DE69833808T2 - Interaktive Zeitspannenanzeige - Google Patents

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David J. Stradley
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Intergraph Software Technologies Co
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Computer-Graphik-Vorrichtungen, und speziell bezieht sich die Erfindung auf computergestützte graphische Designvorrichtungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Physikalische Modelle eines Konstruktionsprojektes in großem Maßstab, wie z.B. ein geplantes Kraftwerk, werden im Allgemeinen vor dem Beginn der aktuellen Errichtung dargestellt. Neben anderen Verwendungen versetzen Modelle die Designer in die Lage, die Gestaltung bzw. Darstellung des Projektes bezüglich möglicher Verbesserungen und/oder Schwachpunkten visuell zu analysieren. Außerdem geben Modelle eine physikalische Ansicht des Bauprojektes für interessierte Parteien, wie z.B. Investoren, Landaufteilungsgremien von Regierungen und Versicherer von Projekten.
  • Obwohl sie nützlich sind, sind physikalische Modelle häufig umfangreich und teuer herzustellen und sind nicht leicht veränderbar. Sowohl kleinere als auch größere Veränderungen an einem physikalischen Modell können sehr zeitaufwändig sein und somit die Konstruktion verzögern. Der Stand der Technik hat auf einige dieser Probleme durch das Entwickeln von graphischen Computer-Software-Paketen reagiert, welche graphisch Bauprojekte auf einer Computer-Display-Vorrichtung darstellen. Ein Bauprojekt kann so als ein einzelner Rahmen bzw. einzelnes Bild oder als eine vorher festgelegte Animationsfolge des Bauprozesses dargestellt werden. Eines dieser Pakete ist beispielsweise das sehr bekannte DESIGNREVIEWTM-Design-Programm, welches von Intergraph Corporation, Huntsville, Alabama, erhältlich ist. Derartige Pakete versetzen einen Designer im Allgemeinen in die Lage, eine dreidimensionale Ansicht des Bauprojektes über bekannte Graphikanwendungsprogramm- Interfaces ("APIs") zu schaffen. Auf einem derartigen API beruht das OPENGLTM API, welches von Silicon Graphics, Inc., Mountain View, Kalifornien, erhältlich ist.
  • In einer Weise, welche physikalischen Modellen ähnlich ist, müssen herkömmlich dreidimensionale graphische Darstellungen eines Bauprojektes (d.h. von einzelnen Rahmendarstellungen hin zu Vielfachbilder-Animationsfolgen) manuell rückgezeichnet werden, wenn eine Veränderung gegenüber dem Design des Bauprojektes durchgeführt wird. Ähnlich zu Veränderungen an physikalischen Modellen, kann dies ebenso sehr zeitaufwändig sein und folglich die Verzögerung der Fertigstellung des Bauprojektes verzögern.
  • In "BRUSH as a walk-through system for Architectural Models", Schneider et al., in "Photorealistic rendering techniques", Proceedings des fünften eurographischen Workshops über photorealistische Darstellungstechniken, Darmstadt, Deutschland, Juni 1994, wird ein System beschrieben. Das System zielt darauf hin, ein interaktives System zum Durchlaufen für große Datenbanken zu liefern, um die Darstellung von großen 3-D-Objekten, wie z.B. von Gebäuden, welche in einer Datenbank gespeichert sind, zu gestatten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung wird durch die anliegenden Ansprüche definiert.
  • In einigen Gesichtspunkten der Erfindung kann die vorher ausgewählte Zeit basierend auf einer Eingabe von einer dargestellten Nutzereingangsnachricht ausgewählt werden, welche die vorher ausgewählte Zeit erfordert. Zusätzlich kann der Zeitablauf in einem Datenspeichermedium gespeichert werden, auf wel ches zugegriffen wird, um die mit jedem Element verbundenen Zeiten bzw. Zeitpunkte wiederzugewinnen.
  • In weiteren anderen Gesichtspunkten der Erfindung kann der Betrachtungspunkt des Nutzers auf der Display-Vorrichtung dargestellt werden, um die Orientierung der graphischen Darstellung des Gegenstandes zu zeigen. Die Darstellung kann ein erstes Fenster aufweisen, welches eine erste Ansicht des Gegenstandes zeigt, ein zweites Fenster, welches eine zweite Ansicht des Gegenstandes zeigt, und ein drittes Fenster, welches eine dritte Ansicht des Gegenstandes zeigt. Die erste Ansicht kann ein Grundriss sein, die zweite Ansicht kann eine perspektivische Ansicht und die dritte Ansicht kann eine Höhendarstellung sein. In einigen Ausführungsformen ist ein Dokument graphisch mit wenigstens einem dieser Elemente in dem Gegenstand verbunden. Das Dokument kann als ein Icon dargestellt werden, welcher graphisch mit seinem zugeordneten Element verbunden ist. Die Wahl des Icons kann auslösen, dass ein hinterlegtes Applikationsprogramm ausgeführt wird, so dass damit der Zugriff auf ein derartiges Dokument geliefert wird.
