-
Hintergrund
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Formen und Kühlen
von Formteilen aus Kunststoff, wie Vorformlingen, die aus einem
einzigen oder mehreren Materialien bestehen, wie Kunstharz. Insbesondere
lehrt die Erfindung einen raschen Spritzgießvorgang, in welchem die geformten
Gegenstände,
wie PET-Vorformlinge, aus der Form ausgeworfen werden, bevor der
Kühlschritt
beendet ist. Dies ist infolge Verwendung eines neuen Nachformungskühlvorganges
und einer entsprechenden Vorrichtung möglich, in welcher die Vorformlinge
in ihrem Inneren durch Konvektions-Wärmeübertragung gekühlt werden,
nachdem sie aus der Form entfernt wurden und außerhalb der Formzone gehalten
werden. Die vorliegende Erfindung lehrt auch ein zusätzliches
externes Kühlen,
bei dem die Wärmeübertragung
entweder durch Konvektion oder Wärmeleitung
erfolgt, und das zumindest teilweise gleichzeitig mit dem inneren
Kühlen
stattfinden kann.
-
Ein
ordnungsgemäßes Kühlen von
geformten Gegenständen
stellt einen sehr kritischen Aspekt des Spritzgießverfahrens
dar, weil es die Qualität
des Gegenstandes und die gesamte Spritzgießzykluszeit beeinflußt. Dies
wird noch kritischer bei Anwendungen, bei denen semikristalline
Harze verwendet werden, wie beim Spritzgießen von PET-Vorformlingen. Nach
dem Spritzgießen
bleibt das PET-Harz im Formhohlraum zur Abkühlung während einer ausreichenden Zeitspanne,
um die Bildung von kristallinen Teilen zu vermeiden und es dem Vorformling
zu gestatten, sich vor dem Auswerfen zu verfestigen.
-
Zwei
Dinge geschehen typischerweise, wenn ein Vorformling rasch aus einer
Form ausgeworfen wird, um die Zykluszeit des Spritzgießvorganges
zu reduzieren. Das erste ist, daß der Vorformling nicht gleichmäßig gekühlt ist.
In den meisten Fällen ist
der Bodenteil, im Gegensatz zum Formeingußteil kristallin. Die in den
Wänden
des Vorformlings während
des Spritzgießvorganges
angesammelte Wärme
ist noch immer groß genug,
um eine Nachformungskristallbildung hervorzurufen, speziell in der Einlaufzone
des Vorformlings. Die Einlaufzone ist sehr kritisch, weil das Kühlen der
Form in diesem Teil nicht effektiv genug ist und auch, weil das
Harz im Formhohlraum noch immer in Kontakt mit dem heißen Schaft
der Heißkanaleinspritzdüse ist.
Wenn diese Zone eines Vorformlings oberhalb einer bestimmten Größe und Tiefe
kristallin bleibt, wird die Qualität des geblasenen Gegenstandes
geschwächt.
Das zweite ist, daß der
Vorformling zu weich ist und somit während der nächsten Handhabungsschritte
verformt werden kann. Eine weitere kritische Zone eines Vorformlings
ist der Halsfinishteil, der in vielen Fällen eine dickere Wand hat
und somit mehr Hitze speichert als die anderen Teile. Der Halsteil
erfordert eine aggressive Nachformungskühlung, um zu verhindern, daß er kristallisiert.
Eine aggressive Kühlung neigt
auch dazu, den Halsteil für
weitere Manipulationen ausreichend zu verfestigen.
-
In
der Vergangenheit sind viele Versuche unternommen worden, die Kühlwirksamkeit
eines PET-Spritzgießsystems
zu verbessern, sie haben aber keine signifikante Verbesserung hinsichtlich
der Qualität
der geformten Vorformlinge oder eine wesentliche Reduktion der Zykluszeit
erbracht. Bezug genommen wird in dieser Hinsicht auf das US-Patent 4,382,905
an Valyi, das ein Spritzgießverfahren
offenbart, bei welchem der geformte Vorformling in eine erste Wärmebehandlungsform
für einen
ersten Kühlschritt
transferiert wird, und dann in eine zweite Wärmebehandlungsform für einen
endgültigen
Kühlschritt.
Beide Formen sind ähnlich
der Spritzgießform und
haben innere Mittel zum Kühlen
ihrer Wände,
die mit dem Vorformling während
des Kühlverfahrens
in Berührung
kommen. Valyi '905
lehrt nicht das Vorsehen von Kühlvorrichtungen
an den Mitteln zum Transferieren der Vorformlinge aus der Formungszone,
oder zusätzliche
Kühlvorrichtungen,
die ein fluides Kühlmittel
innerhalb des geformten Vorformlings zirkulieren.
-
Das
US-Patent 4,592,719 an Bellehache offenbart ein Spritzgießverfahren
zum Herstellen von PET-Vorformlingen, bei welchem die geformten
Vorformlinge von den Spritzgießkernen
durch eine erste bewegbare Vorrichtung entfernt werden, die Vakuumsaugvorrichtungen
aufweist, um die Vorformlinge zu halten, und auch eine Luftabsorptions(Konvektions)-Kühlung der Außenfläche der
Vorformlinge zu bewirken. Eine zweite Kühlvorrichtung wird von dem Bellehache
719-Patent in Verbindung mit einer zweiten bewegbaren Vorrichtung
zum weiteren Kühlen der
Innenseite der Vorformlinge, ebenfalls durch Luftabsorption, angewendet
(siehe 22). Bellehache '719 lehrt nicht das
Kaltluftblasen innerhalb eines Vorformlings, das einen signifikant
höheren
Kühleffekt
gegenüber
dem Ansaugen oder der Absorption von Umgebungsluft hat, und er lehrt
auch nicht Kühlmittel,
die durch Wärmeübertragung
wirksam sind, die in innigem Kontakt mit der Vorformlingswand stehen,
und Luftblasmittel, die auf den Domteil des Vorformlings gerichtet
sind. Bellehache leidet an einer Anzahl von Nachteilen, einschließlich einer
geringeren Kühlwirksamkeit,
einer geringeren Gleichmäßigkeit,
einer längeren
Kühlzeit
und eines hohen Potentials für
eine Vorformlingsverformung.
-
Die
US-Patente 5,176,871 und 5,232,715 zeigen ein Vorformlings-Kühlverfahren
und eine entsprechende Vorrichtung. Der geformte Vorformling wird
von dem Spritzgießkern
außer halb
der Formzone gehalten. Der Formkern wird durch ein Kühlmittel gekühlt, das
keinen Kontakt mit dem geformten Vorformling eingeht. Ein Kühlrohr,
das größer als
der Vorformling ist, wird um den Vorformling herum angeordnet, um
Kühlluft
um den Vorformling herum zu blasen. Das Hauptproblem mit der Vorrichtung
und dem Verfahren, das in diesen Patenten gezeigt ist, besteht darin,
daß der
Vorformling in dem Formkern gehalten wird und dies die Zykluszeit
signifikant erhöht.
Auch wird eine innere Kühlung
durch den direkten Kontakt zwischen dem Kühlmittel und dem Vorformling
nicht erreicht.
-
Weiter
wird Bezug genommen auf die US-Patente 5,114,327, 5,232,641, 5,338,172
und 5,514,309, die ein Verfahren zur Innenkühlung eines Vorformlings unter
Verwendung eines flüssigen
Kühlmittels
lehren. Vorformlinge, die aus einer Form ausgeworfen werden, werden
auf einen Vorformlingsträger
transferiert, der Saugmittel aufweist, um die Vorformlinge an Ort
und Stelle zu halten, ohne eine Berührung mit der Außenwand
der Vorformlinge einzugehen. Der Vorformlingsträger hat jedoch keinerlei Kühlvorrichtungen.
Kühlkerne
werden in die Vorformlinge eingeführt, die von den Trägern gehalten
sind, und ein Kühlfluid
wird in die Vorformlinge eingeblasen, um sie zu kühlen. Das
Kühlmittel
wird aus der die Vorformlinge umgebenden Kammer von den gleichen
Saugmitteln entfernt, welche die Vorformlinge halten. Diese Patente
lehren nicht das Einblasen von Kaltluft in einen Vorformling, bei
welchem die Luft den Vorformling nach der Kühlung frei verläßt. Diese
Patente lehren auch nicht das gleichzeitige Kühlen der Vorformlinge an der
Innenseite und an der Außenseite,
oder einen Vorformlingsträger,
der Kühlmittel
aufweist. Siehe 21 in diesen Patenten.
-
Weiter
wird Bezug genommen auf die japanische Patentveröffentlichung 7-171888, die
eine Kühlvorrichtung
und ein Verfahren zum Kühlen
eines Vorformlings lehrt. Ein Roboterträger für geformte Vorformlinge wird
verwendet, um die Vorformlinge zu einer Kühlstation zu transferieren.
Der Roboter umfaßt die äußere Kühlung der
Vorformlingswände
durch Wärmeleitung
unter Verwendung eines Wasserkühlmittels.
Die Kühlstation
hat einen ersten bewegbaren Transferroboter, der einen drehbaren
Handteil aufweist, einschließlich
Saugmitteln zum Halten der Vorformlinge, und auch zur äußeren Kühlung der
Vorformlingswände
durch Wärmeleitung.
