DE69907624T2 - Elektromechanische Schaltvorrichtung mit kontrollierter Impedanzumgebung - Google Patents

Elektromechanische Schaltvorrichtung mit kontrollierter Impedanzumgebung Download PDF

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    • H05K1/182Printed circuits structurally associated with non-printed electric components associated with components mounted in the printed circuit board, e.g. insert mounted components [IMC]

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Schaltbauelemente. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die verbesserte Verkappung und Schaltungsintegration für elektromagnetische Bauelemente wie z. B. Schutzrohr-Schalter und elektromagnetische Bauelemente wie z. B. Schutzrohr-Relais.
  • Elektromagnetische Relais waren in der Elektronikindustrie für viele Jahre bekannt. Solche elektromagnetischen Relais umfassen das Schutzrohr-Relais, das einen Schutzrohr-Schalter beinhaltet. Ein Schutzrohr-Schalter ist ein magnetisch aktiviertes Bauelement, das typischerweise zwei ebene Kontaktzungen umfaßt, die in einem hermetisch abgedichteten Glasrohr, das mit einem inerten Schutzgas oder Vakuum gefüllt ist, vereinigt sind. Der Schalter wird durch ein extern erzeugtes Magnetfeld entweder von einer Spule oder einem Permanentmagneten betätigt. Wenn das externe Magnetfeld aktiviert wird, ziehen sich die überlappenden Kontaktzungenenden gegenseitig an und kommen schließlich in Kontakt, um den Schalter zu schließen: Wenn das Magnetfeld entfernt wird, entmagnetisieren sich die Kontaktzungen und federn zurück, um in ihre Ruhestellungen zurückzukehren, wobei somit der Schalter geöffnet wird.
  • Schutzrohr-Schalter, die durch eine Magnetspule betätigt werden, sind typischerweise innerhalb einer Spule oder eines spulenartigen Elements untergebracht. Eine Drahtwicklung ist um die Außenseite der Spule gewickelt und mit einer Quelle für elektrischen Strom verbunden. Der durch die Spulenwicklung fließende Strom erzeugt das gewünschte Magnetfeld, um den Schutzrohr-Schalter innerhalb des Spulengehäuses zu betätigen. Einige Anwendungen von Schutzrohr-Bauelementen erfordern, daß der Schalter Signale mit Frequenzen oberhalb 500 MHz überträgt. Für diese Anwendungen ist ein Erdungsabschirmungsleiter, der üblicherweise aus Kupfer oder Messing besteht, um den Körper des Schutzrohr-Schalters angeordnet. Der Erdungsabschirmungsleiter befindet sich üblicherweise in einer zylindrischen Gestalt. Der Abschirmungsleiter befindet sich zwischen dem Schutzrohr-Schalter und dem Spulengehäuse, um ein koaxiales Hochfrequenz- Übertragungssystem zu bilden. Dieses koaxiale System umfaßt den äußeren Abschirmungsleiter und den Schalteranschlußsignalleiter koaxial durch die Mitte des Schutzrohr-Schalters. Der Erdungsabschirmungsleiter wird verwendet, um das Signal durch den Schalterleiter zu enthalten, um die gewünschte Impedanz des Signalwegs aufrechtzuerhalten.
  • EP 0 805 471 A offenbart eine Anordnung, die zur Herstellung eines Schutzrohr-Relais verwendet werden könnte und einen magnetisch betätigten Schalter und eine Spule umfaßt. Der Schalter definiert eine Außenfläche und umfaßt zwei Anschlüsse und der Schalter sieht einen Weg mit relativ niedrigem elektrischen Widerstand zwischen den zwei Anschlüssen vor, wenn er geschlossen ist, und sieht einen Weg mit relativ hohem elektrischen Widerstand zwischen den zwei Anschlüssen vor, wenn er offen ist. Die Spule definiert eine Innenfläche und eine Außenfläche und die Spule ist um den Schalter angeordnet, so daß die Spuleninnenfläche im wesentlichen alles eines vorbestimmten Teils der Schalteraußenfläche berührt.
  • Derzeit erhältliche Schutzrohr-Bauelemente werden dann durch Benutzer in eine gegebene Schaltungsumgebung integriert. Zur Anwendung bei höheren Frequenzen muß ein Schutzrohr-Schalterbauelement idealerweise ausgelegt sein, um so eng wie möglich den gewünschten Impedanzanforderungen der Schaltung zu entsprechen, in der es installiert wird.
  • Innerhalb einer Schaltungsumgebung ist eine koaxiale Anordnung in der gesamten Umgebung bevorzugt, um die Schaltungsintegrität und die gewünschte abgeglichene Impedanz aufrechtzuerhalten. Wie vorstehend angegeben, umfaßt der Körper eines Schutzrohr-Schalters die erforderliche koaxiale Umgebung. Außerdem umfaßt die Signalleiterbahn auf der Leiterplatte des Benutzers üblicherweise einen "Wellenleiter", wobei zwei Erdungszuleitungen auf entgegengesetzten Seiten der Signalzuleitung und in derselben Ebene liegen, oder einen "Streifenleiter", wobei eine Erdungsebene unterhalb der Ebene des Signalleiters liegt. Diese Verfahren sehen zweckmäßig verwendet eine zweidimensionale koaxialartige Umge bung vor, die zum Aufrechterhalten der gewünschten Impedanz für eine korrekte Schaltungsfunktion annermbar ist.
