DE69835420T2

DE69835420T2 - Biegsames, endoskopisches instrument zur invagination und fundoplication

Info

Publication number: DE69835420T2
Application number: DE69835420T
Authority: DE
Inventors: Andrew Juergen Miami Springs KORTENBACH
Original assignee: Symbiosis Corp
Current assignee: Boston Scientific Miami Corp
Priority date: 1997-11-03
Filing date: 1998-11-02
Publication date: 2007-03-29
Anticipated expiration: 2018-11-03
Also published as: US8728095B2; US6086600A; US7686819B2; JP2001507615A; AU1295499A; US6663640B2; US8409220B2; AU752372B2; CA2274759C; CA2274759A1; EP0969770B9; WO1999022649A2; US20130197544A1; ATE334626T1; EP0969770A2; IL130473A0; US20040010271A1; WO1999022649A9; US20140200595A1; DE69835420D1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gegenstand der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf ein endoskopisches chirurgisches Instrument. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein flexibles Instrument zur transoralen Invagination und Fundoplikation des Magens zur Speiseröhre.
2. Stand der Technik
Gastroösophageale Fundoplikation ist ein Verfahren für die Behandlung von gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD), ein Leiden, bei dem Magensäuren in die Speiseröhre regurgitiert werden, was zu Ösophagitis, refraktärem Erbrechen, Asthma und Aspirationspneumonie führt. Das Verfahren der Fundoplikation beinhaltet das Wickeln des Magenfundus um das untere Ende der Speiseröhre und dessen Befestigung vor Ort. Traditionell wird dieses Verfahren durch einen offenen chirurgischen Eingriff unter Nutzung von Nähten durchgeführt, um den gefalteten Magenfundus um die Speiseröhre zu befestigen, ohne (durch einen Einschnitt) in den Magen einzudringen.
Die US-Patentnummer 5.403.326 von Harrison et al. zeigt ein Verfahren für die Durchführung einer endoskopischen Fundoplikation unter Verwendung von chirurgischen Klammern oder zweiteiligen chirurgischen Befestigungsmitteln. Das von Harrison et al gezeigte Verfahren erfordert die Durchführung von zwei perkutanen endoskopischen Gastrotomien (Einschnitte durch die Haut in den Magen) und die Einsetzung von zwei Öffnungen, durch die ein Klammergerät, ein Endoskop und ein Ösophageal-Manipulator (Invaginationsgerät) eingeführt werden. Während der Betrachtung durch das Endoskop wird der Ösophageal-Manipulator genutzt, um das Innere der Speiseröhre in den Magen zu ziehen. Wenn sich die Speiseröhre in Position befindet, wobei der Magenfundus gefaltet ist, wird das Klammergerät an die Position des unteren Endes der Speiseröhre bewegt und der gefaltete Fundus wird an die Speiseröhre geklammert. Der Vorgang wird in verschiedenen axialen und rotierenden Positionen wiederholt, bis die gewünschte Fundoplikation erreicht ist. Obwohl das durch Harrison et al. gezeigte Verfahren eine gewaltige Verbesserung gegenüber einem offenen chirurgischen Eingriff darstellt, ist es immer noch relativ invasiv und erfordert zwei Einschnitte durch den Magen. Außerdem erfordert das Verfahren die Bedienung von zwei verschiedenen Geräten, um den Fundus zu platzieren und um den Fundus an der Speiseröhre befestigen.
Die US-Patentnummer 5.571.116 von Bolanos et al. zeigt eine nicht-invasive Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit unter Verwendung eines fernbedienbaren Invaginationsgeräts und eines fernbedienbaren chirurgischen Klammergerätes, die beide transoral durch die Speiseröhre eingeführt werden. Nach den von Bolanos et al. gezeigten Verfahren wird das Invaginationsgerät zuerst eingeführt und zur Klammerung der gastroeöophagealen Verbindung verwendet. Das Gerät wird dann distal bewegt, wobei die geklammerte gastroösophageale Verbindung in den Magen gezogen wird, wodurch die Verbindung invaginiert und die umgebende Funduswand involutiert wird. Das Klammergerät wird dann transoral eingeführt und an die invaginierte Verbindung geführt, wo es zur Klammerung der Funduswand verwendet wird.
Bolanos et al. zeigen mehrere verschiedene Invaginationsgeräte und mehrere verschiedene Klammergeräte. Im Allgemeinen haben alle von Bolanos et al. gezeigten Klammergeräte einen lang gestreckten Körper und einen federvorgespannten Amboss, der ca. 15 ° vom Körper weg drehbarer ist, um die invaginierte gastroösophageale Verbindung zwischen dem Körper und dem Amboss zu lokalisieren. Der Körper weist eine Klammerpatrone auf, die eine Vielzahl von Klammern beinhaltet, sowie ein klammerausstoßendes Messer. Alle von Bolanos et al. gezeigten Invaginationsgeräte weisen ein Backenelement auf, dass mindestens 45 ° und in einigen Fällen mehr als 90 ° drehbar an einer offenen Stelle positioniert ist, um die gastroösophageale Verbindung zu greifen. Einer der Hauptnachteile der von Bolanos et al gezeigten Verfahren und des Gerätes besteht darin, dass das Klammergerät und das Invaginationsgerät beide gleichzeitig in der Speiseröhre vorhanden sein müssen. In einigen der gezeigten Ausführungsformen ist es aufgrund der Größe der Speiseröhre sehr schwierig, dass beide Instrumente dort vorhanden sein können. In allen Ausführungsformen wird das Invaginationsgerät immer seitlich, abseits des Klammergeräts platziert. Auf diese Weise kann das Klammergerät das invaginierte Gewebe an sich nicht klammern, sondern nur das seitlich an das invaginierte Gewebe angrenzende Gewebe klammern. Die relativ geringe Rotationsbewegung des Ambosses des Klammergeräts verkompliziert die Platzierung von Gewebe neben dem invaginierten Gewebe noch mehr. Außerdem haben chirurgische Klammern einige inhärente Nachteile im Vergleich zu anderen Befestigungsmitteln. Der relativ geringe Oberflächenbereich von chirurgischen Klammern lässt zu, dass sie mit der Zeit durch das Gewebe dringen können, wodurch das Gewebe abgelöst wird und die Klammern in andere Teile des Körpers wandern können. Bolanos et al. scheint diesen Nachteil zu erkennen und schlägt vor der Klammerung die Applikation eines Polsters oder eines Siegels für das Gewebe vor. Bolanos et al. erklären nicht, wie dies transoral unter Verwendung des gezeigten Gerätes erreicht werden kann. Obwohl Bolanos et al. umfassend auf andere Befestigungsmöglichkeiten verweisen, scheinen zudem die substantiellen Größenbeschränkungen an das Gerät, das transoral geführt wird, jede andere als die von Bolanos et al. gezeigten Klammern als Befestigungsmittel verbieten. Der Auslösemechanismus des durch Bolanos et al. gezeigten Geräts ist etwas ungünstig in der Handhabung. Insbesondere ist der Amboss des Klammergeräts zur offenen Lage befestigt und wird nicht deutlich, ob der Amboss des Klammergeräts in einer geschlossenen Stellung, ohne den Hebel kontinuierlich herunterzudrücken, verriegelt werden kann. Außerdem scheint es, dass der Auslöser für den Klammerausstoß versehentlich bewirkt werden kann, bevor sich der Amboss in der geschlossenen Stellung befindet. Dies würde zu einem unbeabsichtigten Ausstoß von Klammern in den Magen oder in die Speiseröhre des Patienten führen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist deshalb ein Gegenstand der Erfindung, ein endoskopisches chirurgisches Instrument für die Invagination und Fundoplikation des Magens zur Speiseröhre zu schaffen.
Es ist ebenfalls ein Gegenstand der Erfindung, ein endoskopisches chirurgisches Instrument für die Invagination und Fundoplikation des Magens zur Speiseröhre zu schaffen, die minimal invasiv ist.
Es ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung, ein endoskopisches chirurgisches Instrument für die Invagination und Fundoplikation des Magens zur Speiseröhre zu schaffen, bei dem Befestigungsmittel verwendet werden, die keine Polster oder Siegel erfordern.
Es ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung, ein endoskopisches chirurgisches Instrument für die Invagination und Fundoplikation des Magens zur Speiseröhre zu schaffen, das transoral zur Operationsstelle geführt wird.
Es ist ein zusätzlicher Gegenstand der Erfindung, ein endoskopisches chirurgisches Instrument für die Invagination und Fundoplikation des Magens zur Speiseröhre zu schaffen, das Gewebe direkt in Übereinstimmung mit dem invaginierten Gewebe falten kann.
Ein noch anderer Gegenstand der Erfindung besteht darin, ein endoskopisches chirurgisches Instrument für die Invagination und Fundoplikation des Magens zur Speiseröhre zu schaffen, das einfach in der Handhabung ist und nicht versehentlich ausgelöst werden kann.
