DE69827957T2 - Niederleistungs-gleichrichterschaltung - Google Patents

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DE69827957T2
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C. John GORD
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/12Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/21Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal
    • H02M7/217Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
    • H02M7/219Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only in a bridge configuration
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • A61N1/372Arrangements in connection with the implantation of stimulators
    • A61N1/378Electrical supply

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf implantierbare medizinische Vorrichtungen und insbesondere auf eine Niedrigstgleichrichterschaltung, die innerhalb eines implantierbaren Sensors oder einer ähnlichen Vorrichtung verwendet werden kann, um Niedrigpotentialimpuls- oder Wechselstromsignale gleichzurichten, so dass die in solchen Signalen enthaltene Energie in ein Gleichstrompotential umgewandelt werden kann, das eine Betriebsleistung für andere Schaltungen der implantierbaren Vorrichtung bereitstellt.
  • Stand der Technik
  • Der Stand der Technik umfasst: Int. Pub. No. WO 97/24795 (Novac, P., et al.) und das US-Patent Nr. 5.540.729 (Weijand, J.).
  • Hintergrund der Erfindung
  • Auf dem Gebiet der implantierbaren medizinischen Vorrichtungen wird eine medizinische Vorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie eine gewünschte medizinische Funktion ausführt, in das lebende Gewebe eines Patienten implantiert, so dass eine gewünschte Funktion bei Bedarf zum Wohle des Patienten ausgeführt werden kann. Zahlreiche Beispiele für implantierbare medizinische Vorrichtungen sind in der Technik bekannt, angefangen bei implantierbaren Herzschrittmachern, Stimulatoren in der Cochlear, Muskelstimulatoren, Glukosesensoren und dergleichen.
  • Einige implantierbare medizinische Vorrichtungen sind so konfiguriert, dass sie die abfühlende Funktion ausführen, d.h. sie fühlen einen bestimmten Parameter ab, so z.B. die Menge an einer bestimmten Substanz im Blut oder Gewebe des Patienten, und ein elektrisches Signal erzeugen, das die Quantität oder die Konzentration der abgefühlten Substanz anzeigt. Ein solches elektrisches Signal wird daraufhin mit einer geeigneten Steuerung gekuppelt, die implantierbar sein kann oder auch nicht, und die Steuerung reagiert auf die abgefühlte Information auf eine solche Weise, dass die medizinische Vorrichtung ihre beabsichtige Funktion, z.B. die Messung der abgefühlten Substanz anzuzeigen und/oder aufzuzeichnen, durchführen kann. Ein Beispiel für eine implantierbare medizinische Vorrichtung, welche die abfühlende Funktion durchführt, ist z.B. im US-Patent Nr. 4.671.288 dargestellt.
  • Da medizinische Vorrichtungen in den letzten Jahren zweckdienlicher und zahlreicher wurden, besteht ein kontinuierlicher Bedarf daran, Niedrigstleistungsensoren bereitzustellen, die mit solchen Vorrichtungen verbunden oder in solchen aufgenommen werden können, so dass die gewünschte Funktion der Vorrichtung ohne großen Leistungsverlust ausgeführt werden kann (da die Leistung für eine implantierte Vorrichtung gewöhnlich begrenzt ist).
  • Aus dem Stand der Technik ist es allgemein bekannt, ein Hochfrequenz-Wechselstromsignal in eine implantierte medizinische Vorrichtung induktiv zu kuppeln, um eine Betriebsleistung für die Schaltungen der Vorrichtung bereitzustellen. Wurde diese innerhalb der implantierten Vorrichtung erhalten, so wird eine Gleichrichterschaltung, gewöhnlich eine Vollweggleichrichterschaltung oder eine Einweggleichrichterschaltung innerhalb der Halbleiterdioden, verwendet, um die Gleichrichterfunktion bereitzustellen. Ungünstigerweise tritt, wenn dies erfolgt ist, ein beträchtlicher Signalverlust über die Halbleiterdioden auf, d.h. etwa 0,7 Volt für Silicium, wobei dieser Signalverlust eine Verlustleistung dargestellt, und für Eingangssignale mit niedriger Leistung von nur einem oder zwei Volt bedeutet dies eine bemerkenswerte Herabsetzung des Wirkungsgrades des Gleichrichters.
  • Für die implantierbaren Niedrigstleistungsvorrichtungen und -sensoren, die in den letzten Jahren entwickelt wurden, werden niedrige Betriebsspannungen, z.B. 2 bis 3 Volt, bevorzugt, um den Energieverbrauch insgesamt niedrig zu halten. Ungünstigerweise stellt bei der Verwendung von solchen niedrigen Betriebsspannungen ein Dioden-Spannungsabfall von 0,7 Volt einen beträchtlichen Prozentsatz der Gesamtspannung dar, was zu einem höchstgradig ineffizienten Spannungsgleichrichtungs- oder -umwandlungsvorgang führt. Eine ineffiziente Spannungsumwandlung wiederum wirkt sich direkt in erhöhter Eingangsleistung aus, wodurch die erhöhte Ein gangsleistung das Gesamtziel der Konfiguration der Niedrigleistungsvorrichtung zunichte macht. Somit ist eine Niedrigleistungsgleichrichterschaltung erforderlich, die in effizienter Weise ein Wechsel-Eingangssignal mit niedriger Amplitude in eine niedrige Ausgangsbetriebsspannung umwandelt.
  • Weiters ist es nicht immer möglich, Brückengleichrichter vom Dioden-Typ auf CMOS- oder bipolaren Chips unter Verwendung herkömmlicher Verarbeitungstechnologie herzustellen. Es ist insbesondere schwierig, eine gute Verbindung mit der positiven Nicht-Substrat-Schiene oder der positiven Versorgung des Chips herzustellen. Somit besteht in der Technik ein Bedarf an Niedrigleistungsgleichrichterschaltungen, die im Allgemeinen die Verwendung von problematischen Dioden verhindert.
  • Eher als Dioden können Schalter innerhalb einer Gleichrichterschaltung verwendet werden. Solche Schalter können so konfiguriert sein, dass sie eine sehr niedrige Einschaltspannung zeigen, z.B. in der Größenordnung von 50 mV. Von Nachteil ist, dass vor dem Betrieb solcher Schalterschaltungen bereits ein Betriebspotential verfügbar sein muss (Versorgungsspannung), welche die Schalter für ihre gewünschte Operation vorspannen (diesen eine Betriebsleistung bereitstellen) kann. In vielen implantierbaren Sensoranwendungen ist ein Betriebspotential bis zu dem Zeitpunkt nicht vorhanden, zu welchem die Gleichrichterschaltung das hereinkommende Spannungssignal gleichrichtet. Somit kann keine Gleichrichtung erfolgen, wenn kein Betriebspotential vorhanden ist, und es kann kein Betriebspotential vorhanden sein, solange keine Gleichrichtung erfolgt – eine richtige Pattsituation. Somit ist offensichtlich, dass kritische Verbesserungen in Gleichrichterschaltungen, die innerhalb von implantierbaren Niedrigleistungsvorrichtungen verwendet werden, vorgenommen werden müssen, so etwa in implantierbaren Sensoren, die durch ein hereinkommendes Wechselstrom- oder Impulssignal betrieben werden.
  • Auf einem anderen Gebiet offenbart WO 97/24785 eine Gleichrichterschaltung, insbesondere zur Verwendung in Armbanduhren, die einen oder mehrere Transisto ren verwendet, um gleichgerichteten Strom von einem Wechselstromgenerator wie einem exzentrischen Gewicht, das als Rotor eines Generators läuft, zuzuführen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Niedrigleistungsgleichrichterschaltungsstruktur nach Anspruch 1 und eine implantierbare Vorrichtung nach Anspruch 22 bereit.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung bilden Parasitärdioden und Transistoren einen wesentlichen Bestandteil der Steuerungs-/Gleichrichterschaltung. Solche parasitären Elemente, die gewöhnlich in einem integrierten Schaltkreis ein Problem darstellen, reagieren auf das hereinkommende Spannungssignal und richten es gleich, wenn das hereinkommende Signal zuerst empfangen wird, d.h. wenn noch keine Versorgungsspannung vorhanden ist, wodurch eine Hochfahr-Betriebsspannung den CMOS-FET-Schaltern bereitgestellt wird, so dass sie damit beginnen können, ihre gewünschte gleichrichtende Funktion auszuführen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung werden die CMOS-FET-Schalter automatisch durch eine Steuerschaltung zu den passenden Zeitpunkten durch ein hereinkommendes Impulsspannungssignal EIN und AUS geschaltet, um auf diese Weise den Energieverbrauch der Gleichrichterschaltung minimal zu halten. Insbesondere bei Fehlen eines hereinkommenden Impulses, d.h. in der Zeitspanne zwischen den Impulsen (die in Hinblick auf einen Betriebszyklus den größten Teil der Gesamtzeit ausmacht), wird die Gleichrichterschaltung mit einem extrem kleinen statischen Vorspannungsstrom vorgespannt; aber in Gegenwart eines hereinkommenden Impulses, d.h. zu einem Zeitpunkt, zu welchem die Impulse tatsächlich empfangen werden (die in Hinblick auf einen Betriebszyklus einen sehr geringen Teil der Gesamtzeit ausmachen), wird ein viel größerer dynamischer Vorspannungsstrom ausgelöst. Werden zwei Werte des Vorspannungsstroms auf diese Weise verwendet, so lässt dies einen sehr effizienten Betrieb der CMOS-FET-Schalter zu, da die gewünschte Gleichrichtungsfunktion automatisch ausgeführt wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein erstes Paar Anschlüsse außerhalb des hermetisch abgeschlossenen Gehäuses umfasst und dient als Eingangs-/Ausgangsanschluss zur Verbindung des implantierbaren Sensor mit einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung über einen Verbindungs-Bus, der nur zwei Leiter umfasst, wobei ein Leiter mit jedem Anschluss verbunden ist. Sowohl die Betriebsleistung als auch die Steuerungsdaten werden über den Zwei-Leiter-Bus von der medizinischen Vorrichtung zum Sensor übertragen; und abgefühlte Daten werden über denselben Zwei-Leiter-Bus vom implantierbaren Sensor zur medizinischen Vorrichtung übertragen. Das erste Paar Anschlüsse (oder ein zweites Paar Anschlüsse, das elektrisch mit dem ersten Paar Anschlüsse verbunden ist) kann auch als Verbindungsanschlüsse zur Befestigung von zusätzlichen implantierbaren Sensoren am Verbindungs-Bus in einer verketteten Datenstruktur dienen, wie dies im ebenfalls anhängigen Patent EP 1030715 des Anmelders dieser Erfindung mit dem Titel "Daisy-chainable Sensors and Stimulators for Implantation in Living Tissue" offenbart ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden noch detaillierteren Beschreibung in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen noch offensichtlicher, worin:
  • 1 ein Blockschaltbild von mehreren Sensoren/Stimulatoren ist, die unter Verwendung eines Zwei-Leiter-Busses miteinander verbunden sind, wobei der Zwei-Leiter-Bus mit einer Steuerung verbunden sein kann;
  • 2 schematisch eine bevorzugte Weise darstellt, wie ein Sensor, der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, mit einer Steuerung und anderen Sensoren in Serie oder verkettet verbunden werden kann;
  • 3A eine teilweise explodierte Perspektive eines Sensors vom Typ des in der Verkettung der 2 verwendeten Typs ist;
  • 3B eine seitliche Schnittansicht des Sensors der 3A zeigt;
  • 3C eine Schnittansicht von oben des Sensors der 3A darstellt;
  • 3D eine Vorderschnittansicht des Sensors der 3A zeigt;
  • 4 eine implantierbare Leitung darstellt, die eine Vielzahl von Sensoren der 3A bis 3D umfasst;
  • 5A ein funktionelles Blockschaltbild eines einfachen verkettungsfähigen implantierbaren Sensors ist, der eine Gleichrichterschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst;
  • 5B ein funktionelles Blockschaltbild wie in 5A ist, worin aber ein anderes Verbindungsschema zur Befestigung der zusätzlichen Sensoren verwendet wird;
  • 5C ein funktionelles Blockschaltbild wie in 5A ist, worin aber zusätzliche Schaltungsfunktionen bereitgestellt sind, so dass eine große Vielzahl an verschiedenen Sensoren und ein Stimulator innerhalb derselben implantierbaren Sensorvorrichtung umfasst sein kann;
  • 6 ein Zeitdiagramm ist, das die Eingangs- und Ausgangsdaten zeigt, die zu einem implantierbaren Sensor vom in den 5A, 5B oder 5C dargestellten Typ gesendet oder von diesem empfangen werden, und worin die Eingangsdaten auch verwendet werden können, um für den implantierbaren Sensor eine Betriebsleistung bereitzustellen;
  • 7 einen Datenübertragungsblock zeigt, der zur Kommunikation mit dem implantierbaren Sensor verwendet wird;
  • 8 ein Zeitdiagramm ist, das die Zeitmultiplex-Eingangs- und Ausgangsdaten innerhalb eines Datenrahmens darstellt, wie er auf dem Zwei-Leiter-Bus vorhanden ist, der eine Vielzahl von verkettbaren Vorrichtungen des in den 5A, 5B oder 5C dargestellten Typs verbindet;
  • 9 ein funktionelles Diagramm der Niedrigleistungsschaltergleichrichterschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 10A die Weise verdeutlicht, auf welche eine Parasitärdiode in einer N-MOS-Vorrichtung erzeugt wird;
  • 10B ähnlich die Weise verdeutlicht, auf welche ein Parasitär-PNP-Transistor in einer P-MOS-Vorrichtung erzeugt wird;
  • 11 ein Blockschaltbild einer Niedrigleistungsgleichrichterschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ist, das die Verwendung von zwei P-MOS-Schaltern und zwei N-MOS-Schaltern gemeinsam mit den begleitenden Parasitärdioden und -transistoren, die solchen Schaltern eigen sind, zeigt;
  • 12A und 12B ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Schalter, Inverter und Detektoren der Niedrigleistungsgleichrichterschaltung der 11 darstellen;
  • 13 ein Schaltbild des Vorspann- und Referenzgenerators der 11 ist.
