DE69832378T2 - Initialisierungsprotokoll für sende-empfänger in einem diskret-mehrton-system (dmt) - Google Patents

Initialisierungsprotokoll für sende-empfänger in einem diskret-mehrton-system (dmt) Download PDF

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    • H04L5/14Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex
    • H04L5/1438Negotiation of transmission parameters prior to communication

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Datenübertragungssysteme und insbesondere auf die Initialisierung des Sender/Empfängers in Datenübertragungssystemen.
  • 2. Beschreibung des technischen Gebiets
  • Datenübertragungssysteme, die die Mehrfachträgermodulation verwenden, haben, zurückzuführen auf die hohen Datenübertragungsraten, die sie bieten, viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Es gibt viele verschiedene Mehrfachträger-Modulationstechniken, die in derartigen Systemen verwendet werden können. Eine populäre Mehrfachträger-Modulationstechnik ist als die Modulation mit diskreten Mehrfachtönen (DMT-Modulation) bekannt. Andere Mehrfachträger-Modulationstechniken enthalten die Modulation mit diskreten Wavelet-Mehrfachtönen (DWMT-Modulation) und die Modulation mit orthogonalen frequenzgeteilten Mehrfachträgern (OFDM-Modulation).
  • Ein Standard für Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungen über Telephonleitungen mit verdrillten Aderpaaren, der entwickelt worden ist, ist als unsymmetrische digitale Anschlussleitungen (ADSL) bekannt. Der Standard für ADSL ist im Allgemeinen als T1E1 ADSL-Standard des American National Standard Institute (ANSI) bekannt. Ein weiterer Standard für die Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungen über Telephonleitungen mit verdrillten Aderpaaren, der gegenwärtig vorgeschlagen wird, ist als digitale Anschlussleitungen mit sehr hoher Geschwindigkeit (VDSL) bekannt. Die 1A und 1B sind grundlegende beispielhafte graphische Darstellungen eines Senders und eines Empfängers eines Mehrfachträgermodulations-Übertragungssystems, das für die Verwendung mit ADSL und VDSL geeignet ist.
  • 1A ist ein Blockschaltplan eines herkömmlichen Senders 100 für ein Mehrfachträgermodulations-Übertragungssystem. Der Sender 100 empfängt die zu sendenden Datensignale an einem Puffer 102. Die Datensignale werden dann vom Puffer 102 zu einer Vorwärtsfehlerkorrektur-Einheit (FEC-Einheit) 104 geliefert. Die FEC-Einheit 104 kompensiert die Fehler, die auf das Nebensprechrauschen, das Impulsrauschen, die Kanalverzerrung usw. zurückzuführen sind. Die von der FEC-Einheit 104 ausgegebenen Signale werden zu einem Datensymbol-Codierer 106 geliefert. Der Datensymbol-Codierer 106 arbeitet, um die Signale für mehrere Frequenztöne zu codieren, die der Mehrfachträgermodulation zugeordnet sind. Beim Zuordnen der Daten oder der Bits der Daten zu jedem der Frequenztöne verwendet der Datensymbol-Codierer 106 Daten, die in einer Sende-Bitzuweisungstabelle 180 und einer Sende-Energiezuweisungstabelle 110 gespeichert sind. Die Sende-Bitzuweisungstabelle 108 enthält für jeden der Träger (Frequenztöne) der Mehrfachträgermodulation einen ganzzahligen Wert. Der ganzzahlige Wert gibt die Anzahl der Bits der Daten an, die dem bestimmten Frequenzton zuzuweisen ist. Der in der Sende-Energiezuweisungstabelle 110 gespeicherte Wert wird verwendet, um über die verschiedene Zuweisung der Energieniveaus zu den Frequenztönen der Mehrfachträgermodulation effektiv die gebrochene Anzahl der Bits der Auflösung bereitzustellen. In jedem Fall moduliert eine Einheit für die inverse schnelle Fourier-Transformation (IFFT-Einheit) 112 die vom Datensymbol-Codierer 106 gelieferten Daten im Frequenzbereich und erzeugt die zu sendenden Signale im Zeitbereich, nachdem der Datensymbol-Codierer 106 die Daten auf jeden der Frequenztöne codiert hat. Die Signale im Zeitbereich werden dann zu einem Digital/Analog-Umsetzer (DAC) 114 geliefert, wo die digitalen Signale in analoge Signale umgesetzt werden. Danach werden die analogen Signale über einen Kanal an einen oder mehrere entfernte Empfänger gesendet.
  • 1B ist ein Blockschaltplan eines entfernten Empfängers 150 für ein herkömmliches Mehrfachträgermodulations-Übertragungssystem. Der entfernte Empfänger 150 empfängt die analogen Signale, die von einem Sender über einen Kanal gesendet worden sind. Die empfangenen analogen Signale werden an einen Analog/Digital-Umsetzer (ADC) 152 geliefert. Der ADC 152 setzt die empfangenen analogen Signale in digitale Signale um. Die digitalen Signale werden dann zu einer Einheit für die schnelle Fourier-Transformation (FFT-Einheit) 154 geliefert, die die digitalen Signale demoduliert, während sie die digitalen Signale aus einem Zeitbereich in einen Frequenzbereich umsetzt. Die digitalen Signale im Frequenzbereich werden dann zu einer Frequenzbereichs-Entzerrereinheit (FEQ-Einheit) 156 geliefert. Die FEQ-Einheit 156 führt eine Entzerrung an den digitalen Signalen aus, auf diese Weise werden die Dämpfung und die Phase über die verschiedenen Frequenztöne entzerrt. Dann empfängt ein Datensymbol-Decodierer 158 die entzerrten digitalen Signale. Der Datensymbol-Decodierer 158 arbeitet, um die entzerrten digitalen Signale zu decodieren, um die Daten oder die Bits der Daten wiederherzustellen, die auf jedem der Träger (Frequenztöne) gesendet worden sind. Beim Decodieren der entzerrten digitalen Signale muss der Datensymbol-Decodierer 158 auf die Bitzuweisungsinformationen und die Energiezuweisungsinformationen zugreifen, die verwendet worden sind, um die Daten zu senden. Folglich ist der Datensymbol-Decodierer 158 an eine Empfangs-Bitzuweisungstabelle 162 und eine Empfangs-Energiezuweisungstabelle 160 gekoppelt, die die Bitzuweisungsinformationen bzw. die Energiezuweisungsinformationen speichern, die verwendet worden sind, um die Daten zu senden. Die von jedem der Frequenztöne erhaltenen Daten werden dann zur Vorwärtsfehlerkorrektur-Einheit (FEC-Einheit) 164 weitergeleitet. Die FEC-Einheit 164 führt die Fehlerkorrektur der Daten aus, um die korrigierten Daten zu erzeugen. Die korrigierten Daten werden dann in einem Puffer 166 gespeichert. Danach können die Daten aus dem Puffer 166 abgerufen und durch den Empfänger 150 weiter verarbeitet werden. Alternativ könnte die Empfangs-Energiezuweisungstabelle 160 an die FEQ-Einheit 164 geliefert und durch die FEQ-Einheit 164 verwendet werden. Die Empfangs-Energiezuweisungstabelle 160 könnte außerdem in der FEQ-Einheit 164 enthalten sein.
  • Die Bitzuweisungstabellen und die Energiezuweisungstabellen, die im herkömmlichen Sender 100 verwendet werden, können als eine einzige Tabelle oder als einzelne Tabellen implementiert sein. Gleichermaßen können die Bitzuwei sungstabellen und die Energiezuweisungstabellen, die im entfernten Empfänger 150 verwendet werden, als eine einzige Tabelle oder als einzelne Tabellen implementiert sein. Außerdem wird der Sender 100 normalerweise durch eine Steuereinheit gesteuert und wird der entfernte Empfänger 150 normalerweise durch eine Steuereinheit gesteuert. Typischerweise sind die Steuereinheiten programmierbare Steuereinheiten.
  • Der Sender 100 und der entfernte Empfänger 150, die in den 1A bzw. 1B veranschaulicht sind, enthalten optional andere Komponenten. Der Sender 100 könnte z. B. nach der IFFT-Einheit 112 ein zyklisches Präfix zu den Symbolen hinzufügen, während dann der entfernte Empfänger 150 das zyklische Präfix vor der FFT-Einheit 154 entfernen kann. Der entfernte Empfänger 150 kann außerdem eine Zeitbereichs-Entzerrereinheit (TEQ-Einheit) zwischen dem ADC 152 und der FFT-Einheit 154 bereitstellen.
  • Ein Datenübertragungssystem enthält normalerweise eine Zentralvermittlungsstelle und mehrere entfernte Einheiten. Jede entfernte Einheit kommuniziert über eine Daten-Übertragungsstrecke (d. h. einen Kanal), die zwischen der Zentralvermittlungsstelle und der speziellen entfernten Einheit aufgebaut ist, mit der Zentralvermittlungsstelle. Um eine derartige Daten-Übertragungsstrecke aufzubauen, wird eine Initialisierungsverarbeitung ausgeführt, um die Kommunikation zwischen der Zentralvermittlungsstelle und jeder der entfernten Einheiten zu initialisieren. Für die Zwecke der folgenden Erörterung enthält eine Zentralvermittlungsstelle einen Zentralvermittlungs-Modem, während eine entfernte Einheit ein entferntes Modem enthält. Diese Modems sind Sender/Empfänger, die die Datenübertragung zwischen der Zentralvermittlungsstelle und der entfernten Einheit unterstützen. Im Allgemeinen enthält die Initialisierungsverarbeitung für ein Mehrfachträgermodulations-Übertragungssystem die allgemeinen Operationen der Aktivierung und Quittierung der Initialisierungsanforderungen, des Trainings des Sender/Empfängers sowohl bei der Zentralvermittlungsstelle als auch bei der entfernten Einheit, des Austauschs von Ratenanforderungen zwischen der Zentralvermittlungsstelle und der entfernten Einheit, der Kanalanalyse und des Aus tauschs von Sendereinstellungen (d. h. Bitzuweisungstabellen) zwischen der Zentralvermittlungsstelle und der entfernten Einheit.
