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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Audio-Video-DVD-Platte gemäß Anspruch
1 und eine Audio-Video-DVD-Plattenwiedergabevorrichtung gemäß Anspruch
2.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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2.1 Bisher vorgeschlagener
Stand der Technik
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Verschiedene
optische Platten, die Audio- und Videodaten umfassen, sind bereits
aus der EP-A-0 856 849, der EP-A-0 867 877, der EP-A-0 896 335 und
der EP-A-0 892 404 bekannt.
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Eine
herkömmliche
Compact-Disc (CD) ist als eine herkömmliche Audiosignale wiedergebende
optische Platte bekannt. Seit neuem ist auch eine digitale Videoplatte
(DVD) als eine optische Platte mit einer höheren Packungsdichte als die
der CD bekannt.
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Auch
ist eine weitere herkömmliche
Compact-Disc (CD) als ein Speichermedium bekannt, in dem Textinformationen
(oder Zeicheninformationen), die einen Liednamen einer jeden Musikquelle
anzeigen, als ein Audiosignal mit Steuerinformationen aufgezeichnet
sind. In dieser herkömmlichen
CD sind Sub-Codes von 8 Bits wie z. B. P, Q, R, S, T, U, V und W
vorbereitet. Wenn Textinformationen auf der herkömmlichen CD aufgezeichnet werden,
werden Kanäle
von 6 Bits, die aus R, S, T, U, V und W zusammengesetzt sind, verwendet.
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2.2. Erste Probleme, die
durch die Erfindung gelöst
werden sollen:
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Allerdings
wird in Fällen,
in denen sowohl ein Videosignal wie auch ein Audiosignal auf der
DVD aufgezeichnet werden, primär
das Videosignal auf der DVD aufgezeichnet (dieser Typ von DVD wird
hierin nachfolgend als DVD-Videoplatte bezeichnet), und die Aufzeichnung
des Audiosignals ist der Aufzeichnung des Videosignals untergeordnet.
Daher bestehen folgende Probleme:
- Erstens ist das Audiosignal
integral mit dem Videosignal gebildet und das Audiosignal und das
Videosignal werden als ein Satz aufgezeichnet. Aus diesem Grund
ist eine Speicherkapazität
für das
Audiosignal beträchtlich
geringer als jene für
das Videosignal.
- Zweitens kann eine Zeitverwaltung für das Audiosignal nicht unabhängig von
dem Videosignal ausgeführt
werden.
- Drittens können
einfache Textinformationen, wie z. B. ein Liedname, nicht aus der
DVD-Videoplatte ausgelesen werden.
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Da
Benutzer für
das Audiosignal im Vergleich zu Benutzern für das Videosignal einen erweiterten
Gebrauch von der DVD-Videoplatte benötigen, ist auch ein einfaches
Wiedergabeverfahren der DVD-Videoplatte erforderlich. Zum Beispiel
wünschen
die Benutzer für
das Audiosignal, einen Bereich eines Inhaltsverzeichnisses (Table
of contents = TOC) in der DVD-Videoplatte
auf dieselbe Weise wie in der CD anzuordnen. In der DVD-Videoplatte ist eine
Video-Content-Blockeinheit jedoch aus einem Navigationssteuer-Pack
(CONT-Pack), einer Vielzahl von Video-Packs und einer Vielzahl von
Audio-Packs zusammengesetzt und die Wiedergabe der Video- und Audio-Packs
wird durch Verwendung des CONT-Pack gesteuert. Daher kann ein Benutzer
das Audiosignal nicht einfach wiedergeben, obwohl auf der DVD-Videoplatte
primär
das Audiosignal unabhängig
von dem Videosignal aufgezeichnet ist, sodass das Problem besteht,
dass die DVD-Videoplatte
für den
Benutzer nicht sehr nützlich
ist.
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Auch
wird die Zeitverwaltung in der DVD-Videoplatte für jeden Videoframe ausgeführt. Obwohl
auf der DVD-Videoplatte primär
das Audiosignal unabhängig
von dem Videosignal aufgezeichnet ist, besteht daher das Problem,
da es von Bedeutung ist, das Audiosignal im Vergleich mit dem Videosignal
kontinuierlich wiederzugeben, dass es schwierig ist, eine Zeitverwaltung
für das
Audiosignal in Echtzeit auszuführen.
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Auch
befinden sich die DVD-Videoplatte und eine DVD-Videoplattenwiedergabevorrichtung,
die für
die DVD-Videoplatte bestimmt ist, auf dem Markt. In dieser DVD-Videoplattenwiedergabevorrichtung
kann ein Signal, das auf einer Musik-CD oder einer Video-CD aufgezeichnet
ist, ebenso wiedergegeben werden, wie ein Signal, das auf der DVD-Videoplatte
aufgezeichnet ist. Allerdings wünschen
Benutzer eine Plattenwiedergabevorrichtung, in der ein Audiosignal,
das auf einem beliebigen Typ von DVD aufgezeichnet ist, wiedergegeben
werden kann, wie auch die Wiedergabe eines Audiosignals, das primär auf einer
DVD aufgezeichnet ist (hierin wird dieser Typ von DVD nachfolgend
als DVD-Audioplatte bezeichnet).
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2.3 Zweite Probleme, die
durch die Erfindung gelöst
werden sollen:
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Auch
Textinformationen, die einen Content einer Musikquelle angeben,
und weitere Informationen werden auf der herkömmlichen CD aufgezeichnet,
indem die Textinformationen und die weiteren Informationen in einem
Speicherbereich der herkömmlichen
CD gestreut angeordnet werden. In diesem Fall ist es z. B. schwierig,
die Textinformationen und die weiteren Informationen anzuzeigen,
während
die Textinformationen und die weiteren Informationen der wiedergegeben
Musikquelle folgen und während
die Textinformationen und die weiteren Informationen sofort geändert werden.
Es besteht daher das Problem, dass ein Text, der durch ein Videosignal
angegeben ist, in Verbindung mit der Musikquelle, die durch ein
Audiosignal angegeben ist, nicht wirksam angezeigt werden kann.
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Im
Allgemeinen werden in Fällen,
in denen ein Dialog (oder eine Bildunterschrift), der in ein bewegtes Bild
wie z. B. einen Film eingeblendet ist, auf einer Digital Versatile
Disc (DVD)-Videoplatte aufgezeichnet ist, Textinformationen, die
durch den Dialog repräsentiert
sind, aufgezeichnet, indem die Textinformationen nacheinander in
einem Speicherbereich der DVD-Videoplatte angeordnet werden. Da
jedoch auf der DVD-Audioplatte im Vergleich mit der DVD primär Audiodaten
wie z. B. eine Musikquelle aufgezeichnet sind, besteht das Problem,
dass ein spezifischer Speicherbereich, der den Audiodaten zugeordnet
ist, in der DVD-Audioplatte in Fällen,
in denen Textinformationen nacheinander in einem Speicherbereich
der DVD-Audioplatte angeordnet werden, beträchtlich reduziert ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, unter gebührender
Berücksichtigung
der Nachteile solch einer herkömmlichen
Audioplatte und einer herkömmlichen
Plattenwiedergabevorrichtung eine Audioplatte bereitzustellen, wobei
ein primär
aufgezeichnetes Audiosignal einfach, ohne jegliche Probleme ausgelesen
wird, eine Echtzeitverwaltung einfach ausgeführt wird, und das Audiosignal
durch Verwendung eines DVD-Videoabspielgeräts und einer
Plattenwiedergabevorrichtung, in der das auf der Audioplatte aufgezeichnete
Audiosignal wiedergegeben wird, erzeugt werden kann.
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Es
ist ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Audioplatte,
auf der Audiodaten einer Musikquelle oder dergleichen primär aufgezeichnet
werden, während
Textinformationen, die einen Content der Musikquelle oder dergleichen
angeben, wirksam aufgezeichnet werden, eine Codiervorrichtung, in
der die Textinformationen codiert werden, um so die Textinformationen
auf der Audioplatte mit den primär
aufgezeichneten Audiodaten wirksam aufzuzeichnen, und eine Plattenwiedergabevorrichtung
bereitzustellen, in der die auf der Audioplatte aufgezeichneten
Textinformationen wirksam wiedergegeben und angezeigt werden.
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Diese
Ziele werden durch die Bereitstellung einer Audio-Video-DVD-Platte
nach Anspruch 1 und einer Audio-Video-DVD-Plattenwiedergabevorrichtung
nach Anspruch 2 erreicht.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen besser verständlich,
in denen:
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1A eine
erklärende
Darstellung ist, die ein Datenformat auf einer DVD-Videoplatte gemäß einer ersten
bis sechsten Ausführungsform
zeigt;
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1B eine
erklärende
Darstellung ist, die ein Datenformat auf der Basis anfänglicher
Standards auf einer DVD-Audioplatte (und einer DVD-Avd-Platte) gemäß einer
ersten, zweiten und sechsten Ausführungsform zeigt;
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1C eine
erklärende
Darstellung ist, die ein Format eines DVD-Audios gemäß einer dritten bis fünften Ausführungsform
zeigt;
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2 eine
erklärende
Darstellung ist, die im Detail ein Format eines in 1B gezeigten
Audiomanagers (AMG) zeigt;
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3 eine
erklärende
Darstellung ist, die im Detail ein Format eines in 1B gezeigten
Audiotitelsatzes (ATS) zeigt;
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4 eine
erklärende
Darstellung ist, die im Detail ein Format von in 2 gezeigten
Audiomanagerinformationen (AMGI) zeigt;
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5 eine
erklärende
Darstellung ist, die im Detail ein Format einer in 4 gezeigten
Audiotitelsatzattributtabelle (ATS-ATRT) zeigt;
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6 eine
erklärende
Darstellung ist, die im Detail ein Format von in 5 gezeigten
Audiotitelsatzattributdaten (ATS-ATR) zeigt;
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7 eine
erklärende
Darstellung ist, die im Detail ein Format von in 3 gezeigten
Audiotitelsatzinformationen (ATSI) zeigt;
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8 eine
erklärende
Darstellung ist, die im Detail ein Format einer in 7 gezeigten
Audiotitelsatzinformations-Verwaltungstabelle (ATSI-MAT) zeigt;
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9 eine
erklärende
Darstellung ist, die im Detail ein Format von in 8 gezeigten
Audiotitelsatzmenü-Audiostromattributdaten
(ATSM-AST-ATR) zeigt;
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10 eine
erklärende
Darstellung ist, die im Detail ein Format einer in 8 gezeigten
Audiotitelsatz-Audiostromattributtabelle (ATS-AST-ATRT) zeigt;
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11 eine
erklärende
Darstellung ist, die im Detail ein Format von Attributdaten (AST-AST-ATR)
eines jeden in 10 gezeigten Audiostroms zeigt;
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12 eine
erklärende
Darstellung ist, die eine in 1B gezeigte
Audio-Content-Blockeinheit (ACBU) zeigt;
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13 eine
erklärende
Darstellung ist, die im Detail ein Format eines Audio-Packs (und
eines Video-Packs) zeigt;
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14 eine
erklärende
Darstellung ist, die im Detail ein Format eines in 1B gezeigten
Audiosteuer (A-CONT)-Packs zeigt;
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15 eine
erklärende
Darstellung ist, die im Detail ein Format eines in 14 gezeigten
Audiozeichenanzeige (ACD)-Bereiches zeigt;
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16 eine
erklärende
Darstellung ist, die ein Beispiel zeigt, das gemäß Informationen, die in einem in 15 gezeigten
Namensraumbereich angeordnet sind, angezeigt wird;
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17 eine
erklärende
Darstellung ist, die im Detail ein Format eines in 12 gezeigten
Audiosuchdaten (ASD)-Bereichs zeigt;
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18 eine
erklärende
Darstellung ist, die ein abgewandeltes Beispiel einer in 1B gezeigten
Audio-Content-Blockeinheit (ACBU) zeigt;
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19 ein
Blockdiagramm ist, das eine Wiedergabevorrichtung für eine DVD-Audioplatte
und ihre Peripheriegeräte
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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20 ein Blockdiagramm ist, das funktionell die
Plattenwiedergabevorrichtung und ihre Peripheriegeräte zeigt,
die in 19 gezeigt sind;
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21 eine erklärende
Darstellung ist, die im Detail ein Format von Audiomanagerinformationen
(AMGI) gemäß einer
zweiten Ausführungsform
zeigt, in denen zusätzlich
TOC-Informationen angeordnet sind;
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22 eine erklärende
Darstellung ist, die im Detail die in 21 gezeigten
TOC-Informationen anzeigt;
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23 eine erklärende
Darstellung ist, die im Detail ein Format von Audiotitelsatzinformationen
(ATSI) gemäß einer
Abwandlung der zweiten Ausführungsform
zeigt, in denen zusätzlich
in 22 gezeigte TOC-Informationen angeordnet sind;
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24 ein Blockdiagramm einer Audiosignal-Codiervorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist;
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25 ein Blockdiagramm einer in 24 gezeigten Signalverarbeitungsschaltung ist;
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26 eine erklärende
Darstellung ist, die im Detail ein Format eines in 1A gezeigten CONT-Packs
zeigt;
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27 eine erklärende
Darstellung ist, die im Detail in 26 gezeigte
Präsentationssteuerinformations
(PCI)-Daten zeigt;
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28 eine erklärende
Darstellung ist, die im Detail in 26 gezeigte
Datensuchinformations (DSI)-Daten zeigt;
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29A eine erklärende
Darstellung ist, die im Detail ein Format eines in 1B gezeigten
Echtzeitinformationsdaten (D)-Packs zeigt;
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29B eine erklärende
Darstellung ist, die ein erstes Beispiel eines Formats eines in 29A gezeigten Audiozeichenanzeige (ACD)-Bereiches
gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt;
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29C eine erklärende
Darstellung ist, die ein zweites Beispiel eines Formats eines in 29A gezeigten Audiozeichenanzeige (ACD)-Bereiches
gemäß einer
vierten und fünften
Ausführungsform
zeigt;
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30A eine erklärende
Darstellung ist, die im Detail ein Format eines Echtzeitinformationsdaten (D)-Packs
gemäß einer
Abwandlung der dritten Ausführungsform
zeigt, in dem Audiozeichen-Echtzeitinformationsdaten
(ACD) umfasst sind, die in einer in 1B gezeigten
Audio-Content-Blockeinheit (ACBU) angeordnet sind;
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30B eine erklärende
Darstellung ist, die im Detail ein Format eines weiteren Echtzeitinformationsdaten
(D)-Packs gemäß der Abwandlung
der dritten Ausführungsform
zeigt, das Klangeffektsteuerdaten (SEC) umfasst;
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31 eine erklärende
Darstellung ist, die eine Datenstruktur einer DVD-Audioplatte-AV-Daten (DVD-Avd)-Platte
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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32 eine erklärende
Darstellung ist, die eine Datenstruktur einer DVD-Audioplatte zeigt;
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33 eine erklärende
Darstellung ist, die eine Datenstruktur einer herkömmlichen
DVD-Videoplatte zeigt;
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34 eine erklärende
Darstellung ist, die ein Plattenwiedergabeverfahren zeigt;
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35 ein Blockdiagramm ist, das eine Wiedergabevorrichtung
für eine
DVD-Audioplatte (oder eine DVD-Avd-Platte) und ihre Peripheriegeräte gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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36 ein Blockdiagramm ist, das funktionell die
Wiedergabevorrichtung und ihre Peripheriegeräte zeigt, die in 35 gezeigt sind;
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37 ein Flussdiagramm einer A-V-D-Synchronisierungswiedergabeverarbeitung
zur Wiedergabe von Steuerinformationen ist;
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38 ein Flussdiagramm einer Synchronisierungswiedergabe
von A-Packs, V-Packs
und D-Packs ist, die in der A-V-D-Synchronisierungswiedergabeverarbeitung
ausgeführt
wird;
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39 ein Blockdiagramm einer Anzeigesignalerzeugungseinheit
und einer Zeichenanzeigeeinheit ist, die in 35 gezeigt
sind;
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40 ein Blockdiagramm ist, das funktionell eine
Wiedergabevorrichtung und ihre Peripheriegeräte gemäß einer Abwandlung der dritten
Ausführungsform
zeigt;
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41 ein Blockdiagramm ist, das funktionell eine
Wiedergabevorrichtung und ihre Peripheriegeräte gemäß einer weiteren Abwandlung
der dritten Ausführungsform
zeigt;
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42 ein Flussdiagramm ist, das eine Verarbeitung
für eine
Unterscheidung zwischen einem D-Pack mit Audiozeichenanzeigeinformationen
und einem D-Pack mit Klangeffektsteuerinformationen zeigt;
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43 ein Blockdiagramm eines in 41 gezeigten von Klangqualitäts- und Pegelsteuerinformationsausgabemittels
ist;
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44 ein Blockdiagramm einer Zeichenanzeigeschaltung
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
ist;
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45 einen Aufzeichnungsbereich eines in 44 gezeigten V-RAM zeigt;
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46 eine Datenstruktur von Daten zeigt, die auf
einer DVD-Avd-Platte
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
aufgezeichnet sind;
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47 eine Reihe von A-Packs und ein D-Paken zeigt,
die in einer zweiten Audiotitelsatzgruppe (ATS<2>)
der in 46 gezeigten DVD-Avd-Platte
umfasst sind;
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48 eine Datenstruktur von Daten zeigt, die auf
einer DVD-Van-Platte
als einem anderen Typ von Platte aufgezeichnet sind;
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49 eine Datenstruktur von Daten zeigt, die auf
einer DVD-Videoplatte
als einem anderen Typ von Platte aufgezeichnet sind;
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50 eine Datenstruktur von Daten zeigt, die auf
einer DVD-Audioplatte
als einem anderen Typ von Platte aufgezeichnet sind;
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51A eine Datenstruktur von DVD-Audiodaten in der
in 46 gezeigten DVD-Avd-Platte zeigt;
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51B eine Konfiguration eines in 51A gezeigten AOTT-AOBS zeigt;
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51C eine Konfiguration eines in 51A gezeigten AOTT-AOB des AOTT-AOBS zeigt, wobei
die Konfiguration des AOTT-AOB 47 entspricht;
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51D eine Konfiguration von in 51A gezeigten ATSI-MAT-Daten zeigt;
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51E eine Konfiguration des in 51A gezeigten Still-Picture-Satzes (SPS) zeigt;
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51F ein Still-Picture (SPCT)-Pack eines jeden
in 51E gezeigten SP zeigt;
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51G ein Format von in 51D gezeigten
Nur-Audiotitel-Audioobjektattribut (AOTT-AOB-ATR)-Daten zeigt;
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52 eine erklärende
Darstellung ist, die einen Private Header einer linearen PCM in
der in 46 gezeigten DVD-AvdD-Platte
zeigt;
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53A ein Blockdiagramm ist, das eine Wiedergabevorrichtung
für die
in 46 gezeigte DVD-Avd-Platte und ihre Peripheriegeräte gemäß der sechsten
Ausführungsform
zeigt;
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53B ein Blockdiagramm ist, das funktionell die
in 53A gezeigte Wiedergabevorrichtung
und ihre Peripheriegeräte
gemäß der sechsten
Ausführungsform
zeigt;
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54 ein Flussdiagramm ist, das eine Wiedergabeverarbeitung
eines ATS und eines VTS zeigt, die in einer Wiedergabevorrichtung
gemäß der sechsten
Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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55 ein Flussdiagramm ist, das eine Frame-Wiedergabeverarbeitung
zeigt, die entsprechend einer Abtastfrequenz von Audiodaten in der
Wiedergabevorrichtung gemäß der sechsten
Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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56 ein Flussdiagramm ist, das eine Emphasis-Wiedergabeverarbeitung
von Audiodaten zeigt, die in der Wiedergabevorrichtung gemäß der sechsten
Ausführungsform
ausgeführt
wird; und
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57 ein Flussdiagramm ist, das eine weitere Emphasis-Wiedergabeverarbeitung
von Audiodaten zeigt, die in der Wiedergabevorrichtung gemäß der sechsten
Ausführungsform
ausgeführt
wird.
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Die
Erfindung ist nur anhand der dritten Ausführungsform beschrieben und
der Schutzumfang der Erfindung ist durch die beiliegenden Ansprüche definiert.
Die weiteren Ausführungsformen
sind nicht Teil der Erfindung und sind nur beispielhaft beschrieben.