Die geformten Vorformlinge werden von dem Roboterträger zu dem Handteil
transferiert. Der Handteil wird aus einer Position A in eine Position
B bewegt, wo er um 90° gedreht
ist, um die Vorformlinge (die bisher nur an der Außenseite
gekühlt
wurden) zu einem Kühlwerkzeug zu
transferieren. Das Kühlwerkzeug
hat Mittel zum Halten der Vorformlinge, Vorrichtungen zum Kühlen der
Innenseite der Vorformlinge durch Einblasen von Luft und Vorrichtungen
zum Kühlen
der Außenseite der
Vorformlinge, entweder durch Blasluft oder Wasserkühlung. Die
angewendete Innenkühlung
ist in den 19 und 20 gezeigt.
Dieses Patent lehrt nicht ein Kühlverfahren,
bei welchem eine innere und eine äußere Kühlung vorgenommen werden, so
bald wie möglich
ab dem Zeitpunkt, an welchem die Vorformlinge aus der Form ausgeworfen
werden und auf eine Tragplatte gelangen. Es lehrt auch nicht das gleichzeitige
innere und äußere Kühlen der
Vorformlinge, während
diese von bewegbaren Roboterträger gehalten
sind. Deshalb ist dieses Kühlverfahren
nicht rasch genug und verhindert nicht die Kristallbildung außerhalb
der Form.
-
Die
JP-A-08103948 zeigt eine Vielzahl von zylindrischen Vorsprüngen, die
in einer Kühlkammer angeordnet
sind. Ein Austragroboter gibt die Vorformlinge auf einen hochstehenden
zylindrischen Vorsprung frei, derart, daß der zylindrische Vorsprung
ausfährt
und auf dem Vorformling aufruht. Das US-Patent 5,114,327 ist ein
geschlossenes System, das so ausgebildet ist, daß es ein Kühlmittel rezierkuliert. Ein
zentraler Kühlschaft
mit einer Vielzahl von Öffnungen
ist vorgesehen, die sich entlang der Länge des Schaftes erstrecken,
um die Hitze des gesamten Vorformlings aufzunehmen.
-
Die 19 und 20 zeigen
bekannte Verfahren zum Innenkühlen
von Vorformlingen, wobei eine Kühlvorrichtung
außerhalb
des Vorformlings angeordnet ist und dazu verwendet wird, Kühlluft in
den Vorformling zu blasen. Da die Luftdüse außerhalb des Vorformlings angeordnet
ist, wird der einströmende
kalte Luftstrom unweigerlich mit der nach außen strömenden warmen Luft in eine
Wechselwirkung treten und sich zumindest teilweise mit dieser mischen.
Dies wird die Kühlwirksamkeit
signifikant reduzieren. Wenn die Kühlvorrichtung auf der gleichen
Achse wie der Vorformling angeordnet ist, ist die Maßnahme nach 19 nicht
effektiv, weil in dem Vorformling keine Luftzirkulation stattfindet. Wenn
die Kühlvorrichtung
seitlich verlagert wird, wie dies 20 zeigt,
wird eine innere Luftzirkulation erreicht, aber diese ist noch immer
unwirksam, weil eine Seite des Vorformlings besser und rascher gekühlt wird
als die andere. Das Kühlmittel
hat ein quasi-divergentes Strömungsprofil
mit einem nicht symmetrischen Profil. Dieses Profil ist sehr unwirksam und
gestattet keine Konzentration des Kühlfluids/Gases gegen den Einlauf
oder den Domteil.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Es
ist ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren oder
eine Vorrichtung zum Erzeugen von Vorformlingen zu schaffen, die
verbesserte Kühlwirksamkeit
haben.
-
Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung der vorstehenden Art zu schaffen, die Vorformlinge
mit verbesserter Qualität
ergeben.
-
Es
ist noch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und
eine Vorrichtung der vorstehenden Art zu schaffen, welche die Gesamtzykluszeit reduzieren.
-
Die
vorstehenden Ziele werden mit der Vorrichtung und dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung erreicht.
-
Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kühlzapfen
zum Kühlen
der Innenfläche
eines geformten Gegenstandes geschaffen, wobei der Kühlzapfen
aufweist: einen Körperteil mit
einer Außenfläche und
einem inneren Kanal, der ein erstes Ende hat, das im Betrieb an
eine Zufuhr eines gasförmigen
Kühlfluids
anschließbar
ist, wobei der innere Kanal ein zweites Ende hat, das in einer Auslaßdüse endet,
durch welche das gasförmige Kühlfluid
im Betrieb zwangsausgestoßen
wird; und wobei entlang des Kühlzapfens
und in einer Position, die von der Auslaßdüse versetzt ist, ein Profil
der Außenfläche variiert,
um im Betrieb zu bewirken, daß die
Außenfläche ihren
Trennabstand von der Innenfläche
des geformten Gegenstandes variiert, in welchen der Kühlzapfen
im Betrieb eingesetzt wird; wobei der Kühlzapfen dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Änderung
des Trennabstandes durch eine Vielzahl von Rippen oder Kontaktelementen
hervorgerufen wird, die von der Außenfläche nach außen ragen, wobei die Rippen
oder Kontaktelemente sich radial um die Außenfläche erstrecken.
-
Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zum Kühlen geformter Gegenstände geschaffen,
wobei das System aufweist: einen Träger zum Entfernen zumindest
eines geformten Gegenstandes von einer Form und zum Transportieren
dieses zumindest einen geformten Gegenstandes in eine Kühlposition,
wobei der geformte Gegenstand eine Innenfläche hat; einen Rahmen, auf
welchem zumindest ein Kühlzapfen
montiert ist, der einen Körperteil
aufweist, mit einer Außenfläche und
einem inneren Kanal, der ein erstes Ende hat, das im Betrieb an
eine Zufuhr von gasförmigen
Kühlfluid
anschließbar
ist, wobei der innere Kanal ein zweites Ende hat, das in einer Auslaßdüse endet,
durch welche das gasförmige
Kühlfluid
im Betrieb zwangsausgestoßen
wird, wobei der Rahmen relativ zu dem Träger bewegbar ist, wodurch das
Einsetzen des zumindest eines Kühlzapfens
in den zumindest einen geformten Gegenstand bewirkt wird; und wobei
das System dadurch gekennzeichnet ist, daß der zumindest eine Kühlzapfen
eine Vielzahl von Rippen oder Kontaktelementen aufweist, die von
der Außenfläche nach
außen
ragen, wobei die beabstandeten Rippen oder Kontaktelemente sich
radial um die Außenfläche erstrecken,
wobei die nach außen ragenden
Rippen oder Kontaktelemente im Betrieb so angeordnet sind, daß sie periodisch
einen Trennabstand zur Innenfläche
des geformten Gegenstandes begrenzen.
-
Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft ein Verfahren
zum Kühlen
eines geformten Gegenstandes mit einem ersten Bereich auf relativ
großer
Hitze und einem benachbarten Bereich auf relativ kleiner Hitze,
wobei der geformte Gegenstand eine Innenfläche hat und das Verfahren umfaßt: Entfernen
eines geformten Gegenstandes von einer Form, die aus Formhälften gebildet
ist, wobei der geformte Gegenstand in einen Halter eines am Ende
eines Armes vorgesehenen Werkzeuges entfernt wird, während der
geformte Gegenstand eine Hitzemenge behält, und wobei das Werkzeug
am Armende zwischen einer ersten Position zwischen den Formhälften, in
welchem der Halter den geformten Gegenstand erhält, und einer zweiten Position
außerhalb der
Form betätigbar
ist;
Zurückziehen
des Werkzeuges am Ende des Armes von dem Bereich zwischen den Formhälften in
die zweite Position; und
in einem Zeitpunkt nach dem Zurückziehen
des Werkzeuges am Ende des Armes in die zweite Position, Einsetzen
einer Spitze eines Kühlzapfens
in den geformten Gegenstand, während
der geformte Gegenstand innerhalb des Halters gehalten wird, wobei der
Kühlzapfen
einen Körperteil
mit einer Außenfläche hat,
entlang der eine Vielzahl von Rippen oder Kontaktelementen von der
Außenfläche nach
außen ragen,
wobei die Rippen oder Kontaktelemente sich radial um die Außenfläche erstrecken,
wobei der Trennabstand des Kühlzapfens
gegenüber
der Innenfläche
des geformten Gegenstandes beim Einsetzen des Kühlzapfens in den geformten
Gegenstand periodisch als Funktion der körperlichen Größe der Rippen
oder Kontaktelemente reduziert wird; Bilden eines offenen Systems
in Beziehung zum Kühlzapfen
und dem geformten Gegenstand, wobei das offene System einen Durchgang
hat, der eine Abgabe des Kühlfluids
aus dem Inneren des geformten Gegenstandes an die Außenumgebung
gestattet, wobei das offene System durch Positionieren des Kühlzapfens
relativ zu einem offenen Ende des geformten Gegenstandes geformt
ist, um zwischen einem Bereich einer Außenfläche des Kühlzapfens in dem offenen Ende
des geformten Gegenstandes nahe dem Bereich der Außenfläche einen
Raum zu bilden, der einen Durchgang definiert; Zwangsführen eines
Kühlfluids
entlang eines inneren Kanals des Kühlzapfens, wobei der innere
Kanal an der Spitze endet, die nach dem Einsetzen in den geformten
Gegenstand von dem ersten Bereich beabstandet ist, wobei das Kühlfluid
von der Spitze hauptsächlich
in einer Richtung des ersten Bereiches ausgestoßen wird, um die Kühlung innerhalb
zumindest des ersten Bereiches zu verstärken, und wobei das Kühlfluid
aus dem Inneren des geformten Gegenstandes und über den Kanal zur Umgebungsatmosphäre ausströmen gelassen
wird, und wobei das Zusammenwirken des inneren Kanals und der Spitze,
wenn diese innerhalb des geformten Gegenstandes angeordnet ist,
das Kühlfluid
auf den ersten Bereich fokussiert, und wobei die Mehrzahl von Rippen
oder Kontaktelementen, die von der Außenfläche nach außen ragen, dadurch im Betrieb
die Aufrechterhaltung einer Kühlfluidströmung in
enger Nähe
der Innenfläche
des geformten Gegenstandes bewirken, wenn das Kühlfluid entlang des Körperteiles
des Kühlzapfens
strömt.