  • Das Schutzrohr-Schalterbauelement muß jedoch physikalisch verkappt und elektrisch mit einer Leiterplatte verbunden werden, die eine gegebene Schaltungskonfiguration trägt. Es ist üblich, die Abschirmungs- und Signalanschlüsse an einer Leiterrahmenarchitektur abzuschließen und die gesamte Anordnung für eine leichte Fertigung und Verkappung in einem dielektrischen Material wie Kunststoff einzuschließen. Diese Zuleitungen können in einer L-Form oder "J"-Form für Oberflächenmontagefähigkeit ausgebildet werden. Die Signalzuleitungen oder -anschlüsse treten aus dem Schutzrohr-Schalterkörper und in die Luft aus, um die elektrische Verbindung mit der Leiterplatte herzustellen. Dieser Übergang der Signalzuleitungen von einem Kunststoffdielektrikum in die Luft erzeugt eine unerwünschte Diskontinuität der koaxialen Schutzumgebung, die innerhalb des Körpers des Schalters selbst zu finden ist. Eine solche Diskontinuität erzeugt eine Ungenauigkeit und Unsicherheit in der Impedanz des Schutzrohr-Schalterbauelements. Folglich müssen Schaltungskonstrukteure dieses Problem durch spezielles Auslegen ihrer Schaltungen kompensieren, um den innewohnenden Problemen, die mit der Diskontinuität der koaxialen Schutzumgebung und der Verschlechterung der Nennimpedanz des Schutzrohr-Schalterbauelements verbunden sind, gerecht zu werden und zuvorzukommen. Die Schaltung kann beispielsweise abgestimmt werden, um die Diskontinuität zu kompensieren, indem eine parasitäre Induktivität und Kapazität hinzugefügt wird. Dieses Verfahren der Diskontinuitätskompensation ist nicht bevorzugt, da es den Konstruktionsprozeß kompliziert macht und verlangsamt und die Integrität der Schaltung verschlechtern kann. Es besteht ein Bedarf, die Notwendigkeit zu verringern, die Schaltung wie vorstehend beschrieben abzustimmen. Keiner der Versuche des Standes der Technik geht das Problem der koaxialen Diskontinuität und der Impedanzabgleichsintegrität an.
  • Angesichts des vorangehenden besteht ein Bedarf für ein Schutzrohr-Schalterbauelement, das eine gesteuerte Impedanzumgebung durch den gesamten Körper des Gehäuses bis zur Verbindung mit einer Schaltung umfaßt. Es be steht ferner ein Bedarf für Schutzrohr-Schalterbauelemente, die von einer Oberflächenmontagekonfiguration sind, um die hohe Frequenz der Leistung des Systems zu optimieren. Ferner besteht ein Bedarf für ein Schutzrohr-Schalterbauelement, das den Bedarf verringern kann, eine Schaltung abzustimmen, um eine unkontrollierte Impedanzumgebung zu kompensieren. Es besteht auch ein Bedarf für ein Schutzrohr-Schalterbauelement, das für eine vereinfachte Installation eine kleine Anschlußstiftkonfiguration aufweist und eine Standardform und -konfiguration aufweist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen gleichmäßig abgeschirmten Schutzrohr-Schalter bereitzustellen, der eine Impedanz aufweist, die den typischen Werten, die in Hochfrequenzschaltungen verwendet werden, entspricht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Schutzrohr-Bauelementgehäuse gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 erfüllt.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung bewahrt die Vorteile von elektromagnetischen Schalterbauelementen des Standes der Technik, wie z. B. Schutzrohr-Relais. Außerdem stellt sie neue Vorteile bereit, die in derzeit erhältlichen Schaltbauelementen nicht zu finden sind, und beseitigt viele Nachteile solcher derzeit erhältlichen Bauelemente.
  • Die Erfindung richtet sich im allgemeinen auf das neue und einzigartige Schutzrohr-Schalterbauelement mit spezieller Anwendung beim wirksamen Verbinden eines Schutzrohr-Schalteerbauelements mit einer Schaltung auf einer Leiterplatte. Das Schutzrohr-Schaltergehäuse der vorliegenden Erfindung ermöglicht die effiziente und wirksame Verbindung mit einer Leiterplatte, während es sich in einer kostengünstigen Konstruktion befindet.
  • Ein Schutzrohr-Schalterbauelement wird offenbart, das einen Schutzrohr-Schalter mit mindestens einem elektrischen Signalweg umfaßt. Eine zylindrische Erdungsabschirmung ist um den Schutzrohr-Schalter bereitgestellt. Endungsanschlüsse sind mit entgegengesetzten Seiten der Erdungsabschirmung verbunden, so daß sich die Erdungsanschlüsse auf entgegengesetzten Seiten des Signalanschlusses befinden und in derselben Ebene liegen. Der Schutzrohr-Schalter befindet sich auf einem Trägersubstrat. Ein elektrisch leitendes Signalkontaktloch erstreckt sich durch den Hauptkörper und verbindet mit dem Signalanschluß. Erdungskontaktlöcher erstrecken sich durch den Hauptkörper und verbinden jeweils mit den Erdungsanschlüssen. Die Erdungskontaktlöcher befinden sich auf entgegengesetzten Seiten des Signalkontaktlochs und liegen in derselben Ebene wie das Signalkontaktloch. Das Signal- und das Erdungskontaktloch treten an der Unterseite des Hauptkörpers aus und sind mit einer Schaltung über Lötkugeln verbunden, um ein kompaktes Oberflächenmontagegehäuse mit einer kontrollierten Impedanzumgebung bereitzustellen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die neuen Merkmale, die für die vorliegende Erfindung charakteristisch sind, sind in den beigefügten Ansprüchen dargelegt. Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung zusammen mit weiteren Aufgaben und zugehörigen Vorteilen werden jedoch am besten durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen verstanden, in denen gilt:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Schutzrohr-Schalterkonfiguration des Standes der Technik;
  • 2A ist eine perspektivische Ansicht eines Schutzrohr-Schalterbauelements gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2B ist eine perspektivische Ansicht eines in 2A gezeigten Schutzrohr-Schalterbauelements gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in auseinandergezogener Anordnung;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Schutzrohr-Schaltergehäuses, wobei ein Teil für Erläuterungszwecke weggebrochen ist;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht durch die Linie 4-4 von 3, die die Montage des Schutzrohr-Schalterbauelements innerhalb des Gehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht durch die Linie 4-4 von 4;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht durch die Linie 5-5 von 4;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht durch die Linie 6-6 von 4;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht durch die Linie 7-7 von 4;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels des Schutzrohr-Schaltergehäuses der vorliegenden Erfindung, wobei ein Teil für Erläuterungszwecke weggebrochen ist;
  • 10 ist eine Querschnittsansicht durch die Linie 10-10 von 9;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht durch die Linie 11-11 von 10;
  • 12 ist eine Querschnittsansicht durch die Linie 12-12 von 10;
  • 13 ist eine Querschnittsansicht durch die Linie 13-13 von 10;
  • 14 ist eine Querschnittsansicht durch die Linie 14-14 von 10;
  • 15 ist eine Querschnittsansicht durch die Linie 15-15 von 10;
  • 16 ist ein Diagramm einer Schaltung, die die vorliegende Erfindung verwendet;
  • 17 ist eine Querschnittsansicht durch ein Schutzrohr-Schalterbauelement der vorliegenden Erfindung, die die in 16 gezeigte Schaltung ausführt; und
  • 18 ist eine Unteransicht eines Schutzrohr-Schalterbauelements der vorliegenden Erfindung, das in 17 gezeigt ist.
