DE69910976T2 - Drahtgebundene telefonie in einer zellularen vermittlung - Google Patents

Drahtgebundene telefonie in einer zellularen vermittlung Download PDF

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DE69910976T2 DE69910976T DE69910976T DE69910976T2 DE 69910976 T2 DE69910976 T2 DE 69910976T2 DE 69910976 T DE69910976 T DE 69910976T DE 69910976 T DE69910976 T DE 69910976T DE 69910976 T2 DE69910976 T2 DE 69910976T2
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P. Martin CORNES
A. Glenn GIORDANO
J. Christopher KOATH
L. Richard HOWE
Benedict Rudolph KLECKA
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/10Small scale networks; Flat hierarchical networks
    • H04W84/14WLL [Wireless Local Loop]; RLL [Radio Local Loop]

Description

  • Hintergrund
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Telekommunikations-Endeinrichtung, die zu einer zellularen Vermittlung kompatibel ist.
  • Telekommunikations-Endeinrichtungen dienen zum Anschluss von Teilnehmerleitungen, wie z. B. POTS- (Plain Old Telephone Service, herkömmliche Fernsprechdienste) und ISDN(Integrated Services Digital Network)-Leitungen an Telekommunikationseinrichtungen, wie z. B. Telekommunikations-Vermittlungen, z. B. eine Klasse-S-Vermittlung. Telekommunikations-Vermittlungen verbinden und leiten Nachrichten zwischen verschiedenen Leitungen.
  • Eine Telekommunikations-Endeinrichtung enthält Karten-Steckplätze für Kanaleinheiten, die Kanaleinheit-Karten aufnehmen. Kanaleinheit-Karten wandeln analoge und digitale Signale von Teilnehmerleitungen in formatierte digitale Datensignale um. Verschiedene Arten von Kanaleinheit-Karten bedienen verschiedene Arten von Teilnehmerleitungen (z. B. POTS oder ISDN). Die Endeinrichtung konstruiert ein oder mehrere Zeitmultiplex-Signale (TDM) aus den formatierten digitalen Datensignalen 20 mehrerer Kanaleinheit-Karten zur Übertragung zu entfernten Telekommunikationseinrichtungen, zum Beispiel zu einer anderen Telekommunikations-Endeinrichtung. Die Endeinrichtung demultiplext auch TDM-Signale, die sie von entfernten Telekommunikationseinrichtungen empfängt, um formatierte digitale Daten 25 zurück zu den Kanaleinheit-Karten zu liefern. Kanaleinheit-Karten wandeln die formatierten digitalen Daten in eine Form um, die sich für die Übertragung über Teilnehmerleitungen eignet.
  • Zwei Telekommunikations-Endeinrichtungen können "Rücken-an-Rücken" miteinander verbunden werden, um ein digitales Anschlussleitungsträgernetzwerk (DLC) zu bilden. Ein DLC enthält typischerweise eine entfernte Endeinrichtung (RT), die in der Nähe einer Firma oder eines Wohnhauses angeordnet ist und eine zentrale Endeinrichtung (CT), die in einer Zentralvermittlung angeordnet ist, die an eine Telekommunikations-Vermittlungsanlage angeschlossen ist. Das RT und das CT kommunizieren über eine einzige oder mehrere Leitungen, auf denen TDM-Signale übertragen werden.
  • Diese Konfiguration verbindet Teilnehmer über das DLC mit der Telekommunikations-Vermittlungsanlage. Ein digitales Anschlussleitungsträgersystem (DLC) in einer zentralen Endeinrichtung (CT) enthält einen Multiplexer, der unter Verwendung von TDM mehrere analoge und digitale Signale von Teilnehmer-Telefonleitungen auf ein einziges oder mehrere T1-oder E1-Signale multiplexen kann. Ein spiegelbildliches DLC, das sich an der entfernten Endeinrichtung (RT) befindet, kann das gemultiplexte Ti-Signal in eine Form decodieren, die für die Übertragung über Teilnehmer-Telefonleitungen geeignet ist. Dieser Datenfluss tritt auch in Gegenrichtung vom RT zum CT auf.
