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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten und ein Verfahren
zum Verpacken und Verkaufen, wobei eine Mehrzahl von Artikeln in dem
Verkaufsautomaten zusammengefasst werden, um eine Packung zu bilden.
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Es
sind verschiedene Verkaufsautomaten bekannt. Obwohl verschiedene
Typen von Artikeln aus einem Verkaufsautomaten verkauft werden können, sind
keine Verkaufsautomaten bekannt, die unterschiedliche Artikel in
eine einzelne Packung zusammenfassen können. Insbesondere ist im Augenblick
kein Verkaufsautomat bekannt, durch den ein Verbraucher unterschiedliche
Typen von Artikeln, die im Verkaufsautomaten in eine Packung verpackt
werden sollen, auswählen
kann. Eine solche Packung ist für
den Verbraucher zum Forttragen der ausgewählten Produkte bequem.
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Im
Stand der Technik von Getränken
ist kein Verkaufsautomat bekannt, durch den unterschiedliche Typen
von Getränken
in eine einzelne Packung zusammengefasst werden können. Eine
solche Packung kann ein Sechserpack, Zwölferpack oder eine beliebige
andere geeignet dimensionierte Gruppierung von Dosen, Flaschen oder
anderen Typen von Getränkebehältern umfassen.
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Es
sollte angemerkt werden, dass, weil eine Münzverkaufsanordnung und/oder
Banknotenvalidiereinrichtung aus dem vorliegenden Automaten, wie
unten beschrieben wird, weggelassen werden können, die Verwendung des Begriffs "Verkaufsautomat" oder "Warenautomat" nicht implizieren
soll, dass dieser Automat ein Münzautomat
sein muss.
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Die
US-A-5392953 offenbart
einen Verkaufsautomaten mit einem Frontfensterfeld, durch das kalte
Getränke
in Schlangenbahnen für
eine Auswahl betrachtet werden können.
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Die
US-A-5165331 offenbart
einen automatischen Verkaufsautomaten für Nudeln, umfassend: eine Nudelherstellungseinrichtung
zum Bilden von Nudeln aus einer Mehrzahl von Zutaten, eine Pulverstreueinrichtung,
eine Verpackungseinrichtung zum Verpacken der Nudelstreifen in einen
Beutel und eine Austrageinrichtung zum Austragen der verpackten Nudeln.
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Gemäß einem
ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Verkaufsautomaten
bereit, umfassend ein Steuergerät,
das konfiguriert ist, um eine Mehrzahl von Auswahlen entgegenzunehmen, die
einer ausgewählten
Mehrzahl von Artikeln entsprechen, die in eine Einheitspackung verpackt
werden sollen; einen Verpackungsbereich, um die ausgewählte Mehrzahl
von Artikeln entgegenzunehmen; und einen Packer, um die ausgewählte Mehrzahl
von Artikeln im Verpackungsbereich in die Einheitspackung zu verpacken.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum
Verpacken und Verkaufen einer Mehrzahl von Artikeln aus einem Verkaufsautomaten
bereit, umfassend die Schritte: Empfangen einer Mehrzahl von Auswahlen
entsprechend einer ausgewählten
Mehrzahl von Artikeln, die in eine Einheitspackung verpackt werden
sollen; Auswählen
der Mehrzahl von Artikeln aus einer Gruppe von Artikeln; Gruppieren
der ausgewählten
Mehrzahl von Artikeln zu einem Verpackungsbereich im Automaten;
und Zusammenfassen der ausgewählten Mehrzahl
von Artikeln in dem Verpackungsbereich in die Einheitspackung, wobei
das Zusammenfassen im Verkaufsautomaten geschieht.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun nur anhand eines Beispiels
und mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Vorderseitenperspektivansicht einer ersten Ausführungsform
eines Verkaufsautomaten der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht eines
Teils der ersten Ausführungsform
des Verkaufsautomaten, wobei das Anzeigefeld entfernt ist;
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3A ist
eine Ansicht des Innern der Türe der
ersten Ausführungsform
des Verkaufsautomaten vor einem Verpackungsbetriebsvorgang;
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3B ist
eine zu 3A ähnliche Ansicht, die einen
Satz von Artikeln zeigt, der durch ein Hebewerk zum Verpackungsbereich
zugeführt
wird;
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3C ist
eine zu 3B ähnliche Ansicht aber mit einem
Satz von Artikeln, der auf dem Hebewerk geringfügig emporgehoben ist;
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3D ist
eine zu 3C ähnliche Ansicht, wobei sich
der Satz von Artikeln in der Nähe
des oberen Endes des Hebewerks befindet, und direkt nach Aktivierung
des Packers;
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3E ist
eine zu 3D ähnliche Ansicht, die den vom
Hebewerk entladenen Satz von Artikeln darstellt und die eine weitere
Bewegung des Packers darstellt;
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3F ist
eine zu 3E ähnliche Ansicht, die drei Sätze von
Artikeln im Verpackungsbereich darstellt, wobei der Packer dabei
ist, einen Träger darauf
einzusetzen;
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3G ist
eine zu 3F ähnliche Ansicht, die aber darstellt,
dass der Packer den Träger
auf der Mehrzahl von Artikeln einsetzt, um eine Packung zu bilden;
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3H ist
eine zu 3G ähnliche Ansicht, die aber darstellt,
dass die Packung ausgetragen wird;
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4A ist
eine Vorderseitenansicht einer ersten Ausführungsform des Innern der ersten
Ausführungsform
des Verkaufsautomaten, die den Speicherbereich darstellt;
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4B ist
eine Vorderseitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Innern der ersten
Ausführungsform
des Verkaufsautomaten, die den Speicher bereich darstellt;
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5 ist
eine Teilseitenansicht, aufgenommen entlang der Linie V-V von 4A,
wobei die erste Ausführungsform
des Innern des Verkaufsautomaten dargestellt ist;
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6 ist
eine Perspektivansicht eines Trägers,
der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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7 ist
eine Draufsicht von oben auf den Träger von 6;
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8 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht des
Trägers,
aufgenommen entlang der Linie VIII-VIII von 7; und
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9 ist
eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Verkaufsautomaten
der vorliegenden Erfindung.
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In 1 ist
eine erste Ausführungsform
des Verkaufsautomaten 10 dargestellt. Dieser Verkaufsautomat 10 umfasst
eine schwenkbare Türe 12 und einen
Verkaufsautomatenkörper 14.
Die Türe 12 ist auf
dem Körper 14 auf
eine bekannte Weise schwenkbar. Auf der Fläche der Türe 12 befindet sich ein
Anzeigefeld 16. Auf diesem Anzeigefeld 16 kann sich
eine beliebige geeignete Grafik befinden. Es sollte angemerkt werden,
dass die Konturflasche und die Marke "CokeTM" eingetragene Schutzmarken
der Coca-Cola Company of Atlanta, Georgia, sind.
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Das
Anzeigefeld 16 weist eine Mehrzahl von darin vorgesehenen
Fenstern 18 auf. Diese Fenster 18 sind in der
Form der Coca-ColaTM-Konturflasche ausgebildet.
Die inneren Teile der Türe 12 sind
durch diese Fenster 18 sichtbar. Während bestimmte Formfenster
in 1 gezeigt worden sind, kann eine beliebige geeignete
Ausführung
bereitgestellt werden. Z. B. können
ovale, quadratische oder beliebige andere Formfenster oder kann
eine beliebige Anzahl von Fenstern vorgesehen sein. In der Tat könnte das ganze
Anzeigefeld 16 oder der größte Teil oder ein anderer Teil
dieses Feldes transparent sein, um ein Betrachten der Komponenten
in der Türe 12 zu
ermöglichen.
Natürlich
könnte
dieses Feld 16 auch ohne Fenster sein, so dass das Innere
der Türe
vor einer Betrachtung verborgen wäre. Das Feld 16 kann auch
flach, wie dargestellt, oder gewölbt
sein, mit Eindrückungen
oder konkaven Teilen versehen sein oder eine beliebige geeignete
Form aufweisen.
