DE69913435T2 - Brandmeldeanlage - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B29/00Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
    • G08B29/18Prevention or correction of operating errors
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B26/00Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station
    • G08B26/001Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station with individual interrogation of substations connected in parallel

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brandmeldeanlage und insbesondere eine Brandmeldeanlage, bei der eine Vielzahl von Endgeräten zur Brandüberwachung, zum Beispiel Brandmelder oder Brandmeldegrät, denen jeweils verschiedene Adressen zugeteilt sind, mit einer Brandkontroll- und -anzeigevorrichtung (oder einer Brandalarmtafel) verbunden sind.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Im allgemeinen sind bei einer Brandmeldeanlage eine Vielzahl von Endgeräten zur Brandüberwachung, zum Beispiel Brandmelder oder Brandmeldegeräte, denen jeweils verschiedene Adressen zugeteilt sind, mit einer Brandkontroll- und -anzeigevorrichtung verbunden, und die Brandkontroll- und -anzeigevorrichtung ruft die Endgeräte mit ihrer Adresse auf, um Brandinformation von dem aufgerufenen Endgerät einzuholen oder bei Bedarf eine Anweisung an das aufgerufene Endgerät zu senden.
  • Außerdem gibt es beispielweise eine Brandmeldeanlage mit einer Akkwnulationseinrichtung, die entscheidet, daß ein Brand vorliegt, wenn die Brandkontroll- und -anzeigevorrichtung die Brandinformation von einer Vielzahl von Endgeräten zur Brandüberwachung, zum Beispiel Brandmelder oder Brandmeldegerät, einholt und, wenn die eingeholte Brandinformation Information ist, anhand der entschieden wird, daß ein Brand vorliegt, die Brandinformation, anhand der festgestellt wird, daß ein Brand vorliegt, von dem Endgerät über eine gegebene Zeitperiode einholt. Die Brandmeldeanlage dieses Typs ist im allgemeinen mit einer Ersatzstromversorgung ausgerüstet, die für den Notfall, zum Beispiel bei einer Betriebsunterbrechung, bereitsteht.
  • Im übrigen sind im Falle der herkömmlichen Brandmeldeanlage dieses Typs allen Endgeräten zur Brandüberwachung, die im Überwachungsbereich der Brandmeldeanlage vorhanden sind, Adressen zugeordnet, und die Brandalarmtafel ruft alle diese Adressen auf, Brandinformation einzuholen. Dadurch nimmt die eingeholte Information mit der Anzahl der überwachten Endgeräte zu, wobei ein Problem entsteht, nämlich daß eine MPU, die die Information verarbeitet, eine Anzeigeeinrichtung usw. groß sind, die Struktur kompliziert wird und die Kosten steigen. Außerdem entsteht ein Problem, nämlich daß es schwierig ist, eine Entscheidung über einen Brand und eine Alarmverarbeitung auf der Grundlage lediglich der eingeholten Information bei der Verarbeitung der Brandinformation in bezug auf den Überwachungsbereich zu treffen.
  • Außerdem ist die vorhandene Ersatzstromversorgung mit der Brandkontroll- und -anzeigevorrichtung verbunden, so daß der Betrieb der ersteren durch die letztere überwacht wird. Der Überwachungsinhalt besteht jedoch lediglich darin, zu prüfen, ob die Ersatzstromversorgung betriebsfähig ist oder nicht, was zu einem Problem führt, nämlich daß der Inhalt der Ersatzstromversorgung nicht genau überwacht werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die oben beschriebenen Probleme bei dem herkömmlichen System zu lösen, und daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Brandmeldeanlage bereitzustellen, die die Anzahl der Endgeräte in einem Überwachungsbereich angibt und eine Vielzahl von Brandzonenangaben entsprechend der festgelegten Anzahl der Endgeräte einzeln festlegt, wodurch es ermöglicht wird, die Struktur zu vereinfachen und die Kosten zu reduzieren.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Brandmeldeanlage mit einer hohen Zuverlässigkeit bereitzustellen, die in der Lage ist, den Inhalt einer Ersatzstromversorgung, die mit einer Brandkontroll- und -anzeigevorrichtung verbunden ist, genau zu überwachen.
  • Um diese Aufgaben gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird eine Brandmeldeanlage nach Anspruch 1 bereitgestellt. Bevorzugte Merkmale dieses Aspekts sind in den Ansprüchen 2 bis 9 und 12 bis 18 ausgeführt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Brandmeldeanlage bereitgestellt, die in Anspruch 10 ausgeführt ist. Bevorzugte Merkmale dieses Aspekts sind in den Ansprüchen 11 bis 18 ausgeführt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die neuartigen Merkmale, die an sich als charakteristisch gelten, sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind jedoch mit Bezug auf die nachfolgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich, die folgendes zeigen:
  • 1 ist eine Vorderansicht, die die Struktur einer Brandkontroll- und -anzeigevorrichtung (oder Brandalarmtafel) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Schaltungsstrukturbild, das die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein Floßdiagramm zur Erläuterung des Betriebs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Floßdiagramm zur Erläuterung des Betriebs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist ein Floßdiagramm zur Erläuterung des Betriebs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein Floßdiagramm zur Erläuterung des Betriebs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist ein Schaltungsstrukturbild, das eine Ersatzstromversorgung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 8 ist ein Floßdiagramm zur Erläuterung des Betriebs in 7.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben.
  • (ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • 1 ist eine Vorderansicht, die die Gesamtstruktur einer Brandkontroll- und -anzeigevonichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 101 eine Brandkontroll- und -anzeigevonichtung; 102 eine vordere Tür; 103 ein Schloß; 111 ein Brandzonenfenster; 112 Brandzonenlampen (zum Beispiel LEDs); 113 Anormalzonenlampen (zum Beispiel LEDs); 114 Zonenanzeigetafeln, auf denen Brandzonennummern oder Brandzonenortsnamen angegeben sind; und 121 eine Brandlampe (zum Beispiel LED), die aufleuchtet, wenn Brandinformation, anhand der entschieden wird, daß ein Brand vorliegt, aus irgendeiner Zone empfangen wird. Außerdem bezeichnet das Bezugszeichen 122 eine Lampe für die Wechselstromquelle (zum Beispiel LED); 123 eine Lampe für die Ersatzstromversorgung (zum Beispiel LED); 124 eine Lampe zur Fehlerdarstellung (zum Beispiel LED); 125 eine Lampe für die Akkumulation (zum Beispiel LED); 126 eine Anzeige, die auch als Zeitgebereinrichtung fungiert und aus einer Vielzahl von Sieben-Segment-Anzeigen (in diesem Beispiel vier) besteht; 127 eine Lampe für die Hauptalarmtonunterbrechung, die während einer Alarmtonunterbrechung der Hauptalarmtonvorrichtung aufleuchtet; und 128 eine Lampe für die Lokalalarmtonunterbrechung, die während der Alarmtonunterbrechung einer Lokalalarmtonvorrichtung aufleuchtet. Ferner bezeichnet das Bezugszeichen 131 einen Prüfschalter; 132 einen Einstellschalter, der beispielweise auch als Klassifikationsanzeigeschalter verwendet wird; 133 einen Zeiteinstellschalter; 134 einen Hauptalarmtonunterbrechungsschalter, der den Alarmton der Hauptalarmtonvorrichtung unterbricht (zum Beispiel einen piezoelektrischen Summer, eine elektrische Klingel usw.) und der in der Kontroll- und Anzeigevorrichtung angeordnet ist; 135 einen Lokalalarmtonunterbrechungsschalter, der den Alarmton der lokalen Alarmtonvorrichtung unterbricht (zum Beispiel einen piezoelektrischen Summer, eine elektrische Klingel, einen Lautsprecher usw.) und der in der Brandüberwachungszone angeordnet ist; und 136 einen Brandalarmrücksetzschalter. Die Struktwelemente 111 bis 114 bilden eine Brandzonenanzeigeeinrichtung.
