwendeten Bauteilhalter, bei dem das eine oder andere Verschlusselement in die vorgeschobene Stellung gebracht worden ist, diese Verschlusselemente in die zurückgezogene Öffnungsstellung bewegt werden, bevor die Bauteile in die Bauteildepots aufgenommen werden, so dass die Bauteilaufnahme nicht behindert wird und eine nicht korrekte Aufnahme sowie ein nicht korrektes Halten von Bauteilen vermieden werden.
  • Insbesondere wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Fall einer unvollständigen Aufnahme oder einer Nichtaufnahme sogar nach Passieren der Bauteildeponierungsarbeitsstellung durch die einzelnen Bauteildepots die Fördereinrichtung angehalten, bevor die einzelnen Bauteildepots die Verschlussschließposition erreichen, wodurch es möglich wird, Maßnahmen zu ergreifen und beispielsweise nicht korrekt aufgenommene Bauteile in den korrekten Zustand zu bringen oder nicht aufgenommene Bauteile aufzunehmen, wobei von dem Umstand profitiert werden kann, dass sich bei dem Bauteildepot, bei dem eine unvollständige Aufnahme oder eine Nichtaufnahme festgestellt worden ist, das Verschlusselement in zurückgezogener Öffnungsstellung befindet. Ferner kann verhindert werden, dass bei einem nicht festsitzenden oder teilweise überstehenden Bauteil das Verschlusselement in die vorgeschobene Stellung bewegt und dabei beschädigt wird oder dass das Bauteil herausspringt oder ein herausgesprungenes Bauteil in die Anlage gerät, was zu einer Betriebsstörung führen würde.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können das rechte und das linke Führungselement einfach und korrekt in den Positionen fixiert werden, die zu dem verwendeten Bauteilhalter passen, während beim Längstransport des Bauteilhalters durch das Führungsmittel und seiner Weiterbewegung durch die Fördereinrichtung die Bauteile in die Bauteildepots und damit automatisch auf das Band gebracht werden. Da das rechte und das linke Zahnrad der Fördereinrichtung korrekt in den Positionen sitzen, die zur Breite des verwendeten Bauteilhalters passen, und mit dem entsprechenden rechten oder linken Führungselement verbunden sind, kann der Bauteilhalter gleichzeitig mit hoher Präzision geführt und weitertransportiert werden, so dass ein durch eine instabile Führung oder Förderung des Bauteilhalters verursachte inkorrekte Aufnahme oder ein nicht korrektes Halten von Bauteilen vermieden werden kann. Außerdem sind das rechte und das linke Führungselement voneinander unabhängig und so einfach gebaut, dass jedes nur mit dem auf seiner Seite der Fördereinrichtung befindlichen Zahnrad in Verbindung steht. Damit sind die Kosten der Vorrichtung geringer als die der bekannten Vorrichtung.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band können sowohl die Zuführspule als auch die Aufwickelspule ohne weiteres in die korrekte Position gebracht werden, indem die entsprechenden elastischen Eingriffspositionen der einrastenden Anschläge gewählt werden, die an den Positionen der Drehwellen vorgesehen sind, die der Breite der verschiedenen Bauteilhalter entsprechen, wobei eine leichte Bewegung entgegen der Einrastfederkraft der einrastenden Anschläge ausgeführt und auf das Geräusch und das Gefühl beim federnden Einrasten der Anschläge geachtet wird.