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Detaillierte
Beschreibung der Ausführungsformen
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In
einer Übergangszeit
von dem Zeitalter der CD zu dem Zeitalter der DVD-Audioplatte ist
die DVD-Audioplatte für
2-Kanal-Stereosignale und für
Mehrkanalsignale (z. B. 5-Kanalsignale, 6-Kanalsignale und/oder 8-Kanalsignale, als
5/6/8-Kanalsignale bezeichnet) anwendbar. So können nicht nur die 2-Kanal-Stereosignale als
ein Audiosignal auf der DVD-Audioplatte
aufgezeichnet werden, sondern auch die 5/6/8-Kanalsignale können als
ein Audiosignal auf der DVD-Audioplatte aufgezeichnet werden. Nach
der Übergangszeit
ist die DVD-Audioplatte nur für
die 5/6/8-Kanalsignale
anwendbar, sodass die 5/6/8-Kanalsignale nur als ein Audiosignal
auf der DVD-Audioplatte aufgezeichnet werden können.
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1A ist
eine erklärende
Darstellung, die ein Datenformat in einer DVD-Videoplatte gemäß einer ersten bis sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 1B ist
eine erklärende
Darstellung, die ein Datenformat auf der Basis anfänglicher
Standards auf einer DVD-Audioplatte
(und einer DVD-Avd-Platte) gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt.
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Obwohl
sich Bereichsnamen in einem Datenformat einer DVD-Videoplatte von
jenen in einem Datenformat einer DVD-Audioplatte unterscheiden,
sind die Datenformate miteinander kompatibel.
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Wie
in 1A und 1B gezeigt,
ist ein Datenformat in einer DVD-Videoplatte
aus einem Kopfbereich eines Videomanagers (VMG) und Bereichen einer
Vielzahl von Videotitelsätzen
(VTS), die auf den VMG folgen, zusammengesetzt, und ein Datenformat
in einer DVD-Audioplatte (und einer in einer dritten Ausführungsform
beschriebenen DVD-Avd-Platte) ist aus einem Kopfbereich eines in 2 im
Detail gezeigten Audiomanagers (AMG) und Bereichen einer Vielzahl
von Audiotitelsätzen
(ATS), die auf den AMG folgen, zusammengesetzt.
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Jeder
VMG umfasst Videomanagerinformationen (VMGI) zum Verwalten der Videotitelsätze (VTS).
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Jeder
VTS ist aus einem Kopfbereich von VTS-Informationen (VTSI), einem
oder mehreren Bereichen eines oder mehrerer Video-Content-Blocksätze (VCBS),
der/die auf den VTS folgen, und einem Endbereich von VTS-Informationen (VTSI),
die in dieser Reihenfolge angeordnet sind, zusammengesetzt, und
jeder ATS ist aus einem Kopfbereich von ATS-Informationen (ATSI),
einem oder mehreren Bereichen eines oder mehrerer Audio-Content-Blocksätze (ACBS)
und einem Endbereich von ATS-Informationen (ATSI), die in dieser
Reihenfolge angeordnet sind, zusammengesetzt. Ein Content einer
jeden Musikkomposition ist in dem Bereich eines ACBS festgelegt
und eine Musikaufführungszeit
einer jeden Musikkomposition ist in dem Bereich einer ATSI festgelegt.
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Jeder
VCBS ist aus einer Vielzahl von Video-Content-Blöcken (VCB) zusammengesetzt,
die jeweils einem Titel eines Videos entsprechen, und jeder VCB
ist aus einer Vielzahl von Abschnitten zusammengesetzt. Jeder Abschnitt
umfasst einen Teil eines Titels (PTT). Auch ist jeder ACBS aus einer
Vielzahl von Audio-Content-Blöcken
(ACB) zusammengesetzt, die jeweils einem Titel eines Audios entsprechen
und jeder ACB ist aus einer Vielzahl von Spuren zusammengesetzt,
die den Abschnitten entsprechen. Jede Spur umfasst einen Teil eines
Titels (PTT).
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Jeder
Abschnitt ist aus einer Vielzahl von Zellen zusammengesetzt, jede
Zelle ist aus einer Vielzahl von VCB-Einheiten (VCBU) zusammengesetzt,
und jede VCBU ist aus einer Vielzahl von Packs zusammengesetzt.
Auch ist jede Spur aus einer Vielzahl von Indizes zusammengesetzt,
die den Zellen entsprechen, jeder Index ist aus einer Vielzahl von
ACB-Einheiten (ACBU) zusammengesetzt, die den VCB-Einheiten entsprechen,
und jede ACBU ist aus einer Vielzahl von Packs zusammengesetzt.
Jedes Pack der ACBU (oder der VCBU) ist aus 2048 Bytes zusammengesetzt
und jedes Pack der VCBU ist aus 2048 Bytes zusammengesetzt.
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Die
Packs der VCBU sind in ein Steuer (CONT)-Pack, das in dem Kopfbereich
angeordnet ist, eine Vielzahl von Video (V)-Packs, eine Vielzahl
von Audio (A)-Packs und eine Vielzahl von Subbild (SP)-Packs, die
auf das CONT-Pack folgen, unterteilt. Auch sind die Packs der ACBU
in ein Audiosteuer (A-CONT)-Pack, das in dem Kopfbereich angeordnet
ist, eine Vielzahl von Audio (A)-Packs und eine Vielzahl von Video (V)-Packs,
die auf das A-CONT-Pack folgen, unterteilt.
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In
dem CONT-Pack sind Informationen zum Steuern der Video-Packs, die
auf das CONT-Pack folgen, angeordnet. In dem A-CONT-Pack sind Informationen
(z. B. in der CD angeordnete TOC-Informationen) zum Verwalten eines
Audiosignals des Audio-Packs, das auf das A-CONT-Pack folgt, angeordnet.
In jedem Audio-Pack sind Audiodaten angeordnet. In jedem Video-Pack
sind Videodaten und Daten (z. B. Geschlossene Untertitel (CC)-Daten), die sich
von dem Audiodaten unterscheiden, angeordnet.
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2 ist
eine erklärende
Darstellung, die im Detail ein Format des Audiomanagers (AMG) zeigt.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der Audiomanager (AMG) aus Audiomanagerinformationen
(AMGI), die in 4 im Detail gezeigt sind, einem
Audio-Content-Blocksatz
eines AMG-Menüs
(AMGN-ACBS) und AMGI für eine
Sicherung zusammengesetzt. Der AMGM-ACBS umfasst Präsentationssteuerinformationen
(PCI) und Datensuchinformationen (DSI) als Steuerinformationen.
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3 ist
eine erklärende
Darstellung, die im Detail ein Format des Audiotitelsatzes (ATS)
zeigt.
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Wie
in 3 gezeigt, ist der Audiotitelsatz (ATS) aus Audiotitelsatzinformationen
(ATSI), die in 7 im Detail gezeigt sind, einem
Audio-Content-Blocksatz
eines ATS-Menüs
(ATSM-ACBS), einem Audio-Content-Blocksatz (ATST-ACBS) eines ATS-Titels
und ATSI für
eine Sicherung zusammengesetzt. Der ATSM-ACBS bzw. der ATST-ACBS
weisen die in 2 gezeigten PCI und DSI auf.
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4 ist
eine erklärende
Darstellung, die im Detail ein Format der Audiomanagerinformationen
(AMGI) zeigt.
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Wie
in 4 gezeigt, sind die Audiomanagerinformationen
(AMGI) zum Verwalten der Audiotitelsätze (ATS) aus einer AMGI-Verwaltungstabelle
(AMGI-MAT), einer Titelsuchzeigertabelle (T-SRPT), einer Audiomanagermenü-PGCI-Einheitstabelle
(AMGM-PGCI-UT), einer übergeordneten
Verwaltungsinformationstabelle (PTL-MAIT), einer Audiotitelsatzattributtabelle
(ATS-ATRT), die in 5 im Detail gezeigt ist, einem
Textdatenmanager (TXTDT-MG), einer Audiomanagermenü-Zellen
(Index)-Adress-tabelle (AMGM-C-ADT) und einer Audiomanagermenü-Audio-Content-Blockeinheit-Adressabbildung
(AMGM-ACBU-ADMAP) zusammengesetzt.
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5 ist
eine erklärende
Darstellung, die im Detail ein Format der Audiotitelsatzattributtabelle (ATS-ATRT)
zeigt.
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Wie
in 5 gezeigt, sind die Audiotitelsatzattributtabelle
(ATS-ATRT) aus Audiotitelsatzattributtabelleninformationen (ATS-ATRTI),
jeder Audiotitelsatzattribut-Suchzeiger (ATS-ATR-SRP# 1~#n) aus
einer Vielzahl von ATS (n ATS) und alle Audiotitelsatzattributdaten
(ATS-ATR-#1~#n) aus einer Vielzahl von ATS (n ATS) zusammengesetzt.
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6 ist
eine erklärende
Darstellung, die im Detail ein Format der Audiotitelsatzattributdaten (ATS-ATR)
zeigt.
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Wie
in 6 gezeigt, sind die Audiotitelsatzattributdaten
(ATS-ATR) aus einer Endadresse (ATS-ATR-EA), einer Kategorie (ATS-CAT)
und Attributinformationen (ATS-ATRI) zusammengesetzt.
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7 ist
eine erklärende
Darstellung, die im Detail ein Format der Audiotitelsatzinformationen
(ATSI) zeigt.
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Wie
in 7 gezeigt, sind die in 3 gezeigten
Audiotitelsatzinformationen (ATSI) aus einer Audiotitelsatzinformations-Verwaltungstabelle
(ATSI-MAT), die
in 8 im Detail gezeigt ist, einer Audiotitelsatz-Titelteilsuchzeigertabelle
(ATS-PTT-SRPT), einer Audiotitelsatz-Programmketteninformationstabelle
(ATS-PGCIT), einer Audiotitelsatzmenü-Programmketteneneinheitstabelle (ATSM-PGCI-UT),
einer Audiotitelsatz-Zeitabbildungstabelle
(ATS-TMAPT), einer Audiotitelsatzmenü-Zellenadresstabelle (ATSM-C-ADT),
einer Audiotitelsatzmenü-Audio-Content- Blockeinheit-Adressabbildung
(ATSM-ACBU-ADMAP), einer Audiotitelsatz-Zellen-Adresstabelle (ATS-C-ADT) und
einer Audiotitelsatz-Audio-Content-Blockeinheit-Adressabbildung ATS-ACBU-ADMAP
zusammengesetzt.
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8 ist
eine erklärende
Darstellung, die im Detail ein Format der Audiotitelsatzinformations-Verwaltungstabelle
(ATSI-MAT) zeigt.
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Wie
in 8 gezeigt, ist die Audiotitelsatzinformations-Verwaltungstabelle
(ATSI-MAT) aus einem Identifizierer (ATS-ID), einer Endadresse (ATS-EA),
einer ATSI-EA, einer Versionsnummer einer DVD-Audio-Spezifikation, einer
Kategorie (ATS-CAT), einer ATSI-MAT-EA, einer Startadresse (ATSM-ACBS-SA),
einer ATST-ACBS-SA, einer ATS-PTA-SRPT-SA, einer ATS-PGCIT-SA, einer
ATSM-PGCI-UT-SA, einer ATS-TMAPT-SA, einer ATSM-C-ADT-SA, einer
ATSM-ACBU-ADMAP-SA, Audiostromattributdaten (ATSM-AST-ATR), die
in 9 im Detail gezeigt sind, der Anzahl von Audioströmen des
ATS (ATS-AST-Ns) und einer Audiostromattributtabelle des ATS (ATS-AST-ATRT)
zusammengesetzt.
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9 ist
eine erklärende
Darstellung, die im Detail ein Format der Audiotitelsatzmenü-Audiostromattributdaten
(ATSM-AST-ATR) zeigt.
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Wie
in 9 gezeigt weisen die ATSM-AST-ATR 8 Bytes (von
der Bit-Nr. b63 bis zu der Bit-Nr. b0) auf, wobei Stücke von
Daten D1 bis D4, die Attribute eines codierten Audiosignals ausdrücken, das
auf der DVD-Audioplatte
aufgezeichnet ist, als die ATSM-AST-ATR angeordnet sind.
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(1) D1: Audiocodiermodus
(3 Bits von der Bit-Nr. B63 bis zu der Bit-Nr. B61)
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Daten „000b" bezeichnen einen
Modus eines Dolby-AC-3, der von Dolby Laboratories Incorporation vorgeschrieben
ist.
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Daten „010b" bezeichnen einen
Modus einer MPEG-1 (Moving Picture Experts Group-1) oder einer MPEG-2
(ohne einen erweiterten Bitstrom).
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Daten „011b" bezeichnen einen
Modus einer MPEG-2 (mit einem erweiterten Bitstrom).
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Daten „100b" bezeichnen einen
Modus eines Audios mit linearer PCM.
-
Daten „101b" bezeichnen einen
Modus eines Audios mit linearer PCM (umfassend 2-ch + 5-ch, 2-ch +
6-ch und 2-ch + 8-ch).
-
(2) D2: Quantifizierungs-/DRC
(Dynamikwertsteuerung)-Informationen (2 Bits von der Bit-Nr. b55
bis zu der Bit-Nr. b54)
-
Daten „11b" sind im Fall des
Audiocodiermodus „000b" festgelegt.
-
In
dem Fall, in dem der Audiocodiermodus durch Daten D1 = „010b" oder „011b" angegeben ist, sind Daten „00b", die Informationen
angeben, dass in dem MPEG-Audiostrom keinerlei Dynamikwertsteuerdaten vorhanden
sind, Daten „01b", die Informationen
angeben, dass Dynamikwertsteuerdaten in dem MPEG-Audiostrom vorhanden
sind, Daten „10b", die Informationen
einer „Reserve" angeben, oder Daten „11b", die Informationen
einer „Reserve" angeben, festgelegt.
-
In
dem Fall, in dem der Audiocodiermodus durch Daten D1 = „100b" oder „101b" angegeben ist, sind Daten „00b", die Informationen
von 16 Bits angeben, Daten „01b", die Informationen
von 20 Bits angeben, Daten „10b", die Informationen
von 24 Bits angeben, oder Daten „11b", die Informationen einer „Reserve" angeben, für den Stereo-2-Kanal
festgelegt.
-
(3) D3: Abtastfrequenz
Fs (2 Bits von der Bit-Nr. b53 bis zu der Bit-Nr. b52)
-
Daten „00b", die eine Frequenz
von 48 kHz angeben, Daten „01b", die eine Frequenz
von 96 kHz angeben, Daten „10b", die eine Frequenz
192 kHz angeben, sind für
den Stereo-2-Kanal festgelegt.
-
(4) D4: Die Anzahl von
Audiokanälen
(3 Bits von dem Bit b50 zu dem Bit b48)
-
Daten „000b", die 1 Kanal (monaural)
angeben, Daten „001b", die 2 Kanäle (stereo)
angeben, Daten „010b", die 3 Kanäle angeben,
Daten „011b", die 4 Kanäle angeben,
Daten „100b", die 2 Kanäle (stereo)
und 5 Kanäle
angeben, Daten „101b", die 2 Kanäle (stereo)
und 6 Kanäle
angeben, Daten „110b", die 7 Kanäle angeben,
oder Daten „111b", die 2 Kanäle (stereo)
und 8 Kanäle
angeben, sind festgelegt.
-
10 ist
eine erklärende
Darstellung, die im Detail ein Format der Audiotitelsatz-Audiostromattributtabelle
(ATS-AST-ATRT) zeigt.
-
Wie
in 10 gezeigt, ist die Audiotitelsatz-Audiostromattributtabelle
(ATS-AST-ATRT) aus einer Vielzahl von ATS-AST-ATR von Audioströmen #0~#7,
die in 11 im Detail gezeigt sind, zusammengesetzt,
und alle ATS-AST-ATR weisen jeweils 8 Bytes auf, sodass jede ATS-AST-ATRT
64 Bytes (8·8)
aufweist.
-
11 ist
eine erklärende
Darstellung, die im Detail ein Format der Attributdaten (ATS-AST-ATR) zeigt.
-
Wie
in 11 gezeigt, weisen die Attributdaten (ATS-AST-ATR)
eines jeden Audiostroms 8 Bytes (64 Bits von der Bit-Nr. b63 bis
zu der Bit-Nr. b0) auf dieselbe Weise wie die in 9 gezeigten
Audiotitelsatzmenü-Audiostromattributdaten
(ATSM-AST-ATR) auf. Die ATS-AST-ATR sind aus den oben beschriebenen
Attributdaten D1, D2, D3 und D4, Daten D5, die eine Mehrkanalerweiterung
angeben (1Bit, der Bit-Nr. b60), Daten D6, die einen Audiotyp angeben
(2 Bits, der Bit-Nr. b59 und der Bit-Nr. b58), Daten D7, die einen
Audioanwendungsmodus angeben (2 Bits, der Bit-Nr. b57 und der Bit-Nr.
b56), Daten D8, die Datenausdünnungsinformationen
des Audiostroms (AST) angeben (2 Bits, der Bit-Nr. b47 und der Bit-Nr.
b46), und Daten D9, die Datenausdünnungsinformationen eines 1-Kanal-Tieftoneffekts (LFE)
angeben, zusammengesetzt.
-
Auch
sind Daten D7 = „11b", die anzeigen, dass
ein 2-Kanal und Surround-Modus als Audioanwendungsmodus der DVD-Audioplatte
aufgezeichnet ist, und Daten D8 = „00b", die „voll" (1/1) angeben, Daten D8 = „01b", die „halb" (1/2) angeben, oder
Daten D8 = „10b", die „ein Viertel" (1/4) angeben, als
Bandinformationen der Datenausdünnungsinformationen
aufgezeichnet. Die Daten D9 sind ebenfalls auf dieselbe Weise aufgezeichnet
wie die Daten D8.
-
Auch
beträgt
die Anzahl von Audiokanälen,
die durch die Daten D4 der ATS-AST-ATR angegeben sind, in dem Audiostrom
#0 notwendigerweise 2 und die Anzahl von Audiokanälen der
Vorderseite in dem Audiostrom #1 beträgt 3 Kanäle. Das heißt, in Fällen, in denen ein Audiosignal,
das einem Titel entspricht, bei 2 Kanälen und 6 Kanälen aufgezeichnet
ist, ist das 2-Kanal-Stereosignal dem Audiostrom #0 zugeordnet,
das Frontsignal von 3 Kanälen,
die aus den 6 Kanälen
extrahiert werden, ist dem Audiostrom #1 zugeordnet, das hintere
Signal von 2 Kanälen,
die aus den 6 Kanälen
extrahiert werden und das LFE Signal von 1 Kanal, der aus den 6
Kanälen
extrahiert wird, sind dem Audiostrom #2 zugeordnet und eine Zahl „3" ist in der Audioverwaltungsinformations-Verwaltungstabelle
(AMGI-MAT), die in 4 gezeigt ist, und der Audiotitelsatzinformations-Verwaltungstabelle
(ATSI-MAT), die in 8 gezeigt ist, als Daten aufgezeichnet,
die die Verwendung von drei Audioströmen #0 bis #2 angeben.
-
Auch
wird z. B. eine Abtastoperation für ein analoges Audiosignal
von (2 + 6) Kanälen
bei folgenden Abtastfrequenzen Fs ausgeführt, und das abgetastete Signal
wird bei folgenden Quantifizierungsbitanzahlen quantifiziert, um
das quantifizierte Signal aufzuzeichnen.
-
-
In
diesem Fall sind Daten D1 = „101b", die das Audio mit
linearer PCM (umfassend 2-ch + 5-ch, 2-ch + 6-ch und 2-ch + 8-ch)
als Audiocodiermodus angeben, die Daten D2 = „01b", die 20 Bits als Quantifizierungs-/DRC
(Dynamikwertsteuerung)-Informationen angeben, die Daten D3 = „00b", die 48 kHz als
Abtastfrequenz Fs angeben, und die Daten D4 = „101b", die 2 Stereokanäle und 6 Kanäle als Anzahl
von Audiokanälen angeben,
als Attribute der 2 Stereokanäle
in dem Bereich der Audiotitelsatzmenü-Audiostromattributdaten (ATSM-AST-ATR)
aufgezeichnet.
