DE69831324T2 - Funkantennensystem - Google Patents

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DE69831324T2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/26Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the relative phase or relative amplitude of energisation between two or more active radiating elements; varying the distribution of energy across a radiating aperture
    • H01Q3/30Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the relative phase or relative amplitude of energisation between two or more active radiating elements; varying the distribution of energy across a radiating aperture varying the relative phase between the radiating elements of an array
    • H01Q3/34Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the relative phase or relative amplitude of energisation between two or more active radiating elements; varying the distribution of energy across a radiating aperture varying the relative phase between the radiating elements of an array by electrical means
    • H01Q3/40Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the relative phase or relative amplitude of energisation between two or more active radiating elements; varying the distribution of energy across a radiating aperture varying the relative phase between the radiating elements of an array by electrical means with phasing matrix
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/22Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
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    • H01Q1/241Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set used in mobile communications, e.g. GSM
    • H01Q1/246Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set used in mobile communications, e.g. GSM specially adapted for base stations
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q25/00Antennas or antenna systems providing at least two radiating patterns
    • H01Q25/002Antennas or antenna systems providing at least two radiating patterns providing at least two patterns of different beamwidth; Variable beamwidth antennas
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q25/00Antennas or antenna systems providing at least two radiating patterns
    • H01Q25/04Multimode antennas

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen von Strahlungsmustern für eine Antennenanordnung (ein Antennenarray).
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • In Mobiltelefonsystemen werden abgesehen von Verkehrskanälen, auf denen Sprach- und andere Arten von Daten zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation übertragen werden, auch sogenannte Steuerkanäle, die unterschiedliche Arten von Steuerinformation übertragen, verwendet. Einige dieser Steuerkanäle, wie die Verkehrskanäle, übertragen Punkt-zu-Punkt-Information zwischen der Basisstation und den Mobilstationen. Andere Steuerkanäle werden von der Basisstation zur Kommunikation mit allen Mobilstationen innerhalb einer Sektorzelle zur gleichen Zeit verwendet. Dies erfordert eine Antenne bei der Basisstation mit einem ausreichend breiten Strahl in der Horizontalebene, um den gesamten betroffenen Sektor abzudecken. Ein solcher sektorabdeckender Strahl hat gewöhnlich eine begrenzte Strahlbreite in Vertikalrichtung und bildet demnach eine horizontale Scheibe, einen sogenannten Flachstrahl.
  • Die Bereichsanforderung für Kanäle für Punkt-zu-Punkt-Information ist dieselbe, wie die für Kanäle für Punkt-zu-Mehrpunkt-Information. In derzeitigen Systemen wird demnach diese beiden Funktionen ein und dieselbe Sektorantenne verwendet für. Punkt-zu-Punkt-Information jedoch würde nicht von der Basisstation in einer solchen Weise zu senden sein, dass alle Mobilstationen im Sektor sie empfangen können. Es wäre ausreichend, dass die Mobilstation, für die die Information gedacht ist, es kann. Die Basisstation mag demnach die Sendeleistung, selbst zur Seite hin, konzentrieren, um die gewünschten Richtungen durch Verwenden von Antennen mit Strahlungsmustern mit schmalen Strahlen zu erzielen. Wenn dieselben Antennen verwendet werden für den Empfang, wird eine entsprechende Anhebung der Empfängerempfindlichkeit in der gewünschten Richtung erzielt. Diese Konzentration der Sendeleistung und der Empfängerempfindlichkeit kann verwendet werden zum Vergrößern des Bereichs und/oder zum Verringern des Energiebedarfs am Sender sowohl der Basisstation, als auch der Mobilstation. Da die Kanalfrequenzwiederverwendung durch Beabstandung mit diesem Verfahren reduziert werden kann, kann die Gesamtkapazität des Mobiltelefonsystems auch auf diese Weise verbessert werden.
  • Eine wahrnehmbare Möglichkeit des Erstellens einiger simultaner schmaler Strahlen ist das Verwenden einer Butler-Matrix, die mit einer Antennenanordnung verbunden ist. Eine Butler-Matrix ist eine vollständig passive und reziproke Schaltung, die eine Verbindung einer Anzahl von Hybridkopplern und entweder Festphasenverschiebungselemente oder Übertragungskabel variierender Längen umfasst. Eine Butler-Matrix für eine Antenne von N Elementen, wobei N eine ganze Zahl ist, gewöhnlich eine Potenz von 2, hat N Eingangsports und N Ausgangsports und ermöglicht demnach das Erzeugen von N schmalen Strahlen. Ein Signal an einem der Eingangsports zu der Butler-Matrix resultiert in Signalen an den Ausgangsports der Matrix von im wesentlichen derselben Amplitude, aber unterschiedlichen Phasen. Jeder Eingangsport entspricht einer gewissen Kombination von Phasen an den Ausgangsports. Jede dieser Kombinationen erzeugt einen schmalen Strahl von dem Antennenarray. Da die Antenne und die Butler-Matrix vollständig reziprok sind, arbeitet das System sowohl für den Empfang, als auch für das Senden.
  • Eine Antennenspeisung von einer Butler-Matrix verwendend, kann ein Satz schmaler Strahlen erzielt werden, in welchem jedes individuelle Funkmuster Nullen hat für jeden Winkel, bei dem ein anderes Strahlungsmuster eine Maximalleistung zeigt (wenn die Leistung normiert wird unter Verwendung der Antennenverstärkung des Elementemusters). Schmale Strahlen, die dieses Kriterium erfüllen, werden zueinander orthogonal gezeichnet. Unter Verwendung einer Butler-Matrix kombiniert mit einer Antennenanordnung zum Erreichen eines Satzes von schmalen Strahlen, ist zuvor als solches bekannt.