  • 2 ist eine Systemdarstellung, die die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Eine MPU stellt einen Mikrocomputer dar; ein ROM 1 ist ein ROM, zum Beispiel ein EPROM, in dem ein Programm gespeichert ist; ein ROM 2 ist ein ROM, zum Beispiel ein EEPROM, in dem die Adressen und die Klassifikationen der Endgeräte in einer elektrisch wiederbeschreibbaren Weise gespeichert sind; ein RAM 1 ist ein RAM für den Betrieb; ein RAM 2 ist ein RAM, durch den der Inhalt des ROM 2 während der Laufzeit gelesen und gespeichert wird; und ein RAM 3 ist ein RAM, der als Zeitgeber zur Akkumulation verwendet wird. Diese ROMs 1, 2 und RAMs 1 bis 3 sind mit der MPU über eine Datenleitung bzw. eine Steuerleitung verbunden.
  • Das Bezugszeichen 211 bezeichnet einen Zonenanzeigeteil, der im Brandzonenfenster 111 angeordnet ist; 212 einen sonstigen Anzeigeteil, in denen verschiedene Anzeigelampen, zum Beispiel Brandlampen 121, bis zu der Lokalalarmtonunterbrechungslampe 128 angeordnet sind; 213 einen Bedienungsteil, in dem zum Beispiel der Prüfschalter 131 bis zum Brandalarmrücksetzschalter 136 angeordnet sind; und 221 bis 226 Schnittstellen (IF1 bis IF6), die mit der Datenleitung bzw. der Steuerleitung von der MPU verbunden sind. Der Zonenanzeigeteil 211 ist mit der Schnittstelle 221 verbunden, der sonstige Anzeigeteil 212 ist mit der Schnittstelle 222 verbunden, und der Bedienungsteil 213 ist mit der Schnittstelle 223 verbunden.
  • Das Bezugszeichen 251 bezeichnet einen Brandmelder, der analog arbeitet und auf Rauch oder Wärme anspricht und der mit der Schnittstelle 224 verbunden ist; 252 und 253 eine manuelle Brandmeldestelle und ein Meldegerät, die jeweils ähnlich mit der Schnittstelle 224 verbunden sind; 261 einen Brandmelder des allgemeinen Typs (Ein/Aus-Melder), der mit dem Meldegerät 253 verbunden ist und ein Brandsignal ausgibt, wenn ein Brandphänomen (Rauch, Wärme, Flammen, Gas oder dgl.) ermittelt wird, anhand dessen entschieden wird, daß ein Brand vorliegt; 271 eine Lokalalarmtonvorrichtung, die mit der Schnittstelle 225 verbunden ist; und 281 eine Ersatzstromversorgung, die mit der Schnittstelle 226 verbunden ist.
  • Im übrigen sind beispielweise die Adressen Nr. 1 bis Nr. 32 dem Brandmelder 251 bis zum Meldegerät 253 in der Reihenfolge von der Seite der Brandkontroll- und -anzeigevonichtung 101 in dieser Ausführungsform zugeordnet. Außerdem sind der Brandmelder 251 bis zum Meldegerät 253, die Endgeräte mit jeweils einer Adresse sind, mit einer Adreßeinstellungseinrichtung (zum Beispiel DIP-Schalter, drehbarer Dip-Schalter, EEPROM usw.) ausgerüstet, zum Einstellen einer eigenen Adresse oder einer Gruppenadresse, zu der die eigene Adresse gehört. Außerdem ist die Schnittstelle 224 mit einer Parallel-Seriell-Umsetzungsschaltung ausgestattet, einer Übertragungsschaltung, einer Empfangsschaltung und einer Seriell-Parallel-Umsetzungsschaltung. Zusätzlich ist die Schnittstelle 225 mit einer Steuerschaltung ausgerüstet, die Strom oder ein Sprachsignal an die Lokalalarmtonvorrichtung 271 liefert.
  • Außerdem ist in dieser Ausführungsform das Brandzonenfenster 111 der ersten Brandkontroll- und -anzeigevonichtung 101 mit 32 Fensterteilen ausgestattet, die aus den paarweise angeordneten Brandzonenlampen 112 und Anormalzonenlampen 113 und Brandzonenanzeigetafeln 114 bestehen, und zwar in Übereinstimmung mit 32 (32 Adressen) Endgeräten (zur Brandüberwachung), nämlich der Brandmelder 251 bis zu den Meldegeräten 253. Bei dieser Struktur entsprechen die erste Brandzonenlampe 112, die erste Anormalzonenlampe 113 und die erste Brandzonenanzeigetafel 114 den Angaben der Brandinformation vom Endgerät (beispielweise ein analog arbeitender photoelektrischer Rauchmelder) mit der Adresse Nr. 1, und die zweiunddreißigste Brandzonenlampe 112, die zweiunddreißigste Anormalzonenlampe 113 und die zweiunddreißigste Brandzonenanzeigetafel 114 entsprechen jeweils den Angaben der Brandinformation vom Endgerät (zum Beispiel einem Meldegerät) mit der Adresse Nr. 32, das heißt, die Endgeräte, denen Adressen zugeordnet sind, entsprechen im einzelnen den jeweiligen Fenstern der Brandzonenfensterteile, und ebenso entsprechen die ersteren den letzteren in ihrer Reihenfolge.
  • Nachstehend wird der Betrieb der Brandkontroll- und -anzeigevonichtung 101 mit Bezug auf 3 bis 6 beschrieben.
  • Zunächst wird der Anfangsbetrieb mit Bezug auf 3 beschrieben.
  • Eine notwendige Initialisierung wird beim Einschalten der Stromquelle ausgeführt (Schritt S1), und eine Vielzahl von Endgeräten wird dann nacheinander aufgerufen. Die IDs (Klassifikationsinformation) und die Adressen der jeweiligen Endgeräte werden von den aufgerufenen Endgeräten eingeholt und dann im RAM 1 gespeichert (Schritt S2: Adreßsammeleinrichtung).
