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Die
hierin beschriebene Erfindung betrifft im Allgemeinen die Technik
der Polsterumformungsmaschinen (Polsterkonverter), welche Polster
produzieren, die als Polstermaterial geeignet sind, um Gegenstände zum
Verschiffen, Lagern oder für
andere Zwecke zu verpacken. Spezieller betrifft diese Erfindung Systeme,
die eine oder mehrere solcher Maschinen und Mechanismen zum Handhaben
der Polster, die durch solch eine Maschine erzeugt werden, verwenden
oder Maschinen zum gesteuerten Transport und/oder zur Bereitstellung
der Polster in einer geeigneten Weise.
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Polsterumformungsmaschinen
wurden bisher dazu benutzt, um bahnförmiges Ausgangsmaterial, wie
beispielsweise Papier, in mehrlagiger Form in Polsterprodukte oder
Kissen einer niedrigen Dichte umzuformen. Beispiele dieser Maschinen
sind in den US-Patenten mit den Nummern 4,026,198; 4,085,662; 4,109,040;
4,237,776; 4,557,716; 4,650,456; 4,717,613; 4,750,896; 4,968,291; 5,123,889
und 5,322,477. Diese Maschinen umfassen Formanordnungen, durch die
das bahnförmige Ausgangsmaterial
durch eine Zuführanordnung
befördert
wird. Die Formanordnung bewirkt, dass das bahnförmige Ausgangsmaterial auf
sich selbst nach innen gerollt wird, und zerknittert wird, um einen
Polsterstreifen mit relativ niedriger Dichte zu bilden. Der Polsterstreifen
wird durch eine Schneideanordnung, welche stromabwärts von
den Form- und Zuführanordnungen
angeordnet ist, geschnitten, um Kissen (bzw. Polster) gewünschter
Längen
zu bilden.
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In
den oben diskutieren Polsterumformungsmaschinen und in vielen anderen
Typen von Polsterkissen erzeugenden Maschinen werden die Kissen
in einer vorbestimmten Ausgaberichtung durch einen Auslass ausgegeben.
Typischerweise werden die Kissen in eine Übergangszone ausgegeben, von
der die Kissen später
zu einer geeigneten Zeit entfernt werden, um sie in einen Behälter (z.
B. eine Kiste, einen Karton etc.) für Polsterzwecke einzugeben.
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In
der Vergangenheit wurde eine Vielzahl von Anordnungen verwendet,
um eine Übergangszone
in einem Packsystem bereitzustellen. Beispielsweise wurden temporäre Aufnahmen
(d. h. Behälter) benachbart
zu dem Auslass der Maschine angeordnet, so dass die Kissen dorthinein
ausgegeben werden, um einen Haufen zu bilden. Bei geeigneter Zeit würde eine
Packperson in die Übergabeaufnahme
hineinlangen, ein Kissen von dem aufgehäuften Haufen entnehmen, zu
ihrer/seinem Arbeitsplatz zurückkehren
und dann das Kissen in den Behälter
einfügen.
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Eine
andere Anordnung verwendete eine horizontale Packoberfläche, wie
beispielsweise eine Tischplatte, auf die die Kissen abgelegt wurden. Wenn
ein Verpackungsbedarf bestand, nahm die Packperson das Kissen von
der Übergabeoberfläche, und
dann, wenn die Übergabeoberfläche auch als
Arbeitsplatz dient, fügt
sie das Kissen direkt in den Behälter
ein.
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Rutschen
wurden ebenfalls verwendet. Eine solche Rutsche bestand aus einer
halbzylinderförmigen
Leitung, welche eine Breite gerade leicht größer als die Breite der Kissen
hatte. Die Rutsche war benachbart zu der Maschine angeordnet, so
dass ihr oberer Bereich in der Nähe
des Auslasses der Maschine war, wodurch die ausgegebenen Kissen
auf sie abgelegt wurden. Zusätzlich
war die Rutsche relativ zu der Maschine orientiert, so dass sie
längs mit der
Produktausgaberichtung ausgerichtet war. (In anderen Worten war
die Richtung der Rutsche eine Verlängerung der Ausgaberichtung
der Maschine.) In dieser Art und Weise stapelten sich die ausgegebenen
Kissen Ende and Ende in der Leitung und zu geeigneter Zeit würde das
untere Kissen entfernt werden und für Polsterzwecke verwendet werden.
Nachdem das untere Kissen entfernt wurde, würden die anderen Kissen nach
unten rutschen, wobei ein nächstes
Kissen zur Entfernung präsentiert
wird.
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Andere
Anordnungen haben Förderer
verwendet, um das Kissen weg von der Maschine zu befördern. Die
Kissen, die die Maschine verlassen, werden auf einen Förderer ausgegeben,
welcher sie zu einer Packstation fördert. Oft wird der Förderer dazu verwendet,
um einen Vorrat von Kissen zu speichern, welcher für die Packperson
an der Packstation zur Verfügung
gestellt wird. Um den Transfer von jedem Kissen von der Maschine
zu dem Förderer
zu erleichtern, wurde eine angetriebene Auswurfeinrichtung an dem
Auslass der Maschine verwendet.
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Es
sind auch angetriebene Auswurfeinrichtungen bekannt, welche das
Kissen entlang eines gekrümmten
Pfades bewegen. In jeder dieser Auswurfeinrichtungen wird das Kissen
in Längsrichtung
bewegt, d. h. in einer Richtung parallel zu ihrer Längsachse.
Zusätzlich
dienen diese angetriebenen Einrichtungen dazu ein Kissen weiterzubewegen,
wann immer es ihnen durch die Maschine präsentiert wird. Und das bedeutet,
sobald ein Kissen durch die Maschine produziert und auf Länge geschnitten
wurde, wirkt die angetriebene Auswurfeinrichtung auf das Kissen
ein, um das Kissen weg von der Maschine zu befördern.
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Packsysteme,
welche Polsterumformer verwenden, haben ebenfalls Vakuum Pick-and-Place-Einrichtungen
verwendet, um Polsterkissen an einem Aufnahmeort aufzunehmen, und das
Kissen in einen Behälter,
wie beispielsweise eine Kiste oder einen Karton, abzulegen. Obwohl
solche Einrichtungen in der Vergangenheit erfolgreich verwendet
wurden, trat ein Problem auf, wenn hochgradig verknitterte Oberflächen den
Saugelementen präsentiert
wurden, so dass eine gute Abdichtung nicht immer erreicht werden
konnte. Dies kann dazu führen,
dass ein Kissen nicht aufgenommen wird, oder dass das Kissen vorzeitig
von dem Pick-and-Place-Gerät
herunterfällt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein System zur Bereitstellung und Lieferung
von Polstern bereit, umfassend:
- a) eine Polsterbereitstellungsvorrichtung
zum Bereitstellen eines Polsterelements; und
- b) eine Ausgabeanordnung zum Empfangen der Kissen von der Polsterbereitstellungsvorrichtung und
zum Bewirken des Übergangs
der Polster in einer Richtung quer zu der longitudinalen Richtung
der Polster, dadurch gekennzeichnet dass
- c) die Ausgabeanordnung, dass das von der Polsterbereitstellungsvorrichtung
empfangene Polster in einer Haltezone hält, wobei das Polster sich longitudinal
in einer ersten Richtung erstreckt,
- d) die Ausgabeanordnung eine Durchlassvorrichtung zum Bewirken
des Übergangs
des Polsters aus der Haltezone in eine Richtung quer zu der genannten
ersten Richtung umfasst, und
- e) die Durchlassvorrichtung mindestens ein bewegliches Element
umfasst, das zwischen einer ersten Position in der das Polster in
der Haltezone gehalten wird, und einer zweiten Position, in der der Übergang
des Polsters aus der Haltezone in einer Richtung quer zu der ersten
Richtung erlaubt wird, bewegbar ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung
und Ausgabe eines Polsterelements bereitgestellt, umfassend:
- a) Benutzen eines Geräts zur Bereitstellung von Polstern
zum Herstellen eines Polsterelements;
- b) Benutzen einer Ausgabeanordnung zum Empfangen der Polster
von dem Gerät
zur Bereitstellung von Polstern und zum Bewirken des Übergangs
der Polster in einer Richtung quer zu der longitudinalen Ausdehnung
der Polster; gekennzeichnet durch
- c) Benutzen der Ausgabeanordnung um das Polster in einer Haltezone
zu halten, wobei das Polster sich longitudinal in einer ersten Richtung
erstreckt;
- d) Benutzen einer Durchlassvorrichtung bzw. eines Eingangsgeräts in der
Ausgabeanordnung um den Übergang
des Polsters aus der Haltezone in einer Richtung quer zu der ersten
Richtung zu bewirken; und
- e) Bewegen von mindestens einem beweglichen Element der Durchlassvorrichtung
zwischen einer ersten Position in der das Polster in der Haltezone gehalten
wird, und einer zweiten Position, in der der Übergang des Polsters aus der
Haltezone in einer Richtung quer zu der ersten Richtung ermöglicht wird.
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Weitere
optionale Merkmale der Erfindung werden in den begleitenden Ansprüchen 2 bis
18 und 20 definiert.
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Diese
und andere Merkmale der Erfindung werden vollständig beschrieben und in den
Ansprüchen
speziell hervorgehoben. Die folgenden Zeichnungen und die Beschreibung
legen im Detail beschreibende Ausführungsformen der Erfindung
dar, wobei diese Ausführungsformen
für verschiedene Wege,
in denen die Prinzipien der Erfindung verwendet werden können, hinweisend
sind.
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1 ist
eine Aufsicht auf ein Polsterkissenproduktions- und Bereitstellungssystem
gemäß der Erfindung,
umfassend eine Polsterumformungsmaschine, ein Kissenausgabetor und
einen Förderer, wobei
einige Teile zu Darstellungszwecken entfernt oder weggebrochen wurden.
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2 ist
eine Seitenaufsicht auf das Kissenproduktions- und Bereitstellungssystem
der 1, wobei zu Illustrationszwecken einige Teile
entfernt oder weggebrochen wurden und von der Linie 2-2 der 1 gesehen.
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3 ist
eine Endansicht des Kissenproduktions- und Bereitstellungssystems
von 1, gesehen von der Linie 3-3 von 1.
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4 ist
eine Vergrößerung eines
Bereichs von 1, wobei das Kissenausgabetor
betrachtet wird.
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5 ist
eine Vergrößerung eines
Bereichs von 2, wobei das Kissenausgabetor
betrachtet wird, gesehen von der Linie 5-5 von 4.
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6 ist
eine Schnittansicht in Querrichtung der Kissenausgaberutsche, gesehen
entlang der Linie 6-6 von 5.
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Die 7a, 7b und 7c sind
sequenzielle Ansichten, welche einen Betriebsmodus des Kissenausgabetors
zeigen.
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Die 8a, 8b, 8c, 8d und 8e sind
sequenzielle Ansichten, welche einen anderen Betriebsmodus des Kissenausgabetors
zeigen.
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9 ist
eine Ansicht ähnlich
zu 7a, welche ein Merkmal einer anderen Ausführungsform eines
Kissenausgabetors gemäß der Erfindung
zeigt.
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Die 15 bis 17 sind
Ansichten ähnlich
zu den 4 bis 6, welche entsprechend andere
Ausführungsformen
eines Kissenausgabetors zeigen, welches mit einem erfindungsgemäßen Sensorvorhang
ausgestattet ist.
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Die
folgenden Zeichnungen und die entsprechende Beschreibung bezieht
sich auf ein System, welches nicht unter den Schutzbereich der Erfindung fällt, aber
welches den Kontext illustriert, in dem die Erfindung auftritt:
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10 ist
eine Aufsicht auf ein Kissenbereitstellungs- und Einfügesystem.
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11 ist
eine Querschnittsansicht des Kissenbereitstellungs- und Einfügesystems,
dargestellt entlang der Linie 11-11 von 10.
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12 ist
eine Schnittansicht des Kissenbereitstellungs- und Einfügesystems,
dargestellt entlang der Linie 12-12 von 10.
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13 ist
eine teilweise schematische, teilweise diagrammartige Illustration
eines Kissenerzeugungs- und Packsystems.
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Die 14a, 14b, 14c und 14d sind
sequentielle Ansichten, welche die Art und Weise zeigen, in denen
die Kissen automatisch in Behälter
eingefügt
werden.
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18 ist
eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Kissenproduktions-
und Verpackungssystems, umfassend eine Polsterumformungsmaschine
und eine Kisseneinfügeanordnung, welche
drehbar an einem Ständer
montiert sind, und einen Behälterförderer.
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19 ist
eine Aufsicht von vorne des Kissenproduktions- und Verpackungssystems
der 18, gesehen von der Linie 19-19 von 18.
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20 ist
eine Aufsicht auf das Kissenproduktions- und Verpackungssystem der 18,
gesehen von der Linie 20-20 von 18, welche
die Polsterumformungsmaschine und die Kisseneinfügeanordnung in einer Betriebsposition
zeigt.
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21 ist
eine Aufsicht auf das Kissenproduktions- und Verpackungssystem gem. 18,
gesehen von der Linie 20-20 von 18, außer dass sich
die Polsterumformungsmaschine und die Kisseneinfügeanordnung in einer Lade/Wartungsposition
befinden.
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22A ist eine Vergrößerung eines Bereichs von 19,
welche sich auf die Kisseneinfügeanordnung,
eine Führungsrutsche
und den Ständer
konzentriert.
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22B ist eine Vergrößerung eines Bereichs von 19,
welche sich auf einen Stößel und einen
Sensor konzentriert.
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23A zeigt ein Kissen, welches in einen Behälter eingefügt wurde,
wobei das Kissen die Seitenwände
davon mittels Reibung ergreift.
