DE69839343T2 - Verkaufsautomat zur Auswahl der Zusammensetzung einer Packung und das Verfahren zu seiner Verwendung - Google Patents

Verkaufsautomat zur Auswahl der Zusammensetzung einer Packung und das Verfahren zu seiner Verwendung Download PDF

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DE69839343T2
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Coca Cola Co
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/10Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other two or more magazines having a common delivery chute

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten und ein Verfahren zum Verpacken und Verkaufen, wobei eine Mehrzahl von Artikeln in dem Verkaufsautomaten zusammengefasst werden, um eine Packung zu bilden.
  • Es sind verschiedene Verkaufsautomaten bekannt. Obwohl verschiedene Typen von Artikeln aus einem Verkaufsautomaten verkauft werden können, sind keine Verkaufsautomaten bekannt, die unterschiedliche Artikel in eine einzelne Packung zusammenfassen können. Insbesondere ist im Augenblick kein Verkaufsautomat bekannt, durch den ein Verbraucher unterschiedliche Typen von Artikeln, die im Verkaufsautomaten in eine Packung verpackt werden sollen, auswählen kann. Eine solche Packung ist für den Verbraucher zum Forttragen der ausgewählten Produkte bequem.
  • Im Stand der Technik von Getränken ist kein Verkaufsautomat bekannt, durch den unterschiedliche Typen von Getränken in eine einzelne Packung zusammengefasst werden können. Eine solche Packung kann ein Sechserpack, Zwölferpack oder eine beliebige andere geeignet dimensionierte Gruppierung von Dosen, Flaschen oder anderen Typen von Getränkebehältern umfassen.
  • Es sollte angemerkt werden, dass, weil eine Münzverkaufsanordnung und/oder Banknotenvalidiereinrichtung aus dem vorliegenden Automaten, wie unten beschrieben wird, weggelassen werden können, die Verwendung des Begriffs "Verkaufsautomat" oder "Warenautomat" nicht implizieren soll, dass dieser Automat ein Münzautomat sein muss.
  • Die US-A-5392953 offenbart einen Verkaufsautomaten mit einem Frontfensterfeld, durch das kalte Getränke in Schlangenbahnen für eine Auswahl betrachtet werden können.
  • Die US-A-5165331 offenbart einen automatischen Verkaufsautomaten für Nudeln, umfassend: eine Nudelherstellungseinrichtung zum Bilden von Nudeln aus einer Mehrzahl von Zutaten, eine Pulverstreueinrichtung, eine Verpackungseinrichtung zum Verpacken der Nudelstreifen in einen Beutel und eine Austrageinrichtung zum Austragen der verpackten Nudeln.
  • Gemäß einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Verkaufsautomaten bereit, umfassend ein Steuergerät, das konfiguriert ist, um eine Mehrzahl von Auswahlen entgegenzunehmen, die einer ausgewählten Mehrzahl von Artikeln entsprechen, die in eine Einheitspackung verpackt werden sollen; einen Verpackungsbereich, um die ausgewählte Mehrzahl von Artikeln entgegenzunehmen; und einen Packer, um die ausgewählte Mehrzahl von Artikeln im Verpackungsbereich in die Einheitspackung zu verpacken.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Verpacken und Verkaufen einer Mehrzahl von Artikeln aus einem Verkaufsautomaten bereit, umfassend die Schritte: Empfangen einer Mehrzahl von Auswahlen entsprechend einer ausgewählten Mehrzahl von Artikeln, die in eine Einheitspackung verpackt werden sollen; Auswählen der Mehrzahl von Artikeln aus einer Gruppe von Artikeln; Gruppieren der ausgewählten Mehrzahl von Artikeln zu einem Verpackungsbereich im Automaten; und Zusammenfassen der ausgewählten Mehrzahl von Artikeln in dem Verpackungsbereich in die Einheitspackung, wobei das Zusammenfassen im Verkaufsautomaten geschieht.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun nur anhand eines Beispiels und mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Vorderseitenperspektivansicht einer ersten Ausführungsform eines Verkaufsautomaten der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine vergrößerte Perspektivansicht eines Teils der ersten Ausführungsform des Verkaufsautomaten, wobei das Anzeigefeld entfernt ist;
  • 3A ist eine Ansicht des Innern der Türe der ersten Ausführungsform des Verkaufsautomaten vor einem Verpackungsbetriebsvorgang;
  • 3B ist eine zu 3A ähnliche Ansicht, die einen Satz von Artikeln zeigt, der durch ein Hebewerk zum Verpackungsbereich zugeführt wird;
  • 3C ist eine zu 3B ähnliche Ansicht aber mit einem Satz von Artikeln, der auf dem Hebewerk geringfügig emporgehoben ist;
  • 3D ist eine zu 3C ähnliche Ansicht, wobei sich der Satz von Artikeln in der Nähe des oberen Endes des Hebewerks befindet, und direkt nach Aktivierung des Packers;
  • 3E ist eine zu 3D ähnliche Ansicht, die den vom Hebewerk entladenen Satz von Artikeln darstellt und die eine weitere Bewegung des Packers darstellt;
  • 3F ist eine zu 3E ähnliche Ansicht, die drei Sätze von Artikeln im Verpackungsbereich darstellt, wobei der Packer dabei ist, einen Träger darauf einzusetzen;
  • 3G ist eine zu 3F ähnliche Ansicht, die aber darstellt, dass der Packer den Träger auf der Mehrzahl von Artikeln einsetzt, um eine Packung zu bilden;
  • 3H ist eine zu 3G ähnliche Ansicht, die aber darstellt, dass die Packung ausgetragen wird;
  • 4A ist eine Vorderseitenansicht einer ersten Ausführungsform des Innern der ersten Ausführungsform des Verkaufsautomaten, die den Speicherbereich darstellt;
  • 4B ist eine Vorderseitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Innern der ersten Ausführungsform des Verkaufsautomaten, die den Speicher bereich darstellt;
  • 5 ist eine Teilseitenansicht, aufgenommen entlang der Linie V-V von 4A, wobei die erste Ausführungsform des Innern des Verkaufsautomaten dargestellt ist;
  • 6 ist eine Perspektivansicht eines Trägers, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 7 ist eine Draufsicht von oben auf den Träger von 6;
  • 8 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht des Trägers, aufgenommen entlang der Linie VIII-VIII von 7; und
  • 9 ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Verkaufsautomaten der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform des Verkaufsautomaten 10 dargestellt. Dieser Verkaufsautomat 10 umfasst eine schwenkbare Türe 12 und einen Verkaufsautomatenkörper 14. Die Türe 12 ist auf dem Körper 14 auf eine bekannte Weise schwenkbar. Auf der Fläche der Türe 12 befindet sich ein Anzeigefeld 16. Auf diesem Anzeigefeld 16 kann sich eine beliebige geeignete Grafik befinden. Es sollte angemerkt werden, dass die Konturflasche und die Marke "CokeTM" eingetragene Schutzmarken der Coca-Cola Company of Atlanta, Georgia, sind.
  • Das Anzeigefeld 16 weist eine Mehrzahl von darin vorgesehenen Fenstern 18 auf. Diese Fenster 18 sind in der Form der Coca-ColaTM-Konturflasche ausgebildet. Die inneren Teile der Türe 12 sind durch diese Fenster 18 sichtbar. Während bestimmte Formfenster in 1 gezeigt worden sind, kann eine beliebige geeignete Ausführung bereitgestellt werden. Z. B. können ovale, quadratische oder beliebige andere Formfenster oder kann eine beliebige Anzahl von Fenstern vorgesehen sein. In der Tat könnte das ganze Anzeigefeld 16 oder der größte Teil oder ein anderer Teil dieses Feldes transparent sein, um ein Betrachten der Komponenten in der Türe 12 zu ermöglichen. Natürlich könnte dieses Feld 16 auch ohne Fenster sein, so dass das Innere der Türe vor einer Betrachtung verborgen wäre. Das Feld 16 kann auch flach, wie dargestellt, oder gewölbt sein, mit Eindrückungen oder konkaven Teilen versehen sein oder eine beliebige geeignete Form aufweisen.
  • Das Anzeigefeld 16 auf der Vorderseite der Türe 12 weist eine Austrittsöffnung 20 auf. Eine im Verkaufsautomaten 10 gebildete Packung kann durch diese Austrittsöffnung 20 rückgewonnen werden, wie in größerer Einzelheit unten beschrieben wird.
  • Ebenfalls auf der Fläche der Türe 12 ist ein Auswahlfeld 22 vorgesehen. Eine Reihe von Wahltasten 24 sind auf dem Auswahlfeld 22 dargestellt. Benachbart zu jeder der Wahltasten 24 befindet sich eine Anzeigeeinrichtung 26. Jede der Wahltasten 24 kann einen Typ von Artikel anzeigen, der zum Verkauf aus dem Automaten auszuwählen ist. Ein solcher Typ von Artikel kann eine Getränkemarke oder ein beliebiger anderer geeigneter Gegenstand sein. Es wird erwogen, dass eine Mehrzahl von Artikeln zusammengefasst wird, um eine einzelne Packung in der vorliegenden Erfindung zu bilden. Zwecks Erörterung wird der Verkaufsautomat 10 der vorliegenden Erfindung so beschrieben, dass er Sechserpacks bildet. Wie mit Bezug auf die zweite Ausführungsform des Verkaufsautomaten 160 angemerkt wurde, kann die erste Ausführungsform des Verkaufsautomaten 10 Artikel so zusammenfassen, dass Achterpacks, Zwölferpacks gebildet werden, oder es kann eine beliebige andere geeignete Anzahl von Artikeln in eine Packung in der vorliegenden Erfindung zusammengefasst werden. In der Tat könnten nur zwei Artikel zusammengefasst werden, wenn es so gewünscht wird. Außerdem könnte, wie später beschrieben wird, ein einzelner Verkaufsautomat 10 mehr als eine Eingrößenpackung verkaufen.
