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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kommunikation zwischen
Netz- bzw. Netzwerkknoten. Insbesondere bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, die es ermöglichen,
dass ein Netzknoten automatisch konfiguriert werden kann, um sein
eigener Vorgabe-Gateway bzw. -netzübergang zu sein.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Auf
dem Gebiet eines Computernetzwerkbetriebs werden Protokollstapel
häufig
verwendet, um Daten zwischen Netzknoten zu übertragen, die durch Netzwerkmedien
gekoppelt sind, wie z. B. ein Koaxialkabel oder eine verdrillte
Verdrahtung. Netzknoten umfassen Vorrichtungen, wie z. B. Computerarbeitsplatzrechner,
Server, Netzwerkdrucker, Netzwerkscanner und dergleichen. Um die
Entwicklung und Implementierung von Protokollstapeln zu harmonisieren,
hat die International Standards Organization (ISO = internationale
Standard-Organisation)
ein OSI-Referenzmodell (OSI = Open System Interconnection = Kommunikation
offener Systeme) veröffentlicht,
das sieben Schichten von Netzwerkprotokollen vorgegeben hat.
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1 ist
ein Blockdiagramm 10 des OSI-Referenzmodells. Das Modell
umfasst eine Hardware-Schicht 12, eine Datenverbindungsschicht 14,
eine Netzwerkschicht 16, eine Transportschicht 18,
eine Sitzungsschicht 20, eine Präsentationsschicht 22 und
eine Anwendungsschicht 24. Jede Schicht ist für die Durchführung einer
bestimmten Aufgabe verantwortlich. Die Hardware-Schicht 12 ist
für das
Handhaben sowohl der mechanischen als auch elektrischen Details
der physischen Übertragung
eines Bitstroms verantwortlich. Die Datenverbindungsschicht 14 ist
für die
Handhabung der Pakete verantwortlich, einschließlich einer Erzeugung und Decodierung
der Adresse, die durch das Hardware-Protokoll verwendet wird, und
möglicher Fehlererfassung
und Wiedergewinnung, die in der physischen Schicht aufgetreten sind.
In einem Ethernet-Netzwerk z. B. ist die Datenverbindungsschicht 14 für ein Erzeugen
und Decodieren der Medienzugriffssteueradresse (MAC-Adresse; MAC
= media access control) verantwortlich. Die Netzwerkschicht 16 ist
für die Bereitstellung
von Verbindungen und das Routen von Paketen in dem Kommunikationsnetzwerk
verantwortlich, einschließlich
eines Erzeugens und Decodierens der Adresse, die durch Protokolle
auf hoher Ebene verwendet wird, und eines Beibehaltens von Routing-Informationen
für eine
geeignete Antwort auf sich verändernde
Lasten. Bei dem TCP/IP-Protokoll z. B. ist die Netzwerkschicht 16 für ein Erzeugen
und Decodieren der IP-Adresse verantwortlich. Die Transportschicht 18 ist
für Ende-Zu-Ende-Verbindungen
zwischen Knoten in dem Netzwerk und die Übertragung von Nachrichten
zwischen den Benutzern verantwortlich, einschließlich eines Partitionierens
von Nachrichten in Pakete, Beibehaltens einer Paketordnung und -lieferung,
Flusssteuerung und Erzeugung einer physischen Adresse. Die Sitzungsschicht 20 ist
für ein
Implementieren der Prozess-Zu-Prozess-Protokolle verantwortlich.
Die Präsentationsschicht 22 ist
für ein
Auflösen
von Unterschieden bei Formaten unter den verschiedenen Orten in
dem Netzwerk verantwortlich, einschließlich Zeichenumwandlungen und
Duplex (Echovorgang). Schließlich
ist die Anwendungsschicht 24 für eine direkte Wechselwirkung mit
den Benutzern verantwortlich. Die Schicht 24 könnte Anwendungen,
wie z. B. elektronische Post, verteilte Datenbanken, Web-Browser
und dergleichen, umfassen.
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Bevor
die ISO das OSI-Referenzmodell veröffentlicht hat, hat die Defense
Advanced Research Projects Agency (DARPA = Agentur für moderne
Abwehr-Forschungsprojekte) das ARPNET-Referenzmodell veröffentlicht. Das ARPNET-Referenzmodell umfasst
vier Schichten, eine Netzwerk-Hardware-Schicht, eine Netzwerk-Schnittstellenschicht,
eine Host-Zu-Host-Schicht
und eine Prozess-/Anwendungsschicht.
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Wie
ihre Namen implizieren, stellen das OSI- und das ARPNET-Referenzmodell
Richtlinien bereit, für deren
Befolgung sich Entwerfer von Netzwerkbetriebskommunikationsprotokollen
entscheiden können
oder auch nicht. Die meisten Netzwerkbetriebsprotokolle jedoch definieren
Schichten, die zumindest lose einem Referenzmodell entsprechen.
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Auf
dem Gebiet des Rechnens gibt es viele beliebte Protokolle, die zur Übertragung
von Daten zwischen Netzknoten eingesetzt werden. TCP/IP, AppleTalk®,
NetBEUI und IPX z. B. sind alles beliebte Protokolle, die zur Übertragung
von Daten zwischen Servern, Arbeitsplatzrechnern, Druckern und anderen
Vorrichtungen, die mit Computernetzwerken gekoppelt sind, verwendet
werden.
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Es
ist üblich,
dass mehrere Protokolle gleichzeitig innerhalb eines einzelnen Netzknotens
arbeiten, selbst wenn der Netzknoten eine einzelne Netzschnittstelle
besitzt. Ein typischer Computerarbeitsplatzrechner z. B. könnte TCP/IP
verwenden, um über
das Internet zu kommunizieren, und IPX, um mit einem Netzwerkserver
zu kommunizieren. Ähnlich
könnte
ein Drucker konfiguriert sein, um Druckaufträge unter Verwendung von entweder
dem AppleTalk®-Protokoll
oder dem NetBEUI-Protokoll zu empfangen. Typischerweise kommunizieren
diese Protokolle mit Hardware-Protokollen auf niedrigerer Ebene
und stehen mit denselben in Wechselwirkung. Es ist z. B. häufig, dass
zwei Computersysteme, die über
ein Ethernet-Netzwerk gekoppelt sind, unter Verwendung des TCP/IP-Protokolls
kommunizieren. Allgemein leitet bzw. routet eine Software-Routine, die
an der Datenverbindungsschicht 14 oder der Netzwerkschicht 16 vorliegt,
Datenpakete zwischen dem Netzwerkadapter und dem geeigneten Protokollstapel.
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Es
wird ein TCP/IP-Paket betrachtet, das über ein Ethernet-Netzwerk übertragen
wird. Jedes Paket umfasst eine 48-Bit-Medienzugriffssteuer-(MAC-)Adresse,
die einem anderen Knoten auf dem Ethernet-Netzwerk identifiziert.
Die MAC-Adresse
ist allgemeiner als Hardware-Adresse bekannt. Das gesamte Ethernet-Paket
wird durch einen Code einer zyklischen Redundanzprüfung (CRC-Code;
CRC = cyclic redundancy check) geschützt, der berechnet und durch
den sendenden Netzwerkadapter in das Ethernet-Paket gestopft wird.
Der empfangende Netzwerkadapter decodiert den CRC, um die Integrität des Ethernet-Pakets
zu verifizieren. Wenn die Integrität des Pakets nicht verifiziert
werden kann, d. h. ein Fehler erfasst wird, wird das Paket verworfen.
In ein Ethernet-Paket eingekapselt ist der IP-Abschnitt des TCP/IP-Protokolls,
der in der Technik als „Datagramm" bekannt ist. Das
Datagramm umfasst eine 32-Bit-IP-Adresse und einen 16-Bit-Prüfsummencode,
der den IP-Anfangsblock schützt.
Das IP ist allgemeiner als eine Netzadresse bekannt. Wenn die Integrität des IP-Anfangsblocks
nicht verifiziert werden kann, wird das Datagramm verworfen. Der
TCP-Abschnitt des TCP/IP-Protokolls ist in das Datagramm eingekapselt
und besitzt einen 16-Bit-Prüfsummencode,
der den TCP-Anfangsblock und den Inhalt des TCP-Abschnitts des Datagramms
schützt.
Wenn die Integrität
des TCP-Anfangsblocks oder des Inhalts des TCP-Abschnitts nicht
verifiziert werden kann, wird das Datagramm verworfen und der Sender überträgt da Paket
nochmals, nachdem er kein Bestätigungsdatagramm
von dem beabsichtigten Empfänger
empfangen hat. Es wird angemerkt, dass dieses Paket zwei Adressen
beinhaltet, eine Hardware-(Ethernet-)Adresse und eine Netz-(IP-)Adresse.
Die Beziehung zwischen diesen beiden Adressen ist unten detaillierter
beschrieben.
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2 ist
ein Diagramm, das ein Netzwerk 26 des Stands der Technik
zeigt. Das Netzwerk 26 verbindet Netzknoten 28, 30, 32, 34, 36, 38, 40, 42 und 44 miteinander.
Wie oben beschrieben wurde, könnten
die Netzknoten Vorrichtungen, wie z. B. Computerarbeitsplatzrechner,
Server, Netzwerkdrucker, Netzwerkscanner und dergleichen, sein.