  • ARTEN ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Wenn man sich zunächst 1 zuwendet, ist eine perspektivische Ansicht einer Schutzrohr-Schalterkonfiguration 10 des Standes der Technik gezeigt. Ein bekannter Schutzrohr-Schalter 11 umfaßt eine Glasumhüllung 12 sowie zwei Signalzuleitungen 14, die von entgegengesetzten Enden des Schutzrohr-Schalters 11 ausgehen. Die Konstruktion eines Schutzrohr-Schalters 11 ist auf dem Fachgebiet so gut bekannt, daß deren Einzelheiten nicht erörtert werden müssen. Ein Abschirmungsleiter 16, der üblicherwreise aus Messing oder Kupfer besteht, ist in Form einer zylindrischen Hülse bereitgestellt, die den Schutzrohr-Schalter 11 aufnimmt und unterbringt. Der Schutzrohr-Schalter 11 und die Abschirmung 16 sind innerhalb der zentralen Bohrung 18 einer Spule oder eines Spulenkörpers 20 untergebracht. Um die Spule 20 ist ein leitender Draht 22 gewickelt. Folglich wird eine koaxiale Anordnung ausgebildet, um das Bauelement des Schutzrohr-Schalters 11 zu schützen und die Impedanz der Umgebung zu steuern und die Gesamtübertragung des Signals zu verbessern. Der Schutzrohr-Schalter 11, der Abschirmungsleiter 16 und die Spule 20 sind allgemein als mit zylindrischer Gestalt dargestellt. Es sollte selbstverständlich sein, daß verschiedene andere Gestalten, wie z. B. jene, die einen ovalen Querschnitt aufweisen, verwendet werden können und dennoch innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Wie im Stand der Technik zu verstehen und bekannt ist, sind die freien Enden der Spulenwicklung des Drahts 22, der Abschirmung 16 und der Signalanschlüsse 14 des Schutzrohr-Schalters 11 nach Wunsch elektrisch mit einer Schaltung verbunden. Die jeweiligen Komponenten der Konfiguration des Schutzrohr-Schalters 11 sind durch einen Leiterrahmen oder eine andere elektrische Verbindung (nicht gezeigt) mit einer Schaltung verbunden. Der Leiterrahmen oder die andere elektrische Verbindung führt eine Diskontinuität der erwünschten koaxialen Umgebung ein.
  • Wie vorstehend beschrieben, muß das gesamte Schutzrohr-Schalterbauelement 10 dazu ausgelegt werden, leicht innerhalb der Schaltung eines Benutzers untergebracht zu werden. Eine Schaltung, die beispielsweise zum Arbeiten bei hoher Frequenz verwendet wird, ist mit einer definierten charakteristischen Impedanzumgebung ausgelegt. Das Ziel der Konstruktion und Herstellung eines Schutzrohr-Bauelements 10 gemäß den Spezifikationen eines Schaltungskunden besteht darin, die gewünschte Impedanz des Bauelements 10 so nahe wie möglich auf die Schaltungsumgebung abzustimmen. Es ist bevorzugt, daß vom Schutzrohr-Bauelement 10 selbst zu einer Leiterplatten-Leiterbahn der Schaltung, die das Bauelement 10 aufnimmt, keine Impedanzdiskontinuität besteht. Die charakteristische Impedanz Z1 ist im allgemeinen eine Funktion des Außendurchmessers des Signalleiters 14, des Innendurchmessers der Abschirmung 16 und der Dielektrizitätskonstante der Isolation (nicht dargestellt) zwischen dem Signalleiter 14 und der Abschirmung 16.
  • Wenn man sich nun 2-8 zuwendet, ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Mit Bezug auf 2A wird ein modifiziertes Schutzrohr-Bauelement 103 so bereitgestellt, daß es eine äußere Spule 102 mit einer Spulenwicklung 109, die um diese gewickelt ist, zum Einführen des erforderlichen Magnetfelds zum Betätigen des Schutzrohr-Schalters 111 umfaßt. Die Enden des Drahts 109 können mit Pfosten 113 der Spule 102 verbunden sein. Vom Schutzrohr-Schalter 111 gehen zwei Signalzuleitungen 106 aus, die entgegengesetzten Seiten des Schutzrohr-Schalters 111 entsprechen. Vom Spulenkörper 102 gehen auch ein Paar von Abschirmungs- oder Erdungskontaktfahnen 108 auf je der Seite des Spulenkörhers 102 aus, die elektrisch mit den Enden der inneren Abschirmungshülse 110 verbunden sind, wie in 6 gezeigt. Wie in 2B gezeigt, sind diese Erdungskontaktfahnen 108 Verlängerungen von der Abschirmungshülse 110 selbst auf entgegengesetzten Seiten derselben.
  • Mit Bezug auf 3 ist eine perspektivische Ansicht des Schutzrohr-Schaltergehäuses 100 mit Gehäuse gezeigt. Dieses vollständige Schutzrohr-Schaltergehäuse 100 umfaßt eine Substratbasis 112 zusammen mit einer Anzahl von Kontaktstellen 114 zum Empfangen der Signalzuleitung 106 und der Erdungszuleitungen 108 vom Schutzrohr-Schalter 111. Ein Metall- oder Nicht-Metall-Mantel 116 ist an der Substratbasis 112 beispielsweise mit einem Epoxywulst (nicht dargestellt) um den Umfang befestigt, um eine flüssigkeitsdichte Abdichtung vorzusehen. Die gesamte Anordnung kann ansonsten mit Kunststoff überformt werden.
