DE69835868T2 - System und Verfahren zur Druckbildverzerrung - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K2215/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data
    • G06K2215/0082Architecture adapted for a particular function

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Hybriddrucker, die zwei Bilder auf eine einzige Seite aufbringen, spezieller löst diese Erfindung das Druckqualitätsproblem, das von einer Fehlzupassung von Teilen des zweiten Druckbilds auf dem ersten Druckbild herrührt.
  • Hybriddrucker drucken zwei Bilder auf einer einzigen Seite. Ein üblicher Typ von Hybriddrucker kombiniert Laser- und Farbtintenstrahldrucken auf einer einzigen Seite. Bei diesem Typ von Drucker druckt die Laserdruckmaschine das Schwarzbild auf die Seite und speist dann das Papier in einen Farbdrucker ein, wie z.B. einen Tintenstrahldrucker, wo der Farb(CMY)teil des Bilds gedruckt wird. Das größte Druckqualitätsproblem, das von diesem Prozess herrührt, ist das Fehlen einer gleichförmigen Zupassung zwischen den Schwarz- und Farbteilen des Bilds. Immer wenn die Schwarzebene eines Bilds in der horizontalen oder vertikalen Richtung gestreckt oder gestaucht ist, erscheinen die Farbebenen, die anschließend gedruckt werden, fehlzugepasst.
  • Eine Verzerrung im Schwarzebenenbild ist einigen Druckprozessen inhärent und mag zwischen Druckern desselben Modells nicht variieren. Die für solche Drucker gemessene Verzerrung bleibt die ganze Lebensdauer des Druckers hindurch dieselbe. Viele Einflussgrößen verursachen eine Schwarzebenenverzerrung im Laserdruckprozess, wie z.B. Wärme, Geschwindigkeitsvariationen des Papiers, Feuchtigkeit und optische Charakteristika des Lasersystems. Eine Verzerrung kann in sowohl der horizontalen als auch vertikalen Richtung vorliegen, kann linear oder nichtlinear sein und könnte in beiden Prozessen vorliegen. Wenn die Verzerrung identifiziert und gemessen ist, wird sie vorhersagbar und kann maskiert oder verschleiert werden.
  • Das menschliche Auge kann die Verzerrungen nicht entdecken, die im Laserprozess vorhanden sind, wenn nur das Schwarzweißbild gedruckt wird. Jedoch, wenn ein anderes unverzerrtes oder unterschiedlich verzerrtes Bild, wie z.B. ein Farbbild, oben auf das Schwarzweißbild aufgedruckt wird, werden Verzerrungen des Schwarzebenenbilds augenscheinlich. Folglich ist es deshalb nicht kostensparend, die Verzerrungen des Laserdruckers in Hardware zu korrigieren. Diese Erfindung geht die Notwendigkeit zum Maskieren oder Verschleiern von Verzerrungen des Schwarzebenenbilds ohne Hardware an.
  • Die JP 05014632 offenbart eine Weise zum Einstellen der Dispersion in einem Bild in einem Bilderzeugungsgerät.
  • Die JP 08184772 offenbart die Verschiebung einer Scanzeile, um jegliche Abweichung im Lichtstrahlscanpfad zu kompensieren.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ausrichten eines durch einen Drucker zu druckenden Druckbilds zu einer gewünschten Position gerichtet.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren zum Drucken eines zweiten Druckbilds, so dass es sich zu einem ersten Druckbild ausrichtet, umfassend die Schritte:
    Bestimmen einer Verzerrung des ersten Druckbilds im Vergleich zu einem gewünschten Druckbild;
    auf Grundlage der bestimmten Verzerrung: Identifizieren eines Satzes von ursprünglichen linearen Gruppierungen von Pixeln in dem zu deformierenden zweiten Druckbild, wobei die ursprünglichen linearen Gruppierungen von Pixeln eine aufeinanderfolgende lineare Gruppierung n und lineare Gruppierung n+1 umfassen;
    Erzeugen eines Satzes von deformierten linearen Gruppierungen von Pixeln entsprechend dem Satz von ursprünglichen linearen Gruppierungen von Pixeln;
    Identifizieren einer Platzierungsstelle im Druckbild für die deformierten linearen Gruppierungen von Pixeln, die erzeugt sind; und
    Drucken des zweiten Druckbilds mit dem Satz von deformierten linearen Gruppierungen von Pixeln,
    wobei eine lineare Gruppierung eine Zeile oder Spalte von Pixeln bildet;
    und dadurch gekennzeichnet, dass
    der Satz von deformierten linearen Gruppierungen von Pixeln mindestens eine zusammengesetzte lineare Gruppierung von Pixeln umfasst, die eine Zusammensetzung aus der linearen Gruppierung n und der linearen Gruppierung n+1 umfasst.
  • Ein bevorzugtes Verfahren der Erfindung ist auf ein Ausrichten eines zweiten Druckbilds, das eine Mehrzahl von linearen Gruppierungen von Pixeln aufweist, mit einem ersten Druckbild gerichtet, das eine entsprechende Mehrzahl von linearen Gruppierungen von Pixeln aufweist, wobei ein erster Drucker das erste Druckbild erzeugt und ein zweiter Drucker das zweite Druckbild erzeugt.