  • Dann werden die Adreßdaten und die Klassifikationsdaten (IDs) aus dem ROM 2 gelesen, der aus einem EEPROM besteht, und dann im RAM 2 gespeichert (Schritt S3).
  • Danach wird entschieden, ob die eingeholten IDs der jeweiligen Endgeräte mit den IDs des RAM 2 identisch sind oder nicht (Schritt S4). Wenn sie nicht identisch sind, wird die Anormalzonenlampe 113 der ersten Zone, die beispielweise der Adresse Nr. 1 des Endgeräts entspricht, durch Steuerung (kontinuierlich oder blinkend) zum Leuchten gebracht, und die ID-Abnormalität wird außerdem durch die Anzeige 126 angezeigt (zum Beispiel Codeangabe). Außerdem wird die Fehlerdarstellungslampe 124 durch Steuerung (kontinuierlich oder blinkend) zum Leuchten gebracht (Schritt S5). Infolgedessen kann ein Fehler in der Verbindung zwischen den entsprechenden Endgeräten (ein Fehler in der Klassifikation) erkannt werden.
  • Danach wird entschieden, ob eine Adresse, die die Nr. 32 überschreitet, in den eingeholten Adressen vorhanden ist oder nicht (Schritt S6: Adreßunterscheidungseinrichtung). Wenn ja, dann wird, da es sich um eine Adresse außerhalb des zulässigen festgelegten Bereichs handelt, die Fehlerdarstellungslampe 124 durch Steuerung zum Leuchten gebracht, und das Vorhandensein eines Endgeräts mit der Adreßüberschreitung wird von der Anzeige 126 angezeigt. Bei diesem Vorgang kann ein Fehler bei der Adreßfestlegung der Endgeräte erkannt werden. In diesem Fall kann die Adresse des Endgeräts mit der Adreßüberschreitung von der Anzeige 126 angezeigt werden.
  • Außerdem wird entschieden, ob eine übersprungene Nummer in den eingeholten Adressen vorhanden ist oder nicht (Schritt S8), und wenn ja, werden in dem Fall, wo beispielweise die Adresse Nr. 2 nicht vorhanden ist, die Fehlerdarstellungslampe 124 und die Anormalzonenlampe 113 der zweiten Zone durch Steuerung zum Leuchten gebracht, und die Anzeige 126 zeigt an, daß keine Antwort erfolgt (Schritt S9). Infolgedessen wird bekannt, daß das Endgerät mit dieser Adresse nicht angeschlossen ist.
  • Wenn in einem nichtakkumulierenden Endgerät Brandinformation (zum Beispiel ein Signal einer physikalischen Größe, das ein Brandphänomen darstellt, anhand dessen entschieden wird, daß ein Brand vorliegt, ein Brandsignal usw.) empfangen wird, anhand der festgestellt wird, daß ein Brand in den eingeholten IDs vorliegt, dann wird unmittelbar entschieden, daß ein Endgerät der Klassifikation vorhanden ist, bei dem entschieden wird, daß es in einem Brandzustand ist (Schritt S10), ohne einen Akkumulationsvorgang auszuführen, der entscheidet, daß es in einem Brandzustand ist, wenn der oben genannte Zustand für eine gegebene Zeitperiode anhält, und wenn ja, wird die Adresse des betreffenden Endgeräts im RAM 3 gespeichert. Im übrigen ist das Endgerät, bei dem durch Nichtakkumulation entschieden werden kann, daß ein Brand vorliegt, beispielsweise ein Brandmelder, der bei einer Temperaturanstiegsrate oder bei einer festen Temperatur anspricht.
  • Nach Ausführung der oben beschriebenen Verarbeitung wird der Brandüberwachungsvorgang durchgeführt.
  • Der Brandüberwachungsvorgang kann so durchgeführt werden, daß eine Vielzahl von Endgeräten mit ihren Adressen nacheinander gewählt werden und von der Brandkontroll- und -anzeigevonichtung aufgerufen werden, und von dem aufgerufenen Endgerät wird eine Brandinformation, zum Beispiel ein Brandsignal, ein Signal einer physikalischen Größe, das ein Brandphänomen darstellt usw., eingeholt. Diese Ausführungsform stellt ein Beispiel dar, bei dem 32 Endgeräte in zwei Gruppen mit jeweils 16 Endgeräten eingeteilt werden und die Brandkontroll- und -anzeigevorrichtung die Vielzahl von Endgeräten nach Gruppeneinheiten aufruft. Die 16 Endgeräte der aufgerufenen Gruppen melden die Brandinformation über das Vorhandensein/Nichtvorhandensein des Brandsignals (nämlich wenn die Adresse durch ein Meldegerät, eine manuelle Brandmeldestelle oder einen Ein/Aus-Brandmelder zugeordnet sind) oder das Signal einer physikalischen Größe zurück, das ein Brandphänomen darstellt (nämlich wenn ein analoger Brandmelder verwendet wird), und zwar zu einem Zeitpunkt, der dem betreffenden Endgerät zugeordnet ist, von den 16 Rückmeldezeitpunkten, die anschließend an das Gruppenrufsignal (das Gruppenrufsignal von der Brandkontroll- und -anzeigevorrichtung) festgelegt werden.
  • Das heißt, das Endgerät Nr. 2 sendet beispielweise die Brandinformation zu einem zweiten Zeitpunkt von den Rückmeldezeitpunkten im Anschluß an das Rufsignal der ersten Gruppe aus, und das Endgerät Nr. 18 sendet die Brandinformation zu einem zweiten Zeitpunkt von den Rückmeldezeitpunkten im Anschluß an das Rufsignal der zweiten Gruppe aus.
  • Nachstehend wird der oben beschriebene Betrieb ausführlicher mit Bezug auf 4 und 5 beschrieben.
  • Zunächst wird im Schritt S21 beispielweise eine erste Gruppe 1 als die g-te Gruppe festgelegt, und die erste Gruppe wird aufgerufen (Schritt S22). Dann wird erkannt, ob die Antwort empfangen worden ist oder nicht (Schritt S23), und wenn die Antwort empfangen worden ist, werden die Zahl k und die Daten DA des entsprechenden Endgeräts im RAM 1 gespeichert (Schritt S24), und die Verarbeitung geht weiter mit dem Schritt S25. Ebenso geht in dem Fall, wo im Schritt S23 keine Antwort empfangen wird, die Verarbeitung weiter mit dem Schritt S25.
  • Im Schritt S25 wird entschieden, ob die Anzahl der Gruppe g gleich der Gesamtanzahl G der Gruppe ist oder nicht, das heißt, ob die Information über alle Gruppen bereits eingeholt worden ist oder nicht. Wenn sie noch nicht eingeholt worden ist, geht die Verarbeitung im Schritt S26 weiter mit einer nachfolgenden Gruppe, und die Verarbeitung kehrt zum Schritt S22 zurück, und der oben beschriebene Vorgang wird wiederholt. Wenn der Betrieb beendet worden ist, wird das Endgerät Nr. 1 in der ersten Gruppe beispielsweise festgelegt (Schritt S27), und die Daten werden vom RAM 1 gelesen (Schritt S28).