  • Es würde möglich sein, eine separate Sektorantenne oder alternativ eine der Spalten in einer Antennenanordnung (einem Antennenarray) für die Breitstrahlfunktion zu verwenden. Der niedrigere Antennengewinn für die Breitstrahlfunktion würde dann durch eine höhere Verstärkungsleistung kompensiert werden. Der Antennengewinn kennzeichnet hier den Zusammenhang zwischen der Maximalstrahlung einer Antenne und der Strahlung einer idealen verlustfreien rundumstrahlenden Antenne mit derselben zugeführten Leistung. Beispielsweise hat eine Antennenanordnung mit acht Spalten einen Antennengewinn, der 9 dB höher ist als der einer einzelnen Antennenspalte oder einer Sektorantenne. Dies impliziert, dass die Leistungsverstärkung des Verstärkers 9 dB höher sein muss, um den geringeren Antennengewinn zu kompensieren.
  • Die UK-Patentschrift GB 2 169 453 offenbart ein Verfahren zum Erzeugen einer Anzahl von schmalen Strahlen mit unterschiedlichen Richtungen und einem breiten Strahl, der denselben Bereich abdeckt, wie alle Strahlen zusammen, unter Verwendung einer Antennenanordnung. Hier wird eine elektromagnetische Linse vom sogenannten Rotman-Typ mit parallelen Platten verwendet. Auf einer Seite der Linse gibt es eine Anzahl von Strahlports und auf der gegenüberliegenden Seite gibt es eine Anzahl von Antennenports. Jeder dieser Antennenports ist durch ein Verstärkungsmodul an ein Antennenelement in einer Antennenanordnung gekoppelt. Jeder Strahlport entspricht einem der schmalen Strahlen in dem Stand der Technik. Ferner ist die Linse mit einer separaten Verbindung ausgerüstet, deren Position an der Linse derart abgestimmt wird, dass der geometrische Abstand zu den Antennenports die dieser Verbindung zugeführte Signalleitung veranlasst, über die Antennenports in solcher Weise aufgeteilt zu werden, dass ein breiter Strahl von der Antennenanordnung erzeugt wird.
  • Die elektromagnetische Linse ist eine sperrige und teure Komponente, die nicht am Markt verfügbar ist. Auch erhält der breite Strahl, wie in den zuvor beschriebenen Fällen, einen niedrigeren Antennengewinn als die schmalen Strahlen, was eine teuere zusätzliche getrennte Verstärkung für den breiten Strahl erfordert, um nicht einen kürzeren Bereich zu erhalten, als den der schmalen Strahlen.
  • Das Dokument des Standes der Technik WO 96/30964 zeigt verschiedene Anordnungen für Kommunikationssignale nur für einen gegebenen Sektor in einer Zelle oder Rundsendesignale über die gesamte Zelle. Eine in 3 gezeigte Anordnung des Standes der Technik umfasst drei Verstärkermodule, die die jeweiligen Strahlports einer Butler-Matrix koppeln, wobei die Butler-Matrix drei Antennenports hat, und die Butlermatrix eine Strahlformung der drei schmalen Kolben vornimmt, die in unterschiedliche Richtungen zeigen.
  • Einer in 7 der WO 96/30964 gezeigten Ausführungsform umfasst ein Verstärkermodul und drei Verzögerungsmodule, wobei jedes jeweilige Verzögerungsmodul an jeweilige Strahlports einer Butler-Matrix ankoppelt, die Butler-Matrix drei Antennenports hat, die Butler-Matrix Strahlformung von drei schmalen Kolben, die in unterschiedliche Richtungen zeigen, ausführt. Die den jeweiligen Strahlen der Ausführungsform der 7 zugeordneten Rundsendesignale erreichen einen gegebenen Ort in einem Überlappungsbereich von aneinandergrenzenden Sektoren zu unterschiedlichen Zeitpunkten, derart, dass Signalauslöschung möglicherweise nicht auftreten kann. Für die Empfänger in der Zelle wird die Zeitverzögerung als Intersymbolinterferenz erscheinen, die von Multipart-Fading stammt, einem Effekt, den die Entzerrer in den Empfängern in der Zelle imstande sind, zu handhaben. Die 7-Ausführungsform der WO 96/30964 bildet den Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • RESÜMEE DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Einrichtung bereitzustellen, um simultanes Erzeugen einer Anzahl von schmalen Bändern und eines breiten Strahls zu ermöglichen.
  • Das Ziel ist durch die Antenneneinrichtung erreicht worden, wie sie durch denn Patentanspruch 1 definiert ist.
  • In der Antenneneinrichtung nach Anspruch 1 sind Antennenports und Strahlports gegenseitig in solcher Weise verbunden, dass eine individuelle Aktivierung der Strahlports durch ein Verstärkungsmodul jedes Ports eine Signalverteilung auf den Antennenports verursacht, die spezifisch ist für jeden Strahlport und entsprechend einem spezifischen Strahlungsmuster mit einem schmalen Hauptstrahl von der Antennenanordnung. Durch Verteilen eines Breitstrahlsignals, vorzugsweise mit gleichmäßiger Leistungsverteilung, und Zuführen von ihm zu den Strahlports über die Verstärkungsmodule, wird die Antennenanordnung veranlasst, den Breitstrahl zu erzeugen. Das Breitstrahlsignal wird dann von der Antennenanordnung über ein relativ großes Winkelintervall gesendet. Mit geeigneten Phasenzusammenhängen in dem Breistrahlsignal an den Strahlports wird die Strahlformungseinrichtung demnach dazu gebracht, die Signalleistung hauptsächlich auf einen der Antennenports zu konzentrieren. Hierdurch wird das Signal hauptsächlich von einer der Sub-Anordnungen (Sub-Arrays) gesendet, von denen jede mindestens ein Antennenelement umfasst. Die Strahlbreite des Breitstrahls wird demnach hauptsächlich durch das individuelle Strahlungsmuster der Sub-Anordnung bestimmt.
  • Durch Verwenden aller Verstärkungsmodule gleichzeitig beim Erzeugen des Breitstrahls, wird der niedrigere Gewinn des Breitstrahls durch eine entsprechend höhere Verstärkung kompensiert, die dem Breitstrahl den gewünschten Bereich verleiht.
  • Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, die Implementierung einer Einrichtung für das simultane Erzeugen einer Anzahl von Schmalstrahlen oder eines Breitstrahls mit einer Antenneneinrichtung zu implementieren, wobei der Breitstrahl im wesentlichen denselben Bereich abdeckt, wie er durch die individuellen Schmalstrahlen gemeinsam abgedeckt wird, hierdurch einen ausreichenden Bereich für die gewünschte Breitstrahlfunktion erzielend. Der Bereich des Breitstrahls muss im wesentlichen derselbe sein, wie der der Schmalstrahlen. Die schmalen Strahlen haben einen höheren Antennengewinn verglichen mit der Breitstrahlfunktion. Das Erfüllen dieser Erfordernisse hat in der Vergangenheit Probleme mit sich gebracht.
  • Die vorliegende Erfindung, wie sie in Patentanspruch 1 dargelegt ist, löst dieses Problem durch Verwenden einer Antennenanordnung, die eine erste Anzahl von Sub-Anordnungen umfasst, von denen jede mindestens ein Antennenelement umfasst, und eine Strahlformungseinrichtung, die mit der Antennenanordnung derart verbunden ist, dass eine Butler-Matrix eine zweite Anzahl von Antennenports umfasst und eine dritte Anzahl von Strahlports, die Aktivierung jedes von mindestens einer Anzahl der Strahlports separat einem Strahlungsmuster entspricht, gekennzeichnet durch einen schmalen Hauptstrahl von der Antennenanordnung. Durch die simultane Aktivierung mindestens einer Anzahl der Strahlports durch dasselbe Signal mit geeigneten Phasenverschiebungen, wird eine Überlagerung der Strahlungsmuster entsprechend den jeweiligen aktivierten Strahlports derart erzielt, dass ein breiter Strahl erzeugt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die Breitstrahlfunktion durch eine geeignete Auswahl von Phasenzusammenhängen zwischen den Strahlsignalen erzielt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird insbesondere die gesamte Leistung auf einen der Antennenports konzentriert und demnach auch auf eine Unteranordnung in dem Antennenarray. Das Strahlungsmuster hat demnach einen breiten und glatten Hauptstrahl.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Einrichtung und ein Verfahren für Mobiltelefonsysteme zu erlangen, um die Kommunikation zwischen Basisstationen und Mobilstation über schmale Strahlen zu ermöglichen.
  • Ein Vorteil dieser vorliegenden Erfindung ist, dass alle verstärkenden Module simultan beim Erzeugen des Breitstrahls verwendet werden können, um einen ausreichenden Bereich zu erzielen.
  • Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass eine Einrichtung zum simultanen Erzeugen einer Anzahl von schmalen Strahlen und eines breiten Strahls mit nur einer Funkantenneneinrichtung eine Anzahl von schmalen Strahlen erhalten wird, die hohe Bedürfnisse an Kosten und Raum erfüllen.
  • Ein fernerer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sie die Verwendung von schmalen Strahlen in Mobiltelefonsystemen ermöglicht, durch welche eine reduzierte Interferenz und eine verbesserte Frequenz-Verwendung erzielt werden kann.
  • Fernere Vorteile werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Ansicht von Strahlungsmustern, die durch die in 1 gezeigte Ausführungsform erhalten werden;
  • 3 ein Verbindungsdiagramm zum Zeigen einer Butler-Matrix in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik für die in 1 und in 2 gezeigte Ausführungsform;
  • 4 eine Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die in einem Zellularmobiltelefonsystem verwendet wird;
  • 5 ein skizzenähnliches Blockdiagramm zum Erläutern der Prinzipien einer Ausführungsform der Erfindung in Bezug auf zweidimensionale Butler-Matrix;
  • 6 ein Blockdiagramm einer Basisstation 71 in einem Zellularmobiltelefonnetz gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7a ein Signaldiagramm zum Zeigen des Strahlungsmusters der 1, 2 und 3; und
  • 7b ein Signaldiagramm zum Erläutern sowohl der Breitbandfunktion, als auch der in 1, 2 und 3 gezeigten Ausführungsformen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine Funkantenneneinrichtung 10, die eine Antennenanordnung 3 (Antennenarray) umfasst, welche wiederum acht Antennenelemente 3a, ..., 3h umfasst, eine Butler-Matrix 2 und acht Verstärkungsmodule 1a, ..., 1h. Die Butler-Matrix 2 umfasst wiederum acht Antennenports A1, ..., A8, von denen jeder mit einem Antennenelement 3a, ..., 3h verbunden ist, und acht Strahlports 2L1 , ..., 2L8 . Jedes der acht Verstärkungsmodule 1a, ..., 1h umfasst eine erste Verbindung L1, ..., L8 und eine zweite Verbindung, wobei die zweite Verbindung mit den acht Strahlports 2L1 , ..., 2L8 verbunden ist.
  • 2 zeigt das Hauptstrahlungsmuster dieser Funkantenneneinrichtung 10. Die Funkantenneneinrichtung ist angeordnet zum Erzeugen von acht schmalen, teilweise überlappenden Schmalstrahlen 4a, ..., 4h. Individuelle Aktivierung der Strahlports erzeugt eine Signalverteilung, die spezifisch ist für jeden Strahlport auf den Antennenports entsprechend einem Schmalstrahl von der Antennenanordnung in einer spezifischen Richtung. Ferner muss die Funkantenneneinrichtung imstande sein, einen Breitstrahl 5 zu erzeugen, der im wesentlichen denselben Bereich abdeckt, wie die acht Schmalstrahlen 4a, ..., 4h zusammen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Schmalstrahlen 4a, ..., 4h gegenseitig orthogonal sein. Hierdurch hat jedes individuelle Schmalstrahlenstrahlungsmuster Nullen für jeden Winkel, in dem ein anderes Strahlungsmuster eine maximale Leistung hat (wenn die Leistung normalisiert ist unter Verwendung des Antennengewinns des Elementemusters).