  • Die vorliegende Erfindung liefert auch eine Bilderzeugungsvorrichtung, umfassend eine Einrichtung zum Drucken eines zweiten Druckbilds auf einer Seite und einen Bildprozessor zum Ausrichten des zweiten Druckbilds zu einem ersten Druckbild, wobei der Prozessor umfasst:
    • i) eine Einrichtung zum Bestimmen einer Verzerrung des ersten Druckbilds im Vergleich zu einem gewünschten Druckbild
    • ii) eine Einrichtung zum Identifizieren eines Satzes von ursprünglichen linearen Gruppierungen von Pixeln des zweiten zu deformierenden Druckbilds auf Grundlage der Verzerrung eines ersten Druckbilds, wobei der Satz von ursprünglichen linearen Gruppierungen von Pixeln eine aufeinanderfolgende lineare Gruppierung n und lineare Gruppierung n+1 umfasst;
    • iii) eine Einrichtung zum Erzeugen einer deformierten linearen Gruppierung von Pixeln, die jeder ursprünglichen linearen Gruppierung von Pixeln des Satzes von ursprünglichen linearen Gruppierungen von Pixeln entspricht;
    • iv) eine Einrichtung zum Identifizieren einer Platzierungsstelle für besagte jede deformierte lineare Gruppierung von Pixeln, die erzeugt ist; und
    • v) eine Einrichtung zum Platzieren besagter jeder deformierten linearen Gruppierung von Pixeln an ihrer respektiven Stelle, wobei eine lineare Gruppierung eine Zeile oder Spalte von Pixeln bildet, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist,
    dass die Einrichtung zum Erzeugen einer deformierten linearen Gruppierung von Pixeln einen Prozessor zum Erzeugen von mindestens einer zusammengesetzten Gruppierung von Pixeln umfasst, die eine Zusammensetzung aus der linearen Gruppierung n und der linearen Gruppierung n+1 umfasst.
  • Eine bevorzugte Bilderzeugungsvorrichtung der Erfindung umfasst einen ersten Drucker zum Drucken des ersten Druckbilds auf einer Seite; und einen zweiten Drucker zum Drucken eines zweiten Druckbilds auf der Seite.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung können aus den Zeichnungen und der ausführlichen Beschreibung der Erfindung, die nur als Beispiel gegeben wird, die folgt, bestimmt werden.
  • 1 ist ein Blockdiagramm des Systems, das angepasst ist, um die Erfindung durchzuführen;
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das im Allgemeinen den Algorithmus wiedergibt, wenn keine lineare Gruppierung von Pixeln (z.B. ein Slice) hinzugefügt oder entfernt wird;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das im Allgemeinen den Algorithmus zur Entfernung einer linearen Gruppierung von Pixeln (z.B. eines Slice) wiedergibt; und
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das im Allgemeinen den Algorithmus zum Hinzufügen einer linearen Gruppierung von Pixeln (z.B. eines Slice) wiedergibt.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein System und ein Verfahren zum Deformieren eines Druckbilds, um die Verzerrungen des anderen Druckbilds zu emulieren. Dies ermöglicht, dass die Druckbilder richtig ausgerichtet erscheinen.
  • Diese Erfindung liefert weiter ein System und ein Verfahren zum Ausrichten von zwei beliebigen Druckprozessen, die nicht Bildelement für Bildelement aufreihen. Zur leichteren Erklärung verweist diese Anmeldung jedoch auf den ersten Druckprozess als einen Laserdruckprozess und den zweiten Druckprozess als einen Tintenstrahlprozess. Zusätzlich wird diese Erfindung auch zum Deformieren des zweiten Druckprozesses beschrieben, um die Verzerrung des ersten Druckprozesses zu emulieren. Man beachte, dass ein beliebiger der zwei Druckprozesse deformiert werden kann, um eine beliebige Verzerrung, die gemessen wird, zu emulieren.
  • Ein Laserdrucker kann verwendet werden, um ein Testschwarzebenenbild auf einem Stück Papier zu erzeugen. Das Schwarzebenenbild kann gescannt werden, um die Platzierung von Punkten auf der Seite zu messen, oder die Messungen können von Hand vorgenommen werden. Die Verzerrung oder der Grad, mit dem die Punkte über die gedruckte Seite falsch platziert worden sind, wird gemessen. Von der gemessenen Verzerrung wird eine Fehlertabelle erzeugt, die die Linearitäten oder Nichtlinearitäten darstellt, die dem Druckprozess inhärent sind.
  • Fehlertabellen werden erzeugt, um die Verzerrungen in der horizontalen und/oder vertikalen Richtung von jeglichem Schwarzebenenbild zu quantifizieren. Diese Fehlertabellen werden dann verwendet, um ähnlich die Farbebenen (CMY) des Farbbilds zu deformieren, bevor das Bild zum Farbabbildungsgerät gesandt wird.
  • Deformieren des Farbbilds geschieht durch die Erzeugung von zusammengesetzten linearen Gruppierungen von Pixeln oder Bildelementen. Solche linearen Gruppierungen können in der Form einer einzigen Reihe von Bildelementen (z.B. einer Scanzeile) oder einer vertikalen Spalte von Bildelementen (z.B. einem Slice) vorliegen. Ein Bildelement ist eine übliche Abkürzung für Bildpunkt. Diese sind die einzelnen Punkte auf einer Seite, die verwendet werden, um ein Bild zu erzeugen. Z.B., wenn ein Bild gedruckt wird, das 600 Punkte pro Inch ist, ist ein Bildelement ein Punkt in dem Bild, der 1/600 eines Inch im Durchmesser ist. Ein typisches gedrucktes Bild wird durch ein rechteckiges oder mehrere rechteckige Gebiet(e) von Bildelementen gebildet. In einem allgemeinen Drucksystem wird dieses Bild im Speicher eines Druckers dargestellt, so dass jedes Bildelement durch ein Speicherbit dargestellt wird. Jedes Bildelement weist deshalb zwei Zustände auf: ein und aus.
