DE69827103T2 - Kommunikationssignalteiler und Filter - Google Patents

Kommunikationssignalteiler und Filter Download PDF

Info

Publication number
DE69827103T2
DE69827103T2 DE69827103T DE69827103T DE69827103T2 DE 69827103 T2 DE69827103 T2 DE 69827103T2 DE 69827103 T DE69827103 T DE 69827103T DE 69827103 T DE69827103 T DE 69827103T DE 69827103 T2 DE69827103 T2 DE 69827103T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
traffic
filter
telephony
low
response
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69827103T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69827103D1 (de
Inventor
Roger James Much Hadham Williamson
Leslie Derek Harlow Humphrey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nortel Networks Ltd
Original Assignee
Nortel Networks Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nortel Networks Ltd filed Critical Nortel Networks Ltd
Publication of DE69827103D1 publication Critical patent/DE69827103D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69827103T2 publication Critical patent/DE69827103T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors
    • H04M11/062Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors using different frequency bands for speech and other data

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Reduction Or Emphasis Of Bandwidth Of Signals (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Liquid Developers In Electrophotography (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Signalteilereinrichtung zum Trennen von Telefonie-Verkehr von weiterem, ein eine höhere Frequenz aufweisendes Band belegendem Verkehr, wie z. B. digitalen Teilnehmerleitungs-Verkehr. Sie bezieht sich weiterhin auf ein Filter zur Verwendung beim Filtern von Telefonieverkehr.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Festnetze von Telekommunikationsbetreibern waren ursprünglich vollständig aus metallischen Übertragungsmedien (überwiegend Kupfer) aufgebaut, die Sprachbandsignale in den Bereich von 300 Hz–3,4 kHz übertragen, ein Dienst, der allgemein als konventioneller Telefondienst (POTS) bekannt ist. Während die Weitverkehrsstrecken des Übertragungsnetzes, die Vermittlungszentren verbinden, nunmehr hauptsächlich auf optischer Technologie beruhen, ist der Zugangsteil des Netzes, der Vermittlungen mit Kunden verbindet, immer noch überwiegend mit verdrillten Kupferleitungspaaren ausgebildet. Viele Telekommunikationsbetreiber möchten ihr vorhandenes POTS-Kupferzugangsnetz dazu verwenden, Breitbanddienste, wie z. B. die Datenübertragung (beispielsweise Internet), Fernarbeit und Videoabruf zu übertragen. Die heutigen Technologien zur Übertragung von Daten über das Zugangsnetz sind (a) Sprachband-Modems, die Daten in Signale codieren, die in dem Sprachband liegen, und Datenraten von bis zu 50 kb/s unterstützen, und (b) ISDN.
  • Es wurde eine Anzahl von alternativen Technologien entwickelt, um die Übertragung von eine hohe Bitrate aufweisenden Diensten über das Kupfer-Zugangsnetz zu ermöglichen. Eine derartige Technologie ist die asymmetrische digitale Teilnehmerleitung (ADSL). POTS-Verkehr wird über das übliche 0–4 kHz-Frequenzband übertragen, und der ADSL-Verkehr belegt das Frequenzband oberhalb von POTS in dem Bereich von 24 kHz–1,1 MHz. Sowohl POTS-Verkehr als auch ADSL-Verkehr kann gleichzeitig über das gleiche Aderpaar übertragen werden. Ein Überblick über diese Technologie ist in einer Veröffentlichung „Broadband Multimedia Delivery over Copper" von G. Young, K. T. Foster und J. W. Cook in BT Technology Journal, Band 14, Nr. 4, Oktober 1995 beschrieben.
  • Es wurde eine Anzahl von anderen digitalen Modulationstechniken vorgeschlagen, um die digitalen Daten zu übertragen, wie z. B. eine diskrete Mehrton-Modulation (DMT), bei der Daten durch eine große Anzahl von Frequenzträgern übertragen werden, die Quadratur-Amplitudenmodulation (QAM) und die trägerlose Amplituden/Phasenmodulation (CAP). Außerdem wurden eine höhere Kapazität aufweisende ADSL-Systeme vorgeschlagen, wie z. B. das eine sehr hohe Bitrate aufweisende digitale Teilnehmerleitungs-System (VDSL/VADSL). Die allgemeine Bezeichnung für diese Technologien ist xDSL.
  • An der Vermittlung des Telekommunikationsbetreibers und am Teilnehmerende müssen der POTS-Verkehr und der xDSL-Verkehr getrennt werden. Dies wird durch Splitter- oder Teilergeräte erzielt, die ein Tiefpassfilter, das POTS-Signale an ein Telefon oder ein POTS-Leitungskarte liefert, und ein Hochpassfilter umfassen, das xDSL-Signale an ein xDSL-Modem oder eine Leitungskarte liefert.
  • Eine Veröffentlichung „ADSL and VADSL Splitter Design and Telephony Performance" von John Cook und Phil Sheppard in IEEE Journal on Selected Areas in Communications, Band 13, Nr. 9, Dezember 1995, beschreibt zwei Lösungen bei der Konstruktion von Teilern. Die Veröffentlichung beschreibt die Verwendung eines passiven Tiefpassfilters und kommt zu dem Schluss, dass dies eine nachteilige Wirkung auf das Telefonie-Übertragungsbetriebsverhalten haben kann. Die Veröffentlichung schlägt weiterhin ein aktives, mit Leistung versorgtes Filter vor, das verallgemeinerte Immittanz-Konverter (GIC) sowohl am Eingang als auch am Ausgang des Filters verwendet. Dies erfordert jedoch eine Leistungsversorgung, die getrennt gewonnen werden muss und kann daher zu einem Filter führen, das kostspielig ist und einen hohen Raumbedarf aufweist.
  • Das US-Patent 5 627 501 „Signal Coupler with Automatic Common Line Attenuation Compensation" beschreibt einen Signalkoppler zur Verwendung bei einer Leitung, die POTS- und ADSL-Verkehr überträgt, bei dem eine eine veränderliche Impedanz aufweisende Schaltung in Serie mit einem Tiefpassfilter und dem POTS-Endgerät angeordnet ist, wobei die Impedanzschaltung ein- oder ausgeschaltet wird, um den nachteiligen Effekt zu einem Minimum zu machen, den starke Signale auf das Filter-Betriebsverhalten haben können.
  • Es besteht ein Bedarf an der Bereitstellung einer geeigneten Tiefpassfilterung des POTS-Verkehrs zur Verhinderung einer Beeinträchtigung des xDSL-Verkehrs, der in den Frequenzbändern oberhalb der Sprachfrequenzen arbeitet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf die Schaffung eines verbesserten Splitter- oder Teiler-Bauteils gerichtet.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Teiler zum Trennen von Telefonvie-Verkehr von weiterem Verkehr geschaffen, der eine höheres Frequenzband belegt, wobei der Telefonverkehr Sprache- und Signalisierungsverkehr umfasst und das Teilerbauteil Folgendes umfasst:
    • – einen Eingang zum Senden und Empfangen des Telefonie- und weiteren Verkehrs;
    • – ein Hochpassfilter (HPF), das mit dem Eingang gekoppelt ist, um den weiteren Verkehr weiterzuleiten; und
    • – ein Tiefpassfilter (LPF), das mit dem Eingang zur Weiterleitung des Telefonieverkehrs gekoppelt ist, wobei das Tiefpassfilter betreibbar ist, um sein Filter-Ansprechverhalten zwischen einem ersten Tiefpass-Ansprechverhalten zur Verwendung während des Telefonie-Sprachverkehrs und einem zweiten stärker eingeschränkten Tiefpass-Ansprechverhalten zur Verwendung während zumindest eines Teils der Zeit zu ändern, zu der der Telefonie-Signalisierungsverkehr vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Teiler weiterhin einen Detektor (50; NLE; RL) zur Feststellung einer Eigenschaft des Telefonie-Verkehrs und zur Änderung des Filter-Ansprechverhaltens entsprechend der festgestellten Eigenschaft umfasst.