  • In weiteren anderen Gesichtspunkten der Erfindung kann jedes der Elemente in dem Gegenstand Attribute besitzen. Beispielsweise können gewisse Gegenstände aus einem bestimmten Material hergestellt werden, wie z.B. Stahl. Ein Attribut kann ausgewählt werden, um einen Satz von Elementen zu definieren, wobei jedes das ausgewählte Attribut besitzt. Jedes der Elemente innerhalb des Satzes kann in einem Format dargestellt werden, welches konfiguriert sein kann, um die Elemente in dem Satz in einer vorher ausgewählten Farbe darzustellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Das Vorausgegangene und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden weiteren Beschreibung derselben mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen besser voll gewürdigt werden, in welchen:
  • 1 die Architektur für ein beispielhaftes Computersystem darstellt, welches für eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung genutzt werden kann;
  • 2 eine bevorzugte Ausführungsform eines Systems zeigt, um einen Gegenstand darzustellen, der zu einem vorher ausgewählten Zeitpunkt in einem Zeitablauf erscheint;
  • 3a einen bevorzugten Prozess im Allgemeinen zeigt, wie er von einem Linker bzw. Bindeprogramm zum Steuern des Systems, welches in 2 gezeigt wird, benutzt wird;
  • 3b und 3c eine Darstellung eines beispielhaften Gegenstandes zu einem früheren Zeitpunkt und zu einem nachfolgenden Zeitpunkt jeweils zeigt;
  • 4 einen bevorzugten Prozess zum Steuern des Systems, welches in 2 gezeigt wird, zeigt, um Elemente darzustellen, welche ein gewöhnliches Attribut in einem gewöhnlichen Format besitzen;
  • 5 einen bevorzugten Prozess zum graphischen Assoziieren bzw. Verbinden eines Files mit einem Element in einem Gegen stand zeigt;
  • 6 eine beispielhafte Darstellung zeigt, welche durch das Design-Programm hergestellt ist, wenn dieses mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung benutzt wird;
  • 7 einen bevorzugten Prozess zum Schaffen einer Animation der Konstruktion bzw. des Baus oder der Destruktion bzw. des Abbaus eines Gegenstandes zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der spezifischen Ausführungsformen
  • In Übereinstimmung mit bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung stellt ein graphisches Computer-Display-System 200 einen Gegenstand dar, wie er zu einem vorher ausgewählten Zeitpunkt in einem vorher definierten Zeitablauf erscheint. Beispielsweise kann das System 200 ein Kraftwerk darstellen, wie es am fünfzigsten Tag des Baus erscheint. Der Zeitablauf, welcher in einer Datenbank auf einem Computersystem gespeichert werden kann, beinhaltet bevorzugt Zeitpunkte (d.h. Datumsangaben und/oder Zeitpunkte), an welchen die Elemente des Gegenstandes am Gegenstand zu erscheinen oder nicht zu erscheinen haben. Obwohl die Zeitpunkte in jeglicher Ordnungsweise sein können, wird bevorzugt, dass die Zeitpunkte in aufsteigender Ordnung von früheren Zeitpunkten zu späteren Zeitpunkten angeordnet sind. In einigen Ausführungsformen sind die Zeitpunkte in absteigender Ordnung von späteren Zeitpunkten zu früheren Zeitpunkten. Nachfolgend ist ein Beispiel der Daten in einem vereinfachten Zeitablauf, welcher den Namen "ITEM" trägt, für einen Gegenstand, welcher zu konstruieren ist. ITEM
    1.1.98: Element 1;
    1.2.98: Element 2;
    1.3.98: Element 3;
    1.11.98: Element 4;
    3.12.98: Element 5.
  • Der Gegenstand, welcher zu bauen ist, beinhaltet in dem oben beispielhaften Zeitablauf wenigstens fünf bezeichnete Elemente (d.h. die Elemente 1–5). Der Zeitablauf spezifiziert, dass das Element 1 dem Gegenstand am 1.1.98 hinzuzufügen ist, das Element 2 dem Gegenstand am 1.2.98 hinzuzufügen ist, das Element 3 dem Gegenstand am 1.3.98 hinzuzufügen ist, das Element 4 dem Gegenstand am 1.11.98 hinzuzufügen ist und das Element 5 am 31.12.98 hinzuzufügen ist. Zusätzlich dazu, die Zeitpunkte einzuschließen, welche den Bau eines Gegenstandes darstellen, kann der Zeitablauf auch Zeitpunkte beinhalten, welche den Abbau eines Gegenstandes repräsentieren. Entsprechend kann der beispielhafte Zeitablauf die Daten repräsentieren, an welchen die Elemente 1–5 von dem Gegenstand zu entfernen sind.
  • Der Gegenstand kann alles sein, was aus einem oder mehreren Elementen gebaut, entwickelt bzw. gewachsen oder in anderer Weise aus einem oder mehreren Elementen erstellt wurde. Spezieller ausgedrückt, der Gegenstand kann Modifikationen an realem Eigentum bzw. Vermögen sein, z.B. einem Kraftwerk, einem Spielplatz oder einem Wald. Alternativ kann der Gegenstand ein persönliches Eigentum sein, wie z.B. ein Automobil, ein Computer oder ein Heftgerät. Elemente des Gegenstandes sind die Komponententeile, welche den Gegenstand ausmachen. Beispielsweise können die Elemente eines Automobils die Reifen, die Türen, das Schalldämpfersystem und die Windschutzscheibe beinhalten.
  • Jedes der Elemente des Gegenstandes kann zwei oder mehrere zugeordnete Zeitpunkte im Zeitablauf besitzen. In einer Ausführungsform der Erfindung kann ein Gegenstand Elemente besitzen, welche über mehr als einen Tag gebaut werden (z.B. die Grundmauern eines Gebäudes). Jedes derartige Element kann demnach einen Startzeitpunkt besitzen, welcher den Zeitpunkt anzeigt, an welchem der Bau des spezifizierten Elements beginnt, und einen Endzeitpunkt, welcher den Zeitpunkt anzeigt, dass der Bau des spezifizierten Elementes vollendet ist. Beispielsweise können der Startzeitpunkt und der Endzeitpunkt das gleiche Datum besitzen oder um viele Tage davon entfernt liegen. In einigen Ausführungsformen der Erfindung werden die fertig gestellten Elemente in einem unterschiedlichen Format gegenüber den Elementen angezeigt, welche gerade beim Bau bzw. der Erstellung sind.
  • 1 zeigt die Systemarchitektur für ein beispielhaftes Rechnersystem 100, wie z.B. einen IBM THINKPAD 701®-Rechner (welcher von International Business Machines, Armonk, New York, verkauft wird), auf welchem das veröffentlichte System zum Darstellen eines Gegenstandes implementiert werden kann. Das beispielhafte Rechnersystem der 1 wird jedoch nur zum Zwecke der Beschreibung diskutiert und soll nicht als eine Eingrenzung der Erfindung betrachtet werden. Obwohl die nachfolgende Beschreibung sich auf Terme beziehen kann, welche allgemein benutzt werden, um spezielle Computersysteme zu beschreiben, sind die beschriebenen Konzepte in gleicher Weise auf andere Computersysteme anzuwenden, wobei Systeme eingeschlossen sind, welche Architekturen besitzen, welche unterschiedlich zu denen sind, wie sie in 1 gezeigt werden.
  • Der Rechner 100 beinhaltet eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) 105, welche einen herkömmlichen Mikroprozessor, einen Zugriffsspeicher (RAM) 110 zum zeitlichen Speichern von Information und einen Festwertspeicher (ROM) 115 zum dauerhaften Speichern von nur lesbarer Information besitzt. Ein Speichersteuergerät 120 ist zum Steuern des Systems RAM 110 vorgesehen. Ein Bussteuergerät 125 ist zum Steuern eines Busses 130 vorgesehen, und ein Unterbrechungssteuergerät 135 ist zum Emp fangen und zum Verarbeiten verschiedener Unterbrechungssignale von den anderen Systemkomponenten vorgesehen.