  • In WO 97/24004 wird ein integrierter zellularer und drahtgebundener Fernsprechdienst offen gelegt, bei dem ein eintreffender Anruf anstatt zu einer zellularen Einrichtung an eine drahtgebundene Leitung weitergeleitet wird.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Telekommunikations-Endeinrichtung bereitzustellen, die drahtgebundene Anrufe auf einer zellularen Vermittlung erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch die der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Zusammenfassung
  • Eine Telekommunikations-Endeinrichtung, die an eine zellulare Vermittlung angeschlossen werden kann, enthält eine Protokoll-Engine, die so programmiert ist, dass sie die in der Endeinrichtung benutzten Signale in ein von der zellularen Vermittlung benötigtes Protokoll umwandelt. Ein Dienstelement in der Endeinrichtung wird programmiert, um drahtgebundene Dienste für über Leitungen angeschlossene Teilnehmer zu produzieren.
  • Gemäß einer oder mehrerer Ausführungen ist das Dienstelement ein digitaler Signalprozessor. Die Protokoll-Engine kann sich entweder in einem digitalen Signalprozessor oder in dem Steuerungs-Prozessor in der Endeinrichtung befinden. Ein Zeitschlitz-Austauscher wird bereitgestellt, um pulscode-modulierte Signale weiterzuleiten.
  • Ein Verfahren zum Anschluss einer Telekommunikations-Endeinrichtung an eine zellulare Vermittlung umfasst die Umwandlung von in der Endeinrichtung benutzten Signalen in ein von der zellularen Vermittlung benötigtes Protokoll und die Bereitstellung von drahtgebundenen Diensten.
  • Gemäß einer oder mehrerer Ausführungen wird die Bereitstellung von drahtgebundenen Diensten von einem digitalen Signalprozessor ausgeführt. Die Protokollumwandlung wird von dem digitalen Signalprozessor, dem Steuerungs-Prozessor oder von beiden ausgeführt. Die Bereitstellung von drahtgebundenen Diensten wird von einem Steuerungs-Prozessor ausgeführt, der sich in der Endeinrichtung befindet. Das Verfahren kann die Weiterleitung von pulscode-modulierten Signalen umfassen.
  • Die Vorteile können eines oder mehrere der folgenden Vorteile umfassen. Anbieter von zellularen Diensten werden in der Lage sein, lokale drahtgebundene Dienste bereitzustellen, ohne vorhandene Hardware zu ersetzen. Die Zeit und die Kosten der Erweiterung von lokalen drahtgebundenen Diensten in Bereiche, die nur durch eine zellulare Vermittlung abgedeckt sind, werden beträchtlich verringert. Anbieter von zellularen Diensten werden in der Lage sein, mit lokalen Anbietern von drahtgebundenen Diensten in Konkurrenz zu treten, ohne vorhandene Einrichtungen neu strukturieren zu müssen. Lokale drahtgebundene Teilnehmer, die einer zellularen Vermittlung hinzugefügt wurden, benötigen nichts vom zellularen Funkspektrum der Vermittlung. Weitere Vorteile und Eigenschaften werden aus der folgenden Beschreibung, einschließlich der Zeichnungen und der Ansprüche offensichtlich.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm eines Telekommunikationssystems;
  • 2 ist ein Diagramm eines zellularen Systems;
  • 3 ist ein Blockdiagramm von Komponenten eines zellularen Systems;
  • 4 ist ein Flussdiagramm des zellularen Systems, wenn ein Teilnehmer einen Anruf tätigt;
  • 5 ist ein Flussdiagramm des zellularen Systems, wenn ein Anruf zu einem Teilnehmer getätigt wird.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Wie in 1 gezeigt, enthält ein Telekommunikationssystem 2 ein digitales Anschlussleitungsträgersystem (DLC) 4. Das digitale Anschlussleitungsträgersystem 4 enthält eine Fernsprechvermittlungs-Endeinrichtung (CT) 6, die über metallische, Faser- oder andere geeignete Kommunikationsmedien 12 mit einer oder mehreren entfernten Endeinrichtungen (RT) 8, 10 gekoppelt ist. DLC 4 führt die Anrufsteuerung durch, verarbeitet Managementsignale und stellt Fernsprechvermittlungs-Anrufbearbeitungsfunktionen bereit. Teilnehmergeräte, wie Fernsprecheinrichtungen 14, 16, 18, können an die Fernsprechvermittlungs-Endeinrichtung 6, bzw. an die entfernten Endeinrichtungen 8, 10 angeschlossen werden. Die Fernsprechvermittlungs-Endeinrichtung 6 ist auch an ein Ortsvermittlungs-Netzwerk (LEC) 22 angeschlossen. Die Fernsprechvermittlungs-Endeinrichtung 6 kann an das LEC-Netz 22 über eine Vermittlung 20, wie z. B. eine Klasse-5-Vermittlung oder eine Durchgangsvermittlung angeschlossen sein.
