DE69913432T2 - Schwingungsdämpfender Block - Google Patents

Description

• Diese Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfungsblock. Im Besonderen betrifft sie einen Schwingungsdämpfungsblock, der in Kraftfahrzeugen verwendet wird.
• Ein derartiger Schwingungsdämpfungsblock ist aus der Veröffentlichung JP-A-63,038.732 bekannt.
• Probleme von induzierten Schwingungen gibt es beispielsweise in jenem Bereich, in dem der Kühler des Motors am Luftkanal befestigt ist, der von dem Gebläse oder den Gebläsen kommt, sowie dort, wo die Gebläseeinheit an einem Kanal befestigt ist.
• Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, einen Dämpfungsblock oder Dämpfungsgummi zu liefern, mit dem eine drastische Reduktion von Schwingungen möglich ist, die von Bauelementen erzeugt oder übertragen werden, beispielsweise von Kühlgebläsen, Kühlern oder Luftkanälen, wobei der Block einfach aufzubauen und billig ist.
• Die vorliegende Erfindung erreicht die oben erwähnten Gegenstände mit einem Schwingungsdämpfungsblock, der aus Gummi oder Kunststoff hergestellt wird und jene Merkmale besitzt, die besonders in den angeschlossenen Ansprüchen dargelegt sind.
• Die Erfindung wird anhand eines nicht einschränkenden Beispiels und den beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen zeigt:
• 1 den Schrägriss eines Dämpfungsblocks gemäß der Erfindung;
• 2 den Grundriss des Blocks von 1;
• 3 den Schnitt entlang der Achse III-III von 2; und
• 4 die Anordnung des Dämpfungsblocks gemäß der Erfindung in einer Gebläseeinheit.
• Nunmehr soll auf die Zeichnungen Bezug genommen werden, in denen die gleichen oder entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind, wobei der Schwingungsdämpfungsblock gemäß der Erfindung allgemein die Bezugsziffer 2 trägt. Der Block 2 wird aus Gummi oder aus Kunststoff hergestellt.
• Der Block 2 enthält zwei Endteile 4, 6, die zylindrisch ausgebildet und mit einem zylindrischen Körper 7 verbunden sind, der einen kleineren Querschnitt als die beiden Endteile 4, 6 besitzt, wodurch zwischen den beiden Endteilen eine Rille 10 entsteht.
• Eine im Wesentlichen zylindrische Durchgangsöffnung 11 verläuft durch den Block 2. Die Endteile 4, 6 tragen an ihren Außenflächen, die nicht zur Rille 10 gerichtet sind, ein Paar von Vorsprüngen 12, die im Wesentlichen I-förmig ausgebildet sind, sowie drei Paare von Vorsprüngen 14, 16, 18, die im Wesentlichen T-förmig ausgebildet sind und an jenen Enden vergrößerte Pilzköpfe 19 tragen, die zum Umfang der Endteile 4, 6 gerichtet sind.
• Die Vorsprünge eines jeden Paares von Vorsprüngen 12, 14, 16, 18 liegen einander diametral gegenüber, so dass die Paare von Vorsprüngen 12, 14, 16, 18 winkelmäßig um etwa 45° gleich beabstandet sind.
• Die Enden der Vorsprünge der Paare 12, 14, 16, 18, die zum Umfang der Endteile 4, 6 gerichtet sind, sind mit dem gleichen Krümmungsradius gekrümmt wie die Endteile 4 und 6, wogegen die gegenüber liegenden Enden gekrümmt sind und in die Durchgangsöffnung 11 vorspringen.
• Nunmehr wird besonders auf 4 Bezug genommen. Im Betrieb wird ein Paar von Dämpfungsblöcken 2 gemäß der Erfindung in Öffnungen oder Augen 20, die in Befestigungslaschen 22 einer Gebläseeinheit 40 ausgebildet sind, die anhand eines nicht einschränkenden Beispiels mit zwei Kühlgebläsen 42 und 44 dargestellt ist, so eingeführt, dass die Rille 10 mit den Öffnungen 20 so zusammenwirkt, dass die beiden Endteile 4 und 6 mit gegenüber liegenden Seiten der Befestigungslasche 22 in Berührung stehen.
• Wenn die Blöcke 2 einmal in die Öffnungen 20 der Befestigungslaschen 22 der Gebläseeinheit 40 eingesetzt sind, kann diese auf eine für sich bekannte Art an einem Luftkanal oder an einem Kühler (nicht dargestellt) befestigt werden.
• Abstandshülsen 60, beispielsweise aus Metall, können in den Öffnungen 20 vorher angeordnet werden, um die richtige Anordnung der Blöcke 2 zu unterstützen.
• Selbstverständlich bleibt das Prinzip der Erfindung gleich, wobei Details des Aufbaus und der Ausführungsformen gegenüber der Beschreibung und den Zeichnungen weit verändert werden können, ohne dadurch vom Gebiet der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (3)

1. Schwingungsdämpfungsblock (2), der aus Kunststoff oder Gummi hergestellt wird und enthält: zwei im Wesentlichen koaxiale Endteile (4, 6), die mit einem zylindrischen Körper (7) miteinander verbunden werden, der koaxial zu den Endteilen (4, 6) verläuft und einen kleineren Querschnitt als die Endteile besitzt, wobei diese Endteile (4, 6) und der zylindrische Körper (7) miteinander eine Rille (10) festlegen; eine im Wesentlichen zylindrische, axiale Durchgangsöffnung (11), die durch den Block (2) verläuft; dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile (4, 6) an ihren Außenflächen, die nicht zur Rille (10) gerichtet sind, ein Paar von Vorsprüngen (12), die im Wesentlichen I-förmig ausgebildet sind, sowie eine Vielzahl von Paaren von Vorsprüngen (14, 16, 18) besitzen, die im Wesentlichen T-förmig ausgebildet sind und an jenen Enden vergrößerte Pilzköpfe (19) tragen, die zum Umfang der Endteile (4, 6) gerichtet sind, wobei die Vorsprünge eines jeden Paares von Vorsprüngen (12, 14, 16, 18) einander diametral gegenüber liegen.
2. Block gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge eines jeden Paares von Vorsprüngen (12, 14, 16, 18) winkelmäßig gleich beabstandet sind.
3. Block gemäß irgendeinem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Vorsprünge eines jeden Paares von Vorsprüngen (12, 14, 16, 18), die zum Umfang der Endteile (4, 6) gerichtet sind, mit dem gleichen Krümmungsradius wie die Endteile (4, 6) gekrümmt sind.