  • Das zweite stärker eingeschränkte Tiefpass-Ansprechverhalten kann für die gesamte Zeit verwendet werden, die durch Telefonie-Signalisierungsverkehr an dem Beginn und am Ende von Signalisierungsverkehrs-Perioden belegt wird, oder für irgendeine andere Dauer.
  • Es wurde festgestellt, dass es unnötig ist, ein sehr einschränkendes Tiefpassfilter dauernd im Gebrauch zu haben. Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass während des Spracheverkehrs ein Filter verwendet wird, das einen geringen Verlust und eine gute Impedanzanpassung mit einem Telefonie-Endgerät oder einer Leitungskarte ergibt, so dass nachteilige Auswirkungen auf das Rückhör- und Echo-Betriebsverhalten zu einem Minimum gemacht werden, die die Sprachequalität eines Benutzers beeinträchtigen könnten. Eine gute Impedanzanpassung ist möglich, weil das Filter lediglich eine Konstruktion niedriger Ordnung erfordert. Der Frequenzgehalt der Sprache ist durch die Sprache selbst und durch die Mikrofon- und Audio-Kreise eines Endgerätes beschränkt, so dass ein Filter niedriger Ordnung eine ausreichende Filterung ergeben kann. Während der Signalisierung, beispielsweise einer Impulssignalisierung, wird ein Filter mit einem stärker eingeschränkten Ansprechverhalten oder ein stärker eingeschränkter Frequenzgang verwendet, um Hochfrequenzkomponenten in der Signalisierung zu dämpfen. Es ist möglich, ein Filter zu verwenden, das ein stärker eingeschränktes Ansprechverhalten aufweist, weil die schlechtere Impedanzanpassung des stärker eingeschränkten Filters zu dieser Zeit toleriert werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass einfache Filter verwendet werden können. Es ist möglich, vollständig passive Bauteile zu verwenden, wodurch der Leistungsverbrauch zu einem Minimum gemacht wird. Das Filter kann weiterhin klein und kostengünstig hergestellt werden.
  • Der Spracheverkehr kann POTS-Verkehr sein, der Sprache von einem Benutzer oder Daten von irgendeiner Endgeräte-Ausrüstung umfasst, wie z. B. einem Faxgerät oder einem Modem, das das Sprachband verwendet. Der weitere Verkehr kann digitaler Teilnehmerleitungs-Verkehr, wie z. B. ADSL VDSL sein, der die gleiche Leitung wie der Telefonie-Verkehr nutzt.
  • Das Hochpassfilter und das Tiefpassfilter des Teilers kann in einer einzigen Einheit untergebracht werden, oder die Filter können körperlich voneinander getrennt sein, wobei das Hochpassfilter in einer Leitung installiert ist, die zu Ausrüstungen führt, die den weiteren Verkehr senden/empfangen, während das Tiefpassfilter in einer Leitung installiert ist, die zu der Telefonieausrüstung führt. Es können mehrere Tiefpassfilter vorhanden sein, von denen eines in jeder Leitung eingebaut ist, die zu Telefonieausrüstungen führt. Diese Anordnung ermöglicht eine einfachere Installation von Ausrüstungen und kann es einem Teilnehmer ermöglichen, die Ausrüstung selbst zu installieren.
  • Vorzugsweise kann das Tiefpassfilter-Ansprechverhalten entsprechend einem oder mehreren der folgenden Eigenschaften geändert werden:
    • – Amplitude (Spannung oder Strom) des Telefonieverkehrs;
    • – Änderungsgeschwindigkeit der Amplitude (Spannung oder Strom) des Telefonieverkehrs;
    • – Frequenzgehalt des Telefonieverkehrs.
  • Es ist weiterhin möglich, die unterschiedlichen Arten von POTS-Signalen als solche zu erfassen und das Filter-Ansprechverhalten entsprechend dieser Feststellung zu ändern. Eine bevorzugte Art und Weise zur Änderung des Filter-Ansprechverhaltens ist entsprechend der Amplitude des POTS-Verkehrs. Dies ist möglich, weil die Signalisierung eine hohe Signalamplitude aufweist, während Sprache eine niedrige Signalamplitude aufweist. Dies ermöglicht eine einfache Art und Weise zur Veränderung des Filter-Ansprechverhaltens.
  • Das zweite stärker eingeschränkte Tiefpass-Ansprechverhalten kann eine niedrigere Grenzfrequenz, eine steilere Abfallflanke oder eine Kombination dieser Merkmale aufweisen. Die steilere Abfallflanke kann durch Ändern der Ordnung des Filters erzielt werden.
  • Das Filter-Ansprechverhalten kann dadurch geändert werden, dass zwischen ersten und zweiten Tiefpassfiltern gewählt wird, oder dass dauernd ein erstes Tiefpassfilter verwendet wird und ein zweites Tiefpassfilter zusätzlich zu dem ersten verwendet wird, wenn dies erforderlich ist. Dieses letztere Verfahren hat den Vorteil, dass es die Anzahl der erforderlichen Filterelemente verringert, weil einige Filterelemente in beiden Filtern verwendet werden.
  • Der Detektor kann in Serie mit zumindest einem der Filterelemente angeordnet und betreibbar sein, um das zumindest eine Filterelement entsprechend der festgestellten Eigenschaft des Telefonie-Verkehrs zu schalten. Das Schalten kann dadurch erzielt werden, dass der Detektor seinen Widerstand entsprechend der festgestellten Eigenschaften ändert, um auf diese Weise das zumindest eine Element ein- oder auszuschalten.
  • Vorzugsweise hat der Detektor ein nichtlineares Widerstands-Ansprechverhalten.
  • In vorteilhafter Weise ist der Detektor eines der Elemente des Filters, wie z. B. ein induktives Bauteil, das auf eine Änderung des Stromes anspricht.
  • Ein bevorzugtes Tiefpassfilter umfasst eine Induktivität, die im Nebenschluss eine Parallelkombination eines ersten Kondensators und einer Serienkombination eines zweiten Kondensators und eines nichtlinearen Widerstandsbauteils aufweist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Tiefpassfilter umfasst eine Relaiswicklung, die einen Nebenschluss in Form einer Parallelkombination aus einem ersten Kondensator und einer Serienkombination aus einem zweiten Kondensator und einem Schalter des Relais aufweist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Tiefpassfilter umfasst eine Relaiswicklung, die einen Nebenschluss in Form einer Serienkombination eines Kondensators und eines Schalters des Relais aufweist, wobei ein zweiter Kondensator den Schalter überbrückt.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung stellt ein Tiefpassfilter (LPF) bereit, das einen Eingang zum Empfang von Telefonie-Verkehr aufweist, wobei der Telefonie- Verkehr Sprache- und Signalisierungsverkehr umfasst, wobei das Filter (LPF) betreibbar ist, um den Telefonie-Verkehr weiterzuleiten und sein Filter-Ansprechverhalten zwischen einem ersten Tiefpassfilter-Ansprechverhalten zur Verwendung während des Telefonie-Spracheverkehrs und einem zweiten stärker eingeschränkten Tiefpass-Ansprechverhalten zur Verwendung während zumindest eines Teils der Zeit zu ändern, zu der der Telefonie-Signalisierungsverkehr vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter weiterhin einen Detektor (50; NLE; RL) zur Feststellung einer Eigenschaft des Telefonie-Verkehrs und zur Veränderung des Filter-Ansprechverhaltens entsprechend der festgestellten Eigenschaften umfasst.
  • Dieses Tiefpassfilter kann irgendeines der bevorzugten Merkmale, die vorstehend beschrieben wurden oder in der folgenden Beschreibung beschrieben werden, einschließen.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung ergibt ein Verfahren zum Betrieb eines Teilers zum Trennen von Telefonie-Verkehr von weiterem Verkehr, der ein höheres Frequenzband belegt, wobei der Telefonie-Verkehr Sprache und Signalisierungsverkehr umfasst, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
    • – Senden oder Empfangen des Telefonie- und weiteren Verkehrs an einem Eingang an das Teiler-Bauteil;
    • – Trennen des weiteren Verkehrs unter Verwendung eines mit dem Eingang gekoppelten Hochpassfilters (HPF);
    • – Trennen des Telefonie-Verkehrs unter Verwendung eines mit dem Eingang gekoppelten Tiefpassfilters (LPF); und