  • Danach wird entschieden, ob die gelesenen Daten für einen Brand repräsentativ sind oder nicht (Schritt S29), und wenn ja, wird entschieden, ob das entsprechende Endgerät ein nichtakkumulierendes Endgerät ist oder nicht, und zwar auf der Grundlage der Information vom RAM 3 (Schritt S30). Wenn es sich um ein nichtakkumulierendes Endgerät handelt, werden die erste Zonenlampe 112 mit der entsprechenden Adresse Nr. k, in diesem Fall die Adresse Nr. 1, und die erste Lampe 121 unmittelbar zum Leuchten gebracht. Ferner werden die Hauptalarmtonvorrichtung in der ersten Brandkontroll- und -anzeigevonichtung und die Lokalalarmtonvorrichtung 271 außerhalb derselben zum Ertönen gebracht (Schritt S31). Die Funktionen in den Schritten S29 und S30 dienen im wesentlichen als Brandzustandsbeurteilungseinrichtung.
  • Wenn es sich dagegen im Schritt S30 nicht um ein nichtakkumulierendes Endgerät handelt, wird entschieden, ob das Endgerät nun akkumuliert oder nicht (Schritt S32), und wenn es nicht akkumuliert, wird ein Akkumulationszeitgeber (RAM 3 wird verwendet) des Endgeräts eingeschaltet (Schritt S33), und wenn akkumuliert wird, wird entschieden, ob der Akkumulationszeitgeber abgelaufen ist oder nicht (Schritt S34). Wenn er abgelaufen ist, wird die erste Zonenlampe 112 mit der Adresse Nr. 1 wie auf die oben beschriebene Weise im Schritt S31 zum Leuchten gebracht, und die Brandlampe 121 wird zum Leuchten gebracht, um dadurch die Hauptalarmtonvorrichtung innerhalb der Brandkontroll- und -anzeigevonichtung und die Lokalalarmtonvorrichtung 271 außerhalb derselben ertönen zu lassen.
  • Wenn es sich im Schritt S29 nicht um einen Brand handelt, dann wird, nachdem der Akkumulationszeitgeber des k-ten Endgeräts gelöscht worden ist, auch entschieden, ob die Daten anormal sind oder nicht (Schritt S35). Wenn der Dateninhalt beispielweise aufgrund eines Übertragungsfehlers anormal ist, wird die Anormalzonenlampe 113, die der fehlerhaften Zone entspricht, zum Leuchten gebracht, um die Abnormalität anzuzeigen (Schritt S36). In dieser Situation kann der Inhalt der Abnormalität in Form von Codes auf der Anzeige 126 angezeigt werden.
  • Danach wird entschieden, ob der oben beschriebene Betriebsablauf aller Endgeräte, das heißt in diesem Fall der 32 Endgeräte, beendet worden ist oder nicht (Schritt S37), und wenn er nicht beendet worden ist, geht der Betriebsablauf im Schritt S38 weiter mit einem nachfolgenden Endgerät, und der oben beschriebene Betriebsablauf wird wiederholt, und die Verarbeitung geht zur Zeit der Beendigung des oben erwähnten Betriebsablaufs weiter mit dem Schritt S39.
  • Im Schritt S39 werden ein Endgerät-ID-(Klassifikationsinformations-)Überprüfungsmodus und ein Zeitgeberanzeigeeinstellmodus manuell so ausgeführt, daß der Einstellschalter 132 gedrückt wird, der Einstellmodus eingeschaltet wird, und wählbare Modi auf der Anzeige 126 angezeigt werden. Wenn der ID-Überprüfungsmodus gewählt wird, wird der Zeiteinstellschalter 133 gedrückt, bis dieser Modus auf der Anzeige 126 angezeigt wird, und wenn er dort angezeigt wird, wird der Einstellschalter 132 gedrückt, um die Modusbestimmung auszuführen. Wenn der Zeitgeberanzeigeeinstellmodus gewählt wird, werden der Einstellschalter 132, der Zeiteinstellschalter 133 und der Einstellschalter 132 in der angegebenen Reihenfolge auf gleiche Weise betätigt, um den Modus zu bestimmen.
  • Wenn es sich im Schritt S39 nicht um den Endgerät-ID-Überprüfungsmodus handelt, wird im Schritt S40 entschieden, ob der gegenwärtige Modus der Zeitgeberanzeigeeinstellmodus ist oder nicht. Wenn es sich nicht um den Zeitgeberanzeigeeinstellmodus handelt, kehrt die Verarbeitung zum Schritt S21 zurück, und der oben beschriebene Ablauf wird wiederholt und der Brandzeitanzeigemodus wird eingeschaltet, wenn eine Brandzeit im Zeitanzeigeeinstellmodus gewählt wird (Schritt S41), und der Normalzeitanzeigemodus wird eingeschaltet, wenn eine Normalzeit gewählt wird (Schritt S42). In allen Fällen kehrt die Verarbeitung zum Schritt S21 zurück, und der oben beschriebene Ablauf wird wiederholt.
  • Wenn es sich dagegen im Schritt S39 um den Endgerät-ID-Überprüfungsmodus handelt, wird das Endgerät Nr. 1 festgelegt (Schritt S43), die erste Brandzonenlampe 112 wird zum Leuchten gebracht (blinkend oder kontinuierlich), und die ID dieses Endgeräts wird auf der Anzeige 126 angezeigt (Schritt S44). Danach wird entschieden, ob ein Aufwärtsschalter, beispielweise der Zeiteinstellschalter 133, gedrückt wird oder nicht, um die ID eines nachfolgenden Endgeräts zu überprüfen (Schritt S45). Wenn er gedrückt wird, wird entschieden, ob es sich um ein letztes Endgerät, das heißt um das Endgerät Nr. 32 in diesem Beispiel, handelt oder nicht (Schritt S46). Wenn es sich nicht um das letzte Endgerät handelt, geht die Verarbeitung weiter mit einem nachfolgenden Endgerät (Schritt S47) und kehrt zum Schritt S44 zurück, und der oben beschriebene Ablauf wird wiederholt. Wenn es sich um das letzte Endgerät handelt, kehrt die Verarbeitung zurück zum Schritt S43, und der oben erwähnte Ablauf wird ebenfalls wiederholt.
  • Wenn der Aufwärtsschalter im Schritt S45 nicht gedrückt wird, wird bestimmt, ob ein Beendigungsschalter, zum Beispiel ein Brandalarmrücksetzschalter 136, gedrückt wird oder nicht (Schritt S46). Wenn er nicht gedrückt wird, kehrt die Verarbeitung zum Schritt S45 zurück und wartet, bis ein Brandalarmrücksetzschalter gedrückt wird, und wenn der Brandalarmrücksetzschalter 136 nicht gedrückt worden ist, geht die Verarbeitung weiter mit dem Schritt S21, und der oben beschriebene Ablauf wird wiederholt.