-
Auch
sind Daten D1 = „101b", die das Audio mit
linearer PCM (umfassend 2-ch + 5-ch, 2-ch + 6-ch und 2-ch + 8-ch)
als Audiocodiermodus angeben, die Daten D2 = „01b", die 20 Bits als Quantifizierungs-/DRC (Dynamikwertsteuerung)-Informationen
angeben, die Daten D3 = „00b", die 48 kHz als
Abtastfrequenz Fs angeben, die Daten D4 = „001b", die 2 Stereokanäle und 6 Kanäle als Anzahl
von Audiokanälen
angeben, die Daten D7 = „11b", die 2 Kanäle und den
Surround-Modus als Audioanwendungsmodus angeben, die Daten D8 = „00b", die „voll" (1/1) als Datenausdünnungsinformationen
eines entsprechenden Datenstroms angeben, und die Daten D9 = „00b", die „voll" (1/1) als Datenausdünnungsinformationen
des 1-LFE-Kanals angeben, in dem Bereich der ATS-AST-ATR des Audiostroms
#0 aufgezeichnet.
-
Auch
sind Daten D1 = „101b", die das Audio mit
linearer PCM (umfassend 2-ch + 5-ch, 2-ch + 6-ch und 2-ch + 8-ch)
als Audiocodiermodus angeben, die Daten D2 = „00b", die 16 Bits als Quantifizierungs-/DRC (Dynamikwertsteuerung)-Informationen
angeben, die Daten D3 = „01b", die 96 kHz als
Abtastfrequenz Fs angeben, die Daten D4 = „010b", die 3 Kanäle als Anzahl von Audiokanälen angeben,
die Daten D7 = „11b", die 2 Kanäle und den
Surround-Modus als Audioanwendungsmodus angeben, die Daten D8 = „00b", die „voll" (1/1) als Datenausdünnungsinformationen
eines entsprechenden Datenstroms angeben, und die Daten D9 = „00b", die „voll" (1/1) als Datenausdünnungsinformationen
des LFE-1-Kanals angeben, in dem Bereich der ATS-AST-ATR des Audiostroms
#1 aufgezeichnet.
-
Auch
sind Daten D1 = „101b", die das Audio mit
linearer PCM (umfassend 2-ch + 5-ch, 2-ch + 6-ch und 2-ch + 8-ch)
als Audiocodiermodus angeben, die Daten D2 = „00b", die 16 Bits als Quantifizierungs-/DRC (Dynamikwertsteuerung)-Informationen
angeben, die Daten D3 = „00b", die 48 kHz als
Abtastfrequenz Fs angeben, die Daten D4 = „010b", die 3 Kanäle als Anzahl von Audiokanälen angeben,
die Daten D7 = „11b", die 2 Kanäle und den
Surround-Modus als Audioanwendungsmodus angeben, die Daten D8 = „00b", die „voll" (1/1) als Datenausdünnungsinformationen
eines entsprechenden Audiostroms angeben, und die Daten D9 = „00b", die „voll" (1/1) als Datenausdünnungsinformationen
des LFE-1-Kanals angeben, in dem Bereich der ATS-AST-ATR des Audiostroms
#2 aufgezeichnet.
-
Als
Nächstes
werden das Audio (A)-Pack und das Audiosteuer (A-CONT)-Paket, die in dem
Audiostrom aufgezeichnet sind, beschrieben.
-
12 ist
eine erklärende
Darstellung, die die in 1B gezeigte
Audio-Content-Blockeinheit
(ACBU) im Detail zeigt.
-
Wie
in 12 gezeigt, ist jede VCB-Einheit der ACBU aus
einer Vielzahl von Packs zusammengesetzt, die einer Zeitspanne entsprechen,
welche von 0,4 bis 1,0 Sekunden reicht (die Anzahl von Packs ist
beliebig), und jede ACB-Einheit der ACBU ist aus einer Vielzahl
von Packs zusammengesetzt, die einer Zeitspanne entsprechen, welche
von 0,5 bis 1,0 Sekunden reicht (die Anzahl von Packs ist beliebig).
Auch ist das A-CONT-Pack in der ACB-Einheit des DVD-Audioformats
als drittes Pack in der VCB-Einheit
des DVD-Videoformats angeordnet.
-
Das
A-CONT-Pack ist grundsätzlich
für jede
Audiozeit von 0,5 Sekunden angeordnet und ein letztes A-CONT-Paket,
das in dem Endabschnitt eines jeden Index angeordnet ist, ist von
einem A-CONT-Pack benachbart zu dem letzten A-CONT-Pack unter einer
Zeitspanne beabstandet, die von 0,5 bis 1,0 Sekunden reicht. Auch
ist eine Gruppe von Audioframe-Einheiten (GOF), die einer Audiozeit
entspricht, durch das A-CONT-Pack angegeben, und eine Datenposition
des A-CONT-Packs ist durch die Anzahl von Audioframes, die Anzahl
an Erstzugriffseinheits-Zeigern und die Anzahl von Frame-Headers
bestimmt. Es ist auch nicht erforderlich, dass das A-Pack genau
vor dem A-CONT-Pack bei einem Intervall von 0,5 Sekunden in der
Audiozeit gepackt ist.
-
Ein
Paar von Audio-Packs A1, die zueinander benachbart sind, sind angeordnet,
um Audiosignale der Audio-Packs A1 miteinander zu korrelieren. Beispielsweise
ist in dem Fall von Stereo ein Audio-Pack A1 eines L-Kanal-Audiosignals benachbart
zu einem Audio-Pack A1 eines R-Kanal-Audiosignals. Auch ist eine Vielzahl von
benachbarten Audio-Packs A1 von Audiosignalen in einem Mehrkanal
wie z. B. 5/6/8-Kanälen
angeordnet, um eine Vielzahl von Audiosignalen der benachbarten
Audio-Packs A1 miteinander zu korrelieren. In Fällen, in denen ein Video angezeigt
wird, wenn ein Audiosignal wiedergegeben wird, ist ein Video-Pack
des Videos benachbart zu einem Audio-Pack des Audiosignals angeordnet.
-
13 ist
eine erklärende
Darstellung, die im Detail ein Format eines jeden Packs (des Audio-Packs und
des Video-Packs zeigt).
-
Wie
in 13 gezeigt, ist in jedem D-Pack (A-Pack und V-Pack)
ein Pack-Header
(14 Bytes), der aus Packstartinformationen von 4 Bytes, Systemuhrbezugs(SCR)-Informationen
von 6 Bytes, Multiplex(MUX)-Rateninformationen von 3 Bytes und eine
Füllung
von 1 Byte Benutzerdaten (Audiodaten des Packs und Videodaten des
Packs) von 2034 Bytes hinzugefügt.
Daher weist jedes Pack (A-Pack und V-Pack) 2048 Bytes auf. In diesem
Fall werden die SCR-Informationen, die einen Zeitstempel bezeichnen,
in dem Kopf-Pack einer jeden ACB-Einheit, die einem Titel entspricht,
auf „1" gesetzt und die
Werte der SCR-Informationen in den Packs desselben Titels werden
nacheinander geändert.
Daher kann die Wiedergabezeit für
die A-Packs in demselben Titel verwaltet werden.
-
14 ist
eine erklärende
Darstellung, die im Detail ein Format des Audiosteuer(A-CONT)-Packs zeigt.
-
Hingegen
sind, wie in 14 gezeigt, ein hinterer Header
von 14 Bytes, ein System-Header von 24 Bytes, ein Audiozeichenanzeige(ACD)-Paket
von 1003 Bytes und ein Audiosuchdaten(ASD)-Paket von 1007 Bytes
in dieser Reihenfolge in jedem A-CONT-Pack angeordnet. Auch sind
ein Paket-Header
von 6 Bytes, Substream-Identifizierungsdaten von 1 Byte, Audiozeichenanzeige
(ACD)-Informationen von 636 Bytes, die in 15 im
Detail gezeigt sind, und ein Reservebereich von 360 Bytes in dieser
Reihenfolge in jedem ACD-Pack angeordnet. Die Audiozeichenanzeige
(ACD)-Informationen
geben Anzeigezeichen (oder einen Anzeigetext) an, die (der) sich
auf Audiodaten des auf das A-CONT-Pack folgenden Audio (A)-Packs
bezieht und die durch die Audiozeichenanzeige (ACD)-Informationen
angegebenen Anzeigezeichen werden während einer Wiedergabe der
Audiodaten des A-Packs angezeigt. Auch ist das ASD-Paket aus einem
Paket-Header von
6 Bytes, Substream-Identifizierungsdaten von 1 Byte und Audiosuchdaten
(ASD) von 1000 Bytes, die in 17 im
Detail gezeigt sind, zusammengesetzt. Die Audiosuchdaten (ASD) bezeichnen
Anzeigezeit-Steuerdaten
zum Steuern einer Anzeigezeit der Anzeigezeichen, die durch die
Audiozeichenanzeige (ACD)-Informationen angegeben sind.
-
15 ist
eine erklärende
Darstellung, die im Detail ein Format des Audiozeichenanzeige (ACD)-Bereiches
zeigt.
-
Wie
in 15 gezeigt, ist ein Bereich der ACD-Informationen
aus einem Bereich (48 Bytes) für
allgemeine Informationen, einem Bereich (294 Bytes) für Zeichen
CH1 einer ersten Sprache und einem Bereich (294 Bytes) für Zeichen
CH2 einer zweiten Sprache zusammengesetzt. Jeder Zeichenbereich
ist aus einem Bereich (93 Bytes) eines Namensraumes, zwei Bereichen
von zwei freien Räumen,
die jeweils 93 Bytes aufweisen, und einem Bereich (15 Bytes) eines
Datenzeigers zusammengesetzt.
-
16 ist
eine erklärende
Darstellung, die ein Beispiel zeigt, das gemäß in dem Namensraumbereich angeordneten
Informationen angezeigt wird.
-
Titelinformationen,
die einen Liednamen auf Japanisch angeben, sind in einem der Namensraumbereiche
der Zeichen CH1 und CH2 angeordnet, sodass der Liedname z. B. auf
Japanisch angezeigt wird. Auch sind Titelinformationen, die den
Liednamen auf Englisch angeben, in dem anderen Namensraumbereich
angeordnet, sodass der Liedname auf Englisch angezeigt wird, wie
in 16 gezeigt. Es ist auch geeignet, dass die Informationen
von einer Plattenverkaufsagentur festgelegt werden.
-
Die
allgemeinen Informationen von 48 Bytes sind z. B. aus Servicebene-Informationen von
16 Bytes, Sprachcode-Informationen von 12 Bytes, Zeichensatzcode-Informationen
von 6 Bytes, Anzeigeelement-Informationen von 6 Bytes, Informationen
der Differenz von ACD-Informationen von vorhergehenden ACD-Informationen" von 2 Bytes und
Reserveinformationen von 6 Bytes zusammengesetzt. Die Servicebene-Informationen von
16 Bytes geben eine Anzeigegröße der Titelinformationen,
einen Anzeigetyp der Titelinformationen, eine Unterscheidung zwischen
Audioinformationen, Videoinformationen und Subbild (SP)-Informationen
und einen Audiostrom an. Auch sind die Zeichen der Titelinformationen
obligatorisch und eine Bitmap der Titelinformationen ist optional.
In den Sprachcode-Informationen
von 12 Bytes ist die erste Sprache bzw. die zweite Sprache durch
einen Sprachcode von 2 Bytes auf dieselbe Weise angegeben wie in
einer Videodatei und die Sprachcode-Informationen können maximal
8 Sprachen angeben. Englisch ist obligatorisch.
-
Als
Zeichensatzcode-Informationen von 6 Bytes können maximal Codes mit 15 Zeichen,
die den Sprachcodes entsprechen, angeordnet sein. Das Vorhandensein
der Zeichen Ch1 oder Ch2 in einer Sprache und ein Typ der Sprache
sind durch einen Zeichencode von 1 Byte angegeben. Beispielsweise
werden die Zeichencodes ISO646, ISO8859-1 und MS-JIS verwendet.
-
Die
Anzeigeelement-Informationen von 6 Bytes geben Vorhandensein von
Daten, die in jedem freien Raum angeordnet sind, das Vorhandensein
von Daten, die in dem Datenzeiger angeordnet sind, und einen Identifizierer
an. Daten, die in dem Namensraum angeordnet sind, sind obligatorisch,
und ein Titelname, ein Liedname und ein Künstlername müssen eingetragen
sein.
-
17 ist
eine erklärende
Darstellung, die im Detail ein Format des Audiosuchdaten (ASD)-Bereichs zeigt.
-
Wie
in 17 gezeigt, sind die Audiosuchdaten (ASD) von
1000 Bytes aus allgemeinen Informationen von 16 Bytes, Informationen
einer aktuellen Nummer von 8 Bytes, aktuellen Datums- und Zeitinformationen von
16 Bytes, Titelsatzsuchinformationen von 8 Bytes, Titelsuchinformationen
von 8 Bytes, Spursuchinformationen von 404 Bytes, Indexsuchinformationen
von 408 Bytes, Highlight-Suchinformationen von 80 Bytes und einem
Reservebereich von 52 Bytes zusammengesetzt.
-
Die
Informationen der aktuellen Nummer von 8 Bytes sind aus einer aktuellen
Titelnummer (2 Bytes: BCD) in einem Titelsatz, einer aktuellen Spurnummer
(2 Bytes: BCD) in dem Titelsatz, einer aktuellen Indexnummer (2
Bytes: BCD) in einer Spur und einem Reservebereich (2 Bytes) zusammengesetzt.
Die aktuellen Datums- und Zeitinformationen von 16 Bytes sind aus
einer Wiedergabezeit (4 Bytes: BCD) in der Spur, einer Wiedergabezeit
(4 Bytes: BCD) in dem verbleibenden Abschnitt der Spur, einer Absolutzeit
(4 Bytes: BCD) in einem Titel und einer Absolutzeit (4 Bytes: BCD)
in dem verbleibenden Abschnitt des Titels zusammengesetzt.
-
Die
Titelsatzsuchinformationen von 8 Bytes sind aus einer Kopfsektornummer
(4 Bytes) des Titelsatzes und einer Endsektornummer (4 Bytes) des
Titelsatzes zusammengesetzt. Die Titelsatzsuchinformationen von
8 Bytes sind aus einer Kopfsektornummer (4 Bytes) eines Titels und
einer Endsektornummer (4 Bytes) des Titels zusammengesetzt. Die
Spursuchinformationen von 404 Bytes sind aus Spur- und Sektornummern
(4 Bytes·99)
eines Titels, einer Kopfspurnummer (4 Bytes) des Titels und einer
Endspurnummer (4 Bytes) des Titels zusammengesetzt.
-
Die
Indexsuchinformationen von 408 Bytes sind aus Index- und Sektornummern
(4 Bytes·100)
einer Spur, einer Kopfindexnummer (4 Bytes) der Spur und einer Endindexnummer
(4 Bytes) der Spur zusammengesetzt. Die Highlight-Suchinformationen
von 80 Bytes sind aus einer Vielzahl von Nummern innerer Sektoren (4
Bytes·100)
einer Spur und einer Vielzahl von Nummern äußerer Sektoren (4 Bytes·100) der
Spur zusammengesetzt.
-
In
dem obigen DVD-Audioformat der DVD-Audioplatte sind, da das A-CONT-Pack des DVD-Audioformats
an dem Kopfabschnitt einer jeden ACBU auf dieselbe Weise wie die
TOC-Informationen der CD zum Verwalten eines Audiosignals einer
Gruppe von A-Packs, die auf das A-CONT-Pack folgen, angeordnet ist, Audiodaten,
die in den A-Packs gepackt sind, nicht integral mit Videodaten von
V-Packs gebildet. Daher sind die Audiodaten unabhängig von
den Videodaten angeordnet, sodass eine Speicherkapazität für die Audiodaten
in ausreichendem Ausmaß erhalten
werden kann.
-
Auch
kann eine Audiowiedergabezeit der Audiodaten gemäß Audiosteuerdaten des A-CONT-Packs verwaltet
werden und Informationen einfacher Zeichen wie z. B. ein Liedname,
der sich auf die Audiodaten bezieht, können einfach aus dem ACD-Bereich
des A-CONT-Packs extrahiert werden und können angezeigt werden.
-
Auch
sind TOC-Informationen wie z. B. Informationen eines Titels, Informationen
einer Startadresse, Informationen einer Musikspielzeit und dergleichen
in dem A-CONT-Pack angeordnet, auch wenn die Wiedergabe der Audiodaten
fortgesetzt wird, wobei die Informationen, die einer Benutzerbedienung
entsprechen, aus den TOC-Informationen des A-CONT-Packs extrahiert
werden können,
und die Wiedergabe der extrahierten Informationen kann gestartet
werden. Daher können
die extrahierten Informationen angezeigt werden, während eine
Musikkomposition den Benutzer unterhält. Auch werden in Fällen, in
denen die TOC-Informationen in den Audiomanagerinformationen (AMGI)
und den Audiotitelsatzinformationen (ATSI) angeordnet sind, die TOC-Informationen
in einem Speicher einer Plattenwiedergabevorrichtung gespeichert,
die Informationen, die einer Benutzerbedienung entsprechen, können unmittelbar
aus dem Speicher extrahiert werden und die Wiedergabe der extrahierten
Informationen kann gestartet werden. Wenn auch üblicherweise eine große Kapazität von Informationen
wie Programmketteninformationen (PGCI) auf der DVD-Videoplatte aufgezeichnet
ist, kann die DVD-Audio-Platte dennoch wirksam verwaltet werden,
da es nicht notwendig ist, eine große Kapazität von Informationen wie Programmketteninformationen
(PGCI) auf der DVD-Audioplatte
aufzuzeichnen.
-
Auch
können
in Fällen,
in denen beliebige Video (V)-Daten nicht in ACBS angeordnet sind,
drei Effekte erhalten werden. Das heißt, eine Suchoperation und
eine Zufallszugriffsoperation für
jeden Titel-Musik-Index von drei Hierarchien kann ausgeführt werden
(erster Effekt). Die Detektion eines Kopfabschnitts einer jeden Audioframe-Einheit
der GOF, eine Zeitsuche und ein Zufallszugriff können ausgeführt werden (zweiter Effekt). Eine
Zeit für
eine Wiedergabe eines jeden Titels, eine Zeit für eine Wiedergabe einer jeden
Musikkomposition und eine Zeit für
eine Wiedergabe eines jeden Index können in Echtzeit verwaltet
werden (dritter Effekt).
-
Auch
können
in Fällen,
in denen Video (V)-Daten in den ABCS angeordnet sind, der erste
bis dritte Effekt für
die Audiodaten erhalten werden, und eine aktuelle Zeit und eine
verbleibende Zeit können
für die Audiodaten
während
der Wiedergabe eines/r jeden Titels oder Musik angezeigt und in
Echtzeit verwaltet werden. Auch sind in Fällen, in denen Video (V)-Daten
in einem Content angeordnet, können
nachfolgende Effekte für
die Videodaten erhalten werden. Eine Suchoperation und eine Zufallszugriffsoperation
für jede
Titel-PTT-Zelle von drei Hierarchien können ausgeführt werden (erster Effekt für die Videodaten).
Die Detektion eines Kopfabschnitts einer jeden Videoframeeinheit,
eine Zeitsuche und ein Zufallszugriff können ausgeführt werden (zweiter Effekt
für die
Videodaten). Eine Zeit zum Anzeigen eines jeden Titels, eine Zeit
zum Anzeigen eines jeden PTT und eine Zeit zum Anzeigen einer jeden
Zelle können
in Echtzeit verwaltet werden (dritter Effekt für die Videodaten). Eine aktuelle
Zeit und eine verbleibende Zeit können in jede Videoframe-Einheitszeit während der
Wiedergabe eines jeden Titels oder PTT angezeigt und verwaltet werden
(vierter Effekt für
die Videodaten).
-
In
dieser Ausführungsform
umfasst jede ACBU des in 1B gezeigten
DVD-Audioformats ein A-CONT-Pack und ein CONT-Paket. Wie jedoch
in 18 gezeigt, ist es auch geeignet, dass jede ACBU
keinerlei CONT-Pack umfasst. In diesem Fall kann, da keinerlei Videosignal
auf der DVD-Audioplatte
aufgezeichnet ist, eine Aufzeichnungskapazität für das Audio signal auf der DVD-Audioplatte
erhöht
werden, sodass eine Größe der DVD-Audioplatte
klein gemacht werden kann. Da auch ein Wiedergabemechanismus in
einer Plattenwiedergabevorrichtung vereinfacht werden kann, kann
auch eine DVD-Audioplatte, die für
eine tragbaren Typ von Plattenwiedergabevorrchtung geeignet ist,
erhalten werden.
-
Als
Nächstes
wird eine Plattenwiedergabevorrichtung für die DVD-Audioplatte unter Bezugnahme auf 19 beschrieben.