    • – Ändern des Filter-Ansprechverhaltens des Tiefpassfilters (LPF) zwischen einem ersten Tiefpass-Ansprechverhalten, das während des Telefonie-Spracheverkehrs verwendet wird, und einem zweiten stärker eingeschränkten Tiefpass-Ansprechverhalten, das während zumindest eines Teils der Zeit verwendet wird, zu der Telefonie-Signalisierungsverkehr vorliegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin die Feststellung einer Eigenschaft des Telefonieverkehrs und die Änderung des Filter-Ansprechverhaltens entsprechend der festgestellten Eigenschaft umfasst.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung ergibt ein Verfahren zum Betrieb eines Tiefpassfilters (LPF), das einen Eingang zum Empfang von Telefonie-Verkehr umfasst, wobei der Telefonie-Verkehr Sprache- und Signalisierungsverkehr umfasst, wobei das Verfahren das Weiterleiten des Telefonie-Verkehrs durch das Filter und die Änderung des Filter-Ansprechverhaltens zwischen:
    • – einem ersten Tiefpass-Ansprechverhalten, das während des Telefonie-Sprachverkehrs verwendet wird; und
    • – einem zweiten stärker eingeschränkten Tiefpass-Ansprechverhalten umfasst, das während zumindest eines Teils der Zeit verwendet wird, zu der der Telefonie-Signalisierungsverkehr vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin die Feststellung einer Eigenschaft des Telefonie-Verkehrs und die Änderung des Filter-Ansprechverhaltens entsprechend der festgestellten Eigenschaft umfasst.
  • Bevorzugte Merkmale können in geeigneter Weise kombiniert werden und sie können mit irgendwelchen der Gesichtspunkte der Erfindung kombiniert werden, wie dies für einen Fachmann naheliegend ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um in Form eines Beispiels zu zeigen, wie sie ausgeführt werden kann, werden nunmehr Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Netzwerk zur Bereitstellung von POTS- und Breitband-Diensten an einen Teilnehmer zeigt;
  • 2 zeigt, wie POTS- und ADSL-Verkehr über die Leitung in dem Netz nach 1 übertragen wird;
  • 3 einen Teiler zur Verwendung in dem Netz nach 1 zeigt;
  • 4A, 4B und 4C Arten der POTS-Signalisierung zeigen, bei denen Signalübergänge auftreten;
  • 5 das Filter-Ansprechverhalten für ein Filter gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 6 eine Art der Realisierung eines ersten und zweiten Filter-Ansprechverhaltens zeigt;
  • 7A und 7B zwei weitere Möglichkeiten zur Realisierung eines unterschiedlichen Filter-Ansprechverhaltens zeigen;
  • 8 ein Beispiel eines Filters unter Verwendung eines nichtlinearen Elementes zeigt;
  • 9A und 9B Äquivalenzschaltungen für das Filter nach 8 bei unterschiedlichen Signalamplituden zeigen;
  • 10 ein Ansprechverhalten des nichtlinearen Elementes zeigt;
  • 11 ein Beispiel eines Filters höherer Ordnung zeigt;
  • 12 ein erstes Filter unter Verwendung eines Strommesselementes zeigt;
  • 13 ein weiteres Filter unter Verwendung eines Strommesselementes zeigt.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
  • 1 zeigt ein Netzwerk zur Lieferung von digitalen Teilnehmerleitungs-Daten und üblicher POTS-Telefonie an einen Teilnehmer-Standort. Telefoniesignale von dem POTS-Netz 10 kommen an einer POTS-Leitungskarte 11 an der Vermittlung eines Telekommunikationsbetreibers an. Datensignale von einem Breitband-Netz 12 kommen an einer xDSL-Leitungskarte 13 an. Die POTS-Signale und die xDSL-Signale werden an einem Teiler 15 kombiniert, um über das gleiche Kabel 20 an einen Kundenstandort geliefert zu werden. Das Kabel 20 ist typischerweise ein verdrilltes Kupfer-Aderpaar. An dem Kundenstandort trennt ein Teiler 25 die Telefoniesignale zur Lieferung an ein Telefon 26 und die xDSL-Signale zur Lieferung an ein DSL-Modem 27 und einen Computer oder andere Ausrüstungen 28. Der Teiler kann eine einzige Einheit umfassen, wie dies durch die Einheit 15, 25 gezeigt ist, oder die Komponenten des Teilers, das heißt ein Hochpassfilter und ein Tiefpassfilter, können getrennt sein, wie dies durch die Filter 31, 32 gezeigt ist.
  • Es gibt verschiedene Techniken zur Lieferung der digitalen Daten zusammen mit dem POTS-Verkehr. ADSL ist ein derartiges Verfahren zur Übertragung von digitalen Daten mit hohen Bitraten über die vorhandenen installierten verdrillten Aderpaare. Unter Bezugnahme auf 2 ist zu erkennen, dass ADSL digitale Daten in einem Frequenzband oberhalb des Frequenzbandes überträgt, das zur Übertragung von POTS-Verkehr verwendet wird. ADSL verwendet typischerweise das Frequenzband von 24 kHz–1,1 MHz. Üblicher POTS-Verkehr verwendet typischerweise das Frequenzband von 300 Hz–3,4 oder 4 kHz. ADSL unterstützt eine Kommunikation in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung durch Zuteilen bestimmter Frequenzbänder zu den Vorwärts- und Rückwärtskanälen. Eine Filterung ist erforderlich, um sicherzustellen, dass der POTS-Verkehr und der ADSL-Verkehr einander nicht stören.
  • 3 zeigt die Teilereinheit 15, 25 mit weiteren Einzelheiten. POTS- und xDSL-Verkehr kommt an einem Eingang 34 des Teilers über ein Kabel 20 mit verdrillten Aderpaaren an. Ein Tiefpassfilter LPF und ein Hochpassfilter HPF sind mit dem Eingang 34 gekoppelt. Das Tiefpassfilter ist so ausgelegt, dass es lediglich den POTS-Verkehr weiterleitet, und das Hochpassfilter ist so ausgelegt, dass es lediglich den xDSL-Verkehr weiterleitet. Eine weitere Bedingung für das Tiefpassfilter ist, dass es verhindern sollte, dass eine hohe Frequenz aufweisende Signalübergänge, die durch bestimmte Formen der POTS-Signalisierung hervorgerufen werden können, zu dem xDSL-Modem oder zur Leitung 20 gelangen könnten, wo sie den xDSL-Verkehr stören und eine Verfälschung hervorrufen könnten. Unter erneuter Bezugnahme auf 1 ist zu erkennen, dass das Hochpassfilter und das Tiefpassfilter des Teilers getrennt sein können, wobei das Hochpassfilter 32 in einer zu dem xDSL-Modem 27 führenden Leitung installiert oder in das xDSL-Modem selbst eingefügt ist, während das Tiefpassfilter 31 in einer Leitung eingebaut ist, die zu der Endgeräte-Ausrüstung 26 führt. Das Tiefpassfilter kann die Form einer Einschleifeinrichtung aufweisen, die in die Telefonleitung eingefügt ist.
  • Telefone signalisieren mit Hilfe von zwei Verfahren, entweder (i) durch schnelles Ändern ihrer Impedanz, was einen Impuls oder Signalübergang von der Leitungsspannung aus hervorruft, was als Schleifenimpuls-Signalisierung bekannt ist, oder (ii) durch gleichzeitiges Senden von zwei ausgewählten Sprachband-Tönen entlang der Leitung, was als Zweiton-Mehrfrequenz-(DTMF-)Signalisierung bekannt ist. Der Impuls oder Signalübergang, der durch die Schleifenimpuls-Signalisierung erzeugt wird, kann Frequenzen außerhalb des Sprachbandes enthalten, die ADSL stören könnten. Die 4A, 4B und 4C zeigen drei Fälle, in denen Signalübergänge auftreten können. Erstens zeigt 4A ein Telefon, dessen Handapparat ausgehängt wird. Die Leitungsspannung ändert sich sehr schnell zwischen 50 Volt und ungefähr 10 Volt. Zweitens zeigt 4B eine Schleifenimpulswahl, bei der ein Telefon eine erforderliche Telefonnummer dadurch signalisiert, dass es die Schleifenverbindung herstellt und unterbricht. Dies führt zu einer Folge von eine scharfe Flanke aufweisenden Impulsen. 4C zeigt das „a-Ader-Rufen" bei dem eine Vermittlung einen Rufton erzeugt, der der Leitungsspannung überlagert wird. Wenn ein Teilnehmer den Handapparat abnimmt, ergibt sich ein plötzlicher Signalübergang 35, der Hochfrequenzkomponenten hervorruft. Alle die gerade beschriebenen Signalisierungsbeispiele enthalten scharfe Signalübergänge zwischen einer hohen und einer niedrigen Spannung, die Hochfrequenzkomponenten erzeugen können, die eine Störung des xDSL-Verkehrs ergeben können.