  • Es gibt zwei Situationen, die entstehen, die die Erzeugung einer zusammengesetzten linearen Gruppierung von Pixeln erzwingen. Zuerst könnte z.B. die Fehlertabelle anzeigen, dass ein neues Slice zwischen Slice n und Slice n+1 hinzugefügt werden muss. Das neue Slice ist eine Zusammensetzung aus Slices, die um eine Position auseinanderliegen, wie z.B. Slice n und Slice n+1. Zweitens könnte z.B. die Fehlertabelle anzeigen, dass Slice n entfernt werden muss. Statt Slice n vollständig zu entfernen, was einen Artefakt hervorrufen kann, wird ein neues Slice erzeugt, um Slice n und n+1 zu ersetzen. Das Ersetzungsslice ist eine Zusammensetzung aus Slice n und n+1.
  • Zusammengesetzte lineare Gruppierungen von Pixeln (seien es Slices oder Scanzeilen) n und n+1 können erzeugt werden, indem ein logisches ODER oder ein logisches UND einer linearen Gruppierung von Pixeln n und einer linearen Gruppierung von Pixeln n+1 erzeugt wird. Das logische ODER oder logische UND bewahrt eine Bildinformation von den zu kombinierenden zwei Zeilen. Jedoch kann dies bei den meisten Farbrasterungstechniken [color dithering techniques] unerwünschte visuelle Artefakte erzeugen, die als helle oder dunkle Streifen durch etwas vorscheinen, was eine gleichförmige Farbe auf der Seite sein sollte.
  • Eine Leistungsfähigkeit der Erfindung kann durch einen Prozess, der als "rauschgeordnete Rasterung [noise ordered dithering]" bekannt ist, gesteigert werden. Rauschgeordnete Rasterungstechniken werden verwendet, wenn die Bilder ursprünglich im Bildprozessor des Druckers erzeugt werden, so dass, wenn zusammengesetzte lineare Gruppierungen von Pixeln gebildet werden, Artefakte minimiert werden. Rasterung [dithering] ist ein Verfahren zum Erzeugen von Farben durch Anordnen von Gruppen von Bildelementen. Geordnete Techniken [ordered techniques] sind im Allgemeinen sehr geometrisch und gleichförmig, und deshalb sind irgendwelche Brüche in den Mustern (z.B. als ein Ergebnis von zusammengesetzten linearen Gruppierungen von Pixeln) sehr ins Auge fallend. Wenn man eine "rauschgeordnete" Rasterung verwendet, gibt es vor allen Dingen keine gleichförmigen geometrischen Muster bei der Farberzeugung, und deshalb werden die zusammengesetzten linearen Gruppierungen von Pixeln nicht so sichtbar für das menschliche Auge. Sobald das Farbebenenbild durch die Verwendung von zusammengesetzten linearen Gruppierungen von Pixeln deformiert ist, wird es dann zur Maschine des Farbabbildungsgeräts gesandt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird in Einzelheit unten beschrieben. Mit Bezug auf die Zeichnungen zeigen überall in den Ansichten gleiche Ziffern gleiche Komponenten und/oder Schritte an.
  • Tabellenerzeugung von gemessener Verzerrung
  • In 1 umfasst ein Druckersystem 10 einen Bildprozessor 14 und zwei Druckerprozesse, die mit Prozess Eins 16 und Prozess Zwei 18 bezeichnet sind. Der Bildprozessor nimmt Daten von einer Benutzeranwendung und kodiert sie in binäre Bilder, die zu den Druckprozessen 16 und 18 gesandt werden. Ein Bildprozessor kann Lexmark's Raster Image Prozessor (RIP-Controller) sein. Der Prozess Eins 16 und der Prozess Zwei 18 können ein beliebiger Typ von Druckmaschinen sein, wie z.B. eine Laserdruckmaschine und eine Tintenstrahldruckmaschine. In der vorliegenden Ausführungsform können die Papierpfade für den Prozess Eins 16 und den Prozess Zwei 18 verkoppelt sein. D.h., sobald der Prozess Eins 16 das Bild auf der Seite druckt, wird dieselbe Seite zum Prozess Zwei 18 zugeführt. Wenn die Papierpfade der zwei Druckprozesse 16 und 18 nicht verkoppelt sind, kann ein Benutzer das Papier von Hand in einen Drucker einspeisen und dann dasselbe Papier in den anderen Drucker einspeisen.