  • Wenn man sich nun 4 zuwendet, ist eine Querschnittsansicht durch die Linie 4-4 von 3 gezeigt. Insbesondere stellt 4 im einzelnen die Positionierung des Schutzrohr-Bauelements 103 auf der Substratbasis 112 dar. Die Substratbasis 112 umfaßt einen vertieften zentralen Teil 118 zur Aufnahme des Spulenteils 102 des Schutzrohr-Bauelements 103, um einen kurzen, geraden Signalweg bereitzustellen und die Gesamtgröße des Gehäuses 100 zu verringern. Kontaktstellen 120 sind an einem Sitzteil 122 der Substratbasis 112 bereitgestellt, um die Signalzuleitungen 106 und die Erdungszuleitungen 108 zu verbinden. Das Schutzrohr-Bauelement 103 ist relativ leichtgewichtig, damit es vollständig durch die Signalzuleitung 106 und die Erdungszuleitungen 108 abgestützt wird. Andere Basissubstratgehäuse können jedoch verwendet werden (nicht dargestellt), wobei die Spule 102 auf ihrem eigenen Sitz sitzt oder wobei zusätzliche mit Kontur versehene Teile des Substrats 112 bereitgestellt sind, um das Schutzrohr-Bauelement 103 abzustützen.
  • Wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird, sind die Signalzuleitungen 106 und die Endungszuleitungen 108 mit Lötkugeln 124 für eine weitere elektrische Verbindung mit einer Schaltung auf einer Leiterplatte (nicht dargestellt) elektrisch verbunden. Zusammen mit dem Schutzmantel 116 (oder festem Verkappungsmaterial) wird ein kompaktes Schutzrohr-Schaltergehäuse 100 bereitgestellt, das eine Oberflächenmontage-Konfiguration aufweist, um Hochfrequenz-Schutzrohr-Schaltern 111 in einer gesteuerten Impedanzumgebung gerecht zu werden.
  • 4 und 5 stellen ferner die Einzelheiten der Konstruktion des Schutzrohr-Schalters 111 selbst dar. Insbesondere umfaßt der Schutzrohr-Schalter 111 einen Signalleiter 106 innerhalb einer Glaskapsel 126 mit einem Inertgas oder Vakuum 128 dazwischen. Um die Glaskapsel 126 ist eine Erdungsabschirmung 130 angeordnet, die vorzugsweise eine zylindrische oder röhrenförmige Gestalt aufweist, aber einen ovalen Querschnitt aufweisen kann, um bestimmte Schutzrohr-Schalter 111 oder mehrere Schutzrohr-Schalter in einer Mehrkanalumgebung unterzubringen. Die vorangehende Anordnung ist innerhalb der Spule 102 untergebracht, die um diese herum eine Erregungsspulenwicklung 109 umfaßt. Die freien Enden der Erregungsspulenwicklung 109 sind mit Pfosten 113 verbunden, die mit entsprechenden Lötkugeln 124 auf der unteren Oberfläche 132 der Substratbasis 112 elektrisch verbunden sind.
  • Wie in 6-8 gezeigt, sind außerdem die Kontaktstellen 120 mit entsprechenden Lötkugeln 124 an der unteren Oberfläche 132 der Substratbasis 112 elektrisch verbunden. Mit Bezug auf 6, einen Querschnitt durch die Linie 6-6 von 4, sind Einzelheiten der wichtigen Verbindung der Signalzuleitungen 106 und der Endungszuleitungen 108 über die Kontaktstellen 120 mit den Lötkugeln 124 gezeigt. Insbesondere stelle: 6 eine Seite des Schutzrohr-Schaltergehäuses 100 dar. Es sollte selbstverständlich sein, daß die Konstruktion und die Einzelheiten der entgegengesetzten Seite des Schutzrohr-Schaltergehäuses 100 identisch sind. Der einfachen und leichten Darstellung halber wird nur eine Seite des Schutzrohr-Schaltergehäuses 100 erörtert.
  • Die Signalzuleitungen 106 und die Erdungszuleitungen 108 sind mit Lötkugeln 124 auf der unteren Oberfläche 132 der Substratbasis 112 durch elektrisch leitende Kontaktlöcher durch die Ebene der Substratbasis 112 elektrisch verbunden. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein leitendes Kontaktloch für die Sig nalzuleitung 106 und jede der Erdungszuleitungen 108 vorgesehen. Wie in 8, einem Querschnitt durch die Linie 8-8 von 4, gezeigt, sind vorzugsweise drei elektrische Leitungen oder Kontaktlöcher, die im allgemeinen als 134 bezeichnet sind, durch die Ebene der Substratbasis 112 bereitgestellt. Ein Signalkontaktloch 134s und Erdungskontaktlöcher 134a und 134e sind bereitgestellt. Wie vorstehend angegeben, wird das Signal durch den Schutzrohr-Schalter 111 optimiert, wenn die koaxiale Konfiguration so weit wie möglich durch den gesamten Körper des Schutzrohr-Schaltergehäuses 100 aufrechterhalten wird. Der Wellenleiter der vorliegenden Erfindung durch die Ebene hindurch verbindet mit Lötkugeln 124 auf der unteren Oberfläche 132 der Substratbasis 112. Wie in 7 gezeigt, ist die mittlere Reihe von Lötkugeln (124a, 124s und 124e) direkt mit jeweiligen leitenden Kontaktlöchern (134a, 134s und 134e) verbunden, wie in 6 gezeigt.
  • Die Impedanz Z2 durch die Ebene der Substratbasis 112 ist eine Funktion der Dicke des dielektrischen Materials der Substratbasis 112, der Breite des Signalkontaktlochs 134s, des Abstands zwischen dem Signalkontaktloch 134s und benachbarten Erdungskontaktlöchern 134a und 134e und der Dielektrizitätskonstante des dielektrischen Materials der Substratbasis 112.
  • An der unteren Oberfläche 132 der Substratbasis 112 ist eine echte koaxiale Anordnung durch Bereitstellung von zusätzlichen Lötkugeln 124b, 124c, 124d, 124f, 124g und 124h um die Lötkugeln, die direkt ein leitendes Kontaktloch empfangen, ausgebildet. Diese Lötkugeln sind durch eine elektrisch leitende Leiterbahn 136 elektrisch verbunden, und eine vollständige leitende Schleife um das Signalzuleitungs-Kontaktloch 134s entsprechend dem zentralen Lötkugelkontakt 124s auszubilden. Diese Erdnungsschleife bildet einen tatsächlichen koaxialen Abschirmungsleiter in ähnlicher Weise zu jener, die im zylindrischen Abschirmungsleiter 130 um den Schutzrohr-Schalter 111 selbst zu finden ist, wie in 2B gezeigt. Die Abschirmung dient nicht ausdrücklich zur EMI-Abschirmung und zum Schutz von benachbarten Komponenten, sondern zum Einhalten und Verbessern der Getreue des Signals des Schutzrohr-Schalters 111. An der koaxialen Erdnungsschleife ist die Impedanz Z3 eine Funktion des Durchmessers des Signalkontaktlochs 134s, des Durchmessers der Erdnungsschleife und der Dielektrizitätskonstante der isolierenden Substratbasis 112.