  • Die Butler-Matrix 2 ist in 3 detaillierter gezeigt. Zwischen den Strahlports 2L1 , ..., 2L8 und den Antennenports A1, ..., A8 umfasst die Butler-Matrix 2, wie sie im Stand der Technik bekannt ist, einen ersten Satz von Hybridkopplern 21a, ..., 21d, einen zweiten Satz von Hybridkopplern 23a, ..., 23d und einen dritten Satz von Hybridkopplern 28a, ..., 28d, in solcher Weise, dass jeder Strahlport 2L1 , ..., 2L8 mit jedem Antennenport A1, ..., A8 verbunden ist. An einem der Strahlports zugeführte Signalleistung wird im wesentlichen gleichmäßig über die Antennenports verteilt werden. Ferner umfasst die Butler-Matrix eine Anzahl von Festphasenschiebeelementen 22a, ..., 22d, 24, 25, 26, 27. Die Bandbreite der Butler-Matrix hängt von der Implementierung der Hybridkoppler und der Phasenverschiebungselemente ab. Es gibt Beispiele von Butler-Matrizen mit einer Bandbreite bis zu einer Oktave.
  • Die Definition einer Butler-Matrix gibt einen definierten Zusammenhang zwischen den Strahlports und den Antennenports der Matrix vor. Eine Anzahl von Arten zum Implementieren einer Butler-Matrix sind jedoch in der Literatur bekannt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf Butler-Matrizen beschränkt. Andere Arten von Matrizen, beispielsweise sogenannte Blass-Matrizen oder eine elektromagnetische Linse, beispielsweise vom Luneberg- oder Rotman-Typ können als Strahlformungseinrichtungen verwendet werden.
  • Zum Erzeugen eines Breitstrahls mit der Antennenanordnung 3 kann eine der Antennenspalten der Antennenanordnung verwendet werden. Der niedrige Antennengewinn für die Breitstahlfunktion würde dann mit hohem Verstärkergewinn zu kompensieren sein. Beispielsweise hat eine Antennenanordnung von acht Spalten einen Antennengewinn von 9 dB mehr als eine einzelne Antennenspalte. Dies impliziert, dass der Verstärker eine 9 dB höhere Leistungsverstärkung haben muss, um den niedrigeren Antennengewinn zu kompensieren.
  • Wie in 1 gezeigt, sind die Verstärkungsmodule 1a, ..., 1h in der vorliegenden Erfindung an den Strahlport 2L1 , ..., 2L8 der Butler-Matrix auf der Sendeseite der Butler-Matrix 2 angeordnet, statt dem gemeinsamen Ort in Radar-Anwendungen an dem Antennenport. Die Verstärkung jedes der Verstärkungsmodule ist derart dimensioniert, dass der erforderliche Bereich mit einem Verstärkungsmodul und der Antennenverstärkung für einen Schmalstrahl erreicht wird. Dies impliziert, dass jeder der Schmalstrahlen das Bereichserfordernis erfüllt.
  • Der gewünschte Breitstrahl, der mit 5 in 2 gekennzeichnet ist, wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung derart erzeugt, dass das über die Strahlports 2L1 , ..., 2L8 verteilte Breitstrahlsignal an den Antennenport A1, ..., A8 in solcher Weise kombiniert wird, dass sie in Phase in einen der Antennenports hinzugefügt werden, während sie in die anderen Antennenports in einem solchen Phasenzusammenhang hinzugefügt werden, dass im wesentlichen eine vollständige Auslöschung auftritt. Auf diese Weise wird das Signal auf einen der Antennenports A1, ..., A8 konzentriert werden. Da alle Verstärkungsmodule gemeinsam auf diese Weise verwendet werden, wird die Gesamtleistung die Summe der Beiträge aller Verstärker sein.
  • Die mittlere Leistung jedes Leistungsverstärkungsmoduls ist derart dimensioniert, dass jeder individuelle Schmalstrahl eine gewisse wirksam isotropische Strahlungsleistung (EIRP vom englischsprachigen Ausdruck "Effective Isotropic Radiated Power") liefert. EIRP entspricht per Definition der Ausgangsleistung multipliziert mit dem Antennengewinn normaiert auf einen idealen isotropischen Sender bzw. Strahler. Beim Erzeugen der Breitstrahlfunktion wird der Teil von EIRP, der von dem Antennengewinn stammt, um einen Faktor von näherungsweise M abnehmen, wobei M der Anzahl der Antennenspalten (in dieser Ausführungsform Acht) entspricht. Andererseits wird der Teil von EIRP, der von der Leistungsverstärkung stammt, um denselben Faktor M zunehmen, so dass EIRP derselbe sein wird für den Schmalstrahl und den Breitstrahl.
  • In diesem Beispiel wird angenommen, dass der Abstand zwischen irgendwelchen zwei benachbarten Antennenspalten in der Antennenanordnung (Antennenarray) 3 gleich ist, so dass die Antennenanordnung eine sogenannte gleichförmige Linearanordnung (ULA vom englischsprachigen Ausdruck "Uniform Linear Array") mit M = 8 Antennenspalten 3a, ..., 3h. Für eine gerade ankommende Welle wird ein Arrayantwortvektor a(θ) gemäß dem folgenden erhalten:
    Figure 00120001
    wobei θ den Winkel zwischen dem betrachteten Schmalstrahl und der Richtung kennzeichnet, die senkrecht zu dem Antennenarray verläuft und d der Abstand zwischen zwei benachbarten Antennenspalten ist, normalisiert auf die Wellenlänge. Dieser Antwortvektor a(θ) beschreibt, wie die Signale an den Antennenports zueinander in Bezug stehen. Der Zusammenhand zwischen Strahlportsignalen und Antennenportsignalen für eine Butler-Matrix ist geeignet in einer als solches bekannten Weise durch die Übertragungsmatrix B beschrieben gemäß: b(θ) = BHa(θ),wobei b(θ) ein Vektor ist, der M Elemente umfasst. Jedes Element dieses Vektors entspricht einer gewissen Strahlungsfunktion für jeden der Strahlports. Die Übertragungsmatrix B hat die Dimension (M × M) und beschreibt den Zusammenhang zwischen den Signalen auf den Strahlports und Antennenports der Butler-Matrix. H kennzeichnen eine hermitsche Konjugation, die sowohl Transposition der Übertragungsmatrix, als auch Konjugiertkomplexe des jeweiligen Matrixelementes ist.
  • Jede Spalte B(k) der Matrix G entspricht einem amplitudennormierten Array-Antwortvektor für einen Wert des Winkels θ, spezifisch für jede Spalte. Diese Winkel werden auf solche Weise ausgewählt, dass alle Spalten zueinander orthogonal sind, das heißt: BHB = E,wobei E die Einheitsmatrix kennzeichnet. Dies liefert: (BH)–1 = B.