  • Die unten beschriebene Ausführungsform ist auf Slice-orientierte Bilddaten gerichtet. Fachleute erkennen jedoch, dass die Erfindung auch auf Scanzeilen-orientierte Bilddaten anwendbar ist. In der vorliegenden Ausführungsform kann ein willkürlicher Abtastabstand entlang einer horizontalen Abmessung eines Bilds, z.B. ein Abtastabstand von 0,25 inch, verwendet werden. Um eine horizontale Verzerrung zu messen, werden vertikale Slices unter Verwendung des Prozesses Eins 16 gedruckt, die in dem ausgewählten Abtastabstand beabstandet sind. Jedes vertikale Slice wird mit einer Einzelbildelementdicke gedruckt, und es wird erwartet, dass die Slices genau 0,25 Inch auseinander gedruckt werden. Sobald das vertikale Slicemuster gedruckt ist, wird der Abstand zwischen benachbarten gedruckten vertikalen Slices gemessen. Ein optisches Abtastgerät kann verwendet werden, um den Abstand zwischen benachbarten gedruckten vertikalen Slices zu messen. Der Unterschied zwischen der erwarteten Position von jedem Slice und der tatsächlichen gemessen Position wird dann in eine Tabelle platziert, wie in Tabelle 1 mit dem Titel: Abtastwerttabelle einer gemessenen Verzerrung in der horizontalen Abmessung dargestellt. Die Tabelle 1 ist für ein Druckprozessdrucken eines Bilds mit 600 Punkten pro Inch. Man beachte: wenn es gewünscht wird, eine vertikale Verzerrung zu messen, werden horizontale Zeilen gedruckt, und es wird derselbe Typ von Messung vorgenommen, und die gemessene Position wird in eine Abtastwerttabelle platziert, die für eine gemessene Verzerrung in der vertikalen Abmessung repräsentativ ist. Für jeden Druckerprozess 16 oder 18 kann eine horizontale Fehlertabelle und/oder eine vertikale Fehlertabelle erzeugt werden.
    Figure 00090001
    Tabelle 1: Abtastwerttabelle von gemessener Verzerrung in der horizontalen Abmessung
  • In Tabelle 1, oben, stellt die erste Spalte den Abstand vom linken Rand des Papiers dar, wo jedes vertikale Slice gedruckt werden sollte, und auch, wo das vertikale Slice in der internen Darstellung der Seite des Druckers repräsentiert ist, bevor sie zur tatsächlichen Druckermaschine gesandt wird. Z.B. wird ein vertikales Slice, das 0,5 Inch vom linken Rand des Papiers gedruckt werden sollte, tatsächlich 4,15 Bildelemente links von der 0,5 Position gedruckt. Da der Fehler in Bildelementen dargestellt ist, ist das vertikale Slice, das tatsächlich gedruckt wird, 0,5 Inch – 4,15/600 Inch oder etwa 0,49308 Inch von der linken Seite des Papiers angeordnet. Der Fehler wird in Bildelementen dargestellt, weil dies die diskrete Darstellung des Bilds ist, die durch den Drucker gesteuert werden kann.
  • Um die Fehlertabelle zu erzeugen, wie z.B. Tabelle 2 mit dem Titel: Abtastwertfehlertabelle, werden die Fehlermessungen von jedem vertikalen Slice in eine Tabelle eingegeben, wo die erste Spalte die Bildelementstelle des Bilds enthält, die zweite Spalte die gemessenen Fehler (wie in Tabelle 1 beschrieben) enthält, und die dritte Spalte die gerundete lineare Interpolation des Fehlers enthält. Zum besseren Verständnis der Erzeugung der in Tabelle 2 wiedergegebenen Fehlertabelle wird angenommen, dass ein Drucken bei 40 Punkten pro Inch (dpi) erfolgt. Ein Beispiel für eine Fehlertabelle folgt:
    Figure 00100001
    Figure 00110001
    Tabelle 2: Abtastwertfehlertabelle
  • Wie in Tabelle 2 ausgeführt, sind die horizontal benachbarten 40 dpi-Bildelemente auf der Seite in der ersten Spalte von Tabelle 2 von 0 bis 39 durchnummeriert. Die Fehlerzahl in Bildelementen in der zweiten Spalte kommt von den gemessenen Fehlern von Tabelle 1, Spalte 2. Spalte 3 von Tabelle 2 enthält die lineare Interpolation des Fehlers über jeden Messbereich, und dann wird dieser Wert gerundet. Z.B., mit Bezug auf Tabelle 2, dritte Spalte, ist der Fehler von dem neunten Bildelement bei 0,25 Inch 0, und der Fehler bei dem 19ten Bildelement bei 0,5 Inch ist -4,15. Der Fehler von 4,15 wird dann von Bildelement 9 bis Bildelement 19 in Inkrementen von 0,415 verteilt. Tabelle 2 stellt in Klammern den tatsächlichen Fehler und links von den Klammern den gerundeten Wert dar.
  • In der bevorzugten Ausführungsform wird die Fehlertabelle dynamisch erzeugt, wenn die Daten benötigt werden. In anderen Ausführungsformen kann die Fehlertabelle einmal erzeugt werden und zum Zugriff nach Bedarf im Speicher gehalten werden.
  • Von den Fehlertabelleneinträgen, wie z.B. in Tabelle 2 dargestellt, werden zusammengesetzte Slices des Farbbilds erzeugt. Es gibt im Wesentlichen drei mögliche Situationen, die entstehen können: (1) es wird kein zusammengesetztes Slice benötigt, und die Daten für dieses Slice werden, wie sie sind, kopiert; (2) ein neues Slice muss zwischen Slice n und n+1 hinzugefügt werden; und (3) Slice n muss entfernt werden. Eine ausführliche Beschreibung von jeder von diesen möglichen Situationen wird unten dargestellt.
