DE69836637T2 - Blitzvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blitzvorrichtung und insbesondere eine Blitzvorrichtung, die in einer Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv eingebaut ist, die eine Rolle eines Fotofilmstreifens enthält und mit einem einfachen Fotografiermechanismus einschließlich einer Aufnahmelinse versehen ist.
  • Wenn die Gegenstands- bzw. Subjekthelligkeit so gering ist, dass eine geeignete Belichtung nicht ohne irgendeine künstliche Beleuchtung zur Verfügung gestellt werden würde, wird oft eine Blitzvorrichtung verwendet, um synchron mit der Verschlussfreigabe Licht in Richtung zum Subjekt zu projizieren. Da kompakte Kameras und Fotofilmeinheiten mit angebrachtem Objektiv ein billiges Linsensystem mit einer relativ großen Blendennummer f haben, sind die meisten von ihnen mit einer eingebauten Blitzvorrichtung versehen. Um eine Fotografie mit Blitz zu machen, ist es nötig, vor der Verschlussfreigabe den Hauptkondensator bis zu der eingestellten Spannung zu laden. Die herkömmlichen Blitzvorrichtungen beginnen ein Laden in Reaktion auf eine Betätigung eines Blitzladeschalters.
  • In letzter Zeit ist, beispielsweise aus JPA 7-122389, eine Blitzschaltung bekannt geworden, bei welcher dann, wenn einmal ein Blitzladeschalter eingeschaltet ist, der Hauptkondensator fortgesetzt geladen wird, selbst nachdem der Blitzladeschalter ausgeschaltet wird. Die Blitzschaltung stoppt ein Laden, während der Hauptkondensator bei der eingestellten Ladespannung ist. Hierin nachfolgend wird dieser Typ von Blitzvorrichtung Autostopp-Blitzschaltung genannt werden.
  • Ein Beispiel für eine Autostopp-Blitzschaltung ist in 24 gezeigt, welche, außer einigen kleineren Unterschieden, grundsätzlich dieselbe Konfiguration wie diejenige hat, die in JPA 7-122389 offenbart ist. In der Blitzschaltung der 24 wird dann, wenn ein Blitzladeschalter 200 eingeschaltet wird, ein Oszillationstransistor 201 aktiviert und er beginnt aufgrund einer positiven Rückkopplung eines Oszillationstransformators 202 ein Oszillieren. Die Oszillation führt zu einer Erhöhung bezüglich eines Primärstroms, der durch eine Primärspule 202a fließt, d.h. eines Kollektorstroms, der zu dem Kollektor des Oszillationstransistors 200 fließt. Als Ergebnis induziert eine elektromotorische Kraft einen Strom durch eine Sekundärspule 202b und lädt der Strom einen Hauptkondensator 204 über eine Gleichrichterdiode 203.
  • Da der Kollektorstrom durch den Oszillationstransistor 201 fließt, wird ein zwischenspeichernder Transistor 205 eingeschaltet. Darauffolgend wird dann, wenn das Inkrement des Primärstroms nach unten geht, eine elektromotorische Rückkraft in der Sekundärspule 202b erzeugt, und beginnt der vom Oszillationstransformator 202 zum Oszillationstransistor 201 rückgekoppelte Strom, d.h. der Basisstrom des Oszillationstransistors 201, kleiner zu werden. Jedoch wird eine Spannung von einer Batterie 206 an die Basis des Oszillationstransistors 201 über den zwischenspeichernden Transistor 205 angelegt, als ob er im EIN-Zustand ist, und der Oszillationstransistor 201 wird nicht vollständig ausgeschaltet. Daher beginnt der Primärstrom wiederum zu fließen, wodurch der Oszillationstransistor 201 damit fortfährt, zu oszillieren und den Hauptkondensator 204 zu laden.
  • Eine Zenerdiode 207 mit einer Zenerspannung von 300 V ist vorgesehen, um ein Leiten eines Zenerstroms zu beginnen, wenn der Hauptkondensator 204 bis zu einer eingestellten Spannung von 300 V geladen ist. Weil aufgrund des Ze nerstroms ein Basisstrom an eine Basis eines Stopptransistors 208 angelegt ist, wird der Stopptransistor 208 eingeschaltet. Wenn der Stopptransistor 208 eingeschaltet wird, werden der Emitter und die Basis des Oszillationstransistors 201 miteinander verbunden, so dass der Oszillationstransistor 201 vollständig ausgeschaltet wird und somit der zwischenspeichernde Transistor 205 ausgeschaltet wird. Auf diese Weise stoppt die Oszillation, um ein Laden des Hauptkondensators 204 zu stoppen, wenn der Hauptkondensator 204 bis zur eingestellten Spannung geladen ist.
  • Bei der obigen Autostopp-Blitzschaltung muss deshalb, weil die Ladespannung des Hauptkondensators an die Zenerdiode angelegt wird, um den Zenerstrom zum Aktivieren des Stopptransistors zu leiten, wenn die Ladespannung den eingestellten Wert erreicht, die Zenerdiode eine hohe Zenerspannung, wie z.B. 300 V, entsprechend der eingestellten Ladespannung haben. Da die Zenerdiode mit hoher Zenerspannung teuer ist, erhöht sie die Kosten der Blitzschaltung. Zusätzlich erfordert die herkömmliche Autostopp-Blitzschaltung eine Menge Platz zum Anbringen von verschiedenen Elementen, wie oben, welche für die automatische Fortsetzung und das automatische Stoppen eines Ladens nötig sind.
  • Zwischenzeitlich ist eine Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv mit einer darin eingebauten Blitzvorrichtung weithin bekannt. Da es erforderlich ist, dass die Blitzvorrichtung für die Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv billig und kompakt ist, ist der Blitzschalter aus einem Metallmesser und Kontaktchips gebildet, die auf einer Blitz-Leiterplatte ausgebildet sind, so dass das Metallmesser durch ein manuelles Betätigungselement in Kontakt mit den Kontaktchips gebracht wird, um die Blitzschaltung zu schließen und um somit zu veranlassen, dass die Blitzschaltung ein Laden beginnt. Herkömmlich ist das manuelle Betätigungselement ein Druckknopf bzw. eine Drucktaste oder ein Schiebeknopf bzw. eine Schiebetaste. Einige der herkömmlichen manuellen Betätigungselemente sind mit einem Befestigungsmechanismus versehen, durch welchen das Metallmesser in Kontakt mit den Kontaktchips gehalten wird, wenn das Betätigungselement einmal für einen Moment betätigt wird. Andere sind derart entwickelt, dass sie das Metallmesser nur in Kontakt mit den Kontaktchips bringen, während der Fotograf das manuelle Betätigungselement betätigt.
  • Die Blitzvorrichtung der Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv ist mit einem Lichtemissionselement zum Anzeigen einer Beendigung eines Ladens der Blitzvorrichtung versehen worden. Bei der herkömmlichen Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv ist das Lichtemissionselement hinter einem Anzeigefenster platziert, das durch eine Rückwand der Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv ausgebildet ist, oder in Verbindung mit einer Lichtführung platziert, die Licht von dem Lichtemissionselement zu einem Blickfeld eines Suchers leitet.
  • Wo die Ladeschalter-Betätigungsvorrichtung mit der Befestigungsvorrichtung versehen ist, behält die Blitzvorrichtung ein Laden so lange bei, wie die Betätigungsvorrichtung in der EIN-Position ist. Wenn die Betätigungsvorrichtung in der Ladeposition gelassen wird, nachdem das Fotografieren beendet ist, wird Batterieenergie verschwendet. Als Ergebnis wird die Batterie leer und es wird unmöglich, die Blitzvorrichtung zu verwenden, bevor alle verfügbaren Belichtungen ausgeführt sind. Eine solche Schwierigkeit wird nur dann verhindert werden, wenn der Fotograf die Position des Betätigungselements oder das Licht von dem Lichtemissionselement bei dem Abschließen eines Fotografierens prüft. Jedoch ist es gemäß den Konfigurationen der herkömmlichen Fotofilmeinheiten mit angebrachtem Objektiv nicht einfach, den Schaltzustand des Betätigungselements auf einen Blick hin zu erkennen, oder ist das Licht, das einen Ladezustand anzeigt, von außerhalb der Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objekt nicht sichtbar. Daher kann es sein, dass der Fotograf darin fehlschlägt, den Ladeschalter zur AUS-Position rückzusetzen.
  • Auf dieses Problem ist teilweise die in US 4,318,602 offenbarte Kamera gerichtet, die eine lichtemittierende Vorrichtung hat, um den geladenen Zustand der Blitzvorrichtung in der Kamera anzuzeigen, und die zwischen einer zurückgezogenen Position innerhalb der Kamera und einer fortgeschrittenen Position, die zur Außenseite der Kamera vorsteht, selektiv transferierbar ist.
  • Angesichts des Vorangehenden werden nachfolgend verschiedene Autostopp-Blitzvorrichtungen beschrieben, die die Kosten und den Platz reduzieren, ohne eine Zuverlässigkeit und eine Stabilität zu erniedrigen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht auch im Bereitstellen einer Blitzvorrichtung, die effektiv ist, um zu verhindern, dass der Fotograf vergisst, den Blitzladeschalter auszuschalten, und die in einer Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv enthalten ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv zur Verfügung gestellt, wie sie im Anspruch 1 beansprucht ist.
  • Da die Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Beendigung eines Ladens der Blitzschaltung nach außen vorsteht, wenn der Blitzladeschalter eingeschaltet ist, ist es einfach, zu prüfen, ob der Blitzladeschalter im EIN-Zustand ist oder nicht. Demgemäß ist die vorliegende Erfindung effektiv, um den Fotografen an ein Ausschalten des Ladeschalters zu erinnern, wenn die Blitzschaltung kein Laden benötigt. Somit löst die Blitzvorrichtung der vorliegenden Erfindung das oben beschriebene Problem eines Verschwendens der Batterieenergie und eines Nutzlosmachens der Blitzvorrichtung für das folgende Fotografieren.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Blitzvorrichtung eine Oszillationsschaltung auf, die ein Oszillieren beginnt, wenn ein Blitzladeschalter eingeschaltet ist. Die Oszillationsschaltung besteht aus einem Oszillationstransformator mit einer Primärspule, die an eine Energiequelle angeschlossen ist, und einer Sekundärspule, die an einen Hauptkondensator angeschlossen ist, wobei die Sekundärspule induktiv mit der Primärspule gekoppelt ist, so dass ein Hochspannungsstrom in die Sekundärspule induziert wird, während die Oszillationsschaltung oszilliert, und wobei der Hauptkondensator mit dem Hochspannungsstrom bis zu einer eingestellten Ladespannung geladen wird.
  • Vorzugsweise weist die obige Blitzschaltung folgendes auf: eine Abgriffsstelle, die bei einer mittleren Position der Sekundärspule angeordnet ist, wobei die Abgriffsstelle ein Potential hat, das sich proportional zu der Ladespannung über dem Hauptkondensator ändert; eine Zenerdiode, die an die Abgriffsstelle angeschlossen ist, um einen Zenerstrom zu leiten, wenn das Potential bei der Abgriffsstelle einen Wert erreicht, der der eingestellten Ladespannung des Hauptkondensators entspricht; und einen Stopptransistor, der durch den Zenerstrom aktiviert wird, um ein Oszillieren der Oszillationsschaltung zu stoppen und um somit ein Laden des Hauptkondensators zu stoppen, wenn der Hauptkondensator die eingestellte Ladespannung erreicht.
  • Die obige Blitzvorrichtung macht es möglich, eine billige Zenerdiode mit einer niedrigen Zenerspannung zu verwenden, so dass es möglich ist, die Kosten der Blitzvorrichtung zu begrenzen.
  • Durch ein Laden eines Stoppkondensators mit dem Zenerstrom, der dann fließt, wenn der Hauptkondensator die eingestellte Ladespannung erreicht, und durch darauffolgendes Anlegen eines Stroms, der vom Stoppkondensator entladen wird, an den Stopptransistor über einen Widerstand, behält der Stopptransistor einen Betrieb für eine vorbestimmte Zeit bei. Es stellt ein Stoppen eines Ladens des Hauptkondensators sicher und verhindert auch eine unerwartete Unterbrechung eines Ladens, die durch Rauschen verursacht werden kann.