  • Ein Massenspeicher kann durch nichtflüchtige Speichermedien vorgesehen sein, wie z.B. eine Diskette 142, eine digitale vielseitige Scheibe bzw. DVD (nicht gezeigt); eine DC-ROM 147 oder eine Festplatte 152. Die Daten und die Software können mit dem Computersystem 100 über entfernbare bzw. austauschbare Medien, wie z.B. eine Diskette 142 und die CD-ROM 147, ausgetauscht werden. Die Diskette 142 ist in das Diskettenlaufwerk 141 einführbar, welche ein Diskettenlaufwerk-Steuergerät 140 nutzt, um ein Interface mit dem Bus 130 zu bilden. In ähnlicher Weise ist die CD-ROM 147 in das CD-ROM-Laufwerk 146 einfügbar, welches ein CD-ROM-Laufwerk-Steuergerät 145 nutzt, um das Interface mit dem Bus 130 herzustellen. Schließlich ist die Festplatte 152 Teil eines festen Plattenlaufwerkes 151, welches ein Festplattenlaufwerk-Steuergerät 150 benutzt, um das Interface mit dem Bus 130 herzustellen.
  • Die Eingabe des Nutzers für den Computer 100 kann durch eine Anzahl von Vorrichtungen geliefert werden. Beispielsweise können eine Tastatur 156 und eine Maus 157 an den Bus 130 über ein Tastatur- und Maussteuergerät 155 angeschlossen sein. Ein Audio-Transducer 195, welcher sowohl als Mikrofon als auch als Lautsprecher dienen kann, ist an den Bus 130 über ein Audio-Steuergerät 197 angeschlossen. Es sollte für einigermaßen ausgebildete Fachleute offensichtlich sein, dass andere Eingabevorrichtungen, wie z.B. ein Stift und/oder eine Tabelle und ein Mikrofon zur Spracheingabe, an den Rechner 100 über den Bus 130 und ein geeignetes Steuergerät angeschlossen werden können. Ein Direktzugriffsspeicher-(DMA-)Steuergerät 160 ist für das Ausführen des Direktspeicherzugriffs auf das System RAM 110 vorgesehen. Eine visuelle Darstellung kann durch ein Video-Steuergerät 165 erzeugt werden, welches einen graphischen Beschleuniger 167 und eine Display-Vorrichtung 170 steuert. In bevorzugten Ausführungsformen ist der graphische Beschleuniger eine PANTHERTM-Videokarte, welche von Intergraph Corporation, Huntsville, Alabama, erhältlich ist. Wie in der Fachwelt bekannt ist, ist die PANTHERTM-Videokarte für das Gebrauchen des OPENGLTM-Applikationsprogramm-Interface ("API") zum Darstellen dreidimensionaler ("3D"-)Bilder auf der Display-Vorrichtung 170 konfiguriert.
  • Ein Netzwerkadapter 190 kann auch beinhaltet sein, um das Rechnersystem 100 zu befähigen, an ein Netzwerk 195 über einen Netzwerkbus 191 angeschlossen zu werden. Das Netzwerk 195, welches ein lokales Netzwerk (LAN), ein Weitflächen-Netzwerk (WAN) oder das Internet sein kann, kann Kommunikationsleitungen für den allgemeinen Zweck nutzen, welche eine Vielzahl von Netzwerkvorrichtungen miteinander verbinden.
  • Das Rechnersystem 100 wird vorzugsweise durch Betriebssystem-Software gesteuert und koordiniert, wie z.B. das WINDOWS NT®-Betriebssystem (erhältlich von Microsoft Corp., Redmont, Washington). Neben anderen Rechnersystem-Steuerfunktionen steuert das Betriebssystem die Anordnung von Systemressourcen und führt die Aufgaben, wie z.B. den Zeiteinteilungsprozess, das Speichermanagement, die Netzwerkverschaltung und Ein-/Ausgabedienste durch. Wie oben vorgeschlagen, beinhaltet das Betriebssystem vorzugsweise ein OPENGLTM-Applikationsprogramm-Interface für das Vollenden von nicht-trivialen 3D-graphischen Anzeigen auf der Display-Vorrichtung 170.
  • 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Systems 200 zum Darstellen eines Gegenstandes, wie er an einem vorher ausgewählten Datum in einem Zeitablauf erscheint. Speziell bein haltet das System 200 ein Design-Programm 202 zum graphischen Darstellen eines Gegenstandes, seiner Elemente und der relativen Positionen der Elemente auf dem Gegenstand und ein Zeitablaufprogramm 204 für den Zeitablauf und das Speichern von Zeitpunkten, bei welchen die Elemente hinzuzufügen oder von dem Gegenstand zu entfernen sind (d.h. Schaffen und Aufrechterhalten des Zeitablaufes). Wie unten detaillierter diskutiert, greift ein Linker bzw. Bindeprogramm 202 vorzugsweise auf den Zeitablauf zu und steuert das Design-Programm 202, um den Gegenstand auf der Display-Vorrichtung 170 anzuzeigen, wie er an einem vorgewählten Zeitpunkt im Zeitablauf erscheint.
  • In bevorzugten Ausführungsformen ist das Design-Programm 202 das DESIGNREVIEWTM-Design-Programm. Wie entsprechend in der Fachwelt bekannt ist, nutzt das DESIGNREVIEWTM-Design-Programm das OPENGLTM-API, um einen Operator des Programms ("Operator") in die Lage zu versetzen, einen Gegenstand im 3D-Raum auf der Display-Vorrichtung 170 zu gestalten. Entsprechend kann jedes der Elemente und ihre räumlichen Beziehungen in drei Dimensionen durch das bevorzugte Design-Programm 202 definiert werden. Neben anderen beinhaltet das DESIGNREVIEWTM-Design-Programm ein API 208, um seinen Gebrauch durch andere Programme zu erleichtern. Viele der Funktionen in dem DESIGNREVIEWTM-API 208 werden in der Ausgabe 1996 vom September des "DesignReview Programmer's Reference Manual", veröffentlicht von Intergraph Corporation, beschrieben.
  • Das Zeitablaufprogramm 204 ist vorzugsweise MICROSOFT PROJECTTM 4.1 Projektplanungs-Software, von Microsoft Corp. erhältlich. Wie in der Fachwelt bekannt ist, befähigt ein derartiges Zeitablaufprogramm 204 einen Operator, einen Zeitablauf in einem nichtflüchtigen Speicher zu erzeugen und aufrechtzuerhalten. Demnach kann ein Operator innerhalb des Zeitablaufes Elemente verändern oder addieren. Auf eine ähnliche Weise kann ein Operator auch Daten ändern, so dass Elemente hinzugefügt oder von einem Gegenstand entfernt werden. Eine visuelle Darstellung des Zeitablaufs ist eine typische Ausgabe für ein derartiges Zeitablaufprogramm 204. Beispielsweise kann das Zeitablaufprogramm 204 einen Strichgraphen produzieren, welcher die Daten zeigt, bei denen Elemente an den Gegenstand hinzugefügt werden. In bevorzugten Ausführungsformen nutzt das Design-Programm 202 das gut bekannte Dynamic-Data-Exchange- bzw. Dynamische-Daten-Austausch-Interprozess-Kommunikationsprotokoll, ("DDE"), um dessen Gebrauch durch andere Programme zu erleichtern. Andere Interprozess-Kommunikationsprotokolle können jedoch benutzt werden, wie z.B. das gut bekannte Objektverbindungs- und Einbettungsprotokoll ("OLE"), welches von Microsoft Corporation entwickelt und vertrieben wird.
