DE69833778T2 - Verfahren und vorrichtung zur aktualisierung von unterträger-modulation in einem kommunikationsnetzwerk - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur aktualisierung von unterträger-modulation in einem kommunikationsnetzwerk Download PDF

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    • H04J14/0278WDM optical network architectures
    • H04J14/0284WDM mesh architectures

Description

  • Diese Patentanmeldung ist mit den folgenden, in gemeinsamem Besitz befindlichen, Anmeldungen verwandt:
    • 1. ("Verfahren und System zum Detektieren von Verbindungs-Ausfall in vollständig optischem Kommunikations-Netzwerk"), "Method and System for Detecting Link Failure in All Optical Communication Network", Serien-Nr. 08/582,845, Anwalts-Aktenzeichen Nr. RIC-95-137, von John A. Fee, eingereicht am 29. Dezember, 1995,
    • 2. ("Vollständig optisches Netzwerk mit Unterträger niedrigen Niveaus für ergänzende Daten"), "All Optical Network with Low Level Subcarrier for Ancillary Data", Serien-Nr. 08/673,651, Anwalts-Aktenzeichen Nr. RIC-95-143, von John A. Fee, eingereicht am 28. Juni,1996,
    • 3. ("System und Verfahren für photonische Einrichtung und Leitungs-Schutz unter Verwendung von Wellenlängen-Schalten"), "System und Method for Photonic Facility and Line Protection Using Wavelength Switching", Serien-Nr. 08/672,808, Anwalts-Aktenzeichen Nr. RIC-95-150, von John A. Fee, eingereicht am 28. Juni, 1996.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft allgemein ein Aktualisieren modulierter Datensignale in einem optischen Netzwerk. Insbesondere betrifft diese Erfindung ein Aktualisieren eines modulierten optischen Datensignals, welches eine Signal-Komponente hoher Datenrate und (eine) Unterträger-Signal-Komponente aufweist, durch Überlagern eines aktualisierten Unterträger/Zwischenträger-Signals auf das modulierte optische Datensignal. Es wird eine Fallenlass/Einsetz("Drop/Insert")-Vorrichtung verwendet, um das aktualisierte optische Signal zu erzeugen, ohne die Signal-Komponente hoher Datenrate des modulierten optischen Datensignals ändern zu müssen.
  • 2. Stand der Technik
  • Ein typisches Kommunikations-Netzwerk, welches dazu dient, Informationen zwischen einer Anzahl von Orten zu übertragen, besteht aus verschiedenen, als Knoten bezeichneten, physikalischen Standorten, welche mittels Informations-Führungen/Kanälen ("conduits"), welche als "Verbindungen" ("links") bezeichnet werden, verbunden sind. Jede Verbindung dient dazu, Information von einem Standort zu einem anderen Standort zu übertragen. Individuelle Standorte enthalten Ausrüstung zum Kombinieren, Separieren, Transformieren, Konditionieren und/oder Routen von Daten.
  • 1 zeigt ein typisches Beispiel eines Kommunikations-Netzwerkes 100, welches aus Standorten 101-105 besteht, welche mittels Verbindungen 120-121 verbunden sind. Verbindungen sind im Allgemeinen unter Verwendung von elektrischen Kabeln, Satelliten, Radio- oder Mikrowellen-Signalen oder optischen Verbindungen implementiert, und können sich über (mehrere) zehn oder hunderte von Meilen zwischen den Standorten erstrecken. Durch diese Verbindungen trägt das Kommunikations-Netzwerk 100 Datensignale zwischen den Standorten 101-105, um entfernt liegende Daten-Einrichtungen/Ausrüstung 111-115, d.h. Computer, entfernt liegende Endgeräte, Server etc. effektiv miteinander zu verbinden. Eine oder mehrere Verbindungen 120 und 121, welche zwei Standorte miteinander verbinden, werden gemeinsam als ein Spannbereich("span") 130 bezeichnet. Diese Standorte 101-105 beinhalten normalerweise zumindest einen (entweder elektrischen oder optischen) Querverbindungs-Switch (Schalter), und sind in konstanter Verbindung mit einer zentralen Netzwerk-Management-System-Einrichtung 140, welche den Fluss von Datenverkehr durch das Netzwerk überwacht.
  • Optische Netzwerke, welche eine Vielzahl optische Übertragungs-Leitungen oder Verbindungen beinhalten, ermöglichen Daten-Kommunikationen mit hoher Bandbreite, und können in Telefon- und anderen Daten-Netzwerk-Systemen verwendet werden. Hochgeschwindigkeits-Daten können auf Lichtwellen moduliert werden, welche durch das optische Netzwerk übertragen werden. Die optische Übertragungsleitung, welche einen optischen Sender und Empfänger verbindet, kann viele Lichtwellen-Signale von verschiedenen Frequenzen simultan propagieren lassen. Daher übertragen faseroptische Kommunikations-Verbindungen enorme Mengen von Information zwischen entfernten Standorten, um Daten-, Sprach- und Bild-Konnektivität über einen großen geographischen Bereich zu erreichen.
  • Der Datenverkehr selbst einer einzelnen Verbindung repräsentiert ein formidables Volumen vitaler Daten, äquivalent zu zehntausenden von Telefon-Gesprächen. Plötzlicher Ausfall einer Daten-Verbindung kann einen signifikanten Verlust an Umsätzen für einen Netzwerk-Besitzer und Verlust von Geschäftsvolumen und anderer Vorzüge für die Netzwerk-Teilnehmer verursachen. Konsequenter Weise wurden Wiederherstellungs-Techniken entworfen, um Netzwerk-Verbindungs-Ausfälle schnell zu umgehen und normalen Datenverkehr-Fluss wiederherzustellen.
  • Dokument US-A-5, 488, 501 offenbart ein optisches Verarbeitungs-System und Verfahren zum Implementieren einer alternativen Technik zum Codieren und Dekodieren, welches Information in einem Paket-Schalt-Netzwerk aufweist, welches darauf abziehlt, Ressourcen-Verwendung durch gemeinsames Verwenden von Pfaden durch das Netzwerk zu verbessern. Gemäß diesem Dokument werden zwei verschiedene Arten von Signalen, Datensignale und Steuer-Signale, in einem) Paket moduliert, welches) vorbestimmte optische Wellenlängen hat/haben, welche speziellen Bestimmungsorten zugeordnet sind, wie in Nachschlage-Tabellen ("look-up tables") aufgelistet ist, welche an jedem Knoten des Netzwerks verfügbar sind, wobei Steuer-Signale eine andere Wellenlänge als Datensignale aufweisen, wenn auch von der gleichen Größenordnung. Die Steuer- und Datensignal-Pakete werden unabhängig (voneinander) über gemeinsame Sende-Leitungen gesendet, und können zu verschiedenen Sende-Startzeiten gesendet werden. Wenn dies ein Problem darstellt, wird eine Verzögerungseinheit dazu angewiesen, eine geeignete Verzögerung zwischen dem Steuersignal und dem Datensignal am sendenden Knoten bereitzustellen, um sicherzustellen, dass bei Eintreffen am Ziel-Knoten das Steuersignal das Datensignal vollständig überlappt/überlagert. Allerdings ist dieses Konzept ungeeignet, um die Probleme der Technik zufriedenstellend zu lösen.
  • Es ist daher ein Hauptanliegen von Netzwerk-Bereitstellern, dass es mit dem substantiellen Volumen an Datenverkehr und infolge von Wiederherstellungs-Ereignissen ausgeführten Re-Routing-Techniken zunehmend wichtig geworden ist, optische Datenströme, welche durch verschiedene Teile des Netzwerks verlaufen, präzise nachzuverfolgen und "zu kennzeichnen".
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein System zum Aktualisieren der ergänzenden Netzwerkdaten bereit, welche in einem modulierten optischen Datensignal enthalten sind.
  • Das modulierte optische Datensignal umfasst ein Modulationssignal mit hoher Datenrate, beispielsweise ein SONET-Signal, und ein Unterträger-/Zwischenträgermodulationssignal, typischerweise ein Signal mit niedriger Datenrate, welches Netzwerk-Management-Information enthält. Dieses Unterträgermodulationssignal stellt ergänzende Netzwerkdaten als ein Mitnahmesignal ("rider") auf dem optischen Signal mit hoher Datenrate bereit. Das System beinhaltet ein Kommunikations-Netzwerk, welches den Transport modulierter optischer Datensignale erleichtert/ermöglicht. Darüber hinaus wird ein erster und ein zweiter Standort mittels einer ersten Faserverbindung verbunden, welche das modulierte optische Datensignal zwischen dem ersten und dem zweiten Standort trägt. Der zweite Standort kann ferner einen Hinzufügen/Entfernen-Multiplexer (add/drop multiplexer)(ADM) oder einen intermediären optischen Querverbindungs-Schalter beinhalten, um das modulierte optische Datensignal zwischen der ersten Faserverbindung und einer zweiten Faserverbindung optisch zu koppeln.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das modulierte optische Datensignal mittels einer Drop/Insert-Einrichtung aktualisiert. Ein kleiner Teil des modulierten optischen Datensignals von der ersten Faserverbindung wird optisch in die Drop/Insert-Einrichtung eingekoppelt. Dieser eingekoppelte Teil wird dann von der Drop/Insert-Einrichtung verarbeitet, wobei die Unterträger-/Zwischenträgerkomponente der modulierten optischen Daten in eine elektrische Signaldarstellung der Unterträgerkomponente konvertiert wird. Ein verstärkter Teil dieses elektrischen Signals wird zu einer lokalen Steuereinheit gesendet, welche in der Drop/Insert-Einrichtung angeordnet ist, und der Rest des verstärkten elektrischen Signals wird invertiert. Die Drop/Insert-Einrichtung sendet ein Treiber-Signal, welches der invertierten Unterträgersignal-Komponente entspricht, und ein aktualisiertes Unterträgersignal, welches von der Drop/Insert-Einrichtung erzeugt wird, zu einem optischen Verstärker. Der verbleibende Teil des modulierten optischen Datensignals wird mittels eines optischen Verstärkers verstärkt, wodurch das modulierte Datensignal aktualisiert wird. Die in dem aktualisierten Unterträgersignal enthaltene Netzwerk-Management-Information wird dem modulierten optischen Datensignal überlagert, und die ursprüngliche Unterträgersignal-Komponente wird mittels des invertierten Unterträger-Treiber-Signals von dem modulierten optischen Datensignal subtrahiert. Das aktualisierte optische Signal tritt dann mit der aktualisierten Unterträgerkomponente in den optischen Querverbindungs-Schalter ein.
  • Insbesondere umfasst die Drop/Insert-Einrichtung mehrere Elemente, welche das Aktualisieren des modulierten optischen Datensignals erleichtern/ermöglichen. Erstens: die Drop/Insert-Einrichtung beinhaltet eine optische Prozessoreinrichtung, welche die Unterträgermodulationssignal-Komponente des gekoppelten Teils des modulierten optischen Datensignals verarbeitet, um eine erste elektrische Signaldarstellung zu erzeugen. Ein Verstärker verstärkt dann diese erste elektrische Signaldarstellung. Ferner empfängt ein Unterträgerempfänger einen abgezweigten Teil des verstärkten Signals. Ein Inverter, welcher den verbleibenden Teil des verstärkten Signals empfängt, erzeugt die invertierte elektrische Signaldarstellung der Unterträgerkomponente des modulierten optischen Datensignals von der ersten Faserverbindung.
  • Die Drop/Insert-Einrichtung beinhaltet ferner eine lokale Steuereinheit in elektrischer Verbindung mit dem Unterträgerempfänger. Die lokale Steuereinheit wirkt so, dass sie den Betrieb der Drop/Insert-Einrichtung steuert. Die lokale Steuereinheit umfasst einen Daten-Empfangs-Puffer, welcher Unterträgerinformation von dem Unterträgerempfänger empfängt, einen Datensendepuffer, und einen Prozessor zum Verarbeiten von Signal-Information und Unterträgerinformation. Die lokale Steuereinheit arbeitet so, dass sie aktualisierte Signalstatus-Information, welche das modulierte optische Datensignal betrifft, von der ersten Faserverbindung auf den Datensendepuffer platziert. Anschließend wird das Signal von dem Datensendepuffer zu einem neuen Unterträgersender gesendet, welcher ein aktualisiertes Unterträgersignal erzeugt. Dieses aktualisierte Signal bewirkt in Kombination mit dem vom Inverter erzeugten invertierten Unterträgerkomponentesignal das Treiben/Steuern des optischen Verstärkers, wodurch das modulierte optische Datensignal von der ersten Faser-Verbindung aktualisiert wird. Die lokale Steuereinheit kann auch mit einem Netzwerk-Management-System elektrisch verbunden sein, welches Netzwerk-Signal-Statusinformation bereitstellt.