  • In Bezug auf ein Mehrfachträgermodulations-Übertragungssystem, in dem mehrere Träger (z. B. Frequenztöne) verwendet werden, um die Daten zwischen der Zentralvermittlungsstelle und der entfernten Einheit zu übertragen, nämlich ein ADSL-System, ist die üblicherweise ausgeführte Initialisierungsverarbeitung in der Technik bekannt. Der T1E1 ADSL-Standard beschreibt den Initialisierungsprozess, den die Sender/Empfänger einhalten müssen, um diesen Standard zu entsprechen.
  • Die 1C und 1D sind Ablaufpläne der herkömmlichen Initialisierungsverarbeitung 170. Die Initialisierungsverarbeitung 170 wird verwendet, um die Kommunikations-Datenübertragungsstrecken zwischen einer Zentralvermittlungsstelle (CO) und einer entfernten Einheit (RU) zu initialisieren. Die Initialisierungsverarbeitung 170 ist für die im T1E1 ADSL-Standard beschriebene Initialisierungsverarbeitung beispielhaft.
  • Die herkömmliche Initialisierungsverarbeitung 170 beginnt am Anfang mit der Aktivierungs- und Quittierungsverarbeitung 172 sowohl bei der Zentralvermittlungsstelle (CO) als auch bei der entfernten Einheit (RU). Als Nächstes wird das Training 174 der Sender/Empfänger sowohl bei der Zentralvermittlungsstelle (CO) als auch bei der entfernten Einheit (RU) ausgeführt.
  • Die Zentralvermittlungsstelle (CO) leitet 176 dann die Abwärtsstrecken-Ratenanforderungen und die Nachrichteninformationen zur entfernten Einheit (RU) weiter. Als Nächstes leitet 178 die entfernte Einheit (RU) die Aufwärtsstrecken-Ratenanforderungen und die Nachrichteninformationen zur Zentralvermittlungsstelle (CO) weiter. Oft werden die Aufwärtsstrecken-Ratenanforderungen tatsächlich mit dem Weiterleiten 176 der Abwärtsstrecken-Ratenanforderungen weitergeleitet und dann durch das Weiterleiten 178 zurückgespiegelt.
  • Die Ratenanforderungen werden anfangs durch ein Netz, wie z. B. ein Telephonnetz, bereitgestellt, das typischerweise an die Zentralvermittlungsstelle (CO) gekoppelt ist. Die Ratenanforderungen werden normalerweise vor oder gerade nach der Aktivierungs- und Quittierungsverarbeitung 172 bereitgestellt. Die Nachrichteninformationen können außerdem z. B. Merkmale, Optionen oder Beschränkungen identifizieren, die dem zugeordneten Sender/Empfänger zugeordnet sind.
  • Nach dem Austauschen der Ratenanforderungen arbeitet die Initialisierungsverarbeitung 170, um die Kanal- und Rausch-Charakteristiken sowohl bei der Zentralvermittlungsstelle (CO) als auch bei der entfernten Einheit (RU) zu bestimmen 180. Die Kanal- und Rausch-Charakteristiken können bestimmt werden, indem eine vorgegebene Folge (in beiden Richtungen) über eine Übertragungsstrecke zwischen der Zentralvermittlungsstelle (CO) und der entfernten Einheit (RU) gesendet wird. Dann wird der Rauschabstand (SNR) tonweise anhand der Kanal- und Rausch-Charakteristiken bestimmt. Danach kann die Bit- und Energiezuweisung der Aufwärtsstrecke bei der Zentralvermittlungsstelle (CO) bestimmt werden 182, während die Bit- und Energiezuweisung der Abwärtsstrecke bei der entfernten Einheit (RU) bestimmt werden 184 kann. Die Bit- und Energiezuweisung arbeitet, um eine Anzahl von Bits zu jedem der Träger (z. B. Frequenztöne) des Mehrfachträgermodulations-Übertragungssystems zuzuweisen. Gleichermaßen weist die Energiezuweisung jedem der Träger des Mehrfachträgermodulations-Übertragungssystems Energieniveaus zu. Beim Erhalten dieser Zuweisungen wählt die Zentralvermittlungsstelle (CO) eine Aufwärtsstrecken-Rate, die oft eine der verfügbaren angeforderten Aufwärtsstrecken-Raten ist, denen sie entsprechen kann, während die entfernte Einheit (RU) eine Abwärtsstrecken-Rate wählt, die oft eine der verfügbaren angeforderten Abwärtsstrecken-Raten ist, denen sie entsprechen kann.
  • Als Nächstes leitet 186 die entfernte Einheit (RU) die gewählte Abwärtsstrecken-Rate, eine Abwärtsstrecken-Leistungsgrenze für die gewählte Abwärtsstrecken-Rate und die Nachrichteninformationen alle zur Zentralvermittlungsstelle (CO) weiter. Die Nachrichteninformationen können z. B. die geschätzte Schleifendämpfung oder die unterstützten Gesamtbits pro Symbol enthalten. Ein Ent scheidungsblock 188 bestimmt dann, ob die gewählte Abwärtsstrecken-Rate kleiner als alle angeforderten Abwärtsstrecken-Raten ist. Falls die gewählte Abwärtsstrecken-Rate kleiner als alle angeforderten Abwärtsstrecken-Raten ist, kann die Daten-Übertragungsstrecke zwischen den Sender/Empfängern das angeforderte Dienstniveau nicht unterstützen, wobei folglich die Initialisierungsverarbeitung 170 neu begonnen werden muss.
  • Wenn andererseits die gewählte Abwärtsstrecken-Rate nicht kleiner als alle angeforderten Abwärtsstrecken-Raten ist, dann wird die Initialisierungsverarbeitung 100 fortgesetzt. Insbesondere trifft 190 die Zentralvermittlungsstelle (CO) eine endgültige Entscheidung über die Abwärtsstrecken-Rate. In vielen Fällen folgt die Zentralvermittlungsstelle (CO) der durch die entfernte Einheit (RU) gewählten Abwärtsstrecken-Rate. Nachdem die endgültige Entscheidung über die Abwärtsstrecken-Rate in der Zentralvermittlungsstelle (CO) getroffen worden ist, leitet 192 die Zentralvermittlungsstelle (CO) die Aufwärtsstrecken-Leistungsgrenze, die ausgewählte Rate für die Aufwärtsstrecken- und Abwärtsstrecken-Übertragungen und die Nachrichteninformationen zur entfernten Einheit (RU) weiter. Die Nachrichteninformationen können z. B. die geschätzte Schleifendämpfung oder die unterstützten Gesamtbits pro Symbol enthalten. Es nächstes bestimmt ein Entscheidungsblock 194, ob die ausgewählte Aufwärtsstrecken-Rate kleiner als alle angeforderten Aufwärtsstrecken-Raten ist. Falls bestimmt wird, dass die ausgewählte Aufwärtsstrecken-Rate kleiner als alle angeforderten Aufwärtsstrecken-Raten ist, muss die Initialisierungsverarbeitung 170 neu begonnen werden.
  • Wenn andererseits die ausgewählte Aufwärtsstrecken-Rate nicht kleiner als alle angeforderten Aufwärtsstrecken-Raten ist, wird die Initialisierungsverarbeitung 170 fortgesetzt. Spezifisch sendet 196 die Zentralvermittlungsstelle (CO) eine Bit- und Energietabelle der Aufwärtsstrecke an die entfernte Einheit (RU). Außerdem sendet 198 die entfernte Einheit (RU) eine Bit- und Energietabelle der Abwärtsstrecke an die Zentralvermittlungsstelle (CO). In dem Fall, in dem die Zentralvermittlungsstelle (CO) die anfangs gewählte Abwärtsstrecken-Rate mit der endgültigen Abwärtsstrecken-Rate überstimmt, muss die entfernte Einheit (RU) die Bit- und Energiezuweisung der Abwärtsstrecke vor dem Senden der Bit- und Energietabelle der Abwärtsstrecke zur Zentralvermittlungsstelle (CO) neu bestimmen. Nach dem Block 128 ist die Initialisierungsverarbeitung 170 abgeschlossen und endet.
