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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte Halbleiterschaltung
(insbesondere eine verbesserte integrierte Halbleiterschaltung zum
Prüfen innerer
Schaltkreise auf Fehler durch einen Abtast-Test), ein Verfahren
zum Entwerfen der integrierten Halbleiterschaltung sowie ein Speichermedium, in
dem das Entwurfsprogramm dafür
gespeichert wird, entsprechend den Anprüchen 1, 2, 8 und 9.
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Im
Allgemeinen ist es schwer, logische Schaltkreise, die eine integrierte
Halbleiterschaltung (unter anderem logische Schaltkreise zun Erzeugen von
Taktsignalen, Rückstellsignalen
und Stellsignalen) bilden, unter Verwendung eines Abtastweges zu prüfen.
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Das
heißt,
bei einer herkömmlichen
integrierten Halbleiterschaltung wird ein von einer Logikschaltung
erzeugtes Taktsignal (d. h. ein Taktsignalgenerator) durch einen
Selektor ausgewählt
und in eine vorbestimmte Speichervorrichtung, z. B. ein Flipflop, während des
normalen Betriebes eingegeben. In einem Abtastmodus wird jedoch
nicht das von dem Taktsignalgeneratorerzeugte Taktsignal, sondern
ein extern zugeführtes
Abtast-Taktsignal durch den Selektor ausgewählt und in die Speichervorrichtung
eingegeben. Bei der herkömmlichen
Schaltung ist daher das von dem Taktsignalgeneratorerzeugte Taktsignal während des
normalen Betriebes gültig,
wird aber in dem Abtastmodus ungültig
gemacht. Im Abtastmodus ist es folglich unmöglich, den Taktsignalgenerator
zu prüfen.
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Um
ein solches Problem zu lösen,
wird eine Schaltung zum Prüfen
eines Taktsignalgenerators und dergleichen (hier dargestellt durch
den "Taktsignalgenerator") durch Bereitstellen
von Einrichtungen zum Überwachen
der von dem Generator erzeugten Signale z. B. in 'Japanese Laid-Open
Publication' Nr. 61-234376
bereitgestellt und offenbart. Das heißt, ein Selektor wird zwischen
dem Ausgang des Taktsignalgenerators und einer auf die Taktsignale
anprechenden Speichervorrichtung bereitgestellt. Während des normalen
Betriebes wählt
der Selektor die von dem Taktsignalgenerator erzeugten Taktsignale
aus. Andererseits wählt
im Abtastmodus der Selektor ein extern bereitgestelltes Prüftaktsginal
aus und liefert das Signal an die Speichervorrichtung, um dadurch
einen Abtast-Test durchzuführen.
Außerdem
wird ein externer Ausgangsanschluss zur Überwachung bereitgestellt,
wobei eine Signalleitung, die den Taktsignalgenerator mit dem Selektor
verbindet, verzweigt ist und der Zweig der Signalleitung mit dem
externen Ausgangsanschluss zum Überwachen
verbunden ist. Auf diese Weise wird das von dem Taktsignalgeneratorerzeugte
Taktsignal an dem externen Ausgangsanschluss überwacht, um dadurch den Taktsignalgenerator
zu prüfen.
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Die
herkömmliche
Schaltung benötigt
jedoch nicht nur einen externen Anschluss zur Abtastprüfung, sondern
auch den externen Ausgangsanschluss zum Prüfen des Taktsignalgenerators.
Die Zahl von Anschlüssen
einer solchen integrierten Halbleiterschaltung ist daher größer als
die einer gewöhnlichen
Schaltung. Besonders wenn die Anzahl der bereitgestellten Taktsignalgeneratoren
groß ist, ist
auch die Zahl der externen Ausgangsanschlüsse zum Prüfen groß. Angesichts der der Zahl
von Anschlüssen
einer integrierten Halbleiterschaltung unlängst auferlegten strengen Begrenzung
kann eine solche Konfiguration in einigen Fällen nicht implementiert werden.
Außerdem
wird, da die herkömmliche
Schaltung die Signalleitung, die den Taktsignalgenerator mit dem
externen Ausgangsanschluss zum Prüfen verbindet, benötigt, die
Größe der Schaltung
nachteilig erhöht.
Besonders wenn die Zahl der bereitgestellten Taktsignalgeneratoren
groß ist, nimmt
auch die Zahl der Signalleitungen entsprechend zu, wodurch die Größe der Schaltung
weiter erhöht
wird.
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Um
ein solches Problem zu beseitigen, wird z. B. entsprechend der in 'Japanase Laid-Open
Publication' Nr.
62-169066 offenbarten Technik ein Selektor zwischen einer Logikschaltung
und einer Speichervorrichtung, z. B. Flipflop, zum Speichern des Ausgangs
der Logikschaltung angeordnet. Der Selektor liefert selektiv das
von dem Taktsignalgenerator erzeugte Taktsignal an die Speichervorrichtung. Im
Abtastmodus schaltet der Selektor selektiv die Lieferung des Ausgangs
der Logikschaltung und das von dem Taktsignalgenerator erzeugte
Taktsignal. Die Eingabe in die Speichervorrichtung, d. h. der Ausgang
der Logikschaltung oder das von dem Taktsignalgenerator bereitgestellte
Taktsignal, wird an einem Abtast-Aus-Anschluss überwacht. In einer solchen
Weise kann der Taktsignalgenerator geprüft werden, während der
externe Ausgangsanschluss, durch den das Ausgangssignal des Taktsignalgenerators
ausgegeben und extern überwacht
wird, und die Signalleitung, die zu dem Ausgangsanschluss führt, beseitigt
werden.
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Die
vorgenannte Veröffentlichung
ist jedoch nicht imstande, eine spezifische Steuerung zum Steuern
des Selektors (entsprechend der Auswählsignal-Ausgabeschaltung der
vorliegenden Erfindung) zu offenbaren. Daher wird von der Veröffentlichung keine
detaillierte Information bereitgestellt, die ein geeignetes Steuern
und Schalten des Selektors während
des normalen Betriebs und des Abtastmodus ermöglicht. Das heißt, die
vorgenannte Veröffentlichung
zeigt keinen Abtastweg, der eine Reihenschaltung einer Auswählsignal-Ausgabeschaltung
und einer Speichervorrichtung umfasst, und gibt außerdem nicht
den geringsten Hinweis, eine Auswählsignal-Ausgabeschaltung zum
Ausgeben eines Auswählsignals
an den Selektor bereitzustellen, wobei die Auswählsignalschaltung eine Speichervorrichtung
umfasst, die das extern durch den Abtastweg zugeführte Auswählsignal
empfängt
und das empfangene Auswählsignal
an den Selektor ausgibt.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den externen Ausgangsanschluss
zum externen Überwachen
des Ausgangssignals des Taktsignalgenerators oder dergleichen und
die Signalleitung, die zu dem Ausgangsanschluss führt, zu
beseitigen und dadurch die Prüfung
des Taktsignalgenerators oder dergleichen leicht zu ermöglichen,
durch Bereitstellen einer Auswählsignal-Ausgabeschaltung oder
dergleichen zur geeigneten Steuerung des Selektors.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 2, 8 und 9 erfüllt.