In Übereinstimmung mit diesen Gegenständen, die untenstehend ausführlich erörtert werden, beinhaltet das endoskopische chirurgische Instrument der vorliegenden Erfindung einen drehstarren aber flexiblen Schlauch mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, einen greifenden und einen befestigenden, mit dem distalen Ende des Schlauchs verbunden Endeffektor, und ein mit dem proximalen Ende des Schlauchs verbundenes manuelles Bedienelement. Der greifende und befestigende Endeffektor beinhalten vorzugsweise einen separaten Greifer und ein separates Befestigungsmittel. Das manuelle Bedienelement wird mit dem Greifer und dem Befestigungsmittel des Endeffektors durch eine Vielzahl von flexiblen Kabeln verbunden, die sich durch den flexiblen Schlauch erstrecken. Der Schlauch beinhaltet vorzugsweise ein Lumen für den Empfang eines bedienbaren Endoskops und der Endeffektor beinhaltet vorzugsweise einen Kanal für das distale Ende des Endoskops. Der Endeffektor hat einen Behälter für einer Vielzahl äußerer („male") Befestigungsteile, einen Behälter für eine Vielzahl aufnehmender („female") Befestigungsteile, einen drehbaren Kopf für Befestigungsmittel für das Ausrichten von einem äußeren Befestigungsteil und einem aufnehmenden Befestigungsteil auf das dazwischen liegende Gewebe, ein drehbares Ausstoßelement, um das äußere Befestigungsteil durch das Gewebe hindurch und in das aufnehmende Befestigungsteil zu pressen, und einen drehbaren Greifer, der zwischen dem Kopf für Befestigungsmittel und dem Ausstoßelement platziert ist.
Gemäß der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen betragen die Gesamtdurchmesser des flexiblen Schlauchs und des Endeffektors (wenn der Kopf für Befestigungsmittel zur offenen Lage hin und der Greifer zur geschlossenen Stellung hin gedreht ist) nicht mehr als ca. 20 mm (vorzugsweise weniger als 16 mm), sodass das Instrument transoral zum Magenfundus geführt werden kann. Der Endeffektor umfasst vorzugsweise einen weitgehend zylindrisches stationäres Element, in dem sich der Behälter für äußere Befestigungsteile und das Ausstoßelement befinden. Äußere Befestigungsteile werden vom Ausstoßelement durch eine im Wesentlichen sternförmige Öffnung im weitgehend zylindrischen stationären Element des Endeffektors ausgestoßen. Der drehbare Kopf für Befestigungsmittel ist schwenkbar mit einem distalen Teil des stationären Elements des Endeffektors verbunden und ist ab der ersten (offenen) Lage drehbar, wobei der Kopf für Befestigungsmittel distal vom stationären Element zur zweiten (geschlossenen) Stelle weggedreht ist, wobei der Kopf für Befestigungsmittel proximal in Richtung des stationären Elements gedreht ist. Der Behälter der aufnehmenden Befestigungsteile befindet sich vorzugsweise im Kopf für Befestigungsmittel und ein Shuttle für aufnehmende Befestigungsteile am Kopf für Befestigungsmittel bewegt ein aufnehmendes Befestigungsteil vom Behälter zur Ausrichtung auf die im Wesentlichen sternförmige Öffnung, wenn der Kopf für Befestigungsmittel zur geschlossenen Stellung gedreht ist.
Der gegenwärtig bevorzugte Behälter für äußere Befestigungsteile weist eine Längsspur in proximaler Anordnung vom drehbaren Ausstoßelement auf, in dem äußere Befestigungsteile hintereinander angeordnet sind. Äußere Befestigungsteile werden distal entlang der Spur durch ein erstes Vorspannungselement bewegt. Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Ausstoßelement einen Flansch, der die distale Bewegung des äußeren Befestigungsteils blockiert, während ein äußeres Befestigungsteil ausgestoßen wird. Gemäß einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform rastet ein Federblatt mit einem Paar gebogener Zähne in das distale Ende des nächsten äußeren Befestigungsteils in die Spur ein, damit es sich nicht aus der Spur bewegt. Wenn sich das Ausstoßelement hinunter bewegt, um ein weiteres äußeres Befestigungsteil zu greifen, wird das Blatt abgelenkt, damit das nächste äußere Befestigungsteil in das Ausstoßelement eintreten kann. Der gegenwärtig bevorzugte Behälter für aufnehmende Befestigungsteile beinhaltet eine orthogonale Kammer, in der aufnehmende Befestigungsteile übereinander gestapelt sind und ein zweites Vorspannungselement, um aufnehmende Befestigungsteile auf den Shuttle für aufnehmende Befestigungsteile zu bewegen. Der gegenwärtig bevorzugte Shuttle für aufnehmende Befestigungsteile ist eine Gleitschale, die neben dem Behälter für aufnehmende Befestigungsteile platziert ist. Das zweite Vorspannungselement drückt die aufnehmenden Befestigungsteile in die Schale und die Schale bewegt sich seitlich vom Behälter für aufnehmende Befestigungsteile weg, wenn der drehbare Kopf für Befestigungsmittel von der offenen Lage zur geschlossenen Stellung bewegt wird.
Der drehbare Kopf für Befestigungsmittel, das Ausstoßelement und der Greifer werden vorzugsweise jeweils durch ein einzelnes Kabel gesteuert und das proximale Bedienelement beinhaltet drei Hebel, die jeweils mit einem entsprechenden Kabel verbunden sind, um den drehbaren Kopf für Befestigungsmittel, das Ausstoßelements und den Greifer einzeln drehen zu können. Gemäß einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform enthält das manuelle Bedienelement eine Sperrfunktion, die das unbeabsichtigte Abstoßen von äußeren Befestigungsteilen verhindert, bis der Kopf für Befestigungsmittel in die korrekte Stellung gedreht ist. Das manuelle Bedienelement beinhaltet auch eine lösbare Sperre, um den Greifer in der geschlossenen Stellung zu sperren.
Gemäß einer Ausführungsform ist das äußere Befestigungsglied eine kreisförmige Platte mit einem zentralen, mit einem Widerhaken versehenen Fortsatz und das aufnehmende Befestigungsglied ist eine kreisförmige Platte mit einem zentralen Loch, in das der mit einem Widerhaken versehene Fortsatz des äußeren Befestigungsgliedes einrasten kann. Gemäß einer anderen gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform, ist das aufnehmende Befestigungsmittel rechteckig mit einem zentralen Loch, in das der der mit einem Widerhaken versehene Fortsatz des äußeren Befestigungsgliedes einrasten kann. Das aufnehmende Element ist vorzugsweise mit einer Vielzahl schwacher peripherer Verlängerungen versehen, die es dem Element ermöglichen, in der Shuttle-Spur gehalten, jedoch gewaltsam aus dieser entfernt zu werden, wenn es mit einem aufnehmenden Glied verbunden ist.
vom Magen zur Speiseröhre, der/die/das transoral zum Operationsort geführt wird.
Es ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung, ein endoskopisches chirurgisches Instrument zur Invagination und Fundoplikation des Magens zur Speiseröhre zu schaffen, das das Gewebe direkt in Übereinstimmung mit dem invaginierten Gewebe platzieren kann.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, ein endoskopisches chirurgisches Instrument für die Invagination und Fundoplikation des Magens zur Speiseröhre zu schaffen, das leicht in der Handhabung ist und das nicht versehentlich ausgelöst werden kann.
Deshalb wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein endoskopisches chirurgisches Instrument für das Einsetzen eines zweiteiligen Befestigungselements, das ein äußeres Befestigungsteil und ein aufnehmendes Befestigungsteil hat, das Folgendes aufweist:

a) einen flexiblen Schlauch, mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende;
b) mindestens ein Bedienelement mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, das sich durch den Schlauch erstreckt;
c) einen mit dem distalen Ende des Schlauches verbunden Endeffektor, der so aufgebaut ist, dass er den äußeren Befestigungsteil und den aufnehmenden Befestigungsteil in entgegengesetzter Beziehung zueinander hält, und der ein drehbares Element aufweist, das ein verbundenes Ende, das mit dem Schlauch verbunden ist, und ein freies Ende hat und so aufgebaut ist, dass es sich zwischen einer ersten Position, in der sich das freie Ende distal zu dem verbundenen Ende befindet, und einer zweiten Position, in der sich das verbundene Ende distal zu dem freien Ende befindet, rotiert;
d) bewegliche Befestigungsmittel, die mit dem distalen Ende von dem mindestens einen Steuerglied verbunden sind, wobei die beweglichen Befestigungsmittel so aufgebaut sind, dass sie einen des äußeren Befestigungsteils und des aufnehmenden Befestigungsteils in eine geschlossene Verbindung zu dem anderen des äußeren Befestigungsteils und des aufnehmenden Befestigungsteils bewegen; und
e) einem Bedienelement, das mit dem proximalen Ende des Schlauches und dem proximalen Ende von dem mindestens einen Steuerglied verbunden ist, um die beweglichen Befestigungsmittel zu bewegen.

In Übereinstimmung mit diesen Gegenständen, welche unten ausführlich erörtert werden, beinhaltet das endoskopische chirurgische Instrument der vorliegenden Erfindung einen drehstarren aber flexiblen Schlauch, der ein proximales Ende und ein distales Ende, einen mit dem proximalen Ende des Schlauches verbundenen greifenden und einen befestigenden Endeffektor. Der greifende und der befestigende Endeffektor beinhalten vorzugsweise einen separaten Greifer und ein separates Befestigungsmittel. Das manuelle Bedienelement ist mit dem Greifer und mit dem Befestigungsmittel des Endeffektors durch eine Vielzahl an flexiblen Kabeln, die sich durch den flexiblen Schlauch erstrecken, verbunden. Der Schlauch beinhaltet vorzugsweise ein Lumen, um ein bedienbares Endoskop zu empfangen.