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Das
Anzeigefeld 16 auf der Vorderseite der Türe 12 weist
eine Austrittsöffnung 20 auf.
Eine im Verkaufsautomaten 10 gebildete Packung kann durch
diese Austrittsöffnung 20 rückgewonnen
werden, wie in größerer Einzelheit
unten beschrieben wird.
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Ebenfalls
auf der Fläche
der Türe 12 ist
ein Auswahlfeld 22 vorgesehen. Eine Reihe von Wahltasten 24 sind
auf dem Auswahlfeld 22 dargestellt. Benachbart zu jeder
der Wahltasten 24 befindet sich eine Anzeigeeinrichtung 26.
Jede der Wahltasten 24 kann einen Typ von Artikel anzeigen,
der zum Verkauf aus dem Automaten auszuwählen ist. Ein solcher Typ von
Artikel kann eine Getränkemarke
oder ein beliebiger anderer geeigneter Gegenstand sein. Es wird
erwogen, dass eine Mehrzahl von Artikeln zusammengefasst wird, um
eine einzelne Packung in der vorliegenden Erfindung zu bilden. Zwecks
Erörterung
wird der Verkaufsautomat 10 der vorliegenden Erfindung
so beschrieben, dass er Sechserpacks bildet. Wie mit Bezug auf die
zweite Ausführungsform des
Verkaufsautomaten 160 angemerkt wurde, kann die erste Ausführungsform
des Verkaufsautomaten 10 Artikel so zusammenfassen, dass
Achterpacks, Zwölferpacks
gebildet werden, oder es kann eine beliebige andere geeignete Anzahl
von Artikeln in eine Packung in der vorliegenden Erfindung zusammengefasst
werden. In der Tat könnten
nur zwei Artikel zusammengefasst werden, wenn es so gewünscht wird.
Außerdem
könnte,
wie später
beschrieben wird, ein einzelner Verkaufsautomat 10 mehr
als eine Eingrößenpackung
verkaufen.
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Wie
oben angemerkt, wird die vorliegende Erfindung nun als eine Erfindung
beschrieben, die einen Sechserpack im Verkaufsautomaten 10 bildet. Dieser
Sechserpack kann ganz aus derselben Getränkemarke hergestellt sein oder
kann unterschiedliche Getränkemarken
in einem einzelnen Sechserpack aufweisen. Es wird in Erwägung gezogen,
dass der Verkaufsautomat 10 zum Verkaufen von Getränken verwendet
wird, aber natürlich
kann ein beliebiges anderes Produkt daraus verkauft werden. Die Getränke können sich
in Dosen, Flaschen oder einem beliebigen anderen geeigneten Behälter befinden.
Obwohl die vorliegende Erfindung so beschrieben wird, dass sie Getränkebehälter und
insbesondere Getränkedosen
behandelt, sollte es ersichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung
nicht darauf beschränkt
sein sollte.
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Wenn
ein Sechserpack von Getränkebehältern aus
der Austrittsöffnung 20 verkauft
werden soll, aktiviert ein Verbraucher zuerst das Auswahlfeld 22. Sechs
Auswahlen oder Betätigungen
sind deshalb notwendig, um sechs Behälter den Sechserpack bilden
zu lassen. Jede der sechs Auswahlen könnte eine selbe Produktmarke
sein oder könnte
eine beliebige Zusammenfassung von Produktmarken sein, die der Automat 10 enthält. Z. B.
kann der Verbraucher zum Verkauf derselben Getränkemarke an den Sechserpack
dieselbe Taste sechsmal drücken.
Alternativ könnten
unterschiedliche Wahltasten niedergedrückt werden, um unterschiedliche
Zusammenfassungen von Getränken
auszuwählen.
Da ein Sechserpack gebildet wird, könnten bis zu sechs unterschiedliche
Getränke
in einem Sechserpack bereitgestellt werden. Natürlich könnte eine beliebige gewünschte Zusammenfassung
von Getränken
in eine Packung zusammengestellt werden, wie in Einzelheit unten
beschrieben wird.
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Außerdem ist
es möglich,
den Automaten 10 so zu konstruieren, dass weniger als eine
normale Packung gebildet wird. Mit anderen Worten, wenn ein Automat 10 Sechserpacks
ausgeben soll, könnte
ein Override-Schalter vorgesehen sein, wodurch fünf oder weniger Getränke ausgegeben
würden,
um die Packung zu bilden, wenn es so gewünscht wird. Mit anderen Worten
könnte
der Automat so angeordnet sein, dass bis zu sechs Gegenstände ausgegeben werden,
wenn er konstruiert wäre,
um ein Sechserpackwarenautomat zu sein. Außerdem könnte, wie später erörtert wird,
ein einzelner Automat 10 so konstruiert sein, dass unterschiedlich
dimensionierte Packungen ausgegeben werden. Derselbe Automat könnte z.
B. sowohl Sechser- als auch Zwölferpacks ausgeben.
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Wenn
der Verbraucher die oberste Taste 24 im Auswahlfeld 22 aktiviert,
zeigt die Anzeigeeinrichtung 26 benachbart zu dieser Taste
ein Zahlzeichen "1" an. Wenn dieselbe
Taste wieder aktiviert wird, zeigt dann die benachbarte Anzeigeeinrichtung 26 ein
Zahlzeichen "2" an. Deshalb weiß der Verbraucher,
wie viele von einer speziellen Getränkemarke für den Sechserpack ausgewählt worden
sind.
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Während sechs
Wahltasten 24 und Anzeigeeinrichtungen 26 in 1 gezeigt
worden sind, kann eine beliebige geeignete Anzahl von Wahltasten 24 verwendet
werden. Auch könnte,
statt dass man Anzeigeeinrichtungen 26 benachbart zu jeder
der Wahltasten verwendet, eine separate Anzeige vorgesehen sein,
um den Verbraucher darüber
zu informieren, wie viele Getränke
und welcher Typ von Getränken
ausgewählt
worden sind.
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Unterhalb
der Reihe von Wahltasten 24 befindet sich ein Informationsfeld 28 und
eine Gesamtauswahlanzeige 30. Dieses Informationsfeld 28 informiert
den Verbraucher von der geeigneten Anzahl von Getränken, die
ausgewählt
werden sollten. In diesem Beispiel wird der Verbraucher informiert, dass
sechs Auswahlen vorgenommen werden sollten. Jedes Mal, wenn eine
der Wahltasten 24 aktiviert wird, zeigt die Gesamtauswahlanzeige 30 die
Anzahl von Gegenständen
an, die ausgewählt
sind. Deshalb wird eine laufende Warenliste bereitgestellt, um dem Verbraucher
zu helfen, zu bestimmen, wenn die geeignete Anzahl von Getränken für den Sechserpack ausgewählt worden
sind.
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Unterhalb
des Informationsfeldes 28 und der Gesamtauswahlanzeige 30 befinden
sich ein Starttaste 32 und eine Rücksetztaste 34. Wenn
sechs Getränke
ausgewählt
worden sind und der Verbraucher mit seiner oder ihrer Auswahl zufrieden
ist, kann er dann die Starttaste 32 drücken, um zu bewirken, dass
der Sechserpack gebildet und verkauft wird. Andererseits kann, wenn
der Verbraucher zufällig
das falsche Getränk
oder die falsche Anzahl von Getränken
auswählt,
die Rücksetztaste 34 niedergedrückt werden.
Bei Aktivierung dieser Rücksetztaste 34 kann
der Verbraucher dann seine gewünschte
Auswahl durch die Wahltasten 24 erneut eingeben.