  • Darüber hinaus sollte ein Temperaturkoeffizient einer Vorwärtsspannung einer Gleichrichterdiode, die einen Strom blockiert, der von der Abgriffsstelle zur Zenerdiode fließt, eine entgegengesetzte Vielzahl zu einem Temperaturkoeffizienten der Zenerspannung der Zenerdiode haben, so dass die Zenerdiode und die Gleichrichterdiode eine Schaltung für eine wechselseitige Temperaturkompensation bilden. Dadurch wird der Hauptkondensator bis zu der konstanten eingestellten Spannung aufgeladen, ohne durch eine Umgebungstemperatur oder ähnliches beeinträchtigt bzw. beeinflusst zu werden.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun nur anhand eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv mit einer Blitzvorrichtung ist;
  • 2 ein Schaltungsdiagramm einer ersten Blitzvorrichtung ist;
  • 3A und 3B Zeitdiagramme sind, die den Betrieb der Blitzvorrichtung der 2 darstellen;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer anderen Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv mit einer Blitzvorrichtung ist;
  • 5 ein Schaltungsdiagramm einer zweiten Blitzvorrichtung ist;
  • 6 ein Signaldiagramm ist, das den Ladebetrieb der Blitzvorrichtung der 5 darstellt;
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv mit einer Blitzvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Zustand ist, in welchem die Blitzvorrichtung nicht verwendet wird;
  • 8 eine perspektivische Ansicht der Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv der 7 in einem Zustand ist, in welchem die Blitzvorrichtung verwendet wird;
  • 9 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv der 7 ist;
  • 10 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer vorderen Abdeckung der Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv der 7 ist;
  • 11 ein Schaltungsdiagramm der Blitzvorrichtung in der Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv der 7 ist;
  • 12 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen einer Beendigung eines Ladens der Blitzvorrichtung in der Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv der 7 ist;
  • 13 eine perspektivische Ansicht der anderen Seite der Anzeigevorrichtung der 12 ist;
  • 14 eine Schnittansicht ist, die die Anzeigevorrichtung der 12 in dem Zustand darstellt, in welchem die Blitzvorrichtung nicht verwendet wird;
  • 15 eine Schnittansicht ist, die die Anzeigevorrichtung der 12 in dem Zustand darstellt, in welchem die Blitzvorrichtung verwendet wird;
  • 16 eine perspektivische Ansicht ist, die ein zweites Beispiel eines Lichtführungsteils der Anzeigevorrichtung darstellt;
  • 17 eine perspektivische Ansicht ist, die ein drittes Beispiel eines Lichtführungsteils darstellt;
  • 18 eine perspektivische Ansicht ist, die ein viertes Beispiel eines Lichtführungsteils darstellt;
  • 19 eine perspektivische Ansicht ist, die ein fünftes Beispiel eines Lichtführungsteils darstellt;
  • 20 eine perspektivische Ansicht ist, die ein sechstes Beispiel eines Lichtführungsteils darstellt;
  • 21 eine Schnittansicht von wesentlichen Teilen einer Anzeigevorrichtung für eine Beendigung eines Ladens ist, die keine Lichtführung verwendet, und zwar in einem Zustand, in welchem die Blitzvorrichtung nicht verwendet wird;
  • 22 eine Schnittansicht von wesentlichen Teilen der Anzeigevorrichtung für eine Beendigung eines Ladens der 21 in einem Zustand ist, in welchem die Blitzvorrichtung verwendet wird;
  • 23 ein Schaltungsdiagramm einer dritten Blitzvorrichtung ist; und
  • 24 ein Schaltungsdiagramm einer herkömmlichen Blitzschaltung ist.
  • Nimmt man Bezug auf 1, hat eine Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv 10, die hierin nachfolgend Filmeinheit genannt wird, einen Einheitenkörper 11, der einen Fotofilmstreifen enthält. Ein einfacher Fotografiermechanismus und eine Blitzvorrichtung sind in den Einheitenkörper 11 eingebaut. Ein dekoratives Kartonpapier 12 ist um den Einheitenkörper 11 gewickelt. Eine Aufnahmelinse 13, ein Sucher-Objektivfenster 14, ein Vollbildzählerfenster 15, ein Filmwickelrad 16, ein Blitzprojektor 17, eine Verschlusstaste 18, ein Ladebetätigungselement oder eine Ladetaste 19 und andere nötige Elemente sind über Öffnungen des Kartonpapiers 12 nach außen freigelegt oder außerhalb des Kartonpapiers 12 angeordnet. Ein Anzeigefenster zum Anzeigen, dass die Blitzvorrichtung zum Blitzen bereit ist, ist neben einem Sucherokular ausgebildet, obwohl sie in den Zeichnungen nicht gezeigt sind.
  • Nimmt man Bezug auf 2, die eine Blitzschaltung der Blitzvorrichtung zeigt, ist ein Blitzladeschalter 26 so lange eingeschaltet, wie die Ladetaste 19 gedrückt ist. Wenn der Blitzladeschalter 26 einmal für einen Moment durch Drücken der Ladetaste 19 eingeschaltet ist, fährt die Blitzschaltung mit einem Laden eines Hauptkondensators 41 bis zu einer eingestellten Ladespannung fort, selbst nachdem der Blitzladeschalter 26 ausgeschaltet ist, wenn der Fotograf mit einem Drücken der Ladetaste 19 aufhört. Wenn der Hauptkondensator 41 einmal bis zu der eingestellten Spannung aufgeladen ist, wird der Hauptkondensator 41 sofort nach jedem Blitzen automatisch wiederholt bis zu der eingestellten Spannung aufgeladen.
  • Die Blitzschaltung besteht grob aus einem Verstärkungsabschnitt bzw. Erhöhungsabschnitt 20 und einem Lade/Entlade-Abschnitt 40. Der Verstärkungsabschnitt 20 ist hauptsächlich aus einer Batterie 21 von 1,5 V als Energiequelle, einem Oszillationstransistor 22 vom NPN-Typ, einem Oszillationstransformator 23, einem zwischenspeichernden Transistor 24 vom PNP-Typ, einer Ladestrom-Gleichrichterdiode 25, dem Blitzladeschalter 26, einem Kondensator für erneutes Laden 27 und einer Oszillations-Stoppschaltung 35 gebildet.
  • Der Oszillationstransformator 23 ist aus einer Primärspule 31, einer Sekundärspule 32 und einer Tertiärspule 33 gebildet, die induktiv miteinander gekoppelt sind. Beim Oszillationstransformator 23 sind Anschlüsse der Primärspule 23 als erste und zweite Anschlüsse 23a und 23b bezeichnet, ist ein Anschluss der Tertiärspule 33 als dritter Anschluss 23c bezeichnet, ist ein anderer Anschluss der Tertiärspule 33, der auch ein Anschluss der Sekundärspule 32 ist, als vierter Anschluss 23d bezeichnet und ist ein anderer Anschluss der Sekundärspule 32 als fünfter Anschluss 23e bezeichnet. Der Oszillationstransformator 23 hat zusätzlich zu den ersten bis fünften Anschlüssen 23a bis 23e eine Abgriffsstelle 23f bei einer mittleren Position der Sekundärspule 32.
  • Die ersten und zweiten Anschlüsse 23a und 23b des Oszillationstransformators 23 sind jeweils mit dem Kollektor des Oszillationstransistors 22 und dem Pluspol der Batterie 21 verbunden. Der dritte Anschluss 23c ist über einen Widerstand 34a und dem Blitzladeschalter 26 mit dem Plusanschluss der Batterie 21 verbunden. Der vierte Anschluss 23d ist mit der Basis des Oszillationstransistors 22 verbunden und der fünfte Anschluss 23e ist über die Ladestrom-Gleichrichtungsdiode 25 mit der negativen Seite des Lade/Entlade-Abschnitts 40, d.h. dem Minusanschluss des Hauptkondensators 41, verbunden. Die Kathode der Ladestrom-Gleichrichterdiode 25 ist mit dem fünften Anschluss 23e verbunden. Der Emitter des Oszillationstransistors 22 ist mit dem Minuspol der Batterie 21 verbunden und ist geerdet.
  • Der Oszillationstransistor 22 und der Oszillationstransformator 23 bilden einen wohlbekannten Blockieroszillator, der die niedrige Spannung der Batterie 21 zu der hohen Spannung zum Laden des Hauptkondensators 41 transformiert. Der Oszillationstransistor 22 wird aktiviert, um seinen Kollektorstrom zur Primärspule 31 zu leiten, wenn der Blitzladeschalter 26 eingeschaltet ist. Da der Basisstrom des Oszillationstransistors 22 aufgrund der positiven Rückkopplung vom Oszillationstransformator 23 höher wird, wird sein Kollektorstrom höher und oszilliert somit der Oszillationstransistor 22.
  • Während der Oszillationstransistor 22 oszilliert, wird eine hohe Spannung, wie z.B. eine Wechselspannung von etwa 1000 V, gemäß dem Wicklungsverhältnis der Primärspule 31 zur Sekundärspule 32 erzeugt. Die Ladestrom-Gleichrichterdiode 25 führt dem Lade/Entlade-Abschnitt 40 nur denjenigen Sekundärstrom zu, der durch die Sekundärspule 32 in einer Richtung vom fünften Anschluss 23e zum vierten Anschluss 23d fließt.
  • Der zwischenspeichernde Transistor 24 legt eine Vorspannung an die Basis des Oszillationstransistors 22 an, nachdem der Blitzladeschalter 26 ausgeschaltet ist, um dadurch den Oszillationstransistor 22 oszillieren zu lassen. Der zwischenspeichernde Transistor 24 ist an seinem Emitter mit dem Pluspol der Batterie 21, an seiner Basis über einen Widerstand 34b mit dem Kollektor des Oszillationstransistors 22 und an seinem Kollektor über den Widerstand 34a und die Tertiärspule 33 mit der Basis des Oszillationstransistors 22 verbunden.
  • Auf diese Weise wird der zwischenspeichernde Transistor 24 in Reaktion auf die Aktivierung des Oszillationstransistors 22 eingeschaltet, so dass der Oszillationstransistor 22 aufgrund einer positiven Rückkopplung vom zwischenspeichernden Transistor 24 mit einem Oszillieren fortfährt, selbst nachdem der Blitzladeschalter 26 ausgeschaltet ist. Es ist möglich, den zwischenspeichernden Transistor 24 wegzulassen.
  • Wenn eine elektromotorische Rückkraft in der Tertiärspule 33 erzeugt wird, während der Blitzladeschalter 26 aus ist, wäre dann, wenn es keine Stromschleife oder ein Weglaufen für die elektromotorische Rückkraft gibt, die Oszillation des blockierenden Oszillators nicht stabil, oder es würde eine längere Zeit dauern, den Hauptkondensator 41 aufzuladen. Um dieses Problem zu vermeiden, ist eine Schleifenbildungsdiode 28 vorgesehen. Eine Anode der Schleifenbildungsdiode 28 ist über den Widerstand 34a mit dem dritten Anschluss 23c der Tertiärspule 33 verbunden und ihre Kathode ist mit dem Pluspol der Batterie 21 verbunden, um dadurch eine Stromschleife für die elektromotorische Rückkraft an der Tertiärspule 33 zu bilden.
  • Der Lade/Entlade-Abschnitt 40 ist aus einem Hauptkondensator 41, einer Blitzentladeröhre 42, einer Triggerelektrode 42a, einer Neonglimmlampe 43, einem Triggerkondensator 44, einem Triggertransformator 45, einem Triggerschalter 46 und so weiter gebildet. Der Hauptkondensator 41 ist zur Blitzentladeröhre 42 parallel geschaltet. Der positive Anschluss des Hauptkondensators 41 ist auch an dem Minuspol der Batterie 21 angeschlossen und somit geerdet. Der negative Anschluss des Hauptkondensators 41 ist an eine Anode der Ladestrom-Gleichrichterdiode 25 angeschlossen. Die eingestellte Ladespannung des Hauptkondensators 41 beträgt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel 300 V, so dass die Blitzentladeröhre 42 derart entwickelt ist, dass sie Licht einer vor bestimmten Menge blitzt, wenn die Spannung von 300 V an sie angelegt ist. Da der positive Anschluss des Hauptkondensators 41 an den Minuspol der Batterie 21 angeschlossen ist, wird das Potential am positiven Anschluss des Hauptkondensators 41 auf dem Erdungspotential GND (= 0 V) beibehalten, so dass das Potential am negativen Anschluss des Hauptkondensators 41 mit dem Laden niedriger wird. Das bedeutet, dass die Ladespannung ein Absolutwert ist, der gleich einer Potentialdifferenz zwischen den positiven und negativen Anschlüssen des Hauptkondensators 41 ist.
  • Eine Oszillations-Stoppschaltung 35 ist hauptsächlich aus einer Gleichrichterdiode 36, einer Zenerdiode 37 und einem Stopptransistor 38 gebildet. Die Kathode der Gleichrichterdiode 36 ist an die Abgriffsstelle 23f angeschlossen und die Anode der Gleichrichterdiode 36 ist über einen Widerstand 36a an die Anode der Zenerdiode 37 angeschlossen. Die Gleichrichterdiode 36 ist zum Gleichrichten der Oszillations- oder Wechselspannung an der Abgriffsstelle 23f und zum Abgreifen von nur negativen Hälften der Wechselspannung vorgesehen. Die Gleichrichterdiode 36 fungiert auch als Temperaturkompensationselement für die Zenerdiode 37, wie es später detailliert aufgezeigt wird. Ein Kondensator 39 ist zum Glätten der Spannung von der Gleichrichterdiode 36 und zum Anlegen von ihr als DC- bzw. Gleichspannung an die Zenerdiode 37 vorgesehen. Der Stopptransistor 38 hat die Basis über einen Widerstand 37a an die Kathode der Zenerdiode 37 angeschlossen, den Emitter an den vierten Anschluss 23d des Oszillationstransformators 23 angeschlossen und den Kollektor geerdet.