  • Deformieren des Farbbilds
  • Tabelle 3 mit dem Titel: Bilddeformierungsbeispiel, das die Beseitigung von Slices darstellt, umfasst die horizontale Bildelementstelle und den Fehlereintrag von Tabelle 2 in den Spalten 1 und 2, die Originaldaten in Spalte 3, die deformierten (verzerrten) Bilddaten sind in Spalte 4, und ein Kommentar zum besseren Verständnis ist in Spalte 5 eingegeben. Die Originalslicebilddaten sind ein beliebiger Teil eines Bilds, Texts oder weißen Raums, der zu drucken ist. Im Beispiel werden eindeutige Daten in jedes von den Originalslicebilddaten platziert, so dass es leichter zu sehen ist, wo die Daten in den Deformierungsslicebilddaten schließlich hinkommen. Man beachte: wenn eine Bildelementstelle eine "1" enthält, wird Toner oder Tinte auf die Seite in der entsprechenden Stelle platziert. Wenn die Bildelementstelle eine "0" enthält, wird kein Toner oder Tinte auf die Seite platziert.
  • Figure 00130001
    Tabelle 3: Bilddeformierungsbeispiel, das die Beseitigung von Slices darstellt.
  • Die Fehlertabelleneinträge von Tabelle 3 und die Originalslicebilddaten von Tabelle 3 vorausgesetzt, wird der Farbdruckprozess auf die folgende Weise geändert. Eine neue linke Grenze und eine neue rechte Grenze werden berechnet. In dem Beispiel ist die alte linke Grenze 0, und die alte rechte Grenze ist 39, da ein Drucken bei 40 Punkten pro Inch stattfindet. Die Berechnung würde wie folgt sein: new_left = old_left + errortable[old_left] = 0 + 0 = 0 new_right = old_right + errortable[old_right] = 39 – 5 = 34
  • Da new_right 34 ist, muss der Bildprozessor 40 Slices in einen Datenraum von 35 drucken. Dies impliziert, dass ein paar zusammengesetzte Slices erzeugt werden müssen.
  • Daten von dem Originalslicebilddatenpuffer werden in den Deformierungsslicebilddatenpuffer deformiert. Drei Zähler werden verwendet. Der Zähler orig_position verfolgt die Position im Originalslicebilddatenpuffer. Der Zähler next_warped_pos ist die Stelle davon, wo das nächste Slice in den Deformierungsbilddatenpuffer platziert werden sollte. Der Zähler last_warped_pos ist die Stelle davon, wo das letzte Slice in den Deformierungsslicebilddatenpuffer platziert wurde.
  • Als Nächstes wird das erste Slice von den Originalslicebilddaten in den Deformierungsslicebilddatenpuffer kopiert und last_warped_pos wird zu new_left initialisiert, was Null (0) ist. Für jede horizontale orig_position von old_left+1 bis old_right verrät uns die folgende Gleichung, wie die Bilddaten vom Originalslicebilddatenpuffer zum Deformierungsslicebilddatenpuffer bewegt werden sollten.
    Schritt Pseudocode
    [210] next_warped_pos = orig_position + error[orig_position]
  • Der Zähler next_warped_pos wird nun mit last_warped_pos verglichen, um zu bestimmen, ob ein zusammengesetztes Slice erzeugt werden muss, oder ob die Daten unverändert vom Originalslicebilddatenpuffer zum Deformierungsslicebilddatenpuffer bewegt werden sollten. Es gibt drei Möglichkeiten: (1) die Daten können direkt kopiert werden; (2) ein Slice muss entfernt werden; und (3) ein Slice muss hinzugefügt werden.
  • Der Prozess der Erfindung wird nun mit Bezug auf die 2-4 beschrieben. Man beachte: Original Buffer bezieht sich auf die Daten im Originalslicebilddatenpuffer, und Warped_Buffer bezieht sich auf Daten im Deformierungsslicebilddatenpuffer.
  • A. Keine Erzeugung eines Slice
  • Mit Bezug auf 2 wird der Zähler next_warped_pos so berechnet, dass er orig_position + error[orig_position] ist, bei Schritt 210. Bei Schritt 220 braucht, wenn next_warped_pos eins mehr als last_warped_pos ist, kein zusammengesetztes Slice erzeugt zu werden. In diesem Fall werden bei Schritt 230 die Daten vom Originalslicebilddatenpuffer zum Deformierungsslicebilddatenpuffer kopiert, wird bei Schritt 240 last_warped_pos zu next_warped_pos gesetzt und wird bei Schritt 250 orig_position inkrementiert. Bei Schritt 260 wird es bestimmt, ob alle Daten verarbeitet worden sind. Wenn alle Daten nicht verarbeitet worden sind, dann wird der Algorithmus bei Schritt 210 fortgesetzt. Wenn jedoch alle Daten verarbeitet worden sind, ist der Prozess fertig.
    Schritt Pseudocode
    [210] next_warped_pos = orig_position + error[orig_position];
    [220] if next_warped_pos == last_warped_pos + 1
    [230] kopiere Daten von Original_Buffer[orig_position] zu Warped_Buffer[next_warped_position];
    [240] last_warped_pos = next_warped_pos;
    [250] orig_position++;
  • Das Folgende sind Abtastwertiterationen, wobei die in Tabelle 3 dargestellte Fehlertabelle verwendet wird. Iteration 1
    Figure 00160001
    Iteration 2
    Figure 00160002
    Iteration 10
    Figure 00160003
  • B. Entfernung eines Slice
  • Wenn das Ergebnis von Schritt 220 "Nein" ist, dann setzt sich der Prozess wie in 3 wiedergegeben bei Schritt 310 fort. Wenn bei Schritt 310 next_warped_pos dieselbe wie last_warped_pos ist, gibt es in dem Originalslicebilddatenpuffer zwei vertikale Slices, die dieselbe Stelle in dem Deformierungsslicebilddatenpuffer einnehmen müssen. In diesem Fall wird bei Schritt 330 ein zusammengesetztes Slice erzeugt. Das zusammengesetzte Slice wird bei Schritt 340 in Warped_Buffer[last_warped_pos] platziert, und orig_position wird bei Schritt 350 inkrementiert. Danach setzt sich der Prozess bei 260 von 2 fort.