-
Bei
jedem Ausführungsbeispiel
werden die Vorformlinge aus der Form ausgeworfen und außerhalb
der Form durch Mittel gehalten, die von der Form unabhängig sind,
wie beispielsweise eine bewegliche Austragplatte. Solche unabhängigen Haltemittel
können
eine Charge geformter Vorformlinge oder mehrere Chargen von Vorformlingen
gleichzeitig halten. Wenn mehrere Chargen durch die unabhängigen Mittel
gehalten werden, werden die Chargen unterschiedliche Temperaturen
haben, weil sie zu unterschiedlichen Zeiten geformt wurden. Die
geformten Vorformlinge werden in verschiedenen Sequenzen unter Verwendung
des Kühlverfahrens
gemäß der vorliegenden
Erfindung von der Innenseite und von der Außenseite her gekühlt. Bei
jedem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erfolgt die Innenkühlung unter Verwendung von
Mitteln, wie Kühlzapfen,
die zumindest teilweise in den Vorformling eintreten und in diesem
ein Kühlmittel
zirkulieren. Die Kühlung
erfolgt vorzugsweise durch einen quasi-symmetrischen Strom von Kühlmittel,
das in den Vorformling abgegeben wird und das gegen jene Teile des
Vorformlings gerichtet werden kann, die eine stärkere Kühlung erfordern als andere,
wie der Einlauf und das Halsfinish. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird das Kühlmittel gegen den Boden oder
Domteil des Vorformlings gerichtet, um einen ringförmigen Kühlmittelstrom
zu erzeugen.
-
Bei
bestimmten Ausführungsbeispielen
wird die innovative Innenkühlung
der Vorformlinge ergänzt
durch eine Außenkühlung, die
auf mehrere Arten erfolgen kann. Beispielsweise kann die Außenkühlung auf
einer Austragplatte erfolgen (Einzel- oder Mehrpositionsplatte),
die Kühlmittel
aufweist, die mit Wärmeübertragung
entweder durch Wärmeleitung
(gekühltes
Wasser) oder Konvektion (Luft/Gas) arbeiten. Das Kühlen kann
auch auf einer Austragplatte erfolgen (mit Einzel- oder Mehrpositionen),
die keine Kühlmittel
aufweist, so daß die
Vorformlinge nur teilweise in Kontakt mit ihren Haltern sind. Auf
diese Weise kann Kühlgas/Kühlluft von
einer unabhängigen
Kühlvorrichtung
zugeführt
werden, um die Außenfläche der
Vorformlinge direkt zu überstreichen.
-
Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
werden die Vorformlinge in einer Austragplatte zurückgehalten,
die keine Kühlmittel
aufweist und lediglich im Inneren durch die neuen Kühlzapfen
der vorliegenden Erfindung gekühlt.
-
Das
Verfahren und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
können,
wie vorstehend erörtert,
vorteilhaft dazu verwendet werden, eine Kristallbildung in den kritischsten
Zonen der Vorformlinge zu vermeiden, nämlich dem Boden- oder Domteil,
wo der Einlauf angeordnet ist, und dem Halsteil. Ferner können das
Kühlverfahren
und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung in eine Spritzgieß-Blasformmaschine
integriert sein, in welcher die gekühlten Vorformlinge ohne Kristallinität weiter
temperaturkonditioniert und zu Flaschen geblasen werden.
-
Wie
im vorliegenden Zusammenhang verwendet, werden die Ausdrücke "Abhebeplatte", "Austragplatte" und "Armende-Werkzeug" austauschbar verwendet
und beziehen sich auf die gleichen Aufbauten.
-
Andere
Details des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung sowie weitere
Ziele und Vorteile, die mit dieser verbunden sind, ergeben sich
aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den angeschlossenen
Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1.
ist eine Graphik, die die Vorformlingstemperatur gegenüber der
Zeit während
und nach dem Einspritzschritt zeigt;
-
2 ist
eine schematische Darstellung eines Vorformlings in der Form;
-
Die 3(a) und 3(b) zeigen
den Temperaturgradienten über
die Wand eines geformten Vorformlings während der Kühlung;
-
3(c) zeigt das Temperaturprofil entlang der Vorformlingswände;
-
4 ist
ein Querschnitt durch eine Spritzgießform nach dem Stand der Technik;
-
5 ist
ein Schnitt, der einen bewegbaren Roboter mit einem Armende-Werkzeug
(EOAT) zeigt, der in der Formungszone zwischen der stationären und
der beweglichen Formplatte angeordnet ist;
-
Die 6(a) und 6(b) sind
Seitenansichten eines Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung mit einer Roboter-Abhebeplatte (oder
einem Armende-Werkzeug, EOAT) und einem Rahmen mit Kühlzapfen;
-
die 6(c) und 6(d) sind
Vorderansichten des Ausführungsbeispiels
nach den 6(a) und 6(b);
-
die 7(a) bis 7(d) zeigen
einen Rahmen und Kühlzapfen;
-
die 8(a) bis 8(g) zeigen
verschiedene Kühlzapfenausbildungen
gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
die 9(a) und 9(b) illustrieren
die Kühlzapfen
detaillierter;
-
10(a) zeigt einen Vorformling mit kristallisierten
Zonen, wie sie bei Verfahren nach dem Stand der Technik erzeugt
werden;
-
10(b) zeigt einen Vorformling ohne kristallisierte
Zonen, wie er sich aus dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung
ergibt;
-
die 11(a) bis 11(l) zeigen
einen anderen Rahmen und Kühlzapfen;
-
12 ist
ein Schnitt eines Systems, bei welchem Luftkühlkanäle in die Formhälften eingebaut
sind;
-
Die 13(a) und 13(b) sind
Seitenansichten des Kühlsystems;
-
14 ist
eine Draufsicht eines Spritzgießsystems
mit einem anderen Kühlsystem;
-
15 ist
eine Seitenansicht eines anderes Kühlsystems, in welchem der Mechanismus
zum Kühlen
des Inneren der geformten Gegenstände gezeigt ist, die an der
Abhebeplatte befestigt sind;
-
16 zeigt
eine Abhebeplatte ohne Kühlmittel,
wie sie zum Entfernen der geformten Vorformlinge aus der Formungszone
verwendet wird;
-
17 zeigt
die Konstruktion eines alternativen Kühlzapfens;
-
die 18(a) und 18(b) zeigen
die Konstruktion eines anderen alternativen Kühlzapfens;
-
die 19 und 20 illustrieren
Verfahren nach dem Stand der Technik zum Kühlen des Inneren eines Vorformlings;
-
21 zeigt
ein anderes System nach dem Stand der Technik zum Kühlen des
Inneren und des Äußeren eines
Vorformlings;
-
22 zeigt
ein System nach dem Stand der Technik unter Verwendung des Ansaugens
von Umgebungsluft zum Kühlen
eines Vorformlings; und
-
23 zeigt
eine alternative Rahmenkonstruktion mit Kühlzapfen auf mehreren Flächen des Rahmens.
-
Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
-
Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigt 1 eine Graphik
mit der Entwicklung der Vorformungstemperatur über der Zeit, während und nach
dem Einspritzschritt. 2 ist eine schematische Darstellung
eines Vorformlings, während
er sich in der Form befindet. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist,
erfolgt das Kühlen
in der Form typischerweise durch Kühlrohre 12 und 14,
die innerhalb des Formhohlraumes 16 bzw. der Formkernteile 18 positioniert sind.
Als Ergebnis erfolgt die Kühlung
von beiden Seiten des Vorformlings 11. Wie in 2 weiter
gezeigt ist, hat die Formhohlraumplatte 16 typischerweise
einen Einlaufbereich 20, in welchem der Bodenteil oder
Domteil 22 des Vorformlings 11 geformt wird. Der
Vorformling hat einen Halsfinishteil 13, der gelegentlich
eine dicke Wand hat, die schwierig zu kühlen ist und die Kristallbildung
zu verhindern.
-
Die 3(a) und 3(b) zeigen
den Temperaturgradienten über
die Wände
eines geformten Vorformlings während
der Kühlung. 3(a) zeigt den Temperaturgradienten innerhalb
der Form, während 3(b) den Temperaturgradienten außerhalb der
Form zeigt. 3(c) zeigt das Temperaturprofil entlang
der Vorformlingswände.