  • Der Potentialpegel Va an der Abgriffsstelle 23f variiert abwechselnd entsprechend der Oszillation des Oszillationstransformators 23. Daneben ändert sich der Potentialpegel Va insgesamt proportional zu der Ladespannung im Hauptkondensator 41. Da der Hauptkondensator 41 in der negativen Richtung geladen wird, geht somit das Potential Va an der Abgriffsstelle 23f proportional nach unten, wenn die Ladespannung größer wird. Die Abgriffsstelle 23f ist so angeordnet, dass eine Potentialdifferenz oder eine Spannung "Vb – Va" zwischen dem vierten Anschluss 23d und der Abgriffsstelle 23f zu einer gegebenen Spannung Von gelangt, während eine elektromotorische Kraft in der Sekundärspule 32 erzeugt wird, nachdem der Hauptkondensator 41 bis zu einer eingestellten Ladespannung, wie z.B. 300 V, aufgeladen ist. Spezifischer ist die Abgriffsstelle 23f so angeordnet, dass die über der Zenerdiode 37 angelegte Gleichspannung eine Zenerspannung Vz der Zenerdiode 37 erreicht, wenn die Ladespannung über dem Hauptkondensator 41 den eingestellten Wert erreicht.
  • Die Spannung Von ist durch Addieren eines Spannungsabfallbetrags durch die Gleichrichterdiode 36, wie z.B. etwa 0,6 V, zu einer Zenerspannung Vz, wie z.B. 10 V, der Zenerdiode 37 gegeben. In diesem Fall ist die gegebene Spannung Von 10,6 V und ist die Abgriffsstelle 23f dort angeordnet, wo die Wicklungszahl zwischen der Abgriffsstelle 23f und dem vierten Anschluss 23d etwa 1/30 der gesamten Wicklungszahl der Sekundärspule 32 ist. Wenn jedoch die Zenerspannung Vz der Zenerdiode 37 30 V ist, ist die Spannung Von als 30,6 V gegeben und ist die Abgriffsstelle 23f dort angeordnet, wo die Wicklungszahl zwischen der Abgriffsstelle 23f und dem vierten Anschluss 23d etwa 1/10 der gesamten Wicklungszahl der Sekundärspule 32 ist.
  • Gemäß dem obigen Schaltungsaufbau wird der Zenerdiode 37 die Gleichspannung zugeführt, die über die Gleichrichterdiode 36 und den Glättungskondensator 39 aus der Wechselspannung zwischen dem vierten Anschluss 23d und der Abgriffsstelle 23f erhalten wird, d.h. aus der Potentialdifferenz Vb – Va. Demgemäß kann die Zenerspannung Vz der Zenerdiode 37 niedrig, z.B. 10 V, sein, so dass eine billige Zenerdiode als die Zenerdiode 37 verwendet werden kann. Wenn der Hauptkondensator bis zu der eingestellten Spannung von 300 V aufgeladen ist, erreicht die Potentialdifferenz Vb – Va den gegebenen Wert Von und somit wird die Zenerspannung Vz über der Zenerdiode 37 angelegt. Dann leitet die Zenerdiode 37 einen Zenerstrom der entgegengesetzten Richtung zum Ladestrom.
  • Bis die Zenerdiode 37 nicht den Zenerstrom leitet, fließt kein Strom in der Basis des Stopptransistors 38, so dass der Stopptransistor 38 im AUS-Zustand ist. Wenn die Zenerdiode 37 den Zenerstrom leitet, d.h. wenn das Kathodenpotential der Zenerdiode 37 unter 0 V gelangt, wird eine Spannung, die höher als eine Aktivierungsspannung für den Stopptransistor 38 ist, über der Emitter-Basis-Schaltung des Stopptransistors 38 angelegt, so dass der Stopptransistor 38 eingeschaltet wird. Wenn der Stopptransistor 38 eingeschaltet ist, sind die Basis und der Emitter des Oszillationstransistors 22 miteinander verbunden, um denselben Potentialpegel zu haben, so dass der Oszillationstransistor 22 aus geschaltet ist, und somit der zwischenspeichernde Transistor 24 ausgeschaltet ist.
  • Weil das Wicklungsverhältnis des Spulenteils zwischen der Abgriffsstelle 23f und dem vierten Anschluss 23d zu der Primärspule 31 merklich kleiner als das Wicklungsverhältnis der gesamten Sekundärspule 32 zur Primärspule 31 ist, ist es möglich, einen vergleichsweise großen Strom von der Abgriffsstelle 23f abzugreifen. Daher kann selbst dann, wenn die Spannung von der Batterie 21 beispielsweise aufgrund einer niedrigen Umgebungstemperatur erniedrigt ist, ein ausreichend großer Basisstrom, der zum Aktivieren des Stopptransistors 31 genügt, zur Basis des Stopptransistors 38 zugeführt werden. Somit wird die Zuverlässigkeit eines automatischen Stoppens des Oszillationstransistors 22 verbessert.
  • Wie es im Stand der Technik wohlbekannt ist, variiert die Leitfähigkeit von Halbleiterelementen in Abhängigkeit von ihren Temperaturen. Bezüglich Zenerdioden erhöht oder erniedrigt sich die Zenerspannung mit einer Temperaturerhöhung in Abhängigkeit von einer eingestellten Zenerspannung, die unter einer Referenztemperatur bestimmt wird. Spezifisch haben diejenigen Zenerdioden, deren eingestellte Zenerspannung niedriger als 5 bis 6 Volt ist, jeweils einen negativen Temperaturkoeffizienten, so dass sich die tatsächliche Zenerspannung mit der Temperaturerhöhung erniedrigt. Gegensätzlich dazu haben diejenigen Zenerdioden, deren eingestellte Zenerspannung höher als 5 bis 6 Volt ist, jeweils einen positiven Temperaturkoeffizienten, so dass sich die tatsächliche Zenerspannung mit der Temperaturerniedrigung erhöht.
  • Die Zenerspannung Vz variiert auch gemäß der Variation bezüglich einer Umfangstemperatur sowie der Temperaturänderung aufgrund von Wärme in der Zenerdiode 37. Da die Zenerspannung Vz in diesem Fall derart eingestellt ist, dass sie 10 V ist, hat die Zenerdiode 37 einen positiven Temperaturkoeffizienten, so dass die tatsächliche Zenerspannung Vz nach oben geht, wenn die Temperatur nach oben geht. Ohne irgendeine Temperaturkompensation würde die Zenerdiode 37 ein Leiten des Zenerstroms beginnen, wenn die Spannung Vb – Va über die gegebene Spannung Von nach oben geht, d.h. bis der Hauptkondensator 41 auf einen Wert aufgeladen worden ist, der größer als der eingestellte Wert ist.
  • Jedoch haben diejenigen Dioden, die zum Gleichrichten verwendet werden, negative Temperaturkoeffizienten. Daher wird, wenn sich die Temperatur erhöht, der Spannungsabfall durch die Gleichrichterdiode 36 kleiner, und somit wird die an die Zenerdiode 37 angelegte Spannung höher. Daher ist der negative Temperaturkoeffizient der Gleichrichterdiode 36 derart entwickelt, dass er den positiven Temperaturkoeffizienten der Zenerdiode 37 kompensiert. Das bedeutet, dass der gesamte Temperaturkoeffizient der Dioden 36 und 37 annähernd Null ist. Auf diese Weise beginnt der Zenerstrom bei der eingestellten Ladespannung des Hauptkondensators 41 ungeachtet der Temperaturvariationen zu fließen.
  • Der Strom von dem Verstärkungsabschnitt 20 wird in den Haupt- und Triggerkondensatoren 41 und 44 geladen. Wenn der Hauptkondensator 41 auf seine eingestellte Ladespannung von 300 V aufgeladen ist, beginnt die Neonglimmlampe 43 ein Leuchten. Das Licht von der Neonglimmlampe 43 wird durch eine nicht gezeigte Lichtführung oder ähnliches zu dem Anzeigefenster nahe dem Okular geleitet, so dass der Fotograf sehen kann, dass die Blitzvorrichtung zum Blitzen bereit ist.
  • Der Triggerschalter 46 wird eingeschaltet, wenn eine Verschlussblende geöffnet ist. Dann entlädt der Triggerkondensator 44 Strom zu einer Primärspule 45a des Triggertransformators 45. Als Ergebnis wird eine Triggerspannung hoher Spannung, wie z.B. 4 kV, in einer Sekundärspule 45b des Transformators 45 induziert, welche an die Triggerelektrode 42a angelegt wird. Die hohe Spannung ionisiert Xenongas in der Blitzentladeröhre 42, um den Widerstand zwischen ihren Elektroden zu unterbrechen, so dass sich der Hauptkondensator 41 entlädt, was ein Blitzen der Blitzentladeröhre 42 veranlasst.
  • Der Kondensator für erneutes Laden 27 des Verstärkungsabschnitts 20 wird auf dieselbe Weise wie der Hauptkondensator 41 mit dem Sekundärstrom der Sekundärspule 32 geladen. Die im Kondensator für erneutes Laden 27 geladene Ladung wird entladen, wenn die Blitzentladeröhre 42 blitzt, und fließt in die Basis des Oszillationstransistors 22, so dass der Oszillationstransistor 22 eingeschaltet wird, um ein Laden des Hauptkondensators 21 erneut zu beginnen.
  • Nun wird der Betrieb der oben beschriebenen Filmeinheit 10 beschrieben werden. Zuerst dreht der Fotograf das Filmwickelrad 16 der Filmeinheit 10, um den Filmstreifen um ein Vollbild aufzuwickeln und auch den Verschluss zu takten. Wenn ein Fotografieren mit Blitz nötig ist, wird die Ladetaste 19 gedrückt, um den Blitzladeschalter 26 einzuschalten. Der Fotograf kann mit einem Drücken der Ladetaste 19 aufhören, sobald sie vollständig gedrückt ist.
  • Wenn der Blitzladeschalter 26 eingeschaltet wird, wird der Basisstrom an den Oszillationstransistor 22 über den Widerstand 34a und die Tertiärspule 33 angelegt. Dadurch wird der Oszillationstransistor 22 aktiviert, um den Kollektorstrom in der Größe des Basisstroms zu leiten. Da der Kollektorstrom vom zweiten Anschluss 23b über die Primärspule 31 zum ersten Anschluss 23a fließt, ist der Kollektorstrom gleich dem Primärstrom.
  • Aufgrund des Primärstroms wird die elektromotorische Kraft der hohen Spannung in der Sekundärspule 32 erzeugt, so dass der Sekundärstrom vom fünften Anschluss 23e zum vierten Anschluss 23d fließt. Der Sekundärstrom fließt in die Basis des Oszillationstransistors 22, so dass der Basisstrom größer wird. Da der Basisstrom größer wird, wird der Kollektorstrom, d.h. der Primärstrom durch die Primärspule 31, größer.
  • Wenn der Oszillationstransistor 22 eingeschaltet wird, wird auch der Strom, der zum Kollektor des Oszillationstransistors 22 fließt, an die Basis des zwischenspeichernden Transistors 24 angelegt, so dass der zwischenspeichernde Transistor 24 eingeschaltet wird. Dann wird damit begonnen, dass die Spannung der Batterie 21 über den Widerstand 34a und die Tertiärspule 33 an die Basis des Oszillationstransistors 22 angelegt wird.
  • Aufgrund der positiven Rückkopplung vom Oszillationstransformator 23 werden der Basisstrom des Oszillationstransistors 22 und der Kollektorstrom des Oszillationstransistors 22 gleichzeitig größer. Da aber der Oszillationstransistor 22 in der Sättigung ist, wird der Kollektorstrom weniger größer. Dadurch wird die Änderung bezüglich des Primärstroms kleiner und werden elektromotorische Rückkräfte in den jeweiligen Spulen 31 bis 33 des Oszillationstransformators 23 erzeugt. Aufgrund der elektromotorischen Rückkraft fällt der Strom, der von der Sekundärspule 32 zur Basis des Oszillationstransistors 22 fließt, ab. Somit fällt der Kollektorstrom des Oszillationstransistors 22 ab.
  • Weil jedoch der zwischenspeichernde Transistor 24 die Basisspannung des Oszillationstransistors 22 anlegt, wird der Oszillationstransistor 22 nicht vollständig ausgeschaltet. Nachdem die elektromotorische Rückkraft am Oszillationstransformator 23 stoppt, veranlasst die Basispannung vom zwischenspeichernden Transistor 24, dass der Kollektorstrom des Oszillationstransistors 22 wieder größer wird. Demgemäß beginnt der Primärstrom wieder größer zu werden. Auf diese Weise fährt der Oszillationstransistor 22 oder der blockierende Oszillator mit einem Oszillieren fort, selbst nachdem der Blitzladeschalter 26 ausgeschaltet ist.
  • Der Sekundärstrom wird durch die elektromotorische Kraft der in der Sekundärspule 32 während der Oszillation induzierten Hochspannung erzeugt. Unter dem Sekundärstrom werden diejenigen, die in der Richtung vom fünften Anschluss 23e zum vierten Anschluss 23d fließen, über die Ladestrom-Gleichrichterdiode 25 zum Lade/Entlade-Abschnitt 40 zugeführt und werden im Hauptkondensator 41 und im Triggerkondensator 44 geladen. Gleichzeitig wird der Kondensator für erneutes Laden 27 mit diesem Sekundärstrom geladen.