Aus Erläuterungsgründen wird
angenommen, dass die Netzknoten mit Ethernet-Netzwerkadaptern ausgerüstet sind
und Daten unter Verwendung des TCP/IP-Protokolls übertragen.
Viele Netzwerke erfüllen
eine Serie von Standards, die durch das Institute of Electrical
and Electronics Engineers (IEEE = Institut von Elektrik- und Elektronik-Ingenieuren)
veröffentlicht
wurden. Diese Serie von Standards ist in der Technik als die IEEE-802-Familie
von Standards bekannt.
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Die
Netzknoten sind über
Hubs bzw. Naben miteinander in LAN-Segmente gekoppelt. Alle Knoten
in einem LAN-Segment befinden sich in einem gemeinsamen Kollisionsbereich,
da jeder Knoten in einem LAN-Segment ein Signal empfängt, wenn
ein anderer Knoten versucht, ein Paket zu übertragen, und wenn zwei Knoten
in einem LAN-Segment gleichzeitig versuchen, ein Paket zu übertragen,
tritt eine Kollision auf. Das Ethernet-Protokoll umfasst einen Neuübertragungsalgorithmus,
der die Wahrscheinlichkeit, dass eine weitere Kollision auftreten
wird, wenn die beiden Knoten versuchen, ihre jeweiligen Pakete erneut
zu übertragen, minimiert.
In 2 sind die Netzknoten 28, 30 und 32 miteinander über ein
Hub 46 in ein LAN-Segment 48 gekoppelt. Ähnlich sind
die Netzknoten 34, 36 und 38 miteinander über ein
Hub 50 in ein LAN-Segment 52 gekoppelt und die
Netzknoten 40, 42 und 44 sind miteinander über ein
Hub 54 in ein LAN-Segment 56 gekoppelt.
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Schalter
und Brücken
werden verwendet, um lokale oder entfernte LAN-Segmente miteinander
zu verbinden. Schalter und Brücken
bilden ein einzelnes logisches Netzwerk (oft als ein Teilnetz bezeichnet)
und arbeiten an einer Datenverbindungsschicht 14 und einer
Hardware-Schicht 12 des OSI-Referenzmodells 10.
In 2 verbindet ein Schalter 58 die LAN-Segmente 48 und 52.
In dem Ethernet-Protokoll werden Pakete durch eine Medienzugriffssteuer-(MAC-)Adresse
adressiert. Schalter und Brücken
behalten Listen der MAC-Adresse der
Netzknoten auf jedem LAN-Segment bei, an das dieselben angefügt sind,
um in der Lage zu sein, einzelne Pakete an den geeigneten Port in
dem Schalter oder der Brücke
zum Routen jedes Pakets zu dem LAN-Segment, das den Knoten beinhaltet,
der durch die MAC-Adresse adressiert wird, weiterzuleiten.
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Während Schalter
und Brücken
LAN-Segmente miteinander verbinden, um Teilnetze zu bilden, werden
Router verwendet, um Teilnetze über
ein anderes Netzwerk, wie z. B. das Internet oder ein Weitverkehrsnetz
(WAN; WAN = wide area network), miteinander zu verbinden. Router
könnten
auch verwendet werden, um Pakete innerhalb eines gemeinsamen Teilnetzes
zu routen, was unten beschrieben wird. Router behalten Tabellen
bei, die Adressen eines Protokolls auf höherer Ebene (wie z. B. eine
IP-Adresse) Ports des Routers zuordnen. Im Gegensatz zu Schaltern
und Brücken
sind Router auch in der Lage, das Netzwerk als eine hierarchische
Topologie zu betrachten, wobei große Blöcke und Bereiche von Adressen
zu anderen Routern zum weiteren Routen geroutet werden. Aus diesem
Grund werden Router oft verwendet, um Pakete in sehr großen Netzwerken,
wie z. B. dem Internet, zu routen.
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Ein
Vorgabe-Gateway ist der Router, zu dem ein Knoten ein Paket routet,
wenn der Knoten nicht bestimmen kann, dass ein ausgehendes Paket
an einen Knoten auf dem gleichen Teilnetz adressiert ist. Ein Paket,
das zu einem Vorgabe-Gateway übertragen
wird, könnte
durch mehrere andere Router verarbeitet werden, bevor es an dem
Zielknoten ankommt.
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Mehrere
Protokolle wurden definiert, die es ermöglichen, dass das TCP/IP-Protokoll
mit Hardware-Protokollen auf niedrigerer Ebene, wie z. B. dem Ethernet-Protokoll,
arbeiten kann. Einem Ethernet-Knoten z. B., der konfiguriert ist,
um TCP/IP zu verwenden, ist eine IP-Adresse, eine Teilnetzmaske
und eine Vorgabe-Gateway-Adresse zugewiesen. Die Teilnetzmaske identifiziert
IP-Adressen, die auf dem gleichen Teilnetz sind, und die Vorgabe-Gateway-Adresse
identifiziert einen Router, der Pakete verarbeitet, die nicht auf dem
gleichen Teilnetz sind. Für
Pakete auf dem gleichen Teilnetz wird das ARP (Address Resolution
Protocol = Adressauflösungsprotokoll)
verwendet, um die IP-Adresse eines Zielknotens zu finden.
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Es
wird angenommen, dass der Knoten 28 eine IP-Adresse 192.44.133.13
aufweist, und es wird angenommen, dass der Knoten 30 eine
IP-Adresse 192.44.133.25 aufweist. Ferner wird angenommen, dass
die Teilnetzmaske des Knotens 28 auf 255.255.255.0 gesetzt
ist. Um ein Paket an den Knoten 30 zu senden, führt der
Knoten 28 zuerst eine bit-weise UND-Operation der IP-Adresse
des Knotens 30 mit der Teilnetzmaske durch und vergleicht
das Ergebnis mit einer bit-weisen UND-Operation der IP-Adresse des Knotens 28 und
der Teilnetzmaske. Wenn die Ergebnisse der beiden UND-Operationen übereinstimmen,
befindet sich der Knoten 30 auf dem gleichen Teilnetz wie
der Knoten 28 und die MAC-Adresse des Knotens 30 kann
unter Verwendung des ARP gefunden werden. Als Nächstes sendet der Knoten 28 ein
Rundsende-Ethernet-Paket
mit seiner eigenen MAC-Adresse und der IP-Adresse des Knotens 30 gemäß dem ARP
aus. Das Ethernet-Protokoll unterstützt Einsende- und Rundsendepakete.
Ein Rundsendepaket ist an alle Knoten auf einem Teilnetz adressiert und
wird durch alle empfangen, während
ein Einsendepaket an einen spezifischen Knoten adressiert ist und durch
denselben empfangen wird. Der Knoten 30 spricht auf diese
Nachricht durch ein Übertragen
eines Einsendepakets, das die MAC-Adresse des Knotens 30 beinhaltet,
zurück
zu dem Knoten 28 an. Der Knoten 28 überträgt dann
das TCP/IP-Paket unter Verwendung der MAC-Adresse, die gerade von
dem Knoten 30 empfangen wurde, an den Knoten 30.
Ferner speichern Knoten diese Informationen für zukünftige Übertragungen zwischen, wodurch
der Bedarf eines wiederholten Findens der MAC-Adresse von Knoten auf dem gleichen Teilnetz
minimiert wird.
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Es
wird nun angenommen, dass der Knoten 28, der weiterhin
wie oben konfiguriert ist, ein Paket an einen Knoten 40 senden
möchte,
der eine IP-Adresse 168.45.198.2 aufweist. Der Knoten 28 bestimmt,
dass der Knoten 40 nicht auf dem gleichen Teilnetz ist,
basierend auf der Teilnetzmaske unter Verwendung der oben beschriebenen
bit-weisen UND-Operationen.
Sobald dies erledigt ist, leitet der Knoten 28 das Paket
an einen Router 62 weiter, der der Vorgabe-Gateway ist, der
durch den Knoten 28 verwendet wird, um Pakete zu übertragen,
die an Knoten adressiert sind, die der Knoten 28 nicht
als auf dem gleichen Teilnetz befindlich verifizieren kann. Der
Router 62 wiederum leitet das Paket an einen Router 68 weiter,
der Router 68 leitet das Paket an einen Router 69 weiter
und der Router 69 leitet das Paket an einen Router 60 weiter.
Da der Router 60 auf dem gleichen Teilnetz wie der Knoten 40 (der
Zielknoten) ist, entdeckt der Router 60 die MAC-Adresse
des Knotens 40 unter Verwendung des ARP, adressiert das
Paket neu mit der MAC-Adresse des Knotens 40 und überträgt das Paket
an das LAN-Segment 56, an dem das Paket durch den Knoten 40 empfangen
wird.