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Das
Auswahlfeld 22 der vorliegenden Erfindung ist Teil des
Steuergeräts 36 zum
Steuern eines Verkaufs von Artikeln. Das Steuergerät 36 bestimmt, wenn
die geeignete Anzahl von Artikeln ausgewählt worden ist. Wenn ein Verbraucher zu
wenig Artikel auswählt
und versucht, die Starttaste 32 zu drücken, blinken die Anzeigeeinrichtungen 26 und
die Anzeige 30, um dem Verbraucher einen Hinweis zu geben, dass
mehr Gegenstände
benötigt
werden. Andererseits kann, wenn mehr als sechs Gegenstände ausgewählt sind,
dann auch ein Hinweis an den Verbraucher gegeben werden. Das Steuergerät 36 ermöglicht nicht,
dass der Zyklus startet, wenn die Taste 32 aktiviert ist,
bis die geeignete Anzahl von Artikeln ausgewählt worden ist. Wiederum sollte
angemerkt werden, dass, obwohl sechs Artikel beschrieben werden,
eine beliebige geeignete Anzahl von Artikeln aus dem Automaten 10 der
vorliegenden Erfindung verkauft werden kann. Z. B. könnte ein
einziger Artikel während
eines gegebenen Betriebszyklus verkauft werden, wenn es so gewünscht wird.
In dem Beispiel einer Bildung eines Sechserpacks wird, wenn die
Wahltasten 24 sechsmal aktiviert worden sind, die Starttaste 32 aktiviert.
Dies beginnt dann einen Betriebszyklus der vorliegenden Erfindung.
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Indem
man sich nun von 1 4A zuwendet,
wird nun das Innere des Verkaufsautomatenkörpers 14 erörtert. Es
wird zu Beginn angemerkt, dass innerhalb dieses Verkaufsautomatenkörpers 14 keine
herkömmliche
Tiefkühlausrüstung dargestellt ist.
Dies trägt
dazu bei, die Kosten des Verkaufsautomaten zu verringern und liefert
zusätzlichen
Raum im Verkaufsautomaten 10. Es sollte auch angemerkt werden,
dass die Vorderseite des Verkaufsautomaten 1, wie in 1 dargestellt,
ohne eine Münzverkaufsanordnung
und/oder Banknotenvalidiereinrichtung ist. Es wird in Erwägung gezogen,
dass sich der vorliegende Verkaufsautomat 10 z. B. in einem
Lebensmittelladen oder Laden an der Ecke befinden kann. Der Verbraucher
baut dann seinen Sechserpack unter Verwendung des Verkaufsautomaten 10 zusammen.
Er kann dann den zusammengebauten Sechserpack zu einer anderen Stelle
im Laden bringen und für
ihn bezahlen. Solche Sechserpacks werden normalerweise nicht unmittelbar
verbraucht, und deshalb gibt es keine Notwendigkeit, die Getränke tiefzukühlen. Es
sollte wieder angemerkt werden, dass, weil die Münzverkaufsanordnung und/oder Banknotenvalidiereinrichtung
aus dem Automaten 10 weggelassen werden kann, die Verwendung
des Begriffs "Verkaufsautomat" oder "Warenautomat" nicht implizieren
soll, dass dieser Automat ein Münzautomat
sein muss.
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Jedoch
ist es möglich,
dass herkömmliche Münzverkaufsausrüstung und/oder
Banknotenvalidiereinrichtungen im Verkaufsautomaten 10 der
vorliegenden Erfindung enthalten sein können. Auch kann herkömmliche
Tiefkühlausrüstung in
dem vorliegenden Verkaufsautomaten genutzt werden. Deshalb kann
der Verkaufsautomat an einem beliebigen gewünschten Platz angeordnet werden.
Z. B. könnte sich
der Verkaufsautomat auf der Straße, in einem Büro oder
einer beliebigen anderen geeigneten Örtlichkeit befinden. Es ist
nicht notwendig, dass der Verkaufsautomat 10 nur in einem
Lebensmittelladen oder Laden an der Ecke verwendet wird.
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In 4A sind
sieben vordere Säulen 38, 40, 42, 44, 46, 48 und 50 vorgesehen.
Diese Säulen nehmen
die einzelnen Dosen zur Speicherung auf. Wie aus 5 ersichtlich
ist, ist die am weitesten links befindliche Säule 38 von 4A dargestellt. Hinter
dieser vorderen Säule 38 befindet
sich eine zweite Säule 52.
Jede der Säulen 38, 40, 42, 44, 46, 48 und 50 weist
eine Säule
hinter sich auf. Deshalb werden im vorliegenden Automaten insgesamt
14 Speichersäulen
bereitgestellt. Diese Säulen
weisen eine Schlangenform auf, um den Speicherraum des vorliegenden
Automaten zu maximieren, wie in 5 dargestellt.
Diese Säulen
wirken als eine Mehrzahl von Aufnahmebereichen 54. Diese
Aufnahmebereiche 54 beherbergen die Getränkebehälter, die
ausgegeben werden sollen. Wie zuvor angemerkt, kann ein beliebiger
geeigneter Artikel aus dem Verkaufsautomaten 10 der vorliegenden
Erfindung verkauft werden. Deshalb sind andere geeignete Speicheranordnungen
möglich.
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Die
Artikel werden von jeder der einzelnen Säulen zu einer darunterliegenden
Rampe 56 ausgegeben. Die Artikel fallen auf eine herkömmliche
Weise von der Säule
auf die Rampe 56 herab. Es sollte angemerkt werden, dass
die Rampe 56 im Allgemeinen denselben Abstand vom Boden
jeder der Säulen aufweist.
Wenn z. B. die Getränkedosen
ausgegeben werden, werden sie so positioniert, dass ihr Ende mit der Öffnung zur
linken Seite in 4A gewandt ist. Deshalb fällt die
ausgewählte
Dose von einer der vorderen Säulen 38 bis 50 oder
von einer der hinteren Säulen
auf die Rampe 56 herab. Es wird in Erwägung gezogen, dass die Dosen
oder Artikel etwa ein Achtel eines Inch herabfallen. Die Öffnung der
Dose ist dann der linken Wand des Verkaufsautomatenkörpers 14 zugewandt.
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Wie
aus 5 ersichtlich, sind ein erster Abschnitt 58 und
ein zweiter Rampenabschnitt 60 vorgesehen. Der zweite Rampenabschnitt 60 ist
hinter dem ersten Rampenabschnitt 58 in 4A verborgen.
Beide von diesen Rampenabschnitten 58, 60 speisen
einen dritten Rampenabschnitt 62. Der dritte Rampenabschnitt
ist im Allgemeinen senkrecht zum ersten und zweiten Rampenabschnitt 58, 60.
Sämtliche
Rampenabschnitte 58, 60 und 62 bilden
die Rampe 56 und erstrecken sich für eine Schwerkraftzuführung von
Artikeln davon nach unten.
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In 4A befindet
sich der dritte Rampenabschnitt 62 unter einem Winkel α in Bezug
zur horizontalen Ebene. Dieser Winkel richtet den dritten Rampenabschnitt 62 mit
dem ersten und zweiten Rampenabschnitt 58, 60 aus.
Insbesondere würden, wenn
der dritte Rampenabschnitt 62 horizontal wäre, Dosen
oder andere Artikel zum Herabfallen vom ersten und zweiten Abschnitt 58, 60 auf
den dritten Rampenabschnitt 62 einen größeren Abstand aufweisen. Dieses
Herabfallen neigt dazu, die Dosen zu verdrehen, so dass ihre obersten
Enden nicht mehr der linken Wand des wie in 4A dargestellten
Verkaufsautomaten 10 zugewandt sind. Mit anderen Worten versuchen
die Dosen, sich in Längsrichtung zu
drehen. Dieses Verdrehen könnte
dazu führen,
dass die Dosen fehlausgerichtet werden. Wenn die Dosen ausreichend
in Längsrichtung
gedreht wären,
würden sie
nicht mehr den dritten Rampenabschnitt 62 herabrollen,
wodurch ein weiteres Ausgeben blockiert wird. Wegen dieses Winkels α für den dritten
Rampenabschnitt 62 kann eine zweckentsprechende Ausrichtung
der Dosen aufrechterhalten werden. Wie unten erörtert wird, wird diese Ausrichtung
anschließend
beim Bilden einer Packung mit den Dosen oder Artikeln, die auf eine
zweckentsprechende Weise ausgerichtet sind, verwendet.
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Wie
zuvor angemerkt, fällt
das zu öffnende Ende
der Dose von einer der Speichersäulen
auf einen von den Rampenabschnitten 58 oder 60.
