DE69828370T2 - Verfahren zum Dekodieren von Quantisierungskoeffizienten per Teilband unter Verwendung einer komprimierten Tabelle - Google Patents

Verfahren zum Dekodieren von Quantisierungskoeffizienten per Teilband unter Verwendung einer komprimierten Tabelle Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Implementierung linearer Quantisierung zum Gebrauch in digitalen Audio Kodier- und Dekodieranwendungen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Wenn ein analoges Signal in eine digitale Darstellung kodiert wird, dann sind die Werte des analogen Signals, die kodiert werden können, auf eine Anzahl von Werten oder quantisierten Schritten beschränkt. Für ein effektives digitales Kodieren wird die Anzahl der Bits, die die Audioproben darstellen, in der Anzahl variieren. Die Anzahl der Bits pro Audioprobe sind in einer Tabelle Quantisierung pro Subband gespeichert.
  • MPEG 1 (Schicht 2) verwendet für eine derartige Quantisierung Tabellen, von denen nur eine Tabelle abhängig von der Abtastfrequenz und der Bitrate verwendet wird. Jede Tabelle weist 16 Spalten auf und enthält für jede der 32 Subbänder Daten. Der zum Speichern der unkomprimierten Daten benötigte Speicher beträgt 2048 × 2 Byte.
  • Es existieren verschiedene Verfahren zum Komprimieren der vier Quantisierungstabellen, wobei ein Verfahren darin besteht, jede Reihe von Daten der Tabelle zu komprimieren. Wiederholte Reihen werden nicht kodiert. Wenn andere Quantisierungstabellen die gleiche Reiheninformation wie eine zuvor Komprimierte aufweisen, dann müssen diese Tabellen auch nicht kodiert werden. Auf diese Weise können die in MPEG 1 (Schicht 2) verwendeten vier Quantisierungstabellen in zwei Tabellen komprimiert werden. Um die ursprünglichen Tabellen wieder zu erzeugen, werden jedoch vier zusätzliche Tabellen benötigt.
  • Diese bestehen aus zweiunddreißig Werten, die verwendet werden, um auf den Startort der in einer der beiden vorher komprimierten Tabellen gespeicherten Reihendaten zu zeigen. Dieses Komprimierungsverfahren benötigt einen Speicherplatz von 776 × 2 Byte.
  • Es sind verschiedene Probleme zu lösen. Der Bedarf für qualitativ höherwertiges digitales Audio hat die Zunahme der Quantisierungsniveaus und somit von Quantisierungstabellen angestoßen. Wenn ein Audiodekodierer in LSI unter Verwendung eines RISC basierten Prozessors entworfen wird, dann steigen die Kosten des Chips mit steigender Größe. Ein Hauptfaktor, der zu der Chipgröße beiträgt, ist die Menge des verwendeten Speichers. Wenn ein Softwareverfahren der Dekomprimierung implementiert wird, dann steigt die Verarbeitungslast.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das Objekt dieser Erfindung ist es, ein effizientes Komprimierungsverfahren zur Verfügung zu stellen, welches eine minimale Dekomprimierungszeit benötigt.
  • Jede der Quantisierungen pro Subbandtabellen wird in Tabellen komprimiert, die eine Anzahl von Teilen aufweisen, wobei jeder der Teile das komprimierte Format der Spalte ist. Diese Teile bestehen aus drei Paaren von Daten. Der erste Datenwert des Paares definiert das Subband, bis zu welchem der Wert nBits, der die Anzahl der Bits pro Audioprobe anzeigt, der gleiche bleibt, im folgenden als Subbandmarker bezeichnet. Für das erste Paar bleibt der Wert nBits für alle Subbänder von Null bis zu dem Subbandmarker konstant. Zweite und dritte Subbandmarker beziehen sich auf den Bereich von dem des vorherigen Subbandmarkers bis zum dem des derzeitigen Subbandmarkers. Wenn die derzeitige Subbandnummer kleiner oder gleich dem Subbandmarker ist, dann ist der Wert nBits gleich dem zweiten Wert des Paares. Jedes Datenpaar wird untersucht, bis der Wert nBits aufgefunden wurde oder alle drei Paare gesucht wurden. Wenn der Wert nBits nicht gefunden wird, dann ist der Wert nBits durch Voreinstellung gleich Null.