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Eine
Vielzahl von Protokollen wurde definiert, die es ermöglichen,
dass ein Knoten mit einer IP-Adresse, einer Teilnetzadresse, der
Adresse eines Vorgabe-Gateways sowie anderen Parametern konfiguriert
sein kann. In der folgenden Erläuterung
beziehen sich die Ausdrücke „Client", „Clientknoten" und „zu konfigurierender
Knoten" auf den
Netzknoten, der Konfigurationsparameter für sich selbst erhalten möchte. Der
Ausdruck „Server" bezieht sich auf
den Netzknoten, der Konfigurationsparameter bereitstellt. Ein einfaches
Protokoll ist das RARP (Reverse Address Resolution Protocol = Rückadressauflösungsprotokoll),
das über
ein Ethernet-Netzwerk ausgeführt
wird und eine Ethernet-Adresse in eine IP-Adresse umwandelt. Der
Client sendet ein Ethernet-Paket mit seiner MAC-Adresse rund und
der Server spricht durch ein übertragen
eines Einsendepakets an den Clienten, der die IP-Adresse des Clienten
beinhaltet, an. Das RARP wird hauptsächlich durch plattenlose Netzknoten
verwendet.
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Ein
weiterer Protokollstandard, das Bootstrap- bzw. Urlade-Protokoll (BOOTP)
wird häufig
in Netzwerken mit plattenlosen Knoten verwendet. Das BOOTP verwendet
das UDP (User Datagram Protocol = Benutzerdatagrammprotokoll). Das
BOOTP ermöglicht
es, dass ein Knoten seine eigene IP-Adresse, die Teilnetzmaske,
die Vorgabe-Gateway-Adresse, die Adresse eines BOOTP-Servers und
einen Pfadnamen bestimmen kann, der auf eine Boot- bzw. Hochfahr-Datei
zeigt, die von dem BOOTP-Server geladen werden kann, wenn der Knoten
hochfährt.
Das BOOTP definiert außerdem
BOOTP-Weiterleitagenten, die es ermöglichen, dass ein Knoten, der
Konfigurationsparameter sucht, durch einen BOOTP-Server auf einem
anderen Teilnetz bedient werden kann. Das BOOTP ist in dem RFC (Request
For Comment = Anforderung nach Kommentar) 951 definiert, das hierin
durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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Das
NIP (Network Information Protocol = Netzwerkinformationsprotokoll)
ermöglicht
es außerdem, dass
ein Netzknoten seine eigene IP-Adresse bestimmen kann und verfügbare IP-Adressen durch ein
Verwenden eines „Abfrage/Abwehr"-Mechanismus identifizieren
kann, durch den Netzknoten abgefragt werden, um zu bestimmen, ob
IP-Adressen in Verwendung sind. Clienten verteidigen IP-Adressen,
die in Verwendung sind, durch ein Ansprechen auf die Abfragenachrichten.
Wenn ein Client eine Nachricht ausgibt, die eine IP-Adresse sucht,
gibt der NIP-Server einen Satz von IP-Adressen, die auf dem Netzwerk
verfügbar
sind, zurück.
Der Client wählt
eine der IP-Adressen aus und prüft
doppelt, um sicherzustellen, dass diese verfügbar ist, unter Verwendung
des ARP. Der Client reserviert dann die IP-Adresse für sich selbst,
durch ein Ansprechen auf den NIP-Server, der die zugeteilte IP-Adresse aufzeichnet.
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Schließlich ist
das DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol = dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll)
eine Erweiterung des BOOTP und ist im RFC 1541 und RFC 1533 beschrieben,
die hierin beide durch Bezugnahme aufgenommen sind. Da das DHCP
eine Erweiterung des BOOTP ist, stellt es alle Dienste bereit, die
durch das BOOTP bereitgestellt werden. Es ist auch in der Lage,
eine automatische Zuteilung von IP-Adressen, die eine endliche Miete
(und deshalb zu einer späteren
Zeit auslaufen) aufweisen, eine automatische Zuteilung von IP-Adressen,
die eine unendliche Miete aufweisen (und deshalb niemals auslaufen),
und eine statische Zuteilung von IP-Adressen, die durch einen Netzwerkadministrator
ausgewählt
werden, bereitzustellen.
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Unten
befinden sich die Hauptnachrichten, die gemäß dem DHCP-Protokoll ausgetauscht
werden, zusammen mit einer Beschreibung der Client-Server-Wechselwirkung.
Nachricht | Verwendung |
DHCPDISCOVER | Client-Nachricht
zur Lokalisierung verfügbarer
Server. |
DHCPOFFER | Server-Nachricht
an Clienten ansprechend auf DHCPDISCOVER, Nachricht umfasst ein
Angebot an Konfigurationsparametern. |
DHCPREQUEST | Client-Nachricht
an DHCP-Server, die angebotene Parameter von einem Server anfordert
und implizit Angebote von allen anderen DHCP-Servern ablehnt. |
DHCPACK | Server-Nachricht
an Clienten mit Konfigurationsparametern, einschließlich zweckgebundener
IP-Adresse. |
DHCPNAK | Server-Nachricht
an Clienten, die Anforderung nach Konfigurationsparametern verweigert. |
DHCPDECLINE | Client-Nachricht
an Server, die anzeigt, dass Konfigurationsparameter (z. B. IP-Adresse)
ungültig
sind. |
DHCPRELEASE | Client-Nachricht
an Server, die Netzadresse aufgibt und verbleibende Miete löscht. |
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Der
Konfigurationsdialog zwischen dem Clienten und dem Server beginnt
damit, dass der Client eine DHCPDISCOVER-Nachricht auf seinem lokalen Teilnetz
rundsendet. Ein BOOTP-Weiterleit-Software-Agent auf dem Teilnetz
könnte
die Nachricht an DHCP-Server weiterleiten, die nicht auf dem gleichen
Teilnetz sind. Als Nächstes
könnte
jeder Server mit einer DHCPOFFER-Nachricht ansprechen, die eine
verfügbare Netz-IP-Adresse
und andere Konfigurationsparameter umfasst. Der Server führt ein
Einsenden der DHCPOFFER-Nachricht
an den Clienten, falls möglich,
durch und verwendet den BOOTP-Weiterleit-Agenten, falls dies nötig ist.
Alternativ könnte
der Server die Nachricht unter Verwendung einer Rundsendeadresse
an das Teilnetz des Clienten rundsenden.
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Der
Client empfängt
dann eine oder mehrere DHCPOFFER-Nachrichten
von einem oder mehreren Servern. Der Client könnte auswählen, auf mehrere Antworten
zu warten. Der Client wählt
dann einen Server aus, von dem Konfigurationsparameter angefordert
werden sollen, und zwar basierend auf den Konfigurationsparametern,
die in den DHCPOFFER-Nachrichten angeboten werden. Der Client führt dann
ein Rundsenden einer DHCPREQUEST-Nachricht durch, die eine „Serveridentifizierer"-Option umfassen
muss, um anzuzeigen, welchen Server der Client ausgewählt hat.
Diese Nachricht könnte
andere Optionen umfassen, die erwünschte Konfigurationswerte
spezifizieren.
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Die
Server empfangen das DHCPREQUEST-Rundsenden von dem Clienten und
die Server, die durch die DHCPREQUEST-Nachricht nicht ausgewählt werden,
verwenden die Nachricht als Benachrichtigung, dass der Client das
Angebot des Servers abgelehnt hat. Der durch den Clienten in der
DHCPREQUEST-Nachricht ausgewählte Server übergibt
dann die Bindung für
den Clienten und spricht mit einer DHCPACK-Nachricht, die die Konfigurationsparameter
beinhaltet, an. Wenn der ausgewählte
Server nicht in der Lage ist, die DHCPREQUEST-Nachricht zu erfüllen, spricht der Server mit
einer DHCPNAK-Nachricht an, die die Anforderung des Clienten verweigert.
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Wenn
der Client eine DHCPNAK-Nachricht empfängt, beginnt er neu. Wenn der
Client eine DHCPACK-Nachricht mit Konfigurationsparametern empfängt, führt der
Client eine letzte Prüfung
an den Parametern durch und notiert die Länge einer Zeit, für die die
IP-Adresse gültig
ist (die Dauer der Miete), und eine Mietidentifizierung, die in
der DHCPACK-Nachricht
spezifiziert ist. An diesem Punkt ist der Client mit einer Client-IP-Adresse,
einer Teilnetzmaske und einer Vorgabe-Gateway-Adresse konfiguriert.
Wenn der Client ein Problem mit den Parametern in der DHCPACK-Nachricht
erfasst, sendet der Client eine DHCPDECLINE-Nachricht zurück an den
Server und startet den Konfigurationsprozess neu. Der Client könnte seine
Miete auf eine IP-Adresse durch ein Senden einer DHCPRELEASE-Nachricht
an den Server abgeben. Die Wechselwirkung von Nachrichten in dem
BOOTP-Protokoll ist ähnlich.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist ein Konfigurationsagent, der es ermöglicht,
dass ein Netz- bzw. Netzwerkknoten, der automatisch mit einer IP-Adresse
und einer Vorgabe-Gateway-Adresse
konfiguriert werden möchte,
als sein eigenes Gateway konfiguriert werden kann. Durch ein Konfigurieren
eines Knotens, um sein eigener Vorgabe-Gateway zu sein, ist der
Knoten in der Lage, eine übliche
Vorgabe-Gateway-Routine auszuführen,
die sowohl Paketen auf dem Teilnetz als auch außerhalb des Teilnetzes verarbeitet.