  • In anderen Ausführungsformen können andere Zeitablaufprogramme 204 anstatt der DESIGNREVIEWTM 4.1 -Projektplanungs-Software benutzt werden. Beispielsweise kann das PRIMAVERA PROJECT PLANNERTM 2.0, welches von Primavera Systems, Inc. aus San Francisco, Kalifornien, erhältlich ist, benutzt werden. Zusätzlich kann OPEN PLANTM 1.2, erhältlich von Welcom, Inc. aus Houston, Texas, auch benutzt werden.
  • 3a zeigt allgemein einen bevorzugten Prozess, welcher durch das Bindungsprogramm 206 zum Steuern des Systems 200 benutzt wird, um den Gegenstand anzuzeigen, wie er an einem vorher ausgewählten Zeitpunkt im Zeitablauf dargestellt wird. Der Prozess beginnt bei einem Schritt 300, in welchem ein Zeitpunkt in dem Bau- bzw. Erstellungs- oder Abbauprozess des Gegenstandes in den Zeitablauf bestimmt wird. Dies kann beim Erhalten des Nutzereingangs von einem graphischen Nutzer-Interface durchgeführt werden, oder durch einen anderen her kömmlichen Nutzer-Eingabemechanismus. Der Prozess fährt im Schritt 302 fort, in welchem auf den Zeitablauf im Speicher durch Leiten einer Nachricht an das Zeitablaufprogramm über DDE zugegriffen wird. Der Zeitablauf kann eine Aufzeichnung in einer Datenbank sein oder eine unabhängige Datenstruktur innerhalb des Rechnersystems 100.
  • Sobald auf einen Zeitablauf zugegriffen wird, bestimmt das Bindungsprogramm 206, welches Element (welche Elemente) dem Gegenstand hinzuzufügen oder von ihm zu entfernen ist (sind), bei oder vor dem ausgewählten Zeitpunkt (Schritt 304). "Hinzugefügt zu" kann anzeigen, dass der Zeitpunkt für den Bau bzw. die Erstellung eines baubaren Elementes beginnt. In einer ähnlichen Weise kann "entfernt von" den Zeitpunkt anzeigen, dass der Abbau eines abbaubaren Elementes beginnt. Die Zeitpunkte, welche mit jedem Element verbunden sind, können mit dem vorher ausgewählten Zeitpunkt verglichen werden, um zu bestimmen, welche Elemente hinzuzufügen oder von dem Gegenstand zu entfernen sind, an dem oder vor dem vorher ausgewählten Zeitpunkt. Wenn für ein Element bestimmt wird, dass es an dem oder vor dem vorher ausgewählten Zeitpunkt ist, wird es an einen Satz von Gegenständen hinzugefügt, welcher anzuzeigen ist ("vorheriger Elementsatz"). In einigen Ausführungsformen wird eine Kennung für jedes Element in dem vorherigen Elementsatz gesetzt. In alternativen Ausführungsformen wird eine Kennung für jedes Element nicht in dem vorherigen Elementsatz gesetzt.
  • Der Prozess fährt im Schritt 306 fort, in welchem das Bindeprogramm 206 eine Nachricht an das Design-Programm 202 richtet, um die Elemente zu zeichnen, welche in dem vorherigen Elementsatz auf der Display-Vorrichtung 170 in einem ausgewählten Format gesetzt sind. Das ausgewählte Format, welches zu irgendeinem Zeitpunkt während des Prozesses ausgewählt sein kann, kann irgendein bekanntes Format sein, welches von dem Design-Programm 202 genutzt wird (z.B. das Schattenbilden des Inneren derartiger Elemente mit einer einzelnen Farbe).
  • Sobald die Elemente in dem früheren Elementsatz gezeichnet sind, kann in einem Schritt 308 bestimmt werden, ob die verbleibenden Elemente (d.h. jene Elemente, welche nicht in dem früheren Elementsatz sind) in einem anderen Format zu zeichnen sind, welches unterschiedlich von dem ausgewählten Format ist. Ein derartiges anderes Format kann das Zeichnen der verbleibenden Elemente in einem Drahtmodell (d.h. das Zeichnen nur einer Umrisslinie derartiger Elemente) oder das Zeichnen des verbleibenden Elements in einer halbdurchsichtigen Weise beinhalten. Wenn die Elemente in dem letzteren Format gezeichnet werden, werden die Pixel, die derartige Elemente repräsentieren, auf eine Transparenz von ungefähr fünfzig Prozent gesetzt.
  • Falls im Schritt 308 bestimmt wird, dass die verbleibenden Elemente nicht zu zeichnen ist, dann endet der Prozess. Dies kann das Zeichnen der Elemente auf der Display-Vorrichtung 170 in einem transparenten Modus beinhalten (d.h. Setzen des Transparenzwertes auf einen Nullwert). Umgekehrt, falls im Schritt 308 bestimmt wird, dass die verbleibenden Elemente zu zeichnen sind, dann fährt der Prozess zu dem Schritt 310 fort, in welchem das Format zum Zeichnen der verbleibenden Elemente zu bestimmen ist. Diese Formate, welche vorzugsweise unterschiedlich von dem ausgewählten Format für den vorherigen Elementsatz sind, können irgendeines der oben diskutierten oder irgendein anderes Format, welches dem Stand der Technik nach bekannt ist, beinhalten. Der Prozess fährt dann zum Schritt 312 fort, in welchem das Bindeprogramm 206 eine Nachricht an das Design-Programm 202 leitet, um die verbleibenden Elemente in dem ausgewählten Format zu zeichnen.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Schritte 308312 wie andere Schritte in dem veröffentlichten Prozess, wie er in 3a gezeigt wird, an anderen Punkten im Prozess ausgeführt werden können. Beispielsweise können diese Schritte zwischen den Schritten 304 und 306 ausgeführt werden.
  • Wie Fachleuten offensichtlich sein sollte, kann ein Operator den Zeitablauf virtuell zu jedem Zeitpunkt modifizieren und immer noch den Prozess nutzen, welcher in 3a gezeigt wird, um schnell den Gegenstand darzustellen, wie er an einem vorher ausgewählten Zeitpunkt erscheint. Spezieller ausgedrückt, eine Modifikation des Zeitablaufs ändert konsequent die Ausgabe des Design-Programms 202. Modifikationen an den Design-Plänen des Gegenstandes können so implementiert werden und schnell umgesetzt werden, was konsequenterweise die Effizienz des Erstellungs- oder Abbauprozesses verbessert.