  • Unter der Annahme, dass das Erdungspotential GND am Minuspol der Batterie 21 ein Referenzpegel (= 0 V) ist, wird der Potentialpegel Vb am vierten Anschluss 23d auf einem konstanten Pegel beibehalten, das heißt um die Basis-Emitter-Spannung des Oszillationstransistors 22 höher als das Erdungspotential GND, während die elektromotorische Kraft am Oszillationstransformator 23 in der ersten Stufe eines Ladens erzeugt wird, wenn die Ladspannung um 0 V ist, wie es in 5 gezeigt ist. Während die elektromotorische Rückkraft erzeugt wird, fällt der Potentialpegel Vb am vierten Anschluss 23d wie ein Puls ab.
  • Der Potentialpegel Va an der Abgriffsstelle 23f wird konstant gehalten, während die elektromotorische Kraft erzeugt wird, und springt wie in Puls nach oben, während die elektromotorische Rückkraft erzeugt wird. Bei jeder Phase ist der Potentialpegel Va höher als der Potentialpegel Vb am vierten Anschluss 23d. Daher wird in der ersten Stufe eines Ladens die Potentialdifferenz Vb – Va über der Gleichrichterdiode 36 in der entgegengesetzten Richtung angelegt, so dass kein Strom zur Zenerdiode 37 und somit zur Basis des Stopptransistors 38 fließt, so dass der Stopptransistor 38 nicht eingeschaltet wird.
  • Da der Hauptkondensator 41 geladen wird, wird die Spannung über dem Hauptkondensator 41 größer. In dieser Schaltung ist der Hauptkondensator 41 derart entwickelt, dass er in der negativen Richtung geladen wird, der positive Anschluss des Hauptkondensators 41 auf 0 V gehalten wird und der Potentialpegel am negativen Anschluss des Kondensator 41 nach unten geht. Als Ergebnis wird die Last an der Sekundärspule 32 größer, so dass der Sekundärstrom kleiner wird und die Spannung der elektromotorischen Kraft und diejenige der elektromotorischen Rückkraft an der Sekundärspule 32 nach unten gehen. Zusätzlich geht die Oszillationsfrequenz des blockierenden Oszillators nach oben.
  • Da der Zyklus einer Änderung bezüglich des Potentialpegels Va kürzer wird, geht der Potentialpegel Va als Ganzes nach unten. Andererseits ändert sich der Potentialpegel Vb am vierten Anschluss 23d zwischen denselben Pegeln wie in der ersten Stufe eines Ladens auf dieselbe Weise wie der Potentialpegel Va, selbst wenn der Zyklus einer Änderung kürzer wird. Folglich geht der Potentialpegel Va unter den Potentialpegel Vb, während die elektromotorische Kraft erzeugt wird, so dass damit begonnen wird, dass die Spannung über der Zenerdiode 37 angelegt wird. Jedoch ist, bis die Ladespannung des Hauptkondensators den eingestellten Wert erreicht, die Potentialdifferenz Vb – Va kleiner als die gegebene Spannung Von, so dass die an die Zenerdiode 37 angelegte Spannung kleiner als die Zenerspannung Vz ist. Daher leitet die Zenerdiode 37 den Zenerstrom nicht und wird der Stopptransistor 31 nicht eingeschaltet, bis der Hauptkondensator 41 auf die eingestellte Ladespannung aufgeladen ist. Auf diese Weise fährt der Oszillationstransistor 22 mit einem Oszillieren fort, bis der Hauptkondensator 31 auf die eingestellte Ladespannung aufgeladen ist.
  • Wenn der Hauptkondensator 41 auf die eingestellte Spannung aufgeladen ist, d.h. 300 V bei dieser Schaltung, gelangt die Potentialdifferenz oder die Spannung Vb – Va zu der gegebenen Spannung Von, d.h. 10,6 V, wie es in 3b gezeigt ist, während die elektromotorische Kraft erzeugt wird. Dann wird die Zenerspannung Vz über der Zenerdiode 37 durch die Gleichrichterdiode 36 angelegt, so dass der Zenerstrom durch die Zenerdiode 37 fließt. Aufgrund des Zenerstroms fließt ein Strom vom vierten Anschluss 23d zur Basis des Stopptransistors 38, was den Stopptransistor 38 einschaltet. Tatsächlich variiert die Spannung Vb – Va gemäß der Oszillation des blockierenden Oszillators, wird sie durch die Gleichrichterdiode 36 und den Glättungskondensator 39 gleichgerichtet und geglättet, bevor sie an die Zenerdiode 37 angelegt wird, und ist es möglich, den Stopptransistor 38 stabil einzuschalten.
  • Wenn der Stopptransistor 38 eingeschaltet wird, wird die Basis des Oszillationstransistors 22 mit seinem Emitter über den Stopptransistor 38 verbunden, so dass der Oszillationstransistor 22 ausgeschaltet wird. Wenn der Oszillationstransistor 22 ausgeschaltet wird, stoppt der Basisstrom des zwischenspeichernden Transistors 24, so dass der zwischenspeichernde Transistor 24 ausgeschaltet wird. Dann fährt der Oszillationstransistor 22 nicht mit einem Oszillieren fort, um dadurch ein Laden des Hauptkondensators 41 zu stoppen. Wenn das Laden stoppt, wird der Stopptransistor 38 ausgeschaltet. Selbst wenn der Stopptransistor 38 ausgeschaltet wird, kann der Oszillationstransistor 22 ein Oszillieren nicht erneut beginnen.
  • Daneben beginnt die Neonglimmlampe 43 ein Leuchten, wenn der Hauptkondensator 41 auf die eingestellte Spannung aufgeladen ist, so dass der Fotograf sehen kann, dass die Blitzvorrichtung zum Blitzen bereit ist. Dann kann der Fotograf die Verschlusstaste 18 drücken, um die Fotografie mit Blitz zu machen, während er durch den Sucher einen Rahmen bzw. ein Vollbild bildet.
  • Wenn die Verschlusstaste 18 gedrückt wird, wird der Verschluss aktiviert und wird der Triggerschalter 46 in dem Moment eingeschaltet, wenn der Verschluss vollständig geöffnet ist. Daraufhin dass der Triggerschalter 46 eingeschaltet wird, entlädt sich der Triggerkondensator 44, so dass der Strom durch die Primärspule 45a des Triggertransformators 45 fließt, was die Triggerspannung über der Sekundärspule 45b induziert. Die Triggerspannung wird über die Triggerelektrode 42a an die Blitzentladeröhre 42 angelegt. Dann wird der Hauptkondensator 41 über die Blitzentladeröhre 42 entladen, was veranlasst, dass die Blitzentladeröhre 42 blitzt. Dann projiziert Blitzprojektor 17 Licht, um das Fotografieren mit Blitz zu erreichen.
  • Aufgrund des wechselseitigen Temperaturkompensationseffekts der Zenerdiode 37 und der Gleichrichterdiode 36 wird der Hauptkondensator 41 ohne irgendeine Variation bezüglich der Ladespannung auf die eingestellte Spannung aufgeladen. Daher wird das Fotografieren mit Blitz immer mit einer etwa konstanten Menge an Blitzlicht ausgeführt.
  • Gleichzeitig mit dem Emittieren von Licht durch die Blitzentladeröhre 42 wird der Kondensator für erneutes Laden 27 über die Blitzentladeröhre 42 entladen. Der entladene Strom von dem Kondensator für erneutes Laden 27 fließt in die Basis des Oszillationstransistors 22. Dadurch wird der Oszillationstransistor 22 erneut aktiviert. Wenn der Oszillationstransistor 22 erneut aktiviert wird, wird der zwischenspeichernde Transistor 24 genau wie dann eingeschaltet, wenn der Blitzladeschalter 26 für einen Moment eingeschaltet wird. Der zwischenspeichernde Transistor 24 veranlasst, dass der Oszillationstransistor 22 mit einem Oszillieren fortfährt. Auf diese Weise wird erneut damit begonnen, dass der Hauptkondensator 41 geladen wird.
  • Nun wird eine andere Blitzschaltung beschrieben werden, die vorzugsweise bei der Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die grundsätzlichen Konfigurationen dieser Schaltung sind äquivalent zu denjenigen der Blitzschaltungen, die oben beschrieben sind, und als solches werden gleiche Bezugszeichen zum Bezeichnen gleicher oder entsprechender Teile verwendet. Die folgende Beschreibung bezieht sich daher lediglich auf diejenigen Teile, die für diese zweite Schaltung wesentlich sind.
  • Eine in 4 gezeigte Filmeinheit 10 ist mit einem Ladebetätigungselement 50 versehen, das zwischen einer EIN-Position und einer AUS-Position verschiebbar ist. Ein Einstellen des Ladebetätigungselements 50 in die EIN-Position veranlasst, dass eine Blitzvorrichtung ein Laden eines Hauptkondensators 41 auf eine eingestellte Spannung, z.B. 300 V, beginnt. Solange das Ladebetätigungselement 50 in der EIN-Position beibehalten wird, wird der Hauptkondensator 41 zur Ergänzung einer natürlichen Entladung intermittierend auf die eingestellte Spannung aufgeladen. Das Ladebetätigungselement 50 wird auch dazu verwendet, auszuwählen, ob ein Blitzlicht zu projizieren ist oder nicht. Das bedeutet, dass dann, wenn das Ladebetätigungselement 50 in der EIN-Position ist, das Blitzlicht während der Belichtung projiziert wird. Aber dann, wenn das La debetätigungselement 50 in der AUS-Position ist, wird das Blitzlicht selbst dann nicht projiziert, wenn der Hauptkondensator 41 vollständig geladen ist.
  • 5 zeigt die Blitzschaltung, die in der Filmeinheit der 10 vorgesehen ist. Eine Verstärkungsschaltung 20 ist mit einem Blitzladeschalter 51 versehen, der eingeschaltet wird, während das Ladebetätigungselement 50 in der EIN-Position ist, oder ausgeschaltet wird, während das Ladebetätigungselement 50 in der AUS-Position ist. Ungleich der obigen Schaltung hat die Verstärkungsschaltung 20 keinen zwischenspeichernden Transistor 24, keine Schleifenbildungsdiode 28, keinen Kondensator für erneutes Laden 27 und keinen Glättungskondensator 39. Wenn der Blitzladeschalter 51 eingeschaltet wird, fließt ein Strom in die Basis eines Oszillationstransistors 22, so dass der Oszillationstransistor 22 oszilliert, und der Hauptkondensator 41 mit einer hohen Spannung geladen wird, die durch einen Oszillationstransformator 23 erzeugt wird. Das bedeutet, dass ein blockierender Oszillator, der aus dem Oszillationstransistor 22 und dem Oszillationstransformator 23 besteht, arbeitet, während der Blitzladeschalter 51 im EIN-Zustand ist.
  • Anstelle einer Neonglimmlampe ist eine Lichtemissionsdiode (LED) 52 zwischen einem dritten Anschluss 23c und einem vierten Anschluss 23d des Oszillationstransformators 23 angeschlossen, um eine Beendigung eines Ladens des Hauptkondensators 41 anzuzeigen. Eine Anode der LED 52 ist an den vierten Anschluss 23d angeschlossen, so dass die LED 52 zu leuchten beginnt, wenn der Hauptkondensator 41 auf die eingestellte Spannung aufgeladen ist. Details der LED 52 sind in JPA 8-115796 offenbart.
  • Eine Oszillations-Stoppschaltung 55 enthält auf dieselbe Weise wie die vorherige Schaltung eine Gleichrichterdiode 36, die zu einer Abgriffsstelle 23f einer Sekundärspule 32 in Reihe geschaltet ist, Widerstände 36a und 37a, eine Zenerdiode 37 und einen Stopptransistor 38, aber sie enthält auch einen Stoppkondensator 53. Auch bei dieser Schaltung bilden die Gleichrichterdiode 36 und die Zenerdiode 37 eine wechselseitige Temperaturkompensationsschaltung.
  • Da der Blitzladeschalter 51 im EIN-Zustand beibehalten wird, wenn der Hauptkondensator 41 zu laden ist, kann dann, wenn der Stopptransistor 38 nur für eine kurze Zeit eingeschaltet wird, der Oszillationstransistor 22 nicht immer de aktiviert sein. Um sicherzustellen, dass der Oszillationstransistor 22 ein Oszillieren stoppt, wenn der Hauptkondensator 41 auf die eingestellte Spannung aufgeladen ist, ist der Stoppkondensator 53 direkt zwischen einer Kathode der Zenerdiode 37 und dem vierten Anschluss 23d des Oszillationstransformators 23 angeschlossen. Wenn der Hauptkondensator 41 auf die eingestellte Spannung aufgeladen ist, fließt ein Zenerstrom durch die Zenerdiode 37 auf dieselbe Weise, wie es zuvor beschrieben ist. Aber der Zenerstrom fließt durch den Stoppkondensator 53 in der Richtung vom vierten Anschluss 23d zur Abgriffsstelle 23f, so dass der Stoppkondensator 53 direkt mit dem Zenerstrom geladen wird, das heißt ohne irgendeinen Zwischenwiderstand. Daher wird der Stoppkondensator 53 in einem Moment, z.B. in etwa 10 ms (Mikrosekunden), auf eine geeignete vollständige Spannung aufgeladen.