  • 6-8 stellen die Verwendung eines Wellenleiters dar, um eine echte koaxiale Umgebung zu simulieren. Dieser einzigartige Wellenleiter erstreckt sich durch die eigentliche Ebene der Substratbasis 112 zu den Lötkugelverbindungen 124 an der Unterseite des Gehäuses 100. Im Gegensatz zum Stand der Technik ist der Wellenleiter oder die simulierte koaxiale Anordnung vom Schutzrohr-Schalter 111 selbst bis zu den Lötkugelverbindungen 124 durchgehend, wo ein Mikrostreifen oder Wellenleiter typischerweise auf der Leiterplatte (nicht dargestellt) vorhanden ist. Folglich wird das Signal vor unkontrollierten Diskontinuitäten geschützt. Der Abschirmungsschutz für die Signalzuleitung 106 wird vom tatsächlichen Körper des Schutzrohr-Schalters 111 zur tatsächlichen elektrischen Schnittstelle mit der Leiterplatte verlängert und gesteuert. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Impedanzen Z1, Z2 und Z3 im wesentlichen einander gleich, so daß die Gesamtimpedanz des Signalübertragungswegs konsistent und auf den gewünschten Gesamtimpedanzwert abgeglichen ist, wobei somit der Bedarf für eine beträchtliche Schaltungsabstimmung durch den Benutzer vermieden wird.
  • Wenn man sich nun 9-14 zuwendet, ist ein alternatives Ausführungsbeispiel 200 der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie im bevorzugten Ausführungsbeispiel gezeigt, verlaufen drei leitende Kontaktlöcher (134a, 134s und 134e) durch die Ebene der Substratbasis 112, um einen Wellenleiter oder eine simulierte koaxiale Umgebung durch die Ebene der Substratbasis 112 aufrechtzuerhalten, um eine Diskontinuität im Schutz der Signalzuleitung 106 zu vermeiden und eine Signalverschlechterung zu verhindern. Das alternative Ausführungsbeispiel 200 von 9-14 stellt zusätzliche leitende Kontaktlöcher 234 durch die Ebene bereit, um eine koaxiale Umgebung durch die Ebene der Substratbasis 212 genauer zu simulieren.
  • Mit Bezug zunächst auf 9-11 verwendet das alternative Ausführungsbeispiel 200 dieselben Grundkomponenten wie das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 9 zeigt das gesamte Schutzrohr-Schaltergehäuse 200 mit einer Substratbasis 212 und einem Schutzmantel 216. Vom Schutzrohr-Schalter 211 gehen eine Signalzuleitung 206 und zwei Erdnungszuleitungen 208 auf entgegengesetzten Seiten desselben aus. Der Querschnitt des Schutzrohr-Schalters 211, wie in 11 zu sehen, ist identisch zum Schutzrohr-Schalter 111 des bevorzugten Ausführungsbeispiels 100. Ein vertiefter Teil 218 ist vorgesehen, um den Körper des Schutzrohr-Schalters 211 aufzunehmen, während ein Sitz 222 die Signalzuleitung 206 und zwei Erdnungszuleitungen 208 aufnimmt und abstützt. Ähnlich dem bevorzugten Ausführungsbeispiel 100 der vorliegenden Erfindung sind Kontaktstellen 220 auf der oberen Oberfläche 223 der Substratbasis 212 vorgesehen, um die Signalzuleitung 206 und die zwei Erdnungszuleitungen 208 auf jeder Seite aufzunehmen. Diese Kontaktstellen 220 sind in der Mitte des Sitzes 222 der Substratbasis 212 angeordnet. Im Gegensatz zum bevorzugten Ausführungsbeispiel 100 der vorliegenden Erfindung sind zusätzliche Kontaktstellen 220a-h und 220s an der oberen Oberfläche 223 der Substratbasis 212 vorgesehen und mit einer elektrisch leitenden Schaltungsleiterbahn 236 verbunden, um eine tatsächliche koaxiale Anordnung zu bilden.
  • Wie in 12 zu sehen ist, wird die Signalzuleitung 206 durch die Ebene der Substratbasis 212 verlängert ebenso wie die Erdnungszuleitungen 208 auf entgegengesetzten Seiten davon. Wie in 14, einem Querschnitt durch die Linie 14-14 von 10, gezeigt, ist außerdem jede der zusätzlichen Kontaktstellen 220 auf der oberen Oberfläche 223 der Substratbasis 212 ebenfalls durch die Ebene der Substratbasis 212 zu Lötkugeln 224 verlängert, um einen umschließenden Wellenleiter um das leitende Kontaktloch 234s entsprechend dem Signalzuleitungsleiter 206 des Schutzrohr-Schalters 211 bereitzustellen. In diesem alternativen Ausführungsbeispiel wird der zylindrische Abschirmungsleiter um den Schutzrohr-Schalter 211 durch die Ebene der Substratbasis 212 genauer simuliert.
