-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
eines Halbleiterbauelements. Insbesondere bezieht sie sich auf ein
Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements, worin auf
einer Oberfläche
einer Siliciumschicht und in einer Sub- bzw. Unteroberfläche hiervon existierende Verunreinigungen
vor der Bildung einer Elektrode auf der Siliciumschicht effektiv
entfernt werden, wobei die Elektrode mit einem geringen Widerstand,
hoher Wärmebeständigkeit
und gleichmäßiger Dicke
gebildet werden kann.
-
Diesbezüglicher Stand der Technik
-
Eine
Gateelektrode eines Feldeffekttransistors vom N-Typ wird herkömmlicherweise
durch das nachfolgend beschriebene Verfahren unter Verwendung einer
Salicid-Technik gebildet.
-
Zuerst
wird, wie in 7(a) gezeigt, ein Polysiliciumfilm
auf einem Siliciumsubstrat 301 abgeschieden, auf dem eine
p-Wannenregion („well”) 302,
ein Feldoxidfilm 303 und ein Gateoxidfilm 304 gebildet
wurden, und der Polysiliciumfilm wird durch ein reaktives Ionenätz-(RIE)-Verfahren
mit einem Ätzgas,
enthaltend ein Halogen, unter Verwendung einer Ätzmaske 306 gestaltet,
um eine Gateelektrode 305 zu bilden.
-
Dann
werden, wie in 7(b) gezeigt, Verunreinigungsionen
implantiert, um in einer geringen Konzentration im resultierenden
Siliciumsubstrat 301 mit Einschaltung eines Schutzfilms 307 aus
Siliciumoxid gegen Ionenimplantation enthalten zu sein, um eine
LDD-Region (geringfügig dotierte
Drain [Lightly Doped Drain]) 308 zu bilden.
-
Daraufhin
wird, wie in 7(c) gezeigt, ein Siliciumoxidfilm 309 auf
der gesamten Oberfläche
des resultierenden Siliciumsubstrats 301 abgeschieden,
und, wie in 7(d) gezeigt, wird der Siliciumfilm 309 durch das
RIE-Vefahren rückgeätzt, um
einen Seitenwand-Spacer 310 zu bilden.
-
Als
nächstes
wird, wie in 7(e) gezeigt, wieder eine Ionenimplantation über einen
Schutzfilm 312 gegen Ionenimplantation durchgeführt, gefolgt
von thermischer Behandlung, um eine Source/Drain-Region 313 zu
bilden.
-
Dann
wird, wie in 7(f) gezeigt, der Schutzfilm 312 gegen
Ionenimplantation entfernt und dann ein Titanfilm 314 abgeschieden,
gefolgt von thermischer Behandlung durch ein RTA(schnelles thermisches
Härten [Rapid
Thermal Annealing])-Verfahren unter Stick stoffatmosphäre, um den
Titanfilm 314 mit Silicium 301 und 305 umzusetzen,
um einen Titansilicidfilm 315 zu bilden.
-
Hiernach
werden, wie in 7(g) gezeigt, ein nicht umgesetzter
Titanfilm und ein Titannitridfilm, gebildet auf der Oberfläche, selektiv
unter Verwendung einer gemischten Lösung aus Schwefelsäure und
wässerigem
Wasserstoffperoxid entfernt, um Titansilicid-Elektroden auf der Source/Drain-Region 308 und
der Gateelektrode 305 in Selbstausrichtung zu bilden.
-
In
einem derartigen herkömmlichen
Verfahren zum Bilden einer Elektrode, wie oben beschrieben, gibt es
dahingehend Probleme, dass ein spontaner Oxidfilm auf dem Siliciumsubstrat
nach dem Ätzen,
der Ionenimplantation, der thermischen Behandlung oder dergleichen
gebildet werden kann, und dass die Schichten durch Ätzen beschädigt werden
können.
-
Weiterhin
wird, im Verfahren, das in 7(d) gezeigt
wird, der Oxidfilm 309 um etwa 10 bis 30% seiner Dicke überätzt, da
beispielsweise die Gleichmäßigkeit
der Dicke, die Ätzrate
und dergleichen des Oxidfilms 309 variieren können. Daher
gibt es ebenfalls ein Problem, dass die Oberfläche des Siliciumsubstrats direkt einem
halogenhaltigen Ätzgas
ausgesetzt wird, wie beispielsweise CHF3,
CF4 oder dergleichen, und hierdurch die
Oberfläche
des Siliciumsubstrats mit Halogenatomen im Ätzgas kontaminiert wird.
-
Unter
diesen Umständen
schlägt
die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr.
JP-A-8-115890 ein
Verfahren zum Entfernen des spontanen Oxidfilms durch Abscheiden
einer Metallschicht, Unterziehen einer thermischen Behandlung, um
eine Silicidschicht zu bilden, und Entfernen der Silicidschicht
vor. Weiterhin schlagen die ungeprüften japanischen Patentveröffentlichungen
JP-A-62-94937 und
JP-A-8-250463 Verfahren zum
Entfernen der durch Ätzen
geschädigten
Schicht vor, indem ein Oxidfilm unter Verwendung eines Sputterverfahrens
oder Opferoxidation gebildet wird und Entfernung des Oxidfilms.
-
Weiterhin
wird gegen die Kontamination der Oberfläche des Substrats eine Veraschungsbehandlung oder
eine Waschbehandlung der Oberfläche
des Substrats mit einer Säure
oder alkalischen Lösung,
wie einer gemischten Lösung
aus Schwefelsäure
und wässerigem
Wasserstoffperoxid, einer gemischten Lösung aus Salzsäure und
wässerigem
Wasserstoffperoxid, einer gemischten Lösung aus Ammoniak und wässerigem Wasserstoffperoxid
oder dergleichen, verwendet.
-
Da
jedoch in diesem Verfahren die Oberflächenschicht auf dem Siliciumsubstrat
entfernt oder gesputtert wird, sind derartige Probleme nach wie
vor ungelöst,
dass die Zerstörung
der Oberfläche
des Substrats nicht vollständig
unterbunden werden kann, und die Verunreinigungen nicht ausreichend
entfernt werden können.
-
Wenn
daher die Elektrode, die durch das oben beschriebene Verfahren gebildet
wird, zur Herstellung eines Halbleiterbauelements verwendet wird,
gibt es ein Problem dahinge hend, dass Charakteristika des resultierenden
Halbleiterbauelements nicht befriedigend sind.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren zur Herstellung eines
Halbleiterbauelements gemäß Anspruch
1.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine schematische Querschnittsansicht,
die einen Hauptteil der Schritte zum Entfernen von Halogenatomen,
die auf einer Oberfläche
einer Siliciumschicht sowie einer Unter- bzw. Suboberfläche hiervon vorliegen,
gemäß dem Verfahren
zur Herstellung eines Halbleiterbauelements der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht;
-
2 ist eine Darstellung, die die Beziehung
zwischen Flächenwiderstand
und der Temperatur einer zweiten thermischen Behandlung eines hochschmelzenden
Metallsilicidfilms veranschaulicht, der gemäß des Verfahrens zur Herstellung
eines Halbleiterbauelements der vorliegenden Erfindung gebildet
wird;
-
3 ist
eine Darstellung, die die Beziehung zwischen Flächenwiderstand und Breite einer
Gateelektrode aus einem hochschmelzenden Metallsilicidfilm veranschaulicht,
d.h. der Gate-Länge
eines Transistors, die gemäß des Verfahrens
zur Herstellung eines Halbleiterbauelements der vorliegenden Erfindung
gebildet ist;
-
4 ist ein schematischer Querschnitt eines
Hauptteils, der Schritte in einem Beispiel gemäß dem Verfahren zur Herstellung
eines Halbleiterbauelements des Standes der Technik veranschaulicht;
-
5 ist eine schematische Schnittansicht
eines Hauptteils, der den Zustand einer Oberfläche einer Siliciumschicht im
Falle, wo ein Titanfilm bei einer Temperatur des Substrats von 500°C oder höher gebildet ist,
gemäß dem Verfahren
zur Herstellung eines Halbleiterbauelements des Standes der Technik
veranschaulicht;
-
6 ist eine schematische Querschnittsansicht
eines Hauptteils, der Schritte in einem weiteren Beispiel gemäß dem Verfahren
zur Herstellung eines Halbleiterbauelements der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht;
-
7 ist eine schematische Querschnittsansicht
eines Hauptteils, der Schritte in einem herkömmlichen Verfahren zur Herstellung
eines Halbleiterbauelements veranschaulicht;
-
8 ist
eine Darstellung, die die Beziehung zwischen Übergangsleckstrom und der Dosis
an Fluor, das eine Verunreinigung darstellt, veranschaulicht.