  • Entsprechende Bezugszeichen bezeichnen entsprechende Komponenten in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die folgende Beschreibung ist eine Beschreibung des Ausführungsmodus, der für die Durchführung der Erfindung gegenwärtig als der beste erachtet wird. Diese Beschreibung soll aber nicht beschränkend sein, sondern dient nur dem Zweck der Beschreibung der allgemeinen Prinzipien der Erfindung. Der Schutzumfang der Erfindung sollte mit Bezug auf die Ansprüche festgelegt sein.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine höchst effiziente Niedrigstleistungsgleichrichterschaltungsstruktur, die insbesondere dafür geeignet ist, innerhalb von implantierbaren medizinischen Vorrichtungen oder anderen elektrischen Vorrichtungen verwendet zu werden, in welchen die Betriebsleistung aus einem empfangenen niedrigen Wechselstrom- oder Impulssignal erhalten wird, oder worin der Energieverbrauch der Vorrichtung so weit wie möglich minimiert ist. Die Beschreibung einer solchen Gleichrichterschaltung ist nachfolgend in Bezug auf die 9 bis 13 detaillierter ausgeführt.
  • Die durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte Gleichrichterschaltungsstruktur ist besonders gut für eine Verwendung innerhalb eines implantierbaren Sensors des in Verbindung mit den 1 bis 8 beschriebenen Typs geeignet. Es ist jedoch zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die Verwendung allein innerhalb von Sensoren vom in Verbindung mit den 1 bis 8 beschriebenen Typ beschränkt ist; vielmehr stellen die Sensoren und Sensorsysteme des in Verbindung mit den 1 bis 8 beschriebenen Typs nur den Ausführungsmodus dar, der gegenwärtig für die Verwendung einer solchen Gleichrichterschaltung als der beste erachtet wird.
  • Ein gutes Verständnis der in den 1 bis 8 dargestellten Sensoren und Sensorsysteme sollte nicht notwendig sein, um die herausragenden Merkmale der hierin beschriebenen Gleichrichterschaltung zu erkennen und zu verstehen. Nichtsdestotrotz wird, da ein allgemeines Verständnis für solche Sensoren und Sensorsysteme nützliche Hintergrundinformation in Bezug auf einen Weg der Erfindung bereitstellen kann, und da eine Ausführungsform der Erfindung eine wie nachfolgend in den 9 bis 13 beschriebene, innerhalb eines Sensors vom in den 1 bis 8 beschriebenen Typs verwendete Gleichrichterstruktur umfasst, nur eine oberflächliche Erklärung für die 1 bis 8 hierin gegeben. Eine genauere Beschreibung jeder der 1 bis 8 kann im ebenfalls anhängigen Patent EP1030715 mit dem Titel "Daisy-chainable Sensors and Stimulators for Implantation in Living Tissue" nachgeschlagen werden.
  • Übersicht über die bevorzugten implantierbaren Sensoren
  • Wendet man sich kurz 1 zu, so findet sich dort ein Blockschaltbild, das zahlreiche Sensoren 12a, 12b, ... 12n oder andere implantierbare Vorrichtungen, die miteinander verbunden sind, sowie auch eine Steuerung (in 1 nicht dargestellt) unter Verwendung nur zweier gemeinsamer Leiter 14 und 16 veranschaulicht. Die zwei Leiter 14 und 16, die gewöhnlich als ein Zwei-Leiter-Verbindungs-"Bus" bezeichnet werden, stellen einen gemeinsamen Signal- und Rückführungssignalpfad für Datensignale und Spannungssignale bereit, die von der Steuerung zu den Vorrichtungen 12a, 12b, ... 12n gesendet werden, als auch einen gemeinsamen Signal- und Rückführungssignalpfad für Datensignale, die von den Vorrichtungen 12a, 12b, ... 12n zur Steuerung übertragen werden.
  • 2 verdeutlicht schematisch, wie ein implantierbarer Sensor/Stimulator 18a mit einer Fernsteuerung 20 und anderen implantierbaren Vorrichtungen 18b ... 18n in Serie oder verkettet verbunden werden kann. Wie in 2 ersichtlich, ist die Vorrichtung 18a mit der Steuerung 20 über zwei Leiter 14' und 16' des Verbindungs-Busses verbunden, die an einem ersten Paar Lötaugen oder Anschlüsse 13 und 15 entlang einer proximalen Seite (d.h. der Seite, die am nächsten zur Steuerung 20 liegt) der Vorrichtung 18a befestigt sind. Ein weiteres Paar Lötaugen oder Anschlüsse 17 und 19 ist entlang einer distalen Seite (d.h. der Seite, die am weitesten von der Steuerung 20 entfernt liegt) der Vorrichtung 18a angeordnet. Das distale Lötauge 17 ist elektrisch mit dem proximalen Lötauge 13 durch den auf der Vorrichtung 18a positionierten Schaltkreis 21 verbunden. Ähnlich ist auch das distale Lötauge 19 mit dem proximalen Lötauge 19 über den innerhalb der Vorrichtung 18a umfassten Schaltkreis 21 elektrisch verbunden. Zwei zusätzliche Leiter 14'' und 16'' werden daraufhin verwendet, um die distalen Lötaugen 17 und 19 der Vorrichtung 18a mit den entsprechenden proximalen Lötaugen 13' und 15' der nächsten in der Verkettung verbundenen Vorrichtung 18b zu verbinden. Auf diese Weise können so viele Vorrichtungen wie erwünscht seriell mit der Steuerung 20 verbunden werden, wobei nur zwei Leiter dabei verwendet werden.
  • Es gibt viele verschiedene Anwendungen für die in den 1 oder 2 dargestellten verkettbaren Sensoren 12 oder 18. Im Allgemeinen ist, wenn der Sensor 12 oder 18 implantiert wird, dieser so konfiguriert, dass er einen oder mehrere Körperparameter oder im Körpergewebe oder in Körperflüssigkeiten gefundene Substanzen wie z.B. Glukosewert, pH-Wert des Bluts, Sauerstoff, Temperatur oder dergleichen abfühlt. Solche Messungen können wertvolle Information hinsichtlich des Zustands und des Status des Patienten liefern.
  • In Bezug nun auf die 3A, 3B, 3C und 3D ist jeweils eine explodierte Perspektive (3A), eine Seitenansicht (3B), eine Draufsicht (3C) und eine Vorderansicht (3D) einer typischen implantierbaren Sensorvorrichtung 20 eines für eine Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeigneten Typs dargestellt. Wie am besten in 3A ersichtlich ist, umfasst die Sensorvorrichtung 30 gewöhnlich einen Träger oder ein Substrat 36, auf welchem ein integrierter Schaltkreis (IC) 38 und andere Komponenten, so z.B. ein Kondensator 40, montiert sind. In einigen Ausführungsform ist anzumerken, dass der Träger oder das Substrat 36 tatsächlich das Substrat umfassen können, auf welchem der IC 38 hergestellt wird; aber zum Zweck der anschließenden Erklärung geht man davon aus, dass ein getrenntes Substrat oder ein getrennter Träger 36 mit verschiedenen darauf montierten Schaltungselementen verwendet wird, um eine Hybridschaltung zu bilden. Der Träger oder das Substrat weist Leiterbilder auf, die darauf geätzt oder anders abgelagert sind, um den IC (38), den Kondensator (40) und andere Komponenten miteinander zu verbinden, um eine Hybridschaltung zu bilden, welche die gewünschte Abfühlfunktion (oder eine andere Funktion) ausführt.
  • Alle Komponenten der Hybridschaltung sind hermetisch innerhalb eines Hohlraums abgeschlossen, der durch einen Deckel oder eine Abdeckung 42 gebildet ist, der/die mit dem Substrat 36 verbunden ist. Proximale Lötaugen oder Anschlüsse 13 und 15 sowie distale Lötaugen oder Anschlüsse 17 und 19 bleiben außerhalb des hermetisch abgeschlossenen Teils der Hybridschaltung. Diese proximalen und distalen Lötaugen sind aber elektrisch mit dem Schaltkreis innerhalb des hermetisch abgeschlossenen Teils durch geeignete Durchführverbindungen verbunden. Eine Weise der Herstellung einer solchen Durchführverbindung besteht darin, eine Durchführverbindung zu verwenden, die durch den Träger oder das Substrat in der treppenförmigen Gestalt (umfassend dabei sowohl vertikale als auch horizontale Segmente) hindurchführt, wie dies im Patent EP 0844899 mit dem Titel "Hermetically-Sealed Electrical Feedthrough For Use With Implantable Electronic Devices" offenbart ist, das demselben Anmelder zugewiesen wurde wie die vorliegende Anmeldung.
  • Auf der Seite des Trägers oder des Substrats gegenüberliegend zum elektrischen Hybridschaltkreis kann ein geeigneter elektrochemischer Sensor 44 oder eine andere gewünschte Art eines Sensors oder Stimulators gebildet oder angeordnet werden. Eine Art eines elektrochemischen Sensors, der verwendet werden kann, ist z.B. der im US-Patent Nr. 5.497.772 und insbesondere in den 2A, 2B, 2C, 3, 4A und 4B dieses Patients beschriebene Enzymelektrodensensor.
  • Für die vorliegende Erfindung ist die genaue Natur des Sensors 44 oder eines anderen innerhalb der Vorrichtung 30 verwendeten Elements nicht von unmittelbarem Interesse. Was zählt, ist, dass der Sensor oder ein anderes Element seine/ihre Betriebsleistung von einem hereinkommenden Wechselstrom- oder Impulssignal erhalten.
  • Die Signalkommunikation zwischen der Hybridschaltungsseite des Substrats oder Trägers 36 (welche die Oberseite bei der Ausrichtung der 30 in den 3B oder 3D ist und wobei diese Oberseite den hermetisch abgeschlossenen Abschnitt der Vorrichtung umfasst) und der Sensorseite der Vorrichtung 30 (welche die Unterseite ist, wie dies in den 3B oder 3D dargestellt ist) wird mithilfe von geeigneten hermetisch abgeschlossenen Durchführungen erreicht, die stufenweise von der Hybridseite (Oberseite) der Vorrichtung 30 durch das Substrat oder den Träger führen, z.B. in der im zuvor als Referenz angeführten EP 0844899 Weise.
  • Die in 2 dargestellte Konfiguration ist insbesondere dann besonders gut geeignet, wenn mehrere implantierbare Vorrichtungen miteinander verkettet werden sollen, um eine einzelne Leitung 21 zu bilden, wie dies in 4 dargestellt ist. Wie 4 zeigt, sind drei Vorrichtungen 30a, 30b und 30c vom Sensor-Typ miteinander über die Leitungssegmente 46a, 46b und 46c verbunden. Jedes der Leitungssegmente 46a, 46b und 46c enthält zwei Leiter 14, 16 und kann in jeder beliebigen geeigneten Weise konstruiert sein, so z.B. mit den zwei Leitern spiralenförmig innerhalb der Leitungssegmente gewunden und mit den Spiralenwindungen innerhalb einer Lage aus Silikongrummi eingeschlossen oder damit bedeckt, wie dies in der Leitungstechnik allgemein bekannt ist. Eine distale Kappe 34 deckt die distalen Blöcke der End- oder am meisten distalen Vorrichtung 30c der Leitung 32 ab.
  • Die Niedrigleistungsgleichrichterschaltung der vorliegenden Erfindung kann als Teil des darin enthaltenen elektrischen Schaltkreises umfasst sein, oder als Teil des Abschnitts der implantierbaren Vorrichtung 30, der als "Hybridschaltungsabschnitt" bezeichnet wird. Im Allgemeinen ermöglicht ein solcher elektrischer Schaltkreis, dass die implantierbaren Vorrichtungen 30 mit anderen ähnlichen implantierbaren Vorrichtungen verkettet werden, während trotzdem noch immer jede einzelne Vorrichtung von einer einzelnen Steuerung 20 individuell adressiert, gesteuert und überwacht werden kann. Insbesondere die Gleichrichterschaltung der vorliegenden Erfindung gleichrichtet in effizienter Weise hereinkommende niedrige Wechselstromsignale, so z.B. durch die Steuerung 20 erzeugte zweiphasige Impulsketten, in ein geeignetes Betriebspotential, das die Betriebsspannung für de innerhalb der Vorrichtung umfassten Schaltkreis bereitstellt.