  • Wie in 2 gezeigt, enthält auf gleiche Weise ein zellulares Telekommunikationssystem 24 eine zellulare Vermittlung 26, die mit einer oder mehreren entfernten Basisstationen 28, 30 gekoppelt ist. Wie bei dem in 1 gezeigten DLC-Netz kann die zellulare Vermittlung 26 auch mit dem LEC-Netz 22 gekoppelt sein, und diese Kopplung kann über eine Vermittlung 20 erfolgen, wie z. B. eine Klasse-S-Vermittlung oder eine Durchgangsvermittlung. Die zellulare Vermittlung 26 unterscheidet sich von einem DLC in mehreren Aspekten, da neben anderen Gründen sich Protokolle für zellulare Fernsprechdienste von Protokollen für drahtgebundene Dienste unterscheiden. Zum Beispiel werden Teilnehmer an Zellularfunknetzen nicht durch einen Wahlton aufgefordert, eine Zielnummer einzugeben. Stattdessen müssen Teilnehmer an Zellularfunknetzen zuerst eine Nummer wählen und die Nummer dann an die Basisstation übertragen, indem sie die Taste "SEND" oder eine ähnliche Taste drücken. Im Gegensatz dazu erhält ein drahtgebundener Teilnehmer einen Wahlton bevor er die gewünschte Nummer wählt.
  • Eine Zugangs-Endeinrichtung 32, z. B. ein digitales Anschlussleitungsträgersystem (DLC) Litespan-120, das von der DSC Communications Corporation hergestellt wird, kann so modifiziert werden, dass drahtgebundene Teilnehmer an die zellulare Vermittlung 26 angeschlossen werden können. Dies erlaubt es den Anbietern von zellularen Diensten, ohne den Aufwand und die Kosten des Austausches von vorhandenen Einrichtungen lokale Funkdienste anzubieten. Diese Modifikation kann durchgeführt werden, indem eine Protokoll-Engine und ein Dienstelement hinzugefügt werden. Endeinrichtungen für den entfernten Zugriff, z. B. Endeinrichtung 33, können an die zentrale Zugangs-Endeinrichtung 32 gekoppelt werden.
  • Ein Blockdiagramm der Komponenten eines DLC 25, das zur Kommunikation mit einer zellularen Vermittlung konfiguriert ist, ist in 3 gezeigt. DLC 25 ist über ein physikalisches Transportmedium 34, wie z. B. T1-Leitungen, E1-Leitungen, optische Übertragungsmedien, usw. an eine zellulare Vermittlung 26 gekoppelt. Die Teilnehmer 36an sind über die Teilnehmeranschlüsse 38an mit dem DLC 25 verbunden. Jeder Teilnehmeranschluss kann so angepasst sein, dass er einen anderen Typ von Übertragungsmedium akzeptiert, d. h. POTS, ISDN, usw. Jeder Teilnehmeranschluss 38an ist an einen Steuerungs-Prozessor 40 für allgemeine Anrufsteuerungs-Zwecke angeschlossen. Ein Zeitschlitz-Austauscher (TSI) 42 bearbeitet die Wegesuche 39 für pulscode-modulierte Daten (PCM) und empfängt Steuerungs-Nachrichten von Steuerungs-Prozessor 40. Steuerungs-Prozessor 40 sendet auch ein allgemeines Anrufsteuerungs-Protokoll an Protokoll-Engine 44.