  • Das Tiefpassfilter, das in dem Teiler 15, 25 verwendet wird, muss derart konstruiert sein, dass es das Betriebsverhalten des Telefonie-Dienstes nicht beeinträchtigt. Die Hauptforderungen an dieses Filter sind folgende:
    • (i) das Filter muss einen niedrigen Einfügungsverlust aufweisen. Das heißt, dass das Filter nicht in unpassender Weise die Telefoniesignale dämpfen darf.
    • (ii) Das Filter muss einen niedrigen Echodämpfungsgrad sowohl an einem Eingang als auch seinem Ausgang haben. Die Echodämpfung ist ein Maß der Fähigkeit des Filters, Leistung zu reflektieren. In idealer Weise ist das Filter perfekt an die Übertragungsleitung und die Endgeräte-Ausrüstung angepasst, mit der es gekoppelt ist, und reflektiert daher keine Leistung. Ein schlechtes Filter-Echodämpfungsmaß ruft Echos auf der Leitung hervor, die für einen Teilnehmer störend sind und die weiterhin eine Änderung des Rückhörtonpegels hervorrufen, der von einem Teilnehmer gehört wird, das heißt das Ausmaß, in dem eine Person seine eigene Sprache hört, wenn sie an einer Telefonunterhaltung beteiligt ist.
    • (iii) Das Filter muss an die Impedanz der Leitung und des Telefons so eng wie möglich angepasst sein.
  • Weiterhin ist es erforderlich, dass:
    • (iv) das Filter die Rufspannung von bis zu 80 Veff ohne Durchbruch weiterleitet,
    • (v) das Filter die Leitungs-Gleichspannung von bis zu 100 V ohne Durchbruch weiterleitet,
    • (vi) das Filter einen Gleichstrom von 50 mA ohne Sättigung aufnimmt,
    • (vii) das Filter eine geringe Auswirkung auf die Brauchbarkeit üblicher POTS-Leitungsprüfsysteme hat,
  • Die Forderung nach geringen Verlusten erfordert die Verwendung von verlustlosen reaktiven Komponenten (Induktivitäten und Kondensatoren). Dies macht es zwingend erforderlich, dass die Abschlussimpedanz des Filters ein Ohm'scher Widerstand ist. Ein verlustloses LC-Filter verhält sich weitgehend wie eine verlustlose LC-Übertragungsleitung in dem Durchlassbereich, wobei die charakteristische Impedanz ein reiner Widerstand ist und durch die folgende Gleichung gegeben ist: Z0 = √(L/C)
  • Weil die Übertragungsleitung bei Sprachbandfrequenzen nicht verlustlos ist, ist die charakteristische Impedanz oder der Wellenwiderstand von Übertragungsleitungen und Endgeräte-Ausrüstungen komplex, so dass für ein gutes Echodämpfungsmaß die Abschlussimpedanz hieran angepasst sein muss und ebenfalls komplex sein muss. Ein festes Filter, das in ausreichender Weise die hohen Frequenzen der Impulse dämpft, die durch Telefone in der Schleifenimpuls-Signalisierung erzeugt werden, muss ein scharfes Filter-Ansprechverhalten und damit einen Aufbau hoher Ordnung haben. Dieser Grad der Filterung transformiert die Impedanz des Einganges des Filters in erheblichem Ausmaß, so dass die Ausgangsimpedanz eine schlechte Anpassung darstellt, und daher ein schlechtes Echodämpfungsmaß hervorruft. Obwohl Signalisierungs-Signalübergänge in ausreichender Weise gedämpft werden, wird das Sprache-Verhalten in ungeeigneter Weise beeinträchtigt.
  • Ein Filter gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ändert sein Frequenz-Ansprechverhalten oder seinen Frequenzgang in Abhängigkeit davon, ob Sprache oder Signalisierung über die POTS-Leitung übertragen wird. 5 zeigt zwei Beispiele, wie der Frequenzgang des Tiefpassfilters geändert werden kann. Der Frequenzgang ist als eine grafische Darstellung des Einfügungsverlustes gegenüber der Frequenz gezeigt. Der Frequenzgang, der mit 40 bezeichnet ist, entspricht dem Filter-Frequenzgang, der verwendet wird, wenn Spracheverkehr über die Leitung übertragen wird. Ein 3 dB-Punkt fV von oberhalb von 4 kHz wird bevorzugt, damit die Echodämpfung über das Sprachband ausreichend ist. Dies erfordert einen 3 dB-Punkt von ungefähr 8 kHz für ein Filter zweiter Ordnung. Der zweite Frequenzgang, der mit 41 bezeichnet ist, entspricht dem Tiefpass-Frequenzgang, der verwendet wird, wenn eine POTS-Schleifenimpulssignalisierung über die Leitung übertragen wird. Der Frequenzgang 41 hat eine niedrigere Grenzfrequenz fLD, die so ausgelegt ist, dass die Signalisierungsimpulse in ausreichender Weise unverfälscht weitergeleitet werden und irgendwelche Hochfrequenzkomponenten, die durch Signalübergänge in der Signalisierung hervorgerufen werden, ausreichend gedämpft werden. In der Praxis erfordert dies, dass den Schleifenimpuls-Signalisierungsimpulsen eine Anstiegszeit von wenigen Millisekunden gegeben wird. Eine alternative Form für den zweiten Frequenzgang ist durch die gestrichelte Linie 42 gezeigt. Hier hat anstelle einer niedrigeren Grenzfrequenz der Filter-Frequenzgang eine steilere Abfallflanke.
  • Der Tiefpassfilter-Frequenzgang 40, der während des Spracheverkehrs verwendet wird, kann durch ein Filter mit ziemlich niedriger Ordnung erzielt werden, beispielsweise ein Filter zweiter Ordnung, das die Impedanz wesentlich weniger transformiert, als ein festes Filter höherer Ordnung, so dass die Ausgangsimpedanz des Filters ähnlich der Endgeräte-Lastimpedanz ist und die Echodämpfung ausreichend ist. Weiterhin sind die Sprachbandsignale, die zu dieser Zeit übertragen werden, sowohl von niedriger Amplitude als auch von Natur aus bandbegrenzt, und zwar aufgrund des Frequenzganges der Sprache selbst und des Mikrofons und der Tonfrequenz-Schaltungen eines Endgerätes. Somit ist für eine unbeeinträchtigte xDSL-Kommunikation während einer Spracheaktivität ein Filter niedriger Ordnung alles, was erforderlich ist. Während der Schleifenimpuls-Signalisierung, wenn der Tiefpassfilter-Frequenzgang 41 verwendet wird, ergeben sich wesentlich geringere Anforderungen an die Echodämpfung. Dies ergibt sich daraus, dass eine Person zu dieser Zeit nicht spricht, so dass die Anforderungen an einen geeigneten Pegel des Rückhörtons und ein minimales Echo nicht erforderlich sind. Daher kann ein Filter höherer Ordnung oder ein Filter mit einer niedrigeren Grenzfrequenz verwendet werden. Dieses Filter könnte weiterhin verlustbehaftete Elemente einschließen.
  • Das Tiefpassfilter hat in beiden Zuständen eine hohe Eingangsimpedanz bei den für xDSL verwendeten Frequenzen und stört daher den Betrieb der Hochpassfilter- und xDSL-Signalkette nicht.
  • Die 6, 7A und 7B zeigen alternative Möglichkeiten zur Erzielung der zwei unterschiedlichen Frequenzgänge. In 6 werden ein erstes Tiefpassfilter LPF (A) und ein zweites Tiefpassfilter LPF (B) alternativ in Abhängigkeit von im erforderlichen Filterfrequenzgang in Betrieb gesetzt. In 7A ist ein erstes Tiefpassfilter (A) dauernd in Betrieb, und ein zweites Tiefpassfilter (B) oder ein oder mehrere Filterelemente werden parallel zu dem ersten Filter eingeschaltet, um den zweiten Frequenzgang hervorzurufen. In 7B ist das erste Tiefpassfilter (A) ebenfalls dauernd in Betrieb, und ein zweites Tiefpassfilter (B) oder ein oder mehrere Filterelemente werden in Serie mit dem ersten Filter geschaltet, um den zweiten Frequenzgang hervorzurufen. In jeder Anordnung ist irgendeine Form eines Detektors erforderlich, um festzustellen, wann der Filter-Frequenzgang geändert werden sollte. Ein Detektor kann in Serie mit der Leitung angeordnet werden, wie dies durch den Detektor 50 gezeigt ist, oder im Nebenschluss längs der Leitung, wie dies durch den Detektor 51 gezeigt ist. Der Detektor gibt ein Steuersignal CTRL ab, das den Zustand eines Schalterbauteils 52 steuert. Der Detektorausgang kann einer Vergleichereinrichtung zum Vergleich mit einem Bezugspegel zugeführt werden, der einen Zustand darstellt, bei dem der Filter-Frequenzgang geändert werden sollte.