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In
der erfindungsgemäßen integrierten
Halbleiterschaltung kann die Auswähloperation des Selektors durch
die Auswählsignal-Ausgabeschaltung während des
Prüfens
leicht geschaltet werden. Ein beliebiger Ausgang, d. h. entweder
der Ausgang des ersten Schaltungsabschnitts, der eine Kombinationsschaltung
bildet, oder der Ausgang des zweiten Schaltungsabschnitts, der als
ein Generator zum Erzeugen eines Taktsignals implementiert ist,
ein Rückstellsignal
und dergleichen, wird daher in den Dateneingangsanschluss der Speichervorrichtung
eingegeben, um den Abtastweg zu bilden. Als Folge kann der Ausgang
des zweiten Schaltungsabschnitts ausgegeben und extern überwacht
werden, indem die Abtastoperation durchgeführt wird.
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Folglich
ist ein herkömmlicher,
dem Prüfen gewidmeter
externer Ausgangsanschluss zum Überwachen
des Ausgangssignals des Taktsignalgenerators und dergleichen nicht
mehr erforderlich. Als Folge kann die Zunahme der Zahl von Anschlüssen verhindert
werden. Außerdem
ist es auch nicht erforderlich, eine Signalleitung bereitzustellen,
die einen beliebigen Schaltungsabschnitt, z. B. den Taktsignalgenerator,
mit dem dem Prüfen
gewidmeten externen Ausgangsanschluss verbindet. Als Folge kann
die Zunahme der Schaltungsgröße ebenfalls
verhindert werden. Außerdem
kann, da die Auswähloperation des
Selektors durch die Auswählsignal-Ausgabeschaltung
leicht geschaltet werden kann, die Prüfung mit Leichtigkeit durchgeführt werden.
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Insbesondere
wird bei der integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung
das Auswählsignal,
das angibt, ob der Ausgang des ersten Schaltungsabschnitts oder
der Ausgang des zweiten Schaltungsabschnitts, z. B. des Taktsignalgenerators,
ausgewählt
werden soll, während
des Prüfens durch
den Abtastweg in den Selektor eingegeben. Daher kann ein beliebiges
der Auswählsignale
leicht ausgewählt
werden, und die Prüfung
kann noch einfacher durchgeführt
werden.
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Außerdem kann
durch Verwenden des Verfahrens zum Entwerten einer integrierten
Halblei terschaltung der vorliegenden Erfindung oder des Speichermediums
der vorliegenden Erfindung, in dem das Entwurfsprogramm dafür gespeichert
wird, die integrierte Halbleiterschaltung, die die oben beschriebenen
Wirkungen erzielt, leicht entworfen werden.
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1 ist ein Blockschaltbild,
das die Konfiguration einer integrierten Halbleiterschaltung in
der ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist ein Flussdiagramm,
das ein Verfahren zum Entwerfen der integrierten Halbleiterschaltung
in der ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist ein Blockschaltbild,
das die Ausgangs-Schaltungskonfiguration der zu prüfenden integrierten
Halbleiterschaltung entsprechend der zuerst in dem in 2 gezeigten Entwurfsverfahren einzugebenden
Netzliste zeigt.
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4 ist ein Blockschaltbild,
das die Schaltungskonfiguration der zu prüfenden integrierten Halbleiterschaltung
zu einem Zeitpunkt zeigt, wenn eine Auswählsignal-Ausgabeschaltung und
Selektoren entsprechend dem Entwurfsverfahren angeordnet worden
sind.
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5 ist ein Blockschaltbild,
das die Konfiguration einer integrierten Halbleiterschaltung in
der zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist ein Flussdiagramm,
das ein Verfahren zum Entwerten der integrierten Halbleiterschaltung
in der zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist ein Blockschaltbild,
das die Ausgangs-Schaltungskonfiguration der zu prüfenden integrierten
Halbleiterschaltung entsprechend der zuerst in dem in 6 gezeigten Entwurfsverfahren einzugebenden
Netzliste zeigt.
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8 ist ein Blockschaltbild,
das die Schaltungskonfiguration der zu prüfenden integrierten Halbleiterschaltung
zu einem Zeitpunkt zeigt, wenn eine Auswählsignal-Ausgabeschaltung und
Selektoren entsprechend dem Entwurtsverfahren angeordnet worden
sind.
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9 ist ein Blockschaltbild,
das die Konfiguration einer integrierten Halbleiterschaltung in
der dritten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ist ein Blockschaltbild,
das die Konfiguration einer integrierten Halbleiterschaltung in
der vierten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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11 ist ein Blockschaltbild,
das eine Variation der integrierten Halbleiterschaltung in der dritten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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12 ist ein Blockschaltbild,
das eine Variation der integrierten Halbleiterschaltung in der vierten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Im
Folgenden werden die bevorzugten Ausführungen der vorliegenden Erfindung
mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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AUSFÜHRUNG 1
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1 zeigt ein integrierte
Halbleiterschaltung in der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
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In 1 bezeichnet Verweiszeichen 1 eine integrierte
Halbleiterschaltung. 3 bezeichnet einen Abtast-Ein-Anschluss
(Abtastdaten-Eingangsanschluss). 4 bezeichnet einen Systemrückstellsignal-Eingangsanschluss. 5 bezeichnet
einen Taktsignal-Eingangsanschluss, durch den ein Systemtaktsignal
während
des normalen Betriebs eingegeben wird und ein Abtasttaktsignal während eines
Prüfmodus
eingegeben wird. 6 bezeichnet einen Abtastfreigabesignal-Eingangsanschluss. 7 bezeichnet
einen Prüfmodussignal-Eingangsanschluss. 8 bezeichnet einen
Abtast-Aus-Anschluss.
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In
der integrierten Halbleiterschaltung 1 bezeichnet Verweiszeichen 2 einen
Schaltungsabschnitt (erster Schalhungsabschnitt), der als eine Kombinationsschaltung
zum Erzeugen von Daten durch Durchführen logischer Operationen
und dergleichen während
des normalen Betriebs implementiert ist. 9 bezeichnet einen
Taktsignalgenerator (zweiter Schaltungsabschnitt) zum Erzeugen eines Taktsignals
während
des normalen Betriebs. 11 bezeichnet ein Abtast-Flipflop
(Speichervorrichtung). 12 und 13 bezeichnen Selektoren
(erster und zweiter Selektor).
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In
dem Abtast-Flipflop 11 bezeichnet Verweiszeichen SI einen
Abtastdaten-Eingangsanschluss. SE bezeichnet einen Abtastfreigabe-Eingangsanschluss.
D bezeichnet einen normalen Dateneingangsanschluss. Q bezeichnet
einen Datenausgangsanschluss (Ausgangsanschluss), der mit dem Abtast-Aus-Anschluss 8 verbunden
ist. Wenn der Eingang am Anschluss SE "0" ist,
werden die Daten am Anschluss D angenommen und durch den Datenausgangsanschluss
Q synchron mit dem Taktsignal ausgegeben. Wenn andererseits der
Eingang am Anschluss SE "1" ist, werden die
Daten am Anschluss SI angenommen und durch den Datenausgangsanschluss
Q synchron mit dem Taktsignal ausgegeben. Es wird angemerkt, dass
das Zeichen > in dem
Abtast-Flipflop 11 einen Taktsignal-Eingangsanschluss (Steueranschluss)
bezeichnet.