-
Beschreibung der bevorzugten Beispiele
-
Das
Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements der vorliegenden
Erfindung umfasst: Entfernen von Halogenatomen, die auf der Oberfläche einer
Siliciumschicht und der Unter- bzw. Suboberfläche hiervon vorliegen, so dass
die Konzentration der Halogenatome 100 ppm oder weniger wird, und
Bilden einer Elektrode auf der resultierenden Siliciumschicht.
-
Das
heißt,
die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben verschiedene Studien über die
Probleme des oben diskutierten herkömmlichen Verfahrens zum Bilden
der Elektrode durchgeführt,
um die nachfolgenden neuen Fakten sicherzustellen:
- ➀ In 7(a) des oben diskutierten herkömmlichen
Verfahrens zum Bilden der Elektrode, wenn eine Polysiliciumschicht 305 (Gateelektrode)
durch das RIE-Verfahren gestaltet wird, treten Halogenatome im Ätzgas durch
die Energie von Ionen, Radikalen oder dergleichen während dem Ätzen in
das Siliciumsubstrat ein, um das Innere des Substrats zu kontaminieren.
- ➁ Weiterhin stoßen
in dem Schritt, der in 7(b) gezeigt
ist, Verunreinigungen, die an der Oberfläche des Schutzfilms 307 gegen
Ionenimplantation anhaften, in das Siliciumsubstrat bei der Ionenimplantation
vor, und das Innere des Substrats wird kontaminiert. Insbesondere
im Fall, wo, wenn in dem Schritt, der in 7(e) gezeigt
ist, die Ionenimplantationsdosis viel größer ist als diejenige für die LDD-Implantation,
die in 7(b) gezeigt ist, insbesondere
im Falle der Implantation, um eine Source/Drain-Region zu bilden
(mit einer Dosis von etwa 1 × 1015 bis 1 × 1016 cm–2),
zeigt die Menge an Verunreinigungen, die in das Siliciumsubstrat
vorstoßen,
eine Zunahme von einer Größenordnung.
- ➂ Weiterhin erzeugt in 7(d) das Überätzen bei
der Bildung des Seitenwand-Spacers
eine Schicht 311 auf der Oberfläche des Siliciumsubstrats,
die durch Ätzen
beschädigt
wird, und verursacht ebenfalls die Migration von Kontaminationen
in das Siliciumsubstrat 301. Die Migration der Verunreinigungen
in das Substrat wird nicht nur durch ein Gas zum Überätzen verursacht,
sondern auch durch das Vorstoßen
bei der Ionenimplantation.
- ➃ Wenn darüberhinaus
eine Silicidschicht auf dem Siliciumsubstrat in einem derartigen
Zustand gebildet wird, dass die Verunreinigungen, wie Fluor und
dergleichen, in der Suboberfläche
bzw. Unteroberfläche
des Siliciumsubstrats vorliegen, insbesondere in einem derartigen
Zustand, wie demjenigen der durch Ätzen zerstörten Schicht 311,
werden Verlässlichkeit
und Charakteristika des Silicidfilms, wie später beschrieben wird, beeinträchtigt.
Als Grund hierfür
wird angesehen, dass, wenn die Silicifizierung in dem Zustand durchgeführt wird,
dass Halogenatome, wie Fluor und dergleichen, oder Halogenverbindungen
in der Unteroberfläche
bzw. Suboberfläche
des Siliciumsubstrats vorliegen, das resultierende Substrat in einen
derartigen Zustand fällt,
dass das hochschmelzende Metall, Silici um, eine Verunreinigung,
die einen Donor oder einen Akzeptor darstellen kann, und die Verunreinigungen,
wie Halogenatome, darin co-existieren, und eine Anzahl verschiedener
Reaktionen dieser Substanzen zu einer Beeinträchtigung im Zustand der Grenzfläche zwischen
dem Silicid und dem Siliciumsubstrat führen.
- ➄ Weiterhin, wenn beispielsweise ein Titansilicidfilm
auf dem Siliciumsubstrat gebildet wird, in dem die Verunreinigungen,
wie Fluor und dergleichen, vorliegen, nimmt der Widerstand des Silicidfilms
in großem Maße zu. Insbesondere,
in einer Zwischenverbindungsschicht (Gateelektrode) mit einer Dicke
von 0,5 μm oder
weniger, nimmt der Widerstand merklich zu. Der Grund ist, dass,
da Verbindungen, wie Ti-F, relativ stabil gebildet werden (beispielsweise
beträgt
die Standard-Bildungsenthalpie von TiF4 394,2
kcal/Mol (1,65 mJ/Mol)), wobei die Reaktion von Titan mit Silicium
inhibiert wird, und ein gleichmäßiger Silicidfilm
nicht gebildet wird, und auch, dass eine Verbindung von Titan und
Verunreinigungen ohne weiteres an einer Korngrenze im Titansilicidfilm
abgesondert werden. Da weiterhin die freie Energie zwischen den
Flächen
zwischen TiSi2 und Verbindungen, wie Ti-F, größer ist
als diejenige zwischen TiSi2 und TiSi2, ist es stabiler, dass TiSi2 und
Verbindungen, wie Ti-F, separiert werden. Daher werden TiSi2 und Verbindungen, wie Ti-F, ohne weiteres
separiert, wenn von außen
Energie aufgebracht wird, und der Silicidfilm wird zusammenhängend.
- ➅ Weiterhin, wenn beispielsweise der Titansilicidfilm
auf dem Siliciumsubstrat gebildet wird, in dem die Verunreinigungen,
wie Fluor und dergleichen, vorliegen, wird der Übergangsleckstrom zwischen
der Source/Drain-Region und einer Wannenregion erhöht. Der
Grund hierfür
ist, dass in Gegenwart der Verunreinigungen die Salicid-Bildungsreaktion
nicht gleichmäßig stattfindet,
und daher der Salicidfilm ein gleichmäßiger Film wird. Das heißt, es tritt
das Phänomen
auf, dass der Salicidfilm nur in einer bestimmten Region außerordentlich
dick und in einer anderen Region außerordentlich dünn wird.
Das heißt,
weil in der Region, wo der Titansilicidfilm dünn ist, die oben beschriebene
Kohäsion
ohne weiteres stattfindet und der elektrische Widerstand zunimmt,
während
in der Region, wo der Titansilicidfilm dick ist, der Abstand von
einem Übergang
der Source/Drain-Region und der Wannenregion zum Titansilicidfilm
kürzer
wird.
-
Dies
wird aus der Beziehung zwischen Übergangsleckstromwert
und den Verunreinigungen (Fluor), die auf dem Siliciumsubstrat vorliegen,
das in 8 gezeigt ist, klar. Gemäß 8 erhöht sich
der Übergangsleckstrom,
wenn die implantierte Dosis an Fluor zunimmt, d.h. das Vorliegen
von Fluor beeinträchtigt
das Übergangsleck,
wenn Fluor in einem n+/p-Übergang
implantiert wurde, dann wurde ein Titansilicidfilm gebildet, und Übergangsleckstrom
wurde gemessen.