  • Wie oben aufgeführt, kann jedes Element eines Gegenstandes zwei oder mehr zugeordnete Zeitpunkte auf dem Zeitablauf besitzen, wie z.B. den Startzeitpunkt und den Endzeitpunkt für jedes Element. Die Elemente, welche einen Startzeitpunkt vor dem vorher festgelegten Zeitpunkt an (von Schritt 300) besitzen und einen Endzeitpunkt nach dem vorher festgelegten Zeitpunkt haben, können als "in der Erstellung" bzw. "im Aufbau" betrachtet werden. Entsprechend können in einigen Ausführungsformen der Erfindung Elemente im Aufbau in einem ersten Format dargestellt werden (z.B. Drahtmodell), während Elemente, welche sowohl einen Start- und einen Endzeitpunkt besitzen, vor oder an dem vorher festgelegten Zeitpunkt in einem zweiten Format (z.B. Linienschattierung) dargestellt werden. Elemente, welche sowohl einen Start- und einen Endzeitpunkt nach dem vorher festgelegten Zeitpunkt besitzen, können in einem dritten Format dargestellt werden (z.B. transparent oder teilweise transparent). Das Bindeprogramm 206 kann den Prozess nutzen, welcher in 3a gezeigt wird, um zu bestimmen, in welchem der unterschiedlichen Formate jedes Element zu zeichnen ist. Wenn ein derartiger Prozess benutzt wird, kann das Bindeprogramm 206 auf den Zeitablauf zugreifen, um zu bestimmen, welche Elemente im Aufbau sind, welche Elemente vollständig sind bzw. vollendet sind und welche Elemente weder vollendet noch im Aufbau sind. Das Bindeprogramm 206 kann dann das Design-Programm 202 steuern, um die Elemente in den geeigneten Formaten zu zeichnen.
  • 3b und 3c zeigen einen beispielhaften Gegenstand zu einem früheren Zeitpunkt und zu einem nachfolgenden Zeitpunkt. In 3b ist jedes der dargestellten Elemente im Drahtformat 350 gezeichnet, da diese Elemente zu dem früheren Zeitpunkt im Aufbau sind. Elemente, welche weder im Aufbau noch zu dem Zeitpunkt vollendet sind, werden nicht gezeigt. In 3c werden die Elemente des Gegenstandes, welche im Drahtformat 350 in 3b waren, mit Schattierung gezeigt, wodurch angezeigt wird, dass diese Elemente voll zu erstellen sind und dem Gegenstand bei dem nachfolgenden Zeitpunkt hinzuzufügen sind. Zusätzlich sind Drahtmodellelemente in 3c gezeigt, wodurch angezeigt wird, dass diese Elemente beim nachfolgenden Zeitpunkt im Aufbau sind.
  • In Übereinstimmung mit anderen Ausführungsformen der Erfindung kann das Bindeprogramm 206 so konfiguriert sein, dass es Elemente eines Gegenstandes identifiziert, welche ein gewöhnliches Attribut gemeinsam haben und dann das Design-Programm 202 so steuern, dass es diese Elemente in einem gewöhnlichen For mat darstellt. Beispielsweise kann in Antwort auf eine Anforderung durch den Operator das Bindeprogramm 206 alle Elemente, welche aus Stahl hergestellt sind, in einem ausgewählten Format (d.h. stelle all diese Elemente in einem festgelegten Blau dar) darstellen. Neben anderen Dingen können gewöhnliche Attribute auf gewöhnlichen Installationsdaten der Elemente, Elementmaterialien, Verkäufern/Herstellern der Elemente, Elementkosten (z.B. alle Elemente, welche mehr als $1.000 kosten) und der Funktion der Elemente basieren.
  • 4 zeigt einen bevorzugten Prozess zum Steuern des Systems 200, um Elemente darzustellen, welche ein gewöhnliches Attribut in einem gewöhnlichen Format besitzen. Der Prozess beginnt im Schritt 400, in welchem die Attribute den Elementen zugeordnet werden. Dies kann durch Darstellen eines graphischen Nutzer-Interfaces durchgeführt werden, welches einen Operator in die Lage versetzt, ein Element auszuwählen und ein oder mehrere Attribute diesem zuzuordnen. Da jedes der Elemente vorzugsweise in einer Datenbank definiert ist, welche mit dem Projektprogramm verbunden ist, werden die definierten Attribute vorzugsweise in einer derartigen Datenbank gespeichert, wenn eines zugeordnet ist. Attribute können zu jedem Zeitpunkt zugeordnet, entfernt und/oder editiert werden. Es ist jedoch vorzuziehen, dass die Attribute für jedes Element zugeordnet werden, wenn der Gegenstand am Anfang gestaltet wird.
  • Der Prozess fährt mit dem Schritt 402 fort, in welchem ein allgemeines Attribut ausgewählt wird. Ein graphisches Nutzer-Interface kann für den Operator angezeigt werden, um ein derartiges Attribut auszuwählen. In einigen Ausführungsformen können Boolesche Operatoren, wie z.B. "AND" bzw. „UND" und "OR" bzw. „ODER", benutzt werden, um gewöhnliche Attribute zu kombinieren.
  • Im Schritt 404 wird eine Display-Gruppe definiert, welche das gewöhnliche Attribut (die gewöhnlichen Attribute), welche(s) im Schritt 402 ausgewählt ist (sind), besitzt. Ein Display-Format kann dann über ein graphisches Nutzer-Interface ausgewählt werden, um die Elemente in der Display-Gruppe darzustellen. Alternativ kann das Display-Format vorkonfiguriert werden, um ein Standardformat zu sein. Das Design-Programm 202 wird dann durch das Bindeprogramm 206 gesteuert, um die Elemente in der Display-Gruppe in dem ausgewählten Display-Format anzuzeigen.
  • Der Prozess fährt dann mit dem Schritt 410 fort, in welchem die Information, welche die Elemente in der Display-Gruppe identifiziert, im Speicher gespeichert wird. Es kann ein Name der Display-Gruppe zugeordnet werden, um diese für nachfolgenden Gebrauch zu identifizieren. Entsprechend kann ein Operator an einem nachfolgenden Zeitpunkt auf die bereits definierte Display-Gruppe zugreifen und sie in einem ausgewählten Format darstellen. Eine Vielzahl von ausgewählten Display-Gruppen kann im Speicher für diese Zwecke gespeichert werden.
  • In Übereinstimmung mit bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann das System 200 auch einen Operator in die Lage versetzen, ein File in dem Rechnersystem 100 mit irgendeinem Element oder einer Gruppe von Elementen in dem Gegenstand graphisch zu assoziieren. Spezieller ausgedrückt, ein Icon, welches das File repräsentiert, kann nahe dem Element platziert werden und/oder eine Linie besitzen, welche das Icon mit dem Element verbindet. In bevorzugten Ausführungsformen besitzt das Icon eine Tiefe-Koordinate.