  • Protokoll-Engine 44 ist eine Softwareeinheit, die es dem DLC 25 ermöglicht, die Funktionalität einer zellularen Basisstation 28, 30 nachzubilden. Die Protokoll-Engine 44 kann auf dem Steuerungs-Prozessor 40 oder auf Dienstelement 46 implementiert sein oder kann eine einzelne Komponente sein, wie gezeigt. Protokoll-Engine 44 ist so konfiguriert, dass sie die Anrufbearbeitungs-Kommunikation, Meldungen oder Signale von anderen Komponenten im DLC 25 in das spezielle Protokoll umwandelt, das von der zellularen Vermittlung 26 benötigt wird, z. B. IS-651 oder andere firmeneigene Protokolle.
  • Ein wichtiger Aspekt der Nachbildung des Protokolls des Zellularfunknetzes umfasst die Bereitstellung von Informationen in Zusammenhang mit Themen, wie Sicherheit des Zellularfunknetzes, Basisstationswechsel, Dienstgüte, usw. Die Zugangs-Endeinrichtung 32 kann diese Informationen auf konsistente Weise bereitstellen. Zum Beispiel sendet DLC 25 das richtige Protokoll zur zellularen Vermittlung 26, um zu bewirken, dass ein drahtgebundener Teilnehmer 36an als sich nicht bewegender (d. h. in derselben Zelle bleibender) Zellularfunk-Teilnehmer mit einer deutlichen Übertragung und richtiger Sicherheits-Identifikation erscheint.
  • Auf gleiche Weise kann Protokoll-Engine 44 so konfiguriert werden, dass sie protokollspezifische Rufbearbeitungs-Nachrichten oder von der zellularen Vermittlung 26 empfangene Signale in die allgemeine meldungsorientierte Signalisierung umwandelt, die vom DLC 25 erkannt und verwendet wird. Rufbearbeitungsverfahren werden in der US-Patentanmeldung Nr. 08/996,957 mit dem Titel "Routing Call Processing in a Telecommunications System" offen gelegt, die am 23. Dezember 1997 eingereicht wurde.
  • Im Allgemeinen benutzt DLC 25 eine Protokoll-Engine 44, um allgemeine meldungsorientierte Signale, die Aktivitäten auf Teilnehmerleitungen 48 repräsentieren, in Signale umzuwandeln, die gemäß einem speziellen Protokoll 50 formatiert sind, das von der zellularen Vermittlung 26 erkannt wird. Die protokollspezifischen Signale können dann an das LEC-Netz 22 geleitet werden, als ob sie für Aktivitäten des Zellularfunknetzes repräsentativ wären. Auf gleiche Weise kann Protokoll-Engine 44 Rufhearbeitungs-Signale, die Aktivitäten auf Leitungen des LEC-Netzes repräsentieren, in ein meldungsorientiertes Signalisierungs-Format umwandeln, das unabhängig vom Protokoll der zellularen Vermittlung ist, bevor die Aktivitäts-Information an andere Komponenten im System geliefert wird.
  • Dienstelement 46 der modifizierten Zugangs-Endeinrichtung erzeugt und verwaltet drahtgebundene Dienste. Das Dienstelement enthält einen digitalen Signalprozessor (DSP), Speicher und einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC), der Anruf-Ressourcen bereitstellt. Dienstelement 46 kann die Wahlton-Erzeugung, Ziffer- und Rufnummernplan-Sammlung, Zugang zu Dienstklassen, wie z. B. Konferenzgespräche, Wahlwiederholung, Anruferkennung, usw., sowie weitere Dienste des digitalen Signalprozessors bereitstellen. Drahtgebundene Dienste sind typischerweise mit drahtgebundenen Vermittlungen verknüpft und stehen normalerweise nicht in einem zellularen System 24 zur Verfügung.
