DE69827068T2 - Automatische Scharfeinstellvorrichtung mit Berücksichtigung von Panoramaschwenks und/oder Verwackeln - Google Patents

Automatische Scharfeinstellvorrichtung mit Berücksichtigung von Panoramaschwenks und/oder Verwackeln Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft automatische Scharfeinstellvorrichtungen und insbesondere eine automatische Scharfeinstellvorrichtung, die für eine Videokamera oder dergleichen, welche einen Zoom-Mechanismus hat, verwendet wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Wenn eine Videokamera für Panning-Fotografie verwendet wird, wird wegen der Änderung des Abstandes zwischen der Videokamera und einem Objekt der Scharfeinstellvorgang viele Male durchgeführt, dadurch resultieren unklare, nicht fokussierte Bilder mit Unschärfe. Um ein derartiges Problem zu lösen, ist beispielsweise in dem japanischen offengelegten Patent Nr. 7-77649 ein Verfahren zum Detektieren einer Quantität des Schwenkens (panning) mittels eines Winkelgeschwindigkeitssensors vorgeschlagen, um den Scharfeinstellvorgang zu stoppen.
  • In diesem Fall wird der Ausgangswert des Winkelgeschwindigkeitssensors direkt für das Detektieren der Quantität des Schwenkens verwendet. Wenn der Ausgang vom Winkelgeschwindigkeitssensor in einer vorbestimmten Zeitspanne nicht auf Null oder ein Referenzpotential zurückkehrt, bestimmt der Winkelgeschwindigkeitssensor, dass die Kamera einen Schwenkvorgang durchführt und stoppt den Scharfeinstellvorgang oder verringert die Geschwindigkeit eines AF-(Autofokus)-Motors.
  • Bei einem automatischen Scharfeinstellverfahren gemäß dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Beispiel wird Infrarotstrahlung ausgestrahlt, so dass der Scharfeinstellvorgang mittels Licht, das von einem Objekt reflektiert wird, durchgeführt wird. Es gibt ein weiteres Beispiel des automatischen Scharfeinstellverfahrens, das so genannte Steigverfahren, bei der die Scharfeinstellung durch eine Hochfrequenzkomponente eines Videosignals durchgeführt wird. Bei diesem Verfahren wird ein Bild infolge von Schwenken oder Linsenverwackeln bewegt, so dass eine räumliche Frequenz und die Hochfrequenzkomponente verringert werden. Als Ergebnis kann irrtümlicherweise bestimmt werden, dass durch die Änderung des Abstandes zwischen Videokamera und Objekt Unschärfe bestimmt wird, selbst wenn keine Änderung vorhanden ist. Dies ist ein Problem, das zu lösen ist.
  • Selbst bei dem gleichen Maß des Schwenkens oder Verwackelns erscheinen die Größen der Bewegungen der Objekte auf einem tatsächlichen Schirm infolge der Differenz der Zoom-Positionen in unterschiedlicher Proportion zu den Brennweiten, wenn die Brennweiten unterschiedlich sind. Wenn ferner der Ausgang vom Winkelgeschwindigkeitssensor wie beim herkömmlichen Beispiel direkt verwendet wird, wird für den Fall, dass ein Winkelgeschwindigkeitssensor, in welchem ein relativ billiger Gyro-Sensor verwendet wird, ein Ausgangswert sich signifikant mit der Änderung der Temperatur ändern, so dass eine ausreichende Genauigkeit nicht sichergestellt ist und für die Temperaturkompensation signifikante Kosten erforderlich sind.
  • Ferner hat in einer bevorzugteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Linseneinheit einen Zoom-Mechanismus. Eine einer Zoom-Position entsprechende Brennweite wird detektiert und die detektierte Brennweite wird mit der Größe der Änderung der Winkelgeschwindigkeit multipliziert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist es die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine automatische Scharfeinstellvorrichtung mit verbesserter Zuverlässigkeit zu schaffen, indem ein unstabiler Scharfeinstellvorgang infolge von Verwackeln oder Schwenken der Kamera verhindert wird.