  • Wie oben angemerkt, wird die vorliegende Erfindung nun als eine Erfindung beschrieben, die einen Sechserpack im Verkaufsautomaten 10 bildet. Dieser Sechserpack kann ganz aus derselben Getränkemarke hergestellt sein oder kann unterschiedliche Getränkemarken in einem einzelnen Sechserpack aufweisen. Es wird in Erwägung gezogen, dass der Verkaufsautomat 10 zum Verkaufen von Getränken verwendet wird, aber natürlich kann ein beliebiges anderes Produkt daraus verkauft werden. Die Getränke können sich in Dosen, Flaschen oder einem beliebigen anderen geeigneten Behälter befinden. Obwohl die vorliegende Erfindung so beschrieben wird, dass sie Getränkebehälter und insbesondere Getränkedosen behandelt, sollte es ersichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt sein sollte.
  • Wenn ein Sechserpack von Getränkebehältern aus der Austrittsöffnung 20 verkauft werden soll, aktiviert ein Verbraucher zuerst das Auswahlfeld 22. Sechs Auswahlen oder Betätigungen sind deshalb notwendig, um sechs Behälter den Sechserpack bilden zu lassen. Jede der sechs Auswahlen könnte eine selbe Produktmarke sein oder könnte eine beliebige Zusammenfassung von Produktmarken sein, die der Automat 10 enthält. Z. B. kann der Verbraucher zum Verkauf derselben Getränkemarke an den Sechserpack dieselbe Taste sechsmal drücken. Alternativ könnten unterschiedliche Wahltasten niedergedrückt werden, um unterschiedliche Zusammenfassungen von Getränken auszuwählen. Da ein Sechserpack gebildet wird, könnten bis zu sechs unterschiedliche Getränke in einem Sechserpack bereitgestellt werden. Natürlich könnte eine beliebige gewünschte Zusammenfassung von Getränken in eine Packung zusammengestellt werden, wie in Einzelheit unten beschrieben wird.
  • Außerdem ist es möglich, den Automaten 10 so zu konstruieren, dass weniger als eine normale Packung gebildet wird. Mit anderen Worten, wenn ein Automat 10 Sechserpacks ausgeben soll, könnte ein Override-Schalter vorgesehen sein, wodurch fünf oder weniger Getränke ausgegeben würden, um die Packung zu bilden, wenn es so gewünscht wird. Mit anderen Worten könnte der Automat so angeordnet sein, dass bis zu sechs Gegenstände ausgegeben werden, wenn er konstruiert wäre, um ein Sechserpackwarenautomat zu sein. Außerdem könnte, wie später erörtert wird, ein einzelner Automat 10 so konstruiert sein, dass unterschiedlich dimensionierte Packungen ausgegeben werden. Derselbe Automat könnte z. B. sowohl Sechser- als auch Zwölferpacks ausgeben.
  • Wenn der Verbraucher die oberste Taste 24 im Auswahlfeld 22 aktiviert, zeigt die Anzeigeeinrichtung 26 benachbart zu dieser Taste ein Zahlzeichen "1" an. Wenn dieselbe Taste wieder aktiviert wird, zeigt dann die benachbarte Anzeigeeinrichtung 26 ein Zahlzeichen "2" an. Deshalb weiß der Verbraucher, wie viele von einer speziellen Getränkemarke für den Sechserpack ausgewählt worden sind.
  • Während sechs Wahltasten 24 und Anzeigeeinrichtungen 26 in 1 gezeigt worden sind, kann eine beliebige geeignete Anzahl von Wahltasten 24 verwendet werden. Auch könnte, statt dass man Anzeigeeinrichtungen 26 benachbart zu jeder der Wahltasten verwendet, eine separate Anzeige vorgesehen sein, um den Verbraucher darüber zu informieren, wie viele Getränke und welcher Typ von Getränken ausgewählt worden sind.
  • Unterhalb der Reihe von Wahltasten 24 befindet sich ein Informationsfeld 28 und eine Gesamtauswahlanzeige 30. Dieses Informationsfeld 28 informiert den Verbraucher von der geeigneten Anzahl von Getränken, die ausgewählt werden sollten. In diesem Beispiel wird der Verbraucher informiert, dass sechs Auswahlen vorgenommen werden sollten. Jedes Mal, wenn eine der Wahltasten 24 aktiviert wird, zeigt die Gesamtauswahlanzeige 30 die Anzahl von Gegenständen an, die ausgewählt sind. Deshalb wird eine laufende Warenliste bereitgestellt, um dem Verbraucher zu helfen, zu bestimmen, wenn die geeignete Anzahl von Getränken für den Sechserpack ausgewählt worden sind.
  • Unterhalb des Informationsfeldes 28 und der Gesamtauswahlanzeige 30 befinden sich ein Starttaste 32 und eine Rücksetztaste 34. Wenn sechs Getränke ausgewählt worden sind und der Verbraucher mit seiner oder ihrer Auswahl zufrieden ist, kann er dann die Starttaste 32 drücken, um zu bewirken, dass der Sechserpack gebildet und verkauft wird. Andererseits kann, wenn der Verbraucher zufällig das falsche Getränk oder die falsche Anzahl von Getränken auswählt, die Rücksetztaste 34 niedergedrückt werden. Bei Aktivierung dieser Rücksetztaste 34 kann der Verbraucher dann seine gewünschte Auswahl durch die Wahltasten 24 erneut eingeben.
  • Das Auswahlfeld 22 der vorliegenden Erfindung ist Teil des Steuergeräts 36 zum Steuern eines Verkaufs von Artikeln. Das Steuergerät 36 bestimmt, wenn die geeignete Anzahl von Artikeln ausgewählt worden ist. Wenn ein Verbraucher zu wenig Artikel auswählt und versucht, die Starttaste 32 zu drücken, blinken die Anzeigeeinrichtungen 26 und die Anzeige 30, um dem Verbraucher einen Hinweis zu geben, dass mehr Gegenstände benötigt werden. Andererseits kann, wenn mehr als sechs Gegenstände ausgewählt sind, dann auch ein Hinweis an den Verbraucher gegeben werden. Das Steuergerät 36 ermöglicht nicht, dass der Zyklus startet, wenn die Taste 32 aktiviert ist, bis die geeignete Anzahl von Artikeln ausgewählt worden ist. Wiederum sollte angemerkt werden, dass, obwohl sechs Artikel beschrieben werden, eine beliebige geeignete Anzahl von Artikeln aus dem Automaten 10 der vorliegenden Erfindung verkauft werden kann. Z. B. könnte ein einziger Artikel während eines gegebenen Betriebszyklus verkauft werden, wenn es so gewünscht wird. In dem Beispiel einer Bildung eines Sechserpacks wird, wenn die Wahltasten 24 sechsmal aktiviert worden sind, die Starttaste 32 aktiviert. Dies beginnt dann einen Betriebszyklus der vorliegenden Erfindung.
  • Indem man sich nun von 1 4A zuwendet, wird nun das Innere des Verkaufsautomatenkörpers 14 erörtert. Es wird zu Beginn angemerkt, dass innerhalb dieses Verkaufsautomatenkörpers 14 keine herkömmliche Tiefkühlausrüstung dargestellt ist. Dies trägt dazu bei, die Kosten des Verkaufsautomaten zu verringern und liefert zusätzlichen Raum im Verkaufsautomaten 10. Es sollte auch angemerkt werden, dass die Vorderseite des Verkaufsautomaten 1, wie in 1 dargestellt, ohne eine Münzverkaufsanordnung und/oder Banknotenvalidiereinrichtung ist. Es wird in Erwägung gezogen, dass sich der vorliegende Verkaufsautomat 10 z. B. in einem Lebensmittelladen oder Laden an der Ecke befinden kann. Der Verbraucher baut dann seinen Sechserpack unter Verwendung des Verkaufsautomaten 10 zusammen. Er kann dann den zusammengebauten Sechserpack zu einer anderen Stelle im Laden bringen und für ihn bezahlen. Solche Sechserpacks werden normalerweise nicht unmittelbar verbraucht, und deshalb gibt es keine Notwendigkeit, die Getränke tiefzukühlen. Es sollte wieder angemerkt werden, dass, weil die Münzverkaufsanordnung und/oder Banknotenvalidiereinrichtung aus dem Automaten 10 weggelassen werden kann, die Verwendung des Begriffs "Verkaufsautomat" oder "Warenautomat" nicht implizieren soll, dass dieser Automat ein Münzautomat sein muss.