  • Der im hermetisch abgeschlossenen Abschnitt der Vorrichtung 30 umfasste Schaltkreis kann viele und verschiedene Formen annehmen. Die 5A, 5B und 5C zeigen drei solcher Varianten. So ist z.B. 5A ein funktionelles Blockschaltbild einer Grundkonfiguration des Steuerungs-/Schnittstellen-Schaltkreises 50, der mit einem Sensor 52 verwendet wird. Die gepunktete Linie 54 stellt eine hermetische Abdichtung dar, die hermetisch den Schaltkreis 50 und alles bis auf einen Abschnitt des Sensors 52 hermetisch abschließt. Die Eingangs-Lötaugen 13 und 15 sowie die Ausgangs-Lötaugen 17 und 19 sind nicht hermetisch abgeschlossen, weshalb diese Blöcke schnell und leicht mit den zwei Leitern 14 und 16 (1) von der Steuerung 20 verbunden werden können.
  • Wie in 5A ersichtlich ist, sind die Lötaugen 13 und 15 mit den jeweiligen leitenden Leiterzügen, die als LEITUNG 1 (EIN) und LEITUNG 2 (AUS) bezeichnet sind, verbunden, welche die zwei Leiter des Zwei-Leiter-Busses darstellen, der die Vorrichtung 30 mit ihrer Steuerung 20 oder anderen Vorrichtungen verbindet. Jede der leitenden Leiterzüge der LEITUNG 1 und LEITUNG 2 läuft durch die jeweiligen Durchführungen 53 und 55 hindurch in den hermetisch abgeschlossenen Abschnitt des Schaltkreises 50. Die Lötaugen 17 und 19 sind auf der anderen Seite der Schaltung ebenso mit den jeweiligen leitenden Leiterzügen, die als LEITUNG 1 (AUS) und LEITUNG 2 (AUS) bezeichnet werden, verbunden, und jede dieser leitenden Leiterzüge läuft durch die jeweiligen Durchführungen 57 und 59 hindurch in den hermetisch abgeschlossenen Abschnitt 54 der Schaltung 50. Innerhalb des hermetisch abgeschlossenen Abschnitts ist die LEITUNG 1 (EIN) über den leitenden Leiterzug 56 mit der LEITUNG 1 (AUS) verbunden, und die LEITUNG 2 (EIN) ist über den leitenden Leiterzug 58 mit der LEITUNG 2 (AUS) verbunden. Auf diese Weise ist das Lötauge 13 elektrisch mit dem Lötauge 17 über den Leiterzug 56 verbunden, die durch den hermetisch abgeschlossenen Abschnitt 54 zwischen den Durchführungen 53 und 57 hindurchführt. Diese Verbindung von Lötauge 13, Leiterzug 56 und Lötauge 57 wird nachfolgend hierin einfach als LEITUNG 1 bezeichnet. Ähnlich ist auch das Lötauge 15 elektrisch über den Leiterzug 58 mit dem Lötauge 19 verbunden, wobei dieser Leiterzug auch durch den hermetisch abgeschlossenen Abschnitt 54 zwischen den Durchführungen 55 und 59 verläuft. Diese Verbindung wird hierin nachfolgend als LEITUNG 2 bezeichnet.
  • Wie in 5A ersichtlich, ist eine Spannungsgleichrichterschaltung 60 zwischen LEITUNG 1 und LEITUNG 2 geschaltet. Diese Gleichrichterschaltung, die nachfolgend in Verbindung mit den 9 bis 13 ausführlicher behandelt wird, extrahiert und richtet jegliche Signalimpulse gleich, die auf der LEITUNG 1 und der LEITUNG 2 vorhanden sind, und erzeugt eine Betriebsspannung, +V und –V, um den Schaltkreis 50 mit Spannung zu versorgen. Eine solche Gleichrichtung ist aufgrund der intermittierenden niedrigen Signale, die im Allgemeinen auf der LEITUNG 1 und der LEITUNG 2 vorhanden sind, nicht einfach zu erzielen. Es ist diese Gleichrichterschaltung 60 oder eine äquivalente Schaltung, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Eine Leitungsschnittstellenschaltung 62 ist ebenfalls zwischen LEITUNG 1 und LEITUNG 2 verbunden. Die Schaltung 62 dient auch als Schnittstelle zwischen dem Schaltkreis 50 und der LEITUNG 1 sowie der LEITUNG 2. Zu diesem Zweck empfängt die Schnittstellenschaltung 62 hereinkommende Datenimpulse, die auf LEITUNG 1/LEITUNG 2 vorhanden sind, und erzeugt ein DATEN-EIN-Signal auf der Leitung 64 davon. Die Schnittstellenschaltung 62 erzeugt weiters ein Taktsignal (CLK-Signal) auf der Leitung 66, das mit den hereinkommenden Datensignalen synchron ist. Die Schnittstellenschaltung 62 empfängt auch digitale Ausgangsdaten, DATEN AUS, von einer Zählerschaltung 68 und wandelt diese Ausgangsdaten in eine passendes Format um, bevor sie die Ausgangsdaten wiederum auf der LEITUNG 1/LEITUNG 2 anordnet. Eine Art einer Leitungsschnittstellenschaltung 62, die mit dem Schaltkreis 50 verwendet werden kann, ist in der nachfolgend in Verbindung mit 9 dargestellten und beschriebenen Zeichnung veranschaulicht.
  • Noch immer in Bezug auf 5A kann der Sensor 52 ein beliebiger Sensor sein, der so adaptiert ist, dass er einen gewünschten Zustand, Parameter oder eine vorhandene (oder fehlende) Substanz im implantierbaren Gewebe, in welches die Vorrichtung 30 implantiert ist, abfühlt. So kann der Sensor 52 z.B. einen Glukose-Sensor umfassen, der einen analogen Ausgangsstrom, I, erzeugt, der auf der Leitung 69 auftritt und eine Größe aufweist, die als eine Funktion der abgefühlten Glukose variiert.
  • Ungeachtet der Art des verwendeten Sensors 52 ist es praktisch, dass dieser gewöhnlich entweder eine analoge Ausgangsspannung oder einen analogen Ausgangsstrom als eine Funktion der Konzentration, Größe, Zusammensetzung oder anderer Merkmale des abgefühlten Parameters erzeugt. Ein solcher analoger Strom oder eine solche analoge Spannung kann danach unter Verwendung einer geeigneten Wandlerschaltung 70 in ein auf der Leitung 72 erscheinendes Frequenzsignal umgewandelt werden. Gewöhnlich umfasst das Frequenzsignal auf der Leitung 72 eine Impulsfolge mit einer Frequenz (oder einer Wiederholungsrate), die als eine Funktion der Eingangsspannung oder des Eingangsstroms variiert. In 5A wird z.B. angenommen, dass der Sensor 52 einen Ausgangsstrom I erzeugt, und dass die Wandlerschaltung 70 eine Strom-Frequenz-Wandlerschaltung (I-zu-F) umfasst, die eine Ausgangsimpulsfolge auf der Leitung 72 erzeugt, die eine Frequenz aufweist, die mit der Größe des Stroms I variiert.
  • Wurde eine Impulsfolge 72 oder ein anderes Wechselstromsignal mit einer Frequenz, die als eine Funktion des durch den Sensor 52 abgefühlten Parameters variiert, erzeugt, so wird ein solches Signal an eine Zählerschaltung 68 angelegt. (Es ist anzumerken, dass in dieser Anmeldung, um diese zu verkürzen, ein Signal, das auf einer Signalleitung mit einem bestimmten Bezugszeichen erscheint, als das Signal mit diesem Bezugszeichen bezeichnet werden kann. Z.B. kann das Signal, das auf der Signalleitung 72 erscheint, einfach als "Signal 72" bezeichnet werden). Die Zählerschaltung zählt einfach nur die Anzahl an Impulsen, die im Signal 72 über eine bestimmte Zeitspanne, so z.B. ein bestimmtes Zeitfenster von 1 Sekunde, vor handen ist, wodurch eine Messung der Frequenz des Signals 72 bereitgestellt wird. Auf diese Weise liefert die im Zähler zum Ende der Messperiode hin gehaltene Zählung durch das Zurücksetzen des Zählers 68 zu Beginn jeder Messperiode ein Signal, das für die Frequenz des Signals 72 repräsentativ ist. Ein solches Zählersignal kann, in der in 5A dargestellten Basis-Ausführungsform, als ein Ausgangsdatensignal, DATEN AUS, dienen, das über die Signalleitung 74 zur Leitungsschnittstellenschaltung 62 gesendet wird.
  • Die Steuerung des Zählers 68, d.h. das Zurücksetzen des Zählers und/oder das Anhalten des Zählers nach einer vorbestimmten Zeitspanne, wird durch die Steuerlogik 76 gesteuert. In einer einfachen Ausführungsform kann die Messperiode eine bestimmte Zeitperiode sein. In anderen Ausführungsformen kann die Messperiode dadurch festgelegt werden, dass die Eingangsdaten über die Signalleitung 64 von der Leitungsschnittstellenschaltung 62 empfangen werden. Das Taktsignal 66 kann als Maß für die vergangene Zeit verwendet werden, sowie auch zur Koordination dafür, wann der Zähler 68 sein DATEN-AUS-Signal 74 zur Leitungsschnittstellenschaltung 62 sendet.
  • Bei Bedarf erzeugt eine Spannungsgeneratorschaltung 78 (die einen Teil der Gleichrichterschaltung 60'' darstellen kann) eine Referenzspannung VREF sowie ein oder mehrere Vorspannungssignale VBIAS, die von der Strom-Frequenz-Wandlerschaltung (I-zu-F) 70 verwendet werden, wenn diese ihre Aufgabe der Umwandlung des analogen Stromsignals 69 in ein Frequenzsignal 72 ausführt. Zusätzliche Details zur Strom-Frequenz-Wandlerschaltung können im Patent EP 1012974 mit dem Titel "Low Power Current-to-Frequency Converter Circuit for Use in Implantable Sensors", das für denselben Anmelder wie jener vorliegenden Anmeldung zugewiesen wurde, nachgeschlagen werden.
  • In einer ähnlichen Art und Weise können ein oder mehr I-zu-F-Wandlerschaltungen innerhalb der in den 5B und 5C dargestellten Vorrichtungen verwendet werden, wie dies im oben angeführten Patent EP 1030715 mit dem Titel "Daisy-Chainable Sensors and Stimulators for Implantation in Living Tissue" beschrieben ist.
  • Wendet man sich einen Moment noch der 2 zu, wo eine Vielzahl von implantierbaren und verkettbaren Sensoren 18a, 18b, ... 18n im Doppelpack verbunden ist, was eine bevorzugte Vorgangsweise für die Steuerung 20 darstellt, um jede der Vorrichtungen 18, die damit über den Zwei-Leiter-Bus aus den Leitern 14 und 16 verbunden sind, mit einer Betriebsleistung zu versorgen und auch individuell zu adressieren und Daten zu diesen zu senden bzw. Daten von diesen zu empfangen. Eine Art und Weise, wie eine solche Leistungsversorgung und individuelle Adressierung erfolgt, ist in Verbindung mit den 6, 7 und 8 dargestellt. 6 zeigt z.B. ein Zeitdiagramm, das eine bevorzugte Beziehung zwischen zu den implantierbaren Vorrichtungen gesendeten Eingangsdaten (obere Wellenform) und den von den implantierbaren Vorrichtungen empfangenen Ausgangsdaten (untere Wellenform) veranschaulicht, wenn solche Daten auf den zwei LEITUNG 1/LEITUNG 2-Leitern erscheinen, die alle Vorrichtungen miteinander verbinden. Wie in 6 ersichtlich ist, sind die bevorzugte Form an Eingangsdaten zweiphasige Impulse. Jeder zweiphasige Impuls umfasst einen ersten Stromimpuls einer ersten Polarität, gefolgt von einem zweiten Stromimpuls mit derselben Größe von entgegengesetzter Polarität. Danach ist der Nettostrom für jeden zweiphasigen Impuls vorzugsweise Null wobei der positive Stromimpuls wirksam den negativen Stromimpuls ausgleicht. Die Frequenz der in 6 dargestellten Impulsfolge (d.h. das Inverse der Zeitperiode T1) beträgt gewöhnlich etwa 4.000 Impulse pro Sekunde (pps), kann aber von 10 pps bis 500.000 pps reichen. Die typischen Breiten der Stromimpulse reichen von 1 bis 3 Mikrosekunden (μs), wobei die Größe jedes Stromimpulses gewöhnlich in einem Bereich von 100 bis 1.000 Mikro-Ampere liegt. Eine binäre oder logische "1" wird als zweiphasiger Impuls einer Phase dargestellt, z.B. ein positiver Stromimpuls gefolgt von einem negativen Stromimpuls; während eine binäre oder logische "0" als zweiphasiger Impuls der entgegengesetzten Phase dargestellt ist, z.B. ein negativer Impuls gefolgt von einem positiven Impuls. Somit kann, wie dies in 6 veranschaulicht ist, eine binäre "1" als ein positiver Stromimpuls gefolgt von einem negativen Stromimpuls dargestellt werden, während eine binäre "0" als ein negativer Stromimpuls gefolgt von einem positiven Stromimpuls dargestellt wird.