2 zeigt eine vergrößerte gebrochene perspektivische Ansicht des distalen Endes des Instruments aus 1 mit dem Greifer des Endeffektors in einer geschlossenen Stellung;
3 zeigt eine vergrößerte gebrochene perspektivische Ansicht des distalen Endes des Instruments aus 1 mit dem Endeffektor in einer vollständig geschlossenen Stellung;
4 zeigt eine vergrößerte proximale Rückansicht des Endeffektors, der aus dem Instrument aus 1 entfernt ist;
5 zeigt eine gebrochene vergrößerte transparente Seitenansicht des Endeffektors in der vollständig geschlossenen Stellung;
6 zeigt eine gebrochene vergrößerte transparente Seitenansicht des Endeffektors in der vollständig geschlossenen Stellung mit einem äußeren Befestigungsteil; das in ein aufnehmendes Befestigungsteil ausgestoßen wird;
7 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht eines äußeren erfindungsgemäßen Befestigungsteils;
8 zeigt eine vergrößerte Draufsicht auf das Befestigungsteil aus 7;
9 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht einer ersten Ausführungsform von einem erfindungsgemäßen aufnehmenden Befestigungsteil;
10 zeigt eine vergrößerte Draufsicht des Befestigungsteils aus 9;
11 zeigt eine vergrößerte schematische Ansicht des distalen Endes des Instruments aus 1 neben der gastroösophagealen Verbindung in einer ersten aktiven Position;
12 zeigt eine ähnliche Ansicht wie in 11 des Instruments in einer zweiten aktiven Position des Instruments in einer zweiten aktiven Position;
13 zeigt eine ähnliche Ansicht wie in 11 des Instruments in einer dritten aktiven Position;
14 zeigt eine ähnliche Ansicht wie in 11 des Instruments in einer vierten aktiven Position;
15 zeigt eine ähnliche Ansicht wie in 11 des Instruments in einer fünften aktiven Position;
16 zeigt eine Seitenansicht der einen Seite eines gegenwärtig bevorzugten manuellen Bedienelements in einer ersten aktiven Position (Greifer geschlossen und Kopf für Befestigungsmittel geöffnet), wobei die linke Seite der Umhüllung entfernt ist;
17 zeigt eine isometrische Ansicht von einer Seite des Bedienelements aus 16, wobei die linke Seite der Umhüllung entfernt ist;
18 zeigt eine Seitenansicht von der anderen Seite des Bedienelements aus 16, wobei die linke Seite der Umhüllung entfernt ist;
19 zeigt eine isometrische Ansicht der anderen Seite des Bedienelements aus 16, wobei die linke Seite der Umhüllung entfernt ist;
20 zeigt eine ähnliche Ansicht wie in 16, wobei sich das Bedienelement in einer zweiten aktiven Position befindet (Greifer geöffnet und Kopf für Befestigungsmittel geöffnet);
21 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 16, wobei sich das Bedienelement im Mittelpunkt in einer dritten aktiven Position befindet (Greifer geschlossen und Kopf für Befestigungsmittel teilweise geöffnet);
22 zeigt eine ähnliche Ansicht wie in 16, wobei sich das Bedienelement in einer vierten aktiven Position befindet (Greifer geschlossen und Kopf für Befestigungsmittel geschlossen);
23 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 16, wobei sich das Bedienelement in einer fünften aktiven Position befindet (Greifer geschlossen und Kopf für Befestigungsmittel geschlossen und äußeres Befestigungsteil ausgestoßen);
24 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 21 von der anderen Seite des manuellen Bedienelements;
25 zeigt eine perspektivische Ansicht einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform des Endeffektors in einer ersten aktiven Position;
26 zeigt eine perspektivische Ansicht der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform des Endeffektors in einer zweiten aktiven Position;
27 zeigt eine perspektivische Ansicht der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform des Endeffektors in einer dritten aktiven Position;
28 zeigt eine perspektivische Ansicht des distalen Endes der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform des Endeffektors in der dritten aktiven Position;
29 zeigt eine perspektivische Ansicht des proximalen Endes der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform des Endeffektors in der dritten aktiven Position;
30 zeigt eine perspektivische Ansicht der Hauptkomponenten der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform des Endeffektors in der dritten aktiven Position;
31 zeigt eine perspektivische Ansicht der Hauptkomponenten der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform des Endeffektors in einer vierten aktiven Position;
32 zeigt eine perspektivische Ansicht des stationären Elements und des Greifers der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform des Endeffektors;
33 zeigt eine perspektivische Ansicht der Greiferkomponente und der Komponente für das Ausstoßen des Befestigungsmittels der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform des Endeffektors;
34 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 33 von der anderen Seite der Greiferkomponente für das Ausstoßen des Befestigungsmittels;
35 zeigt eine perspektivische Ansicht der Oberseite der bevorzugten Ausführungsform eines aufnehmenden Befestigungsteils im Träger für aufnehmende Befestigungsteile;
36 zeigt eine perspektivische Ansicht der Unterseite des gegenwärtig bevorzugten aufnehmenden Befestigungsteils;
37 zeigt eine perspektivische Ansicht des gegenwärtig bevorzugten aufnehmenden Befestigungsteils, das mit dem äußeren Befestigungsteil verbunden ist;
38 zeigt eine gebrochene Ansicht, teilweise im Schnittbild einer alternativ bevorzugten Ausführungsform, die das Ausstoßelement beim Empfang eines äußeren Befestigungsteils zeigt;
39 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 38 aus einer anderen Perspektive;
40 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 39, in der das hervorstehende Ausstoßelement und das Blatt, das den äußeren Befestigungsteil daran hindert, sich aus der Spur zu bewegen, abgebildet ist;
41 zeigt eine gebrochene perspektivische Ansicht der Ausführungsform aus 38-40, in der der Endeffektor mit dem Ausstoßelement mit einem darin eingerasteten äußeren Befestigungsteil abgebildet ist;
42 zeigt eine perspektivische Ansicht des Ausstoßelements und den darin durch eine Blattfeder eingerasteten äußeren Befestigungsteil;
43 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausstoßelements mit der Blattfeder, die aus dem äußeren Befestigungsteil ausgerastet ist, um den äußeren Befestigungsteil freizugeben;
44 zeigt eine perspektivische Ansicht, in der der Endeffektor mit dem Ausstoßelement mit einem äußeren Befestigungsteil dargestellt ist, wobei die Blattfeder, aus dem äußeren Befestigungsteil ausgerastet ist, um den äußeren Befestigungsteil freizugeben;
45 zeigt eine gebrochene Ansicht, teilweise im Schnittbild von der Ausführungsform in 38-44, in der der Behälter für aufnehmende Befestigungsteile mit einem aufnehmenden Befestigungsteil in der Position zur Aufnahme eines äußeren Befestigungsteils abgebildet ist;
46 zeigt eine gebrochene perspektivische Ansicht der Ausführungsform aus 38-45, in der der Shuttle für aufnehmende Befestigungsteile in der Position zum Abruf eines aufnehmenden Befestigungsteils aus dem Behälter für aufnehmende Befestigungsteile abgebildet ist;
47 zeigt eine gebrochene Ansicht, teilweise im Schnittbild der Ausführungsform aus 38-46, in der der Shuttle für aufnehmende Befestigungsteile in einer Zwischenstellung abgebildet ist und
48 zeigt eine gebrochene Ansicht, teilweise im Schnittbild der Ausführungsform aus 38-47, in der der aufnehmende Befestigungsteil und die mit der Ausstoßfeder verbundenen äußeren Befestigungsteile abgebildet sind, wobei der Widerhaken des äußeren Befestigungsteils einrastet.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Bezugnehmend auf 1 bis 4 beinhaltet eine erste Ausführungsform des endoskopischen chirurgischen Instruments (10) einen drehstarren aber flexiblen Schlauch (12), der vorzugsweise aus Polyethylen besteht und ein proximales Ende (14) und ein distales Ende (16), einen greifenden und einen befestigenden Endeffektor (18), der mit dem distalen Ende (16) des Schlauchs (12) verbunden ist, und ein manuelles Bedienelement (20) ist mit dem Endeffektor (18) durch drei sich durch den flexiblen Schlauch (12) erstreckende flexible Kabel (22, 24, 26) verbunden. Jedes der Kabel ist vorzugsweise aus einer äußeren Spiralummantelung (22a, 24a, 26a) und einem inneren Ziehdraht (22b, 24b, 26b) gebildet. Das Bedienelement (22) weist drei Hebel (22c, 24c, 26c) auf, die mit den entsprechenden Ziehdrähten (22b, 24b, 26b) verbunden sind. Der Schlauch (12) beinhaltet auch ein Lumen (28) für den Empfang eines bedienbaren Endoskops (2) und der Endeffektor (18) beinhaltet einen Durchlauf (30) für das distale Ende (4) des Endoskops (2). Die Gesamtdurchmesser des flexiblen Schlauchs (12) und des Endeffektors (18) (falls in der in 2 gezeigten Position) betragen nicht mehr ca. 20 mm (und vorzugsweise nicht mehr als 16 mm), so dass das Instrument transoral durch die Speiseröhre zum Magenfundus befördert werden kann.