  • Jedoch ist es möglich, dass herkömmliche Münzverkaufsausrüstung und/oder Banknotenvalidiereinrichtungen im Verkaufsautomaten 10 der vorliegenden Erfindung enthalten sein können. Auch kann herkömmliche Tiefkühlausrüstung in dem vorliegenden Verkaufsautomaten genutzt werden. Deshalb kann der Verkaufsautomat an einem beliebigen gewünschten Platz angeordnet werden. Z. B. könnte sich der Verkaufsautomat auf der Straße, in einem Büro oder einer beliebigen anderen geeigneten Örtlichkeit befinden. Es ist nicht notwendig, dass der Verkaufsautomat 10 nur in einem Lebensmittelladen oder Laden an der Ecke verwendet wird.
  • In 4A sind sieben vordere Säulen 38, 40, 42, 44, 46, 48 und 50 vorgesehen. Diese Säulen nehmen die einzelnen Dosen zur Speicherung auf. Wie aus 5 ersichtlich ist, ist die am weitesten links befindliche Säule 38 von 4A dargestellt. Hinter dieser vorderen Säule 38 befindet sich eine zweite Säule 52. Jede der Säulen 38, 40, 42, 44, 46, 48 und 50 weist eine Säule hinter sich auf. Deshalb werden im vorliegenden Automaten insgesamt 14 Speichersäulen bereitgestellt. Diese Säulen weisen eine Schlangenform auf, um den Speicherraum des vorliegenden Automaten zu maximieren, wie in 5 dargestellt. Diese Säulen wirken als eine Mehrzahl von Aufnahmebereichen 54. Diese Aufnahmebereiche 54 beherbergen die Getränkebehälter, die ausgegeben werden sollen. Wie zuvor angemerkt, kann ein beliebiger geeigneter Artikel aus dem Verkaufsautomaten 10 der vorliegenden Erfindung verkauft werden. Deshalb sind andere geeignete Speicheranordnungen möglich.
  • Die Artikel werden von jeder der einzelnen Säulen zu einer darunterliegenden Rampe 56 ausgegeben. Die Artikel fallen auf eine herkömmliche Weise von der Säule auf die Rampe 56 herab. Es sollte angemerkt werden, dass die Rampe 56 im Allgemeinen denselben Abstand vom Boden jeder der Säulen aufweist. Wenn z. B. die Getränkedosen ausgegeben werden, werden sie so positioniert, dass ihr Ende mit der Öffnung zur linken Seite in 4A gewandt ist. Deshalb fällt die ausgewählte Dose von einer der vorderen Säulen 38 bis 50 oder von einer der hinteren Säulen auf die Rampe 56 herab. Es wird in Erwägung gezogen, dass die Dosen oder Artikel etwa ein Achtel eines Inch herabfallen. Die Öffnung der Dose ist dann der linken Wand des Verkaufsautomatenkörpers 14 zugewandt.
  • Wie aus 5 ersichtlich, sind ein erster Abschnitt 58 und ein zweiter Rampenabschnitt 60 vorgesehen. Der zweite Rampenabschnitt 60 ist hinter dem ersten Rampenabschnitt 58 in 4A verborgen. Beide von diesen Rampenabschnitten 58, 60 speisen einen dritten Rampenabschnitt 62. Der dritte Rampenabschnitt ist im Allgemeinen senkrecht zum ersten und zweiten Rampenabschnitt 58, 60. Sämtliche Rampenabschnitte 58, 60 und 62 bilden die Rampe 56 und erstrecken sich für eine Schwerkraftzuführung von Artikeln davon nach unten.
  • In 4A befindet sich der dritte Rampenabschnitt 62 unter einem Winkel α in Bezug zur horizontalen Ebene. Dieser Winkel richtet den dritten Rampenabschnitt 62 mit dem ersten und zweiten Rampenabschnitt 58, 60 aus. Insbesondere würden, wenn der dritte Rampenabschnitt 62 horizontal wäre, Dosen oder andere Artikel zum Herabfallen vom ersten und zweiten Abschnitt 58, 60 auf den dritten Rampenabschnitt 62 einen größeren Abstand aufweisen. Dieses Herabfallen neigt dazu, die Dosen zu verdrehen, so dass ihre obersten Enden nicht mehr der linken Wand des wie in 4A dargestellten Verkaufsautomaten 10 zugewandt sind. Mit anderen Worten versuchen die Dosen, sich in Längsrichtung zu drehen. Dieses Verdrehen könnte dazu führen, dass die Dosen fehlausgerichtet werden. Wenn die Dosen ausreichend in Längsrichtung gedreht wären, würden sie nicht mehr den dritten Rampenabschnitt 62 herabrollen, wodurch ein weiteres Ausgeben blockiert wird. Wegen dieses Winkels α für den dritten Rampenabschnitt 62 kann eine zweckentsprechende Ausrichtung der Dosen aufrechterhalten werden. Wie unten erörtert wird, wird diese Ausrichtung anschließend beim Bilden einer Packung mit den Dosen oder Artikeln, die auf eine zweckentsprechende Weise ausgerichtet sind, verwendet.
  • Wie zuvor angemerkt, fällt das zu öffnende Ende der Dose von einer der Speichersäulen auf einen von den Rampenabschnitten 58 oder 60. Dann gleiten diese Dosen auf dem dritten Rampenabschnitt 62 nach unten. Die Dose rollt dann nach unten. Dieses Rollen erfolgt in eine Richtung, die sich aus der Seite in 4A heraus erstreckt. Wenn die Dose auf eine solche Weise rollt, wird sie durch eine Öffnung 64 in der Türe 12 ausgegeben, wie in 1 dargestellt. Dieser dritte Rampenabschnitt 62 weist einen Stopp 66 mit einer benachbarten Tasche oder Stufe zum Stoppen der rollenden Dosen auf. Die Dosen oder anderen verkauften Artikel können dann von diesem Bereich des dritten Rampenabschnitts 62 zur anschließenden Verarbeitung aufgenommen werden, wie später beschrieben wird.
  • Es sollte angemerkt werden, dass in 4A die Höhe der Säule 38 geringfügig größer als diejenige der Säule 50 ist. Dies ist deshalb der Fall, weil jede der Säulen von der linken Seite zur rechten Seite in 4A nacheinander in der Höhe verringert sind, um den darunterliegenden Rampenabschnitten 58, 60 zu entsprechen. Natürlich könnten, wenn Artikel von den Aufnahmebereichen 54 mittels einer anderen als einer Schwerkraftzuführung zugeführt werden sollen, die Säulen alle von derselben Größe hergestellt sein.
  • Eine zweite Ausführungsform des Innern des Verkaufsautomaten, die den Speicherbereich darstellt, ist in 4B veranschaulicht. In diesem Beispiel sind Förderer 142 und 144 anstelle der Rampenabschnitte 58 und 60 vorgesehen. Obwohl er nicht dargestellt ist, ist ein hinterer Förderer anstelle des dritten Rampenabschnitts 62 auch vorgesehen. Natürlich könnten außer einem Band- oder Kettenförderer 142, 144 bewegbare Körbe, ein Roboterarm oder eine beliebige andere geeignete Anordnung bereitgestellt werden, um die Artikel von den Aufnahmebereichen 54' zum Verpackungsbereich zu bewegen.
  • Es wird erwogen, dass in dieser zweiten Ausführungsform ausgewählte Dosen oder andere Behälter von einer der vorderen Säulen 38', 40, 42', 44, 46', 48' oder 50' oder von einer der hinteren Säulen auf entweder den vorderen Förderer 142 oder den hinteren Förderer herabfallen. Der die Dose empfangende Förderer bewegt dann die Dose zum Förderer 144, der die Dose durch die Öffnung 64 austrägt. Statt dass der Förderer 144 verwendet wird, könnte der Förderer 142 Artikel zu einer durch Schwerkraft gespeisten Rampe, wie z. B. dem Rampenabschnitt 62, zuführen. Auch könnte sich der Förderer 144 oder der Rampenabschnitt 62, statt dass er sich auf dem linken Ende des Förderers 142 befindet, wie in 4B dargestellt, natürlich auf dem rechten Ende dieses Förderers 142 befinden. Alternativ könnte ein mittiger Förderer oder Rampenabschnitt statt des Förderers 144 verwendet werden, wobei Förderer auf jeder Seite desselben Dosen zu diesem mittigen Förderer oder Rampenabschnitt zuführen. Außerdem könnte, statt dass ein vorderer Förderer 142 und ein separater hinterer Förderer verwendet werden, ein einzelner Förderer verwendet werden. Natürlich könnten, wenn es mehr als die vorderen Säulen 38 und hinteren zweiten Säulen 52 geben würde, zusätzliche Förderer verwendet werden.
  • Es sollte angemerkt werden, dass in 4B der Boden der Säulen 38', 40', 42, 44', 46', 48' und 50' entlang dem Boden ausgerichtet ist. Weil die durch Schwerkraft gespeisten geneigten Rampenabschnitte 58, 60 und 62 in dieser zweiten Ausführungsform nicht ausschließlich verwendet werden, braucht die Höhe jeder aufeinanderfolgenden Säule nicht wie in der ersten Ausführungsform verringert zu sein. Deshalb kann mehr Raum in den Säulen vorgesehen sein, und es kann mehr Raum im Innern des Aufnahmebereichs 54' genutzt werden.
