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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Sachgebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine D/A-Wandlerschaltung
zum Wandeln eines digitalen Signals in ein analoges Signal, und,
insbesondere, auf eine D/A-Wandlergsschaltung,
die in einer Ansteuerschaltung einer Halbleiter-Anzeigevorrichtung
verwendet wird.
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2. Beschreibung des in
Bezug stehenden Stands der Technik
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In
den vergangenen Jahren ist eine Technik zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung,
bei der ein Halbleiter-Dünnfilm
auf einem kostengünstigen
Glassubstrat gebildet wird, wie beispielsweise eines Dünnfilm-Transistors
(TFT), schnell entwickelt worden. Der Grund ist derjenige, dass
eine Anforderung nach einer Halbleiter-Anzeigevorrichtung vom Typ
mit aktiver Matrix (insbesondere eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix) zugenommen hat.
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Die
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix ist so strukturiert, dass ein TFT für jeden
von mehreren zehn bis mehreren Millionen Pixelbereichen, angeordnet
in einer Matrix, angeordnet ist und eine elektrische Ladung, die
in die jeweiligen Pixelelektroden hinein- und herausgeht, durch
die Schaltfunktion des TFT gesteuert wird.
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Darunter
wird, mit der Verbesserung der Feinheit und der Bildqualität einer
Anzeigevorrichtung, die Aufmerksamkeit auf eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix mit einem digitalen Ansteuersystem, die
dazu geeignet ist, unter einer hohen Geschwindigkeit angesteuert
zu werden, gerichtet.
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31 stellt eine herkömmliche Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix mit digitalem Ansteuersystem dar. Wie
in 31 dargestellt ist, umfasst die herkömmliche
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix mit digitalem Ansteuersystem ein Schieberegister 01 auf
der Seite der Source-Signalleitung, Adressenleitungen 02 eines
digitalen Decodierers, Verriegelungsschaltungen 03 (LAT1),
Verriegelungsschaltungen 04 (LAT2), eine Verriegelungsimpulsleitung 05,
D/A- Wandlerschaltungen (digitale/analoge
Wandlerschaltungen) 06, Source-Signalleitungen 07,
ein Schieberegister 08 auf der Seite einer Gate-Signalleitung,
Gate-Signalleitungen (Abtastleitungen) 09, Pixel-TFTs 10,
und dergleichen. Hier wird die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix mit einem 2-Bit-Digital-Ansteuersystem
als Beispiel herahgezogen. Dabei sind, in den Verriegelungsschaltungen
LAT1 und LAT2, jeweils zwei Verriegelungsschaltungen in einem Bündel, zur
Vereinfachung, dargestellt.
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Digitale
Gradationssignale, zugeführt
zu Adressenleitungen 02 (1 und 2) des digitalen Decodierers, werden
in die LAT1 Gruppe durch Zeitabstimmungssignale von dem Schieberegister 01 auf
der Seite der Source-Signalleitung geschrieben.
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Eine
Zeit, in der ein Schreiben der digitalen Gradationssignale in die
LAT1 Gruppe grob abgeschlossen ist, wird als eine Linien- bzw. Zeilen-Periode
bezeichnet. Das bedeutet, dass eine Linien-Periode ein Zeitintervall
zwischen dem Startpunkt eines Schreibens eines Gradationssignals
von dem digitalen Decodierer in die am weitesten links liegende
LAT1 und dem Endpunkt eines Schreibens eines Gradationssignals von
dem digitalen Decodierer in die am weitesten rechts liegende LAT1
ist.
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Nachdem
das Schreiben der Gradationssignale in die LAT1 Gruppe abgeschlossen
ist, werden, wenn ein Verriegelungsimpuls zu der Verriegelungsimpulsleitung 05 synchron
zu dem Betriebszeitpunkt des Schieberegisters fließt, die
Gradationssignale, die in der Gruppe in der Verriegelung 1 geschrieben
sind, alle auf einmal in die LAT2 Gruppe übertragen und werden geschrieben.
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In
der LAT1 Gruppe, die die Übertragung
der Gradationssignale in die LAT2 Gruppe abgeschlossen hat, wird
ein Schreiben der Gradationssignale, zugeführt zu dem digitalen Decodierer,
erneut sequenziell durch ein Signal von dem Schieberegister 01 auf
der Seite der Source-Signalleitung ausgeführt.
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In
der zweiten Linien-Periode wird, entsprechend den Gradationssignalen,
die zu der LAT2 Gruppe synchron mit dem Start der zweiten Linien-Periode übertragen
sind, eine von vier Gradationsspannungen durch die D/A-Wandlerschaltungen 06 ausgewählt.
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Die
ausgewählte
Gradationsspannung wird zu der entsprechenden Source-Signalleitung in
einer Linien-Periode zugeführt.
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Durch
Wiederholen des vorstehend erwähnten
Vorgangs werden Bilder zu dem gesamten Pixelbereich der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
zugeführt.
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Hier
wird die herkömmliche
D/A-Wandlerschaltung, verwendet in der vorstehenden Ansteuerschaltung,
beschrieben.
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32 stellt die D/A-Wandlerschaltung 06 der
vorstehenden Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix dar. Wie in 32 dargestellt
ist, ist die D/A-Wandlerschaltung 06 aus vier NAND-Schaltungen 22.1 bis 22.4,
vier Ansteuer-Spannungsleitungen
(V0 bis V3) 23 und vier P-Kanal-TFTs 24.1 bis 24.4 aufgebaut.
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Eine
solche Struktur ist so angepasst, dass einer der vier P-Kanal-TFTs 24.1 bis 24.4 entsprechend
zu Signalen, zugeführt
von der LAT2 Gruppe zu Signalleitungen 21a und 21b,
und deren Inversionssignalen ausgewählt wird. Dann wird eine Spannung
an die Source-Signalleitung 07 von der Ansteuer-Spannungsleitung, verbunden
mit dem ausgewählten
TFT, angelegt.
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Ein
Schaltungsmuster-Diagramm und ein Schaltungs-Diagramm der NAND-Schaltung 22 der
vorstehenden D/A-Wandlerschaltung 06 sind in den 33A und 33B,
jeweils, dargestellt. In 33A zeigen Verdrahtungsleitungen,
die dasselbe Muster haben, dieselben Verdrahtungsschichten an. Die
Bezugszeichen 33, 34 und 38 bezeichnen
Gate-Elektroden-Verdrahtungsschichten und 35 bis 37 bezeichnen
zweite Verdrahtungsschichten, die über den Gate-Elektroden-Verdrahtungsschichten,
mit einer isolierenden Schicht, die dazwischengefügt ist,
gebildet sind.
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Das
Bezugszeichen 31 bezeichnet eine aktive Halbleiterschicht
eines P-Kanal-TFT und 32 bezeichnet eine aktive Halbleiterschicht
eines N-Kanal-TFT. Die Bezugszeichen 33 und 34 bezeichnen
Gate-Elektroden-Verdrahtungsleitungen und bilden jeweils TFTs Tr1
und Tr4, und TFTs Tr2 und Tr3. Ein Eingangssignal Vin1 wird zu der
Gate-Elektroden-Verdrahtungsleitung 34 eingegeben
und ein Eingangssignal Vin2 wird zu der Gate-Elektroden-Verdrahtungsleitung 33 eingegeben.
Das Bezugszeichen 35 bezeichnet eine Verdrahtungsleitung
zum Zuführen
einer Spannung von Vdd, die mit Source-Bereichen der TFTs Tr1 und
Tr2 verbunden ist. Die zweite Verdrahtungsschicht 36 ist
mit Drain-Bereichen
der TFTs Tr1 und Tr2 und einem Drain-Bereich des TFT Tr3 verbunden
und führt
ein Ausgangssignal zu der Gate-Elektroden-Verdrahtungsschicht 38,
Vout, zu. Die zweite Verdrahtungsschicht 37 bezeichnet
eine GND-Verdrahtungsleitung und ist mit einem Source-Bereich des
TFT Tr4 verbunden. Schwarz endende Bereiche 39 zeigen Bereiche
an, wo die aktive Halbleiterschicht mit der zweiten Verdrahtungsschicht
verbunden ist oder wo die Gate-Elektroden-Verdrahtungsschicht mit
der zweiten Verdrahtungsschicht verbunden ist.
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33B stellt eine äquivalente Schaltung des Schaltungsmusters
der NAND-Schaltung
der D/A-Wandlerschaltung, dargestellt in 33A,
dar.
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Gemäß den 33A und 33B sind,
in der NAND-Schaltung, viele (5) Bereiche (typischerweise bezeichnet
mit dem Bezugszeichen 40) vorhanden, wo die zweite Verdrahtungsschicht
mit der aktiven Halbleiterschicht oder der Gate-Elektroden-Verdrahtungsschicht
verbunden ist. In diesen Verbindungsbereichen muss, um eine Verschiebung
zu kompensieren, die zu dem Zeitpunkt auftritt, wenn ein Kontaktloch
für die
darüber
liegende Verbindung erstellt wird, die aktive Halbleiterschicht
größer gemacht
werden als dies erforderlich ist. Demzufolge ist dort ein Defekt
so vorhanden, dass der gesamte Bereich der Schaltung groß wird.
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In
der vorstehenden 2-Bit-D/A-Wandlerschaltung sind vier solcher NAND-Schaltungen erforderlich. Weiterhin
ist, in der gesamten Ansteuerschaltung, die Zahl von erforderlichen
D/A-Wandlerschaltungen gleich zu der Anzahl von Source-Signalleitungen.
Als eine Folge wird die Rate des Bereichs der D/A-Wandlerschaltungen
(NAND-Schaltungen),
die die Ansteuerschaltung belegen, groß. Dies ist eine der Ursachen,
die die Miniaturisierung einer Halbleiter-Anzeigevorrichtung behindert.
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Um
die Feinheit der Halbleiter-Anzeigevorrichtung zu verbessern, wird
es notwendig, die Anzahl von Pixeln zu erhöhen, das bedeutet die Anzahl
von Source-Signalleitungen.
Allerdings ist, wie vorstehend beschrieben ist, eine D/A-Wandlerschaltung
für eine
Signalleitung notwendig, was eine der Ursachen ist, die die Verbesserung
in der Feinheit behindert.
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34 stellt eine andere herkömmliche Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix mit digitalem Ansteuersystem dar. Wie
in 34 dargestellt ist, umfasst die herkömmliche
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix und digitalem Ansteuersystem ein Schieberegister 51 auf
der Seite der Source-Signalleitung, Adressenleitungen (a bis d) 52 eines
digitalen Decodierers, Verriegelungsschaltungen (LAT1) 53,
Verriegelungsschaltungen (LAT2) 54, eine Verriegelungs-Impulsleitung 55,
D/A-Wandlerschaltungen 56, Ansteuer-Spannungsleitungen 57,
Source-Signalleitungen 58, ein Schieberegister 59 auf
der Seite der Gate-Signalleitung, Gate-Signalleitungen (Abtastleitungen) 60,
Pixel-TFTs 61, und dergleichen. Hierbei wird zum Beispiel
die Flüs sigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix des 4-Bit-Digital-Ansteuersystems herangezogen. Dabei
sind, in den Verriegelungsschaltungen LAT1 und LAT2, jeweils vier
Verriegelungsschaltungen in einem Bündel zur Vereinfachung dargestellt.
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Digitale
Signale (digitale Gradationssignale), zugeführt zu den Adressenleitungen
(a bis d) 52 des digitalen Decodierers, werden sequenziell
in die LAT1 Gruppe durch Zeitabstimmungssignale von dem Schieberegister 51 auf
der Seite der Source-Signalleitung geschrieben.
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Eine
Zeit, in der ein Schreiben der digitalen Signale in die LAT1 Gruppe
ungefähr
abgeschlossen ist, wird als eine Linien- bzw. Zeilen-Periode bezeichnet.
Das bedeutet, dass eine Linien-Periode ein Zeitintervall zwischen
dem Startpunkt eines Schreibens eines digitalen Signals von dem
digitalen Decodierer in die am weitesten links liegende LAT1 53 und
dem Endpunkt eines Schreibens eines digitalen Signals von dem digitalen Decodierer
in die am weitesten rechts liegende LAT1 ist.
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Nachdem
das Schreiben der digitalen Signale in die LAT1 Gruppe abgeschlossen
ist, werden, wenn ein Verriegelungs-Impuls zu der Verriegelungs-Impulsleitung 55 synchron
mit dem Betriebszeitpunkt des Schieberegisters fließt, die
digitalen Signale, die in die Gruppe der Verriegelung 1 hinein
geschrieben sind, alle auf einmal in die LAT2 Gruppe übertragen
und geschrieben.
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In
der LAT1 Gruppe, die die Übertragung
der digitalen Signale in die LAT2 Gruppe abgeschlossen hat, wird
ein Schreiben von digitalen Signalen, zugeführt zu dem digitalen Decodierer,
erneut sequenziell durch Signale von dem Schieberegister 51 auf
der Seite der Source-Signalleitung ausgeführt.
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In
der zweiten einen Linien-Periode werden Spannungen entsprechend
zu den digitalen Signalen, übertragen
zu der LAT2 Gruppe, zu den Source-Signalleitungen 58 synchron
mit dem Start der zweiten einen Linien-Periode zugeführt. In
der Ansteuerschaltung, die als ein Beispiel hier angeführt ist,
wird eine Wandlung eines digitalen Signals in eine Gradationsspannung
in einer solchen Art und Weise ausgeführt, dass die D/A-Wandlerschaltung 56 eine
von 16 Gradationsspannungen auswählt.
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Die
ausgewählte
Gradationsspannung wird zu der entsprechenden Source-Signalleitung 58 in
einer Linien-Periode zugeführt.
Durch ein Abtastsignal von dem Schie beregister 59 auf der
Seite der Gate-Signalleitung wird eine Umschaltung eines entsprechenden
TFT ausgeführt
und Flüssigkristall-Moleküle werden
angesteuert.
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Ein
Bild (ein Frame bzw. ein Einzelbild) wird durch Wiederholen des
vorstehend angegebenen Vorgangs eine bestimmte Anzahl von Malen
gebildet, wobei die Anzahl gleich zu der Anzahl von Abtastlinien
ist. Allgemein wird, in einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix, eine Erneuerung von Bildern mit 60 Einzelbildern
pro Sekunde durchgeführt.
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Hier
wird die herkömmliche
D/A-Wandlerschaltung 56, die in der vorstehenden, digitalen
Ansteuerschaltung verwendet wird, in 35 beschrieben.
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Die
herkömmliche
4-Bit-D/A-Wandlerschaltung umfasst eine Mehrzahl von Schaltern (sw0
bis sw15) und Gradationsspannungs-Leitungen (V0 bis V15). Diese
Schaltung ist so ausgelegt, dass einer der Mehrzahl der Schalter
(sw0 bis sw15) durch ein 4-Bit-Digital-Signal,
zugeführt
von der LAT2 Gruppe, ausgewählt
wird, und eine Spannung wird zu der Source-Signalleitung 58 von
der Gradationsspannungs-Leitung 57, verbunden mit dem ausgewählten Schalter,
zugeführt.
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Eine
solche D/A-Wandlerschaltung 56 ist für eine Source-Signalleitung 58 in
einer Korrespondenz eins zu eins vorgesehen.
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In
dem Fall der herkömmlichen
4-Bit-D/A-Wandlerschaltung 56, die hier beschrieben ist,
ist die Anzahl von Schaltern 16, und die Anzahl von Gradationsspannungs-Leitungen 57 ist 16.
In einer tatsächlichen
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix ist der Bereich eines Schalters groß und der
gesamte Bereich der Ansteuerschaltung wird groß.
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Hier
wird ein anderes Beispiel einer herkömmlichen 4-Bit-D/A-Wandlerschaltung
in 36 beschrieben. Ähnlich zu der 4-Bit-D/A-Wandlerschaltung,
die zuvor beschrieben ist, ist die 4-Bit-D/A-Wandlerschaltung, dargestellt
in 36, so ausgelegt, dass einer einer Vielzahl von
Schaltern (sw0 bis sw15) durch ein 4-Bit-Digital-Signal, zugeführt von
der LAT2 Gruppe, ausgewählt
ist, und eine Spannung wird zu der Source-Signalleitung von der
Gradationsspannungs-Leitung, verbunden mit dem ausgewählten Schalter,
zugeführt.
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In
der D/A-Wandlerschaltung, die in 36 dargestellt
ist, beträgt
die Anzahl von Gradationsspannungs-Leitungen 5 (V0 bis
V4), die kleiner als diejenige der zuvor beschriebenen 4-Bit-D/A-Wandlerschaltung ist,
wie dies in 35 dargestellt ist. Allerdings beträgt die Anzahl
von Schaltern 16. Demzufolge kann der gesamte Bereich der
Ansteuerschaltung nicht verringert werden.
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Obwohl
die D/A-Wandlerschaltung, die ein 4-Bit-Digital-Signal besitzt,
hier beschrieben ist, wird, wenn die Anzahl von Bits erhöht wird,
die Anzahl von Schaltern exponentiell erhöht. Das bedeutet, dass, in
einer herkömmlichen
D/A-Wandlerschaltung, die ein n-Bit-Digital-Signal besitzt, 2n Schalter erforderlich sind. Demzufolge
wird der Bereich einer Ansteuerschaltung groß.
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Die
Größe der Ansteuerschaltung,
wie sie vorstehend beschrieben ist, ist eine der Ursachen, die die Miniaturisierung
einer Halbleiter-Anzeigevorrichtung, insbesondere einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung vom
Typ mit aktiver Matrix, behindert.
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Weiterhin
wird es, für
den Zweck eines Verbesserns der Feinheit einer Halbleiter-Anzeigevorrichtung, notwendig,
die Anzahl von Pixeln zu erhöhen,
das bedeutet die Anzahl von Source-Signalleitungen. Allerdings wird,
wie vorstehend beschrieben ist, wenn die Anzahl von Source-Signalleitungen
erhöht
wird, auch die Anzahl von D/A-Wandlerschaltungen
erhöht,
und der Bereich der Ansteuerschaltung wird erhöht, was eine der Ursachen ist,
die die Verbesserung der Feinheit behindert.
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Die
JP 58330231 offenbart einen
Sende-Gate-Transistor zum Öffnen
und Schließen
eines analogen Signals, aufweisend P-Kanal-FETs und N-Kanal-FETs,
kombiniert in Reihe und parallel und miteinander verbunden. Wenn
binäre
Daten zu Flip-Flops eingegeben werden, wird nur eine Schaltung,
deren Transistoren mit drei Stufen in Reihe verbunden sind und alle
leitend sind, ein Terminal, und eine Zweiwege-Übertragung eines analogen Signals
zwischen dem Terminal und einem Eingabe/Ausgabe-Terminal wird durchgeführt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Aus
den Gründen,
die vorstehend beschrieben sind, ist eine D/A-Wandlerschaltung mit
einem kleinen Bereich äußerst erwünscht.
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die vorstehenden Probleme
gemacht worden, und eine Aufgabe davon ist es, eine D/A-Wandlerschaltung,
die in ihrem Bereich klein ist, zu schaffen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine D/A-Wandlerschaltung
die Merkmale auf, wie sie in Anspruch 1 spezifiziert sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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In
den beigefügten
Zeichnungen:
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1 zeigt
eine D/A-Wandlerschaltung gemäß einer
Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine D/A-Wandlerschaltung gemäß einer
Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt
eine Ansicht, die Kreuzungen von zwei oder mehr Verdrahtungsleitungen
darstellt;
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4 zeigt
eine D/A-Wandlerschaltung gemäß einer
Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung;
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5A zeigt
ein Schaltungsmuster-Diagramm einer D/A-Wandlerschaltung gemäß einer
Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung und 5B ist
ein äquivalentes
Schaltungs-Diagramm davon;
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6 zeigt
eine D/A-Wandlerschaltung gemäß einer
Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung;
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7 zeigt
eine schematische, strukturelle Ansicht einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix mit einer D/A-Wandlerschaltung gemäß einer
Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung;
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8 zeigt
ein Schaltungs-Diagramm einer Verriegelungsschaltung gemäß Ausführungsform
6;
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9 zeigt
eine strukturelle Ansicht einer D/A-Wandlerschaltung gemäß einer
Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung;
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10 zeigt
eine Ansicht, die ein Beispiel einer D/A-Wandlerschaltung gemäß einer
Ausführungsform 6
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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11 zeigt
eine strukturelle Ansicht einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix mit einer D/A-Wandlerschaltung gemäß Ausführungsform
7 der vorliegenden Erfindung;
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12 zeigt
eine strukturelle Ansicht einer D/A-Wandlerschaltung gemäß einer
Ausführungsform
7 der vorliegenden Erfindung;
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13 zeigt
eine Ansicht, die ein Beispiel einer D/A-Wandlerschaltung gemäß einer
Ausführungsform 7
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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14 zeigt
eine Ansicht, die ein Beispiel einer D/A-Wandlerschaltung gemäß einer
Ausführungsform 7
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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15 zeigt
ein Schaltungsmuster-Diagramm einer D/A-Wandlerschaltung gemäß einer
Ausführungsform
7 der vorliegenden Erfindung;
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16A bis 16D zeigen
Ansichten, die ein Herstellungsverfahren einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung,
versehen mit einer D/A-Wandlerschaltung gemäß Ausführungsform 6 der vorliegenden
Erfindung, darstellen;
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17A bis 17D zeigen
Ansichten, die das Herstellungsverfahren der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung,
versehen mit der D/A-Wandlerschaltung gemäß Ausführungsform 6 der vorliegenden
Erfindung, darstellen;
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18 zeigt eine Ansicht, die das Herstellungsverfahren
der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung,
versehen mit der D/A-Wandlerschaltung gemäß Ausführungsform 6 der vorliegenden
Erfindung, darstellt;
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19 zeigt
eine Ansicht, die eine Ausführungsform
einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung,
versehen mit einer D/A-Wandlerschaltung gemäß Ausführungsform 6 der vorliegenden
Erfindung, darstellt;
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20 zeigt
ein Blockdiagramm einer Halbleiter-Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsform
8 der vorliegenden Erfindung;
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21 zeigt
eine strukturelle Schaltungsansicht einer Selektor-Schaltung (einem
Schalter-Schaltkreis) gemäß Ausführungsform
8 der vorliegenden Erfindung;
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22 zeigt
eine strukturelle Schaltungsansicht einer Selektor-Schaltung (Schalter-Schaltkreis) gemäß Ausführungsform
8 der vorliegenden Erfindung;
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23 zeigt ein Zeit-Diagramm einer Selektor-Schaltung
gemäß Ausführungsform
8 der vorliegenden Erfindung;
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24A und 24B zeigen
fotografische Ansichten einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix gemäß Ausführungsform
7 der vorliegenden Erfindung;
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25 zeigt eine Oszilloskop-Ansicht eines Ausgangssignals
einer D/A-Wandlerschaltung
gemäß Ausführungsform
27 der vorliegenden Erfindung;
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26 zeigt eine Oszilloskop-Ansicht eines Ausgangssignals
einer D/A-Wandlerschaltung
gemäß Ausführungsform
7 der vorliegenden Erfindung;
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27 zeigt eine fotografische TEM-Ansicht eines
CGS gemäß Ausführungsform
6;
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28 zeigt eine fotografische TEM-Ansicht von Hochtemperatur-Polysilizium
gemäß Ausführungsform
6;
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29A und 29B zeigen
fotografische Ansichten, die Elektrodenstrahl-Diffraktionsmuster von CGS und Hochtemperatur-Polysilizium
gemäß Ausführungsform
6 darstellen;
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30A und 30B zeigen
fotografische TEM-Ansichten von CGS und Hochtemperatur-Polysilizium
gemäß Ausführungsform
6;
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31 zeigt eine schematische, strukturelle Ansicht
einer herkömmlichen
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung;
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32 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer herkömmlichen
D/A-Wandlerschaltung;
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33A und 33B zeigen
jeweils ein herkömmliches
Schaltungsmuster-Diagramm einer NAND-Schaltung und deren äquivalentes
Schaltungsdiagramm;
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34 zeigt eine strukturelle Ansicht einer herkömmlichen
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
mit einem digitalen Ansteuersystem;
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35 zeigt eine Ansicht, die eine herkömmliche
D/A-Wandlerschaltung, verwendet in einer herkömmlichem Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
mit digitalem Ansteuersystem, darstellt; und
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36 zeigt eine Ansicht, die eine herkömmliche
D/A-Wandlerschaltung, verwendet in einer herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
mit digitalem Ansteuersystem, darstellt.
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37A bis 37F zeigen
Ansichten, die Strukturen von elektronischen Geräten entsprechend zu Ausführungsform
9 der vorliegenden Erfindung darstellen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Details einer D/A-Wandlerschaltung der vorliegenden Erfindung werden
unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen
nachfolgend beschrieben. Allerdings sind die D/A-Wandlerschaltungen,
die in den nachfolgenden Ausführungsformen
dargestellt sind, nur einige Beispiele der vorliegenden Erfindung,
und die D/A-Wandlerschaltung der vorliegenden Erfindung ist nicht
auf diese beschränkt.
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Eine
D/A-Wandlerschaltung der vorliegenden Erfindung ist eine D/A-Wandlerschaltung
vom Typ mit Widerstands-Spannungsteilung, die dazu geeignet ist,
ein n-Bit (n ≥ 2,
n ist eine natürliche
Zahl) digitales Signal in ein analoges Signal umzuwandeln. Die D/A-Wandlerschaltung
der vorliegenden Erfindung wählt
eine von 2n Span nungsleitungen entsprechend
einem n-Bit-Digital-Signal, zugeführt von einem digitalen Decodierer, aus
und führt
die Spannung zu einer spezifischen Signalleitung zu.
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Eine
Schaltung, die N-Kanal-TFTs, verbunden in Reihe miteinander, umfasst,
ist in Reihe mit einer Schaltung, die n P-Kanal-TFTs, verbunden
in Reihe miteinander, umfasst, und eine Schaltung, die die vorstehenden
Schaltungen umfasst, die in Reihe miteinander verbunden sind, ist
parallel zu jeder aller Spannungsleitungen verbunden. Adressenleitungen
(oder Leitungen zum Zuführen
von Inversionssignalen) von einem digitalen Decodierer sind mit
Gate-Elektroden der TFTs verbunden, was die jeweiligen Schaltungen
bildet. Ein Umschalten der jeweiligen TFTs wird durch ein digitales
Signal, zugeführt
zu den Adressenleitungen, gesteuert. Ein Verbindungsbereich zwischen
der Schaltung, die n N-Kanal-TFTs
umfasst, verbunden in Reihe miteinander, und die Schaltung, die
die n P-Kanal-TFTs,
verbunden in Reihe miteinander, besitzt, ist mit einer Source-Signalleitung
verbunden.