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht spezifisches Einarbeiten neuer Wellenlängen-Status-Information in das modulierte optische Datensignal vor. Insbesondere beinhaltet die vorliegende Erfindung einen elektronisch mit dem Netzwerk-Management-System und der Drop/Insert-Einrichtung verbundenen, und optisch mit der ersten Faserverbindung gekoppelten Wellenlängenverschieber/-shifter zum Verschieben der Wellenlänge des modulierten optischen Datensignals.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ermöglicht ein Nachverfolgen des/eines optischen Pfades eines durch das Netzwerk verlaufenden modulierten optischen Datensignals. Jeder Standort ist mit einer Drop/Insert-Einrichtung versehen, welche dazu geeignet ist, aktuelle ergänzende Netzwerk-Information in Form eines Unterträgermodulationssignals zu erzeugen und auf das modulierte optische Datensignal zu platzieren, welches durch diesen Standort hindurchläuft. Das von einem ersten Standort zu einem zweiten Standort verlaufende Unterträgermodulationssignal umfasst eine Mehrzahl von Unterträgermodulationsbändern (oder FDM-Slots). Ein erster FDM-Slot ist ergänzenden Netzwerkdaten zugeordnet, welche bei einer ersten Unterträgerfrequenz am ersten Standort eingegeben werden, und ein zweiter FDM-Slot ist ergänzenden Netzwerkdaten zugeordnet, welche bei einer zweiten Unterträger-Frequenz am zweiten Standort eingegeben werden. Die an jedem Standort erzeugten ergänzenden Netzwerkdaten können einen eindeutigen Netzwerkelementidentifizierer beinhalten. Unter Verwendung von FDM-Techniken kann das Unterträgermodulationssignal zu jedem Netzwerkelement entlang des optischen Pfades zugefügt werden. Daher kann an einem Ziel-Standort durch Detektieren und Demodulieren der Unterträgersignal-Komponente des modulierten optischen Datensignals eine kumulative Historie einer Netzwerk-Verbindung zurückgewonnen werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung, sowie die Struktur und Arbeitsweise verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, werden unten im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen gleiche Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente an. Darüber hinaus identifiziert/identifizieren die am weitesten links stehende(n) Ziffer(n) eines Bezugszeichens die Zeichnung, in welcher das Bezugszeichen zuerst auftritt.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines typischen Kommunikations-Netzwerks;
  • 2 ist ein Blockdiagramm der in einem optischen Daten-Kommunikations-Bereich eingesetzten elektrischen und optischen Komponenten;
  • 3 zeigt einen Teil eines optischen Netzwerks, welcher die Rolle eines intermediären optischen Querverbindungs-Schalters zeigt;
  • 4A-4C zeigen einen Teil eines optischen Netzwerks, wobei sie die Rolle einer Drop/Insert-Einrichtung zeigen;
  • 5 ist ein Flussdiagramm des Betriebs eines optischen Netzwerks mit einer Drop/Insert-Einrichtung, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, welches den Verarbeitungs-Vorgang der Drop/Insert-Einrichtung im Detail zeigt;
  • 7 ist ein Flussdiagramm, welches den Aktualisier-Vorgang gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail zeigt;
  • 8 ist ein Flussdiagramm, welches den Wellenlängen-Verschiebe-Vorgang gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail zeigt;
  • 9A ist ein Blockdiagramm eines Kommunikations-Netzwerks, welches eine Drop/Insert-Einrichtung an jedem Netzwerk Standort enthält; and
  • 9B ist ein Diagramm eines Beispiel-Frequenzspektrums eines Unterträgermodulationssignals.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • 1. Übersicht und Diskussion der Erfindung
  • Optische Netzwerke tragen Datenverkehr hoher Datenrate zum Unterstützen einer ständig wachsenden Vielzahl und Bereichen miteinander vernetzter Daten-Netzwerke, untergeordneter Netzwerke, verteilter Systeme, Konsument-Kommunikations-Produkten und – Diensten und entfernt liegender Einheiten. Während das Wachstum und die Vielseitigkeit von Netzwerk-Elementen und -Signalen größer wird, werden das Management der Vielzahl von entlang des Netzwerks verlaufenden Datensignalen sogar noch kritischer. Gleichzeitig ist es allerdings wünschenswert, die Kosten auf einem praktikablen Niveau zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht das Empfangen und das Senden eines Signals niedriger Datenrate (oder Unterträgermodulationssignals), welches ergänzende Netzwerkdaten als ein Mitnahmesignal ("rider") auf einem optischen Signal mit hoher Datenrate bereitstellt. Durch Verwenden dieses Unterträgermodulations-Schemas zum Übertragen ergänzender Netzwerkdaten, kann das optische Träger-Signal über die multiplen Schalt-Standorte, Hinzufüge-/Fallenlass-Multiplexer (ADMs), Wellenlängen-Router und Verstärkungs-Stufen, welche im Netzwerk angeordnet sind, hinweg im optischen Bereich verbleiben. Daher werden multiple Konversionen des Signals mit hoher Datenrate aus dem optischen Bereich in den elektrischen Bereich und zurück in den optischen Bereich vermieden. Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung ferner Netzwerk-Management bereit, mit der Möglichkeit, dem Unterträgermodulationssignal individuelle Netzwerk-Positions-Information zuzufügen, ohne das optische Träger-Signal in den elektrischen Bereich zurückkonvertieren zu müssen, während das optische Träger-Signal durch jedes Netzwerkelement verläuft. Daher kann ein Netzwerk-Bestimmungsort einfach mittels Detektierens und Demodulierens des Unterträgermodulationssignals eine kumulative Nachverfolgung des Pfades des optischen Signals empfangen.
  • 2. Terminologie
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann dieses Zwischenträger-/Unterträger-modulierte Signal unter Verwendung von einer entlang einer Faserverbindung angeordneten Drop/Insert-Einrichtung verarbeitet und aktualisiert werden. Der Begriff "aktualisieren" betrifft im Allgemeinen den Schritt oder die Funktion zum Abändern oder Modifizieren des Unterträgermodulationssignals, um sicherzustellen, dass sein Datengehalt präzise den Status des optischen Träger-Signals widerspiegelt, beispielsweise seine spezifische Position in dem optischen Netzwerk. Insbesondere kann der Begriff "Aktualisieren" sich auf Überschreiben oder vollständiges Ersetzen des Inhalts des Unterträgermodulationssignals beziehen. Alternativ hierzu kann "Aktualisieren" sich auf selektives Modifizieren eines Teils des Unterträgermodulationssignals beziehen. Darüber hinaus kann "Aktualisieren" sich auch auf Anhängen an die ursprünglich in dem Unterträgermodulationssignal enthaltene Information oder Abändern deren Länge beziehen.
  • Der Name "Drop/Insert" bezieht sich auf die Fähigkeit der Einrichtung, Unterträgersignale auf einem optischen Träger-Signal, welches durch das Netzwerk verläuft, abzulegen/fallenzulassen und einzufügen ("drop and insert"), ohne die Signal-Komponente hoher Datenrate des optischen Träger-Signals ändern zu müssen. Insbesondere betrifft der Begriff Ablegen/Fallenlassen ("drop") die Fähigkeit, einen Zugangs-Punkt zum Empfangen eines eingehenden Unterträgersignals bereitzustellen. Ferner betrifft der Begriff "Einfügen" ("insert") die Fähigkeit, einen Zugangs-Punkt zum Liefern eines Unterträgersignals entlang einer ausgehenden Leitung bereitzustellen.
  • Daher ist ein Haupt-Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass sowohl die "Ablege-/Fallenlass-" ("drop") wie die "Einfüge-" ("insert") Funktionen) ausgeführt werden können, ohne das optische Signal mit hoher Datenrate in den elektrischen Bereich zurückkonvertieren zu müssen. Da das Unterträgermodulationssignal mittels kostengünstiger Ausrüstung detektiert werden kann, ohne das Signal hoher Datenrate detektieren und demultiplexen zu müssen, bietet die vorliegende Erfindung eine kosteneffektive Lösung des Problems. Ergänzende Netzwerk-Management-Information kann ungeachtet der Qualität oder (eines) Verlustes des Signals hoher Datenrate kommuniziert werden, solange der optische Träger fortbesteht. Die Weise, in welcher dies erreicht wird, wird im Detail unten beschrieben.
  • 3. Beispiel-Umgebung
  • Bevor die Erfindung detailliert beschrieben wird, ist es nützlich, eine Beispiel-Umgebung zu beschreiben, in welcher die Erfindung implementiert werden kann. Im breitesten Sinne kann die Erfindung in jedwedem optischen Kommunikations-Netzwerk implementiert werden, welches Unterträgersignale verwendet, um ergänzende Netzwerkdaten zu transportieren.
  • Die vorliegende Erfindung wird bezüglich dieser Beispiel-Umgebung beschrieben. Eine diesbezügliche Beschreibung wird nur der Einfachheit halber bereitgestellt. Es ist nicht beabsichtigt, dass die Erfindung auf Anwendung in dieser Beispiel-Umgebung begrenzt sei. Vielmehr wird es nach Lesen der folgenden Beschreibung einem Fachmann der relevanten Technik offensichtlich sein, wie die Erfindung in alternativen Umgebungen zu implementieren ist.
  • Beispiel-Implementationen von optischen Spannbereichen ("spans") mit hoher Datenrate sind in den 2 und 3 gezeigt. In 2 ist ein gegebener Standort A mit einem anderen Standort B mittels eines Spannbereiches ("span") verbunden, welcher aus drei optischen Fasern 230, 232, 234 besteht. Zwei elektrische Datensignale werden an Standort A über Eingänge 202 und 204 vorgelegt. Diese Signale werden an Standort A in optische Darstellungen konvertiert. Diese Signale werden dann durch den Netzwerk-Spannbereich getragen und am Standort B als elektrische Signal-Ausgaben 262 beziehungsweise 264 wiederhergestellt. Beispielsweise können diese Datensignale synchrone SONET-konforme STS-48 Datensignale sein, welche jeweils Digital-Daten bei ungefähr 2.5 Gbps oder das Äquivalent von 32 tausend Telefon-Qualität-Sprach-Kanälen tragen.
  • Beispielsweise tritt an Standort A ein Signal in einen digitalen Querverbindungs-Schalter 210 ein, und erscheint unter Normalbedingungen als ein elektrisches Signal. Das Signal tritt in Optische-Lichtwelle- oder Leitungs-Endgerät-Ausrüstung ("Line Terminal E-quipment", LTE) 220 ein, welche als einen optischen Sender 221, wie einen Halbleiter-Laser, beinhaltend gezeigt ist. Vom Sender 221 emittiertes Licht wird mittels des elektrischen Datensignals intensitätsmoduliert, welches entlang der Verbindung 212 eintritt, um über die optische Faser 230 ein moduliertes optisches Ausgabe-Signal zu liefern.
  • Nach Durchqueren der Faser-Länge 230, trifft das optische Signal an Standort B ein und tritt in einen Empfänger 241 ein, wie eine Photodiode. Es ist gezeigt, dass der Empfänger 241 ein Teil eines LTE 240 ist, welches das Signal verstärkt und konditioniert, um an Ausgang-Port 252 eine glaubwürdige elektrische Reproduktion des an Eingang 202 bereitgestellten ursprünglichen elektrischen Datensignals zu liefern. In einer ähnlichen Weise wird ein an Eingang 204 bereitgestelltes elektrisches Datensignal mittels LTE 222, Faser 232, und LTE 242 zu Ausgang-Port 254 transportiert.
  • Unter normalen Bedingungen verbindet der digitale Querverbindungs-Schalter (DCS) 260 einfach Port 252 mit Ausgang-Port 262, um die Ende-zu-Ende-Verbindung von Eingang 202 mit Ausgang 262 zu vervollständigen. In gleicher Weise verbindet DCS 260 normalerweise Leitung 254 mit Ausgang 264, um die Ende-zu-Ende-Verbindung von Eingang 204 mit Ausgang 264 zu vervollständigen.