  • Danach wird der Betrieb der Zeitanzeige ausführlicher mit Bezug auf 6 beschrieben.
  • Zuerst wird entschieden, ob der gegenwärtige Modus der Brandzeitanzeigemodus ist oder nicht (Schritt S51), und wenn es der Brandzeitanzeigemodus ist, wartet die Verarbeitung auf einen Brandunterbrechungsbefehl (Schritt S53), ohne daß eine Zeit angezeigt wird (Schritt S52). Wenn ein Brandunterbrechungsbefehl kommt, wird dessen Zeit fest angezeigt, wobei angegeben wird, daß eine erste Brandmeldung zu dieser Zeit gemacht worden ist.
  • Wenn es sich dagegen im Schritt S51 nicht um den Brandanzeigemodus handelt, wird die aktuelle Zeit angezeigt (Schritt S55), und die Verarbeitung wartet auf einen Brandunterbrechungsbefehl (Schritt S56). Wenn der Brandunterbrechungsbefehl kommt, wird dessen Zeit fest angezeigt, wobei angegeben wird, daß ein Brand zu dieser Zeit aufgetreten ist (Schritt S57).
  • Nachdem die Zeit, zu der ein Brand aufgetreten ist, im Schritt S54 oder S57 fest angezeigt wird, wird entschieden, ob die Wiederherstellungsunterbrechung durchgeführt wird oder nicht, das heißt, ob der Brandalarmrücksetzschalter 136 im Schritt S58 gedrückt wird oder nicht. Wenn er nicht gedrückt ist, wartet die Verarbeitung auf das Drücken des Brandalarmrücksetzschalters 136, und zur Zeit des Drückens des Brandalarmrücksetzschalters 136 kehrt die Verarbeitung zum Schritt S51 zurück, und der oben beschriebene Ablauf wird wiederholt.
  • 7 ist ein Strukturbild, das ein Beispiel der spezifischen Schaltungsstruktur der Ersatzstromversorgung 281 zeigt, die in 2 gezeigt ist.
  • In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 301 eine Ladeschaltung; 302 einen normalerweise im Ein-Zustand befindlichen Schalter; 303 einen Verbinder; 304 eine Ladebatterie (zum Beispiel Ni-Cd-Batterie, Bleibatterie); und 305 bis 308 Vergleichsschaltungen. Die positive Elektrodenseite der Batterie 304 ist mit der Ladeschaltung 301 über den Verbinder 303 und den Schalter 302 verbunden, ist ebenfalls über den Verbinder 303 mit dem inversen Eingangsanschluß der Vergleichsschaltungen 305 und 306 verbunden und ferner mit dem nichtinversen Eingangsanschluß der Vergleichsschaltungen 307 verbunden. Die negative Elektrodenseite der Batterie 304 ist über den Verbinder 302 mit dem nichtinversen Eingangsanschluß der Vergleichsschaltung 308 verbunden.
  • Im übrigen ermitteln die Vergleichsschaltungen 305 und 306 einen Fall, wo die Ladeschaltung 301 oder dgl. fehlerhaft ist, und zwar mit dem Ergebnis, daß die Spannung der Batterie 304 höher wird als eine Referenzspannung, und die Vergleichsschaltung 307 ermittelt einen Fall, wo beispielweise ein Kurzschluß im Verbinder 303 auftritt, und zwar mit dem Ergebnis, daß die Spannung der Batterie 304 niedriger wird als die Referenzspannung. Außerdem ermittelt eine Vergleichsschaltung 308 einen Fall, wo sich beispielweise die Batterie 304 an einem Abschnitt des Verbinders 303 gelöst hat und herausfällt.
  • Die Bezugszeichen 309 bis 311 bezeichnen Spannungsteilungswiderstände, die zwischen den Stromversorgungsanschluß, der beispielweise eine Versorgungsspannung von 24 V Gleichstrom hat, und Masse geschaltet sind. Ein Knoten zwischen den Widerständen 309 und 310 ist mit den inversen Eingangsanschlüssen der Vergleichsschaltungen 305 und 306 verbunden, und ein Knoten zwischen den Widerständen 310 und 311 ist mit dem nichtinversen Eingangsanschluß der Vergleichsschaltung 307 verbunden. Außerdem ist eine Zeer-Diode 312 zwischen den Knoten der Widerstände 309, 310 und Masse geschaltet.
  • Die Bezugszeichen 313 und 314 bezeichnen Dioden, die Kathode der Diode 313 ist geerdet, und ihre Anode ist über den Widerstand 315 mit dem Stromquellenanschluß verbunden und außerdem mit dem inversen Eingangsanschluß der Vergleichsschaltung 308 verbunden. Die Diode 314 ist zwischen den nichtinversen Eingangsanschluß der Vergleichsschaltung 308 und Masse geschaltet.
  • Die Ausgangsanschlüsse der Vergleichsschaltung 305 und 307 und die Ausgangsanschlüsse der Vergleichsschaltungen 306 und 308 sind normalerweise jeweils miteinander und dann mit der Schnittstelle 226 (IF6) verbunden.
  • Die Vergleichsschaltungen 305 und 306 erzeugen ein Ausgangssignal mit H-Pegel im Normalzustand, wenn die Spannung der Batterie 304 niedriger ist als eine Referenzspannung, die der Zener-Spannung der Zener-Diode 312 entspricht, die mit deren nichtinversen Eingangsanschluß verbunden ist, und sie erzeugen ein Ausgangssignal mit L-Pegel im Hochvoltzustand, wenn die Spannung der Batterie 304 höher ist als die Referenzspannung.
  • Außerdem erzeugt die Vergleichsschaltung 307 ein Ausgangssignal mit H-Pegel im Normalzustand, wenn die Spannung der Batterie 304 höher ist als eine Referenzspannung, die der Klemmenspannung des Widerstands 311 entspricht, der mit ihrem inversen Eingangsanschluß verbunden ist, und sie erzeugt ein Ausgangssignal mit L-Pegel im Niedervoltzustand, wenn die Spannung der Batterie 304 niedriger ist als die Referenzspannung.
  • Ferner erzeugt die Vergleichsschaltung 308 ein Ausgangssignal mit H-Pegel in einem Zustand, wo die Batterie 304 nicht abfällt, wenn der Spannungsabfall der Diode 314 höher ist als die Referenzspannung, die einer Spannung entspricht, die im wesentlichen durch das Spannungsteilungsverhältnis der Diode 313 und des Widerstands 315 bestimmt wird, die mit ihrem inversen Eingangsanschluß verbunden sind, und sie erzeugt ein Ausgangssignal mit L-Pegel in einem Zustand, wo Batterie 304 abfällt, wenn der Spannungsabfall der Diode 314 in Durchlaßrichtung niedriger ist als die Referenzspannung.