  • Wie ebenfalls in 6 ersichtlich ist, ist auch die bevorzugte Form für die Ausgangsdaten ein zweiphasiger Impuls, wobei die Amplitude abhängig als Funktion davon moduliert ist (oder vorzugsweise AN/AUS-moduliert ist), ob die Ausgangsdaten eine binäre "1" oder "0" sind. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Peak-Amplitude des Ausgangsdatenimpulses für eine binäre "1" IP, während die Peak-Amplitude des Ausgangsdatenimpulses für eine binäre "0" Null ist. Somit stellt in diesem bevorzugten AN/AUS-Modulationsschema das Vorhandensein eines Ausgangsdatenimpulses eine binäre "1" und das Fehlen eines Ausgangsdatenimpulses eine binäre "0" dar. Ausgangsdatenimpulse werden im Datenstrom eingesetzt, so dass sie auf den LEITUNG 1/LEITUNG 2-Leiterimpulsen an einem bestimmten Zeitpunkt T2 vom Eingangsdatenimpuls erscheinen, um somit in einer Zeitmultiplex-Weise zwischen die Eingangsdatenimpulse zu fallen. Obwohl die bevorzugte Form der Ausgangsdatenimpulse ein zweiphasiger Impuls ist (um einen Stromausgleich zu erreichen), ist anzumerken, dass in manchen Fällen ein einphasiger Impuls zum Zeitpunkt T2 (und mit einer Amplitude IP oder Null) verwendet werden kann.
  • Wie in den 7 und 8 dargestellt ist, sind die Eingangsdaten und die Leistung, die über die LEITUNG 1/LEITUNG 2-Leiter durch die Steuerung gesendet werden, in Datenrahmen mit einer Länge T3 geteilt. Innerhalb jedes Datenrahmens finden sich N-Bits an Daten, wobei N eine ganze Zahl, gewöhnlich im Bereich von 8 bis 64, ist. Eine repräsentative Zuteilung der im Datenblock umfassten Datenbits ist in 7 dargestellt.
  • Da die Eingangsdaten/Leistung zweiphasige Impulse umfasst, die in einem regelmäßigen Intervall oder einer regelmäßigen Rate (z.B. alle T1 Sekunden) auftreten, kann die in solchen Impulsen enthaltene Energie verwendet werden, um die Betriebsleistung für die innerhalb der Vorrichtung 50'' enthaltenen Schaltungen bereitzustellen. Dies erfolgt unter Verwendung der Gleichrichterschaltungen 60, 60' oder 60'' (5A, 5B oder 5C), wie dies im Detail nachfolgend in Verbindung mit den 9 bis 13 dargestellt ist.
  • Die Eingangs- und Ausgangsdatenimpulse vom in den 6 und 8 dargestellten Typ werden durch die Leitungsschnittstellenschaltung 62, 62' oder 62'' erzeugt (5A, 5B oder 5C). Ein Schaltbild einer bevorzugten Leitungsschnittstellenschaltung ist im zuvor erwähnten EP 1030715 beschrieben (siehe insbesondere 9 der Referenz und den Begleittext).
  • Niedrigleistungsgleichrichterschaltung
  • Als nächstes ist die Niedrigleistungsgleichrichterschaltungsstruktur, die Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, in Verbindung mit den 9 bis 13 beschrieben. In Bezug auf 9 ist eine funktionelle Darstellung einer Niedrigleistungsgleichrichterschaltung 60 veranschaulicht. Wie in 9 ersichtlich ist, umfasst die Gleichrichterschaltung 60 funktionell vier Schalter S1, S2, S3 und S4. Die Schalter S1 und S3 sind in Serie verbunden, wobei ein oberer Anschluss des Schalters S1 mit einer V+ Schiene 120 verbunden ist und wobei ein unterer Anschluss des Schalters S3 mit einer V– Schiene 122 verbunden ist (worin "oben" und "unten" sich auf die Ausrichtung der in 9 dargestellten Schalter beziehen). Der untere Anschluss des Schalters S1 ist mit dem oberen Anschluss des Schalters S3 verbunden, um einen ersten Eingangsknoten 124 zu bilden, der mit der Eingangssignalleitung LEITUNG 1 (L1) verbunden ist. Ähnlich sind die Schalter S2 und S4 in Serie verbunden, wobei ein oberer Anschluss des Schalters S2 mit der V+ Schiene 120 verbunden ist und wobei ein unterer Anschluss des Schalters S4 mit der V– Schiene 122 verbunden ist. Der untere Anschluss des Schalters S2 ist mit dem oberen Anschluss des Schalters S4 verbunden, um einen zweiten Eingangsknoten 126 zu bilden, der mit der Eingangssignalleitung LEITUNG 2 (L2) verbunden ist. Ein Speicherkondensator C1 ist zwischen der V+ Schiene 120 und der V– Schiene 122 verbunden. Die V+ Schiene und die V– Schiene stellen somit Ausgangsanschlüsse der Gleichrichterschaltung bereit.
  • Immer noch mit Bezug auf 9 steuert eine erste Schaltersteuerschaltung 128 den Betrieb des Schalter S1 (das Schließen oder Öffnen). Ähnlich steuert eine zweite Schaltersteuerschaltung 130 den Betrieb des Schalters S2, eine dritte Schaltersteuerschaltung 132 steuert den Betrieb des Schalters S3, und eine vierte Steuerschaltung 134 steuert den Betrieb des Schalters S4. Die Steuerschaltungen 128 und 132 sind an die LEITUNG 1 gekoppelt, während die Steuerschaltungen 130 und 134 an die LEITUNG 2 gekoppelt sind. Ist einer der Schalter S1 bis S4 auf AUS, so soll der Schalter "offen" sein, wodurch eine sehr hohe Impedanz zwischen seinem oberen und seinem unteren Anschluss bereitgestellt wird. Ähnlich soll, wenn einer der Schalter S1 bis S4 auf AN ist, der Schalter "geschlossen" sein, wodurch ein sehr geringer Impedanzweg zwischen seinem oberen und seinem unteren Anschluss bereitgestellt wird. Die Steuerschaltungen 128 und 130 reagieren auf ein hohes Eingangssignal auf LEITUNG 1 oder LEITUNG 2, indem sie ihre jeweiligen Schalter S1 oder S2 schließen. Die Steuerschaltungen 132 und 134 reagieren auf ein niedriges Eingangssignal auf LEITUNG 1 oder LEITUNG 2, indem sie ihre jeweiligen Schalter S3 oder S4 schließen.
  • Im Betrieb ist somit ersichtlich, dass die erste Hälfte oder Phase bewirkt, dass die LEITUNG 1 relativ zur LEITUNG 2 positiv ist, wenn ein zweiphasiger Impuls über die Eingangssignalleitungen LEITUNG 1 und LEITUNG 2 empfangen wird. Tatsächlich bedeutet dies, dass während der ersten Hälfte des zweiphasigen Impulses die LEITUNG 1 positiv und die LEITUNG 2 negativ ist. Dies wiederum bewirkt, dass die Schaltersteuerschaltung 128 den Schalter S1 schließt und die Schaltersteuerschaltung 134 den Schalter S4 schließt. Die Schalter S2 und S3 bleiben offen. Sind die Schalter S1 und S4 geschlossen, so sind die LEITUNG 1 und die LEITUNG 2 somit über den Kondensator C1 verbunden, wodurch die im zweiphasigen Impuls enthaltene Energie auf C1 gespeichert werden kann.
  • Während der zweiten Hälfte oder Phase des zweiphasigen Impulses wird die LEITUNG 1 relativ zur LEITUNG 2 negativ. Dies bewirkt ein Schließen der Schalter S3 und S2 sowie ein Öffnen der Schalter S1 und S4, was tatsächlich den Kondensator C1 über die LEITUNG 2 und die LEITUNG 1 verbindet, aber mit entgegen gesetzter Polarität der vorherigen Verbindung. Da die zweite Hälfte oder Phase des zweiphasigen Impulses die entgegengesetzte Polarität der ersten Hälfte oder Phase aufweist, ist die mit der Verbindung der Schalter S2 und S3 mit entgegengesetzter Polarität assoziierte Ladung additiv zur aus der Verbindung der Schalter S1 und S4 erhaltenen Ladung. Auf diese Weise ist zu erkennen, dass eine echte Vollweggleichrichtung des hereinkommenden zweiphasigen Impulses durch das automatische sequentielle Schließen der Schalter S1/S4 und S2/S3 synchron mit den Phasen des zweiphasigen Impulses erreicht wird.
  • Die Schalter S1, S2, S3 und S4 sowie die Schaltersteuerschaltungen 128, 130, 132 und 134 können unter Verwendung einer geeigneten Schalter- und/oder Detektiervorrichtung realisiert werden. Natürlich werden zum Zwecke der Implantation alle Komponenten vorzugsweise unter Verwendung von Halbleiterkomponenten realisiert; z.B. Niedrigleistungs-CMOS-FET-Vorrichtungen (die sowohl N-MOS- als auch P-MOS-FET-Transistoren umfassen).
  • Ein Problem, das mit einer geschalteten Gleichrichterschaltung vom in 9 dargestellten Typ assoziiert wird, liegt darin, dass eine Betriebsspannung vorhanden sein muss, welche die Steuerschaltungen antreiben kann, damit die Schaltersteuerschaltungen 128, 130, 132 und 134 funktionieren können, d.h. damit sie die Phasen des zweiphasigen Impulses detektieren können, so dass die Schalter S1, S2, S3 und S4 synchron mit solchen Phasen geschlossen und geöffnet werden können. Eine solche Betriebsspannung wird gewöhnlich von der V+ Schiene 120 und der V– Schiene erhalten, d.h. von der auf dem Speicherkondensator C1 gespeicherten Ladung. Ist seit der Beladung des Kondensators C1 eine ausreichend lange Zeit vergangen, so bleibt keine signifikante Ladung auf dem Kondensator C1 zurück, was bedeutet, dass keine Betriebsspannung vorhanden ist und dass die Schaltersteuerschaltungen 128, 130, 132 und 134 nicht funktionieren.
  • Es gibt verschiedene Wege, wie eine Anfangs-Hochfahrladung auf dem Kondensator C1 angeordnet werden könnte, wodurch den Steuerschaltungen eine Betriebsleistung bereitgestellt wird und es der Gleichrichterschaltung ermöglicht wird, ihre gewünschte Funktion auszuführen. So könnte z.B. eine spezielle Überwachungsschaltung detektieren, wann unzureichende Betriebsspannung auf C1 vorhanden ist, und, falls dies der Fall ist, eine getrennte Aufladeschaltung auslösen, die ausreichend Ladung vom hereinkommenden Signal für die Speicherung auf C1 anhäuft. Alternativ dazu könnte eine Stützbatterie verwendet werden, die vorübergehend mit dem Kondensator C1, so z.B. an einer entfernten Stelle, verbunden ist, um C1 aufzuladen, wann immer die Ladung darauf nicht ausreicht, um die Steuerschaltungen zu betreiben.
  • Der bevorzugte Weg, die Gleichrichterschaltung hochzufahren, besteht darin, sich auf Parasitärdioden und Transistoren zu verlassen, die im erzeugten Schaltkreis von Natur aus vorhanden sind. Um zu verdeutlichen, warum solche Parasitärelemente vorhanden sind, wird Bezug auf die 10A und 10B genommen, worin eine Schaltbild-Darstellung eines N-MOS-FET 136 (10A) und eines P-MOS-FET 138 (10B) gezeigt ist. Der N-MOS-FET 136 umfasst ein P-dotiertes Substrat 140, in welchem Source- und n-dotierte Drain-Regionen 142 und 144 angeordnet sind. (Zur Vereinfachung wurde die mit den in den 10A und 10B gezeigten FET-Vorrichtungen assoziierte Gate-Struktur weggelassen). Der P-MOS-FET 138 umfasst ähnlich p-dotierte Source- und Drain-Regionen 146 und 148 innerhalb einer n-dotierten Topf-Region 150 eines p-dotierten Substrats 152. Eine Parasitär-P-N-Diode wird in der N-MOS-Vorrichtung 136 der 10A dadurch gebildet, dass das p-dotierte Substrat 140 an die N-dotierten Source- und Drain-Regionen 142 und 144 angrenzt. Auf ähnliche Weise wird eine bipolarer Parasitär-PNP-Transistor in der P-MOS-Vorrichtung 138 der 10B dadurch gebildet, dass das P-Substrat 152 an den N-Topf 150 angrenzt, welcher wiederum an entweder die Source- oder Drain-Region 146 oder 148 angrenzt.
  • In den meisten N-MOS- oder P-MOS-Vorrichtungen stellt das Vorhandensein solcher Parasitärelemente als PN-Diode in der N-MOS-Vorrichtung 136 oder PNP-Transistor in der P-MOS-Vorrichtung 138 keinen wichtigen Faktor dar, da die Vorrichtung auf eine solche Weise vorgespannt ist, dass solche Parasitärelemente umgekehrt vorgespannt und somit nicht bedienbar sind. Die vorliegende Erfindung zieht aber günstigerweise Vorteil aus der Tatsache, dass solche Parasitärelemente vorhanden sind, weil es solche Parasitärelemente sind, die zulassen, dass eine Anfangsgleichrichtung bei Fehlen einer auf dem Kondensator C1 gespeicherten Versorgungsspannung auftritt.