  • Typischerweise leiten Steuervorrichtungen 280, 282, 284, welche miteinander über eine separate Kommunikations-Verbindung 286 koordiniert sind, die Schalt-Aktion der DCSs über Steuer-Verbindungen 275, 276, 277. Jede Steuervorrichtung ist typischerweise eine) integrierten Mikroprozessor, Computer, Workstation, oder ein anderer Typ von Prozessor zum Steuern des Schaltens der Lichtwelle-Endgerät-Ausrüstung, digitaler Querverbindungs-Schalter und optischer Querverbindungs-Schalter.
  • Beispielsweise können Status-Mitteilungen gesendet werden, um einen Verbindungs- oder Knoten-Zustand wie einen Leerlauf-Zustand, aktiven Zustand, inaktiven Zustand, oder einen Zustand mit detektiertem Fehler anzuzeigen, zu quittieren, oder zu bestätigen. Es kann irgendein digitales Signalisier-Protokoll verwendet werden, wie die Protokolle X.25, Frame Relay, ATM, B-ISDN oder Gemeinsames Kanal-Signalisieren ("Common Channel Signaling") 7. Alternativ hierzu können Steuervorrichtungen Status-Mitteilungen unter Verwendung von Zusatz-Bits oder Bytes innerhalb des Daten-Protokolls zu übermitteln, welches die optischen Fasern durchläuft. Steuervorrichtungen können auch Wiederherstellungs- Algorithmen und Protokolle verwenden, welche Fachleuten wohlbekannt sind, um in Antwort auf eine Fehler-Detektion Ende-zu-Ende Konnektivität bereitzustellen.
  • 2 weist auch einen anderen, mit Standort C verbundenen, Spannbereich B-C auf. Elektrische DCS Schalter 210, 290 sind an jeweiligen Endpunkt-Standorten A,C bereitgestellt. Datenverkehr zwischen Standorten A und C verläuft durch einen dazwischenliegenden optisch/elektronischen Standort B. Wie gezeigt, verbinden Spannbereiche A-B und B-C die Standorte. Daher zeigt 2 die Praxis des/eines Ausführens des/eines Optisch-Elektrisch-Optisch-Konvertierens an jedem intermediären Standort.
  • Im Gegensatz hierzu repräsentiert 3 eine Umgebung, in welcher Datensignal-Handhabung im optischen Bereich ausgeführt wird. Im Vergleich zu herkömmlichem optischelektronischen Schalten, sind Spannbereiche A-B und B-C optisch an Standort B miteinander verbunden. 3 zeigt, dass ein vollständiger Satz von LTEs und ein DCS an Standort B durch einen optischen Querverbindungs-Schalter (OCCS) 350 und mehrere optische Verstärker 340-342 und 360-362 ersetzt worden sind. Alternativ hierzu kann Standort B Hinzufügen/Entfernen-Multiplexer (ADMs) enthalten. ADMs werden in optischen Kommunikations-Netzwerken dazu verwendet, Teile der Signale hoher Datenrate zu empfangen und einzuspielen, und sind Fachleuten wohlbekannt. Es sei angemerkt, dass der Ansatz von 3 weniger Ausrüstung benötigt, und die intrinsischen Datenrate-Begrenzungen beseitigt, welche durch intermediäre elektrische Ausrüstung auferlegt werden.
  • Der optische Schalter 350 ist dazu geeignet, in der gleichen Weise wie die DCSs gesteuert zu werden. Ein elektrisches Steuersignal (oder ein optisches Steuersignal) treiben den optischen Schalter dazu an, selektiv optische Verbindungen zwischen verschiedenen Eingangs- und Ausgang-Ports auszubilden, welche optischen Fasern 330-334, 370-374 gegenüberliegen. Beispielsweise koppeln unter normalen Netzwerk-Bedingungen interne Verbindungen 352 und 354 innerhalb des OCCS 350 optisch (die) jeweiligen Fasern 330, 332, 370, 372 in beiden Spannbereichen A-B, B-C, wie in 3 gezeigt. Die optischen Verstärker 340-342, 360-362 intensivieren das Lichtwellen-Signal und kompensieren durch die Fasern und OCCS 350 eingeführte Verluste.
  • Ein vollständig optisches Netzwerk führt Schwierigkeiten ein, wie Fehler-Detektion und Isolation, weil Signal-Integritäts-Prüfungen (wie Zyklische-Redundanz-Prüfung ("cyclic redundancy check", CRC) und Rahmung ("framing")) nicht inhärent in einem optischen Bereich überwacht werden. Ein Verfahren zum Einführen eines Überwachungs-Mechanismus besteht darin, einen Niedriges-Niveau-Unterträger zu dem optischen Träger an einem Sende-Standort (beispielsweise Standort A in 3) hinzuzufügen, und es an einem Schalt-Knoten (beispielsweise Standort B, in 3) zu detektieren. Um das Unterträgersignal besser auszunutzen, besonders im Falle eines Faser Ausfall ist es notwendig, Netzwerk-Management-Information (ergänzende Daten) auf dem Unterträgersignal zu markieren. Beispielsweise kann ein Unterträgersignal, welches wichtige Netzwerk-Status-Information enthält (beispielsweise Integrität oder Leistungsfähigkeit eines Datensignals), welches bei oder ungefähr bei 1 KHz bis 10 MHz moduliert wird, linear zu einem einfallenden Signal hoher Datenrate, wie einem bei/mit ungefähr 10 GHz modulierten SONET-Signal, addiert werden sein.
  • Durch Demodulieren des Unterträgersignals können die ergänzenden Netzwerkdaten an irgendeinem Punkt entlang einer optischen Netzwerk-Verbindung wiederhergestellt werden. Die wiederhergestellten ergänzenden Netzwerkdaten sind nützlich für (ein) Tausende) von Netzwerk-Anwendungen, inklusive Nachverfolgen von Netzwerk-Zeitsteuer-Bezügen, kumulativer Verbindungsidentifizierung, Wellenlängen Neuzuweisung und Neuverwendung, Telemetrie und Übertragungs-Leistungsfähigkeits-Bewertung, Kundendaten-Zahllast-Identifizierung, Betriebsstatus-Anzeige, und/oder andere Netzwerk-Management-Vorgänge, aber nicht darauf begrenzt.
  • Allerdings kann unter einigen Umständen eine Pfad-Änderung aufgrund eines Faser-Ausfalls oder ein Wellenlängen-Wechsel des modulierten optischen Datensignals ein Aktualisieren des Unterträgermodulationssignals notwendig werden lassen, damit es die korrekten ergänzenden Daten enthält. Ferner ist es wünschenswert, dieses Aktualisieren auszuführen, ohne gleichzeitig das ursprüngliche Signal hoher Datenrate umzuformen/zu transformieren, zu verändern, oder mit ihm zu interferieren.
  • 4. Diskussion der Erfindung
  • 4A-4C sind Blockdiagramme der vorliegenden Erfindung in einer optischen Netzwerk-Umgebung. Ein moduliertes optisches Datensignal 403 wird an einem Standort A 301 erzeugt, und verläuft entlang einer Faserverbindung 404 zu einem entfernt angeordneten Standort B 349. Die vorliegende Erfindung stellt eine Drop/Insert-Einrichtung 407 bereit, um ein aktualisiertes Unterträgermodulationssignal mit aktualisierten ergänzenden Netzwerkdaten zu erzeugen, um (dieses) auf das modulierte optische Datensignal 451 zu platzieren, ohne die Signal-Komponente hoher Datenrate 401 des Signals zu verändern. 4B und 4C zeigen eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche das Zufügen eines entlang der optischen Faser 406 angeordneten Wellenlängenverschiebers 431 beinhaltet.
  • a. Erste Ausführungsform
  • 4A is ein Blockdiagramm, welches einen Teil/Abschnitt eines optischen Netzwerks zeigt, welches eine Drop/Insert-Einrichtung verwendet. Die/eine Faserverbindung 404 ist in einem Spannbereich A-B großer Reichweite enthalten, welcher Standorte A 301 und B 349 verbindet. Mehrere arbeitende und/oder freie Verbindungen können zugefügt werden. Zwecks weiterer Klarheit sind nur ein Endpunkt Standort A 301 und ein intermediärer Standort B 349 für das Netzwerk gezeigt. Zusätzliche, miteinander verbundene Standorte können mittels Spannbereichen mit den Standorten A und B verbunden werden, wie mit Bezug auf 1-3 beschrieben ist, um das Netzwerk zu erweitern. Daher bildet die Faserverbindung 404 ein Segment eines oder mehrerer Pfade zwischen Netzwerk-Endpunkt-Standorten. In einem vollständig optischen Kern-Netzwerk, können Daten geroutet, fallen-gelassen/zugefügt, oder optisch an intermediären Knoten, wie Standort B 349 geschaltet, und in Lichtwelle-Terminal-Ausrüstung (LTEs) an den Endpunkt-Standorten, wie Standort A 301, in das Netztwerk injiziert und aus dem Netzwerk wieder zurückgewonnen werden.
  • Während eine detailliertere Beschreibung des Erzeugens eines modulierten optischen Datensignals, welches eine Signal-Komponente hoher Datenrate und eine Unterträgersignal-Komponente enthält, in "Vollständig optisches Netzwerk mit Niedrig-Niveau-Unterträger für ergänzende Daten" ("All Optical Network with Low Level Subcarrier for Ancillary Data") Serien-Nr. 08/673,651, von John A. Fee, eingereicht am 28. Juni 1996 beschrieben ist, wird eine kurze Beschreibung hier zur Bequemlichkeit des Lesers bereitgestellt. Am Standort A 301 wird ein Signal 401 mit hoher Datenrate (beispielsweise ein 1-10 GHz Datensignal) an einem Eingang einer Signalkombinervorrichtung (nicht gezeigt) vorgelegt, welche im Standort A 301 enthalten ist. Darüber hinaus fällt ein Monitor-Unterträgermodulationssignal 402 an einem zweiten Eingang der Kombinervorrichtung ein. Die lineare Summe/Summierung der Signale 401 und 402 erscheint am Ausgang der Kombinervorrichtung, und dann wird dieses zusammengesetzte Signal dazu verwendet, einen optischen Sender (nicht gezeigt), wie eine im Standort A enthaltene Halbleiter-Laserdiode, in der Intensität zu modulieren, um ein intensitätsmoduliertes optisches Datensignal, beispielsweise ein optisches Träger-Signal OC-192 zu erzeugen. Im Allgemeinen kann in Abhängigkeit von der/den geforderten Leistungsfähigkeit, Kosten, und anderen bekannten Entwurf-Überlegungen irgendeine An von mit hoher Datenrate modulierter optischer Quelle verwendet werden, wie ein integrierter Typ von direkt moduliertem Laser oder ein extern modulierter Laser.
  • Das Unterträgermodulationssignal 402 ist von wesentlich niedrigerer Frequenz und Amplitude als das Signal 401 mit hoher Datenrate. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Frequenz des überlagerten Unterträgermodulationssignals 402 mehrere Größenordnungen geringer als die des Signals 401 mit hoher Datenrate. Wenn beispielsweise das Signal 401 mit hoher Datenrate in der Größenordnung von 1 bis 10 GHz ist, das heißt ein SONETkonformes STS-48 Digital-Signal (ungefähr 2.5 GHz) oder ein STS-192 Signal (ungefähr 9.9 GHz), kann ein nützliches/verwendbares Unterträgersignal 402 von 1 KHz bis 10 MHz reichen, in Abhängigkeit von der Antwort-Bandbreite der/einer in der Drop/Insert-Einrichtung 407 verwendeten Detektions-Ausrüstung. Ferner hat das Unterträgersignal 402 einen Bruchteil, das heißt ein Zehntel, der Amplitude des Signals 401 mit hoher Datenrate. Es können andere Bereiche von Amplituden und Frequenzen für das Unterträgermodulationssignal 402 und das Signal 401 mit hoher Datenrate ausgewählt werden. Da an Empfangs-LTEs angeordnete optische Empfänger mit hoher Datenrate Hochpassfilter aufweisen, ist das Unterträgermodulationssignal gedämpft.
  • Das modulierte optische Datensignal 403 wird über Faserverbindung 404 zum Standort B 349 transportiert. Nach Durchlaufen einer wesentlichen Distanz kann das Signal mittels eines optischen Verstärkers (nicht gezeigt) verstärkt werden, und weiter entlang Faser 404 gesendet werden. Mehrere optische Verstärker können mit Abständen entlang einer Faserverbindung angeordnet sein/werden, um die/eine Reichweite zu erhöhen.