  • 5 zeigt einen bevorzugten Prozess für graphisches Assoziieren eines Files mit einem Element in dem Gegenstand. Der Prozess beginnt im Schritt 500, in welchem ein Nutzer-Interface dargestellt wird, welches ein Feld zum Platzieren eines Files in dem Rechnersystem 100 besitzt. Das File kann irgendeine Art von File sein, wie z.B. ein Wortbearbeitungs-File, ein graphisches Bild-File, ein Tabellen-File oder ein Video-File. Sobald es ausgewählt ist, platziert das Bindeprogramm 206 das File, um es an einem Element in Übereinstimmung mit herkömmlichen Prozessen (Schritt 502) anzufügen. Der Prozess fährt mit dem Schritt 504 fort, in welchem ein anderes Icon geschaffen wird. Das Element, welches mit dem anderen Icon zu assoziieren ist, kann auch zu irgendeinem Zeitpunkt während dieses Prozesses über ein graphisches Nutzer-Interface oder über eine andere herkömmliche Vorrichtung ausgewählt werden (Schritt 506).
  • Das Bindeprogramm 206 leitet dann eine Nachricht an das Design-Programm 202, um das Icon nahe dem Element zu zeichnen und dann eine Führungslinie von dem Icon zu dem Element zu zeichnen (Schritt 508). Die Nachricht kann Funktionen in dem Design-Programm API beinhalten, welche das Design-Programm 202 veranlassen, das Icon und die ihn begleitende Führungslinie in der gewünschten Weise auf der Display-Vorrichtung 170 anzuzeigen. Die nachfolgende Auswahl des Icons über eine Zeigevorrichtung löst konsequenterweise das Applikationsprogramm aus, welches mit dem File verbunden ist, wodurch der Operator in die Lage versetzt wird, das File zu nutzen. Entsprechend kann ein Operator ein Schreibverarbeitungsdokument schreiben, welches die Spezifikationen eines Elementes auflistet, und dann dieses Dokument dem zugeordneten Element graphisch anhängen. Ein nachfolgender System-Operator kann dann schnell und leicht die Spezifikationen eines derartigen Teils wiedergewinnen, indem er nur das Icon auswählt.
  • Identifizierende Kennzeichnungen können auch graphisch nahe einem Element dargestellt werden, um ein derartiges Element zu identifizieren. Bis hierher kann ein graphisches Etikett bzw. eine Kennzeichnung, welche einen Text oder andere Kennzeichnungen besitzt, visuell mit einem zugeordneten Element über eine Führungslinie verbunden werden. Ein graphisches Nutzer-Interface kann benutzt werden, welches einen Operator in die Lage versetzt, Etiketten bzw. Kennzeichnungen zu schaffen und/oder auszugeben.
  • 6 zeigt ein beispielhaftes Display 600, welches durch das Design-Programm 202 hergestellt wurde, wie es mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung benutzt wurde. Das Display 600 beinhaltet vorzugsweise fünf getrennte, aber zugeordnete Fenster. Ein erstes Fenster 602 ist eine räumliche Ansicht des Gegenstandes, ein zweites Fenster 604 ist eine Grundriss-(von oben)-Ansicht des Gegenstandes und ein drittes Fenster 606 ist eine aufrechte (Seiten-)Ansicht des Gegenstandes. Die perspektivische Ansicht zeigt vorzugsweise den Gegenstand, wie er zu einem ausgewählten Zeitpunkt entsprechend mit bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung erscheint. Sowohl der Grundriss als auch die Seitenansicht beinhalten vorzugsweise einen Betrachtungskonus bzw. -winkel 608, welche gemeinsam die Ansicht des Gegenstandes zeigen, welcher durch die perspektivische Ansicht dargestellt wird. Spezieller ausgedrückt, der Betrachtungswinkel 608 simuliert die Betrachtung bzw. Sichtweise einer Person, welche aktuell den Gegenstand betrachtet. Der Betrachtungswinkel 608 beinhaltet deshalb bevorzugt ein Paar von divergierenden Linien, welche sich an ei nem Scheitelpunkt 610 kreuzen, welcher den Ort einer Person darstellt, welche den Gegenstand betrachtet.
  • Ein Operator kann um den Gegenstand mit Hilfe eines Navigationsfensters 62 auf dem beispielhaften Display 600 navigieren. Dieses Fenster ist speziell nützlich, wenn der Gegenstand ein reelles Objekt ist, wie z.B. ein Kraftwerk. In bevorzugten Ausführungsformen beinhaltet das Navigationsfenster 612 eine Vielzahl von Feldern, welche die Gegenstandsnavigation erleichtern. Neben anderen Feldern kann das Navigationsfenster 612 einen Kompass 614 besitzen, welcher die Richtung der Reise durch den Gegenstand anzeigt, und ein stufenförmiges Feld 616, welches die Größe bzw. Abmessungen der Schritte zeigt, welche ein Operator virtuell schrittweise durch den Gegenstand durchläuft (falls der Gegenstand groß genug ist).
  • Informationen, welche sich auf ein ausgewähltes Element bezieht, kann in einem Informationsfenster 618 dargestellt werden. In Übereinstimmung mit bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung bewirkt die Auswahl eines Elementes, dass die Information, welche sich auf den Gegenstand bezieht, in dem Informationsfenster 618 angezeigt wird. Bis hierher kann ein Operator ein Text-File schaffen, welches mit einem Element verbunden ist, und dann ein derartiges File über Software dem Element anhängen. Entsprechend löst die Auswahl des Elementes auf der Display-Vorrichtung 170 (z.B. über Doppelanklicken des Elements) aus, dass das Bindeprogramm 206 das File im Speicher zurückgewinnt. Wenn es einmal zurück gewonnen ist, wird ein Unterlegungstext-Applikationsprogramm eingekoppelt, wodurch die Textinformation in dem Informationsfenster 618 dargestellt wird. In alternativen Ausführungsformen kann ein Element nur durch Führen eines Zeigers über das Element und nicht über das Klicken einer Maus ausgewählt werden.