  • Das Schalterbauteil kann ein elektrischer oder elektronischer Schalter, wie z. B. ein Transistor oder Thyristor oder ein Schalter sein, der einer Relaiswicklung zugeordnet ist.
  • Eine vereinfachte Anordnung, die besonders für die Konfiguration nach 7A oder 7B geeignet ist, beinhaltet den Detektor in dem Filter (B). Die Detektor- und Schalterfunktionen können dadurch kombiniert werden, dass ein Bauteil verwendet wird, das sich hinsichtlich seines Widerstandes in Abhängigkeit von irgendeiner Eigenschaft des Telefonie-Verkehrs ändert, wodurch eine Schaltfunktion ausgeführt wird.
  • Der Detektor kann eine oder mehrere der Eigenschaften des POTS-Verkehrs erfassen und dies dazu verwenden, eine Entscheidung herbeizuführen, wann der Filterfrequenzgang geändert werden sollte. Geeignete Eigenschaften des POTS-Verkehrs schließen Folgendes ein:
    • (i) die absolute Signalamplitude (Spannung oder Strom) – der Filter-Frequenzgang wird geändert, wenn die Spannungs- oder Stromamplitude über einen bestimmten Schwellenwertpegel ansteigt oder absinkt. POTS-Sprachsignale und die POTS-Schleifenimpuls-Signalisierung haben unterschiedliche Amplituden. Dies ermöglicht eine einfache Weise der Feststellung, wann der Filter-Frequenzgang geändert werden sollte.
    • (ii) die Änderungsgeschwindigkeit der Signalamplitude (Spannung oder Strom) der Filter-Frequenzgang wird geändert, wenn die Änderungsgeschwindigkeit der Spannung oder des Stromes über einen bestimmten Schwellenwertpegel ansteigt oder unter diesen absinkt.
    • (iii) den Signalfrequenz-Inhalt, der durch die Änderungsgeschwindigkeit der Spannung oder des Stromes hervorgerufen wird – der Filter-Frequenzgang wird geändert, wenn der Hochfrequenz-Gehalt, der einen Signalisierungs-Signalübergang darstellt, einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, oder wenn die Änderungsgeschwindigkeit des Frequenzgehaltes einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt.
  • 8 zeigt ein Beispiel eines Tiefpassfilters, dessen Frequenzgang geändert werden kann. Dieses Filter spricht auf Änderungen der Amplitude der Spannung an der Leitung an. Das Filter ist ein Filter zweiter Ordnung mit einer Induktivität L und ersten und zweiten Kondensatoren C1 und C2. Die Induktivität L ist auf der Leitungsseite des Filters angeordnet, um eine hohe Impedanz bei hohen Frequenzen zu schaffen. Der Kondensator C2 ist in Serie mit einem nichtlinearen Element NLE angeordnet, dessen Ansprechverhalten sich in einer nichtlinearen Weise entsprechend der Spannung an der Leitung ändert. Dieses eine nichtlineare Abhängigkeit von der Spannung aufweisende Element NLE kann in einer Anzahl von Arten aufgebaut werden, wie z. B. in Form eines Paares von Rücken an Rücken geschalteten Zenerdioden, oder durch ein Spitzenspannungs-Unterdrückungsbauteil, wie z. B. ein Bauteil der HARRIS SEMICONDUCTOR ML-Serie, oder eine geeignete Transistoranordnung. Die gezeigte Anordnung ist besonders vorteilhaft, weil die Erfassung der Signalamplitude und das „Schalten" durch ein einziges Bauteil durchgeführt wird, das in Serie mit dem Filterelement C2 angeordnet ist.
  • 10 zeigt das Betriebsverhalten des nichtlinearen Bauteils, das den Strom gegenüber der Spannung zeigt. Oberhalb einer bestimmten Schwellenwert-Spannung steigt der Strom scharf an. Die Wirkung des nichtlinearen Elementes besteht darin, dass für eine niedrige Amplitude aufweisende Signale, wie z. B. Sprache, das NLE einen hohen Widerstand aufweist und daher der Kondensator C2 nicht aktiv ist. Bei eine hohe Amplitude aufweisenden Signalen, wie z. B. der POTS-Schleifenimpuls-Signalisierung weist das NLE einen niedrigen Widerstand auf, so dass der Kondensator C2 aktiv ist und einen Teil des Tiefpassfilters bildet. 9A zeigt die Äquivalenzschaltung für das Tiefpassfilter mit Signalen mit niedriger Amplitude, wobei lediglich die Induktivität L und der Kondensator C1 verwendet werden. 9B zeigt die Äquivalenzschaltung für das Tiefpassfilter bei eine hohe Amplitude aufweisenden Signalen, wobei die Induktivität L und die parallel geschalteten Kondensatoren C1 und C2 im Betrieb sind, wodurch die Grenzfrequenz des Filters verringert wird.
  • Sprache hat typischerweise eine Amplitude von 300 mVeff, und Modemdaten in dem Sprachband haben typischerweise eine Amplitude von 700 mVeff. Die Schleifenimpuls-Signalisierung ändert sich zwischen ungefähr 10 V und 50 oder 63 V. Ein geeigneter Schwellenwert für das nichtlineare Element (NLE) und eine Durchbruchspannung für die Zenerdioden, die dieses NLE bilden, ist 3,5 V.
  • 11 zeigt ein aufwändigeres Tiefpassfilter, bei dem Kondensatoren C2, C3, C4 verwendet werden, wenn das nichtlineare Element NLE sich im Zustand mit niedriger Impedanz befindet. In diesem Beispiel ändert sich das Filter von einem Filter niedriger Ordnung zu einem Filter höherer Ordnung.
  • Alternativ kann ein Bauteil, das seine Impedanz mit dem Strom ändert, verwendet werden. Die 12 und 13 zeigen Beispiele von Tiefpassfiltern zweiter Ordnung, bei denen Strommessrelais verwendet werden. In 12 umfasst das Tiefpassfilter eine Relaiswicklung RL, einen Kondensator C1 und eine Serienanordnung des Relaiskontaktes SW und eines zweiten Kondensators C2. Bei eine niedrige Amplitude aufweisenden Sprachsignalen ist der Schalter SW offen, so dass das Filter nur die Relaiswicklung RL und den Kondensator C1 umfasst. Während der eine hohe Amplitude aufweisenden Signalisierung schließt der Schalter SW, und das Filter umfasst die Relaiswicklung RL und die Parallelkombination der Kondensatoren C1 und C2. Wenn eine unzureichende Induktivität durch die Relaiswicklung zur Verfügung gestellt wird, so kann eine weitere Induktivität in Serie mit der Relaiswicklung geschaltet werden.
  • 13 zeigt eine alternative Anordnung, bei der der Kondensator C1 parallel zu dem Schalterkontakt SW geschaltet ist. Während Spracheverkehrs ist der Schalterkontakt SW normalerweise offen, so dass die Relaiswicklung RL und die Serienkombination der Kondensatoren C1 und C2 in Betrieb sind. Während der eine hohe Amplitude aufweisenden Signalisierung wird der Schalterkontakt SW geschlossen, so dass das Filter nur die Relaiswicklung RL und C2 umfasst.
  • Ein geeignetes Relais ist ein Telefonleitungs-Strommess-Reed-Relais vom Typ 55, das von der Firma ERG COMPONENT hergestellt wird, und das einen Wicklungswiderstand von 6 Ohm haben, und bei Strömen von weniger als 15 mA schalten kann.
  • Wenn die Änderungsgeschwindigkeit des Stromes zur Änderung des Filterfrequenzganges verwendet wird, so kann ein Impulstransformator in Serie mit der Leitung geschaltet werden, wobei der Ausgang des Impulstransformators einen Transistorschalter speist, der in Serie mit einem Kondensator oder anderem Element des Filters angeordnet ist. Der Impulstransformator spricht auf eine Änderungsgeschwindigkeit des Stromes, das heißt einen Signalübergang, an und triggert den Transistor, um den Kondensator in der erforderlichen Weise ein- oder auszuschalten.
  • Ein weiteres Verfahren zur Änderung des Filterfrequenzganges ist eine Induktivität, deren Wert sich mit dem Strom aufgrund der Sättigung des Feldes in dem Ferritmaterial der Induktivität ändert.
  • Wenn polaritätsabhängige Kondensatoren verwendet werden, wie z. B. Elektrolytkondensatoren, so kann es erforderlich sein, den Kondensator in eine Brückengleichrichterschaltung zu schalten, damit der Kondensator nicht beschädigt wird.