  • Das durch Faser 404 getragene modulierte optische Datensignal 403 erreicht schließlich einen optischen Querverbindungs-Schalter 470 (OCCS) an einem entfernten Standort B 349. Weil OCCS 470 an einem intermediären Standort oder Knoten angeordnet ist, kann OCCS 470 optische Verbindungen zwischen mehreren arbeitenden und/oder freien Fasern schalten. Darüber hinaus kann OCCS 470 irgendeine Art von optischem Mehrfach-Port-Querverbindungs-Schalter sein. Im Prinzip kann für ein N X N OCCS irgendeine Anzahl von Ports, beispielsweise N = 1,2,4,8,16,40,72,128, oder 256, geschaltet werden. Es kann in Abhängigkeit von der verfügbaren Technologie irgendeine Art von optischem Schalter verwendet werden. Siehe beispielsweise die von Waynant, R. et al., Herausgeber, Elektro-Optik-Handbuch ("Electro-Optics Handbook"), McGraw-Hill, Inc. U.S.A. (1994), Kapitel 26, und insbesondere Seite 26.34 (hierin als Bezug aufgenommen) diskutierten integrierten Schalter vom Lithium-Niobat-Richtungs-Koppler-Typ. Andere Arten von geeigneter optischer Schalt-Technologie, beinhalten auf einem thermooptischen Effekt in Polymer-Wellenleitern oder Quarzglas, Halbleiter-Verstärkung, Piezo-Bewegung, und auf integriertem Indium-Phosphid basierte Schalter.
  • Während zwecks Klarheit ein einzelner OCCS 470 schematisch dargestellt ist, können darüber hinaus mehrere diskrete Schalter und Koppler verwendet werden, um ein äquivalentes optisches Mehrfach-Port-Schalten auszuführen. Beispielsweise kann ein Satz diskreter optischer 1 X 2 oder 2 X 2 Schalter dazu verwendet werden, individelle Signale zwischen arbei- tenden zu schalten, und Fasern in verschiedenen Spannbereichen zu schützen. Y-Koppler und Richtungs-Koppler können ebenfalls verwendet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein optischer Koppler 405 zum Koppeln eines Teils des modulierten optischen Datensignals aus der optischen Faser 404 durch Faser 408 zu einer Drop/Insert-Einrichtung 407 bereitgestellt. Beispielsweise kann ein optischer Abzweig-Koppler (beispielsweise ein asymmetrischer Koppler 90/10 2 X 2) dazu verwendet werden, einen Bruchteil des optischen Signals abzuzweigen. Es ist wünschenswert, dass der größte Teil des optischen Signals entlang Faser 406 zum OCCS 470 fortfährt, um verlässlichen Empfang an einem entfernt liegenden LTE-Empfänger sicherzustellen. Obwohl 4A und 4B schematisch den optischen Koppler 405 als von der Drop/Insert-Einrichtung 407 getrennt zeigen, kann der optische Koppler 405 als ein Teil der Drop/Insert-Einrichtung 407 aufgefasst werden.
  • In der ersten Ausführungsform empfängt die Drop/Insert-Einrichtung 407 den gekoppelten Teil des modulierten optischen Datensignals 403. Die Drop/Insert-Einrichtung 407, welche im Detail in 4C gezeigt ist, verarbeitet den gekoppelten Teil des modulierten optischen Datensignals, um ein aktualisiertes Unterträgersignal mit den korrekten ergänzenden Netzwerkdaten zu erzeugen. Die Drop/Insert-Einrichtung 407 kann sich mittels Verbindungen 461 in konstanter Verbindung mit einer Netzwerk-Management-System-Einrichtung 460 befinden, welche den Betrieb des gesamten Netzwerks überblickt und die Drop/Insert-Einrichtung 407 mit aktueller ergänzender Netzwerk-Information versorgt. Wenn beispielsweise ein Wiederherstellungs-Ereignis auftritt, liefert die Netzwerk-Management-System-Einrichtung 460 aktualisierte Sende-Leitungs- und Signal-Wellenlängen-Information an die Drop/Insert-Einrichtung 407, um die Einrichtung 407 zum Aktualisieren eines einlaufenden Datensignals zu triggern. Das aktualisierte Unterträgermodulationssignal wird dann dem verbleibenden Teil des modulierten optischen Datensignals 403 am optischen Verstärker 450 überlagert. Als ein Ergebnis, besteht das Datensignal, welches entlang Faser 452 zum OCCS 470 verläuft, aus der ursprünglichen Signal mit hoher Datenrate Komponente 401 und der von der Drop/Insert-Einrichtung 407 erzeugten aktualisierten Unterträgersignal-Komponente.
  • Auch wenn 4A-4C die Drop/Insert-Einrichtung 407 vor OCCS 470 angeordnet zeigen, so sei angemerkt, dass gemäß der vorliegenden Erfindung die Drop/Insert-Einrichtung 407 an irgendeinem Punkt entlang einer Faserverbindung angeordnet sein kann. Es ist bevorzugt, die Drop/Insert-Einrichtung 407 benachbart zu einem intermediären OCCS, ADM, oder Wellenlängen-Router, oder diese(n) überspannend anzuordnen, damit) Netzwerk-Wiederherstellungs- und Neu-Routen- Situationen Aktualisieren ergänzender Netzwerk-Information an solchen Standorten erfordern können. Während es bevorzugt ist, die Drop/Insert-Funktion(en) von einem Netzwerk-Management-System, wie Netzwerk-Management-System 460 aus zu initiieren und zu steuern, ist darüber hinaus ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass die Drop/Insert-Einrichtung 407 auf einem lokalen Niveau gesteuert werden kann, insbesondere, wenn die Drop/Insert-Einrichtung 407 in einem entfernt liegenden Bereich des Kommunikations Netzwerks angeordnet ist.
  • b. Zweite Ausführungsform
  • 4B stellt ein Blockdiagramm ähnlich 4A dar, welches einen Teil/Abschnitt eines optischen Netzwerks zeigt, welcher eine Drop-/Insert-Einrichtung 407 und einen Wellenlängenverschieber/-shifter 431 verwendet. In Situationen, welche aus einem Wiederherstellungs-Ereignis oder Netzwerk-Wartungs-Neu-Routen resultieren, kann es notwendig sein, die Wellenlänge eines modulierten optischen Datensignals zu verschieben, wenn eine gewünschte auslaufende Faser 472 von OCCS 470 bereits ein anderes moduliertes optisches Datensignal der gleichen Wellenlänge wie das modulierte optische Datensignal 403 trägt. Sobald daher die Wellenlänge eines modulierten optischen Datensignals verändert wird, ist es für einen ordnungsgemäßen Netzwerk-Status notwendig, die Unterträgerkomponente dieses Signals zu verändern. In Situationen, wenn das modulierte optische Signal 403 keine Wellenlängen-Information trägt, und die Wellenlänge verschoben wird, braucht die Unterträgerkomponente des modulierten optischen Datensignals 403 allerdings nicht von der Drop/Insert-Einrichtung 407 aktualisiert zu werden, um diese Wellenlängen-Verschiebung wiederzuspiegeln.
  • Um Wellenlängen-Flexibilität in einem optischen Kommunikations-Netzwerk zu ermöglichen, kann ein abstimmbarer optischer Sender dazu verwendet werden, modulierte optische Datensignale zu senden. Beispielsweise kann die abstimmbare Quelle ein abstimmbarer Halbleiterdiodenlaser, eine Quelle mit wählbarer Wellenlänge, eine feste Quelle, welche mit einem Frequenz-Translator/Verschieber gekoppelt ist, oder irgendeine andere, in der Technologie gut bekannte, abstimmbare Quelle sein.
  • In einer ähnlichen Weise wie oben erklärt, wird ein Teil eines modulierten optischen Datensignals 403 mittels des optischen Kopplers 405 in die Drop/Insert-Einrichtung 407 eingekoppelt.
  • Wenn beispielsweise die Netzwerk-Management-System-Einrichtung 460 feststellt, dass eine Wellenlängen-Verschiebung des Signals 403 notwendig ist, wird der verbleibende Teil des Signals 403, welcher entlang Faser 406 verläuft, mittels eines Wellenlängenverschiebers 431 vor seinem Eintritt in OCCS 470 Wellenlängen-verschoben werden. In anderen Situationen, wenn eine Wellenlängen-Veränderung des Signals 403 nicht erforderlich ist, wird der Wellenlängenverschieber 431 die Wellenlänge des Signals 403 nicht verschieben.
  • Während ein optisches Kommunikations-Netzwerk durchlaufen wird, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass entlang einer gegebenen Faserverbindung viele verschiedene Signale verschiedener zugeordneter Wellenlängen entlang dieser Faserverbindung getragen werden. Um daher ordnungsgemäße Kommunikation zwischen Standorten in einem Netzwerk sicherzustellen, kann eine Wellenlängen-Verschiebung notwendig sein, weil entlang der gleichen Faserverbindung gesendeten Signalen nicht die identische Wellenlänge zugeordnet sein kann. Dieses Problem ist einem optischen Netzwerk mit optischem Schalten eigen, da im elektrischen Bereich ein Signal hoher Datenrate normalerweise sowieso an einem Digital-Schalt-Standort neu moduliert würde. Wenn daher das Signal 403 eine zugeordnete Wellenlänge λ1 aufweist, welche bereits entlang der auslaufenden Faser 472 verwendet wird, wird der Wellenlängenverschieber/Wellenlängenshifter 431 die Wellenlänge des Signals 403 von λ1 zu λ2 zu verschieben. Der Wellenlängenverschieber/Wellenlängenshifter 431 kann eine kommerziell verfügbare Wellenlängen-Verschiebe-Vorrichtung sein, wie eine Bragg-Vorrichtung, ein passiver Kristall, oder ein Positions-Einstell-Material, wie es Fachleuten wohl bekannt ist.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet die Drop/Insert-Einrichtung 407 zum Erzeugen eines aktualisierten Unterträgermodulationssignals, welches der neuen Wellenlängen-Information des Wellenlängen-verschobenen/geshifteten modulierten optischen Datensignals 411 zugeordnet ist, ohne die Inhalte der Komponente hoher Datenrate neu schreiben zu müs sen. Die Drop/Insert-Einrichtung 407 kann aktualisierte ergänzende Netzwerk-Management-Information von der Netzwerk-Management-System-Einrichtung 460 und dem Wellenlängenverschieber 431 empfangen. Ein aktualisiertes Unterträgermodulationssignal wird dann dem Wellenlängen-verschobenen optischen Datensignal 411, welches von der Faserverbindung 428 aus in den optischen Verstärker 450 eintritt, überlagert. Das Wellenlängenverschobene Signal kann anschließend entlang der auslaufenden Faserverbindung 472 zu einem gewünschten Ziel-Standort gesendet werden. Darüber hinaus kann der Wellenlängenverschieber//Wellenlängenshifter 431 von mehreren Faserverbindungen gemeinsam verwendet werden, nicht nur von Faserverbindung 406.
  • c. Detaillierte Beschreibung der Drop/Insert-Einrichtung
  • 4C ist ein detailliertes Blockdiagramm der Drop/Insert-Einrichtung 407. Am Koppler 405 wird ein kleiner Teil 409 des optischen Signals 403 entlang Faser 408 angeleitet und tritt in die/eine optische Prozessoreinrichtung 413 ein. Wie gezeigt, umfasst diese optische Prozessoreinrichtung 413, einen Photodetektor 412. Da der Photodetektor 412 dazu vorgesehen ist, das niederfrequente Unterträgersignal 402 aus dem optischen Signal 403 wiederherzugstellen, und nicht die höherfrequente (Hohe-Datenrate-) Komponente 401 zu detektieren, kann der Photodetektor 412 unter Verwendung kostengünstiger Photodioden, Phototransistoren oder passiver photoresistiver Vorrichtungen implementiert werden. Darüber hinaus kann ein Tiefpassfilter (nicht gezeigt) in der optischen Prozessoreinrichtung 413 angeordnet sein/werden. Allerdings können der Photodetektor 412 und ein Tiefpassfilter als in einer einzelnen Einheit kombiniert angesehen werden, wenn kostengünstige, langam antwortende optische Detektoren verwendet werden. Die optische Prozessoreinrichtung 413 erzeugt ein elektrisches Signal 416, welches für die Unterträgermodulationssignal-Komponente des modulierten optischen Signals 403 representativ ist. Das Signal 416 wird dann mittels eines Verstärkers 414 verstärkt. Ein Teil dieses verstärkten Signals wird in einem Unterträgerempfänger 422 entlang/in Führung 420 abgezweigt. Der Unterträgerempfänger 422 leitet dann diese abgezweigten elektrischen Signale entlang Führung 424 zu einem Daten-Empfangs-Puffer 423, welcher an/bei einer lokalen Steuereinheit 430 angeordnet ist. Darüber hinaus kann der Unterträgerempfänger 422 dieses elektrische Signal zu einem Unterträgerfehlerzähler 419 leiten. Der Unterträgerfehlerzähler 419 kann vom Netzwerk-Management dazu verwendet werden, die Bitfehler-Rate des Unterträgermodulationssignals 402 zu überwachen.