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Der
Selektor 12 enthält
einen Auswählsignal-Eingangsanschluss 12a.
Wenn das an dem Eingangsanschluss 12a empfangene Auswählsignal "0" ist, wählt der Selektor 12 den
Ausgang des Schaltungsabschnitts 2 aus. Wenn andererseits
das Auswählsignal "1" ist, wählt der Selektor 12 das
von dem Taktsignalgenerator 9 gelieferte Taktsignal aus.
Der Selektor 12 liefert das ausgewählte Signal als Daten an den
Anschluss D des Abtast-Flipflops 11.
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Der
Selektor 13 enthält
einen Auswählsignal-Eingangsanschluss 13a,
der mit dem Prüfmo-dussignal-Eingangsanschluss 7 verbunden
ist. Wenn das Prüfmodussignal
am Prüfmodussignal-Eingangsanschluss 7 "0" ist, wählt der Selektor 13a das
von dem Taktsignalgenerator 9 gelieferte Taktsignal aus.
Wenn das Prüfmodussignal "1" ist, wählt der Selektor 13a ein
extern an den Taktsignal-Eingangsanschluss 5 geliefertes
Taktsignal aus, d. h. ein Taktsignal, das von einer Schaltung anders als
der Taktsignalgenerator 9 geliefert wird.
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Verweiszeichen 10 bezeichnet
eine Auswählsignal-Ausgabeschaltung.
Die Auswählsignal-Ausgabeschaltung 10 gibt
ein Auswählsignal
an den Selektor 12 aus, um dadurch die Auswähl-Operation
des Selektors 12 zu steuern. Die Schaltung 10 ist
als ein Abtast-Flipflop (dritte Speichervorrichtung) implementiert.
Wie das Abtast-Flipflop 11 enthält das Abtast-Flipflop 10 auch
Anschlüsse
SI, SE, D, Q und einen Taktsignal-Eingangsanschluss. Das Abtast-Flipflop 10 enthält weiter
einen Rückstellsignal-Eingangsanschluss
R und Funktionen in der gleichen Weise wie das Abtast-Flipflop 11.
Der Abtast-Ein-Anschluss 3 ist mit dem Anschluss SI des Abtast-Flipflops 10 verbunden.
Der Anschluss Q des Abtast-Flipflops 10 ist mit dem Anschluss
SI des Abtast-Flipflops 11 verbunden. Aus diese Weise wird
ein Abtastweg 20, der von dem Abtast-Ein-Anschluss 3 bis
zu dem Abtast-Aus-Anschluss 8 geht, mittels der Auswählsignal-Ausgabeschaltung
(Abtast-Flipflop) 10 und des Abtast-Flipflops 11 gebildet.
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In
dem Abtast-Flipflop 10, das die Auswählsignal-Ausgabeschaltung 10 bildet,
ist der Anschluss D immer geerdet, der Anschluss R ist mit dem Systemrückstellsignal-Eingangsanschluss 4 verbunden,
und der Anschluss Q ist mit dem Auswählsignal-Eingangsanschluss 12a des
Selektors 12 verbunden. Ein Abtastfreigabesignal, das durch
den Abtastfreigabesignal-Eingangsanschluss 6 extern zugeführt wurde,
wird in den Anschluss SE des Abtast-Flipflops 10 eingegeben. Wenn
das Rückstellsignal
am Anschluss R "0" ist, oder wenn das
Abtastfreigabesignal am Anschluss SE "0" ist
(mit anderen Worten, wenn das Abtastfreigabesignal nicht in den
Anschluss SE eingegeben wird) und das Taktsignal eingegeben wurde,
gibt daher das Abtast-Flipflop 10 das Signal "0" am Anschluss D als ein Auswählsignal
an den Selektor 12 aus, um so den Selektor 12 immer
den Ausgang des Schaltungsabschnitts 2 auswählen zu
lassen. Wenn andererseits das Abtastfreigabesignal am Anschluss
SE "1" ist und das Taktsignal
eingegeben wurde, und wenn ein Auswählsignal dem Abtast-Ein-Anschluss 3 extern
zugeführt
wurde, wird das Auswählsignal
in den Anschluss SI des Abtast-Flipflops 10 durch
den Abtastweg 20 eingegeben. Dann gibt das Abtast-Flipflop 10 das
empfangene Auswählsignal
durch den Anschluss Q an den Selektor 12 aus und steuert
den Selektor 12 entsprechend dem, ob das Auswählsignal "0" oder "1" ist,
um dadurch den Selektor 12 entweder den Ausgang des Schaltungsabschnitts 2 oder
das von dem Taktsignalgenerator 9 gelieferte Taktsignal
auswählen
zu lassen.
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In
Folgenden wird die Arbeitsweise der integrierten Halbleiterschaltung
in der ersten Ausführung mit
Verweis auf 1 beschrieben.
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Zuerst
werden während
des normalen Betriebs die Signale an dem Abtastfreigabesignal-Eingangsanschluss 6 und
dem Prüfmodussignal-Eingangsanschluss 7 auf "0" festgelegt. Die Abtast-Flipflops 10 und 11 nehmen
daher die an den jeweiligen Anschlüssen D empfangenen Signale
an und arbeiten als normale Flipflops. Der Selektor 13 wählt das von
dem Taktsignalgenerator 9 gelieferte Taktsignal aus. Wie
oben beschrieben, ist der Anschluss D des Abtast-Flipflops 10 geerdet.
Wenn das Rückstellsignal
(= 0) durch den Systemrückstellsignal-Eingangsanschluss 4 eingegeben
wird, oder wenn das Systemtaktsignal in den Taktsignal-Eingangsanschluss 5 eingegeben
wird, wird daher das Signal am Anschluss Q des Abtast-Flipflops 10 "0", und das Signal wird während des
ganzen normalen Betriebs "0" bleiben. Als Folge
wählt der
Selektor 12 immer das Ausgangssignal des Schaltungsabschnitts 2 aus.
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Andererseits
wird während
des Prüfmodus das
Prüfmodussignal
am Prüfmodussignal-Eingangsanschluss 7 auf "1" festgelegt, und das Abtasttaktsignal
wird über
den Taktsignal-Eingangsanschluss 5 zugeführt. Der
Selektor 13 wählt
daher das über
den Taktsignal-Eingangsanschluss 5 zugeführte Signal
aus, und das Abtast-Flipflop 11 kann eine Abtast-Operation
durchführen.
In einem solchen Fall bilden der Abtast-Ein-Anschluss 3,
die Abtast-Flipflops 10 und 11 und
der Abtast-Aus-Anschluss 8 den Abtastweg 20. Wenn
das Abtastfreigabesignal am Abtastfreigabesignal-Eingangsanschluss 6 auf "1" gesetzt wird, arbeiten die Abtast-Flipflops 10 und 11 als Schieberegister,
um dadurch Abtast-Ein/Abtast-Aus-Operationen durchzuführen.
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Hierin
wird, wenn das Ausgangssignal des Schaltungsabschnitts 2 geprüft wird,
die Abtast-Ein-Operation
durchgeführt,
wodurch das Auswählsignal "0" durch den Abtast-Ein-Anschluss 3 in das
Abtast-Flipflop 10 über
den Abtastweg 20 eingegeben und das Signal dann genommen
wird. Als Folge wählt
der Selektor 12 das Ausgangssignal des Schaltungsabschnitts 2 aus.