  • Wie es in 6 gezeigt ist, gelangt deshalb, weil der Zenerstrom durch den Stoppkondensator 53 fließt, direkt nachdem die Ladespannung des Hauptkondensators 41 den eingestellten Wert erreicht, die Basis-Emitter-Spannung des Stopptransistors 38 zu Null Volt, so dass der Stopptransistor 38 nicht eingeschaltet wird. Wenn der Stoppkondensator 53 aufgeladen ist, wird die Ladespannung des Stoppkondensators 53 über die Basis-Emitter-Schaltung des Stopptransistors 38 angelegt, so dass die Schaltung von dem Stoppkondensator 53 über die Basis und den Emitter des Stopptransistors 38 zu dem Widerstand 37a geschlossen ist und sich somit der Stoppkondensator 53 entlädt. Der entladene Strom fließt in der Basis des Stopptransistors 38, um dadurch den Stopptransistor 38 einzuschalten. Als Ergebnis beginnt ein Strom, der von einer Batterie 21 an die Basis des Oszillationstransistors 22 über den Blitzladeschalter 51 angelegt worden ist, durch die Emitter-Kollektor-Schaltung des Stopptransistors 38 zu fließen, so dass der Oszillationstransistor 22 deaktiviert wird und das Laden des Hauptkondensators 41 beendet wird.
  • Ein Entladen durch den Widerstand 37a dient zum Zuführen des Basisstroms des Stopptransistors 38 für eine längere Zeit. Solange der Basisstrom zugeführt wird, ist der Stopptransistor 38 eingeschaltet. Folglich wird der Stopptransistor 38 für eine längere Zeit eingeschaltet, die zum Stoppen eines Oszillierens des Oszillationstransistors 22 ausreicht. Die EIN-Periode des Stopptransistors 38 kann durch Einstellen eines Zeitkoeffizienten eingestellt werden, der durch die Kapazität des Stoppkondensators 53 und den Widerstandswert des Wider stands 37a bestimmt wird. Bei dieser Schaltung ist die Kapazität des Stoppkondensators 53 47 μF und ist der Widerstandswert des Widerstands 37a 10 kΩ, wodurch die EIN-Periode des Stopptransistors 38 derart eingestellt wird, dass sie bei einer aktuellen Messung 0,3 Sekunden ist. Gemäß dieser Konfiguration stoppt der Oszillationstransistor 22 ein Oszillieren wenigstens für 0,3 Sekunden, selbst während der Blitzladeschalter 51 im EIN-Zustand ist.
  • Da sich der Stoppkondensator 53 entlädt, geht die Ladespannung des Stoppkondensators 53 nach unten. Wenn die Ladespannung des Stoppkondensators 53 unter einen vorbestimmten Wert gelangt, wird der Stopptransistor 38 ausgeschaltet. Solange der Blitzladeschalter 51 im EIN-Zustand ist, beginnt der Strom von der Batterie 21 wieder in die Basis des Oszillationstransistors 22 zu fließen, so dass der Oszillationstransistor 22 wieder ein Oszillieren beginnt. Da der Hauptkondensator 41 bereits auf die eingestellte Spannung aufgeladen worden ist, fließt der Zenerstrom durch die Zenerdiode 37, sobald die Oszillation erneut beginnt. Da der Stoppkondensator 53 bald vollständig mit dem Zenerstrom geladen ist und dann ein Entladen beginnt, wird der Stopptransistor 38 durch den entladenen Strom in kurzer Zeit nach dem erneuten Beginn einer Oszillation eingeschaltet. Somit wird ein Laden des Hauptkondensators 41 bald beendet.
  • Auf dieselbe Weise wie oben wird der Stopptransistor 38 wiederholt ein- und ausgeschaltet, so dass der Oszillationstransistor 22 wiederholt ein Oszillieren stoppt und erneut beginnt. Daher wird, solange der Blitzladeschalter 51 im EIN-Zustand ist, der Hauptkondensator 41 wiederholt und intermittierend geladen, um die natürliche Entladung des Hauptkondensators 41 zu ergänzen und um dadurch die Ladespannung des Hauptkondensators 41 nahezu konstant zu halten.
  • In einem Lade/Entlade-Abschnitt 40 sind ein Anschluss eines Triggerkondensators 44 und ein gemeinsamer Anschluss von Primär- und Sekundärspulen 45a und 45b an einen Pluspol der Batterie 21 angeschlossen und ist ein Blitzauswahlschalter 54 zum Triggerkondensator 44 in Reihe geschaltet. Der Blitzauswahlschalter 54 wird in Kooperation damit ein- oder ausgeschaltet, dass der Blitzladeschalter 51 ein- oder ausgeschaltet wird, indem das Ladebetätigungselement 50 jeweils auf die EIN-Position oder auf die AUS-Position eingestellt wird.
  • Gemäß dieser Konfiguration wird dann, wenn der Blitzauswahlschalter 54 im EIN-Zustand ist, der Triggerkondensator 44 mit dem Strom vom Verstärkungsabschnitt 20 geladen und wird daraufhin entladen, dass ein Triggerschalter 46 eingeschaltet wird. Dann wird eine Triggerspannung an eine Blitzentladeröhre 42 angelegt. Selbst während der Hauptkondensator 41 vollständig geladen ist, könnte dann, wenn der Blitzauswahlschalter 54 im AUS-Zustand ist, sich der Triggerkondensator 44 nicht entladen, so dass kein Blitzlicht projiziert wird.
  • Da der Hauptkondensator 41 geladen wird, geht das Potential am dritten Anschluss 23c nach und nach nach unten. Schließlich wird das Potential am dritten Anschluss 23c kleiner als das Potential am vierten Anschluss 23d in den Phasen, in welchen elektromotorische Rückkräfte nicht erzeugt werden. Dann wird die Spannung über der LED 52 in ihrer Vorwärtsrichtung angelegt. Bei dieser Schaltung wird dann, wenn die Ladespannung im Hauptkondensator 41 über 250 V gelangt, die Potentialdifferenz zwischen dem dritten und dem vierten Anschluss 23c und 23d so groß, dass die LED 52 Licht mit einer sichtbaren Intensität emittiert. Wenn der Hauptkondensator 41 auf die eingestellte Spannung von 300 V aufgeladen ist, wird die Potentialdifferenz zwischen dem dritten und dem vierten Anschluss 23c und 23d groß genug dafür, dass die LED 52 Licht mit einer vorbestimmten hohen Intensität emittiert.
  • Die LED 52 stoppt ein Leuchten, während der Stopptransistor 38 eingeschaltet ist. Daher ist das Intermissionsintervall der LED 52 zu derselben Zeit definiert, wie die EIN-Periode des Stopptransistors 38 durch Einstellen des Zeitkoeffizienten definiert ist, der durch die Kapazität des Stoppkondensators 53 und dem Widerstandswert des Widerstands 37a bestimmt wird. Wenn beispielsweise eine LED in einer Blitzschaltung vorgesehen ist, wo ein Stopptransistor direkt durch den Zenerstrom eingeschaltet wird, könnten die Intervalle einer Intermission eines Leuchtens der LED aufgrund von Variationen bezüglich der Umfangstemperatur, bezüglich des Leckstroms vom Hauptkondensator, bezüglich der Leistungsfähigkeit der einzelnen Zenerdiode, und so weiter, stark variieren. Gemäß der Konfiguration der 5 kann die LED 52 Licht in regelmäßigen Intervallen emittieren.
  • Es ist möglich, denselben Stoppkondensator wie oben in der Blitzschaltung der 2 zwischen der Kathode der Zenerdiode 37 und dem vierten Anschluss 23d vorzusehen. Dadurch wird der Stopptransistor 38 nicht durch elektrisches Rauschen beeinträchtigt werden, das verursacht werden könne, wenn der Hauptkondensator 41 nahezu auf die eingestellte Spannung aufgeladen ist, und wird für eine ausreichend lange Zeit eingeschaltet sein, die zum Stoppen eines Ladens des Hauptkondensators 41 genügt.
  • Die Oszillations-Stoppschaltung 55 unter Verwendung des Stoppkondensators 53 ist vorzugsweise auf eine Blitzschaltung anwendbar, die es benötigt, dass eine Ladetaste gedrückt gehalten wird, um ein Laden fortzusetzen. Obwohl die oben beschriebenen Schaltungen den Hauptkondensator in der negativen Richtung laden, wird es auch erwägt, dass der Hauptkondensator in der positiven Richtung geladen wird. In diesem Fall wird das Potential einer Abgriffsstelle bei einer Zwischenposition einer Sekundärspule eines Oszillationstransformators größer, wenn die Ladespannung im Hauptkondensator größer wird. Demgemäß sollte eine Gleichrichterdiode und eine Zenerdiode in der entgegengesetzten Polarität zu den obigen Schaltungen zwischen der Abgriffstelle und der Basis eines Stopptransistors angeschlossen werden.
  • Bei denjenigen Typen einer Blitzvorrichtung, bei welchen die Blitzvorrichtung ein Laden solange wiederholt, wie der Blitzladeschalter eingeschaltet ist, wie bei der in 4 gezeigten Schaltung, kann dann, wenn der Fotograf nachteiligerweise das Ladebetätigungselement in der EIN-Position lässt, die Batterie leer werden und wird ein Fotografieren mit Blitz unmöglich, bevor alle verfügbaren Bilder fotografiert worden sind. Dies wird nur dann verhindert werden, wenn der Fotograf die Position des Ladebetätigungselements oder das Anzeigelicht zum Anzeigen eines Beendigens eines Ladens am Schluss eines Fotografierens prüft. Jedoch dort, wo der Schaltzustand des Ladebetätigungselements nicht offensichtlich ist oder das Anzeigelicht, das das Beendigen eines Ladens anzeigt, nicht deutlich sichtbar ist, kann der Fotograf den Fehler machen, die Ladebetätigungsvorrichtung nicht zu der AUS-Position rückzusetzen. Diese Schwierigkeit tritt wahrscheinlicher dann auf, wenn der Fotograf nicht vertraut mit der Filmeinheit ist. Das folgende Ausführungsbeispiel ist effektiv, um zu verhindern, dass der Fotograf vergisst, den Blitzladeschalter auszuschalten.
  • 7 zeigt ein äußeres Erscheinungsbild der Filmeinheit 10 in einem Zustand, in welchem kein Blitzlicht projiziert wird. Bei einer vorderen Seite der Filmeinheit 10 gibt es eine Aufnahmelinse 13, ein Sucher-Objektivfenster 14, einen Blitzprojektor 17, ein Ladebetätigungselement 56 und einen Ansichtsänderungsknopf 57. Auf einer obersten Seite der Filmeinheit 10 gibt es eine Verschlusstaste 18, ein Vollbildzählerfenster 15 und eine Öffnung 61, durch welche ein Ladezustandsindikator 60 herauskommen kann, wie es in 8 gezeigt ist. An einer Rückseite der Filmeinheit 10 gibt es ein Filmwickelrad 16, ein Sucher-Okularfenster 14c und andere Elemente, wie in 9 gezeigt ist.
  • Das Ladebetätigungselement 56 ist in einer vertikalen Richtung zwischen einer in 7 gezeigten AUS-Position und einer in 8 gezeigten EIN-Position verschiebbar. Das Ladebetätigungselement 56 wird zum Laden einer eingebauten Blitzvorrichtung 70 zu der EIN-Position nach oben geschoben, oder zu der AUS-Position nach unten für kein Laden der Blitzvorrichtung 10. Wenn das Ladebetätigungselement 56 zu der EIN-Position eingestellt ist, springt der Ladezustandsindikator 60 durch die Öffnung 61 nach oben, wie es in 8 gezeigt ist. Der Ladezustandsindikator 60 beginnt ein Leuchten, wenn die Blitzvorrichtung 70 ein Laden beendet. Der Ansichtsänderungsknopf 57 ist unter der Aufnahmelinse 13 vorgesehen, um entlang eines gebogenen Schlitzes 58 um die Aufnahmelinse 13 verschiebbar zu sein.
  • Wie es in 9 gezeigt ist, ist der Einheitenhauptkörper 3 aus einem Basisteil 68, der eine Fotofilmkassette 67 enthält, einer Belichtungseinheit 69 und der Blitzvorrichtung 70 gebildet, die an der Vorderseite des Basisteils 68 angebracht sind, einer vorderen Abdeckung 71, die die Vorderseite des Basisteils 68 bedeckt, und einer hinteren Abdeckung 72, die die Rückseite des Basisteils 68 bedeckt. Diese Komponenten sind in einem Einschnappeingriff zusammengebaut.
  • Der Basisteil 68 hat eine Belichtungskammer 74 in seinem Mittenteil und eine Kassettenkammer 75 und eine Filmrollenkammer 76, die jeweils eine Kassettenschale 66 und eine Rolle eines unbelichteten Filmstreifens 65 auf entgegengesetzten Seiten der Belichtungskammer 74 halten, die als integrierter Körper ausgebildet sind. Die Belichtungskammer 74 hat eine Belichtungsöffnung 74a, die einen Vollbildbelichtungsbereich auf dem Filmstreifen 65 definiert. Bei die sem Ausführungsbeispiel ist die Filmkassette 67 vom Typ IX 240, so dass der Vollbildbelichtungsbereich von einer Größe einer großen Ansicht (Seitenverhältnis 1,8) ist.