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Die
D/A-Wandlerschaltung der vorliegenden Erfindung wird in weiterem
Detail unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Ausführungsformen
beschrieben. Allerdings ist die D/A-Wandlerschaltung der vorliegenden Erfindung
nicht auf die nachfolgenden Ausführungsformen
beschränkt.
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[Ausführungsform 1]
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In
dieser Ausführungsform
wird ein Beispiel einer D/A-Wandlerschaltung der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In dieser Ausführungsform
ist, obwohl die Beschreibung unter Verwendung einer 2-Bit-D/A-Wandlerschaltung
als ein Beispiel vorgenommen wird, die vorliegende Erfindung nicht
hierauf beschränkt,
sondern eine D/A-Wandlerschaltung, die ein Signal von mehr als 2
Bits besitzt, kann realisiert werden.
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In
dieser Ausführungsform
wird eine Beschreibung in Bezug auf eine D/A-Wandlerschaltung, enthalten in einer
Gradationsschaltung einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung,
mit einer Anzahl von Pixeln von 1920 × 1080 in der Horizontalen
und Vertikalen als ein Beispiel, vorgenommen. Die Ansteuerschaltung
der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung,
die in dieser Ausführungsform
beschrieben ist, umfasst eine D/A-Wandlerschaltung pro Source-Signalleitung.
Das bedeutet, dass die Ansteuerschaltung der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung,
erläutert
in dieser Ausführungsform,
1920 D/A-Wandlerschaltungen
umfasst.
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1 stellt
eine D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform dar. Ein digitales
Signal von einer Verriegelungsschaltung, oder dergleichen, wird
zu Signalleitungen 101 (a, b, Inversion a und Inversion
b) zugeführt.
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Wie
in 1 dargestellt ist, umfasst die D/A-Wandlerschaltung
dieser Ausführungsform
8 N-Kanal-TFTs (Tr3.1, Tr3.2, Tr2.1, Tr2.2, Tr1.1, TR1.2, Tr0.1
und Tr0.2) und 8 P-Kanal-TFTs (Tr3.3, Tr3.4, Tr2.3, Tr2.4, Tr1.3,
Tr1.4, Tr0.3 und Tr0.4), und vier Gradationsspannungs-Leitungen 102 (V0
bis V3). Eine Spannung, die zwischen den Gradationsspannungs-Leitungen
V3 bis V0 angelegt ist, wird widerstandsmäßig so unterteilt, dass eine
erwünschte
Spannung an jeder der vier Gradationsspannungs-Leitungen V3 bis
V0 angelegt wird. Die höchste
Spannung, die zu einer Ausgangsleitung zugeführt wird, wird an die Gradationsspannungs-Leitung
V3 angelegt, und die niedrigste Spannung wird an die Gradationsspannungs-Leitung
V0 angelegt.
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Spannungen
können
unabhängig
an die vier Gradationsspannungs-Leitungen V3 bis V0 angelegt werden.
Allerdings ist es, auch in diesem Fall, notwendig, die Anordnung
so auszulegen, dass die höchste
Spannung, zugeführt
zu der Ausgangsleitung, an die Gradationsspannungs-Leitung V3 angelegt
wird, und die niedrigste Spannung an die Gradationsspannungs-Leitung
V0 angelegt wird.
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Es
wird nun die Aufmerksamkeit auf die Gradationsspannungs-Leitung
V3 gerichtet. Eine solche Struktur ist derart angepasst, dass eine
Schaltung, die zwei N-Kanal-TFTs (Tr3.1 und Tr3.2), verbunden in
Reihe miteinander, umfasst, und eine Schaltung, die zwei P-Kanal-TFTs
(Tr3.3 und Tr3.4), verbunden in Reihe miteinander, umfasst, sind
miteinander verbunden sind, und beide Enden einer Schaltung, die
die zwei Schaltungen umfasst, die miteinander verbunden sind, sind
mit der Gradationsspannungs-Leitung V3 verbunden. Die Signalleitungen
a, b, Inversion a und Inversion b von einer Verriegelungsschaltung,
oder dergleichen, sind jeweils mit Gate-Elektroden der TFTs Tr3.1,
Tr3.2, Tr3.3 und Tr3.4 verbunden. Eine Umschaltung der TFTs Tr3.1, Tr3.2,
Tr3.3 und Tr3.4 wird durch ein digitales Signal, zugeführt zu diesen
Signalleitungen a, b, Inversion a und Inversion b, gesteuert. Wenn
alle diese TFTs auf EIN geschaltet sind, wird eine Spannung, zugeführt zu der Gradationsspannungs-Leitung
V3, zu einer Ausgangsleitung 103, verbunden mit einer Source-Signalleitung, zugeführt.
-
Als
nächstes
wird die Aufmerksamkeit auf die Gradationsspannungs-Leitung V2 gerichtet.
Eine solche Struktur wird so angewandt, dass eine Schaltung, die
zwei N-Kanal- TFTs
(Tr2.1 und Tr2.2), verbunden in Reihe miteinander, umfasst, mit
einer Schaltung verbunden ist, die zwei P-Kanal-TFTs (Tr2.3 und
Tr2.4), verbunden in Reihe miteinander, umfasst, und beide Enden
einer Schaltung, die die zwei Schaltungen, verbunden miteinander,
umfasst, sind miteinander mit der Gradationsspannungs-Leitung V2
verbunden. Die Signalleitungen a, b, Inversion a und Inversion b
von der Verriegelungsschaltung, oder dergleichen, sind jeweils mit
Gate-Elektroden der TFTs Tr2.1, Tr2.4, Tr2.3 und Tr2.2 verbunden.
Eine Umschaltung der TFTs Tr2.1, Tr2.4, Tr2.3 und Tr2.2 wird durch
ein digitales Signal, zugeführt
zu diesen Signalleitungen a, b, Inversion a und Inversion b, gesteuert.
Wenn alle diese TFTs auf EIN geschaltet sind, wird eine Spannung,
zugeführt
zu der Gradationsspannungs-Leitung V2, zu der Ausgangsleitung 103,
verbunden mit der Source-Signalleitung,
zugeführt.
-
Als
nächstes
wird die Aufmerksamkeit auf die Gradationsspannungs-Leitung V1 gerichtet.
Eine solche Struktur ist derart angewandt, dass eine Schaltung,
die zwei N-Kanal-TFTs
(Tr1.1 und Tr1.2), verbunden in Reihe miteinander, umfasst, mit
einer Schaltung verbunden ist, die zwei P-Kanal-TFTs (Tr1.3 und
Tr1.4), verbunden in Reihe miteinander, umfasst und beide Enden
einer Schaltung, die die zwei Schaltungen, verbunden miteinander,
umfasst, sind mit der Gradationsspannungs-Leitung V2 verbunden.
Die Signalleitungen a, b, Inversion a und Inversion b von der Verriegelungsschaltung,
oder dergleichen, sind mit Gate-Elektroden der TFTs Tr1.3, Tr1.4,
Tr1.1 und Tr1.4, jeweils, verbunden. Eine Umschaltung der TFTs Tr1.3,
Tr1.2, Tr1.1 und Tr1.4 wird durch ein digitales Signal, zugeführt zu diesen
Signalleitungen a, b, Inversion a und Inversion b, gesteuert. Wenn
alle diese TFTs auf EIN geschaltet sind, wird eine Spannung, zugeführt zu der
Gradationsspannungs-Leitung V1, zu der Ausgangsleitung 103,
verbunden mit der Source-Signalleitung,
zugeführt.
-
Als
nächstes
wird die Aufmerksamkeit auf die Gradationsspannungs-Leitung V0 gerichtet.
Eine solche Struktur ist derart angewandt, dass eine Schaltung,
die zwei N-Kanal-TFTs
(Tr0.1 und Tr0.2), verbunden in Reihe miteinander, besitzt, mit
einer Schaltung verbunden ist, die zwei P-Kanal-TFTs (Tr0.3 und
Tr0.4), verbunden in Reihe miteinander, umfasst, und beide Enden
einer Schaltung, die zwei Schaltungen, verbunden miteinander, umfasst,
sind mit der Gradationsspannungs-Leitung V0 verbunden. Die Signalleitungen
a, b, Inversion a und Inversion b von der Verriegelungsschaltung,
oder dergleichen, sind jeweils mit Gate-Elektroden der TFTs Tr0.3,
Tr0.4, Tr0.1 und Tr0.2 verbunden. Eine Um schaltung der TFTs Tr0.3,
Tr0.4, Tr0.1 und Tr0.2 wird durch ein digitales Signal, zugeführt zu diesen
Signalleitungen a, b, Inversion a und Inversion b, gesteuert. Wenn
alle diese TFTs auf EIN geschaltet sind, wird eine Spannung, zugeführt zu der
Gradationsspannungs-Leitung V0, zu der Ausgangsleitung 103,
verbunden mit der Source-Signalleitung, zugeführt.
-
Die
nachfolgende Tabelle 1 stellt Gradationsspannungs-Leitungen, ausgewählt durch
digitale Signale, zugeführt
zu den Signalleitungen a, b, Inversion a und Inversion b, dar.
-
-
Tabelle
1 zeigt, dass eine Gradationsspannungs-Leitung durch ein digitales
Signal, zugeführt
zu den Signalleitungen a, b, Inversion a und Inversion b, ausgewählt wird,
und eine Spannung zu einer Source-Signalleitung zugeführt wird.
-
In
dieser Ausführungsform
ist die vorstehende D/A-Wandlerschaltung für eine Source-Signalleitung
in einer Korrespondenz eins zu eins vorgesehen.
-
Allerdings
ist es auch möglich,
die Anzahl von D/A-Wandlerschaltungen durch Vorsehen einer Auswahlschaltung
an einem Bereich, wo ein digitales Signal von der Verriegelungsschaltung
zu der D/A-Wandlerschaltung zugeführt wird, und/oder einem Bereich,
wo eine Spannung von der D/A-Wandlerschaltung zu der Source-Signalleitung
zugeführt
wird, zu verringern. Ein konkretes Verfahren ist in der Japanischen
Patentanmeldung No. Hei 9-286098 im Detail offenbart.
-
In
dieser Ausführungsform
ist die Beschreibung in Bezug auf eine einer Vielzahl von D/A-Wandlerschaltungen,
installiert in der Ansteuerschaltung, vorgenommen worden. Tatsächlich ist
eine Mehrzahl von D/A-Wandlerschaltungen (in dieser Ausführungsform
1920 Schaltungen) vorhanden und alle D/A-Wandlerschaltungen umfassen
gemeinsam die Gradationsspannungs-Leitungen.
-
Die
D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform
kann integral auf einem isolierenden Substrat, wie beispielsweise
einem Quarzsubstrat oder einem Glassubstrat, zusammen mit anderen
Ansteuerschaltungen und anderen peripheren Vorrichtungen der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung,
gebildet werden. Die zwei P-Kanal-TFTs und die zwei N-Kanal-TFTs,
verbunden mit jeder der Gradationsspannungs-Leitungen der D/A-Wandlerschaltung
dieser Ausführungsform,
können
auf derselben Halbleiterschicht gebildet sein. Alternativ können zwei
unabhängige
P-Kanal-TFTs und zwei unabhängige
N-Kanal-TFTs durch
Metallverdrahtungsleitungen, oder dergleichen, über Kontakte, verbunden sein.
Allerdings ist der erstere Fall bevorzugt, da der Bereich der D/A-Wandlerschaltung
klein gemacht werden kann.
-
[Ausführungsform 2]
-
In
dieser Ausführungsform
wird ein anderes Beispiel einer D/A-Wandlerschaltung der vorliegenden
Erfindung beschrieben. In dieser Ausführungsform ist, obwohl die
Beschreibung in Bezug auf eine 2-Bit-D/A-Wandlerschaltung als ein
Beispiel vorgenommen wird, die vorliegende Erfindung nicht hierauf
beschränkt,
sondern eine D/A-Wandlerschaltung,
die ein Signal mit mehr als 2 Bits besitzt, kann realisiert werden. Auch
wird, in dieser Ausführungsform,
eine Beschreibung in Bezug auf eine D/A-Wandlerschaltung, installiert in einer
Gradationsschaltung einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung,
mit der Anzahl von Pixeln von 1920 × 1080 horizontal und vertikal,
als ein Beispiel, vorgenommen.
-
2 stellt
eine D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform dar. Ein digitales
Signal von einer Verriegelungsschaltung, oder dergleichen, wird
zu Signalleitungen 201 (a, b, Inversion a und Inversion
b) zugeführt.
-
Wie
in 2 dargestellt ist, umfasst die D/A-Wandlerschaltung
dieser Ausführungsform
8 N-Kanal-TFTs (Tr3.1, Tr3.2, Tr2.3, Tr2.4, Tr1.1, TR1.2, Tr0.3
und Tr0.4) und 8 P-Kanal-TFTs (Tr3.3, Tr3.4, Tr2.1, Tr2.2, Tr1.3,
Tr1.4, Tr0.1 und Tr0.2), und vier Gradationsspannungs-Leitungen 202 (V0
bis V3).
-
Es
ist zu sehen, dass die Positionen der Schaltungen zum Auswählen dritter
und vierter Gradationsspannungs-Leitungen gegenüber dem Vorstehenden nach rechts
verschoben sind. Weiterhin ist, obwohl die vier Gradationsspannungs-Leitungen
V3 bis V0 in der Reihenfolge von V3, V0, V1 und V2 angeordnet sind, die
Anordnung der Schaltung, aufgebaut aus den N-Kanal-TFTs, und der
Schaltung, aufgebaut aus den P-Kanal-TFTs, an jeder einen Stufe
der Gradationsspannungs-Leitungen umgekehrt.
-
Eine
erwünschte
Spannung wird zu jeder der vier Gradationsspannungs-Leitungen V3
bis V0 durch eine Widerstandsteilung einer Spannung, angelegt zwischen
den Gradationsspannungs-Leitungen V3 bis V0, zugeführt. Die
höchste
Spannung, die zu der Source-Signalleitung zugeführt ist, wird an die Gradationsspannungs-Leitung
V3 angelegt, und die niedrigste Spannung wird an die Gradationsspannungs-Leitung
V0 angelegt.
-
Das
bedeutet, dass Spannungen, zugeführt
zu den Gradationsspannungs-Leitungen
V0 bis V3, in einer Richtung von der Gradationsspannungs-Leitung
V0 zu der Gradationsspannungs-Leitung V3 hoch werden. Hierbei werden,
wenn die niedrigste Gradationsspannungs-Leitung V0 zu einer ersten
Gradationsspannungs-Leitung gemacht wird, die Gradationsspannungs-Leitung
V1 zu einer zweiten Gradationsspannungs-Leitung gemacht, die Gradationsspannungs-Leitung
V2 wird zu einer dritten Gradationsspannungs-Leitung gemacht und
die Gradationsspannungs-Leitung V3 zu einer vierten Gradationsspannungs-Leitung
gemacht wird, die vierte Gradationsspannungs-Leitung V3 und die
erste Gradationsspannungs-Leitung V0 benachbart zueinander (in einem
Paar) angeordnet, und die Anordnung einer Schaltung, die zwei P-Kanal-TFTs umfasst,
und eine Schaltung, die zwei N-Kanal-TFTs, verbunden mit jeder der
Gradationsspannungs-Leitungen,
umfasst, wird zwischen den benachbarten Gradationsspannungs-Leitungen
umgekehrt. Auch ist zu sehen, dass die zweite Gradationsspannungs-Leitung
V1 und die dritte D/A-Wandlerschaltung V2 benachbart zueinander
(in einem Paar) angeordnet sind, und die Anordnung einer Schaltung,
die die zwei P-Kanal-TFTs umfasst, und eine Schaltung, die die zwei
N-Kanal-TFTs, verbunden mit jeder der Gradationsspannungs-Leitungen, umfasst,
ist zwischen den benachbarten Gradationsspannungs-Leitungen umgekehrt.
-
Obwohl
die Reihenfolge der Anordnung dieser Gradationsspannungs-Leitungen
auf den ersten Blick unregelmäßig erscheint,
unterliegen sie dennoch einer gewissen Regel. Das bedeutet, dass,
wenn die Aufmerksamkeit auf die Zahl jeder der zwei benachbarten
Gradationsspannungs-Leitungen gerichtet wird, die Addition der Zahlen
der beiden Gradationsspannungs-Leitungen 5 wird, wie beispielsweise
die vierte und die erste Gradationsspannungs-Leitung (4 + 1 = 5)
oder die zweite und die dritte Gradationsspannungs-Leitung (2 + 3
= 5). Die Zahl von 5 bedeutet 22 + 1 (die Zahl von 2 vermittelt
eine 2-Bit-D/A-Wandlerschaltung).
-
Hierbei
wird eine n-Bit-D/A-Wandlerschaltung betrachtet. Die Zahl von Gradationsspannungs-Leitungen
ist 2n, und die Gradationsspannungs-Leitungen
umfassen eine erste Gradationsspannungs-Leitung, zu der die niedrigste
Spannung zugeführt
wird, und eine 2n-te Gradationsspannungs-Leitung,
zu der die höchste Spannung
zugeführt
wird. In diesem Fall sind zwei benachbarte (die ein Paar bilden)
Gradationsspannungs-Leitungen eine x-te (1 ≤ x ≤ 2n;
x ist eine ganze Zahl) Gradationsspannungs-Leitung und eine (2n + 1 – x)-te
Gradationsspannungs-Leitung. In diesen benachbarten (die ein Paar
bilden) zwei Gradationsspannungs-Leitungen ist die Anordnung einer
Schaltung, aufgebaut aus den n P-Kanal-TFTs, und eine Schaltung, aufgebaut
aus den n N-Kanal-TFTs, zwischen den benachbarten Gradationsspannungs-Leitungen
umgekehrt.
-
Eine
erwünschte
Spannung kann unabhängig
zu den vier Gradationsspannungs-Leitungen
V3 bis V0 zugeführt
werden. Allerdings ist es auch in diesem Fall notwendig, eine solche
Struktur zu erstellen, dass die höchste Spannung, zugeführt zu der
Source-Signalleitung,
zu der Gradationsspannungs-Leitung V3 zugeführt wird, und die niedrigste
Spannung zu der Gradationsspannungs-Leitung V0 zugeführt wird.
-
Die
Details der Schaltungsstruktur der D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform
werden nachfolgend beschrieben.
-
Die
Aufmerksamkeit wird auf die Gradationsspannungs-Leitung V3 gerichtet.
Eine solche Struktur wird angewandt, dass eine Schaltung, die zwei
N-Kanal-TFTs (Tr3.1 und Tr3.2) umfasst, die in Reihe miteinander verbunden
sind, mit einer Schaltung verbunden ist, die zwei P-Kanal-TFTs (Tr3.3
und Tr3.4), verbunden in Reihe miteinander, umfasst, und beide Enden
einer Schaltung, die die zwei Schaltungen umfasst, die miteinander verbunden
sind, sind mit der Gradationsspannungs-Leitung V3 verbunden. Eine
Ausgangsleitung 203, die mit einer Source-Signalleitung
verbunden ist, ist mit einem Verbindungsbereich zwischen den zwei
Schaltungen (Verbindungsbereich zwischen den TFTs Tr3.2 und Tr3.3)
verbunden. Die Signalleitungen a, b, Inversion a und Inversion b
von einer Verriegelungsschaltung, oder dergleichen, sind mit Gate-Elektroden
der TFTs Tr3.1, Tr3.2, Tr3.3 und Tr3.4, jeweils, verbunden. Ein
Umschalten der TFTs Tr3.1, Tr3.2, Tr3.3 und Tr3.4 wird durch ein
digitales Signal, zugeführt
zu diesen Signalleitungen a, b, Inversion a und Inversion b, gesteuert.
Wenn alle diese TFTs auf EIN geschaltet sind, wird eine Span nung,
zugeführt
zu der Gradationsspannungs-Leitung V3, zu der Ausgangsleitung 203 zugeführt.
-
Als
nächstes
wird die Aufmerksamkeit auf die Gradationsspannungs-Leitung V0 gerichtet.
Eine solche Struktur ist derart angepasst, dass eine Schaltung,
die zwei P-Kanal-TFTs
(Tr0.1 und Tr0.2), verbunden in Reihe miteinander, umfasst, mit
einer Schaltung verbunden ist, die zwei N-Kanal-TFTs (Tr0.3 und
Tr0.4), verbunden in Reihe miteinander, umfasst, und beide Enden
einer Schaltung, die die zwei Schaltungen, verbunden miteinander,
umfasst, sind mit der Gradationsspannungs-Leitung V0 verbunden.
Die Ausgangsleitung 203 ist mit einem Verbindungsbereich
zwischen den zwei Schaltungen (Verbindungsbereich zwischen den TFTs
Tr0.2 und Tr0.3) verbunden. Die Signalleitungen a, b, Inversion
a und Inversion b von der Verriegelungsschaltung, oder dergleichen,
sind mit den Gate-Elektroden der TFTs Tr0.1, Tr0.2, Tr0.3 und Tr0.4,
jeweils, verbunden. Ein Umschalten der TFTs Tr0.1, Tr0.2, Tr0.3
und Tr0.4 wird durch ein digitales Signal, zugeführt zu diesen Signalleitungen
a, b, Inversion a und Inversion b, gesteuert. Wenn alle diese TFTs
auf EIN geschaltet sind, wird eine Spannung, zugeführt zu der
Gradationsspannungs-Leitung V0, zu der Ausgangsleitung 203 zugeführt.
-
Als
nächstes
wie die Aufmerksamkeit auf die Gradationsspannungs-Leitung V1 gerichtet.
Eine solche Struktur wird angewandt, dass eine Schaltung, die zwei
N-Kanal-TFTs (Tr1.1 und Tr1.2) umfasst, die in Reihe miteinander
verbunden sind, mit einer Schaltung verbunden ist, die zwei P-Kanal-TFTs
(Tr1.3 und Tr1.4), verbunden in Reihe miteinander, umfasst, und
beide Enden einer Schaltung, die die zwei Schaltungen umfasst, die
miteinander verbunden sind, sind mit der Gradationsspannungs-Leitung
V1 verbunden. Die Ausgangsleitung 203 ist mit einem Verbindungsbereich
zwischen den zwei Schaltungen (Verbindungsbereich zwischen den TFTs
Tr1.2 und Tr1.3) verbunden. Die Signalleitungen a, b, Inversion
a und Inversion b von der Verriegelungsschaltung, oder dergleichen,
sind mit Gate-Elektroden der TFTs Tr1.4, Tr1.1, Tr1.2 und Tr1.3,
jeweils, verbunden. Ein Umschalten der TFTs Tr1.4, Tr1.1, Tr1.2
und Tr1.3 wird durch ein digitales Signal, zugeführt zu diesen Signalleitungen
a, b, Inversion a und Inversion b, gesteuert. Wenn alle diese TFTs
auf EIN geschaltet sind, wird eine Spannung, zugeführt zu der
Gradationsspannungs-Leitung V1, zu der Ausgangsleitung 203 zugeführt.
-
Als
nächstes
wird die Aufmerksamkeit auf die Gradationsspannungs-Leitung V2 gerichtet.
Eine solche Struktur wird derart angewandt, dass eine Schaltung,
die zwei P- Kanal-TFTs
(Tr2.1 und Tr2.2), die in Reihe miteinander verbunden sind, umfaßt, mit
einer Schaltung verbunden ist, die zwei N-Kanal-TFTs (Tr2.3 und Tr2.4)
umfasst, die in Reihe miteinander verbunden sind, und beide Enden
einer Schaltung, die zwei Schaltungen, verbunden miteinander, umfasst,
sind mit der Gradationsspannungs-Leitung V2 verbunden. Die Ausgangsleitung 203 ist
mit einem Verbindungsbereich zwischen den zwei Schaltungen (Verbindungsbereich
zwischen den TFTs Tr2.2 und Tr2.3) verbunden. Die Signalleitungen
a, b, Inversion a und Inversion b von der Verriegelungsschaltung,
oder dergleichen, sind mit Gate-Elektroden der TFTs Tr2.4, Tr2.1,
Tr2.2 und Tr2.3, jeweils, verbunden. Ein Umschalten der TFTs Tr2.4,
Tr2.1, Tr2.2 und Tr2.3 wird durch ein digitales Signal, zugeführt zu diesen
Signalleitungen a, b, Inversion a und Inversion b, gesteuert. Wenn
alle diese TFTs auf EIN geschaltet sind, wird eine Spannung, zugeführt zu der
Gradationsspannungs-Leitung V2, zu der Ausgangsleitung 203 zugeführt.
-
Die
nachfolgende Tabelle 2 stellt Gradationsspannungs-Leitungen, ausgewählt durch
digitale Signale, zugeführt
zu den Signalleitungen a, b, Inversion a und Inversion b, dar.
-
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Tabelle
2 zeigt, dass eine Gradationsspannungs-Leitung durch ein digitales
Signal, zugeführt
zu den Signalleitungen a, b, Inversion a und Inversion b, ausgewählt wird,
und eine Spannung zu der Source-Signalleitung zugeführt wird.
-
Wenn
die vorstehende Schaltungsstruktur angewandt wird, können, wenn
die Signalleitungen a, b, Inversion a und Inversion b von der Gradationsspannungs-Leitung
V0 zu der Gradationsspannungs-Leitung V1 hin verdrahtet sind, Überkreuzungen
der Verdrahtungsleitungen, andere als Überkreuzungen von nur einer Verdrahtungsleitung
mit anderen Verdrahtungsleitungen, beseitigt werden.
-
In 3 bezeichnen
die Bezugszeichen 301, 302 und 303 erste
Verdrahtungsleitungen (Gate-Elektroden-Verdrahtungsleitungen) und 304 bezeichnet
eine zweite Verdrahtungsleitung. Die Bezugszeichen 305 und 306 bezeichnen
Bereiche, wo die ersten Verdrahtungsleitungen in Kontakt mit der
zweiten Verdrahtungsleitung stehen.