  • Die kombinierte Strahlungsfunktion gtot(θ) bei der Erregung einiger Antennenports wird erhalten durch Superposition der jeweiligen Strahlungsfunktion der Antennenspalten gemäß gtot(θ) = ωTb b(θ),wobei ωb der Erregungsvektor am Strahlport 2L1 , ..., 2L8 ist. Dies kann auch beschrieben werden als gtot(θ) = (ωT b BH)a(θ),wobei die Erregung der Antennenspalten erhalten wird gemäß ωTe = ωTb BH,wobei ωb der Erregungsvektor an Strahlports 2L1 , ..., 2L8 ist. Wenn die Gesamtsignalleistung auf einen einzelnen Antennenport konzentriert ist, wird die kombinierte Strahlungsfunktion gtot(θ) des Antennenarrays bzw. der Antennenanordnung bestimmt durch die Eigenschaft einer einzelnen Antennenspalte, hierdurch einen Breitstrahl liefernd. Der Erregungsvektor ωb an Antennenports ist demnach festgelegt, ein Vektor Uk zu sein, wobei ein beliebiges Vektorelement des Vektors Uk durch eine Konstante C gebildet wird, und alle anderen Vektorelemente Null sind. Dies liefert: ωT b = UTk T(BH)–1 = UTk TB.
  • Wenn beispielsweise der Antennenport, der in 1 mit A2 gekennzeichnet ist, erregt wird, wird die folgende Funktion für den Erregungsvektor ωb erhalten:
  • Figure 00140001
  • Es folgt, dass der Erregungsvektor ωb an Strahlports einer der Zeilen der Übertragungsmatrix B sein sollte, in diesem Beispiel der Zeile 2, multipliziert mit einer Konstanten zum Konzentrieren der gesamten Signalleistung auf eine der Antennenspalten. Da alle Matrixelemente ideal denselben Wert für eine Butler-Matrix haben, bedeutet dies, dass der Strahlport um dieselbe Signalstärke erregt sein sollte, um einen glatten breiten Strahl zu erhalten. Die gegenseitige Phase der Strahlportsignale sollte mit einer beliebigen Zeile in der Übertragungsmatrix B koinzidieren.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung wird die Phase des Breitstrahlsignals zu regelmäßigen Zeitpunkten an den Strahlports der Butler-Matrix unmittelbar auf solche Weise geändert, dass die Signalleistung von dem Breitstrahlsignal von einer Antennenspalte zur anderen im Antennenarray bewegt wird. Durch diese Prozedur werden die Leistungsverluste und demnach auch die durch die Leistungsverluste verursachte Aufheizung geteilt, die Beanspruchung reduzierend und die Lebensdauer erhöhend.
  • In diesem Beispiel wird als Strahlformungseinrichtung eine Butler-Matrix verwendet, die die Schmalstrahlen veranlasst, orthogonal zu sein. Diese Tatsache wurde ausgenutzt beim Herleiten des Erregungsvektors ωb oben, wenn unter anderem gezeigt worden ist, dass die Signalamplituden in den Strahlports 2L1 , ..., 2L8 ideal gleich sein sollten. Orthogonalität ist jedoch nicht absolute Voraussetzung für die Erfindung. Wenn eine Strahlformungseinrichtung, die keine absolute Orthogonalität liefert, verwendet wird, werden die Elemente des Erregungsvektors ωb jedoch für einen von dem Antennenarray 3 zu erhaltenden ebenen Breitstrahl unterschiedliche Werte erfordern. Die Leistungsverstärkungsmodule 1a, ..., 1h müssen demnach unterschiedliche Ausgangsleistungen bereitstellen, was das Verknüpfungsbudget des Funksystems beeinträchtigt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform stellt daher die Strahlformungseinrichtung orthogonale oder im wesentlichen orthogonale Strahlen bereit.
  • Da die Antennenanordnung 3 und die Butler-Matrix vollständig reziproke Elemente sind, kann dieselbe Antenne auch für den Empfang verwendet werden. Die Empfangsfunktion wird in geeigneter Weise mit Hilfe eines Satzes von Duplexfiltern zwischen den Verstärkungsmodulen 1a, ..., 1h und der Butler-Matrix 2 ermöglicht.
  • In der hier gezeigten Ausführungsform wird das Breitstrahlsignal auf der Basisbandseite aufgeteilt. Es ist jedoch möglich, dieses Signal separat zu modulieren, das modulierte Breitstrahlsignal zu teilen und nach geeigneter Phasenverschiebung es zu den ersten Verbindungen L1, ..., L8 der acht 1a, ..., 1h zu speisen.
  • Ein Anwendungsgebiet der Funkantenneneinrichtung 10 ist in 4 gezeigt. In Zellularmobiltelefonsystemen werden häufig sogenannte Sektorzellen verwendet. In diesem Fall sind drei Basisstationen am selben geographischen Ort angeordnet, der gewöhnlich als ein Standort bzw. eine Site bezeichnet wird und haben ihre jeweiligen Antennen derart ausgerichtet, dass jede Antenne eine Vektorzelle von 120 Grad bedient. In der Figur sind sechs solcher Basisstationsstandorte BS1, ... BS6 gezeigt. An dem Standort BS4 bedient eine erste Basisstation eine erste Zelle C1, eine zweite Basisstation bedient eine zweite Zelle C2 und eine dritte Basisstation bedient eine dritte Zelle C3.