  • Der Subbandmarker des dritten Paares muss nicht gleich dem des letzten Subbandes sein. Für alle Subbänder größer als der Wert des Subbandmarkers in dem letzten Paar ist der Wert nBits gleich Null.
  • In dem Fall eines MPEG 1 (Schicht 2) Audiodekodierers eliminiert die Erfindung eine Speicherverschwendung durch Kodieren jeder der Spalten der Original-Quantisierung-Pro-Subband-Tabellen in einen Teil, der drei Datenpaare aufweist. Für Subbänder bis zu und einschließlich des ersten Werts des Paares ist die Anzahl der die Audioprobe (nBits) repräsentierenden Bits gleich dem zweiten Wert des Paares. Das zweite Paar wird derart dekodiert, dass für Subbänder größer als das des ersten Subbandmarkers bis zu und einschließlich des zweiten Subbandmarkers der Wert nBits gleich dem zweiten Wert des zweiten Paares ist. Ähnlich ist für das dritte Paar für Subbänder größer als der zweite Subbandmarker bis. zu und einschließlich des dritten Subbandmarkers der Wert nBits gleich dem zweiten Wert des dritten Paares. Jedes Paar wird getestet bis die Quantisierung bestimmt wurde. Sollte der Wert nBits nach der Untersuchung des dritten Paars unbestimmt bleiben, dann ist der Wert nBits gleich Null.
  • Die Quantisierungsdaten werden für jedes der Subbänder unter Verwendung von sb als den Zähler dekodiert, wobei der angemessene Teil durch Multiplizieren der Bitzuordnungsdaten mit sechs mit einem Index versehen wird. Die Quantisierungsdaten für alle Subbänder werden in der Gruppierung nBits abgelegt.
  • Eine Kodieroperation ist wie folgt.
  • Die nominale Anzahl der Bits, die benötigt werden, um eine Audioprobe zu speichern wird, identifiziert. Wenn die Proben in der Amplitude ähnlich sind, dann kann eine Gruppierung implementiert werden. Wenn dem so ist, wird dies durch Setzen von Bit fünf des Werts nBits auf hoch angezeigt. Nach dem Identifizieren des Werts nBits wird die quantisierte Probe in eine lineare Formel eingesetzt.
  • Wie in der ISO/IEC 11172-3: 1993 (E) festgehalten wird, wird die Subbandprobe durch Anwenden des Werts auf die folgende lineare Formel quantisiert: Q = AX + B
  • Wobei X die durch den Skalierungsfaktor dividierte Subbandprobe ist.
  • Die Konstanten A und B sind von einer Tabelle ausgelesene Quantisierungskoeffizienten. A und B werden durch den Wert nBits mit einem Index versehen. Wenn n Bit gleich drei ist, dann ist der Wert nBits gleich Null. Sollte der Wert nBits größer als sechzehn sein, dann ist der Indexwert gleich den kleinsten signifikanten beiden Bits des Werts nBits. Sonst ist der Indexwert gleich dem Wert nBits. Nach Erzeugung des Indexwerts werden die Werte A und B gelesen und die lineare Formel ausgeführt.
  • Eine Dekodieroperation arbeitet wie folgt.
  • Nach dem Speichern aller Quantisierungsdaten können die quantisierten Audioproben von dem Bitstrom gelesen werden. Die Anzahl der für jede quantisierte Audioprobe zu lesenden Bits ist gleich dem Wert nBits, wobei nBits von der Gruppierung array_nBits gelesen wird, die durch den Zeiger sb von Null bis einunddreißig, die zweiunddreißig Subbänder indizierend, mit einem Index versehen ist. Die Anzahl der zu lesenden Bits ist gleich dem Wert der kleinsten signifikanten vier Bits des Werts nBits. Sollte die Anzahl der Bits, die von dem Speicher gelesen wurde, größer als sechzehn sein, dann muss die quantisierte Audioprobe auf drei quantisierte Audioproben degruppiert werden. Die quantisierten Audioproben für jedes Subband sind im Speicher gespeichert.