  • Durch Hinzufügung einer Protokoll-Engine 44 und eines Dienstelementes 46 ist DLC 25 in der Lage, drahtgebundene Teilnehmer 36an zu unterstützen und erscheint einer zellularen Vermittlung 26 so, als sei es eine zellulare Basisstation 28, 30. Als Folge davon kann eine solche modifizierte Endeinrichtung 32 zu einem vorhandenen zellularen Netz 24 auf im Wesentlichen gleiche Weise hinzugefügt werden, wie eine zellulare Basisstation 28, 30 hinzugefügt wird.
  • 4 ist ein Diagramm, das den Rufbearbeitungs-Pfad für einen Ruf zeigt, der von der Teilnehmerseite einer Telekommunikationsverbindung ausgeht. Wenn ein Telnehmer den Hörer eines Telefons abhebt (Schritt 50), wird ein Beginnzeichen an das DLC gesendet (Schritt 51). Als Reaktion darauf erzeugt Dienstelement 46 der Zugangs-Endeinrichtung 32 einen Wahlton für den Teilnehmer (Schritt 52). Der Teilnehmer wählt dann eine gewünschte Nummer, und die Ziffern werden vom DLC gesammelt (Schritt 53). Wenn die gewählte Nummer gesammelt wurde, vergleicht das DLC sie mit einem vorprogrammierten Wahl-Kriterium, um festzustellen, ob die gewählte Nummer gültig ist (Schritt 54). Dieses vorprogrammierte Wahl-Kriterium ist Teil der von einem Benutzer gelieferten Konfigurations-Information. Wenn die gewählte Nummer keine gültige Nummer ist, wird eine Fehlermeldung zum Teilnehmer gesendet (Schritt 56). Wenn die gewählte Nummer gültig ist, beginnt der Meldungsaustausch zwischen dem DLC und der zellularen Vermittlung. Gültige gewählte Nummern werden zur zellularen Vermittlung gesendet (Schritt 57), und die Verfügbarkeit des Ziels wird überprüft (Schritt 58). Wenn die Leitung, an die der Ruf gerichtet ist, besetzt ist (Schritt 59), sendet das DLC ein Besetzt-Signal zurück zum Teilnehmer (Schritt 60). Wenn die Leitung jedoch frei ist (Schritt 61), sendet das DLC ein Rufsignal zurück zum Teilnehmer (Schritt 62). Wenn der Anruf entgegengenommen wird (Schritt 63), wird ein Antwort-Signal zurück zum DLC gesendet (Schritt 64). Bei Empfang eines Antwort-Signals verbindet das DLC den Teilnehmer mit der Leitung, was es zwei Parteien (Anrufer und Angerufenem) ermöglicht, ein Gespräch zu führen (Schritt 65). Wenn eine der Parteien auflegt, wird die Verbindung beendet. Wenn der Anrufer auflegt (Schritt 66), wird ein Auflege-Signal zum DLC gesendet (Schritt 67). Wenn der Angerufene auflegt, kommt von der zellularen Vermittlung ein Rufbeendigungs-Signal in das DLC, und es wird ein Verbindungsabbau-Signal zum Anrufer gesendet. Zu Illustrationszwecken wird in diesem Beispiel der Anruf vom Teilnehmer beendet.
  • 5 ist ein Diagramm, das den Rufbearbeitungs-Pfad für einen Ruf zeigt, der von der Netzwerkseite der Verbindung ausgeht. In diesem Fall kommt ein Anruf von der zellularen Vermittlung in das DLC (Schritt 70). Das DLC lässt das Telefon des angerufenen Teilnehmers läuten (Schritt 71). Wenn der Teilnehmer abhebt (Schritt 72), wird ein Antwort-Signal zurück zur zellularen Vermittlung gesendet (Schritt 73), die Leitungen werden verbunden, und die beiden Parteien können sprechen (Schritt 74). Wie bei der vorigen Erklärung, wird die Verbindung abgebaut, wenn eine der Parteien auflegt (Schritt 78). Zu Illustrationszwecken wird in dieser Abbildung der Anruf vom Nicht-Teilnehmer beendet (Schritt 77). Weitere Implementationen liegen im Umfang der folgenden Ansprüche.