Dann wird durch Setzen des Abtastfreigabesignals am Abtastfreigbesignal-Eingangs anschluss 6 auf "0" das von dem Schaltungsabschnitt 2 gelieferte
und durch den Selektor 12 ausgewählte Signal über den
Anschluss D in das Abtast-Flipflop 11 eingegeben. Dann
wird durch Setzen des Abtastfreigabesignals am Abtastfreigbesignal-Eingangsanschluss 6 auf "1" eine Abtast-Aus-Operation durchgeführt, wodurch
das Signal, das von dem Schaltungsabschnitt 2 geliefert
und in das Abtast-Flipflop 11 eingegeben wurde, über den Abtast-Aus-Anschluss 8 nach
außen
ausgegeben wird. Als Folge kann während des Prüfmodus das Ausgangssignal
des Schaltungsabschnitts 2 am Abtast-Aus-Anschluss 8 überwacht
werden.
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Wenn
andererseits der Taktsignalgenerator 9 geprüft wird,
wird das Auswählsignal "1" am Abtast-Ein-Anschluss 3 eingegeben
und in dem Abtast-Flipflop 10 angenommen. Als Folge wählt der Selektor 12 das
von dem Taktsignalgenerator 9 gelieferte Taktsignal aus.
Die restliche Operation erfolgt im Wesentlichen in der gleichen
Weise, wodurch das von dem Taktsignalgenerator 9 gelieferte
Taktsignal über
den Anschluss D in das Abtast-Flipflop 11 eingegeben und
das Signal über
den Abtast-Aus-Anschluss 8 nach außen ausgegeben wird, indem
die Abtast-Aus-Operation durchgeführt wird. Auf diese Weise kann,
da das von dem Taktsignalgenerator 9 gelieferte Taktsignal
während
des Prüfmodus
am Abtast-Aus-Anschluss 8 überwacht werden kann, das Taktsignal
durch die Abtast-Operationen überwacht werden,
ohne einen dem Überwachen
gewidmeten Anschluss hinzuzufügen.
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Als
Nächstes
wird ein Verfahren zum Entwerfen der in 1 gezeigten integrierten Halbleiterschaltung
unter Verwendung eines Computers mit Verweis auf das in 2 gezeigte Flussdiagramm beschrieben.
In Wirklichkeit wird das Flussdiagramm durch computerlesbare Programme
implementiert, die in einem Speichermedium, z. B. einer Floppydisk oder
einer CD-Rom, gespeichert werden.
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Wie
in 2 gezeigt, wird in
Schritt S1 eine Netzliste der zu prüfenden und in 3 gezeigten integrierten Halbleiterschaltung
eingegeben. Die zu prüfende
integrierte Halbleiterschaltung umfasst grundsätzlich: Den Schaltungsabschnitt 2;
den Taktsignalgenerator 9; ein Flipflop 22, das
dem Abtast-Flipflop 11 entspricht; den Systemrückstellsignal-Eingangsanschluss 4 und
den Taktsignal-Eingangsanschluss 5, wie in 3 gezeigt.
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Als
Nächstes
wird in Schritt S2 ein Flipflop 23, das der Auswählsignal-Ausgabeschaltung 10 entspricht,
in die integrierte Halbleiterschaltung eingefügt. Und der Dateneingangsanschluss
D, der Rückstellanschluss
R und der Taktanschluss des Flipflops 23 werden mit Erde,
dem Systemrückstellsignal-Eingangsanschluss 4 bzw.
dem Taktsignal-Eingangsanschluss 5 verbunden, wie in 4 gezeigt.
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Dann
wird in Schritt S3 nach einem Flipflop (Speichervorrichtung) gesucht,
an das der Taktsignalgenerator 9 das Taktsignal liefert.
Bei der in 3 gezeigten
integrierten Halbleiterschaltung wird nach dem Flipflop 22 gesucht.
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Anschließend wird
in Schritt S4 ein Zwei-Eingang-Selektor 12 angeordnet,
der dem Dateneingangsanschluss D des Flipflops 22, nach
dem gesucht wurde, gegenüberlegt,
und der Ausgangsanschluss des Selektors 12 wird mit dem
Dateneingangsanschluss D des Flipflops 22 verbunden. Außerdem wird
der Ausgangsanschluss Q des Flipflops 23, das der Auswählsignal-Ausgabeschaltung 10 entspricht,
mit dem Auswählanschluss 12a des
Selektors 12 verbunden. Das während des normalen Betriebs
von dem Schaltungsabschnitt 2 gelieferte Signal und das
von dem Taktsignalgenerator 9 gelieferte Taktsignal werden
mit den zwei Eingängen
des Selektors 12 verbunden. Wenn das in den Auswählanschluss 12a des
Selektors 12 eingegebene Signal "0" ist,
wird der Selektor 12 dazu gebracht, das Ausgangssignal
des Schaltungsabschnitts 2 auszuwählen. Wenn andererseits das
in den Auswählanschluss 12a eingegebene
Signal "1" ist, wird der Selektor 12 dazu
gebracht, das von dem Taktsignalgenerator 9 gelieferte
Taktsignal auszuwählen.
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Dann
wird in Schritt S5 ein Zwei-Eingang-Selektor 13 angeordnet,
der den Taktanschlüssen
aller Flipflops, nach denen gesucht wurde (in dieser Ausführung das
einzelne Flipflop 22), gegenüberliegt, und der Ausgangsanschluss
des Selektors 13 wird mit dem Taktanschluss des Flipflops 22 verbunden. Außerdem wird
ein Prüfmodussignal-Eingangsanschluss 7 bereitgestellt
und mit einem Auswähleingang 13a des
Selektors 13 verbunden. Des Weiteren werden der Taktsignalgenerator 9 und
der Taktsignal-Eingangsanschluss 5 mit den zwei Dateneingangsanschlüssen des
Selektors 13 verbunden. Wenn das in den Auswählanschluss 13a des
Seletors 13 eingegebene Signal "0" ist,
wird der Selektor 13 dazu gebracht, das von dem Taktsignalgenerator 9 gelieferte
Takrtsignal auszuwählen.
Wenn andererseits das in den Auswählanschluss 13a eingegebene Signal "1" ist, wird der Selektor 13 dazu
gebracht, das über
den Taktsignal-Eingangsanschluss 5 gelieferte Taktsignal
auszuwählen.
Zu diesem Zeitpunkt ist die in 4 gezeigte
Konfiguration entworfen worden.
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Schließlich wird
in Schritt S6 ein Abtastweg in die in 4 gezeigte
integrierte Halbleiterschaltung eingefügt. Das heißt, die zwei Flipflops 22 und 23 werden
durch die Abtast-Flipflops 11 bzw. 10 ersetzt,
wie in 1 gezeigt. Und
ein Abtastweg wird gebildet, um diese Flipflops 11 und 10 zu
enthalten. Das heißt,
der Abtast-Ein-Anschluss 3, der Abtastfreigabesignal-Eingangsanschluss 6 und
der Abtast-Aus-Anschluss 8 werden hinzugefügt. Die
Abtastfreigabeanschlüsse
SE der Flipflops 11 und 10 werden mit dem Abtastfreigabesignal-Eingangsanschluss 6 verbunden.