  • In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann der Fortschritt des Aufbau- oder Erstellungs- oder Abbauprozesses mit Hilfe einer Animation API animiert werden, welche ein Teil des Design-Programms API 208 ist. 7 zeigt einen bevorzugten Prozess des Schaffens einer Animation des Aufbaus oder des Abbaus eines Gegenstandes. Der Prozess beginnt im Schritt 700, in welchem eine "aktuelle Zeitpunkt"-Variable initialisiert wird, dass sie der Anfangszeitpunkt im Zeitablauf ist. Im Schritt 702 werden die Elemente, welche hinzugefügt oder von dem Gegenstand im aktuellen Zeitpunkt zu entfernen sind, zu einem File im Speicher durch das Design-Programm 202 gezeichnet. Sobald das File gezeichnet ist, wird es als ein Rahmen gespeichert (Schritt 704). Der Prozess fährt dann mit dem Schritt 706 fort, in welchem bestimmt wird, ob der Zeitablauf zusätzliche Zeitpunkte besitzt, welche nachfolgend zu dem aktuellen Zeitpunkt sind. Wenn es derartige Zeitpunkte gibt, dann bewegt sich der Prozess zum Schritt 708, in welchem die aktuelle Zeitpunktsvariable eingestellt wird, da sie der nächste nachfolgende Zeitpunkt in dem Zeitablauf ist. Der Prozess geht dann in der Schleife zurück zu Schritt 702.
  • Falls im Schritt 706 bestimmt wird, dass es keine nachfolgenden Zeitpunkte gibt, dann bewegt sich der Prozess zu Schritt 710, in welchem das Bindeprogramm 206 das Design-Programm (über das API 208) steuert, um eine Animation des Aufbaus oder des Abbaus des Gegenstandes zu schaffen. Die Animation wird übereinstimmend mit herkömmlichen Prozessen geschaffen und vorzugsweise als ein "AVT"-File in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert.
  • Wenn die Design-Programme 202 ähnlich der oben aufgeführten MICROSOFT PROJECTTM 4.1-Projekt-Software benutzt werden, kann ein Operator durch den Gegenstand über das perspektivische Sichtfenster durchlaufen, indem er die Maus bewegt. In anderen Ausführungsformen kann eine vorher festgelegte Animation des Gegenstandes geschaffen werden, welche den Durchlauf einer Person durch den Gegenstand simuliert.
  • Das Bindeprogramm 206 kann als ein Rechnerprogramm implementiert werden, welches in irgendeiner der gut bekannten Programmiersprachen geschrieben ist. Neben anderen Typen können derartige Programmiersprachen entweder Prozedur-orientierte Sprachen (z.B. FORTRAN) oder objektorientierte Sprachen (z.B. C++) sein. In bevorzugten Ausführungsformen ist das Bindeprogramm 206 in die DELPHITM -Programmiersprache implementiert und ist eine Erweiterungskomponente in dem Design-Programm 202.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das veröffentlichte graphische System 200 als ein Rechnerprogrammprodukt für das Gebrauchen mit einem Rechnersystem implementiert sein. Eine derartige Implementierung kann eine Reihe von Rechnerinstruktionen beinhalten, welche entweder auf einem greifbaren Medium, wie z.B. einem rechnerlesbaren Medium (z.B. eine Diskette, eine CD-ROM, oder Festplatte) festgelegt oder über ein Modem oder eine andere Interface-Vorrichtung, wie z.B. einen Kommunikationsadapter, welcher über ein Netzwerk oder über ein Medium angeschlossen ist, zu einem Rechnersystem übertragbar ist. Das Medium kann entweder ein greifbares Medium (z.B. optische oder analoge Kommunikationsleitungen) oder ein Medium sein, welches über Funktechnik (z.B. Mikrowellen-, Infrarot- oder andere Übertragungstechniken) implementiert ist. Die Reihen von Rechnerinstruktionen beinhalten die gesamte oder einen Teil der Funktionalität, welche vorher hier mit Bezug auf das System beschrieben wurde. Die Fachleute sollten würdigen, dass derartige Rechnerinstruktionen in einer Anzahl von Program miersprachen zum Gebrauchen mit vielen Rechnerarchitekturen oder Betriebssystemen geschrieben werden können. Außerdem können derartige Instruktionen in jeder Speichervorrichtung, wie z.B. Halbleiter-, magnetischen, optischen oder anderen Speichervorrichtungen, gespeichert werden und können übertragen werden, indem irgendeine Kommunikationstechnologie, wie z.B. optische, Infrarot-, Mikrowelle- oder andere Übertragungstechnologie, genutzt wird. Es wird erwartet, dass ein derartiges Rechnerprogrammprodukt als ein entfernbares Medium mit beigefügter gedruckter oder elektronischer Dokumentation (z.B. Software in Schutzhülle), auf einem Rechnersystem voraufgeladen (z.B. auf einer System-ROM oder einer Festplatte) oder von einem Server oder einem elektronischen Schwarzen Brett über das Netzwerk (z.B. das Internet oder das World Wide Web) verteilt werden kann.
  • Obwohl verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung veröffentlicht wurden, sollte es für Fachleute offensichtlich sein, dass verschiedene Änderungen durchgeführt werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, welche nur durch die angehängten Ansprüche begrenzt sind, abzuweichen.

Claims (11)

  1. System zum automatischen Darstellen eines Gegenstandes in der Weise, dass der Gegenstand zu einer vorher ausgewählten Zeit, eines Zeitplans erscheint, wobei der Gegenstand eine Vielzahl von Elementen besitzt, wobei das System aufweist: ein Zeitablauf- bzw. Zuteilungsprogramm (204) zum Managen eines Zeitablaufs des Zeitplanes, welcher einen zugeordneten geplanten Zeitpunkt für jedes Element besitzt, wobei für jedes Element der zugeordnete geplante Zeitpunkt derjenige Zeitpunkt ist, bei welchem das Element dem Gegenstand hinzuzufügen ist; ein Designerprogramm (202), um den Gegenstand in einem dreidimensionalen Raum auf einer Display- bzw. Darstellungseinrichtung zu zeichnen, wobei das Designprogramm (202) das räumliche Verhältnis jedes der Elemente des Gegenstands definiert; und ein Binder-Programm (206) zum Zugreifen auf den Zeitablauf und zum reaktionsschnellen Steuern des Designerprogramms, um jedes der Elemente zu zeichnen, welche einen zugeordneten geplanten Zeitpunkt besitzen, welcher nicht später als der vorher ausgewählte Zeitpunkt ist.
  2. System nach Anspruch 1, welches ferner aufweist: einen Animator (208) zum Zugreifen auf den Zeitablauf und zum reaktionsschnellen Steuern des Zeichnungs-programms, um ein bewegtes Bild des Gegenstandes zwischen dem ersten und dem zweiten ausgewählten Zeitpunkt zu zeichnen.