Dann gleiten diese Dosen auf dem dritten Rampenabschnitt 62 nach
unten. Die Dose rollt dann nach unten. Dieses Rollen erfolgt in
eine Richtung, die sich aus der Seite in 4A heraus
erstreckt. Wenn die Dose auf eine solche Weise rollt, wird sie durch
eine Öffnung 64 in
der Türe 12 ausgegeben,
wie in 1 dargestellt. Dieser dritte Rampenabschnitt 62 weist einen
Stopp 66 mit einer benachbarten Tasche oder Stufe zum Stoppen
der rollenden Dosen auf. Die Dosen oder anderen verkauften Artikel
können
dann von diesem Bereich des dritten Rampenabschnitts 62 zur
anschließenden
Verarbeitung aufgenommen werden, wie später beschrieben wird.
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Es
sollte angemerkt werden, dass in 4A die
Höhe der
Säule 38 geringfügig größer als
diejenige der Säule 50 ist.
Dies ist deshalb der Fall, weil jede der Säulen von der linken Seite zur
rechten Seite in 4A nacheinander in der Höhe verringert
sind, um den darunterliegenden Rampenabschnitten 58, 60 zu entsprechen.
Natürlich
könnten,
wenn Artikel von den Aufnahmebereichen 54 mittels einer
anderen als einer Schwerkraftzuführung
zugeführt
werden sollen, die Säulen
alle von derselben Größe hergestellt
sein.
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Eine
zweite Ausführungsform
des Innern des Verkaufsautomaten, die den Speicherbereich darstellt,
ist in 4B veranschaulicht. In diesem
Beispiel sind Förderer 142 und 144 anstelle
der Rampenabschnitte 58 und 60 vorgesehen. Obwohl
er nicht dargestellt ist, ist ein hinterer Förderer anstelle des dritten
Rampenabschnitts 62 auch vorgesehen. Natürlich könnten außer einem
Band- oder Kettenförderer 142, 144 bewegbare
Körbe,
ein Roboterarm oder eine beliebige andere geeignete Anordnung bereitgestellt
werden, um die Artikel von den Aufnahmebereichen 54' zum Verpackungsbereich
zu bewegen.
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Es
wird erwogen, dass in dieser zweiten Ausführungsform ausgewählte Dosen
oder andere Behälter
von einer der vorderen Säulen 38', 40, 42', 44, 46', 48' oder 50' oder von einer
der hinteren Säulen auf
entweder den vorderen Förderer 142 oder
den hinteren Förderer
herabfallen. Der die Dose empfangende Förderer bewegt dann die Dose
zum Förderer 144,
der die Dose durch die Öffnung 64 austrägt. Statt
dass der Förderer 144 verwendet
wird, könnte der
Förderer 142 Artikel
zu einer durch Schwerkraft gespeisten Rampe, wie z. B. dem Rampenabschnitt 62,
zuführen.
Auch könnte
sich der Förderer 144 oder der
Rampenabschnitt 62, statt dass er sich auf dem linken Ende
des Förderers 142 befindet,
wie in 4B dargestellt, natürlich auf
dem rechten Ende dieses Förderers 142 befinden.
Alternativ könnte
ein mittiger Förderer
oder Rampenabschnitt statt des Förderers 144 verwendet
werden, wobei Förderer auf
jeder Seite desselben Dosen zu diesem mittigen Förderer oder Rampenabschnitt
zuführen.
Außerdem
könnte,
statt dass ein vorderer Förderer 142 und ein
separater hinterer Förderer
verwendet werden, ein einzelner Förderer verwendet werden. Natürlich könnten, wenn
es mehr als die vorderen Säulen 38 und
hinteren zweiten Säulen 52 geben
würde,
zusätzliche
Förderer
verwendet werden.
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Es
sollte angemerkt werden, dass in 4B der
Boden der Säulen 38', 40', 42, 44', 46', 48' und 50' entlang dem
Boden ausgerichtet ist. Weil die durch Schwerkraft gespeisten geneigten
Rampenabschnitte 58, 60 und 62 in dieser
zweiten Ausführungsform
nicht ausschließlich
verwendet werden, braucht die Höhe
jeder aufeinanderfolgenden Säule
nicht wie in der ersten Ausführungsform
verringert zu sein. Deshalb kann mehr Raum in den Säulen vorgesehen sein,
und es kann mehr Raum im Innern des Aufnahmebereichs 54' genutzt werden.
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Während sieben
vordere Säulen
und sieben hintere Säulen
in den 4A, 4B und 5 gezeigt
sind, könnte
eine beliebige geeignete Anzahl von Säulen vorgesehen sein. Außerdem könnten, während die
am weitesten links angeordnete Säule 38 Dosen
direkt auf den dritten Rampenabschnitt 62 in den 4A und 5 und
auf den Förderer 144 in 4B fallen
lässt,
der erste und zweite Rampenabschnitt 58, 60 in
der ersten Ausführungsform
verlängert
sein, oder die Förderer 142 könnten in
der zweiten Ausführungsform
verlängert
sein, so dass die Dosen auf diesen Abschnitten oder Förderern statt
dem dritten Rampenabschnitt 62 oder Förderer 142 landen.
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Auch
könnte,
statt dass eine schlangenförmige
Anordnung zur Speicherung von Artikeln, wie in 5 gezeigt,
verwendet wird, eine beliebige geeignete Speicheranordnung bereitgestellt
werden. Z. B. könnte
ein Stapel-Warenautomat verwendet werden. Auch könnte die Anzahl von Säulen und
Anzahl von Reihen von Säulen
natürlich
variiert werden.
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Die
verschiedenen Säulen,
die die Getränke beherbergen,
sowie die Rampe 56 und die Förderer 142, 144 sind
alle im Speicherbereich 68 vorgesehen. Eine Mehrzahl von
Dosen 70 wird in der Mehrzahl von Aufnahmebereichen 54, 54' des Speicherbereichs 68 gehalten.
Jede der unterschiedlichen Säulen
könnte
eine unterschiedliche Artikelmarke aufweisen. Für häufiger verkaufte Artikel könnte mehr
als eine Säule
verwendet werden, wenn es so gewünscht
wird. Obwohl Dosen 70 dargestellt sind, wird es wieder
betont, dass die vorliegende Erfindung verwendet werden könnte, um
Getränke
und andere Behälter,
wie z. B. Flaschen, zu verkaufen oder um ein beliebiges anderes
Produkt zu verkaufen.
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Indem
man sich nun 2 zuwendet, wird der Packer 72 und
die Austrageinrichtung 74 der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Dieser Packer 72 und die Austrageinrichtung 74 sind
in der Türe 12 des Verkaufsautomaten 10 angeordnet.
Es wird in Erwägung
gezogen, dass, statt die schwenkbare Türe 12 auf dem Verkaufsautomaten 10 zu
verwenden, die Vorderseite des Verkaufsautomaten 10 in
der Tat eine einstückige
oder Einheitsstruktur sein könnte. Mit
anderen Worten würde
sich die Türe 12 nicht
an der Vorderseite des Verkaufsautomatenkörpers 14 befinden.
Eine andere Zugriffsöffnung
könnte
z. B. auf der Oberseite, Seite oder hinter dem Verkaufsautomaten
vorgesehen sein. Jedoch wird es wegen herkömmlicher Anordnungen und für einen
leichten Zugriff auf das Innere des Verkaufsautomaten in Erwägung gezogen,
dass eine schwenkbare Türe 12 verwendet
wird.