Der Endeffektor (18) hat ein im Wesentlichen zylindrisches stationäres Element (31 ), einen drehbaren Kopf für Befestigungsmittel (40) und einen Greifer (42). Das stationäre Element (31) hat einen relativ flexiblen proximalen Teil (32) und einen relativ starren distalen Teil (34). Der distale Teil ist starr, so dass ein Behälter für äußere Befestigungsteile und Ausstoßelemente darin platziert sein können. Die Länge des starren Teils hängt von der Anzahl der im Behälter gewünschten äußeren Befestigungsteile ab. Der distale Teil (34) hat einen geglätteten Teil (36), der sich nach unten in Richtung des distalen Endes (38) des stationären Elements (31) abneigt. Wie nachstehend bezugnehmend auf 5 und 6 ausführlicher beschrieben, ist der drehbare Kopf für Befestigungsmittel (40) mit dem distalen Ende des geglätteten Teils (36) verbunden und ist in Richtung zum und weg vom geglätteten Teil (36) drehbar, was sich am Besten in 2 und 3 erkennen lässt. Der drehbare Greifer (42) ist mit dem distalen Ende des geglätteten Teils (36) proximal vom drehbaren Kopf für Befestigungsmittel (40) verbunden und ist in Richtung zum und weg vom geglätteten Teil (36) drehbar, was sich am Besten in 1 und 2 erkennen lässt. Der drehbare Kopf für Befestigungsmittel (40) ist mit dem Kabel (24) verbunden, so dass seine Bewegung durch den Hebel (24c) gesteuert wird, und der Greifer (42) ist mit dem Kabel (26) verbunden, sodass seine Bewegung vom Hebel (26c) gesteuert wird.
Unter Bezugnahme auf 4-6 beinhaltet das stationäre Element (31) des Endeffektors (18) einen Behälter (44) für äußere Befestigungsteile (z.B. 46) und eine im Wesentlichen sternförmige Öffnung (48), durch welche die äußeren Befestigungsteile ausgestoßen werden. Wie nachstehend bezugnehmend auf 7 und 8 ausführlicher beschrieben wird, haben die äußeren Befestigungsteile ein im Wesentlichen T-förmiges Profil und der Behälter (44), ist eine im Wesentlichen T-förmige Spur, die so dimensioniert ist, dass sie ca. sechs äußere Befestigungsteile hält. Eine Steuerungsfeder (50) zwingt die äußeren Befestigungsteile distal entlang der Spur in Position neben der Öffnung (48). Ein drehbares Ausstoßelement (52) befindet sich neben dem distalen Ende der Spur (44) und ist mit dem Kabel (22) verbunden. Auf diese Weise dreht sich bei Betätigung des Hebels (22c, 1) das drehbare Ausstoßelement (52), wodurch ein äußeres Befestigungsteil durch die Öffnung (48) ausgestoßen wird. Ein niedrigerer Flansch (54) auf dem Glied (52) verhindert eine distale Bewegung der Befestigungsteile in die Spur (44), bis das Glied (52) zurück in seiner Originalposition gedreht ist.
Allgemeinem bezugnehmend auf 1-6 umfasst der drehbare Kopf für Befestigungsmittel (40) einen Behälter (56) für aufnehmende Befestigungsteile (z.B. 57) und eine Gleitschale (58) für das Herausbewegen der aufnehmenden Befestigungsteile aus dem Behälter (56). Die Gleitschale (58) wird automatisch über eine Drahtverbindung (60) bewegt, was bewirkt, dass sich die Schale vom Behälter wegbewegt, wenn sich der drehbare Kopf für Befestigungsmittel (40) von der geöffneten Position (1 und 2) in die geschlossenen Position (3-6) dreht. Wie nachstehend bezugnehmend auf 9 und 10 ausführlicher beschrieben, sind die aufnehmenden Befestigungsteile gemäß einer Ausführungsform allgemein plattenförmig und werden in einem Stapel in Behälter (56) gehalten. Eine Feder (62) steuert die Befestigungsteile in die Spur (58), wenn sich der drehbare Kopf für Befestigungsmittel 40 in der geöffneten Position befindet. Die Spur (58) ist so dimensioniert, dass ein einzelnes Befestigungsteil aus dem Stapel abgerufen wird und in die Spur in eine Position gegenüber von Öffnung (48) bewegt wird, wenn der drehbare Kopf für Befestigungsmittel (40) von der geöffneten Position zur geschlossenen Position gedreht wird.
Bezüglich 7-10, hat das gegenwärtig bevorzugte äußere Befestigungsteil (46) eine plattenförmige Basis (46a), einen zentralen aufrechten Schaft (46b) und einen konischen Widerhaken (46c) am Ende des Schafts. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Basis ca. 0,76 cm dick, das aufrechte Glied ist ca. 0,36 cm hoch und der Widerhaken ist ca. 0,25 cm lang. Eine erste Ausführungsform eines aufnehmenden Befestigungsglieds (57) ist eine im Wesentlichen flache Platte (57a) mit einem zentralen Loch in der Mitte (57b) und vier sternförmigen, sich nach außen erstreckenden peripheren Dornen (57c-57f). Vier sternförmige Zugentlastungsschlitze (57g-57j) werden vorzugsweise neben dem Loch (57b) geschaffen. Der aufnehmende Befestigungsteil hat einen Durchmesser von ca. 0,76 cm und eine Dicke von ca. 0,1 cm. Beide äußere Befestigungsteile werden aus biologisch verträglichen Polymeren hergestellt. Der Widerhaken (46c), der Schaft (46b) und das Loch (57b) sind so dimensioniert, dass der Widerhaken durch das Loch gezwängt werden kann, um die Befestigungsteile miteinander zu verriegeln, sodass diese sich aber, wenn sie einmal verriegelt sind, nicht einfach wieder trennen. Die peripheren Dornen (57c-57f) sind so dimensioniert, dass sie den aufnehmenden Befestigungsteil in der Gleitschale halten können, bevor sie mit dem äußeren Befestigungsteil verriegelt werden, doch sie machen es dem aufnehmenden Befestigungsteil möglich, aus der Schale gezogen zu werden, nachdem sie mit dem äußeren Befestigungsteil verriegelt worden sind. Zum Beispiel sind die Dornen dünn genug, sich zu biegen, zu beugen oder abzuscheren, wenn der aufnehmende Befestigungsteil aus der Schale gezogen wird.
Wie oben erwähnt, wird das Instrument der Erfindung vorteilhaft im Fundoplikation-Verfahren genutzt. An dieser Stelle bezugnehmend auf 1, 2, und 11-15 wird das Instrument (10) durch das Einführen eines bedienbaren Endoskops (2) in das proximale Ende des Instruments und das Durchziehen des Endoskops durch das Lumen des flexiblen Schlauchs (12) durch das Ende des Endeffektors (18) vorbereitet. Mit dem geschlossenen Greifer (42) und dem drehbaren Kopf für Befestigungsmittel (40) in der ersten (geöffneten) Position (wie in 2 und 11 gezeigt) wird der Endeffektor (18) mit Hilfe des Endoskops (2) in den Mund des Patienten und durch die Speiseröhre (3) in den Magen (5) geleitet. Wenn der Greifer (42) und der drehbare Kopf für Befestigungsmittel (40) distal vom Fundus (7) sind, ist der Greifer (42), wie in 12 gezeigt, geöffnet und der Endeffektor wird in Richtung des Fundus (7) angehoben, so dass der Fundus und das untere Ende der Speiseröhre (3) zwischen dem stationären Element (31) des Endeffektors und dem Greifer (42) platziert ist. Der Greifer (42) wird geschlossen, um die gastroösophageale Verbindung, wie in 13 gezeigt, zu halten. Der drehbare Kopf für Befestigungsmittel (40) wird dann in die geschlossene Position gedreht, wobei er in Richtung Fundus (7) angehoben wird und der Fundus (7) in Richtung Speiseröhre (3) angehoben wird, wie in 14 gezeigt. Mit dem Instrument in dieser Stellung wird das drehbare Ausstoßelement (52 in 5 und 6) ausgelöst, und ein äußeres Befestigungsglied (46) wird aus der sternförmigen Öffnung (48), durch die Speiseröhre (3) und den Fundus (7) in ein aufnehmendes Befestigungsglied (57) ausgestoßen, wie in 15 gezeigt. Das drehbare Ausstoßelement wird dann in seine Originalposition zurückversetzt, wobei ein Flansch (54) vom Behälter für äußere Befestigungsteile (44) wegbewegt wird und es einem zweiten äußeren Befestigungsteil möglich wird, auf das zweite drehbare Element (52) gedrückt zu werden. Der drehbare Kopf für Befestigungsmittel (40) wird in die geöffneten Position bewegt, wobei das aufnehmende Befestigungsteil freigegeben und die Schale an den Behälter für aufnehmende Befestigungsteile zurückgeführt wird, um einen zweiten aufnehmenden Befestigungsteil zu empfangen. Der Greifer (42) ist geöffnet und das Instrument kann dann neu positioniert und das oben genannte Verfahren wiederholt werden, bis die gewünschte Fundoplikation ausgeführt ist.