Claims (24)

  1. Teiler (15, 25) zur Trennung von Telefonie-Verkehr von weiterem Verkehr, der ein höheres Frequenzband belegt, wobei der Telefonverkehr Sprache- und Signalisierungsverkehr umfasst, und wobei das Teilerbauteil folgendes umfasst: – einen Eingang (34) zum Senden und Empfangen des Telefonie- und des weiteren Verkehrs; – ein Hochpassfilter (HPF), das mit dem Eingang (34) gekoppelt ist, um den weiteren Verkehr weiterzuleiten; und – ein Tiefpassfilter (LPF), das mit dem Eingang gekoppelt ist, um den Telefonie-Verkehr weiterzuleiten, wobei das Tiefpassfilter betreibbar ist, um sein Filter-Ansprechverhalten zwischen einem ersten Tiefpass-Ansprechverhalten (40) zur Verwendung während des Telefonie-Spracheverkehrs und einem zweiten, stärker eingeschränkten Tiefpass-Ansprechverhalten (41; 42) zur Verwendung während zumindest eines Teils der Zeit zu ändern, zu der Telefonie-Signalisierungsverkehr vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Teiler (15, 25) weiterhin einen Detektor (50; NLE; RL) zur Feststellung einer Eigenschaft des Telefonie-Verkehrs und zur Änderung des Filter-Ansprechverhaltens entsprechend der festgestellten Eigenschaft umfasst.
  2. Teiler nach Anspruch 1, bei dem das Filter-Ansprechverhalten entsprechend der Amplitude des Telefonie-Verkehrs geändert wird.
  3. Teiler nach Anspruch 1, bei dem das Filter-Ansprechverhalten entsprechend der Änderungsgeschwindigkeit der Amplitude des Telefonie-Verkehrs geändert wird.
  4. Teiler nach Anspruch 1, bei dem das Filter-Ansprechverhalten entsprechend dem Frequenzgehalt des Telefonie-Verkehrs geändert wird.
  5. Teiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das zweite, stärker eingeschränkte Tiefpass-Ansprechverhalten (41) eine niedrigere Grenzfrequenz aufweist.
  6. Teiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das zweite, stärker eingeschränkte Tiefpass-Ansprechverhalten (42) eine steilere Abfallflanke aufweist.
  7. Teiler nach Anspruch 6, bei dem das zweite, stärker eingeschränkte Tiefpass-Ansprechverhalten (42) durch Ändern der Ordnung des Filters erzielt wird.
  8. Teiler nach Anspruch 1, bei dem das Tiefpassfilter (LPF) zur Änderung seines Filter-Ansprechverhaltens durch Wählen zwischen ersten und zweiten Tiefpassfiltern betreibbar ist.
  9. Teiler nach Anspruch 1, bei dem das Tiefpassfilter (LPF) ein erstes Tiefpassfilter umfasst, und bei dem das Tiefpassfilter zur Änderung seines Filter-Ansprechverhaltens durch Verwenden eines zweiten Tiefpassfilters zusätzlich zu dem ersten Tiefpassfilter betreibbar ist.
  10. Teiler nach Anspruch 1, bei dem das Tiefpassfilter eine Anzahl von Filterelementen umfasst, wobei der Detektor (NLE; RL) in Serie mit zumindest einem der Filterelemente angeordnet und betreibbar ist, um das zumindest eine Filterelement entsprechend der festgestellten Eigenschaft des Telefonie-Verkehrs zu schalten.
  11. Teiler nach Anspruch 10, bei dem der Detektor betreibbar ist, um seinen Widerstand entsprechend der festgestellten Eigenschaft zu ändern, wodurch das zumindest eine Element ein- oder ausgeschaltet wird.
  12. Teiler nach Anspruch 11, bei dem der Detektor (NLE) ein nichtlineares Widerstands-Ansprechverhalten hat.
  13. Teiler nach Anspruch 1, bei dem der Detektor eines der Elemente des Filters ist.
  14. Teiler nach Anspruch 13, bei dem der Detektor ein induktives Bauteil (RL) ist.
  15. Teiler nach Anspruch 1, bei dem der Detektor auf eine Änderung des Stromes anspricht.
  16. Teiler nach Anspruch 15, bei dem der Detektor ein Strommessrelais (RL) umfasst.
  17. Teiler nach Anspruch 1, mit einer Induktivität (L), die durch eine Parallelkombination aus einem ersten Kondensator (C1) und aus einer Serienkombination eines zweiten Kondensators (C2) und eines nichtlinearen Widerstandsbauteils (NLE) nebengeschlossen ist.
  18. Teiler nach Anspruch 1, der eine Relaiswicklung (RL) umfasst, die im Nebenschluss eine Parallelkombination aus einem ersten Kondensator (C1) und aus einer Serienkombination mit einem zweiten Kondensator (C2) und einem Schalter des Relais (SW) aufweist.
  19. Teiler nach Anspruch 1, der eine Relaiswicklung (RL) umfasst, die im Nebenschluss eine Serienkombination eines Kondensators (C2) und eines Schalter des Relais (SW) aufweist, und der weiterhin einen zweiten Kondensator (C1) aufweist, der den Schalter (SW) überbrückt.
  20. Teiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Telefonie-Verkehr einen konventionellen Telefondienst (POTS) umfasst und der weitere Verkehr einen asymmetrischen digitalen Teilnehmerleitungs-(ADSL)-Verkehr umfasst.
  21. Tiefpassfilter (LPF) mit einem Eingang zum Empfang von Telefonie-Verkehr, wobei der Telefonie-Verkehr Sprache- und Signalisierungs-Verkehr umfasst, wobei das Filter (LPF) betreibbar ist, um den Telefonie-Verkehr weiterzuleiten und sein Filter-Ansprechverhalten zwischen einem ersten Tiefpassfilter-Ansprechverhalten während des Telefonie-Sprache-Verkehrs und einem zweiten, stärker eingeschränkten Tiefpass-Ansprechverhalten während zumindest eines Teils der Zeit zu ändern, zu der Telefonie-Signalisierungsverkehr vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter weiterhin einen Detektor (50; NLE; RL) zum Feststellen einer Eigenschaft des Telefonie-Verkehrs und zur Änderung des Filter-Ansprechverhaltens entsprechend der festgestellten Eigenschaft umfasst.
  22. Verfahren zum Betrieb eines Teilers (15, 25) zum Trennen von Telefonie-Verkehr von weiterem Verkehr, der ein höheres Frequenzband belegt, wobei der Telefonie-Verkehr Sprache- und Signalisierungsverkehr umfasst, wobei das Verfahren folgendes umfasst: – Senden oder Empfangen des Telefonie- und des weiteren Verkehrs an einem Eingang (34) des Teilerbauteils; – Trennen des weiteren Verkehrs, unter Verwendung eines mit dem Eingang (34) gekoppelten Hochpassfilters (HPF); – Trennen des Telephonie-Verkehrs, unter Verwendung eines mit dem Eingang (34) gekoppelten Tiefpassfilters (LPF); und – Ändern des Filter-Ansprechverhaltens des Tiefpassfilters (LPF) zwischen einem ersten Tiefpass-Ansprechverhalten (40), das während des Telefonie-Sprache-Verkehrs verwendet wird, und einem zweiten stärker eingeschränkten Tiefpass-Ansprechverhalten (41, 42), das während zumindest eines Teils der Zeit verwendet wird, zu der Telefonie-Signalisierungsverkehr vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin die Feststellung einer Eigenschaft des Telefonie-Verkehrs und die Änderung des Filter-Ansprechverhaltens entsprechend der festgestellten Eigenschaft umfasst.
  23. Verfahren zum Betrieb eines Tiefpassfilters (LPF), mit einem Eingang zum Empfang von Telefonie-Verkehr, wobei der Telefonie-Verkehr Sprache- und Signalisierungsverkehr umfasst, wobei das Verfahren die Weiterleitung des Telefonie-Verkehrs durch das Filter und die Änderung des Filter-Ansprechverhaltens zwischen: – einem ersten Tiefpass-Ansprechverhalten (40), das während des Telefonie-Sprache-Verkehrs verwendet wird; und – einem zweiten, stärker eingeschränkten Tiefpass-Ansprechverhalten (41, 42) umfasst, das während zumindest eines Teils der Zeit verwendet wird, während der ein Telefonie-Signalisierungsverkehr vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin die Feststellung einer Eigenschaft des Telefonie-Verkehrs und die Änderung des Filter-Ansprechverhaltens entsprechend der festgestellten Eigenschaft umfasst.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, bei dem die festgestellte Eigenschaft eine Eigenschaft der Amplitude, oder der Änderungsgeschwindigkeit der Amplitude, des Telefonie-Verkehrs oder des Frequenzgehaltes des Telefonie-Verkehrs ist.
DE69827103T 1997-12-09 1998-09-04 Kommunikationssignalteiler und Filter Expired - Lifetime DE69827103T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9726037 1997-12-09
GBGB9726037.6A GB9726037D0 (en) 1997-12-09 1997-12-09 Communications signal splitter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69827103D1 DE69827103D1 (de) 2004-11-25
DE69827103T2 true DE69827103T2 (de) 2005-03-03