  • Da die Ausgangsanschlüsse der Vergleichsschaltungen 305 und 307 und die Ausgangsanschlüsse der Vergleichsschaltungen 306 und 308 bei dem oben beschriebenen Betriebsablauf normalerweise jeweils miteinander verbunden sind und dann noch mit der Schnittstelle 226 (IF6) verbunden sind, geht das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 308, wenn die Batterie 304 abfällt, in den L-Pegel über, woraufhin dann das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 306 zwangsläufig in den L-Pegel geht. Da, wenn die Batterie 304 kurzgeschlossen wird, das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 307 in den L-Pegel geht, geht das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 305 zwangsläufig auch in den L-Pegel. Da, wenn die Ladeschaltung 301 eine Störung hat, die Ausgangssignale der Vergleichsschaltungen 305 und 306 in den L-Pegel gehen, gehen die Ausgangssignale der Vergleichsschaltungen 307 und 308 zwangsläufig auch in den L-Pegel.
  • Nachstehend wird der Überwachungsbetrieb der Brandkontroll- und -anzeigevorrichtung 101 mit Bezug auf die Ersatzstromversorgung, die in 7 gezeigt ist, mit Bezug auf 8 beschrieben.
  • Zunächst wird ein Anschlußzustand gelesen, das heißt, ein Zustand der Ersatzstromquelle 281 wird über die Schnittstelle 226 gelesen (Schritt S61), und es wird entschieden, ob die Batterie 304 entfernt ist oder nicht (Schritt 62). Wenn die Batterie 304 entfernt ist, wird eine Mitteilung, nämlich daß die Batterie 304 entfernt ist, nach außen gegeben, zum Beispiel durch Blinken der Ersatzstromversorgungslampe 123 und der Fehlerdarstellungslampe 124, und außerdem wird ihr Inhalt durch eine Codenummer auf der Anzeige 126 angezeigt.
  • Wenn dagegen die Batterie 304 im Schritt S62 nicht abfällt, wird entschieden, ob die Batterie kurzgeschlossen ist oder nicht (Schritt S64). Wenn sie in einem Kurzschlußzustand ist, wird eine Mitteilung, daß die Batterie 304 kurzgeschlossen ist, das heißt, daß die Ersatzstromversorgung 281 kurzgeschlossen ist, nach außen gegeben, beispielweise durch Blinken der Ersatzstromversorgungslampe 123 und der Fehlerdarstellungslampe 124, und außerdem wird ihr Inhalt auf der Anzeige 126 durch eine Codenummer angezeigt.
  • Wenn die Batterie 304 im Schritt S64 nicht kurzgeschlossen ist, wird entschieden, ob die Ladeschaltung 301 eine Störung hat oder nicht (Schritt S66). Wenn sie eine Störung hat, wird eine Mitteilung, nämlich daß die Ladeschaltung 301 eine Störung hat, nach außen gegeben, beispielweise durch Blinken der Ersatzstromversorgungslampe 123 oder der Fehlerdarstellungslampe 124, und außerdem wird ihr Inhalt auf der Anzeige 126 durch eine Codenummer angezeigt.
  • Da, wie oben beschrieben, in dieser Ausführungsform die Zonenlampen als eine Vielzahl von Brandzonenanzeigeeinrichtungen, die einer Vielzahl von Endgeräten zur Brandüberwachung entsprechen, denen jeweils verschiedene Adressen 1 : 1 zugeordnet sind, in der Brandkontroll- und -anzeigevorrichtung angezeigt werden, kann die Strktur nicht verkleinert werden. Infolgedessen kann die Vereinfachung der Strktur, die Vereinfachung der Entsprechung der Brandüberwachungszonen mit den Adressen, die Vereinfachung des Aufbaus und die Reduzierung der Kosten durchgeführt werden. Außerdem kann nicht nur die Brandinformation eingeholt werden, sondern es kann auch der Prozeß der Beurteilung eines Brandes und der Erzeugung eines Alarms auf der Grundlage der eingeholten Brandinformation erfolgen.
  • Außerdem ist in dieser Ausführungsform jedes der mehreren Endgeräte mit einer Adreßeinstelleinrichtung (zum Beispiel Dip-Schalter, drehbarer Dip-Schalter, EEPROM usw.) ausgerüstet, und die Brandkontroll- und -anzeigevorrichtung weist auf: eine Speichereinrichtung (zum Beispiel Programmspeichereinrichtung, EEPROM usw.) zum Speichern der Adressen, die bei der Vielzahl von Endgeräten festgelegt sind, eine Adreßsammeleinrichtung zum aufeinanderfolgenden Aufrufen der Vielzahl von Endgeräten, um die Adressen, die von der Adreßeinstelleinrichtung festgelegt werden, vom aufgerufenen Endgerät einzuholen, eine Adressenentscheidungseinrichtung zum Entscheiden, ob die Adressen, die von der Adreßsammeleinrichtung eingeholt werden, Adressen sind, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind oder nicht, und eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Entscheidungsergebnisses, wenn die Adreßentscheidungseinrichtung entscheidet, daß die eingeholten Adressen Adressen sind, die sich von den Adressen unterscheiden, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind. Auch wenn bei dieser Strktur eine Adresse außerhalb des Bereichs, in dem die Festlegung der Adressen im voraus zulässig ist, aufgerufen wird, dann wird diese Adresse mit Sicherheit erfaßt, um eine Anormalanzeige zu ermöglichen.
  • Ferner werden in dieser Ausführungsform der Vielzahl von Endgeräten jeweils entsprechend der Klassifikation der Endgeräte verschiedene IDs (Klassifikationsinformation) zugeordnet, und die Brandkontroll- und -anzeigevorrichtung ist mit einer Brandzustandsbeurteilungseinrichtung ausgerüstet, und zwar zur unmittelbaren Beurteilung eines Brandzustands, wenn Brandinformation eingeholt wird, die vom Endgerät einer festgelegten Klassifikation eingeholt wird, anhand der entschieden wird, daß ein Brand vorliegt. Bei dieser Struktur wird anhand der Klassifikation des Endgeräts sofort entschieden, ob das Endgerät ein Gerät mit einer Sammelfunktion ist oder nicht, um zu ermöglichen, einen Alarm zu erzeugen.
  • In dieser Ausführungsform sind ferner der Vielzahl von Endgeräten entsprechend der Klassifikation der Endgeräte IDs (Klassifikationsinformation) zugeordnet, und die Brandkontroll- und -anzeigevorrichtung ist ausgestattet mit einer Anzeige zum Anzeigen mindestens der Klassifikation der Vielzahl von Endgeräten, einer Anzeigelampe zum Anzeigen des Zustands der Endgeräte entsprechend der Vielzahl von Endgeräten im Verhältnis 1 : 1 und dem Klassifikationsanzeigeschalter, der beispielweise einen Einstellschalter zum Festlegen der Vielzahl von Endgeräten verwendet, und wenn der Klassifikationsanzeigeschalter betätigt wird, wird die Klassifikation des festgelegten Endgeräts auf der Anzeige angezeigt, und die Anzeigelampe, die dem Endgerät entspricht, wird durch Steuerung zum Leuchten gebracht. Bei dieser Struktur kann die Übereinstimmung der Vorrichtung mit den Endgeräten bestätigt werden, und die Zuverlässigkeit der Vorrichtung kann verbessert werden.