  • Wie in der ISO/IEC 11172-3: 1993 (E) festgehalten ist, werden die quantisierten Audioproben mittels einer linearen Formel entquantisiert: S [sb] = C × (D + qspl [sb])
  • Die Konstanten C und D sind aus einer Tabelle ausgelesene Klassen der Quantisierung C und D sind durch den Wert nBits für Subband sb mit einem Index versehen. Wenn n Bit gleich drei ist, dann ist der Wert nBits gleich Null. Sollte der Wert nBits größer als sechzehn sein, dann ist der Indexwert gleich den kleinsten signifikanten beiden Bits des Werts nBits. Sonst ist der Indexwert gleich dem Wert nBits. Nach dem Erzeugen des Indexwerts werden die Werte C und D gelesen und es wird die lineare Formel ausgeführt.
  • Die Aspekte der Erfindung sind wie in Anspruch 1 beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen.
  • 1 ist ein Flussdiagramm, welches einen Überblick über die Prozesse zum Dekodieren der auf den Wert nBits komprimierten quantisierten Niveaus pro Subbandtabellen gibt, unter Verwendung des Werts nBits zum Lesen der Audioproben aus dem Eingabedatenstrom und zur Dequantisierung der gelesenen Audioproben.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, welches das Dekodieren und die Erzeugung des Werts nBits pro Subband darstellt.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm, welches die Prozesse darstellt, welche bei der Dequantisierung der Audioproben beteiligt sind.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm, um die Verwendung des Werts nBits zum Indizieren der umgeordneten Quantisierungsklassentabelle darzustellen.
  • Beschreibung der bevorzugten Darstellungsformen
  • Ein Beispiel der Ausführungsform wird im folgenden diskutiert. Als erstes wird ein allgemeines Bild der Implementierung erklärt.
  • 1 zeigt die Verwendung komprimierter Quantisierungstabellen und Daten. Dieses Diagramm gemäß 1 beleuchtet einen kleinen Abschnitt des Dekodierprozesses. Als erstes wird die von dem Strom pro Audioprobe zu lesende Anzahl von Bits (nBits) dekodiert. Der Prozess wird für jedes Subband wiederholt, somit einen Subbandschleifenzeiger sb verwendend, der auf Null (Schritt 101) initialisiert ist. Der Dekodierprozess (Schritt 102) implementiert die Tabellen der komprimierten Quantisierung pro Probe, wobei der Wert nBits in einer Gruppierung array_nBits gespeichert ist, welche durch den sb Zeiger indiziert ist. Nach der Dekodierung des Werts nBits für jedes Subband wird der Subbandzeiger sb geprüft, um festzustellen, das alle Subbänder dekodiert wurden (Schritt 103), und, wenn nicht, wird der sb Zeiger inkrementiert (Schritt 103') und der Prozess wiederholt. Die Implementierung dieses Prozesses wird später diskutiert.
  • Die nächste Stufe ist, die Audioproben aus dem Strom (Schritt 105) auszulesen, wobei die Anzahl der gelesenen Bits gleich dem Wert in der Gruppierung array_nBits ist, die durch den aktuellen sb Zeiger indiziert ist. Nach dem Lesen des Werts nBits muss die von dem Strom gelesene Probe degruppiert werden (Schritte 106 und 106'), wenn der Wert größer als sechzehn ist. Die Audioproben werden in einer Gruppierung array_qspl, indiziert durch den sb Zeiger, gespeichert. Auf ähnliche Art und Weise wird dieser Prozess für alle Subbänder wiederholt, um so wiederzukehren, bis der sb Zeiger gleich einunddreißig ist (Schritte 105107'). Das Lesen der Audioproben und das Degruppieren kann wie in der ISO/IEC 11172-3: 1993 (E) ausgeführt werden und wird nicht näher beschrieben.
  • Nach dem Lesen und Speichern der quantisierten Audioproben (qspl) müssen die Audioproben dequantisiert werden (Schritt 109). Erneut wird dieser Prozess für alle Subbänder wiederholt, somit einen sb Zeiger verwendend (Schritte 109110'). Der Dequantisierungsprozess wird später detaillierter diskutiert.
  • Als nächstes wird die Dekodierung der Anzahl von Bits pro Audioprobe beschrieben.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm zum Dekodieren der Anzahl der Bits pro Subbandprobe. Gemäß 2 muss zunächst die Abtasttrequenz und die Bitrate (Schritt 201) von dem Audiostromkopf dekodiert werden, um zu bestimmen, welche der vier komprimierten Tabellen zu dekodieren ist. Diese Information wird verwendet, um den Wert der sb Grenze zu bestimmen und auf diese Weise zu bestimmen, welche der vier komprimierten Quantisierung-pro-Subband-Tabellen Tabelle 1, Tabelle 2, Tabelle 3 oder Tabelle 4 zu verwenden ist.
