DE69913409T2 - Periodendauerbestimmung von abgetasteten binären Pseudo-Zufalls-Reihensignalen - Google Patents

Periodendauerbestimmung von abgetasteten binären Pseudo-Zufalls-Reihensignalen Download PDF

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    • H04J13/0007Code type
    • H04J13/0022PN, e.g. Kronecker

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Ermitteln der Periode von Signalen, die durch eine pseudo-zufällige Binärsequenz codiert werden, und von abgetasteten analogen Signalen, die nach Zeilencodierung einer pseudo-zufälligen Binärsequenz erhalten werden.
  • Pseudo-zufällige Binärsequenzen werden häufig in digitalen Datenübertragungssystemen, beispielsweise in Magnetaufzeichnungssystemen, verwendet. Gewöhnlich werden solche Sequenzen unter Verwendung von linearen Rückkopplungsregistern erzeugt, um Periodizität sicherzustellen. Die Struktur des Binärdatengenerators ist durch das charakteristische Polynom gegeben, das die pseudo-zufällige Binärsequenz beschreibt. Die Ordnungen der charakteristischen Polynome erstrecken sich typischerweise über einen Bereich von 3 bis 30 und noch höher.
  • In einem digitalen Datenübertragungssystem stellt ein Strom von Datenbits, der durch das lineare Rückkopplungsregister erzeugt wird, ein Datensignal mit einer Periode TPER dar. Das resultierende Signal ist periodisch, wobei die Anzahl von Bits in einer Periode durch das charakteristische Polynom der pseudo-zufälligen Binärsequenz festgelegt ist. Gewöhnlich werden Sequenzen verwendet, die die Eigenschaft aufweisen, daß ein Muster die maximal mögliche Länge (Anzahl von Bits) für die Ordnung des charakteristischen Polynoms aufweist, die Pseudorausch- (PN) Sequenzen genannt werden. Für eine PN-Sequenz mit einem charakteristischen Polynom der Ordnung N ist die Anzahl von Bits im resultierenden Bitmuster beispielsweise L = 2N – 1. In der folgenden Beschreibung soll die Wiederholungszykluszeit des Bitmusters die Periode der pseudo-zufälligen Binärsequenz sein.
  • Das Ermitteln der Periode von durch eine PN-Sequenz erzeugten Signalen ist für viele Anwendungen in der digitalen Datenübertragung erforderlich. Die Prozedur erfordert gewöhnlich den Vergleich des analysierten Signals mit einer verzögerten Version von sich. Für Geschwindigkeit wird ein Zeitfensterteil des Signals verwendet. In Verfahren des Standes der Technik mußte das Fenster mindestens eine volle Periode von L Bits des Signals enthalten, damit die bekannten Algorithmen die Periode der PN-Sequenz erfolgreich ermittelten.
  • US 5579338 zeigt einen Streuspektrumempfänger, der eine Anzahl von Teilkorrelationen über die gesamte Länge einer PN-Sequenz zur Synchronisation verwendet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schlägt eine Methodologie zum Erfassen der Signalperiode vor, die die Tatsache, daß das Signal auf der Basis einer pseudozufälligen Binärsequenz erzeugt wird, und die Tatsache, daß die Ordnung des charakteristischen Polynoms bekannt ist, maximal ausnutzt.
  • L ist die Anzahl von Bits pro Muster, das durch ein charakteristisches Polynom der Ordnung N erzeugt wird; insbesondere gilt für eine PN-Sequenz L = 2N – 1 (wie vorstehend beschrieben). Der Erfinder erkannte, daß die Ordnung N des charakteristischen Polynoms die minimale Anzahl von aufeinanderfolgenden Bits in dem Muster ist, die sich in irgendeiner Teilsequenz von L aufeinanderfolgenden Bits nicht wiederholen, welche alle N vorher erwähnten Bits enthält. Somit können bekannte Algorithmen erfolgreich verwendet werden, um die Datensignalperiode unter Verwendung eines Zeitfensterteils des Signals, der nicht mehr als N Bits enthält, zu erfassen. Diese N Bits lange Teilsequenz funktioniert als Wellenform-"Token", das im Signal enthalten ist, und wiederholt sich mit exakt derselben Periode wie das Signal selbst.