-
Wie
in 3 dargestellt ist, wird, allgemein, in dem Fall,
bei dem sich Verdrahtungsleitungen kreuzen, die kreuzende Verdrahtungsleitung
durch einen isolierenden Film hindurch angeordnet, ein Kontaktloch
wird in nur einem Bereich gebohrt, wo ein Kontakt vorgenommen werden
sollte, und der Kontakt wird an diesem Bereich vorgenommen. In diesem
Fall, muss, im Hinblick auf eine Verschiebung des Kontaktlochs,
ein Bereich eines Abschnitts 307 der Verdrahtungsleitung 301 groß gemacht
werden. Weiterhin müssen,
um eine Kurzschluss-Schaltung zwischen der Verdrahtungsleitung 301 und
der Verdrahtungsleitung 303 oder einer Kurzschluss-Schaltung
zwischen der Verdrahtungsleitung 302 und der Verdrahtungsleitung 303,
zu verhindern, Ränder,
wie sie durch X1 und X2 angezeigt
sind, ausreichend vorgesehen werden. Demzufolge wird, wenn die Anzahl
der Überkreuzungen
der Verdrahtungsleitung groß wird,
der gesamte Bereich der Schaltung groß.
-
Allerdings
kann, in der D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform, da die Anzahl von
kreuzenden Verdrahtungsleitungen gering ist, der Bereich der Schaltung
stark verkleinert werden. Weiterhin kann ein Verringern eines Ertrags
aufgrund eines schlechten Kontakts, und dergleichen, auch verhindert
werden.
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In
dieser Ausführungsform
ist die vorstehende D/A-Wandlerschaltung für eine Source-Signalleitung
in einer Korrespondenz eins zu eins vorgesehen. Allerdings ist es
auch möglich,
die Anzahl von D/A-Wandlerschaltungen durch Vorsehen einer Auswahlschaltung
an einem Bereich, wo ein digitales Signal von der Verriegelungsschaltung
zu der D/A-Wandlerschaltung
zugeführt
wird, und/oder an einem Bereich, wo eine Spannung von der D/A-Wandlerschaltung
zu der Source-Signalleitung zugeführt wird, zu verringern. Ein
konkretes Verfahren ist in der Japanischen Patentanmeldung No. Hei.
9-286098 im Detail offenbart.
-
Die
D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform
kann integral auf einem isolierenden Substrat, wie beispielsweise
einem Quarzsubstrat oder einem Glassubstrat, zusammen mit anderen
Verdrahtungsschaltungen und anderen peripheren Vorrichtungen der
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
gebildet werden. Die zwei P-Kanal-TFTs und die zwei N-Kanal-TFTs,
verbunden mit jeder der Gradationsspannungs-Leitungen der D/A- Wandlerschaltung
dieser Ausführungsform,
können
auf derselben Halbleiterschicht gebildet werden. Alternativ können zwei
unabhängige
P-Kanal-TFTs und zwei unabhängige
N-Kanal-TFTs mit
Metall-Verdrahtungsleitungen, oder dergleichen, über Kontakte verbunden werden.
Allerdings ist der erstere Fall bevorzugt, da der Bereich der D/A-Wandlerschaltung
klein gemacht werden kann.
-
[Ausführungsform 3]
-
In
dieser Ausführungsform
wird, für
die D/A-Wandlerschaltung der vorliegenden Erfindung, beschrieben
in der Ausführungsform
2, ein spezifischer Fall, bei dem ein 4-Bit-Signal verarbeitet wird, beschrieben.
-
4 stellt
eine D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform dar. Auch ist in
dieser Ausführungsform
nur eine der Vielzahl der D/A-Wandlerschaltungen einer Ansteuerschaltung,
verwendet in einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung,
als ein Beispiel angegeben, und dessen Beschreibung wird vorgenommen.
-
Wie
in 4 dargestellt ist, umfasst die D/A-Wandlerschaltung
dieser Ausführungsform
64 N-Kanal-TFTs, 64 P-Kanal-TFTs und 16 Gradationsspannungs-Leitungen 402 (V0
bis V15). Ein digitales Signal von einer Verriegelungsschaltung,
oder dergleichen, wird Signalleitungen 401 (a, b, Inversion
c und Inversion d) zugeführt.
-
Eine
Schaltung, in der eine Schaltung, die vier P-Kanal-TFTs, verbunden
in Reihe miteinander, umfasst, in Reihe mit einer Schaltung verbunden
ist, die vier N-Kanal-TFTs, verbunden in Reihe miteinander, umfasst,
ist parallel zu jeder aller Gradationsspannungs-Leitungen 402 (V0 bis V15)
verbunden. Ein Verbindungsbereich der vorstehenden zwei Schaltungen
ist mit einer Ausgangsleitung 403, verbunden mit einer
Source-Signalleitung, verbunden.
-
Auch
wird in der D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform eine der Gradationsspannungs-Leitungen
V0 bis V15 durch ein digitales Signal, zugeführt zu den Signalleitungen
a, b, c, d, Inversion a, Inversion b, Inversion c und Inversion
d, ausgewählt,
und die ausgewählte
Gradationsspannung wird zu der Ausgangsleitung 403 zugeführt.
-
Die
nachfolgende Tabelle 3 stellt Gradationsspannungs-Leitungen, ausgewählt durch
digitale Signale, eingegeben zu den Signalleitungen a, b, c, d,
Inversion a, Inversion b, Inversion c und Inversion d, dar.
-
-
Tabelle
3 stellt dar, dass eine Gradationsspannungs-Leitung durch ein digitales
Signal, eingegeben zu den Signalleitungen a, b, c, d, Inversion
a, Inversion b, Inversion c und Inversion d, ausgewählt wird,
und eine Spannung zu der Source-Signalleitung zugeführt wird.
-
Hier
wird beschrieben werden, dass die Gradationsspannungs-Leitungen
V0 bis V15 entsprechend einer bestimmten, festgelegten Regel, beschrieben
in der Ausführungsform
2, angeordnet sind.
-
Zum
Beispiel wird die vierte Gradationsspannungs-Leitung V3 als ein
Beispiel herangezogen. Da die D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform
eine 4-Bit-D/A-Wandlerschaltung
ist, ist die Gradationsspannungs-Leitung benachbart (gepaart) zu
der vierten Gradationsspannungs-Leitung 24 + 1 – 4 = 13, das bedeutet die
dreizehnte Gradationsspannungs-Leitung. Die dreizehnte Gradationsspannungs-Leitung
ist die Gradations spannungs-Leitung V12, und, wie in 4 dargestellt
ist, ist zu sehen, dass die D/A-Wandlerschaltung
dieser Ausführungsform
auch entsprechend der Regel, die in der Ausführungsform 2 beschrieben ist,
angeordnet ist.
-
Es
ist auch zu sehen, dass die Anordnung einer Schaltung, die vier
P-Kanal-TFTs umfasst, und eine Schaltung, die vier N-Kanal-TFTs
umfasst, die mit jeder vierten Gradationsspannungs-Leitung V3 und
der dreizehnten Gradationsspannungs-Leitung V12 verbunden sind,
zwischen der vierten Gradationsspannungs-Leitung und der dreizehnten
Gradationsspannungs-Leitung umgekehrt ist.
-
In
der D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform ist die Zahl von Überkreuzungen
der Verdrahtungsleitungen an einem Bereich, bezeichnet mit 404,
größer als
diejenigen an anderen Bereichen. In dem Fall, bei dem die vorliegende
Erfindung bei der 4-Bit-D/A-Wandlerschaltung
angewandt wird, wird ein solcher Bereich, der viele überkreuzende
Verdrahtungsleitungen umfasst, notwendig.
-
5A stellt
ein Schaltungsmuster eines Teils der D/A-Wandlerschaltung dieser
Ausführungsform dar. 5B stellt
einen Teil der D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform dar, und stellt
eine äquivalente Schaltung
des Schaltungsmusters der 5A dar.
In 5A bezeichnen die Bezugszeichen 501 und 502 aktive
Halbleiterschichten. Die Bezugszeichen 503 und 504 bezeichnen
Gate-Elektroden-Verdrahtungsleitungen, und Al (Aluminium) wird in
dieser Ausführungsform
verwendet. Die Bezugszeichen 505 und 506 bezeichnen
zweite Verdrahtungsleitungen, und Al wird in dieser Ausführungsform
verwendet. Das Bezugszeichen 507 bezeichnet eine dritte
Verdrahtungsleitung. Das Bezugszeichen 508 bezeichnet einen
Bereich, wo die zweite Verdrahtungsleitung mit der aktiven Halbleiterschicht
verbunden ist. In der Zeichnung sind die Verdrahtungsleitungen,
die dasselbe Muster haben, an derselben Verdrahtungsschicht positioniert.
Schwarz endende Bereiche, die Bereiche anzeigen, wo die aktive Halbleiterschicht
mit der Verdrahtungsleitung verbunden ist, oder die Verdrahtungsleitungen
in unterschiedlichen Schichten miteinander verbunden sind. Der Bereich,
der durch unterbrochene Linien in der Zeichnung angegeben ist, zeigt
niedrigere Verdrahtungsleitungen, die durch obere Verdrahtungsleitungen
verdeckt sind, an.
-
Diese
dritte Verdrahtungsleitung kann zum selben Zeitpunkt wie die Bildung
einer BM-(Schwarz-Maske)-Schicht an der Seite des Substrats mit
aktiver Matrix der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
gebildet werden. In diesem Fall ist es erwünscht, dass die Lei tungsbreite
oder die Filmdicke entsprechend einem verwendeten Material (Al,
Ti, usw.) geändert
wird. Zum Beispiel ist es in dem Fall, bei dem Ti für das Material
der dritten Verdrahtungsleitung verwendet wird, da die Widerstandsfähigkeit
von Ti hoch verglichen mit derjenigen von Al ist, erwünscht, dass
die Leitungsbreite dick gemacht wird oder die Filmdicke dick gemacht
wird. Eine Laminierungsschicht-Struktur von zwei oder mehr Arten
aus Metallen, zum Beispiel Al und Ti, kann für die dritte Verdrahtungsleitung
verwendet werden.
-
In
dieser Ausführungsform
ist die vorstehende D/A-Wandlerschaltung für eine Source-Signalleitung
in einer Korrespondenz eins zu eins vorgesehen. Allerdings ist es
auch möglich,
die Anzahl von D/A-Wandlerschaltungen durch Vorsehen einer Auswahlschaltung
an einem Bereich, wo ein digitales Signal von der Verriegelungsschaltung
zu der D/A-Wandlerschaltung,
und/oder einem Bereich, wo eine Spannung von der D/A-Wandlerschaltung
zu der Source-Signalleitung zugeführt wird, zu verringern. Ein
konkretes Verfahren ist in der Japanischen Patentanmeldung No. Hei.
9-286098 im Detail offenbart.
-
Die
D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform
kann integral auf einem isolierenden Substrat, wie beispielsweise
einem Quarzsubstrat oder einem Glassubstrat, zusammen mit anderen
Verdrahtungsschaltungen und anderen peripheren Vorrichtungen der
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
gebildet werden. Obwohl die vier P-Kanal-TFTs und die vier N-Kanal-TFTs,
verbunden mit jeder der Gradationsspannungs-Leitungen der D/A-Wandlerschaltung
dieser Ausführungsform,
auf derselben Halbleiterschicht gebildet sind, können vier unabhängige P-Kanal-TFTs
und vier unabhängige
N-Kanal-TFTs durch Metall-Verdrahtungsleitungen, oder dergleichen, über Kontakte,
verbunden werden. Allerdings ist der erstere Fall bevorzugt, da
der Bereich der D/A-Wandlerschaltung klein gemacht werden kann.
-
[Ausführungsform 4]
-
In
dieser Ausführungsform
wird ein anderes Beispiel der 4-Bit-D/A-Wandlerschaltung, beschreiben in der
Ausführungsform
3, beschrieben.
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6 stellt
eine 4-Bit-D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform dar. Verglichen
mit der D/A-Wandlerschaltung der vorstehenden Ausführungsform
3 ist die D/A-Wandlerschaltung
dieser Ausführungsform
in der Reihenfolge der Signalleitungen 601 (a, b, c, d,
Inversion a, Inversion b, Inversion c und Inversion d), zum Zuführen eines
digitalen Signals von einer Verriegelungsschaltung, oder dergleichen,
unterschiedlich.
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Es
ist zu sehen, dass die Anordnung der Gradationsspannungs-Leitungen
in der D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform, und die Anordnung
einer Schaltung, die vier P-Kanal-TFTs umfasst, und eine Schaltung,
die vier N-Kanal-TFTs umfasst, auch der Regel, die in der Ausführungsform
2 beschrieben ist, folgen.
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Die
nachfolgende Tabelle 4 stellt Gradationsspannungs-Leitungen, ausgewählt durch
digitale Signale, die in die Signalleitungen a, b, c, d, Inversion
a, Inversion b, Inversion c und Inversion d eingegeben sind, dar.
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Tabelle
4 zeigt, dass eine Gradationsspannungs-Leitung durch ein digitales
Signal, eingegeben zu den Signalleitungen a, b, c, d, Inversion
a, Inversion b, Inversion c und Inversion d, und eine Spannung,
zugeführt zu
der Source-Signalleitung, ausgewählt
wird.
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In
der D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform ist die Anzahl von Überkreuzungen
der Verdrahtungsleitungen an einem Bereich, bezeichnet mit 604,
größer als
die jenige an anderen Bereichen. In dem Fall, wo die vorliegende
Erfindung auf die 4-Bit-D/A-Wandlerschaltung
angewandt wird, wird ein solcher Bereich, der viele sich überkreuzende
Verdrahtungsleitungen umfasst, notwendig.
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In
dieser Ausführungsform
ist die vorstehende D/A-Wandlerschaltung für eine Source-Signalleitung
in einer Korrespondenz eins zu eins vorgesehen. Allerdings ist es
auch möglich,
die Anzahl von D/A-Wandlerschaltungen durch Vorsehen einer Auswahlschaltung
an einem Bereich, wo ein digitales Signal von der Verriegelungsschaltung
zu der D/A-Wandlerschaltung,
und/oder einem Bereich, wo eine Spannung von der D/A-Wandlerschaltung
zu der Source-Signalleitung zugeführt wird, zu verringern. Ein
konkretes Verfahren ist in der Japanischen Patentanmeldung No. Hei.
9-286098 im Detail beschrieben.
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Die
D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform
kann integral auf einem isolierenden Substrat, wie beispielsweise
einem Quarzsubstrat oder einem Glassubstrat, zusammen mit anderen
Ansteuerschaltungen und anderen peripheren Vorrichtungen der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung,
gebildet werden. Obwohl die vier P-Kanal-TFTs und die vier N-Kanal-TFTs,
die mit jeder der Gradationsspannungs-Leitungen der D/A-Wandlerschaltung
dieser Ausführungsform
verbunden sind, auf derselben Halbleiterschicht gebildet sind, können vier
unabhängige
P-Kanal-TFTs und vier unabhängige
N-Kanal-TFTs durch
Metallverdrahtungsleitungen, oder dergleichen, über Kontakte, verbunden sein.
Allerdings ist der erstere Fall bevorzugt, da der Bereich der D/A-Wandlerschaltung
klein gemacht werden kann.
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[Ausführungsform 5]
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In
den vorstehenden Ausführungsformen
sind die Beispiele, bei denen die D/A-Wandlerschaltung der vorliegenden Erfindung
für eine
Ansteuerschaltung einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
verwendet wird, beschrieben worden. In diesem Fall können auch,
als ein Anzeigeverfahren, das für
die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
verwendet wird, ein TN-Mode, der ein nematisches Flüssigkristall
verwendet, ein Mode, der eine feldgesteuerte Doppelbrechung verwendet,
ein sogenannter Polymer-Dispersions-Mode, der eine gemischte Schicht
aus einem Flüssigkristall
und einem Polymer verwendet, und dergleichen, auch verwendet werden. Die
D/A-Wandlerschaltung der vorliegenden Erfindung kann für ein Ansteuerschaltung
einer Anzeigevorrichtung, die irgendein Anzeigemedium umfasst, das
optische Charakteristika besitzt, die entsprechend einer angelegten
Span nung geändert
werden können,
verwendet werden. Zum Beispiel kann die D/A-Wandlerschaltung für eine Ansteuerschaltung einer
Anzeigevorrichtung, die ein Elektrolumineszenz-Element, und dergleichen,
verwendet, eingesetzt werden.
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[Ausführungsform 6]
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In
dieser Ausführungsform
wird ein Beispiel einer D/A-Wandlerschaltung der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In dieser Ausführungsform
wird eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix, bei der die Anzahl von Pixeln 800 × 600 horizontal
und vertikal ist, verwendet, und die D/A-Wandlerschaltung, die in
einer Ansteuerschaltung auf der Seite der Source-Signalleitung der
Anzeigevorrichtung installiert ist und ein digitales Signal in ein
analoges Gradationssignal (Gradationsspannung) wandelt, wird im
Detail beschrieben.
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In
dieser Ausführungsform
ist, obwohl die Beschreibung in Bezug auf eine D/A-Wandlerschaltung
vorgenommen wird, die ein 4-Bit-Digital-Signal, als ein Beispiel,
besitzt, die D/A-Wandlerschaltung der vorliegenden Erfindung nicht
hierauf beschränkt,
sondern eine D/A-Wandlerschaltung, die ein digitales Signal mit
2 Bits oder mehr verarbeitet, kann realisiert werden.
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7 zeigt
eine schematische, strukturelle Ansicht einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix dieser Ausführungsform. Die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix dieser Ausführungsform umfasst ein erstes
Schieberegister 701 auf der Seite der Source-Signalleitung,
Adressenleitungen (a, b) eines digitalen Decodierers, Verriegelungsschaltungen
(LAT1.0 bis LAT1.799) 703, eine Verriegelungsschaltung
(LAT2.0 bis LAT2.799) 704, eine Verriegelungs-Impulsleitung 705,
erste D/A-Wandlerschaltungen (1.-D/A.0 bis 1.-D/A.799), Gradationsspannungs-Leitungen
(V0 bis V4) 707, eine erste Ausgangsleitung 708,
ein zweites Schieberegister 909 auf der Seite der Source-Signalleitung,
Adressenleitungen (c, d) 710 des digitalen Decodierers,
Verriegelungsschaltungen (LAT3.0 bis LAT 3.799) 711, Verriegelungsschaltungen
(LAT4.0 bis LAT4.799) 712, eine Verriegelungs-Impulsleitung 713,
zweite D/A-Wandlerschaltungen (2.-D/A.0 bis 2.-D/A.799) 714,
eine zweite Ausgangsleitung 715, ein Schieberegister 716 auf
der Seite einer Gate-Signalleitung als eine Ansteuerschaltung auf
der Seite der Gate-Signalleitung,
Source-Signalleitungen 717, Gate-Signalleitungen (Abtastleitungen) 718,
Pixel-TFTs 719, und dergleichen.
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Obwohl
es in der 7 weggelassen ist, sind andere
Puffer, analoge Schalter, und dergleichen, geeignet vorgesehen.
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Unter
einem 4-Bit-Digital-Signal, das von der Außenseite zugeführt ist,
wird ein oberes 2-Bit-Digital-Signal zu den Adressenleitungen 702 (a
und b) zugeführt
und ein unteres 2-Bit-Digital-Signal wird zu den Adressenleitungen 710 (c
und d) zugeführt.
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Unterschiedliche
Spannungen werden zu fünf
Gradationsspannungs-Leitungen (V0 bis V4) 707 durch eine
Widerstands-Teilung einer Spannung, die zwischen den Gradationsspannungs-Leitungen
V0 bis V4 angelegt sind, zugeführt.
Die höchste
Spannung wird an die Gradationsspannungs-Leitung V4 angelegt und
die niedrigste Spannung wird an die Gradationsspannungs-Leitung
V0 angelegt.
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Hierbei
wird die Gradationsspannungs-Leitung, zu der die niedrigste Spannung
zugeführt
wird, zu einer ersten Gradationsspannungs-Leitung gemacht, und die
Gradationsspannungs-Leitung, zu der die höchste Spannung zugeführt wird,
wird zu einer fünften
Gradationsspannungs-Leitung gemacht. Demzufolge ist zu sehen, dass
Spannungen, angelegt an die fünf
Gradationsspannungs-Leitungen, hoch in der Richtung von der ersten
Gradationsspannungs-Leitung zu der fünften Gradationsspannungs-Leitung
werden.
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Das
Schieberegister 701 auf der Seite der ersten Source-Signalleitung
führt sequenziell
Verriegelungssignale (Zeitabstimmungssignale) zu den Verriegelungsschaltungen
(LAT1.0 bis LAT1.799) 703 zu. Die Verriegelungsschaltungen
LAT1.0 bis LAT1.799 nehmen sequenziell digitale Signale von den
Adressenleitungen 702 (a und b) durch die Verriegelungssignale,
zugeführt
von dem Schieberegister 701 auf der Seite der ersten Source-Signalleitung,
auf und halten die digitalen Signale.
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Bei
dem Fall, bei dem der Eingang eines digitalen Signals in die Verriegelungsschaltung
LAT1.799 abgeschlossen ist, wird ein Verriegelungssignal zu der
Verriegelungs-Impulsleitung 705 zugeführt, die
digitalen Signale werden in alle Verriegelungsschaltungen LAT2.0
bis LAT2.799 von den Verriegelungsschaltungen LAT1.0 bis LAT1.799
gleichzeitig eingegeben, und werden gehalten. Die digitalen Signale,
die in die Verriegelungsschaltungen LAT2.0 bis LAT2.799 eingegeben
sind, werden zu den ersten D/A-Wandlerschaltungen 706 in
einer Zeilen-Periode zugeführt.
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Hierbei
ist in 8 ein Schaltungs-Diagramm der Verriegelungsschaltungen
LAT1.0 und LAT2.0 gezeigt. Die Verriegelungsschaltung (LAT1.0) und
die Verriegelungsschaltung (LAT2.0) sind aus derselben Schaltung
erstellt.
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Die
Verriegelungsschaltung LAT1.0 ist aus getakteten Invertierern 801, 803, 804 und 806,
und Invertierern 802 und 805, aufgebaut, nimmt
ein digitales Signal von den Adressenleitungen 702 (a und
b) auf und hält
das digitale Signal. Für
ein Umschaltender getakteten Invertierer 801, 803, 804 und 806 werden
ein Verriegelungssignal (lat1.0) und dessen Inversionssignal (Inversion
lat1.0) von dem Schieberegister 701 auf der Seite der ersten
Source-Signalleitung verwendet.
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Die
Verriegelungsschaltung LAT2.0 ist aus getakteten Invertierern 807, 809, 810 und 812,
und Invertierern 808 und 811, aufgebaut, nimmt
ein digitales Signal von der Verriegelungsschaltung LAT 1.0 auf
und hält das
digitale Signal. Für
ein Umschalten der getakteten Invertierer 807, 809, 810 und 812 werden
ein Verriegelungssignal (lat2) und sein Inversionssignal (Inversion
lat2) von der Verriegelungs-Impulsleitung 705 verwendet.
Die Verriegelungsschaltung LAT2.0 sendet ein digitales Signal zu
der ersten D/A-Wandlerschaltung.
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Da
ein digitales Signal, zugeführt
zu den Adressenleitungen 702 (a und b), zu der ersten D/A-Wandlerschaltung 706 über zweistufige
Verriegelungsschaltungen zugeführt
wird, werden, zur Vereinfachung der Erläuterung, in dieser Ausführungsform,
die Signalleitungen, die mit der ersten D/A-Wandlerschaltung verbunden sind,
als „a" und „b" bezeichnet.
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Die
ersten D/A-Wandlerschaltungen (1.-D/A.0 bis 1.-D/A.799) 706 werden
mit 2-Bit-Digital-Signalen von
der Verriegelungsschaltung LAT2.0 bis LAT2.799, jeweils, versorgt.
Die ersten D/A-Wandlerschaltungen (1.-D/A.0 bis 1.-D/A.799) 706 wandeln
die zugeführten
2-Bit-Digital-Signale in analoge Signale um (Gradationsspannungen)
und führen
die analogen Signale zu den zweiten D/A-Wandlerschaltungen (2.-D/A.0
bis 2.-D/A.799) 714 über
die ersten Ausgangsleitungen 708 (708-1 und 708-2)
zu.
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Synchron
zu dem Zeitpunkt, zu dem das erste Schieberegister 701 auf
der Seite der ersten Source-Signalleitung sequenziell Verriegelungssignale
zu den Verriegelungsschaltungen LAT1.0 bis LAT1.799 überträgt, sendet
das zweite Schieberegister 709 auf der Seite der zweiten
Source-Signalleitung sequenziell Verriegelungssignale zu den Verriegelungsschaltungen
LAT3.0 bis LAT3.799. Das bedeutet, dass der Zeitpunkt, zu dem das
erste Schieberegister 701 auf der Seite der Source-Signalleitung
das Verriegelungssignal zu der Verriegelungsschaltung LAT1.0 überträgt, derselbe
wie der Zeitpunkt ist, zu dem das zweite Schieberegister 709 auf
der Seite der zweiten Source-Signalleitung das Verriegelungssignal
zu der Verriegelungsschaltung LAT3.0 überträgt. Auch ist der Zeitpunkt,
zu dem das erste Schieberegister 701 auf der Seite der
ersten Source-Signalleitung das Verriegelungssignal zu der Verriegelungsschaltung
LAT1.1 überträgt, derselbe
wie der Zeitpunkt, zu dem das zweite Schieberegister 709 auf
der Seite der Source-Signalleitung das Verriegelungssignal zu der
Verriegelungsschaltung LAT3.1 überträgt.
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Die
Verriegelungsschaltungen LAT3.0 bis LAT3.799 nehmen sequenziell
digitale Signale von den Adressenleitungen 710 (c und d)
durch die Verriegelungssignale, zugeführt von dem zweiten Schieberegister 709 auf
der Seite der Source-Signalleitung, auf und halten die digitalen
Signale. Bei dem Fall, bei dem eine Eingabe eines digitalen Signals
in die Verriegelungsschaltung LAT3.799 abgeschlossen ist, wird ein
Verriegelungssignal zu der Verriegelungs-Impulsleitung 713 zugeführt, alle
Verriegelungsschaltungen LAT4.0 bis LAT4.799 nehmen die digitalen
Signale zu derselben Zeit von den Verriegelungsschaltungen LAT3.0
bis LAT3.799 auf und halten die digitalen Signale. Die digitalen
Signale, die in die Verriegelungsschaltungen LAT4.0 bis LAT4.799
eingegeben sind, werden zu den zweiten D/A-Wandlerschaltungen 714 übertragen.