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Die 23B bis 23D sind
sequenzielle Ansichten, welche ein Kissen in einem Behälter eingefügt zeigen,
wobei das Kissen die Seitenwände des
Behälters
mittels Reibung ergreift und Enden umfasst, die nach innen über den
Inhalt des Behälters
gefaltet sind.
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23E zeigt ein Kissen, welches innerhalb der Ausdehnungen
des Behälters
eingefügt
wurde.
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24 ist
eine Aufsicht auf eine andere Ausführungsform eines Kissenerzeugungs-
und Verpackungssystems, umfassend zwei Polsterumformungsmaschinen
und zwei Kisseneinfügeanordnungen,
welche auf einem Ständer
montiert sind, und einen Behälterförderer.
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25 ist
eine Aufsicht von vorne auf das Kissenerzeugungs- und Verpackungssystem
von 24, gesehen von der Linie 25-25 von 24.
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26 ist
eine Aufsicht auf eine andere Ausführungsform eines Kissenerzeugungs-
und Verpackungssystems, umfassend zwei Polsterumformungsmaschinen,
welche auf einem Ständer
montiert sind, und eine gemeinsame Kisseneinfügeanordnung und einen Behälterförderer.
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27 ist
eine Aufsicht von vorne auf das Kissenerzeugungs- und Verpackungssystem
von 26, gesehen von der Linie 27-27 von 26.
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28 ist
eine Vergrößerung eines
Bereichs von 26, welche sich auf die Kisseneinfügeanordnung
konzentriert.
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In
der folgenden Beschreibung wird das Kissenbereitstellungs- und Einfügesystem
und das Kissenerzeugungs- und Verpackungssystem nur beschrieben,
um eine größere Anerkennung
der Erfindung bereitzustellen, und nicht um einen Teil der Erfindung
zu bilden.
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Bezugnehmend
nun auf die Zeichnungen im Detail und zunächst auf die 1 bis 3,
wird eine bevorzugte Ausführungsform
eines Kissenproduktions- und Bereitstellungssystems 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Das System 10 umfasst im Allgemeinen
eine Polsterumformungsmaschine 12 zum Erzeugen von Polsterkissen,
einen Förderer 13 zum
Transportierten der Kissen weg von der Maschine 12, und
ein Kissenausgabetor 14 zum Aufnehmen der Kissen von der
Polsterumformungsmaschine und um diese zu dem Förderer zu übertragen.
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Wie
in den 1 und 2 dargestellt, hat die Umformungsmaschine 12 eine
Ausgangsmaterialbereitstellung, die in der dargestellten Ausführungsform
eine integrale Ausgangsmaterialrollenhalteanordnung 19 zum
Lagern einer Rolle 21 von bahnförmigem Ausgangsmaterial 22 umfasst.
Das Ausgangsmaterial 22 besteht bevorzugt aus einer oder mehreren,
typischerweise zwei oder drei, übereinander
liegenden Lagen P1, P2 und
P3 (2) von biologisch
abbaubarem, recyclingfähigem
und wiederverwendbarem Bahnmaterial, so wie beispielsweise Kraftpapier,
welches auf eine hohle zylindrische Röhre aufgerollt ist. Die Maschine 12 formt
dieses Ausgangsmaterial 22 in einen zerknitterten Streifen
von Polster/Schutzmaterial 24, um (dargestellt in gestrichelten
Linien in 2), welches nach innen gefaltete
Kantenbereiche aufweist, welche miteinander verbunden sind, um die
Polsterintegrität
des Polsterstreifens beizubehalten. Die Maschine 12 hat
ebenfalls Einrichtungen zum Trennen, wie durch Schneiden des Streifens,
um ein einzelnes Kissen einer gewünschten Länge zu bilden, wie es unten
genauer diskutiert wird.
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Die
Maschine 12 umfasst im Allgemeinen ein Gehäuse 26 und
Polster erzeugende (Umformungs-) Anordnungen, welche in dem Gehäuse 26 befestigt sind,
und welche die Kissen erzeugen. Die Polster erzeugenden Anordnungen
der dargestellten Umformungsmaschine umfassen eine Formanordnung 28, eine
Zuführanordnung 29 und
eine Trennanordnung 30, welche alle in oder an dem Gehäuse 26 befestigt sind.
Die dargestellte Formanordnung 28 umfasst eine Formrutsche 32 und
ein Formglied 33, um das bahnförmige Ausgangsmaterial in einen
dreidimensionalen Streifen umzuformen, welcher dann verbunden wird,
um den Polsterstreifen 24 zu bilden, der durch die Trennanordnung 30 auf
Länge geschnitten wird.
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Während des
Betriebs der Maschine 12 wird das Ausgangsmaterial 22 von
der Ausgangsmaterialrolle 21 abgezogen, und bewegt sich über eine
Konstanteintrittsrolle 34. Nachdem sie über die Konstanteintrittsrolle
gelangt sind, werden die Lagen P1, P2 und P3 getrennt
um zwischen oder über
Separatoren 35 bis 37 hindurchzutreten. Die Konstanteintrittsrolle und
die Separatoren sind zwischen Haltern 38 montiert, welche
an dem hinteren Ende des Gehäuses 26 befestigt
sind. Für
weitere Details der Konstanteintrittsrolle und der Separatoren kann
auf das US-Patent mit der Nummer 5,123,889 Bezug genommen werden.
In der dargestellten Ausführungsform
sind die Halter U-förmig,
wobei ihre Basis an dem Gehäuse
der Maschine befestigt ist, die oberen Beine davon die Konstanteintrittsrolle
lagern, und die unteren Beine davon die Ausgangsmaterial-Bereitstellungs-Rollenhalteranordnung 19 bilden.
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Von
den Trennern 35 bis 37 gelangen die separierten
Lagen P1, P2 und
P3 zu der Formanordnung 28. Die
Formanordnung bewirkt ein nach innen Rollen der seitlichen Kanten
des bahnförmigen
Ausgangsmaterials 22, um einen kontinuierlichen Streifen
zu bilden, welcher seitliche kissenartige Seitenbereiche und einen
dünneren
Zentralbandbereich aufweist. Die Zuführanordnung 29, welche
in der dargestellten Ausführungsform
ein Paar von zusammenarbeitenden zahnradähnlichen Gliedern 39 und 40 umfasst,
zieht das Ausgangsmaterial 22 stromabwärts durch die Maschine und
verbindet ebenfalls die Lagen entlang des Zentralbandes durch Prägen und/oder
Perforieren in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform,
um einen verbundenen Streifen zu bilden. Wenn sich der verbundene
Streifen stromabwärts
von der Zuführanordnung 29 bewegt, schneidet
die Trennanordnung 30 den Streifen in Kissen einer gewünschten
Länge.
Für weitere
Details der dargestellten und ähnlichen
Polster erzeugenden Maschinen kann auf das US-Patent mit der Nummer 5,123,889
und die veröffentlichte
PCT-Anmeldung mit
der Nummer OS 96/09109 Bezug genommen werden.
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Ein
exemplarisches Kissen 24, welches durch die dargestellte
Maschine 12 produziert wurde, umfasst die eine, oder mehrere
Lagen des bahnförmigen
Materials, das Seitenbereiche davon über die Zentralbereiche davon
gefaltet hat, um seitliche beabstandete Kissenbereiche zu bilden,
welche sich entlang der Länge
des Kissens erstrecken. Die Kissenbereiche werden durch ein Zentralband
getrennt, wo die seitlichen Kantenbereiche zusammengebracht werden.
Die seitlichen Kantenbereiche, welche überlappt und/oder zwischengelegt
sein können werden
miteinander verbunden und/oder zu untergelegten Zentralbereichen
der Lagen entlang des Zentralbandes. In einer bevorzugten Form des
Polsterkissens wird das Verbinden durch eine Kombination von Prägen und
Heften durchgeführt,
wobei das Heften durch Perforationen ausgeführt wird und/oder durch geschnittene
Laschen, die entlang des Zentralbandes angeordnet sind. Jedoch werden
Fachleute zu schätzen
wissen, dass andere Arten von Umformungsmaschinen verwendet werden
können,
um die gleichen oder andere Formen von Polsterstreifen zu bilden.
Für weitere
Details eines exemplarischen Kissens kann auf die veröffentlichte
PCT-Anmeldung mit der Nummer OS 96/09109 Bezug genommen werden,
welche hiermit durch Referenz aufgenommen wird.
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Das
Gehäuse 26 der
Umformungsmaschine 12 hat eine Längsachse, welche der Durchgangsrichtung
des Bahnmaterials durch die Maschine entspricht. Das Gehäuse ist
im Allgemeinen rechteckig im Querschnitt, gesehen zu der Längsachse
der Maschine. Die Maschine kann in jeder geeigneten Weise gelagert
werden, beispielsweise durch einen Ständer 50.
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Wie
am besten in 4 bis 6 zu sehen, umfasst
die Ausgabeanordnung 14 ein Gehäuse 52, welches eine
umgedrehte U-Form im Querschnitt aufweist. In der dargestellten
Ausführungsform
ist das Gehäuse 52 an
dem vorderen Ende des Gehäuses 26 befestigt.
Das Gehäuse 52 hat
ungefähr
die gleiche Höhe
wie das Gehäuse 26,
während
die Breite des Gehäuses 52 kleiner
ist, als die Breite des Gehäuses 26,
da die Breite des Kissens, welche in das Gehäuse 52 eintritt, wesentlich
geringer ist als die Breite des Ausgangsmaterials, welches in das
Gehäuse 26 eintritt.
Das Gehäuse 52 hat
eine obere Wand 54, von der die Seitenwände 55 abhängen. Das
Untere des Gehäuses 52 ist
offen, um einen Durchtritt eines Kissens von innerhalb des Gehäuses auf
den Förderer
zu ermöglichen,
welcher unterhalb des offenen Bodens des Gehäuses 52 angeordnet ist.
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Im
Gehäuse 52 ist
eine Durchlassvorrichtung 58 montiert, welche ein Paar
von Torgliedern 59 und 60 umfasst. Die Torglieder
sind für
eine Schwenkbewegung zwischen offenen und geschlossenen Positionen
befestigt, vorzugsweise durch entsprechende Halter 63 und 64,
welche an den Seitenwänden 55 des
Gehäuses 52 befestigt
sind. Solche Schwenkbewegungen können
durch jedes geeignete Mittel bewirkt werden, beispielsweise durch
einen Aktuator 65, welcher an der oberen Wand 54 des
Gehäuses befestigt
ist. Der Aktuator, vorzugsweise ein Linearaktuator, beispielsweise
ein doppelwirkender nicht rotierender Fluidzylinder, ist mit dem
Antriebselement 66 davon (den Fluidzylinderstangen) mit
einer Verbindungsanordnung mit den Torgliedern 59 und 60 verbunden.
Die Verbindungsanordnung umfasst ein Querglied 68, mit
dem das Antriebselement 66 verbunden ist. Das gegenüberliegende
Ende des Querglieds ist mit den Enden der entsprechenden Verbindungen 69 und 70 verbunden,
deren gegenüberliegenden
Enden mit entsprechenden Kurbelarme 71 und 72 verbunden
sind, welche jeweils an den Torgliedern 59 und 60 befestigt
sind. Demgemäß wird ein
Zurückziehen
des Antriebselementes 66 jedes Torglied von seiner geschlossenen
Position, die in 6 dargestellt ist, zu einer
90° gedrehten
offenen Position (siehe 7c) verschwenken.
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Die
Torglieder 59 und 60 umfassen bevorzugt jeweils
eine untere Platte 75 und eine Seitenwand 76,
welche im Allgemeinen rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Wenn
sich die Torglieder in ihren geschlossenen Positionen befinden,
definieren die unteren Platten und die Seitenwände eine Haltezone 78,
in die ein Kissen durch die Umformungsmaschine gefördert wird,
wenn die Letztere betrieben wird, um ein Kissen zu erzeugen. Die
unteren Platten schließen
den Boden der Haltezone, welcher im anderen Fall offen ist, um ein
Kissen darin nach unten den Durchgang zu erlauben, durch die Bodenöffnung des
Gehäuses
und auf den Förderer,
welcher darunter angeordnet ist. Wie in den 4 und 5 dargestellt,
können
die stromaufwärtigen
Enden der Bodenplatten und Seitenwände nach außen ausgestellt sein, um einen
breiten Mund zum Aufnehmen und Führen
des führenden
Endes eines Kissens in die Haltezone über den Bodenplatten und zwischen
den Seitenwänden
zu bilden, welche vorzugsweise in einem Abstand beabstandet sind,
der ungefähr
gleich ist mit der Breite des Kissens, welches durch die Maschine
erzeugt wurde.
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Wie
am besten in den 6 und 7a gezeigt,
ist die Haltezone 78 längs
ausgerichtet mit der Kissendurchgangsöffnung 79 durch die
Endwand 80 der Umformungsmaschine. Die Bodenplatten 75 sind im
Allgemeinen auf der gleichen Höhe
angeordnet wie der Boden der Öffnung
(welcher auch durch das Ausgangsende einer Führungsrutsche gebildet werden
könnte),
und die Seitenwände
sind im Wesentlichen ausgerichtet mit den Seiten der Öffnung,
wobei die Öffnung
vorzugsweise so dimensioniert und geformt ist, um das Kissen stromaufwärtig von
der Schneideanordnung eng zu empfangen und zu führen. Wenn gewünscht, kann
die obere Oberfläche
der unteren Platten auf einer leicht niedrigeren Höhe als der
Boden der Öffnung 79 sein,
wenn es gewünscht wäre, dem
Kissen zu ermöglichen,
weg von der Trennanordnung zu fallen, nachdem die Trennanordnung
betrieben wurde, um das Kissen von dem nachlaufenden Ausgangsmaterial
in der Maschine zu trennen. Wenn gewünscht, können andere Mittel bereitgestellt
werden, um einen größeren Freiraum
zwischen dem nachlaufenden Ende des Kissens und der Trennanordnung
bereitzustellen, nachdem die Letztere das Kissen getrennt hat, so
wie beispielsweise eine Luftunterstützung, welche Luft dazu verwendet, das
Kissen vorwärts
zu stoßen
und die Trennanordnung freizuhalten. Eine Auslassführungsrutsche kann
bereitgestellt werden zwischen der Trennanordnung und der Haltezone,
in welchem Fall einige Mittel notwendig sind, um das Kissen durch
die Auslassführungsrutsche
und in die Haltezone zu bewegen, wie beispielsweise die vorgenannte
Luftunterstützung.