Die Temperaturverteilung stellt die Temperatur im Dom oder Einlaufteil des
Vorformlings dar.
-
Unter
Bezugnahme auf 4 ist eine Spritzgußform vorgesehen,
die eine stationäre
Formhälfte oder
Platte 32 aufweist, mit einer Reihe von Formhohlräumen 34,
und eine bewegliche Formhälfte oder
Platte 36 mit einer Reihe von Formkernen 38. Die
Formhohlraumplatte 32 ist in Fluidverbindung mit einer
Verteilerplatte (nicht gezeigt), die geschmolzenes Material von einer
Einspritzeinheit (nicht gezeigt) der Spritzgießmaschine empfängt. Die
Formhohlräume 34 nehmen
das geschmolzene Material aus Heißkanaldüsen (nicht gezeigt) auf, beispielsweise
einer ventilgesteuerten Düse
(nicht gezeigt), durch Formhohlraumeinläufe 40. Die Formhohlräume sind
jeweils von Kühlmitteln 42 umgeben,
um das geschmolzene Material im Formhohlraum, der durch den Formkern 38 und
den Formhohlraum 34 gebildet ist, zu kühlen, wenn die Formplatten 32 und 36 sich in
der Formschließstellung
befinden. Die Kühlmittel 42 sind
vorzugsweise durch Kühlkanäle gebildet,
die innerhalb der Formplatte 32 eingebettet sind, um ein Kühlfluid
zu leiten. Wie vorher erörtert,
bilden die Formkerne 38 und die Formhohlräume in der
Formschließstellung
eine Vielzahl von Formhohlräumen (nicht
gezeigt), die mit geschmolzenem Material durch die Formeinläufe 40 während des
Einspritzschrittes gefüllt
werden. Die Formkerne 38 enthalten auch Mittel 44 zum
Kühlen
des geschmolzenen Materials im Formhohlraum. Die Kühlmittel 44 umfassen vorzugsweise
ein Kühlrohr
innerhalb jedes Formkernes. Die Formkernplatte 36 umfaßt ferner
eine Auswerferplatte 46, die dazu verwendet wird, die geformten
Vorformlinge 48 von den Formkernen 38 zu entfernen.
Die Arbeitsweise der Auswerferplatte 46 ist nach dem Stand
der Technik gut bekannt und bildet keinen Teil der vorliegenden
Erfindung. Tatsächlich kann
die Auswerferplatte 46 jede geeignete Auswerferplatte nach
dem Stand der Technik umfassen.
-
Jedes
geschmolzene Kunststoffmaterial oder Keramikmaterial kann unter
Verwendung des Formsystems nach 4 in den
Formhohlraum eingespritzt und zu einem erwünschten Gegenstand gekühlt werden.
Einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist das geschmolzene Material PET und der geformte Gegenstand ein
Vorformling. Der geformte Gegenstand kann aber auch ein Vorformling
aus einem oder mehreren anderen Materialien sein, wie beispielsweise
frisches PET, rezykliertes PET und ein geeignetes Trennmaterial,
wie beispielsweise EVOH.
-
Wie
es nach dem Stand der Technik bekannt ist, wird ein Vorformling
geformt, indem die Form geschlossen wird, das geschmolzene Material
in den Formhohlraum eingespritzt wird, die Kühlung im Formhohlraum begonnen
wird, der Formhohlraum gefüllt,
das geschmolzene Material unter Druck gehalten, das endgültige Kühlen in
der Form ausgeführt,
die Form geöffnet,
die verfestigten Gegenstände
ausgeworfen oder die Vorformlinge von den Kernen entfernt und die
Gegenstände
oder Vorformlinge auf eine Austragplatte bewegt werden.
-
Um
die Gesamtzykluszeit zu reduzieren, muß die Verweilzeit der Vorformlinge
in der Form minimal sein, damit die Form befähigt ist, Chargen von Vorformlingen
so rasch wie möglich
zu erzeugen. Das Problem einer reduzierten Verweilzeit in der Form
besteht darin, daß die
Kühlzeit
reduziert werden muß,
aber in solcher Weise, daß die
geformten Gegenstände
oder Vorformlinge fest genug sind, um allen nachfolgenden Handhabungsschritten
ohne Verformung zu widerstehen. Eine reduzierte Kühlzeit ist
eine problematische Option, weil die Gegenstände oder Vorformlinge durch
die Kühlmittel 42 und 44 nicht
ausreichend und gleichmäßig gekühlt werden. Die
Wärmemenge,
die in dem Gegenstand oder Vorformling verbleibt, nachdem er innerhalb
der Form während
einer reduzierten Zeitspanne gekühlt
worden ist, und unmittelbar nach dem Öffnen der Form, ist sehr signifikant
und hängt
von der Dicke des geformten Gegenstandes oder Vorformlings ab. Diese innere
Wärme hat
das Potential, kristalline Teile in der Einlaßzone oder im Domteil des geformten
Gegenstandes oder Vorformlings, des Halsfinishteiles des geformten
Gegenstandes oder Vorformlings oder des gesamten Vorformlings zu
erzeugen. Um die Kristallbildung in dem geformten Gegenstand oder Vorformling
zu vermeiden, muß eine
sehr aggressive Kühlmethode
angewendet werden. Während
des Kühlens
muß darauf
geachtet werden, daß das Schrumpfen
der geformten Gegenstände
kontrolliert wird, das ansonsten ihre Enddimensionen nachteilig beeinflußen könnte.
-
5 zeigt
eine Ausführungsform
einer Roboteraustragplatte 60, die bei dem Kühlverfahren
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Die Austragplatte 60 umfaßt eine
Vielzahl von hohen Haltern oder Aufnahmen 62, die wassergekühlte Rohre sein
können.
Typische Austragplatten, die für
die Austragplatte 60 verwendet werden können, sind im US-Patent Nr. 5,447,426
an Gessner et al und im US-Reissue-Patent Nr. RE 33,237 an Delfer,
III, offenbart. Im Betrieb wird die Mündung einer Vielzahl von Haltern 62 mit
den Formkernen 38 der Formplatte 36 ausgerichtet.
Der Transfer der geformten Gegenstände 48 auf die Halter 62 erfolgt
durch Betätigen
der Auswerferplatte 46. Die Austragplatte 60 kann
mit einer Anzahl von Haltern 62 versehen sein, die gleich
der Anzahl von Formkernen 38 ist, oder einer größeren Anzahl
von Haltern 62, wie einer Vielzahl der Anzahl von Formkernen,
beispielsweise die drei- oder vierfache Anzahl der Formkerne einer
größeren Anzahl
von Haltern 62 als der Anzahl der Kerne 38 entspricht,
ist es möglich,
einige der geformten Gegenstände
während
einer längeren
Zeit zu halten, als einem einzelnen Formungszyklus, und dadurch die
Kühlzeit
zu erhöhen,
während
ein hoher Ausstoß der
geformten Gegenstände
beibehalten wird. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann
unabhängig
von der relativen Zahl von geformten Gegenständen ausgeführt werden, die auf den Haltern 62 gehalten
werden. Nichtsdestoweniger hat bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung die Roboteraustragplatte 60 eine Anzahl von
Haltern 62, die der dreifachen Anzahl der Kerne 38 entspricht.
Dies bedeutet, daß die
Austragplatte 60 nicht immer eine Anzahl von Vorformlingen
oder geformten Gegenständen
trägt,
die gleich der Anzahl von Haltern 62 ist. Dies bedeutet
auch, daß eine
einzelne Charge von Vorformlingen mehr als einmal in die Formungszone
zwischen dem Formkern und den Hohlraumplatten zurückbewegt
werden kann, um eine andere Charge von geformten Gegenständen aufzunehmen, während sie
durch innigen Kontakt mit dem Hohlraum 64 innerhalb der
Austragplatte gekühlt
werden, welche Rohre 64 eine Kühlflüssigkeit, wie Wasser führen, und
die Außenwand
der Vorformlinge kühlen, wie
im Detail im vorerwähnten
US-Patent 5,447,426 gezeigt. Die Wärmeübertragung zwischen den Rohren 64 und
den heißen
geformten Gegenständen,
die aus der Form freigegeben werden, erfolgt durch Wärmeleitung.
Insbesondere kann jedes feste Material, das irgendwelche Kühlmittel
beinhaltet, verwendet und in innigem Kontakt mit der Außenwand
der geformten Gegenstände
gebracht werden, um die geformten Gegenstände zu kühlen. Durch Verwendung des
Kühlsystems,
das auf Wärmeübertragung
durch Wärmeleitung
basiert, durchgeführt
durch innigen Kontakt zwischen dem geformten Gegenstand oder Vorformling
und den Kühlmitteln,
wird die Form des Gegenstandes oder Vorformlings beibehalten, ohne Verformungen
oder Kratzer, die durch die Handhabung verursacht werden.
-
Falls
erwünscht,
können
die wärmeleitenden Kühlmittel 64,
die in der Austragplatte angewendet werden, durch Konvektionswärmeübertragungsmittel ersetzt
werden. Jedes geeignete Konvektionswärmeübertragungsmittel, das nach
dem Stand der Technik bekannt ist, kann mit der Austragplatte 60 verwendet werden,
um ein Kühlen
der Außenfläche der
geformten Gegenstände
oder Vorformlinge vorzunehmen, die von der Austragplatte 60 ausgetragen
werden.