  • Während sieben vordere Säulen und sieben hintere Säulen in den 4A, 4B und 5 gezeigt sind, könnte eine beliebige geeignete Anzahl von Säulen vorgesehen sein. Außerdem könnten, während die am weitesten links angeordnete Säule 38 Dosen direkt auf den dritten Rampenabschnitt 62 in den 4A und 5 und auf den Förderer 144 in 4B fallen lässt, der erste und zweite Rampenabschnitt 58, 60 in der ersten Ausführungsform verlängert sein, oder die Förderer 142 könnten in der zweiten Ausführungsform verlängert sein, so dass die Dosen auf diesen Abschnitten oder Förderern statt dem dritten Rampenabschnitt 62 oder Förderer 142 landen.
  • Auch könnte, statt dass eine schlangenförmige Anordnung zur Speicherung von Artikeln, wie in 5 gezeigt, verwendet wird, eine beliebige geeignete Speicheranordnung bereitgestellt werden. Z. B. könnte ein Stapel-Warenautomat verwendet werden. Auch könnte die Anzahl von Säulen und Anzahl von Reihen von Säulen natürlich variiert werden.
  • Die verschiedenen Säulen, die die Getränke beherbergen, sowie die Rampe 56 und die Förderer 142, 144 sind alle im Speicherbereich 68 vorgesehen. Eine Mehrzahl von Dosen 70 wird in der Mehrzahl von Aufnahmebereichen 54, 54' des Speicherbereichs 68 gehalten. Jede der unterschiedlichen Säulen könnte eine unterschiedliche Artikelmarke aufweisen. Für häufiger verkaufte Artikel könnte mehr als eine Säule verwendet werden, wenn es so gewünscht wird. Obwohl Dosen 70 dargestellt sind, wird es wieder betont, dass die vorliegende Erfindung verwendet werden könnte, um Getränke und andere Behälter, wie z. B. Flaschen, zu verkaufen oder um ein beliebiges anderes Produkt zu verkaufen.
  • Indem man sich nun 2 zuwendet, wird der Packer 72 und die Austrageinrichtung 74 der vorliegenden Erfindung beschrieben. Dieser Packer 72 und die Austrageinrichtung 74 sind in der Türe 12 des Verkaufsautomaten 10 angeordnet. Es wird in Erwägung gezogen, dass, statt die schwenkbare Türe 12 auf dem Verkaufsautomaten 10 zu verwenden, die Vorderseite des Verkaufsautomaten 10 in der Tat eine einstückige oder Einheitsstruktur sein könnte. Mit anderen Worten würde sich die Türe 12 nicht an der Vorderseite des Verkaufsautomatenkörpers 14 befinden. Eine andere Zugriffsöffnung könnte z. B. auf der Oberseite, Seite oder hinter dem Verkaufsautomaten vorgesehen sein. Jedoch wird es wegen herkömmlicher Anordnungen und für einen leichten Zugriff auf das Innere des Verkaufsautomaten in Erwägung gezogen, dass eine schwenkbare Türe 12 verwendet wird.
  • Der Packer 72 der vorliegenden Erfindung packt eine Mehrzahl von Artikeln im Verpackungsbereich 76 in eine einzelne Einheitspackung. Wie bemerkt worden ist, werden Sechserpacks als diejenigen beschrieben, die im vorliegenden Verkaufsautomaten 10 gebildet werden. Sechs einzelne Dosen werden zum Verpackungsbereich 76 bewegt, um einen Träger 78 darauf platzieren zu lassen. Eine Platzierung eines Trägers auf sechs Dosen bildet die Einheitspackung oder den Sechserpack. Eine Mehrzahl von Trägern 78 ist im Vorratshalter 80 dargestellt, und diese Träger 78 werden in größerer Einzelheit unten beschrieben. Ein Arm 82 ist bei einem Drehpunkt 84 auf dem Vorratshalter 80 schwenkbar montiert. Dieser Arm 82 weist einen rechten und linken Abschnitt mit einem Unterdruckgreiferkopf 86 auf, der entgegengesetzt zum Drehpunkt 84 montiert ist. Ein Drehpunkt 88 für den Greiferkopf 86 wird bereitgestellt, so dass sich der Kopf 86 in Bezug zum Arm 82 bewegen kann.
  • Eine Luftleitung 90 liefert einen Unterdruck zum Greiferkopf 86. Eine geeignete Unterdruckquelle kann am entgegengesetzten Ende dieser Luftleitung 90 angebracht sein. Die Luftleitung 90 ist z. B. ein flexibler Schlauch und ist deshalb mit dem Greiferkopf 86 bewegbar. Es sollte angemerkt werden, dass, obwohl ein Unterdruckgreiferkopf 86 beschrieben worden ist, ein beliebiger geeigneter Greifer zur Bewegung der Träger 78 vom Vorratshalter 80 zum Verpackungsbereich 76 vorgesehen sein könnte. Abgesehen von einer Bewegung des Trägers 78 zum Verpackungsbereich 76 platziert der Packer 72 auch den Träger 78 auf die Artikel im Verpackungsbereich 76, um die Packung zu bilden.
  • Ein Motor 92 wird bereitgestellt, um den Arm 82 um den Drehpunkt 84 zu schwenken. Eine Gestängeanordnung 94 ist an einer Stelle 96 an der Türe 12 schwenkbar montiert. Die Gestängeanordnung 94 umfasst eine Stange 98, die in einem Halter 100 gleitet. Das entgegengesetzte Ende dieser Stange 98 ist am Greiferkopf 86 schwenkbar befestigt. während der Arm 82 um den Punkt 84 schwenkt, gleitet die Stange 98 im Halter 100. Der Arm 82 schwenkt wie von
  • 3A bis 3H gezeigt. Der Arm 82 bewegt sich von einer Auswärtsposition zu einer Position in 3B, wo der Greiferkopf 86 mit dem untersten Träger 78 im Vorratshalter 80 in Eingriff tritt. Dann bewegt sich der Arm 82 zur Position von 3C, 3D bis 3E. Es sollte angemerkt werden, dass der Greiferkopf 86 während dieser Armbewegung von einer im Allgemeinen vertikalen Orientierung zu einer im Allgemeinen horizontalen Orientierung schwenkt. Während z. B. der Greiferkopf 86 in der Position von 3B nicht genau vertikal ist und in der Position von 3F nicht genau horizontal ist, werden diese Positionen nichtsdestoweniger als vertikale und horizontale Orientierungen bezeichnet, weil der Kopf im Allgemeinen entweder vertikal oder horizontal ist.
  • Wie in den 3A bis 3D zusammen dargestellt, gleitet die Stange 98 im Halter 100. Wenn er sich von der Position von 3D zur Position von 3E bewegt, wird der Halter 100 bei 96 geschwenkt. Diese Schwenkbewegung entspricht der Bewegung des Arms 82. Während der Arm 82 damit fortfährt, von 3E zu 3F zu schwenken, gleitet die Stange 98 dann in einer entgegengesetzten Richtung im Halter 100. Diese Bewegung senkt den Greiferkopf 86 im Wesentlichen in Richtung auf die Artikel im Verpackungsbereich 76 ab. Der Greiferkopf weist einen Träger 78 auf, den er auf die Artikel platziert, wie in 3G dargestellt. Der Greiferkopf 86 hält den Träger 78 vom Voratshalter 80 zum Verpackungsbereich 86 in einer gewölbten Stellung. Wenn der Träger 78 mit den Artikeln in Eingriff tritt, während er durch den Greifer 86 gehalten wird, biegt sich der Greiferkopf 86. Dies dient dazu, den Träger 78 flach zu machen. Weil der Träger 78 zu Beginn gewölbt ist, tritt ein mittiger Teil desselben zuerst mit den Dosen im Verpackungsbereich 76 in Berührung, wie nun mit Bezug auf die 6 bis 8 beschrieben wird.
  • In 6 ist der Träger 78 aus einem flexiblen Kunststoffmaterial hergestellt. Jedoch ist der Träger ausreichend starr, um die Artikel, wie z. B. die Dosen, auf eine zufriedenstellende Weise zu halten. Weil ein Sechserpack gebildet wird, ist ein Träger 78 mit sechs Öffnungen 102 in den Figuren dargestellt. Natürlich könnte, wenn eine andere Packungsgröße produziert werden soll, wie beispielsweise ein Zwölferpack, ein unterschiedlich dimensionierter Träger mit einer unterschiedlichen Anzahl von Öffnungen verwendet werden. Auch könnte, statt dass ein Träger 78 wie beschrieben verwendet wird, eine beliebige geeignete Anordnung zum Zusammenbinden mit Bändern bereitgestellt werden, um die Artikel im Verpackungsbereich 76 in eine Packung zusammenzufassen. Außerdem könnten die Artikel in eine Packung gebildet werden, indem sie zusammengeklebt werden oder indem sie in einen Kartonumschlag eingeschlossen werden.
  • Die Öffnungen 102 des Trägers 78 werden durch erhöhte Wände 104 begrenzt. Jede der Öffnungen 102 wird von einer ringförmigen Wand 104 umgeben, um dadurch die Öffnungen 102 zu begrenzen. Während die einzelnen Wände so dargestellt sind, dass sie die gebildete Öffnung 102 vollständig umgeben, könnte diese Wand unterbrochen sein, wenn die Struktur oder das Material der Wand 104 ausreichend starr wäre, um eine eingesetzte Dose an ihrem Ort zu halten.