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Der
Betrieb der Entladeanordnung 14 ist in den 7a, 7b und 7c dargestellt.
In 7a wurde ein Kissen 24 produziert und
in die Haltezone 78 gefördert,
wo es zunächst
auf den oberen Platten 75 der Torglieder 59 und 60 gelagert
ist. Wenn das Kissen von der Haltezone beispielsweise auf den Förderer 13 übertragen
werden soll, werden die Torglieder 59 und 60 zu
ihren offenen Positionen gedreht, wobei das Torglied 59 im
Uhrzeigersinn gedreht wird und das Torglied 60 in den 7b und 7c gegen
den Uhrzeigersinn gedreht wird. Die 7b zeigt
eine Zwischendrehposition, wobei 7c die
offene Position der Torglieder zeigt.
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Wenn
die Torglieder sich drehen, wird das Kissen in der Bucht des Winkels,
welcher zwischen den Bodenplatten und den Seitenwänden der
Torglieder gebildet wird, gefangen, wie in 7b gezeigt, um
formschlüssig
das Kissen in eine Richtung quer zu der Längserstreckung (Achse) des
Kissens (und auch quer zu der Richtung, in der das Kissen in die Haltezone
vorgeschoben wurde) zu bewegen. Wenn die Torglieder ihre Drehung
abschließen,
ist das Kissen frei, unter Einfluss der Gewichtskraft auf den Förderer oder
jede andere sich darunter befindliche Arbeitsoberfläche oder
andere Kissen aufnehmende Komponenten zu fallen.
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Fachleute
werden erkennen, dass die Torglieder 59 und 60 auf
andere Art und Weise konfiguriert sein können, als die dargestellten
und/oder anderweitig betrieben werden, um die Abgabe eines Kissens
aus der Haltezone auszuführen.
Beispielsweise können
die Torglieder U-förmig
sein, statt der dargestellten L-Form,
um positiver die Bewegung des Kissens zu steuern. Tatsächlich kann
auch ein einzelnes U-förmiges
(oder sogar L-förmiges)
Torglied verwendet werden, wobei das Kissen von einer offenen Seite
des Torgliedes abgleiten kann. Die untere Wand 75 (oder
ein Äquivalent
davon) des einzelnen Torgliedes sollte ausreichend sein, um das
Kissen zu lagern und es davon abzuhalten, aus der Haltezone zu fallen
oder anderweitig aus ihr zu gelangen. Alternativ kann eine andere
Komponente verwendet werden, um das Halten des Kissens in der Haltezone
zu unterstützen.
Dies wird durch die 8a, 8b, 8c, 8d und 8e veranschaulicht,
welche die Abgabe eines Kissens von der Haltezone durch Drehen nur
eines (59) der Torglieder zeigt, während das andere Torglied (60)
das Halten des Kissens in der Haltezone unterstützt. Wenn gewünscht, kann
das stationäre
Torglied durch ein festes Glied ersetzt werden.
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In
der in den 8a, 8b, 8c, 8d und 8e gezeigten
Anordnung ist der Aktuator 65 (5 und 6)
von einem (60) der Torglieder getrennt, welches weiterhin
gegen Drehung gesichert ist. In der 8a wurde
ein Kissen 24 produziert und in die Haltezone gefördert, wo
es zunächst
auf den unteren Platten 75 der Torglieder 59 und 60 gelagert
ist. Wenn das Kissen von der Haltezone beispielsweise auf den Förderer 13 übertragen werden
soll, wird ein Torglied 59 in seine offene Position gedreht. 8b zeigt
eine Zwischendrehposition, wo die Seitenwand des Torgliedes 59 gesehen werden
kann als wirke sie auf die benachbarte obere Seite des Kissens ein,
um es nach unten zu drücken und
um damit zu beginnen es von der unteren Platte des anderen Torgliedes 60 zu
ziehen. In 8c wurde das Kissen fast komplett
von der unteren Platte des stationären Torgliedes 60 gezogen,
wobei in 8d das Kissen nun frei fallend
auf das darunterliegende Förderband 13 ist.
In 8e ist das Kissen vollständig auf den Förderer übertragen
dargestellt, um es zu einem anderen Ort zu fördern.
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Der
Betriebsmodus, der in den 8a, 8b, 8c, 8d und 8e dargestellt
ist, könnte
nützlich
sein nicht nur beim Entladen eines Kissens quer zu seiner Längsachse,
aber auch zum Drehen des Kissens um diese Achse. Beispielsweise kann
das Kissen mit der Kante in schmale Fächer des Förderband fallengelassen werden,
welche das Kissen an der Kante halten, um es zu einem anderen Ort
zu transferieren, wie es für
einige Packanwendungen gewünscht
werden könnte.
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Die
Maschine 12 und die Entladeanordnung 14 können in
jeder geeigneten Art und Weise gesteuert werden, wie beispielsweise
durch eine Steuerung, die diagrammartig mit 85 in 2 dargestellt
ist. Die Steuerung ist bevorzugt eine programmierbare Steuerung,
welche geeignet programmiert ist, um die Maschine und die Entladeanordnung
in einer gewünschten
Art und Weise für
eine gegebene Anwendung zu bedienen. Die Funktionen der Steuerung
können durch
eine einzelne Prozessoreinrichtung oder durch separate Einrichtungen
für die
Maschine und die Entladeanordnung ausgeführt werden, welche geeignet miteinander
verbunden sind, um den Betrieb der Maschine und der Entladeanordnung
zu koordinieren.
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Exemplarisch
kann die Maschine mit einem Sensor ausgerüstet sein zum Detektieren des
Vorhandenseins (oder der Abwesenheit) eines Kissens in der Entladerutsche.
Die Steuerung 85 kann in einem Modus betrieben werden,
welcher nach dem Detektieren des Entfernens eines gebildeten Kissens aus
der Entladerutsche und dem Zurückkehren
der Torglieder in ihre geschlossene Position die Maschine betreibt,
um ein neues Kissen zu erzeugen, und dann dieses automatisch abtrennt.
Natürlich
können andere
Betriebsmodi für
verschiedene Anwendungen verwendet werden.
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In
einem bevorzugten System bewirkt die Steuerung, dass die Entladeanordnung
ein Kissen, welches in der Haltezone zum Durchgang auf den Förderer gehalten
wird, in synchroner Beziehung zu der Bewegung des Förderers
freigibt, um die Kissen auf dem Förderband gesteuert abzulegen.
Spezieller kann die Steuerung das freigebende Kissen von der Haltezone
in einer zeitgesteuerten Beziehung zu dem Förderer betrieben werden. In
einem alternativen Betriebsmodus kann die Steuerung betrieben werden,
um Kissen von der Haltezone freizugeben in Antwort auf eine Schrittbewegung
des Förderers.
In dieser Hinsicht kann der Förderer
Kissenfangeinrichtungen auf sich aufweisen, welche fortlaufend auf eine
Kissenübertragungsposition
indiziert sind, und die Entladeanordnung kann betrieben werden,
um den Durchgang des Kissens aus der Haltezone auf eine entsprechende
Fangeinrichtung in Antwort auf die Bewegung der entsprechenden Fangeinrichtung in
die Kissentransferposition zu bewirken. Daher kann die Steuerung
den Betrieb des Förderers
steuern oder für
einen koordinierten Betrieb mit dem Förderer verbunden sein.
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Bezug
nehmend nun auf 9 wird eine obere Abdeckung 88 gezeigt,
welche bereitgestellt werden könnte,
um zu verhindern, dass das Kissen nach oben wandert, wie es auftreten
würde,
aufgrund der natürlichen
Tendenz des Kissens, sich zu krümmen,
wenn es die Maschine verlässt.
Die Abdeckung 88 könnte
in Form einer Platte sein, welche geeignet an den Seitenwänden 55 des
Gehäuses 52 befestigt ist,
wobei die Platte die obere Seite der Haltezone definiert.
-
Bezug
nehmend nun auf die 10 bis 13 wird
ein Kissenbereitstellungs- und Einfügesystem im Allgemeinen mit
dem Bezugszeichen 101 bezeichnet. Das Kissenbereitstellungs-
und Einfügesystem 101 umfasst
ein Kissenförderer 103 zum
Fördern
von Polsterkissen zu einer Kisseneinfügezone 104 einer Behälterfüllstation 105,
einen Behälterförderer 106 zum
Fördern
von Behältern
zu der Behälterfüllstation 105 und
Kisseneinfügeanordnung 107, welche
betrieben werden kann, um automatisch ein oder mehrere der Kissen
an der Behälterfüllstation einzufügen in einen
Behälter,
wenn die Kissen durch den Kissenförderer sequentiell zu der Behälterfüllstation
geliefert werden.
-
Der
Kissenförderer 103 kann
von jedem geeigneten Typ sein. In der illustrierten Ausführungsform
umfasst der Kissenförderer
eine Übertragungsoberfläche 110,
welche durch die obere Oberfläche einer
Platte 111 gebildet ist, welche zwischen gegenüber liegenden
Seitenschienen 112 des Kissenförderers befestigt ist. Die
Kissen gleiten entlang der Übertragungsoberfläche mittels
sich bewegender Paddelglieder 115. Die Paddelglieder sind
gleichmäßig voneinander
beabstandet und ihre gegenüberliegenden Enden
sind mit entsprechenden Rollenketten 117 verbunden, welche
an den Seiten des Kissenförderers
angeordnet sind. Die Rollenketten werden jeweils über ein
Mitläuferritzel 118 an
einem Ende des Kissenförderers
und über
ein Antriebsritzel 119 an dem gegenüberliegenden Ende des Kissenförderers geführt. Die
Rollenketten werden zwischen den Mitläufer- und Antriebsritzeln durch obere und
untere Führungsglieder 120 und 122 geführt. Die
Führungsglieder
in der dargestellten Ausführungsform
sind C-Kanäle,
in denen die Rollenketten sich mit Lagerstiften 125 bewegen,
welche sich nach innen und durch die Münder der C-Kanäle erstrecken,
um mit den Paddelgliedern verbunden zu sein.
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Die
Paddelglieder 115 dienen zum Fördern der Kissen entlang des
Förderers.
Der Abstand zwischen relativ benachbarten Paddelgliedern ist so
dimensioniert, um ein einzelnes Kissen aufzunehmen und funktioniert
daher als Fangeinrichtung für entsprechende
Kissen, die durch sie entlang der Länge des Förderers weiterbewegt werden.
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Die
Förderplatte 111, über die
die Kissen gleiten, hat an ihrem stromabwärtigen Ende eine Öffnung 128,
welche an dem Boden der oben genannten Einfügezone 104 angeordnet
ist. Die Öffnung
erstreckt sich quer in Bezug auf die Längsachse des Kissenförderers,
und hat eine Breitenabmessung (Dimension entlang der Längsachse
des Kissenförderers)
die bevorzugt leicht größer ist
als die Breite des Kissens, welches der Breite nach entlang des
Kissenförderers übertragen
wird. Die andere oder die Längendimension
der Öffnung
(die Dimension welche sich rechtwinklig zu der Längsachse des Kissenförderers
erstreckt) ist leicht geringer als die Länge der Kissen (welche sich
quer zu der Längsachse
der Kissenförderers
erstreckt), so dass gegenüberliegende
Enden des Kissens mit Bereichen der Förderplatten überlappen
und daher durch Bereiche der Förderplatte
gelagert werden, welche die Enden der Öffnung 128 begrenzen,
wie dies in 12 illustriert ist, wo ein Kissen 24 in
gestrichelten Linien dargestellt ist.
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Eine
Drückanordnung 132 ist
oberhalb der Öffnung 128 an
einer Oberstruktur 133 an dem Kissenförderer 103 befestigt.
Die Drückanordnung 132 umfasst
einen Stößel 135 und
einen Stößelaktuator 136,
welcher beispielsweise eine pneumatische Kolbenzylinderanordnung
sein könnte.
Der Stößel kann von
jeder geeigneten Konfiguration sein, obwohl eine rechteckige Konfiguration
bevorzugt wird, um auf das rechteckig geformte Kissen zu drücken, welches durch
die Kissen erzeugende Maschine 12 (siehe 1)
erzeugt wurde. Der Stößel ist
kürzer
und schmäler
als die Öffnung 128,
um frei durch die Öffnung
zu gelangen, wenn der Aktuator 136 sich verlängert. Der
Stößel wird
normalerweise an einer Position gehalten, welche ausreichend oberhalb
der Fördereroberfläche 110 erhöht ist,
damit das Kissen frei unten durch gelangen kann. Nachdem ein Kissen in
der Kisseneinfügezone 104 unterhalb
des Stößels positioniert
wurde, kann der Stößelaktuator
verlängert
werden, um den Stößel in Eingriff
mit den Kissen zu bewegen, und dann das Kissen durch die Öffnung und
in einen Behälter,
sowie beispielsweise einen Karton oder Box zu drücken, welcher darunter auf dem
Behälterförderer 106 gelagert
ist. Der Stößel muss
sich nicht nur mit einer Distanz bewegen, welche ausreichend ist,
um das Kissen von der Förderplatte
zu bewegen, nachdem das Kissen in den Behälter gelangt (fällt). Jedoch
könnte
es auch wünschenswert
sein in einigen Situationen, dass der Stößel weiter fortschreitet und
positiv das Kissen in den Behälter
drückt,
um tatsächlich
das Kissen in den Behälter
einzubringen. Wenn gewünscht
kann das Kissen länger
(und/oder breiter) sein als die entsprechende Dimension des Behälters, in
den es eingeführt
wird, um das Kissen in dem Behälter
durch Reibungseingriff mit den Seitenwänden des Behälters zu verrasten.