Im Gegensatz dazu haben Knoten des Stands der Technik eine Teilnetzmaske
verwendet, um zu bestimmen, ob ein Zielknoten auf dem gleichen Teilnetz
ist. Der Teilnetzmaskenmechanismus ist weniger flexibel, da Knotenadressen
in Potenzen von Zwei zu dem Teilnetz hinzugefügt werden müssen, was nicht immer praktisch
oder unmöglich
ist. Während
es wünschenswert
ist, einen Knoten zu konfigurieren, um sein eigener Gateway zu sein,
ermöglichen
es Konfigurationsprotokolle des Stands der Technik, wie z. B. das
Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP), nicht, dass ein Netzknoten
als sein eigener Gateway konfiguriert werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs
1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 14
gelöst.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele
derselben sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen definiert.
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Bei
einem ersten und einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung befindet sich der Konfigurationsagent auf einer Netzvorrichtung
(wie z. B. einem Schalter oder einer Brücke), die mit zwei Netzsegmenten
gekoppelt ist, wobei ein Netzsegment einen zu konfigurierenden Knoten
umfasst und ein anderes Netzsegment einen Server umfasst, der in
der Lage ist, automatisch Konfigurationsparameter bereitzustellen.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wirkt der Konfigurationsagent als ein schnüffelnder Agent.
Nachrichten von dem Konfigurationsserver an den zu konfigurierenden
Knoten werden „abgeschnüffelt", um Nachrichten
zu entdecken, die eine IP-Adresse und eine Vorgabe-Gateway-Adresse
beinhalten. Derartige Nachrichten werden verändert, um die IP-Adressen,
die den eine Konfiguration suchenden Knoten angeboten werden, in
die Vorgabe-Gateway-Adressen zu kopieren, und die Nachrichten werden
auf ihren Weg geschickt, wodurch bewirkt wird, dass Konfiguration
suchende Knoten als ihr eigener Vorgabe-Gateway konfiguriert werden.
Bei vielen Konfigurationen werden Nachrichten von dem zu konfigurierenden
Knoten an den Konfigurationsserver verändert, um sicherzustellen,
dass Nachrichten von dem Konfigurationsserver an den Konfiguration
suchenden Knoten Rundsende-Nachrichten
sind.
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wirkt die Konfiguration wie ein Proxy-Agent. Vom Standpunkt
des Konfiguration suchenden Knotens aus erscheint der Proxy-Agent
wie ein Konfigurationsagent. Vom Standpunkt des Konfigurationsservers
aus erscheint der Proxy-Agent wie ein Weiterleitagent, wenn der Konfigurationsserver
und der Konfiguration suchende Knoten auf unterschiedlichen Teilnetzen
sind. Wenn diese auf dem gleichen Teilnetz sind, verarbeitet der
Proxy-Agent Nachrichten von dem Konfigurationsserver an den Konfiguration
suchenden Knoten in einer ähnlichen
Weise wie der schnüffelnde
Agent.
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Wenn
der Konfiguration suchende Knoten Nachrichten sendet, die anzeigen,
dass er mit einer IP-Adresse und einem Vorgabe-Gateway konfiguriert
werden möchte,
empfängt
der Proxy-Agent
die Nachrichten. Basierend auf der Konfiguration des zweiten Ausführungsbeispiels
könnte
der Proxy-Agent die Nachrichten verändern, um Einsende- oder Rundsendeantworten
von dem Server anzufordern. Zusätzlich
wird, wenn der zu konfigurierende Knoten und der Konfigurationsagent
nicht auf dem gleichen Teilnetz sind, die Nachricht verändert, um
zu bewirken, dass der Konfigurationsserver den Proxy-Agenten als
einen Weiterleitagenten behandelt.
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Wenn
der Konfigurationsserver Nachrichten an den zu konfigurierenden
Knoten sendet (und möglicherweise
den Proxy-Agenten
als einen Weiterleitagenten behandelt), fängt der Proxy-Agent die Nachricht
ab und kopiert die angebotene IP-Adresse
in die Vorgabe-Gateway-Adresse in der Nachricht, wodurch bewirkt wird,
dass der Konfiguration suchende Knoten als sein eigener Gateway
konfiguriert wird. Der Proxy-Agent ersetzt außerdem seine IP-Adresse durch
die IP-Adresse des
tatsächlichen
Konfigurationsservers, wodurch bewirkt wird, dass der Konfiguration
suchende Knoten den Proxy-Agenten als den Konfigurationsagenten
behandelt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm des Open System Interconnection-(OSI-)Referenzmodells.
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2 ist
ein Diagramm, das ein Netzwerk des Stands der Technik zeigt.
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3 zeigt
ein Netz, das einen Schalter umfasst, mit einem Konfigurationsagenten
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 zeigt
einen N-Port-Schalter gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem der Konfigurationsagent ein
schnüffelnder
Agent des Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) ist.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das darstellt, wie der schnüffelnde DHCP-Agent, der in 4 gezeigt
ist, Pakete verarbeitet.
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6 zeigt
einen N-Port-Schalter gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem der Konfigurationsagent ein
DHCP-Proxy-Agent
ist.
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7 bis 10 zusammengenommen
sind ein Flussdiagramm, das darstellt, wie der DHCP-Proxy-Agent
aus 6 Pakete verarbeitet.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Die
vorliegende Erfindung ist ein Konfigurationsagent, der sich auf
einer Netz- bzw. Netzwerkvorrichtung befindet, wie z. B. ein Schalter.
Der Konfigurationsagent ermöglicht
es einem Netzknoten, der Konfigurationsparameter sucht, als sein
eigener Vorgabe-Gateway konfiguriert zu sein, zu dem Zweck eines
direkten Kommunizierens mit Knoten, die sich auf dem gleichen Teilnetz
befinden, obwohl eine Teilnetzmaske anzeigen könnte, dass die Knoten auf unterschiedlichen
Teilnetzen sein könnten.
Bevor die vorliegende Erfindung unten detaillierter erläutert wird,
ist es hilfreich, einige gegenwärtige
Trends auf dem Gebiet des Computernetzwerkbetriebs zu verstehen.
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Herkömmlicherweise
haben große
TCP/IP-Netzwerke oft Router verwendet, um Pakete zwischen Netzknoten
zu übertragen.
Verglichen mit Schaltern jedoch sind Router relativ langsam und
prozessorintensiv. Zusätzlich
sind Router wesentlich teurer als Schalter.
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Wie
oben erläutert
wurde, können
zwei TCP/IP-Knoten, die über
ein Ethernet-Netzwerk verbunden sind, direkt ohne einen Router kommunizieren,
unter der Voraussetzung, dass die Teilnetzmaske eines sendenden
Knotens anzeigt, dass sich die Ziel-IP-Adresse auf dem gleichen
Ethernet-Netzwerk befindet. Der sendende Knoten führt eine
bit-weise UND-Operation
mit der Teilnetzmaske und seiner IP-Adresse durch und vergleicht
das Ergebnis mit einer bit-weisen UND-Operation der Teilnetzmaske
und der Ziel-IP-Adresse. Wenn die Ergebnisse übereinstimmen, verwendet der
sendende Knoten das ARP (Address Resolution Protocol = Adressauflösungsprotokoll),
um die IP-Adresse in eine Ethernet-Adresse umzuwandeln, bevor ein
TCP/IP-Paket ausgesendet wird. Wie der Ausdruck „Hardware-Adresse" hierin verwendet
wird, bezieht er sich auf eine Adresse auf niedrigerer Ebene, die
durch die Netzwerkbetriebs-Hardware verwendet wird, wie z. B. eine
Ethernet-MAC-Adresse. Der Ausdruck „Netzadresse" bezieht sich auf
die Adresse, die auf höheren
Ebenen des Protokollstapels verwendet wird, wie z. B. eine IP-Adresse.
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Die
Teilnetzmaske ist ein relativ roher Mechanismus. IP-Adressen können nur
in Potenzen von Zwei zu dem Netzwerk bzw. Netz hinzugefügt werden.
Entsprechend sind, wenn eine Teilnetzmaske auf 255.255.252.0 gesetzt
ist, 1.024 eindeutige IP-Adressen auf dem Netz verfügbar und
die Knoten, die diesen Adressen zugeordnet sind, könnten direkt
miteinander kommunizieren, ohne dass ein Router erforderlich ist. Wenn
jedoch ein Netzwerkadministrator mehr IP-Adressen hinzufügen möchte, muss
eines der Bits in der Teilnetzmaske gelöscht werden, wodurch 2.048
eindeutige Adressen bereitgestellt werden. In vielen Situationen sind
unter Umständen
nicht alle dieser Adressen verfügbar.
Deshalb ist der Netzwerkadministrator gezwungen, TCP/IP zu konfigurieren,
um bestimmte Pakete zu einem Router zu übertragen, der durch eine Vorgabe-Gateway-Adresse
identifiziert ist, obwohl die durch das Paket adressierten Zielknoten
auf dem gleichen Teilnetz sind. Tatsächlich werden zur Minimierung
von Konfigurationsproblemen viele Netzknoten einfach konfiguriert,
um alle TCP/IP-Pakete an das Vorgabe-Gateway zu übertragen.
