DE69829143T2 - Gerät und Verfahren zur Aufzeichnung/Wiedergabe von Signalen - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Signalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät zum Aufzeichnen eines Signals in einem Aufzeichnungsmedium und zum Wiedergeben eines in dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Signals sowie ein Signal-Aufzeichnungs-/-Wiedergabeverfahren.
  • Ein Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät, das als Aufzeichnungsmedium z.B. eine optische Platte benutzt, benötigt Pufferspeicher für die Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabesysteme, um Latenz- oder Wartezeiten zu kompensieren, die durch einen Spursprung, durch Suche usw. in einem optischen Plattenlaufwerks verursacht werden.
  • In herkömmlichen Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegeräten sind zwei Pufferspeicher vorgesehen, nämlich einer für das Aufzeichnungssystem und einer für das Wiedergabesystem, von denen in Abhängigkeit davon, ob der Benutzer den Aufzeichnungsmodus oder den Wiedergabemodus festlegt, einer benutzt wird.
  • An Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegeräte wird immer häufiger die Forderung gestellt, daß ein Abschnitt eines bereits aufgezeichneten Videosignals wiedergeben werden kann, während ein an das aufgezeichnete Videosignal angrenzendes Videosignal aufgezeichnet wird.
  • Zu diesem Zweck sollte das Ansprechverhalten des Wiedergabesystems des Geräts verbessert werden. Da in dem herkömmlichen Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät im Aufzeichnungsmodus und im Wiedergabemodus getrennte Pufferspeicher für das Aufnahmesystem bzw. das Wiedergabesystem benutzt werden, sind das Verfahren für die Speichersteuerung und die Hardwarestruktur jedoch kompliziert, und der Pufferspeicher für das Aufzeichnungssystem kann nicht für das Wiedergabesystem benutzt werden. Deshalb muß zusätzlich ein weiterer Pufferspeicher für das Wiedergabesystem vorgesehen werden, um das Ansprechverhalten des Wiedergabesystems zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit den oben erwähnten Nachteilen des Standes der Technik und stellt ein Signalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät mit vereinfachter Hardwarekonfiguration zur Verfügung, bei dem ein mögliches Leerlaufen und Überlaufen einer Speichereinrichtung verhindert werden kann, sowie ein Signal-Aufzeichnungs-/-Wiedergabeverfahren, das in dem Signalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät angewendet wird.
  • Das US-Patent US-A-5 586 093 beschreibt ein Signalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Signalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät vorgesehen zum Aufzeichnen zum Aufzeichnen eines Signals in einem Aufzeichnungsmedium und zum Wiedergeben eines in dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Signals, mit einer integrierten Speichereinrichtung mit Speicherbereichen für ein Aufzeichnungssystem bzw. ein Wiedergabesystem und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern der Zuteilung der Speicherbereiche der integrierten Speichereinrichtung nach Maßgabe eines Aufzeichnungs- und/oder eines Wiedergabemodus, wobei die Steuereinrichtung wirksam ist, um die integrierte Speichereinrichtung zur Benutzung der Speicherbereiche für das Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabesystem zu steuern, wenn das Gerät sich in einem simultanen Aufzeichnungs-/Wiedergabemodus befindet, gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung zum Detektieren, ob das Signal in dem Speicherbereich für das Wiedergabesystem dem Aufzeichnungsformat des Signals entsprechend umkodiert werden muß, bevor es in dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird, wenn das Gerät sich in dem simultanen Aufzeichnungs-/Wiedergabemodus befindet, eine Umkodiereinrichtung zum Umkodieren des Signals in dem Speicherbereich für das Wiedergabesystem, falls die Detektoreinrichtung detektiert, daß das Signal umkodiert werden muß, und eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen des umkodierten Signals in den Speicherbereich für das Aufzeichnungssystem, falls das Signal umkodiert wurde, oder zum Übertragen des in dem Speicherbereich für das Wiedergabesystem vorhandenen Signals in den Speicherbereich für das Aufzeichnungssystem, falls das Signal nicht umkodiert wurde, wenn das Gerät sich in dem simultanen Aufzeichnungs-/Wiedergabemodus befindet.
  • Ein überlaufendes Signal, das in dem Speicherbereich für das Aufzeichnungssystem auftritt, wenn das Gerät sich im simultanen Aufzeichnungs-/Wiedergabemodus befindet, wird vorzugsweise unter dem Steuereinfluß der Steuereinrichtung in den dem Wiedergabesystem zugeordneten Speicherbereich eingeschrieben.
  • Nach einem zweiten Aspekt ist ein Verfahren vorgesehen zum Aufzeichnen eines Signals in einem Aufzeichnungsmedium und zum Wiedergeben eines in dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Signals, wobei die Zuteilung eines Speicherbereichs für ein Aufzeichnungssystem und eines Speicherbereichs für ein Wiedergabesystem in einer integrierten Speichereinrichtung nach Maßgabe eines Aufzeichnungs- und/oder eines Wiedergabemodus gesteuert wird und wobei die Speicherbereiche in der integrierten Speichereinrichtung für das Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabesystem benutzt werden, wenn das Gerät sich in einem simultanen Aufzeichnungs-/Wiedergabemodus befindet, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: Detektieren, ob das Signal in dem Speicherbereich für das Wiedergabesystem dem Aufzeichnungsformat des Signals entsprechend umkodiert werden muß, bevor es in dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird, wenn das Gerät sich in dem simultanen Aufzeichnungs-/Wiedergabemodus befindet, Umkodieren des Signals in dem Speicherbereich für das Wiedergabesystem, falls die Detektoreinrichtung detektiert, daß das Signal umkodiert werden muß, und Übertragen des umkodierten Signals in den Speicherbereich für das Aufzeichnungssystem, falls das Signal umkodiert wurde, oder zum Übertragen des in dem Speicherbereich für das Wiedergabesystem vorhandenen Signals in den Speicherbereich für das Aufzeichnungssystem, falls das Signal nicht umkodiert wurde, wenn das Gerät sich in dem simultanen Aufzeichnungs-/Wiedergabemodus befindet.
  • Ein überlaufendes Signal, das in dem Speicherbereich für das Aufzeichnungssystem auftritt, wenn das Gerät sich im simultanen Aufzeichnungs-/Wiedergabemodus befindet, wird vorzugsweise in den dem Wiedergabesystem zugeordneten Speicherbereich eingeschrieben.
  • Die Pufferspeicher für das Aufnahme- bzw. Wiedergabesystem des Signalaufzeichnungs-/-wiedergabegeräts sind integriert, um das Steuerverfahren und die Hardwarekonfiguration zu vereinfachen.
  • Im folgenden werden anhand der anliegenden Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegeräts gemäß der Erfindung,
  • 2 zeigt ein detailliertes Blockdiagramm, in dem die Konfiguration eines wesentlichen Teils des Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegeräts von 1 im Detail dargestellt ist,
  • 3 zeigt ein detailliertes Blockdiagramm eines anderen wesentlichen Teils des Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegeräts von 1,
  • 4 zeigt eine graphische Darstellung eines Beispiels für den Speicherzugriff bei der Videosignalaufzeichnung in dem Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät von
  • 1,
  • 5 zeigt eine graphische Darstellung eines weiteren Beispiels für den Speicherzugriff bei der Videosignalaufzeichnung in dem Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät von 1,
  • 6 zeigt eine graphische Darstellung eines weiteren Beispiels für den Speicherzugriff bei der Videosignalaufzeichnung in dem Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät von 1,
  • 7 zeigt eine graphische Darstellung eines Beispiels für den Speicherzugriff bei der simultanen Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen in dem Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät von 1,
  • 8 zeigt eine graphische Darstellung eines weiteren Beispiels für den Speicherzugriff bei der simultanen Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen in dem Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät von 1,
  • 9 zeigt eine graphische Darstellung eines Beispiels für den Speicherzugriff beim Editieren (Splice-IN-Punkt) mit Hilfe des Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegeräts von 1,
  • 10 zeigt eine graphische Darstellung eines Beispiels für den Speicherzugriff beim Editieren (Splice-OUT-Punkt) mit Hilfe des Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegeräts von 1,
  • 11 zeigt ein Blockdiagramm einer Variante des Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegeräts,
  • 12 zeigt ein schematisches Blockdiagramm des Video- und Audiosignal-Aufzeichnungs-/-Wiedergabegeräts nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 13 zeigt ein detailliertes Blockdiagramm des Aufzeichnungssystems in dem Video- und Audiosignal-Aufzeichnungs-/-Wiedergabegerät von 12,
  • 14 zeigt ein detailliertes Blockdiagramm des Wiedergabesystems in dem Video- und Audiosignal-Aufzeichnungs-/-Wiedergabegerät von 12,
  • 15 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung der Speicher-Neuzuordnung bei wiederholter Aufzeichnung und Wiedergabe in dem Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät von 1 oder dem Video- und Audiosignal-Aufzeichnungs-/-Wiedergabegerät von 12,
  • 16 zeigt detailliert den Speicher von 15, wenn der Speicher umgruppiert ist.
  • 1 zeigt als erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät für die Aufzeichnung eines Videosignals auf eine als Aufzeichnungsmedium dienende, in ein optisches Plattenlaufwerk 1 eingesetzte optische Platte mittels Umwandlung eines analogen Eingangsvideosignals in ein digitales Videosignal und Bandkomprimierung des digitalen Videosignals oder mittels direkter Bandkomprimierung eines digitalen Eingangsvideosignals sowie zur Wiedergabe eines auf der optischen Platte aufgezeichneten bandkomprimierten Videosignal durch Expandieren und Dekomprimieren.
  • Wie 1 zeigt, besitzt das Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät einen integrierten Pufferspeicher 22 mit Speicherbereichen für ein Aufzeichnungssystem 10 bzw. ein Wiedergabesystem 30, deren Zuordnung variabel ist, sowie eine Systemsteuerung 5 für die Steuerung der Zuordnung der Speicherbereiche in dem integrierten Pufferspeicher 22 über eine Einheit 3 zur Eingabe eines Aufzeichnungssteuersignals oder eine Einheit 4 zur Eingabe ei nes Wiedergabesteuersignals entsprechend dem von dem Benutzer festgelegten Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabemodus.
  • Der integrierte Pufferspeicher 22 besitzt, wie in 1 dargestellt, einen Pufferspeicher 22a für das Aufzeichnungssystem 10 und einen Pufferspeicher 22b für das Wiedergabesystem 30. Diese Aufzeichnungs- und Wiedergabepufferspeicher 22a und 22b werden von der Systemsteuerung 5 über eine Speichersteuerung 27 so gesteuert, daß sich ihr Bereich ändert. Für das Aufzeichnen benutzt der Aufzeichnungspufferspeicher 22a z.B. den ganzen integrierten Pufferspeicher 22. Für die Wiedergabe benutzt der Wiedergabepufferspeicher 22b den gesamten integrierten Pufferspeicher 22. Der Pufferspeicher 22 kann so ausgebildet sein, daß Aufzeichnungs- und der Wiedergabepufferspeicher 22a bzw. 22b sich den integrierten Pufferspeicher 22 bei simultaner Aufzeichnung und Wiedergabe jeweils zur Hälfte teilen.