Dieses würde üblicherweise
erfordern, dass das Kissen in den Behälter gedrückt wird, bis das Kissen die
gewünschte
Position erreicht.
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In
einigen Anwendungsfällen
können
Kissen mit unterschiedlichen Längen
(und/oder Breiten) benötigt
werden, um Packanforderungen gerecht zu werden. Obwohl eine einzelne Öffnungsgröße einen begrenzten
Bereich von unterschiedlichen Größen tolerieren
kann, kann ein größerer Bereicht
von Kissengrößen durch
die Bereitstellung einer variablen Öffnungsgröße (und/oder Form) ermöglicht werden. Beispielsweise
könnte
die Öffnung
durch eine federnde Klappe oder eine klappenartige Struktur begrenzt sein,
welche nachgibt, um einen Durchgang des Kissens dazwischen hindurch
zu erlauben. Ein Verschlussmechanismus könnte verwendet werden, um die
Größe der Öffnung durch
nach Innen- und Außenbewegungen
zu verändern.
Die Verschlüsse
oder Klappen können
montiert sein, um nach außen
zu schwingen oder sich nach außen
zu bewegen, wenn ein Kissen durch die Öffnung gedrückt wird, vorzugsweise mit
einem Federmittel, welches verwendet wird, um die Verschlüsse oder
Klappen in ihre originale Position zurückzubewegen, welche eine Lagerung
für die äußeren Kantenbereiche
des Kissens bereitstellt.
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Bezugnehmend
nun auf 13 ist das oben beschriebene
System 10 (1 bis 9) und 101 (10 bis 12)
zusammen integriert, um ein Kissenerzeugungs- und Verpackungssystem 150 zu
bilden. Wie dargestellt, umfasst das System eine oder mehrere Kissen
erzeugende Maschinen 12, welche zugeordnet entsprechende
Kissenausgabeanordnungen 14 zum gesteuerten Ablegen von
Kissen auf den Kissenförderer 103 aufweisen.
Spezieller sind die Kissenausgabeanordnungen gesteuert, um die Kissen
in abwechselnde Fangzonen oder Fluchten abzulegen, welche durch
die Paddel 115 definiert werden, so dass sie einen vorzugsweise
kontinuierlichen Strom von Kissen zu der Kisseneinfügezone 104 bereitstellen.
Wie erkannt werden wird, ermöglicht
die Bereitstellung von mehr als einer Kissen erzeugenden Maschine
und zugeordneten Ausgabeanordnungen, dass die Kissen mit einer Rate
in Behälter
eingefügt
werden können,
die schneller ist, als die Kissen durch eine einzelne Kissen erzeugende
Maschine produziert werden können,
wobei höhere Packgeschwindigkeiten
ermöglicht
werden.
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Eine
Gesamtsteuerung des Systems wird durch die Steuerung 85 durchgeführt. Wie
oben dargestellt, kann die Steuerung aus einer einzelnen Verarbeitungseinrichtung
oder mehreren Verarbeitungseinrichtungen aufgebaut sein, umfassend
Verarbeitungseinrichten welche entsprechend den verschiedenen aktiven
Komponenten des Systems zugeordnet sind. Zusätzlich zur Steuerung der Produktion und
der Abgabe der Kissen auf den Kissenförderer, steuert die Steuerung
auch den Antrieb des Kissenförderers 155 (z.
B. einen elektrischen Motor und eine Motorsteuerung), welcher operativ
mit den Antriebsritzen 119 gekoppelt ist. Bevorzugt sind
die Paddel des Kissenförderers
inkremental indiziert. Nach jeder Schrittbewegung bewegt sich der
Kissenförderer
für eine
Verweildauer nicht, welche ausreichend lang ist, um zu ermöglichen,
dass ein Kissen von einem oder mehreren der Kissenabgabeeinrichtungen
abgegeben wird, und zu erlauben, dass ein Kissen an der Einfügezone in
einen Behälter
eingefügt
werden kann, welcher darunter auf den Behälterförderer 106 gelagert
ist. Wenn zwei Kissen erzeugende Maschinen und zugehörige Abgabeanordnungen
verwendet werden, dann können
zwei Kissen auf dem Kissenförderer
platziert werden während
jeder zweiten Kissenfördererverweildauer.
Dies erlaubt, dass die Verweildauer kürzer ist als die Zykluszeit, welche
benötigt
wird, um ein Kissen zu erzeugen, wobei eine höhere Rate von Kisseneinfügungen ermöglicht wird,
welche während
jeder Verweildauer stattfinden kann. Wie erkannt werden wird, können die
Kissen erzeugenden Maschinen in Phase miteinander arbeiten oder
versetzt zueinander, wenn dies gewünscht wird. Genauso können mehr
als zwei Kissen erzeugende Maschinen verwendet werden, um sogar
höhere
Kisseneinfügeraten
zu erzielen.
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Vorzugsweise
werden die Behälter
automatisch sequentiell durch den Behälterförderer zu der Füllstation 105 gefördert, wobei
der Behälterförderer durch
die Steuerung 85 gesteuert werden kann. Eine Fülloperation
kann ausgelöst
werden durch die Detektion des Vorhandenseins eines Behälters C
an der Füllstation
durch einen Sensor 185, wie in 13 illustriert.
Zusätzlich
zum Detektieren des Vorhandenseins eines Behälters kann der Sensor einen Strichcode
lesen, der an dem Behälter
oder auf andere Art und Weise mit dem Behälter verbunden ist, welcher
die Anzahl der Polsterkissen, die in den Behälter eingefügt werden sollen, identifiziert.
Wenn sich der Behälter
in die Füllstation 105 bewegt,
kann ein Kissen in die Kisseneinfügezone 104 transferiert werden,
wie in 14a und 14b illustriert.
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In
Antwort auf die Detektion eines Behälters C an der Füllstation 105 kann
der Stößel 135 verlängert werden,
um ein erstes Kissen 24a in den Behälter einzufügen, wie in 14c illustriert. Nachdem der Stößel zu seiner
Ausgangsposition zurückgekehrt
ist, wird der Kissenförderer 103 getaktet,
um ein nächstes
Kissen in die Position der Kisseneinfügezone 104 zu bewegen,
wie in 14d dargestellt. Wenn ein anderes
Kissen in den gleichen Behälter eingefügt werden
soll, wird der Stößel wiederbewegt, um
ein Kissen von der Kisseneinfügezone
und in den Behälter
zu bewegen. Dies wird fortgesetzt, bis die gewünschte Anzahl von Kissen in
den Behälter
eingefügt
wurde. Danach wird der (teilweise oder komplett) gefüllte Behälter weg
von der Füllstation
bewegt, und ein neuer Behälter
wird in die Füllstation bewegt.
Danach wird der Vorgang für
den neuen Behälter
wiederholt. Die Anzahl der Kissen, welche in den Behälter eingefügt werden
sollen, können
vorbestimmt sein für
jede gegebene Anwendung und/oder Behälter. Als eine Alternative
kann eine Niveau erkennende Vorrichtung verwendet werden, um das
Niveau des Inhalts des Behälters
zu erkennen. Das erkannte Niveau könnte dann verwendet werden,
um die Anzahl der Kissen zu berechnen, die notwendig sind, um den
Behälter
zu füllen
(entweder teilweise oder komplett) und dann wird diese Anzahl von
Kissen in den Behälter
in der oben beschriebenen Art und Weise eingefügt. Wie oben dargestellt, könnte es in
einigen Anwendungen wünschenswert
sein, dass der Stößel sich
weiterbewegt und positiv das Kissen in den Behälter einfügt. Das Kissen könnte länger (und/oder
breiter) sein als die entsprechende Abmessung des Behälters, in
den es eingeführt
werden soll, um das Kissen in dem Behälter mittels Reibungseingriff
mit den Seitenwänden
des Behälters
zu verriegeln. Dieses würde
es üblicherweise
erfordern, dass das Kissen in den Behälter gedrückt wird, bis das Kissen eine
gewünschte
Position erreicht.
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Bezugnehmend
nun auf die 15 bis 17 wird
eine andere Ausführungsform
einer Kissenabgabeanordnung im Allgemeinen durch das Bezugszeichen 214 bezeichnet.
Die Abgabeanordnung 214 ist im Wesentlichen die Gleiche
wie die oben beschriebene Kissenabgabeanordnung 14, welche
in den 4 bis 6 dargestellt ist, außer dass
sie mit einem erfindungsgemäßen Sensorvorhang 216 ausgestattet
ist. Wie die Abgabeanordnung 14, umfasst die Abgabeanordnung 214 ein
Gehäuse 252, welches
eine umgekehrte U-Form in Querschnitt aufweist. In der dargestellten
Ausführungsform
ist das Gehäuse 252 an
dem vorderen Ende des Maschinengehäuses 26 befestigt.
Das Gehäuse 252 hat eine
obere Wand 254, von der Seitenwände 255 abhängen. Die
untere Seite des Gehäuses 252 ist
offen, um den Durchgang eines Kissens von innerhalb des Gehäuses 252 auf
einen Förderer,
welcher unterhalb des offenen Bodens des Gehäuses 252 angeordnet ist,
zu erlauben.
-
Das
Gehäuse 252 hat
in sich eine Durchlassvorrichtung 258 befestigt, welche
ein Paar von Torgliedern 259 und 260 umfasst.
Die Torglieder sind für eine Schwenkbewegung
zwischen offenen und geschlossenen Positionen befestigt, vorzugsweise durch
entsprechende Halter 263 und 264, welche an den
Seitenwänden 255 des
Gehäuses 252 befestigt sind.
Solch eine Schwenkbewegung kann durch jedes geeignete Mittel ausgeführt werden,
beispielsweise durch einen Aktuator 265, welcher an der
oberen Wand 254 des Gehäuses
befestigt ist. Der Aktuator, vorzugsweise ein linearer Aktuator,
z. B. ein doppelwirkender nicht rotierender Fluidzylinder, hat ein
Antriebselement 266 (die Fluidzylinderstangen) welche mit
einer Verbindungsanordnung 267 mit den Torgliedern 259 und 260 verbunden
sind. Die Verbindungsanordnung umfasst ein Querglied 268,
das mit dem Antriebselement 266 verbunden ist. Das Querglied
hat gegenüberliegende
Enden, welche mit den Enden von entsprechenden Verbindungen 269 und 270 verbunden
sind, deren gegenüberliegenden
Enden mit entsprechenden Kurbelarmen (nicht dargestellt) verbunden
sind, welche entsprechend mit den Torgliedern 259 und 260 verbunden
sind. Demgemäß bewirkt
ein Zurückziehen
des Antriebselements 266, dass jedes Torglied von seiner
geschlossenen Position, welche in 6 dargestellt
ist, zu einer 90° gedrehten
offenen Position verschenken wird.
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Die
Torglieder 259 und 260 umfassen bevorzugt eine
Bodenwand 275 und eine Seitenwand 276, welche
im Allgemeinen rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Wenn sich
die Torglieder in ihren geschlossenen Positionen befinden, definieren
die Bodenwänden
und die Seitenwände
eine Haltezone 278, in die ein Kissen durch die Umformungsmaschine
gefördert
wird, wenn die Letztere betrieben wird, um ein Kissen zu erzeugen.
Die Bodenwände
schließen
den Boden der Haltezone, welcher sonst, für einen freien Durchgang eines
Kissens darin nach unten, durch die Bodenöffnung des Gehäuses und
auf den Förderer,
offen ist, welcher darunter angeordnet ist.
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Obwohl
die Bodenwände 275 der
Torglieder 259 und 260 die Bodenöffnung des
Gehäuses 252 „schließen", so dass ein Kissen
nicht durch die Bodenseite des Gehäuses fallen kann, bis die Torglieder „geöffnet" werden, muss die Bodenöffnung nicht
notwendigerweise komplett blockiert werden. Stattdessen kann die
Bodenöffnung
oder -seite des Gehäuses
nur partiell geschlossen sein durch die Bodenwände der Torglieder, wie dargestellt.
In der dargestellten Ausführungsform
erstrecken sich die Bodenwände
zusammen nicht über
die volle Breite des Kissens, stattdessen enden die Bodenwände kurz
vor der Mittenebene des Gehäuses 252.
Dies lässt
einen zentralen Bereich offen, durch den ein fremdes Objekt eingeführt werden
könnte,
und möglicherweise
in Kontakt mit der Schneideanordnung (30 in 1 und 2)
gebracht werden könnte,
was zu einer Beschädigung
der Schneideanordnung und/oder des fremden Objekts führen könnte. Um
vor dem zu schützen,
wird der Sensorvorhang 216 bereitgestellt.