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Eine
Lösung
für dieses
Problem besteht darin, die Vorgabe-Gateway-Adresse jedes Knotens zu der IP-Adresse
des Knotens selbst zu konfigurieren. Deshalb routet, wenn ein Netzknoten
ein TCP/IP-Paket senden möchte,
eine Gateway-Teilroutine auf dem Netzknoten das Paket. Die Gateway-Teilroutine
verwendet ARP, um die MAC-Adresse zu finden, zu der das Paket geroutet
werden soll. Es wird angemerkt, dass Router und Schalter konfiguriert
sein können,
um einen ARP-Proxy-Server
zu umfassen. In Bezug auf einen Schalter reduziert ein ARP-Proxy-Server
einfach einen Netzwerkverkehr durch ein Zwischenspeichern der MAC-Zu-IP-Adresse,
die alle Knoten auf dem Teilnetz abbildet. Entsprechend wird, wenn
ein Knoten versucht, die IP-Adresse eines entfernten Knotens auf
dem gleichen Teilnetz zu finden, und ein ARP-Anforderungspaket rundsendet, das Paket
nur innerhalb des LAN-Segments übertragen.
Ein ARP-Proxy-Server ist nicht erforderlich, wenn LAN-Segmente miteinander über Schalter
in ein Teilnetz gekoppelt sind. Ohne ARP-Proxy-Server auf den Schaltern
jedoch werden ARP-Rundsendungen an alle Knoten auf dem Teilnetz übertragen,
wodurch ein Netzverkehr zunimmt. Wenn die Gateway-Teilroutine ARP
verwendet, um die MAC-Adresse eines entfernten Knotens auf einem
anderen LAN-Segment
zu finden, und der Schalter einen ARP-Proxy-Server aufweist, stellt
der ARP-Proxy-Server die MAC-Adresse des entfernten Knotens bereit.
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Im
Gegensatz dazu ist ein ARP-Proxy-Server auf einem Router nötig, wenn
Knoten auf unterschiedlichen Teilnetzen unter Verwendung des ARP
kommunizieren sollen. Der ARP-Proxy-Server des Routers behält eine
Entsprechung zwischen MAC-Adresse
und IP-Adresse bei. Für
Knoten außerhalb
des Teilnetzes jedoch ist die MAC-Adresse, die durch den ARP-Proxy-Server des Routers
bereitgestellt wird, die MAC-Adresse des Routers selbst. Wenn die
Gateway-Teilroutine ARP verwendet, um die MAC-Adresse eines entfernten
Knotens auf einem anderen Teilnetz zu finden, spricht der ARP-Proxy-Server
des Routers mit der MAC-Adresse des Routers an, wodurch bewirkt
wird, dass das Paket zum weiteren Routen an den Router gesendet
wird.
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Da
das ARP verwendet wird, um alle IP-Adressen aufzulösen, werden
alle Pakete auf dem gleichen Teilnetz durch Schalter geroutet und
ein Router wird nur verwendet, um Pakete zu übertragen, die tatsächlich außerhalb
des Ethernet-Netzwerks sind. TCP/IP-Pakete, die innerhalb des Netzes übertragen
werden, werden schneller übertragen,
da Schalter schneller sind als Router. Verglichen mit dem Teilnetzmaskenmechanismus ist
die Gateway-Teilroutine nicht auf ein Hinzufügen von IP-Adressen in Potenzen
von Zwei eingeschränkt.
Außerdem
müssen
hinzugefügte
Bereiche nicht zusammenhängend
sein. Deshalb besitzt ein Netzwerkadministrator mehr Flexibilität beim Zuweisen
von IP-Adressen zu einem Ethernet-Netzwerk.
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Beim
Verfolgen dieses Ansatzes ist ein Problem, dem sich der Netzwerkadministrator
gegenübersieht, ein
Konfigurieren jedes Netzknotens, um sein eigner Gateway zu sein.
Natür lich
kann dies manuell durchgeführt
werden, dies ist jedoch für
Anfängerbenutzer
unter Umständen
keine akzeptable Lösung.
Zusätzlich könnte dies
für Netzwerke
mit vielen Knoten keine akzeptable Lösung sein.
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Um
eine Netzwerkadministration zu vereinfachen, haben viele Netzwerkadministratoren
sich zu einem automatischen Host-Konfigurationsprotokoll
bewegt, wie z. B. dem Bootstrap Protocol (BOOTP) oder dem Dynamic
Host Configuration Protocol (DHCP). Leider unterstützen diese
Protokolle kein Konfigurieren eines Netzknotens, um sein eigener
Gateway zu sein. Nachdem ein Netzwerkadministrator die Aufgabe eines
Einrichtens eines Servers mit automatischem Host-Konfigurationsprotokoll
unternommen hat und alle Netzknoten konfiguriert hat, um Konfigurationsparameter
von dem Server zu empfangen, kehrt der Administrator wahrscheinlich
nicht zu einer manuellen Konfiguration zurück.
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Die
vorliegende Erfindung löst
dieses Dilemma. Bei einem Ausführungsbeispiel
umfasst ein Schalter (oder eine ähnliche
Netzvorrichtung) einen schnüffelnden
DHCP-Agenten. Der schnüffelnde
Agent beschnüffelt
Pakete, die durch den Schalter übertragen
werden, und schaut nach DHCP-Konfigurationsnachrichten aus. Wenn
der schnüffelnde
Agent eine Nachricht erfasst, die an einen Netzknoten gerichtet
ist und Konfigurationsparameter beinhaltet, kopiert der Agent das
Feld, das die in Frage kommende IP-Adresse beinhaltet, in das Feld,
das den Vorgabe-Gateway beinhaltet. Der schnüffelnde Agent sendet dann das
Paket auf seinen Weg, wodurch bewirkt wird, dass die Vorgabe-Gateway-IP-Adresse,
die auf dem Netzknoten gespeichert ist, als die IP-Adresse des Knotens
selbst gesetzt wird.
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Bei
einem zweiten weiterentwickelten Ausführungsbeispiel umfasst ein
Schalter (oder eine ähnliche Vorrichtung)
einen DHCP-Proxy-Agenten. Vom Standpunkt des Netzknotens aus, der
Konfigurationsinformationen sucht, erscheint der Proxy-Agent wie ein DHCP-Server.
Vom Standpunkt des DHCP-Servers aus erscheint der Proxy-Agent wie
ein DHCP/BOOTP-Weiterleitagent, wenn der zu konfigurierende Client
und der DHCP-Server
auf unterschiedlichen Teilnetzen sind. Wenn der Client und der Server
auf dem gleichen Teilnetz sind, verarbeitet der Proxy-Agent Nachrichten
von dem Server an den Clienten in einer ähnlichen Weise wie der schnüffelnde
Agent. DHCP/BOOTP-Weiterleitagenten sind in der Technik bekannt
und werden verwendet, um Konfigurationsparameter zwischen Netzwerken
weiterzuleiten. Da der Proxy-Agent zwischen dem Netzknoten, der
Konfigurationsparameter sucht, und dem DHCP-Server steht, ist der
Proxy-Agent in einer Position, um die Nachrichten, die zu und von
dem DHCP-Server übertragen
werden, zu verändern,
indem das Feld, das die in Frage kommende IP-Adresse beinhaltet,
in das Feld kopiert wird, die den Vorgabe-Gateway beinhaltet. Beide
Ausführungsbeispiele
sind unten detaillierter beschrieben.
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Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf das Dynamic Host
Configuration Protocol beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht
auf das DHCP eingeschränkt.
Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass die vorliegende Erfindung
auf andere ähnliche
Protokolle, wie z. B. das Bootstrap-Protocol, angewendet werden
kann. Das Format einer DHCP-Nachricht ist unten in Tabelle 1 aufgeführt. Das
Format ist von RFC 1541 hergeleitet, das oben gemeinsam mit dem
RFC 1533 und RFC 951 durch Bezugnahme aufgenommen wurde.
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Die
Felder sind wie folgt definiert:
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3 zeigt
ein Netz 74, das einen Schalter 76 mit einem Konfigurationsagenten
gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst. 3 ist generisch für sowohl
das erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem der Konfigurationsagent ein
schnüffelnder
DHCP-Agent ist, als auch das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei dem der Konfigurationsagent ein DHCP-Proxy-Agent ist.
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Der
Schalter 76 koppelt ein LAN-Segment 78 mit einem
LAN-Segment 82 über ein
Hub 80 bzw. ein Hub 84. Das LAN-Segment 78 umfasst
einen Netzknoten 86, der konfiguriert werden möchte, und
das LAN-Segment 82 umfasst einen DHCP-Server 88,
der Konfigurationsparameter bereitstellt. Bei beiden Konfigurationen
der vorliegenden Erfindung verändert
der Konfigurationsagent auf dem Schalter die Wechselwirkung zwischen
dem Knoten 86 und dem Server 88. Deshalb ist der
Schalter 76 vorzugsweise zwischen dem Knoten 86 und
dem Server 88 positioniert, so dass der Kommunikationspfad
zwischen dem Knoten 86 und dem Server 88 durch
den Schalter 76 fließt.
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4 zeigt
einen N-Port-Schalter 90 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Jeder Port besitzt einen Eingangspfad
zu einer Weiterleiteinheit 100 und einen Ausgangspfad,
der einen Ausgangspuffer umfasst, wie z. B. Ausgangspuffer 92, 94, 96 und 98.