  • Gemäß den Antennen des Standes der Technik sind die Antennen bei den Basisstationen gekennzeichnet durch Breitstrahlen, die eine gesamte Sektorzelle abdecken. Drei Breitstrahlen B1, B2, B3, die jeweils die erste Zelle C1, die zweite Zelle C2 bzw. die dritte Zelle C3 abdecken, sind in der Figur gezeigt. Mit diesen Breitstrahlen können die jeweiligen Basisstationen mit den Mobilstationen kommunizieren, die innerhalb der Zellen gefunden werden. Eine solche Mobilstation MS ist in der Figur gezeigt. Ein großer Teil der Information, die zwischen den Basisstationen und den Mobilstationen ausgetauscht wird, besteht aus Punkt-zu-Punkt-Information. Es würde jedoch nicht notwendig sein, jede Punkt-zu-Punkt-Inkformation auf solche Weise zu senden, dass alle Mobilstationen innerhalb des Sektors sie empfangen können. Es ist ausreichend, dass die Mobilstation, für die die Information gedacht ist, das Signal empfangen kann. Die Basisstationen in dieser Ausführungsform der Erfindung verwenden Schmalstrahlen für die Punkt-zu-Punkt-Inkformation. Auf diese Weise kann die Ausgangsleistung auf gewünschte Richtungen konzentriert werden. In der Figur ist ein solcher Schmalstrahl P1 gezeigt. Mit diesem Schmalstrahl kommuniziert die Mobilstation MS mit der Basisstation der Zelle C2, in der die Mobilstation angeordnet ist.
  • Die höhere Antennenverstärkung, die durch den Schmalstrahl auf diese Weise verursacht wird, verbessert das Verknüpfungsbudget in beiden Richtungen, das heißt, zu und von der Basisstation. Dies kann verwendet werden zum Erhöhen des Bereichs relativ zu der Ausgangsleistung der Basisstation und der Mobilstationen. Die Gesamtkapazität des Mobiltelefonsystems kann auch mit dieser Technologie verglichen mit dem Stand der Technik verbessert werden, da die Frequenzwiederverwendungs-Beabstandung reduziert werden kann.
  • Eine von den Basisstationen gesendete Information sollte jedoch durch alle Mobilstationen, die in der betreffenden Zelle gefunden werden, empfangen werden. Die Basisstationen gemäß der vorliegenden Erfindung sind demnach in der Lage, Breitstrahlen zu erzeugen. Diese sollten im wesentlichen denselben Bereich haben, wie die Schmalstrahlen. Da jede Basisstation eine Funkantenneneinrichtung umfasst, die in 1 mit 10 gekennzeichnet ist, kann jede Basisstation eine Anzahl von Schmalstrahlen erzeugen, die gemeinsam die betrachtete Zelle abdecken. Gleichzeitig können die Basisstationen einen Breitstrahl erzeugen, der im wesentlichen die gesamte Zelle abdeckt.
  • 6 ist eine vereinfachte Ansicht eines Sender-Empfängers, in diesem Fall einer Basisstation 71, in einem Zellularmobiltelefonnetz, wobei der Sender-Empfänger eine Funkantenneneinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst. Die Basisstation 71 ist ein Beispiel einer Kommunikationseinrichtung, die eine solche Antenneneinrichtung umfasst. Andere Arten von Kommunikationseinrichtungen können auf dieselbe Weise ein solches Funkantennensystem verwenden.
  • Die Basisstation 71 umfasst eine Basisbandverarbeitungseinheit 4, die an eine Eingabe-/Ausgabe-Einheit bzw. (I/O) 6 angeschlossen ist. Die Basisstation 71 umfasst ferner eine Funkantenneneinrichtung 10, wie die in Verbindung mit 1 beschriebene. Die Funkantenneneinrichtung 10 umfasst eine Antennenanordnung 3, die acht Antennenelemente umfasst, eine Strahlformungseinrichtung in Form einer Butler-Matrix 2 und eine Verstärkungseinheit 1, die acht Verstärkungsmodule umfasst. Zwischen der Verstärkungseinheit 1 und der Butler-Matrix ist eine Duplexfiltereinheit 9 angeordnet, die einen ersten, einen zweiten und einen dritten Satz von Verbindungen umfasst. Die Verstärkungseinheit 1 ist an den ersten Verbindungssatz angeschlossen, die Butler-Matrix ist an den zweiten Satz von Verbindungen angeschlossen. An den dritten Satz von Verbindungen ist eine zweite Verstärkungseinheit 8 verbunden. An diese zweite Verstärkungseinheit 8, die acht Verstärker umfasst, ist eine Demodulatoreinheit 7 verbunden, die wiederum an die Basisbandverarbeitungseinheit 4 angeschlossen ist. Die Basisbandverarbeitungseinheit 4 ist ebenfalls mit dem Eingangsanschluss einer Modulatoreinheit 5 verbunden. An den Ausgangsanschluss der Modulatoreinheit 5 ist die Verstärkungseinheit 1 angeschlossen.
  • Die Duplexfiltereinheit 9 ist in einer Art angeordnet, wie sie im Stand der Technik bekannt ist, um den Empfängerteil der Basisstation, der die zweite Verstärkungseinheit 8 und die Demodulatoreinheit 7 umfasst, von dem Senderteil der Basisstation, die die erste Verstärkungseinheit und die Modulatoreinheit 5 umfasst, zu trennen.
  • Jedes Verstärkungsmodul in der Verstärkereinheit 1, deren Ausgang durch die Duplexfiltereinheit 9 an einen Einzelstrahlport der Butler-Matrix 2 angeschlossen ist, ist an einen einzelnen Modulator in der Modulatoreinheit 5 verbunden. Mit dieser Anordnung wird das Signal, das dazu gedacht ist, in einem spezifischen Schmalstrahl gesendet zu werden, getrennt moduliert. In einer entsprechenden Weise wird das Signal von jedem Signalstrahlport in der Butler-Matrix 2 separat in der Demodulatoreinheit 7 demoduliert. Das auf diese Weise demodulierte Signal stammt demnach von einem einzelnen schmalen Strahl.
  • Beim Senden von Daten an alle Mobilstationen in der Zelle der Basisstationen, wird die Verstärkung des Signals gleichmäßig über alle Eingänge der Modulatoreinheit verteilt. Demnach werden alle Verstärkungsmodule in der Verstärkereinheit 1 bei der Verstärkung dieses Signals verwendet werden. Wenn ein geeigneter Phasenzusammenhang der Signale verwendet wird, wird die Butler-Matrix 2 eine solche Signalverteilung über den Antennenport der Butler-Matrix 2 erzeugen, dass ein Breitstrahl von der Antenne 3 erzeugt werden wird.