16 bis 24 zeigen ein gegenwärtig bevorzugtes erfindungsgemäßes manuelles Bedienelement 100, das versehen ist mit einer Verriegelungsfunktion für die Verhinderung des unbeabsichtigten Ausstoßens von einem äußeren Befestigungsglied bevor sich der drehbare Kopf für Befestigungsmittel in der richtigen Position befindet und mit einem verriegelbaren Hebel für das Halten des Greifers in der geschlossenen Position. An dieser Stelle bezugnehmend auf 16-20 und wie am Besten in 17 und 19 zu erkennen ist, hat das Bedienelement 100 im Allgemeinen ein pistolenförmiges Gehäuse (101), das sich aus zwei zusammenpassenden Hälften (102, 104) zusammensetzt. Mit „im Allgemeinen pistolenförmig" wird gemeint, dass das Gehäuse einen Griffbereich (108) und einen Lauf (109) hat. Drei Hebel (106, 118, 136) und eine gezahnte Nocke (122) sind im Gehäuse drehbar montiert.
Der erste Hebel (106) ist neben dem Griffbereich des Gehäuses montiert und gelenkig mit einem Stift (110) an seinem oberen Ende mit dem Gehäuse verbunden. Eine genutete Durchbohrung (112) im Hebel (106) befindet sich unterhalb des Stifts (110). Die genutete Durchbohrung (112) empfängt das proximale Ende des Kabels (26) (das den Greifer steuert) und das Kabel ist am Hebel (106) durch einen Kreuzzapfen (114) befestigt. Das untere Ende des Hebels (106) ist mit einer Sperrvorrichtung mit einer federvorgespannten Verriegelung (116) versehen, die durch eine (nicht gezeigte) Kerbe wirksam in das Gehäuse einrastbar ist.
Der zweite Hebel (118) ist gelenkig an einem Ende (120) mit dem proximalen Ende der gezahnten Nocke (122) verbunden. Der zweite Hebel (118) ist ebenfalls mit einer genuteten Durchbohrung (124) versehen, die das proximale Ende des Kabels (22) (das das Glied zur Ausstoßung des Befestigungsmittels steuert) empfängt. Das proximale Ende des Kabels (22) wird mit dem Hebel (118) durch einen Kreuzzapfen (126) in der genuteten Durchbohrung verbunden. Die genutete Durchbohrung (124) ist in einem Bereich (118a) des Hebels platziert, der breiter als ein direkt benachbarter Bereich (118b) ist. Die Gehäusehälfte (104; 18) ist mit einer Verriegelungs-Feststellvorrichtung (113) versehen, die die Bewegung des breiten Teils (118a) des Hebels verriegelt, wie nachstehend ausführlicher beschrieben.
Die gezahnte Nocke (122) ist drehbar durch einen Stift mit einem Teil (102) des Gehäuses verbunden, der sich zwischen dem Griffteil (108) und dem Laufteil (109) des Gehäuses befindet. Dieser Teil des Gehäuses ist mit einer genuteten Wand (111; 16) versehen, durch die der erste und der zweite Hebel (106, 118) aus dem Gehäuse treten. Die Nut in der Wand (111) ist so dimensioniert, dass der Durchlass des Teils (118b) des Hebels möglich ist und kann so dimensioniert sein, dass der Durchlass eines breiteren Teils (118a) verhindert wird. Die Nocke (122) hat eine distale, rundlich genutete Durchbohrung (130), die das proximale Ende des Kabels (24) (das den drehbaren Kopf für Befestigungsmittel steuert) empfängt. Das proximale Ende des Kabels (24) ist mit der Nocke (122) durch einen Kreuzzapfen (132) verbunden, der in die rundliche Durchbohrung (130) einfährt. Die Nocke (122) ist mit einer Vielzahl peripherer Zähne (134) ausgestattet, die sich entlang des rundlichen Weges vom proximalen Ende der Nocke, an dem der Hebel (118) damit verbunden ist, bis zu einer neben der rundlichen Durchbohrung gelegenen Stelle ausdehnen.
Der dritte Hebel (136) ist drehbar durch einen Stift (138) über der Nocke (122) montiert und mit einer Vielzahl sternförmiger Zähne (140) versehen, die in die Zähne (134) der Nocke (122) einrasten.
Das Gehäuse (101) ist ebenfalls mit einer Vielzahl von Kabelführungen (142; 17) im Laufteil (109) der Gehäusehälfte (102) und einem Endoskop, das den Schlauch (144; 18) im Laufteil (109) der Gehäusehälfte (104) empfängt, versehen. Außerdem werden die Gehäusehälften (102, 104) mit längsgerichteten Führungsnuten (146, 148) versehen, die in den Kreuzzapfen (132) einrasten und seine Bewegung in eine Längsrichtung führen.
Die Betätigung des Bedienelements (100) wird der Reihe nach bezugnehmend auf 16-24 und bezugnehmend auf die gegenwärtig bevorzugte Stellung des Endeffektors aus 25-31 beschrieben, was untenstehend ausführlicher erörtert wird. 16-19 zeigen die Positionen der Hebel (106 und 136), wenn der Greifer geschlossen und der Kopf für Befestigungsmittel geöffnet ist (siehe dazu auch 25). In dieser Hebelposition (136) ist der Hebel (118) so platziert, dass es unmöglich ist, den Hebel (118) zur Ausstoßung eines äußeren Befestigungsteils zu bewegen. Insbesondere die distale Ausrichtung des Hebels (136) lässt die sternförmigen Zähne (140) die Nocke (122) proximal drehen, was den Drehpunkt (120) des Hebels (118) in eine proximale Position zu seinem breiten Teil (118a) bewegt. Um den Hebel (118) zu bewegen, muss der breite Teil (118a) die Sperrvorrichtung (113; 18), die seine Bewegung verhindert, passieren. Da der Hebel (118) sich um den Drehpunkt (120) drehen muss, muss der Teil (118a) außerdem aus der Nut (111) im Gehäuse treten. Wie oben beschrieben, kann die Nut jedoch so dimensioniert sein, dass diese Bewegung verhindert wird. Mit den Hebeln in den in 16-19 gezeigten Positionen befindet sich das Instrument in der korrekten Stellung für die Führung durch die Speiseröhre. Es wird ebenso als richtig beurteilt, dass die Stellungen und Ausrichtungen der Hebel leicht verständlich sind und einen intuitiven Hinweis auf die Positionen der Teile des Endeffektors vermitteln. Zum Beispiel, der Hebel (106) ist „geschlossen" steht in Relation zum Griff (108), der anzeigt, dass der Greifer geschlossen ist. Der Hebel (136) ist zu ca. 180 ° nach vorn geneigt, was anzeigt, dass der Kopf für Befestigungsmittel etwa 180 ° (distal) nach vorn gedreht ist. Der Hebel (118), der das naheliegendste Auslöseglied des pistolenförmigen Bedienelements ist, wird angehoben, aus dem Weg, wo er nicht gezogen werden kann.
Nachdem der Endeffektor vor Ort an der Operationsstelle ist, wird der Greifer geöffnet (in die in 26 gezeigte Position), indem die Sperrvorrichtung (116) gelöst wird und der Hebel (106) distal bewegt wird, wie in 20 gezeigt; dabei wird das Kabel (26), das am Greifer 206 befestigt ist, bewegt. Nachdem der Greifer richtig platziert worden ist, wird der Hebel (106) zurück bewegt und die Sperrvorrichtung (116) hält den Greifer verriegelt (in der in 25 gezeigten Position).
Der drehbare Kopf für Befestigungsmittel wird jetzt durch das proximale Drehen des Hebels (136) geschlossen (in die in 27-30 gezeigte Position), was in zwei Phasen in 21 und 22 dargestellt ist. Wie in den vergleichenden 20, 21 und 22 gesehen wurde, rasten die Zähne (140) auf dem Hebel (136) in die Zähne (134) auf der Nocke (122) ein, wenn der Hebel (136) proximal gedreht wird, was eine distale Drehung der Nocke (122) verursacht. Dieser Vorgang verursacht, dass sich die gerundete Nut (130) so dreht, dass der Kreuzzapfen (132) zu einer distalen Bewegung in die Nuten (146, 148) gezwungen wird. Die Bewegung des Kreuzzapfens (132) bewegt das Kabel (24) distal, was dazu führt, dass sich der Kopf für Befestigungsmittel schließt. Gleichzeitig dreht sich der Drehpunktpunkt (120) des Hebels (118) über den breiten Teil (118a) des Hebels (118). Dies bewegt den breiten Teil (118a) über die Sperrvorrichtung (113) und platziert den Hebel (118) in eine Position, in der der breite Teil (118a) nicht mehr aus der Vertiefung treten muss und frei an der Sperrvorrichtung (113) entlang passieren kann. Wie in 22 gezeigt, ist der Hebel (118) jetzt betriebsbereit, um ein äußeres Befestigungsteil auszustoßen. Es wird für richtig eingeschätzt, dass die Bewegung des Ausstoßhebels (118) für das Ziehen des Kabels (22) durch die Sperrvorrichtung (113) verhindert wird, bis der Kopf für Befestigungsmittel vollständig geschlossen ist. Außerdem wird es für richtig befunden, dass die Kreuzzapfen-Verbindung (126) unverändert bleibt, da die Nocke (122) die Drehung des Hebels (118) um diesen Stift herum bewirkt.