  • Es sollte beachtet werden, daß 14 eine U-förmige Umgebung des Signalzuleitungsleiter-Kontaktlochs 234s in der Mitte darstellt. Das fehlende leitende Kontaktloch 234c (in einem Schatten in gestrichelten Linien dargestellt) direkt unterhalb des leitenden Signalkontaktlochs 234s liegt an der fehlenden Kontaktstelle auf der oberen Oberfläche 223 der Substratbasis 212, wie in 9 gezeigt. Die Signalzu leitung 206 verläßt den Schutzrohr-Schalterkörper 211 und muß mit der Kontaktstelle 220s in der Mitte der Kontaktstellenmatrix verbinden. Bei dieser Anordnung, bei der die Signalzuleitung 206 und die Erdnungszuleitungen 208 mit den Kontaktstellen 220 parallel zur oberen Oberfläche 223 der Substratbasis 212 in Kontakt stehen, ist es nicht möglich, mit einer mittleren Kontaktstelle 220s ohne Kontaktierung 220c zu verbinden. Es ist annehmbar, daß die Erdnungszuleitungen 208 mit mehreren Kontaktstellen 220 in Kontakt stehen, da sie schließlich über eine Leiterbahn 236 verbunden werden. Die Signalzuleitung 206 darf jedoch keine Kontaktstelle 220 entsprechend einer Erdnungszuleitung 208 berühren, da dies das Signal kurzschließt, was es unbrauchbar macht. Daher ist keine Kontaktstelle 220c zwischen der Signalkontaktstelle und dem Schutzrohr-Schalter 211 selbst vorgesehen. Natürlich ist es möglich, tatsächlich eine Kontaktstelle für den Erdungskontakt 208 zwischen der Signalkontaktstelle und dem Schutzrohr-Schalter 211 vorzusehen, um eine vollständige Erdnungsschleife bereitzustellen, die Signalzuleitung 206 muß jedoch angehoben und dann nach unten gebogen werden, damit sie nur die mittlere Kontaktstelle entsprechend der Signalzuleitung 206 berührt. Unter dieser Bedingung wird ein zusätzliches Durchgangskontaktloch verwendet. Ferner kann in diesem alternativen Ausführungsbeispiel eine Verbindungsleiterbahn auf der unteren Oberfläche 232 des Substratbasis 212 bereitgestellt werden, um eine zusätzliche tatsächliche koaxiale Struktur vorzusehen.
  • Wie in 15, einer Querschnittsansicht durch die Linie 15-15 von 10, gezeigt wird eine echte koaxiale Anordnung an der unteren Oberfläche 232 der Substratbasis 212 durch Bereitstellen von zusätzlichen Lötkugeln 224b, 224c, 224d, 224f, 224g und 224h um die Lötkugeln, die direkt ein leitendes Kontaktloch empfangen, ausgebildet und wieder aufgenommen. Diese Lötkugeln sind durch eine elektrisch leitende Leiterbahn 236 elektrisch verbunden, um eine vollständige leitende Schleife um das Signalzuleitungs-Kontaktloch 234s entsprechend dem zentralen Lötkugelkontakt 224s auszubilden. Diese Erdungsschleife bildet einen tatsächlichen koaxialen Abschirmungsleiter in ähnlicher Weise zu jener, die im zylindrischen Abschirmungsleiter 230 um den Schutzrohr-Schalter 111 zu finden ist. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist vorzugsweise eine tatsächliche ko axiale Schleife sowohl an der oberen Oberfläche 223 als auch der unteren Oberfläche 232 der Substratbasis 212 vorgesehen.
  • Wie zu verstehen ist, stellt die vorliegende Erfindung entweder eine tatsächliche oder simulierte koaxiale Umgebung für einen überlegenen Schutz der Signalzuleitung eines Schutzrohr-Schalters bereit. Dieser kontinuierliche koaxiale Schutz ist in Gehäusen des Standes der Technik nicht zu finden. Die leitenden Kontaktlöcher durch die Ebene ermöglichen, daß eine kontinuierliche koaxiale Umgebung vom Schutzrohr-Schalter direkt nach unten zur elektrischen Verbindung mit der Leiterplatte bereitgestellt wird. In den meisten Anwendungen ist aufgrund der Frequenz des übertragenen Signals durch den Schutzrohr-Schalter keine vollständige kontinuierliche Erdnungsschleife erforderlich, um eine koaxiale Anordnung für den Signalzuleitungsschutz vorzusehen. In der vorliegenden Erfindung befinden sich die Erdungsleiterkontaktlöcher vorzugsweise auf einem Gitter von 1,27 mm oder 1,00 mm. Übliche Frequenzen für den Schutzrohr-Schalter liegen im Bereich von 1,0 bis 8,0 GHz. Bei diesen Frequenzen liegen die Wellenlängen im Bereich von 300 mm bis 40 mm. Die Wellenlängen sind zu lang, um irgendwelche Diskontinuitäten der "simulierten" koaxialen Anordnung festzustellen. Daher ist die simulierte koaxiale Anordnung im wesentlichen in der Wirksamkeit identisch im Vergleich zu einer echten vollständigen koaxialen Anordnung. Folglich stellt diese Topologie eine wirksame Abschirmung bereit, bis die Wellenlänge so klein wird, daß das Leiterkontaktlochgitter als diskontinuierlich gesehen wird. Für die vorstehend erörterten Gitter kann eine wirksame Abschirmung mit der vorliegenden Erfindung bei Wellenlängen von nicht höher als 8 mm mit einer Frequenz von 37 GHz realisiert werden. Mehr oder weniger leitende Kontaktlöcher durch die Ebene der Substratbasis können in Abhängigkeit von dem Bauelement innerhalb des Gehäuses und der vorliegenden Anwendung verwendet werden.
  • Das Gehäuse der vorliegenden Erfindung kann leicht modifiziert werden, um mehr als einen Schutzrohr-Schalter gleichzeitig unterzubringen, um mehrere Kanäle bereitzustellen. Bei dieser Anordnung werden die entsprechenden Lötkugelverbindungen für jeden Schutzrohr-Schalter entsprechend einem gegebenen Kanal verwendet. Ferner können verschiedene Arten von Verbindungen vom Gehäuse der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Es sollte selbstverständlich sein, daß das Gehäuse der vorliegenden Erfindung eine breite Anordnung von elektronischen Bauelementen unterbringen kann, die eine Signalzuleitungsabschirmung mit einer gesteuerten Impedanzumgebung benötigen.
  • Das Gehäuse der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden, um viele verschiedene Arten von Schaltungsanordnungen unter Verwendung von Schutzrohr-Schaltern mit der hinzugefügten einzigartigen Fähigkeit eines überlegenen Schutzes der Signalzuleitung eines Schutzrohr-Schalters durch Simulieren der koaxialen Umgebung gemäß der vorliegenden Erfindung auszuführen. 16-18 stellen eine spezielle Anwendung des Gehäuses der vorliegenden Erfindung dar. Das Diagramm von 16 stellt eine Schaltung 300 dar, die üblicherweise in einer ATE (Automatische Testanlage) für den Zweck des Testens von Leiterplatten und dergleichen verwendet wird. Diese Schaltung 300 legt ein Bauelement mit drei Anschlüssen dar, das in Abhängigkeit von der Anwendung in Reihe, Ende an Ende "stapelbar" sein kann. Ein Bauelement 306 mit drei Anschlüssen mit einem ersten Schutzrohr-Schalter 302 und einem zweiten Schutzrohr-Schalter 304 ist in 16 als im allgemeinen durch die gestrichelten Linien angegeben gezeigt. Das erste Schutzrohr-Schalterbauelement 302 stellt beispielsweise eine Verbindung für ein Hochfrequenz-Wechselspannungssignal bereit, während der zweite Schutzrohr-Schalter 304 eine Verbindung für ein Gleichspannungssignal oder ein Niederfrequenz-Wechselspannungssignal bereitstellt.