  • Die lokale Steuereinheit 430 steuert die Funktionsfähigkeit der Drop/Insert-Einrichtung 407 und empfängt aktualisierte Netzwerk-Management-Information von der Netzwerk-Management-System-Einrichtung 460 (in 4A und 4B gezeigt). Die lokale Steuereinheit 430 umfasst ferner eine Prozessor-Einheit (nicht gezeigt), um vom Netzwerk-Management-System 460 übermittelte Netzwerk-Signal-Information und vom Daten-Empfangs-Puffer 423 empfangene Unterträgerinformation zu verarbeiten. Aktuelle ergänzende Netzwerkdaten, welche in der lokalen Steuereinheit 430 verarbetiet werden/wurden, werden dann auf einen Datensendepuffer 443 gegeben, welcher die ergänzende Information zu einem neuen Unterträgersender 445 leitet, um ein aktualisiertes Unterträgermodulationssignal 446 zu erzeugen. Darüber hinaus ist die lokale Steuereinheit 430 auch dazu ausgelegt, auf einem lokalen Niveau zu arbeiten, ohne die Notwendigkeit einer konstanten Kommunikation zum/mit Netzwerk-Management.
  • Der verbleibende Teil des verstärkten elektrischen Signals 434 wird entlang der Führung 432 zu einem Inverter 436 gelenkt, welcher, wenn er aktiviert ist, eine invertierte elektrische Signaldarstellung 438 des Unterträgermodulationssignals 402 des modulierten optischen Datensignals 403 von der ersten Faserverbindung 404 liefert. Dieses invertierte Unterträgermodulationssignal 438 kann bei einer Signalkombinervorrichtung 447 mit dem vom neuen Unterträgersender 445 erzeugten aktualisierten Unterträgermodulationssignal 446 kombiniert werden. Das kombinierte Signal wird dann zu einem Treiber 448 geleitet, welcher den/einen optischen Verstärker 450 treibt. Alternativ hierzu könnten die Signale 446 und 438 direkt zu dem Optischer-Verstärker-Treiber (Driver) 448 geleitet werden, ohne die Verwendung einer Signalkombinervorrichtung (signal combiner) 447.
  • Der optische Verstärker 450 verstärkt optisch das Datensignal 411 von Faser-Verbindung 428 (welches, wie oben erklärt, mittels Wellenlängenverschieber 431 Wellenlängenverschoben sein/werden kann). Der optische Verstärker 450 kann, in Abhängigkeit von der Frequenz des Unterträgersignals, ein Halbleiter-Verstärker oder ein Erbium-Dotierte-Faser-Verstärker sein. Alternativ hierzu kann anstelle des optischen Verstärkers 450 ein externer Modulator verwendet werden. Für Unterträgersignale mit Frequenzen größer als 1 MHz, stellen optische Halbleiter-Verstärker die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Das aktualisierte Unterträgermodulationssignal 446 und das invertierte Unterträgermodulationsignal 438 bilden den Vorspannungs("bias")-Strom, welcher den optischen Verstärker 450 treibt, und sind daher dem Datensignal 411 überlagert. Alternative Mittel zum externen Modulieren des Verstärkungsfaktors eines optischen Verstärkers oder das/ein Verwenden in der Technik bekannter kohärenter Techniken können/kann ebenfalls dazu verwendet werden, ein intensitätsmoduliertes optisches Datensignal, welches mit einem Signal hoher Datenrate moduliert ist, und ein überlagertes aktualisiertes Unterträgersignal 446 niedrigen Niveaus zu erzeugen.
  • Das invertierte Unterträgermodulationssignal 438 wirkt dahingehend, dass die ursprüngliche Unterträgersignal Komponente 402 vom Datensignal 411 abgezogen wird, während das aktualisierte Unterträgermodulationssignal 446 auf dem aktualisierten optischen Datensignal 451 verbleibt. Daher wird ein aktualisiertes moduliertes optisches Datensignal 451 erzeugt, welches die ursprüngliche Signal-Komponente 401 mit hoher Datenrate und die aktualisierte Unterträgersignal-Komponente 446 umfasst. Dieses aktualisierte Signal 451 wird dann mittels OCCS 470 zu der geeigneten auslaufenden Faserverbindung 472 (in 4A und 4B gezeigt) geschaltet. Zusätzliche Unterträgermodulationssignale, welche verschiedene Frequenzen aufweisen, können dem modulierten optischen Datensignal unter Verwendung von FDM Techniken (im Detail unten beschrieben) durch die Verwendung der Drop/Insert-Einrichtung 407 ebenfalls zugefügt werden.
  • d. Allgem eine Arbeitsweise der Erfindung
  • 5 ist ein Flussdiagramm der unter Verwendung der vorliegenden Erfindung ausgeführten allgemeinen Vorgänge. Während ein moduliertes optisches Datensignal 403 sich entlang einer Faser-Verbindung fortbewegt, wird ein Teil des Signals in eine Drop/Insert-Einrichtung 407 eingekoppelt (Schritt 504). Die Drop-/Insert-Einrichtung 407 verarbeitet (Schritt 506) den eingekoppelten Teil des modulierten Datensignals, um ein aktualisiertes Unterträgermodulationssignal 446 zu erzeugen. Das modulierte optische Datensignal wird mittels eines optischen Verstärkers 450 aktualisiert (Schritt 508), welcher von einem Vorspannungs("bias")-Strom getrieben wird, welcher das aktualisierte Unterträgersignal enthält.
  • 6 is ein detailliertes Flussdiagramm des Verarbeitungs-Schritts (Schritt 506) von 5. Der eingekoppelte Teil 409 des modulierten optischen Datensignals wird gefiltert (Schritt 604) um die Hochfrequenz(Hohe-Datenrate)- Komponente des modulierten optischen Signals zu entfernen, wodurch nur die Unterträgerkomponente verbleibt, welche in der Drop/Insert-Einrichtung 407 detektiert wird(Schritt 606). Ein elektronisches Signal, welches die Unterträgerkomponente des Datensignals repräsentiert, wird erzeugt (Schritt 608), dann verstärkt (Schritt 610). Ein Teil des elektrischen Unterträgersignals wird in einen Unterträgerempfänger 422 abgezweigt (Schritt 612) und in die lokale Steuereinheit 430 der Drop/Insert-Einrichtung 407 geleitet (Schritt 614). Der verbleibende Teil des elektrischen Unterträgersignals kann invertiert werden (Schritt 616) um im Aktualisieren-Schritt (Schritt 508) zum Subtrahieren der ursprünglichen Unterträgerkomponente 402 von dem modulierten optischen Datensignal 403 verwendet zu werden. Wie in dem Abschnitt zum Optischer-Pfad-Nachverfolgen beschrieben, verwenden alternative Netzwerk Anwendungen allerdings die ursprüngliche Unterträgerkomponente des modulierten optischen Datensignals. Daher braucht dieser Inversions-Schritt 616 nicht immer ausgeführt zu werden.
  • 7 ist ein detailliertes Flussdiagramm des Aktualisier-Schrittes (Schritt 508) in 5. Netzwerk-Status-Information kann mittels der Netzwerk-Management-System-Einrichtung 460 zur lokalen Steuer-Einheit 430 übertragen werden (Schritt 702). Diese ergänzenden Netzwerkdaten werden zu einem aktualisierten Unterträgermodulationssignal 446 konvertiert und zu einem optischen Verstärker 450 gesendet (Schritt 704) welcher das modulierte optische Daten-Signal verstärkt. Der optische Verstärker 450 wird (Schritt 706) von einem Vorspannungs("bias")-Strom getrieben (Schritt 706), welcher das invertierte Unterträgermodulationssignal 438 (von Schritt 616) und das aktualisierte Subträger-Modulationssignal 446 (von Schritt 704) umfasst, wodurch das optische Datensignal neu moduliert wird (Schritt 708). Das Endergebnis ist ein aktualisiertes optisches Datensignal 451, welches später mittels eines optischen Schalt-Standortes zu einer geeigneten auslaufenden Verbindung geschaltet werden kann.
  • 8 ist ein Flußdiagramm, welches im Detail den Betrieb der Erfindung in der Situation zeigt, wenn die Wellenlänge des modulierten optischen Datensignals verschoben werden muss. Wenn von der Netzwerk-Management-System-Einrichtung 460 ein Befehl gesendet wird, welcher angibt, dass eine Wellenlängen-Verschiebung des einlaufenden modulierten optische Datensignals notwendig ist (Schritt 802, Entscheidung = Ja), wird der Wellenlängenverschieber 431 aktiviert, um die Wellenlänge des einlaufenden modulierten optischen Datensignals 403 (Schritt 804) zu verschieben. Darüber hinaus veranlasst die Netzwerk-Management-System-Einrichtung 460 die Drop/Insert-Einrichtung 407 (Schritt 806) dazu, ihre Verarbeitungs- und Aktualisier-Schritte auszuführen (Schritt 808, den Schritten 506 und 508 zugeordnet). Schließlich wird ein Wellenlängen-verschobenes optisches Datensignal 451 (Schritt 810) zum OCCS 470 mit einem aktualisierten Unterträgersignal gesendet. Typischerweise arbeitet der Wellenlängenverschieber//Wellenlängenshifter allerdings in einem Voreinstellungs-Modus, in welchem die Wellenlänge eines einlaufenden/eingehnde Datensignals nicht verschoben werden wird (Schritt 802, Entscheidung = Nein), und das Nicht-Wellenlängen-verschobene Signal bis zum OCCS 470 (Schritt 812) weitergeführt wird.
  • e. Optischer-Pfad-Nachverfolgung
  • (i) FDM Technik
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung einer Reihe von Drop-/Insert-Einrichtungen, welche an verschiedenen Standorten im Netzwerk angeordnet werden, um einem Netzwerk-Management das gesamte Netzwerk-Bild jeder Verbindung zur Verfügung zu stellen. Daher kann die vorliegende Erfindung ein Optischer-Pfad-Nachverfolgen für durch ein Netzwerk verlaufende modulierte optische Datensignale bereitstellen. Durch Verwenden eines kumulativen Unterträger-Modulations-Schemas, kann diese Optischer-Pfad-Nachverfolge-Aufgabe ausgeführt werden, ohne dass das Signal mit hoher Datenrate demoduliert werden und sein Transport-Overhead ("Überhang") geändert werden muss.
  • Wie oben beschrieben, besteht ein Verfahren zum Einführen eines Netzwerk-Management-Überwachungs-Mechanismus darin, ein Unterträgermodulationssignal niedrigen Niveaus zu einem optischen Träger an einem Sende-Standort zuzufügen, und es an einem Schalt-Knoten oder einem abschließenden Ziel zu detektieren. In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird/ist der kumulative Pfad des modulierten optischen Datensignals auf das optische Träger-Signal mittels aufeinanderfolgender Drop-/Insert-Einrichtungen, wie die in 4C gezeigte Drop/Insert-Einrichtung 407, kodiert, welche an jedem Netzwerk-Element angeordnet ist/sind, durch welches das modulierte optische Datensignal hindurchkommt.