-
19 ist
ein Blockdiagramm, das eine Wiedergabevorrichtung für eine DVD-Audioplatte
und ihre Peripheriegeräte
gemäß einer
ersten Ausführungsform
zeigt.
-
Stücke von
Daten werden in der achten bis vierzehnten Modulation (EFM) moduliert,
um Stücke
von Bitdaten zu erzeugen, und die Stücke von Bitdaten werden auf
einer DVD-Audioplatte 1 derart aufgezeichnet, dass sie
eine oben beschriebene Datenstruktur gemäß der ersten Ausführungsform
aufweisen. Wenn ein Steuersignal, das eine Musikauswahl, einen Wiedergabebetrieb,
einen Schnellzuführungsbetrieb
oder einen Wiedergabe-Stoppbetrieb
angibt, von einer Fernbedienungseinheit 19 oder einer Bedienungseinheit 18 an eine
Steuereinheit 23 gesendet wird, werden ein Laufwerk 2 und
eine Plattenwiedergabevorrchtung 17 durch die Steuereinheit 23 gesteuert.
In Fällen,
in denen der Wiedergabebetrieb durch die Einheit 18 oder 19 angewiesen
ist, werden die auf der DVD-Audioplatte 1 aufgezeichneten
Bitdaten von dem Laufwerk 2 ausgelesen und eine EFM-Demodulation wird
für die
Bitdaten ausgeführt.
Daher wird ein Auslesesignal erhalten.
-
In
der Plattenwiedergabevorrichtung 17 wird das Auslesesignal
an eine CONT-Paket-Detektionseinheit 3 und eine A-CONT-Paket-Detektionsein heit 9 gesendet.
In der CONT-Paket-Detektionseinheit 3 wird jedes CONT-Pack aus ausgelesenen
Daten des Auslesesignals detektiert, ein oder mehrere Steuerparameter des
CONT-Packs wird/werden in einer Parametereinheit 8 festgelegt
und eine Vielzahl von V-Packs, die durch das CONT-Pack gesteuert sind,
wird aus den ausgelesenen Daten des Auslesesignals detektiert und
diese werden nacheinander in einen Video (V)-Paket-Puffer 4 geschrieben.
Stücke
von Benutzerdaten (ein Videosignal, ein Subbildsignal) der in den
V-Paket-Puffer 4 geschriebenen V-Packs werden von einer
Pufferdatenausleseeinheit 5 in der durch die SCR (siehe 13)
eines jeden V-Packs angegebenen Paketreihenfolge und in der durch
einen Präsentationszeitstempel
(PTS) des CONT-Packs angegebenen Ausgabezeitreihenfolge ausgelesen.
Danach werden die Benutzerdaten in einer Bildumwandlungseinheit 6 und
einer Digital/Analog (D/A)-Umwandlungseinheit 7 verarbeitet
und werden durch ein Paar von Videoausgangsanschlüssen 15a und 15b als
ein analoges Videosignal ausgegeben.
-
Auch
wird in der A-CONT-Paket-Detektionseinheit 9 jedes A-CONT-Pack
aus den ausgelesenen Daten des Auslesesignals detektiert, ein oder
mehrere Steuerparameter des A-CONT-Packs wird/werden in einer Parametereinheit 14 festgelegt
und eine Vielzahl von A-Packs, die durch das A-CONT-Pack gesteuert werden sollen, wird
aus den ausgelesenen Daten des Auslesesignals detektiert und diese
werden nacheinander in einen A-Paket-Puffer 10 geschrieben.
Stücke
von Benutzerdaten (ein Audiosignal) der in den A-Paket-Puffer 10 geschriebenen
A-Packs werden von einer Pufferdatenausleseeinheit 11 in
der durch die SCR (siehe 13) eines
jeden A-Packs angegebenen Paketreihenfolge und in der durch eine
aktuelle Zeit von Audiosuchdaten (ASD) eines jeden A-CONT-Packs
angegebenen Ausgabezeitreihenfolge ausgelesen. Danach werden die
Benutzerdaten in einer Pulszahlmodulations (PCM)-Umwandlungseinheit 12 und
einer D/A-Umwandlungseinheit 13 verarbeitet
und werden durch einen Audioaus gangsanschluss 16 als ein
analoges Audiosignal ausgegeben. Auch werden Anzeigedaten (die in 15 und 16 gezeigten
Audiozeichenanzeigeinformationen (ACD) entsprechen) des A-CONT-Packs
an eine Anzeigesignalerzeugungseinheit 20 gesendet und
ein Anzeigesignal wird aus den Anzeigedaten erzeugt. Das Anzeigesignal
wird durch einen Anzeigesignalausgangsanschluss 22 ausgegeben
und/oder wird an eine Zeichenanzeigeeinheit 21 ausgegeben.
-
20 ist ein Blockdiagramm, das funktionell die
Plattenwiedergabevorrichtung 17 und ihre Peripheriegeräte, die
in 19 gezeigt sind, zeigt.
-
In 20 entspricht ein Auslesemittel 2 dem
in 19 gezeigten Laufwerk 2, ein Auslesesignalverarbeitungs-
und Demultiplexierungsmittel A (9, 10, 11 und 14)
entspricht der A-CONT-Paket-Detektionseinheit 9, dem A-Paket-Puffer 10,
der Pufferdatenausleseeinheit 11 und der Parametereinheit 14,
ein Audiosignalausgabemittel (12, 13) entspricht
der PCM-Umwandlungseinheit 12 und
der D/A-Umwandlungseinheit 13 und ein Textinformationsausgabemittel 20 entspricht
der Anzeigesignalerzeugungseinheit 20. Auch entspricht
ein Auslesesignalverarbeitungs- und Demultiplexierungsmittel V (3, 4, 5 und 8)
der CONT-Paket-Detektionseinheit 3, dem V-Paket-Puffer 4,
der Pufferdatenausleseeinheit 5 und der Parametereinheit 8 und
ein Videosignalausgabemittel (6, 7) und ein Subbild-Informationsausgabemittel
(6, 7) entsprechen der Bildumwandlungseinheit 6 und
der D/A-Umwandlungseinheit 7. Ein Anzeigemittel 21 entspricht
der Zeichenanzeigeeinheit 21 und ein Steuermittel 23 entspricht
der Steuereinheit 23.
-
Wie
in 20 gezeigt, wird, wenn ein Befehlssignal, das
angibt, dass eine angemerkte Musikkomposition wiedergegeben werden
soll, von der Bedienungseinheit 18 oder der Fernbedienung 19 an
das Steuermittel 23 über tragen
wird, ein Adresssteuerinformationssignal, das dem Befehlssignal
entspricht, von dem Steuermittel 23 an das Auslesemittel 2 übertragen,
sodass das Auslesemittel 2 Daten der angemerkten Musikkomposition
aus der DVD-Audioplatte 1 ausliest, um ausgelesene Daten
zu beschaffen. Die ausgelesenen Daten werden in dem Auslesesignalverarbeitungs-
und Demultiplexierungsmittel A verarbeitet und demultiplext, um
A-CONT-Informationen,
ein Audiosignal und Textinformationen (oder Zeicheninformationen)
aus den ausgelesenen Daten zu beschaffen. Die A-CONT-Informationen werden
an das Steuermittel 23 gesendet, das Audiosignal wird an
das Audiosignalausgabemittel (12, 13) gesendet,
und die Textinformationen werden an das Textinformationsausgabemittel 20 gesendet.
Auch werden die ausgelesenen Daten in dem Auslesesignalverarbeitungs- und Demultiplexierungsmittel
V verarbeitet und demultiplext, um CONT-Informationen, ein Videosignal und Subbild-Informationen
aus den ausgelesenen Daten zu beschaffen. Die CONT-Informationen werden
an das Steuermittel 23 gesendet, das Videosignal wird an
das Videosignalausgabemittel (6, 7) gesendet,
und das Subbildsignal wird an das Subbild-Informationsausgabemittel (6, 7)
gesendet.
-
Als
Nächstes
wird eine Plattenwiedergabevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform,
die Inhaltsverzeichnis (TOC)-Informationen verwendet, beschrieben.
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21 ist eine erklärende Darstellung, die im Detail
ein Format von Audiomanagerinformationen (AMGI) zeigt.
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Wie
in 21 gezeigt, werden in 22 im
Detail gezeigte TOC-Informationen
zusätzlich
in einem leeren Bereich von Audiomanagerinformationen (AMGI) aufgezeichnet
und eine Plattenwiedergabevorrichtung greift auf die TOC-Informationen
zu, sodass der Kopf einer angemerkten Musikkomposition detektiert wird.
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22 ist eine erklärende Darstellung, die ein
Beispiel von allgemeinen TOC-Informationen zeigt, die in einem Einlesebereich
einer CD aufgezeichnet sind.
-
Wie
in 22 gezeigt, werden dieselben Informationen wiederholt
dreimal auf einer CD aufgezeichnet. Wenn die TOC-Informationen auf
der DVD-Audioplatte
aufgezeichnet werden, wird jedes Stück von Informationen der TOC-Informationen
wiederholt auf dieselbe Weise aufgezeichnet wie auf der CD oder
jede Stück von
Informationen der TOC-Informationen wird nur einmal aufgezeichnet.
-
In
den in der CD verwendeten TOC-Informationen wird in dem Fall, dass
Punkte in einem Bereich von 00 bis 99 liegen, eine Absolutzeit (PMIN,
PSEC, PFRAME), bei der jede Bewegung einer Musikkomposition (oder
jede Musikkomposition), die durch einen Punktwert angegeben ist,
gestartet wird, durch PMIN, was Minuten angibt, PSEC, was Sekunden
angibt, und PFRAME, was einen Frame angibt, ausgedrückt. Auch
gibt PMIN = 01 für
einen Punkt = A0 die erste Bewegung (oder die erste Musikkomposition)
an und PSEC = PFRAME = 0 ist festgelegt. Auch gibt PMIN = 06 für einen
Punkt = A1 die letzte Bewegung (oder die letzte Musikkomposition)
an und PSEC = PFRAME = 0 ist festgelegt. Auch ist in dem Fall eines
Punktes = A2 eine Absolutzeit, bei der ein Auslesebereich gestartet
wird, durch PMIN, was Minuten angibt, PSEC, was Sekunden angibt,
und PFRAME, was einen Frame angibt, ausgedrückt. Daher geben die in 22 gezeigten TOC-Informationen an, dass sechs
Bewegungen einer Musikkomposition (oder sechs Musikkompositionen)
auf der DVD-Audioplatte 1 (von einem Punkt = 01 zu einem
Punkt = 06) aufgezeichnet sind.
-
In
dieser Ausführungsform
werden die TOC-Informationen in einem leeren Bereich der AMGI aufgezeichnet.
Wie in 23 gezeigt, ist es jedoch auch
geeignet, dass die TOC-Informationen zusätzlich in einem leeren Bereich
von Audiotitelsatzinformationen (ATSI) aufgezeichnet sind. Es ist
auch geeignet, dass die TOC-Informationen zusätzlich in einem Reservebereich
(360 Bytes) des ACD-Packs des in 14 gezeigten A-CONT-Packs
aufgezeichnet sind.
-
Als
Nächstes
ist eine Audiosignal-Codiervorrichtung beschrieben.
-
24 ist ein Blockdiagramm einer Audiosignal-Codiervorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ein Audiosignal und ein Videosignal,
die in der Codiervorrichtung verarbeitet werden, werden gemäß einem
DVD-Videostandard als Beispiel eines vorgeschriebenen Standards
in dieser Ausführungsform
hergestellt.
-
Wie
in 24 gezeigt, wird ein in analoges Audiosignal A
in einem A/D-Umwandler 31 bei
einer hohen Abtastfrequenz (entsprechend einer Abtastfrequenz Δt) wie z.
B. 192 kHz abgetastet, sodass ein digitales PCM-Audiosignal mit einer hohen Auflösung aus
dem analogen Audiosignal erzeugt wird. Das digitale PCM Audiosignal
ist aus einer Reihe von PCM-Audiodaten
(Xb1, X1, Xa1, X2, Xb2, X3, Xa2, –, Xbi, X2i-1, Xai, X2i, –) zusammengesetzt,
die einer gekrümmten
Linie αmit
hoher Auflösung
entsprechen. Hier ist jedes Stück
von PCM-Audiodaten z. B. durch 24 Bits ausgedrückt, und das Symbol „i" ist eine positive
ganze Zahl. Danach wird die Reihe von PCM-Audiodaten {Xbi, X2i-1,
Xai, X2i} in einer in 25 im Detail gezeigten Signalverarbeitungsschaltung 32 und
einem Speicher 33 codiert und wird an eine DVD-Formatierungseinheit 34 gesendet.
-
25 ist ein Blockdiagramm der Signalverarbeitungseinheit 32.
-
Wie
in 25 gezeigt, ist ein Frequenzband der Reihe von
PCM-Audiodaten {Xbi, X2i-1, Xai, X2i} in einem Tiefpassfilter (LPF) 36 wie
z. B. einem Finite-Duration Impulse-Response (FIR)-Filter auf die
Hälfte
begrenzt. Daher wird eine Reihe von gefilterten Audiodaten (Xc1,
*, *, *, Xc2, *, *, *, Xc3, *, *, *, –, Xci, *, *, *, –), die
einer gekrümmten
Linie β mit
niedriger Auflösung
entsprechen, als ein gefiltertes digitales Audiosignal aus der Reihe
von PCM-Audiodaten {Xbi, X2i-1, Xai, X2i} erzeugt. Hier bezeichnet
das Symbol „*" ein Stück von gefilterten
Audiodaten.
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Danach
wird das Stück
von Daten „*" in einer ersten
Datenausdünnungsschaltung 37 aus
der Reihe von gefilterten Audiodaten entfernt und eine Reihe von
Daten reduzierter Abtastfrequenz {Xci} = (Xc1, Xc2, Xc3, –, Xci, –) wird
als ein Signal reduzierter Abtastfrequenz aus der Reihe von gefilterten
Audiodaten erzeugt. Die Reihe von Daten reduzierter Abtastfrequenz
{Xci} bezeichnet eine Datenreihe, die durch Filtern der Reihe von
PCM-Audiodaten {Xbi, X2i-1, Xai, X2i} und Reduzieren der Abtastfrequenz
(192 kHz) auf ¼ beschafft
wird.
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Auch
werden in einer zweiten Datenausdünnungsschaltung 38 die
Stücke
von Daten Xi aus den PCM-Audiodaten {Xbi, X2i-1, Xai, X2i} entfernt
und eine Reihe von ausgedünnten
Audiodaten (Xb1, Xa1, Xb2, Xa2, –, Xbi, Xai, –) wird
als ein ausgedünntes
Audiosignal aus den PCM-Audiodaten erzeugt.
-
Danach
werden in einer Differenzberechnungsschaltung 39, die aus
einem Addierer besteht, eine Differenz Δ1i = Xbi – Xci und eine Differenz Δ2i = Xai – Xci berechnet,
sodass eine Reihe von differenziellen Audiodaten {Δ1i} und eine
Reihe von differenziellen Audiodaten {Δ2i} aus der Serie von Da ten
reduzierter Abtastfrequenz {Xci} und der Reihe von ausgedünnten Audiodaten
{Xbi, Xai} erzeugt werden. Die differenziellen Audiodaten Δ1i und Δ2i können jeweils
durch 24 Bits (= 3 Bytes) oder weniger ausgedrückt sein und die Anzahl von
Bits, die jedes Stück
von differenziellen Daten ausdrücken,
ist auf einen feststehenden Wert von 24 festgelegt oder ist variabel
festgelegt.
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Danach
werden in einer Zuordnungsschaltung 40 die Reihe von Daten
reduzierter Abtastfrequenz {Xci}, die Reihe von differenziellen
Audiodaten {Δ1i}
und die Reihe von differenziellen Audiodaten {Δ2i} gepackt, um ein Paket von
Benutzerdaten {Δci, Δ1i, Δ2i} (siehe 13)
mit 2034 Bytes (1 Paket = 2034 Bytes) zu erzeugen. Das Paket von
Benutzerdaten {Δci, Δ1i, Δ2i} wird
an die DVD-Formatierungseinheit 34 ausgegeben.
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Auch
ist es in Fällen,
in denen jedes Stück
von PCM-Audiodaten durch 16 Bits ausgedrückt ist, geeignet, dass die
Reihe von PCM-Audiodaten {Xbi, X2i-1, Xai, X2i} direkt in der Zuordnungsschaltung 40 gepackt ist,
um ein Paket von Benutzerdaten {Xbi, X2i-1, Xai, X2i} zu erzeugen.
In diesem Fall wird das Paket von Benutzerdaten {Xbi, X2i-1, Xai,
X2i} an die DVD-Formatierungseinheit 34 ausgegeben.
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Auch
wird ein analoges Videosignal V in einer A/D-Umwandlungseinheit 31V in
ein digitales Videosignal umgewandelt, das digitale Videosignal
wird in einem V-Codierer 32V codiert, um Stücke codierter
Videodaten des MPEG-Formats zu erzeugen, die Stücke codierter Videodaten werden
gepackt, um ein in 13 gezeigtes Paket von Benutzerdaten
zu erzeugen, und das Paket von Benutzerdaten wird an die DVD-Formatierungseinheit 34 gesendet.
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In
der DVD-Formatierungseinheit 34 wird das Paket von Benutzerdaten,
das aus dem analogen Audiosignal erzeugt wird, und das Paket von
Benutzerdaten, das aus dem analogen Videosignal erzeugt wird, in einem
in 1C, 13, 29A, 15, 16 und 26 gezeigten Format gepackt. Danach werden die
in der DVD-Formatierungseinheit 34 formatierten Daten in
einer Modulationsschaltung 35 gemäß einem Modulationsverfahren,
das einer DVD-Audioplatte 41 (oder einer DVD-Avd-Platte 41)
entspricht, moduliert, um Stücke
von modulierten Daten zu erzeugen, und die Stücke von modulierten Daten werden
auf der DVD-Audioplatte (oder einer DVD-Avd-Platte) aufgezeichnet.
-
In
dem CONT-Pack einer jeden Video-Content-Blockeinheit (VCBU) des
in 1A gezeigten DVD-Videoformats sind Informationen
(in 26 bis 28 im
Detail gezeigt) zum Steuern einer Vielzahl von Packs wie z. B. V-Packs, die auf das
CONT-Pack folgen, angeordnet. Auch Audiodaten sind in jedem in 13 gezeigten
A-Pack angeordnet, und geschlossene Untertitel (CC-Daten) sind ebenso
wie Videodaten in jedem in 13 gezeigten
V-Pack als Daten, die sich von Audiodaten unterscheiden, angeordnet.
Auch ein D-Pack von Echtzeitinformationsdaten (D) ist in jeder Audio-Content-Blockeinheit
(ACBU) des in 1C gezeigten DVD-Audioformats
angeordnet und Textinformationen, die sich auf Audiodaten der A-Packs
der ACBU beziehen, und eine Anzeigezeit der Textinformationen sind
in dem D-Pack als Echtzeitinformationsdaten angeordnet.
-
In
Fällen,
in denen sich ein erstes Audiosignal, das in einem A1-Pack angeordnet
ist, auf ein zweites Audiosignal, das in einem A2-Pack angeordnet
ist, bezieht, wie in 1C gezeigt, sind das A1-Pack
und das A2-Pack benachbart zueinander angeordnet. Zum Beispiel sind,
da ein L-Kanal-Audiosignal
und ein R-Kanal-Audiosignal, die sich aufeinander in Stereo beziehen,
in der ACBU benachbart zueinander angeordnet. Auch eine Vielzahl
von Audiosignalen, die sich in mehreren Kanälen wie z. B. 5/6/8-Kanälen aufeinander
beziehen, sind in der ACBU benachbart zueinander angeordnet.
-
Auch
ist in Fällen,
in denen ein Text (oder Zeichen), der (die) während der Wiedergabe eines
Audiosignals angezeigt wird (werden), ein D-Paket, das den Text
angibt, benachbart zu einem A-Pack angeordnet, das das Audiosignal
angibt. Auch ist in Fällen,
in denen ein Still-Picture während
der Wiedergabe eines Audiosignals angezeigt wird, ein V-Pack oder
ein SPCT-Paket,
das das Still-Picture angibt, benachbart zu einem A-Pack angeordnet,
das das Audiosignal angibt.