-
Unter
Bezugnahme auf die 6(a) und 6(b) wird eine zusätzliche Kühlvorrichtung 70 in
Verbindung mit der Roboteraustragplatte 60 verwendet, um die
Nachformungskühlungswirksamkeit
zu verbessern, wobei das gleichzeitige Kühlen der inneren und der äußeren Flächen der
geformten Gegenstände oder
Vorformlinge durch Konvektionswärmeübertragung
ermöglicht
und somit die Zykluszeit reduziert und die Qualität der Vorformlinge
verbessert wird. Die zusätzliche
Kühlvorrichtung 70 umfaßt eine
Reihe von langgestreckten Kühlzapfen 74,
deren Rolle darin besteht, ein Kühlfluid
in die geformten Gegenstände
abzugeben, die von der Austragplatte 60 gehalten sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird das Kühlfluid hauptsächlich in
den Domteil (Einlaufteil 22) gerichtet und an diesen abgegeben,
welcher Teil der größten Gefahr
unterliegt, infolge einer Reduktion der Kühlzeit in der Form kristallin
zu werden. Das Kühlfluid
wird so eingebracht, daß es
ein ringförmiges
Strömungsmuster
ergibt. Gemäß der Erfindung
könnte
das Kühlfluid jedes
entsprechende Kühlmittel
sein, beispielsweise eine Flüssigkeit
oder ein Gas. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist das Kühlfluid
Druckluft, die durch einen Kanal 90 eingebracht wird, der
stromabwärts
des Kühlzapfens 74 angeordnet
ist. Dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Detail in 9(a) gezeigt.
-
9(a) illustriert einen Kühlzapfen 74 gemäß der vorliegenden
Erfindung, der innerhalb eines Vorformlings oder eines geformten
Gegenstandes 48 angeordnet ist, der gekühlt wird. Um eine optimale Strömung des
Kühlmittels
zu erreichen, wird der Kühlzapfen 74 tief
in den Vorformling 48 eingeführt, damit das Kühlmittel
den Dom- oder Einlaufteil 22 erreichen kann. Darüber hinaus
wirkt der Kühlzapfen 74 als
zusätzlicher
Kühlkern.
Der Kühlzapfen 74 trägt auch
zur Erzeugung eines ringförmigen
Strömungsmusters
bei, das ein höheres
Kühlpotential
als ein anderes Kühlströmungsmuster
hat. Durch Anwendung des neuen Kühlzapfens 74 werden
die eingeblasene Kaltluft und die austretende Warmluft vollständig getrennt
und somit ein Mischen der beiden verhindert.
-
Wie
in 9(a) gezeigt ist, ist der Kühlzapfen 74 zentral
innerhalb des Vorformlings oder geformten Gegenstandes angeordnet,
vorzugsweise derart, daß die
zentrale Achse 220 des Kühlzapfens 74 mit der
zentralen Achse 222 des Vorformlings ausgerichtet ist.
Wie aus dieser Figur hervorgeht, ist die Außenwand 224 des Kühlzapfens 74 in
einem oberen Bereich UP von der Innenwand 226 des Vorformlings
durch einen Abstand D getrennt. Zusätzlich ist die Auslaßdüse 92 des
Kühlzapfens 74 von
der Innenwand 228 des Domteiles 22 durch den Abstand
d getrennt. Um das erwünschte
ringförmige
Strömungsmuster
des Kühlfluids
zu erzeugen, wird es bevorzugt, daß das Verhältnis d : D innerhalb des Bereiches
von etwa 1 : 1 bis etwa 10 : 1 liegt. Es ist auch stark erwünscht, daß die Auslaßdüse 92 des Kühlzapfens
eine divergente Düsenkonstruktion
hat. Während
es bevorzugt ist, eine divergente Düse für den Auslaß 92 zu verwenden,
ist es auch möglich, den
Auslaß 92 mit
einer geradwandigen Düsenkonstruktion
zu formen.
-
Da
der Kühlzapfen 74 tief
in den Vorformling eintaucht und sich auch wie ein Kühlkern verhält, hat die
austretende Warmluft, die aus dem Vorformling frei austritt, eine
ringförmige
Gestalt.
-
Während in 9 eine bevorzugte Konstruktion des Kühlzapfens
gezeigt ist, kann der Kühlzapfen 74,
wie die 8(a) bis 8(g) und 17 und 18 zeigen, verschiedene Größen und
Formen haben, um verschiedene Kühleffekte
zu erzielen. Beispielsweise hat, wie 8(a) zeigt,
der untere Teil LP des Kühlzapfens
einen Durchmesser D1, der verschieden ist
vom Durchmesser D1 eines oberen Teiles UP
des Zapfens. Wie 8(a) bis 8(c) zeigt,
kann der obere Teil UP der Zapfen verschiedene Formen haben. Unter
Bezugnahme auf 8(d) kann der Kühlzapfen 74 seitliche
Auslässe 82 für die Abgabe eines
Kühlfluids
auf die Seitenwände
des geformten Gegenstandes haben, wo eine Kristallbildung auftreten
kann. Wie 8(e) zeigt, könnte der
Kühlzapfen 74 Wendelnuten 84 haben,
um spezielle Kühleffekte zu
erzielen. In ähnlicher
Weise könnte
in den 8(f) und 8(g) der
Kühlzapfen 74 eine
Vielzahl von Rippen 86 haben, die um seinen Umfang beabstandet
sind, oder eine Vielzahl von Kontaktelementen 88.
-
Die 18a und 18b illustrieren
einen Kühlzapfen 74 mit
einer Vielzahl von radialen Leitungen 230 zur Abgabe eines
Kühlmittels
auf Zonen des Vorformlings, die verschieden sind vom Domteil 22, wie
der Halsfinishteil und der Körperteil.
Die radialen Leitungen 230 können über die Länge des Kühlzapfens verteilt sein, um
das Kühlmittel
gegen besondere Zonen eines Vorformlings 48 zu richten.
-
Die
Kühlzapfen 74 können aus
irgendeinem geeigneten wärmeleitenden
oder isolierenden Material bestehen. Falls erwünscht, kann der Kühlzapfen, wie 17 zeigt,
aus einem porösen
Material 232 bestehen, so daß zusätzliches Kühlmittel in sehr gleichmäßiger Weise
auf Zonen eines Vorformlings aufgebracht werden kann, die sich vom
Dom- oder dem Einlaufteil 22 unterscheiden.
-
Mit
der Ausbildung des Kühlzapfens 74 soll die
maximale Kühlung
auf den Einlauf- oder Domteil 22 des geformten Gegenstandes 48 konzentriert werden,
und somit das Kühlfluid
aggressiv auf diesen Bereich gerichtet werden. Auf diese Weise können geformte
Gegenstände,
wie Vorformlinge, frei von kristallinen Zonen im Einlaufbereich
oder im Domteil 22 geformt werden.
-
Eine
alternative Zapfenkonstruktion mit einem Kaltluftblassystem ist
in 9(b) gezeigt. Wie dort dargestellt
ist, hat der Zapfen einen Kaltluftblaskanal 90 mit einem
Auslaß 92,
um kalte Luft gegen die Innenflächen
des geformten Gegenstandes 48 zu blasen, vorzugsweise auf
den Dom- oder Einlaufteil 22 des geformten Gegenstandes.
Der Kanal 90 steht mit einer Kaltluftquelle (nicht gezeigt) über dem
Einlaß 94 in
Verbindung. Der Kühlzapfen 74 ist
ferner mit einem Saugkanal 96 versehen, um die Kühlluft aus dem
Inneren des geformten Gegenstandes 48 zu entfernen. Der
Saugkanal 96 kann an irgendeine geeignete Saugquelle (nicht
gezeigt) angeschlossen werden. Wie 9(b) zeigt,
ist der Kühlzapfen 74 an einem
Teil eines Rahmens 98 durch Gleitfüße 100 montiert, die
zur Selbstausrichtung des Zapfens dienen, und daher ein Befestigungsmittel,
wie eine Mutter 102. Die Mutter 102 kann an dem
Element 104 befestigt werden, das einen Außengewindeteil
(nicht gezeigt) hat.
-
Unter
Bezugnahme auf die 6 und 7 ist eine Reihe von Kühlzapfen 74 auf einem
Kühlrahmen 98 montiert,
der aus einem leichtgewichtigen Material, wie Aluminium, bestehen
kann.
-
Der
Kühlrahmen 98 kann
entweder in einer Vertikalposition oder in einer Horizontalposition
betrieben werden. In beiden Fällen
ist der Rahmen 98 gegen die Austragplatte 60 bewegbar,
wenn die Austragplatte 60 ihre endgültige Position außerhalb
der Form erreicht. Jedes geeignete Mittel nach dem Stand der Technik
kann verwendet werden, um den Rahmen 98 zu bewegen, um
ihn mit hoher Geschwindigkeit vorzuschieben, so daß die Kühlzapfen 74 unmittelbar
in die geformten Gegenstände
eingeführt
werden können.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird der Rahmen 98 unter Verwendung von Hydraulikzylindern 110 bewegt.