Der Abtast-Ein-Anschluss 3 wird mit dem Abtast- Ein-Anschluss SI
des Abtast-Flipflops 10 (Auswählsignal-Ausgabeschaltung) verbunden.
Der Ausgangsanschluss Q des Abtast-Flipflops 10 wird mit
dem Abtast-Ein-Anschluss SI des Abtast-Flipflops 11 verbunden.
Und der Ausgangsanschluss Q des Abtast-Flipflops 11 wird
mit dem Abtast-Aus-Anschluss 8 verbunden. Als Ergebnis
ist die in 1 gezeigte
integrierte Halbleiterschaltung vollendet.
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AUSFÜHRUNG 2
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5 zeigt eine integrierte
Halbleiterschaltung in der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
In der ersten Ausführung
erreicht das von dem Taktsignalgenerator 9 erzeugte Taktsignal
sowohl den Anschluss D als auch den Taktsignalanschluss des Abtast-Flipflops 11.
Wenn das Timing mit einem statischen Timing-Analysator statisch
analysiert wird, kann daher der statische Timing-Analysator einen
Einstellfehler oder einen Haltefehler bezüglich des Abtast-Flipflops 11 berichten.
Diese Ausführung
kann ein solches Problem wirksam beseitigen.
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Wie
in 5 gezeigt, wird ein über den
Taktsignal-Eingangsanschluss (Steueranschluss) 5 extern
zugeführtes
Taktsignal an den Taktsignal-Eingangsanschluss (Steueranschluss)
des Abtast-Flipflops (zweite Speichervorrichtung) 14 geliefert.
Aber das von dem Taktsignalgenerator 9 erzeugte Taktsignal
wird nicht an den Taktsignal-Eingangsanschluss des Abtast-Flipflops 14 geliefert.
Das Abtast-Flipflop 14 empfängt das von dem Taktsignalgenerator 9 erzeugte
Taktsignal nur am Anschluss D über
den Selektor 12.
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Das
Verweiszeichen 11 bezeichnet ein Abtast-Flipflop (erste
Speichervorrichtung) mit einer ähnlichen
internen Konfiguration wie das Abtast-Flipflop 14. Die
Abtast-Flipflops 11 und 14 bilden einen Abtastweg 20.
Entweder das von dem Taktsignalgenerator 9 erzeugte Taktsignal
oder das über
den Taktsignal-Eingangsanschluss 5 extern zugeführte Taktsignal
wird durch den Selektor (erster Selektor) 13 ausgewählt und
an den Taktsignal-Eingangsanschluss (Steueranschluss) des Abtast-Flipflops 11 angelegt.
Wenn das über
den Prüfmodussignal-Eingangsanschluss 7 zugeführte Prüfmodussignal "0" ist (d. h. während des normalen Betriebs),
wählt der
Selektor 13 das von dem Taktsignalgenerator 9 erzeugte
Taktsignal aus. Wenn andererseits das Prüfmodussignal "1" ist (d. h. während des Prüfmodus)
wählt der
Selektor 13 das über
den Taktsignal-Eingangsanschluss 5 zugeführte externe
Taktsignal aus.
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Die übrige Konfiguration
ist die gleiche wie die der ersten Ausführung. Die gleichen Komponenten
werden daher mit den gleichen Verweiszeichen identifiziert, und
ihre Beschreibung wird hierin weggelassen.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise der integrierten Halbleiterschaltung
der zweiten Ausführung mit
Verweis auf 5 beschrieben.
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Zuerst
werden während
des normalen Betriebs die Signale an dem Abtastfreigabesignal-Eingangsanschluss 6 und
dem Prüfmodussignal-Eingangsanschluss 7 auf "0" gesetzt. Die Abtast-Flipflops 10, 11, 14 nehmen
daher die an den jeweiligen Anschlüssen D empfangenen Signale
an und arbeiten als normale Flipflops. Der Selektor 13 wählt das von
dem Taktsignalgenerator 9 gelieferte Taktsignal aus. Wie
oben beschrieben, ist der Anschluss D des Abtast-Flipflops geerdet.
Wenn das Rückstellsignal "0" über
den Systemrückstellsignal-Eingangsanschluss 4 eingegeben
wird, oder wenn das Systemtaktsignal über den Taktsignal-Eingangsanschluss 5 eingegeben
wird, wird daher das Signal am Anschluss Q des Abtast-Flipflops 10 "0", und das Signal wird während des
ganzen normalen Betriebs "0" bleiben. Als Folge
wählt der
Selektor 12 immer das Ausgangssignal des Schaltungsabschnitts 2 aus.
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Andererseits
wird während
des Prüfmodus das
Signal am Prüfmodussignal-Eingangsanschluss 7 auf "1" gesetzt. Der Selektor 13 wählt daher
das über
den Taktsignal-Eingangsanschluss 5 zugeführte Abtasttaktsignal
aus, und das Abtast-Flipflop 11 kann eine Abtastoperation
durchführen.
In einem solchen Fall bilden der Abtast-Ein-Anschluss 3,
die Abtast-Flipflops 10, 11, 14 und
der Abtast-Aus-Anschluss 8 den Abtastweg 20. Wenn
ein Abtastfreigabesignal "1" am Abtastfreigabesignal-Eingangsanschluss 6 empfangen
wird, arbeiten die Abtast-Flipflops 10, 11, 14 als
Schieberegister, um dadurch Abtast-Ein/Abtast-Aus-Operationen durchzuführen.
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Wenn
das Ausgangssignal des Schaltungsabschnitts 2 geprüft wird,
wird die Abtast-Ein-Operation durchgeführt, wodurch das Auswählsignal "0" in das Abtast-Flipflop 10 eingegeben
wird. Als Folge wählt
der Selektor 12 das von dem Schaltungsabschnitt 2 zugeführte Signal
aus. Das von dem Schaltungsabschnitt 2 gelieferte Signal
wird in das Abtast-Flipflop 14 über seinen Anschluss D eingegeben und über den
Abtast-Aus-Anschluss 8 durch Ausführen der Abtast-Aus-Operation
nach außen
ausgegeben. Als Folge kann das Ausgangssignal des Schaltungsabschnitts 2 am
Abtast-Aus-Anschluss 8 überwacht
werden.
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Wenn
andererseits der Taktsignalgenerator 9 geprüft wird,
wird das Auswählsignal "1" in das Abtast-Flipflop 10 durch
die Abtast-Ein-Operation eingegeben. Als Folge wählt der Selektor 12 das
von dem Taktsignalgenerator 9 gelieferte Taktsignal aus. Der
restliche Vorgang wird im Wesentlichen in der gleichen Weise durchgeführt, wodurch
das von dem Taktsignalgene rator 9 gelieferte Taktsignal
in das Abtast-Flipflop 14 durch den Anschluss D eingegeben und
das Signal durch den Abtast-Aus-Anschluss 8 durch Ausführen der
Abtast-Aus-Operation nach außen
ausgegeben wird. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, einen
externen Anschluss zum Überwachen
des Taktsignals hinzuzufügen,
da das von dem Taktsignalgenerator 9 gelieferte Taktsignal
an dem Abtast-Aus-Anschluss 8 überwacht werden kann.