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Wie
in 13 gezeigt, ist in jedem D-Pack ein Pack-Header
(14 Bytes), der aus Packstartinformationen von 4 Bytes, Systemuhrbezugs
(SCR)-Informationen
von 6 Bytes, Multiplex (MUX)-Rateninformationen von 3 Bytes und
einer Füllung
von 1 Byte zusammengesetzt ist, Benutzerdaten von 2034 Bytes auf
dieselbe Weise hinzugefügt
wie in dem A-Pack und dem V-Paket.
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Als
Nächstes
ist die Konfiguration von Stücken
von Informationen, die in dem CONT-Pack gepackt sind, im Detail
unter Bezugnahme auf 26 bis 28 beschrieben.
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26 ist eine erklärende Darstellung, die im Detail
ein Format eines in 1A gezeigten CONT-Packs zeigt, 27 ist eine erklärende Darstellung, die im Detail
in 26 gezeigte Präsentationssteuerinformations
(PCI)-Daten zeigt, und 28 ist
eine erklärende
Darstellung, die im Detail in 26 gezeigte Datensuchinformations
(DSI)-Daten zeigt.
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Wie
in 26 gezeigt, ist das CONT-Paket, das im DVD-Videostandard
als Navigations (Nv)-Pack bezeichnet wird, aus einem Pack-Header
von 14 Bytes, einem System-Header von 24 Bytes, einem Präsentationssteuerinformations
(PCI)-Pack von 986 Bytes und einem Datensuchinformations (DSI)-Pack
von 1024 Bytes zusammengesetzt. Die PCI werden als Wiedergabesteuerinformationen
bezeichnet und das PCI-Pack ist aus einem Pack-Header von 6 Bytes,
einer Substream-Identifizierung von 1 Byte und PCI-Daten von 979 Bytes
zusammengesetzt. Das DSI-Pack ist aus einem Pack-Header von 6 Bytes,
einer Substream-Identifizierung von 1 Byte und DSI-Daten von 1017
Bytes zusammengesetzt.
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Wie
in 27 gezeigt, sind die PCI-Daten, die Navigationsdaten
zum Steuern der Wiedergabe einer VOBU bezeichnen, aus allgemeinen
PCI-Informationen (PCI-GI) von 60 Bytes, Non-Seamless-Angle-Informationen
(NSML-AGLI) von
36 Bytes, Highlight-Informationen (HLI) von 694 Bytes und Aufzeichnungsinformationen
(RECI) von 189 Bytes zusammengesetzt. Hier ist die in 1A gezeigte
VCBU dieselbe wie die im DVD-Videostandard vorgesehene VOBU. Die
Präsentationssteuerinformationen
(PCI) werden auch als Echtzeitinformationen (RTI) bezeichnet.
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Wie
in 28 gezeigt, sind die Datensuchinformationen (DSI),
die Navigationsdaten bezeichnen, welche verwendet werden, um Daten
zu suchen und die nahtlose Abspielung der VCBU auszuführen, aus
allgemeinen DSI-Informationen (DSI-GI) von 32 Bytes, Nahtlos-Abspielinformationen
(SML-PBI) von 148 Bytes, Seamless-Angle-Informationen (SML-AGLI)
von 54 Bytes, VOBU-Suchinformationen (VOBU-SRI) von 168 Bytes, Synchronisierinformationen
(SYNCI) von 144 Bytes und einem Reservebereich von 471 Bytes zusammengesetzt.
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Als
Nächstes
ist die Konfiguration von Stücken
von Informationen, die in jedem D-Pack gepackt sind, beschrieben.
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29A ist eine erklärende Darstellung, die im Detail
ein Format des D-Packs
zeigt.
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Wie
in 29A gezeigt, ist das D-Pack
aus einem Pack-Header von 14 Bytes, einem System-Header von 24 Bytes,
einem Audiozeichen-Echtzeitinformationsdaten (ACD)-Paket von 1003
Bytes und einem Klangeffektsteuer (SEC)-Paket von 1007 Bytes zusammengesetzt.
Das ACD-Paket ist aus einem Paket-Header von 6 Bytes, einer Substream-Identifizierung
von 1 Byte, Audiozeichenanzeige (ACD)-Informationen von 676 Bytes,
einer Vielzahl von Typen von Audiowiedergabesteuerinformationen
von 294 Bytes und einem Reservebereich von 26 Bytes zusammengesetzt.
Auch ist das SEC-Paket aus einem Paket-Header von 6 Bytes, einer Substream-Identifizierung von
1 Byte und Stücken
von Klangeffektsteuer (SEC)-Informationen
von 1000 Bytes zusammengesetzt. Die ACD-Informationen geben eine
Anwendungszeitspanne (angegeben durch eine Anzeigestartzeit und
eine Anzeigeendzeit) an, und die SEC-Informationen werden während der
Anwendungszeitspanne für
Audiodaten angewendet.
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29B ist eine erklärende Darstellung, die ein
erstes Beispiel eines Formats des ACD-Informationsbereiches zeigt.
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Wie
in 29B gezeigt, ist ein Bereich
der ACD-Informationen in einem ersten Beispiel aus einem allgemeinen
Informationsbereich von 48 Bytes, einem ersten Textinformationsbereich
von 294 Bytes, einem zweiten Textinformationsbereich von 294 Bytes,
einem Anzeigezeit-Steuerdatenbereich von 16 Bytes und einem Reservebereich
von 24 Bytes zusammengesetzt. Der erste Textinformationsbereich
für erste
Zeichen Ch1 und der zweite Textinformationsbereich für zweite
Zeichen Ch2 sind jeweils aus einem Namensraumbereich von 93 Bytes,
zwei Freiraumbereichen von 186 Bytes (93 Bytes·2) und einem Datenzeigerbereich
von 15 Bytes zusammengesetzt. In jedem Namensraumbereich, sind,
wie in 16 gezeigt z. B. Header-Daten
von Zeichen viertelter Größe (31 Bytes)
und Textdaten von Zeichen voller Größe und/oder Zeichen halber
Größe (62 Bytes)
angeordnet, um einen Liednamen anzuzeigen. Auch sind eine Adresse
des Kopf-A-Packs
und eine Adresse des letzten A-Packs in einer Reihe von A-Packs
in dem Anzeigezeit-Steuerdatenbereich als Anzeigestartzeit (8 Bytes)
und Anzeigeendzeit (8 Bytes) für
die angezeigten Zeichen angeordnet.
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Die
allgemeinen Informationen von 48 Bytes sind z. B. aus Serviceebene-Informationen von
16 Bytes, Sprachcode-Informationen von 12 Bytes, Zeichensatzcode-Informationen
von 6 Bytes, Anzeigeelementinformationen von 6 Bytes, Informationen
der „Differenz
von ACD-Informationen von vorhergehenden ACD-Informationen" von 2 Bytes und
Reserveinformationen von 6 Bytes zusammengesetzt. Die Serviceebene-Informationen
von 16 Bytes geben eine Anzeigegröße, einen Anzeigetyp, eine
Unterscheidung zwischen Audioinformationen, Videoinformationen und
Subbild (SP)-Informationen
und einen Audiostrom an. Auch ist die Eingabe der Zeichen obligatorisch
und eine Bitmap der Zeichen ist optional. In den Zeichensatzcode-Informationen
von 6 Bytes sind eine erste Sprache der ersten Zeichen Ch1 und eine
zweite Sprache der zweiten Zeichen Ch2 jeweils durch 2 Bytes auf
dieselbe Weise angegeben wie in einer Videodatei, wobei maximal
8 Sprachen für jede
Datei angegeben werden. Englisch ist obligatorisch.
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Als
Zeichensatzcode-Informationen von 6 Bytes können maximal Codes mit 15 Zeichen,
die den Sprachcodes entsprechen, angeordnet sein. Das Vorhandensein
der Sprachen für
die Zeichen Ch1 oder Ch2 und die Typen der Sprachen sind durch 1
Byte angegeben. Beispielsweise werden die Zeichencodes ISO646, ISO8859-1
und MS-JIS verwendet.
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Die
Anzeigeelement-Informationen von 6 Bytes geben das Vorhandensein
von Daten, die in jedem in 29B gezeigten
freien Raum angeordnet sind, das Vorhandensein von Daten, die in
dem Datenzeiger angeordnet sind, und eine Identifizierung an. Daten,
die in dem Namensraum angeordnet sind, sind obligatorisch, und ein
Titelname, ein Liedname und ein Künstlername müssen eingetragen
sein.
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Der
Content der Klangeffektsteuer (SEC)-Informationen von 1000 Bytes
ist beliebig. Beispielsweise sind die SEC-Informationen aus 40 Typen
von Klangeffektsteuerinformationen (oder Audiowiedergabesteuerinformationen)
zusammengesetzt, die jeweils 25 Bytes aufweisen. In einem Bereich
eines jeden Typs von Audiowiedergabe-steuerinformationen sind Graphic-Equalizer-Informationen
von 20 Bytes, Pegelbalance-Informationen von 3 Bytes und Nachhallzufügeinformationen
von 2 Bytes angeordnet. Diese Stücke
von Informationen werden von einem Benutzer als Audiowiedergabesteuerinformationen
gewählt,
um eine Klangqualität des
wiedergegebenen Audiosignals zu steuern. Diese Stücke von
Audiowiedergabesteuerinformationen werden von professionellen Mischern
empfohlen und sind bestimmt, um eine Klangqualität eines Audiosignals in einen
Wiedergabebetrieb auf einen besten Zustand gemäß einer Musikkategorie (z.
B. Klassik, Jazz, Rock oder Hintergrundmusik) des Audiosignals,
einen Wiedergabezustand der Musik, einem Aufzeichnungszustand des
Audiosignals oder Bedingungen eines Wiedergabezustands in Fällen festzulegen,
in denen der Benutzer die Musik des in den A-Packs angeordneten
Audiosignals wiedergibt.
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In
dieser Ausführungsform
sind die ACD-Informationen und die SEC-Informationenen in demselben D-Pack
aufgezeichnet. Das D-Pack wird auch als Echtzeitinformations (RTI)-Pack
bezeichnet. Es ist jedoch auch geeignet, dass die ACD-Informationen
in einem ersten Typ von D-Paket, der in 30B gezeigt
ist, aufgezeichnet werden, und die SECC-Informationen in einem zweiten
Typ von D-Paket, der in 30C gezeigt ist,
aufgezeichnet werden. In diesem Fall können eine Länge des ACD-Pakets und eine
Länge des
SEC-Pakets innerhalb von 2034 Bytes beliebig festgelegt sein. Wie
in 30A und 30B gezeigt,
beträgt
eine Länge
eines Paket-Headers
für ein
Kopf-ACD-Paket 17 Bytes und eine Länge eines Paket-Headers für ein weiteres
ACD-Paket, das auf das Kopf-ACD-Paket folgt, beträgt 14 Bytes.
Ein Private Header, der auf den Paket-Header folgt, umfasst eine
Substream-Identifizierung (1 Byte) und ein RTI-INFO-Flag, das eine
Pakettypidentifizierung (1 Byte) bezeichnet, und eine Länge des
Private Headers liegt im Bereich von 5 bis 12 Bytes. In Fällen, in
denen das RTI-INFO-Flag = „0000b" in dem Private Header
gesetzt ist, sind die ACD-Informationen in
dem D-Pack als Echtzeitinformationen aufgezeichnet. Hingegen sind
in Fällen,
in denen das RTI-INFO-Flag = „0001b" in dem Private Header
gesetzt ist, die SEC-Informationen in dem D-Pack als Echtzeitinformationen aufgezeichnet.
Daher dient das RTI-INFO-Flag als Identifizierungsinformationen
zum Identifizieren der in dem D-Pack aufgezeichneten ACD- oder SEC-Informationen.
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Demgemäß kann eine
DVD-Audio-/Videodaten (DVD-Avd)-Platte 41 mit einer in 31 gezeigten Datenstruktur durch Verwendung der
in 24 gezeigten Audiosignal-Codiervorrichtung beschafft
werden. Auch kann eine DVD-Audioplatte 41 mit einer in 32 gezeigten Datenstruktur durch Verwendung der
in 24 gezeigten Audiosignal-Codiervorrichtung beschafft
werden.
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Im
Allgemeinen werden, wie in 33 gezeigt,
DVD-Videodaten auf einer herkömmlichen
DVD-Videoplatte aufgezeichnet. In einer Datenstruktur der DVD-Videodaten
sind ein erster Videotitelsatz (VTS <1>),
der Audiodaten und Videodaten aufweist, ein zweiter Videotitelsatz
(VTS <2>), der Audiodaten und
Videodaten aufweist, und ein Videomanager (VMG) mit Videomanagerinformationen
(VMGI) zum Verwalten des ersten und zweiten Videotitelsatzese umfasst.
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Hingegen
sind, wie in 32 gezeigt, DVD-Audiodaten
auf der DVD-Audioplatte 41 aufgezeichnet.
In einer Datenstruktur der DVD-Audiodaten sind ein erster Audiotitelsatz
(ATS <1>), der nur Audiodaten
aufweist, ein zweiter Audiotitelsatz (ATS <2>),
der nur Audiodaten aufweist, und ein Audiomanager (AMG) mit Audiomanagerinformationen
(AMGI) zum Verwalten des ersten und zweiten Audiotitelsatzes umfasst
(siehe 2). Das heißt,
die Audiotitelsätze
der DVD-Audioplatte 41 sind für Audiodaten und Informationen,
die sich auf die Audiodaten beziehen, bestimmt. In dieser Beschreibung
wird jeder Audiotitelsatz, der für
Audiodaten und Informationen, die sich auf die Audiodaten beziehen,
bestimmt ist, als audiodedizierter Titelsatz bezeichnet, und jeder
Titel des audiodedizierten Titelsatzes wird als audiodedizierter
Titel bezeichnet.
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Auch
sind, wie in 31 gezeigt, DVD-Videodaten
und DVD-Audiodaten auf der DVD-Avd-Platte 41 aufgezeichnet.
In einer Datenstruktur der DVD-Videodaten sind ein Videomanager
(VMG), der Videomanagerinformationen (VMGI) aufweist, und ein erster
Videotitelsatz (VTS <1>), der Audiodaten und
Videodaten aufweist, umfasst. Der VTS <1> wird
durch die Videomanagerinformationen verwaltet. In einer Datenstruktur
der DVD-Audiodaten sind ein erster Audiotitelsatz (ATS <1>) mit Referenzinformationen,
ein zweiter Audiotitelsatz (ATS <2>), der nur Audiodaten
aufweist, und ein Audiomanager (AMG), der Audiomanagerinformationen (AMGI)
zum Verwalten des ersten und zweiten Audiotitelsatzes aufweist,
umfasst. Das heißt,
jeder Audiotitelsatz der DVD-Avd-Platte 41 ist ein audiodedizierter
Titelsatz und jeder Audiotitel ist ein audiodedizierter Titel.
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Demgemäß kann,
wie in 32 gezeigt, die DVD-Audioplatte 41,
die die Datenstruktur aufweist, in der ein erstes Pack (ein Audiopaket)
mit Audiodaten, ein zweites Pack (ein D-Paket) mit sowohl Klangsteuerinformationen
(die Klangeffektsteuer (SEC)-Informationen entsprechen), die sich
auf die Audiodaten des ersten Packs beziehen, als auch Anwendungszeitsteuerdaten
(die Audiozeichenanzeige (ACD)-Informationen entsprechen) zum Steuern
einer Anwendungszeit der Klangsteuerinformationen und ein Verwaltungsbereich von
Audiomanagerinformationen (AMGI) mit Informationen zum Verwalten
der Wiedergabe des ersten Packs für einen audiospezialisierten
Titel, der nur die Audiodaten aufweist, angeordnet sind, beschafft
werden.
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Auch
kann, wie in 31 gezeigt, die DVD-Avd-Platte 41,
die die Datenstruktur aufweist, in der ein erstes Pack (ein Audiopaket)
mit Audiodaten, ein zweites Pack mit sowohl Klangsteuerinformationen
(die Klangeffektsteuer (SEC)-Informationen entsprechen), die sich
auf die Audiodaten des ersten Packs beziehen, als auch Anwendungszeitsteuerdaten
(die Audiozeichenanzeige (ACD)-Informationen entsprechen) zum Steuern einer
Anwendungszeit der Klangsteuerinformationen und ein Verwaltungsbereich
von Audiomanagerinformationen (AMGI) mit Informationen zum Verwalten
der Wiedergabe des ersten Packs für einen audiospezialisierten
Titel, der nur die Audiodaten aufweist, angeordnet sind, und ein
erstes Pack (ein Audiopaket) mit Audiodaten, ein drittes Pack (ein
Videopaket) mit Videodaten, ein Navigations-Pack (CONT-Pack) des
DVD-Videostandards
mit Informationen zum Steuern der Wiedergabe des ersten und dritten
Packs und ein Verwaltungsbereich von Videomanagerinforma tionen (VMGI)
des Videomanagers (VMG) mit Informationen zum Verwalten der Wiedergabe
des ersten und dritten Packs für
einen Titel, der die Audiodaten und die Videodaten aufweist, angeordnet
sind, beschafft werden.
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Als
Nächstes
ist ein Wiedergabeverfahren zur Wiedergabe eines Signals von jedem
der drei in 31 bis 33 gezeigten
Plattentypen unter Bezugnahme auf 34 beschrieben.
-
34 ist eine erklärende Darstellung, die ein
Plattenwiedergabeverfahren gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie
in 34 gezeigt, können
in Fällen,
in denen ein viertes Wiedergabeverfahren Mr4 angewendet wird, der
Audiotitel (ATS <2>), der für Audiodaten
in der DVD-Avd-Platte 41 bestimmt ist (31), und die Audiotitel (ATS <1>,
ATS <2>), die für Audiodaten
auf der DVD-Audioplatte 41 bestimmt sind (32), wiedergegeben werden, indem auf den Audio-Content-Blocksatz
(ACBS) durch die Audiotitelsatzinformationen (ATSI) gemäß den Audiomanagerinformationen
(AMGI) zugegriffen wird. Ein erstes Wiedergabeverfahren Mr1, ein
zweites Wiedergabeverfahren Mr2 bzw. ein drittes Wiedergabeverfahren
Mr3 geben an, dass die Audiomanagerinformationen (AMGI) für einen
Zugriff auf jeden Videotitel des Videotitelsatzes verwendet werden. Zum
Beispiel wird im Fall des dritten Wiedergabeverfahrens Mr3 ein Audio-Content
des VOBS durch die Audiomanagerinformationen (AMGI) verwaltet. Daher
kann der auf der DVD-Avd-Platte 41 (31)
oder der DVD-Audioplatte 41 (32)
aufgezeichnete audiospezialisierte Titel wiedergegeben werden, während die Platte 41 die
Kompatibilität
mit der DVD als einem Typ von DVD in einer DVD-Familie beibehält.
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Als
Nächstes
ist eine DVD-Wiedergabevorrichtung unter Bezugnahme auf 35 beschrieben.
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35 ist ein Blockdiagramm, das eine Wiedergabevorrichtung
für die
DVD-Avd-Platte 41 (oder die DVD-Audioplatte 41)
und ihre Peripheriegeräte
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In
der achten bis vierzehnten Modulation (EFM) werden Stücke von
Daten moduliert, um Stücke
von Bitdaten zu erzeugen, und die Stücke von Bitdaten werden auf
der DVD-Avd-Platte 41 (oder der DVD-Audioplatte 41)
derart aufgezeichnet, dass sie eine oben beschriebene Datenstruktur
gemäß der dritten
Ausführungsform
aufweisen. Wenn ein Steuersignal, das eine Musikauswahl, einen Wiedergabebetrieb,
einen Schnellzuführungsbetrieb
oder einer Wiedergabe-Stoppbetrieb angibt, von der Fernbedienungseinheit 19 oder der
Bedienungseinheit 18 an die Steuereinheit 23 gesendet
wird, werden das Laufwerk 2 und eine Plattenwiedergabevorrichtung 42 durch
die Steuereinheit 23 gesteuert. In Fällen, in denen der Wiedergabebetrieb
durch die Einheit 18 oder 19 angewiesen ist, werden
die auf der DVD-Avd-Platte 41 (oder der DVD-Audioplatte 41) aufgezeichneten
Bitdaten von dem Laufwerk 2 ausgelesen und eine EFM-Demodulation
wird für
die Bitdaten ausgeführt.
Daher wird ein Auslesesignal erhalten.
-
In
der Plattenwiedergabevorrichtung 42 wird das Auslesesignal
an die CONT-Paket-Detektionseinheit 3 und eine A/D-Paket-Detektionseinheit 43 gesendet.