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Der
Packer 72 der vorliegenden Erfindung packt eine Mehrzahl
von Artikeln im Verpackungsbereich 76 in eine einzelne
Einheitspackung. Wie bemerkt worden ist, werden Sechserpacks als
diejenigen beschrieben, die im vorliegenden Verkaufsautomaten 10 gebildet
werden. Sechs einzelne Dosen werden zum Verpackungsbereich 76 bewegt,
um einen Träger 78 darauf
platzieren zu lassen. Eine Platzierung eines Trägers auf sechs Dosen bildet
die Einheitspackung oder den Sechserpack. Eine Mehrzahl von Trägern 78 ist
im Vorratshalter 80 dargestellt, und diese Träger 78 werden
in größerer Einzelheit
unten beschrieben. Ein Arm 82 ist bei einem Drehpunkt 84 auf
dem Vorratshalter 80 schwenkbar montiert. Dieser Arm 82 weist
einen rechten und linken Abschnitt mit einem Unterdruckgreiferkopf 86 auf,
der entgegengesetzt zum Drehpunkt 84 montiert ist. Ein
Drehpunkt 88 für
den Greiferkopf 86 wird bereitgestellt, so dass sich der
Kopf 86 in Bezug zum Arm 82 bewegen kann.
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Eine
Luftleitung 90 liefert einen Unterdruck zum Greiferkopf 86.
Eine geeignete Unterdruckquelle kann am entgegengesetzten Ende dieser
Luftleitung 90 angebracht sein. Die Luftleitung 90 ist
z. B. ein flexibler Schlauch und ist deshalb mit dem Greiferkopf 86 bewegbar.
Es sollte angemerkt werden, dass, obwohl ein Unterdruckgreiferkopf 86 beschrieben
worden ist, ein beliebiger geeigneter Greifer zur Bewegung der Träger 78 vom
Vorratshalter 80 zum Verpackungsbereich 76 vorgesehen
sein könnte.
Abgesehen von einer Bewegung des Trägers 78 zum Verpackungsbereich 76 platziert
der Packer 72 auch den Träger 78 auf die Artikel
im Verpackungsbereich 76, um die Packung zu bilden.
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Ein
Motor 92 wird bereitgestellt, um den Arm 82 um
den Drehpunkt 84 zu schwenken. Eine Gestängeanordnung 94 ist
an einer Stelle 96 an der Türe 12 schwenkbar montiert.
Die Gestängeanordnung 94 umfasst
eine Stange 98, die in einem Halter 100 gleitet.
Das entgegengesetzte Ende dieser Stange 98 ist am Greiferkopf 86 schwenkbar
befestigt. während
der Arm 82 um den Punkt 84 schwenkt, gleitet die
Stange 98 im Halter 100. Der Arm 82 schwenkt wie
von
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3A bis 3H gezeigt.
Der Arm 82 bewegt sich von einer Auswärtsposition zu einer Position
in 3B, wo der Greiferkopf 86 mit dem untersten
Träger 78 im
Vorratshalter 80 in Eingriff tritt. Dann bewegt sich der
Arm 82 zur Position von 3C, 3D bis 3E.
Es sollte angemerkt werden, dass der Greiferkopf 86 während dieser
Armbewegung von einer im Allgemeinen vertikalen Orientierung zu
einer im Allgemeinen horizontalen Orientierung schwenkt. Während z.
B. der Greiferkopf 86 in der Position von 3B nicht
genau vertikal ist und in der Position von 3F nicht
genau horizontal ist, werden diese Positionen nichtsdestoweniger
als vertikale und horizontale Orientierungen bezeichnet, weil der
Kopf im Allgemeinen entweder vertikal oder horizontal ist.
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Wie
in den 3A bis 3D zusammen dargestellt,
gleitet die Stange 98 im Halter 100. Wenn er sich
von der Position von 3D zur Position von 3E bewegt,
wird der Halter 100 bei 96 geschwenkt. Diese Schwenkbewegung
entspricht der Bewegung des Arms 82. Während der Arm 82 damit fortfährt, von 3E zu 3F zu
schwenken, gleitet die Stange 98 dann in einer entgegengesetzten Richtung
im Halter 100. Diese Bewegung senkt den Greiferkopf 86 im
Wesentlichen in Richtung auf die Artikel im Verpackungsbereich 76 ab.
Der Greiferkopf weist einen Träger 78 auf,
den er auf die Artikel platziert, wie in 3G dargestellt.
Der Greiferkopf 86 hält
den Träger 78 vom
Voratshalter 80 zum Verpackungsbereich 86 in einer
gewölbten
Stellung. Wenn der Träger 78 mit
den Artikeln in Eingriff tritt, während er durch den Greifer 86 gehalten
wird, biegt sich der Greiferkopf 86. Dies dient dazu, den
Träger 78 flach zu
machen. Weil der Träger 78 zu
Beginn gewölbt
ist, tritt ein mittiger Teil desselben zuerst mit den Dosen im Verpackungsbereich 76 in
Berührung,
wie nun mit Bezug auf die 6 bis 8 beschrieben
wird.
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In 6 ist
der Träger 78 aus
einem flexiblen Kunststoffmaterial hergestellt. Jedoch ist der Träger ausreichend
starr, um die Artikel, wie z. B. die Dosen, auf eine zufriedenstellende
Weise zu halten. Weil ein Sechserpack gebildet wird, ist ein Träger 78 mit sechs Öffnungen 102 in
den Figuren dargestellt. Natürlich
könnte,
wenn eine andere Packungsgröße produziert
werden soll, wie beispielsweise ein Zwölferpack, ein unterschiedlich
dimensionierter Träger mit
einer unterschiedlichen Anzahl von Öffnungen verwendet werden.
Auch könnte,
statt dass ein Träger 78 wie
beschrieben verwendet wird, eine beliebige geeignete Anordnung zum
Zusammenbinden mit Bändern
bereitgestellt werden, um die Artikel im Verpackungsbereich 76 in
eine Packung zusammenzufassen. Außerdem könnten die Artikel in eine Packung
gebildet werden, indem sie zusammengeklebt werden oder indem sie
in einen Kartonumschlag eingeschlossen werden.
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Die Öffnungen 102 des
Trägers 78 werden durch
erhöhte
Wände 104 begrenzt.
Jede der Öffnungen 102 wird
von einer ringförmigen
Wand 104 umgeben, um dadurch die Öffnungen 102 zu begrenzen.
Während
die einzelnen Wände
so dargestellt sind, dass sie die gebildete Öffnung 102 vollständig umgeben,
könnte
diese Wand unterbrochen sein, wenn die Struktur oder das Material
der Wand 104 ausreichend starr wäre, um eine eingesetzte Dose
an ihrem Ort zu halten.
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Die
Wand 104 ist wie in 8 gezeigt
geneigt. Insbesondere befindet sich eine erste Oberfläche 103 näher als
eine zweite Oberfläche 105 an
einer Mitte 107 der Öffnung 102.
Deshalb fallen mit Bezug zur Doseneinsetzungsrichtung die Wände 104 schräg nach innen
ab. Diese Schräge
hilft bei einer Ausrichtung einer Dose mit der Öffnung 102, in die sie
eingesetzt werden soll. Die Wände 104 wirken deshalb
als Nockenflächen
zur Ausrichtung der Dosen. Es sollte angemerkt werden, dass, während 8 die
zweite Oberfläche über der
ersten Oberfläche
darstellt, der Träger 78 natürlich umgekippt
oder in einer beliebigen anderen geeigneten Orientierung platziert
sein könnte.
Nichtsdestoweniger führt
die schräge
Wand 104 zu den Öffnungen 102 mit
einer Trichterform.
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Zwei
separate Öffnungen 106 sind
auch auf dem Träger 78 angeordnet.
Diese Öffnungen 106 sind
mittig positioniert und sind so dimensioniert, dass sie Finger eines
Verbrauchers aufnehmen, die in diese Öffnungen 106 zum Tragen
des gebildeten Sechserpacks auf eine bekannte Weise eingesetzt werden
können.
Eine mittige Längsachse 108 ist
in 7 für
den Träger 78 gezeigt.
Der Greiferkopf 86 wölbt
zu Beginn den Träger
entlang dieser Achse. Mit anderen Worten steht der mittige Teil
entlang der Achse 108 weg vom Greiferkopf 86 nach
außen
vor. Der innere Teil 110 der Öffnungen 102 in Richtung auf
die mittige Achse tritt deshalb zuerst mit den oberen Enden der
Dosen 70 im Verpackungsbereich 76 in Eingriff.