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Wenn
bei der in 1 gezeigten
integrierten Halbleiterschaltung das Timing mit einem statischen Timing-Analysator
statisch analysiert wird, kann der statische Timing-Analysator einen
Einstellfehler oder einen Haltefehler bezüglich des Abtast-Flipflops 11 berichten.
Bei der integrierten Halbleiterschaltung der zweiten Ausführung erreicht
jedoch das von dem Taktsignalgenerator 9 erzeugte Taktsignal
nicht sowohl den Anschluss D als auch den Taktsignalanschluss des
gleichen Abtast-Flipflops. Selbst wenn das Timing mit einem statischen
Timing-Analysator statisch analysiert wird, resultiert daher kein
Einstellfehler oder Haltefehler aus dem Taktsignalgenerator 9.
Als Ergebnis kann ein Entwurfsprozess wirksamer durchgeführt werden.
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Es
sei ein Fall angenommen, wo eine Speichervorrichtung (nicht gezeigt),
die im Schaltungsabschnitt 2 zum Liefern von Daten an den
Dateneingangsanschluss D des Abtast-Flipflops (Speichervorrichtung) 14 bereitgestellt
wird, als Reaktion auf das über
den Taktsignal-Eingangsanschluss 5 zugeführte Taktsignal
in der gleichen Weise arbeitet wie das Abtast-Flipflop 14.
Auch in einem solchen Fall werden, da der Selektor 12 zwischen
diesen Speichervorrichtungen bereitgestellt wird, die von der Speichervorrichtung
in dem Schaltungsabschnitt 2 gelieferten Daten zu einem
gewissen Grad durch den Selektor 12 verzögert, um
den Dateneingangsanschluss D des Abtast-Flipflops 14 zu
erreichen. Als Folge wird in dem Abtast-Flipflop 14 eine
Zeitverzögerung
zwischen der Ankunft der Daten an dem Dateneingangsanschluss D und
der Ankunft des Taktsignals an dem Taktsignalanschluss verursacht.
Der Selektor 12 kann daher verhindern, dass Daten, die
von der Speichervorrichtung in dem Schaltungsabschnitt 2 geliefert
werden, nicht in das Abtast-Flipflop 14 eingegeben werden.
Als Folge kann eine fehlerhafte Operation, die aus dem Fehler entsteht,
vermieden werden.
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Als
Nächstes
wird ein Verfahren zum Entwerten der in 5 gezeigten integrierten Halbleiterschaltung
mittels eines Computers mit Verweis auf das in 6 gezeigte Flussdiagramm beschrieben. In
Wirklichkeit wird das Flussdiagramm durch computerlesbare Programme
implementiert, die in einem Speichermedium, z. B. einer Floppydisk
oder einer CD-ROM, gespeichert werden.
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Wie
in 6 gezeigt, wird in
Schritt S1 eine Netzliste der zu prüfenden und in 7 gezeig ten integrierten Halbleiterschaltung
eingegeben. Die zu prüfende
integrierte Halbleiterschaltung umfasst grundsätzlich: Den Schaltungsabschnitt 2;
den Taktsignalgenerator 9; Flipflops 22 und 24,
die dem Paar von Abtast-Flipflops 11 und 14 entsprechen;
den Systemrückstellsignal-Eingangsanschluss 4 und
den Taktsignal-Eingangsanschluss 5, wie in 7 gezeigt.
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Als
Nächstes
wird in Schritt S2 ein Flipflop 23, das der Auswählsignal-Ausgabeschaltung 10 entspricht,
in die integrierte Halbleiterschaltung eingefügt, wie in 8 gezeigt. Und die jeweiligen Anschlüsse des
Flipflops 23 werden in der gleichen Weise wie Schritt S2
des in 2 gezeigten Flussdiagramms
verbunden.
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Außerdem wird
in Schritt S3 nach einem Flipflop (Speichervorrichtung), an das
der Taktsignalgenerator 9 das Taktsignal liefert, in der
gleichen Weise wie in Schritt S3 des Flussdiagramms von 2 gesucht. Bei der in 7 gezeigten integrierten
Halbleiterschaltung wird nach dem Flipflop 22 gesucht.
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Anschließend wird
in Schritt S4 nach einem Flipflop gesucht, an das ein Taktsignal
anders als das von dem Taktsignalgenerator 9 erzeugte Taksignal geliefert
wird (d. h. ein Flipflop mit einem anderen Taktsystem). Das heißt, in der
in 7 gezeigten integrierten
Halbleiterschaltung wird nach dem Flipflop 24 gesucht,
das das Taktsignal über
den Taktsignal-Eingangsanschluss 5 empfängt.
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Als
Nächstes
wird in Schritt S5 ein Zwei-Eingang-Selektor 12 angeordnet,
der dem Dateneingangsanschluss D des Flipflops 24 gegenüberliegt, nach
dem gesucht wurde und das ein anderes Taktsystem besitzt. Und der
Ausgangsanschluss des Selektors 12 wird mit dem Dateneingangsanschluss
D des Flipflops 24 verbunden. Außerdem wird der Ausgangsanschluss
Q des Flipflops 23, das der Auswählsignal-Ausgabeschaltung 10 entspricht,
mit dem Auswählanschluss 12a des
Selektors 12 verbunden. Und das von dem Schaltungsabschnitt 2 während des
normalen Betriebs gelieferte Signal und das von dem Taktsignalgenerator 9 gelieferte
Taktsignal werden mit den zwei Eingangsanschlüssen des Selektors 12 verbunden.
Wie oben beschrieben, kann, wenn der Selektor 12 bereitgestellt
wird, der Fehler in der Übertragung
von Daten von der Speichervorrichtung (nicht gezeigt) in dem Schaltungsabschnitt 2 an das
Flipflop 24 vorteilhaft verhindert werden.
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Als
Nächstes
wird in Schritt S6 ein Zwei-Eingang-Selektor 13 angeordnet,
der den Taktanschlüssen
aller Flipflops gegenüberliegt,
die das Taktsignal von dem Taktsignalgenerator 9 empfangen
(in dieser Ausführung
das einzelne Flipflop 22). Und der Ausgangsanschluss des
Selektors 13 wird mit dem Taktanschluss des Flipflops 22 verbunden.
Außerdem wird
ein Prüfmodussignal-Eingangsanschluss
bereitgestellt und mit dem Auswählanschluss 13a des
Selektors 13 verbunden. Des Weiteren werden der Taktsignalgenerator 9 und
der Taktsignal-Eingangsanschluss 5 mit den zwei Dateneingangsanschlüssen des
Selektors 13 verbunden. Zu diesem Zeitpunkt ist die in 8 gezeigte Konfiguration
entworfen worden.
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Schießlich wird
ein Abtastweg in die in 8 gezeigte
integrierte Halbleiterschaltung eingefügt. Das heißt, die drei Flipflops 22, 23 und 24 werden durch
die Abtastflipflops 11, 10 bzw. 14 ersetzt,
wie in 5 gezeigt. Und
ein Abtastweg wird gebildet, um diese Flipflops 11, 10 und 14 zu
umfassen. Im Einzelnen werden der Abtast-Ein-Anschluss 3,
der Abtastfreigabesignal-Eingangsanschluss 6 und der Abtast-Aus-Anschluss 8 hinzugefügt. Die
Abtastfreigabeanschlüsse
SE der Flipflops 11, 10 und 14 werden mit
dem Abtastfreigabesignal-Eingangsanschluss 6 verbunden.