23 zeigt den Hebel (118), der in die proximale Position bewegt ist, was das Kabel (22) proximal zieht und den äußeren Befestigungsteil (wie in 31 gezeigt) ausstößt. Wie am Besten in 24 zu sehen ist, befindet sich die Sperrvorrichtung (113) unterhalb des breiten Teils (118a), wenn sich der Ausstoßhebel in der proximalen Position befindet. Es wird für richtig befunden, dass diese Position des Hebels (118) den Hebel (136) an einer distalen Bewegung hindert. Die distale Bewegung des Hebels (136) strebt nach einer Drehung der Nocke (122), so dass der Hebel (118) dorthin bewegt wird, wo sein breiter Teil (118a) die Sperrvorrichtung (113) passieren muss. Bevor der Hebel (136) bewegt werden kann, um den Kopf für Befestigungsmittel zu öffnen, muss der Ausstoßhebel (118) deshalb zurück in die in 22 gezeigte Position bewegt werden. Wie in 23 und 24 gezeigt ist, ist der Hebel (118) vorzugsweise entlang seiner proximalen Seite konkav, so dass es über den Hebel (106) bewegt werden kann.
An dieser Stelle nun zu 25-37; der gegenwärtig bevorzugte Endeffektor und die bevorzugten Befestigungsteile ähneln unter Bezugnahme auf 1-10 den oben beschriebenen, wobei einige Unterschiede bestehen, die in der folgenden Beschreibung deutlich werden.
Der Endeffektor (200) hat ein weitgehend zylindrisches stationäres Element (202), einen drehbaren Kopf für Befestigungsmittel (204) und einen Greifer (206). Das stationäre Element (202) hat einen relativ flexiblen proximalen Teil (208) und einen relativ starren distalen Teil (210). Der distale Teil (210) weist einen geglätteten Bereich (212) auf, der sich nach unten in Richtung des distalen Endes (214) des stationären Elements (202) neigt. Der geglättete Bereich (212) ist mit einer ersten greifenden Oberfläche (216) und der Greifer (206) ist mit einer zweiten greifenden Oberfläche (218) versehen. Eine Ausgangsöffnung (220) für äußere Befestigungsteile ist zwischen dem geglätteten Bereich (212) und dem proximalen Bereich (208) platziert. Wie am Besten in 30 und 31 zu sehen ist, befindet sich im stationären Element (202) ein Ausstoßelement (222) mit einem beweglichen Behälter für äußere Befestigungsteile (224). Wie am Besten in 29 zu sehen ist, ist ein Behälter (226) für äußere Befestigungsteile (227) im stationären Element (202) proximal zum Ausstoßelement (222) platziert. Einzelne äußere Befestigungsteile (227a) werden vom Behälter durch eine Feder (229) in den Halter für äußere Befestigungsteile (224) vorgespannt, wie in 30 gezeigt. Gemäß dieser Ausführungsform werden bis zu sechs äußere Befestigungsteile im Behälter gehalten. Wie am Besten in 28 und 29 zu erkennen ist, ist das stationäre Element (222) unterhalb des Behälters für äußere Befestigungsteile mit einem Endoskop-Kanal (228) versehen. Wie in 29 gezeigt, werden im stationären Element (202) drei Kabelkanäle (230, 232, 234) für die Befestigung der Steuerungskabel am Greifer (206), dem Kopf für Befestigungsmittel (204) bzw. dem Ausstoßelement (222) geschaffen.
Der drehbare Kopf für Befestigungsmittel (204) weist einen Behälter (236) für aufnehmende Befestigungsteile (237) und eine bewegliche Schale (238) für das Bewegen der aufnehmenden Befestigungsteile aus dem Behälter in die Position zum Empfang von äußeren Befestigungsteilen auf, wie untenstehend beschrieben. Gemäß dieser Ausführungsform werden bis zu sechs aufnehmende Befestigungsteile im Behälter aufbewahrt. Wie am Besten in 27-30 zu erkennen ist, wird die bewegliche Schale (238) durch Flanschen (238a, 238b), die gleitend in die Nuten (204a, 204b) im Kopf für Befestigungsmittel einrasten, mit dem Kopf für Befestigungsmittel (204), verbunden. Der bewegliche Kopf für Befestigungsmittel (204) ist mit dem distalen Ende (214) des stationären Elements (202) durch eine Drehachse (240) verbunden und eine drehbare Verbindung (242; 28) verbindet den Kopf für Befestigungsmittel (204) mit einem (nicht gezeigten) Steuerungskabel. Wenn die Verbindung (242) distal bewegt wird, bewegt sich der Kopf für Befestigungsmittel (204) in die geschlossene Position, wie in 28 gezeigt. Wenn das Gelenk (242a) in der Verbindung (242) in dieser Position hinter das Zentrum der Drehachse (240) bewegt wird, wird der Kopf für Befestigungsmittel in der geschlossene Position verriegelt. Die Gleitschale (238) ist über einen Flansch (238c) und eine drehgelenkige Verbindung (244) mit der Drehachse (240) verbunden, wie am Besten in 25 und 26 zu sehen ist. Diese Verbindung (244) bewirkt, dass die Schale (238) aus der in 25 und 26 gezeigten in die in 27 und 28 gezeigte Position gleitet, wenn der Kopf für Befestigungsmittel (204) geschlossen ist.
Wie in 25, 26, 30, 33 und 34 gezeigt, wird das Ausstoßelement (222) mit dem stationären Element (202) durch dieselbe Drehachse (240) verbunden wie der Kopf für Befestigungsmittel. Wie in 30, 33 und 34 gezeigt, wird das Ausstoßelement (222) durch einen abgesenkten Flansch (222a) mit einem (nicht gezeigten) Steuerungskabel verbunden. Wie in 32 gezeigt, wird der distale Teil (210) des stationären Elements (202) mit einem abgestuften Kanal (234) versehen, durch den das Steuerungskabel für das Ausstoßelement passiert und der den Kabelmantel hält. Wenn das Steuerungskabel den Flansch (222a) proximal zieht, wird das Ausstoßelement (222) in Richtung der Ausgangsöffnung (220) bewegt. Wie in am Besten in 30 zu sehen ist, wird der bewegliche Behälter für äußere Befestigungsteile (224) mit einem proximalen Flansch (224a) versehen, der durch eine drehgelenkige Verbindung (246) mit einem Seitenteil (210a) des stationären Elements (202) verbunden ist. Wie in 31 gezeigt, bewirkt diese Verbindung (246), dass der Behälter (224) distal gleitet, wenn ein äußerer Befestigungsteil ausgestoßen wird. Der Zweck des Halters (224) besteht darin, den äußeren Befestigungsteil daran zu hindern, durch die Öffnung (220) zu fallen, wenn der Kopf für Befestigungsmittel geöffnet ist, sowie den Abbruch des Ausstoßbetriebs zuzulassen, während die äußeren Befestigungsteile zurückgehalten werden.
Wie am Besten in 33 und 34 zu sehen ist, ist der Greifer (206) drehbar an einer Drehachse (250) mit dem distalen Ende des Ausstoßelements (222) verbunden. Der Greifer (206) ist über ein sich über der drehgelenkigen Verbindung befindliches Loch (252) auch mit einem (nicht gezeigten) Steuerungskabel verbunden. Wie in 31 und 32 gezeigt, ist der distale Teil (210) des stationären Elements (202) mit einem abgestuften Kanal (230) versehen, durch den das Steuerungskabel für den Greifer verläuft, und welches den Kabelmantel hält. Wenn das Steuerungskabel proximal gezogen wird, wird der Greifer in die in 25 gezeigte geschlossene Position bewegt.
An dieser Stelle bezugnehmend auf 35-37; der gegenwärtig bevorzugte äußere Befestigungsteil (227) (im Wesentlichen der gleiche wie der oben beschriebene Befestigungsteil 46) hat eine plattenförmige Basis (227a), einen zentralen aufrechten Schaft (227b) und am Ende des Schafts einen konischen Widerhaken (227c). Das gegenwärtig bevorzugte aufnehmende Befestigungsmitglied (237) ist ein im Wesentlichen ein flaches rechteckiges Element (237), das ein zentrales Loch (237b) umgrenzt. Das Loch (237b) hat einen kegelig verjüngten Eingang (237c) und vier sternförmige Zugentlastungsnuten (237d). Die Peripherie des rechteckigen Elements ist mit vier flexiblen oder zerbrechlichen peripheren Dornen (237e) versehen. Wie in 35 gezeigt, halten diese Dornen den Befestigungsteil in der Schale (238), erlauben ihm aber nach einer Verbindung mit einem äußeren Befestigungsteil, aus der Schale gezogen zu werden, wie in 37 gezeigt.
An dieser Stelle bezugnehmend auf 38-48; ein alternativ bevorzugter Endeffektor (300) ähnelt dem oben beschriebenen Endeffektor (200), wobei sich ähnliche Verweisziffern auf ähnliche Teile beziehen.