  3. System nach Anspruch 2, wobei der erste ausgewählte Zeitpunkt früher als der zweite ausgewählte Zeitpunkt liegt.
  4. System nach Anspruch 2, wobei der erste ausgewählte Zeitpunkt später als der zweite ausgewählte Zeitpunkt liegt.
  5. Computerprodukt, welches adaptiert ist, um ein Computersystem zum automatischen Darstellen eines Gegenstandes zu steuern, in der Weise, dass der Gegenstand zu einem vorher ausgewählten Zeitpunkt eines Zeitplans erscheint, wobei der Gegenstand eine Vielzahl von Elementen besitzt, wobei das Computerprogrammprodukt ein vom Computer nutzbares Medium aufweist, welches einen von einem Computer lesbaren Code besitzt, wobei der vom Computer lesbare Programm code beinhaltet: einen Programmcode (204) zum Managen eines Zeitablaufs des Zeitplans, wobei dieser Zeitablauf einen damit verbundenen geplanten Zeitpunkt für jedes Element besitzt, wobei für jedes Element der zugeteilte geplante Zeitpunkt der Zeitpunkt ist, bei welchem das Element dem Gegenstand hinzuzufügen ist, einen Programmcode (202) zum Zeichnen des Gegenstandes in einem dreidimensionalen Raum auf einer Darstellungseinrichtung, wobei der Programmcode zum Zeichnen das räumliche Verhältnis für jedes Element des Gegenstandes definiert; und einen Programmcode (206) zum Zugreifen auf den Zeitablauf und zum reaktionsschnellen Nutzen des Programmcodes zum Zeichnen, um jedes der Elemente zu zeichnen, welche einen zugeordneten geplanten Zeitpunkt besitzen, welcher nicht später als der vorher ausgewählte Zeitpunkt ist.
  6. Computerprogrammprodukt, nach Anspruch 5, welches ferner aufweist: einen Programmcode (208) zum Zugreifen auf den Zeitablauf und zum reaktionsschnellen Steuern des Programmcodes zum Zeichnen, um ein bewegtes Bild des Gegenstands zwischen dem ersten und dem zweiten ausgewählten Zeitpunkt zu zeichnen.
  7. Computerprogrammprodukt, nach Anspruch 5, wobei jedes der Elemente in dem Gegenstand Attribute besitzt, wobei das Computerprogrammprodukt ferner aufweist: einen Programmcode zum Auswählen eines Attributs; und einen Programmcode zum Steuern des Programmcodes zum Zeichnen, um jedes der Elemente darzustellen, welche das Attribut in einem vorher ausgewählten Format besitzen, wobei das vorher ausgewählte Format unterschiedlich von einem Format ist, welches von jenen Elementen genutzt wird, welche nicht das Attribut besitzen.
  8. Computerprogrammprodukt, welches adaptiert ist, um ein Computersystem zum automatischen Darstellen eines Gegenstandes in einer derartigen Weise zu steuern, dass der Gegenstand zu einem vorher ausgewählten Zeitpunkt eines Zeitplanes erscheint, wobei der Gegenstand eine Vielzahl von Elementen besitzt, von denen jedes einen geplanten Startzeitpunkt und einen geplanten Endzeitpunkt besitzt, wobei das Computerprogrammprodukt ein von einem Computer nutzbares Medium aufweist, welches einen von einem Computer lesbaren Programmcode besitzt, wobei der vom Computer lesbare Programmcode beinhaltet: einen Programmcode (204) zum Managen eines Zeitablaufs des Zeitplans, wobei der Zeitplan einen geplanten Startzeitpunkt und den geplanten Endzeitpunkt für jedes Elemente besitzt; einen Programmcode (202) zum Zeichnen des Gegenstandes in einem dreidimensionalen Raum auf einem Displayeinrichtung, wobei der Programmcode zum Zeichnen das räumliche Verhältnis jedes der Elemente des Gegenstandes definiert; und Programmcode (206) zum Zugreifen auf den Zeitablauf und zum reaktionsschnellen Nutzen des Programmcodes zum Zeichnen, um jedes der Elemente zu zeichnen, welches einen geplanten Startzeitpunkt besitzt, welcher nicht später als der vorher ausgewählte Zeitpunkt ist.
  9. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 8, wobei jedes Element, welches einen Startzeitpunkt besitzt, welcher nicht später als ein vorher ausgewählter Zeitpunkt ist, ein Glied eines ersten Satzes ist, wobei der Programmcode zum Zugreifen beinhaltet: einen Programmcode zum Addieren eines zweiten Satzes, wobei jedes Element in dem ersten Satz einen Endzeitpunkt besitzt, welcher später als der vorher ausgewählte Zeitpunkt ist; einen Programmcode zum Nutzen des Programmcodes zum Zeichnen, um in einem ersten Format jedes Elements in dem ersten Satz zu zeichnen, welches nicht in dem zweiten Satz ist; und einen Programmcode zum Nutzen des Programmcodes zum Zeichnen, um in einem zweiten Format jedes Element in dem zweiten Satz zu zeichnen, wobei das erste Format unterschiedlich von dem zweiten Format ist.
  10. System zum automatischen Darstellen eines Gegenstandes in der Weise, dass der Gegenstand zu einem vorher ausgewählten Zeitpunkt eines Zeitplanes erscheint, wobei der Gegenstand eine Vielzahl von Elementen besitzt, die jeweils einen geplanten Startzeitpunkt und einen geplanten Endzeitpunkt besiten, wobei das System aufweist: ein Manage-Programm (204) zum Managen eines Zeitablaufs des Zeitplanes, wobei der Zeitablauf den geplanten Startzeitpunkt und den geplanten Endzeitpunkt für jedes Element besitzt; ein Display- bzw. Darstellungsprogramm (202) zum Zeichnen des Gegenstandes in einem dreidimensionalen Raum auf einer Displayeinrichtung, wobei das Displayprogramm das räumliche Verhältnis jedes der Elemente des Gegenstandes definiert; und ein Binderprogramm (206) zum Zugreifen auf den Zeitablauf und zum reaktionsschnellen Steuern des Displayprogramms, um jedes der Elemente zu zeichnen, welches einen geplanten Startzeitpunkt besitzt, welcher nicht später als der vorher ausgewählte Zeitpunkt ist.
  11. System nach Anspruch 10, wobei jedes Element, welches einen Startzeitpunkt besitzt, der nicht später als ein vorher ausgewählter Zeitpunkt ist, ein Glied eines ersten Satzes ist, wobei das Binderprogramm beinhaltet: eine Vorrichtung zum Addieren jedes Elementes in dem ersten Satz, welches einen Endzeitpunkt besitzt, welcher später als der vorher ausgewählte Zeitpunkt ist, zu einem zweiten Satz; eine Vorrichtung zum Steuern des Displayprogramms, um in einem ersten Format jedes Element in dem ersten Satz zu zeichnen, welches nicht in dem zweiten Satz ist; und eine Vorrichtung zum Steuern des Displayprogramms, um in einem zweiten Format jedes Element in dem zweiten Satz zu zeichnen, wobei das erste Format unterschiedlich von dem zweiten Format ist.
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