  • Die oben beschriebene Funkantenneneinrichtung ist insbesondere geeignet für Mobiltelefonsysteme unter Verwendung von Einzelträgerleistungsverstärker-(SCPA- bzw. Single-Carrier-Power-Amplifier-)-Technologie (das heißt, trägerspezifische Verstärker, die in der Basisstation verwendet werden), wenn einige unterschiedliche Träger gleichzeitig verwendet werden. Dies erfordert, dass das zu sendende Signal zu verstärken ist, bevor unterschiedliche Trägerwellen festgelegt worden sind. Dieses Erfordernis wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Verstärkung erfüllt, die auf der Strahlportseite der Strahlbildungseinrichtung vorgesehen ist und demnach vor dem Kombinieren des Trägers. Ferner ist eine Funkantennen-Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung insbesondere gut geeignet für Raumteilungsmehrfachzugriff (SDMA bzw. Spatial Division Multiple Access), in welchem einige Aktivfunkverbindungen gleichzeitig verwendet werden auf derselben Seite, aber innerhalb unterschiedlicher Strahlen.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wird eine eindimensionale Butler-Matrix verwendet. Der Ausdruck eindimensional impliziert hier, dass die Steuerung in einer Dimension stattfindet, selbst wenn jede Antennenspalte in der Antennenanordnung in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einige Antennenelemente umfasst. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Steuerung nur in einer Dimension beschränkt. In 5 wird eine Prinzipskizze einer zweidimensionalen Butler-Matrix 50 gezeigt, mit Hilfe von der die Strahlen von einer Antennenanordnung in zwei Dimensionen gesteuert werden können. Die zweidimensionale Butler-Matrix 50 umfasst einen ersten Satz eindimensionaler Butler-Matrizen 51a, ..., 51f. Die zweidimensionale Butler-Matrix 50 umfasst ferner einen zweiten Satz eindimensionaler Butler-Matrizen 52a, ..., 52h kaskadengekoppelt mit dem ersten Satz von eindimensionalen Butler-Matrizen 51a, ..., 51f.
  • Jede Butler-Matrix 51a, ..., 51f in dem ersten Satz von Butler-Matrizen umfasst acht Strahlports und acht Antennenports. In einer entsprechenden Weite umfasst jede Butler-Matrix 52a, ... 52h in dem zweiten Satz von Butler-Matrizen sechs Strahlports und sechs Antennenports. Jeder Antennenport der Butler-Matrizen 52a, ..., 52h ist mit einem Antennenelement in einer zweidimensionalen Antennenanordnung 53 verbunden. Diese Antennenanordnung (Antennenarray) 53 umfasst in diesem Beispiel 6 × 8 = 28 Antennenelement.
  • Jeder der acht Ports der Butler-Matrix 51a, die in der Figur verdeckt sind, ist mit einer der Butler-Matrizen 52a, ..., 52h in dem zweiten Satz von eindimensionalen Butler-Matrizen verbunden. Auf die selbe Weise ist jede der Butler-Matrizen 51b, ..., 51f mit jeder Butler-Matrix 52a, ..., 52h in dem zweiten Satz von Butler-Matrizen verbunden. Auf diese Weise ist jeder Antennenport der Matrizen 51a, ..., 51f mit einem der Strahlports der Matrizen 52a, ..., 52h verbunden.
  • Mit dem ersten Satz von Butlermatrizen findet die Steuerung in einer ersten Dimension statt. Mit dem zweiten Satz von Butler-Matrizen findet die Steuerung in einer zweiten Dimension statt. Auf diese Weise entspricht die Aktivierung jedes der Strahlports der Matrizen 51a, ..., 51f in dem ersten Satz von Butler-Matrizen einem Strahlungsmuster von der Antennenanordnung.
  • Ein Breitstrahl wird in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform durch die ebene Verteilung der Amplitude eines Breitstrahlsignals an die zweidimensionale Butler- Matrix 50 erzeugt. Dies Breitstrahlsignal wird mit Hilfe eines Satzes von Verstärkungsmodulen, die nicht in der Figur gezeigt sind, leistungsverstärkt. Mit geeigneten Phasenzusammenhängen des Breitstrahlsignals, das über die Verstärkungsmodule verteilt ist, wird die zweidimensionale Butler-Matrix 50 veranlasst, die zugeführte Signalleistung zu im wesentlichen einem Antennenport einer beliebigen Matrix der eindimensionalen Butler-Matrizen 52a, ..., 52h zu verteilen. Auf diese Weise wird das Breitstrahlsignal hauptsächlich von einem der Antennenelemente in der Antennenanordnung 53 gesendet. Die Strahlbreite des auf diese Weise erhaltenen Breitstrahls wird dann hauptsächlich durch das individuelle Strahlungsmuster dieses Antennenelementes bestimmt.
  • Der Phasenzusammenhang des Breitstrahlsignals, das über die Verstärkungsmodule verteilt ist, wird durch die zweidimensionale Butler-Matrix 50 bestimmt. Es kann gezeigt werden, dass 48 unterschiedliche Phasenzusammenhänge das Kriterium erfüllen, dass theoretisch die gesamte Leistung auf einen Antennenport einer der eindimensionalen Butler-Matrizen 52a, ..., 52h konzentriert wird. Jeder dieser 48 Phasenzusammenhänge entspricht einer Konzentration der Signalleistung auf eines der 48 Antennenelemente in der Antennenanordnung.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung wird der Phasenzusammenhang des Breitstrahlsignals unmittelbar zu regelmäßigen Zeitpunkten an den Strahlports der zweidimensionalen Butler-Matrix auf solche Weise geändert, dass die Signalleistung von dem Breistrahlsignal von einem Antennenelement zu einem anderen in der Antennenanordnung bewegt wird. Auf diese Weise werden Leistungsverluste und Aufheizung, die mit den Leistungsverlusten einhergehet, über die Antennenelement verteilt, die Beanspruchung reduzieren und die Lebensdauer erhöhen.