Ferner umfasst die Weiterleiteinheit 100 einen schnüffelnden
DHCP-Agenten 102. Mit Ausnahme von dem, was unten erläutert ist,
leitet die Weiterleiteinheit 100 Pakete in einer im Stand
der Technik bekannten Art und Weise weiter.
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5 ist
ein Flussdiagramm 104, das darstellt, wie der schnüffelnde
DHCP-Agent 102 Pakete verarbeitet. Bei einem Block 106 wird
das Paket empfangen. Ein Block 108 bestimmt, ob das Paket
ein DHCPDISCOVER-, DHCPREQUEST-, DHCPOFFER- oder DHCPACK-Paket ist, das einen Netzknoten,
der als sein eigener Gateway konfiguriert werden soll, spezifiziert.
Es wird angemerkt, dass bei einer Konfiguration der vorliegenden
Erfindung der Schalter 90 konfiguriert sein könnte, um
nur Knoten zu „helfen", die bestimmte MAC-Adressen
besitzen, indem eine Tabelle von zu „helfenden" Knoten beibehalten wird. Anders ausgedrückt könnte es
wünschenswert
sein, dass einige Knoten als ihre eigenen Gateways konfiguriert
sind, während
andere Knoten gemäß dem Stand
der Technik konfiguriert sein könnten.
Wenn das Paket nicht eines der obigen Typen ist, oder wenn das Paket
von einem Knoten ist, dem nicht „geholfen" werden soll, wird der „NEIN"-Zweig zu einem Block 110 genommen,
bei dem das Paket übertragen
wird. Die Steuerung gelangt dann zurück zu Block 106, um
auf das nächste
Paket zu warten.
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Wenn
das Paket ein DHCPDISCOVER- oder DHCPREQUEST-Paket ist, wird der „JA"-Zweig ganz rechts
zu einem Entscheidungsblock 112 genommen, der testet, um
zu sehen, ob das B-Flag
des Pakets gesetzt ist. Die Funktion des B-Flags ist im RFC 1541
wie folgt definiert:
Ein Client, der keine Einsende-IP-Datagramme
empfangen kann, bis seine Protokoll-Software mit einer IP-Adresse
konfiguriert wurde, SOLLTE das BROADCAST- bzw. RUNDSENDE-Bit (B-Flag)
in dem „Flags"-Feld bei einer DHCPDISCOVER-
oder DHCPREQUEST-Nachricht, die der Client sendet, auf 1 setzen. Das
B-Flag liefert einen Hinweis für
den DHCP-Server und den BOOTP-Weiterleitagenten, alle Nachrichten
an den Clienten auf dem Teilnetz des Clienten rundzusenden. Ein
Client, der Einsende-IP-Datagramme empfangen kann, bevor seine Protokoll-Software
konfiguriert wurde, SOLLTE das B-Flag-Bit auf 0 löschen. Ein
Server oder Weiterleitagent, der eine DHCP-Nachricht direkt an einen
DHCP-Clienten sendet oder weiterleitete (d. h. nicht an einen Weiterleitagenten,
der in dem „GIADDR"-Feld spezifiziert
ist), SOLLTE das B-Flag prüfen.
Wenn das B-Flag auf 1 gesetzt ist, SOLLTE die DHCP-Nachricht als
ein IP-Rundsenden unter Verwendung einer IP-Rundsendeadresse (vorzugsweise
255.255.255.255) als IP-Zieladresse, und der Verbindungsschicht-(Ethernet-)Rundsendeadresse
als Verbindungsschicht-(Ethernet-)Zieladresse gesendet werden. Wenn
das B-Flag auf 0 gelöscht
ist, SOLLTE die Nachricht als ein IP-Rundsenden an die IP-Adresse, die in dem „YIADDR"-Feld spezifiziert
ist, und die Verbindungsschicht-(Ethernet-)Adresse, die in dem „CHADDR"-Feld spezifiziert
ist, gesendet werden. Wenn kein Einsenden möglich ist, KÖNNTE die
Nachricht als ein IP-Rundsenden unter Verwendung einer IP-Rundsendeadresse
(vorzugsweise 255.255.255.255) als IP-Zieladresse und der Verbindungsschicht-(Ethernet-)Rundsendeadresse
als Verbindungsschicht-(Ethernet-)Zieladresse gesendet werden.
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Einige
Schalter sind in der Lage, sowohl Einsende- als auch Rundsendepakete
einzufangen und zu verarbeiten. Ein Schalter dieses Typs könnte Blöcke 112 und 114 auslassen
und das Paket bei Block 110, das B-Flag bei Block 110 gelöscht, senden.
Andere Schalter sind jedoch nur in der Lage, Rundsendepakete oder Pakete,
die direkt an eine Schalter-MAC-Adresse
adressiert sind, einzufangen. Für
einen Schalter dieses Typs ist es wichtig, dass alle Pakete, die
bei dem Konfigurationsdialog beinhaltet sind, Ethernet-Rundsende pakete sind,
so dass die CPU des Schalters in der Lage ist, die Pakete abzufangen.
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Anfängliche
DHCPDISCOVER- und DHCPREQUEST-Pakete sind typischerweise Ethernet-Rundsendepakete,
da der Client üblicherweise
die IP-Adresse des DHCP-Servers nicht kennt. Wenn der Client jedoch Einsende-IP-Diagramme
vor einer Konfiguration mit einer IP-Adresse empfangen kann, könnte der
Client das B-Flag setzen und der DHCP-Server könnte das B-Flag als einen Hinweis verwenden, wenn
entschieden wird, wie Antworten an den Knoten übertragen werden. Wenn das
Flag gelöscht
wird, könnten
DHCPOFFER-, DHCPACK- und DHCPNAK-Pakete einem Einsenden zurück zu dem
Knoten unterzogen werden, wodurch nicht ermöglicht wird, dass der Agent 102 die
Pakete abfängt,
wenn der Schalter Einsendepakte nicht einfangen kann. Es ist wahrscheinlich,
dass das B-Flag
bereits gesetzt ist, da viele Knoten nicht in der Lage sind, Einsende-IP-Datagramme
zu empfangen, bis sie mit einer IP-Adresse konfiguriert sind. Wenn
das B-Flag gesetzt ist, wird der „JA"-Zweig zu Block 110 genommen,
das Paket wird übertragen
und eine Steuerung gelangt zu Block 106, um auf das nächste Paket
zu warten. Wenn das Flag gelöscht
ist, wird der „NEIN"-Zweig zu Block 114 genommen,
das B-Flag des Pakets
wird gesetzt und die Ethernet-Prüfsumme
wird neu berechnet. Die Steuerung gelangt dann zu Block 110,
das Paket wird übertragen
und die Steuerung gelangt zurück
zu Block 106, um auf das nächste Paket zu warten.
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Zurückkehrend
zu dem Entscheidungsblock 108 wird, wenn das Paket ein
DHCPOFFER- oder DHCPACK-Paket ist, der untere „JA"-Zweig zu einem Block 116 genommen.
Block 116 kopiert die in Frage kommende IP-Adresse aus
dem YIADDR-Feld zu dem Vorgabe-Gateway-Feld in dem Optionenfeld,
wodurch der Netzknoten konfiguriert wird, um sein eigener Gateway
zu sein, und berechnet die Paketprüfsumme neu. Die Steuerung gelangt
dann zu Block 110, das Paket wird übertragen und die Steuerung
gelangt zurück
zu Block 106, um auf das nächste Paket zu warten.
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Ein
Hauptvorteil dieses Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass es einfach in der
Implementierung ist und wenig Mehraufwand erfordert. Dieses Ausführungsbeispiel
besitzt jedoch einige kleinere Beschränkungen. In Bezug auf Schalter,
die nicht in der Lage sind, Einsendepakete abzufangen, könnte, wenn
der Konfiguration suchende Knoten die Adresse des DHCP-Servers kennt,
der Knoten diese Adresse verwenden, um das DHCPDISCOVER- und DHCPREQUEST-Paket
einem Einsenden zu unterziehen. Da die anfänglichen DHCP-Pakete nicht
rundgesendet werden, sieht der schnüffelnde DHCP-Agent diese nicht
und kann deshalb das B-Flag nicht setzen. Bei den meisten Implementierungen
des DHCP-Protokolls jedoch kennt der Konfiguration suchende Knoten
die Adresse des DHCP-Servers nicht, wodurch sichergestellt wird,
dass die anfänglichen
DHCP-Pakete nicht
rundgesendet werden.
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Eine ähnliche
Schwierigkeit könnte
auftreten, wenn ein Netzknoten die Miete auf seine IP-Adresse erneuern
möchte.