  • Kurz zusammengefasst, ist die vorliegende Erfindung eine automatische Scharfeinstellvorrichtung zum Scharfstellen eines Bildes, das an einem Abbildeelement eingegeben worden ist, durch Steuern einer Linseneinheit. In der automatischen Scharfeinstellvorrichtung wird ein Pegel einer Hochfrequenzkomponente eines Videosignals, das von dem Abbildeelement erhalten worden ist, durch eine Scharfeinstellbewertungswert-Erzeugungsschaltung als ein Scharfeinstellbewertungswert erzeugt. Ferner wird ein Scharfeinstellvorgang so durchgeführt, dass der Scharfeinstellbewertungswert einen Maximalwert erreicht, indem eine Relativposition einer Linse der Linseneinheit bezogen auf das Abbildeelement durch eine Scharfeinstellsteuerschaltung geändert wird. Wenn eine horizontale Drehbewegung der Linseneinheit durch eine Drehbewegungsdetektorschaltung detektiert wird und ein Wert, der durch Multiplizieren des detektierten Maßes der Änderung in der Winkelgeschwindigkeit der Linseneinheit mit der Brennweite erhalten wird, einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt, wird der Scharfeinstellvorgang durch die Scharfeinstellsteuerschaltung für eine vorbestimmte Zeitspanne gestoppt.
  • Daher wird gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn der Wert, der durch Multiplizieren des detektierten Maßes der Änderung in der Winkelgeschwindigkeit der Linseneinheit mit der Brennweite erhalten worden ist, den vorbestimmten Schwellwert übersteigt, der Scharfeinstellvorgang für eine vorbestimmte Zeitspanne gestoppt, wodurch eine automatische Scharfeinstellvorrichtung mit verbesserter Zuverlässigkeit implementiert werden kann, indem ein unstabiler Scharfeinstellvorgang infolge von Verwackeln oder Schwenken der Kamera verhindert wird.
  • Gemäß einer bevorzugteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Scharfeinstellvorgang in Übereinstimmung mit einem Wert gestoppt, der durch Multiplizieren eines detektierten Maßes der Änderung der Winkelgeschwindigkeit einer Linseneinheit mit einer Brennweite erhalten wird, und der Scharfeinstellvorgang wird dann gestartet, wenn ein Scharfeinstellbewertungswert, der durch eine Scharfeinstellsteuerschaltung bestimmt wird, für eine vorbestimmte Zeitspanne kleiner als ein Schwellwert gehalten wird, der sich von dem Scharfeinstellbewertungswert unterscheidet.
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungen im Einzelnen hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das speziell eine Scharfeinstellbewertungswert-Erzeugungsschaltung gemäß 1 zeigt;
  • 3 ist ein Flussdiagramm in Verbindung mit einem spezifischen Vorgang einer in der 1 gezeigten Scharfeinstellsteuerschaltung; und
  • 4 ist ein Flussdiagramm einer Subroutine in Verbindung mit einem Vorgang zum Detektieren von Verwackeln, wie in 2 gezeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bezugnehmend auf 1, hat eine Linseneinheit 1 eine Zoom-Linse 10 mit einer variablen Leistungsfunktion zum Variieren der Brennweite und eine Scharfeinstelllinse 11 zum Steuern der Scharfeinstellung eines Objektbildes an einem Abbildeelement. Hierbei werden die Zoom-Linse 10 und die Scharfstelllinse 11 in Richtung der optischen Achse mittels der Antriebskräfte eines Zoom-Motors 2 bzw. eines Scharfstellmotors 5 über Mechanismen (nicht dargestellt) vor und zurück bewegt.
  • Der Zoom-Motor 2 und der Scharfstellmotor 5 werden durch einen Zoom-Motortreiber 3 bzw. einen Scharfstellmotortreiber 6 angetrieben. Die Referenzpositionen der Zoom- und Scharfstelllinsen 10 und 11 werden durch Zoom- bzw. Scharfstelllinsen-Referenzpositionssensoren 4 bzw. 7 detektiert. Die durch das Detektieren erhaltenen Ausgänge werden beide an einer Scharfstellsteuerschaltung 8 eingegeben.