  • 7a ist ein Signaldiagramm zum Zeigen eines Strahlungsmusters für die oben im Zusammenhang mit 1, 2 und 3 präsentierte Ausführungsform. In dem Signaldiagramm kennzeichnet S die Signalstärke, die in Dezibel gemessen wird, und θ kennzeichnet einen Winkel relativ zu der Richtung senkrecht zu der Antennenanordnung. In dem Signaldiagramm sind acht Strahlungsfunktionen dargestellt und jede charakterisiert durch einen engen Strahl 61, ..., 68 und eine Anzahl von Seitenkolben mit einer geringen Amplitude verglichen mit dem Schmalstrahl. Die Erregung eines der Strahlports der Butler-Matrix, gekennzeichnet durch 2L1 , ..., 2L8 in 1 entspricht einem Schmalstrahl 61, ..., 68 mit zugeordneten Seitenkolben von der Antennenanordnung 3. Da die Butler-Matrix orthogonale Strahlungsmuster erzeugte, gibt es wie in 7a angedeutet, Winkel, in welchen alle acht Strahlungsfunktionen mit Ausnahme im wesentlichen den Wert Null haben.
  • 7b ist ein Signaldiagramm zum Zeigen der Breitstrahlfunktion der im Zusammenhang 1, 2 und 3 präsentierten Ausführungsform. Wenn alle acht Strahlports, die mit 2L1 , ..., 2L8 in 1 gekennzeichnet sind, mit einer gleichmäßigen Amplitudenverteilung und solchen Phasenzusammenhängen erregt werden, wie in Verbindung mit 1 diskutiert, wird ein Breitstrahl 70 erhalten, der im wesentlichen den selben Winkelbereich wie die Schmalstrahlen 61, ..., 68 in 7a abdeckt, wenn diese zusammengenommen werden.

Claims (10)

  1. Funkantenneneinrichtung, umfassend: – ein erstes Antennenarray (3, 53), das eine erste Anzahl an Sub-Arrays (3a, ..., 3h) umfasst, wobei jedes Sub-Array mindestens ein Antennenelement umfasst, – mindestens eine Strahlformungseinrichtung (2, 50), die eine zweite Anzahl von Antennenports (A1, ..., A8) und eine dritte Anzahl von Strahlports (2L1 , ..., 2L8 ) umfasst, wobei die Antennenports und die Strahlports in solcher Weise miteinander verbunden sind, dass die individuelle Aktivierung der Strahlports einer Signalverteilung in dem Antennenport (A1, ..., A8) entspricht, die spezifisch ist für jeden Strahlport, wobei jedes Sub-Array (3a, ..., 3h) der Funkantenneneinrichtung mit einem der Antennenports (A1, ..., A8) der Strahlformungseinrichtung (2, 50) auf solche Weise verbunden ist, dass jeder Antennenport mit den meisten der Sub-Arrays (3a, ..., 3h) verbunden ist, – eine vierte Anzahl von Verstärkungsmodulen (1a, ..., 1h), mindestens die Phase eines Signals regulierend, wobei jedes Verstärkungsmodul eine erste Verstärkerverbindung umfasst und eine zweite Verstärkerverbindung, die zweite Verstärkerverbindung jedes Verstärkungsmoduls (1a, ..., 1h) mit einem der Strahlports (2L1 , ..., 2L8 ) der Strahlformungseinrichtung (2, 50) in solcher Weise verbunden ist, dass jeder Strahlport mit mindestens einem Verstärkungsmodul (1a, ..., 1h) verbunden ist, und – eine Vorrichtung für eine simultane Aktivierung mindestens einer Anzahl der Strahlports (2L1 , ..., 2L8 ), wobei die simultane Aktivierung einen Breitstrahl erzeugt (5, B1, B2, B3, 70), dadurch gekennzeichnet, dass die Funkantenneneinrichtung das Erzeugen eines Breitstrahls und mindestens eines Schmalstrahls gleichzeitig ermöglicht, und wobei – eine individuelle Aktivierung eines Signals eines gegebenen Strahlports (2L1 , ..., 2L8 ) eine derartige Signalverteilung über die Antennenports veranlasst, dass ein Schmalstrahl erzeugt wird, und wobei – die simultane Aktivierung über mindestens eine Anzahl der Strahlports (2L1, ..., 2L8) mit einem Breitstrahlsignal geeigneter Phasenzusammenhänge die Signalleistung veranlasst, hauptsächlich auf einen der Antennenports (A1, ..., A8) konzentriert zu werden.
  2. Funkeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schmalstrahlen im wesentlichen orthogonal sind.
  3. Funkeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Strahlformungseinrichtung (2, 50) eine Butler-Matrix umfasst.
  4. Funkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei, wenn für das Senden verwendet, die effektive isotropische abgestrahlte Leistung (EIRP) für den Schmalstrahl und den Breitstrahl dieselbe ist.
  5. Funkeinrichtung nach Anspruch 3, wobei jeder Strahlport (2L1 , ..., 2L8 ) an ein jeweiliges Leistungsmodul (1a, ..., 1h) gekoppelt ist, wobei jedes Leistungsmodul die selbe Ausgangsleistung bereitstellt, wenn die Funkeinrichtung einen Breitstrahl bildet wie das gegebene einen Schmalstrahl bildende Leistungsmodul.
  6. Funkeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Strahlformungseinrichtung (2, 50) reziprok ist.
  7. Funkeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Antennenarray (3) und die Strahlformungseinrichtung (2, 50) auch für den Funkempfang eingerichtet sind.
  8. Funkeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Funkantenneneinrichtung eine Anzahl von Duplex-Filtern (9) umfasst, die zwischen der Strahlformungseinrichtung (2) und dem Verstärkungsmodul (1a, ..., 1h) angeordnet sind.
  9. Funkantenneneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sub-Arrays (3a, ..., 3h) durch Antennenspalten in einem Antennenarray (3) gebildet werden.
  10. Funkeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Phasenzusammenhang des Breitstrahlsignals unverzögert zu regelmäßigen Zeitpunkten an den Strahlport (2L1 , ..., 2L8 ) der Butler-Matrix (2) derart geändert wird, dass die Signalleistung von dem Breitstrahlsignal von einem Antennenelement (3a3h) zu anderen in dem Antennenarray (3, 53) bewegt wird.
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