  • Abbildungen
  • 1 (Bisheriger Stand der Technik)
  • 2
  • 22)
    LEC-Netz
    20)
    Vermittlung
    26)
    Zellulare Vermittlung
    28,30)
    Basisstation
    32)
    Zugangs-Endeinrichtung (CT)
    33)
    Zugangs-Endeinrichtung (RT)
  • 3
  • 26)
    Zellulare Vermittlung
    44)
    Protokoll-Engine
    40)
    Steuerungs-Prozessor
    46)
    Dienstelement (DSP)
    38a, 38n)
    Teilnehmeranschluss
  • 4
  • 50)
    Teilnehmer nimmt Hörer ab
    51)
    Beginnzeichen wird an DLC gesendet
    52)
    Wahlton wird an Teilnehmer gesendet
    53)
    DLC sammelt Ziffern vom Teilnehmer
    54)
    DLC überprüft, ob die gewählte Nummer die Wahl-Kriterien einhält
    55)
    Gewählte Nummer gültig?
    56)
    Fehlermeldung wird an Teilnehmer gesendet
    57)
    Gültige Nummer wird zur zellularen Vermittlung gesendet
    58)
    Leitung besetzt?
    59)
    Besetzt-Signal wird zurück zum DLC gesendet
    60)
    Besetzt-Signal wird an Teilnehmer gesendet
    61)
    Rufsignal wird zurück zum DLC gesendet
    62)
    Rufsignal wird zurück zum Teilnehmer gesendet
    63)
    Wird der Anruf entgegengenommen?
    64)
    Antwort-Signal wird zurück zum DLC gesendet
    65)
    Parteien sind miteinander verbunden und können ein Gespräch führen
    66)
    Der Teilnehmer legt auf
    67)
    Auflege-Signal wird zum DLC gesendet
    No
    = Nein
    Yes
    = Ja
    End
    = Ende
  • 5
  • 70)
    Anruf trifft von der zellularen Vermittlung ein
    71)
    DLC lässt das Telefon des Teilnehmers läuten
    72)
    Wird der Anruf entgegengenommen?
    73)
    Beginnzeichen wird zum DLC gesendet
    74)
    Antwort-Signal wird zur zellularen Vermittlung gesendet
    75)
    Verbindung hergestellt, Parteien können ein Gespräch führen
    76)
    Nicht-Teilnehmer-Partei legt auf
    77)
    DLC empfängt Rufende-Signal von der zellularen Vermittlung
    78)
    Verbindungsabbau-Signal wird zum Teilnehmer gesendet
    No
    = Nein
    Yes
    = Ja
    End
    = Ende

Claims (12)

  1. Eine Telekommunikations-Endeinrichtung (25), die kompatibel zu einer zellularen Vermittlung (26) ist, wobei die zellulare Vermittlung (26) mit einer oder mehreren zellularen Basisstationen (28, 30) gekoppelt ist, wobei die Telekommunikations-Endeinrichtung (25) folgendes umfasst: Ein Dienstelement (46), das so programmiert ist, dass es drahtgebundene Dienste unter Verwendung von drahtgebundenen Dienst-Protokoll-Signalen bereitstellt; und eine Protokoll-Engine (44), die so programmiert ist, die in der Telekommunikations-Endeinrichtung (25) verwendeten drahtgebundenen Dienst-Protokoll-Signale in ein Protokoll umzuwandeln, das von der zellularen Vermittlung (26) verwendet wird, wobei die Protokoll-Engine (44) so programmiert ist, dass sie die Funktionalität der einen oder mehreren Basisstationen (28, 30) nachbildet, so dass der drahtgebundene Dienst von der zellularen Vermittlung (26) als ein sich nicht bewegender Teilnehmer am Zellularfunknetz angesehen wird.