  • Beispielsweise zeigt 9A ein Block-Diagramm eines optischen Kommunikations-Netzwerks ähnlich demjenigen, welches in 1 gezeigt ist. Das Netzwerk beinhaltet fünf Standorte 901-905. Die Standorte 901-905 können Schalt-Knoten oder andere Arten von Netzwerk-Ausrüstung sein. In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhalten die Standorte 901-905 Drop-/Insert-Einrichtungen 901a-905a, welche jeweils der Drop/Insert-Einrichtung 407 in 4C ähnlich sind. Ferner ist jede Drop/Insert-Einrichtung 901a-905a dazu implementiert, einen eindeutigen Netzwerkelement-Identifizierer-Tag auf ein durch die sen Standort passierendes optisches Träger-Signal zu plazieren. Beispielsweise, ist die Drop/Insert-Einrichtung 903a so implementiert, dass sie ein Unterträgermodulationssignal, welches die spezifische Netzwerk-Position anzeigt, auf einem modulierten optischen Träger-Signal platziert, welches durch den Standort 903 hindurchläuft. Anstatt ein invertiertes Unterträgermodulationssignal, wie Signal 438 in 4C, zu verwenden, um (die) bestimmte(n) Teile von dem ursprünglichen Unterträgermodulationssignal (beispielsweise Signal 402) zu subtrahieren, können (die) Drop-/Insert-Einrichtungen 901a-905a allerdings auch die eindeutige Netzwerkelementidentifizierer-Tag-Information auf das modulierte optische Datensignal in einer kumulative Weise platzieren, ohne den ursprüngliche Unterträgersignal-Inhalt zu löschen oder zu ändern. Diese kumulative Form des/eines Aktualisierens des modulierten optischen Datensignals kann auf verschiedene Weisen erreicht werden.
  • Ein Verfahren zum Erzeugen eines aktualisierten Unterträgermodulationssignals, bei welchem sich kumulative Pfad-Information als ein Mitnahmesignal ("rider") auf einem mit hoher Datenrate modulierten optischen Datensignal befindet, erfolgt durch eine Frequenz-Teilungs-Multiplex("Frequency Division Multiplexing",FDM)-Technik. Für eine Diskussion von FDM-Techniken, siehe D. Minoli, Telekommunikations-Technologie-Handbook ("Telecommunications Technology Handbook"), Artech House, Inc., U.S.A. (1991), Kapitel 3, und insbesondere Seiten 104-105.
  • Es sei daran erinnert, dass ein Unterträgermodulationssignal von einer viel geringeren Frequenz ist (beispielsweise 1 KHz bis 10 MHz) als die Signal-Komponente mit hoher Datenrate(1-10 GHz) des modulierten optischen Datensignals. In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wird das vom Netzwerk verwendete Unterträgermodulationssignal in separate Frequenz-Komponenten heruntergebrochen/aufgetrennt.
  • 9B zeigt ein schematisches Diagramm des Frequenzspektrums eines Beispiel-Unterträgersignals. Die Standorte 901-905 sind jeweils durch einen verschiedenen Frequenz-Bereich des Unterträgermodulationssignalspektrums repräsentiert. Beispielsweise ist Standort 901 der Frequenzbereich 921 zugewiesen, welcher sich von 1 MHz bis 2 MHz erstreckt. In ähnlicher Weise ist Standort 902 der Frequenzbereich 922 zugewiesen, welcher sich von 2 MHz bis 3 MHz erstreckt. Diese Frequenzbereiche 921-925 werden auch als Unterträgermodulationsbänder (oder FDM-Slots) bezeichnet. Darüber hinaus können diese FDM-Slots in Abhängigkeit von der am Empfangs-Ende verwendeten Detektions-Ausrüstung irgendeine Anzahl verschiedener Frequenzbereiche aufweisen. Darüber hinaus sollten diese FDM-Slots zueinander beabstandet sein, um Informations-Überlapp zu vermeiden.
  • Daher kann an der Drop/Insert-Einrichtung 901a ein aktualisiertes Unterträgermodulationssignal, welches ergänzende Netzwerkdaten (inklusive des eindeutigen Netzwerkelement-Identifizierer-Tag für Standort 901) enthält, einem modulierten optischen Datensignal, welches durch Standort 901 mit einer Modulations-Frequenz von zwischen 1 MHz bis 2 MHz (das heißt, FDM-Slot 921) durchläuft, überlagert werden. Der eindeutige Netzwerkelement-Identifizierer-Tag ist/wird entweder in die Logik der lokalen Steuereinheit der Drop/Insert-Einrichtung, wie der lokalen Steuereinheit 430, eingebettet, oder durch das/ein Netzwerk-Management, wie das Netzwerk-Management-System 460 beigesteuert.
  • Wenn das modulierte optische Datensignal durch Standort 902 durchläuft, wird das Unterträgermodulationssignal dann weiter aktualisiert, indem Drop/Insert-Einrichtung 902a ihre eigene eindeutige Netzwerk-Identifizierer-Information auf dem Unterträgermodulationssignal an/in einem anderen FDM-Slot, in diesem Fall dem FDM-Slot 922 überschreibt (oder überlagert). Ferner beinhaltet ein Ziel-Standort, wie Standort 905, auch Fachleuten wohlbekannte Detektions-Ausrüstung (nicht gezeigt), welche selektive Unterträgerfrequenzbänder detektiert und das Unterträgersignal in diesem Band demoduliert. Wenn das modulierte optische Datensignal sein abschließendes Ziel erreicht, beinhaltet das Unterträgermodulationssignal daher die eindeutigen Netzwerk-Identifizierer von jedem Netzwerkelement, durch welches das modulierte optische Datensignal hindurchläuft, wobei es Netzwerk-Management mit einer nichtinvasiven, optischen Form von Pfad-Überwachung bereitstellt.
  • Die spezifische Weise, in welcher eine Drop/Insert-Einrichtung ergänzende Netzwerk-Information auf ein moduliertes optisches Datensignal in dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung überlagert, ist ähnlich zu derjenigen, welche oben in Verbindung mit 4A-4C beschrieben wurde. In dieser Ausführungsform empfängt eine Drop/Insert-Einrichtung, wie die Drop/Insert-Einrichtung 407, ein gekoppeltes Teil eines modulierten optischen Datensignals 403, wie das modulierte optische Datensignal 403. Die Drop/Insert-Einrichtung 407 verarbeitet den gekoppelten Teil des modulierten optischen Datensignals, um ein aktualisiertes Unterträgersignal mit zugefügtem FDM zu erzeugen, welches (eine) Historie des bisherigen Pfades enthält.
  • Insbesondere ist die Inverter-Einheit der Drop/Insert-Einrichtung, wie der Inverter 436, deaktiviert, so dass das beispielsweise am Standort 901 erzeugte, und in FDM-Slot 921 enthaltene ursprüngliche Unterträgersignal nicht während optischem Verstärken, wie mittels des/eines optischen Verstärkers 450 weg-subtrahiert wird. Während/wenn das modulierte optische Datensignal durch Standort 902 verläuft, erzeugt die Drop/Insert-Einrichtung 902a ein Unterträgermodulationssignal, welches die eindeutige Netzwerkelement-Identifizier-Information enthält, welche Standort 902 zugeordnet wurde. Es sei angemerkt, dass der Informations-Inhalt des an der Drop/Insert-Einrichtung 902a erzeugten Unterträgersignals irgendeine ergänzende Netzwerk Information beinhalten kann, wie oben im Beispiel-Umgebungs-Abschnitt diskutiert.
  • Ein neuer Unterträgersender, wie ein neuer Unterträgersender 445, erzeugt ein Signal, welches dem spezifischen FDM-Slot von Standort 902, wie FDM-Slot 922, zugeordnet ist. Die Frequenz dieses Unterträgersignals kann mit dem ursprünglichen Unterträgermodulationssignal kombiniert werden, um den Vorspannungs("bias")-Strom für den optischen Verstärker zu bilden, welcher das modulierte optische Datensignal verstärkt. Das modulierte optische Datensignal, welches beispielsweise zum Standort 904 verläuft, würde Pfad spezifische ergänzende Information enthalten, welche sowohl in FDM-Slot 921 als auch FDM-Slot 922 enthalten ist. Ferner können andere Signal-Überwachungs-Funktionen diese nicht-invasive FDM Technik verwenden. Beispielsweise kann die/eine optische Träger-Signal-Wellenlänge auch als Teil jedes FDM-Slot übermittelt werden, was Ende-zu-Ende-Wellenlänge(n)-Nachverfolgen ermöglicht. Daher braucht in dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das ursprüngliche Unterträgermodulationssignal nicht mittels der Drop/Insert-Einrichtung ausgelöscht zu werden.
  • Ferner ist es in dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich, dass die Drop/Insert-Einrichtung, wie die Drop/Insert-Einrichtung 902a, ihre "Drop"("Fallenlass")-Funktion überhaupt ausführt. In bestimmten Situationen, kann es erforderlich sein, dass die Drop/Insert-Einrichtung 902a nur ihre "insert"("Einsetz")-Funktion ausführt.
  • Beispielsweise geht ein moduliertes optisches Datensignal von Standort 901 aus, wobei die ergänzenden Netzwerkdaten des Signals in FDM-Slot 921 lokalisiert sind. Das modulierte optische Datensignal verläuft durch Standort 902, wo die lokale Steuereinheit der Drop/Insert-Einrichtung 902a die Einrichtung 902a dazu anweisen kann, nur ein neues Unterträgermodulationssignal (welches FDM-Slot 922 zugeordnet ist) zu erzeugen. Der bei Einrichtung 902a angeordnete neue/Neuer- Unterträger-Sender erzeugt ein FDM-Slot 922 zugeordnetes Unterträgersignal, welches den Vorspannungs("bias")-Strom bildet, welcher einen optischen Verstärker treibt. Das von Standort 902 austretende resultierende modulierte optische Datensignal wird ergänzende Netzwerkdaten aufweisen, welche sowohl an FDM-Slot 921 als auch an FDM-Slot 922 lokalisiert sind. Daher kann in dieser Ausführungsform der vorliegenden Er findung die Drop/Insert-Einrichtung 902a ergänzende Netzwerkdaten auf dem modulierten optischen Datensignal markieren ("tag"), ohne einen eingekoppelten Teil des einlaufenden modulierten optischen Datensignals von Standort 901 verarbeiten zu müssen.
  • Wie oben beschrieben, besteht ein Verfahren zum Bereitstellen von Optischer-Pfad-Nachverfolge-Funktionalität für ein Kommunikations-Netzwerk darin, ein Teil des Unterträgerfrequenzspektrums jedem individuellen Standort oder Knoten im Netzwerk zuzuweisen. Daher injiziert eine an jedem Standort angeordnete Drop/Insert-Einrichtung ihr eigenes charakteristisches Unterträgermodulationssignal in ein zugewiesenes Unterträgermodulationsband. Alternativ hierzu kann gemäß der vorliegenden Erfindung das Aktualisieren modulierter optischer Datensignale auch dadurch erreicht werden, dass jedem Knoten oder Standort eine eindeutige Wellenform zugewiesen wird, welche auf das modulierte optische Datensignal kodiert ist, welches durch diesen Standort hindurchgeht, ohne das Signal hoher Datenrate zu verändern oder mit ihm zu interferieren. Diese Technik wird als Code-Teilungs-Mehrfach-Zugriff ("Code Division Multiple Access",CDMA) bezeichnet. Siehe beispielsweise P. Green, Faseroptik-Netzwerke ("Fiber Optic Networks"), Prentice-Hall, Kapitel 13 (1993).
  • Während CDMA-Technologie im Allgemeinen bezüglich einer Drahtlos-Kommunikations-Umgebung verstanden wird, kann sie auch in eine Faser-Kommunikations-Umgebung implementiert werden. Beispielsweise wird an einem gegebenen Standort in einem Netzwerk eine Drop/Insert-Einrichtung, wie eine Drop/Insert-Einrichtung 902a, mit einem Unterträgersignal-Erzeuger, wie einem neuen/Neuer-Unterträger-Sender 445 in 4C, implementiert ist, welcher ein Unterträgersignal mit seinem eigenen eindeutigen Code erzeugt. Ähnlich zu dem oben beschriebenen, ist dieses Unterträgermodulationssignal von einer niedrigeren Amplitude als das Signal hoher Datenrate. Dieses eindeutige Unterträgermodulationssignal ist über das Unterträgerfrequenzspektrum (1 kHz bis 10 MHz) des modulierten optischen Datensignals verteilt/ausgebreitet. An einem Ziel-Standort zieht Detektions-Ausrüstung, wie CDMA-Detektions-Ausrüstung, die jedem Netzwerk-Standort zugeordneten eindeutigen Kennzahlen ("codes") von dem modulierten optischen Datensignal ab. Daher kann die Pfad-Historie eines modulierten optischen Datensignals, sowie andere Arten von Netzwerk-Überwachung, durch Implementieren einer Netzwerk-Drop/Insert-Einrichtung mit CDMA-kompatibler Ausrüstung erreicht werden.