  • In bekannten Systemen wird die Länge des Tokens unter Verwendung von bekannten Periodenerfassungsalgorithmen gewöhnlich als L = 2N – 1 Bits genommen. Da die Zeit, die für einen gegebenen Algorithmus erforderlich ist, um die Periode zu bestimmen, linear mit der Bitbreite des verwendeten Tokens zunimmt (d. h. linear skaliert), würde ein erfindungsgemäßes System eine Geschwindigkeitsverbesserung von
    Figure 00030001
  • L/N gegenüber den Systemen des Standes der Technik ergeben. Insbesondere im Fall von PN-Sequenzen, die umfangreich als pseudo-zufällige Sequenzen verwendet werden, ist die Geschwindigkeitsverbesserung ΔS in Gleichung (1) gegeben. Für N = 7 (d. h. L = 127) ist die Geschwindigkeitsverbesserung 18; für N = 9 ist sie 56 und nimmt für jede ganzzahlige Zunahme in der Ordnung von N des charakteristischen Polynoms fast 2-fach zu.
  • Ein System zum Ermitteln der Periode eines unter Verwendung von PN-Sequenzen codierten Datensignals kann unter Verwendung einer Software implementiert werden, die codierte Bitstromsignale analysiert, die abgetastet und in einem Speicher gespeichert wurden. Wenn es in dieser Form implementiert wird, ist ein erfindungsgemäßes System sehr tragbar. Es kann beispielsweise in einem Softwarecode implementiert werden, der unter Verwendung einer problemorientierten Programmiersprache (z. B. JAVA) entwickelt wird. Es unterscheidet sich vom bekannten Fachgebiet (vorstehend beschrieben), da es Wissen über die Struktur des Signalgenerators (d. h. die Ordnung des charakterisierenden Polynoms der codierenden PN-Sequenz) verwendet und die Tatsache erkennt, daß kurze Datentokens vom ursprünglichen Signal mit demselben Erfolg beim Ermitteln der Periode wie längere Sequenzen mit mindestens der Länge der Periode verwendet werden können. Ein solcher Code erfordert keinen speziellen Periodenerfassungsalgorithmus für seinen Kernperiodenerfassungsmechanismus. Statt dessen arbeitet es als Vorfilter, das die Menge an Daten verringert, die durch den Erfassungsalgorithmus verarbeitet werden müssen. Ein weiterer Vorteil von erfindungsgemäßen Systemen besteht darin, daß sie in Systemen implementiert werden können, denen ein leistungsstarker Universalprozessor fehlt, beispielsweise Digitaloszilloskope. Die Steigerung der Verarbeitungsgeschwindigkeit, die durch die vorliegende Erfindung möglich gemacht wird, würde eine Anzahl von Datenverarbeitungsanwendungen für den Markt der digitalen Datenübertragung in solchen Systemen brauchbar machen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • In der Zeichnung gilt:
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2a ist eine Darstellung einer 7-Bit-PN-Sequenz und eines N-Bit-Tokens (N = 3), die beim Verständnis der Erfindung nützlich ist.