  • Das Objektbild, das auf dem Abbildeelement mittels der vorstehend beschriebenen Linseneinheit 1 ausgebildet worden ist, geht durch fotoelektrische Umwandlung durch eine Abbildeschaltung 12 in ein Videosignal über. Eine Hochfrequenzkomponente eines Luminanzsignalteils des Videosignals wird dazu verwendet, durch eine Scharfstellbewertungswert-Erzeugungsschaltung 9 einen Scharfstellbewertungswert zu erzeugen, der für die Scharfstellsteuerung an der Scharfstellsteuerschaltung 8 eingegeben wird.
  • In der Nähe der Linseneinheit 1 ist ein horizontaler Winkelgeschwindigkeitssensor 13 montiert, um Wackeln der Linseneinheit in horizontaler Richtung zu detektieren. Ein Ausgang von dem horizontalen Winkelgeschwindigkeitssensor 13 wird durch einen Verstärker 14 verstärkt und durch einen A/D-Wandler 15 für die Eingabe an der Scharfstellsteuerschaltung 8 in einen digitalen nummerischen Wert umgewandelt. Die Scharfstellsteuerschaltung 8 ist beispielsweise durch einen Mikrocomputer gebildet und führt eine Scharfstellsteuerung basierend auf den in den 2 und 3 gezeigten Flussdiagrammen durch, die später erläutert werden.
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das im Einzelnen eine Scharfstellbewertungswert-Erzeugungsschaltung 9 der 1 zeigt. Bezugnehmend auf 2, wird ein Luminanzsignal durch ein Hochpassfilter (HPF) 91 geleitet und eine Hochfrequenzkomponente desselben wird getrennt. Dann wird in der nächsten Stufe die Amplitude in einer Detektorschaltung 92 detektiert. Der detektierte Ausgang wird in einem A/D-Wandler 93 in einen digitalen Wert umgewandelt und für jedes Teilbild wird nur ein Signal in einem Brennpunktbereich, der in einem mittleren Teil des Bildschirms gesetzt worden ist, in einer Gate-Schaltung 94 extrahiert und in einer integrierenden Schaltung 95 integriert. Somit wird ein Scharfstellbewertungswert des derzeitigen Teilbildes erhalten.
  • Gleichzeitig werden ein vertikales und horizontales Synchronisiersignal, das vom Luminanzsignal in einer Synchronisationstrennschaltung 96 getrennt worden ist, an einer Gate-Steuerschaltung 97 zum Setzen des Scharfstellbereiches eingegeben. Die Gate-Steuerschaltung 97 setzt den Scharfstellbereich in Rechteckform in einem zentralen Teil des Bildschirms basierend auf dem vertikalen und horizontalen Synchronisiersignal und einem konstanten Ausgang von einem Oszillator und leitet zur Gate-Schaltung 94 ein Gate-Schaltsignal, das den Durchgang des Luminanzsignals nur in diesem Bereich erlaubt.
  • Die Scharfstellbewertungswert-Erzeugungsschaltung 9 mit der vorstehend beschriebenen Struktur kann immer einen Scharfstellbewertungswert entsprechend einem Teilbild ausgeben.
  • Nunmehr, bezugnehmend auf die 1 bis 4, wird ein spezifischer Vorgang der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In einem in der 3 gezeigten Schritt (in den Zeichnungen mit SP abgekürzt) SP1 empfängt die Scharfstellsteuerschaltung 8 von einer Scharfstellbewertungswert-Erzeugungsschaltung 9 einen Scharfstellbewertungswert und vergleicht den Scharfstellbewertungswert mit einem vorbestimmten Schwellwert β im Schritt SP2. Hierbei wird angenommen, dass der Schwellwert β kleiner als der Scharfstellbewertungswert ist, der dann erhalten wird, wenn die Scharfstellung erzielt ist. Wenn der Scharfstellbewertungswert kleiner als der Schwellwert β ist, dann bestimmt die Scharfstellsteuerschaltung 8, dass eine Unschärfe existiert. Während der Schwellwert β ein feststehender Wert sein kann, kann er auch in Abhängigkeit von der Blendenöffnung oder der Luminanzänderung eines Bildschirms geändert werden.