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Der
Sensorvorhang 216 ist angeordnet, um das Einführen eines
fremden Objekts durch die offene Unterseite der Abgabeanordnung
zu Detektieren und eine Ausgabe bereitzustellen, um die Trennoperation
zu verhindern. In dieser Art und Weise kann die Beschädigung des
fremden Objekts und/oder der Trennanordnung verhindert werden. In
der dargestellten exemplarischen Ausführungsform umfasst der Sensorvorhang 216 zumindest
einen und bevorzugt eine Mehrzahl von Sensoren 280 bis 283,
welche Strahlen über
die Bodenseite des Gehäuses 252 projizieren.
Im Zuge eines speziellen Beispiels sind drei solcher Sensoren entlang
der Längserstreckung des
Gehäuses 252 verteilt.
Die dargestellten Sensoren sind zurückreflektierende Fotosensoren,
wobei die Sensoren durch geeignete Mittel an einer Seite des Gehäuses befestigt
sind und ausgerichtet sind, um ihre Strahlen quer über die
Bodenseite 285 des Gehäuses
und auf ein reflektierendes Band 287 oder einen anderen geeigneten
Reflektor oder Reflektoren zu übertragen.
Demgemäß wird ein
Vorhang oder ein Gitter von Strahlen 290 gebildet. Wenn
ein fremdes Objekt in den Pfad von einem oder mehreren dieser Strahlen
eingeführt
wird, wird der unterbrochene reflektierte Strahl durch den entsprechenden
Sensor oder die Sensoren detektiert. Es wird erwähnt, dass andere Sensortypen
verwendet werden können,
um das Vorhandensein eines fremden Objekts zu erkennen, wie beispielsweise
ein Infrarotwärmesensor oder
ein kapazitiver Sensor und zur Erzeugung eines Signals in Antwort
auf die Abwesenheit oder das Vorhandensein solch eines fremden Objekts,
wie beispielsweise menschliche Gliedmaße, z. B. eine Hand oder Finger,
in der Nähe
der Sensoren verwendet werden. Der Sensor könnte geeignet sein, zwischen einem
Kissen und einem fremden Objekt, wie z. B. der Hand des Bedieners,
zu unterscheiden. Ein Infrarotsensor könnte beispielsweise auf der
Wärme basierend
unterscheiden, da eine Hand oder ein Finger mehr Wärme abgeben
würden
als ein Kissen. Ein kapazitiver Sensor würde basierend auf der Kapazität entscheiden,
da die Kapazität
einer Hand oder eines Fingers unterschiedlich und unterscheidbar
von der Kapazität
eines Kissens ist.
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Die
Ausgabe der Sensoren 281 bis 283 wird bevorzugt
dazu verwendet, den Betrieb des Schneidemechanismus (30 in 1 und 2)
zu verhindern, wenn das Vorhandenseins eines fremden Objekts detektiert
wird. Die Signale, die durch die Sensoren erzeugt werden, können durch
konventionelle Mittel der Steuerung (85 in 2)
bereitgestellt werden, welche programmiert ist, um den Betrieb der Trennanordnung
zu verhindern, wie beispielsweise durch ein Ausschalten eines Antriebsmotors
der Trennanordnung, wenn ein Objekt durch einen oder mehrere der
Sensoren erkannt wird. Alternativ können die Signale, welche von
den Sensoren erzeugt werden, zu einem Schaltkreis geführt werden,
um den Antriebsmotor, welcher die Trennanordnung antreibt, funktionsfähig oder
funktionsunfähig
zu machen. Bevorzugt sind die Sensoren in den Steuerungsschaltkreis
integriert, so dass jegliches Problem, wie eine schlechte Verbindung
(offener Schaltkreis) oder Spannungsverlust bewirken wird, dass der
Schaltkreis in einen sicheren Zustand fällt, welcher einen Trennvorgang
verhindert.
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In
der dargestellten Ausführungsform
sind drei Sensoren 281 bis 283 am stromaufwärtigen Ende
des Gehäuses 252 am
nächsten
an der Trennanordnung angeordnet und sind ungefähr ein bis zwei Inch voneinander
beabstandet für
eine gesamte Breite des Vorhangs von ca. 3 bis 6 Inch. Mit dem Sensor 281 am
nächsten
zu den beweglichen Schneidelementen der Trennanordnung und davon innerhalb
eines kurzen Abstands von ca. 1 bis 2 Inch beabstandet sollte solche eine
Anordnung einen geeigneten Schutz gegen jegliches zufälliges Einführen der
Hand des Bedieners in Kontakt mit der beweglichen Klinge oder den
Klingen bereitstellen. Jedoch können
zusätzliche
und/oder andere Sensoren bereitgestellt werden, um einen Vorhang
zu bilden, welcher mehr als die gesamte Bodenbreite des Gehäuses 252 überspannt.
In dieser Art und Weise könnte der
Strahlenvorhang 290 variiert werden, um unterschiedliche
Größen von
fremden Objekten zu detektieren. Beispielsweise könnte ein
engerer Abstand notwendig sein, um das Einfügen von Stangen mit kleinerem
Durchmesser gegenüber
der Hand oder des Arms eines Bedieners zu detektieren. Als Ergebnis
bildet der Strahlenvorhang die Unterseite einer Umhüllung, welche
das Kissen umgibt, wenn es von der Schneideanordnung austritt, wobei
die anderen drei Seiten der Umhüllung
durch die Ober- und Seitenwände
des Gehäuses
gebildet werden.
-
Der
Sensorvorhang 216 kann auch verwendet werden, um zu bestimmen,
ob das Tor oder die Tore 259 und 260 der Durchlassvorrichtung 258 zu ihrer
geschlossenen Position zurückgekehrt
sind, um ein Kissen aufzunehmen, und sie daher nicht mehr in ihrer
offenen Position sind, um ein Kissen abzugeben. In der dargestellten
Ausführungsform
wird zumindest bei dem stromabwärtigen
Sensor 283 der Strahl unterbrochen sein, wenn entweder
ein oder beide Tore in ihrer offenen Position ist bzw. sind (und daher
nicht in ihren geschlossenen Positionen sind). In dieser Hinsicht
kann die Steuerung (85 in 2) die Ausgabe
des stromabwärtigen
Sensors dazu verwenden, beispielsweise eine Zuführoperation zu verhindern,
wenn der Sensorstrahl durch die Tore unterbrochen ist (oder durch
ein Kissen, welches zwischen den Toren gefangen ist oder durch ein
anderes Objekt).
-
Unter
Bezugnahme nun auf die 18 bis 22 wird
eine andere Ausführungsform
des Kissenerzeugungs- und Verpackungssystems im Allgemeinen mit
dem Bezugszeichen 301 bezeichnet. Das Kissenerzeugungs-
und Verpackungssystem 301 umfasst eine Polsterumformungsmaschine 304 zum
Erzeugen von Polsterkissen und zum Bereitstellen der Kissen zu einer
Kisseneinfügezone 308,
einen Behälterförderer 312 zum
Fördern
von Behältern zu
einer Behälterfüllstation 316 und
einer Kisseneinfügeanordnung 320,
welche automatisch betriebsbereit ist, um ein oder mehrere der Kissen
in einen Behälter 324 bei
der Behälterfüllstation 316 einzufügen, wenn
Behälter
durch den Behälterförderer sequenziell
der Behälterfüllstation 316 bereitgestellt
werden.
-
Die
Polsterumformungsmaschine 304 ist im Wesentlichen die Gleiche
wie die vorher beschriebene Umformungsmaschine 12, welche
in den 1 bis 2 gezeigt ist, außer dass
sie angepasst ist, um das Kissen direkt in die Kisseneinfügezone 308 der
Kisseneinfügeanordnung 320 abzugeben,
statt in ein Kissenabgabetor. Die Polsterumformungsmaschine 304 wird
durch einen Ständer 332 gelagert, wie
es detaillierter unten beschrieben wird. Wie die Umformungsmaschine 12 umfasst
die Umformungsmaschine 304 eine Trennanordnung bei 336 (nicht
im Detail dargestellt), um einen zerknitterten Streifen des Polsters/des
Schutzmaterials abzutrennen, um ein einzelnes Kissen einer gewünschten
Länge zu bilden.
Das Gehäuse 340 der
Umformungsmaschine 304 hat eine Längsachse, welche der Durchgangsrichtung
des Kissens durch die Maschine 304 entspricht. Eine Endwand 342 des
Gehäuses 340 definiert
eine Kissendurchgangsöffnung 344,
welche längs
mit der Kisseneinfügezone 308 ausgerichtet ist,
und mit ihr in Verbindung steht und eine Kissenlagerplatte 348,
auf die das Kissen bereitgestellt wird. Die Kissendurchgangsöffnung 344 ist
benachbart zu der Trennanordnung 336, so dass das Kissen,
nachdem es getrennt wurde, direkt in die Kisseneinfügezone 308 und
auf das Kissenlagerfach 348 geliefert wird. Das Kissenlagerfach 348 umfasst
Bodenplatten 350, welche im Allgemeinen auf der gleichen
Höhe wie
der Boden der Öffnung 344 angeordnet
sind, und Seitenwände 351,
welche im Allgemeinen mit den Seiten der Öffnung 344 aufgerichtet
sind, wobei die Öffnung
bevorzugt so dimensioniert und geformt ist, um das Kissen stromaufwärts von
der Trennanordnung 336 eng aufzunehmen und zu führen. Wenn
gewünscht,
kann die obere Oberfläche
der Bodenplatten 350 auf einer leicht niedrigern Höhe als der
Boden der Öffnung 344 sein,
da es erwünscht
sein könnte,
dem Kissen zu ermöglichen,
weg von der Trennanordnung 336 zu fallen, nachdem die Trennanordnung 336 betrieben
wurde, um das Kissen von dem nachlaufenden Ausgangsmaterial in der
Umformungsmaschine 304 abzutrennen. Wenn gewünscht, könnten andere
Mittel bereitgestellt werden, um einen größeren Freiraum zwischen dem nachlaufenden
Ende des Kissens und der Trennanordnung 336 bereitzustellen,
nachdem die Letztere das Kissen abgetrennt hat, so wie beispielsweise eine
Luftunterstützung,
welche Luft dazu verwendet, das Kissen vorwärts zu stoßen und die Trennanordnung 336 freizuhalten,
oder mechanische Mittel, um physikalisch das Kissen vorwärts zu drücken.
-
Das
Kissenlagerfach 348 umfasst eine Öffnung 352, welche
an dem Boden der Kisseneinfügezone 308 angeordnet
ist. Die Öffnung 352 hat
eine Breitendimension die bevorzugt leicht geringer ist als die
Breite der Kissen, welche der Länge
nach von der Umformungsmaschine 304 bereitgestellt werden.
Die Kissen erstrecken sich im Allgemeinen parallel zu der Längsachse
der Umformungsmaschine 304, so dass, wenn sie in die Kisseneinfügezone 308 bereitgestellt
werden, gegenüberliegende
Seitenkanten des Kissens die Bodenplatten 350 des Kissenlagerfachs 348 überlappen,
welche die Seiten der Öffnungen 352 begrenzen.
Daher lagern die Bodenplatten 350 das Kissen, beispielsweise
wie in 22A illustriert, worin ein Kissen 356 in
gestrichelten Linien dargestellt ist. Die andere, oder Längendimension
der Öffnung 352,
ist leicht größer als
die Länge
der Kissen. Ein Sensorvorhang 364, wie er oben mit dem Bezugszeichen 216 beschrieben
wurde, und im Detail in den 15 bis 17 dargestellt
ist, könnte
in der Nähe
der Öffnung 352 des
Kissenlagerfachs angeordnet sein, um das Einführen eines fremden Objekts
durch die Öffnung 352 zu
detektieren, und um einen Ausgangssignal bereitzustellen, das eine
Trennoperation verhindert. In dieser Art und Weise kann eine Beschädigung des
fremden Objekts und/oder der Trennanordnung verhindert werden.
-
Die
Kisseneinfügeanordnung 320 ist
oberhalb der Öffnung 352 an
der Endwand 342 des Maschinengehäuses 340 befestigt.
Die Kisseneinfügeanordnung 320 umfasst
einen Stößel 368 und
einen Stößelaktuator 372,
welcher beispielsweise eine pneumatische Kolbenzylinderanordnung
sein kann. Der Stößel 368 kann
von jeder geeigneten Konfiguration sein, obwohl eine rechteckige
Konfiguration bevorzugt ist, um auf das rechteckig geformte Kissen
zu drücken,
welches von der Umformungsmaschine 304 (siehe 20)
erzeugt wurde. Der Stößel 368 ist
beispielsweise kürzer
und/oder schmäler
dimensioniert als die als Öffnung 352,
damit er sich frei durch die Öffnung 352 bewegen
kann, wenn der Aktuator 372 verlängert wird. Es wird anerkannt
werden, dass die Öffnung
zu einer Seite oder dem Ende des Kissenlagerfachs 348 offen
sein kann, so dass sich der Stößel 368 über die
Begrenzungen des Fachs 348 erstrecken kann, wenn dies gewünscht wird.
Der Stößel 368 wird
normalerweise an einer Position gehalten, welche ausreichend über dem
Kissenlagerfach 348 erhöht
ist, für
einen freien Durchlauf eines Kissens darunter, wenn das Kissen erzeugt
und von der Umformungsmaschine 304 ausgegeben wird. Nachdem ein
Kissen in die Kisseneinfügezone 308 unterhalb des
Stößels 368 positioniert
wurde, kann der Stößelaktuator 372 betrieben
werden, beispielsweise verlängert
werden, um den Stößel 368 in
Eingriff mit dem Kissen zu bringen und dann das Kissen durch die Öffnung 352 zu
drücken.