In der CONT-Paket-Detektionseinheit 3 wird jedes CONT-Pack aus ausgelesenen
Daten des Auslesesignals detektiert, ein oder mehrere Steuerparameter
des CONT-Packs wird/werden in der Parametereinheit 8 und
der Parametereinheit 14 festgelegt und eine Vielzahl von
V-Packs, die durch
das CONT-Pack gesteuert sind, wird aus den ausgelesenen Daten des
Auslesesignals detektiert und diese werden nacheinander in den V-Paket-Puffer 4 geschrieben.
Stücke
von Benutzerdaten (ein Videosignal, ein Still-Picture-Signal und
ein Subbildsignal) der in einen Still-Picture- und Video (SPCT/V)-Pack-Puffer 47 geschriebenen
Still-Picture (SPCT)-Packs und V-Packs werden von der Pufferdatenausleseeinheit 5 in
der durch die SCR (siehe 13) eines
jeden V-Packs und SPCT-Packs angegebenen Paketreihenfolge und in
der durch einen Präsentationszeitstempel
(PTS) angegebenen Ausgabezeitreihenfolge ausgelesen. Danach werden
die Benutzerdaten in der Bildumwandlungseinheit 6 und der
Digital/Analog (D/A)-Umwandlungseinheit 7 verarbeitet und
werden durch das Paar von Videoausgangsanschlüssen 15a und 15b als
ein analoges Videosignal ausgegeben. Die Einheiten 3 bis 8 bilden
eine Videoverarbeitungseinheit 42V und die Videoverarbeitungseinheit 42V ist
in Fällen
wirksam, in denen eine interne Stromschaltersteuereinheit 30 einen
Stromschalter SW unter der Steuerung der Steuereinheit 23 in
einen „Ein"-Zustand setzt.
-
Auch
wird in der A/D-Paket-Detektionseinheit 42 eine Vielzahl
von A-Packs und
D-Packs aus den ausgelesenen Daten des Auslesesignals detektiert,
und diese werden nacheinander in einen A/D-Pack-Puffer 44 geschrieben.
Stücke
von Benutzerdaten (ein Audiosignal) der in den A/D-Paket-Puffer 44 geschriebenen A-Packs
werden von der Pufferdatenausleseeinheit 11 in der durch
die SCR (siehe 13) eines jeden A-Packs angegebenen
Paketreihenfolge und in der durch Audiosuchdaten (ASD) der TOC-Informationen
der Platte 41 spezifizierten angeordneten Reihenfolge eines
jeden Packs ausgelesen. Danach werden die Benutzerdaten in der Pulszahlmodulations
(PCM)-Umwandlungseinheit 12 und der D/A-Umwandlungseinheit 13 verarbeitet
und werden durch die Audioausgangsanschlüsse 16 als ein analoges
Audiosignal ausgegeben.
-
Auch
werden Anzeigedaten (die in 29A und 29B gezeigten Audiozeichenanzeige (ACD)-Informationen
entsprechen) des D-Packs an eine Anzeigesignalerzeugungseinheit 45 gesendet
und ein Anzeigesignal wird aus den Anzeigedaten erzeugt. Das Anzeigesignal
wird durch den Anzeigesignalausgangsanschluss 22 ausgegeben
und/oder wird an eine Zeichenanzeigeeinheit 46 ausgegeben.
-
36 ist ein Blockdiagramm, das funktionell die
Wiedergabevorrichtung 42 und ihre Peripheriegeräte, die
in 35 gezeigt sind, zeigt.
-
In 36 entspricht das Auslesemittel 2 dem
in 35 gezeigten Laufwerk 2, ein Auslese-A/D-Signalverarbeitungs-
und Demultiplexierungsmittel (42, 44, 11 und 14)
entspricht der A/D-Paket-Detektionseinheit 42, dem A/D-Paket-Puffer 44,
der Pufferdatenausleseeinheit 11 und der Parametereinheit 14 und
das Audiosignalausgabemittel (12, 13) entspricht
der PCM-Umwandlungseinheit 12 und der D/A-Umwandlungseinheit 13.
Auch entspricht ein Textinformationsausgabemittel 45 der
Anzeigesignalerzeugungseinheit 45, ein Anzeigemittel 46 entspricht
der Zeichenanzeigeeinheit 46 und das Auslesesignalverarbeitungs-
und Demultiplexierungsmittel V (3, 4, 5 und 8)
entspricht der CONT-Paket-Detekionseinheit 3, dem SPCT/V-Paket-Puffer 47,
der Pufferdatenausleseeinheit 5 und der Parametereinheit 8 und
das Videosignalausgabemittel (6, 7) und das Subbild-Informationsausgabemittel
(6, 7) entsprechen der Bildumwandlungseinheit 6 und
der D/A-Umwandlungseinheit 7. Das Steuermittel 23 entspricht
der Steuereinheit 23.
-
Wie
in 36 gezeigt, wird, wenn ein Befehlssignal, das
angibt, dass eine angemerkte Musikkomposition wiedergegeben werden
soll, von der Bedienungseinheit 18 oder der Fernbedienung 19 an
das Steuermittel 23 übertragen
wird, ein Adresssteuerinformationssignal, das dem Befehlssignal entspricht,
von dem Steuermittel 23 an das Auslesemittel 2 übertragen,
sodass das Auslesemittel 2 Daten der angemerkten Musikkomposition
aus der DVD-Avd-Platte 41 (oder der DVD-Audioplatte 41)
ausliest, um ausgelesene Daten zu beschaffen. Die ausgelesenen Daten
werden in dem Auslese-A/D-Signalverarbeitungs- und Demultiplexierungsmittel
verarbeitet und demultiplext, um, ein Audiosignal und Textinformationen
aus den ausgelesenen Daten zu beschaffen. Das Audiosignal wird an
das Audiosignalausgabemittel (12, 13) gesendet,
und die Textinformationen werden an das Textinformationsausgabemittel 20 gesendet.
Auch werden die ausgelesenen Daten in dem Auslesesignalverarbeitungs-
und Demultiplexierungsmittel V verarbeitet und demultiplext, um CONT-Informationen,
ein Videosignal und Subbild-Informationen aus den ausgelesenen Daten
zu beschaffen. Die CONT-Informationen werden an das Steuermittel 23 gesendet,
das Videosignal wird an das Videosignalausgabemittel (6, 7)
gesendet, und das Subbildsignal wird an das Subbild-Informationsausgabemittel
(6, 7) gesendet.
-
Auch
greift, wie in 21 und 23 gezeigt,
in Fällen,
in denen TOC-Informationen
(TOC-Informationen werden in der DVD-Audiotechnik manchmal als einfacher
Audiospielzeiger (SAPP = Simple Audio Play Pointer) bezeichnet)
zusätzlich
in einem leeren Bereich der Audiomanagerinformationen (AMGI) oder
in einem leeren Bereich der Audiotitelsatzinformationen (ATSI) aufgezeichnet
sind, die Wiedergabevorrichtung 42 auf die TOC-Informationen
zu, um die TOC-Informationen in einer TOC-Informationsspeichereinheit 14A zu
speichern, sodass eine Kopfposition einer jeden Musikkomposition
detektiert werden kann. Als TOC-Informationen können Informationen
verwendet werden, die in einem Einlesebereich der CD aufgezeichnet
sind.
-
Danach,
wenn ein Benutzer einen Kopfpositionsauslesebetrieb für eine bestimmte
Musikkomposition oder eine bestimmte Bewegung der bestimmten Musikkomposition
wählt,
bezieht sich die Steuereinheit 23 auf die TOC-Informationsspeichereinheit 14A,
in der die TOC-Informationen gespeichert sind, die aus der DVD-Avd-Platte 41 (oder
der DVD-Audioplatte 41) bei einer Startzeit eines Wiedergabebetriebes
ausgelesen werden und die Wiedergabevorrichtung 42 greift
auf die DVD-Avd-Platte 41 (oder die DVD-Audioplatte 41)
zu, um Audiodaten der bestimmten Musikkomposition (oder der bestimmten
Bewegung der bestimmten Musikkomposition) aus ihrer Kopfposition
auszulesen.
-
In
dieser Ausführungsform
sind die TOC-Informationen in den Audiomanagerinformationen (AMGI) oder
in den Audiotitelsatzinformationen (ATSI) aufgezeichnet. Wie in 36 gezeigt, ist es jedoch auch geeignet, dass
die TOC-Informationen zusätzlich
in einem TOC-Bereich 41a, der in dem innersten kreisförmigen Einlesebereich
angeordnet ist, aufgezeichnet sind. In diesem Fall greift ein TOC-Detektionsmittel 24 bei
der Startzeit des Wiedergabebetriebes auf den TOC-Bereich 41a zu,
um die TOC-Informationen
auszulesen, und die TOC-Informationen werden in der TOC-Informationsspeichereinheit 14A aufgezeichnet.
-
Als
Nächstes
ist eine A-V-D-Synchronisierungswiedergabeverarbeitung zur Wiedergabe
eines oder mehrerer durch ein CONT-Pack mit einem oder mehreren
A-Paket/en und D-Paket/en gesteuerten/r V-Packs/e durch Verwendung
von Steuerinformationen wie z. B. TOC-Informationen und Suchinformationen,
die auf der DVD-Avd-Platte 41 aufgezeichnet sind, unter
Bezugnahme auf 37 und 38 beschrieben.
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37 ist ein Flussdiagramm einer A-V-D-Synchronisierungswiedergabeverarbeitung
zur Wiedergabe von Steuerinformationen.
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Wie
in 37 gezeigt, bezieht sich das Steuermittel 23,
wenn ein Benutzer einen Kopfpositionsauslesebetrieb wählt, um
eine Kopfposition einer bestimmten Musikkomposition oder einer bestimmten
Bewegung der bestimmten Musikkomposition, die auf der DVD-Avd-Platte 41 aufgezeichnet
ist, zu detektieren, auf TOC-Informationen, die der Kopfposition
entsprechen (Schritt S101), und eine Position einer bestimmten Zelle für eine Gruppe
von CONT-Packs und V-Packs und eine Position eines bestimmten Index
für eine
Gruppe von A-Packs werden gemäß den TOC-Informationen
berechnet (Schritt S102). Danach sucht das Auslesemittel 2 die
DVD-Avd-Platte 41 nach
der Kopfposition der bestimmten Musikkomposition (oder der bestimmten
Bewegung der bestimmten Musikkomposition) ab (Schritt S103). Wenn
die Kopfposition gefunden wurde (Schritt S104), wird/werden ein
oder mehrere durch jedes CONT-Pack gesteuerte/s V-Paket/e mit einem
oder mehreren A-Packs oder D-Packs in gleichzeitiger Synchronisierung
miteinander wiedergegeben (Schritt S105).
-
38 ist ein Flussdiagramm einer Synchronisierungswiedergabe
(Schritt S105) von A-Packs, V-Packs und D-Packs, die in der A-V-D-Synchronisierungswiedergabeverarbeitung
ausgeführt
wird.
-
Wie
in 38 gezeigt, wird ein bestimmtes CONT-Paket, das
an der Kopfposition in der DVD-Avd-Platte 41 angeordnet
ist, wiedergegeben (Schritt S111) und es wird durch das Steuermittel 23 geprüft, ob eine
durch Zeitinformationen (Systemuhrbezugsinformationen SCR) eines
bestimmten A-Packs,
das dem bestimmten Index entspricht, angegebene Zeit mit der durch
Zeitinformationen (Systemuhrbezugs (SCR)-Informationen) eines bestimmten
V-Packs, das der bestimmten Zelle entspricht, angegebenen übereinstimmt
(Schritt S112). In Fällen,
in denen die Zeit für
das bestimmte A-Pack sich von der für das bestimmte V-Pack unterscheidet, wird
ein weiteres CONT-Paket, das von dem bestimmten CONT-Pack um ein CONT-Pack
in einer Zeitzunahme- oder Abnahmerichtung beabstandet ist, als
ein weiteres bestimmtes CONT-Pack ausgewählt (Schritt S113) und der
Schritt S111 wird wiederholt.
-
Wenn
die Zeit für
das bestimmtes A-Packmit der für
das bestimmte V-Pack übereinstimmt
(Schritt S112), wird das bestimmte durch das bestimmte CONT-Pack
gesteuerte V-Pack wiedergegeben, eine V-Paket-Adresse (SCR-Informationen), die eine
Anzeigezeit des bestimmten V-Packs
bezeichnet, wird schrittweise um eins erhöht (Schritt S114), das bestimmte
A-Pack (oder ein bestimmtes V-Paket) wird wiedergegeben und eine
A-Paket-Adresse (oder eine D-Paket-Adresse), die eine Wiedergabezeit
des bestimmten A-Packs bezeichnet, wird schrittweise um eins erhöht (Schritt
S115). Daher können
ein V-Paket, das auf das bestimmte V-Pack folgt, und ein A-Pack
(oder ein D-Paket), das auf das bestimmte A-Pack (oder D-Paket)
folgt, spezifiziert werden. Danach wird geprüft, ob die Wiedergabe des bestimmten
A-Packs (oder des D-Packs) abgeschlossen ist oder nicht (Schritt
S116).
-
In
Fällen,
in denen die Wiedergabe des bestimmten A-Packs (oder des bestimmten
D-Packs) nicht abgeschlossen ist, wird geprüft, ob die Wiedergabe des bestimmten
V-Packs abgeschlossen ist oder nicht (Schritt S117). In Fällen, in
denen die Wiedergabe des bestimmten V-Packs nicht abgeschlossen
ist, wird der Schritt S112 erneut ausgeführt. Daher wird der Schritt
S112 wiederholt, bis die Wiedergabe des bestimmten A-Packs (oder
des D-Packs) in dem Schritt S116 abgeschlossen ist oder bis die
Wiedergabe des bestimmten V-Packs in dem Schritt 117 abgeschlossen
ist. Hingegen wird in Fällen,
in denen die Wiedergabe des bestimmten V-Packs abgeschlossen ist
(Schritt S117), ein weiteres V-Paket, das durch das bestimmte CONT-Pack
gesteuert ist und neben dem bestimmten V-Pack an geordnet ist, als
ein weiteres bestimmtes V-Pack ausgewählt, das bestimmte ausgewählte V-Pack
wird wiedergegeben und die V-Paket-Adresse wird schrittweise erhöht (Schritt S118).
Danach wird der Schritt S112 erneut ausgeführt.
-
Hingegen
wird in Fällen,
in denen die Wiedergabe des bestimmten A-Packs (oder des bestimmten D-Packs)
abgeschlossen ist (Schritt S116), ein A-Pack (oder ein D-Paket), das neben dem
bestimmten A-Pack (oder dem bestimmten D-Paket) angeordnet ist,
als ein weiteres bestimmtes A-Pack (oder ein weiteres bestimmtes
D-Paket) wiedergegeben, und die A-Paket-Adresse (oder die D-Paket-Adresse) wird
schrittweise um eins erhöht
(Schritt S119). Danach wird geprüft,
ob die Wiedergabe des bestimmten V-Packs abgeschlossen ist oder nicht (Schritt
S120). In Fällen,
in denen die Wiedergabe des bestimmten V-Packs nicht abgeschlossen ist,
wird der Schritt S115 erneut ausgeführt. Hingegen wird in Fällen, in
denen die Wiedergabe des bestimmten V-Packs abgeschlossen ist (Schritt
S120), ein weiteres V-Paket, das durch das bestimmte CONT-Pack gesteuert
ist und neben dem bestimmten V-Pack angeordnet ist, als ein weiteres
bestimmtes V-Pack ausgewählt,
das bestimmte ausgewählte
V-Pack wird wiedergegeben und die V-Paket-Adresse wird schrittweise
erhöht
(Schritt S121). Danach wird geprüft,
ob die A-V-D-Synchronisierungswiedergabeverarbeitung das Ende eines
Videoframes (EOF) erreicht oder nicht (Schritt S122). In Fällen, in
denen die A-V-D-Synchronisierungswiedergabeverarbeitung
das Ende eines Frames nicht erreicht, wird der Schritt 112 erneut
ausgeführt.
Wenn die A-V-D-Synchronisierungswiedergabeverarbeitung
das Ende des Frames erreicht, ist die A-V-D-Synchronisierungswiedergabeverarbeitung
für die
DVD-Avd-Platte 41 abgeschlossen.
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Hingegen
ist in Fällen,
in denen die A-V-D-Synchronisierungswiedergabeverarbeitung ausgeführt wird,
um eine bestimmte Musikkomposition oder eine bestimmte Bewegung
der bestimmten Musikkomposition, die auf der DVD-Audioplatte 41 aufgezeichnet
ist, wiederzugeben, der Schritt S105 nicht erforderlich. Das heißt, die
bestimmte Musikkomposition (oder die bestimmte Bewegung der bestimmten
Musikkomposition) wird nach dem Schritt S104 wiedergegeben.
-
Als
Nächstes
sind die Anzeigesignalerzeugungseinheit 45 und die Zeichenanzeigeeinheit 46 unter
Bezugnahme auf 39 beschrieben.
-
39 ist ein Blockdiagramm der Anzeigesignalerzeugungseinheit 45 und
der Zeichenanzeigeeinheit 46.
-
Anzeigezeitdaten
(die in 29A und 29B gezeigten
Audiozeichenanzeige (ACD)-Informationen entsprechen) eines jeden
von der Pufferdatenausleseeinheit 11 übertragenen D-Packs werden
in einem Anzeigezeit-Decodierer 51,
demultiplext, um Anzeigestartzeitdaten und Anzeigeendzeitdaten anzuzeigen,
die Anzeigestartzeitdaten werden an einen Startkomparator 52 gesendet
und die Anzeigeendzeitdaten werden an einen Endkomparator 53 gesendet.
Auch werden Textdaten des D-Packs in Dotmatrix-Textdaten für eine Anzeige
in einem Textdatendekodierer 54 umgewandelt und die Dotmatrix-Textdaten
werden in einem Puffer 55 gespeichert.
-
Danach
werden in dem Startkomparator 52 die Anzeigestartzeitdaten
mit der A-Paket-Adresse (oder den SCR-Informationen) eines aktuell
wiedergegebenen A-Packs verglichen. In Fällen, in denen die Anzeigestartzeitdaten
mit der A-Paket-Adresse übereinstimmen,
wird ein Auslesestartsteuersignal, das das Auslesen der Dotmatrix-Textdaten
angibt, von dem Start komparator 52 an den Puffer 55 gesendet,
und ein Anzeige-Ein-Steuersignal,
das die Anzeige der Dotmatrix-Textdaten angibt, wird von dem Startkomparator 52 an eine
Anzeige 56 gesendet. Daher werden die Dotmatrix-Textdaten
aus dem Puffer gemäß dem Auslesestartsteuersignal
ausgelesen und werden in der Anzeige 56 angezeigt.
-
Danach
werden in dem Endkomparator 53 die Anzeigeendzeitdaten
mit der A-Paket-Adresse eines aktuell wiedergegebenen A-Packs verglichen.
In Fällen,
in denen die Anzeigeendzeitdaten mit der A-Paket-Adresse übereinstimmen,
wird ein Datenausgabetaktsignal von dem Endkomparator 53 an
den Anzeigezeit-Decodierer 51 gesendet, und ein Anzeige-Aus-Steuersignal
wird von dem Endkomparator 53 an die Anzeige 56 gesendet.
Daher wird die Anzeige der Dotmatrix-Textdaten in der Anzeige 56 beendet
und Anzeigezeitdaten werden erneut von der Pufferdatenausleseeinheit 11 an
den Anzeigezeit-Decodierer 51 übertragen.
-
Als
Nächstes
ist eine Wiedergabevorrichtung, in der die Videoverarbeitungseinheit 42V der
in 35 gezeigten Wiedergabevorrichtung 42 weggelassen
ist, unter Bezugnahme auf 40 gemäß einer
Abwandlung der dritten Ausführungsform
beschrieben.
-
40 ist ein Blockdiagramm, das funktionell eine
Wiedergabevorrichtung, in der die Videoverarbeitungseinheit 42V der
Wiedergabevorrichtung 42 weggelassen ist, und ihre Peripheriegeräte gemäß einer
Abwandlung der dritten Ausführungsform
zeigt.