  • Wenn die Scharfstellsteuerschaltung 8 bestimmt, dass der Scharfstellbewertungswert den Schwellwert β übersteigt, setzt er einen Bewertungswert-Rücklaufzähler, der auf Software gebildet ist, im Schritt SP3 auf 0. Wenn andererseits die Scharfstellsteuerschaltung 8 bestimmt, dass der Schwellwert β den Scharfstellbewertungswert überschreitet, erhöht sie im Schritt SP4 den Bewertungswert-Rücklaufzähler. Wenn der Bewertungswert-Rücklaufzähler auf einem vorgeschriebenen Wert TB ist oder darüber, dann bestimmt im Schritt SP5 die Scharfstellsteuerschaltung 8, dass Unschärfe tatsächlich existiert, da der Scharfstellbewertungswert fortlaufend auf einem niedrigen Wert bleibt. Als Ergebnis gibt die Scharfstellsteuerschaltung 8 TB im Schritt SP17 an den Bewertungswert-Rücklaufzähler, setzt einen AF-Stoppzähler, der aus Software gebildet ist, im Schritt SP15 auf 0 zurück und führt im Schritt SP16 eine übliche AF-Verarbeitung durch. Der Wert von TB ist zwischen mehreren msec und mehreren hundert msec gesetzt.
  • Wenn der Scharfstellbewertungswert nicht kontinuierlich auf einem niedrigen Wert gehalten wird, wird im Schritt SP7 Wackeln detektiert, wenn im Schritt SP6 kein Zoomen durchgeführt wird. Die das Wackeln detektierende Subroutine wird später beschrieben. Weil während des Zoomens, insbesondere von der Weitwinkel-Richtung in die Tele-Richtung häufig eine Defokussierung verursacht wird, wird während des Zoomens im Schritt SP6 kein AF-Stopp durchgeführt.
  • Wenn ein Starkes-Wackeln-Flag, das durch die das Wackeln detektierende Subroutine im Schritt SP7 gesetzt ist, 1 anzeigt, wird danach der Wert des AF-Stopp-Zählers im Schritt SP9 auf Tα1 gesetzt. Wenn im Schritt SP8 das Starkes-Wackeln-Flag 0 anzeigt und nur ein Wackeln-Flag 1 anzeigt, wird im Schritt SP11 der Wert des AF-Stopp-Zählers auf Tα2 gesetzt. Hierbei wird angenommen, dass Tα1 ≥ Tα2 ist und die Werte von Tα1 und Tα2 zwischen mehreren msec und mehreren hundert msec liegen.
  • Wenn im Schritt SP12 der AF-Stopp-Zähler nicht auf 0 ist, wird er im Schritt SP13 vermindert und im Schritt SP14 wird die AF-Stopp-Verarbeitung durchgeführt. Wenn im Schritt SP12 der AF-Stopp-Zähler auf 0 ist, wird im Schritt SP16 die übliche AF-Verarbeitung durchgeführt.
  • Nunmehr, bezugnehmend auf 4, wird die das Wackeln detektierende Subroutine beschrieben. Ein Ausgang vom Winkelgeschwindigkeitssensor 13 wird durch den Verstärker 14 verstärkt, die durch den A/D-Wandler 15 A/D-gewandelten Winkelgeschwindigkeitsdaten werden in einem Schritt SP21 empfangen und es wird von einer Zoom-Position eine Brennweite erhalten. Im Schritt SP22 werden Winkelgeschwindigkeitsdaten, die das letzte Mal verwendet worden sind, von den empfangenen Winkelgeschwindigkeitsdaten subtrahiert und das Ergebnis wird mit der Brennweite multipliziert, um ein Maß der Änderung der Winkelgeschwindigkeit zu erhalten. Im Schritt SP23 wird bestimmt, ob ein absoluter Wert des Maßes der Änderung der Winkelgeschwindigkeit größer als ein Schwellwert α1 ist und wenn der Absolutwert größer als der Schwellwert α1 ist, wird im Schritt SP25 das Starkes-Wackeln-Flag gesetzt. Wenn im Schritt SP24 bestimmt worden ist, dass der Absolutwert größer als α2 ist, dann wird im Schritt SP26 das Wackeln-Flag gesetzt.