  • Es gibt mehrere Nachteile bei der herkömmlichen Initialisierungsverarbeitung. Ein Nachteil ist, dass an zwei verschiedenen Punkten bei der Initialisierungsverarbeitung die Zentralvermittlungsstelle und die entfernte Einheit Daten austauschen müssen. Jeder Datenaustausch fügt eine Verzögerung für das Erhalten der Initialisierung und folglich den Aufbau einer Daten-Übertragungsstrecke, über die Daten übertragen werden können, hinzu. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Zentralvermittlungsstelle nur Teilinformationen über den Umfang der Daten besitzt, den die Abwärtsstrecken-Übertragungen geeignet abwickeln können. Im Ergebnis sind oft mehrere Iterationen durch die Initialisierungsverarbeitung erforderlich. Jede zusätzliche Iteration trägt außerdem zur Verzögerung beim Erhalten der Initialisierung und dem Aufbau einer Daten-Übertragungsstrecke bei. Die herkömmliche Initialisierungsverarbeitung muss außerdem neu begonnen werden, falls die Daten-Übertragungsstrecke die angeforderten Raten für die Datenübertragung in der Aufwärtsstrecke oder in der Abwärtsstrecke nicht bereitstellen kann. Ferner wird, selbst wenn die Daten-Übertragungsstrecke aufgebaut ist, die Daten-Übertragungsstrecke manchmal ausfallen und dann eine Neuinitialisierung erfordern. Diese Nachteile der herkömmlichen Initialisierungsverarbeitung verursachen Ineffizienzen und Inflexibilität in einem Datenübertragungssystem und behindern folglich die Leistung.
  • Folglich gibt es einen Bedarf an verbesserten Initialisierungstechniken zum Initialisieren der Datenübertragung zwischen einem Paar von Sender/Empfängern in einem Mehrfachträgermodulations-Übertragungssystem.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Allgemeinen bezieht sich die Erfindung auf verbesserte Initialisierungstechniken zum Initialisieren der Datenübertragung zwischen einem Paar von Sender/Empfängern in einem Mehrfachträgermodulations-Übertragungssystem. Der Initialisierungsprozess für das Paar der Sender/Empfänger wird effizient und mit einer besseren zentralisierten Steuerung ausgeführt.
  • Die Erfindung kann in zahlreichen Arten implementiert sein, einschließlich als ein Verfahren, eine Vorrichtung, ein System oder computerlesbare Medien. Im Folgenden sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung erörtert.
  • Als ein Verfahren zum Initialisieren eines Paars von Sender/Empfängern eines Mehrfachträger-Übertragungssystems für eine anschließende Übertragung von Daten zwischen dem Paar von Sender/Empfängern über eine Übertragungsstrecke enthält eine Ausführungsform der Erfindung die Operationen: beim ersten Sender/Empfänger des Paars von Sender/Empfängern Erzeugen von Leistungsinformationen in einer ersten Richtung für die Übertragung von Daten in einer ersten Richtung; beim zweiten Sender/Empfänger des Paars von Sender/Empfängern Erzeugen von Leistungsinformationen in einer zweiten Richtung für die Übertragung von Daten in einer zweiten Richtung; Weiterleiten der Leistungsinformationen in einer zweiten Richtung von dem zweiten Sender/Empfänger zu dem ersten Sender/Empfänger; bei dem ersten Sender/Empfänger des Paars von Sender/Empfängern Bestimmen von Bitzuweisungen in der ersten Richtung und von Bitzuweisungen in der zweiten Richtung, wobei die Bitzuweisungen in der ersten Richtung anhand der Leistungsinformationen in der ersten Richtung bestimmt werden und die Bitzuweisungen in der zweiten Richtung anhand der Leistungsinformationen in der zweiten Richtung bestimmt werden; und danach Weiterleiten der Bitzuweisungen in der ersten Richtung und der Bitzuweisungen in der zweiten Richtung von dem ersten Sender/Empfänger zu dem zweiten Sender/Empfänger.
  • Vorzugsweise enthält das Mehrfachträger-Übertragungssystem eine Zentralvermittlungsstelle und eine entfernte Einheit, wobei die Zentralvermittlungsstelle wenigstens den ersten Sender/Empfänger besitzt und die entfernte Einheit den zweiten Sender/Empfänger besitzt. Außerdem steuert entweder die Zentralver mittlungsstelle oder die entfernte Einheit vorzugsweise das Bestimmen sowohl der Bitzuweisungen in der ersten Richtung als auch der Bitzuweisungen in der zweiten Richtung ohne Wechselwirkung mit der anderen.
  • Als ein Sender/Empfänger für ein Datenübertragungssystem, das eine Mehrfachträger-Modulation verwendet, enthält eine Ausführungsform der Erfindung eine Bitzuweisungstabelle, einen Datensymbol-Codierer, eine Mehrfachträger-Modulationseinheit, einen Digital/Analog-Umsetzer und eine Steuereinheit. Die Bitzuweisungstabelle speichert die Bitzuweisungsinformationen, die getrennte Bitzuweisungsinformationen für mehrere Träger der Mehrfachträger-Modulation enthalten. Der Datensymbol-Codierer empfängt zu übertragende digitale Daten und codiert Bits, die den digitalen Daten zugeordnet sind, anhand der in der Bitzuweisungstabelle gespeicherten Bitzuweisungsinformationen auf die Träger. Die Mehrfachträger-Modulationseinheit moduliert die codierten Bits auf die Träger, um modulierte Signale zu erzeugen. Der Digital/Analog-Umsetzer setzt die modulierten Signale in analoge Signale um. Die Steuereinheit führt eine Initialisierungsverarbeitung für den Sender/Empfänger aus, um die Bitzuweisungsinformationen in der Bitzuweisungstabelle zu setzen. Die Initialisierungsverarbeitung enthält die Operationen: Bestimmen der Kanal- und Rausch-Charakteristiken für Datenübertragungen zu dem Sender/Empfänger von einem entfernt vorhandenen Sender/Empfänger; Erzeugen von Leistungsinformationen in einer ersten Richtung für Datenübertragungen zu dem Sender/Empfänger von dem entfernt vorhandenen Sender/Empfänger anhand der Kanal- und Rausch-Informationen; Empfangen von Leistungsinformationen in der zweiten Richtung von dem entfernt vorhandenen Sender/Empfänger; Bestimmen von Bitzuweisungen in der ersten Richtung und Bitzuweisungen in der zweiten Richtung, wobei die Bitzuweisungen in der ersten Richtung auf den Leistungsinformationen in der ersten Richtung basieren und die Bitzuweisungen in der zweiten Richtung auf den Leistungsinformationen in der zweiten Richtung basieren; danach Weiterleiten der Bitzuweisungen in der ersten Richtung und der Bitzuweisungen in der zweiten Richtung von dem Sender/Empfänger zu dem entfernt vorhandenen Sender/Empfänger.
  • Als ein computerlesbares Medium, das Programmbefehle enthält, um ein Paar Sender/Empfänger eines Mehrfachträger-Übertragungssystems zu initialisieren, um anschließend Daten zwischen dem Paar von Sender/Empfängern über eine Übertragungsstrecke zu übertragen, enthält eine Ausführungsform der Erfindung: computerlesbare Codevorrichtungen, um bei dem ersten Sender/Empfänger des Paars von Sender/Empfängern Leistungsinformationen in einer ersten Richtung für Datenübertragungen in einer ersten Richtung zu erzeugen; computerlesbare Codevorrichtungen, um bei dem zweiten Sender/Empfänger des Paars von Sender/Empfängern Leistungsinformationen in einer zweiten Richtung für Datenübertragungen in einer zweiten Richtung zu erzeugen; computerlesbare Codevorrichtungen, um die Leistungsinformationen in der zweiten Richtung von dem zweiten Sender/Empfänger zu dem ersten Sender/Empfänger weiterzuleiten; computerlesbare Codevorrichtungen, um bei dem ersten Sender/Empfänger des Paars von Sender/Empfängern Bitzuweisungen in der ersten Richtung und Bitzuweisungen in der zweiten Richtung zu bestimmen, wobei die Bitzuweisungen in der ersten Richtung anhand der Leistungsinformationen in der ersten Richtung bestimmt werden und die Bitzuweisungen in der zweiten Richtung anhand der Leistungsinformationen in der zweiten Richtung bestimmt werden; und computerlesbare Codevorrichtungen, um danach die Bitzuweisungen in der ersten Richtung und die Bitzuweisungen in der zweiten Richtung von dem ersten Sender/Empfänger zu dem zweiten Sender/Empfänger weiterzuleiten.
  • Die Vorteile der Erfindung sind zahlreich. Ein Vorteil der Erfindung ist, dass die Steuerung der Bit- und Energiezuweisungen in einer Zentralvermittlungsstelle zentralisiert ist. Dies beseitigt die lästige Notwendigkeit der herkömmlichen Techniken, Neustarts und/oder zahlreiche Iterationen der herkömmlichen Initialisierungsverarbeitung vor dem Abschließen der Bit- und Energiezuweisungen auszuführen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass der Austausch der Daten zwischen einer Zentralvermittlungsstelle und einer entfernten Einheit nur einen einzigen Durchlauf erfordert, wohingegen vorher mehrere Durchläufe erforderlich gewesen sind. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass Änderungen oder Erweiterungen des Systems leicht ausgeführt werden, ohne die entfernten Einheiten aktualisieren zu müssen, da alle Leistungsinformationen in der Zentralvermittlungsstelle vorhanden sind. Ein noch weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die Initialisierungsverarbeitung gemäß der Erfindung für die Verwendung mit einem auf Superrahmen basierenden System geeignet ist, in dem verschiedene Superrahmen-Formate für die Auswahl und Aktivierung durch die Zentralvermittlungsstelle verfügbar sind.
  • Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung zusammengenommen mit der beigefügten Zeichnung augenscheinlich werden, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung veranschaulicht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird leicht aus der folgenden ausführlichen Beschreibung im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung verstanden, in der gleichen Bezugszeichen gleiche Strukturelemente bezeichnen und in der:
  • 1A ein Blockschaltplan eines herkömmlichen Senders für ein Mehrfachträgermodulations-Übertragungssystem ist;
  • 1B ein Blockschaltplan eines entfernten Empfängers für ein herkömmliches Mehrfachträgermodulations-Übertragungssystem ist;
  • 1C und 1D Ablaufpläne der herkömmlichen Initialisierungsverarbeitung sind;
  • 2A ein Blockschaltplan eines Datenübertragungssystems ist;
  • 2B ein Blockschaltplan eines beispielhaften Telekommunikationsnetzes ist, das für das Implementieren der Erfindung geeignet ist;
  • 3 ein Blockschaltplan eines Sender/Empfängers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 4 ein Ablaufplan einer grundlegenden Verarbeitung der Kommunikations-Übertragungsstrecke ist;
  • 5 ein Ablaufplan der Initialisierungsverarbeitung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist; und
  • 6 ein Ablaufplan der Initialisierungsverarbeitung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf verbesserte Initialisierungstechniken zum Initialisieren der Datenübertragung zwischen einem Paar von Sender/Empfängern in einem Mehrfachträgermodulations-Übertragungssystem. Das Mehrfachträgermodulations-Übertragungssystem enthält normalerweise eine Zentralvermittlungsstelle und eine entfernte Einheit, wobei die Zentralvermittlungsstelle wenigstens einen Sender/Empfänger besitzt und die entfernte Einheit einen Sender/Empfänger besitzt. Für jedes Paar von Sender/Empfängern steuert der Sender/Empfänger entweder bei der Zentralvermittlungsstelle oder bei der entfernten Einheit das Bestimmen der Bitzuweisungen für die Datenübertragungen sowohl in der Aufwärtsstrecke als auch in der Abwärtsstrecke ohne Unterstützung vom anderen Sender/Empfänger des Paars. Die Initialisierungsverarbeitung für das Paar von Sender/Empfängern wird folglich effizient und mit einer besseren zentralisierten Steuerung ausgeführt.
  • Die Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die 2A-6 erörtert. Die Fachleute auf dem Gebiet werden jedoch leicht erkennen, dass die hierin in Bezug auf diese Figuren gegebene ausführliche Beschreibung lediglich erläuternden Zwecken dient, da sich die Erfindung über diese eingeschränkten Ausführungsformen hinaus erstreckt.
  • 2A ist ein Blockschaltplan eines Datenübertragungssystems 200. Das Datenübertragungssystem 200 sorgt für die Datenkommunikation zwischen einer Zentralvermittlungseinheit 202 und einer entfernten Einheit 204. Die entfernte Einheit 204 ist über eine Kommunikations-Übertragungsstrecke 206 mit der Zentralvermittlungseinheit 202 verbunden. Insbesondere enthält die Zentralvermittlungseinheit 202 einen Zentralvermittlungs-Sender/Empfänger 208, der über die Kommunikations-Übertragungsstrecke 206 eine Verbindung mit einem Sender/Empfänger 210 der entfernten Einheit in der entfernten Einheit 204 herstellt. Obwohl 2A nur eine einzige entfernte Einheit veranschaulicht, bedient die Zentralvermittlungsstelle 202 typischerweise mehrere verschiedene entfernte Einheiten. Der Zentralvermittlungs-Sender/Empfänger 208 und der Sender/Empfänger 210 der entfernten Einheit verwenden vorzugsweise Mehrfachträger-Modulationstechniken, um die Daten zu senden und zu empfangen.
  • 2B ist ein Blockschaltplan eines beispielhaften Telekommunikationsnetzes 250, das für das Implementieren der Erfindung geeignet ist. Das Telekommunikationsnetz 250 enthält eine Zentralvermittlungsstelle 252. Die Zentralvermittlungsstelle 252 bedient mehrere Verteilungsposten, um die Datenübertragung zu und von der Zentralvermittlungsstelle 252 zu verschiedenen entfernten Einheiten bereitzustellen. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist jeder der Verteilungsposten eine Verarbeitungs- und Verteilungseinheit 254 (ein Knoten). Die Verarbeitungs- und Verteilungseinheit 254 ist durch eine multiplexierte Hochgeschwindigkeits-Übertragungsleitung 256, die die Form einer Lichtwellenleiterleitung annehmen kann, an die Zentralvermittlungsstelle 252 gekoppelt. Typischerweise wird, wenn die Übertragungsleitung 256 eine Lichtwellenleiterleitung ist, die Verarbeitungs- und Verteilungseinheit 254 als eine Einheit eines optischen Netzes (ONU) bezeichnet. Die Zentralvermittlungsstelle 252 tritt außerdem normalerweise mit anderen (nicht gezeigten) Verarbeitungs- und Verteilungseinheiten durch die multiplexierten Hochgeschwindigkeits-Übertragungsleitungen 258 und 260 in Wechselwirkung und ist an diese gekoppelt, im Folgenden wird aber nur die Operation der Verarbeitungs- und Verteilungseinheit 254 erörtert. In einer Ausführungsform enthält die Verarbeitungs- und Verteilungseinheit 254 ein Modem (ein Zentralvermittlungs-Modem). Die Verarbeitungs- und Verteilungseinheit 254 kann eine universelle Rechenvorrichtung, wie z. B. ein digitaler Signalprozessor (DSP), oder eine dedizierte Spezialvorrichtung sein. Als ein Beispiel könnte die Zentralvermittlungseinheit 202 in 2A sowohl die Zentralvermittlungsstelle 202 als auch die Verarbeitungs- und Verteilungseinheit 254 enthalten.
  • Die Verarbeitungs- und Verteilungseinheit 254 bedient eine Vielzahl diskreter Teilnehmerleitungen 262-1 bis 262-n. Jede Teilnehmerleitung 262 bedient typischerweise einen einzigen Endbenutzer. Der Endbenutzer besitzt eine entfernte Einheit, die für das Kommunizieren mit der Verarbeitungs- und Verteilungseinheit 254 bei sehr hohen Datenraten geeignet ist. Insbesondere ist eine entfernte Einheit 264 eines ersten Endbenutzers 266 durch die Teilnehmerleitung 262-1 an die Verarbeitungs- und Verteilungseinheit 254 gekoppelt, während eine entfernte Einheit 268 eines zweiten Endbenutzers 270 durch die Teilnehmerleitung 262-n an die Verarbeitungs- und Verteilungseinheit 254 gekoppelt ist. Die entfernten Einheiten 264 und 268 enthalten ein Datenkommunikationssystem, das Daten zur Verarbeitungs- und Verteilungseinheit 254 senden und Daten von der Verarbeitungs- und Verteilungseinheit 254 empfangen kann. In einer Ausführungsform sind die Datenkommunikationssysteme Modems. Die entfernten Einheiten 264 und 268 können in einer Anzahl verschiedener Vorrichtungen enthalten sein, einschließlich z. B. ein Telephon, ein Fernsehgerät, ein Monitor, ein Computer, eine Konferenzeinheit usw.
  • Die durch die Verarbeitungs- und Verteilungseinheit 254 bedienten Teilnehmerleitungen 262 sind in einem abgeschirmten Binder 272 gebündelt, wenn die Teilnehmerleitungen 262 die Verarbeitungs- und Verteilungseinheit 254 verlassen. Die durch den abgeschirmten Binder 272 bereitgestellte Abschirmung dient im Allgemeinen als ein guter Isolator gegen die Emission (den Austritt) und den Empfang (den Eintritt) elektromagnetischer Störungen. Das letzte Segment dieser Teilnehmerleitungen (das gewöhnlich als ein "Hauseinführungskabel" bezeichnet wird), zweigt jedoch vom abgeschirmten Binder 272 ab, wobei es direkt oder indirekt an die entfernten Einheiten des Endbenutzers gekoppelt ist. Der Abschnitt des "Hauseinführungskabels" der Teilnehmerleitung zwischen der entsprechenden entfernten Einheit und dem abgeschirmten Binder 272 ist normalerweise ein unabgeschirmter verdrillter Doppelleitungs-Draht.
  • Obwohl 2B nur eine einzige entfernte Einheit veranschaulicht, die an eine entsprechende Teilnehmerleitung gekoppelt ist, sollte erkannt werden, dass mehrere entfernte Einheiten an eine einzige Teilnehmerleitung gekoppelt sein können. Es sollte erkannt werden, dass in anderen Ausführungsformen die Verarbeitung und Verteilung 254 intern oder in der Zentralvermittlungsstelle enthalten sein kann. Obwohl 2B die Verarbeitungs- und Verteilungseinheit 254 als eine zentralisierte Verarbeitung veranschaulicht, sollte außerdem erkannt werden, dass die Verarbeitung nicht zentralisiert sein muss und unabhängig für jede der Teilnehmerleitungen 262 ausgeführt werden könnte. 3 ist ein Blockschaltplan eines Sender/Empfängers 300 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Konstruktion des in 3 veranschaulichten Sender/Empfängers 300 kann als der Sender/Empfänger 208 der Zentralvermittlungsstelle und/oder der Sender/Empfänger 210 der entfernten Einheit verwendet werden.