  • Die hintere Abdeckung 72 schließt die Kassettenkammer 75 und die Filmrollenkammer 76 von der Rückseite aus, und Bodendeckel 78 und 79, die integriert mit der hinteren Abdeckung 71 ausgebildet sind, schließen Böden der Kammern 75 und 76 auf eine lichtdichte Weise. Die hintere Abdeckung 72 hat weiterhin eine Filmstützfläche 72a zum Stützen des Filmstreifens 65, der hinter der Belichtungsöffnung 74a platziert ist.
  • Auf der Oberseite der Kassettenkammer 75 sind das Filmwickelrad 16 und ein Lichtabschirmdeckelschließmechanismus 77 angebracht. Das Filmwickelrad 16 und der Lichtabschirmdeckelschließmechanismus 77 sind in Eingriff mit einer Spule 66b und einem Lichtabschirmdeckel 66a der Kassettenschale 66 über eine oberste Wand der Kassettenkammer 76. Der Lichtabschirmdeckelschließmechanismus 77 schließt den Lichtabschirmdeckel 66a, wenn die Kassettenschale 66 von der Filmeinheit 10 entfernt ist, nachdem die gesamte Länge des Filmstreifens 65 in die Kassettenschale 66 aufgewickelt ist.
  • Die Belichtungseinheit 69 ist aus einem Verschlusslademechanismus, einem Verschlussfreigabemechanismus, einem Filmwickel-Stoppmechanismus, einem Vollbildzählmechanismus, der Aufnahmelinse 13 und einem optischen Suchersystem 111a und 111b (siehe 12) und anderen Elementen, die zur Belichtung nötig sind, welche an einem Basisblockteil 85 angebracht sind, gebildet. Die Belichtungseinheit 69 ist an der Vorderseite der Belichtungskammer 74 angebracht.
  • Die Blitzvorrichtung 70 gebildet aus einer Leiterplatte 87 mit Kontaktchips 87a, 87b und 87c, die darauf gedruckt sind, dem Blitzprojektor 17, einem Hauptkondensator 41, einem Synchronisierungsschalter 46, einem Paar von Kontaktstreifen 92a und 92b für eine Batterie 21, einem Metallkontaktmesser 93 und anderen Elementen, die eine Blitzschaltung bilden. Das Metallkontaktmesser 93 ist vor der Filmrollenkammer 76 platziert, so dass das Metallkontaktmesser 93 in Kontakt mit den Kontaktchips 87a bis 87c gebracht wird, wenn das Ladebetätigungselement 56 auf die EIN-Position eingestellt wird. Dadurch beginnt die Blitzschaltung ein Laden des Hauptkondensators 41. Der Blitzprojektor 17, der hauptsächlich aus einer Blitzentladeröhre 42 (siehe 11), einer Halterung 89 zum Halten der Blitzentladeröhre 42 und einer Diffusionsplatte 90 zum Diffundieren von Licht von der Blitzentladeröhre 42 besteht, ist an der Leiterplatte 87 angebracht. Der Synchronisierungsschalter 46 wird in Kooperation mit einer Freigabeoperation des Verschlussfreigabemechanismus der Belichtungseinheit 69 eingeschaltet.
  • Wie es in 10 gezeigt ist, besteht die vordere Abdeckung 71 aus einem Hauptkörper der vorderen Abdeckung 95 und einer Vorderseitentafel 96, die an der Vorderseite des Hauptkörpers der vorderen Abdeckung 95 angebracht ist. Der Hauptkörper der vorderen Abdeckung 95 hat eine Öffnung 14b, die bezüglich der Form und der Größe im Wesentlichen gleich einer Öffnung 14a ist, die durch die Vorderseitentafel 96 ausgebildet ist, und ist in Ausrichtung mit der Öffnung 14a angeordnet. Die Öffnungen 14a und 14b bilden das Sucher-Objektivfenster 14. Das Ladebetätigungselement 56 und eine Ansichtsänderungsplatte 82 sind zwischen der Vorderseitentafel 96 und dem Hauptkörper der vorderen Abdeckung 95 angebracht.
  • Die Ansichtsänderungsplatte 82 hat ein rundes Mittenloch 102, das an die Linsentrommel 99 angebracht ist, so dass die Ansichtsänderungsplatte 82 um eine optische Achse der Aufnahmelinse 12 drehbar ist. Die Ansichtsänderungsplatte 82 wird durch die Kippfeder 105 dazu gezwungen, sich entweder in einer Uhrzeigerrichtung oder in einer Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen. Ein Spulenende 105a der Kippfeder 105 ist an einem Stift 103 angebracht, der an dem Hauptkörper der vorderen Abdeckung 95 ausgebildet ist, und ein anderes Ende 100b der Kippfeder 105 ist in ein kleines Loch 104 der Ansichtsänderungsplatte 82 eingefügt. Ein Vorsprung 106 ist integriert an einem unteren Vorderseitenteil der Ansichtsänderungsplatte 82 ausgebildet. Der Vorsprung 106 ist in den gebogenen Schlitz 58 eingefügt, der unter einer Linsenhaube 97 der Vorderseitentafel 96 ausgebildet ist. Der Ansichtsfeld-Schaltknopf 57 ist von der Vorderseite aus an dem Vorsprung 106 angebracht.
  • Die Ansichtsänderungsplatte 82 hat in ihren peripheren Teilen ein Panoramagrößen-Ansichtsfenster 112 (Seitenverhältnis 3,0) und ein Ansichtsfenster für eine herkömmliche Größe 113 (Seitenverhältnis 1,5) und einen Ausschnitt 114, der zwischen diesen Fenstern 112 und 113 angeordnet ist. Durch Betätigen Ansichtsänderungsknopfs 57, um die Ansichtsänderungsplatte 81 zu drehen, wird eines des Panoramagrößen-Ansichtsfensters 112, des Ansichtsfensters für eine herkömmliche Größe 113 und des Ausschnitts 114 in dem Sucher-Objektivfenster 14 platziert. In dieser Filmeinheit 10 wird jedes Vollbild in der Größe einer hohen Auflösung aufgezeichnet, so dass das Sucher-Objektivfenster 14 und das Sucher-Okularfenster 14c ursprünglich ein Ansichtsfeld einer Größe einer hohen Auflösung liefern und das Ansichtsfeld einer Größe einer hohen Auflösung geliefert wird, wenn der Ausschnitt 114 im Sucher-Objektivfenster 14 platziert ist. Wenn das Ansichtsfenster für eine herkömmliche Größe 113 im Sucher-Objektivfenster 14 eingefügt ist, ist das Blickfeld auf die herkömmliche Größe beschränkt. Wenn das Panoramaansichtsfenster 112 in dem Sucher-Objektivfenster 14 eingefügt ist, ist das Blickfeld auf die Panoramagröße beschränkt.
  • Ein Nockenschlitz 116 ist in einem peripheren Bereich um das runde Loch 102 ausgebildet. Der Nockenschlitz 116 nimmt einen Stift 117a auf, der an einer Spitze eines Arms 117 eines Rotationshebels 83 ausgebildet ist, der über der Belichtungskammer 74 angebracht ist. Somit dreht sich der Rotationshebel 83 mit der Bewegung des Ansichtsänderungsknopfes 57. Obwohl es in den Zeichnungen nicht detailliert gezeigt ist, sind unterhalb der Belichtungskammer 74 hinter einer Lichtabschirmplatte 81 ein Paar von Datenaufzeichnungslöchern zum fotografischen Aufzeichnen von Druckformatdaten auf dem Filmstreifen 65, eine Datenschaltplatte zum Öffnen oder Schließen von einem oder beiden der Datenaufzeichnungslöcher und eine Lichtführung zum Senden von Licht von einem Datenaufzeichnungs-Lichtemissionselement 136 (siehe 11) zu den Datenaufzeichnungslöchern vorgesehen. Das Datenaufzeichnungs-Lichtemissionselement 136 ist an der Blitzvorrichtung 70 angebracht und emittiert Licht bei jeder Verschlussfreigabeoperation. Ein anderer Arm 118 des Rotationshebels 83 ist mit der Datenschaltplatte gekoppelt, so dass sich die Datenschaltplatte bewegt, wenn sich der Rotationshebel 83 mit der Drehung der Ansichtsänderungsplatte 82 dreht. Als Ergebnis werden beide oder wird eines der zwei Datenaufzeichnungslöcher geschlossen oder geöffnet, so dass höchstens zwei Punkte bzw. Dots als die Druckformatdaten auf den Filmstreifen 65 außerhalb des Vollbildbelichtungsbereichs gemäß dem Ansichtsfeld bzw. Blickfeld aufgezeichnet werden. Gemäß den Druckformatdaten wird ein Druck der selben Größe wie von dem Blickfeld, z.B. ein Panoramagrößendruck, von einem Vollbild einer Größe einer hohen Auflösung gemacht.
  • 11 zeigt die auf der Leiterplatte 87 ausgebildete Blitzschaltung. Die Blitzschaltung ist von einem automatischen Ladetyp wie diejenige, die in 5 gezeigt ist, und ist hauptsächlich aus einem Aufzeichnungslampenabschnitt 133 mit dem Datenaufzeichnungs-Lichtemissionselement 136, einem Verstärkerabschnitt 20 und einem Lade/Entlade-Abschnitt 40 gebildet. Das Datenaufzeichnungs-Lichtemissionselement 136 emittiert jedes Mal dann Licht, wenn der Synchronisierungsschalter 46 unabhängig von der Blitzentladeröhre 42 eingeschaltet wird.
  • Der Verstärkerabschnitt 20 ist auf grundsätzlich dieselbe Weise wie die oben beschriebenen Blitzschaltungen gebildet aus der Batterie 21, einem Oszillationstransistor 22, einem Oszillationstransformator 23, einer Gleichrichterdiode 25, einem Stopptransistor 38 und einem Anzeige-Lichtemissionselement 141. Der Lade/Entlade-Abschnitt 40 hat auch grundsätzlich denselben Aufbau wie die zuvor beschriebenen Schaltungen und ist gebildet aus dem Hauptkondensator 41, der Blitzentladeröhre 42, einer Triggerelektrode 42a, einem Triggerkondensator 44, einem Triggertransformator 45, dem Synchronisierungsschalter 46, einem Blitzladeschalter 51, einem Blitzauswahlschalter 54 und so weiter. Der Hauptkondensator 41 ist zu der Blitzentladeröhre 42 parallelgeschaltet und ist an seinem Minuspol mit einer Kathode der Gleichrichterdiode 25 verbunden.
  • Der Oszillationstransistor 22 und der Oszillationstransformator 23 bilden eine wohlbekannte blockierende Oszillatorschaltung, die ein Oszillieren beginnt, wenn der Blitzladeschalter 51 eingeschaltet ist. Während der Oszillationstransistor 22 oszilliert, wird ein Wechselstrom hoher Spannung über einer Sekundärspule 32 des Oszillationstransformators 23 gemäß einem Wicklungsverhältnis der Sekundärspule 32 zu einer Primärspule 31 induziert. Der Strom von der Sekundärspule 32 wird über die Gleichrichterdiode 25 zum Lade/Entlade-Abschnitt 40 zugeführt.
  • Die Basis des Stopptransistors 38 ist mit einer Zenerdiode 37 verbunden. Die Zenerdiode 37 leitet einen Zenerstrom, wenn der Hauptkondensator 41 auf eine gegebene Spannung aufgeladen ist. Der Zenerstrom schaltet den Stopptransis tor 38 ein, um dadurch den Oszillationstransistor 22 auszuschalten. Wenn der Hauptkondensator 41 auf die eingestellte Spannung aufgeladen ist, beginnt das Anzeige-Lichtemissionselement 141 zu leuchten.
  • Der Blitzauswahlschalter 54 öffnet oder schließt eine Entladeschaltung, die aus dem Triggerkondensator 44, einer Primärspule 45a des Triggertransformators 45 und dem Synchronisierungsschalter 46 besteht. Der Blitzauswahlschalter 54 ist auch mit einer Ladeschaltung zum Laden des Haupt- und des Triggerkondensators 41 und 44 verbunden. Demgemäß verhindert ein Ausschalten des Blitzauswahlschalters 54, dass sich der Triggerkondensator 44 entlädt, und verhindert auch, dass sich der Haupt- und der Triggerkondensator 41 und 44 laden. Der Blitzladeschalter 51 und der Blitzauswahlschalter 54 haben einen gemeinsamen Minusanschluss.
  • Die obige Blitzschaltung beginnt ein Laden automatisch erneut, nachdem ein Blitzlicht projiziert ist, solange der Blitzladeschalter 51 und der Blitzauswahlschalter 54 EIN sind. Selbst nachdem der Hauptkondensator 41 vollständig geladen ist, beginnt dann, wenn der Blitzladeschalter 51 und der Blitzauswahlschalter 54 EIN sind, die blockierende Oszillatorschaltung automatisch erneut ein Oszillieren jedes Mal dann, wenn die Spannung über dem Hauptkondensator 41 unter die eingestellte Ladespannung gelangt. Daher wird der Hauptkondensator 41 wiederholt geladen und emittiert das Anzeige-Lichtemissionselement 141 kontinuierlich Licht.