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Die
zweiten D/A-Wandlerschaltungen (2.-D/A.0 bis 2.-D/A.799) 714 führen Gradationsspannungen
zu den zweiten Ausgangsleitungen 715, verbunden mit den
Source-Signalleitungen 717,
basierend auf den Gradationsspannungen, zugeführt von den Ausgangsleitungen 708 der
ersten D/A-Wandlerschaltungen und die zugeführten 2-Bit-Digital-Signale, zu.
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Die
Gradationsspannungen, zugeführt
zu den zweiten Ausgangsleitungen 715, werden zu den Source-Signalleitungen 717 über Puffer
(nicht dargestellt), oder dergleichen, zugeführt. Entsprechend einem Abtastsignal
von dem Schieberegister 716 auf der Seite der Gate-Signalleitung
werden die Pixel-TFTs 719, verbunden mit der entsprechenden
Gate-Signalleitung 718, auf EIN geschaltet, und die Gradationsspannungen werden
an Flüssigkristall-Moleküle angelegt.
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Auf
diese Art und Weise werden alle Pixel-TFTs, die mit der ausgewählten Abtastlinie
verbunden sind, zur selben Zeit eingeschaltet, und die Flüssigkristall-Moleküle werden
angesteuert. Dann werden alle Abtastlinien sequenziell ausgewählt und
ein Bild eines Einzelbilds wird gebildet. In dieser Ausführungsform
werden Bilder von 60 Einzelbildern in einer Sekunde gebildet.
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Nun
werden die erste D/A-Wandlerschaltung 706 und die zweite
D/A-Wandlerschaltung 714 dieser Ausführungsform
im Detail unter Bezugnahme auf die 9 und 10 beschrieben.
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9 zeigt
eine schematische Ansicht der ersten D/A-Wandlerschaltung 706 und
der zweiten D/A-Wandlerschaltung 714. Zuerst wird Bezug
auf 9 genommen, wobei die Betriebsweise der ersten D/A-Wandlerschaltung 706 und
der zweiten D/A-Wandlerschaltung 714 beschrieben
wird.
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Die
erste D/A-Wandlerschaltung 706 ist aus einem Schalter-Schaltkreis
swA, der vier innere Schalter (swA1 bis swA4) umfasst, einem Schalter-Schaltkreis
swB, der vier innere Schalter (swB1 bis swB4) umfasst, und Gradationsspannungs-Leitungen 707 (V0
bis V4) aufgebaut. Die zweite D/A-Wandlerschaltung 714 ist
aus einem Schalter-Schaltkreis
swC, der vier innere Schalter (swC1 bis swC4) und vier Widerstände (R1
bis R4) umfasst, aufgebaut. Hierbei ist der Eigenwiderstand einer
Verdrahtungsleitung selbst nicht zur Vereinfachung berücksichtigt.
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In
dieser Ausführungsform
sind die inneren Schalter swA4 mit der Gradationsspannungs-Leitung
V4 verbunden. Die inneren Schalter swA3 und swB4 sind mit der Gradationsspannungs-Leitung
V3 verbunden. Die inneren Schalter swA2 und swB3 sind mit der Gradationsspannungs-Leitung
V2 verbunden. Die inneren Schalter swA1 und swB2 sind mit der Gradationsspannungs-Leitung
V1 verbunden. Der innere Schalter swB1 ist mit der Gradationsspannungs-Leitung
V0 verbunden.
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In
der ersten D/A-Wandlerschaltung 706 steuert ein 2-Bit-Digital-Signal,
zugeführt
von den Adressenleitungen a und b über die Verriegelungsschaltung,
die Schalter-Schaltkreise
swA und swB. Die D/A-Wandlerschaltung ist so ausgelegt, dass einer
der vier inneren Schalter (swA1 bis swA4) des Schalter-Schaltkreises swA
entsprechend dem digitalen Signal, zugeführt von den Adressenleitungen 702 (a
und b) über
die Verriegelungsschaltung, geschlossen ist, und zwei oder mehr
Schalter sind nicht zu diesem Zeitpunkt geschlossen. Die D/A-Wandlerschaltung
ist auch so ausgelegt, dass einer der vier inneren Schalter (swB1
bis swB4) des Schalter-Schaltkreises swB entsprechend dem digitalen
Signal, zugeführt
von den Adressenleitungen 702 (a und b) über die
Verriegelungsschaltung, geschlossen ist, und zwei oder mehr Schalter
nicht zu derselben Zeit geschlossen sind. Weiterhin tritt die folgende
Beziehung zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die vier inneren Schalter
(swA1 bis swA4) des Schalter-Schaltkreises swA geschlossen sind,
und dem Zeitpunkt, zu dem die vier inneren Schalter (swB1 bis swB4)
des Schalter-Schaltkreises
swB geschlossen sind, auf. Das bedeutet, dass die Schalter-Schaltkreise
so ausgelegt sind, dass dann, wenn der innere Schalter swA1 geschlossen
ist, der innere Schalter swB1 geschlossen ist, wenn der innere Schalter
swA2 geschlossen ist, der innere Schalter swB2 geschlossen ist,
wenn der inner Schalter swA3 geschlossen ist, der innere Schalter
swB3 geschlossen ist, und wenn der innere Schalter swA4 geschlossen
ist, der innere Schalter swB4 geschlossen ist. Demzufolge werden
zwei benachbarte Gradationsspannungs-Leitungen immer durch die Schalter-Schaltkreise
swA und swB ausgewählt.
Auf diese Art und Weise werden, gerade in einem Fall, bei dem irgendein
2-Bit-Digital-Signal eingegeben
wird, zwei benachbarte Gradationsspannungs-Leitungen durch die Schalter-Schaltkreise
swA und swB ausgewählt,
und Gradationsspannungen werden zu den ersten Ausgangsleitungen 708 (708-1 und 708-2) zugeführt. Hierbei
wird die erste Ausgangsleitung, ausgewählt durch die vier inneren
Schalter des Schalter-Schaltkreises swA, als eine erste Ausgangsleitung
(H) 708-1 bezeichnet, und die erste Ausgangsleitung, die
für die
vier inneren Schalter des Schalter-Schaltkreises swB ausgewählt sind,
werden als eine erste Ausgangsleitung (L) 708-2 bezeichnet.
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In
der zweiten D/A-Wandlerschaltung 714 steuert ein 2-Bit-Digital-Signal,
zugeführt
von den Adressenleitungen c und d über die Verriegelungsschaltung,
den Schalter-Schaltkreis
swC. Die D/A-Wandlerschaltung ist so ausgelegt, dass einer der vier
inneren Schalter (swC1 bis swC4) des Schalter-Schaltkreises swC
entsprechend dem digitalen Signal, das von den Adressenleitungen
c und d über
die Verriegelungsschaltung zugeführt
ist, geschlossen ist. Die Gradationsspannungen, zugeführt zu der
ersten Ausgangsleitung (H) 708-1 und der ersten Ausgangsleitung
(L) 708-2, werden zu der zweiten D/A-Wandlerschaltung 714 zugeführt. Die erste
Ausgangsleitung (H) 708-1 und die erste Ausgangsleitung
(L) 708-2 sind über
vier Widerstände
(R1 bis R4), verbunden in Reihe miteinander, verbunden. Vier unterschiedliche
Gradationsspannungen werden von den Gradationsspannungen, zugeführt zu der
ersten Ausgangsleitung (H) 708-1 und der ersten Ausgangsleitung
(L) 708-2, durch die vier Widerstände (R1 bis R4) der zweiten
D/A-Wandlerschaltung 714,
gebildet. Demzufolge wird einer der vier inneren Schalter (swC1
bis swC4) des Schalter-Schaltkreises swC geschlossen, wobei die
entsprechende Gradationsspannung zu der zweiten Ausgangsleitung 715 zugeführt wird.
Die Gradationsspan nung, zugeführt
zu der zweiten Ausgangsleitung 715, wird zu der Source-Signalleitung 717 über einen Puffer
(nicht dargestellt), oder dergleichen, zugeführt.
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Als
nächstes
wird die Schaltungsstruktur der ersten D/A-Wandlerschaltung 706 und
der zweiten D/A-Wandlerschaltung 714 unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
Allerdings ist die Schaltungsstruktur, dargestellt in 10,
ein Beispiel, um die erste D/A-Wandlerschaltung
und die zweite D/A-Wandlerschaltung zu realisieren, und die vorliegende
Erfindung ist nicht hierauf beschränkt.
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Wie
in 10 dargestellt ist, umfasst die erste D/A-Wandlerschaltung 706 dieser
Ausführungsform sechzehn
N-Kanal-TFTs (Tr4.1, Tr4.2, Tr3.1, Tr3.2, Tr3.5, Tr3.6, Tr2.1, Tr2.2,
Tr2.5, Tr2.6, Tr1.1, Tr1.2, Tr1.5, Tr1.6, Tr0.1 und Tr0.2), sechzehn
P-Kanal-TFTs (Tr4.3, Tr4.4, Tr3.3, Tr3.4, Tr3.7, Tr3.8, Tr2.3, Tr2.4,
Tr2.7, Tr2.8, Tr1.3, Tr1.4, Tr1.7, Tr1.8, Tr0.3 und Tr0.4) und fünf Gradationsspannungs-Leitungen
(V0 bis V4).
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In
den fünf
Gradationsspannungs-Leitungen (V0 bis V4) 707 wird die
höchste
Spannung an die Gradationsspannungs-Leitung V4 angelegt und die
niedrigste Spannung wird an die Gradationsspannungs-Leitung V0 angelegt.
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Spannungen
können
unabhängig
an die fünf
Gradationsspannungs-Leitungen (V0 bis V4) 777 angelegt
werden. Allerdings ist es auch in diesem Fall notwendig, diese so
auszulegen, dass die höchste
Spannung an die Gradationsspannungs-Leitung V4 angelegt ist und
die niedrigste Spannung an die Gradationsspannungs-Leitung V0 angelegt
ist.
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Die
Aufmerksamkeit wird nun auf die Gradationsspannungs-Leitung V4 gerichtet.
Eine Schaltung, die zwei N-Kanal-TFTs (Tr4.1 und Tr4.2), verbunden
in Reihe miteinander, umfasst, ist in Reihe mit einer Schaltung verbunden,
die zwei P-Kanal-TFTs (Tr4.3 und Tr4.4), verbunden in Reihe miteinander,
umfasst, und beide Enden einer Schaltung, die zwei Schaltungen umfasst,
die in Reihe miteinander verbunden sind, sind parallel zu der Gradationsspannungs-Leitung
V4 verbunden. Da ein digitales Signal von den Adressenleitungen 702 (a und
b) zu der ersten D/A-Wandlerschaltung 706 über die
Verriegelungsschaltung 704 zugeführt wird, werden, zur Vereinfachung
der Erläuterung,
die Signalleitungen, versorgt von der Verriegelungsschaltung 704,
zu Signalleitungen a und b gemacht, und diese Inversion-Signalleitungen
(Inversion a und Inversion b) werden betrachtet. Die Signalleitungen
a, b, Inversion a und Inversion b sind mit den Gate-Elektroden der TFTs
Tr4.1, Tr4.2, Tr4.3 und Tr4.4, jeweils, verbunden. Ein Umschalten
der TFTs Tr4.1, Tr4.2, Tr4.3 und Tr4.4 wird durch das digitale Signal,
zugeführt
zu diesen Signalleitungen a, b, Inversion a und Inversion b, gesteuert.
Wenn alle diese TFTs auf EIN geschaltet sind, wird eine Spannung,
zugeführt
zu der Gradationsspannungs-Leitung V4, zu der ersten Ausgangsleitung
(H) 708-1 zugeführt.
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Als
nächstes
wird die Aufmerksamkeit auf die Gradationsspannungs-Leitung V3 gerichtet.
Eine Schaltung, die zwei N-Kanal-TFTs (Tr3.1 und Tr3.2), verbunden
in Reihe miteinander, umfasst, ist in Reihe mit einer Schaltung
verbunden, die zwei P-Kanal-TFTs (Tr3.3 und Tr3.4), verbunden in
Reihe miteinander, umfasst, und beide Enden einer Schaltung, gebildet
aus den zwei Schaltungen, verbunden in Reihe miteinander, sind parallel
zu der Gradationsspannungs-Leitung V3 verbunden. Die Signalleitungen
a, b, Inversion a und Inversion b von der Verriegelungsschaltung
sind jeweils mit Gate-Elektroden der TFTs Tr3.1, Tr3.4, Tr3.3 und
Tr3.2 verbunden. Ein Umschalten der TFTs Tr3.1, Tr3.2, Tr3.3 und
Tr3.4 wird durch das digitale Signal, zugeführt zu diesen Signalleitungen
a, b, Inversion a und Inversion b, gesteuert. Wenn alle diese TFTs
auf EIN geschaltet sind, wird eine Spannung, zugeführt zu der
Gradationsspannungs-Leitung V3, zu der ersten Ausgangsleitung (H) 708-1 zugeführt.
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Weiterhin
ist, in der Gradationsspannungs-Leitung V3, eine Schaltung, die
zwei N-Kanal-TFTs
(Tr3.5 und Tr3.6), verbunden in Reihe miteinander, umfasst, in Reihe
mit einer Schaltung verbunden, die zwei P-Kanal-TFTs Tr3.7 und Tr3.8,
verbunden in Reihe miteinander, umfasst, und beide Enden einer Schaltung,
gebildet aus den zwei Schaltungen, verbunden in Reihe miteinander,
sind weiterhin parallel zu der Gradationsspannungs-Leitung V3 verbunden.
Die Signalleitungen a, b, Inversion a und Inversion b, von der Verriegelungsschaltung,
sind jeweils mit Gate-Elektroden der TFTs Tr3.5, Tr3.6, Tr3.7 und
Tr3.8 verbunden. Wenn alle diese TFTs auf EIN geschaltet sind, wird
eine Spannung, zugeführt
zu der Gradationsspannungs-Leitung V3, zu der ersten Ausgangsleitung
(L) 708-2 zugeführt.
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Als
nächstes
wird die Aufmerksamkeit auf die Gradationsspannungs-Leitung V2 gerichtet.
Eine Schaltung, die zwei N-Kanal-TFTs (Tr2.1 und Tr2.2), verbunden
in Reihe miteinander, umfasst, ist in Reihe mit einer Schaltung
verbunden, die zwei P-Kanal-TFTs (Tr2.3 und Tr2.4), verbunden in
Reihe miteinander, umfasst, und beide Enden einer Schaltung, die
zwei Schaltungen umfasst, die in Reihe miteinander verbunden sind,
sind parallel zu der Gradationsspannungs-Leitung V2 verbunden. Die
Signalleitungen a, b, Inversion a und Inversion b von der Verriegelungsschaltung
sind jeweils mit Gate-Elektroden der TFTs Tr2.3, Tr2.2, Tr2.1 und
Tr2.4 verbunden. Wenn alle diese TFTs auf EIN geschaltet sind, wird
eine Spannung, zugeführt
zu der Gradationsspannungs-Leitung V2, zu der ersten Ausgangsleitung
(H) 708-1 zugeführt.
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Weiterhin
ist, in der Gradationsspannungs-Leitung V2, eine Schaltung, die
zwei N-Kanal-TFTs
(Tr2.5 und Tr2.6), verbunden in Reihe miteinander, umfasst, in Reihe
mit einer Schaltung verbunden, die zwei P-Kanal-TFTs (Tr2.7 und
Tr2.8), verbunden in Reihe miteinander, umfasst, und beide Enden
einer Schaltung, gebildet aus den zwei Schaltungen, verbunden in
Reihe miteinander, sind weiterhin parallel zu der Gradationsspannungs-Leitung V2 verbunden.
Die Signalleitungen a, b, Inversion a und Inversion b von der Verriegelungsschaltung
sind mit Gate-Elektroden der TFTs Tr2.5, Tr2.8, Tr2.7 und Tr2.6,
jeweils, verbunden. Wenn alle diese TFTs auf EIN geschaltet sind,
wird eine Spannung, zugeführt
zu der Gradationsspannungs-Leitung V2, zu der ersten Ausgangsleitung
(L) 708-2 zugeführt.
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Auch
ist, in der Gradationsspannungs-Leitung V1, eine Schaltung mit einer
Struktur so, wie sie vorstehend beschrieben ist, parallel zu der
Gradationsspannungs-Leitung V1 verbunden. Die Signalleitungen a,
b, Inversion a und Inversion b von der Verriegelungsschaltung 704 sind
jeweils mit Gate-Elektroden der TFTs Tr1.3, Tr1.4, Tr1.1 und Tr1.2
verbunden. Wenn alle diese TFTs auf EIN geschaltet sind, wird eine
Spannung, zugeführt
zu der Gradationsspannungs-Leitung V1, zu der ersten Ausgangsleitung
(H) 708-1 zugeführt.
Auch sind die Signalleitungen a, b, Inversion a und Inversion b
von der Verriegelungsschaltung jeweils mit Gate-Elektroden der TFTs
Tr1.7, Tr1.6, Tr1.5 und Tr1.8 verbunden. Wenn alle diese TFTs auf
EIN geschaltet sind, wird eine Spannung, zugeführt zu der Gradationsspannungs-Leitung
V1, zu der ersten Ausgangsleitung (L) 708-2 zugeführt.
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Auch
ist, in der Gradationsspannungs-Leitung V0, eine Schaltung mit einer
Struktur, wie sie vorstehend beschrieben ist, parallel zu der Gradationsspannungs-Leitung
V0 verbunden. Die Signalleitungen a, b, Inversion a und Inversion
b von der Verriegelungsschaltung 704 sind jeweils mit Gate-Elektroden
der TFTs Tr0.3, Tr0.4, Tr0.1 und Tr0.2 verbunden. Wenn alle diese
TFTs auf EIN geschaltet sind, wird eine Spannung, zugeführt zu der
Gradationsspannungs-Leitung V0, zu der ersten Ausgangsleitung (L) 708-2 zugeführt.
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Die
nachfolgende Tabelle 5 stellt die Kombination von Gradationsspannungs-Leitungen, ausgegeben zu
der ersten Ausgangsleitung (H) 708-1 und (L) 708-2,
durch die Kombination von digitalen Signalen, zugeführt zu den
Signalleitungen a, b, Inversion a und Inversion b, dar.
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-
Tabelle
5 zeigt, dass benachbarte zwei Gradationsspannungs-Leitungen durch
die digitalen Signale, eingegeben zu den Signalleitungen a, b, Inversion
a und Inversion b, ausgewählt
sind, und zu der ersten Ausgangsleitung (H) 708-1 und der
ersten Ausgangsleitung (L) 708-2 zugeführt werden.
-
Andererseits
umfasst die zweite D/A-Wandlerschaltung 714 acht N-Kanal-TFTs
(Tr5.1, Tr5.2, Tr6.1, Tr6.2, Tr7.1, Tr7.2, Tr8.1 und Tr8.2), acht
P-Kanal-TFTs (Tr5.3, Tr5.4, Tr6.3, Tr6.4, Tr7.3, Tr7.4, Tr8.3 und Tr8.4)
und vier Widerstände
(R1 bis R4).
-
Die
zweite D/A-Wandlerschaltung 714 ist mit der ersten Ausgangsleitung
(H) 708-1 und der ersten Ausgangsleitung (L) 708-2 der
ersten D/A-Wandlerschaltung 706 über die vier Widerstände (R1
bis R4), verbunden in Reihe miteinander, verbunden. Durch eine solche
Struktur erzeugt die zweite D/A-Wandlerschaltung 714 vier
unterschiedliche Spannungen.
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Die
Aufmerksamkeit wird nun auf einen Verbindungspunkt zwischen dem
Widerstand R1 und dem Widerstand R2 gerichtet. Eine Schaltung, die
zwei N-Kanal-TFTs (Tr8.1 und Tr8.2), verbunden in Reihe miteinander,
umfasst, ist in Reihe mit einer Schaltung, die zwei P-Kanal-TFTs
(Tr8.3 und Tr8.4), verbunden in Reihe miteinander, umfasst, verbunden,
und beide Enden einer Schaltung, gebildet aus den vorstehenden zwei Schaltungen,
verbunden in Reihe miteinander, sind mit dem Verbindungspunkt zwischen
den Widerständen R1
und R2 verbunden. Da ein digitales Signal von den Adressenleitungen
c und d zu der zweiten D/A-Wandlerschaltung über die Verriegelungsschaltung,
zur Vereinfachung der Erläuterung,
zugeführt
wird, sind die Signalleitungen, versorgt von der Verriegelungs schaltung,
zu Signalleitungen c und d gemacht, und deren Inversions-Signalleitungen
(Inversion c und Inversion d) werden betrachtet.
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Die
Signalleitungen c, d, Inversion c und Inversion d von der Verriegelungsschaltung
sind jeweils mit den Gate-Elektroden der TFTs Tr8.1, Tr8.2, Tr8.3
und Tr8.4 verbunden. Wenn alle diese TFTs auf EIN geschaltet sind,
wird eine Spannung, erhalten durch Subtrahieren eines Spannungsabfalls
durch den Widerstand R1 von der Spannung, die zu der ersten Ausgangsleitung
(H) 708-1 zugeführt
ist, zu der zweiten Ausgangsleitung 715 zugeführt. Mit
anderen Worten wird die Spannung, zugeführt zu der zweiten Ausgangsleitung 715,
eine Spannung, die durch Addieren eines Spannungsabfalls durch die
Widerstände
(R2 + R3 + R4) zu der Spannung, zugeführt zu der ersten Ausgangsleitung
(L) 708-2, erhalten ist. Demzufolge wird die Spannung, zugeführt zu der
zweiten Ausgangsleitung, konstant unabhängig eines Potenzials eines
Pixel-TFT, zu dem die Spannung ausgegeben ist, gehalten.
-
Als
nächstes
wird die Aufmerksamkeit auf einen Verbindungspunkt zwischen dem
Widerstand R1 und dem Widerstand R3 gerichtet. Eine Schaltung, die
zwei N-Kanal-TFTs (Tr7.1 und T7.2), verbunden in Reihe miteinander,
umfasst, ist in Reihe mit einer Schaltung verbunden, die zwei P-Kanal-TFTs
(Tr7.3 und Tr7.4), verbunden in Reihe miteinander, umfasst, und
beide Enden einer Schaltung, gebildet aus den vorstehenden zwei Schaltungen,
verbunden in Reihe miteinander, sind mit dem Verbindungspunkt zwischen
den Widerständen R2
und R3 verbunden. Die Signalleitungen c, d, Inversion c und Inversion
d von der Verriegelungsschaltung sind jeweils mit Gate-Elektroden
der TFTs Tr7.1, Tr7.4, Tr7.3 und Tr7.2 verbunden. Wenn alle diese
TFTs auf EIN geschaltet sind, wird eine Spannung, erhalten durch
Subtrahieren eines Spannungsabfalls durch die Widerstände (R1
+ R2) von der Spannung, die zu der ersten Ausgangsleitung (H) 708-1 zugeführt ist,
zu der zweiten Ausgangsleitung 715 zugeführt. Mit
anderen Worten wird die Spannung, zugeführt zu der zweiten Ausgangsleitung 715,
eine Spannung, die durch Addieren eines Spannungsabfalls durch die
Widerstände
(R3 + R4) zu der Spannung, die zu der ersten Ausgangsleitung (L) 708-2,
zugeführt
ist, erhalten ist. Demzufolge wird auch in diesem Fall die Spannung,
zugeführt
zu der zweiten Ausgangsleitung 715, konstant unabhängig eines Potenzials
eines Pixel-TFT gehalten, zu dem die Spannung ausgegeben wird.
-
Als
nächstes
wird die Aufmerksamkeit auf einen Verbindungspunkt zwischen dem
Widerstand R3 und dem Widerstand R4 gerichtet. Eine Schaltung, die
zwei N-Kanal-TFTs (Tr6.1 und Tr6.2), verbunden in Reihe miteinander,
umfasst, ist in Reihe mit einer Schaltung verbunden, die zwei P-Kanal-TFTs
(Tr6.3 und Tr6.4), verbunden in Reihe miteinander, umfasst, und
beide Enden einer Schaltung, gebildet aus den vorstehenden zwei Schaltungen,
verbunden in Reihe miteinander, sind mit dem Verbindungspunkt zwischen
den Widerständen R3
und R4 verbunden. Die Signalleitungen c, d, Inversion c und Inversion
d von der Verriegelungsschaltung sind jeweils mit den Gate-Elektroden
der TFTs Tr6.4, Tr6.2, Tr6.1 und Tr6.3 verbunden. Wenn alle diese
TFTs auf EIN geschaltet sind, wird eine Spannung, erhalten durch
Subtrahieren eines Spannungsabfalls durch die Widerstände (R1
+ R2 + R3) von der Spannung, zugeführt zu der ersten Ausgangsleitung
(H) 708-1, zu der zweiten Ausgangsleitung 715 zugeführt. Mit
anderen Worten wird die Spannung, zugeführt zu der zweiten Ausgangsleitung 715,
eine Spannung, die durch Addieren eines Spannungsabfalls durch den
Widerstand R4 zu der Spannung, zugeführt zu der ersten Ausgangsleitung
(L) 708-2, erhalten ist. Demzufolge wird auch in diesem
Fall die Spannung, zugeführt
zu der zweiten Ausgangsleitung 715, konstant unabhängig eines
Potenzials eines Pixel-TFT, zu dem die Spannung ausgegeben wird,
gehalten.
-
Als
nächstes
wird die Aufmerksamkeit auf einen Verbindungspunkt zwischen dem
Widerstand R4 und der ersten Ausgangsleitung (L) 708-2 gerichtet.
Eine Schaltung, die zwei N-Kanal-TFTs (Tr5.1 und Tr5.2), verbunden
in Reihe miteinander, umfasst, ist in Reihe mit einer Schaltung
verbunden, die zwei P-Kanal-TFTs (Tr5.3 und Tr5.4), verbunden in
Reihe miteinander, umfasst, und beide Enden einer Schaltung, gebildet
aus den vorstehenden zwei Schaltungen, verbunden in Reihe miteinander,
sind mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R4 und der
ersten Ausgangsleitung (L) 708-2 verbunden. Die Signalleitungen
c, d, Inversion c und Inversion d von der Verriegelungsschaltung
sind jeweils mit den Gate-Elektroden der TFTs Tr5.4, Tr5.3, Tr5.2
und Tr5.1 verbunden. Wenn alle diese TFTs auf EIN geschaltet sind,
wird eine Spannung, erhalten durch Subtrahieren eines Spannungsabfalls
durch die Widerstände
(R1 + R2 + R3 + R4) von der Spannung, zugeführt zu der ersten Ausgangsleitung
(H) 708-1, zu der zweiten Ausgangsleitung 715 zugeführt. Mit
anderen Worten wird die Spannung, zugeführt zu der zweiten Ausgangsleitung 715,
eine Spannung, die zu der ersten Ausgangsleitung (L) 708-2 zugeführt ist.