-
Daher
haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung es unter Berücksichtigung
dieser Tatsachen für notwendig
befunden, die Verunreinigungen, die nicht nur auf der Oberflä che des
Siliciumsubstrats, sondern auch in der unteren Oberfläche bzw.
Suboberfläche
des Siliciumsubstrats vorliegen, effektiv zu entfernen, als ein
Verfahren zum Lösen
der oben beschriebenen herkömmlichen
Probleme, und haben die Erfindung erreicht.
-
(1) Entfernen von Verunreinigungen aus
der Siliciumschicht
-
Im
Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements der vorliegenden
Erfindung, bedeuten Siliciumschichten Schichten, die hauptsächlich aus
Silicium aufgebaut sind, enthaltend sowohl ein Siliciumsubstrat
an sich, und Siliciumfilme, gebildet als Elektroden oder Drähte für Verbindungen
auf dem Halbleitersubstrat. Diese Siliciumschichten enthalten ebenfalls
irgendwelche Schichten, aufgebaut aus Einkristall-Silicium, Polykristall-Silicium
oder amorphem Silicium.
-
Weiterhin
können
diese Siliciumschichten nicht verwendete, nicht verarbeitete oder
nicht behandelte Schichten vor Bilden eines Halbleiterbauelements
oder dergleichen sein und können
ebenfalls irgendwelche Siliciumsubstrate oder Siliciumfilme bei
einem Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements sein. Das
heißt,
diese Siliciumschichten können
ein Siliciumsubstrat oder Siliciumschichten sein, auf, in oder unter dem/denen
ein Feldoxidfilm, ein Gate-Isolationsfilm, eine Gateelektrode, ein
Seitenwand-Spacer, ein Zwischenschicht-Isolationsfilm, ein Kontaktloch,
ein Draht zur Verbindung, ein gewünschter Stromkreis, wie ein Transistor
oder ein Kondensator und/oder dergleichen gebildet werden.
-
Beispielsweise
können
derartige Siliciumschichten eine Siliciumschicht umfassen, deren
Oberfläche und
Sub- bzw. Unteroberfläche
mit dem Ätzgas
oder dergleichen, das im RIE-Verfahren zum Gestalten einer Gateelektrode
oder zum Bilden eines Seitenwand-Spacers
verwendet wurde, kontaminiert sein (beispielsweise CHF3,
CF4, C2F6, C3F8,
C4F10, CCl2F2, CCl4,
Cl2, HBr, CBrF3,
SF6, NF3, CClF3 oder dergleichen), eine Siliciumschicht,
kontaminiert durch Ätzen
zum Bilden eines Kontaktlochs, das die Oberfläche der Siliciumschicht durch
einen Zwischenschicht-Isolationsfilm, gebildet auf der Siliciumschicht,
erreicht, eine Siliciumschicht, kontaminiert mit dem Ätzgas zum
Entfernen eines Isolationsfilms, eines leitfähigen Films oder dergleichen,
gebildet auf der Oberfläche
der Siliciumschicht, durch Ätzen,
eine Siliciumschicht, tiefer im Inneren, kontaminiert durch Ionenimplantation,
zum Bilden einer LDD-Region, einer Source/Drain-Region oder dergleichen
auf der oben erwähnten
kontaminierten Siliciumschicht, sowie eine Siliciumschicht, tiefer
kontaminiert in ihrem Inneren durch Mischen oder durch Ionen-Implantieren
zum Bilden einer amorphen Schicht.
-
Die
Oberfläche
einer Siliciumschicht und die Unter- bzw. Suboberfläche hiervon
bedeuten die Oberfläche
einer Siliciumschicht und die Sub- bzw. Unteroberfläche hiervon
in einer Region, wo eine Elektrode in einem späteren Schritt gebildet werden
soll. Die Sub- bzw.
Unteroberfläche
bedeutet eine innere Region der Siliciumschicht in der Nähe der Oberfläche, in
die ein Dotiermittel und dessen begleitende Verunreinigungen herkömmlicherwei se
durch Ätzen,
Ionenimplantation, thermische Behandlung oder dergleichen eingeführt werden,
durchgeführt
im Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements.
-
Halogenatome
bedeuten hauptsächlich
Atome, die als Verunreinigungen in den Schritten des Reinigens, Ätzens und
Bildens eines Films während
des Verfahrens zur Herstellung eines Halbleiterbauelements migriert
werden, und enthalten beispielsweise Fluor, Chlor, Brom oder dergleichen.
-
(2) Bildung und Entfernung eines Titanfilms
-
In
der vorliegenden Erfindung wird als exemplarisches Verfahren der
Reduktion der Konzentration der Halogenatome auf der Oberfläche der
Siliciumschicht oder dergleichen auf 100 ppm oder weniger zunächst ein
Titanfilm auf der Siliciumschicht bei einer Temperatur der Siliciumschicht
von nicht höher
als 500°C
gebildet und dann wird der Titanfilm entfernt.
-
Das
Verfahren zum Bilden des Titanfilms ist nicht besonders beschränkt, solange
die Temperatur der Siliciumschicht bei oder unter 500°C gehalten
werden kann. Beispielsweise kann ein Sputterverfahren, ein chemisches
Dampfabscheidungs-(CVD-)Verfahren, ein Plattierungsverfahren, ein
Vakuumabscheidungsverfahren, ein EB-Verfahren oder ein MEB-Verfahren und dergleichen
verwendet werden. Insbesondere ist das Sputterverfahren bevorzugt,
weil die Verunreinigungen effektiv in den Titanfilm durch Verwendung
von Energie bei der Bildung des Titanfilms einbezogen werden.
-
Die
Dicke des Titanfilms ist nicht besonders beschränkt, solange die Dicke derart
ist, dass die Verunreinigungen aus der Oberfläche einer Siliciumschicht und
der Sub- bzw. Unteroberfläche
hiervon entfernt werden können.
Beispielsweise kann die Dicke etwa 20 bis 100 nm betragen.
-
Wenn
zusätzlich
die Temperatur der Siliciumschicht höher als 500°C liegt, wenn der Titanfilm
gebildet wird, werden das Silicium in der Siliciumschicht und das
Titan im Titanfilm silicidiert und daher wird ein Titansilicidfilm
auf der Oberfläche
und sogar innerhalb der Siliciumschicht gebildet. Dies ist nicht
bevorzugt, weil in einem späteren
Schritt des Entfernens des Titanfilms die Silicidschicht ebenfalls
zusammen entfernt wird, und ein Niveauunterschied auf der Oberfläche der
Siliciumschicht auftritt.
-
Das
Verfahren des Entfernens des Titanfilms ist nicht besonders beschränkt, solange
die Verunreinigungen, wie Halogenatome oder dergleichen, nicht zurückgelassen
werden oder in die Oberfläche
einer Siliciumschicht und in die Unter- bzw. Suboberfläche hiervon
migrieren, nachdem der Titanfilm entfernt wurde. Beispiele derartiger
Verfahren umfassen chemisches Ätzen
oder dergleichen durch Tauchen oder dergleichen unter Verwendung
einer Säure
oder Alkalilösung,
wie einer gemischten Lösung
von Schwefelsäure
und wässerigem
Wasserstoffperoxid, einer gemischten Lösung von Salzsäure und
wässerigem
Wasserstoffperoxid und einer gemischten Lösung von Ammoniak und wässerigem
Wasserstoffper oxid oder dergleichen. Weiterhin ist die Behandlung
mit einer Lösung,
enthaltend Fluorwasserstoffsäure,
nach dem Entfernen des Titanfilms durch chemisches Ätzen oder
dergleichen bevorzugt. Diese Behandlung mit der Lösung, enthaltend
Fluorwasserstoffsäure,
kann vollständig
Verbindungen eliminieren, die durch Umsetzung von Titan und Silicium
aufgrund der Substrattemperatur und Energie von außen, wie
Sputterenergie oder dergleichen, erzeugt wurden.