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Für einige
Anwendungsfälle
können
Kissen mit unterschiedlichen Längen
(und/oder Breiten) benötigt
werden, um Verpackungserfordernissen zu genügen. Obwohl eine einzige Öffnungsgröße einen begrenzten
Bereich von unterschiedlichen Größen tolerieren
kann, kann ein größerer Bereich
von Kissengrößen unterstützt werden
durch ein variable Öffnungsgröße (und/oder
Form). Beispielsweise kann die Öffnung
durch eine federnde Klappe oder klappenartige Struktur begrenzt
sein, welche nachgibt, um den Durchgang des Kissens dazwischen hindurch
zu ermöglichen.
Ein Verschlussmechanismus kann verwendet werden, um die Größe der Öffnung zu
verändern,
in dem er sich nach innen und außen bewegt. Die Verschlüsse oder
Klappen können
mit einem Federmittel montiert sein, um nach außen zu schwingen oder sich
nach außen
zu bewegen wenn ein Kissen durch die Öffnung gedrückt wird, wobei das Federmittel
dazu verwendet wird, die Verschlüsse
oder Klappen zu ihrer originalen Position zurückzustellen, wodurch eine Lagerung
für die äußeren Kantenbereiche
des Kissens bereitgestellt wird. Eine andere Alternative ist es,
den Bodenplatten 350 des Fachs 348 zu ermöglichen,
dass sie sich öffnen, wenn
das Kissen zwischen ihnen hindurchgedrückt wird. Dies kann beispielsweise
durch eine schwenkbare Befestigung der Bodenplatten 350 durchgeführt werden,
und dadurch, dass sie zu ihrer normaler „geschlossenen" Position, welche
in 22A dargestellt ist, federvorgespannt werden,
oder die Bewegung der Bodenplatten 350 könnte positiv
mit dem Einfügen
des Stößels durch
geeignete Antriebsmittel gesteuert und synchronisiert sein.
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Das
Kissenerzeugungs- und Verpackungssystem 301 umfasst eine
Führungsrutsche 376,
welche unterhalb der Kisseneinfügeanordnung 320 angeordnet
ist, und welche einen oberen Führungsbereich 377 und
einen unteren Führungsbereich 378 umfasst.
Der obere Führungsbereich 377 ist
an der Endwand 342 des Gehäuses
der Umformungsmaschine 304 befestigt und bewegt sich daher
entlang eines radialen Pfads, wenn die Umformungsmaschine 304 gedreht
wird. Der untere Führungsbereich 378 ist
an dem Ständer 332 mittels
einer Halterung 380 befestigt. Die oberen und unteren Bereiche 377, 378 sind
durch einen Spalt G voneinander beabstandet (siehe 22A), um einen ausreichenden Freiraum für den oberen
Führungsbereich 377 bereitzustellen,
damit er sich relativ zu dem unteren Führungsbereich 378 bewegen
kann. Der Boden 379 des oberen Führungsbereichs 377 ist
so dimensioniert, dass er dem Deckel 381 des unteren Führungsbereichs 378 entspricht,
so dass, wenn die Umformungsmaschine 304 in einer Betriebsposition
ist, die oberen und unteren Bereiche 377, 378 miteinander ausgerichtet
sind. Es wird begrüßt werden,
dass die Führungsrutsche 376 eine
einteilige Struktur umfassen kann, welche an der Gehäuseendwand 342 der Umformungsmaschine 304 befestigt
ist, um sich mit ihr zu drehen, wobei in diesem Fall ein Spalt zwischen
der Führungsrutsche 376 und
der Haltung 332 bereitgestellt sein würde, welcher ausreichend ist, um
es der Umformungsmaschine 304 zu ermöglichen, sich relativ zum dem
Ständer 332 zu
drehen. Genauso kann eine Führungsrutsche 376,
welche eine einteilige Struktur aufweist, an dem Ständer 332 befestigt
sein, um mit ihm feststehend zu bleiben, wobei in diesem Fall ein
Spalt zwischen der Führungsrutsche 376 und
der Umformungsmaschine 304 bereitgestellt werden würde, um
zu erlauben, dass die Umformungsmaschine 304 sich relativ
zu dem Ständer 332 drehen
kann.
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Die
oberen und unteren Bereiche 377, 378 der Führungsrutsche 376 umfassen
bevorzugt vier sich stromabwärts
erstreckende Wände 382a bis 382d und 383a bis 383d entsprechend,
die geeignet sind, um das Kissen zu einem Behälter 324 zu leiten, nachdem
das Kissen durch die Öffnung 352 des
Kissenlagerfachs 348 gedrückt wurde. Der Boden der Wände 382a bis 382d des
oberen Führungsbereichs 377 ist
vorzugsweise entsprechend dimensioniert und in koplanarer Beziehung
mit der Oberseite der Wände 383a bis 383d des
unteren Führungsbereichs 378,
um einen glatten oder nicht unterbrochenen Übergang zwischen den Führungsbereichen 377, 378 bereitzustellen.
Die oberen und unteren Führungsbereiche 377, 378 stellen
zusammen einen geführten
Bewegungspfad für
das Kissen bereit, wenn das Kissen durch die oberen und unteren
Bereiche 377, 378 gelangt. In dieser Hinsicht
muss der Stößel 378 sich
nur eine Distanz bewegen, welche ausreichend ist, um das Kissen
weg von dem Kissenlagerfach 348 zu bewegen, wobei das Kissen
danach geführt
in den Behälter 324 eintritt,
wie beispielsweise einen Karton oder eine Kiste auf dem Behälterförderer 312.
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Es
könnte
in einigen Situationen wünschenswert
sein, dass sich der Stößel 368 weiter
fortbewegt, und positiv das Kissen in den Behälter 324 drückt, um das
Kissen in den Behälter 324 einzuführen. Wenn gewünscht, kann
das Kissen länger
(und/oder breiter) sein als die entsprechende Dimension des Behälters 324,
in den es eingeführt
wird, um das Kissen in dem Behälter 324 mittels
Reibungseingriff mit den Seitenwänden
des Behälters 324 zu
verrasten. Dies kann durchgeführt
werden, indem das Kissen in den Behälter 324 mittels des
Stößels 368 gedrückt wird, bis
das Kissen eine gewünschte
Position erreicht.
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Dabei
werden die Kanten des Kissens nach oben gedreht, wie in den 23A bis 23B dargestellt.
Solch ein Merkmal befreit den Verpackungsbediener von der Unannehmlichkeit,
das Kissen manuell in den Behälter 324 zu
drücken,
und von der Zeit, die dafür
benötigt
wird. Vorteilhafterweise kann dieses Merkmal verwendet werden entweder
bevor ein Produkt in dem Behälter
platziert oder anderweitig eingegeben wird, oder danach. Wie in 23A dargestellt, kann das Kissen reibend in den
Behälter 324 auf
seinen Inhalt eingefügt
werden, beispielsweise um den Inhalt davor zu bewahren, sich zu
verschieben oder sich innerhalb des Behälters zu bewegen, nachdem der
Behälter
abgedeckt, abgedichtet oder anderweitig geschlossen wurde. Alternativ
kann das Kissen reibend in einem geeignet dimensionierten Behälter eingefügt werden,
bevor ein Produkt darin abgelegt wird, wie dies sequentiell in den 23B bis 23D dargestellt
ist. Daher kann beispielsweise das Kissen wünschenswerterweise so geschnitten werden,
dass, nachdem es reibend in den Behälter eingegeben wurde, die
Enden des Kissens sich in einer geeigneten aufrechten Position befinden (23B), welche es einem Bediener ermöglicht, einfach
das Produkt in den Behälter
zu platzieren (23C), die Enden des Kissens
nach innen in Richtung der Mitte des Behälters zu falten (23D) und dann den Behälter zu schließen. In
dieser Hinsicht umgibt das Kissen im Wesentlichen den Inhalt des
Behälters,
um eine Dämpfung
oder eine Vibrationsabsorptionszone um seinen Inhalt bereitzustellen.
Natürlich
können
zusätzliche
Kissen eingefügt werden,
beispielsweise um 90° gedreht,
relativ zu dem in 23B bis 23D dargestellten
Kissen, um zusätzliche
Dämpfung
bereitzustellen. In anderen Situationen kann es gewünscht sein,
dass das Kissen bloß innerhalb
die Behälterabmessungen
passt (siehe 23E).
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Um
das Vorhandensein (oder die Abwesenheit) eines Kissens in der Einfügezone 308 zu
bestimmen, kann ein Fotosensor (nicht dargestellt) in der Nähe der Kisseneinfügezone 308 angeordnet sein
und nach unten gerichtet sein, beispielsweise zu der darunter liegenden
Lagerfachöffnung 352.
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Eine
vollständige
Einbringung des Kissens in einen Behälter 324 kann durch
einen Sensor 384 (siehe 22B)
bestimmt werden. In der dargestellten Ausführungsform umfasst die Kisseneinfügeanordnung 320 eine
Montageplatte 385, welche mit dem Aktuator 372 verbunden
ist, und eine oder mehrere Federn 386, welche zwischen
der Montageplatte 385 und dem Stößel 368 angeordnet
sind, um den Stößel 368 gegen
die Montageplatte 385 vorzuspannen. Der Sensor 384 umfasst
bevorzugt einen Begrenzungsschalter, der durch die Bewegung des
Stößels 368 über eine
vorbestimmte Distanz relativ zu der Montageplatte 385 betätigt wird.
Im Betrieb, während
der Stößel 368 sich
nach unten bewegt, und ein Kissen in den darunter liegenden Behälter einfügt, übt der Stößel 368 eine
Kraft auf den Inhalt in dem Behälter
aus, welche wiederum den Stößel 368 nach oben
gegen die Kraft des Aktuators 372 drückt und gegen die Federkraft
der einen oder mehreren Federn 386. Eine fortgesetzte Abwärtsbewegung
des Aktuators drückt
die eine oder mehrere Federn 386 zusammen und drückt den
Stößel 368 und
die Montageplatte 385 enger zusammen. Nach einer Bewegung
des Stößels 368 über die
oben genannte vorbestimmt Distanz relativ zu der Monatagplatte 385,
wird der Sensor 384 betätigt,
worauf ein Signal, beispielsweise durch eine Steuerung an den Aktuator 372 abgegeben
wird, um den Aktuator 372 zu seiner originalen Position,
welche in 22A dargestellt ist, zurückkehren
zu lassen. Es wird begrüßt werden,
dass andere Arten von Sensoren verwendet werden können, beispielsweise
Ultraschallsensoren oder Fotosensoren, um die relative Distanz zwischen
dem Stößel 368 und
der Montageplatte 385 zu bestimmen.
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Die
gewünschte
Länge des
Kissens oder die gewünschte
Anzahl der Kissen, welche in einen Behälter 324 eingefügt werden
sollen, kann bestimmt werden durch Detektion der Höhe des Inhalts
in dem Behälter 324 an
einem Ort stromaufwärts
von dem Behälter 324,
beispielsweise indem die Höhe
des Inhalts in dem Behälter
erkannt wird, und diese von der Gesamthöhe des Behälters abgezogen wird. Diese Information
kann durch eine Steuerung zu der Kisseneinfügeanordnung weitergeleitet
werden, welche wiederum die gewünschte
Größe und/oder
die gewünschte
Anzahl von Kissen einfügen
würde.
Alternativ kann die Kisseneinfügeanordnung 320 einen
linearen Bewegungssensor aufweisen, welcher im Allgemeinen mit 387 bezeichnet
wird, um die verbleibende Höhe,
falls vorhanden, in einem Behälter 324 bei
der Behälterfüllstation 316 zu
bestimmen, nachdem ein Kissen hinein eingefügt wurde. Dies wurde beispielsweise
durchgeführt,
indem zunächst
die Höhe
des Inhalts des Behälters
und des Kissens darin bei der Behälterfüllstation gemessen wird, und dann
diese von der Höhe
des Behälters
abgezogen wird, welcher ein vorbestimmter (gegebener) Wert oder
stromaufwärts
von der Behälterfüllstation
gemessener Wert sein kann. Ein exemplarischer Sensor ist in der
Anmeldung mit der Seriennummer 08/850,212 gezeigt und detaillierter
beschrieben, welche hiermit per Referenz aufgenommen wird. In jedem
Fall kann der Behälter 324,
wenn der Behälter voll
ist oder andernfalls die gewünschte
Anzahl von Kissen oder die gewünschte
Größe von Kissen
beinhaltet, von der Behälterfüllstation
durch den Behälterförderer 312 weiterbewegt
werden.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist die Führungsrutsche 376 angepasst,
um eine Bodenöffnung 388 zu
umfassen, welche den Ausmaßen
des Behälters 324 entspricht,
so dass, wenn der Stößel 368 das
Kissen durch die Führungsrutsche 376 und die
Bodenöffnung 388 drückt, eine
oder mehrere Kanten des Kissens nach oben gedreht werden. In dieser
Hinsicht können
die eine oder mehreren Wände 382a bis 382d des
oberen Führungsbereichs 377 und
die entsprechend dimensionierten eine oder mehreren Wände 383a bis 383d des
unteren Führungsbereichs 378 so
angepasst sein, dass sie zwischen der Lagerfachöffnung 342 und dem
Boden 388 der Führungsrutsche 376 nach
innen zusammenlaufen, um das Nachobendrücken der einen Kante oder der
mehreren Kanten des Kissens zu erleichtern. Dies ist speziell wünschenswert
in Anwendungen, in denen der Behälter 324,
in den das Kissen geliefert werden soll, Seitenwände aufweist, welche nicht
gut geeignet sind, um die Kanten des Kissens nach oben zu drehen.