Demzufolge wird auch in diesem Fall die Spannung, zugeführt zu der
zweiten Ausgangsleitung 715, konstant unabhängig eines
Potenzials eines Pixel-TFT, zu dem die Spannung ausgegeben wird,
gehalten.
-
Ein
Strom, der zu der zweiten D/A-Wandlerschaltung 714 fließt, wird
durch die Kombination von Gradationsspannungs-Leitungen, ausgegeben
von den Ausgangsleitungen (H) 708-1 und (L) 708-2 der
ersten D/A-Wandlerschaltung 706, geändert. Dann wird ein Strom,
der zu der zweiten D/A-Wandlerschaltung 714 fließt, als
I1 bis I4, dargestellt in Tabelle 6, definiert.
-
-
Die
folgende Tabelle 7 stellt Spannungen dar, die schließlich zu
der zweiten Ausgangsleitung 715, durch die Kombination
von digitalen Signalen, zugeführt
zu den Signalleitungen a, b, c, d, Inversion a, Inversion b, Inversion
c und Inversion d, ausgegeben ist.
-
-
-
Tabelle
7 zeigt, dass sechzehn unterschiedliche Spannungen zu der zweiten
Ausgangsleitung 715 durch digitale Signale, eingegeben
zu den Signalleitungen a, b, c, d, Inversion a, Inversion b, Inversion
c und Inversion d, ausgegeben werden.
-
Demzufolge
können,
in dieser Ausführungsform,
die oberen 2-Bit-Digital-Signale in dem 4-Bit-Digital-Signal vier
Gradationsspannungs-Leitungen auswählen, und das untere 2-Bit-Signal
kann weiterhin vier Gradationsspannungen von einer ausgewählten Gradationsspannung
ausgeben. Demzufolge ist es möglich, wahlweise
4 (obere 2 Bits) × 4
(untere 2 Bits) = 16 Gradationsspannungen auszuwählen.
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Wie
anhand der 9 ebenso zu sehen ist, beträgt, in der
D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform,
die Zahl von Gradationsspannungs-Leitungen fünf, und die Zahl von Schaltern
beträgt
zwölf.
Demzufolge kann, verglichen mit einer herkömmlichen D/A-Wandlerschaltung,
der Bereich klein gemacht werden und die Miniaturisierung der gesamten
Ansteuerschaltung kann realisiert werden. Weiterhin kann, da die
D/A-Wandlerschaltung
miniaturisiert werden kann, die Verbesserung in der Feinheit der
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
mit aktiver Matrix auch realisiert werden.
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Weiterhin
kann, wie vorstehend beschrieben ist, da die Spannung, zugeführt von
der Ausgangsleitung der zweiten D/A-Wandlerschaltung, immer stabil
auch dann ist, wenn ein Potenzial eines Pixel-TFT geändert wird,
eine stabile Spannung zu einem Pixel-TFT zugeführt werden.
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In
dieser Ausführungsform
ist, obwohl ein 4-Bit-Digital-Signal in ein oberes 2-Bit-Signal und in ein
unteres 2-Bit-Signal unterteilt wird und jedes Signal ein Umschalten
der Schalter-Schaltkreise swA, swB und swC steuert, eine Teilung
des 4-Bit-Digital-Signals nicht hierauf beschränkt.
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Zum
Beispiel können
obere drei Bits zum Umschalten der Schalter-Schaltkreise swA und
swB verwendet werden, und das untere eine Bit kann zum Umschalten
des Schalter-Schaltkreises swC verwendet werden. In diesem Fall
ist die Zahl von inneren Schaltern der Schalter-Schaltkreise swA
und swB jeweils acht (swA1 bis swA8, swB1 bis swB8), und die Zahl
von Gradationsspannungsleitungen wird 9 (V0 bis V8). Die Zahl von inneren
Schaltern des Schalter-Schaltkreises swC wird zwei (swC1 und swC2),
und die Zahl von Widerständen wird
zwei (R1 und R2). Ein 3-Bit-Digital-Signal wird zu dem Schalter-Schaltkreis
swA eingegeben, einer von acht inneren Schaltern des Schalter-Schaltkreises swA
ist geschlossen, eine Gradationsspannungs-Leitung wird ausgewählt, und
deren Spannung wird zu der ersten Ausgangsleitung (H) zugeführt. Auch
wird ein 3-Bit-Digital-Signal
zu dem Schalter-Schaltkreis swB eingegeben, einer der acht Schalter
des Schalter-Schaltkreises swB wird geschlossen, eine Gradationsspannungs-Leitung
wird ausgewählt,
und deren Spannung wird zu der ersten Ausgangsleitung (L) zugeführt. Ein
1-Bit-Digital-Signal wird zu dem Schalter-Schaltkreis swC eingegeben,
einer der zwei inneren Schalter des Schalter-Schaltkreises swC ist
geschlossen, und eine entsprechende Gradationsspannung wird zu der
zweiten Ausgangsleitung zugeführt.
Eine Gradationsspannung, zugeführt
zu der zweiten Ausgangsleitung, wird zu der Source-Signalleitung über einen
Puffer, oder dergleichen, zugeführt.
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In
dieser Ausführungsform
kann, obwohl die Beschreibung in Bezug auf die D/A-Wandlerschaltung vorgenommen
worden ist, die ein 4-Bit-Digital-Signal verarbeitet, gemäß der vorliegenden
Erfindung, eine D/A-Wandlerschaltung, die ein n-Bit-(n ist eine
natürliche
Zahl nicht kleiner als 2)-Digital-Signal verarbeitet, realisiert
werden. In diesem Fall kann ein n2-Bit-Digital-Signal in obere x
Bits und untere y Bits (x + y = n) unterteilt werden und kann betrachtet
werden. In diesem Fall wird die Zahl von inneren Schaltern des Schalter-Schaltkreises
swA 2x (swA1 bis swA2x),
und die Zahl von inneren Schaltern des Schalter-Schaltkreises swB wird
2x (swB1 bis swB2X).
Die Zahl von Gradationsspannungs-Leitungen
wird (2x + 1). Weiterhin wird die Zahl von
inneren Schaltern des Schalter-Schaltkreises
swC 2y (swC1 bis swC2y),
und die Zahl von Widerständen wird
auch 2y (R1 bis R2y).
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Hier
kann, in den (2x + 1) Gradationsspannungs-Leitungen,
eine Gradationsspannungs-Leitung, an die die niedrigste Spannung
angelegt wird, zu einer ersten Gradationsspannungs-Leitung gemacht
werden und eine Gradationsspannungs-Leitung, an die die höchste Spannung
angelegt wird, kann zu einer (2x + 1)-ten Gradationsspannungs-Leitung
gemacht werden. In diesem Fall werden Spannungen, die zu den Gradationsspannungs-Leitungen zugeführt sind,
hoch in einer Richtung von der ersten Gradationsspannungs-Leitung zu der (2x + 1)-ten Gradationsspannungs-Leitung.
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Wenn
eine z-te Gradationsspannungs-Leitung und eine (z + 1)-te Gradationsspannungs-Leitung
(1 ≤ z ≤ 2x; z ist eine natürliche Zahl) von den (2x + 1) Gradationsspannungs-Leitungen durch
die oberen x Bits des n-Bit-Digital-Signals ausgewählt sind,
und deren Gradationsspannungen zu den ersten Ausgangsleitungen (H) und
(L) ausgegeben sind, werden unterschiedliche 2y-Gradationsspannungen
von den Gradationsspannungen, zugeführt zu den ausgewählten z-ten
und (z + 1)-ten Gradationsspannungs-Leitungen durch die 2y Widerstände
(R1 bis R2y) der zweiten D/A-Wandlerschaltung,
gebildet. Durch die unteren y Bits des n-Bit-Digital-Signals wird
eine entsprechende Spannung von den 2y Spannungen
ausgewählt
und zu der zweiten Ausgangsleitung zugeführt.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird in dem Fall, bei dem das n-Bit-Digital-Signal
in obere x Bits und untere y Bits unterteilt wird und verwendet
wird, die Zahl von Gradationsspannungen, die dazu geeignet ist, dass
sie ausgewählt
wird, 2x (obere × Bits) × 2y (untere
y Bits) = 2(x+y) = 2n,
und auch in diesem Fall wird die Zahl von Gradationsspannungen nicht
verringert.
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Hier
wird nun ein Herstellungsverfahren einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix, versehen mit einer D/A-Wandlerschaltung
dieser Ausführungsform,
beschrieben. Dabei ist das folgende Herstellungsverfahren nur ein
Beispiel der vorliegenden Erfindung, und die D/A-Wandlerschaltung
der vorliegenden Erfindung kann auch durch andere Herstellungsverfahren
realisiert werden.
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Hier
wird ein Beispiel, bei dem eine Mehrzahl von TFTs auf einem Substrat
gebildet ist, das eine isolierende Fläche besitzt, gebildet, und
eine Pixel-Matrix-Schaltung, eine Ansteuerschaltung, versehen mit
der vorstehenden D/A-Wandlerschaltung, eine logische Schaltung,
und dergleichen, die monolithisch gebildet werden, werden unter
Bezugnahme auf die 16 bis 19 beschrieben.
In dieser Ausführungsform
kann ein Zustands, in dem ein Pixel der Pixelmatrixschaltungen und
eine CMOS-Schaltung als eine Basisschaltung der anderen Schaltungen
(Ansteuerschaltung, versehen mit der D/A-Wandlerschaltung, der logischen
Schaltung, und dergleichen), zur selben Zeit gebildet werden, beschrieben.
In dieser Ausführungsform
können,
obwohl Herstellungsschritte eines Falls, bei dem ein P- Kanal-TFT und ein
N-Kanal-TFT jeweils eine Gate-Elektrode umfassen, beschrieben werden
wird, eine CMOS-Schaltung, zusammengesetzt aus TFTs, von denen jede eine
Vielzahl von Gate-Elektroden umfasst, wie beispielsweise ein Doppel-Gate-Typ
oder ein Dreifach-Gate-Typ, auch in derselben Art und Weise hergestellt
werden.
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Es
wird Bezug auf die 16A bis 16D genommen.
Zuerst wird ein Quarzsubstrat 1601 als ein Substrat präpariert,
das eine isolierende Fläche
besitzt. Anstelle des Quarzsubstrats kann ein Siliziumsubstrat, auf
dem ein thermischer Oxidationsfilm gebildet ist, verwendet werden.
Weiterhin kann ein solches Verfahren angewandt werden, bei dem ein
amorpher Siliziumfilm temporär
auf einem Quarzsubstrat gebildet wird und der Film vollständig thermisch
oxidiert wird, um einen isolierenden Film zu bilden. Zusätzlich können ein
Quarzsubstrat, ein keramisches Substrat oder ein Siliziumsubstrat,
von denen jedes einen Siliziumnitritfilm, als einen isolierenden
Film gebildet, besitzt, verwendet werden.
-
Das
Bezugszeichen 1602 bezeichnet einen amorphen Siliziumfilm,
und eine Einstellung wird so vorgenommen, dass eine abschließende Filmdicke
(Filmdicke, bestimmt nach Berücksichtigung
einer Filmabnahme einer thermischen Oxidation folgend) 10 bis 75
nm (vorzugsweise 15 bis 45 nm) wird. Bei der Filmbildung ist es
wichtig, ungefähr
die Konzentration der Störstellen
in einem Film einzurichten.
-
In
dem Fall dieser Ausführungsform
wird diese Einrichtung so vorgenommen, dass die Konzentration sowohl
von C (Kohlenstoff) als auch von N (Stickstoff), die Störstellen
sind, um eine Kristallisation in dem amorphen Siliziumfilm 1602 zu
blockieren, weniger als 5 × 1018 Atome/cm3 (typischerweise
5 × 1017 Atome/cm3, oder geringer,
vorzugsweise 2 × 1017 Atome/cm3 oder
geringer) wird, und die Konzentration von O (Sauerstoff) geringer
als 1,5 × 1019 Atome/cm3 (typischerweise
1 × 1018 Atome/cm3 oder
geringer, vorzugsweise 5 × 1017 Atome/cm3 oder
geringer) wird. Wenn die Konzentration irgendeiner der Störstellen
den bestehenden Wert übersteigt,
besitzt die Störstelle
einen schlechten Einfluss auf die darauf folgende Kristallisation
und bewirkt, dass die Filmqualität
nach der Kristallisation verschlechtert wird. In der vorliegenden
Beschreibung wird die vorstehende Konzentration der Störstellen
in dem Film als ein minimaler Wert in Messungsergebnissen der SIMS (Sekundär-Ionen-Massen-Spektroskopie)
definiert.
-
Um
die vorstehende Struktur zu erhalten, ist es erwünscht, periodisch ein trockenes
Reinigen eines Niederdruck-CVD-Ofens unter Verwendung in dieser
Ausführungsform
durchzuführen,
um eine Filmwachstumskammer sauber zu machen. Es ist geeignet, dass das
Trockenreinigen der Filmwachstumskammer durch Fließenlassen
eines ClF3-(Chlorfluorid)-Gases von 100 bis 300
scm3 in den Ofen, erwärmt auf ungefähr 200 bis
400°C, und
unter Verwendung von Fluor, erzeugt durch Pyrolyse, durchgeführt wird.
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Entsprechend
der Kenntnis der vorliegenden Erfinder ist es in dem Fall, bei dem
die Temperatur in dem Ofen 300°C
ist und der Fluss des ClF3-(Chlorfluorid)-Gases
auf 300 scm3 eingestellt wird, möglich, vollständig eine
Verkrustung (enthaltend Silizium als den Hauptbestandteil) mit einer
Dicke von 2 μm
in vier Stunden zu entfernen.
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Die
Konzentration an Wasserstoff in dem amorphen Siliziumfilm 1602 ist
auch ein sehr wichtiger Parameter, und es erscheint, dass, wenn
der Wasserstoffgehalt niedrig gemacht wird, ein Film mit einer ausgezeichneten
Kristallinität
erhalten wird. Demzufolge ist es bevorzugt, den amorphen Siliziumfilm 1602 durch
ein Niederdruck-CVD-Verfahren zu bilden. Ein Plasma-CVD-Verfahren
kann auch verwendet werden, wenn Filmbildungsbedingungen optimiert
werden.
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Als
nächstes
wird der amorphe Siliziumfilm 1602 kristallisiert. Eine
Technik, offenbart in der Japanischen, ungeprüften Patentveröffentlichung
No. Hei. 7-130652, wird als ein Mittel für eine Kristallisation verwendet.
Obwohl beide Mittel von Ausführungsform
1 und Ausführungsform
2, offenbart in der Veröffentlichung,
verwendet werden können,
ist es, in dieser Ausführungsform,
bevorzugt, den technischen Inhalt (beschrieben im Detail in der
Japanischen, ungeprüften
Patentveröffentlichung
No. Hei. 8-78329), der in der Ausführungsform 2 der Veröffentlichung
angegeben ist, zu verwenden.
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Gemäß der Technik,
die in der Japanischen, ungeprüften
Patentveröffentlichung
No. Hei. 8-78329 offenbart ist, wird zuerst ein Masken-Isolierungsfilm 1603 zum
Auswählen
eines hinzugefügten
Bereichs eines katalytischen Elements gebildet. Der Masken-Isolationsfilm 1603 besitzt
eine Mehrzahl von Öffnungen
zum Hinzufügen
des katalytischen Elements. Positionen von Kristallbereichen können durch
die Positionen der Öffnungen
bestimmt werden.
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Eine
Lösung,
die Nickel (Ni) als das katalytische Element zum Erleichtern der
Kristallisation des amorphen Siliziumfilms enthält, wird durch ein Schleuderbeschichtungsverfahren
aufgebracht, um eine Ni enthaltende Schicht 1604 zu bilden.
Als das katalytische Element können
Kobalt (Co), Eisen (Fe), Palladium (Pd), Germanium (Ge), Platin
(Pt), Kupfer (Cu), Gold (Au), oder dergleichen, anders als Nickel
(16A), verwendet werden.
-
Für den vorstehenden
Hinzufügungsschritt
des katalytischen Elements kann auch ein Ionen-Implantierungsverfahren
oder ein Plasma-Dotierverfahren, unter Verwendung einer Resist-Maske,
verwendet werden. In diesem Fall wird, da es einfach wird, einen
belegten Bereich eines hinzugefügten
Bereichs zu verringern und einen Wachstumsabstand eines lateralen
Wachstumsbereichs zu kontrollieren, das Verfahren eine effektive
Technik, wenn eine sehr kleine Schaltung gebildet wird.
-
Als
nächstes
wird, nachdem der Hinzufügungsschritt
des katalytischen Elements abgeschlossen ist, ein Dehydrogenieren
bei ungefähr
450°C für 1 Stunde
durchgeführt,
und dann wird eine Wärmebehandlung
in einer Inertgas-Atmosphäre,
einer Wasserstoff-Atmosphäre oder
einer Sauerstoff-Atmosphäre
bei einer Temperatur von 500 bis 700°C (typischerweise 550 bis 650°C) für 4 bis
24 Stunden durchgeführt,
um den amorphen Siliziumfilm 1602 zu kristallisieren. In
dieser Ausführungsform
wird eine Wärmebehandlung
in einer Stickstoff-Atmosphäre,
bei 570°C
und für
14 Stunden, durchgeführt.
-
Zu
diesem Zeitpunkt schreitet eine Kristallisation des amorphen Siliziumfilms 1602 zuerst
von Keimen, erzeugt in Bereichen 1605 und 1606,
mit hinzugefügtem
Nickel, fort, und Kristallbereiche 1607 und 1608,
angewachsen nahezu parallel zu der Oberfläche des Substrats 1601,
werden gebildet. Die Kristallbereiche 1607 und 1608 werden
jeweils als ein seitlicher Wachstumsbereich bezeichnet. Da jeweilige
Kristalle in den seitlichen Wachstumsbereich in einem Vergleich
bei gleichförmigem
Zustand gesammelt werden, besitzt der seitliche Wachstumsbereich
einen solchen Vorteil, dass die gesamte Kristallinität ausgezeichnet
ist (16B).
-
Dabei
wird, gerade in dem Fall, bei dem die Technik, die in Ausführungsform
1 der vorstehend erwähnten,
Japanischen, ungeprüften
Patentveröffentlichung
No. Hei. 7-130652
verwendet wird, ein Bereich, der als ein lateraler Wachstumsbereich
bezeichnet werden kann, mikroskopisch gebildet. Allerdings ist es,
da eine Erzeugung von Kernen bzw. Keimen unregelmäßig in der
Oberfläche
auftritt, schwierig, kristalline Korngrenzen zu kontrollieren.
-
Nachdem
die Wärmebehandlung
für eine
Kristallisation abgeschlossen ist, wird der Masken-Isolierfilm 1603 entfernt
und ein Mustern wird durchgeführt,
so dass inselähnliche
Halbleiterschichten (aktive Schichten) 1609, 1610 und 1611,
hergestellt aus den lateralen Wachstumsbereichen 1607 und 1608,
gebildet werden (16C).
-
Hierbei
bezeichnet das Bezugszeichen 1609 die aktive Schicht des
N-Kanal-TFT, die CMOS-Schaltung bildend, 1610 bezeichnet
die aktive Schicht des P-Kanal-TFT, die CMOS-Schaltung bildend,
und 1611 bezeichnet die aktive Schicht des N-Kanal-TFT
(Pixel-TFT), die Pixel-Matrix-Schaltung bildend.
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Nachdem
die aktiven Schichten 1609, 1610 und 1611 gebildet
sind, wird ein Gate-Isolationsfilm 1612, hergestellt
aus einem isolierenden Film, der Silizium enthält, darauf gebildet (16C).
-
Als
nächstes
wird, wie in 16D dargestellt ist, eine Wärmebehandlung
(Getterprozess für
das katalytische Element) zum Entfernen oder Verringern des katalytischen
Elements (Nickel) durchgeführt.
Bei dieser Wärmebehandlung
wird ein Halogen-Element gebildet, das in einer Bearbeitungs-Atmosphäre enthalten ist,
und der Gettereffekt für
ein metallisches Element durch das Halogen-Element wird verwendet.
-
Um
ausreichend den Gettereffekt durch das Halogen-Element zu erhalten,
ist es bevorzugt, die vorstehende Wärmebehandlung bei einer Temperatur
auszuführen,
die 700°C übersteigt.
Wenn die Temperatur nicht höher
als 700°C
ist, wird es schwierig, eine Halogen-Verbindung in der Bearbeitungs-Atmosphäre zu zerlegen,
so dass dabei eine Gefahr vorhanden ist, dass der Gettereffekt nicht
erhalten werden kann.
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Demzufolge
wird, in dieser Ausführungsform,
die Wärmebehandlung
bei einer Temperatur, die 700°C übersteigt,
vorzugsweise 800 bis 1000°C
(typischerweise 950°C),
durchgeführt,
und eine Verarbeitungszeit wird auf 0,1 bis 6 Stunden, typischerweise
0,5 bis 1 Stunde, gelegt.
-
In
dieser Ausführungsform
wird ein Beispiel dargestellt, bei dem eine Wärmebehandlung in einer Sauerstoff
Atmosphäre,
die Wasserstoffchlor (HCl) mit 0,5 bis 10 Vol-% (in dieser Ausführungsform
3 Vol-%) enthält,
bei 950°C
für 30
Minuten durchgeführt
wird. Wenn die Konzentration an HCl höher als die vorstehend erwähnte Konzentration
ist, werden Oberflächenerhebungen,
vergleichbar mit einer Filmdicke, auf den Oberflächen der aktiven Schichten 1609, 1610 und 1611 erzeugt.
Demzufolge ist eine solche hohe Konzentration nicht bevorzugt.
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Obwohl
ein Beispiel beschrieben worden ist, bei dem das HCl-Gas als eine
Verbindung verwendet ist, die ein Halogen-Element besitzt, kann
eine Art oder können
mehrere Arten von Gasen, ausgewählt
aus Verbindungen, die Halogen enthalten, wie typischerweise HF,
NF3, HBr, Cl2, ClF3, BCl2, F2 und Br2, andere
als das HCl-Gas, verwendet werden.
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In
diesem Schritt ist es denkbar, dass Nickel in einer solchen Art
und Weise entfernt wird, dass Nickel in den aktiven Schichten 1609, 1610 und 1611 durch
die Wirkung von Chlor gegettert wird und in flüchtiges Nickelchlorid überführt wird,
das in die Luft freigegeben wird. Durch diesen Schritt ist die Konzentration
des Nickels in den aktiven Schichten 1609, 1610 und 1611 auf
5 × 1017 Atome/cm3, oder
geringer, herabgesetzt.
-
Dabei
ist der Wert von 5 × 1017 Atomen/cm3 die
niedrigere Erfassungsgrenze der SIMS (Sekundär-Ionen-Massen-Spektroskopie).
Als Ergebnis der Analyse der TFTs, experimentell erzeugt durch die
vorliegenden Erfinder, wenn die Konzentration nicht höher als
1 × 1018 Atome/cm3 (vorzugsweise
5 × 1017 Atome/cm3 oder geringer)
war, wurde kein Einfluss von Nickel auf die TFT-Charakteristika
festgestellt. Allerdings wird die Konzentration an Störstellen
in der vorliegenden Spezifikation als ein minimaler Wert in Messungsergebnissen
der SIMS-Analyse definiert.
-
Durch
die vorstehende Wärmebehandlung
schreitet eine thermische Oxidationsreaktion an der Grenzfläche zwischen
dem Gate-Isolationsfilm 1612 und den aktiven Schichten 1609, 1610 und 1611 fort,
so dass die Dicke des Gate-Isolationsfilms 1612 durch die
Dicke eines thermischen Oxidationsfilms erhöht wird. Wenn der thermische
Oxidationsfilm auf diese Art und Weise gebildet wird, ist es möglich, eine
Zwischenfläche
eines Halbleiter/Isolationsfilms zu erhalten, der nur sehr wenige
Zwischenflächen-Niveaus
besitzt. Allerdings ist dabei auch ein Effekt vorhanden, eine nachteilige
Bildung (Kantenausdünnen)
des thermischen Oxidationsfilms an dem Ende der aktiven Schicht
zu verhindern.
-
Der
Gettervorgang des katalytischen Elements kann durchgeführt werden,
nachdem der Masken-Isolationsfilm 1603 entfernt ist und
bevor die aktive Schicht gemustert ist. Und auch kann der Gettervorgang
des katalytischen Elements ausgeführt werden, nachdem die aktive
Schicht gemustert ist. Daneben können
irgendwelche Gettervorgänge
kombiniert werden.
-
Dabei
kann auch der Gettervorgang des katalytischen Elements unter Verwendung
von P (Phosphor) durchgeführt
werden. Der Gettervorgang unter Verwendung von Phosphor kann mit
dem vorstehenden Gettervorgang kombiniert werden. Nur der Gettervorgang
unter Verwendung von Phosphor kann ausgeführt werden.
-
Weiterhin
ist es auch effektiv, dass, nachdem die Wärmebehandlung in der vorstehend
erwähnten
Halogen-Atmosphäre
ausgeführt
ist, eine Wärmebehandlung
bei unge fähr
950°C für eine Stunde
in einer Stickstoff-Atmosphäre
durchgeführt
wird, um die Filmqualität
des Gate-Isolationsfilms 1612 zu verbessern.
-
Dabei
ist auch durch die SIMS-Analyse festgestellt worden, dass das Halogen-Element, das für den Gettervorgang
verwendet wurde, mit einer Konzentration von 1 × 1015 bis
1 × 1020 Atomen/cm3, in
den aktiven Schichten 1609, 1610 und 1611 verbleibt.
Weiterhin ist auch durch die SIMS-Analyse festgestellt worden, dass, zu
diesem Zeitpunkt, das vorstehende Halogen-Element mit einer hohen
Konzentration zwischen den aktiven Schichten 1609, 1610 und 1611 und
dem thermischen Oxidationsfilm, gebildet durch die Wärmebehandlung, verteilt
ist.