  2. Die Telekommunikations-Endeinrichtung (25) aus Anspruch 1, worin das Dienstelement (46) einen digitalen Signalprozessor, Speicher und einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis enthält und die Protokoll-Engine (44) sich im digitalen Signalprozessor befindet.
  3. Die Telekommunikations-Endeinrichtung (25) aus einem der Ansprüche 1 oder 2, worin die Protokoll-Engine (44) sich in einem Steuerungs-Prozessor (40) in der Telekommunikations-Endeinrichtung (25) befindet.
  4. Die Telekommunikations-Endeinrichtung (25) aus Anspruch 2, worin die Protokoll-Engine (44) sich sowohl in einem Steuerungs-Prozessor (40) in der Telekommunikations-Endeinrichtung (25) als auch im digitalen Signalprozessor in der Telekommunikations-Endeinrichtung (25) befindet.
  5. Die Telekommunikations-Endeinrichtung (25) aus einem der vorherigen Ansprüche, die weiterhin folgendes umfasst: Einen Zeitschlitz-Austauscher (42) zur Leitweglenkung von pulscode-modulierten Signalen.
  6. Die Telekommunikations-Endeinrichtung (25) aus einem der vorherigen Ansprüche, die weiterhin folgendes umfasst: Teilnehmeranschlüsse (38a38n), von denen jeder einen verschiedenen Typ von Übertragungsmedium verwenden kann, um mit entfernten Telekommunikationseinrichtungen zu kommunizieren.
  7. Ein Verfahren zum Anschluss einer Telekommunikations-Endeinrichtung (25) an eine zellulare Vermittlung (26), worin die zellulare Vermittlung (26) an eine oder mehrere zellulare Basisstationen (28, 30) gekoppelt ist, und wobei das Verfahren folgendes umfasst: Umwandlung von in der Telekommunikations-Endeinrichtung (25) benutzten drahtgebundenen Dienst-Protokoll-Signalen in ein Protokoll, das von der zellularen Vermittlung (26) benötigt wird, wobei die Funktionalität der einen oder mehreren Basisstationen (28, 30) so nachgebildet wird, dass der drahtgebundene Dienst von der zellularen Vermittlung (26) als sich nicht bewegender Teilnehmer am Zellularfunknetz betrachtet wird; und Bereitstellung von drahtgebundenen Diensten.
  8. Das Verfahren aus Anspruch 7, wobei die Bereitstellung von drahtgebundenen Diensten von einem digitalen Signalprozessor durchgeführt wird.
  9. Das Verfahren aus einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei die Protokoll-Umwandlung von dem digitalen Signalprozessor durchgeführt wird.
  10. Das Verfahren aus einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Bereitstellung von drahtgebundenen Diensten von einem Steuerungs-Prozessor (40) durchgeführt wird, der sich in der Endeinrichtung (25) befindet.
  11. Das Verfahren aus Anspruch 10, wobei die Protokoll-Umwandlung sowohl von dem Steuerungs-Prozessor (40) als auch von dem digitalen Signalprozessor durchgefhrt wird.
  12. Das Verfahren aus einem der Ansprüche 7 bis 11, das weiterhin folgendes umfasst: Leitweglenkung von pulscode-modulierten Signalen.
DE69910976T 1998-01-30 1999-01-29 Drahtgebundene telefonie in einer zellularen vermittlung Expired - Lifetime DE69910976T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/016,047 US6118772A (en) 1998-01-30 1998-01-30 Wireline telephony on a cellular switch
US16047 1998-01-30
PCT/US1999/002013 WO1999039523A1 (en) 1998-01-30 1999-01-29 Wireline telephony on a cellular switch

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DE69910976D1 DE69910976D1 (de) 2003-10-09
DE69910976T2 true DE69910976T2 (de) 2004-05-19

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DE (1) DE69910976T2 (de)
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