  • Um zu zeigen, wie solche Parasitärelemente diese Anfangsgleichrichtung durchführen, wird als nächstes Bezug auf die 10 genommen, die ein Blockschaltbildlein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Niedrigleistungsgleichrichterschaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. In 10 werden die vier Gleichrichterschalter unter Verwendung von vier FET-Transistoren M1, M2, M3 und M4 verwirklicht. Die FET-Transistoren M1 und M2 sind P-MOS-Transistoren, und die Transistoren M3 und M4 sind N-MOS-Transistoren. (Es ist anzumerken, dass in den Figuren der vorliegenden Anmeldung P-MOS-Transistoren durch eine diagonale Linie identifiziert sind, die den Sourceanschluss mit dem Drain-Anschluss verbindet; während N-MOS-Transistoren durch das Fehlen einer solchen diagonalen Linie identifiziert werden.)
  • Parasitär-PNP-Transistoren Q1 und Q2 sind ebenfalls in 10 (in strichliierten Linien) als über die P-MOS-Schalter M1 und M2 geshuntet dargestellt. Insbesondere sind, wie dies in 10 dargestellt ist, die Basisanschlüsse von Q1 und Q2 miteinander und mit der V+ Schiene 120 verbunden. Der Emitteranschluss von Q1 ist mit der LEITUNG 1 verbunden, und der Emitteranschluss von Q2 ist mit der LEITUNG 2 verbunden. Die Kollektoranschlüsse beider Q1 und Q2 sind mit der V– Schiene 122 verbunden.
  • Die Parasitär-PN-Dioden D1 und D2 sind ebenfalls als über die N-MOS-Schalter M3 und M4 geshuntet in 10 (in strichliierten Linien) dargestellt. Insbesondere ist, wie dies in 10 ersichtlich ist, die Anode der beiden Dioden D1 und D2 mit der V– Schiene 122 verbunden, während die Kathode der D1 mit der LEITUNG 1 und die Kathode der Diode D2 mit der LEITUNG 2 verbunden ist.
  • In Betrieb, wenn ein hereinkommendes zweiphasiges (oder anderes Impuls oder Wechelstrom-) Signal zwischen der LEITUNG 1 und der LEITUNG 2 zu einem Zeitpunkt zuerst dargestellt ist, zu welchem keine Versorgungsspannung auf dem Kondensator C1 gespeichert ist, d.h. zu einem Zeitpunkt, wenn die Versorgungsspannung zwischen der V+ Schiene 120 und der V– Schiene 122 Null ist, spannt die positive Phase eines solchen hereinkommenden Signals die PN-Emitterbasis-Verbindung des Parasitärtransistors Q1 in die Durchlassrichtung vor, wodurch es möglich ist, dass ein Abschnitt, 1/β (worin β die Stromverstärkung von Q1 ist), der positiven Phase des Signals durch die V+ Schiene 120 und auf den Kondensator C1 hinauf gleichzeitig damit verläuft, dass die Parasitärdiode D1 umgekehrt vorgespannt ist und verhindert, dass diese positive Phase durch bis zur V– Schiene 122 hindurch verläuft. Gleichzeitig damit, dass die positive Phase auf LEITUNG 1 ist, ist LEITUNG 2 relativ zur LEITUNG 1 negativ. Ist LEITUNG 2 negativ, so ist die PN-Emitter-Basisverbindung des Parasitärtransistors Q2 umgekehrt vorgespannt, wodurch jegliche Verbindung der LEITUNG 2 mit der V+ Schiene 120 blockiert wird, aber wenn die Parasitärdiode D2 in Durchlassrichtung vorgespannt ist, ist es möglich, LEITUNG 2 durch die Diode D2 mit der V– Schiene 122 zu verbinden.
  • Auf ähnliche Weise spannt die negative Phase des hereinkommenden Signals (das die LEITUNG 1 relativ zur LEITUNG 2 negativ macht) die Parasitärdiode D1 vor, wodurch LEITUNG 2 und V– Schiene 122 verbunden werden, und sie spannt die Emitter-Basissperrschicht des Parasitärtransistors Q2 in Durchlassrichtung vor, wodurch die LEITUNG 2 mit der V+ Schiene verbunden wird. Gleichzeitig (während der negativen Phase des hereinkommenden Signals) wird die Emitter-Basissperrschicht von Q1 in Sperrrichtung vorgespannt, wodurch eine Verbindung zwischen LEITUNG 1 und der V+ Schiene 120 blockiert wird, und die Diode D2 wird in Sperrrichtung vorgespannt, wodurch eine Verbindung zwischen LEITUNG 2 und der V– Schiene 122 blockiert wird.
  • Somit ist ersichtlich, dass die Parasitärelemente Q1, Q2, D1 und D2 tatsächlich als Vollweggleichrichterschaltung wenngleich auch eine etwas ineffiziente Gleichrichterschaltung (der Spannungsabfall über den PN-Verbindungen beträgt gewöhnlich etwa 0,7 Volt, und ein beträchtlicher Abschnitt des pnp-Emitterstroms geht an V– als Kollektorstrom verloren) wirken, selbst bei Fehlen einer Betriebsspannung auf den V+ und V# Schienen. In dieser Hinsicht ist es sehr hilfreich, wenn die PFET-Gesamtkonstruktion den Wert von β der Parasitärtransistoren minimiert, wodurch der Betrieb dieser ineffizienten Gleichrichterschaltung etwas effizienter gestalt wird, als dies anders möglich wäre.
  • Nach einigen Zyklen an ineffizienter Gleichrichtung durch die Parasitärelemente wird ausreichend Ladung auf dem Kondensator C1 gespeichert, um eine Betriebsspannung zwischen den V+ und V– Spannungsversorgungsschienen 120 und 122 bereitzustellen. Ist eine Versorgungsspannung vorhanden, so können die Schaltersteuerschaltungen 128, 130, 133 und 134 sowie die Schalter M1, M2, M3 und M4 ihre gewünschte, höchst effiziente gleichrichtende Funktion ausüben.
  • Wie in 11 ersichtlich ist, besteht die Schaltersteuerschaltung 128 aus einer Detektorschaltung 160 und einer Inverter-Schaltung 162. Die Detektorschaltung 160 ist nur dann auf AN vorgespannt, wenn das Signal auf LEITUNG 1 eine BIAS-P-Referenzspannung um etwa einen Schwellenwert überschreitet. Wenn sie auf AUS vorgespannt ist, so bleibt der Ausgang des Detektors 160 auf der Signalleitung 164 LOW, wobei dieses LOW am Ausgang des Inverter 162 ein HIGH wird. Dieses HIGH wird an das Gate des P-MOS-Schalters M2 angelegt, wodurch M1 auf AUS gehalten wird. (Es ist anzumerken, dass die hierin verwendeten Begriffe "HIGH" und "LOW" sich auf die auf einer bestimmten Signalleitung relativ zu den Spannungszufuhr-Schienen V+ und V– vorhandenen Spannungen beziehen, wobei die V+ Schiene (wenn eine Versorgungsspannung vorhanden ist) HIGH und die V– Schiene LOW gehalten wird). Wird der Detektor 160 auf AN vorgespannt, so wird sein Ausgang auf der Signalleitung 164 HIGH. Dieses HIGH-Signal wird am Ausgang der Inverter-Schaltung 162 ein LOW, wodurch das Gate des P-MOS-Schalters M2 LOW wird, was wiederum M1 auf AN schaltet, wodurch die LEITUNG 1 wirksam mit der V+ Schiene 120 verbunden wird.
  • Wie weiters in 11 ersichtlich ist, besteht die Schaltersteuerschaltung 132, die den N-MOS-Schalter M3 steuert, ähnlich aus einer Detektorschaltung 166 und einer Inverter-Schaltung 170. Die Detektorschaltung 166 ist nur dann auf AN vorgespannt, wenn ein negatives Signal auf LEITUNG 1 um einen Schwellenwert negativer als eine BIAS-N-Referenzspannung ist. Zu allen anderen Zeitpunkten ist die Detektorschaltung 166 auf AUS vorgespannt. Ist sie auf AUS vorgespannt, so ist der Ausgang des Detektors 160 auf der Signalleitung 170 HIGH, wobei dieses HIGH am Ausgang des Inverters 168 LOW wird. Dieses LOW wird an das GATE des N-MOS-Schalters angelegt und hält M3 auf AUS. Ist sie auf AN vorgespannt, so wird der Ausgang des Detektors 166 auf der Signalleitung 170 LOW. Dieses LOW-Signal wird am Ausgang der Inverter-Schaltung 168 in ein HIGH-Signal umgewandelt, wodurch das Gate des N-MOS-Schalters M3 HIGH wird, was wiederum M3 auf AN schaltet, wodurch die LEITUNG 1 wirksam mit der V– Schiene 122 verbunden wird.
  • Es ist anzumerken, dass die Schaltersteuerschaltungen 128 und 132 bei Bedarf in einer einzelnen Steuerschaltung kombiniert werden könnten, wobei der P-MOS-Schalter M1 jedes Mal auf AN geschaltet wird, wenn ein Spannungsimpuls auf der LEITUNG 1 relativ zu LEITUNG 2 nicht mehr ausreichend negativ ist.
  • Der Betrieb der Schaltersteuerschaltung 130, die den P-MOS-Schalter M2 steuert, ähnelt jenem der oben beschriebenen Schaltersteuerschaltung 128, nur dass das hereinkommende Signal auf LEITUNG 2 und nicht auf LEITUNG 1 liegt. Ebenso ähnelt auch der Betrieb der Schaltersteuerschaltung 134, die den N-MOS-Schalter M4 steuert, jenem der obig beschriebenen Schaltersteuerschaltung 132, nur dass sich das hereinkommende Signal auf LEITUNG 2 und nicht auf LEITUNG 1 befindet.
  • Die zwei Schaltersteuerschaltungen 130 und 134 könnten in einer einzelnen Steuerschaltung kombiniert werden, wenn dies erwünscht ist, wobei der P-MOS-Schalter M2 immer dann auf AN geschaltet wird, wenn ein Spannungsimpuls auf der LEITUNG 2 relativ zur LEITUNG 1 ausreichend positiv ist; und wobei der N-MOS-Schalter M4 immer dann auf AN geschaltet wird, wenn ein Spannungsimpuls auf LEITUNG 2 relativ zur LEITUNG 1 ausreichend negativ ist.
  • Eine Vorspannungs- und Referenzgeneratorschaltung 136 erzeugt die Referenzspannungen BIAS-P und BIAS-N. Während diese Referenzspannungen jeden Wert aufweisen können, der die leichte Detektion von LOW und HIGH Signalen auf LEITUNG 1 und auf LEITUNG 2 zulässt, wird in der nachfolgend in Verbindung mit den 12A, 12B und 13 ausgeführten bevorzugten Ausführungsform die BIAS-P-Referenz bei einer Spannung gehalten, die gleich der Spannung auf der V+ Schiene 120 weniger einem FET-Schwellenspannungswert (etwa 0,9 Volt) ist. Ähnlich wird die BIAS-N-Referenz bei einer Spannung gehalten, die etwa einen FET-Schwellenspannungswert über der Spannung auf der V– Schiene 122 liegt. Somit beträgt, wenn die V+ Schiene 120 bei z.B. 3,5 Volt gehalten wird, und wenn die V-Schiene 122 bei Null Volt (Erde) gehalten wird, die BIAS-P-Referenz etwa 3,5 – 0,9 = 2,6 Volt, und die BIAS-N-Referenz betrüge dabei etwa 0 + 0,9 = 0,9 Volt. Diese Werte von V+ und V– bzw. BIAS-P und BIAS-N sind natürlich nur Beispiele und sollen keineswegs einschränkend sein.
  • Die bevorzugte Implementierung der in 11 dargestellten Niedrigleistungsgleichrichterschaltung wird unter Verwendung von N-MOS- und P-MOS-Transistoren für die vier Detektorschaltungen, vier Inverter-Schaltungen, den BIAS- und Referenzgenerator 136 sowie für die vier Schalter M1, M2, M3 und M4 realisiert, wie dies in den schematischen Darstellungen der 12A, 12B und 13 gezeigt ist. 12A zeigt die Schalter M1 und M2 gemeinsam mit ihren entsprechenden Inverter-Schaltungen und Detektorschaltungen. 12B zeigt die Schalter M3 und M4 gemeinsam mit ihren entsprechenden Inverter-Schaltungen und Detektorschaltungen. 13 zeigt die Vorspannungs- und Referenzgeneratorschaltung 136.
  • Unter gemeinsamer Betrachtung der 12A, 12B und 13 ist ersichtlich, dass die Niedrigleistungsgleichrichterschaltung der vorliegenden Erfindung vier getrennte Gleichrichterschaltungen umfasst, wobei jede dieser mit einem der Schalter M1, M2, M3 oder M4 assoziiert ist, der über eine ähnliche Topologie verfügt, die gemeinsam mit der Vorspannschaltung die Gleichrichtung durchführt. Während eines Eingangsimpulses auf LEITUNG 1 und LEITUNG 2 werden zwei der Gleichrichterschaltungen in der Art und Weise eines Brückengleichrichters aktiviert (EIN geschaltet), und zwei der Gleichrichterschaltungen werden auf AUS geschaltet. Welche zwei Schalter auf EIN und welche zwei Schalter auf AUS geschaltet werden, hängt von der Polarität des hereinkommenden Impulses ab. Für einen zweiphasigen Impuls (der sowohl pasitive als auch negative Phase aufweist) tritt eine Sequenz aus: (1) zwei Schalter auf AN und zwei auf AUS, gefolgt von (2) die zwei Schalter, die AUS waren, sind AN, und die zwei Schalter, die AN waren, sind AUS; auf, wie dies zuvor beschrieben wurde. Da Betrieb und Topologie jedes Gleichrichterschalters ähnlich sind, wird nur der Betrieb von zwei der Gleichrichterschalter dargestellt (der zwei, die in 12A dargestellt sind). Der Betrieb der zwei in 12B dargestellten Gleichrichterschalter ist identisch mit dem Betrieb der zwei in 12A beschriebenen, nur dass die LEITUNG 1 und die LEITUNG 2 umgedreht sind.