  • Wie aus 1 erkennbar ist, dient das Aufzeichnungssystem 10 zum Aufzeichnen eines analogen oder digitalen Videosignals auf der optischen Platte, und das Wiedergabesystem 30 dient zur Wiedergabe eines auf der optischen Platte aufgezeichneten digitalen Videosignals.
  • Das optische Plattenlaufwerk 1 besitzt, wie in 2 dargestellt, einen Kopf 1b, der durch Aufstrahlen eines Aufzeichnungslaserstrahls auf eine optische Platte 1a ein Videosignal aufzeichnet und durch Aufstrahlen eines Wiedergabelaserstrahls auf die optische Platte 1a ein digitales Videosignal reproduziert, sowie einen Spindelmotor 1c für den Drehantrieb der optischen Platte 1a. Der Kopf 1b und der Spindelmotor 1c werden von einer Platten-/Kopfsteuerung 2 gesteuert.
  • Im folgenden werden der Aufbau und die Funktionen des Aufzeichnungssystems 10 beschrieben. Das Aufzeichnungssystem 10 umfaßt einen Videosignalprozessor 14, z.B. für die Verarbeitung eines Videosignals aus einem analogen Videorekorder, ferner einen Kamerasignalprozessor 15, für die Verarbeitung eines von einem Kamerasystem aufgenommenen Signals, ferner einen Tuner 16 für die Verarbeitung eines über eine Antenne empfangenen Fernsehvideosignals, einen Videosignalwähler 17 zum Auswählen eines der Videosignale aus diesen Signalprozessoren, einen Videosignal-A/D-Wandler 18 für die Umwandlung des von dem Videosignalwähler 17 ausgewählten Videosignals in ein digitales Videosignal, eine Videosignalsteuerung 20 für die Auswahl entweder des umgewandelten digitalen Videosignals oder eines direkt eingegebenen digitalen Videosignals sowie einen Videosignalbandkompressor 1 für die Bandkomprimierung des digitalen Videosignals aus der Videosignalsteuerung 20.
  • Das Eingangsvideosignal, das Videosignal aus dem Kamerasystem und das Videosignal aus dem Antennensystem, die über die Eingänge 11, 12 bzw. 13 zugeführt werden, werden von dem Videosignalprozessor 14, dem Kamerasignalprozessor 15 bzw. dem Tunersignalprozessor (Videosystem) 16 verarbeitet und dem Videosignalwähler 17 zugeführt.
  • Der Videosignalwähler 17 wird von der Systemsteuerung 5 so gesteuert, daß er aus den obigen Eingangsvideosignalen ein gewünschtes Videosignal auswählt. Eine Aufzeichnungs-Steuereingabeeinheit 3 führt der Systemsteuerung 5 ein Aufzeichnungssteuersignal zu. Das gewünschte Videosignal, das mit Hilfe des Videosignalwählers 17 ausgewählt wird, wird dem Videosignal-A/D-Wandler 18 zugeführt.
  • Der Videosignal-A/D-Wandler 18 wandelt das zugeführte, gewünschte Videosignal in ein digitales Signal um und liefert dieses an die digitale Signalsteuerung 20.
  • In der digitalen Signalsteuerung 20 wird unter dem Steuereinfluß der Systemsteuerung 5 nach Maßgabe der von dem Benutzer vorgenommenen Einstellung in dem Videosignalwähler 17 entweder das digitale Videosignal aus dem Videosignal-A/D-Wandler 18 oder das dem Eingang 19 zugeführtes digitales Eingangsvideosignal ausgewählt und dem Videosignalbandkompressor 21 zugeführt. Der Videosignalbandkompressor 21 komprimiert das Band des Videosignals aus der Videosignalsteuerung 20 im MPEG- oder JPEG-Modus.
  • Das von dem Videosignalbandkompressor 21 in seiner Bandbreite komprimierte Videosignal wird von der durch die Systemsteuerung 5 gesteuerten Speichersteuerung 27 über einen Bus adressiert und in dem Aufzeichnungspufferspeicher 22a des integrierten Pufferspeichers 22 gespeichert.
  • Das in dem Aufzeichnungspufferspeicher 22a gespeicherte digitale Videosignal wird über den Bus und den Datenprozessor 6 auf der optischen Platte 1a in dem optischen Plattenlaufwerk 1 aufgezeichnet. Wenn in dem optischen Plattenlaufwerk 1 eine Suche oder eine Spursprung stattfinden, verursacht dies eine Latenz- oder Wartezeit. In diesem Fall muß die Zuführung des digitalen Videosignals aus dem integrierten Pufferspeicher 22 zu dem optischen Plattenlaufwerk 1 gestoppt werden.
  • Der Datenprozessor 6 umfaßt, wie in 2 dargestellt, einen Aufzeichnungssignalprozessor 6a und einen Wiedergabesignalprozessor 6b. Der Aufzeichnungssignalprozessor 6a wird bei jeder Signalaufzeichnung aktiviert, um ein digitales Videosignal für die Aufzeichnung zu verarbeiten.
  • Die Systemsteuerung 5 steuert das optische Plattenlaufwerk 1 über die Platten-/Kopfsteuerung 2, während sie den Betriebszustand des optischen Plattenlaufwerks 1 steuert. Der Steuerzustand wird der Speichersteuerung 27 mitgeteilt, die die Datenzufuhr aus dem integrierten Pufferspeicher 22 entsprechend steuert.
  • Im folgenden werden der Aufbau und die Funktionen des Wiedergabesystems 30 beschrieben. Das Wiedergabesystem 30 umfaßt einen Videosignalbandexpandierer 31 zum Expandieren des Bandes eines Videosignals, das über den Bus aus dem Wiedergabepufferspeicher 22a des integrierten Pufferspeichers 22 zugeführt wird, ferner eine Videosignalsteuerung 20 für die Auswahl eines Videosignals aus dem Videosignalbandexpandierer 31 und einen Videosignal-D/A-Wandler 32 für die Umwandlung des von der Videosignalsteuerung 20 ausgewählten Videosignals in ein analoges Videosignal.
  • Die Platten-/Kopfsteuerung 2 steuert die Servos und die Kopfbewegung des optischen Plattenlaufwerks 1 für die Wiedergabe, so daß dem Wiedergabepufferspeicher 22b über den Wiedergabesignalprozessor 6b des Datenprozessors 6 ein reproduziertes Videosignal zugeführt wird. Der Wiedergabepufferspeicher 22b liefert das reproduzierte Videosignal an den Videosignalbandexpandierer 31 entsprechend einer Balance zwischen dem Einschreiben und Auslesen des wiedergegebenen Videosignals.
  • Der Videosignalbandexpandierer 31 expandiert das reproduzierte Videosignal nach MPEG- und JPEG-Vorschrift und liefert es an die Videosignalsteuerung 20.
  • Die Videosignalsteuerung 20 wird von der Systemsteuerung 5 auf der Basis einer Information gesteuert, die aus einer von dem Benutzer vorgenommen Einstellung abgeleitet und über die Einheit 4 zur Eingabe des Wiedergabesteuersignals zugeführt wird, um ein digitales Videosignal aus dem Videosignalbandexpandierer 31 auszuwählen und dieses dem Videosignal-D/A-Wandler 32 oder einem Ausgang 34 zuzuführen.
  • Der Videosignal-D/A-Wandler 32 wandelt das von der Videosignalsteuerung 20 ausgewählte Videosignal in ein analoges Videosignal um und liefert es an einen Ausgang 33.
  • 3 zeigt den Aufbau der Videosignalsteuerung 20 im Detail. Die Videosignalsteuerung 20 besitzt Wählschalter SW1 und SW2. Der Wählschalter SW1 hat einen wählbaren Anschluß a, dem über den Eingang 19 ein digitales Eingangsvideosignal zugeführt wird, ferner einen wählbaren Anschluß b, dem über einen Eingang 36 ein digitales Videosignal aus dem Videosignal-A/D-Wandler 18 zugeführt wird, einen wählbaren Anschluß c, dem ein dekodiertes Videosignal aus dem Videosignal-Expandierer 31 (MPEG-Dekodierer zur Dekodierung eines Signals im MPEG-Modus) zugeführt wird, sowie ein Wählglied d zur Lieferung des ausge wählten Eingangssignals an den Videosignal-Bandkompressor 21 (MPEG-Kodierer zum Kodieren eines Signals im MPEG-Modus). Der Wählschalter SW2 hat einen wählbaren Anschluß e, dem von dem Eingang 36 ein digitales Videosignal zugeführt wird, einen wählbaren Anschluß f, dem von dem MPEG-Dekodierer 31 (Videosignalbandexpandierer) ein dekodiertes Videosignal zugeführt wird und ein Wählglied g, von dem aus das jeweils ausgewählte Ausgangssignal über einen Ausgang 37 dem Videosignal-D/A-Wandler 32 zugeführt wird.
  • Die Schalter SW1 und SW2 der Videosignalsteuerung 20 werden unter dem Steuereinfluß der Systemsteuerung betätigt. Wenn ein benutzerdefinierter Befehl, der über die Einheit 3 zur Eingabe des Aufzeichnungssteuersignals der Systemsteuerung 5 zugeführt wird, besagt, daß das externe digitale Videosignal des Eingangs 19 als Eingangssignal festgelegt ist und auf der optischen Platte 1a aufgezeichnet werden soll, wird das Wählglied d des Schalters SW1 mit dem wählbaren Anschluß a verbunden. Wenn der benutzerdefinierte Befehl besagt, daß das umgewandelte digitale Eingangsvideosignal festgelegt ist und auf der optischen Platte 1a aufgezeichnet werden soll, wird das Wählglied d mit dem wählbaren Anschluß c verbunden. Wenn der benutzerdefinierte Befehl besagt, daß von den obigen Videosignalsdaten und von dem optischen Plattenlaufwerk 1 reproduzierte Videodaten zusammengefügt und auf der optischen Platte 1a aufgezeichnet werden sollen, steuert die Systemsteuerung 5 die Zeit, in der das Wählglied d mit dem wählbaren Anschluß c verbunden wird. Das heißt, das dekodierte Ausgangssignal des MPEG-Dekodierers 31 wird direkt zu dem MPEG-Kodierer 21 zurückgekoppelt. Auf diese Weise ist ein Splice-Editieren für jedes Vollbild möglich, wie dies weiter unten beschrieben wird.