Die Anzahl der Kühlzapfen 74 kann
die gleiche oder kleiner sein als die Anzahl der Aufnahmen 62 in
der Austragplatte 60. Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist die Austragplatte 60 mit Mitteln zum Halten der geformten
Gegenstände
oder Vorformlinge 48 innerhalb der Aufnahmen 62 versehen,
wie mit Saugmitteln (nicht gezeigt) und mit Mitteln zum Auswerfen
der Vorformlinge von der Aufnahmeplatte. Die Haltemittel und die Auswerfermittel
können
jene sein, die in dem vorerwähnten
US-Patent Nr. 5,447,426 offenbart sind. Wie in den 6(c) und 6(d) gezeigt,
ist der Kühlrahmen 98 mit
einer Vielzahl von Öffnungen 112 versehen.
Die Öffnungen 112 gestatten,
daß die
fertig gekühlten
geformten Gegenstände
oder Vorformlinge aus der Austragplatte 60 auf einen Förderer 114 fallen
können,
um aus dem System abtransportiert zu werden. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel werden
die vollständig
gekühlten
Vorformlinge 48 auf den Förderer 114 durch die Öffnungen 112 infolge Axialverlagerung
der Kühlzapfen 74 relativ
zu den Aufnahmen 62 fallen gelassen, welche die Vorformlinge
halten, die von der Austragplatte 60 ausgeworfen werden
sollen. Dies ist der Fall, wenn der Kühlrahmen sich in einer Horizontalposition
befindet. Wenn der Kühlrahmen
sich in einer Vertikalposition befindet, kommt er mit den Vorformlingen
nicht in Eingriff, die von der Austragplatte herunterfallen.
-
Unter
Bezugnahme auf die 7(a) und 7(b) ist
eine erste Anordnung von Kühlzapfen 74 illustriert.
Wie aus 7(b) hervorgeht, haben die Kühlzapfen
jeweils Kühlluftdurchgänge 90,
die mit einer Quelle von Kühlluft
(nicht gezeigt) über
einen Durchgang 122 in Verbindung stehen. In die Durchgänge 122 ist
eine Anzahl von Luftventilen 124 eingebaut, die dazu verwendet
werden können,
den Kühlluftstrom
zu regeln. Auf diese Weise können
dem Kühlzapfen 74 variable
Mengen von Kühlluft
zugeführt
werden.
-
Unter
Bezugnahme auf 7(c) ist es auch möglich, jeden
Kühlzapfen 74 direkt
mit Luft von einer Kühlluftquelle
(nicht gezeigt) über
einen einfachen Durchgang 126 zu versorgen. Wie 7(d) zeigt, kann ferner, falls erforderlich, der
Durchgang 126 mit einer Fluidleitung 120 in jedem
der Kühlzapfen über eine
flexible Leitung 128 angeschlossen sein.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
treten die Kühlzapfen 74 in
die Vorformlinge, die von der Austragplatte 60 gehalten
werden, in wenigen Schritten ein, und in jedem Schritt befinden
sich die Vorformlinge, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten geformt
worden sind, auf unterschiedlichen Temperaturen. Um den Gesamtkühlschritt
zu optimieren und um eine Vergeudung an Kühlmitteln zu vermeiden, sind während des
ersten Kühlschrittes
die Vorformlinge sehr heiß,
und somit wird an die Zapfen eine maximale Kühlluftmenge abgegeben. In dem
zweiten und nachfolgenden Schritten ist die Menge an Kühlluft, die
von den Zapfen abgegeben wird, welche mit den geformten Vorformlingen
in Eingriff stehen, wesentlich kleiner als die Menge, die gegen
neu geformte und heißere
Vorformlinge gerichtet wird. Um das Kühlverfahren weiter zu optimieren,
kann irgendein geeigneter Temperaturfühler, wie ein Thermoelement,
verwendet werden, um die Temperatur der Vorformlinge zu messen,
vor und nach dem Kühlen,
so daß Einstellungen
der Kühlrate
erfolgen können, ohne
den Formungszyklus zu unterbrechen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind Thermoelemente (nicht gezeigt) an einige der Kühlsteuermittel
(nicht gezeigt) angeschlossen und in der Austragplatte 60 nahe
jedem Vorformling angeordnet. Durch Überwachung der Temperatur jedes
Vorformlings können
einige Einstellungen für
die Menge der allen Kühlzapfen 74 zugeführten Kühlluft gemacht
werden, oder für
die einigen Kühlzapfen
zugeführte
Kühlluft. Dies
kann auch irgendwelche Kühlunwirksamkeiten oder
Ungleichmäßigkeiten
der durch Wärmeleitung arbeitenden
Kühlmittel
kompensieren, die in der Austragplatte angeordnet sind.
-
Unter
Bezugnahme auf die 10(a) und 10(b) zeigt 10(a) einen
Vorformling 48 im Schnitt, der nach einem System des Standes
der Technik geformt ist. Wie gezeigt ist, kann der Vorformling 48 kristalline
Zonen in vier verschiedenen Bereichen haben, einschließlich des
Domteiles 22 und des Halsteiles 13. 10(b) zeigt andererseits einen Vorformling 48 im
Schnitt, der nach dem erfindungsgemäßen System hergestellt worden
ist. Wie gezeigt, gibt es keine kristallinen Bereiche.
-
Ein
anderes Ausführungsbeispiel
ist in den 11(a) bis 11(l) gezeigt,
bei denen die Austragplatte 60' während des gesamten Formungszyklus
stets in einer Vertikalposition gehalten wird. Dies vermeidet einen
komplizierten Motor und macht die Ausführung leichter und somit schneller
beweglich in den Formraum hinein und aus diesem heraus, der zwischen
den Formhälften
oder Formplatten 32 und 36 gebildet wird. Der
Kühlrahmen 98', der bei diesem System
verwendet wird, hat eine zusätzliche
Funktion und eine zusätzliche
Bewegung. Zuerst benützen die
Zapfen 74' Blasluft
zur Kühlung
der geformten Gegenstände
oder Vorformlinge, und Saugluft, um die geformten Gegenstände oder
Vorformlinge von der Austragplatte 60' anzusaugen. Die Vorformlinge werden
auf den Zapfen 74' durch
Saugwirkung ge halten und von den Rohren 62' innerhalb der Austragplatte 60' während einer
Rückbewegung
entfernt. Der Kühlrahmen 98' vollführt eine
Bewegung zur Annäherung
an und zum Zurückziehen
von der Austragplatte 60' und
ferner eine Drehbewegung aus einer vertikalen in eine horizontale
Position parallel zu einem Förderer 114', damit die
Vorformlinge von den Zapfen 74 ausgeworfen werden können, indem
die Saugwirkung unterbrochen wird. Irgendwelche geeignete Mittel
nach dem Stand der Technik können verwendet
werden, um den Kühlrahmen 98' mit den Zapfen 74' zu drehen.
Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das in den 11(a) bis 11(l) gezeigt ist, wird ein stationärer Nocken 130 als
einfaches Mittel zum Umwandeln der Translation des Rahmens in eine
Rotation verwendet, so daß die
Vorformlinge, die von dem Kühlrahmen
gehalten werden, auf einen Förderer 114' fallen können. Wie
in 11(h) gezeigt ist, können die Kühlzapfen 74' an den Vorformlingen
durch Saugwirkung angreifen und diese von der Austragplatte 60' entfernen.
Als nächstes
werden die Vorformlinge von den Zapfen 74' auf einen Förderer fallen gelassen.
-
Die
Arbeitsweise der Kühlvorrichtung
kann aus den 6(a) bis 6(d) verstanden werden. Nach dem Kühlungsprozeß in der
Form, der bis zu dem Punkt verkürzt
wird, an welchem die Gegenstände
oder Vorformlinge einen Verfestigungsstatus erreicht haben, der
ihre Deformation verhindert, wird die Form geöffnet und die Austragplatte 60 wird
in die Formzone zwischen die Formkernplatte 36 und die Formhohlraumplatte 32 bewegt.
Eine Relativbewegung zwischen der Formkernplatte und der Formhohlraumplatte
kann auf irgendeine, im Stand der Technik bekannte Weise, ausgeführt werden,
unter Verwendung irgendwelcher geeigneter Mittel (nicht gezeigt),
die im Stand der Technik bekannt sind. Nachdem die Austragplatte 60 die
Position außerhalb
der Form erreicht hat, werden die Kühlzapfen 74 mit den
geformten Gegenständen
für die
Kühlung
in Eingriff gebracht, speziell in der Domzone 22 jedes Gegenstandes
oder Vorformlings.
-
Während die
Austragplatte 60 mit wassergekühlten Mitteln zur Kühlung durch
Wärmeleitung
der Außenflächen der
Vorformlinge innerhalb der Halter 62 beschrieben worden
ist, kann es Zeiten geben, in denen man mit der Kühlung der
Außenflächen nicht beginnen
möchte,
bevor die Vorformlinge innerhalb der Austragplatte angeordnet sind.