  • In 12A bilden der P-MOS-Feldeffekttransistor FET M16 und der N-MOS-FET M15 die Detektorschaltung 160 (in 11 dargestellt), und P-MOS-FET M9 und N-MOS-FET M5 bilden die Inverter-Schaltung 162 (ebenfalls in 11 dargestellt). Der Gleichrichter-FET-Schalter M1 wird vom M5/M9-Inverter angesteuert, dessen Eingang (auf Signalleitung 164) von der M15/M16-Detektorschaltung kommt. Auf EIN geschaltet, zeigt der Schalter M1 (sowie auch die anderen Schalter M2, M3 und M4) eine sehr geringe Drain-Source-Spannung, z.B. 50 mV. Der M15/M16-Detektor verfügt über zwei separate Eingänge. Der N-MOS-FET M15 weist das Vorspannungssignal BIAS-N als seinen Eingang (angelegt an seinen Gate-Anschluss) auf, und der P-MOS-FET M16 weist das Vorspannungssignal BIAS-P als seinen Eingang auf. Sind die M15/M16-FETs mit den V+ und V– Leitungen 120 und 122 verbunden, so bewirken die an die jeweiligen Gate-Anschlüsse angelegten Vorspannungen, dass jeder Transistor M15 und M16 einen gewissen Strom zieht. M16 ist aber nicht einfach mit den V+ und V– Leitungen verbunden. Vielmehr ist P-MOS M16 direkt mit der Eingangsleitung LEITUNG 1 verbunden, welche dieselbe Leitung ist, mit welcher der Schalter M1 verbunden ist. Dies bedeutet, dass bei Fehlen eines positiven Impulses auf LEITUNG 1, der M15/M16-Detektor auf AUS vorgespannt ist, weil die Spannung der LEITUNG 1 zwischen V+ und V– liegt, was bedeutet, dass P-MOS-FET M16 ausgeschaltet ist (da seine Gate-Source-Spannung umgekehrt ist).
  • Während dieser Zeitspanne (bei Fehlen eines positiven Impulses auf LEITUNG 1) ist N-MOS-FET M15 auf AN (seine Gate-Source-Spannung ist die an das Gate angelegte BIAS-N-Spannung), was die Signalleitung 164 LOW macht. Dieses LOW treibt den M5/M9-Inverter an, so dass sein Ausgang, der an das Gate des Hauptschalters M1 angelegt wird, HIGH ist, wodurch M1 auf AUS gehalten wird.
  • Kommt auf der LEITUNG 1 ein positiver Impuls an, der V+ überschreitet (was gewöhnlich der Fall ist), so spannt die Gate-Source-Spannung des P-MOS-FET M16 M16 auf AN vor. Der FET M16 ist als ein breiterer FET als der N-MOS-FET M15 hergestellt (siehe nachfolgende Tabelle 1 für die Dimensionen der verschiedenen, in den 12A, 12B und 13 verwendeten FETs), so dass M16 mehr Strom zieht und die Spannung auf dem Eingang des M5/M9-Inverter (Signalleitung 164) umkehrt. Diese Umkehrung wiederum zieht das Gate des P-MOS-FET-Schalters M1 LOW, was wiederum M1 auf EIN schaltet, wodurch die LEITUNG 1 mit der V+ Leitung oder der Schiene 120 verbindet. Wenn sie auf AN ist, führt die Gleichrichterschaltung M1 Strom von der LEITUNG 1 zur V+ Leitung, wodurch der Kondensator C1 geladen wird. Sobald der Eingangsimpuls auf der LEITUNG 1 bis zu einem Punkt abfällt, an welchem der Eingangsimpuls nicht mehr länger größer als ein größerer Schwellenwert als BIAS-P ist, schaltet der P-MOS-FET M16 auf AUS, und der M16/M15-Detektor wird somit auf AUS vorgespannt, wodurch die Leitung 164 LOW wird, was wiederum (durch den M5/M9-Inverter) bewirkt, dass das GATE des FET M1 HIGH wird, wodurch P-MOS-FET M1 auf AUS geschaltet wird. Es ist anzumerken, dass ein Abschnitt des M5/M9-Inverters, d.h. die Source des N-MOS-FET M5, eher mit der LEITUNG 2 als V– verbunden ist. Diese Verbindung hilft beim Hochfahren und steigert die Einschalt-Ansteuerung für den Gleichrichter FET M1.
  • Noch immer mit Bezug auf die 12A, bilden P-MOS-FET M14 und N-MOS-FET M13 die Detektorschaltung 166 (in 11 dargestellt), und P-MOS M7 und N-MOS-FET M11 bilden die Inverter-Schaltung 168 (ebenfalls in 11 dargestellt). Der Schalter M3 des Gleichrichters FET wird durch den M7/M11-Inverter angesteuert, dessen Eingang (auf Signalleitung 170) von der M13/M14-Detektorschaltung kommt. Der M13/M14-Detektor weist zwei separate Eingänge auf. Der N-MOS-FET M13 weist das Vorspannungssignal BIAS-N als seinen Eingang auf (angelegt an seinen Gate-Anschluss), und der P-MOS-FET M14 weist das Vorspannungssignal BIAS-P als seinen Eingang auf. Der N-MOS-FET M13 ist direkt mit der Eingangsleitung LEITUNG 1 verbunden, welche dieselbe Leitung ist, mit welcher die Gleichrichterschaltung M3 verbunden ist. Dies bedeutet, dass bei Fehlen eines negativen Impulses auf LEITUNG 1, der M14/M15-Detektor auf AUS vorgespannt wird, weil die Spannung der LEITUNG 1 zwischen V+ und V– liegt, was bedeutet, dass der N-MOS-FET M13 ausgeschaltet wird (weil seine Gate-Source-Spannung umgekehrt ist). Während dieser Zeitspanne (bei Fehlen eines negativen Impulses auf der LEITUNG 1), ist der P-MOS-FET M14 auf AN (wobei seine Gate-Source-Spannung durch die an das Gate angelegte BIAS-P-Spannung und die an seine Source angelegte V+-Spannung vorgespannt wird), was die Signalleitung 170 HIGH macht. Dieses HIGH treibt den M7/M11-Inverter an, so dass sein Ausgang, der an das Gate des Haupt-FET-Schalters M3 angelegt wird, LOW ist, wodurch M3 auf AUS gehalten wird.
  • Kommt auf der LEITUNG 1 ein negativer Impuls (d.h. die negative Hälfte eines zweiphasigen Impulses) an, der V– in seiner Amplitude überschreitet (was gewöhnlich der Fall ist), so erreicht die Gate-Source-Spannung des N-MOS-FET M13 den Schwellenwert, wodurch sie den N-MOS-FET M13 auf AN vorspannt. Der FET M13 ist als ein breiterer FET als der P-MOS-FET M14 hergestellt (siehe Tabelle 1), so dass M13 mehr Strom zieht und die Spannung auf dem Eingang des M7/M11-Inverter (Signalleitung 170) umkehrt. Diese Umkehrung wiederum zieht das Gate des N-MOS-FET-Schalters M3 HIGH, was wiederum M3 auf EIN schaltet, wodurch die LEITUNG 1 mit der V– Leitung oder der Schiene 122 verbindet. Wenn sie auf AN ist, führt die Gleichrichterschaltung M3 Strom von der LEITUNG 1 zur V– Leitung, wodurch der Kondensator C1 geladen wird. Sobald der negative Eingangsimpuls auf der LEITUNG 1 bis zu einem Punkt abfällt, an welchem der Eingangsimpuls nicht mehr länger größer als ein Diodenspannungsabfall unter BIAS-N ist, schaltet der N-MOS-FET M13 auf AUS, und der M13/M14-Detektor wird somit auf AUS vorgespannt, wodurch die Leitung 170 HIGH wird, was wiederum (durch den M7/M11-Inverter) bewirkt, dass das GATE des FET M3 LOW wird, wodurch N-MOS-FET M3 auf AUS geschaltet wird. Wie in 12A dargestellt ist, ist ein Anschluss der M7/M11-Inverterstufe, d.h. die Source von P-MOS-FET M7, eher mit der LEITUNG 2 als V+ verbunden. Diese Verbindung hilft beim Hochfahren und steigert die Einschalt-Ansteuerung für den Gleichrichter FET M3.
  • 12B zeigt die Detektor- und Inverter-Schaltkreise für das Ansteuern der Gleichrichter-FET-Schalter M3 und M4. In jeder Hinsicht sind die Topologie und Betrieb eines solchen Schaltkreises gleich wie jene, die zuvor in Verbindung mit der 12A beschrieben wurden, nur dass die LEITUNG 1 und die LEITUNG 2 umgedreht sind.
  • Wendet man sich nun 13 zu, so ist eine bevorzugte Vorspannungs- und Referenzgeneratorschaltung 136 dargestellt. Eine solche Schaltung 136 umfasst sieben FETs, M21 bis M27. Ein langer P-MOS-FET M21 wird als Strombegrenzungswiderstand verwendet, um einen mit einer Diode verbundenen N-MOS-FET M22 zu versorgen, der die Vorspannung BIAS-N bereitstellt. Die Vorspannung oder Referenzspannung BIAS-N ist somit etwa einen Schwellenwert größer als die Spannung auf der V– Leitung 122.
  • Der Strom I1, der durch M21 hindurchfließt, wird als statischer Vorstrom bezeichnet, weil er zu jeder Zeit vorhanden ist, wenn die Niedrigleistungsgleichrichterschaltung eingeschaltet ist, d.h. immer dann, wenn eine Betriebsspannung auf den V+ und V-Leitungen oder Schienen vorhanden ist. Ein typischer Wert für den statischen Vorstrom I1 beträgt etwa 0,2 μA.
  • Immer noch mit Bezug auf 13 ist ersichtlich, dass der Dioden verbundene N-MOS-FET M22 einen anderen N-MOS-FET M23 antreibt. Dieser FET M23 spiegelt den statischen Vorstrom I2 auf den anderen Dioden-verbundenen P-MOS-FET M24, welcher die Vorspannung BIAS-P bereitstellt. Somit ist ersichtlich, dass die Vorspannung oder Referenzspannung BIAS-P eine Schwellenwertspannung niedriger als die Spannung auf der V+ Leitung 120 ist.
  • Wie weiters aus 13 ersichtlich ist, sind die zwei P-MOS-FETs M25 und M26 mit der LEITUNG 1 und der LEITUNG 2 quer verbunden, so dass die positivere auf EIN geschaltet wird, wann immer ein zweiphasiger Impuls auf der LEITUNG 1/LEITUNG 2 vorhanden ist. D.h. während der positiven Phase eines zweiphasigen Impulses wird M25 auf EIN geschaltet; und während der negativen Phase eines zweiphasigen Impulses wird M26 auf EIN geschaltet. Strom von den FETs M25/M26, die mit der LEITUNG 1/LEITUNG 2 verbunden sind, geht durch einen anderen P-FET M27 hindurch, der immer auf AN vorgespannt ist, und der dazu verwendet wird, den Strom, der durch M25/M26 und M27 fließt, auf einen Wert I2 zu begrenzen.
  • Der Strom I2 wird als dynamischer Vorstrom bezeichnet und weist gewöhnlich einen Wert von etwa dem 100-fachen des I1 auf, d.h. etwa 20 μA. Es ist aber anzumerken, dass I2 nur während jeder Zeit fließen darf, wenn ein Eingangsimpuls auf der LEITUNG 1/LEITUNG 2 vorhanden ist, was (aus der Sicht eines Betriebszyklus) nur einen relativ kleinen Zeitrahmen darstellt, z.B. nur 4 μs von 240 μs. Fließt der dynamische Vorstrom I2, so wird auch der Strom, der durch den Dioden-verbundenen M22 und den Dioden-verbundenen M24 fließt, erhöht, wodurch bewirkt wird, dass die Vor-/Referenzspannungen BIAS-N und BIAS-P geeignet eingestellt werden (welche beide geringfügig erhöht werden).