  • Bei dem herkömmlichen Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät ist hinter dem Videosignalbandkompressor 21 ein dedizierter Speicher vorgesehen, und auch hinter dem Videosignalbandexpandierer 31 ist ein dedizierter Speicher vorgesehen. Gemäß vorliegender Erfindung sind diese Speicher jedoch in dem integrierten Pufferspeicher 22 integriert.
  • Genauer gesagt, wenn in dem herkömmlichen Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät das von dem Videosignalbandkompressor 21 ausgegebene Signal während der Aufzeichnung größer wird und die Latenzzeit des optischen Plattenlaufwerks 1 groß ist, läuft der dedizierte Pufferspeicher für das Aufzeichnungssystem über, so daß das Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät nicht normal arbeiten kann. Gemäß vorliegender Erfindung dient der Wiedergabepufferspeicher 22b unter dem Steuereinfluß der Systemsteuerung 5 in einem solchen Fall hingegen auch als Aufzeichnungspufferspeicher 22a. Das heißt, der Bereich des Wiedergabepufferspeichers 22b wird zu demjenigen des Aufzeichnungspufferspeichers 22a hinzugefügt.
  • Wenn bei dem herkömmlichen Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät bei der Wiedergabe häufige Suchvorgänge und Spursprünge stattfinden, läuft der dedizierte Pufferspeicher für das Wiedergabesystem leer. Gemäß vorliegender Erfindung dient der Aufzeichnungspufferspeicher 22a in diesem Fall jedoch als Wiedergabepufferspeicher 22b. Das heißt, der Bereich des Aufzeichnungspufferspeichers 22a wird zu demjenigen des Wiedergabepufferspeichers 22b hinzugefügt.
  • 4 zeigt ein Beispiel für den Zugriff auf den integrierten Pufferspeicher 22 bei der Aufzeichnung. Da in dem herkömmlichen Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät getrennte Speicher für das Aufzeichnungs- bzw. das Wiedergabesystem vorgesehen sind, die unabhängig voneinander sind, ist eine Speicherkapazität von 2n nur für die Aufzeichnung oder Wiedergabe verfügbar. Gemäß vorliegender Erfindung sind hingegen der Aufzeichnungspufferspeicher 22a und der Wiedergabepufferspeicher 22b in dem integrierten Pufferspeicher 22 integriert, und der Aufzeichnungspufferspeicher 22a kann, wenn dies erforderlich ist, als Wiedergabepufferspeicher 22b dienen oder umgekehrt. Auf diese Weise steht für die Aufzeichnung und die Wiedergabe eine Speicherkapazität von 4n (2n + 2n) zur Verfügung.
  • Es sei nun angenommen, daß der integrierte Pufferspeicher 22 zur laufenden Zeit Signale aus dem Videosignalbandkompressor 22 bis zu einer Speicherkapazität n speichert und die Aufzeichnung beginnt, wenn das Signal bis zu der Speicherkapazität n gespeichert ist.
  • In der Phase 1 wird aufgezeichnet. Das Signal wird von dem integrierten Pufferspeicher 2 ausgegeben und auf der optischen Platte 1a in dem optischen Plattenlaufwerk 1 aufgezeichnet. Die Übertragungsrate für das Schreiben auf der optischen Platte 1a sei doppelt so groß wie die Übertragungsrate für die Eingabe aus dem Videosignalbandkompressor 22 in den integrierten Pufferspeicher 22. Wenn die Übertragungsrate für das Einschreiben aus dem Videosignalbandkompressor 21 in den integrierten Pufferspeicher 22 z.B. gleich 10 Mbps ist, ist die Übertragungsrate für das Einschreiben in die optische Platte 1a gleich 10 Mbps.
  • In der Phase 2 ist der integrierte Pufferspeicher 22 leer, so daß das optische Plattenlaufwerk 1 für eine Zeit in den Wartezustand übergeht, die eine Latenz- oder Wartezeit beinhaltet, die verursacht wird, wenn der Kopf bewegt wird, um in einem anderen Bereich zu schreiben. Während dieser Warte- oder Latenzzeit liefert der Videosignalbandkompressor 21 ein Signal an den integrierten Pufferspeicher 22. Wenn das Signal dort bis zur Speicherkapazität n gespeichert ist, geht der integrierte Pufferspeicher 22 für die Aufzeichnung in die Phase 3 über. Normalerweise hängt die Kapazität des integrierten Pufferspeichers 22 von der längsten oder ungünstigsten Latenz- oder Wartezeit ab, die durch die Kopfbewegung verursacht wird, so daß der integrierte Pufferspeicher 22 nicht überläuft.
  • Falls die Servosteuerung des optischen Plattenlaufwerks 1 jedoch aufgrund einer Vibration oder eines Stoßen nicht normal arbeitet oder wenn das Schreiben auf der optischen Platte 1a durch einen Kratzer oder durch Staub unmöglich wird, ist die Latenz- oder Wartezeit länger als normal. In diesem Fall ist Zeit, die für das Einschreiben in den integrierten Pufferspeicher 22 benötigt wird, länger, und der Besetztzustand des integrierten Pufferspeichers 22 wird größer, wie in der Phase 4.
  • Die Kapazität des Aufzeichnungsspeichers ist üblicherweise gleich 2n. Wie aus 4 ersichtlich ist, ist deshalb in einem schraffierten Bereich von 4, in dem die Kapazität 2n überschritten wird, keine Aufzeichnung möglich. Gemäß vorliegender Erfindung findet jedoch in dem integrierten Pufferspeicher 22 kein Überlauf statt, so daß eine kontinuierliche Aufzeichnung möglich ist.
  • In der Phase 5 erfolgt die Aufzeichnung mit einer Übertragungsrate, die z.B. doppelt so groß ist wie diejenige, mit der bisher aufgezeichnet wurde (40 Mbps), um die überzähligen Signale, die in der Phase 4 noch nicht gespeichert wurden, in der gleichen Zeitlänge aufzuzeichnen wie gehabt.
  • 5 zeigt ein anderes Beispiel für den Speicherzugriff bei der Aufzeichnung. Bis zur Phase 3 ist der Speicherzugriff in diesem Beispiel der gleiche wie in dem Beispiel von 4. Wenn das von dem Videosignalbandkompressor 22 ausgegebene Signal aus irgendeinem Grund zweimal größer wird als jemals in der Phase 4, findet in dem herkömmlichen Pufferspeicher, wie oben erwähnt, ein Überlauf statt. Mögliche Gründe sind die Eingabe eines Bildes mit vielen Szenenwechseln, die digitale Eingabe eines komprimierten Signals, dessen Biterzeugungsrate unbekannt ist oder die Eingabe mit einer höheren als der für die Komprimierung festgesetzten Übertragungsrate. Da der Aufzeichnungspufferspeicher 22a gemäß vorliegender Erfindung jedoch eine Kapazität von 4n haben kann, läuft der Pufferspeicher nicht über, so daß eine kontinuierliche Aufzeichnung möglich ist.
  • 6 zeigt ein Beispiel für den Speicherzugriff bei der Wiedergabe. Es ist jeweils ein Pufferspeicher für das Aufzeichnungssystem und für das Wiedergabesystem vorgesehen, wobei jeder Speicher eine Kapazität von 2n hat. Bei der vorliegenden Erfindung hat der integrierte Pufferspeicher 22 für die Wiedergabe eine Kapazität von 4n.
  • Es sei nun angenommen, daß das optische Plattenlaufwerk 1 die Wiedergabe startet, wenn der integrierte Pufferspeicher 22 Signale bis zu einer Kapazität von 3n ausgegeben hat. In der Phase 1 wird wiedergegeben. Das Signal wird von der optischen Platte 1a ausgelesen und in den integrierten Pufferspeicher 22 eingeschrieben. Dieses Einschreiben des Signals erfolgt mit einer Übertragungsrate, die doppelt so groß ist wie diejenige, mit der aus dem integrierten Pufferspeicher 22 in den Videosignalbandexpandierer 31 ausgegeben wird. Wenn die Ausgabe an den Videosignalbandexpandierer 31 z.B. mit einer Übertragungsrate von 10 Mbps erfolgt, findet die Lese-Übertragung zu der optischen Platte 1a mit einer Rate von 20 Mbps statt. In der Phase 2 wird der integrierte Pufferspeicher 22 voll, das optische Plattenlaufwerk 1 geht für eine Zeit in den Wartezustand über, die eine Latenzzeit beinhaltet, die durch die Kopfbewegung zum Lesen aus einem anderen Bereich verursacht wird.
  • Während dieser Latenzzeit liefert der integrierte Pufferspeicher 22 an den Videosignalbandexpandierer 31 ein Signal bis zu einer Kapazität von 3n. Der Speicherzugriff geht dann in die Phase 3 zur Wiedergabe über. Normalerweise wird die Kapazität des integrierten Pufferspeichers 22 auf der Basis der längsten oder ungünstigsten Latenzzeit festgelegt, die von der Kopfbewegung verursacht wird, so daß der integrierte Pufferspeicher 22 nicht überläuft.
  • Falls jedoch die Servosteuerung des optischen Plattenlaufwerks 1 aufgrund einer Vibration oder eines Stoßes nicht normal arbeitet oder wenn das Auslesen der optischen Platte 1a aufgrund eines Kratzers oder durch Staub unmöglich wird, wird die Latenz- oder Wartezeit länger als normal. In diesem Fall ist die Zeit, die für die Ausgabe benötigt wird, länger als in der Phase 4 und die restlichen Daten in dem integrierten Pufferspeicher 22 werden auf 1,5 n reduziert.
  • Die Kapazität des Aufzeichnungsspeichers ist üblicherweise gleich 2n. Deshalb ist, wie aus 4 ersichtlich, während des schraffierten Abschnitts in 4, in dem die Kapazität von 2n überschritten wird, keine Wiedergabe möglich. Da der Wiedergabepufferspeicher 22b gemäß vorliegender Erfindung jedoch eine Kapazität von 4n hat, findet kein Überlauf statt, so daß das Signal kontinuierlich wiedergegeben werden kann.
  • In der Phase 5 erfolgt die Wiedergabe mit einer Übertragungsrate, die z.B. doppelt so groß ist wie diejenige, mit der bisher die Aufzeichnung erfolgte (40 Mbps), um ein Signal zu bilden, das in der Phase 4 zu stark reduziert wurde.
  • 7 zeigt ein Beispiel für den Speicherzugriff bei simultaner Aufzeichnung/Wiedergabe. Für die simultane Aufzeichnung/Wiedergabe wird der Speicherzugriff gesteuert, wobei der integrierte Pufferspeicher 22 in zwei Sektionen aufgeteilt ist. Eine Sektion von 0 bis 2n wird als Aufzeichnungspufferspeicher 22a benutzt, während die andere Sektion von 2n bis 4n als Wiedergabepufferspeicher 22b benutzt wird.