Zu diesem Zweck können
Mittel vorgesehen sein, um die Kühlung
innerhalb der Austragplatte zu steuern, derart, daß eine solche
Kühlung
erst nach dem Beginn der inneren Kühlung der Vorformlinge und/oder
der beendeten Kühlung
beginnt. Beispielsweise können
geeignete Ventilmittel (nicht gezeigt) in die Austragplatte eingebaut
sein, um einen Strom des Kühlfluids
bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu verhindern. Auf diese Weise
kann die innere und äußere Kühlung der
Vorformlinge gleichzeitig, zumindest teilweise gleichzeitig, oder
in aufeinanderfolgenden Schritten ausgeführt werden.
-
16 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel,
bei welchem eine Austragplatte 60'' ohne
Kühlmittel
verwendet wird, um die geformten Vorformlinge aus der Formungszone
zu entfernen. Die Austragplatte 60'' kann
Vorformlingshalter 62'' in einer ausreichenden
Zahl aufweisen, um entweder eine einzelne Charge oder mehrere Chargen
von Vorformlingen aufzunehmen. Die Vorformlinge werden durch Saugmittel
(nicht gezeigt) gehalten, welche über die Öffnungen 240 an dem
Einlauf- oder Domteil 22 der Vorformlinge 48 saugen.
Die Vorformlinge werden auch von den Haltern 62'' gehalten, die irgendeine geeignete
Form haben können,
die es gestattet, die Vorformlinge direkt unter Verwendung von Kühlgas/Kühlluft zu
kühlen.
Die Halter 62'' sind vorzugsweise
steif genug, um die Vorformlinge zu halten, und haben Perforationen
oder andere Öffnungen 242 und 244,
wo die Halter keinen direkten Kontakt mit den Vorformlinge haben.
Durch Verwendung dieser Art von Haltern, die die Außenfläche der
Vorformlinge nur teilweise bedecken, können die Vorformlinge an ihren
Außenflächen gekühlt werden,
während
sie zusätzlich
in ihrem Inneren durch die Kühlzapfen 74 gekühlt werden.
In diesem Fall umfaßt
der Kühlschritt den
Transfer der Vorformlinge von der Form zur Austragplatte 60'' und die Bewegung der Austragplatte 60'' außerhalb der Formzone zu einer
Kühlzone,
die der Formzone benachbart ist. In der Kühlzone werden die Vorformlinge 48 in
ihrem Inneren unter Verwendung des Rahmens 98 und der Kühlzapfen 74 gekühlt, die
zumindest teilweise in die Vorformlinge eintreten. Gleichzeitig
werden die Vorformlinge 48, die von der Austragplatte 60'' gehalten werden, an ihren Außenflächen durch
Konvektionskühlung
gekühlt,
in einer zusätzlichen
Kühlstation 250,
die ein Kühlfluid
gegen die Vorformlinghalter bläst.
Wie 16 zeigt, hat die zusätzliche Kühlstation 250 eine Vielzahl
von Düsen 252, 254 und 256,
um Kühlmittel gegen
die Außenfläche der
Vorformlinge zu blasen. Die Düsen 252, 254 und 256 blasen
Kühlfluid
durch Fenster 258 in der Austragplatte 60'' und auf die Außenfläche der Vorformlinge über Fenster
oder Öffnungen 242 und 244 in
den Vorformlingshaltern. Die Düsen 252, 254 und 256 blasen
Kühlfluid
durch Öffnungen 242 und 244 in
den Vorformlingshaltern 62'' auf die Außenfläche der
Vorformlinge. Während
die zusätzliche
Kühlstation 250 mit
Düsen gezeigt
ist, die zum Kühlen
von zwei Vorformlingen dienen, sei bemerkt, daß die Kühlstation 250 tatsächlich so
viele Düsen
haben kann, wie erforderlich sind, um die Außenflächen einer beliebigen Anzahl
von Vorformlingen zu kühlen.
-
Die
Verwendung der zusätzlichen
Kühlstation 250 gestattet
den Vorformlingen 48, gleichzeitig im Inneren gekühlt zu werden
und an der Außenseite, unter
Verwendung von Kühlmitteln,
die unabhängig von
der Austragplatte 60'' sind. Diese
Verfahrensweise macht die Austragplatte 60'' sehr
leicht, sehr schnell und sehr einfach zu warten. Falls erwünscht, können die
Vorformlingshalter 62'' die Vorformlinge lediglich
an ihrem Halsteil erfassen, wodurch sie ein offeneres Fenster für das Aufblasen
von Kühlfluid zum
Kühlen
des Außenteiles
der Vorformlinge bereitstellen.
-
Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel kann
die Austragplatte externe Kühlmittel
umfassen, die Blasluft verwenden, oder sie kann keine Kühlmittel
haben. In beiden Fällen
wird die Innenkühlung durch
Verwendung des neuen Kühlverfahrens
und der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung erreicht.
-
Das
innovative Kühlverfahren
und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung sind extrem hilfreich
zum Kühlen
von Vorformlingen, die in Hochkavitationsformen geformt wurden.
Es ist bekannt, daß die
Temperatur des geschmolzenen Harzes, das durch die Form strömt, aus
verschiedenen Gründen erheblich
variiert, einschließlich;
(a) einer uneinheitlichen Erhitzung des Heißkanalverteilers; (b) der Bildung
von Grenzschichten innerhalb der Schmelzenkanäle des Verteilers; (c) einer
uneinheitlichen Formhohlraumkühlung;
und (d) einer unzureichenden Kühlung
der Formeinlaufzone. Eine Konsequenz der Temperaturänderungen über die
Form ist, daß die
Kühlzeit
auf das lokale Niveau eingestellt werden muß, derart, daß die heißesten Vorformlinge
gekühlt werden,
bevor irgendeine Kristallbildung in den endgültigen Vorformlingen auftritt.
Um die Bildung von kristallinen Zonen zu verhindern, ist das Kühlsystem gemäß der vorliegenden
Erfindung befähigt,
ein unterschiedliches Kühlmuster
zu erzeugen, das entsprechend der Temperatursignatur jeder Form
eingestellt werden kann. Fühler
in der Austragplatte 60 können vorgesehen sein, um die
Menge an Kühlung jedes
Kühlzapfens 74 zu
regeln. Eine andere Konsequenz der nicht einheitlichen Temperatur
innerhalb der Form ist, daß in
den meisten Fällen
die Einlaufzone an dem Domteil des Vorformlings angeordnet und der
heißeste
Teil des geformten Vorformlings ist. Da dieser Einlaufteil in der
Formschließstellung
langsamer kühlt,
besteht die Möglichkeit,
daß dieser
Teil hochkristallin ist, falls das Kühlen in der Form zu fange dauert
oder keine zusätzliche
Kühlung
außerhalb der
Form bereitgestellt wird. Die Kühlzapfen 74,
die Kaltluft in die Vorformlinge unmittelbar nach der Einlaufzone
einblasen, ist ein neuer Vorgang, der auf sehr wirksame Weise die
Bildung von kristallinen Zonen in den Vorformling verhindert.
-
Das
Kühlverfahren
und die Vorrichtung erweisen sich auch als günstig zum Kompensieren der Kühlunwirksamkeit
der Austragplatte. Es kann geschehen, daß infolge eines unvollständigen Kontaktes
zwischen dem geformten heißen
Gegenstand und dem Kühlrohr
die Temperatur des geformten Gegenstandes, welcher von der Austragplatte
gehalten ist, über
die Platte variiert. Die Temperaturfühler, die in der Austragplatte
oder an dem Kühlrahmen angeordnet
sind, können
dazu verwendet werden, Information an eine Kühlsteuereinheit zu liefern,
welche die Menge des jeden Vorformling zugeführten Kühlfluids variiert.
-
Das
adaptive Kühlverfahren,
das bisher erläutert
worden ist, erweist sich auch als günstig, weil es den Umstand
in Betracht ziehen kann, daß das Temperaturmuster
der geformten Vorformlinge während
des Tages variiert, mit der Funktion des spezifischen verwendeten
Harzes, der Funktion der Maschineneinstellungen oder infolge lokaler Änderungen
in der Dicke der Vorformlinge, die durch ungenügende Ventilschaftbetätigung in
der Heißkanaldüse oder
infolge ungleicher Kernverschiebung in den Formhohlräumen verursacht
werden kann. Diese Situationen sind weder vorhersehbar noch leicht
zu beheben; die vorliegende Erfindung schafft jedoch einen Mechanismus
zum Feineinstellen der Nachformungskühlschritte für jeden
Hohlraum, basierend auf der Temperatur jedes geformten Gegenstandes
oder Vorformlings.
-
Eine
signifikante Reduktion der Zykluszeit zwecks Erhöhung der Nachformungskühlungszeit kann
erreicht werden, indem die Ausbildung und die Bewegungen der Austragplatte
und des Kühlrahmens
vereinfacht werden. Dies muß den
sehr kritischen Zusammenbau, die Wartung und die Betriebsweise berücksichtigen,
wie die Starrheit, Bewegungsgenauigkeit, Ausrichtung zwischen den Kühlzapfen
und den geformten Gegenständen
oder Vorformlingen auf der Austragplatte sowie Vibrationen. Auch
die Lage des Kühlrahmens
mit den Zapfen muß derart
entschieden werden, daß der "Bodenabdruck" der gesamten Maschine
reduziert wird.