Der Abtast-Ein-Anschluss 3 wird mit dem Abtast-Ein-Anschluss
SI des Abtast-Flipflops 10 (Auswählsignal-Ausgabeschaltung)
verbunden. Der Ausgangsanschluss Q des Abtast-Flipflops 10 wird mit
dem Abtast-Ein-Anschluss SI des Abtast-Flipflops 11 verbunden. Desgleichen
wird der Ausgangsanschluss Q des Abtast-Flipflops 11 mit
dem Abtast-Ein-Anschluss SI der Abtast-Flipflops 14 verbunden.
Und der Ausgangsanschluss Q des Abtast-Flipflops 14 wird
mit dem Abtast-Aus-Anschluss 8 verbunden. Somit ist die
in 5 gezeigte integrierte Halbleiterschaltung
vollendet.
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AUSFÜHRUNG 3
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9 zeigt eine integrierte
Halbleiterschaltung in der dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
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In 9 bezeichnet Verweiszeichen 16 ein Abtast-Flipflop,
das den Abtastweg bildet und die gleiche interne Konfiguration aufweist
und die gleiche Funktion ausführt
wie das Abtast-Flipflop 11 der ersten Ausführung. Verweiszeichen 15 bezeichnet
einen Rückstellsignalgenerator
(zweiter Schaltungsabschnitt) zum Erzeugen eines Rükstellsignals
während
des normalen Betriebs, und Verweiszeichen 17 bezeichnet
ein ODER-Gatter, das das von dem Rückstellsignalgenerator 15 erzeugte
Rückstellsignal
und das über
den Prüfmodussignal-Eingangsanschluss 7 zugeführte Prüfmodussignal
empfängt
und sein Ausgangssignal an den Anschluss R des Abtast-Flipflops 16 liefert.
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Die übrige Konfiguration
ist die gleiche wie das Gegenstück
der ersten Ausführung.
Die gleichen Komponenten sind daher mit den gleichen Verweiszeichen
bezeichnet, und ihre Beschreibung wird hierin weggelassen.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise der integrierten Halbleiterschaltung
der dritten Ausführung mit
Verweis auf 9 beschrieben.
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Zuerst
werden während
des normalen Betriebs die Signale an dem Abtastfreigabesignal-Eingangsanschluss 6 und
dem Prüfmodussignal-Eingangsanschluss 7 auf "0" gesetzt. Die Abtast-Flipflops 10 und 16 empfangen
daher die Signale an den Jeweiligen Anschlüssen D und arbeiten als normale Flipflops.
Das ODER-Gatter 17 liefert das von dem Rückstellsignalgenerator 15 empfangene
Rückstellsignal
wie es ist an das Abtast-Flipflop 16. Der Anschluss D des
Abtast-Flipflops 10 ist geerdet. Wenn das Rückstellsignal "0" über
den Systemrückstellsignal-Eingangsanschluss 4 eingegeben
wird, oder wenn das Systemtaktsignal über den Taktsignal-Eingangsanschluss 5 eingegeben
wird, wird daher das Signal am Anschluss Q des Abtast-Flipflops 10 "0", und das Signal wird während des
ganzen normalen Betriebs "0" bleiben. Als Folge
wählt der
Selektor 12 immer das Ausgangssignal des Schaltungsabschnitts 2 aus.
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Andererseits
wird während
des Prüfmodus, da
das Signal am Prüfmodussignal-Eingangsanschluss 7 auf "1" gesetzt wird, der Ausgang des ODER-Gatters 17 auf "1" gesetzt, und das Rückstellsignal wird am Abtast-Flipflop 16 immer
abgeschaltet. Als Folge kann das Abtast-Flipflop 16 die
Abtastoperation durchführen.
In einem solchen Fall bilden der Abtast-Ein-Anschluss 3, die Abtast-Flipflops 10, 16 und
der Abtast-Aus-Anschluss 8 den Abtastweg 20. Wenn
das Abtastfreigabesignal "1" am Abtastfreigabesignal-Eingangsanschluss 6 empfangen
wird, arbeiten die Abtast-Flipflops 10, 11 als
Schieberegister, um dadurch Abtast-Ein/Abtast-Aus-Operation durchzuführen.
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Wenn
das von dem Schaltungsabschnitt 2 gelieferte Signal geprüft wird,
wird hier die Abtast-Ein-Operation
durchgeführt,
wodurch das Auswählsignal "0" in das Abtast-Flipflop 10 eingegeben wird.
Als Folge wählt
der Selektor 12 das von dem Schaltungsabschnitt 2 gelieferte
Signal aus. Das von dem Schaltungsabschnitt 2 gelieferte
Signal wird daher über
den Anschluss D in das Abtast-Flipflop 16 eingegeben und
wird am Abtast-Aus-Anschluss 8 durch die Abtast-Aus-Operation überwacht.
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Wenn
andererseits der Rückstellsignalgenerator 15 geprüft wird,
wird das Auswählsignal "1" durch die Abtast-Ein-Operation in das
Abtast-Flipflop 10 eingegeben. Als Folge wählt der
Selektor 12 das von dem Rückstellsignalgenerator 15 gelieferte Rückstellsignal
aus. Das von dem Rückstellsignalgenerator 15 gelieferte
Rückstellsignal
wird daher über den
Anschluss D in das Abtast-Flipflop 16 eingegeben und am
Abtast-Aus-Anschluss 8 durch die Abtast-Aus-Operation überwacht.
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Das
von dem Rückstellsignalgenerator 15 gelieferte
Rückstellsignal
kann folglich durch die Abtastprüfung überwacht
werden, ohne einen externen Anschluss zum Überwachen hinzuzufügen.
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Das
Verfahren zum Entwerfen der in 9 gezeigten
integrierten Halbleiterschaltung wird in der gleichen Weise wie
das Verfahren zum Enfwerfen der integrierten Halbleiterschaltung
der ersten Ausfühung
durchgeführt.
Die Beschreibung desselben wird daher hier weggelassen.
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In
dieser Ausführung
wird der zweite Schaltungsabschnitt als der Rückstellsignalgenerator 15 implementiert.
Alternativ kann der zweite Schaltungsabschnitt natürlich als
Stellsignalgenerator 21, wie in 11 gezeigt, implementiert werden. In
einem solchen Fall umfasst ein alternatives Abtast-Flipflop 16' einen Stellanschluss
S antelle des Anschlusses R, wie in 11 gezeigt.
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AUSFÜHRUNG 4
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10 zeigt eine integrierte
Halbleiterschaltung in der vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
In der dritten Ausführung
erreicht 12 das von dem Rückstellsignalgenerator 15 erzeugte
Rückstellsignal
sowohl den Anschluss R als auch den Anschluss D des Abtast-Flipflops 16.
Wenn daher das Timing mit einem statischen Timing-Analysator statisch
analysiert werden, kann der statische Timing-Analysator einen Einstellfehler
oder einen Haltefehler bezüglich
des Abtast-Flipflops 16 berichten. Diese Ausführung kann
ein solches Problem wirkungsvoll beseitigen.