-
Durch
ein derartiges Verfahren können
Verunreinigungen effektiv entfernt werden, die ansonsten in einer
Inhibierung der Silicid-Bildungsreaktion, einem Anstieg des Widerstands
und einem Abfall der Wärmebeständigkeit
(Vereinfachung der Kohäsion),
insbesondere im Falle, wo eine Elektrode unter Verwendung der Silicid-Bildungsreaktion
in einem späteren
Schritt gebildet wird, resultieren.
-
(3) Mischen des Titanfilms mit Verunreinigungen
-
In
der vorliegenden Erfindung können
zur Reduzierung der Konzentration von Halogenatomen, die auf der
Oberfläche
der Siliciumschicht oder dergleichen mit 100 ppm oder weniger vorliegen,
eine Ionenimplantation, nachdem der Titanfilm gebildet wurde und
bevor der Titanfilm entfernt wird, durchgeführt werden.
-
Diese
Ionenimplantation kann durch die Einbeziehung der Verunreinigungen,
die auf der Oberfläche einer
Siliciumschicht und in der Unter- bzw. Suboberfläche hiervon vorliegen, in den
Titanfilm durch die Energie der Ionenimplantation erleichtert werden.
-
Beispiele
von für
diese Implantation verwendeten Ionen umfassen Ionen von Si, N, As,
P, Sb, B, Ga, In und dergleichen. Die Beschleunigungsspannung bei
der Ionenimplantation beträgt
etwa 20 bis 50 keV, und eine Dosis beträgt etwa 1 × 1015 bis
1 × 1016 cm–2.
-
(4) Bildung von Elektroden auf der gereinigten
Siliciumschicht
-
Daraufhin
werden in der vorliegenden Erfindung Elektroden auf der Siliciumschicht
gebildet, deren Oberfläche
und Unter- bzw. Suboberfläche
gereinigt wurden.
-
Die
Elektroden bedeuten hier jene, die als Elektroden und Zwischenverbindungsdrähte verwendet werden,
enthaltend jene, gebildet als Teile von Zwischenverbindungsdrähten, wie
ein Kontaktpflock, ein Sperrmetall und dergleichen. Materialien
für die
Elektroden sind nicht besonders beschränkt, solange sie leitfähige Materialien
darstellen. Derartige Materialien umfassen eine Vielzahl von Substanzen,
beispielsweise Metalle, wie Al, Cu, Au, Pt, Ni und Ag, hochschmelzende
Metalle, wie Ti, Ta, W und Mo, Polysilicium, Silicide von hochschmelzenden
Metallen und Polysilicium und Polycide von Polysilicium und den
Siliciden. Von diesen Materialien kann das Silicid bevorzugt sein,
wenn als Quell-, Drain- oder
Gateelektrode verwendet, weil es in Selbstausrichtung gebildet werden
kann und einen geringen Widerstand aufweist, und Al, Cu und W können bevorzugt
sein, wenn als Zwischenverbindungsdrähte verwendet. Diese leitfähigen Materialien
können
in einem Einzelschichtfilm oder einem Laminatfilm gebildet werden.
Die Dicke der Elektrode zu diesem Zeitpunkt ist nicht besonders
beschränkt,
und beispielsweise kann die Elektrode etwa 150 bis 400 nm dick sein,
wenn als Gateelektrode verwendet.
-
Die
oben beschriebene Elektrode kann durch ein bekanntes Verfahren,
wie das Sputterverfahren, CVD-Verfahren, Plattierungsverfahren oder
dergleichen, gebildet werden.
-
Speziell
zum Bilden eines Silicids eines hochschmelzenden Metalls kann eine
zweistufige thermische Behandlung verwendet werden, wo ein hochschmelzender
Metallfilm auf eine Dicke von etwa 10 bis 50 nm auf der Siliciumschicht
abgeschieden wird, und die erste und zweite thermische Behandlung
hiernach durchgeführt
werden.
-
Als
Verfahren zur thermischen Behandlung kann ein Ofenhärten und
RTA (Rapid Thermal Annealing [schnelles thermisches Härten]) verwendet
werden. Unter diesen ist das RTA-Verfahren im Hinblick auf die Kontrolle
der Diffusion von Verunreinigungen oder dergleichen bevorzugt.
-
Im
Falle, wo die zweistufige thermische Behandlung bevorzugt ist, kann
die erste thermische Behandlung im Temperaturbereich von 400 bis
700°C für etwa 10
bis 30 Sekunden durchgeführt
werden. Die zweite thermische Behandlung kann im Temperaturbereich
von 800 bis 1000°C,
bevorzugt bei etwa 850°C,
für etwa 10
bis 30 Sekunden durchgeführt
werden. Durch eine derartige zweistufige thermische Behandlung im
Falle einer Titansilicidschicht kann eine Titansilicidschicht einer
C49-Phase durch die erste thermische Behandlung gebildet werden,
und die Titansilicidschicht der C49-Phase kann in eine Titansilicidschicht
einer C54-Phase umgewandelt werden, welche stöchiometrisch stabil ist und
niedrigen Widerstand aufweist. Zusätzlich kann ein Verfahren der
Ionenimplantation, ein Verfahren der Mustererzeugung oder dergleichen
optional nach der ersten thermischen Behandlung und vor der zweiten
thermischen Behandlung durchgeführt
werden.
-
Nachfolgend
werden Beispiele des Verfahrens zur Herstellung eines Halbleiterbauelements
der vorliegenden Erfindung anhand der Figuren beschrieben.
-
Beispiel 1
-
Dieses
Beispiel zeigt ein Verfahren zur Reinigung eines Halbleitersubstrats,
dessen Oberfläche
mit den Verunreinigungen kontaminiert ist, wobei das Verfahren ein
Teil des Verfahrens zur Herstellung eines Halbleiterbauelements
ist.
-
Zuerst
wurde ein Siliciumoxidfilm auf einem Siliciumsubstrat gebildet,
und der Siliciumoxidfilm in einer derartigen Art und Weise zurückgeätzt, dass
das Überätzen mit
etwa 20% der Dicke hiervon durch das RIE-Verfahren unter Verwendung
eines gemischten Gases aus CHF3, CF4 und Ar als Ätzgas durchgeführt wurde,
um den Siliciumoxidfilm zu entfernen.
-
Hiernach
werden organische Substanzen auf der Oberfläche, wie Kohlenstoff, durch
eine Veraschungsbehandlung entfernt, und die Oberfläche des
Siliciumsubstrats wurde durch Eintauchen in eine gemischte Lösung aus
Schwefelsäure
und Wasserstoffperoxid (etwa 5:1 bis etwa 10:1 bei 150°C) für etwa 20
bis 30 Minuten unter Zugabe von wässerigem Wasserstoffperoxid
alle 5 Minuten gewaschen. Wie in 1(a) gezeigt,
hafteten Verunreinigungen 102 an und migrierten in die
Oberfläche
des resultierenden Siliciumsubstrats 101 und die Unter-
bzw. Suboberfläche
hiervon.
-
Als
nächstes,
wie in 1(b) gezeigt, wurde ein Titanfilm 103 mit
einer Dicke von etwa 30 nm auf dem Siliciumsubstrat 101 durch
das Sputterverfahren gebildet. Die Substrattemperatur während der
Bildung des Titanfilms 103 betrug 200°C.
-
Zu
diesem Zeitpunkt reagierten Siliciumatome und die Verunreinigungen 102 auf
der Oberfläche
des Siliciumsubstrats 101 und in der Unter- bzw. Suboberfläche hiervon
mit dem Titanfilm 103 durch die Sputterenergie und wurden
in den Titanfilm einbezogen.