  • In der Phase 1 erfolgt der Speicherzugriff für das Aufzeichnen. Das Aufzeichnungssystem schreibt das Signal in das optische Plattenlaufwerk 1, bis die benutzte Kapazität des Auf zeichnungspufferspeichers 22a bei 2n startet und zu 0 wird. Gleichzeitig gibt das Wiedergabesystem ein Signal an den Videosignalbandexpandierer 31 aus. In der Phase 2 wird der Kopf bewegt (Latenz- oder Wartezeit), so daß das Aufzeichnungssystem das Einschreiben in dem optischen Plattenlaufwerk 1 stoppt, während das Wiedergabesystem den vorhergehenden Zustand beibehält. In der Phase 3 erfolgt der Speicherzugriff für die Wiedergabe. Das Aufzeichnungssystem behält den vorhergehenden Zustand bei, während das Wiedergabesystem das Signal aus dem optischen Plattenlaufwerk 1 ausliest und in den Wiedergabepufferspeicher 22b einschreibt. Die Phase 4 ist wieder eine Latenzzeit. Das Aufzeichnungssystem bleibt in dem vorhergehenden Zustand, während das Wiedergabesystem das Auslesen stoppt. Anschließend werden die Operationen der Phasen 1 bis 4 wiederholt, um die simultane Aufzeichnung/Wiedergabe zu implementieren.
  • 8 zeigt ein Beispiel für den Speicherzugriff für den Fall, daß während der simultanen Aufzeichnung/Wiedergabe ein unerwartete Latenzzeit auftritt. Der Speicherzugriff in den Phasen 1 bis 3 ist, ähnlich wie dies anhand von 7 beschrieben wurde. Falls aus irgendeinem Grund keine Aufzeichnung/Wiedergabe möglich ist, würde in der Phase 4 der Pufferspeicher bei einem herkömmlichen Signalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät in dem schraffierten Bereich A von 8 überlaufen, das Aufzeichnen würde unterbrochen. In dem schraffierten Bereich C würde der Speicher überlaufen, und die Wiedergabe würde unterbrochen. Da die Aufzeichnungs- und Wiedergabepufferspeicher in dem integrierten Pufferspeicher 22 integriert sind, kann ein Überlaufen in dem schraffierten Bereich A verhindert werden, indem der schraffierte Bereich B für das Wiedergabesystem benutzt wird. Obwohl das Überlaufen in dem schraffierten Bereich C nicht verhindert werden kann, weil es keine Daten gibt, wird die Aufzeichnung nicht unterbrochen, so daß der Pufferspeicher mit Priorität für die Aufzeichnung gesteuert werden kann.
  • In dem Videosignal-Aufzeichnung-/-Wiedergabegerät gemäß vorliegender Erfindung werden als Videosignalbandkompressor 21 und als Videosignalbandexpandierer 31 ein MPEG-Kodierer bzw. ein MPEG-Dekodierer benutzt, wie dies in 3 dargestellt ist, so daß für jedes Vollbild, die zusammen eine Bildergruppe (GOP) bilden, Splice-Editieren möglich ist.
  • Ein im MPEG-Kodiermodus komprimiertes Videosignal hat eine GOP-Struktur. Für das Editieren der einzelnen Vollbilder wird das Videosignal im allgemeinen einmal in ein analoges Signal zurückgewandelt, und das analoge Signal wird von Anfang an rekodiert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Zeit, in der durch die Rekodierung nur einer GOP an dem Splice-Editierpunkt eine Bildverschlechterung auftritt, minimiert werden, indem aus dem MPEG-Dekodierer 31 in den MPEG-Kodierer 21 rückgekoppelt wird.
  • Im folgenden wird anhand von 9 der Splice-IN-Punkt für das Editieren wird erläutert. Zur Vereinfachung der Erläuterung sei angenommen, daß die von der optischen Platte 1a reproduzierten Videodaten mit einem umgewandelten digitalen Videosignal zusammengefügt werden, das von dem Videosignal-A/D-Wandler 18 über den Eingang 36 dem wählbaren Anschluß b des Schalters SW1 in der Videosignalsteuerung 20 zugeführt wird.
  • Es sei angenommen, daß Daten B4 in GOP2 in den Daten auf der optischen Platte 1a, die in 9a dargestellt sind, mit Daten Ba und den anschließenden Daten von Eingangsdaten zusammengefügt werden, die ein in 9B dargestelltes A/D-gewandeltes Ausgangssignal bilden sollen. In diesem Fall werden die Daten B4 in der GOP2 als P-Bild herangezogen, um eine GOP zu erzeugen, die aus Daten B1, B2, I3, P4 (B4) bestehen.
  • Um die Daten B1 und B2 in der GOP2 zu dekodieren, werden Daten P15 benötigt, und um die Daten P15 zu dekodieren werden Daten I3 benötigt. Um zwischen den Daten B4 zusammenzufügen, müssen deshalb Daten auf der optischen Platte aus der Bildergruppe GOP1 aquiriert werden, die der Bildergruppe GOP2 um eine GOP vorangehen.
  • Zunächst wird das Wählglied d des Schalters SW1 der Videosignalsteuerung 20 unter dem Steuereinfluß der Systemsteuerung 5 mit dem wählbaren Anschluß c verbunden. Auf diese Weise wird dem MPEG-Kodierer 21 über den Schalter SW1 ein dekodiertes Ausgangssignal aus dem MPEG-Dekodierer 31 zugeführt.
  • Der MPEG-Kodierer 21 beginnt das Neukodieren bei I3 der Bildergruppe GOP2, wie dies in 9C dargestellt ist. Wenn B4 nach P4 wechselt, verbindet die Systemsteuerung 5 das Wählglied d des Schalters SW1 mit dem wählbaren Anschluß b.
  • Wie 9B zeigt, kodiert der MPEG-Kodierer 21 kontinuierlich Eingangsdaten, beginnend mit Ba, um Ic, Ba und Bb zu erzeugen, wie dies in 9C dargestellt ist. Da Ba und Bb nur eine Rückwärts-Prädiktion liefern, wird zu dem GOP-Header ein Flag für geschlossene GOP hinzugefügt. Dadurch können auf die Ausgangssignale I3, B1, B2 und P4 des MPEG-Kodierers die Ausgangssignale Ic, Ba, Bb, Pf, ... des MPEG-Kodierers folgen, und die so editierten Daten können in dem optischen Plattenlaufwerk 1 aufgezeichnet werden, wie dies in 9D dargestellt ist.
  • Wenn der MPEG-Kodierer 21 und der MPEG-Dekodierer 31 asynchron zueinander arbeiten, wird das vertikale Synchronisiersignal diskontinuierlich, wenn der Schalter SW1 betätigt wird, was zu einem irregulären Splice-Punkt führt. Um dies zu vermeiden, werden der MPEG-Kodierer 21 und der MPEG-Dekodierer 31 synchron zueinander betrieben, um einen kontinuierlichen Splice-Punkt zu gewinnen.
  • Im folgenden wird ein Beispiel für den Speicherzugriff bei der Editierung (Splice-Editier-EIN-Punkt) beschrieben. Es sei angenommen, daß die Übertragungsrate für das Lesen/Schreiben aus/in dem optischen Plattenlaufwerk 1, die Übertragungsrate für die Ausgabe aus dem MPEG-Kodierer 21 (auch die Transferrate für das Einschreiben in den Aufzeichnungspufferspeicher 22a) und die Übertragungsrate für die Eingabe in den MPEG-Dekodierer 31 (auch die Übertragungsrate zum Auslesen aus dem Wiedergabepufferspeicher 22b) alle gleich sind (z.B. gleich 10 Mbps).
  • Zunächst werden in dem Abschnitt "Wiedergabe 1" Daten von der optischen Platte 1a am Beginn einer GOP (GOP1) ausgelesen, die einer GOP (GOP2) vorangeht, in der ein zusammenzufügendes Vollbild existiert, und in den Wiedergabepufferspeicher 22b eingeschrieben.
  • Wenn eine gewisse Menge an Daten in dem Wiedergabepufferspeicher 22b kumuliert oder gespeichert ist, werden die Daten in dem Abschnitt "Wiedergabe 2" an den MPEG-Dekodierer 31 ausgegeben. Es sei hier angenommen, daß der MPEG-Dekodierer 31 keine Eingangs-/Ausgangssignalverzögerung hat. In dem Abschnitt "Wiedergabe 2" finden das Einschreiben in den und das Auslesen aus dem Wiedergabepufferspeicher 22b gleichzeitig statt, und die Lese- und Schreib-Übertragungsraten sind einander gleich, so daß sich die Speicherkapazität nicht ändert.
  • Falls in dem Abschnitt "Warten 1" während der Kopfbewegung eine Latenz- oder Wartezeit auftritt, weil GOP1 und GOP2 kontinuierlich in der optische Platte 1a eingeschrieben sind, oder aus irgendeinem anderen Grund, liefert das optische Plattenlaufwerk 1 keine Daten mehr an den Wiedergabepufferspeicher 22b, sondern liefert nur Daten an den MPEG-Kodierer 31, so daß die Speicherkapazität kleiner wird.
  • In dem Abschnitt "Wiedergabe 1" und dem Abschnitt "Aufzeichnung/Wiedergabe 1" arbeitet der Wiedergabepufferspeicher 22b wie in dem Abschnitt "Wiedergabe 2".
  • Wenn das optische Plattenlaufwerk 1 das Videosignal bis zu den Daten B4 von GOP2 ausgelesen hat, die für das Neukodieren benötigt werden, stoppt die Wiedergabe, da die nachfolgenden Daten nicht benötigt werden. Der Wiedergabepufferspeicher 2b gibt jedoch bis zum Ende von B4 kontinuierlich Daten an den MPEG-Dekodierer 31 aus, wie dies in dem Abschnitt "Aufzeichnung/Wiedergabe 2" dargestellt ist.
  • Danach greift der Wiedergabepufferspeicher 22b nicht mehr zu, bis die Wiedergabe erneut aufgenommen wird (Abschnitte "Warten", "Aufzeichnung 1" und "Aufzeichnung 2"). Der Auf zeichnungspufferspeicher 22a wartet ohne Zugriff, bis das Aufzeichnen gestartet wird (Abschnitte "Wiedergabe 1", "Wiedergabe 2", "Warten 1" und "Wiedergabe 3").