Der Endeffektor (300) hat ein im Wesentlichen zylindrisches stationäres Element (302), einen drehbaren Kopf für Befestigungsmittel (304) und einen Greifer (306). Das stationäre Element (302) hat einen geglätteten Teil (312), der in Richtung des distalen Endes (314) der stationären Elements (302) abgeneigt ist. Der geglättete Teil (312) ist mit einer ersten greifenden Oberfläche (316) und der Greifer (306) ist mit einer zweiten greifenden Oberfläche (318) versehen. Eine Ausgangsöffnung für äußere Befestigungsteile (320) befindet sich am proximalen Ende des geglätteten Teils (312). Wie am Besten in 38-44 zu sehen ist, ist im stationären Element (302) ein Ausstoßelement (322) mit einem Behälter für äußere Befestigungsteile (324) platziert.
Wie am Besten in 41-44 zu sehen ist, hat der Behälter (324) ein Paar geflanschter gefederter Arme (324a, 324b), die die Basis eines äußeren Befestigungsteils (z.B. 327a) halten. Die Arme (324a, 324b) sind äußerlich in die in 43 gezeigte Position vorgespannt. Wie am Besten in 41 und 44 zu sehen ist, hat das Innere des stationären Elements (302) konturierte Wände (303a, 303b), die die Arme (324a, 324b) eng zusammenhalten, wobei der äußere Befestigungsteil gesichert wird. Wenn das Ausstoßelement (322) in die Ausstoßsposition angehoben wird, wie in 40 und 44 gezeigt, bewegen sich die Federarme (324a, 324b) nach außen, wie in 43 gezeigt, wodurch das äußere Befestigungsteil freigegeben wird.
Wie am Besten in 38-40 zu sehen ist, ist ein Behälter (326) für äußere Befestigungsteile (327a, 327b usw.) im stationären Element (302) proximal zum Ausstoßelement (322) platziert. Einzelne äußere Befestigungsteile (327a, 327b etc.) werden vom Behälter durch eine (nicht gezeigte) Feder in den Halter für äußere Befestigungsteile vorgespannt. Gemäß dieser Ausführungsform wird eine Blattfeder (325) mit einem aufrechten Flansch (325a) und einer distalen Zunge (325b; 40) unterhalb der Reihe äußerer Befestigungsteile im Behälter (326) angeordnet. Wie in Bild 40 gezeigt, wird das distalste Befestigungsmittel durch den Flansch (325a) am Austritt aus dem Behälter (326) gehindert, wenn sich das Ausstoßelement (322) in der Ausstoßposition befindet. Wenn das Ausstoßelement (322) aus der Ausstoßposition zurückkehrt, wie in 38 und 39 gezeigt, wird die Zunge (325b) der Blattfeder durch das Ausstoßelement (322) heruntergedrückt und der Flansch (325a) wird dadurch vom nächsten Befestigungsteil wegbewegt, was ihm den Eintritt in den Halter (324) des Ausstoßelements (322) ermöglicht.
Wie am Besten in 41, 44 und 48 zu sehen ist, ist das stationäre Element unter dem Behälter für äußere Befestigungsteile (326) mit einem Endoskop-Kanal (328) versehen. Das stationäre Element (302) ist mit drei Kabelkanälen (330, 332, 334) versehen, wie in 41 und 44 gezeigt, um die Steuerungskabel für den Greifer (306), den Kopf für Befestigungsmittel (304) bzw. das Ausstoßelement (322) zu befestigen.
Wie in 41-48 gezeigt wird, beinhaltet der drehbare Kopf für Befestigungsmittel (304) einen Behälter (336) für aufnehmende Befestigungsteile (337) und eine bewegliche Schale (338) für das Bewegen der aufnehmenden Befestigungsteile aus dem Behälter in die Position, in der ein äußeres Befestigungsteil empfangen werden kann, wie nachstehend beschrieben. Gemäß dieser Erfindung werden bis zu sechs aufnehmende Befestigungsteile im Behälter aufbewahrt. Wie am Besten in 44 zu erkennen ist, ist die bewegliche Schale (338) durch Flansche (338a, 338b), die gleitend in die Flansche (304a, 304b) im Kopf für Befestigungsmittel einrasten, mit dem Kopf für Befestigungsmittel (304) verbunden. Die Gleitschale ist über einen Flansch (338c) und eine drehbare Verbindung (344) mit der Drehachse (340) verbunden, wie am Besten in 44, 45 und 48 zu erkennen ist. Diese Verbindung (344) bewirkt, dass die Schale (338) aus der in 44 gezeigten Position in die in 45 und 48 gezeigte Position gleitet, wenn der Kopf für Befestigungsmittel (304) geschlossen ist.
Wie am Besten in 45-48 zu sehen ist, werden die aufnehmenden Befestigungsteile (337a-337e) durch eine gegabelte Blattfeder (305) aus dem Behälter (336) vorgespannt und seitlich durch einen Halterungsständer (307) gehalten, was am Besten in 46 zu sehen ist, in der die bewegliche Schale entfernt wurde, um die Feder (305) und den Ständer (307) besser zeigen zu können. Eine Entladungsfeder für Befestigungsteile (309) befindet sich neben dem Behälter für aufnehmende Befestigungsteile (336) und ist mit einer Oberfläche versehen, in die in die äußere Befestigungsteile einrasten können. Wenn sich der Kopf für Befestigungsmittel (304) von der in 46 gezeigten offenen Position in die in 45 gezeigte geschlossene Position bewegt, bewegt die bewegliche Schale (338) das oberste aufnehmende Befestigungsteil (337a) aus dem Behälter heraus und über die Entladungsfeder (309). Wenn ein äußerer Befestigungsteil in den aufnehmenden Befestigungsteil ausgestoßen wird, wie in 48 gezeigt, rastet das Ende des äußeren Befestigungsteils in die Oberfläche (311) auf der Feder (309) ein und komprimiert die Feder. Es wird für richtig befunden, dass, wenn das Ausstoßelement (322) aus der Ausstoßposition zurückkehrt, die Feder (309) gegen das Ende des äußeren Befestigungsteils drückt, wodurch der aufnehmende Befestigungsteil aus der Schale herausdrückt wird, indem die Dornen des aufnehmenden Befestigungsteils gebogen oder abgebrochen werden.
Das Ausstoßelement (322) ist mit dem stationären Element (302) durch dieselbe Drehachse (340) wie der Kopf für Befestigungsmittel verbunden, wie in 39, 40, 42, 43 und 48 gezeigt. Das Ausstoßelement (322) ist durch einen abgesenkten Flansch (322a) mit einem (nicht gezeigten) Steuerungskabel verbunden, wie in 48 gezeigt. Wenn das Steuerungskabel den Flansch (322a) proximal zieht, wird das Ausstoßelement (322) proximal in Richtung Ausgangsöffnung (320) bewegt.
Es wurden verschiedene Ausführungsformen für ein flexibles endoskopisches chirurgisches Instrument zur Invagination und Fundoplikation beschrieben und veranschaulicht. Obwohl einzelne Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind, wird nicht beabsichtigt, dass die Erfindung darauf beschränkt ist, da vorgesehen ist, dass die Erfindung eine so umfassende Reichweite hat, wie es die Technik erlaubt und, dass die Patentschrift dementsprechend ausgelegt wird. Es wird daher von Fachleuten begrüßt, dass zur geschaffenen Erfindung noch weitere Modifikationen gemacht werden können, ohne vom hier beanspruchten Umfang abzuweichen.

Claims

Ein endoskopisches chirurgisches Instrument zum Einsetzen eines zweiteiligen Befestigungsmittels mit einem äußeren („male") Befestigungsteil (46) und einem aufnehmenden („female") Befestigungsteil (57), das aufweist: a) einen flexiblen Schlauch (12), mit einem proximalen Ende (14) und einem distalen Ende (16); b) mindestens ein Steuerglied (22-26) mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, das sich durch den Schlauch erstreckt; c) einen mit dem distalen Ende des Schlauches verbunden Endeffektor (18), der so aufgebaut ist, dass er den äußeren Befestigungsteil und den aufnehmenden Befestigungsteil in entgegengesetzter Beziehung zueinander hält, und der ein drehbares Element (40) aufweist, das ein verbundenes Ende, das mit dem Schlauch (12) verbunden ist, und ein freies Ende hat und so aufgebaut ist, dass es sich zwischen einer ersten Position, in der sich das freie Ende distal zu dem verbundenen Ende befindet, und einer zweiten Position, in der sich das verbundene Ende distal zu dem freien Ende befindet, rotiert; d) bewegliche Befestigungsmittel (52, 58), die mit dem distalen Ende von dem mindestens einen Steuerglied (22-26) verbunden sind, wobei die beweglichen Befestigungsmittel so aufgebaut sind, dass sie einen des äußeren Befestigungsteils und des aufnehmenden Befestigungsteils in eine geschlossene Verbindung zu dem anderen des äußeren Befestigungsteils und des aufnehmenden Befestigungsteils bewegen; und e) einem Betätigungselement (20), das mit dem proximalen Ende des Schlauches und dem proximalen Ende von dem mindestens einen Steuerglied verbunden ist, um die beweglichen Befestigungsmittel zu bewegen.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, wobei der Endeffektor aufweist: i) einen stationären Teil mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, wobei der stationäre Teil so aufgebaut ist, dass er entweder das äußere oder das aufnehmende Befestigungsteil hält; und ii) ein drehbares Element, das drehbar mit dem distalen Ende des stationären Teils verbunden und so aufgebaut ist, dass es das andere des äußeren oder aufnehmenden Befestigungsteils hält,wobei das drehbare Element mit dem distalen Ende von dem mindestens einen Steuerglied verbunden ist, und wobei das Betätigungselement so aufgebaut ist, dass es das drehbare Element von der ersten Position zur zweiten Position dreht.