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band, enthaltend die folgenden Schritte: Abspulen eines Bauteilhalters (3), der auf eine Spule (31) aufgewickelt ist und der eine Vielzahl an Bauteildepots (4) besitzt, die in Längsrichtung des Bauteilhalters angeordnet sind und die jeweils eine Öffnung (4a) an einer Seitenfläche aufweisen, von der Spule (31) in der Weise, dass die Öffnungen (4a) der Bauteildepots (4) des Bauteilhalters (3) nach oben ausgerichtet sind, wobei jedes Bauteildepot (4) zur Aufnahme eines Bauteiles (1) dient und ein Verschlusselement (12) besitzt, das in einer hervorstehenden Position in die Öffnung (4a) hineinragt, um dadurch das Bauteil (1) daran zu hindern herauszufallen, und das in einer zurückgezogenen Position aus der hervorstehenden Position zurückgezogen ist; Bewegen des in der hervorstehenden Position befindlichen Verschlusselements jedes Bauteildepots (4) des Bauteilhalters (3) mit einer Verschlussöffnungseinrichtung (51) in die zurückgezogene Position an einer stromaufwärts liegenden Seite der Bauteildeponierungs-Arbeitsstellung, um dadurch das Verschlusselement (12) zu öffnen; Deponieren der Bauteile (1) an der Bauteildeponierungs-Arbeitsstellung in die abgespulten und nach oben ausgerichteten Bauteildepots (4), wobei sich das Verschlusselement (12) jeweils in der zurückgezogenen Position befindet; Bewegen des Verschlusselements (12) jedes Bauteildepots (4), in dem ein Bauteil (1) deponiert worden ist, in die hervorstehende Position an der Verschlussschließstellung und Schließen des Verschlusselements (12) mit einer Verschlussschließeinrichtung (52), ohne sich auf eine Rückführkraft des Verschlusselements (12) zu verlassen; Anordnen der Bauteile (1) eines nach dem anderen auf einem Band, so dass die Bauteile (1) ein kontinuierliches Band (32) aus Bauteilen bilden; und Aufwickeln der auf dem Band angeordneten Bauteile (32) auf die Spule (31); gekennzeichnet durch Erfassen eines Zustandes der unvollkommenen Deponierung eines in einem Bauteildepot (4) deponierten Bauteils (1) durch einen Deponierungssensor (71), der zwischen der Bauteildeponierungs-Arbeitsstellung und der Verschlussschließstellung vorgesehen ist, Erfassen, ob oder ob nicht ein deponiertes Bauteil (1) in jedem Bauteildepot (4) vorhanden ist, durch einen Bauteilsensor (72), der zwischen der Bauteildeponierungs-Arbeitsstellung und der Verschlussschließstellung vorgesehen ist, und Anhalten der durch die Fördereinrichtung (43) erfolgenden Förderung des Bauteilhalters (3), wenn ein Signal der unvollkommenen Deponierung, welches von dem Deponierungssensor (71) abgegeben wird, vorhanden ist, und Anhalten der Förderung des Bauteilhalters (3) durch Steuermittel (111), wenn zumindest das Signal der unvollkommenen Deponierung oder das Signal der Nichtdeponierung, welche von dem Deponierungssensor (71) bzw. dem Bauteilsensor (72) geliefert werden, vorliegt; und Bewegen des Verschlusselements (12) jedes Bauteildepots (4) mittels eines Vorsprungs (16) zwischen den beiden Positionen in der Richtung senkrecht zu der Richtung, in der der Bauteilhalter (3) gefördert wird, wobei der Vorsprung (16) an der unteren Oberfläche einer Basis (12a) des Verschlusselements (12) einstückig angeformt ist.
  2. Verfahren zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend den Schritt des Herabdrückens des Bauteilhalters (3) mittels einer Niederhalteplatte (102), welche mittels Schrauben (103) und dgl. befestigt ist, an den Positionen, wo die Verschlussöffnungseinrichtung (51) und die Verschlussschließeinrichtung (52) einer Führungsschiene (40) vorgesehen sind, sowie vor und nach der Anordnung des Deponierungssensors (71).