-
Als
Folge der SIMS-Analyse für
andere Elemente wurde festgestellt, dass die Konzentration von sowohl
C (Kohlenstoff), N (Stickstoff), O (Sauerstoff) als auch S (Schwefel)
als typische Störstellen
geringer als 5 × 1018 Atome/cm3 (typischerweise
1 × 1018 Atome/cm3 oder
geringer) war.
-
Als
nächstes
wird ein nicht dargestellter Metallfilm, der Aluminium als den Hauptbestandteil
besitzt, gebildet, und Originale 1613, 1614 und 1615 der
darauf folgenden Gate-Elektroden
werden durch Mustern gebildet. In dieser Ausführungsform wird ein Aluminiumfilm,
der Scandium mit 2 Gew.-% enthält,
verwendet (17A).
-
Dabei
kann ein polykristalliner Siliziumfilm, dem Störstellen hinzugefügt sind,
für die
Gate-Elektrode anstelle des Metallfilms, der Aluminium als den Hauptbestandteil
enthält,
verwendet werden.
-
Als
nächstes
werden durch eine Technik, die in der Japanischen, ungeprüften Patentveröffentlichung No.
Hei. 7-135318 offenbart ist, poröse,
anodische Oxidationsfilme 1616, 1617 und 1618,
nicht poröse,
anodische Oxidationsfilme 1619, 1620 und 1621 und
Gate-Elektroden 1622, 1623 und 1624 gebildet
(17B).
-
Nachdem
der Zustand, dargestellt in 17B,
auf diese Art und Weise erhalten ist, wird der Gate-Isolationsfilm 1612 als
nächstes
unter Verwendung der Gate-Elektroden 1622, 1623 und 1624,
und der porösen, anodischen
Oxidationsfilme 1616, 1617 und 1618 als
Masken, geätzt.
Dann werden die porösen,
anodischen Oxidationsfilme 1616, 1617 und 1618 entfernt,
um den Zustand zu erhalten, der in 17C dargestellt
ist. Dabei bezeichnen die Bezugszeichen 1625, 1626 und 1627 in 17C Gate-Isolationsfilme nach der Verarbeitung.
-
Als
nächstes
wird ein Hinzufügungsschritt
der Störstellen,
was eine Leitfähigkeit
ergibt, ausgeführt.
Als die Störstellen-Elemente
können
P (Phosphor) oder As (Arsen) für
einen N-Kanal-Typ verwendet werden und B (Bor) oder Ga (Gallium)
können
für einen
P-Kanal-Typ verwendet
werden.
-
In
dieser Ausführungsform
wird die Hinzufügung
der Störstellen
unterteilt und zweimal ausgeführt.
-
Als
erstes wird eine Störstellen-Hinzufügung zum
Bilden eines N-Kanal-TFT ausgeführt.
Die erste Störstellen-Hinzufügung (P(Phosphor)
wird in dieser Ausführungsform
verwendet) wird bei einer hohen Beschleunigungsspannung von ungefähr 80 KeV
ausgeführt,
um einen n–-Bereich
zu bilden. Eine Einstellung wird auch so vorgenommen, dass die Konzentration
der P-Ionen in dem n–-Bereich 1 × 1018 bis 1 × 1019 Atome/cm3 wird.
-
Weiterhin
wird die zweite Störstellen-Hinzufügung bei
einer niedrigen Beschleunigungs-Spannung von ungefähr 10 KeV
ausgeführt,
um einen n–-Bereich
zu bilden. Da die Beschleunigungs-Spannung zu diesem Zeitpunkt niedrig
ist, funktioniert der Gate-Isolationsfilm
als eine Maske. Eine Einstellung wird so vorgenommen, dass der Schicht-Widerstand des n ± Bereichs
500 Ω oder
weniger (vorzugsweise 300 Ω oder
weniger) wird.
-
Über die
vorstehend beschriebenen Schritte werden ein Source-Bereich 1628,
ein Drain-Bereich 1629, ein Störstellen-Bereich 1630 mit
niedriger Konzentration und ein Kanalbildungs-Bereich 1631 des
N-Kanal-TFT, der die CMOS-Schaltung bildet, gebildet. Weiterhin
werden ein Source-Bereich 1632, ein Drain-Bereich 1633,
ein Störstellen-Bereich 1634 mit
niedriger Konzentration und ein Kanalbildungs-Bereich 1635 des N-Kanal-TFT, den Pixel
TFT bildend, definiert (17D).
-
In
dem Zustand, der in 17D dargestellt ist, besitzt
die aktive Schicht des P-Kanal-TFT,
der die CMOS-Schaltung bildet, dieselbe Struktur wie die aktive
Schicht des N-Kanal-TFT.
-
Als
nächstes
wird, wie in 18A dargestellt ist, eine Resist-Maske 1636,
die die N-Kanal-TFTs
abdeckt, bereitgestellt, und ein Störstellen-Ion, um einen P-Typ
zu erhalten (Bor wird in dieser Ausführungsform verwendet), wird
hinzugefügt.
-
Obwohl
dieser Schritt auch unterteilt und zweimal ähnlich dem vorstehenden Hinzufügungsschritt
der Störstelle
ausgeführt
wird, wird, da der N-Kanal-Typ zu dem P-Kanal-Typ invertiert werden muss, das B-(Bor)-Ion
mit einer Konzentration mehrere Male der vorstehenden Hinzufügungs-Konzentration
des P-Ions hinzugefügt
werden.
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Auf
diese Art und Weise werden ein Source-Bereich 1637, ein
Drain-Bereich 1638, ein Störstellen-Bereich 1639 mit
niedriger Konzentration und ein Kanalbildungs-Bereich 1640 des
P-Kanal-TFT, die CMOS-Schaltung bildend, gebildet (18A).
-
Nachdem
die aktive Schicht in der Art und Weise, wie sie vorstehend beschrieben
ist, abgeschlossen ist, wird eine Aktivierung der Störstellen-Ionen
durch Kombination eines Ofenglühens,
eines Laserglühens,
eines Lampenglühens,
und dergleichen, vorgenommen. Gleichzeitig werden Beschädigungen
der aktiven Schichten, verursacht durch die Hinzufügungsschritte,
repariert.
-
Als
nächstes
wird, als ein Zwischenschicht-Isolationsfilm 1641, ein
Laminierungsfilm aus einem Siliziumoxidfilm und einem Siliziumnitritfilm
gebildet. Als nächstes
werden, nachdem Kontaktlöcher
in dem Zwischenschicht-Isolationsfilm gebildet sind, Source-Elektroden 1642, 1643 und 1644 und
Drain-Elektroden 1645 und 1646 gebildet, um den
Zustand zu erhalten, der in 18B dargestellt
ist. Ein Film aus einem organischen Harz kann als der Zwischenschicht-Isolationsfilm 1641 verwendet
werden.
-
Nachdem
der Zustand, der in 18B dargestellt ist, erhalten
ist, wird ein erster Zwischenschicht-Isolationsfilm 1647,
hergestellt aus einem Film aus einem organischen Harz, und mit einer
Dicke von 0,5 bis 3 μm, gebildet.
Polyimid, Acryl, Polyimidamid, oder dergleichen, können für den Film
aus organischem Harz verwendet werden. Die Vorteile einer Verwendung
des Films aus organischem Harz sind wie folgt aufgelistet: ein Filmbildungsverfahren
ist einfach, eine Filmdicke wird einfach dick gemacht, eine parasitäre Kapazität kann reduziert
werden, da deren relative, dielektrische Konstante niedrig ist,
und die Flachheit bzw. Ebenheit ist ausgezeichnet. Ein organischer
Harzfilm, ein anderer als der Vorstehende, kann verwendet werden.
-
Als
nächstes
wird eine schwarze Maske 1648, hergestellt aus einem Film
mit Abschattungs-Eigenschaften und mit einer Dicke von 100 nm, auf
dem ersten Zwischenschicht-Isolationsfilm 1647 gebildet.
Obwohl ein Titanfilm als die schwarze Maske 1648 in dieser
Ausführungsform
verwendet wird, kann ein Halm, der schwarze Pigmente enthält, oder
dergleichen, verwendet werden.
-
In
dem Fall, bei dem der Titanfilm für die schwarze Maske 1648 verwendet
wird, kann ein Teil der Verdrahtungsleitung der Ansteuerschaltung
oder von anderen, peripheren Schaltungsbereichen aus Titan gebildet werden.
Diese Titan-Verdrahtungsleitung kann gleichzeitig wie die Bildung
der schwarzen Maske 1648 gebildet werden.
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Nachdem
die schwarze Maske 1648 gebildet ist, wird ein isolierender
Film 1649 der zweiten Zwischenschicht, hergestellt aus
entweder einem Siliziumoxidfilm, einem Siliziumnitridfilm oder einem
Film aus einem organischen Harz, oder einen Laminierungsfilm daraus,
und mit einer Dicke von 0,1 bis 0,3 μm, gebildet. Ein Kontaktloch
wird in dem isolierenden Film 1647 der Zwischenschicht
und dem isolierenden Film 1649 der Zwischenschicht gebildet,
und eine Pixelelektrode 1650 mit einer Dicke von 120 nm
wird gebildet. Entsprechend der Struktur dieser Ausführungsform
wird eine Hilfskapazität
an einem Bereich gebildet, wo die schwarze Maske 1648 die
Pixelelektrode 1650 (18C) überlappt.
Da sich diese Ausführungsform
auf ein Beispiel einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit aktiver Matrix vom Transmissions-Typ bezieht, wird ein transparenter, leitfähiger Film
aus ITO, oder dergleichen, als ein leitfähiger Film, der die Pixelelektrode 1650 bildet,
verwendet.
-
Als
nächstes
wird das gesamte Substrat in einer Wasserstoffatomosphäre bei einer
Temperatur von 350°C
für 1 bis
2 Stunden erwärmt,
um die gesamte Vorrichtung zu hydrieren, so dass die Schlenkerbindungen (nicht
gepaarte Bindung) in dem Film (insbesondere in der aktiven Schicht)
kompensiert werden. Über
die vorstehenden Schritte ist es möglich, die CMOS-Schaltung und
die Pixel-Matrix-Schaltung auf demselben Substrat herzustellen.
-
Als
nächstes
wird, wie in 19 dargestellt ist, ein Schritt
einer Herstellung einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix auf der Basis des Substrats für die aktive
Matrix, hergestellt über
die vorstehenden Schritte, beschrieben.
-
Ein
orientierter Film 1651 wird auf dem Substrat der aktiven
Matrix in dem Zustand der 18C gebildet.
In dieser Ausführungsform
wird Polyimid für
den orientierten Film 1651 verwendet. Als nächstes wird
ein gegenüberliegendes
Substrat präpariert.
Das gegenüberliegende
Substrat wird durch ein Glassubstrat 1652, einen transparenten,
leitfähigen
Film 1653 und einen orientierten Film 1654 gebildet.
-
In
dieser Ausführungsform
wird ein derartiger Polyimidfilm, bei dem die Flüssigkristallmoleküle parallel zu
dem Substrat orientiert sind, als der orientierte Film verwendet.
Dabei wird, nachdem der orientierte Film gebildet ist, ein Reibvorgang
so ausgeführt,
dass die Flüssigkristallmoleküle parallel
mit einem fixierten Vorkippwinkel orientiert sind.
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Als
nächstes
werden das Substrat der aktiven Matrix, erhalten über die
vorstehenden Schritte, und das gegenüberliegende Substrat aneinander über ein
Dichtmaterial, ein Abstandsteil (beide nicht dargestellt), und dergleichen,
gebondet. Danach wird das Flüssigkristallmaterial 1655 zwischen
beide Substrate injiziert, und wird vollständig mit einem Dichtmittel
(nicht dargestellt) abgedichtet. So ist die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit aktiver Matrix vom Transmissions-Typ, wie sie in 19 dargestellt
ist, fertiggestellt.
-
In
dieser Ausführungsform
ist die Flüssigkristalltafel
so ausgelegt, um eine Anzeige mit einem TN-(twisted-nematisch)-Mode
zu bilden. Demzufolge ist ein Paar polarisierender Platten (nicht
dargestellt) derart angeordnet, dass die Flüssigkristalltafel zwischen
den polarisierenden Platten in einem Kreuz-Nicol (in dem Zustand,
in dem polarisierende Achsen des Paars der polarisierenden Platten
einander unter rechten Winkeln kreuzen) gehalten.
-
Demzufolge
ist zu sehen, dass, in dieser Ausführungsform, eine Anzeige in
einem sogenannten normal weißen
Mode gebildet ist, in dem eine weiße Anzeige dann erzeugt wird,
wenn keine Spannung an die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
angelegt ist.
-
In
der Flüssigkristalltafel
dieser Ausführungsform
ist das Substrat der aktiven Matrix an nur einer Endfläche, wo
ein FPC befestigt ist, freigelegt, und die verbleibenden drei Endflächen sind
bündig.
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Es
ist zu sehen, dass, durch das vorstehende Herstellungsverfahren,
die D/A-Wandlerschaltung
dieser Ausführungsform
integral auf einem isolierenden Substrat, wie beispielsweise einem
Quarzsubstrat oder einem Glassubstrat, zusammen mit anderen Ansteuerschaltungen
und anderen peripheren Vorrichtungen der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit aktiver Matrix, gebildet werden kann. Die zwei P-Kanal-TFTs
und die zwei N-Kanal-TFTs,
die mit jeder Gradationsspannungsleitung der D/A-Wandlerschaltung
dieser Ausführungsform verbunden
sind, können
auf derselben Halbleiterschicht gebildet werden. Alternativ können zwei
unabhängige P-Kanal-TFTs
und zwei unabhängige
N-Kanal-TFTs durch Verdrahtungsleitungen über Kontakte verbunden werden.
Allerdings ist ersteres bevorzugt, da der Bereich der D/A-Wandlerschaltung
kleiner gemacht werden kann.
-
Hier
wird ein Halbleiter-Dünnfilm,
hergestellt gemäß dem Herstellungsverfahren
dieser Ausführungsform,
beschrieben. Gemäß dem vorstehenden
Herstellungsverfahren dieser Ausführungsform ist es möglich, einen
amorphen Siliziumfilm zu kristallisieren und einen Kristallsiliziumfilm,
bezeichnet als kontinuierliches Korn-Grenzen-Kristall-Silizium (sogenanntes
Continuous Grain Silicon: CGS), zu erhalten.
-
Der
seitliche Wachstumsbereich des Halbleiterdünnfilms, erhalten über das
Herstellungsverfahren dieser Ausführungsform, besitzt eine Einkristallstruktur,
die aus einem Kollektiv von stabähnlichen
oder abgeflachten, stabähnlichen
Kristallen hergestellt ist. Die Merkmale davon werden nachfolgend
beschrieben.
-
[Erkenntnisse über die
Kristallstruktur eines seitlichen bzw. lateralen Wachstumsbereichs]
-
Der
seitliche Wachstumsbereich, gebildet entsprechend den Herstellungsschritten
der vorstehend erwähnten
Ausführungsform,
besitzt mikroskopisch eine Kristallstruktur, bei der eine Vielzahl
von stabähnlichen (oder
abgeflachten, stabähnlichen)
Kristallen nahezu parallel zueinander und mit einer Regelmäßigkeit
zu einer spezifischen Richtung angeordnet sind. Dies kann einfach
durch Beobachten mit einem TEM (Transmissionselektronenmikroskop)
erkannt werden.
-
Die
vorliegenden Erfinder beobachteten die Kristallkorngrenzen des Halbleiterdünnfilms,
erhalten durch das Herstellungsverfahren der vorstehenden Ausführungsform,
im Detail unter Verwendung eines HR-TEM (Transmissionselektronenmikroskop
mit hoher Auflösung)
(27). In der vorliegenden Beschreibung ist die
Kristallkorngrenze als eine Korngrenze, gebildet an einer Zwischenfläche, wo
unterschiedliche, stabähnliche
Kristalle in Kontakt miteinander stehen, ohne dass dies in anderer
Weise spezifiziert ist, definiert. Demzufolge wird die Kristallkorngrenze
als unterschiedlich gegenüber,
zum Beispiel, einer mikroskopischen Korngrenze angesehen, die durch
Kollision von separaten, seitlichen Wachstumsbereichen gebildet
ist.
-
Das
vorstehende HR-TEM (Transmissions-Elektronen-Mikroskop mit hoher
Auflösung)
ist ein Verfahren, bei dem eine Probe vertikal mit einem Elektronenstrahl
bestrahlt wird, und die Anordnung von Atomen und Molekülen wird
unter Verwendung einer Interferenz von transmittierten Elektronen
oder elastisch gestreuten Elektronen abgeschätzt. Unter Verwendung dieses
Verfahrens ist es möglich,
den Zustand einer Anordnung von Kristallgittern als Gitterstreifen
zu beobachten. Demzufolge ist es, unter Beobachten der Kristall-Korngrenze,
möglich,
den Bindungszustand von Atomen in der Kristall-Korngrenze abzuleiten.
-
In
der TEM-Fotografie (27), erhalten durch die vorliegenden
Erfinder, wird der Zustand, bei dem zwei unterschiedliche Kristallkörner (stabähnliche
Kristallkörner)
in Kontakt miteinander an der Kristall-Korngrenze stehen, deutlich
beobacht. Zu diesem Zeitpunkt wird durch die Elektronenstrahl-Diffraktion
festgestellt, dass die zwei Kristallkörner nahezu in einer {110}-Orientierung
vorliegen, obwohl bestimmte Abweichungen in den Kristallachsen vorhanden
sind.
-
Bei
der Beobachtung der Gitterstreifen durch die TEM-Fotografie, wie
sie vorstehend beschrieben ist, werden Gitterstreifen entsprechend
zu einer {111}-Ebene in einer {110}-Ebene beobachtet. Dabei zeigt
der Gitterstreifen entsprechend zu der {111}-Ebene einen solchen
Gitterstreifen an, dass dann, wenn ein Kristallkorn entlang des
Gitterstreifens geschnitten wird, die {111}-Ebene in dem Schnitt
erscheint. In einer vereinfachten Art und Weise ist es möglich, durch
den Abstand zwischen den Gitterstreifen festzustellen, zu welcher
Ebene der Gitterstreifen entspricht.
-
Zu
diesem Zeitpunkt beobachteten die vorliegenden Erfinder im Detail
die TEM-Fotografie
des Halbleiter-Dünnfilms,
erhalten durch das Herstellungsverfahren der vorstehenden Ausführungsform,
und als Ergebnis wurden sehr interessante Erkenntnisse erhalten.
In beiden unterschiedlichen Kristallkörnern, die in der Fotografie
zu sehen waren, wurden Gitterstreifen entsprechend zu der {111}-Ebene
gesehen. Und es wurde beobachtet, dass die Gitterstreifen offensichtlich
parallel zueinander lagen.
-
Weiterhin
wurden, ungeachtet des Vorhandenseins der Kristall-Korngrenze, die
Gitterstreifen der zwei unterschiedlichen Kristallkörner miteinander
so verbunden, um die Kristall-Korngrenze zu kreuzen. Dasjenige, was
festgestellt wurde, war das, dass nahezu alle Gitterstreifen, die
beobachtet wurden, dass sie die Kristall-Korngrenze kreuzten, linear
kontinuierlich zueinander trotz der Tatsache waren, dass sie Gitterstreifen
unterschiedlicher Kristallkörner
waren. Dies ist der Fall bei jeder Kristall-Korngrenze.
-
Eine
solche Kristallstruktur (präzise
die Struktur der Kristall-Korngrenze) zeigt an, dass zwei unterschiedliche
Kristallkörner
in Kontakt miteinander mit einer ausgezeichneten Übereinstimmung
an der Kristall-Korngrenze sind. Das bedeutet, dass die Kristallgitter
kontinuierlich miteinander an der Kristall-Korngrenze verbunden
sind, so dass eine solche Struktur gebildet wird, dass es sehr schwer
ist, Trap-Niveaus, verursacht durch Kristalldefekte, oder dergleichen,
zu erzeugen. Mit anderen Worten kann gesagt werden, dass die Kristallgitter
eine Kontinuität
an der Kristall-Korngrenze haben.
-
In 28 wurde, als Referenz, eine Analyse durch die
Elektronenstrahlen-Diffraktion
und HR-TEM-Beobachtung durch die vorliegenden Erfinder für einen
konventionellen Polykristallin-Siliziumfilm (so genannter Hochtemperatur-Polysiliziumfilm)
ebenso durchgeführt.
Als ein Ergebnis wurde herausgefunden, dass Gitterstreifen zufällig in
den zwei unterschiedlichen Kristallkörnern vorhanden waren und dabei
nur selten eine Verbindung kontinuierlich an der Kristall-Korngrenze
mit einer ausgezeichneten Übereinstimmung
existierte. Das bedeutet, dass herausgefunden wurde, dass dort viele
Bereiche vorhanden waren, wo die Gitterstreifen diskontinuierlich
an der Kristall-Korngrenze waren, und dass dort viele Kristalldefekte
vorhanden waren.
-
Die
vorliegenden Erfinder nehmen auf den Bindungszustand von Atomen
in dem Fall Bezug, wo die Gitterstreifen zueinander mit einer guten Übereinstimmung, ähnlich dem
Halbleiter-Dünnfilm,
der in der Flüssigkristallplatte
der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix der vorliegenden Erfindung verwendet
ist, als Konformitätsbindung,
entsprechen, und nehmen auf eine chemische Bindung zu diesem Zeitpunkt
als eine Konformitätsbindung
Bezug. Im Gegensatz dazu nehmen die vorliegenden Erfinder auf den Bindungszustand
von Atomen, in dem Fall, bei dem die Gitterstreifen nicht zueinander
mit einer guten Übereinstimmung
entsprechen, was oftmals in einem herkömmlichen Polykristallin-Siliziumfilm
gesehen wird, als ungleichmäßige Bindung
Bezug, und nehmen auf eine chemische Bindung, zu diesem Zeitpunkt,
als eine nicht übereinstimmende
Bindung (oder eine ungepaarte Bindung) Bezug.
-
Da
der Halbleiter-Dünnfilm,
der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, sehr gut in der
Konformität
an dem Kristallkorn ist, sind die vorstehenden Ungleichförmigkeits-Bindungen nur sehr
wenige. Als eine Folge einer Studie für wahlweise, mehrere Kristall-Korngrenzen, durchgeführt durch
die vorliegenden Erfinder, war das existierende Verhältnis der
Ungleichförmigkeits-Bindungen
zu den gesamten Bindungen 10% oder geringer (vorzugsweise 5% oder
geringer, noch bevorzugter 3% oder geringer). Das bedeutet, dass
90% oder mehr der gesamten Bindungen (vorzugsweise 95% oder mehr,
noch bevorzugter 97% oder mehr) durch die Konformitäts-Bindungen
gebildet werden.
-
29A stellt das Ergebnis einer Beobachtung durch
eine Elektronenstrahl-Diffraktion
für einen
seitlichen Wachstumsbereich, gebildet entsprechend den Herstellungsschritten
dieser Ausführungsform,
dar. 29B stellt ein Elektronenstrahl-Diffraktionsmuster
eines herkömmlichen
Polysiliziumfilms dar (was als ein Hochtemperatur-Polysiliziumfilm
bezeichnet wird), beobachtet für
einen Vergleich.
-
In
den Elektronenstrahl-Diffraktionsmustern, dargestellt in 29A und 29B,
beträgt
der Durchmesser eines Bestrahlungsbereichs eines Elektronenstrahls
4,25 μm,
und die Informationen für
einen ausreichend breiten Bereich werden gesammelt. Die Fotografien
hier stellen typische Diffraktionsmuster in den Ergebnissen einer
Untersuchung für
wahlweise, mehrere Bereiche dar.
-
In
dem Fall der 29A kann, da Diffraktionsflecke
(Diffraktionssprenkel) entsprechend zu dem <110> Einfall
relativ deutlich erscheinen, festgestellt werden, dass, in dem Bestrahlungsbereich
des Elektronenstrahls nahezu alle Kristallkörner in {110} orientiert sind.
Andererseits wurde, in dem Fall des herkömmlichen Hochtemperatur-Siliziumfilms,
dargestellt in 29B, keine definierte Regelmäßigkeit
in den Diffraktionsflecken gesehen, und es wurde festgestellt, dass
Kristallkörner
mit der Plaine-Orientierung, eine andere als die {110}-Ebene, unregelmäßig gemischt
waren.
-
Ähnlich hierzu
ist das Merkmal des Halbleiter-Dünnfilms,
verwendet in der vorliegenden Erfindung, dasjenige, dass, obwohl
der Halbleiter-Dünnfilm
Kristall-Korngrenzen umfasst, der Halbleiter-Dünnfilm das Elektronenstrahl-Diffraktionsmuster
zeigt, das eine regelmäßige Eigenheit
(Peculiar) zu der {1110}-Orientierung zeigt. Wenn das Elektronenstrahl-Diffraktionsmuster
mit einem herkömmlichen
verglichen wird, ist der Unterschied gegenüber dem herkömmlichen
Halbleiter-Dünnfilm
deutlich.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, war der Halbleiter-Dünnfilm, hergestellt über die
Herstellungsschritte dieser Ausführungsform,
ein Halbleiter-Dünnfilm,
der eine Kristallstruktur (genauer gesagt eine Struktur einer Kristall-Korngrenze)
sehr unterschiedlich gegenüber
einem herkömmlichen
Halbleiter-Dünnfilm
besaß.
Die vorliegenden Erfinder haben die Ergebnisse einer Analyse in
Bezug auf den Halbleiter-Dünnfilm,
verwendet in der vorliegenden Erfindung, auch in den Japanischen
Patentanmeldungen Nr'n.
Hei. 9-55633, Hei. 9-165216 und Hei. 9-212428 erläutert.
-
Weiterhin
besitzen, da 90% oder mehr der Kristallkörner des vorstehenden Halbleiter-Dünnfilms,
verwendet in der vorliegenden Erfindung, durch die Konformitäts-Bindungen gebildet
sind, sie nur selten irgendwelche Funktionen als eine Barriere zum
Blockieren der Bewegung von Trägern.
Das bedeutet, dass gesagt werden kann, dass im Wesentlichen keine
Kristall-Korngrenzen in dem Halbleiter-Dünnfilm, verwendet in der vorliegenden
Erfindung, vorhanden sind.
-
Obwohl
Kristall-Korngrenzen als Barrieren zum Blockieren der Bewegung von
Trägern
in einem herkömmlichen
Halbleiter-Dünnfilm
wirken, da solche Kristall-Korngrenzen nicht wesentlich in dem Halbleiter-Dünnfilm,
verwendet in der vorliegenden Erfindung, exi stieren, kann eine hohe
Trägermobilität realisiert werden.