  • Das Ladebetätigungselement 56 hat einen Tastenteil 120, der zur Vorderseite der vorderen Abdeckung 71 freigelegt ist, eine Basisplatte 121, die an die Vorderseite des Hauptkörpers der vorderen Abdeckung 95 angebracht ist, und einen Eingriffsteil 124, der in einen vertikalen Schlitz 122 eingefügt ist, der durch den Hauptkörper der vorderen Abdeckung 95 ausgebildet ist und in Eingriff mit einem Stift 123 steht, der an einer Vorderseite des Ladezustandsindikators 60 ausgebildet ist. Das Ladebetätigungselement 56 ist somit entlang des Schlitzes 122 verschiebbar.
  • Die Basisplatte 121 hat einen vertikalen Schlitz 126, der einen Stift 127 aufnimmt, der an der Vorderwand des Hauptkörpers der vorderen Abdeckung 95 ausgebildet ist. Der Schlitz 126 hat nicht gezeigte zwei Kerben, so dass der Stift 127 eine Klickverbindung mit einer der Kerben bildet, wenn das Ladebetätigungselement 56 zu der EIN-Position nach oben oder zu der AUS-Position nach unten geschoben wird. Dadurch wird das Ladebetätigungselement 56 in der EIN-Position oder der AUS-Position gehalten. Ein schmaler Schlitz 128 ist neben dem Schlitz 126 ausgebildet, um dem Schlitz 126 eine Elastizität zu verleihen.
  • Das Tastenelement 120 ist vor der Öffnung 88 angeordnet und hat einen nicht gezeigten Vorsprung an seiner Rückseite. Wenn das Tastenelement 120 nach oben geschoben wird, drückt der Vorsprung das Metallkontaktmesser 93 durch die Öffnung 88. Dann werden Kontaktspitzen 93a, 93b und 93c des Metallkontaktmessers 93 jeweils in Kontakt mit den Kontaktchips 87a, 87b und 87c gebracht, die auf der Leiterplatte 87 der Blitzvorrichtung 70 ausgebildet sind. Da die Kontaktchips 87a bis 87c und das Metallkontaktmesser 93 den Blitzladeschalter 51 und den Blitzauswahlschalter 54 bilden, behält die Blitzvorrichtung 70 ein Laden so lange bei, wie das Ladebetätigungselement 56 in der oberen EIN-Position eingestellt ist.
  • Wie es in den 12 bis 15 gezeigt ist, ist der Ladezustandsindikator 60 aus einem transparenten Plastikmaterial ausgebildet und besteht aus einem Montageteil 161 mit einer Montagebuchse 160 und einem Lichtführungsteil 162 zum Leiten von Licht von dem Anzeige-Lichtemissionselement 141 durch eine innere Reflexion. Wie es in 12 gezeigt ist, ist der Ladezustandsindikator 60 an einem Linsenhalteteil 163 angebracht, der integriert mit dem Basisblockteil 85 der Belichtungsanordnung 69 ausgebildet ist und das optische Suchersystem 111a und 111b hält. Der Linsenhalteteil 163 hat einen Führungsstift 164 und eine Lagerungsschiene 165, die integriert damit ausgebildet ist. Die Montagebuchse 160 ist an dem Führungsstift 164 angebracht, während die Lagerungsschiene 165 die Rückseite des Lichtführungsteils 162 stützt bzw. lagert. Ein Flansch 166 zum Halten des Montageteils 161 ist an einem unteren Ende des Führungsstifts 164 damit integriert ausgebildet.
  • Der Lichtführungsteil 162 hat eine erste Reflexionsfläche 168, die in Richtung zu dem Anzeige-Lichtemissionselement 141 ist, wenn das Ladebetätigungselement 56 zu der EIN-Position gelangt, eine zweite Reflexionsfläche 169, die das Licht von der ersten Reflexionsfläche 168 nach oben richtet, ein Lichtpro jektionsende 170 zum Projizieren des Lichts von der zweiten Reflexionsfläche 169 außerhalb der Filmeinheit 10 zum Zeigen der Beendigung eines Ladens. Der Lichtführungsteil 162 hat weiterhin eine Reflexionsfläche 171 zum Reflektieren des Lichts von der zweiten Reflexionsfläche 169 in Richtung zu einer optischen Achse des optischen Suchersystems 111a und 111b.
  • Das Lichtprojektionsende 170 hat ein Paar von entgegengesetzt geneigten Reflexionsflächen 170a und 170b zum Projizieren des Lichts vor und hinter die Filmeinheit 10, so dass sowohl der Fotograf als auch die zu fotografierende Person sehen können, wenn die Blitzvorrichtung 70 aufgeladen ist. Daher kann nicht nur der Fotograf bestätigen, dass die Filmeinheit 10 für ein Fotografieren mit Blitz bereit wird, sondern auch die zu fotografierende Person kann posieren, nachdem der Fotograf zum Aufnehmen einer Fotografie mit Blitz bereit wird. Aufgrund der dritten Reflexionsfläche 171 kann der Fotograf das Licht von dem Anzeige-Lichtemissionselement 141 sehen, während er in das Sucher-Okularfenster 14c schaut, so dass der Fotograf das Beenden eines Ladens sehen kann, ohne eine Vollbildbildung zu stoppen.
  • Der Betrieb der Filmeinheit 10, die in 7 gezeigt ist, wird kurz beschrieben werden.
  • Zuerst wird der Ansichtsänderungsknopf 57 betätigt, um zu dem Blickfeld zwischen der Größe hoher Auflösung, der Panoramagröße und der herkömmlichen Größe umzuschalten, indem eines des Panoramagrößen-Ansichtsfensters 112, des Ansichtsfensters für eine herkömmliche Größe 113 und des Ausschnitts 114 der Ansichtsänderungsplatte 82 in das Sucher-Objektivfenster 14 eingefügt wird, um ein entsprechendes Druckformat zu jedem Vollbild zuzuordnen. In Kooperation mit der Ansichtsänderungsplatte 82 dreht sich der Rotationshebel 83, um die Datenschaltplatte hinter die Lichtabschirmplatte 81 zu schieben. Dadurch können Punkte bzw. Dots einer Anzahl entsprechend dem Blickfeld als die Druckformatdaten auf dem Filmstreifen 65 aufgezeichnet werden.
  • Wenn eine Fotografie mit Blitz aufgenommen wird, wird das Ladebetätigungselement 56 von der unteren AUS-Position zu der oberen EIN-Position geschoben. Wenn das Ladebetätigungselement 56 in der AUS-Position ist, wird der Ladezustandsindikator 60 innerhalb der Filmeinheit 10 angeordnet, wie es in den 7 und 14 gezeigt ist. Da das Ladebetätigungselement 56 zu der EIN-Position geschoben wird, bewegt sich der Eingriffsteil 124 des Ladebetätigungselements 56, der in Eingriff mit dem Stift 123 des Ladezustandsindikators 60 ist, entlang des Schlitzes 122 nach oben. Dadurch bewegt sich der Ladezustandsindikator 60 entlang des Führungsstifts 164 und der Lagerungsschiene 165 nach oben, was veranlasst, dass das Lichtprojektionsende 170 durch die Öffnung 61 aus der Filmeinheit 10 vorsteht, wie es in den 8 und 15 gezeigt ist. Gleichzeitig gelangt die erste Reflexionsfläche 168 dahin, in Richtung zu dem Anzeige-Lichtemissionselement 141 zu sein.
  • Wenn das Ladebetätigungselement 56 zu der EIN-Position gelangt, klickt die Kerbe im Schlitz 126 des Basisteils 121 des Ladebetätigungselements 56 in den Stift 127 an dem Hauptkörper der vorderen Abdeckung 95 ein und drückt der Vorsprung, der an der Rückseite des Tastenteils 120 des Ladebetätigungselements 56 ausgebildet ist, das Metallkontaktmesser 93 der Blitzvorrichtung 70 durch die Öffnung 88 des Hauptkörpers der vorderen Abdeckung 95. Somit werden die Kontaktspitzen 93a bis 93c in Kontakt mit den Kontaktchips 87a bis 87c der Leiterplatte 87 gebracht, was den Blitzladeschalter 51 und den Blitzauswahlschalter 54 einschaltet. Als Ergebnis beginnt die blockierende Oszillatorschaltung, die aus dem Oszillationstransistor 22 und dem Oszillationstransformator 23 besteht, ein Oszillieren.
  • Der Strom hoher Spannung, der während der Oszillation durch die Sekundärspule 32 fließt, wird über die Gleichrichterdiode 25 zum Lade/Entlade-Abschnitt 40 zugeführt und wird in den Hauptkondensator 41 und den Triggerkondensator 44 geladen. Wenn die Spannung über dem Hauptkondensator 41 die eingestellte Ladespannung erreicht, fließt der Zenerstrom durch die Zenerdiode 37, so dass der Stopptransistor zum Stoppen eines Ladens eingeschaltet wird.
  • Wenn der Hauptkondensator 41 zu der eingestellten Ladespannung aufgeladen ist, wird das Anzeige-Lichtemissionselement 141 eingeschaltet. Das Licht von dem Anzeige-Lichtemissionselement 141 wird durch den Lichtführungsteil 162 zu dem Lichtprojektionsende 170 geleitet und wird gleichzeitig vor und hinter der Filmeinheit 10 projiziert, in dem es von den Reflexionsflächen 170a und 170b reflektiert wird. Somit sehen der Fotograf und die zu fotografierende Person gleichzeitig, wenn die Blitzvorrichtung 70 aufgeladen ist. Da das Licht von dem Anzeige-Lichtemissionselement 141 über die zweite und die dritte Reflexionsfläche 169 und 171 zu dem optischen Suchersystem 111a und 111b geleitet wird, kann der Fotograf die Beendigung eines Ladens während eines Ausbildens eines Vollbilds bestätigen.
  • Wenn der Fotograf die Verschlusstaste 18 drückt, wird der Verschlussmechanismus der Belichtungseinheit 19 freigegeben und wird der Synchronisierungsschalter 46 in Kooperation mit der Verschlussfreigabe eingeschaltet. Als Ergebnis entlädt sich die Blitzentladeröhre 42 über den Blitzauswahlschalter 54, und somit wird ein Blitzlicht von dem Blitzprojektor 17 in Richtung zum Subjekt projiziert. Das vom Subjekt reflektierte Licht wird über die Aufnahmelinse auf den Filmstreifen 65 fokussiert, was ein Bild aufzeichnet. Wenn der Synchronisierungsschalter 46 eingeschaltet wird, wird auch das Datenaufzeichnungs-Lichtemissionselement 136 für eine konstante Zeit eingeschaltet, um die Druckformatdaten fotografisch auf den Filmstreifen 65 an einem Rand des Bildes aufzuzeichnen.
  • Um eine Fotografie ohne Blitzlicht aufzunehmen, wird die Verschlusstaste 18 gedrückt, während das Ladebetätigungselement 56 auf die AUS-Position eingestellt ist. Daraufhin, dass der Synchronisierungsschalter 46 in Kooperation mit der Verschlussfreigabe eingeschaltet wird, blitzt die Blitzvorrichtung 70 zu dieser Zeit nicht, sondern wird das Datenaufzeichnungs-Lichtemissionselement 136 für die konstante Zeit eingeschaltet. Dadurch werden die Druckformatdaten fotografisch auf dem Filmstreifen 65 entsprechend der Größe des Blickfelds die zu dieser Zeit ausgewählt ist, aufgezeichnet.
  • Durch Einstellen des Ladebetätigungselements 56 auf die EIN-Position nach einer Belichtung beginnt die Blitzvorrichtung 70 automatisch ein Laden für die nächste Belichtung. Solange das Ladebetätigungselement 56 in der EIN-Position ist, und somit der Blitzladeschalter 51 und der Blitzauswahlschalter 54 im EIN-Zustand sind, arbeitet die blockierende Oszillatorschaltung kontinuierlich und emittiert das Anzeige-Lichtemissionselement 141 Licht kontinuierlich, selbst nach der Beendigung eines Ladens des Hauptkondensators. Demgemäß ist es einfach, zu wissen, ob das Ladebetätigungselement 56 bei der EIN-Position ist oder nicht, so dass das Ladebetätigungselement 56 zu der AUS-Position ohne Fehler rückgesetzt werden wird, wenn es keine Notwendigkeit für ein Laden gibt. Auf diese Weise löst die Filmeinheit 10 der 7 das Problem eines Verschwendens der Batterie 21 insoweit, dass die Batterie 21 leer wird und die Blitzvorrichtung 70 nicht mehr weiter arbeitet.
  • Obwohl beim obigen Ausführungsbeispiel die Reflexionsflächen 170a und 170b des Lichtprojektionsendes 170 des Ladezustandsindikators 60 in einer Vertiefung vorgesehen sind, die im oberen Ende des Lichtführungsteils 162 ausgebildet ist, ist es möglich, die Reflexionsflächen 170a und 170b direkt an dem oberen Ende des Lichtführungsteils 162 vorzusehen, wie es in 16 gezeigt ist.