  • Insbesondere ist ein Signalgenerator 308 mit dem ersten Anschluß 310 des ersten Schutzrohr-Schalters 302 verbunden. Ein zweiter Schutzrohr-Schalter 304 ist mit einem ersten Anschluß 312 und einem zweiten Anschluß 314 versehen. Ein zweiter Anschluß 316 des ersten Schutzrohr-Schalters 302 ist mit dem zweiten Anschluß 314 des zweiten Schutzrohr-Schalters 304 am Knoten 318 verbunden. Dieser Knoten 318 wird zum Ausgangsanschluß 326 für das Bauelement 306. Ein zweites Paar von Schutzrohr-Schaltern 320, 322 kann verwendet werden, um eine andere Testoperation vorzusehen als die Operation, die vom ersten Paar von Schutzrohr-Schaltern 302, 304 durchgeführt wird, und so weiter. Die serielle Art des Paars von Schaltern ermöglicht, daß eine Schaltung mit einer Anzahl von verschiedenen Testoperationen entworfen wird, die unabhängig auswählbar sind.
  • Um diese Schaltung im Stand der Technik auszuführen, werden zwei einzelne Schutzrohr-Schalter mit einer Leiterplatte (nicht dargestellt) mit der geeigneten Verbindung 324 verbunden, die aus den Zuleitungen der Schalter und der Leiterbahn auf der Leiterplatte dazwischen besteht. Dies führt zu einer langen, ungeschützten und anfälligen Verbindung zwischen den Anschlüssen der Schutzrohr-Schalter und der Leiterplatte, die als "Stichverbindung" bezeichnet wird. Infolge dieser langen, ungeschützten Stichverbindung 324 liegt eine signifikante parasitäre Kapazität C zur Erdung vor. Diese wird als "Stichkapazität" bezeichnet und wirkt zum Laden des Hochfrequenzweges, wobei somit die Frequenz der Schaltung auf einen Wert im Bereich von beispielsweise etwa 5,0 GHz begrenzt wird. Um jedoch sehr schnelle getestete Bauelemente (DUT), wie z. B. Hochgeschwindigkeits-Mikroprozessoren, zweckmäßig zu testen, muß die Frequenz der Testschaltung den Bereich von 7 GHz und höher in der Zukunft erreichen. Mit einer Montage der Schutzrohr-Schalter 302, 304 des Standes der Technik und der Stichverbindung 324 auf der Leiterplatte ist folglich diese Schaltungsanordnung 300 außerstande, Hochgeschwindigkeitsbauelemente zu testen.
  • Unter Verwendung der vorliegenden Erfindung kann jedoch die Schaltung .300 leicht bei Frequenzen im Bereich von 7 GHz und oberhalb arbeiten, um dem Testen von Hochgeschwindigkeitsbauelementen gerecht zu werden. In 17 und 18 ist das Bauelement 306 zu einem einzelnen Bauelement, das die vorliegende Erfindung verwendet, ausgebildet. Der Hochfrequenzweg ist unter Verwendung der simulierten koaxialen Signalschutzumgebung geschützt, wie vorstehend im einzelnen erörtert. Die Stichverbindung liegt innerhalb des Bauelements, wobei somit ihre Länge minimiert wird, was von Natur aus die kapazitive parasitäre Last minimiert. Die Tatsache, daß sich die Stichleitung im Bauelement befindet, ermöglicht überdies die Verwendung von anderen Verfahren zur Kapazitätssteuerung und -kompensation. Eine schematische Querschnittsansicht, die das Bauelement, das als 306 gekennzeichnet ist, verkörpert, ist gezeigt. 17 zeigt eine Querschnittsansicht durch das Bauelement, während 18 eine Draufsicht von unten zeigt, die die Leiterbahnanordnung darstellt. Der erste Schutzrohr-Schalter 302 ist mit einem ersten Anschluß 310 und einem zweiten Anschluß 316 versehen, wobei der erste Anschluß 310 als "EINGANG 1" für das gesamte Bauelement 306 dient. Ein zweiter Schutzrohr-Schalter 304 ist mit einem ersten Anschluß 312 und einem zweiten Anschluß 314 versehen, wobei der erste Anschluß 312 des zweiten Schutzrohr-Schalters 304 als "EINGANG 2" für das gesamte Bauelement 306 dient. Der zweite Anschluß 314 des zweiten Schutzrohr-Schalters 304 ist mit dem zweiten Anschluß 316 des ersten Schutzrohr-Schalters 302 über die Stichleitung 324 am Knoten 318 verbunden, der mit dem Bauelementanschluß 326 verbindet. Eine Anzahl von leitenden Kontaktlöchern 326 sind um den Anschluß 316 des ersten Schutzrohr-Schalters 302 vorgesehen, der als "AUSGANG" für das Bauelement 306 mit drei Anschlüssen dient. 18 zeigt die Stichleiterbahn 324 an der unteren Oberfläche des Bauelements 306, wo der AUSGANG des Bauelements 306 geschützt ist.
  • Am bedeutendsten und gemäß der vorliegenden Erfindung wird das AUSGANGS-Signal der Schaltung 300 durch die simulierte koaxiale Umgebung geschützt, um die Impedanz zu steuern, wie vorstehend im einzelnen erörtert. Der Hochfrequenzanschluß 310 EINGANG 1 ist auch durch leitende Kontaktlöcher 326 geschützt. In dieser Schaltung 300 ist der Anschluß 314 in diesem Fall nicht von leitenden Kontaktlöchern 326 umgeben, da dies unerwünschte Kapazität zur Erdung hinzufügt. Andere Schaltungskonstruktionen können jedoch den Schutz aller Schutzrohr-Schalteranschlüsse erfordern oder davon profitieren. Da der Stichleitungsübergang 324 vom Schutzrohr-Schalter 302 zum Schutzrohr-Schalter 304 auf der Platine ausgeführt ist, wird ferner seine Länge auf einem Minimum gehalten. Dies verringert die parasitäre kapazitive Belastung auf dem Hochfrequenzweg, was ermöglicht, daß die Schaltung 300 bei höheren Frequenzen arbeitet, um schnelleren Bauelementen als vorher möglich gerecht zu werden und diese zu testen.