Family

ID=10823348

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69827103T Expired - Lifetime DE69827103T2 (de) 1997-12-09 1998-09-04 Kommunikationssignalteiler und Filter

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6477249B1 (de)
EP (1) EP0923221B1 (de)
AT (1) ATE280469T1 (de)
CA (1) CA2247729C (de)
DE (1) DE69827103T2 (de)
GB (1) GB9726037D0 (de)

Families Citing this family (48)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI981319A (fi) 1998-06-10 1999-12-11 Nokia Networks Oy Kapea- ja laajakaistaisten palvelujen erotus siirtoyhteydellä
WO2000019767A2 (de) * 1998-09-30 2000-04-06 Infineon Technologies Ag Leitungsabschlussvorrichtung für eine teilnehmeranschlussleitung
US6181777B1 (en) * 1998-11-19 2001-01-30 Excelsus Technologies, Inc. Impedance blocking filter circuit
US6188750B1 (en) 1998-11-19 2001-02-13 Excelsus Technologies, Inc. Impedance blocking filter circuit
US6212259B1 (en) * 1998-11-19 2001-04-03 Excelsus Technologies, Inc. Impedance blocking filter circuit
US6757377B1 (en) * 1998-12-30 2004-06-29 Paradyne Corporation Central office filter system and method
DE19912008A1 (de) * 1999-03-17 2000-09-21 Philips Corp Intellectual Pty Netzwerkstation
FR2793633B1 (fr) * 1999-04-23 2002-09-06 France Telecom Dispositif de filtrage passe-bas avec isolateur integre et installation privative comportant un tel dispositif
US6459790B1 (en) * 1999-08-27 2002-10-01 Efficient Networks, Inc. System and method for selective filter isolation
US6693916B1 (en) 1999-10-22 2004-02-17 Viadux, Inc. Method and system for combining symmetric DSL signals and voice signals
ATE421841T1 (de) * 1999-11-19 2009-02-15 Alcatel Lucent Telefonsystem, zentrale vermittlungsstelle und trennvorrichtung für analoge telefonsignalen und digitale datensignalen
EP1245107A4 (de) * 2000-01-03 2008-05-21 Rit Techn Ltd Vorrichtung und verfahren zum testen von gemeinsamen leitungen
US7447305B2 (en) * 2000-01-27 2008-11-04 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Method and arrangement for filtering of signals
SE518713C2 (sv) * 2000-01-27 2002-11-12 Ericsson Telefon Ab L M Metod och anordning för signalfiltrering bestående av ett passivt filter med komplex impedans
US6826265B1 (en) 2000-02-16 2004-11-30 Paradyne Corporation DSL-ready pots device and method
DE10011125A1 (de) * 2000-03-09 2002-03-07 Alcatel Sa Vorrichtung und Verfahren zum Filtern von Signalen
JP3521840B2 (ja) * 2000-03-30 2004-04-26 日本電気株式会社 通信装置
US7333606B1 (en) 2000-04-13 2008-02-19 Adc Telecommunications, Inc. Splitter architecture for a telecommunications system
DE60130992T2 (de) * 2000-04-24 2008-07-24 Broadcom Corp., Irvine System und verfahren zur leistungsversorgung über ein hausfernsprechnetzwerk
ATE292872T1 (de) * 2000-04-28 2005-04-15 Telbit Ag Schaltungsanordnung für einen breitbandübertrager
IL152540A0 (en) * 2000-05-22 2003-05-29 Infineon Technologies Ag Termination device for a telephone line
US20020010870A1 (en) * 2000-06-07 2002-01-24 Gardner Steven Holmsen Method and apparatus for dual-band modulation in powerline communication network systems
US6785325B1 (en) * 2000-06-07 2004-08-31 Nortel Networks Limited DSL splitter providing test access to an interconnected subscriber loop and method
WO2002009407A2 (en) * 2000-07-20 2002-01-31 Adc Telecommunications, Inc. Voice/data signal splitter employing controllable bypass apparatus and method
KR200207562Y1 (ko) * 2000-08-05 2000-12-15 주식회사씨앤드씨엔지니어링 전화회선을 이용한 에스디에스엘 데이터통신 시스템
CA2424235A1 (en) * 2000-10-02 2002-04-11 Roger J. Williamson Filter and method therefor
US6594343B1 (en) * 2000-10-24 2003-07-15 Turnstone Systems, Inc. Splitter bypass architecture for testing multiple ports
DE10059135B4 (de) * 2000-11-29 2005-07-14 Infineon Technologies Ag Transceiver
US20020076035A1 (en) * 2000-12-14 2002-06-20 Wachel Robert D. Passive DSL splitting
US6990191B2 (en) * 2000-12-29 2006-01-24 Legerity, Inc. Method and apparatus for handling voice and data signals
WO2002103949A2 (en) * 2001-05-01 2002-12-27 Silicon Laboratories, Inc. Digital subscriber line analog front end with adaptive hybrid
US6944213B2 (en) * 2001-05-01 2005-09-13 Silicon Laboratories, Inc. Adaptive hybrid for a digital subscriber line analog front end
US6895040B2 (en) * 2001-05-01 2005-05-17 Silicon Laboratories, Inc. Architecture for a digital subscriber line analog front end
US20030083009A1 (en) * 2001-10-25 2003-05-01 Freyman Phillip Kent Access device internet lock out reature
US6853724B2 (en) 2001-12-14 2005-02-08 Adc Dsl Systems, Inc. Cascade low-pass filter to improve xDSL band attenuation for POTS splitter
US6895089B2 (en) 2001-12-14 2005-05-17 Adc Dsl Systems, Inc. Pots splitter with line impedance matching