-
Das
heißt,
durch Umsetzen der Siliciumatome auf der Oberfläche mit dem Titanfilm 103 können die beständigen Verunreinigungen 102,
die auf der Oberfläche
des Siliciumsubstrats 101 vorliegen, und die Verunreinigungen 102,
die auf der Suboberfläche
bzw. Unteroberfläche
des Siliciumsubstrats vorliegen, die durch herkömmliches Waschen mit einer
Säure oder
Alkalilösung
nicht entfernt werden können,
in den Titanfilm 103 einbezogen werden, der einen Titansilicidfilm 104,
gebildet durch diese Reaktion, einschließt.
-
Wenn
das Substrat eine relativ niedrige Temperatur von 500°C oder weniger
aufweist, wird die Reaktion der Siliciumatome auf der Oberfläche des
Siliciumsubstrats 101 mit dem Titanfilm 103 minimiert,
so dass die Oberfläche
des Siliciumsubstrats 101 nicht aufgeraut wird.
-
Daraufhin,
wie in 1(c) gezeigt, wurde der Titanfilm 103,
in den die Verunreinigungen einbezogen wurden, durch chemisches Ätzen durch
Eintauchen in eine gemischte Lösung
von Schwefelsäure
und Wasserstoffperoxid (etwa 5:1 bis etwa 10:1 bei 150°C) und eine
gemischte Lösung
von wässerigem
Ammoniak und Wasserstoffperoxid (NH4OH:H2O2:H2O
= etwa 1:1:8) entfernt. Dann wurde der Titansilicidfilm 104,
der auf der Oberfläche
des Siliciumsubstrats 101 zurückblieb, der ein Produkt durch
Umsetzen des Titanfilms 103 mit den Siliciumatomen war,
durch chemisches Ätzen
entfernt, indem in eine 0,5%ige wässerige Fluorwasserstoffsäurelösung bei
Raumtemperatur für
etwa 30 bis 45 Sekunden eingetaucht wird.
-
Atome
auf der Oberfläche
des Siliciumsubstrats
101 werden in jedem der oben beschriebenen
Schritte durch Röntgenphotoelektronenspektroskopie
(XPS) identifiziert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
| | (Atom-%) |
| F | Ti |
gleich
nach der RIE-Behandlung | 5,0 | nicht
nachgewiesen |
nach
der RIE-Behandlung und Waschen mit H2SO4 + H2O2 | 0,35 | nicht
nachgewiesen |
nach
der RIE-Behandlung, Waschen mit H2SO4 + H2O2 und
Bildung und Entfernung des Titanfilms (bei einer Substrattemperatur
von 200°C) | 0,05 | nicht
nachgewiesen |
nach
der RIE-Behandlung, Waschen mit H2SO4 + H2O2 und
Bildung und Entfernung des Titanfilms (bei einer Substrattemperatur
von 440°C) | nicht
nachgewiesen (100 ppm oder we-niger) | nicht
nachgewiesen |
-
Wie
aus der Tabelle 1 ersichtlich, wurde ein große Menge an Fluoratomen, die
Verunreinigungen waren, die aus dem Ätzgas stammten, unmittelbar
vor der RIE-Behandlung festgestellt. Diese Tabelle zeigt ebenfalls,
dass Fluoratome nicht vollständig
durch herkömmliches
Waschen mit einer gemischten Lösung
Schwefelsäure
und Wasserstoffperoxid nach der RIE-Behandlung entfernt wurden,
obwohl die Fluoratome in einem gewissen Maße abnahmen.
-
Andererseits,
nachdem der Titanfilm bei einer Substrattemperatur von 200°C gesputtert
und dann entfernt wurde, wie oben beschrieben, wurden die Fluoratome
mehr reduziert. In dem Fall, wo die Substrattemperatur relativ höher eingestellt
wurde, 440°C
zum Sputtern des Titanfilms, wurde festgestellt, dass nach Entfernung
des Titanfilms die Fluoratome vollständig entfernt waren, und dass
die Fluoratome unter die Nachweisgrenze reduziert wurden.
-
Durch
das oben erwähnte
Beispiel wurde das Siliciumsubstrat 101, dessen Oberfläche 105 sauber und
kaum beschädigt
war, erhalten.
-
Mit
anderen Worten, da gemäß dem oben
erwähnten
Beispiel die Verunreinigungen 102 hauptsächlich auf
der Oberfläche
und in der Unteroberfläche
bzw. Suboberfläche
mit dem Titanfilm 103 reagiert werden, und dann der Titanfilm 103 entfernt
wird, können
die Verunreinigungen 102 mit dem Titanfilm 103 entfernt
werden, so dass die Oberfläche
des Siliciumsubstrats 101 und die Unteroberfläche bzw.
Suboberfläche
hiervon gereinigt werden können.
Da zusätzlich
die thermische Behandlung, um den Titanfilm 103 mit Siliciumatomen
umzusetzen, nicht durchgeführt
wird, wird insbesondere die Oberfläche des Siliciumsubstrats 101 während des Verfahrens
nicht beschädigt.
-
Beispiel 2
-
Dieses
Beispiel zeigt die Wärmebeständigkeitscharakteristika
eines Titansilicidfilms im Falle, wo der Titansilicidfilm als eine
Elektrode auf einer Siliciumschicht gebildet wird, nachdem die Oberfläche der
Siliciumschicht und die Unteroberfläche bzw. Suboberfläche hiervon
gereinigt wurden.
-
Zuerst
wurden eine p-Wannenregion, ein Feldoxidfilm, ein Gateoxidfilm und
dergleichen auf dem Siliciumsubstrat gebildet, Polysilicium wurde
abgeschieden, um eine Dicke von etwa 150 bis 200 nm auf dem resultierenden
Siliciumsubstrat aufzuweisen, dann wurde eine Gateelektrode unter
Verwendung eines Mischgases aus HBr, Cl2 und
O2 als Ätzgas
gebildet, und dann eine LDD-Region durch Ionenimplantation unter
Verwendung eines Schutzfilms gegen Ionenimplantation gebildet (ein
Film aus Siliciumoxid mit einer Dicke von etwa 10 bis 40 nm). Diese
Implantation von Verunreinigungsionen wurde beispielsweise mit einer
Beschleunigungsspannung von 20 keV in einer Dosis von etwa 1 × 1013 bis 3 × 1014 cm–2 zum
Bilden eines Kanaltransistors vom N-Typ durchgeführt.
-
Daraufhin
wurde ein Siliciumoxidfilm auf der gesamten Oberfläche des
resultierenden Siliciumsubstrats gebildet, und der Siliciumoxidfilm
wurde zurückgeätzt, um
etwa 20% durch das RIE-Verfahren unter Verwendung eines Mischungsgases
aus CHF3, CF4 und
Ar zu überätzen, um
einen Seitenwand-Spacer auf einer Seitenwand der Gateelektrode zu
bilden.
-
Daraufhin
wurde wieder Ionenimplantation durchgeführt, um eine Source/Drain-Region unter Verwendung
eines Schutzfilms gegen Ionenimplantation aus einem Siliciumoxidfilm
zu bilden. In dieser Ionenimplantation wurden Arsenionen mit einer
Beschleunigungsspannung von etwa 30 bis 60 keV in einer Dosis von
etwa 1 × 1015 bis 5 × 1015 cm–2,
beispielsweise zum Bilden eines Kanaltransistors vom N-Typ, implantiert.
-
Dann
wurde die Oberfläche
des resultierenden Siliciumsubstrats gewaschen, indem in eine gemischte Lösung aus
Schwefelsäure
und wässerigem
Wasserstoffperoxid bei 150°C
eingetaucht wurde. Diese Schritte können gemäß eines bekannten Verfahrens,
beispielsweise dem in 7(a) bis 7(e) veranschaulichten Verfahren, durchgeführt werden.