    Schritt Pseudocode
    [310] if next_warped_pos == last_warped_pos
    [330] erzeuge Zusammensetzung aus Original_Buffer(orig_position] und Original_Buffer[orig_position – 1];
    [340] bringe zusammengesetztes Slice in Warped_Buffer[last_warped-pos] ein, wobei jegliche dort befindlichen Daten ERSETZT werden;
    [350] orig_position++;
  • Ein zusammengesetztes Slice wird wie folgt erzeugt:
    Figure 00170001
    Figure 00180001
  • Das Folgende sind Abtastwertiterationen unter Verwendung der in Tabelle 3 dargestellten Fehlertabelle. In diesem Beispiel braucht kein zusammengesetztes Slice erzeugt zu werden, bis orig_position gleich 11 ist. Man beachte, dass in der Iteration 12 Warped_Buffer[11] Daten von Original_Buffer[12] bekommt, und in Iteration 13 die Daten in Warped_Buffer[11] durch das zusammengesetzte Slice von Original_Buffer[13] und Original_Buffer[12] überschrieben werden. Iteration 11
    Figure 00180002
    Iteration 12
    Figure 00180003
    Figure 00190001
    Iteration 13
    Figure 00190002
  • C. Hinzufügung eines Slice
  • Wenn das Ergebnis von Schritt 310 "Nein" ist, dann setzt sich der Prozess, wie in 4 wiedergegeben, bei Schritt 410 fort, wobei next_warped_pos mehr als eine Position größer als last_warped_pos ist. Demgemäß gibt es zwei vertikale Slices im Originalslicebilddatenpuffer, die durch eine Bildelementposition in dem Deformierungsslicebilddatenpuffer getrennt sind. Ein zusammengesetztes Slice wird hinzugefügt, um Artefakte zu minimieren. Das zusammengesetzte Slice wird bei Schritt 410 erzeugt. Bei Schritt 420 wird last_warped_pos inkrementiert, und das zusammengesetzte Slice wird bei Schritt 430 in Warped_Buffer[last_warped_pos] platziert. Bei Schritt 440 werden die Daten von Original_Buffer[orig_position] zu Warped_Buffer[next_warped_pos] kopiert. Bei Schritt 450 wird last_warped_pos zu next_warped_pos gesetzt, und orig_position wird bei Schritt 460 inkrementiert. Danach setzt sich der Prozess bei Schritt 260 von 2 fort.
    Schritt Pseudocode
    [410] erzeuge zusammengesetztes Slice von Original Buffer[orig_position] und Original Buffer[orig_position – 1];
    [420] last_warped_pos++;
    [430] bringe zusammengesetztes Slice in Warped Buffer[last_warped_pos] ein;
    [440] kopiere Daten von Original_Buffer[orig_position] zu Warped_Buffer[next_warped_pos];
    [450] last_warped_pos = next_warped_pos;
    [460] orig_position++;
  • Dieses Szenario tritt in Tabelle 4, nachstehend, mit dem Titel: Bilddeformierungsbeispiel, wobei die Hinzufügung von Slices dargestellt ist, auf. Tabelle 4 ist dasselbe Format wie Tabelle 3.
    Figure 00200001
    Tabelle 4: Bilddeformierungsbeispiel, wobei die Hinzufügung von Slices dargestellt ist Iteration 2
    Figure 00200002
    Figure 00210001
    Iteration 3
    Figure 00210002
  • Dieselben Algorithmen gelten zum Deformieren des Farbbilds in der vertikalen Abmessung.
  • Verwendung der Erfindung für Verzerrungen in jedem Druckbild Obwohl die Erfindung zum Maskieren der Verzerrung des ersten Druckbilds beschrieben worden ist, kann die Erfindung verwendet werden, um eine Verzerrung von einem oder beiden Druckbildern zu maskieren. Es gibt mehrere Szenarios:
  • A. Szenario 1:
  • Szenario 1 ist dasjenige, das in der ausführlichen Beschreibung beschrieben wird, wo ein Testdruckbild von Prozess Eins 16 hergestellt wird. Das Druckbild von Prozess Eins 16 wird ohne Deformieren gedruckt. Eine Fehlertabelle wird von der Verzerrung des Testdruckbilds im Vergleich zu einem perfekten Druckprozess erzeugt. Das durch den zweiten Druckprozess von Prozess Zwei 18 erzeugte Bild wird dann auf Grundlage der gemessenen Verzerrung unter Verwendung der beschriebenen Algorithmen deformiert.
  • B. Szenario 2:
  • In Szenario 2 wird ein Testbild unter Verwendung von Prozess Eins 16 hergestellt, und das erste Druckbild, das Druckprozess Eins 16 verwendet, wird ohne jegliches Deformieren gedruckt. Ein Testbild des zweiten Druckprozesses wird unter Verwendung von Prozess Zwei 18 gedruckt. Eine Fehlertabelle wird von der Verzerrung zwischen den Testdruckbildern von Prozess Eins 16 im Vergleich zum Testdruckbild von Prozess Zwei 18 erzeugt. Das durch Prozess Zwei 18 gedruckte Bild wird dann auf Grundlage der gemessenen Verzerrung deformiert.