  • Tabelle 1 Komprimierte 2 Ba Quantisierung pro Subband
    Figure 00070001
  • Tabelle 2 Komprimierte 2 Bb Quantisierung pro Subband
    Figure 00080001
  • Tabelle 3 Komprimierte 2 Bc Quantisierung pro Subband
    Figure 00090001
  • Tabelle 4 Komprimierte 2 Bd Quantisierung pro Subband
    Figure 00100001
  • Die ausgewählte Tabelle wird im folgenden hier als quant_tbl bezeichnet. Die Anzahl der Bits pro Audioprobe wird für jedes der zweiunddreißig Subbänder unter Verwendung des Schleifenzählers sb, auf Null initialisiert (Schritt 202), dekodiert. Der Zeiger quant_tbl (Schritt 203) wird durch Lesen der Bitzuordnungsdaten für das aktuelle Subband und durch Multiplizieren mit sechs erzeugt, da sechs Daten für jedes Subband existieren. Der Subbandmarker, der durch den zuvor abgeleiteten Zeiger indiziert wurde, wird mit dem aktuellen Subbandzähler sb (Schritt 204) verglichen. Wenn sb kleiner oder gleich den indizierten Wert ist, dann ist die Anzahl der zu lesenden Audio Bits nBits gleich dem durch den Zeiger indizierten Wert plus eins (Schritt 212). Wenn jedoch sb größer als der indizierte Subbandmarker ist, dann wird der Zähler um zwei (Schritt 205) inkrementiert, um auf das nächste Datenpaar zu zeigen. Auf ähnliche Art und Weise wird der aktuelle sb mit dem Subbandmarker (Schritt 206) verglichen. Erneut ist, wenn der aktuelle sb kleiner oder gleich dem Subbandmarker ist, der Wert nBits gleich quant_tbl, indiziert durch den Zeiger plus eins. Wenn sb größer als der Subbandmarker ist, dann wird der Zeiger um zwei (Schritt 207) vor dem Vergleichen mit dem nächsten Paar inkrementiert. Auf ähnliche Art und Weise wird dann, wenn der aktuelle sb kleiner oder gleich dem finalen Subbandmarker (Schritt 208) ist, der Wert nBits dem Wert von quant_tbl zugeordnet, indiziert durch den Zeiger plus eins. Da dies der finale Teil ist, wird der Wert nBits auf Null gesetzt (Schritt 209), wenn sb größer als der Subbandmarker ist. Der Wert nBits wird im Speicher array_nBits (Schritt 210) gespeichert, indiziert durch sb. Die Dekodierung des Werts nBits wird für alle zweiunddreißig Subbandproben ausgeführt, so dass dann, wenn sb nicht gleich einunddreißig ist (Schritt 211), sb um eins (Schritt 211') inkrementiert wird und der Dekodierprozess von (Schritt 203) wiederholt wird.
  • Als nächstes wird eine Dequantisierung beschrieben.
  • 3 ist ein Flussdiagramm zur Dequantisierung von quantisierten Audioproben. Nach der Dekodierung von Audioproben (qspl) von dem Bitstrom müssen die Proben dequantisiert werden. Der Dequantisierungsprozess wird in drei Sektionen gemäß 3 ausgeführt.
  • Als erstes (Schritt 302) wird das signifikanteste Bit von qspl invertiert, wodurch eine Zweierkomplement-Bruchzahl (Englisch = two's complement fractional number) erzeugt wird.
  • Als zweites wird eine lineare Formel auf den neuen Wert von qspl (Schritt 303) angewandt, wobei dies die einzige Sektion ist, die von der ursprünglichen Spezifikation (ISO/IEC 11172-3: 1993 (E)) abweicht und im folgenden detaillierter beschrieben wird.
  • Der finale Part ist die Skalierung des dequantisierten Wertes (Schritt 304). Der Dequantisierungsprozess wird mit allen Subbandproben ausgeführt, wodurch ein Subbandzeiger (sb) implementiert wird, der zunächst auf Null (Schritt 301) initialisiert wird und nach der Dequantisierung jeder Probe (Schritt 305) evaluiert wird.