Demzufolge zeigen die elektrischen Charakteristika eines TFT, hergestellt
unter Verwendung des Halbleiter-Dünnfilms, verwendet in der vorliegenden
Erfindung, äußerst ausgezeichnete
Werte. Dies wird nachfolgend beschrieben.
-
[Erkenntnisse über die
elektrischen Charakteristika eines TFT]
-
Da
der Halbleiter-Dünnfilm,
verwendet in der vorliegenden Erfindung, als im Wesentlichen ein
Einkristall (Kristall-Korngrenzen existieren im Wesentlichen nicht)
angesehen werden kann, zeigt ein TFT, der den Halbleiter-Dünnfilm als
eine aktive Schicht verwendet, elektrische Charakteristika, die
mit einem MOSFET vergleichbar sind, unter Verwendung eines Einkristall-Siliziums.
Daten, wie sie nachfolgend dargestellt sind, sind von TFTs, experimentell
gebildet durch die vorliegenden Erfinder, erhalten.
- (1) Der Unterschwellwert-Koeffizient als ein Index, der eine
Umschaltfunktion (Unmittelbarkeit eines Umschaltens eines Ein/Aus-Vorgangs)
eines TFT zeigt, ist bis zu 60 bis 100 mV/Dekade (typischerweise
60 bis 85 mV/Dekade) für
sowohl einen N-Kanal-TFT als auch einen P-Kanal-TFT klein.
- (2) Die Feldeffekt-Mobilität
(μFE) als ein Index, der eine Betriebsgeschwindigkeit
eines TFT zeigt, ist bis zu 200 bis 650 cm2/Vs
(typischerweise 250 bis 300 cm2/Vs) für einen
N-Kanal-TFT und 100 bis 300 cm2/Vs (typischerweise
150 bis 200 cm2/Verschiedene) für einen
P-Kanal-TFT groß.
- (3) Die Schwellwertspannung (Vth) als
ein Index, der eine Gradationsspannung eines TFT anzeigt, ist bis
zu –0,5
bis 1,5 V für
einen N-Kanal-TFT und –1,5
bis 0,5 V für
einen P-Kanal-TFT klein.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, wird festgestellt, dass der TFT, erhalten
in der vorliegenden Erfindung, äußerst ausgezeichnete
Umschalt-Charakteristika und Hochgeschwindigkeits-Betriebs-Charakteristika
realisieren kann.
-
Dabei
spielt, bei der Bildung des CGS, der vorstehende Glühschritt
bei einer Temperatur (700 bis 1100°C) oberhalb der Kristallisierungs-Temperatur
eine wichtige Rolle in Bezug auf ein Verringern von Defekten in
Kristallkörnern.
Dies wird nachfolgend beschrieben.
-
30A zeigt eine TEM-Fotografie eines kristallinen
Siliziumfilms zu dem Zeitpunkt, zu dem Schritte bis zu dem vorstehenden
Kristallisierungsschritt abgeschlossen worden sind, die zweihundertfünfzigtausendmal
vergrößert ist.
Zickzack-Defekte, wie sie durch Pfeile angezeigt sind, werden in
dem Kristallkorn festgestellt (ein schwarzer Bereich und ein weißer Bereich
erscheinen aufgrund des Unterschieds im Kontrast).
-
Obwohl
solche Defekte hauptsächlich
Laminierungsdefekte sind, bei denen die Reihenfolge einer Laminierung
von Atomen auf einer Silizium-Kristallgitter-Ebene unterschiedlich
ist, ist auch ein Fall einer Verschiebung, oder dergleichen, vorhanden.
Es erscheint, dass 30A die Laminierungsdefekte
darstellt, die eine defekte Ebene parallel zu der {111}-Ebene haben.
Dies kann anhand der Tatsache festgestellt werden, dass die Zickzack-Defekte
bei ungefähr
70° gebogen
sind.
-
Andererseits
wird, wie in 30B dargestellt ist, in dem
kristallinen Siliziumfilm, der in der vorliegenden Erfindung verwendet
ist, der bei derselben Vergrößerung vergrößert ist,
festgestellt, dass dort nur selten Defekte, verursacht durch Laminierungsdefekte,
Verschiebungen, und dergleichen, zu sehen sind und dass die Kristallinität sehr hoch
ist. Diese Tendenz kann in der gesamten Filmfläche gesehen werden, und obwohl es
schwierig ist, die Anzahl von Defekten auf Null unter den vorliegenden
Umständen
zu verringern, ist es möglich,
die Zahl auf im Wesentlichen Null zu verringern.
-
Das
bedeutet, dass, in dem kristallinen Siliziumfilm, der in der Flüssigkristall-Tafel
der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix der vorliegenden Erfindung verwendet
ist, Defekte in dem Kristallkorn auf den Grad verringert werden,
dass die Defekte nahezu vernachlässigt
werden können,
und die Kristall-Korngrenze kann keine Barriere gegen eine Bewegung
von Trägern
aufgrund einer hohen Kontinuität werden,
so dass der Film als ein einzelnes Kristall oder ein im Wesentlichen
einzelnes Kristall angesehen werden kann.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, ist, in den kristallinen Siliziumfilmen,
dargestellt in den Fotografien der 30A und 30B, obwohl die Kristall-Korngrenzen nahezu eine
gleiche Kontinuität
haben, ein großer
Unterschied in der Zahl von Defekten in dem Kristallkorn vorhanden.
Der Grund, warum der kristalline Siliziumfilm, dargestellt in 30B, elektrische Charakteristika viel höher als
der kristalline Siliziumfilm, dargestellt in 30A,
zeigt, ist hauptsächlich
der Unterschied in der Zahl von Defekten.
-
Anhand
des Vorstehenden ist zu sehen, dass der Sammelprozess eines katalytischen
Elements ein nicht auslassbarer Schritt bei der Bildung des CGS
ist. Die vorliegenden Erfinder betrachten das nachfolgende Modell
in Bezug auf ein Phänomen,
das in diesem Schritt auftritt.
-
Zuerst
wird in dem Zustand, dargestellt in 30A,
das katalytische Element (typischerweise Nickel) an den Defekten
(hauptsächlich
Laminierungs-Defekte) in dem Kristallkorn segregiert. Das bedeutet,
dass feststellbar ist, dass viele Bindungen vorhanden sind, die
solche wie Si-Ni-Si bilden.
-
Allerdings
wird, wenn Ni, das in den Defekten existiert, durch Ausführen des
Sammelprozesses des katalytischen Elements entfernt wird, die Bindung
von Si-Ni geschnitten wird. Demzufolge bildet die verbleibende Bindung
von Silizium unmittelbar eine Si-Si-Bindung und wird stabil. Auf diese Art
und Weise verschwinden die Defekte.
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Natürlich kann,
obwohl es bekannt ist, dass die Defekte in einem kristallinen Siliziumfilm
durch thermisches Glühen
bei einer hohen Temperatur verschwinden, angenommen werden, dass,
da Bindungen mit Nickel geschnitten werden und viele nicht gepaarten
Bindungen erzeugt werden, eine Rekombination von Silizium schonend
durchgeführt
wird.
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Die
vorliegenden Erfinder betrachten auch ein Modell, bei dem der kristalline
Siliziumfilm an seine Unterschicht durch eine Wärmebehandlung bei einer Temperatur
(700 bis 1100°C)
oberhalb der Kristallisierungs-Temperatur angebondet wird und das
Klebe- bzw. Haftvermögen
erhöht
wird, so dass die Defekte verschwinden.
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Der
so erhaltene kristalline Siliziumfilm (30B)
besitzt das Merkmal, dass die Zahl von Defekten in dem Kristallkorn
wesentlich kleiner als diejenige in dem kristallinen Siliziumfilm
(30A) ist, in dem nur eine Kristallisierung ausgeführt wird.
Dieser Unterschied in der Anzahl von Defekten erscheint als der
Unterschied in der Spindichte durch eine Elektronen-Spin-Resonanzanalyse
(Electron Spin Resonance: ESR). Bei den vorliegenden Umständen ist
die Spindichte des kristallinen Siliziumfilms, verwendet in der
vorliegenden Erfindung, nahezu 1 × 1018 Spins/cm3 (typischerweise 5 × 1017 Spins/cm3 oder
geringer).
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Der
kristalline Siliziumfilm, der die vorstehend beschriebene Kristallstruktur
und die Merkmale besitzt, die in der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, wird als kristallines Silizium mit kontinuierlicher Korngrenze
bezeichnet (Continuous Grain Silicon: CGS).
-
[Ausführungsform 7]
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird ein anderes Beispiel der D/A-Wandlerschaltung der vorliegenden
Erfindung beschrieben. In dieser Ausführungsform ist, obwohl eine
Beschreibung in Bezug auf eine 8-Bit-D/A-Wandlerschaltung als ein
Beispiel vorgenommen wird, die vorliegende Erfindung nicht hierauf
beschränkt,
sondern eine D/A-Wandlerschaltung,
die ein Signal von 2 oder mehr Bits verarbeitet, kann realisiert werden.
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In
dieser Ausführungsform
ist eine D/A-Wandlerschaltung, die in einer Ansteuerschaltung einer
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
installiert ist, bei der die Zahl von Pixeln 1920 × 1080 horizontal
und vertikal ist, als ein Beispiel herangezogen und dessen Beschreibung
wird vorgenommen.
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11 zeigt
eine schematische, strukturelle Ansicht einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
dieser Ausführungsform.
Die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
dieser Ausführungsform
ist aus einem Schieberegister 1101 auf der Seite einer
ersten Source-Signalleitung,
Adressenleitungen (a, b, c, d) 1102 eines digitalen Decodierers,
Verriegelungsschaltungen (LAT1.0 bis LAT1.1919) 1103, Verriegelungsschaltungen
(LAT2.0 bis LAT2.1919) 1104, einer Verriegelungs-Impulsleitung 1105,
Umschaltschaltungen 1106, einer ersten D/A-Wandlerschaltung
(1.-D/A.0 bis 1.-D/A.479) 1107, Gradationsspannungs-Leitungen (V0 bis
V16) 1108, ersten Ausgangsleitungen 1109 (1109-1 und 1109-2)
der ersten D/A-Wandlerschaltung, einem Schieberegister 1110 auf
der Seite einer zweiten Source-Signalleitung, Adressenleitungen
(e, f, g, h) 1111 des digitalen Decodierers, Verriegelungsschaltungen
LAT3.0 bis LAT3.1919) 1112, Verriegelungsschaltungen (LAT4.0
bis LAT4.1919) 1113, einer Verriegelungs-Impulsleitung 1114,
Umschaltschaltungen 1115, zweiten D/A-Wandlerschaltungen
(2.-D/A.0 bis 2.-D/A.479) 1116, zweiten Ausgangsleitungen 1117 der
zweiten D/A-Wandlerschaltungen, Umschaltschaltungen 1118,
einem Schieberegister 1119 auf der Seite einer Gate-Signalleitung,
Source-Signalleitungen 1120, Gate-Signalleitungen (Abtastleitungen) 1121,
Pixel-TFTs 1122, und dergleichen, aufgebaut.
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In
einem 8-Bit-Digital-Signal, zugeführt von der Außenseite,
wird das obere 4-Bit-Digital-Signal
zu den Adressenleitungen a, b, c und d zugeführt und das untere 4-Bit-Digital-Signal wird
zu den Adressenleitungen e, f, g und h zugeführt.
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Unterschiedliche
Spannungen werden zu den 17 Gradationsspannungs-Leitungen (V0 bis
V16) 1108 durch eine Widerstandsteilung einer Spannung,
angelegt zwischen den Gradationsspannungs-Leitungen V0 bis V16,
zugeführt.
Eine höhere
Spannung wird an die Gradationsspannungs-Leitung V16 als an die
Gradationsspannungs-Leitung V0 angelegt. Das bedeutet, dass, auch
in dieser Ausführungsform, ähnlich zu
der Ausführungsform 1,
Spannungen, angelegt an die Gradationsspannungsleitungen, hoch in
der Reihenfolge der Gradationsspannungs-Leitungen V0, V1, ..., V15,
V16 werden.
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Aufgrund
eines Schritts, bei dem das Schieberegister 1101 auf der
Seite der ersten Source-Signalleitung sequenziell Verriegelungssignale
zu den Verriegelungsschaltungen 1103 (LAT1.0 bis LAT1.1919)
zuführt, nehmen
die Verriegelungsschaltungen 1103 digitale Signale von
den Adressenleitungen 1102 (a, b, c, d) zu dem Zeitpunkt
einer Eingabe der Verriegelungssignale auf und halten die digitalen
Signale, und eines Schritts, bei dem ein Verriegelungssignal zu
den Verriegelungsschaltungen 1104 (LAT2.0 bis LAT2.1919)
eingegeben wird, werden die digitalen Signale von der Verriegelungsschaltung 1103 eingegeben
und werden gehalten, die entsprechend zu der Ausführungsform
6 sind, so dass deren Erläuterung
hier weggelassen wird.
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Die
4-Bit-Digital-Signale, die durch die Verriegelungsschaltungen 1104 (LAT2.0
bis LAT2.1919) eingegeben und gehalten sind, werden zu der Umschaltschaltung 1106 eingegeben.
In dieser Ausführungsform
sind die ersten D/A-Wandlerschaltungen 1107 und die zweiten
D/A-Wandlerschaltungen 1116 jeweils für jede vier Source-Signalleitungen
vorgesehen. Demzufolge ist eine Auswahl der Verriegelungsschaltungen
durch die Umschaltschaltung 1106 notwendig. Tatsächlich wird
jede Verriegelungsschaltung für
jede vierte Zeilen- bzw. Linien-Periode ausgewählt. Die Details der Funktion
der Umschaltschaltung 1106 sind in der Ausführungsform 1
der Japanischen Patentanmeldung No. Hei. 9-286098 durch den vorliegenden
Anmelder offenbart.
-
In
dieser Ausführungsform
wird, da ein Satz von D/A-Wandlerschaltungen (die erste D/A-Wandlerschaltung 1107 und
die zweite D/A Wandlerschaltung 1116) für die vier Source-Signalleitungen
vorgesehen ist, jede der vier Verriegelungsschaltungen LAT2.0 bis
LAT3 durch die Umschaltschaltung 1106 für die vierte Periode einer
Linien-Periode ausgewählt,
und ein 4-Bit-Digital-Signal wird zu der ersten D/A-Wandlerschaltung (1.-D/A.0) 1107 zugeführt.
-
Das
4-Bit-Digital-Signal wird in eine Gradationsspannung durch die erste
D/A-Wandlerschaltung 1107 umgewandelt
und wird zu der zweiten D/A-Wandlerschaltung 1116 zugeführt.
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Aufgrund
eines Schritts, bei dem das Schieberegister 1110 auf der
Seite der zweiten Source-Signalleitung sequenziell Verriegelungssignale
zu den Verriegelungsschaltungen 1112 (LAT3.0 bis LAT3.1919)
zuführt,
nehmen die Verriegelungsschaltungen digitale Signale von den Adressenleitungen 1111 (e,
f, g, h) zu dem Zeitpunkt einer Eingabe der Verriegelungssignale
auf und halten die digitalen Signale, und eines Schritts, bei dem
ein Verriegelungssignal zu den Verriegelungsschaltungen 1113 (LAT4.0
bis LAT4.1919) eingegeben wird, werden die digitalen Signale von
den Verriegelungsschaltungen 1112 eingegeben und werden
gehalten, die entsprechend zu der Ausführungsform 6 sind, so dass
deren Erläuterung
hier weggelassen wird. Auch ist in dieser Ausführungsform der Zeitpunkt, zu
dem das Schieberegister 1101 auf der Seite der ersten Source-Signalleitung
das Verriegelungssignal zu der Verriegelungsschaltung 1103 (LAT1.0
bis LAT1.1919) überträgt, derselbe
wie der Zeitpunkt, zu dem das Schieberegister 1110 auf
der Seite der zweiten Source-Signalleitung das Verriegelungssignal
zu der Verriegelungsschaltung 1112 (LAT3.0 bis LAT3.1919) überträgt.
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Die
4-Bit-Digital-Signale, die durch die Verriegelungsschaltungen (LAT4.0
bis LAT4.1919) eingegeben und gehalten sind, werden zu den Umschaltschaltungen 1115 eingegeben.
Auch hier ist eine Auswahl der Verriegelungsschaltungen durch die
Umschaltschaltung 1115 notwendig. Die Verriegelungsschaltung
wird für
jede vierte Zeilen-Periode
ausgewählt.
Auf diese Art und Weise werden die 4-Bit-Digital-Signale sequenziell
in die zweiten D/A-Wandlerschaltungen 1116 von den Verriegelungsschaltungen
eingegeben.
-
Die
zweite D/A-Wandlerschaltung 1116 führt eine Gradationsspannung
entsprechend zu dem digitalen Eingabesignal zu der Ausgangsleitung 1117 zu.
-
Hier
werden die erste und die zweite D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform
beschrieben. 12 zeigt eine schematische Ansicht
der ersten D/A-Wandlerschaltung 1107 und
der zweiten D/A-Wandlerschaltung 1116. Zuerst wird, unter
Bezugnahme auf 12, die Betriebsweise der ersten
D/A-Wandlerschaltung 1107 und der zweiten D/A-Wandlerschaltung 1116 beschrieben.
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Die
erste D/A-Wandlerschaltung 1107 ist aus einem Schalter-Schaltkreis
swA, der sechzehn Schalter (swA1 bis swA16) umfasst, einem Schalter-Schaltkreis
swB, der sechzehn Schalter (swB1 bis swB16) umfasst, und siebzehn
Gradationsspannungs-Leitungen (V0 bis V16) aufgebaut. Die zweite
D/A-Wandlerschaltung 1116 ist aus einem Schalter-Schaltkreis swC,
der sechzehn Schalter (swC1 bis swC16) und sechzehn Widerstände (R1
bis R16) umfasst, aufgebaut. Hierbei wird der Eigenwiderstand einer
Verdrahtungsleitung selbst nicht berücksichtigt.
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In
der ersten D/A-Wandlerschaltung 1107 steuern die 4-Bit-Digital-Signale,
zugeführt
von den Adressenleitungen a, b, c und d über die Verriegelungsschaltungen,
ausgewählt
durch die Umschaltschaltung 1106, die Schalter-Schaltkreise
swA und swB. In den sechzehn Schaltern (swA1 bis swA16) des Schalter-Schaltkreises
swA ist, entsprechend dem digitalen Gradationssignal, zugeführt von
den Adressenleitungen a, b, c und d, über die Verriegelungsschaltung,
nur einer der Schalter geschlossen, und zwei oder mehr Schalter
sind nicht zu derselben Zeit geschlossen. Auch ist, in den sechzehn
Schaltern (swB1 bis swB16) des Schalter-Schaltkreises swB, entsprechend
dem digitalen Signal, das von den Adressenleitungen a, b, c und
d über
die Verriegelungsschaltung zugeführt
ist, nur einer der Schalter geschlossen, und zwei oder mehr Schalter
sind zu derselben Zeit nicht geschlossen. Weiterhin besitzen der
Zeitpunkt, zu dem die vier Schalter des Schalter-Schaltkreises swA
geschlossen sind, und der Zeitpunkt, zu dem die vier Schalter des
Schalter-Schaltkreises swB geschlossen sind, die folgende Beziehung.
Das bedeutet, dass sie so ausgelegt sind, dass dann, wenn der Schalter
swA1 geschlossen ist, der Schalter swB1 geschlossen ist, dass dann,
wenn der Schalter swA2 geschlossen ist, der Schalter swB2 geschlossen
ist, dass dann, wenn der Schalter swA3 geschlossen ist, der Schalter
swB3 geschlossen ist, und dass dann, wenn der Schalter swA4 geschlossen
ist, der Schalter swB4 geschlossen ist. In Bezug auf die anderen
Schalter ebenso sind der Schalter swAn und der Schalter swBn (1 ≤ n ≤ 16; n ist
eine natürliche
Zahl) zu derselben Zeit geschlossen. Demzufolge werden, durch die
Schalter-Schaltkreise swA und swB, zwei benachbarte Gradationsspannungs-Leitungen
immer ausgewählt.
Auf diese Art und Weise werden zwei benachbarte Gradationsspannungs-Leitungen
durch die Schalter-Schaltkreise
swA und swB ausgewählt und
werden zu der ersten Ausgangsleitung (N) 1109-1 und der
ersten Ausgangsleitung (L) 1109-2 zugeführt.
-
In
der zweiten D/A-Wandlerschaltung 1116 steuern die 4-Bit-Digital-Signale,
zugeführt
von den Adressenleitungen e, f, g und h über die Verriegelungsschaltungen,
den Schalter-Schaltkreis swC. In den sechzehn Schaltern (swC1 bis
swC16) ist, gemäß dem digitalen
Signal, das von den Adressenleitungen e, f, g und h zugeführt ist,
nur ein Schalter geschlossen.
-
Sechzehn
unterschiedliche Gradationsspannungen sind durch sechzehn Widerstände (R1
bis R16) von der Gradationsspannung, zugeführt zu der ersten Ausgangsleitung
(H) 1109-1, und der Gradationsspannung, zugeführt zu der
ersten Ausgangsleitung (L) 1109-2, gebildet. Einer der
sechzehn Schalter des Schalter-Schaltkreises swC ist geschlossen
und die entsprechende Gradationsspannung wird zu der zweiten Ausgangsleitung 1117 zugeführt. Die
Gradationsspannung, zugeführt
zu der zweiten Ausgangsleitung 1117, wird zu der Source-Signalleitung 1120 über einen
Puffer (nicht dargestellt), oder dergleichen, zugeführt.
-
Demzufolge
können,
in dieser Ausführungsform,
die oberen 4-Bits des 8-Bit-Digital-Signals sechzehn Gradationsspannungen
auswählen,
und die unteren 4-Bits davon können
sechzehn Gradationsspannungen von den ausgewählten Gradationsspannungen
ausgeben. Demzufolge ist es möglich,
16 (obere vier Bits) × 16 (untere
vier Bits) = 256 Gradationsspannungen auszuwählen.
-
Die 13 und 14 stellen
ein Beispiel der Schaltungsstruktur der ersten D/A-Wandlerschaltung 1107 und
der zweiten D/A-Wandlerschaltung 1116 dieser Ausführungsform
dar.
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15 stellt
einen Teil des Schaltungsmusters der D/A-Wandlerschaltungen dieser
Ausführungsform, dargestellt
in den 13 und 14 (ein
Teil des Schaltungsmusters der ersten D/A-Wandlerschaltung 1107, dargestellt
in 13), dar. In 15 bezeichnen
die Bezugszeichen 901 bis 905 aktive Halbleiterschichten, die
zu Störstellen
vom N-Typ hinzugefügt
sind. Die Bezugszeichen 906 bis 910 bezeichnen
aktive Halbleiterschichten, die zu Störstellen vom P-Typ hinzugefügt sind.
Die Bezugszeichen 911 bis 914 bezeichnen Gate-Elektroden-Verdrahtungsleitungen,
und Al (Aluminium), das Sc (Scandium) mit 2 Gew.-% enthält, wird
in dieser Ausführungsform
verwendet. Die Bezugszeichen 915 bis 917 und 918 bis 931 bezeichnen
zweite Verdrahtungsleitungen, und Al wird in dieser Ausführungsform
verwendet. Die Bezugszeichen 932 und 933 bezeichnen
dritte Verdrahtungsleitungen. Geschwärzte Bereiche, typischerweise
mit dem Bezugszeichen 934 bezeichnet, sind Bereiche, wo
eine Verbindung (Kontakt) zwischen der Gate-Elektrode und der zweiten
Verdrahtungsleitung oder zwischen der zweiten Verdrahtungsleitung
und der dritten Verdrahtungsleitung vorgenommen ist.
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In
der Zeichnung sind die Verdrahtungsleitungen mit demselben Muster
an derselben Verdrahtungsschicht positioniert. In der Zeichnung
bezeichnen Bereiche, die durch unterbrochene Linien angezeigt sind,
untere Verdrahtungsleitungen, die durch obere Verdrahtungsleitungen
verdeckt sind.
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Das
Bezugszeichen 915 bezeichnet eine Gradationsspannungs-Leitung
V16, 916 bezeichnet eine Gradationsspannungs-Leitung V15,
und 917 bezeichnet eine Gradationsspannungs-Leitung V14.
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In
dieser Ausführungsform
kann, obwohl die dritte Verdrahtungsleitung zum selben Zeitpunkt
wie eine BM-(Schwarze Maske)-Schicht an der Seite des Substrats
der aktiven Matrix der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
gebildet ist, sie unter Verwendung einer anderen Verdrahtungsschicht
gebildet werden. In diesem Fall ist es erwünscht, deren Linienbreite und
deren Filmdicke entsprechend einem Material (Al, Ti, usw.), das
verwendet ist, zu ändern.
Zum Beispiel ist es in dem Fall, bei dem Ti als ein Material für die dritte
Verdrahtungsleitung verwendet wird, da die Widerstandsfähigkeit
von Ti höher
als die diejenige von Al ist, erwünscht, die Linienbreite zu
verdicken, oder die Filmdicke zu erhöhen. Eine Laminierungs-Struktur
von zwei oder mehr Arten aus Metallen, zum Beispiel Al und Ti, kann
verwendet werden.
-
Hier
wird die D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform mit einer herkömmlichen
D/A-Wandlerschaltung verglichen. Wie anhand von 12 ebenso
zu sehen ist, beträgt
in der 8-Bit-D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform die Zahl von Gradationsspannungs-Leitungen
17 und die Zahl von Schaltern beträgt 48. In einer herkömmlichen
8-Bit-D/A-Wandlerschaltung
beträgt
die Zahl von Gradationsspannungen 256 oder 17, und die Zahl von
Schaltern beträgt
auch 256. Demzufolge kann, verglichen mit der herkömmlichen D/A-Wandlerschaltung,
die Zahl von Schaltern extrem verringert werden, so dass der Bereich
klein gemacht werden kann, und die Miniaturisierung der gesamten
Ansteuerschaltung kann realisiert werden. Weiterhin kann, da die
Miniaturisierung der D/A-Wandlerschaltung
realisiert werden kann, die Verbesserung der Feinheit der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
mit aktiver Matrix auch realisiert werden.