  • Als Nächstes startet der Aufzeichnungspufferspeicher 22a, unmittelbar nachdem das Wählglied d des Schalters SW1 mit dem wählbaren Anschluß c verbunden ist und der MPEG-Kodierer 21 ein rekodiertes Signal ausgibt, mit dem Schreiben und Kumulieren von Signalen bis zu einem gewissen Ausmaß (Abschnitte "Aufzeichnung/Wiedergabe 1", "Aufzeichnung/-Wiedergabe 2" und "Warten 2").
  • Wenn das Schreiben in dem optischen Plattenlaufwerk 1 beginnt, wie in dem Abschnitt "Aufzeichnung 1" dargestellt, ändert sich die Kapazität des Aufzeichnungspufferspeichers nicht, da Lieferung und Verbrauch einander gleich sind.
  • Nachdem die Ausgabe aus dem MPEG-Kodierer 21 abgeschlossen ist, werden alle in dem Aufzeichnungspufferspeicher 22a verbliebenen Daten vollständig in dem optischen Plattenlaufwerk 1 eingeschrieben, wie dies in dem Abschnitt "Aufzeichnung 2" dargestellt ist.
  • Als Nächstes wird anhand von 10 der Splice-OUT-Punkt für die einzelnen Vollbilder beschrieben. Beschrieben wird das in 10A dargestellte Einfügen von B11 und der nachfolgenden Daten auf der optischen Platte nach Pf in Eingangsdaten, die von dem A/D-Wandler 18 ausgegeben werden, wie dies in 10C dargestellt ist. Die Eingangsdaten sind ein umgewandeltes digitales Videosignal, das von dem Videosignal-A/D-Wandler 18 über den Eingang 36 an den wählbaren Anschluß b des Schalters SW1 in der Videosignalsteuerung 20 geliefert wird.
  • In diesem Fall rekodiert der MPEG-Kodierer 21 die Daten B11 bis P17 und liefert die rekodierten Daten, wie dies in 10C dargestellt ist. Da das Wählglied d des Schalters SW1 mit dem wählbaren Anschluß b verbunden ist, gibt der MPEG-Kodierer 21 die Daten Ic, Ba, Bb, Pf, Bd und Be an das optische Plattenlaufwerk 1 aus, wie dies in 10D dargestellt ist. Wenn das Kodieren in dem MPEG-Kodierer 21 und das Aufzeichnen in dem optischen Plattenlaufwerk 1 so weit fortgeschritten sind, verbindet die Systemsteuerung das Wählglied d des Schalters SW1 mit dem wählbaren Anschluß c, und gleichzeitig beginnt die Wiedergabe von der optischen Platte 1a, so daß das optische Plattenlaufwerk 1 an den MPEG-Dekodierer 31 die Daten hinter dem Splice-Punkt B11 liefert.
  • Der MPEG-Kodierer 21 rekodiert die Daten nach B11 des MPEG-dekodierten Ausgangssignals, wie in 10B dargestellt, um die Daten neu zu Daten I13, B11, B12, ... zu bilden. Das Ausgangssignal des MPEG-Kodierers 21 besteht, wie in 10D dargestellt, aus einzu schreibenden Daten, die in 10E dargestellt sind, und werden in das optische Plattenlaufwerk 1 eingeschrieben.
  • Da die Daten B11 und B2 nur eine Rückwärts-Prädiktion vorsehen, wird zu dem GOP-Header ein Flag für geschlossene GOP hinzugefügt. Da die Daten B16 und B17 und die nachfolgenden Daten in der GOP nicht dekodiert werden können, wird zu dem GOP-Header auch ein Flag für unterbrochene Verknüpfung hinzugefügt.
  • Im folgenden wird anhand von 10 ein Speicherzugriff für diesen Editiervorgang (Splice-Edit-AUS-Punkt) beschrieben. Es sei angenommen, daß die Bedingungen des Speicherzugriffs die gleichen sind wie in 9 dargestellt.
  • Zunächst werden in dem Abschnitt "Wiedergabe 1" Daten von der optischen Platte 1a am Beginn einer GOP (GOP1) ausgelesen und in den Wiedergabepufferspeicher 22b eingeschrieben, die einer GOP (GOP2) vorangeht, in der ein einzufügendes Vollbild existiert.
  • Wenn eine gewisse Menge an Daten in dem Wiedergabepufferspeicher 22b kumuliert oder gespeichert ist, werden die Daten an den MPEG-Dekodierer 31 ausgegeben (Abschnitte Wiedergabe 2", "Aufzeichnung/Wiedergabe 1, 2, 3"). Es sei hier angenommen, daß der MPEG-Dekodierer 31 keine Eingangs-/Ausgangssignalverzögerung hat. In dem Abschnitt "Wiedergabe 2" finden das Einschreiben in den und das Auslesen aus dem Wiedergabepufferspeicher 22b gleichzeitig statt, und die Lese- und Schreib-Übertragungsraten sind einander gleich, so daß sich die Speicherkapazität nicht ändert.
  • In dem Abschnitt "Aufzeichnung/Wiedergabe 4" ist das Auslesen aus dem optischen Plattenlaufwerk 1 abgeschlossen. Deshalb erfolgt in diesem Fall nur eine Ausgabe an den MPEG-Dekodierer 31. In dem Abschnitt "Aufzeichnung 2" ist der Speicherzugriff abgeschlossen.
  • Es erfolgt kein Zugriff auf den Aufzeichnungspufferspeicher 22a, bis die Aufzeichnung startet. Der Speicher 22a wartet auf den Zugriff (Abschnitte "Wiedergabe 1" und "Wiedergabe 2") .
  • Als Nächstes wird das Wählglied d des Schalters SW1 mit dem wählbaren Anschluß b verbunden, das Ausgangssignal des Videosignal-A/D-Wandlers 18 wird über den Eingang 36 dem MPEG-Kodierer 21 zugeführt, die kodierten Daten werden von dem MPEG-Kodierer 21 ausgeliefert, und gleichzeitig beginnt das Einschreiben in den Aufzeichnungspufferspeicher 22a, wie dies in dem Abschnitt "Aufzeichnung/Wiedergabe 1" dargestellt ist. Die Daten werden bis zu einer gewissen Menge in dem Speicher 22a kumuliert.
  • Wenn das Einschreiben in die optische Platte 1a des optischen Plattenlaufwerks 1 startet, sind Datenlieferung und Datenverbrauch einander gleich, so daß sich die Speicherkapazität nicht ändert (Abschnitte "Aufzeichnung/Wiedergabe 2, 3, 4" und "Aufzeichnung 2").
  • Nach Beendigung der Ausgabe aus dem MPEG-Kodierer 21 schließt das optische Plattenlaufwerk 1 das Einschreiben in die optische Platte 1a aller in dem Aufzeichnungspufferspeicher 22a verbliebenen Daten ab, wie dies in dem Abschnitt "Aufzeichnung 3" dargestellt ist.
  • Der Grund dafür, daß das Einschreiben in die optischen Platte 1a bei I18 von GOP3 abgeschlossen ist, besteht darin, daß ein Flag für unterbrochene Verknüpfung hinzuzufügen ist, da B16 und B17 in GOP3 nicht aus P17 prädiziert werden können. B16 und B17 können durch das Auslesen von I18 prädiziert werden.
  • Da das Videosignalaufzeichnungs-/-wedergabegerät von 1 den integrierten Pufferspeicher 22 benutzt, ist das Editieren im MPEG-Modus ohne Leerlaufen und Überlaufen möglich.
  • Das Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät von 1 kann den in 11 dargestellten Aufbau haben. Der integrierte Pufferspeicher 22 kann nämlich in dem Videosignalbandkompressor 21 und dem Videosignalbandexpandierer 31 statt an dem Bus 7 angeordnet sein.
  • Das vorangehend beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät für die Aufzeichnung/Wiedergabe von Videosignalen. Die Erfindung ist jedoch auch auf ein Video- und Audiosignal-Aufzeichnungs-/-Wiedergabegerät anwendbar, wie es in 12 bis 14 dargestellt ist.
  • Dieses Video- und Audiosignal-Aufzeichnungs-/-Wiedergabegerät wird im folgenden als zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Wie 12 zeigt, besitzt das Video- und Audiosignal-Aufzeichnungs-/-Wiedergabegerät ein Aufzeichnungssystem 110 und einen Aufzeichnungspufferspeicher 160 für die Aufzeichnung von über Eingänge 80 und 90 zugeführte Video- und Audiosignalen in einem optischen Plattenlaufwerk 100 als Beispiel für das Aufzeichnungsmedium, sowie einen Wiedergabepufferspeicher 170 und ein Wiedergabesystem 200 für die Wiedergabe der Video- und Audiosignalen, die von dem optischen Plattenlaufwerk 100 auf der in 2 dargestellten optischen Platte 1a aufgezeichnet werden.
  • Das Video- und Audiosignal-Aufzeichnungs-/-Wiedergabegerät besitzt ferner eine Platten-/Kopfsteuerung 101 für die Steuerung der Drehgesceit der optischen Platte 1a des optischen Plattenlaufwerks 100 und zur Steuerung eines optischen Kopfes, der einen Laserstrahl auf die optische Platte 1a strahlt, um Video- und Audiosignale einzuschreiben und auszulesen, ferner eine Aufzeichnungssteuersignal-Eingabeeinheit 102 für die über eine (nicht dargestellte) Mensch-Maschine-Schnittstelle erfolgende Eingabe eines Steuersignals, unter dessen Einfluß die Video- und Audiosignale auf der optischen Platte 1a aufgezeichnet werden, eine Wiedergabesteuersignal-Eingabeeinheit 103 für die über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle erfolgende Eingabe eines Steuersignals, unter dessen Einfluß die Video- und Audiosignale von der optischen Platte 1a reproduziert werden, sowie eine Systemsteuerung 104 für die Steuerung der Aufzeichnungs- und Wiedergabesysteme und der Steuereinrichtung auf der Basis der Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabesteuersignale, die von den Aufzeichnungs- und Wiedergabesteuersignal-Eingabeeinheiten 102 bzw. 103 zugeführt werden.
  • Das erwähnte Video- und Audiosignal-Aufzeichnungs-/-Wiedergabegerät arbeitet grundsätzlich folgendermaßen.
  • Zunächst wird die Aufzeichnungsfunktion des Geräts beschrieben. Die über die Eingänge 80 bzw. 90 angelieferten Video- und Audiosignale werden dem Aufzeichnungssystem 110 zugeführt, in dem sie jeweils in vorbestimmter Weise verarbeitet werden, und werden dann dem Aufzeichnungspufferspeicher 160 zugeführt. Der Pufferspeicher 160 liefert die Video- und Audiosignale an das optische Plattenlaufwerk 100 entsprechend einer Balance zwischen dem Einschreiben und dem Auslesen der Signale. In dem optischen Plattenlaufwerk 100 werden die Video- und Audiosignale auf der optischen Platte 1a aufgezeichnet, während die Drehbewegung der optischen Platte 1a und die Servos für die Bewegung des optischen Kopfes von der Platten-/Kopfsteuerung 101 gesteuert werden.