Diese gewölbte
Konfiguration hilft, den Träger 78 auf
die Dosen zu platzieren.
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Dieser
innere Teil 110 jeder der Öffnungen 102 ist der
Bereich der Wand, der zuerst mit den Dosen 70 in Eingriff
tritt, wenn der Träger 78 im
Verpackungsbereich 76 damit in Eingriff kommt. Der Greiferkopf 86 fährt fort,
sich nach dieser anfänglichen
Ineingriffnahme mit dem Träger
in Richtung auf die Dosen zu bewegen. Dies presst den übrigen Teil
der Wände 104 jeder
der Öffnungen 102 um
die Dosen 70 herum, die darunter ausgerichtet sind. Während dieses
Betriebsvorgangs biegt sich der Greiferkopf 86, um den
Träger 78 von
einer gewölbten
Konfiguration zu einer flachen Konfiguration zu bewegen. Auf diese
Weise kann der Träger 78 auf
den Dosen platziert werden, um einen Sechserpack mit minimalem Druck
zu bilden. Die Trichterform der schrägen Wände 104 trägt auch
dazu bei, die Dosen 70 oder anderen Artikel mit den Öffnungen 102 zu
zentrieren oder auszurichten, wie oben angemerkt. Statt den Träger 78 auf
die Dosen auf diese beschriebene Weise schnappen zu lassen, könnte der
Träger 78 in
einer flachen Orientierung vorliegen und direkt auf die Dosen 70 gedrückt werden.
Eine solche Anordnung würde
jedoch z. B. 150 lbs Kraft erfordern. Mit der vorliegenden Aufschnappanordnung
wird andererseits beträchtlich
weniger Kraft verwendet. Deshalb ist der Packer 72 der
vorliegenden Erfindung vereinfacht.
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Nachdem
der Träger 78 auf
den Dosen 70 platziert ist, um eine Packung, d. h. ein
Sechserpack, zu bilden, wird der Greiferkopf 86 von den
Dosen wegbewegt, wie in 3H gezeigt.
Unterhalb des Verpackungsbereichs 76 befindet sich eine
Schranke 112. Die Schranke 112 wird durch einen
Motor 114 von der geschlossenen Position in 3G zu
einer offenen Position in 3H bewegt.
Dieser Motor 114 wird nicht in Betrieb gesetzt, bis der
Träger 78 auf
die Dosen platziert worden ist, um eine Packung zu bilden, und der
Greiferkopf 86 aus dem Weg geräumt worden ist. Wenn die Schranke 112 zu
der offenen Position bewegt ist, gleiten die Dosen durch Schwerkraft
entlang einer Rutsche 116 zu einem Bereich benachbart zur
Austrittsöffnung 20.
Der Verbraucher kann dann durch die Austrittsöffnung 20 langen und den
gebildeten Sechserpack entnehmen. Es sollte angemerkt werden, dass,
wenn sich die Schranke 112 in der geschlossenen Position
befindet, wie in 3G dargestellt, ein Verbraucher
daran gehindert wird, durch die Austrittsöffnung 20 in den Verpackungsbereich 76 zu
langen. Andere geeignete Schranken könnten auch enthalten sein,
um sicherzustellen, dass man durch die Austrittsöffnung 20 nicht auf
eine zweckfremde Weise auf den Verpackungsbereich zugreifen kann.
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Es
ist zuvor erörtert
worden, dass Artikel vom Speicherbereich 68 im Verkaufsautomaten 10 durch eine Öffnung 64 zugeführt werden,
wie in den 1 und 3A dargestellt.
In diesem zum Stopp 66 benachbarten Bereich weist der dritte
Rampenabschnitt 62 eine Öffnung oder eine Mehrzahl von Öffnungen 118 auf.
Diese Öffnung
ist ausreichend klein, um zu verhindern, dass Dosen oder andere
Artikel, die auf dem dritten Rampenabschnitt 62 ruhen,
durch sie hindurch fallen. Jedoch kann eine Ablage 120 eines Hebewerks 122 durch
diese Öffnung 118 hindurchtreten.
Diese Ablage 120 kann eine Mehrzahl von Gabeln aufweisen,
die auf dem Hebewerk 122 montiert sind, wie in 2 dargestellt.
Die Ablage 120 bewegt sich durch die Öffnung 118, um Artikel,
wie z. B. Dosen 70, die am Ende des dritten Rampenabschnitts 62 ruhen,
aufzunehmen.
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Wenn
Dosen oder andere Artikel durch den Förderer 144 der zweiten
Ausführungsform
zugeführt werden,
dann kann ein Mechanismus auf dem Hebewerk 122 vorgesehen
sein, um die Dosen vom Förderer 144 wegzunehmen.
Alternativ kann der Förderer 144 Dosen
zu einer Ablage oder Plattform benachbart zum Hebewerk 122 zuführen, und
diese Ablage oder Plattform kann die Öffnungen 118 aufweisen, durch
die sich die Ablage 120 des Hebewerks 122 bewegt.
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Bei
einem Sechserpack werden zwei Reihen von Dosen bereitgestellt. Deshalb
bewegen sich während
eines Betriebsvorgangs der vorliegenden Erfindung zwei Dosen 70 vom
Speicherbereich zum Ende des dritten Rampenabschnitts 62 oder
Ende des Förderers 144.
An diesem Rampenabschnittsende oder Fördererende mit oder ohne die
Plattform oder Ablage kann eine ausgesparte Tasche oder Stufe vorgesehen
sein.
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Diese
ausgesparte Tasche oder Stufe nimmt die Dosen oder anderen Artikel
auf und hindert sie daran, in einer Stromaufwärtsrichtung zurück zu prallen.
Wenn die Dosen zum Stopp 66 kommen, gibt es für sie eine
Neigung, zurückzuprallen
und dadurch eine Zykluszeit zu erhöhen, während darauf gewartet wird,
dass sich die Dosen setzen. Diese ausgesparte Tasche oder Stufe
fängt die
Dosen, um dieses Zurückprallen
zu verhindern, und ermöglicht
deshalb, dass sie sich schnell setzen. Demgemäß braucht ein Betriebsvorgang
des Hebewerks 122 nicht unnötig verzögert zu sein, während darauf
gewartet wird, dass sich die Dosen setzen. Es wird in Erwägung gezogen,
dass, wenn zwei Dosen zum Hebewerk zugeführt werden, bevor dieses Hebewerk
in Betrieb gesetzt wird, dann die Breite der Tasche oder Stufe geringfügig größer als
der Durchmesser von zwei Dosen wäre.
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Diese
beiden Dosen vor dem Hebewerk 122 werden dann gleichzeitig
durch die Ablage 120 aufgenommen und durch das Hebewerk 122 hochgehoben.
Obwohl nur eine Dose 70 in 3B sichtbar
ist, sollte es angemerkt werden, dass eine zweite Dose hinter der
dargestellten Dose angeordnet ist. Entweder derselbe Typ von Artikel
oder unterschiedliche Typen von Artikeln können verkauft werden. Z. B. kann
dieselbe Getränkemarke
oder können
unterschiedliche Getränkemarken
das Paar von Dosen bilden, die zum Hebewerk 122 zugeführt werden.
Das Hebewerk 122 umfasst mindestens ein Endloselement 124.
Natürlich
kann dieses Endloselement 124 ein Paar von Endlosketten
oder -bänder
sein, oder es könnte
eine beliebige andere geeignete Anzahl von Ketten oder Bändern verwendet
werden. Viele andere Typen von Hubanordnungen, die bekannt sind, könnten natürlich verwendet
werden.
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Die
zwei Ablagen 120 sind auf dem Endloselement 124 dauerhaft
montiert. Obere bzw. untere Scheiben 126, 128 sind
vorgesehen, um die sich die Endloskette oder das Bandelement 124 dreht.
Ein Motor (nicht dargestellt) ist vorgesehen, um dieses Hebewerk 122 anzutreiben.
Natürlich
könnte
auch ein beliebiger der zuvor beschriebenen Motoren 92 oder 114 verwendet
werden, um das Hebewerk anzutreiben, wenn es so gewünscht wird.