  • Die Wand 104 ist wie in 8 gezeigt geneigt. Insbesondere befindet sich eine erste Oberfläche 103 näher als eine zweite Oberfläche 105 an einer Mitte 107 der Öffnung 102. Deshalb fallen mit Bezug zur Doseneinsetzungsrichtung die Wände 104 schräg nach innen ab. Diese Schräge hilft bei einer Ausrichtung einer Dose mit der Öffnung 102, in die sie eingesetzt werden soll. Die Wände 104 wirken deshalb als Nockenflächen zur Ausrichtung der Dosen. Es sollte angemerkt werden, dass, während 8 die zweite Oberfläche über der ersten Oberfläche darstellt, der Träger 78 natürlich umgekippt oder in einer beliebigen anderen geeigneten Orientierung platziert sein könnte. Nichtsdestoweniger führt die schräge Wand 104 zu den Öffnungen 102 mit einer Trichterform.
  • Zwei separate Öffnungen 106 sind auch auf dem Träger 78 angeordnet. Diese Öffnungen 106 sind mittig positioniert und sind so dimensioniert, dass sie Finger eines Verbrauchers aufnehmen, die in diese Öffnungen 106 zum Tragen des gebildeten Sechserpacks auf eine bekannte Weise eingesetzt werden können. Eine mittige Längsachse 108 ist in 7 für den Träger 78 gezeigt. Der Greiferkopf 86 wölbt zu Beginn den Träger entlang dieser Achse. Mit anderen Worten steht der mittige Teil entlang der Achse 108 weg vom Greiferkopf 86 nach außen vor. Der innere Teil 110 der Öffnungen 102 in Richtung auf die mittige Achse tritt deshalb zuerst mit den oberen Enden der Dosen 70 im Verpackungsbereich 76 in Eingriff. Diese gewölbte Konfiguration hilft, den Träger 78 auf die Dosen zu platzieren.
  • Dieser innere Teil 110 jeder der Öffnungen 102 ist der Bereich der Wand, der zuerst mit den Dosen 70 in Eingriff tritt, wenn der Träger 78 im Verpackungsbereich 76 damit in Eingriff kommt. Der Greiferkopf 86 fährt fort, sich nach dieser anfänglichen Ineingriffnahme mit dem Träger in Richtung auf die Dosen zu bewegen. Dies presst den übrigen Teil der Wände 104 jeder der Öffnungen 102 um die Dosen 70 herum, die darunter ausgerichtet sind. Während dieses Betriebsvorgangs biegt sich der Greiferkopf 86, um den Träger 78 von einer gewölbten Konfiguration zu einer flachen Konfiguration zu bewegen. Auf diese Weise kann der Träger 78 auf den Dosen platziert werden, um einen Sechserpack mit minimalem Druck zu bilden. Die Trichterform der schrägen Wände 104 trägt auch dazu bei, die Dosen 70 oder anderen Artikel mit den Öffnungen 102 zu zentrieren oder auszurichten, wie oben angemerkt. Statt den Träger 78 auf die Dosen auf diese beschriebene Weise schnappen zu lassen, könnte der Träger 78 in einer flachen Orientierung vorliegen und direkt auf die Dosen 70 gedrückt werden. Eine solche Anordnung würde jedoch z. B. 150 lbs Kraft erfordern. Mit der vorliegenden Aufschnappanordnung wird andererseits beträchtlich weniger Kraft verwendet. Deshalb ist der Packer 72 der vorliegenden Erfindung vereinfacht.
  • Nachdem der Träger 78 auf den Dosen 70 platziert ist, um eine Packung, d. h. ein Sechserpack, zu bilden, wird der Greiferkopf 86 von den Dosen wegbewegt, wie in 3H gezeigt. Unterhalb des Verpackungsbereichs 76 befindet sich eine Schranke 112. Die Schranke 112 wird durch einen Motor 114 von der geschlossenen Position in 3G zu einer offenen Position in 3H bewegt. Dieser Motor 114 wird nicht in Betrieb gesetzt, bis der Träger 78 auf die Dosen platziert worden ist, um eine Packung zu bilden, und der Greiferkopf 86 aus dem Weg geräumt worden ist. Wenn die Schranke 112 zu der offenen Position bewegt ist, gleiten die Dosen durch Schwerkraft entlang einer Rutsche 116 zu einem Bereich benachbart zur Austrittsöffnung 20. Der Verbraucher kann dann durch die Austrittsöffnung 20 langen und den gebildeten Sechserpack entnehmen. Es sollte angemerkt werden, dass, wenn sich die Schranke 112 in der geschlossenen Position befindet, wie in 3G dargestellt, ein Verbraucher daran gehindert wird, durch die Austrittsöffnung 20 in den Verpackungsbereich 76 zu langen. Andere geeignete Schranken könnten auch enthalten sein, um sicherzustellen, dass man durch die Austrittsöffnung 20 nicht auf eine zweckfremde Weise auf den Verpackungsbereich zugreifen kann.
  • Es ist zuvor erörtert worden, dass Artikel vom Speicherbereich 68 im Verkaufsautomaten 10 durch eine Öffnung 64 zugeführt werden, wie in den 1 und 3A dargestellt. In diesem zum Stopp 66 benachbarten Bereich weist der dritte Rampenabschnitt 62 eine Öffnung oder eine Mehrzahl von Öffnungen 118 auf. Diese Öffnung ist ausreichend klein, um zu verhindern, dass Dosen oder andere Artikel, die auf dem dritten Rampenabschnitt 62 ruhen, durch sie hindurch fallen. Jedoch kann eine Ablage 120 eines Hebewerks 122 durch diese Öffnung 118 hindurchtreten. Diese Ablage 120 kann eine Mehrzahl von Gabeln aufweisen, die auf dem Hebewerk 122 montiert sind, wie in 2 dargestellt. Die Ablage 120 bewegt sich durch die Öffnung 118, um Artikel, wie z. B. Dosen 70, die am Ende des dritten Rampenabschnitts 62 ruhen, aufzunehmen.
  • Wenn Dosen oder andere Artikel durch den Förderer 144 der zweiten Ausführungsform zugeführt werden, dann kann ein Mechanismus auf dem Hebewerk 122 vorgesehen sein, um die Dosen vom Förderer 144 wegzunehmen. Alternativ kann der Förderer 144 Dosen zu einer Ablage oder Plattform benachbart zum Hebewerk 122 zuführen, und diese Ablage oder Plattform kann die Öffnungen 118 aufweisen, durch die sich die Ablage 120 des Hebewerks 122 bewegt.
  • Bei einem Sechserpack werden zwei Reihen von Dosen bereitgestellt. Deshalb bewegen sich während eines Betriebsvorgangs der vorliegenden Erfindung zwei Dosen 70 vom Speicherbereich zum Ende des dritten Rampenabschnitts 62 oder Ende des Förderers 144. An diesem Rampenabschnittsende oder Fördererende mit oder ohne die Plattform oder Ablage kann eine ausgesparte Tasche oder Stufe vorgesehen sein.
  • Diese ausgesparte Tasche oder Stufe nimmt die Dosen oder anderen Artikel auf und hindert sie daran, in einer Stromaufwärtsrichtung zurück zu prallen. Wenn die Dosen zum Stopp 66 kommen, gibt es für sie eine Neigung, zurückzuprallen und dadurch eine Zykluszeit zu erhöhen, während darauf gewartet wird, dass sich die Dosen setzen. Diese ausgesparte Tasche oder Stufe fängt die Dosen, um dieses Zurückprallen zu verhindern, und ermöglicht deshalb, dass sie sich schnell setzen. Demgemäß braucht ein Betriebsvorgang des Hebewerks 122 nicht unnötig verzögert zu sein, während darauf gewartet wird, dass sich die Dosen setzen. Es wird in Erwägung gezogen, dass, wenn zwei Dosen zum Hebewerk zugeführt werden, bevor dieses Hebewerk in Betrieb gesetzt wird, dann die Breite der Tasche oder Stufe geringfügig größer als der Durchmesser von zwei Dosen wäre.
  • Diese beiden Dosen vor dem Hebewerk 122 werden dann gleichzeitig durch die Ablage 120 aufgenommen und durch das Hebewerk 122 hochgehoben. Obwohl nur eine Dose 70 in 3B sichtbar ist, sollte es angemerkt werden, dass eine zweite Dose hinter der dargestellten Dose angeordnet ist. Entweder derselbe Typ von Artikel oder unterschiedliche Typen von Artikeln können verkauft werden. Z. B. kann dieselbe Getränkemarke oder können unterschiedliche Getränkemarken das Paar von Dosen bilden, die zum Hebewerk 122 zugeführt werden. Das Hebewerk 122 umfasst mindestens ein Endloselement 124. Natürlich kann dieses Endloselement 124 ein Paar von Endlosketten oder -bänder sein, oder es könnte eine beliebige andere geeignete Anzahl von Ketten oder Bändern verwendet werden. Viele andere Typen von Hubanordnungen, die bekannt sind, könnten natürlich verwendet werden.