  • Es ist auch möglich, einen Ladezustandsindikator 60 mit einem Lichtprojektionsteil 180 vorzusehen, der zu einer oberen Spitze hin kegelförmig ist, wie es in 17 gezeigt ist, oder einen Lichtprojektionsteil 182, der zu einer oberen Spitze hin kegelförmig ist und Nuten 181 um seine Peripherie hat, wie es in 18 gezeigt ist, oder einen Lichtprojektionsteil 184, der zu einer oberen Spitze hin kegelförmig ist und eine Vertiefung 183 in der oberen Spitze hat, wie es in 19 gezeigt ist.
  • Weiterhin ist es möglich, einen Ladezustandsindikator 60 mit einem Lichtprojektionsteil 189 vorzusehen, der aus einem zentralen zylindrischen Teil 186 und radialen Ausschnitten 187 und radialen Rippen 188, die um den zylindrischen Teil 186 ausgebildet sind, besteht, wie es in 20 gezeigt ist. Die Form des Lichtprojektionsteils des Ladezustandsindikators 60 sollte nicht auf diejenigen beschränkt sein, die in den Zeichnungen gezeigt sind, sondern verschiedene Modifikationen sind insoweit möglich, als sie Licht so projizieren können, dass der Fotograf und die zu fotografierende Person gleichzeitig das Licht von dem Anzeige-Lichtemissionselement 141 sehen.
  • Bei den obigen Ausführungsbeispielen ist der Ladezustandsindikator 60 aus einem transparenten Plastikmaterial, wie beispielsweise Polystyren, ausgebildet. Aber es ist möglich, den Ladezustandsindikator 60 aus einem semitransparenten oder farbigen transparenten Plastikmaterial oder Glas auszubilden. Es ist auch möglich, den Ladezustandsindikator 60 aus einem nicht farbigen transparenten oder semitransparenten Material auszubilden, und das Anzeige-Lichtemissionselement 141 zum Projizieren von gefärbtem Licht zu entwickeln. Ebenso kann ein semitransparentes Plastikmaterial, das mit einem Lichtdiffusi onsmittel gemischt ist, zum Ausbilden des Ladezustandsindikators 60 verwendet werden. Es ist möglich, den Ladezustandsindikator 60 integriert mit dem Ladebetätigungselement 56 auszubilden.
  • Beim obigen Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung zum Anzeigen der Beendigung eines Ladens der Blitzvorrichtung 70 gebildet aus dem Anzeige-Lichtemissionselement 141, das an der Leiterplatte 87 der Blitzvorrichtung 70 gesichert ist, und dem Ladezustandsindikator 60, der den Lichtführungsteil 162 zum Leiten von Licht von dem Anzeige-Lichtemissionselement 141 hat und verschiebbar ist, um aus der Filmeinheit 10 nach außen vorzustehen. Es wird jedoch bei einer Anordnung, die nicht in den Schutzumfang der Ansprüche fällt, alternativ erwägt, eine Vorrichtung zum Anzeigen einer Beendigung eines Ladens zu haben, die ein Anzeige-Lichtemissionselement 141 und eine Halterung 190, die das Anzeige-Lichtemissionselement 141 darin hält, wie es in 21 gezeigt ist, aufweist. Die Halterung 190 ist aus einem transparenten Plastikmaterial ausgebildet und ist mit einem Ladebetätigungselement 56 so gekoppelt, dass ein oberer Abdeckteil 190a der Halterung 190 nach außen von einer Filmeinheit 10 vorsteht, wie es in 22 gezeigt ist, in dem das Ladebetätigungselement 56 zu einer EIN-Position nach oben geschoben wird. Dieselben Elemente sind mit denselben Bezugszeichen wie bei den obigen Ausführungsbeispielen bezeichnet, so dass die Beschreibung von diesen Elementen weggelassen wird.
  • Ein Anschluss 141a des Anzeige-Lichtemissionselements 141 ist ein elastischer Kontakt mit einer Blitz-Leiterplatte 87 und wird in Kontakt mit einer leitenden Oberfläche 192 gebracht, die auf der Blitz-Leiterplatte 87 ausgebildet ist, wenn sich die Halterung 190 zusammen mit dem Ladebetätigungselement 56 nach oben bewegt. Da bei der Beendigung eines Ladens ein Strom durch die leitende Oberfläche 192 fließt, emittiert zu dieser Zeit das Anzeige-Lichtemissionselement 141 Licht. Das Licht von dem Anzeige-Lichtemissionselement 141 wird durch den oberen Abdeckteil 190a der Haltung 190 gestrahlt, so dass die zu fotografierende Person sowie der Fotograf bemerken, dass das Laden beendet ist.
  • Gemäß der in 21 gezeigten Anordnung kann das Licht, das die Beendigung eines Ladens anzeigt, eine größere Intensität als dann haben, wenn das Licht durch die Lichtführung projiziert wird. Daher kann der Ladezustand von einer Entfernung aus gesehen werden, Der Anschluss 141a des Anzeige-Lichtemissionselements 141 und die leitende Oberfläche 192 können auch als Energieschalter für die Blitzschaltung verwendet werden.
  • Anstelle eines Vorsehens des Anzeige-Lichtemissionselements 141 mit dem Anschluss 141a, der in Kontakt mit der leitenden Oberfläche 192 der Blitz-Leiterplatte 87 gebracht wird, wenn die Halterung 190 nach oben bewegt wird, ist es möglich, das Anzeige-Lichtemissionselement 141 mit der Blitzschaltung auf der Leiterplatte 87 durch eine flexible Verdrahtungsschnur zu verbinden. Die Verdrahtungsschnur sollte eine Länge haben, die zulässt, dass sich das Anzeige-Lichtemissionselement 141 zusammen mit der Halterung 190 bewegt.
  • Alle oben beschriebenen Vorrichtungen zum Anzeigen einer Beendigung eines Ladens sind bezüglich des Aufbaus einfach und können mit niedrigen Kosten produziert werden.
  • 23 zeigt eine Verbesserung gegenüber der Blitzschaltung der 5. Bei der Blitzschaltung der 23 ist ein Schaltabschnitt, der als ein Blitzladeschalter und ein Blitzauswahlschalter doppelt wirkt, gebildet aus einer elastischen leitenden Metallblende 195 und ersten bis dritten Kontaktchips 196a, 196b und 196c. Die Kontaktchips 196a bis 196c sind auf einer Blitz-Leiterplatte ausgebildet. Die leitende Metallblende 195 hat ein freies Ende, das sich in zwei Spitzen 195a und 195b vergabelt, und ein festes Ende 196c, das an den dritten Kontaktchip 196c gelötet ist. Ohne irgendeine Last ist das freie Ende 195a und 195b weg von der Blitz-Leiterplatte eingestellt. Wenn das Ladebetätigungselement 50 zu der EIN-Position verschoben wird, drückt das Ladebetätigungselement 50 das leitende Metallmesser 195, was die freien Endspitzen 195a und 195b in Kontakt mit dem ersten und dem zweiten Kontaktchip 196a und 196b bringt. Somit wird der Schaltabschnitt, d.h. der Blitzladeschalter und der Blitzauswahlschalter, in der EIN-Position gehalten.
  • Bei der obigen Schaltung stellt das vergabelte freie Ende 195a und 195b des Metallmessers 195 den dichten Kontakt mit dem ersten und dem zweiten Kontaktchip 196a und 196b sicher und stellt somit die elektrische Verbindung zwischen den Kontaktchips 196a bis 196c sicher. Jedoch muss das freie Ende des Metallmessers 195 nicht gegabelt sein, wenn nur das Metallmesser 195 die ersten bis dritten Kontaktchips 196a bis 196c miteinander elektrisch verbinden kann. Das Metallmessers 195 kann an irgendeinem der ersten bis dritten Kontaktchips 196a bis 196c gesichert sein. Es ist auch möglich, das Metallmesser 195 von irgendwelchen Kontaktchips 196a bis 196c in der AUS-Position zu trennen und das Metallmesser 195 in der EIN-Position in Kontakt mit den Kontaktchips 196a bis 196c zu bringen, obwohl ein Sichern von einem Ende des Metallmessers an einem Kontaktchip zum Erniedrigen der Wahrscheinlichkeit eines Kontaktfehlers effektiv ist.
  • Die Blitzschaltung der 23 ist auf die in 7 gezeigte Filmeinheit anwendbar. In diesem Fall sollte eine Datenaufzeichnungsschaltung wie der in 11 gezeigte Aufzeichnungslampenabschnitt 133 zu der Blitzschaltung der 23 hinzugefügt werden. Alternativ dazu ist es möglich, die Blitzschaltung der 23 mit dem Ladebetätigungselement 56 und dem Ladezustandsindikator 60, die in 10 gezeigt sind, zu kombinieren, um eine Blitzvorrichtung für eine Filmeinheit ohne Datenaufzeichnungsfunktion zur Verfügung zu stellen. Bei dieser Alternative verbindet der Metallkontakt 195 dann, wenn das Ladebetätigungselement 56 zu der EIN-Position verschoben wird, die Kontaktchips 196a bis 196c miteinander. Gleichzeitig verschiebt sich der Ladezustandsindikator 60 zusammen mit dem Ladebetätigungselement 56, um zur Außenseite der Filmeinheit 10 vorzustehen, so dass das Licht von dem Lichtemissionselement 52 durch den Ladezustandsindikator 60 projiziert wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung auf eine Blitzvorrichtung gerichtet ist, die in einer Filmeinheit eingebaut ist, in die im Voraus ein Film eingelegt ist, wird es weiterhin bei Anordnungen erwägt, die nicht in den Schutzumfang der Ansprüche fallen, dass die oben beschriebene Blitzvorrichtung mit einer kompakten Kamera verwendet werden könnte, bei denen ein Film ausgetauscht werden kann, und auch eine separate Einheit bilden könnte, die an einen Kamerakörper bzw. ein Kameragehäuse angebracht und von diesem entfernt werden kann.

Claims (6)

  1. Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv (10), die mit einem Fotografiemechanismus mit einer Aufnahmelinse (13) versehen ist und in die beim Herstellen im Voraus ein Fotofilmstreifen (65) eingelegt ist, wobei die Filmeinheit weiterhin folgendes aufweist: eine Blitzvorrichtung (70) mit einer Blitzschaltung (20, 35, 40), einem Blitzladeschalter (51) zum Laden der Blitzschaltung und einer Anzeigevorrichtung (60) zum Anzeigen einer Beendigung eines Ladens der Blitzschaltung (20, 35, 40), wobei die Anzeigevorrichtung (60) von der Filmeinheit (10) nach außen vorsteht, wenn der Blitzladeschalter (51) eingeschaltet ist, wobei die Anzeigevorrichtung folgendes aufweist: ein Lichtemissionselement (141), das mit der Blitzschaltung (20, 35, 40) verbunden ist und Licht emittiert, wenn die Blitzschaltung ein Laden beendet; und eine Lichtführung (162), die das Licht vom Lichtemissionselement (141) leitet, wobei ein Ende der Lichtführung von der Filmeinheit (10) nach außen vorsteht, wenn der Blitzladeschalter (51) eingeschaltet ist; und wobei die Filmeinheit dadurch gekennzeichnet ist, dass das vorstehende Ende der Lichtführung (162) ein Paar von entgegengesetzt geneigten Reflexionsflächen (170a, 170b) zum Empfangen des Lichts vom Lichtemissionselement (141) und zum Reflektieren des Lichts in zwei entgegengesetzte Richtungen hat.
  2. Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv nach Anspruch 1, wobei das Paar von entgegengesetzt geneigten Reflexionsflächen (170a, 170b) das Licht vom Lichtemissionselement (141) so projiziert, dass ein Fotograf und eine zu fotografierende Person die Beendigung eines Ladens sehen können.
  3. Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Anzeigevorrichtung (60) von einer obersten Seite der Filmeinheit (10) vorstehend ist.
  4. Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Lichtführung (162) folgendes aufweist: eine erste Reflexionsfläche (168), wobei die erste Reflexionsfläche dem Lichtemissionselement (141) gegenüberliegt, wenn der Blitzladeschalter (51) eingeschaltet ist; und eine zweite Reflexionsfläche (169), die das Licht von der ersten Reflexionsfläche (168) in Richtung zur Außenseite der Filmeinheit (10) lenkt.
  5. Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv nach Anspruch 4, wobei die Lichtführung (162) weiterhin eine dritte Reflexionsfläche (171) aufweist, die Licht von der zweiten Reflexionsfläche (169) in Richtung zu einer optischen Achse eines optischen Suchersystems (111a, 111b) lenkt.
  6. Fotofilmeinheit mit angebrachtem Objektiv nach einem der vorangehenden Ansprüche, die weiterhin ein Ladebetätigungselement (56) aufweist, das zwischen einer EIN-Position zum Einschalten des Blitzladeschalters (51) und einer AUS-Position zum Ausschalten des Blitzladeschalters (51) verschiebbar ist, wobei die Lichtführung (162) mit dem Ladebetätigungselement (56) so zusammenarbeitet, dass das Ende der Lichtführung (162) von der Filmeinheit (10) nach außen vorsteht, wenn das Ladebetätigungselement (56) zur EIN-Position geschoben ist.
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