Beispielsweise könnte
ein Behälter
aufrechte Klappen aufweisen, welche dazu bestimmt sind, nach innen
gefaltet zu werden, um die Öffnung des
Behälters
zu schließen,
nachdem das Kissen darin eingebracht wurde, welche ein Ende des Kissens „fangen" könnten und
es folglicherweise in dem Behälter
verschieben oder anderweitig deplatzieren könnten.
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Wie
bei der Kissenlagerfachöffnung 352, welche
oben beschrieben wurde, kann die Führungsrutsche 376 auch
angepasst werden, um Kissen von unterschiedlichen Längen (und/oder
Breiten) aufzunehmen, wie es notwendig sein könnte, um Verpackungserfordernissen
gerecht zu werden. Obwohl eine einzelne Rutschengröße einen
begrenzten Bereich von unterschiedlichen Kissengrößen tolerieren kann,
kann ein größerer Bereich
von Kissengrößen durch
Bereitstellen einer Rutsche mit einer variablen Größe (und/oder
Form) aufgenommen werden. Beispielsweise könnte die Breite der oberen
und unteren Führungsbereiche 377, 378 der
Führungsrutsche 376 mit
einer breiteneinstellbaren Klappenstruktur oder einer oder mehreren
Schwenkmechanismen begrenzt sein, welche es ermöglichen, dass eine oder mehrere
der Wände 382a bis 382d und/oder eine
oder mehrere der entsprechend dimensionierten Wände 383a bis 383d schwenkbar
verstellbar sind, um nach innen oder außen zu schwenken, wobei das entsprechende
Nach-innen-Zulaufen
der Wände
verengt oder erweitert wird, und dementsprechend die Bodenöffnung 388 der
Rutsche 376.
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Das
Kissenerzeugungs- und Verpackungssystem 301 umfasst einen
Ständer 332 und
eine Montageanordnung 392, welche das Kissenerzeugungs-
und Verpackungssystem 301 an dem Ständer 332 auf solch
eine Art und Weise befestigt, dass die Polsterumformungsmaschine 304 und
eine Kisseneinfügeanordnung 320 selektiv
um einen vertikale Achse A-A relativ zu dem Ständer 332 in einer
horizontalen Ebene gedreht werden kann. Dieses Schwenkmerkmal ermöglich es
dem Kissenerzeugungs- und Verpackungssystem 301 selektiv
zwischen verschiedenen Positionen, und im Speziellen zwischen einer
Betriebsposition (20) und einer Ladeposition (21),
gedreht zu werden.
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Der
Ständer 332 umfasst
eine Kistenrahmenstruktur 396, welche mit Keilelementen 400 an ihren
entsprechenden Ecken, wie dargestellt, verstärkt ist. Die Montageanordnung 392 kann
jede geeignete Einrichtung umfassen, die eine Drehbewegung der Polsterumformungsmaschine 304 und
der Kisseneinfügeanordnung 320 relativ
zu dem Ständer 332 bereitstellt.
In der in 18 dargestellten Ausführungsform
umfasst die Montageanordnung eine Koppeleinheit 404, eine
Dreheinheit 408 und eine Querstangenhalterung 412,
welche jeweils entlang der vertikalen Achse A-A verteilt sind. Die
Koppeleinheit 404 ist von einer Plattformeinheit 414 umschlossen
und mit ihr fest verbunden, welche wiederum fest mit der Kistenrahmenstruktur 396 verbunden
ist. Die Dreheinheit 408 ist mit der Koppeleinheit 404 zur
selektiven Rotation in einer horizontalen Ebene, relativ zu der
Koppeleinheit 404, verbunden. Die Querstangenlagerung 412 ist
fest mit der Dreheinheit 408 verbunden, und stellt eine
Lagerung für
die Polsterumformungsmaschine 304 und die Kisseneinfügeanordnung 320 bereit.
Wie oben beschrieben, kann die Führungsrutsche 376 auch
an der Endwand 342 des Gehäuses 340 der Umformungsmaschine 304 befestigt
sein, wobei in diesem Fall die Führungsrutsche 376 auch
in Bezug auf den Ständer 332 drehbar
wäre. Eine
Stoppplatte 416 ist fest mit der Querstangenlagerung 412 verbunden,
und definiert ein paar von Löchern
(nicht dargestellt), welche umfänglich
um 90° beabstandet
sind. Die Löcher
sind angepasst, um einen federvorgespannten Stoppstift 420 aufzunehmen,
welcher selektiv darin einfügbar
ist, und der fest mit der Plattformlagerung 414 verbunden
ist. Die Stoppplatte 416 wirkt mit dem Stoppstift 420 zusammen,
um die Stoppplatte 416 (und daher die Polsterumformungsmaschine 304 und
die Kisseneinfügeanordnung 320)
bei einer bestimmten Drehposition zu sichern.
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In 20 befindet
sich die Umformungsmaschine 304 und die Kisseneinfügeanordnung 320 in einer
Betriebsposition. In 21 ist die Maschine 304 und
die Kisseneinfügeanordnung 320,
90° im Uhrzeigersinn
relativ zu der Betriebsposition gedreht dargestellt. Diese Drehung
wird durchgeführt,
indem der federvorgespannte Stoppstift 420 von dem entsprechenden
umfänglich
beabstandeten Loch in der Stoppplatte 416 entfernt wird,
die Querstangenlagerung 412 (und daher die Umformungsmaschine 304 und
die Kisseneinfügeanordnung 320)
gegen den Uhrzeigersinn um 90° gedreht
wird, und dann der Stoppstift 420 in das entsprechende
umfängliche
beabstandete Loch in der Stoppplatte 416 wieder eingefügt wird.
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Wenn
die Maschine zu der in 21 dargestellten Position gedreht
wird, befinden sich die Enden der Maschine nicht länger über dem
Behälterförderer 312,
wodurch beispielsweise das Beladen der Umformungsmaschine 304 bequemer
sein könnte, und
Komponenten des Kissenerzeugungs- und Verpackungssystems 301 für die Wartung
zugänglicher sein
könnten.
Nachdem die Beladungs/Wartungsvorgänge abgeschlossen sind, könnte die
Umformungsmaschine 304 und die Kisseneinfügeanordnung 320 zurück zu ihrer
originalen Betriebsposition gedreht werden, wie sie in 20 dargestellt
ist.
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Es
wird von Fachleuten erkannt werden, dass mehrere umfänglich beabstandete
Löcher
in der Stoppplatte 416 vorhanden sein können, um es der Umformungsmaschine 304 zu
ermöglichen,
zwischen einer entsprechenden mehreren Anzahl von Positionen relativ
zu dem Ständer 332 gedreht
zu werden.
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Der
Behälterförderer 312 umfasst
einen automatischen Behälteranschlag 422 zum
Positionieren und zum Anhalten eines Behälters auf dem Behälterförderer 312.
Der Behälteranschlag 422 kann betrieben
werden, um den Behälter 324 anzuhalten, wenn
der Aktuator 372 und der Stößel 368 in ihrem Abwärts- oder
Einfügehub
sind, und um den Behälter 324 freizugeben,
nachdem eine gewünschte
Anzahl von Kissen darin eingefügt
wurde und der Aktuator 372 und der Stößel 368 ihren Rückkehrhub
durchführen.
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Statuslampen
können
bereitgestellt werden zum Anzeigen des Betriebsstatus des Kissenerzeugungs-
und Verpackungssystems 301. Daher könnte beispielsweise, wenn das
System wie gewünscht funktioniert,
eine grüne
Lampe erleuchtet werden. Wenn es Sensoren gibt, die beispielsweise
einen Systemausfall oder das Vorhandensein eines Objekts in der
Nähe der
Trennanordnung detektieren, kann das System deaktiviert werden und
eine rote Lampe erleuchtet werden. Ähnlich könnte eine gelbe Lampe erleuchtet
werden, wenn der Papiervorrat zur Neige geht oder verbracht ist,
wobei die Notwendigkeit für
eine andere Papierrolle angezeigt wird.
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Das
Kissenproduktions- und Verpackungssystem 301 kann in jeder
geeigneten Art und Weise, beispielsweise durch eine Steuerung 423 gesteuert werden,
welche diagrammartig in 19 dargestellt ist.
Wie oben mit Bezug auf die Steuerung 85 angedeutet, kann
die Steuerung 423 aus einer einzelnen Verarbeitungseinrichtung
oder mehreren Verarbeitungseinrichtungen bestehen, umfassend Verarbeitungseinrichtungen,
die entsprechend den verschiedenen aktiven Komponenten des Systems
zugeordnet sind. Die Steuerung 423 ist bevorzugt eine programmierbare
Steuerung, welche geeignet programmiert ist, um die Umformungsmaschine,
die Kisseneinfügeanordnung
ein oder mehrerer Sensoren, den Behälterförderer und den Behälterstopp
in einer gewünschten
Art und Weise für
eine gegebene Anwendung zu betreiben.
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Beispielsweise
könnte
die Steuerung 423 dazu programmiert sein, Signale von einem
Sensor oder mehreren Sensoren zu konvertieren. Der Sensor kann beispielsweise
das Vorhandensein (oder die Abwesenheit) eines Kissens in der Einfügezone,
der Bedarf für
ein zusätzliches
Kissen in einem Behälter (z.
B. die Sensoren 384 und 387, wie oben beschrieben),
den Bedarf für
ein Kissen einer speziellen Länge,
um eine Reibungspassung in einem bestimmten Behälter zu erhalten (z. B. die
oben beschriebenen Sensoren 384 und 387), erkennen.
Die Steuerung 423 kann in einem Modus laufen, in dem z.
B. nachdem die Abwesenheit eines Kissens in dem Kissenlagerfach 348 und
das Rückkehren
des Aktuators 372 und des Stößels 368 zu einer
Position oberhalb der Kisseneinfügezone 308 erkannt
wurde, die Umformungsmaschine 304 betrieben wird, um ein
neues Kissen zu erzeugen und dann dieses automatisch abzutrennen.
Natürlich
können
andere Betriebsmodi für
verschiedene Anwendungen verwendet werden, beispielsweise wie oben
beschrieben, für
das Kissenproduktions- und Verpackungssystem 150, welches
in 13 dargestellt ist.
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Unter
Bezugnahme nun auf die 24 und 25 wird
eine andere Ausführungsform
des Kissenproduktions- und Verpackungssystems im Allgemeinen mit 424 bezeichnet,
wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Komponenten in den Figuren repräsentieren
und Bezugszeichen mit einem Apostroph (') eine zweite oder zusätzliche ähnliche
Komponente in Bezug auf das System repräsentieren, das in den 18 bis 22 mit 301 dargestellt ist. Ein
Ständer 426 ist
etwas länger
als der oben beschriebene Ständer 332 und
umfasst weiterhin daran schwenkbar montiert eine zweite Polsterumformungsmaschine 304' und eine Kisseneinfügeanordnung 320', und eine zweite
Montageanordnung 392',
welche die zweite Umformungsmaschine 304' und die Kisseneinfügeanordnung 320' mit dem Ständer 426 koppelt,
so dass die zweite Umformungsmaschine 304' und die Kisseneinfügeanordnung 320' selektiv um
eine zweite vertikale Achse B-B relativ zu dem Ständer 426 in
einer horizontalen Ebene drehbar sind. Die zweite vertikale Achse
B-B ist bezogen auf die vertikale Achse A-A parallel und von ihr
beabstandet.
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Wie
in 25 dargestellt, kann eine einzelne Führungsrutsche 428 an
dem Ständer 426 befestigt sein
und zwischen zwei Umformungsmaschinen 304, 304' und Kisseneinfügeanordnungen 320, 320' so angeordnet
sein, dass nach einer Drehung einer der Maschinen 320, 320' in die Betriebsposition
eine Kisseneinfügezone
und eine Kissenlagerfachöffnung vertikal
mit der Führungsrutsche 428 ausgerichtet
ist. Alternativ kann jede Umformungsmaschine 304, 304' und Kisseneinfügeanordnung 320, 320' ihre eigene entsprechende
Führungsrutsche
(nicht dargestellt) tragen. Es wird von Fachleuten begrüßt werden,
dass die Führungsrutsche 428 angepasst
sein kann, und die gleichen Merkmale aufweisen kann und ebenfalls die
gleichen Funktionen ausführen
kann wie die oben beschriebene Führungsrutsche 376.
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Diese
Konfiguration ist darin vorteilhaft, dass wenn die erste Polsterumformungsmaschine 304 und
Kisseneinfügeanordnung 320 in
einer Betriebsposition sind (siehe 24), die
zweite Polsterumformungsmaschine 304' und Kisseneinfügeanordnung 320' in einer Belade-/Wartungsposition
sein können und
umkehrt. Daher kann ein Verpackungsbediener eine Umformungsmaschine 304, 304' und/oder Kisseneinfügeanordnung 320, 320' beladen oder
warten, während
die andere Kissen zur Verpackung produziert, wobei die Verpackungsausgabeeffizienz
verbessert wird und/oder die Ausfallzeit der Umformungsmaschine 304, 304' und/oder der
Kisseneinfügeanordnung 320, 320' verringert
wird.
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Wir
oben mit Bezug auf das System 150 angedeutet, kann das
Kissenerzeugungs- und
Verpackungssystem 424 in jeglicher Art und Weise gesteuert
werden, wie beispielsweise durch eine Steuerung 430, die
in 25 diagrammartig dargestellt ist. Wie die Steuerung 85 in 13,
kann die Steuerung 430 aus einer einzelnen Verarbeitungsvorrichtung
oder mehreren Verarbeitungsvorrichtungen bestehen, umfassend Verarbeitungsvorrichtungen,
die entsprechend den verschiedenen aktiven Komponenten des Systems
zugeordnet sind. Die Steuerung 430 ist bevorzugt eine programmierbare
Steuerung, welche geeignet programmiert ist, um die Umformungsmaschinen
und Kisseneinfügeanordnungen,
Sensoren, Behälterförderer und
den Behälterstopp
in einer gewünschten
Art und Weise für
eine gegebene Anwendung zu betreiben. Natürlich können andere Betriebsmodi für verschiedene
Anwendungen verwendet werden, beispielsweise wie oben beschrieben
für das
Kissenproduktions- und Verpackungssystem 150, das in 13 dargestellt
ist.