  • Die zwei Ablagen 120 sind auf dem Endloselement 124 dauerhaft montiert. Obere bzw. untere Scheiben 126, 128 sind vorgesehen, um die sich die Endloskette oder das Bandelement 124 dreht. Ein Motor (nicht dargestellt) ist vorgesehen, um dieses Hebewerk 122 anzutreiben. Natürlich könnte auch ein beliebiger der zuvor beschriebenen Motoren 92 oder 114 verwendet werden, um das Hebewerk anzutreiben, wenn es so gewünscht wird. Dieser Motor für das Hebewerk 122 ist bloß ein herkömmlicher Motor.
  • In 3A befindet sich der Verkaufsautomat 10 in einer Bereitschaftsposition. Wenn ein Verbraucher das Auswahlfeld 22 aktiviert, um eine geeignete Anzahl von Artikeln zu wählen, und die Starttaste 32 niederdrückt, beginnt ein Betriebszyklus des Verkaufsautomaten 10. Eine erste und eine zweite Dose werden nacheinander aus dem Speicherbereich 68 freigegeben. Sie rollen die Rampe 56 zum Ende des dritten Rampenabschnitts 62 herab oder werden durch den Förderer 144 gefördert und ausgetragen. Das Hebewerk 122 wird dann aktiviert, um das Paar von Dosen auf der Ablage 120 hochzuheben. Wenn sich das Hebewerk 122 um die obere Scheibe 126 bewegt, werden die Dosen von der Ablage 120 auf die Rutsche 116 entladen, die zum Verpackungsbereich 76 führt.
  • In 3B ist dieser Prozess zweimal wiederholt worden, so dass zwei Paare von Dosen 70 im Verpackungsbereich 76 dargestellt sind (siehe auch 2). Ein drittes Paar von Dosen 70 wird durch das Hebewerk 122 in 3B hochgehoben. Dieses Hebewerk 122 in 3B weist zwei darauf montierte Ablagen 120 auf. Natürlich könnte eine beliebige geeignete Anzahl von Ablagen verwendet werden. Es sollte angemerkt werden, dass die zweite Ablage in 3A hinter einer Führungswand im Verpackungsbereich 76 verborgen ist.
  • In 3C wird das dritte Paar von Dosen 70 weiterhin durch das Hebewerk 122 hochgehoben. Auch beginnt nun der Greiferkopf 86 damit, sich von dem Vorratshalter 80 wegzubewegen. In 3D fährt der Greiferkopf 86 fort, sich von dem Vorratshalter 80 wegzubewegen, und das dritte Paar von Dosen 70 befindet sich nahezu am oberen Ende des Hebewerks 122. In 3E hat sich das dritte Paar von Dosen 70 von dem Hebewerk 122 auf die Rutsche 116 bewegt. Ein Paar von Führungen 130 ist in den 3E und 2 dargestellt. Diese Führungen 130 helfen, die Dosen, während sie vom Hebewerk 122 entladen werden, aufzufangen. Die Führungen 130 verhindern, dass die Dosen 70 vom Hebewerk fliegen oder dass sie umkippen, wenn sie auf die Rutsche 116 bewegt werden. Wenn das Hebewerk 122 die obere Scheibe 126 erreicht, wird seine Geschwindigkeit verlangsamt, um zu verhindern, dass die Dosen 70, während sie sich auf die Rutsche 116 bewegen, nach vorne geschleudert werden.
  • Wie zuvor angemerkt worden ist, werden die Dosen zugeführt, wobei deren Enden den Öffnungen der linken Wand des Verkaufsautomatenkörpers 14 in 4A zugewandt sind. Diese Dosen rollen den dritten Rampenabschnitt 62 herab und werden dann durch das Hebewerk aufgenommen, so dass ihre Enden mit den Öffnungen immer aufwärts gewandt sind. Wenn ein Träger 78 über die Mehrzahl von Dosen platziert wird, befinden sich alle Dosen deshalb in einer zweckentsprechenden Orientierung mit ihren Enden, deren Öffnungen aufwärts gewandt sind. Dieselbe korrekte Orientierung der Dosen wird mit den Förderern 142, 144 geliefert, die in der zweiten Ausführungsform von 4B verwendet werden.
  • Es sind andere Variationen möglich, statt dass alle Dosenköpfe aufwärts gewandt ausgerichtet sind. Der Greiferkopf oder das andere Gerät könnte den Träger auf den Boden des Sechserpacks einsetzen. Ferner könnten die Dosen im Aufbewahrungsbereichen 54, 54' gespeichert sein, so dass sie schließlich zum Verpackungsbereich so zugeführt werden, dass sie Enden aufweisen, deren Öffnungen abwärts gewandt sind. Andere Konstruktionen sind auch möglich.
  • Obwohl es in 2 nicht dargestellt ist, weist das vordere Ende des Greiferkopfs 86 eine Nockenfläche 132 auf. Diese Nockenfläche kann z. B. aus den 3D und 3E entnommen werden. Die Nockenfläche 132 kann im Allgemeinen eine V-Form oder eine U-Form aufweisen. Diese Nockenfläche 132 wird im Raum 134 zwischen den Führungen 130 eingesetzt. Dieser Raum 134 ist z. B. in 2 dargestellt. Wenn die Nockenfläche 132 in diesen Raum eingesetzt wird, tritt sie mit den Führungen 130 in Eingriff und bewegt sie auseinander. Die Führungen schwenken um ihre vorderen Enden 136, wo sie auf dem Vorratshalter 80 montiert sind. Wie aus 2 ersichtlich, liegen die Führungen 130 normalerweise über dem oberen Teil der Dosen 70. Dieses Positionieren verhindert, dass die Dosen umkippen, wenn sie von der Ablage 120 des Hebewerks 122 entladen werden. Wenn die Nockenfläche 132 in den Raum 134 eingesetzt wird, um die Führungen 130 auseinander zu bewegen, kann sich der Greiferkopf 86 dann zwischen die Führungen 130 bewegen. Dies liefert einen ungehinderten Zugriff, um zu ermöglichen, dass der Greiferkopf 86 den Träger 78 mit der Gruppe von Dosen im Verpackungsbereich 76 in Eingriff bringt.
  • Wie aus 3F ersichtlich, ist die Nockenfläche 132 zwischen den Führungen 130 eingesetzt. Dann kann in 3G der Greiferkopf 86 mit dem Träger die Dosen 70 im Verpackungsbereich 76 in Eingriff nehmen. Der Greiferkopf 86 bewegt sich dann von den Dosen weg. Während die Nockenfläche 132 noch mit den Führungen 130 im Eingriff steht, könnte die Schranke 112 geöffnet werden. Alternativ könnte diese Schranke 112 geöffnet werden, nachdem sich die Nockenfläche 132 nicht mehr mit den Führungen 130 im Eingriff befindet und sie zu ihrer ursprünglichen Position zurückgekehrt sind. Weil ein Träger 78 um die Dosen 70 eingesetzt worden ist, um einen Sechserpack oder eine andere Packung zu bilden, ist es nicht notwendig, die Führungen 130 weiterhin die Dosen führen zu lassen. Der gebildete Sechserpack kippt nicht um, wie es bei einzelnen Dosen vorkommt.
  • Das Hebewerk 122 mit der Rampe 56 oder dem Förderer 144 bildet eine Ausgabeeinrichtung 138 der vorliegenden Erfindung. Ein Betriebsvorgang dieser Ausgabeeinrichtung 138 kann durch das Anzeigefeld 16 betrachtet werden, wie in 1 gezeigt. Auch kann ebenfalls ein Betriebsvorgang des Packers 72 und der Austrageinrichtung 74 betrachtet werden. Diese Anzeige hilft, ein Verbraucherinteresse zu wecken.
  • Der Verkaufsautomat 10 der vorliegenden Erfindung umfasst den Speicherbereich 68 im Verkaufsautomaten 10. Die Ausgabeeinrichtung 138 umfasst die Rampe 56 oder den Förderer 144 mit dem Hebewerk 122. Artikel werden vom Speicherbereich 68 durch die Ausgabeeinrichtung 138 zum Verpackungsbereich 76 bewegt. In diesem Verpackungsbereich 76 kann der Packer 72 eine Mehrzahl von Artikeln in eine einzelne Einheitspackung packen. Diese Austrageinrichtung 74 entfernt dann diese Einheitspackung aus den Verpackungsbereich 76. Die Austrageinrichtung 74 umfasst die Rutsche 116 und die bewegliche Schranke 112.
  • Der vorliegende Verkaufsautomat 10 sorgt für ein Verfahren zum Verpacken und Verkaufen einer Mehrzahl von Artikeln aus einem einzelnen Automaten. Dieses Verfahren umfasst die Schritte eines Auswählens einer Mehrzahl von Artikeln. Eine solche Auswahl kann durch das Auswahlfeld 22 vorgenommen werden. Das Steuergerät 36 bewirkt, dass eine Gruppe von ausgewählten Artikeln im Speicherbereich 68 auf die Rampe 56 oder die Förderer 142, 144 ausgetragen wird. Die Artikel bewegen sich dann entlang dieser Rampe 56 oder Förderer zum Hebewerk 122 und dann zum Verpackungsbereich 76. Die gesamte Aktivität erfolgt im Verkaufsautomaten 10. Die Mehrzahl von Artikeln wird dann im Verpackungsbereich 76 durch den Packer 72 in eine Packung zusammengefasst. Schließlich wird die gebildete Packung dann durch die Austrageinrichtung 74 ausgetragen. Diese Packung kann durch den Verbraucher durch die Austrittsöffnung 20 entfernt werden.