  • C. Szenario 3:
  • Szenario 3 deformiert das erste Druckbild, um es "perfekt" zu machen und deformiert dann das zweite Druckbild auf Grundlage des "perfekten" Bilds des ersten Druckprozesses. Dies wird wie folgt bewerkstelligt. Ein Testdruckbild wird unter Verwendung von Prozess Eins 16 gedruckt. Eine Fehlertabelle wird von der Verzerrung des Testdruckbilds im Vergleich zu einem perfekten Druckbild erzeugt. Sowohl ein Testdruckbild als auch das durch Prozess Eins 16 zu druckende tatsächliche Bild werden auf Grundlage der gemessenen Verzerrung deformiert. Ein Testdruckbild wird unter Verwendung von Prozess Zwei 18 gedruckt. Andere Fehlertabellen werden von der Verzerrung des Testdruckbilds von Prozess Zwei 18 im Vergleich zum deformierten Testbild von Prozess Eins 16 erzeugt. Das durch Prozess Zwei 18 zu druckende Bild wird dann auf Grundlage der zweiten gemessenen Verzerrung deformiert.
  • Die vorherigen Szenarios werden als Beispiele dafür gegeben, wie die Erfindung verwendet werden kann. Man beachte, dass die Fehlertabellen nicht immer erzeugt werden müssen, um Druckbilder perfekt auszurichten. Stattdessen können die gemessenen Verzerrungen, die verwendet werden, um die Fehlertabellen zu erzeugen, gemessen werden, um eine Verzerrung einzuführen. Fehlertabellen für das zweite Druckbild können dann erzeugt werden, indem die Verzerrung des zweiten Druckbilds im Vergleich zum deformierten ersten Druckbild gemessen wird.
  • Während die Erfindung mit spezifischem Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen derselben in Einzelheit beschrieben worden ist, erkennen Fachleute, dass Variationen und Modifikationen derselben gemacht werden können, ohne dass man vom Umfang der folgenden Ansprüche abweicht.

Claims (21)

  1. Verfahren zum Drucken eines zweiten Druckbilds, so dass es sich zu einem ersten Druckbild ausrichtet, umfassend die Schritte: Bestimmen einer Verzerrung des ersten Druckbilds im Vergleich zu einem gewünschten Druckbild; auf Grundlage der bestimmten Verzerrung: Identifizieren eines Satzes von ursprünglichen linearen Gruppierungen von Pixeln in dem zu deformierenden zweiten Druckbild, wobei die ursprünglichen linearen Gruppierungen von Pixeln eine aufeinanderfolgende lineare Gruppierung n und lineare Gruppierung n+1 umfassen; Erzeugen eines Satzes von deformierten linearen Gruppierungen von Pixeln entsprechend dem Satz von ursprünglichen linearen Gruppierungen von Pixeln; Identifizieren einer Platzierungsstelle im Druckbild für die deformierten linearen Gruppierungen von Pixeln, die erzeugt sind; und Drucken des zweiten Druckbilds mit dem Satz von deformierten linearen Gruppierungen von Pixeln, wobei eine lineare Gruppierung eine Zeile oder Spalte von Pixeln bildet; und dadurch gekennzeichnet, dass der Satz von deformierten linearen Gruppierungen von Pixeln mindestens eine zusammengesetzte lineare Gruppierung von Pixeln umfasst, die eine Zusammensetzung aus der linearen Gruppierung n und der linearen Gruppierung n+1 umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das zweite Druckbild einen Satz von linearen Gruppierungen von Pixeln entsprechend dem ersten Druckbild umfasst, wobei ein erster Drucker das erste Druckbild erzeugt und ein zweiter Drucker das zweite Druckbild erzeugt, umfassend die Schritte: Erzeugen einer deformierten linearen Gruppierung von Pixeln für jede lineare Gruppierung von Pixeln des Satzes von ursprünglichen linearen Gruppierungen von Pixeln; Identifizieren einer Platzierungsstelle im zweiten Druckbild für jede deformierte lineare Gruppierung von Pixeln, die erzeugt ist; und Drucken des zweiten Druckbilds mit besagter jeder deformierten linearen Gruppierung von Pixeln, die mit jeder entsprechenden linearen Gruppierung von Pixeln des ersten Druckbilds ausgerichtet ist.
  3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, bei dem der Erzeugungsschritt ein Hinzufügen der zusammengesetzten linearen Gruppierung zwischen der linearen Gruppierung n und der linearen Gruppierung n+1 umfasst.
  4. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, bei dem der Erzeugungsschritt ein Ersetzen der linearen Gruppierung n und der linearen Gruppierung n+1 durch die zusammengesetzte lineare Gruppierung umfasst.