  • 2b ist eine Darstellung der Sequenz von 2a, die unter Verwendung eines sinuswellenförmigen Impulses zur Zeilencodierung moduliert ist. Das effektive Format des codierten Signals ist BPSK.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 1 ist ein Eingangsanschluß 5 mit einer Quelle (nicht dargestellt) für ein Eingangsbinärsignal gekoppelt, welches unter Verwendung von bekannten Verfahren mit einer PN-Sequenz codiert wird. Der Eingangsanschluß 5 ist mit einem Eingangsanschluß eines Speichers 20 gekoppelt. Ein Ausgangsanschluß des Speichers 20 ist mit einem Eingangsanschluß eines Tokenselektors 30 gekoppelt. Ein Ausgangsanschluß eines Tokenselektors 30 ist mit einem Eingangsanschluß einer Periodenberechnungsschaltung 40 gekoppelt. Ein Ausgangsanschluß der Periodenberechnungsschaltung 40 erzeugt ein Signal, das die Periode des Eingangssignals am Eingangsanschluß 5 darstellt, und ist mit einem Ausgangsanschluß 25 gekoppelt. Der Ausgangsanschluß 25 ist mit einer Anwendungsschaltung (nicht dargestellt) gekoppelt, die eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Periode des Eingangssignals entweder auf einem Anzeigebildschirm wie z. B. einem Oszilloskop oder einer separaten Anzeigevorrichtung umfassen kann. Die Anwendungsschaltung kann auch eine Schaltung zur Verwendung des die Periode darstellenden Signals als Eingangssignal für weitere Berechnungen, die mit dem Eingangssignal in Zusammenhang stehen, umfassen, alles in bekannter Weise.
  • Der Tokenselektor 30 und die Periodenberechnungsschaltung 40 können in einem Mikroprozessor 100 implementiert werden, wie in 1 in Durchsicht dargestellt. Bei einer solchen Implementierung kann der Speicher 20 mit dem Mikroprozessor 100 über entweder den Speicherbus des Mikroprozessors 100 oder über eine Eingabe/Ausgabe- (E/A) Schnittstellenschaltung, die mit dem Mikroprozessor 100 gekoppelt ist, gekoppelt sein; und die Anwendungsschaltung (nicht dargestellt) kann mit dem Mikroprozessor 100 über die E/A-Schnittstellenschaltung gekoppelt sein.
  • Im Betrieb wird das PN-codierte Eingangssignal am Eingangsanschluß 5 unter Verwendung einer PN-Sequenz codiert, die durch ein charakteristisches Polynom der Ordnung N definiert ist. Der Tokenselektor 30 ist zwischen den Speicher 20, der eine vorbestimmte Anzahl von Bits des PN-codierten Eingangssignals vom Eingangsanschluß 5 speichert, und die Periodenberechnungsschaltung 40 gekoppelt. Der Tokenselektor 30 wählt ein Token mit N Abtastwerten unter den im Speicher 20 gespeicherten Abtastwerten des Eingangssignals aus. Die Periodenberechnungsschaltung 40 verarbeitet ein oder mehrere Tokens vom Tokenselektor 30, die möglicherweise an verschiedenen Stellen innerhalb der im Speicher 20 gespeicherten Abtastwerte genommen werden, um die Periode des durch die PN-Sequenz codierten Signals zu berechnen. Nicht weniger als N Abtastwerte können durch den Tokenselektor 30 als ein Token ausgewählt werden, obwohl mehr als N Abtastwerte ausgewählt werden können. In Abhängigkeit von dem von der Periodenberechnungsschaltung 40 verwendeten Algorithmus kann eine größere Anzahl von Bits im Token zu einer verbesserten Genauigkeit beim Ermitteln der Periode des Eingangssignals führen. Eine beliebige Anzahl gleich oder größer als N, aber geringer als die Zahl L = 2N – 1, führt zu einer verbesserten Leistung eines solchen Algorithmus gegenüber früheren Verfahren.