  • Wenn der Absolutwert kleiner als α2 ist, werden sowohl das Starkes-Wackeln-Flag als auch das Wackeln-Flag im Schritt SP27 gelöscht. Es wird angenommen, dass α1 > α2, wobei α1 und α2 unter Berücksichtigung des Gleichgewichts mit der Änderung im Scharfstellbewertungswert gesetzt sind. Ferner wird angenommen, dass α2 einen Absolutwert des Maßes der Änderung in der Winkelgeschwindigkeit repräsentiert, wobei dieser Wert die Änderung in dem Bewertungswert verursacht, der den AF-Betrieb beeinflussen oder nicht beeinflussen kann. Zum Schluss werden im Schritt SP28 die Winkelgeschwindigkeitsdaten, die dieses Mal empfangen worden sind, als Winkelgeschwindigkeitsdaten des letzten Males zur Verwendung beim nächsten Mal gespeichert.
  • Hierbei wird die ergänzende Beschreibung der vorstehend beschriebenen AF-Stopp-Verarbeitung gegeben. Obwohl in der 1 ein Verfahren zum Stoppen des Antriebs der Scharfstelllinse 11 durch den Scharfstellmotor 5 als mögliches Verfahren für das Stoppen von AF gezeigt ist, kann alternativ das AF-Stoppen durch Verhindern der Refokussierung oder durch Verhindern nur eines Teiles der AF-Verarbeitung durchgeführt werden. Wenn beispielsweise eine Reihe von AF-Operationen Steuern der Richtung, Steigen, Bestätigen eines Scheitelpunktes und Überwachen aufweist, kann das Antreiben der Scharfstelllinse 11 nur während des Bestätigens des Scheitelpunktes und Überwachens gestoppt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein unstabiler Scharfstellvorgang infolge von Verwackeln, Schwenken oder dergleichen der Kamera verhindert. Anders ausgedrückt, Änderungen in der räumlichen Frequenz des Bildes und in dem Scharfstellbewertungswert, der die Hochfrequenzkomponente des Videosignals ist, treten nur dann, auf wenn sich die Winkelgeschwindigkeit ändert. Zusätzlich wird, wenn ein Maß der Bewegung des Objektes auf dem tatsächlichen Schirm proportional zur Brennweite ist, ein Wert, der durch Multiplizieren des Maßes der Änderung in der Winkelgeschwindigkeit mit der Brennweite erhalten wird, als Wackeländerungswert definiert.
  • Wenn der Wackeländerungswert einen vorbestimmten Schwellwert α überschreitet, wird der Autofokusvorgang für eine vorbestimmte Zeitspanne T oder eine Zeitspanne Tα gestoppt, die sich mit dem Schwellwert α ändert. Da im Allgemeinen die Hochfrequenzkomponente von wenigstens 100 kHz bis mehreren hundert kHz für den Scharfstellbewertungswert verwendet wird und eine derartige Hochfrequenzkomponente einer vertikalen Linie auf dem Bildschirm zugeordnet ist, muss nur das Wackeln in einer Querrichtung, welches eine Bewegungsunschärfe einer vertikalen Komponente in dem Bild verursacht, detektiert werden. Somit muss der Winkelgeschwindigkeitssensor 13 nur in der Horizontalrichtung funktionieren.
  • Obwohl das Stoppen des Autofokusvorganges, wenn das Wackeln und Schwenken der Kamera in einem scharfgestellten Zustand verursacht wird, für die Stabilisierung der Autofokussierung effektiv ist, würde ein Stoppen des Autofokusvorganges anfänglich in einem defokussierten Zustand zu einem unklaren Bild führen. Daher war es besser das Autofokussieren im defokussierten Zustand nicht zu stoppen. Selbst wenn in einem fokussierten Zustand der Scharfstellbewertungswert zeitweilig infolge von Wackeln und Schwenken der Kamera vermindert ist, ist er kaum kontinuierlich gesenkt.