  • Im folgenden wird die Aufzeichnungsprozedur beschrieben. Wenn der Benutzer in einer (nicht dargestellten) Steuereinheit eine Aufzeichnungstaste drückt, um den Aufzeichnungsmodus zu wählen, erzeugt die Aufzeichnungssteuersignal-Eingabeeinheit 102 ein Aufzeichnungssteuersignal, das über die Mensch-Maschine-Schnittstelle an die Systemsteuerung 104 geliefert wird, die ihrerseits einen dem Aufzeichnungssteuersignal entsprechenden Befehl an die Aufzeichnungs- und Wiedergabesysteme abgibt.
  • Die Wiedergabeoperationen sind die folgenden. Wenn der Wiedergabemodus gewählt wird, steuert die Platten-/Kopfsteuerung 101 die Servos und die Bewegung des optischen Kopfes in dem optischen Plattenlaufwerk 100, so daß ein Wiedergabesignal an den Wiedergabepufferspeicher 170 geliefert wird. Der Wiedergabepufferspeicher 170 gibt das Wiedergabesignal entsprechend der Beziehung zwischen dem Einschreiben und dem Auslesen des Signals an das Wiedergabesystem 200 aus. Das Wiedergabesystem 200 verarbeitet das Wiedergabesignal in einer vorbestimmten Weise und liefert ein Videosignal und ein Audiosignal, die Ausgängen 250 bzw. 260 zugeführt werden.
  • Die Wiedergabeprozedur ist folgende. Wenn der Benutzer eine Wiedergabetaste drückt, um den Wiedergabemodus zu wählen, erzeugt die Wiedergabesteuersignal-Eingabeeinheit 103 ein Wiedergabesteuersignal, das über die Mensch-Maschine-Schnittstelle der Systemsteuerung 104 zugeführt wird, die ihrerseits einen dem Wiedergabesteuersignal entsprechenden Befehl an die Aufzeichnungs- und Wiedergabesysteme und die Steuerungen abgibt.
  • In dem Video- und Audiosignal-Aufzeichnungs-/-Wiedergabegerät sind der Aufzeichnungspufferspeicher 160 und der Wiedergabepufferspeicher 170 ebenfalls in dem integrierten Pufferspeicher 150 integriert.
  • Der Aufzeichnungspufferspeicher und der Wiedergabepufferspeicher sind üblicherweise unabhängig voneinander angeordnet. Zur Verbesserung des Ansprechverhaltens bei der Wiedergabe ist deshalb zusätzlich z.B. ein speziell für die Wiedergabe vorgesehener Pufferspeicher vorzusehen. Gemäß vorliegender Erfindung ermöglicht jedoch der integrierte Pufferspeicher 150 in dem Signalaufzeichnungs-/-wedergabegerät eine Vereinfachung des Speichersteuermodus und der Hardwarekonfiguration und eine Zuordnung des Wiedergabepufferspeichers 170 zu dem Aufzeichnungssystem bei der Aufzeichnung oder des Aufzeichnungspufferspeichers 160 zu dem Wiedergabesystem bei der Wiedergabe. Deshalb ist eine Wiedergabe mit verbessertem Ansprechverhalten und ohne einen speziell für die Wiedergabe vorgesehenen zusätzlichen Pufferspeicher möglich.
  • Wenn in dem Video- und Audiosignal-Aufzeichnungs-/-Wiedergabegerät gemäß vorliegender Erfindung ein von der optischen Platte 1a des optischen Plattenlaufwerks 100 reproduziertes Signal editiert wird, kann das editierte Signal auf der optischen Platte 1a des optischen Plattenlaufwerks 100 aufgezeichnet werden, indem das Signal von dem Wiedergabesystem 200 zu dem Aufzeichnungssystem 110 zurückgeführt wird.
  • Um ein reproduziertes Signal auf der optischen Platte 1a des optischen Plattenlaufwerks 100 ohne Editieren des Signals physikalisch neu anzuordnen, wird es hingegen über den Aufzeichnungspufferspeicher 160 in dem optischen Plattenlaufwerk 100 aufgezeichnet.
  • Vorangehend wurden die Aufzeichnung und die Wiedergabe beschrieben, die unabhängig voneinander durchgeführt werden. Für die simultane Aufzeichnung und Wiedergabe werden das Auslesen und Einschreiben eines Signals aus der und in die optische Platte 1a des optischen Plattenlaufwerks 100 in einem Time-Sharing-Verfahren durchgeführt. Eine Unterbre chung der Daten, die aus der simultanen Aufzeichnung und Wiedergabe im Time-Sharing-Verfahren resultiert, kann durch den integrierten Pufferspeicher 150 kompensiert werden. Dies wird weiter unten näher erläutert.
  • 13 zeigt den Aufbau des Aufzeichnungssystems 110 im Detail. Das Aufzeichnungssystem 110 besitzt, wie dargestellt, ein Videosignal-Aufzeichnungssystem 111 zur Verarbeitung eines Videosignals für die Aufzeichnung und ein Audiosignal-Aufzeichnungssystem 125 zur Verarbeitung eines Audiosignals für die Aufzeichnung.
  • Zunächst wird das Videosignal-Aufzeichnungssystem 111 beschrieben.
  • Eingangsvideosignale, die an Eingängen 81, 82 bzw. 83 empfangen werden, werden nach der Verarbeitung in einem Videosignalprozessor 112, einem Kamerasignalprozessor 113 bzw. einem Tunersignalprozessor (Video) 114v einem Videosignalwähler 115 zugeführt.
  • Der Videosignalwähler 115 wählt unter dem Steuereinfluß der Systemsteuerung 104 aus den Eingangsvideosignalen ein gewünschtes Exemplar aus. Die Aufzeichnungssteuersignal-Eingabeeinheit 10 führt der Systemsteuerung 104 ein Aufzeichnungssteuersignal zu, das einem von dem Benutzer über eine (nicht dargestellte) Mensch-Maschine-Schnittstelle eingegebenen Befehl entspricht. Das von dem Videosignalwähler 115 ausgewählte, gewünschte Videosignal wird einem Videosignal-A/D-Wandler 116 zugeführt.
  • Der Videosignal-A/D-Wandler 116 wandelt das gewünschte Videosignal in ein digitales Signal um und liefert dieses an eine Videosignalsteuerung 117.
  • Ähnlich wie der Videosignalwähler 115 wählt die Videosignalsteuerung 117 unter dem Steuereinfluß der Systemsteuerung 104 entsprechend einem von dem Benutzer eingegebenen Befehl aus dem digitalen Videosignal des Videosignal-A/D-Wandlers 116, einem Eingangsvideosignal an dem Eingang 84 und einem DV-Eingangssignal, das von einem Eingang 85 über einen DV-Modus-Expandierer 118 an geliefert wird, eines aus und führt es einem Videosignalbandkompressor 119 zu.
  • Das DV-Eingangssignal ist ein Eingangssignal aus einer digitalen Videokamera auf der Basis des Standards für digitale Consumer-Videokameras. Dieses DV-Eingangssignal wird von dem DV-Modus-Expandierer 118 umgewandelt, so daß es sich für die Benutzung in dem Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät gemäß der Erfindung eignet, und dann der Videosignalsteuerung 117 zugeführt.
  • Wenn das Aufzeichnungssystem 110 ein reproduziertes Videosignal aus dem Wiedergabesystem 200 editiert oder anderweitig komprimiert, wird das reproduzierte Videosignal der Videosignalsteuerung 117 über einen Eingang 87 zugeführt.
  • Der Videosignalbandkompressor 119 komprimiert das Band des reproduzierten Videosignals aus der Videosignalsteuerung 117 im MPEG- oder JPEG-Modus und liefert es an einen Videosignalwähler 120.
  • Der Videosignalwähler 120 tauscht ein komprimiertes digitales Signal, wie z.B. ein digitales Satellitenrundfunk-/digitales Fernsehrundfunksignal, das über einen Kompressionsmoduswandler 121 von dem Eingang 86 zugeführtes Signal und ein Videosignal aus dem Videosignalbandkompressor 119 aus.
  • Das komprimierte digitale Eingangssignal kann aus Daten aus einem Computer oder dgl. bestehen. Falls das komprimierte digitale Eingangssignal nicht dem in dem Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät gemäß der Erfindung benutzten Aufzeichnungsverfahren entspricht, wandelt der Kompressionsmoduswandler 121 den Modus, in dem die komprimierten Eingangsdaten komprimiert wurden, in einen passenden Modus um.
  • Das von dem Videosignalwähler 120 ausgewählte Videosignal wird einem Videospeicher für das Videosystem zugeführt, der den Aufzeichnungspufferspeicher 160 bildet. Der Videosystempufferspeicher 161 liefert das Videosignal an den Aufzeichnungsdaten-Prozessor 105 entsprechend einer Relation zwischen dem Einschreiben und Auslesen des Videosignals auf die bzw. aus der optischen Platte 1a in dem optischen Plattenlaufwerk 100.
  • Als Nächstes wird ein Audiosignal-Aufzeichnungssystem 123 beschrieben. Ein Audioeingangssignal, ein Mikrofonsignal und ein Antennensignal, die an Eingängen 91, 92 bzw. 93 aufgenommen werden, werden von einem Audiosignalprozessor 124, einem Sprachprozessor 125 für ein Mikrofoneingangssignal bzw. einem Tunersignalprozessor (Audio) 114a verarbeitet und dann einem Audiosignalwähler 126 zugeführt.
  • Der Audiosignalwähler 126 wählt unter dem Steuereinfluß der Systemsteuerung 104 aus den Audioeingangssignalen ein gewünschtes aus. Der Systemsteuerung 104 wird aus der Aufzeichnungssteuersignal-Eingabeeinheit 102 nach Maßgabe eines von dem Benutzer über eine (nicht dargestellte) Mensch-Maschine-Schnittstelle eingegebenen Befehls ein Aufzeichnungssteuersignal zugeführt. Das von dem Audiosignalwähler 126 ausgewählte, gewünschte Audiosignal wird einem Audiosignal-A/D-Wandler 127 zugeführt.
  • Der Audiosignal-A/D-Wandler 127 wandelt das gewünschte Audiosignal in ein digitales Signal um und liefert es an einen Audiosignalwähler 128.