  • Mit Bezug auf 2a umfaßt ein Signal, das im allgemeinen mit 200a bezeichnet ist, eine sich wiederholende Reihe von einzelnen PN-Sequenzen mit einer Periode T1. Die gezeigte einfache 7-Bit-PN-Sequenz (1110100) wurde durch eine Hardware mit einem Schieberegister und einer zugehörigen Rückkopplungsschaltung in einer gut bekannten Weise gemäß dem charakteristischen Polynom X3 + X + 1 erzeugt. Wie vorstehend angemerkt wurde, erforderten Systeme des Standes der Technik den Vergleich der gesamten PN-Sequenz, um die Periode des Signals festzustellen. Hierin wird erkannt, daß eine geringere Anzahl von Bits verglichen werden kann, um die Periodizität des Signals festzustellen, wie vorstehend bemerkt. In dem Beispiel von 2a ist L (in der Gleichung L = 2N – 1) gleich sieben (die Anzahl von Bits in der PN-Sequenz) und es folgt daher, daß N gleich drei ist. Somit wird hierin erkannt, daß ein Abtastwert von drei aufeinanderfolgenden Bits die geringste Anzahl von Bits ist, die verglichen werden kann, um die Periodizität der PN-Sequenz genau zu ermitteln. Das heißt, wenn ein Abtastwert von drei aufeinanderfolgenden Bits aus der PN-Sequenz genommen wird, die Periode T2 des 3-Bit-Abtastwerts 210a exakt gleich der Periode T1 der gesamten PN-Sequenz ist. Dies führt zu einem viel weniger komplexen Vergleich, der eine viel einfachere Hardware beinhaltet, und zu einer schnelleren Identifikation der Periode der PN-Sequenz.
  • Hierin wird erkannt, daß ein von einer PN-Sequenz durch Zeilencodierung erhaltenes analoges Signal abgetastet werden kann, um seine Periodizität zu ermitteln. 2b zeigt die PN-Sequenz 200a von 2a zeilencodiert im Binärphasenumtastungs- (BPSK) Format. Wie gut bekannt ist, kann im BPSK-Format eine binäre 1 als einzelner Zyklus einer Phase von 0 Grad dargestellt werden und eine binäre 0 kann als einzelner Zyklus einer Phase von 180 Grad dargestellt werden. Die Bitwerte sind unten jeden Sinuswellenzyklus in 2b gezeigt. Obwohl eine BPSK-Modulation gewählt wird, um ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zu beschreiben, sollte beachtet werden, daß andere Modulationsschemen verwendet werden könnten, ohne von der Lehre der vorliegenden Erfindung abzuweichen. In solchen anderen Modulationsschemen kann das Eins-Bit durch eine spezielle Funktion p(t) dargestellt werden und das Null-Bit durch eine zweite Funktion h(t) dargestellt werden. In Abhängigkeit von der Komplexität von p(t) und h(t) kann es vorteilhaft sein, das analoge Signal in jeder Bitperiode zu überabtasten. In dieser Hinsicht sind Überabtastpunkte als Punkte dargestellt, die auf die Sinuswelle 200b von 2b überlagert sind. Es sollte beachtet werden, daß die vorstehend mit Bezug auf 2a gegebene Erörterung der Beziehung von T1 zu T2 gleich gut für 2b gilt. In dieser Hinsicht entsprechen die mit 210b bezeichneten Abtastwerte den mit 210a bezeichneten Abtastwerten und dienen demselben Zweck.
  • Der vorgeschlagene Algorithmus wurde an einem Tektronix, Inc. TDS754 Premiumdigitaloszilloskop unter Verwendung von JAVA als Programmiersprache implementiert und getestet. Das zu analysierende periodische Signal wurde mit einem Sony Corp./Tektronix, Inc. AWG520 Signalgenerator erzeugt, der Fähigkeiten zur PN-Sequenzerzeugung und -codierung aufweist. Die PN-Sequenz wurde unter Verwendung von Ein-Aus-Signalisierung (h(t) = 0) codiert, wobei p(t) = ein Lorentz-Impuls ist. In dieser Anwendung wurde p(t) achtmal pro Bitperiode abgetastet. Die die Periode ermittelnde Anwendung, die auf dem Oszilloskop lief, arbeitete mit sehr hoher Genauigkeit beim Erfassen der Periode des eingehenden Signals. Die Anwendung wurde unter Verwendung eines Sun-Sparc-Arbeitsplatzrechners als Steuereinheit weiter getestet und sie arbeitete mit ähnlichen Ergebnissen. Die Periodeninformation kann verwendet werden, um Phasen- oder Frequenzeigenschaften des Eingangssignals zu ermitteln.