-
Als
nächstes
wurde ein Titanfilm auf dem resultierenden Siliciumsubstrat mit
einer Dicke von 30 nm bei einer Substrattemperatur von 200 oder
440°C in
derselben Art und Weise wie in Beispiel 1 abgeschieden und dann
der Titanfilm durch chemisches Ätzen
entfernt, indem in eine gemischte Lösung aus Schwefelsäure und
Wasserstoffperoxid (etwa 5:1 bis etwa 10:1, bei 150°C) für etwa 10
Minuten eingetaucht wurde. Daraufhin wurde der Titansilicidfilm,
der auf der Oberfläche
des Siliciumsubstrats zurückgelassen
wurde, durch chemisches Ätzen
entfernt, indem in eine 0,5%ige wässerige Fluorwasserstoffsäurelösung für etwa 30
bis 45 Sekunden eingetaucht wurde.
-
Dann
wurde ein Titanfilm mit einer Dicke von etwa 30 nm auf dem resultierenden
Siliciumsubstrat abgeschieden und Siliciumionen mit einer Beschleunigungsspannung
von etwa 40 keV in einer Dosis von 5 × 1015 cm–2,
beispielsweise zur Erleichterung der homogenen Reaktion von Silicium
mit Titan, implantiert.
-
Daraufhin
wurde die erste thermische Behandlung bei etwa 625°C für etwa 10
Sekunden durchgeführt, der
nicht-umgesetzte Titanfilm wurde entfernt, indem unter Verwendung
einer gemischten Lösung
aus Schwefelsäure
und Wasserstoffperoxid (etwa 5:1 bis etwa 10:1, bei 150°C) und einer
gemischten Lösung
aus wässerigem
Ammoniak und Wasserstoffperoxid (NH4OH:H2O2:H2O
= 1:1:8) nassgeätzt
wurde, und dann die zweite thermische Behandlung für etwa 10
Sekunden bei verschiedenen Temperaturen zwischen etwa 800 und 900°C durchgeführt wurde.
-
Der
Flächenwiderstand
des erhaltenen Titansilicids ist in 2(a) bis 2(e) gezeigt.
-
In 2(a) bis 2(e) gibt
die Probe (2) den Fall an, wo der zur Reinigung verwendete Titanfilm
bei einer Substrattemperatur von 200°C gebildet wurde, und Probe
(3) gibt den Fall an, wo das Titansilicid bei einer Substrattemperatur
von 440°C
gebildet wurde. Zum Vergleich gibt Probe (1) den Fall an, wo das
Siliciumsubstrat einer Reinigung mit der Mischungslösung aus
Schwefelsäure
und Wasserstoffperoxid unterzogen wurde, aber der Titanfilm wurde
nicht gebildet und entfernt, und Probe (4) gibt den Fall an, wo
der Titansilicidfilm auf einem sauberen Siliciumsubstrat gebildet
wurde, das keinem RIE-Ätzen
unterzogen wurde.
-
Wie
aus 2(a) bis 2(e) deutlich
wird, hatten die Proben (2) und (3) einen fast so niedrigen Flächenwiderstand
wie die Probe (4), obwohl die Temperatur der zweiten RTA-Behandlung hoch lag.
Dies resultierte aus der Tatsache, dass die Oberfläche des
Substrats durch die Schritte des Bildens und Entfernens des Titanfilms
gereinigt wurde.
-
Weiterhin
wurde sichergestellt, dass höhere
Temperatur zum Bilden des Titanfilms effektiver ist, aber dass die
Substrattemperatur bevorzugt im Bereich von 200 bis 500°C liegt.
-
Beispiel 3
-
Dieses
Beispiel zeigt Variation im Flächenwiderstand
im Hinblick auf die Gatelänge
im Falle, wo der Titansilicidfilm als eine Gateelektrode auf einer
Siliciumschicht gebildet wurde, deren Oberfläche und Unteroberfläche bzw.
Suboberfläche
gereinigt wurden.
-
Die
Gateelektroden dieses Beispiels wurden in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 2 gebildet, außer
dass der Titanfilm bei einer Substrattemperatur von 440°C gebildet
wurde und die zweite thermische Behandlung bei 850°C durchgeführt wurde.
Die Gateelektroden wurden gebildet, um eine Gatelänge im Bereich von
0,1 bis 0,7 μm
aufzuweisen.
-
Der
Flächenwiderstand
jeder Gateelektrode wird dargestellt durch (•) in
3. Zum Vergleich
wurden Gateelektroden in derselben Art und Weise wie in diesem Beispiel
gebildet, außer
dass die Bildung und Entfernung des Titanfilms nicht durchgeführt wurde,
und der Flächenwiderstand
jeder Gateelektrode wurde ebenfalls gemessen. Die Ergebnisse werden
dargestellt durch (
).
-
Im
Falle, wo die Bildung und Entfernung des Titanfilms wie in diesem
Beispiel durchgeführt
wurde, wurde der Flächenwiderstand
der gebildeten Gateelektroden hiernach kaum erhöht, selbst wenn die Gatelänge bis
auf 0,1 μm
reduziert wurde.
-
Andererseits,
im Falle, wo die Gateelektroden in derselben Art und Weise wie in
einem herkömmlichen Verfahren
gebildet wurden, worin die Bildung und Entfernung des Titanfilms
nicht durchgeführt
wurde, wurde der Flächenwiderstand
drastisch erhöht,
insbesondere in einem feinen Draht-Gate, mit einer Breite von 0,5 μm oder kleiner.
-
Beispiel 4
-
Dieses
Beispiel zeigt ein Beispiel, worin das Verfahren von Beispiel 1
auf eine Salicid-Technik
(selbstausgerichtete Source-, Drain-, Gate-Silicid-Bildungstechnik)
angewendet wird.
-
Zuerst,
wie in 4(a) gezeigt, wurde gemäß einem
bekannten Verfahren, beispielsweise einem Verfahren gemäß 7(a) bis 7(e),
ein Gateoxidfilm 204 auf einem Siliciumsubstrat 201,
mit einem Bauelementisolationsfilm 203 und einer Wannenregion 202 darauf,
gebildet, Polysilicium wurde auf dem resultierenden Siliciumsubstrat 201 abgeschieden,
eine Gateelektrode 205 unter Verwendung eines gemischten
Gases aus HBr, Cl2 und O2 als Ätzgas gebildet,
und Ionenimplantation wurde unter Verwendung eines Schutzfilms gegen
Ionenimplantation (nicht gezeigt) durchgeführt, um eine LDD-Region 207 zu
bilden.
-
Daraufhin
wurde ein Siliciumoxidfilm mit einer Dicke von etwa 100 bis 200
nm auf dem resultierenden Siliciumsubstrat 201 gebildet,
und der Siliciumoxidfilm wurde durch das RIE-Verfahren unter Verwendung
eines gemischten Gases aus CHF3, CF4 und Ar als Ätzgas zurückgeätzt, um etwa 20% überätzt zu werden,
wodurch ein Seitenwand-Spacer 206 auf einer Seitenwand
der Gateelektrode gebildet wird.
-
Dann
wurde wieder eine Ionenimplantation unter Verwendung eines Schutzfilms
gegen Ionenimplantation aus Siliciumoxid (nicht gezeigt) durchgeführt, um
eine Source/Drain-Region 208 zu bilden. Dann wurde der
Schutzfilm gegen Ionenimplantation entfernt.
-
Als
nächstes
wurde ein Titanfilm 209 mit einer Dicke von 30 nm auf dem
Siliciumsubstrat 201 durch das Sputterverfahren bei einer
Substrattemperatur von 440°C
gebildet.
-
Zu
diesem Zeitpunkt, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden die Verunreinigungen
auf der Oberfläche des
Siliciumsubstrats 201 mit dem abgeschiedenen Titanfilm 209 umgesetzt
und wurden in den Titanfilm 209 einbezogen, oder die Verunreinigungen
wurden in den Titansilicidfilm 210, der durch Energie beim
Sputtern gebildet wurde, einbezogen.