  • Ähnlich wie der Audiosignalwähler 126 wählt auch der Audiosignalwähler 128 unter dem Steuereinfluß der Systemsteuerung 104 nach Maßgabe eines von dem Benutzer eingegebenen Befehls aus dem digitalen Audiosignal des Audiosignal-A/D-Wandlers 127, dem digitalen Audioeingangssignal von dem Eingang 93 und einem DV-Eingangssignal von einem Eingang 86 ein gewünschtes aus und liefert es an einen Audiosignalprozessor 129.
  • Wenn das Aufzeichnungssystem 110 ein reproduziertes Audiosignal aus dem Wiedergabesystem 200 editiert oder anderweitig komprimiert, wird dem Audiosignalwähler 128 das reproduzierte Audiosignal über einen Eingang 94 zugeführt.
  • Der Audiosignalprozessor 129 umfaßt, wie dargestellt, einen Pufferspeicher 130 für das Audiosystem und einen Fader 131. Wenn die digitalen Audioeingangssignale, die in Richtung der Zeitbasis nicht kontinuierlich sind, zusammengefügt werden, justiert der Audiosignalprozessor 129 den Audiopegel im Bereich des Splice-Punkts entsprechend der Amplitudenpegeldifferenz zwischen den zusammenzufügenden Audiosignalen. Wenn die Amplitudenpegeldifferenz zwischen den zusammenzufügenden digitalen Audioeingangssignalen einen vorbestimmten Wert nicht überschreitet, nimmt der Fader 131 keinerlei Überblendung vor. Wenn die Differenz den vorbestimmten Wert überschreitet, nimmt der Fader 131 eine Überblendung vor. Das Überblenden besteht aus einem Ausblenden des Audiopegels in einem vorbestimmten Abschnitt vor dem Verbindungspunkt und einem Einblenden des Audiopegels in einem auf den Verbindungspunkt folgenden Abschnitt. Die Amplitudenpegeldifferenz wird von der Systemsteuerung 104 detektiert. Weiterhin ermöglicht die Systemsteuerung 104, daß der Fader 131 in Abhängigkeit von der Amplitudenpegeldifferenz ein Überblenden vornimmt oder nicht, wie es oben erwähnt wurde. Der Audiosignalprozessor 129 ermöglicht die Unterdrückung von lästigen Geräuschen, die während der Wiedergabe an dem Splice-Punkt auftreten.
  • Das von dem Audiosignalprozessor 129 ausgegebene digitale Audiosignal wird dem Audiosignalbandkompressor 132 zugeführt, der das Band des Signals im MPEG-Audio- oder AC-3-Modus komprimiert und das komprimierte Signal einem Audiosignalwähler 133 zuführt.
  • Der Audiosignalwähler 133 tauscht ein komprimiertes digitales Eingangssignal, z.B. ein digitales Satellitenrundfunksignal/digitales Fernsehrundfunksignal, das von dem Eingang 86 über den Kompressionsmoduswandler 121 angeliefert wird, und ein Audiosignal aus dem Audiosignalbandkompressor 132 aus.
  • Falls das komprimierte digitale Eingangssignal nicht dem in dem Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät gemäß der Erfindung benutzten Aufzeichnungsverfahren entspricht, wandelt der Kompressionsmoduswandler 121 den Modus, in dem die komprimierten digitalen Eingangsdaten komprimiert wurden, in einen passenden Modus um.
  • Das von dem Audiosignalwähler 133 ausgewählte Signal wird einem Audiosystempufferspeicher 162 zugeführt, der den Aufzeichnungspufferspeicher 160 bildet. Unter dem Steuereinfluß der Speichersteuerung 164 justiert der gesamte Aufzeichnungspufferspeicher 160 die zeitliche Länge der Signale, die dem Videosystempufferspeicher 161 bzw. dem Audiosystempufferspeicher 162 aus dem Videosignalwähler 120 bzw. dem Audiosignalwähler 133 zugeführt werden, während die Signale (z.B. der Programmstrom und der Transportstrom im MPEG-System) gemultiplext werden. Die Systemsteuerung 104 liefert eine Header-Information (Zeitinformation, Strominformation usw.), die für das Multiplexen benötigt wird.
  • Das gemultiplexte Signal wird dem Aufzeichnungsdatenprozessor 105 entsprechend einer Balance zwischen dem Auslesen und dem Einschreiben bezüglich des Aufzeichnungspufferspeichers 160 zugeführt, so daß der Speicher 160 nicht überläuft oder leerläuft.
  • Zum Einschreiben von Aufzeichnungsdaten in die optische Platte 1a des optischen Plattenlaufwerks 100 verarbeitet der Datenprozessor 105 die Daten dem Aufzeichnungsformat entsprechend durch Datenumgruppierung, durch Hinzufügen eines Fehlerkorrekturcodes oder durch EFM-Modulation. In dem optischen Plattenlaufwerk 100 werden die Servos, die Bewegung des optischen Kopfes usw. von der Platten-/Kopfsteuerung 101 in der oben beschriebenen Weise so gesteuert, daß die Daten an einer gegebenen Stelle aufgezeichnet werden.
  • Der Aufzeichnungspufferspeicher 160 umfaßt zusätzlich zu dem Videosystempufferspeicher 161 und dem Audiosystempufferspeicher 162 einen Umgruppierungspufferspeicher 163, der nicht nur für das Editieren der von dem Wiedergabesystem 200 reproduzierten Video- und Audiosignalen, sondern auch für die Umgruppierung der Signale zur Aufzeichnung auf der optischen Platte 1a in dem optischen Plattenlaufwerk 100 benutzt wird.
  • 14 zeigt den Aufbau des Wiedergabesystems 200 im Detail. Das Wiedergabesystem 200 umfaßt, wie dargestellt, ein Videosignal-Wiedergabesystem 201, das ein aus der optischen Platte 1a des optischen Plattenlaufwerks 100 ausgelesenes Videosignal für die Wiedergabe verarbeitet, sowie ein Audiosignal-Wiedergabesystem 220, das ein aus der optischen Platte 1a ausgelesenes Audiosignal für die Wiedergabe verarbeitet.
  • Die Platten-/Kopfsteuerung 101 steuert die Drehbewegung der optischen Platte und die Spurführungs- und Fokussierungsservos. Ein von dem optischen Kopf ausgelesenes Signal wird dem Wiedergabedatenprozessor 106 zugeführt. Der Wiedergabedatenprozessor 106 verarbeitet die Daten durch EFM-Demodulation, Daten-Umgruppierung, Hinzufügen eines Fehlerkorrekturcodes zu einem Wiedergabeformat und liefert die reproduzierten Daten über den Datenbus an den Wiedergabepufferspeicher 170.
  • Der Wiedergabepufferspeicher 170 ist mit dem Aufzeichnungspufferspeicher 160 integriert, um den integrierten Pufferspeicher 150 zu bilden.
  • Der Wiedergabepufferspeicher 170 umfaßt einen Kompressionsmodusumwandlungs-Pufferspeicher 171, der für die Umwandlung des Kompressionsmodus benutzt wird, wenn die ausgelesenen Daten komprimierte Daten sind, ferner einen Videosystem-1-Pufferspeicher 172, einen Videosystem-2-Pufferspeicher 173, einen Audiosystem-1-Pufferspeicher 174, einen Audiosystem-2-Pufferspeicher 175 und einen Umgruppierungspufferspeicher 176 ähnlich dem Umgruppierungspufferspeicher 163 in dem Aufzeichnungspufferspeicher 160. Der aus diesen Pufferspeichern zusammengesetzte Wiedergabepufferspeicher 170 wird von einer Speichersteuerung 164 gesteuert.
  • Die Wiedergabedaten aus dem Wiedergabedaten-Prozessor 106 werden unter dem Steuereinfluß der Speichersteuerung 164 in dem Wiedergabepufferspeicher 170 gespeichert, dann einer Header-Analyse unterzogen, demultiplext und auf die einzelnen Pufferspeicher verteilt.
  • Für die simultane Wiedergabe zweier separater auf der optischen Platte 1a des optischen Plattenlaufwerks 100 aufgezeichneter Dateien über zwei Kanäle wird z.B. das Bild von CH1 dem Videosystem-1-Pufferspeicher 172 zugeführt, während der Ton von nCH1 dem Audiosystem-1-Pufferspeicher 174 zugeführt wird, und das Bild von CH2 wird dem Videosystem-2-Pufferspeicher 173 zugeführt, während der Ton von CH2 dem Audiosystem-2-Pufferspeicher 175 zugeführt wird.
  • Die Balance zwischen Auslesen und Einschreiben bezüglich des Wiedergabepufferspeichers 170 wird von der Systemsteuerung 104 und der Speichersteuerung 164 gesteuert, um ein Überlaufen und Leerlaufen des Speichers 170 zu verhindern. Die Zeitlage zwischen dem Bild und dem Ton wird mittels einer in dem Header enthaltenen Zeitinformation justiert. Das Videosignal aus dem Videosystem-1-Pufferspeicher 172 wird einem Videosignalbandexpandierer 202 zugeführt, während das Videosignal aus dem Videosystem-2-Pufferspeicher 173 einem Videosignalbandexpandierer 203 zugeführt wird.
  • Die Videosignalbandexpandierer 202 und 203 expandieren die jeweiligen Eingangsvideosignale im MPEG- oder JPEG-Modus und liefern die expandierten Videosignale dann an einen Videosignalwähler/-synthesizer 204.
  • Der Videosignalwähler/-synthesizer 204 wird von der Systemsteuerung 104 auf der Basis einer Information gesteuert, die der Einstellung des Benutzers entsprechend über die Wiedergabesteuersignal-Eingabeeinheit 103 zugeführt wird, um das Signal aus den Videosignalbandexpandierern 202 und 203 auszuwählen/zu synthetisieren und das ausgewählte/synthetisierte Videosignal über den Videosignal-D/A-Wandler 205, den DV-Moduswandler 206 und einen Ausgang 207 dem Aufzeichnungssystem 110 zuzuführen. Das Videosignal wird außerdem als digitales Videosignal über einen Ausgang 208 ausgegeben.
  • Der Videosignal-D/A-Wandler 205 wandelt das digitale Videosignal aus der digitalen in eine analoge Form um. Das analoge Signal aus dem Wandler 205 wird einer Videosignal-Ausgabeeinheit 209 zugeführt, einer Chroma-Umwandlung unterzogen und dann als Videoausgangssignal 1 an einen Ausgang 210 geliefert.
  • Auf der anderen Seite wandelt der DV-Moduswandler 206 den Modus des verarbeiteten Videosignals aus dem Videosignal-Wähler/-Synthesizer 204 in den DV-Modus um und liefert es als DV-Ausgangssignal an einen Ausgang 211. Das verarbeitete Signal, das aus dem Videosignalwähler/-synthesizer 204 dem Ausgang 207 zugeführt wird, wird von dem Eingang 87 des Aufzeichnungssystems 110 an die Videosignalsteuerung 117 geliefert, in der es für das Editieren verarbeitet wird.