  • Während eine separate Austrittsöffnung 20 stromabwärts vom Verpackungsbereich 76 dargestellt worden ist, ist es möglich, dass eine Austrittsöffnung benachbart am Verpackungsbereich vorgesehen sein könnte. Z. B. könnte eine Türe vorgesehen sein, die einen Zugriff auf den Verpackungsbereich 76 während einer Bildung des Sechserpacks verhindert. Wenn der Sechserpack fertiggestellt ist, könnte dann die Türe geöffnet werden, und der Verbraucher könnte das Produkt direkt entnehmen.
  • Auch könnte, während ein Hebewerk 122 zum Hochheben von Artikeln zum Packer 72 dargestellt worden ist, ein solches Hebewerk weggelassen sein. Z. B. könnte ein Roboterarm oder eine andere angetriebene Fördereranordnung zum Hochheben der Artikel zum Verpackungsbereich 76 vorgesehen sein. Weil sich der Verpackungsbereich 76 an einem Mittelteil des Verkaufsautomaten 10 befindet, führt dies dazu, dass sich die Austrittsöffnung 20 zur Entnahme der gebildeten Packung in einer bequemen Höhe für den Verbraucher befindet.
  • Natürlich könnte die Austrittsöffnung in Richtung auf den Boden des Automaten angeordnet sein, und die ganze Hebewerkstruktur 122 könnte weggelassen sein. Die Artikel würden einfach von der Rampe 56 oder dem Förderer 144 zum Verpackungsbereich 76 zugeführt werden, ohne dass sie hochgehoben werden. Der Verbraucher könnte dann die Artikel von einer niedrigen Austrittsöffnung 20 entfernen. Alternativ könnte die dann gebildete Packung auf einem niedrigen Niveau in der Türe 12 vorliegen und dann vom Verpackungsbereich zu einer erhöhten bequemen Austrittsöffnung hochgehoben werden. Viele Modifikationen sind bei der vorliegenden Erfindung möglich.
  • Mit Bezug auf 9 ist eine zweite Ausführungsform eines Verkaufsautomaten 160 dargestellt. Wie oben angemerkt wurde, soll die Verwendung des Begriffs "Verkaufsautomat" oder "Warenautomat" nicht implizieren, dass dieser Automat ein Münzautomat sein muss. Diese zweite Ausführungsform weist einen Verpackungsbereich 162 und einen Packer 164 auf. Der Packer umfasst einen Handgriff 166, der um eine Achse 168 schwenkbar ist. Der Handgriff 166 ist an einer Basis 170 schwenkbar angebracht.
  • In der Basis 170 umfasst der Verpackungsbereich eine geneigte Unterstützung 172 zur Aufnahme von Artikeln, die zu verpacken sind. Diese Artikel können Dosen 70 für Getränke oder andere Behälter, wie z. B. Flaschen, sein. In der Tat sind die Prinzipien der vorliegenden Erfindung auf die verschiedensten Produkte anwendbar, die verpackt und verkauft werden sollen.
  • Die Dosen 70 oder anderen Artikel werden auf eine Unterstützung platziert. Ein Träger 78 wird dann in Klammern 174 oder andere Halter eingesetzt, die auf dem Verkaufsautomaten 160 vorgesehen sind. Der Träger 78 und die Dosen 70 werden im Allgemeinen in der durch einen Pfeil 176 angezeigten Richtung eingesetzt. Der Handgriff 166 wird dann abwärts geschwenkt, wie durch einen Pfeil 178 angezeigt. Dieser Vorgang löst den Träger von den Klammern 174 und platziert ihn auf die Dosen 70 oder anderen Artikel. Deshalb kann ein Verbraucher die gewünschten Artikel auswählen und sie in den Verkaufsautomaten 160 platzieren, wonach der Verbraucher die Mehrzahl von Artikeln in eine Einheitspackung verpacken kann.
  • Statt einen schwenkbaren Handgriff 166 zu verwenden, kann ein hin- und hergehender Handgriff oder ein anderes geeignetes Gerät verwendet werden, um die Artikel in die Einheitspackung mit Bändern zusammenzubinden oder sie in diese zusammenzufassen. Nachdem die Packung gebildet ist, entfernt der Verbraucher manuell die Packung aus dem Verkaufsautomaten 160. Natürlich könnte irgendein automatischer Auswerfer vorgesehen sein.
  • In dem Beispiel von 9 wird ein Sechserpack gebildet. Es sollte jedoch ersichtlich sein, dass Achterpacks, Zwölferpacks oder eine beliebige andere geeignete Anzahl von Artikeln in eine Packung in der vorliegenden Erfindung zusammengefasst werden können. In der Tat könnten nur zwei Artikel zusammengefasst werden, wenn es so gewünscht wird. Außerdem könnte ein einzelner Automat 160 mehr als eine Eingrößenpackung verkaufen.
  • Wieder wird es betont, dass, während die vorliegende Erfindung so erörtert worden ist, dass sie Sechserpacks bildet, eine beliebige geeignet dimensionierte Packung gebildet werden kann. Dies umfasst Achterpacks, Zwölferpacks, Vierundzwanzigerpacks oder selbst bloß zwei Artikel, die miteinander verpackt sind.
  • Auch kann, während ein spezieller Kunststoffträger 78 beschrieben worden ist, eine beliebige geeignete Anordnung zur Zusammenfassung der ausgewählten Artikel in eine Packung verwendet werden. Die vorliegende Erfindung befähigt nichtsdestoweniger Verbraucher, eine Packung wie sie wünschen zu bilden. Mit anderen Worten kann der Verbraucher die geeigneten Typen von Artikeln auswählen, die in der Packung enthalten sein sollen. Außerdem ist die vorliegende Erfindung so erörtert worden, dass sie nacheinander unterschiedliche Sechserpacks bildet, es ist möglich, dass unterschiedlich dimensionierte Packungen mit der vorliegenden Erfindung gebildet werden könnten. Z. B. könnte der Packer 72 mit unterschiedlich dimensionierten Trägern zum Bilden von Sechserpacks, Achterpacks, Zwölferpacks usw. in demselben Verkaufsautomaten 10 versehen sein. Deshalb ermöglicht der vorliegende Verkaufsautomat 10, dass unterschiedliche Varianten verkauft werden sowie unterschiedliche Mengen von Artikeln in einer Packung verkauft werden.

Claims (25)

  1. Verkaufsautomat, umfassend: ein Steuergerät, das konfiguriert ist, um eine Mehrzahl von Auswahlen zu erhalten, die einer ausgewählten Mehrzahl von Artikeln (70) entsprechen, die in eine Einheitspackung verpackt werden sollen; einen Verpackungsbereich (76), um die ausgewählte Mehrzahl von Artikeln (70) entgegenzunehmen; und einen Packer (72), um die ausgewählte Mehrzahl von Artikeln im Verpackungsbereich in die Einheitspackung zu verpacken.
  2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, weiter umfassend: einen Speicherbereich (68) für eine Gruppe von Artikeln; eine Ausgabeeinrichtung, um die ausgewählte Mehrzahl von Artikeln vom Speicherbereich zum Verpackungsbereich (76) zu bewegen; und eine Austrageinrichtung (74), um die Einheitspackung der ausgewählten Mehrzahl von Artikeln aus dem Automaten zu entfernen.
  3. Verkaufsautomat nach Anspruch 2, bei dem das Steuergerät eine Mehrzahl von Wahltasten (24) aufweist, die durch einen Verbraucher bedienbar sind, wobei die Tasten funktionsfähig sind, um Typen von Artikeln auszuwählen, die durch die Ausgabeeinrichtung vom Speicherbereich (68) zum Packer (72) bewegt werden sollen.
  4. Verkaufsautomat nach Anspruch 3, bei dem für jeden Betriebszyklus des Steuergeräts die ausgewählte Mehrzahl von Artikeln durch die Ausgabeeinrichtung vom Speicherbereich (68) zum Verpackungsbereich (76) bewegt wird und durch den Packer (72) in die Einheitspackung verpackt wird, wobei Artikel in einer Packung von demselben Typ oder von unterschiedlichen Typen sind.
  5. Verkaufsautomat nach Anspruch 4, bei dem die Artikel Getränkebehälter sind und bei dem die Typen von Artikeln Marken von Getränken sind, wobei der Packer (72) angeordnet ist, um einen Träger (78) um die ausgewählte Mehrzahl von Artikeln im Verpackungsbereich (76) zu platzieren, um die Einheitspackung zu bilden.
  6. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem die Ausgabeeinrichtung eine Rampe (5862), die benachbart zum Speicherbereich (68) vor gesehen ist, und ein Hebewerk (122) an einem Ende der Rampe umfasst, wobei Artikel vom Speicherbereich auf der Rampe zum Hebewerk bewegt werden, wobei sich das Hebewerk an einem stromabwärts gelegenen Ende der Rampe befindet und eine Ablage (120) aufweist, um ausgewählte Artikel zum Verpackungsbereich (76) hochzuheben.