  • In dieser Ausführungsform weist die Brandkontroll- und -anzeigevonichtung darüber hinaus eine Zeitgebereinrichtung mit einem Zeitgeberteil und einer Anzeige, die eine Zeit anzeigt, die vom Zeitgeberteil ausgegeben wird, und eine Zeitmodusschalteinrichtung auf, die dazu dient, beim Anzeigen einer Zeit, die vom Zeitgeberteil auf der Anzeige ausgegeben wird, zwischen einem Normalanzeigemodus, bei dem die ausgegebene Zeit immer auf der Anzeige angezeigt wird, und einem Brandzeitanzeigemodus, bei dem die ausgegebene Zeit auf der Anzeige normalerweise nicht angezeigt wird, sondern die ausgegebene Zeit auf der Anzeige angezeigt wird, wenn anhand der Brandinformation entschieden wird, daß ein Brand vorliegt. Außerdem wird die Zeitangabe auf der Anzeige zu der Zeit feststehend angezeigt, wenn entschieden ist, daß die eingeholte Brandinformation dem Auftreten eines Brandes entspricht. Demzufolge kann eine Zeit, zu der ein Brand auftritt, sofort deutlich gemacht werden.
  • Da in dieser Ausführungsform darüber hinaus der Inhalt der Ersatzstromversorgung, zum Beispiel das Trennen und Kurzschließen der Ersatzstromversorgung und die Störung der Ladeschaltung, genau überwacht werden, kann die Zuverlässigkeit der Vorrichtung verbessert werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde eine sogenannte Brandkontroll- und -anzeigevonichtung vom R-Typ beschrieben. Die Brandkontroll- und -anzeigevonichtung vom P-Typ ist auf die vorliegende Erfindung ebenfalls mit den gleichen Wirkungen anwendbar.
  • Die vorstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist zum Zwecke der Darstellung und Beschreibung erfolgt. Die Erfindung ist weder erschöpfend beschrieben, noch ist sie auf die genaue Form beschränkt, die hier offenbart ist, und Modifikationen und Varianten sind im Lichte der oben beschriebenen Lehre möglich oder können anhand der praktischen Umsetzung der Erfindung gewonnen werden. Die Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, um es dem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und mit verschiedenen Modifikationen anzuwenden, wie sie für den bestimmten beabsichtigten Zweck, der hier betrachtet wird, geeignet sind. Der Schutzbereich der Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert.

Claims (18)

  1. Brandmeldeanlage, bei der eine Vielzahl von Endgeräten zur Brandüberwachung, denen jeweils verschiedene Adressen zugeordnet sind, mit einer Brandkontroll- und Anzeigevorrichtung (101) verbunden ist, wobei die Brandkontroll- und Anzeigevorrichtung (101) die Endgeräte mit ihrer Adresse aufruft, um Brandinformation von dem aufgerufenen Endgerät zu sammeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandkontroll- und Anzeigevorrichtung (101) eine Vielzahl von Brandzonenanzeigeeinrichtungen entsprechend der Vielzahl von Endgeräten in einem 1 : 1-Verhältnis aufweist.
  2. Brandmeldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressen jeweils in Seriennummern der Vielzahl von Endgeräten zugeordnet sind und die gleichen Zonennummern wie die Adressen der Vielzahl von Brandzonenanzeigeeinrichtungen nacheinander zugeordnet sind.
  3. Brandmeldeanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandzonenanzeigeeinrichtung eine Brandzonenlampe (112), eine Anormalzonenlampe (113) und eine Zonenanzeigetafel (114) umfaßt.
  4. Brandmeldeanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterscheidungseinrichtung zum Erkennen der Brandinformation vorgesehen ist, die von den Endgeräten gesammelt wird, und daß, wenn das Erkennungsergebnis der Unterscheidungseinrichtung eine Abnormalität außer Brand anzeigt, die Abnormalität von der Anormalzonenlampe (113) angezeigt wird.
  5. Brandmeldeanlage nach Anspruch 1, wobei die Brandkontroll- und Anzeigevorrichtung (101) das Endgerät mit seiner Adresse aufruft, mindestens eines, nämlich das Sammeln von Brandinformation von dem aufgerufenen Endgerät und/oder das Senden einer Anweisung an das aufgerufene Endgerät durchzuführen, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Adressenfestlegungseinrichtung in jeder aus der Vielzahl von Endgeräten vorgesehen ist und daß die Brandkontroll- und Anzeigevorrichtung (101) umfaßt: eine Speichereinrichtung zum Speichern der Adressen, die in der Vielzahl von Endgeräten festzulegen sind, eine Adreßsammeleinrichtung zum Aufrufen der Vielzahl von Endgeräten nacheinander per Funkruf, um die von der Adreßfestlegungseinrichtung festgelegten Adressen von dem aufgerufenen Endgerät zu sammeln, eine Adreßunterscheidungseinrichtung zum Erkennen, ob die von der Adreßsammeleinrichtung gesammelten Adressen Adressen sind, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, oder nicht, und eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Unterscheidungsergebnisses, wenn die Adreßunterscheidungseinrichtung erkennt, daß die gesammelten Adressen andere Adressen sind als die Adressen, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind.
  6. Brandmeldeanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandkontroll- und Anzeigevorrichtung (101) als die Anzeigeeinrichtung mit einer Vielzahl von Anzeigelampen entsprechend der Vielzahl von Endgeräten in einem 1 : 1-Verhältnis vorgesehen ist, wobei die Speichereinrichtung die Adressen der Endgeräte, die mit der Brandkontroll- und Anzeigevorrichtung verbunden sind, in Übereinstimmung mit der Vielzahl von Anzeigelampen speichert, und daß die Anzeigeeinrichtung das Aufleuchten der Anzeigelampen entsprechend den in der Speichereinrichtung gespeicherten Adressen steuert, wenn die Unterscheidungseinrichtung erkennt, daß die gesammelten Adressen andere Adressen sind als die Adressen, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind.
  7. Brandmeldeanlage nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Brandkontroll- und Anzeigevorrichtung (101) aufweist: eine Ansammlungseinrichtung zum Sammeln von Brandinformation nacheinander von der Vielzahl von Endgeräten zur Brandüberwachung und zum Entscheiden, daß es brennt, wenn Brandinformation, anhand der entschieden wird, daß ein Brand besteht, von dem Endgerät über eine vorbestimmte Zeitperiode gesammelt wird, und zwar in dem Fall, wo die gesammelte Brandinformation Information ist, anhand der entschieden wird, daß der Brand besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Vielzahl von Endgeräten unterschiedliche Klassifikationsinformation in Abhängigkeit von den Klassifikationen der Endgeräte zugeordnet wird und daß die Brandkontroll- und Anzeigevorrichtung (101) eine Brandzustandsentscheidungseinrichtung aufweist, zum Entscheiden, daß ein Brand unmittelbar besteht, wenn die Brandinformation gesammelt wird, die von dem Endgerät einer spezifischen Klassifikation gesammelt wird und die die Brandinformation ist, anhand der entschieden wird, daß ein Brand besteht.