  • Der Begriff "Mikroprozessor", wie hierin verwendet, soll Computer, Mikrocomputer und andere Steuereinheiten wie z. B. eine zweckorientierte Hardware und ASICs einschließen. Obwohl, wie vorstehend bemerkt, das BPSK-Modulationsformat gewählt wurde, um ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zu beschreiben, sind andere Modulationsschemen ebenfalls anwendbar und sollen innerhalb des Schutzbereichs der folgenden Ansprüche liegen.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Bestimmen der Periode eines sich wiederholenden Musters von abgetasteten, in einer pseudo-zufälligen Binärsequenz erzeugten Signalen mit den Schritten: Auswählen eines Wellenformtokens der abgetasteten pseudo-zufälligen Binärsequenz, wobei die pseudo-zufällige Binärsequenz eine Eigenschaft aufweist, so daß L = 2N – 1, wobei L die Anzahl von Bits der abgetasteten pseudo-zufälligen Binärsequenz darstellt, wobei das Wellenformtoken mindestens N Bits lang ist, aber weniger als L Bits lang ist, und die Wellenform in einer Teilsequenz von L aufeinanderfolgenden Bits von jedem der abgetasteten, in einer pseudo-zufälligen Binärsequenz erzeugten Signale sich nicht wiederholt; Vergleichen des Wellenformtokens mit den abgetasteten, in einer pseudozufälligen Binärsequenz erzeugten Signalen, um ein Auftreten darin festzustellen; und Messen der Wiederholungsrate des Wellenformtokens, um die Frequenz- oder Phaseneigenschaften der abgetasteten, in einer pseudo-zufälligen Binärsequenz erzeugten Signale zu ermitteln.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: eine beliebige Teilmenge der abgetasteten pseudo-zufälligen Binärsequenz mit mindestens N, aber weniger als L aufeinanderfolgenden Bits zur Auswahl als Wellenformtoken geeignet ist.
  3. Vorrichtung zum Bestimmen der Periode eines sich wiederholenden Musters von abgetasteten, in einer pseudo-zufälligen Binärsequenz erzeugten Signalen, mit: einer Speicherschaltung zum Speichern einer vorbestimmten Anzahl von Bits der abgetasteten, in einer pseudo-zufälligen Binärsequenz erzeugten Signale; wobei die Steuereinheit ein Wellenformtoken der abgetasteten pseudozufälligen Binärsequenz auswählt, wobei die pseudo-zufällige Binärsequenz ein charakteristisches Polynom der Form L = 2N – 1 aufweist, wobei L die Anzahl von Bits pro Muster der abgetasteten pseudo-zufälligen Binärsequenz ist, wobei das Wellenformtoken mindestens N Bits lang ist, aber weniger als L Bits lang ist, und sich in einer Teilsequenz von L aufeinanderfolgenden Bits der abgetasteten pseudo-zufälligen Binärsequenz nicht wiederholt; wobei die Steuereinheit das Wellenformtoken mit den abgetasteten, in einer pseudo-zufälligen Binärsequenz erzeugten Signalen vergleicht, um ein Auftreten darin festzustellen; und die Steuereinheit die Wiederholungsrate des Wellenformtokens mißt, um Frequenz- oder Phaseneigenschaften der abgetasteten, in einer pseudozufälligen Binärsequenz erzeugten Signale zu ermitteln.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei: irgendeine Teilmenge der abgetasteten pseudo-zufälligen Binärsequenz mit mindestens N, aber weniger als L aufeinanderfolgenden Bits für die Auswahl als Wellenformtoken durch die Steuereinheit geeignet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei: ein analoges Signal durch Zeilencodierung der pseudo-zufälligen Binärsequenz erhalten wird und das Wellenformtoken durch Abtasten des analogen Signals erhalten wird.
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