-
Wie
in 40 gezeigt, werden Klangeffektsteuer (SEC)-Informationen
eines bestimmten D-Packs, das auf der DVD-Audioplatte 41 vor
einem D-Pack aufgezeichnet ist, das die Wiedergabe eines A-Packs,
das aktuell aus dem Audiosignalausgabemittel (12, 13)
ausgegeben wird, steuert, von dem A/D-Signalverarbeitungs- und Demulitplexierungsmittel
(43, 44, 11, 14) vorgelesen
und die SEC-Informationen des bestimmten vorgelesenen D-Packs werden in einer
SEC-Speichereinheit 14B gespeichert. Danach werden Textinformationen
der SEC-Informationen auf einer flachen Matrixanzeige 46a (die
der Anzeigeeinheit 46 entspricht) durch das Textinformationsausgabemittel 45 angezeigt.
-
Als
Nächstes
ist eine Wiedergabevorrichtung, in der die Videoverarbeitungseinheit 42V der
in 35 gezeigten Wiedergabevorrichtung 42 weggelassen
ist, zur Wiedergabe eines Audiosignal durch Verwendung von TOC-Informationen,
die zusätzlich
in dem TOC-Bereich 41a des innersten kreisförmigen Einlesebereiches der
DVD-Audioplatte 41 aufgezeichnet sind, unter Bezugnahme
auf 41 gemäß einer weiteren Abwandlung der
dritten Ausführungsform
beschrieben.
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41 ist ein Blockdiagramm, das funktionell eine
audiodedizierte Wiedergabevorrichtung, in der die Videoverarbeitungseinheit 42V der
Wiedergabevorrichtung 42 weggelassen ist, und ihre Peripheriegeräte gemäß einer
weiteren Abwandlung der dritten Ausführungsform zeigt.
-
Wie
in 41 gezeigt, greift das TOC-Detektionsmittel 24 in
Fällen,
in denen die TOC-Informationen zusätzlich in dem TOC-Bereich 41a des
innersten kreisförmigen
Einlesebereiches der DVD-Audioplatte 41 aufgezeichnet sind,
auf den TOC-Informationsbereich 41a der DVD-Audioplatte 41 bei
einer Startzeit des Wiedergabebetriebes zu und die TOC-Informationen werden
in der TOC-Informationsspeichereinheit 14A gespeichert.
In Fällen,
in denen Audiowiedergabesteuerinformationen zur Wiedergabe von Audiodaten
in einer von professionellen Mischern empfohlenen Klangqualität in dem
SEC-Pack eines jeden D-Packs aufgezeichnet ist, werden die Audiowiedergabesteuerinformationen
aus der DVD- Audioplatte 41 an
das A/D-Signalverarbeitungs- und Demuliplexierungsmittel (43, 44, 11, 14)
gemäß den TOC-Informationen
unter der Steuerung des Steuermittels 23 ausgelesen und
eine Klangqualität
eines Audiosignals wird gemäß den Audiowiedergabesteuerinformationen
in einem Klangqualitäts-
und Pegelsteuerinformationsausgabemittel 31 und einem Klangqualitäts- und
Pegelsteuerverarbeitungsmittel 32 gesteuert.
-
Wie
in 30A gezeigt, ist in Fällen, in
denen sich das D-Pack mit den ACD-Informationen von dem D-Pack mit
den SEC-Informationen unterscheidet, ein D-Pakettyp-Unterscheidungsmittel
für eine
Unterscheidung zwischen dem D-Pack mit den ACD-Informationen und
dem D-Pack mit den SEC-Informationen in dem A/D-Signalverarbeitungs-
und Demuliplexierungsmittel (43, 44, 11, 14)
angeordnet. In diesem Fall wird, wie in 42 gezeigt,
eine in dem Private Header des D-Packs gesetzte Echtzeitinformationsidentifizierung
(RTI-INFO-Flag) ausgelesen (Schritt S131) und es wird von dem Steuermittel 23 geprüft, ob das
in dem Private Header des D-Packs gesetzte RTI-INFO-Flag „0000b" ist oder nicht (Schritt
S132). In dem Fall, in dem das Flag = „0000b", werden, da die ACD-Informationen in
dem D-Pack umfasst sind, Benutzerdaten, die die Audiozeichenanzeige
(ACD)-Informationen angeben, an die ebene Matrixanzeige 46a durch
das Textinformationsausgabemittel 45 gesendet und werden
angezeigt (Schritt S133). Hingegen werden in dem Fall, in dem das
Flag = „0001b" (Schritt S134),
da die SEC-Informationen in dem D-Pack umfasst sind, Benutzerdaten,
die die Klangeffektsteuer (SEC)-Informationen angeben, an das Klangqualitäts- und
Pegelsteuerinformationsausgabemittel 31 gesendet, sodass
die Klangqualität
und der Pegel des Audiosignals gemäß den SEC-Informationen in dem
Klangqualitäts-
und Pegelsteuerverarbeitungsmittel 32 angepasst werden
(Schritt S135).
-
In
diesem Fall weist das Klangqualitäts- und Pegelsteuerinformationsausgabemittel 31 eine
in 43 gezeigte Konfiguration auf. Eine Steuerstartzeit
und eine Steuerendzeit werden aus den ACD-Informationen in einem
Steuerzeit-Decodierer 61 extrahiert und Klangeffektdaten
der SEC-Informationen werden in einem Klangeffektdaten-Decodierer 62 decodiert
und decodierte Klangeffektdaten werden in einem Puffer 63 gespeichert.
In Fällen,
in denen in dem Startkomparator 52 beurteilt wird, dass
eine A-Pack-Adresse
des A-Packs mit der Steuerstartzeit übereinstimmt, werden die decodierten
Klangeffektdaten an das Klangqualitäts- und Pegelsteuerverarbeitungsmittel 32 gesendet
und die Anpassung eines Audiosignals des A-Packs gemäß den decodierten
Klangeffektdaten wird gestartet. Auch wird in Fällen, in denen in dem Endkomparator 52 beurteilt
wird, dass eine A-Paket-Adresse des A-Packs mit der Steuerendzeit übereinstimmt,
die Anpassung des Audiosignals, die in dem Steuerverarbeitungsmittel 32 ausgeführt wird,
beendet und ein weiteres Stück
von SEC-Informationen wird in dem Steuerzeit-Decodierer 61 empfangen.
Daher kann eine Klangeffektsteuerung innerhalb einer Zeitspanne
zwischen der Steuerstartzeit und der Steuerendzeit für jedes
A-Pack ausgeführt
werden. Die ACD-Informationen
werden als Echtzeittext bezeichnet.
-
Als
Nächstes
ist eine vierte Ausführungsform
beschrieben.
-
29C ist eine erklärende Darstellung, die ein
zweites Beispiel eines Formats des ACD-Informationsbereiches zeigt.
-
In
der vierten Ausführungsform
weist jedes D-Pack das in 29A gezeigte
Format auf und ein Format der ACD-Informationen, die in jedem D-Pack enthalten sind,
ist in 29C gezeigt. Daher sind, obwohl Textinformationen
in den ACD-Informationen angeordnet sind, keine Anzeigezeitdaten
in den ACD-Informationen angeordnet. In dieser Ausführungs form
sind Anzeigezeitdaten in einem Reservebereich der in 28 gezeigten Datensuchinformationen (DSI) angeordnet.
Die Datensuchinformationen (DSI) sind in jedem in 26 gezeigten CONT-Pack angeordnet.
-
Als
Nächstes
ist eine fünfte
Ausführungsform
beschrieben.
-
In
der fünften
Ausführungsform
weist jedes D-Pack das in 29A gezeigte
Format auf und ein Format der ACD-Informationen, die in jedem D-Pack umfasst sind,
ist in 29C gezeigt. Daher sind, obwohl
Textinformationen in den ACD-Informationen angeordnet sind, keine
Anzeigezeitdaten in den ACD-Informationen angeordnet. In dieser
Ausführungsform
sind Anzeigezeitdaten (16 Bytes) und verallgemeinerte Anzeigesteuerdaten,
die sich von den Anzeigezeitdaten unterscheiden, in einem Reservebereich
(471 Bytes) der in 28 gezeigten Datensuchinformationen
(DSI) angeordnet. Das Maximum von Bytes verallgemeinerter Anzeigesteuerdaten
beträgt 52.
-
Als
ein Beispiel der verallgemeinerten Anzeigesteuerdaten sind, um ein
Bild der Textinformationen auf einer Anzeigeeinheit anzuzeigen,
in dem die Anzahl von Bildpunkten größer ist als die in der in 39 gezeigten Anzeige 56, eine Anzeigestartadresse
von 8 Bytes (eine Adresse, die der Anzahl der Anzeigestartadressen der
in 29B gezeigten ACD-Informationen
entspricht) und Divisionszahldaten von 8 Bytes in dem Reservebereich
(471 Bytes) der Datensuchinformationen (DSI) angeordnet. Daher kann,
wenn Stücke
von Textinformationen, die 16 (8·2) Zeichen angeben, angezeigt
werden, die Anzeige der Zeichen durch die Anzeigestartadresse und
die Divisionszahldaten gesteuert werden.
-
44 ist ein Blockdiagramm einer Zeichenanzeigeschaltung
gemäß der fünften Ausführungsform.
-
Wie
in 44 gezeigt, werden der Anzeigezeit-Decodierer
der Startkomparator 52, der Endkomparator 53,
der Textdaten-Decodierer 54, der Puffer 55 und
die Anzeige 56 auf dieselbe Weise betrieben wie die in 39 gezeigten. Auch sind eine Aufzeichnungskapazität des Puffers 55 und
die Anordnung von Bildpunkten in der Anzeige 56 derart
festgelegt, dass 15 Zeichen voller Größe (oder 31 Zeichen halber
Größe) für jede von 2,5
Zeilen angezeigt werden, wie in 16 gezeigt.
Informationen, die den 15 Zeichen voller Größe (oder 31 Zeichen halber
Größe)·25 Zeilen
entsprechen, werden als ein Satz von Textinformationen bezeichnet.
Wie in 45 gezeigt, ist eine Aufzeichnungskapazität eines
V-RAM 57a eines Videoanzeigeprozessors 57 derart festgelegt,
dass er 16 (2·8)
Sätze von
Textinformationen speichert.
-
In
der in 44 gezeigten Zeichenanzeigeschaltung
ist jeder Satz von Textsatzinformationen auf der Anzeige 56 in
einem normalen Modus angezeigt. Auch werden 16 (2·8) Sätze von
Textinformationen durch einen externen Ausgangsanschluss an eine
externe Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) übertragen und werden in einem
speziellen Modus angezeigt.
-
In
dem normalen Modus werden Anzeigezeitdaten eines jeden CONT-Packs
zu Anzeigestartzeitdaten und Anzeigeendzeitdaten in dem Anzeigezeit-Decodierer 51 demultiplext,
die Anzeigestartzeitdaten werden an den Startkomparator 52 gesendet
und die Anzeigeendzeitdaten werden an den Endkomparator 53 gesendet.
Auch werden Textdaten eines jeden D-Packs in Dotmatrix-Textdaten
für eine
Anzeige in dem Textdaten-Decodierer 54 umgewandelt und
die Dotmatrix-Textdaten werden in dem Puffer 55 gespeichert.
-
Danach
werden in dem Startkomparator 52 die Anzeigestartzeitdaten
mit der A-Paket-Adresse eines aktuell wiedergegebenen A-Packs verglichen.
In Fällen,
in denen die Anzeigestartzeitdaten mit der A-Paket-Adresse übereinstimmen,
wird ein Auslesestartsteuersignal von dem Startkomparator 52 an
den Puffer 55 gesendet und ein Anzeige-Ein-Steuersignal
wird von dem Startkomparator 52 an eine Anzeige 56 gesendet. Daher
werden die Dotmatrix-Textdaten aus dem Puffer gemäß dem Auslesestartsteuersignal
ausgelesen und werden in der Anzeige 56 angezeigt. Danach
werden in dem Endkomparator 53 die Anzeigeendzeitdaten
min der A-Paket-Adresse eines aktuell wiedergegebenen A-Packs verglichen.
In Fällen,
in denen die Anzeigeendzeitdaten mit der A-Paket-Adresse übereinstimmen,
wird ein Datenausgabetaktsignal von dem Endkomparator 53 an
den Anzeigezeit-Decodierer 51 gesendet,
und ein Anzeige-Aus-Steuersignal wird von dem Endkomparator 53 an
die Anzeige 56 gesendet. Daher wird die Anzeige der Dotmatrix-Textdaten
in der Anzeige 56 beendet und Anzeigezeitdaten werden erneut
von der Pufferdatenausleseeinheit 11 an den Anzeigezeit-Decodierer 51 übertragen.
-
Hingegen
werden in dem speziellen Modus Anzeigezeitdaten eines jeden CONT-Packs
zu Anzeigestartzeitdaten und Anzeigeendzeitdaten in dem Anzeigezeit-Decodierer 51 demultiplext,
die Anzeigestartzeitdaten werden an den Startkomparator 52 und
eine Zentraleinheit (CPU) 59 gesendet und die Anzeigeendzeitdaten
werden an den Endkomparator 53 und die CPU 59 gesendet.
Auch werden Textdaten eines jeden D-Packs in Dotmatrix-Textdaten
für eine
Anzeige in dem Textdaten-Decodierer 54 umgewandelt und
die Dotmatrix-Textdaten werden in dem Puffer 55 gespeichert.
Auch werden die Anzeigestartadresse und die Divisionszahldaten eines
jeden CONT-Packs, die die verallgemeinerten Anzeigesteuerdaten repräsentieren,
in einem Steuerdaten-Decodierer 58 für eine verallgemei nerte Anzeige
decodiert und werden an die CPU 59 gesendet.
-
Danach
werden in dem Startkomparator 52 die Anzeigestartzeitdaten
mit der A-Paket-Adresse eines aktuell wiedergegebenen A-Packs verglichen
und in Fällen,
in denen die Anzeigestartzeitdaten mit der A-Paket-Adresse übereinstimmen,
wird ein Auslesestartsteuersignal von dem Startkomparator 52 an
den Puffer 55 gesendet. Danach werden in dem Endkomparator 53 die
Anzeigeendzeitdaten mit der A-Paket-Adresse eines aktuell wiedergegebenen
A-Packs verglichen und in Fällen,
in denen die Anzeigeendzeitdaten mit der A-Paket-Adresse übereinstimmen,
wird ein Datenausgabetaktsignal von dem Endkomparator 53 an
den Anzeigezeit-Decodierer 51 gesendet.
-
Danach
werden in der CPU 59 die Anzeigestartzeitdaten, die jedem
Satz von Textinformationen, die in den Anzeigezeit-Decodierer 51 decodiert
wurden, entsprechen, gemäß der Anzeigestartadresse
und den Divisionszahldaten, die in dem Steuerdaten-Decodierer 58 für eine verallgemeinerte
Anzeige decodiert wurden, überprüft. Wenn
die Anzeigestartzeitdaten mit der Anzeigestartadresse übereinstimmen,
spezifiziert die CPU 59 eine Eintragadresse, die einem
Satz in dem V-RAM 57a des Videoanzeigeprozessors 57 entspricht. Daher
wird ein Satz von Dotmatrixdaten, die aus dem Puffer 55 ausgelesen
wurden, in die Eintragadresse des V-RAM 57a des Videoanzeigeprozessors 57,
die durch die CPU 59 gemäß der Anzeigestartadresse und
den Divisionszahldaten für
jeden der 16 Sätze
spezifiziert wurde, geschrieben. Wenn 16 Sätze von
Dotmatrixdaten in den V-RAM 57a geschrieben werden, werden
die 16 Sätze
von Dotmatrixdaten zu einem Videosignal erweitert, das einem Anzeigebild
in dem Videoanzeigeprozessor 57 entspricht. Danach wird
das Videosignal durch einen externen Ausgangsanschluss an die externe
Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) ausgegeben.
-
Als
Nächstes
ist eine sechste Ausführungsform
beschrieben.
-
46 zeigt eine Datenstruktur von Daten, die auf
einer DVD-Avd-Platte gemäß einer
sechsten Ausführungsform
aufgezeichnet sind.
-
Wie
in 46 gezeigt, sind DVD-Videodaten und DVD-Audiodaten
auf einer DVD-Avd-Platte 71 gemäß einer sechsten Ausführungsform
aufgezeichnet. In einer Datenstruktur der DVD-Videodaten sind ein
in 1A gezeigter Videomanager (VMG), ein Videomanagermenü (VMGM),
das Videodaten und Audiodaten entspricht, und ein erster Videotitelsatz
(VTS <1>), der durch Videomanagerinformationen
(VMGI) des VMG verwaltet wird, umfasst. Der VTS <1> weist
Videodaten und Audiodaten auf. In einer Datenstruktur der DVD-Audiodaten
sind ein Audiomanagermenü (AMGM),
das Videodaten und Audiodaten entspricht, ein erster Audiotitelsatz
(ATS <1>), der durch Audiomanagerinformationen
(AMGI) des AMG verwaltet wird, und ein zweiter Audiotitelsatz (ATS <2>), der durch die Audiomanagerinformationen
(AMGI) des AMG verwaltet wird, umfasst. Der ATS <1> weist
nur Audiodaten auf und die Audiodaten des ATS <1> sind
dieselben wie Audiodaten des VTS <1> oder entsprechen Audiodaten
des VTS <1>, sodass der Audio-Content
des VTS <1> durch den AMG verwaltet
wird. Der ATS <2> weist nur Audiodaten
auf und die Audiodaten des ATS <2> weisen keine Verbindung
zu Audiodaten des VTS auf. Auch weist der ATS <2>,
wie in 47 gezeigt, kein A-CONT-Pack auf,
der ATS <2> weist jedoch A-Packs
und ein Echtzeitinformations (RTI)-Pack (oder ein Still-Picture (SPCT)-Paket)
für jede
Zelle (oder Index) auf. In dem RTI-Pack sind Echtzeittextdaten und
Echtzeitinformationen wie z. B. Klangeffektsteuer (SEC)-Informationen
gepackt. Auch sind Still-Picture-Daten in dem SPCT-Pack gepackt
(siehe 51A, 51E und 51G). Das heißt,
ein Datenformat gemäß der sechsten Ausführungsform
unterschei det sich von dem in 1C gezeigten
und eine Vielzahl von SPCT-Packs ist in einem spezifischen Bereich
des ATS <2> angeordnet.
-
Als
ein weiterer Typ von Platte, wie in 48 gezeigt,
sind DVD-Videodaten und DVD-Audionavigationsdaten auf einer DVD-Van
(Videodaten + Audionavigationsdaten)-Platte aufgezeichnet. In einer
Datenstruktur der DVD-Videodaten sind ein Videomanager (VMG) mit
Videomanagerinformationen (VMGI), ein Videomanagermenü (VMGM),
das Videodaten und Audiodaten entspricht, ein erster Videotitelsatz
(VTS <1>) mit Videodaten und
Audiodaten und ein zweiter Videotitelsatz (VST <2>)
mit Videodaten und Audiodaten umfasst. In einer Datenstruktur der
DVD-Audionavigationsdaten sind ein erster Audiotitelsatz (ATS <1>), der nur Audiodaten
aufweist, ein zweiter Audiotitelsatz (ATS <2>),
der nur Audiodaten aufweist, und ein Audiomanager (AMG) mit Audiomanagerinformationen
(AMGI) zum Verwalten des ersten und zweiten Audiotitelsatzes umfasst.
Die Audiodaten des ATS <1> sind dieselben wie
die Audiodaten des VTS <1> oder entsprechen Audiodaten
des VTS <1> und die Audiodaten
des ATS <2> sind dieselben wie
die Audiodaten des VTS <2> oder entsprechen Audiodaten
des VTS <2>.
-
Auch
sind, wie in 49 gezeigt, DVD-Videodaten
auf einer DVD-Videoplatte aufgezeichnet. In einer Datenstruktur
der DVD-Videodaten sind ein Videomanager (VMG) mit Videomanagerinformationen
(VMGI), ein Videomanagermenü (VMGM),
das Videodaten und Audiodaten entspricht, ein erster Videotitelsatz
(VTS <1>) mit Videodaten und
Audiodaten und ein zweiter Videotitelsatz (VTS <2>)
mit Videodaten und Audiodaten umfasst. Daher ist in der Datenstruktur
der DVD-Videodaten kein Audiotitelsatz (ATS) umfasst.