  • Dies ist deshalb der Fall, weil Schwenken mit genau der gleichen Geschwindigkeit unmöglich ist. Wenn daher der Scharfstellbewertungswert für eine gegebene Zeitspanne Tβ niedriger als der Schwellwert β wird, wird bestimmt, dass die Linseneinheit in dem defokussierten Zustand ist und das Stoppen der Autofokussierung infolge von Wackeln und Schwenken der Kamera wird nicht durchgeführt und wenn das Autofokussieren gestoppt worden ist, wird es gestartet.
  • Da im Vorstehenden gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch Stoppen des Scharfstellvorganges für eine vorbestimmte Zeitspanne der unstabile Autofokusvorgang infolge von Wackeln und Schwenken der Kamera verhindert wird, wenn der Wert, der durch Multiplizieren des Maßes der Änderung der Winkelgeschwindigkeit der Linseneinheit, die durch den Winkelgeschwindigkeitssensor detektiert worden ist, mit der Brennweite den vorbestimmten Schwellwert überschreitet, kann die automatische Scharfeinstellvorrichtung mit verbesserter Zuverlässigkeit implementiert werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Einzelnen beschrieben und dargestellt worden ist, ist klar zu ersehen, dass dies nur zur Illustration und als Beispiel dient und nicht zur Begrenzung genommen werden kann, der Umfang der vorliegenden Erfindung ist nur durch den Wortlaut der anhängenden Patentansprüche begrenzt.

Claims (4)

  1. Automatische Scharfeinstellvorrichtung zum Scharfstellen eines Bildes, das an einem Abbildeelement (12) eingegeben worden ist, durch Steuern einer Linseneinheit (1), mit: Scharfstellbewertungswerterzeugungsmitteln (9) zum Ausgeben eines Pegels einer Hochfrequenzkomponente eines Videosignals, das von dem Abbildeelement erhalten worden ist, als einem Scharfstellbewertungswert; Scharfstellsteuermitteln (5, 6, 8) zum Ändern einer relativen Position einer Linse der Linseneinheit bezogen auf das Abbildeelement, um einen Scharfstellvorgang durchzuführen, sodass der Scharfstellbewertungswert einen Maximalwert erreicht; Drehbewegungsdetektormitteln (13) zum Detektieren einer Drehbewegung der Linseneinheit in einer horizontalen Ebene; und Steuermitteln (8) zum Stoppen des Scharfstellvorganges durch die Scharfstellsteuermittel für eine vorbestimmte Zeitspanne, wenn ein Wert, der durch Multiplizieren des Maßes der Änderung der Winkelgeschwindigkeit der Linseneinheit, das durch die Drehbewegungsdetektormittel detektiert worden ist, mit der Brennweite der Linseneinheit erhalten wird, einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt.
  2. Automatische Scharfeinstellvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuermittel die Zeitspanne, während der der Scharfstellvorgang in Übereinstimmung mit dem detektierten Wert, der durch Multiplizieren des Maßes der Änderung der Winkelgeschwindigkeit der Linseneinheit mit der Brennweite erhalten worden ist, ändern.
  3. Automatische Scharfeinstellvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin mit: Mitteln zum Starten des Scharfstellvorganges, wenn der Scharfstellbewertungswert von den Scharfstellsteuermitteln fortlaufend niedriger als ein Schwellwert, der sich von dem vorbestimmten Schwellwert für die vorbestimmte Zeitspanne unterscheidet, gehalten wird.
  4. Automatische Scharfeinstellvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, weiterhin mit: Brennweite-Detektiermitteln zum Detektieren der Brennweite entsprechend einer Zoom-Position der Linseneinheit, wobei die Linseneinheit einen Zoom-Mechanismus umfaßt und die Steuermittel die Brennweite, die durch die Brennweite-Detektiermittel (4) detektiert worden ist, mit dem Maß der Änderung der Winkelgeschwindigkeit multipliziert.
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