  • Der Sender/Empfänger 300 besitzt sowohl eine Senderseite 302 als auch eine Empfängerseite 304, wobei er für die bidirektionale Datenübertragung geeignet ist. Die Senderseite 302 sendet die Daten, indem sie sie an einen Puffer 306 liefert. Die Daten werden dann vom Puffer 102 erhalten und zur FEC-Einheit 308 geliefert. Ein Datensymbol-Codierer 310 arbeitet dann, um die Daten anhand der von einer Sende-Bit- und -Energie-Zuweisungstabelle 312 erhaltenen Bitzuweisungsinformationen auf die Frequenztöne eines Symbols zu codieren. Die codierten Daten werden dann zur IFFT-Einheit 314 geliefert, die die Daten moduliert und die modulierten Daten in Daten im Zeitbereich umsetzt. Die Daten im Zeitbereich werden dann durch den DAC 316 in analoge Signale umgesetzt. Die analogen Signale werden dann zu einer Gabelschaltung 318 geliefert und über einen Kanal gesendet.
  • Die Empfängerseite 304 des Sender/Empfängers 300 empfängt die analogen Signale, die über die Gabelschaltung 318 über einen Kanal gesendet worden sind. In anderen Ausführungsformen ist die Gabelschaltung 318 nicht notwendig und durch eine Schnittstellenschaltung ersetzt, die die Sendeseite 302 und die Empfängerseite 304 mit dem Kanal koppelt. Die empfangenen analogen Signale wer den dann zum ADC 320 geliefert, der die empfangenen analogen Signale in digitale Signale umsetzt. Die digitalen Signale werden dann zur FFT-Einheit 322 geliefert, die Signale im Frequenzbereich erzeugt. Die Signale im Frequenzbereich werden dann durch die FEQ-Einheit 324 entzerrt. Die entzerrten Signale werden dann zu einem Datensymbol-Decodierer 326 geliefert. Der Datensymbol-Decodierer 326 arbeitet, um die entzerrten Signale zu decodieren, um die Daten wiederherzustellen, die auf jedem der Frequenztöne des empfangenen Symbols übertragen worden sind. Die Decodierung durch den Datensymbol-Decodierer 326 wird anhand der in einer Empfangs-Bit- und -Energie-Zuweisungstabelle 328 gespeicherten Bitzuweisungsinformationen ausgeführt. Die decodierten Daten werden dann zur FEC-Einheit 330 geliefert und dann in einem Puffer 332 gespeichert.
  • Der Sender/Empfänger 300 enthält außerdem eine Steuereinheit 334, um den Gesamtbetrieb des Sender/Empfängers 300 zu steuern. Die Steuereinheit 334 steuert den Sender/Empfänger 300, um die Initialisierungsverarbeitung auszuführen und die stationäre Datenübertragung zu überwachen. Die Steuereinheit 334 kann sowohl durch die Sende- als auch durch die Empfangsseiten eines Sender/Empfängers verwendet werden, unter mehreren Sender/Empfängern gemeinsam benutzt werden oder für jeden Sender und jeden Empfänger einzeln vorgesehen sein. Die Steuereinheit 334 kann z. B. durch einen digitalen Signalprozessor, einen Mikroprozessor oder einen Mikrocontroller oder eine spezialisierte Schaltungsanordnung implementiert sein.
  • Die Senderseite 302 und die Empfängerseite des in 3 veranschaulichten Sender/Empfängers 300 enthalten optional andere Komponenten. Die Senderseite 302 könnte z. B. nach der IFFT-Einheit 314 ein zyklisches Präfix zu den Symbolen hinzufügen, während dann die Empfängerseite 304 das zyklische Präfix vor der FFT-Einheit 322 entfernen kann. Der Empfänger 304 kann außerdem eine Zeitbereichs-Entzerrereinheit (TEQ-Einheit) zwischen dem ADC 320 und der FFT-Einheit 322 bereitstellen. Zusätzliche Einzelheiten über die TEQ-Einheiten sind im US-Patent Nr.5.285.474 und in der US-Anmeldung, Aktenzeichen 60/046.244, eingereicht am 12. Mai 1997, mit dem Titel POLY-PATH TIME DOMAIN EQUALIZATION enthalten.
  • Im Allgemeinen sind die in der Sende-Bit- und -Energie-Zuweisungstabelle 312 gespeicherten Bitzuweisungsinformationen und die in der Empfangs-Bit- und -Energie-Zuweisungstabelle 328 gespeicherten Bitzuweisungsinformationen, zurückzuführen auf verschiedene Rauschbeeinträchtigungen, nicht dieselben. Die Sende-Bit- und -Energie-Zuweisungstabelle 312 würde z. B. die Bit- und Energie-Zuweisungsinformationen enthalten, die beim Codieren der Daten zu verwenden sind, die durch die Senderseite 302 zu senden sind. Andererseits würden die in der Empfangs-Bit- und -Energie-Zuweisungstabelle 328 gespeicherten Empfangs-Bit- und -Energie-Zuweisungsinformationen z. B. Bit- und Energie-Zuweisungsinformationen enthalten, die beim Decodieren des Daten-Empfängers durch die Empfängerseite 304 zu verwenden sind.
  • 4 ist ein Ablaufplan einer grundlegenden Verarbeitung 400 der Kommunikations-Übertragungsstrecke. Die Verarbeitung 400 der Kommunikations-Übertragungsstrecke beginnt mit der Initialisierungsverarbeitung 402. Im Allgemeinen enthält die Initialisierungsverarbeitung 402 die allgemeinen Operationen der Aktivierung und Quittierung der Initialisierung, des Trainings des Sender/Empfängers sowohl bei der Zentralvermittlungsstelle als auch bei der entfernten Einheit, der Kanalanalyse und des Austauschs der Sendereinstellungen zwischen der Zentralvermittlungsstelle und der entfernten Einheit. Nach dem Abschluss der Initialisierungsverarbeitung 402 führt die Verarbeitung 400 der Kommunikations-Übertragungsstrecke die stationäre Datenübertragung 404 aus. Während der stationären Datenübertragung 404 werden Daten über die Kommunikations-Übertragungsstrecke gesendet und empfangen, die die Zentralvermittlungsstelle und die entfernte Einheit verbindet. Eine Überwachungsfunktion 406 bestimmt, ob die stationäre Datenübertragung ausgefallen ist. Wenn die Überwachungsfunktion 406 bestimmt, dass die stationäre Datenübertragung ausgefallen ist, wird die Verarbeitung 400 der Kommunikations-Übertragungsstrecke neu begonnen, wobei folglich die Initialisierungsverarbeitung 402 wiederholt wird, um abermals den Zustand der stationären Datenübertragung 404 zu erreichen. Wenn andererseits die Überwachungsfunktion 406 bestimmt, dass die stationäre Datenübertragung 404 nicht ausgefallen ist, fährt die Verarbeitung 400 der Kommunikations-Übertragungsstrecke mit der stationären Datenübertragung 404 fort.
  • 5 ist ein Ablaufplan der Initialisierungsverarbeitung 500 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Initialisierungsverarbeitung 500 beginnt am Anfang mit der Ausführung der Aktivierungs- und Quittierungsverarbeitung 502 sowohl bei der Zentralvermittlungsstelle (CO) als auch bei der entfernten Einheit (RU). Als Nächstes wird das Training 504 der Sender/Empfänger sowohl bei der Zentralvermittlungsstelle (CO) als auch bei der entfernten Einheit (RU) ausgeführt. Als ein Beispiel sind in dem Fall, in dem die Zentralvermittlungsstelle (CO) und die entfernte Einheit (RU) ADSL-Sender/Empfänger sind, zusätzliche Einzelheiten über eine Ausführungsform der Aktivierungs- und Quittierungsverarbeitung 502 und des Trainings 504 der Sender/Empfänger im T1E1 ADSL-Standard des American National Standard Institute (ANSI) beschrieben, der hierdurch durch Literaturhinweis eingefügt wird. Es wird jedoch angegeben, dass einige herkömmliche Trainingsoperationen vorteilhaft später in der Initialisierungsverarbeitung ausgeführt werden können, wie z. B. nach der Bestimmung der Kanal- und Rausch-Charakteristiken.
  • Die Ratenanforderungen werden anfangs durch ein Netz, wie z. B. ein Telephonnetz, bereitgestellt, das typischerweise an die Zentralvermittlungsstelle (CO) gekoppelt ist. Die Ratenanforderungen werden normalerweise vor, während oder gerade nach der Aktivierungs- und Quittierungsverarbeitung 502 bereitgestellt.
  • Die Kanal- und Rausch-Charakteristiken werden dann unabhängig sowohl bei der Zentralvermittlungsstelle (CO) als auch bei der entfernten Einheit (RU) bestimmt. Mit Koordination zwischen der Zentralvermittlungsstelle (CO) und der entfernten Einheit (RU) sendet hier die entfernte Einheit (RU) eine vorgegebene Datenfolge, wobei dann die Zentralvermittlungsstelle (CO) die gesendete Datenfolge empfängt und daraus die Kanal- und Rausch-Charakteristiken für die Aufwärtsstrecken-Übertragungen von der entfernten Einheit (RU) zur Zentralver mittlungsstelle (CO) bestimmt 506. Ähnlich sendet mit Koordination zwischen der Zentralvermittlungsstelle (CO) und der entfernten Einheit (RU) die Zentralvermittlungsstelle (CO) eine vorgegebene Datenfolge, wobei dann die entfernte Vermittlung (CO) die gesendete Datenfolge empfängt und daraus die Kanal- und Rausch-Charakteristiken für die Abwärtsstrecken-Übertragungen von der Zentralvermittlungsstelle (CO) zur entfernten Einheit (RU) bestimmt 508.