Dieser Motor für das
Hebewerk 122 ist bloß ein
herkömmlicher
Motor.
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In 3A befindet
sich der Verkaufsautomat 10 in einer Bereitschaftsposition.
Wenn ein Verbraucher das Auswahlfeld 22 aktiviert, um eine
geeignete Anzahl von Artikeln zu wählen, und die Starttaste 32 niederdrückt, beginnt
ein Betriebszyklus des Verkaufsautomaten 10. Eine erste
und eine zweite Dose werden nacheinander aus dem Speicherbereich 68 freigegeben.
Sie rollen die Rampe 56 zum Ende des dritten Rampenabschnitts 62 herab
oder werden durch den Förderer 144 gefördert und
ausgetragen. Das Hebewerk 122 wird dann aktiviert, um das
Paar von Dosen auf der Ablage 120 hochzuheben. Wenn sich
das Hebewerk 122 um die obere Scheibe 126 bewegt,
werden die Dosen von der Ablage 120 auf die Rutsche 116 entladen,
die zum Verpackungsbereich 76 führt.
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In 3B ist
dieser Prozess zweimal wiederholt worden, so dass zwei Paare von
Dosen 70 im Verpackungsbereich 76 dargestellt
sind (siehe auch 2). Ein drittes Paar von Dosen 70 wird
durch das Hebewerk 122 in 3B hochgehoben.
Dieses Hebewerk 122 in 3B weist
zwei darauf montierte Ablagen 120 auf. Natürlich könnte eine
beliebige geeignete Anzahl von Ablagen verwendet werden. Es sollte
angemerkt werden, dass die zweite Ablage in 3A hinter
einer Führungswand
im Verpackungsbereich 76 verborgen ist.
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In 3C wird
das dritte Paar von Dosen 70 weiterhin durch das Hebewerk 122 hochgehoben. Auch
beginnt nun der Greiferkopf 86 damit, sich von dem Vorratshalter 80 wegzubewegen.
In 3D fährt
der Greiferkopf 86 fort, sich von dem Vorratshalter 80 wegzubewegen,
und das dritte Paar von Dosen 70 befindet sich nahezu am
oberen Ende des Hebewerks 122. In 3E hat
sich das dritte Paar von Dosen 70 von dem Hebewerk 122 auf
die Rutsche 116 bewegt. Ein Paar von Führungen 130 ist in den 3E und 2 dargestellt.
Diese Führungen 130 helfen,
die Dosen, während
sie vom Hebewerk 122 entladen werden, aufzufangen. Die
Führungen 130 verhindern,
dass die Dosen 70 vom Hebewerk fliegen oder dass sie umkippen,
wenn sie auf die Rutsche 116 bewegt werden. Wenn das Hebewerk 122 die
obere Scheibe 126 erreicht, wird seine Geschwindigkeit
verlangsamt, um zu verhindern, dass die Dosen 70, während sie
sich auf die Rutsche 116 bewegen, nach vorne geschleudert
werden.
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Wie
zuvor angemerkt worden ist, werden die Dosen zugeführt, wobei
deren Enden den Öffnungen der
linken Wand des Verkaufsautomatenkörpers 14 in 4A zugewandt
sind. Diese Dosen rollen den dritten Rampenabschnitt 62 herab
und werden dann durch das Hebewerk aufgenommen, so dass ihre Enden
mit den Öffnungen
immer aufwärts
gewandt sind. Wenn ein Träger 78 über die
Mehrzahl von Dosen platziert wird, befinden sich alle Dosen deshalb
in einer zweckentsprechenden Orientierung mit ihren Enden, deren Öffnungen
aufwärts
gewandt sind. Dieselbe korrekte Orientierung der Dosen wird mit
den Förderern 142, 144 geliefert,
die in der zweiten Ausführungsform
von 4B verwendet werden.
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Es
sind andere Variationen möglich,
statt dass alle Dosenköpfe
aufwärts
gewandt ausgerichtet sind. Der Greiferkopf oder das andere Gerät könnte den
Träger
auf den Boden des Sechserpacks einsetzen. Ferner könnten die
Dosen im Aufbewahrungsbereichen 54, 54' gespeichert
sein, so dass sie schließlich
zum Verpackungsbereich so zugeführt werden,
dass sie Enden aufweisen, deren Öffnungen abwärts gewandt
sind. Andere Konstruktionen sind auch möglich.
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Obwohl
es in 2 nicht dargestellt ist, weist das vordere Ende
des Greiferkopfs 86 eine Nockenfläche 132 auf. Diese
Nockenfläche
kann z. B. aus den 3D und 3E entnommen
werden. Die Nockenfläche 132 kann
im Allgemeinen eine V-Form oder eine U-Form aufweisen. Diese Nockenfläche 132 wird
im Raum 134 zwischen den Führungen 130 eingesetzt.
Dieser Raum 134 ist z. B. in 2 dargestellt.
Wenn die Nockenfläche 132 in
diesen Raum eingesetzt wird, tritt sie mit den Führungen 130 in Eingriff
und bewegt sie auseinander. Die Führungen schwenken um ihre vorderen
Enden 136, wo sie auf dem Vorratshalter 80 montiert
sind. Wie aus 2 ersichtlich, liegen die Führungen 130 normalerweise über dem
oberen Teil der Dosen 70. Dieses Positionieren verhindert,
dass die Dosen umkippen, wenn sie von der Ablage 120 des
Hebewerks 122 entladen werden. Wenn die Nockenfläche 132 in
den Raum 134 eingesetzt wird, um die Führungen 130 auseinander
zu bewegen, kann sich der Greiferkopf 86 dann zwischen
die Führungen 130 bewegen.
Dies liefert einen ungehinderten Zugriff, um zu ermöglichen,
dass der Greiferkopf 86 den Träger 78 mit der Gruppe
von Dosen im Verpackungsbereich 76 in Eingriff bringt.
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Wie
aus 3F ersichtlich, ist die Nockenfläche 132 zwischen
den Führungen 130 eingesetzt. Dann
kann in 3G der Greiferkopf 86 mit
dem Träger
die Dosen 70 im Verpackungsbereich 76 in Eingriff
nehmen. Der Greiferkopf 86 bewegt sich dann von den Dosen
weg. Während
die Nockenfläche 132 noch
mit den Führungen 130 im
Eingriff steht, könnte die
Schranke 112 geöffnet
werden. Alternativ könnte diese
Schranke 112 geöffnet
werden, nachdem sich die Nockenfläche 132 nicht mehr
mit den Führungen 130 im
Eingriff befindet und sie zu ihrer ursprünglichen Position zurückgekehrt
sind. Weil ein Träger 78 um
die Dosen 70 eingesetzt worden ist, um einen Sechserpack
oder eine andere Packung zu bilden, ist es nicht notwendig, die
Führungen 130 weiterhin
die Dosen führen
zu lassen. Der gebildete Sechserpack kippt nicht um, wie es bei
einzelnen Dosen vorkommt.
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Das
Hebewerk 122 mit der Rampe 56 oder dem Förderer 144 bildet
eine Ausgabeeinrichtung 138 der vorliegenden Erfindung.
Ein Betriebsvorgang dieser Ausgabeeinrichtung 138 kann
durch das Anzeigefeld 16 betrachtet werden, wie in 1 gezeigt. Auch
kann ebenfalls ein Betriebsvorgang des Packers 72 und der
Austrageinrichtung 74 betrachtet werden. Diese Anzeige
hilft, ein Verbraucherinteresse zu wecken.
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Der
Verkaufsautomat 10 der vorliegenden Erfindung umfasst den
Speicherbereich 68 im Verkaufsautomaten 10. Die
Ausgabeeinrichtung 138 umfasst die Rampe 56 oder
den Förderer 144 mit dem
Hebewerk 122. Artikel werden vom Speicherbereich 68 durch
die Ausgabeeinrichtung 138 zum Verpackungsbereich 76 bewegt.