-
Die 26 bis 28 zeigen
noch eine andere Ausführungsform
des Kissenerzeugungs- und Verpackungssystems, welches im Allgemeinen
mit dem Bezugszeichen 431 bezeichnet ist, wobei gleiche
Bezugszeichen gleiche Komponenten in den Figuren bezeichnen. In
dieser Ausführungsform
ist ein Ständer 432 wiederum
etwas länger
als der vorher beschriebene Ständer 332 und
umfasst daran schwenkbar montiert erste und zweite Polsterumformungsmaschinen 436, 438,
und erste und zweite Montageanordnungen 440, 442,
welche entsprechend die ersten und zweiten Umformungsmaschinen 436, 438 mit
dem Ständer 432 so
koppeln, dass jede Polsterumformungsmaschine 436, 438 selektiv von
einer Betriebsposition zu einer Beladeposition um entsprechende
erste C-C- und zweite D-D-Achsen relativ zu dem Ständer 432,
drehbar ist. Die zweite vertikale Achse D-D ist relativ zu der ersten
vertikalen Achse C-C parallel und von ihr beabstandet. Die Umformungsmaschinen 436, 438 teilen
sich eine zentral angeordnete Kisseneinfügeanordnung 444 und
eine Führungsrutsche 448.
Die ersten und zweiten Umformungsmaschinen 436, 438 umfassen
jeweils eine entsprechende Kissendurchgangsöffnung 452, 456 (am
deutlichsten in 27 zu sehen), welche betriebsbereit
sind, um mit entsprechenden gegenüberliegenden Enden 458, 459 der
Kisseneinfügezone 460 zu
kommunizieren. Ein Kissen kann direkt in die Kisseneinfügezone 460 von
entweder der ersten und der zweiten Polsterumformungsmaschine 436, 438 durch
die entsprechende Öffnung 452, 456 bereitgestellt
werden. Entsprechend ausgerichtete Fächer 480, 484 sind
an den Endwänden 464, 468 der
Gehäuse
der Umformungsmaschinen 472, 476 unmittelbar unterhalb
der Kissendurchgangsöffnungen 452, 456 befestigt.
Die Ausrichtungsfächer 480, 484 dienen
dazu ein Kissen entlang eines geraden Pfads mit Bezug auf die Längsachse
der Umformungsmaschinen 436, 438 zu halten, wenn
ein Kissen von einer der entsprechenden Öffnungen 452, 456 der
Maschinen 436, 438 ausgegeben wird. Sensorvorhänge 486,
wie oben mit dem Bezugszeichen 216 beschrieben, und im
Detail in den 15 bis 17 dargestellt,
können
nahe der Öffnungen 452, 456 der
Ausrichtungsfächer 480, 484 angeordnet sein,
um das Einbringen eines fremden Objekts durch die Öffnungen 452, 456 zu
detektieren und um eine Ausgabe bereitzustellen zum Inaktivieren einer Trennoperation.
Auf diese Art und Weise kann eine Beschädigung des fremden Objekts
und/oder der Trennanordnung verhindert werden.
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Die
Kisseneinfügeanordnung 444 ist
an einer Überstruktur 488 montiert,
welche wiederum an dem Ständer 432 montiert
ist. Die Kisseneinfügeanordnung 444 umfasst
ein verlängertes
Kissenlagerfach 492, auf das ein Kissen von einer der Umformungsmaschinen 436, 438 bereitgestellt
werden kann. Wie das Kissenlagerfach 438, welches oben
beschrieben wurde, umfasst das Kissenlagerfach 492 eine Öffnung 496 (siehe 28),
welche an dem Boden der Kisseneinfügezone 460 angeordnet
ist. Gleichermaßen
hat die Öffnung 496 eine
Breitendimension, welche bevorzugt leicht kleiner ist als die Breite
des Kissens, welches der Länge
nach von einer der Umformungsmaschinen bereitgestellt wird. Die
Kissen erstrecken sich im Allgemeinen parallel zu der Längsachse
der Umformungsmaschinen 436, 438, so dass, wenn
Sie in die Kisseneinfügezone 460 bereitgestellt
werden, gegenüberliegende
Seitenkanten des Kissens die Bodenplatten 498 des Kissenlagerfachs 492 überlappen
werden, welche die Seiten der Öffnung 496 begrenzen.
Daher lagern die Bodenplatten 498 das Kissen beispielsweise
wie in 28 dargestellt, wo ein Kissen 500 in
gestrichelten Linien dargestellt ist.
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Das
Kissenlagerfach 492 umfasst ein Paar von Fachverlängerungsgliedern 504, 508,
welche längs
mit der Richtung des Durchgangs des Kissens durch eine der entsprechenden
Umformungsmaschinen 436, 438 ausgerichtet sind
(wenn sich die Maschinen 436, 438 in ihren Betriebspositionen
befinden). Wie in 26 gezeigt, umfasst jedes der
Fachverlängerungsglieder 504, 508 einen
abgewinkelten Endbereich 512, 516, welcher einem
abgewinkelten Endbereich 520, 524 der Ausrichtungsfächer 480, 484 der
entsprechenden Umformungsmaschinen 436, 438 entspricht.
Daher paaren sich die abgewinkelten Bereiche 512, 516 des
Kissenlagerfachs 492 mit den entsprechenden abgewinkelten
Endbereichen 520, 524 der Ausrichtungsfächer 480, 484, wenn
sich die Umformungsmaschinen 436, 438 beide in
einer Betriebsposition befinden. Solch ein Ausrichtungsmerkmal stellt
sicher, dass die Richtung des Kissendurchgangs entlang eines geraden
Pfads ist, wenn es von einer der Umformungsmaschinen 436, 438 ausgegeben
wird. Die abgewinkelten Endbereiche 512, 516, 520, 524 können modifiziert
werden, so dass die Drehrichtung von einer Betriebsposition zu einer
Lade-/Wartungsposition entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den
Uhrzeigersinn ist. Beispielsweise ist die Richtung für die Ausführungsform,
welche in 26 dargestellt ist, für die Maschine 436 im Uhrzeigersinn
und für
die Maschine 438 gegen den Uhrzeigersinn.
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Das
verlängerte
Kissenlagerfach 492 und die abgewinkelten Bereiche 512, 516, 520, 524 ermöglichen
es auch den Umformungsmaschinen 436, 438 selektiv
in und aus einer Betriebsposition in einer gleichzeitigen Art und
Weise gedreht zu werden. Dies wird durchgeführt ohne dass die schwenkende
Umformungsmaschine mit der anderen Umformungsmaschine kollidiert
oder auf andere Weise den Drehpfad der anderen Umformungsmaschine
beeinträchtigt.
In anderen Worten überlappen
sich die Bogen, welche durch die Schwenkbewegungen von jeder der
Umformungsmaschinen 436, 438 relativ zu dem Ständer 432 gebildet
werden, nicht.
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Ein
anderer Vorteil des Kissenproduktions- und Verpackungssystems 431,
welcher in den 26 bis 27 dargestellt
ist, liegt darin, dass ein Verpacken ohne Beladeunterbrechungen
fortgesetzt werden kann, wodurch die Produktivität erhöht wird, da ein Kissen direkt
auf die Kisseneinfügezone 460 bereitgestellt
wird von alternativ einer der ersten und zweiten Polsterumformungsmaschinen 436, 438, oder
umgekehrt. In den meisten Situationen wird auch die Systemausfallzeit
verringert, da wenn ein Komponentenfehler detektiert wird, z. B.
in Maschine 436, dann die Maschine 436 deaktiviert
werden kann, während
die andere Maschine 438 aktiviert wird.
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Die
Führungsrutsche 448 ist
an dem Ständer 432 befestigt.
Wie in 27 zu sehen, ist eine einzelne
Führungsrutsche 448 an
dem Ständer 432 befestigt,
und zwischen den zwei Umformungsmaschinen 436, 438 angeordnet.
Die Kisseneinfügezone
und die Kissenlagerfachöffnung
sind vertikal mit der Führungsrutsche 448 ausgerichtet.
Es wird von den Fachleuten begrüßt werden,
dass die Führungsrutsche 448 auch
angepasst sein kann, um die gleichen Merkmale zu haben und genauso
die gleichen Funktionen durchführen
zu können
wie die oben beschriebene Führungsrutsche 376.
Wie oben mit Bezug auf das System 150 angedeutet, kann
das Kissenproduktions- und Verpackungssystem 431 in jeglicher Art
und Weise gesteuert werden, beispielsweise durch eine Steuerung 526,
welche diagrammartig in 27 illustriert
ist. Wie die Steuerung 85 in 13, kann
die Steuerung 526 aus einer einzelnen Verarbeitungseinheit
oder mehreren Verarbeitungseinheiten aufgebaut sein, umfassend Verarbeitungseinheiten,
die den entsprechenden aktiven Komponenten des Systems zugeordnet
sind. Die Steuerung 526 ist bevorzugt eine programmierbare
Steuerung, welche geeignet programmiert ist, um sowohl die Umformungsmaschinen,
die Kisseneinfügeanordnung, Sensoren,
Behälterförderer und
Behälterstopp
in einer gewünschten
Art und Weise für
eine gegebene Anwendung zu betreiben.
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Exemplarisch
kann die Steuerung 526 in einem Modus arbeiten, in welchem,
aufgrund der Erschöpfung
des Papiers der ersten Umformungsmaschine 436 oder ihrem
mechanischen Ausfall, die zweite Umformungsmaschine 438 automatisch
betrieben wird, um die Kissenerzeugung aufzunehmen. In dieser Hinsicht
kann das Kissenproduktions- und Verpackungssystem einen automatischen Überkreuzschaltkreis
aufweisen, um es Kissen zu erlauben, in die Kisseneinfügezone 460 durch
eine Maschine 436, 438 zur gleichen Zeit bereitgestellt
zu werden, und zum selektiv den Betrieb einer Maschine 436, 438 auf
die andere zu übertragen.
Natürlich
können
andere Betriebsmodi für
verschiedene Anwendungen verwendet werden, beispielsweise wie oben beschrieben
für das
Kissenproduktions- und Verpackungssystem 150, das in 13 dargestellt
ist.
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Die
oben beschriebenen Systeme wurden beschrieben, indem sie eine Kissen
erzeugende Maschine als eine Bereitstellung für Polsterkissen verwenden.
Die Systeme verwirklichen in einem breiteren Sinne die Verwendung
von anderen Bereitstellungen von Polsterkissen. Beispielsweise kann
die Kissen erzeugende Maschine ersetzt werden durch eine andere
Quelle für
Polsterkissen, beispielsweise durch eine Rolle von Polstern in der
Form eines kontinuierlichen Streifens, von dem der Polsterstreifen von
der Rolle abgezogen werden kann, und dann auf Länge geschnitten werden kann,
um ein Polsterkissen zu bilden, wenn es benötigt wird. Demgemäß umfasst
solch eine Bereitstellung eine Halterung für die Rolle von Polstermaterial
und einen Trennmechanismus zum Schneiden des Polsterkissens auf
Länge.
Natürlich
können
geeignete Mittel verwendet werden, um den Streifen von der Rolle
zu fördern
und den Trennmechanismus zu steuern, um Kissen von einer gewünschten
Länge zu
erzeugen. Eine andere Art von Bereitstellung, welche verwendet werden kann,
ist ein Magazin zum Speichern einer Mehrzahl von Kissen, welche
davon gefördert
werden können, wenn
gewünscht.
Diese Bereitstellung könnte
ebenfalls Kissen von verschiedenen Typen bereitstellen, umfassend
die oben genannten umgeformten Papierkissen, genauso wie andere
Kissen, z. B. Luftpolsterfolienkissen, Schaumkissen etc.
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Obwohl
die Erfindung mit Bezug auf eine bestimmte bevorzugte Ausführungsform
oder Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben wurde, werden Fachleuten äquivalente Änderungen
und Modifikationen in den Sinn kommen, wenn sie diese Spezifikation
und die begleitenden Zeichnungen lesen und verstehen. In speziellem
Bezug auf die verschiedenen Funktionen, welche durch die oben beschriebenen
Einzelteile (Komponenten, Anordnungen, Vorrichtungen, Gruppen etc.)
durchgeführt
werden, sind die Begriffe (inklusive einem Bezug zu einem „Mittel"), die verwendet
werden, um solche Einzelteile zu beschreiben, dazu gedacht, wenn
es nicht anders beschrieben wird, jedem anderen Einzelteil zu entsprechen,
welches die bestimmte Funktion des beschriebenen Einzelteils ausführt (d.
h. welches funktional äquivalent
ist), obwohl es nicht strukturell äquivalent zu der offenbarten
Struktur ist, welche die Funktion ausführt, in der hierin illustrierten
exemplarischen Ausführungsform
oder Ausführungsformen
der Erfindung. Zusätzlich
kann, während
ein spezielles Merkmal der Erfindung oben mit Bezug auf nur eine
von verschiedenen dargestellten Ausführungsformen beschrieben wurde,
solch ein Merkmal kombiniert werden mit einem oder mehreren anderen
Merkmalen von anderen Ausführungsformen,
wie es gewünscht und
vorteilhaft sein könnte
für jede
gegebene oder spezielle Anwendung.