-
Auch
sind, wie in 50 gezeigt, DVD-Audiodaten
auf einer DVD-Audioplatte aufgezeichnet. In einer Datenstruktur
der DVD-Audiodaten sind ein Audiomanagermenü (AMGM), das Videodaten und
Audiodaten entspricht, ein erster Audiotitelsatz (ATS <1>), der nur Audiodaten
aufweist, ein zweiter Audiotitelsatz (ATS <2>),
der nur Audiodaten aufweist, und ein Audiomanager (AMG) mit Audiomanagerinformationen
(AMGI) zum Verwalten des ersten und zweiten Titelsatzes umfasst.
Daher ist in der Datenstruktur der DVD-Audiodaten kein Videotitelsatz
(VTS) umfasst. Der ATS <2> (und der ATS <1>), der auf der DVD-Avd-Platte 71,
deren Datenstruktur in 46 und 47 gezeigt ist, aufgezeichnet ist, wird wiedergegeben,
während
durch Verwendung eines DVD-Avd-Plattenabspielgeräts auf die AMGI Bezug genommen
wird. In diesem Fall kann der ATS <2>, der nicht durch die
VMGI verwaltet wird, nicht durch Verwendung des DVD-Videoplattenabspielgeräts wiedergegeben
werden, da auf die VMGI Bezug genommen wird, wenn ein DVD-Videoplattenabspielgerät verwendet wird.
-
Die
Funktion der AMGI umfasst die Funktion der VMGI. Daher können als
ein Wiedergabeverfahren zur Wiedergabe von Informationen, die auf
einer in 34 gezeigten Platte aufgezeichnet
sind, die AMGI den VOBS verwalten (das erste und zweite Wiedergabeverfahren
Mr1 und Mr2), die AMGI können
nur Audio-Content des VOBS verwalten (das dritte Wiedergabeverfahren
Mr3) und die AMGI können
den ACBS verwalten (das vierte Wiedergabeverfahren Mr4).
-
Als
Nächstes
ist eine Datenstruktur von DVD-Audiodaten in der in 46 gezeigten DVD-Avd-Platte 71 beschrieben.
-
51A zeigt eine Datenstruktur von DVD-Audiodaten
auf der in 46 gezeigten DVD-Avd-Platte 71.
-
Wie
in 51A gezeigt, umfassen DVD-Audiodaten
auf der DVD-Avd-Platte 71 einen
Audiomanager (AMG), einen Still-Picture-Satz (SPS) und eine Vielzahl
von Audiotitelsätzen
(ATS). Jeder ATS weist Audiotitelsatzinformationen (ATSI), einen
Nur-Audiotitel-Audioobjektsatz (AOTT-AOBS), und einen Sicherungs-ATST auf.
Die ATSI weisen eine Audiotitelinformations-Verwaltungstabelle (ATSI-MAT),
eine Audiotitelsatz-Programmketteninformationstabelle (ATS-PGCIT)
und eine Still-Picture-Steuerinformationstabelle (SPICT) auf.
-
51B zeigt eine Konfiguration des in 51A gezeigten Nur-Audiotitel-Audioobjektsatzes (AOTT-AOBS).
-
Wie
in 51B gezeigt weist der Nur-Audiotitel-Audioobjektsatz
(AOTT-AOBS) eine
Vielzahl von Nur-Audiotitel-Audioobjekten (AOTT-AOB) auf, jedes
AOTT-AOB ist in eine Vielzahl von Audiozellen unterteilt und jede
Audiozelle ist grundsätzlich
aus einer Vielzahl von Audio (A)-Packs zusammengesetzt. In dieser
Ausführungsform
ist, wie in 51C gezeigt, jede Audiozelle
aus einer Vielzahl von Audio (A)-Packs und einem Echtzeitinformations
(RTI)-Pack zusammengesetzt.
-
51D zeigt eine Konfiguration der in 51A gezeigten Audiotitelsatzinformations-Verwaltungstabellen
(ATSI-MAT)-Daten.
-
Wie
in 51D gezeigt, weist die Audiotitelsatzinformations-Verwaltungstabelle
(ATSI-MAT) einen ATS-Identifizierer (ATS-ID) von 12 Bytes, eine
ATS-Endadresse (ATS-EA) von 4 Bytes, einen reservierten Bereich
von 12 Bytes, eine ATSI-Endadresse (ATSI-EA) von 4 Bytes, eine Versionsnummer
(VERN) von 2 Bytes, einen reservierten Bereich von 94 Bytes, eine
ATSI-MAT-Endadresse
von 4 Bytes, einen reservierten Bereich von 60 Bytes, eine AOTT-VTS-Startadresse
von 4 Bytes, eine AOTT-AOBS-Startadresse (oder AOTT-VOBS-Startadresse)
von 4 Bytes, einen reservierten Bereich von 4 Bytes, eine ATS-PGCIT-Startadresse
von 4 Bytes, einen reservierten Bereich von 48 Bytes, ein Nur-Audiotitel-Audioobjektattribut
(AOTT-AOB-ATR) und ein
AOTT-VOB-AST-ATR von 128 Bytes, einen ATS-DM-COEFT#0~# 15 von 288 Bytes, einen reservierten
Bereich von 32 Bytes, ein Still-Picture-Datenattribut (ATS-SPCT-ATR)
von 2 Bytes und einen reservierten Bereich von 1342 Bytes in dieser
Reihenfolge.
-
51E zeigt eine Konfiguration des in 51A gezeigten Still-Picture-Satzes (SPS).
-
Wie
in 51E gezeigt, weist der Still-Picture-Satz
(SPS) SP-Adressinformationen (SPAI) und eine Vielzahl von Still-Picture-Einheiten
(SPU) #1 bis #n auf. Jede SPU ist aus einer Vielzahl von Still-Pictures
(SP) #1 bis #n zusammengesetzt. Wie in 51F gezeigt,
ist ein Still-Picture (SPCT)-Pack eines jeden SP aus einem Pack-Header
und einem Still-Picture (SPCT)-Paket
zusammengesetzt und das SPCT-Paket ist aus einem Paket-Header und
Still-Picture-Daten zusammengesetzt.
-
51G zeigt ein Format von in 51D gezeigten Nur-Audiotitel-Audioobjektattribut (AOTT-AOB-ATR)-Daten.
Die auf der DVD-Avd-Platte 71 aufgezeichneten AOTT-AOB-ATR-Daten
sind durch 8 Bytes (64 Bits von der Bit-Nr. b63 bis zu der Bit-Nr.
b0) ausgedrückt.
Das Format der AOTT-AOB-ATR-Daten ist
in einer Richtung von dem bedeutendsten Bit (MSB) zu dem unbedeutendsten
Bit (LSB) beschrieben.
-
Die
AOTT-AOB-ATR-Daten sind zusammengesetzt aus:
einem Audiocodiermodus
von 4 Bits (b63 bis b60),
einem Downmix (D-M)-Modus von 1 Bit
(b59),
einem Mehrkanaltyp von 3 Bits (b58 bis b56),
einer
Quantifizierungsbitanzahl Q1 einer Kanalgruppe 1 mit 4 Bits (b55
bis b52),
einer Quantifizierungsbitanzahl Q2 einer Kanalgruppe
2 mit 4 Bits (b51 bis b48),
einer Abtastfrequenz Fs1 einer
Kanalgruppe 1 mit 4 Bits (b47 bis b44),
einer Abtastfrequenz
Fs2 einer Kanalgruppe 2 mit 4 Bits (b43 bis b40),
einem Reservebereich
von 3 Bits (b39 bis b37),
einer Kanalzuordnung von 5 Bits (b36
bis b32) und
einem Reservebereich von verbleibenden 32 Bits
(b31 bis b0).
-
Die
verbleibenden 32 Bits werden verwendet, um Attributdaten eines jeden
Kanals aufzuzeichnen.
-
Die
Daten des AOTT-AOB-ATR sind im Detail beschrieben.
-
(1) Der Audiocodiermodus
(b63 bis b60)
-
- 0000b: linearer Pulszahlmodulations (PCM)-Modus,
- 0001b: Reserve für
komprimierte Audiodaten (Dolby Digital),
- 0010b: Reserve für
komprimierte Audiodaten (MPEG 2, ohne Erweiterung),
- 0011b: Reserve für
komprimierte Audiodaten (MPEG 2, Erweiterung),
- 0100b: Reserve für
komprimierte Audiodaten (Digital Theater System (DTS)),
- 0101b: Reserve für
komprimierte Audiodaten (SDDS) und
- weitere: Reserve für
weitere Codiermodi.
-
(2) Der Downmixmodus (b59)
-
- 0b: Autorisierung eines Downmix-Stereoausgangs und
- 1b: Verhinderung eines Downmix-Stereoausgangs.
-
(3) Der Mehrkanaltyp (b58
bis b56)
-
- 000b: Typ 1 und
- weitere: Reserve.
-
(4) Die Quantifizierungsbitanzahl
Q1 der Kanalgruppe 1 (b55 bis b52)
-
- 0000b: 16 Bits
- 0001b: 20 Bits
- 0010b: 24 Bits, und
- weitere: Reserve
-
(5) Die Quantifizierungsbitanzahl
Q2 der Kanalgruppe 2 (b51 bis b48)
-
- 0000b: 16 Bits,
- 0001b: 20 Bits,
- 0010b: 24 Bits und
- weitere: Reserve.
- Wenn die Quantifizierungsbitanzahl Q1 = 16 Bits („0000b") der Kanalgruppe
1, ist „0000b" festgelegt.
- Wenn die Quantifizierungsbitanzahl Q1 = 20 Bits („0001b") der Kanalgruppe
1, ist „0000b" oder „0001b" festgelegt.
- Wenn die Quantifizierungsbitanzahl Q1 = 24 Bits („0010b") der Kanalgruppe
1, ist „0000b", „0001b" oder „0010b" festgelegt.
-
(6) Die Abtastfrequenz
Fs1 der Kanalgruppe 1 (b47 bis b44)
-
- 0000b: 48 kHz,
- 0001b: 96 kHz,
- 0010b: 192 kHz,
- 1000b: 44,1 kHz,
- 1001b: 88,2 kHz,
- 1010b: 176,4 kHz und
- weitere: Reserve.
-
(7) Die Abtastfrequenz
Fs2 der Kanalgruppe 2 (b43 bis b40)
-
- 0000b: 48 kHz,
- 0001b: 96 kHz,
- 0010b: 192 kHz,
- 1000b: 44,1 kHz,
- 1001b: 88,2 kHz,
- 1010b: 176,4 kHz und
- weitere: Reserve.
- Wenn die Abtastfrequenz Fs1 = 48 kHz („0000b") der Kanalgruppe 1, ist „0000b" festgelegt.
- Wenn die Abtastfrequenz Fs1 = 96 kHz („0001b") der Kanalgruppe 1, ist „0000b" oder „0001b" festgelegt.
- Wenn die Abtastfrequenz Fs1 = 192 kHz („0010b") der Kanalgruppe 1, ist „0000b", „0001b" oder „0010b" festgelegt.
- Wenn die Abtastfrequenz Fs1 = 44,1 kHz („1000b") der Kanalgruppe 1, ist „1000b" festgelegt.
- Wenn die Abtastfrequenz Fs1 = 88,2 kHz („1001b") der Kanalgruppe 1, ist „1000b" oder „1001b" festgelegt.
- Wenn die Abtastfrequenz Fs1 = 176,4 kHz („1010b") der Kanalgruppe 1, ist „1000b", „1001b" oder „1010b" festgelegt.
-
In
der sechsten Ausführungsform
wird der lineare PCM-Modus übernommen.
Wie in 52 gezeigt, ist ein Private
Header der linearen PCM zusammengesetzt aus:
einer Substream-Identifizierung
(ID) von 8 Bits,
einem Reservebereich von 4 Bits,
einer
International Standard Recording Code (ISCR)-Nummer von 4 Bits,
ISCR-Daten von 8 Bits,
einer Private Header-Länge, einem
Erstzugriffseinheits-Zeiger von 16 Bits,
einem Audio-Emphasis-Flag
F1 von 1 Bit und
einem Audio-Emphasis-Flag F2 von 1 Bit.
-
Wenn
die Abtastfrequenz FS1 = 96 kHz oder 88,2 kHz, wird das Audio-Emphasis-Flag F1
auf „0b" = „Emphasis
aus" gesetzt. Andernfalls
wird das Audio-Emphasis-Flag F1 auf „1b" = „Emphasis ein" gesetzt.
-
Wenn
die Abtastfrequenz FS2 = 192 kHz oder 176,4 kHz, wird das Audio-Emphasis-Flag F2
auf „0b" = „Emphasis
aus" gesetzt. Andernfalls
wird das Audio-Emphasis-Flag F2 auf „1b" = „Emphasis ein" gesetzt.
-
Als
Nächstes
ist unter Bezugnahme auf 53 bis 57 eine Wiedergabeverarbeitung beschrieben, die
in einer Wiedergabevorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform
ausgeführt
wird.
-
53A ist ein Blockdiagramm, das eine Wiedergabevorrichtung
für die
in 46 gezeigte DVD-Avd-Platte und ihre Peripheriegeräte gemäß der sechsten
Ausführungsform
zeigt, 53B ist ein Blockdiagramm,
das funktionell die Wiedergabevorrichtung und ihre Peripheriegeräte gemäß der sechsten
Ausführungsform
zeigt, und 54 ist ein Flussdiagramm, das
eine Wiedergabeverarbeitung eines ATS und eines VTS zeigt, die in
einer Wiedergabevorrichtung gemäß der sechsten
Ausführungsform
ausgeführt
wird.
-
Wie
in 53A, 53B und 54 gezeigt, wird in dem Steuermittel 23 gemäß einem
in der Wiedergabevorrichtung 17 wiedergegebenen Signal
beurteilt, ob auf einer Platte aufgezeichnete Daten nur DVD-Audiodaten
oder sowohl DVD-Videodaten als auch DVD-Audiodaten sind oder nicht
(Schritt S201). In Fällen,
in denen nur DVD-Audiodaten auf der Platte aufgezeichnet sind, wird
beurteilt, dass die Platte eine in 50 gezeigte
DVD-Audioplatte ist, und der AMG, das AMGM, der ATS <1> und der ATS <2> werden in dem Auslesesignalverarbeitungs-
und Demultiplexierungsmittel A (48, 49, 11, 14)
verarbeitet und demultiplext und werden aus dem Ausgabemittel 12, 13,
und 20 ausgegeben. Daher werden Audiosignal- und Textinformationen
der DVD-Audiodaten wiedergegeben (Schritt S202). Hingegen wird in
Fällen,
in denen sowohl DVD-Videodaten als auch DVD-Audiodaten auf der Platte aufgezeichnet
sind (Schritt S201) beurteilt, dass die Platte die in 46 gezeigte DVD-Avd-Platte 71 ist, und
der AMG, das AMGM, der ATS <1> und der ATS <2> der DVD-Audiodaten
und der AMG, der AMGM, der VTS <1>, der VTS <2> der der Videodaten
der DVD-Videodaten
werden in dem Auslesesignalver-arbeitungs- und Demultiplexierungsmittel
A (48, 49, 11, 14) und dem Auslesesignalverarbeitungs- und Demultiplexierungsmittel
A (3, 47, 5, 8) verarbeitet
und demultiplext und werden aus dem Ausgabemittel 6, 7, 12, 13 und 20 ausgegeben.
Daher werden ein Videosignal, Subbild-Informationen und ein Audiosignal
der DVD-Daten und Textinformationen der DVD-Audiodaten wiedergegeben
(Schritt S203). In diesem Fall werden Still-Picture-Daten oder Echtzeitinformationen,
die in jedem SPCT-Pack oder RTI-Pack gepackt sind, in einer Audio-
und Echtzeitinformations (A/RTI)-Pack-Detektionseinheit 48 detektiert und
werden in einem A/RTI-Pack-Puffer gespeichert und ein Still-Picture
oder Textinformationen werden wiedergegeben.
-
55 ist ein Flussdiagramm, das eine Frame-Wiedergabeverarbeitung
zeigt, die entsprechend einer Abtastfrequenz von Audiodaten in der
Wiedergabevorrichtung gemäß der sechsten
Ausführungsform
ausgeführt
wird.
-
Wie
in 53A, 53B und 55 gezeigt, wird in dem Steuermittel 23 beurteilt,
ob eine Abtastfrequenz Fs, bei der ein analoges Audiosignal in digitale
Daten umgewandelt wird, um Audiodaten eines auf der DVD-Avd-Platte 71 aufgezeichneten
Audiotitelsatzes (ATS) zu beschaffen, ein Vielfa ches von 48 kHz
(48, 96 oder 192 kHz) beträgt,
was einer ersten Frequenz entspricht, oder ein Vielfaches von 44,1
kHz (44,1, 88,2 oder 176,4 kHz) beträgt, was einer zweiten Frequenz
entspricht (Schritt S211). In Fällen,
in denen die Abtastfrequenz Fs die erste Frequenz ist, wird eine
Frame-Geschwindigkeit
auf eine erste Frame-Geschwindigkeit (1/600 s) gesetzt (Schritt
S212). Hingegen wird in Fällen,
in denen die Abtastfrequenz Fs die zweite Frequenz ist, eine Frame-Geschwindigkeit
auf eine zweite Frame-Geschwindigkeit
(1/551,25 s) gesetzt (Schritt S213). Danach wird die in dem Schritt
S211 beurteilte Abtastfrequenz Fs in dem Anzeigemittel 21 angezeigt
(Schritt S214).
-
56 ist ein Flussdiagramm, das eine Emphasis-Wiedergabeverarbeitung
von Audiodaten zeigt, die in der Wiedergabevorrichtung gemäß der sechsten
Ausführungsform
ausgeführt
wird.
-
Wie
in 53A, 53B und 56 gezeigt, wird in dem Steuermittel 23 beurteilt,
ob die Abtastfrequenz Fs 192 kHz beträgt oder nicht (Schritt S221).
In Fällen,
in denen die Abtastfrequenz Fs 192 kHz beträgt, wird ein Filterbetrieb
einer Emphasis-Filterschaltung in einen „Aus"-Zustand gesetzt (Schritt 222). Hingegen wird
in Fällen,
in denen die Abtastfrequenz Fs nicht 192 kHz beträgt, in dem
Steuermittel 23 beurteilt, ob ein Audio-Emphasis-Flag F in einen „Emphasis-Ein"-Zustand gesetzt
ist oder nicht (Schritt S223). In Fällen, in denen das Audio-Emphasis-Flag
F in einen „Emphasis-Ein"-Zustand gesetzt
ist, wird ein Betriebszustand der Emphasis-Filterschaltung in einen „Ein"-Zustand geändert (Schritt
224). Hingegen wird in Fällen,
in denen das Audio-Emphasis-Flag F nicht in einen „Emphasis-Ein"-Zustand gesetzt
ist, ein Filterbetrieb der Emphasis-Filterschaltung in den „Aus"-Zustand gesetzt
(Schritt 222).
-
57 ist ein Flussdiagramm, das eine weitere Emphasis-Wiedergabeverarbeitung
von Audiodaten zeigt, die in der Wiedergabevorrichtung gemäß der sechsten
Ausführungsform
ausgeführt
wird.
-
Wie
in 53A, 53B und 57 gezeigt, wird in dem Steuermittel 23 beurteilt,
ob die Abtastfrequenz Fs 176,4 kHz beträgt oder nicht (Schritt S231).
In Fällen,
in denen die Abtastfrequenz Fs 176,4 kHz beträgt, wird ein Filterbetrieb
einer Emphasis-Filterschaltung in einen „Aus"-Zustand gesetzt (Schritt S232). Hingegen
wird in Fällen,
in denen die Abtastfrequenz Fs nicht 176,4 kHz beträgt, in dem
Steuermittel 23 beurteilt, ob das Audio-Emphasis-Flag F
in einen „Emphasis-Ein"-Zustand gesetzt
ist oder nicht (Schritt S233). In Fällen, in denen das Audio-Emphasis-Flag
F in einen „Emphasis-Ein"-Zustand gesetzt
ist, wird ein Filterbetrieb der Emphasis-Filterschaltung in einen „Ein"-Zustand geändert (Schritt
S234). Hingegen wird in Fällen,
in denen das Audio-Emphasis-Flag F nicht in einen „Emphasis-Ein"-Zustand gesetzt
ist, der Filterbetrieb der Emphasis-Filterschaltung in den „Aus"-Zustand gesetzt
(Schritt S232).
-
Nach
erfolgter Veranschaulichung und Beschreibung der Prinzipien der
vorliegenden Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform davon sollte für den Fachmann
ohne weiteres einzusehen sein, dass die Erfindung durch den Umfang
der beiliegenden Ansprüche
definiert ist.