  7. Verkaufsautomat nach Anspruch 6, bei dem der Speicherbereich (68) eine Mehrzahl von Aufnahmebereichen (54) aufweist und bei dem sich die Rampe (5862) unterhalb jedes der Aufnahmebereiche erstreckt, wobei Artikel (70) von ausgewählten Aufnahmebereichen auf die Rampe fallengelassen werden und sich durch Schwerkraft zu einer zum Hebewerk (122) benachbarten Position bewegen.
  8. Verkaufsautomat nach Anspruch 7, bei dem die Rampe mindestens drei Abschnitte aufweist, wobei sich ein erster Abschnitt (58) der Rampe unterhalb einer Hälfte der Aufnahmebereiche (54) befindet, sich ein zweiter Abschnitt (60) der Rampe unterhalb der anderen Hälfte der Aufnahmebereiche befindet, ein dritter Abschnitt (62) der Rampe den ersten und zweiten Abschnitt koppelt und sich zu der zum Hebewerk (122) benachbarten Position erstreckt, wobei der dritte Abschnitt der Rampe im Allgemeinen senkrecht zum ersten und zweiten Abschnitt ist und wobei sich sämtliche Rampenabschnitte abwärts erstrecken.
  9. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem die Ausgabeeinrichtung mindestens einen Förderer (142, 144) umfasst, der benachbart zum Speicherbereich (68) vorgesehen ist, wobei der mindestens eine Förderer angeordnet ist, um die ausgewählte Mehrzahl von Artikeln in Richtung auf den Verpackungsbereich (76) zu bewegen.
  10. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 2 bis 9, bei dem der Packer einen Vorratshalter (80) für eine Mehrzahl von Trägern (78) und einen bewegbaren Arm (82) umfasst, um einen Träger von dem Vorratshalter auf die Mehrzahl von Artikeln (70) im Verpackungsbereich (76) zu platzieren.
  11. Verkaufsautomat nach Anspruch 10, bei dem der Arm (82) um eine im Allgemeinen horizontale Achse schwenkbar ist und einen Unterdruckgreiferkopf (86) umfasst, wobei der Unterdruckgreiferkopf einen Träger (78) von dem Vorratshalter (80) aufnimmt, wobei der Arm von einer zum Vorratshalter benachbarten Position zu einer zum Verpackungsbereich (76) benachbarten Position schwenkbar ist, wobei der Greiferkopf auf dem Arm schwenkbar montiert ist, so dass der Greiferkopf in Bezug zum Arm bewegbar ist.
  12. Verkaufsautomat nach Anspruch 11, bei dem der Greiferkopf (86) von einer im Allgemeinen vertikalen Ausrichtung, wenn der Arm (82) zum Vorratshalter (80) benachbart ist, zu einer im Allgemeinen horizontalen Ausrichtung, wenn der Arm zum Verpackungsbereich (76) benachbart ist, schwenkbar ist und wobei der Automat weiter umfasst: ein Paar von Führungen (130), die sich vom Vorratshalter zu einer Position über dem Verpackungsbereich erstrecken, wobei die Führungen durch den Greiferkopf (86) mittels Nockenfläche auseinanderbewegt werden, wenn der Arm benachbart zum Verpackungsbereich bewegt wird.
  13. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 2 bis 12, weiter umfassend eine Austrittsöffnung (20) im Automaten, um eine Packung aus dem Automaten zu entfernen, und eine Austrageinrichtung (74) mit einer Rutsche (116) und einer bewegbaren Schranke (112), wobei die Rutsche zum Verpackungsbereich (76) benachbart ist und die Schranke für eine Schwerkraftzuführung einer Packung vom Verpackungsbereich entlang der Rutsche zur Austrittsöffnung in dem Automaten zu einer offenen Position bewegbar ist.
  14. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 2 bis 13, weiter umfassend: eine Türe (12) auf einer Vorderseite des Automaten, wobei die Türe zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bewegbar ist, wobei der Speicherbereich (68) zugänglich ist, wenn sich die Türe in der offenen Position befindet; und ein Anzeigefeld (16) auf der Türe des Automaten, wobei mindestens eines von der Ausgabeeinrichtung, dem Packer (72) und der Austrageinrichtung (74) durch das Anzeigefeld sichtbar ist, wenn sich die Türe in der geschlossenen Position befindet.
  15. Verkaufsautomat nach einem vorangehenden Anspruch, bei dem die Anordnung so beschaffen ist, dass die ausgewählte Mehrzahl von Artikeln (70) in dem Packer (72) für mindestens einen Betriebszyklus des Automaten verpackt werden und wobei während mindestens eines anderen Betriebszyklus des Automaten nur ein Artikel in dem Verpackungsbereich (76) entgegengenommen wird, wodurch der Automat sowohl einen Artikel als auch die ausgewählte Mehrzahl von Artikeln ausgibt.
  16. Verfahren zum Verpacken und Verkaufen einer Mehrzahl von Artikeln aus einem Verkaufsautomaten, umfassend die Schritte: Empfangen einer Mehrzahl von Auswahlen entsprechend einer ausgewählten Mehrzahl von Artikeln, die in eine Einheitspackung verpackt werden sollen; Auswählen der Mehrzahl von Artikeln (70) aus einer Gruppe von Artikeln; Gruppieren der ausgewählten Mehrzahl von Artikeln zu einem Verpackungsbereich (76) im Automaten; und Zusammenfassen der ausgewählten Mehrzahl von Artikeln in dem Verpackungsbereich in die Einheitspackung, wobei das Zusammenfassen im Automaten geschieht.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, weiter umfassend die Schritte: Speichern der ausgewählten Mehrzahl von Artikeln, die während des Schritts eines Auswählens ausgewählt werden, im Automaten; und Austragen der Packung mit der ausgewählten Mehrzahl von Artikeln aus dem Automaten.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, weiter umfassend den Schritt: Speichern einer Mehrzahl von unterschiedlichen Typen von Artikeln in dem Verkaufsautomaten, wobei die unterschiedlichen Typen von Artikeln die Gruppe sind, aus der die ausgewählte Mehrzahl von Artikeln ausgewählt werden, und wobei unterschiedliche Typen von Artikeln während des Schritts eines Auswählens auswählbar sind, wobei die ausgewählten Artikel dann zum Verpackungsbereich (76) bewegt werden und während der Schritte eines Bewegens und Zusammenfassens in eine einzige Packung zusammengefasst werden.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, bei dem der Schritt eines Bewegens die Schritte umfasst: Fallenlassen von ausgewählten Artikeln aus der Gruppe von Artikeln in dem Automaten auf eine Rampe (5862) unter der Gruppe von Artikeln; und Schwerkraftzuführen der ausgewählten Artikel auf der Rampe weg von dem Bereich unterhalb der Gruppe von Artikeln, die im Verkaufsautomat gespeichert sind.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem der Schritt eines Bewegens weiter den Schritt umfasst: Emporheben von Artikeln, die zu einem Ende der Rampe (5862) mittels Schwerkraft zugeführt sind, zum Verpackungsbereich (76).
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20, bei dem ein schwenkbarer Arm (82) mit einem Unterdruckgreiferkopf (86) und ein Vorratshalter (80) für eine Mehrzahl von Trägern (78) am Verpackungsbereich (76) im Automaten vorgesehen sind und wobei der Schritt eines Zusammenfassens weiter die Schritte umfasst: Schwenken des Arms zwischen dem Vorratshalter und dem Verpackungsbereich; Greifen eines Trägers von dem Vorratshalter mit dem Unterdruckgreifer kopf, wenn sich der Arm am Vorratshalter befindet; Bewegen des durch den Unterdruckgreiferkopf ergriffenen Trägers zum Verpackungsbereich während eines Schwenkens des Arms; und Platzieren des Trägers auf der ausgewählten Mehrzahl von Artikeln im Verpackungsbereich in dem Automaten, um dadurch die Packung zu bilden.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem sich ein Paar von Führungen (130) vom Vorratshalter (80) zu einer Position über dem Verpackungsbereich (76) erstreckt, und wobei das Verfahren weiter den Schritt umfasst: Auseinanderbewegen der Führungen durch den Greiferkopf (86) mittels Nockenfläche, wenn der Arm (82) zum Verpackungsbereich bewegt wird.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 22, wobei eine Austrittsöffnung (20), eine bewegbare Schranke (112) und eine Rutsche (116) im Automaten vorgesehen sind, wobei sich die Rutsche vom Verpackungsbereich (76) zur Austrittsöffnung erstreckt und der Schritt eines Austragens die Schritte umfasst: Verhindern eines Austrags von Artikeln aus dem Verpackungsbereich mit der Schranke während des Schritts eines Zusammenfassens; Öffnen der Schranke nach dem Schritt eines Zusammenfassens; Bewegen einer Packung entlang der Rutsche vom Verpackungsbereich zur Austrittsöffnung, nachdem die Schranke geöffnet ist; und Bereitstellen eines Zugriffs auf die Packung durch die Austrittsöffnung, nachdem sich die Packung zur Austrittsöffnung bewegt hat.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 23, weiter umfassend den Schritt: Darstellen von mindestens einem von den Schritten eines Bewegens, Zusammenfassens und Austragens durch ein Anzeigefeld (16) auf einer Vorderseite des Automaten.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 24, weiter umfassend den Schritt: Ausgeben eines einzelnen Artikels aus dem Automaten während mindestens eines ausgewählten Betriebszyklus.
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