  3. Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band, enthaltend: eine Fördereinrichtung (43), welche zum Fördern eines Bauteilhalters (3) in Längsrichtung mit nach oben ausgerichteten Öffnungen (4a) von Bauteildepots (4) des Bauteilhalters (3) so ausgestaltet ist, dass die Bauteile (1) an einer Zwischenbauteildeponierungs-Arbeitsstellung deponierbar sind, wobei der Bauteilhalter (3) eine Vielzahl an Bauteildepots (4) aufweist, die in Längsrichtung vorgesehen sind und die Öffnungen (4a) einzeln an einer Seitenfläche aufweisen, wobei jedes Bauteildepot so ausgestaltet ist, dass es ein Bauteil (1) aufnimmt und ein Verschlusselement (12) besitzt, welches so gestaltet ist, dass es in einer her vorstehenden Position in die Öffnung (4a) hineinragt, um das Bauteil (1) daran zu hindern herauszufallen, und welches in einer zurückgezogenen Position aus der hervorstehenden Position zurückgezogen ist; eine Verschlussöffnungseinrichtung (51), die so gestaltet ist, dass sie das Verschlusselement (12), welches sich an jedem Bauteildepot (4) des Bauteilhalters (3) in der hervorstehenden Position befindet, an einer stromaufwärtsliegenden Seite der Bauteildeponierungs-Arbeitsstellung in die zurückgezogene Position bewegt und dadurch das Verschlusselement (12) öffnet; einen Roboter (81), der so gestaltet ist, dass er an der Bauteildeponierungs-Arbeitsstellung die Bauteile (1) in den Bauteildepots (4), welche abgewickelt wurden und nach oben ausgerichtet sind, deponiert, wobei sich das Verschlusselement (12) in der zurückgezogenen Stellung befindet; und eine Verschlussschließeinrichtung (52), welche so gestaltet ist, dass sie das Verschlusselement (12) jedes Bauteildepots (4) des Bauteilhalters (3) aus der zurückgezogenen Position in die hervorstehende Position an der Verschlussschließstellung an einer stromabwärts liegenden Seite der Bauteildeponierungs-Arbeitsstellung bewegt und dadurch das Verschlusselement (12) schließt; dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin vorgesehen sind: ein Deponierungssensor (71), der dazu ausgestaltet ist, einen Zustand der unvollkommenen Deponierung der Bauteile (1), die in jedes der Bauteildepot (4) eingesetzt wurden, zu erfassen, wobei der Deponierungssensor (71) zwischen der Bauteildeponierungs-Arbeitsstellung und der Verschlussschließstellung vorgesehen ist; ein Bauteilsensor (72), welcher dazu ausgestaltet ist, zu erfassen, ob oder ob nicht ein deponiertes Bauteil (1) in jedem Bauteildepot (4) vorhanden ist, wobei der Bauteilsensor (72) zwischen der Bauteildeponierungs-Arbeitsstellung und der Verschlussschließstellung vorgesehen ist; Steuermittel (111), die dazu vorgesehen sind, die Fördereinrichtung (43) anzuhalten, wenn ein Signal der unvollständigen Deponierung, welches von dem Deponierungssensor (71) abgegeben wird, anliegt, und um die Fördereinrichtung (43) anzuhalten, wenn zumindest das Signal für die unvollständige Deponierung oder ein Signal der Nicht-Deponierung, welche von dem Deponierungssensor (71) bzw. dem Bauteilsensor (72) abgegeben werden, anliegt; wobei das Verschlusselement (12) jedes Bauteildepots (4) mittels eines Vorsprungs (16) zwischen zwei Stellungen bewegt wird, wobei der Vorsprung (16) an der Unterseite einer Basis (12a) des Verschlusselements (12) einstückig angeformt ist.
  4. Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band nach Anspruch 3, enthaltend: ein Paar Führungselemente (41), welche so ausgestaltet sind, dass sie den Bauteilhalter (3), an dem die Vielzahl an Bauteildepots (4) zum Aufnehmen der Bauteile (1) in Längsrichtung vorgesehen sind, wobei die Öffnungen (4a) an einer einzelnen Seitenfläche angeordnet sind, in Längsrichtung an beiden Seiten des Bauteilhalters (3) in einem Zustand führen, in dem die Öffnungen (4a) der Bauteildepots (4) nach oben ausgerichtet sind; eine Fördereinrichtung (43, 48), welche dazu ausgestaltet ist, den Bauteilhalter (3) entlang der Führungselemente (41) zu fördern, während sich ein Paar aus an der linken und rechten Seite des Bauteilhalters angeordneten Zahnrädern (42) mit Zuführlöchern (11) an beiden Seiten des Bauteilhalters (3), der durch die Führungselemente (41) geführt wird, in Eingriff befindet, so dass die Bauteile (1) an einer Zwischenbauteildeponierungs-Arbeitsstellung deponierbar sind; ein Halteelement (44), welches so ausgestaltet ist, dass das Paar an Führungselementen (41) so gehalten ist, dass die Führungselemente (41) individuell in eine Vielzahl an vorbestimmten Positionen entsprechend der Breite der Bauteilhalter (3) bewegbar sind; eine Positionier- und Halteeinrichtung (46), welche so ausgestaltet ist, dass sie jedes der beiden Führungselemente (41) durch wahlweises Verwenden entsprechender Positionierabschnitte (45), die voneinander unabhängig an den verschiedenen vorbestimmten Positionen an dem Halteelement (44) vorgesehen sind, positioniert und hält; und eine Verbindungseinrichtung (47), welche so ausgestaltet ist, dass sie ein Zahnrad des Zahnradpaares (42) in Verbindung mit der Bewegung des entsprechenden Führungselementes des Führungselementpaares (44) bewegt.