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Wie
in 10 gezeigt enthält ein Abtast-Flipflop 16'' keinen R-Anschluss. Das von dem
Rückstellsignalgenerator 15 erzeugte
Rückstellsignal
wird nur dem Anschluss D des Abtast-Flip-flops 16'' über den Selektor 12 zugeführt. Ein über den
Taktsignal-Eingangsanschluss 5 extern zugeführtes Taktsignal
wird dem Taktsignal-Eingangsanschluss des Abtast-Flipflops 16'' zugeführt.
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Das
Verweiszeichen 18 bezeichnet ein Abtast-Flipflop (dritte
Speichervorrichtung), das einen R-Anschluss in der gleichen Weise
wie das Abtast-Flipflop 16 der dritten Ausführung enthält. Die Abtast-Flipflops 18 und 16'' bilden einen Abtastweg. Das von
dem Rückstellsignalgenerator 15 erzeugte Rückstellsignal
oder das über
den Prüfmodussignal-Eingangsanschluss 7 zugeführte Prüfmodussignal
wird über
das ODER-Gatter 17 selektiv an den Anschluss R des Abtast-Flipflops 18 geliefert.
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Die übrige Konfiguration
ist die gleiche wie die der Ausführung.
Die gleichen Komponenten sind daher mit den gleichen Verweiszeichen
bezeichnet, und ihre Beschreibung wird hierin weggelassen.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise der integrierten Halbleiterschaltung
der vierten Ausführung mit
Verweis auf 10 beschrieben.
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Zuerst
werden während
des normalen Betriebes die Signale an dem Abtastfreigabesignal-Eingangsanschluus 6 und
dem Prüfmodussignal-Eingangsanschluss 7 auf "0" gesetzt. Die Abtast-Flipflops 10, 16'', 18 empfangen daher die
Signale an jeweiligen Anschlüssen
D und arbeiten als normale Flipflops. Das ODER-Gatter 17 liefert
das von dem Rückstellsignalgenerator 15 empfangene
Rückstellsignal
wie es ist an das Abtast-Flipflop 18. Der Anschluss D des
Abtast-Flipflops 10 ist geerdet. Wenn das Rückstellsignal "0" über
den Systemrückstellsignal-Eingangsanschluss 4 eingegeben
wird, oder wenn das Systemtaktsignal über den Taktsignal-Eingangsanschluss 5 eingegeben
wird, wird daher das Signal am Anschluss Q des Abtast-Flipflops 10 "0", und das Signal wird während des
ganzen normalen Betriebes "0" bleiben. Als Folge
wählt der
Selektor 12 immer das Ausgangssignal des Schaltungsabschnitts 2 aus.
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Andererseits
wird während
des Prüfmodus, da
das Prüfmodussignal
am Prüfmodussignal-Eingangsanschluss 7 auf "1" gesetzt wird, der Ausgang des ODER-Gatters 17 auf "1" gesetzt, und das Rückstellsignal am Abtast-Flipflop 18 ist
immer abgeschaltet. Als Folge kann das Abtast-Flipflop 18 eine
Abtastoperation durchführen.
In einem solchen Fall bilden der Abtast-Ein-Anschluss 3,
die Abtast-Flipflops 10, 18, 16'' und der Abtast-Aus-Anschluss 8 den
Abtastweg 20. Wenn das Abtastfreigabesignal "1" am Abtastfreigabesignal-Eingangsanschluss 6 empfangen wird,
arbeiten die Abtast-Flipflops 10, 18, 16'' als Schieberegister, um dadurch
Abtast-Ein/Abtast-Aus-Operationen durchzuführen.
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Wenn
hier das von dem Schaltungsabschnitt 2 gelieferte Signal
geprüft
wird, wird die Abtast-Ein-Operation durchgeführt, wodurch das Auswählsignal "0" in das Abtast-Flipflop 10 eingegeben wird.
Als Folge wählt
der Selektor 12 das von dem Schaltungsabschnitt 2 gelieferte
Signal aus. Wie oben beschrieben, wird das von dem Schaltungsabschnitt 2 gelieferte
Signal über
den Anschluss D in das Abtast-Flipflop 16'' eingegeben
und kann durch die Abtast-Aus-Operation am Abtast-Aus-Anschluss 8 überwacht
werden.
-
Wenn
andererseits der Rückstellsignalgenerator
geprüft
wird, wird das Auswählsignal "1" in das Abtast-Flipflop 10 durch
die Abtast-Ein-Operation eingegeben. Als Folge wählt der Se lektor 12 das
von dem Rückstellsignalgenerator 15 gelieferte
Rückstellsignal
aus. Daher wird, wie oben beschrieben, das von dem Rückstellsignalgenerator 15 gelieferte Rückstellsignal über den
Anschluss D in das Abtast-Flipflop 16'' eingegeben
und kann durch die Abtast-Aus-Operation am Abtast-Aus-Anschluss 8 überwacht
werden.
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Das
von dem Rückstellsignalgenerator 15 gelieferte
Rückstellsignal
kann folglich durch die Abtastprüfung überwacht
werden, ohne einen externen Anschluss zum Überwachen hinzuzufügen.
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Wenn
in der in 9 gezeigten
integrierten Halbleiterschaltung das Timing mit einem statischen Timing-Analysator
statisch analysiert wird, kann der statische Timing-Analysator einen
Einstellfehler oder Haltefehler bezüglich des Abtast-Flipflops 16 mitteilen.
In der ingegrierten Halbleiterschaltung der vierten Ausführung erreicht
jedoch das von dem Rückstellsignalgenerator 15 gelieferte
Rückstellsignal nicht
sowohl den Anschluss R als auch D des gleichen Abtast-Flipflops.
Selbst wenn das Timing mit einem statischen Timing-Analysator statisch
analysiert wird, resultiert kein Einstellfehler oder Haltefehler
aus dem von dem Rückstellsignalgenerator 15 eingegebenen
Signal. Als Ergebnis kann ein Entwurfsprozess effizienter durchgeführt werden.
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Das
Verfahren zum Entwerfen der in 10 gezeigten
integrierten Halbleiterschaltung wird in der gleichen Weise wie
das Verfahren zum Entwerfen der integrierten Halbleiterschaltung
der zweiten Ausfühung
durchgeführt.
Die Beschreibung desselben wird daher hier weggelassen.
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Bei
dieser Ausführung
wird der zweite Schaltungsabschnitt als der Rückstellsignalgenerator 15 implementiert.
Alternativ kann der zweite Schaltungsabschnitt natürlich als
ein Stellsignalgenerator 21, wie in 12 gezeigt, implementiert werden. In
einem solchen Fall enthält
das Abtast-Flipflop 18 einen Stelleingang S statt des Anschlusses
R, wie in 12 gezeigt.
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In
der vorangehenden Beschreibung wird der zweite Schaltungsabschnitt
als der Taktsignalgenerator 9, der Rückstellsignalgenerator 15 oder
der Stellsignalgenerator 21 implementiert. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht darauf begrenzt. Zum Beispiel kann im
Fall einer komplizierten Kombinationsschaltung ein Teil der Kombinationsschaltung
als der zweite Schaltungsabschnitt implementiert werden, oder eine
nachfolgende Schaltung kann als der zweite Schaltungsabschnitt implementiert
werden.