Da der Knoten die Adresse des DHCP-Servers kennt, unterzieht der
Knoten typischerweise ein DHCPREQUEST-Paket einem Einsenden an den
Server. Ein schnüffelnder
DHCP-Agent, der sich auf einem Schalter befindet, der nicht in der
Lage ist, Einsendepakete abzufangen, überträgt diese Nachricht direkt an
den Server, ohne dass er die Gelegenheit besitzt, das B-Flag zu
setzen. Da der Client mit einer IP-Adresse konfiguriert ist und
deshalb in der Lage ist, ein Einsende-IP-Datagramm zu empfangen, löscht der
Client sehr wahrscheinlich das B-Flag und der DHCP-Server spricht
sehr wahrscheinlich mit Einsendenachrichten an. Der DHCP-Server
könnte
der modifizierten Vorgabe-Gateway-Adresse nicht zustimmen und könnte abbrechen oder
könnte
versuchen, die Vorgabe-Gateway-Adresse zu der Adresse wiederherzustellen,
von der er glaubt, dass sie korrekt ist. Da die Nachrichten an den
Clienten eingesendet werden, hat der schnüffelnde DHCP-Agent nicht die
Gelegenheit, die Vorgabe-Gateway-Adresse
zu modifizieren. Entsprechend könnte ohne
ein Modifizieren des DHCP-Servers dieses Ausführungsbeispiel Schwierigkeit
haben, eine dynamische Adresszuteilung auf Schaltern zu unterstützen, die
nicht in der Lage sind, Einsendepakete abzufangen. Während der
DHCP-Server modifiziert sein könnte,
um den Vorgabe-Gateway zu verwenden, der durch den Clienten bereitgestellt
wird, besteht einer der Hauptvorteile der vorliegenden Erfindung
darin, dass sie mit DHCP-Servern des Stands der Technik funktioniert.
Natürlich
werden Schalter, die in der Lage sind, Einsendepakete abzufangen,
nicht beeinflusst.
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Ein
weiterer kleinerer Nachteil besteht darin, dass ein Setzen des B-Flags
bewirken könnte,
dass der Netzwerkverkehr in Konfigurationen, die andernfalls das
B-Flag gelöscht
ließen,
leicht zunimmt. Trotz dieser kleineren Nachteile stellt der schnüffelnde
DHCP-Agent eine wirksame und leicht zu konfigurierende Lösung für viele
Netzwerke bereit, bei der ein Netzwerkadministrator Knoten als ihre
eigenen Gateways konfigurieren möchte,
unter Verwendung eines automatischen Konfigurationsprotokolls des
Stands der Technik, wie z. B. DHCP oder BOOTP.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung leidet nicht unter diesen kleineren Nachteilen. 6 zeigt
einen N-Port-Schalter 118 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Jeder Port besitzt einen Eingangspfad
zu einer Weiterleiteinheit 120 und einen Ausgangspfad,
der einen Ausgangspuffer umfasst, wie z. B. Ausgangspuffer 122, 124, 126 und 128.
Ferner umfasst die Weiterleiteinheit 120 einen DHCP-Proxy-Agenten 130.
Der Proxy-Agent 130 ist konfiguriert, um für Konfiguration
suchende Knoten als DHCP-Server 132 zu erscheinen. Zusätzlich ist
der schnüffelnde
DHCP/BOOTP-Weiterleitagent 134 des DHCP-Proxy-Agenten 130 konfiguriert,
um für
DHCP-Server als DHCP/BOOTP-Weiterleitagent zu erscheinen, wenn der
DHCP-Server nicht auf dem gleichen Teilnetz ist. Wenn der zu konfigurierende
Client und der DHCP-Server auf dem gleichen Teilnetz sind, funktioniert
der schnüffelnde DHCP/BOOTP-Weiterleitagent 134 wie
ein schnüffelnder
Agent (ähnlich
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel)
für Pakete,
die von dem DHCP-Server an den Clienten übertragen werden. Mit Ausnahme
von dem, was unten erläutert
wird, leitet die Weiterleiteinheit 120 Pakete in einer
im Stand der Technik bekannten Art und Weise weiter.
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Die 7–10 zusammengenommen
sind ein Flussdiagramm 136, das darstellt, wie der DHCP-Proxy-Agent 130 Pakete
verarbeitet. Bei einem Block 138 wird ein Paket empfangen.
Die Steuerung gelangt dann zu einem Entscheidungsblock 140,
der bestimmt, ob das Paket ein DHCPDISCOVER-, DHCPREQUEST-, DHCPOFFER-,
DHCPACK- oder DHCPNAK-Paket ist, das einen Netzknoten spezifiziert, der
als sein eigener Gateway konfiguriert werden soll. Ähnlich wie
der oben beschriebene schnüffelnde DHCP-Agent 102 kann
der Proxy-Agent 120 auch konfiguriert sein, um eine Tabelle
von MAC-Adressen beizubehalten, die Netzknoten identifiziert, denen „geholfen" werden soll. Wenn
das Paket keines dieser Pakete ist oder der Knoten nicht als „Hilfe" empfangend konfiguriert
ist, wird der „NEIN"-Zweig zu einem Block 142 genommen,
bei dem das Paket übertragen
wird. Die Steuerung gelangt dann zu Block 138, um auf das
nächste zu
empfangende Paket zu warten. Es wird angemerkt, dass der DHCP-Proxy-Agent 130 konfiguriert
ist, um alle Rundsendepakete, die in dem Konfigurationsdialog übertragen
werden, zu empfangen. Zusätzlich
empfängt,
wenn bestimmte der Pakete von dem Clienten eingesendet werden, der
Agent 130 auch diese Pakete, da der Konfiguration suchende
Client glaubt, dass der Agent 130 sein DHCP-Server ist,
wie unten detaillierter beschrieben ist.
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Wenn
das Paket ein DHCPDISCOVER- oder DHCPREQUEST-Paket ist, wird der „JA"-Zweig ganz rechts
zu einem Entscheidungsblock 144 in 8 über eine
Bezeichnung A genommen. Der Entscheidungsblock 144 bestimmt,
ob das Paket ein DHCPREQUEST-Paket ist, das eine IP-Adresse in dem
CIADDR-Feld umfasst.
Wie oben in Tabelle 1 gezeigt ist, wird das CIADDR-Feld in einem
DHCPREQUEST-Paket durch den Clientknoten ausgefüllt, wenn der Clientknoten
zuvor zugeteilte Konfigurationsparameter verifizieren möchte. Dieser
Prozess ist in der Technik als Mieterneuerung bekannt. Wenn das
Paket ein DHCPREQUEST-Paket ist, das eine IP-Adresse in dem CIADDR-Feld
umfasst, wird der „JA"-Zweig über eine
Bezeichnung D zu einem Entscheidungsblock 145 in 10 genommen.
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Der
Entscheidungsblock 145 bestimmt, ob der DHCP-Server und
der Schalter auf dem gleichen Teilnetz sind. Dies kann bestimmt
werden, indem der DHCP-Proxy-Agent 130 durch einen DHCP-Server
konfiguriert wird, oder der Schalter kann dynamisch über sein
Vorliegen lernen, wenn er mögliche
DHCP-Antworten empfängt.
Wenn der DHCP-Server und der Schalter auf dem gleichen Teilnetz
sind, gelangt die Steuerung zu einem Block 146. Block 146 greift
zuerst auf eine Serverzuteilungstabelle zu. Die Serverzuteilungstabelle
behält
eine Entsprechung zwischen Clienten, die zuvor konfiguriert wurden,
und den DHCP-Servern, die die Konfigurationsinformationen bereitstellen,
bei. Es wird angemerkt, dass die Serverzuteilungstabelle in Netzen
mit nur einem DHCP-Server nicht nötig ist. Einträge werden
in der Tabelle gespeichert, wenn DHCPACK- und DHCPREQUEST-Pakete
verarbeitet werden, wie unten beschrieben ist.
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Block 146 gewinnt
die Adresse des DHCP-Servers, der den Clienten konfiguriert hat,
aus der Serverzuteilungstabelle wieder. Da der Server und der Client
auf dem gleichen Teilnetz sind, kann die Adresse eine MAC-Adresse
sein oder eine IP-Adresse, (die unter Verwendung des ARP in eine
MAC-Adresse umgewandelt wird).
Als Nächstes
adressiert Block 146 das Paket an die MAC-Adresse des wiedergewonnenen
DHCP-Servers um.
Block 146 setzt dann das B-Flag (wenn nicht bereits gesetzt),
wodurch sichergestellt wird, dass der DHCP-Server mit Rundsendenachrichten
anspricht, die abgefangen werden, in einer Art und Weise, die dem ersten
oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ähnelt. Schließlich wird die
Paketprüfsumme
neu berechnet und die Steuerung gelangt über eine Bezeichnung C zurück zu Block 142 in 7.
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Zurückkehrend
zu dem Entscheidungsblock 145 in 10 gelangt,
wenn der DHCP-Server und der Schalter nicht auf dem gleichen Teilnetz
sind, die Steuerung zu einem Block 147. Wie oben greift
Block 147 auf die Serverzuteilungstabelle zu und gewinnt
die IP-Adresse des DHCP-Servers, der den Clienten konfiguriert hat,
gemeinsam mit der Vorgabe-Gateway-Adresse,
die durch den Server bereitgestellt wird, wieder. Block 147 adressiert
dann das Paket an die IP-Adresse
des DHCP-Servers um, fügt
die IP-Adresse des DHCP-Proxy-Agenten 130 zu
dem GIADDR-Feld hinzu, löscht
das B-Flag (wenn
nicht bereits gelöscht)
und berechnet die Prüfsumme
neu. Durch ein Hinzufügen
der IP-Adresse des DHCP-Proxy-Agenten 130 zu
dem GIADDR-Feld und ein Löschen
des B-Flags erscheint
der Agent 130 für
den DHCP-Server wie ein DHCP/BOOTP-Weiterleitagent und Rückgabepakete
werden zurück
an den Agenten 130 eingesendet. Die Steuerung gelangt dann über die
Bezeichnung C zurück
zu Block 142 in 7, wo das Paket über den
Vorgabe-Gateway des DHCP-Proxy-Agenten 130 an den DHCP-Server übertragen
wird. Die Steuerung gelangt dann zu Block 138, um auf das
nächste
Paket zu warten.