JP2003198760A (ja) * 2001-12-26 2003-07-11 Allied Tereshisu Kk Vdslシステム、vdslシステム用端子盤及びvdslシステム用接続端子ブロック
CN1291570C (zh) * 2003-05-12 2006-12-20 华为技术有限公司 通信设备中的宽带和窄带业务处理装置及其实现方法
IL159838A0 (en) 2004-01-13 2004-06-20 Yehuda Binder Information device
CN1725713B (zh) * 2004-07-22 2010-04-28 华为技术有限公司 宽带测试抓线及保护装置
DE602005020809D1 (de) * 2005-11-04 2010-06-02 Alcatel Lucent Verbesserter ADSL Verteiler
ITMC20060100A1 (it) * 2006-08-17 2006-11-16 Stefano Marchetti "sistema automatico di soppressione di disturbi per interfacce di linea telefonica".
US20080118058A1 (en) * 2006-11-22 2008-05-22 Gyula Jakab Splitter with Active Transient Suppression Circuit
US8144861B2 (en) 2006-12-20 2012-03-27 Lantiq Deutschland Gmbh Communication circuitry, devices and methods
US8027461B1 (en) * 2007-10-11 2011-09-27 Adtran, Inc. Systems and methods for splitting telecommunication signals with reduced noise
EP2175667B1 (de) * 2008-10-10 2014-01-01 Alcatel Lucent Universal-ISDN/POTS-Splitter
FR2941119B1 (fr) * 2009-01-09 2017-12-22 Avivox Systeme de communication a haut debit via un reseau de telecommunication prive
EP3621215A1 (de) * 2018-09-07 2020-03-11 Wilson Electronics, LLC Kanalisierungsoptionen zur reduzierung der netzwerkempfindlichkeit

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0677938A1 (de) * 1994-04-14 1995-10-18 ALCATEL BELL Naamloze Vennootschap Signalkoppler
US5757803A (en) * 1995-11-27 1998-05-26 Analog Devices, Inc. Pots splitter assembly with improved transhybrid loss for digital subscriber loop transmission
US5781728A (en) 1996-03-15 1998-07-14 Motorola Inc. Flexible asymmetrical digital subscriber line ADSL transmitter, remote terminal using same, and method therefor
WO1997044947A1 (en) 1996-05-21 1997-11-27 Integrated Network Corporation Multimedia over voice communication system
US5848150A (en) * 1997-02-26 1998-12-08 Paradyne Corporation Passive distributed filter system and method
US6144735A (en) * 1998-03-12 2000-11-07 Westell Technologies, Inc. Filters for a digital subscriber line system for voice communication over a telephone line

Also Published As

Publication number Publication date
DE69827103D1 (de) 2004-11-25
US6477249B1 (en) 2002-11-05
EP0923221B1 (de) 2004-10-20
CA2247729A1 (en) 1999-06-09
ATE280469T1 (de) 2004-11-15
CA2247729C (en) 2007-01-09
GB9726037D0 (en) 1998-02-04
EP0923221A1 (de) 1999-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69827103T2 (de) Kommunikationssignalteiler und Filter
DE60101709T2 (de) Metallische Prüfung einer Teilnehmerschleife mit Sprach- und digitalen Teilnehmerleitungdiensten
DE60020853T2 (de) Rettungstelefondienst für sprache über einer digitalen teilnehmerschleife
DE69637266T2 (de) System und verfahren zum vermeiden falscher konvergenz in gegenwart von tönen in einem in der zeitdomäne arbeitendem echokompensationsprozess
US6813343B1 (en) Method and apparatus for filtering asymmetric digital subscriber line (ADSL) signals
US6169792B1 (en) Method and apparatus for implementing automatic number identification system for DAA
DE60024683T2 (de) Integrierter telefonapparat mit einem xdsl-modem
DE69921282T2 (de) Verfahren zum vor-Kennzeichnen der kupfernen Schleifen eines ADSL Dienstes
DE69931847T2 (de) Tiefpassfilter für splitterloses traditionelles Fernsprechwesen und Datenübertragung
US7457405B2 (en) Enhanced low pass filter
DE69836205T2 (de) Filtervorrichtung
DE60100578T2 (de) Vermittlungsschnittstelletechniken für digitalen Teilnehmerleitungen
CA2418512C (en) Circuits and methods for testing pots service
US7747000B2 (en) Subscriber line driver with equalizer
EP1040573B1 (de) Filteranordnung
DE60111873T2 (de) Eine frequenzempfindliche Induktanzeinrichtung für POTS-Splitterentwurf
EP2131563B1 (de) Leitungsabschlussplatte mit mehreren xDSL-Leitungshochpassfiltern
DE19946442C2 (de) Verfahren zum Erkennen des Aushängezustandes
DE738706C (de) Schaltungsanordnung fuer UEbertragungen mit geringer UEbertragungsdaempfung an den Enden von Verbindungsleitungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE60125501T2 (de) Einrichtung zum Anschluss einer Teilnehmerleitung an eine Verbindung mit hoher Frequenz und eine Verbindung mit niedriger Frequenz
US6757377B1 (en) Central office filter system and method
DE60001044T2 (de) Verfahren zur Reduzierung der Verzerrung eines digitalen Datensignals aufgrund von POTS Rufwechselspannungen und verwandte Rufwechselspannungserzeugung
DE2458852C3 (de) Schaltungsanordnung zur Verbesserung der Rückhördämpfung von Fernsprechapparaten
KR100468836B1 (ko) 디지털 가입자망의 채널 감쇄 특성 보상 및 신호간 상호 간섭 제거 방법
DE3623212C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Ref document number: 923221

Country of ref document: EP

Representative=s name: PATENTANWAELTE WALLACH, KOCH & PARTNER, 80339 MUEN