-
In
dieser Ausführungsform
ist, obwohl ein 8-Bit-Digital-Signal in obere 4 Bits und untere
4 Bits unterteilt wird, und jedes ein Umschalten der Schalter-Schaltkreise
swA und swB, und des Schalter-Schaltkreises swC, steuert, die Unterteilung
des 8-Bit-Digital-Signals
nicht hierauf beschränkt.
Zum Beispiel ist es auch möglich, das
8-Bit-Digital-Signal in die oberen sechs Bits und die unteren zwei
Bits zu unterteilen, so dass jedes ein Umschalten der Schalter-Schaltkreise
swA und SwB, und des Schalter-Schaltkreises swC, steuert.
-
Auch
ist in der D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform, gerade wenn das
Potenzial eines Pixel-TFT geändert
wird, eine Spannung, zugeführt
von der zweiten Ausgangsleitung der zweiten D/A-Wandlerschaltung,
immer stabil, so dass die D/A-Wandlerschaltung
die stabile Spannung zu dem Pixel-TFT zuführen kann.
-
Die
D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform
kann integral auf einem isolierenden Substrat, wie beispielsweise
einem Quarz-Substrat oder einem Glas-Substrat, zusammen mit anderen
Ansteuerschaltungen und anderen peripheren Schaltungen der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung,
gebildet werden. Die D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform
kann durch das Herstellungsverfahren der Ausführungsform 1 gebildet werden.
Die D/A-Wandlerschaltung kann auch durch andere Herstellungsverfahren
gebildet werden.
-
Obwohl
vier P-Kanal-TFTs und vier N-Kanal-TFTs, verbunden mit jeder der
Gradationsspannungs-Leitungen der D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform,
auf derselben Halbleiterschicht gebildet sind, können vier unabhängige P-Kanal-TFTs
und vier N-Kanal-TFTs
durch Metall-Verdrahtungsleitungen, oder dergleichen, über Kontakte,
verbunden werden.
-
Allerdings
ist das erstere bevorzugt, da der Bereich der D/A-Wandlerschaltung
klein gemacht werden kann.
-
Die 24A und 24B zeigen
Fotografien, die die Flüssigkristal1-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix dieser Ausführungsform darstellen. Sie
sind als die Anzeige eines ausgezeichneten Prüfmusters (24a) und der Anzeige eines ausgezeichneten Gradationsmusters
(24B) zu sehen.
-
Die 25 und 26 zeigen
Oszillographen-Ansichten, wenn die D/A-Wandlerschaltung dieser Ausführungsform
betrieben wird und Daten gemessen werden.
-
25 stellt Spannungsdaten der Gradationsspannungs-Leitung
V0 bis V16 (siehe 12), zugeführt zu der ersten D/A-Wandlerschaltung
dieser Ausführungsform,
dar. Es ist zu sehen, dass die siebzehn, stabilen Spannungen der
Gradationsspannungs-Leitungen
V0 bis V16 zugeführt
werden.
-
26 stellt Spannungsdaten, ausgegeben zu der Ausgangsleitung
der zweiten D/A-Wandlerschaltung, dar. Es ist zu sehen, dass die
sechzehn stabilen Spannungen durch das untere 4-Bit-Digital-Signal
ausgegeben werden. Dabei treten Glitches bzw. Sprünge, dargestellt
in dem Ausgangssignal, aufgrund von DE-Signalen, auf und beeinflussen
nicht die Ladung eines analogen Datensignals der Source-Signalleitung.
-
[Ausführungsform 8]
-
In
dieser Ausführungsform
wird ein Beispiel einer spezifischen Schaltungsstruktur des Schalter-Schaltkreises,
dargestellt in der Ausführungsform
6, beschrieben. In dieser Ausführungsform
wird ein Blockdiagramm des Hauptbereichs einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix, die 4-Bit-Digital-Video-Daten verarbeitet,
dargestellt. In Bezug auf eine Schieberegister-Schaltung, eine Verriegelungsschaltung,
eine D/A-Wandlerschaltung, und dergleichen, kann die Ausführungsform
6 gesehen werden. Der Schalter-Schaltkreis, der in dieser Ausführungsform
erläutert
ist, kann in der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix, beschrieben in der Ausführungsform
7, verwendet werden.
-
20 stellt
das Blockdiagramm des Hauptbereichs der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix dieser Ausführungsform dar. Diese Ausführungsform
ist gegenüber
der Ausführungsform
6 dahingehend unterschiedlich, dass Ansteuerschaltungen auf der
Seite der Source-Signalleitung nach oben und nach unten so verwendet
werden, dass eine Pixel-Matrix-Schaltung zwischen den Ansteuerschaltungen auf
der Seite der Source-Signalleitung, den Ansteuerschaltungen auf
der Seite der Gate-Signalleitung
rechts und links so verwendet werden, dass die Pixel-Matrix-Schaltung
zwischen die Ansteuerschaltungen auf der Seite der Gate-Signalleitung
gelegt wird, eine Pegel-Shifter-Schaltung für die Ansteuerschaltungen auf
der Seite der jeweiligen Source-Signalleitung
verwendet wird, eine Teilerschaltung für digitale Video-Daten vorgesehen
wird, und dergleichen. Die Pegel-Shifter-Schaltung kann verwendet
werden, wenn die entsprechenden Erfordernisse entstehen, und es
ist nicht notwendigerweise erforderlich, dass sie verwendet wird.
-
Die
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix dieser Ausführungsform umfasst eine Ansteuerschaltung
A1701 auf der Seite der Source-Signalleitung, eine Ansteuerschaltung
B1711 auf der Seite der Source-Signalleitung, eine Ansteuerschaltung
A1712 auf der Seite der Gate-Signalleitung, eine Ansteuerschaltung
B1715 auf der Seite der Gate-Signalleitung, eine Pixel-Matrix-Schaltung 1716 und
eine Ansteuerschaltung 1710 für digitale Video-Daten.
-
Die
Ansteuerschaltung A1701 auf der Seite der Source-Signalleitung umfasst
eine Schieberegister-Schaltung 1702, eine Pufferschaltung 1703,
eine Verriegelungsschaltung (1) 1704, eine Verriegelungsschaltung
(2) 1705, eine Selektor-(Umschalt)-Schaltung (1) 1706,
eine Pegel-Shifter-Schaltung 1707, eine D/A-Wandlerschaltung 1708 und
eine Selektor-(Schalter)-Schaltung (2) 1709. Die Ansteuerschaltung
A1701 auf der Seite der Source-Signalleitung führt ein Bildsignal (Gradationsspannungssignal)
zu ungeraden Source-Signalleitungen zu. In dieser Ausführungsform
wird ein Schaltungs-Äquivalent
zu dem Schalter-Schaltkreis, erläutert
in der vorstehenden Ausführungsform
6, unter Bezugnahme auf eine Selektor-Schaltung erläutert. Zur
Vereinfachung der Erläuterung
sind die erste und die zweite D/A-Wandlerschaltungen in einem Bündel als die
D/A-Wandlerschaltung 1708 angegeben.
-
In
der Ansteuerschaltung 1701 auf der Seite der Source-Signalleitung
können,
in Bezug auf die Betriebsweisen bis zu der Verriegelungsschaltung
(2) 1705, die Ausführungsform
6 oder die Ausführungsform
7 gesehen werden.
-
In
den 4-Bit-Digital-Video-Daten von der Verriegelungsschaltung, und
ausgewählt
durch die Selektor-Schaltung (1) 1706, werden die oberen
2-Bit-Digital-Video-Daten zu dem Pegel-Shifter 1707 zugeführt. Der Spannungspegel
der digitalen Video-Daten wird durch den Pegel-Shifter 1707 angehoben
und wird zu der ersten D/A-Wandlerschaltung der D/A-Wandlerschaltung 1708 zugeführt. Die
D/A-Wandlerschaltung 1708 wandelt die 2-Bit-Digital-Video-Daten in analoge Signale
(Gradationsspannungen) um und führt
die analogen Signale zu der zweiten D/A-Wandlerschaltung zu. Die
zweite D/A-Wandlerschaltung
wählt weiterhin
eine Gradationsspannung von den Gradationsspannungen, zugeführt von
der ersten D/A-Wandlerschaltung, durch die unteren 2-Bit-Digital-Videodaten der 4-Bit-Digital-Video-Daten
zu und führt
die Gradationsspannung zu der Selektor-Schaltung (2) 1709 zu.
Die Gradationsspannung wird sequenziell zu der Source-Signalleitung, ausgewählt durch
die Selektor-Schaltung (2) 1709, zugeführt. Das analoge Signal, zugeführt zu der
Source-Signalleitung, wird zu dem Source-Bereich eines Pixel-TFT der Pixel-Matrix-Schaltung 1716,
verbunden mit der Source-Signalleitung, zugeführt. In Bezug auf diese Reihen
von Vorgängen
kann die Ausführungsform
6 gesehen werden.
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Das
Bezugszeichen 1711 bezeichnet die Ansteuerschaltung B auf
der Seite der Source-Signalleitung, und deren Struktur ist dieselbe
wie die Ansteuerschaltung A1701 auf der Seite der Source-Signalleitung.
Die Ansteuerschaltung B1711 auf der Seite der Source-Signalleitung
führt ein
Bildsignal zu geraden Source-Signalleitungen zu.
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Das
Bezugszeichen 1715 bezeichnet die Ansteuerschaltung B auf
der Seite der Gate-Signalleitung, und deren Struktur ist dieselbe
wie die Ansteuerschaltung A1712 auf der Seite der Gate-Signalleitung.
In dieser Ausführungsform
sind, ähnlich
diesen, die Ansteuerschaltungen auf der Seite der Gate-Signalleitung
an beiden Enden der Pixel-Matrix-Schaltung 1716 vorgesehen,
und beide Ansteuerschaltungen auf der Seite der Gate-Signalleitung werden
so betrieben, dass gerade dann, wenn eine davon nicht arbeitet,
keine verschlechterte bzw. beeinträchtigte Anzeige auftritt.
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Das
Bezugszeichen 1710 bezeichnet die Digital-Video-Daten-Ansteuerschaltung.
Die Ansteuerschaltung 1710 für digitale Video-Daten ist
eine Schaltung, um die Frequenz der digitalen Video-Daten zu erstellen, die
von der Außenseite
aus eingegeben werden, die auf 1/m fallen. Durch Teilen der digitalen
Video-Daten kann die Frequenz eines Signals, das für den Betrieb
der Ansteuerschaltung notwendig ist, auch so geschaltet werden,
dass sie auf 1/m fällt.
Ein integrales Bilden der Ansteuerschaltung für digitale Video-Daten auf demselben
Substrat wie die Pixel-Matrix-Schaltung und andere Ansteuerschaltungen
ist in der Japanischen Patentanmeldung No. Hei. 9-356238 durch denselben
Inhaber wie diese Anmeldung offenbart. Die Patentanmeldung offenbart
die Details der Betriebsweise der Ansteuerschaltung für digitale
Video-Daten und kann für
das Verständnis
der Betriebsweise der Ansteuerschaltung für digitale Video-Daten dieser
Ausführungsform
angesehen werden.
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Hier
werden die Struktur und die Betriebsweise der Selektor-Schaltung
(1) 1706 und der Selektor-Schaltung (2) 1709 beschrieben.
Das Grundkonzept der Selektor-Schaltung
ist dasselbe wie dasjenige der Umschaltschaltung, erläutert in
der Ausführungsform
6. In dieser Ausführungsform
werden eine Selektor-Schaltung (1) 1706 und eine Selektor-Schaltung
(2) 1709 für
jede vier Source-Signalleitungen verwendet. Demzufolge werden 240
Selektor-Schaltungen (1) 1706 und 240 Selektor-Schaltungen
(2) 1709 in der Ansteuerschaltung (A) 1701 auf
der Seite der Source-Signalleitung verwendet und 240 Selektor-Schaltungen
(1) und 240 Selektor-Schaltungen (2) werden in der Ansteuerschaltung
(b) 1711 auf der Seite der Source-Signalleitung verwendet.
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Zur
Vereinfachung der Erläuterung
stellt 21 nur die am weitesten links
liegende Selektor-Schaltung (1) der Ansteuerschaltung (A) 1701 auf
der Seite der Source- Signalleitung
dar. In der tatsächlichen
Ansteuerschaltung auf der Seite der Source-Signalleitung werden 240 solcher Selektor-Schaltungen
verwendet.
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Eine
der Selektor-Schaltungen (1) dieser Ausführungsform umfasst, wie in 21 dargestellt
ist, acht 3-Eingangs-NAND-Schaltungen, zwei 4-Eingangs-NAND-Schaltungen
und zwei Invertierer. Ein Signal von der Verriegelungsschaltung
(2) 1705 wird zu der Selektor-Schaltung (1) 1706 dieser
Ausführungsform
eingegeben und Signalleitungen L0.0, L0.1, L1.1, L2.0, L2.1, L3.0,
L3.1 der Signalleitungen L.0, L0.1, L1.0, L1.1, ..., L1919.0, L1919.1
von der Verriegelungsschaltung (2) 1705 sind mit der Selektor-Schaltung
(1), dargestellt in 21, verbunden. Die Angabe La.b
bedeutet, dass das b-te Bit-Signal eines digitalen Video-Signals,
zugeführt
zu einer a-ten Source-Signalleitung von links, zugeführt wird.
Zeitabstimmungs-Signale werden zu der Selektor-Schaltung (1) von
den Signalleitungen SS1 und SS2 eingegeben. Das Signal von der Selektor-Schaltung
(1) wird zu dem Pegel-Shifter 1707 eingegeben und wird
dann zu der D/A-Wandlerschaltung 1708 eingegeben.
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22 stellt
die Selektor-Schaltung (2) dar. Zur Vereinfachung der Erläuterung
stellt 22 die am weitesten links liegende
Selektor-Schaltung (2) dar. In der tatsächlichen Ansteuerschaltung
auf der Seite der Source-Signalleitung werden 240 solcher Selektor-Schaltungen
verwendet.
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Wie
in 22 dargestellt ist, umfasst die Selektor-Schaltung
(2) dieser Ausführungsform
vier analoge Schalter, wobei jeder drei P-Kanal-TFTs und drei N-Kanal-TFTs,
und drei Invertierer, besitzt. Ein analoges Bildsignal (Gradationsspannung),
umgewandelt in ein analoges Signal durch die D/A-Wandlerschaltung 1708,
wird zu der Selektor-Schaltung
(2) eingegeben.
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23 zeigt ein Zeitabstimmungs-Diagramm, das 2-Bit-Digital-Video-Daten,
eingegeben zu der Selektor-Schaltung (1) 1706, und Zeitabstimmungs-Signale,
eingegeben zu der Selektor-Schaltung (1) 1706 und der Selektor-Schaltung
(2) 1709, darstellt. Das Bezugszeichen LS bezeichnet ein
Verriegelungssignal, das zu der Verriegelungsschaltung (2) 1705 an
dem Start einer Zeilen-Periode (horizontale Abtast-Periode) zugeführt wird.
Die Bezugszeichen Bit-0 und Bit-1 bezeichnen 0-te Bit-Daten und
1. Bit-Daten des digitalen Bildsignals, ausgegeben von der Verriegelungsschaltung
(2) 1705. Hier wird angenommen, dass digitale Signale A1
und A0 jeweils zu den Signalleitungen L0.1 und L0.0 von der Verriegelungsschaltung
(2), verbunden mit der Selektor-Schaltung (1), dargestellt in 21,
zugeführt
werden, digitale Signale B1 und B0 jeweils zu den Signalleitungen
L1.1 und L1.0 zugeführt
werden, digitale Signale C1 und C0 jeweils zu den Signalleitungen
L2.1 und L2.0 zugeführt
werden und digitale Signale D1 und D0 jeweils zu den Signalleitungen
L3.1 und L3.0 zugeführt werden.
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In
der Selektor-Schaltung (1) werden, basierend auf den Zeitabstimmungs-Signalen, zugeführt zu den Signalleitungen
SS1 und SS2, Signale, ausgegeben zu dem Bit-1 und Bit-0, ausgewählt. Das
bedeutet, dass, in der ersten (1/4) Zeilen-Periode, das digitale
Signal A1 zu dem Bit-1 ausgegeben wird, und das digitale Signal A0
zu dem Bit-0 ausgegeben wird. In der nächsten (1/4) Zeilen-Periode
wird das digitale Signal B1 zu dem Bit-1 ausgegeben und das digitale
Signal B0 wird zu dem Bit-0 ausgegeben. In der nächsten (1/4) Zeilen-Periode
wird das digitale Signal C1 zu dem Bit-1 ausgegeben und das digitale
Signal C0 wird zu dem Bit-0 ausgegeben. In der abschließenden (1/4)
Zeilen-Periode wird
das digitale Signal D1 zu dem Bit-1 ausgegeben und das digitale
Signal D0 wird zu dem Bit-0 ausgegeben. Ähnlich hierzu werden Daten
von der Verriegelungsschaltung (2) zu der Pegel-Shifter-Schaltung 1707 für jede (1/4)
Zeilen-Periode zugeführt.
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Die
analogen Bildsignale, zugeführt
von der D/A-Wandlerschaltung, werden durch die Selektor-Schaltung
(2) ausgewählt
und werden zu den Source-Signalleitungen zugeführt. Auch wird in diesem Fall,
obwohl das analoge Bildsignal zu der entsprechenden Source-Signalleitung
für jede
(1/4) Zeilen-Periode zugeführt wird,
das analoge Bildsignal zu der Source-Signalleitung nur in der Periode
zugeführt,
in der die Spannung des analogen Signals vollständig definiert durch ein Decodier-Freigabe-Signal
(DE) wird.
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In
dieser Ausführungsform
können,
obwohl die 4-Bit-Digital-Video-Daten verarbeitet werden, auch digitale
Video-Daten von mehr als 4 Bits verarbeitet werden.
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In
dieser Ausführungsform
wird, da der Schalter-Schaltkreis verwendet wird, so dass eine D/A-Wandlerschaltung
für vier
Source-Signalleitungen vorgesehen ist, die Anzahl von D/A-Wandlerschaltungen
auf 1/4 einer herkömmlichen
solchen gemacht werden. Allerdings wird die Zahl von D/A-Wandlerschaltungen
zu einer Zahl anders als diese gemacht. Zum Beispiel wird in dem
Fall, bei dem eine D/A-Wandlerschaltung zu acht Source-Signalleitungen
zugeordnet ist, die Zahl der D/A-Wandlerschaltungen 240 in
der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix dieser Ausführungsform, so dass der Bereich
der Ansteuerschaltung weiter verringert werden kann. Ähnlich hierzu
ist die Anzahl von Source-Signalleitungen, zu denen eine D/A-Wandlerschaltung
zugeordnet ist, nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
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In
der vorstehenden Ausführungsform
ist das Beispiel, bei dem die D/A-Wandlerschaltung der vorliegenden Erfindung,
dargestellt in der Ausführungsform
6 oder 7. typischerweise für
die Ansteuerschaltung der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
verwendet wird, beschrieben worden. In diesem Fall können, als
ein Verfahren einer Anzeige, verwendet in der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung,
ein TN-Modus, der ein nematisches Flüssigkristall, ein Modus, der
eine Doppelbrechung eines elektrischen Felds verwendet, ein sogenannter
Polymer-Dispersions-Modus, einer gemischten Schicht aus einem Flüssigkristall
und eines Polymers, und dergleichen, verwendet werden. In den vorstehenden
Ausführungsformen
kann, obwohl die D/A-Wandlerschaltung der vorliegenden Erfindung
für die
Ansteuerschaltung einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
mit aktiver Matrix vom Transmissions-Typ verwendet wird, die D/A-Wandlerschaltung
der vorliegenden Erfindung auch für eine Ansteuerschaltung einer
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
mit aktiver Matrix vom Reflexions-Typ verwendet werden.
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Weiterhin
führt die
Ansteuerschaltung des digitalen Ansteuersystems, versehen mit der
D/A-Wandlerschaltung der vorliegenden Erfindung, typischerweise
dargestellt in der Ausführungsform
6 oder 7, ein linien-sequenzielles Abtasten von Pixel-TFTs durch,
und die Anzahl von Pixeln ist ausreichend groß, so dass die Ansteuerschaltung
für ein
zukünftiges
ATV (Advanced TV) geeignet ist. Demzufolge kann, wenn die D/A-Wandlerschaltung
für eine
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix unter Verwendung eines antiferro-elektrischen
Flüssigkristalls
mit einer hohen Ansprech-Geschwindigkeit und keiner Schwellwert-Spannung
eingesetzt wird, der Effekt noch weiter gezeigt werden.
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Weiterhin
kann die D/A-Wandlerschaltung der vorliegenden Erfindung, die typischerweise
in der Ausführungsform
6 oder 7 dargestellt ist, für
eine Ansteuerschaltung einer Anzeigevorrichtung, die mit irgendeinem Anzeige-Medium
versehen ist, das optische Charakteristika besitzt, die entsprechend
einer angelegten Spannung moduliert werden kann, verwendet werden.
Zum Beispiel kann die D/A-Wandlerschaltung für eine Ansteuerschaltung einer
Anzeigevorrichtung, die ein Elektroluminiszenzelement, oder dergleichen,
verwendet, verwendet werden.
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Weiterhin
kann die D/A-Wandlerschaltung der vorliegenden Erfindung, die typischerweise
in der Ausführungsform
6 und 7 dargestellt ist, für
eine Ansteuerschaltung eine Halbleitervorrichtung, wie beispielsweise eines
Bild-Sensors, verwendet werden. In diesem Fall kann die D/A-Wandlerschaltung
bei einem Bild-Sensor angewandt werden, bei dem ein Lichtaufnahmebereich
des Bild-Sensors und ein Bildanzeigebereich zum Anzeigen eines Bilds,
umgewandelt in elektrische Signale durch den das Licht aufnehmenden
Bereich, integral gebildet sind. Daneben kann die D/A-Wandlerschaltung
bei irgendeinem Bild-Sensor eines Linien-Sensors oder eines Bereich-Sensors
angewandt werden.
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[Ausführungsform 9]
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Die
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix, beschrieben in der Ausführungsform 6
oder 7, kann als eine Anzeige für
verschiedene elektronische Geräte
verwendet werden. Dabei ist das elektronische Gerät in dieser
Ausführungsform
als eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
vom Typ mit aktiver Matrix oder als ein Produkt, das eine Halbleiterschaltung
oder eine Anzeigevorrichtung einsetzt, definiert.
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Als
solche elektronischen Geräte
werden eine Video-Kamera, eine Standbild-Kamera, ein Projektor, ein Projektions-TV,
eine über
Kopf montierte Anzeige, ein Fahrzeug-Navigationssystem, ein Personal-Computer
(einschließlich
eines Computers in Notebook-Größe), ein
tragbares Informations-Terminal (mobiler Computer, tragbares Telefon,
usw.), und dergleichen, aufgezählt.
Ein Beispiel dieser Geräte
wird in den 37A bis 37F dargestellt
werden.
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37A stellt ein tragbares Telefon dar, das durch
ein Hauptgehäuse 2001,
einen Audio-Ausgangsbereich 2002, einen Audio-Eingabebereich 2003,
eine Anzeigevorrichtung 2004, einen Betriebsschalter 2005 und
eine Antenne 2006 aufgebaut ist. Die vorliegende Erfindung
kann bei dem Audio-Ausgangsbereich 2002, dem Audio-Eingangsbereich 2003,
der Anzeigevorrichtung 2004, und dergleichen, angewandt
werden.
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37B stellt eine Video-Kamera dar, die durch ein
Hauptgehäuse 2101,
eine Anzeigevorrichtung 2102, einen Audio-Eingangsbereich 2103,
einen Betätigungsschalter 2104,
eine Batterie 2105 und einen Bildaufnahmebereich 2106 aufgebaut
ist. Die vorliegende Erfindung kann bei der Anzeigevorrichtung 2102,
dem Audio-Eingangsbereich 2103 und dem Bildaufnahmebereich 2106 angewandt
werden.
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37C stellt einen mobilen Computer dar, der durch
ein Hauptgehäuse 2201,
einen Kamerabereich 2202, einen Bildaufnahmebereich 2203,
einen Betätigungsschalter 2204 und
eine Anzeigevorrichtung 2205 aufgebaut ist. Die vorliegende
Erfindung kann bei dem Bildaufnahmebereich 2203, der Anzeigevorrichtung 2205,
und dergleichen, angewandt werden.
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37D stellt eine über Kopf montierte Anzeige
dar, die durch ein Hauptgehäuse 2301,
eine Anzeigevorrichtung 2302 und einen Bandbereich 2303 aufgebaut
ist. Die vorliegende Erfindung kann bei der Anzeigevorrichtung 2302 angewandt
werden.
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37E stellt einen Projektor vom rückwärtigen Typ
dar, der durch ein Hauptgehäuse 2401,
eine Lichtquelle 2402, eine Anzeigevorrichtung 2403,
einen Teiler 2404 für
einen polarisierenden Strahl, Reflektoren 2405 und 2406,
und einen Bildschirm 2407 aufgebaut ist. Die vorliegende
Erfindung kann bei der Anzeigevorrichtung 2403 angewandt
werden.
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37F stellt einen Projektor vom Typ von vorne dar,
der durch ein Hauptgehäuse 2501,
eine Lichtquelle 2502, eine Anzeigevorrichtung 2503,
ein optisches System 2504 und einen Bildschirm 2505 aufgebaut ist.
Die vorliegende Erfindung kann bei der Anzeigevorrichtung 2503 angewandt
werden.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist der Umfang einer Anwendung der vorliegenden
Erfindung sehr breit, und die vorliegende Erfindung kann bei elektronischen
Geräten
irgendeines Gebiets angewandt werden. Weiterhin kann die vorliegende
Erfindung auch effektiv bei einem Video-Billboard, einer Anzeige
für Werbeaufnahmen,
und dergleichen, effektiv angewandt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine D/A-Wandlerschaltung mit ein paar Überkreuzungen von
Verdrahtungsleitungen realisiert werden. Demzufolge kann gerade
eine D/A-Wandlerschaltung, die ein digitales Signal mit einer großen Bit-Zahl
verarbeitet, in einer Halbleitervorrichtung mit einem großen Bildschirm und
einer hohen Feinheit mit einem kleinen Bereich realisiert werden.
Da die D/A-Wandlerschaltung der vorliegenden Erfindung gemäß einigen
festgelegten Regeln ausgelegt werden kann, kann auch eine große Einsparung
von Zeit zum Auslegen davon erreicht werden.