In diesem Verpackungsbereich 76 kann der Packer 72 eine
Mehrzahl von Artikeln in eine einzelne Einheitspackung packen. Diese
Austrageinrichtung 74 entfernt dann diese Einheitspackung
aus den Verpackungsbereich 76. Die Austrageinrichtung 74 umfasst
die Rutsche 116 und die bewegliche Schranke 112.
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Der
vorliegende Verkaufsautomat 10 sorgt für ein Verfahren zum Verpacken
und Verkaufen einer Mehrzahl von Artikeln aus einem einzelnen Automaten.
Dieses Verfahren umfasst die Schritte eines Auswählens einer Mehrzahl von Artikeln.
Eine solche Auswahl kann durch das Auswahlfeld 22 vorgenommen
werden. Das Steuergerät 36 bewirkt,
dass eine Gruppe von ausgewählten
Artikeln im Speicherbereich 68 auf die Rampe 56 oder
die Förderer 142, 144 ausgetragen
wird. Die Artikel bewegen sich dann entlang dieser Rampe 56 oder
Förderer
zum Hebewerk 122 und dann zum Verpackungsbereich 76.
Die gesamte Aktivität
erfolgt im Verkaufsautomaten 10. Die Mehrzahl von Artikeln
wird dann im Verpackungsbereich 76 durch den Packer 72 in
eine Packung zusammengefasst. Schließlich wird die gebildete Packung
dann durch die Austrageinrichtung 74 ausgetragen. Diese
Packung kann durch den Verbraucher durch die Austrittsöffnung 20 entfernt
werden.
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Während eine
separate Austrittsöffnung 20 stromabwärts vom
Verpackungsbereich 76 dargestellt worden ist, ist es möglich, dass
eine Austrittsöffnung
benachbart am Verpackungsbereich vorgesehen sein könnte. Z.
B. könnte
eine Türe
vorgesehen sein, die einen Zugriff auf den Verpackungsbereich 76 während einer
Bildung des Sechserpacks verhindert. Wenn der Sechserpack fertiggestellt
ist, könnte dann
die Türe
geöffnet
werden, und der Verbraucher könnte
das Produkt direkt entnehmen.
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Auch
könnte,
während
ein Hebewerk 122 zum Hochheben von Artikeln zum Packer 72 dargestellt
worden ist, ein solches Hebewerk weggelassen sein. Z. B. könnte ein
Roboterarm oder eine andere angetriebene Fördereranordnung zum Hochheben der
Artikel zum Verpackungsbereich 76 vorgesehen sein. Weil
sich der Verpackungsbereich 76 an einem Mittelteil des
Verkaufsautomaten 10 befindet, führt dies dazu, dass sich die
Austrittsöffnung 20 zur
Entnahme der gebildeten Packung in einer bequemen Höhe für den Verbraucher
befindet.
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Natürlich könnte die
Austrittsöffnung
in Richtung auf den Boden des Automaten angeordnet sein, und die
ganze Hebewerkstruktur 122 könnte weggelassen sein. Die
Artikel würden
einfach von der Rampe 56 oder dem Förderer 144 zum Verpackungsbereich 76 zugeführt werden,
ohne dass sie hochgehoben werden. Der Verbraucher könnte dann
die Artikel von einer niedrigen Austrittsöffnung 20 entfernen.
Alternativ könnte
die dann gebildete Packung auf einem niedrigen Niveau in der Türe 12 vorliegen
und dann vom Verpackungsbereich zu einer erhöhten bequemen Austrittsöffnung hochgehoben
werden. Viele Modifikationen sind bei der vorliegenden Erfindung möglich.
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Mit
Bezug auf 9 ist eine zweite Ausführungsform
eines Verkaufsautomaten 160 dargestellt. Wie oben angemerkt
wurde, soll die Verwendung des Begriffs "Verkaufsautomat" oder "Warenautomat" nicht implizieren, dass dieser Automat
ein Münzautomat
sein muss. Diese zweite Ausführungsform
weist einen Verpackungsbereich 162 und einen Packer 164 auf.
Der Packer umfasst einen Handgriff 166, der um eine Achse 168 schwenkbar
ist. Der Handgriff 166 ist an einer Basis 170 schwenkbar
angebracht.
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In
der Basis 170 umfasst der Verpackungsbereich eine geneigte
Unterstützung 172 zur
Aufnahme von Artikeln, die zu verpacken sind. Diese Artikel können Dosen 70 für Getränke oder
andere Behälter, wie
z. B. Flaschen, sein. In der Tat sind die Prinzipien der vorliegenden
Erfindung auf die verschiedensten Produkte anwendbar, die verpackt
und verkauft werden sollen.
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Die
Dosen 70 oder anderen Artikel werden auf eine Unterstützung platziert.
Ein Träger 78 wird dann
in Klammern 174 oder andere Halter eingesetzt, die auf
dem Verkaufsautomaten 160 vorgesehen sind. Der Träger 78 und
die Dosen 70 werden im Allgemeinen in der durch einen Pfeil 176 angezeigten Richtung
eingesetzt. Der Handgriff 166 wird dann abwärts geschwenkt,
wie durch einen Pfeil 178 angezeigt. Dieser Vorgang löst den Träger von
den Klammern 174 und platziert ihn auf die Dosen 70 oder
anderen Artikel. Deshalb kann ein Verbraucher die gewünschten
Artikel auswählen
und sie in den Verkaufsautomaten 160 platzieren, wonach
der Verbraucher die Mehrzahl von Artikeln in eine Einheitspackung
verpacken kann.
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Statt
einen schwenkbaren Handgriff 166 zu verwenden, kann ein
hin- und hergehender Handgriff oder ein anderes geeignetes Gerät verwendet
werden, um die Artikel in die Einheitspackung mit Bändern zusammenzubinden
oder sie in diese zusammenzufassen. Nachdem die Packung gebildet
ist, entfernt der Verbraucher manuell die Packung aus dem Verkaufsautomaten 160.
Natürlich
könnte
irgendein automatischer Auswerfer vorgesehen sein.
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In
dem Beispiel von 9 wird ein Sechserpack gebildet.
Es sollte jedoch ersichtlich sein, dass Achterpacks, Zwölferpacks
oder eine beliebige andere geeignete Anzahl von Artikeln in eine
Packung in der vorliegenden Erfindung zusammengefasst werden können. In
der Tat könnten
nur zwei Artikel zusammengefasst werden, wenn es so gewünscht wird.
Außerdem
könnte
ein einzelner Automat 160 mehr als eine Eingrößenpackung
verkaufen.
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Wieder
wird es betont, dass, während
die vorliegende Erfindung so erörtert
worden ist, dass sie Sechserpacks bildet, eine beliebige geeignet
dimensionierte Packung gebildet werden kann. Dies umfasst Achterpacks,
Zwölferpacks,
Vierundzwanzigerpacks oder selbst bloß zwei Artikel, die miteinander verpackt
sind.
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Auch
kann, während
ein spezieller Kunststoffträger 78 beschrieben
worden ist, eine beliebige geeignete Anordnung zur Zusammenfassung
der ausgewählten
Artikel in eine Packung verwendet werden. Die vorliegende Erfindung
befähigt nichtsdestoweniger
Verbraucher, eine Packung wie sie wünschen zu bilden. Mit anderen
Worten kann der Verbraucher die geeigneten Typen von Artikeln auswählen, die
in der Packung enthalten sein sollen. Außerdem ist die vorliegende
Erfindung so erörtert
worden, dass sie nacheinander unterschiedliche Sechserpacks bildet,
es ist möglich,
dass unterschiedlich dimensionierte Packungen mit der vorliegenden
Erfindung gebildet werden könnten.
Z. B. könnte
der Packer 72 mit unterschiedlich dimensionierten Trägern zum
Bilden von Sechserpacks, Achterpacks, Zwölferpacks usw. in demselben
Verkaufsautomaten 10 versehen sein. Deshalb ermöglicht der
vorliegende Verkaufsautomat 10, dass unterschiedliche Varianten
verkauft werden sowie unterschiedliche Mengen von Artikeln in einer
Packung verkauft werden.