  • (ii) Anhängen an das Ende einer Datensignalfolge
  • Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung eine Optischer-Pfad-Nachverfolge-Funktion bereitstellen, wenn durch das Netzwerk verlaufende Datensignale in Bursts ("Signalfolgen") anstelle von kontinuierlichen Datenströmen gesendet werden. In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hängt jede Drop/Insert-Einrichtung Bits zusätzliche Netzwerkdaten, wie seinen Pfad-Identifizierer, an das Ende einer Datensignal-Burst an. Wenn ein Datensignal seinen letztendlichen Bestimmungsort erreicht, hat jeder Standort mit einer Drop/Insert-Einrichtung seinen eindeutigen Netzwerkelement-Identifizier-Tag an das Ende der Daten-Burst zugefügt. In Situationen, wo das ursprüngliche Unterträgersignal Netzwerk-Information, wie die Länge der Daten-Burst enthält, überlagert die Drop/Insert-Einrichtung ein aktualisiertes Unterträgermodulations-Signal mit der korrekten Signallängen-Information. Wiederrum wird Funktionalität zum Nachverfolgen des/eines optischen Pfades an einem Ziel-Standort durch Dekodieren von an die Datensignal-Bursts angehängte Information erreicht, wodurch eine vollständige Ende-zu-Ende-Historie dieser Verbindung bereitgestellt wird. Fachleuten sind verschiedene Verfahren zum Dekodieren der angefügten Daten wohlbekannt.
  • f. Auf Entfernung ausgeführte ("Remote") Anwendungen
  • Über ein Positionieren in der Nähe eines optischen Querverbindungs-Schalter-Standortes hinaus können alternative Umgebungen ebenfalls die vorliegende Erfindung verwenden. Beispielsweise kann es notwendig sein, eine Drop/Insert-Einrichtung entlang Unterwasser-Kommunikations-Leitungen einzusetzen. Sowohl faseroptische wie elektrische Kabel enthalten intermediäre/Zwischen-Verstärkerstufen, welche unter Wasser verlegt sind. Diese Verstärkerstufen können die Fähigkeit voraussetzen, ein Unterträgersignal zu senden. Dies ist mit der vorliegenden Erfindung möglich, weil die Drop/Insert-Einrichtung 407 an irgendeiner Stelle entlang einer Faserverbindung lokalisiert werden kann, und auf einem lokalen Niveau mittels der/einer lokalen Steuereinheit 430 gesteuert werden kann. Darüber hinaus kann es bei landbasierten Kommunikations-Verbindungen, welche mehrere hundert Kilometer an Länge erreichen, in einem Netzwerk-Management-Kontext wünschenswert sein, ein Unterträgersignal an jedem dieser regenerativen Stufen zu senden und zu empfangen, um beispielsweise Alarm-Information und Signal-Qualitäts-Information zu übermitteln, welche dazu neigt, über lange Distanzen zu variieren.
  • 5. Schlußbemerkung
  • Während verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben worden sind, versteht es sich, dass sie allein als Beispiel, und nicht als Beschränkung, präsentiert worden sind. Daher sollte) die Breite und der Bereich der vorliegenden Erfindung nicht durch irgendeine der oben beschriebenen Beispiel-Ausführungsformen begrenzt werden, sondern nur gemäß der folgenden Ansprüche definiert werden.

Claims (40)

  1. Verfahren zum Aktualisieren eines modulierten optischen Datensignals (403) in einem Kommunikationsnetzwerk (400), wobei das modulierte optische Datensignal ein Modulationssignal mit hoher Datenrate und ein Unterträgermodulationssignal umfasst, und wobei das Kommunikationsnetzwerk eine Vielzahl an Standorten umfasst, die zumindest einen ersten Standort (301, 901) und einen zweiten Standort (349, 902) umfasst, die durch eine Vielzahl an Faserverbindungen verbunden sind, die zumindest eine erste Faserverbindung (330, 332, 334, 404) umfasst, die das modulierte optische Datensignal zwischen dem ersten und dem zweiten Standort trägt, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es die folgenden Schritte umfasst: (1) Einkoppeln (504) eines Teils (409) des modulierten optischen Datensignals (403) von der ersten Faserverbindung (404) in eine Drop/Insert-Einrichtung (407); (2) Verarbeiten (506) des gekoppelten Teils (409) des modulierten optischen Datensignals; und (3) Aktualisieren (508) des modulierten optischen Datensignals von der ersten Faserverbindung unter Verwendung des verarbeiteten, gekoppelten Teils (409) des modulierten optischen Datensignals, um ein aktualisiertes optisches Signal (451) zu erzeugen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Unterträgermodulationssignal eine Frequenz und eine Amplitude aufweist, die kleiner sind als die des Signals mit hoher Datenrate des modulierten optischen Datensignals.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Unterträgermodulationssignal eine Frequenz aufweist, die um einige Zehnerpotenzen kleiner ist als die des optischen Signals mit hoher Datenrate.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Schritt (2) die folgenden Schritte umfasst: (a) Ausfiltern (604) des Modulationssignals (410) mit hoher Datenrate aus dem gekoppelten Teil (409) des modulierten optischen Datensignals, so dass nur das Unterträgermodulationssignal des gekoppelten Teils (409) des modulierten optischen Datensignals übrig bleibt; (b) Erfassen (606) des Unterträgermodulationssignals des gekoppelten Teils des modulierten optischen Datensignals von der ersten Faserverbindung; (c) Erzeugen (608) eines ersten elektrischen Signals (416), welches das erfasste Unterträgermodulationssignal des gekoppelten Teils des modulierten optischen Datensignals repräsentiert; (d) Einkoppeln (612) eines Teils des ersten elektrischen Signals (416) in einen Unterträgerempfänger (422); (e) Senden des gekoppelten Teils des ersten elektrischen Signals (416) zu einem Datenempfangspuffer (423).
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, das des Weiteren den folgenden Schritt umfasst: (f) Invertieren (616) eines Rests des ersten elektrischen Signals (416), um eine invertierte elektrische Signaldarstellung (440) des Unterträgermodulationssignals des gekoppelten Teils des optischen Signals von der ersten Faserverbindung zu erzeugen.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 4 oder 5, das des Weiteren den Schritt des Verstärkens (610) des ersten elektrischen Signals (416) zwischen den Schritten (c) und (d) umfasst.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Schritt (3) die folgenden Schritte umfasst: (a) Platzieren von aktualisierten Signalstatusinformationen des modulierten optischen Datensignals von der ersten Faserverbindung auf einen Datenübertragungspuffer (443); (b) Senden (704) der aktualisierten Signalstatusinformationen zu einem neuen Unterträgertransmitter (445), wobei der neue Unterträgertransmitter eine elektrische Darstellung (446) eines aktualisierten Unterträgermodulationssignals des modulierten optischen Datensignals von der ersten Faserverbindung erzeugt; (c) Ansteuern (706) einer optischen Verstärkungseinrichtung (450) mit der elektrischen Darstellung (446) des aktualisierten Unterträgermodulationssignals, und (d) Modulieren (708) eines restlichen Teils des modulierten optischen Datensignals von der ersten Faserverbindung mit der optischen Verstärkungseinrichtung (450), wobei das aktualisierte Unterträgermodulationssignal dem modulierten optischen Datensignal von der ersten Faserverbindung überlagert wird, wodurch das aktualisierte, modulierte optische Datensignal (451) erzeugt wird.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 5 oder 6 und Anspruch 7, wobei in Schritt (c) des Anspruchs 7 die optische Verstärkungseinrichtung (450) des Weiteren durch die invertierte elektrische Signaldarstellung des Unterträgermodulationssignals angesteuert wird, und wobei in Schritt (d) des Anspruchs 7 das Unterträgermodulationssignal dem modulierten optischen Datensignal von der ersten Faserverbindung durch das invertierte Unterträgersignal überlagert wird.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der zweite Standort (349) des Weiteren einen intermediären optischen Querverbindungsswitch (350, 470) zum optischen Koppeln des modulierten optischen Datensignals zwischen der ersten Faserverbindung (404) und einer zweiten Faserverbindung (472) umfasst, wobei sich die Drop/Insert-Einrichtung (407) benachbart zu dem intermediären optischen Querverbindungsswitch (350, 470) befindet, und wobei das aktualisierte optische Signal (451) zu dem intermediären optischen Querverbindungsswitch geleitet wird.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der Schritt (3) des Weiteren den folgenden Schritt umfasst: (e) Übertragen (702) von Netzwerksignalstatusinformationen zwischen einem Netzwerkmanagementsystem (460) und einer lokalen Steuereinheit (430) der Drop/Insert-Einrichtung (407).
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Wellenlänge des modulierten optischen Datensignals λ1 entspricht, das des Weiteren die folgenden Schritte umfasst: (4) Verschieben (804) der Wellenlänge (λ1) des modulierten optischen Datensignals vor dem Schritt (3); (5) Übertragen eines neuen Wellenlängenstatus des modulierten optischen Datensignals zu dem Netzwerkmanagementsystem (460); und (6) Aufnehmen des neuen Wellenlängenstatus in die aktualisierten Netzwerksignalstatusinformationen, die dem modulierten optischen Datensignal zu überlagern sind.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei jede Drop/Insert-Einrichtung (901a bis 905a), die den jeweiligen Standorten (901 bis 905) entsprechen, ein eindeutiges Netzwerkelementidentifizierungstag auf das modulierte optische Signal platziert, das den Standort durchquert.
  13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Unterträgermodulationssignal eine Vielzahl an Unterträgermodulationsbänden (FDM-Slots) (921 bis 925) umfasst, die zumindest einen ersten FDM-Slot (921), der dem ersten Standort (901) zugeteilt ist, und einen zweiten FDM-Slot (922), der dem zweiten Standort (902) zugeteilt ist, umfasst, wobei an dem ersten Standort (901) Zusatznetzwerkdaten bei einer ersten Unterträgerfrequenz eingegeben werden, die dem ersten FDM-Slot (921) entspricht, und an dem zweiten Standort (902) Zusatznetzwerkdaten bei einer zweiten Unterträgerfrequenz eingegeben werden, die dem zweiten FDM-Slot (922) entspricht.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei der Schritt (3) die folgenden Schritte umfasst: (a) Senden von Zusatznetzwerkdaten zu einem neuen Unterträgertransmitter (445), der sich an dem zweiten Standort (902) befindet, wobei die Zusatznetzwerkdaten eine eindeutige Netzwerkelementidentifizierung umfassen, die dem zweiten Standort (902) und dem zweiten FDM-Slot (922) des Unterträgersignals entspricht, und wobei der neue Unterträgertransmitter (445) eine elektrische Darstellung (446) erzeugt, die bei der zweiten Unterträgerfrequenz moduliert wird, die dem zweiten FDM-Slot (922) des Unterträgersignals entspricht; (b) Ansteuern eines optischen Verstärkers (450) mit der elektrischen Darstellung (446); und (c) Modulieren des modulierten optischen Datensignals von der ersten Faserverbindung mit dem optischen Verstärker (450), um ein aktualisiertes, moduliertes optisches Datensignal (451) zu erzeugen, wobei das zweite Unterträgersignal dem modulierten optischen Datensignal von der ersten Faserverbindung überlagert wird, und wobei das aktualisierte, modulierte optische Datensignal Zusatznetzwerkdaten in dem ersten FDM-Slot (921) und dem zweiten FDM-Slot (922) des Unterträgersignals umfasst.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 13 oder 14, wobei das Netzwerk einen Bestimmungsstandort umfasst, das des Weiteren die folgenden Schritte umfasst: (4) Empfangen des aktualisierten, modulierten optischen Datensignals an dem Bestimmungsstandort; und (5) separates Erfassen des ersten und zweiten FDM-Slots (921, 922) des Unterträgersignals, um eine Pfadhistorie des modulierten optischen Datensignals zur Verfügung zu stellen.
  16. Drop/Insert-Einrichtungsgerät (407) zum Aktualisieren eines modulierten optischen Datensignals in einem Kommunikationsnetzwerk (400), wobei das modulierte optische Datensignal ein Signal mit hoher Datenrate und ein Unterträgersignal umfasst, und wobei das Kommunikationsnetzwerk eine Vielzahl an Standorten umfasst, die zumindest einen ersten Standort (301, 901) und einen zweiten Standort (349, 902) umfasst, die durch eine erste Faserverbindung verbunden sind, die das modulierte optische Datensignal zwischen dem ersten und dem zweiten Standort trägt, dadurch gekennzeichnet, dass dieses folgendes umfasst: eine Einrichtung zum Verarbeiten der Unterträgersignalinformation, wobei die Drop/Insert-Einrichtung (407) einen gekoppelten Teil (409) des modulierten optischen Datensignals empfängt; und eine Einrichtung zum Aktualisieren der Unterträgersignalinformation.