-
Bezug
genommen wird in dieser Hinsicht auf die 13(a) und 13(b), die eine andere Ausführungsform zeigen, bei welcher
die Austragplatte 60 während
des zusätzlichen
Kühlungsschrittes
in einer Vertikalposition verbleibt, d. h. parallel zu den Formplatten 32, 26.
Der Kühlrahmen 98 wird
gegen die Austragplatte 60 translatorisch bewegt und die Kühlzapfen 74 treten
in die geformten Gegenstände oder
Vorformlinge 48 ein. Nachdem alle Vorformlinge gekühlt sind,
wird der Kühlrahmen 98 zurückgezogen,
die Austragplatte 60 wird um 90° und parallel zu einem Förderer 114 gedreht
und sodann werden die gekühlten
Vorformlinge von der Platte 60 entfernt. Diese Vorgangsweise
vereinfacht die Ausbildung des Kühlrahmens,
der keine Drehmittel und Mittel zur Verhinderung seines Kollidierens
mit den von der Platte ausgeworfenen Vorformlingen erfordert.
-
Es
wird weiter auf 14 Bezug genommen, die ein anderes
Ausführungsbeispiel
zeigt, bei welchem die Roboteraustragplatte 60 zusätzliche
Translationsmittel 150 aufweist, um die Vorformlinge 48 entlang
einer Achse parallel zu ihrer Drehachse zu bewegen. Diese zusätzliche
Bewegung der Vorformlinge 48 vereinfacht den Kühlrahmen 98,
der während
des Kühlvorganges
im wesentlichen stationär bleiben
kann. Wie 14 zeigt, wird die Austragplatte 60 oder
ein anderes Mittel zum Halten der Vorformlinge entlang der Achse
X translatorisch gegen den stationären Kühlrahmen 98 bewegt.
Nach dem Kühlschritt
wird die Austragplatte 60 um 90° gedreht, so daß sie dem
Förderer 114 zugekehrt
ist, und somit die gekühlten
Vorformlinge ausgeworfen werden.
-
Es
wird weiterhin auf 15 Bezug genommen, die eine
neue Luftkühlungsvorrichtung
zeigt, die an der Austragplatte 60 befestigt ist. Die in
dieser Figur gezeigte Vorgangsweise vermeidet das Erfordernis, einen
separaten Rahmen zum Halten der Kühlzapfen und reduziert somit
die Größe des Kühlsystems
und der Spritzgießmaschine.
Die neuen Kühlzapfen 174 haben
etwa U-förmige
Gestalt und können
alle gemeinsam parallel zu den Vorformlinge 48 derart bewegt
werden, daß sie
in die Vorformlinge eingeführt
und aus diesen herausbewegt werden können, unter Verwendung eines
dünnen
Streifens 176, der durch einen Kolben BB betätigt wird
oder irgendein anderes bekanntes Mittel. Die Zapfen 174 können auch
um eine Achse "A" parallel zu dem
Vorformling gedreht werden, so daß sie in axiale Ausrichtung
mit den Vorformlingen gebracht werden können. Diese gleichzeitige Drehung
aller Zapfen 174 kann unter Verwendung irgendwelcher Mittel
nach dem Stand der Technik erreicht werden. Gemäß der Erfindung haben die U-förmigen Kühlzapfen 174 einen
ARM "A", der in den Vorformling
eintritt, einen ARM "C" parallel zum ARM "A", der dazu verwendet wird, um den ARM "A" zu bewegen, und einen ARM "B", welcher einen ARM "A" mit
dem ARM "C" verbindet. Die Drehung
der Zapfen um die Achse A des ARMES "C" kann
auf verschiedene Arten erfolgen. Wie 15 zeigt,
kann dies unter Verwendung einer langgestreckten Zahnstange 178 erfolgen,
die vom Kolben AA betätigt
wird, d. h. in Eingriff mit Ritzeln 180, die am ARM "C" jedes Kühlzapfens befestigt sind. Die
gleiche Drehung kann unter Verwendung von Reibungsmittel erfolgen,
eines in translatorischer und das andere in rotatorischer Hinsicht.
Während des
Transfers der Vorformlinge 48 von den Kernen 38 auf
die Kühlrohre 62 der
Austragplatte 60 können
die U-förmigen
Kühlzapfen 174 an
vorbestimmten Stellen nahe jeden Kühlrohr 62 "geparkt" werden, so daß sie mit
der Bewegung der Vorformlinge nicht kollidieren und weniger Raum
erforderlich ist, um die Form zu öffnen. Unmittelbar nachdem
die Vorformlinge 98 in der Austragplatte 60 aufgenommen
sind, werden die Kühlzapfen 174,
die ander Platte 60 befestigt sind, durch den Kolben BB
und den Streifen 176 vorwärts bewegt, und sobald sie
eine bestimmte Höhe erreicht
haben, welche es gestattet, daß der
ARM "A" an der Oberseite
der Vorformlinge liegt, werden sie in axialer Ausrichtung mit den
Vorformlingen gedreht und schließlich in die Vorformlinge durch
Zurückziehen
des Kolbens BB eingeführt.
Der permanente Kontakt zwischen dem Streifen 176 und jedem
ARM "C" wird durch eine
Wendelfeder 182 sichergestellt, die gegen eine Schulter 181 oder
irgendwelche anderen geeigneten Mittel wirkt. Ein flexibles Rohr 184 wird
verwendet, um jedem Kühl zapfen
durch den ARM "C" Blasluft zuzuführen. Diese
Ausbildung des Kühlzapfens,
der an der Austragplatte befestigt ist, bringt folgende Vorteile:
sie vereinfacht und reduziert die Größe des Kühlsystems, verbessert die Kühlrate, weil
die Innenkühlung
unmittelbar beginnt, nachdem die Vorformlinge sich in der Austragplatte
befinden, und die Innenkühlung
während
der Bewegung der Austragplatte und praktisch kontinuierlich stattfinden kann,
solange die Vorformlinge auch durch die Austragplatte gekühlt werden.
Während
des Auswerfens der gekühlten
Vorformlinge müssen
die Kühlzapfen wieder
in ihre Ausgangsposition gedreht werden, so daß sie mit den Vorformlingen
nicht mehr ausgerichtet sind.
-
Es
wird weiter auf 12 Bezug genommen, die ein Luftkühlmittel
zeigt, das Kühlkanäle 210 aufweist,
die in den Formhälften 32, 36 eingebaut
sind, und eine Kühlung
der auf den Formkernen gehaltenen Vorformlinge gestatten, während und
unmittelbar nach dem Öffnen
der Form und bevor die Austragplatte in die Formzone eintritt. Dieser
zusätzliche Kühlschritt
verfestigt die Vorformlinge weiter, bevor die Austragplatte in die
Formzone gebracht wird und bevor die Vorformlinge auf die Austragplatte
transferiert werden.
-
Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel, das
aus den Zeichnungen leicht verständlich
ist, halten der Roboter und die Austragplatte nur eine einzige Charge
von Vorformlingen. Nach den Einspritzschritten wird die Austragplatte
außerhalb
der Formungszone geparkt und Kühlluft
oder gekühlte
Luft wird in jeden Vorformling durch die Kühlzapfen eingeblasen. Die gekühlten Vorformlinge
werden von der Austragplatte ausgeworfen, die in die Formungszone zurückgebracht
wird, ohne irgendwelche Vorformlinge zu tragen.
-
23 illustriert
eine alternative Konstruktion des Rahmens 98 zum Halten
der Kühlzapfen 74. Wie
in dieser Figur gezeigt ist, kann der Rahmen 98 Kühlzapfen 74 auf
zwei gegenüberliegenden
Flächen haben.
Außerdem
kann der Rahmen um eine erste Achse 300 und eine zweite
Achse 302 drehen, die senkrecht zur ersten Achse 300 ist.
Irgendwelche geeigneten Mittel (nicht gezeigt), die im Stand der
Technik bekannt sind, können
dazu verwendet werden, den Rahmen 98 um die Achsen 300 und 302 zu
drehen.
-
Durch
Schaffung dieser Art von Konstruktion ist es möglich, einen ersten Satz von
Kühlzapfen 74 vorzusehen,
die mit den Vorformlingen 48 in der Austragplatte 60 in
Eingriff kommen, und die Innenkühlung
der Vorformlinge beginnen. Die Vorformlinge 48 können dann
aus den Haltern 62 in die Austragplatte 60 auf
die Zapfen 74 transferiert werden. Der Rahmen 98 kann
dann um eine oder mehrere der Achsen 300 und 302 gedreht
werden, während
die Innenkühlung
der Vorformlinge 48 durch die Zapfen 74 ausgeführt wird.
Nachdem der erste Satz von Vorformlingen die linke Position in 23 erreicht
hat, kann ein zweiter Satz von Kühlzapfen 74 einen
zweiten Satz von Vorformlingen 48 in der Austragplatte 60 er greifen.
Falls erwünscht,
kann der linke Satz von Vorformlingen 48 an den Außenflächen durch
Konvektionskühlung
gekühlt
werden, unter Verwendung einer Kühlstation 304 mit
einer Vielzahl von Düsen
(nicht gezeigt) zum Aufblasen von Kaltluft auf die Außenflächen. Falls
erwünscht,
kann der Rahmen 98 eine Vorformlingshalteplatte 318 aufweisen,
die an diesem befestigt ist.