  8. Brandmeldeanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klassifikationsspeichereinrichtung zum Speichern der Klassifikationsinformation der Vielzahl von Endgeräten vorgesehen ist, die mit der Brandkontroll- und Anzeigevorrichtung (101) verbunden sind, und die Brandzustandsentscheidungseinrichtung entscheidet, ob das Endgerät, von dem die Brandinformation gesammelt wird, von der spezifischen Klassifikation ist oder nicht, und zwar entsprechend der Klassifikationsinformation, die in der Klassifikationsspeichereinrichtung gespeichert ist.
  9. Brandmeldeanlage nach Anspruch 1 oder 5, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Vielzahl von Endgeräten die Klassifikationsinformation entsprechend der Klassifikation der Endgeräte zugeordnet wird und daß die Brandkontroll- und Anzeigevorrichtung (101) aufweist: eine Anzeige zum Anzeigen mindestens der Klassifikation der Vielzahl von Endgeräten, eine Anzeigelampe (126) zum Anzeigen des Zustands der Endgeräte, die der Vielzahl von Endgeräten in einem 1 : 1-Verhältnis entspricht, und einen Klassifikationsanzeigeschalter (132) zum Wählen eines Endgeräts aus der Vielzahl von Endgeräten, um die Klassifikation des gewählten Endgeräts auf der Anzeige anzuzeigen und das Aufleuchten der Anzeigelampe (126) entsprechend dem gewählten Endgerät zu steuern, wenn der Klassifikationsanzeigeschalter (132) betätigt wird.
  10. Brandmeldeanlage, bei der eine Vielzahl der Endgeräte zur Brandüberwachung mit einer Brandkontroll- und Anzeigevorrichtung (101) verbunden ist und eine Vielzahl von Brandzonenlampen (112) vorgesehen ist, die entsprechend den Endgeräten aufleuchten, die die Brandinformation senden, anhand der entschieden wird, daß ein Brand besteht, wenn die Brandkontroll- und Anzeigevorrichtung (101) Brandinformation von den Endgeräten empfängt und anhand der Brandinformation, die von irgendeinem der Endgeräte empfangen wird, entschieden wird, daß der Brand besteht, wobei die Brandkontroll- und Anzeigevorrichtung (101) eine Anzeige (126) und eine Vielzahl von Anormalzonenlampen (113) entsprechend der Vielzahl von Brandzonenlampen (112) aufweist, die Anormalzonenlampen (113) gesteuert aufleuchten, wenn eine Abnormalität in dem Endgerät auftritt, das für die entsprechende Brandzonenlampe (112) zuständig ist, und der Abnormalitätsinhalt auf der Anzeige (126) angezeigt wird, wobei die Vielzahl der Brandzonenlampen (112) und die Vielzahl der Abnormalitätszonenlampen (113), die entsprechend den Brandzonenlampen (112) vorhanden sind, entsprechend der Vielzahl von Endgeräten in einem 1 : 1-Verhältnis vorhanden sind.
  11. Brandmeldeanlage nach Anspruch 10, wobei die Anzeige (126) aus mindestens einer Sieben-Segment-Anzeige besteht und der Abnormalitätsinhalt in Codes angezeigt wird.
  12. Brandmeldeanlage nach Anspruch 1, 5, 7, 9 oder 10, wobei die Brandkontroll- und Anzeigevorrichtung (101) anhand der gesammelten Brandinformation entscheidet, ob ein Brand besteht oder nicht, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Brandkontroll- und Anzeigevorrichtung (101) umfaßt: eine Zeitgebereinrichtung mit einem Zeitgeberteil und einer Anzeige (126), die eine Zeitausgabe des Zeitgeberteils anzeigt, und eine Zeitmodusumschalteinrichtung (133), die dazu dient, beim Anzeigen einer Zeitausgabe des Zeitgeberteils auf der Anzeige (126) zwischen einem normalen Anzeigemodus, bei dem die Zeitausgabe immer auf der Anzeige (126) angezeigt wird, und einem Brandzeitanzeigemodus umzuschalten, bei dem die Zeitausgabe nicht normal auf der Anzeige (126) angezeigt wird, sondern die Zeitausgabe auf der Anzeige (126) angezeigt wird, wenn anhand der Brandinformation entschieden wird, daß es brennt.
  13. Brandmeldeanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgebereinrichtung die Zeitgeberangabe auf der Anzeige (126) zu einem Zeitpunkt der Entscheidung fest anzeigt, wenn anhand der gesammelten Brandinformation entschieden wird, daß ein Brand besteht.
  14. Brandmeldeanlage nach einem der Ansprüche 1, 7, 9, 10 oder 12, wobei die Brandkontroll- und Anzeigevorrichtung (101) mit einer Überwachungseinrichtung zum Überwachen der Abnormalität im Inneren einer Ersatzstromversorgung (281) versehen ist, die in der Brandkontroll- und Anzeigevorrichtung (101) installiert oder mit dieser verbunden ist, und zwar auf der Grundlage einer Ermittlungsinformation von der Ersatzstromversorgung (281).
  15. Brandmeldeanlage nach Anspruch 14, wobei die Überwachungseinrichtung umfaßt: eine erste Unterscheidungseinrichtung zur Erkennung der Abschaltung der Ersatzstromversorgung (281), eine zweite Unterscheidungseinrichtung zur Erkennung des Kurzschlusses der Ersatzstromversorgung (281) und eine dritte Unterscheidungseinrichtung zur Erkennung des Versagens einer Ladeschaltung (301) in der Ersatzstromversorgung (281).
  16. Brandmeldeanlage nach Anspruch 14 oder 15, wobei die Ersatzstromversorgung (281) eine Ermittlungseinrichtung zur Ermittlung einer Batteriespannung und einer Referenzspannung aufweist.
  17. Brandmeldeanlage nach Anspruch 16, wobei die Ermittlungseinrichtung umfaßt: eine erste und zweite Vergleichseinrichtung (305, 306) zur Ermittlung des Versagens der Ladeschaltung (301), eine dritte Vergleichsschaltung (307) zur Ermittlung des Kurzschlusses der Batterie (304) und eine vierte Vergleichsschaltung (308) zur Ermittlung der Abschaltung der Batterie (304).
  18. Brandmeldeanlage nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei die Brandkontroll- und Anzeigevorrichtung (101) eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Abnormalität im Inneren der Ersatzstromversorgung (281) aufweist.
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