  5. Bilderzeugungsvorrichtung, umfassend eine Einrichtung zum Drucken eines zweiten Druckbilds auf einer Seite und einen Bildprozessor zum Ausrichten des zweiten Druckbilds auf ein erstes Druckbild, wobei der Prozessor umfasst: i) eine Einrichtung zum Bestimmen einer Verzerrung des ersten Druckbilds im Vergleich zu einem gewünschten Druckbild ii) eine Einrichtung zum Identifizieren eines Satzes von ursprünglichen linearen Gruppierungen von Pixeln des zweiten zu deformierenden Druckbilds auf Grundlage der Verzerrung eines ersten Druckbilds, wobei der Satz von ursprünglichen linearen Gruppierungen von Pixeln eine aufeinanderfolgende lineare Gruppierung n und lineare Gruppierung n+1 umfasst; iii) eine Einrichtung zum Erzeugen einer deformierten linearen Gruppierung von Pixeln, die jeder ursprünglichen linearen Gruppierung von Pixeln des Satzes von ursprünglichen linearen Gruppierungen von Pixeln entspricht; iv) eine Einrichtung zum Identifizieren einer Platzierungsstelle für besagte jede deformierte lineare Gruppierung von Pixeln, die erzeugt ist; und v) eine Einrichtung zum Platzieren besagter jeder deformierten linearen Gruppierung von Pixeln an ihrer respektiven Stelle, wobei eine lineare Gruppierung eine Zeile oder Spalte von Pixeln bildet, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Einrichtung zum Erzeugen einer deformierten linearen Gruppierung von Pixeln einen Prozessor zum Erzeugen von mindestens einer zusammengesetzten Gruppierung von Pixeln umfasst, die eine Zusammensetzung aus der linearen Gruppierung n und der linearen Gruppierung n+1 umfasst.
  6. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 5, umfassend: einen ersten Drucker zum Drucken des ersten Druckbilds auf einer Seite; und einen zweiten Drucker zum Drucken des zweiten Druckbilds auf einer Seite.
  7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6, bei der der erste Drucker ein Laserdrucker ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei der der zweite Drucker ein Tintenstrahldrucker ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei der die Einrichtung zum Identifizieren einen Prozessor umfasst, der eine Fehlertabelle erzeugt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei der die Einrichtung zum Erzeugen einer deformierten linearen Gruppierung von Pixeln einen Prozessor zum Erzeugen einer zusammengesetzten Gruppierung von Pixeln umfasst, der ein logisches ODER zwischen Slice n und Slice n+1 ausführt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei der die Einrichtung zum Erzeugen einer deformierten linearen Gruppierung von Pixeln einen Prozessor zum Erzeugen einer zusammengesetzten Gruppierung von Pixeln umfasst, der ein logisches UND zwischen Slice n und Slice n+1 ausführt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei der die Einrichtung zum Erzeugen einer deformierten linearen Gruppierung von Pixeln einen Prozessor zum Erzeugen einer zusammengesetzten Gruppierung von Pixeln umfasst, der: a) ein logisches UND zwischen Slice n und einer binären Reihe ausführt; b) ein logisches UND zwischen Slice n+1 und einem Komplement der binären Reihe ausführt; und c) ein logisches ODER zwischen den Ergebnissen der Schritte (a) und (b) ausführt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei der die Einrichtung zum Erzeugen einer deformierten linearen Gruppierung von Pixeln einen Prozessor zum Erzeugen einer zusammengesetzten Gruppierung von Pixeln umfasst, der: a) ein logisches UND zwischen Slice n und einer hexadezimal 55AA wiederholenden binären Reihe ausführt; b) ein logisches UND zwischen Slice n+1 und einer hexadezimal AA55 wiederholenden binären Reihe ausführt; und c) ein logisches ODER zwischen den Ergebnissen der Schritte (a) und (b) ausführt.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei der die Einrichtung zum Erzeugen einer deformierten linearen Gruppierung von Pixeln einen Prozessor zum Erzeugen einer zusammengesetzten Gruppierung von Pixeln umfasst, der ein logisches ODER zwischen Scanzeile n und Scanzeile n+1 ausführt.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei der die Einrichtung zum Erzeugen einer deformierten linearen Gruppierung von Pixeln einen Prozessor zum Erzeugen einer zusammen gesetzten Gruppierung von Pixeln umfasst, der ein logisches UND zwischen Scanzeile n und Scanzeile n+1 ausführt.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei der die Einrichtung zum Erzeugen einer deformierten linearen Gruppierung von Pixeln einen Prozessor zum Erzeugen einer zusammengesetzten Gruppierung von Pixeln umfasst, der: a) ein logisches UND zwischen Scanzeile n und einer binären Reihe ausführt; b) ein logisches UND zwischen Scanzeile n+1 und einem Komplement der binären Reihe ausführt; und c) ein logisches ODER zwischen den Ergebnissen der Schritte (a) und (b) ausführt.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei der die Einrichtung zum Erzeugen einer deformierten linearen Gruppierung von Pixeln einen Prozessor zum Erzeugen einer zusammengesetzten Gruppierung von Pixeln umfasst, der: a) ein logisches UND zwischen Scanzeile n und einer hexadezimal 55AA wiederholenden binären Reihe ausführt; b) ein logisches UND zwischen Scanzeile n+1 und einer hexadezimal AA55 wiederholenden binären Reihe ausführt; und c) ein logisches ODER zwischen den Ergebnissen der Schritte (a) und (b) ausführt.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei der jede besagte lineare Gruppierung von Pixeln ein Slice von Bildpunkten ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei der jede besagte lineare Gruppierung von Pixeln eine Scanlinie von Bildpunkten ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 19, bei der die Einrichtung zum Erzeugen einen Prozessor zum Hinzufügen der zusammengesetzten linearen Gruppierung zwischen der linearen Gruppierung n und der linearen Gruppierung n+1 umfasst.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 20, bei der die Einrichtung zum Erzeugen einen Prozessor zum Ersetzen der linearen Gruppierung n und der linearen Gruppierung n+1 durch die zusammengesetzte lineare Gruppierung umfasst.
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