  5. Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band nach Anspruch 4, weiterhin enthaltend: eine Zuführspule (31), welche dafür vorgesehen ist, den Bauteilhalter (3) zu der Fördereinrichtung (43) abzuwickeln und zuzuführen; eine Aufwickelspule (33), welche dazu ausgestaltet ist, die auf einem Band angeordneten Bauteile (32) aufzuwickeln, welche durch die Fördereinrichtung (43) herangefördert werden und welche in den Bauteildepots (4) aufgenommen worden sind, wobei jede Zuführspule (31) und jede Aufwickelspule (33) einen Spulenflansch (31b, 33b) besitzt, der auf einer Drehwelle (31a, 33a) axial bewegt werden kann; und eine Spulenflansch-Positioniereinrichtung (95), welche dazu ausgestaltet ist, mit dem Spulenflansch (31b, 33b) in der Vielzahl an vorbestimmten Positionen entsprechend der Breite der Bauteilhalter auf der Drehwelle (31a, 33a) jeder Spule elastisch in Eingriff zu gelangen und dadurch den Spulenflansch (31b, 33b) zu fixieren.
  6. Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band nach einem der Ansprüche 3 bis 5, weiterhin enthaltend: eine Einstelleinrichtung (115), welche dazu ausgestaltet ist, die Zahl der auf einmal zuzuführenden Bauteildepots (4), die für die Bauteildeponierung bei einem einmaligen Anhalten bei intermittierender Förderung des Bauteilhalters (3) durch die Fördereinrichtung (43) zur Verfügung stehen, einzustellen; und Steuermittel (111), welche dazu ausgestaltet sind, die Fördereinrichtung (43) in Schrittteilungen entsprechend der Zahl der auf einmal zuzuführenden Bauteildepots, welche durch die Einstelleinrichtung (115) eingestellt worden ist, in Erwiderung auf die Zuführung der Bauteilhalter (3) anzutreiben.
  7. Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band nach Anspruch 6, wobei das Steuermittel (111) eine solche Funktion besitzt, dass, wenn die Zahl an Bauteildepots (4), die in dem Bauteilhalter (3) vorgesehen sind, durch die eingestellte Zahl der auf einmal zuzuführenden Bauteildepots (4) nicht teilbar ist, die Fördereinrichtung (43) für eine letztmalige Zuführung des Bauteilhalters (3) um eine Teilung entsprechend der unteilbaren ungeraden Zahl der Bauteildepots (4) angetrieben wird.
  8. Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei der Bauteilhalter (3) Halteeinheiten (2), von denen jede aus flexiblem Kunstharz hergestellt ist und das Bauteildepot (4) mit der Öffnung (4a) an einer Seitenfläche so enthält, dass es möglich ist, das Bauteil (1) zu deponieren, und einen Flansch (5) besitzt, welcher um die Öffnung (4a) einstückig angeformt ist, wobei die Kupplungslöcher (6) rechts und links von der vorderen oder der hinteren Randkante, die durch den Flansch (5) ausgebildet ist, und Haken (7) rechts und links von der anderen Randkante, der vorderen oder hinteren Randkante, durch eine einstückige Formgebung vorgesehen sind, und wenn die Halteeinheiten (2) in einer Reihe mit sich anschließender Vorder- und Rückseite angeordnet sind, werden das benachbarte entsprechende Kupplungsloch (8) und der entsprechende Haken (7), einander gegenüberliegend oben und unten, miteinander so verbunden, dass sie nicht außer Eingriff kommen können, so dass benachbarte Halteeinheiten (2) miteinander verbunden sind, wodurch der Bauteilhalter (3) gebildet wird.
  9. Vorrichtung zum Anordnen von Bauteilen auf einem Band nach einem der Ansprüche 3 bis 8, weiterhin enthaltend eine Niederhalteplatte (102), die durch Schrauben (103) und dergleichen befestigt ist, zum Herabdrücken des Bauteilhalters (3) sowohl in der Stellung, in der die Verschlussöffnungseinrichtung (51) vorgesehen ist, als auch in der Stellung, in der die Verschlussschließeinrichtung (52) einer Führungsschiene (40) vorgesehen ist, sowie vor und nach der Anordnung des Deponierungssensors (71).
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