  • Für die simultane Ausgabe des Videosignals über beide Kanäle wird das Videosignal aus dem Videosignalbandexpandierer 203 dem Videosignal-D/A-Wandler 212 zugeführt, der es in ein analoges Signal umwandelt. Das analoge Videosignal wird über einen Videosignal-Ausgabewandler 213 als Videoausgangssignal 2 an einen Ausgang 214 geliefert.
  • Auf der anderen Seite verarbeiten die Audiosignalbandexpandierer 221 und 222 in dem Audiosignal-Wiedergabesystem 220 die jeweiligen Audioeingangssignale durch Expandierung in den MPEG-Audio- oder AC-3-Modus (keine Expandierung für lineare PCM-Signale) und liefern die expandierten Signale an einen Audiosignalwähler/-synthesizer 223.
  • Der Audiosignalwähler/-synthesizer 223 wird von der Systemsteuerung 104 auf der Basis einer Information gesteuert, die einer Einstellung des Benutzers entsprechend über die Wiedergabesteuesignal-Eingabeeinheit 103 zugeführt wird, um die Audiosignal aus den Audiosignalbandexpandierer 221 und 222 auszuwählen/zu synthetisieren und die ausgewählten/-synthetisierten Audiosignale an einen Audiosignalprozessor 224 zu liefern.
  • Der Audiosignalprozessor 224 umfaßt einen Audiosystempufferspeicher 225 und einen Fader 226. Bei der Splice-Verarbeitung der digitalen Audioeingangssignale, die in Richtung der Zeitbasis nicht kontinuierlich sind, justiert der Audiosignalprozessor 224 den Audiopegel in der Nähe des Splice-Punkts entsprechend der Amplitudenpegeldifferenz zwischen den zusammenzufügenden Audiosignalen. Wenn die Amplitudenpegeldifferenz zwischen den zusammenzufügenden digitalen Audioeingangssignalen einen vorbestimmten Wert nicht überschreitet, nimmt der Fader 226 keinerlei Überblendung vor, wenn die Differenz den vorbestimmten Wert überschreitet, nimmt der Fader 226 eine Überblendung vor. Das Überblenden besteht aus einem Ausblenden des Audiopegels in einem vorbestimmten Abschnitt vor dem Verbindungspunkt und ein Einblenden des Audiopegels in einem auf den Verbindungspunkt folgenden Abschnitt. Die Amplitudenpegeldifferenz wird von der Systemsteuerung 104 detektiert. Weiterhin ermöglicht die Systemsteuerung 104, daß der Fader 226 in Abhängigkeit von der Amplitudenpegeldifferenz ein Überblenden vornimmt oder nicht, wie dies oben erwähnt wurde. Der Audiosignalprozessor 224 ermöglicht die Unterdrückung von lästigen Geräuschen, die während der Wiedergabe an dem Splice-Punkt auftreten.
  • Das von dem Audiosignalprozessor 224 ausgegebene digitale Audiosignal wird dem DV-Moduswandler 206 zugeführt. Außerdem wird das Signal von einem Ausgang 227 über den Eingang 94 des Aufzeichnungssystems 110 dem Audiosignalwähler 128 zugeführt und als digitales Audioausgangssignal an einen Ausgang 228 geliefert. Es wird außerdem einem Audiosignal-D/A-Wandler 229 zugeführt.
  • Der Audiosignal-D/A-Wandler 229 verarbeitet das digitale Audiosignal aus dem Audiosignalprozessor 224 durch D/A-Wandlung. Das analoge Signal aus dem Audiosignal-D/A-Wandler 229 wird einem Audiosignalprozessor 230 zugeführt, der es verschiedenen Verarbeitungen unterzieht und an einen Ausgang 131 liefert.
  • Für die simultane Ausgabe des Audiosignals über beide Kanäle wird das Audiosignal aus dem Audiosignalbandexpandierer 222 einem Audiosignal-D/A-Wandler 232 zugeführt, der es in ein analoges Audiosignal umwandelt. Das analoge Audiosignal wird in einem Audiosignal-Ausgangswandler 233 verschiedenen Verarbeitungen unterzogen und an einen Ausgang 234 geliefert.
  • Die Video- und Audiosignale, deren Kompressionsmodi über den Kompressionsmoduswandler-Pufferspeicher 171 von dem Kompressionsmoduswandler 215 umgewandelt wurden, werden als komprimierte digitale Ausgangssignale über einen Ausgang 216 an eine Gerätschaft (z.B. einen digitalen Frensender, einen digitalen Fernsehempfänger) geliefert, die über Video-/Audioexpandierer verfügen. Die Ausgänge können mit einem Computer oder dgl. verbunden sein.
  • Wenn das Videosignalaufzeichnungs-/-wiedergabegerät oder das Video- und Audiosignal-Aufzeichnungs-/-Wiedergabegerät, die vorangehend beschrieben wurden, wiederholt aufzeichnen und wiedergeben, ist das Programm auf der optischen Platte 1a möglicherweise segmentiert, was dazu führt, daß eine nahtlose Wiedergabe der Signale schwierig wird. Falls das Programm noch weiter segmentiert wird, können die Signale möglicherweise nicht mehr wiedergegeben werden.
  • Dieses Problem kann jedoch durch Neugruppieren des Programms gelöst werden, wie dies in 15 dargestellt ist. Hier werden Segmente A, B, C und D eines segmentierten Programms 1 ausgelesen und in dem integrierten Pufferspeicher 22 miteinander verbunden, um sie dann kontinuierlich aufzuzeichnen, wie dies in 16 dargestellt ist.
  • Da die Aufzeichnungs-/Wiedergabebereiche miteinander integriert sind, kann die beschriebene Segmentierung durch Verschiebung der Segmente innerhalb des integrierten Pufferspeichers 22 oder durch Verschiebung des Zeigers eliminiert werden.
  • Gemäß vorliegender Erfindung oder zumindest gemäß bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung kann die Hardwarekonfiguration vereinfacht werden, und das Leerlaufen oder Überlaufen des Speichers kann durch Integrieren der Aufzeichnungs- und Wiedergabepufferspeicher minimiert werden.
  • Außerdem kann ein Überlaufen und Leerlaufen des Speichers während des Editierens verhindert werden.

Claims (4)

  1. Signal-Aufzeichnungs-/-Wiedergabegerät zum Aufzeichnen eines Signals in einem Aufzeichnungsmedium (1a) und zum Wiedergeben eines in dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Signals, mit einer integrierten Speichereinrichtung (22) mit Speicherbereichen (22a, 22b) für ein Aufzeichnungssystem bzw. ein Wiedergabesystem und mit einer Steuereinrichtung (5, 27) zum Steuern der Zuteilung der Speicherbereiche (22a, 22b) der integrierten Speichereinrichtung nach Maßgabe eines Aufzeichnungs- und/oder eines Wiedergabemodus, wobei die Steuereinrichtung (5, 27) wirksam ist, um die integrierte Speichereinrichtung (22) zur Benutzung der Speicherbereiche (22a, 22b) für das Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabesystem zu steuern, wenn das Gerät sich in einem simultanen Aufzeichnungs-/Wiedergabemodus befindet, gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung zum Detektieren, ob das Signal in dem Speicherbereich (22b) für das Wiedergabesystem dem Aufzeichnungsformat des Signals entsprechend umkodiert werden muß, bevor es in dem Aufzeichnungsmedium (1a) aufgezeichnet wird, wenn das Gerät sich in dem simultanen Aufzeichnungs/Wiedergabemodus befindet, eine Umkodiereinrichtung (21) zum Umkodieren des Signals in dem Speicherbereich (22b) für das Wiedergabesystem, falls die Detektoreinrichtung detektiert, daß das Signal umkodiert werden muß, und eine Übertragungseinrichtung (5, 27) zum Übertragen des umkodierten Signals in den Speicherbereich (22a) für das Aufzeichnungssystem, falls das Signal umkodiert wurde, oder zum Übertragen des in dem Speicherbereich (22b) für das Wiedergabesystem vorhandenen Signals in den Speicherbereich (22a) für das Aufzeichnungssystem, falls das Signal nicht umkodiert wurde, wenn das Gerät sich in dem simultanen Aufzeichnungs-/Wiedergabemodus befindet.
  2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem ein Überlaufsignal, das in dem Speicherbereich (22a) für das Aufzeichnungssystem erzeugt wird, wenn das Gerät sich in dem simultanen Aufzeichnungs-/Wiedergabemodus befindet, unter dem Steuereinfluß der Steuereinrichtung (5) in den dem Wiedergabesystem zugeteilten Speicherbereich (22b) eingeschrieben wird.
  3. Verfahren zum Aufzeichnen eines Signals in einem Aufzeichnungsmedium (1a) und zum Wiedergeben eines in dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Signals, wobei die Zuteilung eines Speicherbereichs (22a) für ein Aufzeichnungssystem und eines Speicherbereichs (22b) für ein Wiedergabesystem in einer integrierten Speichereinrichtung (22) nach Maßgabe eines Aufzeichnungs- und/oder eines Wiedergabemodus gesteuert wird (5, 27) und wobei die Speicherbereiche in der integrierten Speichereinrichtung für das Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabesystem benutzt werden, wenn das Gerät sich in einem simultanen Aufzeichnungs-/Wiedergabemodus befindet, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: Detektieren, ob das Signal in dem Speicherbereich (22b) für das Wiedergabesystem dem Aufzeichnungsformat des Signals entsprechend umkodiert werden muß, bevor es in dem Aufzeichnungsmedium (1a) aufgezeichnet wird, wenn das Gerät sich in dem simultanen Aufzeichnungs-/Wiedergabemodus befindet, Umkodieren des Signals in dem Speicherbereich (22b) für das Wiedergabesystem, falls die Detektoreinrichtung detektiert, daß das Signal umkodiert werden muß, und Übertragen des umkodierten Signals in den Speicherbereich (22a) für das Aufzeichnungssystem, falls das Signal umkodiert wurde, oder zum Übertragen des in dem Speicherbereich (22b) für das Wiedergabesystem vorhandenen Signals in den Speicherbereich (22a) für das Aufzeichnungssystem, falls das Signal nicht umkodiert wurde, wenn das Gerät sich in dem simultanen Aufzeichnungs-/Wiedergabemodus befindet.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem ein Überlaufsignal, das in dem Speicherbereich (22a) für das Aufzeichnungssystem erzeugt wird, wenn das Gerät sich in dem simultanen Aufzeichnungs-/Wiedergabemodus befindet, in den dem Wiedergabesystem zugeteilten Speicherbereich (22b) eingeschrieben wird.
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