-
Daraufhin,
wie in 4(b) gezeigt, wurde der Titanfilm 209,
enthaltend die Verunreinigungen, durch chemisches Ätzen unter
Verwendung einer gemischten Lösung
aus Schwefelsäure
und Wasserstoffperoxid (etwa 5:1 bis 10:1, bei 150°C) entfernt,
dann der Titansilicidfilm 210, der auf der Oberfläche des
Siliciumsubstrats 201 verblieb, und Produkte aus der Umsetzung
von Titan mit den Verunreinigungen enthält, durch chemisches Ätzen entfernt,
indem in eine 0,5%ige Lösung
aus Fluorwasserstoffsäure
eingetaucht wurde.
-
Somit
wurden saubere Oberflächen 211a und 211b auf
der Gateelektrode 205 und der Source/Drain-Region 208 erhalten.
-
Bei
der Entfernung des Titansilicidfilms 210 wurde die Ätzzeit auf
innerhalb von 90 Sekunden eingestellt, um den Seitenwand-Spacer 206,
der zuvor gebildet wurde, zu schützen.
Da auf der Oberfläche
abgeschiedenes Titan ebenfalls dazu in der Lage ist, durch dieses
chemische Ätzen
vollständig
entfernt zu werden, wird die Kontamination der Oberfläche des
Siliciumsubstrats 201 und der Gateelektrode 205 mit
Titan entfernt. Zusätzlich
gab es keine Möglichkeit,
dass die Bauelemente, die in späteren
Schritten verwendet werden sollten, durch verbliebenes Titan kontaminiert
werden würden.
-
Dann,
wie in 4(c) gezeigt, wurde ein Titanfilm 212 von
etwa 30 nm Dicke auf dem resultierenden Siliciumsubstrat 201 abgeschieden,
und Silicumionen wurden bei einer Beschleunigungsspannung von 40
keV in einer Dosis 5 × 1015 cm–2 implantiert, um die
Grenzflächen
von Titan und Silicium im Hinblick auf die Unterstützung einer
homogenen Umsetzung von Silicium und Titan zu vermischen.
-
Als
nächstes
wurde eine Titansilicidschicht 213 aus C49-Phase durch
Umsetzen von Titan mit Silicium durch die erste thermische Behandlung
bei etwa 625°C
für etwa
10 Sekunden gebildet. Zu diesem Zeitpunkt trat in einer Region,
wo Silicium und der Titanfilm miteinander in Kontakt gebracht wurden,
die Silicid-Bildungsreaktion auf, und der Titansilicidfilm wurde
gebildet. Andererseits wurde in einer Region, wo der Siliciumoxidfilm
und der Titanfilm miteinander in Kontakt gebracht wurden, die Silicid-Bildungsreaktion
inhibiert, und der Titansilicidfilm wurde nicht gebildet. Demgemäß wurde
daraufhin nicht-umgesetzter
Titanfilm 212 durch Nassätzen unter Verwendung einer
gemischten Lösung
aus Schwefelsäure
und wässerigem
Wasserstoffperoxid entfernt. Dann wurde die zweite thermische Behandlung
bei etwa 875°C
für etwa
10 Sekunden durchgeführt, um
die Titansilicidschicht 213 aus C49-Phase in die Titansilicidschicht
aus C54-Phase mit einem geringeren Widerstand umzuwandeln.
-
Durch
ein derartiges Verfahren wurde der Titansilicidfilm 213 auf
der Source/Drain-Region 208 und
auf der Gateelektrode 205 in einer Selbstausrichtung gebildet.
-
In
diesem Beispiel wurden die Verunreinigungen auf der Oberfläche des
Siliciumsubstrats 201 und der Gateelektrode 205 durch
Einstellen der Temperatur des Substrats auf 500°C oder weniger entfernt, wenn
der Titanfilm 209 gebildet wurde.
-
Im
Falle, wo die Substrattemperatur auf 500°C oder höher, beispielsweise 700°C, eingestellt
wurde, wenn der Titanfilm gebildet wird, reagiert Titan mit dem
Silciumsubstrat 201 und der Gateelektrode 205 über die
Grenzflächen,
und ein kristallines Silicid wird erzeugt.
-
Daher
wird das kristalline Silicid bei der Entfernung des Titanfilms 209 und
des Titansilicidfilms 213, die Verunreinigungen enthalten,
gleichzeitig weggeätzt,
und ein Niveauunterschied 400 erscheint auf den Oberflächen des
Siliciumsubstrats 201 und der Gateelektrode 205,
wie in 5(a) gezeigt. Darüberhinaus
findet die Silicidierungsreaktion nicht homogen statt, da Titan
mit Silicium in einem Reaktionssystem, enthaltend die Verunreinigungen,
reagiert, wie oben beschrieben. Dies verursacht eine merkliche Niveaudifferenz 400 auf den
Oberflächen
des Siliciumsubstrats 201 und der Gateelektrode 205,
und flache Oberflächen
können
nicht erhalten werden.
-
Wenn
darüber
hinaus der Titansilicidfilm 213 auf dem Siliciumsubstrat 201 gebildet
wird, und die Gateelektrode 205, die die Niveaudifferenz 400 aufweist,
die hierauf gebildet wird, wird kein gleichmäßiger Titansilicidfilm 213 erhalten,
wie in 5(b) gezeigt, und die Wärmebeständigkeit
nimmt ab, was in einem höheren Widerstand
des Titansilicidfilms 213 resultiert. Da zusätzlich die
Grenzfläche
zwischen dem schließlich
erhaltenen Titansilicidfilm 213 und dem Siliciumsubstrat 201 sich
in einer tieferen Position befindet, kommt der Übergang der Source/Drain-Region 208 mit
der Wannenregion 202 näher
zum Titansilicidfilm 213, was zu einer Erhöhung des Übergangsleckstroms
führt.
Zu dessen Verhinderung kann kein schmaler Übergang auf der Oberfläche des
Siliciumsubstrats 201 gebildet werden. Daher wird eine
Miniaturisierung des MOSFET schwierig.
-
Andererseits
wird sichergestellt, dass wenn die Substrattemperatur 500°C oder weniger
beträgt,
die Verunreinigungen ausreichend mit dem Titanfilm 209 reagieren
und in den Titanfilm 209 einbezogen werden, und dass die
Oberflächen
des Siliciumsubstrats 201 und der Gateelektrode 205 gereinigt
wurden.
-
In
diesem Beispiel kann die Bildung und Entfernung des Titanfilms nach
der Bildung des Seitenwand-Spacers und vor der Bildung der Source/Dran-Region
durchgeführt
werden, obwohl die Bildung und die Entfernung des Titanfilms nach
der Bildung der Source/Drain-Region durchgeführt wurde.
-
Beispiel 5
-
Dieses
Beispiel zeigt ein Beispiel der noch besseren Entfernung der Verunreinigungen
durch Ionenimplantation.
-
In
derselben Art und Weise wie in Beispiel 4 wurden hauptsächlich eine
Gateelektrode und ein Seitenwand-Spacer gebildet, und ein Titanfilm
wurde durch ein Sputterverfahren mit einer Dicke von 30 nm auf einem Siliciumsubstrat
gebildet. Hiernach wurden Siliciumionen in das Siliciumsubstrat
und die Gateelektrode bei einer Beschleunigungsspannung von etwa
20 bis 50 keV in einer Dosis von etwa 1 × 1015 bis
1 × 1016 cm–2 durch den resultierenden
Titanfilm implantiert.
-
Durch
diese Ionenimplantation konnte das Mischen des Titanfilms und der
Verunreinigungen unterstützt
werden.
-
Hiernach
wurde die Entfernung des Titanfilms, die Bildung des Titansilicids
und dergleichen in derselben Art und Weise wie in Beispiel 4 durchgeführt, um
ein Halbleiterbauelement fertig zu stellen.