  17. Gerät gemäß Anspruch 16, wobei das Unterträgermodulationssignal eine Frequenz und eine Amplitude aufweist, die kleiner sind als die des Signals mit hoher Datenrate des modulierten optischen Datensignals.
  18. Gerät gemäß Anspruch 16 oder 17, wobei die Frequenz des Unterträgermodulationssignals um einige Zehnerpotenzen kleiner ist als die des Signals mit hoher Datenrate.
  19. Geräte gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei die Drop/Insert-Einrichtung (407) des Weiteren folgendes umfasst: eine optische Kopplungseinrichtung (405), die daran angepasst ist, den Teil des modulierten optischen Datensignals zu koppeln; optische Prozessoreinrichtungen (413), die daran angepasst sind, das Unterträgermodulationssignal des gekoppelten Teils des modulierten optischen Datensignals zu verarbeiten, um ein erstes elektrisches Signal (416) zu erzeugen, welches das Unterträgermodulationssignal des gekoppelten Teils des modulierten optischen Datensignals repräsentiert; einen Unterträgerempfänger (422), der daran angepasst ist, einen abgegriffenen Teil des ersten elektrischen Signals (416) zu empfangen; eine lokale Steuereinheit (430), die mit dem Unterträgerempfänger (422) in elektrischer Verbindung steht und folgendes umfasst: einen Datenempfangspuffer (443), der daran angepasst ist, Unterträgerinformationen von dem Unterträgerempfänger (422) zu empfangen, einen Datenübertragungspuffer (443), der daran angepasst ist, Daten zu versenden, die durch die lokale Steuereinheit (430) weitergeleitet werden, und einen Prozessor, der daran angepasst ist, Unterträgerinformationen zu verarbeiten, die durch den Datenempfangspuffer (423) empfangen werden, wobei die lokale Steuereinheit (430) aktualisierte Signalstatusinformationen des modulierten optischen Daten signals von der ersten Faserverbindung auf den Datenübertragungspuffer (443) platziert, und einen neuen Unterträgertransmitter (445), der mit dem Datenübertragungspuffer (443) in elektrischer Verbindung steht und daran angepasst ist, ein neues Unterträgermodulationssignal zu erzeugen.
  20. Gerät gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, wobei die Drop/Insert-Einrichtung (407) des Weiteren einen Inverter (436) umfasst, der daran angepasst ist, einen Restteil des verstärkten, ersten elektrischen Signals (416) zu empfangen, um eine invertierte elektrische Signaldarstellung des Unterträgermodulationssignals des modulierten optischen Datensignals von der ersten Faserverbindung zu erzeugen.
  21. Gerät gemäß Anspruch 19 oder 20, das des Weiteren folgendes umfasst: optische Verstärkungseinrichtungen (450), die daran angepasst sind, das neue Unterträgermodulationssignal, im Fall des Anspruchs 20 auch das invertierte Unterträgersignal, zu empfangen, um das modulierte optische Datensignal von der ersten Faserverbindung optisch zu verstärken.
  22. Gerät gemäß einem der Ansprüche 16 bis 21, wobei der zweite Standort (349, 902) des Weiteren einen intermediären optischen Querverbindungsswitch (350, 470) umfasst, der daran angepasst ist, das modulierte optische Datensignal von der ersten Faserverbindung zu einer zweiten Faserverbindung optisch zu koppeln, das des Weiteren folgendes umfasst: ein Netzwerkmanagementsystem (460), das mit dem ersten und dem zweiten Standort, dem intermediären optischen Querverbindungsswitch (350, 470) und der Drop/Insert-Einrichtung (407) in elektronischer Verbindung steht und daran angepasst ist, Netzwerksignalstatusinformationen zu übertragen.
  23. Gerät gemäß einem der Ansprüche 16 bis 22, wobei die Wellenlänge des modulierten optischen Datensignals λ1 entspricht, das des Weiteren folgendes umfasst: einen Wellenlängenverschieber (431), der mit dem Netzwerkmanagementsystem (460) und der Drop/Insert-Einrichtung (407) in elektronischer Verbindung steht und optisch an die erste Faserverbindung gekoppelt ist und daran angepasst ist, die Wellenlänge (λ1) des modulierten optischen Datensignals zu verschieben.
  24. Gerät gemäß einem der Ansprüche 16 bis 23, wobei das Modulationssignal mit hoher Datenrate ein SONET-Signal ist.
  25. Gerät gemäß einem der Ansprüche 21 bis 24, wobei die optische Verstärkungseinrichtung (450) entweder ein Halbleiterverstärker oder ein Erbium dotierter Faserverstärker ist.
  26. Gerät gemäß einem der Ansprüche 19 bis 25, wobei die optische Prozessoreinrichtung (413) folgendes umfasst: einen Filter zum Filtern des ersten elektrischen Signals, um das Unterträgermodulationssignal des modulierten optischen Datensignals im Wesentlichen wiederherzustellen; und eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines wiederhergestellten Unterträgermodulationssignals nach dem Filtern.
  27. Gerät gemäß einem der Ansprüche 16 bis 26, wobei sich die Drop/Insert-Einrichtung (407) entlang einer optischen Unterwasserübertragungsfaserverbindung befindet.
  28. Gerät gemäß einem der Ansprüche 16 bis 27, wobei das Unterträgermodulationssignal eine Vielzahl an Unterträgermodulationsbänden (FDM-Slots 921 bis 925) umfasst, wobei ein erster FDM-Slot (921) Zusatznetzwerkdaten umfasst, die an dem ersten Standort (901) erzeugt werden und einer ersten Unterträgerfrequenz entsprechen, wobei die aktualisierten Signalstatusinformationen eine eindeutige Netzwerkelementidentifizierung umfassen, die dem zweiten Standort (902) entspricht, und wobei der Unterträgertransmitter ein neues Unterträgermodulationssignal bei einer zweiten Unterträgerfrequenz erzeugt, die einem zweiten FDM-Slot (922) des Unterträgersignals entspricht.
  29. Gerät gemäß Anspruch 27 in Kombination mit Anspruch 18, wobei der Inverter (436) deaktiviert ist und das erste elektrische Signal (416) weitergibt.
  30. Gerät gemäß Anspruch 28 oder 29, das des Weiteren folgendes umfasst: optische Verstärkungseinrichtungen, die daran angepasst sind, das neue Unterträgersignal bei der zweiten Unterträgermodulationsfrequenz zu empfangen, und das verstärkte, erste elektrische Signal bei der ersten Unterträgermodulationsfrequenz empfängt, und daran angepasst sind, das modulierte optische Datensignal von der ersten Faserverbindung optisch zu verstärken.
  31. System zum Aktualisieren eines modulierten optischen Datensignals, wobei das modulierte optische Datensignal ein Signal mit hoher Datenrate und ein Unterträgersignal umfasst, das folgendes umfasst: ein Kommunikationsnetzwerk (400), um den Transport des modulierten optischen Datensignals zu erleichtern, wobei das Netzwerk eine Vielzahl an Standorten umfasst, die zumindest einen ersten Standort (301, 901) und einen zweiten Standort (349, 902) umfasst, die durch eine Vielzahl an Standorten verbunden sind, die zumindest eine erste Faserverbindung (404) umfasst, die das modulierte optische Datensignal zwischen dem ersten und dem zweiten Standort trägt; und dadurch gekennzeichnet ist, dass es des Weiteren folgendes umfasst: zumindest ein Drop/Insert-Einrichtungsgerät (407) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 30, das daran angepasst ist, einen gekoppelten Teil des modulierten optischen Datensignals zu empfangen und Unterträgersignalinformationen zu verarbeiten und zu aktualisieren.
  32. System gemäß Anspruch 31, wobei das Unterträgermodulationssignal eine Frequenz und eine Amplitude aufweist, die kleiner sind als die des Signals mit hoher Datenrate des modulierten optischen Datensignals.
  33. System gemäß Anspruch 31 oder 32, wobei die Frequenz des Unterträgermodulationssignals um einige Zehnerpotenzen kleiner ist als die des Signals mit hoher Datenrate.
  34. System gemäß einem der Ansprüche 31 bis 33, wobei das modulierte optische Datensignal von dem ersten Standort (901) zu dem zweiten Standort (902) in einer Reihe von Daten-Bursts übertragen wird, und wobei die lokale Steuereinheit (430) ein aktualisiertes Unterträgersignal erzeugt, das eine eindeutige Netzwerkelementidentifizierung umfasst, die dem zweiten Standort entspricht, die an das Ende des Daten-Bursts anzufügen ist.
  35. System gemäß einem der Ansprüche 31 bis 34, wobei sich zumindest eine Drop/Insert-Einrichtung an jedem Standort befindet, um die Unterträgersignalinformationen des modulierten optischen Datensignals zu aktualisieren.
  36. System gemäß Anspruch 35, wobei jede Drop/Insert-Einrichtung (409) eine eindeutige Netzwerkelementidentifizierung erzeugt, wobei die eindeutige Netzwerkelementidentifizierung einem separaten Unterträgermodulationsband (FDM-Slot) (921 bis 925) des Unterträgermodulationssignals entspricht, und wobei jeder FDM-Slot (921 bis 925) einer vorbestimmten Unterträgermodulationsfrequenz entspricht.
  37. System gemäß Anspruch 36 wobei die Vielzahl an Standorten einen ersten Standort (901) und einen zweiten Standort (902) umfasst, wobei der erste Standort (901) eine erste Drop/Insert-Einrichtung umfasst, und der zweite Standort (902) eine zweite Drop/Insert-Einrichtung umfasst, wobei die erste Drop/Insert-Einrichtung Zusatznetzwerkdaten, die dem ersten Standort (901) entsprechen, in einen ersten FDM-Slot (921) des Unterträgersignals platziert, und die zweite Drop/Insert-Einrichtung aktualisierte Zusatznetzwerkdaten, die dem zweiten Standort (902) entsprechen, in einen zweiten FDM-Slot (922) des Unterträgersignals platziert.
  38. System gemäß Anspruch 37, wobei die Vielzahl an Standorten des Weiteren einen Bestimmungsstandort für das modulierte optische Datensignal umfasst, wobei der Bestimmungsstandort folgendes umfasst: eine Unterträgermodulationssignalerfassungseinrichtung, die daran angepasst ist, das Unterträgersignal des modulierten optischen Datensignals zu empfangen, wobei die Unterträgermodulationssignalerfassungseinrichtung den ersten FDM-Slot (921) des empfangenen Unterträgersignals und den zweiten FDM-Slot (922) des empfangenen Unterträgersignals erfasst und das Unterträgersignal bei der ersten Unterträgerfrequenz und der zweiten Unterträgerfrequenz demoduliert.
  39. System gemäß Anspruch 35, wobei jede Drop/Insert-Einrichtung eine eindeutige Netzwerkelementidentifizierung erzeugt, wobei die eindeutige Netzwerkelementidentifizierung einer Unterträgermodulationssignalwellenform entspricht, wobei die Vielzahl an Standor ten einen ersten Standort und einen zweiten Standort umfasst, wobei der erste Standort eine erste Drop/Insert-Einrichtung umfasst, und der zweite Standort eine zweite Drop/Insert-Einrichtung umfasst, wobei die erste Drop/Insert-Einrichtung eine erste Unterträgerwellenform auf einem Unterträgermodulationsspektrum des modulierten optischen Datensignals erzeugt und kodiert, wobei die zweite Drop/Insert-Einrichtung eine zweite Unterträgerwellenform auf dem Unterträgermodulationsspektrum des modulierten optischen Datensignals erzeugt und kodiert, und wobei die Vielzahl an Standorten des Weiteren einen Bestimmungsstandort für das modulierte optische Datensignal umfasst.
  40. System gemäß Anspruch 39, wobei der Bestimmungsstandort des Weiteren folgendes umfasst: eine Erfassungseinrichtung der Code Division Multiple Access (CDMA) Technologie, die daran angepasst ist, das Unterträgersignal des modulierten optischen Datensignals zu empfangen, wobei die CDMA-Erfassungseinrichtung die erste Unterträgerwellenform und die zweite Unterträgerwellenform erfasst.
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