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Zurückkehrend
zu dem Entscheidungsblock 144 in 8 wird,
wenn das Paket kein DHCPREQUEST-Paket ist, das eine IP-Adresse in dem CIADDR-Feld
umfasst, der „NEIN"-Zweig zu einem Entscheidungsblock 148 genommen.
Der Entscheidungsblock 148 bestimmt, ob das Paket ein DHCPREQUEST-Paket ist
(das natürlich
keine Adresse in dem CIADDR-Feld hätte, da, falls dies der Fall
wäre, der „JA"-Zweig bei dem Entscheidungsblock 144 genommen
würde)
oder ein DHCPDISCOVER-Paket ist. Wenn es ein DHCPREQUEST-Paket ist,
beinhaltet das Paket Parameter, die durch den Konfiguration suchenden
Knoten angefordert wurden, und der „DHCPREQUEST"-Paket-Zweig zu einem Block 150 wird
genommen. Block 150 aktualisiert die Serverzuteilungstabelle
mit der vorgeschlagenen Netzknoten-Zu-DHCP-Serverabbildung. Diese
Tabelle wird verwendet, wenn der Client seine Miete auf eine IP-Adresse über ein
DHCPREQUEST-Paket erneuern möchte,
wie oben unter Bezugnahme auf die 8 und 10 erläutert wurde.
Die Steuerung gelangt dann zu einem Entscheidungsblock 152.
Zurückkehrend
zu dem Entscheidungsblock 148 gelangt, wenn das Paket ein
DHCPDISCOVER-Pakete ist, die Steuerung ebenso über den „DHCPDISCOVER"-Paket-Zweig zu dem Entscheidungsblock 152.
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Der
Entscheidungsblock 152 bestimmt, ob der DHCP-Server und
der Schalter auf dem gleichen Teilnetz sind. Dies kann bestimmt
werden, wie oben unter Bezugnahme auf Schritt 145 in 10 beschrieben wurde.
Wenn der Schalter und der DHCP-Server nicht auf dem gleichen Teilnetz
sind, wird der „NEIN"-Zweig zu einem Block 154 genommen.
Block 154 fügt
die IP-Adresse des DHCP-Proxy-Agenten 130 in das GIADDR-Feld ein, wodurch
der Agent 130 für
den DHCP-Server wie ein DHCP/BOOTP-Weiterleitagent erscheint. Block 30 löscht dann
das B-Flag (wenn nicht bereits gelöscht), wodurch eine Einsendeübertragung angefordert
wird. Dies bewahrt Netzwerkbandbreite. Als Nächstes wird das Paket mit der
IP-Adresse eines DHCP-Servers
adressiert. Da der Agent 130 wie ein DHCP/BOOTP-Weiterleitagent
in Bezug auf den teilnetzexternen DHCP-Server wirkt, könnte der
Agent 130 die gleichen Techniken des Stands der Technik
verwenden, um Listen verfügbarer
DHCP-Server beizubehalten, wie z. B. manuelle Konfiguration von
DHCP-Server-Adressen oder dynamisches Entdecken von DHCP-Servern
durch ein Prüfen
von Antwortpaketen. Schließlich
wird die Paketprüfsumme
neu berechnet und die Steuerung gelangt über die Bezeichnung C zurück zu Block 142 in 7,
wo das Paket über
den Vorgabe-Gateway des Agenten 130 übertragen wird. Die Steuerung
gelangt dann zu Block 138, um auf das nächste Paket zu warten.
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Zurückkehrend
zu dem Entscheidungsblock 152 wird, wenn der DHCP-Server
und der Schalter auf dem gleichen Teilnetz sind, der „JA"-Zweig zu einem Block 156 genommen.
Block 156 setzt das B-Flag, wodurch eine Rundsendeübertragung
von dem DHCP-Server angefordert wird, und berechnet die Prüfsumme neu,
wenn das B-Flag gelöscht
wurde. Die Steuerung gelangt dann über die Bezeichnung C zurück zu Block 142 in 7,
wo das Paket übertragen
wird. Dann gelangt die Steuerung zu Block 138, um auf das
nächste Paket
zu warten.
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Zurückkehrend
zu dem Entscheidungsblock 140 in 7 wird,
wenn das Paket ein DHCPOFFER-, DHCPACK- oder DHCPNAK-Paket aus einem
Netzwerk ist, das als „Hilfe" empfangend konfiguriert
ist, der untere „JA"-Zweig zu einem Entscheidungsblock 158 in 9 über eine
Bezeichnung B genommen. Block 158 bestimmt, ob das Paket
ein DHCPACK-Paket ist. Falls dies der Fall ist, beinhaltet das Paket
Konfigurationsinformationen und der „JA"-Zweig zu einem Block 160 wird
genommen, der die Serverzuweisungstabelle mit der Netzknoten-Zu-DHCP-Server-Abbildung
aktualisiert, ähnlich
wie bei Schritt 150 in 8. Die Steuerung
gelangt dann zu einem Block 162. Zusätzlich gelangt, wenn das Paket
kein DHCPACK-Paket
ist, die Steuerung auch zu Block 162.
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Block 162 kopiert
die IP-Adresse des DHCP-Proxy-Agenten 132 in das SIADDR-Feld,
wodurch bewirkt wird, dass der Konfiguration suchende Netzknoten
den Agenten 132 als seinen DHCP-Server behandelt. Block 162 löscht dann
das GIADDR-Feld, so dass der Agent 132 für den Clientknoten
nicht als ein DHCP/BOOTP-Weiterleitagent erscheint. Als Nächstes wird
die in Frage kommende IP-Adresse aus dem YIADDR-Feld in das Vorgabe-Gateway-Feld
in dem Optionenfeld kopiert, wodurch der Knoten als sein eigener Gateway
konfiguriert wird. Schließlich
wird die Paketprüfsumme
neu berechnet und die Steuerung gelangt über die Bezeichnung C wieder
zurück
zu Block 142 in 7, wo das Paket an den zu konfigurierenden
Clienten übertragen
wird. Dann gelangt die Steuerung zu Block 138, um auf das
nächste
Paket zu warten.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung stellt eine umfassende Lösung für Netzadministratoren bereit,
die DHCP-Server des Stands der Technik beibehalten möchten, während außerdem alle
Aspekte des DHCP-Nachrichtendialogs, einschließlich Mieterneuerung und Einsendeübertragungen,
unterstützt
werden. Zusätzlich
ist das zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung vollständig funktionsfähig, wenn
es mit Schaltern verwendet wird, die in der Lage sind, nur Rundsendepakete
abzufangen.
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Durch
ein Ermöglichen,
dass ein Netzknoten automatisch als sein eigener Gateway konfiguriert
werden kann, ermöglichen
es beide Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung einem Netzwerkadministrator, ein Netzwerk
zu erweitern, indem Schalter und Brücken hinzugefügt werden,
während
eine automatische Konfiguration beibehalten wird, und ohne einen
zu Routern gerouteten Verkehr wesentlich zu erhöhen. Schalter und Brücken sind
viel schneller und weniger teuer als Router, so dass die vorliegende
Erfindung einen Netzwerkadministrator mit der Gelegenheit schafft,
die Kosten einer Erweiterung eines Netzwerks zu minimieren, die
Geschwindigkeit des Netzwerks zu maximieren und eine automatische
Konfiguration beizubehalten.
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Im
Stand der Technik hatte ein Netzwerkadministrator drei Wahlmöglichkeiten
beim Erweitern eines Netzwerks durch Hinzufügen von Brücken oder Schaltern. Erstens
konnte der Administrator die Teilnetzmaske verändern. Diese Wahlmöglichkeit
erlaubte eine automatische Konfiguration, IP-Adressen jedoch mussten in Potenzen
von Zwei zu dem Teilnetz hinzugefügt werden, was oft nicht praktisch
ist. Zweitens konnte der Netzwerkadministrator manuell jeden Clienten
konfigurieren, um sein eigener Vorgabe-Gateway zu sein, was keine sehr
ansprechende Aussicht ist, wenn der Administrator bereits die Kosten
eines Einrichtens eines automatischen Konfigurationsprotokolls,
wie z. B. von DHCP, auf sich genommen hat. Schließlich konnte
der Netzwerkadministrator Router verwenden, die teuer und langsam
sind. Die vorliegende Erfindung stellt eine vierte Wahlmöglichkeit
bereit. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ermöglicht
es ein Konfigurationsagent, dass ein beliebiges Inkrement von IP-Adressen zu einem
Teilnetz hinzugefügt
werden kann, ohne eine manuelle Konfiguration durchführen zu
müssen
und ohne auf Router zurückgreifen
zu müssen.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, dass
Veränderungen
an Form und Detail vorgenommen werden könnten, ohne von der Wesensart
und dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.