-
Wie
oben beschrieben, können
die Verunreinigungen, die in der Unteroberfläche bzw. Suboberfläche des
Siliciumsubstrats vorliegen, effektiv in den Titanfilm durch Ionenimplantationsenergie
einbezogen werden, da die Ionenimplantation nach der Bildung des
Titanfilms und vor der Entfernung des Titanfilms den Titanfilm und
die Verunreinigungen mischen kann. Daher wird die Entfernung der
Verunreinigungen verlässlich
durch Entfernen des Titanfilms und des Titansilicidfilms durchgeführt.
-
Beispiel 6
-
Dieses
Beispiel zeigt ein Beispiel, worin das Verfahren von Beispiel 1
auf ein Verfahren zum Bilden eines Kontakts angewendet wird.
-
Zunächst wurden, ähnlich zu
Beispiel 4, ein Gateoxidfilm 304, eine Gateelektrode 305 und
eine Seitenwand 310 auf einem Siliciumsubstrat 301 mit
einem Bauelementisolationsfilm 303 und einer Wannenregion 302 gebildet,
dann eine Source/Drain-Region 313 mit einer LDD-Region 308 in
der Unteroberfläche
bzw. Suboberfläche
des Siliciumsubstrats 301.
-
Dann
wurde, wie in 6(a) gezeigt, ein Zwischenschichtisolationsfilm 501 mit
einer Dicke von etwa 400 nm auf dem resultierenden Siliciumsubstrat 301 gebildet,
und ein Kontaktloch 502 in den Zwischenschichtisolationsfilm 501 auf
der Source/Drain-Region 313 durch das RIE-Verfahren unter
Verwendung einer Photoresistmaske mit einer gewünschten Konfiguration (nicht
gezeigt) und C4F8 oder
dergleichen als Ätzgas
geöffnet.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wurde die Oberfläche 503 des Siliciumsubstrats 301 am
Boden des Kontaktlochs durch Halogenatome, enthalten im Ätzgas, kontaminiert.
-
Als
nächstes
wurde, wie in 6(b) gezeigt, ein Titanfilm 504 mit
einer Dicke von etwa 30 nm auf der gesamten Oberfläche des
Siliciumsubstrats 301, enthaltend das Kontaktloch 502,
durch das Sputterverfahren bei 440°C abgeschieden.
-
Zu
diesem Zeitpunkt, wie in Beispiel 1 gezeigt, reagierten die Verunreinigungen
auf der Oberfläche 503 des
Siliciumsubstrats 301 am Boden des Kontaktlochs 502 mit
dem abgeschiedenen Titanfilm 504 und wurden in den Titanfilm 504 einbezogen,
und ein Titansilicidfilm 505 wurde durch die Energie beim
Sputtern gebildet.
-
Daraufhin
wurde der Titanfilm 504 und der Titansilicidfilm 505,
enthaltend die Verunreinigungen, in derselben Art und Weise wie
in Beispiel 1 entfernt.
-
Somit
wurde, wie in 6(c) gezeigt, eine saubere Oberfläche 506 des
Siliciumsubstrats 301 erhalten.
-
Hiernach
wurde, wie in 6(d) gezeigt, ein Titanfilm
(nicht gezeigt) mit einer Dicke von etwa 50 bis 100 nm im Kontaktloch
durch ein bekanntes Verfahren abgeschieden, gefolgt von thermischer
Behandlung unter Stickstoffatmosphäre, um Silicium und Titan mit
einander am Boden des Kontaktlochs 502 reagieren zu lassen,
und gleichzeitig Titannitrid auf der Oberfläche des Titanfilms zu bilden,
um ein Sperrmetall (nicht gezeigt) zu erzeugen. Daraufhin wurde
ein Metall zur Zwischenverbindung in das Kontaktloch 502 eingebettet
und gestaltet, um eine Metallverbindung 507 zu bilden.
-
Somit
kann gemäß diesem
Beispiel, auch im Falle, wo der Silicidfilm nicht auf den Oberfläche der
Gateelektrode und der Source/Drain-Region gebildet wird, der Boden
des Kontaktlochs, der durch das Ätzgas zum Öffnen des
Kontaktlochs kontaminiert wird, gereinigt werden.
-
Demgemäß kann der
Widerstand des Kontakts, als Folge der Reinigung der Metall-Silicium-Grenzfläche am Boden
des Kontaktlochs, reduziert werden. Die ohmsche Eigenschaften des
Kontaktlochs werden durch geringfügige Verunreinigungen beeinträchtigt,
da der Öffnungsbereich
des Kontakts und eines Kontaktbereichs der Source/Drain-Region mit
der Metallverbindung kleiner wird. Jedoch ist das Verfahren dieses
Beispiels effektiver, da insbesondere der Öffnungsbereich des Kontakts
kleiner wird.
-
Wie
oben beschrieben, wird die Konzentration von Halogenatomen, die
erfindungsgemäß auf der Oberfläche der
Siliciumschicht und in der Unteroberfläche bzw. Suboberfläche hiervon
vorliegen, auf 100 ppm oder weniger reduziert. Somit kann, im Falle,
wo eine Elektrode auf der resultierenden Siliciumschicht gebildet wird,
der Wärmewiderstand
der erhaltenen Elektrode verbessert werden, und der Widerstand der
Elektrode kann reduziert werden.
-
Wenn
insbesondere das Verfahren zur Reduktion der Konzentration der Halogenatome,
die auf der Oberfläche
des Siliciumsubstrats und in der Unteroberfläche bzw. Suboberfläche hiervon
auf 100 ppm oder weniger das Bilden eines Titanfilms bei einer Temperatur der
Siliciumschicht von 500°C
oder weniger, und Entfernen des Titanfilms umfasst, können die
Verunreinigungen, die an der Oberfläche der Siliciumschicht und
der Unter- bzw. Suboberfläche
hiervon anhaften, in den Titanfilm unter Verwendung der Bereitschaft
des Titans, mit anderen Substanzen zu reagieren (hohe Reduktionsfähigkeit),
einbezogen werden. Durch Entfernung des Titanfilms werden die Verunreinigungen,
die ansonsten in späteren
Schritten Probleme verursachen würden, verlässlich entfernt,
und die Oberfläche
der Silicumschicht und die Sub- bzw. Unteroberfläche hiervon kann gereinigt
werden.
-
Demgemäß kann,
im Falle, wo eine Elektrode oder dergleichen auf der Siliciumschicht
gebildet wird, ein Kontakt mit einer größeren ohmschen Eigenschaft
an der Grenzfläche
zwischen der Elektrode und der Siliciumschicht gebildet werden.
-
Daneben
wird der Titanfilm unter Bedingungen einer mäßigen Temperatur der Siliciumschicht
von 500°C
oder weniger gebildet, die Zerstörung
der Oberfläche
der Siliciumschicht kann bis zum Äußersten verhindert werden,
wenn der Titanfilm entfernt wird. Folglich, wenn eine Elektrode
auf der Siliciumschicht in einem späteren Schritt gebildet wird,
ist es nicht nur möglich,
eine Beeinträchtigung
eines ohmschen Kontakts zu verhindern, was aus der Schädigung der
Oberfläche
der Siliciumschicht resultieren würde, sondern auch die Gleichmäßigkeit
des Films der Elektrode und den Widerstand und die Wärmebeständigkeit
der Elektrode zu verbessern, und weiterhin dem Leckstrom vorzubeugen.
-
Darüber hinaus
können
für solch
ein Verfahren Schritte, die herkömmlicherweise
in einem üblichen Verfahren
zur Herstellung von MOS-Halbleiterbauelementen verwendet werden,
verwendet werden wie sie sind. Daher kann dieses Verfahren ohne
Bedarf nach Entwicklung einer neuen Herstellungstechnik oder Ausstattung
verwirklicht werden.