  • Nachdem die Zentralvermittlungsstelle (CO) die Kanal- und Rausch-Charakteristiken bestimmt 506 hat, bestimmt 509 die Zentralvermittlungsstelle (CO) die Aufwärtsstrecken-Leistungsinformationen. Außerdem bestimmt 510 die entfernte Einheit (RU) die Abwärtsstrecken-Leistungsinformationen, nachdem die entfernte Einheit (RU) die Kanal- und Rausch-Charakteristiken bestimmt 508 hat. Als ein Beispiel könnten in einem Mehrfachträger-Modulationssystem die Leistungsinformationen die Rauschabstände (SNRs) für jeden der Frequenztöne sein. Alternativ könnten unter der Annahme einer vorgegebenen Leistungsgrenze und einer vorgegebenen Bitfehlerrate (BER) und/oder von Kanal- und Rausch-Schätzungen (direkt oder fast direkt aus den bestimmten Kanal- und Rausch-Charakteristiken) und/oder irgendwelcher anderer Informationen, die mit den Signal-Rausch-Informationen korreliert sein können, die Leistungsinformationen eine Anzahl der durch jeden der Frequenztöne unterstützten Bits sein. Was auch immer die An der verwendeten Leistungsinformationen ist, die Leistungsinformationen basieren auf den zugeordneten Kanal- und Rausch-Charakteristiken oder werden aus den zugeordneten Kanal- und Rausch-Charakteristiken abgeleitet. Die Blöcke 506 und 509 sind von den Blöcken 508 und 510 unabhängig, wobei folglich die diese Sätze von Blöcken parallel ausgeführt werden können, wie in 5 dargestellt ist, oder alternativ seriell ausgeführt werden könnten.
  • Als Nächstes leitet 512 die entfernte Einheit (RU) sowohl die Abwärtsstrecken-Leistungsinformationen als auch diverse Informationen zur Zentralvermittlungsstelle (CO) weiter. Die diversen Informationen können z. B. Informationen über den Leitungszustand und/oder Einschränkungen, Optionen oder Merkmale des Sender/Empfängers und/oder Nachrichten enthalten. Die diversen Informatio nen könnten außerdem die Ratenanforderungen von der entfernten Einheit (RU) enthalten. Nach dem Empfangen der Abwärtsstrecken-Leistungsinformationen von der entfernten Einheit (RU) bestimmt 514 die Zentralvermittlungsstelle (CO) die Bit- und Energiezuweisungen der Aufwärtsstrecke und der Abwärtsstrecke. Die Bit- und Energiezuweisungen können unter Verwendung verschiedener Zugänge bestimmt werden, einschließlich derjenigen Zugänge, die im US-Patent Nr.5.400.322 und in der internationalen Anmeldung, Aktenzeichen PCT/US98/09489, eingereicht am 8. Mai 1998, mit dem Titel METHOD AND APPARATUS FOR SUPERFRAME BIT ALLOCATION beschrieben sind. Wenn die Zentralvermittlungsstelle (CO) einer der Ratenanforderungen für die Datenübertragungen in der Aufwärtsstrecke und in der Abwärtsstrecke nicht entsprechen kann, dann kann die Zentralvermittlungsstelle (CO) von neuem mit dem Netz für irgendeine andere Rate, die der Kanal unterstützen kann, verhandeln.
  • Dann leitet 516 die Zentralvermittlungsstelle (CO) sowohl die Bit- und Energiezuweisungen der Aufwärtsstrecke und der Abwärtsstrecke als auch die diversen Informationen zur entfernten Einheit (RU) weiter. Die diversen Informationen können z. B. Informationen über den Leitungszustand und/oder die Leistungsgrenze und/oder Einschränkungen, Optionen oder Merkmale des Sender/Empfängers und/oder Nachrichten enthalten. Optional könnte die Zentralvermittlungsstelle (CO) außerdem die Aufwärtsstrecken-Leistungsinformationen für die mögliche anschließende Verwendung durch die entfernte Einheit (RU) zur entfernten Einheit (RU) weiterleiten.
  • An diesem Punkt sind die Bit- und Energiezuweisungen zwischen der Zentralvermittlungsstelle (CO) und der entfernten Einheit (RU) ausgetauscht worden. In einer Ausführungsform sind die Bit- und Energiezuweisungen in Datenspeichertabellen in den zugeordneten Sender/Empfängern bei der Zentralvermittlungsstelle (CO) und bei der entfernten Einheit (RU) gespeichert, wie z. B. in den Tabellen 312 und 328, die in 3 veranschaulicht sind. Das heißt, die Zentralvermittlungsstelle (CO) enthält sowohl eine Tabelle der Bit- und Energiezuweisungen für Sendungen von der Zentralvermittlungsstelle (CO) als auch eine Tabelle der Bit- und Energiezuweisungen für den Empfang der von der entfernten Einheit (RU) gesendeten Daten. Gleichermaßen enthält die entfernte Einheit (RU) sowohl eine Tabelle der Bit- und Energiezuweisungen für Sendungen von Daten zur Zentralvermittlungsstelle (CO) als auch eine Tabelle für die Bit- und Energiezuweisungen für den Empfang der von der Zentralvermittlungsstelle (CO) gesendeten Daten. Nach dem Block 516 ist die Initialisierungsverarbeitung 500 vollständig und endet.
  • 6 ist ein Ablaufplan der Initialisierungsverarbeitung 600 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Die Bit- und Energiezuweisungen für die Initialisierungsverarbeitung 600 werden anstelle durch die Zentralvermittlungsstelle (CO), wie es für die in 5 veranschaulichte Initialisierungsverarbeitung 500 der Fall gewesen ist, durch die entfernte Einheit (RU) bestimmt. Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass die Verarbeitungsbelastung für das Bestimmen der Bit- und Energiezuweisungen der entfernten Einheit (RU) aufgeladen ist, was umfangreiche Verarbeitungsbelastungen von der Zentralvermittlungsstelle (CO) erleichtert, wo die Raum- oder Leistungseinschränkungen mehr von Belang sind.
  • Die Blöcke 502-510 der Initialisierungsverarbeitung 600 sind dieselben wie die entsprechenden Blöcke der in 5 veranschaulichten Initialisierungsverarbeitung 500, wobei sie deshalb nicht abermals beschrieben sind.
  • Als Nächstes leitet 602 die Zentralvermittlungsstelle (CO) die Aufwärtsstrecken-Leistungsinformationen, die Ratenanforderungen und die diversen Informationen zur entfernten Einheit (RU) weiter. Die diversen Informationen können z. B. Informationen über den Leitungszustand und/oder Einschränkungen, Optionen oder Merkmale des Sender/Empfängers und/oder Nachrichten enthalten. Nach dem Empfangen der Aufwärtsstrecken-Leistungsinformationen von der Zentralvermittlungsstelle (CO) bestimmt 604 die entfernte Einheit (RU) für eine ausgewählte Rate die Bit- und Energiezuweisungen der Aufwärtsstrecke und der Abwärtsstrecke. Die Bit- und Energiezuweisungen können unter Verwendung verschiedener Zugänge bestimmt werden, einschließlich derjenigen Zugänge, die im US-Patent Nr. 5.400.322 und in der internationalen Anmeldung, Aktenzeichen PCT/US98/09489, eingereicht am 8. Mai 1998, mit dem Titel METHOD AND APPARATUS FOR SUPERFRAME BIT ALLOCATION beschrieben sind.
  • Dann bestimmt ein Entscheidungsblock 606, ob die ausgewählte Rate einer der von der Zentralvermittlungsstelle (CO) bereitgestellten Ratenanforderungen entspricht. Wenn die ausgewählte Rate keiner der durch die Zentralvermittlungsstelle (CO) bereitgestellten Ratenanforderungen entspricht, dann wird die Initialisierungsverarbeitung 600 neu begonnen.
  • Wenn andererseits die ausgewählte Rate einer der von der Zentralvermittlungsstelle (CO) bereitgestellten Ratenanforderungen entspricht, dann wird die Initialisierungsverarbeitung 600 fortgesetzt. Die entfernte Einheit (RU) leitet 608 dann die Bit- und Energiezuweisungen der Aufwärtsstrecke und der Abwärtsstrecke, die ausgewählten Raten und die diversen Informationen zur Zentralvermittlungsstelle (CO) weiter. Die diversen Informationen können z. B. Informationen über den Leitungszustand und/oder die Leistungsgrenze und/oder Einschränkungen, Optionen oder Merkmale des Sender/Empfängers und/oder Nachrichten enthalten. Optional könnte die entfernte Einheit (RU) außerdem die Abwärtsstrecken-Leistungsinformationen für die mögliche anschließende Verwendung durch die Zentralvermittlungsstelle (CO) zur Zentralvermittlungsstelle (CO) weiterleiten.