  • Der statische Vorstrom I1 wirkt somit als Hintergrund- oder Stand-by-Vorstrom, der während der Zeit zwischen den Impulsen auf den Eingangssignalleitungen LEITUNG 1 und LEITUNG 2, d.h. zwischen den Zeiten, in welchen nur eine geringe (wenn überhaupt) Spannungsdifferenz zwischen der LEITUNG 1 und der LEITUNG 2 vorhanden ist, dafür sorgt, dass der Betrieb richtig abläuft. Kommt ein Eingangsimpuls an, d.h. während jener Zeiten, wenn zwischen der LEITUNG 1 und der LEITUNG 2 eine große Spannungsdifferenz vorhanden ist, so tritt der dynamische Vorstrom ein und schafft dadurch einen Betriebsmodus, in welchem der Vorstrom und die sich ergebenden Referenzspannungen BIAS-P und BIAS-N auf einen Wert eingestellt sind, der besser für den Zeitpunkt geeignet ist, zu welchem die Eingangsimpulse vorhanden sind. Dieser Anstieg der Referenzspannungen BIAS-P und BIAS-N während des Betriebsmodus liefert höhere Ströme, um die geeigneten Detektorschaltungen schnell AN und AUS anzutreiben, so dass die entsprechenden Gleichrichterschaltungen M1–M4 schnell AN und AUS schalten können, wodurch die gewünschte Gleichrichterfunktion bereitgestellt wird. Da der größere dynamische Vorstrom I2 nur während des Betriebsmodus vorhanden ist, was eine relativ kurze Zeitspanne darstellt, wird der Energieverbrauch der Gleichrichterschaltung insgesamt gering gehalten.
  • Die nachfolgende Tabelle 1 gibt die Größen der verschiedenen P-MOS- und N-MOS-Transistoren, die in den schematischen Darstellungen der 12A, 12B und 13 gezeigt sind, an, und sie umfasst weiters einen bevorzugten Wert des Speicherkondensators C1. Die Art der Angabe (über Größe oder Dimension) der verschiedenen innerhalb eines IC verwendeten N-MOS- und P-MOS-FET-Transistoren ist Fachleuten auf dem Gebiet der Verarbeitungstechnik von Halbleitern bekannt und für diese verständlich. Günstigerweise kann durch die selektive Steuerung der Größe (Dimensionen) solcher Transistoren während der IC-Verarbeitungsschritte das Leistungsverhalten der N-MOS- oder P-MOS-Transistoren gesteuert oder für ein bestimmtes Design, für das der Transistor verwendet wird, maßgeschneidert werden. Somit kann ein relativ "langer" N-FET mit einer Größe von z.B. 5/10, wobei die erste Zahl die Breite und die zweite Zahl die Länge darstellt, einen höherer Einschaltwiderstand (und somit eine langsamere Einschaltzeit) aufweisen, als dies z.B. ein relativ "breiter" und "kurzer" N-Fet mit einer Größe von 40/2 hat. Im Allgemeinen gilt: je breiter der FET ist, desto mehr Stromführungskapazität weist er auf; und je länger der FET ist, desto mehr Widerstand zeigt er.
  • Tabelle 1 Transistorgrößen und Komponentenwerte für die Fig. 12A, 12B und 13
    Figure 00330001
  • Figure 00340001
  • Wie oben beschrieben wurde, ist somit ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung eine Niedrigstleistungsgleichrichterschaltung bereitstellt, die insbesondere dafür geeignet ist, innerhalb einer implantierbaren Vorrichtung wie einem implantierbaren Sensor verwendet zu werden, die eine sehr geringe Einschaltspannung zeigt und selbststartend ist, d.h. die auf ein hereinkommendes Wechselstromsignal, so z.B. eine Impulskette von zweiphasigen Impulsen, reagiert, selbst wenn gegenwärtig keine Betriebsspannung vorhanden ist.
  • Weiters ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung eine solche Niedrigleistungsgleichrichterschaltung bereitstellt, die all die erforderlichen Steuersignale selbst erzeugt, die benötigt werden, um die Gleichrichterschalter zu den passenden Zeitpunkten als Funktion des hereinkommenden Wechselstromsignals auf AN und AUS zu schalten. Insbesondere ist ersichtlich, dass die Schaltung während der meisten Zeit unter Verwendung eines sehr niedrigen statischen Vorstroms betrieben wird, wenn die Gleichrichterschaltung im Stand-by-Modus arbeitet, aber dass sie automatisch einen größeren dynamischen Vorstrom auslöst, wenn ein gleichzurichtender hereinkommender Impuls vorhanden ist.
  • Während die hierin offenbarte Erfindung mithilfe spezifischer Ausführungsformen und Anwendungen davon beschrieben wurde, sind zahlreiche Modifikationen und Variation darauf durch Fachleute auf dem Gebiet der Technik möglich, ohne dabei vom Schutzumfang der Erfindung, der in den Ansprüchen dargelegt ist, abzuweichen.

Claims (31)

  1. Niedrigleistungsgleichrichterschaltungsstruktur (60) für die Verwendung in einer implantierbaren Vorrichtung, wobei die Gleichrichterschaltung Folgendes umfasst: ein hermetisch abgeschlossenes Gehäuse (54); Mittel zum Empfangen eines extern bereitgestellten Impulsleistungssignals, das außerhalb des Gehäuses eingerichtet ist; ein Paar externer Eingangsleitungen (LEITUNG 1, LEITUNG 2), auf denen das extern bereitgestellte Impulsleistungssignal vom Mittel zum Empfangen des Impulsleistungssignals in das Gehäuse empfangen wird; ein Paar Ausgangsleitungen (V+, V–), auf denen eine Betriebsspannung bereitgestellt ist; N-MOS- und P-MOS-Feldeffekttransistor(FET)-Schalter (M1–M4) innerhalb des Gehäuses, die ein geeignetes Paar Eingangsleitungen (LEITUNG 1, LEITUNG 2) mit einem geeigneten Paar an Ausgangsleitungen (V+, V–) synchron zu positiven und negativen Impulsen des extern bereitgestellten Impulsleistungssignals verbinden; und einen Siebkondensator (C1) innerhalb des Gehäuses, der zwischen dem Paar Ausgangsleitungen geschaltet ist.
  2. Niedrigleistungsgleichrichterschaltungsstruktur (60) nach Anspruch 1, worin das Mittel zum Empfangen eines extern bereitgestellten Impulsleistungssignals durch induktive Kopplung eines Hochfrequenz-Wechselstromsignals, um ein elektrisches Impulsleistungssignal auf den Eingangsleitungen zu erzeugen, betrieben wird.
  3. Niedrigleistungsgleichrichterschaltungsstruktur (60) nach Anspruch 1 oder 2, worin die N-MOS- und P-MOS-FET-Schalter Folgendes umfassen: einen ersten P-MOS-FET (M1), der, wenn er eingeschaltet ist, eine erste der Eingangsleitungen (LEITUNG 1) mit einer ersten der Ausgangsleitungen (V+) verbindet; einen zweiten P-MOS-FET (M2), der, wenn er eingeschaltet ist, eine zweite der Eingangsleitungen (LEITUNG 2) mit der ersten der Ausgangsleitungen (V+) verbindet; einen ersten N-MOS-FET (M3), der, wenn er eingeschaltet ist, die erste der Eingangsleitungen (LEITUNG 1) mit einer zweiten der Ausgangsleitungen (V–) verbindet; einen zweiten N-MOS-FET (M4), der, wenn er eingeschaltet ist, die zweite der Eingangsleitungen (LEITUNG 2) mit der zweiten der Ausgangsleitungen (V–) verbindet; und eine Detektorschaltung, die, wenn ein positiver Impuls im Impulsleistungssignal auf LEITUNG 1 relativ zu LEITUNG 2 vorhanden ist, den ersten P-MOS-FET (M1) einschaltet, den zweiten N-MOS-FET (M4) einschaltet und den zweiten P-MOS-FET (M2) sowie den ersten N-MOS-FET (M3) ausgeschaltet hält; und wenn ein negativer Impuls im Impulsleistungssignal auf LEITUNG 1 relativ zu LEITUNG 2 vorhanden ist, den zweiten P-MOS-FET (M2) einschaltet, den ersten N-MOS-FET (M3) einschaltet und den ersten P-MOS-FET (M1) sowie den zweiten N-MOS-FET (M4) ausgeschaltet hält.
  4. Niedrigleistungsgleichrichterschaltungsstruktur (60) nach Anspruch 3, worin die Detektorschaltung Folgendes umfasst: eine erste Detektorschaltung, die in Reaktion auf einen positiven Impuls im Impulsleistungssignal auf LEITUNG 1 relativ zu LEITUNG 2, der einen ersten Schwellwert übersteigt, den ersten P-MOS-FET (M1) einschaltet, und die in Reaktion auf einen negativen Impuls im Impulsleistungssignal auf LEITUNG 1 relativ zu LEITUNG 2, der einen zweiten Schwellwert übersteigt, den ersten N-MOS-FET (M3) einschaltet; und eine zweite Detektorschaltung, die in Reaktion auf einen positiven Impuls im Impulsleistungssignal auf LEITUNG 2 relativ zu LEITUNG 1, der den ersten Schwellwert übersteigt, den zweiten P-MOS-FET (M2) einschaltet, und die in Reaktion auf einen negativen Impuls im Impulsleistungssignal auf LEITUNG 2 relativ zu LEITUNG 1, der den zweiten Schwellwert übersteigt, den zweiten N-MOS-FET (M4) einschaltet.
  5. Niedrigleistungsgleichrichterschaltungsstruktur (60) nach Anspruch 3, worin die Detektorschaltung Folgendes umfasst: eine erste Detektorschaltung (128), die den ersten P-MOS-FET (M1) nur dann einschaltet, wenn ein positiver Impuls im Impulsleistungssignal auf LEITUNG 1 relativ zu LEITUNG 2 vorhanden ist, der eine Amplitude aufweist, die einen ersten Schwellwert übersteigt; eine zweite Detektorschaltung (130), die den zweiten P-MOS-FET (M2) nur dann einschaltet, wenn ein positiver Impuls im Impulsleistungssignal auf LEITUNG 2 relativ zu LEITUNG 1 vorhanden ist, der eine Amplitude aufweist, die den ersten Schwellwert übersteigt; eine dritte Detektorschaltung (132), die den ersten N-MOS-FET (M3) nur dann einschaltet, wenn ein negativer Impuls im Impulsleistungssignal auf LEITUNG 1 relativ zu LEITUNG 2 vorhanden ist, der eine negative Amplitude aufweist, die einen zweiten Schwellwert übersteigt; eine vierte Detektorschaltung (134), die den zweiten N-MOS-FET (M4) nur dann einschaltet, wenn ein negativer Impuls im Impulsleistungssignal auf LEITUNG 2 relativ zu LEITUNG 1 vorhanden ist, der eine negative Amplitude aufweist, die den zweiten Schwellwert übersteigt;
  6. Niedrigleistungsgleichrichterschaltungsstruktur (60) nach Anspruch 5, worin jede der ersten, zweiten, dritten und vierten Detektorschaltungen (128, 130, 132, 134) ein komplementäres N-MOS- und P-MOS-Transistorpaar (M13–M20) einschließt, das als eine Detektorschaltung geschaltet ist, die nur dann auf EIN vorgespannt wird, wenn ein Impuls des Impulsleistungssignals auf dem Paar an Eingangsleitungen (LEITUNG 1, LEITUNG 2) eine Amplitude aufweist, die größer als eine Referenzvorspannung ist.
  7. Niedrigleistungsgleichrichterschaltungsstruktur (60) nach Anspruch 6, worin das komplementäre N-MOS- und P-MOS-Transistorpaar (M13–M20) jeder Detektorschaltung (128, 130, 132, 134) eine erste Referenzvorspannung (BIAS-P) aufweist, die mit einem Gate-Anschluss ihres P-MOS-Transistors (M14, M16, M18, M20) verbunden ist, und eine zweite Referenzvorspannung (BIAS-N) aufweist, die mit einem Gate-Anschluss ihres N-MOS-Transistors (M13, M15, M17, M19) verbunden ist.
  8. Niedrigleistungsgleichrichterschaltungsstruktur (60) nach Anspruch 7, die weiters einen Vorspannungsgeneratorschaltkreis (136) einschließt, der die erste und die zweite Referenzspannung (BIAS-P, BIAS-N) erzeugt, und worin der Vorspannungsgeneratorschaltkreis Mittel (M21–M27) einschließt, um die erste und die zweite Referenzspannung dynamisch auf ein Betriebspotential zu bringen, wenn ein Leistungssignal auf dem Paar Eingangsleitungen (LEITUNG 1, LEITUNG 2) vorhanden ist, und auf ein Niedrigleistungs-Stand-By-Potential, wenn kein Leistungssignal auf dem Paar Eingangsleitungen vorhanden ist.
  9. Niedrigleistungsgleichrichterschaltungsstruktur (60) nach Anspruch 7, die weiters eine komplementäre N-MOS- und P-MOS-Inverterschaltung (M5 + M9, M7 + M11, M6 + M10, M8 + M12) einschließt, die zwischen jeder Detektorschaltung (128, 130, 132, 134) und dem jeweiligen ersten/zweiten P-MOS/N-MOS-FET-Schalter (M1–M4), der von der Detektorschaltung gesteuert wird, angeordnet ist.
  10. Niedrigleistungsgleichrichterschaltungsstruktur (60) nach Anspruch 1, die weiters Anlassmittel (Q1, Q2, D1, D2) einschließt, um eine Spannung für den Siebkondensator (C1) bereitzustellen, der zwischen das Paar Ausgangsleitungen (V+, V–) geschaltet ist, zu einem Zeitpunkt, wenn keine Betriebsspannung auf dem Siebkondensator vorhanden ist.