  • Eine lineare Formel wird als nächstes beschrieben.
  • Die lineare Formel lautet gemäß ISO/IEC 11172-3: 1993 (E): S = C ×(D + s")
  • Der Prozess der Ausführung unterscheidet sich von dem der ursprünglichen Spezifikation durch den Prozess des Auffindens der Werte von C und D, da diese von der modifizierten Tabelle 5 gelesen werden. Modifiziert bedeutet, dass die Reihenfolge der Reihen verändert wurde, um die Dekodierung einfacher zu machen. Spalten „C" und „D" wurden in der Tabelle 5 weggelassen, können jedoch in der ISO/IEC 11172-3: 1993 (E) auf Seite 232 in der Originaltabelle 3-B.4 aufgefunden werden.
  • Tabelle 5 Schicht II Quantisierungsklassen
    Figure 00120001
  • 4 ist ein Flussdiagramm der Dekodierungsindexzeiger C und D. Gemäß 4 werden C und D von der umgeordneten Tabelle durch einen Zeiger (C_D_ptr) gelesen, der Zeiger wird mit nBits für das aktuelle Subband (Schritt 401) initiiert. Sollte C_D_ptr kleiner oder gleich sechzehn sein, (Schritt 402) dann bleibt der aktuelle Wert für C_ D_ptr bestehen. Wenn jedoch C_D_ptr drei ist (Schritt 403), dann wird C_D_ptr Null (Schritt 404). In dem Fall, in dem C_D_ptr größer als sechzehn ist, sind nur die kleinsten signifikanten beiden Bits von C_D_ptr gültig (Schritt 405). Die Werte C und D können nun aus der Tabelle 5 unter Verwendung von C_D_ptr als Index ausgelesen werden.
  • Aus der obigen Beschreibung dieser neuen Tabellenkomprimierungstechnik ist klar, dass die Implementierung dieses Verfahrens die Länge des zum Speichern und zum Dekodieren der Quantisierungsniveaus pro Subband benötigten Speichers reduziert. Die Tabellen werden auf 384 × 2 Byte Datenwerte, die auf 32 Datenwerte dekodiert werden, komprimiert. Es ist nicht nur das Komprimierungsverfahren für den Speicher effizient, sondern es ist auch der Dekodierprozess für die Verarbeitungszeit effizient.

Claims (2)

  1. Audiodekodierer zum Dekodieren digitaler Audiodaten, mit einem Speicher, in welchem vier Tabellen zum Anzeigen des Umfangs der Quantisierung pro Subband gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Tabellen durch die unten wiedergegebenen Tabellen Tabelle 1, Tabelle 2, Tabelle 3 und Tabelle 4 zur Verfügung gestellt werden, Tabelle 1
    Figure 00140001
    Tabelle 2
    Figure 00150001
    Tabelle 3
    Figure 00150002
    Tabelle 4
    Figure 00160001
    wobei jede Tabelle drei Spaltenpaare aufweist, wobei jedes Paar eine Spalte sb marker und eine Spalte quant. aufweist, wobei sb marker das Subband repräsentiert bis zu welchem die Anzahl der Bits pro Audioaufnahme konstant bleibt, und quant. die Anzahl der Bits pro Aufnahme repräsentiert.
  2. Audiodekodierer zum Dekodieren digitaler Audiodaten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Speicher zum Speichern einer Tabelle zum Anzeigen von Quantisierungs-Klassen, wobei die Tabelle mindestens Spalten aufweist, die „Anzahl der Schritte", „Gruppierung", „Aufnahmen pro Codewort" und „Bits pro Codewort" repräsentieren, in welchen die Zeilen bezüglich der Einträge in der Spalte „Anzahl der Schritte" von klein nach groß ausgerichtet sind, wobei die Tabelle modifiziert ist, um die Reihenfolge der Zeilen derart zu verändern, dass die ersten vier Zeilen verändert sind, so dass die Reihenfolge der ersten vier Einträge in der Spalte „Anzahl der Schritte" 7,3,9 und 5 ist.
DE69828370T 1997-11-10 1998-11-03 Verfahren zum Dekodieren von Quantisierungskoeffizienten per Teilband unter Verwendung einer komprimierten Tabelle Expired - Lifetime DE69828370T2 (de)

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