  • Obwohl gezeigt ist, daß das Gehäuse der vorliegenden Erfindung Lötkugeln in einem BGA-Gehäuse zur elektrischen Verbindung mit einer Leiterplatte verwendet, können andere Arten von Verbindungen verwendet werden, wie z. B. Stiftmatrix, Kontaktfleckmatrix. Ferner kann eine Kugelgittermatrix-Sockelanordnung ver wendet werden, um die Entfernung oder den Austausch des Gehäuses auf Wunsch zu erleichtern. Der Substratbasiskörper ist vorzugsweise ein dielektrisches Material wie z. B. Kunststoff, kann jedoch aus einem beliebigen anderen Material hergestellt werden, das sich für Gehäuse für elektronische Bauelemente eignet. Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Kontaktlöcher können aus bekannten leitenden Materialien wie z. B. Kupfer, Aluminium, Zinn und anderen bekannten Legierungen in der Industrie hergestellt werden.
  • Es wäre für Fachleute zu erkennen, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen an den dargestellten Ausführungsbeispielen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Alle solchen Modifikationen und Änderungen sollen von den beigefügten Ansprüchen erfaßt werden.

Claims (5)

  1. Schutzrohr-Bauelementgehäuse (100, 200) mit: einem Schutzrohr-Schalter (111, 211) mit Anschlüssen (106, 206) für elektrische Signale; einer Erdungsabschirmung (110), die den Schutzrohr-Schalter (111, 211) umgibt; einem ersten Erdungsanschluß (108, 208), der mit der Erdungsabschirmung (110) verbunden ist; einem zweiten Erdungsanschluß (108, 208), der mit der Erdungsabschirmung (110) verbunden ist; wobei mindestens einer der Anschlüsse (106, 206) für elektrische Signale zwischen dem ersten Erdungsanschluß und dem zweiten Erdungsanschluß (108, 208) angeordnet ist; einem Trägersubstrat (112, 212) mit einem Hauptkörper mit einer oberen Oberfläche (123, 223) und einer unteren Oberfläche (132, 232); wobei das Schutzrohr-Schalter- (111, 211) Bauelement auf dem Trägersubstrat (112, 212) angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr-Bauelementgehäuse (100, 200) ferner folgendes umfaßt ein elektrisch leitendes Signalkontaktloch (134s, 234s), das sich durch den Hauptkörper zwischen der oberen Oberfläche (123, 223) und der unteren Oberfläche (132, 232) erstreckt; wobei das Signalkontaktloch (134s, 234s) mit den Anschlüssen (106, 206) für elektrische Signale des Schutzrohr-Schalters (111, 211) elektrisch verbunden ist; ein elektrisch leitendes erstes Erdungskontaktloch (134a, 234a), das sich durch den Hauptkörper zwischen der oberen Oberfläche (123, 223) und der unteren Oberfläche (132, 232) erstreckt; wobei das erste Erdungskontaktloch (134a, 234a) mit dem ersten Erdungsanschluß (108, 208) elektrisch verbunden ist; wobei das erste Erdungskontaktloch (134a, 234a) im wesentlichen parallel und in beabstandeter Beziehung zum Signalkontaktloch (134s, 234s) angeordnet ist; ein elektrisch leitendes zweites Erdungskontaktloch (134e, 234e), das sich durch den Hauptkörper zwischen der oberen Oberfläche (123, 223) und der unteren Oberfläche (132, 232) erstreckt; wobei das zweite Erdungskontaktloch (134e, 234e) mit dem zweiten Erdungsanschluß (108, 208) elektrisch verbunden ist; wobei das zweite Erdungskontaktloch (134e, 234e) im wesentlichen parallel und in beabstandeter Beziehung zum Signalkontaktloch (134s, 234s) und auf einer entgegengesetzten Seite des Signalkontaktlochs (134s, 234s) zum ersten Erdungskontaktloch (134a, 234a) angeordnet ist; eine Einrichtung (124s, 224s) zum Verbinden des Signalkontaktlochs (134s, 234s) an der unteren Oberfläche (132, 232) des Hauptkörpers mit einer Signalleitung einer Schaltung; eine Einrichtung (124a, 224a) zum Verbinden des ersten Erdungskontaktlochs (134a, 234a) an der unteren Oberfläche (132, 232) des Hauptkörpers mit einer ersten Erdungsleitung einer Schaltung; und eine Einrichtung (124e, 224e) zum Verbinden des zweiten Erdungskontaktlochs (134e, 234e) an der unteren Oberfläche (132, 232) des Hauptkörpers mit einer zweiten Erdungsleitung einer Schaltung.
  2. Schutzrohr-Bauelementgehäuse nach Anspruch 1, welches ferner eine Schleife aus elektrisch leitendem Material an der unteren Oberfläche (132, 232) des Hauptkörpers umfaßt; wobei die Schleife aus elektrisch leitendem Material das erste Erdungskontaktloch (134a, 234a) und das zweite Erdungskontaktloch (134a, 234a) miteinander verbindet und im wesentlichen koaxial um das Signalkontaktloch (134s, 234s) angeordnet ist.
  3. Schutzrohr-Bauelementgehäuse nach Anspruch 1, wobei der Hauptkörper aus dielektrischem Material besteht.
  4. Schutzrohr-Bauelementgehäuse nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung (124s, 224s) zum Verbinden des Signalkontaktlochs (134s, 234s), die Einrichtung (124a, 224a) zum Verbinden des ersten Erdungskontaktlochs (134a, 234a) und die Einrichtung (124e, 224e) zum Verbinden des zweiten Erdungskontaktlochs (134e, 234e) Lötkugeln sind.
  5. Schutzrohr-Bauelementgehäuse nach Anspruch 1, welches ferner umfaßt: eine Schleife aus elektrisch leitendem Material an der oberen Oberfläche (123, 223) des Hauptkörpers; wobei die Schleife aus elektrisch leitendem Material das erste Erdungskontaktloch (134a, 234a) und das zweite Erdungskontaktloch (134e, 234e) miteinander verbindet und im wesentlichen koaxial um das Signalkontaktloch (134s, 234s) angeordnet ist.
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