  11. Niedrigleistungsgleichrichterschaltungsstruktur (60) nach Anspruch 10, worin das Anlassmittel Parasitärdioden (D1, D2) innerhalb der N-MOS-FET-Schalter (M3, M4) und parasitäre pnp-Bipolartransistoren (Q1, Q2) innerhalb der P-MOS-FET-Schalter (M1, M2) umfasst, wobei die Parasitärdioden und -transistoren durch ein Anfangsleistungssignal auf dem Paar Eingangsleitungen (LEITUNG 1, LEITUNG 2) ausreichend in Durchlassrichtung vorgespannt sind, damit eine Anfangsbetriebsspannung, die vom Anfangsleistungssignal stammt, auf dem Siebkondensator (C1) gespeichert wird.
  12. Niedrigleistungsgleichrichterschaltungsstruktur (60) nach Anspruch 1, worin das Impulsleistungssignal eine Impulsfolge aus Zweiphasenimpulsen umfasst, wobei jeder Zweiphasenimpuls der Impulsfolge einen negativen Impuls und einen positiven Impuls aufweist.
  13. Niedrigleistungsgleichrichterschaltungsstruktur (60) nach Anspruch 12, worin die Frequenz der Zweiphasenimpulse in der Impulsfolge von 10 bis 500.000 Zweiphasenimpulse/Sekunde reicht, und worin jeder positive und negative Impuls innerhalb jedes Zweiphasenimpulses eine Impulsbreite von zwischen etwa 1 bis 3 Mikrosekunden besitzt.
  14. Niedrigleistungsgleichrichterschaltungsstruktur (60) nach Anspruch 5, worin alle der ersten (M1), zweiten (M2), dritten (M3) und vierten (M4) Schalter sowie die zugehörigen Detektorschaltungen (128, 130, 132, 134) Teil eines einzigen einstückigen Schaltkreises sind.
  15. Niedrigleistungsgleichrichterschaltungsstruktur (60) nach Anspruch 8, worin der Vorspannungsgeneratorschaltkreis (136) ein erstes Vorspannsignal (BIAS-P) erzeugt, das um ein fixes Ausmaß niedriger ist als die auf dem Siebkondensator (C1) vorhandene Spannung, wie sie auf der ersten Spannungsschiene (V+) abgetastet wird, und worin die erste Detektorschaltung (128) den ersten Schalter (M1) schließt, um die erste Eingangsleitung (LEITUNG 1) nur dann mit der ersten Spannungsschiene (V+) zu verbinden, wenn das eingehende Spannungssignal auf der ersten Eingangsleitung das erste Vorspannsignal übersteigt.
  16. Niedrigleistungsgleichrichterschaltungsstruktur (60) nach Anspruch 15, worin die zweite Detektorschaltung (130) den zweiten Schalter (M2) schließt, um die zweite Eingangsleitung (LEITUNG 2) nur dann mit der ersten Spannungsschiene (V+) zu verbinden, wenn das eingehende Spannungssignal auf der ersten Eingangsleitung relativ zur zweiten Eingangsleitung eine positive Spannung ist, die größer als das erste Vorspannsignal (BIAS-P) ist.
  17. Niedrigleistungsgleichrichterschaltungsstruktur (60) nach Anspruch 16, worin der Vorspannungsgeneratorschaltkreis (136) Mittel (M21–M27) einschließt, um das erste Vorspannsignal (BIAS-P) dynamisch von einem ersten Wert auf einen zweiten Wert zu verändern, jedes mal wenn ein eingehendes Spannungssignal auf der ersten Eingangsleitung (LEITUNG 1) relativ zur zweiten Eingangsleitung (LEITUNG 2) vorhanden ist.
  18. Niedrigleistungsgleichrichterschaltungsstruktur (60) nach Anspruch 8, worin der Vorspannungsgeneratorschaltkreis (136) ein zweites Vorspannsignal (BIAS-N) erzeugt, das um ein fixes Ausmaß geringer ist, als die auf dem Siebkondensator (C1) vorhandene negative Spannung, wie sie an der zweiten Spannungsschiene (V–) relativ zur ersten Spannungsschiene (V+) abgetastet wird, und worin die dritte Detektorschaltung (132) den dritten Schalter (M3) schließt, um die erste Eingangsleitung (LEITUNG 1) mit der zweiten Spannungsschiene (V–) zu verbinden, wenn das eingehende Spannungssignal auf der ersten Eingangsleitung relativ zur zweiten Spannungsleitung einer negativen Spannung entspricht, die größer als das zweite Vorspannsignal ist.
  19. Niedrigleistungsgleichrichterschaltungsstruktur (60) nach Anspruch 18, worin die vierte Detektorschaltung (134) den vierten Schalter (M4) nur dann schließt, um die zweite Eingangsleitung (LEITUNG 2) mit der zweiten Spannungsschiene (V–) zu verbinden, wenn das eingehende Spannungssignal auf der zweiten Eingangsleitung relativ zur ersten Eingangsleitung einer negativen Spannung entspricht, die größer ist als das zweite Vorspannsignaf (BIAS-N).
  20. Niedrigleistungsgleichrichterschaltungsstruktur (60) nach Anspruch 19, worin der Vorspannungsgeneratorschaltkreis (136) Mittel (M21 – M27) einschließt, um das zweite Vorspannsignal (BIAS-N) von einem ersten Wert auf einen zweiten Wert zu verändern, jedesmal wenn ein eingehendes Spannungssignal auf der zweiten Eingangsleitung (LEITUNG 2) relativ zu ersten Eingangsleitung (LEITUNG 1) vorhanden ist.
  21. Niedrigleistungsgleichrichterschaltungsstruktur (60) nach Anspruch 1, weiters umfassend: eine Sensorschaltung (52), die ihren Betriebsstrom aus dem Siebkondensator (C1) bezieht und im hermetisch abgeschlossenen Gehäuse eingeschlossen ist.
  22. Implantierbare Vorrichtung umfassend: ein hermetisch abgeschlossenes Gehäuse (54); Mittel zum Empfangen eines extern bereitgestellten Impulsleistungssignals, die außerhalb des Gehäuses angeordnet sind; Mittel, um die extern bereitgestellten Impulsleistungssignale in das hermetisch abgeschlossene Gehäuse zu koppeln; eine Gleichrichterschaltung (60) innerhalb des Gehäuses, um die extern bereitgestellten Impulsleistungssignale gleichzurichten und aus diesen eine Betriebsspannung zu erzeugen; und elektronische Schaltkreise innerhalb dem hermetisch abgeschlossenen Gehäuse, die durch die Betriebsspannung betrieben werden, um eine bestimmte Funktion auszuführen, wobei die Gleichrichterschaltung Folgendes einschließt: ein Paar externer Eingangsleitungen (LEITUNG 1, LEITUNG 2), auf denen die extern bereitgestellten Impulsleistungssignale aufgenommen werden; ein Paar Ausgangsleitungen (V+, V–), auf denen die Betriebsspannung bereitgestellt wird; N-MOS- und P-MOS-Feldeffekttransistor(FET)-Schalter (M1–M4), die automatisch eine entsprechende Eingangsleitung des Paars an Eingangsleitungen (L1, L2) mit einer geeigneten Eingangsleitung des Paars an Ausgangsleitungen (V+, V–) synchron zu den positiven und negativen Impulsen des extern bereitgestellten Impulsleistungssignals verbinden; und einen Siebkondensator (C1), der zwischen dem Ausgangsleitungspaar geschaltet ist.
  23. Implantierbare Vorrichtung nach Anspruch 22, worin die N-MOS- und P-MOS-FET-Schalter Folgendes umfassen: einen ersten P-MOS-FET (M1), der, wenn er eingeschaltet ist, eine erste der Eingangsleitungen (LEITUNG 1) mit einer ersten der Ausgangsleitungen (V+) verbindet; einen zweiten P-MOS-FET (M2), der, wenn er eingeschaltet ist, eine zweite der Eingangsleitungen (LEITUNG 2) mit der ersten der Ausgangsleitungen (V+) verbindet; einen ersten N-MOS-FET (M3), der, wenn er eingeschaltet ist, die erste der Eingangsleitungen (LEITUNG 1) mit einer zweiten der Ausgangsleitungen (V–) verbindet; einen zweiten N-MOS-FET (M4), der, wenn er eingeschaltet ist, die zweite der Eingangsleitungen (LEITUNG 2) mit der zweiten der Ausgangsleitungen (V–) verbindet; eine erste Detektorschaltung (128), die den ersten P-MOS-FET (M1) nur dann einschaltet, wenn das Leistungssignal auf LEITUNG 1 relativ zu LEITUNG 2 eine positive Amplitude aufweist, die einen ersten Schwellwert übersteigt; eine zweite Detektorschaltung (130), die den zweiten P-MOS-FET (M2) nur dann einschaltet, wenn das Leistungssignal auf LEITUNG 2 relativ zu LEITUNG 1 eine positive Amplitude aufweist, die den ersten Schwellwert übersteigt; eine dritte Detektorschaltung (132), die den ersten N-MOS-FET (M3) nur dann einschaltet, wenn das Leistungssignal auf LEITUNG 1 relativ zu LEITUNG 2 eine negative Amplitude aufweist, die einen zweiten Schwellwert übersteigt; eine vierte Detektorschaltung (134), die den ersten P-MOS-FET-Schalter (M4) nur dann einschaltet, wenn ein positiver Impuls im Impulsleistungssignal auf LEITUNG 2 relativ zu LEITUNG 1 eine negative Amplitude aufweist, die den zweiten Schwellwert übersteigt.
  24. Implantierbare Vorrichtung nach Anspruch 23, worin jede der ersten (128), zweiten (130), dritten (132) und vierten (134) Detektorschaltungen ein komplementäres N-MOS- und P-MOS-Transistorpaar (M13–M20) einschließt, das als eine Detektorschaltung geschaltet ist, die nur dann auf EIN vorgespannt wird, wenn ein Leistungssignals größer ist als eine Referenzvorspannung auf dem Paar an Eingangsleitungen (LEITUNG 1, LEITUNG 2).
  25. Implantierbare Vorrichtung nach Anspruch 24, worin das komplementäre N-MOS- und P-MOS-Transistorpaar jeder Detektorschaltung (128, 130, 132, 134) eine erste Referenzvorspannung (BIAS-P) aufweist, die mit einem Gate-Anschluss ihres P-MOS-Transistors (M14, M16, M18, M20) verbunden ist, und eine zweite Referenzvorspannung (BIAS-N) aufweist, die mit einem Gate-Anschluss ihres N-MOS-Transistors (M13, M15, M17, M19) verbunden ist.
  26. Implantiebare Vorrichtung nach Anspruch 25, die weiters einen Vorspannungsgeneratorschaltkreis (136) einschließt, der die erste und die zweite Referenzspannung (BAS-P, BIAS-N) erzeugt, und worin der Vorspannungsgeneratorschaltkreis Mittel (M21–M27) einschließt, um die erste und die zweite Referenzspannung dynamisch auf ein Betriebspotential zu bringen, wenn ein Leistungssignal auf dem Paar Eingangsleitungen (LEITUNG 1, LEITUNG 2) vorhanden ist, und auf ein Niedrigleistungs-Stand-By-Potential, wenn kein Leistungssignal auf dem Paar Eingangsleitungen vorhanden ist.
  27. Implantierbare Vorrichtung nach Anspruch 24, die weiters eine komplementäre N-MOS- und P-MOS-Umkehrschaltung (M5 + M9, M7 + M11, M6 + M10, M8 + M12) einschließt, die zwischen jeder Detektorschaltung (128, 130, 132, 134) und dem jeweiligen ersten/zweiten P-MOS/N-MOS-FET-Schalter (M1 – M4), der von der Detektorschaltung gesteuert wird, angeordnet ist.
  28. Implantierbare Vorrichtung nach Anspruch 22, die weiters Anlassmittel (Q1, Q2, D1, D2) einschließt, um eine Spannung für den Siebkondensator (C1) bereitzustellen, der zwischen das Paar Ausgangsleitungen (V+, V–) geschaltet ist, zu einem Zeitpunkt, wenn keine Betriebsspannung auf dem Siebkondensator vorhanden ist.
  29. Implantierbare Vorrichtung nach Anspruch 28, worin das Anlassmittel Parasitärdioden (D1, D2) innerhalb der N-MOS-FET-Schalter (M3, M4) und parasitäre pnp-Bipolartransistoren (Q1, Q2) innerhalb der P-MOS-FET-Schalter (M1, M2) umfasst, wobei die Parasitärdioden und -transistoren durch ein Anfangsleistungssignal auf dem Paar Eingangsleitungen (LEITUNG 1, LEITUNG 2) ausreichend in Durchlassrichtung vorgespannt sind, damit eine Anfangsbetriebsspannung, die vom Anfangsleistungssignal stammt, auf dem Siebkondensator (C1) gespeichert wird.
  30. Implantierbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 29, worin die elektronischen Schaltkreise Folgendes umfassen: eine Sensorschaltung (52), die so ausgebildet ist, dass sie Daten auf einem Paar externer Eingangsleitungen (LEITUNG 1, LEITUNG 2) empfangen und übertragen kann, wobei das Datensignal auch das Leistungssignal sein kann.
  31. Implantierbare Vorrichtung nach Anspruch 30, worin die Sensorschaltung (52) so ausgebildet ist, dass sie Daten in Zweiphasenimpulsen empfangen und übertragen kann.
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