  • An diesem Punkt sind die Bit- und Energiezuweisungen zwischen der Zentralvermittlungsstelle (CO) und der entfernten Einheit (RU) ausgetauscht worden. In einer Ausführungsform sind die Bit- und Energiezuweisungen in Datenspeichertabellen in den zugeordneten Sender/Empfängern bei der Zentralvermittlungsstelle (CO) und der entfernten Einheit (RU) gespeichert, wie z. B. in den Tabellen 312 und 328, die in 3 veranschaulicht sind. Das heißt, die Zentralvermittlungsstelle (CO) enthält sowohl eine Tabelle der Bit- und Energiezuweisungen für Sendungen von der Zentralvermittlungsstelle (CO) als auch eine Tabelle der Bit- und Energiezuweisungen für den Empfang der von der entfernten Einheit (RU) gesendeten Daten. Gleichermaßen enthält die entfernte Einheit (RU) sowohl eine Tabelle der Bit- und Energiezuweisungen für Sendungen von Daten zur Zentralvermittlungsstelle (CO) als auch eine Tabelle für die Bit- und Energiezuweisungen für den Empfang der von der Zentralvermittlungsstelle (CO) gesendeten Daten. Nach dem Block 608 ist die Initialisierungsverarbeitung 600 vollständig und endet.
  • In der obenbeschriebenen Initialisierungsverarbeitung 500, 600 werden die Bit- und Energiezuweisungen bestimmt. Es sollte jedoch erkannt werden, dass einige Implementierungen nur die Bestimmung der Bitzuweisungen erfordern können. In derartigen Implementierungen ist die Initialisierung im Wesentlichen dieselbe, mit Ausnahme, dass die Energiezuweisungen weder berechnet noch gespeichert werden.
  • Es sollte selbstverständlich sein, dass oben die Bezugnahme auf die Zentralvermittlungsstelle (CO) unter Bezugnahme auf die 4-6 im Allgemeinen die Bezugnahme auf eine Seite einer Zentralvermittlung (z. B. einer Zentralvermittlungseinheit) eines Mehrfachträgermodulations-Übertragungssystems ist. Als solche können die durch die Zentralvermittlungsstelle (CO) in der Verarbeitung 400 der Übertragungsstrecke und der Initialisierungsverarbeitung 500, 600 ausgeführten Operationen durch irgendwelche Vorrichtungen auf der Seite der Zentralvermittlung, einschließlich der Zentralvermittlungsstelle oder einer Verarbeitungs- und Verteilungseinheit, ausgeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung ist im Vergleich zu herkömmlichen Techniken die Menge der Informationen, deren Austausch zwischen der Zentralvermittlungsstelle (CO) und einer entfernten Einheit (RU) erforderlich ist, wesentlich verringert. Üblicherweise sind zwei Runden der Verhandlung oder des Austauschs von Informationen erforderlich gewesen, um die Bit- und Energiezuweisungen zu bestimmen, wohingegen mit der vorliegenden Erfindung nur eine einzige Runde der Verhandlung oder des Austauschs von Informationen verwendet wird. Folglich kann mit der Erfindung die Initialisierung außerdem schneller erreicht werden, wobei während der Initialisierung weniger Daten ausgetauscht werden müssen.
  • Die Vorteile der Erfindung sind zahlreich. Ein Vorteil der Erfindung ist, dass die Steuerung der Bit- und Energiezuweisungen in einer Zentralvermittlungsstelle zentralisiert ist. Dies beseitigt die lästige Notwendigkeit der herkömmlichen Techniken, Neustarts und/oder zahlreiche Iterationen der herkömmlichen Initialisierungsverarbeitung vor dem Abschließen der Bit- und Energiezuweisungen auszuführen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass der Austausch der Daten zwischen einer Zentralvermittlungsstelle und einer entfernten Einheit nur einen einzigen Durchlauf erfordert, wohingegen vorher mehrere Durchläufe erforderlich gewesen sind. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass Änderungen oder Erweiterungen des Systems leicht ausgeführt werden, ohne die entfernten Einheiten aktualisieren zu müssen, da alle Leistungsinformationen in der Zentralvermittlungsstelle vorhanden sind. Ein noch weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die Initialisierungsverarbeitung gemäß der Erfindung für die Verwendung mit einem auf Superrahmen basierenden System geeignet ist, in dem verschiedene Superrahmen-Formate für die Auswahl und Aktivierung durch die Zentralvermittlungsstelle verfügbar sind.
  • In dem Fall, in dem eine Superrahmen-Struktur verwendet wird, um die Daten zu übertragen, kann die Initialisierungsverarbeitung gemäß der Erfindung auf den Superrahmen wirken und die Bit- und Energiezuweisungen für den Superrahmen liefern. Die Initialisierungsverarbeitung gemäß der Erfindung ist außerdem geeignet, um der Zentralvermittlungsstelle (CO) zu erlauben, die Auswahl und die Synchronisation der Superrahmen auszuführen, die mehrere Rahmen enthalten. Die Verwendung, Auswahl und Synchronisation von Superrahmen ist in der internationalen Anmeldung, Aktenzeichen PCT/US98/09489, eingereicht am 8. Mai 1998, mit dem Titel METHOD AND APPARATUS FOR SUPERFRAME BIT ALLOCATION ausführlicher beschrieben.
  • Während der stationären Datenübertragung können die Bit- und Energiezuweisungen unter Verwendung einer Bit-Austausch-Technik aktualisiert werden, wie sie z. B. im US-Patent Nr. 5.400.322 beschrieben ist. Eine derartige Aktualisierung dient dazu, die Bitzuweisung für den Rahmen konstant, aber flexibel ge nug zu halten, um die Rauschvarianzen zu kompensieren, die sich von Träger zu Träger innerhalb des Rahmens verändern. Folglich verlängert die Bit-Austausch-Technik vorteilhaft den Zustand der stationären Datenübertragung und verzögert folglich die Notwendigkeit, den Neustart des Initialisierungsprozesses zu fordern.
  • Die vielen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der geschriebenen Beschreibung offensichtlich, wobei folglich beabsichtigt ist, dass die beigefügten Ansprüche alle derartigen Merkmale und Vorteile der Erfindung einschließen.

Claims (26)

  1. Verfahren zum Initialisieren eines Paars von Sender/Empfängern eines Mehrfachträger-Übertragungssystems für eine anschließende Übertragung von Daten zwischen dem Paar von Sender/Empfängern über eine Übertragungsstrecke, wobei das Verfahren die folgenden Operationen umfasst: (a) beim ersten Sender/Empfänger des Paars von Sender/Empfängern Erzeugen (506; 509) von Leistungsinformationen in einer ersten Richtung für die Übertragung von Daten in einer ersten Richtung; (b) beim zweiten Sender/Empfänger des Paars von Sender/Empfängern Erzeugen (508; 510) von Leistungsinformationen in einer zweiten Richtung für die Übertragung von Daten in einer zweiten Richtung; (c) Weiterleiten (512) der Leistungsinformationen in einer zweiten Richtung von dem zweiten Sender/Empfänger zu dem ersten Sender/Empfänger; (d) bei dem ersten Sender/Empfänger des Paars von Sender/Empfängern Bestimmen (514) von Bitzuweisungen in der ersten Richtung und von Bitzuweisungen in der zweiten Richtung, wobei die Bitzuweisungen in der ersten Richtung anhand der Leistungsinformationen in der ersten Richtung bestimmt werden und die Bitzuweisungen in der zweiten Richtung anhand der Leistungsinformationen in der zweiten Richtung bestimmt werden; und (e) danach Weiterleiten (516) der Bitzuweisungen in der ersten Richtung und der Bitzuweisungen in der zweiten Richtung von dem ersten Sender/Empfänger zu dem zweiten Sender/Empfänger.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Mehrfachträger-Übertragungssystem eine Zentralvermittlungsstelle und eine entfernte Einheit enthält, wobei die Zentralvermittlungsstelle wenigstens den ersten Sender/Empfänger besitzt und die entfernte Einheit wenigstens den zweiten Sender/Empfänger besitzt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die erste Richtung eine Aufwärtsstreckenrichtung von der entfernten Einheit zu der Zentralvermittlungsstelle ist und die zweite Richtung eine Abwärtsstreckenrichtung von der Zentralvermittlungsstelle zu der entfernten Einheit ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Zentralvermittlungsstelle das Bestimmen (d) sowohl der Bitzuweisungen in der ersten Richtung als auch der Bitzuweisungen in der zweiten Richtung ohne Unterstützung von der entfernten Einheit steuert.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Mehrfachträger-Übertragungssystem eine Zentralvermittlungsstelle und eine entfernte Einheit enthält, wobei die Zentralvermittlungsstelle wenigstens den zweiten Sender/Empfänger besitzt und die entfernte Einheit wenigstens den ersten Sender/Empfänger besitzt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die erste Richtung eine Abwärtsstreckenrichtung von der entfernten Einheit zu der Zentralvermittlungsstelle ist und die zweite Richtung eine Aufwärtsstreckenrichtung von der Zentralvermittlungsstelle zu der entfernten Einheit ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die entfernte Einheit das Bestimmen (d) sowohl der Bitzuweisungen in der ersten Richtung als auch der Bitzuweisungen in der zweiten Richtung ohne Unterstützung von der Zentralvermittlungsstelle steuert.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem das Weiterleiten (c) ferner Ratenanforderungen von dem zweiten Sender/Empfänger zu dem ersten Sender/Empfänger weiterleitet (602).