Ein chirurgisches Instrument, nach Anspruch 2, das außerdem aufweist: einen äußeren Befestigungsteil, gehalten entweder durch den stationären Teil oder das drehbare Element; und einen aufnehmenden Befestigungsteil, gehalten durch den jeweils anderen des stationären Teils oder des drehbaren Elements.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, das außerdem einen durch den Endeffektor gehaltenen äußeren Befestigungsteil und einen aufnehmenden Befestigungsteil aufweist.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 3 oder 4, wobei der aufnehmende Befestigungsteil einen verformbaren oder zerbrechlichen Teil hat, der es erlaubt, den aufnehmenden Befestigungsteil vom Endeffektor zu lösen.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 5, wobei der verformbare oder zerbrechliche Teil eine Vielzahl peripherer Dornen aufweist.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 3 oder 4, wobei: i) der aufnehmende Befestigungsteil eine kreisförmige Platte mit einer zentralen Öffnung ist und der äußere Befestigungsteil eine kreisförmige Platte mit einem mit Widerhaken versehenen, vorstehenden Teilstück ist, wobei das mit Widerhaken versehene, vorstehende Teilstück so dimensioniert ist, dass es in die zentrale Öffnung passt; oder ii) der aufnehmende Befestigungsteil ein im wesentlichen rechteckiges Element mit einer zentralen Öffnung ist und der äußere Befestigungsteil eine kreisförmige Platte mit einem mit Widerhaken versehenen, vorstehenden Teilstück ist, wobei das mit Widerhaken versehene, vorstehende Teilstück so dimensioniert ist, dass es in die zentrale Öffnung passt; oder iii) der aufnehmende Befestigungsteil ein im wesentlichen rechteckiges Element mit einer zentralen Öffnung ist und der äußere Befestigungsteil ein im wesentlichen rechteckiges Element mit einem mit Widerhaken versehenen, vorstehenden Teilstück ist, wobei das mit Widerhaken versehene, vorstehende Teilstück so dimensioniert ist, dass es in die zentrale Öffnung passt.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Endeffektor einen Greifer aufweist, der so aufgebaut ist, dass er Gewebe greifen und Gewebe halten kann.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 8, wobei der Greifer mit dem distalen Ende von dem mindestens einen Steuerglied verbunden ist, wobei das Betätigungselement so aufgebaut ist, dass es den Greifer öffnet und schließt.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 8 oder 9, wobei das mindestens eine Steuerglied ein mit dem beweglichen Befestigungsmittel verbundenes erstes Steuerglied und ein mit dem Greifer verbundenes zweites Steuerglied aufweist.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 10, wobei das mindestens eine Steuerglied außerdem ein mit dem drehbaren Teil verbundenes drittes Steuerglied aufweist.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 8, wobei der Greifer sich neben dem drehbaren Teil befindet.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Endeffektor einen relativ flexiblen Teil und einen relativ nicht-flexiblen Teil hat und der nicht-flexible Teil normalerweise eine kegelig verjüngte Greiffläche hat.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 13, wobei der Endeffektor oder stationäre Teil einen drehbaren Greifer aufweist, der eine weitere Greiffläche hat, wobei kegelig verjüngte Greiffläche und die andere Greiffläche so aufgebaut sind, dass sie Gewebe greifen und Gewebe halten können.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Endeffektor oder stationäre Teil einen drehbaren Greifer aufweist, der so aufgebaut ist, dass er mit dem Endeffektor oder stationären Teil gemeinsam Gewebe greifen und Gewebe halten kann.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 15, wobei das drehbare Element und der drehbare Greifer um dieselbe Achse oder um verschiedene Achsen drehbar sind.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 2, das außerdem einen Greifer aufweist, der so aufgebaut ist, dass er Gewebe greifen und Gewebe halten kann, wobei der stationäre Teil, das drehbare Element und der Greifer integral verbunden sind und so den Endeffektor bilden.
Ein chirurgisches Instrument nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Endeffektor einen ersten Aufbewahrungsteil umfasst, der so aufgebaut ist, dass er eine Vielzahl äußerer Befestigungsteile aufnehmen kann, und einen zweiten Aufbewahrungsteil, der so aufgebaut ist, dass er eine Vielzahl aufnehmende Befestigungsteile aufnehmen kann.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 18, wobei die Vielzahl äußerer Befestigungsteile hintereinander gelagert aufbewahrt wird.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 18 oder 19, wobei die Vielzahl aufnehmender Befestigungsteile übereinander gelagert aufbewahrt wird.
Ein chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei sich der zweite Aufbewahrungsteil in dem drehbaren Element befindet.
Ein chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 18 bis 21, wobei der zweite Aufbewahrungsteil ein Pendelelement aufweist, das eines von der Vielzahl aufnehmender Befestigungsteile von den anderen der Vielzahl aufnehmender Befestigungsteile wegbewegt.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 22, wobei der zweite Aufbewahrungsteil eine Ausstoßfeder aufweist und das Pendelelement so aufgebaut ist, dass es eine der Vielzahl aufnehmender Befestigungsteile von den anderen der Vielzahl aufnehmender Befestigungsteile weg und über die Ausstoßfeder bewegt.
Ein chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 18 bis 23, wobei der erste Aufbewahrungsteil ein Steuerungselement aufweist, das die äußeren Befestigungsteile auf das bewegliche Befestigungsmittel zu bewegt.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 24, wobei das bewegliche Befestigungsmittel ein blockierendes Element aufweist, das so aufgebaut ist, dass es die gesteuerte Bewegung des äußeren Befestigungsteils blockiert, wenn das bewegliche Befestigungsmittel den äußeren Befestigungsteil in eine geschlossene Verbindung mit dem aufnehmenden Befestigungsteil bewegt; und/oder wobei der erste Aufbewahrungsteil ein ablösbares Element aufweist, um die gesteuerte Bewegung des äußeren Befestigungsteils zu blockieren, wenn das bewegliche Befestigungsmittel den äußeren Befestigungsteil in eine geschlossene Verbindung mit dem aufnehmenden Befestigungsteil bewegt.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 25, wobei das bewegliche Befestigungsmittel so aufgebaut ist, das es das ablösbare Element zum Blockieren einrasten lässt.
Ein chirurgisches Instrument nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das bewegliche Befestigungsmittel so aufgebaut ist, dass es den äußeren Befestigungsteil hält und freigibt.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 27, wobei das bewegliche Befestigungsmittel ein Schiebelement, einen federnden Arm und/oder einen Teil eines federnden Armes zum Halten und Freigeben des äußeren Befestigungsteils aufweist.
Ein chirurgisches Instrument nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das bewegliche Befestigungsmittel so aufgebaut ist, dass es den äußeren Befestigungsteil in den aufnehmenden Befestigungsteil bewegt, wenn das drehbare Element in der zweiten Position ist.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 29, wobei das Betätigungselement eine Verriegelungsstruktur aufweist, um die Betätigung des beweglichen Befestigungsmittels zu verhindern, wenn das drehbare Element nicht in der zweiten Position ist.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 30, wobei die Verriegelungsstruktur einen erhobenen Anschlag aufweist.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 30 oder 31, wobei die Verriegelungsstruktur so aufgebaut ist, dass sie eine Rotation des drehbaren Elements verhindert, solange das bewegliche Befestigungsmittel betätigt wird.
Ein chirurgisches Instrument nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Betätigungselement mehrere Betätigungselemente aufweist.
Ein chirurgisches Instrument nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Betätigungselement einen ersten Hebel zum rotieren des drehbaren Elements und einen zweiten Hebel zum Betätigen des beweglichen Befestigungsmittels aufweist.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 34, wobei der erste Hebel die Position des drehbaren Elements anzeigt.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 34 oder 35, wobei der erste Hebel und der zweite Hebel durch einrastende Zähne miteinander verbunden sind.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 36, wobei das Betätigungselement außerdem ein drehbares sternförmig gezahntes Element aufweist, der zweite Hebel drehbar mit dem sternförmig gezahnten Element verbunden ist und der erste Hebel eine Vielzahl von sternförmigen Zähnen hat, in die das sternförmig gezahnte Element eingreift.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 37, wobei das mindestens eine Steuerglied mit dem sternförmig gezahnten Element verbunden ist.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 38, wobei das sternförmig gezahnte Element eine rundliche Vertiefung hat.
Ein chirurgisches Instrument nach Anspruch 39, wobei das Betätigungselement außerdem einen Kreuzzapfen aufweist, der sich in der rundlichen Vertiefung befindet, und wobei das mindestens eine Steuerglied mit dem Kreuzzapfen verbunden ist.
Ein chirurgisches Instrument nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Schlauch eine Öffnung für ein Endoskop aufweist, und/oder wobei der Endeffektor eine Ausgangsöffnung für das Endoskop aufweist.