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Mehrfachträger-Modulationssystem mehrere Träger verwendet und bei dem die Leistungsinformationen in der ersten Richtung und die Leistungsinformationen in der zweiten Richtung für jeden der Träger erzeugt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der erste und der zweite Sender/Empfänger die Modulation mit diskreten Mehrfachtönen verwenden.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Mehrfachträger-Modulationssystem mehrere Träger verwendet und Daten auf den Trägern in Übereinstimmung mit einem Superrahmen-Format überträgt.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Leistungsinformationen in der ersten Richtung und die Leistungsinformationen in der zweiten Richtung Rauschabstand-Informationen sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Mehrfachträger-Übertragungssystem mehrere Träger verwendet und bei dem die Bitzuweisungen in der ersten Richtung eine Bitzuweisung für jeden der Träger, die Datenübertragungen in der ersten Richtung zugeordnet sind, enthalten und bei dem die Bitzuweisungen in der zweiten Richtung eine Bitzuweisung für jeden der Träger, die Datenübertragungen in der zweiten Richtung zugeordnet sind, enthalten.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Erzeugen (a) das Bestimmen von Kanal- und Rausch-Charakteristiken für Datenübertragungen in der ersten Richtung beim ersten Sender/Empfänger des Paars von Sender/Empfängern umfasst und bei dem das Erzeugen (b) das Bestimmen von Kanal- und Rausch-Charakteristiken für Datenübertragungen in der zweiten Richtung beim zweiten Sender/Empfänger des Paars von Sender/Empfängern umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Leistungsinformationen in der ersten Richtung anhand der Kanal- und Rausch-Charakteristiken für Datenübertragungen in der ersten Richtung erzeugt werden und die Leistungsinformationen in der zweiten Richtung anhand der Kanal- und Rausch-Charakteristiken für Datenübertragungen in der zweiten Richtung erzeugt werden.
  16. V erfahren nach Anspruch 1, bei dem das Mehrfachträger-Modulationssystem mehrere Träger verwendet und bei dem die Leistungsinformationen in der ersten Richtung und die Leistungsinformationen in der zweiten Richtung für jeden der Träger erzeugt werden, und bei dem die Leistungsinformationen in der ersten Richtung eine erste Anzahl von Bits für jeden Träger unter der Annahme der vorgegebenen Leistungsgrenze und einer vorgegebenen Bitfehlerrate sind und die Leistungsinformationen in der zweiten Richtung eine zweite Anzahl von Bits für jeden Träger unter der Annahme einer vorgegebenen Leistungsgrenze und einer vorgegebenen Bitfehlerrate sind.
  17. Sender/Empfänger (300) für ein Datenübertragungssystem, das eine Mehrfachträger-Modulation verwendet, wobei der Sender/Empfänger umfasst: eine Bitzuweisungstabelle (312), die Bitzuweisungsinformationen speichert, die getrennte Bitzuweisungsinformationen für mehrere Träger der Mehrfachträger-Modulation enthalten; einen Datensymbol-Codierer (310), der zu übertragende digitale Daten empfängt und Bits, die den digitalen Daten zugeordnet sind, anhand der in der Bitzuweisungstabelle gespeicherten Bitzuweisungsinformationen auf die Träger codiert; eine Mehrfachträger-Modulationseinheit (314), die die codierten Bits auf die Träger moduliert, um modulierte Signale zu erzeugen; einen Digital/Analog-Umsetzer (316), der die modulierten Signale in analoge Signale umsetzt; und eine Steuereinheit (334), die so beschaffen ist, dass sie eine Initialisierungsverarbeitung für den Sender/Empfänger ausführt, um die Bitzuweisungsinformationen in der Bitzuweisungstabelle zu setzen, wobei die Steuereinheit umfasst: Mittel, um Kanal- und Rausch-Charakteristiken für Datenübertragungen zu dem Sender/Empfänger von einem entfernt vorhandenen Sender/Empfänger zu bestimmen; Mittel, um Leistungsinformationen in einer ersten Richtung für Datenübertragungen zu dem Sender/Empfänger von dem entfernt vorhandenen Sender/Empfänger anhand der Kanal- und Rausch-Informationen zu erzeugen; Mittel, um Leistungsinformationen in der zweiten Richtung von dem entfernt vorhandenen Sender/Empfänger zu empfangen; Mittel, um Bitzuweisungen in der ersten Richtung und Bitzuweisungen in der zweiten Richtung zu bestimmen, wobei die Bitzuweisungen in der ersten Richtung auf den Leistungsinformationen in der ersten Richtung basieren und die Bitzuweisungen in der zweiten Richtung auf den Leistungsinformationen in der zweiten Richtung basieren; und Mittel, um danach die Bitzuweisungen in der ersten Richtung und die Bitzuweisungen in der zweiten Richtung von dem Sender/Empfänger zu dem entfernt vorhandenen Sender/Empfänger weiterzuleiten.
  18. Sender/Empfänger nach Anspruch 17, bei dem die Steuereinheit sowohl die Bitzuweisungen in der ersten Richtung als auch die Bitzuweisungen in der zweiten Richtung ohne Wechselwirkung mit dem entfernt vorhandenen Sender/Empfänger bestimmt.
  19. Sender/Empfänger nach Anspruch 17, bei dem die Leistungsinformationen in der ersten Richtung anhand der Kanal- und Rausch-Charakteristiken für Datenübertragungen in der ersten Richtung erzeugt werden.
  20. Sender/Empfänger nach Anspruch 17, bei dem die Modulationseinheit die codierten Bits auf den Frequenztönen eines Symbols unter Verwendung der Modulation mit diskreten Mehrfachtönen, die als DMT-Modulation bekannt ist, moduliert.
  21. Sender/Empfänger nach Anspruch 17, bei dem die Bitzuweisungstabelle eine Superrahmen-Bitzuweisungstabelle ist, die Bitzuweisungsinformationen für einen Superrahmen speichert, wobei der Superrahmen mehrere Träger in jedem von mehreren Rahmen besitzt, und wobei der Datensymbol-Codierer Bits in den verschiedenen Rahmen eines Superrahmens unter Verwendung verschiedener Abschnitte der Superrahmen-Bitzuweisungsinformationen, die in der Superrahmen-Bitzuweisungstabelle gespeichert sind, unterschiedlich zuweist.
  22. Computerlesbares Medium, das Programmbefehle enthält, um ein Paar Sender/Empfänger eines Mehrfachträger-Übertragungssystems zu initialisieren, um anschließend Daten zwischen dem Paar von Sender/Empfängern über eine Übertragungsstrecke zu übertragen, wobei das computerlesbare Medium umfasst: computerlesbare Codevorrichtungen, um bei dem Sender/Empfänger des Paars von Sender/Empfängern Leistungsinformationen in einer ersten Richtung für Datenübertragungen in einer ersten Richtung zu erzeugen; computerlesbare Codevorrichtungen, um bei dem zweiten Sender/Empfänger des Paars von Sender/Empfängern Leistungsinformationen in einer zweiten Richtung für Datenübertragungen in einer zweiten Richtung zu erzeugen; computerlesbare Codevorrichtungen, um die Leistungsinformationen in der zweiten Richtung von dem zweiten Sender/Empfänger zu dem ersten Sender/Empfänger weiterzuleiten; computerlesbare Codevorrichtungen, um bei dem ersten Sender/Empfänger des Paars von Sender/Empfängern Bitzuweisungen in der ersten Richtung und Bitzuweisungen in der zweiten Richtung zu bestimmen, wobei die Bitzuweisungen in der ersten Richtung auf den Leistungsinformationen in der ersten Richtung basieren und die Bitzuweisungen in der zweiten Richtung auf den Leistungsinformationen in der zweiten Richtung basieren; und computerlesbare Codevorrichtungen, um danach die Bitzuweisungen in der ersten Richtung und die Bitzuweisungen in der zweiten Richtung von dem ersten Sender/Empfänger zu dem zweiten Sender/Empfänger weiterzuleiten.
  23. Computerlesbares Medium nach Anspruch 22, wobei das computerlesbare Medium ferner umfasst: computerlesbare Codevorrichtungen, um bei dem ersten Sender/Empfänger des Paars von Sender/Empfängern Kanal- und Rausch-Charakteristiken für Datenübertragungen in der ersten Richtung zu bestimmen; und computerlesbare Codevorrichtungen, um bei einem zweiten Sender/Empfänger des Paars von Sender/Empfängern Kanal- und Rausch-Charakteristiken für Datenübertragungen in der zweiten Richtung zu bestimmen; wobei die Leistungsinformationen in der ersten Richtung anhand der Kanal- und Rausch-Charakteristiken für Datenübertragungen in der ersten Richtung erzeugt werden und die Leistungsinformationen in der zweiten Richtung anhand der Kanal- und Rausch-Charakteristiken für Datenübertragungen in der zweiten Richtung zu erzeugen.
  24. Computerlesbares Medium nach Anspruch 23, bei dem die Leistungsinformationen in der ersten Richtung und die Leistungsinformationen in der zweiten Richtung Rauschabstand-Informationen sind.
  25. Computerlesbares Medium nach Anspruch 23, bei dem sich der erste Sender/Empfänger in einer zentralen Vermittlungsstelle befindet und der zweite Sender/Empfänger eine entfernte Einheit ist und bei dem die zentrale Vermittlungsstelle die Bitzuweisungen in der ersten Richtung und die Bitzuweisungen in der zweiten Richtung unter Ausschluss der entfernten Einheit bestimmt.
  26. Computerlesbares Medium nach Anspruch 23, bei dem die zentrale Vermittlungsstelle Ratenanforderungen von einem mit der zentralen Vermittlungsstelle gekoppelten Netz empfängt, wobei keine der Ratenanforderungen zu der entfernten Einheit weitergeleitet werden.
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